DONNERSTAG, 8. FEBRUAR 2024
LENZBURGER WOCHE
Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.
PP 5600 Lenzburg · Nummer 6 · Post CH AG
SALZKORN Verlorene Jahre
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Die neue Werkhalle soll Menschen aus verschiedenen Fachrichtungen eine Ausbildungsgelegenheit bieten.
Foto: zvg
Entscheidung am 3. März: Soll das wbz wachsen? TÄGLICH VON 8 – 22 UHR GEÖFFNET
Abstimmung Am 3. März stimmen die Lenzburgerinnen und Lenzburger über einen Baukredit von 18 Mio. Franken für einen Neubau ab. Kosten wird es die Bürger aber nichts.
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RINALDO FEUSI
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as Weiterbildungszentrum (wbz) in Lenzburg ist eine erfolgreiche Institution. Zusammen mit der Berufsschule (BSL) bildet es den Campus, den es zu erweitern gilt. So die Meinung des Weiterbildungszentrums. Da die Stadt bei einem möglichen Bau als Bauherrin auftritt, musste erst der Einwohnerrat zustimmen. Auch der Einwohnerrat war mit dem Kreditantrag einverstanden. Am 3. März soll nun aber noch das Volk darüber befinden. Gemäss Kreditantrag soll aber kein Geld von der Stadt in das Projekt einfliessen. Gezahlt werden soll das Ganze vom wbz selbst.
Gespartes soll investiert werden
Das Geld für den Neubau auf dem Campus soll vollumfänglich vom wbz kommen. Möglich mache dies eine Mischung aus Rückstellungen und zukünftigen Gewinnen. Von Spekulationen ist man weit entfernt. Markus Jägle, der im Projekt involviert ist, schaut auf Jahre der Erfahrung zurück: «Es wurde erkannt, dass die Wirtschaft immer mehr Fachkräfte benötigt. Diese müssen ausgebildet werden. Im Neubau steckt ein Riesenpotenzial.» Zudem sei es so, dass die Rückstellungen ja für einen Zweck angehäuft wurden. «Wir wollen, dass das Geld etwas in Bewegung bringt.» Etwas in Bewegung bringen. Konkret heisst das, die zukünftigen Bedürfnisse der Wirtschaft zu bedienen. Ein konkretes Beispiel dafür kommt aus der eigenen Schmiede: Solarmonteure. Um die Energiewende zu bewältigen, müssen in den nächsten Jahren viele Photovoltaikanlagen installiert werden, was Tausende neue Fachkräfte benötigt. Das Weiterbildungszentrum Lenzburg bietet des-
halb eine fünftägige Weiterbildung zum «Solarmonteur mit Zertifikat» sowie zum «Solarteur mit Zertifikat» und schliesslich zum «Projektleiter Solarmontage mit eidg. Fachausweis» an. Das praktische Übungslokal befindet sich in der ehemaligen Papierfabrik Artoz. Dieses könnte schliesslich in den Neubau integriert werden.
Einwohnerrat konnte bereits überzeugt werden
Um den Einwohnerrat zu überzeugen, luden die Funktionäre die Einwohnerräte zum Infoanlass. Dort gab es von den Räten schliesslich lobende Worte. Die einen fanden Gefallen an der Genauigkeit der Ausführungen. Andere wiederum mochten den bauökologischen Umgang mit Bausubstanzen. Der Neubau soll im Minergie-P-Standard realisiert werden. Einstimmig wurde dann dem Antrag an der Einwohnerratssitzung zugestimmt. «Wir wollen dieses Vertrauen auch in Zukunft rechtfertigen können», meint Jägle.
Aargauer Zeitung (AZ), August 2017, Zitat Stadtammann/ Schulstadtrat Daniel Mosimann: «Wir sind mit dem künftigen Raumangebot im Angelrain gut Peter Buri aufgestellt. Das Oberstufenzentrum Lenzhard entwickelt sich ebenfalls gut, auch dort laufen wir nicht am Limit.» AZ, Juli 2018: «Mit der Renovation des Bleicherainschulhauses ist das Schulraumproblem im Moment gelöst. (…) Aber wenn man die steigenden Schülerzahlen beobachtet, könnte es bald wieder eng werden.» AZ, Juni 2019: «Aus Sicht der Schule besteht beim Schulraum grosser Handlungsbedarf», schlägt die Schulpflege Alarm; die beiden zusätzlichen Kindergartenabteilungen im «Bleiche»Gebäude genügten nicht, das neue Schulhaus «Mühlematt» müsse erweitert werden. AZ, Juli 2019, Zitat Mosimann: «Die Entwicklung an den Lenzburger Schulen erfordert tatsächlich neuen Schulraum, dass es jedoch brennt, würde ich nicht sagen.» Der Stadtammann weist Vorwürfe einer wenig weitsichtigen Planung zurück. AZ, September 2019, Zitat Mosimann: «Lenzburg muss nicht auf Teufel komm raus neuen Schulraum schaffen.» AZ, Mai 2020: «Der doppelte Befreiungsschlag: Stadtrat will zwei Schulprojekte für 10 Millionen realisieren.» AZ, September 2021: «MühlemattErweiterung soll nun doch ein Stockwerk mehr haben. Die Primarschule braucht Platz.» AZ, September 2022: « Wegen Mangel an Schulraum: Werkunterricht wird ins Zeughaus ausgelagert (…) Die Zahl der Schülerinnen und Schüler nimmt zu, der Schulraum bleibt gleich gross – eine denkbar ungünstige Situation.» AZ, Dezember 2023: «Die aktuellsten Zahlen aus der Schulraumplanung lassen den Stadtrat nun aufs Tempo drücken. (…) Es braucht dringend mehr Schulraum. Nun kommt bereits das erste Provisorium.» AZ, Januar 2024: «Feuerwehrübung» (Fazit eines Einwohnerrates). Peter Buri
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AMTLICHES
Donnerstag, 8. Februar 2024
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Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:
Baugesuch
Bauherrschaft:
Messre Schweiz AG Seonerstrasse 75 5600 Lenzburg
Planverfasserin: Hirschi Schmid Architekten AG Bucherstrasse 12 5000 Aarau Bauobjekt:
Eidgenössische und kommunale Abstimmung vom 3. März 2024
Umbau EG in Büro und Lager und neuer Haupteingang
Bauplatz:
Seonerstrasse 75 Parzelle 1772
Zs. Bewillig.:
Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 9. Februar bis 11. März 2024. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen. Der Stadtrat
Samstag, 2. März 2024, 11.00 - 12.00 Uhr im Rathaus Sonntag, 3. März 2024, 09.00 - 10.00 Uhr im Rathaus Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist. Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Lenzburg, 25. Januar 2024 Der Stadtrat
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Baugesuch
Bauherrschaft:
Planverfasserin: Joss + Huggenberger AG Birren 28 5703 Seon Bauobjekt:
Ersatz Gasheizung durch LWWP und Vergrösserung Balkontüre
Bauplatz:
Barbarossaweg 9 Parzelle 3386
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Einbürgerungsgesuch
Folgende Person hat bei der Gemeinde Egliswil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Jegathasan, Thuvaraka, w, 2002, Sri Lanka Seonerstrasse 14b, 5704 Egliswil Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Egliswil (Mitteldorfstrasse 3, 5704 Egliswil) eine schriftliche Eingabe zu den oben aufgeführten Personen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Baugesuch
Bauherr:
Manuela Thut Mitteldorfstrasse 16 5704 Egliswil
Bauobjekt:
Ersatz Garagentor durch Rolltor in Holzoptik (Dark Oak)
Bauplatz:
Mitteldorfstrasse 16 Parzelle Nr. 513
Auflage:
vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg vom 9. Februar bis 11. März 2024. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-MailAdresse) einzureichen. Der Stadtrat
Impressum
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Gegründet 1901
Gegründet 1866
Bauvorhaben: Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen. Zusatzverteilung: Auenstein, Beinwil am See, Bettwil, Leutwil und Veltheim. Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg
Zusätzliche Bewilligung:
Ortslage:
Lenz Daniela und Becker-Lenz Roland Lenzburgerstrasse 5 5600 Ammerswil
Einwendungen müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.
Rückbau 3 Garagen und Befestigung Garagenvorplatz mit Verbundsteinen
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Bauherrschaft:
Marc Schmucki Oberes Zelgli 10 5615 Fahrwangen
Bauobjekt:
Umbau bestehendes Einfamilienhaus – Erweiterung Balkon im EG – Ausbau Dachgeschoss mit Lukarne
Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 in der Gemeindekanzlei Ammerswil und auf der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen.
Ortslage: Ort der Planauflage:
Ammerswil, 2. Februar 2024 Gemeinderat Ammerswil
www.lba.chmedia.ch Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise 1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 39 676 Ex. (Wemf-beglaubigt 2023) Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10 Redaktion E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge Inserateabteilung E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Claudia Marti claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67 Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 10 Uhr) Abo-Service und Zustellung E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56 Zustellung: Die Post Druck CH Media Print AG, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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Baugesuche
Bauherr:
Berner Daniel und Hunziker Berner Regine Höhestrasse 36 5724 Dürrenäsch
Bauobjekt:
Neubau Zweifamilienhaus mit integrierten Garagen und Umgebungsgestaltung
Standort:
Parz. 806 / Höhestrasse
Bauherr:
Bertschi Roger und Simone Sedelstrasse 6 5724 Dürrenäsch
Grundeigentümer:
Bertschi Roger, Sedelstrasse 6, 5724 Dürrenäsch Bertschi Patrick, Sedelstrasse 4, 5724 Dürrenäsch
Bauobjekt:
Umbau und Erweiterung Bauernhaus Gebäude Nr. 46
Standort:
Parz. 17, 970/Sedelstrasse 4
Bauherr:
Reubi Michael und Selina Höchweidstrasse 85 5724 Dürrenäsch
Bauobjekt:
Ersatzbau Wohnhaus Gebäude Nr. 85
Projektänderung: Fenstervergrösserung Südfassade, Einbau Dachgeschoss und Wiedererwägung Rückbau Jauchegrube beim Gebäude Nr. 85 Standort:
Baugesuch
Parzelle Nr. 202 Lenzburgerstrasse 5
Parz. 191 Höchweidstrasse 85
Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss §60 Abs. 2 BauG vom 9. Februar bis 11. März 2024 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden.
Ersatzwahl für 1 Ersatzmitglied der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025; Anmeldeverfahren 1. Wahlgang
Nelly Oppiller hat infolge Wahl als Mitglied der Steuerkommission als Ersatzmitglied der Steuerkommission demissioniert. Die Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 wurde vom Gemeinderat auf den 9. Juni 2024 festgelegt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis spätestens Freitag, 26.4.2024, 12.00 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Holderbank, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Einwendungen gegen ein Bauvorhaben sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat 5724 Dürrenäsch zu richten. Sie müssen persönlich oder von einer bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR).
Dürrenäsch, 6. Februar 2024 Gemeinderat
Holderbank, 1.2.2024 Wahlbüro Holderbank
Öffentliche Auflage in der Gemeindekanzlei: 9. Februar 2024 – 11. März 2024
Nachdem die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht und in der Nachmeldefrist keine neuen Wahlvorschläge eingereicht wurden, kann die nachstehende Person gemäss § 30a Abs. 2 GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt werden: Mitglied der Steuerkommission • Oppiller Nelly, Jg. 1970, von Rottenschwil AG und Neckertal-Brunnadern SG, Talstrasse 15 Wahlbeschwerden (§§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte) sind schriftlich innert drei Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, an das Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Holderbank, 1. Februar 2024 Wahlbüro Holderbank
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Bauherrschaft:
Claudia Durizzo und Rainer Brändli Seehaldenstrasse 8a 5616 Meisterschwanden
Bauvorhaben:
Ersatz und Erweiterung Vordach; Neubau Photovoltaikanlage (meldepflichtig)
Standort:
Seehaldenstrasse 8a Meisterschwanden Parzelle Nr. 1704
Zone:
W2
Bauherr:
Pflanzenkohle Schweiz AG Schützenmattstrasse 3b 5600 Lenzburg
Bauobjekt:
Projektergänzung; zusätzlicher Kamin und diverse Anpassungen
Objektadresse:
Hardstrasse Parzelle 2541 und 37
Weitere Bewilligung:
Rodungsgesuch und Ersatzaufforstung Gemeinde: Strecke:
Möriken-Wildegg, Veltheim, Auenstein Aarebrücke B-027
Das für das obige Strassenbauprojekt erforderliche Rodungsgesuch mit Ersatzaufforstung liegt gemäss § 14 der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 während 30 Tagen, vom 12. Februar 2024 bis 13. März 2024, in den Gemeindeverwaltungen Möriken-Wildegg, Veltheim und Auenstein öffentlich auf und ist während der Öffnungszeiten einsehbar. Wer ein schutzwürdiges, eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wer es unterlässt, gegen das Rodungsgesuch Einwendungen zu erheben, obwohl er dazu Anlass gehabt hätte, kann den Entscheid über das Rodungsgesuch nicht anfechten. Aarau, 8. Februar 2024 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Realisierung
Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse). n
Baugesuch
Bauherr:
Oesch Immobilien AG Bruneggerstrasse 8 5103 Möriken
Bauobjekt:
2 Luft/WasserWärmepumpen Aussenaufstellung (Projektänderung)
Objektadresse:
Bruneggerstrasse 8 Parzelle 568 Gebäude Nr. 1138
Weitere Bewilligung:
Keine
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).
Öffentliche Auflage: 9. Februar 2024 bis 11. März 2024. Elektronisch unter: www.meisterschwanden.ch/ baugesuche-auflage Einwendungen sind innert der Auflagefritst schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.
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Baugesuch
Baugesuch
Bühlmattweg 7 Parzelle Nr. 1529
Einwendungen: Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.
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Ersatzwahl für 1 Mitglied der Steuerkommission für den Rest der laufenden Amtsperiode 2022–2025; Stille Wahl
keine
Baugesuch
Bauherrschaft:
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Olivia Furter Metzgplatz 12 5600 Lenzburg
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg
Projektauflage Gemeinde: Strecke:
Möriken-Wildegg, Veltheim, Auenstein Aarebrücke B-027
Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Landerwerbstabelle liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 12. Februar 2024 bis 13. März 2024, in den Gemeindeverwaltungen Möriken-Wildegg, Veltheim und Auenstein öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Zudem sind die Unterlagen auch auf der Internetseite www.ag.ch/auflage-strassenprojekte abrufbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Realisierung, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Anträge, die bereits jetzt mit Einwendung gegen das Bauprojekt hätten gestellt werden können, sind dann unzulässig (§ 152 BauG). Aarau, 8. Februar 2024 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Realisierung
AMTLICHES
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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Baugesuch
Bauherr:
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Burim und Artizane Shala Harlachstrasse 15 5442 Fislisbach
Bauobjekt:
Luft/Wasser-Wärmepumpe Innenaufstellung
Objektadresse:
Weitere Bewilligung:
Eichliweg 40 Parzelle 2089 Gebäude Nr. 1295 Keine
Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei bzw. auf der Website vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel schriftlich zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken (mit Begehren und Begründung sowie möglichst mit vollständigen Adressangaben und E-Mail-Adresse).
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Baugesuch
Bauherrschaft:
Ursina Haltinner und Can Serman, Jurastrasse 26 5702 Niederlenz
Bauobjekt:
Anbau Schlafräume
Objektadresse:
Jurastrasse 26 Parzelle 436, Gebäude 234
Weitere Bewilligung:
keine
Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag, 9. Februar bis Montag, 11. März 2024 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
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Im Sinne eines fairen Wettbewerbs und im Interesse von marktüblichen Preisen hatte der Gemeinderat für die Vergabe von wiederkehrenden Arbeiten wiederum eine Submission durchgeführt und per 1. Januar 2024 neue Aufträge vergeben. Im Entsorgungsbereich sind seit Jahresbeginn nun folgende Unternehmungen zuständig: – Kehricht- und Sperrgutabfuhr: Häfeli AG, Lenzburg – Grünabfuhr: Sigrist Transporte AG, Oberentfelden – Papier- und Kartonabfuhr: SRS Swiss Recycling Service AG, Schönenwerd – Entsorgung von Glas, ALU und Weissblech: SRS Swiss Recycling Service AG, Schönenwerd Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, allfällige Fragen oder Hinweise im Zusammenhang mit den kommunalen Entsorgungsdienstleistungen direkt an die Technischen Betriebe (tbr@rupperswil.ch, Telefon 062 889 23 66) zu richten. Wegen neuen Routenführungen bei der Kehricht- und der Grüngutentsorgung wird die Bevölkerung zudem daran erinnert, dass das Abfuhrgut bereits um 7 Uhr morgens am Sammelplatz bereitzustellen ist. Besten Dank! 31. Januar 2024 Gemeinderat Rupperswil
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Baugesuche
Bauherr:
Widmer Arnold Zopfgasse 14 5504 Othmarsingen
Objekt:
Projektänderung Balkonanbau an Westfassade (nachträgliches Baugesuch)
Ortslage:
Zopfgasse 12, Parzelle 495
Bauherr:
Einwohnergemeinde Othmarsingen, vertreten durch den Gemeinderat, Kirchrain 1 5504 Othmarsingen
Objekt:
Strassen- und Werkleitungserneuerung Wilhalde
Ortslage:
Wilhalde, Parzelle 929
Neue Zuständigkeiten im kommunalen Entsorgungswesen
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Bauherrschaft:
Berner Christian und Maria Holunderweg 1 5102 Rupperswil
Bauvorhaben:
Ersatz Pool, Aufstellung Gartenhaus und Umgestaltung Gartenanlage
Öffentl. Auflage: 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil
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Baugesuch
Bauherrschaft:
Bauvorhaben:
F. Berner-Iberg AG Schützenstrasse 14 5102 Rupperswil Neubau Einfamilienhaus mit Carport
Baugrundstück: Parzelle 2801, Stockhardweg Öffentl. Auflage: Februar 2024 bis 11. März 2024 Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
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Gemeinderat Rupperswil
– Herr Thorsten Jägle, geb. 1984, männlich, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Aarestrasse 29b – Herr Laser Sancar, geb. 2004, männlich, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Schweizistrasse 27b – Frau Yaren Sancar, geb. 2004, weiblich, türkische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Schweizistrasse 27b
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Eröffnung «One-Stop-Shop» im Gemeindehaus
Die Gemeindeverwaltung eröffnet am 19. Februar 2024 im Foyer des Gemeindehauses einen «One-Stop-Shop». Es handelt sich dabei um einen bedienten Empfangsschalter für die Kundschaft, an welchem in erster Linie einfache und wenig zeitaufwändige Dienstleistungen erbracht, Auskünfte über interne Zuständigkeiten erteilt oder allgemeine Fragen beantwortet werden können. Der «One-Stop-Shop» soll als Erstanlaufstelle dienen und eine rasche Zuweisung der Kundschaft an die zuständigen Fachabteilungen ermöglichen. Der Empfangsschalter wird durch Mitarbeitende verschiedener Abteilungen betreut und ist zu den normalen Öffnungszeiten besetzt.
Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen. 5504 Othmarsingen, 6. Februar 2024 Gemeinderat
7. Februar 2024 Gemeinderat Rupperswil
7. Februar 2024 Gemeinderat Rupperswil
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jährigen Firmenjubiläum
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Der Gemeinderat, die Geschäftsleitung und die Verwaltung hoffen, mit diesem Service zu einer Optimierung der Dienstleistung beizutragen und nehmen diesbezügliche Hinweise und Anregungen der Bevölkerung gerne entgegen.
1043 Mal von vorne angefangen. 3 Mal Ferien abgesagt. 1 neues Verfahren zur Krebsdiagnose erarbeitet.
Herzliche Gratulation
Baugrundstück: Parzelle 2214, Holunderweg 1
Folgende Personen haben in der Gemeinde Rupperswil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Herr Luigi Ciancio, geb. 1993, männlich, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Amselweg 18c
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DIE POLIZEI IM AARGAU EINHEIT ODER DUALES SYSTEM? Donnerstag, 15. Februar 2024, 20.00 Uhr Alter Gemeindesaal Lenzburg
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Dieter Egli
Landstatthalter, Vorsteher Dep. Volkswirtschaft und Inneres
Jeanine Glarner Rolf Jäggi Gemeindeammann Möriken-Wildegg, Grossrätin FDP
Grossrat SVP, Mitglied Kommission Öffentliche Sicherheit
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Vorsitzender REPOLKonferenz, Gemeindeammann Frick
Moderation: Jürgen Sahli ehem. Chefredaktor Radio Argovia
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Ein Engagement der SVP Lenzburg
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Baugesuch
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Rupperswil eine schriftliche Eingabe zu den vorliegenden Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zu Handen der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen.
Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 in der Gemeindekanzlei.
Donnerstag, 8. Februar 2024
AMTLICHES / IMMOBILIEN / KIRCHENZETTEL
Donnerstag, 8. Februar 2024
Ersatzwahl von Lucia Keller-Köchli als Mitglied des Wahlbüros (Stimmenzählerin) für den Rest der Amtsperiode 2022–2025; stille Wahl
Folgende Person hat bei der Gemeinde Staufen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Gestützt auf § 30a Abs. 2 GPR wurde in stiller Wahl für den Rest der Amtsperiode 2022–2025 als gewählt erklärt:
• Selbach geb. Schubert, Marion, geb. 1964, weiblich, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 5603 Staufen, Kulmerweg 12a
• Lucia Keller-Köchli, geb. 1974, von Zurzach AG und Sarmenstorf, Hilfikerstrasse 25, 5614 Sarmenstorf, SVP, neu
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Staufen eine schriftliche Eingabe zum vorliegenden Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Wahlbeschwerden sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrunds, spätestens aber am dritten Tag nach Veröffentlichung des Wahlergebnisses beim Departement Volkswirtschaft und Inneres einzureichen (§§ 68 und 71 Abs. 2 GPR in Verbindung mit § 10 lit. f der Delegationsverordnung). Eine Beschwerde hat nur aufschiebende Wirkung, wenn diese von der Beschwerdeinstanz angeordnet wird (§ 70 GPR). Sarmenstorf, 8. Februar 2024 Gemeinderat
n
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Grundeigentümer:
n
Kästli Hans-Rudolf und Rita, Moosweg 11 5707 Seengen
Vorhaben:
Ersatz Ölheizung mit Luft/ Wasser Wärmepumpe aussenaufgestellt, Reinigung und Abmeldung der Tankanlage
Ortslage:
Parzelle Nr. 2924 Moosweg 11
Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen zu richten.
Papiersammlung
Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 15. Februar 2024 statt. Wir bitten Sie, das Papier um 07.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Gemeindekanzlei
n
G1 Development AG Grossmünsterplatz 1 8001 Zürich
Vorhaben:
Neubau MFH mit Einstellhalle
Ortslage:
Parzelle Nr. 370 Boniswilerstrasse
Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen zu richten. Gemeinderat Seengen
https://kirchweg5.ch
do.
Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Fasnachtspredigt mit Anita Wagner in der Pfarrkirche
Standort:
Parzelle Nr. 1226 Seenerweg
Donnerstag, 15. Februar 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche www.pfarreibruderklaus.ch
Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse geltend machen kann. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden.
Ref. Kirchgemeinde Lenzburg Hendschiken - Othmarsingen
Baugesuch
Bauherrschaft: Grundeigentümer:
Sonntag, 11. Februar 2024 10.15 Uhr Gottesdienst mit anschliessendem Kirchenkaffee, Stadtkirche, K. Rätzer, Sozialdiakonin i.A.
Otto und Ruth Moser, Dörfli 12, 5603 Staufen
Für kranke Menschen gehen wir bis ans Ende der Welt.
do.
Bauvorhaben:
Ersatz Ölheizung durch Luft/Wasser Wärmepumpe und Einbau Schwedenofen (AGV-Nr. 371)
Standort:
Parzelle Nr. 67, Dörfli 12
Dienstag, 13. Februar 2024 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche
www.ref-hmw.org
Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil
Othmarsingen
Sonntag, 11. Februar 2024 9.15 Uhr Gottesdienst, ref. Kirche, Pfrn. L. Klingenberg Donnerstag, 15. Februar 2024 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus 19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus
Öffentliche Auflage vom 9. Februar 2024 bis 11. März 2024 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse geltend machen kann. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden.
www.kirche-lenzburg.ch
Staufen, 7. Februar 2024 Gemeinderat
Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Kath. Pastoralraum Region Lenzburg Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch
Gesundheit für die Ärmsten: fairmed.ch
Sonntag, 11. Februar 2024 9.30 Uhr Feierliches Amt, Live-Übertragung auf die Homepage
Verkauf
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Sonntag, 11. Februar 9.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Hunzenschwil, Pfrn. N. Spreng Donnerstag, 15. Februar 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfr. D. Gassmann 14.00 Uhr 60plus Seniorennachmittag, Länzihuus Suhr «Die Kunst des Älterwerdens» Referent: Dr. Heinz Rüegger www.suhu.ch
Ref. Kirchgemeinde Leutwil Dürrenäsch Sonntag, 11. Februar 2024 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Max Hartmann und Pfr. Michael Freiburghaus. «Verarbeiten ist auch arbeiten.»
Ref. Kirchgemeinde Niederlenz Sonntag, 11. Februar 9.45 Uhr Liturgische Feier mit Abendmahl mit Pfrn. Christina Soland Lektor: Martin Stucki Organist: Fabian Sarbach Kollekte: Aargauische Frauenhilfe Helene Basler schenkte der Kirchgemeinde ein Bild. Im Anschluss an den Gottesdienst findet eine Vernissage mit Apéro statt. Mittwoch, 14. Februar 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff
Samstag, 10. Februar 2024 17.15 Uhr Heilige Messe, Live-Übertragung auf die Homepage
Himmlische Aussichten
Freitag, 9. Februar 19.00 Uhr Liturgische Abendfeier, Ref. Kirche Suhr, Pfrn. R. Riniker, Mitwirkung Kirchenchor. Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Donnerstagabend, 18.00 Uhr: 079 647 71 07.
Mittwoch, 14. Februar 2024 9.45 Uhr Fiire mit de Chliine, Stadtkirche
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SECHS WOHNUNGEN
Mittwoch, 14. Februar 2024 9.30 Uhr Heilige Messe, Segnung und Austeilung der geweihten Asche Live-Übertragung auf die Homepage 9.45 Uhr Fiire mit de Chline, Chi-Rho 16.30 Uhr Rosenkranzgebet Donnerstag, 15. Februar 2024 9.00 Uhr Heilige Messe, danach Kaffee im Zentrum Live Übertragung auf die Homepage 19.00 Uhr Donnerstagsgebet Freitag, 16. Februar 2024 18.00 Friedensgebet
Ref. Kirchgemeinde Ammerswil
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Sonntag, 11. Februar 10.00 Alterszentrum Chestenberg, Gottesdienst: «Die Kraft des Worts», Pfr. Martin Kuse, Musik: Slava Kästli. Anschliessend kleiner Apéro Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zu einem der Gottesdienste? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos.
Lenzburg
Staufen, 7. Februar 2024 Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft:
Mittwoch, 14. Februar 19.00 Valentinsabend für Paare Romantisches Candlelight-Dinner für Paare (von frischverliebt bis schon lange verheiratet) mit Dreigang-Menü, dazwischen Gedankenanstösse zur Stärkung der Beziehung und genug Zeit zum Zwiegespräch. Anmeldung: https://kirchweg5.ch/valentinsabend
Kath. Pfarrei Fahrwangen Meisterschwanden - Seengen
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Bereitschaft 11. Februar – 17. Februar: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62
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Gemeinderat Seengen
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Sonntag, 11. Februar 10.00 Gottesdienst mit Taufe in der Kirche, anschl. Chilekafi
Donnerstag, 8. Februar 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfr. A. Pauli
Bauvorhaben:
Baugesuch
Bauherrschaft:
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Ref. Kirchgemeinde Holderbank Möriken - Wildegg
Baugesuch
Bauherrschaft:
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Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen
Mittwoch, 14. Februar 9.00 Morgensingen im KGH
Gemeinderat Staufen
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg
Dienstag, 13. Februar 14.30 Erzählcafé im KGH
SPINAS CIVIL VOICES
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© Yann Arthus-Bertrand
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in MFH, 2. OG Fr. 1100.–/Mt., inkl. NK-Rate Keine Haustiere. Anfragen unter: Tel. 062 891 10 11
Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Freitag, 9. Februar 2024 17.30 Uhr Oekumeneraum Dottikon: Abschluss-Gottesdienst der HolzBauWoche, N. Deflorin & Team mit den Teilnehmern der Lagerwoche, anschliessend Apéro Dienstag, 13. Februar 2024 14.00 Uhr Remise Ammerswil: Kafi 12 Mittwoch, 14. Februar 2024 14.00 Uhr Senevita «Am Maiegrüen»: Oekum. Kafi Treff Donnerstag, 15. Februar 2024 13.30 Uhr Remise Ammerswil: Jass-Nachmittag
Donnerstag, 15. Februar 14–16 Uhr Lindentreff im Seitenschiff Herzlich willkommen zum gemütlichen Zusammensein, setzen Sie sich zu uns und geniessen Sie die Zeit mit uns allen! Falls Sie zu Hause abgeholt werden möchten, melden Sie sich bis Donnerstag um 13 Uhr bei Heribert Seipelt, Tel. 062 891 51 42. Amtswoche: Pfrn. Christina Soland www.kirche-niederlenz.ch
Ref. Kirchgemeinde Rupperswil Sonntag, 11. Februar 2024 10.00 Uhr Gottesdienst, Franziska Suter Dienstag, 13. Februar 2024 14.30 Uhr Seniorennachmittag www.ref-rupperswil.ch
Ref. Kirchgemeinde Boniswil Egliswil - Hallwil - Seengen Sonntag, 11. Februar 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Gottesdienst Pfarrerin Susanne Meier-Bopp Dienstag, 13. Februar 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtig Zmorge 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus café theophilos Mittwoch, 14. Februar 14.00 Uhr, Vereinszimmer Hallwil Senioren-Treff 14.00 Uhr, Zentrum Hubpünt Seengen Spiel- und Begegnungsnachmittag www.kirche-seengen.ch
Ref. Kirchgemeinde Staufberg Schafisheim
Sonntag, 11. Februar 2024, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfr. Andreas Ladner, anschliessend Chilekafi www.ref-staufberg.ch
Stadt Lenzburg
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Donnerstag, 8. Februar 2024
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Brigitte Vogel stellt sich dem Krebs Rücktritt Vergangene Woche erreichte die Medien ein Schreiben von Einwohner- und Grossrätin Brigitte Vogel (SVP). Sie tritt von allen Ämtern zurück und will sich dem eigenen Kampf gegen Krebs widmen. n
RINALDO FEUSI
B Lehrpersonenmangel: Im Lenzhard wurde eine gute Lösung für einen Aushilfslehrer gefunden.
Foto: Michael Hunziker
Pitsch Schmid feiert sein Lenzhard-Comeback Schule Pitsch Schmid war zeit seines Lebens Vollblutlehrer. Bis es ihm, in seinen Worten, «de Gong geh het.» 20 Jahre unterrichtete er im Lenzhard und genoss die Zeit dort allerdings sehr. Insgesamt begleitete er sechs Klassenzüge. Er gibt nun ein kurzes Comeback. Mit 70 Jahren nimmt er ein Engagement als Aushilfslehrer an. n
rigitte Vogel gilt als direkt. So erreichte die Medien Freitagnacht auch eine klare Mitteilung: «Sofortiger Rücktritt aus dem Grossen Rat des Kantons Aargau und dem Einwohnerrat Lenzburg – und dies nicht freiwillig, sondern aus gesundheitlichen Gründen. Der Rücktritt fällt mir nicht leicht und ich bedaure diesen Schritt sehr. Die Freude war sehr gross nach den Wahlen und dem grossen Sprung vom letzten Listenplatz in den Grossratssaal nach Aarau. Ich bin dankbar dafür, dass ich für eine gewisse Zeit am politischen Leben teilhaben durfte, es war eine lehrreiche Zeit.» Wie ihre schottischen Hochlandrinder zeichnet sich auch Brigitte Vogel durch Ruhe und Umgänglichkeit aus. Allerdings sind die grossen Fellknäuel auch
Wettbewerb Die Gloria-Kantine kann realisiert werden. Das Voting war erfolgreich. n
I
Mangelware Aushilfslehrpersonen
Nicht nur an Klassenlehrern fehlt es, sondern auch an Aushilfslehrpersonen. Fällt eine Lehrperson aus, die drei Fächer unterrichtet, besteht das Risiko, drei Aushilfen anstellen zu müssen. Eine happige Sache. Da kommt ein Pitsch Schmid gerade recht. Der unermüdliche Teilzeit-Senior wird im Februar noch einmal im Lenzhard unterrichten – das mit 70 Jahren. Er übernimmt fünf Fächer. «Das kann ja heute keiner mehr», erklärt er. Schmid ist gewissermassen ein Veteran seines Berufes. Er arbeitete im Lenzhard, in Wohlen, Aarau, Reinach und
RINALDO FEUSI
N Pitsch Schmid wird mit 70 Jahren noch einmal unterrichten. Baden oder auch in den USA; Sport, Deutsch, Französisch, Geschichte, Staatskunde und Sport, Englisch an der Sek in Villmergen und an der KSB in Baden. Bis er es satthatte: «Alles musste ich rapportieren. Schülerinnen und Schüler bewerten, anstatt sie auszubilden und zu betreuen. Schubladisieren und einordnen. Und jede Woche diese Sitzungen! Da stellt es jedem ab.» So ging er mit 61 Jahren in Frühpension. «Damals dachte ich, ich würde nie wieder freiwillig ein Schulzimmer betreten.» Es kam anders.
Ein nachhaltiges Modell?
Ob sich Schmid überlege, öfters als Ersatzlehrer einzuspringen? «Auf jeden Fall, aber nur kurz», meint er klar. «Und ich denke, hinsichtlich des Fachkräftemangels müssen sich Schulen überlegen, ob das keine potenzielle Lösung sein könnte.» Er meint damit, dass pensionierte Lehrpersonen öfters angefragt werden sollen, wenn Not am Mann herrsche. «Man muss allerdings
Foto: Sandra Ardizzone
sicherstellen, dass die Leute noch in der Lage sind, zu unterrichten.» Schmid hat auch nach seiner Pensionierung nie aufgehört, sich zu engagieren. So war er Gründungsmitglied des Verbands Aargauer Museen und Sammlungen (VAMUS) und ab 2009 dessen Präsident. Auch heute koordiniert er noch den internationalen Museumstag. Ebenfalls arbeitete er von 2014 bis 2021 für die Steinzeitwerkstatt als Präsident in Boniswil. «Ich bin noch fit. Ich kann noch arbeiten», sagt er. Also wolle er dies auch tun. Denn seine Arbeit als Lehrer empfindet er auch heute noch als sinnvoll. «Ich habe ja gesamthaft 20 Jahre in Lenzburg unterrichtet. Eine Klasse hat vor einem Dreivierteljahr mit mir eine Klassenzusammenkunft organisiert und durchgeführt: Es war für mich eine riesige Genugtuung, zu sehen, was für tolle Menschen daraus geworden sind.» Gerne würde er auch die anderen Klassen wiedersehen. Auch die «Schlimmen».
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Foto: Severin Bigler
äusserst wehrhaft. So ist es auch bei ihr. Sie schreibt: «Die Diagnose Krebs ist bitter und sehr einschneidend. Ich werde die vorhandene Kraft für die Bewältigung der Krankheit einsetzen und dem Tumor die Stirn bieten.» Ihr sympathischer Glarner-Dialekt wird im Einwohnerrat fehlen. Die SVPFraktion unter Leitung von Michael Häusermann und der Vorstand der SVP Lenzburg haben die Regelung von Brigitte Vogels Nachfolge als Einwohnerrätin und Präsidentin der Ortspartei in Angriff genommen.
Gloria Co-Working erfolgreich
RINALDO FEUSI
n der Schweiz herrscht Lehrpersonenmangel. Davon bleibt auch der Aargau nicht verschont. Als Ursache werden unzählige Gründe genannt. Für die einen ist der Aufwand zu gross, für andere der Zahltag zu klein. Einige Lehrpersonen würden gerne mehr arbeiten. Können aber nicht, weil Teilzeitangestellte die grossen Pensen blockieren. Durch Spezialisierungen im Lehrerberuf werden auch Chancen auf grosse Pensen an einzelnen Schulen geschmälert. Ein Tohuwabohu der Probleme, auf deren Lösung noch gewartet wird. Der pensionierte Lehrer Pitsch Schmid meint, dass viele der Probleme hausgemacht seien. Er wird neun Jahre nach seiner Pensionierung noch einmal im Lenzhard Schulzimmerluft schnuppern.
Brigitte Vogel.
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anis und Nenis Gloria-Kantine hat beim Migros-Engagement-Ideenwettbewerb der #freundschaftsinitiative ordentlich abgestaubt. Mit 3812 Stimmen befand sich das Projekt im starken Mittelfeld. Die Finanzierung des Projekts ist somit für mindestens ein Jahr sichergestellt.
Seniorinnen und Senioren bekochen die Gäste
Ab dem Frühjahr soll ein wöchentliches Mittagessen die Menschen zusammenbrin-
gen. Seniorinnen und Senioren kochen vor Ort für rund 20 Personen einfache Gerichte. Fühlen sich Menschen angesprochen, die noch nicht pensioniert sind, dürfen diese sich aber auch bewerben. Ein Infoanlass ist auf den 15. Februar von 15 bis 17 Uhr geplant. Essen kommen darf, wer will. Die Idee sei ein Weiterspinnen eines bereits bestehenden Projekts, erklärt Sara Jantzen, Geschäftsleiterin des Gloria Coworking Lenzburg. «Hätte das Voting nicht gereicht, wäre das Projekt vermutlich trotzdem durchgeführt worden.» Vielleicht auch in abgeänderter Form. «Allerdings ist das Ganze nun wesentlich einfacher.» Durch die Einnahmen der Essen und die Finanzierung durch die Migros sollen die Köche sowie die Administrativarbeiten bezahlt werden. Hinzu kommt, dass jede Woche die Hälfte der Plätze verlost werden soll.
Botanik – Lehrgang vor Ort NVSV In der unmittelbaren Umgebung von Lenzburg kann eine unglaubliche Vielzahl von Pflanzen beobachtet und bestimmt werden und es lohnt sich, die entsprechenden Kenntnisse zu erwerben. Mit diesem Ziel organisiert der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg im kommenden Frühling den Botanikkurs unter der Leitung von verschiedenen Feldbotanikern. Nach einer theoretischen Einführung in elementare Grundlagen im März folgen zwischen April und Juni fünf Exkursionen, die je maximal drei Stunden gehen sollen, in unterschiedliche Lebensräume. Vermittelt werden ein so-
lides Grundwissen und spannende Einblicke in die rund 100 Pflanzenarten, welche in Lenzburg gedeihen.
Neophytentage ab Mai
Unerwünschten Pflanzen sind die Neophytenaktionstage gewidmet, welche in Zusammenarbeit mit den Forstdiensten Lenzia ab Mai stattfinden und für welche die Bevölkerung um Mithilfe gebeten wird. (pd/rfb) n
Anmeldung: flavia.geiger@nvsvlenzburg.ch. Kosten inklusive Dokumentation «Grundkurs Botanik»: 230 Franken (NVSV-Mitglieder 190 Franken).
Outlet schliesst Liquidation Nach 20 Jahren schliesst das Belowzero-Outlet an der Industriestrasse 36 seine Pforten. «Ziel bei Belowzero war von Beginn an, Funktionalität gekonnt mit neusten Trends zu kombinieren, ohne schnelllebig zu sein. Dabei konnte ich auf jahrzehntelange Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung von Outdoor- und Winterbekleidung zurückgreifen», sagt Bruno Guntern, Inhaber der Sport Options AG. Die Produkte sind zukünftig in den Sportgeschäften und im eigenen Onlineshop zu kaufen. (cfr/rfb) n
Öffnungszeiten bis Ende März: Mittwoch/ Freitag 14–18.30 Uhr, Samstag 10–16 Uhr.
Noch bis Ende März bleibt das Belowzero-Outlet offen. Foto: zvg
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TODESANZEIGEN
Donnerstag, 8. Februar 2024
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
Immer sind da die Spuren Deines Lebens – Bilder und Eindrücke Deines Wesens. Augenblicke, die uns an Dich erinnern – und zeigen, wie Zeiten wie Wasser verrinnen. So bleiben die Spuren von Deinem Leben – in unseren Herzen und unseren Wegen.
Die, die wir lieben, gehen nicht weg. Sie gehen jeden Tag an unserer Seite. Ungesehen, ungehört, aber immer nah.
Traurig müssen wir Abschied nehmen von unserer lieben
Annalies Klingenberg-Wiedemeier 17. April 1944 – 29. Januar 2024 Wir lassen dich gehen auf deine letzte Reise und behalten die schönen Erinnerungen in unseren Herzen.
Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen. Wir vermissen dich! Heinz und Rosmarie Wiedemeier-Pfenninger Liselotte Urech-Blattner
Albert Zweifel
15. August 1941 – 23. Januar 2024 ist nach einem erfüllten, aktiven Leben und kurzer Leidenszeit für immer eingeschlafen. Wir danken für die Zeit mit Dir und trauern über diesen grossen Verlust.
Karin Urech und Mischa Schneeberger
Ingrid Furter Yvonne und René Kobi-Zweifel Urs Zweifel und Ruth Wölfli Willi und Anita Zweifel Verwandte, FreundInnen und WegbegleiterInnen
und alle deine Lieben
Wir nehmen Abschied im engsten Familienkreis.
Nicole Graf und Maik Kappeler mit Kindern
Auf Wunsch von Annalies findet die Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Niederlenz statt. Traueradresse: Liselotte Urech-Blattner, Rüchweg 262, 5078 Effingen Leidzirkulare werden keine versandt.
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Unser lieber Lebenspartner, Papi, Bruder, Schwager, Cousin und Freund
Leutwil, im Februar 2024
Anstelle von Blumenschmuck gedenke man der St. Josef-Stiftung Bremgarten, Vermerk: Albert Zweifel, IBAN CH18 0900 0000 1588 6913 8. Traueradresse: Yvonne und René Kobi, Postfach 16, Lenzburgerstrasse 45, 5504 Othmarsingen oder Ingrid Furter, Brestenbergstrasse 5, 5707 Seengen
WIR DANKEN VON HERZEN allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Schulkameraden für die mitfühlende Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben
Psalm 23
ABSCHIED UND DANK In stiller Trauer haben wir Abschied genommen von meinem Bruder, Onkel, Cousin, Götti, Freund und Nachbar.
Max Bolliger
17. Mai 1944 – 16. Januar 2024
Rosa Hunziker Bolliger Thomas Hunziker und Familie Walter Hunziker Andreas Hunziker und Familie Von Herzen danken wir den Nachbarn, der Spitex, der Musikgesellschaft, den Schützen und für das Orgelspiel. Ein besonderer Dank Herrn Pfr. Freiburghaus für die tröstenden Abschiedsworte.
Die Trauerfamilien Traueradresse: Rosa Hunziker, Spätrain 2, 5037 Muhen
Margrith Schmid-Frey so reichlich erfahren durften. Aufrichtigen Dank dem Pflegepersonal des Alterszentrums Obere Mühle für die kompetente Betreuung und Frau Pfr. Susanne Ziegler für die einfühlsam gestaltete Trauerfeier. D A N K E
für tröstende Worte, gesprochen oder geschrieben; für einen Händedruck, eine stille Umarmung; für Kränze, Grabschmuck, Blumen und Spenden; für die Teilnahme am Abschiedsgottesdienst; für alle Zeichen der Liebe und der Freundschaft.
… und immer sind da Spuren deines Lebens, Bilder, Augenblicke und Gefühle, die uns an dich erinnern und uns glauben lassen, dass du bei uns bist …
Lenzburg, im Februar 2024
Die Trauerfamilie
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Im Gespräch
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Donnerstag, 8. Februar 2024
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GARTENTIPP
Kunst des Schönschreibens: Weisheiten werden gerne in Kalligrafie verfasst.
Foto: zvg
Arbeitet auf Schloss Wildegg: Gärtnerin Melissa Gögele. Foto: MA/Pascal Meier
Pflanzen schneiden vor dem Frühling n
Beutelbuch: Wird so gelesen – Ring nach unten.
Foto: zvg
Zwillingsband: Die Lektüre wurde mit einem neuen Einband versehen.
Foto: zvg
Altes Kunsthandwerk neu erleben Premiere Das Museum Burghalde hat ein neues Ausstellungsformat geschaffen – «Lenzburg sammelt». Als Erstes zeigt es Arbeiten des Niederlenzer Buchbinders Peter Karlen. n
CAROLIN FREI
D
ie Ausstellungseröffnung war gut besucht, was mich sehr gefreut hat», sagt der 86-jährige Peter Karlen. Er wurde von Urs F. Meier, Präsident des Stiftungsrates vom Museum Burghalde, persönlich angefragt, ob er seine Kalligrafien, Marmorpapiere und Bucheinbände im neuen Ausstellungsformat präsentieren wolle. «Der Auslöser für mein Einverständnis war eigentlich die Schliessung der Buchbinderei Kurt Urech an der Augustin-Keller-Strasse», betont Karlen. So wie die Kalligrafie im klassischen Sinn und das Marmorieren von Papier langsam aus dem Bewusstsein der Menschen verschwänden, komme das alte Handwerk des Buchbinders aus Kostengründen nur noch in der Restauration von historisch wertvollen Einbänden zur Anwendung. Bücher flicken sei viel zu teuer geworden. Er aber liebe seinen Beruf und deshalb sei es ihm wichtig, dieses Handwerk am Leben zu erhalten – unter anderem mit Ausstellungen.
Rückblick auf vielfältiges Schaffen
1980 hat der Buchbinderverband mit der Gewerkschaft Druck und Papier fusioniert, worauf sich der Vorstand mit Jean Pierre Spetzler entschied, das schwindende handwerkliche Fachwissen neu zu beleben. «Somit war ich aktiv beteiligt, das Buchbindehandwerk in Kursen weiterzugeben», sagt Karlen. Ab 1985 wurden an jährlich vier bis sechs Kurstagen, jeweils am Samstag, in der Buchbinderei-Werkstatt der Druckerei Kromer am Kronenplatz historische Einbandtechniken, aber auch moderne Gestaltungen vermittelt. Auch die Färbetechniken von bunten Überzugspapieren wurden weitergegeben. «Wir haben uns daran gemacht, die Verarbeitung von Pergament zu erlernen und dabei die harte Tierhaut unter unseren Händen gefügig zu machen», fügt der gelernte Buchbinder schmunzelnd an. Eine andere Technik musste für die Bearbeitung von Schaf- und Ziegenlederfellen ange-
wendet werden. Das weiche, genarbte und viel dickere Material – im Vergleich zum Pergament – musste erst ausgeschärft werden. Der heikle Arbeitsgang mit dem rasierklingenscharfen Messer erforderte Können und Routine. «Eine falsche Fingerbewegung und das gewählte Lederstück war unbrauchbar.»»
UNESCO-Weltkulturerbe
Weitere fast vergessene Techniken wie Kleister- und Spachtelpapier, Tunk-Marmor oder Monotypie kamen ebenfalls als Kursprogramme zum Zug. Diese Buntpapiere wurden in der Regel als Überzugsmaterial für die gebundenen Bücher und als Kartonage-Objekte verwendet. «Nach vielen Jahren der erbaulichen Freizeitbeschäftigung haben wir unsere Kurstätigkeit aufgeben müssen, unser ‹Professor› Jean Pierre musste sich noch vor Corona krankheitshalber zurückziehen.» Nicht von ungefähr gehört die «kunsthandwerkliche Buchbinderei» seit 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Damit sollen die traditionelle Handwerkskunst und das kulturelle Erbe des Buchbindens geschützt und gefördert werden. Die Buchbinderei ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte des gedruckten Wortes und spielt eine bedeutende Rolle bei der Erhaltung von historischen Dokumenten und Büchern. «Dass die Buchbinderei zum UNESCO-Welterbe gehört, ist aus gutem Grund berechtigt», betont Karlen und fügt an: «Mein Lehrmeister hat es so formuliert: Gott gebe, dass es klebe und viele Jahre hebe!» In der Ausstellung, die mit ihren Exponaten überzeugt, wird auch eine Fotoshow in Endlosschlaufe gezeigt. Zugänglich ist sie noch bis August.
Der Februar ist ein guter Zeitpunkt, um mehrjährige Pflanzen zu schneiden. Die Pflanzen sind noch in der Winterruhe, bereiten sich aber schon auf die Wachstumsphase vor. Je früher im Jahr geschnitten wird, desto schneller bilden sich neue Knospen und Triebe. Gehen Sie jedoch möglichst an einem frostfreien Tag an die Arbeit. Sind Teile der Pflanze noch gefroren, drohen beim Schneiden Verletzungen. Beim Schneiden ist darauf zu achten, dass die Pflanzen wieder Licht und Luft bekommen. Alte und kranke Pflanzenteile werden abgeschnitten. Gehen Sie behutsam vor: Je mehr geschnitten wird, desto stärker treiben Pflanzen aus. Schneiden Sie ganze Triebe an der Basis ab, statt an der ganzen Pflanze herumzuschnipseln. Dies gilt vor allem für sommerblühende Sträucher und Zwergsträucher. Auch Gräser können bereits im Februar geschnitten werden – am besten eine Handbreit über Boden. Im Februar schneiden wir auf Schloss Wildegg auch den wunderschönen Blauregen (Glyzine) an der Fassade des historischen Rebhauses. Bei den dickeren Blütenknospen lassen wir jeweils zwei bis drei Knospen stehen. Die Blattknospen schneiden wir ganz weg. Geschnitten werden auch überalte sowie ganz dünne lange Triebe. n
«Gartentipp». Hier schreiben Mitarbeiterinnen der Schlossgärtnerei Wildegg jeweils in der zweiten Ausgabe des Monats über aktuelle Gartenaspekte.
BLICKPUNKT
Mit Leidenschaft und Herzblut: Der 86-jährige Niederlenzer Peter Karlen bei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen – dem Kalligrafieren. Foto: zvg
Aussteller gesucht für 2025 für das Format «Lenzburg sammelt» Neues Format Die erste Präsentation in diesem neuen Ausstellungsformat – mit dem PremierenGastaussteller Peter Karlen – steht und kann bis August beMarc Philip Seidel sichtigt werden. Ab Januar 2025 soll dann die Plattform für drei bis sechs Monate für eine nächste Person zur Verfügung stehen. Gesucht sind umfangreiche Sammlungen, die einen Bezug zu Lenz-
MELISSA GÖGELE
burg oder der Region haben. Das können Medaillensammlungen, Wettkampfabzeichen, Heiligenfiguren, exotische Objekte, historische Sportartikel, altes Handwerk sein. Inhaltlich besteht grosse Freiheit, die Objekte müssen jedoch ethisch vertretbar sein und vom Format her zu den räumlichen Verhältnissen passen. «Das Museum Burghalde übernimmt die Plakatierung, die Herstellung der Flyer und eine kleine Vernissage. Alles andere ist Sache der Ausstellenden», sagt Museumsleiter Marc Philip Seidel. «Die Objekte müssen ausstel-
lungsfertig und präsentabel angeliefert werden», ergänzt Seidel. Die Ausstellung und die Dokumentation werden in enger Zusammenarbeit mit dem Museum kuratiert. Wer mitmachen möchte, schickt ein Mail ans Museum Burghalde. Wichtig zu wissen: Bei diesem Format handelt es sich weder um eine Kunstgalerie noch um ein Verkaufsfenster. n
Interessiert? Dossier mit Kurzbeschrieb der Sammlung, Fotos und Infos über die eigene Person an: museum.burghalde@lenzburg.ch. Dateien ab 5 MB per www.swisstransfer.ch.
Ankunft Schweiz Zum ersten Mal in meinem Leben war ich länger als drei Wochen in den Ferien. Es waren vier Wochen, über die Feiertage. Ich bin in die USA geflogen. Genauer gesagt in den Südstaat Tennessee. Dieser ist mehr als doppelt so gross wie die Schweiz, hat rund sieben Millionen Einwohner und zeichnet sich durch unberührte Natur, unzählige kulturelle Reichtümer und eine äusserst zuvorkommende Bevölkerung aus. Meine Ankunft in Zürich traf mich deswegen hart. Schnell wurde mir klar, wo ich mich befand. Etwas erschöpft vom Flug ging ich in einen Coop. An der Kasse grüsste ich die Dame mit einem «Grüeziwohl». Ich war aufgeregt. Schliesslich war das mein erstes «Grüeziwohl» seit Wochen. Sie erwiderte meinen Gruss mit einem Geräusch oder einem Ton, den ich nur schwer beschreiben kann. Ich nenne es mal ein «Grunzen». Einzelne Konsonanten und Vokale liessen sich zwar lokalisieren, aber sie folgten keiner Logik. Im Hinterkopf fragte ich mich, ob die Dame Ferkel – Entschuldigung – Kinder hatte und ob sie diese auf die gleiche Art begrüssen würde. Viele Lehrer in meinem Umfeld erzählen mir immer wieder, dass vor allem Jungs den Tag mit einem Grunzen im Schulzimmer beginnen. Und irgendwoher müssen sie das ja auch haben. Mit einem Lächeln bezahlte ich meinen Einkauf und verabschiedete mich. Die Verabschiedung blieb unbeantwortet. So ging es in die SBB. In Lenzburg musste ich schliesslich umsteigen. Am Kiosk hier wurde ich mit einem klaren, freundlichen «Grüezi» begrüsst. Die Schweiz ist gross. Rinaldo Feusi
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Region
Donnerstag, 8. Februar 2024
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Er ist frisch gebackener Brotsommelier Staufen Ruedi Kohler ist seit November geprüfter Brotsommelier. Nach insgesamt 480 Ausbildungsstunden an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk in Weinheim erhielt der 43-jährige Staufner sein Diplom. n
ROMI SCHMID
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eines Näschen, sensibler Gaumen: Ruedi Kohler ist geprüfter Brotsommelier und hat damit offiziell ein exquisites Gespür für die Eigenheiten von verschiedenen Broten. Der Weg dahin war kein leichter: Der 43-jährige Familienvater aus Staufen hat strenge Monate hinter sich. In insgesamt 480 Arbeitsstunden lernte er an der Bundesakademie des Deutschen Bäckerhandwerks im deutschen Weinheim gemeinsam mit drei weiteren Schweizer Berufskollegen, da es bis dato keine vergleichbare Ausbildung in der Schweiz gibt.
Handarbeit: Bücher selber katalogisieren und einbinden.
Foto: zvg
Schüler – ab in die Bibliothek! Möriken-Wildegg Leseknick, Social Media oder ganz einfach keine coolen Bücher im Regal? Was macht die Bibliothek für Jugendliche attraktiv? Kinder lieben die Bibliothek, Eltern und Grosseltern ebenso. Auch die Anlässe für diese Altersgruppen sind jeweils gut bis sehr gut besucht. Aber wo bleiben die Jugendlichen? Die Jugendlichen wollen Verantwortung übernehmen, mithelfen und hinter die Kulissen blicken. Im Rahmen einer Projektwoche der Schule bietet die Bibliothek Möriken-Wildegg genau dies an. Grundkenntnisse der Bibliotheksarbeit, Besuch im Radiostudio, Texte erarbeiten mit einem Slam-
Brotsommelier kann nicht jeder werden
Die Ausbildung an der Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim dauert rund ein Jahr und existiert seit 2015. Ziel der Ausbildung ist es, angelehnt an den Weinsommelier, eine neue, hochwertige Berufssparte zu kreieren. Dabei kann nicht jeder Brotsommelier werden: Voraussetzung ist ein Meisterbrief im Bäckerhandwerk oder ein vergleichbarer Abschluss in der Lebensmittelbranche, beispielsweise ein abgeschlossenes Studium aus dem Bereich der Ernährungs- oder Getreidewissenschaften.
Poeten, einen Film erstellen, mit Worten spielen und natürlich das Highlight: selbst die Bibliothek schmeissen an der Ausleihtheke. «Wie schreibe ich packende Texte oder vergrössere meinen Wortschatz?», stellte ein Teilnehmer dem Slam-Poeten die Frage. «Lesen, lesen, lesen», lautete die Antwort. Auch hier kann die Bibliothek unterstützen – das tolle Angebot von analogen und digitalen Medien bietet für alle das geeignete Buch. So fand auch der «Nichtleser» in der Gruppe ein spannendes Buch, während er es selbst katalogisierte und auch gleich einband. Leseförderung pur. (mal)
Einer von zehn
Bei der Ausbildung drehte sich alles rund ums Brot: von der Sensorik über die Geschichte des Brots bis zur Aromalehre. Zum Schluss wartete eine umfassende Projektarbeit auf die angehenden Brotsommeliers. Dabei bestanden nicht alle: Von 20 Teilnehmern schlossen nur 15 die Weiterbildung ab. Ruedi Kohler ist einer von ihnen − Ende November des vergangenen Jahres durfte er sein Diplom entgegennehmen und ist nun einer von nur zehn Brotsommeliers in der Schweiz. «Mein Abschluss ermöglicht es mir, eine Vielzahl von Brotsorten zu beurteilen, Empfehlungen für die ideale Kombination von Brot und Speisen auszusprechen und mein Wissen in Vorträgen und Workshops und Social Media zu teilen.» Sein erster Auftritt steht auch schon vor der Tür: Am 9. März wird er an der Wein- und Genussmesse «Schlaraffia» als Brotsommelier die dortige Brotprüfung unterstützen.
Brot ist nicht gleich Brot
Für den Brotliebhaber ist klar: Brot ist nicht gleich Brot. «Diesem wertvollen Nahrungsmittel die Wertschätzung zurückzugeben, welche es verdient hat, ist mein erklärtes Ziel», erklärt der Bäcker-Konditor und Lebensmitteltech-
Frisch gebackener Brotsommelier: Ruedi Kohler (rechts) mit Starkoch Johann Lafer. nologe Ruedi Kohler, der seit bald acht Jahren als Produktentwickler für Brot und Backwaren in der Coop-Bäckerei Schafisheim arbeitet. Aber nicht nur das − er möchte auch mit Vorurteilen rund um das beliebte Nahrungsmittel aufräumen. Denn immer wieder heisst es, Brot sei ein Dickmacher. Aber ist das wirklich so – oder doch eher die Wurst darauf? «Brot ist ein hervorragendes Nahrungsmittel. Die Menge ist entscheidend − und natürlich die Brotsorte», weiss Ruedi Kohler. Zum Glück ist die Auswahl an Broten gross − von Vollkorn- über Weizen-, Dinkelund Roggen- bis zum Sauerteig, von hell bis dunkel. Dunkel ist auch Ruedi Kohlers Lieblingsbrot, das «Pane Valle Maggia». «Der eher weiche Teig mit einer langen Fermentationszeit in Kombination mit Na-
Foto: zvg
tursauerteig sorgt für viel Geschmack und eine offene Porung und eine lange Frischhaltung. Das macht diese Tessiner Spezialität aus», erklärt Ruedi Kohler und kommt ins Schwärmen. Man merkt: Der Mann weiss, wovon er spricht. «Dieses knusprige, luftige und aromatische Brot passt perfekt zu Bergkäse, Salami oder Bündnerfleisch und einem schönen Merlot.» Seit Längerem gilt denn auch Ruedi Kohlers Leidenschaft der Perfektionierung von Brot mittels Sauerteigen und Vorstufen. Auch zuhause wird viel experimentiert: «Der Sauerteig macht das Brot bekömmlicher und zu einem noch besseren Begleiter von diversen Speisen. Mein ältester Sauerteig, die sogenannte Madre, ist bestimmt schon mehr als zehn Jahre alt», schmunzelt Kohler.
Für einmal auf der anderen Seite der Ausleihtheke: Schülerin bei der Arbeit.
Foto: zvg
GEMEINDENOTIZEN Einreichen Steuererklärung
Veltheim Vor einigen Tagen wurden die Steuererklärungen 2023 zugestellt. Bis 31. März 2024 müssen die Steuererklärung vollständig ausgefüllt und unterschrieben dem Steueramt vorliegen. Selbstständig Erwerbende haben bis 30. Juni 2024 Zeit. (gkv)
Unterhaltskosten Liegenschaften
Veltheim Der Nachweis für steuermindernde Tatsachen obliegt den Steuerpflichtigen. Aus diesem Grund wird bei grösseren Umbauten empfohlen, Fotos vor und nach der Sanierung zu machen
und diese dem Steueramt einzureichen. Ebenfalls können Pläne, Skizzen, Arbeitsrapporte oder Offerten zur besseren Beurteilung hilfreich sein. (gkv)
Zusätzliche Fristen
Veltheim Falls das termingerechte Einreichen der Steuererklärung nicht möglich ist, kann man eine Fristerstreckung verlangen – per Mail (steueramt@veltheim. ch), über die Onlineplattform «eFristen» (www.ag.ch/steuern) oder über den QRCode auf dem Steuererklärungsbogen 2023. Wird die Anfrage nicht beantwortet, gilt die Frist als genehmigt. (gkv)
INSERATE
GEMEINDENOTIZEN Schulleitung
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Zulauf AG, Gartencenter Schinznach-Dorf www.zulauf.ch T 056 463 62 62
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Herzliche Einladung zum Kurs Düngung
Lernen Sie alles Wissenswerte über die Düngung von Nutzund Zierpflanzen. Mittwoch, 14. Februar, 14 Uhr
Othmarsingen Désirée Gasparrini hat ihre Stelle als Schulleiterin per 31. Juli gekündigt. Seit ihrem Eintritt am 1. August 2022 hat sie sich intensiv für die Schule Othmarsingen eingesetzt. Die Stelle als Schulleiterin/Schulleiter mit einem Pensum von 90 bis 100 Prozent ist ausgeschrieben. (gko)
Verkehrsbeschränkungen
Othmarsingen Folgendes ist in Rechtskraft erwachsen: Fallenacker auf der Höhe der Liegenschaften Fallenacker 4 und 6 (je vier Parkplätze): Parkieren mit Parkscheibe und Zusatztext «maximale Parkzeit 4 Stunden täglich zwischen 7 und 19 Uhr». (gko)
Region
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Donnerstag, 8. Februar 2024
Eine Modelleisenbahnanlage, die Kindheitsträume wahr werden lässt
Maya Bally Nationalrätin, Hendschiken
«88 Prozent der RentnerInnen benötigen keine 13. AHV-Rente. Es braucht gezielte Unterstützung für jene, die es brauchen, und kein Giesskannenprinzip.»
Möriken-Wildegg Der Schotterplatz an der Hornimattstrasse 22b in Wildegg ist der Treffpunkt, wo spannendes Wissen rund um die Schweizer Eisenbahn und den Modellbau kompetent vermittelt wird. n
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PETER WINKELMANN aargauerkomitee.ch
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or rund drei Monaten wurde der Schotterplatz für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Hinter dem Namen Schotterplatz steckt die am gleichen Ort ansässige Firma Innolutions AG mit Geschäftsführer Marco Suter. Die Firma ist seit vielen Jahren in den Bereichen Verkehr, Bahntechnik, Elektrizität und Modellbau tätig.
Weitere Schülerlotsen werden benötigt
Eine Welt für Klein und Gross
Der Schotterplatz ist weit mehr als eine Modelleisenbahnanlage in der Spurgrösse «G». Auf der über 600 Quadratmeter grossen Fläche gibt es viel zu entdecken. Am Eingang zum Schotterplatz steht der Billettschalter und das Läutwerk kündigt den nächsten Zug an. Die Billette werden geknipst, und dann geht es auch schon los. Der Schotterplatz spiegelt typische Landschaftsbilder der Schweiz wider. Der prominente Berg in der Mitte der Anlage mit der Zahnradbahn und den Kehrtunneln ist ein besonderer Blickfang. Auf dem Schotterplatz stehen zwei Exponate der Vorbilder: der Zahnradtriebwagen mit der Betriebsnummer 123 der Wengernalpbahn und der altehrwürdige Personenwagen Nr. 17 der Jungfraubahnen, auch bekannt als Eiger-Ambassador-Express, Baujahr 1912. Es sind aber nicht nur die vielen Loks und Waggons, die die Besucherinnen und Besucher immer wieder faszinieren. So kann man beispielsweise aus einer echten Führerkabine heraus einen Modellzug steuern, auf originalen Zugsitzen etwas trinken und sich in historischen Fahrplänen und Bahnschildern verlieren. Der Schotterplatz ist monatlich an bestimmten Tagen geöffnet und es herrscht Hochbetrieb mit fahrenden und rangierenden Zügen. Die Publikumstage
Haltestelle Schotterplatz: Marco Suter (links) erfüllt am Schotterplatz Kindheitsträume, unterstützt wird er von vielen Helfern wie Alber Karkour, der für alles Elektronische zuständig ist. Foto: Peter Winkelmann waren, sehr zur Freude von Marco Suter, von Anfang an ein grosser Erfolg. Es gab Tage mit bis zu einhundert Besuchern. «Dann kann es schon zu Wartezeiten kommen und ein Billett im Voraus online zu lösen, ist empfehlenswert», betont er.
Entspannen im Bistro
Nach einem erlebnisreichen Rundgang durch den Schotterplatz passt ein Kaffeehalt mit Dessert im Bistro Alte Färberei, das gleich nebenan liegt und von Daniela Meier geführt wird. Das Bistro ist unabhängig vom Schotterplatz jeweils von Mittwoch bis Samstag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Schotterplatz und das Bistro sind ideale Treffpunkte, wo passionierte Eisenbähnler, Nostalgiker, Technikfans, Detailverliebte, Kindergärtler, Pensionierte und alle dazwischen auf ihre Kosten kommen. n
Die nächsten Publikationstage im Schotterplatz: 8./18. Februar sowie 2./17./30. März, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Alle Daten und weitere Infos unter www.schotterplatz.ch.
Baujahr 1912: Der Personenwagen Nr. 17 der Jungfraubahnen, auch bekannt als Eiger-Ambassador-Express. Foto: Peter Winkelmann
Veltheim Die Einwohnergemeindeversammlung vom November 2022 hat der Einführung eines Lotsendienstes für Schulkinder bei der Bärenkreuzung zugestimmt und zugleich die dafür notwendigen finanziellen Mittel genehmigt. Seit rund einem Jahr ist dieser Lotsendienst installiert und das Lotsenpersonal erbringt während des Schulbetriebs alltäglich die Lotsenfunktion. Damit Ausfälle im Lotsenteam wegen Krankheit oder Ortsabwesenheiten besser abgefedert werden können, werden zusätzliche erwachsene Personen gesucht, die sich dieser Aufgabe zur Unterstützung der Kinder gerne annehmen möchten. Es sind folgende Einsatzzeiten während des Schulbetriebs vorgesehen: Montag bis Freitag von 7.45 bis 8.15 Uhr und von 11.30 bis 12 Uhr. Zusätzlich an folgenden Nachmittagen: Montag/Dienstag/Donnerstag von 13 bis 13.30 Uhr und 15 bis 15.30 Uhr. Selbstverständlich ist es möglich, lediglich einzelne Tage oder einzelne Einsatzzeiten abzudecken. Die Einsatzzeiten werden im Stundenlohn entschädigt. Die Gemeinde stellt dem Lotsenpersonal Schutzwesten und weiteres notwendiges Material zur Verfügung und das neue Personal wird durch einen Fachmann der Regionalpolizei Lenzburg im Rahmen einer Vorortlektion instruiert beziehungsweise geschult. Interessierte Personen werden gebeten, sich mit der Gemeindeverwaltung in Verbindung zu setzen (056 463 66 99, gemeindekanzlei@veltheim.ch). (gkv)
Die Arbeiten beginnen im Herbst für ein schnelleres Internet ab 2025
Rücktritt aus Altersgründen: Victor Condrau übergibt die Leitung der Stiftung KLAS an Philipp Schuppli.
Foto: zvg
Führungswechsel bei der Stiftung KLAS Neubesetzung Seit 2000 finanziert und begleitet die Stiftung Kultur-Landschaft-Aare-Seetal (KLAS) Projekte zur ökologischen und kulturlandschaftlichen Aufwertung des Seetals bis hin zur Aare. In all diesen Jahren war der Geschäftsführer und Projektleiter Victor Condrau, DüCo GmbH, Niederlenz, die primäre Ansprechperson. Nun hat sich
Victor Condrau altershalber entschieden, diese Aufgabe per Ende 2023 abzugeben. Die Projektleitung für das Wildobst-Arboretum wird jedoch weiterhin durch Victor Condrau wahrgenommen. Als neuer Geschäftsführer und Projektleiter hat der KLAS-Stiftungsrat Philipp Schuppli, apiaster GmbH, Suhr, gewählt. Um einen reibungslosen Über-
gang zu ermöglichen, ist Philipp Schuppli bereits seit Herbst 2023 für KLAS tätig. KLAS freut sich, mit Philipp Schuppli und seinem Büro einen innovativen Nachfolger für Victor Condrau gefunden zu haben. Die Zuständigen sind überzeugt, dass dies für die Region eine gewinnende Zusammenarbeit im Sinne des Stiftungszweckes wird. (gla)
Dintikon Swisscom hat die Gemeinde über den geplanten weiteren Ausbau des Glasfasernetzes informiert. Erste Bauarbeiten sind ab Herbst geplant, bereits ab Winter 2024/2025 können weitere Teile der Bevölkerung von Dintikon ans ultraschnelle Internet angeschlossen werden. Bis zum Baubeginn sind jedoch noch einige Vorarbeiten nötig. Teile der Gemeinde wurden bereits in den vergangenen Jahren mit modernen Glasfasertechnologien ausgebaut. Ein Teil der Bevölkerung profitiert deshalb bereits heute von ultraschnellen Internetgeschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s. Nun werden weitere Gebiete mit Glasfaser (Fibre to the Home – FTTH) ausgebaut, die eine Internetgeschwindigkeit von bis zu 10 Gbit/s bietet. Dadurch lässt sich beispielsweise ein durchschnittliches Fotoalbum in der Grösse von 1 Gigabyte in rund 0,8 Sekunden herunterladen. Die Gemeindevertretung und Swisscom haben diesen Ausbau sowie den Baubeginn besprochen. Die ersten sichtbaren Bauarbeiten beginnen im Herbst 2024. Vorarbeiten beginnen bereits jetzt. Bevor ab Herbst die Glasfaserkabel verlegt werden, sind jedoch noch Vorarbeiten nötig. Dazu gehört unter anderem das Einholen von Bewilligungen für Ausbauarbeiten auf privaten wie auch öffentlichen Grundstücken. Der Ausbau wird ebenfalls mit anderen Werken koordiniert, um Synergien bei zeitgleich geplanten Infrastrukturbauten wie etwa Strassensanie-
rungen sicherzustellen. Damit eine Liegenschaft mit Glasfaser erschlossen werden darf, ist zudem ein unterzeichneter Gebäudeerschliessungsvertrag mit der Eigentümerschaft notwendig. Dabei ist die Ersterschliessung während des regulären Ausbaus für die Eigentümerschaft in der Regel kostenlos und ohne jegliche Verpflichtung zur Nutzung eines Produktes verbunden. Die betroffene Eigentümerschaft wird hierfür von Swisscom kontaktiert, um entsprechende Details zu besprechen. Die Bevölkerung hat die Wahl zwischen Angeboten verschiedener Diensteanbieter wie beispielsweise Wingo, Salt oder Sunrise, denen das neue Netz ebenfalls zur Verfügung steht. Auf www. swisscom.ch/checker kann die Bevölkerung ihre Adresse eingeben und prüfen, welche Internetgeschwindigkeit und Produkte an ihrem Standort verfügbar sind. Ebenfalls kann sie sich für eine automatische Benachrichtigung für ihren Standort eintragen. Swisscom wird die Interessierten dann informieren, sobald an ihrem Standort neue Informationen zum Ausbau vorliegen. Swisscom setzt schweizweit unterschiedliche Glasfasertechnologien ein, um individuell auf die lokalen Gegebenheiten eingehen zu können. In Dintikon kommt die Glasfasertechnologie «Fibre to the Home – FTTH» zum Einsatz, bei der Glasfasern bis in die Wohnung gezogen werden. Weitere Infos: www.swisscom.ch/netzausbau. (gkd)
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STELLEN
Donnerstag, 8. Februar 2024
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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Stellen
Teamleiter Infrastruktur (w/m/d) Pensum: 80% oder mehr | Villnachern/Rüchlig Einen Beitrag zur Energiezukunft leisten. Werde als Unterhaltsfachmann Teil eines kleinen eingespielten Teams in der dynamischen Energiebranche. Unser Team übernimmt die Verantwortung für den Unterhalt im Konzessionsgebiet entlang der Aare von Aarau bis Brugg.
Aufgaben und Verantwortlichkeiten • •
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Verantwortlich für die Führung des Infrastruktur Personals (2 Mitarbeitende) Verantwortlich für die Durchführung der Pflegemassnahmen (Ufer- und Wasserschutzbauten, Werkareale, Wege, Dämme und Forst) in den Konzessionsgebieten der Kraftwerke Villnachern, Rupperswil-Auenstein, Rüchlig Aarau und Windisch Verantwortlich für die Erledigung von Unterhalt und Kleinreparaturen an Fahrzeugen und Gerätschaften Verantwortlich für den reibungslosen administrativen und fachtechnischen Ablauf Betreuung der Projekte im Konzessionsgebiet Mitarbeit bei sämtlichen Arbeiten für den Unterhalt im Konzessionsgebiet Periodische Kontrollen/Inspektionen im gesamten Konzessionsgebiet Bereitschaft zu den unregelmässigen Arbeitszeiten bei Hochwasser oder Störungen
Profil und Fähigkeiten • • • • • • •
Ausbildung als Forstwart, Unterhalts-, oder Betriebspraktiker, Fachmann Betriebsunterhalt oder Bau, Landschaftsgärtner oder ähnlich Erfahrung als Teamleiter Erfahrung in Umgebungspflege Führerausweis Kat. B zwingend und Berechtigung für Anhänger wünschenswert Ausweis für Stapler, Kran und Hebebühnen wünschenswert Schiffsführerausweis Kat. A wünschenswert Fundierte Kenntnisse im EDV-Bereich
Beruflich umpolen lohnt sich - Wir warten mit Spannung auf deine Bewerbungsunterlagen. Roger Hofer freut sich auf deine Bewerbung.
Über das Team Unser Team von 2 Instandhaltungspezialisten trägt die Verantwortung für die Pflege und den Unterhalt der Infrastruktur im Konzessionsgebiet an der Aare. Du arbeitest an spannenden und herausfordernden Aufgaben, und leistest somit einen wertvollen Beitrag für zukünftige Generationen. Wir bieten ein motiviertes, offenes und kollegiales Arbeitsklima in einem professionellen und innovativen Umfeld.
Ansprechsperson Roger Hofer Senior Manager Talent Acquisition roger.hofer@axpo.com +41 56 200 35 33
Die Gemeinde Möriken-Wildegg sucht per 1. Mai 2024 oder nach Vereinbarung einen
Bauamtsmitarbeiter/in Ihr Aufgabengebiet • Pflege von Grünflächen und Parkanlagen • Unterhaltsarbeiten an Strassen, Spiel- und Sportplätzen, Fusswegen, Kanalisationen sowie weiteren Infrastrukturanlagen • Abfallbeseitigung und Häckseldienst • Winterdienst • Betrieb und Unterhalt des Maschinenparks und des Werkhofes
FC Sarmenstorf Der FC Sarmenstorf sucht auf Anfang August 2024 einen neuen Pächter für die Club-Beiz auf dem Fussballplatz Bühlmoos. Interessierte Personen melden sich bitte bei Madlen Fischer, Telefon 079 305 75 42.
Möriken, 5. Februar 2024 Gemeinderat
Als Feuerwehrkommandant bzw. Feuerwehrkommandantin sind Sie für die Führung der Regionalen Feuerwehr Chestenberg zuständig. Sie tragen die Verantwortung für: – Die Sicherstellung der personellen, materiellen und organisatorischen Einsatzbereitschaft der Feuerwehr. – Die organisatorische, finanzielle und administrative Führung der Feuerwehr. – Die personelle Führung des Kaders und der Mannschaft. – Die Personal- und Kaderplanung sowie die Ausund Weiterbildung der Angehörigen der Feuerwehr. – Den Vollzug sämtlicher rechtlicher Pflichten. – Die Vertretung der Feuerwehr nach Innen gegenüber der Mannschaft und nach Aussen gegenüber Behörden, Politik, Vertretern des Bevölkerungsschutzes und Öffentlichkeit. Für diese anspruchsvolle Milizaufgabe bringen Sie folgendes Profil mit: – Eine abgeschlossene Berufsbildung EFZ mit Berufsmaturität oder/und einer technischen oder/und administrativen Weiterbildung oder einen Hochschulabschluss – Mindestens 3 Jahre Führungserfahrung im Bereich Militär, Zivilschutz und/oder Feuerwehr – Offiziersgrad der Feuerwehr – Ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten – Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift – Freude am Aus- und Weiterbilden von Erwachsenen in einem Milizumfeld – Sicheres Bewegen auf dem politischen Parkett – Einsatzbereitschaft, Flexibilität, Zuverlässigkeit, Verhandlungsgeschick und Teamfähigkeit – Zeitnahes Sicherstellen der Einsatzbereitschaft Haben Sie Interesse an dieser herausfordernden, aber auch sehr schönen Aufgabe? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bestehend aus Lebenslauf und Motivationsschreiben bis am 25. Februar 2024 an Remo Gspandl, Gemeinderat Niederlenz, Mühlestrasse 2, 5702 Niederlenz oder an: r.gspandl@niederlenz.ch. Gemeinderäte Möriken-Wildegg, Niederlenz und Holderbank
Linienbusfahrer/-in 80–100% Dich faszinieren Linienbusse und du stehst gerne in Kontakt mit Fahrgästen. Wenn du zudem Selbstständigkeit schätzt und gleichzeitig gerne im Team arbeitest, dann suchen wir genau dich. Das bieten wir dir • Eine abwechslungsreiche, verantwortungsvolle und zukunftssichere Arbeitsstelle in einem wachsendem Team • Unterstützung beim Erlangen des Führerausweises der Kat. D • Ländliche Gegend – wenig Fahrplandruck • Moderne und gut gewartete Fahrzeugflotte • Der jährliche CZV Kurs wird von uns organisiert – du profitierst von einem Rundum-sorglos-Paket • Beteiligung an ÖV-Tickets für Mitarbeitende und deren Familienangehörige • Mitarbeiter der EUROBUS-Gruppe profitieren von attraktiven Rabatten und Vergünstigungen Das erwarten wir • Fahrbewilligung D oder der Wille und Motivation diese zu erlangen
Wir bieten eine interessante, vielseitige Stelle in einem attraktiven Arbeitsumfeld sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Cyrill Gisi, Leiter Haus- und Werkdienst, Tel. 062 886 60 45 oder cyrill.gisi@moeriken-wildegg.ch. Weitere Infos zur Gemeinde finden Sie unter www.moeriken-wildegg.ch.
Feuerwehrkommandanten / Feuerwehrkommandantin (im Nebenamt)
Möriken, 6. Februar 2024
Ihr Profil • Ausbildung zum Gärtner/in Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau • Eigeninitiative, selbständige und speditive Arbeitsweise • Freude an der Arbeit im Freien und am Kontakt mit der Bevölkerung • Führerausweis Kategorie BE (Personenwagen mit Anhänger) • Bereitschaft zum Pikettdienst im Winter
Fühlen Sie sich von diesem Angebot angesprochen? Sind Sie motiviert, eine neue Herausforderung anzupacken? Dann ergreifen Sie die Chance und senden Ihre Bewerbungsunterlagen (mit Foto und Gehaltsansprüchen) bis spätestens am 23. Februar 2024 an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, Yul-Brynner-Platz, 5103 Möriken oder gemeinde@moeriken-wildegg.ch. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
Die Gemeinden Holderbank, Möriken-Wildegg und Niederlenz führen gemeinsam die Regionale Feuerwehr Chestenberg mit rund 120 Angehörigen. Die Regionale Feuerwehr Chestenberg ist in der Grössenklasse IV C eingeteilt und deckt ein Einzugsgebiet mit rund 12'000 Einwohnerinnen und Einwohnern ab. Zur Feuerwehr Chestenberg gehört auch eine etablierte First Responder Gruppe. Für die Nachfolge suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen oder eine
• Gute mündliche Deutschkenntnisse (B2) • Du bist zuverlässig, pünktlich und freundlich • Bereitschaft für unregelmässigen Arbeitszeiten • Freude am Umgang mit verschiedenen Menschen
Stärken wir den Bergwald gemeinsam! www.bergwaldprojekt.ch Spenden: CH15 0900 0000 7000 2656 6
Wenn du dich in obiger Beschreibung erkennst und es kaum erwarten kannst, dich mit Herzblut in einem lebhaften Verkehrsbetrieb zu engagieren, freuen wir uns auf deine Bewerbung. Wir bieten dir einen spannenden und abwechslungsreichen Arbeitsalltag in einem zukunftssicheren Umfeld mit geregelten Einsätzen.
Arbeitsort Lenzburg Arbeitspensum 80–100% Eintritt Per sofort oder nach Vereinbarung Interessiert? Schicke deine Bewerbung an: c.hostettler@eurobus.ch Neben den üblichen Unterlagen ergänzen ein ADMAS- und ein Strafregisterauszug dein Dossier. Solltest du jetzt noch Fragen haben, stehen dir Urs Lüscher, Leiter Betrieb oder Corinne Hostettler, HR Fachfrau, unter der Nummer 062 886 10 00 gerne zur Verfügung. (Bewerbungen von Stellenvermittlern werden nicht berücksichtigt) Regionalbus Lenzburg AG Lenzhardstrasse 3 5600 Lenzburg Weitere Jobs jederzeit auf https://www.eurobus.ch/rbl-jobs
www.eurobus.ch
Seetal / Lindenberg
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
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Donnerstag, 8. Februar 2024
«Heldinnen der Kindheit» begeisterten Meisterschwanden Die Meitlitage sind leider schon vorüber. Doch man darf auf eine gelungene Durchführung zurückschauen.
M
it dem Eintrommeln um 17 Uhr auf dem Dorfplatz starteten die Meitlitage 2024. Nach dem gemeinsamen Apéro im Kirchgemeindehaus folgte um 19.30 Uhr die Generalversammlung. Dieses Jahr durfte die Meitlisonntagvereinigung 119 Frauen und Meitli begrüssen, 19 davon waren das erste Mal dabei. Kassierin Pia Ingold wurde verabschiedet, da sie nach acht Jahren aus dem Vorstand austritt. Nach der GV durften sich die Frauen in die vier Beizen aufteilen und den Männerfang eröffnen. In der Heidi-Hütte, im Indian-FoodCourt, im Restaurant Löwen und im Schneewittlistöbli wurde bis spät in die Nacht getanzt und gefeiert. Im «Löwen» wurde zusätzlich ab 3 Uhr morgens ein Zmorgebuffet angeboten.
Kindertanz und zweite Runde
Am Samstag stand das nächste Highlight auf dem Programm – der Kindertanz. Noch nie wurden so viele Kuchen gebacken, Würstli bestellt und Ballone aufgepustet. Die vielen Kinder freuten sich über die Konfettischlacht und die super Musik von Antonio. Am Abend ging es in die zweite Runde. Über 80 Frauen und Meitli nahmen das Dorfgeschehen des vergangenen Jahres auf die Schippe. Folgende Gruppen waren in den vier Festwirtschaften unterwegs: Eröffnung des Militärmuseums / Auflösung Skiclub Meisti / Eröffnung Sempre e Insieme / Donnstigjass – Blumentöpfe / Donnstigjass – Pflanzen und ihre Räuber / Liebespaar im Gemeinderat / Orden der (schein)
Der Vorstand war sichtlich zufrieden. heiligen Schwestern / Tambourinnen als Vampire / Traditionelle Roben.
Heldinnen der Kindheit
Bei Prachtwetter trudelten die fünf Quartiere aus Meisti und Tembu nach dem Mittag am Fabrikgässli in Fahrwangen ein. Bestens gelaunt waren die rund 400 Teilnehmenden aus den beiden Dörfern und freuten sich auf den alle vier Jahre stattfindenden traditionellen Umzug. Unter dem Motto «Heldinnen der Kindheit» haben die Frauen mit der tatkräftigen Unterstützung der Männer zehn farbenfrohe Wagen zu folgenden Themen gebaut: Heidi, Mary Poppins, Pippi Langstrumpf, Biene Maja, Alice im Wunderland, Schneewittchen, Arielle die Meerjungfrau, Anna und Elsa, Pocahontas und Bibi Blocksberg. Angeführt wurde der Umzug von den Tambourinnen, gefolgt von den historischen Gruppen – Herolde zu Pferd, Fahnen und Fahnenwache, Eierzopfringe, Villmerger
Foto: zvg
Krieger und Frauen in traditioneller Robe – und der Musikgesellschaft Meisterschwanden. Auf dem Weg nach Meisti standen Hunderte Zuschauende am Strassenrand und klatschten den Frauen und Meitli zu. Gestärkt mit einem kleinen Imbiss zogen diese nach dem Umzug ins Dorf in die Beizen und die vielen Aussenstände zum Tanzen und Feiern. Um 18.30 Uhr trafen sich 59 Frauen im Umzugskostüm und eine Gruppe mit Frauen in traditioneller Robe und besuchten im Turnus die vier verschiedenen Lokale. Um 22.30 Uhr folgte die obligatorische Polonaise und die Eierzopfverteilung. Damit wurde die Weiberherrschaft wieder zurückgegeben. Ein riesiges Dankeschön an alle, die bei diesem einzigartigen Brauch in irgendeiner Form mitgewirkt haben. Schön esch es gsi! Die Fotos sind unter www.meitlisonntag.ch aufgeschaltet. Meitlitage 2025 – save the date: 9., 11. und 12. Januar. (Sabrina Siegrist/rfb)
Die Biene-Maja-Formation zog die Blicke auf sich.
Foto: zvg
Schneewittchen war mit Bleifrei unterwegs.
Foto: zvg
INSERAT
Ein Bericht aus der Inneren Medizin und passend zur aktuellen Jahreszeit – Vorsicht vor einer Lungenentzündung – Die Lungenentzündung, auch Pneumonie genannt, ist eine ernste Infektion der Lunge. Zu den häufigsten Erregern der Pneumonie gehören Bakterien wie die Pneumokokken. Nicht selten kann eine verschleppte Grippe (Influenza-Virus), den Boden für eine bakterielle Infektion bereiten. Gehen Sie deshalb bei anhaltendem Husten mit Fieberanfällen frühzeitig zum Arzt. Symptome einer Lungenentzündung sind unter anderem Fieber, Husten mit Auswurf, Atemnot, Brustschmerzen und allgemeine Schwäche. Die Infektion kann plötzlich auftreten oder sich allmählich entwickeln. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Personen mit geschwächtem Immunsystem.
Die Schnitzelbänkler sind auch heuer wieder in den Beizen.
Foto: Verena Schmidtke
Die Schnitzelbänkler sind wieder unterwegs Sarmenstorf Auch in diesem Jahr sind die Schnitzelbänkler in Sarmenstorf zugange.
der in den Restaurants ausgehängt und auch im Fasnachtskalender publiziert ist.
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Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu erfahren war, findet heuer eine Premiere statt: Die Schnitzelbänke wurden mittels künstlicher Intelligenz (KI) erstellt. Die beiden Gruppen hoffen zudem, dass bis in zwei bis drei Jahren die Technik so weit fortgeschritten ist, dass zur Entlastung der alternden Schnitzelbänkler Roboter auf die Tournee gehen. Die Gruppen freuen sich auf närrisch gestimmtes Publikum. Allfällige
ach dem Restart vom letzten Jahr, nach der Corona-Pause, sind die Schnitzelbänkler auch 2024 wieder unterwegs. Am Fasnachtsmontag, 12. Februar, machen wieder die zwei einheimischen Schnitzelbankgruppen die Runde. Es sind dies die AFS – Anonyme Fasnächtler Sarmenstorf – sowie die Schnodersieche. Die Schnitzelbänkler verweisen auch auf den Tourneeplan,
KI bei den Schnitzelbänken
Spenden für die Schnitzelbankzettel werden für die Unterstützung des Gastgewerbes verwendet. (pd/rfb) n
Zu hören ist die Schnitzelbank der AFS wie folgt: Café Ruckli 19 Uhr, Restaurant Kreuz 19.45 Uhr, Atelier Variété 20.30 Uhr, Zirkus Sarminelli 21.15 Uhr, Restaurant Post 22 Uhr und im Tante-Emma Laden «Smak», Abteilung Fasnacht, um 22.45 Uhr. Die Schnodersieche sind um 19.30 Uhr beim «Ruckli», um 20 Uhr im Atelier Variété, um 20.30 Uhr in der «SMAKFasnachstabteilung», um 21.15 Uhr im «Kreuz», um 22 Uhr im Zirkus Sarminelli und um 22.30 Uhr in der «Post».
Die Diagnose erfolgt durch eine gründliche Untersuchung beim Hausarzt oder im Spital. Zusätzlich helfen die Bildgebung wie Röntgenaufnahmen und Labortests. Mittels Abnahme von Blutkulturen, Nasenrachenabstrichen oder Antigentests können zwar Erreger identifiziert werden, jedoch kann in den meisten Fällen kein eindeutiger Erregernachweis definiert werden. Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Bakterielle Pneumonien, welche sich unter anderem durch typische Befunde im Röntgenbild kennzeichnen, werden oft mit Antibiotika behandelt, während virale Pneumonien eher ein symptomatisches Vorgehen erfordern. Antivirale Medikamente werden nicht an Risikopersonen mit geschwächtem Immunsystem verabreicht und zudem helfen Antibiotika bei viralen Infektionen nicht. Ruhe, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und Schmerzmittel unterstützen die Genesung. In schweren Fällen kann auch eine Atem-Physiotherapie nötig werden. Eine frühzeitige Behandlung ist daher besonders wichtig. Massnahmen zur Vorbeugung umfassen Impfungen, besonders für gefährdete Gruppen, Händehygiene und Vermeidung von Rauchexposition. Dazu stärkt eine gesunde Lebensweise das Immunsystem und reduziert das Risiko einer Lungenentzündung. Wichtig ist auch, eine länger anhaltende Erkältung mit Husten, Fieber oder gar Atemproblemen nicht zu verschleppen, sondern möglichst rasch ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unsere Notfallstation ist rund um die Uhr für Sie da: Asana Spital Menziken, Telefonnummer Notfallstation: 062 765 33 40
Asana Spital Menziken AG Spitalstrasse 1 – 5737 Menziken – Telefon 062 765 31 31 – www.spitalmenziken.ch
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Seetal / Lindenberg
Donnerstag, 8. Februar 2024
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Eine Notlage bewältigen will gelernt sein Regionales Führungsorgan LenzburgSeetal Bei einem ausserordentlichen Ereignis in einer Region muss der Führungsstab unter enormem Druck richtige Entscheidungen innert kürzester Zeit herbeiführen können. Hochwasser, Stromausfälle, Trockenheit, Unwetterschäden sind ein paar Beispiele von Krisensituationen mit grossen Folgen für eine Region. Ohne Training ist dies nur bedingt möglich. Die Mitglieder des Regionalen Führungsorgans Lenzburg-Seetal (RFO) durften in Luzern im militärischen Ausbildungszentrum unter professioneller
Der Igel «Cinque» ist bereits der zweite Igel seiner Familie in der Igelhilfe. Sein Bruder hiess «Quattro».
Anleitung die Stabsarbeit in Ausnahmesituationen üben. Ist jeder fit für die Aufgabe? Ist genügend Unterstützung durch die Gemeinden oder den Kanton vorhanden? In den Abläufen und im Austausch bei den Aufgaben wurden Informationen weitergegeben und Lücken aufgedeckt. Der Austausch und das strukturierte Vorgehen im Führungsteam waren sehr hilfreich und brachten die Teilnehmer auch für zukünftige Einsätze weiter. Die zwei anstrengenden Tage sind mit einer positiven Bilanz zu Ende gegangen. «Wir können mit Krisen und Notlagen umgehen.» (pd)
Foto: Rinaldo Feusi
Die Igelstation braucht Helferinnen und Helfer Dürrenäsch Die Igelhilfe Mittelland braucht dringend Helferinnen und Helfer. In den kalten Monaten sei die Arbeit gut zu bewältigen. Mehr zu tun gebe es wieder im Frühling, meint die Leiterin der Hilfe Steffi Tremmel. «Fahrer, Helfer und Schöppeler» nennt sie potenzielle Aufgaben. n
Das Regionale Führungsorgan Lenzburg-Seetal im Training beim Krisenmanagement-Kurs.
GEMEINDENOTIZEN Bettwil
RINALDO FEUSI
F
ast Tausend Igel wurden in der Igelhilfe in Dürrenäsch neben dem Sager-Areal im vergangenen Jahr behandelt. Dieser Effort geschieht nicht von selbst. Es war der Dienst von Dutzenden Helferinnen und Helfern. Stefanie Tremmel leitet die Igelstation mit ihren Helfern mit Leib und Seele. «Wir alle machen es, weil wir den bedrohten Tieren helfen wollen. Sämtliche Arbeiten passieren ehrenamtlich», erklärt sie. Die Igelhilfe teilt das Schicksal vieler Arbeitervereine und gemeinnütziger Organisationen: Die Helfer sind ein rares Gut. Alleine die Entstehung der Igelstation war eine anstrengende Übung, erinnert sich Tremmel: «Wir haben sämtliches Material zu zweit für die Ställe selbst hierhergebracht und aufgebaut. Das Haus war leer, aber der Bedarf einer Igelhilfe hoch.» Über 2500 unentgeltliche Arbeitsstunden von Helfern waren nötig, um die Ställe aufzubauen.
Die Arbeitsfelder sind vielseitig
Die Igelhilfe ist sieben Tage die Woche in Betrieb. Im Winter, wenn die Tiere schlafen, reichen zwei Helfer am Tag. Wird es im Frühling wieder wärmer, würde man aber mindestens vier bis fünf Leute brauchen. Igel sind Wild-
Foto: zvg
Besonders in naturbelassenen Gärten fühlen sich die Tiere wohl. tiere. Sie machen Dreck. Viel Dreck. «Am Morgen fallen meistens Waschund Reinigungsarbeiten an», erklärt Tremmel. Die rund 80 Ställe müssen gereinigt und neu mit Tüchern und Zeitungspapier ausgelegt werden. «Wir verwenden Tücher, weil wir sonst zu viel Zeitungspapier brauchen würden», so die Stellenleiterin. Während des Tages werden die medizinischen Untersuchungen und Behandlungen durchgeführt. Am Abend haben die Tiere Hunger, da wird gefüttert. Erreichbarkeit: 18 Stunden täglich. Bei der Igelhilfe ist man auch auf Fahrer angewiesen. «Igeltaxi» nennt sich das Programm. Die Tiere müssen zum Tierarzt oder wieder ausgewildert werden. Dies möglichst dort, wo sie herkommen. Denn sie mögen ihr eigenes Revier. Ebenfalls brauche es «Schöppeler». Auch Junge werden entgegengenommen. Diese brauchen etwa alle zwei bis vier Stunden den Schoppen.
Foto: Rinaldo Feusi
Igel haben es nicht leicht
Rund um Igel sind viele Halbwahrheiten oder Falschinformationen im Umlauf. Diese schaden dem Tier. So ist der Lebensraum der Igel in der Schweiz massiv bedroht. Die Tiere leben nicht – wie oft gedacht – im Wald, sondern im Siedlungsgebiet. Was nicht zugepflastert ist, wird vergiftet mit Dünger und Schädlingsbekämpfern. «Die sauberen Wiesen liefern keine Nahrung für Igel. Keine Engerlinge, keine Käfer und keine Heuschrecken», erklärt die Co-Präsidentin. Schnecken stehen nicht auf dem Menü der Igel. Und wenn sie aus Not Schnecken fressen müssen, infizieren sie sich oft mit Innenparasiten und werden krank. Den grössten Gefallen mache man Igeln, wenn man Wiese Wiese und Büsche Büsche sein lasse. Oft werden Igel schwerst verletzt, wenn mit den Fadenmähern unkontrolliert unter Büschen und Sträuchern gemäht wird. n
Steingutentsorgung Am Donnerstag, 15. Februar, ist im Bauamtsmagazin von 17 bis 18 Uhr die Sammelstelle für Steingut geöffnet. Als Steingut gelten Ziegelreste, Tontöpfe und Gartenplatten. Es werden Kleinmengen bis 20 kg kostenlos entgegengenommen. Gleichzeitig kann Altöl aus Fritteusen, Motorfahrzeugen etc. abgegeben werden. (gkb) Pro-Senectute-Herbstsammlung Die Herbstsammlung 2023 ergab den Betrag 870 Franken. Recht herzlichen Dank den Spenderinnen und Spendern für diesen schönen Betrag für die minderbemittelten, älteren Menschen in unserer Gesellschaft. (gkb)
Dürrenäsch
Landwirtschaftskommission Per 31. Dezember 2023 haben Hansjörg Hintermann als Präsident und Mitglied der Landwirtschaftskommission sowie Urs Engel und Kurt Walti als Mitglied der Landwirtschaftskommission ihren Rücktritt eingereicht. Im Hinblick auf die Ersatzwahl konnte die Landwirtschaftskommission mit Simon Engel, Martin
Hintermann und Michael Reubi komplettiert werden. (gkd) Feuerwehrkommission Dürrenäsch-Leutwil Patrik Gloor hat seine Demission als Feuerwehrkommandant und Präsident der Feuerwehrkommission per 31. Dezember 2023 eingereicht. Als neuer Feuerwehrkommandant und Präsident der Feuerwehrkommission wurde der bisherige Vizekommandant Beat Merz, Leutwil, und als neuer Vizekommandant Michael Binder, Dürrenäsch, gewählt. Neu in die Feuerkommission gewählt wurden Philipp Knechtli, Leutwil (als Materialwart), und Nicolas Rachunek, Dürrenäsch. (gkd) Sager-Areal in der Dorfkernzone Im Zusammenhang mit der Schulraumthematik hat der Gemeinderat eine Absichtserklärung unterschrieben, im von der Sarudo AG geplanten Bauvorhaben der Überbauung «Korki»-Areal Raum zur Nutzung als Schulraum zu mieten. Der Gemeinderat ist in die Planung und Umsetzung involviert und wird bei Einigung das Geschäft dem Souverän an einer Gemeindeversammlung unterbreiten. (gkd)
Frühlingshafte Wärme
Interessierte: info@igelhilfe-mittelland.ch oder unter 062 558 08 89.
Rückgang der Einnahmen durch Steuern Meisterschwanden Die Gemeinde Meisterschwanden nahm 2023 Steuern in der Höhe von 9,2 Mio. Franken ein. Dies entspricht einem Rückgang von 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
D
ie Einnahmen der allgemeinen Gemeindesteuern sanken gegenüber dem Vorjahr um 1,038 Mio. Fran-
ken oder rund 10 Prozent auf 9,2 Mio. Franken. Damit liegen die allgemeinen Gemeindesteuereinnahmen rund 1,132 Mio. Franken unter dem budgetierten Betrag.
Reiche verliessen das Dorf
Der Rückgang der Steuereinnahmen ist hauptsächlich auf den Weggang mehrerer zahlungskräftiger Einwohnenden zurückzuführen. Zudem stagnierten die Einwohnendenzahlen zum ersten Mal seit 1950. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Ein-
nahmen aus Quellensteuern um 39 Prozent und die Aktiensteuern um 13 Prozent.
Viel mehr Nach- und Strafzahlungen
Die Sondersteuereinnahmen sanken gegenüber dem Vorjahr um 1 Prozent oder rund 7900 Franken. Auffallend sind dabei die Nach- und Strafsteuereinnahmen, die rund 68 500 Franken höher als im Vorjahr ausfielen. Zudem sind 2023 mehr Hunde in der Gemeinde angemeldet, was zu einem Anstieg der Hundesteuereinnahmen führte. (pd/rfb)
Am Wochenende erreichten die Temperaturen bereits frühlingshafte Werte. Die merklich länger gewordenen Tage sind ebenfalls Vorboten für das baldige Ende des Winters. Auch in der Nebelbildung wird es sichtbar – der Frühling steht vor der Tür. So löste sich der Nebel am Samstagmorgen im Seetal schon früh auf und zurück blieben nur noch einige Nebelschwaden. Im Hintergrund erscheint über dem Hallwilersee der übrig gebliebene Nebel im gleissenden Sonnenlicht. Foto: Andreas Walker
Agenda / Szene / Hinweise
Lenzburger Bezirks-Anzeiger n Der Seetaler n Der Lindenberg
Donnerstag, 8. Februar 2024
13
Agenda vom 9. bis 15. Februar FREIZEIT Dienstag, 13. Februar Lenzburg, Alter Gemeindesaal, unter den Arkaden 7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt. Rupperswil, Alters- und Pflegeheim Länzerthus 14 bis 18 Uhr: Silber-Jass. Neues Jassturnier, immer am zweiten Dienstag im Monat. Einzelschieber mit französischen Karten. www.jass-events.ch. Rupperswil, ref. Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr: Seniorennachmittag zum Thema «Mmmmhhh ... es duftet.»
Donnerstag, 15. Februar Lenzburg, Alter Gemeindesaal 20 bis 21.30 Uhr: Öffentliches Podium zum Thema «Polizei im Aargau – Einheit oder duales System?». Diverse Referenten, im Anschluss Apéro. Lenzburg, Bahnhof 7.45 Uhr: Rundwanderung Danusa. Pro Senectute. Wanderzeit dreidreiviertel Stunden, Aufstieg zirka 150 Meter, Abstieg zirka 150 Meter. Anmeldung bei Katharina Wieland, 076 338 00 12. Lenzburg, Restaurant Oberstadt 19.30 Uhr: Infoabend zur Abstimmung: 13. AHV-Rente und Rentenalter 67. Es werden die zwei AHV-Initiativen vorgestellt: Die eine möchte den Kaufkraftverlust ausgleichen, die andere das Rentenalter laufend erhöhen. Worum geht es genau, wer steht hinter den Initiativen?.
MUSIK
Kinderumzug in Lenzburg: Am Samstag, 10. Februar, um 14 Uhr ziehen die Kinder durch die Lenzburger Gassen. tute, Anmeldung erbeten an Elsbeth Reinhard unter der Telefonnummer 056 624 39 11.
Freitag, 9. Februar
Mittwoch, 14. Februar
Lenzburg, Baronessa 19.45 bis 23.30 Uhr: Lindsay Ferguson. Eine gefeierte kanadische Sängerin und Songschreiberin. Türöffnung: 19.45 Uhr.
Holderbank, Restaurant Aarehuus 11 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Silvia Jaquier, Telefon 062 893 36 03.
Seon, Konservi 18 Uhr: Silver Lining feat. Hendrix Ackle. Soulful Moods – quer durch 40 Jahre Musiklandschaft.
Donnerstag, 15. Februar
Sonntag, 11. Februar Seon, ref. Kirche 17 Uhr: Gidon Kremer bei «SeetalClassics». Ein Klaviertrio der Extraklasse.
Donnerstag, 15. Februar Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle 19.30 Uhr: Joseph Martin Krau – der schwedische Mozart!? Leben und Musik eines unbekannten Meister. Leitung: Marlène Flammer, Musikerin. Eintritt: 46 Franken/vhl-Mitglieder 40 Franken.
SENIOREN Freitag, 9. Februar Dintikon, Restaurant Bären 11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senec-
Hendschiken, Restaurant La Taverna 11.15 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Marlis Moser, Telefon 062 892 40 66.
FASNACHT
12 Uhr Kinderschminken auf dem Metzgplatz. Sarmenstorf, Schulhausplatz 15.30 Uhr: Kinderbescherung. 18.30 Uhr Fasnachtsgottesdienst. Ab 20 Uhr Variété-Ball-Party in der Mehrzweckhalle.
Sonntag, 11. Februar Sarmenstorf, Start beim Volg 14 Uhr: Scheesewagerönne vom Volg über die Marktstrasse zur Mehrzweckhalle.
Montag, 12. Februar Sarmenstorf, Mehrzweckhalle 13.30 bis 17.30 Uhr: Kinderball. Ab 19 Uhr: Schnitzelbänke in den Restaurants.
Freitag, 9. Februar
Mittwoch, 14. Februar
Lenzburg, Altstadt 18.30 Uhr: Sternmarsch in der Rathausgasse. Guggentreffen von zehn Guggen. Ab 20 Uhr: Platzkonzerte auf dem Metzgplatz.
Schafisheim, Mehrzweckhalle 14 bis 17 Uhr: Kinderfasnacht mit Schminken, Ballontieren, Fasnachtszvieri, Elternkaffe und Krabbelecke für die Kleinsten. 0–1 gratis, ab 1 Jahr 5 Franken pro Kind.
Sarmenstorf, Mehrzweckhalle 19.30 Uhr: Zunftball.
Samstag, 10. Februar Lenzburg, Altstadt 14 Uhr: Kinderumzug in der Altstadt. Route Rathausgasse–Freischarenplatz– Durchbruch–Rathausgasse–Leuengasse– via Brättligau zum Metzgplatz. Bereits ab
Foto: Peter Winkelmann
eine poetische Welt ein – sie versetzen sich in einen Fuchs hinein, kommunizieren mit einem Basilikum und entdecken die mikroskopisch kleinen Kreaturen, die auf unserem Körper leben. Sie richten ihren Kompass neu aus und denken darüber nach, wie wir unseren Umgang mit der Natur in Zukunft gestalten. Die Ausstellung ist für jedes Alter, für Einzelpersonen und Gruppen geeignet. Kinder entdecken sie auf einer speziellen Spur mit den für sie relevanten und verständlichen Inhalten. Einmal monatlich findet zudem ein Kinderprogramm für Kinder von 0 bis 5 und 5 bis 10 Jahre statt. Im Bistro gibt es feine, hausgemachte Köstlichkeiten aller Art zum Zmittag sowie Kaffee und Kuchen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 9 bis 17 Uhr. Donnerstag, 9 bis 20 Uhr. Anmeldung: www.stapferhaus.ch. Dauer der Ausstellung: bis 30. Juni. Online-Reservation am Wochenende empfohlen.
14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Ursprünge – äthiopische und koptische Highlights. Trouvaillen aus dem äthiopischen und dem koptischen Kulturraum sind als Leihgaben im Ikonenmuseum Schweiz zu bestaunen. Pop-up-Ausstellung: Lenzburg sammelt – Bücher und Kalligraphien von Peter Karlen. Im neuen Ausstellungsformat «Lenzburg sammelt» zeigt der 86-jährige Buchbinder Peter Karlen aus Niederlenz seine schönsten Bücher, Kalligraphien und verschiedene Marmorpapiere.
Seon, Dorfmuseum
Öffnungszeiten: Sonntag, 11. Februar: 14 bis 16 Uhr. Montag, 12. Februar: 19 bis 21 Uhr.
Agenda-Einträge Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen publiziert. Damit der Anlass erscheint, müssen die Daten 14 Tage im Voraus erfasst werden:
MUSEEN
AUSSTELLUNGEN
events.aargauerzeitung.ch Für Hinweise können ausführliche Beschreibungen und Fotos, ebenfalls mindestens 14 Tage im Voraus, gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
Lenzburg, Museum Burghalde
Lenzburg, Stapferhaus
«Natur. Und wir?» Was ist Natur, und wem gehört sie? Besucherinnen und Besucher tauchen in der Ausstellung «Natur. Und wir?» von Kopf bis Fuss in
Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur. Mit Kinderspur. Schlossgasse 23. Weitere Infos unter www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag,
Schnitzelbänkler «on tour»
Wanderung und Kurs der Pro Senectute Lenzburg
Sarmenstorf Nach dem Restart letztes Jahr nach der Corona-Pause sind die Schnitzelbänkler wieder unterwegs.
Langwanderung Rundwanderung Danusa. Der «Panorama-Winterwanderweg» startet beim Berghaus Schwänzelegg auf dem Danusa-Hochplateau auf 1800 Metern. Da sich der Winterwanderweg auf einem Hochplateau befindet, wechselt die Sicht auf die Berge etwa alle 500 Meter. Je nach Standort blickt man hinunter ins Rheintal, hinauf bis nach Klosters oder in das Silvretta-Gebirge. Die Krönung ist eindeutig die Sicht hinauf in den majestätischen Rätikon. Das imposante Bergmassiv bildet die Grenze zum österreichischen Montafon. Warum die Gebirgsgruppe oft als «Bündner Dolomiten» bezeichnet wird, wird sofort klar, wenn man sie erblickt. Auf der Terrasse des Berghauses Schwänzelegg lässt es sich an einem schönen Wintertag sehr gut verweilen.
A
m Fasnachtsmontag, 12. Februar, machen wieder die zwei einheimischen Schnitzelbankgruppen die Runde. Es sind dies die AFS (Anonyme Fasnächtler Sarmenstorf) sowie die Schnodersieche. Infos sind auf dem Tourneeplan, der in den Restaurants ausgehängt und auch im Fasnachtskalender publiziert ist. Zu hören ist die Schnitzelbank der AFS wie folgt: Café Ruckli 19 Uhr, Restaurant Kreuz 19.45 Uhr, Atelier Variété 20.30 Uhr, Zirkus Sarminelli 21.15 Uhr, Restaurant Post 22 Uhr und im Tante-Emma Laden «Smak», Abteilung Fasnacht, um 22.45 Uhr. Die Schnodersieche sind um 19.30 Uhr beim «Ruckli», um 20 Uhr im Atelier Variété, um 20.30 Uhr in der «SMAK-Fasnachstabteilung», um
D Schnodersieche: Werden auch heuer für gute Unterhaltung sorgen. 21.15 Uhr im «Kreuz», um 22 Uhr im Zirkus Sarminelli und um 22.30 Uhr in der «Post». Wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen zu erfahren war, findet heuer eine Premiere statt: Die Schnitzelbänke wurden mittels KI (künstlicher
Foto: Archiv
Intelligenz) erstellt. Die beiden Gruppen hoffen zudem, dass bis in zwei bis drei Jahren die Technik so weit fortgeschritten ist, dass zur Entlastung der alternden Schnitzelbänkler Roboter auf die Tournee gehen.
n
Donnerstag, 15. Februar, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 7.45 Uhr. Anmeldung bei
Katharina Wieland unter der Telefonnummer 076 338 00 12.
Patientenverfügung Die Patientenverfügung als ein Aspekt verschiedener Vorsorgemöglichkeiten im neuen Erwachsenenschutzgesetz. Was sind die Möglichkeiten und Grenzen einer Patientenverfügung? Welche Vorkehrungen können Sie treffen, damit Ihr Wille respektiert wird? Informationen und persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema. n
Der Kurs findet am Donnerstag, 22. Februar, 14 bis 16 Uhr auf der Beratungsstelle Lenzburg (Burghaldenstrasse 19) statt. Anmeldeschluss: 12. Februar.
Weitere, detaillierte Auskünfte und Anmeldung: Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.prosenectute.ch.
VERANSTALTUNGEN
Donnerstag, 8. Februar 2024
Lenzburger Bezirks-Anzeiger Der Seetaler Der Lindenberg ■
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24 bis Ende März schlossen Mo ge -18.00 nordlicht DiMi-Fr 1309.30.30-12.00/10 3.30-18.00 6.0 Sa 09.30-1 interiors Bahnhofstrasse 19 ludger 5615 Fahrwangen 079 420 54 21 niehues
täglich bis 25. Februar 2024 durchgehend ab 11.30 Uhr bis 23.30 Uhr
liest aus
«Nach oben sinken»
Stefan Schneider Restaurant Schenkenbergerhof 5112 Thalheim
Montag und Dienstag geschlossen
Eine Veranstaltung der Kulturkommission Lenzburg in Kooperation mit dem Aargauer Literaturhaus
Café Littéraire
11.15 Uhr | Aargauer Literaturhaus
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Sonntag, 18. Februar 2024
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