Geistiges Potential Man ist ein Produkt seiner Vorstellungen, Perspektiven und Wahrnehmungen. Glauben sie an sich selbst? Glauben sie daran fähig zu sein, sich von der Beute in den Jäger zu verwandeln? Jetzt werden sie vielleicht denken: ‚Weshalb das denn?’ Bevor sie dies beantworten, sollten sie sich folgende, einfache Fragen stellen: 1) Sind sie männlichen oder weiblichen Geschlechts? 2) Sind sie schwarzer, gelber oder weißer Hautfarbe? 3) Welchem Beruf gehen sie gerade nach? 4) Welche Religion haben sie? 5) Sind sie Beute oder Räuber? Nehmen wir einmal an, sie haben folgendermaßen geantwortet: Männlich – Weiß – Angestellter – Katholisch – Beute. Soweit so gut. Doch ich habe noch andere Perspektiven für sie. Erinnern sie sich: Was eine Person darstellt, muß sie nicht immer unbedingt sein! Ein südamerikanischer Indianer der Jivaros (Kopfjäger), ein Löwe oder ein Student könnten sich folgendermaßen unterscheiden: Für unseren mentalen Schutzheiligen (geistige Macht), gibt es keinen allzu großen Unterschied zwischen dem was man ist oder nicht ist. Der Geist des Räubers ist von Bedeutung. Wenn man denkt, das Wichtigste im Leben sei ein guter Angestellter zu sein, so wird dies auch für den Einzelnen zutreffen. Es gibt viele Menschen, die so denken. Wenn man glaubt ein guter Katholik sein zu müssen, um sein Seelenheil zu bewahren, dann wird dies auch so sein. Dies gilt jedoch nicht für den Kopfjäger, den Löwen oder den Medizinstudenten. Wenn man glaubt, Beute zu sein, dann wird man auch Beute sein. Ändern sie ihre Einstellung! Dies kann man schaffen. Wenn man Räuber sein will, dann sollte man jetzt und hier damit beginnen, und eben denken wie dieser. Das natürliche Resultat eines guten Trainings sollte immer sein, daß der Schüler erfährt, was er tun muß, um sich selbst zu verteidigen, ohne ausprobieren zu müssen, dies wirklich in die Tat umzusetzen. In einigen SV-Klassen wird den Schülern beigebracht, daß ein simpler „Ki-Ai“ (Karateschrei) ausreichend sei, um die meisten Angreifer zu entmutigen.
„Eltern sollten über einen einfachen Geheimcode mit ihren Kindern verfügen. Dieser Code sollte nur den Kindern und den Eltern bekannt sein. Fall notwendig, kann man diesen auch ändern.“
„Wichtig hierbei ist, daß auch die Eltern trainiert sein müssen: Sagen sie ihnen, daß Eltern und Kinder wissen müssen, wie der andere Partner zu reagieren hat, während man z.B. gerade einkauft.“