Zügeln ······· Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 21. Dezember 2023, 62. Jahrgang, Nr. 51/52
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Regeln und Tipps für gamende Kinder
Eine glamouröse Wahlfeier
Die Suchtberaterin der Beratungsstelle BZBplus, Deborah Stutz, gibt Tipps für den Umgang mit dem gamenden Nachwuchs und der damit verbundenen Sucht. Als süchtig gelte, wer die Gamezeiten nicht mehr im Griff habe. Laut der Suchtberaterin sollten maximale Wochen- und Tagesstunden sowie die Anzahl abstinenter Tage mit den Jugendlichen ausgehandelt werden. Auffällig ist auch, wenn das Kind das einst geliebte Sporttraining ausfallen lässt oder es seine Freunde nicht mehr trifft. (ihk) S. 14
Die letzte Wettinger Einwohnerratssitzung war vergleichsweise kurz. Im Mittelpunkt stand der neue Einwohnerratspräsident Christian Oberholzer.
In eigener Sache Dies ist die letzte Limmatwelle in diesem Jahr. Am 28. Dezember und am 4. Januar erscheint keine Ausgabe. Die nächste Limmatwelle erscheint am Donnerstag, 11. Januar. Redaktion und Verlag wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Die Redaktion
IRENE HUNG-KÖNIG
«Für Dich solls rote Rosen regnen», sang Dragqueen Mona Gamie für Christian Oberholzer (SP). Er wurde zuvor zum neuen Einwohnerratspräsidenten gewählt. Neuer Vizepräsident ist Christian Wassmer (Die Mitte). Der 58-jährige Oberholzer hatte die Dragqueen bewusst als Moderatorin für die Wahlfeier engagiert. Durch seine Erfahrungen als queere Person sei es ihm als Politiker und Mensch wichtig, zuzuhören und alle zu integrieren. Lutz Fischer (EVP) führte an der letzten Einwohnerratssitzung gewohnt stringent durch die Traktanden. Für den aus der Finanzkom-
Erfreute Gesichter: Nationalrat Cédric Wermuth (vorne) feiert mit Christian Oberholzer. Patrick Schiffmann mission abtretenden Leo Scherer (WettiGrüen) wurde das jüngste Ratsmitglied Ema Savic (WG) gewählt. Auch die Stimmenzähler wurden mit Andrea Kleger (GLP) und Markus Bader (SVP) neu gewählt. Die um zwei Millionen Fran-
ken unterschrittene Kreditabrechnung für die Sanierung von Werkleitungen und Strassen wurde angenommen. Auch wenn von den einzelnen Fraktionen die Freude überwog, kritisierten sie die hohe Unterschreitung. S. 5/7
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Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Laura-Ramona Tammer-Radu (w), geb. 1971, rumänische Staatsangehörige, Bahnhofstrasse 36 • Alexander Vogel (m), geb. 1981, deutscher Staatsangehöriger, Rennweg 8. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über die Festtage Die Büros der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei bleiben vom Samstag, 23. Dezember 2023, bis und mit Dienstag, 2. Januar 2024, geschlossen. Informationen bei einem Todesfall (Bestattungsamt) sind über die Telefonnummer 056 437 71 11 erhältlich. Die Polizei ist in dringenden Notfällen über die Notrufnummer 117 erreichbar. Ab Mittwoch, 3. Januar 2024, sind alle Abteilungen zu den normalen Öffnungszeiten wieder für Sie da. Der Gemeinderat und das gesamte Gemeindepersonal wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern frohe Festtage, einen guten Rutsch ins 2024 und die allerbesten Wünsche sowie gute Gesundheit im neuen Jahr.
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WETTINGEN
WOCHE NR. 51/52 DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2023
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Gemeinsam für die Sicherheit Nachdem die Kantonspolizei die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal seit April im Bereich der lokalen Sicherheit unterstützt, werden diese Leistungen per 1. Januar 2024 erhöht und der Polizeiposten Wettingen gemeinsam betrieben. Mit einer neuen Vereinbarung zwischen dem Kanton Aargau und der Gemeinde Wettingen wird die Gewährleistung der lokalen Sicherheit in den Limmattaler Gemeinden Bergdietikon, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Würenlos und Wettingen per 1. Januar 2024 neu geregelt. Der erhöhte Unterstützungsbedarf ergibt sich aufgrund der Lücken im Personalbestand der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal. Seit Jahren besteht bei der Repol Personalmangel. Die Unterstützung durch die Kantonspolizei ist in § 22 des Polizeigesetzes explizit vorgeschrieben. Gemäss § 23 Polizeigesetz müssen die Gemeinden solche Einsätze der Kantonspolizei vergüten. Für den Kanton erfolgt diese Unterstützung somit saldoneutral. Damit die Kantonspolizei diese Unterstützung längerfristig gewährleisten kann, hat der Regierungsrat am 1. November eine Erhöhung des Stellenplans der Kantonspolizei bewilligt. Für die Gemeinden entstehen gegenüber den bewilligten Budgets keine Mehrkosten. Die Unterstützung durch die Kantonspolizei ermögliche die notwendige Stabilität in den Vertrags-
Die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal wird durch die Kantonspolizei unterstützt. gemeinden der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, damit die öffentliche Sicherheit bestmöglich gewährleistet werden kann, heisst es in der Mitteilung der Staatskanzlei. Die polizeilichen Aufgaben werden neu gemeinsam und integral von der Kantonspolizei und der Regionalpolizei wahrgenommen. Gemeinsame Arbeit an der Front Die polizeilichen Fronteinsätze, das heisst die Patrouillen, die Reaktionen auf Notrufe und Alarme und die daraus resultierenden Ermittlun-
gen, werden durch eine Frontdiensteinheit abgedeckt. Diese bestehen aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beider Organisationen. Somit wird es bei solchen gemeinsamen Einsätzen keine Handwechsel zwischen Regional- und Kantonspolizei mehr geben. Die Frontdiensteinheit untersteht einem Kaderangehörigen der Kantonspolizei. Die Mitarbeitenden der Frontdiensteinheit werden als gemischte Patrouillen oder als reine Kantonspolizeipatrouillen im Einsatz sein. Die bereits bestehende, sogenannte rückwärtige Dienstgruppe, in der
ausschliesslich Mitarbeitende der Regionalpolizei tätig sind, ist für weitere polizeiliche Aufgaben wie zum Beispiel Schülerverkehrsunterricht, Signalisationswesen oder Parkierkontrollen zuständig. Die Führung dieser Gruppe verbleibt bei Oliver Bär, dem Leiter der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal. Der Polizeiposten Wettingen wird von beiden Organisationen gemeinsam betrieben. Damit entsteht eine einzige Anlaufstelle für sämtliche polizeilichen Anliegen der Bevölkerung der sechs Limmattaler Gemeinden. (zVg/ihk)
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Der Gemeinderat lädt die Wettinger Bevölkerung herzlich ein, gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen. Ansprache: Roland Kuster, Gemeindeammann Anschliessend gemütliches Beisammensein
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Anzeigenschluss
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Lenzburger Bezirks Anzeiger Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024
keine Ausgabe keine Ausgabe
Limmatwelle Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024
keine Ausgabe keine Ausgabe
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Dienstag, 26.12. 2023 keine Ausgabe Traueranzeigen können online über www.gedenkzeit.ch oder per E-Mail auf todesanzeigen@chmedia.ch aufgegeben werden.
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Ortsbürgergemeindeversammlung; Beschlüsse vom 12. Dezember 2023 Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2023 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Das Protokoll der Versammlung vom 5. Juni 2023 wird genehmigt. 2. Das Budget 2024 der Ortsbürgergemeinde wird genehmigt. 3. – Für die Aussiedlung von Landwirtschaftsbetrieben ist die Ortsbürgergemeinde bereit, Land in ihrem Besitz zur Verfügung zu stellen. – Der Gemeindeammann wird beauftragt, die Verhandlungen zu führen und einen entsprechenden Vertragsentwurf der Ortsbürgergemeinde zur Beschlussfassung vorzulegen. Rechtsmittelfrist Die Beschlüsse gemäss den Ziffern 2 und 3 unterliegen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 30 Tagen, von der Publikation in den Amtlichen Nachrichten (15. Dezember 2023) an gerechnet, das Referendum dagegen ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Gemeindekanzlei Wettingen
WETTINGEN
WOCHE NR. 51/52 DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2023
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Auf Fischer folgt Oberholzer An der letzten Einwohnerratssitzung des Jahres 2023 ging es um Rücktritte, Neubesetzungen und eine um zwei Millionen unterschrittene Kreditabrechnung. IRENE HUNG-KÖNIG
Bevor es zur glamourösen Wahlfeier für den neuen Präsidenten kam, hatte Lutz Fischer ein letztes Mal den Vorsitz im Amt, das er während zweier Jahre ausgeführt hatte. Zu Beginn seiner Amtszeit als höchster Wettinger musste er die Geschäfte aufgrund der Pandemie im «Tägi» leiten. «Du hast den Rat zurück ins Rathaus geführt. Du hast die Sitzungen neutral geleitet und durch deine ruhige und souveräne Art konntest du auch mal die Wogen glätten», sagte EVP-Einwohnerrat Lukas Rechsteiner. Lutz Fischer habe auch Raum für Diskussionen zugelassen. «Nur allzu lange Diskussionen hast du abgeklemmt», erklärte Rechsteiner weiter. Lutz Fischer selbst bezeichnete es als Ehre, während zweier Jahre der höchste Wettinger gewesen zu sein. «Mir war es wichtig, dass verschiedene Meinungen ihren Platz erhielten. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass Gehässigkeiten ganz verschwinden und andere Meinungen ernst genommen werden.» Lutz Fischer wird im Parlament weiter als Einwohnerrat politisieren. Die letzte Einwohnerratssitzung stand auch im Zeichen verschiedener Rücktritte. So legt Désirée Mollet (FDP) alle politischen Ämter per Ende
Vorgänger und Nachfolger: Leo Scherer (l.), Lutz Fischer, Ema Savic und Christian Oberholzer. Jahr nieder, um mehr Zeit für die Familie zu haben. Sie war 8 Jahre lang in der Schulpflege, während 7 Jahren im Einwohnerrat und gehörte 13 Jahre dem Wahlbüro an. Ema Savic für Leo Scherer Für Leo Scherer (WG) musste in der Finanzkommission eine Nachfolge bestimmt werden. Insgesamt gehörte er während 18 Jahren – mit einem Unterbruch – der Finanzkommission an. Nun musste er zurücktreten, weil es eine Klausel mit einer Grenze von 10 Jahren gibt. Fiko-Präsident Adrian Knaup würdigte die Leistungen von Leo Scherer und hob dessen Sorgfältigkeit bei der Ausübung des Amtes hervor. An Scherers Stelle wurde das jüngste
Ratsmitglied, Ema Savic (WG), gewählt. Sie erhielt von den 42 anwesenden Mitgliedern 35 Stimmen. Die um rund zwei Millionen Franken unterschrittene Kreditabrechnung für die Sanierung der Werkleitungen und Strassen im Bereich Rebbergstrasse Süd, Schönenbühlstrasse Nord und Weizenstrasse wurde einstimmig angenommen. Von den verschiedenen Fraktionen wurde die Abrechnung befürwortet, allerdings hiess es etwa von Seiten der FDP: «Solche Unterschreitungen lassen aufhorchen, sie dürfen nicht zur Gewohnheit werden», sagte Sheena Heinz. Und Simona Nicodet (Die Mitte) meinte: «Es stimmt uns nachdenklich, so weit vom Budget weg zu sein.» Für die Wahl des Ein-
Sibylle Egloff
wohnerratspräsidenten Christian Oberholzer (SP) und dessen Vize Christian Wassmer (Die Mitte) wurden die Stimmzettel ausgeteilt. Der neue Präsident erhielt 33 Stimmen, Christian Wassmer deren 38. Auch die Stimmenzählerin Andrea Kleger (GLP/35 Stimmen) und Stimmenzähler Markus Bader (SVP/38 Stimmen) erhielten die Zustimmung des Rats. Dann wurde es glamourös: Dragqueen Mona Gamie betrat die Bühne und sang den Hildegard-KnefSong «Für Dich solls rote Rosen regnen». Die Musik hatte bis dahin die Einwohnerratssitzung geprägt, spielten doch zu Beginn der Sitzung die Schülerinnen und Schüler der Musikschule einige weihnachtliche Lieder. Bericht Wahlfeier S. 7
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Die Neuen Präsident Christian Oberholzer (l.) und Vize Christian Wassmer.
ihk
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof Redaktionsteam: Etzelstrasse 22 Pfr. S. Burkhard 5430 Wettingen Pfr. L. Fischer 056 437 30 30 Sekretariat: N. Bischof www.ref-wett-nhf.ch
G ot tesdiens te Montag, 1. Januar, Neujahr 10 Uhr, Wettingen Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Apéro Kollekte: Schweizer Stiftung für Taubblinde Sonntag, 7. Januar 10 Uhr, Wettingen Pfrn. Renate Bolliger König Kollekte: Bibelverbreitung Sonntag, 14. Januar 9.30 Uhr, Wettingen Ökumenischer Gottesdienst im St. Sebastian Pfarreiseelsorger Marcel Chopard, Priester Theo Pindl und Pfr. Lutz Fischer anschliessend Apéro Sonntag, 21. Januar 10 Uhr, Wettingen mit Abendmahl und Schülern aus dem Religionsunterricht Pfr. Stefan Burkhard anschliessend Apéro Kollekte: Stiftung Schürmatt 10 Uhr, Neuenhof Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Don Lorenzo Bayer und Pfr. Lutz Fischer anschliessend Apéro Sonntag, 28. Januar 10 Uhr, Wettingen Pfrn. Renate Bolliger König Kollekte: Blaues Kreuz Gottesdienst im Alterszentrum St. Bernhard: Mittwoch, 17. Januar, 14.30 Uhr Andacht in der Alterssiedlung Sonnmatt: Dienstag, 2. Januar, 14.30 Uhr Ökumenischer SeniorenMittagstisch im Regionalen Pflegezentrum Baden: Dienstag, 9. und 30. Januar, 11.15 Uhr
Die nächste Spaghettata findet am 31. Januar statt. Wir freuen uns auf Sie! Start ab 12 Uhr.
Ökumenische Gottesdienste für die Einheit der Christen «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben und deinen Nächsten wie dich selbst.» (Lk 10, 27)
In diesem Jahr wurde der ökumenische Gottesdienst von einem Team vorbereitet, in dem verschiedene christliche Traditionen in Burkina Faso vertreten waren und das von der örtlichen Gemeinschaft Chemin Neuf (GCN) unterstützt wurde. Die Auswahl der biblischen und liturgischen Texte ist inspiriert vom Bild des barmherzigen Samariters aus dem Gleichnis (Lk 10, 25–37), in dem Jesus auf eine Frage zum alttestamentlichen Gebot deutlich macht, was es bedeutet, den Nächsten zu lieben.
Wir feiern den ökumenischen Gottesdienst: In Wettingen in der katholischen Kirche St. Sebastian, Sonntag, 14. Januar 2024, 9.30 Uhr
Pfarreiseelsorger Marcel Chopard (römisch-katholisch), Priester Theo Pindl (christkatholisch) und Pfr. Lutz Fischer (reformiert) In Neuenhof in der katholischen Kirche, Sonntag, 21. Januar 2024, 10 Uhr
Don Lorenzo Bayer (römisch-katholisch) und Pfr. Lutz Fischer (reformiert)
Abendmahlseinführung Sonntag, 21. Januar, 10 Uhr, in der reformierten Kirche
In einem Sonntagsgottesdienst feiern wir gemeinsam mit allen Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse die Einführung ins Abendmahl. Die Schülerinnen und Schüler werden gemeinsam mit ihren Katechetinnen und Pfr. Stefan Burkhard diesen Gottesdienst zum Thema «Das grosse Gastmahl» gestalten. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem Apéro eingeladen.
Nachmittagsanlass «Grindelwald» Reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, Mittwoch, 17. Januar, 14.30 Uhr
Reinhard Böni durchstreift seit Jahren die Bergwelt rund um Grindelwald in Bergschuhen und mit seiner Fotoausrüstung. Er kennt auch verborgene Ecken mit weitestgehend intakter Natur. Für seinen Bildervortrag und den anschliessenden Zvieri ist keine Anmeldung erforderlich. Für den Fahrdienst bitte Hinweis auf der Website beachten und bis 15. Januar, 11 Uhr, anrufen: Tel. 056 437 30 30 (Sekretariat). Yvonne Keller, Sozialdiakonin
Fraue-Träff Jeweils am Donnerstag von 14 bis 16 Uhr, 11. und 25. Januar, 22. Februar, 7. und 21. März, 4. und 25. April
Sie sind herzlich willkommen im reformierten Kirchgemeindehaus Wettingen.
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Präsentation des Bauprojektes «neues Kirchgemeindehaus» Wettingen Herzliche Einladung zur Infoveranstaltung am 30. Januar 2024, um 19.30 Uhr im grossen Saal des Kirchgemeindehauses Wettingen
Seit die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung vom 21. März 2023 den Projektierungskredit gesprochen hat, sind die Architekten der Architheke AG, Brugg, begleitet durch die Baukommission, an der Projektierung des neuen Kirchgemeindehauses. Bevor die Kirchenpflege in einer ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung am 27. Februar 2024 den Baukredit zur Abstimmung vorlegen wird, möchte die Behörde die Kirchenmitglieder, die Nachbarn und allfällig weitere Interessierte über das Bauprojekt informieren. Bei der Informationsveranstaltung am 30. Januar werden die Architekten das neue Kirchgemeindehaus, eingebettet ins neue Ensemble mit Kirche und Pfarrhaus an der Lägernstrasse, vorstellen. Zu dieser Informationsveranstaltung sind alle Kirchgemeindemitglieder und Interessierte herzlich eingeladen. Die Kirchenpflege freut sich über reges Interesse.
Spendenkonto Ukraine Im vergangenen Jahr durften wir von unserem Spendenkonto 2500 Franken aus verschiedenen Sammelaktionen sowie Einzelspenden dem Verein «Bär und Leu» weiterleiten. Ebenso fliesst der Überschuss aus der einmal im Monat bei uns stattfindenden Spaghettata auf dieses Spendenkonto. Diese Spenden tragen dazu bei, die Hilfstransporte und andere Projekte für die Menschen in Lemberg, Ushgorod und Mykolajiw, welche durch den Verein «Bär und Leu» organisiert werden, zu stärken und zu unterstützen. Für Ihre grosse Unterstützung bedanken wir uns herzlich. Wir führen die Sammelaktion für die notleidende Bevölkerung in der Ukraine weiter und freuen uns über jeden Beitrag auf unser Spendenkonto CH58 0483 5037 1836 9100 3.
WETTINGEN
WOCHE NR. 51/52 DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2023
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«Liebe Menschen im Saal ...» Christian Oberholzer wurde zum neuen Einwohnerratspräsidenten gewählt. Er setzt sich für Inklusion und Toleranz ein. MELANIE BÄR
«Ich bin schon ein bisschen nervös», sagte Christian Oberholzer (SP), kurz bevor er von 33 der 42 anwesenden Einwohnerratsmitgliedern für die Jahre 2024 und 2025 zum Präsidenten gewählt wurde. Nervös nicht nur deswegen, weil an der anschliessenden Wahlfeier auch viele Freunde anwesend waren, sondern auch, weil darunter ein ganz besonderer Gast war: Dragqueen Mona Gamie. Christian Oberholzer hatte sie als Moderatorin für die anschliessende Wahlfeier eingeladen. Damit will der 58-Jährige ein Zeichen setzen: Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen als queere Person sei es ihm als Politiker und als Mensch wichtig, zuzuhören, hinzuschauen und alle Menschen unabhängig von Nationalität, Hautfarbe, sexueller Orientierung, geschlechtlicher Identität und unterschiedlichen Lebensgeschichten zu integrieren und nicht auszugrenzen. «Als queere Person stösst man ständig an Grenzen. Es entsteht nach wie vor das Gefühl, sich immer wieder outen zu müssen. Wir sind erst dann am Ziel angekommen, wenn es normal geworden ist, dass sich auch gleichgeschlechtliche Partner auf der Strasse die Hand geben.» Als Einwohnerratspräsident werde sich seine Haltung auch in der
Christian Oberholzer ist als Einwohnerratspräsident gewählt. Sprache zeigen. «Ich habe schon immer gesagt ‹Liebe Menschen im Saal und auf der Tribüne›. Ausgrenzen fängt bei der Sprache an und deshalb lege ich Wert auf eine inkludierende Sprache. Es ist einfach, sich vom generischen Maskulin zu trennen.» Als Einwohnerratspräsident werde er das weiterhin so handhaben. «Doch auch wenn ich es so mache, erwarte ich nicht, dass andere dasselbe tun. Ich erlebe allerdings immer wieder, dass sich etwas verändert, wenn es vorgelebt wird.»
Patrick Schiffmann
Von der Gewerkschaft zur SP Oberholzers politische Karriere begann vor rund 35 Jahren mit dem Eintritt in die Gewerkschaft Smuv, die mittlerweile Teil der Grossgewerkschaft Unia ist. 1988 trat er in die SP Wettingen ein, 1989 und 1993 kandidierte er für den Wettinger Einwohnerrat sowie für den Grossrat. Oberholzer blieb Parteimitglied, die Politik trat aber in den Hintergrund. Das änderte sich 2013, als er erneut für den Einwohnerrat kandidierte und im Oktober 2016 für den abtretenden Roland Klasen nach-
rutschte. Im Dezember 2021 wurde er als Vize-Einwohnerratspräsident für die Jahre 2022 und 2023 gewählt. «Ich übernehme gerne die Leaderfunktion und freue mich, die Sitzung ab Januar zu führen», sagt Christian Oberholzer. Die Herausforderung in dieser Funktion bestehe darin, die eigene Meinung hinten anstehen zu lassen und im richtigen Moment einzugreifen. «Dabei kommt mir sicher meine Erfahrung als Friedensrichter zugute.» Als Präsident werde er darauf achten, die teilweise gehässige Stimmung nicht zusätzlich anzuheizen. Doch grundsätzlich begrüsse er die Diskussion im Rat, «so werden auch die verschiedenen Volksmeinungen vertreten». Als ihm wichtige politische Themen, für die er sich einsetzt, nennt er die Sozial- und Asylpolitik sowie den Wohnbau. Oberholzer ist Vorstandsmitglied der Wohnbaugenossenschaft «An der Limmat» und war vor vier Jahren für einen zehntägigen Hilfseinsatz in Bosnien. Ansonsten unternimmt er in seiner Freizeit gerne Bergwanderungen, er mag Schlagermusik und hat eine Schwäche für den Eurovision Songcontest. Er arbeitet als Projektmanager im Facility Management, hat Elektrotechnik studiert und lebt seit Geburt in Wettingen. Noch hat Oberholzer zehn Tage Zeit, bis seine Amtszeit als höchster Wettinger beginnt. An seiner Wahlfeier hat er schon mal gezeigt, dass ihm Inklusion und Toleranz wichtig sind. «Ich habe nur positives Feedback auf die Wahlfeier erhalten», sagt er vier Tage nach der Wahl sichtlich entspannter.
LESERFOTOS
Laut Wetterprognose gibt es keine weissen Weihnachten. Deshalb werden in dieser Ausgabe Fotos von Schneebildern publiziert, die der Redaktion nach dem 1. Advent zugeschickt wurden. Das Foto links zeigt die Aussicht an den Lägern-Südhang in Wettingen am ersten Adventstagsonntag – festgehalten von Leser Erich Neurauter aus Wettingen. Das Foto rechts wurde von Leserin Eva Hov aus Wettingen eingesandt. Der Schnee vom 2. Dezember hat ihr einen Smiley in den Garten gezaubert.
INSTRUMENTE UND MEHR
INSTRUMENTE
Frohe Weihnachten und ein glückliches, festliches neues Jahr wünscht der Gemeinderat der gesamten Bevölkerung von Neuenhof Wir danken allen, die sich im vergangenen Jahr zum Wohle der Gemeinde und ihrer Bevölkerung eingesetzt und verdient gemacht haben. Gleichzeitig laden wir die Einwohnerinnen und Einwohner zum
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Der Neujahrsapéro findet am Montag, 1. Januar 2024, um 17.00 Uhr, in der Aula statt.
Einblick in die Kita
Die Veranstaltung wird durch Frau Gordana KekenovskaKolarova und ihren Ehemann Boyan Kolarov musikalisch umrahmt. Wir heissen Sie alle herzlich willkommen und freuen uns auf Ihren Besuch. Gemeinderat Neuenhof
Wir wünschen allen Familien eine schöne Weihnachtszeit. Es war ein spannendes Kita + Hort Jahr und sind sehr dankbar über alle tollen Kinder und Eltern, welche wir bei uns haben dürfen und auch bald willkommen heissen können. :) www.kitameisterpetz.ch / direkt: 079 780 42 78
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Die Büros der Gemeindeverwaltung Neuenhof bleiben ab Freitagnachmittag, 22. Dezember 2023, 14.30 Uhr bis und mit Dienstag, 2. Januar 2024, geschlossen. In dringenden Fällen sind folgende Pikettdienstnummern erreichbar: Polizei regionalpolizei wettingen-limmattal 056 417 92 00 Notruf 117 Feuerwehr Notruf 118 Elektrizität Wasser Neuenhof (ewn) Störungsdienst 056 200 94 00 Bauamt Notruf 056 416 23 33 Bestattungsamt Todesfälle 056 416 21 76 Die Pikettdienstnummern sind ebenfalls auf unserer Webseite (www.neuenhof.ch) aufgeschaltet. Die Gemeinde Neuenhof wünscht Ihnen frohe Festtage. GEMEINDEKANZLEI NEUENHOF
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«Schwarzer Platz» wird gesperrt
Öffnungszeiten der Verwaltung während Weihnachten und Neujahr Die Die Gemeinde Neuenhof Gemeindeverwaltung Neuenhof sorgt vor: Da es an Silvesbleibt vom Freitagnachmittag, 22. ter vor einem Jahr Schäden Dezember, 14.30 Uhr bis und mit Dienstag, 2. Januar, geschlossen. Ab durch Feuerwerkskörper Mittwoch, 3. Januar, sind sämtliche gab, wird der «schwarze Dienste gerne wieder verfügbar. Die Platz» gesperrt. Pikettdienstnummern sind in der Limmatwelle und auf der Gemeindewebsite publiziert. Der Gemein- Leider gab es letzten Silvester Schäderat wünscht der Bevölkerung eine den am Belag des «schwarzen Platzes» bei der Schule, welche durch besinnliche Adventszeit. abgebrannte Feuerwerkskörper entPublikation von Gesuchen um ordent- standen sind. Präventiv wird nun liche Einbürgerung Folgende Perso- der Platz über Silvester vom Samsnen haben bei der Gemeinde Neuen- tagnachmittag, 30. Dezember, ab 15 hof ein Gesuch um ordentliche Ein- Uhr bis Mittwochmorgen, 3. Januar, bürgerung gestellt: Sofija Stevanovic, 9 Uhr gesperrt, schreibt die Gemein2005, serbische Staatsangehörige, de in einer Mitteilung. Kappelstrasse 14, Neuenhof; ValenGemäss Simone Wirz, Gemeindetina Simeonovic Stevanovic, 1982, schreiber-Stellvertreterin, werde der serbische Staatsangehörige, Kappel- Platz mit Absperrband gekennzeichstrasse 14, Neuenhof, mit Sohn Ste- net. Entsprechende Plakate, die auf fan (2007). Jede Person kann innert die Sperrung hinweisen, werden an30 Tagen seit der amtlichen Publi- gebracht. Auch polizeiliche Kontrolkation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können AUS DEM GEMEINDERAT sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Gemeindeverwaltung über WeihnachBeurteilung einfliessen lassen. ten/Neujahr geschlossen Die Gemeindeverwaltung Killwangen Termine 23. Dezember bis 2. Januar: bleibt vom Freitag, 22. Dezember, Gemeindeverwaltung geschlossen; ab 11.30 Uhr bis und mit Dienstag, 23. Dezember bis 7. Januar: Weih- 2. Januar geschlossen. Das Bestatnachts-Schulferien; 1. Januar, 17 Uhr: tungsamt (Pikettdienst) ist für die Neujahrsapéro, Aula; 13. Januar: Meldung von Todesfällen unter der Papiersammlung; 15. Januar, 17 Uhr: Nummer 079 559 73 00 erreichbar. unentgeltliche Rechtsauskunft, Ab Mittwoch, 3. Januar, gelten wieder die gewohnten Öffnungszeiten Untergeschoss, Gemeindehaus.
Kein Feuerwerk auf dem «schwarzen Platz».
Archiv/Walter Schwager
len würden durchgeführt. Ausserdem werde die Bevölkerung gebeten, die Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Feuerwerkskörpern zu
beachten. Nebst Vorschriften im direkten Umgang mit Feuerwerkskörpern ist ein feuerfester Untergrund zwingend erforderlich. (zVg/ihk)
der Gemeindeverwaltung. Gemeinderat und Gemeindepersonal wünschen der Bevölkerung frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
satzwahl kann jede in Killwangen stimmberechtigte Person vorgeschlagen werden. Wahlvorschläge können bis am Freitag, 19. Januar, 12 Uhr bei der Gemeindekanzlei eingereicht werden. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder per E-Mail unter gemeindekanzlei@killwangen.ch bestellt werden (auch über Weihnachten/Neujahr).
Reminder Ersatzwahl Gemeinderat Die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2022–2025 findet am Sonntag, 3. März, statt. Für die Er-
LESERFOTOS
Laut Wetterprognose gibt es keine weissen Weihnachten. Deshalb werden in dieser Ausgabe Fotos von Schneebildern publiziert, die der Redaktion nach dem ersten Advent zugeschickt wurden. Diese Fotos stammen von Leserin Menga Asaridis aus Neuenhof. Sie hat am 1. Advent die katholische Kirche im Schnee fotografiert.
Einladung für die Spreitenbacher Bevölkerung
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Dienstag, 9. Januar 2024, 19.30 Uhr
Wir freuen uns darauf, mit Ihnen anzustossen.
Kino Pathé, Spreitenbach im Stadtsaal
SPREITENBACH
WOCHE NR. 51/52 DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2023
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AUS DEM GEMEINDERAT Adventsfenster-Rundgang Am Samstag, 23. Dezember, findet wiederum der bereits zur Tradition gewordene Adventsfenster-Rundgang statt. Die Bevölkerung ist herzlich zur Teilnahme eingeladen. Treffpunkt ist um 18 Uhr auf dem Sternenplatz mit anschliessendem reichhaltigem Apéro und musikalischer Umrahmung. Ein grosser Dank geht an alle, die ein Fenster kreiert haben, und an die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach, welche diesen Anlass finanziert.
Der erstmögliche Reisetag ist dabei der 1. Januar 2024.
Holzbrücke Schmittegass ersetzt Die marode Brücke über den Dorfbach zwischen Altersheim und Seefeld (Schmittegass) wurde durch eine neue Holzbrücke der Firma Fleischmann Holzbau, Würenlos, ersetzt. Das Tragwerk der Brücke wurde aus Metallträgern erstellt, um eine längere Lebensdauer zu erreichen. Nach dem Ersatz der Holzbrücke über den Willebach (Schmärlauben) im Jahr 2021 und dem Bra-Brüggli Öffnungszeiten Bibliothek über Weih- im Geeracher im Jahr 2022 konnte Die Tänzerinnen aus Spreitenbach zeigen die einstudierten Schritte. zVg nachten Die Bibliothek ist über nun die dritte und letzte HolzbrüWeihnachten an folgenden Tagen cke ersetzt werden. geöffnet: 3. Januar von 14 bis 18 Uhr und am 4. Januar von 15 bis 19 Uhr. Baubewilligungen wurden erteilt an: Zafer Dersim und Cinar Karatas, HalSpartageskarte Gemeinde Seit dem denstrasse 31, 8957 Spreitenbach, 11. Dezember kann die «Spartages- Terrainaufschüttung mit Gartenkarte Gemeinde» bei den jeweiligen mauer und neue Gartenzäune an der Gemeinden bezogen werden. Der Haldenstrasse 31; Komani Dede, Am letzten Wochenende lud die chen der Tanz-Fabrik luden zur grosVerkauf erfolgt, in der Startphase, Groppenackerstrasse 25, 8957 Sprei- Tanz-Fabrik Winterthur zur grossen Show unter dem Motto «Movie ausschliesslich am Schalter der Ein- tenbach, Umbau EFH in Zweifami- sen Show in die Stadthalle DieTime». Rund 600 Schülerinnen und wohnerdienste Spreitenbach. lienhaus, Neubau Aussentreppe 2. tikon. Rund 600 Tänzerinnen und Schüler haben seit den SommerfeDie tägliche Verfügbarkeit kann Hauseingang, Vorplatzerweiterung, Tänzer zeigten in 93 Shows ihr rien mit viel Engagement trainiert direkt am Schalter oder über https:// Neubau Pergola und Ersatz Heizung und der Aufführung entgegengefieKönnen. Auch Schülerinnen und www.spartageskarte-gemeinde.ch/ durch Luftwasserwärmepumpe (ausbert. Mit von der Partie waren auch Schüler aus Spreitenbach waren de überprüft werden. Danach wer- sen aufgestellt) an der Groppenackerrund 30 Tänzerinnen und Tänzer mit von der Partie. den die Billetts direkt am Schalter strasse 25; Brugger Liegenschaften des Tanzstudios in Spreitenbach. der Einwohnerdienste Spreitenbach AG, Schilpinstrasse 33, 5200 Brugg, physisch oder per E-Mail, nach Be- Unterteilung Lagerflächen im Unter- Ein breiter roter Teppich, Sterne wie 93 Shows in vier Blöcken zahlung, am Schalter ausgestellt. geschoss, Industriestrasse 164. auf dem Hollywood-Boulevard und Insgesamt waren es 93 Shows, aufEine früh gebuchte (mind. 10 Tage Filmplakate aus vergangenen Zeiten geteilt auf vier Blöcke. Während am vor Reiseantritt) Karte mit Halbtax Termine 9. Januar, 19.30 Uhr Neu- zierten den Eingangsbereich der Nachmittag die Auftritte auf Schüist neu ab 39 Franken erhältlich. jahrs-Apéro, Kino Pathé. Stadthalle Dietikon. Stars und Stern- ler-Niveau auf dem Programm standen, tanzten am Samstagabend ausgewählte Klassen aus der fortgeINSERATE schrittenen Kategorie. Das Gezeigte reichte von anmutigem Ballett bis hin zu mitreissendem Hip-Hop und Breakdance, für alle war etwas dabei. Sämtliche Darbietungen waren Spreitenbach mit Filmmusik der letzten fünfzig Pikettdienst während Feiertagen Jahre unterlegt. Bauausschreibung Einmal im Rampenlicht stehen, BG Nr: 3509 Vom Montag, 25. Dezember 2023 bis und mit Freitag, 5. Januar ein tolles Gefühl für die jungen Bauherr: Wiederkehr Josef, Rüti2024 bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des lochstrasse 40, «Stars». So lag in den Garderoben Werkhofes den ganzen Tag geschlossen. 8957 Spreitenbach auch eine gewisse Nervosität in der Bauobjekt: Ersatz von Gasheizung, In dringenden Fällen können erreicht werden: Luft. Überall gingen die Schülerinnen neu Luft-Wasser WP (aussen aufgestellt) und Schüler nochmals ihre ChoreoPolizei: Tel. 117 Baustelle: Althauweg 5 grafien durch, übten die schwierigsParzelle: 3224 Bestattungsamt (ausschliesslich Todesfälle): Tel. 079 369 39 92 ten Passagen ein letztes Mal und erZusatzbew.: keine munterten sich gegenseitig. Von Störungsdienst: dieser Anspannung war bei den Die öffentliche Auflage erfolgt vom – Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 8. Januar 2024 bis 6. Februar 2024 bei Shows nichts mehr zu spüren. Locker Planung und Bau, Gemeindehaus, brachte die Tänzerschar ihr Schritte – Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 Spreitenbach. aufs Parkett. Dass die Schülerinnen – Kommunikationsnetz Tel. 044 200 00 44 Allfällige Einwendungen können während und Schüler grossen Spass am Auftritt der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingehatten, zeigte sich nach der AuffühWir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr reicht werden. Zustelladresse: Planung rung. Es wurde viel gelacht, gekichert und freuen uns, Sie ab dem Montag, 8. Januar 2024 bedienen zu und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 und geschwatzt. Auch das zahlreiche Spreitenbach. Sie haben einen Antrag können! und eine Begründung zu enthalten. Publikum war mit Begeisterung dabei Gemeinderat und Personal und belohnte die Darbietungen mit Gemeinde Spreitenbach (zVg) grossem Applaus.
600 Tanzbegeisterte zeigten ihr Können
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WÜRENLOS
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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG
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Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Januar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Renato Gardoni Werner Meier Gertrud Rüegg Anita Hausherr Hans Knöpfli Hans Gebhardt Katharina Blickenstorfer Mario Ulber Rolf Dinten Albert Freuler Hans Rudolf Rufer Kurt Rohner
05.01./86 Jahre 06.01./84 Jahre 07.01./84 Jahre 10.01./83 Jahre 14.01./80 Jahre 17.01./84 Jahre 21.01./90 Jahre 21.01./85 Jahre 22.01./81 Jahre 26.01./82 Jahre 27.01./83 Jahre 28.01./90 Jahre
INSERATE
Verkehrsbeschränkung / Vortrittsänderung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen Ihnen eine schöne Adventszeit
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Würenlos, 14. Dezember 2023 Traueradresse: Gaby Hanstein-Stutz Buechzelgliring 23 5436 Würenlos Unerwartet und viel zu früh musste ich Abschied nehmen von meinem geliebten Ehemann
Jürgen Hanstein-Stutz 10. Januar 1958 - 7. Dezember 2023
Ich bin sehr traurig und vermisse deine Lebensfreude, Einfühlsamkeit und Zuversicht. Es bleibt die Dankbarkeit für das Leben mit Dir, meiner grossen Liebe; es bleiben die Erinnerungen an unsere wunderbare gemeinsame Zeit. Deine Familie und Freunde waren dir stets von großer Bedeutung, und sie werden dich zutiefst vermissen. In all unseren Herzen wirst du immer weiterleben. In Liebe Gaby Hanstein-Stutz Freunde und Verwandte
Gemeinde Würenlos Tägerhardstrasse, Tägerhardring, Industriestrasse Tempo-30-Zone und Vortrittsänderung Verkehrsbeschränkung Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Einführung Tempo-30-Zone auf bestehenden Strassen: Anfang Zonensignal‚ «Tempo-30-Zone» (2.59.1) und Ende Zonensignal‚ «Tempo-30-Zone» (2.59.2) auf folgenden Strassen: Tägerhardstrasse Tägerhardring Vortrittsänderung Einmündung Tägerhardstrasse in Industriestrasse: Um die Sicherheitssituation des Langsamverkehrs auf dem Radweg entlang der Industriestrasse zu verbessern wird im Einmündungsbereich eine rote Markierfläche aufgebracht. Der Vortritt der Radfahrer wird mit diesen Massnahmen unterstrichen. (gemäss Massnahmenplan Mst. 1:500 und Verkehrsgutachten vom 3. Juli 2023) Die Akten- und Planauflage erfolgt in der Bauverwaltung, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos. Rechtsmittelbelehrung Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung sind innert 30 Tagen seit Publikation vom 22. Dezember 2023 bis 22. Januar 2024 beim Gemeinderat, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Gemeinde Würenlos
Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2023
Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. Dezember 2023 veröffentlicht: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 15. Juni 2023; Genehmigung 2. Budget 2024; Genehmigung
Die Urnenbeisetzung findet am 23. Januar 2024 um 14 Uhr auf dem evangelisch-reformierten Friedhof der Gemeinde Würenlos statt, mit anschliessender Abdankung in der Reformierten Kirche Würenlos.
Lasst uns dem nachstreben, was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander. Römer 14,19
3. Beitrag aus Landschafts- und Heimatschutzfonds an Dachsanierung Liegenschaft Dorfstrasse 19; Genehmigung 4. Aufnahmen ins Ortsbürgerrecht Ins Ortsbürgerrecht aufgenommen wurden: – Keller-Kunz Livia – Keller Milo – Keller Maro Mit Ausnahme des Traktandums 4 unterstehen alle Beschlüsse dem fakultativen Referendum, d. h. sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten in einem schriftlichen Begehren innert 30 Tagen seit Publikation der Beschlüsse verlangt wird. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 22. Januar 2024 Gemeinderat Würenlos
WÜRENLOS
WOCHE NR. 51/52 DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2023
VERMISCHTES Wechsel Präsidium Finanzkommission Pascal Renaud (FDP.Die Liberalen) wird per 1. Januar 2024 das Präsidium vom heutigen Präsidenten Thomas Zollinger (SVP) übernehmen. Als Vizepräsident amtet weiterhin Andreas Schorno (Die Mitte). Thomas Zollinger rückte im November in den Grossen Rat nach und wird weiterhin als einfaches Mitglied der Finanzkommission tätig bleiben. (zVg)
Noch freie Plätze ab Januar.
zVg
Die Spielgruppe Würenlos hat freie Plätze Ab Januar hat es freie Plätze an verschiedenen Morgen für Kinder, die im August 2024 oder im August 2025 in den Kindergarten kommen. Mehr Informationen und das Anmeldeformular findet man auf der Webseite www.spielgruppewuerenlos.ch. Kontakt bei Fragen: Tel. 076 261 88 66 oder per E-Mail an info@spielgruppe-wuerenlos.ch. Schnuppern ist nach telefonischer (zVg) Anmeldung gerne möglich.
LESERFOTO
Laut Wetterprognose gibt es keine weissen Weihnachten. Deshalb werden in dieser Ausgabe Fotos von Schneebildern publiziert, die der Redaktion nach dem 1. Advent zugeschickt wurden. Wie schöne Formen und Farben doch die Natur hervorbringt, hat Leserin Katrin Moser in Würenlos auf dem Sonntagsspaziergang mit der Tochter entdeckt und fotografiert.
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Konzert mit Polkas und Klezmer Das traditionelle Winterkonzert der Musikschule Würenlos fand in der reformierten Kirche statt. Mit den vorgetragenen Liedern begeisterten die Schülerinnen und Schüler das Publikum. Eröffnet wurde das abwechslungsreiche Konzert von einer Pianistin mit «Fairy Tail», gefolgt von einer jungen Oboenschülerin mit «Crazy Things» von Daniel Hellbach. Es folgte ein weiterer Klavierbeitrag. Zwei Solosängerinnen performten den Song «Scheine zählen» von Ayliva. Auch eine Harfenschülerin sowie eine Akkordeonistin waren mit ihrem virtuosen Spiel mit von der Partie. Auf dem Akkordeon wurde ein erstes Weihnachtslied gespielt, was gut in die Adventszeit passte. Mit zwei traditionellen Kinderliedern, gespielt auf dem Schwyzerörgeli, ging es weiter. Ein Geschwisterpaar gab das Lied «Something wild» von Lindsey Stirling zum Besten. Der Sologesangsschüler wurde von seiner Schwester virtuos auf der Violine begleitet. Auch drei Cellovorträge durften nicht fehlen. Von ihnen durfte das Publikum ein weiteres Weihnachtslied geniessen. Eine Klarinetten- und eine Saxofon-
Die jungen Musikschülerinnen und -schüler spielen Weihnachtslieder. schülerin folgten mit bekannten Melodien wie «Dona Nobis Pacem» und «Chim Chim». Die Einzelvorträge wurden abgerundet von einer Sologesangsschülerin mit «Last Christmas» und einem Sänger, der Bruno Mars imitierte. Stimmungsvoller Anlass Eine Violinklasse bestritt den Abschluss dieses schönen Konzertes. 12 Violinistinnen und Violinisten spielten zwei irische Polkas, ein traditionelles Volkslied aus Amerika
zVg
und traditionelle Klezmermusik. Das Konzert war ein stimmungsvoller Anlass, der mit den durchwegs solide und zum Teil bereits auf hohem Niveau vorgetragenen Musikstücken einen schönen Querschnitt durch das Schaffen der Musikschule zeigte. Nach den Dankesworten der Musikschulleitung wurden das Publikum und die Mitwirkenden mit den besten Wünschen für die Adventsund Weihnachtszeit in die Dunkelheit entlassen. (zVg)
AUS DEM GEMEINDERAT Herzlichen Dank Zum Abschluss dieses Jahres möchten sich der Gemeinderat Würenlos sowie der Sozialdienst herzlich bei allen bedanken, die sich im Bereich Asyl engagieren. Insbesondere allen Gastgeberinnen und Gastgebern von Personen im Asylbereich sprechen wir unseren besonderen Dank für die aussergewöhnlichen Leistungen aus. Das Thema des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ist medial nicht mehr gleich sichtbar wie zu Anfang der Krise. Das Problem ist jedoch nicht kleiner geworden; nach wie vor gibt es grosse Flüchtlingsströme aus der Ukraine, aber auch aus anderen Ländern. Die Plätze sind knapp, Kantone und Gemeinden sind immens gefordert, für die stetig steigenden Zahlen an Schutz suchenden Menschen Unterkünfte und Grundversorgung zur Verfügung zu stellen. Die Gemeinde Würenlos hat dank aufmerksamer und hilfsbereiter Einwohnerinnen und Einwohner momentan noch ausreichend Zim-
mer zur Verfügung. Jedoch ist man mehr denn je auf die Solidarität der gesamten Bevölkerung angewiesen. Wer ein Haus oder eine Wohnung für die Unterbringung von geflüchteten Menschen zur Verfügung stellen will, eine leerstehende (allenfalls auch ausbaubedürftige) Liegenschaft besitzt oder sich ehrenamtlich für die sprachliche oder soziale Integration von geflüchteten Menschen engagieren möchte, nehme Kontakt mit dem Sozialdienst (sozialdienst@wuerenlos.ch oder Tel. 056 436 87 25) auf. Gerne werden auch Job-Angebote für Menschen, die sich noch im Integrationsprozess befinden, entgegengenommen, um sie an geeignete Personen weiterzuleiten. Herzlichen Dank an alle, die sich für das Zusammenleben in Würenlos engagieren. Gemeinderat und Sozialdienst wünschen eine besinnliche Weihnachtszeit.
im Monat statt. Nächster Treff: Donnerstag, 4. Januar, 12.30 Uhr, Restaurant Blume, Würenlos. Eine Anmeldung bis Sonntag, 31. Dezember, an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34, ist dringend erforderlich. Neujahrsapéro der Gemeinde Würenlos Der Gemeinderat lädt die ganze Bevölkerung zum Neujahrsapéro am 1. Januar von 16 bis 18 Uhr in der Mehrzweckhalle ein. Um 15 Uhr findet der ökumenische Gottesdienst der Katholischen und der Reformierten Kirchgemeinde Würenlos in der reformierten Kirche statt, zu welchem ebenfalls alle eingeladen sind.
Erfolgreicher Christbaumverkauf der Ortsbürgergemeinde Am von der Ortsbürgergemeinde Würenlos organisierten alljährlichen Christbaumverkauf, welcher am Samstag, 16. Dezember, im «Tägerhard» stattSenioren-Mittagstisch Würenlos Der fand, konnten insgesamt 102 Tanbeliebte Senioren-Mittagstisch fin- nen verkauft werden, davon 72 det jeweils am ersten Donnerstag Nordmanntannen und 30 Fichten.
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LIMMATTAL/SONDERSEITE
«Probleme nicht unter den Teppich Suchtberaterin Deborah Stutz gibt Tipps im Umgang mit Gamen, damit die Ferien- nicht zur Konfliktzeit wird. MELANIE BÄR
Die Beratungsstelle BZBplus berät auch Eltern, die sich Sorgen wegen des Gamens ihrer Kinder machen. Welche Anzeichen deuten auf eine Sucht hin? Deborah Stutz, Suchtberaterin: Wir sprechen von Sucht, wenn jemand seine Gamezeiten nicht mehr im Griff hat. Das kann sein, wenn das Kind, beispielsweise, das früher so geliebte Sporttraining auslässt, es kaum mehr Freunde trifft, seine schulischen Leistungen nachlassen. Dann liegt vermutlich zumindest ein problematisches Konsumverhalten vor. Was können Eltern dann tun? Zentral ist, sich Zeit für das Kind zu nehmen und sich für seine Beweggründe zu interessieren. Ohne es zu verurteilen. Es zu animieren, wieder mehr andere Dinge mit der Familie zu unternehmen, die ihm vielleicht früher gefallen haben oder aufgrund seiner Interessen gefallen könnten. Und herauszufinden versuchen, worin die Faszination des
Gamens liegt. Im besten Fall gelingt es damit schon, die durch Spielen abgedeckten Bedürfnisse auf andere Arten abzudecken. Gehen wir davon aus, das Gamen liegt im grünen Bereich. Welche Regeln bezüglich Zeit, Spielinhalte etc. sollten Eltern mit dem Kind vereinbaren? Es lohnt sich, die empfohlenen Altersbegrenzungen zu beachten. Auch das Informieren darüber, dass das lustvolle Spielen mit der Zeit negative Konsequenzen haben kann, kann das Bewusstsein der Kinder erhöhen. Längerfristig kann es sich bei Jugendlichen zudem lohnen, maximale Wochen- und Tagesstunden sowie die Anzahl abstinenter Tage pro Woche auszuhandeln. Um Suchtentstehung vorzubeugen, wären eigentlich zwei abstinente Tage am Stück ideal. Wenn jedoch die Freunde jeden Tag online sind, ist es für eine gesunde Entwicklung in der Regel wichtiger, sich zugehörig fühlen zu dürfen, als nicht zu spielen. Dann raten wir eher dazu, Gamezeiten zu vereinbaren, die auch andere Verpflichtungen und Hobbys zulassen. Was können Eltern tun, deren Kind sich nicht an die vereinbarten Regeln hält? Am besten ist, schon im Vorfeld mit dem Kind oder Jugendli-
TIPPS FÜR ELTERN IM UMGANG • Keine Angst vor Games haben • Auf die Altersangaben achten • Die Vorbildrolle ernst nehmen • Digitale Spiele sind keine Babysitter • Interesse zeigen • Sich informieren • Diskutieren statt verbieten • Junge schützen, Ältere unterstützen • Ausnahmen sind möglich • Das Ende des Spielens wenn möglich ankündigen • Kinder brauchen Abwechslung • Hilfe holen Diese Tipps und weiterführende Infos unter: https://www.projuventute.ch/de/eltern/ medien-internet/gamen Das BZBplus ist eine Beratungsstelle in Baden mit mehreren Aufgabenfeldern. Es bietet Information, Beratung und Therapie für Familiensysteme mit Kindern sowie für Jugendliche bis 25 Jahre im Bezirk Baden an. Trägerschaft sind 25 politische Gemeinden und 24 Kirchgemeinden aus der Region Baden/Wettingen, darunter auch die Limmatwelle-Gemeinden. Für den Kanton Aargau erbringt das BZBplus auch umfassende ambulante Suchtberatung. Ergänzt wird das Angebot mit dem Bereich Früherkennung, in dem auch die Schulsozialarbeit für Schulen einiger Gemeinden des Bezirks integriert ist. Alle Angebote sind kostenlos, Schweigepflicht ist selbstverständlich. Weitere Infos unter www.bzbplus.ch.
Deborah Stutz arbeitet als Suchtberaterin bei der Beratungsstelle BZBplus. chen auszuhandeln, welche Konsequenzen beim Nichteinhalten akzeptiert würden. Und diese dann auch konsequent umzusetzen. Unserer Erfahrung nach sind Jugendliche häufig besser darin, sich selber passende Konsequenzen auszudenken, als es die Eltern von ihnen erwarten würden. Zudem kann es sehr hilfreich sein, sich als Eltern auf die Frustrationsgefühle vorzubereiten, die beim Durchsetzen der Konsequenz mit hoher Wahrscheinlichkeit auf kommen werden. Wenn man beispielsweise den Computer nach der vereinbarten Zeit abstellt, muss man auch aushalten können, was danach passiert. Häufig scheitert die Umsetzung von Konsequenzen daran, dass Eltern, in der Rolle als Vorbild, Mühe mit negativen Gefühlen haben. Aber auch die zeitliche Verfügbarkeit der Eltern kann dem Umsetzen von Konsequenzen im Wege stehen. In diesen Fällen kann es sich sehr lohnen, für das Kind mehr Zeit im Alltag freizuschaufeln. Eltern machen oft das Gegenteil und geben schon Kleinkindern Medien, um sie ruhigzustellen. Genussvollen Tätigkeiten nachzugehen, ist vollkommen okay, wichtig für die kurzfristige Entspannung und damit nicht per se gefährlich für unsere Gesundheit. Wie so oft ist es eine Frage des Masses. Unsere Gefühle teilen uns mit, was wir brauchen, um zufrieden und damit gesund zu bleiben. Das heisst, damit sie längerfristig gesund bleiben, sollten wir unseren Kindern nicht angewöhnen, Ablen-
zVg
kung von ihren Gefühlen in Games oder anderem zu suchen, sondern sie dabei begleiten, ihre Gefühle aushalten zu lernen. Was in einer solchen Situation schwierig ist … Es ist verständlicherweise sehr anspruchsvoll, die unangenehmen Emotionen der eigenen Kinder auszuhalten. Unsere eigenen Ängste drängen uns oft dazu, schnellstmöglich eine Lösung finden zu wollen. Dabei brauchen Kinder häufig nur Zeit und Raum, um zu verdauen und selber neue Lösungswege ausprobieren zu können. Hier gilt es auch zu beachten, dass es eigentlich wenig Sinn macht, im aufgeregten Zustand über Probleme und Lösungen sprechen zu wollen. Wichtiger wäre dann, eine sichere Umgebung zu schaffen oder aufzusuchen, in der das Kind und die Eltern wieder zur Ruhe kommen können. Dafür brauchen einige Kinder zum Beispiel den Rückzug ins eigene Zimmer. Andere brauchen eher eine schweigende Person an der Seite, die ihnen zeigt, dass man ihnen zutraut, sich selbst zu beruhigen. Damit ist jedoch nur der Akut- und nicht der Grundkonflikt gelöst. Das stimmt und umso mehr ist es wichtig, das Problem danach nicht unter den Teppich zu kehren, sondern es anzusprechen, wenn alle wieder beruhigt sind. Das darf auch am Folgetag oder am Wochenende darauf sein. Wenn man den Konflikt als Familie oder mit Nahestehenden nicht lösen kann, kann das Aufsuchen von neutralen Fachpersonen neue Möglichkeiten eröffnen.
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kehren» Wie kann das Umfeld unterstützen? Es sind die kleinen Dinge, die erfahrungsgemäss viel bewirken. Beispielsweise den Kindern das Vertrauen zu vermitteln, dass alles gut kommt, wenn wir gemeinsam dranbleiben. Sowie ihnen auch immer wieder positive Rückmeldungen zu geben, um ihren Selbstwert zu stärken. Nicht alles muss besprochen werden. Manchmal reichen gemeinsame Tätigkeiten aus, in denen die Kinder spüren können, dass sie nicht alleine sind und das unangenehme Gefühl nicht für immer anhält. Wie zum Beispiel beim Kuscheln. Wie schnell wirkt das? Es kommt darauf an, wie stark das Suchtverhalten schon ausgeprägt ist. Wenn das Problem schon lange anhält, wird es vermutlich auch länger ge- Idyllisch: Das Städtchen Bol liegt auf der Insel Brac an der kroatischen Adria. hen und umgekehrt. Es gibt also kein einfaches Patentrezept? Leider nein. Diese Komplexität ist es, was das Elternsein manchmal so schwierig macht. Was bei einem Kind funktioniert, muss für das nächste nicht gelten. Zu merken, dass es anderen Eltern ähnlich geht, und sich mit Gleichgesinnten über funktionierende Strategien auszutauschen, kann dabei sehr hilfreich sein. Zu diesem Zweck werde ich kommendes Jahr im BZBplus eine Elterngesprächsgruppe auf die Beine stellen, in der sich Eltern zum Onlinekonsumverhalten ihrer Kinder austauschen und fachliche Inputs zum Thema bekommen können. Sie beraten im BZBplus nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene mit Suchtproblemen. Gilt grundsätzlich Ähnliches? Egal welches Alter, egal welche Sucht: Häufig sind bei Menschen mit Suchtproblemen wichtige Grundbedürfnisse nicht ausreichend befriedigt, die sie mit Suchtmitteln zu kompensieren versuchen. Beispielsweise fühlen Betroffene sich häufig von ihren Mitmenschen nicht akzeptiert. Oder sie erleben sich nicht als jemand, der etwas Gutes im eigenen oder im Leben anderer bewirken könnte. Wegen schwieriger Lebenserfahrungen fühlen sich viele auch permanent unsicher. Im Konsum von Games, Drogen, Pornos und vielem anderem, gerne auch parallel, werden all diese unangenehmen Emotionen damit unterdrückt, sich kurzzeitiges Glück in Dauerschlaufe zu verschaffen.
Irene Hung-König
Am «Goldenen Horn» entspannt Mein Highlight in diesem Jahr waren die Sommerferien in Kroatien, genauer gesagt auf der Insel Brac. IRENE HUNG-KÖNIG
Ein schönes Hotel, das türkisblaue Wasser der kroatischen Adria vor der Haustür, freundliche Gastgeber und ein schmuckes Dörfchen namens Bol. In diesen Sommerferien verreiste meine Familie erstmals nach Kroatien, und zwar auf die Insel Brac. Diese ist für das «Goldene Horn» oder auf Kroatisch «Zlatni Rat» bekannt. Das ist ein lang gezogener Kiesstrand, der die Form eines Horns aufweist. Mit meinem Mann und den zwei Teenagerjungs war es klar, dass das Hotel alles inklusive anbieten musste. Bei den Mengen, welche die Jungs im Wachstum vertilgen, wäre alles andere viel zu teuer – und mühsam – geworden. Das Gute daran: Auch das Sportprogramm konnte sich sehen lassen. So packten meistens Frauen frühmorgens die Yogamatte unter den Arm und spazierten in Richtung «Goldenes Horn». Die Yoga-Übungen bei Sonnenschein und mit dem Rauschen des Meeres im Hintergrund durchzuführen, ist schon etwas anderes als in einem Yoga-Studio. Um die meisten Punkte wetteifern konnten wir auch beim Bogenschiessen sowie beim
Selfie mit Basthut und Sonnenbrille. Tennisspielen. Auch auf dem Meer gab es jede Menge Action: Da kurvten Windsurfer, Stand-up-Paddler, aber auch Boote umher. Einstweilen hatte ich das Gefühl, dass fast zu viel Betrieb auf der Adria herrschte. Eine lange Anreise Gar nicht langweilig gestaltete sich übrigens die Anreise nach Kroatien: Mit dem Flieger gings von Basel nach Split in etwas mehr als einer Stunde. Danach wurden wir zum Hafen von Split chauffiert, um zu erfahren, dass die Fähre zur Insel erst in rund zwei Stunden abgelegt – um Mitternacht. Kein Problem,
ihk
wir machten ein ungeplantes Sightseeing in Split. Mit der Fähre fuhren wir schliesslich nach Supetar und auch dort wurden wir erwartet, von Chauffeur Santo: In gut 45 Minuten fuhr oder raste der gesprächige Chauffeur auf der kurvenreichen Strecke zum Hotel. Schliesslich waren wir froh, als der Reisetag zu Ende war und die Sommerferien beginnen konnten. Diese Ferien waren mein Highlight, weil ich noch nie in Kroatien war. Einen neuen Ort, andere Gepflogenheiten und Kulturen kennen zu lernen, das gehört für mich zum Schönsten, was das Reisen zu bieten hat.
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SONDERSEITE
Ein Tropfen auf den Einblick in das Leben von Menschen in Uganda zu erhalten, wurde zu einem Highlight in diesem Jahr. Das mich aber auch immer wieder Überwindung gekostet hat. MELANIE BÄR
Ich bin ganz ehrlich: Die Reise nach Uganda fühlte sich am Anfang eher nach Komfortzone verlassen denn als tolles Abenteuer an. Als Sybil Müller vom Aargauer Verein «Let Sybil Müller setzt sich für Patenschaften in Uganda ein. bär the children Uganda» mir zusagte, ich könne sie im Sommer nach Afrika begleiten, kamen plötzlich Zweifel auf: Kann ich damit umgehen, so viel Armut zu sehen? Bringt dieser Tropfen auf den heissen Stein überhaupt etwas? Und im Hinterkopf waren die Bilder der sieben afrikanischen Speikobras, die Sybil Müller mal in ihrem Zimmer hatte und mir grosse Angst einflössten. Müller ist Vorstandsmitglied und hat vor sechs Jahren für den Verein ein Patenschaftsprogramm aufgezogen. Seither reist sie jedes Jahr auf eigene Kosten mit ihrer erwachsenen Tochter Jaël nach Afrika, um sich zu vergewissern, dass die Hilfe des Schweizer Vereins auch wirklich ankommt. Nach einem GeMama Tendo mit einem ihrer sieben ... und den neuen Betten, die allen Kin- spräch mit ihr nahm ich meinen Kinder in Mbiko ... bär dern eine Schlafgelegenheit bieten. zVg Mut zusammen und buchte den Flug ins Abenteuer. Ein paar Wochen später checke ich mit Daniela Giger am Flughafen Zürich ein. Sie hat den Verein vor zehn Jahren gegründet, nachdem sie zwei Jahre vorher einen Sozialeinsatz in Uganda gemacht hatte und die Menschen langfristig unterstützen wollte. Nach längerer Pause will sie sich wieder ein Bild vor Ort machen. Wir sind beide ein bisschen nervös, als wir kurz vor sieben Uhr morgens ins Flugzeug steigen. Als wir 15 Stunden später in Entebbe das Visum abgeben, hat sich die Nervosität in Vorfreude verwandelt. Daran können auch die bewaffneten Männer des ugandischen Militärs nichts ändern, die im Flughafen herumstehen. Innerlich hatte ich mich auf die nächtliche, knapp dreistündige Fahrt bis zum Hotel in der Nähe von Jinja vorbereitet und bin erstaunt, wie problemlos sie verläuft und wie gut der grösste Teil der Strasse ausgebaut ist. Der UmAbendstimmung mit Blick auf den Nil. bär stand, von bewaffneten Sicherheits-
Über dem Feuer kochen drei Frauen in diesem
Freude herrscht bei diesen Kindern über die animiert. wärtern ins abgeriegelte Hotel gelassen und von einem Dutzend bellender Hunde zur Wohnung begleitet zu werden, löst hingegen etwas Unbehagen aus. Ist das nötig? «Reine Vorsichtsmassnahme», erklärt mir der stellvertretende Hotelmanager später. Und dann bin ich da: Um halb drei Uhr nachts stehe ich auf der Veranda meines vorübergehenden Daheims und sehe direkt auf den Nil. Eine Ruhe breitet sich aus, es
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Stein, der für sie die Welt bedeutet
Kochhaus Essen für uns und die Kinder.
Melanie Bär
schmutzige Autoscheibe, die zum Schreiben Freude herrscht bei mir über das Wohlbär ergehen dieses Kindes. zVg ist unglaublich schön hier. Ein Blick unters Bett – nein, es ist keine Schlange hier – lässt mich kurz darauf beruhigt einschlafen. Keine Bildung für alle «Muzungu», rufen die Kinder, die immer wieder fröhlich winkend hinter unserem Bus herrennen, wenn wir unterwegs sind. «Weisse» sind hier offensichtlich etwas Besonderes. Als wir ein paar Tage später im Armenviertel Tongolo sind, beginnt ein
kleiner Junge zu weinen, als er uns sieht. Ansonsten freuen sich die Menschen, sind offen und herzlich. Fast nie wird meine Bitte abgeschlagen, sie zu fotografieren oder zu filmen. Im Gegenteil. In Mbikko, einem der Slumgebiete, kreischen die Kinder vor Freude, als sie sich selbst im Video tanzen sehen, das ich von ihnen aufgenommen habe. Die grosse Armut zu sehen, ist jedoch wie erwartet nicht einfach. Die meisten Kinder, die ich treffe,
besitzen fast nichts, viele tragen schmutzige und zerlöcherte Kleidung. Sie spielen mit ausgedienten Felgen, funktionieren Stoffreste zu Bällen um oder schreiben mit den Fingern ihre Namen auf staubige Autoscheiben. Wenn sie denn überhaupt schreiben und lesen können. Bei unseren Besuchen in den Slums treffen wir immer auch Kinder, die vom Alter her zur Schule gehen müssten, aber nicht hingehen können, weil das Geld fehlt. «Denn auch wenn an manchen Schulen keine Grundgebühr bezahlt werden muss, entstehen Kosten für Prüfungen, Schulmaterial, Essen und andere Sachen», sagt Kevin Ruzinda, einer der einheimischen Mitarbeiter des Vereins vor Ort. «Wenn das Schulgeld nicht bezahlt ist, wird man heimgeschickt», spricht Patenkind Mariam Kizza aus Erfahrung. Zu sehen, wie Kinder am Nachmittag im Slum herumlungern, bewegt mich. Ich denke dankbar an das Schweizer Schulsystem und wünschte mir, auch die Kinder hier hätten alle Zugang zu Bildung. Ein Raum für sieben Kinder und ihre Mutter An einem anderen Tag bringen wir Nakalema Grace, die Mama Tendo genannt wird, Decken für sich und ihre sieben Kinder vorbei. Ich begleite sie in ihren Wohnraum, der durch den Verein finanziert wird. Und bin schockiert: Er ist rund 20 Quadratmeter gross, ein Vorhang trennt Wohn- und Schlafbereich voneinander. Das Dach ist undicht, manchmal regne es rein. Auf dem Boden liegen ein paar dreckige Matratzen und Tücher, unzählige Insekten fliegen herum. «Schlaft ihr alle hier?», frage ich ungläubig und denke an das Zimmer, das leer steht, seit meine Tochter ausgezogen ist. Es ist genauso gross wie der Raum für diese achtköpfige Familie. Die Mutter nickt und Sybil Müller sagt, ihr vorheriges Daheim sei noch schlimmer gewesen. Das kann und will ich mir nicht vorstellen. Auch Sybil ist sichtlich betroffen und weist einen der Mitarbeiter vor Ort an, zwei dreistöckige Kajütenbetten zu kaufen und bei Mama Tendo aufzustellen. Damit alle einen eigenen Schlafplatz haben. Mit jedem weiteren Besuch wird mir klar: Mama Tendos Situation ist hier Normalität. Viele haben keinen eigenen Schlafplatz, in vielen Hütten ist es dunkel, feucht und
schmutzig. Gerade bei kinderreichen Familien müssen einige auf dem Boden schlafen. «Rund die Hälfte der Bevölkerung ist 15 Jahre alt oder jünger», erklärt mir der stellvertretende Hotelmanager später. Als ich eine gebildete Frau aufs Thema Verhütung anspreche, sagt sie, dass Abtreibung verboten sei und Verhütungsmittel in staatlichen Spitälern kostenlos abgegeben würden. Nachdem ich beobachtet hatte, wie eine Frau im armutsbetroffenen Tongolo selbst dafür bezahlen musste, an einer von einem Unternehmen hingestellten Station Wasser zu beziehen, bin ich nicht sicher, wie stark die Regierung ihre Bevölkerung wirklich unterstützt. Erst recht nicht, nachdem ich mit David gesprochen habe. Er ist in Tongolo am Lake Victoria aufgewachsen, wo Generationen als Fischer ihren Lebensunterhalt verdienten. Mittlerweile sei ihnen das untersagt. Nur wer eine entsprechende Ausrüstung habe und für das ansässige Unternehmen arbeite, dürfe noch fischen. Sybil Müller erzählt, dass sie letztes Jahr Zeuge wurde, wie das Boot eines Fischers zerstört wurde, der am «falschen» Ort fischte. Mittlerweile sei das ganze Areal zur verbotenen Zone erklärt worden, sagt David. Viele Familienväter hätten Frau und Kinder verlassen, weil sie keine Möglichkeit sehen, sie zu ernähren. Zugang zu Bildung Ich bin froh, dass ich das Erlebte mit dem Schweizer Team abends im Hotel beim Reden verarbeiten kann. Andererseits verdeutlicht es genau diese Ungerechtigkeit, die ich hier Tag für Tag erlebe: Wir hier im schönen Hotel, sie dort im Slum. Und ja: Was wir tun, ist ein Tropfen auf den heissen Stein. Trotzdem erlebe ich bei jedem Besuch mit, wie gut es ist, dass immerhin diese 108 Patenkinder Zugang zu Bildung, Nahrung und einem Daheim erhalten. Für sie verändert dieser Tropfen die Welt und wer weiss, vielleicht wird ein Teil von ihnen später zu einem Multiplikator. Um in ihre Welt einzutauchen, musste ich meine Komfortzone verlassen. Doch es hat sich gelohnt. All die Bilder, die schönen und die traurigen, nahm ich mit nach Hause und das Wort Gelassenheit hat eine neue Bedeutung erhalten. Und einer Speikobra bin ich zum Glück nie begegnet.
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Das Leben heftig umgekrempelt Für mich als «Nany» änderte sich das Leben, als nach und nach meine Enkel geboren wurden. Im 2023 kam der vierte Enkel zur Welt. GABY KOST
«Es eilt nicht, dass ich Grossmutter werde, aber vergesst es nicht», sagte ich zu meinen zwei Töchtern vor etwa zehn Jahren, als in meinem Umfeld nach und nach die frohe Botschaft verkündet wurde «Wir werden Grosseltern». Für mich war immer klar: Ich würde einmal gerne Enkel haben. Zu diesem Zeitpunkt standen mein Mann und ich expandiert im Berufsleben. Zudem liebten wir das Reisen, die Unabhängigkeiten und Freiheiten, die uns das Leben bot. Zweimal zog es uns für eine grössere Auszeit nach Australien. Als ich im Jahr 2015 nach drei Monaten in Down Under in der Schweiz ankam, sagte ich euphorisch: «Das nächste Mal reisen wir vielleicht mit Enkeln durch den australischen Kontinent.» Plötzlich war alles anders Das Dolce-Vita-Leben änderte sich vor vier Jahren, als mitten in der Adventszeit ein kleiner «Stöpsel» gesund und munter das Licht der Welt erblickte. Sofort eroberte der Kleine mein Herz. Ich war begeistert von den schwarzen Haaren und dem Stupsnäsli und ich konnte nicht aufhören, ihn anzuschauen. Das erste Foto mit ihm gab eine komplett verkrampfte Grossmutter her, die nicht mehr wusste, wie man so ein kleines Geschöpf auf dem Arm hält. Apropos, wie sollte der
So ruhig geht es selten zu und her, sagt Nany Gaby Kost. Kleine mich denn nennen? Grosi, Omi, Nonna? Weil all diese Bezeichnungen in der Familie vergeben waren, entschied ich mich für das «Nany». Ab sofort war wieder Windelnwechseln, Schlafliedersingen und Babywippen angesagt. Mit 62 Jahren war ich also Grossmutter, genau im richtigen Alter, fand ich. Mit der ungeteilten Aufmerksamkeit war aber bald Schluss, denn kaum konnte er laufen, kam die kleine, hübsche «Prinzessin» und nochmals ein halbes Jahr später ein weiterer quirliger Junge zur Welt. Gut, stand die Pensionierung von uns Grosseltern an, denn woher sollten wir sonst die Zeit finden, um den Kinderwagen zu stossen, Bur-
Gaby Kost
gen im Sandkasten zu bauen und die Schaukel anzustossen? Seither halten uns die drei mächtig auf Trab. Nicht selten wiehere ich als Pferd durch die Stube, gefolgt von einem kleinen Reiter, der gerade aufsatteln will. Oder ich verschanze mich hinter dem Kasperlitheater und erfinde eine Geschichte, wie der Kasperli zusammen mit dem Polizisten den Räuber überlistet und in den Dorfbrunnen wirft. Oder ich kriege von der kleinen Krankenschwester eine Injektionsspritze und ein Pflaster über den Einstich geklebt. Ich liebe die Zeit als Spielkamerad und Geschichtenerzähler und freue mich über jedes Lächeln der Knirpse. Und wenn mal
Highlight: Das vierte Enkelkind erblickt das Licht der Welt. gk Die Enkelin und die zwei Enkel suchen im Zoo afrikanische Tiere.
gk
Tränen über die Wangen laufen, nehme ich sie tröstend in die Arme. Auch wenn man abends jeweils nudelfertig ist, die Zeit mit den Sprösslingen ist unbezahlbar. Es fühlt sich wie eine Art Jungbrunnen an. Gesagt, getan Unsere Töchter schienen den Aufruf vor zehn Jahren ernst genommen zu haben. Denn dieses Jahr werden gar acht Kinderaugen die Weihnachtsbaumkugeln und -kerzen bestaunen, denn Ende September kam das vierte Enkelkind – wieder ein schnusiger, dunkelhaariger Bube – auf die Welt. In vier Jahren wurden wir also viermal Grosseltern. Was für ein Glückskleeblatt!
Süss: Die Füsschen des vierten Enkels ruhen in Nanys Hand. gk
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Eine Reise durch Raum und Zeit Das «Cinema Ritrovato» in Bologna zeigt fast vergessene Filmperlen. Autor Philippe Neidhart war am Festival dabei und wird im nächsten Jahr zurückkehren. PHILIPPE NEIDHART
Unzählige Torbögen säumen die malerischen Gässchen Bolognas mit ihren rötlichen Hausfassaden – Caffè laden zum Verweilen ein, an jeder Strassenecke gibt es etwas zu entdecken. Doch für mich beginnt der heisse Sommermorgen wie schon am Tag zuvor im Kinosessel, auf dem Programm steht diesmal «Gharibeh Va Meh» des iranischen Filmemachers Bahram Beyzai aus dem Jahr 1974. Für Dekaden war dieser Film verschollen und wurde erst vor kurzem in Kleinstarbeit vom originalen Kamera- und Soundnegativ restauriert. Möglich gemacht hat dies die «Cineteca di Bologna» – ein international renommiertes Zentrum für die Konservierung und Restaurierung von Filmen. Seit 37 Jahren organisieren sie jeden Sommer das «Cinema Ritrovato», an dem fast vergessene kinematische Meisterwerke und versteckte Filmperlen aus aller Welt gezeigt werden. Das Festival bietet während neun Tagen die einzigartige Gelegenheit, in die Geschichte des bewegten Bildes einzutauchen – eine Reise durch Raum und Zeit zu den Ursprüngen und Glanzstunden des Kinos. Auch an diesem Morgen lasse ich mich in eine mir fremde Welt entführen, bevor es nach über zwei Stunden
Höhepunkt am Abend: Die Filmvorführung auf der Piazza Maggiore.
Philippe Neidhart
wieder zurück in die Realität und vorführung auf der Piazza Maggiore: Die geschichtsträchtige Kulisse an die frische Luft geht. mit der kolossalen Basilika San Petronio – immerhin die fünftgrösste Älteste Universität der Welt Zwischen den Filmen bleibt Zeit, Kirche der Welt – und dem Neptunum die Stadt zu erkunden: Nicht brunnen verleiht der kollektiven nur steht in Bologna die älteste Uni- Erfahrung eine fast schon magische versität der westlichen Welt, auch Atmosphäre. Touristinnen und Toufür ihre beiden Geschlechtertürme risten sowie Einheimische, die zuund kulinarische Vielfalt ist der fällig über den Platz schlendern, Hauptort der Emilia-Romagna be- setzen sich neben mir auf den noch kannt. Und wenn die Sonne lang- warmen Boden und werden Teil des sam am Horizont verschwindet, Ereignisses. Wir alle vergessen für wird es Zeit für die abendliche Film- ein paar Stunden den hektischen
Imposant: Blick auf die Stadt von der Spitze des Torre degli Asinelli.
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Alltag, lachen zusammen, fühlen gemeinsam mit den Figuren, erleben gemeinsam ein Abenteuer. Auch dies trägt zur besonderen Magie des «Cinema Ritrovato» bei; es verbindet Menschen verschiedenster Couleur. Für mich steht deshalb jetzt schon fest: Ich werde auch im kommenden Jahr wieder nach Bologna fahren, um mich vom filmischen Schaffen aus längst vergangener Zeit verzaubern zu lassen – «Dolce Vita» inklusive.
Gemüsemarkt in den malerischen Gässchen von Bologna. pn
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Unser Paradies auf Erden 2023 führten die Flitterwochen meinen Mann und mich auf die Malediven. Warum wir vor der Abreise fast wahnsinnig wurden und weshalb wir diese Ferien niemals vergessen werden. SIBYLLE EGLOFF
Faulenzen am Strand mit puderweissem Sand, eintauchen im türkisblauen Meer, Spaziergänge bei Sonnenuntergang zwischen Palmen: So stelle ich mir das Paradies vor. Äusserst kitschig, doch das dürfen Flitterwochen ja durchaus sein. Lange werweissten mein Mann und ich, wohin uns unsere Hochzeitsreise führen würde. Bora Bora, St. Lucia, Sansibar, die Malediven, die Seychellen oder Mauritius? Ich gebe zu, das sind Luxusprobleme. Doch diesen Pomp wollten wir uns einmal im Leben gönnen. Wir entschieden uns für die Malediven – sozusagen der Klassiker unter den Honeymoon-Destinationen. Und so fieberten wir unserer Abreise im Mai entgegen. Dazu gehörte auch, dass wir unsere Körper fit für Bikini und Badehose trimmten. Schliesslich wollten wir die Zweisamkeit im Inselparadies geniessen, ohne dass Greenpeace plötzlich vermeintlich gestrandete Grosssäugetiere zurück ins Meer befördern will. Je näher die Traumferien rückten, umso verrückter machten mich die Wetterprognosen. Täglich überprüfte ich mehrmals alle möglichen und unmöglichen Portale. Meine
Sonnenschein, Palmen und türkisfarbenes Meer: Flitterwochen wie im Bilderbuch. Laune passte sich der Anzahl prognostizierter Regenschauer und Sonnenstunden an und trieb meinen Mann in den Wahnsinn. Ein Wunder, dass wir trotzdem glücklich und konfliktfrei auf der kleinen Insel Fushifaru landeten. Ein Lächeln und frische Kokosnüsse «Alles wird gut, habe ich dir doch gesagt», flüsterte mir mein Mann ins Ohr, als uns das Hotelteam mit maledivischen Trommelwirbeln bei strahlendem Sonnenschein emp-
fing. Der idyllische Ort mitten im Indischen Ozean entpuppte sich tatsächlich als unser Paradies auf Erden. Beim morgendlichen Blick aus unserem Bungalow auf die kristallklare Lagune konnten wir unser Glück kaum fassen. Zu den Höhepunkten gehörten die Begegnungen mit Mantas und Meeresschildkröten sowie das herzliche einheimische Personal, das immer ein Lächeln oder manchmal sogar frische Kokosnüsse für uns übrig hatte. Trotz Sonnenbrand, einem Regentag und
Sibylle Egloff
exorbitanten Massagepreisen war der Aufenthalt für uns perfekt. Umso trauriger waren wir, als wir unser lieb gewonnenes Paradies wieder verlassen mussten. Doch wir kehrten gestärkt, erholt und mit wunderbaren Eindrücken nach Hause zurück. Dort stellte sich heraus, dass sich auch ein ganz spezielles Souvenir ins Gepäck geschlichen hatte. Es wird Ende Januar das Licht der Welt erblicken und uns für immer an unser Paradies auf Erden erinnern.
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Die Insel Fushifaru am nordöstlichen Rand des Lhaviyani-Atolls.
sib
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
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WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 23. Dezember, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). 4. Adventssonntag / Heiligabend, 24. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Kommunionfeier (Markus Heil) – musikalisch umrahmt von Raphael Staub (Posaune), Lysiane Salzmann (Orgel); 23 Uhr, Mitternachtsmesse (Joseph Kalamba und Markus Heil) – musikalisch umrahmt von Davi Ledergerber (Violine) und Pamela Schefer (Orgel). Weihnachten, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil). Der Chor St. Sebastian singt Teile aus dem bekannten Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns. Stefanstag, 26. Dezember, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Markus Heil) – Weinsegnung. Mittwoch, 27. Dezember, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 28. Dezember, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 31. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Neujahr, Montag, 1. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba) – musikalisch mitgestaltet von Thomas Räber (Trompete). Mittwoch, 3. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 4. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Herz-Jesu-Freitag, 5. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 6. Januar, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 10. Januar, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 11. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 22. Dezember, 6.30 Uhr
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nionfeier und Haussegnung (Mario Stöckli). Musikalisch begleitet vom Antonius-Chor; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 10. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 11. Januar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Festliches Neujahrskonzert der Kirchgemeinde Wettingen – als Auftaktveranstaltung im Rahmen des Jubiläumsjahres «70 Jahre Pfarrei St. Anton»: Eine musikalische Reise ins neue Jahr, mit A-cappella-Chor «Vocappella» und Dirigent Akira Tachikawa. Eintritt frei – Kollekte Hospiz Aargau. Anschliessend Neujahrsapéro im Saal. Kath. Kirche St. Anton, Sonntag, 7. Januar, 17 Uhr. (zVg)
Rorate-Gottesdienst in kroatischer Sprache in der Kapelle; 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 24. Dezember, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 17 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Marcel Chopard) – mit Kommunionfeier; 20.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache; 23 Uhr, Mitternachtsfeier (Marcel Chopard). Es erklingt die «Christkindl-Messe» von Ignaz Reimann, das Weihnachts-Wiegenlied von John Rutter und gemeinsam werden Lieder gesungen. Der Antonius-Chor, begleitet von Solisten und Instrumentalisten sowie Lysiane Salzmann an der Orgel, gestalten diesen Gottesdienst musikalisch mit. Montag, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Musikalisch begleitet von Thomas Räber (Trompete) und Jens Hoffmann (Orgel); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottes-
dienst in kroatischer Sprache. Dienstag, 26. Dezember, 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 27. Dezember, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, mit Weinsegnung. Freitag, 29. Dezember, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 30. Dezember, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Sonntag, 31. Dezember, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 1. Januar, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 3. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 4. Januar, 18.30 Uhr, Gebet am Donnerstag in der Kapelle. Man betet um Veränderung in der Kirche und um neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche; 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Freitag, 5. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle, anschliessend Anbetung. Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommu-
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 24. Dezember, 17 Uhr, festlicher Weihnachtsgottesdienst (Theo Pindl). Musik: Familie Bürger aus Anglikon. Montag, 25. Dezember, 11.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba und Markus Heil). Begleitet von Thomas Räber (Trompete) und Jens Hoffmann (Orgel). Sonntag, 31. Dezember, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).Begleitet von Thomas Räber (Trompete) und Pamela Schefer (Orgel). Sonntag, 7. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier und Haussegnung (Joseph Kalamba). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 24. Dezember, Heiligabend, 16.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel (Lutz Fischer); 22 Uhr, Christnachtgottesdienst (Renate Bolliger König). Musik: Gian-Andri Cuonz (Barockcello) und Jonas Hablützel (Orgel).Anschliessend Tee. Montag, 25. Dezember, Weihnachten, 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Stefan Burkhard). Musik: Gian-Andri Cuonz (Barockcello) und Jonas Hablützel (Orgel). Montag, 1. Januar, Neujahr, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Burkhard). Anschliessend Apéro. Sonntag, 7. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger König). Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 Mittwoch, 27. Dezember, 14.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 10. Januar, 14.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 28. Dezember, 4. und 11. Januar, jeweils 15 Uhr.
Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 3. Kreativ-Atelier Steiacherhof, Hand- Januar, 14–17 Uhr. arbeiten machen und plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Drü-Königs-Zvieri Riesiger DreiköSteinackerstr. 17, Spreitenbach, nigskuchen draussen am Feuer, anDonnerstag, 28. Dezember, 4. und schliessend eine Geschichte und 11. Januar, jeweils 9–11 Uhr. Lieder in der Kirche, ev.-ref. Kirche
Spreitenbach-Killwangen, Dorfkir- Kreativ-Kirche, reformierte Kirche, che, Chilegass 18, Samstag, 6. Janu- Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 9. ar, 16.30–17.15 Uhr. Januar, 19 Uhr. Mittagstisch Am Dienstag, 9. Januar, kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. Anmeldungen nimmt das Pfarramt bis am Montag, 8. Januar, 11 Uhr unter Tel. 056 416 00 90 entgegen.
Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 10. Januar, 19.30 Uhr. Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 11. Januar, 14 Uhr.
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN NEUENHOF
25 050 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos. HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär (bär), melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Irene Hung-König (ihk), irene.hung@chmedia.ch Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Sibylle Egloff (sib), Gaby Kost (gk), Philippe Neidhart (phn) REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material. INSERATE Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 079 792 88 22
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Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 23. Dezember, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Sonntag, 24. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst mit Krippenspiel (George Okorie, Gabi Pollinger und der Flötenchor der Schule Neuenhof unter der Leitung von Eva Debrunner); 22 Uhr, Christmette (Abbé Zacharie). Musikalische Begleitung durch den Kirchenchor Neuenhof unter der Leitung von Alberto Rinaldi. Mitwirkende: Umberto Pollicino (Geige), Paula Stoll (Geige), Leo Merholz (Bratsche), Eden Sekulovic (Cello) und Giulia Guarneri-Hörler (Orgel); 23.45 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 27. Dezember, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 30. Dezember, 18.30 Uhr, Eucharis-tiefeier (George Okorie). Sonntag, 31. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie). Montag, 1. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier (George Okorie). Musikalische Begleitung: Giulia Guarneri-Hörler (Orgel) und Martina Morera (Querflöte). Mittwoch, 3. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 6. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Sternsinger-AussendeGottesdienst (Abbé Zacharie und den Sternsingern sowie deren Leiterinnen Anita Frei, Layla De Giuseppe und Alexandra Zehnder). Sonntag, 7. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Rückgabe der Taufrosette (Abbé Zacharie).
Musikalische Begleitung: Livio Castioni (Piano) und Regula Arnitz (Vocals); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 8. Januar, 14.30 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 10. Januar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
gottesdienst (Abbé Zacharie Wasuka). Musikalische Mitwirkung von Alex Wied (Orgel) und Walter Luginbühl (Oboe); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 27. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15.30 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet). Freitag, 29. Dezember, 19 Uhr, Anbetung (der Gottesdienst entfällt). Samstag, 30. Dezember, 18 Uhr, EuchaAlterssiedlung Sonnmatt, ristiefeier (Laurentius Bayer). Sonnmattweg 2 Gedächtnis für Michele Fescina; Dienstag, 2. Januar, 14.30 Uhr, 21 Uhr, Anbetung. Mittwoch, 3. Andacht. Freitag, 5. Januar, Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 10 Uhr, Eucharistiefeier. 15.30 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet). Freitag, 5. Januar, 19 Uhr, SPREITENBACH Anbetung (der Gottesdienst entfällt); 19 Uhr, Klavierkonzert Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 MBote im Pfarreisaal. Samstag, 6. Januar, 18 Uhr, Wortgottesdienst Freitag, 22. Dezember, 19 Uhr, mit Kommunion und TürkleberVersöhnungsfeier. Samstag, 23. Dezember, 18 Uhr, Eucharistiefei- segnung (Petre Karmazichev). er (Laurentius Bayer). Gedächtnis Sonntag, 7. Januar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion für Fernanda Mazzolini; 21 Uhr, (Petre Karmazichev). Mittwoch, Anbetung. Sonntag, 24. Dezem10. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesber, 17 Uhr, Weihnachts-Famidienst mit Kommunion; 15.30 liengottesdienst (Petre KarmaziUhr, Rosario (Rosenkranzgebet). chev). Mit Krippenspiel und musikalischer Mitwirkung des Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Kinder- und Jugendchors; 22.30 untere Dorfstrasse 10 Uhr, Christmette (George Okorie und Petre Karmazichev). Musika- Freitag, 22. Dezember, 10.15 Uhr, Weihnachtsgottesdienst. Weihlische Mitwirkung des Kirchennachten, 25. Dezember, 10.15 Uhr, chors Cäcilia. Begleitet wird der Weihnachtsgottesdienst mit Chor von Damian und Marie Abendmahl (Stefan Siegrist). Elmer (1. und 2. Geige) und Alex Musik: Boyan Kolarov (Orgel). Wied (Orgel). Solistisch wirken Freitag, 29. Dezember, 10.15 Uhr mit: Angelika Diebold (Sopran), Eucharistiefeier. Freitag, 5. Januar, Barbara Hopp (Alt) und Markus 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Oldani (Bass), Wilma Neumann Kommunion. Dienstag, 9. Januar, (Leitung). Anschliessend Glüh10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold wein und Punsch. Montag, 25. Bilinski). Dezember, 10 Uhr, Weihnachts-
Klavierkonzert zu Gunsten des Vereins MBote Am 5. Januar um 19 Uhr sind alle herzlich eingeladen, dem Klavierkonzert von Alex Wied im Pfarreiheim der katholischen Kirche Spreitenbach beizuwohnen. MBote befasst sich mit der Bildung und Betreuung von mittellosen Kindern und Jugendlichen im Kongo und finanziert die Internatsschule Saint Joseph in Mbenseke im Süden von Kinshasa mit. Pfarrer Zacharie, der Gründer des Vereins MBote, befasst sich höchstpersönlich damit, dass die gesammelten Spenden am richtigen Ort eingesetzt werden. Der Eintritt ist frei. Es besteht eine Kollekte zu Gunsten von MBote. Man freut sich über eine Teilnahme und einen schönen gemein- MBote finanziert die Internatsschule Saint Joseph in Mbenseke im Süden von zVg samen Abend. (zVg) Kinshasa mit.
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Sternsinger-Haussegnungen in Neuenhof Auch dieses Jahr werden die Sternsinger als Könige, Engel, Hirten und Sternträger unterwegs sein und den Segen ins Haus bringen. Der Aussendegottesdienst wird am Samstag, 6. Januar, um 18.30 Uhr in der Kirche St. Josef in Neuenhof gefeiert. Abbé Zacharie wird den Sternsingern unter dem Motto «Gemeinsam für unsere Erde in Amazonien und weltweit» den Segen mit auf den Weg geben. Am Sonntag, 7. Januar, werden die Kinder unterwegs sein, ihre Lieder vortragen, die Häuser und Bewohner segnen und für das Projekt «Aulas Vivas» vom Sternsinger-Partner FUCAI sammeln. Der Sternsinger-Partner FUCAI setzt sich mit den «Aulas Vivas» dafür ein, die Traditionen und die bedrohte Natur in Amazonien zu erhalten und zu schützen. Wer auch einen Besuch wünscht, melde sich bitte bis am Sonntag, 31. Dezember, bei Layla De Giuseppe unter 076 455 85 35 an. (zVg)
Alters- und Pflegeheim «Senevita», Türliackerstrasse 9 Sonntag, 24. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst (Laurentius Bayer). Mitwirkung von Solistin Gordana KekenovskaKolarova. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Heiligabend, 24. Dezember, 22.30 Uhr, Christnachtfeier (Arnold Bilinski). Musik: Salvatore Leonardi (Marimbaphon) und Boyan Kolarov (Orgel). Sonntag, 31. Dezember, 17 Uhr, ökumenischer Silvester-Gottesdienst (Zacharie Wasuka und Arnold Bilinski). Anschliessend Punsch und Glühwein am offenen Feuer. Sonntag, 7. Januar, 10 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag, 11. Januar, 7.30 Uhr, Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück. Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Heiligabend, 24. Dezember, 16.30 Uhr, Weihnachtsgottesdienst für
GROSS&chlii (Stefan Siegrist). Anschliessend kleiner Apéro.
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 22. Dezember, 19 Uhr, Versöhnungsfeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 24. Dezember, 22 Uhr, Christmette (Laurentius Bayer). Musik: Erwin Heusser (Orgel) und Monica Angelini (Sängerin). Montag, 25. Dezember, 10 Uhr, Hochamt zu Weihnachten (Laurentius Bayer). Freitag, 29. Dezember, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 31. Dezember, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Freitag, 5. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 24. Dezember, 17 Uhr, Familiengottesdienst zu Weih-
nachten (ohne Kommunion) (Veronika Huber, Karin Egloff und Mario Stöckli); 22.30 Uhr, Mitternachtsgottesdienst (Mario Stöckli). Musikalische Begleitung: Kirchenchor St. Maria. Montag, 25. Dezember, 10 Uhr, Weihnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier (Urs Zimmermann und Mario Stöckli). Musikalische Begleitung: Erwin Heusser, Monica Angelini, Sylvia Riolo. Mittwoch, 27. Dezember, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 31. Dezember, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Mittwoch, 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 6. Januar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Aussendung Sternsinger. Musikalische Begleitung: Kirchenchor St. Maria. Mittwoch, 10. Januar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 24. Dezember, 16 Uhr, Familien-Weihnachtsgottesdienst, (Britta Schönberger); 17 Uhr, Gottesdienst, Christnacht (Britta Schönberger). Montag, 25. Dezember, 10 Uhr, Gottesdienst, Weihnachten, (Britta Schönberger). Montag, 1. Januar, 15 Uhr, ökumenischer Neujahr-Gottesdienst (Britta Schönberger und Mario Stöckli). Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Abendmahl (Britta Schönberger). Klosterkirche Fahr Sonntag, 24. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Weihnachtsmette. Montag, 25. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 26. Dezember, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 11 Uhr, Mittagshore mit Weinsegnung. Donnerstag, 28. Dezember, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag. Sonntag, 31. Dezember, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Abendgottesdienst zum Jahresschluss. Montag, 1. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 2. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 4. Januar, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag. Freitag, 5. Januar, 19.30 Uhr, Vigil vom folgenden Hochfest. Samstag, 6. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 9. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Januar, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
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«MEIN GOTT»
Marcel Chopard, Pfarreiseelsorger, St. Anton und St. Sebastian Wettingen
Kennen Sie noch den Grinch? Jenes grüne behaarte Wesen, das Weihnachten hasst? Bei mir verhält es sich ganz ähnlich: Die schönsten Tage im Dezember beginnen für mich ab dem 27., dann, wenn alles vorbei ist. Kein «Last Chrismas» mehr aus allen Lautsprechern, keine Weihnachtsbäume mehr in den Kaufhäusern, endlich Ruhe! Ein Seelsorger, der Weihnachten nicht mag – geht das? Der Grund, warum ich mit dieser Zeit meine Schwierigkeiten habe, ist ganz ähnlich wie beim Grinch, denn ihm ist der ganze Trubel an Weihnachten zuwider: Menschen, die immer mehr in Hektik kommen, der Stress mit den Geschenken und dem Grosseinkauf, der unbedingt noch erledigt werden muss, als würde nach dem Fest eine Hungersnot ausbrechen. Der Grinch beschliesst in seiner Geschichte, einer Familie das Weihnachtsfest zu vermiesen, indem er kurzerhand alle Geschenke stiehlt. Als er dann mitbekommt, dass die Familie trotzdem Weihnachten feiert und fröhlich ist, wird sein Herz weich und er bringt alle Geschenke zurück und feiert mit. Mich berührt diese Geschichte, weil sie etwas ans Licht bringt, was mich in diesen Tagen auch beschäftigt: Gehts uns an Weihnachten wirklich noch um das Wesentliche, nämlich dass Gott einer von uns wird? Krasse Vorstellung, wenn man da mal wirklich drüber nachdenkt. Wenn wir diesen Gedanken mehr in unser Herz lassen und Weihnachten ernst nehmen, dann geht es nicht nur um «Friede, Freude, Eierkuchen» und Glitzer, sondern dann kommt etwas hervor, das viel wichtiger ist als ein perfektes Fest: Wir können lernen, mehr Verständnis füreinander zu leben und echte Herzenswärme zu entwickeln. Gott hat uns das vorgemacht, wenn er in unsere Welt kommt und Mensch wird – ein Mensch, der mitfühlt, mitleidet und versteht. Lust auf ein Weihnachten, das wirklich erfüllt und echte Freude bringt: Dann machen Sie es wie Gott: Werden Sie Mensch! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
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AGENDA
WOCHE NR. 51/52 DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2023
Neujahrsapéros für die Bevölkerung Die Gemeinderäte laden die Bevölkerung der jeweiligen Gemeinden herzlich zum Neujahrsapéro ein.
Melanie Bär, Redaktionsleiterin Limmatwelle
Killwangen: Im Saal des Werkgebäudes, Sonntag, 7. Januar, 16 Uhr. Bewirtung durch den Frauenturnverein Killwangen. Neuenhof: In der Aula, Montag, 1. Januar, 17 Uhr. Die Veranstaltung wird durch Gordana KekenovskaKolarova und ihren Ehemann Boyan Kolarov musikalisch umrahmt. Spreitenbach: Kino Pathé, im Stadtsaal, Dienstag, 9. Januar, 19.30 Uhr. Wettingen: Aula Margeläcker, Montag, 1. Januar, 17–19 Uhr. Ansprache: Roland Kuster, Gemeindeammann. Anschliessend gemütliches Beisammensein. Würenlos: In der Mehrzweckhalle, Gemeinsam wird auf das neue Jahr angestossen. Montag, 1. Januar, 16–18 Uhr.
pixabay.com/Archiv
SPREITENBACH «Shoppi-Tivoli-Jass in Spreitenbach» Neues Jassturnier im «Foodcourt» des Shoppi Tivoli in Spreitenbach. Immer am zweiten Donnerstag im Monat. Einzelschieber mit deutschen Karten. Preise für alle. Shoppi Tivoli, Donnerstag, 11. Januar, 14–18.15 Uhr.
WETTINGEN Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Stefanstag, 26. Dezember, 14–17 Uhr. Neu: Jass-Träff im Tägipark Wettingen Kostenloses Jassturnier im Coop-Restaurant des Einkaufscenters Tägipark Wettingen. Neu immer am vierten Donnerstag im Monat. Mit deutschen Jasskarten. Infos: www.jass-events.ch oder 076 723 00 06. Coop Tägipark, Donnerstag, 28. Dezember, 14–18.15 Uhr. Antiquitäten- und Sammlermarkt Etwa achtzig Händler aus der ganzen Schweiz offerieren diverse Sachen. Tägerhard, Freitag, 5. Januar, 13–18 Uhr, Samstag, 6. Januar, 10–18 Uhr und Sonntag, 7. Januar, 10–17 Uhr. Eintritt: Erwachsene 6 Franken, Kinder kostenlos.
«DAS LETZTE WORT»
«Kunst Schau 5430 – 2023» in Wettingen Bis zum 7. Januar sind 246 Kunstwerke von 68 Kunstschaffenden in der Galerie im Gluri-Suter-Huus und im Alterszentrum St. Bernhard (Langäcker 1) zu bestaunen und entdecken! Geöffnet jeweils mittwochs bis samstags, 15–18 Uhr sowie sonntags, 11–17 Uhr. Man beachte: Das Gluri-Suter-Huus ist über die Feiertage vom 24. Dezember bis und mit 2. Januar geschlossen, das St. Bernhard ist täglich zugänglich. (zVg)
Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns Treffen für Kleinkinder (von 0 bis ca. 3 Jahre inkl. Geschwister) zum Kennenler-
Kunst in Spreitenbach Noch bis zum 19. Januar können in der Gemeindegalerie in Spreitenbach Werke von Heidrun Häfliger, Lilly Schümperli und Monique Vogel-Ducroux betrachtet werden. Die Gemeindegalerie ist wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 und 13.30–18.30 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr sowie Freitag, 8.30–15 Uhr. Man beachte: Vom 25. Dezember bis 5. Januar bleibt das Gemeindehaus geschlossen. (zVg)
nen, Kontakteknüpfen und Spielen. Im Pfarrkafi im Pfarreiheim St. Sebastian, Donnerstag, 28. Dezember, 4. und 11. Januar jeweils 9–11 Uhr.
Der diesjährige Jahresrückblick kann aufs Weltgeschehen bezogen durchaus schwarz aussehen: Statt Frieden in der Ukraine kam im Nahen Osten ein weiterer Krieg dazu. Die Meldungen von Naturkatastrophen reissen nicht ab: Erdbeben in der Türkei, Syrien und in der Nacht auf Dienstag in China; Überschwemmung in Slowenien, Feuer in Lahaina und am Montag ein Vulkanausbruch in Island. Ich könnte die Liste beliebig weiterführen. Und ich finde auch, dass wir nicht einfach wegschauen dürfen. Doch wir dürfen uns auch nicht davon kaputt machen lassen. Denn so sehr wir wollen, wir können den Frieden nicht herbeizwingen, das Leid der Menschen nicht ungeschehen machen. Dieses Bewusstsein kann einen durchaus ohnmächtig fühlen lassen. Umso wichtiger, mir klar zu machen, wo ich in einem begrenzten Mass etwas bewirken kann: in meinem Umfeld, bei mir selbst. Und das ist gut so. Denn was in nächster Nähe passiert, entscheidet mehr über das persönliche Wohlbefinden, als was weit weg geschieht. Mal Pause zu machen und den Blick nach innen zu richten, sich selbst zu fragen «Wie geht es mir?», rät der Geschäftsführer des Beratungszentrums BZBplus. Im Interview auf Seite 14/15 gibt eine Suchtberaterin Tipps, damit die anstehenden Weihnachtstage nicht zu Konflikten führen. Auf den Sonderseiten 16 bis 20 geben wir Limmatwelle-Redaktorinnen und Redaktoren Ihnen Einblick in unser persönliches Highlight im Jahr 2023. Bewusst haben wir uns auf etwas Positives fokussiert. Vielleicht motivieren unsere Berichte Sie dazu, sich in Ihrem persönlichen Jahresrückblick mal nicht nur aufs Weltgeschehen zu fokussieren, sondern auf Ihre persönlichen Highlights zu achten. Redaktion und Verlag wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage und einen guten Start ins 2024. Feedback an: melanie.baer@chmedia.ch