Sonntag, den 8. Januar 2017
LOKALES
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Ausstellungseröffnung am 12. Januar
Weitere Collagen „Aus den silbernen Wolken”
CELLE. Am Donnerstag, 12. Januar, wird um 19 Uhr in der Celler Synagoge, Im Kreise 24, eine weitere Ausstellung mit Collagen von John Elsas (1851-1935) eröffnet. Sie ist unter dem Titel „Aus den silbernen Wolken” bis 26. März zu sehen.
Mitglieder des Vespa Club Celle (VCC) e.V. vor dem Alten Rathaus der Stadt.
Foto: Florian Draxler, VCC
Celler Club bereitet die „Vespa World Days 2017“ vor
Über 5.000 Vespa-Fans aus aller Welt werden im Juni in Celle erwartet
CELLE. Wenn sich Vespa-Fans treffen, geht es um Lebensgefühl - sprich: eher Dolce Vita als Tempo. Und das wird auch bei den 53. Vespa World Days so sein, die vom 22. bis 25. Juni in Celle stattfinden werden. Über 5.000 „Vespisti“ aus nahezu allen europäischen Ländern und aus Übersee werden dazu hier erwartet. Schirmherr der Veranstaltung ist Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil. Und auch ein kleines Jubiläum gibt es. Vor 70 Jahren erblickte die Vespa das Licht der Welt, und zwar in dem Landstrich Italiens, der als Synonym für mediterranes Leben gilt: in der Toskana - genauer in Pontedera in der Provinz Pisa. Längst gehören diese Motorroller mit weltweit über 18 Millionen verkauften Exemplaren (in 150 Modellen) zu Italien wie Pizza & Pasta, Capri oder Venedig. Ihr Kennzeichen
damals wie heute: breites Hinterteil, schmale Taille. Die Vespa war bereits ein Klassiker, bevor die Automobilhersteller die Retrowelle für sich entdeckten. Und sie hielt auch schon früh Einzug im Film. 1953 brausten zum Beispiel Audrey Hepburn und Gregory Peck in dem Filmklassiker „Ein Herz und eine Krone“ gemeinsam auf einer Vespa durch Rom brausten. Sicherlich werden in Celle unter den Tausenden Vespa-Fans, die im Juni mit ihren Rollern das Celler Land und die weitere Umgebung erkunden, wohl keine Hollywood-Legenden sein. Die versammelten Vespisti werden
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dergleichen auch nicht vermissen, zumal ihre VNAs, Sprints, Rallys, PX und wie die Modelle sonst noch heißen für sie die Stars sind und auf ihnen zu fahren Momente des Glücks bedeutet. Dafür werden den Teilnehmern täglich unterschiedlichste Touren - jeweils von zwei Guides geführt und für maximal 28 Fahrzeuge zugelassen angeboten. Ob Mühlenmuseum in Gifhorn, Schloss Herrenhausen in Hannover oder andere lohnende Ziele: Es wird für jeden Geschmack etwas dabei sein. Das versprechen die Macher des internationalen Events, Ingo Weise als Vorsitzender des Vespa Club Celle (VCC) und sein Mitstreiter im Vorstand Friedemann Vorwerk. Auf ihre Kosten werden aber auch diejenigen kommen, die
einen großen Corso schätzen. Am Freitag und Samstag (23. und 24. Juni) sind zwei große Ausfahrten geplant. Sie werden von der Polizei eskortiert und von Celle aus durch die Lüneburger Heide führen. Für die diesjährigen Vespa World Days mit ins Boot geholt haben die beiden nicht nur die Landesregierung, die Spitzen der Kommunalpolitik und die Polizei sowie die örtlichen Rettungsund Hilfsdienste. Hinter ihnen stehen außerdem die deutsche Vespa-Gemeinde, in Gestalt des Vespa Club von Deutschland, der Vespa World Club und nicht zuletzt der Erfinder des Motorrollers, Piaggio. Celle reiht sich mit dieser Veranstaltung in eine Liste von Städten wie London, Mantua, St. Tropez und im nächsten Jahr Belfast ein.
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BIS ZU
Zur Eröffnung führt Dr. Dorothea Hoppe (Freiburg im Breisgau) in das Werk des jüdischen Künstlers ein. Der Frankfurter Börsenmakler zeichnete im Alter kleine bunte Bildgeschichten für seine Enkel, wechselte dann zu Collagen und Aquarellen und begann damit eine späte künstlerische Karriere. Bereits zu seinen Lebzeiten wurden seine Bilder in fünf Ausstellungen gezeigt und in Besprechungen von Kunstkritikern gewürdigt. Nach seinem Tod geriet der Künstler in Vergessenheit und wird nun seit etwa 20 Jahren wiederentdeckt.
„Die Meinungen sind nicht egal bei der großen Menschenzahl“, schrieb John Elsas unter diese Collage. Foto: privat
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Der größte Teil des Nachlasses von etwa 20.000 Werken befindet sich heute in einem Schweizer Museum, ein anderer Teil gehört einem Privatsammler in der Schweiz. Aus diesem Bestand, der Sammlung Florence Gottet, wird in Celle eine Auswahl von 80 Bildern gezeigt, die einen lebendigen Eindruck von Phantasie, Gestaltung und Ausdruckskraft von John Elsas vermitteln. Die Ausstellung wird vom Stadtarchiv Celle in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Celle und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Celle veranstaltet.
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