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PIRMIN BISCHOF

Donnerstag, 26. Oktober 2023 | Nr. 43 | 84. Jahrgang

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Die Wahlresultate in der Region Neun Kandidatinnen und Kandidaten waren es in Grenchen, weitere sieben aus Bettlach und Selzach. Diese 16 Kandidierenden haben sich für die Nationalratswahlen auf zwölf verschiedenen Listen zur Wahl gestellt. Ein Blick auf die Resultate und die weiteren Zahlen aus den drei Gemeinden. JOSEPH WEIBEL

Leider liegt die Stimmbeteiligung in Grenchen auch bei den Nationalratsund Ständeratswahlen klar unter dem kantonalen Durchschnitt von 47,9%. Bei den Nationalratswahlen waren 3368 oder 35,6% der Wahlzettel gültig, bei den Ständeratswahlen 3419 oder 35,2%. Besser ist die Stimmbeteiligung in Selzach mit 1076 gültigen Wahlzetteln (44,2%) und in Bettlach mit 1442 gültigen Wahlzetteln (43,8%) gewesen. Neben den Parlamentswahlen gab es noch eine kantonale Abstimmung zum Neubau eines Zentralgefängnisses mit Standort in Deitingen. Dem Kredit von 120 Millionen Franken haben in Grenchen knapp 53% zugestimmt, in Bettlach haben gut 53% und in Selzach gut 54% ein Ja in die Urne gelegt. Über alle Bezirke im Kanton Solothurn gerechnet wurde die Vorlage mit 61,2% Ja-Stimmen klar angenommen. Wie viele Stimmen haben die 16 Kandidierenden aus Grenchen, Bettlach und Selzach total und in ihren Gemein-

Am vergangenen Wochenende fanden die Nationalrats- und Ständeratswahlen statt. Im Kanton Solothurn ist noch offen, wer neben Pirmin Bischof (Die Mitte) den Kanton im Ständerat vertreten wird. Darüber wird am 19. November 2023 entschieden. Im Bild der Nationalratssaal in Bild: Shutterstock Bern. den erhalten? Nachfolgend die Bilanz. Die entsprechende Zahl aus der Wohngemeinde ist in Klammern aufgeführt. FDP.Die Liberalen West: Markus Dietschi, Selzach, total 6064 (348), Barbara Leibundgut, Bettlach, 5140 (440). Jungfreisinnige Kanton Solothurn «Wähl jung»: Matthias Scheidegger, Grenchen, 304 (138), Caroline Castrini Sveva, Bettlach, 300 (60). SVP Kanton Solothurn: Richard Aschberger, Grenchen, 16 217 (1606). JSVP: Joris Amiet, Selzach, 400 (64). SVP Gewerbe: Vanessa Meury, Grenchen, 1316 (225). Die

Junge Mitte – Zukunft: Alessio Palermo, Bettlach, 316 (46). Die Mitte Region Solothurn: Thomas Studer, Selzach, 3418 (552), Matthias Meier-Moreno, 2120 (772). Grüne Bildung und Soziales: Ursula Remund, Grenchen, 1237 (121). SP Liste West: Farah Rumy, Grenchen, 6795 (706), Angela Kummer, Grenchen, 6080 (960). Grünliberale Partei West: Patrick Crausaz, Grenchen, 1986 (296). EVP: Ferenkeh Tarawally, Grenchen, 988 (90). Bei den Ständeratswahlen erhielten die besten vier von sieben Kandidierenden folgende Stimmen in Grenchen: Pirmin Bischof. Die Mitte (bisher). 1826, Christian Imark, SVP, 1319, Franziska Roth, SP, 1223, und Remo Ankli ,FDP.Die Liberalen, 937. In Lengnau wurde während der eidgenössischen Wahlen auch der neue Gemeinderat gewählt. Bei einer Stimmbeteiligung von 41,6% erhielt die SVP 3987 Stimmen (43,1%), die SP 2953 (31,9%), die FDP 1601 (17,3%) und die EVP 710 (7,7%). Die neue Sitzverteilung: SVP und SP: 3, FDP: 1. Gewählt wurden Andreas Spahr (SVP, 1228 Stimmen), Sandra Huber-Müller (SP, bisher, 1102), Frank Huber (SVP, bisher, 927), Eduard Gilomen (SVP, 725), Ivan Kolak (SP, bisher, 702), Marcel Frattini (FDP, bisher, 579) und Urs Hirschi (SP, 357). Am 19. November 2023 kommt es zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium zwischen Sandra Huber-Müller (SP, bisher, Gemeindepräsidentin) und Adrian Spahr (SVP).

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Donnerstag, 26. Oktober 2023 | Nr. 43

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Am Dienstag, 31. Oktober 2023, 17.00 Uhr, findet im Ratssaal des Parktheaters eine GR-Sitzung statt. Die Verhandlungen sind öffentlich. 1. Projekt- und Ausführungskredit Buskonzept 2026 (Budget 2024) 2. Finanzplan 2024–2028 3. Budget 2024: Genehmigung des Budgets sowie Festsetzung des Steuerfusses, der Personalsteuer und der Feuerwehrdienstpflicht-Ersatzabgabe 4. Strassenname GB 1745 «Vorder Munters» 5. Integration: Umwandlung von befristeten in unbefristete Stellen und Erhöhung des Stellenetats um 30 Prozent (bisher 70 %)

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Grenchen

Nr. 43 | Donnerstag, 26. Oktober 2023

Die Geschichte begann vor 150 Jahren

Am 4. Februar 1873 machte sich der Grenchner Gemeindeammann Euseb Vogt auf den Weg zur Spar- und Leihkasse Grenchen und deponierte dort 5 Franken zugunsten eines Spitalfonds für Grenchen. Mit dieser Einlage gründete er den Spitalfonds Grenchen und legte symbolisch den ersten Grundstein für das künftige Ortsspital Grenchen. *RAINER W. WALTER

1912 wurde mit dem Bau des Grenchenbergtunnels begonnen. Im Tripoli, der Wohnsiedlung der am Tunnelbau beteiligten italienischen Spezialarbeiter und ihrer Familien, liess die Bauleitung ein kleines, aber offenbar gut eingerichtetes Spital erbauen. Im Schlussbericht an das Schweizerische Post- und Eisenbahndepartement aus dem Jahre 1917 finden wir folgende Ausführungen: «In Grenchen wurde mangels eines öffentlichen Spitals von der Unternehmung ein solches Gebäude in Riegelbau erstellt. Dasselbe enthielt nach Fertigstellung 35 Betten und ein Röntgenkabinett. Ein ständiger Wärter und drei Krankenschwestern führten die Aufsicht.» Der Grenchner Spitalfonds war zwischenzeitlich stark angewachsen. Ein Teil davon wurde aber für etwas anderes verwendet. 1927 wurde die Summe von 60 000 Franken für den Ausbau des Bürgerspitals Solothurn genommen. Doch waren mit diesem Beschluss nicht alle restlos glücklich.

Ebauches rief Stiftung ins Leben

Obwohl immer wieder Private und die Gemeinde den Fonds äufneten, umfasste er 1945 nur gerade 224 000 Franken. Am 29. Dezember 1942, mitten in der Zeit des Zweiten Weltkriegs, unterschrieben Sidney de Coulon und Robert Schild im Namen der Ebauches SA den Stiftungsvertrag «Spitalfonds Grenchen», der am 1. Januar 1943 in Kraft treten sollte. Gleichzeitig überwiesen die Vertreter der Stifterfirma ihrer neuen Stiftung ein Startkapital von

100 000 Franken. Die Zweckbestimmung der Stiftung lautete kurz und verständlich: «Die Stiftung hat den Zweck, Mittel zum Bau und Betrieb eines Spitals in Grenchen bereitzustellen.»

Bevölkerung sammelte Viertelmillion Franken

An der «Spitalschau im Herbst 1952 trug die Bevölkerung Grenchens innerhalb von nicht einmal drei Tagen eine Viertelmillion Franken für das Grenchner Ortsspital zusammen. Am 27. Juni 1953 wurde das Spital, eines der modernsten und zweckmässigsten seiner Zeit, eingeweiht. Nachdem die Stifterfirmen von 1953 bis 1968 auch das Defizit des Grenchner Spitals übernommen hatten und die Stadt die Kosten für Wasser und Strom getragen hatte, ging die schuldenfreie Institution 1975 praktisch an den Kanton über.

Vor über 40 Jahren neues Spital eingeweiht

Ende Oktober 1982 wurde das neue Spital feierlich eingeweiht, und am 3. Januar 1983 zogen die ersten Patienten in einer eindrücklichen Aktion vom alten ins neue Spital. Nach vielen Diskussionen, Berechnungen und Reduktionen am ursprünglichen Bauprogramm wurde das neue Spital, nur einen Steinwurf weiter südlich vom bestehenden und nun «alten» Spital, feierlich eingeweiht. Im Spitalneubau befanden sich 119 Akutbetten und hervorragende technische Einrichtungen nach dem Motto: «modern und menschlich». In der Geschützten Operationsstelle des Zivilschutzes wurden 248 Liegestellen instal-

Das ehemalige Spital Grenchen wurde dank privater Initiative sinnvoll umgenutzt in das Wohn- und Pflegezentrum Sunnepark, und zwischenzeitlich ist auf dem Grundstück des ehemaligen alten Spitals attraktiver Wohnraum geschaffen worden. Bild: Joseph Weibel

liert, und in der Schutzraumanlage fand sich Platz für 540 Personen.

«Grenchen hat sein neues Spital zu Recht»

Regierungsrat Rudolf Bachmann an der Eröffnungsfeier: «Grenchen hat sein neues Spital zu Recht. Möge das neue Spital stets ein Zeuge der ungebrochenen Lebenskraft von Stadt und Region Grenchen sein und bis in eine weite Zukunft beweisen, dass es ein richtiger Entscheid war, den Kredit für seinen Bau zu bewilligen.»

Bereits im Mai 1989 konnte man in den «Solothurner Nachrichten» lesen: «Soll die Frauenklinik in Grenchen aufgelöst werden?» Für den damaligen Grenchner Stadtammann Eduard Rothen war das jedoch kein Diskussionsthema. Er berief sich auf die Spitalvorlage IV., nach der in den Regionalspitälern die medizinische Grundversorgung erhalten bleiben müsse.

gierungsrates die Frauenklinik in Grenchen geschlossen und ins Bürgerspital Solothurn überführt werden. Doch in einer bisher beispiellosen Aktion setzte sich die Bevölkerung zur Wehr, und 5322 Stimmberechtigte aus Grenchen, Selzach und Bettlach unterschrieben eine Volksmotion. Es half alles nichts. Am 31. Oktober 2011, also ziemlich genau vor zwölf Jahren, schloss das Spital Grenchen endgültig. Bereits seit 2004 fuhr der Kanton die medizinischen Aktivitäten auch im Neubau sukzessive herunter. 2012 wurde das Areal im Baurecht verkauft. Zum Abschluss ein Nachsatz aus den Aufzeichnungen zum Übergang des Spitals an den Kanton: Am 26. November 1975 teilte der Stiftungsrat Spitalfonds Grenchen den Stifter-Firmen mit: «Nachdem der Staat nun die vollen Betriebsdefizite übernimmt, ist es gegeben, dass der Staat auch die verantwortliche Führung unserer Spitalstiftung, das heisst die Mehrheit im Stiftungsrat beansprucht.» Das Spital besass damals nach den Berechnungen des Stiftungsrates einen Neuwert von 13,5 Mio. Franken. Mit dem Landwert kommen 3,1 Mio. Franken dazu. Gestützt auf diese Berechnungen erklärte der Stiftungsrat, dass die Stifter-Firmen dem Staat Solohturn 16,25 Mio. Franken schenken, die sonst in der Spitalvorlage neu finanziert werden müssten.

Nur elf Jahre nach der Eröffnung des neuen Spitals sollte nach Meinung des Re-

*Autor dieses stark gekürzten Beitrags ist Rainer W. Walter. Der ganze Beitrag ist auf www.wiki-stadtgeschichte-grenchen.ch nachzulesen.

Der ehemalige Grenchner Industrielle Roland Möri war Gemeinde- und Kantonsrat, Präsident der FDP.Die Liberalen Grenchen sowie bis vor kurzem Stiftungsrat in der Stiftung Paracelsus Grenchen. Bild: zvg

kam, dass die Spitalrechnung in dieser Zeit zweimal schwarze Zahlen schrieb – eigentlich ein einmaliges Phänomen. Staatspolitisch war man sich einig, dass die Schliessung eines Spitals mit einer gut funktionierenden Grundversorgung einem grossen Fauxpas gleichkäme. Doch der Kampf des Personals und der Bevölkerung für den Erhalt des Spitals war vergeblich. Ein neues Gesundheitsgesetz, das vom Volk deutlich angenommen wurde, ebnete den Befürwortern der Spitalkonzentration den Weg. Politisch war der Kanton nicht bereit, eine Lösung für das Spital Grenchen in Erwägung zu ziehen. Die Geschichte wiederholt sich heute wieder! (JW)

1994 ging der Kampf los

«Sämtliche Argumente wurden in den Wind geschlagen» 2011 wurde das Spital Grenchen durch den Kanton Solothurn geschlossen. Roland Möri war bis zuletzt Stiftungsratspräsident und blickt im Gespräch mit dem «Grenchner Stadt-Anzeiger» auf intensive Jahre zurück. Herr Möri, was geht in Ihnen vor, wenn Sie an der Wissbächlistrasse vorbeifahren und einen Blick auf die Liegenschaft des Regionalspitals Grenchen werfen? Roland Möri: Ich schaue jeweils auf eine gut unterhaltene Liegenschaft mit dem Wohn- und Pflegezentrum Sunnepark und auf die anstelle des alten Spitals erstellten Mehrfamilienhäuser, die einerseits als Alterswohnsitz dienen,

andererseits aber auch jungen Leuten attraktiven Wohnraum bieten. Im «Sunnepark» befindet sich zudem ein Gesundheitszentrum mit verschiedenen medizinischen Dienstleistungen. Zusammen mit den beiden neuen Ärztezentren in Grenchen und Bettlach verfügen wir heute in Grenchen wieder über eine ausgezeichnete medizinische Versorgung.

Olten gesichert und ein Ausbau nicht nötig. Das Projekt wurde vom Kantonsrat klar gutgeheissen. Dann kam der geplante Neubau des Bürgerspitals als Grundlage für die geplante Zentralisierung des Spitalangebots, die unter anderem zum Ziel hatte, die gut funktionierende Frauenklinik in Grenchen zu schliessen.

Sie waren im Kantonsrat vertreten, als es darum ging, die Spitäler in Olten und Solothurn zu erweitern bzw. neu zu bauen. Sie stemmten sich damals gegen die Vorlage … ... Richtig. Und andere Parlamentarier auch. Nach unseren Informationen war die medizinische Grundversorgung in

Was einer faktischen Schliessung auf Raten des gesamten Spitals zur Folge gleichkäme? Die geplante Verlegung der Frauenklinik Grenchen nach Solothurn löste jedenfalls einen grossen Proteststurm aus, sodass das Unheil politisch vorerst abgewendet werden konnte. Hinzu

Die Bergkristalle stehen in Grenchen bereit Jährlich findet in der Schweiz im Spätherbst ein Folklorenachwuchs-Event statt. Dieses Jahr am 4. November kommt das Parktheater in Grenchen zum Zug. Bereits 2019 waren die Grenchner einmal Ausrichter des Events. Mit Erfolg. DANIEL MARTINY

Dagobert Cahannes, der erneut als lokale Verbindungsperson zur OK-Präsidentin Claudia Mora aus Winterthur fungiert, erinnert sich: «Bei der letzten Austragung 2019 war das Parktheater proppenvoll.» Nun hat es Cahannes also erneut geschafft, den Anlass unter dem Patronat des Eidgenössischen Jodlerverbandes und des Verbandes Schweizer Volksmusik in unsere Stadt zu holen. Der Eintritt zum öffentlichen Event ist gratis. Wenn man Glück hat und das Wetter mitspielt, hört man die Darbietungen auch auf der Terrasse des Parktheaters. Und erneut spielt auch

Die «Höckler», Sieger 2022 der Sparte Instrumental. Radio SRF eine Rolle. Für den Volksmusik-Nachwuchs ist es schlichtweg das Grösste, wenn man an diesem Abend live auf der SRF-Musikwelle zu hören sein wird. Und der Traum der Teilnehmenden: von den Moderatoren Pia Käser und Sämi Studer am 4. November gegen 21.45 Uhr den Bergkris-

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tall für den Spartensieg überreicht zu erhalten.

Vom Radio gar ins TV?

Noch bleibt in den kommenden acht Tage einiges zu tun und viel zu proben. Es ist ein langer Weg bis ins Finale, denn die Konkurrenz ist gross. 24 Formationen ste-

hen ab 11 Uhr mittags auf der Bühne. 90 Teilnehmende aus zehn Kantonen stellen sich insgesamt der fachkundigen Jury. Dies in den Sparten Jodeln, Instrumental und Alphorn. Gegen 17 Uhr wird dann bekanntgegeben, wer die 13 Finalisten sind und in der Radiosendung aufspielen dürfen. Teilnahmeberechtigt sind ausschliesslich Jugendliche bis zum 20. Altersjahr, die ihr Können präsentieren. Die Gewinner erhalten gar die Möglichkeit, später in der Fernsehsendung «Potz Music» von SRF auftreten zu können. Der Kanton Solothurn wird keine Chance haben, sich einen Bergkristall zu ergattern. «Leider hat sich niemand aus unserem Kanton angemeldet», bedauert Dagobert Cahannes. Nichtsdestotrotz wird es am 4. November in Grenchen zu einem Grossanlass kommen. Die Teilnehmenden werden mit vielen Freunden und Vereinskollegen anreisen. Die Familien sind meistens auch vor Ort. So hat Andreas Baur vom Polizeiinspektorat eigens ein Zufahrts- und Parkplatzkonzept erarbeitet. Rund um das Parktheater stehen 140 Parkplätze bereit. Erwartet werden auch mehrere Cars mit Gästen und Teilnehmenden.

Stiftung als Sponsor

Der Verein Schweizer Folklorenachwuchs bietet den Jugendlichen in Grenchen also eine einmalige Plattform an. Ziel ist die Förderung und Erhaltung der Schweizer Volkskultur. Es soll die Motivation gefördert und gepflegt werden, diese Musikrichtung am Leben zu erhalten und einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Für das lokale Sponsoring ist Cahannes mit der in Grenchen beheimateten Yehudi-Menuhin-Stiftung in Kontakt getreten. Renato Müller, Geschäftsführer der Stiftung, bestätigt das Sponsoring. Das Ganze sei ein Novum, zumal ja der Geiger und Dirigent Yehudi Menuhin in der klassischen Musik zu Hause war. Die Stiftung will aber die elementare, im weitesten Sinne verstandene Musikerziehung von Jugendlichen aus der Region fördern. Die Jugendlichen sollen laut Renato Müller zu eigenem Musizieren und vermehrtem Konzertbesuch angeregt werden. Für Müller ist es auch wichtig, dass die Existenz der MenuhinStiftung wieder einmal in Erinnerung gerufen wird.

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Region

Nr. 43 | Donnerstag, 26. Oktober 2023

AU F E I N WO R T M I T . . . G EO RG E S S C H W I C K E RAT H , B I SC H O FSV I K A R D i e G re n c h n e r-S t a d t-A nze i g e r-S e r i e

Weltoffen, sympathisch und mit Weitblick JOSEPH WEIBEL

Georges Schwickerath betritt leicht aufgeregt und mit zwei Handys in Händen das Sitzungszimmer im Bischofsvikariat St. Verena in Biel. Nein, nicht die Handys – ein dienstliches und ein privates – sind das Problem, sondern die Tatsache, dass seine digitale Zusage zu einer Sitzung von ihm als «abgelehnt» quittiert wird. Er hat, wie so viele Zeitgenossen, seinen Kampf mit den modernen Kommunikationsmitteln ausgefochten und erkannt, dass die virtuelle Organisation des Arbeitslebens nicht nur das Gelbe vom Ei ist. Doch schon in den ersten Minuten der Begegnung wird klar: Hier sitzt mir ein überaus positiver, empathischer und weltoffener Mensch gegenüber. Zu Recht fragt er sich: Wie kommt ein luxemburgisch-schweizerischer Doppelbürger, der beruflich zwischen Bern, Biel, Solothurn und Delémont pendelt, auf eine Porträtseite des «Grenchner Stadt-Anzeigers»? Eine gute Frage. Nur weil er in Grenchen wohnt, vielleicht – oder weil Grenchen zum Bistum Basel gehört? Ein bisschen von allem, aber vor allem, weil dieser Mann, Mitte 50, geweihter Priester und seit August 2019 Bischofsvikar für den zweisprachigen Bistumsteil St. Verena, sich im März dieses Jahres aus dem Kirchenfenster lehnte und für eine Neudefinition der priesterlichen Lebensform – sprich: die Aufhebung des Pflichtzölibats – plädierte und sich gleichzeitig für die Weihe von Diakoninnen aussprach. Doch dazu später mehr. Um auf die Eingangsfrage zurückzukommen: Georges Schwickerath ist einfach auch eine sehr interessante Persönlichkeit mit einer aussergewöhnlichen Vita. Nahe der fran-

zösischen Grenze wuchs er im Kleinstaat Luxemburg auf und lernte neben Deutsch und Französisch auch den Lëtzebuergesch-Dialekt. Lëtzebuergesch ist ein Sprachgemisch und wird als moselfränkischer Dialekt bezeichnet. Sein Vater war Bankbeamter, seine ältere Schwester später auch. Als Georges Schwickerath sich Gedanken über seine berufliche Zukunft machen musste, hatte er keinen Plan. Also machte er nach der Wirtschaftsmatura eine Lehre zum Bankkaufmann. Kurz nach dem Berufseinstieg starb seine Mutter an Krebs. Dieser Verlust traf ihn sehr und warf gleichzeitig viele Fragen auf, auch nach dem Sinn des Lebens und seiner beruflichen Zukunft. Die Antworten blieben aus, bis in seiner Gemeinde ein neuer Pfarrer eingesetzt wurde. Ein junger Pfarrer, offen für die Jugend und ihre Anliegen. Das gefiel Georges Schwickerath, der sich fortan aktiv am kirchlichen Leben beteiligte. Das gefiel auch dem Pfarrer, der ihn bei einem Glas Wein fragte, warum er nicht Priester werden wolle. Nein. Natürlich nicht, wehrte er die Frage ab. Aber sie liess ihn in seinen zukünftigen Gedanken nicht mehr los. «Und als ich am Tag X ins Auto stieg und den Zündschlüssel umdrehte, da wusste ich: Ich werde Priester.» Es war keine Erscheinung, keine Vision, kein Zeichen, an das er sich erinnern würde. Es war einfach so. Mit 23 Jahren gehörte er damals zu den Spätberufenen, die nach Luzern oder Chur geschickt wurden. In Luzern landete er, nachdem er nach vier Jahren bei der Bank gekündigt hatte. Der Personalchef war zuerst sprachlos und sagte dann nur: «Sie auch.» Die Luxemburger Staatsbank schien vom Heiligen Geist beseelt zu sein. Zuvor hatte es schon drei Kündigungen aus dem gleichen Grund gegeben. Zwei Männer, die

Priester werden wollten, und eine Frau, die eine theologische Laufbahn anstrebte. Schwickerath war also schon der Vierte innerhalb kurzer Zeit. Mit 29 Jahren schloss er sein Studium ab und wurde 1998 in Luxemburg zum Priester geweiht. Als Priester traf er einen Bekannten in Bern, der ihn ermutigte, sich bei einer katholischen Gemeinde mitten im Diplomatenviertel zu bewerben. Er passte ins Anforderungsprofil: Gesucht wurde ein weltoffener Pfarrer. Er bewarb sich und bekam die Stelle – auch auf Anraten des Generalvikars von Luxemburg. Der schickte ihn als väterlicher Freund nach Bern. Als Vorgesetzter hätte er ihn zurückhalten müssen. Zehn Jahre arbeitete er dort, dann wechselte er ins aargauische Muri, wo er fortan mehrere Pfarreien betreute. «Und jetzt sitze ich hier», schmunzelt der Bischofsvikar und reisst mich aus meinen Gedanken und meinem Staunen darüber, was dieser Mann schon alles erlebt und getan hat. Was macht ein Bischofsvikar? Darf ich fragen? Vikar kommt vom lateinischen Vicarius und bedeutet Statthalter oder Stellvertreter. Der Bischofsvikar vertritt den Bischof von Basel in der Region St. Verena gegenüber Verbänden und Institutionen in kirchlichen Belangen. St. Verena ist eine von drei Regionen des Bistums Basel mit zehn Kantonen. Zur Region St. Verena gehören die Kantone Bern, Jura und Solothurn. Seit 2004 hat die Bistumsregion ihren Sitz in Biel. Seine Arbeitszeit gestaltet er flexibel, und da die auch ihm auferlegten kirchlichen Handlungen vor allem an den Wochenenden stattfinden, muss er darauf achten, nicht ständig in eine 7-Tage-Woche zu verfallen. In Grenchen zieht er sich nach Feierabend in seine private Sphäre zurück. Er hört gerne klassische Musik, liest viel, am liebsten Krimis. Ferien stehen auch einem Bischofsvikar zu. In diesem Jahr war er zum Beispiel in Jerusalem. Wie kam der luxemburgisch-schweizerische Doppelbürger nach Grenchen? Eine Restaurationsfachangestellte wies ihm den Weg. Sie wurde in Olten unfreiwillig Zeugin eines Gesprächs zwischen Georges Schwickerath und einem Arbeitskollegen. Er fragte ihn dasselbe wie später die Restaurantmitarbeiterin: «Wo würden Sie lieber wohnen, in Olten oder in Grenchen?» Sie antwortete, ohne mit der Wimper zu zucken: «In Grenchen natürlich.» Und? «Nichts und! Hier habe ich alles, was ich zum Leben brauche. Es gibt zwei Bahnhöfe, vom Bahnhof Nord fahre ich direkt nach Delémont, wo wir unser zweites Büro haben.» Keine weiteren Fragen, Herr Bischofsvikar! Die Kirche ist immer wieder Kritik ausgesetzt. Manchmal heftig und manchmal nicht immer gerechtfertigt. Während der Pandemie zum Beispiel erhielt die Kirche vom Staat ein faktisches Berufsverbot, wie es teilweise auch in anderen Bereichen der Fall war. «Viele Gemeinden haben mit viel Kreativität Wege gefunden, ihre Gläubigen trotz-

> STECKBRIEF Vorname/Name: Georges Schwickerath Geburtsdatum: 23. August 1968 Funktion: Bischofsvikar Bistumsregion St. Verena (Standort: Biel) Wohnort: Grenchen

> F Ü N F F RAG E N Meine Lieblingsdestinationen: Rom und Jerusalem Lieblingsspeise: Verrate ich nicht, sonst bekomme ich nur noch ein Menü vorgesetzt bei offiziellen Anlässen Aufsteller der Woche: Ein kompliziertes Problem hat sich quasi in Luft aufgelöst Worauf kann ich nicht verzichten: Auf mein Handy, aus beruflichen Gründen Ich würde nie: Meine Steuererklärung selber ausfüllen

dem anzusprechen und zu betreuen», blickt er zurück. Nach der Pandemie hätten sich Gläubige vom aktiven kirchlichen Leben abgewandt. Die Gründe dafür seien vielfältig. Auf jeden Fall habe die Pandemie die kirchliche Arbeit verändert. Die Frage, was Georges Schwickerath vom Zölibat hält, erübrigt sich. Bei einer internationalen kirchlichen Podiumsdiskussion hat er sich dazu klar geäussert. Wir haben es eingangs schon gehört. Aber lassen wir ihn selbst zu Wort kommen. Nein, es sei nicht entschei-

dend, ob ein Priester verheiratet sei, um ein Paar oder eine Familie zu beraten. Aber er sehe nicht ein, warum ein Priester zölibatär sein müsse, um die Eucharistie, die Quelle des kirchlichen Lebens, feiern zu können. Diese Quelle drohe zu versiegen, wenn am Zölibat und an den jetzigen Zulassungsbedingungen zum Weiheamt festgehalten werde. Theologisch gebe es kaum noch Argumente für ein Festhalten am Zölibat! Das ist eine kurze Zusammenfassung eines längeren Vortrags. Vielleicht hat der eine oder andere die Möglichkeit, mit dieser interessanten Person darüber zu diskutieren. Zwei Dinge möchte ich noch ansprechen. Hätte er sich – rückblickend nach seiner Berufswahl – eine Lebenspartnerschaft vorstellen können, wenn er nicht an den Zölibat gebunden gewesen wäre? Ja, das hätte er sich vorstellen können. «Auf der anderen Seite wusste ich, als ich mich klar zu meinem Berufswunsch bekannte: Das ist jetzt so.» Frage zwei: Was kommt nach dem Tod? «Da gibt es viele Interpretationen, Meinungen und auch Hoffnungen. Ich sage: Das Leben nach dem Tod ist die Auferstehung des Menschen. Ein neues Leben bei Gott. Wie das aussieht, wissen wir alle nicht!» In seiner Zeit als Priester habe er viele Menschen in den Tod begleitet und zur letzten Ruhe geleitet. «Auf dieser Seite schliessen sie die Augen, auf der anderen Seite öffnen sie sie wieder.» Bei meinen Recherchen bin ich auf eine bischöfliche Kolumne von Bischofsvikar Georges Schwickerath gestossen mit dem Titel: «Verschiebe nicht auf morgen, was du heute noch besorgen kannst.» Das war Anfang Jahr. Letztes Jahr sei seine Schwester an Krebs gestorben. Sie habe zu den Zeitgenossen gehört, die gesagt hätten: «Wenn ich in Rente gehe, mache ich diese oder jene Reise.» Georges Schwickerath schliesst seine kurze, aber sehr eindrückliche Kolumne mit den Worten: «Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, über das Unaufschiebbare nachzudenken in diesem Jahr, das noch vor uns liegt. Das Schöne verdient keinen Aufschub.» Schöner kann dieses Porträt nicht enden.

e ng Mai ein itete Anfa wickerath le g e b th chwickera orges Sch Georges S f dem Bild steht Ge Jerusalem. Bild: zvg r a ik v fs o h u Bisc el. A che in durch Isra rnosterkir Pilgerreise im Garten der Pate

Die Kantorei Solothurn und ihr Leiter Markus Cslovjecsek gewinnen seit vielen Jahren die Herzen ihres Publikums mit ausgesuchten Vokalwerken und Konzertprogrammen, die nicht im Mainstream liegen. Sie treten kommenden Sonntag im Bachtelen auf. Im Zentrum dieser Abendmusik steht die 1997 entstandene Motette des estnischen Komponisten Arvo Pärt über das Gleichnis der Frau mit dem Alabastergefäss. Die Kantorei singt a cappella

Kompositionen von Arvo Pärt, Rolf Bischof, John Bennet, Orlando Gibbons, Edward Elgar, Josef Rheinberger, Morten Lauridsen, Ola Gjeilo und Kim Andre Andresen. Markus Cslovjecsek studierte nach seiner Ausbildung zum Primarlehrer an der Musikakademie in Luzern Schulmusik, Kirchenmusik und Chorleitung. Parallel dazu erwarb er die Lehrdiplome für Violoncello und Gesang. Seine erziehungswissenschaftliche Promotion erlangte er an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau. Er unterrichtete an allen Schulstufen von Kindergarten bis Gymnasium und leitete viele Jahre die Professur für Musikpädagogik

im Jugendalter am Institut Sekundarstufe ICH der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz. Die Kantorei Solothurn wurde 1989 von Mitgliedern der Reformierten Kirchgemeinde Solothurn gemeinsam mit dem musikalischen Leiter, Markus Cslovjecsek, gegründet. Die Kantorei Solothurn ist ein Ensemble aus rund 20 Sängerinnen und Sängern, welches mit viel Leidenschaft und Freude ambitionierte Chormusik macht. «Allerheiligenmusik der Kantorei Solothurn» am Sonntag, 29. Oktober 2023, um 17 Uhr im Girardsaal Bachtelen, Bachtelenstrasse 24, 2540 Grenchen. Kollekte.

Bild: zvg

Konzert im Bachtelen mit der Kantorei Solothurn

Die Kantorei Solothurn tritt kommenden Sonntag im Bachtelen in Grenchen auf.

FC GRENCHEN

Fussballfieber

FC GRENCHEN 2. Liga, 1. Mannschaft

Meisterschaft Samstag, 28. 10. 2023 FC Grenchen 15 – SC Fulenbach

17.00

4. Liga, 2. Mannschaft

Meisterschaft Samstag, 28. 10. 2023 FC Selzach – FC Grenchen 15

19.00

Junioren A1

Meisterschaft Donnerstag, 26. 10. 2023 FC Lommiswil – FC Grenchen 15

20.00

Junioren B1, Promotion

Meisterschaft Sonntag, 28. 10. 2023 FC Grenchen 15 a – Team Untergäu Dienstag, 31. 10. 2023 FC Olten – FC Grenchen 15 a

Gut gebaut. Reto wirbelt seit 22 Jahren bei Galli Staub auf.

19.15 20.00

Junioren B2, 1. Stärkeklasse

Meisterschaft Sonntag, 29. 10. 2023 FC Grenchen 15 b – FC Egerkingen

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13.00

Junioren C1, Promotion

Meisterschaft Sonntag, 28. 10. 2023 FC Grenchen 15 – FC Däniken⁄Gretzenbach 13.00

Junioren D1, Promotion

Meisterschaft Samstag, 28. 10. 2023 FC Solothurn Frauen U14 – FC Grenchen 15 a 14.00

«Heizen heute, der nächste Winter kommt bestimmt»

Junioren D2, 3. Stärkeklasse

Meisterschaft Freitag, 27. 10. 2023 FC Grenchen 15 b – Türk. SC Solothurn Die FCG-Junioren machen weiterhin eine gute Figur. Die Ballführung der Jüngsten ist schon beinahe perfekt.

Foto: Daniel Martiny

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Meisterschaft Samstag, 28. 10. 2023 FC Subingen – FC Grenchen 15 c

Hallenfussball Schnupperfussballtrainings für Knaben mit Jahrgang 2013 und 2014 aus Grenchen und Umgebung in der Doppelturnhalle Nord beim Hallenschwimmbad, Schulstrasse 11, Grenchen Donnerstag, 26. 10. 2023 18.00–20.00 Donnerstag, 2. 11. 2023 18.00–20.00 Donnerstag, 9. 11. 2023 18.00–20.00 Donnerstag, 16. 11. 2023 18.00–20.00

Junioren E3 und E4

DANIEL MARTINY

Noch steht ein fussballreiches Wochenende bevor. Man sollte es geniessen. Danach setzt man uns fünf Monate lang auf Entzug. Die Winterpause dauert in der Saison 2023 ⁄ 24 besonders lang. Dies auch darum, weil beispielsweise der FC Grenchen 15 in der regionalen 2. Liga weniger Spiele als zuvor in der interregionalen Liga zu bestreiten hat. Dabei macht es aktuell eigentlich Spass, unserem Team zuzusehen, auch wenn längst noch nicht alles Gold ist, was glänzt. Aber immerhin hat man zuletzt eine Serie hingelegt: sechs Spiele ohne Niederlage. Der Platz in der oberen Tabellenhälfte ist gesichert. Und noch steht ja ein weiteres Heimspiel bevor: Am Samstag empfängt der FC Grenchen 15 auf dem Brühl den SC Fulenbach zum letzten Meisterschaftsspiel des Jahres. Fulenbach hat am Wochenende eine 1:5-Schlappe gegen den FC Subingen eingefangen und sollte eigentlich zu schlagen sein. Doch das Team um Trainer Michael Obrecht bleibt eine Wundertüte. Noch ist der schwarze Tag nicht so weit entfernt, als man im Solothurner-Cup sang- und klanglos am FC Gerlafingen scheiterte. Mit einem Erfolg käme der FCG auf ein Total von 23 Zählern und würde weiterhin weit oben in der Tabelle mitmischen. Erfolgreiche A-Junioren Von einem eventuellen Aufstieg spricht momentan niemand mehr. Man nimmt es

wie es kommt. Spiel um Spiel eben, wie es die Trainer zu sagen pflegen. Die grosse Frage wird sich in der Winterpause stellen, ob man dieses Team in dieser Zusammensetzung beibehalten soll. Braucht es auf einzelnen Positionen Verstärkungen? Können oder sollen ausländische Cracks, die alle eigentlich gute Fussballer sind, durch eigene A-Junioren ersetzt werden? Dies ist die Aufgabe von Sportchef Mirko Recchiuti, der das Team an den Spielen jeweils genau unter die Lupe nimmt. Schaut man sich die Spiele der A-Junioren an, ist eigentlich gar nicht schecht, was sich da tut. Hätte man am Montag im Spitzenspiel gegen Leader Iliria nicht mit 2:4 verloren, würde man die Tabelle nun sogar anführen. So steht das Team des Trainerduos Erol Zeray⁄ Tom Prgjoka punktegleich mit dem FC Subingen auf dem dritten Tabellenplatz. Ein weiteres Spiel findet heute Abend in Lommiswil statt. Die Herbstrunde war für die A-Junioren nicht einfach zu bestreiten. Die Matches gegen die schwächeren Teams fielen aus. Sowohl Hägendorf als auch Zuchwil und Riedholz haben sich vom Meisterschaftsbetrieb zurückgezogen. Mittelmässig läuft es bei der zweiten Mannschaft des FC Grenchen 15 in der 4. Liga. Mit elf Zählern befindet man sich auf Rang neun und kann sich kommendes Frühjahr nur verbessern. Von einem Wiederaufstieg ist das Team weit entfernt, hat doch der Kurdische FC Solothurn als

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unbesiegter Leader bereits 28 Punkte auf dem Konto. Viel Luft nach oben Und wie schlagen sich die besten Junioren unseres Vereins? In der B-Promotion belegt der FCG den guten vierten Zwischenrang mit Option nach oben. Sechs der neun Meisterschaftspartien wurden gewonnen. Das Torverhältnis beträgt plus 19. Keine schlechte Bilanz. Nicht mithalten können hier die B-Junioren der 1. Stärkeklasse. Aus acht Partien resultierten nur zwei Unentschieden. Einen Mittelfeldplatz belegen die Junioren der Kategorie C Promotion. Sie mussten zuletzt gegen den Co-Leader Bellach eine 1:7-Schlappe hinnehmen, belegen aber immerhin noch Rang fünf. Eine Chance zur Korrektur bleibt für dieses Team noch vor der Winterpause. Am Sonntag trifft man auf eigenem Terrain auf den direkten Konkurrenten Däniken-Gretzenbach. Ein Wort noch zu unseren FCG-Frauen: Dort schreiben die FF15-Juniorinnen nach wie vor an ihrer Erfolgsgeschichte. Der FC Biberist wurde am Sonntag gleich mit 7:0 in die Schranken gewiesen. Die Mädchen liegen im Klassement auf Rang zwei, gleich hinter dem grossen Konkurrenten, dem Team Stadt Solothurn. Die Grenchnerinnen sind als einziges Team der Liga noch unbesiegt. Und wer weiss? Vielleicht fängt man die Solothurnerinnen im letzten Spiel vor der Winterpause sogar noch ab?

Hallenfussball Schnupperfussballtrainings für Knaben mit Jahrgang 2013 und 2014 aus Grenchen und Umgebung in der Nordbahnhofturnhalle unten, Nordbahnhofstrasse 41, Grenchen Freitag, 27. 10. 2023 18.00–19.15 Freitag, 3. 11. 2023 18.00–19.15 Freitag, 10. 11. 2023 18.00–19.15 Freitag, 17. 11. 2023 18.00–19.15

Junioren F

Hallenfussball Schnupperfussballtrainings für Mädchen und Knaben mit Jahrgang 2015 und 2016 aus Grenchen und Umgebung Dienstag, 24. 10. 2023 18.00–19.15 Eichholzturnhalle West, Grenchen Mittwoch, 25. 10. 2023 18.00–20.00 Kastelsschulhaus, Turnhalle, Grenchen Donnerstag, 26. 10. 2023 18.00–20.00 Haldenschulhaus, Turnhalle, Grenchen Donnerstag, 2. 11. 2023 18.00–20.00 Haldenschulhaus, Turnhalle, Grenchen Dienstag, 7. 11. 2023 18.00–19.15 Eichholzturnhalle West, Grenchen Mittwoch, 8. 11. 2023 18.00–20.00 Kastelsschulhaus, Turnhalle, Grenchen Donnerstag, 9. 11. 2023 18.00–20.00 Haldenschulhaus, Turnhalle, Grenchen

Junioren G

Hallenfussball Schnupperfussballtrainings für Mädchen und Knaben mit Jahrgang 2017, 2018 und 2019 aus Grenchen und Umgebung in der Nordbahnhofturnhalle Grenchen, Schulstrasse 35, Grenchen Donnerstag, 26. 10. 2023 17.30–19.00 Montag, 30. 10. 2023 17.30–19.00 Donnerstag, 2. 11. 2023 17.30–19.00 Montag, 6. 11. 2023 17.30–19.00 Donnerstag, 9. 11. 2023 17.30–19.00

Juniorinnen FF12 (Frauen)

Hallenfussball Schnupperfussballtrainings für Frauen mit Jahrgang 2012 bis 2015 aus Grenchen und Umgebung in der Eichholzturnhalle Ost, Wittmattstrasse 77, Grenchen Donnerstag, 26. 10. 2023 18.00–20.00 Donnerstag, 2. 11. 2023 18.00–20.00 Donnerstag, 9. 11. 2023 18.00–20.00 Donnerstag, 16. 11. 2023 18.00–20.00

Juniorinnen FF15 (Frauen)

Meisterschaft Samstag, 28. 10. 2023 FC Grenchen 15 – Team Fortuna Wangen 12.00 Hallenfussball Schnupperfussballtrainings für Frauen mit Jahrgang 2009 bis 2012 aus Grenchen und Umgebung in der Doppelturnhalle beim Hallenschwimmbad, Schulstrasse 11, Grenchen Freitag, 3. 11. 2023 19.00–21.45 Freitag, 10. 11. 2023 19.00–21.45 Freitag, 17. 11. 2023 19.00–21.45 Freitag, 24. 11. 2023 19.00–21.45

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Kaum ist die regionale Fussballsaison so richtig in Fahrt geraten, steht auch schon wieder die Winterpause vor der Tür. Fünf Monate lang, bis April 2024, pausiert die Meisterschaft in unserer Region. Abhilfe bieten höchstens weitere Trainingseinheiten auf dem Grenchner Kunstrasen oder in der Halle.

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Region

Nr. 43 | Donnerstag, 26. Oktober 2023

Die Dienstleistung der Umwelt zuliebe

In jeder Gemeinde fällt eine grosse Menge Abfall an. Wie lösen die Gemeinden Bettlach und Selzach die Entsorgung? Grossgeschrieben werden jedenfalls die Nutzerfreundlichkeit und der Komfort bei den Abgabestellen. Verbesserungen sind jedoch angebracht und in Sicht. DANIEL MARTINY

Eine korrekte Abfallentsorgung sei eine halbe Wissenschaft, sagen vorab ältere Personen in den Gemeinden Bettlach und Selzach. «Alles in einen KEBAGSack und weg damit!», meint eine jüngere Person. So einfach geht es dann auch wieder nicht. Für alle Abfälle sollte es eine Lösung geben. Gemeindesammelstellen sind eine Dienstleistung an die Bevölkerung. Ihre Wünsche und Bedürfnisse haben die Gemeinden Bettlach und Selzach beim Planen und Ausgestalten der Abgabestellen berücksichtigt. «Wir entwickeln unser Abfallkonzept laufend weiter», sagt Thomas Schütz, Bauverwalter von Bettlach. Im Allgemeinen sei man mit der momentanen Situation zufrieden, aber stehen bleiben, dies gelte nicht. So ist aktuell gerade eine Bewertung und Machbarkeitsstudie in Arbeit. Laut dem Bauverwalter soll in Zukunft auch die Elektronik eine Rolle spielen. «Wir führen Erhebungen durch. Vorstellbar ist zum Beispiel, die Containerabfuhr elektronisch zu erfassen und damit die Verrechnung zu vereinfachen.» Die Ge-

> Ü B E R 2 0 0 0 TO N N E N A B FA L L Total Abfälle Grünabfuhr Karton Papier Glas

Bettlach 1153 813 98 130 144

Selzach 1029 Tonnen 438 Tonnen 53 Tonnen 114 Tonnen 84 Tonnen

meinde muss insbesondere folgende Abfälle aus Haushaltungen separat sammeln: Glas, Papier, Karton, Metalle, Grünabfälle und Textilien. Dazu kommen der Hauskehricht und das Sperrgut. In Bettlach ist der Vorteil, dass es auf dem Werkhof eine Anlage mit vielen Mulden gibt, in denen auch Sonderabfälle entsorgt werden können.

Weite Wege vermeiden

Kaum jemand weiss jedoch genau, wohin mit wiederaufladbaren Akkumulatoren, Entladungslampen, Kühlschränken, Thermometern, Medikamenten, Chemikalien wie Farben oder Lösungsmitteln, Säuren und Laugen oder Pflanzenschutzmitteln und Insektiziden. Fast alles kann man im Werkhof Bettlach entsorgen, und sonst ist es üblich, die schadstoffhaltigen Abfälle der Verkaufsstelle zurückzugeben. Eine weitere Möglichkeit bietet die Firma Schlunegger in Grenchen an. Dort ist stets eine Fachperson anzutreffen, die bei Problemen behilflich sein kann. Nutzerfreundlichkeit und Komfort bei Separatsammlungen sind wichtig, damit die Einwohner/-innen möglichst einfach und komfortabel verwertbare Abfälle sammeln und zurückgeben können. Dies fördert die Akzeptanz und führt zu höheren Sammelmengen. Für die verschiedenen Bedürfnisse wie gute Erreichbarkeit der Sammelstelle zu Fuss, mit dem öffentlichen Verkehr oder per Auto gilt es, clevere Lösungen zu finden. Genau an diesem Punkt hat die Gemeinde Selzach noch ein Problem. Beim Werkhof Selzach und bei der alten Käserei Altreu stehen Sammelstellen bereit. Glas, Aluminium/Weissblech, Speise- und Moto-

Beim Werkhof in Bettlach wurde eine umfangreiche Sammelstelle eingerichtet. renöl, Nespresso-Kapseln, Textilien und Batterien können entsorgt werden. Der Werkhof Selzach befindet sich jedoch weit oben im Dorf und ist beispielsweise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln nicht zu erreichen. Der Weg bis nach Altreu ist vorab für die Bevölkerung ohne Auto zu weit weg. «Wir arbeiten mit Hochdruck daran», lässt die Gemeindeverwaltung vernehmen. Zwar gebe es im Dorf bei diversen Einkaufsgeschäften einige Abgabestellen, diese beschränkten sich aber hauptsächlich auf PETFlaschen, Plastikverpackungen oder Haushaltsbatterien. Natürlich könne ein kostenpflichtiger Abholdienst eingerich-

tet werden. Dies sei aber keineswegs Sinn der Sache.

Wir müssen die Sammelstellen nutzen

Bleiben immer noch Abfälle, die bisher nicht erwähnt worden sind. Beispielsweise darf man nur Kleinmengen in die Bauschuttmulde entsorgen (ein Volumen von max. 50 Litern). Wohin mit dem Rest? Auskünfte dazu sind in den Gemeindeverwaltungen zu erfragen. Dafür wird beispielsweise die Papiersammlung wie eh und je quartalsmässig durchgeführt. Die Termine werden vorgängig publiziert. Bis vor wenigen Jahren waren es jeweils noch die Schulklassen, die sich

Bild: zvg

mit der Papiersammlung einen Batzen zusätzlich für ihr Ferienlager verdienen konnten. In Selzach sticht noch eine weitere Sammelstelle heraus: Tote Tiere ab einem Körpergewicht von 10 Kilo dürfen nicht einfach beerdigt werden. Sie müssen von Gesetzes wegen in der Kadaversammelstelle (Konfiskatraum) entsorgt werden. Im Konfiskatraum beim Werkhof können tote Tiere und Schlachtabfälle deponiert werden. Für eine fachgerechte umweltfreundliche Entsorgung ist also in den beiden Gemeinden weitgehend gesorgt. Nun liegt es an uns allen, die entsprechenden Einrichtungen auch zu nutzen.

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Diverses

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Donnerstag, 26. Oktober 2023 | Nr. 43

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Nr. 43 | Donnerstag, 26. Oktober 2023

Sich weiterbilden: Wie geht man das an? Wer sich Gedanken zu Weiterbildungen macht, hat zunächst viele Fragen und Unsicherheiten. Das sagt die Berufsberaterin.

TIZIANA OSSOLA

Ich habe eine gute Ausbildung, einen sicheren und gut bezahlten Job. Ich wüsste nicht, wozu ich mich weiterbilden sollte. Die Ausbildung ist die Basis für das weitere Berufsleben. Doch das genügt nicht: Fachwissen veraltet. Es wäre schlimm für Unternehmen, wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin meint, sie oder er könne das in der Ausbildung erworbene Können auf Jahre hinaus vermarkten. Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen ist unerlässlich. Es gibt so viele Schulen, so viele Weiterbildungsangebote. Ich weiss nicht, wie mit der Suche anfangen. Zuerst muss man sich im Klaren werden, was man sucht: Strebt man eher eine Karriere als Spezialist an, und muss das Fachwissen à jour gehalten, verbreitert oder vertieft werden? Verbände bieten oft kürzere oder längere Weiterbildungen im Fachgebiet an oder haben Informationen dazu. Oder ist das Ziel eine Führungsfunktion? Dann ist eine Weiterbildung in Projektmanagement oder Teamleitung angezeigt. Oder will man das Fachwissen weitergeben und Berufsbildnerin oder Dozentin werden? Eine Standortbestimmung oder eine Laufbahnberatung kann nützlich sein. Auf der Website «Berufsberatung» und dem Stichwort «Weiterbildung» findet IMPRESSUM

man ausserdem eine umfassende Datenbank.

auch seinen Teil der Kosten und/oder der dafür notwendigen Zeit übernehmen.

Ich habe Angst, dass mich eine Weiterbildung neben Job und Familie zu stark belastet. Es ist gut, sich Gedanken zu machen. Am besten, man informiert sich beim Weiterbildungsanbieter, wie umfangreich die Weiterbildung genau ist, wie viel Präsenz-, wie viel Online- und wie viel Selbststudium dazugehört. Sinnvoll sind die Erstellung eines Zeitbudgets und die Einplanung von Pausen, wenn eine längere Weiterbildung belegt werden soll. Bringt Weiterbildung beruflich immer weiter? Das hängt davon ab, was man aus der Weiterbildung macht. Man kann mit dem oder der Vorgesetzten prüfen, ob nach Abschluss der Weiterbildung eine entsprechende Funktion angeboten werden kann. Wenn nicht, wird ein Stellenwechsel anstehen. Das Netzwerk, das man sich unter den Teilnehmenden und den Dozierenden der Weiterbildung aufgebaut hat, kann hier sehr nützlich sein. Mit Weiterbildung tue ich etwas gegen den Fachkräftemangel. Kann ich mehr Lohn verlangen? Die Höhe des Lohns ist immer Verhandlungssache. Wenn ein Arbeitgeber den Einsatz für eine grössere Weiterbildung nicht honoriert, tut es ziemlich sicher der nächste.

Die gewünschte Weiterbildung ist für mich viel zu teuer. Ich habe auch keinen «Sponsor». Was tun? Berufsprüfungen und höhere Berufsprüfungen werden vom Bund subventioniert. Das bedeutet, dass Absolvierende beim Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) ein Gesuch stellen können und die Hälfte der Kosten zurückerstattet bekommen. Man kann sich bei der Stipendienstelle des Kantons erkundigen, ob Stipendien oder Darlehen bezogen werden können. Weiter unterstützen Stiftungen spezielle Weiterbildungsprojekte. Im Stiftungsverzeichnis des Bundes kann nach Stiftungen gesucht werden.

Wie verbessert man seine persönliche Arbeitsmarktfähigkeit? Planvolles Vorgehen ist gefragt. Bild: Getty Mit welchen Kosten muss ich rechnen, und muss ich diese allein tragen? Umfangreiche Weiterbildungen sind teuer. Während eintägige Kurse mehrere

hundert Franken kosten können, bezahlt man für einen Master durchschnittlich 25 000 Franken. Wenn der Arbeitgeber Interesse hat, eine Person im Betrieb zu halten und weiterzuentwickeln, wird er

Ich bin eine Fachperson auf einem sehr spezifischen Gebiet. Passende Weiterbildungsangebote gibt es nur im Ausland. Das ist teuer und kostet Zeit. Was tun? Informationen zu Aus- und Weiterbildungen im Ausland findet man beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA), Stichwort «Leben und Arbeiten im Ausland». Die Antworten gab Priska Raimann Häuptli, Leiterin Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung Solothurn.

Sonderseite des «Grenchner Stadt-Anzeigers», Verlag: CH Regionalmedien AG, Verlagsredaktion, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Tel. 058 200 53 53

Änderung der Annahmeschlusszeiten

LIEBER WÜSSE AUS BHOUPTE.

Erscheinungsweise über Allerheiligen, 1. November 2023 Bitte beachten Sie die vorgezogenen Annahmeschlusszeiten.

Ausgabe

Anzeigenschluss

für Inserate und Reklamen

Stadtanzeiger Olten Donnerstag, 2. November 2023

Montag, 30. Oktober 2023, 10 Uhr

Azeiger Solothurn Donnerstag, 2. November 2023

Dienstag, 31. Oktober 2023, 12 Uhr

Grenchner Stadt-Anzeiger Donnerstag, 2. November 2023

Dienstag, 31. Oktober 2023, 10 Uhr

Traueranzeigen können online über www.gedenkzeit.ch oder per E-Mail auf todesanzeigen@chmedia.ch aufgegeben werden.

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Veranstaltungskalender NOTFALLNUMMERN

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0848 112 112 144 143 032 654 66 67 118 032 654 79 19 0848 00 45 00 117 1414 147 140 032 653 70 10 145 032 654 66 68

Ambulanz Dargebotene Hand Elektrizität/Stromversorgung SWG Feuerwehr Gemeinschaftsantennen GAG Notfallzahnarzt Polizei Rettungsflugwacht REGA Sorgentelefon für Kinder (Pro Juventute Telefonhilfe) Strassenhilfe TCS Suchtberatung Toxikologisches Informationszentrum Wasser/Gasversorgung, SWG

WICHTIGE NUMMERN BEZEICHNUNG

NUMMER

Alters- und Pflegeheim «Am Weinberg»

032 654 06 00 032 654 05 00 032 627 31 21 062 823 86 00 032 653 70 10 032 626 23 23 0800 11 88 11 062 837 50 60 032 655 60 60 0848 44 66 88 032 654 34 34 032 652 45 25 032 654 20 90 032 653 70 10 032 566 41 00 032 652 71 30

Alters- und Pflegeheim «Kastels» Bürgerspital Solothurn Frauenhaus Aargau/Solothurn Jugend- und Elternberatung Klinik Obach, Solothurn Krebstelefon Opferhilfe Aargau/Solothurn Pflegeheim Sunnepark Grenchen SBB Rail Service

(CHF 0.08/Min.)

Gesundheitszentrum Grenchen Spitex Grenchen VEBO Wohnheim, Grenchen Vermittlung von Tages- und Familienpflegeplätzen Stiftung Schmelzi Y-Psilon Wohngruppe für demenzkranke Menschen

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2D, Ab 16J, 206min, CH

Die Unwahrscheinliche Pilgerreise Des Harold Fry

The Creator

DO-MO 18:30 & MI 16:00

Paw Patrol: Der Mighty NEU

DO-MI 19:30

DO-MI 20:15 | FR & SA 22:15

NEU

2D, Ab 12J, 134min, D

SA & SO 16:00

2D, Ab 12J, 108min, D

2D, Ab 6J, 93min, D

Trolls 3 Gemeinsam Stark DO-SO & MI 14:00 2D, Ab 6J, 91min, D

SA,SO & MI 14:00

Ab 08.11.23 The Marvels

CinéTreff: Der Bestatter 2D, Ab 12J, 96min, D

DO 14:00

DEMNÄCHST Ab 16.11.23 Hunger Games The Ballad of Song-birds and Snakes Ab 23.11.23 Napoleon

Ab 30.11.23 Wish

Ab 30.11.23 Bon Schuur Ticino Ab 07.12.23 Silent Night

Ab 07.12.23 Wonka

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Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlineveranstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie.

DIENSTAG, 31. OKTOBER

DONNERSTAG, 26. OKTOBER

09.30–14.00: 1. Food-Lab Markt Von süss bis scharf und flüssig! Beim ersten Food-Lab Markt präsentieren sich sich diverse Produzenten und Hersteller aus Grenchen und Region. Foodlab Caviezel, Schützengasse 15

15.00–19.00: Blutspendeaktion Marktplatz Grenchen Herzlich willkommen im Blutspendebus. Online anmelden für Blutspendetermin: aargau-solothurn.blutspende-trs.ch www.blutspende-ag-so.ch/ Blutspendeaktion – Marktplatz – Grenchen

10.00–20.00: Modelleisenbahntage 2023 Fahrbetrieb auf der Modelleisenbahnanlage. Freier Eintritt. Modelleisenbahn – Tombola – Festwirtschaft «Dunnu-Beizli». Klubhaus EisenbahnAmateure Grenchen, Rebgasse 30b

FREITAG, 27. OKTOBER

19.30: Grosses Jubiläumskonzert zum Zwanzigjährigen von CantaGaudio. «Best of 20 years» Jubiläumskonzerte. www.canta-gaudio.ch, www.parktheater-grenchen.ch Parktheater, Lindenstrasse 41

07.00–12.00: Markt Grenchen Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch. Marktplatz 09.00–11.00: Elki Träffen (Eltern Kind Treffen) Winteröffnungszeiten: Montag Nachmittag von 14.30–16.30 Uhr, Mittwoch 9–11 Uhr: Freitag, 9–11 Uhr. FamiTräff, Solothurnstrasse 30 11.30–14.00: Suppentag im Zwinglihaus. Eine feine Suppe schmeckt zu jeder Jahreszeit. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9 16.00–22.00: 26. Gränchner Chürbisnacht. Siehe Textteil oben rechts. Marktplatz 17.00–22.00: Modelleisenbahntage 2023 Fahrbetrieb auf der Modelleisenbahnanlage. Freier Eintritt. Modelleisenbahn – Tombola – Festwirtschaft «Dunnu-Beizli». Klubhaus EisenbahnAmateure Grenchen, Rebgasse 30b

SAMSTAG, 28. OKTOBER 08.45–16.00: Naturvielfalt im UNESCO-Weltnaturerbe. Wanderzeit: ca. 4 Std. / Kosten: Buskosten (separat lösen). www.jurasonnenseite.ch Grenchenberg-Bettlachberg 09.00–16.00: Tag der offenen Tür Willkommen am neuen Standort der Spitex Grenchen. www.spitex-grenchen.ch Spitex Grenchen, Niklaus Wengi-Strasse 104

SONNTAG, 29. OKTOBER 09.30–11.30: «Ä Halle wo’s fägt». Indoor-Spielplatz für Kinder von 0 bis 6 Jahren. «Ä Halle wo’s fägt» verwandelt Turnhallen in einen Indoorspielplatz für Kinder von 0–6 Jahren in Begleitung der Eltern. www.chindaktiv.ch Doppelturnhalle Zentrum, Schulstrasse 11 10.00–17.00: Modelleisenbahntage 2023 Fahrbetrieb auf der Modelleisenbahnanlage. Freier Eintritt. Modelleisenbahn – Tombola – Festwirtschaft «Dunnu-Beizli». Klubhaus Eisenbahn-Amateure Grenchen, Rebgasse 30b 17.00–18.30: Kantorei Solothurn – Allerheiligenmusik «The Woman with the Alabaster Box» – Konzert der Kantorei Solothurn unter der Leitung von Markus Cslovjecsek. A cappella. Kollekte. Sonderpädagogisches Zentrum Bachtelen, Bachtelenstrasse 24

MONTAG, 30. OKTOBER 14.00–16.00: «Zämegolaufe»: gemeinsame Spazierwanderung (rot, flach) Parcours 20 Aarmatten, 7,6 km ca. 2 Stunden. Treffpunkt: Schwimmbad Westseite beim Bach (Bushaltestelle Schwimmbad). Abgemachter Treffpunkt

17.00–17.45: Eltern-Kind-Singen Grenchen Singen, bewegen, tanzen, sprechen und spielen für Kinder ab 1½– 4 Jahren (vor Kindergarteneintritt) in Begleitung einer erwachsenen Person. Infos unter: www.cantamove.ch Cantamove, Gespermoosstrasse 24

MITTWOCH, 1. NOVEMBER 09.00–11.00: Elki Träffen (Eltern Kind Treffen) Winteröffnungszeiten: Montag Nachmittag von 14.30–16.30 Uhr, Mittwoch 9–11 Uhr: Freitag, 9–11 Uhr. FamiTräff, Solothurnstrasse 30 09.30–11.30: «Zämegolaufe»: gemeinsame Spazierwanderung (rot, mit Steigung) Parcours 18 Känelmoos, 7,6 km; ca 2 Stunden. Treffpunkt: beim Schützenhaus Bettlach (Bushaltestelle Bergstrasse Bettlach). Weitere Infos: www.zämegolaufe.ch/grenchen Abgemachter Treffpunkt 19.30–22.00: «Regie-Rezepte» / Fernkurs Regie-Kurs. Dozentin: Barbara Bircher. Mit Kurskosten. Veranstaltungsort: Online. www.parktheater.ch Parktheater, Lindenstrasse 41

«Das Chürbisnacht-Programm steht!» Das Programm der 26. Grenchner Chürbisnacht vom 27. Oktober 2023 im Detail: 16-22 Uhr: Kürbis- und Kunsthandwerkermarkt mit 70 Marktständen. Es werden kulinarische Herbstgenüsse, Spezialitäten und Delikatessen aller Art angeboten! 16-20 Uhr: Die Kinderzauberwelt mit Kinderschminken, Ballonkunst und Zaubertricks des Lachzirkus aus Bätterkinden lässt keine Kinderwünsche offen. 17:15 Uhr: Auftritt der Grenchner Streetdance-Gruppe move! danceschool unter dem Stadtdach. 18:15 Uhr: Auftritt der Country-Band The C.A.P. - The Country Acoustic Project mit Gitarre und rauchigem Gesang unter dem Stadtdach. 20 Uhr: Grosser Lichterumzug (Route: Kapellstrasse - Schild-Rust-Strasse - Centralstrasse). Im Anschluss an den Umzug spielt die Stadtmusik ein Konzert vor dem Denner. 21 Uhr: Auftritt der Grenchner Sängerin Viviana Calí unter dem Stadtdach. 21:35 Uhr: Ziehung der Wettbewerbsgewinnern unter dem Stadtdach.

frische Berliner – direkt vor Ort. Zudem wird der Service-Club am Samstag 4. November 2023 ihren Stand am Marktplatz weiterführen. Marktplatz 09.00–11.00: Elki Träffen (Eltern Kind Treffen) Winteröffnungszeiten: Montag Nachmittag von 14.30–16.30 Uhr, Mittwoch 9–11 Uhr: Freitag, 9–11 Uhr. FamiTräff, Solothurnstrasse 30 09.30–11.00: Interkulturelles Sprachcafé für Frauen. Ein Treffpunkt zwischen Frauen unterschiedlicher Herkunft. www.lindenhausgrenchen.ch Lindenhaus, Lindenstrasse 29 19.00–21.30: «BeeHive» – der Jugendtreff Für alle von 13–16 Jahren. Karaoke Abend. Zwinglihaus, Zwinglistrasse 9 20.15: «Hart auf Hart» «Wollen Sie wippen?». Satirisches Schauspiel mit Tisch von und mit Elisabeth Hart und Rhaban Straumann; sprachlich ausgefeilt und präzise gespielt. www. rhabanstraumann.ch/hart-auf-hart, www.kleintheatergrenchen.ch Kleintheater Grenchen, Schulstrasse 35

DONNERSTAG, 2. NOVEMBER 09.00–11.00: Familienverein Grenchen lädt ein zur Krabbelgruppe. Infos: www. familienverein-grenchen.ch oder 076 611 13 16. Mit Eintritt. Familienverein Grenchen, Solothurnerstrasse 30

FREITAG, 3. NOVEMBER 07.00–12.00: Grosser Monatsmarkt Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch Beim grossen Monatsmarkt, am ersten Freitag im Monat, wird das Angebot des Wochenmarkts mit Waren aller Art ergänzt. Marktplatz 07.00–12.00: Glassterne-Verkauf für den guten Zweck. Die handgemachten Sterne aus Glas werden am Freitag 3. November 2023 am Grenchner Monatsmarkt zum Verkauf angeboten. Die «Kiwaner» produzieren zudem

Kulturhistorisches Museum Grenchen: «Kunterbuntes Wirtschaftswunder? Die 1950er: Ein Aufbruch in neue Welten». Grenchen wurde dank dem Wirtschaftsboom zur florierenden Stadt. Doch ein nostalgischer Blick zurück zeigt nur die halbe Wahrheit. Entdecken Sie «das lange Jahrzehnt» der 1950er Jahre. Bis 30.09.2024. Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt». Offen: Mi, Sa, So, 14 – 17 Uhr. Weitere Informationen unter www.museumgrenchen.ch. Kunsthaus Grenchen: André Thomkins (1930–1985): Panta rhei. Druckgraphiken. Kunsthaus Grenchen, Neubau: 10.9.2023– 28.1.2024. Ein Unikat in Serie – 75 Jahre Edition VFO, Zürich. Kunsthaus Grenchen, Villa Girard: 10.9.2023–28.1.2024. Offen: Mi–Sa, 14-17 Uhr, So, 11-17 Uhr. Weitere Informationen unter www.kunsthausgrenchen.ch.

MITTWOCH, 1. NOVEMBER 14.00–16.30: Einladung zur Vorstellung vom Seniorentheater Pro Senectute Ein Anlass vom Seniorennetzwerk Lengnau. Die Aula Dorfschulhaus öffnet 1 Stunde vor Spielbeginn. «Gschtürm im Schtägehuus». Eintritt frei, ohne Anmeldung, Reservationen werden keine entgegengenommen. Schulhaus Dorf, Schulweg 3

Einladung zur Vorstellung vom Seniorentheater Pro Senectute. Bild: zvg

«PUMPELPITZ KINDERKONZERT» 15. November 2023