Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal
Auftakt zur
neuen Saison
Der Verein
Lausen Kulturell führte einen fesselnden
Beziehungskrimi auf.
Seite 6
Traditioneller
Jodlerabend
Der Jodlerklub Farnsburg sorgte in Gelterkinden für einen stimmungsvollen Abend.
Seite 9
Deftige Komödie
Der Bergbauernverein Langenbruck führte am Wochenende seinen Heimatabend durch.
Seite 13
Heimsieg voller Emotionen
Sport Der TV Sissach glänzt an den Schweizer Meisterschaften im Aerobic
aufgereiht: Synchronität ist beim Aerobic sehr wichtig.
Michael Herrmann
Am vergangenen Wochenende erlebte Lausen eine sportliche Premiere: Zum ersten Mal fand die Schweizer Meisterschaft im Aerobic im Kanton BaselLandschaft statt.
Die Veranstaltung, organisiert vom TV Sissach, verwandelte die Mehrzweckhalle Stutz in ein wahres Zentrum des Aerobic-Sports Über 780 Turnerinnen aus der ganzen Schweiz traten in 104 Vorführungen an, was nicht nur einen neuen Teilnehmerrekord markierte, sondern auch das Publikum mit hochkarätigen Darbietungen begeisterte.
Lokale Teams im Rampenlicht
Mit dem TV Liestal, dem JSV Niederdorf und dem TV Sissach waren gleich drei lokale Vereine am Start und konnten die Bühne vor heimischem Publikum nutzen.
Besonders der TV Sissach, der gleichzeitig als Organisator und Teilnehmer auftrat, stand im Fokus. Schon am Samstagmorgen füllte sich die Halle mit Fans, die die spannenden Qualifikationsrunden verfolgten, bei denen Präzision, Kreativität und Ausdauer im Mit-
telpunkt standen. Für OK-Präsidentin Kathrin Bieri und ihr Team war die Austragung der Meisterschaften ein langer Traum, der Wirklichkeit wurde: «Vor vier Jahren haben wir uns das Ziel gesetzt, die Schweizer Meisterschaften zu uns ins Baselbiet zu holen. Dank grossem Einsatz und der Unterstützung vieler Helferinnen und Helfern konnten wir dies realisieren.» Ein 21-köpfiges Team bereitete die Meisterschaften über zwei Jahre lang vor – darunter fünf aktive Turnerinnen, die sowohl in der Organisation als auch auf der Wettkampffläche engagiert waren. Mit einem vielseitigen Rahmenprogramm, einer gut organisierten Festwirtschaft und einem durchdachten Parkplatzkonzept verlief die Veranstaltung reibungslos.
Sportlicher Erfolg für den TV Sissach Doch der TV Sissach überzeugte nicht nur organisatorisch, sondern auch sportlich Das Jugendteam verpasste knapp den Finaleinzug, feierte aber dennoch einen starken 8. Platz und erhielt eine Auszeichnung. Die Aktiven kämpften sich ins Finale und landeten mit der Note 9,783 auf einem hervorragenden 5. Platz unter 38 Teams.
Der absolute Höhepunkt des Wochenendes war der Sieg des 4er-Teams, bestehend aus Maria Schnetzler, Livia Häberli, Rajah Hinzel und Laura Schnetzler Sie holten sich zum dritten Mal in Folge den Schweizer Meistertitel. «Es war etwas ganz Besonderes, die Meisterschaften im eigenen Kanton durchzuführen und vor heimischem Publikum anzutreten», so Laura Schnetzler nach ihrem Erfolg. «Den dritten Meistertitel zu feiern, war einfach unbeschreiblich.»
Ein Wochenende voller Highlights Mit diesem Sieg krönte der TV Sissach nicht nur ein perfekt organisiertes Wochenende, sondern sorgte auch für sportliche Glanzmomente, die noch lange in Erinnerung bleiben werden. Der Titel-Hattrick vor heimischem Publikum war der krönende Abschluss eines emotionalen Wochenendes und unterstrich die Bedeutung des Events für die Region und den Aerobic-Sport in der Schweiz.
Resultate: unter www.stv-fsg.ch/de/sm-aerobic
Kolumne
Die Schweizer
Aufgebracht betrat der Violinist Samuel Mandelstam das Polizeirevier «Stellen Sie sich vor», sagte er zum wachhabenden Beamten, «gestern Abend wurde ich in meiner Stammkneipe von einem Italiener als Sauschweizer beschimpft. Gemäss dem Antirassismusgesetz müssen Sie diesen Giovanni Furibondo bestrafen.» «Immer sachte mit den jungen Pferden», sagte der Polizist, «der Ausdruck Sauschweizer ist nicht justiziabel.» Mandelstam wurde rot. «Warum denn nicht? Er hat alle Schweizer beleidigt.» Der Polizist überlegte und sagte: «Sehen Sie, die Schweizer an sich gibt es nicht. Die Schweizer sind keine eigene Ethnie Da waren zuerst die Ureinwohner, dann kamen die Helvetier, ein keltischer Stamm. Diese vermischten sich mit den Römern, und danach kamen die Alemannen, das heisst die Germanen. Zur Zeit der Reformation kamen Glaubensflüchtlinge aus Frankreich und Italien, die Bernoullis oder Pestalozzis. Und einige wichtige Familien fanden aus Deutschland den Weg in die Schweiz. Im letzten Jahrhundert wanderten Italiener Jugoslawen, Türken, Ungarn, Tschechen und Tamilen ein. Und die Juden gehörten schon immer zur Schweiz. Kurz: Die Schweizer gibt es nicht, und darum lassen sie sich mit dem Wort Sauschweizer nicht beleidigen.» Mandelstam schnappte nach Luft und verliess schwer enttäuscht die Wache.
Thomas Brunnschweiler
Fotos: Michael Herrmann
Restaurant La Pipaza, Niederdorf, Hauptstraße 51
Sie sind das Kapital
Tandem 50 plus Freiwillig engagierte Mentorinnen und Mentoren wurden geehrt
Meinrad Stöcklin
Ohne Freiwilligenarbeit könnte in zahlreichen Bereichen unserer Gesellschaft die hohe Qualität längst nicht mehr gewährleistet werden – daher ist die entsprechende Wertschätzung und der Dank an die Menschen, welche dies mit viel Herzblut leisten, umso wichtiger Genau dies erfuhren die freiwillig engagierten Mentorinnen und Mentoren des Programmes «Tandem 50 plus». Dies setzt für arbeitslose Menschen ab 50 Jahren ein, die eine Arbeitsstelle suchen und dabei gerne die tatkräftige Unterstützung von freiwillig engagierten Personen in Anspruch nehmen möchten. Mentoring bedeutet: gemeinsam einen Weg gehen. Und dies scheint hervorragend zu funktionieren. In den letzten Jahren konnten rund zwei Drittel der begleiteten Menschen erfolgreich vermittelt werden. «Die grösste Hürde ist das Selbstmarketing der Stellensuchenden; wir leisten auch in diesem Bereich Aufbauarbeit», berichtet Claude Lachat (60), seit 2017 Programmleiter von Tandem 50 plus, nicht ohne Stolz.
Stoische Ruhe beeindruckt Aktuell sind rund 100 Mentorinnen und Mentoren aktiv, der Anteil Frauen und Männer ist ausgeglichen Sie sind Wegbegleiter, Vertrauensperson und Motivator zugleich und gemäss Lachat alles Fachleute aus der Wirtschaft, «die wissen wie es läuft und ihre Netzwerke einbringen». Und er sei immer wieder begeistert über die teilweise «stoische Ruhe» der Mentoren im nicht immer einfachen Umgang mit Stellensuchenden.
Tandem 50 plus ist ein Mentoringprogramm von benevol Baselland und des Kantonalen Amts für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA Baselland). Und der oberste KIGA-Chef, der Baselbieter Regierungsrat und Volkswirtschaftsdirektor Thomi Jourdan (EVP), liess es sich nicht nehmen, den Mentorinnen und Mentoren anlässlich eines feinen Ehrungsanlasses persönlich zu danken.
Appell an Arbeitgeber Jourdan zeigte sich persönlich enorm beeindruckt über das Engagement. «Sie sind das Kapital von Tandem 50 plus und dürfen stolz sein. Ihre wertvolle Arbeit verändert täglich Leben und sorgt für Würde», sagte Jourdan. Arbeit sei heute weit mehr als «Mittel zum Zweck», die Selbst-Wahrnehmung unserer Identität sei heute ganz eng mit der Arbeit verbunden. «Arbeit zu verlieren, ist einschneidend – auch deshalb ist Ihr Engagement so wertvoll», sinnierte der Regierungsrat weiter und unterstrich wiederholt seine echte Wertschätzung. Tandem 50 plus wird im nächsten Jahr zehn Jahre alt und das Umfeld dürfte an Komplexität zunehmen. «Die lokalen Bezüge nehmen konstant ab und ich appelliere an Arbeitgeber, vermehrt auch Quereinsteigern Chancen zu geben», appelliert Lachat. Bleibt zu hoffen, dass dies erhört wird.
Neue Verbands-Präsidentin gewählt
An der 33. Generalversammlung des Verbands Basellandschaftlicher Gemeinden (VBLG) am 24 Oktober 2024 in Allschwil wurde Nadine Jermann, Gemeindepräsidentin von Buus, zur neuen Präsidentin des Verbands gewählt. Neben der Präsidiumswahl stand auch die Wahl neuer Vorstandsmitglieder im Zentrum der Versammlung.
Nadine Jermann übernimmt das Amt per 1. Januar 2025 und tritt damit die Nachfolge von Regula Meschberger an. Die scheidende Präsidentin wurde für ihre engagierte Arbeit herzlich verdankt und für ihre Verdienste um die basellandschaftlichen Gemeinden gewürdigt. Piero Grumelli (Gemeindepräsident Oberdorf), Cécile Jenzer (Vizepräsidentin Brislach) und Doris Vögeli (Gemeinderätin Reinach) wurden als bisherige Mitglieder bestätigt. Vier neue Mitglieder wurden in den Vorstand gewählt, um die scheidenden Mitglieder zu ersetzen: Robert Vogt (Gemeinderat Allschwil), Johannes Sutter (Gemeindepräsident Arboldswil), Rainer Feldmeier (Gemeindepräsident Häfelfingen) und Caroline Rietschi (Gemeindepräsidentin Binningen). Mit diesen neuen Kräften ist der Vorstand des VBLG gut aufgestellt, um die Interessen allen Gemeinden im Kanton Basel-Landschaft auch in Zukunft wirkungsvoll zu vertreten Die abtretenden Vorstandsmitglieder, Hanspeter Ryser (Gemeindepräsident Oberwil), Roger Boerlin (Gemeinderat Muttenz) und Elmar Gürtler (Gemeindepräsident Böckten) wurden mit grossem Dank für ihre langjährige Arbeit verabschiedet.
Die neue Präsidentin Nadine Jermann verabschiedet die scheidende Präsidentin Regula Meschberger. Foto: zVg
Im Anschluss stellte Franz Vogt, Gemeindepräsident von Allschwil, die Gemeinde und ihre aktuellen Entwicklungen kurz vor. Nach den offiziellen Geschäften lud die gastgebende Gemeinde Allschwil zu einem Apéro ein, bei dem die Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen. Nicole Bell, VBLG
Betrachtung zur Woche Vertrauen
Charles Blondin war ein berühmter Seiltänzer im 19. Jahrhundert. Als er ankündigte, dass er mit einer Schubkarre auf einem Stahlseil über die Niagarafälle balancieren wolle, kamen Massen von Zuschauern und Journalisten an diesen Ort. Zuerst spazierte er auf dem Seil von der einen Seite zur anderen, und machte auf halbem Weg noch einige Kunststücke Als nächstes nahm er eine Schubkarre und ging unter dem Applaus der Menge auf dem Seil zurück Noch erstaunter waren die Zuschauer, als er Steine in die Karre lud und diese über die Niagarafälle schob. Alle Zuschauer jubelten. Die Steine wurden abgeladen und Blondin fragte die Menge: «Meint ihr, ich schaffe es, einen Menschen in der Karre zurück zu transportieren? Klar!, Selbstverständlich!, Kein Problem!», waren die Antworten. Worauf der Überlieferung nach der Seiltänzer auf die Schubkarre deutete und die Einladung aussprach: «Wer möchte einsteigen? Ich werde Sie auf die andere Seite bringen!» Plötzlich wurde es still. Niemand meldete sich Nur ein kleines Kind kletterte in die Schubkarre und wurde von Blondin auf die andere Seite gebracht. Später wurde es gefragt, ob es denn gar keine Angst hatte. Darauf antwortete es: «Nein. Wieso? Er ist doch mein Vater!» Vertrauen hat viel mit Beziehung zu tun. Das kommt in dieser Geschichte stark zum Ausdruck. Das Kind vertraute
seinem Vater nicht nur, weil er es vorher schon geschafft hatte. Es kannte den Vater und wusste, dass er nur das Beste für sein Kind will. Ist dies in unserem Leben auch so? Ich denke schon. Wir schenken zum Beispiel einem nahen Freund mehr Vertrauen als einer fremden Person. Auch vertrauen wir einer Institution die bekannt ist und einen guten Ruf hat mehr, als einer Organisation die keine Transparenz zulässt. Wie steht es mit Ihrem Vertrauen in Gott? Auch dies hat viel mit Beziehung zu tun. Es ist schwierig einem unsichtbaren Gott zu vertrauen. Aus diesem Grund kam Jesus auf die Erde. In seiner Art wie er mit Menschen umging und in seinen Taten können wir erkennen wie Gott ist.
Jesus selbst sagte in Joh 14,9: «Wer mich sieht, der sieht den Vater (Gott)». Er heilte Kranke und weckte Tote auf, was uns über Gott sagt, dass er Leben schafft. Er suchte im Gegensatz zu der damaligen Gesellschaft den Kontakt zu Leprakranken und Zöllnern. Er erzählte allen die gute Nachricht, dass Gott die Menschen liebt. Darin sehen wir, dass Gott den Kontakt zu uns Menschen sucht. Jesus starb am Kreuz und stand nach drei Tagen wieder von den Toten auf. Dies zeigt uns, dass Gott auch die Macht über Krankheit und Tod hat. Ich möchte sie ermutigen, diesen Gott besser kennenzulernen.
Lukas Wäfler, Chrischona Waldenburgertal
Todesfälle
Liestal
Helga Salathe-Fritz, geb. 11. Februar 1936, gest. 18. Oktober 2024, von Liestal BL und Seltisberg BL (wohnhaft gewesen c/o APH Frenkenbündten, Gitterlistrasse 10). Abdandung: Montag, 4. November, 14 Uhr Die öffentliche Abdankung findet in der Friedhofkapelle Liestal statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Lupsingen Andreas Wüthrich, geb. 11. Dezember 1944, von Trub BE Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis
statt. Die Abdankungsfeier ist öffentlich und wird am Freitag, 15. November um 14 Uhr in der Kirche St. Blasius in Ziefen stattfinden.
Waldenburg
Elisabeth Müller-Fuchs, geb. 14. Juni 1932, gest. 23. Oktober 2024, von Waldenburg BL und Oberkulm AG (wohnhaft gewesen c/o APH Moosmatt, Oberbiel 27, 4418 Reigoldswil) Abdankung: Kirche St. Peter in Waldenburg, Mittwoch, 4. Dezember, 14 Uhr Besammlungsort: Kirche Waldenburg.
Wiedereröffnung des Gefängnisses Sissach
Das Gefängnis Sissach wird per 28. Oktober 2024 wiedereröffnet. Es bietet Platz für 16 Insassen. Gründe für die Wiederinbetriebnahme sind die steigende Zahl an Häftlingen sowie die Sanierung des Gefängnisses in Arlesheim. Das Gefängnis Sissach wurde im Februar 2020 vorübergehend geschlossen, nachdem Basel-Stadt durch die Eröffnung des Gefängnisses «Bässlergut 2» wieder über genügend eigene Haftplätze verfügte und daher kein Bedarf mehr an der Einmietung im Gefängnis Sissach bestand. Auch für den Kanton BaselLandschaft standen zum damaligen Zeitpunkt genug Haftplätze zur Verfügung Die Schliessung wurde unter dem Vorbehalt der Wiedereröffnung vorgenommen, sofern sich die Insassenzahlen im Kanton Basel-Landschaft erhöhen sollten.
Seit Jahresbeginn 2023 wurde eine stetig steigende Anzahl inhaftierter Personen durch das Amt für Justizvollzug
beobachtet Dabei handelt es sich nicht um ein kurzfristiges, regionales Ereignis, sondern um eine schweizweite Entwicklung, die auch Gefängnisse in anderen Kantonen an ihre Auslastungsgrenzen bringt. Überdies steht die Sanierung des Gefängnisses Arlesheim an, was bedingt, dass ein Teil der dortigen Insassen vorübergehend in ein anderes Gefängnis verlegt werden muss. Entsprechend ist die Eröffnung des Gefängnisses Sissach unumgänglich geworden.
In den vergangenen Wochen und Monaten wurde die Infrastruktur des Gefängnisses betriebsbereit instandgesetzt und den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechend modernisiert Modernste Überwachungstechnologie sowie erfahrenes und qualifiziertes Personal gewährleisten die Sicherheit sowohl innerhalb wie auch ausserhalb des Gefängnisbetriebs.
Sicherheitsdirektion (SID)
Inserate
Der Baselbieter Volkswirtschaftsdirektor Thomi Jourdan (links) mit Claude Lachat dem Programmleiter von Tandem 50 plus Fotos: M. Stöcklin
Die Mentorinnen und Mentoren kamen nach der kurzen Ansprache von Thomi Jourdan in den Genuss eines verdienten Networking-Apéros.
Im nächsten Jahr findet im Mai das grosse kantonale Musikfest in Laufen statt. Doch schon am letzten Samstag trafen
sich Vertreterinnen und Vertreter der Musikvereine beider Basel in diesem Bezirkshauptort. Musikalisch begrüsst wurden sie von den zusammen auftretenden Formationen «Mezzoforte» und «Fortis-
13.90 statt 19.90
St. Saphorin AOCLavaux
Aimé Vignoux, Schweiz, 75 cl, 2021
Minor Schokolade div.Sorten, z.B. Praliné-Stängel,30x 22 g
Dr. Oetker Backmischung div. Sorten, z.B. Zitronen-Cake, 485g
Sinalco 6x1,5 l
Ammann Schaumkuss div.Sorten, z.B. King, 12 x30g
Volg Lager-Bier 10 x33cl
Trisa div.Sorten, z.B. Flexible Headsoft, 4Stück
WernliBiscuits div.Sorten, z.B. PetitAmour,2x150 g
Nivea Deo div. Sorten, z.B. DryImpact, 2x 50 ml
simo» der Musikschule Laufen-Thierstein unter der Leitung von Reto Vogt. Eröffnet wurde die Versammlung vom Verbandspräsidenten, dem Bubendörfer Peter Börlin. Er übergab das Mikrofon gleich zu Beginn dem Vizepräsidenten des Laufener Stadtrats, Mathias Christ Dieser hiess seinerseits die Delegierten in Laufen willkommen. Zahlen standen im Vordergrund der Vorstellung von Rechnung und Budget, vorgestellt durch die Verbandskassierin Sandra Freund. Die Rechnung schnitt mit einem Einnahmenüberschuss ab. Für das kommende Jahr rechnet der Vorstand mit einer «schwarzen Null».
Der Baselbieter Landratspräsident Peter Hartmann erinnerte sich in seiner Grussbotschaft an den vom Musikverein Muttenz angeführten Umzug am Landratspräsidentenfest.
Aus Basel kamen Grüsse von einem ursprünglichen Baselbieter. Grossratspräsident Claudio Miozzari wuchs nämlich in Bubendorf auch. Ebenso Baselbieter Wurzeln hat der Vertreter des
Vorstands des Schweizerischen Blasmusikverbands, welcher auch Grüsse ausrichtete Markus Maurer spielte früher im Musikverein Eptingen. Reto Imhof aus Lauwil war rund 15 Jahre im Vorstand des Musikverbands zuständig für die Verbandszeitschrift «Musigmobile», später für den elektronischen Newsletter Zudem war er massgeblich beteiligt am Aufbau und am Layout der neuen Website des Verbands. Nun trat er zurück. Für seine Verdienste wurde Reto Imhof zum Ehrenmitglied des Musikverbands beider Basel ernannt. Mit dem von der Stadt Laufen offerierten Kaffee «avec» fand die 18. Delegiertenversammlung des MVBB ihr Ende.
Haribo Fruchtgummi div.Sorten, z.B. Kinder-Party,2x250 g
Knorr Asia Noodles div.Sorten, z.B. Chicken, 3x 70 g
Gillette Mach3 Turbo Klingen, 12 Stück
Volg Bio Haferflöckli 500g
CalgonTabs 50 WG
Pringles div.Sorten, z.B. Sour Cream & Onion, 2x 185g
Powerflame Gel Portionen 3x 80 g
GerberFondue div. Sorten, z.B. L’Original, 800g
Ramati-Tomaten Schweiz,per kg
Agri Natura Schweinskoteletts per100 g Bio Fairtrade Bananen Herkunft siehe Etikette,per kg
Hirz Jogurt div. Sorten, z.B. Stracciatella,180 g
SutteroWalliser Cordon bleu per100 g
Twinings Teeund Kräutertee div.Sorten, z.B. Peppermint, 20 Beutel
Vanish OxiAdvance PinkGoldPulver 1,5kg
Buitoni Piccolinis
Tomate Mozzarella, 270g
Der Bubendörfer Peter Börlin leitet mit Herzblut die Versammlung. Reto Imhof
KI – Hilfe oder Last für KMU?
BAWF Baselbieter Arbeitsmarkt- und Wirtschaftsforum in Arlesheim
Am neunten Baselbieter Arbeitsmarktund Wirtschaftsforum (BAWF) vom 22. Oktober 2024 diskutierten Vertreter/innen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung der Region die Chancen und Risiken von Künstlicher Intelligenz (KI). Ist die KI ein nützliches Tool zur Optimierung von Geschäftsprozessen oder eine Gefahr für Arbeitsplätze? Experten und Unternehmer aus der Region, zeigten Nutzen und Einsatzmöglichkeiten auf. 210 vorwiegend Unternehmer/-innen lockte die von der Standortförderung Baselland organisierte Veranstaltung nach Arlesheim. UptownBasel bot als KI-Hotspot dafür das ideale Umfeld Patrick Geiser, Deputy CEO Phoenix Technologies, verwies auf die Power und Sicherheit des hier kürzlich installierten KI-Super-Computers und dessen Bedeutung fürs Baselbiet.
Tobias Deusser Senior Data Scientist am Fraunhofer Institut, stellte die Chancen von KI wie Effizienzsteigerung, verbesserte Arbeitsqualität und Kundenerlebnisse sowie Innovationen möglichen Gefahren wie Datenmissbrauch, Stellenabbau und Abhängigkeit gegenüber «Das grösste Risiko ist jedoch, KI nicht zu nutzen.» Er riet, immer zuerst eine Daten-Strategie zu entwickeln kleine Pilot-Projekte zu starten, die Mitarbeitenden zu schulen und dabei eng mit Spezialisten zusammenzuarbeiten.
Markus Eigenmann, CEO Alpha Diagnostics, und Jürg Frefel, CEO Stöcklin Logistik, verwenden im Tagesgeschäft Sprach-Systeme für Übersetzungen und Vertragsklauseln Beide ziehen für die weitere Umsetzung von KI externe Partner bei. So setzt Alpha Diagnostics die Technologie für neue Algorithmen ein, um frühzeitig Unregelmässigkeiten in grossen Maschinen bzw. Motoren zu erkennen, was spezielle Kenntnisse erfordert.
Auch die Baselbieter Verwaltung nutzt bereits erfolgreich KI – wie Karin Kisiala, Leiterin Digitale Transformation des Kantons, und Roman Zaugg, KIGA Baselland, berichteten. Zum Beispiel lässt sich mithilfe von Voicebot bei Tausenden eingehenden Anrufe der Aufwand erheblich reduzieren und kann mit verbesserten Leistungen sowie schnelleren Prozesse die Kundenzufriedenheit spürbar gesteigert werden.
Gemäss einer Saal-Umfrage am Event steht die Mehrheit der Teilnehmenden
positiv zu KI.
Martin Dätwyler, Direktor der Handelskammer beider Basel, stellte die Ergebnisse einer KI-Befragung mit über 200 lokalen Unternehmenden vor. Am meisten staunte er über die Offenheit der Firmen gegenüber dieser neuen Technologie. «Die meisten haben erkannt, dass sie KI nutzen müssen.»
Gleichzeitig sorgen sie sich um den Datenschutz und möglichen Verlust von Arbeitsplätzen.
Neben den technischen diskutierten die Teilnehmenden denn auch die sozialen Aspekte von KI: Wichtig sei die
Aufklärung der breiten Bevölkerung. Hier könne der Kanton zum Beispiel eine Rolle in der Bildung spielen. In den Betrieben gilt es, die Ängste abzubauen, indem man die Mitarbeitenden regelmässig informiere und mit ins Boot nehme. Angesichts der ständig rasanteren Veränderungen durch KI solle immer noch der Mensch im Mittelpunkt stehen, mahnte Regierungsrat Thomi Jourdan in seinem Schlusswort.
Am 25 Oktober hat die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung (BGV) je eine Drehleiter an die Stützpunkt-Feuerwehr Reinach und an die Stützpunktund Regionalfeuerwehr Liestal übergeben.
Die Fahrzeuge ersetzen die rund 20-jährigen bestehenden Drehleitern bei den genannten Feuerwehren. Die Finanzierung erfolgt in Beschaffung und Unterhalt zu 100 Prozent durch die BGV. Speziell an dieser Beschaffung ist, dass beide Drehleitern als sogenannte Vorführ-Fahrzeuge beschafft werden
konnten. Die Beschaffungskosten für beide Fahrzeuge zusammen belaufen sich auf 1,75 Millionen Franken. Gegenüber einer Neubeschaffung konnten somit ca. 450 000 Franken eingespart werden.
Die Drehleitern mit einer Rettungshöhe bis 32 Meter werden für den Ergänzungseinsatz gemäss Feuerwehrgesetz eingesetzt. Dies zum Beispiel bei Bränden und Personenrettungen, beim Niederschlagen von Dämpfen oder bei technischen Hilfeleistungen.
Volksabstimmungen vom 9.Februar 2025
Der Regierungsrat hat die Abstimmungsgegenstände für den 9. Februar 2025 festgelegt. An diesem Wochenende finden eine eidgenössische Abstimmung und zwei kantonale Abstimmungen statt.
Eidgenössische Abstimmung: Auf Beschluss des Bundesrats wird am 9. Februar 2025 folgende eidgenössische Vorlage zur Abstimmung gelangen: Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)».
Kantonale Abstimmungen: Am 9. Februar 2025 werden die folgenden kantonalen Vorlagen zur Abstimmung gelangen: Einführung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton BaselLandschaft – Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte; Formulierte Gesetzesinitiative «22.– Mindestlohn im Baselbiet». Landeskanzlei
Je eine Drehleiter erhält die Stützpunkt-Feuerwehr Reinach und die Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal. Foto: zVg
1494 Teilnehmende am Baselbieter Team-OL
Laufsport Auf Postensuche im Laufgebiet «Kei-Tiersteinberg»
Der 72. Baselbieter Team-OL wartete am Sonntag 27. Oktober 2024 mit einer der besten Beteiligungen der vergangenen 15 Jahre auf. Auf 34 verschiedenen Strecken begaben sich 1494 Sportlerinnen und Sportler im Laufgebiet «Kei-Tiersteinberg» an der Kantonsgrenze BaselLandschaft und Aargau auf Postensuche. 1494 Teilnehmende genossen bei idealen Bedingungen die 72. Auflage des Baselbieter Team-OL. Die eindrückliche Atmosphäre im herbstlich gefärbten Wald des Laufgebiets «Kei-Tiersteinberg» oberhalb von Rothenfluh sorgte für eine stimmungsvolle Abwicklung eines der grössten Baselbieter Breitensportanlässe. Über 200 Teilnehmende verzeichnete zusätzlich der Kinder-OL auf dem Areal des Wettkampfzentrums bei der Sporthalle Ormalingen. Beim offiziellen Gästeempfang beim Zentrum Ergolz in Ormalingen sagte die Baselbieter Regierungsrätin Monica Gschwind: «Der Baselbieter Team-OL trifft immer noch den Geist der Zeit –gemeinsam mit Kollegen, Freundinnen oder der Familie Bewegung, Freizeit und frische Sonntagsmorgenluft geniessen – was gibt es Schöneres?» Angeboten waren insgesamt 34 Kategorien für alle Leistungs- und Altersgruppen, die zwischen 3,5 und 11 Leistungskilometer beinhalteten. Die Bahnen wurden von den ehemaligen Spitzenläufern Christoph Plattner und Reto Pusterla gelegt, der Trail-O von Beat Trachsler Mehr als die Hälfte der Teams haben sich in den jeweils vier abgestuften Familien- und Sie+Er-Kategorien angemeldet, die eine ungebrochen grosse Anziehungskraft ausüben
Die Teilnehmenden profitierten von einem Shuttle-Transport zwischen dem Bahnhof Gelterkinden, dem Wettkampfzentrum und dem Start- und Zielgelände.
Grossratspräsident gewinnt
Familienkategorie
Mit Claudio Miozzari, aktueller Präsident des baselstädtischen Grossen Rats, reihte sich einer von zahlreichen teilnehmenden Politikern als Sieger der Familienkategorie C sportlich überzeu-
am
Auf Postensuche.
gend ein. Anton Lauber und Thomi Jourdan nahmen als Baselbieter Regierungsräte mit ihren jeweiligen Teams am OL teil.
An der von Sportamt-Leiter Thomas Beugger moderierten Siegerehrung übergaben Monica Gschwind, Anton Lauber, Landrats-Vizepräsident Reto
Tschudin sowie die beiden OL-Talente Kati und Sanna Hotz die Medaillen. Der Baselbieter Team-OL fand unter dem Label «Nachhaltig engagiert - saubereveranstaltung.ch» statt. Resultate: www.ol-events.ch/races/523/ results Daniel Schaub, Sportamt
Niederlagen für den TTCG
Kickwort Untertitel_14
3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 kassierte bei Sisseln 1 eine klare 0:10-Niederlage. Die Hausherren waren erstens auf dem Papier besser und zweitens waren die Gelterkinder angeschlagen. Senn war vor dem Spiel mit einer Erkältung im Bett und war chancenlos am Tisch. S. Fischer kränkelte ebenfalls, trotzdem konnte er sich im Schlussspiel fast durchsetzen (9:11 im Entscheidungssatz). D. Hasler vermochte auch nicht durchzusetzen.
3. Liga Gr 1: Gelterkinden 2 erging es zuhause gegen ein noch klarer überlegenes Rio-Star Muttenz 4 noch schlechter Beim 0:10 konnten die Gastgeber nur zwei Sätze gewinnen.
4. Liga: Ebenfalls ein 0:10 resultierte für Gelterkinden 3 bei Frick 3. Auch hier
waren die Oberbaselbieter auch auf dem Papier das klar schlechtere Team.
5. Liga: Gelterkinden 4 holte ersatzgeschwächt gegen Möhlin 2 danke den Siegen der Stammspieler Barriel (2) und F. Fischer (1) immerhin einen Punkt. Junior Gunzenhauser konnte in seinem ersten Ligaeinsatz Erfahrung sammeln.
6. Liga: Ein kleines Erfolgserlebnis gab es zumindest für Gelterkinden 5. Balatoni, Bühler und Markova konnten alle ein Einzel gewinnen und mit einem 3:7 gegen KV Liestal 5 den ersten Saisonpunkt gewinnen. Auswärts bei Möhlin 3 verlor das Team 1:9, nur konnte Markova einmal reüssieren. Simon Senn Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch
Aeneas Appius, läuft beim Runden Rennen über die kupierten zehn Kilometer am Schlosslauf in Rapperswil mit 38:37 einen neuen M60-Streckenrekord Er nimmt den Herbstschwung auch nach Lausanne mit, wo er am Sonntag über die zehn
in 37:48 erneut mit fast zwei Minuten Vorsprung
Zwei Schweizermeister für Budo Sport Center
Karate SKF Karate Schweizermeisterschaft in Sursee Am vergangenen Wochenende vom 26./27.Oktober 2024 fand in der Stadthalle Sursee das Highlight des nationalen Karate-Jahres statt: die Schweizermeisterschaft. Zwei Athleten des Budo Sport Centers, Marco Nani und Tijmen de Kruijff, traten unter der Betreuung von Coach Yutaka Koike an und holten beiden in ihrer jeweiligen Kategorie den Schweizermeistertitel im Kumite! Marco Nani bewies in der Elite-Kategorie Kumite Herren -84 kg einmal sein Können und setzte sich eindrucksvoll gegen alle seine Gegner in den Vorrunden und im Final durch Mit einer Kombination aus mentaler Stärke und taktischem Feingefühl gewann er alle seine Kämpfe und hielt seine Konzentration bis zur letzten Sekunde hoch. Dieser
Fokus war entscheidend für seinen Erfolg und brachte ihm nebst seinen erzielten SM-Titeln und Medaillen als Junior im Nachwuchs, seinen zweiten Schweizermeistertitel in der Elite-Kategorie ein.
Auch Tijmen de Kruijff zeigte in der Kategorie Kumite Herren U14 -45 kg grossartiges Können Mit starkem Kampfgeist dominierte er seine vier Kämpfe in den Vorrunden und setzte im Finale noch ein Ausrufezeichen: Ein überwältigendes 8:0 sicherte ihm den Sieg und bescherte ihm seinen ersten Schweizermeistertitel. Ein herausragender Erfolg für den jungen Kämpfer! Herzliche Gratulation zu diesen Top Leistungen!
Giuseppe Puglisi
Resultate
3.Liga: Gr 2: Sisseln 1 – Gelterkinden 1: 10:0 (Senn 0, D. Hasler 0, S. Fischer 0) Gr 1: Gelterkinden 2 – Rio-Star Muttenz 4: 0:10 (Freivogel 0, Pantaleo 0, Häfelfinger 0)
Marco Nani, Schweizermeister Kumite -84kg in der Elite. Fotos: zVg
Tijmen de Kruijff, Schweizermeister Kumite -45kg.
Mit Dynamik unterwegs
72 Baselbieter Team-OL im Gebiet «Kei-Tiersteinberg».
Gross und Klein waren am Sonntag am Baselbieter Team-OL unterwegs.
Fotos: Sportamt Baselland, Jasmin Haller
Keiner zu klein um mitzumachen.
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Böse und bittere Schlacht
Lausen Lausen Kulturell mit dem Krimi «Die Deutschlehrerin»
Sander van Riemsdijk
Immer noch im 75. Jubiläumsjahr präsentierte Lausen Kulturell zum Auftakt der neuen Saison ein Bühnenstück mit einem fesselnden Beziehungskrimi. Die beiden Schauspieler Susanne Odermatt und Patrick Boog zeigten mit der «Deutschlehrerin» – nach dem Roman der Autorin Judith W. Taschler und in der Bühnenfassung von Thomas Krauss – ein expressives Bühnenstück, das mit überraschenden Wendungen die Spannung bis ins Unheimliche steigern liess. Nach dem verspielt amüsanten Anfang wendet sich der Dialog zwischen den beiden ehemals Verliebten im Verlauf des Stücks allmählich zu einer bösen und bitteren Schlacht – dies im Lausner Gemeindesaal auf engstem Raum. Der Psychothriller mit seinen gefühlvollen Lebenswindungen und all seinen menschlichen Abgründen und Verletzlichkeiten faszinierte dank der herausragenden schauspielerischen Leistung der beiden Rollenspieler bis zum letzten Moment.
Achterbahn widersprüchlichster Gefühle
Die Deutschlehrerin Mathilda Kaminski und der einstige Shootingstar unter den Jugendbuchautoren Xaver Sand waren mal ein Paar Sechzehn Jahre nach ihrer Trennung begegnet sich das einstige Traumpaar scheinbar zufällig wieder Vieles ist passiert. Sie nehmen ihr Erzählspiel von früher wieder auf Mathilde begibt sich in der Fiktion auf gefährliches Terrain und Xaver kontert. Beide tauchen ab in die Vergangenheit ihrer verlorenen Beziehung und nehmen die Zuschauenden mit auf eine Achterbahnfahrt widersprüchlichster Gefühle, gipfelnd in Liebe und Hass in ihren Extremen. Wer hat das bessere
Susanne Odermatt und Patrick Boog boten ein fesselndes Theaterstück mit vielen unerwarteten Lebenswindungen
Ende? Was steckt hinter dem mysteriösen Verschwinden eines kleinen Jungen vor 15 Jahren? Und war ihr Wiedersehen wirklich Zufall? Die Geburt von Xavers Sohn nur wenige Monate nach der Trennung und dessen Entführung werden zum Angelpunkt ihrer neuen Begegnung.
Wie eine Zimmerschlacht Susanne Odermatt und Patrick Boog beeindruckten als Mathilda und Xaver und brachten das Publikum mit der Spiegelung des eigenen Lebens – mit all seinen verpassten Chancen, gelungenen Erfolgen und Enttäuschungen sowie nicht erfüllten Hoffnungen und Erwartungen – zur Ergriffenheit. Der Dialog zwischen den beiden ist konzentriert und so überzeugend, dass das Publikum still und gebannt zuschaute, wie sich die Geschichte zwischen den beiden wie eine
entfesselnde Zimmerschlacht bis zum verblüffenden Schluss entwickelte. Es waren teils beklemmende Momente mit einer intensiv geführten Bitterkeit, wobei die beiden Schauspielenden mit ihrer Dynamik und Mimik die unsichtbare Grenze zum Publikum überschritten, welche zwischendurch um Fassung rang.
Bevor dieses Publikum in die Lausner Nacht entlassen wurde, dankte es den beiden Schauspielern mit einem lang anhaltenden warmen Applaus für ihre beeindruckende Leistung.
Der Einstieg in die neue Saison ist dem Team von Lausen Kulturell um Erica Bachmann und Martin Eichenberger mit diesem Bühnenstück hervorragend gelungen und verspricht bis Ende März 2025 wieder kulturelle Unterhaltung auf hohem Niveau.
Programm unter www.lausenkulturell.ch
Die Sehnsucht nach einer Kultur des Herzens
Liestal Arche im Klang mit Dr Johannes Hartl aus Augsburg Der Verein Christliche Buchhandlung Arche lud Dr Johannes Hartl aus Augsburg, Deutschland, zu Arche im Klang in die Stadtkirche Liestal ein. Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Kirche und die Gäste kamen aus Nah und Fern Dies hatte einen bestimmten Grund: Johannes Hartl ist momentan wohl einer der bekanntesten, wenn nicht der bekannteste christliche Buchautor, Redner, Philosoph, Denker im deutschsprachigen Raum.
Anhand einer Illustration aus einem älteren Kinderbuch: Der Bär, der ein Bär bleiben wollte, ging Hartl der These nach, dass wir mehr und mehr an einer Zukunft bauen, die uns fremd ist. In den drei Prinzipien Verbundenheit, Sinnorientierung und Schönheit erkenne er dabei die Nährstoffe unseres Lebens. Er plädiert, diese Prinzipien bewusst in unseren Alltag zu integrieren, um zu einer neuen Qualität des Miteinanders zu gelangen. Eben, eine Kultur des Herzens und einem anderen Morgen. Untersuchungen zeigen, wie wichtig soziale Beziehungen d.h. Verbundenheit sind. Einsamkeit ist mindestens so tödlich wie Rauchen oder andere Süchte.
Die Gesellschaft betreibe Raubbau mit der Verbundenheit. Für ein gesundes Wohlergehen ist entscheidend, dass die Verbundenheit zu sich selbst, dem Nächsten und Gott intakt ist. Wir Menschen brauchen Sinn zum Leben. Ohne Struktur und Ordnung haben wir Angst. Die Gefahr besteht, dass die Sinnkompetenz bei Kindern durch die digitale Flut verloren geht. Brot ist wichtig, doch die uneingeschränkte Anbetung Gottes gibt uns Menschen Halt im Leben Seit es die Menschheit gibt, wird Schönheit gepflegt. Wo wir die Schönheit nicht kultivieren, da wir das Funktionale zur Hauptsache machen, verblasst die Schönheit. Was habe ich als Selbstschutz „angezogen“? Er appelliert, dass wir alles ablegen sollen, woran uns nicht wohl ist. Gehe deiner Sehnsucht nach, kultiviere das Herzen und sehne dich nach einem anderen Morgen.
Das Ehepaar Annina Völlmy am Cello und Ilja Völlmy Kudrjavtsev an der Orgel, aus Gelterkinden, spielten als «Les chants russes» Improvisationen zu Gebet und Eigenkompositionen. Den mu-
sikalischen Abschluss machten sie mit klangvollen Improvisationen zu Hartl’s Prinzipien über Verbundenheit, Sinn und Schönheit.
Christian Tschudin Lausen
zVg
72 Mietwohnungen geplant
Aufrichtefeier Die Wohnsiedlung Scholer-Areal soll im Jahr 2025 eröffnen
An der Lausner Hauptstrasse wächst mit dem Scholer-Areal ein neues Wohnzentrum. Dieses umfasst acht Mehrfamilienhäuser sowie eine Altersresidenz In fünf Gebäuden entstehen insgesamt 72 Mietwohnungen. Die Neubauten gruppieren sich um eine spätklassizistische Villa und ihrem idyllischen Garten. Am 23. Oktober fand die Aufrichtefeier statt Erkan Ates, Leiter Niederlassung Basel der HRS: «Ich danke allen beteiligten Handwerkern, Planern und Bauherren herzlich für die gute Zusam-
menarbeit Durch den intensiven Einsatz konnten bereits wichtige Meilensteine erreicht werden.»
Neben den modernen Mietwohnungen entsteht auf dem Scholer-Areal eine charmante Altersresidenz. Sie trägt den Namen «Senevita Dreiklang» und wird 33 2.5-Zimmer-Wohnungen sowie eine 1,5-Zimmer-Wohnung, 35 Pflege-Einzelzimmer und 5 Premium-Pflege-Einzelzimmer umfassen. Den Bewohnenden wird eine breite Auswahl an Zusatzangeboten zur Verfügung stehen, so zum Beispiel Coiffeur, Fusspflege und
Die Jagd – ist sie wirklich nötig?
Jährlich werden in der Schweiz ungefähr 130 000 Tiere durch Jäger erlegt, vom Fuchs über die Gämse und das Reh bis hin zum Schneehasen und Steinmarder Meist werden ökologische Gründe – zum Beispiel die Eindämmung von Wildschäden – genannt. Muss der Mensch Wildtiere also zwingend jagen? Lassen sich Wildschäden auch anders verhindern? Kann der Jäger oder die Jägerin die Grösse von Tierpopulationen durch Abschuss steuern? Wie wirkt sich ein Jagdverbot aus? Haben Sie schon einmal von Buschfleisch und leeren Wäldern gehört? Und ist Wildbret tatsächlich hochwertiges BioFleisch?
Der promovierte Biologe Dr Sebastian Hausmann-Z‘graggen beleuchtet die Gründe und «Mythen» der Jagd in diesem Vortrag durchaus kritisch Denn seine langjährige Tätigkeit als Landschaftsplaner und Ökologe hat ihn gelehrt, dass sich das ökologische Gleichgewicht der Natur nur dann wiederherstellt, wenn der Mensch sich als Teil der Natur versteht und entsprechend handelt.
Am Freitag, 8. November 2024, 19.30 bis 21.30 Uhr. Referent: Dr rer. nat. Sebastian Hausmann-Z‘graggen Ort: Seniorenzentrum Schönthal, Parkstrasse 9 in Füllinsdorf.
Kosten:15 Franken für Mitglieder, 20 Franken für Nichtmitglieder.
Anmeldung und weitere Infor matio nen: The World Foundation for Natural Science: E-Mail: EU-Office@NATURALSCIENCE org, www.naturalscience.org
Hier gibt es keine Konkurrenz
«So viel Geld nur für Autobahnen! Da bleibt gar nichts mehr übrig für die Bahn.» Was für ein Trugschluss diese Aussage doch ist!
Fakt ist: Für die Nationalstrassen- und die Schieneninfrastruktur gibt es unterschiedliche, voneinander unabhängige Finanzierungsinstrumente. Für die Schieneninfrastruktur gibt es den Bahninfrastrukturfonds. Die Gelder stammen aus allgemeinen Steuern, Beiträgen der Kantone und Abgaben des Schwerverkehrs. Für die Nationalstrasseninfrastruktur gibt es den Nationalstrassenund Agglomerationsverkehrsfonds. Er wird gespiesen mit Einnahmen aus der Autobahnvignette, der Automobilsteuer, und der Mineralölsteuer Zwei verschiedene Gefässe also, mit zwei verschiedenen Bestimmungen. Hier gibt es keine Konkurrenz. Investitionen in die Autobahnen schaden der Bahn ebenso wenig wie Investitionen in die Bahn den Autobahnen schaden. Wir sollten grundsätzlich aufhören, Strasse und Schiene als Gegenteile, als Konkurrenten zu sehen. Für ein funktionierendes Verkehrsnetz braucht es beide. Sie sind komplementär Deshalb müssen wir auch in beides investieren. In die Strassen- und in die Schieneninfrastruktur Dafür braucht es zu allererst ein Ja am 24. November zu den Engpassbeseitigungsprojekten auf den Nationalstrassen. Matthias Mundwiler, Gemeindepräsident Bubendorf
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Physio Abgerundet wird das attraktive Angebot durch ein öffentliches Restaurant mit Terrasse Die Eröffnung ist für Ende 2025 geplant.
Christina Bonertz, Regionalleiterin
Senevita: «In der neuen Wohnsiedlung
Scholer-Areal entsteht ein Generationen übergreifendes Quartier für alle Lebensphasen. Dieser Ansatz bietet optimale Voraussetzungen, damit die Bewohnerinnen und Bewohner der Senevita Dreiklang hier ein selbstständiges Leben mit sozialer Einbindung führen können.» OBZ
Ruth’s Augenblicke
Sie war jung und sexy Sie war Schauspielerin und trat im ganzen deutschen Raum auf. Sie heisst Yvonne Kupper, und war die Schauspielkollegin von Margrit Rainer, Ruedi Walter, Jörg Schneider, Walter Roderer, später Erich Vock und Ensemble, und vielen anderen mehr auf der Bühne und der Leinwand. Und sie ist mir eine wunderbare Freundin. Als Zwanzigjährige Schönheit verguckte sie sich, während einer Tournee in Bayern, in einen forschen, flotten, zackigen Norddeutschen. Dieser Horst lud Vonnely ein, ihn auf seiner Yacht zu besuchen! Dazu liess sich Yvonne nicht zweimal bitten Im Matrosenlook, also in marineblau und weiss, kletterte Yvonne an einem milden Herbsttag in den Zug, Richtung Norden. Sie ist bestimmt aufgefallen! Nun, manche Norddeutschen sprechen z. B. das Wort Jagd mit «ch» aus: also Jacht! Horst besass nämlich ein eigenes Jagdrevier Das wusste Vonneli aber nicht, sie freute sich auf die Yacht! «Wie kommst denn du daher!», so begrüsste Horst, der ganz in Lodengrün gekleidet war, die schöne Schweizerin in ihren schneeweissen Flatterhosen, dem blau gestreiften Leibchen und den weissen Turnschuhen. Vonnely strahlte: «Ich bin gespannt auf deine Yacht!» «Los gehts!» Und der Landrover ratterte über holperige Pfade, immer tiefer in einen Wald hinein. Vonneli wurde sehr durchgeschüttelt. Ihr wurde ganz bang: «Werde ich hier etwa gar entführt?» Sie wagte zu fragen, wo denn nun das Meer sei. «Warum das Meer? Irgendwo da unten wohl!», antwortete barsch der lodengrüne Horst Und nach einigen Kurven und Kehren: «Da sind wir, da ist meine Jacht!» Es war eine Jagdhütte, mitten im finsteren Forst. Davor stand stolz der Horst An der Wand hing allerlei Geweih und sogar der Kopf eines Keilers prangte dort oben. In der Hütte hing noch mehr Gehörn und auch Gewehre standen aufgereiht in einem Regal. Yvonne aber ist seit Jahren Vegetarierin. Sie lässt Mücken lieber saugen, als sie zu töten, derart tierlieb ist sie. «Du tötest doch nicht etwa arme Tiere?!!», fragte Vonnely, total erschrocken und entsetzt. Horst: «Für was wohl habe ich denn sonst meine Jacht?! Doch nicht als Streichelzoo!» Er hatte sich dieses Rendezvous auf seiner Jagd wohl komplett anders, weidmännischer, vorgestellt. Vonneli aber auch. Ihr Traum mit der Yacht segelte Knall auf Fall davon. Sie erhielt noch eine Gemüsesuppe von der Magd (oder Macht?) bevor sie diesen Alptraum von Jagd wieder verlassen konnte. «Schreib alles auf, Rutheli, schreib über meine sämtlichen Reinfälle Ich hätte mehrere zu bieten, während meiner langen Karriere!» Nun, Vonneli. Hier habe ich schon mal einen Ersten festgehalten!
Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
Leser schreiben
Foto: S. van Riemsdijk
Dr Johannes Hartl, Referent in der gut gefüllten Stadtkirche Liestal. Fotos:
Das Herbschmäss-Festli begeisterte Jung und Alt
Bubendorf Verein Pro Bubendorf organisierte den herbstlichen Anlass «vom Dorf fürs Dorf»
Bobby-Car-Rennen, Popcorn-Schmausen oder Pony-Reiten: Das HerbstmässFestli am 23 Oktober überraschte die Besucherinnen und Besucher mit einem vielseitigen Programm. Organisiert wurde der Event vom Verein Pro Bubendorf Mit schick geflochtenem Schweif zogen die Ponys mit strahlenden Kindern ihre Runden. Sie waren nur eine der grossen Attraktionen am HerbschtmässFestli. Rund 400 Kinder und etwa 300 Erwachsene genossen den herbstlichen Anlass.
Ein buntes Programm Während sich die Kids im Gumpi-Schloss austobten, in einer Mulde voller Sand Burgen bauten oder nach dem Bobby-
Ernst und Klara Saladin-Mohler-Stiftung, Liestal Anmeldung
Die Stiftung unterstützt in Not geratene Personen mit Wohnsitz in Liestal einmalig, unkompliziert und unbürokratisch.
Gesuche um Unterstützung sind schriftlich und begründet bis Montag, 25 November 2024 an die Präsidentin des Stiftungsrates zu richten. Die Antragsformulare können auf der Hompage www.saladinmohlerstiftung.ch heruntergeladen und die Anträge auch über diese Homepage eingereicht werden Anträge in Papierform sind zu richten an:
Ernst und Klara Saladin-Mohler-Stiftung p.A. Pascale Meschberger
Rathausstrasse 36 4410 Liestal
Der Stiftungsrat
Wenn Alkohol Ihre tägliche Medizin ist.
Wir helfen Ihnen, den Alkoholkonsum zu kontrollieren, zu reduzieren oder ganz zu stoppen: arud.ch/alkohol
Zentrum für Suchtmedizin
Car-Rennen gleich selbst ihre Medaille gestalteten, genossen die Erwachsenen Kaffee und Kuchen Auch die grösseren Kinder und Jugendlichen kamen auf ihre Kosten: Beim Laserschiessen konnten sie ihre Treffsicherheit erproben oder beim Goalschiessen sich im Tempo messen. Wer gerne eine schöne Erinnerung nach Hause nehmen wollte, verzierte mit bun-
ten Zuckerstreuseln und süssen Herzen einen Lebkuchen, bastelte einen Fangbecher oder liess sich ein Tattoo aufkleben.
Vom Dorf fürs Dorf Unter dem Motto «vom Dorf fürs Dorf» hatte der Anlass zum Ziel, dass sich die Bevölkerung Bubendorfs trifft und aus-
tauscht. Ausserdem stärkte das Fest die Zusammenarbeit und Vernetzung der Vereine und Institutionen in Bubendorf. Die Organisation übernahm der Verein Pro Bubendorf. Zehn Vereine und Institutionen halfen mit, dass das Fest ein Erfolg wurde. Ihnen und allen Helferinnen und Helfern ein herzliches Dankeschön! Mirjam Jauslin
Auch ein Mega-Sandkasten gehörte zum Herbstmäss-Festli.
Das Herbschmäss-Festli bot für alle Generationen Spass und Unterhaltung Fotos: zVg
Knuspriger Ausflug
Gesi Halbtagesausflug des Gewerbevereins Sissach zur Zweifel Genusswerkstatt
Am Montag, 21. Oktober 2024, unternahm der Gewerbeverein Sissach und Umgebung seinen jährlichen Halbtagesausflug zur Zweifel Chips & Snacks AG in Spreitenbach. Die Führung war nicht nur spannend und lehrreich sondern auch voller humorvoller Anekdoten. Dabei konnten die Teilnehmenden viel
Neues über die Herstellung der beliebten Chips und Snacks lernen Es war eine rundum gelungene Gelegenheit, Wissen zu erweitern und sich in einer entspannten Atmosphäre besser kennenzulernen Zurück in Sissach liessen die Ausflügler den Tag gemütlich bei einem fakultativen Abendessen ausklingen. Ein Ausflug, der Wissen und Genuss perfekt miteinander verband! Soraya Schneider Gruppenbild mit den
Erweiterung der Beratungsstelle
Sissach Versorgungsregion Oberbaselbiet
Die Versorgungsregion Oberbaselbiet ist für das Führen einer Informations- und Beratungsstelle für Alters und Gesundheitsfragen zuständig. Bereits etabliert hat sich dazu die Zusammenarbeit mit der Pro Senectute beider Basel und dem Mülimatt Sissach Jeweils am 1. und am 3. Freitag im Monat können Interessierte im Mülimatt die Informations- und Beratungsstelle der Pro Senectute besuchen und nach vo-rangehender Anmeldung ihre Anliegen besprechen. Nun erweitert die Versorgungsregion Oberbaselbiet das Angebot in Kooperation mit dem Mülimatt und Alzheimer beider Basel. An folgenden Daten bis
Ende Jahr wird Alzheimer Basel ihr Beratungsangebot kostenlos in Sissach zur Verfügung stellen: 20.11, 27.11., 4.12., 11. 12, und 18. 12. Die Daten für 2025 werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.
Die Sprechstunde ist von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr nach Voranmeldung möglich. Termine können unter der Telefonnummer oder E-Mail abgemacht werden: Telefon: 061 326 47 94, E-Mail: beratung@alzbb.ch. Als kompetente Fachperson, wird Flurina Weisskopf, für alle Belange in Bezug auf demenzielle Erkrankungen (Prävention, Abklärung und Diagnose,
Die Brocki dankt
Am vergangenen Dienstag dankte das Brockiteam Gelterkinden mit doppelter Besetzung ihren treuen Kund/-innen für das Bringen und Holen brauchbarer und schöner Gegenstände mit einer Kaffee- und Kuchenstube. Bei gemütlichen Gesprächen wurden die selbst gebackenen Köstlichkeiten an schön gedeckten Tischen genossen Ab Anfang November wird es wieder glitzern mit der Weihnachtsausstellung. Foto: Ursula Handschin
Behandlungsmöglichkeiten, rechtliche Fragen sowie Unterstützung und Entlastung) zur Verfügung stehen. Zusammen mit der Pro Senectute beider Basel und Alzheimer beider Basel, entsteht eine Beratungsdrehscheibe im Zentrum für Pflege und Betreuung Mülimatt, welche für die Bevölkerung im Oberbaselbiet umfassend, kostenlos, vertraulich und kompetent Hilfe und Unterstützung bietet. Der Beratungsraum befindet sich im Mülimatt Sissach, Teichweg 9, Haus A im Parterre direkt links neben dem Eingang. Mireille Dimetto, Geschäftsführerin
Keine Angst vorm Altern
«Wenn mich einmal die Gebrechlichkeit und Hilfsbedürftigkeit einholen wird, so hoffe ich, dass ich allein durch mein Dasein, anderen Menschen ein Segen sein kann.» Das sind die Worte von Pfarrerin Birgit Schmidhalter gegen Ende der «Betrachtung zur Woche» vom 24. Oktober 2024. Warum denken wir denn immer, dass wir erst eine Leistung erbringen müssen, damit wir geliebt und akzeptiert werden? Nun, wir leben in einem System, das von uns Leistung verlangt. Dabei bezeugt die Bibel zigmal, dass wir wertvoll sind, weil wir von Gott erschaffene Wesen sind. Das ist ein Faktum, das wir uns noch zu Lebzeiten einprägen sollten. Denn, wenn wir darauf vertrauen und erleben, dass wir in Gott geborgen sind, dann brauchen wir vor dem Altern keine Angst zu haben. Fritz Häuselmann Gelterkinden
Verantwortung für Kinder und Enkel
Das Klima ist wichtig, aber auf das Auto will auch niemand verzichten! Deswegen brauchen wir dringend neue 6- und achtspurige Autobahnen, selbst wenn wir damit noch mehr Hitzewellen und Starkregen fördern. Unsere Kinder und Enkelkinder werden halt selbst für ihre Zukunft sorgen müssen!
Obwohl unser Bundesrat regelmässig mahnt: «Denkt an die Schuldenbremse!», zögert derselbe nicht, für den 5,3 Millionen schweren Autobahnausbau zu werben, Unterhaltskosten nicht mitgerechnet. Wäre mit unserem heutigen Wissensstand nicht eine ökologische Schuldenbremse dringend nötig, bei der wir endlich aufhören, nur Wirtschaftswachstum zu betrachten, sondern die Verantwortung für den Raubbau an der Natur übernehmen? Offensichtlich nicht. Denn sonst würden wir aufhören, schwere, übermotorisierte E-SUVs zu bauen und diese als ökologisch anzupreisen. Statt uns weiterhin zu verblen-
den, können wir als Kollektiv den Ausbau der Autobahnen verhindern und dafür sorgen, dass wir in 15 Jahren nicht über den nächsten Ausbau diskutieren müssen.
Bedingt durch Kriege oder Wirtschaftskrisen sind Millionen auf der Flucht. Steigt der Meeresspiegel um wenige Meter an, werden wir im Milliardenbereich zu zählen beginnen. Daran möchte ich gar nicht denken. Doch das Dumme ist, dass wir vielleicht bald Klimaflüchtlinge im eigenen Land haben werden, in unserer schönen Schweiz, wenn noch mehr Berge drohen einzustürzen und Alpentäler unbewohnbar machen. Spätestens dann wird die Diskussion um eine 10-Millionen-Schweiz hinfällig. Denn wir müssen uns bereits jetzt an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen. Das neueste Beispiel ist die Situation oberhalb von Kandersteg Hans Rösti, der Bruder unseres Bundesrates Rösti, sagte kürzlich in ei-
Neubau Kindergarten Egg in Ormalingen
Am Samstag, 26. Oktober, versammelte sich eine grosse Schar interessierter Eltern und Kinder in Ormalingen, um die offizielle Eröffnung des neuen Kindergartens Egg zu feiern. Auch zahlreiche Mitglieder der Dorfbevölkerung kamen vorbei, gespannt darauf, das Ergebnis des Neubaus zu sehen. Die Kindergartenklassen umrahmten die Feier musikalisch mit Liedern, die sie mit voller Begeisterung vortrugen. In seiner Rede bedankte sich Gemeindepräsident Henri Rigo beim Dorf sowie allen am Bau Beteiligten für die erfolgreiche Umsetzung des Projekts.
Am Samstag wurde auch der neu gestaltete Spielplatz, feierlich übergeben Nach einem regnerischen Sommer, der die Eröffnung verzögert hatte, waren die Kinder kaum zu bremsen, als sie die neue Bewegungslandschaft erobern durften. Der Spielplatz wurde zudem mit einem grosszügigen Beitrag von 25 000 Franken aus dem Swisslos-Fonds BL realisiert und ist nun für die gesamte Dorfbevölkerung auch während den Kindergartenzeiten zugänglich Ein wei-
terer Unterstützer des Projekts ist die Krebsliga Schweiz, die drei Bäume finanziert hat. Diese spenden nicht nur Schatten, sondern tragen auch zur Verbesserung der Lebensqualität in der Umgebung bei. Ormalingen ist die erste Gemeinde im Kantos die das Projekt «Schattenbäume» umsetzen durfte. «Schatten ist der beste Sonnenschutz», erklärte Patricia Pécourt von der Krebsliga beider Basel in ihrer kurzen Ansprache. Sie betonte, dass Kinderhaut empfindlicher ist als die von Erwachsenen und dass es besonders wichtig sei, sie vor UV-Strahlen zu schützen. Ein zusätzlicher Beitrag zur Förderung der Biodiversität in der Umgebung kommt vom Natur- und Vogelschutzverein, der mehrere Nistkästen realisiert hat. Diese wurden am Neubau angebracht und bieten künftig Unterschlupf für Mauersegler Mit dem neuen Gebäude und Spielplatz ist die Primarschule Ormalingen nun für ihre jüngsten Mitglieder für die nächsten Jahre wieder gut gerüstet. Lukas Flüeler, Schulleiter
Voller Begeisterung wurde der sehnlichst erwartete Spielplatz im Beschlag genommen Foto: zVg
Parteien
Herbstanlass der FDP Gelterkinden u.U.
nem Interview zum Bergeinsturz oberhalb seines Hauses: «Es ist sowieso gefährlich. Wenn es uns trifft, dann trifft es uns. Wenn wir ins Auto steigen und von Bern nach Zürich fahren, ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass wir einen Unfall haben.»
Lieber Herr Rösti, es stimmt, dass der Berg einstürzen kann. Ich hoffe allerdings, dass sich dann niemand darunter befindet. Und ja, im Auto ist es ebenfalls gefährlich Zum Glück fährt von Bern nach Zürich auch ein Zug!
Egal, ob man in der Stadt oder in einem Alpental lebt, trägt jeder von uns die kollektive Verantwortung mit, auch für unsere Kinder und Enkelkinder! Schliesslich geht es längst nicht nur um persönliche Interessen, Lobbying oder politische Versprechen. Und genau darum stimme ich am 24. November Nein zum Ausbau der Autobahnen. Und bitte auch Sie, Verantwortung zu übernehmen. Nadja Schmidt, Gelterkinden
Die FDP Sektion Gelterkinden und Umgebung besuchte am Donnerstag 17. Oktober das frisch renovierte Regierungsgebäude in Liestal. Zahlreiche interessierte Mitglieder und Sympathisanten/innen trafen sich bereits im Verlauf des Nachmittags in Liestal um den spannenden Diskussionen in der Landratssitzung zuzuhören. Beim anschliessenden Apéro nach der Landratssitzung im Vorraum des Landratssaals kamen interessante Gespräche mit den anwesenden Landräten der FDP zu aktuellen Themen auf Die letzten Teilnehmer stiessen noch während dem Apéro dazu, bevor die Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich eine spannende Führung durch das Regierungsgebäude präsentierte Die Führung startete im Vorraum des Landratssaals mit seinen beeindruckenden Kunstwerken. Bei der zweiten Station, im Landratssaal, konnten alle Teilnehmenden auf einem Sessel platznehmen und sich für einmal als Landrat oder Landrätin fühlen. Dabei wurde sogar
eine Pro-Forma-Abstimmung auf der neuen Abstimmungsanlage durchgeführt. Weiter ging es dann in die Sitzungszimmer der Fraktionen. Auch diese Räume wurden im Zuge des Umbaus komplett renoviert und mit neuster Technik ausgerüstet. Der krönende Abschluss der Führung bildete natürlich der Besuch im Regierungsratszimmer Mit den Ausführungen der Landschreiberin zum Ablauf einer Regierungsratssitzung konnten sich die Teilnehmenden gut in das Geschehen in diesem Raum hineinversetzen und sich der Tragweite der Entscheidungen bewusst werden. Nach der Führung trafen sich alle zum gemütlichen Nachtessen im Restaurant Farnsburg in Liestal gleich gegenüber dem Regierungsgebäude. Die FDP Sektion Gelterkinden und Umgebung dankt allen Teilnehmenden und besonders der Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich für die spannende Führung. Jakob Baader, Vorstandsmitglied FDP Gelterkinden u. U.
Foto: zVg
Mülimatt Sissach
Stimmgewaltiges Konzert
Gelterkinden Musikabend des Jodlerklubs Farnsburg
Sander van Riemsdijk
Am letzten Samstagabend lud der Jodlerklub Farnsburg in einer rappelvoll besetzten Mehrzweckhalle in Gelterkinden zu einem abwechslungsreichen musikalischen und vokalen Unterhaltungsabend voller traditionellen Jodelgesangstücken ein. Dabei diesmal als Gast die Jodlergruppe «Bärgröseli Alpnachstad», welche die Obwaldner Naturjutz leidenschaftlich pflegt. Als Auftakt zum Jodlerabend spielte die SchwyzerörgeliGastformation «Bözberg Buebe» einige rassige Musikstücke und brachte so schon früh das Publikum in Stimmung. Eröffnet wurde der Liederreigen durch die Farnsburger mit dem Lied «Wunder Natur» von Hannes Fuhrer Ein Frühlingslied, das die Ouvertüre bildete für den gesanglichen Kreislauf der Jahreszeiten, welcher nach etwa drei Stunden mit Jodelmusik vom Feinsten mit dem Winterlied «We d Schwälbli i Süde zie» von Adolf Stähle seinen Abschluss fand
Stimmgewaltige Jodelmusik Als absolute Konzertbereicherung erwies sich die 16-köpfige Jodlergruppe «Bärgröseli Alpnachstad», welche beschwingt den unvergleichlichen Gesang des alpenländischen Jodels mit Kompositionen wie «S’ Älplergfiihl» von Rees Gasser und «Alpabfahrts-Juiz» von Erwin Wallimann präsentierte Wie auch die Farnsburger bot die Gruppe an diesem Konzertabend einen wahren Fundus an Performances von stimmgewaltiger Jodelmusik mit unter anderem Naturjutz und stellte damit eindrücklich unter Beweis, dass die Kraft dieses unvergleichlichen urwüchsigen Gesangs in der Andacht, Lebensfreude und Heimatverbundenheit liegt.
Diversität in den Performances Musik erzählt oft Geschichten, mal be-
17.30 TC Thema «Auf der Flucht» im Unterrichtshüsli
19.00 Konf- Elternabend im Kirchgemeindezentrum
Samstag, 2. November
14.00 Jungschi «Entdecken & Erforschen» im Unterrichtshüsli
19.30 Konzert «Rhein Klassik» in der Kirche, mit Musik von Gal, Beethoven und Dvorak, Tickets: www.rheinklassik.ch
Sonntag, 3. November
10.00 Sonntagsschule im Unterrichtshüsli. Der Gottesdienst wird auch als Livestream übertragen. Link auf www.ref-gelterkinden.ch
10.15 Reformationsgottesdienst mit Abendmahl, Kirche. Pfarrer Samuel Maurer Predigttext: Offenbarung 21,6. Thema: Lebendiges Wasser umsonst?! Ist das den etwas wert? Aber sicher doch! Kollekte: Kantonal, Reformationskollekte. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 Orgel: Theresia Gisin. Zum anschliessenden Chille Apéro sind alle herzlich eingeladen.
19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche
Montag 4. November
19.45 Probe Kirchenchor im Kirchgemeindezentrum
Mittwoch, 6. November
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli 19.10 Taizégebet in der Kirche
Donnerstag 7. November
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. «Ernährung im Alter» Vortrag von Dr Max Handschin
Freitag, 8. November
12.00 Punkt 12 – Jugendgottesdienst im Kirchgemeindezentrum
18.00 Mitarbeiter- und Helfer Apéro
Danke für die Kollekten der letzten Wochen! Für die Lindenhoftafel: GD Gk 28.9.: CHF 431.00
Als Abschluss des Konzerts sangen die Chöre gemeinsam unter der Leitung der Dirigentin Doris Hirsbrunner.
sinnlich, mal lebhaft dynamisch. Es war diese beherzte Diversität in den JodelPerformances, welche das Publikum berührte und dieses an diesem festlichen Abend gedanklich in eine heimatverbun-
Für Flüchtlinge in der Region: Ök Friedensgebet, CHF 160.00 und CHF 139.00
Für das Ök. Institut Bossey (kantonal) vom GD 6.10.: CHF 242.00
Für das CVJM Konfestival; vom GD 13.10. CHF 280.50, APH CHF 87.00
Allgemein
Amtswochen: Bis 3.11.: Pfr Samuel Maurer; 4. bis 10.11.: Pfr. Fritz Ehrensperger Gospelchorprojekt dienstags, 19.30 im KGZ, Auftritt 15.12.,17.00 im Gottesdienst
Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof.
Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18.00 bis 19.00/donnerstags 18.30
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof/ Altersheimgottesdienst freitags um 10.30
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 2. November 17.00 Beichtgelegenheit
Sonntag, 3. November 11.00 Eucharistiefeier
Dienstag 5. November
Offener MittagsTisch, Clever Essen, Thema «Was macht eine gesunde Ernährung aus». Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag 7. November 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30
– Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 2. November 10.00 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen
S. van Riemsdijk
Der Jodelklub Farnsburger überzeugte mit herrlichen Jodelperformances.
dene Klangwelt entführte Dabei fügten sich als Primeur das klubeigene Farnsburger «Geissflueh-Chörli» und das Alphorntrio mit Fahnenschwinger wunderbar in das Musikprogramm ein. Nach
dem gemeinsamen Schlussauftritt unter der Leitung der Dirigentin Doris Hirsbrunner dankte das Publikum den beiden Chören mit einem grossen Applaus für den unterhaltsamen Konzertabend.
Ormalingen
Bürgergemeinde: Einladung
zur Bürgergemeindeversammlung
Freitag, 15. November 2024 20.15 Uhr im Bürgersaal
Mit anschliessendem Apéro, offeriert von der Familie Noffke.
Freundlich lädt ein: Der Bürgerrat Ormalingen
Altersnachmittag
Am Donnerstag, 7. November 2024, um 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden, findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und dem Frauenverein Gelterkinden, statt. Dr Max Handschin (Noxi), pensionierter Arzt aus Gelterkinden, spricht über «Ernährung im Alter». Mit seinem Vortrag möchte er dazu beitragen, dass wir im Dschungel der vielen kursierenden Ernährungsempfehlungen Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden können. Alle sind herzlich eingeladen! Das Organisationsteam freut sich darauf mit Ihnen zusammen einen interessanten, auch gemütlichen Nachmittag zu verbringen Fahrdienst: Edith Schreiber Telefon: 079 510 21 06. Vreni Dehning
Sonntag, 3. November
9.30 Eucharistiefeier dt./ital. zum Totengedenken
Mittwoch, 6. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Eucharistiefeier dt./ital.
Donnerstag, 7. November 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen
Freitag, 8. November 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
18.00 Jugendgottesdienst, anschliessend
Pizzaessen
Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Samstag, 2. November
Lesung mit Charles Brauer
«ADRESSAT UNBEKANNT» um 19.30 (Apero ab 19.00)
Sonntag, 3. November 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Von Ehrenplätzen und heruntergekommenen Jüngern» Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 3. November 10.00 Reformations-Gottesdienst in der Kirche Buus mit dem Männerchor Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann und Raphael Weber Orgel
Rund um meine Kirche
Stärnschnuppe
Samstag, 2. November, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Krippenspiel –Lieder und Rollen üben, Basteln fürs Adventsfenster» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten!
55plusminus Dienstag, 5. November 14.00 bis 17.00, Jassnachmittag im Gemeindehaus Buus (2. Stock). Lift ist vorhanden.
Sonntag, 3. November 10.00 Reformations-Sonntag. Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche St. Martin. Mit Pfarrerin Annina Völlmy Julia Karaieva und Freunde, Orgel und Musik. Sabine Mathä, Gastgeberin
Sonntag, 3. November 19.00 Reformierte Kirche Gelterkinden. Ökumenisches Friedensgebt Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter Frauen, Männer Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 3. November 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Dienstag, 5. November 14.00 Handarbeitsgruppe/Kaffeetreff im Pfarrhaus Ormalingen
Mittwoch, 6. November 14.00 Seniorenkaffee Plus mit dem RegioBlasorchester in der MZH Ormalingen
Sonntag, 10 November 11.00 Kirchgemeindeversammlung im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche Ormalingen.
Traktanden: 1. Begrüssung – 2. Genehmigung Traktandenliste – 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 12. Juni 2024 – 4. Budget 2025 – 5. Revisorenbericht zum Budget 2025/Genehmigung Budget. Beschlussfassung Steuersätze/ Antrag Kirchenpflege. Belassen bei 0.59% vom Einkommen und 0.59‰ vom Vermögen – 6. Wahlen für die Amtsperiode 2025–2028 Kirchenpflege und Synodale. a) Wahl der Kandidaten – 7. Kirchliche Aktivitäten bis Ende 2024 mit den Feiertagen – 8. Diverses Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag 7. November 10.00 Regina Degen- Ballmer www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Sonntag, 3. November 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Abendmahl zum Reformationssonntag, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Reformationskollekte
Mittwoch, 6. November 18.05 (neue Zeit) Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Donnerstag 7. November 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 10 November 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrerin Margrit Balscheit. Orgel Susanne Müller Kollekte für den Schulverein Nepal
Mittwoch, 13 November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, 079 407 85 36
Fotos:
Ein weiteres Highlight war das Alphorntrio.
Sichtbar im Strassenverkehr
Je sichtbarer, desto sicherer
Die Tage werden kürzer das Wetter trüber: bei Dunkelheit oder schlechter Sicht ist Auffallen im Strassenverkehr umso wichtiger. Je sichtbarer man unterwegs ist, desto sicherer Das gilt auch bei klarem Wetter – und auch am Tag. Wer dunkel gekleidet ist, wird leicht übersehen. Abhilfe schafft helle Kleidung
Die erkennt man in der Dunkelheit bereits aus doppelter Entfernung Noch besser sind
Reflektoren: Damit wird man bereits aus dreifacher Entfernung gesehen Und wer reflektierende Arm- und Fussbänder trägt, erhöht den Faktor sogar auf vier bis fünf
Wer zu Fuss oder auf einem Zweirad unterwegs ist, macht sich also am besten mit leuchtenden Farben, reflektierenden Materialien und heller Kleidung sichtbar – auch am Tag.
Mit Trottinett und Co muss man bei schlechter Sicht und Dunkelheit darauf achten, dass man sich selbst oder das Gefährt zusätzlich mit Lichtern ausrüstet: vorne weiss, hinten rot.
Beim Velo und E-Bike helfen neben der vorgeschriebenen Beleuchtung hinten und vorne Speichenreflektoren sowie reflektierende Pneus.
Im Auto und auf dem Motorrad, E-Bike und E-Trottinett ist Licht am Tag und in der Nacht vorgeschrieben Ausserdem: saubere Scheinwerfer leuchten am besten
Die wichtigsten Tipps:
• Helle Kleidung mit leuchtenden Farben tragen – auch am Tag. Nachts sind Reflektoren am wirkungsvollsten – besonders an Hand- und Fussgelenken
• Auf Velo und E-Bike Leuchtwesten tragen
• Lichter und Reflektoren an Velo und E-Bike anbringen.
• Auto Töff E-Bike und E-Trottinett: mit Licht fahren und Scheinwerfer sauber halten.
• Auch auf Trottinett, Skateboard und Co nachts und bei schlechter Sicht Lichter verwenden.
Mehr zum Thema «Sichtbarkeit» gibts im Ratgeber auf bfu.ch/sichtbar
Einladung zum Infoabend der Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden
Gerne laden wir alle interessierten Jugendlichen (Jg. 2008 bis 2013) und deren Eltern aus den Gemeinden Gelterkinden, Tecknau und Rickenbach zu unserem Infoabend ein:
Donnerstag, 14 November 2024, 19 Uhr Feuerwehrmagazin Gelterkinden, Kirchrain 4, 4460 Gelterkinden Du solltest:
– An der Feuerwehr interessiert sein
Gerne bei jeder Witterung draussen und ein Teamplayer sein
Gerne etwas Neues lernen wollen und das auch in einer Gruppe anwenden Zudem benötigt ihr das Einverständnis der Eltern oder Erziehungsberechtigten Eine Anmeldung ist nicht nötig, wir freuen uns auf neue Teammitglieder!
Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden Altmetall-Sammlung
Samstag, 2. November 2024, 10 bis 12 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzsstrasse 5, Gelterkinden
Altmetalle (Kleinmengen) von Privatpersonen werden kostenlos entgegengenommen.
Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu
Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt
Samstag, 2. November 2024, 9 bis 12 Uhr, beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden
Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wiederverwertet werden
Folgendes Material kann nicht angenommen werden:
• Jegliche Form und Art von Verpackungschips
• Styropor mit Beschichtungen Folien Etiketten, Klebstreifen usw.
• Verschmutztes Isoliermaterial
• PU-Schaum-Material
Bitte beachten Sie:
• Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden
• Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 15.–
pro Sack beziehen
Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Feuerungskontrolle Winter 2024/2025
Das neue Reglement über die Feuerungskontrolle ist am 2. September 2024 in Kraft getreten Dies bedeutet auch, dass die Feuerungskontrolle neu organisiert wird
Die Administration der Feuerungskontrolle erfolgt neu durch die Geschäftsstelle Feuerungskontrolle Basel-Landschaft (GFK). Die GFK wird im Oktober 2024 diejenigen Liegenschaftseigentümer/-innen anschreiben, welche ihre Feuerungsanlage im Winter 2024/2025 zu kontrollieren haben. Im Informationsbrief sind die weiteren Schritte, welche die entsprechenden Liegenschaftseigentümer/-innen zu unternehmen haben, beschrieben.
Informationen zur Feuerungskontrolle sind auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch zu finden.
Einwohnergemeinde Gelterkinden Erwahrung der Erneuerungswahlen vom 22 September 2024 Sozialhilfebehörde Amtsperiode vom 1. Januar 2025 bis 31 Dezember 2028
Das Wahlergebnis wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen
Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes stellte der Gemeinderat das Ergebnis der Erneuerungswahlen der Sozialhilfebehörde verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Den Gewählten wird herzlich zur Wahl gratuliert
Das Hallen-Freibad Gelterkinden lädt zum Aktivsein, zum Relaxen und zum Verweilen ein:
• 25 Meter-Schwimmbecken mit fünf Bahnen
• Innenrutschbahn
• Kinderplanschbereich
• Variobecken mit Hubboden
• Zweimal wöchentlich Frühschwimmen
(Dienstag und Freitag ab 6 Uhr)
• Finnische Sauna
• Bio Sauna
• Tauchbecken
• Erlebnisduschen
• Ruheraum
Die Wassertemperaturen betragen 27 °C im Schwimmbecken und 30 °C im Kinderplanschbecken, Variobecken und bei der Innenrutschbahn Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
BUCHSTART
Värsli- und GschichtliMorge mit de Chlinschte
Marianna Begré widmet sich den kleinsten Zuhörer:innen und ihren Begleitpersonen. Mit Versen Liedern und Geschichten begeistert sie Gross und Klein. Wir freuen uns auf Euren Besuch! Montag, 4. November, 10–10.45 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstr 20, Gelterkinden
Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch
Musik im APH zum Eibach
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Sophia Andrich, Gitarrenklasse Isabella Pezzini-Barberis.
Eintritt frei – Kollekte
Donnerstag, 31.10.2024, 19 Uhr APH zum Eibach Gelterkinden
Festliche Barockmusik / Barocke Klänge
Barocke Musik von Bach Lully, Simpson, Marais Ensemble aus Lehrpersonen, Schülerinnen und Schülern der Musikschule.
Leitung: Chantal Konrad
Eintritt frei – Kollekte
Sonntag, 10.11.2024, 16 Uhr
Ref. Kirche Gelterkinden
Im Einsatz für die Natur
Gelterkinden Waldrand-Aufwertung des Natur- und Vogelschutzvereins
Am Baselbieter Naturschutztag war der Natur- und Vogelschutzverein Gelterkinden (NVVG) mit einer Gruppe von zehn Erwachsenen und neun Kindern im Einsatz. Es gab viel zu tun: Am Chöpfliweg wurden Asthaufen als Kleinstrukturen aufgeschichtet, der Frändletenweiher wurde unterhalten und am Bettenberg wurden 40 Bäume am ausgelichteten Waldrand gepflanzt. Dort soll ein gestufter Waldrand mit Solitärbäumen und Sträuchern entstehen, was den Lebensraum aufwertet und die Biodiversität fördert.
Gross und Klein war motiviert bei der Sache und bekam zum Abschluss der Arbeiten ein wohlverdientes Zvieri. Für Nachwuchs in der Naturschutzarbeit ist gesorgt!
wurden Bäume gepflanzt
Zukunft will Zuversicht
Gelterkinden Jugendkommission Gelterkinden
Paul Aenishänslin
Am 25. Oktober 2024, abends fand im Kulturzentrum Marabu in Gelterkinden ein Anlass der Jugendkommission Gelterkinden mit dem Titel «Zukunft will Zuversicht» statt, die von Christine Mangold, der früheren Gemeindepräsidentin, geleitet wird. Eingangs hielt sie fest: «Zukunft ist nicht einfach Schicksal.» Diese Aussage trifft vor allem für junge Menschen zu. Vielen fehlt es an Selbstvertrauen. Anschliessend kam der renommierte Zukunftsforscher Andreas Walker aus Basel zu Wort, der neben Firmen auch mit Schulen und Sozialwerken arbeitet Zu Beginn seines engagierten Referats hielt er ein halb voll –halb leeres Glas in der Hand. Die Zukunft habe viel mit uns selbst zu tun: Für die einen ist Zukunft ein Problem, für die anderen biete sie viele Möglichkeiten. Klagen wir nun eher über die Probleme oder lernen wir, Wege zu suchen, um die Chancen zu nutzen? Die Zukunft ist etwas Ungewisses, ob wir ihr optimistisch oder pessimistisch entgegenblicken, habe viel mit Psychologie und unserem Willen zu tun. Kürzlich ist in den USA das alarmierende Buch «Generation Angst» über die aktuelle psychische Gesundheit der Jugend herausgekommen. Auch in der Schweiz sind viele Jugendliche ängstlich gegenüber der Zukunft gestimmt.
Nach einer Unicef-Studie leiden 37 Prozent an psychischen Problemen, 8 Prozent haben schon einen Suizidver-
such unternommen und 29 Prozent haben keine Vertrauensperson um über ihre Probleme zu reden. Eine Umfrage von Swissfuture zeigt, dass 67,6 Prozent der Schweizer Gesamtbevölkerung befürchtet, dass die Zukunft schlechter werden wird. Warum diese Zukunftsangst, gerade auch bei den Jungen?
Nach einem Überblick über eine Vielzahl von Gründen fokussierte Walker auf die Digitalisierung aller Lebensbereiche und betonte, wie wichtig ein kompetenter Umgang mit Smartphone und Social Media sei.
Auf der Grundlage von Studien der Positiven Psychologie und von 15 Jahren Forschung zum Hoffnungsbarome-
ter erklärte Walker drei Wege für Familie, Schule und Lehrbetriebe, damit gerade Jugendliche positiv der Zukunft entgegenblicken können: Förderung der Selbstkompetenz, der Sozialkompetenz und mehr Bewegungs-/Naturkompetenz. Anschliessend fand unter der Leitung von Christine Mangold ein Podiumsgespräch statt mit Nadine Gembler, Regierungsrat Thomi Jourdan und Andreas Walker
Einigkeit bestand bei den Podiumsteilnehmern, dass es mehr Austausch und Gespräche mit Jugendlichen braucht, um ihnen die Angst vor der Zukunft zu nehmen und ihnen Zuversicht zu geben, diese selbst meistern zu können.
Falls das Pneulager in Flammen aufgehen sollte
Gelterkinden Feuerwehr-Hauptübung
Otto Graf
Die Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr Region Gelterkinden legten am vergangenen Samstag am Eiweg hinter dem Bahnhof anlässlich der Hauptübung Zeugnis ihres Könnens ab und bewiesen, dass sie ihr Handwerk beherrschen. Das Bekämpfen eines Feuers in einem Pneulager und zwei weitere Einsätze, alle unter realistischen Annahmen geplant, stiessen beim Publikum auf grosses Interesse. Schon kurz Brandausbruch in einem Block mit Pneus rückte die alarmierte Feuerwehr mit einem Hilfeleistungsfahrzeug (HLF) auf dem Schadenplatz ein. Einsatzleiter Marc Recher schätzte das Gefahrenpotenzial, das von den brennenden Pneus ausging richtig ein und ordnete vorrangig den Schutz der unmittelbar daneben liegenden Lagerhalle an. Dies geschah mit einem Schnellangriff ab dem erwähnten HLF Die Angehörigen der Feuerwehr (AdF) überzogen die gefährdete Halle mit einem Wasservorhang und eliminierten mit diesem Vorgehen den Funkenwurf. So konnte das Ausbreiten des Feuers auf das Objekt verhindert werden. Brennende Pneus entwickeln nebst der Hitze auch viel Qualm und Rauch. Deshalb arbeiteten die AdF unter Atemschutz. In rascher Folge trafen weitere Fahrzeuge am Brandort ein. Mit zahlreichen Druckleitungen, auch ab Hydrant, sowie mit Wasserwerfern rückten die AdF an drei Fronten vor und deckten den Brandherd mit einem massiven Wassereinsatz ein. Namentlich die beiden Wasserwerfer erwiesen sich dabei wegen ihrer grossen, präzisen und konstanten Wurfweite als sehr wirkungsvoll. Sie sind relativ einfach zu bedienen, benötigen jedoch bis etwa 1500 Liter Wasser pro Minute. Baulich trägt das nur durch den Eiweg von der SBBLinie getrennte Pneulager dem Brandrisiko Rechnung. Die Reifen lagern in Hallen und im Freien in Sektoren mit breiten Gassen dazwischen, was allfällige Löscheinsätze erleichtern würde. Um das Verunreinigen von Gewässern zu vermeiden, wird das kontaminierte Löschwasser von den versiegelten Flächen systematisch einem unterirdischen Rückhaltebunker zugeführt, aus dem es dann abgepumpt und fachgerecht ent-
sorgt wird. «Die Feuerwehr hat ihren Auftrag erfüllt», befand der Übungsleiter und stellte den Feuerwehrleuten nach dem halbstündigen Einsatz im Pneulager am Eiweg ein gutes Zeugnis aus. Das Publikum quittierte den Einsatz mit einem kräftigen Applaus.
Jugendfeuerwehr birgt verletzte Person Zuvor legten die Angehörigen der Jugendfeuerwehr an mehreren Posten Zeugnis ihres Könnens ab. So bargen sie behutsam mit einem Hebekissen eine Person, die unter Paletten eingeklemmt war aus ihrer misslichen Lage. Sie demonstrierten ausserdem vor, wie man einen Feuerlöscher bedient oder wie verletzte Personen mit einfachen Hilfsmitteln oder von Hand aus dem Gefahrenbereich zu bergen sind. Zu Beginn der Hauptübung leitete Christoph Bopst, der später wie Marc Recher, zum Leutnant befördert wurde, einen Rettungseinsatz einer Person, die bei einem Arbeitsunfall mit einer zunächst unbekannten Flüssigkeit aus einem havarierten Fass kontaminiert wurde. Wesentlich bei dieser Aufgabe war, zu erfahren, um welche Substanz das Fass enthielt, damit die richtigen Massnahmen eingeleitet werden konnten. Im Ernstfall, liess der Übungsleiter durchblicken, müssten allenfalls Rettungsdienste, über die eine Ortsfeuerwehr nicht verfügt, beigezogen werden.
Hauptmann Reto Kunz, Kommandant Feuerwehr Region Gelterkinden, zog aus der Hauptübung eine positive Bilanz und nahm am Schluss die üblichen Beförderungen und Verabschiedungen vor. Sechs AdF wurden zum Gruppenführer mit Dienstgrad Korporal ernannt. Gabriel Hilber wird zum Wachtmeister befördert. Gemeinderätin und Präsidentin des Feuerwehrrats Manuela Schällibaum ernannte Kraft ihres Amtes Tizian Schmidt zum Feldweibel sowie Christian Bopst und Marc Recher zum Leutnant. Nicht weniger als sechs Angehörige der Jugendfeuerwehr treten auf den 1. Januar 2025 zu den «Grossen» über Acht AdF quittieren ihren Dienst, darunter Fw Pascal Herzog nach 18 Dienstjahren, Lt Roland Gerber nach 19 Dienstjahren und Gfr Markus Rentsch nach 34 Dienstjahren.
Barbara Saladin NVVG Für die Helfer/-innen gab es viel zu tun.
Fotos: zVg
Auch Kinder halfen tatkräftig mit.
Am Bettenberg
Die vier Teilnehmenden: Nadine Gembler, Christine Mangold, Andreas Walker und Thomi Jourdan (v.l.)
Foto: P. Aenishänslin
Grossangriff mit Wasserwerfern und Druckleitungen auf das brennende Pneulager.
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Marktnotiz
Die Weihnachtsvilla öffnet bald ihre Türen
Wer am Wochenende vom 8. November 2024 durch die Villatüre tritt der macht einen Schritt in eine Welt der Holzöfen und knarrenden Holztreppen und einen Schritt in die Weihnachtsvilla Natürlich kommt neben der zauberhaften Deko auch das Kulinarische nicht zu kurz Am Freitag ab 12.00 Uhr warten eine hausgemachte Suppe, Flammkuchen und einmalige Torten auf hungrige
Die Kachelöfen spenden im Winter wohlige Wärme in der Villa27
Gäste. Am Samstag bietet die Villa ab 9.00 Uhr einen reichhaltigen Brunch à discrétion für Fr 36.–an! Auch eine Teatime für Fr 41.– kann wie immer gebucht werden. Zeit miteinander verbringen, welch schönes Geschenk! Am Sonntag, 10. November 2024 geht es weiter mit einem Brunch von 10.00 – 13.00 Uhr für Fr 46.–. Ab 14.00 Uhr gibt es dann Kürbissuppe, Flammkuchen und Torten. Bis zum Estrich ist die Villa liebevoll weihnachtlich dekoriert und lädt zum Staunen und Shoppen ein. Als Höhepunkt wartet der Narniakasten auf dem Estrich auf Klein und Gross. Die Villa27 hat auch am Sissacher Herbstmarkt, dem 13. November 2024 von 11.00 – 17.00 Uhr geöffnet
Am 22. Dezember 2024, dem offenen Verkaufssonntag, verwöhnt die Villa die Gäste ebenfalls mit der bewährten Kürbissuppe, Flammkuchen und feinen Torten.
Also herzlich willkommen in der Villa27, das Villateam freut sich auf Gäste von nah und fern.
Übrigens ist die Villa am Samstag, 2. November 2024 ausnahmsweise geschlossen
Die nächste Sonderseite erscheint am 14. November 2024.
Konkursamtliche Grundstückversteigerung
Am Dienstag, 10 Dezember 2024 um 14.30 Uhr, werden im Ebenrain –Zentrum für Landwirtschaft, Aula Nr. 7, Ebenrainweg 25a, 4450 Sissach, die nachstehenden Wohnungen im Einzel- resp. Gesamtaufruf versteigert: Grundbuch Thürnen, Hauptstrasse 7, 4441 Thürnen
1. Stockwerkeigentum Nr S1013, 4-Zimmer-Wohnung im 1. OG Leerstehend. Wohnfläche ca. 68 m², 1 Aussenparkplatz Konkursamtliche Schätzung: CHF 230'000.00
2. Stockwerkeigentum Nr S1014, 3-Zimmer-Wohnung im 1. OG Vermietet. Wohnfläche ca. 58 m², 1 Aussenparkplatz Konkursamtliche Schätzung: CHF 235'000.00
3. Stockwerkeigentum Nr S1015, 4-Zimmer-Wohnung im 2. OG Vermietet. Wohnfläche ca. 68 m², 1 Aussenparkplatz Konkursamtliche Schätzung: CHF 230'000.00
4. Stockwerkeigentum Nr S1018, 3-Zimmer-Wohnung im 3. OG Vermietet. Wohnfläche ca. 58 m², 1 Aussenparkplatz Konkursamtliche Schätzung: CHF 220'000.00
Betreffend Anzahlung vor dem Zuschlag (am Ganttag), Einzel- und Gesamtaufruf etc., wird ausdrücklich auf die Steigerungsbedingungen verwiesen. Die Steigerungsbedingungen nebst Schatzungsberichte usw. liegen beim Betreibungs- und Konkursamt BL zur Einsicht auf (oder: www.bl.ch/ baka-steigerung).
Öffentliche Besichtigung: Freitag, 8. November 2024, 15 – 16 Uhr
Verkauf
Bauland zum Kaufen gesucht von privat (auch mit Altliegenschaft möglich) für Projekt mit Tiny-/Modulhaus Lage: angrenzend an Wald- und/ oder Landwirtschaftszone
Kontakt: 061 272 48 08 bauprojekt_ns@outlook.com
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Michael Tschudin
Zeitlose Kompositionen
Niederdorf 17
Sander van Riemsdijk
Gemeinschaftskonzert der Jugend Band beider Frenkentäler
Am traditionellen Jahreskonzert der drei Bläserensembles der Musikschule beider Frenkentäler (MSFT) in der sehr gut besuchten Mehrzweckhalle Niederdorf erhielt das Publikum wieder einen Eindruck von der grossen Vielfalt der Instrumente, welche an der Musikschule als regionales Musikschule-Kompetenzzentrum unterrichtet werden. Nebst Einzel- und Gruppenunterricht bietet die MSFT die Möglichkeit, in einem Ensemble, in einer Gruppe oder in einer Band mitzuwirken und wie am letzten Freitag vor grossem Publikum aufzutreten, um Erfahrungen in musikalischer Auftrittskompetenz zu
sammeln. Es ist unbestritten, dass der Spassfaktor bei den Jugendlichen am Musizieren so spielend erhöht wird. Ebenso, dass das gemeinsame Musizieren die Zusammengehörigkeit untereinander fördert und einen positiven Einfluss auf die Entwicklung jedes einzelnen Kindes hat.
Gemeinsames Musizieren
Der Auftakt an diesem Musikabend zum abwechslungsreichen Konzert mit einem stilistisch breiten Spektrum und einer hohen Klangqualität an bläserischen Performances war die Komposition «March of the Kangaroos» von Ed Huckeby gespielt durch die Beginners Band Frenkentäler unter der Leitung von Reto Vogt. Was
dieser mit diesen sehr jungen angehenden Musikerinnen und Musikern, wie auch mit der Jugend Band Frenkentäler, in den Monaten vor dem Konzert erarbeitet hat, verdient grosse Anerkennung. Es ist kaum vorstellbar wie viel Arbeit dahintersteckt um ein solches Konzert von vergleichsweise hoher musikalischer Qualität auf die Beine beziehungsweise auf die Bühne zu bringen.
Insbesondere, wenn man bedenkt, dass die 16 junge Musikerinnen und Musiker der Beginners Band aus sechs verschiedenen Gemeinden erst seit August zusammen sind und bis zum Konzert nur acht Mal proben konnten.
Ebenso überzeugend spielte die Mezzo
Wie im Grossen so im Kleinen, Neid und Missgunst überall
Langenbruck Unterhaltungsabend des Bergbauernvereins
Edi Gysin
Aufgetischt hat der Bergbauernverein
Langenbruck seinem Publikum eine deftige Komödie. Diese auf der Bühne in der Turnhalle, aber auch kulinarisch wussten die Veranstalter zu überzeugen. Zum Beinschinken gabs den obligaten Kartoffelsalat und der war bestens angerichtet aber auch Schweinswürstchen versprach die kurz gefasste Speisekarte. Zum Dessert lockte ein Kuchenbuffet mit verlockenden Crèmeschnitten und dazu wahlweise vielleicht ein «Bergbuurekaffi». Das zahlreiche Publikum hatte die Wahl. Das Geschehen auf der Bühne stand ganz im Zeichen der Schauspielabteilung des Bergbauernvereins. Und diese ist bestens bestückt mit talentierten Schauspielerinnen und Schauspielern. Es ging um ein Geschwisterpaar, das ganz unterschiedliche Pläne verfolgte mit der Zukunft des bäuerlichen Anwesens. Die unterschiedlichen Pläne liessen sich nie und nimmer unter einen Hut bringen. Während der Bruder das Dorf eher in seinem bäuerlichen Charakter bewahren wollte, hatte seine Schwester ganz andere Pläne, eine Industriezone sollte es künftig geben. Sie beabsichtigte daher sich ins Gemeindepräsidium wählen zu lassen. Zum Entsetzen ihrer ganzen übrigen Familie. Zu allem Überdruss ist der Vater des im Streit liegenden Geschwisterpaares
nach einem Unfall bettlägerig. Der sture Alte will gar nichts wissen von einem Rollator, das besserte sich ganz entschieden, als eine Physiotherapeutin ins Spiel kam. Diese verhalf dem Alten schnell auf die Sprünge. Ihre Anwesenheit sorgte aber für kräftiges Stirnrunzeln in der Familie. Als dann nach und nach alle Familienmitglieder auf dem Hof aufkreuzten kam es beinahe zum Eklat. Das ganze endete aber in einem Happy End, das der Alte klug einfädelte. Und so blieb das Dorf davor verschont
zu einer Industriezone zu werden und alle gingen glücklich ihrer Wege Das Theaterstück vermochte das Publikum zu begeistern Es gab mehrfach Szenenapplaus. Die Schauspielerinnen und Schauspieler erwischten einen guten Abend, die Souffleuse blieb nahezu arbeitslos. Aber dennoch gut, dass es sie gab, so als Versicherung, man weiss ja nie! Musikalisch umrahmt wurde der Unterhaltungsabend vom «Echo vom Gätterli». Das Quartett aus dem schwyzerischen Gersau wusste das Publikum bestens zu unterhalten.
Band Frenkentäler unter der Leitung von Valérie Seiler mit einem rassig gespielten, unterhaltsamen Programm von Kompositionen aus der ganzen Welt, wie «Danny Boy» und «Arabian Nights.»
Mit zeitlosen Kompositionen
Die grosse Spielfreude am gemeinsamen Musizieren war bei den Kindern und Jugendlichen klar erkennbar, stolz verfolgt von den vielen Eltern und Grosseltern.
Die von den jungen Musikanten mit Charme und Humor vorgetragenen Programmankündigungen als Intermezzo zwischen den Darbietungen bildeten mit den musikalischen Auftritten mit ihren zeitlosen Kompositionen weitere Höhe-
punkte im unterhaltsamen Programm mit den sehr schönen Brassmusikwerken. Selbstredend wurde nach den gespielten Performances eine Zugabe gefordert. Kein Problem für die Jungmusikanten, sie machten dies nur zu gerne.
Das gemeinsame Schlusskonzert der Massed Band – einer Zusammensetzung der Mezzo Band mit der Jugend Band Frenkentäler – auf engem Bühnenraum rundete unter dem Patronat des Musikvereins Niederdorf als Gastgeber einen Musikabend mit den Werken «Havana» und «Forever Young» und der obligaten Zugabe gebührend ab. Das Publikum bedankte sich für das Konzert mit einem grossen Applaus.
Erdgeflüster
trifft Saxofon
Ausstellung Ein Zwiegespräch der besonderen Art
Am vergangenen Sonntag gaben sich Bild und Ton im Kulturraum Waldenburg ein kunstvolles Stelldichein, in dem die Räume des ehemaligen Bezirksgerichts gleich doppelt bespielt wurden. Christa Schmutz hatte zur Matinee mit Paul Mattle eingeladen. Die Saxofone des Jazzmusikers «unterhielten» sich im Wechselspiel mit den Zeichnungen, Bildern und räumlichen Arbeiten der Baselbieter Künstlerin. Entstanden war die Idee auf einem Jazzfestival, von dem sich die Beiden schon seit Jahrzehnten immer wieder inspirieren las-
sen. Die Ausstellungsbesucher konnten in Waldenburg nun eindrucksvoll erleben, wie sich die tonale und die bildende Kunstform gegenseitig schöpferisch bereichern.
Unter www.kulturraum-waldenburg.ch finden Sie nähere Infos zu dieser Ausstellung und den folgenden Events – wie zum Beispiel der «Markt im Markt» am ersten Adventswochenende. Kunstschaffende und Kunstinteressierte sind im herzlich willkommen.
Die Mezzo Band mit Dirigentin Valérie Seiler überzeugte mit rassigen Melodien aus der ganzen Welt Fotos: S. van Riemsdijk
Die Massed Band mit Dirigent Reto Vogt rundete den Konzertabend mit klangvollen Werken ab
Die Physiotherapie wirkt Wunder
Fotos: E. Gysin
Sozusagen
Claudia Schommer
Paul Mattle im musikalischen Dialog mit Werken von Christa Schmutz. Foto: zVg
Sonntag, 3. November 10.00 Friedhof Waldenburg, Totensonntag mit der Bläsergruppe des Musikvereins Waldenburg und Pfarrer Hanspeter Schürch. Wir gedenken der Verstorbenen Waldenburger
Anlässe
Gründungsversammlung der neuen Kirchgemeinde
Samstag, 16. November 11.15 auf dem Hofgut Spittel in Langenbruck
Donnerstag, 14. November von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55. Begehbarer Adventskalender in Waldenburg
Auch in diesem Jahr koordinieren wir wieder den begehbaren Adventskalender in Waldenburg. Zaubern Sie weihnachtliche Stimmung mit einem dekorierten
Fenster Garten oder Türe? Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bei Esther Schürch, 061 961 01 55
lespresso Öffnungszeiten
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von
9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30, im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com
Mitteilungen
Amtswoche
7. Oktober bis 24. November: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
10.00 Lampenberg, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrerin Silvia Bolatzki. Am Flügel spielt Martin Wiget. Reformationskollekte
Donnerstag, 7. November
9.30 Hölstein, Fiire mit de Chliine – Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Begleitperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder, beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen ein Znüni und haben viel Spass. Kommt doch auch!
Für Kinder und Jugendliche
Freitag, 1. November
19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club –Ice Ice Baby
Samstag, 2. November
9.00 bis 12.00 MBG Hölstein fliegt mit JungschAIR nach Island
Samstag, 2. November
14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel –Der Säbelzahntiger kommt!
Montag, 4. November
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein
Donnerstag, 7. November
9.30 Die Krabbelgruppe nimmt teil am Fiire mit de Chliine
Agenda
Veranstaltungen
Kirchgemeindewanderung
Freitag, 1. November Wir laden alle Wanderfreunde und -freundinnen zu einer Wanderung von Langenbruck zur Ruine Schloss Waldenburg ein. Alle Informationen dazu finden Sie auf unserer Website. Pfarrer Raphael Hadorn und Erich Thommen freuen sich auf Ihre Teilnahme!
Gebet in Hölstein
Samstag, 2. November um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Gemeinde, unsere Dörfer, unser Land und den Frieden in der Welt.
Singworkshop
Am Samstag, 2. November treffen wir uns um 11.00 im Sunnewirbelsaal in Hölstein, um gemeinsam zu singen. Unter der Leitung von Karin und Lukas Jauslin üben wir die (mehrstimmigen) Lieder, die am Sonntag, 3. November im Gottesdienst in Lampenberg gesungen werden. Herzliche Einladung!
Voranzeigen
Bibelübergabe an die Viertklässler
Sonntag, 10. November um 10.00 in der Kirche Hölstein – ökumenischer Familiengottesdienst. Herzliche Einladung!
Musica Humana
Sonntag, 10. November, 17.00, Kirche Bennwil. Ein Madrigalkonzert vom
Gemischten Chor Bennwil. Wenn man an die Vokalmusik des 16. und 17. Jahrhunderts denkt, dann denkt man meistens an geistliche Musik. Wie klangen die Pop-Lieder von damals?
Mitteilungen
Kalender 2025 «täglich mit Gott» Die beliebten Jahreskalender werden in der christlichen Buchhandlung ARCHE, Kanonengasse 6, Liestal angeboten. «täglich mit Gott» ist erhältlich als Abreisskalender oder in Buchform. Der evangelische Kalender bietet eine gute Möglichkeit zur täglichen Besinnung. Bitte melden Sie sich beim Sekretariat der Kirchgemeinde (info@ref-behoela.ch oder 061 951 20 27) falls Sie den Kalender nicht direkt in der Buchhandlung kaufen möchten oder können. Gerne besorgen wir dann den Kalender für Sie mit einer Sammelbestellung.
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche 17. Oktober bis 1. November: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 2. bis 8. November: Pfarrer Roger Boerlin, 079 471 72 98 www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Freitag, 1. November um 17.00 herzlich eingeladen. Elia sucht Gott und findet Gott dort wo er es am wenigsten erwartet. Willst du wissen wo? Komm und schau. Liebe Kinder bitte kommt 10 Minuten vorher und bringt eure Finken und eine Trinkflasche mit. Anmeldung per Mail oder WhatsApp an Kinga Bär
Room Escape in Basel Es geht los mit dem «together». Das erste Modul steht vor der Tür, es ist für Erwachsene und Jugendliche ab vierzehn Jahren. Room Escape das ist: «Ein Raum Eine Stunde. Ein Team. Ein Ziel. Das wohl erfolgreichste Spielkonzept der Gegenwart. Begib dich auf eine geheimnisvolle Mission und erlebe die kürzeste Stunde deines Lebens in einer atemberaubenden Kulisse!» Herzliche Einladung mitzumischen, mitzureden und den Fall zu lösen, den Ausgang zu finden. Kosten: 20 Franken. Maximal zehn Teilnehmer:innen. Information und Anmeldung bei Annik Freuler
Gedenktag der Aller Heiligen
Am 1. November feiert die Kirche Allerheiligen. Es ist der Gedenktag aller bekannten
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 3. November 10.00 Musikalische Morgenandacht mit Lukas Alber Die Kirchenpflege lädt im Anschluss zur Kirchgemeindeversammlung (KGV) ein.
Traktanden: 1. Protokoll der KGV vom 16. Juni 2024 – 2. Jahresbericht der Präsidentin – 3. Jahresbericht des Pfarrers. 4. Verschiedenes www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Donnerstag, 31 Oktober 20.00 Gemeindesaal Eptingen, Kirchgemeindeversammlung mit Wahlen Reformationssonntag, 3. November 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst mit Abendmahl, Pfr U. Dällenbach Mittwoch, 6. November 9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé
Spektakuläre Sprünge
Hölstein Herbst-Jömp-Event im Bikepark
Bei bestem Septemberwetter konnte der Jömp-Event am Sonntag, 22. September, wie geplant im Bikepark durchgeführt werden. Es waren vielleicht nicht 4500 Zuschauer/-innen wie bei den Trail Days BL in Aesch, aber doch eine beachtliche Menge. Auf jeden Fall konnte das Verpflegungsteam alle HotDogs, viele Würste, Getränke und feinen Kuchen verkaufen.
Die Sprünge der Riders waren spektakulär Die Moderation von Michael Tschopp bereichernd. Überhaupt zeigte sich der Bikepark von seiner besten Seite. Die Jumplines wurden von Flávio und Crew kurzfristig mit viel Ein-
satz perfekt in Form gebracht, sowohl die Fahrbahn, als auch die Tablesprünge und die Bereiche rundherum fürs Auge Das OK bedankt sich herzlich bei allen Zuschauer/-innen. Ein spezieller Dank geht an jene, die den Verein via «Spendentruhe» oder Twint zusätzlich unterstütz haben.
Der Jömp-Event wird ehrenamtlich durch Vorstand, Vereinsmitglieder und freiwillige Helfer/-innen durchgeführt. Der Gewinn des Events wird vollumfänglich für den Betrieb, Unterhalt und Erneuerungen der Anlagen im Bikepark eingesetzt. Bikepark Hölstein-Team
Sekretariat Melanie Goossen
sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
und unbekannten Heiligen. Am Tag nach Allerheiligen, am 2. November begeht die katholische Kirche den Totengedenktag, das Fest Allerseelen. Durch Gebet und Fürbitte wird den Verstorbenen gedacht. In unserer Pfarrei feiern wir die Gedenktage am 3. November Wir haben alle Familien, eingeladen, die im letzten Jahr jemanden verloren haben.
Gedanken im November «Wenn ich tot bin darfst du gar nicht trauern. Meine Liebe wird mich überdauern. Und in fremden Kleidern dir begegnen. Und dich segnen.»
Joachim Ringelnatz
Kirchgemeindeversammlung
Bruder Klaus Oberdorf
Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet anschliessend an das Sternengebet am Freitag, 15. November, um 19.40 im Pfarreisaal statt. Kirchgemeinderat Oberdorf
Die vielen Zuschauer bestaunten die spektakulären und stylischen Sprünge der Riders Im Bild ein stylisher Tabletop-Sprungtrick
Angefeuert durch das Publikum zeigten zwei Riders der Jumpshow-Crew mehrere Backflips
«Bella Italia» begeisterte
Niederdorf Muusigobe des Musikvereins Niederdorf mit tollem Programm
Paul Aenishänslin
Die Turnhalle des Dorfes war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Musikverein Niederdorf unter Dirigent Patrik Schlumpf am Samstag, 26. Oktober 2024, um 20.15 Uhr den Musikabend unter dem Motto «Bella Italia» mit der italienischen Nationalhymne eröffnete
Dann ging es gleich weiter mit der Ouvertüre zur Oper Tancredi von Gioacchino Rossini, gefolgt von weiteren Höhepunkten, wie der Arie «Nessun Dorma» aus der Oper Turandot (der Geschichte der schönen Königstochter aus Fernost, die partout nicht heiraten wollte, und der vergeblichen Suche nach einem passenden Prinzen während einer ganzen Nacht), und dem Schlager «L’Italiano». Zwischenhinein gab es auch Ehrungen von Veteranen, vorgenommen von Bernhard Zollinger, Musikverband beider Basel. Geehrt wurden Sandra Tschudin (25 Jahre Mitgliedschaft), sowie Marco Gehrig, Thomas Wüthrich und Claude Plattner (je 40 Jahre Mitglied des Musikvereins Niederdorf) Marco Gerber, Präsident des MV Niederdorf, würdigte die grossen Verdienste dieser Veteranen, die heute immer noch mit einer Ausnahme im Musikverein Niederdorf mitmusizieren, welcher an diesem Abend dank externen Verstärkungen nicht weniger als 31 Musikanten aufwies. Eine besondere Attraktion stellten an diesem Musikabend die beiden
Unter Dirigent Patrik Schlumpf zeigte der Musikverein Niederdorf sein Können
«Gondolieri» aus Venedig dar die Moderatoren Claude Plattner und sein junger Kollege Roman Bader, welche durch das Programm führten. Halb auf Italienisch, halb auf Schweizerdeutsch, brachten sie das zahlreiche Publikum immer wieder zum Lachen. In der dreissigminütigen Pause konnte wieder gegessen und getrunken werden, wobei der grosse Renner der Gastwirtschaft die «Penne Tricolore» waren, die bestens zum italienischen Programm dieses Musikabends passten. Nach der Pause ging es weiter mit Höhepunkten wie dem «Concerto d’Amore», «My
Name is Nobody» (Melodie aus dem gleichnamigen Italowestern von Sergio Leone, Musik von Enrico Morricone), und «Funiculi, Funicula», wo Claude Plattner nochmals als Solist brillierte, derart stürmisch beklatscht, dass er seine Arie wiederholen musste Am Schluss des Abends waren sich alle Zuhörerinnen und Zuhörer einig: Das war ein Musikabend der Superlative gewesen, mit einem sehr unterhaltsamen Programm und exzellenten Darbietungen des Musikvereins Niederdorf in Vollbesetzung unter der umsichtigen Leitung von Dirigent Patrik Schlumpf.
Musikalische Leckerbissen und beste Unterhaltung
Oberdorf Die OWL lädt zum Muusigobe ein
Am Samstag, 9. November 2024, um 20 Uhr, lädt die Musikgemeinschaft Oberdorf-Waldenburg-Langenbruck (OWL) zu ihrem alljährlichen Muusigobe in die Mehrzweckhalle in Oberdorf ein Unter dem Motto «Romantik» erwartet die Besucher ein unvergesslicher Abend voller musikalischer Leckerbissen und Unterhaltung. Die Zuhörer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches Programm freuen, das mit emotionalen Stücken wie «Concerto d’Amore», «The Rose» und «Je t’aime mon Amour» begeistert Nach dem musikalischen Teil wird die Theatergruppe des Musikvereins das Publikum mit einem unterhaltsamen Theaterstück in zwei Akten verzaubern. Unter dem Titel «Nüüt als d Wohret» dreht sich alles um eine bevorstehende traumhafte Hochzeit Das Stück verspricht mit viel Humor und Liebe spannende Wendungen. Kulinarisch werden die Gäste vom Wirtschaftsteam verwöhnt, während eine Tombola für zusätzlichen Nervenkitzel sorgt. Nach der Theatervorführung öffnet die Muusigbar um den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen. Wer am Samstag nicht kommen kann, hat am Sonntag, den 10. November
2024, um 14 Uhr, die Möglichkeit, die Zusatzaufführung des Theaterstücks erneut zu erleben. Die Musikgemeinschaft OWL freut sich darauf, die Besucher an beiden Tagen willkommen zu heissen und mit
Gemeindenachrichten
Niederdorf
Aufgebot zur Rekrutierung der Feuerwehr Frenke Alle Personen mit Jahrgang 2004 werden im Jahr 2025 feuerwehrdienstpflichtig und sind somit aufgeboten an der Einschreibung von Montag, 4. November 2024 um 19.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin Hölstein, Bennwilerstrasse 9a teilzunehmen.
Budget 2025 mit einem Defizit Das vom Gemeinderat verabschiedete und von der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission überprüfte Budget 2025 weist einen Aufwandüberschuss von knapp 400 000 Franken aus. Die massgebenden Faktoren für dieses defizitäre Resultat sind bei den steigenden Pflegefinanzierungskosten sowie bei den stagnierenden Steuereinnahmen und beim wechselnden Finanzausgleich zu suchen.
In der Einladung zur Gemeindeversammlung vom 25. November 2024, welche anfangs November in alle Haushaltungen verteilt wird, sind weitere Informationen und Ausführungen zum Budget zu entnehmen.
Kreativ-Märt am 2. November 2024 Der Kreativ-Märt findet dieses Jahr am 2. November 2024 von 11 bis 17 Uhr in der Mehrzweckhalle Niederdorf statt. Wir freuen uns auf viele Besucher OK Kreativ-Märt
Industriemuseum Waldenburgertal
– IMW-Flash Das Industriemuseum Waldenburgertal lädt Sie herzlich zur Buchvernissage von «Erlebtes & Erzähltes – Erinnerungen, Anekdoten, Legenden aus einer anderen Zeit» von Hanspeter Gautschin ein. Veranstaltungsdetails: Freitag, 1. November 2024 um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr), im Industriemuseum Waldenburgertal, hinter der Mehrzweckhalle im Pavillon in Niederdorf, Parkieren beim Museum möglich.
Langenbruck
Verschiebung Kehrichtabfuhr
Aufgrund des solothurnischen kantonalen Feiertages Allerheiligen am Freitag, 1. November 2024, findet die Kehrichtabfuhr bereits am Donnerstag, 31 Oktober 2024 statt. Wir bitten Sie das entsprechend zu berück-
Strassenbau
einem vielseitigen Programm für beste Unterhaltung zu sorgen. Seien Sie dabei und lassen Sie sich von der Magie der Musik und des Theaters verzaubern.
sichtigen und den Kehricht einen Tag früher bereitzustellen.
Was läuft in Langenbruck
Samstag, 26 Oktober
• Naturschutztag 2024
• Heimatabend, Bergbauernverein, Turnhalle, 13.30 Uhr, ab 18.30 Uhr Sonntag, 27 Oktober
• Heimatabend, Bergbauernverein, Turnhalle, ab 12 Uhr
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 Uhr bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 Uhr bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 Uhr bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 Uhr bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Hölstein
Bis zum Redaktionschluss lagen keine Gemeindenachrichten vor.
Einladung
Zur Bürgergemeindeversammlung vom Mittwoch, 6. November 2024 Beginn der Versammlung um 20 Uhr in der Rübmatthalle.
Wir freuen uns, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger und Interessierte zu diesem Anlass begrüssen zu dürfen. Bürgerrat Hölstein
Hauptstrasse ausserorts wird instandgesetzt
Die Hauptstrasse von Diegten nach Tenniken wird ab 4. November 2024 bis voraussichtlich Ende Juni 2025 instandgesetzt. Der Verkehr wird einspurig geführt, das Trottoir und der Veloweg sind während der Bauzeit gesperrt Ab Montag, 4. November 2024 wird die Hauptstrasse in Diegten instandgesetzt. Betroffen ist der Abschnitt ab Raimattgasse bis zur Gemeindegrenze von Tenniken. Während der umfangreichen Ausführungsarbeiten wird der Verkehr
einspurig an der Baustelle vorbeigeleitet. Eine Lichtsignalanlage und ein Verkehrsdienst regeln den Verkehr Das Trottoir und der Veloweg zwischen Tenniken und Diegten werden gesperrt, eine Umleitung für Velofahrende sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger ist signalisiert.
Die Bauarbeiten dauern bis voraussichtlich Ende Juni 2025. BUD
Ehrung von Veteranen: 25 Jahre Sandra Tschudin 40 Jahre Thomas Wüthrich Marco Gehrig Claude Plattner links Bernhard Zollinger, Musikverband Baselland.
Die beiden Gondolieri führen durch das Programm Fotos: P. Aenishänslin
Die Hauptstrasse zwischen Diegten und Tenniken
Feuerwehr Frenke rückte aus
Hölstein Verkehrsunfall auf der alten Landstrasse
Beat Eglin
Welche Folgen ein auf den ersten Blick harmloser Verkehrsunfall hat, zeigte die Feuerwehr Frenke am letzten Samstag an ihrer Hauptübung. Zahlreiche Besucher versammelten sich an der alten Hauptstrasse hinter dem Absperrband Ein Personenfahrzeug fuhr über das Bachbord, blieb stecken und verlor Öl Die Übung wurde von Kommandant Rolf Degen moderiert und so wussten die Zuschauer immer, worauf sie achten mussten.
Einsatzleiter übernimmt
Es dauerte nicht lange und der Einsatzleiter fuhr mit heulenden Sirenen auf das Unfallgelände Rasch analysierte er die Situation und erteilte die ersten Befehle. Die Betreuung und Bergung der Autoinsassen hatte Priorität. Es ertönten weitere Sirenen und das Hilfslöschfahrzeug und der erste Mannschaftstrans-
porter trafen ein. Danach erschienen das Kleinlöschfahrzeug mit Anhänger und weitere Mannschaftswagen.
Das Unfallauto war unstabil. Es wurde deshalb mit einer Winde gesichert, damit es nicht komplett in den Bach stürzte Die Wasserschläuche waren schon ausgelegt und mehrere Männer standen mit Feuerlöschern bereit. Der Kommandant war mit der Schnelligkeit seiner Leute zufrieden sei. Sie trafen rechtzeitig am Unfallort ein.
Die Feuerwehr erstellte einen dreifachen Brandschutz, da Flüssigkeit auslief.
Jetzt führte der Kommandant sein Publikum bachabwärts, wo eine Ölwehr errichtet wurde. Unterwegs beantwortete er Fragen und gab weitere Hinweise zur Übung. Für Rolf Degen ist der Austausch mit der Bevölkerung sehr wichtig, denn sie muss wissen, was die Feuerwehr tut und wofür sie das bewilligte Geld braucht.
Eine Holzsperrung wurde quer durch den Bach errichtet. Das Wasser soll darunter durchfliessen und sich verwirbeln. So kann dann möglichst viel Öl aufgesaugt wird. Bei der zweiten Sperrung wurde das Bindemittel mit Lochschaufeln abgetragen und in Plastiksäcke abgefüllt. Noch weiter unten war ein Sicherheitsseil über den Bach gespannt. Dort könnte sich ein Feuerwehrmann festhalten, falls er bei höherem Wasserstand umfällt und mitgeschwemmt wird. Der Bach nahm keinen Schaden und die Unfallopfer waren rasch wieder wohlauf.
Der Tross verschob sich nun zum Rübmatt-Schulhaus, wo die Beförderungen stattfanden und eine Überraschung wartet
Beförderungen und Apéro Ein wichtiger Punkt nach einer Hauptübung sind die Beförderungen Fünf Feuerwehrleute und drei Gemeindever-
treter (Löschvorsteher) gehen in Pension. Zehn neue Feuerwehrleute und drei neue Gemeindevertreter gehören nun zur Löschorganisation des Verbundes Frenke. Befördert wurden sechs Rekruten zu Soldaten und ebenso viele vom Soldaten zum Gefreiten. Gefreiter Kevin Meyer absolvierte den Gruppenführerkurs und ist nun Korporal. Feuchtfröhlich erfolgte die Beförderung von Karl Degen und Patrik Thommen zum Offizier Sie tragen ab jetzt die rote Einsatzjacke Bei keiner Übung fehlten dieses Jahr acht Personen. Marius Hurni schaffte das schon zum dritten Mal! Dieses Jahr wurden bei 40 Einsätzen 644 Einsatzstunden geleistet. Dazu kommen beachtliche 1675 Übungsstunden. «Interne und kantonale Weiterbildungen sind wichtig», erklärte der Kommandant, «ebenso die jährliche Rekrutierung». Zusammen mit den Feuerwehren Wolf, Bölchen und Langenbruck werden neue Rekruten ein Jahr lang ausgebildet.
Nach den Beförderungen und den Ehrungen wurde der wohlverdiente Sold verteilt. Michi Schori absolvierte den Kommandantenkurs und Rolf Degen bedankte sich bei ihm für die ausgezeichnete Zusammenarbeit bei der Führung der Feuerwehr
Fahrzeugeinweihung Im September 2022 bestimmte eine Kommission die Anforderungen für ein neues Fahrzeug. Nach 18 Jahren musste der alte Phönix ersetzt werden. Er wird weiterhin Dienst in einer der Verbundsgemeinden leisten. Mit Horn und rotem Rauch näherte sich nun die Überraschung, das neue, auf den Namen Cobra 11 getaufte Mehrzweckfahrzeug. Beim Apéro durfte es näher besichtigt werden. Zum Abschluss äusserte sich der Kommandant sehr zufrieden über seiner Feuerwehr: «S chönt nit besser si», sagte er Und man sah ihm an, dass es auch so ist.
Leser schreiben
Effizienter Lärmschutz
Niemand mag Lärm, auch ich nicht. Woher er kommt, spielt eigentlich keine Rolle; von einer Baustelle, dem Strassenverkehr, grölenden Fussballfans, einem Gewitter usw Am Ende hält er uns nachts wach oder stört uns bei der Arbeit. Bei vielen dieser Lärmursachen lässt sich kaum etwas machen Beim Strassenlärm ist es allerdings etwas anders. Wir können dafür sorgen, dass der Verkehr dort durchfliesst, wo uns der Lärm am wenigsten stört, und wo wir auch am besten lärmdämmende Massnahmen implementieren können. Und das ist auf der Autobahn – im Falle unserer Region konkret im Rheintunnel. Dort fliesst der Verkehr unterirdisch und fernab der bewohnten Gebiete. Wir können den Lärm so effektiv abschirmen. Auf den schweizerischen Autobahnen fliesst der Verkehr fernab der bewohnten Gebiete Zudem sind schon heute 95 Prozent der Nationalstrassen lärmtechnisch saniert. Grösstenteils sind sie mit Lärmschutzwänden und -dämmen ausgestattet Wir müssen also nur dafür sorgen, dass der Verkehr, wenn immer möglich, auf der Autobahn erfolgt. Das erreichen wir, indem wir dafür sorgen, dass es dort möglichst wenig Stau gibt. Denn staut es auf der Autobahn, so weicht der Verkehr automatisch aus auf die Ortschaften und im Nu haben wir den Lärm direkt vor der Haustür Fazit: Nicht in den Rheintunnel zu investieren, löst das Lärmproblem sicher nicht, sondern verschärft es nur Denn dann haben wir den ganzen Verkehr in den Dörfern und Städten. Investieren wir aber in den Rheintunnel, reduzieren wir den Stau und damit auch den Ausweichverkehr Das bedeutet weniger Lärm, der uns plagt – also mehr Lebensqualität für uns alle. Deshalb stimme ich am 24 11. 2024 aus Überzeugung JA zum Ausbau der Nationalstrassen. Thomas Eugster, Landrat und Einwohnerrat FDP
Ölwehr in der Frenke
Die Feuerwehr Frenke erfüllte mehr als ihre Pflicht
Fotos: B. Eglin
Endlich in Santiago angekommen
Wanderreportage Fünfzig Tage auf dem Camino del Norte, dem «anderen» Jakobsweg entlang der spanischen Nordküste
Als ich vor einem Jahr auf meiner Wandertour durch Südfrankreich bei Biarritz am Atlantik stand, hätte ich nicht gedacht, dass ich nur ein Jahr später wieder hier stehe und in eine neue Wanderung starte, dieses Mal in Richtung Spanien. Als Ziel hatte ich vor Augen das berühmte Santiago de Compostela mit dem Grab von Apostel Jakobus dem Älteren. Also der Ort, wo alle Jakobswege hinführen. Nicht der bekannte und zur Hauptsache begangene Camino Francés im Landesinneren sollte es für mich sein, nein, der etwas weniger bekannte Camino del Norte, entlang der, mitunter wilden spanischen Nordküste, sollte es sein, der wegen den vielen Klippenwanderungen als deutlich anspruchsvoller gilt.
Im spanischen Baskenland Nach zwei Wandertagen an der französischen Küste betrete ich bei Irun das spanische Baskenland. Stolz spricht man hier euskara, die Sprache der Basken, hält die vielen alten kulturellen Bräuche aufrecht und sieht sich gern als eigenständig und unabhängig. Erstmals nehme ich die wunderschöne Küstenlandschaft entlang des Atlantiks wahr Teilweise hohe Berge geben die Kulisse im Hintergrund Ein Strand nach dem anderen streckt sich aus, breit, flach und feinsandig. Das Wandern mit einem Bad im Meer zu unterbrechen ist herrlich, auch wenn das Wasser kühl ist. An manchen Stellen sind die Wellen so entfesselt, dass sich Surfer in die Fluten stürzen. San Sebastian und Bilbao sind die grossen Städte am Weg, aber auch kleinere Orte überraschen mich mit historisch reichem Erbe.
Kantabrien
Diese Provinz bzw autonome Region gibt dem Golf von Biskaya hier seinen Namen «Mar Cantábrico». Kantabrien ist gebirgig. Im Grenzgebiet zu mehreren weiteren Nordprovinzen befindet sich der Naturpark «Picos de Europa» Mit bis zu 2600 Meter Gipfelhöhe ist das schroffe Küstengebirge beeindruckend. Der Name «die Gipfel Europas» soll von den Seefahrern der Renaissance stammen,
die mit ihren Schiffen aus Amerika zurückkehrten.
Die Hafenstadt Santander ist die Hauptstadt Kantabriens. Ich sitze in einem Restaurant bei einem typischen kantabrischen Suppeneintopf aus weissen Bohnen mit Speck. Heute ist das Endspiel der Fussball-Europameisterschaft und Spanien gewinnt. Die Nacht wird für lang.
Asturien
Die schroffen Berge gehen in eine sanftere Hügellandschaft über Asturien ebenfalls eine autonome Region, ist grün. Auf den Weiden grasen Kühe und die Kuhglocken verbreiten eine mir vertraute Geräuschkulisse Überall wird Käse zum Verkauf angeboten. Es kommt mir vor, wie wenn ich in den Schweizer Voralpen unterwegs wäre Nur das Meer gibt mir klar zu verstehen, dass ich ganz woanders bin. Wo immer es geht, wähle ich den Weg so nah wie möglich der Küste entlang. Die tosenden Wellen, die zerklüfteten Klippen sind beeindruckend Und immer wieder geht es auf und ab für den Wanderer Asturien ist die regenreichste Gegend Spaniens. Der Himmel bedeckt sich immer wieder schnell mal und ich muss
auch einige Male die Pelerine überziehen. Trotzdem empfinde ich Nordspanien ideal zum Wandern im Sommer Es wird bei Sonnenschein durchaus 30 Grad und mehr Aber es weht meist ein kühlender Wind und die vielen, oft einsamen Sandstrände verleiten mich immer wieder zum Eintauchen in die kühlen Wellen.
Viel geschichtlich Interessantes am Weg
Historisch bedeutsame Städte mit stolzen Kirchen, Palästen und Villen oder kleine schmucke Dörfer auf dem Land durchwandere ich. Die Pracht mittelalterlicher Bauten, leider vielerorts in einem recht maroden Zustand, darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Region äusserst schwere Zeiten durchmachte und auch heute noch zum Teil grossen wirtschaftlichen Nachholbedarf hat.
Zu früheren Zeiten blieb der mausarmen Landbevölkerung zum Überleben oft nur die Stadtflucht, für schlecht bezahlte Arbeit in der Schwerindustrie oder im Hausdienst oder aber die Emigration in die Neue Welt. Das grosse Leid dieser Trennung der Familien zeigt die Skulptur «La Madre del Emigrante»
in der Hafenstadt Gijón auf herzberührende Art. Einige Auswanderer haben ihr Glück gemacht und sind reich zurückgekehrt. Indianos werden sie noch heute genannt. Sie bauten sich schöne Häuser und Villen. Davor stehen heute stattliche Palmen, gewachsen aus dem Zweig, den sie mitgebracht hatten zum Zeichen ihres Erfolgs im Ausland.
Galicien
Der Wanderweg führt mich auf einer Autobahnbrücke hoch über dem Fluss in die Region Galicien. Der Abstand von den vorbei donnernden Lastwagen zum Pilger ist gefühlt nur eine Armlänge. Zum Abschluss meiner Küstenwanderung erlebe ich einen absoluten Höhepunkt. Der Playa Cathedrales kann nur bei Ebbe betreten werden und er trägt seinen Namen zu Recht. Die Gezeiten haben aus dem Fels wahrlich etwas Kathedralenhaftes erschaffen. Ich bin tief beeindruckt von der Schönheit dieser majestätischen Naturformationen.
Das Innere von Galicien ist dünn besiedelt. Die Lebensverhältnisse wirken auf mich sehr bescheiden Landwirtschaft herrscht vor. Zwei, drei grössere Orte zeugen von früherem Einfluss und Reichtum. Heute steht praktisch jedes dritte
Haus leer und zum Verkauf. Vieles ist bereits verfallen und definitiv verloren.
Endlich in Santiago Das Ziel aller Jakobspilger nähert sich nun auch für mich. Die letzten Tage bin ich vom Wetterpech verfolgt. Aber am Ankunftstag scheint die Sonne. Santiago de Compostela, der Ort, wo alle Jakobswege ankommen. Bis zu dreitausend Pilger registrieren sich hier täglich im Pilgerbüro und bekommen die «Compostela» überreicht. Die meisten von ihnen haben nur die vorgeschriebenen letzten hundert Kilometer Pilgerweg absolviert. Sie jubeln lauthals auf dem Platz vor der Kathedrale und machen Selfies oder Gruppenfotos. Einige wenige wie ich waren deutlich länger unterwegs und halten jetzt am Ziel still inne. Es gäbe noch viel mehr zu berichten über meine Wanderung durch Nordspanien, von der reichen Geschichte des Landes, von kulinarischen Besonderheiten, von interessanten Pilgerbegegnungen und von persönlichen Erfahrungen. Dafür reicht der Platz hier nicht aus. Ich werde aber wie in den letzten Jahren an Vortragsabenden in der Region die Zuhörerschaft mit meinen Erzählungen und Bildern noch einmal mitreisen lassen. Fritz Kammermann
Ein typisches Indiano Haus mit den obligaten Palmen davor.
Playa Cathedrales – bei Flut nicht zugänglich
Ein Sandstrand reiht sich an den anderen.
Fotos: F. Kammermann
Die Basilica de San Martiño bei Foz ist eine der ältesten Kirchen Spaniens
Bis zum15. November 2024 muss Ihre schriftliche Abmeldung, Instrumentenwechsel oder Lektionsdaueränderungsowie Ihre Anmeldung beiuns eingegangensein, damitdie Änderung per Frühlingssemester 25 in Krafttritt
Zu spät eingegangene Ab– undUmmeldungen können nichtberücksichtigtwerden.
ANMELDUNGEN nehmen wir(je nach Kapazität) jederzeitentgegen.
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