CANNABISPRÄVENTION
kostenfreie
OnlineFachtagung via Zoom!
ONLINE-FACHTAGUNG Cannabisprävention für Jugendliche
am 7. APRIL 2022 von 10.00 – 15.00 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe
UHR
Kolleginnen und Kollegen,
lichen psychoaktive Substanz, sowohl unter Jugend und Tabak die am häufigsten konsumierte Deutschlandweit ist Cannabis neben Alkohol ierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene kontroll die vor, sieht g regierun Bundes nsvertrag der als auch unter Erwachsenen. Der Koalitio Weg zu bringen. isregulierung innerhalb der nächsten vier Jahre auf den Chancen und Herausforderungen einer Cannab dig, sich früh in diesem Prozess mit den notwen gt chte unbedin es ist Sicht er Aus fachlich n, Entscheidungsträger*innen gut durchda beitrage dazu kann Dies ren. diskutie zu Lösungen Umgang mit zu befassen und Bedarfe sowie potenzielle gt braucht, um einen verantwortungsvollen unbedin es die geben, zu Hand die an te Suchtpräventions- und Frühinterventionskonzep en. n Sie Cannabis in unserer Gesellschaft zu etablier isprävention für Jugendliche ein. Es erwarte zur unserer Online-Fachtagung zur Cannab nts. Aus diesem Anlass laden wir Sie herzlich Sammlung von Forderungen und Stateme zur und ch Austaus en fachlich für Raum mit Impulsvorträge sowie interaktive Workshops se! Wir freuen uns auf Sie und Ihr Interes
Kein Regulierung ohne die Stärkung der Programm
Prävention – Fachtag zu Cannabis 09.45 Uhr
THEMENHEFT 66 _ Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH _ 06|22
BILDER: FACHSTELLE FÜR SUCHTPRÄVENTION
D
10.00 Uhr
Ankommen und Technik-Check Begrüßung lle für Suchtprävention Berlin Kerstin Jüngling, Geschäftsführung der Fachste
in Deutschland skizziert. Deutlich wurde: der Weg ist noch weit ie Debatte um Regulierung oder Freigabe Online-Grußwort Uhr 10.10 Legalisierung, regierung für Sucht- und Drogenfragen Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundes und die Mehrheiten sind noch nicht sicher. Gleichzeitig kann die von Cannabis begleitet unsere Präventionsarbeit nicht Grußwort 10.15 Uhr suchtbeauftragte Berlin Landes Mutter, Heide Annahme Suchtp getroffen erst seit der Verabschiedung des Koalitionsvertrags möglich? dass ein effektiver Policy-Mix aus räventionwerden, erungsmodelle mit Jugendschutz und Cannabis-Regulierung – sind Reguli 10.25 Uhr ität Hamburg rschung (ZIS) der Univers ziplinäre Suchtfo Verhaltensund Verhältnisprävention, der die in der Tabak- und der aktuellen Bundesregierung, in dem regulierte Freigabe für Interdis Zentrumeine Jens Kalke, gsvoll Risikokompetenz stärken und Jugend: Wirkun bis Dennoch Canna 10.45 Uhr Alkoholprävention gewonnen Erfahrungen nutzt, auch bei Cannabis an Erwachsene angekündigt wird. ist das Thema n BerlindaAnna Freiesleben, Fachstelle für Suchtpräventio wirksam sein könnte. mit nochmal besonders in den öffentlichen Fokus gerückt, was Biopause 11.05 Uhr ase I: hop-Ph Works Uhr 11.15 sich auch an den Anfragen aus den verschiedenentionsSettings der und Frühinterventionskonzepte 01 Cannabis und Schule: Präven Römer, Fachstelle für Suchtprävention Berlin n Meilen, Schwei äventioAnlass Suchtpr zweite Impulsvortrag „Cannabis und Jugend: WirkungsPrävention bemerkbar macht.AnkeDies zum ge-z & LydiaDer t, Samowarwir Schmidhaben und Orientierung anz Akzept en Jugendarbeit / Freizeit: zwisch Cannabis und lle für Suchtprävention Berlin Fachste voll Risikokompetenz stärken“ von Anna Freiesleben, Fachstelle nommen, das Thema in einem02Fachtag aufzugreifen. So fand am ik, Pestotn Marc & Berlin u von Tamara Müller-Braun, Bezirksamt Spanda an es g kommt Haltun die auf schaft: Gesell für Suchtprävention Berlin, thematisierte praktische Präventions7. April ein Online-Fachtag statt, der auf überwältigendes Interund bis 03 Canna für Suchtprävention Berlin von Berlin & Christina Schadt, Fachstelle Ove Fischer, Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf en ichkeit arbeit esse stieß: über 350 Fachkräfte Canna aus bis denundBereichen Suchtpräveniemögl mit Jugendlichen, insbesondere solchen, die aufgrund ihAbhängigkeit: Interventions- und Therap 04 xis & Eva Fliethmann, Berliner Präventionspra eladen Berlin Spohr, TherapiPolizei Birgit Freizeit, rer sozialen Lage normalerweise besonders schwer erreichbar tion, Suchthilfe, Schule, Jugend, und Verwaltung Mittagspause 12.15 Uhr sind. Nachdem in Berlin Cannabiskonsum alltäglich erscheint aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz wählten sich Warm Up 13.10 Uhr liche vor dem Hintergrund und Befragungen zufolge das Einstiegsalter beim Erstkonsum Jugend für ntion ispräve ein. Das gesamtgesellschaftliche Thema Cannabisprävention Cannab 13.20 Uhr müssen wir achten? der anstehenden Regulierung – worauf auch besonders niedrig ist, wurden im Vortrag die Folgen für die wurde vorab eingegrenzt mit dem Fokus nsstelle Stadt Zürich äventioJugendliche. Suchtprauf Urs Rohr, Workshop-Phase II 13.30 Uhr Cannabisprävention dargestellt. Auch wenn eine Freigabe ausResümee und Schlusswort Uhr Berlin lle für Suchtpräventionschließlich Fachste der für Volljährige vorgesehen ist, sei klar: die 14- und Der Fokus liegt auf 14.30 Prävention ng ftsführu Geschä Timm, Anke 15-Jährigen Jugendlichen von heute sind die jungen ErwachseEröffnet wurde die Veranstaltung von der Geschäftsführerin für Suchtprävention Berlin Moderation: Corinna Sohn, Fachstelle nen, die zukünftig auch legal konsumieren dürfen. Umso wichKerstin Jüngling und der Beauftragte der Bundesregierung tiger sei es, Prävention und Risikokompetenz auch jetzt schon für Sucht- und Drogenfragen, Burkhard Blienert, sendete eine zu stärken. Vorgestellt wurde beispielhaft das BZgA-geförderte Videobotschaft. Heide Mutter, Landessuchtbeauftragte in Berlin, Bundesmodellprojekt „Höhenrausch“, welches niedrigschwellig begrüßte ebenfalls und betonte in ihrer Ansprache die gesamtCannabisprävention mit Risikokompetenzvermittlung mit dem gesellschaftliche Relevanz des Themas sowie die Dringlichkeit risflecting®-Ansatz und Erlebnispädagogik verbindet und sich der Stärkung von Cannabisprävention. an Jugendliche aus Jugendhilfe und Jugendfreizeit richtet (s.a. Zwei Impulsvorträge bildeten den Rahmen für die folgenThemenheft Ausgabe 63). Der erfolgreiche Ansatz zeigte, dass den Workshop-Phasen. Jens Kalke, Institut für interdisziplinäre es möglich ist auch Jugendliche, die beispielsweise nicht über Sucht- und Drogenforschung, Hamburg, erweiterte in seinem Schule erreichbar sind, für Cannabisprävention zu öffnen. Vortrag „Cannabis-Regulierung – sind Regulierungsmodelle mit Jugendschutz und Suchtprävention möglich?“ den Blick zuNach einer Pause ging es weiter mit der ersten von zwei intennächst auf eine internationale Ebene und berichtete von ersten siven Workshop-Phasen, welche zum Ziel hatten, zum Ende der Erfahrungen, die in Ländern wie den USA gemacht wurden. Dort Veranstaltung zwei Statements zu erarbeiten, die im jeweiligen stieg die Konsumprävalenz bei Jugendlichen, entgegen einer häuThemenfeld essentiell sind. Im Workshop „Cannabis und Schule: fig geäußerten Befürchtung, nicht an. Ebenso ging es um mögPräventions- und Frühinterventionsangebote“, moderiert von liche Ausgestaltungen von Regulierungsmodellen. Nicht zuletzt Anke Schmidt, Samowar Suchtprävention Meilen, Schweiz, und wurde der politisch-legislatorische Weg zur regulierten Abgabe Lydia Römer, Fachstelle für Suchtprävention Berlin, wurde sich
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