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22 Abbildung 3.1: Die peircesche Zeichentypologie um 1903.
seine relationenlogischen Kategorien strukturiert. Das Rhema als durch Erstheit geprägter Aspekt lenkt deshalb den Fokus der interpretativen Kette auf Qualitäten, die als solche in ihrem Objektbezug noch unterbestimmt sind.23 Damit entspricht das Rhema etwa einem Term – wie »Hund« –, der zwar mit einer Reihe von Qualitäten verbunden ist, aber so, wie er hier steht, noch keinen konkreten, sondern nur einen möglichen Objektbezug herstellt und auch keinen Wahrheitswert besitzt. Auf der Ebene der Zweitheit wird Referenz möglich, was es erlaubt, Termini zu Propositionen zu verbinden: »Der Hund ist schwarz« ist im Gegensatz zum einfließenden Rhema »Hund« sehr wohl wahrheitsfähig
Zur peirceschen Semiotik — 19
22 Vgl. Pape: Charles S. Peirce
zur Einführung, S. 125.
23 Vgl. Liszka: A General
Introduction to the Semeiotic of Charles Sanders Peirce, S. 40.