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Donnerstag, 17. März 2011 Nr. 11

Amtliche Publikationen

LANDRATSWAHLEN 2011

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 13)

Verbrauchte Batterien – was passiert damit eigentlich? Der Infobus der Interessengemeinschaft Batterieentsorgung (INOBAT) tourt aktuell durch zahlreiche Schweizer Gemeinden und informiert Kinder und Erwachsene mit Spielen, Filmen und lehrreichem Anschauungsmaterial über umweltgerechtes Batterierecycling. Am Mittwoch, 23. März 2011, zwischen 9 und 12 Uhr wird der Infobus auf dem Dorfplatz vor dem Einkaufszentrum in Aesch haltmachen. Und das Besondere: Wenn Sie Ihre alten Batterien und Handys mitbringen, können Sie auch am INOBATGewinnspiel teilnehmen. Zu gewinnen gibt es ein gemütliches INOBAT-Lounge-Pillow. Nähere Infos zur INOBAT erhalten Sie unter www.inobat.ch. Gemeinde Aesch

Häckseldienst am Dienstag, 22. März 2011 (Anmeldung telefonisch oder per Internet!) Am Dienstag, 22. März 2011, haben Sie

wiederum Gelegenheit, Ihren Baum- und Sträucherschnitt, Äste bis Ø 15 cm und verholzte Gartenpflanzen und Stauden vor Ihrer Liegenschaft zum Häckseln bereitzustellen. Bitte Wurzeln, Heckenabschnitt, loses Laub und Kleinmaterial mit der Grünabfuhr entsorgen, da sonst beim Häckseln die Maschine beschädigt wird. Bitte beachte Sie: Häckseln bis zu 15 Minuten ist gratis. Für grössere Mengen hingegen müssen wir einen Unkostenbeitrag verrechnen, weil dabei der Werkhof einen rechten Mehraufwand betreiben muss. Die auf die 15 Gratis-Minuten nachfolgende erste Viertelstunde kostet Fr. 30.–. Danach werden pro weitere Viertelstunde je Fr. 50.– verrechnet. Die Gemeinde stellt nach erfolgter Leistung Rechnung. Das Material wird in einem von Ihnen bereitgestellten Behälter oder sauber gehäuft am Trottoirrand vor Ihrer Liegenschaft (nicht hinter dem Haus) deponiert. Wir machen Sie darauf aufmerksam, dass das Häckselmaterial nicht mitgenommen wird. Bei vielen Anmeldungen kann es vorkommen, dass Sie erst am Mittwoch bedient werden. Anmeldung: Um die Häckseltour besser organisieren zu können, ist eine Anmeldung bis Montag, 21. März 2011, 12.00 Uhr erforderlich. Telefon an Gemeindeverwaltung Aesch, Bauabteilung, Tel. 061 756 77 56 oder per Internet: www.aesch.bl.ch Online-Schalter Häckseldienst. Bauabteilung Aesch

LANDRATSWAHLEN 2011

Nachts auf die Strasse Sicherheit und Ordnung wird für immer mehr Menschen zu einem grossen Problem. Wohl werden wir über kurz oder lang dazu kommen müssen, dass die PolizeipaLukas Brodbeck trouillen verstärkt (SD) werden. Und in diesem Zusammenhang darf der Kanton den Gemeinden auch die Berechtigung nicht wegnehmen, eine eigene Dorfpolizei zu haben. Die Dorfpolizei ist näher bei den Leuten als die Kantonspolizei. Und oft reicht schon ein Augenzwinkern des Dorfpolizisten, um klar zu machen, was erlaubt ist und was

nicht. Insbesondere gegen Abend und nachts haben aber immer mehr Menschen schlicht Angst oder zumindest Bedenken, noch das Haus zu verlassen. Es mag sein, dass diese Wahrnehmung der Sicherheit nicht objektiv ist, aber sie ist vorhanden. Deshalb müsste sie die Politik ernster nehmen. Wir Schweizer Demokraten plädieren darum klar für mehr Sicherheit. Manchmal kann auch ein herzhaftes Eingreifen von Privatpersonen, also etwas Zivilcourage, schon helfen. Wir wollen keinen Polizeistaat. Aber diesem Sicherheitsproblem muss mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Die Schweizer Demokraten bleiben hier am Ball. Wählen Sie deshalb SD! Lukas Brodbeck, Landratskandidat Liste 9, Schweizer Demokraten SD

LESERBRIEF

Clob do Sol auf Reisen Wer hätte das gedacht? Als vor einigen Jahren ein paar «verrückte Weiber» aus Aesch (Jahrgang 1939) auf die Idee kamen, ihren Schulfreund auf Madeira zu besuchen, kamen Stimmen aus dem Volk, «das geht nicht gut»! Wie gut es ging, sehen wir daran, dass wir dieses Jahr zum 13ten Mal zusammen in die Ferien gehen. Leider verstarb ein Mit-

glied und eines stieg aus unserer Runde aus. Doch die restlichen zehn Frauen freuen sich jedes Jahr auf eine neue Reise. Kreuz und quer haben wir Europa schon bereist. Auch nach New York haben wir es geschafft. Wir hoffen, dass wir noch einige Jahre zusammen verreisen können. Wir sind ja noch jung! Also Heidi Burger auf gehts, Mädels !

Die Familie ist die Zukunft Bei vielen Politikern und Politikerinnen im Wahlkampf ist das Thema «Bildung» ein beliebtes Thema. Dabei wird Bildung oft mit Schule gleichgesetzt. Dabei fängt die Doris Vögeli (BDP) Bildung unserer Kinder lange vor Schuleintritt an. Der Grundstock zur Bildung (auch Herzensbildung gehört dazu) wird – wie bei so vielem – bereits in der Familie gelegt. Wie wird in der Familie mit Konflikten umgegangen? In welchem Ton sprechen die Eltern miteinander? Was heisst Rücksicht nehmen oder warten? Welche Werte werden gelebt? Sozialkompetenz, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit sind «Skills», welche je länger je wichtiger werden. Dies sollten die Eltern den Kindern bereits vor der Schule vermitteln. Frei nach dem Motto: «Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.» Denn gute Noten allein sind nicht mehr allein ausschlaggebend für die berufliche Karriere. Für die Entwicklung unserer Gesellschaft ist es massgeblich, dass alle Eltern ihre Erziehungspflicht wahrnehmen können und dabei von der Gemeinschaft unterstützt werden. Die BDP identifiziert sich in hohem Mass mit der «traditionellen» Familie, unterstützt aber gleichzeitig moderne Gemeinschaftsformen mit berufstätigen Eltern. Auch in einer modernen Gesellschaft bildet die Familie die Basis und entscheidet stark über die Zukunftschancen unserer Kinder. Ich werde mich im Landrat für eine gesunde Familienpolitik starkmachen. Gehen Sie wählen. Bestimmen Sie die Zukunft unseres Kantons. Doris Vögeli, Landrats-Kandidatin BDP, Liste 8

LANDRATSWAHLEN 2011

Atomausstieg vorantreiben Der AKW-Gau in Japan zeigt erneut, wie extrem hoch die Risiken der Atomtechnologie sind. Dieser Fall hat sich in einem Land mit anerkannt hohem SiChristine Koch (SP) cherheitsstandard ereignet. Auch in der Schweiz können Unfälle in einem AKW jederzeit eintreten. Der Hinweis auf die geringe Eintrittswahrscheinlichkeit von Unfällen mit katastrophalen Auswirkungen ist nicht stichhaltig. Der Schadensumfang ist relevant. Dieser ist unendlich hoch und mit unvorstellbaren Konsequenzen verbunden. Der AKW-Gau in Japan zeigt einmal mehr, dass wir den Atomausstieg so schnell wie möglich vorantreiben müssen. Die von der SP gestartete Cleantech-Initiative ist ein erster Schritt dazu. Mit Investitionen in erneuerbare Energien können wir den Wandel vollziehen. Darum legen Sie die Liste 2 in Ihr Wahlkuvert. Wir setzen uns für diesen Wandel ein. Christine Koch, SP-Landrätin (bisher)

REGIERUNGSRATSWAHLEN 2011

Frischen Wind in den Regierungsrat! Mit Überzeugung kann ich Pia Fankhauser zur Wahl in den Baselbieter Regierungsrat empfehlen. Nach der Handelsmittelschule in Münchenstein hat sie auf dem zweiten Bildungsweg die Matura erworben und sich zur Physiotherapeutin ausbilden lassen. Mit grosser Fach- und Sozialkompetenz betreibt sie seit 16 Jahren eine eigene Physiotherapiepraxis. Pia Fankhauser setzt sich in Beruf und Politik mit dem nötigen Sensorium für die Schwachen in der Gesellschaft ein. Für sie heisst soziale Gerechtigkeit, dass alle Zugang zu einer guten medizinischen Grundversorgung haben sollen. Wenn ihre Motion für ein Pflegeund Spitexgesetz vom Frühjahr 2010 nicht verschleppt worden wäre, müsste die vierte Generation heute in den Baselbieter Pflegeheimen ihr mühsam erspartes Vermögen nicht wie «Märzenschnee» verzehren. Als allseits geschätztes Mitglied der Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission des Landrats seit 2006 hat meine ehemalige Schülerin und Favoritin die Voraussetzungen, frischen Wind in das Regierungsteam in Liestal zu tragen. Sozial und liberal wird die Präsidentin von Procap (früher Invalidenverband) und der Kinderspitex NWCH vieles be-

wegen. Schreiben wir sie darum auf den Wahlzettel für den Regierungsrat. Werner Strüby

LANDRATSWAHLEN 2011

Reklamierst du oder wählst du? In Diskussionen rund um die Politik und ihre Vertreter höre ich immer wieder den Einwand, was die eigene Stimme schon bringen solle. Schliesslich würden die PolitiCarina Schaller kerinnen und Po(FDP) litiker doch nur tun und lassen, was sie wollen, sie würden in einem Elfenbeinturm sitzen und das Volk weder verstehen noch vertreten. Erstaunlich finde ich jedoch, dass all jene, die sich von den Politikerinnen und Politikern schlecht vertreten fühlen, nicht handeln. Durchschnittlich gehen nur 40 bis 50% der eidgenössischen Stimmbevölkerung an die Urne. Das heisst, dass

über die Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer (und auch aller Baselbieterinnen und Baselbieter) ihr Recht nicht wahrnimmt, mitzubestimmen, wer und wie unser Land gestaltet wird. Denn eines scheint vor lauter Kritik vergessen zu gehen: Wir bestimmen, direkt oder indirekt, wer uns vertritt und welche Gesetze gelten, und zwar durch unser Wahl- und Abstimmungsverhalten. Wer sein Stimmkuvert ungenutzt wegwirft, überlässt somit die Entscheidung über die Zukunft unseres Landes jenen, die ihre Stimme nutzen. Diese Situation zu ändern, liegt in den Händen jedes Stimmberechtigten. Nutzen Sie sie, erheben Sie Ihre Stimme und wählen Sie! Bestimmen Sie mit, wer unseren Kanton prägt. Aus Liebe zum Baselbiet. Carina Schaller, Landratskandidatin FDP


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