Buendner Werkschau 2014 Katalog

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A-D Ausstellung: 19.-21. Dezember 2014 Fr 16 - 20 Uhr / Sa&So 14 - 18 Uhr

Vernissage A-D Kunstumzug: 18. Dezember 2014 A 18:00 Apero - HTW Chur Begrüssung: Weihnachtslieder Set I Esther Kaltenrieder, Martina Mutzner und Ingrid Schütz 18:30 Begrüssung: Jürg Kessler, Rektor HTW Chur Ansprachen Martin Jäger, Regierungsrat EKUD Caroline Morand, Leiterin der Kulturfachstelle der Stadt Chur Prof. Daniel A. Walser, Dozent Bau und Gestaltung HTW Chur, Jurymitglied

Eveline Cantieni, Evelina Cajacob, Sandra Capaul, Livio Casanova, Carmen Casty, Werner Casty, Luis Coray, Fabio Cunsolo, Omnibus – Joachim Florineth und Markus Huber, Gabriela Gerber und Lukas Bardill, Gudelia Kobelt, Leonard Krättli, Charlie Lutz, Manuela Maleck, Sina Persenico, Paolo Pola, Esther Schena, Gieri Schmed, Ramon Schocher, Venice Spescha, Marlis Spielmann, Dominique Teufen, Bettina Wachter, Andreas Waldmeier und Marina Woodtli.

B 19:00 Kabinett der Visionäre Weihnachtslieder Set 2 mit Glühwein C 20:00 Junges Theater Graubünden, Performance mit Shakespeare

20:50 Zwischenstopp Arcas: Weihnachtslieder Set 3

D 21:00 Wahnsinnlich wohliges Weihnachtsspektakel mit Gimma, Hans Nötig, Mattias Zindel, Claudio Rosenkranz und Simon Ambühl

Finissage B

Chaos-Weihnachtslesung: 21. Dezember 2014

B 18:00 mit Conni Allemann, Gimma, Anja Conzett, Ursina Hartmann, Marietta Kobald und Andri Perl Weitere Infos auf unserer Homepage: www.buendner-werkschau.ch

A= HTW Chur, Pulvermühlestrasse 57, Chur B= Kabinett der Visionäre, Sägenstrasse 75, Chur C= Junges Theater Graubünden, Hohenbühlweg 4, Chur D= Kulturbar Werkstatt, Untere Gasse 9, Chur


Eveline Cantieni Jugendliche setzen sich vor der Computer-Kamera in Szene. Lasziv und mit viel Schminke lassen sie sich älter erscheinen. Die Umsetzung ist in einem langanhaltendem Prozess gestickt und hält einen flüchtigen Moment im Übergang zwischen Kind sein und dem Erwachsenen werden fest.

Photo Booth 1, 2013 Stickerei mit Perlgarn auf Baumwolle 98 x 118 cm, mit Rahmen 14’000.00 CHF

Eveline Cantieni, 1959 geboren in Pontresina, seit 1971 wohnhaft in Winterthur. Künstlerin Multimedia (Zeichnung, Video, Installation). Dozentin für Kunst und Design (Fachbereiche: Bild, Zeitbasierte Medien, Projektarbeit, Theorie).

Photo Booth 2, 2013 Stickerei mit Perlgarn auf Baumwolle 98 x 118 cm, mit Rahmen 14’000.00 CHF


Evelina Cajacob

Evelina Cajacob, 1961 geboren in Sumvitg. 1988 – 1993: Escuela superior de Bellas Artes «Escola Massana», Barcelona. Lebt seit 1998 in Malans.

Zeichnung 1, 2014 Bleistift auf Papier 29.7 x 21 cm 900.00 CHF, mit Rahmen

Zeichnung 2, 2014 Bleistift auf Papier 29.7 x 21 cm 900.00 CHF, mit Rahmen



Sandra Capaul

Sandra Capaul, 1965 geboren in Chur. 1993-96: Hochschule f端r Gestaltung und Kunst Z端rich. Lebt und arbeitet in Z端rich. Atelier/ Studienaufenthalte in Berlin 2011, Paris 2003, Nairs/ Scuol 2001.

Box 1, 2010/14 Fotografie 23 x 34.5 cm Preis auf Anfrage

Box 2, 2010/14 Fotografie 23 x 34.5 cm Preis auf Anfrage


Livio Casanova «Spontan fällt mir die nächste Sitzung bei der Dentalhygienikerin ein.»

Once A Day, 2014 Plastikhülle Zahnseide Kuhzähne Glas und Blech 11 x 14 x 9 cm Preis auf Anfrage

Livio Casanova (1989) aus Siat. Studium an der Hochschule der Künste, Bern.

Sweet, 2014 Mistkäfer Rohrzucker Bilderöse Nagel 3 x 1.7 x 1 cm Preis auf Anfrage


Carmen Casty Carmen Casty, 1967 geboren in Trin, aufgewachsen in Graubünden. Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst, Luzern. Arbeitet vorwiegend mit den Medien Fotografie, Video, Installation. Ausstellungen im In- und Ausland. Stipendienaufenthalte unter anderem an der Cité Internationale des Arts Paris und Nairs, Zentrum für Gegenwartskunst, Scuol. Lebt in Zürich.

Kohle, 2011 Fotografie, Fine Art Print auf Dibond 2.25 x 1.50 m 5’400.00 CHF


«Träumst du manchmal auch von Brillenbären? Meine Brillenbären kaufen sich jeweils Tischbomben im Spielwarengeschäft, um damit koordinierte Anschläge auf die Alleinherrschaft der Vorsicht auszuüben. Girlanden, Plastikschnipsel und diese glitzergrellen Zuckerkreissägenblätter füllen die Tischbomben. «Nimm das, Vorsicht!», brüllen die Bären, halten die Streichhölzer an die Zündschnur und verstecken sich im dichten Gebüsch vor der Einfahrt zum Hauptquartier der Vorsicht. Dass es unvorsichtig ist, während eines Anschlags, bei dem man nicht entdeckt werden möchte, dermassen rumzubrüllen, kratzt die Brillenbären nicht. Denn die Unvorsicht ist nicht einfach nur Teil ihrer Strategie im Kampf gegen die Vorsicht, die Unvorsicht ist der Inhalt all ihrer Visionen von der grossen Befreiung. So träume ich also manchmal von den Visionen der Brillenbären. Nun möchte ich meinen Traum zum Beruf machen.» Andri Perl Für die Chaos-Weihnachtslesung


Werner Casty Werner Casty (1955): Künstlerischer Autodidakt mit Schwerpunkt Zeichnung, Druckgrafik, Objekt, Installation. Seit 1982 regelmässige Ausstellungstätigkeit in Galerien, Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.Teilnahme an verschiedenen Kunstsymposien wie z.B. in Liechtenstein, Istanbul und Kyrgyzstan. Gründungsmitglied der Gruppe BIWAK: Forschungsforum mit internationaler Beteiligung (A, CH, FL, J, USA) in den Sparten: Bildende Kunst, Film, Performance, Musik, Erziehungswissenschaften.

Julier, 2013 Grafit auf grundiertem MDF 15-teilig, je 35 x 56.5 cm ca 3.00 x 1.13 m 18’000 CHF

Eine Autofahrt über den Julier, irgendwann im März, eine diffuse Stimmung, dicke Wolken am Himmel, trüb und tiefverhangen, kurz bevor es zu regnen beginnt, oder wird es schneien?


Luis Coray

Bastiment - Schiff Voice of Peace, 2014 Öl auf Baumwolle 100 x 120 cm 2’500.00 CHF

Luis Coray, 1954 geboren in Laax, lebt und arbeitet in Chur. Studium der Kunstgeschichte. Gestalterischer Vorkurs an der Zürcher Hochschule der Künste. Diverse Weiterbildungen bei Lucie McKenzie, Not Vital, Andrew Ward. Einzelausstellungen in Chur, Domat/Ems, Rodels, Sent, Laax, Pontresina, Trun und Zürich. Gruppenausstellungen in Chur, diversen Orten in Graubünden und in Berlin.

Barca da fugitivs Siria Flüchtlingsboot Syrien, 2013 Öl auf Baumwolle 60 x 80 cm 1’600.00 CHF


Fabio Cunsolo Die Bildkomposition rückt in den Hintergrund, so, dass die Figuren eine symbolische Bedeutung bekommen. Die Figuren fangen auf einmal zu spielen an. Diese Idee ergab sich aus stetigem Interesse an Philosophie, Dynamik und Reflektion über soziale Strukturen und Bewegungen.

Fabio Cunsolo, 1968 geboren in Chur, wohnhaft in Zürich. Seit 2004 Auseinandersetzung mit Druckgrafik (Radierung). Diverse Ausstellungen im In- und Ausland. Arbeitet seit 2014 in Zürich und Haldenstein (Lithographie und Druckwerkstatt).

Die Bühne 1/1, Unikat (Monotypie), 2014 Aquatinta, 3 Zinkplatten Photoradierung via Photopolymer Film 42 x 59 cm 865.00 CHF



Omnibus Joachim Florineth & Markus Huber omnibus beta ist ein durch Muskelkraft angetriebenes Elektrizitätswerk. Es erzeugt genügend Strom, um 9 bis 10 LED-Lampen zu betreiben. Mit diesem Licht werden künstlerische Arbeiten beleuchtet. Das Publikum beteiligt sich indem es in die Pedale tritt. «Es gibt keine Kunst ohne Publikum.»

Um Unabhängig von Ort und Zeit ihre und die Bilder ihrer Freunde präsentieren zu können, wurde omnibus von Joachim Florineth (1979) und Markus Huber (1967) ins Leben gerufen.

omnibus beta, 2014 Partizipative Installation 100 x 150 x 80 cm 10 Lampen à 110 Latten, Kabel 7’000.00 CHF


Gabriela Gerber & Lukas Bardill

«Zuerst kaum wahrnehmbar, fällt in der Videoarbeit «Schlipf», (2014) ein Stall vor unseren Augen in sich zusammen. Der Monitor hängt schräg an der Wand und unter der Schwerkraft dieses Abhangs biegen sich die Bretter, bersten auseinander und schliesslich rutscht die Ruine ganz aus dem Monitorbild hinaus. Was zu Beginn wie einer der isolierten Stanzer Ställe aussieht, stellt sich als ein Stallmodell aus Knetmasse heraus, das mit Hitze bestrahlt einen in der Realität durchaus vorkommenden Prozess im Schnelldurchgang aufzeigt: den Verfall. Beschleunigt durch Naturkräfte wie Witterung und Erosion symbolisiert das zerfallende Haus jenes transitorische Moment, dem die Künstler in ihrer Arbeit immer wieder nachgehen.»

Gabriela Gerber (1970) studierte von 1999-2003 in der Kunstklasse der Hochschule für Kunst und Gestaltung, Zürich. Lukas Bardill (1968) absolvierte von 1993 bis 1997 an der F+F Schule Zürich den Studiengang Kunst und Mediendesign und schloss 2010 mit dem MAS für Kunst und Gestaltung an der Universität Bern ab. Seit 1997 arbeiten Gabriela Gerber und Lukas Bardill zusammen. Sie sind Preisträger der Swiss Art Awards und des Manor-­Kunstpreises. Sie leben und arbeiten im voralpinen Raum des Prättigaus, CH.

Katharina Ammann, Ausschnitt aus «Vom Moment des Übergangs», Chur, Terra Grischuna, 5/2014, S. 26 ff.

Schlipf, 2014 Videoinstallation, Auflage 3+ e.a. HD oder Pal Loop à 8min26s Farbe, ohne Ton Zuspieler Trinitron-­Röhrenfernseher Tablar schräg montiert 45 x 52 x 48 cm 1’900.00 CHF (ohne Geräte)

«Schlipf», Ausstellungsansicht Galerie Luciano Fasciati in Chur, 2014.


Gudelia Kobelt

«Wann ist ein Gesicht ein Gesicht?»

Gudelia Kobelt, geboren 1962, lebt und arbeitet in Domat/Ems. Sie beschäftigt sich seit 2004 mit Malerei, Druck, und Objekten. 2009-2014: Kunstklasse der Kunstschule Wetzikon. 2014: Schule für Gestaltung Basel. Weiterbildung: Experimentelles bildnerisches Gestalten. 2012-2014: Internationale Sommerakademie für bildende Kunst, Salzburg, A.

Böse Jungs, 2014 Tiefdruck 11-teilig 42 x 29.5 cm je 190.00 CHF, mit Rahmen



Leonard Krättli

Leonard Krättli, 1991 geboren in Samedan, aufgewachsen in Chur. Der gelernte Schreiner besucht das Propädeutikum an der Zürcher Hochschule der Künste.

«Früh morgens ist die Serie entstanden. Aus der Schweiz über den Pass nach Italien, von links nach rechts.»

Spluga, 2014 Fotografie Analog 6 x 4.5 C-Print je 42 x 60 cm 1’000.00 CHF


Charlie Lutz

Charlie Lutz, 1960 in Chur geboren, ist in Landquart aufgewachsen. Nach der Ausbildung zum Primarlehrer besuchte er die Schule für Gestaltung in Luzern, die er 1990 abschloss. Er arbeitet als freischaffender Künstler in Sarnen und als Fachlehrer für Bildnerische Gestaltung an der Kantonsschule Zug. Für sein Schaffen wurde er schon mit verschiedenen Preisen geehrt, unter anderem von der Stadt Ilanz und dem Kanton Graubünden. Vom Kanton Obwalden erhielt er 2011 ein Atelierstipendium für Berlin.

Ohne Titel 1 und 2, 2012 Acryl, Graphit auf Pappe, 100 x 70 cm je 1’900.00 CHF


Manuela Maleck «Seine Augen hinter der Sonnenbrille verborgen, könnte er, je nach Ansicht des Betrachters, vieles sein.»

Same old story, 2014 Acryl auf Leinwand 60 x 60 cm Preis auf Anfrage Manuela Maleck, 1976 geboren in Chur, aufgewachsen in Arosa und Chur. Nach Schulabschluss Studium der Rechtswissenschaften in Bern, Beginn der Kunsttätigkeit 1997. Hauptberuflich künstlerisch tätig seit 2008.


Marietta Kobald Pfutterhund, du bischt ä Wuoscht, ä Schwiinpatsch, ä Hutzli und ä Bschiisslocher, wa di Huut aarüärt. Conni Allemann Und du bischt ä Schnörrälä, ä Blädärä, ä Lafärä und ä Rätschbäsi. Us dirä Ggoschä chund nüd Hoptigs. Äs Ggläff bischt, ä Liirä und ä Tätschbäsi. Marietta Där muäss no äswas sägä! Luäg di ämal an, du fürchtigä Chogä, du Palagg, Schläärgi, Stopfi und Storrä. Dr bar Tschapatalpis bischt, und ä Hosälotteri, ä Sprienzlig und ä Spirrlig, nu no äs Grüdl. Nümä lang geids, denn gchiischt wiä äs Ggripp abänand, dass nu no chlippärät. Conni Immer hescht ds Lüsch offä und ättäs ds pralaaggä. Und wenn nid zäb, denn chlagscht, du Raawäri und mienggischt, du Hienä und sus bischt äs elends Räff und ghöörig än Geehi. Und luäg nu, was du hüt für ä Fallä machscht. Va Dürrbirri oder va Zumpäli nüd umer. Gschiider teetischt ämal luägä, wast iinschoppischt in dini Rüschlä, du Bräätälä, du Pfluuschter, du Plotsch.

Mä chönntädi ds Boord abtröölä wiä äs Fass, du Bräschälä, du Pfluttärä und Tschättärä. Än Zuffä bischt, weischt nid, wenn gnuäg ischt, du Plättärä, du Ronnä. Marietta Ja Himmelhärrgottstärnäsack, wiä chuscht du miär? Deiched au, albig ischt där Säärbler nid so gsi. Gwüss, asä ganz Jungä, asä Brugggaggler, is schon äs bitschi än Girscht gsi, äs prings Pürschtli und ä Schgranz. Aber au än bitz Teebes, ä Zalapp und ä Stürchel, nid grad ä Choschtlächä, än Hoptigä aazluägä. Aber drnaa, wiä är ins Mannsalter chon ischt, hedr schi gchöörig gmachet. Ischt ä Raggäri und ä Wäärchi gsi, än bommstarchä Maa, än Goori, ä rächtä Fätzä und drbii ä Friiä. As Gättlig heind nä di hübschtä Meitjä gärä zum Hengert iinglaa, dän Milzi, dän Schliifer. Und där Visiggugg heds uusgnutzt, tonnderli. Au bi dä Wittwänä, as Trööschter, wa nä nid bblibä ischt. Goofä laufend gwüsser Höck umer, wa mä gliichänd, däm Fäger. Nottä ischtr kheirä bblibä, där Glüfler. Nei, där Kium und Kärlimuuser, där Schlunggi und Schubjak. Hed nä ds Blauä vam

Himmel vrsprochä, där Liiri, där Lafäri und schi heimäs abgnu, däm Schnorri und Hächler. Däm hellischä Glungg, däm Pleger und Nüüdnutz. Wiäs duä fascht z spaat gsin ischt, ischt dr miär bblibä!Ja so ischt, dass. Conni Ja, zäb bini hüt no gruuä! Will, schi ischt äbä au no än Butznoggä, drzue ä tummi Seffä, äs Taaschäli und di bar Scheesä. Und i sägä eu, dass ischt ä Gstäbälä, ä Läppälä, stopfet lammarschig umer. Nüd vä Raschäli. Früejer magsch ja ä Pfirrä gsi sii, au äs bitschi äs Galtji und äs Noos. Aber gwüss nid än hübschi Pullä oder ä zieri Mäitjä, eher ä chüetschi Töchter, wa mä as Hockernä gchennt hed und nid ättä as Tänza. Wär will den scho ä Röötsch, ä dernä Chlepfä und Chlüttärä. Ja, äbä, i hannschä duä no gnuun!

imschä Wärch gätaan, äswiä än Linggätaapi, äs Plätschaug. Hed ättäs ghudäret mid imschä Schutzlägi, där Taapä, där Tatsch, där Teetisnood. Deich au, und ä Lengi für äs Britt z saagä. Där Trööler, där Tuussi, där Zööteri! Conni Ja, ämal du hescht dini Griänggälä albig in d Luft ghebt, du Laschi, du Pleger und Kalebjä. Das hedsch jetz drvaa, mid allnä ins Näscht, diä Ggüschä, dass Luäder, diä Schluonzä. Ds Mannävolch ä dääwäg gä riäschtärä. Diä Noggä, diä Nällä. Und all heind drvaa gwüsst, äsoo isch ans Wärch, diä Gglöggälä, das Güeggi, där Totsch. Äswiä mid dä Gguschpäschuä isch drdüür gholtschet, das Plätschaug und hedschi gaar nüüd lä sägä, das Gwürri. Marietta Kobald Für die Chaos-Weihnachtslesung

Marietta Wär hed da wär gnun? Asä, äs hed schi duä naa dis naa gcheert. Us däm bommstarchä Maa ischt dzmaal än Göölipeegg wordä, ä Chlütteri, Güeggi und Kalfakteri. Hed nu lammaarschig

Ergebnis des Versuchs einer Analyse über geschlechterspezifische Bezeichnungen im Prättigauer Dialekt-Wörterbuch – 2014


Sina Persenico «Lichtstrahlen breiten sich immer geradlinig aus und ändern ihre Richtung nur dann, wenn sie auf einen Körper treffen.»

Sina Persenico, 1960 in Chur geboren und aufgewachsen. Schule für Gestaltung in St. Gallen. Lebte und arbeitete 25 Jahre als GraficDesignerin in Zürich. Lebt heute wieder in Chur als freischaffende Künstlerin.

10:30, 2014 Oel auf Baumwolle 60 x 80 cm 1’500.00 CHF


Nara Pfister

Auf den Videos sind zwei Frauen zu sehen, die miteinander in der Gebärdesprache kommunizieren. Sie befinden sich auf einer breiten Brücke und vor ihnen brausen Autos vorbei. Die Frauen stehen jeweils auf einer Seite der Brücke und sprechen über die Strasse hinweg zueinander. Es handelt sich um eine vierspurige Strasse, auf der schnell gefahren wird und das Geräusch der Autos ist permanent zu hören. Im Hintergrund der Frauen zeichnet sich eine Stadtansicht ab. Die Frauen gestikulieren sehr stark, da sie sich über die weite Distanz ausdrücken müssen, sie scheinen sich aber bestens zu verstehen. Auch kurze Sichtverdeckungen von höheren Lastenwagen und Bussen unterbrechen das Gespräch nicht. Die Gebärdesprache wird angewendet auf Grund einer Behinderung des Gehörs. Wird die Möglichkeit des Hörens jedoch verhindert, erhält die Gebärdesprache eine Überlegenheit, da sie eine visuelle Sprache ist. Gebärdesprecherinnen: Cybille Hagen und Corinne Stutz.

Nara Pfister, 1981 geboren in Basel, lebt und arbeitet in Basel und Zürich. 2009-2012: BA-Studium am Institut Kunst, Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel, FHNW. 2003-2009: Gestalterische Tätigkeit und Mitarbeiterin in der Druckwerkstatt Olten. 1999-2003: Vorkurs und Ausbildung zur Gestalterin an der Schule für Gestaltung, Basel.

Brückenschlag, 2013 Auflage 5 2-Kanal Videoprojektion (HD 16:9), Videoinstallation mit zwei gegenüberstehenden Projektionen, 5min 36s 2’000.00 CHF (ohne Geräte)


Paolo Pola

Tavola Nera, 2013/31 Öl auf Leinwand 70 x 80 cm 7’500.00 CHF Paolo Pola, 1942 in Campocologno geboren. Lebt in Muttenz und Brusio. Seine künstlerische Ausbildung hat er in Zürich, Perugia, Basel und Rom absolviert. Von 1970-2003 war er Professor an der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel.

Tavola, 2013/32 Öl auf Leinwand 70 x 80 cm 7’500.00 CHF

«Die Anordnung der Elemente, welche meine Bilder konstituieren, weisen immer deutlicher auf das Prinzip der Klomplementarität der Gegensätze hin.Unerwartet bekommen nun meine Zeichen eine tragende Ebene, gleich einer «Urtabula» (Tafel, Mensa). Schwebend suchen sie sich darauf einen bestimmten Ort aus.»



Die Serie zeigt Wildtiere, die von einer Fotofalle eines Jägers im Bergell aufgenommen wurden.

Esther Schena

Esther Schena, 1976 in Chur geboren und in Val Müstair aufgewachsen. Lebt und arbeitet als bildende Künstlerin und Siebdruckerin in Zürich. Ist Mitgründerin von der mobilen Siebdruckwerkstatt Farbspur und Dozentin an der F+F Schule für Kunst und Design Zürich. 2009: Förderungsbeitrag Kanton Graubünden. 2010: Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts Paris Visarte GR. 2014: Werkbeitrag Kulturförderung Graubünden.

Die mit Infrarotlicht hergestellten Fotografien wurden auf die Farben Schwarz und Weiss reduziert und auf einem Nachleuchtuntergrund gedruckt. Im Dunkeln beginnen die hellen Flächen zu leuchten, sobald Licht darauf fällt. Durch die Reduktion verschmelzen die Figuren in der Umgebung. Das Bild wiederholt, was mit der Kamera geschieht, ein Nachleuchten von Konturen.

Tiere im Wald, 2013 Fotografie, Siebdruck auf nachleuchtende Folie aufgezogen auf Holz 8 x 11 cm Preise auf Anfrage


Gieri Schmed

Ohne Titel 1-3, 2014 Acryl auf Papier 60 x 50 cm Preise auf Anfrage

Gieri Schmed, geboren 1943 in Trun. 1958 Malerlehre in Davos und erste Begegnung mit Aluis Carigiet. 1970 erste künstlerische Arbeiten, intensive Auseinandersetzung mit der Malerei, mehrere Ausstellungen. 1988: Förderungspreis des Kantons Graubünden. 1993: erste Buchpublikation «Konstellationen«. 1997: Aufnahme in GSMBA. 1999: Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts Paris. 2007: Aufenthalt in Frans Masereelcentrum Kasterlee, Belgien.


Ramon Schocher

Freier Fall, 2014 Acrylfarbe auf Leinwand 80 x 80 cm Preis auf Anfrage

«Was erwartet einen, wenn man zuerst los und danach sich fallen lässt? Eine neue fremde Welt. Ist es eine weiche Landung? Wie fühlt sich Schmerz an? Alles bloss ein Traum oder ein Alptraum?»

Ramon Schocher, 1985 geboren und aufgewachsen in Pontresina. 2005-2006: Gestalterischer Vorkurs an der Schule F+F in Zürich. 2008-2011: Bildende Kunst an der HGK Basel. 2011: Atelierstipendium des Kantons Graubünden in Berlin. Seit 2014 arbeitet er am Theater Orchester Biel Solothurn in den Bereichen Regie, Bühnenbild und Requisite. Er sieht sich als Künstler, der gerade seine neue Leidenschaft für das Theater entdeckt.

Ruhe vor dem Sturm, 2014 Acrylfarbe auf Leinwand 80 x 80 cm Preis auf Anfrage

«Es regnet in Strömen in dieser Nacht. Drei Menschen suchen Schutz zwischen den Arkaden. Eine Auseinandersetzung liegt in der Luft. Die Situation droht zu eskalieren.»



Venice Spescha

Venice Spescha, 1956 geboren in Paris, aufgewachsen in Bages (F), Trun und Wädenswil. Haute Couture-Ausbildung in Zürich. MFA, Arts in public sphere MAPS, Sierre (VS). Lebt und arbeitet seit 1979 in Zürich. 1983: Eidgenössischer Preis für Gestaltung. 1995: Kantonales Kunststipendium Zürich. 2001: Kunststipendium Kanton Graubünden. Zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.

Zeichnung 1-3, 2014 Tusche auf Hanji Papier 2.04 x 1.34 m Preis auf Anfrage

Spuren von erfragtem Raum, mit Tusche auf Papier. Der Schwerpunkt liegt in der Wahrnehmung und der Wechselbeziehung zwischen dem physischen Handeln und dem Denken. In den Zeichnungssequenzen ist die Aufmerksamkeit auf die Bewegung im Moment ausgerichtet, verbunden mit der Schwerkraft und dem Widerstand des Malwerkzeuges auf dem Papier. Jedes Ansetzen der Tusche – ein Atemzug – der Rhythmus des Zusammenspiels von Bewegung, Materie und Sinnbildung.


Marlis Spielmann Figurativ wird die volkstümliche Ausstrahlung des Scherenschnitts genutzt, um zwischenmenschliche Situationen und gesellschaftliche Verhältnisse zu porträtieren. Mit Humor und Leichtigkeit thematisieren diese die Einsamkeit des Menschen in einer Gesellschaft von Alleinlebenden, und dementsprechend die Sehnsucht nach Liebe und Berührung.

Freudensprünge, 2013 Scherenschnitt mit Acryl bemalt ø 29 cm 50 x 40 x 3 cm 1’300.00 CHF

Marlis Spielmann (1953) ist in Buchs/SG und Chur aufgewachsen. 1998-2001: Kunststudium F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich 1991-1997: Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg. 1985-1990: Ausbildung an der ZHdK. Diverse Preise, Stipendien, Projekte. Ausstellungen im In- und Ausland.

Hand-in-Hand, 2013 Scherenschnitt mit Acryl bemalt ø 26 cm 50 x 40 x 3 cm 1’300.00 CHF


Dominique Teufen

In der «Blitzlicht-Skulpturen» Serie wird der Auslöser gedrückt und der Kamerablitz ausgelöst. Installationen aus spiegelnden Platten, Würfeln und Pyramiden reflektieren dieses Blitzlicht auf die umstehenden Wände und fangen danach diese entstandenen Lichtformen abermals auf. Dabei verbinden sich die perspektivischen Flächen und Linien zu einer Illusion: Das Konkrete rückt in den Hintergrund, das Licht in Form einer Skulptur tritt in den Raum. Kaum wahrgenommen vom Auge, werden diese Blitzlicht-Skulpturen von der Kamera aufgenommen und die Fotografie wird dabei zum einzigen Zeuge derer Existenz.

Dominique Teufen ist 1975 in Davos geboren. Lebt und arbeitet seit 2012 in Zürich und Amsterdam. 1999-2002: BFA, Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam (NL). 2008-2010: MFA, AKV/St.Joost in Den Bosch (NL). 2013: 17. vfg Nachwuchsförderpreis für Fotografie und den MLL - Meyerlustenberger/Lachenal Gönnerpreis. Diverse Ausstellungen im In- und Ausland.

Blitzlicht-Skulptur 1-8# C-print, Rahmen weiss UV-entspiegeltes Glas 60 x 90 cm Edition: 5 + 2AP 1-7# 2’900.00 CHF 8# 3’400.00 CHF


Kommentar zur Bündner Werkschau 14 Formen der Vermittlung bildender Kunst können sich ändern und sind immer wieder Neuerungen ausgesetzt. Da das Bündner Kunstmuseum in Chur bis Juni 2016 geschlossen bleibt und die alljährliche Weihnachtsausstellung der Bündner Künstler nicht im gewohnten Rahmen stattfinden kann, was zu bedauern ist, doch im Anbetracht der immensen Vergrösserung des Gesamtkomplexes des Kunstmuseums und der notwendigen Sanierungsarbeiten mehr als sinnvoll. Das Fehlen des gewohnten Rahmens bietet ungeahnte Chancen. Durch die Initiative des Kabinetts der Visionäre in Chur wird die traditionelle Weihnachtsausstellung neu gestaltet und aktualisiert. Diese Dynamik bietet der Kunst in Graubünden neue, einzigartige Plattformen, die vorher nicht denkbar gewesen wären. Die schlussendliche Form wird das Ganze noch finden müssen, doch sind Potentiale entstanden die aus Graubünden stammende zeitgenössische Kunst nicht nur im gewohnten musealen Rahmen zu zeigen, sondern vermehrt Kunst und breite Öffentlichkeit zusammenzubringen. Grenzen beginnen sich zu verschieben und neue Bezüge entstehen, dies sowohl unter den verschieden künstlerischen Sparten, wie auch unter den beteiligten Institutionen. Die Veränderungen entfesseln können neue Dynamiken entfesseln und geben jungen Künstlern eine Chance, die sie möglicherweise sonst nicht gehabt hätten. Kriterien Ziel der Jury war die Förderung des professionellen Kulturschaffens, ohne selber zu entscheiden, was genau Kunst sei und was nicht. Die Bündner Werkschau soll eine Breite Plattform auch für unkonventionelle Arbeiten bieten. Die Jury war an Komplexität, Innovation, aber auch der jahrelangen, kontinuierlichen Arbeit einzelner Exponenten interessiert. Namen und Bekanntheit der einzelnen Künstler spielte weniger Rolle, aber die intensive Recherche, intellektuelle Komplexität und professionelle Fertigkeit der eingereichten Arbeiten. Da die «Bündner Werkschau 14» kein etabliertes Format ist, auch grosszügige Räume vorhanden sind und an verschieden Orten mit spezifischen räumlichem Situation gearbeitet werden kann, nahm sich die Jury die Freiheiten auch unkonventionelle Arbeiten aufzunehmen. Ergebnis der Auswahl Aus den 50 eingegangenen Dossiers wurden 26 ausgewählt, drunter sind zwei Teams. Hocherfreut war die Jury, dass auch einige bekannte Namen unter den möglichen Teilnehmern zu finden waren. Die Jurierung war streng, aber auch offen genug um potentiell guten Arbeiten auch eine Chance zu geben und Talente zu fördern.

Der grosse Vorteil der diesjährigen Auswahl ist, dass sowohl kleine, intime Arbeiten aber auch grosse skulpturale Werke adäquat ausgestellt werden können. Zudem ist es wichtig, auch wenn die Ausstellung nur einige Tage dauert, dass die Präsentation von Aktionen und Veranstaltung begleitet wird. Regionale Jahresausstellungen sind für die Kunstschaffenden wichtig und notwendig. Klar, bei einer Jahresausstellung können nur beschränkt thematische Gruppen gebildet werden und oft genug sind die eingereichten Werke auch nicht immer die Besten des jeweiligen Künstlers sondern eine Momentaufnahme der derzeitigen Recherche. Doch ist es für das kantonale Kunstschaffen wichtig, dass gerade in Zeiten des Umbruchs diese Fenster offen bleiben, erst recht Raum für Experimente geboten wird und Kunst eine breite Öffentlichkeit erreichen kann. Daniel A. Walser


Bettina Wachter

«Fernab von der Ziviliation auf einem Acker grabe ich mit einer Schaufel Erdlöcher so tief, bis ich gut hineinstehen kann. Entspricht die Dimension meiner Körpergrösse, streiche ich den Graben mit Polyester aus. Erde, Steine und viel Staub haftet letztendlich an der Oberfläche fest. Durch diesen Prozess entstehen ureigene Objekte wie beispielsweise das Acker-Fossil – im Spannungsfeld von Natur und Künstlichkeit.»

Fossil I, 2014 Polyester 3.30 x 1.94 x 0.56 m Preis auf Anfrage

Matratze, 2014 Polyester 3.20 x 1.80 x 0.40 m Preis auf Anfrage Bettina Wachter (1967) lebt und arbeitet in Zizers. Künstlerische Tätigkeit seit 1988. 1984-87: Lehre als Malerin. 1992-93: Schule für Gestaltung St.Gallen, School of Art, Los Angeles, USA. 1993-96: Hochschule für Design und Kunst, Luzern. 1993-98: Didaktikum Aarau, Zeichenlehrerin. 2012-13: ZHdK, div. IT-Pool-Workshops. 2003: Akademie der Künste, Berlin. 2007: Cité International des arts, Paris, Atelier Fernando et Jean-Luc Lardelli.

Black, 2014 Polyester eingefärbt 3.40 x 2.08 x 0.56 m Preis auf Anfrage

Fossil II, 2014 Polyester 3.30 x 1.94 x 0.56 m Preis auf Anfrage


Andreas Waldmeier

Andreas Waldmeier (1982) hat 2014 den Bachelor of Arts an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Der Maler, arbeitet in Zürich und Davos.

Hausrat, 2014 Öl, Grundierung auf Leinwand 1.70 x 1.70 m Preis auf Anfrage

Binocular, 2014 Öl, Grundierung auf Leinwand 2.00 x 2.50 m Preis auf Anfrage


Marina Woodtli

Kartoffelstock mit Hühnchen und Lachs, davon träume ich., 2014 Audioinstallation zwei Aktivlautsprecher 7min04s Sprecher: Gian Rupf Preis auf Anfrage

Die Audioinstallation kommt mit gesprochenem Wort daher. Die Bewohnerschaft eines Altersheims wurde besucht. Sie erzählen Geschichten, welche in fragmentarische Texte verwandelt und vom Schauspieler Gian Rupf gesprochen werden. Die kurzen Texte sind Erinnerungen, Aussagen, Behauptungen, Bruchstücke aus dem Leben einer älteren Generation. Marina Woodtli ist 1987 in Zürich geboren. 2014: Master of Arts in Fine Arts HSLU, Luzern. Lebt und arbeitet in Basel.

«Mit meinem elektrischen Rollstuhl fahre ich zur Kapelle am Berg. Die Batterieanzeige wird schwarz. Das Fahrzeug bleibt stehen. Ein Schwarm Bienen schiesst ihm unter dem Hosenbein hoch und beim Hemdkragen wieder raus. Mit der hohen Frequenz der Flügelschläge kommt das Fahrzeug wieder in Bewegung. In Kippel angekommen, kann ich zwei Kilogramm Honig von meinem Hals abschaben.»


Herzlichen Dank an: Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler Die Jury: Lucia Angela Cavegn, Chris Hunter, Georg Tanno, Daniel A. Walser, Peter Winzeler Mitglieder und HelferInnen des Kabinetts der Visionäre: Regine Altwegg, Jonathan Blättler, Luis Balzer, Ursina Hartmann, Valentina Kessler, Marietta Kobald, Nubia Landell Valdivia, Brigitte Larcher, Reto Müller, Seraina Peer Projektleitung / Layout Katalog: Yvonne Michel Standorte: HTW Chur, Jürg Kessler, Hanspeter Manzoni und Team TGG/JTG/GTG, Junges Theater Graubünden und Team Kulturbar Werkstatt und Team Musikalische Leitung: Musiksalon.ch Martina Mutzner und Simon Ambühl Die RednerInnen an der Vernissage: Martin Jäger für den Kanton GR, Caroline Morand für die Stadt Chur und Daniel A. Walser als Jurymitglied Die MusikerInnen, Sängerinnen, Poeten, Rapper und AutorInnen: Esther Kaltenrieder, Martina Mutzner und Ingrid Schütz Gimma, Hans Nötig, Mattias Zindel, Claudio Rosenkranz, Simon Ambühl Finissage / Chaos-Weihnachtslesung: Conni Allemann, Gimma, Anja Conzett, Ursina Hartmann, Marietta Kobald, Andri Perl Compilation-Weihnachts-CD «Oh-Oh, Tannenbaum»: Chris Bluemoon, DaMos, Declined, Gimma, Könige Kleiner Länder, Polyphone, Serafyn Promo und Website: Mosillus.com, Jose Federspiel Herzlichen Dank auch an alle die unsere Wemakeit.com-Kampagne unterstützt haben oder uns anderweitig finanziell oder personell zur Seite stehen. Wir freuen uns auf nächstes Jahr! Euer Kabinett


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