Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 6. Juni 2024, 63. Jahrgang, Nr. 23
445 Wohnungen für Spreitenbach
Die Überbauung Tivoli Garten bringt Spreitenbach im Frühjahr 2025 ein Bevölkerungswachstum von rund 8 Prozent respektive bis zu 1000 Personen. Dank langer Planung sei man dafür gewappnet, sagt Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte): «Es macht Sinn, dass man zuerst bei uns Wohnraum schafft, bevor man ländliche Gemeinden überbaut.» (LiWe) S. 10/11
Neues Hilfsangebot
Aus Betroffenheit hat Gosha Zaranska im Kindergarten Zelgmatt in Killwangen den «Free Shop» eröffnet Ukrainerinnen und Ukrainer, die in die Schweiz geflüchtet sind, konnten gratis Hilfsgüter beziehen. «Mittlerweile haben sie alles, was sie brauchen», sagt Zaranska. Der Laden ist zu und ein neues Angebot wurde lanciert: An der Dorfstrasse 2 können Hilfsgüter abgegeben werden, die in die Ukraine transportiert werden. (bär) S. 8
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Gemeinderat läuft in der Wüste
250 Kilometer, 7 Tage, bis 50 Grad: Consuelo Senn lief in der Wüste Namibias seinen vierten Ultramarathon.
MELANIE BÄR
Eine Woche lang ernährte sich der Würenloser von Instantnahrung, schlief auf einer dünnen Matte im Zelt und lief täglich mehrere Stunden über Wüstensand. Duschen gab es keine und was er brauchte, trug er auf dem Rücken. Einzig das Wasser konnten die 122 Läuferinnen und Läufer am «Namib Race» an Kontrollstellen beziehen Warum tut man sich das freiwillig an? «Das frage ich mich manchmal auch», sagt er im Mai zurück in der Schweiz und lacht Der Ehrgeiz, ein Ziel zu erreichen und dabei eine Woche lang die Komfortzone zu verlassen, motiviere ihn, immer wieder an solchen Läufen teilzunehmen Was seine grösste Herausforderung war auf Seite 14/15.
PP
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Gestützt auf § 95 BauG liegt folgendes Projekt zur öffentlichen Einsichtnahme auf Werkleitungs- und Oberbausanierung Tägerhardstrasse
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Unterstützung für Kinder
Das Kinderheim Klösterli feiert sein Fest mit verschiedenen Attraktionen. Zudem kann es von einer Spende der Schreinerei Spicher aus Brugg profitieren.
IRENE HUNG-KÖNIG
Am Samstag ist es wieder so weit: Dann feiert das Kinderheim Klösterli von 11 bis 17 Uhr sein KlösterliFest. Mit Festzelt, Hüpfburg, Kinderschminken, Märchenrunde und Outdoorspielen gibt es Attraktionen für die ganze Familie Ab 13 30 Uhr stellt Autorin Annemarie Iten ihr Buch «Mein Leben bitte in Papier einpacken!» vor Um 14 Uhr findet die Checkübergabe durch die Aargauische Kantonalbank und die Schreinerei Spicher aus Brugg an das Klösterli statt. Die Schreinerei Spicher wurde am Aargauer Unternehmerpreis als «Bestes Aargauer Unternehmen regional» ausgezeichnet und erhielt auch den Publikumspreis Die Sieger können eine Institution nennen, die anstelle eines Preisgeldes einen Check im Wert von 10 000 Franken erhält. Die Schreinerei hat sich hierfür das Klösterli ausgesucht.
Stündlich können am Samstag zudem die Räumlichkeiten des Klösterli besichtigt werden. Die Organisatoren weisen darauf hin, dass Parkplätze rar sind und deshalb mit
dem öffentlichen Verkehr angereist werden kann Ab der Bushaltestelle Friedhof Brunnenwiesen steht ein Shuttle-Bus zur Verfügung.
Ein sicheres Umfeld
Das Klösterli Wettingen an der Empertstrasse 35 bietet 32 Wohnplätze verteilt auf vier Wohngruppen an Dazu kommen eine aussen betreute Wohngruppe mit sechs und ein betreutes Wohnen für drei Jugendliche Das Klösterli nimmt normalbegabte Kinder und Jugendliche ab dem 5 Lebensjahr auf Gemäss Jahresbericht 2022 lebten 38 Kinder im Klösterli, 7 5- bis 10-Jährige, 20 11bis 15-Jährige und 11 waren 16 Jahre alt und älter Es gab 16 Ein- und Austritte Davon gingen 8 zu den Eltern oder Elternteilen zurück, 6 wurden in die Selbstständigkeit entlassen und je 1 Jugendliche kam in eine Pflegefamilie und 1 Jugendlicher in eine andere Institution
Das Klösterli will Kindern und Jugendlichen ein sicheres und tragfähiges Umfeld bieten und eine verlässliche Zusammenarbeit mit der Herkunftsfamilie und den Bezugspersonen bieten. Des Weiteren bestehe die Aufgabe darin, die verkannten Fähigkeiten und deren Entwicklungsmöglichkeiten zu erkennen genauso wie ihre Auffälligkeiten oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Alltags. Jedes Kind wird individuell gefördert, die Lebensgeschichte wird berücksichtigt, heisst es auf der Website.
Geschichte geht bis ins Jahr 1872 Dem Klösterli steht die Stiftung Kinderheim Klösterli Mariae Krönung, Stiftung Rohn und Borsinger vor Diese wurde im Jahr 1927 durch die Familien Rohn und Borsinger gegründet, um Kinder und Jugendliche mit erheblicher sozialer Beeinträchtigung durch eine offene christliche Erziehung zu sozialer Sicherheit zu führen Als Führungsorgan ist der Stiftungsrat für die pädagogischen Angebote, die Weiterentwicklung und Bereitstellung der Ressourcen sowie für Infrastruktur, Personal und Finanzen zuständig. Seit den frühen 1990erJahren führt konfessionsneutrales Fachpersonal die Institution.
Der Ursprung des Klösterli geht auf die Gründung der Armenerziehungsanstalt in Baden im Jahr 1872 zurück. Die Menzinger Schwestern übernahmen diese und zogen 1964 in die neu errichteten Gebäude auf dem Wettinger Emperthügel. Der Grund: Der Stiftungsrat hatte sich entschieden, der unerträglich gewordenen Verkehrssituation in Baden zu entfliehen und ein modernes Kinderheim zu bauen In den Gebäuden sind auch ein Kindergarten der Gemeinde Wettingen sowie ein Aufenthaltsraum der Waldspielgruppe Sunneschtrahl untergebracht Diese verbringt dort ihre Stunden bei schlechtem Wetter. Klösterli Wettingen, Empertstrasse 35, Samstag, 8 Juni, 11–17 Uhr Weiter Infos: www.kloesterli-wettingen.ch.
WETTINGEN 3 WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 6. JUNI 2024
Das Klösterli Wettingen verfügt über viel Umschwung und Platz zum Austoben Corinne Bürki/Archiv
WETTINGEN/NEUENHOF
Wettingen verteidigt die beiden Aargauer-Meister-Titel an den Sprüngen und an den Schaukelringen
TV Wettingen verteidigt seine Titel
Am Wochenende vom 1 und 2 Juni traten die Aktivriege sowie die Jugend des TV Wettingen an den Aargauer Meisterschaften im Vereinsturnen in Gränichen ihre Wettkämpfe an. Nach soliden Vorrunden qualifizierte sich das Team für alle Finaldurchgänge
Der TV Wettingen eröffnete den Wettkampf am Samstag mit dem neuen Sprungprogramm. Die Turnerinnen und Turner zeigten eine starke Darbietung und wurden dafür mit der Note 9.85 belohnt. Auch an den Schaukelringen und am Boden gelangen in der Vorrunde solide Programme, was die Qualifikation an allen drei Geräten für die Finaldurchgänge mit sich brachte Am Nachmittag traten die Wettingerinnen und Wettinger als Erstes an den Schaukelringen im Final an. Es gelang eine Steigerung gegenüber dem Programm der Vorrunde. An den Sprüngen wurden diverse Höchstschwierigkeiten gezeigt, aber
VERMISCHTES WETTINGEN
leider mussten einige Stürze verzeichnet werden Auch das Bodenprogramm gelang mit wenigen Unsicherheiten fast fehlerfrei.
Die Spannung beim Rangverlesen war entsprechend gross. Mit der Bestnote von 10 00 holte der TV Wettingen gemeinsam mit dem TSV Rohrdorf den Sieg. Bei den Sprüngen lag das Glück auf der Seite des TV Wettingen, welcher seinen Titel verteidigen konnte Am Boden wurde der zweite Rang hinter dem TV Lenzburg erturnt.
Jugend erneut Aargauer Meister
Am Sonntag gingen die Wettkämpfe der Jugend über die Bühne. Der TV Wettingen reiste mit 30 Turnenden nach Gränichen Die jungen Turnerinnen und Turner lieferten einen super Wettkampf ab und konnten sich von der Vorrunde zum Final nochmals steigern Schlussendlich durften sie verdient den Pokal entgegennehmen und sich zum dritten Mal zum Aargauer Meister küren. (zVg)
Eishockey, Bad, und
Am Samstag, exakt 50 Jahren nach der Eröffnung, wird im Tägi der runde Geburtstag gefeiert. Ein Blick zurück.
MELANIE BÄR
Am 7. Juni 1974 feierten die Wettingerinnen und Wettinger die Eröffnung ihres «Sport- und Erholungszentrums Tägerhard», wie es damals genannt wurde 50 Jahre später wird am selben Datum gleich das ganze Wochenende gefeiert.
Während der Name auf Tägi gekürzt wurde, ist das Angebot in den fünfzig Jahren gewachsen: 1992 wurde die Dreifachsporthalle und 2020 das fast komplett sanierte Tägi eröffnet, dessen Eventhalle nun Platz für 1200 Personen bietet Während der Modernisierung wurden Foyer, Bistro, Sauna, Saal, Büro und Hallenbad saniert Die alte Tribüne wurde abgebrochen und neu gebaut, ein Eisfeld überdacht Trotz Einmaligkeit des Tägis – die mehr als 50 Millionen Franken teure Sanierung war politisch umstritten; der Projektierungskredit wurde abgelehnt. 2017 erhielt das Tägi die Rechtsform einer Aktiengesellschaft Und vergangenen Monat konnten auch nach der Sanierung das Schwimmer- und Nichtschwimmerbeckens sowie der Spielbereich und die Technik des Gartenbads in Betrieb genommen werden Mit dem Jubiläum könnte sogar die letztjährige Eintrittszahl von 400 000 übertroffen werden. Am Freitag gibt es kostenlosen Eintritt
Auftritt der Big Band der Kantonsschule Wettingen und des Jazzchors JAvoiceZZ aus der Region Baden-Wettingen zVg
Jazzkonzert «As time goes by» Die Big Band der Kantonsschule Wettingen und der Jazzchor JAvoiceZZ (www javoicezz.ch ) aus der Region BadenWettingen spielen erstmals ein gemeinsames Konzert. Es erklingt Vocal-Jazz im Stil der Manhattan Transfers, New York Voices oder Andrew
Sisters In «As time goes by» aus dem Film Casablanca, «Blue moon» oder «Besame mucho» verschmilzt der Chorgesang organisch mit dem BigBand-Sound. Dazwischen erklingen instrumentale Latin- und Funkklassiker der Big Band und A-cappellaSongs der JAvoiceZZ in einem farbi-
gen Set Löwenscheune, Kanti Wettingen, Samstag, 8 Juni, 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Apéro, Kollekte. (zVg)
Kamishibai Eine Bibliothekarin der Gemeindebibliothek Wettingen erzählt mit dem Kamishibai eine Bilderbuchgeschichte Anschliessend
Das Hallen- und das Freibad waren von Anfang
für die Bevölkerung, die sich im Tägi-Gästebuch verewigen kann «Wir hoffen, dass dabei ein paar alte Anekdoten aus dem Tägi aufgeschrieben werden», sagt Pascal Schelbert, Gastro- und Event-Chef, der sich auf viele Festbesucherinnen und -besucher freut.
50-Jahr-Jubiläum vom 7 bis 9 Juni im Tägi, Infos unter www.taegi.ch.
wird eine Kleinigkeit gebastelt. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Das Kamishibai stammt aus dem Japanischen (wortwörtlich «Papiertheater») und ist eine alte Bilder- und Erzähltradition mittels eines Holztheaters Mit grossen Bildkarten wird ein Bilderbuch erzählt, dabei können die Kinder in die Bilder und die Geschichte eintauchen So werden Sprache und Kunst auf spielerische Weise den kleinen Zuhörern vermittelt Die Teilnehmerzahl ist beschränkt Anmeldung über den Link: http:// www.eveeno.com/Kamishibai. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 15. Juni, 10.30 Uhr (zVg)
TV
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Lino Neeser
Events: Tägi feiert
an ein Treffpunkt für Familien und Sportler
Archiv Tägi/zVg
AUS DEM GEMEINDERAT
Auszug aus dem Rechenschaftsbericht 2023 Im Schuljahr 2022/2023 besuchten 956 (Vorjahr: 949) Schülerinnen und Schüler die Schule in Neuenhof Diese teilen sich in 55 (54) Klassen/ Abteilungen auf und wurden durch 123 (121) Lehrpersonen betreut Es konnten 51 (43) Schülerinnen und Schüler der Real- und der Sekundarschule die Schule abschliessen 91 (81) Schülerinnen und Schüler besuchten die Bezirksschule in Wettingen und 77 (73) Sonderschulen/ Schulheime/Privatschulen Im Berichtsjahr wurden insgesamt 112 (Vorjahr: 109) Sozialhilfefälle geführt. In 11 Sitzungen (11) wurden 239 (197) Geschäfte behan-
LESERBRIEF NEUENHOF
Dorf bleiben oder Stadt werden? Projekt Härdli Neuenhof (Limmatwelle 31 Mai ) Das städtebauliche, überrissene Projekt mit zirka 800 bis 900 Bewohnern zwischen Bahnlinie und Limmat passt nicht an diesen idyllischen Ort Zudem ist das Projekt viel zu teuer 550 000 Franken Projektierungskredit wurden schon bezahlt, jetzt folgt der Kredit für die Masterplanung auch in diesem Umfang. Dann folgt der Gestaltungsplan und so weiter, bis zuletzt sind zirka 2 bis 3 Mio Franken ausgegeben, ohne dass wir je einen Backstein gesehen haben Wer kann denn solche teuren Wohnungen bezahlen? Wir müssen doch als verdichtetste Gemeinde im Aargau nicht der-
delt, was durchschnittlich 22 (18) Anträge pro Sitzung ergibt.
Termine 9 Juni, 9–9 30 Uhr: eidg / kant. Volksabstimmung, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 17. Juni, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11 30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11 30 Uhr, Mittwoch, 8–11 30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr Tel. 056 416 21 11.
massen verdichtet bauen. Wo soll denn eine längst fällige Mehrzweckhalle hinkommen? Die Ortsbürger, als grösster Eigentümer des Landes im Härdli , konnten bis jetzt noch nie über das Projekt abstimmen und jede Aufforderung für eine Abstimmung über die Abgabe im Baurecht wurde nicht zugelassen Leider nehmen die hohen Höfe auch die Sonne weg auf dem Limmatuferweg. Nicht zu unterschätzen die grosse Vielfalt und Biodiversität, die verloren geht.
Liebe Stimmbürger, am 17 Juni könnt ihr an der Gemeindeversammlung entscheiden, ob ihr das Härdli (Filetstück) so zubetonieren möchtet! Stadt oder Dorf? Hilda Benz, Neuenhof
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Gallo, Daniele, 1979, italienischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 160, Neuenhof, mit der Tochter Zoe (2015).
• Prabakaran, Mathura, 2008, sri lankanische Staatsangehörige, alte Zürcherstrasse 49, Neuenhof.
• Prabakaran, Vithura, 2008, sri lankanische Staatsangehörige, alte Zürcherstrasse 49, Neuenhof
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen
WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 6. JUNI 2024
INSERATE
Das Eisfeld mit der alten Tribüne Archiv Tägi/zVg
Im Eventsaal fanden 1979 lateinamerikanische Tanzwettkämpfe statt Archiv Tägi/zVg
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WETTINGEN/NEUENHOF
Grundstein für Mega-Projekt gelegt
Am Dienstag fand die Grundsteinlegung für das Grossprojekt Klosterbrühl Wettingen statt. Hier entsteht Wohnraum für rund 700 Personen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Eine riesige Baugrube klafft zwischen der Gruben-, Winkelried- und Etzelstrasse sowie dem Siedlungsweg Die insgesamt 12 Mehrfamilienhäuser aus den Baujahren 1948 bis 1955 werden abgerissen und durch sechs Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 222 Wohnungen ersetzt Momentan läuft die erste Etappe der Bauphase, die im Mai 2026 abgeschlossen sein soll. Bei der zweiten Etappe rechnet man mit einem Abschluss im Juni 2028. «Es brauchte lange, bis wir hier stehen konnten», sagte Katia Röthlin, Präsidentin der Bauherrin Lägern Wohnen.
Nach rund zehn Jahren Planung sei man jetzt endlich am Bauen Den Architekturwettbewerb hatten 2015 die Galli Rudolf Architekten aus Zürich gewonnen. Das Projekt Gartengeschichten mit den vier grosszügigen Gartenhöfen umfasst sechs Mehrfamilienhäuser mit total 222 Wohnungen, einen Kindergarten, eine Spielwiese, Naturspiel mit Sträuchern und Wasserstelle, einen Siedlungsplatz, Kiesfelder, Hartplätze und Pflanzgärten. Die neue Siedlung wird über eine Tiefgarage mit 174 Parkplätzen, 23 Besucherparkplätzen oberirdisch sowie 23 Mofaplätzen in der Tiefgarage verfügen. Hinzu kommen 797 Veloabstell-
INSERATE
plätze und ein Parkfeld für CargoVelos in der Tiefgarage Geheizt wird mittels zentraler Wärmepumpe, die das Grundwasser als Energiequelle für Warmwasser und die Bodenheizung nutzt Die begrünten Dachflächen werden mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.
Bezahlbarer Wohnraum
Marion Steiger, Vorsitzende des Projektausschusses, sprach von einem
neuen Kapitel, um die Geschichte der Wohnbaugenossenschaft weiterzuschreiben Diese wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, weil Wohnungsnot herrschte Seit jeher setzt sich Lägern Wohnen – sie ist die grösste Wohnbaugenossenschaft im Kanton mit knapp 900 Wohnungen – mit günstigem Wohnraum für finanziell Schwächergestellte ein. Für die Grundsteinlegung wurden verschiedene
Zeitzeugen wie alte Fotos, die Baubewilligung, der Entscheid des Verwaltungsgerichts zum Gestaltungsplan und eine aktuelle Ausgabe des «Badener Tagblatts» in die Box gelegt Architekt Claudio Schiess liess ein Buch mit den «Gartengeschichten» zirkulieren, damit sich alle Anwesenden mit ihrer Unterschrift darin verewigen konnten. Dieses Buch wurde dann ebenfalls in die Box gelegt.
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Sie stehen im späteren UG: (v l ) Philippe Bürgler und Marion Steiger, beide Lägern Wohnen, Architekt Andreas Galli, Katia Röthlin, Präsidentin Lägern Wohnen, Geschäftsführer Mario Jacober, die Architekten Stefan Wülser und Claudio Schiess ihk
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Zander, Forellen und Calamares
Trotz Regenwetter fanden am letzten Wochenende viele Fischliebhaber den Weg zum traditionellen Fischessen des Bootsclubs in Neuenhof.
GABY KOST
Die Angebote aus dem Wasser sind beliebt, gibt es doch nebst knusprig frittierten Zanderfilets auch Calamares und geräucherte Forellen Letztere holte Bruno Mittner (Bootsclub-Präsident) am Freitag bei einem neuen Verkäufer in Hohentengen (D) «In dieser Fischzucht werden die Forellen zwei Jahre lang gezüchtet, länger als bei anderen Anbietern», sagt Mittner und ergänzt: «Durch das ist das Fischfleisch viel bekömmlicher » In der Zucht werden die gefangenen und getöteten Forellen ausgenommen und in eine Salz-/Gewürzlake gelegt, dann getrocknet, bevor sie im Räucherofen landen In der Kochnische im Bootsclub müssen dann die frisch geräucherten Forellen nur noch in der Mikrowelle erwärmt werden. «Durch das Wärmen intensiviert sich der Rauchgeschmack», sagt Mitglied André Hug, während er einen bestellten Fisch in die Mikrowelle schiebt. Am meisten verlangt werden aber Zanderfilets 300 Kilogramm gehen mit einer hausgemachten Sauce tartare über die Theke Zudem 40 Kilogramm Calamares, die ebenfalls frittiert werden. «Wir mussten zwei neue Fritteusen anschaffen, denn die alten haben ausgedient», so Mittner Nebst solchen
Hier
Neuanschaffungen werden die Erlöse des Anlasses jeweils in die Hafenanlage investiert.
Schon früh mussten die Bootsclub-Mitglieder mit den Vorbereitungen beginnen. Insgesamt werden 20 Tische (für zirka 200 gedeckte Plätze) aufgestellt, teils auf einer speziell dafür konstruierten Holzbühne 700 Arbeitsstunden braucht es inklusive Auf- und Abbau.
Philippe Bollhalder, der Mann im Hintergrund
Es wird in verschiedenen Schichten gearbeitet mit einer Ausnahme: Philippe Bollhalder ist seit über 20 Jahren für die Logistik zuständig Während der drei Tage an der Limmat
trägt er allein sämtliches Material vom Lieferwagen auf dem Weg hinunter zur Hütte und zurück, auch Getränke und Essen «Ich mache das gern», sagt Bollhalder, der gerne im Hintergrund arbeitet und nach dem Gespräch einen Harass mit leeren Weinflaschen die Treppe hochträgt
Geburtstagsfeier
Am Samstagabend schweben zwei Ballone am Sims einer Tischreihe. Eine 20-köpfige Familie überrascht die 60-jährige Conny Mühlebach aus Döttingen mit einem Fischessen an der Limmat. «Ich bin soeben vom Urlaub zurück und wusste überhaupt nichts von einem gemeinsamen Treffen», sagt die Jubilarin.
Dani Egloff (l.) vom Vorstand und Robert Galczynski beim Abwaschen gk
Die gewürzten Zanderfilets vor dem Frittieren gk
WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 6. JUNI 2024
Die Zanderfilets sind besonders beliebt
Gaby Kost André Hug legt eine Forelle in die Mikrowelle gk
wird der 60. Geburtstag von Conny Mühlebach gefeiert gk
Philippe Bollhalder arbeitete drei Tage lang durch am Wochenende gk
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KILLWANGEN
Der Familienanlass auf dem Spielplatz stiess auf grosses Interesse zVg
Offenes Treffen auf dem Spielplatz
Die Spielgruppe und der Elternverein Killwangen luden am Samstag, 25. Mai, zu einem offenen Treffen auf dem Schulhausspielplatz ein.
Bei optimalem Wetter wurde gespielt, gerutscht, geplaudert und gelacht Die Kinder unterstützten bei der Zubereitung des Zvieris mit
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einem schmackhaften Kuchenbuffet Eine Mitmach-Geschichte zog die vielen Kinder in den Bann und die Eltern nutzten die Gelegenheit zum Austausch und knüpften neue Kontakte. Der Anlass stiess auf ein reges Interesse. Der Wunsch von Familien nach einer niederschwelligen Möglichkeit, sich mit den jüngeren Kindern draussen zu treffen, ist vorhanden. (zVg)
Auf das neue Schuljahr suchen wir eine/n Schulzahnpflege-Instruktor/in (ca. 45 Lektionen jährlich)
Als SZPI übernehmen Sie innerhalb der Schulzahnpflege den Auftrag, die Prophylaxe fünfmal jährlich an der Schule Killwangen (Kindergarten bis 6. Klasse) durchzuführen. Ein fachliches Vorwissen ist von Vorteil, jedoch nicht Bedingung. Sie erteilen einen abwechslungsreichen Zahngesundheitsunterricht inklusive Durchführung der Zahnreinigung und Zahnputz-Übung.
Die detaillierte Stellenausschreibung finden Sie auf der Webseite der Schule Killwangen www schule-killwangen ch
Für Fragen steht Ihnen die Schulleitung unter Tel 056 416 97 01 gerne zur Verfügung.
Ware wird dringend
Auch wenn Gosha Zaranska die Materialabgabestelle im Kindergarten Zelgmatt geschlossen hat, sammelt sie weiter. Die Hilfsgüter werden direkt in die Ukraine transportiert. Ihre Hilfsbereitschaft hat ihr geholfen, nach einem Burnout in der Schweiz Fuss zu fassen.
MELANIE BÄR
Zwei Jahre lang stapelten sich im Kindergarten Zelgmatt Kleider, Schuhe, Pflegeprodukte, Spielsachen und Wohnungseinrichtungsgegenstände, bereitgestellt für Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet waren Seit Ende März sind die Räumlichkeiten leer Nach den Sommerferien werden darin wieder Kindergärtler unterrichtet Von Anfang an war der «Free Shop», wie Gosha Zaranska die Materialverteilstelle im Kindergarten nannte, als befristetes Angebot gedacht gewesen. Als Notfallmassnahme nach dem Kriegsausbruch in der Ukraine hatte sie damals «Gosha for Ukraine» ins Leben gerufen und Hilfsgüter gesammelt und an Bedürftige verteilt.
Als gebürtige Polin, die vor 20 Jahren wegen ihres Jobs im Finanzbereich in die Schweiz kam, berührten sie die Schicksale der Ukrainerinnen und Ukrainer und sie wollte helfen. Aus dem Nichts baute sie eine Abgabestelle auf, wo die Geflüchteten die von der Bevölkerung abgegebenen Hilfsgüter kostenlos beziehen konnten. Als am Anfang
Flüchtende aus der Ukraine die öffentlichen Verkehrsmittel kostenlos nutzen konnten, reisten Personen aus der ganzen Schweiz nach Killwangen, danach waren es vorwiegend Menschen aus der Region.
Neues Angebot
«Mittlerweile haben auch UkraineFlüchtende alles, was sie brauchen, und auch genügend andere Hilfsangebote Deshalb haben wir entschieden, den Laden nicht an einem anderen Ort wieder zu eröffnen», sagt Gosha Zaranska Ganz Schluss ist trotzdem nicht Ein- bis zweimal pro Monat werden wie bisher Hilfsgüter mit einem Lastwagen in die Ukraine gebracht «Am Anfang woll-
«Es erscheint mir nicht mehr sinnvoll, mein Leben nur mit Arbeit zu füllen.»
GOSHA ZARANSKA, «GOSHA FOR UKRAINE»
te ich auch damit aufhören Doch als wir dann an der Dorfstrasse 2 in Killwangen eine Scheune fanden, die uns der Besitzer kostenlos als Lager zur Verfügung stellt und die Volunteers bereit waren, weiterzumachen, entschied ich mich um » Ab sofort kann die Bevölkerung deshalb weiterhin Hilfsgüter wie beispielsweise Medikamente, Lebensmittel mit langer Haltbarkeit, Tierfutter, Schlafund Hygieneartikel, Kleider und andere Artikel des täglichen Bedarfs abgeben. Diese werden dann von Gosha Zaranska und den zehn bis fünfzehn Freiwilligen verpackt und von der Hilfsorganisation Switlo in die Ukraine gefahren
werden zVg
Im Schopf an der Dorfstrasse 2 kann Material für den Transport in die Ukraine abgegeben
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vor Ort gebraucht
«Dort wird die Ware dringend gebraucht, dringender als je zuvor», ist die 47-Jährige überzeugt und fügt an: «Wir hören immer wieder, dass die Preise vor Ort massiv gestiegen sind, viele Leute die Arbeit verloren und sich kaum noch Essen oder Medikamente leisten können » Sie arbeitet mit Einheimischen vor Ort zusammen, die das Material entweder an andere Organisationen zum Verteilen weitergeben oder selbst an Bedürftige abgeben Angst vor Missbrauch hat sie nicht. «Wir sind im Kontakt mit den Leuten vor Ort und bekommen auch Bilder von Verteilaktionen.»
Nach Burnout das Leben verändert In den zwei Jahren, in denen Gosha Zaranska das Hilfsprojekt aufbaute, hat sich in ihrem eigenen Leben einiges verändert «Nach einem Burnout und einer Depression musste ich damals meinen Kaderjob im Finanzbereich eines internationalen Konzerns aufgeben und war auf Jobsuche», sagt sie. Die Aufgabe in der Materialsammelstelle habe ihr eine sinnvolle Beschäftigung gegeben und sie abgelenkt. «Dabei habe ich mich aber auch ein bisschen übernommen», sagt sie rückblickend Sie
machte eine Therapie, lernte, auf sich und die Signale ihres Körpers zu hören, und entschied, keinen Kaderjob mehr in einem Grosskonzern zu suchen «Ich will nicht schlechtreden, was ich 20 Jahre machte Es hat mir gefallen, aber jetzt erscheint es mir nicht mehr sinnvoll, mein Leben nur mit Arbeit zu füllen und täglich 12 Stunden zu arbeiten.»
Mittlerweile ist sie Inhaberin einer Massage- und Therapiepraxis, die sie mit ihrer Kollegin, die ausgebildete Masseurin ist, gegründet hat «Das entspricht meinem Wunsch, Dinge zu tun, die Menschen helfen», begründet sie den Branchenwechsel. Ein Jahr will sie sich Zeit geben, um das Geschäft zum Laufen zu bringen.
«Heute kann ich sagen, dass es mir wieder gut geht Nicht nur, aber auch dank der Abgabestelle » Dadurch habe sie viel gelernt und sich in der Schweiz integriert «Vorher war ich ein Workaholic, kannte niemanden aus dem Dorf, sondern war ausschliesslich mit Arbeitskollegen aus aller Welt in Kontakt. Mittlerweile habe ich Deutsch gelernt und kenne viele Leute aus Killwangen » Infos unter www.ukraine.gosha.ch.
AUS DEM GEMEINDERAT
Wassermessungen Meierbädli; Personal gesucht Für die täglichen Wassermessungen im Meierbädli sucht der Gemeinderat Einwohnerinnen/ Einwohner, welche bereit sind, während der Sommermonate (in der Regel von Mai bis September) tageweise morgens, mittags und abends die Messungen vorzunehmen sowie abends zusätzlich kleinere Reinigungsarbeiten auszuführen und das Bädli zu schliessen. Details zu den Arbeiten und der Entschädigung können der Website www.killwangen ch/aktuelles entnommen werden. Bei Fragen zu den Tätigkeiten steht der Hauswart Danny Simmank gern zur Verfügung (078 404 33 48). Interessierte können sich bei der Gemeindekanzlei per Mail (gemeindekanzlei@killwangen ch) oder telefonisch (056 418 10 60) melden.
Sporttag Schule Infolge schlechter Witterung wurde der Sporttag auf Montag, 10. Juni, verschoben.
Publikation Gesuche um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Killwangen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Francesca Abbate, 1979, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 8956 Killwangen, Ahornweg 9.
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Ein-
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gabe zum Gesuch einreichen Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seiner Beurteilung einfliessen lassen.
Dorffest Killwangen Vom 14. bis 16. Juni findet das Dorffest in Killwangen statt. Alle Infos zum Programm usw sind unter www killwangeläbt ch ersichtlich.
Strassensperrung während Dorffest Während des Killwangnerfests ist die Kirchstrasse für den Personenverkehr von der Schulstrasse bis zum Ahornweg gesperrt. Während des Parkplatzbetriebs von 17.30 bis 22 30 Uhr ist der Schürweg von Richtung Schulweg bis zur Rütihaldenstrasse nur einspurig befahrbar Die Verkehrsführung wird entsprechend signalisiert. Ein Situationsplan ist auf der Homepage unter www killwangenläbt ch unter der Rubrik «dies und das» zu finden.
Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8 30–11 30 Uhr und 14–18 30 Uhr; Dienstag, 8 30–11 30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8 30–11 30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7 30–14 Uhr (durchgehend) Telefon 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen ch www killwangen.ch.
WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 6. JUNI 2024
killwangeläbt.ch DORFFEST KILLWANGEN
2024 Live Acts Food & Drinks Fun & Action EM Public Viewing Ungarn–Schweiz Zum Festprogramm 9
Gosha Zaranska half anderen und auch sich selbst. Severin Bigler/Archiv
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Verkehrsanordnung Türliackerstrasse
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19 Dezember 1958 (SVG; SR 741 01) und die zugehörige VerordnungüberdieStrassensignalisationvom5.September1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Gemeinderat Spreitenbach
Gemeinde Spreitenbach
Türliackerstrasse (Parzelle Nr 838/Industriestrasse –Pfadackerstrasse)
Parkieren verboten (Signal 2.50)
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert
30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt (6. Juni 2024) bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Be gründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkung wird erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig
Gemeinderat Spreitenbach
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 8. Juli 2024
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Bauausschreibung
BG Nr: 3551
Bauherr: Or Süleyman Höheweg 2 4663 Aarburg
Bauobjekt: Anbau Wintergarten und Vorplatzüberdachung
Baustelle: Im Loo 46
Parzelle: 2509
Zusatzbew : –
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10 Juni 2024 bis 9 Juli 2024 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3548
Bauherr: Marquis Beteiligungs- und Finanz AG, Wölferstrasse 15, 4414 Füllinsdorf
Bauobjekt: Neubau Geschäftshaus «The Gateway Spreitenbach»
Baustelle: Teufenstrasse
Parzelle: 1556
Zusatzbew : Departement Bau, Verkehr und Umwelt Aargauische Gebäudeversicherung Departement Volkswirtschaft und Inneres Procap Schweizerischer Invaliden-Verband
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10. Juni 2024 bis 9. Juli 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
Gemeinde Spreitenbach
«Spreitenb
Dank der Überbauung Tivoli Garten erwartet die Gemeinde 2025 einen Bevölkerungszuwachs von rund 1000 Personen. Was das für Spreitenbach bedeutet und was sich der Gemeindepräsident erhofft. Und so sieht es in Killwangen aus.
SIBYLLE EGLOFF
Spreitenbach wird im Frühling 2025 immens grösser, was die Bevölkerungszahl anbelangt. Die 445 Mietwohnungen der Überbauung Tivoli Garten gleich neben dem Einkaufszentrum Shoppi Tivoli werden dann bezugsbereit sein. Die Gemeinde rechnet mit 800 bis 1000 Zuzügerinnen und Zuzügern, wie Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) verrät Derzeit leben rund 12 500 Personen in Spreitenbach. 2023 kamen 167 hinzu 2025 werden es dank «Tivoli Garten» sechsmal so viele sein Ein stattlicher Bevölkerungszuwachs von rund 8 Prozent. «Es ist das bisher grösste Bauvorhaben für Spreitenbach. Noch nie wurden so viele Wohnungen auf einmal fertig», sagt Gemeindepräsident Mötteli. Und dennoch sei eine Überbauung in dieser Dimension kein Novum für das Dorf Mötteli verweist auf das Langäcker-Quartier, das in den 1960er- und 1970er-Jahren entstand und zu einem der grössten zusammenhängenden Hochhausquartiere der Schweiz wurde. «In dieser Zeit ist Spreitenbach von 2500 auf rund 8000 Einwohner angewachsen » Das Wachstum verteilte sich jedoch auf zehn Jahre und nicht wie beim aktuellen Projekt auf ein Jahr
Mehr als 10 Jahre Vorbereitungszeit Nichtsdestotrotz findet Mötteli, dass Spreitenbach für die vielen neuen Einwohnerinnen und Einwohner gewappnet ist. «Der Zuwachs ist keine Überraschung für uns. ‹Tivoli Garten› hat eine über 10-jährige Geschichte mit Einsprachen und langen Verzögerungen Wir konnten uns darauf einstellen.»
Damit meint der Gemeindepräsident vor allem die Infrastruktur «Letztes Jahr haben wir das neue Gemeindehaus bezogen, vor kurzem wurde der Kredit für ein neues Oberstufenschulhaus, das aus dem alten Gemeindehaus entstehen soll, an der Gemeindeversammlung be-
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www.carpetlands.ch * auf gekennzeichnete Artikel – solange der Vorrat reicht
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bach verträgt das Wachstum»
Die Überbauung Tivoli Garten ist im Frühling 2025 bezugsbereit zVg
willigt Zudem beherbergt ‹Tivoli Garten› zwei Kindergärten.» Mötteli ist sicher: «Wir können mit dem Wachstum Schritt halten.» Doch er weiss auch: «Es sind grosse Investitionen und es werden weitere Investitionen auf uns zukommen.»
Der Zuwachs hat aber auch Vorteile «Spreitenbach erhält zusätz-
«‹Tivoli Garten› wird Menschen anziehen, welche die Nähe zu Zürich schätzen.»
MARKUS MÖTTELI GEMEINDEPRÄSIDENT SPREITENBACH
liche Steuerzahler», sagt Mötteli
Seine Vermutung: «Die neue Überbauung ist sehr urban und liegt direkt an der Limmattalbahn. Das wird Menschen anziehen, welche die Nähe zu Zürich schätzen und wohl auch dort arbeiten und dementsprechend gut verdienen.»
Er hofft, dass aufgrund der Limmattalbahn-Haltestelle und den Einkaufsmöglichkeiten vor der Haustüre viele Personen zuziehen, die vornehmlich ÖV-Nutzende sind Ein anderes Szenario wäre weniger gut «Wenn nur schon 500 ‹Tivoli Garten›-Bewohner mit dem Auto zur Arbeit gehen, bedeutet das 1000 Fahrten mehr pro Tag», sagt Mötteli Er gibt zu: «Dieses zusätzliche Verkehrsaufkommen wäre nicht
ideal. Es ist nämlich nicht geplant, die Strassen auszubauen.»
15 000 Einwohner bis 2040
Auch wenn die Erwartungen an «Tivoli Garten» vornehmlich hoffnungsvoll sind, wird auch Kritik laut «In Spreitenbach gibt es wie an allen Orten Wachstumsskeptiker, welche dieser Entwicklung eher ängstlich und ablehnend gegenüberstehen», so Mötteli Laut neuer Bau- und Nutzungsordnung wird die Bevölkerung in den kommenden 15 Jahren auf 15 000 Einwohner anwachsen. «Das ist in der Mehrheit der Köpfe drin Was darüber hinausgeht, kommt jedoch häufig nicht gut an.» Aus diesem Grund sei auch das Zentrum Neumatt mit den geplanten 100 Meter hohen Hochhäusern 2020 an der Gemeindeversammlung mehrheitlich abgelehnt worden «Damals war ‹Tivoli Garten› bereits aufgegleist. Die Stimmbürger goutierten kein weiteres Mammut-Projekt, bevor das erste nicht fertiggestellt ist», sagt Mötteli.
Dass dieses Projekt oder weitere grosse Bauvorhaben wieder zur Debatte stehen werden, ist abzusehen Mötteli sieht es pragmatisch. «Die Schweizer Bevölkerung wächst und jeder muss seinen Beitrag leisten, um das Wachstum zu bewältigen.» Spreitenbach habe die Chance und die Verpflichtung, mitzuhelfen, diese Probleme zu lösen «Wir gehören zur Agglomeration Zürich und bil-
den gemäss kantonalem Richtplan einen Entwicklungsschwerpunkt Spreitenbach hat eine gewisse Grösse und verträgt das Wachstum. Es macht Sinn, dass man zuerst bei uns Wohnraum schafft, bevor man ländliche Gemeinden überbaut.»
«Mühli-Hof» sorgte für Bevölkerungsboom Was Spreitenbach bevorsteht, hat man in der benachbarten Gemeinde Killwangen bereits hinter sich gebracht Sie verzeichnete 2023 einen Zuwachs von 8,5 Prozent und zählt seit Ende des vergangenen Jahres 2271 Personen Den Einwohnersegen zu verdanken hat die Gemeinde laut Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte) hauptsächlich der neuen Überbauung Mühli-Hof. Die 89 Mietwohnungen am Ortseingang wurden im Herbst 2023 bezogen.
«Der Investor hat bewusst kleine Einheiten, also vornehmlich 2,5- und 3,5-Zimmer-Wohnungen und nur eine Handvoll 4,5-Zimmer-Wohnungen, gebaut», sagt Schmid Davon profitiere die Gemeinde nun Denn: «Es sind viele Alleinstehende und nur wenige Familien eingezogen Das gibt uns den Vorteil, keine schulischen Infrastrukturmassnahmen ergreifen zu müssen Wir gewinnen Steuereinnahmen und müssen nicht zu viel Geld investieren.»
Auch in Killwangen gebe es Vorbehalte gegenüber dem Wachstum, so Schmid «Das ist verständlich,
schliesslich ist es mit Kosten verbunden » Am Ende könne der Gemeinderat als Behörde dieses jedoch schwer aufhalten, da es sich immer um private Grundstücke und Investoren handle Der Wachstumstrend zeige sich im ganzen Limmattal «Überall wird gebaut. Das Limmattal ist beliebt Die Überbauungen werden nicht leer stehen. Es gibt genug Nachfrage.»
Viele weitere Projekte am Start Und so geht es in Killwangen auch in den nächsten Jahren munter weiter mit der Bautätigkeit und damit auch mit dem Wachstum Gleich im Anschluss an die Überbauung Mühli-Hof sind auf dem Areal beim Restaurants Schwyzerhüsli drei Mehrfamilienhäuser mit 87 Wohnungen geplant. An der Bahnhofstrasse Richtung Spreitenbach entstehen aktuell drei Mehrfamilienhäuser mit 37 Eigentumswohnungen sowie ein weiteres grösseres Mehrfamilienhaus Ein weiteres Projekt ist die Wohnüberbauung Sennenberg beim Friedhof. Dort ist der Bau von 14 Reiheneinfamilienhäusern vorgesehen. «In den nächsten zehn bis zwölf Jahren rechnen wir aufgrund dieser und weiterer Projekte mit einem gestaffelten Bevölkerungszuwachs von rund 800 Personen», sagt Schmid.
Killwangen wird somit in den kommenden Jahren die 3000-Einwohner-Marke knacken Gemäss der im April veröffentlichten Immobilienstrategie des Gemeinderates könne das Dorf diesen Zuwachs mit dem vorhandenen Raum- und Flächenangebot abdecken, so der Gemeindeammann «Wir sind ziemlich
«Es sind viele Alleinstehende und nur wenige Familien eingezogen.»
MARKUS SCHMID GEMEINDEAMMANN KILLWANGEN
sicher nicht gezwungen, ein neues Schulhaus und einen Kindergarten zu bauen Nichtsdestotrotz stehen Investitionen in den Gemeindeliegenschaften an Sie müssen altersbedingt saniert werden » Schmid findet: «Das Wachstum ist verträglich. Wir müssen uns dieser Herausforderung stellen und bereit sein, in der rollenden Planung, wenn nötig, Massnahmen zu ergreifen.»
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SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT
Verschiebung Termin Deckbelagsarbeiten Industriestrasse Der Termin der Deckbelagsarbeiten in der Industriestrasse wird auf Sonntag, 23 Juni, verschoben Zwischen 7 und 18 Uhr wird eingebaut Die Zu- und Durchfahrt im ganzen Bauperimeter ist an diesem Tag gesperrt Ein Verkehrsdienst regelt den Strassenverkehr
Die Vorarbeiten für den Deckbelagseinbau erfolgen ab dem 21 Juni Während dieser Zeit ergeben sich örtliche Einschränkungen und Immissionen Der Deckbelagseinbau setzt trockene Witterung voraus und wird bei regnerischen Verhältnissen verschoben. Sollte eine Verschiebung stattfinden, wird über den neuen Termin informiert.
MuKi-Deutschkurse – jetzt anmelden Der MuKi-Deutschkurs ist ein Sprach- und Integrationsförderungsangebot für nicht deutschsprachige Mütter und ihre Kinder Die neuen Mutter-Kind(MuKi)-Deutschkursdaten für das 2 Halbjahr sind bekannt. Diese finden vom 19. August bis 17. Dezember im Quartierzentrum Langäcker statt.
Mütter lernen Deutsch für den Alltag in der Schweiz (Ernährung, Gesundheit, Familie, Kindererziehung, Arbeit, Wohnen) auf dem Sprachniveau A1–A2 und erhalten Informationen zur Gemeinde und zur Schule. Die Kinder (0–5 Jahre) lernen Deutsch, zum Teil zusammen mit ihrer Mutter und zum Teil beim Spielen mit anderen Kindern, und erleben eine sanfte «Schulsozialisation», bevor sie in den Kinder-
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Bauausschreibung
BG Nr: 3550
Bauherr: Banovic Mato, Althaustrasse 52, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Ersatz aller Fenster und der Eingangstüre
Baustelle: Althaustrasse 52
Parzelle: 3152
Zusatzbew : Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 10 Juni 2024 bis 9 Juli 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
garten eintreten Die Kursdauer von einem Semester beinhaltet rund 80 Doppellektionen. MuKi-Deutsch wird durch Bund, Kantone und die Gemeinde Spreitenbach mitfinanziert. Der Kurs kostet 400 Franken exkl Lehrmittel, Kinder nehmen gratis teil. Nach dem Kurs erhalten die Teilnehmenden eine Teilnahmebestätigung und können ein anerkanntes Sprachzertifikat (fide oder telc) in Deutsch erlangen. Anmeldungen können direkt über die Homepage der Kursorganisation vorgenommen werden: www mbb ch
Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: MEG Bahnhofstrasse 134, H&B Real Estate AG, Lagerstrasse 107, 8004 Zürich; Anschluss an das Fernwärmenetz der Limeco an der Bahnhofstrasse 134; Mefag AG, Schulstrasse 2, 8952 Schlieren; Anschluss an das Fernwärmenetz der Limeco an der Bahnhofstrasse 141, 143 und 145
Termine 9. Juni, eidg./kant. Abstimmungen und Wahlen; 17 Juni, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft; 18 Juni, 19 30 Uhr, Ortsbürgergemeindeversammlung (Rechnung); 25. Juni, 19.30 Uhr, Einwohnergemeindeversammlung (Rechnung).
Öffnungszeiten der Gemeinde Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo , 8 30–11 30 Uhr und 13 30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13 30–16 Uhr, Fr , 8.30–15 Uhr Telefon 056 552 91 00. www.spreitenbach.ch.
VERMISCHTES
Exkursion Der Natur- und Vogelschutzverein Spreitenbach-Killwangen lädt alle Interessierten zur Exkursion zum Thema «Ökologische Infrastruktur Hecken und der Neuntöter» ein Treffpunkt: beim Dreschschopf in Spreitenbach (Kreuzung Grütstrasse/Sandbühlstrasse), Sonntag, 16. Juni, 9 Uhr Die Dauer beträgt ca. 3 Std. Falls vorhanden, kann ein Feldstecher mitgenommen werden. (zVg)
Einige Naturgärten
Die Natur- und Umweltkommission hatte dazu aufgerufen, den schönsten Naturgarten im Spreitenbacher Siedlungsraum zu zeigen.
Mitte Mai besichtigte eine Jury die Naturgärten mit einheimischen Pflanzen, die sich für den Wettbewerb der Natur- und Umweltkommission (Nuk) angemeldet hatten
Die drei Personen der Jury haben einen beruflichen Hintergrund im Anlegen und Pflegen von Naturund Permakulturgärten und deren Mikroorganismen.
Von Kleingärten rund um den Wohnblock über Eigenheimgärten mit Teich bis hin zur umgestalteten Dachterrasse war alles dabei Die sieben Teilnehmerinnen zeigten mit Stolz und grosser Freude ihre geschaffenen Gartenparadiese, welche sie für Tier und Mensch angelegt haben Als Siegerin auserkoren wurde schliesslich Margrit Eschmann «Wir werden alle gemeinsam die Gärten besichtigen. Zwar konnten die Teilnehmerinnen die Jury um Tipps bitten, doch wenn man nur darüber spricht und das Ganze nicht visuell sieht, ist das schwierig», so Werner Hauenstein Präsident der Nuk.
Vielfalt auf kleinstem Raum
Die Jurymitglieder schauten und staunten über die Vielfalt der Möglichkeiten, welche auf kleinstem Raum und vor allem inmitten von
Häusern und Strassen durch die Teilnehmerinnen möglich gemacht wurden Es waren kleine Paradiese Die Teilnehmerinnen tauschten sich mit den Jurymitgliedern aus und bekamen wertvolle Informationen, wie sie ihre Gärten optimieren können, um Insekten und Vögeln ein Zuhause bieten zu können.
Insekten ein Zuhause bieten
Wichtige Informationen wurden mitgeteilt und im Detail erklärt, dass Gärten, Dachterrassen oder auch Balkone mit einheimischen Pflanzen einfach zu begrünen sind und doch auch für das Menschenauge schön aussehen können. Man kann den Insekten ein Zuhause bieten, indem man Althölzer auslegt oder auch ein Insektenhotel aufhängt. Altholz wird von Insekten gerne als Baumaterial verwendet Einheimische Büsche wie zum Beispiel die Vogelbeere werden gerne von Vögeln als Winterfutter genommen. Bäume werden von verschiedensten Vögeln als Nistplatz und Rückzugsmöglichkeit aufgesucht. Wichtig neben der Bepflanzung ist Wasser, sei es in einem Blumentopfuntersteller oder einer Vogeltränke. Das Ziel der Nuk ist es, den Menschen die Natur und ihre faszinierende Welt und Geheimnisse auch im Siedlungsgebiet näherzubringen.
Werner Hauenstein war über die Gärten der Teilnehmerinnen und deren Arbeiten und Bemühungen sehr zufrieden Der anschliessende rege Austausch der Jurymitglieder und die Festlegung der «Wettbe-
Hecke in Spreitenbach zVg
Gemütlicher Garten mit Lounge und einem Paradies für Insekten rh
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in vollster Pracht bewertet
werbssiegerin» waren spannend bis zur letzten Minute Die Siegerin wurde gleichentags im Pavillon von Werner Hauenstein nur 250 Meter vom Tivoli entfernt erkoren – inmitten schönster wilder Natur Das Preisgeld von 1000 Franken hat die Gemeinde Spreitenbach bezahlt Für den Wettbewerb 2025 sei erwähnt, dass sich auch Männer, Familien und Kinder anmelden dürfen. (LiWe/zVg)
MEDIENTIPP
Zum Roman von Ildikó von Kürthy «Eine halbe Ewigkeit» Rowohlt-Verlag, Hamburg, 2024.
Die 54-jährige Cora Hübsch verabschiedet ihren Mann und ihren jüngsten Sohn, denn dieser fährt für ein Collegejahr nach England und wird in den ersten Tagen von seinem Vater begleitet Die beiden älteren Kinder sind bereits aus dem Haus. Was fängt Cora nun mit ihrem Leben an? Zurück bleibt im Moment nur eine grosse Leere und die Beziehung zu ihrem Mann, die nach einem Vierteljahrhundert auch nicht mehr das ist, was sie einmal war Als sie beim Entrümpeln ihr altes Tagebuch entdeckt, dem sie den Namen Mondscheintarif gab, werden viele Erinnerungen wach, unter anderem auch an ihre grosse Liebe. Wie wäre ihr Leben wohl verlaufen, wenn sie sich damals anders entschieden hätte? Was hat sie überhaupt erreicht, ausser dass sie sich während der letzten 20 Jahre um Familie und Haushalt gekümmert und ab und zu als Fotografin gearbeitet hat? Unverhofft trifft sie auf eine alte Kollegin, die sie zu sich nach Hause einlädt und wo sich Cora mitten in einer illustren Vor-derHochzeit-Gesellschaft befindet und den Auftrag erhält, als Fotografin das Eheversprechen ihrer Freundinnen am kommenden Wochenende gebührend in Bildern festzuhalten. Dass dabei einige Überraschungen auf die Gruppe zukommen, versteht sich von selbst.
Der Medientipp der Gemeindebibliothek Spreitenbach erscheint in loser Folge.
WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 6. JUNI 2024
Der Siegergarten von Margrit Eschmann mit vielen Pflanzen und üppigem Grün
In voller Blütenpracht und sehr schön anzusehen rh
Rolf Härdi
Dachterrasse mit Altholz und verschiedenen Pflanzen rh 13
Ein Garten vor dem Haus mit viel Grün und diversen Pflanzen rh
Wir sind das Versorgungsunternehmen der Einwohnergemeinde Würenlos.
Unser Auftrag ist die Versorgung der Einwohner von Würenlos mit elektrischer Energie, Trinkwasser und Kommunikationsdienstleistungen
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Sie als selbständigen und organisatorisch starken Netzelektriker
Netzelektriker (w/m, 80–100%)
Ihre Aufgaben
• Sie verantworten den Bau und die Instandhaltung von Hausanschlüssen, Verteilkabinen, Trafostationen und Kabelverbindungen im Versorgungsgebiet
• Sie haben die Freiheit, Ihren Arbeitsalltag und Ihre Arbeitsbereiche weitgehend eigenständig zu organisieren Sie können auch die Koordination
Ihrer Baustellen selbst übernehmen, wenn Sie es wünschen
• Bei grösseren Projekten arbeiten Sie mit lokalen Tiefbauunternehmen, anderen EVU sowie Lieferanten und Dienstleistern zusammen
Ihr Profil
• Sie sind gelernter Netzelektriker und schätzen vielseitige Tätigkeiten in einem sehr modernen Netz.
• Sie möchten Ihre Netzbauerfahrungen in einem kleineren EVU einbringen und legen Wert auf selbstständiges Arbeiten
• Dank Ihrer ausgeglichenen Art und Ihren organisatorischen Fähigkeiten passen Sie hervorragend ins kollegiale und aufgestellte Team
Unser attraktives Angebot
• Auf Sie wartet ein modernes Arbeitsumfeld im neu gebauten Werkhof
• Wir schätzen Ihre Initiative und Ihre Ideen Sie können aktiv mitwirken, sei es beim Aufbau des Lehrlingswesens, der Optimierung von Arbeitsprozessen, Auswahl von Materialien etc.
• Sie profitieren von einem lokal stark verankerten Unternehmen
• Falls Sie sich weiterbilden möchten (beispielsweise mittels Berufsprüfung), unterstützen wir Sie dabei
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung – Ihr Ansprechpartner
Richard Weber, GL Technische Betriebe Würenlos, Tel 056 436 87 60, richard weber@wuerenlos.ch
Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr.: 202443
Bauherrschaft: Bühler Jürg und Berglas Bühler Claudia, Erliacherweg 14, 5436 Würenlos
Bauvorhaben: Montage innenaufgestellte
Luft-Wasser-Wärmepumpe mit neuem Schacht
Lage: Parzelle 4354 (Plan 75), Erliacherweg 14 Zone: Wohnzone W2
Gesuchsauflage vom 7. Juni bis 8. Juli 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
GEMEINDE WÜRENLOS
WIR RENOVIEREN IHRE FENSTERLÄDEN
aus Holz (egal welcher Zustand).
Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr.: 202450
Bauherrschaft: Beutler Hans, Mattenstrasse 11, 5436 Würenlos
Bauvorhaben: Aussengerät
Luft-Wasser-Wärmepumpe
Lage: Parzelle 4057 (Plan 69), Mattenstrasse 11
Zone: Wohnzone E2
Gesuchsauflage vom 7 Juni bis 8 Juli 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
GEMEINDE WÜRENLOS
«Mein Kopf motiviert
Der Würenloser Gemeinderat Consuelo Senn rannte zum vierten Mal durch die Wüste.
MELANIE BÄR
Vor dem Gebäude der Axpo an der Parkstrasse in Baden ist gerade eine Grossbaustelle. Baufahrzeuge versperren den Weg «Mich stört das nicht Ich fahre sowieso meistens mit dem Velo zur Arbeit», sagt Consuelo Senn, der als Bauingenieur bei der Axpo arbeitet Damit umgeht er nicht nur den Stau, sondern hat schon seine erste sportliche Tätigkeit gemeistert «Wobei ich die Fahrt ins Büro eigentlich nicht zum Sport zähle», sagt der 61-Jährige schmunzelnd.
Ist es auch nicht, wenn man bedenkt, dass er vor einem Monat am Ultramarathon 250 Kilometer durch die namibische Wüste lief. Als Bester in seiner Alterskategorie der über 60-Jährigen Gerade mal 37 Stunden und 50 Minuten brauchte er für die 250 Kilometer, legte im Schnitt also 6,5 Kilometer pro Stunde zurück. «Ich bin zufrieden», sagt er bescheiden Er erwähnt nicht, dass er nicht nur in der Kategorie Senioren gewann, sondern als guter 16 von 122 Teilnehmenden ins Ziel lief. Knapp ein Viertel sind Frauen, 19 Personen haben aufgegeben.
Wüstenlauf bei 50 Grad
Was reizt ihn daran, mitsamt 10 Kilogramm Gepäck auf dem Rücken bei teilweise mehr als 50 Grad in der afrikanischen Wüste zu rennen? «Die Komfortzone zu verlassen», antwortet er und gesteht gleichzeitig, dass er sich manchmal selbst gefragt
habe, warum er das tue. «Aber der Gedanke verflüchtigt sich schnell wieder. Spätestens, wenn ich an das Gefühl denke, das ich beim Zieleinlauf spüre, dann, wenn ich all die Unwegbarkeiten überwunden habe», sagt er und lacht. Sein Ehrgeiz, den Lauf zu beenden, sei gross: «Mein Kopf motiviert meinen Körper.» Unwegbarkeiten gab es in Namibia einige. Mal waren es die meterhohen Sanddünen, die sich bildeten und überwunden werden mussten. Ein anderes Mal war es der falsche Weg, dem er gefolgt war und auf welchem er plötzlich keine Fahnen mehr sah, die den Weg kennzeichnen Mühe machte ihm auch die getrocknete Nahrung, die er aus der
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14 WÜRENLOS
Consuelo Senn (r.) nahm am Ultramarathon teil
Diz/RacingThePlanet
Zeltdorf, in dem die Läuferinnen und Läufer übernachteten
Thiago
rt meinen Körper»
Schweiz mitgenommen hatte und vor dem Essen mit heissem Wasser anrührte. «Es widerstrebte mir richtig und trotzdem wusste ich, dass ich die Kalorien brauche, wenn ich den Lauf beenden will » Nahrung, Kleidung, Unterlage und Schlafsack – all das und die vorgeschriebene Ausrüstung wie Messer oder Kompass trägt jeder Läufer mit sich Einzig das Zelt wird von den Organisatoren mitgebracht und aufgestellt. Auch Wasser steht an den Checkpoints parat.
Mit GPS und SOS-Knopf unterwegs «Der Lauf war hervorragend organisiert», lobt Senn Alle Teilnehmenden sind mit einem GPS aus-
gestattet «So waren auch meine Frau und meine Töchter beruhigt.» Gerät jemand in Not, kann der SOSKnopf gedrückt werden, den alle mit sich tragen «Das macht aber niemand freiwillig Drückt man ihn nämlich, ist man disqualifiziert » Heuer tat das niemand Aufgegeben haben trotzdem einige Manche hatten so grosse Blasen, dass ein Weiterlaufen zu schmerzhaft war «Man kann es sich fast nicht vorstellen, aber dieses Jahr musste jemand aufgeben, weil er mit einem einheimischen Velofahrer zusammenstiess und sich verletzte», erzählt Senn Bereits um halb sieben dunkle es ein und danach sei es stockfinster Der Lauf startet jeden Tag um 8 Uhr,
die sechs Tagesetappen verteilten sich über sieben Tage. «Die längste Etappe war mehr als 80 Kilometer lang und dauerte bis in die Nacht oder für langsamere Läufer bis in die Morgenstunden des nächsten Tages.»
Geschlafen wird zu acht in Zelten «Richtig erholsam ist das nicht.» Dafür sei der Austausch mit Läufern aus aller Welt interessant. «Man trifft auch immer mal wieder bekannte Gesichter von anderen
«Manchmal rennst du ganz alleine durch diese besondere Landschaft, das ist schon einmalig.»
CONSUELO SENN, ULTRAMARATHONLÄUFER
Rennen», sagt Senn Er selbst hat bereits an drei weiteren Wüstenläufen teilgenommen: in der Sahara, der Atacama- und der Gobi-Wüste. «Manchmal rennst du ganz alleine durch diese besondere Landschaft, das ist schon einmalig.»
Mit Badener Stadtlauf angefangen Zum Laufen ist er übers Tennisspiel gekommen «Das ist ja eigentlich auch ein Laufsport», sagt Senn, dessen erster Laufwettkampf der Badener Stadtlauf war Es folgten der 21 Kilometer lange Halbmarathon um den Hallwilersee, der Zürich-Marathon, Mitte 30 kamen der erste Berglauf und vor 14 Jahren der erste Ultramarathon durch die Wüste dazu Vor ernsthaften Verletzungen blieb Senn verschont.
«Vielleicht war das der letzte Ultramarathon, keine Ahnung», sagt er und lässt offen, ob er an weiteren Rennen teilnehmen wird Auch wenn er sich dank seiner Grundfitness und der Sportaktivitäten nicht sehr intensiv auf den Ultramarathon vorbereiten musste, so sei so ein Lauf trotzdem sehr kräftezehrend «Ich brauchte danach eine Woche Erholung und war froh, dass ich keine Ferienwoche in Namibia angehängt hatte, sondern direkt nach Hause flog » Mittlerweile ist er wieder in seiner Schweizer Komfortzone angekommen und hat sich an sein bequemes Bett, die tägliche Dusche, das frisch gekochte Essen und auch an die Baustellen und den Verkehr gewöhnt – nicht alles hat er in der Wüste vermisst
AUS DEM GEMEINDERAT
«Unterwegs in Wald und Flur» – für Gross und Klein Der Gemeinderat und die Naturschutzkommission laden zu einer lockeren Wanderung am Samstag, 8 Juni, von 9 bis 12 Uhr ein Auf einem Rundweg wird an verschiedenen Posten Wissenswertes über Lebensräume und interessante Informationen zu den Bewohnern und deren Schutz ermittelt Der Anlass richtet sich an die ganze Bevölkerung. Start und Ende des Rundwegs ist beim «Wiemelhof», Büntenstrasse 43, Würenlos. Die Wegführung wird signalisiert Im Anschluss wird durch die Gemeinde ein Imbiss offeriert.
Vorsicht Bussardattacken! Der Mäusebussard greift in den Gebieten «Lugibach» (Furttalstrasse Richtung Otelfingen) und «Tägerhard» Jogger an. Die unerwarteten Angriffe erfolgen meistens von Mai bis Juli, wenn die Vögel Junge haben und sich durch Jogger in Gefahr sehen Um unliebsame Begegnungen und Verletzungen durch den Raubvogel zu vermeiden, wird empfohlen, langsam zu gehen oder das Gebiet zu meiden
Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Immobilia78 AG, Landstrasse 78, 5436 Würenlos, Montage Aufdach-Photovoltaikanlagen, Landstrasse 78 und 78a; HansRudolf und Bernadetta Schärer, Via Maistra 210, 7504 Pontresina, Montage Sichtschutzwand, Schliffenenweg 29; Martin Lüscher, Otelfingerstrasse 5, 5436 Würenlos, Ersatz Dacheindeckung Scheune und Ersatz von vier Balken, Oberwiesenweg; Küttel & Partner Immobilien AG, Kehlstrasse 12, 5400 Baden, Neubau zwei Doppeleinfamilienhäuser mit Tiefgarage, «Gatterächer Ost».
Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Miranda Kathrin und André Barros, Hürdlistrasse 11, 5436 Würenlos, Neubau Whirlpool, Hürdlistrasse 11; Irini und Nikolaos Goutziomitros, Ländliweg 16, 5436 Würenlos, Anbau Erker an bestehendes Reiheneinfamilienhaus, Ländliweg 16
Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: FRD Immobilien AG, Panoramastrasse 11, 5417 Untersiggenthal, Montage Veloständer, drei zusätzliche Parkplätze und Erstellung Werktor, Grosszelgstrasse 15; Daniel Mauchle, Im Straumeier 2, 5436 Würenlos, Montage Dachvorsprung auf drei Seiten (Südost-, Südwestund Nordwestseite) und Neuanstrich Fassade, Im Straumeier 2.
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und lief 250 Kilometer durch die namibische Wüste Thiago Diz/RacingThePlanet und auf einer Sanddüne Thiago Diz
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RVBW hat 15 Millionen Fahrgäste befördert
Für die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen war 2023 ein erfolgreiches Jahr. 15 Millionen Fahrgäste konnten sie befördern.
Die 24 ordentliche Generalversammlung der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen (RVBW) AG fand Ende Mai in den Räumlichkeiten des Busbetriebs statt Verwaltungsratspräsident Erik Christian Aslaksen eröffnete die Generalversammlung der RVBW Besonders stolz ist das Unternehmen auf die 15 Millionen beförderten Fahrgäste. Das sei nicht nur ein Vertrauen in das Angebot, sondern es bestätige auch den Einsatz für einen attraktiven und zuverlässigen öffentlichen Verkehr, sagte Erik Aslaksen. Dies entspricht einem Plus von 11,26 % gegenüber dem Vorjahr Der Jahresgewinn der RVBW beträgt 363 036 Franken Für dieses Ergebnis sind hauptsächlich die gestiegenen Verkehrserträge verantwortlich. Noch nie waren diese höher als 2023. Auf der Kostenseite schlagen die Teuerung, die Elektrifizierung der Flotte sowie die gestiegenen Rohstoffpreise aufs Resultat. Der Verkehrsertrag erhöht sich um 2 265 940 Franken auf 17 831 041 Franken (+12,7%). Zu dieser positiven Entwicklung hat auch die Badenfahrt beigetragen.
Die Vertreter der Aktionärsgemeinden genehmigten den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2023 einstimmig.
Wechsel im Verwaltungsrat Marco Hürsch, seit 2008 Mitglied des Verwaltungsrates der RVBW, stellte sich an der Generalversammlung nicht mehr zur Wiederwahl. Als neuer Verwaltungsrat wurde der Generalversammlung Fabian Schmid vorgeschlagen Er ist Geschäftsführer und Mitgründer von Wevalue AG, Rheinfelden Das neue Mitglied wurde einstimmig in den Verwaltungsrat gewählt.
Die Stadtbibliothek Baden baut ihre Öffnungszeiten aus
Ab Juni haben Kundinnen und Kunden der Stadtbibliothek Baden an sieben Tagen jeweils von 7 bis 19 Uhr Zutritt zur Bibliothek.
Mit einem Bestand von mehr als 100 000 Medien und E-Medien sowie knapp 500 Veranstaltungen jährlich ist die Stadtbibliothek Baden ein beliebter Treffpunkt für alle Lesehungrigen und Kulturinteressierten aus der Stadt Baden und der Region. Ab Juni haben Erwachsene und Familien neu auch ausserhalb der regulären Öffnungszeiten Zutritt zur Stadtbibliothek Baden Alles, was es dazu braucht, ist ein für das Zutrittssystem gültiger Bibliotheksausweis. Damit kann zusätzlich jeweils morgens vor der Öffnung, am Samstagabend und am Sonntag die
Zutritt mit gültigem Bibliotheksausweis auch ausserhalb der Öffnungszeiten zVg
Bibliothek im Selfservice zum Ausleihen von Medien, Lernen, Lesen oder Arbeiten genutzt werden. Mit der Erweiterung der Öffnungszeiten geht die Stadtbibliothek auf ein länger bekanntes Bedürfnis ihrer Kundschaft ein. (zVg)
Die bisherigen Verwaltungsräte, Erik Christian Aslaksen, Caroline Conrad, Markus Maibach und Cyrill Weber, wurden für eine weitere Amtsperiode vorgeschlagen und in globo einstimmig wiedergewählt
E-Bus-Strategie teilweise umgesetzt Im September 2023 wurde die Ausschreibung für 17 E-Gelenkbusse veröffentlicht, die auf den Linien 1 (Würenlos–Gebenstorf) und 2 (Spreitenbach–Untersiggenthal) eingesetzt werden Diese Ausschreibung umfasste auch die Bereitstellung von 18 Ladepunkten im Depot Das Angebot von Daimler Buses
Schweiz mit dem eCitaro hat den Zuschlag erhalten. Die Entscheidung für den Lieferanten der Ladeinfrastruktur steht noch aus Durch die intensive Zusammenarbeit und den erfolgreichen Start des vorherigen Projekts, bei welchem Daimler Buses als Generalunternehmer fungierte, konnten wertvolle Erfahrungen gesammelt werden Im Hinblick auf die Verkaufstrends lässt sich feststellen, dass digitale Verkaufskanäle wie Fairtiq und der Abo-Shop weiterhin an Bedeutung gewinnen, während physische Verkaufskanäle wie das Kundencenter und Billettautomaten eine gewisse Stabilität zeigen Mit dem Trend, dass digitale Verkaufskanäle an Beliebtheit gewinnen, wird die RVBW AG ihre Investitionen in Zukunft in digitale Verkaufskanäle verstärken, um den Kundenpräferenzen gerecht zu werden.
Mit 16 E-Bussen unterwegs Ende 2023 wurden 10 neue Mercedes-Elektrobusse in Betrieb genommen, die hauptsächlich auf den Linien 3, 8, 10 und 12 eingesetzt werden Damit umfasst die RVBW-EBus-Flotte 16 Fahrzeuge. Im vergangenen Geschäftsjahr legten die RVBW-Elektrobusse 451 712 Kilometer zurück und sparten rund 180 000 Liter Diesel ein, was einer Kohlendioxidreduktion von 355 Tonnen entspricht. Die Elektrobusse werden mit Strom aus erneuerbarer Energie geladen. (zVg)
Limmatstadt AG – Stephanie Kiener wird neue Geschäftsführerin
Die Nachfolge von Jasmina Ritz bei der Limmatstadt AG ist entschieden: Die aktuell stellvertretende Geschäftsführerin der regionalen Standortförderung, Stephanie Kiener, wird per August die operative Leitung übernehmen
Stephanie Kiener stiess im November 2023 als stellvertretende Geschäftsführerin zur Limmatstadt AG Per August wird sie nun die operative Leitung von der Geschäftsführerin und Mitgründerin Jasmina Ritz übernehmen. Jasmina Ritz begleitet den Übergangsprozess bis Ende Jahr und zieht sich anschliessend, wie an der Generalversammlung vom März angekündigt, aus der operativen Tätig-
keit zurück. Ihr Amt als Vizepräsidentin des Verwaltungsrats wird sie weiterhin ausüben. (zVg) Stephanie Kiener, designierte Geschäftsführerin Limmatstadt AG zVg
LIMMATTAL 17 WOCHE NR. 23 DONNERSTAG, 6. JUNI 2024
Elektrobus: Seit letztem Jahr umfasst die E-Flotte 16 Fahrzeuge zVg
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
70 Jahre Pfarrei St. Anton Wettingen
Die Pfarrei St. Anton feiert ihr 70-Jahr-Jubiläum mit Konzerten, Kirchenführungen und speziellen Gottesdiensten. Am Samstag, 15. Juni, lädt sie die Bevölkerung zum Patroziniumsfest rund um die Kirche St Anton in Wettingen ein
Um 14 Uhr trifft sich Klein und Gross zu Spiel und Spass, geniesst die Schwerelosigkeit auf dem Bungee-Trampolin oder ein Cornet vom Glacewagen. Um 18 Uhr läuten die Glocken zum feierlichen Gottesdienst mit Antonius-Chor, Vocappella und Ministranten-Aufnahme. Das Fest geht bei schönem Wetter auf
dem Kirchplatz, sonst im Saal, bis in die Nacht weiter Kulinarisch verwöhnen das Antoniusteam, die Missione Cattolica Italiana und die Pizzeria San Antonio. Die Festbar mit Fussballecke betreuen Jungwacht-Blauring. Nach dem Blasmusikkonzert der Harmonie Wettingen-Kloster und den Tambouren wird Landammann Markus Dieth den Gästen mit einer Grussbotschaft die Ehre erweisen. Ab 20.15 Uhr gehört die Bühne, wie vor 10 Jahren, der Insieme-Musig-Bänd und allen Tanzfreudigen, bevor die Jubiläumsfeier gegen 23 Uhr mit einem AbendHighlight ausklingen wird. Rund um die Kirche St. Anton, Wettingen, Samstag, 15. Juni, 14–23 Uhr (zVg)
WETTINGEN
Kath Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 7. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier – anschliessend stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 8. Juni, 16 Uhr, Familienkirche kunterbunt erleben (Markus Heil und die Katechetinnen, Sabine Thanhäuser). Mit integriertem Gottesdienst und einem feinen Essen als Abschluss. Sonntag, 9. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – Versöhnungsgottesdienst 4. Klasse (Joseph Kalamba, Markus Heil, Sabine Thanhäuser und Barbara De Angelis). Mittwoch, 12. Juni, 9 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 13. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier
Kath Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 7. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung Sonntag, 9. Juni, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana Mittwoch, 12. Juni, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Sommerkonzert des Stadtorchesters Schlieren
Das 45-köpfige Orchester unter der Leitung von Hugo Bollschweiler präsentiert musikalische Kunstwerke, in denen sich Inspiration, Geistesblitz und Meisterhandwerk verstecken.
Alle sind geheimnisumwittert Bei Paul Juons «Thema mit Variationen» handelt es sich vermutlich um die früheste Komposition Juons für Orchester Doch wieso trägt sie als einzige einen Titel in kyrillischer Schrift? Florence Prince veröffentlichte «Adoration» 1951 in einem Notenmagazin Darüber hinaus bleibt das Stück geheimnisvoll Es berührt durch Schlichtheit und Emotionalität: ein entschlackter spätromantischer Hymnus Doch wann komponierte sie das Stück und wieso sind keine Aufführungen bekannt? Wolfgang Amadeus Mozart schrieb vier Hornkonzerte, allesamt während seiner Zeit in Wien zwischen 1781 und 1791 Es ist jedoch nach wie vor ungeklärt, warum Mo-
Stadtorchester Schlieren zu Gast in der kath Kirche Würenlos zVg
zart die Konzerte nicht vollständig datiert in seinem eigenen Werkverzeichnis aufführt Die «Unvollendete» von Franz Schubert – Geheimnis pur – und letztlich die musikphilosophische Frage nach der Definition von der Vollendung eines Werkes Vieles bleibt bis heute ungeklärt –und vielleicht muss Hugo Wolfs schlichte Betrachtung genügen: «Schubert hat nur ein halbes Men-
schenalter gelebt, als Mensch sowohl wie auch als Künstler Sein Leben hat just ausgereicht, zwei in Inhalt und Form vollendete Sinfoniesätze zu schreiben » Nur ein Geheimnis kann verraten werden – es handelt sich um wunderschöne Musik! Solist: Christian Loferer; Horn und Alphorn. Kath Kirche Würenlos, Sonntag, 9 Juni, 17 Uhr Vorverkauf https://eventfrog ch/geheimnis, Abendkasse. (zVg)
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 9. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Firmung (Bischof Johannes Okoro und Theo Pindl); 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli).
Ref Kirche, Etzelstrasse 22
Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).
KIRCHLICHE
Mittagstisch Neuenhof Am Dienstag, 11 Juni, kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. An- und Abmeldungen nimmt das Pfarramt bis am Montag um 9 Uhr unter Telefon 056 416 00 90 (Telefonbeantworter) entgegen.
Spielnachmittag für Senioren und Seniorinnen Alle Senioren und Seniorinnen, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 12. Juni, um 14 Uhr herzlich zum Jass-Nachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt.
Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr 4, Würenlos, Mittwoch, 12 Juni, 19.30 Uhr
Kreativ-Atelier Steiacherhof, Handarbeiten machen und plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 13. Juni, 9–11 Uhr
VERANSTALTUNGEN
Festplatz vor der Kirche St. Anton.
zVg
18
Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1
Mittwoch, 12. Juni, 14.30 Uhr, Eucharistiefeier
NEUENHOF
Kath Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12
Samstag, 8. Juni, 16 Uhr, Firmung (Bischof Kiro Stojanov). Sonntag, 9. Juni, 11 Uhr, Eucharistiefeier
(Laurentius Bayer). Montag, 10. Juni, 14.30 Uhr, begleitete Andacht mit Elisabeth Seiler; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 12. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier.
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2
Freitag, 7 Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier
SPREITENBACH
Kath Pfarrkirche
St Kosmas & Damian, Ratzengasse 3
Freitag, 7. Juni, 19 Uhr, Anbetung (der Gottesdienst entfällt). Samstag, 8. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer); 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 9. Juni, 10 Uhr, Firmung (Bischof Kiro und Zacharie Wasuka). Anschliessend Apéro; 18 Uhr, Santa Messa. Jahrzeit für Tarcisio und Maria Candoni. Mittwoch, 12 Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet).
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10
Freitag, 7 Juni, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 11. Juni, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).
Ev -ref Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 9 Juni, 10 Uhr, Kanzel-
tauschgottesdienst (Lutz FischerLamprecht). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag, 13. Juni, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück.
KILLWANGEN
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9
Freitag, 7. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 9. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).
WÜRENLOS
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21
Samstag, 8. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 12. Juni, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Ref Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4
Sonntag, 9. Juni, 18.30 Uhr, Jugend- und Familiengottesdienst, (Britta Schönberger und Markus Schneider).
Klosterkirche Fahr
Freitag, 7. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 9. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 16 Uhr, vierstimmiges Abendgebet. Dienstag, 11. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 13. Juni, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
«MEIN GOTT»
Markus Hauser, kirchlicher Mitarbeiter, ref Kirche Würenlos
Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 13 Juni, 15 Uhr
«Laudato si, o mi Signore» – offenes Singen Gemeinsam werden ein- und mehrstimmige Lieder gesungen Jung und Alt ist herzlich eingeladen Es werden keine musikalischen Kenntnisse wie Notenlesen usw vorausgesetzt In der Arena hinter dem Kirchgemeindehaus in Wettingen, Donnerstag, 13 Juni, 19 Uhr Anschliessend gemütliches Nachtessen
Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev -ref Kirchenzentrums Hasel, Poststr 219, Spreitenbach, Donnerstag, 13. Juni, 19.30–21.15 Uhr
Erwachsenenbildung «Macht Liebe sehend» Die Liebe ist das zentrale göttliche Geschenk an seine Geschöpfe und selbst eine heilige, heilende Kraft Gottes. Gemeinsam möchte man ihr Wesen noch tiefer
ergründen und verstehen: Liebe macht blind , Liebe kann man nicht erzwingen , Liebe vergeht , Liebeskummer lohnt sich nicht, my Darling…, wer liebt, ist im 7. Himmel… Im Volksmund gibt es zuweilen Aussagen, die man überprüfen will, denn manchmal sind Erfahrungen verkürzt formuliert, sprechen aber überindividuelles Empfinden an. An diesem Abend will man ein bisschen genauer wissen und Facetten der Liebe unterscheiden. Die Philosophie, Poesie, Psychologie und natürlich die Bibel erzählen Liebesgeschichten je in ihrer Sprache Von verschiedenen Perspektiven ausgehend, hält Pfarrerin Britta Schönberger einen einführenden Vortrag und präsentiert die verdichteten Erkenntnisse Auf dieser Basis können die Anwesenden dann in ein vertiefendes Gespräch kommen Dazu sind alle herzlich eingeladen Es braucht dafür keine Voraussetzungen. Ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 13 Juni, 19 30–21 Uhr
Singwillige für Chorprojekt der ref Kirche Spreitenbach-Killwangen gesucht Singwillige Menschen jeden Alters, auch Kinder, sind herzlich eingeladen, mitzusingen und mitzugestalten. Dazu findet am Mittwoch, 19 Juni, von 19 30 bis 21 30 Uhr in der reformierten Dorfkirche Spreitenbach eine Informationsveranstaltung und Schnupperprobe statt Anmeldung oder sonstige Fragen bis 12 Juni per Mail an andreacattel@gmx ch oder 076 377 11 60 mit Angabe zum Stimmregister, falls bekannt (Bass, Tenor, Alt, Sopran).
Probestart ist am Mittwoch, 21. August, 19.30 bis 21.30 Uhr in der reformierten Dorfkirche Spreitenbach Danach finden die Proben um dieselbe Zeit immer mittwochs statt mit Ausnahme der Herbstferien. Geplante Aufführungen: Offenes Singen am Weihnachtsmarkt Spreitenbach: Samstag, 23 November, 16.30 Uhr (fakultativ für den Chor); Weihnachtskonzert: Sonntag, 15. Dezember, 17 Uhr
Gestohlen Als ich selber Chef war, hatte ich einen älteren Mitarbeiter Ich fand heraus, dass er beim Tanken des Firmenfahrzeuges mehr Benzin abrechnete als Platz im Tank war So stellte ich ihn zur Rede und er gab den Diebstahl zu Weil ich wusste, dass er nur schwer neue Arbeit finden würde, kündigte ich ihm nicht. Er musste aber ein Papier unterschreiben, worauf er einwilligte, beim kleinsten weiteren Diebstahl sofort die Firma zu verlassen. Zwei Monate später wurde er erwischt, wie er bei einem Kunden ein Gipfeli, einen Kugelschreiber und eine Zeitung klaute Er musste sofort gehen. Mein Handeln empfand ich mehr als fair Wenn ich dann aber in der Bibel lese, was Gott unter Liebe versteht, dann werde ich still. Dort steht (1. Kor 13; 4-7): «Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, sie prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles.»
Ich sagte mir, so kann ich als Chef nicht arbeiten. Es würde mich wirtschaftlich ruinieren Aber Gott kann es Mich veränderte diese Erkenntnis von Gottes Liebe und verändert mich noch Ich denke nicht, dass mein Handeln als Chef falsch war Aber wo auch immer ich denke, ich bin gut, da war Gott schon da Ich bin froh, haben wir einen guten Gott der Liebe. Auch wenn wir diese Liebe, wie oben beschrieben, vielleicht nie erreichen Für mich ist es ein Kompass Sonst hätte ich dem Mitarbeiter keine Chance gegeben Ich finde, es macht einen Unterschied, wie er gehen musste
Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
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20 AGENDA
NEUENHOF
«De schnellscht Neuehofer» Organisiert von Jugendturnen Neuenhof. Sportplatz Zentrum, Mittwoch, 12. Juni, 18 Uhr (Start Jahrgänge 2015 und jünger); 18.45 Uhr (Start Jahrgänge 2014 und älter). Im Anschluss Rangverlesen. Das Pfüderirennen für alle Kinder vor dem Kindergarten ist um zirka 18.20 Uhr (ohne Anmeldung).
SPREITENBACH
9. Vespatreff 10-Jahr-Jubiläum Vespa-Club Limmattal. Zentrumsschopf, Sonntag, 9. Juni, ab 10 Uhr
«Shoppi-Tivoli-Jass in Spreitenbach» Neues Jassturnier im «Foodcourt» des Shoppi Tivoli in Spreitenbach. Immer am zweiten Donnerstag im Monat. Einzelschieber mit deutschen Karten. Preise für alle. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 13. Juni, 14–18.15 Uhr
WETTINGEN
Seniorenchor Wettingen Pro Senectute Baden. Rathaus, Freitag, 7. Juni, 14.30–15.45 Uhr
Musiknacht Kanti Wettingen «Sommernachtstraum» 170 Mitwirkende der Kanti Wettingen entführen die Besuchenden in einen Sommernachtstraum. Auf dem ganzen Klostergelände finden 30-MinutenKurzkonzerte statt. Diese werden mehrmals aufgeführt http://www kanti-wettingen.ch Kantonsschule Wettingen, Freitag, 7. Juni, 20 Uhr
Klösterlifest Ein Fest für die ganze Familie mit Kinderprogramm, Lesung mit Annemarie Iten, Festzelt, Checkübergabe und sündlicher Führung durch die Räumlichkeiten des Klösterli Wettingen. Klösterli Wettingen, Empertstrasse 35, Samstag, 8. Juni, 11–17 Uhr www.kloesterli-wettingen.ch.
Jazzkonzert Die Big Band der Kantonsschule Wettingen und der Jazzchor JAvoiceZZ (www.javoicezz.ch ) aus der Region BadenWettingen spielen erstmals ein gemeinsames Konzert Es erklingt Vocal-Jazz im Stil der Manhattan Transfers, New York Voices oder Andrew Sisters. In «As time goes by» aus dem Film Casablanca, «Blue moon» oder «Besame mucho» verschmilzt der Chorgesang organisch mit dem Big-BandSound. Löwenscheune, Kanti Wettingen, Samstag, 8. Juni, 20 Uhr (Türöffnung 19.30 Uhr) Apéro, Kollekte.
50 Jahre Tägi Wettingen – Jubiläumsfest Das Jubiläum wird mit Konzerten von bekannten Künstlern wie beispielsweise Bligg (Bild), Comedy, Party, Familienangeboten, Sport-Highlights und vielem mehr gefeiert Am Freitag erhält man kostenlosen Eintritt in Hallenbad, Gartenbad, Sauna und Minigolf sowie zu verschiedene Aktivitäten Detaillierte Infos, Festprogramm sowie Tickets unter www taegi ch TägiWettingen, Freitag, 7, bisSonntag, 9 Juni (zVg)
Pro Senectute Sonntags-Treff mit Mittagstisch Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel, Jass und Plaudern. Anmeldungen bitte bis Freitag, 7. Juni, 17 Uhr direkt bei der Gastronomie Alterszentrum St Bernhard, Telefon 056 437 25 42 Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 (Bus 1), Sonntag, 9. Juni, 11.30 Uhr.
Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff. Eine Leseanimatorin zeigt, wie man Kleinkinder mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in ihrem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 Monaten und 3 Jahren sind herzlich willkommen. Anmeldung unter https://eveeno.com/lirumlarum. Es hat aber auch noch Platz für spontane Besucherinnen und Besucher Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 8 Juni, 9.30–10 Uhr
Diskussionslabor: «Philosophieren im Parlatorium» Gespräche über Wissen und Glaube. Jeweils am Wochenende begrüssen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wettingen die Museumsgäste im Parlatorium. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 8. Juni, 10–17 Uhr
Musikalisch um die Welt. Russischer Chor «Weisse Nächte» Sängerinnen und Sänger aus Russland, Weissrussland, der Ukraine, Lettland, der Schweiz, den USA und anderen Nationen, freundschaftlich verbunden in der Liebe zur Musik. Leitung: Jana Vassilenko. Klosterkirche, Sonntag, 9 Juni, 17 Uhr
«DAS LETZTE WORT»
Irene HungKönig, Redaktorin
Eine gesangliche Herausforderung Der Männerchor Liederkranz Wettingen mit Dirigent Armin Hauser lädt zur Soirée ein. Zur Aufführung gelangen nebst Robert Prachts «Das Morgenrot» auch Felix Mendessohn-Bartholdys «Der Jäger Abschied». Gesungen werden aber auch Lieder der leichten Muse, die zum Mitsummen animieren. Für die instrumentale Begleitung (Flügel und Violine) konnten Andrei Riazantsev und Radostina Stoyanova gewonnen werden. Aula Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 9. Juni, 17–18.30 Uhr Türöffnung: 16.30 Uhr Vorverkauf: Telefon 056 222 72 37, info@papeterie-wunderli.ch.
Jassen Wettingen Pro Senectute Baden. Ref Kirchgemeindehaus, Montag, 10. Juni, 13.30–17 Uhr
Turnen für jedermann Turnhalle Zehntenhof, Montag, 10. Juni, 18.30–19.15 sowie 19.30–20.15 Uhr
Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 11. Juni, 14–17 Uhr.
Plausch-Tischtennis ü60 Pro Senectute Aargau. Jeden Dienstag Bifangturnhalle, Dienstag, 11. Juni, 15.30–17 Uhr
WÜRENLOS
«Geheimnis» Konzert des Stadtorchesters Schlieren unter der Leitung von Hugo Bollschweiler. Solist Christian Loferer (Horn und Alphorn). Katholische Kirche, Sonntag, 9. Juni, 17 Uhr
Der meteorologische Sommeranfang am 1. Juni fiel, wie so viele Tage zuvor, ins Wasser Gefühlsmässig befand man sich eher im Herbst. Derweil der meteorologische Sommeranfang der Statistik wegen auf den 1. Juni fällt, ist es der längste Tag am 20. Juni, der uns astronomisch den «wahren» Sommeranfang vorgibt Obwohl die Freibäder geöffnet haben, hält sich der Besucherandrang in Grenzen Wer mag es den Menschen verübeln bei Wassertemperaturen um die 18 Grad und ohne Möglichkeit auf anschliessendes «Sünnele»? Auch für diverse Feste, die am letzten Wochenende stattgefunden haben, galt es, Regenschirm und Pelerine statt Sonnencreme und Sonnenhut einzupacken Am Kantonalen Schwingfest in Zurzach nahm man es gelassen: Die Schwingergemeinde sei sich das gewohnt, so der Tenor. Am Wochenende stehen das Jubiläumsfest im Tägi und vom 14 bis 16 Juni das Dorffest in Killwangen auf dem Programm. Die Vorbereitungen laufen schon lange auf Hochtouren für die drei Tage, die ein Fest für Gross und Klein sind und unter dem Motto «50 Jahr Tägi» und «Killwange läbt» präsentiert werden Bleibt die Hoffnung, dass das Wetter bis dahin dreht und wir den wahren Sommer geniessen können Doch aufgepasst: Ich wette, auch dann gibt es die Nörglerinnen und Miesepeter, die unter der Hitze leiden und über das Wetter schimpfen. Glücklicherweise liegt die Wettermacherei doch noch in Petrus’ Händen.
Feedback an: irene.hung@chmedia.ch
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