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Donnerstag, 15. Februar 2024 | Nr. 7 | 85. Jahrgang

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Auf den Spuren der Fasnacht Zuerst der Umzug, dann die Arbeit, könnte man sagen. Der diesjährige Umzug in Grenchen zog sehr viel Publikum an – und es kam nicht vergebens. Der Cortège hinterliess auch auf den Strassen deutliche Spuren.

Plausch, Chesslete, Chinderchesslete, Schnitzelbank- und Guggenabend, Seniorenfasnacht, Goschennacht, Street Gugge Night, Grosser Umzug, Kinderball und Bööggverbrennen: ein reichhaltiges Fasnachtsprogramm. Besonders der Umzugssonntag hat gezeigt, dass die Fasnacht in Grenchen wieder vermehrt wahrgenommen wird. Davon zeugten auch die mit Konfettiregen reichlich «beladenen» Strassen. Wir sind der Frage nachgegangen, wer mit welchem Aufwand dafür sorgt, dass die Strassen am Morgen wieder blitzblank sind.

Bilder: Joseph Weibel

JOSEPH WEIBEL

BÜREN AN DER AARE Diese Woche im

In der Schweiz gibt es nur eine Konfettifabrik – in Näfels im Glarnerland. Jährlich werden dort 350 Tonnen Konfetti produziert und in alle Warenhäuser der Schweiz geliefert. Das muss man sich einmal vorstellen. Vor allem nach einem Umzug sind die Strassen voll davon – ob in Grenchen, Solothurn, Luzern oder Basel. Doch wie von Zauberhand verschwinden die Konfetti, die bei nassen Strassenverhältnissen besonders gut haften, bis zum Morgen wieder. In Grenchen rückten an den Fasnachtstagen jeweils um 4 Uhr 15 Mann aus und rückten mit Laubbläsern, Besen und Wischmaschinen der Konfettimasse zu Leibe. Zwei, drei Stunden

später war auf den Strassen kaum noch etwas zu sehen. Werkhofleiter Daniel Staufer: «Auch das gehört zur Fasnacht.» Störend wirkten eher die vielen Essensreste und anderer Abfall, der sich in den letzten Tagen mehr als sonst angesammelt hat. In Bettlach wurde die Endreinigung der Fasnachtsplätze extern vergeben. Die Menge des Fasnachtsabfalls sei dieses Jahr grösser gewesen, sagt Bauverwalter Thomas Schütz. Trotzdem sei die

Reinigung reibungslos verlaufen. Auch in Selzach, wo der Umzug jeweils am Samstag durch die Strassen zieht, meldet man «normale Verhältnisse». Die Umzugsroute sei frühzeitig abgesperrt worden und die Fasnächtler hätten sich an die Vorschriften gehalten. Einen ausführlichen Bericht über die Abfallentsorgung in den drei Gemeinden und über den Grossumzug in Grenchen vom vergangenen Samstag finden Sie auf den Seiten 5 und 7.

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amtlicher Anzeiger für die Stadt Grenchen, www.grenchnerstadtanzeiger.ch Verbreitungsgebiet: Grenchen, Bettlach, Selzach, Romont, Lengnau, Pieterlen, Meinisberg, Safnern, Meienried, Büren a. A., Rüti b. B., Arch, Leuzigen Erscheinungsweise: wöchentlich, Donnerstag Herausgeber: CH Regionalmedien AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen Geschäftsführerin: Lara Näf, 032 654 10 66, lara.naef@chmedia.ch Redaktion: Grenchner Stadt-Anzeiger, Dejo Press J. Weibel, 032 652 66 65 redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch lnseratenverkauf: CH Regionalmedien AG, Kapellstrasse 7, 2540 Grenchen, 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch Druckerei: Mittelland Zeitungs Druck AG Neumattstr. 1, 5001 Aarau lnserateschluss: Mittwoch, 8.30 Uhr lnseratepreis: mm sw CHF –.85 / mm farbig CHF 1.21 alle Preise zuzüglich 8,1% MwSt. Auflage WEMF-beglaubigt: 224 703 Ex. (WEMF 2023) Copyright: CH Regionalmedien AG Der Grenchner Stadt-Anzeiger ist Mitglied des Bieler Regio-Kombis Plus Ein Produkt der

Tierkrematorium Kirchberg GmbH Industrie Neuhof 60 3422 Kirchberg BE 034 446 05 00 www.tierkrematorium-kirchberg.ch

Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG


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Nr. 7 | Donnerstag, 15. Februar 2024

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Die Heinzelmännchen leisten ganze Arbeit

Die Grenchner Fasnacht 2024 ist vorbei. Sie hat uns viele unvergessliche, schöne Momente beschert, aber eben auch viel Abfall produziert. Dank der Heinzelmännchen des Werkhofs ist die Stadt seit dem frühen Morgen jedoch wieder blitzblank. DANIEL MARTINY

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Zugegeben – es sieht eigentlich gar nicht so schlecht aus: bunte Strassen mit Tonnen farbiger Konfetti verziert. Dazwischen leider aber immer wieder Kartons, Becher und Glasflaschen. «Es gehört halt einfach zur Fasnacht», sagt der Grenchner Werkhofleiter und Equipenchef Daniel Staufer. Störend wirkten in den vergangenen Tagen eher die vielen Essensreste und der sonstige Müll, der sich überall ansammelte. Dreimal waren die Grenchner Heinzelmännchen in ihren orangen Anzügen schon in aller Herrgottsfrüh unterwegs. Am Freitag, am Sonntag nach dem Umzug und heute Donnerstag nach der Böögg-Verbrennung wurden die Strassen und Gehwege von grossen Mengen Konfetti und anderen Überbleibseln des närrischen Wochenendes befreit.

In Grenchen ist es während der fünften Jahreszeit zu keinen besonderen Vorkommnissen gekommen. «Die Sicherheit war jederzeit gewährleistet», gab Polizeiinspektor Daniel Polling zu Protokoll. In Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Solothurn sei an drei Tagen eine zusätzliche Patrouille im Einsatz gestanden. Sowieso würde man in Grenchen bereits im Vorfeld der Veranstaltung die nötigen Bewilligungen prüfen und erteilen. Dazu gehört auch die Verkehrssicherheit und ein Abfallkonzept. Die Vorgaben seien alle gut umgesetzt und eingehalten worden. Darum: «Alles im grünen Bereich», sagte Daniel Polling. (dm)

Die Narren sind dankbar

Ab 4 Uhr in der Früh standen jeweils 15 Mann im Einsatz. Mit ihren Luftbläsern, den Besen und den staubsaugerähnlichen Wischmaschinen machten sie dem Abfall den Garaus. Fasnacht? Schmutz? Verunreinigte Strassen? In Grenchen war jeweils zwei bis drei Stunden später nicht mehr viel davon zu sehen, welche Unmengen von Abfall weggeräumt werden mussten. «Und auch wenn wir mit unseren Maschinen sehr früh recht laut unterwegs waren, Reklamationen hat es keine gegeben.» Laut Daniel Staufer waren seine Heinzelmännchen gern gesehen und sowohl die Bevölkerung als auch die Narren überaus dankbar für deren Arbeit. Mehrmals wurden die Wischmaschinen in Kehrichtwagen geleert, die dann ihre «Ware» in die Kebag brachten. Einzig ein etwas beissender Geruch bleibt vorläufig noch ein paar Tage über der Stadt hängen. Dies auch darum, weil der kurze Regenschauer am Sonntag dafür sorgte, dass die Konfetti klebrig wurden. «Dies machte die Sache etwas komplizierter, weil wir die klebrige Masse nicht einfach wegwischen konnten. Doch mein Team hat auch hier gute Arbeit geleistet und seinerseits Wasser zur Reinigung eingesetzt», so der Werkhofleiter. Zwei Männer bildeten die Signalisationgruppe, welche die Strassen wenn nötig sperrte und den

Von diesen Fasnachtsüberbleibseln war wenige Stunden nach dem Umzug nichts mehr zu sehen.

Externe Reinigung in Bettlach

Diese Konfetti sind längst Geschichte. Die Heinzelmännchen haben bereits ab 4 Uhr morgens die Strassen gekonnt davon befreit.

International Competition UCI C2 im Tissot Velodrome Am Schaltjahr-Tag werden im Tissot Velodrome Höchstleistungen auf der Radrennbahn angestrebt.

Am internationalen UCI-C2-Rennen von Donnerstag, 29. Februar 2024, wird das erlesene Fahrerfeld für Furore sorgen. In verschiedenen Disziplinen wie dem Mehrkampf Omnium, Scratch und Ma-

Bild: Tissot Velodrome, Ulf Schiller

Bilder: Daniel Martiny

Verkehr regelte. Spätestens als diese zwei Heinzelmännchen ihren Dienst beenden konnten, nahm der Alltag auf den Strassen wieder seinen gewohnten Lauf.

dison werden die Athleten ihr Können unter Beweis stellen. Kurz vor den anstehenden Olympischen Spielen in Paris reisen zahlreiche Bahnprofis nach Grenchen, um wichtige Qualifikationspunkte zu sammeln. Nicht nur für die Athleten steht einiges auf dem Spiel, auch für das Publikum gibt es am Zuschauerwettbewerb tolle Preise zu gewinnen. Der routinierte Rennspeaker Christian Rocha kommentiert zusammen mit dem ehemaligen Radsportler Franco Marvulli das Renngeschehen und der DJ sorgt für die passende musikalische Unterhaltung. Das Restaurant La Musette serviert Food & Drinks. Die Rennen beginnen um 17 Uhr und dauern bis 22 Uhr. Sichere dir noch heute das Ticket für einen sensationellen wRennabend – für alle, die am Renntag Geburtstag haben, ist der Eintritt frei.

Rennspektakel im Tissot Velodrome in Grenchen: Am Schaltjahr-Tag werden Höchstleistungen auf der Radrennbahn angestrebt.

Sauber präsentierten sich auch die Strassen und Gehwege in Bettlach und Selzach. Dort gab es natürlich etwas weniger Abfall als in Grenchen. Nach den Umzügen vom Samstag mussten jedoch auch hier die Putzequipen ganze Arbeit leisten. «Wir haben die Endreinigung unserer Fasnachtsplätze extern vergeben», sagt der Bettlacher Bauverwalter Thomas Schütz. Die Abfallberge seinen dieses Jahr aber doch extrem hoch gewesen, hätten jedoch die Mitarbeiter nicht vor grosse Probleme gestellt. Wenige Stunden nach den Umzügen befanden sich die Überbleibsel auch bereits auf Kehrichtwagen verladen auf dem Weg in die Kebag. In Selzach wurde die Umzugsroute frühzeitig abgesperrt und die Fasnächtler hielten sich an die Vorgaben. So gab es für die Werkhofmitarbeiter nicht viel mehr zu tun als in anderen Jahren. Die Kehrseite der diesjährigen Fasnacht blieb also überall im Rahmen und es scheint, als ob die Narren in Sachen Abfallentsorgung im Jahr 2024 doch etwas dazugelernt hätten.

D I E G SA-S E R I E : G R E N C H N E R U N I K AT E

Das «Schüler- und Schülerinnen-Wohl» in Grenchen RAINER W. WALTER / CHRISTIAN SCHLUP

Vor und während des 1. Weltkrieges (1914 bis 1918) war die sichere Ernährung der Bevölkerung noch eine grosse Herausforderung. Das wirkte sich besonders auf kinderreiche Familien aus. So beschloss man (aus einem Reglement von 1913): «Die Speisung dürftiger Schulkinder erforderte während den Kriegsjahren ausserordentliche Mittel und es wurde die Abgabe von Suppe und nach Möglichkeit auch von Milch jeweilen nach Bedürfnis auf längere Dauer als in normalen Zeiten verabfolgt.» In der Agrarschweiz des 19. Jahrhunderts gehörte die Milch zu den Grundnahrungsmitteln. Ab 1922 wurde die Milchwerbung zentralisiert und wortwörtlich eine «Propagandazentrale» eingerichtet. Diese trieb die Idee der Milch als Nationalgetränk voran. Milch sei eine «prak-

Münze zum Bezug der Schülersuppe. tische, vitamin- und kalziumreiche Pausenverpflegung». Für Kinder sei eine gesunde Ernährung schliesslich besonders wichtig. So wurde in den 1930erJahren anstelle von Suppe die Verteilung von Pausenmilch eingeführt. Die Aktion ist mittlerweile umstritten. Abgelöst wurde die Pausenmilch vom Pausenapfel: Ein Apfel erfrischt, schmeckt gut, spendet Energie und stillt erst noch das Bedürfnis nach Süssigkeiten. Schliesslich schaffte es der Pausenapfel sogar bis ins Fernsehen mit dem Slogan «Drum hani au so schöni Zähn», den ein Junge mit Zahnlücke in die guten Stuben trug. Unbestritten ist der gesundheitliche Nutzen von Äpfeln: «Ein Apfel pro Tag und man kann sich den Doktor sparen», sagt ein englisches Sprichwort. Ein fri-

scher Apfel hat dieselbe Wirkung wie eine Vitamin-C-Tablette. Gleichzeitig enthält er viele gesunde Mineralstoffe, unter anderem Kalium, welches sich positiv auf Muskeln und Nerven auswirkt. Jedenfalls gesünder als viele lockende und süsse Snacks und deshalb waren viele Eltern enttäuscht, als der Pausenapfel abgeschafft wurde.

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Diskussion zur Energiewende Die SP Grenchen lädt kommenden Samstag,17. Februar, zu einer Diskussionsrunde mit SP-Nationalrat Roger Nordmann ein. Er stellt sein neues Buch «Klimaschutz und Energiesicherheit. Wie die Schweiz eine rasche und gerechte Wende schafft» vor. Der Anlass findet um 10 Uhr im Restaurant Centro Lounge statt. Getränke auf eigene Kosten. (mgt.)


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Gemütliche Rundwanderung von Büren an der Aare zum Naturschutzgebiet Häftli und entlang der Alten Aare wieder zurück. Ausgangspunkt ist das Schwimmbad Büren (zirka 10 bis 15 Minuten vom Bahnhof). Das Häftli ist ein Altwasserarm der Aare, der durch die Juragewässerkorrektion stillgelegt worden ist. Vom Beobachtungsturm aus kann man die auenartige Flusslandschaft, in welcher rund 200 Vogelarten und zahlreiche andere Tierarten gezählt wurden, sehr schön beobachten. Der Verlauf der Wanderung führt stets entlang der Alten Aare via Meinisberg zurück nach Büren an der Aare. Schöne Blicke auf die Jurakette begleiten diesen Abschnitt. Wanderzeit: Zirka 2½ bis 3 Stunden Charakter: Leicht. Viel Natur. Für die ganze Familie. Viel Hartbelag. Büren ist nicht nur für sein schmuckes Stedtli, sondern auch für seinen eindrücklichen Wald bekannt. Die Burgergemeinde Büren hat den sogenannten 7-Brunnen-Weg realisiert. Die Wanderung dauert zirka 1½ Stunden (siehe Plan). Nummer 1 der sehenswerten Brunnen ist der Burgackerbrunnen, gefolgt vom Landoltbrunnen, dem Waldhausbrunnen, dem Lindenbrunnen, dem Zachariasbrunnen, dem Burgerchnorzbrunnen und dem Ofenhausbrunnen. Wer es kürzer mag, macht einfach den 3-Brunnen-Weg. Dieser dauert rund ¾ Stunden. Auf dem Rundgang stehen zudem einige Feuerstellen zur Verfügung, die zum gemütlichen Bräteln einladen. Wanderzeit: 1½ bzw. ¾ Stunden. Charakter: Leicht, viel Natur. Für die ganze Familie.

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Nur wer in Büren wohnt, kennt ihn – den «3-BrüggeChehr». Eigentlich schade! Denn dabei handelt es sich um einen leichten und wunderschönen Spaziergang im Herzen des Aarestedtlis. Brücken sind seit jeher ein wichtiger Teil der Identität von Büren an der Aare. Vom Brückenkopf Nord geht es linker Hand in Richtung Schwimmbad, von dort geht es weiter über den «EgliEgge» und über die eiserne Brücke. Anschliessend folgen Sie dem Weg entlang der Aare in Richtung Schulhaus. Sie beenden Ihre Runde auf dem «Skulp-Tour-Weg» zur Ländte, die Kunstwerke sind im Rahmen der Bildhauersymposien der vergangenen Jahre entstanden. Wanderzeit: 30 Minuten Charakter: Leicht, kulturell interessant. Für die ganze Familie.

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Nr. 7 | Donnerstag, 15. Februar 2024

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Voll «Füür und Flamme» war auch der Grenchner Umzug mit ganz viel Publikum «Füür und Flamme» war das diesjährige Grenchner Fasnachtsmotto. Feuer gab es keines und auch keinen Rauch am Umzug. Dafür ganz viel Publikum, das sich einen farbenfrohen und animierten Cortège anschaute. Neben den Grenchner Zünften, darunter die drei Jubilarinnen Froschzunft (70 Jahre), Hilari-Zunft (60 Jahre) und Luna-Zunft (50 Jahre), kam wiederum auch Gastbesuch aus Bettlach und Selzach. 17 Nummern standen auf dem Programm und sorgten für ein zeitweiliges Furioso auf den mit viel Publikum gesäumten Strassen. Das Umzugs-«Fussvolk» zog die Zuschauenden in den Bann und versorgte sie mit Süssem, Rosen und viel Konfetti. Die Aussentemperatur war nicht der Saison entsprechend, aber für den Zweck genau richtig. Kein Regen, kaum Wind und angenehme 10 Plusgrade. Kurzum: Die fasnächtlichen Tage in Grenchen waren durchwegs ein Erfolg! Am Umzug für Sie unterwegs: Joseph Weibel

Ohne Zweifel auch mit 70 noch immer frisch und munter: die Froschzunft mit ihrer Guggenmusik.

Bilder: Joseph Weibel

Schöner Auftritt der Schuelschwänzer.

Obernarr Patrick Meier hatte traditionsgemäss einen rosigen Auftritt und erfreute so manchen Zuschauenden auf der Strecke mit einer Rose.

Sie sorgen nicht nur für gute Guggenmusik, sondern fallen immer mit sehr kreativen Kostümen auf.

Allen Grund zum Feiern hatte die Luna-Zunft mit ihren 50 Jahren auf dem Buckel.

Wenn es schon nicht richtig schneite, so versuchte es die Dame der jubilierenden Hilari-Narren auf dem Barbie-Wagen mit einem tüchtigen Papiergeriesel.

Ganz in Feuer – die Girls on Fire der Wiiber-Zunft.

Schöner (Saloon-)Auftritt der Sauzfassnarre aus Selzach.

Auf die Plätze, fertig: Chrachwanze aus Bettlach mit schaurig schönem Kostüm und schaurig schöner Guggenmusik.

Die Aare-Schnägge Söuze liessen die Steinzeit aufleben mit einem aufwendigen Wagen und gut gelaunten Fussvolk – sie waren übrigens schon zum 19. Mal am Grenchner Umzug mit dabei.


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Region

Nr. 7 | Donnerstag, 15. Februar 2024

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Warum Manuel, Agit, Valdrina, Faton und Leon ein Herz und eine Seele sind

Rodania feiert dieses Jahr 40. Jubiläum und begleitet erwachsene Menschen mit kognitiven oder mehrfachen Beeinträchtigungen. Aus der einstigen Beschäftigungsstätte für Schwerbehinderte Grenchen ist eine hochprofessionell geführte Institution geworden, die heute 65 Menschen in einer von neun Wohngruppen und 15 externen Klienten in einem umfassenden Atelierangebot Platz bietet. Seit 1996 befindet sich die heutige Stiftung im ehemaligen «Rodania»-Gebäude. JOSEPH WEIBEL

10 Uhr. Es ist Pausenzeit. Auch in der Rodania. Kaffee, Tee oder Schokomilch. Dazu ein leckeres Brötchen aus der hauseigenen Bäckerei. Lecker, finden auch die Gäste, die pünktlich im Pausenraum eintreffen. Manuel Traut streckt dem Gast die Hand zur Begrüssung entgegen. Er schüttelt den Kopf. «So nicht», sagt er und reicht mir erneut die Hand. Ich muss fester drücken und die Hand ganz umschliessen. Jetzt soll ich auch noch meine Jacke ausziehen, fordert er. Manuel Traut, «Später», sage ich. Wohngruppe Manuel Traut ist Australien. ein interner Klient und Bewohner der Wohngruppe Australien. Er ist einer von 65 Erwachsenen, die rund um die Uhr, sieben Tage die Woche, betreut und begleitet werden. Was er gerne macht? Zum Beispiel telefonieren. Während er das sagt, winkt er Eric Schild herbei und bittet um ein Handy. Er steckt es in sein Headset, lässt sich anrufen und plaudert munter mit dem Mann, der ihm das Handy geliehen hat. Eric Schild, Bereichsleiter der Tagesstätte, arbeitet seit 25 Jahren bei der Rodania.

Der etwas andere Alltag

Eric Schild: Der Mann ist die Ruhe selbst. Wo immer er auftaucht, wird er von den begleiteten Menschen freudig begrüsst. «Sali Eric.» «Sali Manfred», sagt Eric Schild und erkundigt sich nach dem Befinden. Allen geht es gut, so scheint es. In Wirklichkeit ist das natürlich nicht immer so. Stimmungsschwankungen, starke Ermüdungserscheinungen der Bewohner gehören hier zum Alltag. Und doch finden hier alle eine Beschäftigung in einer der rund zwölf Ateliers. In der ersten waren wir gleich zu Beginn eines ausgiebigen Rundgangs durch den mittlerweile stark gewachsenen Komplex der ehemaligen Uhrenfabrik Rodania. In der Backstube,

wo einmal in der Woche für die Belegschaft gekocht wird. Heute ist Mittwoch, Kochtag. Es gibt Lauchcremesuppe, Rindfleisch oder Tofu, dazu Gemüse und Reis. Den süssen Abschluss bildet eine Zimtcreme, garniert mit Zwetschgenkompott. «In der Regel essen 20 Personen unser Drei-Gänge-Menü», sagt Marcel Joggi, Co-Leiter des Backateliers. Der gelernte Bäcker wird von vier bis sechs Klienten unterstützt. Wie viele es morgen sein werden, weiss er noch nicht. Diese Ungewissheit ist Alltag. Die Zahl der Helfer hängt von mehreren Agit Argül, Faktoren ab. Das besucht die weiss er. Seit 2007 Tagesstätte. ist er hier. Als Praktikant kam er in die Rodania, später machte er eine Fachausbildung für die Betreuungsarbeit und ist Co-Leiter der hauseigenen Bäckerei. Mittwochs wird leckeres Brot gebacken, freitags gibt es Zopf. «Den kann man am Vortag bei uns bestellen», macht er Werbung in eigener Sache.

Und alle sind sie fröhlich

Eric Schild wird etwas nervös. «Wir müssen», sagt er. «Es stehen noch ein paar Ateliers auf dem Programm.» Also ziehen wir los. Wir, das sind Eric Schild, Sabrina Schwab, Verantwortliche Marketing und Kommunikation, sowie ich. «Schade, im Moment ist es hier etwas farblos», Eric Schild zeigt auf den Permakultur-Garten. «Hier kann man die Jahreszeiten ablesen». Drinnen wird gearbeitet. «Es gibt viel zu tun», sagt Hélène Joray, Co-Leiterin des Ateliers. Schöne Gestecke oder Samenbomben, die verkauft werden, wie so vieles, was in den versch iedenen Ateliers entsteht. Auf einem Tisch Manfred Hofer, stehen zwei Insek- Aussenwohntenhotels, die bald gruppe Delphin.

in einem Garten kleine Gäste aus der Natur beherbergen werden. Ein paar Schritte weiter, im Holzatelier, wird deutlich, wie sehr die Betreuerinnen und Betreuer täglich gefordert sind. Ein Klient im Rollstuhl wirft kleine Holzstücke auf den Boden. Immer wieder. Stück für Stück. Stolz zeigt Sascha Dubois ein Produkt, das hier entsteht: «K-Lumet», diese kleinen Hölzchen, zu einer Rondelle geformt, zusammengebunden und mit einem Anzünddocht versehen. Eigentlich ist das eine filigrane Arbeit. In der Töpferei nebenan kommt gleich Michelle Zurbuchen auf mich zu und begrüsst mich fast stürmisch. Ob sie aufs Foto wolle, frage ich. Klar will sie, nimmt die Hand von Co-Leiterin Claudine Viatte und stellt sich mit ihr vor das Regal mit den schönen Töpferwaren. Sie strahlt über das ganze Gesicht wie ein Maikäfer.

Fachpersonal ist nicht einfach zu finden.

Im Metallatelier arbeiten heute drei Klienten. Mal sind es mehr, mal weniger. Das ist Alltag, auch hier. Recycling und Nachhaltigkeit werden hier gelebt. Alte Haushaltsgeräte, Besteck, Unterhaltungselektronik von vorgestern und vieles mehr liegen zu Dutzenden in den Regalen. Teile davon finden vielleicht einmal Verwendung in einem der vielen Kunstwerke, die hier entstehen. Nächste Station ist die Spedition. Auf dem Weg dorthin treffen wir auf den technischen Dienst, angeführt von Res Koeninger, dem Co-Leiter der Schule. Er stellt seine Helfer vor. «Das ist Dominik Hug, meine rechte Hand, Leon Salihaj, meine linke Hand, und Faton Zenuni, mein Stellvertreter.» Bei aller Schicksalhaftigkeit, die hier auf Schritt und Tritt spürbar und sichtbar ist, ist Komik erlaubt. Seine Helfer lachen fröhlich, als er sie vorstellt. So geht es in der Rodania zu Eric Schild, Bereichsleitung und her. Doch zuTagesstätte. rück zur Spediti-

on. Was muss man sich darunter vorstellen? Alles, was in der Rodania produziert und von externen Kunden bestellt wird, wird hier verpackt und verschickt. Marcel Joggi, Oder es gibt noch Co-Leitung die eine oder an- Backatelier. dere Beschäftigung, wie Silja Brunner, Mitarbeiterin in der Tagesstätte, mit dem Klienten Oliver Steuri demonstriert. Wir machen noch einen kurzen Abstecher ins Atelier für Basale Stimulation. Kein Alltagsbegriff. Die Erklärung folgt auf dem Fuss. Hier finden die Klienten Entspannung durch Massagen und Sinnesreize mit Lichteffekten oder Düften. Der Laie fragt sich vielleicht: Braucht man das alles? Ja, das muss sein. Die Arbeit in diesem Haus nennt sich Agogik. Menschen werden in ihrer Sozial-, Selbst- und Fachkompetenz gefördert. Das erfordert eine hohe Kompetenz des Fachpersonals. 167 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreuen in der Rodania rund 60 interne Klienten und täglich fast insgesamt 80 in der Tagesstätte. Hinzu kommen 23 Praktikums- und Ausbildungsplätze. «Es ist nicht einfach, diese Betreuungspersonen zu finden», greift Eric Schild der aufkommenden Frage vor. «Wir betreuen rund um die Uhr. Das heisst: Abend-, Nacht- und Wochenenddienste. Und dafür finden wir nicht immer so schnell Mitarbeitende. Nach dem Rundgang – es hat nicht für alle Ateliers gereicht – geht es zurück ins Feld 1, in das Backatelier. Dort sitzen Agit Argül, Manfred Hofer und Valdrina Ahmeti. Manuel Traut streckt seine Hand aus. Jetzt klappt es gleich zu Beginn mit dem richtigen Händeschütteln. Und ich komme seiner Bitte nach, die Jacke auszuziehen. Alles ist gut. Hier spielen Nationalität und andere Befindlichkeiten keine Rolle. Jeder trägt seinen Rucksack. Valdrina Ahmeti will singen. Vorsingen. Sie lässt sich ein albanisches Volkslied suchen und singt zur Musik. Sie und Agit Argül rotieren durch die

Gartenatelier – Silvan Bussmann, Aussenwohngruppe Delphin. Stephanie Eng, besucht die Tagesstätte. Alina Simbeteanu, besucht die Tagesstätte. Hélène Joray, Co-Leitung Gartenatelier.

Holzatelier – Sascha Dubois, besucht die Tagesstätte. Simon Moser, Co-Leitung Holzatelier. Kim Huser, Aussenwohngruppe Delphin. Sabrina Schwab, Verantwortliche Marketing/Kommunikation

Metallatelier – Manfred Hofer, Aussenwohngruppe Delphin. Leila Blaser, Aussenwohngruppe Delphin. Vidoslav Kosic, Wohngruppe Aloha.

Töpferei – Michelle Zurbuchen, Wohngruppe Aventura. Claudine Viatte, Co-Leitung Töpferei.

Farbenatelier – Agit Argül, besucht die Tagesstätte. Angela Zwicky, Co-Leitung Farbenatelier. Blessing Iyase.

versch iedenen Ateliers. Manfred Hofer, seit zehn Jahren in Rodania, ist auf einem Bauernhof aufgewachsen. Deshalb verbringt er heute gerne Zeit auf dem Valdrina Ahmeti, besucht die externen BauernTagesstätte. hof Knörr. Ausserdem spielt er gerne auf seiner Handorgel. Es ist Mittagszeit. Das Essen für die begleiteten Menschen sowie die Mitarbeitenden wird normalerweise von der SV Group geliefert. Der kurze, aber eindrückliche Besuch in dieser Institution hinterlässt gleich mehrere tiefe Eindrücke. Hier leben Menschen, die ohne fremde Hilfe keine Chance hätten, in einer für sie geeigneten Umgebung zu leben. Chapeau vor den Menschen, die hier arbeiten und die betreuten Frauen und Männer so nehmen, wie sie sind. Und wir stellen uns die Frage: Wie gross sind unsere eigenen vermeintlichen Probleme wirklich?

> S T I F T U N G RO DA N I A – GA N Z KU RZ 1984

Gründung als Verein Beschäftigungsstätte für Schwerbehinderte Grenchen 1989 Gründung Stiftung Wohnheim für Schwerbehinderte 1994 Eröffnung Wohngruppe mit sieben Bewohnenden 1996 Umzug in die ehemalige Uhrenfabrik «Rodania» 1999 Gründung Stiftung für Schwerbehinderte Grenchen (Zusammenführung der Vorgänger-Institutionen) 2006 Eröffnung Neubau «Rodania» 2010 Eröffnung Aussenwohngruppe Chiron 2022 Eröffnung Aussenwohngruppe Delphin 2023 Namenswechsel in Rodania-Stiftung

Technischer Dienst Team – Dominik Hug, Wohngruppe Bärenhöhle. Leon Salihaj, besucht die Tagesstätte. Res Koeninger, Co-Leitung Schule. Faton Zenuni, Wohngruppe Aloha.

Spedition – Oliver Steuri, Wohngruppe Baldur. Silja Brunner, Mitarbeiterin Tagesstätte. Bilder: Joseph Weibel


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Sie erhalten mit einem Eintrag einen kostenlosen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Website der Tourismus- und Wohndestination Jurasonnenseite. Die Daten werden gleichzeitig auch für die

20.00–23.00: «Midnight Sport» für Jugendliche. Doppelturnhalle Nordbahnhof, Schulstrasse 35

FREITAG, 16. FEBRUAR

SONNTAG, 18. FEBRUAR

07.00–12.00: Markt Grenchen. www.gvg.ch. Marktplatz

14.00–15.30: Streethockey Match U18. SHC Grenchen-Limpachtal U18–SHC Martigny U18. Kostenloser Eintritt. Schulhaus Eichholz, Wittmattstrasse 77

14.00–16.00: Rodania Kaffee. Rodania-Kaffee Jubiläumsausgabe «40 Jahre rodania». Weitere Infos unter www.rodania.ch. Rodania Stiftung, Riedernstrasse 8 15.45–17.45: Offizieller Bahnkurs Februar 2024. In einem sechs Lektionen (3x2 Std.) Weitere Infos unter www.velodromesuisse.ch. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25

15.00–17.00: Spannende Zeitreise durch das Museum. Ohne Anmeldung, Kosten im Museumseintritt enthalten. Öffentliche Führung «Lassen Sie sich überraschen». Kultur-Historisches Museum, Absyte 3

DIENSTAG, 20. FEBRUAR 14.00–17.00: Seniorenjassen im Restaurant Gärtli Grenchen. www.gaertli.net Restaurant Gärtli, Centralstrasse 48

DONNERSTAG, 22. FEBRUAR

Bahnkurs Tissot Velodrome.

Bild: Marco Bracher

SAMSTAG, 17. FEBRUAR 10.00–11.30: Diskussion «Energiewende» mit Nationalrat Roger Nordmann. Er stellt sein Buch «Klimaschutz und Energiesicherheit. Wie die Schweiz eine rasche und gerechte Wende schafft» vor. Centro Lounge, Bettlachstrasse 8 11.30–14.00: Raclette-Plausch. Die Besuchenden dürfen sich auf die Veranstaltung der Kolpingfamilie freuen. Raclette à discrétion. Keine Anmeldung nötig. Eusebiushof, Schulstrasse 1 14.00–15.30: Streethockey Match NLB. Spitzenkampf in der NLB. SHC GrenchenLimpachtal vs. Oberwil Rebells 2. Kostenloser Eintritt. Schulhaus Eichholz, Wittmattstrasse 77

20.00–21.30: Claudia Dahinden: «Die Uhrmacherin». Lesung aus der «Uhrensaga». Mit dem dritten Band hat Claudia Dahinden im Dezember 2023 das Finale ihrer Uhrensaga «Die Uhrmacherin» veröffentlicht. Eusebiushof, Schulstr. 1

FREITAG, 23. FEBRUAR 07.00–12.00: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch. Marktplatz 11.00–11.30: Musikalisches AmuseBouche. Satomi Kikuchi (Orgel). Orgelkonzert zum Jubiläum 100 Jahre Zwinglikirche. Zwinglikirche, Zwinglistr. 9 11.30–14.00: Suppentag im Zwinglihaus. Eine feine Suppe schmeckt zu jeder Jahreszeit. Das Suppentag-Team kocht und serviert eine schmackhafte Suppe. Dazu gibt es Wurst und Brot. Auch Kuchen und Kaffee stehen bereit. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9 15.45–17.45: Offizieller Bahnkurs Februar 2024. Weitere Infos unter www.velodromesuisse.ch. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25

«Konzert – wenn ich mir was wünschen dürfte…» Die Mazzinistiftung lädt zum Konzert mit Akin Schertenleib (Gesang), Urs von Lerber (Klarinette). Rolf Bieri (Cello) und Peter Schenker (Klavier) ein.

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Bild: zvg

Grenchner Stadt-Anzeiger Kapellstrasse 7 | 2540 Grenchen Telefon 032 654 10 60 inserate@grenchnerstadtanzeiger.ch

Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlineveranstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie.

SAMSTAG, 24. FEBRUAR 09.00–14.00: Repair Café Grenchen: «Repair Aktion im Parktheater». Reparieren statt wegwerfen. Infos unter www.parktheater.ch. Parktheater, Lindenstrasse 41 09.30–12.30: Flohmarkt mit Gin Degustation. Gins degustieren und dabei im Foodlab Flohmarkt stöbern. Foodlab Caviezel, Schützengasse 15 14.00–16.00: Kindernachmittag: «Rätselsuche Detektivspiel». Die Museumspolizei braucht Hilfe! Für Kinder von 6–12 Jahren, in Begleitung. www.museumgrenchen.ch Kultur-Historisches Museum, Absyte 3 20.00–23.00: «Midnight Sport» für Jugendliche. Eintritt frei. Doppelturnhalle Nordbahnhof, Schulstrasse 35

SONNTAG, 25. FEBRUAR 14.00–15.30: Streethockey Match NLA. SHC Grenchen-Limpachtal 1–SV Gals 1. Kostenloser Eintritt. Schulhaus Eichholz, Wittmattstrasse 77 17.00: Konzert «Wenn ich mir was wünschen dürfte». Kinder bis 16 Jahre gratis. Weitere Informationen im Bildteil oben rechts. Bachtelen, Bachtelenstrasse 24

MITTWOCH, 28. FEBRUAR 14.00–17.00: Waldnachmittag «auf Schatzsuche». Für Kinder ab 4 Jahre bis 2. Klasse. Quer durch den Wald über Stock und Stein. www.mooswichteli.ch Waldspielgruppenplatz Mooswichteli

Krabbelgruppe. Jeden Donnerstag, ausgenommen Schulferien und Feiertage. Austausch mit Mütterberatung und anderen Fachpersonen. Für Mütter, Väter, Grosseltern mit Babies und Kleinkinder von 0-4 Jahren.

Ein poetisches Programm mit Musik aus verschiedenen Epochen, ausgewählt, weil es gefällt und für immer schön bleibt. Von bekannten und unbekannten Komponisteninnen/Komponisten und Lyrikerinnen/Lyriker. Sie spielen Musik von Friedrich Holländer, Kurt Weill, Ilse Weber, Gabriel Fauré, Francis Poulenc, Benjamin Britten, Ira Gershwin und anderen. Und zu hören sind Gedichte und Texte von Bertolt Brecht, Ilse Weber, Kurt Tucholsky, Rose Ausländer und Mascha Kaléko. Der Abend reicht von tiefer Melancholie bis hin zu versöhnender Zuversicht und bittersüsser Sehnsucht. Eintritt: CHF 25.00 für Erwachsene, freier Eintritt für Kinder und Jugendliche. Sonntag, 25. Februar 2024, 17 Uhr, Girardsaal im Bachtelen.

Elki-Träff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt für Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4 Jährig. Aktuelle Öffnungszeiten: Montag, von 14.30– 16.30 Uhr, Mittwoch/Freitag, 9–11 Uhr. Eintritt inkl. Getränk. Weitere Infos unter www.familienvereingrenchen.ch. Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26 Eltern – Kind – Singen. Singen, bewegen, spielen, tanzen und sprechen für Kinder ab 1,5–4 Jahre in Begleitung einer erwachsenen Person. Dienstag, 17–17.45 Uhr. Infos & Anmeldung unter: www.cantamove.ch. Cantamove, Gespermoosstrasse 24

SONNTAG, 18. FEBRUAR 14.00–16.00: Strassenhockey-Meisterschaftsspiel SHC Bettlach U18. Heimspiel der U18-Mannschaft gegen Oberwil Rebells; Eintritt frei; gedeckte Zuschauerplätze; Buvette geöffnet; Gratisparkplätze. www.shcbettlach.ch Streethockeyplatz Neufeld, Bahnweg 4 17.00–18.00: Abendmusik. Take Three. Hinreissend und nachdenklich, groovig oder gewagt taucht das Publikum in die vielfältigen Klangwelten von Take Three ein. Markuskirche

SONNTAG, 25. FEBRUAR Zämegolaufe: Immer Montag und Mittwoch. Routenplanung und genaue Zeiten unter: www.zämegolaufe.ch/grenchen.

Kulturhistorisches Museum Grenchen: 16.11.2023 – 14.4.2024: Unbekanntes aus der «Heimatsammlung Hans Kohler» – Eine kleine Ausstellung im Dachstock zeigt bisher unveröffentlichte Fotografien und Schriftstücke aus der bekannten Heimatsammlung. Bis 30.9.2024: «Kunterbuntes Wirtschaftswunder?» Die 1950er: Ein Aufbruch in neue Welten». Entdecken Sie «das lange Jahrzehnt» der 1950er Jahre. Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt». Offen: Mi, Sa, So, 14–17 Uhr. Kunsthaus Grenchen: Vorschau: Qualität verbindet – Danielle und Urs-Peter Müller – Kunsthaus Grenchen, Neubau: 3.3.2024–26.5.2024. «Ptolemäus: Die Welt im Griff? Antike Kartographie und zeitgenössische Kunst». Villa Girard. 3.3.–26.5.2024. Offen: Mi–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr.

10.00–12.00: Strassenhockey-Meisterschaftsspiel SHC Bettlach. Heimspiel der U18-Mannschaft gegen SHC Belpa. Streethockeyplatz Neufeld, Bahnweg 4

FREITAG, 16. FEBRUAR

Spielabend.

Bild: Ursula Volkart

19.00–23.00: Brett- und Kartenspielabend. Der Spielgilde Leugene. Einmal im Monat findet ein öffentlicher Spielabend statt. Mehrzweckraum, Brunnenplatz 5

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