02‘18
Tischtennis
TTC Zugbrücke Grenzau Grenzaus Talent
Tobias Sältzer (12)
erstmals in Bundeskader berufen
Orebro (Schweden), Chengdu (China), Platja d‘Aro (Spanien), Wladyslawowo (Polen), Bratislava (Slowakei) - das sind nur einige Orte, die Tobias Sältzer in diesem Jahr bereisen wird. Und er wird dies nicht als Tourist tun, sondern als Kaderathlet des Deutschen Tischtennis-Bundes. Der 12-jährige Spieler des TTC Zugbrücke Grenzau ist erstmals in seiner noch jungen Karriere in den D/C-Kader nominiert worden. Eine riesen Auszeichnung für den Westerwälder, der ein klares Ziel vor Augen hat: Tischtennisprofi werden!
„Ich freue mich riesig und finde das natürlich sehr cool“, sagt Tobias Sältzer zu seiner erstmaligen Nominierung in den Kader von Bundestrainerin Eva Jeler. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung, auch wenn ich natürlich weiß, dass das auch sehr anstrengend werden wird. Aber ich möchte mich stetig weiterentwickeln. Und diese Nominierung ist eine sehr große Chance für mich.“ Einmal im Monat wird Sältzer ab sofort für vier Tage (während der Woche) am Olympiastützpunkt in Heidelberg trainieren. Dazu stehen internationale Turniere zum Beispiel in Schweden, Polen und Spanien und auch ein Lehrgang in China auf dem Programm. Alleine für das Jahr 2018 sind bereits 19 Maßnahmen fest terminiert, an denen
der Westerwälder mit dem D/C-Kader teilnehmen wird. Parallel wird er weiter für Grenzau in der Oberliga Südwest auflaufen. „Auch wenn wir dort viele Spiele verlieren finde ich es sehr gut, dass wir in dieser Liga spielen“, sagt Tobias Sältzer. „Ich konnte dort schon sehr viele wertvolle Erfahrungen sammeln.“ All dies geht für den Oberliga-Spieler des TTC nur mit Unterstützung der Familie. Vater Thomas Sältzer fährt seinen Sohn nicht nur (mindestens) vier Mal die Woche zum Training nach Grenzau, sondern auch zu den Lehrgängen des Bundeskaders. Sältzer Senior hat früher selbst in der Oberliga Tischtennis gespielt beim TTC Mündersbach und hat die Leidenschaft an den Junior weitergegeben. „Auf eine solche Nominierung arbeitest du natürlich sehr lange hin“, sagt Thomas Sältzer. „Millionen Kinder spielen Tischtennis in
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