DasHEFT Ausgabe 27

Herausgeber:

Bund der Sankt Sebastianus Schützenjugend

Diözesanverband Köln e.V. (BdSJ Köln)

Kontakt:

BdSJ Köln

Steinfelder Gasse 20-22

50670 Köln

Telefon: 0221 16426562

Fax: 0221 16426565

Mail: dasheft@bdsj-koeln.de

http://www.bdsj-koeln.de

Mitarbeiter dieser Ausgabe:

Sarah Garnies, Larissa Gehle, Simon Magnin, Kathrin Merzenich, Madita Zöll

Gestaltung/Design:

Christian Klein (Layout)

Mail: design@vektorpixel.de

Vito Spalluto (Satz)

Bilder: siehe Seite 10

Druck: www.flyeralarm.com

Auflage:

Ein bisschen Frieden

Vorwort des Diözesanjungschützenmeisters

Es ist Krieg in Europa! Dieser unglaubliche Satz wurde am 24.02.2022 mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine bittere Realität.

Für uns schien es, dass die Corona-Pandemie weitgehend überwunden sei und wir wieder auf dem Weg zu Normalität seien. Mit Weiberfasnacht sollte der Straßenkarneval beginnen und auch der Rosenmontagszug stand auf dem Plan vieler Jecken. Am Weiberfasnachtsmorgen war es dann Gewissheit: Russland greift die Ukraine an. An den meisten Stellen war an Feiern nicht mehr zu denken und schnell wurde klar: Dieses Jahr wird anders.

Der geplante Rosenmontagszug wurde abgesagt und anstatt dessen zu einer Demonstration gegen diesen fürchterlichen Angriffskrieg in der Ukraine aufgerufen. In geschlossener Einigkeit haben die Jugendverbände im Bund der katholischen Jugendverbände (BDKJ) in der Diözese Köln ihre Mitglieder zur Teilnahme an dieser Demonstration aufgerufen, um zu zeigen, dass wir diese Aggression aufs äußerste verurteilen. Es folgten tausende Menschen, die sich für ein friedliches Europa einsetzten und ein beeindruckendes Zeichen für den Frieden sendeten.

Die Schützenjugend hat sich ebenfalls an

dieser Demonstration für den Frieden beteiligt und im wahrsten Sinne des Wortes auch die Fahne des BdSJ Diözesanverband Köln hochgehalten. (Titelbild)

Nichtsdestoweniger sind Kriegszeiten auch immer düstere Zeiten, die uns Angst machen und in denen wir uns klein und hilflos fühlen. Aber im Bewusstsein, dass Gott immer an unserer Seite ist, können wir ihn in unseren Gebeten um seine Hilfe, seinen Beistand und ein bisschen Frieden bitten:

Gott, ich habe Angst.

Jeden Tag höre ich vom Krieg. Ich sehe Menschen,dievonzuhausefliehenmüssen. Kinder weinen und es geht ihnen schlecht. Bomben zerstören Häuser und Straßen. Warum machen Menschen das?

Gott, pass auf die Kinder und alle Menschen auf – auch im Krieg.

Hilf, dass wieder Frieden ist! Amen.

Auf der anderen Seite können wir ihm dafür danken, dass es uns gut geht und wir in einem Land leben, wo Frieden für uns eine Selbstverständlichkeit ist.

Guter Gott, danke für mein Zuhause! Ich freue mich, dass ich ein Zimmer habe, in dem ich spielen und lernen kann. Wir haben auch eine Küche, in der wir kochen und einen Tisch, an dem wir zusammen essen.

Danke!

Die Kinder, die auf der Flucht sind, mussten ihr Zuhause verlassen. Das ist so traurig. Hilf ihnen, dass sie eine Bleibe finden, in der sie sicher sind und keine Angst haben müssen.

Bitte, Gott, sei Du bei ihnen. Amen.

In der aktuellen Ausgabe des Heftes wollen wir daher der Frage nachgehen, was Frieden überhaupt bedeutet und was wir damit verbinden. Ich wünsche euch trotz dieses schwierigen Themas viel Spaß beim Stöbern und Lesen der aktuellen Ausgabe. Wenn ihr auch einmal über eure Arbeit mit der Schützenjugend berichten wollt, schickt uns euren Bericht und ein paar Bilder an: redaktionsteam@bdsj-koeln.de

Euer Simon Magnin Diözesanjungschützenmeister

Krieg und Frieden

Zur Entstehung von Schützenbruderschaften

Um zu den Ursprüngen der Schützenbruderschaften zu gelangen müssen wir knapp 700 Jahre in die Vergangenheit reisen. Im 14. Jahrhundert entstanden im belgischen Flandern die ersten Schützenbruderschaften. In diesen Bruderschaften schlossen sich die Bürger einer Stadt zusammen, die Waffen trugen und sich um die Verteidigung der Stadt kümmerten.

Im Mittelalter war Europa von vielen kleinen Fürsten- und Herzogtümern durchzogen, die durch Ritter vor raubenden Reiterscharen oder gegnerischen Truppen beschützt wurden. Städte gehörten häufig nicht zu diesen Fürsten- oder Herzogtümern. Sie waren frei und konnten sich selbst organisieren. So gründeten sich dort Handwerkszünfte und gut funktionierende Handelsplätze. Die Bürger mussten jedoch selbst für die Verteidigung der Stadt sorgen.

Aus der Geschichte der Stadt Neuss weiß man beispielsweise, dass jeder Bürger verpflichtet war die Stadt zu bewachen und auch mit der Waffe zu verteidigen. Im Mittelalter waren die Bürger meistens mit der Armbrust bewaffnet, da diese im Gegensatz zum klassischen Bogen weiter schießt, genauer trifft und mehr Durchschlagskraft hat. Aber der Umgang mit der Armbrust war nicht einfach und gefährlich. Nur durch

ständiges und regelmäßiges Üben haben die Bürger das Schießen mit der Armbrust gelernt und konnten ihre Fähigkeiten behalten. Um für das Üben einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, wurden durch die Stadt Schießwettbewerbe veranstaltet und die Preise gestiftet.

Hier kann man schon einige Parallelen zu unserem heutigen Schützenwesen sehen. Jedoch sind wir als Schützen nicht mehr in die Verteidigung unserer Stadt oder des Landes eingebunden, so dass sich das Schießen auf das Sportschießen und das Traditionsschießen beschränkt.

Diese Zusammenschlüsse dienten aber auch dazu der Anonymität der mittelalterlichen Städte zu entfliehen und sich einer Gruppe von Gleichgesinnten anzuschließen. Damals gab es außerdem keine Versicherungen, die bei Krankheit, Bränden oder anderen Unglücken eingesprungen sind. Diese Aufgabe übernahmen seit dem Mittelalter die unterschiedlichen Zusammenschlüsse, wie die Zünfte, Gilden aber auch die Schützenbruderschaften. Die damaligen Schützenbruderschaften waren also nicht nur Zweckgemeinschaften zur Verteidigung der Stadt, sondern hatten schon damals einen sozialen Charakter und dienten der Geselligkeit.

Die Zeiten haben sich gewandelt. Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und die anderen Sicherheitsorgane sorgen für unsere Sicherheit. Schützen müssen also nicht mehr kämpfen, um in Sicherheit leben zu können. Mit unseren Zusammenschlüssen zum Beispiel der Europäischen Gemeinschaft der Schützen setzen wir uns im Großen wie auch im Kleinen vor Ort für die Völkerverständigung ein, denn wir sind eine große Schützenfamilie mit gemeinsamen Werten. Außerdem springen der Staat und Versicherungen ein, wenn wir von Unglücksfällen betroffen sind und fangen uns weitestgehend auf. Nichtsdestoweniger benötigen unsere Mitmenschen immer wieder unsere Hilfe. Unter anderem weil diese von Krieg und Zerstörung betroffen sind, so wie wir es in der Ukraine gerade erleben. Aber auch in unserer unmittelbaren Umgebung gibt es Menschen, die aufgrund von Krankheit oder anderen unglücklichen Umständen auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. In der Tradition der Schützenbruderschaften sehen wir als christliche Schützen es noch heute als unsere Aufgabe uns für diese Menschen einzusetzen. Egal ob jung oder alt bereits mit kleinen Dingen können wir einen großen Beitrag leisten und dafür sorgen, dass unsere Welt ein Stückchen besser wird.

Simon Magnin

„Die EU - ein „Friedensprojekt?“

Eine Bestandsaufnahme

Wir haben so viel über Frieden in der Ukraine gesprochen, aber wie sieht es eigentlich innerhalb unserer EU-Grenzen aus? Ist die EU noch das „Friedensprojekt“, von dem so viel die Rede ist? Ein schöner Begriff, finde ich, aber passt er noch?

2019 fand die letzte Wahl des Europäischen Parlaments statt. Wir haben im Rahmen dessen junge Menschen gefragt, was die EU für sie bedeutet. Herausgekommen ist ein Wimmelbild mit ganz unterschiedlichen

Antworten. Sie reichen von Freiheit, Freundschaft, Vielfalt über leckeres Essen bis hin zu Chaos und Ertrinken im Mittelmeer. All das sind passende Begriffe, finde ich. Vielleicht gibt es deshalb auch keine klare Antwort auf die am Anfang gestellte Frage. Ich versuchs trotzdem mal.

Seit 1951, als sich die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS) – eine Art Vorgängerorganisation der heutigen EU – gründete, gibt es auf dem Gebiet der Bündnisstaaten keinen Krieg. Es waren zunächst vor allem wirtschaftliche Interessen, die die Mitglieder miteinander verbanden. Die Angst war groß, dass Deutschland wieder zu schnell zu viel Einfluss kommen könnte. Durch eine wirtschaftliche Zusammenarbeit erhoffte man sich nicht nur wirtschaftlichen Erfolg, sondern auch eine Möglichkeit der gegenseitigen Kontrol-

le – in dem Fall vor allem die Kontrolle der deutschen Wirtschaft. Die Zusammenarbeit weitete sich mit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), der Europäischen Gemeinschaft (EG) und der Europäischen Union aber immer weiter aus. Den Institutionen, wie das Europäische Parlament und die Europäische Kommission, wurden mehr Rechte zugesprochen und Grenzen wurden durchlässiger – zumindest die innereuropäischen Grenzen. Kein Krieg innerhalb der EU seit über 70 Jahren. Man könnte also die Frage nach dem Friedensprojekt mit „ja“ beantworten. Jetzt kommt aber mein „aber“.

Mit meiner Staatsbürgerschaft kann ich innerhalb der EU so frei reisen, wie es nur geht. Für mich ist jede Grenze offen, egal ob ich Urlaub machen möchte oder zum Beispiel in Frankreich arbeiten möchte. Das gilt aber nicht für Menschen, die zu uns kommen wollen beziehungsweise müssen, weil sie von Krieg und Hunger bedroht sind. Auf der Suche nach Schutz in der EU ertrinken immer wieder Menschen im Mittelmeer und die Europäische Grenzschutzbehörde „Frontex“ schaut dabei zu. Frieden in der EU ja, aber nur für ausgewählte Menschen, die das Glück haben, hier geboren zu sein. Mein zweites „aber“ betrifft Menschenrechte, die auch innerhalb der EU in bestimmten Staa-

ten mit Füßen getreten werden. In Ungarn und Polen beispielsweise werden queere Menschen durch Gesetze diskriminiert und die Pressefreiheit eingeschränkt. Und auch in den meisten anderen Mitgliedsstaaten werden rechte Parteien immer stärker und bedrohen unsere demokratischen Werte. Auch Menschen in Deutschland werden benachteiligt, sei es durch geringe Sozialleistungen oder zu niedrige Gehälter. Das sorgt für sozialen Unfrieden. Hieran wird deutlich: Frieden bedeutet eben nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern auch die Abwesenheit anderer Ungerechtigkeiten, wie zum Beispiel soziale Ungleichheit und die Einschränkung von demokratischen Werten.

Insofern kann ich die Frage nach dem Friedensprojekt nur mit einem „jein“ beantworten. Auch, weil ein Projekt ja in der Regel irgendwann ein Ende hat. Ich wünsche mir aber eine EU, die wirklichen Frieden schaffen kann, indem sie sich öffnet und ihre Werte verteidigt.

Annika Jülich BDKJ-Diözesanvorsitzende

Bastelanleitung Friedenstaube

Jedes Blatt Papier verdient eine zweite Chance: Verwende zum Basteln Papier, das schon bedruckt ist und eigentlich schon für‘s Altpapier bestimmt war. Einfach als Quadrat zurechtschneiden und schon kann es losgehen …

erste Schritte

Flügel

Quadratisches Papier diagonal falten. Das entstandene Dreieck nochmal in der Mitte falten.

Obere und untere Lage jeweils in der Mitte falten.

Kopf und Schnabel

Das neu entstandene Dreieck mit der langen Seite nach unten legen und die Spitze der oberen und unteren Lage nach außen klappen.

Schwanz

Die beiden Spitzen an der roten Linie eindrücken. Es entsteht eine Trapezform. Obere und untere Lage des Flügels an der Faltlinie hochklappen.

Spitze an Faltlinie umklappen. Danach wieder zurückklappen und in der Mitte eindrücken – ähnlich wie beim Flügel.

Unteres Dreieck umklappen. Falte das Dreieck wieder zurück. Wenn du mit dem Finger in das gefaltete Dreieck gehst, entsteht eine Drachenform. Falte die beiden Hälften des Drachen jeweils nach links und rechts außen.

Deine Stimme für den Frieden: act.greenpeace.de/friedensmanifest

© Greenpeace Erlangen; Illustration: Andreas Klammt

Bastian erklärt...

…Krieg und Frieden

Seit ein paar Monaten höre ich überall das Wort „Krieg“. Im Radio, im Fernsehen, wenn sich der Diözesanvorstand unterhält und auf allen Veranstaltungen, wo ich bin. Meist wir dann noch dazu gesagt, dass hoffentlich bald wieder Frieden herrscht. Aber was heißt das eigentlich? Was ist Krieg, was ist Frieden und wa rum reden gerade alle darüber? Krieg ist, wenn zum Beispiel ein Land ein anderes angreift. Vielleicht, weil die denen ein Stück von ihrem Land wegnehmen wollen. Oder, weil sie denen einfach nur zeigen wollen, dass sie stärker sind. Das ist ganz schön blöd. Noch blöder ist, dass dabei ganz vielen Menschen wehgetan wird. Die müssen sich dann entschei den, ob sie weglaufen oder ob sie blei ben. Wenn sie weglaufen, kann ihnen in anderen Ländern geholfen wer den. Aber dann haben sie schnell Heimweh, weil sie wieder nach Hause möchten. Zu ihren Freunden und ihrer Familie. Es können nämlich nicht alle zusammen weg. Das sind dann viel zu viele. Wenn sie aber bleiben, dann müssen sie die ganze Zeit Angst haben, dass jemand kommt und ihnen was wegnimmt oder ihnen wehtut. Also müssen sie sich verstecken. Das ist

auch nicht schön. Das Land, was angegriffen wird, muss sich dann verteidigen. Und das ganze geht solange, bis jemand aufgibt oder

Bei uns in Deutschland ist kein Krieg. Das ist gut. Aber in vielen anderen Ländern auf der Welt ist gerade Krieg. Seit ein paar Monaten auch etwas näher bei uns. Wir müssen zwar keine Angst haben, aber wir können versuchen den Menschen zu helfen. Den Kindern und Erwachsenen, die nach Deutschland gekommen sind. Wir können zeigen, dass wir Krieg doof finden und wir Frieden möchten. In dem HEFT findest Du ein paar Ideen dazu. Vielleicht bastelst Du zum Beispiel eine Friedenstaube?

Euer Bastian Besserwisser

loren hat. Ich finde das total doof. Das Gegenteil von Krieg ist der Frieden. Das heißt, dass alle in Ruhe da wohnen können, wo sie möchten. Die müssen keine Angst haben und sich vor anderen Menschen verstecken. Das ist toll. Dann können wir mit unseren Freunden spielen und zum DJT fahren!

Erste Hilfe für die Ukraine

Spendenaktion von BHDS und BdSJ Diözesanverband

Der russische Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar letzten Jahres hat ganz Deutschland erschüttert. Unverständnis, Sorgen und ein Gefühl von Hilflosigkeit machten sich in der Gesellschaft breit und auch wir Schützen fühlten uns schlagartig machtlos. Schnell entstand in der breiten Mehrheit die Einstellung, dass man irgendwas tun müsse. Doch bei der Frage, wie Hilfe am Besten geleistet werden könne wurde es dann schwieriger. Schließlich sollte effektiv Hilfe dort ankommen, wo sie gebraucht wird. Zunächst entschloss man sich dann, gemeinsam mit anderen Jugendverbänden an einer Friedensdemonstration in Köln

teilzunehmen. So war das erste Zeichen gesetzt. Dann wurde durch den BHDS die Information gestreut, dass über die Europäische Gemeinschaft der Schützen unkompliziert Geld gespendet werden könne, das dann genau da ankommt, wo Menschen es brauchen. Peter-Olaf Hoffmann schilderte in einer E-Mail lebhaft, wie Hilfstransporter mit Gütern nach Polen gebracht wurden und davon, dass noch viel Hilfe gebraucht würde. Sowohl der Diözesanverband Köln im BHDS als auch wir als der Jugendverband im Diözesanverband Köln entschieden uns, je 2.000 € zu spenden, um die Menschen vor Ort unterstützen zu können.

Schützenjugend für den Frieden

Neben dem Spieleprojekt gab es auf dem DJT noch eine weitere Aktion. Es wurde eine riesige Messewand aufgestellt, auf der sich alle Teilnehmer:innen des DJT mit einem farbigen Handabdruck verewigen konnte. Unter dem abgewandelten DJT-Motto „Die Zukunft liegt in unseren Händen“ wollten wir so ein Zeichen dafür setzen, dass der BdSJ bunt und vielfältig ist. Passend zum Titelthema stellen wir uns aktiv gegen Krieg und positionieren uns für den Frieden und ein friedvolles, gemeinsames Miteinander. Um Euch für diesen Einsatz

etwas zurück zu geben bekam jede:r einen

coolen BdSJ Turnbeutel geschenkt. Gefüllt mit Ausgaben des HEFT, einer BdSJ-Son-

nenbrille, BdSJ-Kreide und einer Packung BdSJ-Gummibärchen. Wir hoffen, dass ihr die Turnbeutel und die Sonnenbrille fleißig tragt und sie auf Schützenfesten und anderen Veranstaltungen getragen werden. Um mit der gestalteten Messewand weiter zu arbeiten, wird sie zu den kommenden Veranstaltungen wie der anstehenden DJR II mitgenommen werden und in Zukunft häufig Gesprächsanlass und -thema sein. Wir sind stolz darauf, so ein bunter und vielfältiger Jugendverband zu sein und möchten das auch mit Eurer Hilfe nach Außen tragen!

Friedenssymbole

Die internationale Sprache der Bilder

- Friedenstaube: Die weiße Taube war ursprünglich das Symbol des Weltfriedenskongresses in Paris 1949. Die Symbolik geht zurück auf die biblische Erzählung der Arche Noah. Demnach brachte eine Taube Noah einen Zweig von einem Olivenbaum und zeigte ihm somit, dass nach der Sintflut wieder Land da war.

- Regenbogen(fahne): Der Regenbogen steht für Toleranz und Vielfalt. Die Regenbogenfahne, wie wir sie heute kennen, wurde in den 1960er Jahren von Aldo Capitini entworfen und seitdem als Friedenszeichen verwendet. Erst später wurde die Fahne auch zum Zeichen für sexuelle Freiheit und gegen Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung.

- Victory Zeichen: Das mit den Händen geformte V kennt fast jeder. Victory bedeutet auf Deutsch Sieg. Im zweiten Weltkrieg wurde es von dem englischen Premierminister Winston Churchill verwendet, um Standhaftigkeit zu signalisieren.

- Peace Zeichen (CND Symbol): Peace bedeutet auf Englisch Frieden. Das Zeichen wurde von dem Künstler Gerald Holtom entwickelt. Vorbild dafür war die Zeichensprache von Seefahrer:innen Aus zwei Wörtern entstand dann das Zeichen, das zunächst als Zeichen für den Protest gegen Atomwaffen und heute als Zeichen für Frieden auf der ganzen Welt verwendet wird.

- Weiße Fahne: Die weiße Fahne gilt als Symbol für den Frieden und für das Aufgeben. Wenn die Weiße Fahne geschwenkt wird, oder weiße Tücher aus dem Fenster gehängt wurden hieß das, dass sich die Bewohner:innen vor den Angreifenden ergeben.

#postcardsforpeace

Bruderschaft Gymnich schreibt Postkarten an russischen Präsidenten

deren Getränk auf die Siegerehrung per Zoom Meeting zu warten.

ner großen Postkartenwelle nach Russland zu werden.

Der Krieg gegen die Ukraine, welcher im Februar letzten Jahres begann, wirft auch Schatten auf das Schützenwesen. Um ein Zeichen zu setzen und doch die Gemeinschaft der Bruderschaft am Leben zu erhalten und die Jugendmajestät:innen aus dem Bezirksverband zu feiern, entschied sich die Bruderschaft Gymnich zu einer Doppelaktion.

Die Jugendabteilung hatte schon oft mit schönen Aktionen ihre Kreativität bewiesen und das war auch an diesem Tag so: Ein gemeinsamer Tag mit allen anderen Teilnehmer:innen der Bruderschaften aus dem Bezirksverband Erftstadt, um die Jugendmajestäten zu küren, war aus Coronagründen nicht möglich und so trafen sich die Begleiter:innen, Unterstützer:innen und Familien der Würdenträger:innen nach dem Schießen in unserem Jugendraum, um bei selbstgebackenen Kuchen, Leberkäse- und Frikadellenbrötchen und dem ein oder an-

Die Wartezeit wurde auch genutzt, um an einer tollen Postkartenaktion, der Aktion Postcardsforpeace (z. dt. Postkarten für den Frieden), an den russischen Präsidenten Wladimir Putin mitzumachen. Hier wurden Postkarten mit einfachen Botschaften für Frieden an den russischen Präsidenten geschrieben und mit Bildern von Friedenstauben und „Peacezeichen“ beklebt, um Teil ei-

Die Aktion wurde ins Leben gerufen von einer fünften Klasse des Hannah-Ahrendt-Gymnasium in Krefeld. Es sollte ein Weg gefunden werden, dass sich Kinder und Jugendliche, Schüler:innen aller Altersgruppen der Situation in der Welt nicht so hilflos ausgesetzt fühlen.

In Gymnich wurde die Aktion und der gesamte Tag organisiert von einer Reihe von Jugendleiter:innen.

Jakob Flohr

Bilder u. Quellen dieser Ausgabe

Titelbild: © Timo Willeke

Seite 6: © Greenpeace Erlangen

Seite 8: © Dormagen

Seite 9: © freepik.com

© alicia_mb - freepik.com

© starline - freepik.com

© pixabay.com

Seite 26: © Tobias Thiel

Seite 27: © BdSJ Ersdorf-Altendorf

Seite 28: © BdSJ Porz

Rest: © BdSJ DV Köln

60 Jahre BdSJ Diözesanverband

Wir feiern mit Euch Geburtstag!

Wir möchten diesen 60. Geburtstag unseres Verbandes mit euch gemeinsam feiern und im Jahr 2023 auf die vergangenen Jahre zurückblicken.

den könnt. Wenn ihr alle Infos zu unseren Veranstaltungen haben möchtet, schickt uns eine Mail an news@bdsj-koeln.de und seid immer auf dem Laufenden.

Ganze 60 Jahre ist es jetzt her, dass sich der Bund der St. Sebastianus Schützenjugend in der Diözese Köln gegründet hat. 60 Jahre sind eine lange Zeit in der viel passiert ist und die Schützenjugend viel geschafft hat –Grund genug dieses Jubiläum zu feiern!

Den Startschuss zu unserem Jubiläumsjahr wird es auf der Diözesanjungschützenratssitzung am 04.03.2023 geben, wo wir den Bezirksjungschützenmeistern:innen schon einen ersten Überblick über unsere Aktionen geben werden.

Ihr dürft euch in unserem Jubiläumsjahr auf verschiedene Aktionen und Veranstaltung freuen, zu denen ihr euch bald anmel-

Höhepunkt wird auf jeden Fall der Diözesanjungschützentag in Köln-Porz am 13.08.2023 unter dem Motto: „Brauchtum verbindet!“ sein. Ihr seid herzlich eingeladen und könnt euch auf einen tollen Tag direkt am Rhein freuen.

Lasst uns gemeinsam feiern und zeigen, dass wir als Schützenjugend bunt, aktiv und weltoffen sind! Wir freuen uns auf euch!

Ihr habt gewählt Verleihangebot des BdSJ

Am DJT hieß es am Infostand #BdSJspielt!

Der Diözesanverband verleiht eine Reihe an Outdoorspielen und um darauf aufmerksam zu machen und zu erweitern haben wir für Euch das Spieleprojekt ins Leben gerufen. Welche Spiele aus unserem momentanen Angebot kommen gut an? Welche werden selten ausgeliehen? Und warum?

Das war Schritt 1. Nachdem wir uns anhand von verschiedenen Kriterien dann überlegt haben, welche Spiele wir uns für den DJT und den weiteren Verleih zulegen möchten waren dann alle Besucher:innen des DJT an

der Reihe: Spielen, spielen, spielen! Ihr habt fleißig alle Spiele ausprobiert, bewertet und an unserem Gewinnspiel teilgenommen.

Drei Bezirke haben letztendlich gewonnen

DV Köln

und je ein Spiel mit nach Hause nehmen dürfen. Aber keine Sorge, nicht nur die Gewinner:innen dürfen sich die Spiele bei uns ausleihen. Ihr plant euer Schützenfest oder eine andere Veranstaltung und sucht coole Spiele? Meldet euch in der Geschäftsstelle und reserviert euch einzelne Spiele oder gleich das ganze Angebot! Ihr habt die Wahl aus: XXL 4 gewinnt, Riesenjenga, Leitergolf, Slackline, Minigolf, Pedalos, Wikingerschach und einem Cornhole Spiel. Von klein bis groß ist also für jede:n was dabei!

Warm - wärmer - DJT 2022

Gelungener Neustart in Brühl

zentrum, direkt neben der Kirche. Bei Kaffee, Brötchen oder einer Cola freuten sich viele Schütz:innen auf das Wiedersehen und nutzten die Gelegenheit Neuigkeiten auszutauschen.

Bei fast unerträglicher Hitze fand am 14. August 2022 in Brühl endlich der langersehnte Diözesanjungschützentag im Diözesanverband Köln statt.

Wir, die ausrichtende St. Sebastianus Schützenbruderschaft Brühl vor 1442 e.V., waren froh, dass nach zweimaliger Corona-Verschiebung endlich der Diözesanjungschützentag durchgeführt werden konnte. Bereits die Tage der Vorbereitung wurden zu einem Kraftakt für die zahlreichen Helfer:innen. Denn eine Starkstromversorgung aufzubauen, Zelte, Sitzgelegenheiten, Getränkestände vorzubereiten, die Wettkampfstätten herzurichten bei Temperaturen von 35 – 38 Grad Celsius, das war eine wirkliche Herausforderung für uns.

Die Vorfreude überwiegte

Am frühen Sonntagmorgen kam gegen

8:30 Uhr Leben ins moderne Begegnungs-

Um 10:00 Uhr zogen die beiden Zelebranten der Jugendmesse mit den Standarten- und Fahnenträgern:innen in die Brühler Pfarrkirche St. Margareta ein. Diözesanjugendpräses Stefan Ehrlich begrüßte die beiden anwesenden Diözesanjugendmajestäten

Lena Froitzheim und Yousif Deesha. Unser Diözesanbambiniprinz war leider erkrankt und konnte nicht zum Fest kommen. In den ersten Reihen saßen neben Diözesankönig

Die Zukunft liegt in Deinen Händen Der gesamte Gottesdienst stand unter dem Motto „Die Zukunft liegt in Deinen Händen“ und so wurde auch das DJT-Logo mit in die Predigt eingebunden und erläutert. Viele emotionale Momenten und die mitreißende Musik setzte ein erstes Ausrufezeichen.

Jochen Thull, Präses des Ausrichter, wünschte zum Schluss allen Teilnehmer:innen einen unvergesslichen Tag.

Andreas Zündorf, Bundeskönig Hansi Lummer und die Vorstandsvertreter des BdSJ

DV Köln, des BdSJ, Ehrenmitglieder und die Mitglieder vom Diözesanvorstand.

Im Anschluss an die Messe zogen dann die Schützen:innen aus unseren 31 Bezirksverbänden in einem farbenfrohen Festzug durch die Brühler Innenstadt zum Schützenplatz. Der Weg führte vorbei an dem der festlich geflaggten Rathaustreppe wo die Majestäten und Ehrengäste den Festzug abnahmen.

Schießen – Schwenken – Werfen

Aufgeregt waren dann die Teilnehmer:innen der ausgeschriebenen Schießwettbewerbe. Doch unter Leitung des Diözes-

anschießmeisters und seinem erfahrenen Team ging alles glatt über die Bühne. Alle Fahnenwettbewerbe wurden professionell durch den Diözesanfahnenschwenkmeister geleitet. Zuerst wurden die Fahnen in der Turnhalle geschwenkt und später auf der Festwiese die Fahnen über die Stange geworfen.

Buntes Programm für Jung und Alt

Für die Teilnehmer:innen hatte der Ausrichter ein abwechslungsreiches Tagesprogramm mit zahlreichen Partnern vorbereitet. Es gab Kreativangebote, Infostände des BJT 2022 und DJT 2023, Aktivangebote wie Bogenschießen, Hüpfburgen und vieles mehr. Auch musikalisch sorgten zwei regionale Bands für Stimmung auf dem Schützenplatz.

Ein Highlight war der Stand des BdSJ DV Köln. Für einen bunten Handabdruck auf die Messewand gab es einen tollen Turnbeuteln

für die Jungschütz:innen. Zudem konnten unterschiedliche Außenspiele ausprobiert und bewertet werden. Später wurden einige Spiele verlost und an die Bezirksverbände ausgegeben. Unter großem Applaus wurden die drei Sieger des Förderpreises „Kleiner Sebastian“ vom Diözesanausschuss ausgezeichnet. Jeder Preisträger erhielt ein Preisgeld von 250€ für die Jugendarbeit. Mehr zu den einzelnen ausgezeichneten Aktionen erfahrt ihr ebenfalls im HEFT.

Die Spannung steigt

Um 17 Uhr wurde es dann langsam spannend. Nach der Siegerehrung der Fahnenschwenker durch den Diözesanfahnenschwenkermeister Jörg Gretges danke Diözesanjungschützenmeister Simon Magnin dem Ausrichter und übergab dem Bezirksverband Porz, die Urkunde für die Ausrichtung des DJT am 13.08.2023. Nun

war die Spannung kaum noch zu überbieten. Nach und nach wurden die besten acht Teilnehmer:innen ihrer Altersklasse auf die Bühne gerufen und ausgezeichnet. Mit hervorragenden Ergebnisse fahren unsere Wettkämpfer:innen im Oktober zum BJT 2022 nach Emstek. Die neue neuen Diözesanmajestäten sind:

DIözesanbambiniprinz: Robin Ages, Porz-Eil

Diözesanschülerprinz:

Jan-Arne Meyer, Bornheim-Brenig

Diözesanprinzessin: Johanna Schiffer, Villip

Nach der Siegerehrung mit dem Überreichen der Ketten und Standarten endete der wohl wärmste Diözesanjungschützentag 2022 in Brühl.

Daniel Ball

Diözesanprinzessin

Steckbrief von Johanna Schiffer

Diözesanbambiniprinz Steckbrief von Robin Ages

Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß:

Das Sportschießen

Darauf freue ich mich in meinen Diözesanprinzenjahr:

Dass ich viele neue Menschen kennenlernen darf, die mich und die anderen Majestäten in diesem Jahr begleiten

Hobbys und Interessen neben dem BdSJ: Meine Tochter

Lieblingsesssen:

Lasagne

Mein Vorbild:

Alice im Wunderland

Mein Name:

Robin Ages

Mein Spitzname:

Meine Bruderschaft:

St. Sebastianus Eil

Mein Bezirksverband: Porz

Schütze seit: 2013

Ich bin Bambini-Schütze weil...:

...mein Papa mich mitgenommen hat und es mir Spaß macht zu schießen.

Mein Name:

Johanna Schiffer

Mein Spitzname:

Hanna, Josephine

Meine Bruderschaft:

St. Sebastianus Villip

Mein Bezirksverband:

Voreifel

Ich bin Mitglied seit: 2007

Ich bin im BdSJ, weil...:

...ich das Sportschießen liebe und die Gemeinschaft

So bin ich zum BdSJ gekommen: Durch meine Eltern

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich...

...den Kranken und Armen auf dieser Welt helfen

Das möchte ich erreichen:

Zum einen meine Berufsausbildung erfolgreich beenden und zum anderen weiterhin gute Leistungen im Schießsport.

Mein Motto/Lieblingszitat:

5 Minuten vor der Zeit ist des Schreiners Pünktlichkeit

Das wünsche ich allen BdSJ´lern:

Das sie ihre Ziele stets verfolgen und es nicht nur Träume bleiben.

So bin ich zum BdSJ gekommen: Durch meinen Papa

Diözesanbambiniprinz

Diözesanschülerprinz

Steckbrief von Jan-Arne Meyer

Das macht mir im BdSJ am meisten

Spaß:

Das Schießen

Darauf freue ich mich in meinen

Diözesanbambiniprinzenjahr:

Viel Spaß und neue Freunde

Hobbys und Interessen neben dem BdSJ:

Fußball

Lieblingsessen/Lieblingssüßigkeit:

Nudelsalat/Chips

Mein Vorbild:

Christiano Ronaldo

Das möchte ich erreichen:

Der beste Fußballspieler der Welt werden

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich...

...ich immer 200 schießen!

Das wünsche ich mir für die Bambinis:

Mehr Wettkämpfe und mehr Kinder in den Vereinen.

Mein Name:

Jan-Arne Meyer

Mein Spitzname: Jan

Meine Bruderschaft:

St. Sebastianus Brenig

Mein Bezirksverband:

Vorgebirge

Ich bin Mitglied seit: 2017

Ich bin im BdSJ, weil...: ... ich schon immer am schießen interessiert war.

So bin ich zum BdSJ gekommen: Meine Familie war/ist schon/noch bei den Schützen, und ich dachte mir, ich probiere mich mal aus.

Das macht mir bei den Schützen am meisten Spaß: Das schießen und die Wettkämpfe.

Darauf freue ich mich in meinen Diözesanschülerprinzenjahr:

Die anderen Majestäten kennenlernen und die verschiedenen Feste mitmachen.

Hobbys und Interessen neben dem BdSJ:

Kampfsport und Schlagzeug

Lieblingsesssen:

Hamburger

Mein Vorbild:

Ich habe eigentlich kein Vorbild, da ich mein Leben nicht nach einer bestimmten Person richten möchte, sondern mein eingenes Leben führen will.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich...

...den Klimawandel stoppen.

Das möchte ich erreichen:

Ich würde gerne Abi machen und später Informatik studieren.

Mein Motto/Lieblingszitat:

„Kleine Schritte sind besser als keine Schritte“

Das wünsche ich allen BdSJ´lern: Ein erfolgreiches Jahr.

Bastian on Tour feat. DA

im Nationalpark Eifel

Tierspuren-Memory, bei dem besonders unsere Bambinis glänzen konnten. Auf dem höchsten Punkt der Wanderung angekommen demonstrierte uns der Waldführer mit einem Seil Umfänge der unterschiedlichen Bäume im Nationalpark.

Neues vom Schulungsteam

Unter diesem Motto fand am 14.05.2022 zum ersten Mal eine Bastian on Tour-Aktion durch den DA statt. Die Teilnehmer:innen trafen sich morgens auf dem Parkplatz am Informationszentrum des Nationalparks Eifel und starteten mit dem Waldführer zu einer interessanten Wandertour. Nach der Begrüßung wurden erstmal die Rucksäcke mit Getränken und Obst als Lunchpaket gefüllt.

Zusammen wanderten wir entlang des Rursees und erfuhren einiges über den Nationalpark und seine Pflanzen- und Tierwelt. Besonders spannend wurde es beim

Zurück am Parkplatz verabschiedeten wir unseren Waldführer und stärkten uns auf der nahegelegenen Wiese mit belegten Brötchen, Gemüse und Obst. Bei dieser geselligen Runde kam man schnell ins Ge-

spräch, knüpfte neue Kontakte und lernte einige Bräuche unterschiedlicher Bruderschaften bei den anstehenden Schützenfesten kennen.

Zum Ausklang begab sich die Gruppe dann noch aufs Wasser. Bei einer Schifffahrt erkundete man den Nationalpark vom Rursee aus und genoss die Natur und Ruhe.

Die Schiffstour bildete den Abschluss einer gelungenen Kombination aus Bewegung, Lernen und gemütlichem Beisammensein.

WiegehtesnachCoronamitdenSchulungen des BdSJ DV Köln weiter? Mit frischem Wind, viel Motivation und guten Ideen. Was ist neu? Wie schon angekündigt, haben die Auffrischungsschulungen im letzten Jahr alle dasselbe Thema gehabt. Nämlich: „Imagepflege 2.0“!! Was sich hinter diesem Titel versteckt erfuhren alle, die einen der begehrten Plätze bei einer der Schulungen bekommen haben. Doch keine Sorge. Dieses Jahr gibt es neue Schulungen mit gleichem Thema. Außerdem hat erstmalig eine Jugendleiterschulung hybrid stattgefunden. Wie das gelaufen ist könnt ihr auf den nächsten Seiten lesen. Doch so viel sei schon gesagt: Zwei der Drei Jugendleiterschulungen in 2023 finden ebenfalls hybrid statt. Vielleicht kann so der ein oder die andere teilnehmen, der oder die es mit zwei Präsenzwochenenden nicht geschafft hätte. Das Schulungsteam freut sich auf Euch!!

Du hast Lust auf Schulungsarbeit mit tollen Menschen zusammen in einem coolen Team? Schreib uns gerne eine Mail an schulungsteam@bdsj-koeln. de und lern unsere Arbeit mal genauer kennen!

Zurück in die Normalität

Jugendleiter:innen mit dem Blick über den Tellerrand - Hybride JLS

Wegen der anhaltenden Ausbreitung des Coronavirus begann unsere Jugendleiterschulung zunächst mit einem kleinen Knick in der steigenden Vorfreude-Kurve. So erreichte uns vorab ein Brief mit der Nachricht, dass die Jugendleiterschulung wegen hoher Inzidenzen am ersten Wochenende als digitale Veranstaltung stattfinden wird. Nichtsdestotrotz starteten wir mit 13 motivierten Jugendleiter-Anwärter:innen am Freitagabend die ersten Einheiten. Thematisiert wurden am ersten Wochenende unter anderem die Struktur der historischen Schützenbruderschaften, das Vorgehen zur Prävention im Erzbistum, Spielepädagogik

und weitere Themen. Die Infos kamen an, doch nach drei Tagen vor dem Bildschirm war in allen Teilnehmer:innen der Wunsch entstanden, sich persönlich kennenzulernen.

Glücklicherweise klappte die Umsetzung in Präsenz am ersten April-Wochenende. Und so machten sich Teilnehmer:innen aus der gesamten Diözese – von Leverkusen bis Neuss – auf den Weg in die Jugendakademie Wallberberg. Nach Anreise und Ankommen auf den Zimmern sowie zwei kurzen Einheiten war es dann vor allem die gemeinsame Abendgestaltung, welche die Gruppe zusammenwachsen ließ.

Am Samstag folgten weitere Kurse. Wir lernten verschiedene Kommunikationstheorien kennen, organisierten unsere eigenen Veranstaltungen und natürlich wurde auch hier das wichtige Thema der Prävention und des Jugendschutzes angesprochen. Abseits dessen gab es weitere spannende Themenfelder.

Trotz der Menge an Stoff wurde auch der Samstagabend noch einmal gemeinsam gestaltet. Gemeinsam tauschten die Teilnehmer:innen sich über die Gestaltung ihrer Schützenfeste aus. Hier wurde deutlich, wie unterschiedlich die „schönsten Tage des Jahres“ trotz der räumlichen Nähe in den einzelnen Bruderschaften begangen werden. Der Austausch erweiterte bei jedem den Horizont, sodass alle neue Impressionen und Ideen sammeln konnten. Am Sonntag schließlich wurde es spannend: War genug im Kopf hängen geblieben, um den Test zu bestehen? Diese Frage konnte dann glücklicherweise für alle Anwesenden nach wenigen Minuten mit „ja“ beantwortet werden. Und so machten sich anschließend die Teilnehmer:innen als ausgebildete Jugendleiter:innen wieder auf den Rückweg in ihre Bezirksverbände, um dort gut vorbereitet in die Jugendarbeit starten zu können.

Erik Rönicke & Julius Weber

Termine 2023

schnell notiert...

BdSJ Köln:

18.03.2023

22.04.2023

21.-23.04.2023

06.05.2023

12.-14.05.2023

24.07.2022

16.-18.06.2023

13.08.2023

23.09.2023

24.09.2023

28/29.10.2023

25./26.11.2023

Diözesan- und Bundeswertungsrichterlehrgang

Diözesanjungschützenwallfahrt (K-Rheinkassel)

Jugendleiterschulung Teil 1 (Walberberg)

Bastian on Tour (Ennepetal)

Jugendleiterschulung Teil 2 (Walberberg)

Übungstag Fahnenhochwerfen (Df.-Lohhausen)

Hucke-Pack Kurs (???)

Diözesanjungschützentag (BV Porz)

Diözesanjungschützenrat

Wertungsrichterlehrgang

Auffrischungsseminar 1+2 (Köln/Verbändehaus)

Auffrischungsseminar 3+4 (Köln/Verbändehaus)

Diözesanmeisterschaft 2023

Samstag, 29.04.2023

Luftgewehr Jugendklasse freistehend

Luftgewehr Schützenklasse freistehend

Luftgewehr Altersklasse freistehend

Kleinkaliber 3 Stlg. Jugendklasse

Kleinkaliber 3 Stlg. Schützenklasse

Kleinkaliber 3 Stlg. Altersklasse

Ort: Seb. Gymnich

Sonntag, 30.04.2023

Luftgewehr Schüler freistehend

Luftgewehr Schüler aufgelegt

Bambini

OM Jugend-/Schützen u. Altersklasse

Ort: Seb. Gymnich

Zimmerstutzen aufgelegt

Zimmerstutzen freistehend

Ort: St. Seb. Ehrenfeld

Samstag, 06.05.2023

Luftgewehr Senioren I aufgelegt

Kleinkaliber Senioren I aufgelegt

Ort: Seb. Gymnich

Sonntag, 07.05.2023

Luftgewehr Senioren II aufgelegt

Kleinkaliber Senioren II aufgelegt

Ort: Seb. Gymnich

Samstag, 13.05.2023

Luftgewehr Altersklasse aufgelegt - Herren

Kleinkaliber Altersklasse aufgelegt - Herren

Ort: Seb. Gymnich

BdSJ Bund:

26.08.2023

BHDS Bund: abgesagt

15.-17.09.2023

Bundesjungschützentag (Kirchborchen/PB)

Luftpistole Schützen-/Alt- u. Seniorenklasse

Kleinkaliber Freie Pistole

Ort: Köln-Stammheim

Sonntag, 14.05.2023

Luftgewehr Altersklasse aufgelegt - Damen

Bundesköniginnentag

Bundesfest (Mayen)

Bitte schaut für die noch offenen bzw. konkreten Termine regelmäßig auf die Internetseiten www.bdsj-koeln.de, www.bdsj.de & www.dv-koeln.de

Kleinkaliber Altersklasse aufgelegt - Damen

Ort: Seb. Gymnich

Luftgewehr Senioren I u. II angestrichen

Kleinkaliber Senioren I u. II angestrichen

Luftpistole Jugendklasse

Luftgewehr 3 Stlg. Schüler

Ort: Köln-Stammheim

#BdSJgoeswild

Verbandstag im Kölner Zoo

Nach zwei Jahren mit Corona-Einschränkungen war für 2022 eines klar: ein Neustart muss her! Also überlegte sich der Diözesanvorstand eine Aktion, um möglichst viele Kinder und Jugendliche zu begeistern und zusammen zu bringen. Am ersten Mai sollte es für alle Teilnehmende in den Kölner Zoo gehen – auf Kosten des Diözesanverbandes. Alle Jugendgruppen konnten sich vorab mit der entsprechenden Teilnehmendenzahl anmelden und die Tickets dann vor Ort abholen. Ein Gruppenfoto mit Basti war natürlich auch noch drin. So kam es, dass die Schützenjugend an einem sonnigen Sonntag mit rund 500 Personen den Kölner Zoo stürmte. Um den Zoobesuch abzurunden bekam jede:r Besucher:in außerdem ein ganz neues BdSJ-Armband und für Interessierte noch eine Zoo-Rallye bei der es etwas zu gewinnen gab. Wir freuen uns, dass die Resonanz von Euch so überragend war und viele Bruderschaften die Chance genutzt haben einen tollen Ausflug mit ihren Jugendgruppen zu machen. Ein herzlicher Glückwunsch gilt den Gewinner:innen der Zoo-Rallye. Wir hoffen, ihr habt viel Spaß mit dem Gewinn! Hier findet ihr noch ein paar Bilder von dem Tag:

Glaube - was bringt´s?

XXII. Diözesanjungschützenwallfahrt in Grevenbroich

onen geistliche Impulse sowie kleinere Aufgaben. „An diesen Punkten haben wir uns spielerisch mit dem Glauben auseinandergesetzt“, erklärt Judith Scheutwinkel, die sich für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlich zeigt. „Natürlich angepasst an die Zielgruppe dieser Wallfahrt: Den Kindern und Jugendlichen.“

Als Abschluss wurde dann gemeinsam zu Mittag gegessen und über das Erlebte ausgetauscht.

Foto: Kathrin Merzenich

Die 22. Diözesanjungschützenwallfahrt des BdSJ fand in diesem Jahr im Bezirksverband Grevenbroich statt. Der Ausrichter war die St. Sebastianus Schützenbruderschaft aus Neuenhausen.

An diesem Tag kamen rund 100 Jungschützen aus den Bruderschaften der ganzen Diözese Köln nach Neuenhausen, um einen interaktiven Tag rund um das Thema der Wallfahrt „Glaube – was bringt’s?“ zu verbringen.

Die Diözesanjungschützenwallfahrt startete morgens mit einem gemeinsamen Frühstück im Schützenhaus. Im Anschluss fand in der St. Cyriakus Kirche zu Neuenhausen die Jugendmesse statt, welche sehr kindgerecht und unterhaltsam durch den Diözesanjungschützenpräses Stefan Ehrlich sowie den Präses der Bruderschaft Neuenhausen Manfred Jansen gestaltet wurde. Danach ging es dann auf einen Rundweg um Neuenhausen. Hier gab es an fünf Stati-

Gleichzeitig dienen diese fünf markanten Orte als wichtige Stationen für die Bruderschaft, die im Verlauf des Jahres von den Mitgliedern auf unterschiedlichen Veranstaltungen aufgesucht werden.

„Da tradierte religiöse Formen und konfessionelle Bindungen für viele Jugendliche an Bedeutung verlieren und der Glaube sich auf die individuell-persönliche Ebene verlagert, wollten wir mit dieser Wallfahrt helfen genau diesen subjektiven Glauben für jeden einzelnen Teilnehmer herausstellen“, so der Jungschützenmeister Jörg Schaffrath.

Nachdem der ursprüngliche Ausrichter absagen musste, hat sich die St. Hubertus Schützenbruderschaft Köln-Rheinkassel, Langel, Kasselberg 1468 kurzfristig bereit erklärt die Ausrichtung der Diözesanjungschützenwallfahrt zu übernehmen.

Sie wird am 22. April 2023 unter dem Motto „Wir bauen ein Haus, das lebt!“ stattfinden. Bevor die Wallfahrt um 10.00 Uhr starten wird, besteht die Möglichkeit zur Stärkung mit einem kleinen Frühstück. Die Feier der hl. Messe wird den Abschluss bilden. Im Anschluss wird es wieder ein Mittagessen geben.

Alle Infos unter www.hubertus1468.de

„Die Jugend im Nacken!“

Jubiläumsfeier anlässlich 75 Jahre BHDS Diözesanverband Köln

Aber was darf natürlich bei einer Geburtstagfeier nicht fehlen? Ein passendes Geschenk! Vorab hat sich der BdSJ-Diözesanvorstand viele Gedanken gemacht, denn was schenkt man einem Verband, der schon alles hat? Und wie können wir die Gemeinschaft zwischen Jungschütz:innen und Stammschütz:innen und den Zusammenhalt in unserm Diözesanverband zum Ausdruck bringen?

Am 18.06.2022 feierte der BHDS DV Köln sein 75-jähriges Jubiläum. Die Feierlichkeiten begannen mit einem imposanten Pontifikalamt zelebriert vom Ehrenbundespräses Erzbischof Dr. Heiner Koch aus Berlin, dem Domprobst Guido Assmann und dem Diözesan(jungschützen)präses Stefan Ehrlich im Kölner Dom. Im Anschluss wurde bei herrlichem Sonnenschein im Maternushaus das Jubiläum ausgelassen gefeiert. „Mit den Feierlichkeiten im Dom und im Maternushaus haben wir ein deutliches Zeichen des Neuanfangs gesetzt und unterstrichen, wie wertvoll die hoch engagierte Arbeit von Schützen und Schützenfrauen ist“, unterstrich Diözesanbundesmeister Robert Hoppe.

Zu diesem Anlass wurde dem Diözesanbundesmeister eine Amtskette vom BdSJ DV Köln gestiftet. Die Kette wurde noch im Gottesdienst von Ehrenbundespräses Erzbischof Heiner Koch gesegnet, sodass Diözesanjungschützenmeister Simon Magnin sie direkt an den Diözesanbundesmeister Robert Hoppe übergeben konnte. „Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen mit einem kleinen Detail die Verbundenheit zwischen den zwei Verbänden zum Ausdruck zu bringen. Das Kettenglied, welches im Nacken die Kette zusammenhält, stellt das Logo des BdSJ DV Köln dar und soll den Träger immer an die Zusammengehörigkeit sowie den Zusammenhalt der beiden Verbände erinnern. BdSJ und BHDS müssen zusammen gedacht werden. Außerdem sollte die Arbeit von gegenseitigem Respekt und Vertrauen geprägt sein. Denn: Die

Schützenjugend braucht die Erwachsenen, um zu wachsen, aber die Erwachsenen brauchen die Jugend, um die Traditionen fortzuführen.“ so Diözesanjungschützenmeister Simon Magnin bei der Übergabe im Kölner Dom.

Mit einem Schmunzeln hat Simon auch darauf hingewiesen, dass die Schützenjugend Robert nun sprichwörtlich im Nacken sitzt, ihm aber auch den Rücken stärkt.

Herzlichen Glückwunsch lieber BHDS Diözesanverband Köln und auf viele gemeinsame Jahre im Sinne unseres Leitsatzes „Für Glaube, Sitte und Heimat“.

Kathrin Merzenich

Kleiner Sebastian

Preisträger 2021/2022

Wie in jedem Jahr hat der Diözesanausschuss den Förderpreis „Kleiner Sebastian“ am diesjährigen DJT vergeben, um so von euch veranstaltete Aktionen von und für eure Jugend zu würdigen.

In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema „BdSJ-le(h)r= BdSJ-lern WIR lernen MEHR als nur Schießen“. Nach langer Beratung konnten aus den Bewerbungen drei Sieger:innen identifiziert werden die somit einen Geldpreis von 250€ für ihre Jugendkasse erhalten haben. Die erste Jugendgruppe, die den Förderpreis erhalten hat, sind die Edelknaben des BdSJ Hackenbroich-Hackhausen. Sie haben mit ihrer Gruppe von 5-12-Jährigen einige Aktionen veranstaltet wie z.B. eine Schnitzeljagd durch das Dorf und Holzpuzzles der Vereinswappen. Besonders hat uns aber das Video gefallen, in dem die Betreuer der Edelknaben und die Vorstandsmitglieder ihren Jungschützen alles rund um das Schützenfest und die Vereinsstrukturen erklären. Danach kann wirklich jeder Jungschütze die Frage beantworten: „Was sind eigentlich Schützen?“.

Als zweites wurde der Förderpreis an den BdSJ St. Mauritius Bachem übergeben. Sie haben zusammen einen Hoodie für die Jugend selbst designt und mit etwas fachlicher Führung sogar die Kostenkalkulation,

Produktion und das Marketing mitgestaltet. So wurde nicht nur neue Vereinskleidung ganz im Sinne der Jugend produziert, sondern die Jugendlichen konnten auch etwas über die Umsetzung solcher Projekte lernen. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen!

Die letzte Jugendgruppe, deren Arbeit mit dem Förderpreis belohnt wurde, ist der BdSJ St. Sebastianus Solingen-Weeg. Sie haben sich in einer Gruppenstunde darüber Gedanken gemacht, wie sie die Landschaft um sich herum erhalten können. Davon motiviert haben sie zusammen Müll aus der Wupper und rund um das Denkmal Balkhauser Kotten gesammelt. Alles in allem eine tolle lehrreiche Aktion, bei der am Ende sogar aktiv etwas für die Umwelt unternommen wurde. Wir bedanken uns für alle eingegangenen Bewerbungen, es sind dieses Jahr wieder wirklich coole Aktionen für die Jugend durchgeführt werden!

Zum Jahresende 2022 wurde der Jugendförderpreis des BdSJ DV Köln leicht modifiziert.

Für uns steht aber weiterhin im Vordergrund, dass wir als Verband gute und vielfältige Jugendarbeit in Bruderschaften, Vereinen, Zügen oder in den Bezirksverbänden mit einer jährlichen Fördersumme von bis zu 750,00 Euro für durchgeführte Projekte prämieren.

Mit der Ergänzung „Förderpreis für gute Jugendarbeit“ wollen wir innerhalb des BdSJ DV Köln, wie auch außerhalb unserer Strukturen, ein größeres Bewusstsein für die wichtige Jugendarbeit schaffen, die von zahlreichen Mitgliedern in unserem Verband geleistet wird.

Um zusätzlich das Bewerbungsverfahren zu erleichtern, haben wir zudem inhaltliche und organisatorische Änderungen vorgenommen:

Anders als in den Vorjahren wird es kein Schwerpunktthema mehr geben, sondern es liegt an euch mit was ihr euch bewerbt. Von der spaßigen Gruppenstunde, dem regelmäßigen Jugendschießtraining bis hin zu besonderen thematischen Aktionen, kann alles prämiert werden. Du benötigst trotzdem noch ein wenig Hilfe? Dann helfen wir dir gerne! Mit dieser Änderung möchten wir die Hürden für eure Bewerbungen

Änderungen „Förderpreis für gute

Jugendarbeit“

reduzieren. Zudem könnt ihr euch sowohl mit einem kleinen Bericht, einem Artikel, Videos, Social-Media Einträgen als auch Artikeln von eurer Homepage bewerben. Ihr macht gute Jugendarbeit in eurer Bruderschaft? Ihr habt im vergangenen Jahr eine spannende Aktion durchgeführt oder macht regelmäßig Ausflüge? Oder ihr habt davon gehört, dass die Jugendgruppe einer Schützenbruderschaft abwechslungsreiche Aktivitäten durchführt? Dann müsst ihr diese Aktion unbedingt für den „Kleinen Sebastian - Förderpreis für gute Jugendarbeit“ vorschlagen!

Bewerbungsverfahren:

• Bewerbungsschluss ist jedes Jahr der 15. Mai

• Egal ob online, per E-Mail oder Post

• BdSJ-Gruppen können von Dritten (Eltern, Brudermeistern, Externen, etc.) vorgeschlagen werden

• Ihr braucht Unterstützung bei der Bewerbung? Wir helfen euch! Bitte einfach melden.

• Das Einreichen bereits existierender Berichte ist möglich

• Über Preisträger:innen und Höhe des Preisgeldes entscheidet eine Jury

• Auszahlung über Jugendkonto

Winterspecial

BdSJ Diözesanverband Köln on Ice

stäten Robin Ages, Jan Meyer und Johanna Schiffer nicht nehmen lassen mit dabei zu sein und eine gute Figur auf dem Eis abzugeben.

Am 15.01.2023 hat der BdSJ Diözesanverband Köln alle Jungschütz:innengruppen zum Schlittschuhlaufen in die Eissportarena nach Bergisch Gladbach eingeladen. Das Vorstandsteam rund um den Diözesanjungschützenmeister Simon Magnin begrüßte zahlreiche Kinder und Jugendliche in der Eissportarena. Der Einladung folgten fast 250 Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuer:innen aus dem ganzen Diözesanverband Köln und starteten so ins Jubiläumsjahr 2023. Denn der BdSJ DV Köln feiert im Jahr 2023 sein 60-jähriges Jubiläum und wird mit kleineren Aktionen über das ganze Jahr den runden Geburtstag feiern. Kurz nachdem die ersten Teilnehmenden mit den passenden Schlittschuhen ausgerüstet waren, wagten sich diese auch sofort aufs Eis und drehten mit viel Spaß und Freude zahlreiche Runden. Natürlich haben es sich die Diözesanjungschützenmaje-

Für eine Stärkung zwischendurch war ebenfalls bestens gesorgt. Bei Getränken, Obst und Kuchen wurden die Pausen aber nicht nur zur Stärkung, sondern auch für zahlreiche Gespräche und nette Begegnungen genutzt. Außerdem durfte das Merchandising des BdSJ nicht fehlen und so bekamen die Teilnehmenden nicht nur die Jubiläums-Stofftaschen des BHDS DV Köln und den Basti Kalender 2023, sondern auch BdSJ-Gummibärchen, BdSJ-Straßenmalkreide und die beliebten BdSJ-Armbänder, um diesen großartigen Ausflug noch lange in Erinnerung zu behalten.

Kathrin Merzenich

www.bdsj-koeln.de

Neuer Internetauftritt des BdSJ Diözesanverband - und für EUCH!

hört ihr genau da hin. Schickt uns schöne, lustige, actionreiche, imposante, ereignisreiche Bilder aus eurem Bruderschaftsalltag, von einer Aktion, dem letzten Festumzug oder was auch immer. Die Bildergalerie gehört euch! Einfach per Mail an: webmaster@bdsj-koeln.de

Nach 8 Jahren eifriger Nutzung, wurde es Zeit für ein neues Gewand. Die schmale und bunte Darstellung unserer Internetpräsenz ist einer breiten, aufgeräumten und strukturierten Seite gewichen. Vieles ist im Hintergrund einfacher geworden, aber auch für euch ist sie deutlich nutzungsfreundlicher.

Die Anmeldungen zu unseren Schulungen und Veranstaltungen ist von jeglicher Fehlermeldung befreit und du kannst jetzt zum Beispiel direkt sehen, ob und wann noch genügend Plätze für dich und deine Freunde verfügbar sind.

Zukünftig kannst du unseren Verleihservice auch direkt online nutzen und sehen, welches Spielgerät oder ob die Lichtpunktanlage an deinem gewünschten Termin noch verfügbar ist.

Wir möchten aber nicht nur den Verband präsentieren, sondern euch die Möglichkeit geben, euch zu zeigen. Unter der Rubrik „Wer wir sind“ wird der Verband und seine Strukturen erklärt. Viele Worte, aber wenig Inhalt. Weil IHR ja aber der Verband seid, ge-

Wichtig zu wissen: Ihr bleibt Eigentümer der Bilder, das heißt auch, ihr seid für die Einhaltung der DSGVO verantwortlich! Bitte holt euch vorher das Einverständnis aller abgebildeten Personen. Wir speichern die Bilder nur auf der Datenbank der Homepage.

Das OpenCMS Betriebssystem wird betrieben vom Erzbistum Köln und gehostet von der Firma MIVITEC (www.mivitic.de) in München.

Sarah Garnies

Gemeinschaft verbindet!

Rückblick auf die BJT 2022 in Emstek

Nach langer Corona-Pause und viel Ungewissheit, ob die Corona-Beschränkungen es zulassen, konnten im vergangenen Jahr endlich wieder mehrtägige Bundesjungschützentage stattfinden. Ausrichter war die St. Paulus Schützenbruderschaft Emstek aus dem Diözesanverband Münster. Geplant war für die Tage ein buntes Rahmenprogramm rund um die Schieß- und Fahnenschwenkerwettbewerbe. Vor dem Festzelt standen Fahrgeschäfte und eine Reihe von unterschiedlichen Essensständen zur Verfügung. Außerdem gab es eine Spielstraße mit allerlei buntem Angebot. Doch auch im Zelt war die Stimmung gut! Am Freitag Abend legte ein DJ auf und am Samstag brachte eine Band die Leute zum Singen und Tanzen, sodass jede:r auf seine oder ihre Kosten kam. Wer zudem den Bundesvorstand immer schon mal beim Mischen von Cocktails sehen wollte, durfte im Anschluss direkt einen frischen, alko-

holfreien Cocktail genießen. Der Samstag stand ganz im Sinne der Wettbewerbe. Alle Starter:innen der verschiedenen Diözesen trafen sich auf dem Schießstand oder in der Sporthalle zum Fahnenschwenken. In der Zwischenzeit brachen die restlichen angereisten Gruppen zu den Tagesausflügen auf. Alle Ausflüge waren gut organisiert und boten den Teilnehmenden eine Menge Spaß. Am Abend war es dann so weit. Gegen 19:30 Uhr wurden die neuen Bundeswürdenträger verkündet.

gramm, in der die Ketten und die entsprechenden Standarten den neuen Würdenträgern:innen überreicht wurden. Anschließend stellten sich alle anwesenden Schütz:innen für den Festzug durch Emstek auf, der sowohl am Festzelt begann als auch dort wieder endete. Nach dem Umzug konnte dann auf dem Gelände der Tag entspannt ausklingen. Spannung gab es dann jedoch nochmal, als die Sieger:innen der Fahnenschwenkerwettbewerbe und der restlichen Schießwettbewerbe verkündet wurden. Auch hier gratulieren wir allen Gewinner:innen und Teilnehmenden zu den guten Ergebnissen und den fairen Wettbewerben.

Nach dem erfolgreichen Wochenende freuen wir uns auf den nächsten, eintägigen BJT im Diözesanverband Paderborn im Jahr 2023!

Madita Zöll

Wir gratulieren:

Bundesbambiniprinzen

Simon Bensch (DV Aachen)

Bundesschülerprinzessin

Lisa Voßmann (DV Münster)

Bundesprinzessin

Annika Kroppmann (DV Münster)

Am nächsten Tag stand dann zunächst die gemeinsame Messe auf dem Pro-

Nach Regen kommt Sonnenschein

Seifenkistenrennen des BdSJ Hoisten

trampe aufgebaut. Gegen 10 Uhr erschienen die ersten Teilnehmenden und die erste Kellner-Schicht… doch dann öffneten sich die Schleusen. Die Rennpiste auf der Tonhallen- und Bettikumer Straße verwandelte sich kurzerhand in einen Flusslauf. Würden hier heute Kisten starten können?

Endlich – nach zwei Jahren pandemiebedingter Unterbrechung sollte am 10. September 2022 wieder das Seifenkistenrennen in Hoisten stattfinden. Seit fast 15 Jahren gibt es diese Veranstaltung, durchgeführt von den Jungschützen der St. Hubertus Schützenbruderschaft. Alles lief nach Plan: Getränke und Essen waren bestellt, die Genehmigungen bei der Stadt eingeholt und auch 15 Teams hatten sich mit ihren Jungs und Mädels für den Renntag angemeldet. Doch am Morgen ließ der Blick aufs Regenradar den Organisatoren aus dem Jungschützenvorstand fast den Atem stocken: Regen, Regen, Regen. Was es monatelang zu wenig gegeben hatte, sollte sich jetzt ausgerechnet am Renntag über Hoisten ergießen?

Es half ja nichts, die Vorbereitungen wurden weiter fortgesetzt, Zelte errichtet, die Star-

Sei es Gottes Segen, Karma oder einfach nur Glück: Nach wenigen Minuten zog der Schauer vorüber und nur noch ein einziges

Das Ende des Tages markierte die Siegerehrung. Vorausgaben- und Seriensieger Nils Martin setzte sich nach seinen Triumphen in den Jahren 2016 bis 2019 ein weiteres Mal mit seiner Kiste durch, knackte als einziger eine Rundenzeit von unter 30 Sekunden! Nach diesem Jahr, so kündigte er es an, will er sein Rennkarriere an den Nagel hängen – ein toller Abschluss. Die schönste Kiste stellte der Fußballverein DjK Hoisten. Und bei der ausgewerteten Tombola, für die viele lokale Unternehmen Preise bereitgestellt hatten, gab es dann für die meisten Festbesucher:innen nochmal etwas zu jubeln. Trotz der Wetterkapriolen verließen so alle Gäste den Platz mit einem Lächeln auf den Lippen.

Mal musste das Event an diesem Tage unterbrochen werden. Und so konnten die 15 teilnehmenden Teams in über 50 Rennen, bestehend aus Vorrunde und Finalwettkämpfen, wie geplant gegeneinander antreten. Und auch das rund um die Rennstrecke organisierte Straßenfest erfreute sich dann doch vieler Besucher. Alle hier entstehenden Einnahmen kommen der Jungschützenkasse zugute.

Marius Netzer

„Einfach mal raus“

Offene Osterfreizeit des BdSJ Ersdorf-Altendorf war ein voller Erfolg

mallows, sowie das Gruppenspiel „Werwölfe vom Düsterwald“ den Abend ausklingen ließen. Die Hausrallye, viele Kreativangebote, ein Kinoabend mit Popcorn und eine Nachtwanderung gehörten ebenso zum Programm, wie Gruppenspiele, Fußball und am Abschlussabend eine Disco mit alkoholfreien Cocktails und Sing-Star.

Beliebtheit. Der Vorsitzende der Schützenbruderschaft – Hendrik Beer – begleitete parallel dazu für alle Interessierten das Lasergewehr-Schießen.

Viele Kinder hatten dem 10. April bereits entgegengefiebert, denn am Palmsonntag ging es mit dem Jugend-Team des BdSJ St. Sebastianus Ersdorf-Altendorf zur Osterfreizeit nach Berg-Freisheim. Unter dem Motto „Einfach mal raus“ starteten 18 Kids, zwei Helferinnen und 3 Jugendleiter mit einem abwechslungsreichen Programm in die Osterferien. Das dortige Schullandheim war Dreh- und Angelpunkt für sportliche, kreative und actiongeladene Abwechslung für die 8- bis 14-jährigen Mädchen und Jungen.

Nach vielen Wochen Vorbereitungszeit freute sich das Team um Jungschützenmeister Christian Klein über tolles Wetter, ausbleibende Corona-Fälle und motivierte Teilnehmer.

Am Sonntag nach der Begrüßung und dem Abendessen ging es mit einem kleinen Gottesdienst los, bevor Feuerschale und Marsh-

Eine große Überraschung stand am Montagabend an, als Nils Gruber von der Erlebnisakademie e. V. aus Rheinbach mit den

Bei der Durchführung des umfangreichen Programms wurden die drei Jugendleiter von Jugendsprecherin Sophia Schreiner (18), sowie von der Jungschützin Antonia Imgrund (19) unterstützt.

Nach vier Tagen mit wenig Schlaf, viel Bewegung, Abwechslung und Action endete die erste Osterfreizeit des Jugendteams der Schützen mit müden, aber gut gelaunten Kindern, die allesamt das Fazit zogen, dass dies nicht die letzte Osterfreizeit sein dürfe.

Die Osterfreizeit wurde durch das Bundesförderprogramm „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“ bezuschusst.

Kindern in die Zirkus-Welt einstieg und mit Tellerdrehen, Jonglage und Diabolo-Tricks für Begeisterung sorgte. Alle hatten großen Spaß und schnell zeigte sich, dass viele Naturtalente unter den Kindern waren.

Viele Kinder nutzten die Gelegenheit unter Anleitung von Jugendleiterin Helga Klein Windlichter, Kresse-Hasen und Osteranhänger zu basteln. Auch das Osterkerzen-Gestalten erfreute sich großer

Christian Klein

Brauchtu m verbindet

Wir sehen uns beim DJT 2023 in Porz am 13. August 2023