NIZZA-FLITZER KURZTRIP AN FRANKREICHS RIVIERA
EVENTS FÜR ENTDECKER
SCHAUFAMILIE GEMEINSAM
FEIERT ES SICH AM SCHÖNSTEN
EXTRA
NIZZA-FLITZER KURZTRIP AN FRANKREICHS RIVIERA
EVENTS FÜR ENTDECKER
SCHAUFAMILIE GEMEINSAM
FEIERT ES SICH AM SCHÖNSTEN
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CHRISTINE REILERS BEAUTYGEHEIMNISSE AUS DER NATUR | WIR
LIEBEN NACHHALTIGE LEBENSMITTEL UND KOSMETIK | SPRING STYLES MIT VIVA MAGENTA | BIENEN ZUM MIETEN U. V. M.
BEWEGEN STATT KLEBEN:
→Freilich, man kann schon unterschiedlicher Meinung sein. Doch wenn es um den Zustand unseres Planeten geht, dann wird es nur miteinander funktionieren, die notwendigen Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels voranzutreiben. Zu riesig sind die vor uns liegenden Herausforderungen. Für manche Expertinnen und Experten scheinen sie bereits jetzt unerreichbar. Eine Begrenzung der Erderwärmung um 1,5 bis maximal zwei Grad Celsius bis zum Jahr 2100 wurde im Rahmen der Klimakonferenz 2015 in Paris beschlossen. Derzeit steuern wir jedoch auf eine Erwärmung von rund 2,7 Grad Celsius zu. Die Auswirkungen sind
schon heute deutlich spürbar. Wetterextreme sind immer mehr Regel als Ausnahme. Was es jetzt braucht, sind zweifelsohne ein Umdenken im großen Stil und rasches Handeln. Mutig und entschlossen gilt es, die Energiewende voranzutreiben. Da ist jeder willkommen, der mit anpackt – und derer gibt es zum Glück immer mehr. Sie sind für mich die wahren Klimaaktivisten im Kampf gegen die Erderwärmung. Zum Beispiel jene, die Photovoltaikanlagen montieren, klimafreundliche Heizsysteme installieren, Wind und Wasser zur Energiegewinnung nutzen, Alternativen zur fortschreitenden Bodenversiegelung entwickeln oder an der Mobilität der Zukunft forschen, inklusive neuer Antriebssysteme und Treibstofe. Jene hingegen, die sich auf der Straße festkleben, um Aufsehen zu erregen, sind für mich nicht Teil der Lösung, sondern selbst das Problem. Anstatt anzupacken, machen sie jenen, die vielleicht gerade zum nächsten Einsatz in Sachen Klimaschutz unterwegs sind, nur unnötig das Leben schwer. Sinnvolles Engagement (wie bei den beiden Monteuren am Foto) wäre dagegen dringend gefragt. ←
schau rein!
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→ Endlich ist der Frühling da. Mit ihm erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben. Es ist eine Zeit des Aufbruchs und der Veränderung – eine Zeit, um neue Pläne zu schmieden und alte Gewohnheiten zu hinterfragen. In diesem Sinne möchten wir Ihnen mit der Frühlingsausgabe des schau-Magazins inspirierende Geschichten und Ideen präsentieren, die Ihnen helfen können, Ihren Alltag einfach einmal entspannter zu gestalten. Wir alle wissen, dass unser Planet unter den Auswirkungen des Klimawandels leidet. Doch wir alle können einen Beitrag leisten, um ihn zu schützen. In dieser Ausgabe erfahren Sie, wie Sie mit nachhaltiger Ernährung und Kosmetik nicht nur unserer Umwelt, sondern auch Ihrer Gesundheit etwas Gutes tun können. Die Story lesen Sie ab Seite 8. Außerdem trefen wir Christine Reiler zum Interview. Das Ex-Model ist zweifache Mama und arbeitet heute als Ärztin und Buchautorin. Im schau-Talk (ab Seite 12) verrät Sie uns ihre Beauty-Geheimnisse aus der Natur und zeigt uns, wie wir uns auf natürliche Weise schön
pfegen und dabei gesund bleiben können. Wie wäre es mit einer eigenen Hobby-Imkerei? Wir zeigen Ihnen, wo Sie Bienen mieten (ab Seite 88) und wie Sie Ihren eigenen Honig produzieren können. In unserer neuen Freizeitstrecke schauvorbei (ab Seite 60) machen wir Lust auf erlebnisreiche Ausfüge, die besten Events und stellen Ihnen ausgewählte Toplokale – getestet von A la Carte, dem Magazin für Ess- und Trinkkultur – vor. Aber auch, um sich berufich neu zu orientieren, ist der Zeitpunkt derzeit günstig. Denn viele Unternehmen suchen jetzt nach loyalen und qualifzierten Mitarbeitern. Im schauKarriereguide (ab Seite 34) präsentieren wir Tipps rund um die Jobsuche, Berufe mit Zukunft sowie attraktive Jobangebote, die auf Ihre Bewerbung warten. Ich hofe, dass Sie beim Lesen dieser Ausgabe des schau-Magazins viel Inspiration und Freude fnden und wünsche Ihnen einen wunderbaren Frühling!
Herzlichst, Ihr Christoph Berndl
CoverFoto:
E-PAPER: AT.READLY.COM/PRODUCTS/ MAGAZINE/AT/SCHAU-MAGAZIN
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ÖAK
6 style
Must-haves in der Farbe des Jahres, Viva Magenta
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So wird Nachhaltigkeit gelebt – aktuelle Trends
12 stars
Christine Reiler verrät ihre Schönheitsgeheimnisse
19 familie
Wie man gemeinsame Zeit zur Quality Time macht
34 karriereguide
Von Bewerbungstipps bis hin zu neuen Top-Jobs
74 reise Über den Dächern von Nizza: Urlaub an der Côte d’Azur
80 genuss Rurale Gaumenfreuden im Spitzenlokal Taubenkobel
88 living Fleißige Bienchen für Honig aus dem eigenen Garten
94 motor Im schicken Cabrio den Frühling genießen
4 Inhalt und Impressum
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Impressum schau – LESEN•ERLEBEN•GENIESSEN•ENTDECKEN.
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Medieninhaber und Verleger: CRM Medientrend GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf. Herausgeber: KR Gerhard Milletich. Geschäftsführung: Mag.a Betina Milletich. Verlagsleiter und Chefredakteur: Christoph Berndl. Chefn vom Dienst: Bakk. phil. Bernadete Strobl. Grafk: Mag. Marion Karasek. Autoren dieser Ausgabe: Dr.in Marion BreiterO’Donovan, Heidrun Henke, BA Barbara Kaudelka, Stefan Pabeschitz, Mag.a Alexandra Schlömmer, MA BA BA Nadja Steiner, Bakk. phil. Bernadete Strobl, Andrea Wieger. Lektorat: Mag.a Daniela Oberhuber, Mag.a Nicole Salcher. Redaktionsanschrift: Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf, Tel. 02166/305 00-0, E-Mail: ofice@schaumagazin.at. schau-Club: BA Doris Paul, Tel. 02166/305 00-182, E-Mail: service@schauclub.at. Anzeigenleitung: Mag. Mauricio Queiruga, Tel. 02166/305 00-831. Anzeigenkoordination: Andrea Bognar, Tel. 02166/305 00-856. Anzeigenverkauf: Daniela Borka, Tel. 02166/305 00-725; Andrea Koini, Tel. 02166/305 00-820; Vera Leithner, Tel.02166/305 00-260; Michael Lidy, Tel. 02166/305 00-520; Eveline Pingitzer, Tel. 02166/305 00-258; Andrea Rauchwarter, Tel. 02166/305 00-770; Julia Rötzer, Tel. 0664/829 77 62; Thomas Seitinger, Tel. 02166/305 00-825. Druck: Berger, Horn. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. Einzelpreis: EUR 3,90. Jahresbezugspreis: EUR 21,–. Abo: Daniela Borka, Tel. 02166/305 00-725, E-Mail: d.borka@schaumagazin.at. Herstellung: Bohmann Repro-Media und Online GmbH, Rechte Wienzeile 31/1, 1040 Wien. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt identisch mit denen des Herausgebers. Kalender- bzw. Veranstaltungstipps repräsentieren eine Auswahl des Redaktionsteams und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Termine: keine Gewähr. Ofenlegung auf www.schauclub.at/impressum
Das Weingut Keringer hat seine Wurzeln bereits seit dem 15. Jahrhundert fest verankert. Seit mittlerweile über 18 Jahren führen Robert und Marietta Keringer das Weingut in der ältesten Weinbaugemeinde Österreichs. Der Familienbetrieb in Mönchhof liegt mitten im Weinbaugebiet Neusiedlersee DAC und es werden zum überwiegenden Teil Rotweine vinifiziert.
Keringer Weine können Sie im Restaurant, Hotel oder Gasthaus genießen, in vielen Vinotheken und im gut sortierten Fachhandel erstehen.
Einmal alles, bite!
Die Styling-Serie der Dekoria GmbH in der Farbe des Jahres bietet alles von Vorhängen bis Kissen – für schöne Living-Stunden.
Der Frühling hat in diesem Jahr nicht nur bunte Boten, sondern auch eine auffällige Trendfarbe im Gepäck. Mit Viva Magenta lassen sich bei Dekoelementen und Accessoires knallige Akzente setzen.
Gut eingepackt
Den Shopper VITTORIA von BRIC’S kann man im Büro als Arbeitstasche verwenden. In der Freizeit bringt er genügend Stauraum für Reisen und Ausfüge mit.
Geometrische Muster
Zierkissen aus der Serie Orlando der Eagle Products Textil GmbH setzen dezente Akzente. Die Polster aus Lammwolle zaubern Wohlfühlfair ins Wohnzimmer.
Kuschelig weich
Das Kunstfell Sarah von Boxxx wärmt kalte Füße an kühlen Frühlingsabenden und sorgt für gemütliche Momente zu Hause.
Wolliger Eyecatcher
Ins Rollen gebracht
Ein farblicher Knaller ist auch der Rollwagen von müller möbelfabrikation GmbH & Co. KG. Er eignet sich perfekt als Ablage oder Bücherregal.
Egal ob man es über das Sofa wirft, als Picknickdecke oder als Tagesdecke im Schlafzimmer verwendet: Das Plaid von Annabel James ist ein echter Hingucker.
Sich biologisch zu ernähren und bei der Körperpflege auf Naturkosmetik zu setzen, ist lange nicht mehr nur ein Trend, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung. Hier einige Themen, die auf den Messen Biofach und Vivaness 2023 omnipräsent waren.
Industriell hergestellter weißer Haushaltszucker war gestern, häufg wird er bereits ersetzt. Wer zum Süßen vom Kuchen noch keinen Birkenzucker, Agavendicksaft oder Dateln zu Hause hat, sollte seinen Vorratsschrank damit aufüllen. Damit geht man nämlich nicht nur mit dem Zeitgeist, sondern tut auch seiner Gesundheit etwas Gutes. Alternative Süßungsmitel sind im Vergleich meist mineralstofreicher als der klassische Kristallzucker.
Drei Viertel der Österreicher konsumieren mehrmals die Woche Fleisch. 62 Prozent meinen jedoch, dass der Fleischkonsum eingeschränkt werden sollte. Was könnte eine Alternative sein? Kreative Köche können sich freuen: Dass nämlich traditionelle Speisen immer öfter vegan interpretiert werden, bleibt in Zukunft Teil unserer Esskultur. Pfanzliche Zutaten – auch aus dem Meer – eignen sich gut für das tierfreie Nachahmen von Fisch- und Fleischgerichten. So wird der Rinderbraten beispielsweise durch Tofu oder Seitan ersetzt und stat Lachsscheiben auf dem Toast gibt es geräucherte Karoten, die fast genauso schmecken.
Weltweite Krisen haben dafür gesorgt, dass sich der globale Lebensmitelhandel mitsamt des komplexen Lieferketensystems neu organisieren muss. Eine Folge daraus ist die Regionalisierung, sprich: Heimische Betriebe und Produkte sind wieder viel gefragter als noch vor ein paar Jahren. Konsumenten fnden es außerdem zunehmend wichtig, dass heimische Zutaten in den gekauften Waren enthalten sind. Für mehr Nachhaltigkeit sorgt außerdem die Fokussierung auf regionale Agrarstrukturen und kürzere Lieferketen.
Mit Recheis Emmer wird wiederentdeckt, was bis ins Mittelalter eines der wichtigsten Nahrungsmitel in Europa war. Auch als Zweikorn bekannt, zählt das naturbelassene Urkorn zu den ältesten kultivierten Getreidearten. Mit leicht nussigem Geschmack und perfektem Biss bringen Recheis Urkorn Emmer Nudeln Vielfalt in die Küche und auf heimische Felder. www.recheis.com/emmer-nudeln
Verena Wiederkehr, Head of Plant-Based Business Development bei BILLA „Nachhaltigkeit ist bei BILLA fxer Bestandteil der Unternehmens-DNA. Als Head of Plant-Based Business Development ist meine Aufgabe, innovative Produkte in die Regale zu bringen, die nicht nur klimafreundliche und abwechslungsreiche Ernährung ermöglichen, sondern unseren Kunden auch pfanzenbasierte Geschmackserlebnisse zu einem guten Preis bieten. So können unsere Kunden in unserem österreichweit einzigartigen BILLA Pfanzilla Markt in Wien über 2.500 plantbased Produkte entdecken, die umweltbewussten Genussmenschen Wahlmöglichkeiten zu Fleisch-, Fisch- und Milchprodukten bieten. Das plantbased Sortiment von BILLA wird stetig erweitert und sukzessive österreichweit in den BILLA und BILLA PLUS Märkten ausgerollt.“
GastroBalance Refu hilft durch die ideale Vierfach-Kombination rasch gegen akute Beschwerden. Es bildet eine Schutzbarriere gegen Rückfuss und lindert so die Symptome, schützt und fördert zusätzlich die Regeneration der Schleimhäute.
Durch die praktische Dosierung in Direktsticks ist GastroBalance Refu perfekt für unterwegs. Laktosefrei, glutenfrei und ohne Zuckerzusatz. Für Vegetarier und Veganer geeignet.
Über Wirkung und unerwünschte Wirkung dieses Medizinprodukts informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.
Dass wir für die Pfege von zarter Babyhaut idealerweise kein aggressives Mitel verwenden, ist nicht neu, doch: Das Bewusstsein für sanfte Kinderpfegeartikel aus der Naturkosmetik wird immer größer. Frei von Parabenen, Sulfaten und synthetischen Duftstoffen sollen diese sein, damit Baby und Kleinkind schon von klein auf mit so wenig Chemikalien wie möglich in Berührung kommen.
Auch im Bereich Körperpfege ist der Trend zum Minimalismus angekommen. Wer Wert auf Natürlichkeit legt, achtet auf einfache Schönheitsroutinen, die aus Produkten mit einer kurzen Aufistung an verständlichen Inhaltsstofen besteht. Für die Versorgung von Haar und Kopfhaut werden immer mehr pfanzliche Heilmitel populär. Es gilt, die Kopfhaut nicht zu vernachlässigen, sondern sie mit Massagen und Ölbehandlungen zu pfegen. Damit werden Haarprobleme direkt an der Wurzel gelöst.
Stabsstelle Nachhaltigkeit & CSR bei BIPA
„Trotz Infation und gestiegenen Energiepreisen sehen wir, dass nachhaltige Produkte mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis weiterhin gefragt sind. Speziell Produkte, die hohe Standards in Bezug auf Inhaltsstofe und Herstellung erfüllen – so wie unsere Eigenmarke bi good mit einem umfangreichen Sortiment an zertifzierter Naturkosmetik, umweltfreundlichen Haushaltsprodukten sowie nachhaltigen Periodenprodukten. Die Naturkosmetikprodukte sind durch das NATRUEGütesiegel sowie die Veganblume zertifziert. Um Wasser sowie Verpackungsmaterial zu sparen und damit auch Transportgewicht zu verringern, gibt es mitlerweile viele feste Produkte sowie Nachfüllkapseln von bi good.“
Bei NÖM trift beste regionale Milch auf fair gehandelten westafrikanischen Kakao aus nachhaltigem Anbau: Alle NÖM-Kakaoprodukte tragen bereits das FAIRTRADE-Kakao-Siegel. Doch welche Menschen und Geschichten stecken dahinter? NÖM-Marketingleiterin Veronika Breyer (Foto r.) und Einkaufsleiter Lukas Assmair (l.) unternahmen eine Reise an die Elfenbeinküste, um das herauszufnden. Sie begleiteten den Herstellungsprozess von der Pfanzung über die Fermentation bis hin zur Verladung in Container und sprachen mit den Kakaobauern über die Wichtigkeit von fairer Entlohnung. „Wir konnten sehen, wie eine Schule mit den fnanziellen Möglichkeiten aus den FAIRTRADE-Kooperationen erbaut wurde“, so Breyer. Das Fazit des Duos: „Ja, es macht Sinn, für unsere beliebte NÖM-Kakao-Produktpalete in FAIRTRADE-Kakao zu investieren. Geben wir doch ein wenig zurück!“ www.noem.at
TEXT: BERNADETTE STROBL
FOTOS: SARAH KATHARINA HOCHMAYER UND FRAUKE ANTHOLZ
Weizenkeime und Nachtkerzenöl statt Spritze und Skalpell: Gesundheitsexpertin Christine Reiler setzt auf die Kraft der Natur, wenn es ums Thema Schönheit geht. In ihrem neuen Buch verrät die ehemalige Miss Austria ihre Geheimtipps – schau hat genauer nachgefragt.
→ Sie ist Ärztin, Pfanzenheilkundlerin, zweifache Mutter und kennt als Ex-Miss den Druck der Schönheitsindustrie: In ihrem zweiten Buch geht Christine Reiler (41) den Grundpfeilern für natürlich strahlendes Aussehen auf den Grund. Dabei widmet sie sich nicht nur Power-Nährstofen für strafe Konturen und rosige Wangen, sondern gibt auch Entspannungs- und Bewegungstipps. Dazu kommen Genussrezepte für den inneren „Glow“, der bis nach außen scheint. schau hat die sympathische Wienerin einen Einblick in ihre Beauty-Geheimnisse gegeben.
schau: Was hat Sie dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben?
Christine Reiler: Wie Tausende Frauen in Österreich versuche auch ich, den Spagat zwischen Mamadasein, Ehefrau und Arbeit zu bewältigen. Das sieht nach außen oft leicht aus, gelingt aber ehrlicherweise nie so, dass ich es als richtig befriedigend empfnde. Entweder habe ich ein schlechtes Gewissen meinen Kindern gegenüber oder bin nicht so fokussiert im Job, wie ich es eigentlich gerne wäre. Und dann bleiben die eigenen Bedürfnisse einfach auf der Strecke. Dieses Buch ist für alle Frauen da draußen, die zu wenig auf sich selbst schauen. Und damit eignet es sich auch gut für alle Männer, als Geschenk oder zum selbst Hineinschmökern. Einfach eine kleine Wohlfühloase in Buchform für all jene, die sich etwas Gutes tun möchten und vielleicht auch wie ich die Liebe zur Natur teilen.
Welche fünf Kräuter oder Heilpfanzen sollten in keinem Haushalt fehlen und warum?
Als Kräuterliebhaberin ist es schwierig, das einzugrenzen. Ich bin eine Verfechterin von Kräutern, die bei uns auf der Wiese, im Wald oder im Garten wachsen. Sie sind gut verfügbar, weil sie überall wachsen, und leicht zu bekommen. Großartig fnde ich zum Beispiel Tymian. Er wirkt Wunder bei Er-
kältungen. Oder den Spitzwegerich, der nicht nur als Hustensaft toll ist, sondern auch Insektenstiche lindert. Außerdem bin ich ein großer Fan von Zwiebeln und Knoblauch: Die Lauchgewächse schmecken nicht nur gut, sie sind auch für ihre antioxidativen Eigenschaften bekannt und wirken dank der enthaltenen Schwefelstofe antibakteriell sowie antiviral – sozusagen natürliche Antibiotika. Viel zu bieten hat aber auch der Löwenzahn. Er wird oft als lästiges Unkraut gesehen, obwohl so viel Positives in ihm steckt. Früher wurden die Wurzeln etwa als Kafee-Ersatz verwendet. Und heute wissen wir, dass die in ihm enthaltenen Bitterstofe sehr gesund sind. Löwenzahn wirkt verdauungsfördernd, harntreibend und regt den Appetit an.
Dem Thema Stress haben Sie ein eigenes Kapitel gewidmet. Was tun Sie am liebsten, um sich zu entspannen und Stress abzubauen?
Ganz ehrlich: Ich nehme ein Vollbad. Das geht sich irgendwie immer aus und versetzt mich in Tiefenentspannung. Ein paar Tropfen ätherisches Öl dazu, ein Buch und ab in die Wanne. Ansonsten ist mir Bewegung sehr wichtig für meinen Ausgleich. Am liebsten bin ich draußen, gehe spazieren, auf den Berg oder Ski fahren – aber auch Yoga daheim entspannt mich. Sport hilft mir, mich statt auf den manchmal übervollen Kopf auf meinen Körper zu konzentrieren. Und die Glückshormone, die danach ausgeschüttet werden, sind auch nicht zu verachten.
Sie stehen für natürliche Schönheit. Was halten Sie von kleinen und größeren Eingrifen beim Beauty-Doc?
Ich bin der Meinung, jeder sollte das tun, was ihm guttut. Ich bin die Letzte, die sich da eine Meinung anmaßt. Schlussendlich geht es um den eigenen Kör-
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SCANNEN & PUNKTEN INFOS SEITE 68
per und um das subjektive Empfnden – womit man leben kann und womit nicht. Ich persönlich fnde es schade, wenn Beauty-Eingrife so weit gehen, dass sie zur Sucht werden und von der ursprünglichen Persönlichkeit beziehungsweise Physiognomie nichts mehr da ist. Aber da hinterfrage ich dann auch eher die Ärzte, die diese Transformation überhaupt ermöglicht haben.
Als ehemalige Miss Austria ist man wahrscheinlich einem gewissen Druck ausgesetzt, immer gut auszusehen. Wie gehen Sie damit um?
Je älter ich werde, desto gleichgültiger stehe ich dem gegenüber, was andere Menschen über mich denken. Den Druck, dem ich ausgesetzt bin, den mache ich mir höchstens selber. Und ja, ich fnde das Älterwerden auf der körperlichen Ebene auch nicht immer so super. Klar verändert sich das Aussehen mit den Jahren. Aber ich halte es da mit Coco Chanel: „Eine Frau kann mit 19 entzückend, mit 29 hinreißend sein, aber erst mit 39 ist sie absolut unwiderstehlich. Und älter als 39 wird keine Frau, die einmal unwiderstehlich war!“ Und ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass ich
mental inzwischen dort bin, wo ich bin. Es wäre sehr anstrengend, nochmal von vorne zu beginnen.
Sie haben zwei kleine Kinder, sind als Medizinerin, Moderatorin und Autorin tätig, halten sich gleichzeitig ft und gesund: Wie bekommen Sie das alles unter einen Hut?
Diese Frage ist die beliebteste Frage an Frauen und Mari Lang stellt sie öfter Männern in ihrem Podcast „Frauenfragen“. Dafür feiere ich sie, denn es wird wirklich höchste Zeit, dass das geschieht. Ich mag die Frage nicht, wie man merkt. Denn die heutige Zeit wird dominiert von Social Media und dem Wunsch, nach außen hin perfekt zu sein – und ich glaube, keinem gelingt es. Mir auch nicht. Also ist meine ehrliche Antwort hier folgende: Ich versuche, alles unter einen Hut zu bekommen, aber es gelingt mir nur punktuell. Und es macht mich auch nicht glücklich, es überhaupt zu versuchen. Ich hofe, irgendwann wird es mir gelingen, noch mehr im Moment zu leben und darüber gar nicht mehr nachzudenken oder mich auch selber unter Druck zu setzen, ob ich den Standards gerecht werde, die sowohl die Gesellschaft als auch ich mir auferlege.
Was ist Ihre größte Gesundheitssünde?
Ich vermute, die meisten Menschen würden hier antworten, dass sie eine Naschkatze sind und ohne Süßigkeiten nicht leben könnten. Das ist bei mir defnitiv nicht der Fall. Wenn man mir eine Schokolade und eine Salami hinhält, wird es klar der salzige Snack. Also am ehesten würde ich mal sagen, dass ich bei Speck, Popcorn, Käse und Co schwer Nein sagen kann. Die Abende bieten sich da so gut an, den Kühlschrank nach Köstlichkeiten zu durchsuchen. Und ich habe Phasen, in denen ich mich sehr schwer zu regelmäßigem Sport
„Je älter ich werde, desto gleichgültiger stehe ich dem gegenüber, was andere Menschen über mich denken.“
Christine Reiler, Medizinerin, Moderatorin und Autorin
durchringen kann. Die Motivation kommt in Wellen und manchmal muss ich sie wirklich sehr intensiv suchen.
Was wünschen Sie sich für die nächsten fünf bis zehn Jahre? Gibt es Träume, die Sie sich noch nicht erfüllt haben?
Ich möchte wieder leichtfüßiger durchs Leben gehen und den Moment mehr genießen. Die letzten Jahre habe ich durch Corona und das weltpolitische Geschehen als einschränkend und unsicher empfunden. Das würde ich gerne wieder abstreifen und mit noch mehr Freude und Hofnung in die Zukunft schauen, als ich es derzeit schon mache. Berufich habe ich mir nie Ziele gesetzt, sondern mit den Gelegenheiten, die sich ergeben haben, gearbeitet. Und das macht mir sehr viel Spaß. Ich möchte meinen Kindern, wenn sie etwas größer sind, die Welt zeigen und viel reisen. Und ansonsten … mal sehen, was das Universum noch für mich in petto hat! Ich spiele schon etwas länger mit dem Gedanken, den Jakobsweg zu gehen. Das ist defnitiv ein Traum, den ich mir irgendwann etappenweise erfüllen möchte. ←
REZEPT FÜR 4 PERSONEN
Zutaten
für das Avocadotatar
> 3 reife Avocados
> 1 kleine rote Chilischote
> ½ Bund frischer Koriander
> Saft von 2 Limeten
Inneres Strahlen & Natürliche Schönheit
Christine Reiler verrät in ihrem neuen Buch die besten Tipps, die Körper und Geist zum Strahlen bringen – von altbewährten Hausmiteln über selbst gemachte Naturkosmetik bis hin zu Genussrezepten. Dazu gibt es jede Menge unkomplizierte Empfehlungen für mehr Bewegung im Alltag. www.styriabooks.at
> 2 EL Olivenöl
> Salz
Zubereitung
Die Avocados halbieren, die Kerne entfernen. Das Fruchtfeisch herauslösen und fein würfeln. Die Chilischote von Samen und Scheidewänden befreien und fein hacken. Koriander abbrausen und trocken tupfen. Einige Stängel beiseitelegen, den Rest mit Stängeln fein hacken. Avocadowürfel mit Limetensaft, Olivenöl, Chili und gehacktem Koriander vermengen und mit Salz würzen. Die Masse in die Dessertringe füllen.
Zutaten
für die Ceviche
> 1 Handvoll Schafgarbe
> 2 Forellenflets (küchenfertig)
> Salz
> frisch gemahlener schwarzer Pfefer
> 1 EL Olivenöl
> Saft von ½ Limete
> außerdem 4 Dessertringe (10 cm ø)
Zubereitung
Für die Ceviche die Schafgarbe abbrausen und trocken tupfen. Einige Stängel beiseitelegen, vom Rest die Bläter abzupfen. Die Forellenflets abspülen, trocken tupfen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die Scheiben mit Salz und Pfefer würzen, mit Schafgarbenblätern, Olivenöl und Limetensaft vermengen und 4 Minuten ziehen lassen.
So tierisch ging es beim Dreh zur Single „Vor die Hunde“ zu.
Alternativen Pop-Rock mit Texten zum Nachdenken bringt Freude auf die Bühne.
Lead-Sänger und Songwriter Cley Freude hat schau Einblicke in den Videodreh zum neuen Song „Vor die Hunde“ und einen Vorgeschmack auf das Debütalbum „Salz“ gegeben.
„Endlich Frühling!“, sagt Sänger Cley Freude. Immerhin ist es seine liebste Jahreszeit. „Jede Saison hat grundsätzlich etwas Schönes, aber der Frühling ist ganz besonders. Wenn man mit Freunden in der Sonne sitzt und gemütlich etwas trinkt, vergisst man die dunklen Tage des Winters und hat sofort bessere Laune“, erklärt er. Über seine Freunde und Freundesfreunde fanden sich auch die Mitglieder der vierköpfgen Band zusammen. Dazu gehören die Bassistin und BackgroundSängerin Nina Schwarzott, Schlagzeuger Moritz Meixner sowie Gitarrist Johannes Holzer. „Wir sind unfassbar unterschiedlich und gerade deswegen sind wir ein gutes Match“, sagt Cley.
BUNT WIE DER FRÜHLING
Diesen bunten Mix hört man auch in den Melodien und Texten der Band: Sie machen Lust auf Party, aber die Lyrics sind dennoch nachdenklich. Wie also kam es zum Bandnamen Freude? „Es geht um die Wechselwirkung. Der fröhliche Name in Verbindung mit lebendigem, alternativem
Pop-Rock ist mit wenig anderem vergleichbar.“ Einfüsse der einzigartigen Musik stammen vor allem von den Bands Nirvana, den Beatles und den Foo Fighters.
EIN POOL AUS EMOTIONEN
Das Debütalbum „Salz“ der ungewöhnlichen Mischung erscheint im Herbst. Drei Jahre dauerte der Entstehungsprozess und insgesamt vierzig Songs wurden dafür geschrieben. „Ich schreibe vor allem Lieder, die mich bewegen. Durch den Prozess versuche ich mir selbst Antworten auf gewisse Probleme und schwierige Temen zu geben“, erklärt der Wiener. Dazu zählt defnitiv auch die Debütsingle „Sabine“ aus dem Jahr 2020. Im Lied verarbeitet er ein Erlebnis, als er als Rettungssanitäter tätig war: „An einem Bahnhof habe ich eine tote Obdachlose gefunden. Da in den Medien Obdachlose oft ohne Namen auftauchen, wollte ich Sabine damit Anerkennung schenken und Respekt entgegenbringen“, erklärt der Musiker. Von den vierzig Songs haben es 14 ins neue Album geschaft – und jeder steht für eine
Sänger
spezielle Emotion. Das kürzlich erschienene Lied „Vor die Hunde“ zum Beispiel soll die Angst vor der Zukunft, die in den vergangenen beiden Jahren bei vielen aufgekommen ist, widerspiegeln. Beim Videodreh dazu gab es Unterstützung aus der Familie der Unpaarhufer. Gleich zwei Esel mussten vor die Kamera. „Es war vor allem kalt und anstrengend“, gesteht der 26-Jährige grinsend. Der Dreh fand bei minus zehn Grad im Weinviertel statt und dauerte Stunden. Dabei waren die CoStars auf vier Beinen alles andere als kooperativ. Ein Esel musste getauscht werden.
Steckbrief Cley Freude
Alter: 26
Sternzeichen: Löwe
Herkunft: Wien
Moto: Einfach machen
Hobbys: Lesen, Musik, Filme
Beruf: Musiker
Schuhgröße: 44
cfreude.eu
Obwohl die Arbeit an der Musik großen Spaß macht, freut sich die Band, bald wieder auf der Bühne zu stehen: „Die Resonanz bei den Shows gibt einem so viel zurück“, sagt der Songwriter. Live unter die Lupe nehmen kann man die Band im Mai in Kassel und Frankfurt am Main als Support-Act von Singer-Songwriter Mayberg. Im Herbst folgt eine eigene Tour zum Album-Release. ←
„Wir sind unfassbar unterschiedlich und gerade deswegen sind wir ein gutes Match.“
Cley Freude
Der neue Twin City Liner verbindet wieder die Innenstadt Wiens mit der Altstadt von Bratislava – bequem und schnell in nur 75 Minuten Fahrzeit. Der topmoderne Schnellkatamaran bietet 250 Personen Platz, verfügt über eine von innen zugängliche First-Class am Oberdeck, Premium-Sitze und ein vielfältiges Speisen- und Getränkeangebot. Ein einmaliges Reiseerlebnis!
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Jetzt kommt eine geballte Ladung an Vitaminen auf den Frühstückstisch: Einfach das Lieblingsobst und -gemüse nach Verfügbarkeit in den Standmixer geben, und schon wird auf Tastendruck fein püriert oder auch weniger fein. Ob Smoothie, Suppe oder Sonstiges, die sechs automatischen Programme und 18 Einstellungen machen es möglich.
| Braun Power Blend 9, www.braunhousehold.com
Einer und noch einer – die kunterbunten Spielflächen stapelt man gerne übereinander. Für In- und Outdoor-Spielspaß ohne Ende.
| Stapelstein Rainbow Classic, www.stapelstein.de
Hochsensibilität kommt bei etwa 20 Prozent der Menschen vor. Gerade im Kindesalter ist ein besonderer Umgang damit gefragt. Ein Buch für Kinder ab acht Jahren und Eltern, die ihre hochsensiblen Kids besser verstehen wollen, gibt Aufschluss.
| Oma kommt zurück, Sabine Wolfgang, www.sabinewolfgang-autorin.com
Wer will schon alle paar Jahre ein neues Kinderbett kaufen? Das dachten sich auch die Designer des formschönen sowie nachhaltigen Babybetts Felie. Einfach den Federleistenrost dreifach in der Höhe verstellen, Gitterstäbe entfernen und schon genießt das Kleine seine neue Freiheit. Später wird Felie dann zum Juniorbett und Kindersofa. Das mitwachsende Bett im stylishen Retro-Look wurde übrigens mit dem „German Design Award“ in Gold ausgezeichnet.
| Paidi Babybett Felie, www.paidi.de
Unschlagbare Kombi für die frühlingshafte Ausfahrt: Bei uns gewinnen Sie HiPP-Babysanft-Sonnenschutzprodukte gleich im Set mit einem Joie Pact Buggy. Die HiPP-Babysanft-Sonnenschutzprodukte mit LSF 50+ bieten sanften Schutz. Denn sie verzichten auf Parfum, ätherische Öle und Parabene sowie auch komplett auf flüssiges Mikroplastik. Sanft und sicher schützen sie die sensible Babyhaut, genau wie unsere Natur. Dabei lassen sie sich kinderleicht verteilen, kleben nicht und hinterlassen ein angenehmes, weiches Gefühl auf der Haut.
SO GEHT’S!
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Mit dem Joie Pact Buggy sind Familien für jedes Abenteuer bereit – von der Shoppingtour bis zum entspannten Spaziergang. Der coole Buggy wiegt kaum etwas und passt zusammengeklappt in jedes Auto und jeden Camper.
Infos zu den Produkten: www.hipp.at/pflege und www.joiebaby.com/product/pact
So individuell wie du selbst: Es gibt verschiedene Arten von Buggys, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Vorlieben von Eltern und Kindern zugeschnitten sind. Zwei Typen wollen wir dir hier vorstellen: den Alleskönner für jeden Tag und den idealen Reisepartner für unterwegs.
Der ideale Alltagsbuggy ist leicht, wendig und lässt sich einfach zusammenklappen, was ihn besonders praktisch für den täglichen Einsatz macht.
Noch schnell einen Einkauf mit Kind erledigen?
Mit dem richtigen Alltagsbuggy ist das kein Problem. Dank seiner wendigen Vorderräder manövrierst du ihn spielend durch die engen Gänge im Supermarkt. Die Einkäufe verstaust du einfach im großen Korb im unteren
Nach dem Einkauf wird der Alltagsbuggy schnell zusammengeklappt und platzsparend im Kofferraum des Autos verstaut.
Endlich ist Nachmittag – und somit Zeit für einen Abenteuerausflug auf den Spielplatz mit Oma und Opa. Dank seiner großen Räder kommt der Buggy problemlos über unebene Wege, egal ob zum Park oder Spiel-
Leicht, kompakt und bequem:
platz. Sobald der kleine Abenteurer müde wird, stellst du die gepolsterte Rückenlehne flach und er kann bequem ein erholsames Schläfchen machen. Das große Sonnenverdeck bietet Schutz vor schädlichen UV-Strahlen und sorgt für wohlige Geborgenheit.
Ein solcher Alltagsbuggy ist der Avus von ABC Design. Bei ihm kannst du sogar deine Babyschale ganz einfach auf den Buggy stecken und ihn so schon ab der Geburt nutzen.
| Weitere Infos: www.abc-design.de/kinderwagen/avus
Da es auf Reisen manchmal hektisch werden kann, sollte der Buggy einfach im Handling sein. Ideal ist, wenn du ihn mit nur einer Hand mühelos lenken, falten und wieder auffalten kannst.
Natürlich dürfen Komfort und Sicherheit für deinen Schatz nicht zu kurz kommen. Mit gepolstertem Sitz, flacher Liegeposition und einem großen Sonnendach mit hohem UV-Schutz genießt dein Kind Reisen stressfrei, entspannt und voller Komfort.
Das Gurtsystem sollte am besten ein 5-Punkte-Gurtsystem sein.
Reisen kann eine Herausforderung sein, besonders wenn man als Familie mit kleinem Kind unterwegs ist. Der richtige Reisebuggy kann den Ausflug jedoch viel einfacher machen.
Ganz wichtig hierbei sind das Gewicht und das Faltmaß. Der Buggy muss leicht und kompakt sein, damit er leicht zu tragen und in Zug, Auto oder Flugzeug zu verstauen ist.
Reisebuggys wie der Ping Two von ABC Design bringen genau diese Eigenschaf ten mit. Er eignet sich hervorragend als handlicher und kompakter Reisebuggy für aktive Familien.
| Mehr zum Ping Two: www.abc-design.de/ kinderwagen/ping-two
Party Time für Familien: Im Frühjahr gibt es von Ostern über Taufen und Hochzeiten bis zum Muttertag viele schöne Anlässe. Das Wichtigste aber ist, gemeinsam Zeit zu verbringen.
- Text: Marion Breiter-O’Donovan -
Lang war die Zeit, in der Familien nicht zusammenkommen durften. Corona bestimmte unsere Tage. Gerade für Kinder war das eine schwierige Phase mit weitreichenden Konsequenzen, wie Dr. Roland Grassl, Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Psychosozialen Dienstes Nordburgenland, betont: „Bei jungen Menschen hat Corona eine Verschlechterung der sozialen Kontakte und eine Verzögerung der Entwicklung sozialer Kompetenz bewirkt. Weiters waren die Angst vor Erkrankung und Tod sowie das vermehrte Erleben dessen (Stichwort Übersterblichkeit: Oma, Opa, kranke Eltern etc.) belastend. Es kam zu einem Verlust des (Ur-)Vertrauens in die Erwachsenen, die plötzlich auch Angst hatten und sich nicht auskannten.“
Umso wichtiger ist, jetzt schöne Momente zu schaffen und das Leben in der (Groß-)Familie zu zelebrieren. Das tut nicht nur der Jugend gut, sondern auch uns Erwachsenen. Anlässe gibt es gerade im Frühling genügend. Auftakt ist das Osterfest, ge-
schauFamilie – Das Magazin für starke Eltern & Kinder.
folgt von Taufen, Erstkommunion, Hochzeit bis hin zum Muttertag.
Gruppenzusammenhalt schafft Vertrauen
Das gemeinsame Feiern schmiedet zusammen und bietet viel Stof für Erinnerungen. Diese tauscht man am Familientisch aus, lacht zusammen über vergangene Erlebnisse und Witze, die nur Eingeweihte verstehen. Das schaft Nähe und gibt Sicherheit. Große und kleine Familienmitglieder brauchen diesen Gruppenzusammenhalt.
Weiters besonders wichtig für Kinder: Rituale, die bei den diversen Festen wiederkehren. Durch diese bekommt das Leben eine Struktur, das Vertrauen innerhalb der Familie wird aufgebaut. Gerade in einer Zeit, die von Schnelligkeit, Krisen und Unsicherheit geprägt ist, ist diese Form der Orientierung wesentlich – um eine gute Basis für das ganze Leben zu legen. Also: Lasst uns feiern! •
GmbH, Neudorferstraße – Betriebsgebiet 3, 7111 Parndorf.
Herausgeber: KR Gerhard Milletich. Geschäftsführung: Mag. Bettina Milletich. Verlagsleiter: Christoph Berndl. Projektleiterin und Chefredakteurin: Dr. Marion BreiterO’Donovan, office@medienbuero-breiter.at. Grafik: Mag. Marion Karasek. Lektorat: Mag. Daniela Oberhuber, Mag. Nicole Salcher. Anzeigenleitung: Karin Wayssmaier, Tel. +43/ (0)699/10 05 26 70, schaufamilie@gmx.at. Druck: Walstead NP Druck GmbH, Gutenbergstraße 12, 3100 St. Pölten. Herstellung: Bohmann Repro-Media und Online GmbH, Rechte Wienzeile 31/Top 1, 1040 Wien. Die in den Artikeln vertretenen Meinungen der Autoren sind nicht unbedingt identisch mit denen des Herausgebers. Kalender- bzw. Veranstaltungstipps repräsentieren eine Auswahl des Redaktionsteams und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für die Richtigkeit der Termine keine Gewähr. Offenlegung auf www.schauclub.at/impressum
Schon die Kleinsten ab 18 Monate spielen mit und machen sich auf die Suche nach dem Häschen. Da heißt es gut aufpassen und sich merken, unter welcher Box sich der Hase versteckt hat. Die elektronische Hasenfigur sorgt für besonderen Spielspaß.
| „Mein erstes Lotti Karotti“ von Ravensburger, www.ravensburger.at
Die kleinen bunten Eier halten eine Überraschung für neugierige Kids ab zwei Jahren bereit: Beim Antippen schlüpft im Nu ein drolliges Küken, das dazu verschiedene Melodien zum Mitsummen und -singen von sich gibt.
| „Egg-A-Boo“ von Silverlit, www.silverlit.com
Ob zu Ostern oder anderen Gelegenheiten – Naschen mit Maß und Ziel und vor allem nachhaltig. Die fröhlich-bunten Süßigkeiten werden von Hand in einer 150 Jahre alten Handwerkstechnik zubereitet, verwendet werden nur natürliche Zutaten, 95 Prozent der Ingredienzen kommen aus Österreich.
| Zuckerlwerkstatt, www.zuckerlwerkstatt.at
CEWE präsentiert individuelle & liebevolle Foto-Geschenkideen zum Muttertag.
„Danke, Mama!“: Zum Muttertag am 14. Mai sind alle Augen auf unsere Alltagsheldinnen gerichtet. Ganz unter dem Motto „Weil du mir wichtig bist“ präsentiert CEWE individuelle Geschenkideen, um Danke zu sagen und gemeinsame Erinnerungen hochleben zu lassen. Geschenke mit Geschichte: Ob gemeinsame Spaziergänge, KaffeeDates oder aufbauende Gespräche – die wertvollsten Momente sind oft die unscheinbarsten. Die Liebe zur Mama drückt man am Muttertag am besten mit Selbstgemachtem aus. Von beliebten Klassikern wie dem CEWE Fotobuch über personalisierte CEWE Tassen, CEWE Foto-Geschenkboxen und kuschelige Textilien bis hin zu außergewöhnlichen CEWE Fotogeschenken wird der Muttertag dieses Jahr besonders liebevoll und kreativ zelebriert. Mit der bunten Auswahl an CEWE DIY-Geschenk ideen findet sich für jede Mama die passende Aufmerksamkeit. So werden gemeinsam erlebte Geschehnisse wieder spürbar gemacht und sorgen für langlebige Freude.
I Weitere Infos: www.cewe-fotoservice.at
Geschenk für Mama
Etwas für sich selbst tun und das ratzfatz? Mit diesem Haartrockner ist das möglich. Der schnelle, konzentrierte Luftstrom sorgt dafür, dass das Haar schnell trocknet, wobei es dank der intelligenten Hitzekontrolle trotzdem keinen Schaden nimmt. Ideal für verschiedenste Haartypen und superleise, so wacht bestimmt kein Familienmitglied auf, während Mama ihre Haare macht.
| Geschenkset Dyson Supersonic Haartrockner Violettblau & Rosé, zu haben in den Dyson Demo Stores und auf www.dyson.at
„Weil du mir wichtig bist, Mama“
Da leuchten die Augen von Schulanfänger*innen: Wenn der Osterhase kommt, hat er oft eine Schultasche als Geschenk dabei. Wir verraten, was sie können muss und wie Eltern erkennen, welches Modell geeignet ist.
Was lugt denn da aus dem hohen Gras hervor?
Das wird doch nicht … Doch, es ist die Schultasche, die sich Anna selbst ausgesucht hat. Dass die Kids selbst wählen dürfen, ist ganz wichtig. Denn Kinder bereiten sich damit auf den Schulstart vor. Die Schulanfänger*innen haben meist feste Vorstellungen, wenn es um die allerschönste Schultasche geht. Farbe und Design stehen im Vordergrund – wobei schon längst nicht mehr nur Rosa für Mädchen und nur Blau für Jungs dominieren, sondern auch Mädels zu angeblichen „Bubenfarben“ greifen.
Welche Schultasche ist die richtige für mein Kind?
In der neuen ergobag-Kollektion finden Kids und Eltern alles, was das Herz begehrt. Mit dem Modellfinder (ergobag.de/modellfinder) ist das perfekte Modell schnell gefunden.
Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Welcher coole Style soll es sein? Die gesamte ergobag-Auswahl und Infos zu den Themen
Nachhaltigkeit und Ergonomie gibt es ergobag.de
Es ist ganz einfach, für jede und jeden das Richtige zu fnden, denn die Vielfalt der Schultaschen ist heute fast unerschöpfich. Ob lustige bekannte Figuren oder fantasievolle Muster und Motive – die Angebotspalette ist wirklich breit.
Auf Nummer sicher
Mindestens ebenso entscheidend wie die Optik ist aber die Sicherheitsausstattung – auf die wir Eltern achten sollten. Damit die Kinder auf dem Schulweg gut gesehen werden, sollten lichtrefektierende Flächen auf der Vorderseite, den Seitenteilen und an den Trageriemen der Schultasche angebracht sein. Wichtig ist, dass die Tasche auch fuoreszierende Signalfächen hat, Sticker und Anhänger können zusätzliche Lichtefekte bringen. Das „Bundesministerium Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität,
Innovation und Technologie“ rät:
Achten Sie auf den Hinweis „DIN 58124 geprüft“. Neben dieser Angabe sollte auch immer die Prüfstelle (z. B. TÜV, LGA) oder das GS-Zeichen „Geprüfte Sicherheit“ mit Prüfhinweis angeführt sein. Mit solchen Schultaschen sind die Kinder sowohl untertags als auch in der Dämmerung gut sichtbar unterwegs. Denn zusätzlich zu den zehn Prozent an Refektoren auf der Front- und Seitenfäche müssen weitere 20 Prozent der Flächen z. B. aus orange-rotem oder neongelbem Warnmaterial bestehen.
Hauptsache ergonomisch
Die Ergonomie ist das Um und Auf bei der Entscheidung für die richtige Schultasche. Zunächst einmal soll sie unbedingt ein Leichtgewicht sein –
leer darf sie höchstens 1,2 Kilogramm auf die Waage bringen und gefüllt maximal zwölf Prozent des Körpergewichts des Kindes, erfährt man bei der AUVA.
Wichtig ist auch, dass die Schultasche immer gerade auf dem Rücken und weder nach links noch nach rechts verschoben getragen wird. Dabei darf kein Hohlraum zwischen der Tascheninnenseite und dem Kinderrücken entstehen. Daher heißt es für Mama und Papa, die Tragegurte regelmäßig zu überprüfen und nachzustellen, denn gerade beim Umstieg vom dicken Wintermantel auf die leichte Frühjahrsjacke sind die Riemen dann oft zu locker. Auch den Inhalt der Schultasche sollte man immer wieder kontrollieren – damit er nicht schwerer ist als unbedingt nötig. •
Tipps für die Schultaschenauswahl:
› Eine Schultasche mit einem Innenvolumen von 15 Litern darf leer nicht mehr als 1,2 Kilogramm wiegen.
› Innenfächer sorgen für die gleichmäßige Befüllung und Gewichtsverteilung.
› Tragegurte sollen zumindest vier Zentimeter breit, gepolstert und verstellbar sein.
› Die Oberkante der Schultasche muss mit den Schultern abschließen.
› Füllen Sie die Schultasche im Geschäft probehalber mit Schulmaterial, so lässt sie sich besser testen.
› Durch reflektierende Sicherheitsstrahler oder -flächen geht man auf Nummer sicher.
› Für Nachhaltigkeit sorgen Materialien aus recycelten PET-Flaschen.
Sie wollen es beim Skifahren noch einmal ordentlich stauben lassen? Oder planen schon einen Sommerurlaub
ohne drückende Hitze? Dann lesen Sie weiter
- Text: Marion Breiter-O’Donovan -
Im Frühling fiegen hier den Skifahrer*innen noch die Schneefocken um die Ohren, im Sommer geht immer wieder ein angenehm kühles Lüfterl – die Rede ist von Obertauern. Hier sind wir inmitten der Bergwelt, ganz ohne tägliche Anfahrt ins Ski- und Wandergebiet. Das genießen wir: einfach raus aus dem Hotel und ab zum Lift! Der bringt uns winters wie sommers noch
höher hinauf. Um uns nur noch die Gipfel, die schneebedeckten Hänge oder die grünen Wiesen, je nachdem. Unglaublich schön ist es in den Hohen Tauern rund um den Radstädter Tauernpass zu jeder Jahreszeit, fnden wir.
Auf einer Seehöhe von knapp über 1.700 Metern gelegen, ist der Ort der ideale Startpunkt für Freizeitaktivitäten aller Art, ganz besonders aber für Sport- und Familienerlebnisse. Wir carven mit den Kids noch bis weit ins Frühjahr hinein um die Wette, denn Schneesicherheit ist hier kein leeres Versprechen.
Star Trax – die neue Generation der Joie Eltern-Lieblinge
Sie sind Abenteuerbegleiter, Alltagsbuddys und Rückzugsorte –und jetzt dank Upgrades noch bequemer und handlicher. Alle TraxModelle haben eine Flex-Komfort-Federung in der Sitzmitte, mit der Kinder bis zu 30 % sanfter auf Tour gehen, außerdem eine Gewichtszulassung bis 22 kg. Die ShoeSaver-Bremse erleichtert das Feststellen und Lösen der Bremse durch leichtes Tippen von oben. | Infos unter: www.joiebaby.com
Ist die Saison dann zu Ende, geht es trotzdem weiter mit dem Urlaubsvergnügen in den Tauern. Frische Bergluft und auch in zunehmend heißen Sommern stets angenehme Temperaturen – das sind Garanten für wohltuende Auszeiten. Anders als in den Städten kühlt es in den Nächten am Berg angenehm ab, wir können wieder schlafen und ausgeruht in den nächsten Urlaubstag starten.
Es steinert sehr …
Vor Kurzem teilweise umgebaut, wirkt das traditionsreiche Familienhotel Steiner jetzt noch einladender. Das Design ist mit viel Holz und zurückhaltenden Farben modern-alpin, der Service ist einfach perfekt und die Zimmer sind gemütlich.
Unser Hotel-Tipp: Hotel Steiner Obertauern –Familienhotel, Wellnesshotel,
Das Steiner wird rundum den Ansprüchen seiner Gäste gerecht. Vor Kurzem renoviert, bietet es jetzt außer dem Familienbadebereich einen schwebenden Infinitypool und ein Adult-Spa mit Blick in die Bergwelt.
Wir spüren rundum: Wir sind hier herzlich willkommen.
Die Urlaubsfreude geht im Steiner übrigens auch durch den Magen. Von früh bis spät stehen hier Lebensmittel aus der Region auf dem Tisch, denn die Genuss-Vollpension bietet vom Frühstück über das Mittagessen und die Jause bis zum Viergangdinner Kulinarik vom Feinsten. Bei der Küchenparty bittet das Steiner’sche Küchenteam sogar zum Besuch hinter die Kulissen. Wir dürfen uns unser Abendessen direkt von den Köch*innen holen und in ihre Töpfe schauen. Welch ein Spaß, meinen (nicht nur) die Kids, bevor sie wieder in Richtung aufwendig neu gestalteten Spielbereich abdampfen. Der ist auch wirklich gelungen, mit seinem Sandspielplatz zum Graben, Bauen und Planschen, einem Kinderatelier, liebevoll gestalteten Tierbildern und vielem mehr. Wie gut, dass es auch ein spannendes Programm im Freien gibt sonst würden wir es wohl gar nicht mehr verlassen, das Hotel Steiner … •
› Kennenlernpackage: „2 steinerische Tage“
› 2 Übernachtungen im Hotel Steiner mit GENUSSvollpension
› Early CI/LCO nach Verfügbarkeit kostenfrei
› Kostenlose Teilnahme am Relaxprogramm: z. B. Fantasiereise mit Klängen, begleiteter Saunaaufguss oder Naturbaden bei einem geführten Spaziergang/ Wanderungen durch die Bergwelt Obertauerns.
› Adults-only Rooftop BergSpa (mit Infinitypool, Biosauna und Finnischer Sauna)
› BergSpa (Panoramahallenbad, diverse Saunen, Ruheräume …)
› GENUSSvollpension verspricht Genuss von 7.30 Uhr am Morgen bis 20 Uhr
› Buchbare Zeiträume: 1.–14. 7., 15. 7.–6. 9. 2023; ab 234 Euro pro Person
Weitere Infos: www.obertauern.com, www.hotel-steiner.at
Cool, bunt, actionreich – im Familienfreizeitpark im bayerischen Günzburg eröffnet heuer die fantastische Themenwelt LEGO® MYTHICA.
Highlight ist die Flügel-Achterbahn
MAXIMUS mit kurzzeitiger KopfüberFahrt. Die Fire & Ice Tower begeistern die Jüngeren und überall wecken
Fabelwesen aus 1,5 Millionen LEGO-Stei nen die Fantasie. Den Kurzurlaub perfekt macht eine Übernachtung im LEGOLANDFeriendorf. Im Pirateninsel-Hotel mit See räuber-Kojen oder im coolen NINJAGO Quartier erleben Kids die Welt ihrer Helden nach Parkschluss einfach weiter.
| www.LEGOLAND.de
- Text: Marion Breiter-O’Donovan, Christoph
Glasklares Wasser, feinkiesige Strände und Kiefernwälder bis ans Meer – wir schätzen die Insel Brac für ihre gute Erreichbarkeit per Autobahn und auch per Flug. Highlight ist für uns freilich immer wieder die Naturattraktion „Goldenes Horn“. Gleich neben der berühmten Kieslandzunge: das Sport- und Wellnessresort Bretanide, unter steirischer Führung. Die Poolanlage, professionelle Kinder- und Jugendbetreuung sowie das große Sport- und Wellnessangebot mit eigenen Tennisanlagen sorgen dafür, dass uns die Ferien wieder einmal zu kurz sind. | www.bretanide.at, www.gruberreisen.at
TIPP: Hohe Kinderermäßigung bis 15,9 Jahre um bis zu 90 %!
Auf der Suche nach einem wirklich nachhaltigen Haus, bio und trotzdem mit Top-Komfort, sind wir auf das Hotel Rupertus im Salzburger Leogang gestoßen. Nach dem Motto „Üppige Einfachheit“ setzt Familie Blumenkamp auf rein regionale Bio-Produkte und Haubenküche – vegan oder mit Fleisch vom örtlichen Bauern und ohne Food Waste. In den Zimmern finden sich nur Naturmaterialien, der luxuriöse neue Spa funktioniert mit Bio-Reinigung. Mit 6,47 kg CO2 pro Gast anstatt der üblichen 25 bis 45 kg ist unser Urlaub hier kein Greenwashing. | www.rupertus.at
TIPP: Wintersportler aufgepasst! Passende Ausrüstung gibt es bei www.sport2000rent.com – bei Onlinereservierung wird gespart.
Wir wollen planschen, rudern, golfen, wandern, Ausflüge machen und entspannen – da ist Ebner’s Waldhof am See genau die richtige Adresse. Schon die Lage direkt am See ist traumhaft. Das Wellness-Resort mit seinen In- und Outdoor-Pools und dem großzügigen Spa bietet erholsame Stunden, der hauseigene Golfplatz und die zugehörige Alm Möglichkeit zur Aktivität. Ein weiterer Genuss ist die Küche mit frischen Kräutern, Obst und Gemüse sowie Spezialitäten aus der Region – somit ist für gesunde Ernährung gesorgt. Spezial-Packages für Familien! | www.ebners-waldhof.at
Ein Städtetrip kann auch mit Kids Spaß machen, davon überzeugen wir uns in Florenz. Das 25 hours Hotel Piazza San Paolino ist jedenfalls der perfekte Ausgangspunkt dafür. Dantes Meisterwerk „Die Göttliche Komödie“ stand Pate für die Gestaltung, die viel Raum für Fantasie lässt. Ein Augenzwinkern darf schon dabei sein! Mitten im Herzen von Florenz gelegen, ist das Haus der ideale Ausgangspunkt für Stadtspaziergänge und -besichtigungen, ganz viel Gelati zwischendurch natürlich inklusive. | www.25hours-hotels.com/hotels/florenz/piazza-san-paolino
Berge, Städte und Meer – Herz, was willst du mehr? Urlaub 2023 zeigt sich von seiner schönsten Seite, auch oder gerade für Familien.
Ebenhard -
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Die FH Burgenland mit ihren Studienzentren in Eisenstadt und Pinkafeld zählt zu den persönlichsten Hochschulen Österreichs. Hier zählt jede und jeder Einzelne. Aktuell sind das mehr als 7.700 Studierende.
Was das Studium an der FH Burgenland so attraktiv macht? Es ist die besondere Mischung. Einzigartige Inhalte sind in den Studiengängen geschickt
miteinander kombiniert und neben viel Praxisbezug steht immer die oder der Einzelne im Vordergrund. Hier ist niemand eine Nummer und das Studium ist al-
les andere als „von der Stange“, betont Georg Pehm, Geschäftsführer der FH Burgenland: „Wir zeichnen uns durch attraktive, nachgefragte Studiengänge aus. Unsere Absolventinnen und Absolventen haben ausgezeichnete Berufs- und Karriereaussichten.“
MIT DEM BERUF VEREINBAR
Auch dass man im Burgenland ohne Studiengebühren auskommt, ist wichtig. Nicht die Geldbörse entscheidet über ein Studium. Stattdessen sind Interesse, Talent, Fleiß und Durchhaltevermögen
ausschlaggebend. Außerdem kann ein überwiegender Teil des Studienprogramms berufsbegleitend und online absolviert werden. Damit wird Studieren für viele überhaupt erst möglich. Beruf, Studium, Familie, Kinder und der Kontakt mit Freundinnen und Freunden sollen für Studierende gut vereinbar sein.
THEMEN AM PULS DER ZEIT Von Digitalisierung bis hin zu neuen Formen des Wirtschaftens und des Führens, von Umwelt-, Klima- und Energiethemen bis
„Das Gesundheitswesen ist stark gefordert. Wir bilden in Studiengängen rund um Gesundheitsförderung, Gesundheitsund Krankenpfege oder integrierte Versorgung stark nachgefragte Arbeitskräfte für diesen wichtigen Sektor aus.“
Georg Pehm, Geschäftsführer der FH BurgenlandVollzeit oder berufsbegleitend (Freitagnachmitag und Samstag) studieren
■ 13 Bachelorstudiengänge
■ 13 Masterstudiengänge
■ 2 PhD-Programme
5 Departments
■ Energie & Umwelt
hin zu den großen Herausforderungen in der Gesundheit sowie in sozialen Fragen: Das Studienangebot im Burgenland ist bestens aufgestellt.
Die FH Burgenland steht mit ihren Standorten in Eisenstadt und Pinkafeld nicht nur für praxisorientierte Hochschulbildung. Außerordentlich viel Engagement fießt auch in die Bereiche Forschung und Innovation. Erst im vergangenen Jahr wurden drei neue, hochmoderne Labore
eröffnet. Auch die Themen Klimawandel, „grüne“ Energie und Nachhaltigkeit nimmt die Hochschule sehr ernst. Die FH Burgenland ist in diesem Bereich Pionierin. Ab Herbst bietet die FH Burgenland den ersten Bachelorstudiengang in Österreich an, der Betriebswirtschaftslehre mit einem deutlichen Fokus auf Nachhaltigkeit verknüpft.
Der Studiengang International Sustainable Business dauert sechs Semester und wird in Englisch und in einer „berufsermöglichenden Form“ angeboten. Im kom-
menden Jahr wird die FH Burgenland außerdem erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht erarbeiten.
DIE IDEALE MISCHUNG
Wissenschaftlich bestens fundiert, besonders praxisnah ausgerichtet, international vernetzt – und Studieren in einer persönlichen Atmosphäre: Diese Mischung zeichnet ein Studium an der Fachhochschule Burgenland aus. Mit besten Arbeits- und Karrierechancen für die Absolventinnen und Absolventen noch dazu. ←
■ Gesundheit
■ Informationstechnologie
■ Soziales
■ Wirtschaft
Keine Studiengebühren
Beratungsmöglichkeiten unter www.fh-burgenland.at/news-termine/ veranstaltungen/beratungsangebot
■ Infoangebot unter www.fh-burgenland.at
■ Telefonische Beratung unter 05 77 05-3500
■ WhatsApp oder SMS: +43/664/88 13 45 17
■ www.facebook.com/fhburgenland
■ www.twiter.com/fhburgenland
■ www.youtube.com/user/ FHSBurgenland
■ www.instagram.com/ fhburgenland
Die Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH leitet ein einzigartiges Forschungsprojekt, das den Grundstein für zukünftige intelligente und sichere Stromnetze legt.
→ Innovativ, zukunftsträchtig und einzigartig: Das Forschungsprojekt Accu4Vehicle&Grid der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungsund Innovations GmbH hat zum Ziel, den Bereich E-Mobilität mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) geschickt in das öfentliche Stromnetz einzubinden. Wie? Indem ein speziell entwickeltes Vorhersagemodell Faktoren wie Wetter, Fahrzeugeinsatz und -strecken, Gebäudeenergiemanagement, erneuerbare Energieversorgung sowie den Zustand des übergeordneten Stromnetzes miteinander verbindet. Damit schaft das Forschungsprojekt die Basis für die zukünftige Entwicklung und Umsetzung intelligenter Stromnetze. „Zudem soll durch den erhöhten Anteil von erneuerbarer, lokal erzeugter Energie die Versorgungssicherheit in zukünftigen Stromnetzen gewährleistet werden und der Black-out-Prävention dienen“, erklärt Martin Zloklikovits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH.
Bei dem Projekt werden erstmalig die Temen Elektromobilität, lokales Stromnetz und Gebäudeenergiemanagement miteinander verknüpft und in die Praxis umgesetzt. Dazu Wirtschaftslandesrat Leonhard Schneemann: „Es ist wichtiger denn je, zu forschen und zu hinterfragen, um das Unbekannte bekannt zu machen. Nicht zuletzt hängt von Forschung, Entwicklung und steter Innovation auch unser Wohlstand ab. Ohne Forschung und Innovation gibt es viele Arbeitsplätze im Land gar nicht. Von der Wertschöpfung im Land gar nicht zu sprechen. Mit diesem Projekt setzt die Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH ein lautstarkes Zeichen für unsere Forschungskompetenz und
„Eines der Ziele des internationalen Konsortiums unter der Projektleitung des Teams der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH ist die netzdienliche Einbindung von E-Mobilität in das lokale Verteilernetz.“
Martin Zloklikovits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH
sorgt österreichweit für Furore.“ Mit dem Projekt holte sich die Tochter der Wirtschaftsagentur Burgenland in der Klima- und Energiefonds-Ausschreibung im Forschungs- und Innovationsprogramm Zero Emission Mobility die Top-zweiReihung bei mehr als 100 internationalen Einreichungen. Zero Emission Mobility beschäftigt sich umfassend mit Fragestellungen im Bereich der Fahrzeuge, der Infrastruktur, aber auch der Anwender und Nutzer. Der Fokus liegt auf der Forschung und Entwicklung im Fahrzeugbereich sowie in der Vernetzung und Bündelung von bestehenden Initiativen.
TEST IN DER STRASSENMEISTEREI
Vom Projekt ist auch Verkehrslandesrat Heinrich Dorner überzeugt: „Wir haben in unserer Elektromobilitätsstrategie festgeschrieben, in der EMobilität österreichweit eine führende Position einnehmen zu wollen. Jeder weitere Bereich, in dem wir alternative Antriebsformen erfolgreich nutzen, bringt uns diesem Ziel näher – wie auch im Zuge des beeindruckenden Forschungsprojekts Accu4Vehicle&Grid, bei dem ein E-Fahrzeug in der Straßenmeisterei Oberwart zuerst getestet und dann im täglichen Regelbetrieb zum Einsatz kommen soll.“ ←
Fahrzeugbaterien intelligent ins Stromnetz einzubinden, ist eine gute Möglichkeit für die optimale Nutzung von erneuerbarer Energie.
Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungs- und Innovations GmbH
Das 2021 gegründete Unternehmen ist für den Bereich wirtschaftsnahe angewandte Forschung verantwortlich.
www.wirtschaftsagentur-burgenland.at/ ueberblick-forschung-und-innovation
Oben: Martin Zloklikovits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland Forschungsund Innovations GmbH, mit den Landesräten Leonhard Schneemann und Heinrich Dorner (v. l.) bei der Präsentation in Oberwart
Nach der Entwicklungsfertigstellung des Fahrzeuges wird dieses auch in der Straßenmeisterei Oberwart für den laufenden Betrieb eingesetzt.
„Welcher Beruf passt wirklich zu mir?“ – wer hat sich diese Frage nicht schon einmal gestellt? Viele Menschen brauchen jahrelang, um die passende Antwort zu finden. Kein Wunder bei der Bandbreite an verschiedenen Jobs, die es heutzutage gibt.
→Wer aufhört zu wachsen, verpasst mitunter attraktive Chancen: Der Frühling steht symbolisch für einen frischen Start und neue Energie. Höhere Temperaturen und längere Tage haben oft einen positiven Einfuss auf unsere Stimmung. Wir sind motivierter, uns neuen Herausforderungen zu stellen und uns weiterzuentwickeln. Die ideale Zeit für neue berufiche Perspektiven ist genau: jetzt! Es ist eine großartige Zeit, um über die eigenen Karriereziele nachzudenken und sich neue Ziele zu setzen. Derzeit herrscht auf dem Jobmarkt ohnehin sowohl Auf- als auch Umbruchstimmung. Viele Unternehmen sind auf der Suche nach qualifzierten und loyalen Mitarbeitern, neue Berufe entstehen, altbekannte Jobs werden teilweise weniger.
Die perfekte Zeit also, um die eigene Karriere auf das nächste Level zu heben und nach neuen Arbeitsmöglichkeiten
Ausschau zu halten. Wie stellt man das am besten an? Ein konkretes Vorgehen ist jedenfalls sinnvoll. Hierzu ist ein Hinterfragen der momentanen Situation essenziell: Befnde ich mich auf der richtigen Spur? Wann möchte ich eine Veränderung vornehmen? Wann genau ein Unternehmens- oder Branchenwechsel für die eigene Karriere sinnvoll ist, erkennt man auf den ersten Blick oft nicht so leicht. Richtiges Timing und Fingerspitzengefühl sind hierbei gefragt.
KENNE DEINE TALENTE
Die Basis bildet das Bewusstwerden der eigenen Stärken, Talente und Kompetenzen. So lässt sich das eigene Potenzial realistischer einschätzen, und man geht viel gezielter an die Sache heran. Menschen, die im Job die Möglichkeit haben, sich auf ihre Stärken zu konzentrieren, zeigen mit sechs Mal so hoher Wahrscheinlichkeit mehr
Engagement am Arbeitsplatz. Um eine verzerrte Selbstwahrnehmung zu vermeiden, ist eine Befragung eines nahestehenden Menschen hilfreich, der einen gut kennt. Und dann? Dann folgen konkretere Gedanken zu beispielsweise folgenden Fragestellungen: Welcher Arbeitsbereich könnte es werden? Was hat mich schon immer interessiert und macht mich wirklich glücklich? Kann ich vielleicht mein Hobby zum Beruf machen? Wie stelle ich mir meinen Arbeitsalltag künftig vor? Wer erst einmal diese persönliche „Bestandsaufnahme“ macht, kann sein Fernziel vermutlich bald erkennen und den Weg dorthin mit mehreren kleinen Etappenzielen pfastern. Selbstverantwortung zu übernehmen und eine eventuelle berufiche Veränderung gut zu planen, das gelingt vielen Menschen in keiner anderen Jahreszeit so gut wie jetzt im Frühling. ←
Starten Sie jetzt Ihre Karriere im Vertriebsteam!
Einfach QR-Code scannen und sich auf unserem Jobportal guterjob.at bewerben. Ihre Sorgen möchten wir haben.
Wer im Dschungel der Stelleninserate den vermeintlich passenden Job gefunden hat, möchte natürlich mit einer überzeugenden Bewerbung punkten und zum persönlichen Gespräch eingeladen werden. Die erste Hürde dafür ist der Lebenslauf.
→ Personalentscheider haben oft nur wenig Zeit, um geeignete Mitarbeiter zu fnden. Da geht es meist nur um Sekunden oder einen kurzen Überblick. Daher gilt: Die Gestaltung des Lebenslaufs ist entscheidend. Er soll seriös gestaltet und angenehm zu lesen sein: keine verspielten Schriften oder Grafken verwenden. Maximal zwei Seiten lang soll er sein, begonnen wird mit den persönlichen Kontaktdaten. Darunter, in Form einer tabellarisch gegliederten Aufistung, die berufichen Stationen in chronologisch umgekehrter
Reihenfolge: angefangen bei der aktuellsten Berufserfahrung bis hin zu den Anfängen des Berufseinstiegs und der Schullaufbahn. „Wo, wie lange und was“ soll beantwortet werden, genauer
gesagt: Bei welcher Firma wurden von wann bis wann welche Aufgaben – in Stichworten – ausgeübt. Schule, Lehre, Ausbildung und Studium sollen aufgelistet werden, kurze Weiterbildungen nur dann, wenn sie relevant für die neue Arbeitsstelle sind. Zu den Mindestangaben zählen auch Sprach- und EDVKenntnisse sowie Führerscheine. Ein –professionelles – Bewerbungsfoto ist kein Muss, sondern optional. Selfes haben in einem Lebenslauf nichts verloren. Das Bewerbungsschreiben – oder auch Motivationsschreiben genannt – ist ebenfalls ein wichtiger Baustein einer kompletten und „runden“ Bewerbung. Folgende Punkte sind hierbei wichtig, um auf sich aufmerksam zu machen: Den Ansprechpartner vorab recherchie-
ren und die persönliche, namentliche Anrede verwenden. Im Text soll der persönliche Bezug zum Job erwähnt werden: Warum soll es genau dieser Job bei diesem Unternehmen sein?
Standardfoskeln wie „Hiermit bewerbe ich mich als …“ besser vermeiden, sondern eine individuelle Begründung angeben, warum genau man den Jobwechsel anstrebt. Es sollte eine Zusammenfassung der eigenen Geschichte und Beweggründe in kompakter Form sein, dabei werden Konjunktive am besten vermieden. „Ich freue mich auf eine positive Rückmeldung …“ anstatt „Ich würde mich freuen, wenn Sie …“. Das klingt überzeugender und lässt auch keinen Zweifel an der Eignung aufkommen, indem die Möglichkeitsform verwendet
Sonepar ist ein französischer Weltmarktführer und Nummer 1 im Vertrieb von Elektroartikeln und -materialien!
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wird. Generelles Gebot ist ebenso, auf fehlerfreie Rechtschreibung zu achten und den Text vor dem Versenden Korrektur zu lesen. Fehlerhafte Grammatik oder Tippfehler sind ein No-Go. Wer dann eine Einladung zum persönlichen Gespräch ins E-Mail-Postfach erhält, hat die erste und schwerste Hürde schon überwunden. Die Bewerbungsunterlagen haben überzeugt. Bravo! Dennoch ist der neue Job noch nicht in der Tasche, die Personalentscheider müssen schließlich in Runde zwei auch noch begeistert werden. Wer also eine Einladung erhält, sollte möglichst zügig und dankend darauf antworten. Idealerweise noch am selben oder daraufolgenden Tag. Alles Spätere nährt Zweifel an der eigenen Motivation.
Informationen über das Unternehmen einzuholen, ist das A und O der Gesprächsvorbereitung. Zahlen, Daten und Fakten zu recherchieren, um auf etwaige Fragen auch adäquat antworten zu können, ist empfehlenswert. Welche Ziele und aktuellen Projekte gibt es in der Firma? Wer sind die Entscheider? Die Antwor-
ten darauf sollten prompt und richtig beantwortet werden können. „Je besser informiert, desto kompetenter“ kommt bei dem Gesprächspartner an. Ein paar Fragestellungen aus der Kategorie Persönliches wären beispielsweise: Wie stelle ich mir die ausgeschriebene Stelle vor? Welche Aufgaben könnten auf mich warten? Was sind meine Erwartungen, Stärken sowie Talente und welche davon sind wirklich relevant für den Job? Wie stelle ich mir meine Zukunft im Unternehmen vor?
Sich strukturiert, emphatisch und ofen zu präsentieren, ist bei Vorstellungsgesprächen ein Garant für einen guten Verlauf des Gesprächs. Bei Fragen nach dem bisherigen Werdegang ist ratsam, sich kompakt auf das Wesentliche zu beschränken. Generell gilt: Es geht um die berufliche Zukunft, da möchte man als der Mensch aufgenommen werden, der man tatsächlich ist. Daher lohnt es sich nicht, sich zu verstellen, um zu imponieren, sondern authentisch und „bei sich“ zu bleiben. Dann kann mit der neuen Karriere nichts mehr schiefgehen. ←
Tätigkeit: Ein Content Manager verwaltet Onlineinhalte. Will ein Unternehmen eine professionelle Website betreiben, braucht es einen Content Manager, der sich um einen Themenplan, die Recherche und die Erstellung und Gestaltung von sogenanntem „Content“ kümmert. Zu den weiteren Aufgaben gehört die Suchmaschinenoptimierung sowie die Betreuung eines Onlineshops. Voraussetzungen: Ein Studium in den Bereichen IT oder Journalismus ist von Vorteil, aber kein Muss. Optimal ist eine Ausbildung aus dem Medienbereich, ein souveräner Umgang mit Content-Management-Systemen, Bildbearbeitungsprogrammen und den sozialen Medien ist Pficht, ebenso Kenntnisse in der Suchmaschinenoptimierung.
Trotz schwieriger Phasen, Pandemie und globaler Krisen entwickeln sich momentan viele Trendberufe, die es bis dato so noch nicht gegeben hat. Diesbezüglich werden regelmäßig Einschätzungen von Experten abgegeben. Wir stellen Trendberufe vor, die in Zukunft noch stärker gebraucht werden. Hier ein paar Beispiele mit Perspektive:
Tätigkeit: BIM steht für „Building Information Modeling“, zu Deutsch: Gebäudedatenmodellierung. Sie bildet die Grundlage für die digitale Transformation in der Architektur, im Ingenieur- sowie im Bauwesen und gewinnt in diesen Branchen zunehmend an Bedeutung.
Der BIM Manager erarbeitet ein digitales 3D-Modell, optimiert Prozesse und steuert den Informationsfuss zwischen allen Beteiligten.
Voraussetzungen: Eine direkte Ausbildung gibt es nicht, jedoch beginnen erste Hochschulen und Institute damit, passende Kurse anzubieten.
Um als BIM Manager zu arbeiten, braucht es vor allem Weiterbildungen sowie Berufserfahrung in verwandten Bereichen.
Tätigkeit: Data Scientists arbeiten hauptsächlich mit Computern, mit denen sie Daten sammeln, ordnen und analysieren. Genauso wissen sie um systematische und wissenschaftliche Methoden Bescheid, um Daten zum Beispiel mit Statistiken aufzubereiten. Große Datenmengen in konkrete Handlungsanweisungen für das Unternehmen umzuwandeln, ist ebenso Aufgabe wie abteilungsübergreifende Analysen und Modelle zu erstellen.
Voraussetzungen: Um als Data Scientist arbeiten zu können, erfordert es in der Regel ein Studium der Informatik oder Mathematik, am besten mit dem Schwerpunkt Statistik. Wichtige Fähigkeiten sind Know-how in Programmiersprachen, Statistik-Tools und Datenbanksystemen.
Tätigkeit: Drohnen sind zwar keineswegs neu, jedoch übernehmen sie immer mehr professionelle Aufgaben in verschiedenen Branchen wie Werbefotografe, Wissenschaft, Weterdaten, Lieferdienste und auch Militär. Ein Drohnenpilot steuert eine Drohne mit Steuerungstools vom Boden aus.
Voraussetzungen: Eine gewerbliche Berechtigung in Form eines Drohnenführerscheins ist erforderlich. Weiterbildungsinstitute wie etwa das WIFI oder private Flugschulen bieten Ausbildungen zum Drohnenpiloten an.
Tätigkeit: Dort, wo Roboter ganze Produktionsabläufe übernehmen, fallen Arbeiter-Jobs weg. Doch im Umfeld dieser Maschinen entstehen auch neue Berufe. Immerhin müssen die Roboter erst entwickelt, programmiert, gewartet und repariert werden. Genau hier arbeiten Robotik-Ingenieure. Zu diesem Trendberuf gehören auch alle Anwendungen rund ums autonome Fahren.
Voraussetzungen: Ein Studium der Robotik oder Elektrotechnik ist Voraussetzung. Zudem sind Kenntnisse in Simatic, Java- oder Kuka-Programmierung hilfreich.
Tätigkeit: Category Manager sind – anders ausgedrückt – strategische Einkäufer und in Zeiten boomenden E-Commerces immer zahlreicher. Zuständig sind sie für die Auswahl und Preisgestaltung der Produkte eines Shops oder Onlineshops. Sie planen Sortimente, analysieren den Markt und bestimmen so, welche Waren den Absatz steigern können.
Voraussetzungen: Oft wird ein Studium der Betriebswirtschaft oder zumindest Kenntnisse aus der Marktforschung erwartet. Minimum sind ein gutes Zahlenverständnis und analytische Fähigkeiten.
Tätigkeit: Umweltechniker helfen dabei, globale Umweltprobleme zu lösen, wie beispielsweise kontaminierte Böden, vermüllte Meere und verschmutzte Luft. Sie führen Analysen und Messungen durch, erarbeiten mögliche Antworten auf Umweltfragen und stehen als Berater bereit. Aufgrund der steigenden Relevanz wird dieser Trendberuf künftig noch größere Nachfrage erfahren.
Voraussetzungen: Ein abgeschlossenes Studium aus den Bereichen Biologie, Umweltechnik oder einem ähnlichen technischen Studiengang ist notwendig. Einige Fachhochschulen bieten auch den Studiengang Umweltechnik an.
In diesem Teil präsentieren wir Statements von Job-Experten. Sie teilen ihre Erfahrungen und geben wertvolle Tipps, wie sich die Karriere vorantreiben lässt.
Stephanie Putz, Arbeitsmarktforscherin beim AMS
„Alle Mitarbeiter der St. Martins Therme & Lodge sehen sich mit Stolz als Gastgeber. Der einzigartige Arbeitsplatz im außergewöhnlichen Naturreservat Seewinkel bietet unseren Mitarbeitern viele Benefts: ein eigenes Mitarbeiterhaus, kostenlose Thermeneintrite, beste Konditionen in den PartnerResorts der VAMED Vitality World, umfangreiche Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung. Ein positives und wertschätzendes Betriebsklima sind Teil unserer DNA. Damit sich unsere Mitarbeiter wohlfühlen, setzen wir auf eine ofene Gesprächs- und Feedbackkultur wie auch auf Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Ganz nach unserem Moto: Kleiner Gruß aus dem Paradies. Great job. Amazing place. Hier ist ein Job nicht einfach ein Job.“
„Sei es, weil Sie eine berufiche Veränderung vorhaben, weil Sie sich für einen Beruf interessieren oder weil Sie mehr Klarheit über Ihre professionellen Stärken und Interessen gewinnen möchten: Kommen Sie in eines der 73 Berufsinformationszentren (BIZ) des AMS. Die Dienstleistungen der BIZ richten sich an Jugendliche und Erwachsene, sind kostenlos und freiwillig, bevorzugen keinen Ausbildungsweg und erfolgen objektiv und umfassend. Unsere Kolleginnen und Kollegen beraten Sie gerne persönlich rund um Beruf, Bildung und Karriere.“
Mag. Mag.(FH) Konrad Kogler, Vorstand der NÖ Landesgesundheitsagentur
„Wir als NÖ Landesgesundheitsagentur bieten unseren Beschäftigten wohnortnahe und sichere Jobs in unseren Kliniken und Pfege- und Betreuungszentren. Dienstwohnungen, umfangreiche Angebote in der Fort- und Weiterbildung, die sechste Urlaubswoche ab dem vollendeten 43. Lebensjahr, bezahlte Mitagspause und Angebote zur bestmöglichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch Kinderbetreuungseinrichtungen und fexible Arbeitszeiten sind nur einige der Maßnahmen, die wir setzen, um uns als atraktive Arbeitgeberin zu positionieren. Wir freuen uns über Ihre Bewerbung für Ihren Job mit Zukunft im Gesundheitsbereich!“
Infos zu ofenen Stellen: karriere.noe-lga.at
„Unsere Lebensaufgabe besteht darin, unsere Berufung zu fnden und mit allen uns zur Verfügung stehenden Kräften zu leben. Wir sind Teil eines großen Ganzen und haben die Aufgabe, unseren ganz eigenen und nur für uns bestimmten Platz in diesem Ganzen einzunehmen.
In jedem von uns ist von Geburt an eine unverwechselbare Kombination aus Eigenschaften und Begabungen angelegt, die es gilt, zu leben.
Bei den meisten Formen der Berufsfndung orientiert man sich an dem, was ein Mensch gut kann und was er gelernt hat. Oft beherrscht man etwas zwar gut, weil man es viele Jahre getan hat, der Job kostet aber eher Kraft, als Freude oder gar Erfüllung zu bringen. Ein umfassender, ganzheitlicher Ansatz ist wichtig, um weitere, auch unbewusste Aspekte, die über die reinen Fähigkeiten und Interessen hinausgehen, zu integrieren.
Ein krisenfester Job ist kein Garant für Zufriedenheit oder gar Glücksgefühle im Beruf. Dazu ist es nötig, dass man den Weg wählt, der wirklich der eigene ist, und dann entsprechend der Marktlage und seinen Möglichkeiten das Beste daraus macht.“
Link zur Website: coaching-up.de
Für eine der größten Arbeitgeber*innen des Landes tätig zu sein – das wäre doch etwas. Bei der Stadt Wien stehen viele Jobs aus verschiedenen Branchen zur Auswahl, ob Berufe in traditionellen Arbeitsbereichen oder in neu erschaffenen Sparten: Schau dich um, bewirb dich und werde Teil des Teams!
→Wiens Bevölkerung wird ein breites Dienstleistungsangebot aus unterschiedlichen Bereichen geboten. Dazu gehören beispielsweise behördliche Verfahren, Versorgung mit sauberem Trinkwasser, schulische und außerschulische Kinderbetreuung, Straßen- und Brückenbau, Verwaltung der Gemeindewohnungen, Gesundheitsversorgung, Kanalisation, Müllabfuhr und noch andere wichtige Aufgaben. Um diese Vielfalt bereitstellen zu können, bedarf es vieler Mitarbeitender mit verschiedenen Ausbildungen, Fachkenntnissen, kulturellen Hintergründen und Erfahrungen. Mit rund 67.000 Beschäftigten ist die Stadtverwaltung Wien die größte Arbeitgeberin der Bundeshauptstadt und eine der größten Österreichs. Sie steht für soziale Verantwortung, Verlässlichkeit und Chancengleichheit.
GROSSE JOB-OFFENSIVE
Nun wird wieder gesucht, und zwar in großem Ausmaß: Aufgrund vieler Pensionierungen werden bis zum Jahr 2030 rund 21.000 Jobs vergeben. Neben Nachbesetzungen in klassischen Berufsfeldern vom Brückenbau über Müllabfuhr bis hin zur Verwaltung lassen Entwicklungen wie etwa die Klimakrise auch andere, neue Arbeitsbereiche entstehen. Daher werden insbesondere für viele technische Berufe, im Bereich Klimaschutz und erneuerbare Energien sowie in den Bereichen Soziales und Pädagogik viele Arbeitskräfte gesucht. All das läuft unter dem Motto „Arbeiten an Wien“.
„Durch die enorme Vielfalt an Beschäftigungsmöglichkeiten ist es möglich, im Laufe eines Berufslebens unterschiedliche Aufgaben zu übernehmen, ohne die Arbeitgebe-
rin zu wechseln. Das ist schon etwas Besonderes. Manchmal braucht es einen Perspektivenwechsel, auch berufich, und die Stadt Wien bietet diese Möglichkeit. Das schaft Raum zur persönlichen Weiterentwicklung und Selbstverwirklichung“, so Stadt-Wien-Personaldirektorin Cordula Gottwald.
NEUES AUCH BEI LEHRLINGEN
Die Stadt Wien bildet viele Lehrlinge aus, sie ist einer der größten Lehrlingsausbildungsbetriebe in Österreich. Obwohl die Stadt Wien schon mehrfach für die hohe Qualität der Lehrlingsausbildung ausgezeichnet wurde, soll jetzt auch das Lehrlingsmanagement für die Zukunft neu organisiert werden. Die Zahl der Lehrlinge soll stark erhöht werden, der Fokus liegt dabei vor allem auf dem Prozess der Lehrausbildung. ←
• Karrierechancen: Mit einem modernen Dienstrecht hat die Stadt Wien die besten Voraussetzungen, um Leistung und Engagement entsprechende Karrieremöglichkeiten gegenüberzustellen. Dabei kommt es nicht ausschließlich auf formale Ausbildungen an, auch Erfahrung und Können eröfnen viele Karrierewege.
• Betriebliche Gesundheitsförderung: Der Mensch steht im Mitelpunkt einer gesunden Arbeitsumgebung, das Ziel sind fte und motivierte Mitarbeiter*innen. Dafür wird den Beschäftigten ein breites Angebot gesundheitsfördernder Maßnahmen zur Verfügung gestellt.
• Flexibles Arbeiten: Mit einer eigenständigen Einteilung der Arbeit durch mobiles Arbeiten, fexible Arbeitszeiten oder Teilzeitregelungen wird Verantwortung übergeben und Vertrauen in die Mitarbeiter*innen gelegt.
• Life Balance: Die Stadt Wien ist eine gute Arbeitgeberin für alle Lebensphasen ihrer Bediensteten. Flexibles und mobiles Arbeiten sind hier Stichwörter, um individuelle Rahmenbedingungen zu schafen und Beruf, Freizeit und Familie ausgewogen miteinander vereinbaren zu können.
• Weiterentwicklung: Sich berufich weiterentwickeln zu können, ist ein großer unterstützender Faktor für die Beschäftigten der Stadt Wien. Die Fähigkeiten und die Kreativität der Mitarbeitenden werden als Basis angesehen, um auch künftig gute Services für die Stadt und ihre Bewohner*innen anbieten zu können.
• Gleichbehandlung: Ganz gleich, welches Alter, welches Geschlecht oder welcher Arbeitsbereich – alle Beschäftigten gleich und professionell zu behandeln, ist eine Selbstverständlichkeit für die Stadt Wien.
• Nachhaltigkeit: Den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten, steht auch bei der Stadt Wien auf der Tagesordnung. Schließlich geht es nicht nur um heute, sondern auch um morgen und übermorgen. Der sinnvolle Einsatz von Ressourcen und der sparsame Umgang mit Steuergeldern sind zum Beispiel entscheidende Maßnahmen einer gelebten Nachhaltigkeit.
• Sichere Arbeitgeberin: Die Stadt Wien ist eine verlässliche Partnerin, sie stärkt ihren Mitarbeitenden bei der Erfüllung ihrer Aufgaben mit Stabilität und klaren Strukturen den Rücken.
• Pensionskasse: Es wird gut vorgesorgt. Das Pensionskassenmodell ist ein zusätzlicher Beitrag zum Lebensstandard aller Beschäftigten nach ihrer aktiven Berufstätigkeit.
→
In einer Millionenstadt wie Wien nimmt die Stadtverwaltung auch als Arbeitgeberin eine besondere Rolle ein. Wofür sie steht und wie sie ihr Verhältnis zu den Mitarbeiter*innen sieht, ist in einem ArbeitgeberinVersprechen festgehalten: Als größte Arbeitgeberin der Bundeshauptstadt ist die Stadt Wien eine stabile und verlässliche Partnerin mit klaren Systemen. Sie bietet Perspektiven zur
Entfaltung, eine große Fülle an Tätigkeitsbereichen und steht für eine ausgewogene Verbindung von Beruf und Privatleben. Das ermöglicht individuelle Karrierepfade und ein gutes Eingehen auf jede Lebensphase jeder und jedes Einzelnen. Innovatives, leistungs- und lösungsorientiertes Arbeiten steht im Vordergrund, soziale Verantwortung und Nachhaltigkeit werden gelebt. Gemeinsam werden unser
Lebensraum und die Zukunft der Stadt gestaltet, immer mit den Bedürfnissen der Menschen im Blick. Das klare Ziel steht fest: Wien tagtäglich zu einer lebens- und liebenswerten Stadt zu machen, in der sich alle Bewohner*innen in gleichem Maße auf die Qualität aller Leistungen und Services verlassen können. Für eine einzigartige Stadt Wien und die Menschen im Mittelpunkt. ←
Die Jobs bei der Stadt Wien lassen sich in folgende BERUFSFELDER einteilen:
• Pädagogik und Soziales Kindergarten- und Hortpädagog*innen betreuen und bilden die Jüngsten. Sozialarbeit und Sozialpädagogik bieten Beschäftigungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Feldern.
• Technik
Abfallwirtschaft, Brückenbau, Haustechnik, Stadtplanung und Verkehr – das sind nur einige der vielen Bereiche, in denen man mit einer technischen Ausbildung bei der Stadt Wien arbeiten kann.
• IT
Zu diesem Berufsfeld zählen die Berufe aus dem Bereich Informationstechnologie und Datenverarbeitung, wie beispielsweise
Business Analyse, Daten oder Netzwerkmanagement und System Engineering.
• Gesundheit Medizin, Gesundheits- und Krankenpfege, Physiotherapie sowie Radiologietechnologie sind nur einige der medizinischen Berufe, die es beim Wiener Gesundheitsverbund gibt. Auch im Magistrat gibt es verschiedene Einsatzmöglichkeiten, etwa als Schulärzt*in oder Arbeitsmediziner*in.
• Verwaltung und Administration
Damit in Wien alles reibungslos läuft, braucht es eine funktionierende Verwaltung. Administrative Stellen gibt es in vielen unterschiedlichen Einsatzgebieten
wie Rechnungswesen, Behörde, Finanz oder Personal.
• Ordnung & Sicherheit
Egal, ob bei der Feuerwehr oder der Retung, der Kontrolle von Parkscheinen oder der Sicherheitsüberprüfung von Spielplätzen – Bedienstete der Stadt sorgen für Ordnung und Sicherheit.
• Infrastruktur Straßenreinigung, Müllentsorgung, Kanalarbeiten und Raumpfege sind Tätigkeiten aus diesem Bereich. Auch Saisonarbeitskräfte, wie zum Beispiel in den Wiener Bädern, Stadtgärten oder beim Inselservice auf der Donauinsel, zählen dazu.
Erstmalig wird von der Stadt Wien eine eigene JOBmesse veranstaltet. Am 23. Mai 2023 sind Interessierte eingeladen, ins Wiener Rathaus zu kommen, um sich vor Ort über die Möglichkeiten und Jobperspektiven bei der Stadt Wien zu informieren.
→Am 23. Mai dreht sich im Wiener Rathaus bei der JOBmesse alles um das „Arbeiten an Wien“. Interessierte können sich dort über die Möglichkeiten und Jobperspektiven bei der Stadt Wien informieren. Aussteller*innen sind alle Dienststellen des Magistrats und die städtischen Unternehmungen (Wiener Gesundheitsverbund, Wiener Wohnen und Wien Kanal) sowie die Krankenfürsorgeanstalt der Stadt Wien mit dem Sanatorium Hera, die Daseinsgewerkschaft younion und der Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds (waf). Es wird folgende fünf Temeninseln geben: Gesundheit, Pädagogik & Soziales, IT, Technik & Klima, Infrastruktur, Ordnung & Sicherheit, Bürger*innenservice & Verwaltung. Alle Dienststellen werden thematisch einer The meninsel zugeordnet. Mitarbeiter*innen treten dort in den direkten Kontakt mit Jobinteressent*innen und erzählen aus ihrem berufichen Alltag. Im Job-Infocorner erhalten Besu-
cher*innen zudem Beratung und Informationen für Mitarbeiter*innen der Stadt Wien, beispielsweise zu Karrierewegen oder dem internen Arbeitsmarkt. Auf der Job Wall können Besucher*innen aktuelle Stellenangebote der Stadt Wien entdecken.
Mit der stadteigenen JOBmesse präsentiert sich die Stadt Wien erstmals als Arbeitgeberin mit ihrer großen Vielfalt an Aufgabenbereichen sowie Job- und Entwicklungsmöglichkeiten und schaft damit eine niederschwellige Informationsquelle für externe Jobinteressent*innen, aber auch für Mitarbeiter*innen. Damit positioniert sich die Stadt Wien bei dieser Zielgruppe als attraktive, moderne und zukunftsorientierte Arbeitgeberin. Interessierte erhalten einen Einblick in die Organisation einer Millionenstadt und können sich über die vielfältigen Aufgabenbereiche und den Rekrutierungsprozess informieren. ←
JOBmesse Stadt Wien
Von 9 bis 19 Uhr im Wiener Rathaus (Festsaal, Nordbufet, Arkadenhof, Volkshalle) Friedrich-Schmidt-Platz 1, 1010 Wien
Was hebt die Stadt Wien als Arbeitgeberin von der Konkurrenz ab?
Was uns von der Konkurrenz unterscheidet, sind vor allem die unglaubliche Vielfalt der Aufgabenbereiche und folglich große Zahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Ich kenne kein anderes Unternehmen, das über 250 Berufsgruppen unter einem Dach vereint und gleichzeitig eine so hohe interne Durchlässigkeit aufweist.
Welche Angebote, Leistungen und Benefts hat die Stadt Wien, die sie als Arbeitgeberin besonders atraktiv machen?
Die Stadt Wien hat sich zum Ziel gesetzt, die Weiterentwicklung der Arbeitswelt nicht nur zu akzeptieren und sich daran anzupassen, sondern sie mit Mut zu neuen Ideen aktiv voranzutreiben.
Welche Vorteile bietet sie, die andere Unternehmen nicht anbieten?
Arbeiten an der Stadt Wien bedeutet nicht nur, an dieser wunderbaren Stadt zu arbeiten, sondern auch, sie tagtäglich mitzu gestalten und das eigene Schafen bei jedem Spaziergang durch die Stadt, in der man lebt,
sehen zu können. Denn wer für Wien arbeitet, arbeitet an Wien und sorgt dafür, dass rund zwei Millionen Menschen die Stadt und ihre unzähligen Services in vollen Zügen genießen können. Wien ist nicht ohne Grund eine der lebenswertesten Städte – unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten dazu einen unverzichtbaren Beitrag.
Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
Wir bei der Stadt Wien arbeiten alle gemeinsam an Wien. Wir arbeiten zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger. Uns ist wichtig, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, unabhängig von Alter, Geschlecht und Tätigkeitsbereich, gleich zu behandeln. Unser Anspruch ist eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie. Zur Unternehmenskultur gehört außerdem das Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit, damit wir alle weiterhin in einer so schönen Stadt leben können.
Wie steht es um die Work-LifeBalance der städtischen Mitarbeiter*innen?
Der Wandel in der Arbeitswelt und die ihm vorausgegangenen Veränderungen der Ansprüche, Vorstellungen und Erwartungen von Menschen auf dem Arbeitsmarkt sind freilich auch an der Stadt Wien nicht vorübergegangen. Deshalb sind mobiles Arbeiten und eine fexible Zeiteinteilung in vielen Bereichen der Stadtverwaltung bereits gelebte Praxis und Ofenheit gegenüber neuen Konzepten das Mantra der Stadt Wien als Arbeitgeberin.
Wie laufen Bewerbungsprozesse in der Stadt Wien ab? Kann man sich auch initiativ bewerben? Haben Sie Tipps für Bewerbungen?
Mein Tipp für Bewerbungen: Informieren Sie sich auf unserer Karriereseite über Jobangebote und den Bewerbungsprozess. Die konkreten Auswahlschritte sind dann von der jeweiligen Dienststelle abhängig. Bei Interesse ein-
fach und unkompliziert online über die Karriereseite der Stadt Wien bewerben. Die Bewerbung ist über alle mobilen Endgeräte möglich, also auch per Handy. Es gibt auch die Möglichkeit, einen Suchagenten zu aktivieren, damit Interessentinnen und Interessenten regelmäßig über passende Jobangebote informiert werden.
Warum arbeiten Sie gerne für die Stadt Wien?
Ich konnte seit meinen Anfangstagen bei der Stadt Wien viele verschiedene Tätigkeitsbereiche und Dienststellen unserer Stadtverwaltung kennenlernen. Viele davon haben mich nicht nur berufich geprägt, sondern auch persönlich. Genau diese Vielfalt und die Möglichkeit, etwas zu tun, das oft direkt in der Lebensrealität der Wienerinnen und Wiener sichtbar ist und diese Stadt weiterentwickeln kann, ist, was mir schon früh klarmachte, dass ich hier meinen Traumberuf fnden werde.
Alle Infos und Bewerbung unter jobs.wien.gv.at
„Unser Anspruch ist eine gute Vereinbarkeit von Beruf, Freizeit und Familie.“
Cordula Gotwald, Stadt Wien-Personaldirektorin
Hinter einer gut funktionierenden Stadt stecken eine Menge Informationstechnologie und Datenverarbeitung. Dafür arbeiten IT-Fachkräfte mit Business Analyse, Datenmanagement, Software Development, Netzwerkmanagement und System Engineering.
→ Stadt Wien – Wien Digital vereint die IT-Abteilungen des Wiener Magistrats, des AKH und des Wiener Gesundheitsverbunds unter einem Dach. Die wesentlichen Kennzahlen der mächtigen Service-Unit der Wiener Stadtverwaltung sind: rund 1.000 IT-Mitarbeiter*innen, knapp 100.000 IT-User*innen, Telekommunikationsanlagen mit 62.500 Nebenstellen, 10.000 Server, 5.300 Datenbanken, 21.000 Terabyte Speicher und 86.000 ArbeitsplatzEndgeräte. „Wien Digital ist dafür verantwortlich, dass auf IT-Arbeitsplätzen in der Stadtverwaltung, in den Wiener Städtischen Kliniken und Pfegeeinrichtungen digitale Services für den Arbeitsalltag verlässlich zur Verfügung stehen. Für Wiener*innen stellen wir online Services bereit und die Daten werden im eigenen Rechenzentrum der Stadt gespeichert“, sagt Dienststellen leiter Werner Nabicht.
STADT DER KURZEN WEGE
Stadt Wien – Wien Digital ist eine innovative, serviceorientierte ITAbteilung, die sich auf die Digitalisierung der Stadt Wien konzentriert. Dafür engagiert sich auch Asha Nilavoor in ihrer Tätigkeit als stellvertretende Teamleiterin und IT-Serviceverantwortliche. Die studierte Gesundheitsmana-
gerin arbeitet seit mittlerweile zwölf Jahren in diesem Bereich und kennt keinen typischen Arbeitstag: „Meine Arbeitstage sind sehr abwechslungsreich. Ich arbeite sowohl im Homeofce als auch im Büro. Zu Hause erledige ich eher organisatorische und planerische Tätigkeiten, bei denen ich ruhig und konzentriert arbeiten muss. Besprechungen mache ich an solchen Tagen meistens per Telefon oder Videokonferenz. Im Büro arbeite ich an technischen Umsetzungen, wie zum Beispiel eLearnings, und defniere gemeinsam mit Kund*innen und Kolleg*innen die genauen Anforderungen bei Vorhaben und vereinbare das weitere Vorgehen.“ Die fexiblen Arbeitszeiten ermöglichen ihr, bei Anfragen rasch zu reagieren und dennoch eine gute Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu halten.
Das Magazin CHIP bestätigt die guten Arbeitsbedingungen und hat Stadt Wien – Wien Digital unter die Top 10 IT-Arbeitgeber*innen gereiht. In den nächsten Jahren soll Wien zur Digitalisierungshauptstadt Europas werden. Durch gezielte Maßnahmen werden im digitalen Sektor und für die Bewohner*innen große Fortschritte geschaffen. Denn die Digitalisierungsstrategie Wiens hat zum obersten Ziel, das
Gemeinwohl und das Leben der Menschen zu verbessern: „Der Mensch in der Mitte“. „Neben dem Tagesgeschäft, die vielfältigen digitalen Services am Laufen und auf dem aktuellen Stand zu halten, arbeiten wir an vielen unterschiedlichen Projekten. Eines der größten ist das Bürger*innenportal Mein Wien“, erklärt der Dienststellenleiter. Auf ihm können Wiener*innen schon jetzt viele Behördenwege orts- und zeitunabhängig mit wenigen Klicks erledigen, zum Beispiel Kindergarten-, Hunde- und Gewerbeanmeldung sowie Parkpickerl- oder Unterstützungsbeantragung. Die eingegebenen Daten werden automatisch an die richtige Stelle in der Stadtverwaltung weitergeleitet, dort erfolgt die Bearbeitung und anschließend wird automatisch das Ergebnis rückgemeldet. Die Daten sind ausschließlich im Rechenzentrum der Stadt Wien gespeichert und werden mit vielfältigen modernen Sicherheitsmaßnahmen geschützt. „Andere große Projekte sind die Ausstattung von 190 Schulen mit WLAN und die Anbindung von 400 Kindergärten an schnelles Internet. Das Ziel ist, den Wiener*innen digitale Services für ein lebenswertes Wien anzubieten und in der Smart City Wien für kurze Wege zur Stadt zu sorgen“, beschreibt Werner Nabicht die Zukunftspläne. ←
Gesucht werden Service und Applikationsverantwortliche, Softwareentwickler*innen, Business Analysts, SystemArchitekt*innen, System Engineers, IT-Projektleiter*innen, IT-Kund*innenberater*innen.
Zielgruppe
Personen, die bereits im IT-Bereich ausgebildet sind oder aktuell eine Ausbildung absolvieren und einen sinnvollen Job in einer innovativen Abteilung der Stadt Wien suchen. HTL-Schüler*innen und -Absolvent*innen, Studierende und Studienabsolvent*innen sowie Personen, die bereits mehrere Jahre in der ITBranche arbeiten, die Interesse für Digitalisierung und komplexe Abläufe, IT-Verständnis und Skills, die über Anwender*innenwissen hinausgehen, mitbringen sowie Organisations, Koordinationstalent und Kommunikationsfähigkeit aufweisen.
Benefts bei Stadt Wien – Digital Gleitende Arbeitszeit ohne Kernarbeitszeit, Möglichkeiten, mobil zu arbeiten, Anstellung in Vollzeit (40 Wochenstunden), Möglichkeit zur Verrechnung von Überstunden und für Zeitausgleich, Weiterentwick
lungsmöglichkeiten in vielfältigen Aufgabenbereichen innerhalb von Wien Digital und vieles mehr.
Am meisten gefällt mir an meinem Job ...
... die Balance zwischen eigenständigem Arbeiten und Kontakt mit Kolleg*innen und Kund*innen in der Stadtverwaltung, den Wiener Kliniken und Pfegeeinrichtungen.
Mein schönstes Berufserlebnis war ...
„Aha-Momente“ von Kund*innen – wenn sie die Scheu vor der Software verlieren und die digitalen Services gut verwenden können.
Es spornt mich an, ... ... zu sehen, wie meine Arbeit anderen in ihrem Arbeitsalltag hilft und wie die Services von Wien Digital von den Wiener*innen angenommen werden.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, ... ... die Digitalisierung im Gesundheitsbereich weiterzuentwickeln –zum Beispiel mit Terminreservierungen in Ambulanzen oder auch Apps für Wiener*innen mit Tipps, Übungen und der Möglichkeit zur Übertragung von Messwerten und digitalen Abstimmung der weiteren Behandlung mit den Spitalsärzt*innen.
info
Bewirb dich jetzt bei Stadt Wien – Wien Digital auf: jobs.wien.gv.at
Werner Nabicht, Dienststellenleiter Stadt Wien – Wien Digital
„Neben Erfahrung und Kenntnissen im IT-Bereich sollten Bewerber*innen auch Interesse an Innovationen und Begeisterungsfähigkeit mitbringen, gerne an der Digitalisierung der Stadt arbeiten und Freude am Kontakt zu Kolleg*innen und Kund*innen haben. Wir freuen uns besonders auf Personen, die verstehen, wie große Unternehmen arbeiten, die Anforderungen von Kund*innen gut aufnehmen, für die technische Umsetzung aufbereiten und ,dolmetschen‘ können.“
Elementarpädagog*innen beobachten und begleiten die Kinder aufmerksam bei der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. So können sie die Kinder optimal bei ihren individuellen Interessen, Begabungen und Bedürfnissen unterstützen.
Bewirb dich jetzt als Elementarpädagog*in bei Stadt Wien – Kindergärten auf: jobs.wien.gv.at
Allgemeine Infos zum Beruf
In der Abteilung Stadt Wien – Kindergärten arbeiten rund 9.000 Mitarbeiter*innen an Kindergarten-, Hort- und Bildungscampusstandorten, an der bafep21, in der Verwaltung sowie in den Servicestellen an der Bereitstellung des Bildungsangebots für über 100.000 Kinder in Wien.
„Spielen ist die erste und langfristigste Form des Lernens“, sagt Daniel Walenta und ist froh, so einen Beitrag für die Gesellschaft leisten zu können. Der Wiener ist seit 2015 als Inklusiver Elementarpädagoge tätig, aktuell am Bildungscampus Christine Nöstlinger in der Leopoldstadt. „Bei uns beginnt der Bildungsweg eines Kindes“, meint er stolz.
Die soziale Ader liegt bei Daniel Walenta in der Familie: Auch sein Vater ist Elementarpädagoge, damals der erste Kindergärtner in Wien. Für den Sohn war dieser Beruf sozusagen immer schon „greifbar“ – er hat bereits als junger Mensch gesehen, wie gut sich dabei Beruf und Familie vereinbaren lassen. Diesen Aspekt möchte er keinesfalls missen und ist froh, dass er sich ebenfalls für diesen Weg entschieden hat.
Daniel Walenta ist Inklusiver Elementarpädagoge. Was bedeutet das konkret? Mitmachen können und Partizipation leben dürfen ist die Basis von Inklusion. In den
städtischen Kindergärten und Horten sind alle Kinder mit ihren individuellen Voraussetzungen und Bedürfnissen willkommen. Vielfalt wird so bereits in der alltäglichen Bildungsarbeit gelebt. Die Kinder erfahren, dass es normal ist, verschieden zu sein und einander mit Achtung, Neugier, Wertschätzung und Rücksicht auf die subjektiven Besonderheiten zu begegnen – Unterschiede werden als Ressource für vielfältige Lernerfahrungen betrachtet.
Eine Förderung nach den individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten ermöglicht allen Kindern eine gleichberechtigte Teilhabe im gemeinsamen Wachsen und Lernen der Kindergarten- und Hortgemeinschaft. ←
Das Personal in Kindergärten soll die Gesellschaft widerspiegeln. Kinder sollen Frauen und Männer in vielfältigen Rollen und als Vorbild erleben. Welche sind die abwechslungsreichen Tätigkeiten, wenn Sie in der ersten Bildungseinrichtung für Kinder arbeiten?
• Bildungsprozesse für Kinder planen und aktiv gestalten
• Kinder begleiten und fördern sowie auf ihre Bedürfnisse eingehen
• Mit Kindern die Freude an ihren Entwicklungsschriten teilen
• Für Kinder eine Umgebung schaffen sowie Bezugsperson und Vorbild sein
• Investiertes Engagement kommt unmitelbar als Feedback zurück
• Kein Tag ist wie der andere –abwechslungsreiches und sinnstiftendes Tätigkeitsfeld
• Krisensicherer Job mit guten Karrierechancen für Führungspositionen
• Wertvoller Beitrag für die Gesellschaft und Familien; Vereinbarkeit von Familie und Beruf
• Herausfordernd, aber sinnvoll und bereichernd
Am meisten gefällt mir an meinem Job, ...
... Kinder in ihrer Entwicklung begleiten und unterstützen zu dürfen.
Mein schönstes Berufserlebnis war ...
... meine erste Verabschiedung der Kinder im letzten Kindergartenjahr.
Es spornt mich an, ...
... die Zukunft und den ersten institutionellen Bildungsschritt von Kindern begleiten und mitgestalten zu dürfen.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, ...
... meinen Beitrag für ein inklusives Wien zu leisten und Kolleginnen und Kollegen bei ihrer Arbeit zu stärken und zu unterstützen.
Karin Broukal, Dienststellenleiterin Stadt Wien – Kindergärten
„Die Stadt Wien – Kindergärten betreibt über 350 Kindergärten und Horte in Wien und hat rund 9.000 Mitarbeiter*innen. In der größten Magistratsabteilung der Stadt kommt der Begleitung von Mädchen und Buben in der ersten Bildungseinrichtung hohe Bedeutung zu. Die Zukunft der Stadt geht in den Kindergarten! Der Grundstein der kindlichen Entwicklung und des Vertrauens in die eigenen Fähigkeiten wird im Kindergarten gelegt. Mit der heutigen Erfahrung werden die Kinder in einigen Jahren als Erwachsene die Zukunft unserer Stadt mitgestalten. Wir suchen Personen, die Kinder bei ihren ersten Bildungsschriten begleiten, fexibel und teamfähig sind sowie eigenverantwortlich handeln können.“
Die Stadt Wien – Kinder und Jugendhilfe berät Familien zu allen Erziehungsfragen, damit Probleme sich nicht zu tiefgreifenden Krisen auswachsen, und unterstützt Familien in Krisensituationen mit dem Ziel, dass Kinder sicher und ohne Gefahr in ihren Familien leben können.
→Die Stadt Wien – Kinderund Jugendhilfe ist die größte Kinderschutzorganisation Österreichs und bietet daher vielfältige Möglichkeiten: Kindergarten-, Hort- und Sonderhortpädagog*in nen sorgen für die Betreuung und Bildung der jüngsten Wie ner*innen. Sozialarbeiter*innen wie zum Beispiel Emily K. kommen in unterschiedlichen Feldern zum Einsatz. Nach dem Studium Soziale Arbeit an der Fachhochschule St. Pölten absolvierte Emily K. ein Praktikum bei der Wiener Kinder- und Jugendhilfe und wurde auch gleich übernommen: „Was die Kinder- und Jugendhilfe als Arbeitgeberin attraktiv macht, sind die Karrieremöglichkeiten, Fort- und Weiterbildungen haben einen hohen Stellenwert“, sagt die engagierte Sozialarbeiterin. Während der Einschulungsphase wurden Qualifzierungsprogramme, Informationsveranstaltungen und Supervisionen geboten und es gab die Möglichkeit, bei Partnerunternehmen zu hospitieren. „Ich habe verschiedene soziale Einrichtungen kennengelernt, das hilft mir bei meiner Arbeit, um meine Klientinnen und Klienten bestmöglich beraten und vorbereiten zu können.“
UNTERSTÜTZUNG FÜR FAMILIEN IN KRISENZEITEN
Der Job als Sozialarbeiter*in ist vielseitig und nie langweilig. Die Mitarbeiter*innen bieten Rat, Hilfe und Schutz für Kinder sowie Unterstützung für Familien, um den Kindern ein gewaltfreies und kindgerechtes Aufwachsen zu ermöglichen. „Abhängig von den Fällen, die ich bearbeite, bin ich viel unterwegs“, erzählt Emily K. In ihrem Alltag als Sozialarbeiterin sind viele organisatorische Dinge zu erledigen, das sind zum einen Krisengespräche und zum anderen ist es die Vernetzung mit Schulen oder Psycholog*innen. Ein Teil des Dienstes besteht selbstverständlich auch aus Mailbearbeitung und Telefondiensten. Und oft sucht jemand direkt vor Ort Beratung und Hilfe zu verschiedenen Familienfragen, bei Erziehungsproblemen oder in wirtschaftlichen Notsituationen. „Mitunter weiß man nicht, was einen am kommenden Arbeitstag erwartet, deshalb ist es wichtig, sich abzugrenzen und die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen. Jede und jeder entwickelt dafür eigene Strategien. Für mich ist eine Dusche ein Cut, damit wasche ich mir den Arbeitstag ab, und erst dann kann ich abschalten“, verrät die Sozialarbeiterin und ist überzeugt: „Das, was den Job für mich so besonders macht, ist, dass Kinder den Schutz erhalten, den sie brauchen.“ ←
Wir suchen ...
• Sozialarbeiter*innen, die im Kinderschutz arbeiten, Familien unterstützen und begleiten möchten und sinnvolle und herausfordernde Tätigkeiten zu schätzen wissen.
• Im Mitelpunkt unserer Tätigkeit stehen das Kindeswohl und die Stärkung elterlicher Kompetenzen.
• Dein Engagement im Bereich Sozialarbeit ist gefragt!
Du kannst bei uns ...
• als Sozialarbeiter*in in einer „Regionalstelle Soziale Arbeit mit Familien“ im Bereich Krisenintervention, Beratung und Unterstützung von Familien tätig sein.
• als Sozialarbeiter*in einem Krisenzentrum im Touren und Wechseldienst arbeiten und Kindern und Jugendlichen in schwierigen Situationen ein Zuhause auf Zeit bieten.
Das wird geboten ...
• vielfältiges, herausforderndes Arbeitsfeld
• fundierte Einschulung und praxisnahes Qualifzierungsprogramm
• sowohl Arbeiten im Team als auch selbstständiges Arbeiten
• umfangreiches Fort und Weiterbildungsangebot
• Angebot von Einzel und Teamsupervision
• Aufstiegsmöglichkeiten
• Gleitzeit/fexible Arbeitszeiten
• Bezahlung nach dem Wiener Bedienstetengesetz
• ein sicherer Arbeitsplatz
Das bringst du mit ...
• Du verfügst über eine abgeschlossene Ausbildung in der Sozialen Arbeit (FH oder Sozialakademie).
• Du bist ein Organisationstalent, selbstständig, aber auch teamfähig, verantwortungsbewusst und verlässlich.
• Du hast eine gefestigte Persönlichkeit.
• Du verfügst über ein hohes Maß an Feinfühligkeit und Einfühlungsvermögen.
• Du zeigst Verständnis und Toleranz.
Bewirb dich jetzt bei Stadt Wien – Kinder- und Jugendhilfe auf: jobs.wien.gv.at
Am meisten gefällt mir an meinem Job, ... ... die Vielfältigkeit und auch das Chaos.
Mein schönstes Berufserlebnis war, ... ... als ich einen Vater zur Kooperation bewegen konnte, der sonst immer ein sehr oppositionelles Verhalten gezeigt hat.
Es spornt mich an, ... ... wenn ich sehe, dass meine Interventionen in Familien Knoten lösen bzw. Kinder entlasten.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, ... ... dass alle Familien ohne lange Wartezeiten die Unterstützung bekommen, die sie benötigen, also die bestmöglichen Unterstützungsleistungen für Familien.
„Die Wiener Kinder- und Jugendhilfe erfüllt neben dem gesetzlichen Auftrag des Kinderschutzes auch zahlreiche beratende Präventionsangebote, wie z. B. Beratung bei Obsorgefragen, Kontaktrechtsthemen, Schwangerschaft, Schulverweigerung, Behinderung, Pfegekinder etc. Wir stützen Familien und schützen Kinder in allen Lebensbereichen. Ideale Bewerber*innen bringen großes Engagement mit, um mit Familien und ihren Kindern an der Verbesserung ihrer Lebenssituation zu arbeiten.“
Stadt Wien – Umweltschutz ist Naturschutzbehörde und Amtssachverständige für Naturschutz, Lärm, Luft, Abfallwirtschaft und mehr. Gearbeitet wird strategisch für die Sicherung der Luftqualität, Biodiversität, Resilienz der Stadt in Zeiten des Klimawandels sowie für nachhaltige Beschaffung und Wirtschaft in Wien.
→ Der Klimawandel stellt auch die Städte als urbane Lebensräume vor große Herausforderungen. Risiken für die Bevölkerung, die kommunale Infrastruktur sowie das Stadtgrün werden durch hochsommerliche Extremtemperaturen, starke Niederschläge, Dürreperioden und Stürme weiter steigen. Diese Fakten zeigen, dass Klimaschutz künftig durch Anpassungsmaßnahmen ergänzt werden muss. Das Tema Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel haben in Wien einen hohen Stellenwert und werden in einem gemeinsamen Kontext betrachtet. So können Synergien für Strategien, die beide Entwicklungen betreffen, gut genutzt werden. Werden beispielsweise kühlende Maßnahmen wie Begrünungen bei der Stadtgestaltung eingesetzt, spart das Energie beim zukünftigen Kühlbedarf.
„Ich wollte Teil der Lösung sein, etwas Sinnvolles und Wichtiges beitragen“, sagt Alice Pschenitschnigg auf die Frage, warum sie ei-
nen Beruf im Bereich Klimaschutz ergreifen wollte. Die Steirerin hat Technische Chemie an der TU Wien studiert und sich für den Schwerpunkt Nachhaltige Technologien und Umwelttechnik entschieden. „Der Klimawandel ist Tema meiner Generation, aktuell eines der wichtigsten Probleme“, zeigt sich die junge Frau besorgt. Sie arbeitet als Sachverständige für Luftreinhaltetechnik bei Stadt Wien – Umweltschutz. „In diesem Job kann ich mein Wissen perfekt einbringen und lerne ständig dazu, etwa über neue Methoden und Technologien der Luftreinhaltung. Ich helfe mit, die Wiener Luft noch besser zu machen“, sagt die 28-Jährige.
Der Arbeitstag von Alice Pschenitschnigg ist sehr abwechslungsreich. Ihre Aufgabe ist beispielsweise, Entscheidungsgrundlagen bezüglich Luftreinhaltefragen vorzubereiten oder Luftmessstellen zu überprüfen. „Ich bekomme von der Behörde Projektunterlagen, beispielsweise von geplanten neuen Betrieben oder Anlagen, zur Prüfung. Kriterien wie die
Begrenzung der Schadstofemissionen und der Schutz der Anrainer*innen sind dabei wichtig. Ich kläre mit Antragstellenden sowie Anrainerinnen und Anrainern wichtige Fragen der Luftreinhaltung und überprüfe bei Anlagen die Einhaltung von Genehmigungsaufagen“, beschreibt Alice Pschenitschnigg ihre Tätigkeiten. Sie schätzt es außerdem, dass sie viel herumkommt in der Stadt, viele verschiedene Betriebe kennenlernt und somit sehr interessante Einblicke erlangt. „Ein oder zwei Mal die Woche bin ich beruflich unterwegs in Wien. Die restlichen Tage mache ich meinen Job vom Schreibtisch aus. Das ist schon eine sehr gute Mischung“, so Alice Pschenitschnigg. ←
BERUFSBILD MITARBEITER*IN STADT WIEN – UMWELTSCHUTZ
• Abgabe von Stellungnahmen auf dem Gebiet des Umweltschutzes im Rahmen der Tätigkeit als Amtssachverständige*r
• legistische und behördliche Aufgaben, z. B. in den Themenfeldern Naturschutz, Abfallwirtschaft und UVP-Verfahren
• Entwicklung von Strategieplänen für wichtige Belange des Klimaund Umweltschutzes (urbane Überhitzung, Biodiversität usw.)
• Betrieb eines stationären Luftmessnetzes
• Führung eines Wiener Umweltinformationssystems
• Koordination und Umsetzung von Vorhaben im Sinne einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Entwicklung der Stadt
• Vergabe, Betreuung bzw. Ausführung von Entwicklungs, Forschungs- und Untersuchungsleistungen
• Durchführung von Revisionen und Kontrolle behördlicher Aufagen
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Am besten gefällt mir an meinem Job, … ... dass ich wichtige Arbeit zum Schutz unserer Umwelt leiste.
Mein schönstes Berufserlebnis war, … ... meine motivierten Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.
Es spornt mich an, … ... dass ich die Ergebnisse unserer Arbeit an unseren immer besseren Luftmesswerten ablesen kann.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … … an Strategien und Maßnahmen mitzuarbeiten, die unsere Luftqualität verbessern und die Treibhausgasemissionen verringern.
„Wir arbeiten an einer gesunden Umwelt für die Wiener*innen und kümmern uns um die Lebensqualität für die kommenden Generationen. Die idealen Bewerber*innen sollen neben der fachspezifschen Ausbildung vor allem auch Bewusstsein für das Klima und unsere Umwelt mitbringen. Gemeinsam Positives für Mensch und Natur bewirken zu wollen, motiviert unsere Mitarbeiter*innen.“
Die Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau plant, baut und erhält die Wege durch die Stadt, seien es Straßen, Radwege oder Gehsteige. Ziel ist, ein optimales Straßennetz für die Wiener Bevölkerung zur Verfügung zu stellen.
→ Die Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau ist für die Projektierung, den Bau, die Erhaltung und die allgemeine Verwaltung der Straßen Wiens inklusive aller Geh- und Radwege sowie öfentlicher Plätze Wiens zuständig. Auch die Erhaltung aller Gemeindestraßen erfolgt durch die Mitarbeiter*innen der Dienststelle. Einer von ihnen ist Werkmeister Aleksandar Begovic. Er sorgt dafür, dass die Straßen in einem guten Zustand sind, schaut darauf, dass bei Straßenbaustellen alles gut läuft, und ist Ansprechpartner für Bezirke und Anrainer*innen: „Mein Job ist sehr abwechslungsreich – letztlich ist kein Tag wie der andere.“
PLANEN, BAUEN, ERHALTEN
„Ich wollte mich berufich verändern und habe auf der Job-Website der Stadt Wien nach Jobs für Werkmeister*innen gesucht. Die Stelle bei der Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau hat mich sofort interessiert und schlussendlich gab es ein Happy End“, freut sich Aleksandar Begovic, der eine Werkmeisterausbildung am Technologischen Gewerbemuseum absolviert hat. Zu seinen Aufgaben zählen verschiedene administrative Arbeiten,
zum Beispiel bearbeitet er Meldungen, die über die „Sag’s Wien“-App kommen, oder er kontrolliert Meldungen von diversen Aufgrabungen. Auch die Einteilung der Regie-Partie, so heißt das Team, das unter anderem Reparaturen an den Straßen durchführt, gehört zu seinem Bereich. Oft gibt es Baubesprechungen, bei denen Fachwissen und Ortskenntnis einer Werkmeisterin bzw. eines Werkmeisters gefragt sind. Außerdem ein Teil der Arbeit ist, Meldungen zu Straßenschäden und anderen Dingen vor Ort in Augenschein zu nehmen, zu vermessen und entsprechend zu notieren. Auch Baustellenkontrollen und regelmäßige Kontrollrundgänge in seinem Zuständigkeitsgebiet sind nötig. „Zurück im Büro, bearbeite ich die Meldungen wieder, damit alles ordnungsgemäß dokumentiert und abgeschlossen ist“, erklärt Begovic. Mit seinem Einsatz trägt er dazu dabei, dass alle Wege in Wien sicher und komfortabel sind – ob mit dem Auto, den Öffs, dem Fahrrad oder zu Fuß. ←
Aufgabengebiet
• Du trägst Verantwortung für den verkehrssicheren Zustand von Verkehrsfächen samt Nebenanlagen.
• Du veranlasst bauliche Maßnahmen inkl. Bauvorbereitung, Koordinierung, Bauüberwachung (örtliche Bauaufsicht) und Bauabrechnung.
• Du nimmst an Verhandlungen und Ortsaugenscheinen als Vertreter*in der Dienststelle teil.
• Du bist Ansprechpartner*in für diverse Anliegen der Bezirksvorstehung und von Bürger*innen und kannst maßgeblich zu einer positiven Gestaltung des öfentlichen Raums beitragen.
Profl:
• Du hast eine abgeschlossene Ausbildung als Werkmeister*in (bevorzugt Bauwesen).
• Du verfügst über Erfahrung im Bauwesen.
• Du verfügst über EDVKenntnisse (MS-Ofice).
• Du bist verantwortungsbewusst und teamfähig.
Aufgabengebiet:
• Du sorgst dafür, dass die Straßen in einem guten Zustand sind.
• Du schaust darauf, dass bei Straßenbaustellen alles gut läuft.
• Du bist Ansprechpartner*in für Bezirke und Anrainer*innen.
Profl:
• Du verfügst über den Abschluss einer höheren technischen Lehranstalt, vorzugsweise Tiefbau, oder Fachhochschule (technische Fachrichtung) bzw. eines einschlägigen Universitätsstudiums (Bauingenieurwesen, Kulturtechnik und Wasserwirtschaft).
• Oder du kannst eine bautechnische Lehre und mindestens acht Jahre einschlägige Berufserfahrung im Tiefbau vorweisen.
• Du weist Kenntnisse der einschlägigen Fachnormen, Vorschriften und Straßenbaumaterialien vor.
• Du hast Erfahrung im Bauwesen, bist belastbar und besitzt einen Führerschein B.
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Am meisten gefällt mir an meinem Job ...
... die Vielseitigkeit, jeden Tag neue Gelegenheiten zu haben, mit meiner Arbeit zu Verkehrssicherheit und Lebensqualität in Wien beizutragen.
Mein schönstes Berufserlebnis war ...
... es ist immer wieder schön, wenn mich Passant*innen auf der Straße ansprechen und sich dafür interessieren, was ich mache, z. B. wenn ich etwas vermesse. Wenn ich es dann erkläre, sind die Leute meistens dankbar, dass ich mich darum kümmere, dass Straßen, Gehsteige und Radwege in einem verkehrssicheren Zustand sind.
Es spornt mich an, ... ... dass ich die Verantwortung für die öfentlichen Straßenfächen in einem ganzen Bezirk habe. Darum ist mir persönlich wichtig, dass alle anstehenden Arbeiten so gut und rasch wie möglich erledigt werden.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist ... ... auch in Zukunft sollen alle Straßen, Gehsteige und Radwege in Wien in einem ausgezeichneten Zustand sein.
„Ob Stephansplatz, Mariahilfer Straße oder Linke Wienzeile, bei der Straßenverwaltung und Straßenbau laufen die Fäden für Planung, Bau und Erhaltung des öfentlichen Straßenraums zusammen. Durch weniger Asphalt und Beton sowie durch mehr Bäume, Grünfächen, Radwege und breitere Gehsteige verbessern wir den Straßenraum in Wien. Damit der Aufenthalt im Freien auch an heißen Tagen angenehm ist, gestalten wir die Straßen mit vielen Bäumen und Grünfächen. Das kühlt die Umgebung und passt die Stadt an das wärmer werdende Klima an. Gemeinsam arbeiten wir daran, Wien zur Klimamusterstadt zu machen.
Bei uns gibt es viele interessante Jobs mit zahlreichen Vorteilen, wie zum Beispiel fexiblen Arbeitszeiten. Die Anforderungen an zukünftige Mitarbeiter*innen können sehr unterschiedlich sein, da es bei uns viele verschiedene Berufsbilder gibt. Wichtig ist, gemeinsam etwas bewegen und an unserer schönen Stadt arbeiten zu wollen. Erfahrung im Baubereich ist natürlich von Vorteil. Bei uns zählt, was du kannst, nicht woher du kommst oder wie alt du bist.“
Christoph Neumann ist einer von jenen Stadt WienMitarbeiter*innen, die sich darum kümmern, dass Wiens Bewohner*innen laufend mit Wasser versorgt sind.
→ Die Abteilung Stadt Wien –Wiener Wasser versorgt die Stadt Wien im Normalbetrieb zu 100 Prozent mit Quellwasser, das aus den niederösterreichisch-steirischen Alpen kommt. Christoph Neumann arbeitet für die örtliche Bauaufsicht als Werkmeister bei Wiener Wasser und kümmert sich um einen reibungslosen Ablauf der Baustelle.
BERUFSALLTAG
Wie sieht so ein typischer Arbeitstag des Werkmeisters bei Wiener Wasser nun aus? Zeitig in der Früh ist der Weinviertler bereits vor Ort. Bis zum späten Vormittag sind dann Arbeitseinteilung und Planung angesagt. Es geht darum, Arbeitsvorbereitungen zu erledigen, ins Baubuch zu schreiben, Baubesprechungen abzuhalten mit allen involvierten Teammitgliedern und mit den Anrainer*innen zu kommunizieren. All das macht der 38-Jährige vom Doppelcontainer aus, der direkt an der Baustelle steht, ein fxes Büro gibt es nicht. Der Arbeitstag endet meist um 16.30 Uhr. Nacht-
schichten gibt es von Zeit zu Zeit auch, weil auf stark befahrenen Straßen Grabungen untertags nicht möglich sind. Die Arbeitsschritte sind jedoch in der Nacht die gleichen wie tagsüber.
WECHSELNDE ARBEITSORTE
Der gelernte Installateur mit Meisterprüfung war zuerst beim Fachbereich Wasserverteilung tätig und wechselte dann in die Fachgruppe Planung und Bau. Neumanns aktueller Arbeitsplatz ist die Baustelle für die vierte Hauptleitung zwischen Rosenhügelstraße und Altmannsdorfer Anger im 12. Bezirk. Durchschnittlich ist er als Werkmeister ein bis eineinhalb Jahre an einer bestimmten Baustelle beschäftigt. Die Bauzeit der Baustelle richtet sich nach der Länge und Breite des herzustellenden Rohrgrabens, auch Künette genannt. Wenn beispielsweise die zu grabende Künette 1.500 Meter lang und 2,6 Meter breit ist, besteht die Rohrverlegungsbaustelle etwa 1,5 Jahre. Sie beginnt unter anderem damit, dass der Wasserfuss unterbrochen
wird, indem die Wasserleitung gesperrt wird. Am Ende der Baustelle heißt es dann „Wasser marsch“, wenn der neue Rohrstrang in Betrieb genommen wird.
WIENER WASSER SEIT
150 JAHREN
Heuer feiert Wiener Wasser das 150-jährige Bestehen der ersten Hochquellenleitung und damit den Beginn der modernen Wiener Wasserversorgung. Die Eröfnung fand am 24. Oktober 1873 mit der Inbetriebnahme des Hochstrahlbrunnens am Schwarzenbergplatz statt.
Das Wiener Wasser in Zahlen: Zwei Hochquellenleitungen befördern täglich bis zu 440 Millionen Liter Wasser. 31 riesige Wasserbehälter fassen die insgesamt
1,6 Millionen Kubikmeter Wasser.
3.000 Kilometer öfentliche Rohrstränge und mehr als 100.000 Verbindungsleitungen befinden sich zwischen Straßenrohrsträngen und den Wasserzählern in den Häusern. ←
BERUFSBILD WERKMEISTER*IN
• Aufsicht bei Baustellen für Bauprojekte in der gesamten Wasserversorgung (Wasserrohre, Wasserbehälter)
• Baubesprechungen abhalten, Kontrolle der Einhaltung der Baupläne
• Arbeitseinteilungen des Baustellenteams und Tagesplanung
• Protokollierung des Baufortschrits im Baubuch
• Mithilfe für Vorgesetzte bei der Abrechnung
• Kommunikation mit den Anrainer*innen einer Baustelle
• Laufende Optimierung des Baustellenbetriebs
• Mitwirkung bei Verkehrsverhandlungen mit Behörden und anderen Dienststellen
Bewirb dich jetzt bei Stadt Wien – Wiener Wasser auf: jobs.wien.gv.at
Am besten gefällt mir an meinem Job, … dass ich einen wichtigen Beitrag für die Versorgung der Stadt Wien mit bestem Trinkwasser leiste.
Mein schönstes Berufserlebnis war, … für die II. Hochquellenleitung einen Stollen zu bauen, der 1,2 Kilometer durch den Berg getrieben wurde.
Es spornt mich an, … ... dass ich in einem tollen Team arbeite und dazu beitrage, dass Wien so lebenswert ist.
Was ich in Zukunft gerne umsetzen möchte, ist, … ... mich berufich weiterzuentwickeln.
„Wir versorgen die Stadt Wien mit bestem Trinkwasser. Von der Gewinnung über die Speicherung bis zur Verteilung der großen Wassermengen sind viele wichtige Schrite notwendig. Die dafür notwendige Infrastruktur muss instand gehalten und in den nächsten Jahrzehnten deutlich erweitert werden. Auch im administrativen Bereich gibt es viel zu tun. Wiener Wasser bietet damit einen krisensicheren Job mit Verantwortung – und das in einem innovativen Arbeitsumfeld. Wir haben das klare Ziel, unser Wien täglich zu einer lebenswerteren Stadt zu machen. Bewerber*innen sollten dazu beitragen und mit uns gemeinsam die Stadt weiterentwickeln wollen. Interesse an Technik und am Arbeiten im Team ist ebenfalls von Vorteil.“
JOBmesse Stadt Wien
Von 9 bis 19 Uhr im Wiener Rathaus (Festsaal, Nordbufet, Arkadenhof, Volkshalle) Friedrich-Schmidt-Platz 1, 1010 Wien
Du hast Fragen zu einer Beschäftigung bei der Stadt Wien, die du gerne persönlich klären willst? Das JobInfocenter ist eine zentrale Anlaufstelle dafür: Man kann sich vor Ort informieren und an den dort bereitgestellten Jobterminals bewerben. Auf Wunsch unterstützen die Mitarbeiter*innen des JobInfocenters gerne bei der Bewerbung. Einfach vorbeikommen!
Öfnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr, Mitwoch von 13 bis 17 Uhr
Adresse: Haus des Personals, Bartensteingasse 9, 1010 Wien
E-Mail: jobinfocenter@ma02.wien.gv.at
Telefon: 01/4000-94160 jobs.wien.gv.at/jobinfocenter
Du hast eine am Arbeitsmarkt besonders nachgefragte Qualifkation und möchtest gerne für die Stadtverwaltung arbeiten? Bewirb dich für den Talente-Pool. Wir merken dich gerne vor und bleiben mit dir in Kontakt. So hast du schon vor einem konkreten Jobangebot die Möglichkeit, einen Einblick in deinen zukünftigen Arbeitsbereich zu bekommen. jobs.wien.gv.at/talente-pool
» Stadt Wien – Kindergärten sucht Kindergartenpädagog*innen und Hortpädagog*innen sowie Sonderkindergartenpädagog*innen und Sonderhortpädagog*innen.
» Stadt Wien – Kinder und Jugendhilfe sucht Sozialpädagog*innen.
» Stadt Wien – Straßenverwaltung und Straßenbau sucht derzeit etwa Baureferent*innen und Werkmeister*innen.
jobs.wien.gv.at/berufsfelder
Alle aktuellen Stellenangebote: jobs.wien.gv.at/stellenangebote
2
Prüfung der Bewerbungsunterlagen
Sobald die Bewerbung eingelangt ist, bekommst du eine Bestätigung. Die zuständige Fachabteilung prüft die Unterlagen und trift eine erste Vorauswahl.
3
Rückmeldung & erstes Kennenlernen
Du wirst – häufg telefonisch – kontaktiert, um die Rahmenbedingungen und den weiteren Verlauf des Bewerbungsverfahrens mit dir zu besprechen.
→Der beste Weg zu einer Karriere bei der Stadt Wien führt über die Karriereseite. Alle ofenen Stellen sind dort mit detaillierten Tätigkeitsbeschreibungen sowie Anforderungsproflen – flterbar nach dem gewünschten Berufsfeld – übersichtlich abrufbar. Egal, ob Lehrstellen, Praktika, Traineeprogramm oder Stellenangebote für Quereinsteiger*innen, auf jobs.wien.gv.at fndest du die zahlreichen Eintrittsmöglichkeiten zur Stadt Wien als Arbeitgeberin gesammelt und nur ein paar Klicks entfernt. Jobinteressent*innen können aufgrund der Informationen entscheiden, ob sie für den ausgeschriebenen Job geeignet sind.
1
Bewirb dich über das Jobportal der Stadt Wien Wähle aus den aktuellen Stellenangeboten eine passende Stelle aus, bewirb dich und stelle die erforderlichen Informationen zur Verfügung.
5
Herzlich willkommen!
4
Persönliches Gespräch
Das persönliche Kennenlernen fndet mit Recruiter*innen und der zukünftigen Führungskraft stat. Stell dich auf fachliche und persönliche Fragen ein. Für manche Positionen ist eine Arbeitsprobe oder ein Onlinetest vorab notwendig, darüber wirst du im Laufe des Auswahlverfahrens informiert.
Wenn die Vorstellungen und Werte auf beiden Seiten zusammenpassen und du beim Auswahlverfahren überzeugt hast, steht einer Beschäftigung und guten Zusammenarbeit bei der Stadt Wien nichts mehr im Weg.
AUSFLUGSZIELE AUSFLUGSZIELE BEST OF NATUR &
Direkt an der Wiener Ringstraße gelegen, bildet das Rathaus den Hotspot der Stadtpolitik. Der Prachtbau im neugotischen Stil ist Amtssitz des Bürgermeisters, Verwaltungszentrum und Gastgeber vieler Events. GratisFührungen geben spannende Einblicke.
www.wien.gv.at/verwaltung/rathaus/fuehrung
Im Reptilienzoo in Forchtenstein im Burgenland können die Besucher Reptilien und Amphibien aus aller Welt bestaunen. Neben heimischen und exotischen Schlangen, Echsen sowie Krokodilen gibt es auch Schildkröten und farbenprächtige Papageie.
www.reptilienzooforchtenstein.com
In Heldenberg nahe Hollabrunn in Niederösterreich kann man gleich fünf Attraktionen besichtigen: die Gedenkstätte Heldenberg, das Lipizzaner-Trainingszentrum, das Steinzeitdorf, Aigner’s Falkenhof sowie Koller’s Oldtimer-Museum.
www.derheldenberg.at
AUSFLUGSZIELE GESCHICHTE & KULTUR
300 Meter über der Donau thront die Burgruine Aggstein auf einem schmalen Felsen. Der Legende nach hielt Raubritter Jörg Scheck von Wald Gefangene im „Rosengärtlein“ der Burg fest. Heute begeistern das atemberaubende Panorama über die Wachau, die Taverne sowie die Nibelungenausstellung große und kleine Burgforscher.
www.ruineaggstein.at
Die Garten Tulln ist ein Vorzeigeprojekt im Bereich des nachhaltigen und umweltbewussten Gärtnerns. Auf dem mehr als 50 Hektar großen Areal können die Besucher Blütenmeere, Gräserinseln, Teiche und Spazierwege erleben. Neben 70 ökologisch gepfegten Schau- und Mustergärten zählen ein 30 Meter hoher Baumwipfelweg, Niederösterreichs größter Abenteuer- und Naturspielplatz, Kanufahrten sowie vielseitige Themenführungen zu den Highlights.
www.diegartentulln.at
AUSFLUGSZIELE BEST OF
Man sollte das barocke Schloss Esterházy in Eisenstadt schon allein seiner faszinierenden Architektur wegen besucht haben. Dann hat man aber noch nichts vom umfangreichen Kulturangebot gesehen. Dieses reicht von Musik und Kulinarik bis hin zu spannenden Ausstellungen. Zu den nächsten Terminen zählen das Konzert „Liebesszenen“ (22. 4.), die Spezialführung „Haydn & Esterházy“ (23. 4.) und Kammermusik mit Solisten des Chamber Orchestra of Europe (23. 4.).
www.esterhazy.at
FREIZEITKALENDER FESTE
Den Familypark lässt sich auch der Osterhase nicht entgehen: An drei Tagen, von 8. bis 10. April, sorgt er gemeinsam mit Filippo und Stelzengehern für österliches Treiben im größten Freizeitpark Österreichs. Neben den zahlreichen Attraktionen können sich die Besucher auch auf magische Momente mit einem Zauberer, süße Überraschungen und eine Osterrallye mit tollen Preisen freuen. Tipp: Wer seine Tickets online kauft, kann bis zu fünf Euro pro Person sparen.
www.familypark.at
EVENTS
KONZERT
Die britische Rockband Muse schlägt am 3. Juni im OpenAir-Stadion in Wiener Neustadt auf. Fans dürfen sich auf Songs aus dem neuen Album „Will of the People“ und alte Hits wie „Starlight“ und „Hysteria“ freuen.
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in Wien und NÖ mit oeticket-Verkauf. 10 % ermäßigt mit einem Raiffeisen-Konto
EVENTS
Der Klassiker „Dirty Dancing“, der eine ganze Generation begeistert hat, kommt nach Wien. Von 13. bis 25. Juni heißt es in der Wiener Stadthalle F „Time of My Life“ mit der legendären Hebefgur im Holiday Resort Kellerman’s und der verbotenen Liebe zwischen der 17-jährigen Baby und dem Bad Boy Johnny.
Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in Wien und NÖ mit oeticket-Verkauf. 10 % ermäßigt mit einem Raiffeisen-Konto
EVENTS BÜHNE
Verbiegungskünstler besuchen von 12. April bis 29. Mai die Hallen von Neu Marx. Mit im Gepäck haben die Artisten des Cirque du Soleil eine poetische und akrobatische Ode. Das Stück LUZIA wurde inspiriert von Menschen, Orten und Geschichten aus Mexiko. Tickets auf shop.raiffeisenbank.at und in allen Raiffeisenbanken in Wien und NÖ mit oeticket-Verkauf. 10 % ermäßigt mit einem Raiffeisen-Konto
FREIZEITKALENDER BÜHNE
Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) präsentieren in der kommenden Saison wieder eine Musical-Weltpremiere: Intendant Christian Struppeck bringt „Rock me Amadeus – Das Falco Musical“ am 7. Oktober 2023 im Wiener Ronacher zur Uraufführung. Die neueste VBW-Eigenproduktion erzählt die Geschichte des jungen Musikers Hans Hölzel und seines Aufstiegs zum Weltstar.
www.vbw.at
FREIZEITKALENDER BÜHNE
Alltagsphänomene, Zeitgeisterscheinungen oder politische Tatsachen: Sein siebtes Soloprogramm, „und …“, präsentiert Alfred Dorfer am 5. Mai im Stadtsaal Wien. Zwar spielt der Wiener mit verschiedenen Rollen und Perspektiven, er verliert aber trotzdem nie den Blick auf die Realität.
www.stadtsaal.com
FREIZEITKALENDER
Ein Picknick mitten in den Weinbergen mit Blick auf den Leithaberg: Am 14. Mai sind am Weingut Leo Hillinger in Jois Picknickkörbe abholbereit, die mit Köstlichkeiten gefüllt sind. Für alle Mamas gibt es zusätzlich eine Muttertagsüberraschung.
Preis: 42 Euro/2 Personen, Voranmeldung unter event@leo-hillinger.com, www.leo-hillinger.com
FREIZEITKALENDER
34. Ybbsiade
Schlagerstar Nik P., die deutsche Pop-Band Marquess und viele weitere Künstler bringen die Seebühne Mörbisch am 2. und 3. Juni zum Beben. Moderiert wird die STARnacht am Neusiedler See von Hans Sigl und Barbara Schöneberger.
www.starnacht.tv
Der 31. Neusiedler See Radmarathon powered by Burgenland Tourismus am 22. und 23. April startet mit fast doppelt so vielen Anmeldungen wie im Vorjahr. Auch für Kinder und gemütliche Radler ist von LaufradRennen bis E-Bike-Race fast alles dabei.
www.neusiedlersee-radmarathon.com
FREIZEITKALENDER KONZERT
Bis 31. Mai wird nationalen und internationalen Blues-Größen im Mozarthaus Vienna, im Haus der Musik, im Theater Akzent sowie im Wiener Reigen eine Bühne geboten. Mit dabei: Größen wie Walter Trout und Ausnahmetalent Cili Marsall (Foto).
Kunsthandwerk, Kulinarik, Musik und ein abwechslungsreiches Programm von Kutschenfahrten über die Osterhasenwerkstatt bis zur Deko- und Pfanzenausstellung erwarten kleine und große Besucher auf dem Oster- und Frühlingsmarkt Schloss Hof. Noch bis 16. April an jedem Samstag, Sonn- und Feiertag. www.schlosshof.at
FOTOS: FANNI ROSANA GROSSO, KRIVOGRAD/IPMEDIA, SKB/SEVERIN WURNIG, SPORTSHOT.DE
Der neue Guide A la Carte 2023 mit dem Top-100-Restaurant-Ranking und insgesamt 829 Lokalempfehlungen für Österreich ist da. schau präsentiert vier der am besten bewerteten Lokale.
TOP-LOKALE IN DER REGION: EMPFEHLUNGEN VON ÖSTERREICHS FÜHRENDEM MAGAZIN FÜR ESS- UND TRINKKULTUR www.alacarte.at
100 Punkte. Die Besten in jeder Disziplin, der Inbegriff des Spitzenrestaurants in Österreich. Die Küche sucht und fndet neue Produkte und deren Zubereitung. Service und Getränkeangebot sorgen für weitere Highlights. Ein Erlebnis, das man regelmäßig buchen sollte.
www.steirereck.at
99 Punkte. Charakter und Individualität in jedem Detail. Konstantin Filippous Küche überrascht bei jedem Besuch aufs Neue. Auch vermeintliche Signatures erfahren Veränderung. Ein Kreativ-Lab mit animierender Atmosphäre, ein Platz für viel Neues. www.konstantinflippou.com
99 Punkte. Thomas Dorfers Küche hat den Twist zwischen regionalen Elementen und allem, was die große internationale Cuisine ausmacht. Man schmeckt die Wachau und ist trotzdem in einer Gourmetmetropole. So ähnlich ist das hier auch beim Wein.
www.landhaus-bacher.at
98 Punkte. Ein Restaurant wie ein Tempel im supernoblen Palais Coburg. Silvio Nickols Küche kann schon anbetungswürdig sein. Jeder Gang ist ein Kunstwerk, nuancenreich, fantasievoll und perfekt. Der Weinkeller ist ohnehin einer der besten der Welt.
www.palais-coburg.com/kulinarik/silvio-nickol
Ausgerüstet mit Fernglas und Spektiv gelingt es, Vögel auch aus weiter Entfernung vor die Linse zu bekommen.
Ob bei einer Exkursion zu den Sodalacken, im Austausch mit Experten oder bei einer Bird-Tour: Beim Frühlingsauftakt im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel wird die Natur zum Paradies für Entdecker.
→Nach dreijähriger Unterbrechung und pandemiebedingten Änderungen heißt es von 23. bis 30. April endlich: Bird-Experience (BEX) is back im Nationalpark Neusiedler See – Seewinkel. In diesem Jahr wird der Frühlingsauftakt in gewohnter Form stattfnden: 100 Prozent live, mit Exkursionen, Workshops, Vorträgen und einer Ausstellermesse. Neu ist der Messestandort im Strandbad Illmitz.
NACHHALTIGE NATURLIEBE
Dabei ist einerseits Ziel und Ansporn, die einzigartige Natur und ihre Vielfalt zu präsentieren und erlebbar zu machen. Andererseits soll das so schonend und störungsfrei wie möglich passieren. Die Weite des Seewinkels lässt sich perfekt mit dem Rad erkun-
den. Aus diesem Grund setzt das BEX-Team in diesem Jahr verstärkt auf den beliebten Drahtesel, um bei Exkursionen auf leisen Sohlen voranzukommen. Dazu gehören Trips zu den Sodalacken, einem für den eurasisch-afrikanischen Vogelzug unersetzbaren Lebensraum. Zudem führen die Routen quer durch die Kulturlandschaft, entlang regionstypischer Wiesen und Weiden.
LOVE BIRDS
Nicht nur die Region, auch die kleine Ortschaft Illmitz selbst ist ein Vogelparadies und eines der bedeutendsten Brutgebiete des Blutspechts in Österreich. Es gibt sie also wirklich, die gefederten Illmitzer. Wem daran liegt, unter der Anleitung versierter Naturfotografen Eindrücke mit der Ka-
mera einzufangen und mit nach Hause zu nehmen, kann ein Fotoabenteuer buchen.
Na, auf den Geschmack gekommen und bereit, die Naturliebe zu entdecken? Bei der Ausstellermesse fnden Interessierte reichlich Equipment sowie Literatur und knüpfen persönliche Kontakte. Außerdem kann man Fernoptik testen, in Büchern schmökern und sich mit Vertretern anderer Schutzgebiete sowie Reiseleitern über interessante Destinationen austauschen – die Möglichkeiten sind so vielfältig wie die Region selbst. Unbedingt Termin vormerken und vorbeikommen –das Team des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel freut sich auf Besuch! ←
Information und Programm: www.birdexperience.org
Persönlich vor Ort: Nationalparkzentrum
Hauswiese, 7142 Illmitz Tel. 02175/34 42
facebook.com/schauclub instagram.com/schauclub
twiter.com/schauclub youtube.com/schauclub
Schau, so einfach werden Sie Mitglied im kostenlosen schau-Club:
DIE NEUE APP EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER! QR-Code scannen und downloaden
Kommen Sie in den kostenlosen schau-Club: Auf Mitglieder warten regelmäßig tolle Gewinnspiele, exklusive Events sowie attraktive Prämien und Gutscheine. So heben wir das Storytelling für Sie auf den nächsten Level. Außerdem wartet als Willkommensgeschenk ein Gratisabo des schauMagazins. Also, gleich anmelden und mitmachen!
WILLKOMMENSGESCHENK GRATISABO!
Inspiriert von den umliegenden sanften Kuppen der Nockberge, lockt das 4-Sterne-Haus „Ortners Eschenhof“ im Thermendorf Bad Kleinkirchheim vor allem Ruhe suchende Gäste an: „Alpine Slowness“ heißt das Stichwort. Das umliegende Gebiet lässt sich im Winter auf leisen Schneeschuhsohlen erkunden und bietet zur warmen Jahreszeit ein ganzes Netz an Wander- und Bike-Touren.
Gewinn: 1 x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive Halbpension
SCHAUCLUB GEWINNSPIEL
Der„ Petschnighof“ punktet nach dem Umbau mit noch mehr Komfort sowie neuem Wellnessbereich samt Familien-Wasserwelt. Zudem sorgt die Indoor-SpielArena für wetterunabhängigen Spaß bei Klein und Groß. Mit Bauernhof, Pfegetieren, Reitschule, Badesee und einem riesigen Outdoor-Bereich garantiert das 4-Sterne-Familienresort ein abwechslungsreiches Angebot für alle Familienmitglieder.
AKTIVITÄTSPUNKTE
SAMMELN MIT QR-CODES
Kostenlose schau-Club-App für iPhone oder Android-Smartphone downloaden
Registrieren und danach einloggen
Auf Menüpunkt „Mein Club“ klicken und „QR-Code scannen“ auswählen
Die im Heft verteilten QR-Codes einscannen
Für jeden gescannten QR-Code erhalten Sie einen Aktionspunkt auf Ihr Konto.
Gewinn: 1 x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive Halbpension
Exklusive Urlaube in Betrieben der family austria Hotels und Appartements
Das Aushängeschild des Hotels „Die Seitenalm“ ist die Familien-Erlebniswelt, die mit ihren 550 Quadratmetern wetterunabhängige Highlights für Mama, Papa und Kinder bietet. Aber auch im Außenbereich warten 28 verschiedene „Seitenalm“-Attraktionen, wie etwa der Freizeitteich zum Angeln, die „Seitenalm“-Tiere und vieles mehr, darauf, erkundet zu werden.
Gewinn: 1 x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder, all-inclusive (alkoholfrei soft)
Ein abenteuerliches Kinderprogramm, ein Gourmetdinner und ein Luxus-Wellnessbereich nur für Erwachsene: All das und mehr bietet das 4-Sterne-Superior-Hotel „Steiner“ in Obertauern. Visionär ist das neue Indoor-Kinderuniversum mit Waldspielplatz, Karaoke-Raum, IndoorSandspielplatz und Kreativatelier – ein Platz für Familien zum Immer-wieder-Kommen.
Gewinn: 1 x 2 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder inklusive Genuss-Vollpension
Es gibt viele Möglichkeiten, den Frühling in der Stadt zu genießen: Auf Mozarts Spuren wandeln, die Welt der Klänge erforschen, Missverständnissen über und unter Juden nachgehen, den ökologischen Fußabdruck der Bildproduktion verfolgen, eine Schifffahrt nach Bratislava bzw. auf dem Wiener Donaukanal genießen oder das Frühlingserwachen in Laxenburg erleben –die Wien Holding-Unternehmen bieten ein vielfältiges Frühlingsprogramm!
Mozarthaus Vienna: Cherubino alla vitoria!
In der sogenannten Militärarie der Oper „Le nozze di Figaro“ ofenbart der Held dem Ofizier Cherubino die Schrecken des Soldatenlebens. Die neue Sonderausstellung in Kooperation mit der Wienbibliothek im Rathaus zeigt Mozarts Figaro-Arie im Kontext der Militärmusik und rückt eine mögliche musikwissenschaftliche Neuentdeckung ins Blickfeld.
Mozarthaus Vienna, Domgasse 5, 1010 Wien, www.mozarthausvienna.at Öfnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr, Eintrit: 12 €
Jüdisches Museum Wien:
100 Missverständnisse über und unter Juden
Das Bild von Jüdinnen und Juden ist in weiten Teilen der Mehrheitsgesellschaft von zahlreichen Missverständnissen geprägt. Das Jüdische Museum Wien spürt diesen Missverständnissen nach, sucht nach ihren Hintergründen, hinterfragt und parodiert sie oder begegnet ihnen mit einem augenzwinkernden Lachen.
Jüdisches Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien, www.jmw.at Öfnungszeiten: Sonntag bis Freitag 10–18 Uhr, samstags geschlossen; Eintrit: 15 €
Haus der Musik: Die Welt der Klänge
Das Haus der Musik ist ein modernes, interaktives Erlebnismuseum und zugleich die Gründungsstäte der Wiener Philharmoniker, denen hier ein eigenes Museum gewidmet ist. Hier präsentiert sich auf vier Etagen die faszinierende Welt der Musik und Klänge. Die Höhepunkte: die interaktive Virtual Reality Experience „BEETHOVEN // OPUS 360“, die bis 30. Juni 2023 im Klangmuseum zu erleben ist, das „Sonotopia Universe“ mit einem VR-Klanglabor, der „Virtuelle Dirigent“ in 4K-Qualität und die Installation „Beethovens Hörverlust“. Haus der Musik, Seilerstäte 30, 1010 Wien, www.hdm.at Öfnungszeiten: täglich 10–22 Uhr; Eintrit: € 16
Der Twin City Liner ist Ende März in die neue Saison gestartet und pendelt seitdem wieder in nur 75 Minuten zwischen der Schifstation Wien-City am Schwedenplatz und der Altstadt von Bratislava. Auch in diesem Jahr werden zahlreiche Aktionen geboten, die das Reisen mit dem Schnellkatamaran besonders günstig machen: vom Red Ticket, dem Super-Dienstag über das Lehrlings-Special bis zu den Familien- und Schulwochen. Buchung: telefonisch unter +43/1/904 88 80 oder online unter www.twincityliner.com
Mit der DDSG Blue Danube können die Sehenswürdigkeiten der Stadt wieder vom Wasser aus entdeckt werden. Beginnend bei der Schifstation Wien-City am Schwedenplatz, befährt die MS Blue Danube im Rahmen der 75-minütigen City Cruise den Donaukanal. Dabei können Bauwerke wie der Uniqua Tower, die Sternwarte Urania, das Badeschif, der Ringturm, die Roßauer Kaserne, das Zaha-Hadid-Haus und viele mehr aus einer ungewöhnlichen Perspektive bestaunt werden. Mit Anfang April starten auch die beliebte Große Donaurundfahrt in Wien sowie die Linienschiffahrt in der Wachau. Buchung: persönlich in allen Verkaufsstellen der DDSG Blue Danube, online unter www.ddsg-blue-danube.at, per E-Mail an info@ddsg-blue-danube.at oder telefonisch unter +43/1/588 80
Kunst Haus Wien:
Die neue Ausstellung im Kunst Haus Wien fragt nach der Nachhaltigkeit des „ewigen Moments“: Was trägt die Produktion von Fotografen zum menschengemachten Klimawandel bei? Die Schau beleuchtet aus Perspektiven der Kunst und der Wissenschaft die Gewinnung zentraler Rohstofe der Fotografe: die Genese ihres Abbaus, ihre Entsorgung und den verursachten Einfuss auf unsere Umwelt.
Kunst Haus Wien, Untere Weißgerberstraße 13, 1030 Wien, www.kunsthauswien.com Öfnungszeiten: täglich 10–18 Uhr, Eintrit Ausstellung: 9 €
Am 1. April startet der Schlosspark Laxenburg in den Frühling. Im größten Landschaftspark Österreichs können Besucher*innen die ersten Sonnenstrahlen genießen und die warme Jahreszeit begrüßen. Der Bootsverleih und die traditionelle Fähre haben wieder ihren Betrieb aufgenommen und laden zu entspannenden Stunden am Schlossteich ein. Auch zahlreiche Veranstaltungen stehen wieder am Programm. www.schloss-laxenburg.at
Wien Holding GmbH
Universitätsstraße 11 1010 Wien
www.wienholding.at
Ob Konzerte, Ausstellungen oder Festivals: Die Kultur-Betriebe Burgenland bieten an ihren Standorten von Nord bis Süd hochkarätige Programme für jeden Geschmack.
In die Tasten gegrifen Zu Ehren des Superstars Franz Liszt werden in einem der modernsten Konzertsäle Europas Darbietungen mit Klavier- und Orchesterklängen veranstaltet. Zum diesjährigen Ensemble des Liszt Festivals gehören unter anderem die Pianistin Olga Scheps und Stargeiger Yury Revich. www.lisztfestival.at
Mamma
Dancing Queen, Chiquitita und Waterloo: Die größten Hits der Kultband ABBA sind im Gute-Laune-Stück „Mamma Mia!“ vereint. Die 3.600 Quadratmeter große Seebühne ist Schauplatz für eines der erfolgreichsten Musicals der Gegenwart. 13. Juli bis 19. August 2023
www.seefestspiele-moerbisch.at
An einem der romantischsten Plätze im Südburgenland, auf Schloss Tabor, wird man mit der Operete „Die schöne Helena“ von Jacques Ofenbach zu den Hellenen entführt. In der Hauptrolle ist Publikumsliebling Svenja Kallweit zu sehen.
3.–15. August 2023
www.schlosstabor.at
Der malerische Arkadenhof von Schloss Kobersdorf wird zur Bühne einer großen Charakterkomödie: „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“ inszeniert den Weg zur Selbsterkenntnis wehmütig, aber auch humoristisch.
4.–30. Juli 2023
www.schlossspiele.com
„The Chairman“
Der ursprünglich aus dem Burgenland stammende Wiener Designer Martin Mostböck zeigt seine architektonischen Glanzstücke in der Ausstellung der Landesgalerie Burgenland. Bis 11. Juni, www.landesgalerieburgenland.at
Chris Lohner
„Bazooka und die Vier im Jeep“
Freitag, 21. April, 19.30 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
Louie’s Cage Percussion
„Characters on tour“
Mitwoch, 26. April, 19.30 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
Das Leben an der Lafnitz und an der Leitha zeigt die Sonderausstellung im Landesmuseum Burgenland. Dabei wird vor allem die Natur- und Kulturgeschichte beleuchtet.
Bis 12. November, www.landesmuseumburgenland.at
Konstantin Wecker
„Solo zu zweit“ mit Jo Barnikel Dienstag, 9. Mai, 19.30 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
Julia Anna
„Wenn I sing“-Tour
Samstag, 13. Mai, 19.30 Uhr, Kulturzentrum Matersburg
Timna Brauer singt und liest Arik Brauer
„Die Farben meines Lebens“ Donnerstag, 18. Mai, 11 Uhr, ehemalige Synagoge Kobersdorf
Inmiten der kleinsten
Stadt des Burgenlands, Stadtschlaining, befndet sich die Friedensburg.
Dort geht es mit der Verlängerung der Ausstellung
„Wir sind 100. Burgenland schreibt Geschichte“ ins neue Kulturjahr 2023. Bis 11. November, www.friedensburg.at
Die Mayerin „Liebe“-Tour
Freitag, 19. Mai, 19.30 Uhr, Kultur Kongress Zentrum Eisenstadt
FRANKREICH
Das Fernweh ist wieder besonders stark, die Urlaubszeit aber nur knapp bemessen? Ein Trip nach Nizza geht immer. In kürzester Zeit holt man hier das Maximum an Erlebnissen und Genuss für sich heraus.
→Wir haben es ausprobiert und sind über ein verlängertes Wochenende in die größte Metropole an der Côte d’Azur gefogen. In nur anderthalb Flugstunden ist man am Meer, hat Staub gegen Strand, Häuserschluchten gegen Uferpromenade, Grau gegen Blau und die eigene Tapete gegen französische Gardinen getauscht.
CHARME ABSEITS DES JETSETS
Das champagnertrunkene Jetset-Publikum und die Filmstars der 1950er- und 1960er-Jahre, die die Städtchen entlang der Küste zu legendären Nobelorten gemacht haben, sind längst nicht mehr hier. Und trotzdem fühlen wir uns ein bisschen wie Stars, als wir am Flughafen in Nizza ankommen und uns die Sonnenbrillen aufsetzen. Unser Scheinwerfer ist das gleißende Sonnenlicht, die Palmen stehen für uns Spalier, ein mild-würziger Duft vom Mittelmeer weht uns um die Nase und die blumenumrankten Springbrunnen beruhigen unser Gemüt. Nizza ist zwar eine der größeren Städte Frankreichs, doch noch immer klein genug, um alle Facetten der Stadt an einem verlängerten Wochenende anzutesten. Alles ist herrlich nah beisammen und der öfentliche Strand quasi mitten im Zentrum: Einfach vom Marktplatz geradeaus, durch die Stadtmauer durch, ein Mal den Zebrastreifen queren – und voilà, schon ist man „im“ Meer. Unser Programm beginnt am Vormittag mit einem Bummel durch die Gassen der Altstadt, zu Mittag ein langes Päuschen im Café de Turin, um sich dort stilecht französisch bei einem Glas Rosé mit Austern und einem frischen Baguette zu stärken. Dann ab zum Strand und sich in die Fluten stürzen. Ein Mittagsschläfchen am Kieselstrand ist Teil des Pfichtprogramms. Wir haben uns auch das noch versüßt und eine Schachtel bunte Makronen eingepackt. Die besten gibt es übrigens beim „Kunstbäcker“ Éric Kayser.
Und am Abend? Geht es natürlich weiter mit dem Genießen. Neben den noblen Fischrestaurants gibt es auch eine fantastische regionale Küche mit einer bunten Gastroszene. Ein echter Glückstrefer ist das La Merenda mitten in der Innenstadt. In diesem kleinen Lokal mit gemütlichen Holzsesseln und rot-weiß karierten Tischtüchern kocht ein ehemaliger Spitzenkoch, dem der Rummel der großen Hotels und Gastrotempel zu viel geworden ist und hier „sein eigenes Süppchen“ kocht. Vor dem Lokal steht immer sein Fahrrad, mit dem er jeden Morgen zum Markt fährt und frische Zutaten für seine Gerichte holt. Eine weitere Entdeckung ist die Pizza. Dass Nizza nur einen Steinwurf von Italien entfernt liegt, fällt nicht
nur durch das südländische Stadtbild auf, sondern auch in puncto Kulinarik. Denn die Pizza ist hier ebenso heimisch. Allerdings in einer etwas abgeänderten Form, als Pissaladière, die anstatt mit Tomaten mit Zwiebelkompott gegessen wird, oft auch kalt oder lauwarm zum Aperitif. Ein weiteres Gericht, das man hier probiert haben muss, ist die Socca, DAS typische Gericht der Stadt, hergestellt aus Kichererbsenmehl und auf einem Holzofen zubereitet. Als Vorspeise werden Oliven und Croûtons mit Anchovis-Tapenade gereicht. Und zum Abschluss gibt es die berühmte Tourte de blettes, einen süßen Mangoldkuchen. Fantastisch!
Mit vollen Bäuchen machen wir einen Verdauungsspaziergang über den Stadtberg mit seinen großen Parks und Grünfächen, wo gechillt, gespielt, getanzt und musiziert wird. Von hier oben hat man einen wunderbaren Blick auf das azurfarbene Meer, je nach Wetter sogar bis nach Korsika.
Wir fanieren durch enge Gässchen, durch die sich neben uns zahlreiche Mopeds quetschen, und promenieren über großzügige Plätze wie den fürstlichen Place Garibaldi oder den Place Masséna, der in elegantem Schachbrettmuster gepfastert ist. Wer schwindelfrei ist, steigt hier in das Riesenrad und erhascht einen der schönsten Ausblicke über die Stadt. Beim Place Masséna beginnt eine der beliebtesten Einkaufsmeilen der Stadt: die Avenue JeanMédecin. Wir aber ziehen weiter und lassen uns auf dem Cours Saleya, dem sogenannten Blumenmarkt, nieder und trinken unser erstes „Pression“, wie man in Frankreich das Bier vom Fass nennt. Auf dem bekanntesten Platz der Stadt fnden regelmäßig Märkte statt mit Antiquitäten, Gemüse, Kunst, Fisch – und natürlich den Blumen. So verströmt Nizza hier das ganze Jahr über seinen frühlingshaften Charme. www.explorenicecotedazur.com/en
Meer und Stadt sind nur eine Straße voneinander entfernt. So easy geht Baden in der französischen Metropole.
LE SAFARI
Ein etwas gehobeneres Lokal mit echter Niçoiser Küche. Obwohl es sich am Touristenplatz schlechthin befndet, ist es auch bei den Einheimischen äußerst beliebt. Es wird vor allem serviert, was aus dem Meer kommt. www.restaurantsafari.fr
LA MERENDA
Der Chefkoch vom Negresco, Dominique Le Stanc, geehrt mit zwei Michelin-Sternen, hat der schillernden Top-Gourmetszene den Rücken gekehrt, um selbst ein kleines, feines Lokal zu eröfnen und sich wieder auf das Kochen selbst zu konzentrieren. Sehr süßes und französisches Lokal mit einer Handvoll winziger Tische und rot-weiß karierten Tischdecken. Geöfnet Montag bis Freitag. Kein Telefon, Reservierung vor Ort oder über Instagram und Facebook. 4, Rue Raoul Bosio – 06300 Nice www.lamerenda.net
CHEZ PIPO
Sehr unkompliziert, rustikal und lebendig. Ein Lokal mit absolut authentischer regionaler Küche. Hier gibt es die beste Socca (Kirchererbsenpfannkuchen) der Stadt. www.chezpipo.fr
URLAUB FÜR DIE GESUNDHEIT. Dem Körper Gutes tun. Davor und danach. Einzigartige Schätze aus der Natur haben das REDUCE Gesundheitsresort auch über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemacht. Heilendes Moor und prickelndes Kohlensäuremineralwasser sind neben dem wohlig warmen Termalwasser wahre Kraftspender. Ergänzt wird das gesunde Angebot durch wohltuende Massa
gen und wirksame Terapien sowie medizinische Check ups. Die gesunde Auszeit fühlt sich im REDUCE Hotel Termal ****S durchaus anders an als im REDUCE Hotel Vital ****S. Gut so, denn es ist gerade der unverwechselbare Charakter beider Häuser, der von den Gästen so geschätzt wird. Schön, die Wahl zu haben, wenn es um die wertvollsten Urlaubstage im Jahr geht. ←
Sie wussten bestens, was Körper und Seele verwöhnt. Die Rede ist von den Römern und deren Faszination für die Bäderkultur, die sich architektonisch auch im hoteleigenen Termen & Saunagarten im REDUCE Hotel Termal ****S wiederfndet. In den großzügigen Indoor und Outdoorbecken wartet wohliges Termalwasser, die variantenreiche Saunalandschaft bietet Laconium, Tepidarium, Sudatorium und Frigidarium. Das Ganze „Adults only“ – daher einfach herrlich zum Entspannen und um den Körper mit heilsamen Anwendungen zu regenerieren.
Gesundheitswoche mit der Kraft der Natur Ihr Gesundheitsurlaub deluxe im Südburgenland! Zusätzlich zu den umfangreichen Inklusivleistungen dürfen Sie sich über Heilmoorpackungen, Bäder in prickelnder Kohlensäure, Massagen und elektrophysikalische Behandlungen freuen.
Ab EUR 1.461,– p. P. inkl. Gesundheitsanwendungen und 7 ÜN im REDUCE Hotel Thermal ****S
Naturnah, innovativ, elegant und vitalisierend: So präsentiert sich das Wellnesshotel im reizvollen südlichen Burgenland. Erfahrene PersonalTrainer*innen und Gesundheitscoaches begleiten individuell und nachhaltig. Da macht es einfach Spaß, seinen Gesundheitssinn zu schärfen und Neues auszuprobieren. Wie ein Höhenfug der Sinne fühlt sich auch das Termenvergnügen im „Reich der Sinne“ an: KlangReich, FühlReich, SehReich, DuftReich und GeschmackReich bieten sinnliche Entspannung der Extraklasse.
Radel los: E-Bike Special
Mit dem E-Bike die reizvolle Landschaft rund um Bad Tatzmannsdorf erradeln: Ganz easy geht es von einem Burgenland-Hotspot zum nächsten. Damit Sie unterwegs gut versorgt sind und die Muskeln nicht müde werden, staten wir Sie mit einem Rad-Rucksack inkl. Trinkfasche aus.
Ab EUR 554,– p. P. inkl. 2 Halbtagstouren mit dem E-Bike und 3 ÜN im REDUCE Hotel Vital ****S
Yoga-Retreat
Mehr Ruhe, mehr Gelassenheit, mehr Beweglichkeit: REDUCE bedeutet für uns die Konzentration auf das Wesentliche. Beim Yoga-Retreat konzentrieren wir uns in täglichen Yoga-Einheiten auf Achtsamkeit und unsere innere Balance.
Ab EUR 612,– p. P. inkl. 5 Yoga-Einheiten und 3 ÜN im REDUCE Hotel Vital ****S
Datum: 25.–28. Mai 2023
Buchung und Information
REDUCE Hotel Vital ****S
REDUCE Hotel Thermal ****S
Bad Tatzmannsdorf
Elisabeth-Allee 1–2
7431 Bad Tatzmannsdorf
E-Mail: thermal@reduce.at | vital@reduce.at www.reduce.at
Wenn der Frühling und die eigene Natur langsam wieder erwachen, lockt die St. Martins Therme & Lodge im schönsten Winkel Österreichs, um Kraft und Energie zu tanken und Glücksmomente zu sammeln.
→Eingebettet in die pannonische Steppenlandschaft und umgeben von purer Natürlichkeit, ist es in der St. Martins Terme & Lodge die Natur, die zum Kraftplatz wird. Abenteuer und Rückzug sind in der Lodge der VAMED Vitality World nicht nur leere Worte. Vielmehr sind Seewinkel-Safaris, Luxus-Auszeit und Termenerlebnisse eins.
LUXUS NATUR GANZ NAH
Die „heiße Quelle Pannoniens“ auf 2.000 Quadratmetern Wasserfäche sorgt mit vielen Rückzugsoasen für ein sofortiges Abschalten. Der acht Hektar große Badesee, kristallklares Wasser, beste Wasserqualität, viele Sonnenstunden und ein schier endloser Horizont – das sind die Zutaten für ein Südsee-Inselparadies, wie es nur an einem Ort zu fnden ist. Hier werden Auszeit und Ausblick mit allen Sinnen erlebt,
wenn See auf Spa trift – auf besonders imposante Art und Weise.
Ankommen im 4-Sterne-Superior-Resort bedeutet, die Natur mit allen Sinnen zu genießen und zu sich selbst zu fnden. Ruhe fnden, Natur spüren – das ist Detox für die Seele. Nicht nur für uns Menschen ist jetzt die Zeit des „Erneuerns“ und „Aktivierens“. Die St. Martins Terme & Lodge zeigt mit je einer Exkursion nach innen und außen, wie Sie den Frühling persönlich willkommen heißen und wieder bewusster und achtsamer mit sich selbst umgehen. Nur wer sich wohlfühlt, stärkt das eigene Ich.
Folgen Sie der Spur in Österreichs einzige SeeTerme, denn spontane Abenteuer schreiben die besten Geschichten. Freuen Sie sich auf eine Alltagspause auf höchstem Niveau und lassen Sie Entspannung bei Ihnen vorbeifattern. ←
Von der 1. Lodge
Miteleuropas entdecken:
Faszinierende
Seewinkel Safaris
365 Tage im Jahr!
Wohlig warmes
Thermalwasser oder doch lieber Badesee? In der St. Martins Therme & Lodge geht beides.
Atemberaubende Naturlandschaft trift auf exklusive Saunalandschaften mit einzigartigen Weitblicken.
schau-tipps
Therme & Safari
Im Einklang mit der Natur wird am Rande des Nationalparks Neusiedler See – Seewinkel der Stress frischfröhlich „weggezwitschert“. Auf Safari den Seewinkel erkunden und anschließend im wohlig warmen Thermalwasser relaxen und unter freiem Himmel die Seele baumeln lassen. Das Thermen-Safari-Kombiticket wartet auf entspannungshungrige Entdecker. Ausgestatet mit hochwertiger Swarovski-Optik und begleitet von einem fachkundigen St.-Martins-Ranger, geht es vor Ihrem Entspannungs-Thermentag raus auf Erkundungstour.
Thermeneintrit mit Safari: ab 52 € pro Person www.stmartins.at
St. Martins Therme & Lodge
Im Seewinkel 1 7132 Frauenkirchen Tel. 02172/205 00
safari@stmartins.at www.stmartins.at
Zu Frühlingsbeginn sprießen auch die kreativ-kulinarischen Ideen. Wir treffen Barbara Eselböck und Alain Weissgerber im Taubenkobel im burgenländischen Schützen am Gebirge. Im schau-Talk spricht das Paar über seine Genussvisionen, Nachhaltigkeit in der Küche und warum die pannonische Küche bis zum Meer zu denken ist.
→Wer eine Genussreise ins Burgenland plant, kommt nicht an Schützen am Gebirge vorbei: Mitten in der ländlichen Idylle zaubert Alain Weissgerber seit 2014 kulinarische Kunst auf die Teller der Gäste. „Die Küche ist natürlich das Herzstück unseres Taubenkobels. Wir wollen aber mehr als gutes Essen bieten, denn Zutaten und Gerichte sind austauschbar. Wir wollen, dass sich unsere Gäste rundum wohlfühlen – und da spielen auch Ambiente, Musik und Menschen eine große Rolle“, so der mehrfach ausgezeichnete Spitzenkoch mit französischen Wurzeln.
TRADITION ALS TRUMPF
Gemeinsam mit seiner Frau Barbara Eselböck, die das Taubenkobel-Team mit Verve und Witz führt, hält er die Tradition des insgesamt fast 40-jährigen Lokals hoch. „Als wir das Restaurant 2008 von meinen Eltern übernahmen, war unser Ziel, das hohe Niveau zu halten. Das war für uns die größte Herausforderung“, erzählt Barbara Eselböck. „Auch wenn wir immer wieder gerne Neues ausprobieren, sind wir der Unternehmensphilosophie von Anfang an treu geblieben.“ Das ist auch verständlich, denn Eveline und Walter Eselböck waren ihrer Zeit weit voraus: Sie zeigten, dass steife Etikette nicht unbedingt nötig ist, um in der obersten Liga mitzuspielen. Mit Greißlerei, Haubenlokal, Heurigem, zwei Hotels und Weingut schufen sie eine einzigartige Genusswelt. Und auch auf Nachhaltigkeit legen sie Wert – etwa bei der Wahl der Zutaten oder mit im Ort produziertem Geschirr. „Heute verwenden wir zu 99 Prozent rein biologische oder Demeter-Produkte. Das betrift das Essen genauso wie den Wein“, sagt Alain Weissger-
ber. Regionalität wird im Taubenkobel unter dem Motto „Unsere Heimat ist Europa“ gelebt. Kräuter, Gemüse, Fisch, Fleisch und Speck beziehen die Gastronomen zu einem großen Teil aus dem Burgenland. Spezialitäten wie Trüfel aus Kroatien fnden aber ebenso den Weg in Weissgerbers Küche. „Die beste Ente gibt es nun mal in Frankreich. Warum sollte ich sie dann zwanghaft aus Österreich beziehen? Das heißt nicht, dass wir Avocado und Ananas auf der Karte haben, aber die Qualität des jeweiligen Produkts liegt uns besonders am Herzen.“ Auf regen Austausch mit anderen Ländern wird auch beim Personal gesetzt. Der oft beschworene Fachkräftemangel ist im Taubenkobel deshalb kein Tema. Barbara Eselböck: „Wenn du als Betrieb so denkst wie vor fünf oder sechs Jahren, hast du wahrscheinlich schon ein Problem. Wir setzen auf Benefts wie Kurzpraktika im Ausland. Unsere Mitarbeiter fiegen nach Kopenhagen, Paris oder London, schauen sich andere Betriebe an und haben dann nicht mehr das Gefühl, hier im ruhigen Burgenland etwas zu verpassen. Danach kommen sie erfrischt und mit neuen Erfahrungen zu uns zurück.“ Das macht das Paar mit drei Kindern übrigens auch selbst gerne, etwa bei Familienurlauben in Weinregionen.
Dass sie ihr Spitzenlokal in einer beschaulichen Gemeinde und nicht in einer Metropole führen, hat die beiden nie gestört. „Erstens läuft es für neue Lokale in großen Städten meist nur einige Wochen richtig gut, danach faut alles wieder ab – deshalb setzen wir in Wien auch auf ein sechswöchiges Pop-up. Und zweitens ist es in
der Stadt viel schwieriger, ein Restaurant zu eröfnen. Du brauchst entweder sehr viel Geld oder Investoren. Im Burgenland ist es immer noch einfacher, etwas zu starten“, meint Weissgerber. Diesen großen Vorteil würden derzeit aber nur wenige nutzen. „Egal ob Wirtshäuser, Bäckereien, Cafés oder Modeboutiquen – eine größere Zahl an kleinen burgenländischen Lokalen und Geschäften wäre toll für die Region. Es würde auch dem Tourismus guttun, wenn Übernachtungsgästen mehr Möglichkeiten für Freizeit und Genuss zur Verfügung stehen würden“, meint Barbara Eselböck. Ihr Mann stimmt nickend zu. „Kopenhagen hat vor 20 Jahren niemanden interessiert. Dann gab es erste Spitzenrestaurants, und eine Traube an anderen Geschäften und Lokalen hat sich rundherum gebildet. Je mehr sich ansiedeln, desto besser ist es für den Standort, und alle proftieren.“ Qualität sei dabei allerdings immer ein entscheidender Faktor. „Wenn man jetzt in Rust eine Fleischerei aufmachen würde und mit Leidenschaft bei der Sache wäre, würde das Geschäft sicher gut laufen. Die Nachfrage nach Qualität ist da, das wissen wir. Nicht jeder möchte billige Wurst bei einem Großkonzern einkaufen.“
GROSSE FUSSSTAPFEN
Ob im Taubenkobel eines Tages die dritte Generation übernehmen wird, lassen die Taubenkobel-Chefs völlig ofen. „Wir reden mit den Kindern natürlich viel über Essen und sie bekommen viel aus unserem Alltag mit. Ob es reicht, um selbst einmal ein Restaurant zu führen, sei dahingestellt. Sie sollen selbst entscheiden, was sie später machen wollen – die Hauptsache ist, sie sind glücklich.“ ←
Ein Ort zum Wohlfühlen, drinnen wie draußen: Auf der Rückseite von Bistro und Haubenrestaurant befndet sich der große Garten samt Naturteich und Außenbar.
„Heute verwenden wir zu 99 Prozent rein biologische oder Demeter-Produkte. Das betrift das Essen genauso wie den Wein.“
Alain Weissgerber, Taubenkobel
WEIN BURGENLAND
Obwohl die Bedingungen 2022 nicht ideal waren, haben die burgenländischen Winzer tolle Weine produziert. Man darf sich auf reife Weißweine, strukturierte Rotweine und Prädikatsweine mit klarem Fruchtspiel freuen.
→ Das Weinjahr 2022 verlangte Österreichs Winzern durch ungewöhnliche Witterungsbedingungen einiges ab. Zunächst schien es ein Jahr der großen Trockenheit zu werden, wären da nicht die vereinzelten Niederschläge gewesen – und das nicht immer zu optimalen Zeitpunkten.
Im Burgenland waren die Niederschläge vor der Lese nicht so ausgeprägt wie in Niederösterreich und Wien, dennoch höchst erwünscht und vorteilhaft, weil auch dort der erhofte Reifeschub eintrat. Sehr trockene Verhältnisse herrschten insbesondere in den Weinorten entlang des Neusiedler Sees. Glücklicherweise blieben Spätfröste und Hagelschäden aus. Letzten Endes konnten sehr gesunde Trauben von hoher Reife und angemessener Säure geerntet werden. Mit viel Einsatz und penibler Arbeit er-
zeugten die Winzer reife, balancierte Weißweine mit einem feinen Fruchtspiel. Sie besitzen meist ungewöhnlich tiefe, aparte Fruchtnoten und klare Sortenmerkmale, wobei der Chardonnay und der Weißburgunder besonders begünstigt waren.
Ideal waren die Voraussetzungen für einen großen Rotweinjahrgang, zumal auch das Verhältnis von Fruchtfeisch zu Beerenschalen der sehr kleinbeerigen Trauben optimal war. Dazu kamen noch recht kühle Nächte während der Haupterntezeit. Somit sind in sämtlichen Rotweinhochburgen kraftvolle wie dichte Rotweine von feiner Struktur und mit reifen Tanninen zu erwarten, die auch viel Farbstof eingelagert haben. Auch für hochwertige Roséweine waren alle Voraussetzungen gegeben. Die Regenfälle von Ende Au-
gust und Anfang September waren zudem eine perfekte Grundlage für die Entwicklung von Edelfäule. Die Bildung erfolgte langsam und kontinuierlich. So zeichneten sich eine gute Saftausbeute und später saftige Prädikatsweine mit klarem Fruchtspiel ab. Für eine unerwartet frühe Eisweinlese sorgten einige wenige eiskalte Winternächte.
ENDE GUT, ALLES GUT
Obwohl das Vorjahr sehr trocken begann, dürfte es sich in den Reigen der sehr guten Jahrgänge einreihen, wie der Präsident des Burgenländischen Weinbauverbands, Andreas Liegenfeld, erklärt: „Der Jahrgang 2022 wird von der Menge ein durchschnittlicher Jahrgang mit rund 650.000 Litern sein, die Qualität ist sehr gut. Speziell die Roten 22er versprechen sehr viel, bei den Weißen sind es vor allem die Burgundersorten
wie Chardonnay, Weiß- und Grauburgunder, die hervorscheinen.“ Das bedeutet: In diesem Jahrgang wird es sowohl viele dichte und fruchtige Weine als auch jene mit Reifepotenzial geben. ←
Genuss trift Gemütlichkeit Mit „Urlaub beim Winzer“ von Burgenland Tourismus Weinidylle erleben: Insgesamt 232 Winzer bieten eine Unterbringung direkt am Weingut an. „Wir sind davon überzeugt, dass diese einzigartige Vielfalt von hochwertigen Angeboten bei Winzern am Markt gut angenommen wird“, so BurgenlandTourismusGeschäftsführer Didi Tunkel.
www.burgenland.info/ uebernachten/unterkuenfte/ urlaub-beim-winzer
→Trift ein großes Schriftstellerherz auf einnehmendes Sprachgefühl und ein schier unerschöpfiches Ideen-Reservoire, dann hat das Lottosechser-Potenzial. Gerlinde Friewald ist ein Doppel-Jackpot. Die vielseitige Bestsellerautorin ist vielen aus dem Triller-Genre bekannt. Unter dem Pseudonym Olivia Anderson veröfentlicht sie die beliebte Maple Creek-Romanreihe.
Das Herz am rechten Fleck Vor der wild-romantischen Naturkulisse Kanadas erlebt der Freundeskreis um Hotelerbin Molly und Zimmermann Nat im pittoresken Örtchen Maple Creek alles, was das Leben in petto hat: Liebe, Krisen, fnanzielle Nöte, Humoriges, Intrigen, Tränen und Happy Ends. Doch wer hier fache Schmachtfetzen wittert, der täuscht. Und wie. Im Zentrum der sensiblen Erzählungen stehen
Freundschaft statt Flirt-Rochaden, Mitmenschlichkeit statt Melodram. Und das Bewusstsein, dass gelebter Zusammenhalt uns als Gesellschaft stärker macht.
Love Language
Ein humanistisches Leitmotiv, das der Autorin auch privat ein Anliegen ist: „Die Bücherreihe beginnt zwar mit einer Liebesgeschichte, entwickelt sich aber zu etwas Größerem. Der Fokus liegt auf dem Füreinander-Dasein der Freunde“, erklärt Friewald und zwinkert: „Aber keine Sorge, die Romantik kommt nicht zu kurz!“ Nach „Wiedersehen“ und „Neuanfang“ erscheint am 18. April „Stürmische Zeiten in Maple Creek“ als Taschenbuch. Das „Sommerglück“ folgt am 19. Juni, bevor sich mit (be-)sinnlichem „Winterzauber in Maple Creek“ der Jahreskreis schließt. ←
Noch wagte Dorothy jedoch nicht, das Wort Liebe auszusprechen. Es war zu mächtig, um leichtfertig damit umzugehen. So leidenschaftlich sie empfand, bedeutete Liebe für sie etwas, das man nicht allein durch ein jähes Aufwallen der Gefühle erleben konnte. Es lag nichts Heißblütiges und Wildes in der Liebe, sondern war ein tiefer, nahezu ehrwürdiger Zustand, der durch die zuverlässige Verbindung zweier Menschen entstand. Liebe war Schweigen in Harmonie und Einklang, Verliebtheit hingegen voller Worte und überbordender Begeisterung – und sie war begeistert. Jede einzelne Faser ihres Körpers sehnte sich nach Jack, und er war stets in ihren Gedanken, egal was sie tat. Selbst die Tatsache, dass sie ihn so sehr vermisste, empfand sie als schön und besonders. Es war ein süßer Schmerz, der sie lächeln ließ. Was die Zukunft wohl für sie beide bereithielt?
Folgten sie diesem wunderbaren Weg, lag es nahe, dass sie nicht ewig eine Fernbeziehung führen konnten. Zunächst war es aufregend, sich in Maple Creek zu trefen und Pläne zu schmieden, wann sie nach Toronto oder Jack zu ihr nach New York fiegen würde, diese Spannung würde sich jedoch mit der Zeit legen.
Dorothy war nie an einem festen Platz verwurzelt gewesen und hatte an einigen Orten gelebt. Als Schriftstellerin war sie zudem nicht gebunden – ihren Laptop konnte sie allerorts aufstellen. Aber auch Jack als Architekt war an keinen bestimmten Schreibtisch gefesselt, wobei sich für ihn ein Umzug komplexer gestaltete als für sie. In Toronto hatte er sich in seinem Beruf einen guten Namen gemacht, überall anders würde er von null beginnen.
Mit einem Seufzer trank Dorothy einen Schluck Wein. Noch mochte sie gar nicht so weit in die Zukunft blicken, sondern einfach die Gegenwart voll auskosten. Sich in dieser Weise allein auf ein Gespräch zu freuen und erst recht auf die bevorstehende gemeinsame Woche, durfte durch nichts in den Hintergrund gedrängt werden.
Als das Telefon endlich klingelte, nahm Dorothy sofort ab. „Darling! Ich habe es mir schon gemütlich gemacht und auf dich gewartet.“
Jack lachte. „Ausgezeichnet. Mir musst du bitte aber einige Minuten Zeit geben, um mich zu entspannen. Ich bin gerade erst heimgekommen. Der Tag war stressig, und auf der Heimfahrt habe ich zu allem Überfuss im Stau gestanden.“
„Gibt es Schwierigkeiten bei deinem neuen Projekt?“
„Ach, ich möchte dich nicht damit langweilen, Babe. Die Bürokratie verzögert ein Vorankommen. Wir warten auf einige Genehmigungen, die wiede-
rum anderer Bestätigungen bedürfen, die noch nicht bei uns angelangt sind. Mühsam und lästig“, entgegnete er.
Dorothy bewegte das Handy so, dass Jack ihren Körper sah. „Hilft dir der Anblick vielleicht, auf andere Gedanken zu kommen, Darling?“
Jack spitzte die Lippen. „O ja, und ob.“ Er strich sich über das Kinn. „Lass uns bitte davor etwas besprechen, sonst kann ich mich nicht mehr darauf konzentrieren, was ich dir sagen muss.“
„Okay. Was denn?“ Dorothy schwenkte wieder zurück zu ihrem Gesicht und unterdrückte ein leises Gefühl der Enttäuschung. Sonst konnte Jack es kaum erwarten, dass sie zu dem sehr persönlichen Teil ihrer Gespräche übergingen.
„Es geht um unser Trefen in Maple Creek, Dorothy …“
„Ich freue mich so sehr. Endlich darf ich dich richtig spüren. Hunderte Kilometer schrumpfen auf null – die Zahl wird demnach meine Glückszahl“, reagierte sie postwendend.
„Mir geht es gleich, es ist allerdings ein Problem aufgetreten. Ich werde mich keine ganze Woche freimachen können. Genau genommen muss ich bereits am Montag zurück nach Toronto.“
Ein Schauer durchlief Dorothys Körper, und sie schnappte nach Luft. Es fühlte sich an, als hätte jemand einen Eimer eiskaltes Wasser über sie ausgegossen. „Dann haben wir nicht mal drei volle Tage für uns.“
„Mir gefällt das genauso wenig wie dir, aber es geht nicht anders. Es tut mir leid.“
Kurz schwieg Dorothy. Das durfte doch nicht wahr sein! Sie hatte sich nicht einfach nur auf diese Woche gefreut. Es war enorm wichtig, dass sie einander besser kennenlernten, und dafür benötigten sie gemeinsame Zeit. Lass dich nicht hinunterziehen! Denk positiv und fnde rasch eine Lösung, dachte sie und begann im selben Moment zu überlegen. Im Grunde war es egal, wo sie waren: Maple Creek, Toronto oder sonst irgendwo. Zufrieden lächelte sie.
„Und wenn ich am Montag mit dir nach Toronto fahre? Ich buche meinen Rückfug um. Lass mich noch einen Blick in den Kalender werfen, wie meine Termine liegen. Gegebenenfalls kann ich sogar zwei oder drei Tage länger bleiben.“
„Nein. Ich bin von früh bis spät im Einsatz. Wir würden uns kaum sehen. Das bringt nichts, zumal ich den Kopf auch nicht für die Arbeit freihätte. Es tut mir wirklich leid“, entgegnete Jack.
Alles in Dorothy verkrampfte sich, und sein Nein hallte wie ein Echo in ihr wider. Hatte sie gerade gemeint, unter einer kalten Dusche zu stehen, befand sie sich nun inmitten eines Hagelsturms mit riesigen Körnern.
Infos zur Maple CreekRomanreihe
Wiedersehen in Maple Creek (1)
Olivia Anderson, Aufbau Verlag more, ISBN 978-39875100-5-2, 14 €
Neuanfang in Maple Creek (2)
Olivia Anderson, Aufbau Verlag more, ISBN 978-39875100-6-9, 14 €
Stürmische Zeiten in Maple Creek (3)
Olivia Anderson, ab 18. 4., Aufbau Verlag more, ISBN 978-3-9875102-0-5, 14 €
Sommerglück in Maple Creek (4)
Olivia Anderson, ab 19.6., Aufbau Verlag more, ISBN 978-3-9875102-4-3, 14 €
Winterzauber in Maple Creek (5) – Hörbuch
Olivia Anderson, Aufbau audio, EAN 978-3-96105-523-4, 9,99 €
Buch-Tipp
Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.
Lesen ist Denken mit fremdem Gehirn.
Jorge Luis Borges, SchriftstellerMan sollte Politiker danach beurteilen, welche Dichter sie gelesen haben.
Joseph Brodsky, Dichter→ Kaum einer Stadt wird ein solches Naheverhältnis zum makabren Humor nachgesagt wie Wien. Hier wird „das Bankl g’rissn“ und „in den Holzpyjama g’schlupft“, kurz: Es wird gestorben. Diesem an sich betrüblichen Umstand begegnet nicht nur der Wiener Schmäh mit Augenzwinkern, auch der beliebte ORF-Moderator Patrick Budgen beleuchtet in seinem jüngsten Buch „Schluss – mit lustig!“ verschiedene Seiten des Ablebens und regt damit zum Schmunzeln an.
humorigen Anekdoten zu Begräbnis-Hoppalas und „jenseitigen“ Außergewöhnlichkeiten will der sympathische TV-Journalist dem Tod ein wenig den Schrecken nehmen. Und dafür ist er genau der Richtige, denn trotz seines jungen Alters kam er selbst dem Tod schon nah: Der 39-Jährige erkrankte vor drei Jahren an Krebs.
HUMOR HILFT
Patrick Budgen
Schluss – mit lustig!
In 71 Kurzgeschichten trug er mit Peter Holeczek von der Bestattung Wien Kurioses, Witziges und Berührendes rund ums Tema Sterben zusammen. Passend, denn wer in Wien seine letzte Reise antritt, „nimmt den 71er“ – jene Straßenbahnlinie, die zum Zentralfriedhof in Simmering fährt. Mit schwarz-
Heute ist er pumperlg’sund und um eine Bilderbuch-Zweitkarriere reicher: Während seiner Genesung schrieb er, quasi als begleitende Selbsttherapie, sein erstes Buch „Einsiedlerkrebs“, welches ebenso wie „Schluss – mit lustig!“ auf Platz 1 der Bestsellerlisten landete. Am 21. Juli liest Patrick Budgen live auf der Wiener Tschauner Bühne aus „Schluss – mit lustig!“. Musikalisch begleitet wird er von der stimmgewaltigen Tini Kainrath. ←
Man sollte auch gute, ja, ausgezeichnete Bücher verbieten, bloß damit sie mehr gelesen und beachtet werden.
Peter Handke, SchriftstellerMarcus Tullius Cicero, römischer Politiker und Philosoph
Albert Camus, Schriftsteller und Philosoph
Der gedankenloseste aller Menschen: der in jedem Buch nur blätert.
Die schau-Redaktion empfiehlt
Mit den ersten Strahlen der Frühlingssonne zieht es Cilla Storm und ihre Freunde in ihre Ferienhäuser auf die schwedischen Schäreninseln.
Eines Abends beobachtet eine von ihnen Furchteinfößendes.
Cillas Spürsinn ist gefragt.
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Ein besonderer Ratgeber: Die Gärtnerfamilie Bruns konserviert den botanischen Erfahrungsschatz ihrer Vorfahren; bewährtes Wissen über Boden, Anzucht, Düngung, Pfanzenschutz sowie Obst, Gemüse und Blumen. Prächtig illustriert.
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Frühling ist die Zeit der Liebe: Basierend auf alten Weisheiten und neuesten psychologischen Studien, betrachtet Shety die Liebe in all ihren Faceten: Selbstliebe, erste Dates, Beziehung bis zum Neuanfang nach gescheiterter Liebe.
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Binders und Strobl-Marineks im exklusiven Toskana-Urlaub: SophieLuise, 14, nimmt Schulfreundin Aayana mit, Flüchtlingskind aus Somalia. Bei Schampus und Kaviar kommt es zum Eklat. Was zählt ein Menschenleben? Glatauer in Topform!
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Österreich – Eldorado für Wintersportler. Aber was machen Exemplare wie ich? Alles, wofür Brettln an die Füße geschnallt werden, um mich einen Berg hinabzuwuchten, fand schon früh Einzug ins Notizbuch des Lebens, Kapitel „Ich habe heute leider kein Foto für dich!“ Ah doch, das Röntgenbild vom gebrochenen Haxn. Mein Talent hierfür war enden wollend. Von daher: Sehnsucht Frühling! Am schönsten präsentiert er sich für mich in der Wachau. Sie ist magisch, die Marillenblüte, wenn sie das Donautal zwischen Krems und Melk in ein Blütenmeer verwandelt. Und die einzigen Brettln, die ich dort brauch, sind die, auf der die Jaus’n serviert wird.
In diesem Sinne, liebe Grüße, eure Barbara Kaudelka
HONIG AUS DEM EIGENEN GARTEN
Sich aktiv für die Natur einsetzen und dafür auch noch bis zu 50 Kilogramm Honig bekommen – klingt verlockend, oder? schau hat mit Imker Markus Bleich über den Trend des BienenMietens gesprochen und süße Einblicke bekommen.
→ Klimawandel und Luftverschmutzung belasten nicht nur uns, sondern auch bestäubende Insekten. Jede zehnte Wildbienenart in Europa ist vom Aussterben bedroht. Zwischen 1990 und 2022 gab es bei den Bienenvölkern Europas einen Rückgang um 37 Prozent. Generell liegt Imkern aber im Trend. Insgesamt gibt es in Österreich mehr als 31.000 Imker und rund 426.000 Bienenvölker. Die meisten davon leben in Ober- und Niederösterreich sowie in der Steiermark.
Vor allem in milden Wintern wie dem vergangenen füttern Imker oft Zuckerwasser zu. Denn die Bienen fiegen bereits aus, fnden aber noch keine Nahrung. Was kann man als Laie tun, um den süßen Brummern zu helfen? Darauf weiß Imker Markus Bleich von Biene Burgenland eine Antwort: „Ganz einfach: Bienen mieten.“
Und das geht wie folgt: Nach Anmeldung auf der Website informiert sich das Team von Biene Burgenland über den vorgesehenen Standort für den Stock. Denn zunächst gilt es, über gesetzliche
„Bienen zu mieten, ist eine Möglichkeit, der Umwelt etwas Gutes zu tun.“
Markus Bleich, Geschäftsführer von Biene Burgenland
Biene Burgenland
Das Unternehmen wurde vor zehn Jahren gegründet. Jährlich werden rund 100 Stöcke vermietet. Insgesamt besitzt die Imkerei 200 Völker im Burgenland, in Niederösterreich und in Wien. Diese befnden sich vor allem auf landwirtschaftlichen Flächen der ÖBB und sind Teil des Klimaschutzprojekts „Schienenbienen“.
Einschränkungen Bescheid zu wissen. „Es gibt Sperrgebiete, in denen keine zusätzlichen Bienen angesiedelt werden oder wohnen dürfen“, erzählt der Familienvater aus Neusiedl am See. Grund dafür ist, dass in jenen Sperrgebieten neue Königinnen gezüchtet werden. Aber keine Sorge, das Unternehmen klärt das alles im Vorfeld ab. Danach wird der Garten in Augenschein genommen. Eine genaue Quadratmeteranzahl lässt sich nicht festmachen, weil es mehr auf die Form des Gartens als auf die Fläche ankommt. „In einem lang gezogenen Garten gibt es mehr Möglichkeiten, ein ruhiges Fleckchen für die Bienen zu fnden, als in einem quadratischen mit gleicher Fläche. Ein Busch oder Ähnliches reicht aber auch, um den Stock abzugrenzen und den Bienen genug Ruhe zu geben“, erklärt der Fachmann. Kinder und Haustiere stellen prinzipiell kein Problem dar. Obstbäume und bunte Blumen im Garten zu haben, sind zwar ein Plus, aber kein Muss. „Solange es kein auf zwei Zentimeter geschnittener englischer Rasen ist, fnden die Bienen in jedem Garten Futter“,
sagt Bleich. Zudem bewegen sich die Arbeiterbienen in einem Radius von einem bis zu eineinhalb Kilometer Luftlinie. Wer dennoch etwas nachhelfen möchte, kann eine Blühwiese streuen.
AUS DEM HONIGTÖPFCHEN
Wenn das Bienen-Zuhause aufgestellt wird, bekommt man eine Einführung. Dabei kann man auch einen Blick in den Stock werfen. Nach zwei bis drei Mona-
ten wird das Bienenvolk wieder abgeholt. Das Ergebnis der Bienen zum Mieten? Bis zu 50 Kilogramm Honig. „Das ist eine ganze Menge. Vor allem, wenn man bedenkt, dass eine Biene in ihrem Leben zwischen zwei und zweieinhalb Gramm Honig produziert“, so der Experte. Einen gewissen Anteil bekommt man als Mieter zugesichert. Das bedeutet: Sollten die Bienen keinen Honig produzieren, bekommt man dennoch etwas von dem süßen Nektar. Das Imkern, Schleudern und Abfüllen übernimmt das Unternehmen. Die Honigtöpfe können übrigens auch gebrandet und individuell gestaltet werden. Gute Nachrichten gibt es auch für all jene, die Angst vor einem Bienen-
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INFOS SEITE 68
Goldregen im Garten
Wie kleine Dukaten sehen die Blüten des Goldmohns aus. Vorgezogen kann er ab Mai im Garten gesetzt werden und steht ab Juni in seiner Blüte.
stich haben und dennoch der Natur helfen möchten: Künftig wird auch möglich sein, die Mauerbiene im Garten zu halten.
NICHT-STECHENDE BIENEN
„Der Vorteil ist, dass die Mauerbiene nicht stechen kann. Allerdings produziert sie den Honig nur für ihre Nachkommen“, sagt Bleich. 500 bis 1.000 Jungtiere werden dann die neuen Bewohner des Gartens. Zum Vergleich: In einem Bienenstock leben bis zu 60.000 Bienen. Diese Zahl muss auch so hoch sein, denn eine Arbeiterbiene lebt nur drei bis sechs Wochen im Sommer.
Im Gegensatz dazu leben Königinnen zwischen einem und fünf Jahre – je nachdem, mit wie vie-
len Männchen sie sich beim Hochzeitsfug gepaart haben. Damit man keinen solchen Hochzeitsfug live im Garten miterlebt, wird immer eine ältere Königin vermietet.
IMMEN-SCHLARAFFENLAND
„Wer keine Bienen im Garten haben möchte oder keinen Garten hat, kann unsere Bienenoasen aus der Nähe begutachten“, so Bleich. Diese befnden sich in den burgenländischen Gemeinden Neusiedl, Parndorf, Pamhagen, Pama und Strem. Biene Burgenland bietet dort kostenlose Führungen und Honigverkostungen direkt aus der Wabe an. Auch ein Picknick in der Oase mit regionalen Produkten ist möglich. ←
Kleine Sonnen im Gras Ringelblumen bringen auch an grauen Tagen sonnige Stimmung. Außerdem sind sie perfekt für Salben. Ins Beet darf die Blume zwischen März und Juni.
Orchideen im Hof?
Wie kleine Orchideen sehen Edelwicken aus. Die Duftwicke ist einjährig und wird im April gepfanzt. Sie sprießt ab Juni und blüht bis September.
Schneebälle in der Wiese Schleierkraut ist perfekt für Wildblumensträuße und Gestecke. Ins Freie darf die Pfanze mit Knospen, die wie Schneefocken aussehen, ab Mite Mai. .
Planen Forster bietet individuell gefertigte Roll abdeckungen für Pools. Ob rund, viereckig, mit Leitereinstieg oder eine andere Sonderform: Hier findet wirklich jeder seinen Deckel.
→Der Pool ist der perfekte Platz, um den Sommer im Garten zu genießen. Damit das so bleibt, gibt es die hochwertigen, maßgefertigten Rollabdeckungen des Familienunternehmens Planen Forster KG. Sie verhindern nicht nur, dass sich lästiges Ungeziefer und Schmutz in das karibisch blaue Wasser verirren. Der Pool wird auch kinder- und haustier sicher. Tritt einmal jemand auf die Poolabdeckung, ist das auch kein Problem: Bei zu starker Belastung verbiegen sich lediglich die Alustangen, die jederzeit ausgetauscht werden können. Im Winter proftiert man von der isolierenden Wirkung der PVC-Abdeckung. Für stürmische Zeiten erhalten Kunden Sandsäcke in der passenden Farbe. Weitere Vorteile der Rollabdeckung von Planen Forster: Sie hält jahrzehntelang und ist ein regionales Produkt, da sie direkt in Österreich aus qualitativ hochwertigen
Materialien hergestellt wird. Ganz besonders wichtig ist dem Unternehmen die Service-Leistung: Nicht nur das Ausmessen und die Montage spielen eine wichtige Rolle, sondern auch der Service nach dem Kauf. Dazu zählt auch fachkundige Beratung in Sachen Reparaturen, Reinigung und Einlagerung.
Die Rollabdeckungen des Familienbetriebs sind auch kinder- und haustiersicher.
Zelte Forster Fredy | Planen Forster KG
Telefon +43/664/533 89 16, ofice@zelte-forster.at Neustiftgasse 71, 7123 Mönchhof www.zelte-forster.at
Dream-Team: Geschäftsführer Fredy Forster und Ofice-Managerin Elisabeth Forster
DAS NEUE BAUEN: AUFBRUCH IM UMBRUCH. Themen. Thesen. Vorschläge. Von Dr. Richard Woschitz www.woschitzgroup.com
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Ein Dach zu begrünen, kann viele positive Efekte haben. In den meisten Fällen möchte man damit einen Teil der Bodenversiegelung aufheben, eine schützende Pfanzenschicht für das Gebäude schafen und klimatische Verbesserungen erzielen.
Je nach Aufbau unterscheidet man extensive und intensive Gründächer, wobei in den meisten Fällen extensive bevorzugt werden. Das liegt daran, dass diese besonders wartungsarm sind – durch einen speziellen
Pfanzenmix, der unempfndlich gegen Frost sowie Trockenheit ist und mit einem geringen Nährstofangebot auskommt. Als Leitpfanzen haben sich diverse Sedum-Arten durchgesetzt, etwa Mauerpfefer oder Fette Hennen. Sie können wesentlich zur Verbesserung des Mikroklimas beitragen und eine Überhitzung der Dachfächen und der Umgebung mit verhindern. Temperaturabsenkungen von bis zu 30 °C an Sonnentagen gegenüber einem konventionellen Blechdach kön-
nen mit einem Gründach erzielt werden. Weitere Vorteile sind der Schallschutz und eine Verbesserung des Wärmeschutzes durch den Aufbau.
Die Mehrkosten sind gegenüber konventionellen Flachdachsystemen als gering anzusehen und die Aufstellung von Photovoltaikpaneelen auf begrünten Dachfächen ist heute problemlos möglich. Aber auch bei Sanierungen oder bei nachträglichen Umbauten können Gründächer zum Einsatz kommen. Bedingt durch den relativ leichten Aufbau sind viele Dachkonstruktionen aus statischer Sicht von Haus aus für den Aufbau eines Gründachs geeignet. Ausgehend von den Bemühungen, Grünfassaden weiterzuentwickeln, wurden auch Systeme für geneigte Dachfächen entwickelt. So können heute auch bis zu einer Dachneigung von 30° spezielle Systeme aufgebaut und genutzt werden.
Nach dem Anwachsen des Bewuchses und der Anfangsphase müssen extensive Gründächer ein Mal jährlich gewartet werden. Anders gestaltet sich die Situation bei intensiven Gründächern: Sie sind praktisch wie ein Garten zu pfegen und zu betreuen. Ich bin schon gespannt, wie sich die Dachlandschaft in naher Zukunft verändern wird – jedenfalls ein mehr als positiver Ansatz für eine Verbesserung unseres Klimas.
Herzlichst, Ihr
Dr. Richard Woschitz
Der Autor ist Gründer und Eigentümer der Woschitz Group. Die Woschitz Group ist ein Netzwerk an ZiviltechnikBüros in Wien, Feldkirchen (RWT Plus), Eisenstadt, Oberwart (Woschitz Engineering) und Mödling (DWP Ingenieure). Als erste Auslandsgesellschaft wurde 2018 die RWT Plus CZ in Znaim gegründet, im Vorjahr folgte die RWT Deutschland GmbH. Dazu kommen Kompetenzzentren für die Projektentwicklung (Pannonia Consult) und die Immobilienbewertung (InterREC). www.woschitzgroup.com
„Die Mehrkosten gegenüber konventionellen Flachdachsystemen sind als gering anzusehen.“
Die aktuellen Projekte in der Ost-Region finden Sie hier.
„HOME, SWEET HOME!“ heißt es in Neudörf: Dort werden bis Frühjahr, spätestens Sommer 2024 sechs frei fnanzierte Doppelreihenhäuser von der Ersten Burgenländischen Gemeinnützigen Siedlungsgenossenschaft bezugsfertig. Die Immobilien befnden sich in der Nähe von Wiener Neustadt. So hat man das Beste von beiden Seiten: idyllisches Landleben und urbanes Flair nur eine kurze Autofahrt entfernt.
Rundum-Paket: Egal ob Kinder draußen spielen wollen, Paare den Sommer genießen oder Haustiere im Freien tollen
EISENSTADT. Die BSÜD realisiert derzeit in unmitelbarer Nähe zum Stadtteilpark ein Projekt mit 108 Mietwohnungen und 23 frei fnanzierten Eigentumswohnungen inklusive einer Tiefgarage. Die Immobilien überzeugen mit einem grünen Konzept, das einen Dachgarten, ein BiotopSystem mit Nistkästen und insektenfreundlichen Pfanzen sowie eine Photovoltaikanlage beinhaltet. Im großzügigen Freibereich der Wohnhausanlage „ParkBLICK“ gibt es einen Spielgarten, einen Picknickbereich und einen PocketPark mit genügend Platz zum Relaxen und Toben. Fertiggestellt werden die Objekte im Winter 2024. Vormerkungen sind bereits jetzt über die Website möglich. www.b-sued.at
wollen: Alle können sich über eine Terrasse mit Garten inklusive einer Gartenhüte freuen. Außerdem sind die Objekte mit einer Wohnnutzfäche von 106 Quadratmetern energieeffizient und klimafreundlich. Denn die Wärmeenergieversorgung erfolgt über eine LuftWasserWärmepumpe. Zudem sind jedem Haus ein Kellerersatzraum sowie zwei KfzAbstellplätze zugeordnet. Da legt man gerne seine Fußmate vor die Eingangstür. www.ebsg.at
WELGERSDORF. Acht Wohnungen und das Feuerwehrhaus hat die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) bereits in Welgersdorf gebaut. Jetzt sind auch Reihenhäuser mit je 135 Quadratmetern Fläche in Planung. Damit wird dem derzeitigen Trend – weg von Einfamilienhäusern, hin zu Reihenhäusern – Rechnung getragen. Nach Möglichkeit werden immer Doppelhäuser gebaut. Das bedeutet, dass jeder Mieter automatisch ein Eckhaus bekommt. Mit Luftwärmepumpen und Photovoltaikanlagen sind die neuen Gebäude außerdem ökologisch nachhaltig. Ab Mite des Jahres 2024 können die Bewohner voraussichtlich einziehen. www.osg.at
Alle Infos zu freien oder im Bau befindlichen Wohnträumen finden Sie auf www.ebsg.at
� Status: im Bau
� Wohneinheiten: 18 geförderte Wohnungen
� Wohnfläche: ca. 50 - 60 m², zwei Zimmer
� PKW-Stellplatz: vorhanden
� Fertigstellung: Sommer 2023
Neudörfl / Matthias-Kollwentz-Str.
� Status: im Bau
� Wohneinheiten: sechs Doppelreihenhäuser
� Wohnfläche: ca. 106 m², vier Zimmer
� PKW-Stellplatz: zwei Stellplätze je Haus
� Fertigstellung: Frühjahr/Sommer 2024
� Status: im Bau
� Wohneinheiten: 17 Wohnungen, Eigentumsoption
� Wohnfläche: ca. 50 - 80 m², zwei bis vier Zimmer
� PKW-Stellplatz: Garagenstellplatz
� Fertigstellung: Sommer 2023
Sie sind eindeutig Boten der warmen Jahreszeit – und zugleich eine der vielleicht schönsten Varianten der Fortbewegung überhaupt: Cabrios stehen für Genuss, Sehnsucht und Fahrfreude wie kaum ein anderes Auto. Ganz unbemerkt sind sie mittlerweile auch zur bedrohten Art geworden. Gründe genug, sich näher mit den vierrädrigen Glücksbringern zu beschäftigen.
→Sonne, Fahrtwind und der Duft des Frühlings oder Sommers in der Nase: Wer Cabrio fährt, beschäftigt alle Sinne und muss dabei noch nicht einmal viel Gas geben. Im Gegenteil – entspanntes Cruisen ist der perfekte Bewegungsmodus unter freiem Himmel. Ursprünglich waren alle Autos Cabrios. Etwa ab Mitte der 1920erJahre kamen feste Dächer in Gebrauch. Ein Jahrzehnt später wurde das Verlöten von Metallhauben über den Passagieren zum Standard –schade eigentlich.
Mercedes C-Klasse Cabrio – „Hut-ab-Klasse“
Technik: Benzinmotoren mit 156, 184, 258, 333, 390, 476 oder 510 PS, Dieselmotoren mit 194 oder 245 PS, 9-Gang-Automatikgetriebe, Hinter-/ Allradantrieb Abmessungen: L x B x H 4.686 x 1.810 x 1.409 mm, Radstand 2.840 mm, Koferraumvolumen 360 Liter, Gewicht 1.690–1.885 kg
Fahrleistungen: max. 220–280 km/h, 0–100 km/h Benzin in 4,1–9,5 Sek., Diesel in 6,3–7,5 Sek., Benzin/Diesel 7,5–11,2 l/5,4–5,8 l auf 100 km, Benzin/Diesel 172–255 g/141–152 g CO2 je km Preis: ab 66.093 Euro
KUTSCHER-JARGON Cabriolet hießen in Frankreich schon früher leichte Einspänner. „Spider“ oder „Spyder“ wurzeln ebenfalls im Kutschenbau: Grazile Varianten mit dünnen, außen stehenden Rädern erinnern äußer
lich an das Insekt. Selbsterklärend ist Convertible, also wandelbar, für luxuriösere Freisitzer. Und in England bezeichnet ein Roadster wortschöpferisch einen, der es der Straße besorgt – so viel zu britischer Zurückhaltung. Lange Zeit waren Cabrios sogar günstiger eingepreist als zum Beispiel ihre CoupéPendants – man bekommt ja schließlich auch weniger Auto um sein Geld. Und noch länger sind sie elitär, einzig der Volkswagen wurde damals seinem Namen noch gerecht und hielt mit dem leistbaren ObenohneKäfer dagegen. In Schwung brachten die ganze Sache schließlich aber doch die Italiener: Alfa Romeo Spider, der eigentlich Duetto heißt, und Fiat 124 Sport, später auch Spider genannt, verursachten vor allem in den USA einen wahren CabrioHype.
Technik: Benzinmotor (Hybrid) mit 70 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe, Vorderradantrieb
Abmessungen:
L x B x H 3.571 x 1.627 x 1.488 mm, Radstand 2.300 mm, Koferraumvolumen 182 l, Gewicht 980 kg
Fahrleistungen: max. 167 km/h, 0–100 km/h in 13,8 Sek., 4,6 l auf 100 km, 105 g CO2 je km
Preis: ab 20.150 Euro
VW T-Roc Cabriolet – „Gut gereifter Allrounder“
Technik: Benzinmotoren mit 110 oder 150 PS, 6-Gang-Schaltgetriebe, Vorderradantrieb Abmessungen: L x B x H 4.271 x 1.811 x 1.527 mm, Radstand 2.630 mm, Koferraumvolumen 284 l, Gewicht 1.491–1.536 kg
Fahrleistungen: max. 185–205 km/h, 0–100 km/h in 9,6–12,3 Sek., 6,3–6,5 l auf 100 km, 142–148 g CO2 je km Preis: ab 36.690 Euro
Das Golf Cabrio läutete 1979 die Demokratisierung des automobilien FreiluftVergnügens ein. Der Fehdehandschuh kommt beim Mitbewerb gut an, die Hochblüte des Cabrio Lebens waren die 1990er Jahre: Ford Escort und später Focus, Opel Kadett und Astra, Fiat Ritmo und Punto, Peugeot 205 und 306, Renault 19 und Megane, um nur einige aus der Einsteigerklasse zu nennen. Darüber hinaus lockten schon damals Mercedes, BMW und Audi mit gehobener Ware.
Seit etwa einem Jahrzehnt dünnt sich das Angebot an leistbaren Cabrios dramatisch aus. Durch das Wegrationalisieren der zweitürigen Varianten in der Kompaktklasse fehlt die Basis für die Dachlosen. Aus den Viertürern lassen sich die nur mit großem Aufwand schnit
zen. Der Ausreißer ist der KompaktSUV VW TRoc mit Fetzendach, dafür eigens auf zwei Türen umgestrickt.
Den Einsteiger ins Segment bietet Fiat mit dem 500C für knapp über 20.000 Euro, gefolgt von Mini, für dessen Ofenen aber schon 14 Tausender mehr fällig werden. Wem die 70 PS des TurinerDolceVitaZwergs zu mager sind, erfährt im hitzigen Abarth 595 Cabrio im grundsätzlich gleichen Karosseriekastl mit 165 PS sicher mehr, erreicht damit aber bereits die 30TausenderSchwelle.
Beim ofenen Mini beginnt das Leistungsniveau mit dem 136PSCooper bereits höher und ist bis zum dachlosen RaceCart namens
John Cooper Works mit 231 Pferden steigerbar, was allerdings mit einem Betrag von über 47.000 Euro zu berappen ist. VW setzt
Technik: Benzinmotoren mit 136, 178 oder 231 PS, 7/8-Gang-Automatik, Vorderradantrieb Abmessungen: L x B x H 3.821 x 1.727 x 1.415 mm, Radstand 2.495 mm, Koferraumvolumen 21 l, Gewicht 1.255–1.330 kg
Fahrleistungen: max. 205–242 km/h, 0–100 km/h in 6,5–8,7 Sek., 5,9–7,1 l auf 100 km, 136–162 g CO2 je km Preis: ab 34.700 Euro
mit dem StofdachTRoc eher auf Platz und Komfortangebot als auf Power und zieht die EuroLinie dafür bei etwas unter 37.000.
FRISCHLUFT VERSUS AKKU
In der gehobenen Mittelklasse ist das ObenohneAngebot größer, aber auch empfindlich teurer: BMW 4erCabrio und Z4 Roadster, Audis A5 Cabriolet und TT Roadster, die HutabVersionen von MercedesC und EKlasse, spielen in der Liga jenseits von 55.000 Euro. Die Elektrifzierung macht, absehbar, erst recht Schluss mit LuftLustig: BatterieAutos sind schon in Normalbauweise überschwer, die für ein Cabrio notwendigen Karosserieversteifungen und Sicherheitsvorrichtungen würden noch einmal rund 200 Kilo dazupacken – und gemeinsam mit der schlechteren Aerodynamik des Ofenen massiv an
der ohnehin schon heiklen Reichweite knabbern. Ob VW diese Gleichung mit dem angekündigten ID.Aero zu einem vernünftigen Preis lösen kann, ist noch nicht klar. Der ofene Fiat 500e schaft den Spagat, weil er wie sein thermisch angetriebener Bruder eigentlich ein SchummelCabrio ist, das nur Dachhaut gegen stof getauscht hat – für einen Kleinstwagen ist er ab 32.700 Euro aber ebenfalls schon recht hochpreisig. So oder so wird das Cabrio rarer und teurer werden, als es je war. Es kann also kein Fehler sein, jetzt zuzuschlagen. Auch das Adoptieren eines elternlosen Gebrauchten fällt unter gute Taten, die das eigene Karma aufpolieren. Weil die Frischluftregel Nummer eins immer noch lautet: Kein Tag kann so mies gewesen sein, dass ihn eine Heimfahrt unter freiem Himmel nicht wieder geraderückt.
BMW 4er Cabrio & Z4 Roadster, Audi A5 Cabriolet & TT Roadster, Porsche 718 Boxster, Mercedes-E-Klasse Cabrio
WORÜBER MAN SPRICHT. WER BEWEGT. WAS WICHTIG WIRD.
Durch den Abend führte mitunter das ZIB-Moderationspaar
Nadja Bernhard und Tarek Leitner.
Generalintendant Alfons Haider begeisterte das Publikum letztes Jahr mit der Auswahl des Stücks „The King and I“ für die Seefestspiele in Mörbisch. Dieses Jahr setzt der Königsmacher auf das Stück „Mamma Mia!“ und scheint damit voll ins Schwarze zu treffen, denn der Vorverkauf boomt geradezu. Bei all der Passion zum Theater hat er noch den Herzenswunsch, eine eigene Talkshow zu haben.
Dass auch ein schöner Rücken entzücken kann, sah man bei Moderatorin Silvia Schneider.
„‚My, my just how much I’ve missed you‘ – meine Liebste aller Liebsten, dich will ich sehen.
Du machst mich so, so: ‚Super trouper, shining like the sun.‘
Einer der ältesten und eindeutig der süßeste Ball der diesjährigen Saison war der Zuckerbäckerball. Rund 3.000 Tanzfreudige feierten dieses Ereignis mit. Dazu gehörte auch die Lady in Red des Abends, Moderatorin Silvia Schneider (rechts), die eine der Torten der Wiener Konditoren in Augenschein nahm.
Die ehemalige Skirennläuferin
Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause hieß es in der Wiener Staatsoper endlich wieder: Rein in die Tanzschuhe und im Dreivierteltakt ab aufs Parket. Eröfnet wurde der Wiener Opernball standesgemäß mit Fanfaren, der österreichischen Bundeshymne sowie der Europahymne. Zu den Highlights gehörten die Singkünste der fnnischen Sängerin Camilla Nylund und des Tenors Andreas Schager. Traditionell war die Miternachtseinlage eine Quadrille.
Genau so ist das mit der Liebe zur Bühne. Immer wieder heißt es:
‚Mamma Mia, here we go again!‘“
Beim 100. Jägerball warfen sich alle mit Dirndl und Lederhose in Schale. Landesjägermeister Max Mayr-Melnhof (2. v. l.), Toni Larcher (r.), „Grünes Kreuz für Jagd und Natur“-Präsidentin Christa Kummer-Hofbauer und ihr Mann Franz (l.) ließen sich das Event nicht entgehen.
Da kann ja eigentlich nichts mehr schiefgehen, wenn Rauchfangkehrer begeistert Glück wünschen. Trotz anfänglichen Tauweters konnte der Frauen-Skiweltcup am Zauberberg bei besten Bedingungen statfnden. Damit auf der Piste alles glat läuft, war Landesrat Jochen Danninger (2. v. l.) als Rutscher mit dabei. Niederösterreichs Landeshauptfrau
Johanna Mikl-Leitner (4. v. l.) wünschte dem Team Glück für die zwei Riesentorläufe. Skirennläuferin Mikaela Shifrin aus den USA holte sich ihren 79. Sieg. Den Rekord hält derzeit noch der Schwede Ingemar Stenmark mit 86 Gewinnen. Bis 2026 werden die Skifahrerinnen am Semmering hinunterfitzen.
In den Medien wird sie als Malerin des Weiblichen bezeichnet. Jetzt stellte die Mädchenmalerin Dina Larot (Foto) ihr Buch Ateliergeschichten im Kleinen Haus der Kunst vor. Im Publikum saßen Senator Peter Horak und Schauspielerin Edith Leyrer. Jetzt schon Fans der Autorin sind sowohl die Roth-Zwillinge Christa und Linda als auch die Sängerin Tamara Trojani und ihr Bühnenkollege Konstantin Schenk. In ihrem Buch erzählt Larot von Begegnungen mit Modellen, Kunstkennern, aber auch Betrügern.
Der Nightrace in Schladming endete mit einem erstmaligen Sieg für den Franzosen Clément Noël. Ebenfalls aufs Treppchen schaften es der Schweizer Ramon Zenhäusern und der Norweger Lucas Braathen.
Manuel Feller (Foto) wurde durch einen Patzer leider nur vierter.
Christopher Drexler, Landeshauptmann der Steiermark, gratulierte den Gewinnern. Auf seine Einladung hin war auch die Botschafterin der USA, Victoria Reggie Kennedy, zu Gast. Die Präsidentin des österreichischen Skiverbands, Roswitha Stadlober, und Politikerin Klaudia Tanner feberten kräftig mit.
Der erste Platz beim Hahnenkammrennen in Kitzbühel ging an Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen. Der schnellste Skihase aus Österreich ist Vincent Kriechmayr. Dennoch landete der Olympiasportler nur auf Platz fünf. Auf der Piste traf der ehemalige Gouverneur von Kalifornien und Schauspieler Arnold Schwarzenegger auf Skirennläuferin Lindsey Vonn (Foto). Mit von der Partie waren auch der ehemalige ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel, Liedermacher Hubert von Goisern, Alpinskitrainer Ernst Hinterseer und natürlich der Tiroler Landeshauptmann Anton Matle.
Die Gastgeber des Schweizerhauses, Hanni und Karl Kolarik (Foto), schenkten bei der Eröfnung nach der Winterpause mit aus und zapften eifrig Bierkrügerl. Gefeiert wurde mit Hausmannskost und jeder Menge Gerstensaft ab elf Uhr morgens. Für rund 1.400 Gäste bietet der Garten Platz. Es spricht für die Beliebtheit des Gasthauses, dass der Gastgarten bei der Eröfnung prall gefüllt war. Für viele Besucher war dieser Tag eine gelungene Mitagspause, bevor es wieder ab ins Büro ging. Musikalisch heizte eine Band die Stimmung an. Nicht entgehen lassen konnten sich das der Bau- und Immobilienunternehmer Hanno Soravia und der Modehersteller Karl Fürnkranz. Auch Heurigenwirt Martin Zimmermann genehmigte sich ein Glaserl.
WORÜBER MAN SPRICHT. WER BEWEGT. WAS WICHTIG
Miten im Geschehen waren auch Schauspieler Rudi Roubinek (l.) und Journalist Karl Hohenlohe.
Fernsehproduzentin Ingrid Klingohr kam mit ihren beiden Söhnen Niki (l.) und Nils.
Da blitze und glitzerte es: Für die Seitenblicke-Gala im MMC Haus der Interspot Film in Wien putze sich das Who’s who der österreichischen Prominenz heraus – für den guten Zweck, versteht sich. Beim Finale der „night tour“ kamen mit Tombola und Versteigerung knapp 300.000 Euro für Licht ins Dunkel zusammen. Den Abend begleitete Moderatorin Kristina Sprenger, die Auktion moderierten die beiden Schauspieler Karl Hohenlohe und Rudi Roubinek. Das Höchstgebot erzielte eine Führung durch das Wiener Rathaus mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig. Der Einladung von Interspot-Geschäftsführerin und Organisatorin Inge Klingohr gefolgt sind unter anderen auch Star-Geiger Julian Rachlin, Licht ins Dunkel-Geschäftsführer Mario Thaler und Ö3-Astrologin Gerda Rogers
Beim Heringsschmaus im Marchfelderhof gab es eine ganz besondere Ehrung. Kabaretistin Edith Leyrer hielt eine Ansprache, bevor Richard Lugner eine Medaille überreicht wurde. Musikalisch verwöhnt wurden die Gäste mit einer Einlage von Sängerin Shlomit Butbul. Ebenfalls am Start: die Schauspieler Gerhard Ernst und Gernot Kranner.
Filmregisseur Volker Grohskopf, Musikerin Shlomit Butbul und Sänger Tony Wegas (v. l.) waren mit von der Partie.
Ein starkes Wir kann mehr bewegen als ein Du oder Ich alleine. Es ist die Kraft der Gemeinschaft, die uns den Mut gibt, neue Wege zu gehen, die uns befügelt und die uns hilft, Berge zu versetzen. Daran glauben wir seit mehr als 160 Jahren und das ist, was wir meinen, wenn wir sagen: WIR macht’s möglich.