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Nachgefragt

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Cameron Grobenski, Lamber – Kaffee am Killesberg

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nachGeFraGt Cameron Grobenski über den Killesberg

Jeder unserer Partner verbindet mit dem Killesberg seine ganz persönliche Geschichte. Diesmal erzählt uns Cameron Grobenski von „Lamber – Kaffee am Killesberg“, was der Killesberg für ihn bedeutet.

mein.killesberg: Was verbinden Sie mit dem Killesberg? Grobenski: Das ist schon was sehr Persönliches und hat mit meinem Laden zu tun. Wenn man wie ich etwas Neues gestaltet, aus etwas total Renovierungsbedürftigem und seit Jahren Leerstehendem etwas völlig Neues, aus einer Idee mit viel Aufwand und Energie was Eigenes gestaltet, dann schafft das eine äußerst starke Bindung, die auch stolz macht. Denn wie Sie vielleicht wissen, hat dieses Haus mit seinem Eckladen eine alte Tradition. Noch vor wenigen Jahren befand sich in den jetzigen Räumlichkeiten eine Metzgerei. Und die Nachbarn berichten noch heute von Schlachterarbeiten im Hof nebenan. Und wie schön und wohltuend es sei, jetzt unseren Kaffee zu riechen. Auch dass wir mit unserer Ladengestaltung, mit den großzügigen Fenstern und einem gepflegten Äußeren der bisher lange leerstehenden und vernachlässigten Ecke wieder ein Gesicht gegeben haben, wird von unseren Gästen und Nachbarn gelobt und als Aufwertung und Gewinn für die ganze Helfferichstraße gesehen. mein.killesberg: Was schätzen Sie an Ihren Kundinnen und Kunden vom Killesberg? Grobenski: Das ist aus meiner Sicht leicht zu beantworten. Man liebt hier Qualität, da meine ich auch die Qualität unserer Produkte. Das fängt beim Kaffee, unserem Hochland, an, dem Kuchen und Gebäck – die Kunden lieben unsere Petit Fours – den Knabbereien, den Getränken und bei den Kids ist es unser Eis. Rund geht es schon morgens mit unserem Frühstück, den Croissants und Brezeln, und selbst die Weißwurst dazu mit einem alkoholfreien Bier zum zweiten Frühstück, all dies wird von unseren Kunden geliebt. Und sollte mal ihr Paketbote etwas später kommen, dann liegt es daran, dass er auf seiner Tour unbedingt seinen Cafeto-go bei uns abholen will. mein.killesberg: Was ist Ihr persönlicher Lieblingsplatz am Killesberg? Grobenski: Das mag vielleicht etwas eigen klingen. Aber am liebsten sitze ich hier bei geöffnetem Fenster und schaue aus meinem Laden über die Kreuzung in die Helfferichstraße. Da trifft sich alles, an dieser Ecke fährt jeder vorbei. Der ganze Killesberg, die schönsten Frauen, die tollsten Autos. Und wenn mir dann viele noch zuwinken, oder kurz für einen Espresso oder Cafe-to-go reinkommen, was will man mehr. Da fühlt man sich ganz zu Hause. Das geht übrigens vielen meinen Gästen so. Manche könnten da den ganzen Tag sitzen. mein.killesberg: Was würden Sie sich wünschen, wenn Sie einen Wunsch frei hätten? Grobenski: Ich schaue gerade meiner Tochter in die Augen, was soll ich sagen, mein ganzes Glück. Natürlich hab ich auch so meine Träume. Aber meine Frau, meine Tochter und meine Familie sind mir das Wichtigste. Und meine Schwester Romana, mein großer Rückhalt in unserem kleinen Laden. mein.killesberg: Vielen Dank für das nette Gespräch, Herr Grobenski!