Donnerstag, 14. Dezember 2023
114. Jahrgang
Nr. 50
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Tee zieht immer Die älteste Teemanufaktur der Schweiz hat ihren Sitz in Münchenstein. Ein Besuch in einem Familienunternehmen, dessen Geschichte ins 19. Jahrhundert zurückreicht.
Region
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Fabia Maieroni Die Teemischmaschine läuft täglich, das Geschäft brummt. Von Hand befüllt Noël Bisang die beiden Stahltröge mit Hagebutten, Hibiskus, Orangenschalen, Holunderbeeren und einer Geheimzutat, die der Teemeister nicht verrät. In rhythmischen Bewegungen werden die Ingredienzen vermengt – nach einer halben Stunde ist der Weihnachtstee fertig. Ein Kassenschlager in der Adventszeit, verrät Noël Bisang. Noch beliebter sei derzeit nur der Winterzauber. Der Duft in den Hallen der Teemanufaktur ist intensiv – nach kurzer Zeit kann das ungeschulte Geruchsorgan die einzelnen Komponenten nicht mehr unterscheiden. «Auch deshalb tragen wir eine Schutzmaske», sagt Noël Bisang, der zur vierten Generation der Tee-Dynastie gehört, schmunzelnd. «Die ätherischen Öle und der Teestaub benebeln sonst schnell die Sinne.» Hier, an der Reinacherstrasse 97 in Münchenstein, wird seit 1955 auf 1200 Quadratmetern täglich Tee gemischt, veredelt, verpackt und in die ganze Welt versendet. Der doppelstöckige London Bus weist den Weg in die Teewelt. Die Geschichte des Unternehmens geht bis in das 19. Jahrhundert zurück. 1896 wurde die London Tea Company in der englischen Hauptstadt gegründet und noch im selben Jahr im Handelsregister der Stadt Basel eingetragen, wo die erste Filiale entstand. 1915 wurde diese in eine eigene Firma umgewandelt, die seither in den
Spatenstich: Nach einem feierlichen Spatenstich kann die Sonnhalde Gempen mit den Bauarbeiten für ihr 13 Millionen Franken teures Bauvorhaben beginnen. Die neuen Räume sollen bereits im Sommer 2025 eingeweiht werden.
Reinach
Familiensache: (v. l.) Noël, Vater Matthias und Fabrice Bisang führen das Unternehmen gemeinsam. Händen derselben Familie geblieben ist. «Wir sind die älteste Teemanufaktur der Schweiz», erklärt Inhaber Matthias Bisang, der das Unternehmen in der dritten Generation führt. 24 Angestellte arbeiten heute an den Standorten in Münchenstein und am Spalenberg in Basel.
Tee nimmt schnell Geschmack an
250 bis 300 Teesorten lagern in Fässern im Keller der Teemanufaktur in Münchenstein. Kühl muss es sein, Sonnenlicht darf keines einfallen. «Tee ist sehr heikel und nimmt schnell andere Gerüche an, wenn er falsch gelagert wird», weiss Matthias Bisang. Diese Eigenschaften machen sich die Spezialisten für die Aromatisierung zunutze. Die Vielfalt
kennt kaum Grenzen: Da gibt es Schwarztees, mal mit Vanille, mal mit Gin, mal mit Ingwer verfeinert, daneben steht ein «Räpplitee», ein «Basler Tee», ja sogar ein «Züri Tee». Ganz spezielle Trouvaillen lagert die Familie im Raritätenkeller. Ausgesucht werden die Tees von den Bisangs selbst. Sie arbeiten mit Maklern zusammen, die eine erste Vorauswahl bei den Teeproduzenten vornehmen. Aus rund 30 Proben schaffen es dann einige wenige ins umfangreiche Sortiment. Dort findet man seit kurzem auch den teuersten Tee des Ladens: eine eigene MatchaSorte, die von Hand gemahlen und in handgenähten Stofftäschlein verpackt ist. 100 Stück gibt es davon, der Preis liegt bei stolzen 119 Franken.
Geschenk-Ideen zu Weihnachten
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FOTO: FABIA MAIERONI
Bisangs legen Wert auf Qualität. In den letzten Jahren hat das Unternehmen stark auf Bio-Labels gesetzt. Was viele nicht wissen: Gerade Schwarz- und Grüntee weisen oft Pestizidrückstände auf. Deshalb würden sämtliche Tees in einem deutschen Labor getestet, versichert Noël Bisang. Die Kontrolle der Anbaubedingungen sei jedoch schwierig, gibt der 30-Jährige zu. Darum unterstützt die Teemanufaktur nun erste zertifizierte Projekte. Das Tee-Wissen haben sich sowohl Vater Matthias Bisang als auch die beiden Söhne Noël und Fabrice – beide ursprünglich gelernte Köche – in Hamburg angeeignet. Fortsetzung auf Seite 2
Systemwechsel? Am kommenden Montag entscheidet der Einwohnerrat, ob Reinach den Schulrat behält oder die Kompetenzen an den Gemeinderat übergehen. Im Interview nimmt Gemeinderätin Béatrix von Sury (Die Mitte) Stellung zum möglichen Systemwechsel.
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Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
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Die Sonnhalde Gempen hat den Spatenstich für ihr 13 Millionen Franken teures Bauvorhaben feierlich begangen. Die neuen Räume sollen bereits im Sommer 2025 eingeweiht werden. Bea Asper
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch
WOB. Nach mehr als 50 Jahren ist der Kanton Basel-Stadt und damit auch die ganze Region Basel wieder in der Landesregierung vertreten. Der Basler SP-Regierungspräsident Beat Jans Beat Jans (SP). schaffte den Sprung FOTO: DLOVAN SHAHERI in den Bundesrat. Im dritten Wahlgang erhielt er 134 Stimmen und erreichte damit das absolute Mehr von 123 Stimmen. Damit wurde er seiner Favoritenrolle gerecht. Das Nachsehen hatte sein Herausforderer, der Bündner Nationalrat Jon Pult, der lediglich 43 Stimmen machte. Pult war der zweite offizielle Kandidat der SP. Er lag jedoch von Beginn an hinter dem wilden Kandidaten, dem Zürcher Ständerat Daniel Jositsch. Dieser erzielte im dritten Wahlgang 68 Stimmen.
Für den Basler alt Regierungs- und Nationalrat Christoph Eymann kam damals die Anfrage, im Patronatskomitee der Sonnhalde Gempen mitzuwirken, unverhofft. Er kannte den Verein nur vom Hörensagen. Vor Ort habe er sich ein Bild gemacht – und es dauerte keine halbe Stunde, da wusste er, es würde seine Herzensangelegenheit werden. «Ich war tief beeindruckt von diesem Schul-, Wohn- und Arbeitsort.» Und so sei es auch vielen Vertretern von Stiftungen und der Wirtschaft ergangen, als sie im Verlauf der Spendenaktion nach Gempen kamen, erzählt Eymann anlässlich des Spatenstichs am Montag im Gespräch mit dem Wochenblatt. Unter seinem Präsidium hat das Patronatskomitee mitgeholfen, Kapital aufzutreiben, das die Sonnhalde für die Erneuerung ihrer Räumlichkeiten benötigt.
Die Notwendigkeit war offensichtlich, der Kindergarten ist in den einstigen Militärunterkünften untergebracht, in denen vor über 50 Jahren die Sonnhalde Gempen ihren Betrieb aufnahm. Der Verein mit seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag bietet Menschen mit besonderen Bedürfnissen den Volksschulunterricht, betreutes Wohnen sowie Arbeitsplätze in verschiedenen Bereichen an. Dabei leistet die Sonnhalde Pionierarbeit in der Integration: Seit vierzig Jahren ist der Kindergarten der Gemeinde Gempen integriert.
Rahmenbedingungen verbessern
Jetzt kann die Sonnhalde Gempen mit den Bauarbeiten für den integrativen Kindergarten und die Tagessonderschule beginnen. Der Spatenstich für das neue Begegnungszentrum ist im ersten Quartal 2024 vorgesehen. Das Bauvorhaben der Sonnhalde kostet insgesamt 13 Millionen Franken. Erst beim Eingang von mindestens fünf Millionen Franken Spenden könne der Bau beginnen, so lautete die Vorgabe, welche die Sonnhalde bei der Gesamtfinanzierung hatte, erklärt Geschäftsleiterin Therese Ledergerber. Die Abbrucharbeiten beim Kindergarten haben im September begonnen. «Der Zeitplan ist sportlich», sagt Architekt Christoph Standke. Im Sommer 2025 sollen die neuen Kindergarten- und Schul-
gebäude, aber auch das Begegnungszentrum eingeweiht werden. Dank eines Provisoriums im heutigen Therapiehaus und flexibler Lösungen sei es möglich, die Bauarbeiten nicht gestaffelt, sondern gleichzeitig vorzunehmen. Dadurch könnten Kosten gespart werden, so Ledergerber. Die vierjährige Planungszeit sei für eine gute Vorbereitung genutzt worden, unterstreicht sie. Gebaut wird mit Holz, die Wände werden in der Fabrik vorgefertigt. Mit den Neubauten will die Sonnhalde die Rahmenbedingungen verbessern: «Menschen mit Spektrumsstörungen brauchen neben sehr guter Betreuung vielfältige Möglichkeiten für soziales Miteinander und hierfür eine multifunktional nutzbare und einzigartige bauliche Mitte inmitten der Sonnhalde.» Das Architekten-Team Standke erarbeitete ein Pentagramm, eine auf die Sonnhalde zugeschnittene geometrischen Figur. Die winkelförmigen Neubauten für Tagessonderschule und Kindergärten markieren am westlichen Rand der Sonnhalde einen fliessenden Übergang zum Dorf Gempen und der Juralandschaft. Man lege grossen Wert darauf, während der Bauarbeiten Sorgfalt walten zu lassen, sei aber auf den Goodwill der Nachbarschaft angewiesen, denn Lärm und Umtriebe liessen sich nicht vermeiden. Man werde regelmässig über die Vorgänge informieren, führte Ledergerber aus.
WOB. Das Forum Würth in Arlesheim zeigt 35 Werke des Berliner Künstlers Christopher Lehmpfuhl. Er gilt als «Shootingstar» des zeitgenössischen Realismus. Das Besondere: Für seine grossformatigen Gemälde begibt sich der Künstler mitten ins Geschehen im Freien, um Stadt- und Landschaftsbilder möglichst authentisch festzuhalten. Bei Wind und Wetter trägt er dicke Schichten Ölfarbe direkt mit den Händen auf die Leinwand auf. Das Wochenblatt verlost für Leserinnen und Leser eine exklusive Führung mit dem Künstler am Sonntag, 7. Januar 2024. Start des Programms ist um 9.30 Uhr, die Veranstaltung dauert bis 11 Uhr. Wer dabei sein will, schreibt einfach ein E-Mail mit dem Vermerk «Lehmpfuhl» an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch. Name, Telefonnummer und Adresse nicht vergessen! Teilnahmeschluss ist am 18. Dezember. Die Plätze sind limitiert, die Gewinner werden kontaktiert. Viel Glück!
Grosse Pfütze: Werk von Christopher Lehmpfuhl, 2013, Öl auf Leinwand. FOTO: UWE WALTER, BERLIN / PROLITTERIS, ZURICH
Fortsetzung von Seite 1
Inseratetarife als PDF
Beglaubigte Auflage 32 519 Ex. WEMF 2022 Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022 Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch 1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.– Eine Publikation von www.chmedia.ch
Beat Jans ist neuer Bundesrat
Tee zieht immer
Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch
BUNDESR AT
Exklusiver Leserrundgang Spatenstich: (v. l.) Christoph Eymann (Präsident Patronatskomitee), Marta Rutkowska (Bereichsleiterin Tagesstätten), Christoph Standke (Architekt), Barbara Schneider (Präsidentin Verein Sonnhalde), Therese Ledergerber (Mitglied der GL), Henner Kurth (Mitglied FOTO: JAN RÄBER der GL), Fabienne Welti (Projektleiterin Fundraising), Kuno Walter (Mitglied der GL).
IMPRESSUM
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«Dort konnten wir hinter die Kulissen des internationalen Teehandels schauen und unzählige Teesorten testen», erklärt Noël Bisang. Auch Vater Matthias Bisang war in Hamburg, genoss seine Ausbildungsjahre aber zudem auch in London – früher die Teehauptstadt. Heute spiele sie kaum mehr eine Rolle im internationalen Teehandel, so Bisang. Der 58-Jährige führt das Geschäft zusammen mit seiner Frau Viviane, die den Teeladen am Spalenberg führt, und den beiden Söhnen. «Noël ist für die Produktionsleitung zuständig und wirkt beim Tee-Einkauf mit. Fabrice fokussiert sich derzeit auf die Bereiche Marketing und E-Commerce.» Alle drei sind in der Manufaktur in Münchenstein grossgeworden. Tee gehört zu ihrem Leben, zur Familie. Ob sie nie genug von diesem Getränk haben? «Eigentlich nicht», sagt Noël Bisang lachend. «Die Vielfalt ist enorm und Tee kann man ja warm oder kalt trinken.» Gemeinsam will die Familie das Unternehmen in den nächsten Jahren weiterentwickeln. Das erklärte Ziel: moderner werden und dabei die lange Tradition nicht vergessen.
Geschenksets gewinnen fam. Das Wochenblatt verlost exklusiv fünf Geschenksets bestehend aus einer Designdose mit zwei winterlichen Teesorten und einer süssen Überraschung. Beantworten Sie folgende Frage richtig: Wie viele Teesorten lagern in den Hallen der Teemanufaktur in Münchenstein? Senden Sie uns Ihre Antwort bis Montag, 18. Dezember, 12 Uhr an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch. Name, Adresse und Telefonnummer nicht vergessen! Die Gewinnerinnen und Gewinner werden direkt benachrichtigt. Die Mischung macht’s: Noël Bisang (l.) gibt die Geheimzutat dazu – nach einer halben FOTOS: FABIA MAIERONI Stunde ist der Weihnachtstee fertig.
Viel Glück!
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Tradition und Heimatgefühl Der Hauptteil der 102. Ausgabe befasst sich mit dem Thema «Religion als Kulturgut – trotz allem». Das dürfen Sie erwarten: Einführung von Thomas Brunnschweiler, die sich mit der Definition von Religion, statistischem Material und den religiösen Verhältnissen in der Region befasst. Klaus Fischer, alt Regierungsrat, zeigt auf, dass es in der Zeit der Reformation und des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert dank umsichtiger Politik nie zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Alt Abt Lukas Schenker teilt sein Wissen über die verschiedenen Wallfahrtsstätten in unserer Region. Dominik Wunderlin, Ethnologe und Kulturwissenschaftler, berichtet ausführlich über das Votivwesen an Wallfahrtsorten.
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ARLESHEIM Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Steuerveranlagung
Per 1. Januar 2024 an den Kanton Basel-Landschaft Wie im April kommuniziert wurde, hat der Gemeinderat entschieden, die Steuerveranlagung per 1. Januar 2024 an den Kanton BaselLandschaft auszulagern. Der Gemeinderat freut sich einerseits, dass alle Mitarbeitenden der Steuerabteilung sehr schnell eine neue Arbeitsstelle gefunden haben. Dies bedeutet andererseits, dass die Schliessung der Abteilung schon per Ende 2023 erfolgt, rund drei Monate früher als geplant. Ab Mitte Dezember werden alle offenen Steuerdossiers an den Kanton übergeben und die Veranlagungen durch den Kanton durchgeführt. Bei Fragen zu Ihrer Steuerveranlagung können Sie sich ab dem 2. Januar 2024 an die Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft wenden (Telefon 061 552 51 20, steuerverwaltung@ bl.ch). Die Steuererklärungen von unselbständig erwerbenden und nicht erwerbstätigen Personen der Gemeinde Arlesheim werden durch den Kanton Basel-Landschaft in Muttenz veranlagt. Besuche auf Voranmeldung sind während den Bürozeiten möglich: – Montag bis Donnerstag 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.30 Uhr – Freitag 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16.00 Uhr Ab Mittwoch, 20. Dezember 2023, ist die Arlesheimer Steuerabteilung geschlossen. Die Steuerpflichtigen müssen wegen der Auslagerung nichts unternehmen. Sie erhalten wie bisher die definitive Veranlagungsverfügung per Post. Die meisten Steuerpflichtigen reichen die Steuererklärung online ein. Diejenigen, welche kommenden Frühling die Steuererklärung handschriftlich ausfüllen wollen, werden die Steuererklärung und die Belege an die kantonale Steuerverwaltung senden. Für den Steuerbezug, das sogenannte Inkasso, bleibt das Rechnungswesen der Gemeinde Arlesheim zuständig. Für die Bestellungen von
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Ein Arlesheimer Müller wittert Morgenluft
Einzahlungsscheinen für die Gemeindesteuer, Fragen zum Stand Ihres Gemeinde-Steuerkontos, Zahlungsvereinbarungen oder Rückkauf von Verlustscheinen dürfen Sie sich gerne an die Gemeindeverwaltung wenden unter der Telefonnummer 061 706 95 55 (dann Taste für das Rechnungswesen) oder rechnungswesen@arlesheim.bl.ch Der Gemeinderat bedankt sich herzlich bei den Mitarbeitenden der Steuerabteilung der Gemeinde Arlesheim für ihre langjährige Arbeit und wünscht ihnen für die Zukunft alles Gute. Der Gemeinderat Grünabfuhr
Beschluss «Mehr Grünabfuhr» Aufgrund der Petition der FDP «Mehr Grünabfuhr für Arlesheim» hat die Gemeindeverwaltung seit 2021 einen Pilotbetrieb mit der doppelten Anzahl an Grüngutabfuhren durchgeführt. Die abgeführten Grüngutmengen lagen zwischen 11 und 26% höher als in den Vorjahren. Der Gemeinderat hat nun die definitive Einführung gemäss Pilotbetrieb beschlossen. Zugleich wurde die Gemeindeverwaltung damit beauftragt, das erfolgreiche System der dezentralen Kompostierung mit geeigneten Massnahmen weiter zu stärken. Die Petition «Mehr Grünabfuhr» wird als erledigt abgeschrieben. Der Gemeinderat
Eingespieltes Team: Entwickeln Helga und Jürg Seiberth eine neue Geschichte, sind erheiternde Debatten vorprogrammiert. FOTO: CASPAR REIMER
Hundehaltung
An- und Abmeldung der Hunde Alle Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer werden bis Ende Januar 2024 eine Rechnung zur Entrichtung der Hundegebühr 2024 erhalten. (Fortsetzung auf Seite 7)
Helga und Jürg Seiberth aus Arlesheim haben einen neuen Bildband mit dem Titel «Vom Franzosenbebbi» veröffentlicht. Und es ist klar: Die zwei 68-Jährigen sind mit Geschichtenerzählen längst nicht am Ende. Caspar Reimer
Gemeindeversammlung
Aula der Gerenmattschule Heute um 19.30 Uhr
Der Gemeinderat präsentiert Ihnen das Budget 2024 und den Finanzplan 2024 – 2031 sowie die Teilrevision des Bestattungsund Friedhofsreglements. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und einen aktiven und konstruktiven Austausch. Weitere Informationen auf: arlesheim.ch (Rubrik: Politik/ Gemeindeversammlung/sämtliche Unterlagen)
Manchmal schmoren wirre Gedanken jahrelang und es braucht einen Schlag auf den Kopf, damit darauf endlich eine Tat folgt. Ein solches Erweckungserlebnis widerfährt dem Protagonisten des brandneuen Bilderbuches «Vom Franzosenbebbi – eine Geschichte aus dem alten Arlesheim» von Helga und Jürg Seiberth. Nach dem grossen Interesse an «Bartholomäus Ziegenbock» im vergangenen Jahr legt das künstlerisch versierte Ehepaar nun eine Erzählung mit sieben Aquarellen und sieben Zeichnungen vor, herausgegeben im eigenen Verlag Edition Text und Media. Ergänzten im letzten Werk kurze Verse die Bilder von Helga, ist es diesmal der Text von Jürg, welcher der Geschichte ihren Weg bereitet – die Zeichnungen und Aquarelle bereichern den Text, regen das Vorstellungsvermö-
gen an. Das Geheimnis des Titels wird gleich in den ersten Zeilen des Buches gelüftet: «Es war einmal ein Müller. Seine Mühle stand in Arlesheim bei den Weihern und sein Name war Joseph. Bebbi kürzte man das damals ab. Und weil er immer von den Franzosen schwärmte und von der Revolution, nannten die Leute ihn Franzosebebbi.»
Aus anderer Perspektive
Um seine Geschichte zu erzählen, hat Jürg Seiberth akribisch recherchiert: «In Arlesheim leben Menschen, die sehr gute Kenntnisse der Geschichte haben. Da musste ich aufpassen, dass die historischen Fakten stimmen», sagt er lachend. Der Müller Joseph Stöcklin und seine Frau Anna Maria lebten und arbeiteten zwischen 1765 und 1802 in der Mühle bei den Weihern und bekamen die Entstehung der Ermitage – damals auch «Waldbruderey» oder «Einsiedlerey» genannt – hautnah mit. Um diesen Müller entwickelt Seiberth seine Geschichte und fügt sie in die historische Gemengelage ein. Der Protagonist litt unter Schikanen und Herablassungen durch die bessere Gesellschaft. Doch Teile der einfachen Bevölkerung begannen sich für die Ideen der Französischen Revolution zu interessieren. Dieser Wind der Veränderung ging auch am Arlesheimer Müller nicht spurlos vorbei – da heckte er einen bösen Plan aus. «Wenn man sich mit der Ge-
schichte der Ermitage beschäftigt und entsprechende Literatur konsultiert, ist meistens nur vom Adel und von Domherren die Rede. Einfache Leute kommen kaum vor. Das wollten wir ändern», erzählt Jürg Seiberth.
Kreative Zeit steht bevor
Die Seiberths sind ein eingespieltes Team, was sich offenbart, wenn man die beiden zum Fototermin trifft. Ein Stichwort reicht aus, um eine angeregte Debatte über lokale Historie zu entzünden. Ob man sich so den Entstehungsprozess ihres Buches vorstellen müsse? «Wir sind sehr verschieden. Der Weg zur guten Lösung führt über lange Verhandlungen», erzählt Helga Seiberth. Wie das Vorgängerwerk ist auch das aktuelle Bilderbuch in intensiver gemeinsamer Arbeit entstanden: «Für die Entwicklung einer Geschichte nehmen wir uns jeweils ein paar Wochen frei. In dieser Zeit sind wir ganz darauf fokussiert», erzählt die gelernte Gestalterin, die sich im dritten Lebensabschnitt ganz ihrer Leidenschaft – dem Malen und Zeichnen – widmen kann. Für Jürg Seiberth endet im kommenden Jahr ein Lebensabschnitt, tritt er doch nicht erneut zur Wahl in den Gemeinderat an. «Dann werde ich mich noch mehr dem Schreiben, aber auch dem Produzieren von Büchern widmen.» Weitere Informationen und Bestellungen: bei Helga und Jürg Seiberth oder über www.ETuM.ch
Rechnet sich im Abo. tnw.ch
*Rabatt eines Jahresabos gegenüber dem Kauf von 12 Monatsabos für im TNW-Gebiet wohnhafte Personen.
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ARLESHEIM
BIBLIOTHEK
STERNSINGEN
Die Bibliothek sagt «Danke, -minu»
Sternsingen 2024 Auch im neuen Jahr ziehen die Ministrantinnen und Ministranten Arlesheim als «Heilige drei Könige» durch Arlesheim und tragen vom 6. bis 9. Januar 2024 den weihnachtlichen Segen in Ihre Wohnungen und Häuser. Traditionellerweise unterstützen wir dabei ein Hilfsprojekt für Kinder in ärmeren Ländern. Dieses Jahr sammeln wir für einen Kindergarten in Msambweni, eine Stadt an der Südküste von Kenia. Geleitet wird diese Aktion von der Nice View Trust Fondation. Das Projekt bezieht sich auf die Verbesserung des Daches des Kindergartens. Gerne dürfen interessierte Kinder (auch
nicht Minis) mit uns verkleidet durch die Strassen ziehen und den Segen zu den Häusern tragen. Anmeldungen an Alicia Francisco (alicia.francisco@sunrise.ch). Wenn Sie die Sternsinger an einem bestimmten Datum bei Ihnen zu Hause wünschen, so können Sie sich online auf der Website: rkk-arlesheim.ch/hausbesuche-sternsingen-2024/ oder mit den im Dom aufliegenden Flyer anmelden. Möge der Segen der Heiligen Drei Könige bei Ihnen zu Hause ankommen und Ihnen viel Freude bereiten! Wir freuen uns auf Ihre offene Türe. Ministranten Arlesheim
VEREINSNACHRICHTEN ARLESHEIM glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim,
4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84.
HEV Hauseigentümerverein Arlesheim. David Glau-
ser, Präsident HEV Arlesheim, 061 467 90 00, glauser@lexpartners.ch – Sekretariat und Rechtsberatung: Niklaus Widmer, Futuro Immobilien AG, 061 702 01 10, nwidmer@futuro-immobilien.ch
Jodlerclub Arlesheim. Probe Donnerstag 19.45 bis
Das Bibliotheksteam und die Künstler des Abends: (v.l.n.r.) K. Bielser, A. Biel, L. Geiger, M. Gschwind, -minu, Niina Simone und Marc Bätscher. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher, humorvolle und herzerwärmende Geschichten, wunderschöne klassische Musik – 90 Minuten Unterhaltung und purer Genuss in Arlesheim. Der vergangene Freitagabend mit -minu und seinen legendären Weihnachtsgeschichten und Erzählungen aus seinem neuesten Buch «Es kommt schon gut», wunderschön musikalisch umrahmt von Niina Simone (Klavier) und Marc Bätscher (Klarinette),
war der krönende Abschluss unseres Jubiläumsjahres «80 Jahre Gemeindebibliothek Arlesheim». -minu verstand es wiederum vortrefflich mit verschiedenen Stimmlagen in breitem Baseldytsch die richtigen Stimmungen zu erzeugen und die Zuhörenden zum Schmunzeln oder offenem Lachen zu verführen und natürlich Weihnachtsstimmung zu verbreiten. Berührende Szenen aus dem privaten Alltag mit sei-
21.45 im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: Therese Holinger, Präsidentin, t.holinger@jodlerclubarlesheim.ch, 076 438 00 79 oder www.jodlerclubarlesheim.ch FOTO: ZVG
nem Ehemann Innocent rundeten die Lesung ab. Ein grosses Dankeschön an -minu, der uns mit Charme, Witz und seinen Geschichten aus dem Leben einen unvergesslichen Vorweihnachtsabend beschert hat und uns allen versichert hat «Es kommt schon gut». In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne Adventszeit. Monika Gschwind für das Bibliotheksteam Arlesheim
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Samstag, 16. Dezember 15.30 Ökumenischer Gottesdienst im Saal der «Obesunne» mit den Pfarrern
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Frei-
tag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 in der DomplatzTurnhalle. Kontakt: Marco Kaiser, Präsident (079 639 58 01) oder unter www.mv-arlesheim.ch
Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30,
Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch
Seniorenverein Arlesheim. Pf. 106, 4144 Arlesheim.
Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag:
E-Mail: seniorenverein-arlesheim@intergga.ch. www.seniorenverein-arlesheim.ch. Co-Präsidium: Margrit Schärer 079 229 08 67, Toni Fritschi 079 439 59 88. Jassturnier jeden letzten Montag des Monats, Auskunft Hans Roos 061 701 57 60.
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gen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadr.: Domplatz 10, 4144 Arlesheim, 061 701 39 39 (Beatrice Herwig), kfv.arlesheim@gmail.com. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
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Marc-Andrin Eggenschwiler und Alexander Pasalidi. Mitwirkung: Männerchor Arlesheim Sonntag, 17. Dezember – 3. Advent 10.00 Predigtgottesdienst mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler. Anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 19. Dezember 19.00 Kurze ökumenische Liturgie zum Friedenslicht in der Kirche, anschliessend im Dom 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus
Mittwoch, 20. Dezember 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus. Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch Freitag, 22. Dezember 9.30 Krabbel-Gottesdienst in der Kirche mit Pfarrer Marc-Andrin Eggenschwiler und Team 16.00 bis 17.30 Trauercafé Zeit und Raum für trauernde Menschen. Mit Ursula Meier-Thüring, Trauerbegleiterin
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ARLESHEIM Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch (Fortsetzung von Seite 5)
Alle Hunde, die älter als vier Monate sind, müssen zur Registrierung bei der Gemeinde angemeldet werden (Tel. 061 706 95 68, einwohnerdienste@arlesheim.bl.ch). Die Gemeindeverwaltung macht Sie darauf aufmerksam, dass der Tod oder der Erwerb eines weiteren Hundes ebenfalls gemeldet werden muss. Die Gemeindeverwaltung Weihnachten 2023
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Verwaltung bleibt vom Samstag, 23. Dezember 2023, bis und mit Montag, 1. Januar 2024, geschlossen. In Notfällen erhalten Sie über Tel. 061 706 95 55 bezüglich Pikettdienst Auskunft. Sie haben ausserdem jederzeit die Möglichkeit, uns eine E-Mail an gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch zu schicken. Diese beantworten wir gern ab Dienstag, 2. Januar 2024. Am Freitag, 22. Dezember, sind die Schalter wie gewohnt bis 14 Uhr geöffnet. Am Morgen findet die Weihnachtsfeier der Gemeindeverwaltung statt, ab 9.30 Uhr sind wir dann an diesem Tag für Sie da. Wir laden Sie auch im Jahr 2024 jeweils am letzten Freitag des Monats zu den Dorfspaziergängen mit der Leiterin der Gemeindeverwaltung ein. Katrin Bartels freut sich, Sie am nächsten Spaziergang am 26. Januar 2024 um 12 Uhr zu begrüssen. Im Dezember findet kein Spaziergang statt. Wir wünschen Ihnen frohe Festtage. Die Gemeindeverwaltung Weihnachten 2023
Öffnungszeiten der Bibliothek Während der Weihnachtsferien, vom 23. Dezember 2023 bis und mit 8. Januar 2024, ist die Bibliothek ausschliesslich am Freitag, 5. Januar 2024, von 14.30 bis 19.30 Uhr für Sie geöffnet. In den Ferien werden keine Medien gemahnt; die Rückgabebox bleibt geschlossen bis am Dienstagabend, 9. Januar 2024. Alle Infos finden Sie auch unter https://bibliothek-arlesheim.info/NetBiblio Das Team der Gemeindebibliothek wünscht Ihnen schöne Feiertage. Die Gemeindebibliothek
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Alle Jahre wieder…
Wohin mit den ausgedienten Weihnachtsbäumen? Noch warten die meisten Weihnachtsbäume auf ihren Einsatz an den Festtagen, doch schon bald stellt sich die Frage: «Wohin damit nach dem Abschmücken?» Verwenden Sie doch die Äste im Garten als Abdeckmaterial, damit schaffen Sie eine Schutzschicht für Boden und Pflanzen. Sie können den Baum aber auch am 31. Januar 2024 gratis der Grünabfuhr mitgeben oder am 5. und 19. Januar 2024 zusammen mit anderem Schnittgut vom Häckseldienst für den Eigengebrauch häckseln lassen. Dafür müssen Sie sich bis spätestens am 3. resp. 17. Januar 2024 bis 16.30 Uhr unter Tel. 061 706 95 50 anmelden. Vorher muss unbedingt jeglicher Weihnachtsschmuck vom Baum entfernt werden. Mit einer Sperrgutvignette (blaue Marke à CHF 3.20) kann der Weihnachtsbaum auch mit Dekorationsresten der Kehrichtabfuhr mitgegeben werden. Die Mitarbeitenden der Kompostberatung wünschen Ihnen wunderschöne Festtage, frohe Weihnachten, einen guten Rutsch ins neue Jahr und vor allem – bleiben Sie gesund! Die Kompostberatung Arlesheim
SENIORENVEREIN
Kirchgemeindeversammlung
Grosse Resonanz bei Weihnachtsfeier
Die rund 45 anwesenden Mitglieder der reformierten Kirchgemeinde Arlesheim haben am vergangenen Sonntag in der Kirchgemeindeversammlung unter der Leitung von Präsidentin Kathrin Meffert die Kirchenpflege entlastet, indem sie das Budget für das Jahr 2024 genehmigt haben. Die aktuellen Steuersätze von 0.53 Prozent vom Einkommen sowie 0.053 Prozent vom Vermögen sind ebenfalls für das kommende Jahr bestätigt worden. Der geplante Neubau des Mehrfamilienhauses mit Pfarrwohnung an der Blauenstrasse wurde präsentiert und zur Umsetzung gutgeheissen. Ebenfalls beschloss die Kirchgemeindeversammlung, dass die notwendigste Aktualisierung der Ausstattung des aktuellen Kirchgemeindehauses erfolgen soll. Für die Kirchenpflege, Sabine Hottinger ANZEIGE
Adventsmärli durch s’Dorf 14. Dezember 2023 Vorlesung 17 + 18 Uhr mit Apéro
Rahmenatelier Maschera d‘Oro Details unter: mir-sind-arlese.ch
Neue Sendung
Dorothea Dettli-Studer
96. Geburtstag Am Dienstag, 19. Dezember 2023 feiert Frau Dorothea Dettli-Studer, wohnhaft am Bromhübelweg 17 in Arlesheim, ihren 96. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen für das kommende Lebensjahr beste Gesundheit, viel Freude und alles Gute. Der Gemeinderat
MUSIK VEREIN ARLESHEIM
Filmmusik aus der Welt von Walt Disney 100 Jahre gibt es den Konzern von Walt Disney bereits! Egal, wie alt man ist – wir alle sind mit den Comics und den Filmen von Walt Disney aufgewachsen und verbinden insbesondere die Musik dieser Filme mit ihren Geschichten. Dieses Jubiläum haben wir zum Anlass genommen und nehmen Sie an unserem Weihnachtskonzert am Samstag, 16. Dezember und Sonntag, 17. Dezember, jeweils um 17 Uhr in der ref. Kirche in Arlesheim mit auf eine Reise durch die bekanntesten Filmmusiken und hin zu den schönsten Schauplätzen und den faszinierendsten Figuren von Disney. Natürlich bleiben auch wir unseren alten Traditionen treu und freuen uns, mit Ihnen gemeinsam das Konzert mit unseren zwei alljährlichen Weihnachtsliedern zu beschliessen. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen wunderschöne Weihnachten und ein gutes neues Jahr. Eveline Fivian-Meier Musikverein Arlesheim
ä ARLESER GMÜESMÄRT
Der «Gmüesmärt» bedankt sich Seien Sie herzlich gedankt, geschätzte Kundinnen und Kunden, liebe Markteilnehmerinnen und Marktteilnehmer, aktive Helferinnen und Helfer, freundliche Nachbarinnen und Nachbarn vom Dorfplatz und vom Postplatz! Danke auch an der Gemeinde und der Mannschaft des Werkhofes für die wohlwollende Unterstützung. Am Freitag 22. Dezember laden wir Sie gerne von 9 bis 11 Uhr zur traditionellen Tee-Pause auf dem Dorfplatz ein. Am 29. Dezember findet ein Mini-Markt auf dem Postplatz statt. Und am Freitag 5. Januar 2024 sind wir alle wieder da. Willkommen im Neuen Jahr!Der Vorstand des Arleser Gmüesmärt wünscht Ihnen frohe Weihnachten: Katrin Bitterli, Mirjam Boehm, Vicki Connolly, Julia Festag, Ruth Hausammann, Sonia Kessler, Fabienne Meier, Marie Regez. ANZEIGE
Der Arleser Gmüesmärt wünscht Ihnen
frohe Festtage und ein gesundes 2024! B. Zeugin Garage Seewental AG Seewenstrasse 20 | 4202 | Duggingen +41 61 745 15 15 | info@seewental.ch www.seewental.ch
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KIRCHE
Birsstadt-TV In der kommenden Sendung vom 18. Dezember 2023 zeigen wir Ihnen einen Beitrag mit -minu, der am 8. Dezember auf Einladung unserer Gemeindebibliothek zu einer Lesung in Arlesheim war. Jeweils am Montagabend wird die TV-Sendung auf dem InterGGA-Kanal und auf www.arlesheim.ch aufgeschaltet. Die Gemeindeverwaltung
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Der Gemüsemarkt findet jeden Freitag statt, von 9.00 bis 11.00 Uhr, auf dem Dorfplatz und auf dem Postplatz in Arlesheim.
Die traditionelle Weihnachtsfeier des Seniorenvereins Arlesheim fand mit einer Rekordbeteiligung von über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im festlich geschmückten Saal der Obesunne statt. Co-Präsidentin Margrit Schärer begrüsste die Gäste herzlich und konnte dabei erfreulicherweise zehn neue Mitglieder vorstellen, deutlich mehr als in früheren Jahren. Die Weihnachtsfeier wurde durch die kunstvollen Darbietungen der Sopranistin Verena Krause und des Pianisten Raoul Mamedov bereichert, die mit festlichen Liedern zur Weihnachtszeit die Anwesenden erfreuten. Gemeindepräsident Markus Eigenmann überbrachte die herzlichen Weihnachtsgrüsse des Gemeinderats. Er überraschte die Anwesenden mit einem Märchen der Gebrüder Grimm. Ihm schloss sich Ursula Rychen an, die mit «baseldytsche Wiehnachtsgschichtli», teilweise selbst verfasst, und einem Gedicht das Publikum begeisterte. Den Abschluss des ersten Teils bildete das gemeinsame Singen des Liedes «O du fröhliche», initiiert von Verena Krause und Raoul Mamedov. Co-Präsident Toni Fritschi leitete zum gastronomischen Teil über, der von der Obesunne-Küche vorzüglich zubereitet wurde. Das gemütli-
Kunstvolle Darbietung: Sopranistin Verena Krause und Pianist Raoul Mamedov. FOTO: ZVG che Beisammensein bot auch gute Gelegenheit neue Bekanntschaften zu schliessen und Freundschaften zu erneuern. Der herzliche Dank von Co-Präsident Toni Fritschi an alle Beteiligten wurde mit grossem Applaus bestätigt. Kaspar Eigenmann
PARTEIEN
Parolen Gemeindeversammlung Bei unser gut besuchten Parteiversammlung haben wir zwei wichtige Themen besprochen. Parolen sowie unsere Bekanntgabe unserer Kandidaten. Gemeindekommission 2024 bis 2028. Budget 2024 mit unveränderten Gemeindesteuersätze, wie bisher. In der angespannter finanziellen Lage empfehlen wir dieses Budget anzunehmen. Der Finanzplan 2024-2031 zeigt vor, dass wir am Ende des Tunnels das Licht sehen. Investitionsausgaben benötigen wir, damit unsere Gemeinde handlungsfähig bleibt. Teilrevision Bestattungs-und Friedhofreglement. Die Tatsache, dass die Einwohner und Bürger dieses Dorfes, das Ableben berappen müssen bzw. die Erbnehmer, grenzt an eine Geschmack-
losigkeit. Einwohner und Bürger sind das Fundament dafür, dass wir ein Dorfleben haben und dass wir einen Zusammenhalt verspüren. Die bezahlten Gemeindesteuern sollten ausreichen. Hier ist ein klares Nein oder auch Rückweisung des Reglementes zu empfehlen. Wir möchten die Gemeindekommission stärken. Darum müssen wir die Sachthemen mit machbaren Lösungen vorschlagen und nicht mit Wunschträumen. Darum braucht es eine bürgerliche Mehrheit. Wir können Ihnen zwei Personen empfehlen, die Erfahrungen haben und das Dorf kennen: Herr Kurt Schaulin sowie Herr Roger Pfister. Wir zählen auf Ihre Unterstützung. Roger Pfister Co-Präsident SVP Arlesheim
STIF TUNG ERMITAGE UND SCHLOSS BIRSECK
Zukunft des Hofgutes Die Pächterfamilie und die Stiftung haben sich gemeinsam Gedanken über die Zukunft des Bauernbetriebes gemacht. Im Rahmen einer Gesamtbetrachtung wurde entschieden, dass die Rebfläche um einen Hektar (10000 Quadratmeter) erweitert wird. Dies ermöglicht der Pächterfamilie auch in Zukunft den Bauernbetrieb, insbesondere den Rebbau mit einer geplanten Eigenkelterung, weiterzuführen. Die neue Rebfläche entsteht unterhalb der Schönmattstrasse. Heute ist dort eine Obstbaumwiese. Bereits in der Vergangenheit wurden dort Reben gepflanzt. Nach einer sorgfältigen Prüfung mit dem kantonalen Naturschutz und der Denkmalpflege hat der Stiftungsrat dieser neuen Rebfläche zugestimmt.
Die ersten Vorbereitungsarbeiten werden nun unmittelbar in Angriff genommen. In einem ersten Schritt werden neun Kirschbäume gefällt und dann schrittweise die neuen Reben gepflanzt. Neu sollen 16 Apfelbäume und viele weitere Elemente zur Förderung der Biodiversität in die Rebflächen integriert werden. Die gesamte Rebfläche wird biologisch bewirtschaftet. Der Bauernbetrieb trägt wesentlich zu einem attraktiven Dorfleben der Gemeinde bei. Die neue Rebfläche verändert das gewohnte Ortsbild, aber wir sind überzeugt, dass sich die neue Rebanlage harmonisch in die Landschaft einfügen wird. Stiftung Ermitage und Schloss Birseck Präsident Kalle Zeller
MUSIKSCHULE
Weihnachtslieder aus Lateinamerika Je nach Region, Land oder Kontinent wird Weihnachten, auch von der musikalischen Seite her, ganz unterschiedlich gefeiert. In der Schweiz sind wir an kalte Tage und dunkle Nächte gewöhnt, wir feiern gerne mit Tannenbaum, Kerzenlicht und besinnlicher Musik. Ganz anders in Südamerika: Eine bunte, blühende Natur, der Gesang der Vögel, Tanz und rhythmisch betonte Weihnachtslieder prägen dort den Charakter des lebensfrohen Weihnachtsfests. Der Chor Canto Vivo, das Vokalensemble Cantù und der Weihnachtsprojekt-Chor der Musikschule Arlesheim gestalten ein buntes, fröhliches Konzertprogramm mit Weihnachtsliedern u.a. aus Argentinien, Peru, Bolivien und Venezuela, mit dem es auch uns an einem kalten Abend richtig warm werden kann. Mit dabei ist ein Instru-
mentalensemble bestehend aus Flöte (M.Hidber), Violine (A. Iosif), Gitarre (N. Oberli), Harfe (Y. Deusch), Cuatro (B. Hager), Kontrabass (E. Schnyder), Perkussion (M. Deusch), Mandoline/Maracas (P. Albornoz). Leitung: Carmen Ehinger. Mittwoch, 20. Dezember um 20 Uhr in der Ref. Kirche Arlesheim. Eintritt frei, Kollekte zugunsten der Musikschule. David Schönhaus ANZEIGE
Weihnachtsfeier im Domhof für alle am 24. Dezember 2023 um 19.00 Uhr
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Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
TODESFÄLLE
– Pepe – Paul Martin Müller 25.12.1939 – 25.11.2023 ist zu seinem letzten Flug gestartet. Nach kurzer, schwerer Krankheit ist er selbsbestimmt aus dem Leben gegleitet. Wir vermissen dich sehr.
Arlesheim
Hochwald
Reinach
Silvia Bertha Grossenbacher-Weber geb. 25. Dezember 1933, gest. 1. Dezember 2023, von Affoltern im Emmental BE, Basel (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Wurde bestattet.
Magdalena Straumann-Jaggi geb. 19. September 1929, gest. 8. Dezember 2023. Abschied im engsten Familienkreis.
Klara Birrer geb. 27. Mai 1928, gest. 30. Oktober 2023, von Nottwil LU (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein). Wurde beigesetzt.
Alice Michel-Britschgi geb. 3. November 1932, gest. 7. Dezember 2023, von Kerns OW (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Giovanni Milano geb. 26. März 1944, gest. 10. November 2023, von Italien (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier: Freitag, 15. Dezember, 14 Uhr, Dom in Arlesheim.
Die Urnenbeisetzung in Reinach findet im engsten Kreis der Familie statt. Freiwillige Spenden anstelle von Blumen gerne an Cystische Fibrose Schweiz – Vermerk «Paul will fliegen»
Hendrikus van Heek geb. 21. Februar 1933, gest. 7. Dezember 2023, von den Niederlanden (wohnhaft gewesen in Arlesheim). Trauerfeier im engsten Kreis. Dornach Max René Stählin geb. 7. Mai 1944, gest. 8. Dezember 2023, von Heitenried FR (wohnhaft gewesen am Wollmattweg 10). Die Gedenkfeier findet im engsten Familienkreis statt. Edit Blanka Ziermann geb. 19. März 1946, gest. 9. Dezember 2023, von Buochs NW (wohnhaft gewesen am Birsweg 14). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Helene Vögtli-Würsch geb. 21. Oktober 1923, gest. 9. Dezember 2023. Abdankung und Beisetzung: Montag, 18. Dezember, um 14 Uhr in der kath. Kirche Hochwald. Münchenstein Werner Bader-Borer geb. 20. Juni 1945, gest. 8. Dezember 2023, von Holderbank SO, Basel (wohnhaft gewesen Im Steinenmüller 18). Die Abdankung findet am 21. Dezember, um 14 Uhr in der reformierten Dorfkirche, Kirchgasse 2, 4142 Münchenstein Dorf, statt. Die Beisetzung erfolgt anschliessend im engsten Familienkreis. Margaretha Dabo-Weinguny geb. 23. April 1938, gest. 3. Dezember 2023, von Österreich (wohnhaft gewesen an der Schmidholzstrasse 66). Mario Fridolin Meier geb. 15. September 1942, gest. 24. November 2023, von Oberdorf SO (wohnhaft gewesen an der Emil-Frey-Strasse 35). Yvonne Alice Béatrice Wirz-Enocari geb. 22. September 1931, gest. 8. Dezember 2023, von Gelterkinden BL (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3, 4142 Münchenstein). Abschied im engsten Familienkreis.
Gioacchino Ciampi-Känel geb. 14. Mai 1945, gest. 28. November 2023, von Italien (wohnhaft gewesen an der Schönenbachstrasse 21). Wurde beigesetzt. Marcello Di Maria geb. 27. Oktober 1965, gest. 4. Dezember 2023, von Reinach BL, Bäretswil ZH (wohnhaft gewesen an der Weiermattstrasse 65). Beisetzung im engsten Familienkreis. Trauerfeier zu einem späteren Zeitpunkt. Andreas Feigenwinter geb. 25. Juli 1967, gest. 7. Dezember 2023, von Reinach BL (wohnhaft gewesen an der Gstadstrasse 27). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Trauerfeier: Dienstag, 19. Dezember, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Annetrudi Kress geb. 12. April 1935, gest. 1. Dezember 2023, von Basel, Wigoltingen TG (wohnhaft gewesen c/o APH Obesunne, Bromhübelweg 15, 4144 Arlesheim). Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Trauerfeier: Freitag, 15. Dezember, 10 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Rosmarie Preller-Götsch geb. 5. Juli 1946, gest. 27. November 2023, von Basel (wohnhaft gewesen an der Stockackerstrasse 22). Wurde beigesetzt.
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Wo bleibt Margrit? Der Saal war voll. Die Amateurmodels warteten mit Lampenfieber auf ihren Auftritt. Die OK-Präsidentin der Modeschau wurde zusehends nervöser. Wo blieb Margrit? Sie sollte als Moderatorin durch den Abend führen. Nun war sie bereits eine Viertelstunde zu spät. Steckte sie im Stau? Hatte sie den Termin schlicht vergessen? Ans Telefon ging sie nicht. Kein Anschluss unter dieser Nummer. Merkwürdig. Vor vierzehn Tagen hatten sie doch alles schön abgemacht. Und Margrit hatte sich auf den Abend gefreut. Während die Minuten vertickten, liess das Geraune im Saal den ansteigenden Unmut erahnen. Die Präsidentin erreichte eine Freundin von Margrit, die aber auch nicht mehr wusste. Wenigs-
tens kannte sie die Telefonnummer der Tochter. Als die Präsidentin die Tochter nach Margrit fragte, wurde es still. Unwirsch hakte die Gestresste nach: «Wo ist sie denn, um Himmels Willen?!» Knapp erwiderte die Tochter: «Was wollen Sie? Sie ist tot.» und beendete das Gespräch. Es dauerte einige Sekunden, bis die Präsidentin begriff, was sie gehört hatte. Und noch eine Zeit, bis sie ihre Fassung wiederfand. Dann rasten die Gedanken. Wer sollte jetzt den Abend retten? Margrit war ein besonderer Mensch gewesen. Ihr sonniges Gemüt und ihr
Humor liessen ihr die Herzen des Publikums zufliegen. Wer hätte sie so aus dem Stand ersetzen können? Sichtlich erschüttert trat die Präsidentin auf die Bühne und berichtete dem Publikum von der überraschenden Todesnachricht. Wie sie spürte, dass die Stimmung im Saal sank, sagte sie: «Wir werden die Modeschau trotzdem durchführen. Als Abschiedsfeier für Margrit. Es wird leiser und besinnlicher sein. Aber wir werden es nie vergessen.» Oft ist es der Wunsch der Angehörigen, eine Bestattung im engsten Familienkreis durchzuführen. Auf Todesanzeigen und Leidzirkulare wird verzichtet. Aber manche Verstorbenen haben viele Freundschaften gepflegt und waren in Vereinen aktiv.
Hier ist einfühlsames Abwägen gefragt, welche Massnahmen die Bedürfnisse der Angehörigen und der Bekannten einbeziehen und zu einem harmonischen Ausklang führen. Käch Bestattung bietet dazu eine fachliche Begleitung von der Beratung bis zur Erledigung aller Arbeiten, die im Todesfall anstehen.
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AUS DEM EINWOHNERRAT
7. Allfällige neue persönliche Vorstösse
Einladung zur 503. Sitzung des Einwohnerrates vom Montag, 18. Dezember 2023, 19.00 Uhr im Gemeindesaal
8. Diverses und Mitteilungen Freundliche Grüsse Einwohnerrat Reinach Aram Naderi, Präsident Regula Fellmann, Sekretärin
TRAKTANDENLISTE 1. Beschlussprotokoll der 502. Sitzung vom 27. November 2023
2. Vorlage Nr. 1270/23 des Gemeinderates Jahres- und Entwicklungsplan 2024–2028 DETAILBERATUNG Beratung des Voranschlages und des Antrags zum JEP Festsetzung der Steuern 2024 3. Bericht der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit BSG zur Vorlage Nr. 1266/23 des Gemeinderates Teilrevision Gemeindeordnung und Führungsstrukturen Primarstufe Modellwahl (Grundmodell Schulrat, Gemeinderatsmodell, Gemeinderatsmodell mit Schulkommission) 1. Lesung Büroantrag: Beratung 4. Vorlage Nr. 1268/23 des Gemeinderates Strategischer Sachplan 9 Finanzierung 2024–2028 Bericht der Planungskommission PlaKo EINTRETENSDEBATTE Einreichen der SSP-Anträge (bis Ende der Sitzung) 5. Bericht der Planungskommission PlaKo zur Vernehmlassung Teilrevision des Finanzausgleichsgesetzes Büroantrag: Beratung 6. Interpellation Nr. 799 von Anne-Marlen Riemensperger SP Neurodivergente Kinder in der Primarschule Reinach Schriftliche Antwort des Gemeinderates
NACH DER SITZUNG WEIHNACHTSESSEN IM GEWÖLBEKELLER
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«Wir sind sehr nah an der Bevölkerung und nehmen die Bedürfnisse auf» Am kommenden Montag entscheidet der Einwohnerrat, ob Reinach den Schulrat behält oder die Kompetenzen an den Gemeinderat übergehen. Die zuständige Gemeinderätin Béatrix von Sury (Die Mitte) erklärt im Interview, weshalb die Abschaffung des Schulrats der logische Schritt wäre. Interview: Tobias Gfeller
Büroantrag: Sitzungsende um 21.00 Uhr Die Sitzung ist öffentlich
AUS DEM GEMEINDERAT Erwahrung des Investitionskredits Musikschulhaus Am 19. November 2023 wurde über den Investitionskredit für den Kauf und den Umbau des Obrist-Hauses zum Musikschulhaus abgestimmt. Dem Investitionskredit wurde mit 2449 Ja-Stimmen gegenüber 1203 Nein-Stimmen zugestimmt. Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR, SGS-120) hat der Gemeinderat nach unbenütztem Ablauf der Beschwerdefrist das Ergebnis verbindlich festzustellen (Erwahrung). Nachdem keine Stimmrechtsbeschwerde erhoben wurde, hat der Gemeinderat das Ergebnis dieser Abstimmung am 5.12.2023 ordnungsgemäss erwahrt.
Umfrage bei den Gemeinden im Kanton BL betreffend Änderung des Gesetzes über die Politischen Rechte (GpR) Aufgrund zweier vom Landrat überwiesener Vorstösse (2023/165 und 2023/178) prüft die Landeskanzlei eine Anpassung von § 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR). Bei einer Beschwerde zu Wahlen und Abstimmungen des Kantons und der Gemeinden beträgt die Frist für die Eingabe drei Tage. Die beiden Vorstösse fordern, dass diese Frist auf fünf Tage verlängert wird. Da auch die Gemeinden von einer allfälligen Anpassung der Frist bei Stimm- und Wahlrechtsbeschwerden betroffen wären, wurde ihre Haltung zur Fristverlängerung erfragt. (Fortsetzung auf Seite 11)
Frau von Sury, die grüne Einwohnerrätin Katrin Joos sprach an der Einwohnerratssitzung im Oktober davon, dass die Vorlage zur Abschaffung des Schulrats ihr Verständnis von Demokratie «arg strapazieren» würde. Ein heftiger Vorwurf. Was entgegnen Sie dem? Dieser Vorwurf stimmt einfach nicht. Der Gemeinderat ist genauso wie der Schulrat demokratisch gewählt. Dazu kommt, dass es wohl keinen anderen Bereich in der Politik gibt, der so überreglementiert ist wie die Bildung. 85 Prozent sind gesetzlich vom Landrat vorgegeben. Die verbleibenden Kompetenzen betreffen unter anderem die Wahl der Schulleitung, was auf Primarstufe in den letzten Jahren seltener vorkommt, die Bestimmung des Schulprogramms und das Beschwerdewesen. In gewissen Themenbereichen hat der Einwohnerrat das letzte Wort, sobald die Finanzen ins Spiel kommen. Es sind wichtige Punkte, aber es ist längst nicht so, dass der Gemeinderat dann alles bestimmen kann. Es käme zu einer «Machtkonzentration» beim für Bildung verantwortlichen Gemeinderatsmitglied. Stimmt das nicht? Nein. Der Gemeinderat entscheidet als Gremium. Die Mehrheit bestimmt. Jedes Mitglied muss alle Geschäfte vor der Beratung und Abstimmung kennen. Das erwarte ich von einem Gemeinderat. Es ist auch nicht so, dass die jeweilige Partei des zuständigen Gemeinderatsmitglieds über die Schulen bestimmen wird. Der Gemeinderat macht Sachpolitik und nicht Parteipolitik. Was wären die Vorteile des Gemeinderatsmodells im Vergleich zum heutigen Schulratsmodell als Führungsstruktur für die Primarstufe Reinach? Die Situation ist in Reinach im Vergleich zu den meisten anderen Baselbieter Gemeinden schon heute eine andere.
Könnte auch gut mit einem Schulrat leben: die für das Ressort Bildung zuständige FOTO: TOBIAS GFELLER Gemeinderätin Béatrix von Sury. Durch die Reinacher Reform mit dem Strategischen Sachplan und dem Globalbudget wurde peu à peu die Schulleitung der Primarstufe in die Verwaltung der Gemeinde integriert. Dadurch gab der Schulrat bereits gewisse Kompetenzen an den Gemeinderat ab. 95 Prozent des Budgets für die Schulen werden schon heute vom Gemeinderat beantragt und anschliessend vom Einwohnerrat beschlossen. In Reinach sind wir bereits heute nahe am Gemeinderatsmodell. Drei Viertel des Weges haben wir damit schon beschritten. Den Weg ganz zu gehen, wäre deshalb nur logisch. Ich bin auch überzeugt, dass es inhaltlich Vorteile hätte, weil der Gemeinderat im Vergleich zum Schulrat schon von Amtes wegen einen grösseren Gesamtblick über die Gemeinde hat. Ich möchte auch klarstellen, dass dies kein Thema ist, das wir gesucht haben. Es ist der klare Auftrag des Landrats, dass alle Gemeinden ihr Führungsmodell über die Primarstufe prüfen müssen. Das haben wir als Gemeinderat getan. In vielen Gemeinden, in denen die Bevölkerung den Schulrat beibehalten will, wird gesagt, der Schulrat sei im Vergleich zum Gemeinderat näher bei der Bevölkerung und den Schulen. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Ich sehe das nicht so. Wir sind sehr nah an der Bevölkerung und nehmen die Bedürfnisse auf. Dafür sind wir gewählt. Ob an offiziellen Anlässen der Gemeinde,
von Vereinen oder auch sonst im Alltag – man kann uns ansprechen und wir hören zu. Es kann sein, dass beim Gemeinderat eher eine Hemmschwelle besteht. Aber diese ist völlig unbegründet. Den Austausch mit den Schulen erlebe ich als eng. Ich habe diesbezüglich also keine Bedenken. Viele Gemeinden beneiden Reinach wegen der sehr gut funktionierenden Schulen. Gemäss Voten im Oktober wird der Einwohnerrat für die Beibehaltung des Schulrats stimmen. Ein Problem für Sie? Wird der Schulrat beibehalten, wäre dies für uns überhaupt kein Problem. Wir arbeiten sehr gut mit dem Schulrat zusammen. Es ist eine sehr wertschätzende Zusammenarbeit. Man muss aber bedenken, dass es neu drei Schulräte für die Sekundarstufe, die Primarstufe und die Musikschule braucht. Heute haben wir einen Schulrat für alles. Es wird nicht einfach, genügend Mitglieder zu finden. Gemäss Landratsvorgabe müssen alle Gemeinde bis zum 31. Dezember 2023 einen Entscheid gefällt haben. In Reinach wird dies zeitlich nicht reichen, weil es aufgrund der Änderung der Gemeindeordnung sowieso eine Volksabstimmung braucht. Wieso sind Sie so spät dran? Es kam bei verantwortlichen Mitarbeitenden auf der Verwaltung unter anderem zu krankheitsbedingten Ausfällen. Das hat zu den Verzögerungen geführt.
Abfuhrdaten Was
Wo 19. Dezember Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.
Jungkünstler/innen gesucht Bist du 6-20 Jahre alt, zeichnest, malst oder fotografierst gerne? Dann mach mit bei unserem Wettbewerb! Das Motto ist «Mein Reinach». Eine Jury sucht zehn Werke aus, die an der Ausstellung «Kunst in Reinach» im Herbst 2024 ausgestellt und von denen Postkarten-Sets (A5) angefertigt und verkauft werden. Dein Kunstwerk (A5-A3 gross, max. 2 mm dick) schickst du bis spätestens 31. März 2024 an: Gemeinde Reinach, Doris Auer, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach oder du bringst es im Stadtbüro vorbei. Dem Kunstwerk unbedingt deine vollständigen Kontaktangaben beilegen! Infos, App,Newsletter der Gemeinde: www.reinach-bl.ch
AUSZEICHNUNG
Freiwilligenpreis geht an Reinacher Verein WOB. Am Dienstag, 5. Dezember wurde der «Verein Tavola Rosa Basel» mit Sitz in Reinach mit dem Freiwilligenpreis im Sozialbereich 2023 ausgezeichnet. Im Gerenmattschulhaus in Arlesheim, der Gemeinde des Vorjahressiegers, überreichte Regierungsrätin Kathrin Schweizer im Namen des gesamten Regierungsrates des Kantons Baselland der Gründerin des Vereins, Barbara Kundert, die Gewinnerurkunde. Der Preis ist mit 8000 Franken dotiert. «Mit Ihrem Engagement leisten Sie einen wichtigen Beitrag gegen die soziale Isolation der Betroffenen», lässt sich Sicherheitsdirektorin Schweizer in einer Mitteilung zitieren. Brustkrebs stellt mit Abstand die häufigste Krebserkrankung für Frauen dar. Der Verein habe es sich gemäss Mitteilung zur Aufgabe gemacht, mit Brustkrebs erkrankte Menschen miteinander in Kontakt zu bringen und ihnen einen gegenseitigen Austausch abseits des privaten Umfelds zu ermöglichen. Neben der Vernetzung von Betroffenen sei ausserdem die Enttabuisierung und erhöhte Sichtbarkeit des Themas «Leben mit Brustkrebs» ein Ziel des Vereins. Der im Jahr 2020 von Barbara Kundert in Rei-
Engagiert und prämiert: Vereinsgründerin Barbara Kundert (Mitte), mit Jury-Präsident FOTO: ZVG Thomas Nigl und Regierungsrätin Kathrin Schweizer. nach gegründete Verein biete Informationsvermittlung und Hilfe zur Selbsthilfe von Betroffenen für Betroffene. Des Weiteren kooperiere er mit dem Tumorzentrum des Universitätsspitals Basel und dem Brustzentrum des Bethesda
Spitals, welche mit Brustkrebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen auf die Angebote von Tavola Rosa Basel aufmerksam machen würden, um der drohenden Isolation durch die Diagnose Brustkrebs vorzugreifen.
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REINACH Amtliche Publikationen
REINACH
www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)
Die Erhöhung der Beschwerdefrist von 3 auf 5 Tage spielt für die rechtzeitige Bearbeitung der Eingabe und Behebung des Mangels aus Sicht des Gemeinderates eigentlich keine Rolle. Sie begünstigt nicht eine Wiederholung von Abstimmungen und Wahlen. Die Erhöhung der Frist verbessert aus Sicht des Volkes zwar die demokratischen Rechte, wobei 2 Tage mehr Zeit nicht wirklich etwas daran ändert, dass man die eingetroffenen Unterlagen sofort konsultieren, bzw. eine allfällige Beschwerde sofort einreichen muss. Die Erhöhung der Frist bedingt jedoch konsequenterweise auch eine Änderung von § 175 Gemeindegesetz (Beschwerdefrist wegen mangelhafter Vorbereitung der Gemeindeversammlung innert 3 Tagen). Da die Erhöhung der Frist nicht wirklich etwas daran ändert, dass eine allfällige Beschwerde sofort eingereicht werden muss, damit die Eingabe beurteilt und ein Mangel rechtzeitig behoben werden kann und konsequenterweise auch eine Änderung von § 175 Gemeindegesetz vorgenommen werden müsste, erachtet die Gemeinde die Erhöhung der Frist von 3 auf 5 Tage nicht als sinnvoll und unterstützt diese nicht.
Planauflage Mutation Zonenplan Siedlung, öW+A «Friedhof» Der Einwohnerrat hat am 27. November 2023 die Mutation des Zonenplans Siedlung, Teilplan 1, Zweckänderung der Zone öW+A «Friedhof» in öW+A «Friedhof / Heizzentrale» beschlossen. Das öffentliche Planauflageverfahren wird gestützt auf § 31 des kant. Raumplanungsund Baugesetzes vom 15. Dezember bis zum 18. Januar 2024 durchgeführt.
Die Mutation kann im Gemeindezentrum im Eingangsbereich (während der Öffnungszeiten) oder auf www.reinach-bl.ch eingesehen werden (Stichwortsuche: Heizzentrale Fiechten). Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen an: Gemeinderat Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach.
DIE GEMEINDE INFORMIERT Baumfällung Auf dem Spielplatz Fiechten musste ein Ahorn gefällt werden. Der Baum war leider nicht mehr gesund und daher brüchig. Einige Äste des Baumes sind bereits abgebrochen. Für den gefällten Baum wird ein Ersatz gepflanzt.
Feierabendkonzert Am Mittwoch, 20. Dezember 2023 spielen Schülerinnen und Schüler von Jannike-Linn Herr (Klavier/Keyboard) und Jan Henrik Rau (Gitarre/E-Gitarre) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 16. Dezember 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 17. Dezember, 3. Advent 10.30 Eucharistiefeier Dienstag, 19. Dezember 17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet Mittwoch, 20. Dezember 9.15 Eucharistiefeier Donnerstag, 21. Dezember 18.15 Rosenkranz- und Friedensgebet 19.00 Eucharistiefeier Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 22. Dezember 10.15 Eucharistiefeier
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Freitag, 15. Dezember 10.00 Krabbelgottesdienst «Fiire mit de Chliine» in der Mischelikirche, «Gly isch Wiehnacht!» Pfarrerin Florence Develey und Team Sonntag, 17. Dezember 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Gabriella Schneider 10.30 Musik-Gottesdienst zu Glocke III in der Mischelikirche, Pfarrerin Gabriella Schneider. Predigttext: «Dein Reich komme». Montag, 18. Dezember 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli ANZEIGE
DER KURS «The Work» für Klarheit und inneren Frieden im Alltag. Ort: Leimgruberhaus Reinach BL Leitung: Beatrice Ruef, Psychologin lic.phil., COACHING 6 Abende, 19.30 Uhr – 21.30 Uhr, ab 16. Januar Mehr Information: WWW. LOESUNGENBEGLEITEN.CH Anmeldung: AGLR – 061 711 98 05 info@leimgruberhaus.ch
19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 19. Dezember 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch) Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 14. Dezember 9.30 Mami-Treff Samstag, 16. Dezember 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 17. Dezember 17.00 Jungschi-Waldweihnacht (Rastplatz Leywald) Montag, 18. Dezember 6.00 Männergebet Mittwoch, 20. Dezember 20.00 Hauskreise und Kleingruppen
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AUS DER GEMEINDE
Waldhorn-Schüler erspielen Preise Am ersten Adventswochenende fand der Nordwestschweizerische Solisten- und Ensemble-Wettbewerb (NSEW) für Blasinstrumente in Wölflinswil statt. Unter den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich diesem Wettbewerb gestellt haben, waren auch Schülerinnen und Schüler der Musikschule Reinach. Herzlich gratulieren möchte die Musikschule Reinach Kai Blatter, welcher mit seinem Musikvortrag auf dem Waldhorn mit 99 von 100 Punkten bravourös einen ersten Preis erspielt hat. Nur einen Punkt weniger erhielt Noah Kölbing und erspielte sich damit den zweiten Preis. Ebenso hat das gemeinsame Ensemble der Musikschulen Basel und Reinach «Hornruf» einen ersten Preis erhalten. Aus Reinach spielen in dieser Formation Kai Blatter, Svenja Jaggi, Noah Kölbing und Nicola Schweizer mit. Alle Gewinnerinnen und Gewinner belegen an der Musikschule Reinach Hornunterricht bei Heiner Krause.
Die glücklichen Erst- und Zweiplatzierten des NSEW. Noah Kölbing (links) und Kai FOTO: MUSIKSCHULE REINACH Blatter (rechts).
Anlässe in Reinach 15.12., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz 16.12., 20.30–23.30 Uhr, Midnight Sports, Turnhalle Bachmatten 2 20.12., 14–17 Uhr, Weihnachtsbacken, Treffpunkt Leimgruberhaus Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Die Musikschule wünscht den Bestplatzierten und allen anderen Teilnehmerin-
nen und Teilnehmern weiterhin viel Freude und Erfüllung beim Musizieren.
PARTEIEN
PARTEIEN
Neujahrsapéro der SVP Reinach
Ein Reinacher für Reinach
Das Neujahrsapéro der SVP Reinach am 5. Januar 2024 verspricht ein besonderes Ereignis zu werden. Wir sind stolz, Werner Salzmann, den charismatischen Ständerat der SVP Bern, als Gastredner begrüssen zu dürfen. Salzmann, bekannt für seine klare politische Haltung und sein Engagement in der Sicherheitspolitik, wird ein kurzes, aber eindrückliches Referat halten. Dies ist eine einzigartige Gelegenheit, direkte Einblicke in aktuelle politische Themen zu erhalten und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das Apero findet im Heimatmuseum Reinach statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei, und wir laden alle Interessierten herzlich ein, teilzunehmen und das neue Jahr mit uns zu feiern. Kommen Sie vorbei, um sich inspirieren zu lassen, zu diskutieren und die Gemeinschaft zu geniessen. Csaba Zvekan Präsident SVP Reinach
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Am 16. November wurde ich von der Sektion Reinach für die kommenden Gemeinderatswahlen einstimmig als Gemeinderatskandidat der SVP gewählt. Dies ist für mich eine grosse Ehre. Alle die mich nicht kennen werde ich die Möglichkeit geben, mich bis zum Wahl- Sonntag kennen zu lernen. Die erste Möglich-
keit ist am Freitag, 5. Januar 2024 ab 18.30 Uhr anlässlich des SVP- Neujahrsapéro im Heimatmuseum in Reinach. Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden Start ins Jahr 2024. Rainer Rohrbach Kandidat Gemeinderat
LESERBRIEF
Gedanken zum Fall «Nathalie» Der Fall «Nathalie», der mit dem Bundesgerichtsentscheid, zumindest in der Schweiz, zum Abschluss gebracht worden ist, hat mich über mehrere Jahre beschäftigt. Ich setzte mich, so gut es ging, für «Nathalie» ein, begrenzt auf die Anfangsphase der Auseinandersetzungen. Mit dem Einbezug von Verschwörungsargumenten und ähnlichem habe ich mich zurückgezogen, blieb aber als aussenstehender Beobachter mit dem Fall verbunden. Der Bundesgerichtsentscheid überrascht mich nicht, da sich dieses aufgrund seiner Funktion einzig auf die Aktenlage abstützt, den Fall beurteilt und sein Urteil fällt. Die Krux bei diesem Vorgehen ist, dass sich das höchste Gericht auf die Arbeit früherer Instanzen abstützt, die sie in ihrer Vielschichtigkeit nicht im Detail ausleuchten kann. Als Beispiel sei das Handeln von Vertretern der involvierten
KESB erwähnt oder jenes der beigezogenen Fachleute, aber auch die problematische Art und Weise, wie Gutachten erstellt werden, wie etwa zur Glaubwürdigkeit von Mutter und Kind. Nicht nur im Fall «Nathalie» fällt mir bei Kontakten in ähnlich gelagerten Fällen auf, wie der klagende Elternteil schnell zum Angeklagten, das Kind als manipuliert dargestellt wird und beide Betroffenen nicht glaubwürdig seien. In den meisten Fällen sind es die Mütter, die klagen, es gibt aber auch Fälle von Vätern, welche genauso einseitig behandelt werden. Dementsprechend gibt es weitere «Nathalies» und «Nathans», die das gleiche erleben und mit dem sie beschützenden Elternteil als unglaubwürdig taxiert in ihrem Elend allein gelassen werden. Traurig ist bei allen Fällen, dass die Rechte der Kinder nicht respektiert werden. Heiner Leuthardt
Donnerstag, 21. Dezember 14.30 60+ Nachmittag
ZUNF T ZU REBMESSERN BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 17. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular Mittwoch, 20. Dezember 14.30 Uhr Senioren-Nachmittag 55+ Infos siehe Homepage
Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 17. Dezember 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 20. Dezember 20.00 Gottesdienst
Zunftmahl mit neuen Zunftbrüdern Zünftig-edel und gemütlich war es, das traditionelle Zunftmahl der Reinacher Zunft zu Rebmessern, welche in diesem Jahr ihren 65. Geburtstag feiert. Nach der obligaten «Prozession» durchs Dorf waren zunächst beim Dorfbrunnen mit Stefan Brugger, André Grellinger und Roman Kilchherr drei neue Zunftbrüder feierlich aufgenommen worden. Das Zunftmahl im Zunftsaal des Heimatmuseums wurde ein letztes Mal von Zeremonienmeister Markus Kilchherr orchestriert, der seinen Rücktritt erklärt hat; die Nachfolge übernimmt per 1. Januar 2024 Michael Bacher. Das Zunftmahl war geprägt von originellen Meisterreden. Der Reinacher Zunftmeister Fredy Fecker unternahm eine kurze Tour d’Horizon durch zeitgenössische Themen mitsamt den vergangenen nationalen Wahlen. Gastmeister Daniel Peter (E.E. Zunft zu Fischern) brillierte in seiner launigen Rede mit feinen Sei-
tenhieben an die Politik und lobte die zünftige Verbundenheit und die daraus resultierenden Freundschaften. Jürg Hürlimann, Meister der MagdalenenZunft Dornach, glänzte ebenfalls mit viel Humor und überbrachte die besten Wünsche jenseits des Nepomuks. Weitere Grussbotschaften hielten der Reinacher Einwohnerratspräsident Aram Naderi, der abtretende Reinacher Gemeindepräsident Melchior Buchs und Thomas Leimgruber als Vertreter des Reinacher Bürgerrates. Geehrt wurden unter anderem «Hoggemässer» Gottlieb «Gody» Glaser für 50 Jahre Mitgliedschaft und Moritz Grellinger wurde zum Ehrenritter ernannt. Für einmal mit Abwesenheit glänzte am Reinacher Zunftmahl die Baselbieter Regierung, welche den Feierlichkeiten rund um die National- und Ständeratspräsidien eine höhere Priorität zuordnete. Meinrad Stöcklin, Chronist
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REINACH
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Ein neues Kapitel beginnt! Wir sind umgezogen. Seit dem 1. Dezember 2023 sind wir am Christoph Merian-Ring 7 in Reinach zu finden. Bei diesem Umzug handelt es sich nicht nur um einen Ortswechsel, denn dieser bietet uns neue Chancen und Wachstumsmöglichkeiten. In diesem Sinne begrüssen wir mit grosser Freude unsere neuen Mitarbeitenden Maia Henz als Leiterin Administration und Assistentin der Geschäftsleitung sowie Melike Karabulut und Adonida Hysenaj als Treuhandsachbearbeiterinnen, welche unser Team verstärken. Mit ganz viel Tatendrang und Energie werden wir ins 2024 starten. Unsere Mitarbeitenden verfügen über grosse Erfahrung in der Treuhandbranche und setzen sich motiviert, kompetent und zuverlässig für Ihre Belange ein. Als qualitätsgeprüftes Mitglied der EXPERTsuisse sowie der TREUHAND|SUISSE bieten wir umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Rechnungswesen und Unternehmensberatung an.
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Adonida Hysenaj, Maia Henz, Melike Karabulut Marc Buschbaum, Jonas Hänggi, Selim Karatekin, Petra Kamber, Urs Flury, Monika Krämer, Claudia Brüderlin-Hofer, Atilla Karabasoglu, Iris Müller, Dominik Rieber, Carole Flury
Unseren Kunden und Geschäftspartnern danken wir ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen. Wir wünschen Ihnen allen frohe Festtage und ein erfolgreiches neues Jahr. 4242 Laufen | 4153 Reinach | Telefon 061 717 81 91 | www.onlinetreuhand.ch
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REINACH
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Kirchgemeinde
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Reformierte
Evangelisch
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE
Unter dem Titel «Die Hirten und das Jesuskind» hat die Reformierte Kirchgemeinde Reinach zum Malwettbewerb für Schulkinder aufgerufen. 297 Bilder wurden eingereicht! Alle Bilder sind noch bis Sonntag, 17. Dezember 2023 in der Mischelikirche ausgestellt und können dort bewundert werden. Eine unabhängige Jury, bestehend aus Karin Etter (Leiterin Administration), Gabriella Schneider (Pfarrerin) und ihren Konfirmand*innen, hatte die schwierige Aufgabe, aus so vielen wunderbaren Kunstwerken die fünf herausragendsten auszuwählen. Die meisten Punkte hat das Bild von Svenja Schneider erhalten. Ausschlaggebend war, dass Svenja die Themenvorgabe besonders originell umgesetzt hat: sie hat nicht in traditioneller Weise Maria und Josef neben das Christkind gesetzt, sondern zehn freudenstrahlende Hirten um das Kind versammelt. Die Schafe hingegen haben ihren Platz im Heustock gefunden – ganz zur Freude der Engel. Platz 2 belegen Heidi-Sophie von Nostiz und Emilie Rose von Nostiz, Platz 3 geht an Leonis Hashimi und an Arjin Ali. Wir bedanken uns herzlichst bei allen Kindern, die mitgemacht haben und ebenso bei den Religionslehrkräften, die sie beim Erstellen der Bilder unterstützt haben. Weihnachtsmusical «Kamel Kemailj» Das Kamel Kemailj hat den Auftrag, die Sterndeuter auf ihren Kamelen nach Jerusalem zu führen. Tiere sind oft klüger als Menschen, sie verstehen instinktiv, dass der amtierende König Herodes nicht der König ist, den sie suchen … Es erwartet Sie ein humorvolles und zugleich besinnliches Weihnachtsmusical der Kinderkirche. Über 50 Kinder stehen auf der Bühne, um Sie in Weihnachtsstimmung zu singen und zu spielen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch beim Weihnachtsmusical 2023 in der Mischelikirche am Samstag, 16. Dezember um 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte Fiire mit de Chliine Am Weihnachts-Fiire mit de Chliine verkleiden sich die Kinder als Krippenfiguren. Es stehen Engelkostüme, Hirtenkleider, Schafswollanzüge etc. bereit. Dann stellen sie sich im grossen ausgebauten Stall auf und wir singen alle zusammen: Oh du fröhliche … Kommen Sie mit Ihren Kleinkindern am Freitag, 15. Dezember um 10 Uhr in die Mischelikirche und machen Sie mit! Nach der kleinen Feier gibt es ein zNüni für Gross und Klein. Kids-Disco im Paradiso am 5. Januar 2024 Am Freitag, 5. Januar 2024 laden wir ein zur grossen Kids-Disco im Jugendraum Paradiso neben der Mischelikirche. Von 18 bis 21 Uhr können Primarschulkinder Musik wählen, tanzen, Hotdog essen, spielen, lachen, reden … Der Eintritt ist kostenlos, Getränke, Pommes und Hotdogs kosten je CHF 2.– Das Paradisoteam und Florence Develey sind während der Disco anwesend. Agenda Freitag, 15. Dezember, Fiire mit de Chliine, 10 Uhr, Mischelikirche Samstag, 16. Dezember, Musikalisches Krippenspiel, 17 Uhr, Mischelikirche Sonntag, 17. Dezember, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Gabriella Schneider Sonntag, 17. Dezember, Musik-Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Gabriella Schneider Sonntag, 17. Dezember, Tischtennis Adventsturnier, 13.30–16 Uhr, Jugendraum Paradiso Sonntag, 17. Dezember, Gutzeli Backen, 14–18 Uhr, Jugendraum Paradiso Sonntag, 17. Dezember, LIVE Fussball mit Verpflegungsmöglichkeit, ab 16.15 Uhr, Paradiso Sonntag, 17. Dezember, Mischelikonzert «Parfum d’Orient», 17 Uhr, Mischelikirche Montag, 18. Dezember, Kantoreiprobe, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 19. Dezember, Mittagstisch, 12 Uhr, Bistro Glöggli, S’git Menu surprise vom Team Maja. Anmeldung bitte bis Samstag unter 061 711 00 63 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Mittwoch, 20. Dezember, Trauercafé, 15.30 Uhr, Mischelikirche Gestorben Am 20. November 2023 Heidy Schmocker, geboren am 29. November 1956 Am 30. November 2023 Markus Schacher-Barmettler, geboren am 30. September 2024 Am 5. Dezember 2023 Marianne Pescò-Härri, geboren am 22. Dezember 1925 Das gute Wort zum Schluss Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden: denen, die an seinen Namen glauben. Johannes-Evangelium 1,12
Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde
Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch
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AUS DER GEMEINDE
Musikschulhaus: Wie geht es weiter? Am 19. November 2023 konnte die Reinacher Bevölkerung über ein «Haus der Musik» abstimmen. Die Vorlage wurde mit einer 2/3-Mehrheit angenommen. Die Reinacher Bevölkerung hat die Zustimmung für ein «Haus der Musik» vergangenen November gegeben. Mit dem neuen Musikschulhaus wird nun die Musikschule Reinach endlich unter einem Dach vereint sein und der bisherige Unterrichtsraum steht wieder für die Primarstufe zur Verfügung. Im Geviert der Quartierplanung Hinterkirch steht das Gebäude der Firma Obrist AG leer. Aufgrund der idealen Baustruktur lässt es sich mit vergleichbar wenig Aufwand zu einem Haus der Musik umbauen. Dabei werden vor allem natürliche, recyclierte und wiederverwendete Materialien eingesetzt. Vorgesehen sind 18 Instrumentalräume, zwei Schlagzeugräume und drei Zimmer für Ensembles oder Bands. Hinzu
So könnte ein Konzert im neuen Musikschulhaus im Jahr 2026 aussehen. FOTO: BURCKHARDT ARCHITEKTUR AG
kommen Bereiche für Lehrpersonen, Schulleitung und Administration. In einem multifunktional nutzbaren Saal können Konzerte stattfinden, die Fläche bietet sich aber auch für andere Nutzungen, wie einen Mittagstisch, an. Im Untergeschoss wird es drei Bandübungsräume geben, die separat erschlossen sind und die vermietet werden können.
Wie geht es nun weiter?
Damit das neue Musikschulhaus realisiert werden kann, sind auch schon die
ersten Vorbereitungen im Gang. Zurzeit wird ein TU-Vertrag erarbeitet. Die darauffolgenden Planungsarbeiten sollen anfangs 2024 aufgenommen werden, sodass im kommenden Sommer die Baueingabe eingereicht werden kann. Der Baustart des Musikschulhauses ist für das 4. Quartal 2024 geplant. Im 1. Quartal 2026 soll das «Haus der Musik» bezogen und in Betrieb genommen werden. Dann können auch schon die ersten Töne und melodische Rhythmen gespielt werden.
NETZ WERK RYNACH
Eine Ära geht zu Ende An der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 29. November wurde die Auflösung des Vereins netzwerk rynach nach fast 25 Jahren per 31. Dezember beschlossen. Der Rückgang der Anfragen, das mangelnde Interesse am Einführungskurs, Parallelangeboten in der Gemeinde und das Ungleichgewicht im Kosten-Nutzen-Verhältnis gegenüber der Gemeinde bewogen den Vorstand über die Bücher zu gehen. Der Leistungsvertrag mit der Gemeinde Reinach endet im Jahr 2024. Für die Nachfolge des zu-
rücktretenden Vorstands stellte sich niemand zur Verfügung. Die Übernahme des Vereins netzwerk rynach durch einen anderen Reinacher Verein war nicht möglich. Schweren Herzens mussten wir Sibylle Sammer von unserer Vermittlungsstelle kündigen. Sie erfüllte ihre Aufgabe äusserst engagiert und motiviert. Erfreulicherweise haben sich alle unsere Mitarbeitenden bereit erklärt, die verbleibenden Begleitungen auf privater Basis weiterzuführen. Bei Problemen stehen ihnen zwei qualifizierte An-
sprechpersonen anstelle der Supervision zur Verfügung. Die Vereinsmitglieder stimmten an der ausserordentlichen Mitgliederversammlung dem Vorschlag des Vorstandes zu, dass das Vereinsvermögen im Sinne eines Legates mit dem Zweck «In Reinach wohnenden Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen» an die Gemeinde überwiesen wird. In diesem Sinne lebt der Grundgedanke des netzwerk rynach weiter. Präsidentin Susanne Hoffmann
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Reinachs starker Weg nach vorn
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In den letzten Jahren nahm der Bauboom in Reinach so richtig fahrt auf. Neue Siedlungen schossen wie Pilze aus dem Boden. Und im Juni 2023 knackte Reinach die Marke von 20000 Einwohnern und Einwohnerinnen. Bei aller quantitativen Wachstumseuphorie dürfen wir jedoch auch die qualitativen Aspekte unseres Zusammenlebens nicht aus den Augen verlieren. Zu diesen möchte die SP in der kommenden Legislatur ebenfalls Sorge tragen - mit einer starken und zukunftsgerichteten Politik für eine attraktive und lebenswerte Gemeinde. Dazu gehören u.a. ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen im Alter, die Vernetzung von Naherholungsgebieten und die ökologische Siedlungsaufwertung sowie eine regelmässige schulergänzende Tagesbetreu-
ung für schulpflichtige Kinder auf der Primar- und Sekundarstufe. Das sind nur drei Beispiele für Ziele, die wir uns für die nächste Legislaturperiode auf die Fahne geschrieben haben. Wir freuen uns, mit den bisherigen Gemeinderatsmitgliedern, Christine Dollinger und Markus Huber, sowie einer ausgewogenen Einwohnerratsliste von 20 Kandidatinnen und Kandidaten auf die bevorstehenden Gemeindewahlen vom 3. März. Gerne werden wir Ihnen die Kandidierenden und unsere weiteren Schwerpunktthemen im neuen Jahr näher vorstellen, wünschen Ihnen aber vorher einen friedlichen und besinnlichen Jahresausklang. Für das Wahlkampfteam der SP Reinach Claude Hodel
VEREINSNACHRICHTEN
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netzwerk rynach begleitet Menschen in einer
schwierigen Lebenssituation. Anfragen für Begleitungen an Sibylle Sammer, Vermittlungsstelle, 079 252 57 30 oder www.netzwerk-rynach.ch. Präsidentin Susanne Hoffmann, 061 711 33 25.
Obst + Gartenbau-Verein Reinach. Für die
Über die Feiertage und ab Dienstag, 2. Januar, gelten für den Weltladen die gewohnten Öffnungszeiten: Dienstag – Freitag 09 – 12 Uhr und 15 – 18 Uhr Samstag 09 – 13 Uhr Zudem sind wir offen am Montag, 18.12. von an Heiligabend und Silvester von
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Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember 2023 An der Gemeindeversammlung (GV) vom 7. Dezember 2023 wurden folgende Beschlüsse gefasst: 1. Beschlussprotokoll der Gemeindeversammlung vom 25. September 2023 Das GV-Protokoll vom 25.09.2023 wird einstimmig genehmigt. 2. Besprechung und Beschlussfassung über einen Investitionskredit für die Fernwärme und Wasserleitungen im Primarschulhaus Schützenmatt Die GV beschliesst mit 95 Ja-Stimmen und 1 Enthaltung das Projekt Fernwärme und Wasserleitungen im Primarschulhaus Schützenmatt mit einem Bruttokredit in Höhe von CHF 2 200 000 inkl. MwSt. zu genehmigen und den Gemeinderat zu ermächtigen, die für die Realisierung des Projektes notwendigen Verträge abzuschliessen. 3. Besprechung und Beschlussfassung über das Budget 2024 Die Gemeindeversammlung beschliesst, das Budget 2024 sowie die Steuersätze und Abgaben mit 84 Ja-Stimmen, 3 Nein-Stimmen und 7 Enthaltungen zu genehmigen. 4. Ersatzwahl Mitglied Rechnungsprüfungskommission Für die Amtsperiode vom 1.01.2024 bis 30.06.2024 ist Dominik Wittlin in die fünfköpfige Rechnungsprüfungskommission mit grossem Mehr gewählt. Gegen Gemeindeversammlungsbeschlüsse kann gemäss § 49 des Gemeindegesetzes innert 30 Tagen nach Beschlussfassung das Referendum ergriffen werden. Das Protokoll der Gemeindeversammlung ist demnächst auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch nachzulesen. Gemeindeversammlung Aesch
Aus der Gemeinderatssitzung vom 5. Dezember 2023 In seiner Sitzung vom 5. Dezember 2023 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: – Der Gemeinderat hat die Präsentation für die Gemeindeversammlung vom 7.12.2023 verabschiedet. – Ausserdem wurde das Protokoll der Gemeindekommission vom 21.11.2023 zur Kenntnis genommen. Gemeinderat Aesch
Baupublikation
Baugesuch Nr.: 1845/2023 Parzelle(n) Nr.: 1879 Projekt: Einfamilienhaus, Lindenweg 2, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Fernandez Antonio und Fernandez – Luca Stefania, Schützenrainstrasse 18, 4147 Aesch Projektverfasser:in: WWP AG, Pilatusstrasse 50, 6052 Hergiswil NW
Baugesuch Nr.: 1847/2023 Parzelle(n) Nr.: 2351 Projekt: Windfang, Reinacherstrasse 8, 4147 Aesch Gesuchsteller:in: Wingeier Maurice und Bergstrand Karin, Reinacherstrasse 8, 4147 Aesch Projektverfasser:in: Gerster Rolf, Wahlenstrasse 81, 4242 Laufen Planauflage: Gemeindeverwaltung Aesch BL, Geschäftsbereich Raumentwicklung/Lebensraum, Hauptstrasse 29, 4147 Aesch oder über die Website des aktuellen Amtsblatts www.bgauflage.bl.ch Auflagefrist: 25. Dezember 2023 Einsprachen sind schriftlich, mit Originalunterschrift, 4-fach und eingeschrieben innerhalb der Auflagefrist an folgende Adresse zu richten: Bau- und Umweltschutzdirektion, Bauinspektorat, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Gemeinderat Aesch
Entsorgungsmerkblatt und Abfallkalender 2024 verfügbar
Das Entsorgungsmerkblatt 2024 inklusiv Abfallkalender ist ab sofort über den nebenstehenden QR-Code oder auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff Entsorgungsmerkblatt 2024 als PDF verfügbar. Das Merkblatt umfasst neben den Abfalldaten alle wichtigen Infos zu Sammelstellen und Recycling. In gedruckter Form wird es kommende Woche per Post an alle Haushalte verteilt. Wegen der Erhöhung der Schweizer Mehrwertsteuer kosten die Kehrichtmarken im kommenden Jahr 10 Rappen mehr pro Bogen. Ein Bogen à 10 Kehrichtmarken kostet 2024 neu CHF 17.90. Bei den Containermarken liegt die Erhöhung zwischen 5 und 15 Rappen. Zusammen mit dem Grüngut können seit diesem Jahr auch organische Küchenabfälle (inkl. gekochten Speiseresten) in einem speziellen Bioabfallsack (und mit einer Grüngut-Abfallmarke versehen) entsorgt werden. Die Termine der verschiedenen Abfallsammlungen können auf www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff Virtuelle Dienste per E-Mail oder (nach einer Registrierung) SMS abonniert werden. Daneben wird auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety www.crossiety.app (oder via App) in der Gruppe Abfallkalender Aesch BL automatisch und rechtzeitig an alle Sondersammlungen (Papier/Karton, Sperrgut, Grünabfuhr, Häkseldienst) erinnert. Fachbereich Umwelt/Energie/Landschaft
(Fortsetzung auf Seite 17)
WEIHNACHTSSAMMLUNG AESCH SPENDET FÜR BURKINA FASO In der Adventszeit sammelt Aesch Weihnachtsspenden, um Kindern in Burkina Faso einen Mittagstisch mit warmem Essen und Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Spenden mit dem Vermerk «Aesch hilft Burkina Faso» werden gerne via Internet-Banking entgegengenommen. Dazu kann der untenstehende QR-Code mit einer eBanking-App gescannt werden. Oder es wird mit dem Vermerk «Aesch hilft Burkina Faso» folgendes Konto verwendet: Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen IBAN: CH83 8077 9000 0030 5953 7 Weitere Informationen zur Weihnachtssammlung sind auf www.aesch.bl.ch zu finden. Wir danken herzlich für die Solidarität!
Gemeinderat Aesch Kommission Entwicklungsprojekte Ausland
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Landwirte sollen weniger fürs Frischwasser bezahlen Die Aescher Gemeindeversammlung heisst das Budget mit einem Verlust von fast 0,9 Millionen klar gut. Beim Wasser aber sollen Landwirte weniger tief in die Taschen greifen müssen. Fabia Maieroni 96 Stimmberechtigte waren am letzten Donnerstagabend im Löhrenacker anwesend, um über fünf Traktanden zu befinden. Anlass zu Diskussionen gab nur das Budget 2024. Es weist einen Aufwandüberschuss von 871 614 Franken auf. Besonders im Bereich Bildung, Gesundheit und beim Gemeindepersonal rechnet der Gemeinderat mit steigenden Kosten im nächsten Jahr. «Die Gemeinde Aesch verfügt über genügend Reserven, um dieses Ergebnis ausgleichen zu können», erklärte Finanzchef Andreas Spindler (SVP). Die Gemeinde gehe ausserdem davon aus, dass die Steuereinnahmen aufgrund von Neuzuzügern in den nächsten Jahren verbessert werden. Die Rechnungsprüfungskommission und die Gemeindekommission beantragten der Versammlung die Annahme des Budgets. Damit war Votant Flaviano Tondelli jedoch nicht einverstanden – er stellte den Antrag, das Budget abzulehnen: «Wir geben heute das Geld von morgen aus! Entweder wir senken unsere Kosten oder wir setzen unsere Steuern nach oben.» Sein Antrag fand jedoch kein Gehör.
Diskussion um Teuerungsausgleich
Auch Votant Niklaus Wasem war mit einem Teil des Budgets nicht einverstanden. Ihn störte der Anstieg der Personalkosten. Spindler erklärte diesen mit der zunehmenden Schülerzahl – deshalb brauche es mehr Lehrpersonen. Zudem seien zwei neue Stellen auf der Gemeinde, eine im Bereich IT und eine für den Brunnmeister, geschaffen worden. Wasem wollte denn auch wissen, warum die Gemeinde von 2,5 Prozent Teuerungsausgleich ausgehe, wenn die offizielle Teuerung 2023 bei 2 Prozent liege. Spindler erklärte, Aesch halte sich an den Kanton. Dieser berechne die Teuerung in der Periode von Oktober 2022 bis September 2023. Da belaufe sich diese auf 2,45 Prozent. Wasem stellte dennoch den Antrag, die Reallohnerhöhung um 0,5 Prozent zu kürzen. Ältere Menschen würden regelmässig eine Lohnerhöhung erhalten, «obwohl sie nicht deutlich mehr arbeiten und auch nicht schneller sind». Landrat Jan Kirchmayr (SP) entgegnete dem Votanten: «Dass unsere Mitarbeitenden einfach älter, aber nicht schneller werden, finde ich eine etwas deplatzierte Aussage. Unser Personal macht gute Arbeit und ist immer zur Stelle, wenn es nötig ist.» Auch Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher (SP) brach eine Lanze für die Gemeindeangestellten. Die Anforderungen auf der Gemeindeverwaltung seien hoch, deshalb sei diese Lohnerhöhung wichtig. Der Antrag wurde schliesslich mit grossem Mehr abgelehnt. Zu reden gaben an der Versammlung auch die Wasserpreise. Frischwasser soll künftig 1.51 Franken pro Kubikmeter statt wie bisher 0.76 Franken kosten. Dafür sinken die Kosten für das Abwas-
Kostspielig: Landwirtschaftliche Kulturen benötigen viel Wasser. ser von ursprünglich 2 Franken auf 1.25 Franken pro Kubikmeter. Gemeinderätin Christine Koch (SP) erklärte, die beiden Kassen müssten unabhängig voneinander kostendeckend geführt werden. Dabei zeichne sich ohne Erhöhung für die Frischwasserkasse ein Defizit ab. Die Abwasserkasse hingegen sei gut gefüllt, eine Preissenkung sei hier sinnvoll.
Nur 1.11 statt 1.51 Franken für Landwirte
Landwirt und SVP-Mann Ueli Siegenthaler beantragte, dass die Wasserbezugsgebühr für Tierhaltung und Bewässerung von Kulturen nur auf 1.11 Franken (inkl. Wasserrappen) statt auf 1.51 Franken erhöht wird. Die landwirtschaftlichen Betriebe seien von der Abwassergebühr befreit, weil das Wasser des Betriebs nicht in die Kanalisation laufe, erklärte Siegenthaler. Für das Wohnhaus würde ein Abwasser-Pauschalbetrag pro Person verrechnet. Sein neuer Stall habe eine eigene Wasseruhr. «Der Vorteil, der sich ergibt durch die Senkung der Abwasserkosten, kommt den Landwirten also nicht zugute.» Weil die Landwirtschaft gerade auch in den immer häufigeren Trockenperioden mehr Wasser bräuchte, sei die angedachte Erhöhung für die Bauern finanziell ein Schock. Die Mehrkosten für die Landwirte betrügen rund 30 000 Franken, rechnete Koch vor. Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher, selbst Bäuerin, trat bei diesem Traktandum in den Ausstand. Christine Koch erklärte, der Gemeinderat wolle nicht unterscheiden zwischen Landwirtschaft und Haushaltsnutzern. Die Versammlung sah das anders und stimmte Siegenthalers Antrag zu.
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Schulhaus wird saniert
Weiter hiess die Versammlung die Sanierung der Heizungen und Wasserleitungen im Primarschulhaus Schützenmatt gut. Das Schulhaus wurde 1973 gebaut, Heizungen und Pumpen stammen ebenfalls aus dieser Zeit. Die beiden Wärmeerzeugungsanlagen, bestehend aus einer Gas- und Ölheizung, wurden im Jahre 1999 neu eingebaut. Es bestehe derzeit ein hohes Ausfallrisiko aufgrund der veralteten Anlagen, sagte Ressortchef Stephan Preiswerk (FDP). Die Kosten für die Sanierung belaufen sich auf 2,2 Millionen Franken. Unter dem Traktandum «Diverses» informierte Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher schliesslich über die Entwicklungen beim Alterszentrum Brüel. Geplant ist die Sanierung der bestehenden Gebäude und wenn möglich eine Aufstockung. Auf der Parzelle, wo heute das ehemalige Pfarrhaus steht, soll ausserdem ein Neubau mit betreutem Wohnen entstehen. Diese Parzelle gehört aktuell der Gemeinde. Sprecher stellte klar, dass die Gemeindeversammlung einem Verkauf dieser Parzelle zuerst zustimmen müsse. Zudem informierte sie darüber, dass der Gemeinderat den Anspruch gestellt habe, dass es im Alterszentrum auch einen Kindergarten geben solle. Ausserdem will die Gemeinde einen Beitrag an die Sanierung leisten. Aus dem Plenum kam die Frage auf, was mit der Ludothek geschehe, die derzeit im alten Pfarrhaus untergebracht ist. Sprecher betonte, die Ludothek solle weiterbestehen. «Wir nehmen das sehr gerne auf und prüfen Möglichkeiten, die Ludothek in die Pläne einzubauen.»
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Grabfeldräumung Reihengrabfeld A1 Da die Grabruhezeiten im Feld A1 abgelaufen sind, wird die Oberfläche der bestehenden Gräber (Nr. 1 bis 74) abgeräumt und vorderhand zu einer Wiese umgestaltet. Sollten Sie als Angehöriger Interesse an den bestehenden Pflanzen und dem Grabstein haben, möchten wir Sie bitten, dass diese bis Ende April 2024 entfernt werden. Damit das Grabfeld A1 so lange wie möglich einen gepflegten Eindruck macht, bitten wir die Angehörigen, das Entfernen von Pflanzen und dem Grabstein erst im Laufe des April 2024 vorzunehmen. Ab dem 13. Mai 2024 werden die noch verbliebenen Grabsteine und Pflanzen, im Zuge der vorgesehenen Grabfeldräumung, durch die Gemeinde kostenlos entfernt und entsorgt. Gemeinderat Aesch
die Landwirtschaft wichtig sind, wurden die Bauarbeiten aus Rücksicht auf die Bewirtschaftung der Fruchtflächen jeweils im Herbst/ Winter ausgeführt. Weil sich die Brücken mitten im Naherholungsgebiet zwischen dem Dorf und den Weinbergen in der Klus befinden, wurde bei der Erneuerung nicht nur auf eine erhöhte Nutzungsdauer und Traglast sowie auf einen verbesserten Hochwasserschutz geachtet, sondern auch auf deren Ästhetik. Die vier Betonbrücken wurden zudem um einen halben Meter verbreitert. Sie sind Teil einer attraktiven Fusswegverbindung vom Dorf in die Klus, abseits der befahrenen Strasse. In Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen wurden unter den Brücken ausserdem Nisthilfen für Gebirgsstelzen angebracht.
Herzlich willkommen! Der Gemeinderat freut sich, eine neue Mitarbeiterin in Aesch begrüssen zu dürfen. Ilenia Theurillat arbeitet seit dem 1. Dezember 2023 als Jugendarbeiterin im Team der Fachstelle Jugendhaus phönix mit einem Pensum von 40%. Wir wünschen Ilenia Theurillat eine gute Einarbeitung und viel Freude in ihrem neuen Aufgabenbereich. Gemeinderat Aesch
Pensionierung
Herzlichen Dank an Liselotte Prieto – Fachbereich Rechnungswesen Vor 11 Jahren hat Liselotte Prieto ihre Tätigkeit bei der Gemeinde Aesch als Sachbearbeiterin im Fachbereich Rechnungswesen bei der Gemeinde Aesch aufgenommen. Dank ihrer hilfsbereiten, zuverlässigen und engagierten Art wurde sie von den Mitarbeitenden und vom Gemeinderat sehr geschätzt. Ab sofort wird Liselotte Ihren verdienten Ruhestand geniessen und als Einwohnerin von Aesch mit «Briefen» aus dem Bereich Rechnungswesen weiterhin verbunden bleiben. Der Gemeinderat und die Mitarbeitenden der Verwaltung danken Liselotte für den wertvollen und langjährigen Einsatz für die Gemeinde Aesch recht herzlich und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute. Gemeinderat Aesch Gemeindeverwaltung Aesch
Birsstadt TV
Einweihung der fünf neuen Klusbachbrücken Vergangene Woche wurden am Aescher Klusbach eine Holz- und vier neue Betonbrücken eingeweiht. Die in die Jahre gekommenen Übergänge wurden gestaffelt über fünf Jahre ersetzt. Da vier von fünf Brücken für
Die neue Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Birsstadt TV» oder über den nebenstehenden QR-Code zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch
Informationen zu den Bauarbeiten an der Nepomukbrücke Die Nepomukbrücke wird seit Frühling 2023 saniert. Die Arbeiten beinhalten die Restaurierung des Natursteins sowie die Erneuerung der Brückenentwässerung mit Erstellen einer vollflächigen Abdichtung im Bereich der Fahrbahn. Aufgrund der langanhaltenden tiefen Temperaturen seit Mitte November können die Bauarbeiten nicht wie geplant bis zum 15. Dezember 2023 abgeschlossen werden. Der Baustellenbereich wird deshalb für den Fussgängerverkehr gesperrt bleiben. Die Fussgänger werden über die naheliegende Birsbrücke geführt. Die Arbeiten können, sofern die Temperaturen im zu erwartenden Bereich zu liegen kommen, im März 2024 wiederaufgenommen werden. Bis im Sommer 2024 werden die Bauarbeiten voraussichtlich abgeschlossen sein. Alle am Bau Beteiligten werden bemüht sein, die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. Wir danken für das Verständnis. Amt für Verkehr und Tiefbau Solothurn
SBB-Wochenendsperrungen zwischen Laufen und Basel
Wegen dem Doppelspurausbau zwischen Grellingen und Duggingen kommt es auch im ersten Quartal 2024 zu Nacht- und Wochenendsperrungen auf der SBB-Bahnstrecke Laufen-Aesch/Basel.
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
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Fünf neue Klusbachbrücken eingeweiht WOB. Am Mittwoch vor einer Woche wurden am Aescher Klusbach eine Holz- und vier neue Betonbrücken eingeweiht. Die in die Jahre gekommenen Brücken waren gestaffelt über fünf Jahre ersetzt worden. Dabei wurden auch die Fusswege am Bachufer umgestaltet. An der Begehung zur Einweihung nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Gemeinderats, der beteiligten Bauunternehmen, der kantonalen Behörden sowie der umliegenden Landwirtschaftsbetriebe teil. Da vier von fünf Brücken für die Landwirtschaft wichtig sind, wurden die Bauarbeiten aus Rücksicht auf die Bewirtschaftung der Fruchtflächen jeweils im Herbst/Winter ausgeführt. Weil sich die Brücken mitten im Naherholungsgebiet zwischen dem Dorf und den Weinbergen in der Klus befinden, wurde bei der Erneuerung nicht nur auf eine erhöhte Nutzungsdauer und Traglast sowie auf einen verbesserten Hochwasserschutz geachtet, sondern auch auf deren Ästhetik, so die Gemeinde in einer Mitteilung. Die vier Betonbrücken wurden zudem um einen halben Meter verbreitert. Sie sind Teil einer Fusswegverbindung vom Dorf in die Klus, abseits der befahrenen Strasse. In Zusammenarbeit mit dem Natur- und Vogelschutzverein Aesch-Pfeffingen wurden unter den Brücken ausserdem Nisthilfen für Gebirgsstelzen angebracht.
Entsprachen nicht mehr den Belastungsanforderungen: Die Betonbrücken wurden um FOTO: ZVG einen halben Meter verbreitert.
Unterstützung durch Bund und Kanton
Die veralteten Brücken mussten erneuert werden, weil sie nicht mehr den Belastungsanforderungen entsprachen. Damit der Fussgängerverkehr ohne grosse Einschränkungen zirkulieren konnte, wurden provisorische Fussgän-
gerbrücken und Wege erstellt. Während sämtlichen Bauetappen seien keine Reklamationen aus der Bevölkerung eingegangen, schreibt die Gemeinde. Die Gesamtkosten für die vier Betonbrücken beliefen sich auf zirka 600 000 Franken, wobei Kanton und Bund etwa 40 Prozent dieser Kosten übernahmen.
BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN
Bürgergemeindeversammlung zum Budget Bürgergemeindepräsident Peter Schneider freute sich am Freitagabend, 55 Bürgerinnen, Bürger und Gäste zur «BudgetGmeini» zu begrüssen. Nach dem Verlesen des letzten Protokolls und der Wahl des Stimmenzählers begann die Versammlung mit der Übergabe der Bürgerrechtsurkunden und dem Heimatkundebuch von Pfeffingen an rechtskräftig eingebürgerte Neubürger und an einen Jungbürger. Danach wurden fünf Personen mit ausländischer Staatszugehörigkeit von den Stimmberechtigten in Pfeffingen eingebürgert. Die drei umfangreichen Traktanden Teilrevision Gemeindeordnung, Teilrevision Einbürgerungsreglement und Teilrevision Ent-
schädigungsreglement wurden nochmals kurz erläutert und ebenfalls genehmigt. Das Projekt Unterhaltsarbeiten Fassade der bürgergemeindeeigenen Liegenschaft «im Dorfchärn» über 60 000 Franken zur Werterhaltung wurde ebenfalls gutgeheissen. Finanzchef Thomas Oser präsentierte das Budget 2024 mit einem Mehraufwand von 2900 Franken. Die Rechnungsprüfungskommission hat das Budget 2024 geprüft und empfiehlt es zur Genehmigung. In der folgenden Abstimmung wurde das Budget und in dessen Zusammenhang der Verzicht auf Gabenster und Bergmattenentschädigung genehmigt. Unter dem letzten Traktandum verabschiedete die
Bürgergemeinde ihren langjährigen Hüttenwart Robert Born, der nach 15 Jahren Dienst in den verdienten Ruhestand per Ende Jahr geht: Danke Robi! Zum Schluss spielte das Frauen-Duo Avilanis aus Winterthur auf: Melodien von Nicolas Senn, ABBA, Mani Matter und anderen Interpreten wurden auf den Hackbrettern zum Besten gegeben. Die Standing Ovation am Schluss des Konzerts zeigte, wie sehr die beiden jungen Frauen das Publikum mitzureissen vermochten! Bei «Grättimaa, Mandarinen und Nüssli» fand der gemütliche Abend einen feierlichen Abschluss. Bürgergemeindekanzlei Cornelia Meyer
TR ACHTENVEREIN DORFBÜHNI AESCH
«Hesch e Vogel» Der Buchhalter Robert Binggeli ist aufgrund der Finanzkrise in arge Geldnot geraten. Darum lässt er sich von seinem Cousin Carlo Stalder, einem notorischen Verbrecher, dazu überreden, eine Bank auszurauben. Doch die Flucht läuft schief und die beiden müssen sich in ihrer Not in einer Werbeagentur verstecken. Dort werden sie aber schnell einmal entdeckt. Um nicht aufzufliegen, verstricken sich die beiden Bankräuber immer mehr in Lügen. Als wäre das noch nicht genug,
machen ihnen neue Kunden der Werbeagentur, ein verwirrter Inhaber und nicht zuletzt ein plappernder Papagei, das Leben schwer… Die Dorfbühni Aesch freut sich, Ihnen mit dieser Komödie einen humorvollen, vergnüglichen Abend zu bieten. Der Trachtenchor stimmt Sie mit wohlklingenden Liedern zu diesem Anlass ein. Reservieren Sie sich über den Vorverkauf, ab 14. Dezember 2023, Ihren Platz an einem der vier Spieltage, Samstag, 13. und Sonntag, 14. sowie Samstag,
20. und Sonntag, 21. Januar 2024 (siehe Inserat) und lassen Sie sich vor dem Theater mit Speis und Trank verwöhnen. Festwirtschaft mit reichhaltigen Angeboten und Bar mit coolen Drinks öffnen für Sie jeweils am Samstag ab 18 Uhr und am Sonntag ab 13 Uhr. Sie erreichen unseren Heimat- und Theaterobe, wieder im Kath. Pfarreiheim, In den Saalbünten 1, 4147 Aesch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Martin Studer
Aesch. Mit dem Projekt-Kinderchor und dem Neuen Chor Aesch. Leitung: Regula Bänziger. Johannes Schild Klavier, Pernilla Palmberg, Harfe
Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60
GOTTESDIENSTE (Fortsetzung auf Seite 18)
Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 17. Dezember 11.15 Buss- und Versöhnungsfeier
SYT 50 JOOR LAUFTS RUND! HEIMATMUSEUM SUCHT FASNACHTS-UTENSILIEN
Mittwoch, 20. Dezember 18.00 Roratefeier mit anschliessendem Apéro vor dem Pfarrhof
«Syt 50 Joor laufts rund!» Ist das Motto der Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum des Aescher Fasnachtscomités. Für diese Ausstellung suchen wir Fotos, Zeedel, Helge und allerei Gigernillis aus den Anfangsjahren.
Donnerstag, 21. Dezember 10.15 Gottesdienst im Alterszentrum 16.30 Rosenkranzgebet
Möchtest Du Deine Erinnerungsstücke als Leihgabe zur Verfügung stellen? Melde Dich per Mail an preesi@hmae.ch oder telefonisch bei Christian Helfenstein (079 473 23 87). Die Ausstellung wird vom 06. Januar bis 10. März 2024 dauern. Für den Stiftungsrat des Heimatmuseum Aesch Christian Helfenstein, Präsident
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen
Sonntag, 17. Dezember 17.00 Weihnachtsfunken – Ein Weihnachtsspiel. Reformierte Kirche Aesch. Mit dem Projekt-Kinderchor und dem Neuen Chor Aesch. Leitung: Regula Bänziger. Johannes Schild Klavier, Pernilla Palmberg, Harfe Amtswoche: 16. bis 22. Dezember Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00
www.rkk-angenstein.ch Sonntag, 17. Dezember 9.45 Buss- und Versöhnungsfeier Mittwoch, 20. Dezember 16.45 Rosenkranzgebet
Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Samstag, 16. Dezember 19.00 Weihnachtsfunken – Ein Weihnachtsspiel. Reformierte Kirche
Freie Evangelische Gemeinde Aesch
Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Die Adventsgottesdienste werden im Dezember NICHT via Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch Sonntag, 17. Dezember 11.00 Familien-Advents-Gottesdienst im CBZ. Anmeldung erwünscht via www.cbz.ch Donnerstag, 21. Dezember 6.00 bis 7.00 Frühgebet ANZEIGE
Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch Sonntag, 17. Dezember (3. Advent) 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung Anschliessend ein gemeinsames Mittagessen 13.00 Bibelseminar und Gebet
huushalt-shop.ch Praktische Alltagshilfen
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AESCH PFEFFINGEN
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 17)
Auf der Webseite www.sbb.ch/grellingenduggingen sind ab heute die aktuellen und anstehenden Bauarbeiten und Verkehrseinschränkungen bis April 2024 aufgeführt. SBB
Heimatmuseum am 17. Dezember geöffnet Geniessen Sie mit uns im weihnachtlich geschmückten Museumsbeizli die Adventszeit. Wir verwöhnen unsere Gäste am Sonntag, 17. Dezember 2023, von 17.00 bis 20.00 Uhr mit Glühwein und Weihnachtsgutzli. Alle sind herzlich willkommen. Stiftungsrat Heimatmuseum Aesch
Weihnachtssoirée im Schloss-Chäller
Am Sonntag, 17. Dezember, um 17.00 Uhr lädt die Kulturkommission Aesch zum Weihnachtssoirée im Schloss-Chäller. Geboten werden animierte Bilder und einfühlsame Musik, die mit gelesenen Texten verschmelzen. Aus Bildern mit Winter- und Weihnachtsmotiven sind Geschichten entstanden, die der passionierte Fotograf und Autor Werner Thüring teils mit einem humorvollen Augenzwinkern, teils mit einem ernsthaften Gedankenspiel in seinem Erzählband «Raureif und Lametta» erzählt. Der Aescher sagt: «Es sind die Bilder, die mir ihre Geschichten erzählen oder Erinnerungen wachrufen. Sie regen unvermittelt meine Vorstellungskraft an. Ich spinne diese weiter und gebe eine gehörige Portion Fantasie dazu. So sind die Texte (ganz ohne KI) zu meinen Fotografien entstanden.»
Neben der Schloss-Chäller-Bühne gibts Glühwein und Weihnachtsgutzi. Der Eintritt ist kostenlos – Hutkollekte am Schluss der Veranstaltung. Weitere Infos zum SchlossChäller-Programm gibts unter www.schlosschaeller.ch oder in der Crossiety-Gruppe «Schloss-Chäller Aesch». Kulturkommission Aesch
90. Geburtstag
Am 8. Dezember 2023 durfte Frau Maria Falivene-Della Betta ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch
Goldene Hochzeit Am heutigen 14. Dezember 2023 darf das Ehepaar Silvia und Roland ThommenMüller das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
Für ein soziales Aesch!
Die SP Aesch-Pfeffingen setzt bei den anstehenden Gemeinderatswahlen auf bewährte Kräfte und hat für den Gemeinderat die bisherige Gemeindepräsidentin Eveline Sprecher und Gemeinderätin Christine Koch nominiert. Die 60-jährige Biobäuerin und Unternehme-
Weihnachtsspiel Am Samstag, 16. Dezember um 19 Uhr und am Sonntag, 17. Dezember um 17 Uhr führen der Projektkinderchor und der Neue Chor Aesch in der Reformierten Kirche Aesch das Weihnachtsspiel «Weihnachtsfunken» auf. Die Leitung hat Regula Bänziger, es spielen Pernilla Palmberg, Harfe und Johannes Schild, Klavier. Wie soll man Weihnachten feiern in dieser von Kriegen erschütterten Zeit? Die kleinen Tiere im diesjährigen Weihnachtsspiel wünschen sich ein Zauberlied, das wieder einen Funken Hoffnung in diese Welt setzen kann. Ein Hoffnungsfunken, der auf uns überspringt und uns selbst wieder in Bewegung setzt. Denn wir Menschen sind es, die diese Welt lebensfreundlicher für alle gestalten können, damit wirklich Weihnachten wird. Wir laden Kinder und Erwachsene herzlich ein! Inga Schmidt
Goldene Hochzeit Am 11. Dezember 2023 durfte das Ehepaar Hannelore und Hansjörg Dill-Strubel das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch
PARTEIEN
Treten wieder an: Eveline Sprecher (l.) und Christine Koch.
KIRCHE
rin Eveline Sprecher gehört dem Gemeinderat seit dem Jahr 2012 an und amtiert seit vier Jahren als Gemeindepräsidentin. Sie führt den Gemeinderat umsichtig und zeichnet sich durch ihre Konsensfähigkeit und Bodenständigkeit aus. Mit der 60-jährigen Lehrerin Christine Koch kandidiert auch die zweite SP-Gemeinderätin erneut. Christine Koch amtiert seit 2017 als Gemeinderätin und ist Vorsteherin des Ressorts Umwelt, Energie, Ver- und Entsorgung. Ihr Einsatz für ein naturnahes Aesch zeigt sich bereits jetzt, so hat Aesch verschiedene Flächen naturnah gestaltet und aufgewertet. Die SP Aesch-Pfeffingen engagiert sich für ein soziales Aesch mit günstigem Wohnraum für alle, für ein lebendiges Dorf mit einem attraktivem Dorfzentrum und für gute Schulen. Gemeinsam mit den 15 Kandidierenden für die Gemeindekommission bilden die wiederkandidierenden Gemeinderätinnen Eveline Sprecher und Christine Koch ein starkes Team für die anstehenden Gemeindewahlen. Herzlichen Dank für die Unterstützung! SP Aesch-Pfeffingen sp-aesch-pfeffingen.ch
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Bürgergemeinde Aesch
WEIHNACHTSBÄUME öffentlicher Weihnachtsbaumverkauf Donnerstag, 14.12.2023 16.00 – 18.00 Uhr Freitag, 15.12.2023 16.00 – 18.00 Uhr Samstag, 16.12.2023 08.00 – 15.00 Uhr Wir verkaufen Nordmannstannen und Rottannen im Werkhof der Bürgergemeinde Aesch, am Andlauring 34. Frisch geschnittene Weihnachtsbäume aus Aesch und aus dem Forstrevier warten auf Sie! Forstbetrieb und Bürgerrat Aesch
BÜRGERGEMEINDE PFEFFINGEN
Wieder Vandalen am Werk Zum wiederholten Male haben Vandalen die Bürgerhütte in Pfeffingen heimgesucht. Eine Sitzbank wurde demontiert und die dazu nötigen Auflagersteine entfernt, kaputtgeschlagen und im Wald entsorgt. Auch hat man es nicht für nötig befunden, die Scherben der zerschlagenen Flaschen wegzuräumen. Wir fragen uns, was in diesen Köpfen vorgeht – wahrscheinlich nicht viel. Sonst würden sie bemerken, dass sie nicht nur fremdes Eigentum benutzen, nein sie beschädigen es auch noch mutwillig. Wie vielfach ist es damit so, dass eine Minderheit dafür sorgt, dass die Mehrheit unter den Folgemassnahmen leiden muss. Zu was führt das letztendlich, nämlich dazu, dass sich die Eigentümerschaft Massnahmen, wie eine Überwachung oder zum Mindesten eine vermehrte Kontrolle durch die Polizei überlegen muss. Schade, schade! Bürgergemeinde Pfeffingen
LESERBRIEF
Eine erfolgversprechende Lösung Nachdem die Debatte «A18-Anschluss Dornach» Ende 2022 scheiterte, darf das Projekt «Zukunft Birsraum», an dem die Bevölkerung (Aesch und Dornach) mitwirken konnte, als gute Lösung angesehen werden. Die schlecht erschlossene Aescher Industriestrasse sowie das Metalliareal Dornach können mit einer Birsbrücke beim Tennis an der Birs innerhalb zweier Gewerbezonen (Industriestrasse und Weidenstrasse) ohne wesentliche Auswirkungen auf den Birsraum an die A 18 angeschlossen werden. Der Schwerverkehr muss weder durch das Dorf Aesch noch durch Dornachbrugg geleitet werden. Diese neue Birsbrücke ist lediglich eine Erschliessungsstrasse. Der Birsraum wird an dieser Stelle wenig tangiert, da sich bereits heute beidseitig Gewerbezonen befinden. Diese Variante war schon Geschäft einer Gemeindeversammlung in den 80er-Jahren, das damals abgelehnt wurde, weil kein direkter A18-Anschluss (heute A18-Kreisel) bestand und eine Mehrbelastung der Dornacherstrasse befürchtet wurde. Dies ist mit dieser Lösung nicht mehr der Fall. Für die Dornacherstrasse wären sogar verkehrsberuhigende Massnahmen denkbar. Diese Birsbrücke ist nur Teil der «Zukunft Birsraum». Ebenso wichtig sind die naturnahe Gestaltung des Birsraums, der ÖV und der Fussgänger- und Langsamverkehr. Auch hier wurden konstruktive Ideen für einen naturnahen Birsraum gefunden. Die Bevölkerung darf sich auf einen attraktiven Birsraum freuen – wenn er einmal zustande kommt. Martin Studer
Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge mit max. 1500 Zeichen inkl. Leerschläge senden Sie bitte an: redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch
Amtliche Publikationen
PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch
Teil-Strassensperrung «Mattenweg» am 16. Dezember 2023 Am nächsten Samstag führt die Bürgergemeinde Pfeffingen den traditionellen Weihnachtsbaumverkauf beim Werkhof durch. Um die Platzverhältnisse während des Anlasses zu verbessern, wird der Mattenweg zwischen der Einmündung Krebsenbachweg und dem Mettliweg von 7.00 bis 12.00 Uhr gesperrt. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeinderat Pfeffingen
Skonto und Verzugszins 2024 Der Gemeinderat hat für das Jahr 2024 den Skonto auf 1% und den Verzugszins auf 5% unverändert festgesetzt. Für die Gemeindesteuern 2024 wird der Skonto für Zahlungen bis zum 31. Mai 2024 gewährt. Bei einer Steuerfälligkeit per 30. September 2024 entspricht dieser Skonto einem sehr attraktiven Jahreszins von rund 3%. Der Verzugszins wird bei Steuern, Gebühren sowie anderen Rechnungen erhoben, die nicht fristgerecht bezahlt werden. Die Vorausrechnungen «Gemeindesteuern 2024» werden im Laufe des Monats Februar 2024 verschickt. Gemeinderat Pfeffingen
Baupublikation
Baugesuch Nr. 1839/2023 Gesuchsteller/in: Ortscheit Ralph u. Susanne, Nespelmattweg 14, 4148 Pfeffingen Projekt: Schwimmbad, Parz. 960, Nespelmattweg 14, Pfeffingen Projektverfasser/in: Vögtli Waterline AG, Saladin Robert, Dornacherstrasse 11, 4146 Hochwald Baugesuch Nr. 1867/2023 Gesuchsteller/in: Proinnova AG, Cadosch Men, Hauptstrassse 126, 4147 Aesch Projekt: Einfamilienhaus/Schwimmbad, Parz. 504, Allmendgasse 35, Pfeffingen Projektverfasser/in: Proinnova AG, Cadosch Men, Hauptstrassse 126, 4147 Aesch Auflagefrist: 25. Dezember 2023 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) vom
8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Baugesuchs-Pläne können unter folgendem Link online eingesehen werden: https:// bgauflage.bl.ch/2772 Zudem liegen die Pläne auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Bitte beachten Sie, dass die Schalter der Gemeindeverwaltung sowie der Werkhof über die Feiertage von Montag, 25. Dezember 2023 bis und mit Montag, 1. Januar 2024 geschlossen bleiben. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Bürgergemeinde Pfeffingen
Wahlen 2024 Im nächsten Jahr stehen die periodischen Neuwahlen für die Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 in den Gemeinden an. Der Bürgerrat hat den Termin für die Wahl des Bürgerrates auf den 3. März 2024 festgelegt. Die bisherigen Mitglieder des Bürgerrates Thomas Oser und Pia Hägeli stellen sich für eine weitere Amtsperiode zur Wahl zur Verfügung. Peter Schneider tritt nach 16 Jahren aus dem Bürgerrat zurück, davon 8 Jahre als Bürgerratspräsident. Neu als Bürgerrat stellt sich Michal Pawlik zur Wahl als Bürgerrat zur Verfügung. Die Wahl erfolgt nach dem Majorzverfahren. Wahlvorschläge für Pfeffinger Bürgerinnen oder Bürger sind der Gemeindeverwaltung bis am 12. Januar 2024 einzureichen. Gemäss Gemeindeordnung der Bürgergemeinde besteht die Möglichkeit der stillen Wahl, d.h. ist die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross wie die Zahl der zu Wählenden, so werden die Vorgeschlagenen für gewählt erklärt und die Urnenwahlen widerrufen, gemäss den Bestimmungen des Gesetztes über die politischen Rechte (GpR). Falls eine Nachwahl für nicht gewählte Behördenmitglieder nötig würde, findet diese am 14. April 2024 statt. Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ihnen die Bürgergemeinde-schreiberin Cornelia Meyer, Telefon 061 751 67 06, gerne zur Verfügung. Bürgergemeinde Pfeffingen
UMWELT-INFO
Entsorgungskalender Pfeffingen
Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall
findet statt am Dienstag, 19. Dezember 2023 Mittwoch, 20. Dezember 2023 Mittwoch, 27. Dezember 2023 Montag, 29. Januar 2024 Mittwoch, 20. März 2024 Mittwoch, 29. Mai 2024
FR AUENVEREIN
Weihnachtsmarkt in Konstanz Am Donnerstag, den 7. Dezember besuchten der kath. & ref. Frauenverein aus Aesch gemeinsam den Weihnachtsmarkt in Konstanz. 53 gut gelaunte Frauen aus Aesch starteten auf die neblige Fahrt dem Rhein entlang in Richtung Ostschweiz. Als wir im Brauhaus in Frauenfeld eintrafen, stand der Hackbraten Grossmutterart und die Gemüselasagne im Ofen und das Personal bereit. Salat und Caramel-Crème rundeten das feine Mittagessen ab und wie versprochen löste sich danach der Hochnebel für den Rest des Nachmittags auf. Chauffeur Daniel durfte den Bus an der Hafenstrasse direkt neben dem Weihnachtsmarkt parkieren, wo uns Imperia
und eine prächtige Aussicht über Bodensee und verschneite Berge erwartete. Bei Sonnenschein das vielfältige Angebot an den Marktständen zu entdecken war ein Vergnügen. Bis in die Altstadt hinein, im prächtigen Münster und in Tee- und Kaffeestuben waren kleine Gruppen von Aescher Frauen anzutreffen. Nachdem alle das mehr oder weniger Nötigste erstanden, Glühwein, Eierlikör, Riesenrad und vermutlich noch Weiteres genossen hatten, fanden alle pünktlich zum BirseckReisecar zurück. Mit kurzweiligen Gesprächen war die Rückfahrt via Autobahn im Nu vorbei und bereits um 21 Uhr trafen wir wieder in Aesch ein. Rosmarie Nebel
MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch
Baupublikationen
Nr. 2023-1872 Gesuchsteller: Elsbeth Weiss-Greub und Peter Greub, Gutenbergstrasse 24, 4142 Münchenstein Projekt: Erweiterung Kellergeschoss/Schopf, Parzelle: 3313, Gutenbergstrasse, 4142 Münchenstein Projektverfasser: Kienberger Architektur GmbH/SIA, Andreas Kienberger, Trottenstrasse 7, 4402 Frenkendorf Auflagefrist: 25. Dezember 2023 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Einladung zur Gemeindeversammlung
– Samstag, 23. Dezember 2023, 9.00 bis 12.00 Uhr – Mittwoch, 27. Dezember 2023, 14.00 bis 18.00 Uhr – Mittwoch, 3. Januar 2024, 14.00 bis 18.00 Uhr Der Rückgabekasten ist am 23. Dezember 2023 von 9.00 bis 12.00 Uhr und am 27. Dezember 2023 sowie am 3. Januar 2024 von 8.00 bis 18.00 Uhr zugänglich. Ab Samstag, 16. Dezember 2023, bis Ende der Schul-Weihnachtsferien gilt die doppelte Ausleihmenge. Der Robinsonspielplatz hat von Samstag, 23. Dezember 2023, bis und mit Dienstag, 9. Januar 2024, Betriebsferien. Ab Mittwoch, 10. Januar, öffnet der Robi wieder zu den üblichen Winteröffnungszeiten, also mittwochs und donnerstags von 13.30 bis 17.30 Uhr sowie freitags von 14.30 bis 17.30 Uhr. Die Gemeindeverwaltung
Montag, 18. Dezember 2023, 19.30 Uhr im KUSPO Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. September 2023 2. Aufgaben- und Finanzplan 2024–2028 3. Budget 2024 4. Erheblicherklärung Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Stephan Haydn, SVP, i. S. Änderung Reklamereglement – Politisches Wildplakatieren 5. Erheblicherklärung Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Miriam Locher, SP, i. S. Entschädigung für pflegende Angehörige 6. Erheblicherklärung Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Thomas Wolf, i. S. Änderung Personalreglement – Ausbau Rechtsschutz 7. Verschiedenes – Entgegennahme Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Stephan Haydn, SVP, i. S. Änderung Werkreglemente Gebühren Die Teilnehmenden der Gemeindeversammlung werden gebeten, den Stimmrechtsausweis als Nachweis für die Stimmberechtigung mitzuführen. Dieser wird am Eingang zum KUSPO von den Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung kontrolliert. Es werden keinerlei Personendaten erfasst. Der Ratschlag und die weiterführenden Dokumentationen können auf der Website der Gemeinde Münchenstein www.muenchenstein. ch unter der Rubrik «Organisation > Politik > Gemeindeversammlungen > 18. Dezember 2023 Gemeindeversammlung» heruntergeladen werden. Der ausführliche Ratschlag kann überdies kostenlos abonniert oder im Einzelfall bei der Gemeindeverwaltung bestellt oder bezogen werden. Ausserdem liegt der Ratschlag in der Apotheke Zollweiden auf. Der Gemeinderat
Öffnungszeiten Verwaltung und weitere Institutionen über die Festtage Ab Montag, 25. Dezember 2023, bis und mit Montag, 1. Januar 2024, bleiben sämtliche Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen.
Pikettdienst Bestattungswesen Tel. 079 569 99 56; erreichbar von Mittwoch, 27. Dezember 2023, bis und mit Freitag, 29. Dezember 2023, jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr. Einreichungsfrist für Wahlvorschläge Gemeinderat/Gemeindekommission/ Bürgerrat Dienstag, 2. Januar 2024, 12.00 Uhr Pikettdienst Wasserversorgung 079 8 416 416 Die Gemeindebibliothek ist während der Schulferien vom 23. Dezember 2023 bis 7. Januar 2024 wie folgt geöffnet:
Übertragung Steuerbezug ab Steuerjahr 2024 an den Kanton Basel-Landschaft per 1. Januar 2024 Per 1. Januar 2024 erfolgt der Bezug der Gemeindesteuer, der Kirchensteuer sowie der Feuerwehrersatzabgabe durch die Steuerverwaltung des Kantons Basel-Landschaft, was dem Entscheid der Gemeindeversammlung vom 27. September 2023 entspricht. Demnach ist die kantonale Steuerverwaltung für die Rechnungsstellung wie auch das Inkasso der Gemeindesteuern ab dem Steuerjahr 2024 zuständig. Für die Gemeindesteuerrechnungen und das Inkasso bis und mit dem Steuerjahr 2023 ist weiterhin die Finanzabteilung der Gemeindeverwaltung Münchenstein zuständig. Eine wichtige Neuerung betrifft die provisorische Gemeindesteuerrechnung 2024 (Vorausrechnung): Diese wird erstmalig zusammen mit der Staatssteuervorausrechnung durch die kantonale Steuerverwaltung verschickt und ist per 30. September 2024 zur Zahlung fällig – analog der Fälligkeit der Staatssteuern. Alle steuerpflichtigen Personen und Unternehmen wurden mittels Schreiben direkt durch die Gemeindeverwaltung informiert. Die Gemeindeverwaltung
Entsorgen in Münchenstein 2024
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Pures Konzertvergnügen Für das erste Adventskonzert konnte die katholische Kirche Münchenstein das renommierte Ensemble «Singer Pur» verpflichten. Dem Publikum wurde Vokalkunst auf höchstem Niveau geboten. Mirjam Sinniger Mit zahlreichen Auszeichnungen, internationalen Konzerttourneen, prämierten CD-Einspielungen und einem jährlich stattfindenden eigenen Festival zählt das deutsche Ensemble «Singer Pur» zu den international führenden A-cappella-Formationen. In Münchenstein zeigte das Ensemble sein Können im Rahmen eines in vielerlei Hinsicht vielfältigen Weihnachts- und Adventsprogramms: Sprache, Stil, Besetzung und Arrangements variierten abwechslungsreich. Dass ein Ensemble-Mitglied krankheitsbedingt ausfiel, war für die Profis kein Problem: Das Programm wurde kurzerhand für fünf Stimmen umgebaut. Normalerweise singt das Ensemble zu sechst in der ungewöhnlichen Kombination aus fünf Männerstimmen (drei Tenöre, ein Bariton, ein Bass) und einer Sopranstimme und ist in dieser Formation seit der Gründung 1992 erfolgreich. Die Besetzung veränderte sich im Lauf der Jahre, aber erst im Februar dieses Jahres verliess das letzte Gründungsmitglied das Ensemble. Nachdem sie in den letzen Jahren einen Fokus auf deutschsprachige Weihnachtslieder gelegt hatten, wollten die Ensemble-Mitglieder mit dem aktuellen Programm die Vielfalt weihnächtlicher Musik zeigen: «Wir wollten wissen, welchen Zugang andere Länder und Kulturen zum Weihnachtsfest haben. Der Klang der Sprache, die Rhythmen sind sehr unterschiedlich. Das macht es nicht nur für das Publikum, sondern auch für uns sehr abwechslungsreich», erzählt Bariton Jakob Steiner im Gespräch mit dem Wochenblatt.
Komplexität und Raffinesse
Dass Weihnachtsmusik nicht nur besinnlich sein kann, sondern auch beschwingt und tänzerisch, zeigte beispielsweise das spanische Stück «Riu, Riu, chiu» von Mateo Flecha el Viejo, das vom Ensemble so mitreissend gesungen wurde, dass das Publikum es sich nicht nehmen liess, spontanen Zwischenapplaus zu spenden, obwohl das Ensemble zuvor darum gebeten hatte, sich den Applaus für den Schluss aufzusparen. Es folgten weitere Stücke unter anderem aus Russland, Rumänien und Gabun. Aber auch altbekannten Stücken wie der böhmischen Volksweise «Kommet ihr Hirten» verlieh das
Starke Stimmen: (v. l.) Felix Meybier, Christian Meister, Manuel Warwitz, Claire Elizabeth FOTO: MICHAEL REINECKE Craig, Marcel Hubner und Jakob Steiner. Ensemble mit kunstvollen Arrangements einen neuen Anstrich. Während manche Stücke nur zurückhaltend an die Kombination von vier Männerstimmen und einer Sopranistin angepasst wurden, setzten «Singer Pur» bei anderen Stücken geradezu zu einem Steigerungslauf in Bezug auf Komplexität und Raffinesse an. Aber auch die ruhigen Töne traf das Ensemble vortrefflich. Mit grosser Zartheit wurde das österreichische Volkslied «Es wird scho glei dumpa» in nochmals reduzierter Formation bestehend aus lediglich zwei Tenor- und einer Bassstimme vorgetragen. Die Stärke des Ensembles liegt nicht nur in der hohen Qualität des Vortrags, sondern auch in der offenkundigen Freude am harmonischen Zusammenwirken ihrer Stimmen. Sie scheinen die musikalischen Herausforderungen, die sie sich selbst stellen, zu geniessen. Neben ihrer Konzerttätigkeit sind die Mitglieder des Ensembles auch viel im pädagogischen Bereich tätig, besuchen Schulklassen und arbeiten mit lokalen Chören zusammen. Und alle haben auch noch eigene Tätigkeiten, «aber unser Hauptprojekt ist das Ensemble», verrät Steiner. Dieses führt sie auch immer wieder in internationale Konzertsäle, zuletzt nach Taiwan. «Nur in Singapur waren wir noch nie, obwohl unser Name so ähnlich klingt», meint der Bariton schmunzelnd.
Eine neue Konzertkirche für die Region?
In Münchenstein gefiel dem Ensemble insbesondere die gute Akustik der Kirche. «Es hat Spass gemacht, hier zu singen», sagt Steiner sichtlich begeistert. Das ist kein Zufall: «Beim Umbau 2019 arbeiteten Architekten und Akustiker zusammen, um ein optimales Klangerlebnis zu schaffen», erzählt Marjorie Marx, Organistin der katholischen Kirche und zusammen mit dem Präsidenten der Kirchgemeinde Beat Siegfried Organisatorin des Konzerts. Das Ziel der beiden ist es, die Kirche St. Franz Xaver als neue Konzertkirche in der Region zu etablieren. Dazu braucht es laut Marx musikalische Highlights. Sie und Siegfried sind daher darum bemüht, hochkarätige Formationen nach Münchenstein zu bringen, so wie «Singer Pur» – oder kommende Woche das VocalEnsemble der Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Beat Siegfried will auch Aufmerksamkeit für die Kirche als Kulturinstitution schaffen: «Die Konzerte schaffen einen Anknüpfungspunkt, um die Kirche wahrzunehmen.» Zweites Adventskonzert: VocalEnsemble der Mädchenkantorei am Freiburger Münster kath. Kirche Münchenstein, 17 Uhr
PARTEIEN
Wir brauchen Ihre Unterstützung Wo finde ich von meinem Zuhause aus die nächste Wertstoff-Sammelstelle? Wann findet die nächste Papierabfuhr statt, und wann kommt der Häckseldienst wieder vorbei? Und wie entsorgt man eigentlich korrekt Neophyten? Diese und weitere Fragen werden kompetent und kompakt in der Publikation «Entsorgen in Münchenstein 2024» beantwortet, die Anfang Dezember in alle Münchensteiner Haushalte sowie an die Unternehmen per Post verteilt wurde. Darüber hinaus findet man die Publikation auch auf der Gemeinde-Website www.muenchenstein.ch zum Download. Ebenfalls auf der Website unter dem Suchbegriff «Entsorgung» sind sämtliche Abfuhrtermine für das kommende Jahr zu finden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, via E-Mail ein Erinnerungs-Abo für die Entsorgungstermine einzurichten. Dieser praktische Reminder kann jederzeit wieder aufgelöst werden. Die Gemeindeverwaltung
(Fortsetzung auf Seite 21)
An der kommenden Gemeindeversammlung entscheiden wir über die Erheblichkeitserklärung meines 68er Antrages zur Unterstützung pflegender Angehöriger älterer Menschen. Mit diesem Antrag wird der Gemeinderat eingeladen, zu prüfen wie analog in anderen Gemeinden, auch in Münchenstein pflegende Angehörige eine kleine finanzielle Wertschätzung erfahren können. Pflegende Angehörige von älteren Menschen sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft. Sie ersetzen nicht die professionelle Pflege in Heimen und Spitälern,
aber sie bilden ein wichtiges Zwischenglied, damit ältere Menschen länger selbständig oder zuhause bleiben können. Sie verdienen eine Wertschätzung. Die Gemeindekommission und der Gemeinderat lehnen den Antrag im weitesten Sinne aus finanziellen Gründen ab. Im gleichen Atemzug möchte man aber mehrere 100 000 Franken für Plakatständer und deren Bewirtschaftung ausgeben. Für mich steht das in keinem Verhältnis. Geld für politische Werbung soll da sein, aber für pflegende Angehörige von älteren Leuten nicht? Zumal mein Antrag
bezüglich der Umsetzung was die Kontrolle und die Höhe der finanziellen Wertschätzung völligen Gestaltungsspielraum lässt. Ich bin der dezidierten Meinung, dass uns die älteren Menschen und die Menschen die sich um sie kümmern, das wert sein müssen! Sie sind auch dieser Meinung? Dann kommen Sie an die Gmeini vom 18. Dezember und setzen Sie sich mit uns für einen wertschätzenden Umgang mit den Menschen ein, die sich um ältere pflegebedürftige Angehörige kümmern. Merci für ihre Unterstützung! Miriam Locher, SP Münchenstein
LESERBRIEF
O du holde Weinseligkeit Coop Münchenstein hat umgebaut. Das könnte ja schön und kundenfreundlich gestaltet werden. Wie sieht die Realität aus? Zuerst muss man sich zurecht finden. Vieles ist nicht mehr am gleichen Ort und zum Teil auch nicht ganz verständlich, wie die Produkte an verschiedenen Stellen zu finden sind. Das CoopPersonal war sehr gefordert und hat mit viel Umsicht geholfen. Was aber am we-
nigsten verständlich ist, dass man zur Kasse an einer aufdringlichen Weingalerie vorbei gehen muss. Ja, wo sind denn die alkoholfreien Getränke? Aha, im unteren Stock. Das nenne ich an der Kundenfreundlichkeit vorbei geplant. Wein kauft man nicht alle Tage, Fruchtsäfte und Mineralwasser schon. Vergessen? Nochmals durch die Weine bis in den unteren Stock. Das ist ärgerlich! Eher
amüsant ist der Kauf von Milchprodukten. Öffnet man eine Tür, um ein Produkt zu packen, ist der Weg so eng, dass die nächste Kundin mit dem Wägeli kaum vorbeikommt. Ob Coop in allen Filialen solche Umbauten vornimmt? Hoffentlich nicht, meine ich und es sagen dies auch viele Kundinnen und Kunden. Hanni Huggel
Dieser Inserateraum wurde gespendet.
Werden Sie Teil von massgeschneiderten Therapien. Die Vision, jeden Menschen individuell bestmöglich zu behandeln, rückt mit den Forschenden der ETH Zürich einen Schritt näher. Wie mit Mandy Boontanrart, die an einer personalisierten Therapie für schwere Blutkrankheiten arbeitet. Gemeinsam bewegen wir Grosses.
Mama, ich kann Theater machen. Dank Ihrer Spende erhalten Menschen mit Behinderungen einen chancengleichen Zugang zu Ferien und Freizeitaktivitäten. Jetzt spenden. denkanmich.ch
Jetzt unterstützen: ethz-foundation.ch/together Die Solidaritätsstiftung des SRF
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MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen
MÜNCHENSTEIN
www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 19)
mitten unter uns
Robinsonspielplatz
Besuchskontakte mit Kindern aus Münchenstein
Kerzenziehen und Adventsfenster Noch bis und mit Donnerstag, 21. Dezember 2023, ist auf dem Robinsonspielplatz das Atelier-Zelt für das Kerzenziehen zu den üblichen Öffnungszeiten in Betrieb: – mittwochs: 13.30 bis 17.30 Uhr – donnerstags: 13.30 bis 17.30 Uhr – freitags: 14.30 bis 17.30 Uhr Damit gewährleistet werden kann, dass alle Kinder einen Platz finden, wird um eine Anmeldung gebeten: Tel. 061 411 45 60 E-Mail: robinsonspielplatz@muenchenstein.ch Das Team des Robinsonspielplatzes
Münchensteiner Weihnachtsbäume von der Bürgergemeinde Tragen Sie für die Festtage zur Nachhaltigkeit bei und berücksichtigen Sie beim Kauf eines Weihnachtsbaumes die Tannen der Bürgergemeinde Münchenstein. Diese stammen teils aus der Region, teils aus der Kultur beim Schiessplatz Au. Der Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde findet am kommenden Wochenende wie folgt statt: – Freitag, 15. Dezember 2023, 13.00 bis 14.30 Uhr an der Lehengasse 18 beim Werkhof Forstbetrieb – Samstag, 16. Dezember 2023, 10.00 bis 11.00 Uhr auf dem Schulhausplatz Loog an der Loogstrasse 17 – Samstag, 16. Dezember 2023, 13.30 bis 15.30 Uhr in der Weihnachtsbaumkultur beim Sportplatz Au (hier kann der Baum ausgesucht und auf Wunsch selber geschlagen werden). Die Gemeindeverwaltung
Das Programm «mitten unter uns» vom Roten Kreuz Baselland bringt Kinder aus Familien mit einem herausfordernden Alltag mit Freiwilligen zusammen. Man trifft sich in regelmässigen Abständen bei den freiwilligen Gottis/ Göttis oder Gastfamilien und unternimmt gemeinsam Freizeitaktivitäten. Die Kinder sammeln neue Erfahrungen, lernen Neues und erleben eine unbeschwerte Zeit. Dies fördert die Entwicklung und stärkt ihre Persönlichkeit. Dass der Kontakt zwischen Kind und «Gotti» für beide Seiten sehr wertvoll sein kann, weiss Katja Becker, die alle 14 Tage für rund zwei Stunden ein sechsjähriges Mädchen aus Eritrea trifft: «Mein freiwilliges Engagement ist auch für mich selber eine grosse Bereicherung», sagt sie (siehe Bild). Gemeinsam werden Spaziergänge unternommen, es wird zusammen gekocht, gebastelt, gespielt und man liest sich quer durch die Bibliothek. Haben Sie Interesse, sich für die Chancengleichheit aller Kinder als «Gotti» oder Gastfamilie zu engagieren? Dann melden Sie sich bei: Rotes Kreuz Baselland, Tel. 061 905 82 00, E-Mail: freiwillige@srk-baselland.ch Weitere Informationen siehe www.srk-baselland.ch/mitten-unter-uns Die Gemeindeverwaltung
VEREIN ZUM SCHWANEN
KIRCHE
An Weihnachten allein muss nicht sein
Es ist ein Ros entsprungen
VEREINSNACHRICHTEN
Friedenslicht aus Bethlehem
MÜNCHENSTEIN HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:
Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.
IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:
Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch
Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis
21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, Tel. 061 751 52 69 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.
Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-
ung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch
Männerriege, Turnverein Neuewelt. Kuspo Bruck-
feld, Loogstr. 2, Münchenstein: Mittwochs, Seniorenturnen/Faustball 18.15–20.00 und Männerturnen ab 20.00. Nach dem Training Treff im Rest. Ruchfeld. www.tv-neuewelt.ch
Militärschiessverein Münchenstein. Präsident
Jean-Marc Schraner, Wilhelm Haas-Weg 36, 4142 Münchenstein, Telefon P: 061 411 62 14. www. msv-muenchenstein.ch
Was für ein Erfolg letzten Samstag am Weihnachtsmarkt im Schulhaus Lange Heid der gesamten Primarstufe! So viele Leute, so viele strahlende Gesichter. Alle fünf Schulhäuser waren mit Ständen vertreten. Die Kinder haben gebastelt und gesungen und viele Eltern und viele Lehrpersonen waren hinter und vor den Ständen anzutreffen. Ein grosses, dickes Lob an die vielen Schülerinnen und Schüler, Eltern und Elternräte sowie Lehrpersonen und an die Schulleitung. Viele Stände mit schönen Weihnachtssachen waren ausverkauft, die Essensstände sehr beliebt und der Kaffee- und Kuchenstand der Schulleitung wurde zeitweise überrannt. Musikalisch wurde der Weihnachtsmarkt von vielen Konzerten umrandet. Einzelne Gemeinderäte und der Schulrat waren auch anwesend und haben zur guten
Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein. Su-
Stimmung beigetragen. Im Dezember zeigt die Primarstufe ihr musikalisches Können bei weiteren Anlässen in der Gemeinde. Darüber hinaus bedankt sich der Schulrat auch bei der Schulleitung, der Schulverwaltung, den Lehrpersonen, den Therapeutinnen und Therapeuten, den weiteren Angestellten der Schule sowie bei allen Schülerinnen und Schülern und den Erziehungsberechtigten und den Elternräten, die sich alle mit grossem Engagement für unsere Schule eingesetzt haben im Jahr 2023. Wir wünschen allen eine schöne Adventszeit, frohe Festtage und erholsame Ferien. Der Schulrat der Primarstufe München stein: Christine Moll, Hanspeter Gugger, Viviane Kolter, Britta von Radowitz, Meret Stoll, Mathias Würsch sowie Gemeinderat David Meier
sanne Haas (Präsidentin). Mitglied werden: Anmelden unter Postfach 721, 4142 Münchenstein oder kontakt@nvvm.ch. www.nvvm.ch
Satus-TV Münchenstein. Vielseitige und sportliche
Aktivitäten für Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer. Jugend: KiTu, polysportives Knaben- und Mädchenturnen, Badminton. Erwachsene: Aerobic mit Flexi-Stab, Pilates, Badminton, Fitness für alle, Frauenturnen, Seniorenturnen. Auskünfte: Rita Zumbrunnen, Tel. 061 411 35 60, rzumbi@ ebmnet.ch, www.muenchenstein.ch
Schachklub Birseck. Spielabend jeden Freitag ab 19.30 (ausser Schulferien). Jugendschach 18.00– 19.00. Auskunft: Hanspeter Marti, Präsident, Rosenstrasse 3, 4142 Münchenstein, 061 411 21 47. Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags
19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Hugo Rapp, 079 874 56 17.
SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.
www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach, Tel. 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch
In der Geburtsgrotte von Bethlehem wird einige Tage vor Weihnachten das Friedenslicht entzündet. Von dort geht es mit Flugzeug und Schiff hinaus in die weite Welt. Es ist ein Zeichen der Hoffnung in einer Zeit, in der wir uns nach dem Frieden sehnen – gerade in diesem Jahr. Zu uns nach Münchenstein kommt das Licht am Montag, 18. Dezember, und brennt in
«Nasenaffen» – ein Theaterstück zum Lachen, Weinen und Nachdenken Hirntheater – so nennt sich die Theaterequipe, die am 15. November in der Stiftung Hofmatt aufspielte. Im Voraus waren alle gespannt, wie sie es schaffen würden, Demenz und Unterhaltung unter einen Hut bzw. auf die Bühne zu bringen. Im Nachhinein waren sich die Anwesenden einig,
Aber von vorne: Das Theaterstück «Nasenaffen» wollte das Publikum nicht einfach nur unterhalten, sondern auf einen gemeinsamen Lernweg mitnehmen. Die Schauspielenden spielten schwierige Alltagsszenen aus dem Leben eines demenzerkrankten Menschen und seiner Angehörigen. Das Publikum, das von einer Moderatorin gekonnt einbezogen wurde, hatte dann die Aufgabe, Handlungsalternativen und Verbesserungsvorschläge einzubringen. Die Truppe griff diese Vorschläge auf, improvisierte dazu auf der Bühne und trieb so zusammen mit dem Publikum die Geschichte voran. Was vielleicht kompliziert und kopflastig tönt, war nicht nur ein toller Spass, sondern ein grossartiges und sehr lebensechtes Schauspiel. Immer wieder sah man Zuschau-
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Adventssingen Sonntag, 17. Dezember, 17.00 Uhr im Ref. KGH, Lärchenstrasse 3
der Dorfkirche und im Ref. Kirchgemeindehaus. Viele Menschen entzünden mit dem Friedenslicht die Kerzen des Christbaums und geben es ihren Freunden und Nachbarinnen weiter. So wächst der Friede von Mensch zu Mensch. Eine lichterfüllte und friedvolle Adventszeit wünschen Ihnen die Kirchen von Münchenstein
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Donnerstag, 14. Dezember – Ökumenischer Adventsgottesdienst 15.30 Stiftung Hofmatt, allgemeiner Gottesdienst, Liturgie: Pfarrer Benedikt Locher und Pfarrer Markus Perrenoud, Musik Christa Helfenberger (Klavier), Raphael Ilg und Lorenzo Masala (Oboen) Sonntag, 17. Dezember, 3. Advent 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Predigt: Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Schwanen-Weihnacht Münchenstein Anlässe Donnerstag, 14. Dezember 12.00 KGH, BaDuBa Mittagstisch für Schulkinder 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 15. Dezember 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Sonntag, 17. Dezember, Adventssingen 17.00 KGH mit Jubilate Chor und Chor-Lab Dienstag, 19. Dezember 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa
Dorfkirche, Kirchgasse 2. Wir laden Sie gerne ein, bei uns vorbeizukommen, das Licht mit nach Hause zu nehmen und es weiterzugeben.
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 3. Adventssonntag, 17. Dezember 10.15 Eucharistiefeier, anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 10.15 Kinderkirche 17.00 Konzert der Mädchenkantorei am Freiburger Münster 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Dienstag, 19. Dezember 8.15 Weihnachtssingen des Loogschulhauses Mittwoch, 20. Dezember 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim Freitag, 22. Dezember 9.30 Ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff, Fiire mit de Chliine 10.45 Konzert des Schulhauses Neue Welt
Mittwoch, 20. Dezember 20.15 KGH, Chor-Lab
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org
Donnerstag, 21. Dezember 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilate Chor
Weihnachtsweg für die ganze Familie Sonntag, 17. Dezember, ab 17.00. Start an der Tramstrasse 58, Münchenstein, alle 15 Min. bis 18.00. Anschliessend Weihnachtsfest im Garten
Amtswoche: 16. bis 22. Dezember Pfarrer Matthias Eichrodt, 079 228 72 22
Weihnachtsgottesdienst Sonntag, 24. Dezember, 10.00
Vorankündigung
Allg. Infos finden Sie auf unserer Website: ecksteinbirseck.org
Ab Montag, 18. Dezember Das Friedenslicht kommt zu uns ins KGH, Lärchenstrasse 3 und in die
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dass es ein toller Nachmittag war – und ein etwas spezielles Theaterstück, das auf jeden Fall Lust auf mehr macht.
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lichen Abschluss gibt es einen weihnächtlichen Segen, etwas zum Trinken und feine Gutzis. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern! Pfarrer Markus Perrenoud zusammen mit den Chorleiterinnen Ilse Zeuner und Tatjana Gazdik, Organist Lukas Frank und dem Jubilate-Chor und Chor-Lab
KIRCHE
musik der Musikschule. Musikprobe jeden Dienstag, 19.00, Singsaal Loog. Neue Mitglieder jederzeit willkommen. www.mvmuenchenstein.ch, 079 218 68 07, praesident@mvmuenchenstein.ch
Ein grosses Danke
Was hat ein Ross mit Advent und Weihnachten zu tun? Warum und wohin ist es bloss davon gesprungen? Wer kann es wieder einfangen? Das fragte ich mich als Kind, wenn wir im Advent das Lied «Es ist ein Ros entsprungen» sangen. Heute weiss ich: gemeint ist natürlich eine Rose, nicht ein Pferd. Dieses und viele andere schöne Advents-Lieder wird der Jubilate-Chor und unser Chor-Laboratorium am dritten Advent singen. Als Gemeinde stimmen wir ein und schmettern weihnächtliche Evergreens. Natürlich hören wir auch eine schöne Geschichte für alle Generationen. Zum feier-
Der Verein zum Schwanen lädt alle alleinstehenden Menschen zu einer gediegenen Weihnachtsfeier am Heiligabend, Sonntag, dem 24. Dezember in die Kuspo in Münchenstein ein. Der Anlass beginnt um 17.15 Uhr, Einlass ins Foyer ist um 16.45 Uhr. Wer also Weihnachten in angenehmer Gesellschaft und in festlich geschmückter Umgebung verbringen möchte, meldet sich schriftlich an, unter: info.vzs@mail.ch oder an C. Christen, im Reinacherhof 311, 4153 Reinach. Bitte teilen Sie uns ihre komplette Adresse mit Telefon und E-Mail mit. Anmeldeschluss ist der 20. Dezember. Wir freuen uns auf einen Abend mit Ihnen. Für den Verein zum Schwanen Stephan Zbinden
Musikverein Münchenstein zusammen mit Jugend-
SCHULR AT
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
erInnen mit dem Kopf nicken, weil ihnen eine Szene aus dem eigenen Leben bekannt vorkam. Auf wunderbar leichte und verspielte Art und Weise konnte das Publikum so viel über das Thema Demenz lernen. Beim anschliessenden Apéro wurde lebhaft weiterdiskutiert – toll, wenn ein Theater so viel auslösen kann! Wir danken dem «Hirntheater», dem engagierten Publikum und allen, die diesen Nachmittag möglich machten, nämlich der Stiftung Hofmatt, der Koordinationsstelle für das Alter Münchenstein, der Spitex Birseck, dem Verein Senioren Münchenstein und Umgebung, der Reformierten Kirchgemeinde, der Katholischen Pfarrei Münchenstein und vor allem der Stiftung Humor und Gesundheit. Für die Spurgruppe «Älter werden», Sonja Wagner, Geschäftsleitung Spitex Birseck
Sie sind herzlich eingeladen, an unseren Anlässen teilzunehmen.
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artischock.net
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Sonntag, 17. Dezember 2023 Dorotheenhütte und Gengenbacher Adventsmarkt Carfahrt
10.30 Uhr
Donnerstag, 21. Dezember 2023 Calimeros Weihnachtskonzert Carfahrt, Mittagessen und Konzert
9.15 Uhr
Freitag, 2. Februar 2024 Treberwurstessen am Bielersee Carfahrt und Mittagessen
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Erscheinungsweise über Weihnachten/Neujahr 2023/2024 Bitte beachten Sie die vorgezogenen Annahmeschlusszeiten.
Ausgabe
Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Donnerstag, 28.12. 2023 keine Ausgabe Donnerstag, 4.1. 2024 keine Ausgabe
Das Restaurant hat Betriebsferien ab 18.12.2023 – 02.01.2024. Am 03.01.2024 sind wir wieder gerne für Sie da! Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Das Chez Georges Team
Oberbaselbieter Zeitung Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024
keine Ausgabe keine Ausgabe
Birsigtal-Bote Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024
keine Ausgabe keine Ausgabe
Traueranzeigen können online über www.gedenkzeit.ch oder per E-Mail auf todesanzeigen@chmedia.ch aufgegeben werden.
restaurant-chezgeorges.ch Baselstrasse 58, Grellingen 061 741 17 00 40-12897-7
Talstrasse 38 061 706 94 54
SA ∙ 16. Dezember 2023 ∙ 12–18 Uhr SO ∙ 17. Dezember 2023 ∙ 10–17 Uhr
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Anzeigenschluss
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Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Donnerstag, 28.12. 2023 keine Ausgabe Donnerstag, 4.1. 2024 keine Ausgabe
30. Dezember 2023 – 2. Januar 2024 4 Tage Silvester in der Beethovenstadt Bonn Carfahrt, 3x HP + vieles mehr Fr. 880.– 3. – 10. März 2024 Mandelblüte auf Mallorca Carfahrt, 7x HP + vieles mehr
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AUS DEM GEMEINDERAT Anlässlich seiner Sitzung vom 11. Dezember 2023 hat der Gemeinderat: – Nachtragskredite über diverse Konti in der Erfolgsrechnung 2023 genehmigt; – die IKS-Verwaltungsverordnung mit Inkrafttreten per 1.01.2024 verabschiedet; – § 35 der Geschäftsordnung des Gemeinderates mit Inkrafttreten per 1.01.2024 revidiert; – die Ingenieurleistungen für das Bauprojekt Birsweg inkl. Realisierung an die Firma Sutter Ingenieurbüro AG vergeben; – die umgehende Beauftragung der Flühmann AG und Ramseyer Elektro betreffend Instandsetzung der Heizung Treff 12 genehmigt und für den Fall der Realisierung noch im Jahr 2023 den entsprechenden Nachtragskredit gesprochen; – die Arnet Architekten AG gemäss Jurybewertung zur Siegerin des Wettbewerbs Neubau Jugendhaus Dornach gekürt; – der Firma Brändle AG den Zuschlag für die Beschaffung des Mannschaftstransportfahrzeuges und der Firma Rosenbauer für die Beschaffung eines Rollcontainers erteilt; – im Hinblick auf einen möglichen Wärmeverbund potenzielle Perimeter und potenzielle Standorte für eine Heizzentrale zur Kenntnis genommen sowie dem Vorgehen betreffs Kontaktierung der Schlüsselkund:innen und Liegenschaftseigenümer:innen durch die IWB zugestimmt; – den Rahmenvertrag für privatrechtlich Angestellte sowie die Arbeitszeitverordnung, je mit Inkrafttreten per 1.01.2024, genehmigt. Der Gemeinderat
HERZLICH WILLKOMMEN
Wir freuen uns, Frau Doris Ackermann als Bereichsleiterin Erwachsenen- und Kindesschutz der Sozialregion Dorneck ab dem 1. Januar 2024 willkommen zu heissen. Doris Ackermann verfügt über einen MAS Sozialmanagement, ist ausgebildete Mediatorin und hat je einen CAS Friedensrichter, Kindes- und Erwachsenenschutzrecht, Führung und Zusammenarbeit in NPO sowie Betriebswirtschaft und finanzielle Führung absolviert. Sie arbeitete in der Vergangenheit u.a. als Berufscoach für Jugendliche mit anspruchsvoller Biografie, Berufsbeiständin sowie nebenberuflich als selbständige Mediatorin und Coach. In den letzten sechs Jahren arbeitete sie als Teamleiterin Kindesschutz, Jugend- und Famlienberatung, stellvertretende Geschäftsführerin und war Mitglied sowie später Vorsitzende der Geschäftsleitung eines Kindes- und Erwachsenenschutzdienstes. Zuletzt nun war sie Teamleiterin des Sozialdienstes eines Spitales. Der Gemeinderat und die Verwaltungsleitung sind überzeugt, mit Doris Ackermann die richtige Person für die Bereichsleitung Erwachsenen- und Kindesschutz gefunden zu haben. Wir freuen uns auf ihren Arbeitsstart und wünschen ihr bei der neuen Herausforderung viele schöne Momente und Erfolg. Der Gemeinderat und die Verwaltungsleitung
HERZLICH WILLKOMMEN Wir freuen uns, Herrn Reto Degen ab dem 1. Januar 2024 als Bereichsleiter Werkhof in Dornach willkommen zu heissen. Reto Degen absolvierte eine Lehre als Maurer und arbeitete danach als Maurer und Vorarbeiter/ Polier im Tief- und Strassenbau. Zudem hatte er zwischendurch eine Stelle als Leiter Tiefbau bei einer Bauverwaltung inne. In den letzten 11 Jahren arbeitete er bei den Basler VerkehrsBetrieben – zuerst als Bauführer Gleisbau und seit nun mehr über 8 Jahren als stellvertretender Leiter Bahnbau. Er verfügt infolgedessen sowohl in fachlicher Hinsicht, als auch in sämtlichen Führungsbelangen über viel Erfahrung. Der Gemeinderat und die Verwaltungsleitung sind überzeugt, mit Reto Degen die richtige Person für die Bereichsleitung des Werkhofes gefunden zu haben. Wir freuen uns auf seinen Arbeitsstart und wünschen ihm bei der neuen Herausforderung viele schöne Momente und Erfolg. Der Gemeinderat und die Verwaltungsleitung
FREIWILLIGE TRAGEN ZU DEN SUSTAINABLE DEVELOPMENT GOALS BEI Im Rahmen des internationalen Tages der Freiwilligen am 5. Dezember 2023 bedankte sich Gemeindepräsident Daniel Urech bei allen freiwillig tätigen Personen für ihr Engagement in Dornach. Das freiwillige Engagement ist ein ganz wichtiger Teil jenes Kitts, der unsere Gesellschaft zusammenhält und einen entscheidenden Beitrag zu den Sustainable Development Goals beiträgt. Ohne die Freiwilligen wäre Dornach weniger farbig, weniger freundlich und weniger offen. Die Generationenbeauftragte Silja Ramseier stellte ihre Funktion und Unterstützungsmöglichkeiten für die Freiwilligen vor. Im Anschluss brachte Gemeinderat Kevin Voegtli die rund 100 Gäste mit Anekdoten über die Schwierigkeit von Freiwilligen «Nein» zu sagen zum Schmunzeln. Der Apéro wurde musikalisch umrahmt von Olga Bernasconi und Josephina Walter, die ihren Harfen wunderbare Klänge entlockten. Herzlichen Dank fürs Engagement! Der Gemeinderat
WINTERDIENST Unsere Werkhofmitarbeitenden sind, wie in den letzten Jahren, beauftragt, die Bestrebungen für einen möglichst umweltgerechten Winterdienst umzusetzen. Nach Möglichkeit verzichten wir auf den Einsatz von Salz. Trottoirs und Fusswege werden nur entsprechend den Möglichkeiten der Werkhofequipe geräumt. Wir appellieren an die Eigeninitiative und bitten die Liegenschaftsbesitzer:innen, die Trottoirs vom ersten Schnee zu befreien. An besonders kritischen Stellen werden Streubehälter aufgestellt. Wir bitten Sie, sich bei prekären Strassenverhältnissen mit Splitt zu bedienen. Unsere Werkhofequipe wird sich bemühen, Ihnen auch diesen Winter ein möglichst sicheres, aber doch auch dem Umweltschutz gerecht werdendes Strassennetz zur Verfügung zu stellen. Unsere Werkhofmitarbeitenden sind allen Automobilist:innen dankbar, wenn sie ihre Fahrzeuge bei Schneefall nicht auf dem Strassenareal abstellen. Bei Unfällen und Beschädigungen, die aus Nichtbeachtung dieser Aufforderung entstehen, lehnt die Gemeinde jede Haftung ab. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen einen unfallfreien Winter. Der Werkhof/Die Bauverwaltung
SENIORINNEN UND SENIOREN IM KLASSENZIMMER Die Primarschule Dornach sucht ab Januar 2024 Seniorinnen und Senioren, welche Zeit und Lust haben, als Begleitperson für 2 bis 6 Unterrichtstunden pro Woche eine Klasse zu unterstützen. Die Seniorinnen und Senioren bereichern als freiwillige Mitarbeitende mit ihrer Lebenserfahrung und ihren Ressourcen den Unterricht und fördern die Beziehungen zwischen den Generationen. Pädagogische Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Einzig die Freude an der Arbeit mit Kindern zählt. Interessierte melden sich telefonisch bei Stefanie Philipp, Schulleiterin der Primarschule Dornach: Telefon 061 705 50 50. Vielen Dank. Die Schulleitung
Haben Sie etwas freie Zeit, ein eigenes Auto und wollen Sie anderen Leuten behilflich sein? Als freiwillige Fahrerin oder freiwilliger Fahrer begleiten Sie Menschen zum Arzttermin oder in die Therapie. Sie holen sie zuhause ab und bringen sie nach dem Termin wieder nach Hause. Zur Deckung Ihrer Unkosten erhalten Sie eine Kilometerentschädigung. Für den Freiwilligen Fahrdienst sucht der Kranken- und Hauspflegeverein Fahrerinnen und Fahrer aus Dornach. Bei Interesse und Fragen melden Sie sich doch bitte bei Beat Adam: beat.adam@khpv.ch Vielen Dank. Der Kranken- und Hauspflegeverein (Fortsetzung auf Seite 25)
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Jugendhaus: Neubau beim Treff 12 Der Treff 12 hat seine Lebensdauer erreicht. Der Gemeinderat hält jedoch an der Nutzung fest und investiert in die Heizung. Zudem möchte er, dass beim Treff 12 ein neues Jugendhaus entsteht. Bea Asper «Die Liegenschaft hat in ihrem derzeitigen Zustand das Ende der Lebensdauer erreicht oder überschritten, was einen Rückbau oder eine grundsätzliche Sanierung erfordern würde.» Zu diesem Schluss kommt der Liegenschaftsverantwortliche der Gemeinde Dornach. Der Gemeinderat sei sich dessen beim Kauf der Liegenschaft im Jahr 2019 bewusst gewesen, ebenso, dass die Heizung jederzeit ausfallen könne. Im Moment ist von drei Heizkesseln nur noch einer in Betrieb und er läuft riskant auf Hochtouren, erfuhr die Öffentlichkeit an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Traktandiert war der Vorschlag, einen neuen Heizkessel in Betrieb zu nehmen. Da dies im Budget 2023 nicht enthalten ist, wurde ein Nachtragskredit von 25 300 Franken beantragt – und diskussionslos bewilligt. Vorgesehen war, auch bei den Elektroinstallationen (Beleuchtung) Investitionen zu tätigen. Dabei rechnet die Gemeinde mit Kosten von 75 000 Franken. Dieses Geschäft wurde auf eine der nächsten Sitzungen verschoben. Es brauche noch Abklärungen, begründete Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD/Grüne). «Hält man an der Nutzung fest, ist es unerlässlich, die Räume in einem tauglichen und sicheren Zustand zu erhalten», war sich der Gemeinderat einig. Er hat Anfang Dezember eine Grundsatzdebatte zum Treff 12 geführt. «Anlässlich der Beratung im nichtöffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung vom 4. Dezember wurde als Stossrichtung festgehalten, die derzeitige Nutzung der Liegenschaft Treff 12 weiterzuführen und die dafür minimal notwendigen Investitionen zu tätigen», erklärte Urech. Im Gespräch mit dem Wochenblatt gab er zu verstehen, dass kurz- und mittelfristig eine Sanierung der Gebäudehülle nicht zur Debatte stehe. Dabei räumte er ein, dass der Energieverbrauch hoch liege. Urech nannte keine Zahlen. Gemäss
Renovierungsbedürftig: Das Gebäude an der Weidenstrasse in Dornach. FOTO: ARCHIV /FABIA MAIERONI
Recherchen dieser Zeitung liegen die jährlichen Energiekosten bei über 100 000 Franken. Durch die Vermietung verzeichnet die Gemeinde auch Einnahmen.
Planungsprozess für Schul- und Sportanlage startet 2024
Die längerfristige Zukunft der Liegenschaft des Treff 12 sei noch nicht definiert, betonte Urech. Derzeit werde sie rege genutzt, etwa als Restaurant, für eine Tagesbetreuung und für diverse Anlässe, unter anderem auch für die Gemeindeversammlungen. Damit halte man daran fest, die Sporthalle zu entlasten, indem man sie nicht zu intensiv als Mehrzweckraum nutze. Ob der Treff 12 längerfristig als Eventhalle erneuert werden soll, werde nicht jetzt entschieden. Aktuell stünden andere Projekte auf der Prioritätenliste weiter oben, nämlich die geplanten Erweiterungsbauten für Kindergarten und Schule sowie die Schaffung von Räumlichkeiten für Tagesstrukturen. Dazu läuft eine Machbarkeitsstudie. Im Jahr 2024 soll zudem der Planungsprozess für den Neubau der Sekundarschule und die Sporthallen gestartet werden.
Projekt für Jugendhaus ausgewählt
Weiter sieht die Exekutive ein neues Jugendhaus vor. Die jetzige Liegenschaft wird im Zusammenhang mit dem Bau der S-Bahn-Haltestelle Apfelsee abgerissen. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom Montag zum künftigen Jugendhaus ein Projekt auserkoren, mit welchem er in die konkrete Planung gehen will. Er folgte dem Vorschlag der Jury, welche im Wettbewerbsverfahren drei verschiedene Entwürfe beurteilte. Zwei von ihnen sahen Umbauten in der Liegenschaft Treff 12 vor. Das Siegerprojekt hingegen arbeitet mit einem Neubau an der Südseite des Treff 12. Bei der Bauweise setzt es auf Holz und auf grosse Flexibilität bei der Raumeinteilung. Für die Jugendlichen besteche das Projekt durch seine Dachterrasse, auf der man dann ein grosses Trampolin aufstellen könne, meinte Thomas Gschwind, Leiter Jugendarbeit Dornach. Der Gemeinderat sprach sich einstimmig dafür aus, mit dem Entwurf des Neubaus in die Detailplanung zu gehen. Das Projekt soll im Verlauf des nächsten Jahres vor die Gemeindeversammlung kommen.
Der Gemeindeschalter für Gempen bleibt in Hochwald Die Gemeindeversammlung von Gempen hält am Kooperationsmodell mit der Nachbargemeinde fest. Ein Postulat, welches Änderungen wünscht, wurde für nicht erheblich erklärt. Bea Asper
FREIWILLIGE FAHRER:INNEN GESUCHT
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Vor einem Jahr sprach sich die Gemeindeversammlung von Gempen bei der Verwaltung für eine Zusammenarbeit mit Hochwald aus. Es war eine emotionale Debatte und das Resultat fiel damals knapp aus. Nun hatte die Gemeindeversammlung erneut Gelegenheit, sich zur Frage der Zusammenarbeit zu äussern. Einwohnerin Claudia Kolb hat zu den Schalterdiensten ein Postulat eingereicht. Der Entscheid, in Gempen den Schalter zu schliessen, sei damals mit dem Unterschied von nur einer Stimme erfolgt, gab Kolb zu bedenken. Im Saal sei die Verwirrung spürbar gewesen. «Bei manchen ist das Unbehagen über den Verlust des Gemeindeschalters geblieben. Das negative Gefühl verstärkt sich, wenn die direkte Postautoverbindung nach Hochwald wegfällt», argumentierte Kolb. Ihrer Meinung nach gehört der Schal-
ter ins Dorf. Denn nicht alle Einwohner könnten den Weg nach Hochwald auf sich nehmen und «viele von ihnen wollen ihre administrativen Angelegenheiten nicht auf dem digitalen Weg erledigen». Gemeindepräsidentin Eleonora Grimbichler (Freie Liste Gempen) hielt dem entgegen: «Nur wenige Amtshandlungen erfolgen am Schalter, vieles wird elektronisch erledigt – bald auch das Baugesuch. Es besteht aber auch die Möglichkeit, Dokumente telefonisch anzufordern.» Für persönliche Besprechungen könne man auch einen Termin vereinbaren, der ausserhalb der Öffnungszeiten liegt. Man solle nicht das Begonnene jetzt schon über den Haufen werfen, meinte die Gemeindepräsidentin. Es sei vorgesehen, Ende 2024 die Rahmenbedingungen der Verwaltungszusammenarbeit mit Hochwald zu reflektieren. «Dann wird Bilanz gezogen», so Grimbichler. «Ein Schalterdienst in Gempen wäre mit erhöhtem Administrativaufwand und zusätzlichen Kosten verbunden, die in einem ungünstigen Verhältnis zur voraussichtlichen Nutzung des Schalters stünden.» Die Gemeindeversammlung bestätigte dies: Das Postulat Kolb wurde mit 44 zu sieben Stimmen für nicht erheblich erklärt. Grimbichler erwähnte, dass der Gemeinderat offen sei, bei individuellen Problemen bezüglich Schalterdienst zu helfen. Ein Votant hob hervor, dass er am Schalter in Hochwald gute Erfahrungen ge-
macht habe. Er schätze die ausgedehnten Öffnungszeiten.
Projekte stiessen auf Kritik
In der Debatte zum Budget 2024 war die Erfolgsrechnung unbestritten. Sie weist ein Minus von 295 823 Franken auf. Der Steuerfuss bleibt bestehen bei 117 Prozent der Staatssteuer. In der Investitionsrechnung wurden zwei Projekte zurückgewiesen. Beim Kredit von 50 000 Franken für die etappenweise Umrüstung auf die intelligente Beleuchtung, die das Licht dem Bedarf anpasst, muss der Gemeinderat über die Bücher. Bemängelt wurde, dass der Gemeinderat nur einen Teil der Gesamtkosten abbildete. In der Diskussion stellte sich heraus, dass die Gesamtkosten bei 170 000 Franken liegen. Ein Votant regte an, zusätzliche Offerten einzuholen. Die zweite Rückweisung betraf die Sanierung des Schartenmattwegs. Votanten gaben zu verstehen, dass es in der Gemeinde sinnvollere Projekte gebe als die Sanierung dieses Weges, welche in erster Linie den neuen Besitzern des Wohnhauses des Schartenhofs diene. Die Versammlung lehnte den Kredit von 75 000 Franken ab, obwohl der Gemeinderat zu bedenken gab, dass der Weg in einem schlechten Zustand sei. Unbestritten war der Kredit von 95 000 Franken für die Sanierung des Baumgartenwegs, welcher der Erschliessung des Weiler Baumgarten dient.
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GRÄBERAUFHEBUNG FRIEDHOF DORNACH Ab dem 18. März 2024 werden die auf dem – Grabfeld Nr. 1 bestehenden Erdgräber Nr. 41 bis 49 – Grabfeld Nr. 2 bestehenden Urnengräber Nr. 145 bis 157 aufgehoben.
Die Grabsteine, die Pflanzen und der Grabschmuck können von den Angehörigen vom 11. bis 15. März 2024 selbst abgeräumt werden. Grabsteine, welche am 18. März 2024 noch auf den erwähnten Gräbern stehen, werden so abgeräumt, dass sie nicht mehr weiterverwendet werden können. In diesem Fall besteht gegenüber der Gemeinde keinerlei Anspruch auf Entschädigung. Für allfällige Fragen stehen Ihnen die Zentralen Dienste unter der Nummer 061 706 25 00 gerne zur Verfügung. Die Zentralen Dienste
SUCHTHILFE
«Ich hab’ alles im Kiff.» Knallig gelb steht dieser gewagte Satz auf der neuen Plakatkampagne der Suchthilfe Ost. In den Bezirken Dorneck und Thierstein ist sie seit einigen Wochen überall zu sehen und macht auf das Thema «Sucht» und die Angebote der Suchthilfe Ost aufmerksam. In den Beratungsräumen in Dornach und Breitenbach finden seit Jahren Beratungen für Suchtbetroffene und auch Angehörige statt. Dies, weil eine Sucht nie nur eine Person betrifft, sondern immer auch für das Umfeld belastend ist. Seit einem Jahr gibt es zudem die Jugendberatung. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren können sich bei Stress, Sorgen und Schwierigkeiten in der Schule, bei der Arbeit, in der Familie oder in Beziehungen beraten lassen. Auch Gamen, Social Media oder der
Konsum von Suchtmitteln kann in der Jugendberatung ein Thema sein – muss aber nicht. Da das Jugendalter für die Eltern oft ebenso herausfordernd ist, gilt das Angebot der Jugendberatung auch für sie. Die Suchthilfe Ost begleitet und berät Eltern bei suchtbezogenen Erziehungsfragen und hilft dabei, gemeinsam mit den Jugendlichen und jungen Erwachsenen neue Wege zu finden. Mit diesen Angeboten ist die Suchthilfe Ost eine Anlaufstelle für Personen, die gerade nicht alles im Griff haben und sich daher von einer Fachperson kostenlos beraten lassen möchten. Informationen zu den Angeboten finden Sie auf suchthilfe-ost.ch und jugendberatungost.ch. Samuel Nussbaum Suchthilfe Ost GmbH
KONZERT
Adventskonzert mit Marion Ammann PR. Das traditionelle, immer stimmungsvolle dritte Adventskonzert von Marion Ammann, der bekannten Sängerin aus Dornach, findet dieses Jahr am 17. Dezember um 16 Uhr in der Klosterkirche Dornach statt. Es ist bereits das 12. Konzert in Folge. Heuer erklingt das Weihnachtsoratorium Kantaten 4 bis 6 von J.S. Bach. Mit Schweizer Topsolisten, Orchestermusikern aus dem Sinfonieorchester Basel, Matyas Bartha als Konzertmeister und Josias Rickhaus als Knabensolist aus der Knabenkantorei Basel. Die Beliebtheit des Adventskonzertes ist ungebro-
chen, das Niveau international und der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Eine gute Stunde eintauchen in die Welt von Weihnachten mit einem Ausblick auf den Dreikönigstag in der 6. Kantate. Marion Ammann, Sopran, Iona Haueter, Alt, Nino Aurelio Gmünder, Tenor und MarcOlivier Oetterli, Bass, laden Sie herzlich ein mitzufeiern. Die Solisten sind alle aus unserem schönen Kanton Solothurn oder aus Basel. Vorverkauf der nummerierten Plätze unter 079 298 78 22 oder bei Sutter Eisenwarenhandlung 061 701 12 04.
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 16. Dezember 15.30 Kommunionfeier in der Alterssiedlung 3. Adventssonntag, 17. Dezember 9.30 Kommunionfeier mit integrierter Bussandacht. Nachhaltung für Kurt Otzenberger 10.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal 17.30 Adventspaziergang zum Klosterplatz Ab 18.00 Aktion 1 Million Sterne auf dem Klosterplatz Dienstag, 19. Dezember 14.30 Dienstagkaffee im Pfarreiheim Donnerstag, 21. Dezember 6.00 Roratefeier, anschl. Frühstück im Pfarreisaal
Katholische Gottesdienste in Gempen 3. Adventssonntag, 17. Dezember 10.45 Kommunionfeier
Katholische Gottesdienste in Hochwald Samstag, 16. Dezember 18.30 Kommunionfeier mit integrierter Bussandacht 3. Adventssonntag, 17. Dezember 16.00 Adventsandacht bei der Kapelle Mittwoch, 20. Dezember 6.30 Roratefeier, mitgestaltet von der Flötengruppe Flautissime
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LESERBRIEF
GESCHÄF TSWELT
Fair bleiben!
Spende aus Erlös Weihnachtsmarkt
Ich bin zwar kein grosser Fussballfan, aber gelegentlich schaue ich mir wichtige Spiele im Fernsehen an. Spiele des SC Dornach habe und werde ich aber wie die Mehrzahl Dornacher kaum je besuchen. Trotzdem Glückwunsch an den SC Dornach. Es ist ihm gelungen eine grosse Anzahl Mitglieder zur letzten Gemeindeversammlung Dornach aufzubieten mit dem Resultat, dass 2.8 Mio. Franken aus dem klammen Dornacher Budget 2024 für die Sanierung seiner Spielplätze abgezweigt werden. Dieser Entscheid war zwar im Vorfeld durch die Dornacher Fussballer versüsst worden. Man hatte vereinbart selbst 100 000 Franken zur Sanierung beizusteuern. Aber was passiert an der Gemeindeversammlung: Nachdem der Gemeinderat dem Steuerzahler vorgeschlagen hatte die 2.8-Millioneb-Pille wohlwollend zu schlucken, wurde ein überraschender Zusatzantrag gestellt doch auch noch auf die vereinbarte Beteiligung von 100 000 Franken zu verzichten. Natürlich wurde auch der Zusatzantrag angenommen. Schliesslich waren die Fussballer ja in der Mehrheit. Von der ursprünglichen Vereinbarung war keine Rede mehr. Ein solches Verhalten würde bei einem Fussballspiel wahrscheinlich eine gelbe oder gar rote Karte bekommen. Deswegen liebe Dornacher Fussballfreunde: Wir alle müssen im Angesicht des klammen Dornacher Budget den Gürtel enger schnallen. Und Vereinbarungen sind einzuhalten. Bitte setzt ein Zeichen und zahlt Euren versprochenen Beitrag freiwillig an die Gemeinde. Fair bleiben! Stephan Klotz, Dornach
VEREINSNACHRICHTEN Turnverein Dornach. Training. Mutter und Kind-
Turnen: Do; Kinderturnen: Mo; Jugendriege: Do; Hip-Hop (Kinder): Di; Badminton (Kinder): Mi; Unihockey (Kinder): Fr; ActiFit Frauen: Do; ActiFit Männer: Fr; GymFit Frauen: Do (Fitness), Di (50+); GymFit Männer: Mo (Fitness und Spiel), Mo (Fitness); Volleyball (Frauen): Mi; Faustball (Männer): Mi; Aerobic: Mo; Yoga: Di. www.tvdornach.ch
Veloclub Dornach. Ganzjähriges Training. In der Sommerzeit Trainingsausfahrten für div. Stärkegruppen, Treffpunkt Di, 18.15, Restaurant Öpfelsee (bei nasser Strasse DO). Kontakt: M. Boppart, 061 701 63 37. www.vcdornach.ch Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und
Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch ANZEIGE
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Freitag, 15. Dezember 15.00 Ref. Gottesdienst mit Abendmahl, Alters- und Pflegeheim Wollmatt, Pfarrerin Cristina Camichel, Musik: Raouf Mamedov
Kaltes Kunstwerk: Die Eisfigur des Künstlers Stefan Schnell.
PR. Unser Erlös aus dem Glühweinverkauf am Dornacher Weihnachtsmarkt vom 2. und 3. Dezember spenden wir zusätzlich zur jährlichen Weihnachtsspende an die drei gemeinnützigen Institutionen Sonnhalde, Arche im Nauen und Stiftung Brüggli. Alle drei Institutionen leisten einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Die Sonnhalde in Gempen betreibt mehrere Aussenstellen unter anderem in Dornach und Hochwald. Für die Ersatzneubauten des zusammen mit der Gemeinde Gempen betriebenen Kindergartens und vor allem auch für den Neubau des Begegnungszentrums erfolgte am Montag, 11. Dezember, der Spatenstich. Wir wünschen der Sonnhalde viel Erfolg mit der Umsetzung des Bauprojektes. Dem OKTeam des Weihnachtsmarktes danken wir für Ihren Einsatz und auch der Magdalenen-Zunft, welche mit Ihren Chlausesäckli, dem Santiglaus und dem wohl
FOTO: ZVG
hübschesten Esel im ganzen Schwarzbubenland die Kinderaugen zum Leuchten brachte. Als Novum am Weihnachtsmarkt schnitzte am Samstag der Unternehmer, Bildhauer und Künstler, Stefan Schnell, eine Figur aus einem Eisblock, welche viele Schaulustige anzog und danach auch einige Tage vor sich dahin schmolz. Im Weiteren geben wir hier gerne die Gewinner unseres Stand-Wettbewerbs bekannt. Folgende drei Personen haben die Preise gewonnen: Der erste Preis im Betrag von 500 Franken geht an Frau Regina Helfenstein, der zweite Preis von 300 Franken an Frau Nora Thommen und der dritte Preis an Herr Pascal Schlumpf. Wir gratulieren den Gewinnerinnen und dem Gewinnern herzlich zu Ihrem Gewinn. Zudem wünschen wir allen Kunden und Einwohnern eine schöne, besinnliche Weihnachtszeit und alles Gute im Neuen Jahr! Raiffeisenbank Dornach
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Sonntag, 17. Dezember 10.00 Gottesdienst 3. Abendmahl, Timotheus- Zentrum, Pfarrer Jost Keller, Musik: Raouf Mamedov Weitere Veranstaltungen Kindertreff Mittwoch, 20. Dezember, ab 13.45, Leitung: Ekramy Awed
Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck www.christkatholisch.ch/baselland Mittwoch, 20. Dezember 19.00 Lichtfeier zum 4. Advent vor und in der Alten Dorfkirche Allschwil, mit Pfr. Simon Huber und Pfr. Patrick Blickenstorfer, davor und danach grosses Feuer im Kirchgarten, mit Punsch und weiteren Getränken; Mitfahrgelegenheit: 076 411 51 86
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Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
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Beschlüsse der BudgetGemeindeversammlung Donnerstag, 7. Dezember 2023
Traktandum 1 Wahl der Stimmenzähler Die Stimmenzähler werden mit Applaus gewählt. Es sind 55 stimmberechtigte Einwohner anwesend. Traktandum 2 Protokoll der Gemeindeversammlung vom 27. Juni 2023 Das Protokoll wird ohne Einwände genehmigt und der Protokollführerin verdankt. Traktandum 3 Teilrevision Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) Anpassung Lohnklassen, Integrierung Technischer Dienst, Diverses Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst mit 54 Stimmen, dem Antrag des Gemeinderates zu folgen und die Teilrevision der Dienst- und Gehaltsordnung vom 17. Dezember 1998 (Teilrevisionen 2015 und 2019), mit Änderungen in den §§ 3, 9, 18, 34, 38, 41bis, 42, 44, 45, 50, 50bis, 67 und Anhang 1, zu genehmigen.
Traktandum 4 Budget 2024 4.1 Erfolgsrechnung Das Budget 2024 weist bei einem Ertrag von CHF 4 768 838.– und einem Aufwand von CHF 5 064 661.– einen Aufwandüberschuss von CHF 295 823.– aus. Beschluss Erfolgsrechnung: Die Gemeindeversammlung heisst die Erfolgsrechnung mit 53 Stimmen gut. Beschluss Steuern und Gebühren: 4.1Erfolgsrechnung; Steuern und Gebühren: a) Steuerbezug: natürliche Personen: 117% der einfachen Staatssteuer; juristische Personen: 87% der einfachen Staatssteuer. b) Wasserzins: pro Kubikmeter Wasser CHF 2.90, Grundgebühr pro Haushalt CHF 10.–, Miete Wasseruhr CHF 20. , Schwimmbadgebühr pauschal CHF 100.–, alle zzgl. MwSt. c) Abwassergebühren: Anschlussgebühr pro m2 ZGF: CHF 80.–, Grundgebühr pro Wohneinheit: CHF 100.–, Verbrauchsgebühr: CHF 1.50 pro Kubikmeter, alle zzgl. MwSt. d) Kehrichtgebühr: Grundgebühr: CHF 35.–/ volljährige Person und Gewerbebetrieb; Kehrichtsackvignette: CHF 2.50/Stk., Containervignette: CHF 58.–/Stk., Grüngutgebühr: CHF 17.–/volljährige Person und Gewerbebetrieb. e) Verzugszinsen: Steuern: 3,5% analog
Kanton; Gebühren: 5% gemäss Gebührentarif Gempen. f) Hundesteuer: CHF 100.– pro Hund (Gemeindesteuer: CHF 60.–; kantonale Steuer gem. kantonalem Gebührentarif: CHF 40.–). g) Feuerwehr-Ersatzabgabe: pro dienstpflichtige Person: 10% der einfachen Staatssteuer, mind. CHF 20.–, max. CHF 400.–. h) Teuerungsausgleich: 2% analog Kanton. i) Der Gemeinderat wird ermächtigt, allfällige Finanzierungsfehlbeträge gemäss vorliegendem Budget durch die Aufnahme von Fremdmitteln/Darlehen zu decken. Die Gemeindeversammlung heisst die beantragten Steuern und Gebühren unter Traktandum 4.1 a) bis i) mit 51 Stimmen gut. Traktandum 4 Budget 2024 4.2 Investitionsrechnung 4.2 a) OSZD; Investitionsbeitrag CHF 176 800.– (Anteil Gempen; Kenntnisnahme) Der Investitionsbeitrag OSZD wird von der Gemeindeversammlung zur Kenntnis genommen. 4.2 b) Tempo 30; Kreditantrag CHF 45 000.– (Kenntnisnahme) Der Kredit von CHF 45 000.– für die Einführung von Tempo 30 auf den Gemeindestrassen wird von der Gemeindeversammlung zur Kenntnis genommen. 4.2 c) Sanierung Turnhallenboden; Kreditantrag CHF 70 000.–
Beschluss: Die Gemeindeversammlung folgt dem Antrag des Gemeinderates und genehmigt den Investitionskredit von CHF 70 000.– für die Sanierung des Turnhallenbodens mit 52 Stimmen. 4.2 d) LED-Beleuchtung; Kreditantrag CHF 50 000.– Es wird aus dem Plenum ein Antrag auf Rückweisung und Überarbeitung des Traktandums gestellt. Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst mit 40 zu 3 Stimmen, das Traktandum zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückzuweisen. Verlangt wird ein Beleuchtungs-Gesamtkonzept. 4.2 e) Baumgartenweg; Kreditantrag CHF 97 000.– Beschluss: Die Gemeindeversammlung folgt dem Antrag des Gemeinderates mit 50 zu einer Gegenstimme, und genehmigt die Sanierung des Baumgartenwegs zu veranschlagten Kosten von CHF 97 000.–. 4.2 f) Schartenmattweg; Kreditantrag CHF 75 000.– Aus dem Plenum erfolgt ein Antrag auf Rückweisung und Überarbeitung des Traktandums. Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst mit 41 zu 3 Stimmen, das Traktandum zur Überarbeitung an den Gemeinderat zurückzuweisen. Verlangt wird ein Sanierungs- und Erschliessungskonzept.
Traktandum 4 Budget 2024 Genehmigung Gesamtbudget Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst mit 54 Stimmen, das Gesamt-Budget 2024 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 295 823.– abzüglich der zurückgewiesenen Investitionskredite (gesamt CHF 125 000.–) zu genehmigen. Traktandum 5 Teilrevision Gemeindeordnung (GO) § 38bis; Internes Kontrollsystem Beschluss: Die Gemeindeversammlung folgt dem Antrag des Gemeinderates, die Teilrevision der Gemeindeordnung (GO) mit Anpassung unter Ziffer 6.1 (Einfügen von § 38bis gemäss kantonaler Vorlage sowie entsprechender Anpassung der Bezifferung von 6.2 bis 6.4) zu genehmigen. Traktandum 6 Postulat Claudia Kolb Schalterdienst in Gempen Beschluss: Die Gemeindeversammlung beschliesst mit 44 zu 7 Stimmen, das Postulat «Schalterdienst» nicht erheblich zu erklären. Im Namen des Gemeindepräsidiums Die Gemeindeschreiberin
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«Judith Shakespeare»: Publikumsgespräch im Neuen Theater William Shakespeare wird weltweit gespielt, verehrt und gefördert; die Welt liegt ihm zu Füssen. Auch seine Schwester Judith schreibt für die Bühne. Vor Ideen sprühend will sie aus Williams Schatten treten und erkämpft sich einen Termin beim Theaterdirektor. Die Lunte ihres berühmten Nachnamens riechend gibt dieser ihr den zeitgeistigen Auftrag, über Vergewaltigung zu schreiben. Judith, die eigentlich ein Stück über Urwälder schreiben wollte, setzt sich widerwillig an die Arbeit. Mit ihren Recherchen holt sie Stimmen vergewaltigter Frauen der abendländischen Kultur auf
die Bühne und schreibt ein flammendes Stück, von dem weder der Direktor noch ihr Bruder verschont bleiben. Im Anschluss an die Vorstellung vom 16. Dezember findet um 21.15 Uhr ein öffentliches, kostenloses Publikumsgespräch zum Stück statt. Teilnehmende sind die Historikerin Franca Schaad vom feministischen salon basel, die Regisseurin Florentine Krafft und die Schauspielerin Johanna Dähler. Es moderiert die Kulturvermittlerin Sabrina Lössl. Details: www.neuestheater.ch
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Obdachlosigkeit gehört in die Vergangenheit. Schreiben wir gemeinsam Geschichte.
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AGENDA
Donnerstag, 14. Dezember 2023 Nr. 50
Die Weihnachtsgeschichte. Tischpuppenspiel für Kinder ab 4 Jahren. Kleine Märchenbühne Felicia, Puppentheater Felicia, Goetheanum. 15 Uhr.
Donnerstag, 14. November Hochwald Blutspende. Hobelträff. 17 bis 20 Uhr.
Konzert mit Queens of Bohemia (Queen-Tribute-Band aus Prag). Fat Inn Restaurant, Weidenstrasse 50. 20.30 Uhr.
Reinach Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.
Weihnachtsbaumverkauf durch die Bürgergemeinde. Im Zelt beim Bürgerhaus, Domstrasse 1. 14 bis 18 Uhr.
Midnight Sports. Turnhalle Bachmatten II (Lochacker), Lochackerstrasse 75. Für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren. 20.30 bis 23.30 Uhr.
«Judith Shakespeare – Rape and Revenge». Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr.
Weihnachtsbaumverkauf mit Glühweinausschank. Heimatmuseum Reinach. 9 bis 16 Uhr.
Christmas Jazz Special mit Soulsängerin Cécile Verny. Klosterkirche, Kloster Dornach. 19.30 Uhr.
Reinach Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz, Hauptstrasse 10. 8.30 bis 11.30 Uhr. Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.
Samstag, 16. Dezember Aesch Weihnachtsspiel «Weihnachtsfunken». Mit dem Projektkinderchor und dem Neuen Chor Aesch. Ref. Kirche. 19 Uhr. ANZEIGE
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Lädt zum traditionellen Adventskonzert: FOTO: ZVG Sopranistin Marion Ammann. Arlesheim Weihnachtsbaumverkauf durch die Bürgergemeinde. Im Zelt beim Bürgerhaus, Domstrasse 1. 9 bis 14 Uhr. Weihnachtskonzert Musikverein Arlesheim mit Filmmusik aus der Welt von Walt Disney. Reformierte Kirche, Stollenrain 20. 17 Uhr. Das Oberuferer Paradiesspiel. Aufführung von Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse der Rudolf-Steiner-Schule Birseck. Klinik Arlesheim, im Therapiehaus. 19.30 Uhr.
Dornach Judith Shakespeare – Rape and Revenge. Publikumsgespräch mit Historikerin Franca Schaad, Regisseurin Florentine Krafft und Autorin Paula Thielecke. Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr.
Raureif und Lametta – Weihnachtssoirée mit Werner Thüring. Schloss-Chäller, Haupstrasse 23. 17 bis 18.30 Uhr. Weihnachtsspiel «Weihnachtsfunken». Mit dem Projektkinderchor und dem Neuen Chor Aesch. Ref. Kirche. 17 Uhr.
Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.
Dornach
Dienstag, 19. Dezember Arlesheim Das Oberuferer Christgeburtsspiel. Aufführung der Kumpanei Klinik Arlesheim. Klinik Arlesheim, im Therapiehaus. Zwei Aufführungen: 17 und 19 Uhr.
Adventsfenster und Informationen zur Zentrumsentwicklung von Hochwald. Im Hobeltreff. Ab 18 Uhr.
Reinach Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.
Mittwoch, 20. Dezember
Arlesheim
Arlesheim
Weihnachtskonzert Musikverein Arlesheim mit Filmmusik aus der Welt von Walt Disney. Reformierte Kirche, Stollenrain 20. 17 Uhr.
Weihnachtslieder aus Lateinamerika mit dem Chor Canto Vivo, dem Vokalensemble Cantù und dem WeihnachtsprojektChor der Musikschule Arlesheim. Reformierte Kirche. 20 Uhr.
Dornach
Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.
Die Weihnachtsgeschichte. Tischpuppenspiel für Kinder ab 4 Jahren. Kleine Märchenbühne Felicia, Puppentheater Felicia, Goetheanum. 15 Uhr.
Dornach
Adventskonzert mit dem VocalEnsemble der Mädchenkantorei am Freiburger Münster. Kath. Kirche, Loogstrasse 20. 17 Uhr.
«Lichtblatt und Feuerform». Skulptur und Malerei von Ferose und Stephane Zwahlen. Kunstgalerie, Goetheanum. Geöffnet: täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 21. Januar 2024. Ausstellung «Taten und Leiden der Finsternis». Frühwerk Gerard Wagners. Zeichnungen und Gemälde. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Geöffnet: täglich von 13 bis 18 Uhr. Bis 31. Dezember.
Münchenstein «Unscharfe Realitäten – Regionale 24». Künstlerinnen und Künstler aus dem trinationalen Raum beschäftigen sich mit der Konstruktion von Realitäten und den Verschiebungen in der Wahrnehmung der Wirklichkeit. HEK, Freilager-Platz 9. Geöffnet: Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 31. Dezember.
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Reinach
Adventskonzert mit Marion Ammann. Weihnachtsoratorium Kantaten 4–6 von J. S. Bach (solistische Besetzung). Kloster Dornach, Bahnhofstrasse 1. 16 Uhr.
Münchenstein
«Still will ich in mir sein». Andrea Raiser. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr, So, 9 bis 20 Uhr. Bis 6. Januar 2024.
Reinach
Hochwald
Sonntag, 17. Dezember
Ausstellungen Arlesheim
«Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar 2024.
Gemeindeversammlung. Kuspo. 19.30 Uhr.
Reinach
Dornach
Konzert mit Queens of Bohemia (Queen-Tribute-Band aus Prag). Fat Inn Restaurant, Weidenstrasse 50. 20.30 Uhr.
Montag, 18. Dezember
X-Mas Cats Stomp (Tanzabend). SwingWerk (im Walzwerk), Tramstrasse 66. 20 Uhr.
Arlesheim
Weihnachtsbaumverkauf mit Glühweinausschank. Heimatmuseum Reinach. 9 bis 16 Uhr.
Münchenstein
Münchenstein
Freitag,15. Dezember
Reinach
Donnerstag, 21. Dezember Premiere «Louises Traum oder where the f*ck is Kurt Weill?». Ein Musiktheater. Neues Theater, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr.
Reinach Weihnachtsbaumverkauf. Heimatmuseum Reinach. 13.30 bis 18 Uhr.
Geschenk-Tipp
Herzlichen Glückwunsch
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Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 7. Dezember 2023 Dominique Fiechter Im Kaspar 33 4142 Münchenstein In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 18. Dezember 2023, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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Lösung 49/2023:
BEWEGUNG
Wir wünschen Ihnen frohe und gesunde Festtage! Herzliche Grüsse Ihr Team des Kulturhauses Bider & Tanner
1. FABCARO/ DIDIER CONRAD: Asterix (Band 40) Die weisse Iris Comic, Egmont Verlag
1. TANJA GRANDITS: Einfach Tanja Gemüseküche zum Teilen und Geniessen Kochbuch, AT Verlag 2. 2. ESSEN GEHN! -MINU: Basel 2023/24 Es kommt schon gut Gastroführer, Verlag René Grüninger Kolumnen, 3. Friedrich Reinhardt Verlag ANDREAS CAMINADA: 3. Pure Tiefe HELEN LIEBENDÖRFER: Mein Fischkochbuch Die Abenteuer des Kochbuch, AT Verlag Samuel Braun 4. Als Schiffsarzt nach JANA LUCAS: Kleine Basler Afrika Kunstgeschichte Historischer Roman, Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag Christoph Merian Verlag 5. 4. FLORIAN ILLIES: CHRISTIAN HALLER: Zauber der Stille Sich lichtende Nebel Caspar David Friedrichs Novelle, Reise durch die Zeiten Luchterhand Literaturverlag Kulturgeschichte, 5. Fischer Verlag PAUL AUSTER: 6. Baumgartner HENNING WACKERHAGE/ MARIE HEIBER: Roman, Rowohlt Verlag Starke Muskeln im Alter 6. Wie Sie Sarkopenie DANIEL KEHLMANN: vorbeugen, Stürze Lichtspiel verhindern und lange mobil bleiben Roman, Rowohlt Verlag Gesundheitsratgeber, 7. Riva-Verlag ANNE GOLD: 7. Der Preis eines Lebens RENÉ LÜCHINGER/ Kriminalroman, BIRGITTA WILLMANN: Friedrich Reinhardt Verlag Rasser Kabarett Schweiz Basiliensia, 8. Christoph Merian Verlag PIERRE MARTIN: 8. Monsieur le Comte und die Kunst der Täuschung SABINE KUEGLER: Ich schwimme nicht mehr Kriminalroman, da, wo die Krokodile sind Knaur Verlag Erinnerungen, 9. Westend Verlag CORNELIA FUNKE: 9. Tintenwelt 4 GIULIANO TURONE: Die Farbe der Rache Geheimsache Italien Politik – Geld – Verbrechen Fantasy, Dressler Verlag Politik, Matrix Verlag 10. 10. PHILIPP GURT: CAREL VAN SCHAIK/ Graubündner Totentanz KAI MICHEL: Mensch sein Landjäger Caminada und Von der Evolution für die die Sennerin Zukunft lernen Kriminalroman, Kampa Anthropologie, Rowohlt Verlag Verlag