Boulevard Baden, Ausgabe Karlsruhe-Rheinstetten, 20.03.2011

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BOULEVARD BADEN I 20. März 2011 I Nr. 12, 14. Jahrgang

I Ihr zuständiger Teamleiter Vertrieb

I Ihre zuständige Redakteurin

25. KARLSRUHER SPORTLERBALL Am Samstag, 9. April, findet im Weinbrennersaal des Karlsruher Kongresszentrums der 25. Karlsruher Sportlerball statt, bei dem die Karlsruher Sportler des Jahres mit der „Goldenen Pyramide“ ausgezeichnet werden. Der Kartenverkauf Ăźber das Schul- und Sportamt der Stadt Karlsruhe hat begonnen.

Stephan Kallauch Telefon 07 21 / 3 52 83 - 10 Telefax 07 21 / 3 52 83 - 20 E-Mail: skallauch@roeser-presse.de

Michaela Anderer Telefon 07 21 / 93 38 02 - 14 Telefax 07 21 / 93 38 02 - 23 Mobil 01 51 / 16 23 31 19 E-Mail: manderer@roeser-presse.de

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I KSC verliert 1:5 bei 1860 MĂźnchen

Tag der offenen TĂźr bei der Liga-SchieĂ&#x;bude

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BUNDESLIGA

2. BUNDESLIGA

FOTO I IMAGO SPORTFOTODIENST

M‘Gladbach – 1. FC K‘Lautern 0:1 Hamburger SV – 1. FC KĂśln 6:2 Eintr. Frankfurt – FC St. Pauli 2:1 SC Freiburg – Bayern MĂźnchen 1:2 Hannover 96 – 1899 Hoffenheim 2:0 1. FC NĂźrnberg – Werder Bremen 1:3 Dortmund – FSV Mainz 05 n. Red. Bay. Leverkusen – FC Schalke 04 So. VfB Stuttgart – VfL Wolfsburg So.

Die bittere Wahrheit fĂźr die KSC-Fans prangte nach 90 Minuten auf der Anzeigetafel der Allianz-Arena. MĂźnchen/Karlsruhe. Der Karlsruher SC hat im Abstiegskampf erneut eine Niederlage kassiert. Mit einer in weiten Teilen indiskutablen Leistung kassierte die Mannschaft von Trainer Rainer Scharinger am Freitag Abend eine verdiente 1:5-Klatsche beim von der Insolvenz bedrohten TSV 1860 MĂźnchen.

den MSV Duisburg am vergange- Nicht hinter sich greifen. Doch nen Wochenende vor zu viel Eu- Schiedsrichter Osmers entschied phorie gewarnt. Aber mit einem auf Abseits. Doch nur fĂźnf Minusolchen Offenbarungseid seiner ten später nutzten die LĂśwen eine Mannschaft hat er dabei be- Unsicherheit in der KSC-Abwehr stimmt nicht gerechnet. Der KSC zur 1:0-FĂźhrung: Ein perfekter agierte vor 16 700 Zuschauern in Pass von BĂźlow landete bei Vollder MĂźnchner Allianz-Arena andt, der sich von Stefan MĂźller unkoordiniert, lieĂ&#x; sich leicht lĂśste und zum 1:0 einnetzte. ausspielen und zeigte nicht annä- Die Karlsruher fielen zwar nicht hernd die Qualität wie noch im wie sonst nach einem GegentrefI Von Michael MĂźller Heimspiel gegen Duisburg. fer vĂśllig auseinander, die Fehler Folglich dauerte es nicht lange, häuften sich aber und Kompakt„Es wird auch RĂźckschläge ge- bis der Ball erstmals im KSC-Tor heit oder Konzentriertheit suchte ben“, hat Scharinger nach dem landete. Bereits in der dritten Mi- man vergeblich. Es kam immer unerwarteten 3:1-Erfolg gegen nute musste KSC-Keeper Kristian wieder zu Situationen, in denen

Pro KSC-Shirts Ăźberreicht

blieb erfolglos. Vielmehr nutzten die Hausherren, die zuvor nur vier Treffer in fĂźnf sieglosen Heimspielen in diesem Jahr gelangen, ihre Chancen und erhĂśhten durch Vollandt (68.) und Lauth (78.) gar auf 5:0. Dass im Gegenzug Iashvili den Karlsruher Ehrentreffer erzielte, blieb letztlich nur eine Randnotiz. „Wenn man 1:5 verliert, muss man keine groĂ&#x;e Analyse machen“, sagte Scharinger nach der Partie. „Ich weiĂ&#x;, welche Defizite unsere Mannschaft hat. Heute wurden sie aufgedeckt.“

Null Punkte fĂźr badische Teams

FOTO I LIN

Karlsruhe (mia). Boulevard Baden hat fĂźr die Aktion „Pro KSC“ zwei von der Profimannschaft des KSC zum Warmlaufen getragene und signierte Shirts versteigert. Die glĂźcklichen „Auktions-Gewinner“ freuten sich, damit auch etwas Gutes zu tun. Markus Burgert erhielt sein Shirt von KSC-Spieler Matthias Langkamp. Bungert, der schon seit er ein kleiner Junge war, Fan des KSC ist, freute sich sehr Ăźber das Shirt. NatĂźrlich habe er auch

die Karlsruher unsicher und unkoordiniert agierten und den LĂśwen “TĂźr und Torâ€? Ăśffneten. Doch nach dem zweiten Treffer der LĂśwen durch BĂźlow (22.) war es dann soweit: die Ordnung in der Karlsruher Hintermannschaft – so sie denn Ăźberhaupt vorhanden war – schien sich endgĂźltig aufzulĂśsen. Die Folge war das 3:0 in der 34. Minute durch Halfar. In Durchgang zwei zeigte der KSC zwar im Ansatz, wozu die Mannschaft in der Lage ist. Doch die anfängliche Ăœberlegenheit

mitgeboten, weil er die Aktion „Pro KSC“ „sehr gut finde“. Dadurch hätten auch Jugendliche die Chance, KSC-Spiele zu besuchen, die sonst nicht in den Wildpark kämen. Ramona Pfob erhielt ihr Shirt als Geburtstagsgeschenk von ihrem Freund. Ăœberreicht bekam sie es von KSC-Spieler Marco Engelhardt. Auch sie ist seit ihrer Kindheit KSC-Fan und unterstĂźtzt die Aktion „Pro KSC“ und fiebert bei allen Spielen des KSC mit.

Freiburg (mm). Mit einem schmeichelhaften 2:1-Sieg beim SC Freiburg hat der Rekordmeister FC Bayern MĂźnchen seine Chancen auf den dritten Platz, der zur Teilnahme an der ChampionsLeague-Qualifikation berechtigt, gewahrt. Allerdings liegen die Bayern weiter zwei Punkte hinter Hannover 96, das gestern 1899 Hoffenheim mit 2:0 besiegte. Wenige Tage nach der 0:6-Klat-

sche bei den Bayern und der darauffolgenden Entlassung von Trainer Armin Veh feierte der Hamburger SV ein SchĂźtzenfest und schlug den 1. FC KĂśln mit 6:2, die damit wieder mitten im Abstiegskampf stecken. Da steckt auch trotz 3:1-Erfolg beim 1. FC NĂźrnberg weiterhin der SV Werder Bremen. Allerdings sind die Hanseaten nach vier Spielen in Folge ohne Niederlage auf einem guten Weg in Richtung Klas-

senerhalt. Hoffnung schĂśpft auch wieder Eintracht Frankfurt nach dem ersten Sieg im Jahr 2011. Das 2:1 gegen den FC St. Pauli bedeutet fĂźr die Kicker vom Kiez allerdings aktuell Platz 16. Bereits am Freitag schlug der 1. FC Kaiserslautern Borussia MĂśnchengladbach mit 1:0. FĂźr die Borussen dĂźrfte damit nach drei Jahren Bundesliga-ZugehĂśrigkeit der Abstieg fest stehen.

Konkurrenz spielt fßr den KSC Augsburg (mm). Die Konkurrenz meinte es gut mit dem Karlsruher SC. Denn wenn Osnabrßck und Oberhausen gestern dreifach gepunktet hätten, wäre der KSC nach der 1:5-Niederlage bei 1860 Mßnchen erstmals seit dem ersten Spieltag wieder auf einem direkten Abstiegsplatz gelandet. Doch der VfL Osnabrßck verlor zu Hause gegen Alemannia Aa-

chen mit 1:3 und Rot-WeiĂ&#x; Oberhausen musste sich dem FC Augsburg nicht unerwartet mit 0:2 geschlagen geben. Damit blieben die beiden Mannschaften hinter dem KSC auf den Plätzen 16 (OsnabrĂźck) und 17 (Oberhausen). Mit dem KSC die Plätze getauscht, hat der FC Ingolstadt. Die Audi-Städter trotzten dem

TabellenfĂźhrer Hertha BSC Berlin ein 1:1-Unentschieden ab und zogen aufgrund des besseren Torverhältnisses am KSC vorbei. Den Hertha-Punktverlust konnte Augsburg durch den Sieg gegen Oberhausen dazu nutzen, den RĂźckstand auf den Spitzenreiter auf zwei Punkte zu verkĂźrzen. AuĂ&#x;erdem gewann Duisburg gegen DĂźsseldorf mit 1:0.

VEREIN

53:15 54:34 39:36 59:34 41:33 42:36 42:44 34:38 42:39 31:31 37:49 37:53 36:43 27:37 45:48 29:47 30:39 38:61

61 52 50 48 43 42 40 37 36 33 32 32 31 31 28 28 26 23

VEREIN

1:0 5:1 1:1 2:0 1:3 So. So. So. Mo.

SPIELE TORE PKTE.

1. Hertha BSC 2. FC Augsburg 3. VfL Bochum 4. Erzgebirge Aue 5. Greuther FĂźrth 6. Energie Cottbus 7. MSV Duisburg 8. TSV 1860 MĂźnchen 9. Alemannia Aachen 10. Fortuna DĂźsseldorf 11. FSV Frankfurt 12. 1. FC Union Berlin 13. SC Paderborn 07 14. FC Ingolstadt 04 15. Karlsruher SC 16. VfL OsnabrĂźck 17. RW Oberhausen 18. Arminia Bielefeld

27 27 26 26 26 26 27 27 27 27 26 26 26 27 27 27 27 26

55:25 50:21 38:28 31:28 37:21 53:37 40:26 36:27 45:46 33:34 36:39 26:31 24:35 32:41 36:60 35:51 22:46 20:53

56 54 49 47 46 45 43 40 38 36 33 31 30 27 27 25 24 13

KURZ & BĂœNDIG Exklusive Sitzplätze bei der BG gewinnen. Boulevard Baden verlost zwei Plätze auf dem Boulevard Baden-Sofa zum Spiel der BG Karlsruhe vs. GiroLive-Ballers OsnabrĂźck am Samstagabend, 26. März, um 19 Uhr in der Europahalle. Bei diesem Spiel kĂśnnen zwei Leser auf dem Boulevard Baden-Sofa hautnah dabei sein, wenn die Basketballer von Algirdas Milonas gegen die OsnabrĂźcker antreten. Wer die exklusiven Plätze am Spielfeldrand gewinnen mĂśchte, schickt eine E-Mail an verlosung@boulevard-baden.de mit Stichwort „BB-Sofa“ bis Dienstag, 22. März. Wir wĂźnschen viel GlĂźck! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. KSC reicht Lizenzierungsunterlagen ein. Der Karlsruher SC hat die Unterlagen zur Lizenzierung fĂźr die kommende Spielzeit 2011/2012 fristgerecht bei der Deutschen FuĂ&#x;ball Liga GmbH (DFL) eingereicht. „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und alle erforderlichen Unterlagen in Frankfurt abgeliefert“, sagte KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. „Wir sind zuversichtlich, die Voraussetzungen fĂźr eine erfolgreiche Beurteilung durch die DFL geschaffen zu haben.“ In einer gemeinsamen Sitzung von Präsidium und Verwaltungsrat am gestrigen Abend hat der Verwaltungsrat den vorgelegten Haushaltsentwurf fĂźr die kommende Spielzeit 2011/2012 einstimmig genehmigt. „Das freut uns natĂźrlich. Es dokumentiert, dass wir alle gemeinsam in eine Richtung denken und handeln, nämlich im Interesse des Vereins“, so Wellenreuther. Stellungnahme zu OrdnervorwĂźrfen. Der KSC hat Stellung zu VorwĂźrfen genommen, man hätte sich nicht oder nicht ausreichend um den im Januar 2009 bei FanĂźbergriffen beim DFB-Pokalspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Auge verletzten Ordner gekĂźmmert. „Der KSC weist solche VorwĂźrfe in aller Deutlichkeit von sich. Der betroffene Ordner hat in der Vergangenheit seitens des Vereins in vielen verschiedenen Bereichen sowohl die volle UnterstĂźtzung, als auch mehrfach eine persĂśnliche Sonderbehandlung aufgrund der Vorfälle und der damit verbundenen Folgen erfahren“, so der Verein. So erhielt der Ordner neben UnterstĂźtzung, unter anderem den Ordnerlohn sechs Wochen weiter, Besuche von Spielern und Vertretern des Vereins, Einladungen in den VIP-Bereich, in den Spielertrakt sowie KSC-Trikots und ein Trikot seines Lieblingsspielers Bastian Schweinsteiger mit persĂśnlicher Widmung.

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SPIELE TORE PKTE.

1. Borussia Dortmund 26 2. Bayer Leverkusen 26 3. Hannover 96 27 4. Bayern MĂźnchen 27 5. 1. FSV Mainz 05 26 6. 1. FC NĂźrnberg 27 7. Hamburger SV 27 8. SC Freiburg 27 9. 1899 Hoffenheim 27 10. FC Schalke 04 26 11. 1. FC KĂśln 27 12. Werder Bremen 27 13. 1. FC Kaiserslautern 27 14. Eintracht Frankfurt 27 15. VfB Stuttgart 26 16. FC St. Pauli 27 17. VfL Wolfsburg 26 18. Bor. M‘Gladbach 27

MSV Duisburg – Fort. Dßsseldorf 1860 Mßnchen – Karlsruher SC FC Ingolstadt – Hertha BSC FC Augsburg – RW Oberhausen VfL Osnabrßck – Alem. Aachen SC Paderborn – FSV Frankfurt Union Berlin – Arminia Bielefeld Erzgebirge Aue – SpVgg Gr. Fßrth VfL Bochum – Energie Cottbus


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