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W ÄD I AK T UEL L Fortsetzung von Seite 1 die Grünen; hier konnte der Abgang von Heinz Wiher nicht kompensiert werden (neu 3 Sitze). Auch die SVP gibt einen Sitz ab, bleibt mit 8 Sitzen aber weiterhin stärkste Fraktion. In den po­ litischen Ruhestand darf sich Albert A. Stahel begeben. Die Wähler goutierten das Parteien-«hopping» des ehemaligen SVP-, GLP und jetzigen SD-Vertreters nicht. Den einzigen Sitz hat auch die BDP verloren. Sitzverteilung im Gemeinderat in der Übersicht (in Klammern Anzahl Sitze in der Legislatur 2010–2014): SVP 8 (9); SP 6 (6); FDP 6 (5); CVP 4 (4); GP 3 (4); BFPW 2 (2); EVP 2 (2); EDU 1 (1); GLP 3 (0). Wahlresultate der gewählten Stadträte: Kutter Philipp (CVP) 2 849 Stimmen Brupbacher Ernst (BFPW) 2 190 Stimmen Zollinger Johannes 2 108 Stimmen Hauser Heini (SVP) 2 039 Stimmen Furrer Astrid (FDP) 2 036 Stimmen

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Schuppli Peter (FDP) 1 914 Stimmen Erni Jonas (SP) 1 805 Stimmen Den neuen Vertretern in der Exekutive stellte der Wädenswiler Anzeiger je eine Frage, entweder zu den Wahlen oder aber zur beginnenden Legislatur: Wädenswiler Anzeiger: Was wiegt schwerer – das souveräne eigene Resultat oder die Nichtwahl von Parteikollege Beat Wiederkehr? Philipp Kutter: Auf den Wahlsonntag bli­ cke ich mit gemisch­ ten Gefühlen zurück. Ich freue mich, dass die CVP Wähleranteile gewinnt. 2014 sind es 1,5% mehr als 2010. Unser Einsatz für Familien, Vereine und Gewerbe wird offensichtlich geschätzt. Auch für das schöne persönliche Resultat bin ich sehr dankbar. Aber ich bedaure natürlich die Nicht-Wahl von Beat Wiederkehr, vor allem weil nur wenige Stimmen fehlten.

Die angestrebte bürgerliche Mehrheit ist nun Tatsache. Welche Themen werden nun aus bürgerlicher Sicht im Stadtrat sowie im Parlament einfacher zu behandeln sein? Ernst «Grübi» Brupba­ cher: Mit der «Bürger­ lichen Mehrheit» im Stadtrat und der Be­ setzung der SchlüsselRessorts Finanzen/Lie­ genschaften, Planen/ Bauen, Sicherheit/Gesundheit und der Werke als Ver- und Entsorger werden die anstehenden, zukunftsweisenden Pro­ jekte periodengerecht vorangebracht. Die zeitlich sinnvolle Abstimmung der Projekte wird dazu führen, dass mit optimiertem Einsatz der Steuererträge auch entsprechend grosse Investitionen getätigt werden können ohne Steuerfus­ serhöhungen. Dies bedingt eine bürger­ liche Absprache und Strategie im Stadtund Gemeinderat. Weitsicht – Einsicht – Erfolgsaussicht.


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