mein.killesberg-Magazin | 29. Ausgabe | Sommer 2019

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Partnerporträt

Know-how und Ideen für viel Kreativität Wer sein Business „orangefarbener

Parameter, um einen Entwurf wirklich

how ist auch Basis meiner Struktur und

Hund“ nennt, hat die Aufmerksam-

beurteilen zu können“, führt die Krea-

Vorgehensweise, die ich bei der Kon-

keit auf seiner Seite und steht da-

tivschaffende weiter aus. „Für den Auf-

zeption & Gestaltung von Projekten für

mit gleichzeitig im Fokus, beson-

traggeber entsteht ein Mehrwert, der

meine Auftraggeber einsetze.“

dere Leistungen abzurufen. Beides

seine Marktposition stützt.“

Und genau das kann sie, denn Katja

kann Katja Schlüter, Inhaberin von

In gewisser Weise kam ihr dieses Be-

Schlüter hat nicht umsonst beim De-

„orangedog“, einer Kreativagentur

rufsfeld schon in Schülerjahren nahe.

signwettbewerb ICMA aktuell für den

für Konzept & Design, das Marken

„Ich hatte schon immer gern beobach-

Entwurf eines Logos für das neu eta-

und Corporate Branding optimal und

tet, entworfen und gezeichnet“, erin-

blierte Open-Air-Konzert Steillage so-

passgenau für ihre Kunden gestal-

nert sie sich. Der Wunsch, als Grafik-

wie 2016 für die Gestaltung des Logos

tet, positioniert und betreut.

designerin zu arbeiten, erhielt dadurch

für das Clubrestaurant im Tennisclub

sicherlich großes Gewicht. „Mit meiner

Weissenhof jeweils einen „Award of

Dabei bezieht sich die Vorgehenswei-

Ausbildung in München kam ich mit

Excellence“ erhalten. Ihre Auftragge-

se rund um Konzept und Design auf

der ersten eindrucksvollen Kreativ-

ber kommen z. B. aus den Bereichen

ein strategisches, analytisches Den-

agentur in Kontakt.“ Eine Bestätigung

Dienstleistung, medizinische Versor-

ken. „Die Gestaltung geht über das

des eingeschlagenen Weges. In Stutt-

gung, Stadt, Land und Kommune,

reine ‚Aufhübschen‘ hinaus“, erklärt

gart folgten dann weitere Kontakte

Handwerk, Verbände, Kultur, Bau, 
Un-

Katja Schlüter, „die Basis ist eine solide

und Verknüpfungen zu ebenso inspi-

terhaltung und Kongressorganisation.

Herangehensweise mit der Aufgaben-

rierenden B2B- und Werbeagenturen.

„Das reicht vom Start-up bis zum Kon-

stellung, eine entsprechende, überra-

„Durch die freie und feste Mitarbeit als

zern“, sagt Katja Schlüter, „ich bin im-

schende Idee zu entwickeln und diese

Art- und Creative Director hatte ich die

mer neugierig und interessiert, neue

inhaltlich und grafisch zielgerichtet zu

Möglichkeit, mit tollen Kollegen an in-

Branchen kennenzulernen.“

gestalten und umzusetzen.“ Das wie-

teressanten Kampagnen zu arbeiten.“

Maßgebend für die Arbeitsweise von

derum setzt natürlich verschiedenste

Oftmals unter Zeitdruck, aber unterm

Katja Schlüter ist dabei, sich intensiv

Überlegungen im Vorfeld voraus, wie

Strich immer konstruktiv und lohnend,

mit ihrem Gegenüber zu beschäftigen.

z. B. was möchte ich wie, mit wel-

wie Katja Schlüter im Nachhinein weiß.

„Zu Beginn steht immer die Klärung

chen Mitteln erreichen. „Unabhängig

„Das war ein Glück, auch wenn wir nahe-

des Auftrags hinsichtlich der Wünsche

von und ergänzend zu ‚gefällt mir,

zu rund um die Uhr gearbeitet haben –

der Kunden. Also: was, wie, wozu, in

gefällt mir nicht‘ sind das ja auch die

denn das daraus gewonnene Know-

welchem Umfang der Bedarf ist.“ Wer

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