Themenschwerpunkt Online-Marketing
Die eigene digitale Reputation upgraden Text Nikolai Tauscher
Wer seine Marke und sein Image nachhaltig stärken möchte, sollte stetig an seiner digitalen Reputation arbeiten. Eine Möglichkeit, das zu tun, sind positive Google-Bewertungen, da diese bei Suchanfragen sehr präsent angezeigt werden. Was man dabei beachten sollte, sagt Ihnen unser Gastautor Nikolai Tauscher.
Wenn Patienten heutzutage nach einer Physiopraxis suchen, geschieht das auf einem von zwei Wegen: Sie fragen in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis oder starten eine Suchanfrage bei Google. Darüber hinaus überprüfen neun von zehn Verbrauchern persönliche Empfehlungen von Freunden nochmals im Internet. Ein guter Grund also, hier möglichst gut dazustehen. Ein schneller Bewertungsmaßstab sind die Sternebewertungen bei Google. So können sich Verbraucher bei jeder potenziellen (Kauf-)Entscheidung schnell rückversichern, ob sie eine gute Wahl getroffen haben oder auch nicht. Man sollte also nicht nur durch SEO-Maßnahmen sicherstellen, dass man bei 14
Google gut gefunden wird, sondern auch möglichst gute Bewertungen von bestehenden Patienten bekommen. Digitale Reputation ist relevant Denn wer nach „Physiotherapie“ und „Ihre Stadt“ googelt, aber bisher noch keine Berührungspunkte mit einer Praxis hatte, verlässt sich zutiefst auf die Meinung anderer. Wer hier schlecht bewertet ist, wird mit einer hohen Wahrscheinlichkeit weniger Anfragen erhalten. Und das kann auf Dauer zum Problem für die Praxis werden. Man sollte sich als Praxisinhaber also durchaus darum kümmern, positive Bewertungen zu erhalten, denn die Sterne-Bewertungen sind bei der Goo-
gle-Suche extrem präsent auf der Ergebnisseite zu sehen. Dabei werden die Bewertungen nach ihrer Relevanz angezeigt. Das kann Fluch und Segen sein, denn wenn Google eine positive oder negative Bewertung für besonders relevant hält, ist diese nicht mehr so einfach zu entfernen. Besonders relevant sind Bewertungen von Nutzern, die z. B. Fotos mit einbinden, einen ausführlichen, informativen Text schreiben und schon andere Einrichtungen bewertet haben. Auch die Reaktion anderer Benutzer, wie z. B. ein Drücken auf den „Gefällt mir“-Button oder Kommentare unter der Bewertung, bezieht Google in seine Auswahl mit ein. Der Praxisinhaber sollte also immer wieder