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Betreffend die Auflösung der Rückstellungen und der Neubil­ dungen der Rücklagen vgl. «Umgliederung in der Rechnungs­ legung.»

tionen (v.a. Ausbau der Linien 31 und 38) bestellt, was zu einem Anstieg von 0.6 Mio. CHF gegenüber Vorjahr führte. Die höheren Abschreibungen in der Bahninfrastruktur führ­ ten bei den übrigen Abgeltungen durch das höhere Investi­ tionsvolumen in die Gleisinfrastruktur zu einem Anstieg von 2.0 Mio. CHF.

ZUWEISUNG GESETZLICHE RÜCKLAGEN Gemäss Art. 36 des Personenbeförderungsgesetzes wurden die Rücklagen um weitere 1.3 Mio. CHF erhöht. ZUWEISUNG RÜCKLAGEN KANTONALE VORGABEN Betreffend die Auflösung der Rückstellungen und der Neubil­ dungen der Rücklagen vgl. «Umgliederung in der Rechnungs­ legung».

ABSCHREIBUNGEN Die Abschreibungen haben um 0.7 Mio. CHF abgenommen. Einerseits haben die Investitionen gemäss § 16 BVB-OG (Bahninfrastruktur) und die Investitionen gemäss § 17 BVBOG (übrige Investitionen und Betrieb, inkl. Rollmaterial) zu effektiv höheren Abschreibungen von 2.1 Mio. CHF geführt. Anderseits erfolgte die Zuweisung der Abschreibungsplafo­ nierung über 2.8 Mio. CHF neu via eine Zuweisung an Rück­ lagen (Rücklagen kantonale Vorgaben) mittels einer Belastung nach dem «Unternehmenserfolg vor Bildung Rücklagen».

ZUWEISUNG FREIWILLIGE RÜCKLAGEN Es wurde eine freiwillige Rücklage in Höhe von 3.9 Mio. CHF gebildet. Betreffend die Auflösung der Rückstellungen und der Neubil­ dungen der Rücklagen vgl. «Umgliederung in der Rechnungs­ legung.»

ÜBRIGER BETRIEBLICHER AUFWAND Im übrigen betrieblichen Aufwand ist eine leichte Abnahme gegenüber dem Vorjahr um 0.6 Mio. CHF zu verzeichnen. Der Materialaufwand hat um 6.1 Mio. CHF abgenommen; dies ist auf einen tieferen Lagerbestand und der damit verbundenen reduzierten Lagerabwertung sowie durch die Rückstellungs­ auflösungen für Life-Cycle Costs zurückzuführen. Demge­ genüber stehen erhöhte übrige Kosten (Informatik 1.3 Mio. CHF, Verwaltung 3.3 Mio. CHF, Mehrwertsteuer 0.9 Mio. CHF). Diese Erhöhungen sind auf die Vielzahl an Projekten zurückzuführen.

RÜCKSTELLUNGEN LIFE-CYCLE COST (LCC) Hierbei handelt es sich um ein Rückstellungsmodell für ­unser Rollmaterial, wonach es die niedrigen Unterhaltskosten in den ersten Nutzungsjahren erlauben, durch eine Fonds­ bildung die höheren Unterhaltskosten in der zweiten Hälfte der Fahrzeugnutzungsdauer zu kompensieren. Die Rück­ stellungen LCC konnten aufgrund durchgeführter Revisionen um 4.4 Mio. CHF reduziert werden.

UMGLIEDERUNG IN DER RECHNUNGSLEGUNG Bei der Rechnungslegung sind Umgliederungen von den Rückstellungen in die Rücklagen vorgenommen worden. Dies ist im Zusammenhang mit neuen Vereinbarungen über den Finanzierungsmechanismus notwendig geworden. Die Auflö­ sungen der Rückstellungen und die Neubildung der Rückla­ gen sind in der Erfolgsrechnung offen ausgewiesen. Dies be­ trifft die Positionen «Ausserordentlicher Ertrag», «Zuweisung Rücklagen kantonale Vorgaben» und «Zuweisung freiwillige Rücklagen» (Anhang, Punkte 8/9/14). AUSSERORDENTLICHER ERTRAG In den ausserordentlichen Erträgen wurde nach dem gewonne­ nen Prozess gegen die Eidgenössische Steuerverwaltung die zu viel bezahlte Mehrwertsteuer für subventionierte baugewerbli­ che Eigenleistungen der Jahre 2001–2010 inkl. Zinsen mit 1.8 Mio. CHF verbucht. Ausserdem konnte die dafür gebildete Rückstellung in Höhe von 0.6 Mio. CHF aufgelöst werden.

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