38_2020_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 17. September 2020 | Nr. 38 | 88. Jahrgang | Auflage 34 402 | Post CH AG

Irène Dietschi

Bikes, die ich nicht rief

Ihr Erfolg ist unser Ziel

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Irène Dietschi, Journalistin. (Bild: Daniela Friedli)

Die beiden Historikerinnen Elisabeth Ryter (l.) und Brigitte Ruckstuhl werden in ihrem Vortrag am Montag, 21. September im Historischen Museum Olten Einblick in die Bewältigung von Seuchen geben. (Bild: Dieter Biedermann)

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Bahnhofplatz 1 I 4612 Wangen bei Olten I 062 212 70 27

Seuchen veränderten das Gesundheitswesen

VORTRAG In ihrem gemeinsamen Buch «Von der Seuchenpolizei bis zu Public Health» haben sich Elisabeth Ryter und Brigitte Ruckstuhl eingehend mit dem Thema öffentliche Gesundheit befasst und interessante Erkenntnisse gewonnen. EVELINE FREI

A

usschlaggebend für die historische Aufarbeitung sei das wissenschaftliche Interesse gewesen, so Brigitte Ruckstuhl. «Wir wollten mehr über den gesellschaftlichen und staatlichen Umgang mit Gesundheit und Krankheit erfahren und die Strukturen der öffentlichen Gesundheit besser verstehen.» Heute werde die Gesundheit vornehmlich als individuelles Gut betrachtet. Dies nicht zuletzt, weil in der Medizin seit Ende des zweiten Weltkrieges vermehrt die Kuration beziehungsweise das Bewahren und Behandeln im Vordergrund stehe. Seither habe sich auch die Einstellung durchgesetzt, dass immer mehr Krankheiten und Gebrechen behandelt und Unsere nationale Sicherheit ist ein öffentliches Gut, das allen Einwohnerinnen und Einwohnern unseres Landes zu Gute kommt – tragen wir Sorge dazu. Stephan Glättli

Rechtsanwalt

D I E AU TO R I N N E N Brigitte Ruckstuhl war lange im Bereich öffentliche Gesundheit tätig. Sie studierte Geschichte in Zürich und absolvierte danach den Master in Public Health. Ihre Mitautorin und langjährige Forschungspartnerin Elisabeth Ryter ist ebenfalls Historikerin. Sie war in verschiedenen Verwaltungsbereichen tätig und danach freischaffende Evaluatorin. Zusammen haben sie bereits mehrere Bücher und Artikel zum Thema Gesundheit und Gesellschaft publiziert.

geheilt werden können. Gleichzeitig seien aber andere Themen der öffentlichen Gesundheit an den Rand gedrängt worden. «Doch Eigentlich sollte die öffentliche Gesundheit fast alle Aspekte des täglichen Lebens, von der Bildung, über Nahrung bis hin zu Luft- und Wasserverschmutzung umfassen».

Öffentliche Gesundheit im Wandel

Die aktuelle Pandemie habe uns aufgezeigt, dass Epidemien auch bei uns nicht der Vergangenheit angehören und der Mensch verletzlich sei. Brigitte Ruckstuhl meint, dass viele Menschen in der aktuellen Zeit Covid-19 aus einer eher individuellen Perspektive betrachten. «Die Leute erwarten schnelle Lösungen des Problems. Dabei vergessen sie, dass sie selbst Teil der Lösung sind.» Mit Bezug zur aktuellen Situation fügt Ruckstuhl an: «Beim Maskentragen geht es nicht nur um die individuelle Gesundheit, sondern um die Gesundheit von uns allen, denn das Ziel der öffentlichen Gesundheit sollte darin bestehen, dass möglichst alle Leute ein gesundes Leben führen können.»

Keine Verklärung der Vergangenheit

Die Bezeichnung für die öffentliche Gesundheit habe sich über die Jahrhunderte immer wieder geändert, auch weil sich die leitenden Konzepte wandelten. Von der Seuchenpolizei zur Hygiene und Sozialhygiene bis zu Public Health sind die Begriffe ein Abbild des theoretischen und gesellschaftlichen Verständnisses einer öffentlichen Gesundheit. Ruckstuhl und Ryter haben sich für ihre historische Aufarbeitung auf die Zeit seit 1750 beschränkt. In diese Epoche fallen etwa die Aufklärung und die Industrialisierung ebenso wie die Landflucht in die Städte. Mit der Aufklärung habe sich die Einstellung der Menschen zur Gesundheit geändert. Die Gesundheit sei nicht mehr als ein von Gott gegebenes Gut betrachtet worden, sondern als etwas, das man beeinflussen könne.

Von der Vergangenheit in die Zukunft

In ihrem Buch haben sich die Autorinnen bewusst auf einige Schwerpunkte beschränkt, um anhand von bestimmten Themen und Ereignissen aufzuzeigen, wie sich diese auf die öffentliche Gesundheit ausgewirkt haben. Cholera und Typhus hätten beispielsweise viel dazu beigetragen, dass die Städte die Wasserversorgung und die Kanalisation neu konzipierten und einrichteten. Bei Epidemien konnten immer wieder kollektive Verhaltensmuster beobachtet werden, wie etwa die Stadtflucht aufs Land oder die Suche nach Schuldigen. Als Hysterie würde Brigitte Ruckstuhl die aktuelle Situation nicht bezeichnen. Covid-19 sei neu, nicht nur für das Immunsystem, sondern auch für die Gesellschaft, die lernen müsse, damit umzugehen. Die Pandemie habe auch die Sicht der Historikerinnen verändert: «Wenn ich heute Quellen aus dem 19. Jahrhundert lese, habe ich einen anderen Bezug zum Thema als noch vor ein paar Jahren», so Brigitte Ruckstuhl.

Vortrag im Historischen Museum Olten

In ihrem Vortrag am kommenden Montag, 21. September legen Ruckstuhl und Ryter den Fokus auf das 19. Jahrhundert in der Schweiz. Die Herausforderungen, die sich mit der Industrialisierung und Urbanisierung für die Gesundheit stellten, hätten ein Bewusstsein für die öffentliche Gesundheit geschaffen und zum Aufbau eines eigenständigen Politikbereichs geführt. Prägend für diesen Prozess seien auch die seit den 1830er Jahren auftretenden Choleraepidemien gewesen. Von der Seuchenpolizei zu Public Health Vortrag von Dr. phil. Brigitte Ruckstuhl und lic. phil. Elisabeth Ryter Montag, 21. September 19.30 bis 20.30 Uhr Historisches Museum, Konradstr. 7, Olten Eintritt frei w w w. h a u s d e r m u s e e n . c h

M

eine Mädels haben es durchgesetzt, dass ich beim Velofahren endlich einen Helm trage. Seither beschäftigt mich das Thema. Und zwar wegen der Helmpflicht, die der Bundesrat bei E-Bikes einführen will. Die motorisierten Velofahrerinnen und –fahrer – zu denen ich nicht gehöre – wehren sich bekanntlich heftig gegen das bundesrätliche Ansinnen. «Was meinst eigentlich du zu dieser Helmpflicht?», frage ich die Jüngste, die gerade in ein Porträt vertieft ist. Sie hebt den Pinsel vom Papier und schaut mich fragend an. «Die Gegner argumentieren mit der Freiheit», hake ich nach: «dass ein Helm ihre persönliche Freiheit beschneide.» Die Jüngste legt den Pinsel zur Seite. «Welche Freiheit?» Zum Beispiel die Freiheit, fast ohne Anstrengung auf jeden Berg zu pedalen. Oder mit 45 km/h über Forstwege zu brettern. Oder sich enge, steile Waldwege hinunterzustürzen, die für ein Zweirad eindeutig nicht gemacht sind. Nicht immer verlaufen die Begegnungen zwischen Fussgängern und Bikern freundlich und konfliktfrei. Ich selbst freue mich zwar über den Veloboom, den die E-Bikes ausgelöst haben, vor allem, wenn die Leute dann weniger Autofahren. Aber im Wald nerven sie mich gewaltig. «Weißt du, mich irritiert die Haltung hinter diesem Freiheitsgerede», sage ich zu meiner Tochter. «Als ob es beim Biken darum ginge, das letzte grosse Abenteuer zu erleben, als ob es ein verbrieftes Recht dazu gebe.» Die Jüngste findet, ich übertreibe und solle mich beruhigen. «Es geht hier nur um einen Helm», entgegnet sie. «Und viele sind ja so vernünftig, ihren Kopf zu schützen statt einen Schädelbasisbruch zu riskieren.» Sagt’s und taucht den Pinsel in das Karmesinrot ihres Farbkastens.


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Die Direktion Bau Olten, Tiefbau, und die a.en Aare Energie AG Olten eröffnen die freie Konkurrenz über die Tiefbauarbeiten für folgenden Bauauftrag:

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN

a Name und Anschrift der Auftraggeber - Einwohnergemeinde Olten, Direktion Bau, Abteilung Tiefbau, Dornacherstrasse 1, 4601 Olten - sbo, Städtische Betriebe Olten, vertreten durch die a.en Aare Energie AG Olten, Solothurnerstrasse 21, 4601 Olten

Verkehrsbeschränkung in Olten Bahnhofquai Abschnitt Postplatz bis Bahnhofplatz

b Art des Verfahrens Offenes Verfahren, Vergabeverfahren in Deutsch

Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978

c Gegenstand und Umfang des Auftrags: Stadt Olten «Sanierung Mühlegasse in Olten» Allgemeiner Tiefbau Siedlungsentwässerung > Schmutzwasserleitung Ø 250 – Ø 500 mm – Länge ca. 96 m Strassenbau > Strassenfläche ca. 1355 m2 > Pflästerung (Bogenpflästerung) ca. 225 m2 > Randabschlüsse ca. 423 m > Bäume ca. 13 St Werkleitungsbau Grabarbeiten für Werkleitungen > Elektro-Kabelblock > Rohrlänge Wasserleitung > Rohrlänge Gasleitung

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d Voraussichtlicher Zeitpunkt der Ausführung/Lieferung ab Mitte Januar 2021 bis Juli 2021, Deckschicht 2022 e Arbeitsgemeinschaften sind zugelassen f Anschrift und Frist für den Bezug der Ausschreibungsunterlagen Die Unterlagen können ab Montag, 21. September 2020, per E-Mail bestellt werden bei: OSTAG Ingenieure AG, Leberngasse 1, 4601 Olten E-Mail: roman.baerfuss@ostag-ing.ch Die Unterlagen werden gemailt. Auf Anfrage wird eine Unternehmerliste zugestellt. g Eignungs- und Zuschlagskriterien sind den Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen. Das Nachreichen von Unterlagen ist nicht statthaft. Fehlende Unterlagen führen zum Ausschluss. h Anschrift und Frist für die Einreichung des Angebotes Die Offerten sind verschlossen mit der Aufschrift «Mühlegasse Olten» bis 23.10.2020 (Einschreiben), an die Einwohnergemeinde Olten, Direktion Bau, Abteilung Tiefbau, Dornacherstrasse 1, 4601 Olten, einzureichen. i Preisverhandlungen sind ausgeschlossen. Es sind Netto-Angebote einzureichen. k Verfahrensgrundsätze: Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Lohngleichheit für Mann und Frau. Die Erstellung der Angebote wird nicht vergütet. Die Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Die Öffnung der Angebote ist nicht öffentlich. Die Bauherrschaft erstellt ein Offertöffnungsprotokoll. l Rechtsmittel: Gegen die Ausschreibung kann innert 10 Tagen seit der Publikation im Amtsblatt des Kantons Solothurn beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde muss einen Antrag und eine Begründung enthalten; die Beweismittel sind anzugeben. Fehlen diese Erfordernisse, wird auf die Beschwerde nicht eingetreten. Olten, 17. September 2020 Einwohnergemeinde Olten Direktion Bau Aare Energie AG Olten

verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Bauarbeiten auf dem Bahnhofquai im Abschnitt Postplatz bis Bahnhofplatz sind folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich: – Während den Bauarbeiten wird der Verkehr seitlich verschoben und auf 3 verengte Fahrspuren reduziert. In Richtung Bahnhof werden 2 Fahrspuren und in Richtung Postplatz 1 Fahrspur weiterbestehen. – Auf dem Postplatz wird die Fahrspur in Fahrtrichtung Aarburg für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Die Bushaltestelle Postplatz wird provisorisch verschoben. Der Bus wird mit einer Lichtsignalanlage (LSA) in Richtung Aarau und Aarburg in den Verkehr eingeleitet. Für die Velofahrer-/innen Richtung Aarburg wird ein Fahrstreifen erstellt und eine LSA eingerichtet. – Der motorisierte Individualverkehr in Richtung Aarburg wird grossräumig umgeleitet. – Die bestehenden Lichtsignalanlagen am Postplatz und Bahnhofplatz werden für die Bauarbeiten angepasst und bleiben in Betrieb. – Der Fussgängerstreifen Postplatz wird aufgehoben. Der Gehweg West aareseitig und der Ländiweg werden gesperrt. – Der Rad- und Fussgängerverkehr wird lokal umgeleitet. Die jeweilige Verkehrsführung wird signalisiert. – Während der Ausführung von speziellen Arbeiten wird der Verkehr zeitweise mit Verkehrsdienst geregelt. – Die Verkehrsanordnungen erfolgen gemäss spezieller Umfahrungsund Baustellensignalisationen. – Private Zufahrten und Zugänge werden nach Vorankündigung kurzzeitig behindert oder gesperrt.

Gottesdienste

Sonntag, 20. September 2020 10 Uhr, Pauluskirche Ökumenischer Bettagsgottesdienst Pfrin. M. Ludwig 10 Uhr, Stadtkirche Ökumenischer Bettagsgottesdienst, Kirchenchor von St. Martin und Olten Brass Pfr. U. Kaiser, A. Hasler, R. Lauber Näheres im «Kirchenboten», www.ref-olten.ch

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Dauer: Montag, 5. Oktober 2020 bis ca. Mitte Dezember 2021

Verkehrsbeschränkung in Olten, diverse Standorte Im Zusammenhang mit der Umgestaltung und Sanierung des Bahnhofquais wurden durch den Stadtrat folgende Verkehrsmassnahmen beschlossen: Montag, 5. Oktober 2020, bis spätestens Ende Dezember 2021 Römerstrasse: – Situatives Sperren von vier Parkfeldern mittels Vorschriftssignal 2.50 (Parkieren verboten). Solothurnerstrasse: – Situative/optionale Sperrung der Solothurnerstrasse ab Solothurnerstrasse 19 in Fahrtrichtung Leberngasse mittels Vorschriftssignal 2.02 (Einfahrt verboten) und dem Zusatz «Velo, Bus, Dienst- und Kommunalfahrzeuge gestattet». Auf der Gegenseite fährt der Verkehr ab Leberngasse 4 mittels Hinweissignal 4.08 (Einbahnstrasse) in Richtung Solothurnerstrasse im Einbahnverkehr. Stationsstrasse: – Situative/optionale Sperrung der Stationsstrasse ab Stationsstrasse 37 in Fahrtrichtung Hausmattrain mittels Vorschriftssignal 2.13 (Verbot für Motorwagen und Motorräder) und dem Zusatz «Anwohner und Anlieferung gestattet». Bahnhofstrasse und Bahnhofplatz: – Sperren der Bahnhofstrasse ab Bahnhofplatz mittels Vorschriftssignal 2.13 (Verbot für Motorwagen und Motorräder) und dem Zusatz «Zubringerdienst gestattet». – Sperren des Vorplatzes zum Swisscomgebäude (Seite Bahnhofplatz) mittels Vorschriftssignal 2.49 (Halten verboten). – Anbringen des «Kein Vortritt» (Signalisation 3.02, Markierungen 6.13/6.12) Bahnhofstrasse in Richtung Bahnhofplatz – Anbringen des «Kein Vortritt» (Signalisation 3.02, Markierungen 6.13/6.12) Velospur, vom Bahnhofplatz auf Bahnhofquai – Anbringen des «Rechtsabbiegen» (Vorschriftssignal 2.37) Velospur, vom Bahnhofplatz auf Bahnhofquai Gegen die Verkehrsbeschränkungen kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (Postkonto-Nr. 45-1-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 200674/006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen. Olten, 17. September 2020 Direktion Präsidium Abteilung Ordnung und Sicherheit

Gegen die verfügte Massnahme kann innert 10 Tagen beim Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn, Amthaus 1, 4502 Solothurn, schriftlich Beschwerde eingereicht werden. Die Beschwerde soll einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt ll, Olten, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen.

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Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 18. September 2020 tho/rom Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Baupublikationen

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Öffentliche Bauausschreibung

Ein Hauch von Karibik...

Donnerstag, 17. September 2020 | Nr. 38

Amtliche Publikation

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Bauherrschaft: Bussmann Samuel und Anna 4600 Olten

Roy Nussbaum, Del. VR, CEO R. Nussbaum AG

Projektverfasser: SIO AG, 4601 Olten Bauobjekt: Erstellung mobile COVER Windschutzverglasung Bauplatz: Neumattstrasse 6 GB Olten Nr. 1144 Bauherrschaft: Sunrise Communications AG 8152 Glattpark (Opfikon) Projektverfasser: Cablex AG, 4665 Oftringen Bauobjekt: Umbau best. Mobilfunkanlage Bauplatz: Belchenstrasse 7 GB Olten Nr. 1613 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan Jurastrasse – Spitalstrasse – Belchenstrasse – Amthausquai RRB 1574 vom 15. Mai 1990 Einsprachefrist: 1. Oktober 2020

Direktion Bau

«Die Bilateralen Abkommen zu kündigen ist eine Bieridee!»

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Stadt

Nr. 38 | Donnerstag, 17. September 2020

Endlich wieder starten können STADTTHEATER OLTEN Mit dem «Janoska Ensemble» startet das Stadttheater Olten morgen, Freitag, 18. September, um 19.30 Uhr in die neue Saison.

Sitzen gebe es keine. «Neben einer Maskenpflicht sind Abstände nicht zwingend nötig», so Scott und merkt an: «Verschiebungen in den Kategorien hätten für Unzufriedenheit gesorgt und ausserdem wären einige Vorstellungen bereits durch Abonnenten ausgebucht gewesen.» Das Stadttheater Olten-Team versucht ausserdem die Aufenthaltszeiten im Foyer so kurz wie möglich zu halten, weshalb auch die Abgabe von Jacken nicht mehr Pflicht ist. Zudem werde vor jeder Vorstellung entschieden, ob es eine Pause geben wird. «Natürlich sind wir aber auch auf die Mitarbeit und Eigenverantwortung der Besucherinnen und Besucher angewiesen», betont die Geschäftsführerin.

MIRJAM WETZSTEIN

N

ach Monaten voller Unterbrüche ist der morgige Start in die neue Saison ein besonderer Moment für die neue Geschäftsführerin Edith Scott: «Ab morgen ist mein, mit Hilfe vom einstigen Geschäftsführer Herbert Schibler, zusammengestelltes Programm im Stadttheater Olten zu sehen. Ich bin deshalb gespannt, wie meine Präferenzen vom Publikum aufgenommen werden.» Neben den vergangenen Monaten war bereits ihr Start als neue Geschäftsführerin im vergangenen September turbulent. Eigentlich wäre der Besuch der Inthega-Messe im deutschen Bielefeld geplant gewesen, doch es sollte anders kommen. Sechs Wochen früher als geplant kam nämlich Edith Scotts Tochter zur Welt. «Ich ging dadurch früher in den Mutterschaftsurlaub und bin schliesslich Anfang Februar, Mitten in der Corona-Situation wieder eingestiegen», erzählt Scott.

Herausfordernde Zeit

Die Corona-Situation sei für sie hinsichtlich ihres neuen Arbeitseinstiegs Pech und Segen zugleich gewesen. «Ich habe die vergangenen Monate in erster Linie im Bereich Krisenmanagement gearbeitet. So gar nicht die Tätigkeit, von der ich dachte, dass sie in den ersten Monaten auf mich zukommen wird», erzählt Scott. «Dabei konnte ich viel lernen, hatte viel zu tun und trotzdem die Gelegenheit, mich mit Arbeitsbereichen wie den Finanzen oder dem Marketing auseinanderzusetzen, für die ich während des normalen Betriebs weniger Zeit gehabt hätte.» Auch wenn nicht alles wegen Corona negativ gewesen sei, bezeichnet die 31-jährige Geschäftsführerin die Zeit als beanspruchend. «Wir mussten für den ganzen Betrieb Kurzarbeit einreichen. Ein Stellenabbau war und ist jedoch kein Thema», betont Scott. Momentan sei noch das Tagungsgeschäft von Kurzarbeit betroffen. «Dieser Bereich läuft erst langsam wieder an, da die Firmen gehemmt sind», weiss

Geschäftsführerin Edith Scott freut sich besonders auf das «Fauré Quartett», das im Februar im Stadttheater auf der Bühne stehen wird: «Bei diesen vier Musikern merkt man sofort, dass sie ein Leben lang zusammen musiziert haben.» (Bild: ZVG) Scott. Ob man jemals wieder an alte Zeiten anknüpfen könne, sei momentan noch sehr fraglich. «Schliesslich haben auch Firmen neue Möglichkeiten für Meetings kennen gelernt», gibt Scott zu Bedenken, die sich bewusst ist, dass es sich beim Tagungsgeschäft um ein wichtiges Einnahmestandbein für das Stadttheater handelt. «Der Tagungsbereich trägt den kulturellen Teil.»

gehen muss. «Wir haben mit der nötigen Flexibilität die Planung für die nun startende Saison rasch wieder aufgenommen», erzählt Scott von den vergangenen Monaten. Gefragt nach ihren Gefühlen in einer so unbestimmten Zeit, meint Scott: «Ich bleibe gerne optimistisch und habe gelernt, damit zu leben. Schliesslich wurde mir schnell klar, dass die Situation nicht in einem halben Jahr gegessen Optimistisch ist.» Natürlich «Ich freue mich, dass wir bleiben gebe es aber Tage, nun endlich wieder starten «Zuerst waren an denen es auch können und damit ein Stück nur Grossveranihr schwerfalle, positiv zu denken. staltungen verboKultur sowie Normalität ten. Da jedoch im «Dies wenn beizurückkehrt.» Kanton Solothurn spielsweise wieder EDITH SCOTT, GESCHÄFTSFÜHRERIN STADTTHEATER OLTEN rasch die Regleeine Absage einer mentierung auf Produktion ein100 Personen eingeführt wurde und wir trifft», erzählt Scott und fügt an: «Die mit unseren 500 Sitzplätzen ausgebucht Kunstschaffenden wollen, doch leider waren, kam die Schliessung bei uns sehr sind die aktuellen Auflagen - auch im schnell», erzählt Scott rückblickend. In- Ausland - für einige Produktionen nicht tern stellte sich jedoch schnell heraus, wirtschaftlich, weshalb sie abgesagt werdass mit den staatlichen Hilfsmitteln den müssen.» eine gewisse Zeit zu schaffen ist. «Für die nächste Saison müssen wir, je nach dem Schutzmaskenpflicht Das Stadttheater Olten startet mit eiwie sich die nächsten Monate gestalten, neu rechnen», so die Oltnerin. In exter- ner allgemeinen Maskenpflicht in die ner Hinsicht zeigte sich, dass es weiter- neue Saison. Abstände zwischen den

IN MEMORIAM

P O L I Z E I K A N TO N S O LOT H U R N

MAX HUMM, Olten, gestorben 10. September, 84-jährig.

Ablenkung

MARIA LÜTHI-STRAUSS, Olten, gestorben 11. September, 81-jährig.

PRÄVENTIONSTIPP Rund 25 Prozent aller schweren Verkehrsunfälle sind auf Ablenkung oder Unachtsamkeit zurückzuführen und somit, neben Missachten des Vortritts, Überschreiten oder Nichtanpassen der Geschwindigkeit und Alkoholkonsum eine der Hauptursachen für Verkehrsunfälle. Risiko, Verbreitung und folglich das Gefahrenpotenzial der verschiedenen Ablenkungsarten variieren beträchtlich. Es lohnt sich, wenn Sie sich gut auf Ihre Fahrt vorbereiten.

ROLAND HUBER-MORETTI, Wangen bei Olten, gestorben 11. September, 71-jährig.

So schützen Sie sich:

Unterlassen Sie beim Lenken jede ablenkende Aktivität und

fokussieren Sie sich nur auf das Verkehrsgeschehen. Programmieren Sie Ihr Navigationsgerät vor der Abfahrt. Verzichten Sie auf jegliche Vornahmen und Verrichtungen mit Ihrem Handy sowie auf das Telefonieren am Steuer (auch nicht mit einer Freisprechanlage). Wenn Sie etwas Dringendes erledigen müssen, das Sie ablenken könnte, halten Sie an einem sicheren Ort an.

Die Kantonspolizei Solothurn bedankt sich für Ihre Aufmerksamkeit rund um ZVG den Strassenverkehr. w w w. p o l i ze i . s o. c h

Saison mit vielen Höhepunkten

Gefragt, auf was sie sich in der neuen Saison am meisten freue, meint Scott: «Ich freue mich, dass wir nun endlich wieder starten können und damit ein Stück Kultur sowie Normalität zurückkehrt.» Neben dem Auftakt mit dem «virtuosen» Janoska Ensemble freut sich Scott besonders auf das «Fauré Quartett». «Bei diesen vier Musikern merkt man sofort, dass sie ein Leben lang zusammen musiziert haben.» Ebenfalls freut sich Scott, die zuvor als Leiterin des künstlerischen Betriebsbüros Orchester beim Theater Orchester Biel Solothurn tätig war, auf die Soirée Classique mit Ksenija Sidorova und Avi Avital. «Die beiden Musiker bringen mit Akkordeon und Mandoline ungewöhnlich schöne, folkloristische Klänge auf die Bühne.» Im Bereich Schauspiel hebt die Geschäftsführerin mit «Ich bin nicht Rappaport» eine Komödie von Herb Gardner hervor. «Dabei geht es um zwei eigenwillige Herren und ums Thema Alter.» Und schliesslich lehnt sich Scott mit der Oper von Leoš Janácek «Šárka» aus dem Fenster. «In den vergangenen Jahren setzte das Stadttheater Olten auf Opernklassiker. Bei «Šárka» handelt sich jedoch um eine eher unbekannte Oper. Trotzdem bin ich überzeugt, dass sie das Theater Orchester Biel Solothurn wahnsinnig gut umsetzen wird», so Scott, die sich für die aktuelle Saison wünscht, dass das Haus offen bleibt und sie am jetzigen Konzept festhalten können. «Ausserdem hoffe ich auf das Vertrauen des Publikums in uns, dass wir alles für den bestmöglichen Schutz unternehmen.» w w w. s t a d t t h e a te r- o l te n . c h

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 20.09. Martin Niggli, 90 Jahre 20.09. Luise Wüthrich-Hug, 90 Jahre 22.09. Franz Mitsch, 80 Jahre

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TERMINE DONNERSTAG, 17. SEPTEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse. Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite. Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite. Altmetallsammlung. Stadt Olten - Rechte Aareseite.

SAMSTAG, 19. SEPTEMBER 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse.

MONTAG, 21. SEPTEMBER Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite. Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite.

DIENSTAG, 22. SEPTEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite.

MITTWOCH, 23. SEPTEMBER Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite. 15.00-16.00 Quartierpolizei. Stadtpark (Boccia Bahn).

DONNERSTAG, 24. SEPTEMBER Altpapiersammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite. Altpapiersammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite. 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse. 19.00 Parlamentssitzung. Stadthaus Olten, Dornacherstrasse 1, Gemeinderatssaal.

KANTON SOLOTHURN

Quarantäne nach Gemeindeaussprache Am Dienstag, 8. September traf sich der Gesamtregierungsrat mit Vertreterinnen und Vertretern der neun Thaler Gemeinden zur jährlichen Gemeindeaussprache. Eine Person wurde später positiv auf Covid-19 getestet, diese befindet sich in Isolation. Das Contact Tracing Team des Kantons Solothurn hat umgehend alle notwendigen Kontaktabklärungen gemacht und vier Personen, darunter auch die beiden Regierungsräte Remo Ankli und Roland Heim, bis und mit 18. September in Quarantäne geschickt. Weitere Personen sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht betroffen. Bei den beiden Regierungsräten Roland Heim und Remo Ankli sind bis jetzt glücklicherweise keine Krankheitssymptome aufgetreten. Sie sind wohlauf und führen ihre Geschäfte aus dem Homeoffice weiter. ZVG w w w. s o. c h

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Donnerstag, 17. September 2020 | Nr. 38

Herzlich willkommen

INFOABENDE FRAUENKLINIK 2020

GEBURT UND WOCHENBETT

Informationsabend mit anschliessender Besichtigung der Geburts- und Wochenbettabteilung und Apéro Donnerstag | 24. September 2020 | 19 bis 20.30 Uhr Mehrzweckraum KSO (Beschilderung ab Haupteingang) Freier Eintritt | Nächster Infoanlass: 29. Oktober 2020 Die maximale Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich deshalb rechtzeitig per E-Mail an: christine.kaufmann@spital.so.ch Kantonsspital Olten | Geburtenabteilung | Baslerstrasse 150 | 4600 Olten T 062 311 44 14 | solothurnerspitaeler | www.solothurnerspitaeler.ch

Der Stadtanzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern

Amtliche Publikation

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Sitzung des Gemeindeparlamentes der Stadt Olten, Donnerstag, 24. September 2020, 19.00 Uhr, Konferenzzentrum Arte

Gaspreisänderung per 1. Oktober 2020

Achtung: Es sind keine Zuschauer/innen zugelassen! Medienschaffende melden sich bitte vorgängig bei der Stadtkanzlei an.

Gaspreis in Rp./kWh

Traktandenliste: Donnerstag, 24. September 2020, 19.00 Uhr

Erdgas 75% / Biogas 25% für die ersten 166.6 kWh pro Monat für alle folgenden kWh

12.60 6.85

11.95 6.75

Neu: Erdgas 50% / Biogas 50%

+ 1.50

+ 1.50

Biogas 100%

+ 6.50

+ 5.50

Erdgas 100%

- 1.00

- 1.30

1. Mitteilungen 2. Gemeindeparlament/Demissionen 3. Aufnahme und Vereidigung zweier neuer Parlamentsmitglieder 4. Sozialkommission/Demission und Ersatzwahl 5. Wahlbüro/Demission 6. Zweckverband Abwasserregion Olten/Demission 7. Kunstmuseum, Erneuerung/Standort und Raumprogramm 8. Neuer Bahnhofplatz (NBO)/Genehmigung Verpflichtungskredit für Projektierung 9. Krematorium Stilllegung, Änderung Reglemente/ Genehmigung 10. Parlamentarische Vorstösse/Begründung, Beantwortung und Weiterbehandlung 10.1. Motion Muriel Jeisy-Strub (CVP/EVP/glp) und MU betr. gleiche Mitgliederzahl parlamentarischer Kommissionen 10.2. Motion Raphael Schär (Grüne) und MU betr. Energierichtplan 10.3. Motion Ursula Rüegg (SVP) und MU betr. Hindernisfreier Zugang zum Friedhof Meisenhard 10.4. Interpellation Phillippe Ruf (SVP) und Urs Knapp (FDP) zur «Finanzierung einer neuen DreifachTurnhalle neben der Stadthalle im Kleinholz» 10.5. Interpellation Christian Ginsig (GLP) & Raphael Schär-Sommer (Grüne) zur Velounterführung beim Bahnhof Olten 10.6. Interpellation Grüne Olten betr. Rechtsabbiegen für Velofahrer*innen 10.7. Überparteiliches Postulat Tobias Oetiker und MU betr. Submissionsverfahren zum Aufbau und Betrieb eines Glasfasernetzes in der Stadt Olten 10.8. Postulat Luc Nünlist (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Kollektives Gedächtnis Stadt Olten 10.9. Postulat Luc Nünlist (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Fischbrunnen 10.10. Postulat Eugen Kiener & Huguette Meyer Derungs (SP/JSP) und Mitunterzeichnende betr. Velostadt Olten 10.11. Postulat Philippe Ruf (SVP) und Mitunterzeichnende betr. Umgang mit Randständigen auf der Kirchgasse resp. Sockel der Stadtkirche

bisher ab 1.10.2020

Grundpreis

bleibt unverändert

CO2-Abgabe

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Tarifreglement sbo vom 26.6.2008 Beschluss des Verwaltungsrates sbo vom 28.8.2020 a.en Solothurnerstrasse 21, 4601 Olten, Telefon 062 205 56 56, www.aen.ch

Olten, 17. September 2020 STADTKANZLEI OLTEN

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„Ein Wolf, der Schafe reisst, kann heute schon geschossen werden. Aber sicher nicht vorher. NEIN zum missratenen Jagdgesetz!“

Felix Wettstein

Nationalrat Grüne, Olten

Umdenken, jetzt !

Abschuss-Gesetz Nein

Solothurner Komitee "Jagdgesetz Nein", Florastrasse 2, 4500 Solothurn

jagdgesetz-nein.ch/solothurn

27. Sept. 2020

Mieterverband Olten, PF 1323, 4601 Olten Mieterverband Solothurn, Untere Steingrubenstr. 1, 4501 Solothurn Mieterverband Grenchen, PF 701, 2540 Grenchen

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KR Myriam Frey Schär, Präsidentin Grüne Region Olten

«Die Kündigungsinitiative setzt die Stellung der Schweiz als Forschungs- und Innovationsweltmeister fahrlässig aufs Spiel. Deshalb verdient sie ein deutliches NEIN!»

NEIN n zur radikinaitle ti ia ve Kündigungs

kündigung-nein.ch


Gewerbe

Nr. 38 | Donnerstag, 17. September 2020

Ein Coworking Space im Raiffeisen-Provisorium den können sich Interessierte hier: villageoffice.ch/anmeldung-olten

COWORKING SPACE Im Raiffeisen-Provisorium in Olten soll ein zukunftsweisendes Gemeinschaftsbüro entstehen: ein Coworking Space, eingebettet in ein Netzwerk von lokalen Dienstleistern. Die Wirtschaftsförderung Region Olten und die Raiffeisenbank Olten laden die Bevölkerung aus Olten ein, den neuen Coworking Space mitzuentwickeln.

Wertschöpfung und Engagement in der Gemeinde

D

ie Mobilität der Zukunft und die Digitalisierung sind Themen, mit denen sich zurzeit sowohl Unternehmen, als auch Regionen, Gemeinden und Private auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie wir uns künftig fortbewegen und wie wir arbeiten wollen. Mit der Digitalisierung haben sich neue Formen von Arbeit entwickelt. Dazu gehören auch Coworking Spaces. Sie bieten Flexibilität und eine klare Trennung von Beruf- und Privatleben. Weiter fördern sie den Austausch, stärken die Gemeinschaft und entlasten die Verkehrsinfrastruktur. Und sie kurbeln die lokale Wirtschaft an. Mit einem Coworking Space im Raiffeisen-Provisorium soll auch die Bevölkerung aus Olten von diesen Vorteilen profitieren können.

Coworking im Raiffeisen-Provisorium

In Olten arbeiten und wohnen. Weniger pendeln, mehr Lebensqualität und das lokale Gewerbe stärken. Das wollen die Wirtschaftsförderung Region Olten und die Raiffeisenbank Olten mit einem zukunftsweisenden Gemeinschaftsbüro ermöglichen: einem Coworking Space. Partizipativ, getragen von engagierten Oltnerinnen und Oltnern, von lokalen Organisationen und vom lokalen Gewerbe. Das ist die Vision der beiden Parteien als Türöffnerinnen.

PA R T E I M E L D U N G

Raphael Schär-Sommer für Stadtratswahlen nominiert GRÜNE REGION OLTEN Im Oltner Ratsaal verdankte Sektionspräsidentin Myriam Frey Schär an der Versammlung zunächst die geleisteten Dienste der bisherigen grünen Stadträtin Iris Schelbert-Widmer, welche sich über Jahrzehnte um die grüne Regionalpartei überaus verdient gemacht hat und 2009 als erste Grüne in den Stadtrat einzog. Nach drei Legislaturperioden wird sie im Sommer 2021 ihr Amt niederlegen und in die wohlverdiente Pension gehen. Die Partei hat im Sinn, den Sitz von Schelbert-Widmer zu verteidigen und ist überzeugt, diesem Ziel mit der offiziellen Nomination von Raphael Schär Sommer ein gutes Stück näher gekommen zu sein. Seit seinem Zuzug im Jahr 2014 hat sich der 33-jährige Maschinenbauingenieur in Olten einen Namen gemacht mit seinem grossen Engagement für politische, ökologische und soziale Projekte. So ist er derzeit Fraktionschef der Grünen im Gemeindeparlament, Vorstandsmitglied der Grünen Region Olten, Mitorganisator der «RestEssbar» und Mitglied der lokalen Wohnbaugenossenschaft «Lebendige Oltner Nachbarschaft» (LeONa). Die Anwesenden nominierten Raphael Schär-Sommer ohne Gegenstimme. Im zweiten Teil des Abends hielt der Kandidat zusammen mit seiner Gemeinderatskollegin und Kantonsrätin Myriam Frey Schär einen Vortrag über die kommunalen und kantonalen Parlamente. Sie erläuterten, was es konkret heisst, sich auf eine Liste setzen zu lassen, wie ein Wahlkampf funktioniert und was die Kandidierenden im Fall einer Wahl erwartet. ZVG www.gruene-olten.ch

VillageOffice Partner Space BlueLab in Yverdon. (Bild: Jan Bolomey) Den Arbeitsplatz mitgestalten

Um die Vision für das Coworking in Olten umzusetzen, braucht es engagierte Personen, die das Projekt mittragen, aktiv unterstützen und das Coworking-Angebot nutzen. Deshalb organisieren die Wirtschaftsförderung Region Olten und die Raiffeisenbank Olten in Zusammenarbeit mit «VillageOffice» eine Umfrage und einen partizipativen Informationsanlass. Ziel ist es, die Bedürfnisse und Ideen der Bevölkerung aus Olten zum Thema Coworking abzuholen und interessierte Personen zu vernetzen. Die drei Parteien freuen sich auf viele Teilnehmende, die ihre Ideen und Sichtweisen einbringen – und ihren Arbeitsplatz der Zukunft mitgestalten. Die Online-Umfrage läuft bis Mitte September 2020 unter villageoffice.ch/umfrage-olten. Der partizipative Informationsanlass findet am 22. September um 18.30 Uhr im Stadttheater Olten statt. Anmel-

Weniger pendeln, mehr Flexibilität, mehr Zeit für Arbeit, Kreativität, Austausch, Familie, Freunde – und Engagement am Wohnort. Zukunftskonferenzen zeigen, dass der Wunsch nach Treffpunkten in Regionen und Gemeinden gross ist. Vereine und Genossenschaften haben Mühe, engagierte Personen zu finden. Die steigende Mobilität nimmt der arbeitenden Bevölkerung immer mehr Zeit und Energie für freiwilliges Engagement am Wohnort. Ein Coworking Space, verbunden mit den Dienstleistungen einer lokalen Gemeinschaft, kann den Wunsch nach weniger unproduktivem Pendeln erfüllen und neue Impulse bringen in einer immer flexibleren Arbeitswelt.

«VillageOffice» – die erfahrene Begleiterin

Die 2016 gegründete «VillageOffice»-Genossenschaft unterstützt die Wirtschaftsförderung Region Olten und die Raiffeisenbank Olten beim Aufbau eines Coworking Spaces. Die Genossenschaft fördert dezentrales Arbeiten und baut ein schweizweites Netzwerk von «VillageOffice» Partner Spaces auf. Das sind heute über 70 Coworking Spaces, eingebettet in ein Netzwerk von lokalen Dienstleistern. Dazu begleitet und berät «VillageOffice» Gemeinden, Unternehmen, Immobilieneigentümer und Coworker. ZVG Partizipativer Informationsanlass Dienstag, 22. September, 18.30 Uhr Stadttheater Olten Anmeldung: villageoffice.ch/anmeldung-olten w w w.w i r t s c h a f t- re g i o n o l te n . c h

Die BEKB bildet ein Ökosystem für tokenisierte Assets BERNER KANTONALBANK (BEKB) Die Berner Kantonalbank (BEKB) entwickelt mit Unterstützung der Hypothekarbank Lenzburg und der daura AG eine technologische Infrastruktur für die Emission, den Handel und die Verwahrung von digitalen Vermögenswerten. In den kommenden Monaten wird die BEKB mit Unterstützung der Hypothekarbank Lenzburg und der daura AG eine Plattform für die Transaktion und die Verwaltung von tokenisierten Assets entwickeln. Der Handel wird auf Basis der bestehenden Nebenwerteplattform OTC-X stattfinden. Die entsprechenden Absichtserklärungen wurden am 9. September unterzeichnet. Seit über 15 Jahren betreibt die BEKB die vollelektronisch organisierte Handelsplattform OTC-X, die im Bereich der nichtkotierten Wertschriften von Schweizer KMU marktführend ist. Bereits im vergangenen Dezember hat sie kommuniziert, dass sie ihr Know-how und Netzwerk als Betreiberin von OTC-X in ein Ökosystem einbringen und dadurch Firmen- und Anlagekunden mit einer innovativen Handelsplatz-Lösung bei attraktiven Transaktionskosten neue Märkte erschliessen will. Aktien sollen künftig als digitale Wertrechte («Asset Token») auf einer Blockchain ausgegeben und transferiert werden können. Diese Distributed-Ledger-Technologie ermöglicht grosse Effizienzsteigerungen in der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen sowie die automatisierte Führung von Aktienregistern. Mit ihrem Vorhaben will die BEKB den Handel von Nebenwerten in dieser neuen technologischen Umgebung ermöglichen. Den Fokus setzt sie dabei nach wie vor auf den Handel mit nichtkotierten Wertschriften von Schweizer KMU.

BEKB will Innovationskraft fördern

Im August 2020 hat die BEKB über ihre

Auftakt zum Jubiläum TANZ IN OLTEN Die Tanztage finden statt. Dies wurde vor der ersten Durchführung von «Tanz Fragmente» an der 24. Generalversammlung beschlossen.

Passend zu 25 Jahre Tanz in Olten hat das Team im Anschluss an die 24. Generalversammlung in der Schützi eine neue Förderplattform für und mit der Oltner Tanzszene ins Leben gerufen. Am Montag, 7. September feierte «Tanz Fragmente» seine Premiere. Die Veranstaltung für vorprofessionelle und professionelle Tänzerinnen und Tänzer war, trotz der vorgeschriebenen Maskenpflicht, bis zum letzten Platz besetzt. Für die Zuschauer und Mitwirkenden war das neue Format ein kultureller Hochgenuss: Endlich wieder in der Schützi, endlich wieder Performance, endlich wieder live.

Strategie 2025 informiert. Sie will auch in Zukunft ihre Stellung als die führende Finanzdienstleisterin im Wirtschaftsraum behaupten und ihre Innovationskraft fördern. Gemeinsam mit externen Partnern will sie in Ökosystemen neue, innovative Lösungen lancieren und damit ihren digital-affinen Anspruchsgruppen attraktive Lösungen anbieten sowie neue Technologien zugänglich machen. Die Entwicklung eines organisierten Handelssystems für tokenisierte Assets unterstreicht diese Vision der BEKB. Der Zugang zum Kapitalmarkt und das Management des Aktionariats wird für Unternehmen dadurch deutlich einfacher und effizienter. Den Kunden der BEKB werden zudem neue Investitionsmöglichkeiten erschlossen. «Die von uns angebotene Lösung wird die ganze Prozesskette von der Ausgabe über den Handel bis hin zur Verwahrung von tokenisierten Assets auf der Blockchain-Technologie abbilden. Wir sind überzeugt, dass wir damit eine zukunftsfähige Gesamtlösung schaffen», sagt Armin Brun, CEO der BEKB.

Blockchain-Technologie steigert Effizienz

Mit Einsatz der Blockchain-Technologie soll die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen wirksamer gestaltet werden. Bei der Umsetzung ihres Vorhabens wird die BEKB von der Hypothekarbank Lenzburg und der daura AG unterstützt. Für die Transaktionsabwicklung und Verwahrung von digitalen Assets wird sie die Finstar Open Banking Digital Asset Plattform der Hypothekarbank Lenzburg einsetzen. Für die Emission von Tokens sowie für das digitale Aktienregister zeichnet die daura AG verantwortlich. Die technische Integration der Module in den verschiedenen Systemen erfolgt über eine offene Schnittstellenarchitektur. Die Inbetriebnahme des organisierten Handelssystems ist im ersten Halbjahr 2021 geplant. ZVG w w w. b e k b . c h

Tanztalente können wir uns freuen. Beendet wurde der Abend mit der 15-minütigen Reproduktion «Schnälli Schue» des Berner Choreografen Christian Mattis, präsentiert durch die Cie. Tanzpart von Ursula Berger. Die Choreografie gehört zu den historisch relevanten Choreografien, die durch «kulturerbe, tanz!» ermöglicht wurden. Die präzisen Bilder – filigrane Beine in schweren Militärschuhen – und vor allem auch die 15 Tänzerinnen und Tänzer beeindruckten. Das Publikum belohnte die Darbietungen mit grossem Applaus. «Tanz Fragmente» wird nun einmal im Jahr Platz im Oltner Kulturkalender finden. Bis dahin wird in diesem Jahr ein Vierteljahrhundert «Tanz in Olten» gefeiert – natürlich mit noch mehr nationalem und internationalem Tanz.

Ein Geschenk von Star-Fotograf Marco Grob

Im Vorfeld an die Veranstaltung wurde, im Zuge der Generalversammlung im Aare Riverview, beschlossen, an der Durchführung des Tanzfestivals vom 17. bis 27. November festzuhalten. Stolz ist das Team auch auf das erste Geburtsgeschenk: Das diesjährige Plakat ist ein Geschenk des Oltner Fotografen Marco Grob. Während das Foto aus seiner Hand beziehungsweise Kamera stammt, trägt «Charles Blunier Werbung und Design» das Layout bei. Ebenfalls ein Geschenk. Finja Basan

Vielversprechende Tanzelemente an den «Tanz Fragmenten»

Nach einer ortsspezifischen Eröffnung vor der Location durch Regina Graber und Sylvie Chen eröffneten die beiden den Abend auch auf der Schützi-Bühne: Gemeinsam präsentierten sie die Wiederaufnahme von «Wasserwolken» (Premiere Guangzhou 2010) mit östlicher Kalligrafie und westlichem Tanz. Im Anschluss folgten fünf weitere Darbietungen: Die Cie. Blossom von Rosmarie Grünig beeindruckte durch Präzision und Virtuosität im neoklassischen Tanzstil. Salome Schärli tanzte im Solo «Behind Walls» über Isolation und Ausgrenzung. Nina Pfüller und Jade Schibli beeindruckten in einer eigenen Choreografie «Low wind and cold mist» und Viviane von Gunten tanzte das ebenfalls eigene Werk «Solo» virtuos. Auf die Entwicklung dieser vielversprechenden

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Das diesjährige Foto für das Tanzfestival-Plakat stammt vom Oltner Fotografen Marco Grob. (Bild: ZVG)

25 Jahre Tanz in Olten Im Jubiläumsjahr präsentiert die 25. Ausgabe der Oltner Tanztage Produktionen von aufstrebenden und etablierten Choreografen aus der Schweiz und dem Ausland. 17. bis 27. November, Schützi Olten w w w. t a n z i n o l te n . c h


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Donnerstag, 17. September 2020 | Nr. 38

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Im Gespräch

Nr. 38 | Donnerstag, 17. September 2020

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Ohne grosse Pose OLIVIA BÄRTSCHI Ihre Leidenschaft besiegte ihre Scheu und eine Kindheit ohne Vater stärkte ihren Drang zur Unabhängigkeit. Heute steht die Dullikerin Olivia Bärtschi als «Sury» auf der Bühne.

nicht meine Welt.» Da war Bärtschi knapp zwanzig Jahre alt.

«Geld oder Zeit»

FRANZ BEIDLER

S

ie habe einfach zur richtigen Zeit die richtigen Leute getroffen, sagt Olivia Bärtschi und lacht leise. Die 30-Jährige sitzt in ihrem Garten hinter dem Haus, wo sie aufwuchs, in Dulliken. Ihr Kater Spooky tigert um den Tisch. Eben hat sie erzählt, wie sie schon als Kind gesungen hatte und schon damals Sängerin werden wollte. Also habe sie sich heimlich mit einem Tonband aufgenommen. «Oh Gott, wie schlimm», sei ihr entfahren, als sie sich die Aufnahme anhörte. Früher habe sie sich nie so recht getraut, vor Anderen zu singen. Heute ist das anders: Zu Beginn des Jahres stellte sie ihr erstes Soloalbum fertig und bald soll eine Single daraus erscheinen. «Ich konnte das Singen einfach nicht bleiben lassen.» Sie war

STECKBRIEF Name: Olivia Bärtschi Geburtstag: 8. September 1990 Wohnort: Dulliken Zivilstand: In einer Beziehung Beruf: Kindergärtnerin Hobbies: Musik, Velo fahren, ausgedehnte Spaziergänge, Kater Spooky

Freitag ist Musiktag: Olivia Bärtschi in ihrem Arbeitszimmer in Dulliken. Hier schreibt sie Liedtexte und komponiert die Musik dazu. (Bild: Franz Beidler) 14 Jahre alt, als sie sich schliesslich das erste Mal auf die Bühne wagte. Bärtschi war im Dulliker Schülerchor. Am Konzert zum Ende des Schuljahres sang sie einen Solopart. «Meine beste Kollegin meinte, sie wisse, dass ich das könne und wolle», erinnert sich Bärtschi an die nötige Überzeugungsarbeit. Schliesslich obsiegte ihre Leidenschaft über die Scheu.

Vom Rockkonzert zur Musikhochschule

Wenige Jahre später war Bärtschi der Musik treu geblieben. Das Saxophon der Mutter, das sie als Kind aus der Ecke geholt hatte, stellte sie jetzt wieder dahin zurück. Sie spielte nun elektrische Gitar-

re und manchmal auch Klavier. An einem Rockkonzert in Interlaken lernte sie einen Keyboarder kennen, dessen Band eine Sängerin suchte. Während dreier Jahren reiste Bärtschi daraufhin jedes Wochenende ins Neuenburgische Val-de-Travers. Zwei Stunden Zugfahrt hin und zwei zurück nahm sie auf sich, um zu proben. «In einer Band zu singen, war das Grösste für mich.» So liebäugelte sie mit einem Gesangsstudium und nahm am Vorsingen der Musikhochschule Luzern teil. «Die anderen trugen schicke Kleider und hatten hochgesteckte Frisuren», erzählt Bärtschi. Sie kam in Jeans, T-Shirt und Converse-Schuhen. Ihr wurde klar: «Das ist

Ihren Beruf zu finden, hatte Bärtschi schon früher vor eine schwierige Wahl gestellt. «Geld oder Zeit», fasst sie heute zusammen. Mit 16 legte sie die Prüfung für die Fachmittelschule in Olten ab und spielte mit dem Gedanken, Kindergärtnerin zu werden oder gar Psychologie zu studieren. Gleichzeitig bewarb sie sich für eine Lehre als Hochbauzeichnerin. «Da hätte ich einen Lohn gehabt.» Bärtschi wollte ihre alleinerziehende Mutter entlasten, nicht nur finanziell. «Ich wünschte mir oft jemanden an ihre Seite.» Dass sie ohne Vater aufwuchs, bemerkte Bärtschi einzig im Vergleich. Als «Aha-Momente» beschreibt sie es: Andere Kinder werden von ihrem Vater auf den Spielplatz begleitet. Andere Eltern teilen sich Arbeit und Haushalt. Gleichzeitig merkte Bärtschi auch: «Unabhängig zu sein, ist mir wichtig.» Zuletzt zeigte sich das vor zwei Jahren: Nach FMS, Fachmatur und der Ausbildung zur Kindergärtnerin an der Pädagogischen Hochschule in Liestal hatte Bärtschi bis dahin an verschiedenen Orten auf dem Beruf gearbeitet. Dann wechselte sie in den Kindergarten Erlimatt in Däniken. Seither arbeitet sie dort an vier Tagen der Woche. «Freitag ist Musiktag», stellt Bärtschi klar. Dann widme sie sich ihren musikalischen Zielen. Im vergangenen Jahr verbrachte sie fast jeden Freitag im Studio, um ihr Solo-Album mit der ersten Single «Daddy’s Girl» aufzunehmen. Ebenfalls vor zwei Jahren stieg sie aus ihrer letzten Band aus. Über die Jahre hatte sie alternativen oder Glam-Rock gesungen, einmal sogar Symphonic Metal. «Ich bin bei Auftritten nicht bemüht explosiv, sondern singe einfach gerne»,

sagt Bärtschi. Als Frontfrau auf der Bühne hätten ihre Mitstreiter manchmal die grosse Pose bei ihr vermisst.

Der zweite Vorname

Heute musiziert Bärtschi als Singer-Songwriterin und macht «eine Mischung aus Soul, Blues und Pop.» Begleitet wird sie dabei von einem Gitarristen. «Sury» lautet ihr Bühnenname. «Das leitet sich von meinem zweiten Vornamen Surinder ab.» Der Name ist ein Erbe von ihrem indischen Vater, der eine zweite Familie gründete, als die erste mit Bärtschis Mutter zerbrochen war. «Ich hatte wenig Kontakt zur indischen Kultur.» So habe sie diese Seite früher eher versteckt. Inzwischen sei sie aber stolz darauf. Vor einem Jahr traf Bärtschi zum ersten Mal ihre beiden Halbschwestern. «Ich wusste schon immer, dass es sie gibt.» Aus Respekt gegenüber der anderen Familie habe sie den Kontakt aber nicht gesucht. «Ich wollte nicht dazwischenfunken.» Dann kamen die beiden auf Bärtschi zu. Seither pflegen alle Drei den Kontakt. «Es ist schwierig, das zu erklären oder in Worte zu fassen.» Umso wichtiger sei für sie die Musik als Ausdrucksmittel, in die ihre Geschichte einfliesst. «Das kommt in meinen Songtexten vor. Meine Musik soll mit meiner Gefühlswelt zu tun haben. Das macht sie authentisch.»

I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.

Erster Digitaltag in Olten

Von Bonvivants und Reportern

SCHWEIZER DIGITALTAGE Der erste Digitaltag Region Olten am Dienstag, 3. November behandelt rund 25 verschiedene Themen.

CAFÉ LITTÉRAIRE Am Donnerstag, 1. Oktober findet in der Buchhandlung Schreiber um 18.30 Uhr das nächste Café Littéraire statt.

Mit rund 25 verschiedenen Themen und Events gehört der erste Digitaltag Region Olten am 3. November schweizweit zu den grössten Veranstaltungen der Schweizer Digitaltage. Im Rahmen eines «Digimornings» sowie von Workshops und «Digitour» am Nachmittag werden digitale Themen erlebbar gemacht und diskutiert sowie Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung in Beruf und Alltag aufgezeigt. «Der Digitaltag lebt von der physischen Präsenz und vom persönlichen Interagieren. Eine komplette Verlagerung in die digitalen Kanäle kommt für uns nicht in Frage», sagt Projektleiter Yannick Deiss von der Oltner Kommunikationsagentur «salted». Deshalb haben sich die Organisatoren dazu entschieden, trotz Einschränkungen den Digitaltag Region Olten in der geplanten Form anzubieten. Zum einen mussten die Teilnehmerzahlen der Events reduziert werden, zum anderen gelten auch am Digitaltag die mittlerweile üblichen Schutzmassnahmen wie das Tragen von Masken und die Abstandsregeln. «Wir wollen die Profis mit den Laien zusammenbringen und für alle Interessierten erlebbar machen, was die Region Olten im Bereich der Digitalisierung zu bieten hat», erklärt Deiss. «Wir wollen sensibilisieren und motivieren. Und letztlich auch jene ansprechen, die der Digitalisierung skeptisch gegenüberstehen oder bislang noch wenig damit konfrontiert waren.» Wichtig ist für ihn, dass der Digitaltag nicht als Verkaufsveranstaltung aufgefasst wird, sondern als Plattform für zukunftsweisende Ideen und für neuartige Denkanstösse, die gleichermassen präsentiert und diskutiert werden.

Das Café Littéraire ist ein lockerer Treffpunkt für Literaturfreundinnen und -freunde mit einem Faible für neue Entdeckungen. Am Donnerstag, 1. Oktober bespricht die Runde «Hintergrund für Liebe» von Helen Wolff und «Doppelte Spur» von Trojanov Ilija.

Über 35 beteiligte Organisationen

Über 35 Partner, Firmen, Organisationen und Bildungsstätten stehen hinter

Deutlich autobiographischer Roman

Home Office und Videokonferenzen gehören spätestens seit Corona zum Alltag. Der erste Digitaltag Region Olten will zur Digitalisierung motivieren. (Bild: ZVG) dem Anlass in Olten und entsprechend vielfältig sind die rund 25 Themen, über die gesprochen und diskutiert wird oder die es auf der «Digitour» an den verschiedenen Standorten kennenzulernen gibt. In den neun Workshops, die mehrheitlich zweimal durchgeführt werden, kommen Inhalte zur Digitalisierung im Unterricht schwergewichtig zur Sprache. Gerade die Schulen und Bildungsstätten haben in diesem Jahr neue Wege beschritten oder entsprechende Pläne gezwungenermassen kurzfristig umgesetzt. Ebenfalls in Workshops angesprochen werden praktische Bereiche wie das Banking oder Fragen zur künstlichen Intelligenz, zum Umgang mit Krisen oder mit Ängsten. Gleich zwölf Firmen geben in der nachmittäglichen «Digitour» einen Einblick in ihr Tätigkeitsgebiet. Dies jeweils gezielt ausgerichtet auf den Aspekt der Digitalisierung. Seien es Themen wie Wohnen, Patientenalltag, Internet-Verträge und smarte Zusammenarbeit oder Schlagworte wie Mikromobilität und E-Sport – gerade auf dem Rundgang zu den gastgebenden Unternehmen lassen sich digitale Themen hautnah erleben.

Auftakt in der Schützi

Den Auftakt zum Digitaltag Region

Olten macht der «Digimorning» in der Schützi. Diverse Präsentationen behandeln unter anderem das «Internet der Dinge» und «Augmented Reality». Abends treffen sich die Teilnehmer/-innen am gleichen Ort zum «salted»-Gala-Abend, an dem neben zwei Referaten und dem Tagesrückblick das Gesellige nicht zu kurz kommen soll.

Teilnahme ist kostenlos

Eine Teilnahme an einem oder mehreren Programmpunkten ist für Besucher/innen kostenlos. Es ist jedoch zwingend eine Anmeldung über die Website erforderlich. Dort sind auch die Details zu den Themen, den Firmen sowie den Referentinnen und Referenten publiziert. Aufgrund der COVID-19-Schutzvorkehrungen sind die Plätze limitiert, so dass sich eine frühzeitige Anmeldung lohnt. ZVG Schweizer Digitaltage in Olten Dienstag, 3. November 9 bis 13.30 Uhr: «Digimorning», Schützi 13.30 bis 18 Uhr: Workshops diverse Orte 13.30 bis 17.30 Uhr: «Digitour» diverse Orte 18.00 bis 22 Uhr: «salted»-Gala, Schützi Detailprogramm und Infos zur Anmeldung: w w w. d i g i t a l d a y - o l te n . c h

In Helen Wolffs «Hintergrund für Liebe» machen ein Mann - nicht irgendein Mann – und eine Frau - nicht irgendeine Frau – eine Reise – nicht irgendeine Reise. Eine Reise, zu einer Zeit, in der nicht viele sich die Mühe machen konnten, um in die Sommerfrische zu fliehen. «Hintergrund für Liebe», der Roman eines Sommers, entstanden 1932/33, erzählt die Geschichte des Beginns einer grossen Liebe während einer Flucht auf Zeit aus den kippenden Verhältnissen in Deutschland: «Hie Cointreau, hie Pernod rufen die Plakate - Hitler und Hindenburg sind weit». Der zwanzig Jahre ältere Mann, ein Bonvivant und Ladies’ Man, muss von der jungen Frau, die mit ihm im Auto nach Südfrankreich reist, erst verlassen werden, damit er begreift, was in dieser Beziehung wirklich zählt. Sie verzichtet auf ihn, zieht sich nach Saint-Tropez in ein winziges Häuschen im Schilf zurück. Der Mann trifft sie zufällig wieder und ist beeindruckt von ihrer Kraft und Unabhängigkeit. Doch leicht macht sie ihm den Beginn eines gemeinsamen Lebens nicht. Sie fordert von ihm grundsätzliche Veränderungen in seiner Haltung und eine Rückkehr zur Einfachheit. Am Schluss hat die junge, mittellose Frau dem älteren, wohlhabenden Mann den Hintergrund für Liebe, den er ihr zum Geschenk machen wollte, einfach aus der Hand genommen, radikal verändert und ihm zurückgeschenkt. Marion Detjen ergänzt diesen autobiographischen Roman Helen

Wolffs mit einem Essay, der die Situation Kurt und Helen Wolffs in den ersten Jahren ihres gemeinsamen Lebens und Arbeitens schildert.

Journalisten und Whistleblower

Ein ganz andere Geschichte erzählt Ilija Trojanov in «Doppelte Spur». Der investigative Journalist Ilija wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des russischen Geheimdienstes kontaktiert. Ein großer Coup? Eine Falle? Er lässt sich auf das Spiel ein. Zusammen mit Boris, einem amerikanischen Kollegen, folgt er der doppelten Spur nach Hongkong, Wien, New York und Moskau. Die geleakten Dokumente eröffnen einen Abgrund von Korruption und Betrug. Auch die Staatspräsidenten Russlands und Amerikas sind involviert. Was darf man glauben? Mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet? Sind die beiden Reporter nur ein Spielball der Geheimdienste? Literarisch virtuos spielt Ilija Trojanov in diesem Roman mit Fakten und Fiktionen und führt uns vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden. ZVG Café Littéraire Zu «Hintergrund für Liebe» von Helen Wolff und «Doppelte Spur» von Ilija Trojanov Donnerstag, 1. Oktober, 18.30 bis 19.45 Uhr Buchhandlung Schreiber, Kirchgasse 7, Olten

Am Donnerstag, 1. Oktober bespricht das Café Littéraire «Hintergrund der Liebe» von Helen Wolff. (Bild: ZVG) www.bibliothekolten.ch/cafe-litteraire


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Vereine

Nr. 38 | Donnerstag, 17. September 2020

Lesestoff für jedermann VEREIN OFFENER BÜCHERSCHRANK OLTEN Gegen 1500 Bücher wechseln jährlich dank des offenen Bücherschranks auf der Kirchgasse den Besitzer.

N

eben «Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen» von Peter Bichsel steht «Das grosse Wanderbuch» von Sepp Trütsch und Bücher des Schriftstellers Karl May. Je nach Format bis zu 350 Titel vom Roman bis zum Bilderbuch sind im Bücherschrank auf der Kirchgasse neben dem Café Gryffe zu finden. Im Oktober 2012 reichten Tabitha Germann und Hanspeter Keller unabhängig voneinander den Vorschlag ein, einen offenen Bücherschrank auf der nun verkehrsbefreiten Kirchgasse zu errichten. «Wir wollten es mit dem offenen Bücherschrank jeder Person jederzeit ermöglichen, sich Lesestoff zu besorgen», erklärt Hanspeter Keller, der im letzten Jahr das Präsidentenamt zum zweiten Mal, jedoch nur interimistisch, wie er betont, vom langjährigen Präsidenten Martin Affolter übernommen hat. Während heute schon fast in jedem Dorf ein Bücherschrank unterhalten wird, war dieser Trend vor sieben Jahren noch den grösseren Städten wie beispielsweise Basel vorbehalten. Nach dessen Modell orientierte sich schliesslich auch die Arbeitsgruppe und liess den schwarzen Metallschrank auf einem Betonsockel errichten.

Wohlwollender Start

Mit dem Preisgeld für den dritten Platz des Gestaltungswettbewerbs Kirchgasse Olten und der Mithilfe des kantonalen Kuratoriums für Kulturförderung Solo-

SPORTAGENDA einen Liebhaber gefunden haben. Seither sind sie jedoch nicht allzu lange Zeit im Bücherschrank zu finden», freut sich der Präsident. Neben dem Geraderücken und ordnen der Bücher geht es bei den Kontrollgängen insbesondere darum, dass sich keine unangemessene Literatur darin befindet. Als unangemessen gelten rassistische, pornografische und beschädigte oder schmutzige Bücher. Seit 2016 ist der Bücherschrank eine Station des Schweizer Schriftstellerweges, was anhand der Stele am Bücherschrank erkennbar ist.

MIRJAM WETZSTEIN

Neues Vorstandsmitglied

Freuen sich über neue Mitglieder: Hanspeter Keller, Präsident des Vereins Offener Bücherschrank, und das neue Vorstandsmitglied Anita Liniger (auf dem Bild fehlen die Vorstandsmitglieder Martin Affolter, Jonas Himmelreich und Fessaha Kebede). (Bild: mim) thurn und den regionalen Lionsclubs Olten, Wartenfels und Aareland wurde schliesslich der Bücherschrank auf der Kirchgasse finanziert und die Arbeitsgruppe in einen Verein umgewandelt. «Auch der lokale Buchhandel ist dem Bücherschrank bis heute stets wohlwollend begegnet. Während uns die Buchhandlung Schreiber hin und wieder mit einer Buchspende unterstützt, hilft Buchhandlung Klosterplatz-Geschäftsführer Christian Meyer als Revisor aktiv mit», zeigt sich Keller dankbar über die Unterstützung. In den vergangenen Jahren habe der Oltner Verein aus der Ferne auch bei der Erstellung von rund sechs Bücherschränken beispielsweise in Biel beratend mitgeholfen.

Aktivmitglieder halten Ordnung

Beim Bücherschrank können Bücher kostenlos mitgenommen und müssen auch nicht mehr zurückgebracht werden. Wer möchte, darf auch Bücher brin-

gen. Rund 40 Mitglieder, teilweise seit den Anfängen mit dabei, tragen den Verein finanziell mit ihrem Beitrag über zehn Franken. 16 Aktivmitglieder kümmern sich zudem alternierend um die Ordnung im Bücherschrank. «Es gibt einen Plan, in den sich die Personen für ihre Kontrolleinsätze eintragen können», erklärt Keller. Normalerweise stünden die Mitglieder zwei bis vier Wochen pro Jahr im Einsatz. «In der Regel reichen ein bis zwei Kontrollgänge wöchentlich mit Ausnahme der Wochen während der Zügeltermine. Leider wird an diesen Daten unser Bücherschrank nicht selten als Entsorgungsstelle missbraucht», bedauert Keller, der regelmässig mit einem prüfenden Auge am Bücherschrank anzutreffen ist. «Ich habe ja Zeit», meint der einstige Direktor eines Verlagsunternehmens lachend. Ab und zu deponiert Keller auch Karl May-Bücher aus der Sammlung seiner Jugendzeit. «Es brauchte seine Zeit, bis diese Bände

Neben den Vorstandsmitgliedern Martin Affolter, Jonas Himmelreich und Fessaha Kebede gehört seit Kurzem auch die Oltnerin Anita Liniger dem Vorstand an. «Ich war bereits längere Zeit Mitglied und habe Martin Affolter, den ich durch die Arbeit kannte, angeboten aktiv beim Verein mitzuhelfen», erzählt Liniger. «Dabei hat mich der karitative Aspekt interessiert. Ausserdem werde ich in eineinhalb Jahren pensioniert, weshalb ich mich spätestens dann auch mehr einbringen kann und möchte», so die Oltnerin, die in der Kommunikation tätig ist und sich selbst als Text- und Papierfrau beschreibt. «Neben zwei Buchhandlungen und zwei Bibliotheken führt der Bücherschrank mit einem Umschlag von jährlich 1500 Büchern ein Eigenleben», freut sich Liniger über den Erfolg. Wer sich ebenfalls für den Bücherschrank einsetzen möchte, der kann sich als zahlendes Mitglied oder auch gerne für das Mitmachen in der Betreuung des Bücherschranks melden. Offener Bücherschrank Olten Neben der Café/Bar Gryffe, Kirchgasse, Olten Hanspeter Keller, Präsident E info@buecherschrankolten.ch w w w. b u e c h e r s c h ra n ko l te n . c h

V E R E I N S N AC H R I C H T E N

Sieg im ersten Heimspiel

HV Olten Im ersten Heimspiel der Saison durfte die Damen SPL2-Mannschaft von Olten am vergangenen Samstag, 12. September gegen den BSV Stans antreten. Nachdem die Heimmannschaft letzte Woche direkt die erste Niederlage gegen den LK Zug erfahren musste, wollte das Team von Müller/Bichsel/Huber vor heimischem Publikum unbedingt die ersten zwei Punkte der Saison auf ihr Konto verbuchen. Für den BSV Stans war das Spiel vom Samstag der erste Ernstkampf der Meisterschaft. Unter der Einhaltung des Schutzkonzeptes konnte das erste Heimspiel in der Giroud-Halle mit leichter Verspätung starten. Die Oltnerinnen starteten konzentriert in die Partie. Nach neun Minuten war Stans beim Spielstand von 6:2 bereits das erste Mal gezwungen die Time-Out-Karte einzusetzen. Das Heimteam liess sich davon allerdings nicht beirren und baute den Vorsprung bis zur zwanzigsten Minute gar auf sechs Tore aus. Die offensive Verteidigung bereitete dem Gästeteam offensichtlich Mühe. Ausserdem spielte die junge Torhüterin Stephanie Knörr zu Beginn gross auf und

Gut gerüstet für die neue Herbstsaison: Die Mitglieder der Laufgruppe Niederamt freuen sich über ihre neuen Laufjacken. (Bild: ZVG) überzeugte mit starken Paraden. Dass der BSV Stans allerdings keinesfalls gewillt war, den Match aufzugeben, bekam der HVO dann aber in den letzten Minuten vor und den ersten Minuten nach der Pause zu spüren. In der Offensive nahm sich das Heimteam zu viele unvorbereitete Würfe, während in der Defensive nur noch halbpatzig zusammengearbeitet wurde. Nach 33 Minuten verkürzte Stans dementsprechend auf 15:17. Eine deutliche Leistungssteigerung war von den Oltnerinnen infolgedessen dringend zu erwarten. Langsam, aber stetig schaffte es das Heimteam sich im restlichen Verlauf der Partie abzusetzen. Vier Minuten vor Schluss fiel der 31. Treffer durch Nasra Abdirahman, welche damit eine zwischenzeitliche zwölf Tore Führung für die Dreitannenstädterinnen sicherstellte. Nach 60 Spielminuten konnte sich das SPL2-Team des HV Olten über einen 32:21 Sieg im ersten Heimspiel freuen. www.hvolten.ch

Mit neuen Laufjacken in die Herbstsaison Nach 60 Spielminuten konnte sich das SPL2-Team des HV Olten über einen 32:21 Sieg im ersten Heimspiel freuen. (Bild: ZVG)

LAUFGRUPPE NIEDERAMT Die Mitglieder der LG Niederamt freuen sich über ihre neuen Laufjacken. Dank einem grosszügigen Sponsoring der Mobiliar

Generalagentur Olten und einem Beitrag aus der Vereinskasse hatten die Mitglieder die Möglichkeit, das aktuelle Tenü mit einer Laufjacke zu ergänzen. Gut gerüstet für die Herbstund Wintersaison sind die Mitglieder nicht nur mit dem tollen Outfit. Kürzlich sind die Gruppenleiter/innen von der sportlichen Leiterin Karin Kissling für ihre Aufgabe, eine Gruppe sicher und verletzungsfrei durchs Training zu leiten, gecoacht worden. Inhalt der eintägigen Weiterbildung waren Gruppenarbeiten, Diskussionen, Laufanalysen und zahlreiche interessante praktische Übungen. So können die Mitglieder der LG Niederamt nach wie vor von gut instruierten Leitern und abwechslungsreichen Trainings profitieren. Die Laufgruppe Niederamt freut sich auf neue Laufbegeisterte und Nordic-Walker/innen. Das Training findet jeweils am Dienstag um 19 Uhr statt und zwar ganzjährig bei jedem Wetter. Der Start ist bei der Mehrzweckhalle Hardmatt ZVG in Obergösgen. www.lgniederamt.ch

Klare Mehrheiten an der 20. Generalversammlung EHC Olten Die 20. ordentliche Generalversammlung der Eishockey Club

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Olten AG EHCO ist unter speziellen Bedingungen abgehalten worden. Weil die Covid-19-Pandemie eine physische Versammlung aller knapp 1000 Aktionäre verunmöglichte, wurde die GV gemäss Covid-19-Verordnung ohne anwesende Aktionäre durchgeführt. Die Aktionäre konnten ihre Rechte über den unabhängigen Stimmrechtsvertreter Felix Wyss ausüben. Ein spezielles Augenmerk galt den Statutenänderungen, verbunden mit der gesetzlichen Auflage, die Inhaber- und Namenaktien umzuwandeln, der Herabsetzung des kompletten Aktienkapitals auf 0 Franken mit anschliessender Erhöhung auf 1 195 270 Franken sowie einer genehmigten Kapitalerhöhung im Umfang von 304 980 Franken. Mit deutlich mehr als 90 Prozent Ja-Stimmen wurden sämtliche Anträge durch die Generalversammlung angenommen. Die Bilanzsanierung der Eishockey Club Olten AG EHCO kann damit erfolgreich abgeschlossen werden. Nun haben sämtliche Aktionärinnen und Aktionäre die Möglichkeit, Namenaktien der Eishockey Club Olten AG EHCO bis zum 30. Oktober 2020 mit dem entsprechenden Zeichnungsschein für 85 Franken pro Aktie zu erwerben. Der entsprechende Zeichnungsschein kann seit Montag auf der Geschäftsstelle des EHC Olten an der Hauptgasse 11 oder auf der Webseite bezogen werden. Weiterhin wurden an der GV die bisherigen Verwaltungsräte Marc Thommen (Präsident), Fabian Aebi, Jürg Brupbacher, Yannick Erb, Max Feuz und Rolf Riechsteiner in ihrem Amt bestätigt. Christian Werner, der seit 2017 im Verwaltungsrat Einsitz hatte, demissionierte aufgrund seiner beruflichen Auslastung. Der EHC Olten dankt seinen Aktionären der Generalversammlung herzlich für das entgegengebrachte Vertrauen. ZVG www.ehco.ch

FREITAG, 18. SEPTEMBER EISKUNSTLAUF 11.00 Uhr bis 21.45 Uhr: Dreitannencup. Olten, Eisstadion Kleinholz www.eislaufclubolten.ch

SAMSTAG, 19. SEPTEMBER EISKUNSTLAUF 08.00 Uhr bis 21.00 Uhr: Dreitannencup. Olten, Eisstadion Kleinholz www.eislaufclubolten.ch

HANDBALL 16.00 Uhr: HV Olten - HC Arbon Damen, SPL 2 Olten, Giroud Olma Hallen www.hvolten.ch

SONNTAG, 20. SEPTEMBER EISKUNSTLAUF 07.30 Uhr bis 17.15 Uhr: Dreitannencup. Olten, Eisstadion Kleinholz www.eislaufclubolten.ch

FUSSBALL 14.00 Uhr: FC Trimbach FC Wangen b.O. Herren, Solothurner Cup, 1/16-Final Trimbach, Leinfeld www.fctrimbach.ch

HOCKEY 11.00 Uhr: HC Olten - Basler HC 1911 Herren, NLA Master Olten, Kleinholz www.hcolten.ch 13.00 Uhr: HC Olten - Black Boys HC Genève Damen, NLA Olten, Kleinholz

Der HC Olten trifft am Sonntag, 20. September auf den Basler HC 1911. (Bild: Archiv)

VEREIN AARELAND

Baustart in Aarburg Die Vorarbeiten für die Neugestaltung der östlichen Zufahrt zum Bahnhof Aarburg-Oftringen sind gestartet: In Aarburg wird unter anderem eine neue Velo- und Fusswegverbindung geschaffen. Die Umsetzung dieser im Velokonzept Region Zofingen enthaltenen Massnahme wird mit 340’000 Franken über das Agglomerationsprogramm «AareLand» mitfinanziert. Eine entsprechende Finanzierungsvereinbarung wurde kürzlich unterzeichnet. ZVG

Am Bahnhof Aarburg-Oftringen wird die Sammelleitung der Gemeindekanalisation verlegt. Anschliessend entsteht hier eine neue Velo- und Fusswegverbindung zum Bahnhof. (Bild: ZVG) w w w. a a re l a n d . c h


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Rückblick

Nr. 38 | Donnerstag, 17. September 2020

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SAISONAUFTAKT IM THEATERSTUDIO OLTEN VOM FREITAG, 11. SEPTEMBER 2020 MIT «PFITSCH GÖNG» VON PETER SPIELBAUER

Wortakrobat mit Tiefgang JENNY BRUPBACHER

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ie 29. Gastspielsaison startete das Theaterstudio Olten am Freitagabend, 11. September mit Peter Spielbauer. Der vielseitig talentierte Künstler aus Bayern trat erstmals in der Schweiz mit seinem neuen Stück «Pfitsch Göng» auf. Als Künstler der Wortspiele und Wortakrobat begeisterte er das Publikum auf seine ganz eigene absurde Weise. Seine kreativen Wortspiele brachten nebst vielen Lachern aber auch enormen Tiefgang mit sich. So widmete sich Peter Spielbauer in seinem neuen Stück «Pfitsch Göng» grossen und komplexen Themen wie dem Weltall und der menschlichen Existenz. Der Solo-Künstler behandelte vor allem den Umstand, dass wir auf einer Kugel sitzen und durch das Weltall fliegen. Er nahm das Publikum mit auf eine Reise in die Evolutionsgeschichte. Spielbauer findet bemerkenswert, dass sich «kosmisch» und «komisch» leidiglich durch einen Buchstaben unterscheiden und betont, dass er sich nur sonnt, wenn es nicht regnet. Das Verhalten der Säugetiere beschreibt er damit, dass die Grossen die Kleinen fressen und die Kleinen versuchen, die Grossen zu fressen. Peter Spielbauer stellt sich auch philosophischen Fragen. Wenn ein Glühwürmchen mit einer Sternschnuppe zusammentrifft, dann sei das sehr unwahrscheinlich und was passiere eigentlich, wenn

niemand eine Sternschnuppe sieht und sich somit niemand etwas wünscht. Wünsche sich dann die Sternschnuppe selbst etwas oder sei es ihr einfach nur schnuppe. Während des ganzen Stücks zieht er gekonnt und spontan das Publikum mit ein. Vom Sonnensystem über den Kosmos teilte Peter Spielbauer seine eigenen Gedanken und Fragestellungen mit und regte das Publikum zum Nachdenken an. Peter Spielbauer lässt auch seine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse, wie zum Beispiel ein ganz besonderes Ereignis, welches er in Luzern hatte, ins Stück miteinfliessen. Dort schwebte er mit Ballonen über den Vierwaldstädtersee. Die Geschichte der Welt während eines Abends darzustellen, ist keine leichte Aufgabe. Doch mit viel Talent und Kreativität gelingt Peter Spielbauer diese komplexe Darstellung. Nebst seiner Wortakrobatik überzeugte er auf der Bühne durch seine Mimik, Gestik und seinen skurrilen Humor. Selbst der Herausforderung, einen Kosmos eigenhändig aufzubauen, stellte er sich. Jedoch war dafür die Decke des Theaterstudios zu wenig hoch. Auf seine ganz besondere eigene Weise verbindet er Humor mit komplexen und ernsthaften Themen. Mit seiner Aussage, dass der Abend nun zu Ende sei und das Publikum nun wieder mit sich selbst klarkommen müsse, endete das phantasievolle Stück «Pfitsch Göng». www.theaterstudio.chv

Auf seine ganz besondere eigene Weise verbindet Peter Spielbauer Humor mit komplexen und ernsthaften Themen.

Heidi und Christian Blaser aus Olten haben Peter Spielbauer schon mehrmals gesehen und sind begeistert von seinen Absurditäten. Die besondere Corona-Situation forderte auch vom Theaterstudio andere Regeln. Desinfektionsmittel stehen bereit, die Gäste tragen Masken und bei der Bestuhlung wird jeweils eine Reihe sowie ein Platz zwischen Gruppen freigelassen.

Peter Spielbauer überzeugte am Freitagabend, 11. September im Theaterstudio Olten mit seinem neuen Stück «Pfitsch Göng» mit seinen Wortspielen, seiner Mimik und Gestik, seinem skurrilen Humor sowie seinen tiefsinnigen Fragestellungen.

Die Wortakrobatik, den Stimmausdruck sowie die Mimik von Peter Spielbauer faszinierten Dieter Degen und seine Ehefrau aus Olten. Besonders gefallen ihnen seine einzigartige Art sowie die Wortspiele mit viel Tiefgang. Seine Themen sind oft sozialkritisch und verbinden Lustiges mit Ernsthaftem.

Sonnt sich nur, wenn es nicht regnet: Peter Spielbauer fand neben Tiefgang auch viele Lacher. Der Solo-Künstler Peter Spielbauer behandelte in «Pfitsch Göng» vor allem den Umstand, dass wir auf einer Kugel sitzen und durch das Weltall fliegen.

«Sein feiner Humor»: Elisabeth Meier aus Olten ist ein grosser Fan und hat den Solo-Künstler bereits öfters gesehen.


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Freizeit

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REZEPT

Tortellinispiessli auf gelber Peperonisuppe und ein Marroni-Gugelhopf Tortellinispiessli auf gelber Peperonisuppe Zubereitung Tomaten abtropfen lassen, Öl auffangen. Peperoni halbieren, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Kartoffel schälen und würfeln. Beides mit der Zwiebel im Tomatenöl dünsten. Knoblauchzehe direkt dazu pressen. Mit Bouillon ablöschen, würzen und 20 Min. köcheln lassen. Inzwischen die Tortellini in viel Salzwasser 2 Min. ziehen lassen. Herausnehmen, abtropfen lassen und abwechslungsweise mit Tomaten auf 4 Holzspiessli stecken. Im Ofen warm halten. Suppe pürieren, durch ein Sieb streichen, abschmecken und in vorgewärmte

Suppenschalen anrichten. Crème fraîche daraufgeben und die Spiessli über die Schalen legen und servieren.

> E I N K AU F S Z E T T E L Tortellinispiessli auf gelber Peperonisuppe für 4 Personen

Marroni-Gugelhopf Zubereitung Gugelhopfform mit weicher Butter einstreichen und wenig Griess ausstreuen. Baumnüsse im Cutter mahlen. Schokolade würfeln. Ofen auf 180 °C vorheizen. Butter mit dem Handrührgerät schaumig rühren. Eier teilen. Eigelb und Zucker zur Butter geben, weiterrühren, bis die Masse hell und luftig ist. Kirsch, Milch und Marronipüree

Zutaten 1 Glas 3 1 1 1 6 dl

dazurühren. Schokoladewürfel beigeben. Eiweiss mit Salz steif schlagen. Mehl und Backpulver mischen und lagenweise mit Eischnee und den Nüssen auf die Masse geben. Sorgfältig mit dem Gummischaber darunter ziehen. Teig in die Form füllen und in der unteren Ofenhälfte 50 bis 60 Min. backen. Herausnehmen, etwas auskühlen lassen. Gugelhopf auf Kuchengitter stürzen und vollständig erkalten lassen. Mit Puderzucker bestäuben.

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

1 Pack 4 EL

getrocknete Tomaten in Öl Peperoni gelb Kartoffel mehlig kochend Zwiebel gehackt Knoblauchzehe Gemüsebouillon Salz, Pfeffer aus der Mühle Tortellini Crème fraîche

Marroni-Gugelhopf für 1 Kuchen Zutaten 100 g 150 g 200 g 4 100 g 4 EL 4 EL 1 Pack 1 Prise 80 g 1 TL

Butter für die Form Griess für die Form Baumnüsse Schokolade dunkel Butter weich Eier Zucker Kirsch Milch Marronipüree aufgetaut Salz Mehl Backpulver Puderzucker für die Garnitur


Kino

Nr. 38 | Donnerstag, 17. September 2020

Premieren vom 17. - 23. September (Jack O’Connell), ein ebenso junger wie ambitionierter Agent, erhält den Auftrag, Jeans Privatleben aufzumischen. Doch je tiefer er zu der verletzlichen Frau vorstösst, desto mehr beginnt er seinen Einsatz zu hinterfragen. Aus der polizeilichen Überwachung ist längst eine öffentliche Hetzkampagne geworden.

«Meine Freundin Conni» ist die erste Verfilmung der Conni-Bücher, von denen mittlerweile schon weit über 40 Millionen verkauft wurden. (Bild: Filmcoopi)

Olten / Oftringen Meine Freundin Conni – Geheimnis um Kater Mau Ein Film von Ansgar Niebuhr Conni geht zum ersten Mal ohne ihre Familie auf eine grosse Reise. Natürlich sind auch ihre besten Freunde Anna und Simon dabei, nur ihr Kätzchen Mau darf nicht mit. Kaum in der Jugendherberge angekommen, entdeckt Conni, dass Mau als blinder Passagier mitgereist ist. Doch Haustiere sind in der Unterkunft nicht erlaubt. Conni versucht, Mau zu verstecken, aber der freche Kater richtet jede Menge Unsinn an. Und dann verschwinden auch noch verschiedene Dinge. Conni und ihre Freunde müssen schleunigst handeln. Wird es den Kindern gelingen, Mau zu bändigen und auch noch einen echten Dieb zu finden? Seit Jahren begeistern die Geschichten rund um das Mädchen im rot-weissen Ringelpulli Kinder und ihre Eltern. 1992 ist das erste Conni-Buch erschienen, mittlerweile wurden weit über 40 Millionen Exemplare verkauft. Jetzt kommt der

erste Conni-Animationsfilm in die Kinos: «Meine Freundin Conni – Geheimnis um Kater Mau» von Regisseur Ansgar Niebuhr, der unter anderem mit «Prinzessin Lillifee» bekannt geworden ist. Ein Abenteuer, das nicht nur lustig und spannend ist, sondern auf unbeschwerte Weise auch Werte wie Ehrlichkeit und Freundschaft vermittelt.

Olten / Oftringen / Aarau Seberg Ein Film von Benedict Andrews Die amerikanische Schauspielerin Jean Seberg (Kristen Stewart) wird 1960 mit ihrer Rolle in Jean-Luc Godards «A bout de souffle» von einem Tag zum anderen zur Schauspielikone. In der Aufbruchsstimmung des Pariser Mai kehrt sie 1968 für ein Comeback in einem US-Film nach Hollywood zurück. Auf dem Flug nach Los Angeles begegnet sie dem bekannten schwarzen Bürgerrechtskämpfer Hakim Jamal (Anthony Mackie). Für ihre Sympathien für die Black-PantherBewegung gerät Seberg schnell ins Fadenkreuz des FBI. Jack Solomon

Oftringen Faking Bullshit – Krimineller als die Polizei erlaubt!

Ein Film von Alexander Schubert Eine verschlafene Kleinstadt irgendwo in Nordrhein-Westfalen: Für die Polizisten Deniz, Rocky und das Ehepaar Netti und Hagen gibt es hier nahezu nichts zu tun. Dann taucht überraschend Tina auf ihrer Wache auf. Sie wurde beauftragt, die Abwicklung der Wache einzuleiten. Denn wegen mangelnder Kriminalität hält man die Kollegen hier für entbehrlich. Doch Deniz, Rocky, Netti und Hagen wollen sich nicht mit dem Ende ihrer Wache abfinden. Um ihre Arbeitsplätze zu retten, beschliessen sie, die Seiten zu wechseln und selbst für Straftaten zu sorgen. Im Obdachlosen Klaus finden die Polizisten jemanden, dem sie das eine oder andere in die Schuhe schieben können. Doch Tina hat schnell den Verdacht, dass die plötzlich angestiegene Kriminalitätsrate etwas mit den Polizisten selbst zu tun haben könnte. Um von sich abzulenken und Zeit zu gewinnen, simulieren Deniz und seine Kollegen angestrengte Ermittlungen und stossen so auf eine heisse Spur in einem grossen und bislang ungeklärten Fall. Quelle: www.movies.ch

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Naturschützer und Manager KINO LICHTSPIELE OLTEN «Wetlands»: 17. September, 20.30 Uhr Luc Hoffmann (1923-2016) entstammte der Familie Hoffmann-La Roche und gehörte über vierzig Jahre dem Verwaltungsrat des Pharmaunternehmens an. Seine wahre Leidenschaft allerdings gehörte dem Naturschutz. Der studierte Zoologe und passionierte Vogelkundler engagierte sich früh für die Erhaltung von Feuchtgebieten und gehörte 1961 auch zu den Gründern des WWF. Stephan Rytz zeichnet das Porträt eines Pioniers, der als einer der ersten auf die Bedeutung von Naturreservaten hingewiesen und uneigennützig für deren Schutz gekämpft hat.

«Balloon»: 18. und 22. September, 20.30 Uhr

Sie führen ein einfaches, friedliches Leben auf dem tibetischen Hochland, Darje und Drolkar mit ihren drei Söhnen und dem Grossvater. Doch als die Jungs unter dem elterlichen Kopfkissen Präservative entdecken und als Ballons zweckentfremden, brechen Risse in der Harmonie auf. In fast schon ethnografischer Weise schildert der tibetische Regisseur Pema Tseden den Zusammenprall spiritueller Traditionen mit moderner Realität, nicht zuletzt auch mit der Präsenz der chinesischen Macht, welche in Tibet Geburtenkontrolle durchsetzt.

«Woman»: 19. September, 20.30 Uhr

Was bedeutet es heute, eine Frau zu sein? Um diese Frage zu beantworten, zeigen Yann Arthus-Bertrand und Anastasia Mikova Kurzporträts von rund 2000 Frauen verschiedenen Alters und

«Wetlands» erzählt von Luc Hoffmann, Verwaltungsrat von Roche und Mitgründer des WWF. (Bild: ZVG) Interviewten von Partner- und Mutterschaft, von Liebe und Sexualität, aber auch über Erfahrungen von Unterdrückung und Gewalt. In der Summe ergibt sich ein Bild weiblicher Befindlichkeit im frühen 21. Jahrhundert.

«Schwesterlein»: 21. September, 20.30 Uhr

Die Zwillinge Lisa (Nina Hoss) und Sven (Lars Eidinger) haben an deutschen Bühnen Karriere gemacht – sie als Autorin, er als Schauspieler. Doch Lisa hat geheiratet, ist ihrem Mann in die Schweiz gefolgt und versauert langsam im Ehealltag mit Kindern. Eine schwere Erkrankung ihres Bruders rüttelt sie wach: Sie zieht nach Berlin, spendet Knochenmark und versucht Sven zur Rückkehr auf die Bühne zu bewegen. Über diesem Effort findet sie zurück zur eigenen Kreativität. Mit exzellenten Darstellern entwickeln Stéphanie Chuat und Véronique Reymond das Drama einer Selbstfindung. www.lichtspiele-olten.ch


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Veranstaltungen

Donnerstag, 17. September 2020 | Nr. 38

TERMINE DONNERSTAG, 17. SEPTEMBER

BÜHNE

SONNTAG, 20. SEPTEMBER

FREIZEIT

BÜHNE

OLTEN

FREIZEIT

OLTEN

OLTEN

20.00, Schützi, Schützenmattweg 15: «knapp live» mit Pedro Lenz, Nicole Knuth und Roman Wyss. Ausverkauft. www.schuetzi.ch 20.15, Theaterstudio, Dornacherstr. 5: «Erbsache - Heinzer gegen Heinzer und Heinzer» von Mike Müller. Try-Out. Ausverkauft. www.theaterstudio.ch

FREIZEIT OLTEN

09.30-11.30, Platz der Begegnung: Offenes Atelier: Freies Malen an der Staffelei im Freien. Für alle, die einen Pinsel halten können. Nur bei guter Witterung. www.kunstmuseumolten.ch 14.00-15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung. 17.00-18.30, Cultibo, Aarauerstr. 72: Schenk mir eine Geschichte in Arabisch. www.cultibo.ch

FÜHRUNGEN OLTEN

18.00-18.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «hingeschaut». Werkbetrachtung zu einem Werk aus der Sammlung. Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch

MUSIK OLTEN

20.00, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Konzert von «Jim Bows & The Flycatchers». Americana, Folk. www.nextstopolten.ch

20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Getönt». Musik-Kabarett von Gerhard Tschan.

SAMSTAG, 19. SEPTEMBER AUSSTELLUNGEN OLTEN

14.00-17.00, Historisches Museum, Konradstrasse 7: Geschichtswerkstatt: Die Textilrestauratorin Ina von Woyski arbeitet in der Dauerausstellung des Historischen Museums und stellt Besucher*innen ihre Arbeit vor. www.hausdermuseen.ch

BÜHNE OLTEN

20.00, Schützi, Schützenmattweg 15: «Movement Composed 2». 5 Tanzstücke. 20.15, Theater Studio, Dornacherstr. 5: «Getönt». Musik-Kabarett von Gerhard Tschan.

BÜHNE OLTEN

17.00, Schützi, Schützenmattweg 15: «Movement Composed 2». 5 Tanzstücke. 19.30, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Lehman Brothers». Schauspiel von Stefano Massini. 20.00, Schwager Theater, Industriestrasse 78: 9. Oltner Kabarett-Casting: Dritter Abend. www.schwager.ch

MUSIK

OLTEN

OLTEN

21.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: «Salsa y mas con DJ Mozart». Salsa.

AARBURG

20.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Restless (UK), The B-Shakers (CH). Rockabilly.

MUSIK OLTEN

19.30, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Revolution». Konzert des Janoska Ensemble. www.stadttheater-olten.ch 22.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: «DJ W@le’s Flashback». Disco. www.galiciabar.ch

19.30-20.30, Historisches Museum, Konradstrasse 7: «Von der Seuchenpolizei zu Public Health». Vortrag von Dr. phil. Brigitte Ruckstuhl und lic. phil. Elisabeth Ryter, Bern. www.historischesmuseum-olten.ch

DIENSTAG, 22. SEPTEMBER AUSSTELLUNGEN OLTEN

10.00-17.00, Historisches Museum, Konradstrasse 7: Geschichtswerkstatt: Der Numismatiker Florian Hürlimann erschliesst die Medaillensammlung des Historischen Museums Olten und stellt Museumsbesucher/innen in der Dauerausstellung seine Arbeit vor.

DONNERSTAG, 24. SEPTEMBER

09.00-12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Mütter- und Väterberatung. 09.30-11.30, Platz der Begegnung: Offenes Atelier: Freies Malen an der Staffelei im Freien. Für alle, die einen Pinsel halten können. Nur bei guter Witterung. 15.00-16.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Tamilisch. 17.00-18.30, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Schenk mir eine Geschichte in Arabisch.

FÜHRUNGEN OLTEN

18.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Kunst-Stadt-Spaziergang in Olten mit Kunstvermittlerin Yolanda Ludwig und einem Gast. Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch.

MUSIK OLTEN

19.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: Konzert von Collie Herb & The Mighty Roots. Plattentaufe «Collieversum». Reggae.

FREIZEIT OLTEN

09.00-12.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Mütter- und Väterberatung. 09.30-11.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Elterntreff. 13.30-15.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Windows 10 Grundkurs. 18.00-20.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Abend-Café International.

MITTWOCH, 23. SEPTEMBER Am Freitag, 18. September ist das virtuose Janoska Ensemble im Stadttheater Olten zu Gast. (Bild: ZVG)

12.15-12.45, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: «Kunst am Zmittag». Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch.

OLTEN

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MESSEN/MÄRKTE

FÜHRUNGEN

FREIZEIT

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

10.30-12.00, Cultibo, Aarauerstr. 72: Café International am Wochenende. 13.30-17.00, Robi Hagberg: Malwerkstatt. 13.30-17.00, Robi Vögeligarten: Idee aus «Insel Tuwas».

09.30-11.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Café International am Vormittag. 13.30-17.00, Robi Hagberg: Spiel «Insel Tuwas». 13.30-17.00, Robi Vögeligarten: Spiel & Sport. 14.00-16.30, Pro Senectute, Jurastr. 20: Pro Senectute: Jassnachmittag. Informationen unter T 062 287 10 20. 19.30-22.00, Cultibo, Aarauerstrasse 72: Friedensdialog-Übungsabend.

FREIZEIT

FREIZEIT

FREIZEIT

19.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Konzert von Jinjer (UKR). Metalcore. www.musigburg.ch

MONTAG, 21. SEPTEMBER

20.00, Kretzhalle, Brühlstrasse 1: «Blattrand» des Duo Ohne Rolf. Comedy.

FREITAG, 18. SEPTEMBER

AARBURG

14.00-16.30, Kunstmuseum, Kirchgasse 8: Familiensonntag. Anm.: T 062 212 86 76 oder E empfang@kunstmuseumolten.ch.

09.00-11.00, Cultibo, Aarauerstr. 72: Femmes-Tische in Deutsch. 14.00-15.30, Cultibo, Aarauerstr. 72: Schenk mir eine Geschichte in Englisch.

ERLINSBACH

10.00-15.30, GFVO Vereinslokal, Kaplaneiplatz, Hauptgasse 5: Kleidertauschbörse für Frauen.

13.30-17.00, Robi Hagberg: Malwerkstatt. www.robiolten.ch 13.30-17.00, Robi Vögeligarten: Holzwerkstatt und «Insel Tuwas». 19.00-22.00, GFVO Vereinslokal, Kaplaneiplatz, Hauptgasse 5: Spielabend der Ludothek Olten.

OLTEN

MUSIK OLTEN

19.30, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Beethoven». Konzert von Quartetto di Cremona & Friends.

>EINSENDUNGEN In dieser Agenda werden Veranstaltungen aus Stadt und Region Olten publiziert. Ihren Agendaeintrag senden Sie uns bitte 14 Tage vor dem Anlass an: Stadtanzeiger Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch

Trotz Corona findet der Oltner 2-Stundenlauf statt, nur eben dezentral per App. Wer wünscht, kann immer noch durch die Oltner Kirchgasse laufen. (Bild: Archiv/Sonja Furter)

OLTNER 2-STUNDENLAUF

Trotz allem füreinander

Trotz Corona, jedoch mit Abstand nämlich dezentral, findet der 33. Oltner 2-Stundenlauf vom Freitag, 18. September um 18 Uhr bis Montag, 21. September um 20 Uhr statt. Für einmal bestimmst du deine Laufstrecke. Im Wald? An der Aare? Da wo es dir gefällt. Melde dich via Homepage an und installiere die App «TrackTok». Deine Kilometer werden direkt an den Server weitergeleitet. Du läufst jedoch nicht nur für dich, sondern auch für das regionale Projekt der Herzstiftung Olten und für das internationale Projekt für junge Frauen und Mädchen aus Haiti. Ausserdem vielleicht auch als Gruppe für deine Schulklasse, deinen Verein um etwas Aussergewöhnliches finanzieren zu können. Denn ein Drittel des erlaufenen Betrages fliesst in das eigene Projekt zurück. Wichtig ist somit, dass möglichst viele Sponsoren gefunden werden, die dich beim Laufen unterstützen. Frage deine Freunde, Nachbarn, Arbeitskolleginnen und -kollegen, den Chef und die Chefin. Trage die zugesicherten Sponsorenbeträge direkt im OnlineAnmeldesystem ein. Weitere Ideen, Vorlagen und Flyer findest du ebenfalls auf der Webseite. Der diesjährige Lauf ist anders – jede/jeder läuft für sich und trotzdem füreinander. Der Oltner 2-Stundenlauf setzt ein positives Zeichen, Corona zum Trotz. Mache mit und teile deine Erlebnisse und deine Gedanken in der Facebook-Gruppe, auf Twitter oder Instagram. So kann der 33. Lauf dennoch zu einem gemeinsamen Erlebnis werden. ZVG Oltner 2-Stundenlauf Freitag, 18. September, 18 Uhr bis Montag, 21. September, 20 Uhr Dezentral per App Alle Infos unter w w w. o 2 h . c h

I N U N D U M O LT E N AUSSTELLUNGEN/MUSEEN Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Jeder Schnitt etwas Bestimmtes...» Meinrad Peiers Werk im Dialog mit Holzschnitten von Alois Lichsteiner, Scarlet Mara, Josef Felix Müller und Selina Zürrer. «In Holz geschnitten». Werke aus der Sammlung. Bis 8. November. Di/Mi/Fr 14.00-17.00, Do 14.00-19.00, Sa/So 10.00-17.00. Kunstverein Olten, Hübelistr. 30: Ausstellung «landüber» mit Zeichnungen und Holzschnitten des Altenburger Künstlers Stefan Knechtel. Do/Fr 14.00-17.00, Sa/So 10.00-17.00. Bis 20. September.

Kleinster Kunstraum Olten KKO, Bahnhof, Martin-Disteli-Unterführung: Ausstellung von Kurt von Arx. Frei zugänglich. Bis 20. September.

Stadtarchiv, Werkhofstrasse 5: Dokumente und Urkunden der Stadt Olten, Archive von Firmen, Vereinen und Privatpersonen. Di 13.30-17.30.

Haus der Museen, Konradstr. 7: «Süsswasser: Quelle des Lebens». Bis 18. Oktober. Dauerausstellungen Naturmuseum Olten, Historisches Museum Olten, Archäologisches Museum Kanton Solothurn. Di-So 10.00-17.00.

Mokka-Rubin, Ringstr. 16: Ausstellung «A5@Mokka-Rubin». Do/Fr 16.30-20.30, Sa 15.30-19.30. Bis 27. September.

Pallas Kliniken, Louis Giroud-Str. 26: Kunstausstellung «Eintauchen in das Spiel der Farben». Mo-Fr 09.00-18.00, Sa 09.00-12.00. Bis 20. August 2020.

BIBLIOTHEKEN/LUDOTHEK FHNW Bibliothek, von Roll-Strasse 10: Mo-Fr 09.00-16.00. Stadtbibliothek, Hauptgasse 12: Di-Fr 10.00-11.30 und 15.00-18.00, Sa 10.00-16.00.

Jugendbibliothek, Dornacherstrasse 1: Di-Fr 10.00-12.00 und 14.00-17.00, Sa 10.00-16.00. Offene Bücherschränke, beim Gryffe und Bifangplatz: Jederzeit zugänglich. Ludothek, Rötzmattweg 8: Mi 14.00-17.00, Do 18.00-20.00, Sa 09.00-12.00.

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNGEN Robi Hagberg, Baslerstrasse 89: Mi/Fr/Sa 13.30-17.00. Für Kinder im Primarschulalter. Robi Vögeligarten: Mi/Fr/Sa 13.3017.00. Für Kinder im Primarschulalter.

Jugendwerk Olten, Rötzmattweg 8: Mi 15.00-17.00. Ansonsten online unter www.jugendwerk-olten.ch Hallenbad Kantonsschule Olten, Hardfeldstr. 51: Di/Mi/Fr 18.00-22.00 Sa 09.00-22.00, So 09.00-18.00. Momentum, Skate- und Kletterhalle, Industriestrasse 142: Mo/Di/Do 17.30-21.30. Mi 14.00-21.30. Sa/So 14.00-18.30. Montags skatefrei.