Zügeln ·······
Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 1. Februar 2024, 63. Jahrgang, Nr. 5
Limmatstadt AG ohne VR-Präsident
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
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Borkenkäfer sorgt für Kahlschlag
Die Organisationen Limmatstadt AG Kahlschlag im Forstgebiet und der Verein Regionale 2025 haHeitersberg. Die Plage ben sich in den letzten zehn Jahren für den Gesamtraum Limmattal ein- durch den Borkenkäfer gesetzt. Für eine neue Organisation ist so gross, dass ganze ab 2026 wären gemeinsame Ideen Baumbestände abgeholzt gefragt gewesen. Doch jetzt zieht werden müssen. sich der Verwaltungsratspräsident Limmatstadt AG Balz Halter zurück. Wie es weitergeht, darüber ist man IRENE HUNG-KÖNIG sich nicht einig. (ihk) S. 14 Für Revierförster Peter Muntwyler und sein Team ist es eine schwierige Zeit: Nach dem heissen und trockenen Sommer 2023 hat der Borkenkäfer ideale Bedingungen vorgefunden, um sich zu vermehren und vor allem die Fichten zu schädigen. Pro An der Sportlerehrung im Wettin- Jahr macht der Käfer drei bis vier ger Tägerhard feierten die Sportle- Bruten – aus einer Brut gehen 50 rinnen und Sportler ihre Erfolge Eier hervor. Aus Sicherheitsgrünvon 2023. Ein gewohnt siegreiches den werden die kaputten Bäume Bild gaben Rot-Weiss Wettingen abgeholzt. Das sogenannte «Käferund der TV Wettingen ab. Auch holz» lässt sich problemlos zur Weineuere Sportarten wie Bodybuilding terverarbeitung nutzen – nur verwurden ausgezeichnet. Der Special kauft wird es zu einem wesentlich Award ging an Schwimmtrainer tieferen Preis. «Der Holzerlös deckt Bruno Lussi. (ihk) S. 3 gerade mal die Holzerntekosten»,
Spezialpreis für Bruno Lussi
Im Forstgebiet Heitersberg dominieren die abgeholzten Baumstrünke . sagt Peter Muntwyler. Dadurch fehle das Geld für die Pflege der daraus entstehenden Jungwaldflächen. Damit sich die Situation beruhigen kann, braucht es dieses Jahr ver-
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mehrt Niederschlag. Ausserdem werden Bäume wie der Spitzahorn und die Edelkastanie angepflanzt, die mit der Trockenheit umgehen können. S. 11
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Einwohnerrat; Beschlüsse vom 25. Januar 2024
Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
AAS Apartment Service AG Staffelstrasse 12 8045 Zürich Projektänderung, Velounterstand und Entnahmebrunnen Staffelstrasse 54 2577 Keine
Bauherrschaft:
Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
Einwohnergemeinde Wettingen Alberich ZwyssigStrasse 76 5430 Wettingen Neubau Regenbecken «Kloster» Schwimmbadstrasse 5547 Kanton
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtlichenachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzu reichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtlichenachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzu reichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
Abteilung Bau und Planung
Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
Huser AG Jurastrasse 58 5430 Wettingen Rückgabebrunnen mit Grundwassernutzung Tägerhardstrasse 99 6491/5816 keine
Bauherrschaft: Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
Hans Rudolf Martin Zürichstrasse 14 6004 Luzern Modernisierung Mehrfamilienhaus Fliederstrasse 16 + 18 3233 Keine
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtlichenachrichten.ch. Eine Einsicht nahme auf der Bauverwaltung ist nur in begrün deten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtlichenachrichten.ch. Eine Einsicht nahme auf der Bauverwaltung ist nur in begrün deten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
Abteilung Bau und Planung
1. Inpflichtnahme von Stephan Willax, FDP (anstelle der zurückgetretenen Désirée Mollet, FDP) 2. Der Gemeinderat wird ermächtigt, die Parzelle Nr. 2749 im Eintausch gegen eine Wohnung in der geplanten Überbauung im Wert von Fr. 1'027'000 zu veräussern. 3. Das Kreditbegehren von Fr. 1'370'000 (inkl. MwSt.) zur Durchführung eines Studienauftrags für das Oberstufenzentrum im Margeläcker, inkl. der Zirkuswiese, wird genehmigt. 4. 1. Die Stellenerhöhungen um 100 Stellenprozente für die Abteilung Bau und Planung bzw. 40 Stellenprozente für die Abteilung Bildung zu Lasten der Rechnung 2024 werden genehmigt. 2. Die Lohnsumme für das Budget 2024 (Nachtragskredit) wird um Fr. 137'000 erhöht. 5. Von der Beantwortung der Interpellation Palit Orun, glp, vom 29. Juni 2023 betreffend Vollkostenrechnung Oberstufenzentrum wird Kenntnis genommen. 6. Das Postulat von Andreas Leuppi, WettiGrüen, und Sarah Steinmann, glp, vom 29. Juni 2023 betreffend Einbezug der Wettinger Bevölkerung beim Initiieren von Begegnungszonen wird abgelehnt. 7. Das Postulat Gähler Judith und Mollet Désirée, beide FDP, vom 7. September 2023 betreffend gemeindeeigene Kindertagesstätte wird überwiesen. 8. Das Postulat Fraktion die Mitte-EVP, vom 8. September 2023 betreffend Parkplätze im öffentlichen Raum wird überwiesen. 9. Von der Beantwortung der Interpellation Fraktion glp vom 11. Mai 2023 betreffend Stand nächster Schrifte und Plan B bezüglich Bestvariante «Neubau Oberstufe auf Margeläcker+ inkl. 12 PS» wird Kenntnis genommen. 10. Von der Beantwortung der Interpellation Interpellation Knaup Adrian, SP, vom 29. Juni 2023 betreffend Rebhalden-Wiese und Grünflächen in Wettingen wird Kenntnis genommen. 11. Von der Beantwortung der Interpellation Interpellation der Fraktion FDP vom 9. März 2023 betreffend Fachkräftemangel (u. a. Repol) wird Kenntnis genommen. Die Beschlüsse gemäss den Ziffern 2, 3 und 4 unterliegen dem faktultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (26. Januar 2024) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird. Einwohnerrat Wettingen
GESUCH FÜR DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER für Heiz und Kühlzwecke für den Betrieb einer Wärmepumpe;
GESUCH FÜR DIE NUTZUNG VON GRUNDWASSER für Heiz und Kühlzwecke für den Betrieb einer Wärmepumpe;
Gesuchsteller: Anlagen:
Gesuchstellerin: Anlagen:
Förderleistung: Pumpenleistung:
Huser AG 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsbrunnen auf der Parzelle Nr. 6491, Tägerhardstrasse 111.2 in Wettingen 12.42 l/s (745 l/min) Heizen / Kühlen 13.89 l/s (833 l/min)
Förderleistung: Pumpenleistung:
AAS Apartment Service AG 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle Nr. 2577, Staffelstrasse 54 in Wettingen 4.83 l/s (290 l/min) Heizen Pumpe 1: 4.85 l/s (291 l/min)
Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 1. Februar bis 1. März 2024 auf der Gemeindekanzlei Wettingen öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 1. Februar bis 1. März 2024 auf der Gemeindekanzlei Wettingen öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Aarau, 23. Januar 2024 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT
Aarau, 23. Januar 2024 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT
Abteilung für Umwelt
Abteilung für Umwelt
WETTINGEN
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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Eine Gala im Zeichen des Sports An der Sportlerehrung im Tägerhardsaal wurden die erfolgreichen Wettinger Sportlerinnen und Sportler geehrt. Gefeiert wurden 75 Goldmedaillen und 57 Schweizer-Meister-Titel. IRENE HUNG-KÖNIG
Bevor die erfolgreichen Protagonisten von Moderator Bernhard «Berni» Schär auf die Bühne gerufen wurden, folgte der Gang über den roten Teppich und das Fotoshooting. 320 Sportlerinnen und Sportler der Sportstadt Wettingen nahmen an der Gala teil. Sportausschuss-Präsident und Gemeinderat Philippe Rey sagte: «Heute könnt ihr die verschwitzten Shirts und die Turnschuhe beiseitelassen, denn heute wird nicht trainiert. Wettingen darf stolz sein.» Auch Gemeindeammann Roland Kuster gratulierte zu den Leistungen und meinte: «Wettingen ist eine Sportstadt, das ist eines unserer Merkmale. Sie, liebe Sportlerinnen und Sportler, haben viele Entbehrungen auf sich genommen, Siege und Niederlagen erfahren und ihre Passion gefunden.» Mit ebenso viel Leidenschaft führte der bekannte Radiojournalist Bernhard Schär durch den Abend. Immer wieder interviewte er einige der Sportlerinnen, so auch die Bodybuilderin Elena Laaser, die an den Fitness-Bikini-Masters und an den Fitness-Bikini +170 cm gewann. Sie verriet, dass sie vier- bis fünfmal
Special Award: Bruno Lussi (r.) erhält den Special Award aus den Händen von Gemeinderat Philippe Rey wöchentlich trainiere und dass je- chen und -Jungs dürfen sich der, der Fitness mache, Bodybuil- Schweizer Meister nennen. Auch ding betreiben könne. die Seniorenabteilung holte sich den Titel im Cup 2023. Ebenso auf einer Erfolgswelle reiGoldsegen für Schwimmerteam Von den Teams wurde unter ande- tet seit Jahren der TV Wettingen. rem die Behindertensportgruppe Nebst anderem mit den SchweizerWettingen geehrt, die an den Meister-Titeln am Sprung und an Schweizer Meisterschaften im den Schaukelringen im VereinsgeSchwimmen 12 Goldmedaillen hol- räteturnen schwangen sie definitiv te. Eine riesige Gruppe versammel- obenaus. te sich mit den wie immer erfolgAls Ehrengast trat die frühere reichen Landhockey-Teams von Tennisprofispielerin Stefanie VögeRot-Weiss Wettingen auf der Büh- le auf. Die Aargauerin aus Leuggern ne: Die Frauen wie die Männer hol- trat 2022 vom Profisport zurück. 21 ten die Schweizer-Meister-Titel auf Mal spielte sie im Schweizer Feddem Feld und in der Halle. Auch Cup-Team mit und 2013 erreichte die U-18-Junioren, die U-15-Mäd- sie mit Rang 42 ihre persönliche
Der siegreiche Rot-Weiss Wettingen versammelt sich auf der Bühne.
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Irene Hung-König
Bestleistung der Einzelweltrangliste. Stefanie Vögele hat heute ein «komplett neues Leben», wie sie sagte. Sie geniesst ihr Familienleben als Mutter einer kleinen Tochter und sagt zu ihrer Leidenschaft Tennis: «Es hat mir Freude gemacht, auf dem Tennisplatz zu stehen. Der Sport hat mir beigebracht, nie aufzugeben.» Der Special Award wurde dieses Mal an einen sichtlich gerührten Bruno Lussi vergeben. Mit Standing Ovations zollte das Publikum im Tägerhard Respekt für die langjährige Leistung. Er erteilt der Behindertensportgruppe Wettingen seit über 40 Jahren Schwimmtraining.
Radiolegende Berni Schär befragt Bodybuilderin Elena Laaser.
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WETTINGEN
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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Glückwünsche zum Geburtstag Am 28. Januar konnte Ruth Frei-Reimann ihren 90. Geburtstag feiern sowie am 30. Januar Mario Graupera Viladot. Der Gemeinderat gratuliert beiden herzlich und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren. INSERATE
Bauherrschaft:
Abteilung Bau und Planung Bauobjekt: Baustelle: Parzelle: Zusatzgesuche:
Beschlüsse Einwohnerrat; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 14. Dezember 2023 gefassten und am 20. Dezember 2023 publizierten Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen. 25. Januar 2024 Gemeinderat Wettingen
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Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 1. Februar bis 1. März 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
COLT IS BACK
Wichtiger Obwohl die Fraktionsberichte erahnen liessen, dass der Einwohnerrat den gemeinderätlichen Anträgen folgen würde, gaben die gewichtigen Geschäfte einiges zu reden. PETER GRAF
Der neugewählte Ratspräsident, Christian Oberholzer (SP), hat seine erste, mit elf zum Teil zukunftsweisenden Geschäften behaftete Traktandenliste mit Bravour gemeistert. Den Auftakt bildete die Inpflichtnahme von Stephan Wilax (FDP), der auf die zurückgetretene Désirée Mollet (FDP) folgte. Bereits das erste Geschäft, der Eintausch von 458 Quadratmeter gemeindeeigenem Land an das Konsortium Rosenau, rief die Gegner auf den Plan. Das Geschäft ist verbunden mit der Übernahme einer wertgleichen 3 ½-Zimmer-Wohnung inklusive eines Abstellplatzes im Wert von 1,027 Millionen Franken und der Gewinnbeteiligung von 100 000 Franken an die Gemeinde für den Landmehrwert. «Die durch die GLP vorgeschlagene Schaffung von Freiraum auf dieser Parzelle ist nicht notwendig und eine Rückweisung gilt es zu bekämpfen. Da die Parzelle nicht bewirtschaftet wird, liegt der Buchwert bei einem Franken», so Gemeindeammann Roland Kuster in seinem Votum. Rückweisung deutlich abgelehnt Die durch die Finanzkommission beantragte Rückweisung des Geschäftes mit dem Auftrag an den
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Referendumsabstimmung Im Vorfeld der Referendumsabstimmung über die Spezialzone Berg am 3. März hat sich ein Pro-Komitee formiert, das sich dafür einsetzt, dass die Stiftung Begegnung mit Tieren weiterhin ihre Aufgabe wahrnehmen kann. Diese zwölf Persönlichkeiten setzen sich für ein Ja zur Spezialzone Berg ein: Thomas Benz, Die Mitte; Beat Brunner, FDP; Ursi Depentor, Einwohnerrätin, Die Mitte; Lutz Fischer, Einwohnerrat, EVP; Marco Kaufmann, Forum 5430; Heinrich Müller, Einwohnerrat, SP; Christian Pauli, FDP; Lukas Rechsteiner, Einwohnerrat EVP; Claudia Sandmeier, Mutter eines Klienten; Christine
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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Schritt für das Oberstufenzentrum dig und teuer. Trotzdem sei der Zeitpunkt für Sparübungen jetzt nicht angebracht. Der Rat folgte dem gemeinderätlichen Antrag mit 28 Stimmen. Auf den Antrag der FDP entfielen 16 Stimmen. In der Schlussabstimmung wurde das Kreditbegehren mit 38 zu 0 Stimmen bei 7 Enthaltungen genehmigt.
Gemeinderat, den Verkaufspreis mit dem Ziel, ein besseres finanzielles Ergebnis zu erreichen, zu verhandeln, wurde in der Folge mit 30 zu 15 Stimmen abgelehnt. Seitens der Fraktion SVP plädierte Jürg Baumann für den Landverkauf ohne Wohnungsübernahme und dafür, den Ertrag für den Schuldenabbau zu verwenden, zumal er die errechnete Rendite in Frage stellte. In der Eventualabstimmung entfielen bei 4 Enthaltungen 30 Stimmen auf den gemeinderätlichen Antrag und 11 Stimmen auf den Antrag der SVP. Damit wurde der Gemeinderat
ermächtigt, die Parzelle im Ein- Nun wurde dem Einwohnerrat ein tausch gegen eine Wohnung zu ver- Kreditbegehren über 1,37 Millionen äussern. Franken zur Durchführung eines öffentlich auszuschreibenden Studienauftrages für das Oberstufenzentrum Nein zum Kürzungsantrag Dass Wettingen mehr Schulraum be- «Margeläcker – Zirkuswiese» unternötigt, ist unbestritten. Unmittelbar, breitet. Im selektiven Verfahren solnachdem das Projekt zur Erweiterung len sieben Planerteams ausgewählt der Bezirksschule abgelehnt worden werden. Die FDP-Fraktion beantragte, war, hatte die SVP-Fraktion ein Postu- das Kreditbegehren um 100 000 Franlat zur Standortevaluation für ein ken zu kürzen. «Dieses Geld würde Oberstufenzentrum eingereicht. Im dann für die Finanzierung allfälliger August 2022 hat die ins Leben geru- Lohnkosten zur Verfügung stehen», fene Begleitkommission die Variante so Judith Gähler. Lukas Rechsteiner «Neubau Oberstufenzentrum Margel- (Die Mitte-EVP) bezeichnete den einäcker» als Bestvariante vorgeschlagen. geschlagenen Weg als richtig, aufwän-
Ja zur Stellenaufstockung Um die herausfordernden Aufgaben im Zusammenhang mit dem Studienauftrag in den Jahren 2024 und 2025 professionell und qualitativ erfüllen zu können, beantragte der Gemeinderat, in die Rechnung 2024 für die Abteilung Bau und Planung kurzfristig 100 Stellenprozente und für die Abteilung Bildung 40 Stellenprozente aufzunehmen. Ab 2025 sollen diese total 140 Stellenprozente in das ordentliche Budget aufgenommen werden. Die Fiko beantragte, die Vollzeitstelle abzulehnen und die Aufstockung in der Bildung von 40 auf 20 Prozent zu reduzieren. In ihren Voten bekräftigten die Gemeinderäte und Ressortvorsteher Martin Egloff (FDP) und Sandro Sozzi (Die Mitte) die Notwendigkeit dieser Stellenaufstockungen. Zum jetzigen Zeitpunkt gelte es doch, das Generationenprojekt für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und die Bevölkerung auf den richtigen Weg zu bringen. Die Anträge der Fiko und der FDP unterlagen in den Eventualabstimmungen deutlich. In der Schlussabstimmung sprach sich der Rat mit einer Zweidrittelmehrheit sowohl für die Stelle in der Abteilung Bau und Planung als auch in der Abteilung Bildung aus.
Scoppa-Benz, Lehrerin HPS Wettingen; William Steinmann; Architekt; Margrit Wahrstätter, Einwohnerrätin EVP und Initiantin Referendumskomitee. Die Urnenabstimmung sei für den Therapiehof Lägern wegweisend für das weitere Bestehen, heisst es in der Medienmitteilung.
einzustehen. Und auch Margrit Wahrstätter sagt: «Auf dem Pferderücken können sich Kinder mit körperlicher und geistiger Behinderung entspannen und neue Kräfte tanken. Durch das Berühren, Streicheln und Striegeln können Menschen mit Behinderungen im Autismus-Bereich Vertrauen aufbauen und Mut zur Begegnung entwickeln.» Andere Mitglieder des Komitees setzen sich für die Spezialzone Berg ein, weil sie überzeugt sind, dass sie auch der Natur guttut. So zum Beispiel Marco Kaufmann: «Ich unterstütze die Spezialzone Berg, weil mit den vorgesehenen und zwin-
gend umzusetzenden Ausgleichsund Ersatzmassnahmen gegenüber heute ein deutlicher Mehrwert zugunsten des Natur- und Artenschutzes in dieser Landschaftskammer geschaffen wird.» Und Lukas Rechsteiner betont: «Ich unterstütze die Spezialzone Berg, weil das Projekt mehrfach optimiert wurde und sich schön in die bestehende Landschaft einfügen wird. Der Ort liegt ideal für das wertvolle Therapieangebot.» Für Mitte-Präsidentin Ursi Depentor ist die Abstimmung eine Herzensangelegenheit. Vom Projekt könnten alle profitieren. Mit der Spezialzone Berg werde die Grundlage für die Sicherung des Therapie-
hofs geschaffen. Die Stiftung Begegnung mit Tieren habe das Projekt ausgearbeitet. Die ganze Anlage sei rollstuhlgängig, der private Wohnbereich und der Therapiebetrieb könnten entflochten werden. Von der Gesamtfläche (4500 Quadratmeter) der Spezialzone sind heute ca. 400 Quadratmeter überbaut. Die alte Kleintieranlage soll abgerissen werden und wird neu aufgebaut, dazu kommen ca. 600 Quadratmeter an Gebäudeflächen. Rund 3500 Quadratmeter bleiben als Weide für die verschiedenen Tiere erhalten und werden durch die Bepflanzung mit Hochstammbäumen, Hecken und Trockenmauern aufgewertet. (zVg)
Zirkuswiese: Auf diesem Areal soll das Generationenprojekt Oberstufenzentrum realisiert werden
Tiergestützte Therapie wirkt «Seit rund zehn Jahren besucht mein körperlich beeinträchtigter Sohn die tiergestützte Therapie. Er kann dort seinem Hobby nachgehen und hat dabei grosse Fortschritte gemacht», sagt Claudia Sandmeier. Das ist für sie der Grund, im ProKomitee für die Spezialzone Berg
Peter Graf
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WETTINGEN
LESERBRIEFE Zum Artikel Limmatsteg in der Limmatwelle vom 25. Januar «Der Limmatsteg soll damit in einem ruhigen Naturraum der Limmat mit einer reichen Fauna und Flora liegen», schreibt der Kanton zum 9,5-Millionen-Franken-Projekt. Wenn man die Situation in diesem Gebiet anschaut, wird sich diese Uferzone verändern, denn auf der Neuenhofer Seite gibt es viel Wohnraum, welcher, einen Katzensprung entfernt, die Leute zum Bräteln, Baden und Spielen einlädt, was ja eigentlich eine gute Sache wäre, wenn es halt nicht auch eine andere Sichtweise geben würde. Auch fehlt hier eine Infrastruktur wie etwa WCs. Dabei ist bereits einige hundert Meter Richtung Baden ein Übergang über die Limmat. Man könnte nicht nur viel Geld sparen, sondern würde auch einen wesentlichen Beitrag leisten für bestehende schützenswerte Zonen, so wie man es auch im Eigi möchte. Eugen Thöny, Wettingen Zur Abstimmung «Spezialzone Berg»: Klares NEIN Seit dem Pro- und Kontra-Interview in der Limmatwelle vom 9.11.2023 zwischen Martin Fricker (Vertreter der Projektgegner) und Luz Sozzi (Initiant) ist deutlich geworden, dass die Familie Sozzi ihr Freizeitangebot, zu dem auch begleitetes Reiten gehört, ohne die Umzonung einer Landschaft von kantonaler Bedeutung in Bauland aufrechterhalten kann. Die privaten Interessen der Familie Sozzi müssen eindeutig dem Lägernschutzdekret und der Landschaftsschutzzone untergeordnet werden. Das sollte selbstverständlich sein! Es gibt perfekte Alternativlösungen, sodass weder der Landschaftsschutz noch die Rechtsgleichheit verletzt werden müssen, und gleichzeitig wird damit auch vermieden, einen bedenklichen Präzedenzfall zu schaffen. Der Zedernhof in Freienwil, nur 10 Autominuten entfernt, bietet eine herausragende Infrastruktur. Ebenso verfügt der Reithof in Würenlos, der nur 5 Autominuten entfernt liegt, über erstklassige Bedingungen. Herr Sozzi und der Gemeinderat haben stets behauptet, alle Alternativen geprüft zu haben. Im Interview wurde jedoch offenbart, dass beide Standorte nachweislich nicht überprüft wurden und der Gemeinderat es als akzeptabel betrachtet, wertvollste Natur für private Interessen zu opfern. Ebenso konnte man nachlesen, dass der Gemeinderat nichts gegen den illegal errichteten Reitplatz im Lägernschutzdekret, welches auch ein Naturschutzgebiet ist, unternommen hat. Landschaften und Naturschutz müssen unangetastet bleiben. Uwe Knoller, Wettingen Zur Abstimmung «Spezialzone Berg»: Ich stimme NEIN Die Nein-Stimmer verhindern zwar ein soziales Projekt. Aber in der Waagschale liegt ein anderes Gut, nämlich eine einzigartige Landschaft von kantonaler Bedeutung, eine grüne Insel im Limmattal, welche Jahr um Jahr an Wert gewinnt. Dafür sorgt das Lägernschutzdekret seit 1977. Alternati-
ven zu dieser Landschaft gibt es keine, wohl aber für das begleitete Reiten und die Begegnung mit Tieren. Dazu braucht es keine Naturarena und schon gar nicht Gebäude mit 8 Aren Grundfläche und 8 Metern Firsthöhe. Es würden 44 Aren «umgestaltet», eingeschlossen Zufahrten und Parkplätze. Weniger offengelegt sind das Finanzierungsmodell, die Rolle des Gemeinderates und die rechtlichen Unstimmigkeiten. Familie Sozzi muss ihr Projekt wohl aufgeben zugunsten eines übergeordneten Gutes. Damit ist auch der Präzedenzfall «Spezialzone Berg» vom Tisch. Rudolf Burger Zur Abstimmung «Spezialzone Berg»: Nein Ich stimmte am 7.9.2023 im Einwohnerrat gegen das Projekt. Ich bin auch nach 5 Monaten der Meinung, dass das Projekt unbedingt abgelehnt werden muss. Der Therapiehof kann auch an einer anderen Stelle (Würenlos oder Freienwil) betrieben werden. Die grossflächige Landschaft mit kantonaler Bedeutung (4460m2) darf nicht für private Zwecke umgezont werden. Der Landschaftsschutz darf nicht geritzt und aufgeweicht werden. Wir wollen keinen Präzedenzfall schaffen. Es soll keine Sondergenehmigung erteilt werden. Für andere Anliegen wurden auch keine Ausnahmen gemacht. Durch die Zonierung entsteht für die Eigentümer ein Landmehrwert von 260 150 Franken. Davon müssen sie 30 % an die Gemeinde abgeben, das sind 78 045 Franken. Der Gemeinderat hat, anstatt 78 045 Franken einzufordern, nur 30,8 % (24 045 Franken) verlangt, etwa das Minimum von 30 % gemäss Reglement. Die restlichen 69,2 % (54 000 Franken) werden für ökologische Kompensationsmassnahmen aufgewendet. Nach meiner Meinung hätten die Eigentümer die gesamten 30 % des Mehrwertes (78 045 Franken) in Cash an die Gemeinde zahlen und noch zusätzliches Geld in die Hand nehmen sollen, um die Biodiversität des zerstörten Bodens zu kompensieren. Die Eigentümer nehmen kein zusätzliches Geld in die Hand, sondern die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler von Wettingen müssen für die Kompensation der Biodiversität an einem anderen Ort aufnehmen. Das geht gar nicht! Die Finanzlage in Wettingen ist eh schon sehr anOrun Palit, GLP-Einwohnerrat gespannt.
22 Medaillen und Bei der 34. Aargauer Schwimmmeisterschaft für Menschen mit Beeinträchtigung räumten im Tägi die Schwimmerinnen und Schwimmer der Behindertensportgruppe (BSG) Wettingen ab. GABY KOST
Am Samstagnachmittag herrschte Ausnahmezustand im Hallenbad im Tägi, denn die BSG Wettingen führte zum 14. Mal – erneut mit tatkräftiger Unterstützung des Schwimmclubs Wettingen – den kantonalen Wettkampfanlass durch. Insgesamt 72 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer mit Handicap und ihren Leitern und Leiterinnen der Sportgruppen Aarau, Brugg, Reinach, Wohlen, Lenzburg, Zofingen und Wettingen trafen ein, um sich dem Kampfgeist im Wasser zu stellen. Auf Initiative von Bruno Lussi (Trainer und Technischer Leiter der BSG Wettingen) und mit Hilfe von Thomas Renold, Jürg Suter, Karin Pauli und Marlis Renold setzte 1986 der BSG die Idee um, nebst einem Sporttag auch einen Schwimmtag durchzuführen. Daraus wurde ein kantonaler Anlass, der nun zum 34. Mal stattfand. «Zuerst waren nur geistig Behinderte dabei», sagte Lussi, der soeben an der Sportlerehrung einen Special Award für seinen jahrzehntelangen Einsatz erhielt. «Nebst diesen 80 Prozent gibt es
Beim grossen Finale (4x50-m-Staffel) wird um mittlerweile auch eine Kategorie für Körperbehinderte, die mit Schwimmhilfe oder Begleitung die Strecke hinter sich lassen», ergänzte Lussi. Insgesamt wurde in 15 verschiedenen Kategorien geschwommen, jeweils lautstark unterstützt vom Publikum am Bassinrand. Die erst 15-jährige Zoe Zimmermann stand mehrmals konzentriert am Startblock und glänzte mit Bestzeiten. Sie schwimmt seit einem halben Jahr beim BSG Wettingen, war Schweizer Meisterin 2023 und
In eigener Sache Grundsätzlich werden in der Limmatwelle Leserbriefe abgedruckt, die Redaktion behält sich jedoch vor, Kürzungen vorzunehmen. Texte, die länger als 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen, werden alle ohne Rücksprache gekürzt. Die letzten Leserbriefe zu Abstimmungen werden 10 Tage vor dem Abstimmungstermin publiziert. Spätere Einsendungen können nicht berücksichtigt werden. Die Redaktion
Roland Kuster legt Daniel Läuppi eine Medaille um den Hals: Gold in der Kategorie 50 m Rücken nebst Gold in 25 m Freistil. gk
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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zwei Pokale für die «Fische» der BSG
m Platz 1 und 2 gekämpft. durfte am Samstag zwei Goldmedaillen in 25 und 50 m Brust auf dem Podest empfangen. Zu spüren war vor allem die Freude der Sportler, die dies oft mit Jubelschreien zum Ausdruck gaben. Spannend wurde es vor allem bei den Staffeln. Beim letzten Rennen von 4x50 m Freistil Mixed lieferten sich die Gruppen Wettingen 1 und 2 gar ein äusserst knappes Finish. «Das war eng», sagte Marc Helbling ganz aufgeregt nach dem Wettkampf. Wettingen gewann 22 Medaillen,
Gaby Kost
davon 12 in Gold, 9 in Silber und eine bronzene sowie 2 Pokale, die von Roland Kuster (Gemeindeammann) und Barbara Hodel (Plussport) übergeben wurden. Alle Teilnehmenden Roland Kuster gratuliert Zoe Zimmermann zum goldenen Erfolg. erhielten eine Erinnerungsmedaille. «Leider melden sich immer weniger Teilnehmer an», sagte Suter. Grund dafür sei wohl das zunehmende Sportangebot. Genug zu tun hatten aber alle trotzdem. 30 Helfer und Helferinnen unterstützten das OK bei der Durchführung des Anlasses, der bis nach 18 Uhr dauerte.
gk
Wettingen 2 gewinnt bei der Staffel 4x50 m Freistil vor Wettingen 1 und Wohlen- Gautham Sivanesan freut sich über den Wanderpokal (nebst den gewonnenen Lenzburg 1. Mit Roland Kuster (l.) und Valerie Meier, OK-Präsidentin (r.). gk Medaillen um seinen Hals). gk
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WETTINGEN/NEUENHOF/KILLWANGEN
Mitarbeitende verhe
AUS DEM GEMEINDERAT Netzerweiterung Bankstrasse In der Zeit vom 12. Februar bis Mitte März erweitern die Elektrizität Wasser Neuenhof ewn und die Gemeinde Neuenhof das Elektrizitätsnetz in der Bankstrasse. Zwischen den Gebäuden Bankstrasse 2 und 12 wird ein neuer Kabel-Rohrblock erstellt. Zudem werden die bestehenden 3 Kandelaber durch moderne LEDKandelaber ersetzt. Während der Bauzeit sind Einschränkungen für den Verkehr unumgänglich. Den Anwohnenden wird bereits heute für das Verständnis gedankt. Termine: 3. Februar bis 18. Februar: Sportferien; 7. Februar, 13.30–14 Uhr: Sirenenprobealarm; 12. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr.
Die Kinder tanzen auch dieses Jahr an ihrem Ball in der Turnhalle. zVg/Archiv
Fasnacht für Gross und Klein
Die Spitex WettingenNeuenhof hat den SwissArbeitgeber-Award gewonnen. Geschäftsführer Andreas Kaufmann ist stolz und freut sich riesig über den Preis.
Die Fasnacht in Neuenhof wird mit IRENE HUNG-KÖNIG dem Kinderball und dem Chläusli- Mit diesem Preis hätten die Verball für die Erwachsenen gefeiert. antwortlichen der Spitex WettinAm Samstag, 10. Februar, findet ab 14 Uhr bis um 17 Uhr der Ball für die Kinder in der Zürcherturnhalle statt. Um 20 Uhr startet der Chläusliball für die Erwachsenen. An beiden Anlässen werden die schönsten und ausgefallensten Masken prämiert. Bereits am 9. Februar ist die «Chläuslibar» ab 20 bis 2 Uhr morgens geöffnet. (LiWe)
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gen-Neuenhof nicht gerechnet. Das Dienstleistungsunternehmen im Pflegebereich erreichte in der Kategorie 50 bis 99 Mitarbeitende den 4. Platz. Doch was bedeutet dieser Preis? «Für mich persönlich ist es eine gewaltige Bestätigung, dass wir auf einem guten Weg sind», erklärt Geschäftsführer Andreas Kaufmann. Aufgrund der Personalumfrage wurde der Spitex Wettingen-Neuenhof diese Ehre zuteil. Denn alle drei Jahre verlangt der Kanton eine Mitarbeiterumfrage. «Diese haben wir bislang mit der Fachhochschule Bern gemacht und letztes Jahr hatte ich die Idee, die Befragung mit dem Schweizerischen Arbeitgeberverband durchzuführen. Und wenn wir Glück haben, gewinnen wir noch etwas», sagt er und lacht. Und so kam es auch, dass die Verantwortlichen der Spitex Wettin-
gen-Neuenhof an der Preisverleihung den Swiss-ArbeitgeberAward überreicht bekamen.
Bestätigung für die Arbeit «Das ist eine tolle Bestätigung und es freut mich wirklich riesig. Wir hätten nicht damit gerechnet. Dies hatte noch zur Folge, dass ich von der Spitex-Zeitung zum ‹Kopf der Woche› ernannt wurde.» Die Spitex wurde mit Betrieben aus anderen Branchen verglichen. «Es ist eine Bestätigung dafür, dass auch eine Spitex ein guter Arbeitgeber sein kann», sagt Andreas Kaufmann. «Eine Spitex ist an die Lohnbänder des Kantons gebunden, daneben sind es unattraktive Arbeitszeiten. Dort können wir mit anderen Branchen nicht mithalten. Aber wir haben in anderen Bereichen super abgeschnitten.» Andreas Kaufmann ist seit fünf Jahren Geschäftsführer der Spitex Wettingen-Neuenhof. Er erwähnt die positive und sehr wertschätzende Stimmung im Betrieb. «Es ist ein Geben und ein Nehmen, ein Miteinander. Jetzt haben wir einen Pokal als Beweis dafür, was wir in den letzten Jahren erreicht haben.» Dann können ab jetzt die Beine hochgelagert werden? Andreas Kaufmann schmunzelt: «Das Problem eines solchen Preises oder die Herausforderung ist es nun, die hohe Zufriedenheit der Mitarbei- Siegre freuen tenden beibehalten zu können.»
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Erinnerung an den «Wintertraum», aufgenommen an der Limmat in Neuenhof von Leserin Lilo Lüscher aus Spreitenbach. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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AUS DEM GEMEINDERAT
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Erneuerung Belag Gehweg Zelgmattstrasse In der Woche vom 12. bis 16. Februar wird der Belag entlang des Gehweges an der Zelgmattstrasse erneuert. Während dieser Zeit kann der Gehweg nicht benutzt werden. Die Arbeiten können nur bei guter Witterung durchgeführt werden. Werkleitungssanierung Zedernweg Im Februar starten die Bauarbeiten zur Werkleitungssanierung am Zedernweg. Dies hat zur Folge, dass der Zedernweg ab Montag, 19. Februar, bis voraussichtlich Ende März/Anfang April für jeglichen motorisierten Verkehr gesperrt werden muss. Für Fussgängerinnen und Fussgänger ist der Zugang zu den Liegenschaften immer gewährleistet. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14– 18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30– 14 Uhr (durchgehend). Telefon 056 418 10 60, www.killwangen.ch.
Sonnenschein und weisse Pracht – vor ein paar Wochen lag in Killwangen noch Schnee. Aufgenommen von Leserin Beatrix Rothenbühler. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
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eich: Spitex-Geschäftsführer Andreas Kaufmann und Ursula Leibundgut, Bereichsleiterin, n sich über den Preis. zVg
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LESERBRIEF Verlängerung der Limmattalbahn über Wettingen nach Baden: Bevormundende Demokratie Gemäss Carlo Degelo, Leiter Verkehr beim Kanton, wird die Planung der Mobilität im Raum Baden in einem Partizipationsprozess durchgeführt mit Einbezug der betroffenen Gemeinden und Menschen. Die Partizipation besteht aus einer «Begleitgruppe» mit 20 Personen, einer Mobilitätskonferenz mit ca. 180 Personen und für die breite Öffentlichkeit einer E-Partizipation online. Allerdings haben die Inputs nur einen empfehlenden Charakter. Wer opfert da noch Zeit und Kraft für einen Online-Input? Wo bleibt das Mitspracherecht der betroffenen Bewohner dieser Gemeinden? Diese Verlängerung nach Baden kostet den Kanton 700 Millionen, die Gemeinden müssten zusätzlich zahlen. Für die Killwangener kostete es 500 000 Franken. Die Zürcherstrasse in Neuenhof und die Landstrasse in Wettingen müssten beim angestrebten Eigentrassee auf 24 Meter verbreitert werden, bei den
Haltestellen auf 30 Meter. Zudem diese fragwürdige Linienführung von Neuenhof via Tägerhard und Wettinger Landstrasse über die Hochbrücke nach Baden. Wir sind für den öffentlichen Verkehr mit zusätzlichen Busspuren. Alle diese Bedenken haben wir im Brief im Dezember 2019 an Regierungsrat Stephan Attiger formuliert, mit 520 Mitunterzeichnenden, weitere 200 folgten im Januar 2020 durch Toni Benz. Nach wie vor fordern wir das Abstimmungsrecht über die Limmattalbahn in den Gemeinden. Interessant dazu ist die Aussage von Regierungsrat Stephan Attiger im Interview vom 6. Oktober 2020 im BT: «Ich bin aber sehr dafür, dass so grosse Projekte wie die Limmattalbahn so oder so dem Volk vorgelegt werden. Es wäre vernünftig, einmal eine Grundsatzabstimmung dazu durchzuführen.» Genau das wollen wir, eine demokratische Entscheidung der Betroffenen. Dieter und Margrit Pfister, Neuenhof
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Spreitenbach
Spreitenbach
Bauausschreibung
Bauausschreibung
BG Nr: Bauherr:
3515 Einwohnergemeinde Spreitenbach Bahnhofstrasse 2 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sanierung Spielplatz Langäcker Baustelle: Langäcker Parzelle: 2717 Zusatzbew.: Keine
BG Nr: Bauherr:
3516 Einwohnergemeinde Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sanierung Spielplatz Kreuzplatz Baustelle: Kreuzplatz / Dorfstrasse Parzelle: 145 Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 5. Februar 2024 bis 5. März 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 5. Februar 2024 bis 5. März 2024 auf der Abteilung Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Gemeinde Spreitenbach
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SPREITENBACH
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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Grosse Schäden durch Borkenkäfer Nach dem trockenen und heissen Sommer im 2023 mit heftigen Gewittern, aber unterdurchschnittlichen Niederschlagsmengen kämpfen die Forstgebiete nun mit den Folgen: Der Borkenkäfer findet ideale Bedingungen vor. IRENE HUNG-KÖNIG
Unterwegs mit Revierförster Peter Muntwyler aus Spreitenbach. In «seinem» Gebiet Heitersberg mit den Gemeinden Spreitenbach, Bellikon, Oberrohrdorf, Killwangen und Remetschwil ist der Befall durch den Borkenkäfer besonders verheerend. Die Folgen: Rund vier Hektaren Wald müssen abgeholzt werden. Auf Oberrohrdorfer Gebiet ist er mit seinem Team momentan daran, die kaputten Bäume abzuholzen. Wenig Niederschläge und ausgeprägt hohe Temperaturen, das sind für den Schädling ideale Bedingungen. «Die Fichten – Rottannen – haben wenig bis kein Wasser. Dadurch ist der Harzfluss – also die Abwehr gegen den Borkenkäfer – eingeschränkt», erklärt Peter Muntwyler. Ein Käfer mache drei bis vier Bruten jährlich. Pro Brut werden rund 50 Eier gelegt, die Population entwickelt sich rasant. «Die vom Borkenkäfer befallenen Bäume sterben ab. Sie müssen gefällt werden, da sie innert weniger Jahre instabil werden und spontan umfallen könnten. Dies bedeutet eine Gefahr für Mensch und Tier», sagt Peter Muntwyler. Weibchen legt 50 Eier ab Man merkt, wie ihn die grossen Kahlflächen im Wald schmerzen. Noch bis Mitte Juli habe man versucht, der Menge Käferholz Herr zu werden. Doch der mangelnde Absatz beendete den Versuch. Vor Ort zeigt Peter Muntwyler eine Rinde, welche die Spuren des Borkenkäfers aufzeigt. «Das Männchen fliegt einen Baum an, macht eine sogenannte Rammelkammer und lockt das Weibchen an. Nach der Befruchtung fliegt das Männchen weg und das Weibchen legt im Ablegegang rund 50 Eier ab. Die daraus entstehenden Maden fressen sich quer durch den Baum. Zum Schluss fliegen die Maden und das Weibchen wieder aus.» Die Schädlinge sind clever und ge-
Revierförster Peter Muntwyler zeigt an einer Rinde die Borkenkäferspuren.
ihk
hen dorthin, wo es viele Nährstoffe hat – nämlich ins Kambium, zwischen Holz und Rinde. Wenn man die Menge dieser Käfer anschaut, ist klar, dass sie das ganze Wachstumsgewebe wegfressen. Der Baum stirbt ab, Saftströme sind unterbrochen, er vertrocknet. «Oben ist die Krone noch grün, unten ist die Rinde schon weg. Das Holz ist statisch problemlos verwendbar. Einzig die Blauverfärbung weist auf den Befall hin. Das Käferholz muss zu deutlich tieferen Preisen verkauft werden als normal genutztes Holz. «Der Holzerlös deckt gerade mal die Holzerntekosten», sagt Peter Muntwyler. Dadurch fehle das Geld für die Pflege der daraus entstehenden Jungwaldflächen. «Das ist eine grosse Hypothek für die Waldeigentümer.» Aktuell bestehe die gesamte Jahres- Käferholz: Ein gefällter Baum wird abtransportiert. Irene Hung-König nutzung von rund 6000 m3 aus klifür die Biodiversität und das gesam- in unseren Wäldern kleiner ist. mageschädigten Bäumen. te Ökosystem. Damit sich die Situa- Unser Schadensbild sind in den Schäden sind auch eine Chance tion wieder beruhigen kann, braucht meisten Fällen Käfernester mit rund Obwohl es grosse Kahlflächen im es ein 2024 mit genügend Nieder- 20 bis 50 m3, selten auch grössere», Wald gibt, sind diese auch eine schlägen, verteilt übers ganze Jahr. sagt Revierförster Moritz Fischer. Ob Chance: «Die immensen Schäden Zudem werden auch Bäume wie der ein Käfernest geräumt werde, hange sind auch eine Chance, den Wald zu Spitzahorn oder die Edelkastanie ge- von verschiedenen Kriterien ab. verjüngen und den klimatisch ver- pflanzt, die mit der Trockenheit bes- Beispielsweise in welchem Larvenänderten Baumbestand zu erhalten», ser umgehen können. stadium der Käfer sich befinde, wie so Muntwyler. Auch Blumen, KräuAnders sieht es im Forstgebiet das Waldgebiet erschlossen sei, um ter und Sträucher, die viel Licht be- Wettingen aus: «Auch wir hatten das befallene Holz abzutransportienötigten, sowie die Käfer und Insek- Schäden durch den Borkenkäfer. ren, oder wo sich die nächsten Fichten seien Profiteure von grossen Wir sind aber deutlich weniger ten befinden, führt Moritz Fischer Waldlücken. Auch das sei wichtig stark betroffen, da der Fichtenanteil weiter aus.
Baugesuchspublikation
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Ackermann geb. Belousov, Valerij (m), geb. 1975, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Shopping-Center 9 2. Beljuli, Flamur (m), geb. 1999, nordmazedonischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Langäckerstrasse 28 3. Erhalac, Merdan (m), geb. 2000, türkischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Eichstrasse 28 4. Kojic geb. Ilic, Joka (w), geb. 1972, bosnisch-herzegowinische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 73 5. Miletic, Vid (m), geb. 1967, bosnisch-herzegowinischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 68 6. Mukovic, Semir (m), geb. 1987, Mukovic, Derejan (m), geb. 2014, Mukovic, Rukija (w), geb. 2016, Mukovic, Din (m), geb. 2018, alle montenegrinische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 50 7. Mustafa, Sardar (m), geb. 1978, irakischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Wigartestrasse 13 8. Sefedini, Dijellza (w), geb. 2000, kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 61 9. Võ geb. Võ, Thi Thùy Trang (w), geb. 1982, vietnamesische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Untere Dorfstrasse 46 10. Zaric, Milan (m), geb. 1974, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 176, Zaric, Krstan (m), geb. 2015, serbischer Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Bahnhofstrasse 68 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach
Spreitenbach
Bauausschreibung BG Nr: Bauherr:
3514 Einwohnergemeinde Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Sanierung Spielplatz – Sportplatz Ziegelei Anlage Baustelle: Sportplatz Ziegelei Parzelle: 2441 Zusatzbew.: Keine
Baugesuch Nr.: 202405 Bauherrschaft: Perniola Patrick Schliffenenweg 2 5436 Würenlos Bauvorhaben: Energetische Fassaden- und Dachsanierung mit Einbau Dachflächenfenster Lage: Parzelle 3428 (Plan 77) Schliffenenweg 2 Zone: Wohnzone W2 Gesuchsauflage vom 2. Februar bis 4. März 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 5. Februar 2024 bis 5. März 2024 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach.
BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr.: 202406 Bauherrschaft: Schenker Rudolf Juchstrasse 23 5436 Würenlos Bauvorhaben: Aussengerät Luft-Wasser-Wärmepumpe Lage: Parzelle 4264 (Plan 67) Juchstrasse 23 Zone: Wohnzone W2
Baugesuch Nr.: 202378 Bauherrschaft: Ernst Martin Buechzelglistrasse 12 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch Wohn- und Gewerbegebäude (AGV Nr. 1008) und Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage, Aussengeräte Luft-Wasser-Wärmepumpen und Photovoltaikanlage Lage: Parzelle 4237 (Plan 71) Schulstrasse 20 Wohn- und Gewerbezone WG Zone: Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Gesuchsauflage vom 2. Februar bis 4. März 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gesuchsauflage vom 2. Februar bis 4. März 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Baugesuchspublikation
Gestützt auf das Waldgesetz des Kantons Aargau und die zugehörige Verordnung wird folgende Veranstaltung publiziert:
Dietiker Neujahrsläufe 2025 und 2026 Am 11. Januar 2025 und 10. Januar 2026 findet jeweils von 12.00 bis 16.00 Uhr der Dietiker Neujahrslauf statt. Der Start und das Ziel befinden sich bei der Stadthalle Dietikon. Die Strecke führt teilweise über folgendes Spreitenbacher Gemeindegebiet: Fondlistrasse, Bründlistrasse, Fluestrasse, Schmärlaubenstrasse, Weiherstrasse, Sandbühlstrasse und Grütstrasse. Die Akten liegen während der Einsprachefrist auf der Kanzlei Spreitenbach, Bahnhofstrasse 2, zur Einsichtnahme auf. Rechtsmittel Einsprachen gegen dieses Veranstaltungsgesuch sind innert 30 Tagen, das heisst bis zum 4. März 2024, beim Gemeinderat Spreitenbach einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
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Gemeinderat Spreitenbach
Rechtskraft Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung
Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2023 in Rechtskraft erwachsen. Gemeinderat Würenlos
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WÜRENLOS
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
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AUS DEM GEMEINDERAT Das Furttal im Spiegel alter Ansichtskarten – Mitteilungsheft Nr. 53 der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal Vor wenigen Tagen ist das neue Mitteilungsheft der Heimatkundlichen Vereinigung Furttal erschienen. Es trägt den Titel «Das Furttal im Spiegel alter Ansichtskarten. 1880 bis 1960.» Der Autor Kuno Gross hat aus allen acht Furttaler Gemeinden zahlreiche Postkarten-Sujets herangezogen und stellt ihnen die heutige Ansicht gegenüber. Dadurch wird die Veränderung der Landschaft, von Quartieren oder Gebäuden sehr gut sichtbar. Das 130-seitige reich bebilderte Mitteilungsheft erzählt auch die Geschichte der Post- und Ansichtskarte, von deren Auf kommen im 19. Jahrhundert und der Blütezeit im frühen 20. Jahrhundert. Regelrechte Fabriken sorgten damals für einen immensen Ausstoss von Karten mit immer neuen Ortsansichten und anderen Sujets. Auch Würenlos – als unterste (und einzige aargauische) Gemeinde im Furttal – ist im Mitteilungsheft porträtiert. Die ausgewählten Ansichtskarten stammen alle aus der umfangreichen Sammlung der Gemeinde Würenlos, welche in den letzten rund 20 Jahren angelegt wurde. Heute weist diese Sammlung den beachtlichen Bestand von rund 350 Karten von Würenlos und gut 200 Karten vom Kloster Fahr auf. Aus dem Würenloser Bestand stammt denn auch eine ganz besondere Ansicht aus dem Gebiet «Höch» nahe Ötlikon: Dort überschlug sich 1927 ein Trainingsflugzeug der Schweizer Fliegertruppe bei einem missglückten Landeversuch. Eine Sensation, die damals sogleich fotografisch festgehalten wurde und kurz darauf als Postkarte gekauft werden konnte. Das neue Mitteilungsheft kann bei der Gemeindekanzlei Würenlos zum Preis von 20 Franken bezogen oder im Online-Schalter (> Kultur) bestellt werden. Die Gemeinde verfügt auch über zahlreiche frühere Ausgaben der Mitteilungshefte, die noch erhältlich sind. INSERATE
Fünftklässler verkaufen mit ihrem Lehrer Patrik Blaser Gebäck und finanzieren sich so einen Ausflug.
Verdienen sich Ausflug Um den Zusammenhalt seiner Klasse zu fördern, organisiert Lehrer Patrik Blaser einen Kuchenverkauf. MELANIE BÄR
«Wollen Sie ein Stück Kuchen kaufen», fragen die Schülerinnen und Schüler vergangene Woche die Coop-Kundschaft. «Bei mir hat die ganze Familie beim Backen mitgeholfen», sagt Miro, der Linzertörtli und Zopf buk. Die meisten Vorbeikommenden freuen sich über die Aktion und kaufen fleissig ein. Mehr als 800 Franken nehmen die Primarschüler am Mittwochmorgen ein. Damit wollen sie einen Ausflug, ein Lager oder eine andere Aktivität finanzieren. «Am liebsten in den Europapark», sagt Sophia. «Oder ins Kino», erwidert ihr Mitschüler. Klassengeist stärken «Ich bin überwältigt von der Partizipation der Eltern und Schüler», sagt Patrik Blaser. Er unterrichtet die Schüler seit Sommer und will
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mit der Aktion den Zusammenhalt fördern. Weil die Schüleranzahl der 4.-Klässler im Sommer die normale Klassengrösse überschritt, wurde eine zusätzliche Klasse geschaffen: die 5d. Der Teamgeist funktioniere schon gut, sagt Patrik Blaser zufrieden. Mit dieser Aktion und dem dadurch möglichen Anlass will er den Zusammenhalt weiter stärken. Sophia schaut ihn selbstbewusst an und sagt: «Wir sind mit Ihnen auch zufrieden.» Dieses Kompliment freut ihn. Er selbst habe seine Schulzeit keineswegs nur positiv erlebt. «Ich hätte mir mehr Geduld und Verständnis von Seiten der Lehrpersonen ge-
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wünscht», sagt er. Nach einer kaufmännischen Lehre, fünfjähriger Anstellung bei der Non-Profit-Organisation «ForAfrika», die Kinder in Afrika unterstützt, fehlten ihm alleine im Homeoffice während der Corona-Pandemie die Menschen. Er meldete sich an der Pädagogischen Hochschule in Brugg an und lässt sich jetzt berufsbegleitend zum Primarlehrer umschulen. «Damit ich der Lehrer sein kann, den ich mir als Kind selbst wünschte», sagt er. Vergessen hat er die NGO allerdings nicht: «Ich möchte nach dem Studium unbedingt wieder einmal einen Einsatz in Afrika machen mit der NGO.»
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Februar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Alice Wendel Anna Marie Vifian Anna Maria Hegglin Max Vetter Rolf Blickenstorfer Martha Müller Willy Huber Hans Jürg Zschaler Frieda Seiler Josef Moser Anna Maria Dauwalder Ursula Walter Heidy Wernli Rolf Wernli
02.02./80 Jahre 03.02./81 Jahre 04.02./86 Jahre 06.02./86 Jahre 09.02./90 Jahre 16.02./82 Jahre 17.02./82 Jahre 17.02./80 Jahre 19.02./82 Jahre 20.02./93 Jahre 21.02./83 Jahre 22.02./81 Jahre 26.02./83 Jahre 27.02./83 Jahre
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LIMMATTAL
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
Neue Organisation auf Eis gelegt Die Standortförderin Limmatstadt AG und der Verein Regionale 2025 hatten eine gemeinsame Organisation ab 2026 angestrebt. Dieser Prozess ist vorerst gescheitert. Das sagen die Verantwortlichen der beiden Organisationen. IRENE HUNG-KÖNIG
Für das aufstrebende Limmattal gab es in den letzten zehn Jahren zwei Organisationen, die sich für den Gesamtraum Limmattal einsetzten: zum einen die privatwirtschaftliche Limmatstadt AG, zum andern der öffentlich finanzierte Verein Regionale 2025. Die Arbeit des Vereins ist bis Ende 2025 befristet, wie es der Name andeutet. Das Ziel war und ist es, regional relevante Projekte zu fördern und im Jahr 2025 an einer Projektschau zu zeigen, wogegen sich die Limmatstadt AG dem Bereich der regionalen Standortförderung verschrieben hatte. Strategieprozess gescheitert Um die Entwicklung des Gesamtraumes Limmattal weiterhin voranzutreiben, aufrechtzuerhalten, war angedacht, ab 2026 gemeinsam eine neue Organisation zu gründen. Hierfür wurde auf Initiative der Regionalen das Projekt «Gemeinsam fürs Limmattal» angestossen. Eine
Tritt im März zurück: Balz Halter, VR-Präsident der Limmatstadt AG. Arbeitsgruppe mit Vertretungen der Limmatstadt AG und des Vereins Regionale Projektschau erarbeitete ein Strategiepapier. Wie die Limmatstadt AG schreibt, bedeute dies den Betrieb und die Finanzierung einer Organisation für die Regionalentwicklung im Sinne einer öffentlich-privaten Partnerschaft. Doch eine Zusammenarbeit kommt wohl in dieser Form nicht zustande. In einer Medienmitteilung schreibt Limmatstadt-Geschäftsführerin Jasmina Ritz: «Das Strategiepapier wurde an einer Vorstandssitzung des Vereins Regionale Projektschau Limmattal präsentiert. Die negativen Rückmeldungen zu den Inhalten und der Struktur lassen darauf schliessen, dass eine Organisation in der gemeinsam erarbeiteten Form seitens der öffentlichen Hand nicht angestrebt
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wird.» Ebenso gebe es wenig Signale für eine andere Form der Zusammenarbeit mit der Limmatstadt AG. Gleichzeitig hatte sich der Verwaltungsratspräsident Balz Halter entschieden, seine Funktionen an der Generalversammlung im März abzugeben. Die Haltung des Vorstandes Verein Regionale Projektschau Limmattal habe den Verwaltungsrat dazu bewogen, das Strategieprojekt nicht mehr aktiv weiterzuverfolgen. Neue Organisation wäre nötig Peter Wolf, Geschäftsleiter Regionale Projektschau Limmattal, sagt dazu: «Von Seiten Regionale sind wir bestrebt, dass die vielen positiven Ergebnisse der Regionalen, die guten Kontakte, das intensive grenzüberschreitende Zusammenarbeiten – und vieles mehr – eine Fort-
setzung finden. Dies kann jedoch nur in einer neu zu gründenden Organisation und nicht in Form einer ‹Zusammenführung› geschehen. Auch die Limmatstadt AG wäre bereit gewesen, einer neuen Organisation beizutreten oder diese mitzutragen und hierfür gegebenenfalls auch ihre AG aufzulösen.» Zu den negativen Rückmeldungen, die Jasmina Ritz geäussert hatte, sagt Wolf: «Der gemeinsam erarbeitete Vorschlag wurde unserem Vorstand im November 2023 zur Diskussion vorgelegt. Dieser Vorschlag ist vom Vorstand jedoch nicht einhellig als weiterzuverfolgen beurteilt worden. Es wurde der Wunsch geäussert, nochmals andere Varianten zu prüfen und sich zunächst auf den Abschluss der Regionalen 2025 zu konzentrieren.» Das Thema «Wie weiter nach 2025» sei trotzdem nicht ganz abgeschlossen. «Der Entschluss von Balz Halter ist nachvollziehbar. Nicht korrekt ist aber der in der Medienmitteilung genannte Zusammenhang mit der Diskussion in unserem Vorstand. Und nicht verständlich für uns ist die Tonalität in der Mitteilung; sie entspricht auch nicht den Absichten der Limmattaler Gemeinden», sagt Peter Wolf. Für eine weitere Zusammenarbeit oder das Aufgleisen einer neuen Organisation müssten sich jetzt die Gemeinden engagieren. «Die Regionale als Verein mit ihrem Präsidenten und der Geschäftsstelle steht hierfür nach wie vor unterstützend bereit.»
Gemeinden bedauern Entscheid und sprechen sich für Standortförderung aus Der Würenloser Gemeindeammann Anton Möckel sagt: «Als Nichtmitglied der Limmatstadt AG haben wir schon seit Beginn ihrer Tätigkeiten keinen Mehrwert für Würenlos finden können. Unsere Entwicklung findet sowieso statt und soll nicht noch weiter gefördert werden. Die Regionale Projektschau 2025 hatte von Anfang an ein Endjahr, wobei mit der Projektschau viele sehr gute und spannende Projekte angestossen worden sind und zur Projektschau präsentiert werden sollen. Mit unseren Nachbargemeinden haben wir immer eine Offene-Türen-Kultur und mit einigen Gemeinden treffen wir uns regelmässig zum Austausch.» Zur Zusammenarbeit von Limmat-
stadt AG und dem Verein Regionale Projektschau 2025 antworten die Gemeindeammänner der Gemeinden Neuenhof, Spreitenbach und Killwangen gemeinsam, da sie gleichermassen betroffen seien: «Mit Bedauern haben wir von den Informationen der Limmatstadt AG Kenntnis genommen. Die Regionale 2025 und die Limmatstadt AG sind zwei verschiedene Organisationen, die zwar in derselben Region tätig sind, aber unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen. Aus unserer Sicht hat das Beenden des Projektes ‹Regionale 2025› auf die Tätigkeit der Limmatstadt AG als Standortförderungsorganisation keinen direkten Einfluss.» Was die genauen Auswirkungen auf die Zu-
sammenarbeit bezüglich Standortförderung zwischen der Limmatstadt AG und den einzelnen Gemeinden Spreitenbach, Killwangen und Neuenhof sind, lasse sich im Moment noch nicht abschätzen. Da gelte es, die GV vom 12. März abzuwarten. «Parallel dazu werden wir mit der Limmatstadt AG entsprechende Abklärungen vornehmen. Grundsätzlich sind wir der Meinung, dass es eine Standortförderung braucht.» Mit diversen Projekten beteiligt Auch Wettingens Gemeindeammann Roland Kuster bedauert den Rückzug der Limmatstadt AG aus der Standortförderung Limmattal. Als Mitglied der Regionalen Pro-
jektschau 2025 ist Wettingen mit verschiedenen Projekten beteiligt. Balz Halter habe einen unternehmerischen Entscheid gefällt, den es zu respektieren gelte. «Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Gemeinden beider Kantone hatte und hat durchaus einen positiven Einfluss auf die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Exekutiven der Limmattaler Gemeinden. Eine weiterführende und noch zu bezeichnende Organisation, die diese Zusammenarbeit weiter festigt, ist willkommen. Ob dies durch die Planungsverbände Baden Regio und Zürcher Planungsverband Limmattal (ZPL) sichergestellt werden soll, ist zu diskutieren», sagt er. (ihk)
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Urs Zimmermann). Kerzensegnung, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 4. Februar, 10 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer).
WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Freitag, 2. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 3. Februar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Chopard) – Kerzensegnung, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes. Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Urs Zimmermann), Kerzensegnung, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes. Mittwoch, 7. Februar, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 8. Februar, 8 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 2. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, ohne Anbetung. Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Chopard). Kerzensegnung, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes. Der Antonius-Chor singt die Messe in C Kyrie und Gloria von Bruckner, Taizélieder und Rossini; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 7. Februar, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle. Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr,
Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 Mittwoch, 7. Februar, 14.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 3. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer) – mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Agatha-Brot. Sonntag, 4. Februar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer) – mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Agatha-Brot; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 5. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 2. Februar, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 6. Februar, 14.30 Uhr, Gottesdienst.
Blasiussegen (Zacharie Wasuka). Mittwoch, 7. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet). Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 2. Februar, 10.15 Uhr, Kerzenweihe und Blasiussegen. Dienstag, 6. Februar, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 4. Februar, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard). Anschliessend Kirchenkaffee.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 2. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 4. Februar, 9 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer) – mit Blasiussegen, Kerzenweihe und Agatha-Brot.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 3. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Urs Zimmermann). Kerzensegnung, Blasiussegen und Segnung des Agatha-Brotes. Mittwoch, 7. Februar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
SPREITENBACH
Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Britta Schönberger).
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 2. Februar, 19 Uhr, Anbetung (Gottesdienst entfällt). Samstag, 3. Februar, 18 Uhr, Kerzenweihe und Blasiussegen (Zacharie Wasuka). Jahrzeit für Josef Schmucki, Elisabeth und Richard MuntwylerMeier; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 4. Februar, 10 Uhr, Kerzenweihe und
Klosterkirche Fahr Freitag, 2. Februar, 8 Uhr, Kerzensegnung, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, feierliche Komplet zum Ausklang des Festtages. Sonntag, 4. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 6. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 8. Februar, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN lich zum Jassnachmittag im Pfar- ackerstr. 17, Spreitenbach, Donreiheim Neuenhof eingeladen. Für nerstag, 8. Februar, 9–11 Uhr. Getränke und einen feinen Zvieri Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Wüist gesorgt. renlos, Donnerstag, 8. Februar, 14 Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Uhr. Handarbeiten zu machen und zu Seniorenspielnachmittag Alle Senio- plaudern, ev.-ref. Kirche Spreiten- Zäme sii, Kirchgemeindehaus, ren, die gerne jassen, sind am Mitt- bach-Killwangen, im Gemein- Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, woch, 7. Februar, um 14 Uhr herz- schaftsraum Steiacherhof, Stein- 8. Februar, 15 Uhr. Ökumenischer Seniorenspielnachmittag, ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 7. Februar, 14–17 Uhr.
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«MEIN GOTT»
Britta Schönberger, Pfarrerin reformierte Kirche Würenlos
1. Februar 2024 Haben wir noch gut lachen? Inmitten der Besorgnis erregenden Weltereignisse und auch zuweilen im privaten Umfeld kann einem das Lachen vergehen, leider! Während Kinder noch 400-mal lachen, verringert es sich bei Erwachsenen auf 40mal am Tag. Wenn sich die innere Freude reduziert, sind wir gefährdet, an Depressionen, Burn-out und sogar Krebs zu erkranken. In unüberwindlich scheinenden Situationen ist Lachen oft die beste Medizin. Man nimmt sich selbst nicht so ernst und schaut auch auf andere mit einem Augenzwinkern. So entdecken wir das heitere, lebensfrohe Kind wieder, das wir einmal waren. Wir empfinden Freude neu als freies Geschenk aus unserem inneren Seelenraum. Unerwartete oder paradoxe Handlungen bewirken Verblüffung und damit Erheiterung und Lachen auch im Gegenüber. Vorher ungesehene Perspektiven können im Miteinander auftauchen. Humor ist die begründende urmenschliche Kompetenz dafür. Ringelnatz sagte: Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt. Humor macht gelassen und ist unersetzbar, wie das Salz in der Suppe. Wir können bewusst unsere persönlichen Humorressourcen aufspüren und Lachen wieder lernen! Humor entschärft Konflikte, macht kreativ und sogar erfolgreich und das Leben wird leichter. Lachen entspannt und überwindet Erschöpfung. Es stärkt das Immunsystem, hemmt Entzündungen, reduziert Stress und wirkt gegen Schmerzen. Lachen hilft heilen. Glückshormone werden freigesetzt, die das Wohlbefinden insgesamt verbessern. Wo Glauben ist, da ist auch Lachen, das wusste schon Martin Luther. Und das Alte Testament zeigt seine Weisheit in Sprüchen 15,30: Ein freundlicher Anblick erfreut das Herz. Wohlauf, lasst uns Räume aufsuchen, die das Lachen wecken. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
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AGENDA
WETTINGEN Blockflöten.Ensemble Salteba Pro Senectute Baden. Ref. Kirche, Donnerstag, 1. Februar, 14–15.45 Uhr. Seniorenchor Wettingen Pro Senectute Baden. Rathaus, Freitag, 2. Februar, 14.30–15.45 Uhr. Jassen Wettingen Pro Senectute Baden. Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 5. Februar, 13.30–17 Uhr.
WOCHE NR. 5 DONNERSTAG, 1. FEBRUAR 2024
Sirenentest 2024 Am Mittwoch, 7. Februar, findet von 13.30 bis 15.15 Uhr in der ganzen Schweiz die jährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.
Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und der mobilen Sirenen getesSchach Wettingen Pro Senectute tet, mit denen die Einwohner bei Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, Katastrophen und Notlagen oder im 6. Februar, 14–17 Uhr. Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird Plausch-Tischtennis ü60 Jeden Dienstag (ausgenommen Feiertage das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: und Sommerferien). Bifangturnhalle, ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Dienstag, 6. Februar, 15.30–17 Uhr. Im gefährdeten Gebiet unterhalb der Stauanlage Wettingen wird anschliessend während der Zeit von 14.15 bis 15.15 Uhr auch das Zeichen «Wasseralarm» getestet: zwölf tiefe 25 050 Exemplare. Dauertöne von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden. Erscheint jeden Donnerstag. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Amtliches Publikationsorgan der Alarm» jedoch ausserhalb des angeGemeinden Wettingen, Neuenhof, kündigten Sirenentests ertönt, beKillwangen, Spreitenbach und Würenlos. deutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG, Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Radio zu hören, die Anweisungen der GESCHÄFTSFÜHRER: Behörden zu befolgen und die NachStefan Biedermann, barn zu informieren. Der «Wasserstefan.biedermann@chmedia.ch, alarm» ertönt immer erst nach dem Telefon 058 200 58 10 Zeichen «Allgemeiner Alarm» und bedeutet, dass man das gefährdete REDAKTION Gebiet sofort verlassen soll. redaktion@limmatwelle.ch, Der Sirenentest dient neben der Telefon 058 200 58 20 technischen Funktionskontrolle der REDAKTIONSLEITUNG: Sireneninfrastruktur auch der InforMelanie Bär (bär), mation und der Sensibilisierung der melanie.baer@chmedia.ch Bevölkerung bezüglich Verhalten bei
Graziella Jämsä, freie Mitarbeiterin Limmatwelle
Am Mittwoch, 7. Februar, heulen die Sirenen wieder auf. zVg einem Sirenenalarm. Hinweise und Verhaltensregeln sind auf Seiten 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch zu finden. Der Bevölkerung werden insbesondere der Download und die Nutzung der Bundes-App «Alertswiss» empfohlen, welche im Alarmierungsfall wichtige Informationen versendet. In der Bevölkerungsschutzregion WettingenLimmattal gelangt man im Alarmierungsfall ausserdem über die SocialMedia-Kanäle Facebook, Instagram und Twitter (@zsoweli) an weitere Informationen. Bei konkreten Fragen zur Alarmierung wendet man sich bitte an die regionale Zivilschutzorganisation. In jeder Aargauer Gemeinde sind Notfalltreffpunkte (NTP) vorhanden, an denen man zum Beispiel bei einem länger andauernden Ausfall von Strom und Telefonie, aber auch Evakuierungen Unterstützung erhalten kann. Unter www.notfalltreffpunkt.ch kann man sich über die Lage der Notfalltreffpunkte informieren. (zVg)
REDAKTIONSTEAM: Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Peter Graf (pg), Graziella Jämsä (gjä), Gaby Kost (gk) REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.
Telefon 079 792 88 22 EIN PRODUKT DER
Walter Hunkeler ist verstorben. Betroffen lese ich in der letzten Ausgabe der Limmatwelle den Nachruf. Ich schliesse die Augen und brauche nicht lange nach meinen persönlichen Erinnerungen an Walter Hunkeler zu suchen. Mit dem Klang der Glocke endete die Pause, das Stimmengewirr im Klassenzimmer wird leiser. Ich höre Walter Hunkelers festen Schritt in den Gängen der Bezirksschule Wettingen. Temperamentvoll öffnet er die Tür und ist nach einem schnellen «Guete Tag» schon mitten in der Geschichte angekommen. Doch ich habe bei ihm nicht einfach die Entstehung der Schweiz oder Fakten rund um die Weltkriege gelernt. Als der zweite Golf krieg ausbrach, haben wir, statt regulär Unterricht stattfinden zu lassen, gemeinsam Radio gehört. Dass Jugendliche mit Migrationshintergrund dabei Tränen vergossen, wurde gemeinsam ausgehalten. Walter Hunkeler vertrat eine klare Philosophie: «Zwei Jahreszahlen pro Thema genügen, alle anderen kann man nachschlagen. Ich will, dass ihr über Geschichte nachdenkt. Ich will, dass ihr Zusammenhänge versteht.» Mit diesem Grundsatz lehrte er uns, allzu einfache Antworten zu prüfen, uns nicht in Vorurteilen zu verlieren. Und dafür bin ich ihm bis heute dankbar. Vielleicht kann meine Würdigung andere Lehrerinnen und Lehrer ermutigen. Sie haben definitiv keinen einfachen Job. Aber wenn sie ihn mit Leidenschaft tun und ihre Begeisterung niemals aufgeben, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass sie Denkweisen prägen. Sie hinterlassen Spuren in den Köpfen junger Menschen. Ihr Herzblut wird nicht vergessen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
INSERATE: Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch,
«DAS LETZTE WORT»
Beethoven pur in Wettingen Der Schweizer Cellist Christian Poltéra tritt mit dem holländischen Pianisten Ronald Brautigam, einem der renommiertesten Hammerklavierspieler, am 3. Wettinger Kammerkonzert auf. Sie bringen ein reines Beethoven-Programm, das bei den Sonaten op. 101 und op. 102 seinen Schwerpunkt hat. Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 11. Februar, 16 Uhr. Weitere (zVg) Infos und Tickets unter https://w-kk.ch/74-3/.