Killwange läbt!
Killwangen plant das Killwangnerfest auf den 14 bis 16 Juni 2024 Die Vorbereitungen sind bereits im Gange und die Mitglieder des Organisationskomitees hatten einige wichtige Inputs bereit, die sie an einem Informationsabend an die anwesenden Vereinsmitglieder, Musiker und Partnerinnen und Partner weitergeben wollten. Es entstand schnell ein reges Miteinander und man darf sich auf das Fest freuen. (rfb) S. 9
Es brennt: Was nun?
Feuerwehr, wohin man auch schaute: In Neuenhof fand der Einführungskurs für die neuen Angehörigen der Feuerwehr (ADF) statt Der Kurs war erfolgreich, jedoch wünschte man sich ein wenig mehr Aspirierende Denn obschon es in der Region gute Feuerwehren hat, die auch den personellen Bestand im Griff haben, sei man immer froh um neue Mitglieder, wie zwei Kursleiter erklärten. Denn im Ernstfall ist jede Hand wichtig. (rfb) S. 8
INSERATE
Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Es regnet Edelmetall in Wettingen
Die Ausstellung «un-heilig» im Museum Eduard Spörri wurde aufgrund ihres Erfolges verlängert. Und für den Kurator gibt’s einen Preis nach dem anderen.
RINALDO FEUSI
«Baden macht Kunst, Wettingen macht Sport», so lautet das inoffizielle Abkommen zwischen Stadt und Dorf. Doch dass die Wettinger auch Kunst beherrschen, wird immer wieder bewiesen. Dieses Mal ist es der Kurator des Museums Eduard Spörri, Marc Philip Seidel, der das Edelmetall nach Hause, zum Stern an der Limmat, bringt. Die von ihm gestalteten Plakate für die Ausstellungen «freidimensional’21» und «un-heilig» holten in New York einen Silver und einen Gold Award Jetzt erhielt Letzteres an den Architecture & Design Collection Awards gar noch Silber.
Eine grosse Ehre für ihn und Stiftungspräsident René Bosshard Die Jubiläumsausstellung widmet sich dem breiten Themenfeld rund um Heiligkeit und lädt zur kritischen Betrachtung ein. Die Kunstwerke
von 17 Kunstschaffenden der vergangenen 100 Jahre stehen deshalb unter dem Diskurs von «heilig» und «unheilig» Die Ausstellung wurde wegen grossen Interesses bis 11. Juni verlängert. S. 3
Donnerstag, 2. März 2023, 62. Jahrgang, Nr. 9
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«Un-heilig»
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AUS DEM GEMEINDERAT
Kdt ZSO Wettingen-Limmattal wird Gemeindeschreiber Ronny Wasem ist vom Gemeinderat Fischbach-Göslikon auf den 1. Juni zum Gemeindeschreiber gewählt worden Wasem ist seit zwei Jahren als Kommandant der Zivilschutzorganisation WettingenLimmattal im Amt. Er hat in dieser Zeit die ZSO, welche für die Sicherstellung der Katastrophen- und Nothilfe in den Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach, Bergdietikon und Würenlos verantwortlich ist, in organisatorischer, administrativer und personeller Hinsicht kompetent geführt.
Der Gemeinderat bedauert den Weggang ausserordentlich Er dankt Wasem für sein grosses Engagement Die Stelle wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben.
VERMISCHTES
Pro Senectute Sonntagstreff Mittagessen mit anschliessendem Jass- und Spielnachmittag An-/Abmeldung bis Freitag, 10. März, 12 Uhr an Christine Tschumi unter Tel 079 612 28 00 Alterszentrum St Bernhard, Sonntag, 12 März, ab 11.30 Uhr (zVg)
Familienstern Wettingen – FrühlingsKinderartikelmarkt Sommerkleider, Spielsachen, Velöli und vieles mehr werden am 10 März im Pfarreiheim St Sebastian feilgeboten Ein Teil des Erlöses kommt einer wohltätigen Institution zugute. Einfach in aller Ruhe einkaufen und sich anschliessend einen Kaffee und einen feinen Kuchen gönnen Kinder werden vom Team des Familienstern Wettingen beaufsichtigt. Im Pfarreiheim St. Sebastian, Wettingen, Freitag, 10. März, 15–17 Uhr (zVg)
SVP WETTINGEN
Generalversammlung – Referat von Eugen Frunz Die 24 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder der Ortspartei SVP Wettingen haben an der Generalversammlung die Traktanden einstimmig genehmigt Präsident Jürg Baumann
führte zügig durch den offiziellen Teil. Die Ortspartei ist finanziell gesund und gerüstet für kommende Abstimmungen und Wahlkämpfe. Verabschiedet wurde
Sylvia Scherer Sie war im April 2012 als Nachfolgerin für den zurückgetretenen
Pius Benz in den Wettinger Einwohnerrat nachgerückt. Als Gast referierte Eugen Frunz von der «IG OSN Obersiggenthal» zum Thema Zusammenarbeit von Parteien, Verbänden und Interessengruppen auf Gemeindeebene bei kantonalen Verkehrsprojekten. (zVg)
Auf Gold folgt Silber
Am 2. April letztes Jahr eröffnete «un-heilig». Die erfolgreiche Ausstellung wurde verlängert und Marc Philip Seidel wurde für sein Plakat von einer internationalen Jury mit einem renommierten Preis gewürdigt.
Das Museum Eduard Spörri ist aus Wettingen nicht wegzudenken Das kleine Kunstmuseum und die Stiftung im Hintergrund machen es sich zur Aufgabe, den künstlerischen Nachlass Spörris zu erhalten und die Freude an der Kunst zu wecken. Mit dem eingefleischten Wettinger Stiftungsratspräsidenten René Bosshard und Kurator Dr. Marc Philip Seidel wird der Betrieb erfolgreich geführt Sehr erfolgreich. Mit den von ihm gestalteten Plakaten für die Ausstellungen «freidimensional’21» und «un-heilig» holte Seidel in New York einen Silver und einen Gold Award, nun erhielt Letzteres an den Architecture & Design Collection Awards gar noch Silber. Das kleine Kunsthaus in Wettingen zeigt so auf der Weltbühne ganz grosses Format. Seidel, der auch das Ikonenmuseum in Lenzburg leitet, freue sich sehr darüber Wird er bald selbst zur Ikone? Seidel muss lachen und erklärt: «Der Ehrgeiz hat mich schon gepackt Aber es geht mir dabei stets um Spörris Kunst, nicht um meine Plakate.» Präsident Bosshard sieht die Preise als grosse Wertschätzung: «Es ist ein wunderbares Zeichen, dass auch kleine Museen und Sammlungen mit solchen Anerkennungen punkten können Es ehrt uns sehr.»
Wer hat noch nicht – wer will noch mal
Die Ausstellung wäre eigentlich bereits fertig. Doch aufgrund ihrer Beleibtheit wird sie bis Juni verlängert. Denn das Thema spricht an. Themen rund um Heiligkeit polarisieren und sind mit Tabus behaftet Umso spannender also, dass sich das kleine Kunstmuseum Eduard Spörri in Wettingen zum 15-Jahr-Jubiläum der Stiftung diesem Themenfeld mit einer vielfältigen und ansprechenden Ausstellung annäherte. «Wir durften überaus positive Rückmeldungen entgegennehmen», meint Stiftungspräsident René Bosshard
Scheinbar trifft das Museum mit dem Ausstellungstitel «un-heilig» den Nerv der Zeit. In der Ausstellung zu sehen sind Skulpturen und Bilder der letzten rund 100 Jahre: Kunstwerke von Eduard Spörri, Walter Huser und Erwin Rehmann werden mit Werken zeitgenössischer Kunstschaffender ergänzt. Dabei sind auf zwei Etagen Heiligenfiguren, Grabmalskizzen und -studien mit ernsthaftem Anspruch den frischen, jungen Arbeiten ohne Moralpredigt gegenübergestellt.
«un-heilig» hinterfragt Vorstellungen von Heiligkeit und wirft Fragen auf wie: «Was ist mir denn noch heilig?», «Was ist uns ein Menschenleben wert?», «Welche Botschaft wird vermittelt, wenn Regierungen ihre Schwüre brechen und Fake News die Wahrheit vertuschen?» «Das sind Fragen, die uns alle direkt betreffen», meint Marc Philip Seidel «Verbotene Kreuze im Schulzimmer oder auf dem T-Shirt, zerstörte Buddha-Statuen in Afghanistan oder missachtete Menschenrechte, das sind leider ganz aktuelle Themen, die dringend Dialoge fordern »
Strahlender Heiligenschein mit Schattenwurf
«Das Plakat soll zur Reflexion über unsere Vorstellung von heilig und unheilig einladen», erklärt Seidel
Die Wortspielerei des Ausstellungstitels «un-heilig» lädt dabei mit einem Augenzwinkern zum positiven Zugang zu einem tabuisierten Thema ein und eröffnet «auf Augenhöhe» wertschätzend den wechsel-
Mit dem Plakat holt man nicht nur viele Besucherinnen und Besucher, sondern auch Edelmetall nach Wettingen rfb
seitigen Diskurs Der strahlende Nimbus ist ein Attribut von Heiligen und ihr kleinster minimaler Nenner Für das Plakat hat man ein silbermetallisches Posterpapier gewählt Durch diesen Effekt erstrahlt der Nimbus bei Sonnenlicht und überrascht Erst beim zweiten Hingucken fällt dessen Schattenwurf auf. «Ein subtiler wertneutraler Humor, das gefällt mir», meint Seidel «Licht und Schatten liegen so nah beieinander, ebenso Wahrheit und Fake, heilig und un-heilig! Solch ernsthafte Themen lassen sich durch eine gesunde Prize Humor wertschätzend angehen», meint Seidel. «Letztlich steckt in dieser Gegenüberstellung eine ganze Kulturgeschichte, die uns alle angeht.» (LiWe/zVg)
WETTINGEN 3 WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Einmal Gold und einmal Silber: René Bosshard (l ) und Marc Philip Seidel freuen sich über den Edelmetallsegen Das kleine Museum zeigt’s den Grossen Rinaldo Feusi
«Sperber» richten
Früher war es üblich, durch die Pflanzung einer Linde das Gebäude vor Blitzschlag zu schützen. Auf dem Bahnhofareal in Wettingen soll die Linde nun einem Neubauprojekt weichen.
Verkleiden tut gut
Das neue Quartal an den Wettinger Kindergärten fällt auf den Rosenmontag. Ein lustiger und bunter Start in manchen Kindergärten.
Piraten und Ritter, Superheldinnen und Roboter, Einhörner, Panther und Prinzessinnen treffen sich Sie lachen und bestaunen einander und sind stolz, wenn sie herausfinden, wer hinter der Verkleidung steckt. «Ich weiss im Fall scho, wer du eigentlich bisch», kriegen auch die verkleideten Lehrpersonen zu hören.
Die Guggenmusik besteht aus Kindern, die trommeln, rasseln und Mundharmonika spielen Auf der gegenüberliegenden Trottoirseite streckt ein Kleinkind den Kopf neugierig aus dem Kinderwagen, als es das bunte Treiben der Kindergartenkinder wahrnimmt Die Februarsonne verwöhnt alle mit Wärme und ihr Licht lässt die Gewänder funkeln und glitzern.
Nach dem Fasnachtsznüni mit leckeren Chüechli und Schenkeli sind alle bereit für einen Konfettiregen. Im Nu verwandelt sich der graue Boden in ein fröhliches Konfettimosaik. Die Kinder lachen, rufen und tanzen im Konfettiwirbel.
Das Rollenspiel und das Theaterspiel geniessen einen hohen Stellenwert im Kindergarten, nicht nur an der Fasnacht. Die Fantasie des Kindes wird angeregt, seine Kreativität
und die Sprachfähigkeit werden im Rollenspiel gestärkt Oft kommen schüchterne Kinder aus sich heraus mit dem Kostüm einer mutigen Figur. Das Spiel mit verschiedenen Identitäten unterstützt Kinder beim Aufbau des eigenen «Ichs» und ihres Selbstbewusstseins Gerne spielen sie genau die Rolle, welche sie fürchten oder bewundern. Gefühle wie Wut, Angst und Trauer können im Rollenspiel verarbeitet werden.
Zum Schlüpfen in eine Rolle brauchen die Kinder nicht zwingend ein Kostüm, oft reicht auch nur ein Tuch, ein Hut oder der Konjunktiv: «Ich wär de Polizischt gsi und du de Räuber!» (zVg)
Der nach einem Mitwirkungsverfahren rechtsgültige Gestaltungsplan sieht vor, dass sich das Gebiet des Bahnhofareals in den kommenden Jahren nachhaltig verändern wird Das Ziel besteht darin, das mehrheitlich gewerblich genutzte, über 50 000 m2 grosse Areal zwischen den Gleisanlagen und der Güter- und Seminarstrasse in ein durchmischtes Wohn- und Gewerbequartier zu entwickeln Aus dem anschliessenden Architekturwettbewerb ging das Badener Architekturbüro Burkard Meyer mit dem Projekt «Stadtlaube» als Sieger hervor Die langgezogenen, fünfstöckigen Gebäude westlich des Bahnhofs bilden dabei einen Abschluss gegenüber dem Gleisfeld und schaffen damit Wohn- und Aufenthaltsqualität an zentraler Lage. Geplant sind nebst Gewerbeflächen rund 110 Wohnungen mit privaten Aussenbereichen und Dachterrassen.
Die Linde gilt es zu erhalten
Die Klimaerwärmung hat die Situation seit 2018 markant verändert Bäume, Biodiversität und eine menschenfreundliche Umgebung haben akute Dringlichkeit erhalten Diese Entwicklung ist ein triftiger Grund, die Sache nochmals zu überdenken:
REGIONALPOLIZEI
Telefonbetrüger erneut am Werk In der Ausgabe der Limmatwelle vom 23 Februar berichtete die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal, dass Telefonbetrüger bei Personen aus Wettingen und Bergdietikon durch falsche Angaben zu einer Geldüberweisung oder an Kontoinformationen gelangen wollten.
Vergangene Woche gingen 11 weitere Meldungen aus dem ganzen Repol-Gebiet bezüglich eines Telefonbetrügers bei der Polizei ein. Die Masche war immer dieselbe, wonach ein Familienmitglied einen
Die Gemeinde nahm das Thema auf und lud die Bevölkerung im vergangenen September unter Beizug namhafter Referentinnen und Referenten zu einer Veranstaltung ein, an der die Frage diskutiert wurde, wie eine hitzeangepasste und begegnungsfreundliche Siedlungs- und Freiraumentwicklung in Wettingen gelingen kann. Auf diese Frage wurde eine Antwort laut: durch die Erhaltung dieser Linde und ihres Freiraums.
Bereits im Rahmen der öffentlichen Mitwirkung von 2018 wurde durch Anwohnende des Bahnhofareals der Erhalt der über 100-jährigen, 27 Meter hohen Linde und damit auch der rund 1000 m2 grossen Oase am westlichen Ende des Baufeldes gefordert. Auf dem Gestaltungsplan existieren diese Linde und diese Oase nun aber nicht mehr Im November 2022 hat die siebenköpfige Gruppe «Sperber» das Anliegen aufgenommen und der SBB Immobilien Development Anlageobjekte Ost die Erhaltung der Linde samt der umgebenden Oase nahegelegt.
Wer sind die «Sperber»?
Bei den «Sperbern» handelt es sich um in Wettingen wohnhafte, bekannte Personen. Nebst alt Einwohnerrätin Marie-Louise Reinert, Landschaftsarchitekt Peter Paul Stöckli und ETH-Architekt William Steinmann, Carmen Sidler, Bildhauer Cesco Peter gehört auch Heidi Haag, Raumplanerin MAS ETH, der Gruppe an. «Die Verantwortlichen seitens der SBB zeigten viel Verständnis für das Anliegen, gaben aber dennoch eine abschlägige Antwort Die Fläche werde für das Neubauprojekt benö-
Unfall erlitten habe und Geld für eine Operation benötigt werde.
Wichtig zu wissen: Die Polizei macht keine Geldforderung per Telefon Die Polizei nimmt kein Geld von Personen an und überbringt auch keine Unfallmeldungen oder Todesnachrichten telefonisch Schwerwiegende Mitteilungen an Angehörige erfolgen immer persönlich.
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13 30–18 30 Uhr; Di bis Fr , 8 30–11 30 Uhr und 13 30–16 Uhr
WETTINGEN
PETER GRAF
Tanzend und lachend genossen die Kinder den Konfettiwirbel zVg
Auch Minnie-Maus war mit dabei zVg
Wettinge -Limmatta 4
ihr Augenmerk auf die Linde
durch die Erhaltung des Baumes und der Oase und eine bescheidene Reduktion der geplanten Wohnungen das Projekt zu einem Vorzeigebeispiel hinsichtlich angemessener und rücksichtsvoller Verdichtung werden kann. Wann und aus welchem Anlass die Linde gepflanzt wurde, konnte auch Landschaftsarchitekt Peter Paul Stöckli nicht in Erfahrung bringen. Dass der mächtige Baum und der Park aber hinsichtlich Luftaustausch, Fauna und Flora, Verdunstung und der Schaffung sozialer Kontakte unverzichtbar seien, brachte er klar zum Ausdruck.
Haben sich für das nationale Finale qualifiziert: (v l ) Luca Andrea Moser, Mechthild Mus, Malin Bolliger und Sorin Lababidi zVg
Regionalfinal «Jugend debattiert»
tigt», so Marie- Louise Reinert anlässlich einer Medieninformation.
Linde ist unverzichtbar
Lobend erwähnte William Steinmann die Bestrebungen der Gemeinde, die es geschafft hat, alle Grundeigentümer von einer gemeinsamen Weiterentwicklung des Areals zu überzeugen. Da bekanntlich die ge-
schützten Objekte Lokremise, Güterschuppen, Bahnhofgebäude und Drehscheibe als historische Zeitzeugen erhalten bleiben, ist es für Steinmann unverständlich, dass dem Image «Gartenstadt» im Gestaltungsplan nicht nachgelebt wurde und die Oase mit der Linde nicht als schützenswert aufgenommen wurde Steinmann ist auch überzeugt, dass
Ökologischer und ökonomischer Wert Carmen Sidler verweist auf den sozialen Wert des durch einen Künstler angemieteten, aber öffentlich zugänglichen Parks, der soziale Kontakte ermöglicht. «Ich kenne in der Umgebung keinen Park, wo man so unkompliziert verweilen kann», so Sidler Heidi Haag spricht den ökologischen Wert der Linde an «Sie ist ein wichtiger Sauerstoffspender und Luftreiniger, reduziert den Wärmeinseleffekt an diesem Hitzehotspot und trägt wesentlich zu einem besseren Mikroklima im Siedlungsgebiet bei Durch Verdunstung kühlt sie das Quartier und spendet Schatten an heissen Sommertagen Auf der aktuellen Klimakarte des Kantons ist ihre Wirkung sichtbar Sie produziert Sauerstoff und bindet CO2 für das eigene Wachstum Und es gibt sie schon – auf Ersatz müsste man ja hundert Jahre warten. Die «Sperber», so war zu vernehmen, werden das Gesprächsangebot der SBB wahrnehmen, und so darf man auf den Ausgang gespannt sein.
Skatepark, Pumptrack, Halfpipe und Pausenkiosk
Jährlich besuchen alle 5. Klassen von Wettingen die Offene Jugendarbeit Wettingen JAW und lernen dieses Angebot der Gemeinde kennen. Unter anderem werden sie befragt, was sie denn als Königin oder als König von Wettingen ändern würden.
Diese Frage wird ergebnisoffen und ohne Vorgaben gestellt. Die Resultate nutzen die Kinder- und Jugendkommission, JAW und Gemeinderat als Hinweise, welche Ideen und Bedürf-
nisse in diesem Jahrgang vorhanden sind. Befragt wurden rund 230 Kinder Mehr als 90% dieses Jahrgangs äusserten ihre Ideen und Wünsche. 2022 wurden folgende Wünsche sichtbar: Skatepark, Pumptrack und Halfpipe (die seit einer Petition mit 600 Unterschriften in Planung sind) wurden 52-mal genannt und entsprechen offensichtlich immer noch einem anhaltenden Bedürfnis.
Die Villa Fluck ist vielen Kindern (35) schon bekannt und sie freuen sich auf die Angebote, die schon bestehen, oder haben bereits neue Vor-
schläge. Natürlich haben sich die Kids auch einen Fastfoodladen (27) oder eine Gaminghalle (21) gewünscht Unter den Antworten waren auch interessante Hinweise für die Schulen, welche an die entsprechenden Schulleitungen weitergeleitet werden: mehr Spielgeräte (23) und der Wunsch nach einem Pausenkiosk (35).
Mit dieser unkomplizierten «Nachfrage» gelangt die Gemeinde an wertvolle Hinweise, Wünsche und Informationen, ermöglicht Partizipation und kann das Angebot laufend verbessern. (zVg)
Am 23. Februar fand das Regionalfinal Aargau Sek. II von «Jugend debattiert» an der Neuen Kantonsschule in Aarau statt. Mechthild Mus der Kantonsschule Wettingen sicherte sich den Sieg
20 Jugendliche der Kantonsschulen Aarau, Baden, Wettingen, Zofingen sowie des Kollegiums St Fidelis Stans haben sich im Debattieren gemessen In der Finaldebatte der 15- bis 18-Jährigen zum Thema «Soll im Familienrecht der Schweiz der Begriff ‹Ehe› durch ‹Lebenspartner› ersetzt werden?» lieferten sich Mechthild Mus (Kantonsschule Wettingen), Luca Moser (Kantonsschule Zofingen), Malin Bolliger (Neue Kantonsschule Aarau) und Sorin Lababidi (Alte Kantonsschule Aarau) eine faire, aber hitzige Diskussion, die es der Jury schwer machte, eine Siegerin oder einen Sieger zu küren Nach einer langen Diskussion der Jury stand die Siegerin fest: Mechthild Mus der Kantonsschule Wettingen sichert sich den Sieg am «Jugend debattiert»-Regionalfinal Aargau Sek. II.
Cédric Wermuth, Nationalrat und Parteipräsident SP, war begeistert von den Jugendlichen «Eine gute Debattenkultur ist für die Demokratie wie Sauerstoff für das Leben Mich hat begeistert, wie engagiert, fair und kenntnisreich die Jugendlichen debattiert haben», meinte er. Die Finalistinnen und Finalisten nehmen am nationalen Finale am 31. März und 1. April teil.
Die Debatten werden von einer Jury aus den Fachbereichen Bildung, Politik und Medien beurteilt und unterliegen genauen Regeln Die Pround Kontra-Positionen werden erst kurz vor Beginn ausgelost. Das Regionalfinal Aargau Sek II fand im Rahmen des Programmes «Jugend debattiert» der Non-Profit-Organisation Young Enterprise Switzerland (YES) statt. (zVg)
WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Die Linde in ihrer Pracht: Soll sie weiterexistieren dürfen? Peter Graf
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Verkehrsbeschränkungen
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19 Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5 September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt:
Gemeinderat Wettingen
Gemeinde Wettingen
Pelikanstrasse und Platanenstrasse
– ZONE Parkieren verboten, ausgenommen markierte Parkfelder
Rechtsmittelbelehrung
Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt vom 3 März 2023 bei der verfügenden Behörde einzureichen Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten
Wettingen, 2 März 2023
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Feuchtfröhlich in das Chaos
Am Abend des 4. März feiert die Jugendbühne
Neuenhof Premiere für die erste Aufführung nach der Pandemie.
RINALDO FEUSI
«Wenn ich mich beugen könnte, bräuchte ich keinen Klavierspieler im Badezimmer!» Wer bei dieser Aussage stutzig wird, dem empfiehlt sich ein Besuch an der nächsten Aufführung der Neuenhofer Jugendbühne. Während gut anderthalb Stunden wird einem ein feuchtfröhliches Chaos aus Notlügen, Alkohol und Gliederschmerzen geboten.
Vom Kirchenchor ins SRF?
Hauptfigur ist die leidenschaftliche Kirchenchorsängerin Sarah Hug. Ihr Wirken beschränkt sich jedoch nicht nur aufs Singen Weswegen sie sich während der Abwesenheit ihres Gatten Leonard auf den bekannten SRFStar Peter Fink einlässt Das, weil sie sich dadurch einen Auftritt im Fernsehen erhofft. Auf die möglicherweise wilde Nacht kommt schliesslich das unschöne Erwachen. Am nächsten Morgen zieht sich Fink schliesslich einen Hexenschuss zu und bleibt in der Badewanne stecken. Hinzu kommen ein blinder Klavierstimmer, die verfrühte Wiederkehr des Gatten, eine betrunkene Swiss-Mitarbeiterin, ein Arzt, der nur halb bei der Sache ist, und die SRF-General-Managerin
AUS DEM GEMEINDERAT
Gemeinden Baden und Neuenhof, Nationaler OL vom 17. März 2024 – Gesuch um Bewilligung einer Veranstaltung im Wald Am 17. März 2024 soll der Nationale OL im Raum TüfelschällerBaregg durchgeführt werden Das Wettkampfzentrum ist in erster Priorität in der Stadt Baden vorgesehen, als Alternative wird Baden-Dättwil ins Auge gefasst Gemäss § 11 des Waldgesetzes des Kantons Aargau ist für diese Veranstaltung im Wald eine Bewilligung erforderlich.
Das Gesuch liegt vom 2. bis 31. März in den Gemeindekanzleien Baden und Neuenhof öffentlich auf Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist gegen das Gesuch Einwendung vorbringen. Einwendungen sind schriftlich beim jeweiligen Gemeinderat oder
Gesundes Lampenfieber
Auch die Jugendbühne traf die Pandemie. So wird diese Premiere am 4. März die erste im normalen Rahmen seit zwei Jahren sein. Letztes Jahr kam es zwar zu Aufführungen, diese jedoch mit 2G+-Regeln und Masken. Dass sie deswegen in diesem Jahr aufgeregter seien als an normalen Jahren, verneinen die Schauspielerinnen und Schauspieler Ein «gesundes Mass an Lampenfieber» sei da Das gehöre aber dazu Das Stück wird an fünf Abenden aufgeführt. Am 4 , 10., 11., 17. und am 18. März, an dem auch die Dernière stattfinden wird Tickets bekommt man unter jbn.ch.
beim Kreisforstamt 2 Baden-Zurzach, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten
Betreibungsamt geschlossen Infolge der Teilnahme an einer Weiterbildung ist das Betreibungsamt am Mittwochnachmittag, 15. März, geschlossen. Die restlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung können normal erreicht werden Für das Verständnis wird gedankt.
Häckseldienst Am 6 März (und folgender Tag, je nach Anmeldungen) findet der nächste Häckseldienst statt. Die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmes-
ser mind 1 cm, max 12 cm) vom Bauamt häckseln zu lassen.
Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Leistung in den ersten 15 Minuten gebührenfrei, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Das Häckselgut muss zurückgenommen werden. Mehraufwendungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau und Planung Neuenhof, bis 3 März, 14 30 Uhr, Tel 056 416 21 20
Umfrage Landschaftsqualität Die Landschaft spricht alle an Landschaft ist Heimat; Landschaft lädt zum Spazieren, Bewegen und Erholen ein; Landschaft kann von einer Bank aus bestaunt werden; Landschaft ist Lebensraum für Tiere und
Pflanzen und Landschaft ist die wirtschaftliche Grundlage für Landwirtschaft und Tourismus.
Landschaft kann sehr schön sein Damit sie in der Region Baden noch schöner wird, wurde 2016 ein Qualitätsprojekt ausgearbeitet und seither durch die beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe umgesetzt.
Zum Abschluss des Projekts hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gefühle zur Landschaft in der Region mitzuteilen Dies gibt Aufschluss darüber, ob und wie das Projekt die Landschaft aufgewertet hat Bei einer möglichen Fortsetzung helfen diese Erfahrungen, am richtigen Ort weiterzumachen. Via www.neuenhof.ch/ Aktuelles kann bis am 19. März an der Umfrage teilgenommen werden Für die Mitwirkung wird gedankt.
NEUENHOF 7 WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Sarah Hug mit ihrem erhofften Karrieresprungbrett Peter Fink vom SRF
Rinaldo Feusi
Ein Hexenschuss in der Badewanne erschwert die Romanze rfb
Im Einsatz für unsere Sicherheit
Feuerwehren aus zwei Bezirken schickten ihre Rekruten an den Einführungskurs nach Neuenhof.
RINALDO FEUSI
Vergangenes Wochenende war in ganz Neuenhof die Feuerwehr anzutreffen. Zum Glück nicht, weil es brannte Die Einführungskurse für neue Angehörige der Feuerwehr (ADF) wurden durchgeführt Gastgeberin der zweitägigen Schulung war die Feuerwehr Neuenhof. An sieben Posten lernten die ADF, Leitern zu stellen, Tanklastfahrzeuge zu beladen und zu warten und viele weitere Punkte, die das Fundament für ihre weiteren Ausbildungen sein werden.
Ein Reglement in 26 Versionen
Die Einführungskurse dauern zwei Tage «Vor 20 Jahren war das noch ein halber», erinnert sich Oberleutnant Michael Voser Er ist seit bald 30 Jahren Feuerwehrmann und wirkt auch als Feuerwehr-Instruktor. Doch noch mehr habe sich geändert, wird er vom Kursadministrator Hauptmann René Achermann ergänzt «Früher haben wir die Leute innerhalb der einzelnen Feuerwehren geschult. Heute machen wir es übergreifend.» So wa-
VERMISCHTES
Sonnmatt – da geht was! Die Sonnmatt
was für ein schöner Name, und dieser ist Programm Ständig ist Bewegung, um den Bewohnenden in der Pflege und im Haus den Lebensabend so angenehm wie möglich zu gestalten Dazu gehört seit Januar die Aktivierung der Bewohner
Langsam und zaghaft tasten sich die Leute hierbei aneinander an Da sind zunächst die Einsätze der Pro Senectute, die mit etwas Sport, Spiel und Spass die Bewegung wieder schmackhaft machen Hier gab es schon verschiedene Angebote So veranstaltete die Sonnmatt neben dem Lotto-Nachmittag die Einweihung des neuen Vogelhäuschens Dort wurden neue Spiele kreiert und so ein heiterer Nachmittag angeboten.
Auch das Kino sollte attraktiver werden. So gab es beim ersten Kinonachmittag dieses Jahres den Schweizer Kultfilm «Hinter den sie-
ren es an diesem Wochenende Feuerwehren aus den Bezirken Baden und Zurzach Das ermögliche einen einheitlichen Bildungsstand unter den ADF und man lege ein einheitliches Fundament Zumal dieses unter den Kantonen variieren könne. Je nach äusseren Faktoren müsse man einzelne Szenarien intensiver schulen als andere Dies alles anhand eines schweizerischen Reglements. «Das Schweizer Reglement existiert inoffiziell, aber in 26 Versionen», erklärt Voser
Schwächeres Jahr mit wenig Frauen Den regionalen Feuerwehren gehe es personell gut Allerdings ist das nicht selbstverständlich Der notwendige Bedarf für den Dienstbetrieb ist zwar gedeckt. Doch es gibt auch hierbei Schwankungen zwischen stärkeren und schwächeren Jahrgängen. Nicht nur sei es schwieriger geworden, neue ADF zu rekrutieren. Auch seien Austritte ein Problem. Die meisten davon seien wegen Wegzügen zu verbuchen Die Leute seien heutzutage nicht mehr
An einem Einsatz gibt es maximal keine bis wenig Fehlertoleranz rfb
so sesshaft wie früher, meint Achermann 63 Teilnehmer werden gezählt 15 Frauen und 48 Männer Über die letzten Jahre gebrochen sind insgesamt massiv weniger Teilnehmer zu verzeichnen Spürbar sei es vor allem bei den Frauen Auch viele Arbeitgeber scheinen zunehmend Schwierigkeiten damit zu haben, die Notwendigkeit der Feuerwehr zu erkennen und das Verständnis für allfällige Absenzen und das erfolgreiche Milizsystem aufzubringen.
haben eine unglaubliche Stimmung geschaffen. Es gab für alle Berliner zur Stärkung, Bowle und auch eine alkoholfreie Variante davon sowie Kaffee und Getränke nach Wahl Hier gilt der Dank wieder dem Gastroteam. Doch in erster Linie auch den fleissigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege, die sich rührend einbrachten. Die Resonanz der Bewohnenden war durchweg positiv.
ben Gleisen». Hier schätzte man die Zusammenarbeit mit dem Gastroteam. Der Höhepunkt in den ersten zwei Monaten war nun am vergangenen Rosenmontag die Fastnachtsfeier. Ab 14 Uhr erklangen Melodien der vergangenen Jahrzehnte von Fredy Alpiano, der den ganzen Nach-
mittag hindurch für Stimmung und gute Laune mit Musik und kleinen Witzen sorgte Dank ihm wurde geschunkelt, getanzt und auch die Polonaise hat nicht gefehlt. Die Seniorinnen und Senioren, die sich auch der Fasnacht entsprechend gekleidet und geschmückt hatten,
Dies motiviert das Team natürlich sehr Die Planung in den Frühling hinein ist schon fast abgeschlossen und lässt sicher keine Wünsche offen Es stehen Ostervorbereitungen und weitere Spiel- und Kinonachmittage auf dem Plan Doch auch Ausflüge und weitere Überraschungen sind in Arbeit Eine sehr anspruchsvolle Aufgabe steht dem Team zum Juni bevor. Dann feiert die Sonnmatt ihr 50-jähriges Bestehen! (zVg)
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Zufriedene Gesichter an der hauseigenen Fasnacht zVg
Musik und gute Laune unter Pflegenden und Bewohnern zVg
Eindringlich erklärten die Feuerwehrkommandanten die Abläufe bei Einsätzen und welche Regeln unabdinglich zu beachten seien Rinaldo Feusi
AUS DEM GEMEINDERAT
Umfrage Landschaftsqualität Die Landschaft spricht alle an. Landschaft ist Heimat, Landschaft lädt zum Spazieren, Bewegen und Erholen ein, Landschaft kann von einer Bank aus bestaunt werden, Landschaft ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Landschaft ist die wirtschaftliche Grundlage für Landwirtschaft und Tourismus
Landschaft kann sehr schön sein Damit die Landschaft der Region Baden noch schöner wird, wurde 2016 ein Landschaftsqualitätsprojekt ausgearbeitet und seither durch die beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe umgesetzt Zum Abschluss des Projekts hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gefühle zur Landschaft in der Region mitzuteilen Dies gibt Aufschluss darüber, ob und wie das Projekt die Landschaft aufgewertet hat. Bei einer möglichen Fortsetzung helfen diese Erfahrungen, am richtigen Ort weiterzumachen.
Im Namen des Planungsverbandes Baden Regio wird für die Mitarbeit und das Ausfüllen der Umfrage bis am 19. März gedankt Die sieben Fragen sind in etwa 5 bis 10 Minuten beantwortet (https://umfragen.ag.ch/toodieotqa?l=de). Den Link zur Beantwortung der Fragen ist ebenfalls auf der Homepage der Gemeinde Killwangen zu finden.
Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8 30–11 30 Uhr und 14–18 30 Uhr; Dienstag, 8 30–11 30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8 30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8 30–11 30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, www.killwangen.ch.
Endlich wieder Dorffest
Das OK des Killwangnerfestes lud vergangene Woche zum ersten Infoabend.
RINALDO FEUSI
Die ersten Eckdaten zum langersehnten Dorffest nächstes Jahr sind bekannt. Sie wurden vom OK letzte Woche an die Bevölkerung während eines Infoabends weitergegeben. Durch die Vorarbeit der Organisatoren und die Einwände und Vorschläge der Anwesenden, von denen die meisten zu örtlichen Vereinen oder Musik-Ensembles gehörten, konnte ein wichtiger Meilenstein für das erste Killwangerfest seit 2016 gelegt werden. Die Weichen sind gestellt. Denn länger warten als nötig möchte niemand «Eigentlich sollte das Fest alle fünf Jahre stattfinden», erklärt Gemeinderat und OK-Präsident Martin Kreuzmann. Die Gründe, warum das dann 2021 nicht umsetzbar war, müssen wohl kaum weiter erläutert werden. Umso mehr freut man sich in der Gemeinde jetzt auf das Wochenende vom 14 bis 16 Juni
2024, wenn es dann endlich wieder heisst: «Killwange läbt».
Für alle etwas dabei
Das Fest wird eine grosse Sache Neben zahlreichen Verpflegungsständen warten Livemusik und viele Aktivitäten in der Pipeline. Beim Besteck für die Beizen will man dem Vorschlag des Kantons folgen und biologisch abbaubares verwenden. Für das Ausklingen des Festes am Sonntag wisse man noch nichts Konkretes, da sich die Vorbereitungen erst in den Anfängen befänden «Wir sind da dankbar für eure Inputs», erklärte OK-Mitglied Sibylle Müller Möglich wäre beispielsweise ein Brunch.
Mehr Platz und tatkräftige Unterstützung
Das Fest wird in einem Hauptzelt stattfinden, gleich wie schon 2016. Die Bühne wird hierbei grösser sein als damals Aus dem Publikum wurden schliesslich Stimmen laut, man wünsche sich eine etwas grossräumigere Planung. Das OK ging auch hier auf die Bedürfnisse der Vereine ein und appellierte an das Publi-
kum, Vorschläge einzubringen Für den Auf- und Abbau muss pro Verein ein Helfer oder eine Helferin gestellt werden. Somit würden massiv Kosten eingespart, die dann wieder ins eigentliche Fest investiert werden können Das Fest soll von der Dorfbevölkerung für die Dorfbevölkerung ermöglicht werden OK-Präsident Martin Kreuzmann ist hier aber wichtig zu sagen: «Es soll nicht nur für Killwangen sein, sondern wir freuen uns auch sehr über Gäste aus der Umgebung oder Heimweh-Killwangner.»
KILLWANGEN 9 WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023 INSERATE
Am Infoabend wurden erste Informationen weitergegeben und mit den Anwesenden Meinungen ausgetauscht Rinaldo Feusi
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SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT
Sanierung Gyrhaldentreppe An der Gemeindeversammlung vom 23 November 2021 erhielt die Gemeinde den erforderlichen Verpflichtungskredit zur Sanierung der Gyrhaldentreppe Die Sanierungsarbeiten konnten idealerweise während der halbseitigen Sperrung der Bahnhofstrasse ausgeführt werden Dabei wurde die alte Treppe abgebrochen und neu erstellt. Die Arbeiten werden Mitte April abgeschlossen sein, bis dahin soll der neue «beleuchtete» Handlauf montiert sein.
Brückensanierung Bereits 2020 wurde die erste Brücke zwischen Weiherstrasse und Rütilochstrasse erneuert Dabei wurden die Bodenbretter ersetzt Das Grundgerüst wurde durch eine Zimmereifirma für gut befunden und deshalb nicht ausgewechselt.
INSERATE
Die Brücke an der Grütstrasse wurde 2021 komplett erneuert Dabei wurden die Hauptträger aus Stahl erstellt, denn die Stahlträger sind langlebiger als ihre Vorgänger aus Holz
Die Brücke an der Geeracherstrasse wurde Januar komplett erneuert. Auch hier wurden die Hauptträger durch Stahlträger ersetzt.
Die Brücke hinter dem Altersund Pflegheim Brühl soll gemäss den Gemeindewerken noch dieses Jahr saniert werden.
Umfrage Landschaftsqualität Die Landschaft spricht alle an Landschaft ist Heimat, Landschaft lädt zum Spazieren, Bewegen und Erholen ein, Landschaft kann von einer Bank aus bestaunt werden, Landschaft ist Lebensraum für Tiere und Pflanzen und Landschaft ist die
wirtschaftliche Grundlage für Landwirtschaft und Tourismus.
Landschaft kann sehr schön sein. Damit die Landschaft der Region Baden noch schöner wird, wurde 2016 ein Landschaftsqualitätsprojekt ausgearbeitet und seither durch die beteiligten landwirtschaftlichen Betriebe umgesetzt Zum Abschluss des Projekts hat die Bevölkerung die Möglichkeit, ihre Eindrücke und Gefühle zur Landschaft in der Region mitzuteilen Dies gibt Aufschluss darüber, ob und wie das Projekt die Landschaft aufgewertet hat Bei einer möglichen Fortsetzung helfen diese Erfahrungen, am richtigen Ort weiterzumachen.
Im Namen des Planungsverbandes Baden Regio wird für die Mitarbeit und das Ausfüllen der Umfrage bis am 19. März gedankt. Die sieben Fragen sind in etwa 5 bis 10 Minuten beantwortet (https://umfragen.ag.ch/toodieotqa?l=de).
Spreitenbach spendet für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien Die Ortsbürgergemeinde unterstützt die internationale Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien mit einer Spende. Der Gemeinderat hat in Zusammenarbeit mit der Ortsbürgerkommission eine Spende zugunsten der Glückskette in der Höhe von 10 000 Franken beschlossen
Spende der Bräusi-Vögel-Gugge Spreitenbach Anlässlich der Regierungsübernahme durch die BräusiVögel-Gugge Spreitenbach wurde dem Gemeinderat eine Spende über 800 Franken zu Gunsten der Stiftung SOS-Kinderdorf Schweiz überreicht Der Gemeinderat hat den
Betrag bereits weitergeleitet und dankt den Bräusi-Vögeln für die grosszügige Spende.
Baubewilligungen wurden erteilt an: Limeco Regiowärme, Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon, Fernwärme Netzerweiterung an der Rotzenbühl-, Bahnhof-, Güter-, Industrieund Bodenäckerstrasse; Vina Cosmetics AG, Klosterzelgstrasse 1b, 5210 Windisch, Mieterausbau von Verkaufs- und BehandlungsräumenVina Cosmetics AG Tivoli; Werner Hauenstein AG, Kesselstrasse 7, 8957 Spreitenbach, Wiedererwägung Teilabbruch Lagerhalle/Neubau Gewerbeboxen, Kesselstrasse 7; Besons AG, Grundstrasse 12, 6343 Rotkreuz, Aufstellung einer Wärmepumpe inkl. Standortänderung im Gebäude, Bahnhofstrasse 137+139; Aliji Arif, Groppenackerstrasse 29, 8957 Spreitenbach, Ersatz Heizung durch Luft-Wasser-Wärmepumpe an der Groppenackerstrasse 29; MEG Tivoli Garten c/o CS Asset Management Schweiz AG, Kalandergasse 4, 8045 Zürich, Tivoli Garten – provisorische Anpassung Ausfahrt Tivoli Pfadackerstrasse an der Pfadackerstrasse; René Müller, Spitzwiesenstrasse 43, 8957 Spreitenbach, Einbau eines Schwedenofens an bestehender Abgasanlage an der Spitzwiesenstrasse 43.
Termine 6. und 20. März, jeweils 17 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18 30 Uhr, Di –Do , 8 30–11 30 Uhr und 13 30–16 Uhr, Fr , 8.30–15 Uhr
2021 wurde die Brücke an der Grütstrasse komplett erneuert zVg Die Brücke an der Geeracherstrasse wurde im Januar komplett erneuert zVg
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Keiner zu klein, Fasnächtler zu sein
Nach dem Umzug und der tollen Fasnachtsparty für die Kinder ging auch in Spreitenbach die fünfte Jahreszeit zu Ende.
Damit auch die Kinder die fünfte Jahreszeit auskosten konnten, organisierte die Spreitenbacher Bräusi-Vögel-Gugge, nach der erfolgreichen Guggenparty vom Freitag, auch die traditionelle Kinderfasnacht. Nach der Nummernausgabe für Einzel-, Paar- und Gruppenmasken bei der katholischen Kirche ging es über die Dorf- und Poststrasse zur Turnhalle Boostock Während sich die Erwachsenen an der alkoholfreien Bar verpf legten, drängten die Kids als Clowns, Polizist, Steinzeitmenschen, Hexen oder aber als wagemutige Prinzessinnen vor die Bühne. Viele Kostüme waren selbst gemacht. Die Kinder tanzten nach den passenden Rhythmen der Musik Das fasnächtliche Treiben wurde dank der Animation durch den Guggennachwuchs hervorragend unterstützt.
Sachpreise für die Gewinner Unterbrochen wurde der Partysound durch den fulminanten Auftritt der Bräusi-Vögel Mit einem Strauss bekannter kakofonischer Melodien brachten sie auch nicht eingefleischte Erwachsene dazu, sich den rhythmischen Klängen hinzugeben. Und so hielt das farbenprächtige Treiben unter buntem Konfettiregen bis zur Rangverkün-
VERMISCHTES
dung an Dabei vermochten farbenfrohe Einzelgruppen und Paare, aber auch aus Familien bestehende Gruppen zu überzeugen. Dank der Unterstützung durch Firmen und
die Gemeinde durften sich die Gewinner am Gabentisch einen Preis aussuchen. Durch grosszügiges Sponsoring konnten auch alle teilnehmenden Kinder mit einem Zvie-
ri belohnt werden Mit abschliessenden Dankesworten wurde auch den zahlreichen freiwilligen Helfenden gedankt, die hoffentlich auch die Fasnacht 2024 ermöglichen werden
Erzählcafé in der Gemeindebibliothek Spreitenbach Das zweite Erzählcafé befasst sich mit dem Thema «Neuanfang» Eine Moderatorin wird
durch den zweistündigen Anlass führen und gibt Inputs zum Thema Beim Erzählcafé können die Teilnehmenden Geschichten aus ihrem Leben erzählen. Alle dürfen sich zu Wort melden und wer lieber nur zuhören möchte, ist ebenfalls herzlich willkommen Es geht um das respektvolle Zuhören und Erzählen ohne jegliche Wertung. Im zweiten Teil werden Kaffee und Kuchen serviert und die Gespräche können in lockerer Atmosphäre weitergeführt und vertieft werden Anmeldung in der Gemeindebibliothek bis 8. März.
Unkostenbeitrag: 10 Franken inkl. Kaffee und Kuchen Gemeindebibliothek, Montag, 13. März, 14.30 Uhr (zVg)
Waldreinigung in Spreitenbach Nach dem grossen Erfolg der Waldreinigung 2022 wird die Natur- und Umweltkommission Spreitenbach (NUK) zu Gunsten des Waldes auch 2023 einen Waldreinigungstag durchführen Die NUK und der Forstbetrieb Heitersberg möchten daher alle Einwohnerinnen und Einwohner von Spreitenbach und Umgebung herzlich zum Waldreinigungstag einladen Treffpunkt ist am Samstag, 18 März, um 9 Uhr beim Unterstand an der Heitersbergstrasse. Gemeinsam wird zwischen 9 und 12 Uhr versucht, den Wald von allerlei Unrat zu säubern Die Routeneinteilung erfolgt durch den Förs-
ter Peter Muntwyler. Anschliessend wird durch den Männerkochklub Spreitenbach ein kleiner Imbiss vor der Waldhütte zubereitet. (zVg)
WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Moderatorin Theresa Kuhn führt durch den Anlass am 13 März zVg
Am 18 März findet wieder der Waldreinigungstag statt Archiv
PETER GRAF
Nach ihrem finalen Auftritt hat sich die Bräusi-Vögel-Gugge eine Pause verdient Peter Graf
Auch «Popcorn» wurde mit einem Preis bedacht pg
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Familie Feuerstein in selbst genähten Kostümen pg Zurück in die Steinzeit pg
LESERBRIEFE ALTERSZENTRUM WÜRENLOS
Altersheimprojekt Und schon wieder müssen wir, Einwohnerinnen und Einwohner von Würenlos, mit grossem Ärger feststellen, dass versucht wird, das Altersheimprojekt zu torpedieren Obwohl die Einwohnerversammlung vom Dezember 2022 mit überwältigender Mehrheit den Anträgen der Behörden zugestimmt hat Es werden erneut fadenscheinige und irreführende Argumente vorgeschoben, um dieses Ziel mittels eines Referendums zu erreichen und das Altersheimprojekt, einmal mehr, zum Scheitern zu bringen.
Wie in einer Familie oder in einer Firma gibt es in einem Dorf wie dem unsrigen eine Dorfkultur. Wir sind nun 43 Jahre hier wohnhaft und haben, nebst der guten Infrastruktur, Schulen, Vereine usw., diese gute Kultur selber positiv erlebt Die aktuellen Versuche zielen, bewusst oder unbewusst, auf eine massive Verschlechterung dieser Kultur hin Ein wichtiger Wert, den wir leben wollen nebst dem berechtigen Vertrauen und die Unterstützung in unsere Behörden. Dies ist die Wertschätzung der älteren Generation. Wir zählen uns nun dazu! Wir haben diese Verzögerung satt, zusammen mit der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung Dazu sind
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wir sehr enttäuscht, dass «auf unserem Buckel» immer wieder Eigeninteressen und versteckte Gründe ins Feld geführt werden, womit auch uns ein Altersheim verwehrt werden sollte.
Deshalb: ein beherztes JA zum Alterszentrum und zur Kapitaltranche an die Alterszentrum AG und damit ein Nein zu diesem störrischen Referendum!
Yves und Franziska Enderli, Würenlos
Altersheim Herr Schraner, Sie haben Recht, es wurden einige Schritte, zum Beispiel Erschliessung, übergangen Aber: Um es sich so einfach wie möglich zu machen und die «Alten» an den Rand, weg vom Dorf, zu schicken, ist absurd. Seit Jahrzehnten sind die Pflegebedürftigen gezwungen, nach Spreitenbach oder Baden zu ziehen, was auch für Angehörige belastend ist Eventuell sind Sie im Alter monetär so aufgestellt, dass Sie sich eine Pflegerin oder ein Tertianum leisten können.
In Auftrag besichtigte ich viele verschiedene Alters- und Pflegeheime, keines war am Rande des Geschehens Zudem architektonisch dem Dorfbild angepasst. Es geht um Menschen!
Ich empfehle Ihnen die Texte von Prof. Dr phil. François Höpflinger Maja Ernst, Wettingen
Alterszentrum – Symbol der Solidarität mit unseren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern In 10 Tagen wissen wir es: Überwiegt in Würenlos das «WIR» oder das «ICH»? Hält die seit 50 Jahren bekundete Solidarität weiterhin an? Sie kam in allen bisherigen Abstimmungen zum Alterszentrum zum Ausdruck. Sie macht das Dorf lebenswert. Ihr bedarf es jetzt ganz besonders Sie bleibt der eigentliche Energiespender für das Jahrhundertprojekt unserer Gemeinde Ohne sie geht es schlicht nicht.
Die weitere Kapitaltranche bildet nicht blosses «Streitgeld». Vielmehr ist sie das Mittel, um handlungsfähig zu bleiben. Bei einem Entzug von weiteren Mitteln droht, dass die bisherigen realen und geistigen Errungenschaften zunich-
te gemacht werden Und davon bliebe dann – bildhaft gedacht – ein «Ground Zero» als Mahnmal zurück Beschönigende Erklärungen, nicht (grundsätzlich) gegen ein Alterszentrum zu sein, wirken für mich darum scheinheilig.
Ich werde am 12 März mit einem «Ja» Vertrauen und Solidarität bekunden Die Verantwortlichen werden diese Mittel nicht unnütz ausgeben; schon gar nicht für aussichtslose Rechtsmittelverfahren
Allein das Analysieren von Sach- und Rechtslage und das situative Entwickeln von Grundlagen für Handlungsvarianten gehen nicht ohne Fachpersonen und somit nicht ohne Geld.
ALSO: Am 12. März geht es nicht nur um Geld Ebenso wichtig ist, dass wir mit «Ja» ungebrochene Solidarität für all unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger bezeugen Andreas Schorno,Würenlos
Der Bau des Alterszentrums Würenlos darf nicht scheitern Im Oktober 2021 war es so weit: Das Baugesuch fürs Alterszentrum «Margerite» konnte der Gemeinde Würenlos eingereicht werden. Die Bevölkerung erwartete im Laufe des Jahres 2022 die Baubewilligung Leider wurde durch einen Einsprecher die Kantonale Denkmalpflege eingeschaltet, die das ganze Bauvorhaben stoppte Grund: Die künftigen Bauten verdecken teilweise die Sicht auf die Alte Mühle und den Kirchturm.
Damit nun der Verwaltungsrat der Alterszentrum AG weiterarbeiten und den Rechtsweg begehen kann, muss die Summe von 250 000 Franken gesprochen werden. Wenn dieser Betrag abgelehnt wird, verlieren wir die bereits in die Planung investierten 1,7 Mio. Franken und müssten nochmals neu starten. Durch den daraus entstehenden Zeitverlust würde die Gemeinde die zugesicherten Pflegeplätze verlieren. Das hiesse, dass Würenlos kein Alterszentrum mehr realisieren könnte.
Wir bitten deshalb die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, an der Abstimmung vom 12 März die Finanztranche von 250 000 Franken mit einem JA zu bewilligen Annemarie Dauwalder, Edith
Frank, Elisabeth Güller, Rosmarie Isler, Zita Käppeli, Annemarie Koller, Beatrix Lorenzana, Birgit Menzi,Anneliese Romanelli, Rosemary Scheifele, Marianne Ulber Alexandra Zihlmann, Würenlos
Als Replik zum Interview «Ein halbes Jahrhundert für die Katz?» Ein schon vor Jahrzehnten geplantes Altersheim soll in Würenlos nun endlich Wirklichkeit werden, obwohl sich die Gesellschaft stark gewandelt hat: Seniorinnen und Senioren bewohnen ihr zu gross gewordenes Wohneigentum bis ins hohe Alter – sofern das soziale Umfeld stimmt, sie sich selber pflegen und den Haushalt führen können. Die Option «Heim» kommt nur in Frage, wenn im Falle der Pflegebedürftigkeit alle anderen Optionen nicht mehr taugen Ausserdem ist die Unterbelegung von Eigenheimen eines der Gründe für die steigenden Immobilienpreise. «Wohnen im Alter» wird im Allgemeinen viel zu wenig kreativ gedacht. Prioritär müsste eine Diskussion geführt werden, wie Einfamilienhäuser so umzugestalten sind, dass neuer, unabhängiger Wohnraum für Familienangehörige, allenfalls Fremdmieter oder nach Wohnraum Suchende, lang ansässige Quartiermitbewohner entsteht. Im Einzelfall sind die Umbaulösungen so einzigartig wie die Bedürfnisse derjenigen, die Wohnraum umgestalten wollen Ein Erfolgsrezept gibt es nicht Beispiele aus der Westschweiz zeigen aber: Gemeindepolitik kann hier durchaus gestalterisch aktiv werden und Bedürfnisse der verschiedenen Generationen moderieren Das kostet kaum Geld, dafür gut investierte Zeit. Der Prozess kann Raum bieten für kreative Lösungen, auf die man selbst nie gekommen wäre.
Manuel Fischer, Killwangen
In eigener Sache
Wie vorangekündigt werden wir nach dieser Ausgabe keine Leserbriefe zu Abstimmungen vom 12 März mehr abdrucken Vielen Dank für Ihr Verständnis Die Redaktion
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So schön war die 5.Jahreszeit
Auch in Würenlos liess man sich die 5. Jahreszeit nicht nehmen. Die Narretei ums Altersheim fand ebenfalls Platz in den Gassen.
RINALDO FEUSI
«Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?», fragte sich Johann Wolfgang von Goethe Und von den Narren gab es in Würenlos letztes Wochenende zur Genüge! Nein, es handelte sich nicht um einen Kaderausflug des Kantonalen Sozialdienstes auf die Zentrumswiese, sondern um den Fasnachtsumzug Unzählige Zauberer, Piraten, Cowboys und andere Fantasiewesen tummelten sich durch die Gassen. Begleitet wurden sie von den 34erHöckler aus Ennetbaden, die mit ihrer Musik voranschritten Da die Fasnacht und was mit ihr kommt ja auch dazu da ist, nicht alles so ernst zu nehmen und Provokationen ihren festen Platz haben, liessen es sich einige Teilnehmer nicht nehmen, auf das politische Geschehen in Würenlos hinzuweisen. So verkleideten sie sich als Steven Schraner oder Toni Möckel und zogen ein mobiles Altersheim hinter sich her «Schraner» warb um sein eigenes Mandat im Verwaltungsrat der Alterszentrum AG, während «Möckel» auf seinem Schild dagegen warb. Sie beide waren zweifelsohne ein Hingucker Auch ein Yeti verirrte sich nach Würenlos und die Waschweiber suchten nach Wasser, um zu waschen, welches sie auch heuer nicht fanden.
AUS DEM GEMEINDERAT
Gemeinderat hat Leitbild überarbeitet Der seit 1 Januar 2022 neu zusammengesetzte Gemeinderat hat bereits im ersten Jahr der neuen Amtsperiode 2022–2025 das Leitbild der Gemeinde Würenlos überarbeitet An mehreren Klausursitzungen wurden die Visionen und Stossrichtungen diskutiert, hinterfragt und zum Teil neu definiert Das Leitbild für die Gemeindeentwicklung 2022–2030 ist jetzt vom Gemeinderat verabschiedet worden Es kann auf der Website der Gemeinde Würenlos (www wuerenlos.ch) heruntergeladen werden oder in gedruckter Form kostenlos bei der Gemeindekanzlei angefordert oder abgeholt werden. Leitbild Gemeinde
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG
Folgenden Einwohnern im Alter von 80 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat März feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.
WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Hedwig Moser 03.03./91 Jahre Peter Wendel 07.03./81 Jahre Johann Wiedemeier 08.03./84 Jahre Mariann Matter 09.03./92 Jahre Ernst Schmutz 15.03./97 Jahre Marijke Schoor 15.03./85 Jahre Reta Seiler 18.03./84 Jahre Irma Bärtschi 22.03./84 Jahre Heinz Wälti 23.03./81 Jahre Marie Anna Nötzli 24.03./83 Jahre Salvatore Vidili 24.03./82 Jahre Alfons Willi 28.03./83 Jahre Hans Ulrich Markwalder 31.03./80 Jahre
Ein Herz und eine Seele: Ein vermeintlicher Steven Schraner und ein Toni Möckel zogen das mobile Altersheim hinter sich her rfb
Würenlos zVg
Ein Yeti auf Abwegen brachte Kinderaugen zum Funkeln rfb
Achtung, es geht los! Auf Kommando zogen die Massen fort Rinaldo Feusi
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Die wahren Narren durften natürlich auch nicht fehlen rfb
PARTEINOTIZ WÜRENLOS
SVP Würenlos bewies sich als guter Gastgeber Traditionsgemäss findet Ende Februar eine Fraktionssitzung der Schweizerischen Volkspartei (SVP) statt, diesmal in Baden. Im Rahmen der Energiestrategie wurde dabei auch das Kernkraftwerk Beznau besichtig
Nach getaner Arbeit dann der Spass Am Samstagmorgen hatte die Ortspartei Würenlos die Ehre, den traditionellen SVP-Jass-Cup in der Mehrzweckhalle Würenlos durchzuführen Angefragt von Nationalrätin Stefanie Heimgartner aus dem Bezirk, sagte Ortsparteipräsident Thomas Zollinger dem Anliegen gerne zu und los ging es mit der Organisation des Anlasses Das Organisationskomitee packte sehr speditiv, professionell und mit viel Herzblut an Nach unzähligen Stunden mit Planungen, Vorbereitungen, Bestellungen begann ein hochmotiviertes Team am Freitag mit dem Aufbau Um 22 30 Uhr lagen dann endlich die Jasskarten auf den Tischen bereit Der nationale SVPJass-Cup vom Samstag konnte starten
Rund 400 Jasser aus der ganzen Schweiz waren gemeldet Schon rund 20 Minuten vor offizieller Türöffnung trafen die ersten Gäste ein und wurden nach der Anmeldung vom Verpflegungsteam mit Getränken und frischen
INSERATE
Nationalrätin Stefanie Heimgartner begrüsste die Anwesenden (zVg)
Gipfeli versorgt Im Laufe des Tages waren die Nationalräte Andreas Glarner (AG), Thomas Burgherr (AG), David Zuberbühler (AR), Mauro Tuena (ZH) und der Ständerat Hansjörg Knecht (AG) zu Gast Mit von der Partie waren aber auch unter vielen weiteren der Parteipräsident Marco Chiesa (TI) und der Gemeindeammann von Würenlos, Anton Möckel Aus dem Kanton Bern jasste Nationalrätin Andrea Geissbühler ebenso fleissig wie Nationalrat und Wahlkampfleiter Marcel Dettling aus Oberiberg mit Nationalrätin Stefanie Heimgartner schloss den Anlass mit der Rangverkün-
Nationalrat und Wahlkampfleiter Marcel Dettling mit Jürg Frei (SVP Würenlos)
digung ab Obwohl es in erster Linie um den Spass ging, wurde natürlich auch etwas politisiert, aber auch hervorragend gejasst Als Sieger ging dabei Hans Zgraggen aus Ibach (SZ) hervor Dass auch die Aargauer gut jassen können, bewiesen Ueli Bächer (Wohlen) als Zweiter und Hubert Schmid (Ehrendingen) als Dritter Sie hatten als Erste die Ehre, vom reicht befüllten Gabentempel einen Preis auszusuchen
Für die hervorragende Verpflegung waren viele Helferinnen und Helfer im Einsatz, denen allen grossen Dank gebührt Ein schöner und erfolgreicher Anlass ist somit schon wieder Vergangenheit (zVg)
WETTINGEN
Kath Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 3. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr Samstag, 4. März, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Mehlem). Sonntag, 5. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 8. März, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier – mitgestaltet von der Frauengemeinschaft St. Sebastian. Donnerstag, 9. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Würenlos ist eine attraktive Wohngemeinde im Limmattal und Furttal Die Gemeinde zählt 6800 Einwohnerinnen und Einwohner An der Schule werden rund 730 Schülerinnen und Schüler von 90 Lehrpersonen unterrichtet Infolge Pensionierung des bisherigen Stelleninhabers suchen wir für die Schulanlagen und Verwaltungsliegenschaften per 1. April 2023 oder nach Vereinbarung eine/n
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Ihr Profil:
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Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung mit Foto, Lebenslauf, Zeugniskopien und Referenzangaben. Richten Sie diese bitte (vorzugsweise per E-Mail) an den Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, gemeinderat@wuerenlos.ch.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Andrea Hofbauer, Bauverwalter-Stv (Telefon 056 436 87 51 / andrea.hofbauer@wuerenlos.ch), gerne zur Verfügung.
Gemeinderat Würenlos
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 3. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Samstag, 4. März, 10–13 Uhr, Fastenzeit-Einkehrtag, Kroatenmission; 19–24 Uhr, Fastenzeit-Einkehrtag, Kroatenmission. Sonntag, 5. März, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Mehlem), begleitet vom einstimmigen Choral-Gesang der Schola Gregoriana; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 6. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Dienstag, 7. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle. Mittwoch, 8. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 9. März, 8 Uhr, Preghiera delle Lodi in der Kapelle; 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 5. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Josef Kalamba), begleitet vom einstimmigen Choral-Gesang der Schola Gregoriana.
Ref. Kirche, Etzelstrasse 22
Sonntag, 5. März, 10 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN
Kolibri, ref. Kirche, Gipfstr 4, Würenlos, Freitag, 3 März, 15 30 Uhr
Suppenzmittag im Pfarreiheim Neuenhof Am Samstag, 4, März, ab 11.45 sind alle herzlich zum Fastensuppen-Zmittag eingeladen Für die Bewohner der Sonnmatt wird, auf Anfrage, ein Fahrdienst organisiert. Die Kollekte kommt der Fastenaktion in Nepal zugute.
WÜRENLOS/KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
G E M E I N D E W Ü R E N L O S 14
Weltgebetstag Die ökumenische Weltgebetstag-Liturgie 2023 mit dem Schwerpunktland Taiwan findet am Freitag, 3 März, statt Thema: «Ich habe von Eurem Glauben gehört» Jeweils um 19 Uhr: im katholischen Pfarreisaal, Ratzengasse 3, Spreitenbach (Kaffee und Tee nach der Feier) sowie im katholischen Pfarreiheim Neuenhof Um 19 30 Uhr: in der reformierten Kirche, Gipfstr 4, Würenlos mit musikalischer Begleitung des Kirchenchors St Maria (zVg)
Alterszentrum St Bernhard, Langäcker 1
Mittwoch, 8. März, 14.30 Uhr, Eucharistiefeier
NEUENHOF
Kath Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12
Samstag, 4. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (George Okorie). Sonntag, 5. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (George Okorie); 9.30 Uhr, Sunntigsfiir für alle 5bis 8-jährigen Kinder (Treffpunkt in der Kirche); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 6 März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet
Mittwoch, 8. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier.
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2
Freitag, 3 März, 10 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung.
Dienstag, 7 März, 14.30 Uhr, Gottesdienst.
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche
St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Samstag, 4. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier zum Krankensonntag mit Krankensalbung (Abbé Zacharie Wasuka), Dreissigster für Erhard und Silvia Widmer-Petermann; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 5. März,
10 Uhr, Eucharistiefeier zum Krankensonntag mit Krankensalbung (Abbé Zacharie Wasuka und Kinder- und Jugendchor) Mittwoch, 8. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet).
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 3. März, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 7. März, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist).
Ev -ref Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 5. März, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist), anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag, 9. März, 7.30 Uhr, Morgengebet.
KILLWANGEN
Kath Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 3. März, 19 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Sonntag, 5. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung (Laurentius Bayer).
WÜRENLOS
Kath Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21
Samstag, 4. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Josef Kalamba und Mario Stöckli), Krankensalbung.
Dienstag, 7. März, 11.30 Uhr, Fastenandacht, anschliessend Suppe in der ref. Kirche. Mittwoch, 8. März, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Ref Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 5. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Tag der Kranken (Martin Schärer).
Klosterkirche Fahr
Sonntag, 5. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 7. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
«MEIN GOTT»
Christina Wunderlin,
Glaubenserfahrungen teilen Diese Zeilen werden meine letzte Kolumne hier sein, denn mit Beginn der bevorstehenden Babypause verabschiede ich mich beruflich aus dem Limmattal Ich schaue auf eine wertvolle Zeit zurück und es hat mich immer wieder überrascht und gefreut, wie viele Menschen meine Gedanken gelesen und mich darauf angesprochen haben.
Was ich geteilt habe, war im Grunde nichts weiter als mein gewöhnlicher Alltag. Von so manchen persönlichen Erfahrungen habe ich berichtet und versucht, diese im Licht des Glaubens zu deuten.
Mittagstisch in Neuenhof Am Dienstag, 7 März, kocht das MittagstischTeam wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmer Anmeldungen nimmt das Pfarramt bis am Montag, 11 Uhr, unter Tel. 056 416 00 90, entgegen.
Ökumenischer Suppenzmittag 1.–4. Klasse, Alte Kirche, Würenlos, Dienstag, 7. März, 11.50 Uhr
Seniorenspielnachmittag Alle Seniorinnen und Senioren, die gerne jassen, sind am Mittwoch, 8 März, um 14 Uhr herzlich zum Jass-Nachmittag im Pfarreiheim Neuenhof eingeladen Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum
Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 9 März, 9–11 Uhr
Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 9. März, 14 Uhr
Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 9. März, 15 Uhr
In unserer Gesellschaft ist der Glaube eher zur Privatsache geworden, und das hat seine Berechtigung, dennoch finde ich es wichtig, dass wir Menschen unsere Erfahrungen miteinander teilen – die aus dem Leben und auch jene des Glaubens. Was wären wir ohne die Erfahrungen unserer Vorfahrinnen und Vorfahren, unserer Familien oder Vertrauten? Ich zum Beispiel würde aktuell den Erfahrungsschatz meiner Hebamme oder anderer Frauen nicht missen wollen. Was für das Leben gilt, gilt auch für den Glauben. Dieser entsteht bei den Wenigsten aus sich heraus, sondern vielmehr über das Hören uralter Überlieferungen, über Glaubenspraxis, die miteinander geteilt wird, oder indem wir über das Alltägliche im Licht des Glaubens sprechen Eine Sprache zu finden, die unsere Glaubenserfahrungen zu fassen vermag, ist nicht immer einfach, doch was gibt es Schöneres, als miteinander ins Erzählen zu kommen, zu vertrauen und zu teilen. Nicht jeder mit jedem – aber vielleicht mit ein paar guten Menschen, mit denen es gelingt. Für all das, was Menschen in den vergangenen Jahren mit mir geteilt haben, wo das gemeinsame Erzählen gelungen ist, und für alles, was wachsen durfte, danke ich von Herzen Was für ein Segen! Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
15
katholische Pfarreiseelsorgerin, St Anton und St Sebastian Wettingen
25 050 Exemplare
Erscheint jeden Donnerstag
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
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EIN PRODUKT DER
«So ein Fest!» im Figurentheater
Am 4. und 5. März gastiert das Theater PhiloThea mit dem amüsanten Stück «So ein Fest!» im Figurentheater Wettingen.
Eichhörnchen, Bär, Igel und Hase sind sich einig: Ein Fest soll gefeiert werden – ein schönes Fest! Mit grosser Vorfreude machen sie sich an die Vorbereitungen Doch die vier Freunde sind auch verschieden – sehr sogar! Das Eichhörnchen weiss ganz genau, was es alles für ein gelungenes Fest braucht, und packt tüchtig an Der Igel macht sich mit geduldiger Sorgfalt an die Dekoration Der Hase findet es wichtig, das Tanzen zu üben, und der Bär muss zuerst ein Bad nehmen. Das ordnungsliebende Eichhörnchen hat alle Hände voll zu tun Wird alles rechtzeitig fertig und das Fest so schön wie erhofft?
«So ein Fest!» ist ein freudvolles Stück für die ganze Familie mit Figuren und Livemusik Mit viel Freude, Witz und spielerischer Leichtigkeit führen Nicole Langenegger und Lena Wälly die Geschichte der vier Freunde über alle Stolpersteine, Höhenflüge und Weggabelungen bis
SPREITENBACH
«Global Happiness: Mit Nachhaltigkeit zum Glück» Die Sonderausstellung setzt sich mit der Frage auseinander, was Glück mit Nachhaltigkeit zu tun hat. Sie erforscht Glückskonzepte aus der ganzen Welt. Umwelt-Arena, Freitag, 3. März, 10–17 Uhr
«Bauen 2050 Urdorf» Innovationen rund ums moderne Bauen und Wohnen. Umwelt-Arena, Freitag, 3. März, 10–17 Uhr
Unentgeltliche Rechtsauskunft Gemeindehaus, Montag, 6. März, 17 Uhr.
hin zum überraschenden Ende Ein Theaterstück für Kinder ab 4 Jahren. Figurentheater Wettingen, Bifang-
strasse 1, Samstag, 4 März, 16 Uhr und Sonntag, 5. März, 11 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch. (zVg)
VERLEGER
Peter Wanner
www chmedia ch
Beteiligungen der CH Media AG auf
www chmedia ch
Grosser Seniorennachmittag Am Mittwoch, 8 März, findet der Seniorennachmittag statt. Alle Spreitenbacher Seniorinnen und Senioren im AHV-Alter sind herzlich dazu eingeladen. Es spielt die Seniorentheatergruppe «Herbschtrose» das Stück «Lieber ledig und frei». Eine Anmeldung bis 3. März (Tel. 056 418 85 50 oder Mail gemeindekanzlei@ spreitenbach.ch) ist erforderlich.
Kath. Pfarreiheim, Mittwoch, 8. März, 14 Uhr
Buchstart mit Sibylle Müller Kurze Geschichten, Versli und Fingerspiele. Empfohlen für Kinder von 0 bis 3 Jahren, mit Begleitung. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 8. März, 15–15.30 Uhr
«Comedy Festival Schweiz 2023»
Die Mixshow mit Comedy-Superstars zum 25-Jahre-Jubiläum. Mit Eintritt. Umwelt-Arena, Donnerstag, 9. März, 19.30–23 Uhr
WETTINGEN
Seniorenchor Wettingen Pro Senectute Baden. Rathaus, Freitag, 3. März, 14.30–15.45 Uhr
Lirum Larum Verslispiel – Buchstarttreff Eine Leseanimatorin zeigt, wie man sein Kleinkind mit Versen, Fingerspielen und Geschichten auf Mundart in seinem Spracherwerb unterstützen kann. Väter, Mütter, Grosseltern und ihre Kinder im Alter zwischen 9 Monaten und 3 Jahren sind herzlich willkommen. Eine Online-An-
meldung über den Link https:// eveeno.com/LirumLarum ist erwünscht, es hat aber auch noch Platz für spontane Besucherinnen und Besucher Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 4. März, 9.30–10 Uhr
Handharmonika-/Akkordeon-Gruppe Pro Senectute Baden Ref Kirche, Montag, 6 März, 14 30–17 Uhr
Jassen Baden Pro Senectute Baden. Ref Kirchgemeindehaus, Montag, 6. März, 13.45–17 Uhr
Schach Wettingen Pro Senectute Baden. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 7. März, 14–17 Uhr.
Hansueli Loosli, ex Coop & Sven Mathiasen – «WorldWideWettige»
Ein Abend mit und über Leidenschaft – gebraute Lebenslust. Die Veranstaltung ist kostenlos, es gibt eine Kollekte für den Auftritt des Künstlers. Brauerei LägereBräu AG, Mittwoch, 8. März, 19–22 Uhr
Blockflöten-Ensemble Salteba Pro Senectute Baden. Ref Kirche, Donnerstag, 9. März, 14–15.45 Uhr
16 AGENDA WOCHE NR. 9 DONNERSTAG, 2. MÄRZ 2023
Schaffen es die vier Freunde, das Fest rechtzeitig auf die Beine zu stellen? zVg