Ausbildungstag 2016

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Der 6. Ausbildungstag am Freitag, 12., und Samstag, 13. Februar, im BERLINER VERLAG Eine Messe für Schülerinnen und Schüler: Beratung, Information und praktische Hilfe auf dem Weg zum Traumberuf

AL LE ILL USTR AT IONEN : ISTO CKP HOTO

EINE VERLAGSBEILAGE DER BERLINER ZEITUNG


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Grußwort von Senatorin Kolat Liebe Besucherinnen und Besucher desAusbildungstags, wichtige Entscheidungen wollen gut vorbereitet sein. Die Entscheidung für eine Berufsausbildung ist eine der wichtigsten im Leben einer Schülerin oder eines Schülers. Und die Grundlage für die richtige Entscheidung ist gründliche Information über Berufsbilder. Ich freue mich daher, dass der Berliner Verlag auch dieses Jahr die Initiative für Ausbildungstage ergriffen hat. Hier können sich Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Berufsfeldern informieren, praktische Erfahrungen sammeln und sich so ein Bild verschiedenster Ausbildungsangebote maSENAT chen. So sieht eine Senatorin gute Vorbereitung Dilek Kolat auf die eigene Berufsentscheidung und berufliche Zukunft aus. Dem Senat von Berlin ist es sehr wichtig, dass der Start ins Berufsleben mit der richtigen Berufswahl gelingt. Wir wollen jeden jungen Menschen bis 25 zu einem Berufsabschluss führen. Deshalb haben wir vor Kurzem mit den Bezirken die Jugendberufsagentur in Berlin gestartet. In vier Bezirken – FriedrichshainKreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Spandau und Tempelhof-Schöneberg – gibt es sie schon. Bis Ende des Jahres werden die Jugendberufsagenturen in allen zwölf Bezirken als zentrale Anlaufstelle für alle Jugendlichen präsent sein. Initiativen wie der Ausbildungstag des Berliner Verlags sind eine wichtige und willkommene Ergänzung der Angebote des Senats und der Arbeitsagentur. Ich wünsche dem Ausbildungstag ein volles Haus, viele Besucherinnen und Besucher und viele neugierige Fragen. Kurzum: viel Erfolg! Ich bedanke mich bei den Unternehmen, die am Ausbildungstag teilnehmen und ausbilden. Senatorin Dilek Kolat IMPRESSUM Berliner Verlag GmbH Geschäftsführer: Michael Braun, Jens Kauerauf Anzeigen: BVZ BM Vermarktung GmbH (BerlinMedien), Karl-Liebknecht-Str. 29, 10178 Berlin Postfach: 02 12 84, 10124 Berlin Geschäftsführer: Andree Fritsche Projektverantwortung: Anja von Pidoll Tel. 030-23 27 5539 ausbildungstag@berliner-verlag.de Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH, Am Wasserwerk 11, 10365 Berlin Redaktion: Peter Brock (verantw.) Angelika Giorgis Art Direction: Jane Dulfaqar, Annette Tiedge

Der Zukunft näher kommen

Beim 6. Ausbildungstag im Berliner Verlag treffen künftige Azubis am 12. und 13. Februar auf Arbeitgeber

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inen Ausbildungsplatz zu finden, ist die erste große Herausforderung im Leben eines Mädchen oder Jungen. Bei Abschluss der zehnten Klasse sind Schülerinnen und Schüler schließlich erst 15 oder 16 Jahre alt. Sich jetzt für einen Lebensweg zu entscheiden, ist schwer. Der Ausbildungstag im Berliner Verlag, soll den Jugendlichen die Entscheidung erleichtern. Hier kommen sie mit Ausbildern und Ausbildungsplatzvermittlern ins Gespräch und können sich informieren. Zum sechsten Mal findet am 12. und 13. Februar der Ausbildungstag statt. In diesem Jahr stehen 28 Aussteller aus den unterschiedlichsten Branchen den Schülern und ihren Eltern im Veranstaltungssaal des Berliner Verlags am Alexanderplatz für Fragen und Antworten rund um das Thema Ausbildung zur Verfügung. Erster Tag ist für Schulklassen Am Freitag, den 12. Februar, dem ersten Veranstaltungstag, ist die Messe speziell für Berliner Schulklassen von Schulen mit einer integrierten Sekundarstufe von 9 bis 15 Uhr geöffnet, Insgesamt 30 Schulen haben sich angemeldet. Am zweiten Tag, Samstag, den 13. Februar, ist für Schüler und Eltern, Großeltern und für alle Leser und Interessierten geöffnet – von 9 bis 13 Uhr. In verschiedenen Berufsfeldern können sich die Schüler informie-

Ö F F N U N G S Z E I T E N Beim 6. Ausbildungstag im Berliner Verlag bietet sich zukünftigen Azubis die Möglichkeit, alles über ihren Traumberuf zu erfahren. Am Freitag, dem 12. Februar, ist die Messe von 9 bis 15 Uhr geöffnet. Am Samstag, dem 13. Februar, von 9 bis 13 Uhr. Knapp 30 Aussteller sind bereit, auf Fragen der Besucher zu antworten. Industrieunternehmen, wie der Aufzugbauer Schindler und Zugbauer Stadler, sind zugegen. Auch Einrichtungen aus dem Bereich Gesundheit und Pflege komren, welcher Schulabschluss für welchen Ausbildungsgang notwendig ist. Sie können praktische Erfahrungen sammeln und sich so ein Bild verschiedenster Ausbildungsangebote machen. Dabei stellen sich Unternehmen aus Industrie, Handwerk, Finanzen und der Dienstleistungsbranche vor. Ein informatives Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab. Dabei werden zahlreiche Vorträge gehalten, zum Beispiel zu kaufmännischen Berufen, zu Möglichkeiten der Ausbildung in der Altenpflege oder im Baustoffhandel. Auch Sicherheitsbehörden sind zugegen: Die Bundespolizei infor-

men, um für eine Ausbildung in ihren Unternehmen zu werben. Mehrere Banken, Vertreter von Gastronomie und Hotellerie wie das Grand Hotel Heiligendamm stellen sich und ihre Ausbildungsgänge ebenfalls vor. Außerdem Einzelhandelsunternehmen wie Juwelier Christ oder die Autofirmen Renault und Audi. Beim Mappencheck können die Besucher ihre Bewerbungsunterlagen von Fachleuten von JOIZ und dem Berliner Verlag überprüfen lassen. So erhalten sie konkrete Hilfe bei ihrer nächsten Bewerbung. miert über Einstellungsvoraussetzungen, Inhalte des Eignungsverfahrens und den Verlauf der Ausbildung. Offiziere der Bundeswehr erklären Karrieremöglichkeiten in der Truppe. Besonders interessant für viele Besucher ist sicher der Mappencheck, der professionelle Blick auf Bewerbungsmappe, den Vertreter des Fernsehsenders JOIZ und aus der Personalabteilung der Berliner Zeitung kostenlos vornehmen. Dabei können die künftige Bewerber erfahren, wo sie bei ihrem Anschreiben, dem Lebenslauf und den Zeugnissen noch nachbessern müssen.

Schließlich soll die Ausbildungsmesse die Schüler optimal auf ihre Zukunft vorbereiten und ihnen einen frühzeitigen Austausch mit Fachleuten zu individuellen Berufszielen ermöglichen. Wer noch unklare Vorstellungen von seinem späteren Beruf hat, aber schon ungefähr weiß, in welche Richtung er gehen will, der kann hier den Experten aus der anvisierten Branche Fragen stellen und sich über den Arbeitsalltag und die Praxis informieren. Erläuterungen zur Ausbildung Die teilnehmenden Unternehmen sind meist mit Vertretern der Personalabteilung oder auch direkt mit Ausbildern vor Ort. Diese können dann erklären, welche Kriterien für eine Einstellung wichtig sind, worauf es bei der Bewerbung ankommt und wie die Ausbildung abläuft. Auch konkrete Fragen zu Gehalt und zu einer eventuellen Übernahme nach Ende der Ausbildung können gestellt werden. Diese spielen für viele Bewerber eine entscheidende Rolle, besonders wenn sie das Ziel haben, bei Beginn der Ausbildung von Zuhause auszuziehen. Immerhin haben die Azubis dann den ersten großen Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. www.berliner-zeitung.de /ausbildungstag


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„Ich will YouTuber werden“

Eine Berufsberaterin berichtet, welches die beliebtesten Ausbildungen sind und wie Jugendliche ihr Ziel erreichen können

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ranziska Siegfried, 25, ist seit vier Jahren Berufsberaterin in der Jugendberufsagentur Marzahn-Hellersdorf. Sie berät vor allem Jugendliche, die eine Ausbildung suchen.

nis hat, kann anbieten, zur Probe zu arbeiten oder ein Praktikum zu machen. Dafür muss man aber mutig sein, das ist schwer. Was sind die gröbsten Fehler bei Bewerbungen ? Wichtig ist, sich daran zu orientieren, was der Arbeitgeber will: eine schriftliche Bewerbung oder online? Viele überlesen das. Wer sich auf der Homepage eines Betriebs bewirbt, muss vorher alle Unterlagen fertig haben. Eine OnlineBewerbung kann man nicht zwischen Tür und Angel machen. Die Bewerbungsmail sollte einen einzigen Anhang haben: ein PDF mit allen Dokumenten – Anschreiben, Lebenslauf und Dateien zusammengefasst und komprimiert. Das Anschreiben muss individuell sein. Es sollte auf die Ausschreibung eingehen, Interesse belegen, Persönlichkeit reinbringen. Hochtrabende Formulierungen lassen vermuten, dass die Eltern geholfen haben. Das durchschaut der Arbeitgeber. Besser ist es, Beispiele zu verwenden. Und Korrekturlesen ist ganz wichtig.

Welche Ausbildungen sind derzeit besonders beliebt? Es sind Berufe, die die Schüler kennen: Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer, Kaufmann im Büromanagement. Mit einem kaufmännischen Beruf hat man eine gute Grundausbildung. Man kann anschließend eine Aufstiegsweiterbildung machen, je nach Schulabschluss auch in Richtung Studium gehen. Eine Ausbildung ist nie eine Sackgasse. Deckt sich das Interesse mit dem Bedarf? In dem Bereich passt es. An anderer Stelle gibt es mehr Stellenangebote als Bewerber, zum Beispiel im Handwerk. Berufe wie Tischler, oder Nischenberufe wie Packmitteltechnologe oder Industrieisolierer finden wenig Interessenten.

„DIE EIGENEN

„IM

INTERESSEN

BEWERBUNGS-

UND STELLEN-

GESPRÄCH

ANGEBOTE

EIGENE FRA-

ABWÄGEN“ Sollte man sich am Angebot der Lehrstellen orientieren oder an den eigenen Interessen? Eine goldene Mischung ist richtig. Wenn es wenig Stellen gibt, hat man zwei Möglichkeiten: Entweder sagt man sich: Ich gucke nicht nur in Berlin, sondern auch in Brandenburg oder deutschlandweit. Wer aber erst 15 oder 16 Jahre alt ist, will häufig nicht weit weg von zu Hause leben. Eine andere Variante ist es, einen Plan B zu haben, also neben dem Traumberuf noch Alternativen zu kennen. Das können zum Beispiel Nischenberufe sein, bei denen es wenige Bewerber gibt. Es ist wichtig, dass man nicht nur nach dem Ausbildungsmarkt geht, sondern auch die eigenen Interessen berücksichtigt. Sonst kommt es vielleicht zu einem Abbruch der Ausbildung. Eine Berufsberatung kann manchmal helfen. Warum sind manche Berufe besonders beliebt? Eltern können dabei eine Rolle spielen, die Schule macht viel aus oder ein Praktikum in der Schulzeit. Ein anderer Faktor sind TV-Serien:

GEN STELLEN“

„Mieten, Kaufen, Wohnen“ auf Vox hat bei einigen den Wunsch geweckt, Immobilienmakler zu werden. Oder YouTube ist in. Jetzt kommen Jugendliche und sagen: Ich will YouTuber werden. Fernsehen oder das Internet wecken manchmal falsche Vorstellungen. Gibt es eigentlich noch Männer- und Frauenberufe? Obwohl viel dagegen gemacht wird – Sie kennen sicher die Plakate, existiert diese Trennung noch. Die Top Ten bei Jungen waren im September: Kaufmann Einzelhandel, Kfz-Mechatroniker, Verkäufer, Koch, Kaufmann Büromanagement, bei Mädchen waren es die medizinische Fachangestellte (Sprechstundenhilfe), Verkäuferin, Kauffrau Büromanagement, Kauffrau Einzelhandel, zahnmedizinische Fachangestellte. Was hilft, wenn man sich für überlaufene Berufe interessiert?

Sie sollten viel dafür tun, um aus der Menge an Bewerbern herauszustechen: ein freiwilliges Praktikum in den Ferien, ExtraKurse belegen, sich Mühe geben bei den Bewerbungsunterlagen. Außerdem sollte man berufliche Alternativen suchen und einen Plan B erarbeiten. AGENTUR FÜR ARBEIT

Franziska Siegfried

„ES GIBT NOCH TYPISCHE MÄNNER- UND FRAUENBERUFE“

Was sollten Jugendliche tun, die schlechte Zeugnisse haben? Das Schuljahr wiederholen? Es ist besser, eine gute Erweiterte Berufsbildungsreife zu haben als einen schlechten Mittleren Schulabschluss (MSA). Wenn es ein Beruf ist, wo ich den MSA brauche, würde ich das Schuljahr eventuell wiederholen. Das ist aber keine Garantie für bessere Noten. An einer anderen Schule zu wiederholen, kann die Motivation fördern. Arbeitgebern ist am wichtigsten, dass jemand echtes Interesse hat. Viele Fehlzeiten sind zum Beispiel negativ. Wer ein schlechtes Zeug-

Wie sollte man sich auf ein Bewerbungsgespräch vorbereiten? Der Bewerber muss sich über den Betrieb informieren. Außerdem: Mit wem spreche ich, damit ich den Namen kenne. Bewerber müssen sich auf typische Fragen vorbereiten: Warum dieser Beruf, warum dieser Betrieb? Sie sollten die eigenen Stärken und Schwächen kennen, am besten mit Beispielen. Das kann man prima mit Rollenspielen üben. Man sollte nicht zu spät kommen und eigene Fragen überlegen. Das kommt gut an, weil es Interesse zeigt. Wie sollte man sich beim Bewerbungsgespräch kleiden? Es muss zum Beruf passen. Ein Bankkaufmann hat immer einen Anzug an. Das kann ich auch machen. Beim Koch oder Bäcker käme das nicht so an. Die Kleidung sollte ordentlich und sauber sein, und man muss sich in seinen Sachen wohlfühlen. Das Gespräch führte Mechthild Henneke.


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Den richtigen Einstieg finden

Online-Plattformen, Agenturen und Kammern bieten Orientierung bei der Berufswahl

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iele junge Menschen stellen sich die Frage: Wo sollte man sich bewerben, und welche Berufsbilder haben Aussicht auf Chancen für ein erfolgreiches späteres Arbeitsleben? Doch all zu viele Gedanken über das Fortkommen in der Zukunft sollte sich niemand machen. Denn gerade Entwicklungen in der Arbeitswelt sind oft unberechenbar. Vielmehr empfiehlt es sich, sich auf sich selbst zu konzentrieren. Eigene Stärken erkunden Ein guter Einstieg ist die Frage: Worin bin ich gut, und was macht mir Spaß? Erste Hinweise können gute Noten in bestimmten Fächern sowie Hobbys geben. Eine Vorliebe für Naturwissenschaften, eine besondere Begabung für Sprachen oder sportlicher Ehrgeiz – angehende Azubis sollten sich ihre Interessen und Leidenschaften bewusst machen. Bin ich redegewandt, handwerklich be-

gabt, oder organisiere ich gerne? Checklisten wie sie etwa die Website abi.de bereitstellt, unterstützen Jugendliche dabei, sich selbst zu reflektieren. Nützlich und gleichzeitig sehr unterhaltsam ist das BERUFEUniversum des Online-Portals planet-beruf.de der Bundesagentur für Arbeit. Bei diesem Selbsterkundungsprogramm entdecken Schülerinnen und Schüler für sie interessante Ausbildungsberufe in Form einer spannenden Weltraumreise. Passende Berufe finden Einige Websites für Schülerinnen und Schüler bieten neben Checklisten auch sogenannte MatchingTests an, mit denen man sein persönliches Profil mit den Anforderungen verschiedener Berufsfelder abgleichen kann. Jugendliche können etwa mit dem BERUFE-Entdecker, ebenfalls ein Angebot von planet-beruf.de, per Computer oder Smartphone

Berufsfelder erkunden und aus rund 330 Ausbildungsberufen eine eigene Favoritenliste zusammenstellen. Um herauszufinden, wo die eigenen Stärken liegen, kann es hilfreich sein, andere zurate zu ziehen. Eltern, enge Verwandte oder Lehrkräfte können meistens gut beurteilen, wo Stärken, aber auch Schwächen liegen. Gewinnbringend sind darüber hinaus Gespräche mit professionellen Ausbildungsberaterinnen und -beratern. Sie kennen viele Berufe und wissen genau, wie der Arbeitsalltag aussieht. Dazu sind sie auf dem neuesten Stand, was die Anforderungen und die Inhalte der verschiedenen Ausbildungsberufe betrifft. Anlaufstellen für Beratungsgespräche sind zum Beispiel die örtlichen Agenturen für Arbeit, die Industrie- und Handelskammern (IHK) sowie die Handwerkskammern (HWK). (jme.)

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AUSBILDUNG Tiefbaufacharbeiter (m/w) Lehrzeit 2 Jahre Rohrleitungsbauer (m/w) 3 J. Kanalbauer (m/w) 3 J. Straßenbauer (m/w) 3 J. Land- und Baumaschinenmechatroniker/in 3,5 J. Kaufmann/-frau für Büromanagement 3 J. Dualstudenten (m/w) für Bauingenieure und BWL/Industrie www.frisch-faust.de · www.abf-strassenbau.de

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Ausbildung mit außergewöhnlichem Anspruch

Das Grand Hotel Heiligendamm bietet seinen Gästen viel. Die Azubis lernen Gastronomie, Hotellerie und Wellness auf höchstem Niveau

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as Grand Hotel Heiligendamm, das 2007 den G8Gipfel ausrichtete, zählt zu den führenden Luxus-Resorts der Welt. Es ist eine Oase für Körper, Geist und Seele und bietet seinen Gästen ein umfangreiches Sport-, Spa- und Kultur-Programm. In sechs Gebäuden befinden sich 181 luxuriöse Zimmer, davon 61 Suiten, ein 3 000 Quadratmeter großer Spa- und Wellnessbereich sowie mehrere prämierte Restaurants und Bars. Auch die Ausbildungen im Grand Hotel sind erstklassig. Sie beginnen jährlich am 1. Februar und am 1. September. Das Grand Hotel bildet Hotel- und Restaurantfachleute (m/w), Köche (m/w) sowie Sport- und Fitnesskaufleute und Kosmetiker (m/w) aus. Um das Hotel und die Mitarbeiter kennenzulernen, sieht die Ausbildung vor, alle Abteilungen in den operativen sowie administrativen Bereichen zu durchlaufen. Ein vor-

GRAND HOTEL HEILIGENDAMM

In der Küche des Grand Hotels lernen Azubis, die feinen Gerichte der prämierten Köche zuzubereiten.

angestelltes Praktikum kann den Ausbildungsstart vereinfachen. Die Ausbildungszeit beträgt drei Jahre. Wer mit überdurchschnittlichen Leistungen glänzt, kann bereits nach zweieinhalb Jahren seinen Abschluss ankündigen.

Gute Fachkräfte sind in jedem Hotel gern gesehen, so ist auch das Grand Hotel stets an einer Übernahme der eigens ausgebildeten Mitarbeiter interessiert. Es besteht die Möglichkeit, während der Ausbildung Erfah-

rungen in Partnerhotels zu sammeln – ein sogenanntes Crosstraining. Im Anschluss an die Ausbildung bietet das Grand Hotel ein Traineeprogramm für Food und Beverages (F&B) und Logis an. Das Programm dauert 12 oder 15 Mo-

K arriere am Meer

Grand Hotel Heiligendamm · 18209 Bad Doberan-Heiligendamm Telefon: +49 38203 740-7803 · hr@grandhotel-heiligendamm.de · www.grandhotel-heiligendamm.de

nate, wobei in jedem Selektionshaus drei Monate absolviert werden. Jedes Haus ist einem Programm zugeordnet. Um auch in Zukunft mit qualifizierten und motivierten Mitarbeitern arbeiten zu können, legt das Team des Grand Hotels großen Wert auf eine Ausbildung mit hohem Anspruch. Dass dies nicht nur Theorie ist, sondern auch praktisch umgesetzt wird, zeigt unter anderem die mehrfach verliehene Auszeichnung für das Grand Hotel mit dem Titel „TOP Ausbildungsbetrieb“. Karina Froh, Personalleiterin des Grand Hotels Heiligendamm, zeigt gern die kleine Auszeichnungsgalerie in ihrem Büro. Bereits fünfmal in Folge konnte das Grand Hotel dieser Auszeichnung gerecht werden. „Auf unser Ausbildungskonzept können wir stolz sein, wir haben viele unserer Ausgebildeten in tolle Positionen übernommen, aber auch vermittelt.“


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Pflegestärken gesucht

Langfristige Perspektive Die Postbank bildet in sechs verschiedenen Berufen aus. Junge Menschen mit Teamgeist sind gefragt

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er ein Gespür für Zahlen und Finanzen hat, dazu noch Interesse an einer selbstständigen Beratungstätigkeit mitbringt, Teamgeist hat, serviceorientiert und leistungsbereit ist, ist bei der Postbank genau richtig. Die sympathische Bank bildet in Berlin und bundesweit jedes Jahr mehrere Hundert Azubis aus. „Ausbildung ist eine gesellschaftliche Verpflichtung, die wir ernst nehmen“, sagt Ralf Stemmer, Vorstand Ressourcen. „Und wir brauchen junge Menschen in der Bank. Wir bieten Ihnen über die Ausbildung hinaus eine langfristige berufliche Perspektive und sichern damit gleichzeitig die Zukunft der Postbank.“ Im vergangenen Jahr sind 420 Auszubildende ins Berufsleben gestartet. Die Bonner Bank bietet bundesweit sechs verschiedene Ausbildungsgänge an. Von Bonn bis Berlin und von Hamburg bis Friedrichshafen starteten junge

Seniorenstiftung Prenzlauer Berg bildet im Beruf Altenpflege aus

Menschen an 16 Postbank-Standorten ins Berufsleben. Der Schwerpunkt der beruflichen Qualifikation liegt auf dem Berufsbild Bankkaufmann/-frau. Deshalb wird der größte Teil der Azubis, über 200, auch in der Filial-Tochter der Bank, der Postbank Filialvertrieb AG, ausgebildet. 40 Bankkaufleute starteten 2015 bei der BHW Bausparkasse ins Berufsleben. Daneben bietet die Postbank auch Ausbildungsplätze zum Verkäufer im Bereich Post- und Bankdienstleistungen an. Zu den weiteren Ausbildungsberufen bei der Postbank zählen Kaufleute für Dialogmarketing und Vertriebsorientierte Bankkaufleute, Vertriebsorientierte Immobilienkaufleute. Weiterhin bietet die Postbank Abiturienten ein ausbildungsbegleitendes Studium zum Bachelor of Science oder Bachelor of Arts in Bonn sowie in Hameln ein duales Studium zum Bachelor of Arts an.

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esser kann das Jahr gar nicht beginnen. Zum Neujahrsempfang der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg am 13. Januar wurden wieder Absolventen der Ausbildung zum Altenpfleger geehrt. Zwölf Auszubildende haben ihre Prüfung bestanden. Voller Elan starteten sie in ihr erstes Berufsjahr. Zum 1. September werden neue Auszubildende ihre Ausbildung in der Seniorenstiftung und ihren Tochterunternehmen antreten. Der praktische Teil der Ausbildung wird dabei im Pflegeteam durchgeführt, wobei der Auszubildende entsprechend seinem Ausbildungsstand Teilaufgaben und später sogar selbstständig Projektaufgaben bei der Tagesgestaltung übernehmen wird. Die Theorie wird an der Altenpflegeschule des SPI (Sozialpädagogisches Institut Berlin „Walter May“) absolviert, mit dem die Stiftung Prenzlauer Berg zusammenarbeitet. „Wir freuen uns immer wieder über neue Ge-

SENIORENSTIFTUNG PRENZLAUER BERG

Sonnige Balkone in der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg

sichter in der Stiftung, sie bereichern nicht nur den Arbeitsalltag, sondern auch den Alltag unserer Bewohner und Bewohnerinnen“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Wilfried Brexel. Die Seniorenstiftung bildet in dem Ausbildungsberuf Altenpflege aus und bietet in diesem Jahr 12 Ausbildungsplätze an. Um das Un-

ternehmen und die verschiedenen Einsatzbereiche kennenzulernen, ist auch ein Praktikum möglich. Erste Informationen zur Ausbildung oder zum Praktikum bietet die Stiftung direkt am Messestand der Ausbildungsmesse am 12./13. Februar 2016 (Stand 27) an oder auf der Internetseite der Stiftung: www.seniorenstiftung.org. Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg ist Träger von vier Senioreneinrichtungen in Prenzlauer Berg und feiert in diesem Jahr ihr 20–jähriges Bestehen. Das Unternehmen hat 473 Mitarbeiter, 258 von ihnen arbeiten in der Pflege als Pflegekräfte und Pflegefachkräfte. In den Stiftungshäusern werden insgesamt 567 Plätze für Bewohnerinnen und Bewohner aller Pflegestufen, überwiegend in Ein-BettZimmern, angeboten. Die Häuser der Stiftung befinden sich an zwei Standorten im Stadtteil Prenzlauer Berg. Sie bieten pflegebedürftigen älteren Menschen ein Zuhause.

PFLEGESTÄRKEN GESUCHT Die Karriere für Selbstständige

WIR SIND FÜR EUCH DA!

STAND 27

Gesucht: Talente mit Teamplayer-Qualitäten. Kommen Sie jetzt zur etwas anderen Bank! Die Postbank Finanzberatung AG stellt innerhalb der Postbank Gruppe mit rund 3.000 selbstständigen Spezialistinnen und Spezialisten das größte bankgestützte mobile Vertriebsnetz in Deutschland bereit. Mit rund 14 Millionen Kunden verfügt die Postbank über eine beispiellos breite Kundenbasis. Ausgezeichnete Produkte und Tarife ermöglichen bedarfsorientierte Angebote für unsere Kunden, bei Bausparen, Baufinanzierung, Sicherheit und Vorsorge sowie Bankangeboten. Haben Sie auch Talente mit Teamplayer-Qualitäten? Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen. Wir freuen uns auf Ihre aussagefähige Online-Bewerbung unter www.postbank.de/ mobiler-vertrieb Besuchen Sie uns auf unserem Messestand und überzeugen Sie sich von unseren hervorragenden Karriereperspektiven. Ansprechpartner: Gebietsdirektor Christian Weigel, Telefon 030 203680

DIE AUSBILDUNG FÜR CHAMPIONS

AUSBILDUNGSTAG 12. - 13. 02. 2016

Mehr über uns erfährst du an unserem Stand auf der Ausbildungsmesse oder www.seniorenstiftung.org auf unser Internetseite.


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Zukunft in der Pflege

Lust mitzufahren?

Die RECURA-Kliniken bieten Auszubildenden zahlreiche Möglichkeiten

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ie Sorge um die Patienten steht im Mittelpunkt der Arbeit in den Kliniken Beelitz. Die Neurologische Rehabilitationsklinik ist eine spezialisierte Einrichtung für die Rehabilitation von Menschen mit neurologischen Symptomen nach Akutbehandlung. Die Kliniken gehören zur Unternehmensgruppe der RECURA-Kliniken, einem attraktiven Arbeitgeber mit rund 2 000 Mitarbeitern in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Azubis können hier die verschiedensten Ausbildungen absolvieren: vom Gesundheits- und Krankenpfleger, Heilerziehungspfleger, Sozialassistenten bis zum Kaufmann für Marketingkommunikation oder Informatikkaufmann. „Die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten in der Holding machen die Ausbildung besonders attraktiv“, sagt Johanna Johannink, Ausbildungsbeauftragte der RECURA-Kliniken. Die Bildungsakademie des Hauses verfügt über zahlreiche Angebote

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RECURA-KLINIKEN

Ein Ausbilder erklärt einer Auszubildenden, wie ein Verband angelegt wird.

zur Weiterqualifizierung. Außerdem bietet das Unternehmen Trainee-Programme an und verhandelt gerade mit diversen Hochschulen über Kooperationen für ein duales Studium, berichtet Johannink. „Wir sind ein Arbeitgeber, der seinen Azubis viel Zukunft bietet.“ 1993 gegründet, verfügen die RECURA-Kliniken insgesamt über elf Einrichtungen mit insgesamt 690 Betten. Die Rehabilitation steht im Mittelpunkt der Aktivitä-

ten. Außerdem gibt es ein Fachkrankenhaus in Coswig. Die RECURA-Kliniken sehen sich als Partner der jeweiligen Region und pflegen den Kontakt mit den Bürgern, den Kommunen, den Ärzten und anderen medizinischen Einrichtungen. Mit sicheren Arbeitsplätzen, Ausbildungs- und Karrierechancen sowie einer aktiven Beteiligung am öffentlichen Leben wollen sie einen Beitrag zum Gemeinwesen leisten.

DAS SIND WIR spezialisiert.kompetent.zuverlässig

Ausbildung und Zukunft bei den RECURA Kliniken Der RECURA Kliniken Verbund bietet als etablierte und mittelständische Unternehmensgruppe im Gesundheits- und Sozialbereich ein umfassendes Ausbildungsprogramm. Wir betreiben mehrere auf medizinischem Gebiet hoch spezialisierte Einrichtungen in Berlin, Brandenburg und Sachsen. Wir bieten unseren Auszubildenden damit die beste Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft. Die RECURA Kliniken überzeugen im Ausbildungsbereich durch ein weit gefächertes Ausbildungsspektrum, unter anderem in den Bereichen Gesundheits- und Sozialberufe, Servicetätigkeiten und in der Verwaltung:

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Gesundheits- und Krankenpfleger/in Altenpfleger/in Heilerziehungspfleger/in Physiotherapeut/in Masseur/in und med. Bademeister/in Sozialassistent/in Erzieher/in

• Fachkraft im Gastgewerbe • Gebäudereiniger/in • Koch/Köchin • • • •

Azubi bei der Renault Retail Group Deutschland GmbH Erlerne einen von fünf spannenden Ausbildungsberufen

Kaufmann im Gesundheitswesen (m/w) Kaufmann für Marketingkommunikation (m/w) Kaufmann für Büromanagement (m/w) Informatikkaufmann (m/w)

Während und nach der Ausbildung bietet der Arbeitgeber RECURA den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern interessante Entwicklungsperspektiven, wie beispielsweise zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Eine gute Verkehrsanbindung, die Standortnähe zu Potsdam und Berlin, aber auch diverse Arbeitgeberleistungen (z.B. Ticket-Plus, betriebliche Altersvorsorge 20%), eine angemessene Vergütung und zahlreiche Zuschläge, flexible Arbeitszeiten zur möglichst optimalen Vereinbarung von Familie und Beruf sowie ein angenehmes Betriebsklima im Team runden die Attraktivität unserer Unternehmensgruppe ab. Bei Interesse, in einem jungen und dynamischen Team die Ausbildung zu absolvieren, freut sich unser Zentrales Personalmanagement über eine Kontaktaufnahme oder Bewerbung: Kontakt: Frau Johanna Johannink • Paracelsusring 6a in 14547 Beelitz-Heilstätten Telefon: 033204-22740 • johannink@recura-kliniken.de • www.recura-kliniken.de

ntscheide dich für eine Berufsausbildung bei der Renault Retail Group und gestalte zusammen mit uns den europäischen Automobilmarkt aktiv mit. Als branchenführende Automobilhandelsgruppe bieten wir dir dafür die besten Voraussetzungen. An unseren vier Berliner Standorten in Fennpfuhl, Tempelhof, Reinickendorf und Pankow mit über 200 Mitarbeitern sowie in vier weiteren Großstädten bieten wir die Möglichkeit, einen der fünf Ausbildungsberufe zu erlernen. Vom Kfz-Mechatroniker über den Automobilkaufmann bis hin zur Fachkraft für Lagerlogistik, Karosseriebauer oder Fahrzeuglackierer ist bei uns alles möglich. Wir werden dir im Rahmen deiner Ausbildung hoch qualifizierte Mitarbeiter zur Seite stellen, die dir den Ausbildungsberuf näher bringen und dir bei Fragen immer zur Seite stehen. So wirst du dich zum Profi auf deinem Gebiet entwickeln.

Um auch nach deiner abgeschlossenen Berufsausbildung immer auf dem aktuellsten Stand zu bleiben, bietet dir das Renault-Institut Seminare zu den technischen Neuerungen oder ProduktNeueinführungen an. Außerdem finden regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen statt, die dein Profil stetig verbessern oder dir die Möglichkeit bieten, neue spannende Aufgaben innerhalb des Konzerns, zum Beispiel als zertifizierter Verkaufsberater oder geprüfter Automobilserviceberater, anzunehmen. Die Türen stehen dir nach deiner abgeschlossenen Berufsausbildung innerhalb der jeweiligen Niederlassung, national oder auch international, offen, da wir in 13 europäischen Ländern vertreten sind. Wir – die Mitarbeiter der Renault Retail Group – wollen mit dir gemeinsam die Automobilbranche gestalten und freuen uns auf deine Bewerbung.


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Vom Meister zum Master

Auch ohne Abitur kann man studieren – allerdings muss man einige Voraussetzungen mitbringen und die Finanzierung klären

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n Deutschland können auch Berufstätige ohne Abitur studieren, wenn sie eine berufliche Aus- und Fortbildung erfolgreich absolviert haben. Meister und Absolventen gleichwertiger beruflicher Fortbildungen steht der allgemeine Hochschulzugang offen – damit sind sie den Abiturienten allgemeinbildender Gymnasien gleichgestellt. Andere Erwerbstätige, die über eine mindestens zweijährige Berufsausbildung und in der Regel drei Jahre Berufserfahrung verfügen, können den Zugang zu einem fachlich entsprechenden Studium erhalten. Voraussetzung ist jedoch, dass sie eine Eignungsprüfung bestehen. Diese wird von den Hochschulen durchgeführt. Zu Studiengängen mit speziellen Eignungsprüfungen zählen unter anderem künstlerische Studiengänge an Kunstakademien, Musikhochschulen und Fachhochschulen für Gestaltung (Begabtenprüfung) oder auch pflegewissenschaftliche Studiengänge an Fachhochschulen, unter anderem für Altenpflegerinnen und -pfleger oder Hebammen. Berlin nimmt seit Jahren bundesweit eine der Spitzenpositionen ein, wenn es um Studienanfänger ohne Abitur geht. Die Zahl der beruflich qualifizierten Studienan-

fänger liegt mit mehr als vier Prozent in Berlin deutlich überm Bundesdurchschnitt. Zusätzlich hat die Bundeshauptstadt durch eine Gesetzesnovelle erweiterte Zugangsmöglichkeiten geschaffen. Davon profitieren nicht nur Meister und Fachwirte, sondern vor allem auch Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung und mehreren Jahren Berufspraxis. Vor allem die private SteinbeisHochschule, die Hochschule für Wirtschaft und Technik (HTW) sowie die Humboldt-Universität nehmen besonders viele Studienanfänger ohne Abitur an. In Brandenburg sind die Technische Hochschule Wildau sowie die beiden Fachhochschulen in Brandenburg an der Havel und Potsdam führend. Wichtig für angehende Studenten ist neben der Studienplatzwahl vor allem auch das Finanzielle. Die Kosten eines Studiums setzen sich aus zwei großen Blöcken zusammen: den Ausbildungskosten und den Lebenshaltungskosten während des Studiums. Ausbildungskosten umfassen zum Beispiel die Verwaltungsgebühren der Hochschule, Semesterbeiträge und gegebenenfalls Studiengebühren. Die einzelne Höhe ist abhängig vom Hochschulort und unter Umständen auch von der

Z A H L E N Rund 46 000 Menschen nutzen bundesweit derzeit diese Chance: Sie studieren ohne Abitur. 2013 schlossen immerhin rund 4 500 Studierende ihr Studium erfolgreich ab. Einen Überblick über die Studienmöglichkeiten, Hochschulen und spezifischen Zulassungsvoraussetzungen je nach Bundesland bietet unter anderem die Internetseite www.studieren-ohne-abitur.de. Dort gibt es auch einen direkten Link zu den regionalen Weiterbildungsberatern der IHK sowie der Handwerkskammern. Auf der Internetseite gibt es zusätzlich einen Numerus-Clausus-Check sowie einen sogenannten Qualifizierungs-Check, mit dessen Hilfe die Bewerber herausfinden können, welches Studium mit welcher Qualifikation möglich ist.

Wahl des Studienfachs. Auch die Höhe der Lebenshaltungskosten ist von vielen Faktoren abhängig. Das Deutsche Studentenwerk ist bei einer Erhebung zu dem Ergebnis gekommen, dass ein „Normalstudent“ – ledig und nicht im Elternhaus wohnend – durchschnittlich 762 Euro pro Monat für den Lebensunterhalt ausgibt. Gerade Personen, die bereits im Arbeitsleben standen und möglicherweise auch bereits eine Familie gegründet haben, können die Aufnahme eines Studiums oft nicht komplett aus eigener Tasche finanzieren. Die Hürde, den Job aufzugeben und gegen den Hörsaal einzutauschen, ist also in vielen Fällen zu hoch. Wer also nach einer Berufsausbildung ohne Abitur studieren möchte, befindet sich meistens in einer anderen Lebenssituation als jene, die direkt nach dem Schulabschluss ins Studium starten. Bei den bestehenden Fördermöglichkeiten gibt es nach wie vor zwei Hauptproblemfelder: Die Altersbegrenzung und die Höhe der Fördersummen. Das sogenannte Aufstiegsstipendium ist neben den Stipendien der Hans-Böckler-Stiftung das einzige Förderprogramm, das sich explizit an Studierende ohne Abitur und Fachhochschulreife richtet. Bewerben können

sich Interessierte, die im Job besonders leistungsfähig sind – mit und ohne Abitur oder Fachhochschulreife und mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung. Die überdurchschnittliche berufliche Leistungsfähigkeit bemisst sich an folgenden Kriterien: Entweder es liegt eine Benotung des Berufsabschlusses oder der Fortbildungsprüfung mit besser als der Note „gut“ vor oder ein Sieg bei einem überregionalen beruflichen Leistungswettbewerb vor. Oder aber es gibt eine begründete Empfehlung des Arbeitgebers. Das Bewerbungsverfahren erfolgt in drei Stufen: Zunächst wird über einen Online-Fragebogen geprüft, ob die Bewerber die Förderkriterien erfüllen. Ist diese Hürde geschafft, gibt es einen webbasierten Kompetenz-Check. Die Ergebnisse dieses Auswahlschritts werden in eine Rangliste überführt. Die Besten werden zu einem Auswahlgespräch eingeladen. Die monatliche Höhe Förderhöhe orientiert sich an den Bafög-Sätzen und beträgt derzeit 670 Euro plus 80 Euro Büchergeld und eine Kinderbetreuungspauschale von 113 Euro für das erste und 85 Euro für jedes weitere Kind. Anders als beim regulären Bafög muss das Aufstiegsstipendium nicht zurückgezahlt werden. (spa.)


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

In der Praxis lernen

Einen guten Einstieg in den passenden Beruf bieten Praktika und freiwilliges Engagement. Auch ein Jahr im Ausland kann nützlich sein

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ür viele Schulabgänger steht die grobe Richtung fest. Der nächste Schritt zum passenden Beruf ist das Ausprobieren. Denn nur wer in den echten Arbeitsalltag hineinschaut, kann ein Gefühl dafür entwickeln, welche Fähigkeiten in einem Berufsfeld gefordert sind und ob die eigenen Stärken dazu passen. Schon während der Schulzeit gibt es immer wieder Gelegenheiten, Praxiserfahrungen zu sammeln. In den meisten Bundesländern ist für die Klassen 9 bis 11 mindestens ein Schülerpraktikum vorgeschrieben. Aber warum nicht auch einmal die Ferien, insbesondere die langen Sommerferien, für ein Praktikum nutzen? Es kann sich lohnen, im Bekanntenund Verwandtenkreis nach interessanten Praktikumsplätzen zu fragen. „Tage der offenen Tür“ oder Aktionstage wie der Girls Day oder der Boys Day sind weitere gute Anlässe,

um Berufe und Branchen kennenzulernen. Neben einem Praktikum sind auch Freiwilligendienste eine gute Gelegenheit, praktische Erfahrungen zu sammeln. Bei einem freiwilligen sozialen Jahr, einem freiwilligen ökologischen Jahr oder dem Bundesfreiwilligendienst arbeiten junge Erwachsene direkt in einem Betrieb oder einer sozialen Einrichtung mit und tun dabei nicht nur Gutes, sondern lernen zugleich ein Berufsfeld kennen. Wer nach der Schule neugierig auf fremde Länder ist, kann das freiwillige Jahr auch im Ausland absolvieren. Weitere Informationen zu den verschiedenen Freiwilligendiensten können auf den Websites der einzelnen Programme in Erfahrung gebracht werden.

mappe soll den Weg zur Berufswahl dokumentieren und unterstützt Jugendliche auf ihrem Berufsfindungsweg. Weitere Informationen zum Aufbau und den Bestellmöglichkeiten sind auf www.berufswahlpass.de zu finden. Die Website abi.de hat eine Auswahl zusammengetragen, die Online-Tests zur Berufsorientierung anbieten. Aber auch die Berufsinformationszentren (BIZ) der Agentur für Arbeit geben umfangreiche Orientierung. Einen Termin für ein Beratungsgespräch bei der örtlichen Agentur können Jugendliche über die Website der Bundesagentur für Arbeit vereinbaren: www.arbeitsagentur.de Freie Praktikumsplätze werden zum Beispiel auf den Online-Lehrstellenbörsen der Industrie- und Handelskammern und der Handwerkskammern angeboten: www.ihk-lehrstellenboerse.de und www.lehrstellen-radar.de. (jme)

Ein Pass zur Orientierung Der Berufswahlpass ist im Bereich der Berufsorientierung an vielen Schulen ein bewährtes Hilfsmittel. Die Arbeits- und Dokumentations-

CEMEX ist ein führendes Baustoffunternehmen: Wir produzieren unter anderem Beton, Zement und Kies – unverzichtbare Grundlagen moderner Bauwerke. Bei uns haben Sie die Chance, Ihre berufliche Zukunft zu gestalten.

Für das Jahr 2016 suchen wir motivierte Auszubildende in folgenden Ausbildungsberufen für Berlin

VERFAHRENSMECHANIKER/-IN FACHKRAFT LAGERLOGISTIK (M/W) ELEKTRONIKER FÜR BETRIEBSTECHNIK (M/W) für Potsdam

VERFAHRENSMECHANIKER/-IN für Rüdersdorf bei Berlin

VERFAHRENSMECHANIKER/-IN BAUSTOFFPRÜFER/-IN BERUFSKRAFTFAHRER/-IN INDUSTRIEMECHANIKER/-IN KAUFFRAU/-MANN FÜR BÜROMANAGEMENT Wenn Sie an einer praxisnahen und zukunftsorientierten Ausbildung mit guten Perspektiven und engagierten Ausbildern interessiert sind, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. Ihre Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse) richten Sie bitte an (gerne per E-Mail: simone.cornelissen@cemex.com):

CEMEX Deutschland AG . Human Resources . Simone Cornelissen Frankfurter Chaussee . 15562 Rüdersdorf

www.cemex.de


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Begeisterung für Mobilität

Chillendes Loungen Die Knappschaft versichert Azubis. Wenn sie sich sportlich betätigen, gibt es Geld zurück

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in Schul- und Ausbildungstag – danach einfach chillen, weil der Tag nur „boo äh“ war? Auch wenn so ein Tag einfach anstrengend gewesen ist, der Körper des Menschen ist so konzipiert, dass er erst einmal das Mammut erlegt, bevor es zum Ausruhen in die Felle vor das Lagerfeuer geht. Heute ist die anstrengendste Tätigkeit nicht mehr die Jagd auf das Mammut. Wir verbringen unsere Zeit mit Büchern, vor Computern, sind am Chatten, streamen Filme und sitzen meistens dabei. Nur, das Drücken von Bedienelemente verbraucht einfach zu wenig Energie. Sport ist Mord? Unsinn, vielmehr ist die Lebensform CouchPotatoe risikobehaftet. Der Mensch ist auf Bewegung programmiert, die heute viel zu kurz kommt. Also finden Sie Ihren Lieblingssport! Schwimmen, Volleyball oder Basketball, Fußball, in Sportvereinen oder ab ins Fitnessstudio. Mit

Schnupperstunden finden Sie heraus, was Ihnen liegt und können selbst entscheiden, was Sie für Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit wollen und brauchen. Wir, die Knappschaft – die Krankenkasse, helfen Ihnen, Geld zu sparen und aktiv zu werden. Sind Sie ein aktives Mitglied in einem Fitnessstudio und nehmen an einem qualitätsgesicherten Bewegungsangebot teil, erhalten Sie 50 Euro; als aktives Mitglied in einem eingetragenen Sportverein 25 Euro und den Erwerb eines anerkannten Sportabzeichens honoriert die Knappschaft als Ihre Krankenkasse mit 10 Euro (jeweils ein Mal im Kalenderjahr). Geht es im Urlaub ins Ausland, übernimmt die Knappschaft die in diesem Zusammenhang entstehenden Kosten für Schutzimpfungen. Aktiv und geschützt in die Ausbildung? Doch das geht – mit der Knappschaft, der Krankenkasse.

Eine Ausbildung bei dem Aufzug-Riesen Schindler bietet Aufstiegsmöglichkeiten

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ir transportieren fast alles: Ob Personenaufzüge, Spezial- und Lastenaufzüge oder Fahrtreppen und Fahrsteige – beim Marktführer Schindler in Deutschland ist man richtig, wenn es um Neuanlagen geht. Schon 1874 gründete Robert F. Schindler den Konzern in Luzern. Die erste ausländische Tochtergesellschaft entstand bereits 1906 in Deutschland mit Hauptsitz in Berlin. Heute erwirtschaftet Schindler Deutschland mit rund 3 100 Mitarbeitern an 40 Standorten etwa 650 Millionen Euro Jahresumsatz. Weltweit tragen mehr als 54 000 Schindler-Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern dazu bei, täglich eine Milliarde Menschen zu bewegen. Auch unser Service ist umfassend: Professionelle Wartung gehört ebenso dazu wie die Modernisierung – für Anlagen von Schindler und aller anderen Hersteller. Als Auszubildende/r für Mechatronik

lernen Sie alles, um später als Monteur Aufzugsanlagen in Neubauten einzubauen, oder um als Servicetechniker die Sicherheit und Funktionstüchtigkeit der Anlagen zu gewährleisten. In der Ausbildung lernen Sie praxisnah von erfahrenen Ausbildern und arbeiten mit modernstem technischen Gerät. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Berufsausbildung bestehen vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten. So können Sie Führungskraft werden und als Serviceleiter gemeinsam mit Ihrem Team von Servicetechnikern ein eigenes Kundengebiet betreuen. Oder Sie schlagen eine Fachkarriere ein und entwickeln sich zum Spezialisten für komplexe technische Fragen. Wofür Sie sich auch später entscheiden, mit einer Ausbildung bei Schindler sind Sie auf dem richtigen Weg. SCHINDLER

Eine Ausbildung für Technik-Begeisterte bietet Schindler.

www.schindler. de

Schindler steht für Mobilität. Mobilität braucht Profis.

Schindler Produkte bewegen täglich eine Milliarde Menschen auf der ganzen Welt – mit Aufzügen, Fahrtreppen und innovativen Mobilitätslösungen. Hinter diesem Erfolg stehen mehr als 54.000 Mitarbeiter/-innen in über 100 Tochtergesellschaften auf allen Kontinenten. Starten Sie Ihre Karriere mit einer Ausbildung am Standort Berlin als

Mechatroniker/in und bereiten Sie sich auf vielfältige Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten beim Marktführer vor, z.B. als Monteur oder Service Techniker. Wir erwarten von Ihnen einen guten Realschul- oder vergleichbaren Abschluss sowie ausgeprägtes handwerkliches und technisches Interesse. In dreieinhalb Jahren erhalten Sie eine qualifizierte Berufsausbildung, die Ihnen den Start ins Berufsleben ermöglicht – praxisnah und mit hervorragender Zukunftsperspektive. Eine attraktive Ausbildungsvergütung ist dabei selbstverständlich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung per E-Mail an Bewerbungen.Region.Berlin@de.schindler.com oder rufen Sie uns an unter 030/7029-2706. Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Region Berlin Ringstraße 45 12105 Berlin www.schindler.com/de


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Mechaniker für große Maschinen

Industriemechaniker haben gute Job-Chancen. Sie brauchen technisches Verständnis, aber auch handwerkliches Geschick

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ls Kind war Anastasia Duckert großer Fan der CarreraBahn ihres Bruders. Diese Begeisterung für alles Technische hat sich Duckert über die Jahre bewahrt und zum Beruf gemacht. Heute arbeitet sie in großen Fabrikhallen mit Maschinen und Produktionsanlagen. Wie diese entwickelt, gebaut, gewartet, repariert und gesteuert werden müssen, lernt die 21-Jährige von der Pike auf. Sie ist im ersten Ausbildungsjahr beim Technologie-Riesen Siemens in Berlin – als Industriemechanikerin. „Die Lehre ist sehr fundiert“, erzählt Duckert. Sie lernt etwa, Werkstücke für komplexe Maschinen anzufertigen und einzubauen. Der Beruf des Industriemechanikers ist immer noch eine Männerdomäne. Duckert gehört zu den wenigen weiblichen Auszubildenden in der Branche. „Unter den deutschlandweit rund 13 000 Neuanfängern pro Jahr sind nur rund 800 junge Frauen“, erklärt Michael

Stahl vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall. Er ermuntert Schulabgängerinnen ausdrücklich, sich für die Ausbildung zu bewerben: „Der Beruf ist für Frauen und Männer gleichermaßen geeignet.“ Wichtig ist einzig, dass Bewerber oder Bewerberinnen die Voraussetzungen für den Beruf erfül-

len. Dazu gehört neben einem Realschulabschluss oder einem guten Hauptschulabschluss technisches Verständnis, Spaß am Umgang mit Maschinen, Teamgeist und eine sorgfältige Arbeitsweise. Industriemechaniker erlernen ihren Beruf in dreieinhalb Jahren. Die Ausbildung findet sowohl im

Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Auf dem Stundenplan stehen dort Fächer wie Mathematik, Physik und Informatik. „Die Tätigkeit ist häufig mit Schichtdienst verbunden“, sagt Axel Kaufmann vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). Auch ständiger Maschinenlärm gehört

zum Arbeitsalltag. „Daran gewöhnt man sich aber mit der Zeit“, versichert Duckert. In den ersten Ausbildungsjahren lernen die Azubis Maschinen und Produktionsanlagen kennen. Dann folgen die Themen Herstellung und Wartung, später die Installation von Systemen. Ab dem dritten Lehrjahr vertiefen die Azubis ihre Kenntnisse in einer von vier Richtungen – Feingeräte- oder Maschinenbau, Instandhaltung oder Produktionstechnik. Die durchschnittliche Vergütung liegt im ersten Ausbildungsjahr in Ostdeutschland bei 848 Euro und steigt auf 1 006 Euro. Im Westen starten angehende Industriemechaniker im Schnitt bei 883 Euro und beenden die Ausbildung mit 1 065 Euro. Das Einstiegsentgelt nach der Ausbildung hängt von Betrieb und Region ab. „Aber mit rund 2 700 bis 3 000 Euro im Monat können Industriemechaniker rechnen“, sagt Stahl. (dpa)

Audi Berlin GmbH

Wir sind Audi in Berlin.

Interessieren Sie sich für Automobile und innovative Technologien? Dann starten Sie gleich in Ihre berufliche Zukunft mit einer Ausbildung bei der Audi Berlin GmbH. Die Marke Audi steht für Sportlichkeit, Progressivität und Hochwertigkeit sowie für Menschen, die diese Philosophie leben. Audi ist in zahlreichen Ballungszentren Deutschlands mit eigenen Handelsbetrieben vertreten, um unseren Kunden gerade in den Metropolen ein Höchstmaß an Begeisterung für die Marke Audi bieten zu können. Zur Verstärkung unserer Teams in Berlin suchen wir motivierte Auszubildende, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, den Erfolg von Audi im automobilen Einzelhandel nachhaltig auszubauen. Tegel Charlottenburg

Wir bilden aus.

Kfz-Mechatroniker (m/w) Automobilkaufmann (m/w) Karosseriebauer (m/w) Fahrzeuglackierer (m/w) Kaufmann im Einzelhandel für Kfz, Teile und Zubehör (m/w)

Audi Berlin GmbH www.audizentrum-berlin.de

Zehlendorf

Audi City

Lichtenberg

Adlershof

Tempelhof

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung und stehen Ihnen bei Fragen gern zur Verfügung:

Henrike Meißner, Personalreferentin Audi Berlin GmbH, Franklinstr. 24, 10587 Berlin Tel.: 030 / 666 077-121 E-Mail: personal@audizentrum-berlin.de


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Zwei Tage für die berufliche Bildung 29 Aussteller werben im Berliner Verlag um Nachwuchs. An ihren Ständen informieren Ausbilder und Azubis über den Werdegang in den Unternehmen Stand 1: Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH: Im Baustoffhandel warten abwechslungsreiche Tätigkeiten in den Ausbildungsberufen Kaufleute im Groß- und Außenhandel oder Fachkräfte für Lagerlogistik. Azubis und Ausbilder stehen Rede und Antwort und berichten aus der Ausbildung. Stand 2: Bundeswehr: Sie erhalten Informationen zu militärischen und zivilen Karrieremöglichkeiten. Zahlreiche Berufsausbildungs- und Studienangebote werden vorgestellt. Stand 3: Bundespolizei: Bei der Bundespolizei werden drei Einstellungsberater und eine Auszubildende für den Bereich Verwaltung am Stand informieren. Stand 4: Stadler Pankow GmbH: Wer baut eigentlich Züge – und wie? Über interessante Ausbildungsmöglichkeiten in technischen Berufen informiert das Personal-Team von Stadler Pankow. Stand 5: Kliniken Beelitz: Mitarbeiter informieren über das breite Angebot an Ausbildungen, zum Beispiel Gesundheits- und Krankenpfleger oder Kauffrau/-mann für Marketingkommunikation. Stand 6: Schindler Aufzüge: Am Informationsstand beantworten der zuständige Ausbilder sowie Vertreter der Personalabteilung alle Fragen rund um die Ausbildung bei Schindler. Ein (ehemaliger) Azubi berichtet von seinen Erfahrungen und dem Berufseinstieg bei Schindler. Stand 7: Grand Hotel Heiligendamm: Ob Hotelfach, Restaurant, Koch oder SPA. Das Grand Hotel Heiligendamm bietet Ausbildungen auf höchstem Niveau. Vertreter der Personalabteilung beantworten Fragen. Stand 8: WWV Bildungsakademie: Die Akademie bietet Ausbildungsplätze in mehreren kaufmännischen Bereichen an. Außerdem gibt es die Möglichkeit, verschiedene Schulabschlüsse nachzuholen und die Fachhochschulreife zu erwerben. Stand 9: Möbel Höffner: Interessenten erfahren, welche Ausbildungen in einem so großen Möbelhaus anfallen. Auszubildende beantworten Fragen rund um die Ausbildung und den Bewerbungsprozess.

Stand 10: Audi Berlin GmbH: Jugendliche können Azubis über die Ausbildungsberufe im kaufmännischen und technischen Bereich befragen und anhand von spannenden Autoteilen mehr über Audi erfahren. Stand 11: Bundesagentur für Arbeit: Beratung und Informationen zu Bewerbungen, Hilfe bei der Nutzung der Online-Angebote der BA. Stand 12: Bayer Gastronomie GmbH: Es gibt Infos über die Ausbildungsberufe Koch/Köchin und Restaurantfachmann/-frau am Standort Berlin. Außerdem ein gastronomisches Messe-Quiz. Stand 13: Sparda Bank: Ausbilderin Nadine Mehlan ist mit zwei Azubis vor Ort. Sie informieren über die Ausbildung zur Bankkauffrau/mann. Stand 14: Baumer Hübner: Mitarbeiter der Personalabteilung und Azubis stehen für Fragen bereit. Es werden u.a. Fachinformatiker, technische Produktdesigner und Lagerlogistiker ausgebildet. Stand 15: Postbank Finanzberatung AG: Führungskräfte geben Auskunft über die Ausbildung zum vertriebsorientierten Bankkaufmann/frau und anschließenden Karrieremöglichkeiten. Stand 16: Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow: Ausbildung im sozialpflegerischen Bereich. Informationen von Mitarbeitern unter anderem zu den Ausbildungsberufen Heilerziehungspfleger, Erzieher, Heilpädagoge. Stand 17: Sixt: Mitarbeiter und Azubis informieren über den Arbeitsalltag sowie die Ausbildungsund Karrieremöglichkeiten bei Sixt. Sie beantworten die Fragen der Besucher und verteilen Materialien. Stand 18: Knappschaft Bahn und See: Für Fragen und Antworten rund um die Ausbildung stehen Fachleute zur Verfügung. Außerdem wird über die Renten- und Krankenversicherung informiert. Stand 19: CEMEX Deutschland AG: Ausbilder beantworten Fragen rund um Berufsausbildungen im gewerblich/technischen Bereich. Flyer sowie einige Geschenke warten auf die Schüler. Stand 20: Poco Domäne: Mitarbeiter des Unternehmens informieren über Ausbildungen bei dem Einrichtungsmarkt.

Stand 21: CHRIST: Am Stand der CHRIST Juweliere und Uhrmacher stehen Ansprechpartner aus dem Personalmanagement sowie Mitarbeiter aus den Filialen Rede und Antwort. Gern informieren wir über den Ablauf der Ausbildungsberufe und stehen für Fragen bereit. Stand 22: BARMER GEK: Über die Ausbildungen sowie Entwicklungsangebote informieren (ehemalige) Azubis und eine Personalerin. Sie erfahren alles Wissenswerte über die Ausbildung zur Kauffrau/-mann im Gesundheitswesen. Stand 23: Renault Retail Group Deutschland: Mitarbeiter werden für Fragen rund um Ausbildungen in der Autobranche zur Verfügung stehen. Mitarbeiter und Auszubildende aus den Bereichen Werkstatt, Verkauf und Personal beantworten Fragen. Stand 24: Die Frisch & Faust Tiefbau GmbH informiert über die Ausbildung und Praktikumsmöglichkeiten u.a. als Tiefbaufacharbeiter, Kaufmann/- frau für Büromanagement sowie über das Dualstudium. Stand 25: Akademie für berufliche Bildung (AFBB): Auch in diesem Jahr werden Erzieher m/w und Sozialassistenten m/w ausgebildet. Für die Ausbildungen Industriekaufmann/frau, Büromanagement m/w und Lagerlogistik m/w werden Bewerbungen angenommen. Stand 26: Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH: Schwerpunkt ist die Beratung zu den Ausbildungsberufen Kaufmann/-frau im Einzelhandel und Kaufmann/-frau für Büromanagement in Verbindung mit der Vorstellung des Unternehmens. Mitgebrachte Bewerbungsunterlagen werden geprüft und Kurzpraktika vereinbart. Stand 27: Die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg und ihre Tochterunternehmen bilden im Beruf „Altenpfleger/-in“ aus. Jugendliche können sich von einer Pflegedienstleitung und einer Auszubildenden zum Beruf beraten lassen. Stand 28: Katharinenhof: Der Film „Deutschland sucht den Superjob“, der am Stand gezeigt wird, beweist, dass eine Ausbildung in der Pflege Spaß macht. Mitarbeiter informieren über Ausbildungsberufe und Karrieremöglichkeiten. Stand 29: Mein Fernbus: Mitarbeiter informieren über Ausbildungen im Unternehmen.

Die Messe „Ausbildungstag“ findet im Gebäude des Berliner Verlags an der Karl-Liebknecht-Straße 29 in 10178 Berlin statt. Das Gebäude liegt in unmittelbarer Nähe des Alexanderplatzes. Es ist mit den U-Bahn-Linien U2, U5 und U8, den Buslinien 100, 200, 248, M48, TXL, den Tramlinien M2, M4, M5 und M6 sowie den S-Bahn-Linien S5, S7, S75 zu erreichen. Außerdem halten hier die Regionalbahnen RB14 RB24 RE1 RE2 und RE7.


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

1 Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH 2 Bundeswehr 3 Bundespolizei 4 Stadler Pankow GmbH 5 Kliniken Beelitz 6 Schindler Aufzüge 7 Grand Hotel Heiligendamm 8 WWV Bildungsakademie 9 Höffner Möbelgesellschaft 10 Audi Berlin GmbH 11 Bundesagentur für Arbeit 12 Bayer Gastronomie 13 Sparda Bank 14 Baumer Hübner 15 Postbank 16 Berufl. Schule Sozialwesen Pankow 17 Sixt 18 Knappschaft Bahn-See 19 CEMEX Deuschland AG 20 Poco Domäne 21 Christ 22 BARMER GEK 23 Renault Retail Group Deutschland GmbH 24 Frisch & Faust Tiefbau GmbH 25 Akademie für berufliche Bildung 26 Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH 27 Seniorenstiftung Prenzlauer Berg 28 Katharinenhof, Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbH 29 Mein Fernbus

Mappencheck mit den Profis von joiz

Der junge TV-Sender unterstützt Jugendliche beim Ausbildungstag dabei, sich erfolgreich zu bewerben

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er Fernsehsender joiz gibt Messebesuchern an seinem Stand einen Einblick, wie es hinter den Kulissen eines TV-Senders zugeht. Ein Moderator sowie ein Kameramann werden vor Ort sein. Autogrammkarten von Stars und Promo-Material des beliebten Fernsehkanals liegen am Messestand von joiz für die Besucher bereit. joiz und der Berliner Verlag wollen die Besucher des Ausbildungstags aktiv bei Bewerbungen unterstützen. joiz lädt deshalb zum Bewerbungsmappencheck ein. Zusammen mit einem erfahrenen Personaler des Berliner Verlags erklärt joiz, wie man die perfekte Bewerbungsmappe anfertigt und

welche Fehler man vermeiden sollte. Es gibt wertvolle Tipps und Tricks, wie die Bewerbungsmappe aus der großen Menge an Bewer-

bungen, die viele Unternehmen erhalten, heraussticht. Die joiz-Personalchefin steht Besuchern Rede und Antwort.

Am Messestand „Darlingz“ gibt es Action: Welchen Videoclip wolltest du schon immer mal im Fernsehen ansagen? Diese Frage stellt der joiz-Moderator den Besuchern des Ausbildungstags. Die Teilnehmer können sich selbst vor die Kamera stellen und ihren Lieblingsclip anmoderieren. Diese werden im Anschluss auf joiz ausgestrahlt. joiz-Moderator und -Kameramann gehen auf der Messe als fliegende Reporter auf Entdeckungstour und filmen und interviewen Messeteilnehmer, wenn diese damit einverstanden sind. Sie befragen auch Besucher und sammeln spannende Eindrücke und wissenswerte Informationen auf dem Ausbildungstag. (mh.)

V O R T R Ä G E Berufsberater und Ausbilder halten an den beiden Messetagen in der ersten Etage des Berliner Verlags Vorträge über Zukunftsperspektiven in Berlin, verschiedene Berufsbilder und Ausbildungsinhalte. Freitag, 12. Februar: 9.30 – 10.00 Mein Fernbus: Ausbildung bei Mein Fernbus. 10 – 10.30 Uhr: WWV Bildungsakademie: Die kaufmännischen Berufe – Dein Schritt in die Zukunft (Vorstellung der Ausbildungsinhalte). Referent: Heiko Farwer, WWV Bildungsakademie. 10.30 – 11 Uhr: Katharinenhof – Ausbildung in der Altenpflege. Referent: Jörn Somogyvor, Katharinenhof. 11 – 11.30 Uhr: Saint-Gobain – Ausbildung im Baustoffhandel. Referentin: Mandy Rasmussen, Saint-Gobain. 12 – 12.30 Uhr: Knappschaft – Ausbildung zum Sozialversicherungsangestellten und Verwaltungsinspektor. Referent: Dirk Leicher, Knappschaft. 12.30 – 13 Uhr: Seniorenstiftung Prenzlauer Berg – Ausbildung in der Pflege. Referentin: Clarissa Lejeune-Jung, Seniorenstiftung Prenzl. Berg. 13 – 13.30 Uhr: Sixt – Ausbildung bei Sixt. Referent: Kim Zachertz, Sixt. 13.30 – 14 Uhr: Karrieremöglichkeiten in der Bundeswehr. Referent: Oberleutnant Jan Schleese, Bundeswehr. Sonnabend, 13. Februar: 10 – 10.30 Uhr: Baumer Hübner – Ausbildung , BA-Studium. Referenten: Marie Müller und Henning Förster, Baumer Hübner. 11 – 11.30 Uhr: Saint-Gobain – Ausbildung im Baustoffhandel. Referentin: Mandy Rasmussen, Saint-Gobain. 11.30 – 12 Uhr: Bundespolizei – Ausbildung im mittleren Polizeivollzugsdienst, Verlauf des dualen Studiums. Referent: Peer Petersen, Bundespolizei. 12.30 – 13 Uhr: Seniorenstiftung Prenzlauer Berg – Ausbildung in der Pflege. Referentin: Clarissa Lejeune-Jung von der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg.


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Hauptsache, man kann alles erklären

Wenn der Lebenslauf Lücken aufweist, sollte man sich vor der Bewerbung überlegen, wie man diese darstellen will

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as tun, wenn mein Lebenslauf von der Grundschule bis zum heutigen Tag nicht völlig stringent verlaufen ist? Junge Leute, die vor dem Übergang ins Berufsleben stehen, sind bei einer solchen Situation oft verunsichert. Aber auch Arbeitnehmer, die bereits viel Berufserfahrung mitbringen und sich wieder bewerben, stehen bei der Zusammenstellung ihres Lebenslaufs häufig vor besonderen Herausforderungen. Das Thema Lücken im Lebenslauf bewegt viele Bewerber. Für die Brüche kann es unterschiedliche Gründe geben. Heute sind solche Brüche oft selbstverständlicher. Schließlich gehören längere Studiendauer und Auslandsaufenthalte zur Realität und oft auch zum Programm der Ausbildung. Für Julia Schössler, Inhaberin einer PR-Agentur und Professorin für Wirtschaftswissenschaften und Medienmanagement an der

privaten bbw Hochschule sind Lücken im Lebenslauf längst kein „Dealbreaker“ mehr. Sie schaut gemeinsam mit der Personalabteilung genau hin, wo Kandidaten zuvor waren, wenn sie sich in ihrer Agentur bewerben. Erstes Kriterium ist natürlich die Qualifikation. Danach kommt die Antwort auf die Frage, ob jemand ins Unternehmen passt. Lücken sind dabei generell nicht schlimm, so lange man sie erklären kann, sagt Schössler. Der freie Trainer und Coach Hansjörg Rodewald bereitet Bewerber auf den Wiedereinstieg in den Job vor. Er sagt: In jedem Leben lassen sich Begründungen für längere berufliche Abwesenheiten finden. Sie sollten allerdings positiv dargestellt werden. Gelegenheitsjobs und Jobs im Ausland sind nicht immer ein Makel. Nach Rodewalds Erfahrung bezeichnen Bewerber mit einer Lücke im Lebenslauf ihre Auszeit häufig als Sabbatical (deutsch: Sabbat-

jahr) oder begründen dies mit einer Weltreise. Auch werden Forschungsphasen genannt. Schwarzarbeit sollte man nicht als Begründung nennen. Auch, wenn diese ein Nachweis für berufliche Aktivität sein kann. Eher zu empfehlen ist der Begriff der Selbstständigkeit. Auch eine Familienphase ist unabhängig vom Geschlecht des Bewerbers anerkannt. Schließlich deutet diese auf persönliches Engagement hin. Wichtig ist es, auf Nachfragen im Vorstellungsgespräch nicht unter Rechtfertigungsdruck zu geraten. Denn wenn jemand über einen längeren Zeitraum keinen Nachweis einer Beschäftigung hat, kann das Bewerber schnell in Erklärungsnot bringen. Um dem vorzubeugen, sollte man stets bei der Wahrheit bleiben. Einen überschaubaren Zeitraum als arbeitsuchend zu deklarieren, ist durchaus üblich. Auch die berufliche Neuorientierung ist

eine legitime Begründung. Danach sollte im Lebenslauf allerdings auch erkennbar werden, dass neue Projekte angegangen wurden. Dazu bestehen viele Möglichkeiten zum Beispiel durch belegbare Fort- oder Weiterbildungen. Durch diese lässt sich das Entstehen weiterer Lücken im Lebenslauf vermeiden. Ohnehin gilt, sich vorher zu überlegen, die Zeit sinnvoll zu nutzen. Entscheidend ist dabei, dass man selbst aktiv wird, um dies später auch nachweisen und begründen zu können. Das fördert den positiven Eindruck und spielt eine wesentliche Rolle im Bewerbungsverfahren. Brüche im Lebenslauf haben schließlich häufig auch gute Seiten. Viele Bewerber wissen nach einer längeren Umorientierung oder Auszeit im Job oft erst viel genauer, was sie eigentlich beruflich erreichen wollen und sind dadurch hoch motiviert. (jme.)

Wir bewegen Deutschland und die ganze Welt. (Lorena und Michael: Auszubildende Kauffrau und Auszubildender Kaufmann für Büromanagement)

Schüler und schwindelfrei? Bewege mehr als nur deine Füße durchs Klassenzimmer und steig mit Sixt die Karriereleiter hoch! Gehör zu Deutschlands Nummer 1 der Mobilität und nutze deine Chance auf viele verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten in einem weltweit erfolgreichen Unternehmen. Wir bieten dir spannende Aufgaben und Herausforderungen rund um die Welt der Autos und Mobilität – und das live und in Farbe! Gib Gas als

Kaufmann/-frau für Büromanagement in den deutschlandweiten Vermietfilialen

Wenn du jetzt denkst: „Oh nein, ich will doch keinen langweiligen Bürojob“. Dann ist diese Ausbildung genau das Richtige für dich. Im Kundenkontakt musst du jeden Tag aufs Neue Fingerspitzengefühl bei der individuellen Betreuung der Kunden beweisen. Besonderes Highlight: Neben deinem festen Ausbildungsgehalt erhältst du Prämien für verkaufte Zusatzleistungen. Außerdem hast du bei uns die Chance einen Teil deiner Ausbildung beim „Summerjobbing” im Ausland zu verbringen! Ob Paris, London, Mallorca, Amsterdam oder Wien – du hast die Wahl! Durch die Ausbildung bist du bestens vorbereitet für den späteren Berufseinstieg bei Sixt. Challenge accepted? Das bringst du mit: · Mindestens mittlere Reife · Gutes Englisch · Spaß im Umgang mit Autos und Kunden · Verhandlungsgeschick und Serviceorientierung · Vertriebs- und Kommunikationstalent · Flexibilität und Reisebegeisterung

Lass uns gemeinsam was bewegen!

Starte durch mit Sixt und bewirb dich jetzt unter: www.sixt.jobs oder www.facebook.com/sixtkarriere


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DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Gutes tun und Geld verdienen

Eine Ausbildung im Gesundheits- und Sozialwesen ist attraktiv: Der Bedarf ist groß, und die Arbeit hat gesellschaftliche Bedeutung

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ssistentin im Gesundheitsund Sozialwesen, Betreuungskraft oder Diätassistentin – das Alphabet ließe sich mit Berufen aus der Gesundheitsbranche fast durchdeklinieren. Rund 70 verschiedene Berufe zählt die Agentur für Arbeit zum Bereich „Berufe in der Pflege“. Der klassische Altenpfleger hat längst moderne Ableger bekommen: zum Beispiel den Altentherapeuten, den Fachberater Altenhilfe, aber auch den Pflegesachverständigen und den Mentor Pflegeberufe. Der Markt boomt, und das wird sich in Zukunft noch verstärken. Mit dem Alterungsprozess in der Gesellschaft hat sich auch das Image der Gesundheits- und Pflegeberufe geändert. Sie gewinnen sowohl gesellschaftlich als auch wirtschaftlich an Bedeutung. Neben dem demografischen Wandel trägt auch der medizinische Fortschritt und das veränderte Gesundheitsverständnis der Bevölke-

rung zu dieser Entwicklung bei. In Folge der zunehmenden Alterung der Gesellschaft wird erwartet, dass die Anzahl der Pflegebedürftigen in naher Zukunft auf 2,7 Millionen Menschen ansteigt. Der große Bedarf an Pflegkräften macht einen Einstieg in diese Branche besonders attraktiv. Wer

über eine Ausbildung verfügt, kann sich den Arbeitsplatz quasi aussuchen. Bei Gesundheits- und Krankenpflegefachkräften beträgt die Zeit, in der ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht, die sogenannte Vakanzzeit, von Stellenangeboten im Bundesdurchschnitt 105 Tage. Das ist fast 60 Prozent mehr als

dies im Durchschnitt bei Stellenangeboten üblich ist. Zudem kommen auf 100 gemeldete Arbeitsstellen lediglich 88 Arbeitslose. In Berlin spielt die Gesundheitsbranche eine bedeutende Rolle im Wirtschaftsleben. Rund 314 000 Menschen arbeiten in diesem Bereich. Rund 16 Milliarden

Euro Umsatz werden erwirtschaftet. Ein wichtiger Teilbereich ist die medizinische Versorgung. Neben den Praxen von rund 3 000 Hausärzten und 4 000 Fachärzten gibt rund 35 000 Krankenhausbetten in mehr als 130 Kliniken in der Stadt. Darunter befindet sich die größte Universitäts-Klinik Europas: die Charité. Mit einer einheitlichen Ausbildung will die Bundesregierung die Pflegeberufe jetzt attraktiver machen. Das Bundeskabinett beschloss im Januar, dass ab 2018 die getrennten Ausbildungen in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege in einer dreijährigen Ausbildung zum Pflegefachmann oder zur Pflegefachfrau zusammengeführt werden. Auch die Bezahlung von Pflegekräften soll steigen. Durch die einheitliche Ausbildung soll ein Wechsel zwischen den Bereichen einfacher werden, sodass Lücken leichter geschlossen werden können. (mh.)

Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow gemeinsam Bildungswege bestreiten

AUSBILDUNG IM SOZIALEN BEREICH

Tag der offenen Tür: 20. Februar 2016, 9 – 13 Uhr

Ausbildungsberufe • Sozialassistent/in • Erzieher/in (Voll- und Teilzeit) • Familienpfleger/in • Heilerziehungspfleger/in (Voll- und Teilzeit)

HALLO DU

Schulabschlüsse • Mittlerer Schulabschluss – Berufsfachschule (BFS) • Fachhochschulreife – Fachoberschule (FOS) Zusatzqualifikationen • Fachkraft für Integration • Heilpädagogin/Heilpädagoge (Voll- und Teilzeit)

Sämtliche Bildungsgänge sind kostenfrei!

Azubi gesucht – wir wollen dich! www.sparda-b.jobs/azubi

Informationen und Anmeldung: Berufliche Schule für Sozialwesen Pankow Erbeskopfweg 6 – 10, 13158 Berlin, Tel.: (030) 500 199 10/25 E-Mail: sekretariat@schule-sozialwesen-pankow.de Internet: www.schule-sozialwesen-pankow.de


16 I AUSBILDUNGSTAG

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Azubis am Zug Schienenfahrzeug-Hersteller Stadler sucht Nachwuchs. Eine Festanstellung nach Ende der Ausbildung ist möglich

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ie Stadler Pankow GmbH ist ein Unternehmen der international agierenden Stadler Rail Group. Deren Hauptsitz liegt in der Schweiz. Bereits seit 1996 werden am Standort in Berlin-Pankow Schienenfahrzeuge für den Regional-, S-Bahn- und Stadtbahnverkehr entwickelt, konstruiert und gebaut, seit 2000 unter der Firmenbezeichnung Stadler. Ein weiterer Standort ist in Velten. Ebenfalls werden Wartungen, Modernisierungen und Reparaturen an Schienenfahrzeugen durchgeführt. Die Ersatzteilversorgung rundet den Komplettservice ab. Die bekanntesten Fahrzeugfamilien der Stadler Rail Group für den Regional-, Interregio- und SBahnverkehr sind der Gelenktriebwagen GTW, der Regio-Shuttle RS1, der KISS und der FLIRT. Im Straßen- und Stadtbahnbereich ist Stadler mit den Produktfamilien Variobahn und Tango erfolgreich. Das in Berlin-Brandenburg derzeit po-

pulärste und neueste Produkt aus unserem Pankower Werk ist die UBahn Typ IK (Kleinprofil) für die BVG. Des Weiteren stellt Stadler Reisezugwagen her und ist weltweit der führende Produzent von Zahnradbahnfahrzeugen. Komm mit Stadler auf die Reise. Stadler setzt auf Nachwuchs. In den vergangenen Jahren haben wir das Angebot an Ausbildungsplätzen ständig erweitert – derzeit haben wir 34 Auszubildende unterschiedlicher Lehrberufe und Jahrgänge. Alle Auszubildenden haben die Möglichkeit, in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen zu werden. Für 2016 bieten wir Ausbildungsplätze für die Berufe Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und technischer Systemplaner an. Bei Interesse wenden Sie sich an: Sandra Kopplin, 030–91 91 14 42 oder jobs@stadlerrail.de

Mit Freude in der Pflege tätig sein Der Katharinenhof fördert seine Azubis in einer Talentakademie

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er einen Beruf mit Sinn und Zukunft sucht, ist beim Katharinenhof genau richtig. Der Betreiber von Seniorenresidenzen und Pflegewohnanlagen in Berlin und Brandenburg legt große Wert auf Ausbildung und nimmt in jeder der insgesamt 20 Einrichtungen bundesweit pro Lehrjahr zwei bis drei Azubis auf, als Pflegefachkräfte, Pflegeassistenten, im Restaurantfach, Kaufmann/frau im Gesundheitswesen, oder als Koch/Köchin. Ziel ist dabei die Übernahme aller Auszubildenden als Fachkräfte. „Unsere Auszubildenden sind vom ersten Tag an Teil des Teams“, erklärt Geschäftsführer Jörn Somogyvar. Qualifizierte Praxisanleiter begleiten sie durch die Lehrzeit. Thementage, Workshops, regelmäßige Reflektions- und Perspektivgespräche, eine Azubi-Konferenz und viele weitere Zusatzangebote machen den Katharinenhof zu einem besonderen Ausbildungsbetrieb. Zwei Mal pro Jahr führen wir Mentorentage

KATHARINENHOF

Im Katharinenhof arbeitet ein Team, dem man den Spaß ansieht.

durch. Und auch wenn jenseits der Ausbildung der Schuh drückt, haben unsere Mentoren ein offenes Ohr. Der Spaß an der Arbeit ist sehr wichtig. „Ob in der Pflege, in der Küche, in der Haustechnik oder in der Verwaltung. Wir sind mit Disziplin bei der Sache, verlieren dabei aber nicht den Humor“, betont Somogyvar. Der Pflegeberuf biete zudem vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen. Mit der stetigen Professionalisierung der Pflegebranche seien mehr Spezialisierungen ver-

bunden, wie das Wund- oder das Casemanagement. Der Katharinenhof hat einen „Baum der Möglichkeiten“ entwickelt, um aufzuzeigen, welche Karrierechancen es nach der Ausbildung gibt. Perspektivisch bietet sich die Qualifizierung zur Wohnbereichs-, Pflegedienst- oder Einrichtungsleitung an. „Als Arbeitgeber möchten wir einen Beitrag leisten, den Talenten Raum zu geben“, sagt Somogyvar und weist auf die Katharinenhof Talentakademie hin.

Auf der Schiene der Zeit Seit 2000 entwickeln, konstruieren und bauen wir in Berlin und Brandenburg Schienenfahrzeuge. An drei Standorten werden Ideen für die verschiedensten Einsätze und die individuellen Ansprüche unserer Kunden im In- und Ausland umgesetzt. Ob Regionalbahn, S-Bahn oder Stadtbahnfahrzeug – sie alle ver-

KEEP CALM AND CALL KATHARINENHOF

binden Komfort und Technik auf ganz besondere Art. Wir suchen kreative und ambitionierte Auszubildende (m/w). Bewerben Sie sich bei uns! Kommen Sie mit uns auf die Reise.

Du möchtest einen Beruf ergreifen, in dem kein Tag wie der andere ist? Eine Arbeit mit Sinn? Dann starte deine Karriere im KATHARINENHOF. In unserem Unternehmen wird gelebt. Sagen wir Bitte und Danke. Haben Spaß. Werden Fehler gemacht und verziehen. Es ist mal laut und mal leise. Geben wir unser Bestes. Es wird getanzt und gelacht. Es ist bunt und lustig. Wir sind ein Team! Seit 1990 auf dem Markt, bietet der KATHARINENHOF altersgerechte Lebensorte für jeden Bedarf: vom eigenständigen Wohnen in Seniorenresidenzen bis zur vollstationären Versorgung in allen Pflegestufen. Derzeit betreiben wir 20 Pflegewohnanlagen und Seniorenresidenzen in vier Bundesländern: Berlin, Brandenburg, Niedersachsen und Sachsen.

AUSBILDUNG ZUM ALTENPFLEGER M/W Wir bieten eine individuelle Begleitung mit klaren Strukturen und anspruchsvollen Aufgaben in der Ausbildung sowie eine zeitnahe Karriereplanung. Für das Ausbildungsjahr 2016 und 2017 suchen wir motivierte, dynamische Talente – wir bilden Dich aus. Also dann: Ruhig bleiben, bewerben und loslegen. Stadler Pankow GmbH Lessingstraße 102 D-13158 Berlin Telefon +49 30 91911616 stadler.pankow@stadlerrail.de

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KATHARINENHOF ® Seniorenwohn- und Pflegeanlage Betriebs-GmbH, Ansprechpartnerin: Frau Katja Liebenthal Markgrafenstraße 19, 10969 Berlin, Telefon: 030 847151902 E-Mail: info@katharinenhof.net www.katharinenhof.net


AUSBILDUNGSTAG I 17

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Führender Baustoffhändler setzt Maßstab in der Ausbildung SGBDD fördert Nachwuchs in der hauseigenen Akademie. Zahlreiche Sozialleistungen zeichnen Arbeitgeber aus

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ass das Arbeiten mit Baustoffen spannend, abwechslungsreich und zukunftssicher sein kann, beweist der Baustoffhändler Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH (SGBDD). Das Unternehmen mit Sitz in Offenbach gehört dem französischen Konzern SaintGobain an, der weltweit führend in der Gestaltung von Lebensräumen ist und innovative Baustoffe und Hochleistungsmaterialien entwickelt, produziert und vertreibt. Saint-Gobain zählt zu den 100 größten Industrieunternehmen weltweit und feierte 2015 das 350. Firmenjubiläum. Mit seinen 220 Standorten in der Bundesrepublik und 14 Marken bietet SGBDD ein breites Markenportfolio und somit für jedes Gewerk das passende Vollsortiment. In der Vergangenheit wurde das Unternehmen als Arbeitgeber mehrfach ausgezeichnet, die Auszeichnungen kommen nicht von ungefähr: In punkto Mitar-

SAINT-GOBAIN

Drei Azubis bei SGBDD: Freude am Job und gut ausgerüstet fürs Berufsleben.

beiterqualifikation setzt SGBDD Maßstäbe. Das Unternehmen beschäftigt bundesweit rund 350 Auszubildende zum Beispiel in den Berufsbildern Groß- und Außenhandelskaufleute, Fachlageristen sowie Fachkräfte für Lagerlogistik. Außerdem gibt es die Möglichkeit, ein duales Studium zu absolvieren.

Neben zahlreichen Sozialleistungen, wie beispielsweise einer externen Mitarbeiterberatung, einer Fitnesskooperation, einer Unfallversicherung oder einer betrieblichen Altersvorsorge punktet SGBDD mit der hauseigenen Akademie. In den technisch hochwertig ausgestatteten Schulungsräu-

men werden moderne Weiterbildungsmöglichkeiten und Schulungen von Fachthemen bis zur Sozialkompetenz durch hochqualifizierte Trainer und Trainerinnen geboten. Darüber hinaus ist die Akademie die ideale Austauschplattform für Management und Nachwuchs.

Auch für die Auszubildenden des ersten Lehrjahres startet der Weg bei SGBDD in den Räumen der Akademie: Das Unternehmen veranstaltet zu Beginn der Ausbildung Willkommenstage für alle neuen Azubis in der Unternehmenszentrale und zeigt ihnen Zweierlei: Im Unternehmen sind sie herzlich willkommen und lernen gleich zu Beginn den hohen Qualitätsstandard in der Ausbildung kennen. Neben der Vorstellung des Unternehmens stehen dabei auch praktische Übungen mit Produkten der Eigenmarken, Fit-for-Customer Schulungen oder Teambuildingmaßnahmen auf dem Programm. Die SGBDD setzt als Unternehmen auch weiterhin auf Wachstum und bietet somit dem Nachwuchs gute und vielseitige Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Kontakt: www.sgbd-deutschland.de/karriere

Sara-Marie Graf – Auszubildende

TOP!AUSBILDUNG SGBD Deutschland GmbH Personalabteilung Teilestr. 7 – 8, 12099 Berlin

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bis hin zur Niederlassungsleitung

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Raab Karcher, Dämmisol, Kluwe und PLATTFORM sind Marken der Saint-Gobain Building Distribution Deutschland GmbH, Offenbach. Mit rund 5100 Mitarbeitern in 220 Niederlassungen ist das Unternehmen in Deutschland Marktführer im Bereich Baustoffe. Die Gesellschaft beherbergt 14 eigenständige Marken unter ihrem Dach. Unseren Kunden bieten wir umfassende Sortimentsvielfalt, überzeugende Beratungskompetenz und starke Serviceleistungen.


18 I AUSBILDUNGSTAG

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Stärken kennen und betonen Im Bewerbungsgespräch geht es darum, die eigenen Vorteile herauszustellen

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as Herzklopfen vor Beginn des Gesprächs gehört dazu. Ein Bewerbungsgespräch ist eine aufregende Angelegenheit, doch mit guter Vorbereitung lassen sich unnötige Schnitzer vermeiden. Es beginnt mit der Terminvereinbarung. Was tun, wenn der angebotene Zeitpunkt nicht passt? Einem Vorstellungsgespräch sollte man höchste Priorität einräumen und den Termin lieber nicht verschieben. Falls jedoch zum Beispiel eine wichtige Prüfung ansteht, so wäre das ein akzeptabler Grund, beim Unternehmen anzurufen und darum zu bitten, einen neuen Termin anzusetzen. Glaubwürdig Interesse zeigen Für die inhaltliche Vorbereitung lohnt es sich, die eigenen Bewerbungsunterlagen noch einmal zu lesen. Möglicherweise wurden viele Unternehmen angeschrieben und jetzt gilt es, glaubwürdig Interesse an diesem speziellen Betrieb zu zeigen. Manchmal stellen Bewerber unterschiedliche Qualitäten in Bewerbungen heraus. Diese sollte man dann im Gespräch parat haben. Die Webseite des Unternehmens gründlich zu lesen, gehört ebenfalls zum Pflichtprogramm. Was ist das Unternehmensziel, wie heißt der Chef, wie groß ist die Firma, das sind Fakten, die der Kandidat wissen muss. Warum hat er oder sie sich ausgerechnet hier beworben? Dabei darf man ruhig die positiven Seiten der eigenen Vita herausstellen, die zum Unternehmen passen. Der Betrieb will schließlich etwas dafür haben, dass er sich für einen Bewerber entscheidet. Die eigenen Stärken und Schwächen darstellen zu können, ist der nächste Schritt. Egal, wofür sich ein Bewerber entscheidet: Wichtig ist, eine gute Begründung mitzuliefern. Ein Beispiel aus der eigenen Geschichte illustriert, dass Ehrlichkeit im Spiel ist. Bei den Schwächen sollte der Bewerber betonen, dass er oder sie daran arbeitet, diese zu überwinden. Am Ende des Gesprächs erhält der Bewerber Gelegenheit für Fragen. Sich nach dem Gehalt zu erkundigen, ist etwas plump. Besser sind Fragen nach Weiterbildungsmöglichkeiten oder zukünftigen Perspektiven der Firma. Das wirkt wirklich interessiert. Das Gehalt lässt sich vermutlich ohnehin im Internet recherchieren. (mh.)

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Tipps für die Ausbildungsplatzsuche: Rechtzeitig beginnen, Beratungen nutzen und netzwerken

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er Traumberuf ist gefunden, der Ausbildungsplatz fehlt noch? Wir haben fünf praktische Tipps zusammengestellt, die zum Beginn der Ausbildungsplatzsuche eine Orientierung darstellen. 1. Frühzeitig mit der Suche beginnen: Der frühe Vogel fängt bekanntermaßen den Wurm. Dieses Prinzip gilt auch für die Suche nach einem Ausbildungsplatz. Je früher man sich Gedanken um die Ausbildung macht, desto besser, denn Betriebe planen oft weit im Voraus und schreiben ihre Stellen Monate vor Ausbildungsbeginn aus. Dieser ist in den meisten Betrieben jedes Jahr am 1. August oder 1. September. Größere Unternehmen und öffentliche Behörden vergeben ihre Stellen zum Teil sogar mehr als ein Jahr im Voraus. Kleinere Betriebe begeben sich später auf die Suche, meist im Verlauf des Sommers vor Ausbildungsstart. 2. Über Ausbildungsportale informieren: Ausbildungsbörsen im Internet, wie etwa die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit, bieten

ein umfangreiches und vielfältiges Angebot an Ausbildungsplätzen. Dort kann man die Suche nach bestimmten Branchen oder Regionen einschränken und auch verschiedene Angebote miteinander vergleichen. Wer eine interessante Stellenausschreibung gefunden hat, erhält die wichtigsten Eckdaten zum Betrieb, dem Bewerbungsverfahren und den Anforderungen. 3. Vermittlungsservice nutzen: Verschiedene Anlaufstellen, unter anderem die Bundesagentur für Arbeit und die Industrie- und Handelssowie die Handwerkskammern, bieten Ausbildungssuchenden einen persönlichen Vermittlungsservice an – und das kostenlos. Der Vorteil: In einem Beratungsgespräch können individuelle Fragen geklärt werden. Darüber hinaus geben die Berater Kontakte von Betrieben mit passenden Angeboten weiter und helfen mit Tipps etwa zur Bewerbungsmappe und zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten. 4. Auf Berufsmessen persönlichen Kontakt mit Betrieben knüpfen: Berufsmessen sind mit die

beste Möglichkeit, um sich einen Überblick über die Ausbildungsbetriebe in der Region zu verschaffen und diese persönlich kennenzulernen. Auf den Messen kann man die Personalverantwortlichen der Betriebe ansprechen und dabei Informationen aus erster Hand sammeln. Und wer schon an Ort und Stelle vom Angebot eines Unternehmens überzeugt ist, kann seine Bewerbungsunterlagen noch am Stand abgeben. Auch mit sogenannten Azubi Speed Datings, die einige Berufskammern mittlerweile regelmäßig organisieren, können Ausbildungssuchende direkt mit mehreren Betrieben an einer Stelle in Kontakt treten. Das Prinzip ist schnell erklärt: Im Rahmen der Veranstaltung stellen sich die Bewerberinnen und Bewerber bei den teilnehmenden Betrieben vor und führen ein kurzes Bewerbungsgespräch. Nach nur wenigen Minuten wird gewechselt und man rückt einen Tisch weiter zum „Date“ mit dem nächsten Unternehmen. 5. Das persönliche Netzwerk nutzen: Eine weitere Methode, die in

vielen Fällen erfolgreich verläuft, ist das Netzwerken: Wo arbeitet doch gleich der nette Nachbar? Welcher von meinen Freunden hat einen Vater, der etwas im Medienbereich macht? Und warum nicht mal beim Geschäft um die Ecke fragen, ob dort Nachwuchs gesucht wird? Jugendliche auf Ausbildungsplatzsuche sollten bewusst Augen und Ohren offen halten, ob jemand im eigenen Umfeld einen Azubi sucht. (mh.) Weiterführende Informationen: Die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit ermöglicht eine individualisierte Suche nach freien Ausbildungsplätzen: www.jobboerse.arbeitsagentur.de Den Vermittlungsservice der Bundesagentur für Arbeit erreicht man über die Stichwort-Suche „Vermittlungsservice“ auf der Agenturwebseite: www.arbeitsagentur.de Weitere Tipps und Infos zum Thema Ausbildung und Berufsorientierung gibt es auf dem Portal der Bundesregierung zur Ausbildung: www.praktischunschlagbar.de


AUSBILDUNGSTAG I 19

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Nicht ohne Punkt und Komma

Bei der schriftlichen Bewerbung muss alles stimmen – die Rechtschreibung, aber auch die Individualität

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m Beginn eines jeden Bewerbungsprozesses steht das Zusammenstellen der Bewerbungsunterlagen. Sorgfalt ist dabei das A und O. Zunächst heißt das: Die Unterlagen sollten vollständig sein und in die richtige Reihenfolge gebracht werden. Sofern in der Stellenausschreibung nicht anders gefordert, beinhaltet eine Bewerbung zuerst das Anschreiben, dann den tabellarischen Lebenslauf inklusive Foto, das letzte Schulzeugnis und die jüngsten Praktika- und Arbeitszeugnisse danach zuerst.

Herr/Frau ...“ angesprochen werden. Das macht einen guten Eindruck, weil es zeigt, dass hier kein Standardschreiben versandt wird. Auf einer DIN-A4-Seite hat der Bewerber dann Gelegenheit, sich und seine Motivation persönlich vorzustellen und unabhängig von Schulnoten für sich zu werben: Wer bin ich, und was kann ich? Was interessiert mich an dem Ausbildungsberuf, und warum bin ich genau der Richtige? Dabei darf gerne etwas Selbstbewusstsein gezeigt werden, solange dieses nicht in Überheblichkeit umschlägt. Auch formal muss alles stimmen: Das betrifft einige Formulierungen wie „Ich freue mich auf eine Einladung zum Gespräch“ zum Ende des Anschreibens. Aber auch Schriftgröße, Zeilenabstände, Fettung und Normalschrift sollten im Rahmen sein. Am einfachsten ist es, wenn man eine Formatvorlage für seine Anschreiben erstellt. Vorlagen findet man zum Beispiel auf der Webseite von planet-beruf.de.

Fehler sind ein No-Go Sorgfalt ist auch beim Erstellen der Inhalte, sprich beim Verfassen von Anschreiben und Lebenslauf, erforderlich. Rechtschreibfehler sind hier ein absolutes No-Go. Um Flüchtigkeitsfehler zu vermeiden, sollten Bewerbungsunterlagen auf jeden Fall durch eine zweite Person kontrolliert werden. Bei einigen lokalen Agenturen für Arbeit werden Bewerbungsseminare angeboten. Dort kann man seine Unterlagen von Profis checken lassen. Zusammen mit dem Lebenslauf ist das Anschreiben der wichtigste Baustein einer Bewerbungsmappe. Zunächst sollte geprüft werden, ob der Adressat bekannt ist. Wenn in der Ausschreibung ein Ansprechpartner genannt ist, darf dieser in der Begrüßungszeile ruhig persönlich mit „Sehr geehrte/r

Lebenslauf in Stichpunkten Genauso wichtig wie das Anschreiben ist der Lebenslauf. Kurz und exakt sollte dieser verfasst werden, denn hier geht es um Übersichtlichkeit. In Stichpunkten werden die Stationen des eigenen Bildungswegs inklusive Praktika und Arbeitserfahrungen aufgelistet. Musterlebensläufe können als Vorlage sehr hilfreich sein. (mh.)

Gescannt und komprimiert Online-Bewerbungen wollen gut vorbereitet sein. Ein wenig technischer Aufwand ist dabei vonnöten

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ewerbungen per Post? Das gehört in vielen Unternehmen der Vergangenheit an. Viele Betriebe bevorzugen es mittlerweile, die Unterlagen auf elektronischem Weg zu erhalten – als PDF-Datei entweder per E-Mail oder über ein spezielles Online-Portal auf der Webseite des Betriebs. Eine Online-Bewerbung sollte man nicht überstürzen. Bevor man sich in ein Bewerbungsportal einloggt, gilt es, alle Unterlagen beisammen zu haben. Das bedeutet, dass Anschreiben, Lebenslauf und Zeugnisse vorliegen müssen. Anschreiben und Lebenslauf müssen in PDFs umgewandelt werden. Die meisten Schreibprogramme bieten diese Funktion inzwischen an. Zeugnisse müssen gescannt und ebenfalls in PDF-Format gespeichert werden. Anschließend müssen Anschreiben, Le-

benslauf und Zeugnisse zu einem einzigen Dokument zusammengefasst werden. Programme wie PDFCreator bieten diese Möglichkeit. Wer Fotos mitscannt, kann unter Umständen eine sehr umfangreiche Datei mit mehreren Megabyte (MB) erhalten. Einige EMail-Programme versenden sehr große Dateien nicht. Es gibt außerdem Server, die sehr große Dateien nicht empfangen können. Aus diesem Grund sollten Dateien, die größer als drei Megabyte sind, komprimiert werden. Auch dafür finden sich Programme im Internet. Anschließend macht man am besten einen Testversand an Freunde oder Familie, bevor die Unterlagen an das Unternehmen gehen. Ist alles fertig, kann man auf „senden“ klicken. Eine Bestätigungsmail sollte Sicherheit geben, dass alles angekommen ist. (mh.)

Lieber ohne Piercing Personalchefs sind nicht immer objektiv und haben persönliche Vorlieben

T

rotz mancher Bemühung und trotz geeigneter Qualifikation scheitern Bewerbungen manchmal. Zahlreiche innere und äußere Faktoren wirken auf einen Bewerbungsprozess ein, die vom Kandidaten nicht alle beeinflusst werden können. Die Autorin Barbara Frey hat sie in ihrem Buch „Die erfolgreiche Bewerbung“ zusammengestellt. Äußere Faktoren: Wie schnell muss ein Ausbildungsplatz besetzt werden, wie viel Druck lastet auf der Personalabteilung, das sind Fragen, die bei der Auswahl eine Rolle spielen. Aber auch die Umgebung kann sich auswirken. Ist der Raum hell und freundlich oder ein fensterloses, neonbeleuchtetes Zimmer? Ist der Kandidat der erste, der befragt wird, oder sind die Beurteiler schon müde nach einer langen Reihe von Interviews? Wie ist der Eindruck von der persönlichen Erscheinung, von der Kleidung, vom Aussehen und vom verbalen und nonverbalen Verhalten des Bewerbers? Innere Faktoren: Hier fällt die Kompetenz der Beurteiler ins Gewicht. Wie erfahren sind sie, sind sie kommunikativ, können sie sich in andere Personen hineindenken, sind sie freundlich und gelassen, oder stehen sie unter Stress? Hinzu kommen die Erwartungen an die Bewerber. Welches Bild ist in der Vorauswahl über sie entstanden. Dabei spielen subjektive Faktoren eine nicht unerhebliche Rolle. Beurteiler haben bestimmte Vorlieben, die die Schulausbildung, die äußere Erscheinung oder die Interessen eines Bewerbers betreffen können. Eine auffällige oder sogar exzentrische Erscheinung, Tattoos oder Piercings wecken leicht Widerstände. Bei einem Bewerbungsgespräch könnten Piercings zum Beispiel entfernt werden. Der Bewerber kann sie mündlich erwähnen und fragen, ob der Arbeitgeber etwas dagegen hätte, wenn diese bei der Arbeit getragen würden. Ähnliches gilt für Tattoos, die beim Gespräch zunächst bedeckt werden könnten. Ist die Diskrepanz zwischen den Erwartungen und dem Auftritt des Bewerbers sehr groß, kann sich bei den Beurteilern Enttäuschung einstellen. Ist die Übereinstimmung groß, haben die Bewerber ein leichtes Spiel. (mh.)


20 I AUSBILDUNGSTAG

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Gutes Geld und Karrierechancen

Eine Ausbildung in der Baubranche lohnt sich. Lehrlinge verdienen besser als in vielen anderen Berufen

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utti wünschte sich einen Lehrer. Du baust lieber die Schule.“ Mit diesem Slogan versucht die Baubranche seit einiger Zeit, neue Auszubildende für sich zu gewinnen. Dabei dürfte die Branche eigentlich keine großen Probleme haben, Berufsanfänger für sich zu begeistern. Zumindest, wenn man sich die Ausbildungsvergütung anschaut.

zum Teil nur 345 Euro ausgezahlt – und sind damit das Schlusslicht unter den deutschen Berufseinsteigern. Das Handwerk ist mit bundesweit rund 440 000 Lehrlingen der Wirtschaftsbereich mit der größten Ausbildungsleistung. Jedes Jahr beginnen rund 160 000 Jugendliche ihre berufliche Karriere im Handwerk. Dabei bieten viele Ausbildungsberufe im Bauhandwerk für Lehrlinge mit Abitur die Möglichkeit nach Abschluss der Lehrzeit, noch ein Duales Studium anzuhängen. Zum Beispiel zum Bauingenieur.

Höchste Vergütung in 4. Lehrjahr Denn Azubis im Bauhandwerk werden ordentlich bezahlt. Mit 1 460 Euro im vierten Lehrjahr verdienen Azubis im Baugewerbe mit Abstand am meisten. In manch anderen Branchen erhalten Lehrlinge nicht einmal ein Viertel davon, wie eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der gewerkschaftsnahen HansBöckler-Stiftung zeigt. Azubis im Transport- und Verkehrsgewerbe bekommen im dritten und letzten Lehrjahr monatlich

Gefragte Spezialisten Für den Bau moderner Häuser, Straßen, Bahnanlagen oder Gebäuden sind qualifizierte Spezialisten genauso gefragt wie bei Maßnahmen im Umweltschutz oder bei Restaurierungen. Wer einen Ausbildungsplatz im Baugewerbe sucht, kann dabei

unter zwölf verschiedenen Berufen wählen. Dazu gehören zum Beispiel der klassische Maurerberuf, Beton- und Stahlbetonbauer, Stuckateure, Fliesenleger, Kanalbauer, Trockenbaumonteure oder Bautenschützer. Voraussetzung für eine Ausbildung in der Baubranche ist in der Regel ein guter Hauptschulabschluss. Wenn ein Lehrling parallel zu seiner Baulehre beispielsweise noch das Berufskolleg für Bautechnik absolvieren will, benötigt er die Mittlere Reife. Einen Überblick über die Ausbildungsmöglichkeiten im Baugewerbe bieten unter anderem die BZB, die Bildungszentren des Baugewerbes e. V. sowie die Internetseite des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe e.V. (spa.) Mehr Informationen www.bzb.de www.bauberufe.net

unter

Bayer Gastronomie Appetit auf Ausbildung? Die Bayer Gastronomie GmbH ist eine 100%ige Tochter des Bayer Konzerns. Das Fundament des Unternehmens bilden rund 500 Mitarbeiter, 700 Aushilfen und 100 Auszubildende. Wir bieten Ihnen in sechs verschiedenen Ausbildungsberufen an mehreren Standorten vielfältige Möglichkeiten und Chancen für einen spannenden Beruf, bei dem der Mensch im Mittelpunkt steht.

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AUSBILDUNGSTAG I 21

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Einmal um die ganze Welt

Eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe bereitet auf vielfältige Tätigkeiten im In- und Ausland vor

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ine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe ist die perfekte Basis für eine internationale Berufskarriere. „Nach der Ausbildung kann man überall auf der Welt arbeiten“, erklärt Kathrin Pabst, Referentin für Ausund Weiterbildung des Hotel- und Gaststättenverbands Berlin e.V. (Dehoga Berlin). Logisch: Hotels und Restaurants gibt es in jedem Land. Wer in die Branche will, brauche „Persönlichkeit, Zuverlässigkeit und Offenheit im Umgang mit Menschen aus aller Welt“, sagt sie. Jeder Betrieb ist individuell. Ob auf einem Kreuzfahrtschiff, im Luxushotel in London oder in einer Bar in Australien – die Auswahl des perfekten Platzes zum Arbeiten ist riesig. Das Potenzial wird deutlich, wenn man den Boom der Branche betrachtet: Allein in Berlin gibt es mehr als 17 000 gastronomische Betriebe und rund 800 Hotels. In Europa sind derzeit etwa 1 100 neue Hotels in Planung.

Sechs gastgewerbliche Ausbildungsberufe nennt der Verband: Koch, Hotelfachmann, Hotelkaufmann, Restaurantfachmann, Fachkraft im Gastgewerbe und Fachmann für Systemgastronomie. Große Betriebe bilden auch Kauf-

leute fürs Büromanagement oder Veranstaltungskaufleute aus. Durch den Boom der Branche steigt der Bedarf an guten Arbeitskräften und Azubis. „Es wird schwieriger, Personal zu bekommen“, sagt Pabst. Dennoch ver-

ICH HABE NUR EINE ZUKUNFT UND DIE MÖCHTE ICH SCHÖN HABEN.

füge Berlin immerhin über einen Standortvorteil in Bezug auf Fachkräftegewinnung, denn gerade junge Menschen aus Europa ziehe es in die Trendmetropole. Bei der dualen Ausbildung (früher: Lehre) habe die Branche aller-

dings bundesweit Rückgänge zu verzeichnen. Die Gründe sind vielfältig: die demografische Entwicklung sowie auch die zunehmende Studienorientierung der Schulabgänger gehören dazu. Dennoch: Hotelfachmann und Koch gehören nach wie vor zu den beliebtesten Berufen. Bei den Restaurantfachleuten ist die Zahl dagegen stark rückläufig. Pabst sieht die Notwendigkeit, durch Anpassungen die Zukunft zu sichern. „Die Berufsbilder müssen überarbeitet werden“, sagt sie, „denn die Bedürfnisse der Gäste haben sich verändert.“ Nur noch in wenigen Restaurants wird zum Beispiel am Tisch tranchiert oder flambiert. Auch die Ansprüche der Gäste sind heute anders als früher: „Unter anderem mehr junge Menschen gehören dazu und setzen andere Prioritäten beim Hoteloder Restaurantbesuch als ältere“, sagt sie. Die Branche ist jedenfalls in Bewegung. (mh.)

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22 I AUSBILDUNGSTAG

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Chancen der Digitalisierung nutzen

Computerfachleute in der IT-Branche sind gefragter denn je. Es gibt Ausbildungen und weiterführende Studiengänge

B

edarf an IT-lern gibt es in zahlreichen Berufszweigen. Denn nicht nur Energieversorger, medizinische Einrichtungen und das Handwerk brauchen solche Fachkräfte. Zu den klassischen Arbeitgebern aus der Industrie gehören Automobilhersteller, Telekommunikationsunternehmen sowie die Luft- und Raumfahrt-Industrie. Wer sich im Umgang mit Computer- und Systemtechnik auskennt, hat beruflich gute Chancen. Die Abkürzung IT steht für Informationstechnik und verbindet die klassische Elektrotechnik mit der Informatik. Dazu gehört die Entwicklung von Hardware ebenso wie das Programmieren von Software und Systemtechnik. Die IT-Branche ist kaum 30 Jahre alt und entwickelt sich ständig weiter. Während in den 80er-Jahren noch von EDVFachleuten gesprochen wurde, ist die elektronische Datenverarbeitung heutzutage Sache des Fachinformatikers. Aber auch dieser wird

häufig als IT-ler bezeichnet. Er hat die Aufgabe, komplexe Systeme an die Bedürfnisse der Nutzer anzupassen. Software-Entwickler hingegen realisieren komplexe Softwaresysteme auf der Grundlage mathematischer Modelle. IT steckt in vielen Dingen des täglichen Lebens. In der Branche sind nicht nur reine Informatiker, sondern auch Bio-, Geo-, Medien-, Medizin-, Umwelt- oder Wirtschaftsinformatiker gefragt – aber natürlich auch Ingenieure für technische Informatik. Die Digitalisierung verändert nach Einschätzung der Unternehmen die berufliche Ausbildung gravierend, gibt der Branchenverband Bitkom bekannt. Mehr als jedes vierte Unternehmen gibt an, dass infolge der Digitalisierung völlig neue Ausbildungsberufe eingeführt werden müssen. Die Liste der von der Industrieund Handelskammer anerkannten Lehrberufe im IT-Bereich ist weit gefächert. Hier findet sich die Ausbil-

dung zum Systemelektroniker ebenso wie die Qualifizierung zum Informatikkaufmann. Als Systemelektroniker erlernt man die Installation und Inbetriebnahme der Informations- und Telekommunikationstechnik. Dazu gehört die Planung kundenspezifischer IT-Lösungen. Informatikkaufleute hingegen kaufen für Unternehmen IT-Systeme ein. Sie beraten und unterstützen beim Einsatz der Ausstattung und sind häufig auch für die Systemverwaltung zuständig. Die Informatik als Wissenschaft der systematischen Verarbeitung von Informationen hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr zu einer eigenen Disziplin entwickelt, die aus so gut wie keinem Bereich des Lebens und der Arbeitswelt mehr wegzudenken ist. Die akademische Ausbildung zum Informatiker ist in Deutschland an technischen Universitäten und Hochschulen aber auch im Fernstudium möglich.

In Berlin bieten Humboldt-Universität, Freie Universität und Technische Universität den Studiengang Informatik an. Darüber hinaus hat der Studiengang Wirtschaftsinformatik Einzug gehalten. An allen drei Universitäten nimmt man in den Lehrplänen Bezug auf die durch die Digitalisierung veränderte Arbeitswelt. Aber auch die ehemaligen Fachhochschulen haben den Studiengang in ihre Lehrpläne aufgenommen. Darunter sind unter anderem die Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie die Hochschule für Wirtschaft und Recht. Die Entwicklung von Informationstechnologien soll dabei helfen, Wirtschaftsabläufe und Geschäftsprozesse von Unternehmen, Organisationen und öffentlichen Verwaltungen neu zu gestalten. Studierende haben dadurch Karrierechancen im Spannungsfeld von Businessstrategie und Informationstechnologie. (jme.)

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AUSBILDUNGSTAG I 23

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Persönliche Unterstützung

Ein Top-Arbeitgeber

Die Berufsberatung der Arbeitsagentur ist neutral, kostenfrei und individuell

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ie Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit (BA) bietet Informationen zu mehr als 400 Ausbildungsberufen, hilft bei der Berufswahl und gibt Hinweise zur Selbstinformation. Auch bei Fragen und Problemen während einer bereits begonnenen Ausbildung steht die Berufsberatung begleitend und unterstützend zur Verfügung. Die Berufsberater der BA führen gerne ein Beratungsgespräch mit Ihnen. Hier können wir klären, was Sie interessiert und welche Möglichkeiten der Berufsausbildung infrage kommen. Auch die Vermittlung einer passenden Ausbildungsstelle gehört zu unserem Service. Und falls nötig erhalten Sie Auskunft, welche finanziellen Hilfen Sie nutzen können. Haben Sie Fragen zum Thema Bewerbung? Sie können sich an die Mitarbeiter in den Berufsinformationszentren (BiZ) wenden oder einen Beratungstermin für ein aus-

führliches Gespräch vereinbaren. Um einen Termin bei der Berufsberatung zu bekommen, gibt es mehrere Wege: per Telefon: 0800–4 55 55 00 (kostenfrei), online oder persönlich in einer Arbeitsagentur. Im Berufsinformationszentrum (BiZ) der BA stehen weitere Informationsmedien zur Verfügung wie Informationsmappen, Zeitschriften, Magazine oder Filme.

DPA

Die Arbeitsagentur gibt Aufwind.

Online Hilfe unter planet-beruf.de (für Jugendliche mit Hauptschulabschluss oder Mittlerer Reife) abi.de (für Absolventen der Sekundarstufe II) BERUFENET (Informationen zu über 3 100 Berufen) BERUFE.TV (über 140 Filme zu Ausbildungs- und Studienberufen) JOBBÖRSE (Portal mit großem Lehrstellenangebot) www.berufsberatung-kontakt.de

Bei der BARMER GEK bieten sich Karrieremöglichkeiten, eine attraktive Vergütung und flexible Arbeitszeiten

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ie BARMER GEK ist eines der führenden Dienstleistungsunternehmen im Bereich der Kranken- und Pflegeversicherung. Voraussetzung für den Erfolg sind engagierte und motivierte Mitarbeiter. Diese und damit auch die Azubis profitieren zum Beispiel von vielfältigen Karrieremöglichkeiten, einer attraktiven Vergütung und flexiblen Arbeitszeiten. Neben dem Lernen bleibt also auch Zeit für Freunde und Familie. Für ihre Leistungen wurde die BARMER GEK mehrfach ausgezeichnet, unter anderem als Top-Arbeitgeber. Die kontinuierliche Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten ist für das Unternehmen ein wichtiges Element der Personalentwicklung. Das vorhandene Bildungsund Talentmanagement wird dafür regelmäßig auf den Prüfstand gestellt – aktuell über die Teilnahme am Deutschen Bildungspreis 2016.

Auszubildende erwartet ein abwechslungsreicher Start ins Berufsleben. Fach- und Kommunikationstrainer stehen mit Rat und Tat zur Seite. Sie vermitteln sozialversicherungsrechtliche Themen, fördern Kompetenzen und trainieren Beratungssituationen. Praxis zu erlernen, ist der wichtigste Bestandteil jeder Ausbildung. Vom ersten Tag an kümmern sich qualifizierte Praxisausbilder in den Geschäftsstellen oder Fachzentren. Finden Sie bei der BARMER GEK eine zu Ihnen passende Ausbildungsstelle: Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen oder im Dialogmarketing, Sozialversicherungsfachangestellte/r, Fachinformatiker/in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Und nach der Ausbildung gibt es viele Entwicklungsangebote, wie verschiedene Möglichkeiten zu studieren. www.barmer-gek.de/karriere

www.barmer-gek.de

ERFOLG MACHT SPASS AUSBILDUNG IM GESUNDHEITSMANAGEMENT KAUFFRAU/KAUFMANN IM GESUNDHEITSWESEN Mit 8,5 Millionen Versicherten zählt die BARMER GEK zu Deutschlands größten bundesweit tätigen Krankenkassen. Professionelles Training macht Sie fit für die Betreuung unserer Versicherten, für die Entwicklung, Vermarktung und Steuerung von Dienstleistungsangeboten. Hospitationen und Praktika sorgen für zusätzliche Abwechslung. AM 1. AUGUST GEHT‘S LOS Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. BARMER GEK BERLIN Axel-Springer-Straße 44–50, 10969 Berlin Zentrum Krankenhaus/Rehabilitation Felicitas Marx Tel. 0800 333 004 120-000* Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt. Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft! Informiere dich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de

Krankengeld-Zentrum André Winter Tel. 0800 333 004 121-000* * Anrufe aus dem deutschen Fest- und Mobilfunknetz sind für Sie kostenfrei!


24 I AUSBILDUNGSTAG

DIENSTAG, 9. FEBRUAR 2016 I VERLAGSBEILAGE

Der Traum von der „Hauptstadtpolizei“

Emely Marschall kam mit 16 von Bad Segeberg nach Berlin – sie hat sich ihren Wunsch erfüllt und die Ausbildung zur Polizistin begonnen

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hre Eltern waren überrascht, als die damals 16-jährige Emely Marschall sagte, dass sie aus ihrer Heimat Bad Segeberg in Schleswig-Holstein nach Berlin geht, um Polizistin zu werden. „Von meinem Berufswunsch wussten sie, aber nicht davon, dass ich weggehen würde“, berichtet die heute 18-Jährige. Doch sie hatte sich entschieden: Die „Hauptstadtpolizei“ sollte es sein, mit „großen Einsätzen und 1.-Mai-Demo“. In der 9. Klasse hatte sie ein Praktikum bei der Polizei gemacht und sich für den Beruf entschieden. „Die Arbeit mit den Menschen und die Zusammenarbeit mit den Kollegen hat mich gereizt“, sagt sie. Sie beendete die Realschule, bestand den Einstellungstest und kam nach Berlin. Zunächst wohnte sie bei Bekannten, dann in einer WG, inzwischen lebt sie allein. Sie ist heimisch geworden in Berlin und hat bereits anderthalb Jahre der zwei-

einhalbjährigen Ausbildung hinter sich. „Am Anfang stand eine Woche Praktikum, in der man sich den Beruf noch einmal genau angucken konnte.“ Bei ihr hätten diese Tage

die Lust auf den Beruf noch gesteigert. In der Polizeischule erwartete die Anwärter eine Mischung aus Theorie und Praxis: Was sind die Aufgaben der Polizei? Wo ist sie zu-

ständig? Wie werden die Einsatzmit- beitsmittel, der Umgang mit ihnen tel eingesetzt? Wann darf man Pfef- erlernbar. ferspray benutzen? Darf eine Frau Noch war sie bei keinem Einsatz einen Mann durchsuchen? Das wa- mit unmittelbarer Gefahr dabei. Im ren Fragen, die im Unterricht be- dritten Jahr der Ausbildung werden sprochen werden. die Praxisanteile größer, Daneben müssen die dann wird sie zweimal jungen Anwärter intensiv sechs Wochen den Alttag Sport treiben. Schon in ihrem Beruf erleben. beim Einstellungstest Sie denkt bereits darüber wird die körperliche Fitnach, was anschließend ness überprüft. „Frauen kommt. müssen 2000 Meter in „Zunächst werden wir maximal 11:20 Minuten zur Bereitschaftspolizei laufen“, sagt sie. In der kommen“, sagt sie. WeiPOLIZEI BERLIN Ausbildung würden die terbildungsmöglichkeiAnforderungen gestei- Emely Marschall ten und ein Aufstieg stegert. hen den heutigen Eine Schusswaffe hatte Emely Schülern offen. Besonders diese Marschall nach vier Monaten das vielen Möglichkeiten gefallen Emely erste Mal in der Hand. Zuvor war wö- Marschall. „Ich bin glücklich mit chentlich vier bis fünf Stunden lang meiner Berufswahl“, sagt sie. Fernder Umgang geübt worden: das La- sehkrimis aus Schleswig-Holstein den, Entladen, Reinigen. Auf dem lassen sie nicht sehnsüchtig an die Schießstand war sie ebenfalls Heimat denken. „Das sind ausgeschon. Den Umgang mit Waffen dachte Bücher“, sagt sie, „sie basieht sie nüchtern. Sie seien Ar- sieren nicht auf Wahrheit.“ (mh.)

AUSBILDUNGSTAG am 12. & 13.02.2016

IM VERANSTALTUNGSSAAL DES BERLINER VERLAGS · Karl-Liebknecht-Str. 29 · 10178 Berlin Öffnungszeiten für Schulen: 12.02. von 09.00-14.00 Uhr · öffentlich: 13.02. von 09.00-13.00 Uhr

Wir bilden aus zum/zur Verkäufer/-in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel in allen 8 Märkten in Berlin und Waltersdorf Voraussetzung Mindestens Hauptschulabschluss Ausbildungszeit 2 bzw. 3 Jahre Was Du mitbringen musst • Aufgeschlossenheit, Neugierde und Offenheit • Freude am Umgang mit Menschen • Spaß am Lernen und Freude an der Weiterentwicklung • Interesse am Handel mit Möbeln und Einrichtungsgegenständen • Teamfähigkeit

lst h fe u D uns h! c no

Interessiert? Dann bewirb Dich im Internet unter www.poco.de/jobs oder schriftlich mit Deinen vollständigen Unterlagen (inkl. der letzten 2 Zeugnisse): POCO Einrichtungsmarkt · Herr Lindner · Drontheimer Str. 30a · 13359 Berlin-Wedding 12489 Berlin-Adlershof Adlergestell 301 Tel. 0 30/67 05 96-0

12349 Berlin-Britz Buckower Damm 7-9 Tel. 0 30/60 97 80-0

10961 Berlin-Kreuzberg Blücherplatz 3/Hallesches Tor Tel. 0 30/2 59 30-0

12249 Berlin-Lankwitz Haynauer Str. 69 Tel. 0 30/76 79 03-0

12681 Berlin-Marzahn Märkische Allee 161 Tel. 0 30/5 47 06-3

13629 Berlin-Spandau Siemensdamm 45-46 Tel. 0 30/38 37 83-0

13359 Berlin-Wedding Drontheimer Str. 30a Tel. 0 30/4 99 73-0

12529 Waltersdorf Am Rondell 6a Tel. 0 30/6 33 11 37-0


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