Wenn die Holzbrücke zu einem Basar wird
FLOHMARKT Am kommenden Samstag lockt der Flohmarkt bei der Holzbrücke wieder Besucher und Händler von Nah und Fern in die Dreitannenstadt. Seit neun Jahren organisiert Daniela Reber den Markt allein Der «Stadtanzeiger» hat sich mit ihr getroffen.
CASPAR REIMER
Immer am letzten Samstag in den Monaten von März bis Oktober, wenn die Morgensonne ihr Licht über den Dächern Oltens ausbreitet, setzt auf der Holzbrücke geschäftiges Treiben ein. Menschen aus der ganzen Region, aber auch aus Aarau, Bern oder Basel, breiten auf Tischen oder auf einem Tuch am Boden ihre Kostbarkeiten aus: Bücher, CDs, Spielzeugs, Bürsten, Katzenbilder, Hundenäpfe, Instrumente, Geschirr, Körbe, Kleider, Plastikautos oder auch einfach kleine Dinge, deren Zweck einzig der Dekoration dient, machen die Holzbrücke zu einem grossen
Basar
Daniela Reber, die den traditionellen
Oltner Flohmarkt seit 20 Jahren organisiert – seit neun Jahren allein, zuvor mit einer Kollegin –, ist jeweils um 6 Uhr früh schon vor Ort, um den Platz herzurichten, die Umgebung auszukundschaften, Flyer zu verteilen und die Wegweiser in der Stadt zu montieren Um 7 30 Uhr beginnt der Markt offiziell: «Bis alle ihren Platz gefunden und sich eingerichtet haben, dauert es jeweils einen Moment», erzählt sie Am Flohmarkt herrscht vielleicht quirliges Treiben, aber keinesfalls Hektik: «Erst am Nachmittag gehe ich bei den Händlern vorbei, um die Standgebühr einzuziehen » Diese liegt bei acht Franken pro Quadratmeter Das Besondere am Oltner Flohmarkt: «Man kann einfach kommen – ohne Anmeldung Das funktioniert bestens Ich musste noch nie jemanden nach Hause schicken.» Für Daniela Reber bedeutet das Engagement auch immer administrative Vorarbeiten: «Die Termine müssen mit der Stadtverwaltung festgelegt werden. Und ich muss sicherstellen, dass Strom und Licht vorhanden sind.»
Sozialer Marktplatz Viele Verkäuferinnen und Verkäufer kommen jedes Mal, wenn in Olten wieder Flohmarkt angesagt ist: «Wir sind wie eine Familie Es geht dabei also nicht nur ums Verkaufen, sondern auch um den
sozialen Austausch.» Die Dinge, die am Flohmarkt verkauft werden, haben jeweils eine Geschichte Nicht selten entstehen so Gespräche, auf die man in einem normalen Verkaufshaus nicht stösst Besucher können einfach nur über den Markt bummeln, um mit anderen Besuchern oder Verkäufern ein Schwätzchen zu halten Früher im Laden um die Ecke oft gängige Praxis, ist der Plausch heute in den meisten Geschäften – insbesondere in Supermärkten und grossstädtischen Einkaufszentren – verschwunden Auf Floh- und anderen Märkten ist Small-Talk und Alltagsgespräch aber möglich Auch Sammler und Liebhaber alter Raritäten – wie Langspielplatten oder alte Radiogeräte – werden auf Flohmärkten fündig Für die 62-Jährige ist der Flohmarkt eine Herzensangelegenheit «Ich habe Zeit und mache es sehr gerne», sagt die Mutter zweier Kinder und Grossmutter von fünf Enkelkindern Ans Aufhören denkt die Marktchefin nicht im Geringsten «Ich mache das noch ewig», sagt sie bestimmt Wenn sie nicht gerade ihre Enkelkinder hütet oder mit dem Flohmarkt beschäftigt ist, geht sie gerne auf Reisen Entweder mit dem Mountainbike oder mit ihrem Wohnmobil: «Mein Mann und ich sind in ganz Europa unterwegs.»
Woher der Floh?
Woher kommt der Begriff Flohmarkt?
Die gängige Meinung lautet, dass der Ausdruck aus dem Französischen stammt Seit dem späten Mittelalter war es in Paris üblich, dass Lumpenhändler die abgetragenen Kleider der Reichen aufkauften und mit diesen Handel trieben.
Doch da die hygienischen Bedingungen damals noch zu wünschen übrig liessen, kam es vor, dass sich Flöhe in der abgelegten Garderobe befanden Nach einer besonders grossen Flohplage wurden die Lumpenhändler in den Norden von Paris verfrachtet, wo um 1890 der erste Flohmarkt Frankreichs stattfand.
Plötzlich stand eine Frau am Zaun der Abwartswohnung: «Wisst ihr nicht, dass Fussballspielen jetzt verboten ist?»
Ich befand mich mit meinen Söhnen (7 und 9) auf dem Sportplatz eines Oltner Schulhauses Wir wollten den neuen Ball ausprobieren, den sie von den Grosseltern erhalten hatten.
«Es ist Sonntagmittag!», blaffte die Frau und zeigte auf ein Schild. «Dort steht, dass Spielen am Sonntag über Mittag verboten ist.»
«Wir stören doch niemanden», entgegnete ich «Die nächste Wohnung ist über hundert Meter entfernt…»
«Wir möchten Ruhe.»
«Machen Sie eine Siesta?», scherzte ich
«Ja.»
«Wieso schliessen Sie nicht einfach das Fenster?»
Die Frau deutete nochmals nachdrücklich auf das Schild –und stapfte davon. Mein jüngerer Sohn hatte Tränen in den Augen.
Und sein Bruder stellte die Frage: «Warum werden diese Leute Abwart, wenn sie uns Kinder hassen?»
Ich fand keine Antwort Genauso wie eine Woche später: Wochenlang war das Wetter mies gewesen. Man konnte den Rasen nicht mähen, er stand bis zu den Knien. Endlich lachte die Sonne «Ich helfe dir beim Rasenmähen, Papa!», freute sich der ältere Sohn. «Ääähh Heute dürfen wir nicht mähen. Es ist Sonntag…»
«Na und?»
Ich blieb stumm Dafür ertappte ich mich kurz darauf, wie ich meine französische Frau mahnte, heute dürften wir die Wäsche zum Trockenen nicht im Garten aufhängen.
Das gab mir dann zu denken: Ist es nicht höchste Zeit, dass wir diese alten Sonntags-Zöpfe abschneiden? Erstens ist unsere Gesellschaft nicht mehr besonders religiös Zweitens hat sich die Zeit für Arbeit, Freizeitaktivitäten und Ruhe in den letzten Jahren völlig vermischt Für unsere Kinder ist die Antwort klar Was finden Sie?
Leistungen der AHV
Die AHV kennt folgende Leistungen:
Altersrenten
Hinterlassenenrenten
Hilflosenentschädigung
Hilfsmittel
Anspruch auf Altersrenten haben Frauen ab dem 64 Altersjahr und Männer ab dem 65 Altersjahr
Altersrenten können um maximal 2 Jahre vorbezogen oder um 5 Jahre aufgeschoben werden
Ab 2024 tritt die Reform AHV21 schrittweise in Kraft
Informationen dazu finden Sie unter: www.bsv.admin.ch/bsv/de/home/sozialversicherungen/ ahv/reformen-revisionen/ahv-21.html
Anmeldung
Der Anspruch auf Leistungen ist mit den offiziellen
Anmeldeformularen geltend zu machen Alle Formulare können bei der Ausgleichskasse bezogen oder auf unserer Webseite heruntergeladen werden Ohne
Anmeldung kann keine Leistung ausgerichtet werden
Die Anmeldung für die Altersrente sollte spätestens im Monat der Vollendung des massgebenden Altersjahres bei der zuständigen Ausgleichskasse eingereicht werden
Weitere Informationen rund um die Leistungen der AHV erhalten Sie unter
T 032 686 22 00 renten@akso.ch www.akso.ch/le
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Bauherrschaft: Asani Ilmi und Lirije 4600 Olten
Projektverfasser: Asani Ilmi und Lirije 4600 Olten
Bauobjekt: Verglasung best Sitzplatz gedeckt (unbeheizt)
Bauplatz: Mettelweg 20, GB Olten Nr 6585
Bauherrschaft: Felber Beat und Svetlana 4600 Olten
Projektverfasser: Felber Beat 4600 Olten
Bauobjekt: Neue Gartengestaltung / Kinderspielhaus
Bauplatz: Fustlighalde 21 GB Olten Nr 4362
Bauherrschaft:
Portmann-Abidi Margot 4600 Olten
Projektverfasser: H-O Oegerli Markus Architekten SIA AG 4600 Olten
Bauobjekt: Umbau Wohnhaus / Abgasrohr aussen / Gartengestaltung (Gartenhaus Sichtschutz Sitzplatz Treppe)
Bauplatz: Felsenstrasse 44, GB Olten Nr 3192
Bauherrschaft: Sepulcri Flavio 6015 Luzern
Projektverfasser: Real Gebäudesanierung GmbH 6014 Luzern
Bauobjekt: Umbau von Wohn- und Gewerbeflächen
Bauplatz: Solothurnerstrasse 240
GB Olten Nr 3845
Einsprachefrist:
6 Juli 2023
Direktion Bau
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Praxisschliessung
GemeinschaftspraxisDr.med.M.BauerundDr.med.G.MarbetGrierson
Frau Dr Madeleine Bauer gibt die Praxistätigkeit per 31. August auf
Patientenakten können bis 31. August über Tel 062 296 08 66 bestellt und an der Aarauerstrasse 47 abgeholt werden Ab 1. September bitte schriftlich bestellen: m.bauer@hin.ch.
Frau Dr. Gabriela Marbet wird die rheumatologische Praxis ab 1. Oktober 2023 in anderen Räumlichkeiten in reduziertem Pensum weiterführen
Patientenakten können auf Wunsch bis 31. August über Tel 062 296 08 66 bestellt und an der Aarauerstrasse 47 abgeholt werden
Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns über kürzere oder längere Zeit als Patientinnen und Patienten ihr Vertrauen geschenkt haben Wir wünschen Ihnen alles Gute und mögen Sie gut zu Ihrer Gesundheit Sorge tragen
Dr Gabriela Marbet Grierson Dr Madeleine Bauer
Französisch-Unterricht privat mit Lehrerin aus Frankreich für alle Niveaus, jedes Alter und alle Zwecke: IntensivKonversationskurs in Kleingruppen; Einzeltraining Wirtschaftsfranzösisch Lehrerfortbildung Sekretariat, Reisen, Crash-Kurse; Intensivkurse zur Vorbereitung auf Oberstufe, Matura und LAP Telefon 062 295 51 22
Einladung zur Gemeindeversammlung
Dienstag, 04 Juli 2023, 19 30 Uhr
Bürgerratssaal, Frohburgstrasse 5, Olten
Traktanden
1 Genehmigung Jahresrechnung 2022
2 Verschiedenes
Die Rechnung 2022 wird auf Wunsch vorgängig verschickt und liegt an der Versammlung zum Bezug auf
Olten, 7 Juni 2023
info@bg-olten ch Tel 062 212 92 00
Bürgergemeinde Olten
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Der Bürgerrat
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«Die Motivation ist das A und O»
TANZSCHULE SPECTACOLO
Die Schweizer Meisterschaft gerade sehr erfolgreich absolviert, die Weltmeisterschaft in Portugal vor der Brust: Bei der Oltner Tanzschule Spectacolo läuft gerade einiges
ACHIM GÜNTER
Für einen Aussenstehenden erschliesst sich die Welt des Tanzsports nicht eben leicht Zu gross ist die Vielfalt der verschiedenen Tanzstile, zu undurchsichtig der Qualifikationsprozess für einen Grossanlass
Aber wie in jeder anderen Sportart gibt es auch beim Tanzen eine «harte Währung», die wenig Interpretationsspielraum zulässt: Medaillengewinne Wer sich mit Edelmetall schmücken darf, hat bestimmt vieles richtig gemacht
Die Oltner Tanzschule Spectacolo, 2003 gegründet, brachte jüngst von der in Wünnewil durchgeführten Schweizer
Meisterschaft 14 Medaillen nach Hause
Acht goldene, vier silberne, zwei bronzene Ein Grosserfolg, der insbesondere wegen der im Vergleich bescheidenen
Voraussetzungen nicht erwartet werden
durfte «Für den Erfolg, den wir haben, sind wir eine sehr kleine Tanzschule», weiss Schulleiterin Vanessa Wüst Es gibt ein einziges Studio, und bei Spectacolo trainieren «nur» um die 160 Mädchen und vier Buben Bei ähnlich erfolgreichen Vereinen sind es teilweise weit mehr «14 Medaillen für eine Tanzschule unserer Grösse, das ist enorm viel», findet Wüst
Einst Schülerin, nun Lehrerin und Leiterin Erst seit letztem Jahr leitet Vanessa Wüst die Schule Die in Olten aufgewachsene und nun in Bern wohnhafte 30-jährige Tanzlehrerin war einst selbst Schülerin bei Spectacolo Später arbeitete sie dort als Tanzlehrerin 2022 schliesslich übernahm sie die Leitung der Schule von Victoria Gsell Neben
FASSADENSCHMUCK
Ausdrucksstark: der Gruppentanz der Förderklasse Jugendliche bei der Qualifikation für die Weltmeisterschaft in der Kategorie Contemporary Dance (Bild: HDFoto)
Jurys würden die Choreografien denn auch oft sehr hoch bewertet und immer wieder gelobt Während Spectacolo die Schweizer Meisterschaften erst seit 2021 besucht, nimmt die Oltner Tanzschule bereits seit 2014 regelmässig an Weltmeisterschaften teil. So auch an der unmittelbar bevorstehenden in der portugiesischen
Universitätsstadt Braga Vom 30 Juni bis zum 8. Juli werden im Norden Portugals unzählige Medaillensätze in verschiedenen Alters-, Gruppen- und Tanzkategorien vergeben Im Vorjahr durften sich zwei Spectacolo-Schülerinnen im spanischen San Sebastian über bronzene Auszeichnungen freuen.
35 Tänzerinnen reisen nach Portugal
Die Delegation aus Olten, die nächste Woche die Reise nach Portugal und damit einen erneuten Angriff auf Medaillenränge unternimmt, darf sich sehen lassen: 35 Tänzerinnen zwischen acht und 22 Jahren werden in Braga wettkampfmässig tanzen Sie werden begleitet von Vanessa Wüst und Tanzlehrerin Hanna Vynohradenko sowie diversen Eltern Die Spectacolo-Schülerinnen treten im Contemporary Dance, im Modern Dance, im Jazzdance und im Show Dance an. Zahlenmässig am stärksten vertreten ist Spectacolo an der WM in Braga im Contemporary Dance Der zeitgenössische Tanz ist nach Einschätzung Wüsts auch jene Tanzform, in der ihre Tanzschule die grössten Stärken hat Alle Schülerinnen und Schüler, erklärt Wüst, trainierten aber immer auch Ballett, da dieses die technische Grundlage für zahlreiche Tanzstile sei.
Mit Leidenschaft dabei: die Förderklasse Kids bei ihrer Qualifikation für die Weltmeisterschaft ebenfalls in der Kategorie Contemporary Dance (Bild: HDFoto)
Wüst, welche die Tanzschule leitet und Tanzen unterrichtet, sind zwei weitere Tanzlehrerinnen und ein Tanzlehrer beschäftigt Was macht die Schule so erfolgreich?
«Die Motivation ist das A und O Alle Kinder sind enorm motiviert Wahrscheinlich kann ich auch gut die Leidenschaft fürs Tanzen weitergeben», glaubt Wüst Schülerinnen im Teenageralter fragten immer mal wieder, ob sie über die normalen drei wöchentlichen Trai-
ningslektionen hinaus freiwillige Übungseinheiten im Studio absolvieren dürften Über den Trainingsfleiss hinaus nennt Wüst das sorgfältige Choreografieren und Einstudieren der Tänze als entscheidendes Element des Erfolgsrezeptes «Dazu braucht es viel Kreativität und eine gewisse Fähigkeit, bei jedem einzelnen Kind zu spüren, welche Stärken es hat und was zu ihm passt » Die Choreografien seien ganz individuell auf die Tänzerinnen zugeschnitten Von den
KINDERKRIPPE HAGMATT
Neu ist die Krippenleiterin Hagmatt diplomiert
BÄCKEREI WYSS, HAUPTGASSE 7 Bevor die Mobilität überhand nahm, mussten die Familien ihr Brot in Fussdistanz kaufen können. Deshalb bestand ein dichtes Netz von Bäckereien. Allein in der Altstadt von Olten sind die Geschäfte an der Marktgasse 31 neben der Spittelschür, die Bäckerei Blum am Klosterplatz und die Bäckerei Wyss an der Hauptgasse 7 zu nennen. Sie sind verschwunden Im Adressbuch von 1897 ist ein Bäckermeister Heinrich Wiss im Haus Hauptgasse 7 aufgelistet, ab 1916 ist sein Sohn Konrad Norbert Wiss-Studer (1883–1955) als Bäckermeister in dieser zwischen dem Kaplaneiplatz und dem Kirchgässli zum Ildephonsplatz gelegenen Bäckerei/Konditorei verzeichnet. Heute erinnert nur noch das Familienwappen der Wiss von Boningen über dem Haupteingang an die Bäckerdynastie Es zeigt einen liegenden goldenen Halbmond und darüber zwei fünfstrahlige Sterne, welche ein schräglinkes silbernes Winkelmass flankieren. (Text und Bild: Urs Amacher)
«Das Ziel ist immer der Prozess» Chancen auf WM-Medaillen bestehen dieses Jahr erneut Wüst hält den Ball jedoch flach: «Die Weltmeisterschaft ist schon nochmal ein anderes Niveau » Medaillen seien zwar auch heuer denkbar, «aber darum geht es mir wirklich nicht in erster Linie Die sind das Resultat von guter Arbeit, von Fleiss – und eine Wertschätzung für meine Arbeit Aber das Ziel ist immer der Prozess Mitmachen ist alles, das Sammeln all dieser Eindrücke und Erfahrungen steht im Vordergrund.» Das Schönste für sie sei ohnehin, verfolgen zu können, «wie die Kinder einer Leidenschaft nachgehen und daran wachsen».
Neue Co-Schulleiterin angestellt
PRIMARSCHULE SÄLI Ab 7 August wird Alexandra Wettstein mit Kathleen Raths die Co-Schulleitung der Primarschule Säli bilden.
Der Stadtrat von Olten hat Alexandra Wettstein aus Olten als neue Co-Schulleiterin der Primarschule Säli angestellt Sie wird ihre neue Aufgabe am 7 August antreten und bildet gemeinsam mit der bestehenden Co-Schulleitungskollegin Kathleen Raths das Führungsteam der Primarschule Säli. Alexandra Wettstein ist 39-jährig und absol-
vierte nach der Matura die Ausbildung als Lehrperson für die Primarstufe an der PH Zug Sie besitzt eine Zusatzausbildung als Sportlehrerin der PH Zürich, Zertifikate als Marketing- und Personal-Assistentin sowie einen Bachelor of Science in Angewandter Psychologie der FHNW Olten. Nach ihrem fünfjährigen Wirken als Primarlehrerin arbeitete Alexandra Wettstein fünf Jahre als Sachbearbeiterin Personal und Marketing in der Privatwirtschaft und während dreier Jahre als Evaluationsfachperson bei der Fachstelle für Schulbeurteilung im Kanton Zürich Ihre letzte berufliche Station war ein Einsatz im Volksschulamt des Kantons Solothurn Alexandra Wettstein bringt entsprechend verschiedenste Erfahrungen aus dem Bildungsumfeld in ihre neue Funktion ein. sko
Die Krippenleiterin der Kinderkrippe Hagmatt in Olten, Antonella Zbinden, hat kürzlich die eidgenössische Berufsprüfung Teamleiter/-in in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen bestanden –und dies mit der hervorragenden Abschlussnote 5,7 Antonella Zbinden leitet die Kinderkrippe Hagmatt seit September 2019 sehr erfolgreich und mit viel Herz Aktuell stehen in der Kinderkrippe Hagmatt mehrere grössere Projekte an, wie diesen Sommer die Erneuerung des Spielgartens, die Antonella Zbinden eng begleiten wird. mgt www.kinderkrippe-olten.ch
Antonella Zbinden, Krippenleiterin Hagmatt.
GEBURTSTAGE
Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag:
23 06 Regina Monteleone-Rega, 85 Jahre
25 06 Valeria Wehrli-Bortis, 95 Jahre
25 06 Madeleine Schüpfer-Job, 85 Jahre
25 06 Hans-Rudolf von Arx, 80 Jahre
2706 Ulrich Ghisler, 85 Jahre
I N MEMORIAM
JOHANNA STRAUMANN-MARRER, Olten, gestorben am 7. Juni, 91-jährig
KURT EGGENSCHWILER, Olten, gestorben am 11. Juni, 87-jährig
MARY REICHENBACH-MAPEPESA, Olten, gestorben am 10. Juni, 70-jährig
Herzlich willkommen
Veranstaltungen
Öffentliche Führung
im Naturpark Olten SüdWest
Die Stiftung Naturpark Olten SüdWest hat auf ihremAreal drei zusätzliche Weiher zur Förderung insbesondere der Geburtshelferkröte und der Kreuzkröte erstellt
Am Freitag, 7 Juli 2023, um 16 30 Uhr
werden die neuen Laichgewässer an einer öffentlichen Führung allen Interessierten vorgestellt Treffpunkt ist vor dem Restaurant Bloomell an der Autorenstrasse 5 in Olten Die Führung dauert rund eine Stunde
Der GLA:D®-Kurs (GLA:D®: Good Life with Osteoarthritis in Denmark) richtet sich an Personen mit Knie- oder Hüftgelenksarthrose die mit aktiver Bewegung ihre Lebensqualität verbessern möchten
Nach Eintrittsuntersuchungen findet unter der Leitung von zertifizierten GLA:D®-Therapeutinnen während sieben Wochen zweimal wöchentlich ein Gruppentraining zur neuromuskulären Kräftigung statt In Schulungen wird aktuelles Wissen zu Arthrose und Bewegung vermittelt Ziel des Programms: Die Teilnehmenden verfügen nach Abschluss des Programmes über die Kompetenzen ihre Knieoder Hüftprobleme eigenständig zu managen Informationen zu GLA:D® finden Sie unter wwwgladschweiz ch
Kursstart auf Anfrage (bei genügend Teilnehmenden fortlaufend)
Melden Sie sich bei Interesse bei ihrem Hausarzt Orthopäden oder beim Sekretariat der Physiotherapie KSO
Kantonsspital Olten Physiotherapie | Baslerstrasse 150 4600 Olten sekr-physiotherapie.kso@spital.so | T 062 311 43 51 solothurnerspitaeler www.solothurnerspitaeler.ch
Der Stadt-Anzeiger freut sich die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen und gratuliert den glücklichen Eltern
Wir für Euch! Tag der offenen Türen
Sonntag, 2. Juli 2023 10.30 bis 16.30 Uhr
Informationen zu folgenden Themen:
o Berufsbildung im Stadtpark
o Informationen zum Heimeintritt
GEBURTS-Anzeigen
Carlo Miguel von Ins
▪
Geburtsdatum: 1.6.2023
Sarah Jap und Michael Peter von Ins
Olten
Matteo Nehmet
▪
Geburtsdatum: 7.6.2023
Melanie und Renato Nemeth
Aarburg
Giuliano Scarciolla
Geburtsdatum: 11.6.2023
Pamela und Claudio Scarciolla
Trimbach
▪
Geburtsdatum: 6.6.2023
Lara und Lukas Wittmer Walterswil
Nevio Meyer ▪
Geburtsdatum: 8.6.2023
Joy Büchi und Gabriel Meyer
Winznau
Vihaan Thushanth
▪
Geburtsdatum: 12.6.2023
Lavanya und Selvaratnam Thushanth
Wangen b. Olten
o Heimbesichtigungen
o Rikscha-Fahrten
Gerne offerieren wir Ihnen das Essen Getränke sind zahlungspflichtig Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Pflegeheim Stadtpark Hagbergstrasse 33 4600 Olten www.stadtpark-olten.ch
IMPRESSUM
Registrierte Marke: Oltner Woche
ISSN 1664-8919
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG
Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion
Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53 Fax 058 200 47 10
Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch
Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch
Kennzahlen
Auflage: 35 465 Ex. Erscheinung:
Stefan Safradin
Geburtsdatum: 13.6.2023
Alexandra und Boris Safradin
Dulliken
HÄGENDORF Lastwagen gerät auf Gegenfahrbahn
Positiver Abschluss eines
rundum gelungenen Anlasses
OLTEN Fast 13 Monate nach der grossen TV-Show «SRF bi de Lüt», die bei Prachtswetter live aus Olten ausgestrahlt wurde, hat das lokale OK den für diesen Anlass gegründeten Verein mit einem positiven Ergebnis aufgelöst.
Eine solch grosse Live-Show auf die Beine zu stellen, bedarf einer umfassenden und gut geplanten Vorarbeit So wurden nach dem SRF-Entscheid für Olten ab September 2021 erste Sitzungen mit
Vertretern der Stadt und des Gewerbes abgehalten, bevor der eigentliche Verein im Januar 2022 gegründet wurde Unter der kundigen Leitung des gewählten Präsidenten Deny Sonderegger wurde im siebenköpfigen Vorstand, der gleichzeitig den Verein bildete, die nötigen Arbeiten in den Bereichen Bewilligungen, Infrastruktur, Ordnung und Sicherheit, Gastro, Sponsoring, Kommunikation und nicht zuletzt die ordentliche Finanzierung unter beträchtlich administrativem Aufwand vorangetrieben.
Ufer bei Pontonierhaus saniert
OLTEN Nachdem das Ufer beim Pontonierhaus an der Aare in Olten nun ohne Infrastruktur für den Aufenthalt erbaut wurde, hat das Verwaltungsgericht des Kantons Solothurn das Verfahren, das eine Anwohnerin gegen die Baubewilligung angestrengt hatte, als gegenstandslos beurteilt und ihre Beschwerde abgeschrieben
Am Ursprung stand ein Gesuch der Stadt Olten beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn für eine Uferschutz- und Freizeitanlage: Die bestehende, baufällige Ufermauer am linken Aareufer zwischen der Gäubahnbrücke und der Badi sollte saniert und gleichzeitig die Freizeitnutzung des Aareufers aufgewertet werden Das Gemeindeparlament hatte dafür im Rahmen des Budgets 2019 einen Kredit von 1,68 Millionen Franken genehmigt Gegen dieses Bauvorhaben, insbesondere gegen die geplanten neuen Treppenabgänge und die Sitzplatzstufen über der Ufermauer, erhob eine Anwohnerin Einsprache Der Kanton wies die Einsprache ab und erteilte im Dezember 2020 die Bewilligung für das Bauen ausserhalb der Bauzone, die fischereirechtliche und die gewässerschutzrechtliche Bewilligung sowie die Rodungsbewilligung für die Ufervegetation. Im Januar 2021 erteilte in der Folge die städtische Baukommission die Baubewilligung
Die Anwohnerin gelangte daraufhin ans Verwaltungsgericht und – als dieses ihre Beschwerde abwies – ans Bundesgericht Sie wandte sich dabei nicht gegen die Ufersicherung an sich und auch nicht gegen die neue Ein- und Auswässerungsstelle, sondern einzig gegen die neuen Sitzmöglichkeiten und die in die-
sem Bereich vorgesehenen drei neuen Treppenabgänge
Das Bundesgericht hat im vergangenen November die gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts erhobene Beschwerde gutgeheissen und zur neuen Beurteilung an das Verwaltungsgericht zurückgewiesen Insbesondere gelte es zu prüfen, ob Ufervegetation im Sinne des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz, die weder gerodet noch überschüttet noch auf andere Weise zum Absterben gebracht werden dürfe, beseitigt werde Wenn dies der Fall sei, dürften nur jene Projektteile bewilligt werden, die keine Ufervegetation tangierten beziehungsweise für die Uferbefestigung unerlässlich seien. Die neuen Treppenabgänge bezweckten zudem nicht die Stabilisierung eines Gewässerbetts, sondern dienten dem Zugang der Öffentlichkeit zum Wasser Und die Ausgestaltung der Sitzplatzstufen diene mehr der Freizeitanlage als dem Erosionsschutz
Das Verwaltungsgericht wollte im Februar dieses Jahres eine Instruktions- und Vergleichsverhandlung vor Ort durchführen, musste dann aber zur Kenntnis nehmen, dass die Stadt Olten die Arbeiten an der Uferverbauung aufgrund des drohenden Hochwassers bereits gestartet hatte, nachdem das Bundesgericht im Dezember 2021 das Gesuch um aufschiebende Wirkung abgewiesen hatte Bei der Umsetzung wurde jedoch auf die Realisierung der von der Beschwerdeführerin monierten neuen Treppenabgänge und der Sitzplatzstufen verzichtet Da die Arbeiten weit fortgeschritten waren, stellte das Verwaltungsgericht in Aussicht, das Verfahren daher als gegenstandslos abzuschreiben Nachdem dagegen keine Widersprüche eingegangen sind, hat es dies am 5 Juni so umgesetzt sko www olten ch
Das hat sich in jeder Hinsicht gelohnt – und wie Insbesondere auch das eigentlich nur zur Ergänzung gedachte Beizlifest konnte mit 16 lokalen Vereinen voll überzeugen. Ein abwechslungsreiches Angebot, die spürbare Freude der Vereine und der Besucherinnen und Besucher und nicht zuletzt das gute Wetter sorgten für volle Kassen bei den durch Corona arg geplagten Vereinen.
Nach 14 Sitzungen, zwei Infoveranstaltungen, dem dreitägigen Beizlifest, den vier Proben und der über zweistündigen Livesendung konnte ein durch
und durch positives Fazit gezogen werden Das ausgeglichene Budget von knapp 100 000 Franken wurde fast auf den Punkt genau eingehalten, sodass am Schluss auch der kleine angestrebte Gewinn erreicht wurde Wie in den Vereinsstatuten vorgesehen, werden die 4500 Franken hälftig an eine soziale Institution (Kinderkrippen Sonnhalde und Hagmatt für einen neuen Spielplatz) und an Gewerbe Olten und Region Olten Tourismus zur zweckgebundenen Verwendung für den Sonnenschutz 2024 auf der Kirchgasse überwiesen. rzo
Obergösgen ist bereit
OBERGÖSGEN Am Wochenende findet auf der Obergösger Munimatt das Solothurner Kantonalschwingfest statt.
Mit dem Kantonalen Nachwuchsschwingertag am Samstag und dem Kantonalschwingfest am Sonntag steht Obergösgen am nächsten Wochenende ganz im Zeichen des Schwingsports Organisiert wird der sportliche Grossanlass im Niederamt gemeinsam vom Schwingklub Olten-Gösgen und dem Männerturnverein Obergösgen. Über 150 Helferinnen und Helfer stehen an den beiden Festtagen im Einsatz und sorgen für einen attraktiven Festbetrieb 2000 Gäste werden am Sonntag beim Kantonalschwingfest und 500 am Samstag beim Nachwuchsschwingertag erwartet
Mit Nick Alpiger (Seon) und Patrick Räbmatter (Uerkheim) haben sich zwei eidgenössische Kranzschwinger für Obergösgen angemeldet Alpiger hat das letzte Solothurner Kantonale 2022 in Nunningen gewonnen, ist somit Titelverteidiger und schwang vor zwei Wochen mit sechs Siegen auch am Aargauer Kantonalschwingfest obenaus Dass bei Räbmatter die Form stimmt, bewies er letzten Sonntag beim Bergschwinget Schwarzsee, wo er guter Sechster wurde und mit einem Kranz nach Hause kam
Sinisha Lüscher ist der Hoffnungsträger der Oltner
Sinisha Lüscher heisst das Aushängeschild des Schwingklubs Olten-Gösgen
Der erst 17-Jährige KV-Lehrling ist der zur Zeit erfolgreichste Schwinger im Solothurner Kantonalen Schwingerverband, hat an allen drei bisherigen Kantonalen der Nordwestschweiz (Baselland, Basel-Stadt und Aargau) überzeugt und den begehrten Kranz geholt Wobei der im aargauischen Uerkheim wohnhafte Lüscher am Aargauer Kantonalen nach drei gewonnenen und zwei gestellten Gängen den Schlussgang nur um
Sinisha Lüscher ist das Aushängeschild des Schwingklubs Olten-Gösgen. Gelingt ihm am Solothurner Kantonalen am Sonntag eine weitere Spitzenleistung?
(Bild: Margrit Stäheli)
Haaresbreite verpasste Gelingt dem aufstrebenden Schwinger jetzt am Solothurner Kantonalen ein weiterer sportlicher Exploit?
Allgemein werden in Obergösgen interessante und spannende Paarungen im Sägemehl erwartet, nicht zuletzt auch, weil sich die Besten für die Teilnahme beim nur alle sechs Jahre stattfindenden Unspunnen-Schwinget am 27 August in Interlaken empfehlen können. dy.
Am Mittwoch, 14. Juni, verlor ein Lastwagenchauffeur kurz nach 8.30 Uhr auf der Autobahn A2 bei Hägendorf, in Richtung Egerkingen fahrend, die Kontrolle über sein Fahrzeug. Dies hatte zur Folge, dass er zuerst rechts in die Leiteinrichtung prallte, von dort gegen die Mittelleiteinrichtung abgewiesen wurde, diese durchbrach und schliesslich über die drei Fahrstreifen der Gegenfahrbahn fahrend auch die dortige Leiteinrichtung durchbrach, wo er schliesslich ausserhalb der Autobahn in einer Baumgruppe zum Stillstand kam. Der Lastwagenchauffeur wurde leicht verletzt und zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Nebst mehreren Polizeipatrouillen standen der Rettungsdienst, Mitarbeitende der Firma NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz) und ein spezialisiertes Abschleppunternehmen im Einsatz. An den Autobahneinrichtungen entstanden beträchtliche Schäden. Aufgrund dieses Ereignisses kam es auf der A2 in Richtung Basel zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat Ermittlungen sowohl zum Unfallhergang wie auch zur Unfallursache aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfallhergang und/oder zur Fahrweise des verunfallten Lastwagenlenkers machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Oensingen in Verbindung zu setzen (Telefon 062 311 76 76). pd
OLTEN Kind nach Badeunfall in ein Spital geflogen
In Olten ereignete sich am Samstagnachmittag ein Badeunfall in der Badi. Ein Kleinkind musste in kritischem Zustand mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen werden.
Am Samstag, 17 Juni, kurz vor 15.45 Uhr, ging bei der Kantonspolizei Solothurn die Meldung ein, dass in der Badi in Olten ein Kleinkind verunfallt sei. Es wurde im Auffangbecken bei den Rutschbahnen aufgefunden. Anwesende Badegäste leisteten umgehend erste Hilfe und boten den Rettungsdienst auf In der Folge wurde ein Helikopter der Rettungsflugwacht Rega aufgeboten, welcher das Kleinkind in kritischem Zustand in ein Spital flog. Im Einsatz waren unter anderem mehrere Polizeipatrouillen und Ambulanzen, ein Notfallarzt sowie die Rettungsflugwacht Rega.
Die genaueren Umstände welche zum Unfall führten, werden abgeklärt. Die Polizei sucht Zeugen, welche sachdienliche Angaben zum Ereignis machen können –insbesondere zum Unfallhergang. Sie werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Olten in Verbindung zu setzen (Telefon 062 311 80 80). pd
INSERAT
Musikalische Begegnungen, zu denen man Sorge tragen muss
HÄGENDORF Die Regionalmusiktage 2023 in Hägendorf werden als überaus gelungene und stimmungsvolle Veranstaltung in die Geschichte eingehen. Der Zusammenhalt der Musikfamilie zeigte sich an diesen drei Tagen in jedem Augenblick und bei jedem Zusammentreffen gerade auch von Jung und Alt.
Mit Musik könne man wortlos viele Gefühle ausdrücken, sagte Daniel Konrad, Pfarrer der Christkatholiken Region Olten, im ökumenischen Gottesdienst am Sonntag in der Raiffeisen Arena in Hägendorf Der Mensch brauche eine Sprache für die Seele, nebst der Religion sei dies die Musik Ein Musikfest sorge für ein Gemeinschaftserlebnis «Und die Seele kriegt Nahrung», sagte Konrad Wer die Gesichter der Musizierenden an den Regionalmusiktagen in Hägendorf während dreier Tage sah, konnte nur zu einem Schluss kommen: Der Herr Pfarrer hat Recht!
Schon am Freitagnachmittag um fünf Uhr hatte ein gemeinsames Konzert der organisierenden Vereine Brass Band Kappel und Musikgesellschaft Hägendorf-Rickenbach mit ihren langjährigen Partnervereinen aus Deutschland, der Musikkapelle Hohenstaufen und dem Musikverein Lenzfried, den Anlass stimmungsvoll eröffnet Am Dorfabend mit vielen tollen Darbietungen überbrachte Frau Landammann Brigit Wyss die Grüsse des Regierungsrates und erinnerte in ihrem geschichtlichen Rückblick daran, dass die Blasmusik ihren Ursprung in der Militärmusik habe Sie gratulierte den
Organisatoren: «Es ist alles andere als selbstverständlich, ein solches Fest auf die Beine zu stellen!»
Das Highlight Parademusik Am Samstagmorgen noch vor neun Uhr liefen die ersten Musizierenden von der Raiffeisen Arena Richtung Schulhaus Thalacker, wo während zweier Tage das Wettkonzert stattfand. Zur gleichen Zeit wurde an der Industriestrasse die Technik für die Parademusik am Nachmittag installiert, eines der Highlights der Veranstaltung Die Vereine präsentierten sich auf einer 250 Meter langen Strecke und wurden von drei Experten bezüglich der Güte ihres Vortrags in musikalischer
und militärischer Hinsicht bewertet Hunderte Besucherinnen und Besucher säumten am Samstag und auch tags darauf die Strecke an der Industriestrasse West Am Samstag obsiegte die Brass Band Matzendorf vor der MG Winznau und der MG Konkordia Aedermannsdorf; am Sonntag siegte die MG Konkordia Egerkingen vor den punktgleichen MV Herbetswil und BB Wisen.
Wahnsinnsstimmung in der vollen Arena
Ein weiterer Höhepunkt eines jeden Regionalmusikfestes sind die Veteranenehrungen Hier ehren die Jungen die Alten «für ihre Lebensleistung», wie Pius Müller am Festakt unterstrich In der Tat
Neues Präsidium gewählt
LOSTORF An der Mitgliederversammlung der Grünliberalen
Olten-Gösgen vom 13 Juni in Lostorf wurde mit Manfred Schoger und Simon Brütsch ein neues Co-Präsidium gewählt. Der Vorstand verjüngt sich und stellt sich breiter auf
Manfred Schoger und Simon Brütsch wurden an der Parteiversammlung der Grünliberalen Olten-Gösgen als Co-Präsidenten gewählt Die neue Co-Parteileitung hat sich zum Ziel gesetzt, den Vorstand breiter aufzustellen und damit auf den Mitgliederzuwachs in der Amtei Olten-Gösgen zu reagieren.
Als symbolisches Zeichen des Aufbruchs wurde den beiden neuen Co-Präsidenten vom bisherigen Co-Präsidium Gerda Jank und Christian Ginsig symbolisch je ein Stafettenstab in den Farben der Grünliberalen überreicht Mit dem Wechsel vollzieht sich auch eine Verjüngung des Vorstands Gerda Jank, bisherige Co-Parteipräsidentin, übergibt aufgrund ihres Wegzugs ihr Amt, Christian Ginsig bleibt dem neuen Vorstandspräsidum in beratender Funktion und als Mitglied des Solothurner Kantonsrats erhalten Die neuen Co-Präsidenten dankten denn auch Gerda Jank und Christian Ginsig für die jahrelange und tatkräftige Arbeit sowie für den Auf- und Ausbau der Partei in der Amtei Olten-Gösgen herzlich Sie würden sich freuen, sie an den künftigen Events weiterhin begrüssen zu dürfen.
Neu in den Parteivorstand der GLP Olten-Gösgen gewählt wurden zudem der Lostorfer Andy Siegrist und Jan Schmidt aus Starrkirch-Wil, bisheriger Vize-Präsident Junge Grünliberale Solothurn Der Vorstand konstituiert sich damit neu aus folgenden Mitgliedern: Manfred Schoger (Co-Präsidium), Simon Brütsch (Co-Präsidium), Yannick Bammert, Tobias Käser, Andreas Rippstein, Jan Schmidt, Andy Siegrist
Solothurner Ständeratskandidat der Grünliberalen in Lostorf
Der Grünliberale Dieter Küenzli, bisheriger Gemeindepräsident in Breitenbach (SO), kandidiert im Herbst als Kandidat für den freiwerdenden Ständeratssitz für den Kanton Solothurn Anlässlich der Mitgliederversammlung der Grünliberalen Partei Olten-Gösgen präsentierte Küenzli auch seine Vision einer marktwirtschaftlichen Zukunft Diese sei ein mächtiger Motor Dieter Küenzli geht davon aus, dass bereits im 2040 die Schweiz den grössten Teil der Energie selber produzieren werde Auch in Sachen Lebensmittelversorgung müsse die Schweiz viel autarker werden, so der Ständeratskandidat in seinen Ausführungen.
Dieter Küenzlis Vision ist dahingehend, dass jeder Schweizer, der ein Haus besitzt, künftig über Solarpanels möglichst viel Strom selber produzieren wird Auch in Sachen Verkehr hat Küenzli klare Vorstellungen Die Zukunft der Mobilität werde «shared», also aus viel mehr geteilten Mobilitätsageboten bestehen. Und eben dieser Mix aus Solar auf dem Dach und aus Batteriespeicher im Fahr-
zeug sei der Garant dafür, dass die Energie gezielter gesteuert werden könne Küenzi sieht deshalb auch im Bereich Bildung den Schlüssel für eine erfolgreiche Schweiz und vertrat am Abend der Parteiversammlung die klare Haltung, dass in die Bildung noch sehr viel mehr investiert werden müsse Nicht nur in die Hochschulbildung, sondern auch in das bewährte und erfolgreiche duale Bildungssystem Für den Bereich Landwirtschaft sieht der grünliberale Ständeratskandidat auch mehr Bio und einen klaren Verzicht auf Gentech Küenzli zeigte sich bei seiner Wahlkampfansprache in Lostorf auch überzeugt, dass man der Wirtschaft möglichst viel Freiraum lassen müsse Gleichzeitig wachse der Druck in Sachen Klimaschutz und es brauche einen Umweltschutz, der über Anreize funktioniere, im Einklang mit der Wirtschaft Denn nur eine umwelttechnische, finanzielle und gleichzeitig nachhaltige Transformation der Schweiz, wie es die GLP fordere, könne die Schweiz zu einem Vorbild einer erfolgreichen Transformation für andere Länder machen. mgt/sar
stand schon beim Einmarsch der Fähnriche am Samstag fast die ganze Halle mit knapp tausend Menschen Kopf – respektive diese auf ihren Stühlen und Tischen Christoph Egger, Präsident Blasmusikverband Thal-Gäu-Olten-Gösgen, sagte, vor noch nicht allzu langer Zeit wäre es undenkbar gewesen, dass Vereine aus Kappel und Hägendorf gemeinsame Sache für ein solches Fest gemacht hätten.
Heute wisse man: «Der Mut hat sich gelohnt!» Ruedi Berger, Präsident Solothurner Blasmusikverband, sprach von einer «einmaligen Stimmung», die am Fest herrsche «Es sind diese echten Begegnungen, die uns die Blasmusik schenkt», sagte Berger Es gelte, dazu Sorge zu tra-
gen und sie zu geniessen. Als der Solothurner Marsch durch die Raiffeisen Arena tönte, bildete sich eine Polonaise, die länger und länger wurde Begeisterungsstürme und minutenlanger Applaus abends um halb elf So viele strahlende Gesichter, so viele Komplimente, die er und sein OK erhalten hätten. Gelebte Verbundenheit mit den deutschen Freunden bei Kaiserwetter «Ja, wir sind sehr zufrieden», bilanzierte OK-Präsident Pius Müller am Sonntagabend. Er tat dies auch im Namen von rund 350 unentgeltlich arbeitenden Helferinnen und Helfern. pd www musiktage2023 ch
Statuten angepasst
OLTEN Die Grünen Region Olten führten ihre 31. Mitgliederversammlung durch.
Am vergangenen Freitag luden die Grünen Region Olten zu ihrer 31 Mitgliederversammlung in Olten Der erste Teil des Abends war dem Stadtklima gewidmet In einer 90-minütigen Führung erzählte Stadtgärtner Walter Egger viel Interessantes über das Oltner Stadtgrün und die Bedeutung der Biodiversität im Siedlungsraum Im Fokus stand der Baumbestand, darunter seine zentrale Funktion für die Kühlung und Beschattung des städtischen Raums So erfuhren die Grünen etwa, dass ein grosser, ausgewachsener Baum täglich 400 Liter Wasser verdunsten kann und damit die Umgebungstemperaturen um drei bis fünf Grad zu senken vermag Zur Sprache kam aber beispielsweise auch, dass viele der Bäume durch die fast durchgängige Versiegelung des Bodens zu wenig Wasser bekommen und deshalb teilweise in einem schlechten Zustand sind Nebst vielen spannenden Infos nahmen die Teilnehmenden so auch einige Ideen mit, wie sich das Stadtgrün auf politischem Weg noch weiter verbessern lässt Der zweite, statutarische Teil fand wie gewohnt im Cultibo statt Im Jahresbericht des Co-Präsidiums blickte Chiara Tuccillo auf ein ereignisreiches und gelungenes Jahr zurück; namentlich im Oltner Gemeindeparlament konnte die Partei in den letzten Monaten bedeutende Erfolge feiern.
Personell setzt die Sektion auf Kontinuität: Ausser Ivo Colombo, der nicht mehr in der Region wohnt, stellte sich der gesamte Vorstand wieder zur Verfügung Es sind dies Chiara Tuccillo und Martin Räber (Co-Präsidium), Martin Blapp, Jann Frey-Rauber (Aktuar), Myriam Frey Schär, Beate Hasspacher (Kasse), Anita Huber, Siv Lehmann, Lukas Lütolf, Raphael Schär-Sommer, Iris Schelbert-Widmer und Candidus Waldispühl. Neu gewählt wurden die beiden
Revisoren Elias Niklaus und Matthias von Arx; die Arbeit ihrer Vorgänger Ruedi Iseli und Yann Schlegel wurde verdankt Candidus Waldispühl präsentierte zum letzten Mal Rechnung und Budget, die beide erfreulich ausfielen und von den Mitgliedern genehmigt wurden Auch sein wertvoller Beitrag in den letzten Jahren wurde gewürdigt und verdankt Die Kasse wird neu von Beate Hasspacher geführt Nach einer kurzen, konstruktiven Diskussion wurden schliesslich die Vereinsstatuten in einigen Punkten angepasst Im Anschluss erzählte Vorstandsmitglied und Co-Präsident der Jungen Grünen Lukas Lütolf über das vergangene Jahr aus deren Sicht – auch sie blicken auf eine ausgesprochen erfolgreiche Zeit zurück Für den Abschluss der Veranstaltung setzte sich Lütolf noch einen dritten Hut auf: Als grüner Kampagnenleiter für die Nationalratswahlen gewährte er einen Ausblick auf die kommenden Wochen und Monate Seine Ausführungen wurden ergänzt durch Nationalrat Felix Wettsteins informatives Kurzreferat zum Thema und von einem Ausblick von Kantonalpräsidentin Laura Gantenbein, die das Thema aus einer kantonalen Perspektive würdigte Wie immer folgte darauf der gemütliche Teil des Abends: Die Anwesenden kamen dieses Jahr in den Genuss eines Apéro-Buffets mit syrischen Köstlichkeiten. mgt
SWICA-AGENTUR OLTEN AN N EUEM STAN DORT
Berührendes Brahms-Requiem
OLTEN In der Friedenskirche ging am Samstag das Sommernachtskonzert des Oltner Oratorienchors über die Bühne
OLTEN Moderne, ebenerdige Räume bieten mehr Platz, um sich den persönlichen Anliegen der Kunden zu widmen – seit Mitte Mai 2023 befindet sich die Swica-Agentur Olten an der Hauptgasse 30 «Der bisherige Standort an der Baslerstrasse bot für das stetig wachsende Kundenportfolio nicht mehr genug Platz», sagt der Agenturleiter Yasin Tokay (auf dem Bild mit Kundenberaterin Renate Peter). Der neue Standort an zentraler Lage bietet den rund 8500 Privat- und Unternehmenskunden mit seinen zusätzlichen, lichtdurchfluteten Räumen beste Voraussetzungen für persönliche Beratungsgespräche
Die modernen Räumlichkeiten sind im Erdgeschoss und barrierefrei zu erreichen Mit der neuen Infrastruktur bietet Swica den Mitarbeitenden ideale Arbeitsbedingungen. Die zentrale Lage in der Fussgängerzone unterstützt das Ziel von Swica, nahe bei den Kundinnen und Kunden zu sein. Agenturleiter Yasin Tokay und sein Team freuen sich auf Besuche der Kundschaft. (Bild: ZVG)
AUS FÜRSTLICHER PERSPEKTIVE
Mit einer spontanen Standing Ovation bedankte sich das zahlreich erschienene Publikum für die eindrückliche Darbietung des Oratorienchors Olten, der am Samstag bei seinem Brahms-Requiem in der Friedenskirche ein weiteres Mal gezeigt hat, zu welchen Leistungen sich ein Laienchor aufschwingen kann. Präzise Einsätze, Sicherheit bei den Fortissimo-Stellen, mit Freude dabei – man spürte, dass hier eine verschworene Gemeinschaft am Werk war, die vom Dirigenten Christoph Moser hervorragend auf dieses Meisterwerk von Johannes Brahms (1833 – 1897) eingestimmt worden war Seit über 20 Jahren leitet nun der bekannte Flötenlehrer an der Musikschule Olten diese Chorgemeinschaft, bestehend aus dem Oratorienchor Olten und der Cantica Nova Worb – und beeindruckt insbesondere durch seine dezen-
te Stabführung Mit wenigen Bewegungen schaffte er es am Samstag, Chor, Orchester und Solisten auch durch ganz schwierige Stellen zu führen und so dieses Deutsche Requiem zu einem weiteren wichtigen Meilenstein in der Tradition der Oltner Sommernachtskonzerte werden zu lassen.
Ein spürbares «Feu sacré» hat Christoph Moser bei allen Musizierenden entfacht – und die begleitende Camerata 49 unter Andreas Kunz zeigte auch diesmal, wie virtuos und gefühlvoll sie gerade auch bei «Hühnerhaut»-Stellen auftreten kann Sichere Werte waren die beiden Solisten Beatrice Ruchti (Sopran) und Patrick Oetterli (lyrischer Bariton/Bass), welche mit ihren schönen Stimmen den Kirchenraum erfüllten.
Nach dem Konzert trafen sich Aufführende und Publikum zum Apéro auf der stimmungsvollen Terrasse vor der Friedenskirche zum Gespräch und fröhlichen Austausch Es bleibt zu hoffen, dass auch in Zukunft diese akustisch wunderbare Kirche für weitere solche Konzerte zur Verfügung stehen wird. mgt
Caroline Fässler übernimmt von Daniel Emmenegger
SOLOTHURN «Passage SRK», der Lehrgang in Palliative Care, hat eine neue Kursleiterin.
Nach fünf Jahren als Kursleiter im Lehrgang «Passage SRK» übernimmt Daniel Emmenegger neue berufliche Aufgaben Den Lehrgang hat er massgebend mitgeprägt und auch die einzelnen Elemente den neusten Entwicklungen in der Palliativpflege angepasst Als Nachfolgerin wird Caroline Fässler die Leitung des Lehrgangs «Passage SRK» in Solothurn übernehmen.
Caroline Fässler arbeitet seit 26 Jahren als Pflegefachfrau FH und widmet sich seit rund 15 Jahren den Themen Palliative Care und Onkologie Sie betont, dass ihr, um die Patientinnen und Patienten empathisch zu begleiten, die individuelle Betreuung unter Einbezug des gesamten Umfeldes äusserst wichtig sei Die gesammelten Erfahrungen und wertvollen Begegnungen haben sie bestärkt, ihr Wissen und Können auf diesem Gebiet einzusetzen Die Teilnehmenden des Lehrgangs dürfen sich auf
eine motivierte Kursleiterin freuen, die ihr Wissen gerne teilt und mit einem gemeinsamen Austausch die Vielfältigkeit und die bereichernde Begleitung von schwerkranken oder sterbenden Menschen aufzeigt Mit dem Zertifikatslehrgang «Passage SRK» richtet sich das Schweizerische Rote Kreuz an Personen ohne medizinische Vorbildung und bietet eine umfassende Vorbereitung für die palliative Begleitung von schwerkranken Menschen und deren Angehörigen Der Lehrgang «Passage SRK» entspricht dem Ausbildungsniveau A1 gemäss den Richtlinien von «palliative ch» Das erworbene Wissen können die Teilnehmenden in der Freiwilligenarbeit sowie an ihrem Arbeitsplatz in der Betreuung und Pflege von älteren Menschen anwenden und umsetzen. Der Einsatz als Freiwillige ist zum Beispiel in der Solothurner Spitäler AG, in Pflegeheimen oder in der Spitex möglich Die Lehrgänge «Passage SRK» werden jährlich in Solothurn und Olten durchgeführt und erfreuen sich nach wie vor einer grossen Beliebtheit mgt
«Wenn ich gross bin, will ich ein König sein» – die Männchen der Grossen Königslibelle sind hervorragende und ausdauernde Flieger Bevor sie soweit sind, häuten sie sich aber wie alle Libellen mehrere Male, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Die letzte Häutung nennt sich «Libellenschlupf» und ist immer wieder ein spektakuläres Ereignis – wie hier am Teich in meinem Garten. (Bild: Roland Fürst; www.rolandfuerst.ch)
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SERENADE DES STADTORCH ESTERS OLTEN
Konzert aus Anlass des Jubiläums
KONZERT Am Samstag findet ein kleines Konzert beim offenen Bücherschrank Olten statt. Die Singer-Songwriterin Kathrin begleitet sich selber auf der Gitarre Ihre Songs berühren und sprechen die Menschen an. Um 17 Uhr beginnt das Konzert vor der Café Bar Gryffe Eine gute Gelegenheit, einen Apéro zu geniessen und bei Musik zu entspannen.
SERENADE Das Stadtorchester Olten lädt am Dienstag, 27 Juni, um 19.30 Uhr zu seiner traditionellen Serenade im Garten des Kapuzinerklosters in Olten ein. Unter der Leitung von André Froelicher werden Werke von August Walther (1821-1896) und Georges Bizet (1838 – 1875) aufgeführt: das Oktett B-Dur op. 7 für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass sowie die «Carmen»-Suite, arrangiert von A.N Tarkmann für Flöte, Klarinette, Horn, Fagott, zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass Sowohl das Oktett des Frühromantikers August Walther als auch das Arrangement der «Carmen»-Suite von A.N. Tarkmann sind grossformatige sinfonische Werke für Solistinnen und Solisten Die Besetzung ist folgende: Franziska Schumacher, Flöte; Geri Gloor, Oboe; Martin Hüsler, Klarinette; Gabriella Smart, Fagott; Fabienne Lehmann, Waldhorn; Andrej Harabagiu, Violine; Bernhard Ackermann, Violine II; Jeannine Frey, Viola; Rolf Bögli, Violoncello; Urs Tschopp, Kontrabass Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der Klosterkirche statt. Es gibt keinen Vorverkauf (Text: MGT; Bild: ZVG)
Rück- und Ausblick – mit Show
TANZINOLTEN Am Mittwoch, 14. Juni, führte der Verein Tanzinolten eine öffentliche Performance auf der Kirchgasse und die GV im Kunstmuseum Olten durch Unter freiem Himmel startete am vergangenen Mittwochabend die öffentliche Performance von Tanzinolten mit einem Charaktertanz einer Ballettklasse unter der Leitung von Rosemarie Grünig Es folgten die selbst choreografierten Solo-Performances von Sylvie Chen (Profitänzerin), Viviane von Gunten (BA Dance ZHDK) und Nina Pfüller (Bachelor für urbanen und zeitgenössischen Tanz, eigene Company) Die drei Tänzerinnen nahmen unter dem Titel «Tanzund-Franz-und-Hohler» persönlichen Bezug auf Werke, die in der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum zu sehen sind. So konnte der Surrealismus in der bildenden Kunst durch ausdrucksstarke, einzigartige Tanz-Solis den Zuschauenden vor Augen geführt werden. Die Verbindung der drei Teile machte die Performance als Ganzes zu einer beeindruckenden Aufführung
Die Generalversammlung des Vereins Tanzinolten begann mit der Begrüssung der Präsidentin Ursula Berger Fabienne Kramer, die neue Leiterin der Administration, wurde den anwesenden Vereinsmitgliedern vorgestellt Im Rückblick auf die 26. Oltner Tanztage erwähnte Ursula Berger die zahlreichen Highlights des letzten Jahres Hervorragende Tanzstücke, zahlreiche Zuschauende sowie
Standing Ovations durften vermerkt werden. Künstlergespräche mit Tänzerinnen, Tänzern und Choreografen kamen beim Publikum sehr gut an Im Bereich der Tanzvermittlung kann der Verein auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen.
Für die 27 Oltner Tanztage, welche unter dem Titel «temps suspendu» vom 8. bis 17. November in der Schützi Olten stattfinden werden, konnte ein Programm mit Tanzproduktionen von hochkarätigen Choreografen zusammengestellt werden.
Neben den Aufführungen wird ein Abend, mit dem Namen «short cuts», der Förderplattform für Newcomer gewidmet sein Im Bereich der Tanzvermitt-
lung können Jugendliche aus der Kantonsschule Olten sowie Schülerinnen des Zyklus 1 aus Olten und umliegenden Gemeinden an Workshops teilnehmen und Aufführungen besuchen.
Patrick Lüthy (Fotograf, Grafiker) und Marc Flury (Grafiker) sind die diesjährigen Plakatkünstler Das definitive Plakat für die 27 Oltner Tanztage wird dem Vorstand in den nächsten Tagen präsentiert Vorstandsmitglied Roger Merguin nahm gegen Ende der Generalversammlung Bezug auf die Zukunft des Vereins und sprach über die mögliche Weiterentwicklung des Festivals «Tanztage Olten». cmo/sar www tanzinolten ch
Der offene Bücherschrank Olten kann sein zehnjähriges Bestehen feiern. Der Verein Offener Bücherschrank Olten will dieses Jubiläum feiern Bei trockenem Wetter gibt es am Samstag, 24. Juni, um 17 Uhr die Gelegenheit, gemütlich vor dem Gryffe zu sitzen, etwas zu essen und zu trinken und dabei das Konzert von Kathrin zu geniessen.
Kathrin ist eine Singer-Songwriterin aus der Region Olten. Sie begleitet sich selber auf der Gitarre Mit Einflüssen aus Pop, Blues, Rock und Grunge hat die Künstlerin ihren ganz eigenen Stil entwickelt Ihre Songs und Lieder berühren die Menschen und sprechen sie an. Vor dem Bücherschrank wird sie zum Jubiläum des Bücherschranks live zu hören und zu sehen sein.
DONNERSTAG, 22. JUNI
FREIZEIT
OLTEN 07 00-11 30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt
BÜHNE
Im Oktober 2013 wurde der offene Bücherschrank Olten der Bevölkerung zur Nutzung übergeben. Seit nunmehr zehn Jahren erfreut sich der Bücherschrank in der Kirchgasse grosser Beliebtheit Frauen, Männer und Kinder, Alt und Jung, Personen aus Olten und von auswärts – sie alle nutzen den Bücherschrank und das vielfältige Angebot rege Grund genug, das 10-Jahres-Jubiläum zu feiern.
Der Verein verteilt Buchzeichen und hofft auf neue Mitglieder Am Samstag beginnt das kleine Konzert um 17 Uhr vor dem offenen Bücherschrank Das Konzert ist gratis Es wird eine Kollekte erhoben, sie soll helfen, einen Teil der Unkosten zu decken. Das Konzert dauert zirka 45 Minuten Vereinsmitglieder verteilen das Buchzeichen Offener Bücherschrank und hoffen so auch auf neue Mitglieder
Das Konzert kann nur bei trockenem Wetter stattfinden
In der Zusammenarbeit mit der Café Bar Gryffe kann das Konzert auf dem Platz stattfinden. Trockenes Wetter ist Bedingung Die Konzertbesucherinnen und -besucher setzen sich in den Aussenbereich des Cafés, bestellen Getränke und Speisen und geniessen die Live-Musik vor dem Bücherschrank mgt
TERMINE
Reaktion und Konzentration gefördert: Das Angebot Internationale Tänze eignet sich für Männer und Frauen, die Freude an Musik, Rhythmus und Bewegung haben und sich mehr Schwung im Alltag wünschen Es ist keine Anmeldung nötig
OLTEN
ZOFINGEN 18 00–19 30, Stadtsaal, Weiherstrasse 2: Spielzeit-Präsentation Auch dieses Jahr wird das neue Programm 2023/24 wieder persönlich präsentiert und erste Einblicke in die Stücke gegeben
FÜHRUNGEN
OLTEN 17 30–19 00, Platz der Begegnung: Führung: «Stadtbäume: Ihr Lebensraum – unser Lebensraum» Bäume machen die Stadt lebenswert Sie spenden Schatten, mindern die Hitze und sind ein Lebensraum für Tiere
FREITAG, 23. JUNI
MUSIK
OLTEN 20 30, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Rock Dandelion im Mokka-Rubin Von Mariupol nach Olten Eintritt frei, Kollekte
SAMSTAG, 24. JUNI
FREIZEIT
OLTEN 07 00-11 30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt
MONTAG, 26 JUNI
FREIZEIT
LOSTORF 14.00–17.00, Gemeindehausplatz: Wanderung in zwei Gruppen Zirka 2 Stunden gemütlich, zirka 3½ Stunden sportlich
DIENSTAG, 27. JUNI
OENSINGEN 09 00–10 30, Evang -ref Kirchgemeindehaus, Aspstrasse 8: «Offenes Tanzen» In entspannter Atmosphäre werden Koordination,
11 00, Nagy’s Café & Musik/Bar, Hauptgasse 25: «Zämegolaufe»: Stammtisch Treffen der Nagy’s Bar zum Austausch und geselligem Beisammensein Keine Anmeldung erforderlich Weitere Infos auf www zämegolaufe ch
BONINGEN 17 00–18 00, Schnäggehalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute MUSIK
OLTEN 19 30–20 30, Kapuzinerkloster: Stadtorchester Olten Serenade im Garten des Kapuzinerklosters Olten mit Berufsmusikerinnen und Berufsmusikern aus den Reihen des Stadtorchesters Kein Vorverkauf Abendkasse ab 18 45 Uhr MITTWOCH, 28. JUNI
FREIZEIT
OLTEN
09 00–10 00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong» Pro Senectute Ein Weg zur inneren Harmonie 09 00–11 00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: «Sprachencafé Englisch» – English Language Café Sich regelmässig treffen und ohne Druck Englisch sprechen www bloomell ch 13.30–16.00, Abgemachter Treffpunkt: Zämegolaufe: Spazierwanderung (rot) Parcours 32, Bannwald Rumpel Zügig, viel Steigung, 9,2 km Treffpunkt: vor dem Altersheim Stadtpark (Bushaltestelle Jurastrasse)
DONNERSTAG, 29 JUNI
FREIZEIT
OLTEN 07 00-11 30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt
REZEPT
Griess-FalafelmitJogurtsauce
Griess-Falafel mit Jogurtsauce
Zubereitung
• Bouillon aufkochen, Griess unter Rühren einrieseln lassen. Bei kleiner Hitze zugedeckt 20 bis 30 Minuten köcheln, dabei zwischendurch umrühren. Öl darunterrühren, Eier dazugeben, gut verrühren, auskühlen lassen Restliche Zutaten bis und mit Pfeffer daruntermischen, mit nassen Händen zu 12 Kugeln formen.
• Öl in einem Topf auf 170 °C erhitzen. Kugeln portionenweise rundum je zirka 5 Minuten goldbraun frittieren, herausnehmen, auf Haushaltpapier abtropfen lassen, warm stellen.
• Jogurt mit den restlichen Zutaten verrühren, dazu servieren.
Zubereitung: zirka 45 Minuten
EI N KAUFSZETTEL
Griess-Falafel mit Jogurtsauce
Für 4 Personen
Zutaten Griess-Falafel
5 dl Gemüsebouillon
150 g Hartweizengriess
1 EL Olivenöl
2 Eier, verquirlt
1 Zwiebel, fein gehackt
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Rüebli, fein gerieben
2 EL Weissmehl
2 EL Peterli oder Minze, fein geschnitten
1/2 TL Salz
Wenig Pfeffer
5 dl Öl zum Frittieren, spezielles Frittieröl oder Erdnussöl
Zutaten Jogurtsauce
360 g Jogurt nature, cremig, abgetropft
1 EL Olivenöl
1/2 Bund Peterli oder Minze fein geschnitten
1/2 TL Salz
Weitere Rezepte finden sich auf www volg.ch/rezepte
RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN!
So nehmen Sie teil:
Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS).
Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf).
Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf.
Teilnahmeschluss ist der 28.06.2023. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
FranzHoh er
Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen
Schweizer Schriftstellerweg
Audiotouren mit über 70 Hörstationen in D und F
www oltentourismus ch
Dank an unsere Partner:
GEWINNEN Sie 2 x 1 Geschichten CD„Jetzt hören Sie mal“
Intensive Vorbereitungen auf das Sommerkonzert
STADTMUSIK OLTEN Übermorgen
Samstag findet das Sommerkonzert 2023 der Stadtmusik Olten statt. Dafür wurde jüngst eifrig geprobt – insbesondere am Probenachmittag am 3 Juni
Der Frühling neigt sich langsam, aber sicher seinem Ende entgegen, der Sommer beginnt Wie für viele andere Musikgesellschaften bedeutet das auch für die Stadtmusik Olten Hochsaison. Die Wochenenden gegen Ende Juni und Anfang Juli sind im Kalender der Musizierenden schon lange dick angestrichen, denn auf dem Programm stehen der Regionalmusiktag in Hägendorf, der Schulfestumzug sowie am Samstag dazwischen, am 24. Juni, das Open-Air-Sommerkonzert auf der Kirchgasse Besonders für letzteres laufen die Proben der Stadtmusik zurzeit auf Hochtouren So wurde am 3 Juni ein
Probenachmittag durchgeführt
Für die Stadtmusik ist der Probenachmittag eine bewährte Form der Probe, bei welcher über mehrere Stunden hinweg intensiv geübt und gefeilt werden kann Doch am 3 Juni war manches etwas anders, denn die Stadtmusik darf am diesjährigen Sommerkonzert mit zahlreichen Gästen auf der Bühne stehen, welche sich alle zusammen im Sälischulhaus einfanden. Um die eigenen Reihen zusammen mit der Solistin Marleen Guyer, der Jungen Kammerphilharmonie Solothurn und dem Jodlerklub Lyssach unter der Gesamtleitung von Heinz Schoenenberger in einem Raum unterbringen zu können, wurde kurzerhand vom Keller des Säli-
schulhauses in die grössere Turnhalle verschoben.
Stück für Stück zusammensetzen Unter der musikalischen Leitung von Sarah Basciani gesellten sich an diesem Nachmittag als erstes die Musikerinnen und Musiker der Jungen Kammerphilharmonie Solothurn zur Stadtmusik, um bisher separat einstudierte Stücke wie «Symphonic Rock» und die «Star Wars Saga» erstmals gemeinsam mit der Stadtmusik zu spielen und zu verfeinern
Im Anschluss kam auch der Jodlerklub Lyssach unter der Leitung von Michael Kummer hinzu Bereits zum zweiten Mal trafen sich der Jodlerklub und die Stadtmusik und feilten nun ebenfalls zusammen mit den jungen Streicherinnen und Streichern aus Solothurn an den schö-
Eigenwilliger Künstler
nen Jodler-Melodien wie dem «Wander Juz», einem Naturjodel aus der Feder von Franz Stadelmann, und dem traditionellen Lied «steets i truure». Während sich der Jodlerklub Lyssach eine Pause gönnte und den späteren, erfrischenden Ausklang des Nachmittags vorbereitete, fand sich die erst 15-jährige Violine-Solistin Marleen Gujer beim Orchester ein. Sie wird dem Publikum am diesjährigen Sommerkonzert mit dem Stück «Zigeunerweisen» von Pablo de Sarasate ihr herausragendes Können unter Beweis stellen Die Stadtmusik freut sich darauf, das fulminante Ergebnis solch eifriger Vorbereitungen am Abend des 24 Juni auf der Oltner Kirchgasse mit ihren Gästen und einem vielköpfigen Publikum aus bekannten wie auch neuen Gesichtern teilen zu dürfen. tto
Roman Tell neu in den Vorstand gewählt
ÖISI AARE NIEDERAMT Der Regionalverein «Öisi Aare Niederamt» führte seine 4. DV durch; alle traktandierten Geschäfte wurden einstimmig gutgeheissen
Am Mittwoch der letzten Woche lud der «Regionalverein Öisi Aare Niederamt» zu seiner 4 Delegiertenversammlung nach der Vereinsgründung 2019 ein Gesamthaft zwölf Personen – wovon sechs Stimmberechtigte – genossen Gastrecht im «Chärne-Bistro» im Gemeindehaus in Winznau.
In seinem Jahresbericht hielt Vereinspräsident Daniel Gubler fest, dass vergangenes Jahr erstmals nach der Pandemie wieder Normalbetrieb im Vereinsleben geherrscht habe: Alle Anlässe konnten durchgeführt werden. Ein Höhepunkt war der Eröffnungsanlass vom 26 März zusammen mit dem Pontonierfahrverein Schönenwerd-Gösgen, an welchem über 30 Vereinsvertreter und Behördenmitglieder sowie als «Überraschungsgast» Regierungsrätin Sandra
Kolly teilnahmen Ferner ist die DV vom 14. Juni zu erwähnen, an welcher Seline Spichiger (Obergösgen) neu in den Vorstand aufgenommen wurde
Und der dritte Höhepunkt war der Anlass «Abfall-Piraten» vom 17 September, an welchem rund 50 Kinder und Jugendliche sowie erwachsene Begleitpersonen unter der Leitung von «Käptn Sack» (Vorstandsmitglied Willi Stadler) teilnahmen. Der gesammelte Abfall wurde mit Weidlingen zum Pontonier-Clubhaus in Schönenwerd transportiert und von dort aus fachgerecht entsorgt «Ergänzt wurden die Vereins-Aktivitäten erneut durch die Anschaffung und den Ersatz von Plakaten, Fässern und Containern im gesamten Aareraum; dies in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Werkhöfen. Und auch die ‹Oltech› aus Olten ging zwischen April und Oktober wieder erfolgreich auf Sammel-
Im Anschluss an die vierte DV lauschten die Delegierten dem Fachreferat von Sophia
tour», fasste der Präsident die Aktivitäten zusammen. Und er würdigte dabei speziell das Wirken der Koordinatorin und technischen Leiterin Priska Näf (Winznau).
Vorstand ist wieder komplett
Die Vereinsrechnung 2022 schliesst bei einer «roten Null» fast budgetgenau ab Sie wurde von den Delegierten einstimmig gutgeheissen Ebenfalls einstimmig genehmigt wurde das Budget 2024 mit einem Aufwand von 26 200 und einem Ertrag von 21 000 Franken «Der Aufwandüberschuss von 5200 Franken ist auf die höhere Ausgabenposition bei den Plakaten zurückzuführen Diese müssen alle zwei Jahre mit einem veränderten Sujet erneuert werden, so auch 2024», erklärte Gubler Die Mitgliederbeiträge präsentieren sich unverändert und wurden ebenso einstimmig gutgeheissen wie das Tätigkeitsprogramm 2024 Schliesslich wurde Roman Tell aus Erlinsbach SO einstimmig als Nachfolger von Willi Stadler gewählt, der mit seinem
KUNSTVEREIN OLTEN Im Ausstellungsraum an der Hübelistrasse zeigt der Kunstverein bis 16 Juli Werke von Gerhard Altenbourg. Die neue Ausstellung des Kunstvereins Olten befasst sich mit dem eigenwilligen Künstler Gerhard Altenbourg (eigentlich Gerhard Ströch, 1926 – 1989) aus Altenburg, der Partnerstadt von Olten Da sich Gerhard Altenbourg der offiziellen Kunstauffassung der DDR, dem sozialistischen Realismus, verweigerte, wurde er immer wieder in seinem Wirken behindert Das Museum of Modern Art in New York erwarb jedoch bereits 1961 ein Werk dieses Avantgardisten aus dem Osten Deutschlands 1959 war er zudem an der «documenta II» und 1977 an der «dokumenta 6» in Kassel vertreten 1961 bekam er ein Gastatelier an der Akademie der Künste in West-Berlin, wurde aber wegen Übertretung der Zollgesetze der DDR 1964 zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe auf Bewährung verurteilt Dieser deutsche Maler, Grafiker und Lyriker konnte als kritischer Denker nie die DDR verlassen und zog sich deshalb in seiner Heimatstadt Altenburg ganz in
Werke von Gerhard Altenbourg. (Bild: ZVG)
sein Haus, seinen Garten und auf sein künstlerisches Schaffen zurück Am 30. Dezember 1989 verunglückte Gerhard Altenbourg während einer Autofahrt nach Dresden und starb im Spital von Meissen. Die Ausstellung des Kunstvereins Olten zeigt Holzschnitte, Zeichnungen, Lithographien und Kaltnadelradierungen des einzigartigen Künstlers aus der Sammlung von Peter André Bloch Die Ausstellung an der Hübelistrasse 30 läuft bis 16 Juli Eine öffentliche Führung mit Prof Dr Peter André Bloch gibt es am Dienstag, 27. Juni, um 18.30 Uhr mgt
Bleibende Eindrücke
OBST- UND GARTENBAUVEREIN LOSTORF Anfang Juni führte die Vereinsreise des OGVL bei bestem Wetter in die Ostschweiz.
Schöner hätte das Wetter nicht sein können! Am Samstag, 3. Juni, fand die Vereinsreise des Obst- und Gartenbauvereins Lostorf statt Mit 70 Personen ging die Reise im Car nach Hurden SZ zum Kaffeehalt Nach der kurzen Verpflegung mit Kaffee und Gipfeli ging es über den Holzsteg in Richtung Rapperswiler Altstadt, wo man den Rosengarten besichtigen konnte Nach einem feinen Mittagessen im Restaurant Bären in Grüningen ging die Reise nach Dürnten weiter Die Führung durch die imposante Produktionsgärtnerei der Ernst Meier AG, welche ausschliesslich für das eigene Garten-Center produziert, hinterliess bei allen Teilnehmenden bleibende Eindrücke Auf 125 Jahre Firmengeschichte darf das Familienunternehmen zurückblicken
von den Anfängen als Samenhandlung bis zu einem der modernsten Garten-Center Europas im Dürntner Lättenmoos Für Pflanzen- und Blumenfreunde das Paradies auf Erden Auch fürs «Stöbern» im Garten-Center wurde Zeit eingeplant Zum Abschluss nahmen die Ausflügler ebenfalls im Garten-Center
Produktionsgärtnerei in Dürnten.
der Ernst Meier AG ein «Zvieri» ein, um gestärkt die Rückfahrt nach Lostorf anzutreten. Eine wirklich schöne Vereinsreise, die allen gefallen hat csl
SC FULEN BACH SCHAFFT SICH DEFI BRI LLATOR AN
Rücktritt aus dem Gemeinderat von Erlinsbach SO ebenfalls seinen Rückzug aus dem Vereinsvorstand vermeldet hatte
«Clean Up-Day» auf und neben der Aare Der Höhepunkt dieses Vereinsjahres wird der «Clean Up-Day» vom Bettagssamstag, 16 September, sein Unter dem Motto «Abfall-Finder» werden wiederum Kinder und Jugendliche eingeladen, auf «Abfall-Jagd» zu gehen Auch die Delegierten des Regionalvereins sowie die Behördenmitglieder sind herzlich willkommen Dieses Jahr geniesst der Regionalverein eine tolle Unterstützung durch den Fischerverein Schönenwerd und Umgebung Ein Vortrag und ein Wettbewerb ergänzen das Programm Auch an diesem Event lockt am Schluss wieder ein Imbiss Im Anschluss an die DV hielt Sophia Kirsch, Fachfrau für Bauabfälle und Grüngutverwertung beim kantonalen Amt für Umwelt (AfU), einen Vortrag zum Thema «Recycling». mgt
SC FULENBACH Im Notfall muss es schnell gehen. Dies wurde den 40 Anwesenden schnell klar, als Peter von Arx von der Firma Procamed AG mit der halbstündigen Kurzschulung im Rahmen der Anschaffung eines Defibrillators begann. Alle hörten interessiert zu, und der Instruktor vermittelte die einzelnen Schritte verständlich und klar Natürlich, einen Defibrillator möchte niemand benutzen müssen – trotzdem ist es wichtig, im Ernstfall reagieren und eben auch auf dem Fussballplatz Leben retten respektive einen Grossteil dazu beitragen zu können. Der Vorstand des SC Fulenbach zeigte sich glücklich, dass so viele SCF-Mitglieder den Weg ins Clubhaus gefunden hatten und sich des wichtigen Themas annahmen. (Text: MGT; Bild: ZVG)
Das EJF ausgiebig genossen
JK GUNZGEN-OLTEN Die Juroren honorierten den Auftritt des Jodlerklubs Gunzgen-Olten am Eidgenössischen Jodlerfest mit einem «Gut»
Nur zehn Monate nach ersten gemeinsamen Proben nahmen die 28 Jodlerinnen und Jodler des JK Gunzgen-Olten am Eidgenössischen Jodlerfest (EJF) in Zug teil und stellten sich am Samstagmorgen um 9.30 Uhr als Erste den Juroren Diese honorierten das Wettlied «Bärgwanderig» von Ueli Moor mit einem «Gut» Ein grosser Anteil an diesem tollen Ergebnis hat sicher Dirigent Martin Riggenbach Er hat es bestens verstanden, den JK Gunzgen-Olten als Einheit zusammenzuschweissen, mit sehr abwechslungsreichen Proben auf diesen Höhepunkt einzustellen und ein weiteres neues Lied gezielt einzustudieren. All jene, die keine weiteren Auftritte mit einem anderen Jodlerklub bestritten, hatten viel Zeit, die Jodlermeile im Seebecken von Zug zu geniessen Im Schatten von Bäumen sangen und lachten die JKGO-Mitglieder viel und begeisterten das zahlreiche Publikum Ein spontaner
Auf grosser Velotour
MÄNNERRIEGE LOSTORF Kürzlich
unternahm die MR Lostorf eine 65 Kilometer lange Velo-Ausfahrt – hauptsächlich mit E-Bikes
Die Männerriege Lostorf traf sich kürzlich für eine Biketour Dank E-Bikes konnte sie auch grosse Steigungen in Angriff nehmen Die Männerriegler fuhren von Lostorf nach Hägendorf für die erste Stärkung mit Kaffee und Gipfeli Danach galt es ernst: Sie fuhren via Teufelsschlucht die 400 Höhenmeter hoch nach Bärenwil. Dank des E-Motors schafften das alle ohne Probleme Sogar Fidi Spirig, der ohne Motor unterwegs war, schaffte die Höhe problemlos Im Restaurant Chilchli in Bärenwil
wurden die Ausflügler gut verköstigt, und auch die Akkus konnten wieder geladen werden Gut gestärkt und dank des tollen Wetters in bester Laune fuhr die Männerriege danach ziemlich schnell in Richtung Holderbank und über Balsthal nach Oensingen.
Danach fuhren die Velofahrer auf speziellen Radwegen wieder in Richtung Olten Am späteren Nachmittag trafen sie in Olten ein und stärkten sich im Restaurant Innenhof 1855 in Olten. Ein bis zwei Bier genehmigte man sich Die gemütliche Runde dankte vor allem dem Präsidenten Rene Peier für die tolle Organisation Danach radelten die Ausflügler gemütlich in Richtung Heimat Am Ende waren alle sehr froh, ohne Unfall diese 65 Kilometer lange Ausfahrt gut überstanden zu haben. eml
Auftritt schaffte es sogar in die SRFNews Der Zentralvorstand der Ortsvereine von Gunzgen organisierte für den Sonntagabend einen tollen Empfang bei der Rüeblihalle Es war für die Jodler eine grosse Ehre, vor der herrlichen Kulisse mit Gemeindebehörde, Fahnendelegationen, Vereinsmitgliedern und dem zahlreichen Publikum vom EJF heimzu-
Der JK Gunzgen-Olten bei seinem Vortrag im Theater Casino in Zug. (Bild: ZVG) www jodlerklub-gunzgen-olten ch
kehren. Sie sangen nochmals das Wettlied und stiessen mit dem Winzerlied mit allen Anwesenden auf das «Gut» und den schönen Empfang an Am Grillfest des Jodlerklubs Gunzgen-Olten vom 8. und 9. Juli beim Gunzger Schulhaus gibt es die nächste Möglichkeit, sie zu hören. rr
Viele schöne Eindrücke gewonnen
TRACHTENGRUPPE DULLIKEN Am Sonntag besuchte die Trachtengruppe Dulliken auf ihrer Vereinsreise den Walensee
Gutgelaunt versammelten sich 22 Mitglieder der Trachtengruppe Dulliken am Sonntagmorgen für ihre Vereinsreise mit dem Carunternehmen Wyss Die Reise führte bei wunderbarem Wetter zuerst über die Autobahn in Richtung Zürich, dann ging es über Land nach Feusisberg Dort gab es im Landgasthof Ried den ersten Halt für Kaffee und Gipfeli Der Blick über den Zürichsee war herrlich
Weiter ging es dem See entlang Zwischendurch gab der Chauffeur einige Informationen preis In Walenstadt stiegen die Ausflügler aufs Schiff um und schipperten sehr ruhig nach Quinten, so konnten sie diese herrliche Landschaft
Stellen
Einige Mitglieder bestritten die Vereinsreise sogar in der Tracht. (Bild: ZVG)
mit den imposanten Churfirsten geniessen. Nach dem feinen Essen im Restaurant Seehus erkundeten sie die Gegend.
Das autofreie Weindörflein Quinten ist nur mit Schiff oder zu Fuss erreichbar Rund drei Dutzend Einwohner leben dort in idyllischer Abgeschiedenheit Ein Teil der Ausflugsteilnehmer besuchte das kleine Lädeli für Mitbringsel, welche
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schöne Erinnerungen bringen werden. Auch die Kirche wurde rege besucht In Quinten stiegen die Reiseteilnehmer in das Schiff zurück nach Weesen. Dort wartete bereits der Car für die Heimfahrt Dankbar und zufrieden ging es langsam, aber sicher zurück nach Dulliken, wo es dann noch einen gemütlichen Ausklang gab nvd/sar
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SLRG SEKTION OLTEN Die Schweizerische Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) Sektion Olten bildet nicht nur Rettungsschwimmer aus, sondern organisiert auch Schwimmevents – wie das Millionenmeterschwimmen am kommenden Wochenende oder regelmässige Wettkämpfe
CASPAR REIMER
Während der Sommerzeit wird das Freibad Olten jeweils am Donnerstagabend von Schwimmerinnen und Schwimmern der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft (SLRG) Sektion Olten aufgesucht Den Anfang macht dabei um 18.15 Uhr das Kinderschwimmen, wozu aktuell über 40 kleine Wasserfans im Alter von bis zu zehn Jahren angemeldet sind: «Das Kinderschwimmen ist ein aufbauendes Schwimmtraining in mehreren Leistungsgruppen Ziel ist es, einen guten Schwimmstil zu erlernen und die Kinder auf den Übertritt in die Jugendgruppe vorzubereiten», sagt Matthias Luppi, welcher der SLRG Sektion Olten seit 2019 als Präsident vorsteht Nach dem Absolvieren des Jugendbrevets können die Kinder als Jungmitglieder aufgenommen werden. Im weiteren Verlauf des Abends trainieren die Jugendgruppe, erwachsene Vereinsmitglieder und auch die Wettkampfgruppe, die sich sogar zweimal die Woche trifft
Körperliche Fitness
Das Rettungsschwimmen umfasst alle Tätigkeiten, die das Ziel haben, in Not geratene Menschen im und am Wasser aus ihrer Notlage zu befreien Neben Ausbildung und Training der einzelnen
Schwimmerinnen und Schwimmer leistet der 200 Mitglieder starke Verein auch Sicherheitsdienste bei Wasserevents, wie etwa dem traditionellen «Chlausenschwimmen» Und er bietet spezialisierte Kurse und Workshops an – etwa für Schullehrer, die sich für Gefahren im Wasser sensibilisieren möchten.
Auf die Frage an Matthias Luppi, welche Voraussetzungen nötig sind, um als Rettungsschwimmer Leben zu retten, sagt er: «Man muss sicher ein sehr guter Schwimmer sein Das Brevet Pool Basis bietet allerdings auch für weniger gute Schwimmer einen Einstieg in die Wassersicherheitsausbildung und geht schwergewichtig auf die Prävention ein » Grundsätzlich brauche ein Rettungsschwimmer körperliche Fitness sowie theoretische und praktische Kenntnisse in der Erkennung, Entscheidung und Handlung bei Hilfeleistungen «Wir trainieren in mehreren Trainingsgruppen. Einerseits halten wir uns kon-
ditionell fit, andererseits üben wir die technischen Aspekte der Wasserrettung, damit wir im Ernstfall bereit sind und rasch sowie richtig handeln können Dazu gehört auch die Vorbereitung auf regionale sowie nationale Wettkämpfe im Rettungsschwimmen», so der Präsident
Menschen helfen Luppi ist Rettungsschwimmer mit Leib und Seele: «Ich habe 2003 das Jugendbrevet gemacht und bin dem Verein beigetreten. Seit 2009 bin ich im Vorstand » Ganz am Anfang war es vor allem die sportliche Betätigung, die ihn gereizt hat, doch mittlerweile stehe mehr im Fokus, das Erlernte weiterzugeben und andere Leute zu befähigen. Der 33-Jährige ist zudem Offizier bei der Feuerwehr: «Auch dort kann ich in Not geratenen Menschen helfen » Der junge Mann, der beruflich in leitender Funktion im Bereich IT eines grösseren
Mit Sonne um die Wette gestrahlt
TV OLTEN Die Jugendriege des TV Olten nahm kürzlich am Jugitag in Gunzgen teil.
Nach dem ersten Schreck am frühen Morgen, weil zwei Knaben über Nacht erkrankt waren und somit keine Auswechselspieler mehr zur Verfügung standen, fuhr die Delegation des TV Olten am vorletzten Samstag gemeinsam in den Eltern-Taxis nach Gunzgen an den Jugitag – mit dem Vorhaben, einen erfolgreichen, spassigen Tag zusammen zu erleben. Bei der Ankunft auf dem Festgelände wurde als erstes ein geeigneter Baum als Schattenspender gesucht und zum Glück auch in Form einer Baumgruppe gefunden Nach der Jugi-Shirt Verteilung wurde das Gelände erkundet, damit später niemand verloren ging Das Aufwärmen vor den Spielen übernahm Lea Brugger, welche letztes Jahr noch selbst mitspielen durfte und somit prädestiniert war Der TVO startete als Mixed-Mannschaft in der Kategorie Mittelstufe Am Vormittag wurde Kastenball und am Nachmittag «Ball über die Schnur» gespielt Glücklicherweise waren die Pausen zwischen den Spielen lang genug, um sich am Schattenplatz zu erholen Denn es mussten immer alle sechs Kinder in der prallen Sonne auf dem Spielfeld stehen Die Kids gaben ihr Bestes und hatten immer noch genug Energie, um herumzutollen und mit der
Sonne um die Wette zu strahlen Die Fans, bestehend aus Mamis und Papis, kamen vorbei, um das Team während den Spielen lauthals anzufeuern. Auch der TVO-Kampfrichter – jede Mannschaft muss einen Kampfrichter stellen – unterstützte die Delegation in seinen Einsatzpausen. Als Dank für die gute Teamleistung
gab es im Anschluss an die Spiele ein leckeres Softeis Dies half die Wartezeit auf die Rangverkündigung zu verkürzen und den vierten Rang etwas zu versüssen Als Andenken an den ereignisreichen Tag erhielt jedes Kind den Jugitag-Pin. bno
Unternehmens tätig ist, strotzt nur so vor Energie «Es ist mir wichtig, im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit der Gesellschaft etwas zurückzugeben » Der Vorstand der SLRG Sektion Olten besteht aktuell aus acht Personen: «Wir sind ein sehr junger Vorstand, nachdem einige langjährige Mitglieder ihr Amt abgegeben haben», erzählt er Nasse Anlässe Die SLRG Sektion Olten organisiert weiter auch Anlässe, wie etwa das Millionenmeterschwimmen kommenden
Freitag und Samstag, 23 und 24 Juni: Ziel dabei ist es, gemeinsam möglichst viele Meter zu schwimmen und vielleicht die Millionenmarke zu knacken Das Schwimmerbecken des Freibades ist für diesen Anlass auch durch die Nacht geöffnet Um am Millionenmeterschwimmen teilzunehmen, kann man sich als Schwimmerin oder Schwimmer am Stand der SLRG Sektion Olten im Frei-
bad registrieren und die geschwommene Strecke melden Wer einen Kilometer oder mehr schwimmt, darf ein kleines Präsent mit nach Hause nehmen Es wird eine Rangliste anhand der geschwommenen Meter erstellt An der Rangverkündigung direkt nach dem Anlass werden die drei besten Schwimmerinnen und Schwimmer gemessen an der geschwommenen Gesamtdistanz geehrt Ein Höhepunkt des Jahres sind die Regionalen Rettungsschwimm-Wettkämpfe in Olten (RWO) im August «Die alljährlich von uns durchgeführten Wettkämpfe nutzen vielen Sektionen, um sich gegenseitig in verschiedenen Disziplinen des Rettungsschwimmens zu messen Darunter sind auch Top-Mannschaften vertreten, welche die RWO als Hauptprobe für die kurz darauf stattfindenden Schweizermeisterschaften nutzen», so Matthias Luppi.
www.slrgolten.ch
Erfolgreiche Jugi
STV WANGEN Die Jugendriege des STV Wangen konnte am Jugitag in Gunzgen einige Erfolge feiern.
Am Samstag, 10 Juni, nahm die Jugendriege des STV Wangen mit 37 Kindern in diversen Altersstufen am Regionalspieltag in Gunzgen teil. In den verschiedenen Disziplinen die vorgängig in den Jugistunden hatten geübt werden können, galt es dann ernst Obwohl das Spiel und der Spass im Vordergrund standen, merkte man schon bald, dass eine gute
Rangierung bei einigen Kindern ebenso angestrebt wurde
So erreichte bei den Bambini-Games Mayla Lorenzen den hervorragenden 2. Rang Beim Mixed-Team der Unterstufe war der 5 Rang anhand des grossen Teilnehmerfeldes eine durchaus gute und solide Leistung Ganz nach oben schaffte es das Mixed-Team der Mittelstufe Es belegte souverän den 1 Platz und qualifizierte sich somit direkt für das Kantonalfinale im September Viele Eltern, die auch als Supporter anwesend waren, genossen diesen gut organisierten Spieltag ebenso wie alle Kinder mcw
Clara Büttiker – die Kalenderfrau aus Aarhausen
BRIEFGESCHICHTEN Die Publizistin und Schriftstellerin
Clara Büttiker ist die bedeutendste Pionierin der Frauenbewegung von Olten. Sie gründete und redigierte während 49 Jahren einen Almanach für Frauen.
URS AMACHER
Clara Büttiker war gerade einmal 24 Jahre alt, als sie ihr Projekt «Schweizerischer Frauenkalender» lancierte Im Herbst 1910 erschien die erste Nummer des Jahreskalenders 1911 Die Kauffrau Clara Büttiker gab den «Schweizerischen Frauenkalender» auf eigenes Risiko heraus und redigierte ihn eigenhändig während ihres ganzen beruflichen Lebens Dieser Almanach enthielt eine Agenda, der Hauptteil bildete jedoch ein Forum für literarische Beiträge und frauenspezifische Themen.
Geboren wurde Clara Büttiker am 27. September 1886 Ihr Vater war der Oltner Stadt- und Bürgerschreiber Eduard Büttiker-Zoller So hatte sie Gelegenheit, an einem fortschrittlichen geistigen und künstlerischen Leben teilzunehmen Nach der Schulzeit besuchte sie in Neuenburg neben der Handelsschule die «École des Beaux Arts» und entdeckte ihr Schreibtalent Zurück in der Dreitannenstadt engagierte sie sich in der Redaktion der von Adrian von Arx herausgegebenen linksfreisinnigen Zeitung «Der Schweizer Demokrat» 1910 veröffentlichte sie im Sauerländer-Verlag den Gesellschaftsroman «Höhenmenschen», der im unschwer als Olten erkennbaren Städtchen Aarhausen spielt Das Buch wurde von der Kritik sehr ungnädig als «unreifes Werk» aufgenommen; darauf besann sich Clara Büttiker auf ihre Stärken, die Kurzgeschichten, Essays und Gedichte «Die Ideen der staatsbildenden Politik berühren uns Frauen aus mannigfaltigen Gründen viel zu sehr, als dass wir sie unbeachtet lassen dürfen», schrieb Clara Büttiker «Es erschien mir als ein Mangel, dass es keine Publikation in der Form eines Jahrbuches gab, in welcher das Schaffen der Schweizerfrau dargetan und gefördert & in welcher junge Frauen gesammelt wurden, die etwas zu sagen
BRI EFGESCH ICHTEN
In unserer Serie «Briefgeschichten» erzählt der Oltner Historiker Urs Amacher erstaunliche Geschichten rund um Briefumschläge oder Postkarten.
Warten auf die grosse Grenze
OLTEN Am Samstag fand im Haus der Museen im Rahmen von «Franz und Hohler Olten gratuliert zum Achtzigsten» die Schweizer Premiere von «Das Zugsunglück» statt. Franz Hohler hat das Stück dem Duo «Hart auf Hart» auf den Leib geschrieben Das Publikum war begeistert.
So leicht lässt sich Franz Hohlers neues Stück «Das Zugsunglück» nicht einordnen Miniatur? Szenische Lesung? Schauspiel? Sicher ist, dass die Leipziger Schauspielerin Elisabeth Hart und Rhaban Straumann aus Olten ein etwa dreiviertelstündiges Bijou präsentieren, das mit subtilem Sprachwitz und einer zunehmend ins Absurde driftenden Situationskomik brilliert. Franz Hohler ist erneut ein Stück Literatur gelungen, das
sein Potenzial erst in der Bühnenpräsentation voll entfaltet Die zwei Schauspieler lassen beim Publikum die Bilder im Kopf über die Sprache, die Stimme und die Geräusche entstehen Die Bühne spartanisch – ein Tisch und zwei Wassergläser – Mimik und Gestik sparsam, ganz im Dienst des Wortes Doch zur Geschichte: Die Schauspielerin Susanne (Elisabeth Hart) und der Katastrophenbeauftragte Gabriel (Rhaban Straumann) begegnen sich in einer denkbar misslichen Lage: Ihr Zug ist entgleist, und mit wachsender Verzweiflung warten die zwei auf Rettung Weitere Protagonisten spielen mit: die Geräusche Die Handys von Susanne und Gabriel Sie erwartet eine Zusage für eine Rolle, er den Anruf eines Angehörigen Sein Klingelton ist ein Martinshorn Solche und andere Geräusche treiben die Handlung voran, man hört einen Rotor immer lauter knattern, und
hatten.» Deshalb gab die erst 24-jährige Clara Büttiker von 1911 an den «Schweizerischen Frauenkalender» heraus Dieses Vademecum für die Frauenwelt und Publikation im Dienste der Gleichberechtigung von Frau und Mann sollte ihr Lebensinhalt für fast fünfzig Jahre werden. Clara Büttiker trug die alleinige redaktionelle Verantwortung und das ganze verlegerische Risiko Jede Ausgabe stand unter einem bestimmten Motto, was ihr ein eigenes Gepräge verlieh Vier Jahre nach der Gründung nahm der Aarauer Verleger H. R Sauerländer – und nicht etwa der Oltner Otto-Walter-Verlag – den «Frauenkalender» in sein Programm auf Langer Höhenaufenthalt in Davos
Die einzelnen Ausgaben des «Schweizerischen Frauenkalenders» waren ähnlich
aufgebaut Der erste Teil enthielt das Kalendarium mit den katholischen und reformierten Namenstagen sowie die Gedenktage Der zweite Teil war gegliedert in Erzählungen, Gedichte und Aufsätze So enthielt die erste Ausgabe 1911 die Novellette «Lebenssonate» von Clara Büttiker selber und eine Erzählung von Lisa Wenger Im Poesieteil publizierte Clara Büttiker drei eigene Gedichte, daneben solche von Isabelle Kaiser und Clara Forrer Unter Aufsätzen wurde «Der Bund schweizerischer Frauenvereine und was er erreicht hat», aber auch «Die Gärtnerin, ein neuer Frauenberuf» vorgestellt Gesundheitliche Gründe zwangen Clara Büttiker 1921 zu einem Höhenaufenthalt in Davos Dort führte sie anschliessend während zweier Jahrzehnte zusammen mit ihrer neuen Freundin Emma Hanna «Emmy» Laub eine Papeterie und Buchhandlung Zudem unterstützte Emmy Laub die Herausgabe des «Kalenders» als Korrektorin 1944 fusionierte ihr «Schweizerischer Frauenkalender» mit dem «Jahrbuch der Schweizerfrauen» und wurde gleichzeitig politischer Clara Büttiker veröffentlichte ihre literarischen Arbeiten auch in Zeitschriften wie dem «Frauen- und Modeblatt» Einige ihrer Gedichte wurden durch den in Davos lebenden Chorleiter und Komponisten Willy Rössel vertont
Rückkehr nach Olten erfolgte 1945
Clara Büttikers Arbeit als Herausgeberin der «Frauenkalender» bestand nicht nur im Verfassen eigener Beiträge und im Redigieren der eingesandten Texte Wie ihr Brief vom 3 März 1934 aus Davos-Dorf zeigt, erörtert sie mit der Autorin bereits im Vorfeld den Titel und den Inhalt des vorgesehenen Artikels Die Empfängerin des Briefs ist Frau Doktor Agnes Debrit-Vogel, die Redaktorin der Berner Frauenzeitschrift «Berna», und Büttiker war an einem kleinen Aufsatz über deren «Redaktionsarbeit & ihr Wi-
Deckblatt des ersten «Frauenkalenders» 1911 in Jugendstil. (Bild: ZVG)
fiebert mit Gabriel und Susanne darauf, gefunden zu werden, man hört die Stimmen der Suchmannschaft nahen – und wie sich der Helikopter wieder entfernt In ihrer Verzweiflung ist ihnen jedes Mittel recht, die beiden erinnern sich an ihre Schutzengel, die 14 Nothelfer wer-
den im Gebet beschworen – wenigstens kriegen die zwei Eingeklemmten für ihre Inbrunst Hände und Füsse wieder frei.
Zwischen Stoss- und anderen Gebeten die Durchsage, die eine Verzögerung der Weiterfahrt, aber leider keine Erlösung verkündigt Da hat nicht nur der Zug sein Unglück noch gar nicht begriffen.
Abdruck eines durch die Zürcher Malerin Dora Hauth gemaltes Porträts (Bild: ZVG)
derhall» interessiert Vorgesehen waren ein Umfang von 70 Druckzeilen und ein Honorat von 15 Cents (Rappen) Zudem benötigte Büttiker eine Bildvorlage in der richtigen Grösse und von guter Qualität Durch ein schweres Augenleiden wurde Clara Büttiker gezwungen, wieder ins Unterland umzuziehen Sie kehrte 1945 nach Olten zurück und wohnte am Fluhweg 15 direkt am Waldrand. 1961, inzwischen 75 Jahre alt, übergab sie die Redaktion ihrer Nachfolgerin Trudi Weder-Greine Clara Büttiker verstarb am 11. Februar 1967 und wurde im Friedhof Meisenhard beigesetzt Der Schweizerische Frauenkalender war 1964 eingestellt worden.
Quellen: Gosteli-Stiftung, Archiv zur Geschichte der schweizerischen Frauenbewegung, Worblaufen, AGoF 530 und 992; Stadtarchiv Olten: Schweizer Frauenkalender 1911ff ; Clara Büttiker, Olten, hg Knapp Verlag, 2001
Susanne und Gabriel kommen sich in ihrer ausweglosen Lage näher und verraten viel über ihre Herkunft Sie verstricken sich in Prägungen und machen sich frei – von Trümmern und Tradition Kapitulieren muss der Schweizer Katastrophenschutzbeauftragte, dessen berufliche Methodik vor dem Unverständlichen versagt Bleibt das Warten, Schreien, Hoffen.
Haben die Zuschauer bislang über brillanten Wortwitz und absurde Situationskomik gelacht, wird es fast still im Saal, scheinbar leichtfüssig überschreiten Susanne und Gabriel gemeinsam die grosse Grenze Was sagt die Stimme im Handy? Ab hier kein Service mehr Sie sollen, so die Lautsprecherdurchsage, doch noch ihr Leben überdenken Ein Aufruf nicht nur an die Schauspieler Weitere Aufführungen in Olten finden abwechselnd im Haus der Museen und im Kunstmuseum statt pd