L18 Lichtenrade Marienfelde

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Lokales

17. April 2019 Kalenderwoche 16

Berliner träumt vom Triumph Uwe Stamer als heißer Tipp. Mit der Stute Smilla ist der Berliner schon seit Monaten unschlagbar. Er gewann mit ihr fünfmal hintereinander – und jeder Sieg fiel überlegener aus.

Seine erste große Liebe hieß Rubinstrahl – zumindest was die Pferde betrifft. Vor fast 30 Jahren kaufte sich Uwe Stamer gemeinsam mit einem Freund einen jungen Traber mit diesem Namen.

Die Veranstaltung am Karfreitag hat auch für Familien viel zu bieten. Der Osterhase Die eher spontan verwirklichte schaut vorbei, um die Kinder Unglaublich stolz auf sein Pferd: Der Berliner Trabrennfahrer Uwe StaIdee wurde zu einem Dauermit Süßigkeiten zu überramer eilt mit der Stute Smilla von Sieg zu Sieg. Foto: Heiko Lingk brenner. Zum einen, weil Ruschen. Für die kleinen Gäste binstrahl sich tatsächlich zu eigibt es eine Schmink- und Baswurde für den gebürtigen Kö- mehr los. Seine Treue zum ner festen Größe entwickelte telecke, Hüpfburgen und Pound fortan auf den beiden Ber- penicker auf Anhieb zum Kick. Sport könnte nun belohnt wer- nyreiten. Der Eintritt beträgt liner Bahnen in Mariendorf den. Denn beim renommierdrei Euro und ist unter 18 Jahund Karlshorst insgesamt 229 Obwohl der Unternehmer aus ten Fritz-Brandt-Rennen um ren frei. Am 20. April gibt es Starts bestritt. Und zum ande- der Gastronomie-Branche sei- 20000 Euro Preisgeld, das am auf der Trabrennbahn am Maren, weil Uwe Stamer schon ne Leidenschaft nie zum Karfreitag, 19. April, ab 13.30 riendorfer Damm 222 ab 16 bald selber in den Sulky stieg. Hauptberuf gemacht hat, lieUhr ausgetragen wird und zu Uhr ein Osterfeuer mit LiveDas Gefühl, im Wahnsinnstem- ßen die Traber den heute den bedeutendsten Klassikern Musik, Speisen und Getränken. Der Eintritt ist frei. po durch die Kurven zu jagen, 54-Jährigen seitdem nicht dieser Sportart gehört, gilt

Bohème in Charlottenburg CHANCE DER WOCHE: Exklusive Führung durch die Ausstellung „Hans Laabs und Freunde“ von Franz Michael Rohm

In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg entwickelte sich in Charlottenburg und angrenzenden Teilen von Wilmersdorf und Schöneberg eine lebendige Kunst- und Kulturszene. Einer der Protagonisten der Charlottenburger Bohème war Hans Laabs. Mit Weggefährten wie Alexander Camaro, Werner Heldt, Jeanne Mammen, Ludwig Gabriel Schrieber, Heinz Trökes und Hans Uhlmann stellte er in den ersten Westberliner Galerien aus. In der Galerie Rosen am Kurfürstendamm, bei Anja Bremer, zuerst in einer Privatwohnung in Friedenau, später in der Fasanenstraße, der Galerie Springer am Kurfürstendamm und der Galerie Schüler in Zehlendorf wurde nicht nur ausgestellt, sondern auch lebhaft diskutiert. Mit dem Kalten Krieg und der Berlin-Blockade änderten sich

Blick in die Ausstellungsräume am Kaiserdamm. Foto: FM Rohm die gesellschaftlichen und politischen Parameter, surrealistisch reflektiert im Künstlerkabarett„Die Badewanne“ in der Nürnberger Straße. Für kurze Zeit wirkten dort Laabs, Camaro, Heldt, Mammen und weitere Künstler.

ancierte Flächen mit grafisch anmutenden Zeichen. Auffallend ist ein zutiefst melancholischer, nachdenklicher Zug. Mitte der 50er-Jahre zog es den Nonkonformisten nach Ibiza. Dort verbrachte er rund 30 Jahre lang malend mehrere Monate im Jahr. Ab Mitte der Schon früh machte Hans Laabs 80er-Jahre kehrte er wieder mit frei empfundener Farbignach Berlin in sein Atelier in keit sowie klaren, vereinfachder Ludwigkirchstraße zurück, ten Formen auf sich aufmerkspäter folgte der Umzug in die sam. Mit seinem unverkennba- Pommersche Straße. Im Somren Malstil knüpfte er an die mer erkundete er Sylt, nach Kunst der Moderne an und dem Mauerfall die Ostseeküste kombinierte farblich reich nu- Mecklenburg-Vorpommerns.

Am Donnerstag, 9. Mai, um 18.30 Uhr führt Kuratorin Dr. Janina Dahlmanns exklusiv zehnmal zwei Leser der Berliner Woche durch die Ausstellung. Möchten Sie an der Führung teilnehmen? Dann jetzt anrufen: ¿01378/10 00 06 und das Lösungswort„Kulturszene“ nennen: (0,50 Euro/Anruf aus dem Festnetz der DTAG, abweichender Mobilfunktarif ) oder online mitmachen unter www.berliner-woche.de/gewinnspiele. Unter allen Teilnehmern werden zehnmal zwei Plätze verlost. Anrufschluss ist der 23. April 2019. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Teilnahmebedingungen und Datenschutzhinweis finden Sie in dieser Ausgabe oder unter www.berliner-woche.de/teilnahmebedingungen. „Bohème in Charlottenburg – Hans Laabs und Freunde. Werke aus der Kunstsammlung der Berliner Volksbank“ bis 7. Juli täglich 10-18 Uhr am Kaiserdamm 105. Internet: www.kunstforum.berlin.

TEMPELHOF-SCHÖNEBERG. Auf stark benutzten Bahnhöfen im Bezirk sollen nach Wunsch der Grünen in der BVV Toiletten zur Verbesserung der Hygienesituation eingerichtet werden. Der Bezirksverordnete Fritz Matschulat sieht dies vor allem für die S-Bahnhöfe Marienfelde und Schöneberg sowie den UBahnhof Alt-Mariendorf als erforderlich an.„Dies sollte mindestens erfolgen, wenn ohnehin Aus- oder Umbaumaßnahmen vorgenommen werden müssen“, sagt Matschulat. Speziell in der wärmeren Zeit sei die Hygienesituation bei den beschriebenen Standorten angespannt. Bis Ende Juli erwarten die Grünen einen Zwischenbericht. PH

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TEMPELHOF-SCHÖNEBERG. „Das Bezirksamt wird ersucht, bei der Gründung eines Hotelnetzwerks den Bezirk in seiner Gesamtheit zu betrachten und sich nicht nur auf den zu Schöneberg zählenden Bereich der City-West zu beschränken.“ Diese Worte stammen vom Lichtenrader CDUVerordneten Hagen Kliem aus dem Mai 2017. Wie Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) nun erklärte, seien seit Herbst 2017 regelmäßig Hotelbetriebe aus anderen Teilen des Bezirks zum Netzwerktreffen eingeladen worden.„Leider konnte keine Teilnahme aus dem Süden verzeichnet werden. Auf zahlreiche Bemühungen folgten keine Reaktionen“, bilanziert sie. PH

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Berliner Woche

Hotelnetzwerk Grüne für mehr Bahnhofstoiletten ohne den Süden

MARIENDORF: Uwe Stamer will das Fritz-Brandt-Rennen gewinnen

von Heiko Lingk

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Heike Ebert, Apothekerin, e.K. Inhaberin: Heike Ebert Großbeerenstraße 2, 12107 Berlin Tel.: Fax:

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