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Donnerstag, 9. November 2023

114. Jahrgang

Nr. 45

24.11. – 25.11.2023

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Tabuthema Palliative Care Im Rahmen der nationalen Palliativ-Woche erklären Mitarbeitende des Seniorenzentrums Aumatt, was geschieht, wenn Heilung nicht mehr möglich ist.

Region

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Caspar Reimer Bei Palliative Care – früher Palliativversorgung – geht es nicht darum, Menschen zu heilen, sondern Personen mit einer nicht heilbaren Grunderkrankung ein möglichst würdiges Leben bis zum Tod zu ermöglichen. Viele chronische Leiden wie Herz- und Lungenerkrankungen, Krebsarten oder Nierenfunktionsstörungen sind langsam fortschreitend, führen nach Jahren bis Jahrzehnten zum Versterben. Anlässlich der nationalen PalliativWoche lädt das Seniorenzentrum Aumatt am kommenden Dienstag unter dem Titel «Wenn Heilung nicht mehr möglich ist» zu einem Referat mit anschliessender Diskussion ein. Als Referentinnen werden Cornelia Bläuer, Leiterin spezialisierte Pflege und Pflegeentwicklung, und Pflegeexpertin Ayse Canbaz Informationen aus erster Hand bieten und Fragen der Interessierten beantworten. Im Interview mit dem Wochenblatt erzählt Ayse Canbaz: «Wir haben in diesem Jahr unser Konzept zum Thema fertiggestellt. Es wurde von Fachpersonen aus unterschiedlichen Berufsgruppen erarbeitet.» Denn Palliative Care deckt nicht nur medizinische Fragen in der Sterbephase, sondern auch Aspekte der Lebensgestaltung und rechtliche Belange in Jahren oder Jahrzehnten davor ab. Aus diesem Grund sind viele Berufsgruppen – Pflegende, Therapeuten, Ärztinnen und Ärzte – auf die eine oder andere Weise in Palliative Care involviert. «Es ist wichtig, dass wir die Bewohnerinnen, Bewohner

850 Jahre: Reinach feiert seine Geschichte im nächsten Jahr mit unzähligen Veranstaltungen. An 130 Tagen ist in der «Stadt vor der Stadt» etwas los.

Münchenstein Begleitung in allen Belangen: Palliative Care verspricht ein würdiges Leben – trotz schwerer Erkrankung. und wenn möglich ihre Angehörigen gut kennen, und wissen, wie ihre Werte sind», erzählt Cornelia Bläuer.

Grosse Verantwortung

Die Einbeziehung der Angehörigen beginne bereits bei Eintritt der Bewohnerinnen und Bewohner. «Bald besprechen wir mit ihnen, was geschehen soll, wenn die Sterbephase eintritt. Dort kommt es nämlich immer wieder zu Meinungsverschiedenheiten in den Familien», sagt Canbaz. Oft wünsche der Bewohner keine zusätzlichen Massnahmen zur Lebensverlängerung, die Angehörigen dagegen pochten auf eine Spitaleinweisung. «Dann ist es an uns, in die Diskussion zu gehen, die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen. Macht ein schwerer medizinischer Eingriff in einem bereits geschwächten Zu-

stand Sinn? Solche Fragen müssen geklärt werden.» Grundsätzlich gelte: Solange der Bewohner noch ansprechbar und zurechnungsfähig ist, hat er das letzte Wort. «Schwierig wird es, wenn eine Person etwa an Demenz erkrankt ist, keine Angehörigen und keine Patientenverfügung hat. Dann müssen wir uns auf das Bauchgefühl verlassen.» Gerade in solchen Fällen komme den Pflegenden und dem medizinischen Personal eine hohe Verantwortung zuteil. «Natürlich wird versucht, möglichst viele Personen – wie etwa auch den Hausarzt – in die Entscheidung mit einzubeziehen.»

Erträgliche Schmerzen

Auf die Frage, warum Palliative Care noch immer mit einem Tabu behaftet sei, sagt Bläuer: «Sterben macht Angst, unsicher, man fragt sich, was da auf einen

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FOTO: UNSPLASH.COM

zukommt.» Viele Menschen fürchten sich vor allem vor Schmerzen, die mit dem Sterben verbunden sind. Deshalb wählen nicht wenige Menschen den Weg über Exit – um abzuleben, bevor Schlimmstes eintritt. «Auch bei uns wird immer wieder die Diskussion um Sterbehilfe geführt. In Institutionen wie dem Seniorenzentrum Aumatt ist diese aber zurzeit nicht möglich. Bei Palliative Care geht es um Begleitung, nicht um aktive Sterbehilfe», so Ayse Canbaz. Ob denn mittels Palliative Care ein schmerzfreies Sterben möglich sei? «Ziel ist es, die Symptome auf ein erträgliches Niveau zu senken. Zu sagen, das ginge schmerzfrei, wäre nicht ehrlich.» «Wenn Heilung nicht mehr möglich ist», Dienstag, 14. November, 17.30–19 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt. Anmeldung: verwaltung@sz-aumatt.ch / 061 717 15 15

Kahlschlag, der betrübt: Das grossflächige Abholzen abgestorbener Buchen sorgt in Münchenstein für Wehmut. Der Revierförster erklärt, warum dieser Schritt dennoch notwendig war.

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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

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Die ganze Vielfalt Reinachs «366 × 850 Joor Rynach»: Das Organisationskomitee sowie unzählige Vereine und Gruppen füllen das Jubiläumsjahr mit einem Geist, der ganz Reinach erfassen soll. Tobias Gfeller 2024 feiert Reinach 850 Jahre der ersten Erwähnung der heutigen Stadt vor der Stadt. Es war ein ambitioniertes Unterfangen, nicht «nur» ein grosses Fest an einem Wochenende auf die Beine zu stellen, sondern das Jubiläum gleich das ganze Jahr hindurch zu begehen. Auch Gemeinderätin Christine Dollinger, als Vizepräsidentin des Vereins verantwortlich für die Events, gibt zu, dass die Idee hinter «366 × 850 Joor Rynach» mutig war. «Mit Blick auf die Liste der Events können wir jetzt aber sagen: Ein wirklich ereignis- und abwechslungsreiches Jahr steht uns bevor.» Mit «wir» meint Dollinger keinesfalls nur das Organisationskomitee, sondern die unzähligen Vereine und Gruppen, die selbst etwas für die Bevölkerung auf die Beine stellen und sich dafür aktiv beim OK gemeldet haben. «Uns war von Beginn weg wichtig, dass im Jubiläumsjahr zur Geltung kommt, was Reinach alles zu bieten hat, und so möglichst die ganze Stadt abgebildet wird.» Ob Kunst und Kultur, Sport, Wirtschaft, Soziales «und Alter, Jugend, Politik oder Natur und Umwelt – das Jubiläumsjahr lässt nichts aus.

An 130 Tagen ist was los

IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald, Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag)

REGION

Höhepunkt des Jubiläumsjahres ist zwar das grosse Fest Mitte September, doch das Jubiläum soll Reinach während der ganzen zwölf Monate prägen. An rund 130 Tagen finden kleinere und grössere Aktivitäten statt. Ein Teil dieser Veranstaltungen wird extra für das Jubiläum organisiert, der andere Teil gehörte schon zuvor zum beliebten Programm in Reinach. Vereinzelt werden bereits bekannte Veranstaltungen für das Jubiläum ausgebaut, oder es wird inhaltlich ein Fokus auf das Jubiläum gelegt. Zu viel

Will zeigen, was Reinach alles zu bieten hat: Christine Dollinger, Gemeinderätin und Vizepräsidentin des Vereins FOTO: TOBIAS GFELLER 366 × 850 Joor Rynach. verraten möchte Christine Dollinger noch nicht. Nur so viel: Der Banntag, Kunst in Reinach oder das Jazz Weekend werden 2024 ein ganz spezielles Zückerchen erhalten. Das Jubiläumsjahr beginnt am 7. Januar mit dem Neujahrsapéro, der in der Weiermatthalle statt im Gemeindehaus stattfinden und unter anderem mit szenischen Darbietungen und zusätzlichen Highlights aufwarten wird. Schon der Blick auf das erste Quartal zeigt, wie abwechslungsreich sich Reinach im Jubiläumsjahr präsentieren wird: Theater für Klein und Gross, buntes Fasnachtstreiben, die Mischeli-Konzerte und an zwei Tagen das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Konkordia Reinach, die extra für das Jubiläum einen neuen Marsch hat komponieren lassen.

Vereine und Gruppen arbeiten zusammen

Im April offeriert der Hobby Kochclub Rynach ein öffentliches Kochen, die «Zämmegwirflete» bieten Piccolo-Kurse an und Mitglieder von KMU Reinach laden im Rahmen der Industrienacht zum aktiven Miterleben ihrer Tätigkeiten ein. «Ich bin wirklich begeistert vom Engagement und der spürbaren Begeisterung der Vereine und Gruppen», schwärmt Dollinger. Besonders erfreut zeigt sich die Vizepräsidentin des Vereins 366 × 850 Joor Rynach von der Zusammenarbeit von Vereinen und Gruppen, die sonst alleine unterwegs sind. Nur so werden zum Beispiel der Kinder- und Jugendanlass am 25. Mai und der Naturtag am 2. Juni möglich, an denen vielseitige Programme für die jüngeren Rei-

nacherinnen und Reinacher und rund um Themen zur Natur auf die Beine gestellt werden. Mehrere Vereine und Gruppen, die durchs Jahr nicht selbst einen Anlass organisieren, werden am grossen Festwochenende im Einsatz sein. Im Jubiläumsjahr soll ein Geist des Miteinanders entstehen, frohlockt Christine Dollinger. Sie wünscht sich, dass die aufgekommene Dynamik und das Interesse über das Jubiläumsjahr hinaus anhalten werden. «Ich hoffe, dass die durch all diese Aktivitäten geknüpften Beziehungen und Netzwerke langfristig fruchten und dass das Gefühl und das Wissen um das, was Reinach alles zu bieten hat, noch lange bleiben.» Sämtliche Aktivitäten und Veranstaltungen gibt es auf der Website www.850-joor-ryna.ch und regelmässig im Wochenblatt zu lesen.

NACHHALTIGKEIT

ENERGIEVERSORGUNG

Herausgeberin CH Regionalmedien AG Ermitagestrasse 13, 4144 Arlesheim

Weleda mit Sustainable Beauty Awards ausgezeichnet

Redaktionsleitung Fabia Maieroni, 061 706 20 21 fabia.maieroni@chmedia.ch

WOB. Beim Branchenevent Sustainable Cosmetics Summit 2023 in Paris ist Weleda diese Woche doppelt ausgezeichnet worden: Als «Sustainability Pioneer» für den neuen Weleda Logistik Campus, der nach den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft funktioniert, und in der Kategorie «New Sustainable Product» für den Skin Food Nourishing Cleansing Balm in einer Tube aus 100 Prozent recyceltem Aluminium. In der Kategorie «Sustainable Pioneer» erreichte Weleda den ersten Platz für den Neubau seines Logistik-Campus am deutschen Standort in Schwäbisch Gmünd. Für Weleda sei von Anfang an der gesamte Lebenszyklus der Gebäude und ihr Umweltfussabdruck entscheidend gewesen, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Von der Erstellung über den Betrieb bis hin zum zukünftigen Rückbau entspreche der Logistik-Campus höchsten Anforderungen an Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit. Einen wesentlichen Aspekt bilde der Klimaschutz: Indem erneuerbare Energien durch Geothermie und Photovoltaik den gesamten Bedarf von rund 800MWh pro Jahr decken, liessen sich jährlich über 200 Tonnen an Kohlenstoffdioxid einsparen. Um die 10 000 Photovoltaikmodule auf den Dächern optimal zu nutzen, wurden die drei Gebäude so angeordnet, dass sie den Sonnenstand bestmöglich ausnutzen.

Primeo darf Notstromaggregate bündeln

Redaktion 061 706 20 21 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Inserate 061 927 26 70 inserate.arlesheim@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz, 061 927 26 73 marco.dietz@chmedia.ch Inserateschluss Montag, 16.00 Uhr Inseratetarife www.wochenblatt.ch

Inseratetarife als PDF

Beglaubigte Auflage 32 519 Ex. WEMF 2022 Inseratekombinationen – Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote Auflage: 77 171 Ex. WEMF 2022 – AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger Auflage: 206 344 Ex. WEMF 2022 Druck CH Media Print AG Copyright CH Regionalmedien AG Abonnemente CH Regionalmedien AG, Aboservice Neumattstrasse 1, 5001 Aarau 058 200 55 55 aboservice@chmedia.ch 1 Jahr Fr. 120.–, ½ Jahr Fr. 60.– Eine Publikation von www.chmedia.ch

2500 Tonnen CO2 einsparen

Die Wände des Neubaus bestehen aus Stampflehm, für die ein Teil das Aushubs der Baugrube verwendet wurde. So habe nicht nur der energieintensive Abtransport der Erde vermieden, sondern auch ein Baukörper errichtet werden können, der sogar den strengen Ansprüchen für die Lagerung von Arzneimitteln entspre-

«Sustainable Pioneer»: In dieser Kategorie holte Weleda mit dem Neubau in Schwäbisch FOTO: ZVG Gmünd den ersten Platz. che, ohne künstlich klimatisiert werden zu müssen, heisst es in der Mitteilung weiter. Durch die Verwendung von 100 Prozent recyceltem Aluminium für die Tuben des Skin Food Cleansing Balms sicherte sich Weleda zudem den ersten Platz in der Kategorie «New Sustainable Product». Damit mache das Unternehmen einen weiteren grossen Schritt hin zum nahezu vollständigen Verzicht auf rohes Aluminium für die Tuben der Weleda Naturkosmetik bis 2025, so das Unternehmen. Weleda werde dadurch jährlich etwa 2500 Tonnen CO2Emissionen einsparen. Die Skin Food-Pro-

dukte basieren auf einer Rezeptur mit Pflanzenauszügen aus Stiefmütterchen, Rosmarin, Kamille und Calendula sowie pflegenden Ölen und Wachsen. Mit den Sustainable Beauty Awards werden Unternehmen geehrt, die einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Kosmetikbranche leisten. Bereits 2013, 2016, 2018, 2021 und 2022 wurde Weleda damit in mehreren Kategorien ausgezeichnet. Ziel dieses Preises ist die Anerkennung von nachhaltig arbeitenden Kosmetikherstellern, die mit ihrem Handeln die gesamte Branche beeinflussen.

WOB. Der Bund hat Primeo Energie die Zulassung erteilt, Notstromaggregate für die sogenannte Winterreserve zu bündeln. Auch im kommenden Winter besteht die Möglichkeit einer Strommangellage. Um dieser vorzubeugen, hat der Bund im vergangenen Jahr die sogenannte Winterreserve eingerichtet. Produktionskapazitäten in Stauseen und Notstromaggregaten werden in der Zeit vom 15. Februar bis zum 30. April vorgehalten, um im Ernstfall fehlenden Strom ins Netz einzuspeisen und eine drohende Mangellage zu verhindern. Der Münchensteiner Stromversorger gehört seit diesem Herbst zu den Schweizer Energieversorgungsunternehmen, die vom Bund die Zulassung erhalten haben, Notstromaggregate für die Winterreserve zu bündeln. Dafür nutzt Primeo Aggregate, die sich bereits in ihrem Regelenergiepool Equalio befinden, oder sie integriert neue Anlagen. Primeo betreibt Equalio bereits seit längerem. Dies sei auch die Voraussetzung gewesen, um vom Bund die Zulassung für die Winterreserve zu erhalten, so das Unternehmen. In diesem Pool sind mehr als 200 stromproduzierende Kraftwerke und Notstromaggregate enthalten. Besitzer von Notstromaggregaten mit einer Mindestleistung von über 750 Kilowatt (kW), die sich an der Winterreserve beteiligen möchten, können ihre Anlagen bei Primeo anmelden, um sie in den Pool und das Steuerungssystem zu integrieren. Die Anlagen müssen in der Zeit vom 15. Februar bis zum 30. August ausschliesslich für die Winterreserve vorgehalten sein und dürfen nicht anderweitig genutzt werden. Die Besitzer erhalten eine Entschädigung von 10 000 Franken pro Megawatt.


REGION

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Sport aus einer Box – Baselland bietet gratis Trainingsgeräte an Das Sportamt Baselland hat eine neue Aktion für Kraft-, Fitness- und Freizeitsport lanciert. Gleich in drei Birsecker Gemeinden steht das neue Angebot zur Verfügung. Simon Tschopp Acht Baselbieter Gemeinden dürfen sich glücklich schätzen. Sie wurden aus 20 Kommunen, die sich beworben haben, ausgelost als Standorte für das neuste Breitensportangebot des kantonalen Sportamts: Sportboxen und BoxUp-Stationen für jegliches Alter. Finanziert wird das Projekt aus dem Swisslos-Sportfonds Baselland. In Sportboxen befinden sich schubladenweise unterschiedliche Utensilien für Kraft- und Fitnesstraining, die man während maximal einer Stunde benutzen kann. Die Box kann via heruntergeladene Smartphone-App, auf der man sich registrieren muss, reserviert und geöffnet werden. Auf dieser sind zudem Trainingsanleitungen und Videos abrufbar. Sportboxen stehen künftig in Aesch (Löhrenacker), Binningen (Spiegelfeld) und Münchenstein (Welschmatt). Die BoxUp-Stationen funktionieren ähnlich, sind aber anders konzipiert. Sie beinhalten sechs Schliessfächer, in denen sich diverses Sport- und Freizeitmaterial befinden. Sie können nur einzeln gemietet und die Sportgeräte für höchstens drei Stunden ausgeliehen werden. Bei diesem System ist im Gegensatz zur Sportbox eine Reservation nicht möglich. Man geht einfach hin zu den BoxUp-Stationen in Allschwil (Wegmattenpark), Biel-Benken (Fraumatten), Frenkendorf (Egg), Hölstein (Rübmatt) oder Reinach (Mischeli).

Material kann kostenlos benutzt werden

Beide Versionen sind massiv gebaut und mit Solarpanels autonom betrieben. Das Sportmaterial, das kostenlos benutzt werden kann, wird bildbasiert überwacht; dies um zu gewährleisten, dass die ausgeliehenen Utensilien wieder korrekt versorgt werden. Die zwei Varianten wurden gestern in Münchenstein und Reinach präsentiert. An der Medienkonferenz sagte Regierungspräsidentin Monica Gschwind: «Mit der Sportbox- und BoxUp-Aktion ermöglichen wir eine weitere innovative Breitensportaktion für die ganze Bevölke-

SM’AESCH PFEFFINGEN

Zuspielerin Mita Uiato verletzt WOB. Mita Uiato hat sich beim Spiel gegen die Kanti Schaffhausen einen Achillessehnenriss zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus, das teilte der Volleyballclub am Dienstag mit. Der Club habe sich bereits auf die Suche nach einem Ersatz gemacht und sei optimistisch, bald eine Lösung für das Team zu präsentieren. «Da sich die erfahrenere Spielerin unseres Tandems am Pass verletzt hat, suchen wir wieder eine ältere Spielerin, die gut zu Ella Ammeter (21) passt und die Leaderinnenrolle übernehmen kann», lässt sich Cheftrainer Timo Lippuner zitieren. Mita Uiato wird nach der Operation mit dem Aufbautraining in der Region starten. «Ich möchte unbedingt wieder auf das Feld zurückkehren und fühle mich hier in den besten Händen», sagt die 31-jährige US-Amerikanerin.

NOVEMBER AK TION

Chippen ist nicht für die Katz Stellen die neuen Sportboxen vor: Regierungspräsidentin Monica Gschwind (l.) und die Münchensteiner Gemeindepräsidentin FOTOS: SIMON TSCHOPP Jeanne Locher.

WOB. Mit rund zwei Millionen Tieren ist die Katze mit Abstand das beliebteste Haustier von Herrn und Frau Schweizer. Allerdings gehen jährlich über 10000 Katzen verloren. Ein Chip erhöht die Chance, dass eine entlaufene oder vermisste Katze wieder nach Hause gebracht werden kann. Im November kann man seine Katze bei den Tierärztinnen und Tierärzten zu vergünstigten Konditionen chippen und registrieren lassen. Die genaue Preisgestaltung obliegt den einzelnen Praxen, generell darf aber mit einem Rabatt von ca. 20 Prozent gerechnet werden.

NATURFREUNDE BASELL AND

Herbstwanderung

Outdoor-Sport: Die Trainingsgeräte können kostenlos genutzt werden. rung und tragen damit den Trends Rechnung. Das System ist so simpel wie überzeugend.» Erfahrungen mit bestehenden Anlagen in der Schweiz hätten gezeigt, dass die Nutzungsbedingungen akzeptiert würden. Laut Hansruedi Winter von der Vertreiberfirma, die 2019 als Start-up gegründet worden ist und ihren Sitz in Crissier hat, stehen in der Schweiz momentan in 60 Ortschaften rund

BoxUp-Station: Mittels App können die Schliessfächer geöffnet werden.

100 BoxUp-Stationen. Diese werden von gut 17 000 Nutzerinnen und Nutzern gebraucht. Die kleinste Station mit zwei Fächern befindet sich in Corgémont, die grösste mit zehn in Chur. BoxUp-Stationen gibt es ebenfalls in Frankreich und bald auch eine im kanadischen Québec, wo eine mit 20 Schliessfächern geplant ist. «Vandalismus ist bis jetzt ausgeblieben, höchstens kommt mal ein Ball weg»,

sagt Winter. Mit den Sportboxen und BoxUp-Stationen wartet das Sportamt Baselland mit einem weiteren Angebot auf, um die Bevölkerung vermehrt zum Bewegen zu animieren. Sie dürften jedoch primär von Personen genutzt werden, die sich ohnehin schon regelmässig sportlich betätigen. Denn mit solchen Aktionen die Leute zu erreichen, die sich zu wenig bewegen, ist alles andere als einfach.

Basel-Stadt bedauert Unstimmigkeiten Baselland kritisiert, mit Plänen für eine Asylunterkunft in der Grün 80 überrumpelt worden zu sein. Nun bezieht BaselStadt Stellung.

de, männliche Asylsuchende temporär untergebracht werden können, schon am kommenden Montag betriebsbereit sein wird. Wenige Tage nach der Vorinformation verschickte Basel-Stadt eine Medienmitteilung. Absprachen zwischen den beiden Kantonen und Münchenstein zum Erstaufnahmezentrum hatte es im Vorfeld keine gegeben.

Dimitri Hofer

Wann die ersten Personen einziehen, ist unklar

Die nachbarschaftliche Beziehung zwischen Basel-Stadt und Baselland ist auf die Probe gestellt. Mit den Plänen, eine unterirdische Armeeliegestelle in der Grün 80 als Asylunterkunft zu nutzen, hat Basel-Stadt den Nachbarkanton vor den Kopf gestossen. Der zuständige Baselbieter Regierungsrat Anton Lauber (Die Mitte) und grosse Teile des Parlaments zeigten sich in der Landratssitzung am Donnerstag irritiert und enttäuscht über den Stadtkanton, der die Landschaft und die Standortgemeinde Münchenstein vor vollendete Tatsachen gestellt hatte. Basel-Stadt informierte Baselland und Münchenstein, unter dessen Boden die Anlage liegt, erst vor gut einer Woche. Damals stand bereits fest, dass die Asylunterkunft, in der bis zu 90 alleinreisen-

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Kaspar Sutter (SP), Vorsteher des Basler Departements für Wirtschaft, Soziales und Umwelt, rechtfertigt die fehlende Absprache: «Die Anlage in der Grün 80 wurde bereits in den Jahren 2008, 2011 und 2015 für die Unterbringung von Flüchtlingen genutzt, dazumal wurde der Kanton Basel-Landschaft nicht vorab informiert.» Bei den früheren Nutzungen habe es keine grösseren Probleme gegeben und auch keine politische Debatte. Regierungsrat Sutter stellt klar: «Die Koordination und Organisation der Anlage läuft über den Kanton Basel-Stadt.» Bevor die ersten Bewohner einziehen, werde sich die Leitung der Anlage mit der Baselbieter Polizei in Verbindung setzen. Wann die ersten Personen einziehen werden, hänge davon ab, wann die überirdischen Plätze für die Erstaufnahme

von Geflüchteten voll ausgelastet seien. Basel-Stadt verfügt über solche Plätze im Migrationszentrum Dreispitz und in der Wohnmodulsiedlung Erlenmatt. «Mit der Bereitstellung der Anlage in der Grün 80 stellt der Kanton Basel-Stadt sicher, dass er ausreichend Plätze für die Erstaufnahme hat», sagt Sutter. Bei der Anlage in Münchenstein handelt es sich um keine Aussenstelle des Bundesasylzentrums Basel. Es ist somit auch keine Ersatzanlage für die Zivilschutzanlage an der Bonergasse, die Ende Jahr schliesst. Dann läuft der Mietvertrag mit dem Bund aus, der vom Kanton Basel-Stadt nicht verlängert wird. Die Misstöne aus dem Baselbiet am Erstaufnahmezentrum in Münchenstein nimmt sich Kasper Sutter zu Herzen: «Wir bedauern die aktuellen Unstimmigkeiten bezüglich der Nutzung der Anlage in der Grün 80», erklärt er. «Bei weiteren Nutzungen werden wir so früh wie möglich kommunizieren.»

«Wir erwarten eine bessere Informationspolitik»

Mit der angedachten offensiveren Informationspolitik begegnet Sutter nicht nur der Kritik aus dem Landkanton, sondern auch jener aus der Basler Politik. Nachdem die Baselbieter Verstimmung ruchbar geworden war, meldeten sich zahl-

WOB. Die Naturfreunde Baselland laden zur Wanderung am Sonntag, 19. November. Auf der Salhöhe steht ein Relikt aus alter Zeit: Der als Rundpfeiler in Muschelkalk gehauene Grenzstein markierte das Dreiländereck zwischen den Ständen Bern, Solothurn und dem zu Vorderösterreich gehörigen Fricktal. Er trägt die Wappen von Bern, Solothurn und Vorderösterreich, sowie die Jahreszahl 1768. Dies gilt es zu entdecken. Länge der Wanderung: 7.6 km, Wanderzeit 2,5 Stunden. Treffpunkt: 9.15 Uhr Bahnhofshalle Basel SBB. Leitung: Ursula Topkaya, Tel. 061 703 16 85, hutopkaya@bluewin.ch, Handy am Wandertag: 077 404 17 64, Anmeldung bis Donnerstag, 16. November.

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reiche Grossräte zu Wort. In einem Kommentar auf «Onlinereports» schrieb der Basler SVP-Grossrat Joël Thüring: «Tatsächlich ist es unsensibel, wenn man den Nachbarn nicht informiert.» Oliver Thommen (Grüne) erklärte auf dem Kurznachrichtendienst X: «Die schlechte Kommunikation ist wirklich ein Fauxpas.» Sein Parteikollege Jérôme Thiriet erinnerte hingegen daran, dass dieses Mal im Vergleich zu früheren Nutzungen vorinformiert worden sei. Die verstärkte Kommunikation ist auch im Sinne des Nachbarkantons und von Münchenstein. Auch in der Agglo-Gemeinde ist man erstaunt über Basel-Stadt. «Das war nicht die richtige Vorgehensweise. Ich erwarte in Zukunft eine bessere Informationspolitik», sagt Gemeindepräsidentin Jeanne Locher. Sie ist der Meinung, ein vorgängiger Austausch mit Basel-Stadt wäre von Vorteil gewesen. Der Kanton Baselland habe den Kommentaren vom Donnerstag nichts mehr hinzuzufügen, schreibt Martina Rupp, Leiterin Kommunikation bei der Baselbieter Finanz- und Kirchendirektion, auf Anfrage. Sie hält fest: «Eine konstruktive Informationspolitik ist aus unserer Sicht ein selbstverständlicher Teil von gutnachbarlichen Beziehungen und es wird künftig sicher ein Austausch stattfinden.»

Es reicht: Alles wird teurer

NEIN

zu r De po ni ea bg ab e am 19. No ve m be r

Komitee «Nein zur Deponieabgabe»


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ARLESHEIM

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Amtliche Publikationen

ARLESHEIM

www.arlesheim.ch gemeindeverwaltung@arlesheim.bl.ch Badhof/Sonnenhof

Vorgaben zur weiteren Bearbeitung der Quartierplanung An seiner Sitzung vom 24. Oktober 2023 hat sich der Gemeinderat mit den Rückmeldungen, welche zum Schlussbericht des Workshop-Verfahrens vom 25. Mai 2021 im Zusammenhang mit der Projektentwicklung Badhof/Sonnenhof eingegangen sind, befasst. Zur Erinnerung: das Workshop-Verfahren wurde als qualitätssicherndes Verfahren gewählt, um ein Richtkonzept für den Quartierplan Badhof/Sonnenhof zu erarbeiten. Seit dem Schlussbericht haben zahlreiche Gespräche mit Privatpersonen und Fachbehörden stattgefunden. Der Gemeinderat hat diese Rückmeldungen und die ergänzende Studie zur Parkierung gewürdigt und folgende Vorgaben für die Quartierplanung verabschiedet: a. Bei der Parkierung sollen zu den von der Sonnenhof AG projektierten unterirdischen Parkplätzen die Optionen einer Einstellhallen-Erweiterung um öffentliche bzw. gemeindeeigene Parkplätze und um weitere 10 oberirdische Parkplätze auf der Seite der Badhofwiese geprüft werden. Dabei ist eine Kostenbeteiligung heutiger Dauer- und Drittnutzer abzuklären. Bei Umsetzung beider Optionen bliebe die Anzahl öffentlich verfügbarer Parkplätze gleich. b. Das Verkehrskonzept soll im Quartierplanverfahren überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Verkehrsführung und Bebauung sind in jedem Fall aufeinander abzustimmen. Zugleich wird die Verkehrssituation in einem erweiterten Perimeter überprüft. c. Das Bebauungskonzept hat sich in Bezug auf die Volumetrie am Ortskern mit Gebäudehöhen von maximal 13 Metern und zwei Vollgeschossen zu orientieren. d. Die Gebäudehöhe wird am höchsten Schnittpunkt der Fassade mit dem gewachsenen Terrain je Fassade gemessen. e. Die Firsthöhe und Gebäudebreite des Anbaus am Stammgebäude des Sonnenhofs werden so reduziert, dass der Anbau der Volumetrie seines Bestandes entspricht. f. Die Ausformulierung der Gauben wird nochmals überprüft. g. Kommt es an der Stelle der heutigen Badhof-Scheune zu einem Ersatzbau, so ist eine Wohnnutzung und/oder eine öffentliche Nutzung vorzusehen. h. BIB und ISOS sind im Rahmen der Quartierplanung zu berücksichtigen.

Nächste Schritte Auf der Grundlage des Workshop-Verfahrens und der vom Gemeinderat beschlossenen Auflagen wird in einem nächsten Schritt ein Entwurf für die Quartierplanvorschriften erarbeitet. Aus heutiger Sicht darf erwartet werden, dass dieser im Sommer 2024 der Bevölkerung zur Mitwirkung unterbreitet werden kann. Ausführlichere Erläuterungen zum bisherigen Planungsprozess finden Sie auf der Website der Gemeinde (www.arlesheim.ch) unter Aktuelles/Projekte/Planungen/ Projektentwicklung Badhof/Sonnenhof Der Gemeinderat Ortskern

Cybercrime: Erst studieren – dann probieren

über das E-Mitwirkungsportal der Gemeinde (https://mitwirken-arlesheim.ch), per Brief oder persönlich auf der Gemeindeverwaltung abgegeben werden. Die Dokumente sind über dieselben Kanäle einsehbar. Die Gemeindeverwaltung Laubblätter

Werkhofteam hat alle Hände voll zu tun Wegen dem extrem milden Herbst fallen dieses Jahr die Blätter deutlich später, aber auch zeitlich konzentrierter von den Bäumen. Der Wind bildet dabei teilweise kleine Laubhaufen auch auf den Strassen und Plätzen in Arlesheim. Unser Werkhofteam hat alle Hände voll zu tun, die Blätter so schnell wie möglich von den Strassen und Trottoirs zu entfernen, kommt aber auf Grund der ausserordentlichen Mengen zur Zeit nicht immer überall nach. Wir bitten Sie um Verständnis! Das Laub fällt aber nicht nur auf die Strassen sondern auch in die Privatgärten. Teilweise kommt das farbige Laub im eigenen Garten dabei auch von Bäumen der Nachbarn oder aus dem Wald. Muss nun der Nachbar oder Waldbesitzer diese Blätter zusammen nehmen und entsorgen? Nein, da mit dem ortsüblichen Laubfall gerechnet werden muss, müssen Sie rechtlich das Laub des Nachbarn auf Ihrem Grundstück dulden – und es gegebenenfalls selber zusammenrechen. Nachzulesen ist dies zum Beispiel auf der Internetseite des Hauseigentümerverbands www.hausinfo.ch Laub ist ein wertvoller Rohstoff für einen naturnahen Garten. Sauberes Laub sollte deshalb verwertet werden. Abgeerntete Beete und Rabatten können mit einer 3 bis 10 cm dicken Laubschicht abgedeckt (gemulcht) werden. Diese Schicht schützt den Boden und wird mit der Zeit zu einer Humusauflage abgebaut. Laub mit Ästen zu einem Haufen aufgebaut bietet Kleintieren wie Igeln, Käfern und Blindschleichen Unterschlupf für den Winter. Laub kann auch der Grünabfuhr zur Kompostierung mitgegeben wer-den oder besser im Garten selbst kompostiert werden. Die Kompostberatung Arlesheim gibt Ihnen unter 079 833 48 17 gerne Auskunft. Die Gemeindeverwaltung Schweizer Fernsehen

Dreharbeiten in Arlesheim In der kommenden Woche finden an verschiedenen Orten in Arlesheim Dreharbeiten für das Schweizer Fernsehen statt. Gedreht wird für die 2. Staffel der TV-Serie «Die Beschatter». Durch die Dreharbeiten entstehen keine nennenswerten Einschränkungen oder Behinderungen für die Öffentlichkeit. Wir freuen uns, dass das Schweizer Fernsehen erneut in Arlesheim zu Gast ist. Die Gemeindeverwaltung Feuerwehr

Beförderungen Anlässlich des Schlussabends der Feuerwehr vom 04. November 2023 wurden Patrick Meier, Florian Aeschlimann und Patrick Feuz durch den Gemeinderat zu Offizieren befördert. Wir wünschen den drei Offizieren alles Gute und viel Erfolg bei der neuen Tätigkeit. Der Gemeinderat

Öffentliche Planauflage Teilzonenplan endet

Abstimmungen

Die öffentliche Planauflage zum Teilzonenplan Siedlung Ortskern und zum Strassenlinienplan Siedlung Ortskern endet diesen Sonntag, 12. November 2023. Bis dahin nimmt die Gemeinde Arlesheim weiterhin Stellungnahmen entgegen. Diese können online

Für die kommende Abstimmung am 19. November 2023 hat die Landeskanzlei ein Erklärvideo publiziert. Diesen finden Sie unter www.bl.ch/abstimmungsvideos Die Gemeindeverwaltung

Erklärvideo

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz über das Erscheinen von eingesandten Beiträgen geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

Nur ein Klick zum Betrug: Die Zahl verlockender Angebote im Internet ist gross – deshalb ist Vorsicht beim Surfen angebracht. FOTO: PIXABAY.COM

Die Kantonspolizei Basel-Landschaft war in Arlesheim zu Gast, um die Bevölkerung über die vielfältigen Arten von Internetbetrug zu informieren.

schickt hatte. Unter Angabe falscher Identitäten erhoffen sich Betrüger, an sensible Daten zu gelangen. «Bei einer solchen E-Mail sollte man sich immer die Frage stellen: Macht das Sinn?», so Lukas Wunderlin, Leiter Abteilung Cybercrime der Kantonspolizei Basel-Landschaft. Auch ungewöhnliche Zeichen in der EMail-Adresse des Absenders könnten Hinweis auf einen Betrug geben.

Caspar Reimer

Vorsicht bei verlockenden Angeboten

etwa ein neues Smartphone, zu einem niederen Preis angeboten werden.» Neulich wurden in diesem Sinn LockvogelInserate für Wohnwagen und Wohnmobile gemeldet: Die Betrüger inserierten Wohnmobile und Wohnwagen älteren Baujahres und boten diese günstig oder sogar gratis an. Hier war es das Ziel, an Personendaten und Ausweiskopien der potenziellen Opfer zu gelangen. Die dadurch ergaunerten Kopien werden später für weitere Delikte verwendet.

Täter drücken aufs Tempo

Gemeinde Arlesheim und Kantonspolizei Basel-Landschaft hatten am vergangenen Donnerstag in die Aula der Gerenmattschulen eingeladen, um über Betrug im Internet – neudeutsch Cybercrime – zu informieren. Straftaten in der digitalen Welt haben in den vergangenen Jahren exponentiell zugenommen, wie Zahlen der Kantonspolizei belegen: Wurden 2018 noch 471 Straftaten registriert, waren es im vergangenen Jahr 1300 – mit einer sehr hohen Dunkelziffer ist zu rechnen, da viele kriminelle Aktivitäten dieser Art gar nie zur Anzeige kommen. Zum Einstieg gab Adrian Steiner, ITVerantwortlicher der Gemeinde, ein kleines Beispiel für Internetbetrug aus seinem Verwaltungsalltag: «Neulich bekam ich eine E-Mail von einer vermeintlichen Arbeitskollegin, die wissen wollte, wie der Stand unseres Kontos ist. Es sei eine Zahlung zu tätigen. Das kam mir seltsam vor.» Natürlich stellte sich heraus, dass die Kollegin keine derartige Anfrage ge-

Dass öffentliche Einrichtungen oder Firmen Ziel von gross angelegten Hackerangriffen werden, kommt immer häufiger vor – im Oktober ist etwa die Psychiatrie Baselland Opfer eines Angriffs geworden. Dabei verschafften sich die Betrüger Zugang zum Firmennetzwerk und versuchten, an sensible Informationen zu gelangen, um damit etwa Lösegeld zu erpressen. Genauso seien aber auch Privatpersonen betroffen, wie Wunderlin ausführte. Im Folgenden gab er eine Übersicht zu den verbreitetsten Betrugsmaschen, etwa jener betrügerischer Onlineshops: Die geschädigten Internetnutzer bestellen in den entsprechenden Shops Waren, welche nicht, in nur mangelhafter Qualität oder als Fälschung geliefert werden. «Da die Onlineshops oft sehr professionell daherkommen, sind sie nicht als Fake zu erkennen», so Wunderlin. Auch hier sei es wichtig, vor einem Kauf die Plausibilität zu prüfen: «Verdächtig ist, wenn teure Produkte,

LESERBRIEF

T VA

Neuversion Teilzonenplan

Wir bewegen das Dorf

Nach Durchsicht der Vorlage und Einarbeitung in das neue Mitwirkungsportal, möchten wir Ihnen unsere Analyse auf unserer Website empfehlen. Wir haben eine Kurzversion mit den wichtigsten verbleibenden Punkten und Verknüpfungen zu den Hintergrunddokumenten erstellt, um Ihnen den Zugang zu erleichtern. Leider sind einige Dokumente immer noch unter Verschluss und eine gemeinsame Information oder eine allen zugängliche und zitierfähige Veröffentlichung der Ergebnisse unserer Arbeitsgruppe mit der Gemeinde ist trotz unserer Freigabe noch nicht möglich. Vergessen Sie nicht, dass die Mitwirkungsfrist bereits am 12. November endet. Machen Sie sich ein Bild unterfruschd.ch/NeuversionTZP. Wir stehen Ihnen auch gerne persönlich für Auskünfte zur Verfügung und unter info@fruschd.ch können Sie uns ebenfalls erreichen. Es grüsst Sie freundlich Ihr Vorstand IG Fruschd

Es ist wieder soweit. Am 11. November findet unter dem Motto «TVA – wir bewegen das Dorf» zum sechsten Mal der Turnevent in der Sporthalle Hagenbuchen in Arlesheim statt. Es erwartet Sie ein aktiver Sporttag mit freiem Eintritt und gratis Teilnahme für Jung & Alt. Wir beginnen um 10.30 bis 12.30 Uhr mit einem Bewegungsparcours für Kinder ab 2, 5 bis 6-jährige mit Eltern oder Begleitpersonen. Von 14.30 bis 17 Uhr steht die Turnhalle mit Angeboten wie Trampolin, Pantherball, Spielturnier und einem Parallel-Parkour zur Verfügung. Auch Familienangebote in Badminton und Volleyball können besucht werden. Somit bieten wir für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein geführtes, vielseitiges Sportangebot. Um 13.30 Uhr eröffnen knapp 100 Kinder aus den verschiedenen Abteilungen mit einer Grossraumaufführung den Showblock. Anschliessend zeigen die Kleinsten (MuKi) ihre Darbietung gefolgt von der MeidliRiege und den Kindern des Polysport gross. Den Abschluss bildet dieses Jahr

Weiter ging Wunderlin auf das sogenannte Phishing ein: Damit ist der Versand gefälschter E-Mails gemeint, die Menschen dazu verleiten sollen, auf einen Betrug hereinzufallen. Phishing-Mails zielen häufig darauf ab, dass die Nutzer Finanzinformationen, Zugangsdaten oder andere sensible Daten preisgeben. Auch hinter Angeboten wie Onlineanlagefonds, die schnelles Geld versprechen und mit Tipps von prominenten Persönlichkeiten aufwarten, oder allzu perfekten Profilen auf Dating- Plattformen stecke meist betrügerische Absicht. «Die Täter machen auf Tempo, versuchen das Opfer so rasch wie möglich zum Einlenken zu bewegen. Deshalb gilt auch hier: Erst überlegen, ob das Ganze Sinn macht.» Auch wenn es bei Internetdelikten oft nicht möglich ist, an die Täterschaft zu gelangen, sollten die Delikte der Polizei gemeldet werden, denn: «Das Internet ist kein rechtsfreier Raum», so Wunderlin.

die Aufführung der Hip-Hop Kids. (Showblocks 13.30 bis ca. 14.15 Uhr und 17.30 bis 18.15 Uhr). Der Super-Mehrkampf am Abend wird in diesem Jahr nicht stattfinden. Unser Turneventbeizli freut sich darauf, Sie mit feinen Gerichten zu verwöhnen. Unser herzlicher Dank gilt allen Sponsoren, dem Trägerschaftsverein Hagenbuchen und allen Helferinnen und Helfern, durch deren Einsatz ein solcher Anlass erst möglich wird. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme und viele Zuschauer. Das OK Turnevent ANZEIGE

Kostenlose Degustation Über 30 Weine & Produkte Italienische Winzer anwesend 10.11. 17:00 – 20:00 11.11. 13:30 – 17:30


ARLESHEIM

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

LESERBRIEF

WELTGRUPPE

LESERBRIEF

Revision Teilzonenplan Ortskern

Die Weltgruppe dankt

Einfach unverständlich

Die Rückweisung und Anträge zu den Vorlagen Teilzonenplan Ortskern an der Gemeindeversammlung (April d. J.) führten zu einigen Anpassungen, welche aktuell im Mitwirkungsverfahren aufliegen. An der letzten Informationsveranstaltung wurde von Teilnehmenden der Arbeitsgruppe Abläufe und Berücksichtigung der Anliegen als mangelhaft geäusser t und eine gemeinsame anschliessende Kommunikation der Schlussfolgerungen nicht ermöglicht. Diese Aussagen erhärten sich auch bspw. in den Protokollen der Arbeitsgruppe, welche aufgrund eines Votums aus dem Publikum an der letzten Infoveranstaltung, auf der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt wurden. Darin fällt eine fragliche Qualität der Protokollie-

Allen sei herzlich gedankt, die unsere Einladung zum Mittagessen am 29. Oktober 2023 angenommen haben. Durch den grossen Ansturm mussten sich einige Gäste etwas in Geduld üben, aber es ging niemand hungrig nach Hause. Der Steinpilzrisotto mundete, das Kuchenbuffet war grosszügig und die Stimmung familiär. Dank Ihnen können wir 3193 Franken an unsere Projekte in Haiti, Indien und Äthiopien weiterleiten. Für die Weltgruppe: Claire Zaia

In unzähligen Stunden Gratisarbeit haben die Vertreter der IG-Fruschd auch in der Arbeitsgruppe mit der Gemeinde das Märchen vom bösen Kanton als solches entlarvt. Trotzdem wird daran festgehalten. Immer noch behauptet der Gemeinderat er sei mit den flexibleren, neuen Regelungen im überarbeiteten Teilzonenplan eher zu weit gegangen und könne vom Kanton zurückgepfiffen werden. Das Gegenteil ist der Fall. Die allermeisten von der Gemeinde im Teilzonenplan nach wie vor unter Schutz gestellten Bauten sind laut Kanton gar nicht schützenswert. Es sind die in der Ortskernkommission eingesetzten Hardliner, wie Herr Bossard aus Allschwil, die an den umstrittenen Schutzstatus festhalten

rung auf: bspw. werden Teilnehmende/ Abwesende tw. nicht aufgeführt, Aussagen von Personen werden lediglich in Kürzel aufgeführt (wozu es keine Legende gibt), etc. Auch wenn die Protokolle, wie vom Gemeinderat angemerkt, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt seien und es nicht um den Prozess, sondern um die aktuellen Vorlagen gehe, fragt sich, ob in der Überarbeitung die notwendige Sorgfalt und Vertrauenswürdigkeit für die Vorlage Ortskern gegeben ist. Es wäre der Sache zuträglich, wenn die Mitwirkungsfrist bis vorliegen aller Dokumente und Stellungnahme des Kantons verlängert würde. Christian Schüpbach Interessengemeinschaft pro-4144

LESERBRIEF

Willkür Teilzonenplan? Seit dem 17. Oktober läuft das Mitwirkungsverfahren für den Teilzonenplan. Diverse wichtige Protokolle konnten allerdings erst ab dem 27. Oktober auf der Gemeinde eingesehen werden. Da diese Informationen zu spät aufgelegt worden sind, sollte das Mitwirkungsverfahren entsprechend verlängert werden. An der Begehung vom 13. September besuchte eine Arbeitsgruppe im Beisein des kantonalen Ortsbildpflegers mein Haus und kam zum Fazit: Situationswert ist für dieses Haus die richtige Einstufung. Auch das angrenzende Gebäude Hauptstrasse 44 habe keinen kulturhistorischen Wert und gilt als Gebäude mit Situationswert. Am 26. September tagte der Gemeinderat. Mit Brief datiert 28. September wurde mir mitgeteilt, dass der Beurteilung der Arbeitsgruppe nicht gefolgt

werden könne. Mein Haus müsse stärker geschützt bleiben. Am 3. Oktober fand eine weitere Begehung der OKK statt, jedoch war ja zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung des GR bereits gefallen. Die Protokolle der Gemeinderatssitzung, sowie der OKK-Begehung werden mir verwehrt. Gemäss Frau Bartels ist eine Einsicht nicht möglich, da Gemeinderatsund Kommissionssitzungen per Gesetz nicht öffentlich sind. Von Transparenz keine Spur. Es geht ja eigentlich um mein Haus. Es ist für mich unverständlich, dass das Laiengremium Gemeinderat sich über die fachliche Einschätzung durch die kantonale Behörde hinwegsetzt. Hat das politische Gründe oder sind gar eine Vielzahl der Schutzeinstufungen im Teilzonenplan willkürlich? Rita Leuthardt

KIRCHE

Am Basar gibt’s viel zu entdecken Herzliche Einladung zum Basar am Samstag, 11. November von 12 bis 17 Uhr und am Sonntag, 12. November von 11.15 bis 16 Uhr! Am Samstag um 17.30 Uhr findet das Benefizkonzert mit dem Gymnasium-Chor Münchenstein in der Kirche statt. Bei den «Literarischen Kurzlesungen im Buchladen» jeweils um 13, 14 und 15 Uhr kommen nicht nur Literaturliebhaber auf ihre Kosten. Neu ist dieses Jahr der Ballonstand mit interessanten Informationen und Gewinnspiel, der Kinderpass und die Feuerschale mit Schlangenbrot. Nach dem Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr mit Pfarrer Thomas Mory, der musikalisch durch die Musikschule Arlesheim mit dem Chor Canto Vivo bereichert wird, können Sie nach einem feinen Mittagessen durch die Stände, den Flohmarkt und den Buchladen stöbern oder sich

im Kaffistübli mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. Erstehen Sie für 50 Franken ein Gästeessen Ihrer Wahl. Wie immer ist der Basar auch für die Kinder ein toller Anlass. Es erwarten Sie zahlreiche Aktivitäten wie Kerzenziehen, Glückspäckli-Fischen, Märchentheater, Basteln mit dem Familien-Zentrum Oase, Ponyreiten (nur Sonntag) und vieles mehr. Gerne können Sie den Basar auch durch Warenspenden unterstützen: Flohmarkt-Artikel und Kuchenspenden werden dankend im Kirchgemeindehaus entgegengenommen. Der Basarerlös kommt drei Projekten von Mission 21 in Kamerun zugute (Bildung, Gesundheitsversorgung, Nothilfe und Wiederaufbau). Kathrin Meffert Basarverantwortliche der ref. Kirchgemeinde

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Arlesheim Alle Angaben zu den Gottesdiensten im Dom, in der Landruhe, in der Obesunne und im Kloster Dornach sowie alle Informationen zu den kirchlichen Anlässen und den Konzerten im Dom finden Sie auf unserer Homepage www.rkk-arlesheim.ch

Reformierte Kirchgemeinde Arlesheim Donnerstag, 9. November 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus «Chassidische Geschichte» – Texte von Martin Buber. Mit Pfarrer Thomas Mory Freitag, 10. November 10.15 Katholischer Gottesdienst in der «Obesunne» Samstag, 11. November 12.00 bis 17.00 Kirchenbasar 13.00, 14.00, 15.00 Literarische Kurzlesungen im Buchladen (Untergeschoss Kirchgemeindehaus) 17.30 Benefizkonzert im Rahmen des Kirchenbasars in der Kirche Volksongs a capella aus aller Welt mit dem Gymnasium-Chor Münchenstein. Eintritt frei, Kollekte am Ausgang, Erlös zugunsten von drei Projekten der Mission 21

Sonntag, 12. November 10.00 Basargottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory. Mitwirkung: Musikschule Arlesheim mit dem Chor Canto Vivo, Leitung: Carmen Ehinger. Livestream auf www.ref-kirchearlesheim.ch Anschliessend Mittagessen und Basarbetrieb 11.15 bis 16.00 Kirchenbasar 13.00, 14.00, 15.00 Literarische Kurzlesungen im Buchladen (Untergeschoss Kirchgemeindehaus) Dienstag, 14. November 14.00 Zyschtigskaffi im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 15. November 15.30 Katholischer Gottesdienst in der «Landruhe» 19.00 Infoanlass Gemeindereise 2024 im Kirchgemeindehaus 20.15 Chorprobe im Kirchgemeindehaus Auskunft und Anmeldung: Carmen Ehinger, 061 701 27 44, cehinger@bluewin.ch Donnerstag, 16. November 15.00 Altersstube im Kirchgemeindehaus Lottonachmittag mit Vreni Zwicky 19.30 Lesekreis im Kirchgemeindehaus «Chassidische Geschichte» – Texte von Martin Buber. Mit Pfarrer Thomas Mory

KIRCHE

Hubertusmesse Im vollen Dom waren am letzten Sonntag die Jagdgesellschaft Arlesheim zusammen mit der Jagdhornbläsergruppe Reichenstein unter der Leitung von Udo Schmitz zu Gast. Der Dom war hierfür extra mit Tannen und vor dem Altar mit dem in der Heiligenlegende zentralen Hirschgeweih mit Kreuz gestaltet. Eindrücklich führten die Bläser durch die Messe. Grossen Anklang fand die Predigt von Pfarrer Pasalidis, die von den Mitfeiernden beim Apéro gewürdigt wurde als ein starkes überzeugtes persönliches Plädoyer, ja geradezu als Brandrede, die begeisterte. Die Freude war allen Beteiligten während des Gottesdienstes und dann auch beim Apéro, der von der Jagdgesellschaft Arlesheim offeriert wurde, anzumerken. Herzlichen Dank allen Beteiligten. Alexander Pasalidis

ABSTIMMUNG

Kanton ausnahmsweise ehrlich Dr. Yves C. Zimmermann vom Amt für Umweltschutz und Energie Baselland macht keinen Hehl daraus, dass mit der Einführung einer Deponieabgabe von bis zu 50 Franken, Bauvorhaben aller Bauherrschaften in der Region teurer werden. Die Mehrkosten fürs Bauen fallen entweder direkt als Deponieabgabe oder als Aufbereitungskosten bei Recyclingunternehmen an. Teurer wird es also so oder so. Ob die Deponieabgabe dazu führt, dass recyceltes Material in Zukunft billiger wird und mit natürlichen Rohstoffen überhaupt konkurrenzieren kann, ist zu bezweifeln. Im Baselbiet befinden wir uns in der «Kiesecke» mit Deutschland und Frankreich vor der Haustüre. Welchen Anreiz habe ich als Bauherr das rezyklierte Material zu verwenden, das deutlich teurer ist? Statt der Bevölkerung (Bauherren und Mieter) eine weitere Gebühr aufzudrücken, wäre es zielführender, direkt beim Recycling anzusetzen. Deshalb empfehle ich Ihnen bei der kantonalen Abstimmung vom 19. November zur Einführung einer Deponieabgabe zwei Mal ein Nein einzulegen. Es liegt in der DNA der SVP sich dagegen zu wehren, dass unser Leben immer mehr über Abgaben und Gebühren gesteuert wird. Peter Brodbeck a Landrat SVP

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wollen. Auf Basis der Beurteilungen durch den kantonalen Ortsbildpfleger vorgeschlagene, einvernehmliche Lösungen wurden vom Gemeinderat abgelehnt. An der Gefahr von Schadenersatzzahlungen der Gemeinde an die geschädigten Hausbesitzer von immer noch 12 Millionen Franken und somit an der Gefahr für Zusatzkosten oder sogar weiteren Steuererhöhung für uns Arlesheimer - und nicht Allschwiler - Steuerzahlern hat sich mit dem überarbeiteten Teilzonenplan rein gar nichts geändert. Es bräuchte mehr Verantwortung fürs Ganze, es bräuchte tragbare Kompromisse und weniger auch fake old schützende Hardliner. Helfen Sie mit dies zu ändern. Dann freuen sich alle auf ein Fest. Benny Göschke

BIBLIOTHEK

News aus der Gemeindebibliothek Am Freitag, 27. Oktober hat die Buchhändlerin Manuela Hofstätter in Arlesheim erneut einen zünftigen Lesevirus verbreitet. Mit viel Herzblut und Begeisterung stellte die erfolgreichste Buchbloggerin der Schweiz eine Auswahl neu erschienener Bücher vor - ein Vergnügen erster Klasse! Das Publikum durfte aber nicht nur viele Lesetipps mit nach Hause nehmen - Manuela Hofstätter beglückte als Botschafterin des Schweizer Bücherbons einige Zuhörerinnen und Zuhörer sogar mit Büchergutscheinen und verschenkte einige der vorgestellten Bücher. Bei einem kleinen Apéro konnten die Besucher anschliessend noch etwas plaudern und gegenseitig eigene Lesetipps austauschen. Alle besprochenen Bücher sind in der Bibliothek ab

sofort ausleihbar. Nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung: Am Mittwoch, 22. November heisst es um 14 Uhr wieder «Gschichtezyt für Kinder» im Vorschulalter; Türöffnung 13.45 Uhr, Eintritt frei. Der nächste Workshop «Buch-Engel» mit «Arlesheim Kreativ» findet am Freitag. 24. November zwischen 15 und 18 Uhr in der Bibliothek statt; Zeitaufwand ca. 1.5 Std., für Erwachsene und Kinder ab 10 Jahren. Und bereits am Freitag, 8. Dezember liest -minu im ref. Kirchgemeindehaus Weihnachtsgeschichten; Tickets à 25 Franken sind ab sofort in der Bibliothek erhältlich. Alle Infos finden Sie auf unserer Website www.bibliothek-arlesheim.info/ NetBiblio. Monika Gschwind für das Bibliotheksteam Arlesheim

SAMICHL AUS

Samichlaus in Arlesheim Liebes Mami, lieber Papi, liebe Grosseltern. Wie jedes Jahr, wenn der 6. Dezember naht, bereitet sich Jung und Alt auf den Besuch des Samichlaus und Schmutzli vor, der auf dem Weg nach Arlesheim ist. Ob dieser Besuch für Ihre Kinder zu einem freudigen Ereignis wird, hängt nicht nur von mir und meinem Schmutzli ab, sondern vor allem von Ihnen, liebe Eltern. Bitte bereiten Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern auf dieses frohe Ereignis vor, damit die Kinder unseren Besuch in schöner Erinnerung behalten. Mein Schmutzli ist ein lieber Helfer und wir beide verstehen uns als Freunde der Kinder. Ihre Ermahnungen, aber besonders Ihr herzhaftes Lob, geben wir gerne an Ihre Kinder weiter. Seit 1927 besuchen die Chläuse und Schmutzli des TV Arlesheim Familien, im Dorf. Wir freuen uns, wenn wir dieses Jahr zu Ihnen kommen dürfen, sei es zu Hause für Kinder oder zu einem geselligen Anlass für Erwachsene. Koordinaten für die Bestellung entnehmen Sie dem Inserat in dieser Ausgabe. Es werden keine Kostüme vermietet. Anmeldungen werden ab 13. No-

vember bis am Mittwoch 29. November entgegengenommen. An dieser Stelle danke ich ganz besonders all denen, die unsere Aktion immer wieder tatkräftig sowie auch finanziell unterstützen – auch im Namen aller Kinder, die dadurch einen spannenden, unvergesslichen Chlausenbesuch erleben dürfen (siehe Inserat). Stefan Hügli Oberchlaus ANZEIGE

Samichlaus in Arlesheim Hausbesuche DI – DO, 5. – 7. DEZ. Bestellungen: ab 13. – 29. Nov. Stefan Hügli, Tel. 079 461 50 61 E-Mail: samichlaus@tvarlesheim.ch

VEREINSNACHRICHTEN GESCHÄF TSWELT

Ausgezeichnete Trauringe PR. Am Swiss Wedding Award wurden Dienstleister der Hochzeitsbranche gekürt. Das Familienunternehmen Strobel Uhren & Schmuck hat in der Kategorie Trauringe mit 15 goldenen Bänder das beste Ergebnis erzielt. Der Award kürt die Leidenschaft und Professionalität des Familienunternehmen. Bereits im Vorfeld überrascht die Firma Strobel die Paare mit einer kostenlosen TrauringVorteilbox. Hier sind Heiratende richtig und gut beraten. Mit der grossen Vielfalt an Trauringen und einem 3D-Konfigurator bleiben keine Wünsche offen. Beratungen können auch spontan im Geschäft in Anspruch genommen werden. Hier sind Sie immer herzlich willkommen. Strobel Uhren & Schmuck Arlesheim strobel-uhren.ch

ARLESHEIM Basketball-Club Arlesheim. GU9/U11 (2007 und

jünger gemischt): Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 2. GU13 (2005 und 2006 gemischt) Mo+Mi 17.00–18.00 Hagenbuchen 3. HU15 low (2003+2004) Mo+Do 18.30–20.00 Gerenmatte. HU15 high (2003+2004) Mi+Fr 18.00–19.30 Gerenmatte. HU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen 2. HU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen 3. DU15 (2003+2004) Mo+Mi 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. DU17 (2001+2002) Mo+Mi 18.30– 20.00 Gymnasium Münchenstein. DU20 (1998, 1999+2000) Mo, Mi+Fr 18.30–20.00 Gymnasium Münchenstein. H2L 1 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 3 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. H2L 2 Mo 20.00– 21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H3L Mo 20.00–21.30 Gerenmatte und Mi+Fr 20.00–21.30 Hagenbuchen 2/3. H4L Mi 18.00–20.00 Hagenbuchen und Fr 20.00–21.30 Gerenmatte. H5L Mi 20.00–21.30 Gerenmatte. DNLB Mo+Mi 18.30– 20.00 und Fr 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 1 Mo 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. D2L 2 Mo 20.00–21.30 Hagenbuchen 2 + Mi 20.00–21.30 Gymnasium Münchenstein. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch

Bocciaclub Arlesheim. Schwimmbadweg 14, 4144

Arlesheim (bei den hinteren Tennisplätzen). Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, 4144 Arlesheim, 061 701 28 84, E-Mail boccia@ boccia-arlesheim.ch. Spiel- und Trainingszeiten, Jahresprogramm und weitere Infos unter www. boccia-arlesheim.ch

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontakt: Werner Rudin, Dornach, 079 373 53 25.

Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) Arlesheim. Kontaktadresse: Markus Dudler, Vizepräsi-

dent, 079 709 96 52. www.cvp-arlesheim.ch, info@cvp-arlesheim.ch

Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.00–21.30

im Domhofkeller. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. www.rkk-arlesheim.ch/gruppenvereine/domchor

FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen:

Balz Stückelberger, Präsident, 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net

Feldschützengesellschaft Arlesheim. Sportliches 300m Schiessen. Trainings jeweils Do, 18.00, Schiessanlage Gobenmatt, Arlesheim (Apr. bis Sept.). Interessierte Schützinnen und Schützen sind herzlichwillkommen.AktuelleInfoswww.fsg-arlesheim.ch


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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

TODESFÄLLE Aesch Verena Arthaber-Tschopp geb. 26. Dezember 1947, gest. 1. November 2023, von Aesch BL (wohnhaft gewesen an der Dornacherstrasse 13). Bestattung: Freitag, 10. November, 14 Uhr, kath. Kirche Aesch. Florentina Franz-Dreier geb. 25. Mai 1930, gest. 2. November 2023, von Liesberg BL (wohnhaft gewesen c/o Alterszentrum Im Brüel, Villa Theresa, Brüelrainweg 31, 4147 Aesch). Abdankungsfeier: Freitag, 17. November, 14 Uhr, Kirche St. Martin in Pfeffingen. Edith Wild geb. 14. April 1958, gest. 6. November 2023, von Appenzell AI (wohnhaft gewesen an der Bahnhofstrasse 14). Dornach Lilly Ursula Buess Rutschmann geb. 19. Juli 1948, gest. 29. Oktober 2023, von Zürich (wohnhaft gewesen am Unteren Zielweg 13).

Die Trauerfeier und die Beisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Peter Reber geb. 9. Dezember 1948, gest. 4. November 2023, von Schangnau BE (wohnhaft gewesen an der Gempenstrasse 28). Die Trauerfeier und die Urnenbeisetzung finden zu einem späteren Zeitpunkt statt. Walter Johann Streuli geb. 19. Dezember 1932, gest. 30. Oktober 2023, von Horgen ZH (wohnhaft gewesen c/o Stiftung Obesunne, Arlesheim). Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Münchenstein Karl Moritz Müller-Kuster geb. 12. Februar 1944, gest. 4. November 2023, von Waldkirch SG (wohnhaft gewesen an der Mittleren Gstadstrasse 6). Beisetzung im engsten Familienkreis.

Reinach

TODESANZEIGE

Jonny Meier-Baumann geb. 21. Januar 1935, gest. 1. November 2023, von Basel (wohnhaft gewesen an der Blauenstrasse 20B). Abschiedsfeier: Donnerstag, 9. November, 14 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach. Jörg Rebmann geb. 27. Juni 1956, gest. 31. Oktober 2023, von Pratteln BL (wohnhaft gewesen an der Burgstrasse 3). Wird im engsten Familienkreis beigesetzt. Heinrich P. (Heiri) Wenger geb. 10. Februar 1940, gest. 1. November 2023, von Reinach BL (wohnhaft gewesen an der Zihlackerstrasse 36). Abschiedsfeier und Urnenbeisetzung: Freitag, 17. November, 14.30 Uhr, Friedhof Fiechten, Reinach (auf Wunsch des Verstorbenen im engsten Familienkreis).

Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter und sind dankbar für die wundervolle Zeit mit ihr.

Florentina ‹Flörli› Franz-Dreier 25. Mai 1930 – 2. November 2023 Nach ihrem Aufenthalt in der Villa Theresa in Aesch hat Flörli nun ihre letzte Reise angetreten. Sie ist im Beisein ihrer Liebsten friedlich eingeschlafen. Mämä, du warst der Mittelpunkt unserer Familie. Mit deinem guten Gemüt und deiner endlosen Liebe hast du uns alle immer unterstützt und uns ein sicheres Zuhause geboten. Du warst immer für uns da und hast unser aller Leben stark geprägt. Mit schweren Herzen, aber viel Liebe schauen wir nun zurück auf die unvergesslichen Momente mit dir. Der Anblick deiner wunderschönen Weihnachtsbäume und der Geschmack deiner Familienessen bleiben uns immer in Erinnerung. Bitte richte Papä und Robbi unsere Grüsse aus!

In Liebe Remo und Martha Franz mit Sabrina, Elena mit Daniel und Silas, Céline mit Christan, Emily, Luisa und Juna Heidi und Rolf Häring-Franz mit Géraldine und Giulia, Pauline, Danée mit Alessandro und Dario Fredy Franz und Sabine Die Trauerfeier findet am Freitag, 17. November 2023 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Martin in Pfeffingen statt. Traueradresse: Fredy Franz, Im Noll 40, 4148 Pfeffingen

Tag der offenen Tür Das Käch Team heisst Sie herzlich willkommen !

SAMSTAG 11. NOVEMBER 2023 10:00 - 18:00 Wollten Sie nicht schon immer einen Blick hinter die Kulissen werfen ? Wollten Sie nicht schon immer den Bestatter etwas fragen ? Wir öffnen alle unsere Türen und freuen uns auf Sie ! www.bestattungen-kaech.ch

Wer nun bekennt, dass Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott. 1 Johannes 4,15


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Berufsmesse: Kleiner Rahmen, grosse Wirkung

Gemeinde Reinach, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Mo – Do 8.00 – 11.30 Uhr, Fr 8.30 – 14.00 Uhr durchgehend Stadtbüro sowie nach Vereinbarung Fachabteilungen nach Vereinbarung Bestattungsbüro 8.00 – 11.30 Uhr, Termine ausschl. auf telefonische Voranmeldung

AUS DEM GEMEINDERAT Abwassergebühren Die kantonalen Ansätze für die Weiterverrechnung der Abwassergebühren 2023 wurden durch den Regierungsrat festgelegt und vom Gemeinderat genehmigt. Die Gebühren werden gegenüber dem Vorjahr für das Schmutzwasser neu mit CHF 1.46/m3 sowie für das Regenwasser CHF 0.15/m3 verrechnet.

DIE GEMEINDE INFORMIERT Gemeinderats- und Einwohnerratswahlen vom 3. März 2024 Versand von Wahlempfehlungen Am 3. März 2024 finden die Erneuerungswahlen in den Gemeinde- und Einwohnerrat statt. Die Wahlempfehlungen für diesen Urnengang werden durch die Buchbinderei Grollimund AG, Industriestrasse 4, 4153 Reinach verpackt und zum Versand gebracht. Die Kosten für die Verpackung und den Versand gehen zu Lasten der Gemeinde. Die Empfehlungen werden jedem Haushalt zugestellt. Damit die Empfehlungen rechtzeitig eintreffen, sind wir mit der Buchbinderei Grollimund

AG übereingekommen, dass diese in einer Auflage von mindestens 10 500 Exemplaren bis Donnerstag, 18. Januar 2024, 12.00 Uhr an die Buchbinderei Grollimund AG geliefert werden. Die Empfehlungen werden vom 18. Januar 2024 bis 30. Januar 2024 verpackt und versandt. Für den Inhalt und das Format der Empfehlungen gelten die Bestimmungen der §§ 13–17 des Reglements über Wahlen und Abstimmungen sowie das Nachrücken in Behörden und Kommissionen vom 29. März 2004. Wir möchten ausdrücklich auf § 15 des Reglements hinweisen: Pro Partei wird pro Urnengang lediglich je eine Wahl- und Abstimmungsempfehlung verschickt. Dies bedeutet, dass Ihre Kandidierenden für Gemeinderat und Einwohnerrat auf demselben Dokument vorgestellt werden müssen. Verantwortlich für die fristgerechte Ablieferung der Empfehlungen sind die beteiligten Parteien und politischen Gruppierungen. Reservation von gemeindeeigenen Plakatständern Die Gemeinde stellt für kommunale Urnengänge Plakatständer zur Verfügung. Gesuche für die Benützung von gemeindeeigenen Plakatständern sind via E-Mail bis Dienstag, 2. Januar 2024 an regula.fellmann@reinach-bl.ch zu richten.

(Fortsetzung auf Seite 9)

Abfuhrdaten Was

Wo 14. November Bio-/Grünabfuhr Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren sind im Abfallkalender der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als Push-Abo zu finden.

Ausstellung Mensch & Natur Vernissage: 17. November, 18-21 Uhr Matinee: 26. November, 11:30-12:30 Uhr Finissage: 3. Dezember, 11-16 Uhr AU6 Raum für Kunst, Austrasse 6 In der Ausstellung ergänzen sich Skulpturen von Betty Hanns und PaperArt von Ina Kunz. Die Skulpturen von Betty Hanns halten Menschen in ihrem Alltag fest. Bei den Werken von Ina Kunz geht es um die Rückbesinnung auf das Elementare, das Spiel mit Naturmaterialien und geometrische Formen. Öffnungszeiten: Freitag, 16-20 Uhr Samstag und Sonntag, 11-16 Uhr Infos, App,Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061 511 60 00

Einblick ins Gesundheitswesen: Fluturime Dushku (l.) nimmt zum ersten Mal Blut – natürlich an einem Puppenarm. FOTO: TOBIAS GFELLER

Zum vierten Mal trafen an der Mini-Berufsmesse Unternehmen und Jugendliche aus Reinach zum Kennenlernen aufeinander. Der kleine Rahmen wird geschätzt. Tobias Gfeller Fluturime Dushku nimmt unter Anleitung zum ersten Mal in ihrem Leben Blut. Sie sticht beherzt in die Vene im Armwinkel und setzt konzentriert das Röhrchen an. Wenige Sekunden später ist es auch schon vorbei. Die 15-Jährige strahlt. Der Stolz ist ihr anzumerken. Natürlich gehörte der Arm am Stand des Seniorenzentrums Aumatt einer Puppe und war nicht echt. Das Erfolgserlebnis sei für sie trotzdem gross gewesen. Fluturime möchte eigentlich eine Ausbildung zur Fachfrau Betreuung machen. Der Stand des Seniorenzentrums Aumatt habe sie aber neugierig gemacht, auch mal im Bereich Gesundheit zu schnuppern. Die Neuntklässlerin war schon zum zweiten Mal an der Berufsmesse. Diese sei für sie ein idealer Ort, um mögliche Berufe kennen zu lernen. So ging es am vergangenen Freitagnachmittag vielen Jugendlichen in der Turnhalle des Schulhauses Bachmatten. An der vierten lokalen Reinacher Berufsmesse kamen Sekundarschülerinnen und Sekundarschüler der achten und neunten Klassen und 20 Reinacher Unternehmen zusammen. Es ist ein gegen-

seitiges Kennenlernen, das fruchtet. «Wir konnten hier schon Lernende rekrutieren», verrät Karin Heimann, Berufsbildungsverantwortliche des Seniorenzentrums Aumatt. Auch dieses Mal sei die Berufsmesse erfolgreich gewesen. Mehrere Schülerinnen und Schüler hätten sich ins aufgelegte Formular eingetragen und Interesse am Schnuppern gezeigt. Auch für die Tarag AG war die Berufsmesse wie schon in den Jahren zuvor ein Erfolg, berichtet Lehrlingsbetreuer Sandro Jeraj. «Wir haben mehrere Jugendliche kennen gelernt, die Interesse an einer Schnupperlehre bei uns haben.»

vorbereitet würden, die vorgestellten Berufe im Vorfeld genau zu studieren und sich schon mal Fragen zu überlegen, sagt Christoph Gnos, Laufbahnverantwortlicher der Sekundarschule Reinach. «Die Berufsmesse ist ein niederschwelliges Angebot, bei dem Schülerinnen und Schüler sehr direkt mit den Lehrmeistern in Kontakt kommen.» Es sei auch wichtig, dass bereits aktive Lehrlinge, die vereinzelt sogar in Reinach zur Schule gingen, an den Ständen präsent seien, findet Christoph Gnos. Diese werden so zu Vorbilder für die aktuellen Schülerinnen und Schüler.

Näher bei den Jugendlichen

Berufe für unterschiedliche Schulniveaus

Für sie als kleineres Unternehmen seien die grossen Berufsmessen der Kantone nicht das Passende, weil die Standmiete sehr teuer sei und sie nicht während mehrerer Tage Personal abstellen könnten, erklärt Sandro Jeraj. Der kleinere Rahmen in Reinach sei genau das Richtige. «Wir lernten hier an der Mini-Berufsmesse einen unserer Lehrlinge kennen. Für uns ist es wirklich ein super Anlass.» Auch für grössere Unternehmen wie die Migros Genossenschaft Basel ist die Berufsmesse ein wertvoller Ort, um potenzielle Lehrlinge kennen zu lernen, betont Nadja Metzstein, Mitglied des Teams Berufsbildung. «Wir müssen überall präsent sein, wo auch die Jungen sind. Der intimere Rahmen ist sogar positiv, weil man hier näher bei den Jugendlichen ist.» Genau diese Nähe und der Fokus auf die lokalen Unternehmen und Jugendlichen ist die Idee der Mini-Berufsmesse in Reinach. Wichtig sei, dass die Schülerinnen und Schüler im Unterricht darauf

Anders als bei grossen Berufsmessen haben alle Unternehmen gleich viel Platz zur Verfügung, um sich zu präsentieren. An jedem Stand ist ausserdem angeschrieben, für welche Schulniveaus Berufe angeboten werden. Auch Endress + Hauser sowie die Einwohnergemeinde Reinach stellten verschiedene Berufe vor. Bei der Spitex Birs konnten die Jugendlichen mit Süssigkeiten Medikamentenschieber zubereiten. «Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler gar nicht so weit suchen müssen, um eine Lehrstelle zu finden», erklärt Sandy Marr, Mitglied des Organisationskomitees und Personalverantwortliche bei der Firma Birkhäuser, den Erfolg im Kleinen der Mini-Berufsmesse. Die Messe wird organisiert von der Denkwerkstatt, die aus Fachpersonen der Gemeinde Reinach, der Sekundarschule Reinach und diversen Vertretungen der Betriebe und der KMU Reinach besteht.

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«Unkompliziert und sympathisch!» Daniel Ranz hat als Geschäftsführer einer Kommunikationsagentur ziemlich viel um die Ohren. Als Ausgleich verbringt er mit seiner Familie viel Zeit auf dem Schlipf in Riehen. Der gepachtete Garten und das zugehörige Wochenendhaus brauchen viel Zeit und Pflege, ebenso seine Hühnerschar. Wenn der Hahn kräht, ist Zeit zum Aufstehen. Wenn der Hahn tropft, ist hingegen Zeit für einen Termin mit der Friedlin AG. Diese hat Daniel Ranz bei den Renovationsarbeiten im Haus sämtliche Sanitärarbeiten abgenommen. Sie ist auch sonst jederzeit zur Stelle, wenn etwas die handwerklichen Möglichkeiten des Hausherrn übersteigt. seranschluss an den vorhandenen «richtigen» Boiler anschliessen. Diesen wiederum wollten wir bei der Gelegenheit auch gleich durch ein kleineres und somit viel effizienteres Gerät ersetzen. Ein weiteres Sorgenkind war eine nicht frostsichere Gartenleitung. Der zugehörige Absperrhahn funktionierte auch nicht mehr richtig. Ich hatte bei jeder Manipulation das Gefühl, dass demnächst etwas bricht und ich das Gartenhaus unter Wasser setze. Wie sind Sie auf die Friedlin AG aufmerksam geworden? Die Firma ist in Riehen seit Jahrzehnten bestens bekannt und wurde mir von der Verpächterin des Gartens empfohlen. Sie hatte offenbar bereits gute Erfahrungen mit der Friedlin AG gemacht.

Daniel Ranz mit seinem lieben Gockel «Omelette» am Brunnen vor dem Häuschen Was gab es auf dem Schlipf zu tun? Eine ganze Menge! Das gepachtete Wochenendhaus hat schon einige Jahre auf dem Buckel und die verschiedenen sanitären Einrichtungen neigten sich langsam dem Ende ihrer Lebenserwartung zu. Der vorhandene Durchlauferhitzer lieferte Wasser in genau zwei Temperaturen: eiskalt oder kochend heiss - dieses alte Relikt wollten wir entsorgen und den Was-

Wie verlief der erste Kontakt? Die Terminvereinbarung mit Herrn Bachofner war sehr unkompliziert. Er kam innert Wochenfrist nach meinem Anruf vorbei, und ich konnte ihm die anstehenden Arbeiten und meine genauen Wünsche an den Umbau gleich vor Ort erklären. Was hat sie von der Friedlin AG überzeugt? Herr Bachofner konnte mir mit seiner unkomplizierten, sympathischen Art direkt vor Ort verschiedene Lösungen aufzeigen. Er hat dabei berücksichtigt, dass wir das Haus nicht vergolden wollen (bzw. können) und hat uns preiswerte Lösungen vorgeschlagen. Er hat uns so zu einer pragmatischen Lösung mit sinnvollem Kosten/Nutzen-Verhältnis ver-

holfen. Da ich – wenn immer möglich – lokale Firmen unterstütze, fiel mir die Entscheidung bei einem Traditionsunternehmen aus Riehen umso leichter.

«Eine pragmatische Lösung mit sinnvollem Kosten/Nutzen-Verhältnis»

Wie konnten Sie sich ein Bild von den vorgeschlagenen Lösungen machen? Wir haben per E-Mail Unterlagen zu den empfohlenen Produkten erhalten. Wie lange dauerte die Renovation? Genau einen Arbeitstag mit zwei Handwerkern. Ein Umbau bedeutet oft auch Staub und Umtriebe. Haben Sie davon etwas mitgekriegt? Da das Haus unter der Woche nicht bewohnt ist, war das kein grosses Thema. Trotzdem haben die Handwerker sämtliche «Baustellen» abgedeckt und am Schluss alles aufgeräumt und blitzblank gereinigt. Sind sie zufrieden mit dem Resultat? Alles läuft reibungslos! Dass ich mir nicht mehr bei jedem Abwasch die Finger verbrenne, ist ein echter Gewinn an Lebensqualität. Auch muss ich im Winter keinen Gedanken mehr darüber verlieren, ob die Wasserleitung auch wirklich frostsicher und korrekt abgestellt ist.

Gibt es etwas, was Sie besonders erwähnen möchten? Ich hatte volles Vertrauen in die Handwerker und musste für die Arbeiten gar nicht vor Ort sein. Als ich abends nach den Hühnern schauen ging, war alles fertig und perfekt funktionstüchtig. Als kleines Dankeschön für die solide Arbeit haben die Handwerker ein Schachteli frisch gelegte Eier erhalten. Nota bene: Wir waren so zufrieden, dass wir im Anschluss an die Gartenhaus-Arbeiten auch die Badrenovation an unserer Wohnadresse in die Hände der Schaub AG Muttenz (die Schwesterfirma der Friedlin AG) gelegt haben. Ich kann somit die Friedlin AG wie auch die Schaub AG Muttenz sowohl für alltägliche Service-Arbeiten wie auch für komplette Bad-Umbauten empfehlen.

FRIEDLIN AG RIEHEN Rössligasse 40, 4125 Riehen 061 641 15 71, team@friedlin.ch www.friedlin.ch SCHAUB AG MUTTENZ Birsstrasse 15, 4132 Muttenz 061 377 97 79, team@schaub-muttenz.ch www.schaub-muttenz.ch


REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 7)

Bitte geben Sie darin die Bezeichnung der politischen Gruppierung sowie Name, Vorname und Anschrift der zuständigen Person an. Über die Zahl der Plakatständer kann erst entschieden werden, wenn bekannt ist, wie viele Parteien und politische Gruppierungen sich an den Wahlen beteiligen. Die Plakatständer werden den Parteien und politischen Gruppierungen durch die Gemeinde zugelost. Die Bekanntgabe der Standorte erfolgt bis Donnerstag, 4. Januar 2024. Die Ständer stehen in der Zeit vom 20. Januar 2024 bis 3. März 2024 zur Verfügung. Die bei der Gemeindeverwaltung akkreditierten Parteien wurden informiert. Eingabe von Wahlvorschlägen Wahlvorschläge können bis 2. Januar 2024, 12.00 Uhr eingereicht werden. Bitte beachten Sie, dass die Verwaltung vom 23. Dezember 2023 bis und mit 1. Januar 2024 geschlossen bleibt.

Feierabendkonzert Am Mittwoch, 15. November 2023 spielen Schülerinnen und Schüler von Stefanie Bischof und Mathias Inoue (Violine) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

Weiterbildungsangebote für Erwachsene In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Mehr Infos auch auf www.reinach-bl.ch.

Anlässe in Reinach – 10.11., 8.30–11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindeplatz – 10.11.-26.11. (siehe Öffnungszeiten), Abstrakte Mischtechniken, Galerie Heimatmuseum – 10.11., 18.30–21 Uhr, Schweizer Erzählnacht, Gemeinde- und Schulbibliothek Reinach – 10.11., 19–22 Uhr, Elternatelier «Wut tut gut – Umgang mit kindlichen Gefühlen», Treffpunkt Leimgruberhaus – 11.11., 17.30–23.59 Uhr, Ski-Hütten Gaudi, Weirmatthalle – 11.11., 20.30–23.30 Uhr, Midnight Sports, Turnhalle Bachmatten 2 – 12.11., 11–22 Uhr, Martini Gans, Restaurant Wacker – 12.11., 17–19 Uhr, Herbstkonzert Orchester Reinach, Kirche St. Nikolaus – 14.11., 17.30–19 Uhr, Öffentliche Veranstaltung «Wenn Heilung nicht mehr möglich ist», Seniorenzentrum Aumatt Auf der Gemeinde-Website www.reinach-bl.ch sind jeweils aktuell alle Anlässe zu finden.

Birsstadt-TV: Thema Mini-Berufsschau und Seniorenmesse Im Fokus der Sendung vom 6. November stehen die vierte Mini-Berufsschau und die erste Seniorenmesse. Beide Anlässe waren gut besucht und lockten Jung und/oder Alt an. Die Sendung wird online auf der Webseite und App der Gemeinde Reinach, auf dem YouTube-Kanal des Vereins Birsstadt sowie auf der Webseite des Vereins Birsstadt (www.birsstadt.swiss) gezeigt. Zudem wird sie jeweils ab Montag um 19 Uhr auf regioTVplus ausgestrahlt und zu jeder ungeraden Stunde wiederholt.

AUS DER ALTERSKOMMISSION

Die Seniorenmesse war ein Publikumsmagnet Letzten Samstag fand die erste Seniorenmesse statt. Hunderte von Besucherinnen und Besuchern strömten in die Weiermatthalle, um sich die Angebote anzusehen. Die Seniorenmesse war ein Erfolg für alle.

Publikum und Musizierende brauchen starke Nerven Am Sonntag, 12. November findet ein Konzert des Blasmusiknachwuchses der Musikschule Reinach statt. Um 17 Uhr präsentieren die Kinder und Jugendlichen in der Mischeli-Kirche Werke aus der Film- und Programmmusik. Die jungen Instrumentalisten wagen sich aber auch an anspruchsvolle Werke heran, bei denen nicht nur sie starke Nerven brauchen. Kommenden Samstag eröffnet die «First Adventure» Band um 17 Uhr das Konzert in der Mischeli-Kirche. In der «Fist Adventure» Band erlernen die Kinder nach ein bis zwei Jahren Instrumentalunterricht die Grundlagen des Zusammenspiels und des aufeinander Hörens. Sie erfahren zum ersten Mal, wie es ist, mit anderen Musik zu machen. Die bereits fortgeschrittenen Schülerinnen und Schüler der «Great Adventure» folgen nach der ersten Band. In der «Great Adventure» Band fokussieren sich die Kinder auf den Aufbau des Zusammenspiels. Mit etwa 12 Jahren können die Kinder ins Blasorchester eintreten. Das Blasorchester bestreitet den zweiten Teil des Konzertes und besteht aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ihr Programm steht unter dem Motto «Darkland». Wie es der Name schon sagt, erklingen Werke, die düstere oder sogar

Hunderte kamen am vergangenen Samstag in die Weiermatthalle, um sich über die vielen Angebote fürs Alter zu informieren. Die Aussteller zeigten sich grösstenteils sehr zufrieden und auch das Bistro war sehr gut besucht. Ebenfalls wurde der Shuttle-Dienst gerne in Anspruch genommen. Die Messe war ein grosser Erfolg. Das Rahmenprogramm

mit der Sturzpräventions-Show, der Modeva Modeschau und dem Vortrag von Prof. R. Kressig wurde vielfach gelobt. Trotz doppelter Durchführung der Modeschau fanden nicht alle Interessierten Platz. Aus Platz- und Sicherheitsgründen mussten leider einige Besucherinnen und Besucher abgewiesen werden, was die Veranstalter sehr bedauern. Sie prüfen, in welcher Form die Vorträge wiederholt werden könnten.

Nicht nur das Blasorchester braucht starke Nerven: Auch das Publikum ist gefordert. FOTO: MUSIKSCHULE REINACH

angsteinflössende Stimmungen und Geschichten musikalisch wiedergeben. Publikum und Musizierende sollten starke Nerven mitbringen, so zumindest steht es im Vorwort zum Stück «Little Suite of Horror». Dennoch wird das Konzert mit Film- und Programmmusik unterhaltsam und auch abwechslungsreich daherkommen.

Dieses Konzert findet eine Woche vor der Abstimmung vom 19. November über ein Haus für die Musikschule statt. Falls das Musikschulgebäude zustande käme, würde die Musikschule nach Jahrzehnten endlich unter einem Dach vereinigt werden. Die jungen Musikantinnen und Musikanten freuen sich auf ihren Auftritt.

An- und Abmeldetermin Musikschule

Schülerinnen und Schüler, die den Unterricht an der Musikschule auf Ende des Herbstsemesters 2023/24 (21. Januar 2024) beenden möchten, müssen sich bis spätestens am 15. November 2023 schriftlich abmelden. Bis zu diesem Datum nicht abgemeldete Kursteilnehmer und Kursteilnehmerinnen gelten für das nächste Semester als angemeldet, was automatische Rechnungsstellung für das folgende Semester bedeutet. Das Abmeldeformular kann auf www.musikschulereinach.ch heruntergeladen werden. Kinder, die neu in die Musikschule (Beginn am 22. Januar 2024) eintreten möchten, können sich ebenfalls bis zum 15. November 2023 schriftlich unter www.musikschulereinach.ch anmelden. Für weitere Fragen erreichen Sie uns im Sekretariat unter der Telefonnummer: 061 511 64 70. Das Sekretariat ist jeden Vormittag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet, sowie Montag-, Dienstagund Mittwochnachmittag von 14.00 bis 16.00 Uhr.

SKICLUB

SANTIKL AUS

Francine Jordi in der Weiermatthalle

Der Santiklaus kommt nach Reinach

Francine Jordi und die «Alpenraudis» kommen am 11. November nach Reinach in die Weiermatthalle! In den vergangenen Jahren konnte der Ski-Club Reinach BL, mit dem «Alpenland Sepp und den Juzi’s» erfolgreiche Bands nach Reinach einladen. Mit dem Engagement von Francine Jordi (wer kennt sie nicht) und den Stimmungskanonen «die Alpenraudis» welche am Eidg. Schwingfest in Pratteln, das Festzelt zum Brodeln brachten, konnten Künstler, die weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt sind, engagiert werden. Wiederum werden die Gäste mit einem kulinarischen Angebot verwöhnt. Grosse Tombola! Einlass ist ab 17.30 Uhr, das Show-Programm beginnt um 18.30 Uhr mit der Guggemusig «Furzgugge». Am 11. November ist ja bekanntlich Fasnachtsbeginn. Ticketbestellung unter: vvgaudi@bluewin.ch oder 079 347 87 28. Wenige Tickets sind noch verfügbar. Rufen Sie heute noch an! Wir freuen uns auf Sie! Ski-Club Reinach BL

Reinacher Galerien Nacht

FOTO: ALTERSKOMMISSION REINACH

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AUS DER GEMEINDE

GALERIEN NACHT

Die Models der Modeva-Modeschau präsentierten diverse Kleidungsstücke.

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Nach zwei Jahren ist es bald wieder soweit und die sieben Galerien im Dorf öffnen ihre Türen zur 12. Reinacher Galerien Nacht. Es sind dies die Galerie Werkstatt im Leimgruberhaus, die Galerie Strittgässli U. Baumann, die Galerie XT an der Kirchgasse, die Galerie Holzspon in der Schreinerei Wenger, im Heimatmuseum, im Bürgergemeindehaus und im Kunstraum 1A an der alten Etttingerstrasse. Der bereits traditionelle Anlass beginnt im Gemeindehaus am Samstag 18. November um 18.45 Uhr mit der Vorstellung der Künstler und Künstlerinnen mit je einem Exponat ihrer Werke. Musikalisch umrahmt wird der Anlass durch die Reinacher Band «Wordless». Anschliessend laden wir Sie gerne zu einem Apéro ein, damit Sie um 20 Uhr gestärkt auf den Weg zu den einzelnen Galerien im Dorfkern starten können. Der aufgelegte Flyer zeigt Ihnen den Weg zu den einzelnen Galerien die ab 20 Uhr bis 23 Uhr offen sind. Beda Flury, OK Galerien Nacht

Beim Santiklaus und seinem Schmutzli herrscht eine etwas nervös-aktive Stimmung: Sie stecken mitten in den Vorbereitungen für die Besuche bei den Familien in Reinach. Liebe Eltern, bereiten Sie sich mit Ihren Kindern auf den Santiklausbesuch in Ihrer Familie vor. Der Santiklaus und sein Schmutzli freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen zu Hause und auf die fröhlichen und gespannten Gesichter der Kinder. Die beiden sind am 4., 5. und

6. Dezember unterwegs. Um die Besuche vorzubereiten, brauchen sie die Hilfe der Eltern. In den Kindergärten und ersten Primarklassen wurden Anmeldeinformationen verteilt. Anmelden kann man sich im Internet unter santiklaus.ch Rubrik «Buchen». Bei Fragen hinterlassen Sie eine Nachricht unter 061 511 31 13 oder per E-Mail an eseli@santiklaus.ch. Anmeldeschluss ist der 24. November 2023. Aron Waldmeier

GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Dorfkirche St. Nikolaus Samstag, 11. November, St. Martin 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 12. November 10.30 Eucharistiefeier mit «Banda di Voce» 17.00 Konzert Orchester Reinach

Öffnungszeiten Bistro Glöggli Dienstag bis Samstag, jeweils 9.00 bis 11.00 und 14.00 bis 17.30

Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch

Dienstag, 14. November 17.00 Rosenkranz- und Friedensgebet

Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm, Predigt: Daniel Hofer

Mittwoch, 15. November 19.00 Wortgottesfeier mit Kommunion

Montag, 13. November 6.00 Männergebet

Donnerstag, 16. November 18.15 Rosenkranz- und Friedensgebet

Donnerstag, 16. November 9.30 Mami-Treff 14.30 60+ Nachmittag

19.00 Eucharistiefeier Seniorenzentrum Aumatt Freitag, 17. November 10.15 Eucharistiefeier

Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 12. November 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 Gottesdienst in der Mischelikirche mit Laura Klingenberg. Predigttext: Mt. 28, 18–20 11.45 Anschliessend Kirchgemeindeversammlung mit Pfarrwahl in der Mischelikirche Montag, 13. November 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Reformierten Zentrum Mischeli 19.30 Singprobe der Kantorei im Reformierten Zentrum Mischeli Dienstag, 14. November 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Reformiertes Zentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 17.00 unter 061 711 00 63, 079 315 02 42 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch)

BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 079 229 22 53 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl – Gleichzeitig werden die Gottesdienste per Zoom übertragen – Aktuellste Informationen dazu immer auf www.cbb-reinach.ch – Kontaktaufnahme: Über das Kontaktformular Mittwoch, 15. November 12.30 Mittagstisch an der Römerstrasse 75. Eintreffen ab 12.00. Anmeldung bis Dienstag, 14. November um 12.00 unter 079 754 56 78

Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 12. November 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 15. November 20.00 Gottesdienst


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REINACH

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Wir gratulieren unseren (Gross-)Eltern Bethly & Bruno Grolimund-Vogelsanger zur diamantenen Hochzeit und bedanken uns für alles, was sie immer für uns tun und getan haben.

Neue Kunstausstellung in der Galerie des Heimatmuseums Reinach, Kirchgasse 9, 4153 Reinach

Esther Plüss Wick, Ramlinsburg Der Santiklaus besucht am

4., 5. und 6. Dezember 2023 die Kinder in Reinach. Anmelden kann man sich unter www.santiklaus.ch Rubrik BUCHEN. Anfragen unter 061 511 31 13 oder E-Mail eseli@santiklaus.ch Anmeldeschluss: 24. November 2023

Wir sind stolz auf Euch! Gaby, Martin, Caroline, Filippo, Nils, Edvin

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«Essen auf Rädern»

Die Künstlerin zeigt Ihnen Abstrakte Mischtechniken und Collagen in Acryl und Öl unter dem Titel: «kunst-(stücke)» Sie sind herzlich zur öffentlichen Vernissage am Freitag, 10. November 2023, um 18.30 Uhr oder zum Besuch an einem der weiteren Ausstellungsdaten eingeladen. Daten der Ausstellung: Freitag 10.11.2023 Samstag 11.11.2023 Sonntag 12.11.2023 Dienstag 14.11.2023 Samstag 18.11.2023 Sonntag 19.11.2023 Dienstag 21.11.2023 Samstag 25.11.2023 Sonntag 26.11.2023

18.30 – 21.00 Uhr Vernissage 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 19.00 – 21.00 Uhr 17.00-open Galeriennacht 14.00 – 17.00 Uhr 19.00 – 21.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr Finissage

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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

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Ein «Identifikationsort» für Musizierende Wiedereröffnung GESCHÄF TSWELT

Coop Surbaum

WOB. Nach gut zweimonatigem Umbau öffnet der Coop an der Habshagstrasse 15 wieder seine Türen. Im Rahmen der Umbauarbeiten wurde unter anderem der Kassenbereich umgestaltet: Neben einer bedienten Kasse stehen neu zwei Self-Checkout-Kassen und das Self-Scanning-System Passabene zur Verfügung. Wie Coop in einer Medienmitteilung mitteilt, wurden für den Umbau nachhaltige Materialien verwendet. Diese würden den modernsten ökologischen Standards entsprechen. Für alle Kundinnen und Kunden, die mit dem Auto unterwegs sind, befinden sich Aussenparkplätze vor dem Laden. Die Wiedereröffnung feiert Coop von Donnerstag bis Samstag, 9. bis 11. November mit verschiednen Spezialangeboten. Geschäftsführerin Mirabela Anicic und ihr Team heissen die Kundschaft im neuen Coop willkommen: «Wir freuen uns darauf, alle treuen und langjährigen sowie neue Kundinnen und Kunden in unserem modernisierten Supermarkt begrüssen zu dürfen».

Zukunftsmusik: So soll das Gebäude dereinst aussehen.

VISUALISIERUNG: ZVG

LESERBRIEF

Nach fast 20 Jahren Diskussionen stimmt Reinach am 19. November über ein «Haus der Musik» ab. Michel Ecklin Auf acht verschiedene Orte in der Gemeinde ist die Reinacher Musikschule derzeit verteilt. Dabei ist sie mit über 1000 Schülerinnen und Schülern eine der grössten in der Region und gilt als eine der renommiertesten. Doch jetzt soll sie auf einen Standort konzentriert werden. Für den Kauf und die Anpassung des Gebäudes an der Römerstrasse 50 soll die Gemeinde 8,9 Millionen Franken ausgeben. Über dieses neue «Haus der Musik» stimmt Reinach bald ab. Der Einwohnerrat befürwortete das Vorhaben ohne Gegenstimme, ebenso

deutlich die Planungskommission und die Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität. Zur Abstimmung kommt die Vorlage nur, weil die Höhe des Betrags dies zwingend notwendig macht. In der Bevölkerung ist bisher kein Widerstand laut geworden. Das künftige «Haus der Musik» scheint also eine unbestrittene Sache zu sein.

Das Stimmvolk sagte 1993 Nein

Selbstverständlich ist das nicht, denn in den vergangenen Jahren wurde in Reinach viel über ein «Haus der Musik» diskutiert. Ein Ja am 19. November wäre der Abschluss eines langen Ringens um eine geeignete Lösung für die Musikschule, die derzeit stark verzettelt nur unbefriedigend funktionieren kann und zudem aus allen Nähten platzt. Der Wunsch nach einem zentralen «Haus der Musik» führte bereits Anfang der 90er-Jahre zu einem Musikschulprojekt beim Schul-

PARTEIEN

haus Weiermatten, das jedoch 1993 an der Urne abgelehnt wurde. 2004 nahmen die Stimmberechtigten eine SP-Initiative an, welche die «Bereitstellung eines Gebäudes, das den Raumbedarf der Musikschule abdeckt», forderte. Der Einwohnerrat unterstützte das Anliegen, und der Gemeinderat nahm es in seine Leistungsziele auf. Doch realisiert wurde es nicht, es musste «wegen höher priorisierter Schulprojekte und der sich verschärfenden finanziellen Lage der Gemeinde immer wieder hinausgeschoben werden», wie es in einem Bericht der Sachkommission Bildung, Soziales und Gesundheit heisst. 2022 packte der Gemeinderat das Thema dann doch wieder an. Lange stand die Frage im Raum, ob man ein Gebäude mieten oder kaufen solle, wobei sich der Erwerb über 30 Jahre gerechnet als halb so teuer erwies als die Miete. Für einen Neubau fehlten das Geld und geeignete Grundstücke. Als das ehemalige

Gebäude der Firma Obrist AG an der Römerstrasse frei wurde, entstand die Idee, dort das «Haus der Musik» einzurichten. Der Bau soll zum Musizieren umgebaut werden. Damit erhofft sich Musikschulleiter Franco Tosi «einen Identifikationsort, wo wir professionell Unterricht erteilen können», wie er in einem Beitrag auf Birsstadt TV erklärt. Fächerübergreifender Unterricht lasse sich besser realisieren, der Austausch unter den Schülerinnen und Schülern und den Lehrern sei «nicht mehr so kräftezehrend». Doch nicht nur für die Kunst wäre das «Haus der Musik» eine Verbesserung. Die Primarschulen, in denen die Musikschule derzeit beheimatet ist, wachsen und brauchen deshalb mehr Platz. Die Konzentration des Musikunterrichts würde Platz frei machen und so teure Provisorien für die Primarschule unnötig machen, wie der Gemeinderat im Abstimmungsbüchlein festhält.

ABSTIMMUNG

Nominierungen für Gemeindewahlen Ein Haus der Musik für Reinach Die Parteiversammlung der Mitte fand am 23. Oktober statt. An dieser Versammlung hat die Mitte Reinach die Nominierung ihrer Kandidatinnen und Kandidaten für den Einwohnerrat und den Gemeinderat für die kommende Amtsperiode 20242028 vorgenommen. Béatrix von Sury, Vize-Gemeindepräsidentin und Peter J. Meier stellen sich als bewährte und sehr kompetente Gemeinderäte wieder zur Verfügung. Im aktuellen Mandat zeichnet Béatrix von Sury verantwortlich für das Ressort Bildung und Schulergänzende Betreuung und Peter J. Meier für die Ressorts Sicherheit und Gesundheit. Unsere bisherigen engagierten Einwohnerrätinnen und Einwohnerräte der Mitte stellen sich ebenfalls wieder zur Verfügung: Eva Eusebio, Christine Hermann, Urs Künti, Ma-

rie Therese Müller, Andi Suppiger, Ladislas von Sury und Barbara Wyttenbach sind für die kommende Amtsperiode nominiert worden. Wir freuen uns sehr, dass Sandra Büchli, Sozialversicherungsfachfrau, Bessy Purayampillil, Ethnologin und Anthropologin, Hanspeter Thommen, EKAS-Sicherheitsfachmann und Marc Wey, Betriebsökonom, ebenfalls für diese Wahlen als Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung stehen. Die Parteiversammlung ermächtigte ausserdem den Vorstand der Mitte Reinach, weitere Nominierungen vorzunehmen, ohne dafür eine neue Parteiversammlung einzuberufen. So freut es uns sehr, dass sich Fabian Bader ebenfalls für eine Einwohnerratskandidatur aufstellen lässt. Der Vorstand Die Mitte

VITASWISS

Pilates an der «Senioremäss» Für einmal nicht z.B. in der Turnhalle des Aumattschulhauses, sondern an der vergangenen «Rynacher Senioremäss», gab eine Gruppe der vitaswiss-Sektion Reinach-Aesch einen begeisternden Einblick in eine Pilatesstunde. Die Leiterin Doris Ferrari Renggli – nie verlegen um fordernde und zugleich spielerische Übungen – zeigte mit ihrer Gruppe in wenigen Minuten, wie der Körper ohne Einsatz von Maschinen, aber mit sorgfältig geplanten Übungen von junge wie ältere und noch ältere Teilnehmenden fit und munter gehalten werden kann. Besser sein als der oder die andere in der Gruppe will niemand, aber mithalten, so wie es ihr oder ihm entspricht, steht im Zentrum von z.B. Pilates. Die Übungen liegen auf der Linie, wie sie der Hauptorganisator und Mitglied der Reinacher Alterskommission, René Fasnacht, in seinem einführenden Referat

zum fit und aktiv sein im Alter hervorragend beschrieb. Was für die ältere Generation wichtig ist, gilt auch für die Jüngeren und Jungen. Letztlich gilt für alle Generationen, dass die körperliche Fitness eng mit der Geistigen verbunden ist. Es gehört zu den körperlichen Aktivitäten, so wie sie gerade vitaswiss anbietet, viel Lebensfreude, Konzentration, aber auch Gelöstheit verknüpft mit dem angenehmen Gefühl, seinen Körper so richtig in Fahrt gebracht zu haben. Zwar mag der Atem noch schnell gehen, der Schweiss von der Stirne kullern, doch gleichzeitig entspannt man sich rasch. Und wer mitmachen will, kann jederzeit in einen der Kurse mit unterschiedlichen Leistungsniveaus und Ausrichtungen einsteigen: vitaswiss.ch unter Sektion Reinach-Aesch. Heiner Leuthardt

In unserem digitalisierten Alltag ist der Klang von Musik von grosser Bedeutung und kann ganz viel positive Gefühle auslösen. Unsere Kinder wachsen in dieser digitalen Welt auf und brauchen hin und wieder eine Auszeit davon, z.B. mit einer Musikstunde, mit einer Orchesterprobe oder einem Bandauftritt. All das kann die Musikschule von Reinach bieten, sie benötigt aber Raum dafür. Momentan sind die Musikzimmer in diversen Schulhäusern verstreut, was sowohl für die Lehrpersonen als auch für die Schüler nicht immer optimal ist. Ausserdem wurden infolge Platzmangels auch ausserhalb der Schulhäuser Räume gemietet, welche aber nicht für den Musikunterricht bestimmt wären und dementsprechend nicht gute Voraussetzungen mit sich bringen. Zudem wird der Raum in den Pri-

marschulhäusern in nächster Zukunft von der Schule selbst benötigt, da wir stark steigende Schülerzahlen haben. Nun haben wir das grosse Glück, im Obrist-Haus die nahezu idealen Voraussetzungen für ein «Haus der Musik» schaffen zu können. Die Räume können nach den Bedürfnissen der Musikschule eingerichtet werden und es wird ein Ort entstehen, wo die musikbegeisterten Schülerinnen und Schüler Raum und Musse finden, ihrem Hobby nachzugehen. Ein Ort, wo Musik entsteht, welche für uns alle mit den entsprechenden Konzerten eine digitale Auszeit und eine grosse Bereicherung bedeutet. Es ist Zeit für ein «Haus der Musik», daher empfehle ich wärmstens ein Ja an der Urne. Karin Nussbaumer Schulrätin SP

THEATERGRUPPE REINACH

Vorweihnachtszeit ist Märchenzeit Die Tage werden kürzer, es wird langsam kälter und die Uhren stehen auf Winterzeit. Das heisst, die Kinder in der ganzen Region Basel warten nach dem Messerummel nun auf unsere Märchenaufführungen! Wir haben fleissig geprobt und ein spannendes Stück für Euch bereit. Es würde uns freuen, wenn Ihr am nächsten Sonntag, 12. November um 15 Uhr an der Première in Reinach (Weiermatthalle) das Resultat unserer Bemühungen anschauen würdet. Dieses Jahr haben wir wieder ein bekanntes Märchen einstudiert, nämlich «Der Räuber Hotzenplotz».eine Märchengeschichte von Otfried Preussler, bearbeitet vom langjährigen Regisseur Georges H. Wolf. Total gibt es elf Vorstellungen. Kommt aber möglichst bald, denn gegen Ende der Spielzeit haben wir erfahrungsgemäss

immer grossen Andrang. Achtung: Mittwoch, 15. November ist für ganze Schulklassen und Gruppen reserviert – Beginn wiederum um 9.30 Uhr – Voranmeldung nötig. Die traditionelle Benefiz-Abendvorstellung – dieses Jahr zugunsten «www.herzensbilder.ch» findet statt am: Freitag, 1. Dezember um 20 Uhr (hierfür kein Vorverkauf, sondern freiwilliger Austritt). Die Kaffeestube mit selbst gebackenen Kuchen und die Cüpli-Bar sind bereits ab 19 Uhr offen. Liebe Kinder ab vier Jahren und Erwachsene bis 99 kommt zu uns und lasst Euch während rund zwei Stunden in eine herrliche Märchenwelt versetzen! Alle Aufführungsdaten, Vorverkaufsmöglichkeiten und mehr findet Ihr im Internet unter theatergruppereinach.ch (siehe auch Inserat). Erwin Schmidt, Präsident

«Mensch und Natur» Die Natur ist nicht nur Inspirationsquelle für viele Künstlerinnen und Künstler, sondern bietet auch vielfältiges Arbeitsmaterial. So bestehen auch die Kunstwerke von Ina Kunz und Betty Hanns lediglich aus Materialien, die aus der Natur stammen – nämlich Pulpe. Betty Hanns zeigt in dieser Ausstellung Skulpturen, und Ina Kunz Bilder. Die Skulpturen von Betty Hanns bestehen aus Zeitungspapier und zeigen Menschen in ihrem Alltag. Die starren Skulpturen wirken dennoch weich und fangen die Bewegung der Menschen ein. Sie strahlen eine Leichtigkeit aus – im doppelten Sinn. Der Mensch als Inspirationsquelle ist für Betty Hanns bedeutungsvoll. Neben den Skulpturen sind in der Ausstellung vom 17. November bis zum 3. Dezember auch Bilder zu sehen. Ina Kunz arbeitet mit Pulpe (Faserbrei) und hat so zweidimensionale Kunstwerke geschöpft oder gegossen. Für die Künstlerin geht es um die Rückbesinnung auf das Elementare, das Spiel mit Naturmaterialien, geometrische Formen, Serielles und Bewegungsmomente. Für Ina Kunz sind Themen wie Entstehen und Vergehen wichtig. Die Gestalterin engagiert sich zudem mit dem ART Hilfs-Projekt «Ukrainerinbasel», das sich für die notleidenden Frauen im Kriegsgebiet einsetzt. In diesem Rahmen haben beide Künstlerinnen beschlossen, 20 Prozentvom Verkauf eines Werkes an das Projekt zu spenden. Ina Kunz / Lorena Hausdorf

ABSTIMMUNG

Reinach braucht ein Haus der Musik Vor fast 20 Jahren reichte die SP Reinach eine Initiative ein, zur Realisierung eines Musikhauses. Nun bietet sich mit dem Kauf des «Obrist-Hauses» eine einmalige Gelegenheit den seit Jahren benötigen Raumbedarf der Musikschule zu decken. Auf den ersten Blick mögen die 8.9 Millionen kurzfristig gesehen sehr viel Geld sein. Wenn man aber bedenkt, dass bei einer Ablehnung dieser Vorlage, zusätzliche Räume für die Primarschule benötigt werden - was mit grösseren Kostenfolgen verbunden wären - dann könnte dies längerfristig der Gemeinde teuer zu stehen kommen. Als Mitglied der BSG hatte ich auch Gelegenheit auf der einen Seite die Räumlichkeiten des jetzigen Obristhauses anzusehen und andererseits einer detaillierten Präsentation über den nachhaltigen Umbau beizuwohnen. Ein weiteres Argument für ein Musikhaus zeigt sich darin, dass mit einer Zentralisierung – alles an einem Ort – Synergien genützt werden und die Qualität gezielt gefördert werden kann. Mich hat dieses detaillierte Konzept auf der ganzen Linie überzeugt. Es kommt auch nicht oft vor, dass der Einwohnerrat einstimmig eine solche Vorlage verabschiedet. Darum sage ich Ja zum Haus der Musik – tun Sie es auch! Claude Hodel, SP-Einwohnerrat


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REINACH

Kirchgemeinde

Reinach

Reformierte

Evangelisch

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE

KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG

Sonntag, 12. November 2023, 11.45 Uhr in der Mischeli-Kirche Im Namen der Kirchenleitung lade ich Sie zur Kirchgemeindeversammlung (KGV) ein und freue mich auf eine rege Teilnahme. Nach der Versammlung sind Sie herzlich zum Apéro im Reformierten Zentrum Mischeli eingeladen. Traktanden • Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler Steht zur Wahl: Pfarrerin Laura Klingenberg. • Protokoll der KGV vom 7. Juni 2023 • Budget 2024; die Steuersätze bleiben unverändert • Bericht der Pfarrwahlkommission • Wahlvorschlag: Vorstellung und Nomination der Kandidatin • Wahlverfahren (Urnenwahl mit Wahltermin oder Stille Wahl) • Pfarrwahl • Diverses Foto: zVg

Das Protokoll der KGV vom 7. Juni 2023 sowie das Budget 2024 liegen ab 27. Oktober 2023 im Sekretariat auf oder können auf der Homepage mischeli.refk-reinach.ch abgerufen werden. Übrigens: Damit Sie sich einen Eindruck von Frau Pfarrerin Laura Klingenberg verschaffen können, hält sie am Sonntag, 12. November um 10.30 Uhr den Gottesdienst in der Mischelikirche. Daniel van Bürck, Präsident der Kirchgemeinde Besuch eines Hindu-Tempels in Basel Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie in den Hindutempel. Radhika aus Sri Lanka wird uns begleiten und einige Dinge erläutern. Treffpunkt: Donnerstag, 16.11.2023 um 18.00 Uhr Haltestelle Dreispitz Sie können bis zum Ende des Gottesdienstes bleiben oder auch früher den Tempel verlassen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Kosten entstehen keine. Hindutempel Basel, Mailandstrasse 30. Bei Bedarf kontaktieren Sie Petra Wolbeck unter: wolbeck@refk-reinach.ch, 061 711 77 63 Gut essen – Gutes tun: Suppentag Am Samstag, 18. November kocht Silvia Wolfelsperger eine schmackhaft dampfende Suppe mit oder ohne Würstli. Diese geniessen wir zusammen im 1. Stock des Reformierten Zentrums Mischeli. Der Erlös des Suppen-, Getränkeund Kuchenverkaufs geht zugunsten des Hilfswerks «Thalita kum» im Kongo. Vergewaltigte Frauen und aus den Vergewaltigungen hervorgegangene Kinder erhalten dort sehr praktische Hilfe, die ihnen eine Zukunft sichert. Helfen Sie, diese wichtige Aufgabe möglich zu machen und kommen Sie an unseren Suppentag am Samstag, 18. November von 11.30 bis 14.00 Uhr im Reformierten Zentrum Mischeli. Agenda Morgen, Freitag, 10. November, Film, Brot und Chees, 17.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Benedikt Schölly Sonntag, 12. November, Gottesdienst, 9.15 Uhr, Seniorenzentrum Aumatt, Benedikt Schölly Sonntag, 12. November, Gottesdienst, 10.30 Uhr, Mischelikirche, Laura Klingenberg Sonntag, 12. November, Kirchgemeindeversammlung mit Pfarrwahl, 11.45 Uhr, Mischelikirche, Daniel van Bürck Montag, 13. November, Spielnachmittag, 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Benedikt Schölly Montag, 13. November, Kantoreiprobe, 19.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Dienstag, 14. November, Mittagstisch, 12.00 Uhr, Bistro Glöggli. S’git Ragout und Kartoffelstock vom Team Trix. Anmeldung bis Samstag unter 061 711 63 00 oder bistrogloeggli@refk-reinach.ch Mittwoch, 15. November, Dynamis «Beten?», 10.30 Uhr, Mischelikirche, Gabriella Schneider Mittwoch, 15. November, Bücherwurm – Dörte Hansen’s «Zur See», 15.30 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli Donnerstag, 16. November, Besuch eines Hindutempels, 18.00 Uhr, Haltestelle Dreispitz, Petra Wolbeck Samstag, 18. November, Suppentag, 11.30 – 14.00 Uhr, Reformiertes Zentrum Mischeli, Franziska van Bürck Sonntag, 19. November, Mischelikonzert «Schostakowitsch und Bach», 17.00 Uhr, Mischelikirche Getauft Am 15. Oktober 2023 Sina Thalmann, Tochter von Daniel und Daniela Thalmann, geboren am 23. Juni 2023 Gestorben Am 9. Oktober 2023 Kurt Rudolf Brodbeck, geboren am 1. April 1934 Am 10. Oktober 2023 Lore Raschle, geboren am 23. April 1940 Am 12. Oktober 2023 Philipp Ullrich, geboren am 23. Oktober 1955 Das gute Wort zum Schluss Ihr Menschen, vertraut ihm jederzeit und schüttet euer Herz bei ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht. Psalm 62,9

Kontakt Evangelisch-Reformierte Kirchgemeinde

Bruderholzstrasse 39, 4153 Reinach Tel. 061 711 44 76, Fax 061 713 84 77 E-Mail sekretariat@refk-reinach.ch, https://mischeli.refk-reinach.ch

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

ABSTIMMUNG

HEIMATMUSEUM

Ja zum Musikschulhaus

Kunst-(stücke) in der Galerie

Die Reinacher Musikschule leistet seit vielen Jahren einen wertvollen Beitrag zur Entwicklungsförderung unserer Kinder und Jugendlichen. Seit kurzem können sogar die Erwachsenen von dem hervorragenden Instrumentalunterricht profitieren. In den vergangenen Jahren mussten aber die Musikschul-Lehrpersonen ständig ihre Unterrichtsräume wechseln, weil die Räume in Kindergärten oder Schulhäusern wegen steigender Schülerzahlen wieder von der Primarstufe benötigt wurden. Und das obwohl der Musikschule vor 19 Jahren durch die Annahme der Volksinitiative «Haus der Musik» ein eigener Standort versprochen wurde. Doch endlich ist es soweit: Die Gemeinde erhält mit dem Kauf und Umbau des Obrist-Hauses eine einmalige Chance, unserer erfolgreichen Musikschule ein ihren Bedürfnissen entsprechendes Gebäude zur Verfügung zu stellen. Gemeinderat, Einwohnerrat und Schulrat unterstützen dieses Projekt einstimmig und sind überzeugt, dass der Kauf des Obrist-Hauses für die Gemeinde Reinach aus finanzieller, aber vor allem auch aus demografischer Sicht langfristig die nachhaltigste Lösung darstellt und die Investitionskosten von 8.9 Mio. Franken auf jeden Fall wert ist. Lösen wir endlich unser Versprechen von 2004 ein und stimmen Ja zum Musikschulhaus! Eva Eusebio, Einwohner- und Schulrätin Die Mitte

Die in Basel geborene und in Reinach aufgewachsene Künstlerin Esther Plüss Wick zeigt in unserem Ausstellungsraum ihre Leidenschaft für die Abstrakte Malerei. Ihre inneren Visionen und Emotionen finden Ausdruck auf ihren Collagen in Acryl und Oel. Die farbigen Flächen und verschiedenen Schichten auf ihren Bildern regen beim Betrachten zum Austausch von Ideen und zur persönlichen Begegnung ein. Lassen sie sich von der Farbenvielfalt und den Kombinationen dazu inspirieren, sich mit der Künstlerin über die Arbeiten

auseinanderzusetzen und sich gedanklich damit ablenken zu lassen. Während der Galeriennacht am 18. November wird die Künstlerin die Besucher bis spätabends in der Ausstellung empfangen. Sie sind herzlich zur Ausstellung «kunst-(stücke)» eingeladen. Die Künstlerin Esther Plüss Wick ist während den Ausstellungszeiten persönlich in der Galerie und freut sich zusammen mit dem Team des Heimatmuseums auf ihren Besuch. Für die Heimatmuseumskommission Wolfgang Imhof

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Eine Brocki-Weihnachtsgeschichte Der Alkohol hat ihm schon einmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Als Mike das erste Mal in der Brocki arbeitete, musste er gehen, weil er so unzuverlässig war. Doch er erhielt eine zweite Chance. Die Arbeit in der Brocki gefiel Mike: «Es ist ein sinnvolles Arbeitsprogramm, bei dem man direkt mit Kunden arbeitet». Er entwickelte sich zu einem geschätzten Mitarbeiter, der immer mehr Verantwortung übernahm. Dabei arbeitete er auch an sich selbst: «Meine Bezugsperson half mir zu erkennen,

welche Fähigkeiten in mir stecken». Mittlerweile hat Mike eine Stelle im ersten Arbeitsmarkt gefunden. Sein Fazit: «Jeder Tag fühlt sich an wie ein kostbares Geschenk». Herzliche Einladung in die Weihnachts-Brock! Es sind nicht die materiellen Dinge, die uns reich machen. Wer für wenig Geld trotzdem einen schönen Weihnachtsbaum haben möchte, findet dazu alles in der BlaukreuzBrockenhalle Reinach (www.brocki-jsw.ch) Mirjam Jauslin

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Gemeinde Reinach Mütter-Väter-Beratung, Elterntreff zu Entwicklung und Erziehung t 061 511 64 11 telefonische Beratung: Mo– Do 8.30 –10 h www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch

Musikschule Reinach Instrumentalunterricht für Erwachsene im Einzelunterricht. Diverse Gruppenkurse. t 061 511 64 70 www.musikschulereinach.ch

Samariterverein Reinach Nothilfe, Samariterkurse, BLS/AED, Notfälle bei Kleinkindern t 061 462 18 65/ t 077 432 14 05 www.samariter-reinach.ch info@samariter-reinach.ch

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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

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AESCH PFEFFINGEN

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

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Die nächste Stufe in der Altersbetreuung

Anstelle des alten Pfarrhauses: Hier soll das Neubauprojekt entstehen. FOTOS: TOBIAS GFELLER

Das Alterszentrum «Im Brüel» in Aesch soll einen Neubau für betreutes Wohnen erhalten. Bis Ende November läuft dafür der Architekturwettbewerb.

Neubau für betreutes Wohnen entstehen. Dafür gab der Stiftungsrat einen Architekturwettbewerb in Auftrag, der Ende November abgeschlossen sein wird. Das Siegerprojekt wird Ende Januar oder Anfang Februar vorgestellt. Die Stiftung Alterszentrum «Im Brüel» Aesch Pfeffingen kauft dafür die Parzelle der Einwohnergemeinde Aesch ab. Gemäss Martin Vecchi, Geschäftsführer des Alterszentrums, ist das Bedürfnis nach betreutem Wohnen in der Bevölkerung gross. «Die Betreuung im Alter ist heute vielschichtiger als früher. Es gibt mehr Stufen. Menschen möchten möglichst lange zu Hause eigenständig wohnen.» Das betreute Wohnen ist eine der letzten Stufen vor dem Einzug in ein Alters- und Pflegeheim, in dem vorwiegend pflegebedürftige Menschen leben. Betreutes Wohnen kombiniere Sicherheit, in dem jederzeit eine Pflegefachkraft innert kürzester Zeit vor Ort sein kann,

Sind vom guten Standort des Neubaus überzeugt: Stiftungsratspräsident Heiner Gammeter (l.) und Geschäftsführer Martin Vecchi. den Neubau selber aufkommen und zusammen mit Banken die Finanzierung sicherstellen.

Aktuell ist dieses Konzept des betreuten Wohnens im Alterszentrum «Im Brüel»

mit 126 Pflegebetten und einem Tageszentrum nicht möglich. Deshalb brauche es den Neubau. Doch dabei wird es nicht bleiben. Aufgrund des Zustandes des Alters- und Pflegeheims wird auch eine Sanierung der beiden Baukörper und, wenn möglich, eine Aufstockung in Angriff genommen. Noch immer hat das «Im Brüel» 48 Betten in Zweibettzimmern, was nicht mehr zeitgemäss sei. Mit der Erweiterung des Bestandes soll dies behoben werden. Martin Vecchi und Heiner Gammeter rechnen mit Gesamtkosten von rund 30 Millionen Franken bis zum vollständigen Projektabschluss 2030. Es komme jedoch auf die Vorschläge aus dem Architekturwettbewerb an, ob und wie die Visionen realisiert werden können. Klar ist nur, dass sich Aesch und Pfeffingen als Trägergemeinden nur im Bereich des Altersund Pflegeheims finanziell beteiligen werden. Die Stiftung wird deshalb für

ABSTIMMUNG

LESERBRIEF

CHRISTLICHES BEGEGNUNGSZENTRUM

Rohstoffe und Bodenfläche schonen

Herzlichen Dank

«Für mich ein Wunder»

Soll eine Lenkungssteuer nachhaltiges Bauen fördern und für weniger Bauschutt auf den Deponien sorgen? Lässt sich dadurch die Kreislaufwirtschaft ankurbeln? Ja! Eine Kreislaufwirtschaft ist auf die mehrfache Nutzung von Materialien ausgelegt, die auf diese Weise möglichst lange und hochwertig nutzbar bleiben sollen. Tiefstpreise für die Entsorgung von Bauschutt in den Baselbieter Deponien verhindern einen nachhaltigen Baustoffkreislauf. Besonders in der Baubranche, die einen besonders hohen Rohstoffbedarf hat und durch grosses Abfallaufkommen gekennzeichnet ist, muss die Kreislauf-

Zahleiche Kinder und Erwachsene feierten am 31. Oktober ein wunderschönes Samainfest. Ganz herzlich bedanken wir uns bei unseren Sponsoren. Namentlich der Bürgergemeinde, die uns das Holz für das grosse Feuer und die Finnenkerzen geliefert hat, beim Werkhof, der die Feuerstelle und den Festplatz einrichtete und der Gemeinde, die die Kosten für die Platzreinigung übernahm. Das Fest wurde durch die Musik einer noch namenlosen Pipe Band bereichert. Kinder und Erwachsene lauschten den Geschichten im Alice-Meyer-Saal und genossen die eindrückliche Feuerschau von Christian Ziegler. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Samainfest. Christine Koch OK Samain, Verein «Attraktives Aesch»

Grosses Staunen in Moldawien. Vera kann es kaum fassen. «Zum ersten Mal im Leben erhalte ich ein solches Weihnachtsgeschenk. Für mich ein Wunder. In einem weit entfernten Land gibt es Menschen mit weiten und freundlichen Herzen!» Die Aussage einer 85-jährigen Frau, als sie an Weihnachten 2022 ihr Geschenk entgegennahm, motiviert uns als Christliches Begegnungszentrum Aesch auch dieses Jahr wieder aktiv zu werden. Letztes Jahr war es einfach genial zu erleben, wie Sie uns unterstützt haben. Daher bieten wir dieses Jahr zwei Stände an. Wir nehmen dort gerne Einzelartikel oder auch fertig gepackte Päckli entgegen. Auch Geldspenden sind willkommen. Wir freuen uns, Sie am 15. No-

Tobias Gfeller Das Alterszentrum «Im Brüel» an der Pfeffingerstrasse ist in die Jahre gekommen. Die beiden Gebäude mit Jahrgang 1967 und 1995 haben Sanierungsbedarf in der Infrastruktur, aber auch mit Blick auf bestehende und neue Sicherheitsvorschriften. Aber auch in Sachen Bedürfnisse gibt es Potenzial. Auf der benachbarten Parzelle 599, auf der heute das ehemalige Pfarrhaus steht, soll ein

wirtschaft zum Standard einer zukunftsfähigen Lösung sein. Je besser dieser Kreislauf gelingt, desto weniger Rohstoffe werden verbraucht und weniger Deponieraum wird benötigt. Unsere Ressourcen sind beschränkt, unser Boden ist knapp. Deshalb müssen der ressourcensparende Umgang mit Baustoffen und die Stärkung der Kreislaufwirtschaft ein gemeinsames Ziel von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft sein. Aus diesem Grund stimme ich am 19. November 2x mit Ja zur Änderung der Kantonsverfassung und des Umweltschutzgesetzes. Jean-Pierre Müller Vizepräsident SP Aesch-Pfeffingen

LESERBRIEF

Jubiläumsabend des AOA Letzten Samstag Abend strömte eine stattliche Anzahl Leute mit Kind und Kegel erwartungsvoll an den Jubiläumsabend des Akkordeon Orchesters Aesch in die Löhrenackerhalle. Was wir zu hören bekamen war Musik vom Feinsten. Zuerst verwöhnte uns der Gastverein MG Konkordia Reinach mit vielen Melodien, u.a. Bohemien Rapsody von Freddy Mercury, ANZEIGE

Seniorentag 2023 11. Nov. 2023, 10.00 – 13.30 Uhr Kath. Pfarreiheim Aesch

dann der AOA unter der neuen Leitung von David Meyer u.a. mit einem Madley von Udo Jürgens und mit vielen andern Ohrwürmern. Während den Pausen wurden wie gewohnt Lose verkauft und man konnte sich von der Festküche verwöhnen lassen. Zum Schluss wurden unsere Lachmuskeln von der Bauchrednerin Karin mit ihrer Puppe Chico strapaziert und das 2-Mann-Orchester Radys (SwissVolksSchlager ) spielte zum Tanz auf. Es war ein gelungener Abend an dem man viele alte und neue Bekanntschaften aus Aesch und Umgebung pflegen und erneuern und auch einfach nur plaudern konnte. Ich möchte den Musikanten für ihre Leistung gratulieren, sie haben toll gespielt! Eigentlich schade, dass nicht mehr Besucher kamen; es hätte sich wirklich gelohnt. Das jubilierende AOA hat uns verwöhnt und allen Anwesenden einen unbeschwerten Abend beschert. Herzlichen Dank. Viktor Höchle, Pfeffingen

und Selbst- und Eigenständigkeit. Heutige Technologien machen es möglich, dass ein Alarm ausgelöst wird, sobald eine Person stürzt, ohne dass diese selber den Alarmknopf betätigen muss. Die Lage mit direkter Anbindung an das bestehende Alterszentrum sei dafür ideal, weil so alles aus einer Hand gehen könne, erklärt Stiftungsratspräsident Heiner Gammeter, der auch Delegierter der Gemeinde Aesch im Stiftungsrat ist. Das Betreuungs- und Pflegeangebot könne man sich stufenmässig selber zusammenstellen. «Von der Entlastung zur Unterstützung zur Pflege bis hin zur Demenzpflege – wer selbstbestimmt leben will und kann, bleibt so in der eigenen Wohnung bis zum Lebensende», beschreibt Gammeter.

Bis zu 30 Millionen Franken

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Ort der Begegnung für verschiedene Generationen

Auf Wunsch der Gemeinde Aesch soll auch ein Doppelkindergarten Bestandteil der baulichen Entwicklung sein. Der bestehende Kindergarten Brüel am Brüelweg wird aufgehoben. Der Gedanke, dass verschiedene Generationen an einem Ort zusammenkommen, begeistert Heiner Gammeter. Mit der baulichen Erweiterung soll zusätzlich der Aussenraum aufgewertet werden. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass der Standort zwischen Pfeffingerstrasse und dem Brüelweg für das Alterszentrum ideal ist: «Wir befinden uns hier sehr nahe vom Dorfzentrum und sind gut erschlossen», unterstreicht Geschäftsführer Martin Vecchi.

vember vor der Landi Aesch, 13.30 bis 15.30 Uhr oder am 18.November vor dem Coop Aesch, 09.30-13.30 Uhr, persönlich begrüssen zu dürfen. Gerne können Sie sich auch über die Homepage cbz.ch oder weihnachtspaeckli.ch informieren, welche Produkte gesammelt werden. Vom 20. bis 22. November von 14 bis 16 Uhr wird im CBZ, Nordring 2, (Landi-Gebäude 3. Stock) Aesch, die Ware verpackt. Sie sind herzlich eingeladen dabei zu sein und mitzumachen. Am Weihnachtsmarkt Aesch, 1. bis 3. Dezember finden Sie bei uns wunderschöne Kränze, Gestecke und vieles mehr. Auch da geht der Reinerlös an die Aktion Weihnachtspäckli. Wir freuen uns auf Sie! CBZ Aesch

SAMICHL AUS

Dr Samichlaus isch unterwägs

Samstag 18. Nov. 2023 18.45 – 20 Uhr Eröffnung im Gemeindehaus 20 – 23 Uhr Galerien geöffnet Sonntag 19. Nov. 2023 14 –17 Uhr Galerien geöffnet

Es Liechtli brännt im Tannewald/Was söll äch das bedüte?/Chunnt ächt de Samichlaus scho bald?/Ich ghöre äs Glöggli lüüte./Es isch de Chlaus mit schwärem Schritt/Chömed lueged gschwind/Er träit en Sack voll Nüssli mit/Für alli, alli Chind. Es ist wieder soweit und wir dürfen unsere lieben Kinder in Aesch wieder besuchen. Wir möchten Euch Freude und Wärme in Eure Familien bringen. Der Samichlaus soll ein Freund der Kinder sein, darum wären wir dankbar, wenn Sie die Kinder auf diesen Besuch vorbereiten. Auf der Anmeldung möchten Sie bitte die Anzahl der Kinder, das Alter sowie Lob und Tadel eintragen. Der Samichlaus besucht Sie im schönen Bischofskostüm mit Schmutzli. Für Ihre Unterstützung sind wir sehrdankbar, denn nur so kann dieser schöne Brauch

erhalten bleiben. Anmeldeschluss ist der 1. Dezember. Samichlaus und seine Schmutzli ANZEIGE

Samichlaus in Aesch 4. /5. und 6. Dezember 2023 Anmeldeformulare bei: – Brino Velos – Metzgerei Schaad – Schriftenstand kath. Kirche Infos unter: www.aesch.bl.ch/de/ tourismus/samichlaus


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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

AESCH PFEFFINGEN

Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Aus der Gemeinderatssitzung vom 30. Oktober 2023 In seiner Sitzung vom 30. Oktober 2023 hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: – Der Gemeinderat hat beschlossen, die Option zur Aufstockung des Schulraumprovisoriums Neumatt gemäss der Gemeindeversammlungsvorlage vom 28. September 2022 auszulösen. – Die die Vereinbarung mit der Bürgergemeinde Aesch und PrimeoEnergie zur Übernahme des Baurechtzinses für die geplante Holzfernwärmezentrale am Weidenring bis längstens 2037 wurde genehmigt – Weiter wurde beschlossen, dass Schweizer Fahrenden künftig kein Durchgangsplatz mehr in Aesch zur Verfügung gestellt wird. – Daneben hat der Gemeinderat die Energiesparmassnahmen in der Gemeindeverwaltung für den Winter 2023-2024 freigegeben. – Ausserdem wurden folgende Unterlagen zur Kenntnis genommen: – Übersicht laufende Einladungen; – Protokoll Vorstandsitzung Verein Birsstadt vom 29.09.2023; – Protokoll Radarkontrollen September 2023; – Protokoll Finanzplanungskommission vom 18.10.2023. Gemeinderat Aesch

Papier- und Kartonsammlung am 14. November 2023 Wie im Entsorgungsmerkblatt vermerkt, findet die Papier- und Kartonsammlung im November nicht wie sonst am ersten, sondern am zweiten Dienstag des Monats am 14. November 2023 statt. Am 12. Dezember 2023 findet die Papier- und Kartonsammlung ebenfalls am zweiten Dienstag des Monats statt. 2024 erfolgt die Sammlung wieder wie gewohnt am ersten Dienstag. Der Abfallkalender Aesch kann auf dem digitalen Dorfplatz auf Crossiety in der Gruppe «Abfallkalender Aesch BL» abonniert werden – zu finden unter www.crossiety.app oder per App. Fachbereich Umwelt/Energie/Landschaft

Nachtsperrungen Zubringer Pfeffingerring Im November 2023 werden auf dem Zubringer Pfeffingerring die Elemente der neuen Lärmschutzwände angebracht. Die Montage erfolgt mit Kranwagen von der Fahrbahn aus. Deshalb muss im Bereich Pfeffingerring die Strasse von Aesch in Richtung A18 Vollanschluss-Turbokreisel vom Sonntag, 12. November, bis und mit Freitag, 17. November, jeweils über Nacht von 19.00 Uhr bis 6.00 Uhr morgens gesperrt werden. Verkehrsteilnehmende von Aesch nach Basel sind gebeten, die Einfahrt Reinach Süd zu benutzen. Verkehrsteilnehmende von Aesch nach Delémont sind gebeten, die Einfahrt Aesch-Angenstein zu benutzen. Alle restlichen Verkehrswege sind uneingeschränkt befahrbar.

Wir sind bemüht, die Lärmimissionen auf ein Minimum zu reduzieren und danken für das Verständnis. Tiefbauamt Basel-Landschaft

Fussball-Freundschaftsspiel zwischen Asylsuchenden

Am Freitag, 17. November 2023, um 14.00 Uhr findet auf dem Sportplatz Löhrenacker ein ganz besonderes FussballFreundschaftsspiel statt: Die «BAZ Roadrunners», bestehend aus Asylsuchenden aus dem Bundesasylzentrum (BAZ) in der ALST Aesch und den Unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden (UMA) aus Basel, treffen auf das Team «BAZhthal» mit Asylsuchenden aus dem BAZ Flumenthal. Es ist das erste Freundschaftsspiel im Rahmen eines Fussballprojekts, welches das Staatssekretariat für Migration (SEM) in der Asylregion Nordwestschweiz aufbaut. Langfristiges Ziel ist eine eigene Liga mit Fussballmannschaften aus allen Schweizer Bundesasylzentren. Gespielt wird auf dem Kunstrasenfeld. Alle Aescherinnen und Aescher sind herzlich eingeladen, das Spiel live vor Ort zu verfolgen. Im Clubhaus des FC Aesch wird warmer Tee ausgeschenkt. Der Gemeinderat dankt allen Projektbeteiligten und freut sich auf ein spannendes Spiel mit interessanten Begegnungen. Gemeinderat Aesch

Aescher Infoabend zu Energiethemen

Am Mittwoch, 15. November 2023, um 18.00 Uhr findet in der Mehrzweckhalle Löhrenacker Aesch ein Infoabend zum Thema Energie statt. Experten informieren über die aktuelle Energiesituation, über Einsparmöglichkeiten sowie über Themen wie Wohnungsund Hausautomation, Energie produzieren und sparen, Versorgungssicherheit und Fördermöglichkeiten. Im Anschluss kann bei einem Apéro auf individuelle Fragen eingegangen werden. Interessierten steht eine kostenlose Erst- und Vorgehensberatung der Baselbieter Energieberatung zusammen mit der Primeo Energie zur Verfügung. Der Anlass wird von der Gemeinde Aesch, der Energie-Region Birsstadt und Primeo Energie durchgeführt. Eingeladen sind jeweils alle Einwohner:innen der Birsstadt. Die Online-Anmeldung und weitere Infos sind erhältlich unter birsstadt2023.primeo-energie.ch Fachbereich Energie/Umwelt/Landschaft Energie-Region Birsstadt

Pistenbully-Fahrt in Unterschächen Diesen Winter bietet die Aescher Patengemeinde Unterschächen ein Exklusives Angebot für Aescher Einwohner:innen an. Dieses umfasst das Mitfahren in einem Pistenbully über die wunderschöne Loipe in Unterschächen und eine Übernachtung mit Halbpension im traumhaft heimeligen Hotel Alpina im wunderschönen Schächental. Die beleuchtete Langlauf-Loipe ist täglich bis 21.00 Uhr geöffnet. Danach können die

RÄBELIECHTLIUMZUG AM 09. NOVEMBER VON DEN KINDERGÄRTEN ZUM SCHLOSSPLATZ Heute Donnerstag, 09. November 2023, ziehen die Aescher Kindergarten-Kinder mit ihren Räbeliechtli durch Aesch. Zum Abschluss treffen sie sich um 18.30 Uhr auf dem Schlossplatz der Gemeindeverwaltung. Dort wird beim Schein der Räbeliechtli gemeinsam gesungen. Wir freuen uns auf den stimmungsvollen Umzug und zahlreiche Besucher! OK Räbeliechtliumzug Primarstufe Aesch

Aescher Gäste bei der Pistenpräparation mitfahren. Die Kosten pro Person belaufen sich auf CHF 140.00 im Einzelzimmer und CHF 120.00 im Doppelzimmer (inkl. Halbpension, Kurtaxen und Pistenbully-Erlebnis). Das Angebot ist vom 26. Dezember 2023 bis am 10. März 2024 verfügbar.

Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

Goldene Hochzeit Am 7. November 2023 durfte das Ehepaar Irene und Michel Villard-Werthmüller das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubelpaar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem Gesundheit und weiterhin schöne Zweisamkeit. Gemeinderat Aesch

90. Geburtstag

Die Anmeldung erfolgt direkt über das Unterschächer Hotel Alpina per E-Mail an info@alpina-uri.ch oder telefonisch unter 041 879 11 52. Detaillierte Infos zu diesem begrenzten Angebot gibt’s auf dem digitalen Dorfplatz Crossiety www.crossiety.app in der Gruppe «Patenschaft Unterschächen UR – Aesch BL». Am Aescher Weihnachtsmarkt vom 1. bis 3. Dezember wird ausserdem am Crossiety-Glücksrad eine Pistenbully-Fahrt verlost. Gemeinderat Aesch

Am heutigen 9. November 2023 darf Frau Eleonore Häring-Strobel ihren 90. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

Römisch-Katholische Kirchgemeinde Aesch

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung

Mittwoch, 15. November 2023, 19.00 Uhr im Pfarreiheim Traktanden 1. Begrüssung 2. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni 2023 3. Wahl des Gemeindeleiters für den Seelsorgeverband Angenstein, Michael Lepke 4. Jahresbericht 2023 des Präsidenten 5. Budget 2024 Der Kirchgemeinderat beantragt, den Steuersatz – bezogen auf die normale Staatssteuer – bei 8.2% zu belassen. Das detaillierte Budget kann im Sekretariat des Pfarramtes während der Öffnungszeiten eingesehen oder bezogen werden. 6. Info Seelsorge 7. Diverses Wir freuen uns auf euer Erscheinen. Im Anschluss an die KGV sind alle herzlich zum Apéro Der Kirchgemeinderat eingeladen.

Birsstadt TV: Sportbox auf dem Löhrenacker und Camper-Stellplätze

Aufgebot zum Nachschiesskurs 2023 Alle im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Schiesspflichtigen der Jahrgänge 1989 und jünger, die im Jahr 2023 das obligatorische Programm nicht oder nicht vollständig in einem anerkannten Schiessverein geschossen haben, erhalten hiermit den Befehl einzurücken: – Samstag, 18. November 2023 Schiessanlage Lachmatt in Pratteln 8.30 bis 11.30 Uhr, 14.00-16.30 Uhr Weitere Informationen sind auf www.baselland.ch unter dem Suchbegriff «Nachschiesskurs BL 2023» zu finden. Amt für Militär und Bevölkerungsschutz Basel-Landschaft

Seniorentag 2023 Der diesjährige Seniorentag findet übermorgen Samstag, 11. November 2023, um 10.00 Uhr, im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Unter dem Titel «Einsamkeit im Alter – sprechen wir darüber» wird Denise Peter, dipl. Psychologin, die Anwesenden zum Nachdenken über die eigene Befindlichkeit anregen. Die Referentin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Einsamkeit. Als Alterspsychologin setzt sie sich für die Enttabuisierung dieses wichtigen Themas ein. Nach dem Referat wird Denise Peter Fragen aus dem Publikum beantworten und zu einer Diskussion in der Gruppe ermuntern. Der Anlass wird mit einem Apéro abgerundet und gegen 13.30 Uhr zu Ende sein. Die Teilnahme am traditionellen Seniorentag ist kostenlos. Für die Planung und Durchführung zeichnet der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen verantwortlich. Die beiden Gemeinden unterstützen den Anlass. Gäste aus anderen Gemeinden sind ebenfalls willkommen. Weitere Informationen zum Seniorenrat sind unter www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch erhältlich. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen Team Öffentlichkeitsarbeit

96. Geburtstag

Am 5. November 2023 durfte Frau Maria Monnin-Röthlisberger ihren 96. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

97. Geburtstag

Am 6. November 2023 durfte Herr Johann Keist-Hutter seinen 97. Geburtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert dem Jubilar ganz herzlich und wünscht ihm für die Zukunft Gesundheit, Glück und viel Freude. Gemeinderat Aesch

90. Geburtstag

Am 6. November 2023 durfte Herr Erich Meyer seinen 90. Geburtstag feiern.

In der aktuellen Birsstadt TV-Folge wird die neue Aescher Sportbox vorgestellt. Diese steht seit Anfang November bei der Street Workout-Anlage auf dem Löhrenacker und beinhaltet FitnessUtensilien (z.B. Kettlebells, Medizinbälle, Ropes), die via Sportbox-App kostenlos ausgeliehen werden können. Die Sportbox ist Teil der neusten Breitensportaktion des Sportamts Baselland und wurde über den Swisslos Sportfonds Baselland finanziert. Ausserdem im Birsstadt TV: Die Camper-Stellplätze neben dem Trailcenter können neu über die Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch (Suchbegriff «Camper-Stellplatz Löhrenacker») oder via www. parknsleep.app reserviert werden. Die neue Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter dem Suchbegriff «Birsstadt TV» oder über den nebenstehenden QR-Code zu finden. Ausserdem wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt. Gemeinderat Aesch

AESCHER WEIHNACHTSMARKT FR. 01. DEZEMBER BIS SO. 03. DEZEMBER Am ersten Adventswochenende findet rund um den Kirchenund Pfarrhausplatz der traditionelle Weihnachtsmarkt statt. Der vom Verein Attraktives Aesch organisierte Anlass umfasst neben rund 70 Marktständen ein vielseitiges Rahmenprogramm, zu finden unter www.attraktivesaesch.ch. Zum einjährigen Bestehen des digitalen Dorfplatzes wird am Weihnachtsmarkt zudem beim Selfie-Bänkli der Gemeinde ein Crossiety-Glücksrad bereitstehen. Als Hauptgewinn winkt eine Pistenbully-Fahrt in der Patengemeinde Unterschächen. Der Weihnachtsmarkt beginnt am Freitag um 18.00 Uhr. Es sind alle herzlich eingeladen. Gemeinderat Aesch Verein «Attraktives Aesch»


AESCH PFEFFINGEN

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AUS DER GEMEINDE ENT WURF DES ZONENPL ANS GEHT IN DIE MIT WIRKUNG

Ein wichtiger Puzzlestein für die Entwicklung in Aesch Der Gemeinderat lädt Sie herzlich zur öffentlichen Mitwirkungsveranstaltung zum Entwurf des Zonenplans am 27. November um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Löhrenacker ein. Der revidierte Zonenplan ist für die Entwicklung unserer Gemeinde ein wichtiger Puzzlestein – zusammen mit vielen anderen Themen wie Schulraumplanung, Alter, Mobilität, zukünftige Quartierpläne oder die Aufwertung von Grün- und Freiräumen. Das Zusammenspiel dieser einzelnen Puzzlesteine ermöglicht es erst, die Aescher Vision umzusetzen. Aktuell bewegt sich Einiges in Aesch. Dies ist besonders gut im Norden des Dorfes zu beobachten. Mit dem ökologisch aufgewerteten Fiechtenagger, dem neuen Autobahn-Vollanschluss (mit Durchstich nach Ettingen) sowie dem sich im Bau befindlichen Vivo-Areal sind hier einige Projekte bereits realisiert worden. Dies sind nur einige Aspekte unserer aktuellen Gemeindeentwicklung. Weitere Puzzlesteine für die künftige Entwicklung sind die Schulraumentwicklung, Mobilität und Themen rund ums Alter.

Der Entwurf für den Zonenplan liegt zur Mitwirkung bereit

Nach sieben Jahren Arbeit liegt ein wichtiger Puzzlestein, nämlich der Entwurf

für den Zonenplan, für die Mitwirkung bereit. Zu diesem kann sich die Bevölkerung ab dem 13. November über die Website www.mitwirkung.aesch.ch informieren und ab dem 27. November im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung äussern (siehe Info-Box). Der Zonenplan legt fest, wo und wie in der Gemeinde zukünftig gebaut werden kann. Der aktuelle Entwurf sieht moderate Änderungen vor, die gestaffelt über die kommenden Jahre umgesetzt werden können. Die wichtigsten Änderungen in Kürze: – Bewährtes bleibt bestehen – Wechsel von der Bebauungs- und Nutzungsziffer zur Ausnützungsziffer – Umgebung soll naturnah gestaltet werden

Entwurf Zonenplanrevision: Öffentlicher Info-Anlass zum Auftakt der Mitwirkung

Wie stark wird unsere Gemeinde noch wachsen? Wo wird in Zukunft gebaut und was bleibt erhalten? Auf Fragen wie diese geht der vorliegende Entwurf für den neuen Aescher Zonenplan (ZP) ein. Der Zonenplan setzt Leitplanken und definiert, was, wo und wie gebaut werden kann. Er stellt sicher, dass sich Aesch qualitätsvoll und moderat weiterentwickelt. Gemäss Raumplanungsgesetz des Bundes sollte ein ZP alle 15 bis 20 Jahre überarbeitet werden. Der aktuelle ZP aus Aesch stammt aus dem Jahr 1964. Gewisse Elemente passen nicht mehr zusammen und müssen aktualisiert werden. Mit der Revision können aktuelle Entwicklungen und Bedürfnisse sowie neuste Grundlagen miteinbezogen werden. Der Infoanlass zum Entwurf findet am Montag, 27. November 2023, um 19.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Löhrenacker statt (Anmeldung erwünscht unter mitwirkung@aesch.bl.ch). Der Anlass markiert den Start der Mitwirkung inklusiv öffentlicher Auflage des Zonenplan-Entwurfs. Bereits ab dem 13. November kann man sich unter www.mitwirkung.aesch.ch über den Entwurf der Revision informieren.

Amtliche Publikationen

– Bauliche Entwicklungen in Zentrumsnähe ermöglichen

Für eine moderate Entwicklung

Seit 1990 ist die Bevölkerungszahl in Aesch schrittweise um rund 1200 Personen auf knapp 10 800 angestiegen. Auch für die Zukunft wünschen wir uns ein massvolles Wachstum für Aesch. Dazu gehören auch die zukünftigen Quartierpläne als Puzzlesteine für die Entwicklung unserer Gemeinde. Sie sind Sondernutzungspläne, die besondere Regeln vorsehen und bei Arealentwicklungen zur Anwendung kommen (wie z.B. beim Vivo- und Aere-Areal). Sie sind aber nicht Bestandteil des Zonenplans. Über Quartierpläne entscheidet die Gemeindeversammlung immer separat und abschliessend. Als Gemeinderat behalten wir immer die gesamte Entwicklung im Auge und stellen sicher, dass die Aescher Bevölkerung weiterhin moderat wachsen kann. Bei all diesen Überlegungen beziehen wir auch den Puzzlestein der Schulraumplanung mit ein. Mit der geplanten Erweiterung und Erneuerung der bis zu 50 Jahre alten Infrastruktur auf Primarstufe wollen und müssen wir auf gesellschaftliche Entwicklungen reagieren. Die Schulraumplanung ist nicht Bestandteil der der Zonenplanrevision und wird in einer separaten Sondervorlage der Gemeindeversammlung zum Beschluss vorgelegt.

Mobilität und bessere Grünund Freiräume

Auch die Mobilität ist ein zentraler Puzzlestein. Hier spielt das Mobilitätskonzept der Birsstadt-Gemeinden eine wichtige Rolle. Ausserdem dürfen die Entwicklung der Hauptstrasse, die vom Kanton geplanten Velovorzugsrouten und das gemeinsame Projekt «Zukunft

PFEFFINGEN

www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.ch

Geänderte Öffnungszeiten Ge- Aufgebot zum meindeverwaltung Nachschiesskurs 2023 Aufgrund eines gemeinsamen Gemeinderatsund Mitarbeiteranlasses ändern sich die Schalteröffnungszeiten der Gemeindeverwaltung am Freitag-Nachmittag, 10. November 2023, wie folgt: 15.00 bis 16.00 Uhr. Auch telefonisch sind wir an diesem Nachmittag nur bis 16.00 Uhr erreichbar. Wir bitten Sie um Kenntnisnahme und danken Ihnen für Ihr Verständnis. Gemeinderat und Gemeindeverwaltung Pfeffingen

Aus dem Gemeinderat In den letzten Sitzungen hat der Gemeinderat unter anderem folgende Themen behandelt: – Unterstützung Inlandhilfe: Folgende soziale Institutionen erhalten im Rahmen der Inlandhilfe Beiträge von jeweils CHF 2000.00 ausgerichtet: Winterhilfe Basel-Land; Tele-Hilfe Basel – Die dargebotene Hand; Die CHARTA – Arbeit für Menschen mit Behinderung; Gassenküche Basel, Verein «Tischlein deck Dich», sowie CO13 Basel. – Unterstützung Auslandhilfe: Folgende soziale Institutionen erhalten im Rahmen der Auslandhilfe Unterstützungsbeiträge zugesprochen: «Secours Ecoles» Verein zur Unterstützung von Schulen, Projekt Burkina Faso (CHF 4500.00); Womens Hope International, Projekt Somalia (CHF 2500.00); Fepa Fonds für Entwicklung und Partnerschaft in Afrika, Projekt Frühförderung Simbabwe (CHF 1500.00); IAMANEH Schweiz, Projekt Togo und International Blue Cross, Projekt Togo (jeweils CHF 500.00). – Die Jagdpacht für die Pachtperiode 2024–2032 an die Jagdgesellschaft Pfeffingen vergeben. – Die Fischweidpacht für die Pachtperiode 2024–2031 an den Fischerei-Verein AeschAngenstein vergeben. Gemeinderat Pfeffingen

Alle im Kanton Basel-Landschaft wohnhaften Schiesspflichtigen (Jahrgänge 1989 und jünger), die im Jahre 2023 das obligatorische Programm nicht oder nicht vollständig in einem anerkannten Schiessverein geschossen haben, erhalten hiermit den Befehl einzurücken: – Samstag, 18. November 2023, Schiessanlage Lachmatt in Pratteln 8.30 bis 11.30 und 14.00 bis 16.30 Uhr Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.pfeffingen.ch Amt für Militär und Bevölkerungsschutz

Seniorentag 2023 Der diesjährige Seniorentag findet übermorgen Samstag, 11. November 2023, um 10.00 Uhr, im katholischen Pfarreiheim in Aesch statt. Unter dem Titel «Einsamkeit im Alter – sprechen wir darüber» wird Denise Peter, dipl. Psychologin, die Anwesenden zum Nachdenken über die eigene Befindlichkeit anregen. Die Referentin beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Einsamkeit. Als Alterspsychologin setzt sie sich für die Enttabuisierung dieses wichtigen Themas ein. Nach dem Referat wird Denise Peter Fragen aus dem Publikum beantworten und zu einer Diskussion in der Gruppe ermuntern.

Der Anlass wird mit einem Apéro abgerundet und gegen 13.30 Uhr zu Ende sein. Die Teilnahme am traditionellen Seniorentag ist kostenlos. Für die Planung und Durchführung zeichnet der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen verantwortlich. Die beiden Gemeinden unterstützen den Anlass. Gäste aus anderen Gemeinden sind ebenfalls willkommen. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen, Team Öffentlichkeitsarbeit

Ü-60 Herbstfeier auf dem Schlosshof Es ist wieder soweit! Auch in diesem Jahr findet die Ü-60 Feier statt. Es wird diesmal, passend zur Jahreszeit, ein herbstlicher, bunter Anlass. Am Freitag, 24. November um 17.00 Uhr verbringen wir auf dem Schlosshof einige gemütliche und besinnliche Stunden bei einem sehr feinen Abendessen und mit einem musikalischen Intermezzo der Musikschule Aesch-Pfeffingen. Natürlich wird dabei auch der Humor nicht zu kurz kommen. Wir freuen uns sehr auf ein geselliges Miteinander und bitten um eine rechtzeitige Anmeldung bis am Freitag, 17. November an Frau Elsbeth Döbelin unter der Telefonnummer 061 381 12 65 oder per E-Mail elsbeth.doebelin@intergga.ch Für das OK: Isabelle Holzwarth

Die nächste Entsorgung von Kehricht/Kleinsperrgut brennbar Garten- und Küchenabfälle Papier-/Kartonsammlung Häckseldienst (Anmeldung bis vorherigen Freitag, 12.00 Uhr, erforderlich) Grobsperrgut brennbar/Sperrgut unbrennbar Metall

findet statt am Dienstag, 14. November 2023 Mittwoch, 22. November 2023 Mittwoch, 29. November 2023 Montag, 4. Dezember 2023 Mittwoch, 13. Dezember 2023 nächstes Datum 2024, noch offen

Privatgärten festgelegt. So wird systematisch zu einer nachhaltigen Entfaltung der Aescher Grün- und Freiflächen beigetragen. Sie sehen: Es sind einige Puzzlesteine, die für die Entwicklung von Aesch bigott wichtig sind. Erst deren Zusammenspiel ermöglicht es, unsere Vision zu erreichen: «Mitten im Grünen gelegen entwickelt sich das lebendige Dorf Aesch zu einem Ort, wo alle Generationen gerne wohnen, arbeiten und sich erholen». Unsere Aufgabe als Gemeinderat ist es, im Dialog mit der Bevölkerung diese einzelnen Puzzlesteine aufeinander abzustimmen, so dass am Schluss ein stimmiges Gesamtbild für ganz Aesch entsteht. Gemeinderat Aesch

KONZERT

Liederabend in der Kirche Aesch Am 17. November findet um 17 Uhr ein Liederkonzert mit Rani Orenstein, Lea Meyer und Till Streit in der Kirche Aesch statt. Rani Orenstein ist Fortepianist, Cembalist und Komponist. Er studierte Klavier an der Academy of Music and Dance in Jerusalem. Sein Studium schloss er mit Auszeichnung ab, ebenso wie sein Aufbaustudium an der Abteilung für Historische Aufführungspraxis der Royal Academy of Music in London. Dort studierte er Cembalo und Fortepiano. Weitere Studien erfolgten an der Cantorum Basiliensis. Die Sopranistin Lea Meyer, aus Pfeffingen stammend, wo sie musikalische Erfahrungen durch die Talentförderung Baselland und im PreCollege der Musikakademie Basel sammelte. Ihre Gesangsausbildung absolvierte sie an der Hochschule der Künste in Bern und schloss mit dem Master Music Pedagogy ihr Studium ab. Der Tenor Till Streit begann mit 18 Jahren mit dem Gesangsunterricht. Er sammelte Erfahrungen in

diversen Chören als Mitglied und Solist. Als Solist sang er diverse Aufführungen wie der Weihnachtsstern von Hans Huber, Uraufführung von Carl Rütis Ecklipsis, die Rolle des Pauls in «Ein kleines Mahagony» von Kurt Weills. Seit 2021 studiert er an der Musikhochschule Basel. Es werden Werke von Robert Schuhmann, Franz Schubert und Morten Lauridson aufgefüht. Rolf Huber ANZEIGE

7. Konzertreihe 2023 Sonntag, 12. November, 17 Uhr

kath. Kirche Aesch

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.rkk-angenstein.ch

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen www.rkk-angenstein.ch

UMWELT-INFO

Entsorgungskalender Pfeffingen

Birsraum Dornach-Aesch» in dieser Aufzählung nicht fehlen. Schliesslich legen wir auch Wert auf die Verbesserung der Grün- und Freiräume. Hier haben wir in letzter Zeit mit dem Gwidem-Weiher, der ökologischen Aufwertung des Leuchtturmprojekts Chueweid inklusiv Birswarte und dem Trailcenter, welches auf einer öden Grasfläche Naherholungsraum für die Bevölkerung mitsamt Lebensraum für Flora und Fauna geschaffen hat, bereits einiges erreicht. Ergänzend wird ein Freiraumkonzept für das Siedlungsgebiet erarbeitet. All diese Projekte haben keinen direkten Bezug zum Zonenplan. Mit der Zonenplanrevision werden jedoch die Rahmenbedingungen für mehr Biodiversität in

Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch

Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 589 68 48 www.fegaesch.ch Sonntag, 12. November 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt Kinderbetreuung

Christliches Begegnungszentrum CBZ Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60

Samstag, 11. November 18.00 Ökumenische St. Martins-Feier in der Kirche St. Martin in Pfeffingen

Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch

Sonntag, 12. November 18.00 Jugendgottesdienst. Kollekte: Blaues Kreuz beider Basel

Sonntag, 12. November 10.00 Kinder-Segnungs-Gottesdienst: Predigt Martin Hoppe-Boeken

Amtswoche: 11. bis 17. November Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00

Donnerstag, 16. November 6.00 bis 7.00 Frühgebet


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AESCH PFEFFINGEN

VEREINSNACHRICHTEN AESCH/PFEFFINGEN Attraktives Aesch. Präsident: Andreas Stäheli

10 53, 079 353 08 91, marco.agostini@sunrise.ch, www.gruene-aesch-pfeffingen.ch

andreas.staeheli@attraktivesaesch.ch. Postadresse: Verein Attraktives Aesch, 4147 Aesch. www. attraktivesaesch.ch

Guggämuusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä. Postfach,

Bacchanal-Chor Aesch. Gemischter Chor mit brei-

Hauseigentümerverein Aesch-Pfeffingen. Heidi

Badmintonclub Aesch. Juniorentraining: Do, 18.30.

Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP). Präsident: Peter

tem Repertoire. Neue Sängerinnen und Sänger sind jederzeit willkommen. Proben und weitere Infos siehe www.bacchanalchor.ch. Kontakt: Ingo Koch/Jutta Reisen, info@bacchanalchor.ch Aktiventraining: Do, 20.00. bcaesch@outlook. com oder www.bcaesch.ch

Blauring Aesch. Mädchen ab 5 Jahren. Kontakt-

adresse: Anna Reimann, Anton von Blarerweg 21, 4147 Aesch, blauringaesch@gmx.ch, 079 442 65 51.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

4148 Pfeffingen. Präsident: Luca Bembo, 079 263 39 42. Häring, Präsidentin, Telefon 061 751 61 71, E-Mail heidi.haering@immotreu-gmbh.ch. Kassier: Michael Dreier, 061 226 27 09. Administration Mitglieder: Christa Oestreicher, 061 751 42 63. Ducret, Türkheimerstrasse 66, 4055 Basel, Tel. 061 381 95 31, Handy 079 252 02 47, peter_ducret@ bluewin.ch, www.jap.ch. VorverkaufTickets:Ticketcorner Vorverkaufsstellen, www.ticketcorner.com

Kath. Frauenverein Aesch. Kontakt: Rosmarie Ne-

bel-Meier (Präsidentin), Bachmattweg 10, 4147 Aesch, 061 751 50 01, rosmarie.nebel@bluewin.ch

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Do. des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Martin Baumann, Aesch, 061 751 56 81.

Kirchenchor Pfeffingen. Probe mittwochs 20.15

Cäcilienchor Aesch. Gesangsstunde: jeden Do,

Dienstag um 20.00 im Gemeindesaal. Kontakt: Casimir Schmeder, Langbodenweg 9, 4148 Pfeffingen, 061 751 74 17. Neue Sänger sind jederzeit herzlich willkommen!

20.00 bis 21.45 im Pfarreiheim, bei der Kirche.

Die Drehscheibe Aesch-Pfeffingen-Duggingen ver-

mittelt Generationen übergreifende «Nachbarschaftshilfe». Vermittlungsstelle: Telefon 079 753 57 16, www.drehscheibe-ap.ch

Die Mitte Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Jaqueline

Blatter (-Meury), 079 693 82 93. Besuchen Sie unsere Homepage: https://aeschbl.die-mitte.ch. Kontakt: jaqueline-blatter@outlook.com

Erwachsenenbildung Aesch-Pfeffingen. Präsidentin: Béatrice Würsten, 061 753 96 60. Babysittervermittlung: Christina Meschberger, 061 751 26 45.

Familienzentrum Brüggli Aesch-Pfeffingen. Offe-

ner Treff: Mi 14.00–17.00. Kreativ Treff: Do 14.00– 17.00. Offene ElKi-Gruppe, Fr 9.15–10.00, ab 10.00– 11.30 offene Treff. Spielgr., Eltern-Kindgr. uvm... www.faz-brueggli.ch. Valerie Lauper, 077 415 67 20

FDP.Die Liberalen Aesch. Postfach 217, 4147 Aesch,

Präsident: Cristian Manganiello, Tel. 079 231 06 03, besuchen Sie unsere Homepage unter: www. fdp-aesch.ch, Ihre Anregungen unter E-Mail info@ fdp-aesch.ch

FDP Pfeffingen. Philipp Ramseier, 079 478 88 89,

p.ramseier@intergga.ch – Besuchen Sie unsere Webseite unter www.fdp-pfeffingen.ch

Gemeinde- und Schulbibliothek. Schulanlage Neu-

matt. Öffnungszeiten: Mo 15.00–19.00, Di 9.00– 11.00 und 15.00–18.00, Mi 14.00–18.00, Do 15.00– 18.00, Fr 15.00–19.00, Sa geschlossen. Tel. während der Öffnungszeiten: 061 751 51 61.

Grüne Aesch/Pfeffingen. Präsident: Herr Marco

Agostini, Burgweg 2b, 4148 Pfeffinngen, 061 753

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

CH Regionalmedien AG 061 706 20 20 oder inserate@wochenblatt.ch

Uhr im Gemeindesaal. SängerInnen jederzeit herzlich willkommen.

Männerchor Pfeffingen. Gesangsstunde jeweils

Männerriege Aesch. Jeden Montag ab 19.00 in MZH

Löhrenacker, 19.00–20.00 Faustball, 20.00– 21.00 Fitness, 21.00–21.45 Spiele. Auskunft: Ruedi Rietmann, 077 505 31 34.

MSA Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch. Bau-

abend: Jeden Dienstag 19.00–21.00, Werkstatt Schützenmattschulhaus TraktC (ausser Schulferien). Auskunft: Marcel Häring, 4147 Aesch, Tel. 061 751 52 69.

Musikverein Aesch. Gesamtproben jeweils am

Donnerstag, von 20.00–22.00 im ehemaligen Kraftraum Schulhaus Schützenmatt. Auskunft über info@mvaesch, www.mvaesch.ch oder bei jedem Vereinsmitglied.

Pfadi Bärenfels. Für Jungen von 6 bis 16. Wölfe, 6 bis 10 J. Pfadis, 10 bis 16 J. Kontaktpersonen: Frodo und Sponge. info@pfadibaerenfels.ch, www. pfadibaerenfels.ch

Ref. Frauenverein Aesch-Pfeffingen. Co-Präsidium

Annamarie Horat, Tel. 061 751 29 48, Barbara Häring, Tel. 079 745 48 49. Monatliche Zusammenkünfte jeden 2. Dienstag im Monat.

ABSTIMMUNG

SCHLOSS - CHÄLLER

Baustoffkreislauf fördern

Der Originalität auf der Spur

Die Deponien im Kanton sind voll, neue Deponiestandorte werden kaum mehr bewilligt bzw. akzeptiert, lange Transportwege von Bauschutt kosten viel Geld und die Bauindustrie will fleissig weiter bauen können. Wie kann man dieses Dilemma lösen und gleichzeitig die Kosten senken? Ganz einfach: Baustoffe in der Region sammeln, aufarbeiten und dann wiederverwerten. Damit kann man nicht nur zwei, sondern mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen: Deponievolumen schonen, Ressourcen einsparen, Recyclingfirmen in der Region ansiedeln, kürzere Transportwege und weniger Abhängigkeiten. Da bis anhin das Deponieren von Bauschutt in unserem Kanton sehr günstig (zu günstig) war und dadurch viele Baufirmen auch aus anderen Kantonen bei uns ihr Material deponierten haben, sollte das Deponieren neu zusätzlich zehn Franken pro Tonne Bauschutt kosten. Wenn diese Leitmassnahmen nichts oder nur wenig bringen sollten, kann der Kanton den Betrag jährlich um maximal zehn Franken erhöhen und zwar bis zu einem Höchstbetrag von 50 Franken pro Tonne Bauschutt. Diese Vorlage soll das Recyceln in unserem Kanton attraktiv machen und wenn das Ganze mal gut läuft, wird es für die Bauunternehmen sogar weniger kosten als jetzt – denn neue Deponiestandorte zu finden und zu schaffen ist sehr teuer für alle. Drei Viertel des Landrats und alle Parteien, ausser wieder mal die SVP, sind für Baustoffkreislauf, weniger Deponie und neue Recyclingfirmen in unserer Region. Darum 2 x Ja. Marco Agostini Präsident Grüne Aesch-Pfeffingen

Schützenklub Aesch. Die Adresse für das sportli-

che Schiessen und alle Fragen über die Schiesspflicht: Werner J. Häring, Präsident, Neumattstrasse 15, 4147 Aesch, Telefon 061 751 29 20. www.aesch-klub.ch

SP Aesch-Pfeffingen. www.sp-aesch-pfeffingen.

ch. Präsident: Jan Kirchmayr, Tel. 079 625 11 89. Für alle statt für wenige!

Tennisclub Angenstein. Saisonbetrieb von Mitte

April bis Ende Oktober auf 5 clubeigenen TennisSandplätzen im Sportareal Löhrenacker. Neu- und Schnuppermitglieder (Kinder, Junioren, Familien und Einzelmitgliedschaft) sind herzlich willkommen. Auskunft erteilt Stephan Gloor, Traugott, Meyer-Strasse 15, 4147 Aesch, Tel. 061 751 30 91 oder www.tcangenstein.ch

Turnverein Aesch. Jugendriege (JUGI); Korbball

(Damen); Polysportivgruppen (Herren und Damen); Handball (Junioren/-innen bis Herren). Trainingszeiten und Kontakte siehe bitte unter www.tvaesch.ch

MUSIKSCHULE

Brass Night Aesch Am Freitag 10. November findet im Saal des Musikschulzentrums Aesch (Schützenmattschule Trakt C) die diesjährige «Brass Night» statt. Es spielen die Schülerinnen und Schüler, sowie Ensembles der Trompeten- und Euphoniumklasse von Andreas Kirschner ein buntgemischtes Programm an Unterhaltungs- und Jazzmusik. Das Konzert beginnt um 18.30 Uhr, Einlass ab 18.15 Uhr. Im Anschluss findet ein kleiner Apéro statt. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. A. Kirschner, Schulleitung

Neue Perspektiven: Reeto von Gunten überrescht in seinem Programm «Originaal» FOTO: ZVG

Originell, welch strapaziertes Wort. Fast noch schlimmer als authentisch. Und jetzt widmet er dem Originaal ein ganzes Programm (als wären die beiden e in seinem Namen noch nicht genug). «Originaal» kommt zu einem Schluss, der nicht nur überrascht, sondern neue Perspektiven eröffnet. Klingt nach Lebenshilfeseminar, zugegeben, aber keine Angst: Die Bestuhlung wird nicht kreisförmig. In seiner einzigartigen Mischung aus Lesung, Diaabend und Improvisationskomik erzählt Reeto von Gunten, weshalb Originalität nicht von innen sondern aussen kommt und weshalb sie für unseren Alltag so wichtig ist. Tickets gibt es im Vorverkauf bei Damenmode H. von Euw, Hauptstrasse 80,

an der Abendkasse oder unter info@ schloss-chaeller.ch. Marco Labhart, Kulturkommission ANZEIGE

Reeto von Gunten mit «Originaal»

Freitag, 17. November 2023, 20 Uhr Schloss-Chäller, Hauptstrasse 23

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag! redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

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Orchester Reinach

Konzert Sonntag, 12. November 2023 17.00 Uhr Katholische Kirche St. Nikolaus 4153 Reinach BL Franz Schubert Ouvertüre in D-Dur D 556 Robert Schumann Cellokonzert a-Moll, op. 129 Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie D-Dur Nr. 31, KV 297 (Pariser Sinfonie)

Eric-Emmanuel Schmitt

Der Besucher

Regie: Valerian Gorgoshidze

Schauspiel: Jens Bodo Meier Christian Richter, Sandra Giraud Peter Meyer Gesang: Ingala Fortagne Klavier: Nadia Belneeva

Leitung: Luca Fiorini Kollekte zur Deckung der Unkosten – Empfohlener Beitrag CHF 30.–

Der Räuber Hotzenplotz

Tickets online via goetheanum-buehne.ch Goetheanum, Rüttiweg 45, 4143 Dornach

Johannes Brahms

Ein deutsches Requiem

Saalöffnung jeweils 14.30 Uhr / 19.15 Uhr * Für Kindergärten und Schulen reservierte Plätze Saalöffnung 09.00 Uhr Abendvorstellung: Freiwilliger Austritt zugunsten: www.herzensbilder.ch

Vorverkaufsstellen Reinach: TopPharm Apotheke Liechti AG - Mischeli Center - Hauptstrasse 27 Telefonischer Vorverkauf - Mo – Fr 9.30 – 11.30 / 18 – 20 Tel. 079 / 587 74 16 Vorverkauf über Homepage - www.theatergruppereinach.ch EINTRITT Fr. 11.– Kinder und Erwachsene EMPFOHLEN AB 4 JAHREN unter 7 Jahren nur in Begleitung eines Erwachsenen

www.theatergruppereinach.ch Die Theatergruppe Reinach ist Mitglied beim www.volkstheater.ch ZENTRALVERBAND SCHWEIZER VOLKSTHEATER ZSV

Gestaltung: Beatrice Jäggi, Pratteln Fotos: Adobe Stock christiane65 // gemeinfrei, Unterschrift: Sanipage, CC BY-SA 4.0

Weiermatthalle Reinach / BL 15.00 Uhr 09.30 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 20.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr 15.00 Uhr

So 19.11.2023 / 16.30 Uhr Sa 25.11.2023 / 19.00 Uhr So 26.11.2023 / 16.30 Uhr Goetheanum Grundsteinsaal

antabile Chor

Geschichte nach Otfried Preussler Theaterverlag MARABU Zürich

12. November 15. November 19. November 22. November 26. November 29. November 01. Dezember 02. Dezember 03. Dezember 09. Dezember 10. Dezember

Sa 18.11.2023 / 19.00 Uhr Premiere

Foto: François Croissant

Solistin: Ariadna Chmelik, Cello

Sonntag Mittwoch* Sonntag Mittwoch Sonntag Mittwoch Freitag Samstag Sonntag Samstag Sonntag

www.viva-gartenbau.ch

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VP: ab CHF 895'000.--

VP: ab CHF 1'090'000.-Geniale & Urban

Viva Gartenbau 061 302 99 02 Severin Brenneisen, Heinz Gutjahr

Samstag Samstag 25. November 2023 25. November 2023 19.30 Uhr 19.30 Uhr Luzern Der MaiHof, Der MaiHof, Luzern

Sonntag Sonntag 26. November 2023 26. November 2023 17.00 Uhr 17.00 Uhr Dom zu Arlesheim Dom zu Arlesheim

Cantabile Chor Bernhard Dittmann Cantabile Chor Bernhard Dittmann Kammerchor Luzern Alban Müller Kammerchor Luzern Alban Müller Akademisches Orchester Basel aob Iwan Wassilevski Akademisches Orchester Basel Gesamtleitung Bernhard Dittmann aob Iwan Wassilevski Gesamtleitung Bernhard Dittmann Tickets: kammerchorluzern.ch und cantabile.ch

Solisten SolistenDaletska Christina

Christina Daletska Stefan Zenkl Stefan Zenkl

Vorverkaufsstelle in Basel Bider & Tanner, Ihr Kulturhaus in Basel Tel. 061 206 99 96

Der Besucher (Le visiteur) von Eric-Emmanuel Schmitt, Deutsch von Annette & Paul Bäcker Aufführungsrechte liegen bei der Agentur Dominique Christophe, Paris in Zusammenarbeit mit dem Theaterverlag Desch, Berlin


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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Erika Reisen... Weihnachtsmarkt Konstanz / Mainau Samstag, 2. Dezember Fr. 69.– Weihnachtsmarkt Offenburg/ Gengenbach Samstag, 16. Dezember Fr. 47.– Spengler Cup 28. u. 30. Dezember ab Fr.130.– Triberger Weihnachtszauber 28. Dezember Fr. 65.–

061 791 13 79 www.erika-reisen.ch

ki rchen basar

Ref. Kirchgemeindehaus Stollenrain 20 a, Arlesheim

Die zertifizierte Klinik für spezialisierte Palliative Care mit öffentlichem Leistungsauftrag. Für Menschen mit fortschreitender Erkrankung. Für ambulante und stationäre Patienten aller Versicherungsklassen. www.palliativklinik.ch

Samstag 11.11.2023 12.00 – 17.00 Uhr Köstlichkeiten, Stände Grosses Kinderprogramm 13/14/15.00 Uhr Literarische Kurzlesungen im Buchladen 14.30 Uhr Märchentheater Leitung: Marie-Louise Lienhard 17.30 Uhr Benefizkonzert in der Kirche mit dem Gymnasium-Chor Münchenstein

PATIENTENVERFÜGUNG – WELCHE PASST ZU MIR? DIENSTAG, 16. NOV. 2023 UM 19 UHR

Sonntag 12.11.2023 10.00 Uhr

Benefizkonzert im Rahmen des Kirchenbasars

Basar-Gottesdienst mit Pfarrer Thomas Mory Mitwirkung: Musikschule Arlesheim mit dem Chor Canto Vivo, Leitung: Carmen Ehinger 11.15 – 16.00 Uhr Mittagessen, Stände Grosses Kinderprogramm 14.30 Uhr Märchentheater, Leitung: Marie-Louise Lienhard 13/14/15.00 Uhr Literarische Kurzlesungen im Buchladen

RUNDGANG DURCH DIE PALLIATIVKLINIK

Mendelssohn bis Elton John

& REFERAT mit Regula Danuser

Suche Klavier oder Flügel

Samstag, 11. November 2023 um 17.30 Uhr in der ref. Kirche Arlesheim Volksongs a capella aus aller Welt von Durban (SA) bis Guggisberg (BE) mit dem Chor Gymnasium Münchenstein Leitung: Sarah Hänggi und Rolf Urech

K L I N I K F Ü R PA L L I AT I V E CA R E Stollenrain 12 • 4144 Arlesheim • T +41 61 706 92 22

Diskrete und unkomplizierte Abwicklung garantiert.

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von Guttenberg GmbH, Talstrasse 20 8001 Zürich, R. Guttenberg Tel. 079 199 65 65 info@von-guttenberg.ch

Die 50 jungen Stimmen präsentieren ein buntes Programm mit den schönsten Songs aus dem aktuellen Repertoire

Eintritt frei, Kollekte am Ausgang Erlös zugunsten von drei Projekten der Mission 21 (Nothilfe und Wiederaufbau, universitäre Bildung, Spital Manyemen)

Neues Orchester Basel

Tramstation «Arlesheim Dorf» – wenige Parkplätze

Wie Steinway & Sons, Fazioli, Bechstein, Schimmel, Bösendorfer, Sauter, Grotrian, Steingräber, Yamaha, Kawai u.v.m.

Kind er un Juge d n bis 1 dliche 8 Jah grati re s

Publireportage

BLKB-Märli «Jim Knopf und Lukas dr Loggifüehrer»

Öffentliche Veranstaltung

«Wenn Heilung nicht mehr möglich ist» Dienstag, 14. November 2023, um 17.30 Uhr im Seniorenzentrum Aumatt, Reinach

Modern Times

Film auf Grossleinwand mit Live-Musik Unvergleichlich und unvergänglich: Chaplins Meisterwerk hat nichts an Aktualität eingebüsst. Ebenso zeitlos sind Witz und Charme, mit denen Chaplin die zahlreichen Abenteuer bewältigt. Grosse Gefühle, Humor und Action: Ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie, mit Film und Live-Musik in der Stadtkirche Liestal und im Stadtcasino Basel.

Neues Orchester Basel Christian Knüsel, Leitung

Tourneedaten So. 19.11.2023, 15.00 Uhr Liestal, KV-Saal Sa. 25.11.2023, 15.00 Uhr Rheinfelden, Bahnhofsaal So. 26.11.2023, 11.00 Uhr Gelterkinden, Marabu

«Modern Times»

So. 26.11.2023, 15.00 Uhr Gelterkinden, Marabu

Samstag, 18.11.2023, 19.30 Uhr

Sa. 02.12.2023, 15.00 Uhr Hölstein, Mehrzweckhalle Rübmatt

Sonntag, 19.11.2023, 17.00 Uhr

So. 03.12.2023, 15.00 Uhr Breitenbach, Gemeindesaal Grien

Stadtkirche Liestal

Stadtcasino Basel

Tickets: Kartenverkauf Stadtcasino Basel Kartenverkauf Bider & Tanner Liestal: Musik Schönenberger AG www.neuesorchesterbasel.ch abo@neuesorchesterbasel.ch Modern Times © Roy Export SAS. Music for Modern Times Copyright © 061 711 18 47 Roy Export Company Ltd. And Bourne Co. All rights reserved

So. 10.12.2023, 15.00 Uhr Münchenstein, KUSPO So. 17.12.2023, 11.00 Uhr Basel, Theater Basel (Kleine Bühne) So. 17.12.2023, 15.00 Uhr Basel, Theater Basel (Kleine Bühne)

Tickets unter: blkb.ch/maerli

Inputreferat, Diskussion und Austausch Anlässlich der nationalen Palliative-Woche 2023 lädt das Seniorenzentrum Aumatt zum Austausch mit Betroffenen, Angehörigen und Interessierten. Platzzahl beschränkt. Anmeldung empfohlen an: verwaltung@sz-aumatt.ch – Telefon 061 717 15 15 Mehr Informationen:

Tag der offenen Tür Heilmittellabor Programm mit Führungen, Vorträgen, Informationen zum Neubauprojekt und mehr: www.klinik-arlesheim.ch

g Samsta 23 11.11.20 Uhr 10–17

© ARGE Architekten; Foto: Stijn Poelstra

www.neuesorchesterbasel.ch


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch

Baupublikationen

Nr. 2023-1671 Gesuchsteller: Andreas Gauch-Felber, Zum wisse Segel 19, 4144 Arlesheim Projekt: Zweckänderung: alt Laden in neu Pizzeria/Take-Away, Parzelle: 1128, Lehengasse 2, 4142 Münchenstein Projektverfasser: carmen glaser architektur gmbh, Altenmatteweg 3, 4144 Arlesheim Nr. 2023-1675 Gesuchsteller: Christine Frey, Gruthweg 53, 4142 Münchenstein Projekt: Einfamilienhaus/Schwimmbad, Parzelle: 6530, Gruthweg, 4142 Münchenstein Projektverfasser: SBS AG smart building solutions, Stefan Sick, Hardstrasse 1, 4133 Pratteln

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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

«Der Wald ist nicht mehr da»

Die Gemeinde Münchenstein bedankt sich herzlich beim Sportamt Baselland für die Bereicherung des sportlichen Angebots in Münchenstein und ruft die Bevölkerung dazu auf, das neue Angebot persönlich in Augenschein zu nehmen und auszuprobieren. Weitere Informationen seitens Sportamt BL siehe www.sport-bl.ch Die Gemeindeverwaltung

Naturschutztag Münchenstein

Ein Samstagvormittag für die Natur

Auflagefrist: 20. November 2023 Einsprachen sind 4-fach an das Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Abstimmung vom 19. November 2023

Verspätete Zustellung der Unterlagen Aufgrund eines Missverständnisses im Zusammenhang mit der Erteilung des Druckauftrags wurden die Abstimmungsunterlagen für die kantonale Volksabstimmung vom 19. November 2023 nicht rechtzeitig zugestellt. Der Versand erfolgt am Freitag, 3. November 2023, mit A-Post und somit lediglich 15 statt mindestens 21 Tage vor der Abstimmung. Die Gemeindeverwaltung bedauert diesen Fehler und entschuldigt sich dafür in aller Form. Stimmberechtigte, die bis am 7. November 2023 keinen Stimmrechtsausweis erhalten haben, können diesen bis spätestens Dienstag, 14. November 2023, persönlich, telefonisch oder schriftlich bei der Gemeindeverwaltung anfordern. Die Abholung muss persönlich erfolgen. Eventuell fehlende Unterlagen (Wahlzettel) können bei der Gemeindeverwaltung zu den üblichen Öffnungszeiten oder am Wahlwochenende direkt im Wahllokal angefordert werden. Für die «Briefliche Stimmabgabe» wird auf die Ausführungen auf der Rückseite des Stimmrechtsausweises verwiesen. Der Stimmrechtsausweis muss zur Gültigkeit die eigenhändige Unterschrift der stimmberechtigten Person aufweisen. Die Stimmrechtsausweise können bis spätestens Dienstag vor der Abstimmung unfrankiert der Post (B-Post) übergeben werden. Couverts, die im Anschluss der Post übergeben werden, können bis Donnerstag vor der Abstimmung via A-Post übermittelt werden und müssen selbst frankiert werden. Öffnungszeiten Wahllokal Gemeindeverwaltung, Schulackerstrasse 4: – Samstag, 18. November 2023 18.30 bis 20.00 Uhr – Sonntag, 19. November 2023 9.00 bis 11.00 Uhr Die Gemeindeverwaltung

Sportbox des Sportamts Baselland in Münchenstein

Bewegung aus der Kiste Die bereits grosse Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten im Gebiet Welschmatt wird aufgrund des Engagements des Sportamts Baselland zusätzlich bereichert. Die Gemeinde Münchenstein hat sich auf eine Ausschreibung des Sportamts Baselland hin für eine Sportbox beworben – und wurde unter rund 20 Einsendungen als eine der Gewinnerinnen gekürt. Die Welschmatt eignet sich als Standort hervorragend, denn die Box beinhaltet in erster Linie Fitness-Equipment, das via Smartphone-App von der Öffentlichkeit ausgeliehen und vor Ort in Kombination mit der Street-Workout-Anlage genutzt werden kann. Mit der App wird die Box geöffnet und nach Gebrauch wieder geschlossen. Die verschiedenen Gegenstände sind in der Box übersichtlich schubladisiert, die Solarzellen auf dem Dach sorgen für eine autarke Stromversorgung. Mit der Installation von Sportboxen und weiteren sogenannten BoxUp-Stationen in acht Baselbieter Gemeinden setzt das Sportamt Baselland aus Mitteln des Swisslos Sportfonds Baselland eine weitere Aktion für mehr Bewegung und Sport in der Baselbieter Bevölkerung um.

Rund 50 freiwillige Helferinnen und Helfer packten am Münchensteiner Naturschutztag vom vergangenen Samstag, 4. November 2023, tatkräftig mit an. Bei der ökologisch wertvollen Böschung westlich der Sportanlage Au pflanzte ein Team unter der Leitung des Gruppenleiters der Gemeindegärtnerei weitere Sträucher und Stauden an. Nicht weit davon entfernt, beim Auwald, wurden mit Hilfe des Försters der Bürgergemeinde fachgerecht diverse Robinien entfernt. Die invasiven gebietsfremden Pflanzen haben sich seit gut einem Jahr zusehend ausgebreitet. Jene Teilnehmenden, die sich in höhere Lagen begaben – konkret in die Grube Blinden und ins Gipfli – verrichteten unter Instruktion der Gemeindegärtnerei und Mitgliedern der Freiraum- und Naturschutzkommission verschiedene Pflegearbeiten wie Heuen und das Zurückschneiden von Gehölzen. Im Obstgarten Hofmatt betreute zudem der Natur- und Vogelschutzverein Münchenstein einen Posten. Die beiden 2018 neu erstellten Weiher wurden von Rohrkolben befreit und fachgerecht gepflegt. Die Freiraum- und Naturschutzkommission bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmenden und beteiligten Vereinen für ihren engagierten und wertvollen Einsatz für die Natur, bei der Bürgergemeinde für das offerierte Znüni und beim Fischerverein Münchenstein-Reinach für die Zubereitung des abschliessenden Mittagessens.

Birsbrücken

Wegsperrungen wegen Bauarbeiten Die SBB erneuert in Münchenstein die beiden Bahnbrücken über die Birs. Diese werden abgebrochen und durch zwei neue Stahlfachwerkbrücken ersetzt. Trotz des Unterbruchs der Hauptarbeiten im September 2023 wird ein Teil der Bauarbeiten weitergeführt. Wie die SBB mitteilt, sind im Bereich der Birsbrücken in Münchenstein in den ersten beiden Novemberwochen Wegsperren nötig. Der Münchenstein-seitige Uferweg ist seit Montag, 6. November, bis Freitag, 10. November 2023, gesperrt. Der Basel-seitige Uferweg wird von Montag, 13. November, bis Mittwoch, 15. November 2023, gesperrt sein. Die Umleitungen für den Fuss- und Veloverkehr sind vor Ort signalisiert. Für weitere Informationen siehe www.sbb.ch/birsbruecken Die Bauverwaltung

Treffen sich zum Gespräch mit dem Wochenblatt am Ort des Geschehens: Pierre-Henri Cuendet und Revierförster Fredi Hügi. FOTO: BEA ASPER

Das grossflächige Abholzen abgestorbener Buchen sorgt für Wehmut. Der Revierförster erklärt, warum der Kahlschlag notwendig war. Bea Asper Auf den täglichen Spaziergängen durch den Wald sind ihm die Bäume ans Herz gewachsen, es hat sich ein gewohntes Bild eingeprägt und auf seiner LieblingsSitzbank kam ein tiefes Gefühl von Zufriedenheit auf. Dies alles vermisst der Münchensteiner Einwohner PierreHenri Cuendet nun im Gebiet Spitalholz. «Der Wald ist nicht mehr da. Alle Bäume wurden umgemacht», stellt er entsetzt fest. Zwar seien auf einer Infotafel Waldarbeiten angekündigt worden. «Doch das Ausmass übertrifft die kühnsten Befürchtungen», sagt Cuendet. Er dachte, von den Trockenheitsschäden betroffen seien einzelne Bäume. «Ein solch brutaler Eingriff war für mich undenkbar, und ich vermisse bei der Kommunikation der Behörden die Sensibilität», hält Cuenet im Gespräch mit dem Wochenblatt fest. Mit dem Waldstück sei ein Teil seiner Heimat verloren gegangen – «vor allem, weil auch die Sitzbank zerstört wurde, die mit besonderen Erinnerungen verbunden ist». Die Sitzbank werde auf jeden Fall ersetzt werden, betont Revierförster Fredi

Hügi, der ebenfalls zum Gespräch mit dem Wochenblatt gekommen war. Die Forstbetriebsgemeinschaft ArlesheimMünchenstein sorge dafür, «dass wieder ein Wald entstehen kann, der eine Zukunft hat». 130 Buchen mussten aus Sicherheitsgründen entfernt werden – neu werden 500 Pflanzen auserwählter Baumarten gesetzt. «Die Buche zählt im Klimawandel zu den grossen Verliererinnen. Aufgrund der zunehmenden Trockenheit setzen wir auf andere einheimische Baumarten. Dazu zählen die Eiche, Sommerlinde, Edelkastanie, Föhre, Douglasie und weitere Arten», führt Hügi aus.

Investition in einen Zukunftswald

Letztlich habe sich das Forstrevier zugunsten der Bevölkerung für den Verjüngungseingriff entschieden. «Ohne diese Massnahme hätten wir das viel besuchte Naherholungsgebiet sperren müssen», betont Hügi. «Dieses Waldstück bestand nur noch aus Baumleichen. Immer wieder fielen Äste zu Boden und Bäume knickten um.» Die Forstbetriebsgemeinschaft habe sich ihren Entscheid nicht leicht gemacht. «Hätten wir einzelne Bäume stehen lassen, wäre die Gefahr nicht gebannt gewesen. Die Kronen wären dem Wind zum Opfer gefallen, denn sie sind auf den Schutz des Verbundes angewiesen», erklärt Hügi. Das Waldstück beim Spitalholz war vor 200 Jahren durch Menschenhand entstanden, erklärt der Förster. Jetzt sei man bereit, wieder in einen Zukunftswald zu investieren und dem Naturschutz beson-

deres Augenmerk zu schenken. So gibt es zusätzlich ein Aufwertungsprojekt zur Förderung der Geburtshelferkröte. Vorgesehen ist auch der Bau von neuen Weihern. Die neuen Bäume erhalten Einzelschutz gegen Wildschäden und sind in den ersten Jahren auf Pflegemassnahmen angewiesen. Die Förster müssen Neophyten entfernen und gegen Brombeersträucher ankämpfen, erklärt Hügi.

Holz für Schnitzelheizungen

Ohne zusätzliche Geldquellen wäre es unmöglich, die Herausforderungen zu meistern, mit welchen die Waldbesitzer durch den Klimawandel konfrontiert sind. «Wir konnten zum Glück bereits einige Sponsoren gewinnen», sagt Hügi. Die Forstbetriebsgemeinschaft Arlesheim-Münchenstein werde im Frühjahr mit der Wiederaufforstung im Spitalholz beginnen. Am Zukunftswald wirken alle mit: Die Bevölkerung werde zur Fronarbeit eingeladen und es gebe Schulprojekte, sagt der Revierförster. Er weist darauf hin, dass sich Waldbesucher immer direkt an ihn wenden dürfen. «Deswegen führen wir auf den Infotafeln die Telefonnummer auf.» In den letzten drei Wochen, in denen die Bäume gefällt wurden, seien bei ihm keine Reklamationen eingegangen. «Wer sich die Bäume genau anschaute, dem war das Ausmass des Schadens bewusst», meint Hügi. Das Holz werde vorerst gelagert, dann komme es der Region zugute. «Es sorgt dafür, dass die Schnitzelheizungen in Münchenstein, Arlesheim und Basel Wärme produzieren», so Hügi.

Jugendarbeit

Rückblick Jugendwoche In der zweiten Woche der Schulherbstferien fand in Dornach die Interkantonale Jugendwoche 2023 statt – ein Vernetzungsprojekt verschiedener Jugendarbeitenden aus der Region, darunter auch die Jugendarbeit Münchenstein. Das Team blickt auf eine spannende, vielfältige und erfolgreiche Projektwoche mit rund 250 Teilnehmenden zurück. Die Jugendlichen durften sich aus rund 60 Workshops ihr individuelles Ferienprogramm zusammenstellen. (Fortsetzung auf Seite 23)

Vorher-Nachher-Vergleich: Wo vor kurzem noch ein Wald stand (Bild l.), ist heute nicht mehr viel davon übrig. FOTOS: ZVG / PIERRE-HENRI CUENDET


22

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

DIE POLIZEI MELDET

VEREINSNACHRICHTEN MÜNCHENSTEIN Sie & Er Fitnessturnen in Münchenstein. Montags

19.00–20.00, Turnen mit Musik, Schulhaus Lange Heid, Turnhalle Süd. Auskunft: Heinz Heller, 079 222 84 31.

SP Sozialdemokratische Partei Münchenstein.

www.sp-muenchenstein.ch. Co-Präsidium: Veronica Münger, Tel. 079 656 45 71, veromue@ hotmail.com und Patrick Rickenbach, Tel. 079 210 59 39, patrick.rickenbach@gmx.ch

SVP Schweizerische Volkspartei. Co-Präsident

Münchenstein: Stefan Haydn, Lehengasse 24a, 4142 Münchenstein, 079 421 47 52. Co-Präsident Arlesheim, Roger Pfister, Neumattstrasse 4, 4144 Arlesheim, 061 701 65 46.

Tenniscenter Münchenstein. 5 Hallen- und 4 Aus-

sensandplätze, Tennisschule, kostenloses Schnuppertraining, Ganzjahres-Tennisclub, Seminarraum, Wilson-Shop, Swiss-Tennisturniere, Tel. 061 413 13 00, www.tgcm.ch

Tennisclub Münchenstein. Welschenmatt. Präsi-

dent: Michael Hochreutener, E-Mail info@ tc-muenchenstein.ch, www.tc-muenchenstein.ch

076 382 28 65; Präsident: Andrea Leone, 079 541 63 21. zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71.

Familiengartenverein Münchenstein. Anmeldun-

gen für eine Gartenparzelle wenden Sie sich an den Präsidenten, Michel Hänggi, Krummenrainweg 2, 4153 Reinach.

Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David

Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Telefon 061 411 31 63, Mail david.meier@fdpmstein.ch, www. fdp-muenchenstein.ch

Frauenchor Münchenstein. Wir proben jeden Mitt-

woch von 20.00–21.45 im Franz Xaver Saal der kath. Kirchgemeinde, Loogstrasse 22. Auskunft: Nicole Schoch, 061 411 83 03, n.schoch@bluewin.ch, www.frauenchor-muenchenstein.ch

Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruck-

FC Münchenstein. Fussball und mehr für 5 bis 99

feldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19.

Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball,

Montag, 20.00, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch, 20.15, Turnhalle Loog. Tel. 061 411 28 85.

Briefmarkensammlerverein Birseck. Infos, Kauf,

Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Mühle Aesch (Turmzimmer). Kontaktperson: Urs Vetter, 061 711 23 74.

BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt.

Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: Marie-France Berger,

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Selbstunfall nach Ausweichmanöver

Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse

Turnverein Münchenstein. Aktive: Fr 20.00–22.00,

Lärchenschulhaus. Nach dem Training lässt der TVM die Woche im Café Birseck ausklingen.

MÜNCHENSTEIN

Jährige. Wir freuen uns auf dich! Internet: www.fcmuenchenstein.ch. Kontaktpersonen: PräsidentTobiasHofer,hofer@fcmuenchenstein.ch, 079 300 72 64. Vizepräsident Eros Pession, pession@fcmuenchenstein.ch, 077 425 40 35. Sekr. Simon Berset, berset@fcmuenchenstein.ch, 078 720 56 87.

Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golf-

Instinktives Ausweichen: Der Fahrer wurde von einem Tier auf der Fahrbahn überrascht.

Grünliberale Partei glp. Ortsgruppe Münchenstein,

WOB. Am Mittwochabend, 1. November kurz nach 22.30 Uhr verursachte ein Autofahrer in der Reinacherstrasse in Münchenstein nach einem Ausweichmanöver einen Selbstunfall. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 20-jährige Fahr-

swing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im Golf-Shop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00– 22.00, Sa–So 8.00–18.00, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch

4142 Münchenstein. E-Mail muenchenstein@ grunliberale.ch, www.muenchenstein.grunliberale.ch; Präs.: Andreas Knörzer.

HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu:

Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Strasse 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christine Frey, 061 921 25 20.

IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson:

Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail riedwyl.ruth@ ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch

Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis

21.30 im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Marianne Häring, Tel. 061 751 52 69 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie.

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreu-

ung in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1 und auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo–Fr 7.15–18.00; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch

FOTO: ZVG

zeuglenker mit seinem schwarzen Auto in der Reinacherstrasse Richtung Basel. Dabei wurde er von einem unbekannten Tier überrascht, das plötzlich vor ihm auf der Fahrbahn auftauchte. Nach einem instinktiven Ausweichmanöver geriet der Fahrer mit seinem Fahrzeug über den

rechten Fahrbahnrand hinaus und kollidierte in der Folge frontal/seitlich mit einem Kandelaber. Bei der heftigen Kollision wurden keine Personen verletzt. Das massiv beschädigte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden.

und in der Welt herumreist. Aber dann wird man 29… nicht lange und man hört zum ersten Mal die Aussage: Oh, du wirst ja schon bald 30. Was hast du denn für Pläne? Man wird auf Kinder und Heirat angesprochen oder mit sorgenvollem Blick angesehen, wenn man noch alleine lebt. Was wir oft vergessen: Diese Fragen können für die betroffene Person sehr belastend sein. Vielleicht ist man selbst überfordert mit der Frage, wie man das weitere Leben gestalten möchte, vielleicht leidet die Person selbst darunter,

dass sie noch alleine ist oder möchte an dieser Situation gar nichts ändern und vielleicht versucht das betroffene Paar schon seit Jahren ein Kind zu bekommen. Wir wissen oft nicht, in welcher Situation unser Gegenüber genau ist und daher sollten wir, auch wenn wir es nur gut meinen oder neugierig sind, manchmal unsere Fragen einfach für uns behalten. Ich hoffe fest dass ich in ein paar Monaten nicht auch sagen muss: «29 sein ist doof!». Michèle Tanner Sozialdiakonin i.A.

KIRCHE

29 sein ist doof Ich bin vor kurzem 29 geworden. Für mich war dies keine grosse Sache. Doch kurz nach meinem Geburtstag traf ich eine Freundin zum Kaffeetrinken. Sie gratulierte mir nachträglich und fügte dann an: «29 ist ein richtig dummes Alter, 29 sein ist doof!». Ich war sehr irritiert ob dieser Aussage, verstand nicht was sie damit meinte. Sie fing an zu erklären, in ihren Augen gelte man in der heutigen Zeit bis 30 noch als «jugendlich und jung». Alle Menschen um einem herum finden es toll, dass man noch studiert

SCHNAPPSCHUSS

Herbstzeit ist Marroni-Zeit: «Komm mir nicht zu nah, die Kastanie gehört mir», das scheint diese Echse der Besucherin sagen zu wollen. Lisbeth Bolfing aus Arlesheim hat diesen Schnappschuss in der Ermitage aufgenommen.

Haben Sie ein aussergewöhnliches Foto gemacht? Schicken Sie Ihr JPEG mit ein paar Bemerkungen zum Foto in voller Auflösung an redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch


MÜNCHENSTEIN Amtliche Publikationen

MÜNCHENSTEIN

www.muenchenstein.ch gemeindeverwaltung@muenchenstein.ch (Fortsetzung von Seite 21)

Die Jugendarbeit Münchenstein ist im Organisationskomitee vertreten und hat sechs Workshops mitorganisiert: «Voiceover», «Golf», «Surprise», «Billards», «Chemielabor» und «Drinks mixen». In einigen Workshops haben Jugendliche mitgeholfen oder trugen sogar die Hauptverantwortung, so dass auf Augenhöhe von Jugendlichen für Jugendliche vermittelt werden konnte. Als krönender Abschluss der Projektwoche wurde auf dem Schulgelände der Sekundarschule Dornach eine grosse Party für alle Jugendlichen und deren Freundinnen, Freunde und Familien gefeiert. Das Team der Jugendarbeit

Herbstlaub

Zurück in den natürlichen Kreislauf Das zurzeit fallende bzw. liegende Herbstlaub kann als wertvoller Rohstoff im Garten genutzt, respektive wie folgt in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden: Verwendung als Mulch-Material: Abgeerntete Beete und Rabatten mit einer 3 bis 10 cm dicken Laubschicht abdecken. Diese Schicht schützt den Boden und wird nach und nach zu einer lockeren Humusauflage abgebaut. Was im Frühjahr noch nicht verrottet ist, kann abgeräumt und kompostiert werden. Haufen als Winterquartier für Kleintiere: Laub mit Ästen zu einem Haufen aufgeschichtet bietet vielen Kleintieren (z. B. Igel, Käfer, Spitzmäuse und Blindschleichen) Unterschlupf für den Winter. Im nächsten Frühling ist das angerottete Laub und Holz als Beimischung zum frischen Rasenschnitt auf dem Kompost geeignet. Laubkompost: Kleinere Laubmengen (bis 300 Liter) lassen sich am besten kompostieren, wenn sie mit anderen, möglichst saftigen und stickstoffreichen Rohstoffen wie Küchenresten und Rasenschnitt, portionenweise gut vermischt werden. Den Kompost vor dem Wintereinbruch und im Frühling einmal umschichten und auf die richtige Feuchte achten. So entsteht bis zum nächsten Sommer eine gute, feinkrümelige Laubkomposterde. Die Entsorgung von Laub ist auch via Grünund Bioabfallabfuhr möglich. Die Bauverwaltung

Bürgergemeinde Münchenstein

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung

Freitag, 24. November 2023 19.30 Uhr im KUSPO

Traktanden 1. Protokoll der letzten BGV vom 25. Mai 2023 2. Übergabe 15 Bürgerrechts-Urkunden 3. Einbürgerungen: 3 Gesuche von ausländischen Staatsangehörigen 4. Begrüssung 5 Jungbürgerinnen und 3 Jungbürger, JG 2005 5. Budget 2024 6. Ausbau «Gotikhaus» (Ratschlag 1) 7. Wahl Ersatzmitglied Rebbaukommission 8. Verschiedenes Anschliessend an die BGV findet die Wahlversammlung zur Wahl des Bürgerrates für die Amtsperiode 2024 bis 2028 statt. Der Bürgerrat

Römisch-katholische Kirchgemeinde Münchenstein

Einladung zur Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 19. November 2023, 11.00 Uhr im Saal des Pfarreiheimes

Traktanden 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 25. Juni 2023 2. Budget 2024 3. Bericht der Prüfungskommission 4. Beschlussfassung: – Festsetzen des Steuerfusses – Genehmigung Budget 2024 5. Ersatzwahl in den Kirchgemeinderat 6. Regionaler kirchlicher Sozialdienst 7. Diverses

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

AUSZEICHNUNG «GUTES BAUEN»

Schulanlage Lärchen überzeugt internationale Jury WOB. Die Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt haben gemeinsam die «Auszeichnung Gutes Bauen» vergeben. Die siebte Ausgabe stand unter der Federführung des Kantons Basel-Landschaft. Bauherrschaften, Planerinnen und Planer waren aufgerufen sich mit Kleinstobjekten, Infrastrukturbauten, Freiräumen, Hochbauten sowie allgemeinen Prozessen des Planens und Bauens zu bewerben. 248 Objekte aus den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt wurden eingereicht. Während drei Tagen besichtigte eine unabhängige, international zusammengesetzte Fachjury eine Auswahl von Werken. Ziel war es, Werke auszuzeichnen, die sich beispielhaft durch überdurchschnittlich hohe Qualität hinsichtlich Städtebau, Architektur und Nachhaltigkeit hervorheben. Insgesamt wurden 23 Bauten ausgezeichnet. Im Rahmen einer Feier wurden alle Preisträgerinnen und Preisträger am 3. November in der Walzhalle in Münchenstein ausgezeichnet. Die Werke wurden durch Regierungsrat und Gastgeber Isaac Reber und Regierungsrätin Esther Keller sowie durch die Fachjury, den Baselbieter Kantonsarchitekten Marco Frigerio und den Kantonsbaumeister von Basel-Stadt, Beat Aeberhard, gewürdigt.

Gelungene Sanierung und Erweiterung

Unter den prämierten Bauobjekten ist auch die Schulanlage Lärchen in Münchenstein. Der Ansatz zur Sanierung und Erweiterung der Schulanlage aus den 50er-Jahren überzeugte die Jury. Die Projektverantwortlichen hätten sich an den hohen räumlichen Qualitäten der Be-

«Mit Wertschätzung und angemessener Zurückhaltung»: Die Pergola verbindet die FOTO: JULIAN SALINAS baulichen Elemente der Schulanlage gekonnt mit dem Ergänzungsbau. standsensembles, die insbesondere geprägt sind vom räumlichen Zusammenspiel ihrer Innen- und Aussenräume orientiert, schreibt die Jury. Mit Wertschätzung und angemessener Zurückhaltung habe die Arbeit diese Qualitäten erweitert, sie in eine zeitgemässe Modernität überführt und gleichzeitig neue, den heutigen Ansprüchen gerechte Nutzungen etabliert, heisst es weiter. «Der Entwurf führt die Pergola, die die baulichen Elemente der Schulanlage verbindet, zum Ergänzungsbau weiter und bezieht dessen grosses Volumen elegant und so selbstverständlich in die räumliche Gesamtsituation ein, dass der Eindruck entsteht, er wäre ein originärer Teil des Ensembles. Das Gebäude ist als

Hirntheater bringt «Nasenaffen» auf die Bühne bessern lässt. Dabei wird diskutiert, improvisiert - und bei aller Ernsthaftigkeit auch viel gelacht. Denn es ist gerade der Humor, der uns in schwierigen Situationen gut tut und über alle Grenzen und Einschränkungen hinweg verbindet. Nach dem Theater sind alle zu einem feinen Apéro eingeladen. Freier Eintritt, Kollekte. Wir danken der Stiftung Humor und Gesundheit für die finanzielle Unterstützung. Es lädt ein Es lädt ein die Spurgruppe Älterwerden Münchenstein: Stiftung Hofmatt, Koordinationsstelle für das Alter Münchenstein, Spitex Birseck, Verein Senioren Münchenstein und Umgebung, Katholische Pfarrei und Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein Spurgruppe Älterwerden

GOTTESDIENSTE Amtswoche: 11. bis 17. November Pfarrer Markus Perrenoud, 061 411 93 27

Donnerstag, 9. November 15.30 Stiftung Hofmatt, Allgemeiner Gottesdienst. Liturgie: Pfarrer Markus Perrenoud

Vorankündigung

Sonntag, 12. November BfA-Gottesdienst mit Kinderkirche und Mittagessen. Mit Solange Ullrich von HEKS 10.00 KGH, Gebetszeit 10.15 Kirchgemeindehaus. Liturgie: Gruppe BfA und Pfarrer Markus Perrenoud. Kollekte: Alphabetisierung und Einkommensförderung für ländliche Gemeinschaften in Senegal Anlässe Donnerstag, 9. November 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 KGH, Jubilate Chor Freitag, 10. November 9.30 KGH, Offener Eltern-Kind-Treff Dienstag, 14. November 14.00 KGH, Kreativ-Gruppe 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa 19.30 Männerpalaver im Weinkeller Simmendinger, Baselstrasse 93 in Münchenstein mit Führung und Degustation. Anmeldung mit SMS oder Whatsapp, 077 493 21 36 oder E-Mail m.perrenoud@refk-mstein.ch Mittwoch, 15. November 15.00 Stiftung Hofmatt, Hirntheater Nasenaffen 19.00 KGH, Offener Gesprächsabend zu Hiob 20.15 KGH, Chor-Lab Donnerstag, 16. November 14.00 KGH, Herrenjass 14.30 KGH, Kaffee-Treff 14.30 KGH, Geschichtenabenteuer 18.30 KGH, Nähatelier Lorisa

Konzert des Jubilate Chors im KGH. Freitag, 17. November, 20.00 und Sonntag, 19. November, 17.00

Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch Sonntag, 12. November 9.45 Eucharistiefeier anschl. Kaffi Ziibeledurm im Pfarreiheim 18.00 Kloster Dornach: Regionaler Gottesdienst Mittwoch, 15. November 9.00 Eucharistiefeier, anschl. Kaffee im Pfarreiheim

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Diskutieren und Improvisieren: Das Hirntheater in Aktion.

nicht nur über die Volkskrankheit informieren, sondern das Publikum auf einen gemeinsamen Weg und Lernprozess mitnehmen. Dies geschieht auf dialogische Art und Weise: Jede einzelne Theater-Szene aus dem Leben eines demenzerkrankten Menschen geht vom schlimmsten Fall aus. Zusammen mit dem Publikum wird dann probiert, wie sich die Szene ver-

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ABSTIMMUNG

Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein 061 517 90 85, www.ecksteinbirseck.org

Während dem Gottesdienst findet unser Kinder- und Jugendprogramm statt. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen einen inspirierenden Morgen zu verbringen.

Theater und Demenz Mittwoch, 15. November 15.00 Uhr in der Stiftung Hofmatt Pumpwerkstrasse 3 Münchenstein

Ja zu den Deponieabgaben

Freitag, 17. November 9.30 Ref. KGH: ökum. Eltern-Kind-Treff

Jeweils am Sonntag 9.30 und 11.15.

FOTO: ZVG

«Demenz – allein der Gedanke an eine mögliche Diagnose löst bei vielen Betroffenen und ihren Angehörigen Angst und Schrecken aus. Verdrängen ist jedoch keine Lösung. Darum hat sich das sog. Hirntheater vorgenommen, das schwierige Thema unter dem vielversprechenden Titel «Nasenaffen» auf die Bühne zu bringen. Die Theater-Equipe will aber

Donnerstag, 16. November 19.00 Bibelteilen im FX-Saal

Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntagmorgen an einem unserer Gottesdienste teilzunehmen.

neues Element ablesbar, ordnet sich aber gleichzeitig respektvoll dem Bestand unter und schreibt diesen auf schlüssige Weise fort», führt die Jury aus. Die Ausstellung «Guter Bauten» wurde erstmals 1980 von Basel-Stadt und 1985 von Basel-Landschaft durchgeführt. Seit 1992 führen die beiden Kantone im Turnus von fünf Jahren unter abwechselnder Führung gemeinsam die «Auszeichnung Gutes Bauen» durch. Die ausgezeichneten Werke sind vom 3. bis 17. November in Basel auf dem Theaterplatz sowie im Lichthof, Münsterplatz 11, und in Liestal in der Rathausstrasse im Stedtli ausgestellt. Alle eingereichten Werke können auch auf auszeichnunggutesbauen-bl-bs. ch eingesehen werden.

SPURGRUPPE ÄLTERWERDEN

Sowohl die zusätzlichen Erläuterungen als auch das Protokoll der letzten KGV können auf dem Pfarramt bezogen werden oder sind im Internet unter www.pfarrei-muenchenstein.ch zu finden. Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen und danken Ihnen für Ihr Interesse. Der Kirchgemeinderat

Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch

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Samstag 18. Nov. 2023 18.45 – 20 Uhr Eröffnung im Gemeindehaus 20 – 23 Uhr Galerien geöffnet Sonntag 19. Nov. 2023 14 –17 Uhr Galerien geöffnet

Kaum sind die letzten Wahlen und Abstimmungen vorbei, finden am 19. November die nächsten Abstimmungen statt. Es geht um die Deponien von Bauschutt und den Baustoffkreislauf. Bisher waren die Deponiegebühren im Kanton Baselland so niedrig, dass wertvolle Abfälle aus wirtschaftlichen Gründen auf Deponien landeten, statt rezykliert zu werden. Das führte zu einer zunehmenden Belastung der Deponiestandorte. Die neue Deponieabgabe soll diese Praxis ändern und das zu deponierende Volumen bis 2030 um etwa 30 Prozent reduzieren. Um Anreize für Recycling zu schaffen, sollen Deponiebetriebe maximal 50 Franken pro deponierte Tonne zahlen. Das heisst, der Kanton kann pro Tonne deponierter Abfälle zwischen

0 und 50 Franken Abgabe erheben; Einnahmen, die dem Staatshaushalt zugutekommen, um die nötigen hunderten von Millionen Franken für Altlastensanierungen auszugleichen. Gestartet wird mit zehn Franken pro Tonne und wenn nötig – wenn also noch immer zu wenig rezykliert wird – kann die Abgabe jeweils um maximal zehn Franken pro Jahr erhöht werden. Da es sich um eine Verfassungsund eine Gesetzesänderung handelt, stimmen wir zum selben Thema zweimal ab. Die Grünen empfehlen ihnen, zweimal Ja zu stimmen, weil das Recycling dringend gefördert werden muss. Dass auch SP, FDP, GLP, Mitte und EVP zweimal Ja empfehlen, freut uns sehr. Anton Bischofberger Grüne Münchenstein


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Tradition und Heimatgefühl Der Hauptteil der 102. Ausgabe befasst sich mit dem Thema «Religion als Kulturgut – trotz allem». Das dürfen Sie erwarten: Einführung von Thomas Brunnschweiler, die sich mit der Definition von Religion, statistischem Material und den religiösen Verhältnissen in der Region befasst. Klaus Fischer, alt Regierungsrat, zeigt auf, dass es in der Zeit der Reformation und des Kulturkampfs im 19. Jahrhundert dank umsichtiger Politik nie zu gewalttätigen Ausschreitungen kam. Alt Abt Lukas Schenker teilt sein Wissen über die verschiedenen Wallfahrtsstätten in unserer Region. Dominik Wunderlin, Ethnologe und Kulturwissenschaftler, berichtet ausführlich über das Votivwesen an Wallfahrtsorten.

Jahr- und Heimatbuch 2024 für das Schwarzbubenland und das Laufental

Dr Schwarzbueb Religion als Kulturgut – trotz allem

Simon Lutz schreibt über Riten und Bräuche im Katholizismus. Monika Jäggi über Friedhöfe – Totenruhe, Powernaps und Bienen. Linard Candreia im Gespräch mit 23 Jugendlichen zur Frage «Wie hast du’s mit der Religion?» Im zweiten Teil der beliebte Jahresrückblick 2023 aus der Region. Eine kompakte Zusammenfassung zu den wichtigsten Ereignissen aus Kultur, Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Bildung und Sport. Im dritten Teil erzählt Linard Candreia die Geschichte des hundertjährigen Soldatendenkmals in Laufen, Walter Studer räsoniert über Fotografie und Fotokunst, Klaus Fischer über kantonale Preise, und auch das beliebte Quiz fehlt nicht. Wie jedes Jahr finden Sie auch wieder den ausführlichen Bauernkalender, die Totentafel und zahlreiche nützliche Informationen über und aus der Region.

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DORNACH

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AUS DEM GEMEINDERAT Anlässlich seiner Sitzung vom 6.11.2023 hat der Gemeinderat: – für Personalwerbungskosten der Sozialregion einen Nachtragskredit von CHF 38 000.00 bewilligt; – Martin Annaheim (SP) als Mitglied in die Alters- und Gesundheitskommission gewählt; – das im Jahr 2020 zurückgestellte Bauprojekt Strassenerneuerung Juraweg genehmigt sowie den Zusatzkredit für die Erneuerung der GGA-Anlagen in der Höhe von CHF 53 500.00 gesprochen. Dem Bauprojekt wurde an der Gemeindeversammlung im Juni 2017 zugestimmt; – beschlossen, die Bauschuttmulde im Ramstel als Sofortmassnahme zur Entlastung der Abfallkasse zu schliessen; – entschieden, auf Semesterbeginn vom 22.01.2024 das Familiensingen an der Musikschule einzuführen. Die Kosten für 15 Lektionen zu 45 Minuten betragen CHF 165.00 je Familie; – den Pensenantrag der Schulen Dornach für das Schuljahr 2024/25 zuhanden des Volkschulamtes genehmigt, die Abteilungsplanung für die Schuljahre 2024 bis 2026 zur Kenntnis genommen und die Schulleitung beauftragt, im Februar 2024 eine Umsetzungslösung für die Primarschule mit 15, 16 und 17 Klassen auszuarbeiten und vorzulegen; – entschieden, der Gemeindeversammlung zu beantragen, die Motion gegen das Abbrennen und Zünden von Feuerwerk am 1. August und 31. Dezember bzw. ganzjährig erheblich zu erklären; – einen Investitionskredit für die Sanierung der Sportanlage Weiden mit der Erstellung eines unverfüllten Kunstrasens und eines Winter-Naturrasens in der Höhe von CHF 1 800 000.00 inkl. MwSt. und einen Investitionskredit für die Sanierung der Sportanlage Gigersloch mit Winter-Naturrasen in der Höhe von CHF 1 025 000.00 inkl. MwSt. beantragt und die entsprechenden Vorlagen zuhanden der Gemeindeversammlung verabschiedet; zur Kenntnis genommen, dass der SC Dornach sich bereit erklärt, an das Projekt einen Beitrag in der Höhe von CHF 100 000.00, zahlbar innert 5 Jahren ab Baubeginn der ersten Etappe, zu leiste; dem SC Dornach im Gegenzug zugesichert, einen Teil der Infrastrukturen rund um die Rasenfelder auf den Sportanlagen Gigersloch und Weiden unentgeltlich für Werbeflächen und für Sponsorentafeln nutzen zu dürfen. Die definitive Nutzung wird im Rahmen der entsprechenden Baugesuchsverfahren mit dem SC Dornach abgesprochen; – der Gemeindeversammlung ein Nachtragskredit von CHF 530 000.00 für die Ortsplanungsrevision beantragt; – die Traktandenliste für die Gemeindeversammlung vom 29. November 2023 genehmigt und die Einberufung zur Gemeindeversammlung beschlossen: 1. Motion Mumenthaler gegen das Abbrennen und Zünden von Feuerwerk am 1. August und 31. Dezember bzw. ganzjährig 2. Strassenerneuerung Birsweg 3. Strassensanierung Gempenring (Abschnitt Werbhollenstr. bis Oberer Brühlweg) 4. Sanierung Sportanlagen Gigersloch und Weiden 5. Gestaltung Knoten Goetheanum 6. Nachtragskredit Ortsplanungsrevision 7. Stellenplan 2024 8. Budget 2024 9. Finanzplan 2024–2028 10. Dornacher Anerkennungspreis 2023 11. Verschiedenes – die Anträge und Erläuterungen zuhanden der Gemeindeversammlung vom 29. November 2023 genehmigt. Der Gemeinderat

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Aus Schuberts Schublade

EINLADUNG ZUR GEMEINDEVERSAMMLUNG

Mittwoch, 29. November 2023, 19.00 Uhr im Treff12 an der Weidenstrasse 26 in Dornach Der Gemeinderat lädt die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger herzlich zur nächsten Gemeindeversammlung ein. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. Im Anschluss an die Versammlung wird ein Apéro offeriert. Folgende Traktanden werden behandelt: 1. Motion Mumenthaler gegen das Abbrennen und Zünden von Feuerwerk am 1. August und 31. Dezember bzw. ganzjährig 2. Strassenerneuerung Birsweg 3. Strassensanierung Gempenring (Abschnitt Werbhollenstr. bis Oberer Brühlweg) 4. Sanierung Sportanlagen Gigersloch und Weiden 5. Gestaltung Knoten Goetheanum 6. Nachtragskredit Ortsplanungsrevision 7. Stellenplan 2024 8. Budget 2024 9. Finanzplan 2024–2028 10.Dornacher Anerkennungspreis 2023 11.Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden können während den üblichen Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Die Unterlagen sind auch auf der Website der Gemeinde www.dornach.ch abrufbar. Das Protokoll der letzten Versammlung wird gemäss Gemeindeordnung während der Gemeindeversammlung aufliegen. Zudem kann es während der Einladungsfrist auf der Gemeindeverwaltung eingesehen und auf der Website der Gemeinde abgerufen werden. Der Gemeinderat

VITAPARCOURS DORNACH AB NOVEMBER 2023 GESPERRT Aufgrund der Gefahr durch Fallholz muss im Bereich des Vitaparcours eine Sicherheitsholzerei durchgeführt werden. Es gibt mehrere einzelne Bäume sowie Äste, welche unkontrolliert umstürzen, abbrechen oder herunterfallen könnten und somit die Sicherheit der Benutzenden der Anlage gefährden. Die Bevölkerung wird gebeten, die entsprechende Signalisation vor Ort zu beachten. Die Bauverwaltung

800 JAHRE DORNACH

HISTORISCHER VORTRAG ZUM JUBILÄUMSJAHR

DONNERSTAG, 23. NOVEMBER 2023, 19.30 UHR «Der Solothurnische Demokratisierungsprozess im 19. Jh. und die Rolle der Schwarzbuben» Dr. Remo Ankli, Beinwil Ort: Neues Theater

VORÜBERGEHENDE VERLEGUNG DES EMPFANGS DER SOZIALREGION Wir bauen vom 24.11.2023 bis am 11.12.2023 den Empfang der Sozialregion Dorneck um, deshalb nehmen wir Sie gerne auf der Gemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, in Empfang. Während dieser Zeit gelten die Öffnungszeiten der Gemeinde Dornach: – Montag 8.30 – 11.30 und 14.00 – 16.00 Uhr – Dienstag 7.30 – 13.00 Uhr – Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr – Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr – Freitag 8.30 – 11.30 Uhr Termine, welche Sie direkt mit den fallführenden Personen vereinbart haben, können weiterhin in der Hauptstrasse 1 stattfinden, dafür bitten wir Sie am Hintereingang zu warten. Sie werden dann von der für Sie zuständigen Person abgeholt. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Die Sozialregion Dorneck (Fortsetzung auf Seite 26)

Haben grosse Pläne: (v. l.) das Faust Quartett mit Cordula Kocian (2. Geige), Ada Meinich (Viola), Uta Klöber (1. Violine) FOTO: ZVG / FRANÇOIS CROISSANT und Birgit Böhme (Cello).

Unter dem Titel «Ewigkeit berühren» begann Ende Oktober eine fulminante Konzertreihe: Das Faust Quartett bringt Musik von Franz Schubert auf die grosse Bühne des Goetheanums – und das für die nächsten sieben Jahre. Florin Bürgler «Schubert hat die Gabe, die Menschen mit seiner Musik direkt im Herzen zu berühren», sagt die Cellistin des Faust Quartetts Birgit Böhme über den österreichischen Komponisten. Trotz seines vergleichsweise kurzen Lebens, das in Wien 1797 begann und im Alter von nur 31 Jahren 1828 aufgrund einer Typhuserkrankung dort endete, hat Schubert ein riesiges Vermächtnis an Musikstücken hinterlassen, von denen er selbst nur wenige vollendet im Konzertsaal zu hören bekam. Über 600 Lieder, 20 Streichquartette sowie sieben vollendete und fünf unvollendete Sinfonien hat Schubert zeit seines kurzen Lebens komponiert. «Sehnsucht, Verzweiflung, Einsamkeit, gleichzeitig aber auch das Licht und die Hoffnung sind Gefühle, die in Schuberts Musik allgegenwärtig sind», meint Böhme fasziniert. Zusammen mit Uta Klöber (1. Violine), Cordula Kocian (2. Violine) und Ada Meinich (Viola) bildet Birgit Böhme (Cello) das Faust Quartett. Die tiefe Begeisterung

und Bewunderung für das Schaffen Schuberts inspirierte die vier Musikerinnen zu einer gross angelegten Konzertreihe im Goetheanum. Kennen gelernt haben sie sich vor 27 Jahren in Weimar als Studentinnen an der Musikhochschule – der Name des Faust Quartetts ist dabei eine Anlehnung an den ebenfalls in Weimar wirkenden Johann Wolfgang von Goethe. «Ein Quartett ist wie eine Ehe zu viert», meint Böhme schmunzelnd und fügt an: «Wir kennen uns alle sehr gut und haben eine starke Verbindung. Die vielen gemeinsamen Reisen und Erlebnisse machen das gemeinsame Musizieren noch schöner und intensiver.»

«Schubertiade» wird folgen

Die Idee für die Schubert-Konzertreihe schlummere schon seit fast 20 Jahren in ihnen, doch die Zeit für ein solch grosses Projekt müsse halt eben zuerst einmal reif sein, so Böhme. «Wir haben uns damals schon gedacht, dass wir gerne mal sämtliche Streichquartette von Schubert spielen würden. Aber jetzt passt einfach alles zusammen.» Geplant sind nun zwei Anlässe pro Jahr, bei denen das Faust Quartett dem Publikum die Werke Schuberts näherbringen möchte. Dem grossen Hauptkonzert soll dann jeweils eine sogenannte Schubertiade vorausgehen. Solche gab es schon zu Lebzeiten Schuberts. Man kann sie sich als ein gemeinsames Musizieren im eigenen Bekanntenkreis vorstellen. Zentral war dabei zu Schuberts Zeiten, dass sich Künstlerinnen und Künstler aus allen Metiers, von der Musik über die Malerei, Poesie, Literatur und Philoso-

phie bis hin zum Tanz, gemeinsam einen kreativen Freiraum in kriegsgeprägten Zeiten schufen. «Wir möchten die Idee der Schubertiaden in unserer Gegenwart authentisch aufblühen lassen und nicht nur historisch nachzeichnen. Über die Jahre haben wir ein tolles Netzwerk an Kunstschaffenden kennen lernen dürfen, von denen viele nun auch Teil dieses Projekts sein können.»

Die Jugend für Schubert begeistern

Nach der Schubertiade, die sich auch für das Publikum durchaus interaktiv gestalten und einen künstlerischen Dialog ermöglichen soll, folgt dann bald darauf jeweils das grosse Hauptkonzert. Die Programme sollen dabei einen möglichst umfassenden Eindruck von Schuberts facettenreichem Gesamtwerk vermitteln. Am 27. und 29. Oktober wurde mit der Schubertiade und dem Streichquartett in a-Moll «Rosamunde» sowie Menuetten und Tänzen aus Schuberts Jugendzeit das erste Kapitel dieser siebenjährigen Konzertreihe geschrieben. «Das war überwältigend, die Stimmung war wirklich besonders. Wir hatten ein sehr aufmerksames Publikum und möchten uns herzlich bei allen Mitwirkenden bedanken», schwärmt Böhme von den beiden Anlässen. Im November 2024 wartet dann das zweite Programm der Konzertreihe: «Dort liegt der Fokus vor allem auf Schuberts Jugendzeit und den Quartetten, die er als 15- bis 16-Jähriger geschrieben hat», blickt Böhme voraus und merkt an: «Dazu möchten wir natürlich gerade auch Kinder und Jugendliche herzlichst einladen, in die Welt Schuberts einzutauchen.»

Schluss mit der Knallerei In Dornach soll das Abbrennen von Feuerwerk an Silvester und am Nationalfeiertag verboten werden, fordert eine Motion, die im Gemeinderat offene Türen einrennt. Bea Asper Der Dornacher Gemeinderat empfiehlt der Gemeindeversammlung vom 29. November, die Motion Mumenthaler für erheblich zu erklären. Catherine und Markus Mumenthaler hatten die Motion im April dieses Jahres beim Gemeinderat eingereicht und wollen, dass das Abbrennen von Feuerwerk an Silvester, am 31. Juli und am 1. August in Dornach verboten wird. Sollte die Motion vom Souverän für erheblich erklärt werden, wird der Gemeinderat mit Umsetzungsvorschlägen beauftragt. Dabei müsste die Polizeiverordnung angepasst werden, erklärte die Ressortverantwortliche Janine Eggs an der Gemeinderatssitzung vom Montag. Ihrer Meinung nach spricht bei der Interessensabwägung vieles für ein Verbot. Eine kurze Freude für einige

wenige Begeisterte verursache Leid für viele Menschen und Tiere und verschmutze die Umwelt. FDP-Vertreter Daniel Müller war ausnahmsweise der gleichen Meinung wie die Kantonsrätin der Grünen. «Als Tierfreund appelliere ich ganz klar dafür, auf die Knallerei zu verzichten.» Heute gebe es andere Möglichkeiten, an einer Feier für Höhepunkte zu sorgen. Dornach setzte zum Beispiel bei der Bundesfeier auf eine Lasershow, rief Müller in Erinnerung. Nach Ansicht von SP-Gemeinderat Kevin Vögtli wäre ein Verbot mit grossen Umtrieben verbunden. «Dann halten sich einige wenige nicht daran, und die Nachbarn rufen die Polizei.» Vögtli und Urs Kilcher (FDP) stimmten gegen die Erheblichkeitserklärung. «Man kann nicht immer alles verbieten», so Kilcher. Gemeindepräsident Daniel Urech (Grüne/FWD) enthielt sich der Stimme. Die Motion erhielt insgesamt vier Ja-Stimmen.

Fussballplätze für 2,8 Millionen

Einstimmig verabschiedete der Gemeinderat die Erneuerung der Fussballplätze für insgesamt 2,8 Millionen Franken. Ressortchef Kevin Vögtli zeigte in seiner Präsentation auf, warum es auf dem Platz Weiden einen Kunstrasen braucht und auf dem Sportplatz Gigersloch einen Natur-

rasen. Bezüglich der Mikrofaserproblematik gebe es Fragezeichen, meinten Janine Eggs und Ludwig Binkert (FDP). Vögtli wies darauf hin, dass man deswegen auf einen «unverfüllten Kunstrasen» setze, der auch den künftigen verschärften Auflagen gerecht werde. Der SC Dornach habe zugesagt, sich finanziell an den Kosten zu beteiligen (voraussichtlich mit 100 000 Franken), und es gebe Unterstützung aus dem Swisslos-Sportfonds. Den definitiven Entscheid über die Investition, die 2024 und 2025 realisiert werden soll, wird die Gemeindeversammlung fällen. Diese muss zudem über einen Nachtragskredit für die Ortsplanrevision befinden. Der bewilligte Kredit von über einer halben Million reicht nicht aus. Mittlerweile liegen die Kosten bei fast einer Million Franken. Die Kostenüberschreitung sei unter anderem dadurch entstanden, weil verschiedene Teilzonenplanverfahren in die Ortsplanrevision integriert worden seien, erklärte Gemeindepräsident Daniel Urech. Insgesamt sei mehr Arbeit angefallen als angenommen. Zur Entlastung der Abfallkasse, die defizitär ist, beschloss der Rat ausserdem das Ende der Bauschuttannahme im Ramstel. Bei der grosszügigen Regelung, Kleinstmengen gratis entsorgen zu können, sei Missbrauch betrieben worden.


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Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Amtliche Publikationen

DORNACH GEMPEN HOCHWALD DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch (Fortsetzung von Seite 25)

BAUPUBLIKATIONEN

Dossier-Nr.: 2023-0041 Bauherr: Hermens Zhao Bo, Hermens Petrus Henricus, Am Rain 4, 4419 Lupsingen Grundeigentümer: Hermens Zhao Bo, Hermens Petrus Henricus, Am Rain 4, 4419 Lupsingen Bauobjekt: Umbau, Sanierung mit Teilabbruch und Umnutzung vom bestehenden Wohngebäude mit Gewerberäumen in ein Einfamilienhaus mit Erstellung einer Wärmepumpe und Anbau Einfamilienhaus mit Carport und Aussenparkplatz mit Erstellung einer Wärmepumpe Bauplatz: Bruggweg 98 und 98a Parzelle GB Dornach Nr.: 549 Projektverfasser: Planungs- und Designstudio Rosenbaum, Nussbaumweg 17, 4419 Lupsingen Dossier-Nr.: 2023-0116 Bauherr: Moret Bricks AG, Hohle Gasse 4, 4143 Dornach Grundeigentümer: Moret Bricks AG, Hohle Gasse 4, 4143 Dornach Bauobjekt: Anbau Pergola Bauplatz: Apfelseestrasse 43b Parzelle GB Dornach Nr.: 3648 Projektverfasser: aziri architekten gmbh, Hauptstrasse 37, 4450 Sissach Dossier-Nr.: 2023-0117 Bauherr: Greiner-Assenza Cecilia, Dorneckstrasse 58a, 4143 Dornach

Grundeigentümer: Greiner-Assenza Cecilia, Dorneckstrasse 58a, 4143 Dornach Bauobjekt: Umnutzung best. Zweifamilienhaus in ein Einfamilienhaus, Rückbau Einbauküche im 1. Obergeschoss Bauplatz: Dorneckstrasse 58a Parzelle GB Dornach Nr.: 2824 Projektverfasser: Greiner-Assenza Cecilia, Dorneckstrasse 58a, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2023-0118 Bauherr: Bosshart Michael und Jaël, Rebenweg 19, 4143 Dornach Grundeigentümer: Bosshart Michael und Jaël, Rebenweg 19, 4143 Dornach Bauobjekt: Umbau und Erweiterung bestehendes Einfamilienhaus, Rückbau bestehendes Kamin, Erstellen PV-Anlage, Erstellen Kaskade Wärmepumpe, aussen, Dachsanierung bestehender Schopf Bauplatz: Rebenweg 19 Parzelle GB Dornach Nr.: 2200 Projektverfasser: Bosshart Michael, Rebenweg 19, 4143 Dornach Publiziert am: 9. November 2023 Einsprachefrist bis: 23. November 2023 Einwendungen gegen diese Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Die Bauverwaltung

Amtliche Publikationen

HOCHWALD

www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch

Einladung zum öffentlichen Vortrag

Sein oder nicht sein der Schmetterlinge

Donnerstag, 16. November 2023, 19.30 Uhr, Mehrzweckhallte Hobelträff, Hochwald mit Claude Müller, Feldornithologe und Schmetterlingskenner Für uns Menschen besitzen die «Sommervögel» einen hohen Sympathiewert. Sie sind umwerfend schön und bereichern unsere Natur durch farbigen Flug von Blume zu Blume. Überdies gilt ihre Verwandlung von der Raupe zum Falter als eines der grossen Naturwunder. Doch die scheinbare Leichtigkeit ihres Wesens trügt. Ihr Leben ist eine komplexe Abfolge von Beziehungen, Bedrohungen, Täuschungen und Veränderungen. Überdies stehen die Schmetterlinge seit Jahrzehnten durch die Einflüsse unserer Zivilisation unter Druck.

Claude Müller, Feldornithologe und Schmetterlingskenner aus Lenzburg, präsentiert mit einem spannenden Referat Geschichten um das Sein oder Nichtsein der Schmetterlinge innerhalb der Jahreszeiten und ihrer Lebensräume. Was können wir (auch in Gärten und auf Balkonen) Gutes für die Schmetterlinge tun? Nehmen Sie an diesem informativen Anlass teil, und Sie werden die Natur mitsamt Blumenwiesen mit ganz neuen Augen betrachten! Im Anschluss an das Referat von Herrn Müller haben Sie im Rahmen eines Aperos Gelegenheit, Fragen zu stellen. Es lädt ein: Projekt: Förderung Biodiversität auf extensiv Wiesen der Gemeinde Hochwald. Wir bringen Wiesen zum Blühen! Das Projekt wird unterstützt durch den Naturfonds salzgut der Schweizer Salinen.

Amtliche Publikationen

GEMPEN

www.gempen.ch info@gempen.ch

Altpapiersammlung

(mit Karton) Nächste Altpapier- und Kartonsammlung in Gempen am Samstag, 11., und Montag, 13. November 2023. Die Sammlung wird am Montagnachmittag von den Schülern der Primarschule durchgeführt.

MUSIKSCHULE

PALLIATIV WOCHE

Einladung zu den Talente-Vorkonzerten

«Vergiss mein nicht!»

Wir laden herzlich ein zu unseren beiden Talente-Vorkonzerten am Dienstag, 14. November in der Klosterkirche und am Donnerstag, 16. November im Saal der Musikschule. Die Konzerte beginnen jeweils um 18.30 Uhr. 20 Schülerinnen und Schüler der Musikschule wurden durch ihre Lehrpersonen ausgewählt, bei diesen Konzerten aufzutreten. Die Schülerinnen und Schüler, welche im Alter zwischen zehn und 20 Jahren sind und aus elf Instrumentalklassen kommen, freuen sich darauf, Ihnen die vorbereiteten Stücke zu präsentieren. Die Vorkonzerte dienen als Vorbereitung auf das grosse Schaufensterkonzert Talente, welches am Sonntag, 28. Januar 2024 um 15.30 Uhr in der Klosterkirche stattfinden wird. Die Programme können Sie einsehen unter programme.musikschuledornach.ch. Wir machen Sie zudem aufmerksam auf den Mutationstermin vom 15. November. Reichen Sie bis zu diesem Datum bitte Ihre An-, Um- oder Abmeldung beim Sekretariat der Musikschule unter musikschule@dornach.ch ein. Simon Reich Leitung Musikschule

Am Freitag, 17. November wird um 19 Uhr in Dornach im Pfarreiheim der bemerkenswerte Film «Vergiss mein nicht!» gezeigt. Ein tiefsinniger und heiterer Dokumentarfilm von und mit David Sieveking über seine demenzerkrankte Mutter Gretel. David zieht zurück ins Elternhaus, um sich um seine demenzerkrankte Mutter zu kümmern, und übernimmt damit die Pflegeverantwortung von seinem Vater Malte. Diese Herausforderung brachte ihn in eine einzigartige Position: Er war gleichzeitig Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer. Der Film gewährt einen intimen Einblick in Davids täglichen Herausforderungen und seine zärtlichen Momente mit seiner Mutter. Obwohl Gretel von zeitlicher und örtlicher Orientierungslosigkeit geplagt ist, bewahrt sie ihre Heiterkeit. In ihrer Welt hält sie sich für eine junge Frau und David für ihren Ehemann Malte. Davids Anwesenheit wirkt erfrischend auf sie, fördert ihre Eigeninitiative und lässt sie eine neue Lebensfreude entdecken. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn bildet das Herzstück dieses Films, der die Zuschauer durch Höhen und Tiefen führt und gleichzeitig die Schönheit des Augenblicks inmitten

CD -TAUFE

WAHLEN

«Spruchrif» präsentiert neues Album

Bereit für den nächsten Schritt

Am Freitag, 10. November, feiert die bekannte Baselbieter Mundart-Band Spruchrif ihre Platten-/CD-Taufe in der Wydekantine Dornach. «Noh me vo Dir» heisst das brandneue Werk. Die Songs decken eine breite Palette an Themen ab – Heimat, Leben, Liebe, Gesellschaft. Mal rockig, mal bluesig, mal wunderbar balladesk und immer in der unverkennbaren Baselbieter Mundart. «Gumpe, schwofe, dräume» ist angesagt und die einprägsamen Refrain laden zum Mitsingen ein. Am 10. November, 20.15 Uhr in der Wydekantine, im wilden Süden Basels. Patrick Tschan

WAHLEN

Redaktionsschluss Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss: Dienstag, 9.00 Uhr Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Titelei und Kürzungen sind Sache der Redaktion. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

von Schwierigkeiten zeigt. Der Film wird im Rahmen der Palliative-Woche vom 13. bis 19. November gezeigt, die unter dem Motto «umsorgt sein - gemeinsam statt einsam: Was zählt, wenn die Tage gezählt sind?» stattfindet. Der Film dauert ca. 90 Minuten. Anschliessend Gespräch mit Regisseur David Sieveking. Veranstalterin: röm.-kath. Kirche Dornach Gempen Hochwald (Pastoralraum Birstal). Wo: Pfarreiheim Dornach, Bruggweg 106. Mehr Infos über die ganze Palliativ Woche unter: palliativ-woche.ch Basil Schweri

Support kommt nicht nur von der Wirtschaft, vom Gewerbe und von der Landwirtschaft sondern von vielen Menschen landauf, landab. Politisch fokussiert er sich auf die Themen Energie, Versorgungssicherheit, Altersvorsorge sowie Finanzpolitik. Bei all diesen Themen vertritt er die Interessen der Solothurner Wirtschaft und Bevölkerung. Er hat eine dedizierte Meinung, ist aber kompromissbereit und denkt nicht an «entweder oder», sondern an «sowohl als auch». Möge er den Schwung aus den Nationalratswahlen in die Ständeratswahlen mitnehmen und seine Kritiker von sich überzeugen, sodass sich ein grosser Teil der Bevölkerung gehört und verstanden sowie sich in Bern vertreten fühlt. Jetzt Christian Imark wählen! SVP Dornach

Die geeignete Person Es sollte nicht gewinnen, wer mehr teure Werbung schalten kann und grössere Plakate hat, sondern die geeignetere Person, also Franziska Roth. Sie hat in den letzten vier Jahren als Nationalrätin gute Arbeit geleistet und setzte sich für parteiübergreifende Lösungen ein. Am Wahlpodium in Dornach konnte man sehen, dass sie lösungsorientiert und bei allen Themen sattelfest ist. Sie kennt unsere Region gut und kommt regelmässig zu unseren Anlässen und das nicht nur vor den Wahlen. Sie wird uns Schwarzbuben und unseren Kanton im Ständerat bestens vertreten. Helfen Sie mit, Franziska Roth im zweiten Wahlgang am 19. November in den Ständerat zu wählen. Barbara Voegtli-Staub

WAHLEN Stellen Sie Ihr Papier und den Karton bis 13.00 Uhr zur Abholung bereit (keine zu schweren Bündel). Am Samstag können Sie Ihre Bündel direkt selbst zu den Containern beim FWM bringen (9.00 bis 11.30 Uhr). Bitte Papier und Karton nicht vor den Containern deponieren. Vielen Dank! Gemeindeverwaltung Gempen

Von den 170 Nationalratskandidaten in Solothurn ist Christian Imark mit 29 625 Stimmen der bestgewählte Nationalrat. Am 19. November möchte er in den Ständerat und dort bürgerliche Mehrheiten schaffen. Seinem Ziel steht noch eine Kandidatin im Wege, welche bei den Nationalratswahlen 18’174 Stimmen erhielt. Momentan unternimmt ihre Partei alles, um sie anstelle von Imark nach Bern zu schicken. Jede Stimme zählt, damit der politisch erfahrene Imark gewählt wird. Doch was spricht für ihn? Der frühere Kantonsratspräsident erhält über die Parteigrenzen hinweg viel Respekt; auch die FDP Kanton Solothurn, GastroSuisse, der Baumeisterverband, die Solothurner Handelskammer, der Gewerbeverband und viele mehr empfehlen seine Wahl. Der grosse

Zeit zu zweit: Die Mutter-Sohn-Beziehung FOTO: ZVG bildet das Herzstück des Films.

Christian Imark in den Ständerat Nachdem unserem verdienten Regierungsrat Remo Ankli im ersten Wahlgang der Ständeratswahlen die erhoffte Unterstützung leider versagt worden ist, gilt es im zweiten Wahlgang die ungeteilte bürgerliche Standesstimme des Kantons Solothurn zu sichern. Christian Imark hat in den vergangenen Jahren mehrfach unter Beweis gestellt, dass er ein bürgerlicher Politiker ist. Insbesondere hat mich auch sein dezidierter Einsatz zur Erhaltung unserer Energie-Versorgungssicherheit überzeugt. Auch wenn ich aufgrund meiner liberalen DNA längst nicht alle von ihm vertretenen Ansichten teile, gebe ich Christian Imark im zweiten Wahlgang aus voller Überzeugung meine Stimme im Wissen darum, dass unser Land angesichts der in den nächsten Jahren anstehenden Probleme eine ungeteilte Standesstimme aus dem Kanton Solothurn braucht. Lorenz Altenbach alt Kantonsrat FDP, Dornach

WAHLEN

Franziska Roth in den Ständerat Der Kanton Solothurn war in den letzten Jahren durch zwei Personen vertreten, die ein breites Spektrum der politischen Meinungen wiedergeben. Diese Parteienzusammensetzung hat unserem Kanton gutgetan. Unser Kanton soll durch Persönlichkeiten vertreten werden, welche lösungsorientiert arbeiten. Deshalb wähle

ich Franzisa Roth: Sie kann auf Argumente aller Seiten eingehen und Hand für ausgewogene Lösungen bieten. Die Frauen sind im Ständerat noch mehr untervertreten als im Nationalrat, eine fachlich sehr versierte und erfahrene weibliche Stimme wie Franziska Roth kann hier Positives bewirken. Roland Müller

WAHLEN

Ungeteilte Standesstimme Unter dem Motto «Bündelung der Kräfte» entschieden über 90 Prozent der kantonalen Delegierten der FDP.Die Liberalen am 24. Oktober in Breitenbach, dass die ungeteilte Standesstimme für den zweiten Wahlgang der Ständeratswahlen oberste Priorität hat. Dies ist ein historischer Entscheid und zeigt, auch im Kanton Solothurn können die Bürgerlichen zusammenspannen, so wie dies in Dornach durch die Listenverbindung im Jahr 2021 unter Beweis gestellt und erfolgreich fortgesetzt wurde. Dementsprechend schliesst sich die FDP.Die Liberalen Dornach diesem reiflich überlegten Entscheid an und unterstützt die Kandidatur von Christian Imark ohne Vorbehalte. Der SVP-Ständeratskandidat kommt aus unserer Region und setzt sich seit Beginn seiner politischen Laufbahn für das Dorneck-Thierstein ein. Er wird sich, wie bisher als Kantons- und Nationalrat, erfolgreich für die liberalen und bürgerlichen Anliegen stark machen. Imark bringt alles mit, was es zum Ständerat in der kleinen Kammer braucht. Er ist erfahren, pragmatisch und offen für neue Ideen. Verantwortung und Realpolitik sind für ihn keine Fremdworte! Mit Christian Imark als Ständerat erhält

der Kanton Solothurn den politischen Rückhalt in Bern, den er verdient. Die FDP Dornach ist von seiner Qualifikation überzeugt und empfiehlt den Dornacher Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, ihm am 19. November im zweiten Wahlgang die Stimme zu geben. FDP.Die Liberalen Dornach ANZEIGE


DORNACH GEMPEN HOCHWALD

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WAHLEN

ORCHESTER DORNACH

RT VDT

Hart in der Sache, fair im Ton

Überzeugende Leistung

Erfolge, Ehrungen und ein Turnfest

Das Orchester Dornach trat am Sonntag im Goetheanum mit einem höchst ansprechenden Programm auf. Zum Einklang kam die Sinfonie in D-Dur von Michael Haydn zur Aufführung. Dem Orchester gelang es, die Heiterkeit und Lebensfreude dieses Werkes zum Ausdruck zu bringen. Dem anschliessenden Doppelkonzert für Flöte und Harfe von W.A. Mozart wurden die Solistinnen (Isabelle Schnöller, Flöte und Consuelo Giulianelli, Harfe) mit der an Eleganz und Leichtigkeit sprühenden Interpretation mehr als gerecht. Zur Krönung des Abends erklang von F. Schubert die 5. Sinfonie, reich an Experimentierlaune und tänzerischer Ausgelassenheit. Der Dirigent Konradin Herzog verstand es, die Musiker dazu anzuspornen, das Publikum in die Unbeschwertheit der Werke zu entführen. Erich Landtwing

Am vergangenen Samstag traf sich die Delegiertenversammlung des Regionalen Turnverbandes Dorneck Thierstein in Dornach. Die Tagesordnung führte neben den regulären Verbandsangelegenheiten zu einem besonderen Höhepunkt: dem Kantonalen Turnfest 2029, welches im Jahr 2029 im Schwarzbubenland stattfinden soll und für welches nun die Vorbereitungen starten. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand auch die Würdigung derjenigen, die den Sport in der Region am Leben erhalten: die ehrenamtlichen Leiterinnen und Leiter der Sportvereine, welche in diesem Jahr ein Jubiläum ihrer Tätigkeit erreichten. Ihre unermüdliche Arbeit wurde besonders hervorgehoben. Neben diesen Ehrungen für die ehrenamtliche Arbeit wurden auch die sportlichen Leistungen der Vereinsmitglieder

Am 19. November haben Sie die Möglichkeit, mit Franziska Roth eine äusserst engagierte und motivierte Person in den Ständerat zu wählen. Franziska Roth macht sich für soziale Gerechtigkeit und Gleichstellung stark. Sie setzt sich dafür ein, dass alle die gleichen Bildungschancen haben, dass in die frühkindliche Förderung investiert wird, dass es eine Elternzeit gibt und ausreichend bezahlbare Krippenplätze zur Verfügung stehen. Da auch in der «reichen Schweiz» viele Personen von Armut betroffen sind, fordert Franziska Roth, dass sich Bund, Kantone, Gemeinden und Wirtschaft verbindlich

zur Umsetzung der gesamtschweizerischen Armutsstrategie verpflichten. Auch in der Klimapolitik fordert Franziska Roth Taten statt Worte. Gehandelt werden muss beispielsweise beim Finanzplatz, der für mehr CO2-Emmissionen verantwortlich ist, als alle Haushalte zusammen. Franziska Roth macht klare, geradlinige Politik und sagt was sie denkt. Sie ist kontaktfreudig, hat stets ein offenes Ohr für alle und setzt sich für die Menschen und ihre Anliegen ein. In Diskussionen ist sie hart in der Sache, fair im Ton – und deshalb die ideale Vertretung im Ständerat. Janine Eggs, Kantonsrätin Grüne

NEUES THEATER

Jungsegler-Preisträgerin in Dornach

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anerkannt. Besondere Erwähnung fanden die Teams, die bei der IndiacaSchweizermeisterschaft, in der Leichtathletik und im Korbball auf regionaler und nationaler Ebene Podeste erklimmen durften. Ihre Erfolge sind nicht nur eine Freude für die einzelnen Sportler, sondern auch Anerkennung für die Vereine und die Region. Im Namen des RTVDT bedanken wir uns von ganzem Herzen bei allen, die in den vergangenen Jahren in irgendeiner Form zur Förderung des regionalen Turnsports beigetragen haben. Sei es mit der Organisation eines Anlasses, als Sportler*in an einem Wettkampf, als Leitungsperson im Verein, als Vorstandsmitglied oder anderweitig. Ebenso ein Dank dem TV Dornach für die Gastfreundschaft. Mischa Meier RTVDT

WAHLEN

Einmalige Chance nutzen

ein theaterstück ein theaterstück von yüksel esen von yüksel esen

neues theater

wiederaufnahme DO 9.11.23 19:30 SO 12.11.23 18:00 FR 17.11.23 19:30 FR 12.1.24 19:30 SA 13.1.24 19:30

«Sinnlich, humorvoll, differenziert»: Yüksel Esens Soloperformance überzeugte die Jury FOTO: ZVG des Jungsegler-Preises. Das Neue Theater hat das Schauspiel «Und dann war ich nicht mehr» von Yüksel Esen koproduziert und spielt es seit einem Jahr vor ausverkauften Rängen auf der Studiobühne. Nun wurde Yüksel Esen mit «Und dann war ich nicht mehr» mit dem Schweizer Nachwuchspreis Jungsegler 2023 ausgezeichnet. Als Gewinnerin tourt die Baslerin mit ihrem Solo von November bis Mai durch die deutschsprachige Schweiz. Die Jury schreibt über das Stück: «Yüksel Esen begeistert mit einer hinreissenden autobiografischen Performance. Sinnlich, humorvoll und differenziert erzählt sie

von ihrer Herkunft und ihrem Aufbruch als junge Frau. In ihrem ersten Soloabend wechselt die Basler Schauspielerin mit Leichtigkeit zwischen Reflexion und Parodie, Tanz und direktem Dialog mit ihrem Publikum. Die Energie und Ehrlichkeit, mit der sie sich vielerlei Widersprüchen aussetzt, überrascht und berührt. Klänge und Bilder, die lange nachhallen.» Im Neuen Theater ist das Stück am 9., 12. und 17. November sowie am 12. und 13. Januar zu sehen. Weitere Infos und Tickets unter neuestheater.ch, die Platzzahl ist beschränkt. Laure Aebi

KIRCHE

Laternenumzug und Martinsspiel Wie schon seit vielen Jahren Tradition wird auch dieses Jahr am Vorabend zu St. Martin, am Freitag, 10. November um 18.30 Uhr das Martinsspiel mit der legendären Geschichte der Mantelteilung auf dem Domplatz in Arlesheim stattfinden. In der kalten und dunklen Jahreszeit haben sich Menschen schon immer an die humanitären Werte der Barmherzigkeit erinnert. Ja, sie waren überlebensnotwendig. So erinnern wir uns daran, das, was uns zu eigen ist, zu

teilen mit denen, für die es not-wendend ist. Der heilige Martin macht den Anfang, danach kommen bekannte Gestalten wie Nikolaus, Odilia und Luzia direkt hinterher. In diesem Jahr möchten wir zum zweiten Mal einen Laternenumzug vor dem und zum Martinsspiel anbieten. Treffpunkt: Katholische Kirche Dornach, Bruggweg 106 um 17.45 Uhr. Rita Hagenbach kath. Kirche Arlesheim und Seelsorgeverband Dornach-Gempen-Hochwald

GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Sonntag, 12. November 10.45 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach Mittwoch, 15. November Ganzer Tag: Einkehrtag der Frauen (Anmeldung erforderlich) 18.30 Taizé-Gebet

Mittwoch, 15. November 18.30 Ökum. Taizé-Gebet, Kath. Kirche Dornach Weitere Veranstaltungen Kindertreff Mittwoch, 15. November, ab 13.45, Leitung: Ekramy Awed

Christkatholische Gottesdienste im Gebiet Birseck/Dorneck

Freitag, 17. November 19.00 Dokumentarfilm «Vergiss mein nicht» im Pfarreiheim

www.christkatholisch.ch/baselland

Katholische Gottesdienste in Gempen Keine Gottesdienste

Sonntag, 12. November 11.15 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dornach, anschliessend Kirchgemeindeversammlung

Katholische Gottesdienste in Hochwald Donnerstag, 9. November 12.00 Mittagstisch im Hobelträff Sonntag, 12. November 9.15 Gottesdienst mit Kommunion

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 12. November 10.00 Gottesdienst, Timotheus-Zentrum, Pfrn. Cristina Camichel, Musik: Raouf Mamedov

Dienstag, 14. November 14.00 Kaffee im Klosterrestaurant in Dornach

Ökumenische Gemeinschaft Dornach Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8 Montag bis Samstag 7.00, 12.00, 18.00, 21.00 Sonntag 7.30, 12.00, 15.00, 21.00 Sonntag, 12. November 9.00 Wortgottesfeier

In meiner Umgebung hört man oft: Christian Imark ist für mich nicht wählbar. Was für eine Arroganz! Was für eine Ignoranz! Wer ist er: Christian Imark machte eine Lehre als Polymechaniker, bildete sich später ständig weiter. Er stand von seinem 16. Lebensjahr an fast ständig im Berufsleben und gründete mit 31 Jahren ein Unternehmen. Er leistete seinen Militärdienst. Mit 19 Jahren, noch als Lehrling, wurde er in den Kantonsrat gewählt. Mit 29 war er der jüngste Kantonsratspräsident in der Geschichte unseres Kantons. Seit 2015 ist er Nationalrat. Chapeau! Mit ihm hat die Region ein Politik-Talent, dass wir fördern und nutzen soll-

ten. Politisch will er die bewährten Strukturen und Prozesse unseres Landes bewahren, bei wichtigen Themen (Energiewende, Sozialpolitik) bezieht er klare Positionen: Mit möglichst wenig Steuergeld möglichst grosse Wirkung erzielen, Eigenverantwortung, Förderung von Gewerbe und Industrie. Oft legt er seine Worte nicht auf die Goldwaage und schielt nicht auf Umfragewerte. Hat er nicht nötig. Auch wenn ich nicht bei der SVP bin: Meine Stimme hat er. So eine grosse Chance, für unsere Region einen Sitz im Ständerat zu erobern, haben wir nie mehr. Robert Hofer Dornach

WAHLEN

Imark versus Tedros Es steht die Auseinandersetzung vor der Tür, ob die Schweiz den Pandemievertrag mit der WHO unterschreiben wird. Wenn ja, würde dies das Ende der freien Schweiz bedeuten. Oho, ich nehme den Mund voll, nicht wahr? Nun, schauen Sie auf www.kla.tv/26 713, was eine heldenhafte Gruppe über die unvorstellbar verbrecherische Vergangenheit des WHOChefs Tedros Adhanom Ghebreyesus recherchiert hat! Kürzlich stellten sich unter der herzerfrischend gekonnten Moderation von Fabia Maieroni im Neuen Theater Dornach die damals noch sechs Ständeratskandidierenden vor. Christian Imark war der Einzige, der sich darüber als informiert erwies und klar, eindeutig und temperamentvoll zum Ausdruck brachte, dass er sich gegen einen solchen Vertrag stemmen wird. Deshalb werde ich (obwohl nicht SVP-Mitglied) für Christian Imark stimmen. Und viele andere hoffentlich auch. Therese Anner ANZEIGEN

VEREINSNACHRICHTEN DORNACH Ev.-ref. Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald. Mittagstisch für Schulkinder: Mo, Di, Do und

Fr im Timotheus-Zentrum, Gempenring 16, Dornach. Anmeldung und Auskunft bei Milly Mora, 077 481 94 34, mittagstisch@refkirchedornach.ch – Kindertreff. Ab 7 Jahren. Jeden Mittwochnachmittag, 14.00–16.45, Timotheus-Zentrum Gempenring 18, Dornach. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf www.refkirchedornach.ch – Jugendtreff. Jugendliche von 10 bis ca. 16 Jahren. Einmal im Monat an einem Samstag, 12.30–15.00, Timotheus-Zentrum, Gempenring 18, Dornach. Anmeldung und Auskunft für Kinderund Jugendtreff bei Ekramy Awed, 076 571 65 11, ekramy.awed@refkirchedornach.ch. Programm während der Schulferien, Gemeindebrief auf der Homepage www.refkirchedornach.ch

Jugendarbeit Dornach. Die Jugendarbeit Dornach kümmert sich um Anliegen von Jugendlichen, begleitet oder organisiert Projekte und betreibt das Spielmobil und das Jugendhaus Dornach als offenen Treff. Öffnungszeiten Treff: Mi 14.00– 22.00, Fr 18.00–22.00, Sa 18.00–21.00 (jeden 2. Sa) und weitere. www.jugendarbeit-dornach.ch Musikverein Concordia Dornach. Hauptprobe je-

den Dienstag, 20.00–22.00 in der Aula, Schulhaus «Brühl» Dornach. Kontakt: Salomé Derrer, Tel. 079 963 29 63.

Orchester Dornach. Proben jeweils Mittwoch, 20.00 im ref. Kirchgemeindehaus Dornach. Kontaktperson: Imelda Ackermann, Baschiackerstrasse 293, 4232 Fehren, Tel. 061 791 91 49.

Pétanqueclub Dornach. Ganzjähriges Training jeden Dienstag, ab 14.00, Bouleplatz Gigersloch und jeden Donnerstag, ab 19.00, Anlage Bruggweg. www.pc-dornach.ch

Senioren Turngruppe Dornach. Obmann Raymond

Scheller, Dornach, Tel. 061 701 73 42. Turnen: Mittwoch 17.00–18.00 (Turnhalle Brühl). Leitung: 2 ausgebildete Vorturnerinnen. Honorar: Fr. 5.–/ Std. Senioren ab 60 sind willkommen.

Sport-Club Dornach. Trainingszeiten aller Mann-

schaften: I. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo–Fr; II. Mannschaft, 19.00–21.00, Mo, Di, Do; III. Mannschaft, 19.30–21.00, Mo, Mi; Senioren, 19.15–20.45, Mi; Veteranen, 19.15–20.45, Mi; A-Junioren, 19.30– 21.00, Di, Do, Fr; B-Junioren, 19.30–21.00, Di, Do; C-Junioren, 19.00–20.30, Mo, Mi; Da-Junioren, 17.45–19.15, Di, Do; Db-Junioren, 18.00–19.30, Mo, Mi; Ea-Junioren, 17.30–19.00, Di, Do; Eb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Do; Fa-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; Fb-Junioren, 17.30–19.00, Mo, Mi; G-Junioren, 17.30–18.45, Mi.


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AGENDA

Donnerstag, 9. November 2023 Nr. 45

Donnerstag, 9. November Dornach «Und dann war ich nicht mehr». Yüksel Esens tragikomischer Soloabend. Neues Theater Dornach, Bahnhofstrasse 32. 19.30 Uhr.

Freitag, 10. November Aesch

Elternatelier «Wut tut gut – Umgang mit kindlichen Gefühlen». Treffpunkt: Leimgruberhaus, Schulgasse 1. 19 bis 22 Uhr.

Samstag, 11. November Aesch Kirchenbasar. Ref. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. Ab 12 Uhr.

Deviazioni. Vasco Rossi Tribute Band. Live-Musik. Fat Inn Restaurant, Weidenstrasse 50. Ab. 20.30 Uhr.

Reinach Midnight Sports Reinach. Lochackerturnhallen (Bachmatten II). 20.30 bis 23.30 Uhr. Skihütten-Gaudi. Unterhaltungsabend mit Francine Jordi und den Alpenraudis. Weiermatthalle, Egertenstrasse 20. Türöffnung: 17.30 Uhr.

Brass Night – Vortragskonzert der Bläserklasse. Musiksaal der Musikschule Aesch-Pfeffingen (Schützenmattschulhaus, Trakt C). 18.30 Uhr.

Seniorentag Aesch-Pfeffingen zum Thema «Einsamkeit im Alter». Kath. Pfarrheim Aesch. 10 bis 13.30 Uhr.

Dornach

Tag der offen Tür im Heilmittellabor. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. 10 bis 17 Uhr.

Aesch

Turnevent in der Sporthalle Hagenbuchen. Ab 10.30 Uhr.

Arlesheim

Spruchrif – Baselbieter Mundartrock. Plattentaufe. Wydekantine, Weidenstrasse 50. Konzertbeginn: 20.15 Uhr, Baröffnung: 18 Uhr.

Sonntag, 12. November

Arlesheim

Dornach

Münchenstein. Jazz in der Trotte. Mit der Cherry Pickers Jazzband. Trotte, Hauptstrasse 25. 19 Uhr.

Reinach Frischwarenmarkt. Gemeindehausplatz, Hauptstrasse 10. 8.30 bis 11.30 Uhr.

«Brüderchen und Schwesterchen». Tischmarionettenspiel. Für Kinder ab 5 Jahren. Puppenbühne Felicia. Goetheanum (Rudolf-Steiner-Halde II). 15 Uhr. Schmerz wandelt sich in Liebe. Eurythmieaufführung des Ensemble Eurythmeum CH. Grosser Saal des Goetheanums. 20 Uhr.

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Hauptstrasse 41 CH-4144 Arlesheim Tel. +41 61 702 11 19 www.bogie.ch

Buntes Liederprogramm mit dem Bacchanalchor. Ref. Kirche Aesch. 11 Uhr. Kirchenbasar. Ref. Kirchgemeindehaus, Stollenrain 20a. Ab 11.15 Uhr. BasarGottesdienst ab 10 Uhr.

Dornach «Und dann war ich nicht mehr». Yüksel Esens tragikomischer Soloabend. Neues Theater Dornach, Bahnhofstr. 32. 18 Uhr. Klavierkonzert mit Hristo Kazakov. Mit Werken von Bach, Beethoven und Liszt. Goetheanum-Bühne. 16.30 Uhr. «Brüderchen und Schwesterchen». Für Kinder ab 5 Jahren. Tischmarionettenspiel. Puppenbühne Felicia. Goetheanum (Rudolf-Steiner-Halde II). 15 Uhr. Grosser Lottomatch der SchwarzbuebeJodler. Mehrzweckhalle / Turnhalle, Bruggweg. 13 bis 19 Uhr.

Reinach

Geöffnet: jeweils So, 13 bis 18 Uhr. Bis 26. November.

«Wenn Heilung nicht mehr möglich ist» – Inputreferat, Diskussion und Austausch. Anmeldung bitte an verwaltung@sz-aumatt.ch oder Telefon 061 717 15 15. Seniorenzentrum Aumatt. 17.30 bis 19 Uhr.

«Lichtblatt und Feuerform». Skulptur und Malerei von Ferose und Stephane Zwahlen. Kunstgalerie, Goetheanum. Geöffnet: täglich von 9 bis 20 Uhr. Bis 21. Januar 2024.

Mittwoch, 15. November Birsstadt-Infoabend zu Energiethemen. Mehrzweckhalle Löhrenacker, Landskronstrasse 41. 18 Uhr.

«No Escape». Irina Bugoslavska. KunstRaumRhein, Dorneckstrasse 37. Geöffnet: jeweils Sa und So, 14.30 bis 17.30 Uhr. Bis 25. November.

Münchenstein

Münchenstein

Nasenaffen – ein Hirntheater zum Thema Demenz. Hofmatt-Saal (Stiftung Hofmatt), Pumpwerkstrasse 3. 15 Uhr.

«Exploring the Decentralized Web – Kunst auf der Blockchain». HEK. Freilagerplatz 9. Geöffnet: jeweils Mi bis So, 12 bis 18 Uhr. Bis 12. November.

Aesch

Pfeffingen Verzaubern,verwandeln, verkleiden. Theaterwerkstatt – ein Märchen hören und spielen. Pfarrstube, Allmendgasse 2. 14.30 bis 17 Uhr.

Reinach Tanznachmittag für Junggebliebene. Livemusik Duo Peter Renz und Mäni. Saal Pfarreiheim St. Nikolaus. Gartenstrasse 16. 14 bis 17 Uhr.

Reinach «Flowers». Bilder von Ina Kunz und Lyrik von Dorothee Deimann im neuen Katalog. AU6 – Raum für Kunst, Austrasse 6. Geöffnet: Fr, 16 bis 20 Uhr, Sa und So, 11 bis 16 Uhr. Bis 12. November.

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Donnerstag, 16. November Hochwald Vortrag mit Claude Müller zum Thema «Sein oder Nichtsein der Schmetterlinge». Hobelträff. 19.30 Uhr.

Ausstellungen Arlesheim

Reinach Premiere: «Der Räuber Hotzenblotz». Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr. Herbstkonzert Orchester Reinach. Mit Werken von Schubert, Mozart und Schumann. Kath. Kirche St. Nikolaus, Kirchgasse. 17 bis 19 Uhr.

«Still will ich in mir sein». Andrea Raiser. Klinik Arlesheim, Pfeffingerweg 1. Geöffnet: Mo bis Sa, 8 bis 20 Uhr, So, 9 bis 20 Uhr. Von 29. Oktober bis 6. Januar 2024. «Zwischen Pathos und Pastos. Christopher Lehmpfuhl». Sammlung Würth. Dornwydenweg 11. Geöffnet: Di bis So, 11 bis 17 Uhr. Bis 25. Februar 2024.

Dienstag, 14. November Münchenstein Männerpalaver. Führung und Degustation im Weinkeller Simmendinger, Baselstrasse 93. 19.30 Uhr.

Dornach «Open Sundays» – The new work. Philip Nelson. Atelierhaus, Brunnweg 3.

Am 19. November 2023 Franziska Roth in den Ständerat. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

Live @ B&T

Herzlichen Glückwunsch

Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 2. November 2023

Rasser. Kabarett Schweiz Buchvernissage & Gespräch

Julia Mohler Baselweg 89 4147 Aesch In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal. Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 13. November 2023, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Ort: Kulturhaus Bider & Tanner Dienstag, 14. November 2023 Zeit: 19.30 Uhr Türöffnung: 19.15 Uhr Gespräch mit Birgitta Willmann (Autorin), René Lüchinger (Autor) sowie Caroline Rasser und Claude Rasser. Moderation: Raphael Suter Rasser. Kabarett Schweiz: Eine Familiendynastie, deren Namen synonym für Schweizer Kabarett steht. Rasser, das sind drei Generationen, deren Geschichte in diesem Buch eine grosse Bühne erhält. Das aufwändig gestaltete Buch spannt den Bogen von Alfred Rassers unsterblichem HD Läppli über Roland Rasser und die Gründung des Theaters Fauteuil bis hin zu den Enkelkindern Caroline und Claude Rasser.

Lösung 44/2023: FLOETE

Eintritt: CHF 15.– mit B&T-Kundenkarte: CHF 10.– CHF 5.– können am Veranstaltungsabend an Einkäufe angerechnet werden Reservation: 061 206 99 96, ticket@biderundtanner.ch

1. -MINU: Es kommt schon gut Kolumnen, Friedrich Reinhardt Verlag

1. TANJA GRANDITS: Einfach Tanja Gemüseküche zum Teilen und Geniessen Kochbuch, AT Verlag 2. 2. HELEN LIEBENDÖRFER: FLORIAN ILLIES: Die Abenteuer des Zauber der Stille Samuel Braun Caspar David Friedrichs Als Schiffsarzt nach Reise durch die Zeiten Afrika Kulturgeschichte, Historischer Roman, Fischer Verlag Friedrich Reinhardt Verlag 3. 3. JANA LUCAS: Kleine Basler RAFIK SCHAMI: Wenn du Kunstgeschichte erzählst, erblüht die Basiliensia, Wüste Christoph Merian Verlag Roman, Hanser Verlag 4. ROLI KAUFMANN: 4. E Ryym uf Baaseldytsch FABCARO/DIDIER Das baseldeutsche CONRAD: Reimwörterbuch Asterix (Band 40) Basiliensia, Reinhardt Verlag Die weisse Iris 5. Comic, Egmont Verlag RENÉ LÜCHINGER/ 5. BRIGITTA WILLMANN: Rasser DANIEL KEHLMANN: Kabarett Schweiz Lichtspiel Basiliensia, Roman, Rowohlt Verlag Christoph Merian Verlag 6. 6. TONIO SCHACHINGER: CHRISTIAN LIENHARD: Echtzeitalter Basel Souvenirs Roman, Rowohlt Verlag Ein Bildband Basiliensia, Spalentor Verlag 7. 7. PLINIO MARTINI: GABRIELE VON ARNIM: Nicht Anfang und nicht Der Trost der Schönheit Ende Eine Suche Roman, Limmat Verlag Biografischer Essay, 8. Rowohlt Verlag FERDINAND VON 8. SCHIRACH: REGEN SOPHIE PASSMANN: Eine Liebeserklärung Pick Me Girls Erzählung, Lebenshilfe, Luchterhand Literaturverlag Verlag Kiepenheuer & Witsch 9. 9. BRITNEY SPEARS: The MARKUS WÜEST: Woman In Me HAARPROBE Der Coiffeur kommt nach Meine Geschichte Erinnerungen, Penguin Verlag Hause 10. Kriminalroman, PHILIPPA PERRY: Das Buch, Zytglogge Verlag von dem du dir wünschst, 10. deine Liebsten würden es CHARLES LEWINSKY: lesen (und ein paar von Rauch und Schall den anderen auch). Roman, Diogenes Verlag Lebenshilfe, Ullstein Verlag


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