fricktal.info 2012/10

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fricktal.info n 10 n 7. März 2012

Die glücklichen Gewinner

Geschichten vom

(info) In Zusammenarbeit mit dem Veranstalter hat fricktal.info 2 x 2 Gratistickets für das Theater im Stockdunkeln «Hardy's Grotto» am 10. März um 20.30 Uhr im Meck à Frick verlost. Unter den eingegangenen E-Mails konnten folgende Gewinner ermittelt werden: Daniela Roniger, Möhlin, und Sonja Stocker, Ueken. Herzliche Gratulation!

Leserbriefe

Frühlingserwachen

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Stress – sehr subjektive Begründung für mehr Ferien Das Hauptargument der Urheber der Initiative «6 Wochen Ferien für alle» dreht sich um den Stress am Arbeitsplatz. Aus meiner Sicht eine fragwürdige Begründung für mehr Ferien. Stress am Arbeitsplatz kann verschiedenste Ursachen haben. Termindruck, zu grosse Verantwortung, Perfektionismus, Mobbing, Versagensangst, aber auch Lärm oder chronische Konflikte und vieles mehr können zu Stresssituationen führen. Dagegen helfen eine oder zwei zusätzliche Ferienwochen überhaupt nichts. Was wir jedoch dringend wieder brauchen, das sind die Patrons alter Schule, die ihre Mitarbeiter als ihr wichtigstes Kapital betrachten und für ein entsprechend gutes Betriebsklima sorgen. Das führt automatisch zu weniger Stress. Die Ferienregelung hingegen soll weiterhin branchenspezifisch durch die Sozialpartner ausgehandelt werden. Das hat sich bewährt. Am 11. März stimme ich Nein zu sechs verordneten Ferienwochen. Hansueli Bühler, Stein

Frühlingserwachen beim Saalbau in Stein Der Abfalleimer zwei Meter daneben ist sauber und leer. Was sind das für Menschen? Müssen wir uns das nun wieder im ganzen Dorf und am Rheinuferweg bis zum nächsten Winter ansehen? Hugo Sacher, Stein

Parteien

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Peter Balzer als Vizeammann in Eiken SVP Bezirk Laufenburg (eing.) Die SVP des Bezirks Laufenburg freut sich, dass in Eiken der SVP-Mann Peter Balzer als Vizeammann kandidiert und empfiehlt ihn allen Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern von Eiken zur Wahl. Peter Balzer ist eine sympathische, motivierte und bestens qualifizierte Person. Er ist motiviert und bereit, sich für Eiken und die Bevölkerung einzusetzen. Schenken Sie ihm daher Ihr Vertrauen. Mehr über Peter Balzer erfährt man auch unter der Homepage www.peter-balzer.ch

Polizeimeldung

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Gegen Baum geprallt (pol) Ein auf der Staffeleggstrasse Richtung Aarau fahrender 24-jähriger Schweizer aus dem Bezirk Laufenburg prallte lezten Donnerstag bei einem Selbstunfall gegen einen Baum und zog sich leichte Verletzungen zu. Der durch die Polizei durchgeführte Drogenschnelltest verlief positiv, weshalb eine Blut- und Urinprobe angeordnet wurde. Der junge Automobilist musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben.

fricktal

Finanzverwaltung zurück im Gemeindehaus Münchwilen: Die neue Finanzverwalterin, Bettina Huber (links), wird von Gemeindeammann Willy Schürch und Gemeindeschreiberin Anja Bandi herzlich willkommen geheissen Foto: Jörg Wägli

Finanzverwaltung zurück im Gemeindehaus Münchwilen begrüsst neue Finanzverwalterin Bettina Huber (jw) Bettina Huber-Ries, die neue Finanzverwalterin der Gemeinde Münchwilen, hat am 1. März ihre Arbeit offiziell aufgenommen. Sie wurde von Gemeindeammann Willy Schürch und ihren Kolleginnen und Kollegen der Verwaltung mit Blumen herzlich willkommen geheissen. Der Gemeindeammann zeigte sich erfreut, dass nach über vier Jahren extern geführter Finanzverwaltung nun wieder eine Ära der «kurzen Wege» - für Bürger und Gemeinderat - eingeläutet werden konnte. Seite Ende 2007 war die Finanzverwaltung der Gemeinde Münchwilen extern durch das Büro Hüsser + Gmür, BadenDättwil, vertreten durch Jeannette Fricker, betreut worden. Dass die Finanzverwaltung per 1. März wieder zurück ins Gemeindehaus geholt werden konnte und mit einer eigenen Finanzverwalterin betreut werden kann, ist einer Stellenaufstockung auf der Verwaltung um 50 auf neu 200 Prozent zu verdanken. Diese war von den Stimmberechtigten am 10. Februar 2011 an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung bewilligt worden. Die folgende Stellenausschreibung brachte rasch die gewünschten Ergebnisse und bereits im Mai konnte die damals noch ledige Bettina Huber-Ries gewählt werden. Dass es dennoch bis heute gedauert hat, bis sie ihre Arbeit in Münchwilen aufnehmen konnte, hat einen einfachen Grund: Bettina Huber sah bei ihrer Wahl Mutterfreuden entgegen, mit Geburtstermin Anfang November. Und so konnte die heute 28-Jährige, welche die letzten acht Jahren in Magden tätig war, die letzten beiden Jahre als Finanzverwalterin, bis zum 29. Februar den verdienten Mutterschaftsurlaub geniessen.

Hinweis

Ausgewiesene Finanzverwalterin «Wir haben gerne gewartet», betonte Gemeindeammann Willy Schürch letzten Donnerstag: «Denn wir wussten, dass wir eine ausgewiesene Finanzverwalterin für Münchwilen gewinnen konnten.» Bettina Huber hat nicht nur Erfahrungen als Finanzverwalterin von Magden, sondern ist auch im Besitz des Fachausweises für Führungspersonal der Gemeinden, Fachrichtung Finanzfachleute. Gewusst, «wer da kommt», hat zudem Gemeindeschreiberin Anja Bandi. Auch sie hatte per 1. Januar 2010 von der Verwaltung in Magden nach Münchwilen gewechselt und kennt Bettina Huber somit von ihren «Magdener Zeiten». Der Wechsel von einer grösseren in eine kleinere Gemeinde sei zwar nicht üblich, aber sicher sehr spannend. «Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe», sagte die in Sisseln wohnhafte Bettina Huber letzten Donnerstagmorgen. Dass dies keine leeren Worte sind, zeigt sich schon daran, dass sie sich bereits vor ihrem offiziellen Amtsantritt in Zusammenhang mit der Finanzplanung und dem Neubau Schulhaus für ihren neuen Arbeitgeber engagiert hat. «Sie hat sich sehr eingesetzt», freute sich der Gemeindeammann. Um eine saubere Amtsübergabe zu gewährleisten, wird der Jahresabschluss 2011 noch durch das Büro Hüsser + Gmür erstellt. Mit Beginn des Rechnungsjahres 2012 führt Bettina Huber Regie auf der Münchwiler Finanzverwaltung. Hier hat sie 50 Stellenprozente inne. Zusammen mit Gemeindeschreiberin Anja Bandi (100 Prozent) und der Verwaltungsangestellten, Manuela Riner (40 Prozent), sind 190 der bewilligten 200 Stellenprozente besetzt. Zudem gehört Marco Schuler, Lernender im 3. Lehrjahr, zum nun kompletten Team der Münchwiler Verwaltung.

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«Stabat Mater» erklingt in Wölflinswil (eing.) Am Samstag, 24. März, geben um 19 Uhr Claudia Auf der Maur (Sopran), Madeleine Merz (Mezzosopran) und Andreas Jud (Orgel) ein klassisches Konzert in der katholischen Kirche in Wölflinswil. Giovanni Battista Pergolesi, der von 1710 bis 1736 in Italien lebte, komponierte 1735/36 das «Stabat Mater», welches den Höhepunkt seines geistlichen Schaffens darstellt und gleichzeitig sein letztes vollendetes Werk ist. Die gegensätzliche Beleuchtung des Textes, welche durch die Besetzung einer hohen und einer tiefen Stimme zum Ausdruck kommt, diente Pergolesi als ästhetisches Prinzip für die Darstellung der Gefühle Marias bei der Kreuzigung ihres Sohnes. Die Sopranistin Claudia Auf der Maur ist seit 2008 Teil der SoprAlti (Frauenchor) des Opernhauses Zürich, welche regel-

mässig an Produktionen des Opernhauses mitwirken. 2009 debütierte sie am ebenda als Hirtenknabe in G. Puccinis Tosca. Madeleine Merz, Mezzosopran, pflegt zurzeit vor allem das Konzertrepertoire, welches sich in ihrem Fall von Barock bis zeitgenössische Musik erstreckt. Beide studieren in der Klasse von Prof. Christian Hilz an der Hochschule der Künste Bern (HKB). Die zwei Sängerinnen stellten schon bald fest, dass sie nicht nur persönlich, sondern auch stimmlich gut harmonieren und planten aus diesem Grund ein gemeinsames Projekt. Der Organist Andreas Jud studierte an der Hochschule für Musik Basel. 2010 bekam er für sein Master-Rezital den Hans-Balmer-Preis des Basler Organistenverbandes zugesprochen. Konzertengagements führten ihn in den ganzen deutschsprachigen Raum sowie nach Los Angeles. Das Konzert findet in der katholischen Kirche Wölflinswil statt. Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Musiker.

Die wärmeren Temperaturen erfreuen nicht nur uns Menschen. Auch an unseren Tieren können wir beobachten, dass der Winter mit seiner eisigen Kälte nicht deren liebste Jahreszeit ist und sie sich über das Erwachen des Frühlings freuen wie wir. Die Pferde, der Ochse und die Schweine haben im Winter nicht oft die Möglichkeit, auf die Weide zu gehen. Meistens ist der Boden nass und rutschig und somit gefährlich für unsere älteren Huftiere. So bleibt nicht viel anderes übrig, als die Zeit im Stall oder auf dem Hofplatz zu verbringen. Seit aber der neue Hofplatz mit Pflastersteinen erneuert wurde, ist wenigstens der Boden nicht mehr vereist und die Pferde können sich gefahrlos darauf bewegen. Jetzt, wo es wieder wärmer und der Boden auf der Weide wieder trocken ist, geniessen es die Tiere, viel Zeit auf der grossen Weide zu verbringen. Auch Sara, unser Reh, wollte diesen Winter ihren warmen Stubenplatz kaum verlassen und sträubte sich mit aller Macht dagegen, in ihr Aussengehege zu gehen. Nur gelegentlich konnten wir sie dazu ermuntern, mit uns nach draussen zu kommen. Doch schon nach kurzer Zeit wollte sie wieder in die Wärme. Seit einigen Tagen erfreut auch sie sich wieder an der frischen Luft.

Unsere Katzen, die den Winter ebenfalls lieber in der warmen Stube verbrachten, sind nun auch wieder draussen anzutreffen. Diesen Wandel spüren auch wir, denn es gab unter den Katzen oft Streitereien, weil sie einen relativ kleinen Lebensraum im Haus zusammen teilen mussten. Liebe Grüsse vom ganzen Tierlignadenhof-Team

Tierlignadenhof Kaisten Leimgrund 4 5082 Kaisten Telefon: 062 874 24 70 Bitte melden Sie Ihren Besuch vorher an! Bestellen Sie unseren elektronischen Newsletter unter www.tierlignadenhof.ch Spenden: Raiffeisenbank Regio Laufenburg, 5082 Kaisten, PC-Konto: 50-12428-3; zugunsten Stiftung Tierlignadenhof, Konto: CH87 8069 6000 0018 7391 0.

20. Spaghetti-Essen für Ecuador in Kaisten (pa) Immer am Sportferienende findet in Kaisten das traditionelle Spaghetti-Essen statt zu Gunsten der Mission in Manglaralto in Ecuador, in der die Kaister Bürgerin Barbara Keller arbeitet. Am vorletzten Sonntag wurde dieser Anlass von der Pfarrei zum 20. Mal durchgeführt. Viele Besucher fanden sich in der in den Nationalfarben Ecuadors dekorierten Mehrzweckhalle ein und genossen die von Koch Peter Flückiger wieder aufs Beste zubereiteten Spaghetti mit den verschiedenen feinen Saucen. Auch am Dessert-Buffet, gespendet vom Frauenverein, konnte man sich verwöhnen lassen. Seit 21 Jahren ist Barbara Keller als Missionarin tätig, zuerst im Gartenbau und

der Landwirtschaft und heute im sozialen und kirchlichen Bereich. Land und Leute sind ihr ans Herz gewachsen und Ecuador ist ihre zweite Heimat geworden. Zum Jubiläum und als Dank für die treue Unterstützung der Kaister liess sie allen Besuchern ein aus Tagua-Nüssen geschnitztes Andenken abgeben. Die am Stand zu erwerbenden bunten Foulards fanden ebenfalls Gefallen und wurden rege gekauft. Es war ein freudiger Jubiläums-Anlass und die Missionsstation in Manglaralto kann wieder mit einem schönen Betrag unterstützt werden. Den Spendern und allen freiwilligen Helfern und Helferinnen der kirchlichen Vereine sei herzlich gedankt. Pfarreirat Kaisten


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