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INNENBESCHATTUNGEN VOM FACHGESCHÄFT MONTIERT

B O DE NB E LAG - & WO HNCE NT E R

3. Januar 2020, 59. Jahrgang, Nr. 01

Sieben Neuenhofer wollen in den Gemeinderat Bis zur offiziellen Anmeldefrist haben sieben Neuenhofer ihre Kandidatur angemeldet: vier Parteilose und je ein Mitglied der CVP, FDP und der Grünen. Ambitionen aufs Ammannamt hat lediglich Martin Uebelhart (CVP) bekundet. Kein Interesse hat Vizeammann Petra Kuster Gerny (SVP), die interimsmässig Frau Gemeindeammann ist. Weil im ersten Wahlgang nicht nur die Kandidierenden wählbar sind, können die Neuenhoferinnen und Neuenhofer sie am 9. Februar trotzdem wählen. In diesem Fall würde sie sich eine Kandidatur überlegen, sagt Kuster. Weil sich sieben Personen für die zwei freigewordenen Sitze bewerben, stellt sich die Gemeindekanzlei auf einen zweiten Wahlgang ein. Dieser würde am Sonntag, 29. März, stattfinden. (bär) S. 7 INSERATE

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Landstrasse 46 056 437 03 70

5430 Wettingen www.peter-ag.ch

Zuhören, anstossen und essen Nicht nur die Reden, sondern auch das Essen gehört an den Neujahrsapéros zur Tradition.

Den speziellsten Apéro gibts wohl ihn Neuenhof, wo nach der Rede Wienerli und Brot verteilt werden (Bild). In Wettingen gab es in den letzten Jahren heisse Maroni und Punsch, dieses Jahr Zopf, Wein und auch alkoholfreie Getränke. Bei den Killwangenern, Spreitenbachern und Würenlosern wird ein traditioneller Apéro aufgetischt: Käseküchlein oder Käse, belegte Brote oder Sandwiches. Zur Tradition gehören auch die Reden, die überall von den Gemeindeammännern gehalten werden. In Wettingen ist es Usus, dass zusätzlich ein Überraschungsgast auftritt. Dieses Jahr war es der Wettinger Künstler Cesco Peter. (bär) S. 4/5, 6/7, 8/9, 10/11, 13 In Neuenhof gab es am Neujahrsapéro Wienerli und Brot.

Sibylle Egloff


WETTINGEN

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AUS DEM GEMEINDERAT Neuer Webauftritt Neu passen sich die Inhalte und Online-Dienste automatisch an die Bildschirmgrösse an. Die Website ist neu nach Alltagsthemen gegliedert. Denn auch für den Kontakt mit der Gemeinde gilt mobile first. Ob zu Hause, unterwegs oder am Arbeitsplatz: Das Internet ist heute der Ort, wo man sich informiert und Formalitäten erledigen will. Das beliebteste Gerät fürs Surfen ist für viele Menschen das Smartphone. Die Gemeinde Wettingen hat auf diese Entwicklung reagiert: Um den Online-Service weiterhin auf höchstem Niveau anbieten zu können, hat die Gemeinde einen Technologiewechsel vorgenommen. Moderne Webauftritte passen heute ihren Inhalt an, je nachdem, auf welchem Gerät sie abgerufen werden. Jeder Inhalt wird auf Smartphones bis zu Grossbildschirmen jeweils passend dargestellt (so genanntes «responsives Design»). Der Webauftritt www.wettingen.ch wurde auch inhaltlich erANZEIGE

neuert. Dabei orientiert er sich neu an der Erfahrungswelt der Benutzer: Anstatt nach den Strukturen der Gemeindeverwaltung ist der Webauftritt neu nach alltagsorientierten Themen gegliedert. Die Gemeinde versteht sich als Dialogpartnerin für die Menschen, die in Wettingen leben. Die Kinderund Jugendkommission zum Beispiel lädt Jugendliche im Webauftritt dazu ein, Wünsche einzubringen und aktiv mitzuwirken. Menschen in jeder Lebenslage erfahren, an wen sie sich wenden können und was in Wettingen wo und wie läuft. Die Gemeindebibliothek, Kunstund Kulturschaffende sowie Sportvereine laden Alt und Jung im Gemeindekalender zu ihren vielfältigen Veranstaltungen ein. Vereine sind dazu eingeladen, im Gemeinde-Webauftritt über sich und ihre Anlässe zu informieren. Neben Informationen bietet Wettingen auch viele Dienstleistungen online an. Bevölkerung und Wirtschaft können eine gros-

se Zahl von Dienstleistungen direkt online abwickeln: Eine Wohnsitzbestätigung oder einen Geburtsschein bestellen, einen Hund an- oder abmelden, eine Bauabnahme beantragen oder eine GAGemeindetageskarte bestellen und diese auch gleich online bezahlen: Dies alles und viel mehr lässt sich auf www.wettingen.ch rund um die Uhr mit wenigen Klicks bequem und einfach erledigen. Wer auf dem Laufenden bleiben will, abonniert unter «MyServices» die Neuigkeiten, die Einwohnerratsgeschäfte oder den Veranstaltungskalender oder lässt sich an Entsorgungstermine erinnern. Im Zuge der Modernisierung wird auch ein Facebook-Projekt starten. Im Bereich Familien/Kinder hat die Gemeinde eine Facebook-Seite eröffnet. Verschiedene Wettinger-Organisationen werden darin als Redaktoren ihre Events posten und bekannt machen. Familien sollen dazu ermuntert werden, sich am gesellschaftlichen Leben in Wettingen zu beteiligen.


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Junioren kämpfen im Tägi Am 18. internationalen Hallenhockey-Turnier von Rotweiss reisten Mannschaften aus ganz Europa nach Wettingen.

ALEXANDER WAGNER

Am 27. Dezember ist es schon am frühen Morgen vorbei mit der stillen, besinnlichen Weihnachtszeit. Im Tägi wuselt es nur so von kleinen Kindern bis grossen Jugendlichen. Die harten Hallenhockeybälle knallen an die Holzbanden und die Trainer geben lautstark Anweisungen: Das 18. Internationale Hallenhockeyturnier von Rotweiss Wettingen startet. Einmal musste das Turnier abgesagt werden, weil sich zu wenige Mannschaften angemeldet haben. Mittlerweile werden die Organisatoren von Rotweiss Wettingen mit Anfragen und Anmeldungen aus ganz Europa überhäuft. Schon im Hochsommer starteten die Vorbereitungen für das Turnier und im August war das Highlight für viele Junioren überbucht. An dem dreitägigen Turnier starten zwei Dutzend Teams in vier Kategorien aus Deutschland, Österreich, Kroatien und natürlich mit dem Gastgeber Rotweiss Wettingen. LETZTES JAHR übernahm Lukas

Sramek die Organisation des Turniers. Er stellte praktisch eine neue Führungscrew zusammen. Der Geschäftsführer einer Handelskette wuchs in Zurzach auf und hatte keinen grossen Bezug

Junioren von Rotweiss Wettingen im Spiel gegen HC Ludwigsburg (D). zum Landhockey. Doch inzwischen spielen alle drei Kinder bei Rotweiss und der älteste Sohn darf dieses Jahr beim internationalen Turnier zum ersten Mal mitspielen. «Rotweiss macht es wirklich sehr gut mit den Junioren und das machte richtig Lust, mal selber etwas zurückzugeben», erklärt er seine Motivation, diese grosse Kiste zu übernehmen. Logischerweise war der Start mit der neuen Mannschaft hinter dem Turnier nicht ganz einfach, doch es lief reibungslos. «Dieses Jahr sind wir noch besser eingespielt

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und es macht noch mehr Spass», betont er. Mehr als 24 Mannschaften können von der Infrastruktur her gar nicht mitspielen, denn Sramek und sein Team wollen, dass alle Teilnehmer genügend Einsatzzeit auf dem Parkett haben. Die Feedbacks sind durchwegs positiv. Bad Homburg war letztes Jahr zum ersten Mal im Tägi dabei und kam dieses Jahr gleich mit vier Teams nach Wettingen. Die kroatische Liga ist im internationalen Vergleich nicht so stark, deshalb sind die Kroaten froh um Turniere in

ganz Europa. Rotweiss bekommt dabei ein ganz grosses Kränzchen gewindet: «Wettingen und Prag sind die besten Turniere», sind sich die Verantwortlichen von Zelina und Zagreb einig. Genauso Höchstleistungen wie die kleinen Krummstockartisten erbringt das Team hinter den Kulissen. Neben dem siebenköpfigen OK mussten rund 100 Schichten durch die vielen Helfer belegt werden. Während der drei Turniertage wurden knapp 1400 Mahlzeiten ausgegeben und die Mannschaften, welche mit acht bis 12 Leuten ins Tägi kommen, müssen auch entsprechend untergebracht werden und immer zur richtigen Zeit im Hotel oder dem Pfadiheim abgeholt und wieder zurückgebracht werden. Am Schluss standen die Sieger fest: Bei den Frauen gewannen die deutschen Spielerinnen aus Bad Homburg (U14) und HC Ludwigsburg (U16), bei den Männern die Kroaten aus HK Zelina (U14) und die Deutschen aus Bad Homburg (U16). Die Spieler von Rotweiss belegten die Plätze drei bis sechs. Nach der Siegerehrung ging es schon wieder darum, die Teams sofort zum Flughafen oder Bahnhof zu bringen und die ganze Infrastruktur zurückzubauen. Sowie die Abrechnung zu erstellen, in der Hoffnung, dass ein kleiner Zustupf für die Juniorenkasse von Rotweiss übrig bleibt. Schon sehr bald geht es dann an die Planung und fast schon «Platzzuweisung» für das begehrte Turnier 2020. Weitere Infos, Resultate und Bilder auf www.rww.ch


WETTINGEN REGIERUNGSRATSFOTO IM WETTINGER KLOSTER

Seit dem 1. Januar ist Regierungsrat Markus Dieth zum ersten Mal Aargauer Landammann. Der Gesamtregierungsrat hat ihn und seinen Stellvertreter, Landstatthalter Stephan Attiger, am 18. Dezember 2019 gewählt, teilt die Staatskanzlei in einer Medienmitteilung mit. Es gehört zur Tradition, dass der Landammann Ort und Kontext des offiziellen Regierungsratsbilds wählt. Dieth hat das Kloster Wettingen ausgewählt. Das Regierungsratsfoto 2020 (Bild) hat Fotografin Sandra Ardizzone in der Sommerabtei des im 13. Jahrhundert entstandenen Zisterzienserklosters aufgenommen. Als ehemaliger Gemeindeammann von Wettingen und «Familiaris» der Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau pflegt Markus Dieth seit Jahren eine enge Beziehung zum ehemaligen Zisterzienserkloster Wettingen-Mehrerau. Er war während zehn Jahren Präsident des Vereins Freunde Kloster Wettingen. Es ist das erste Mal, dass ein Wettinger zum Landammann gewählt wurde. Die Limmatwelle publiziert deshalb nächste Woche eine ausführliche Berichterstattung dazu. Der Wettinger Gemeinderat lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner ein, zusammen mit dem neuen Landammann anzustossen und zu feiern. Die Wahlfeier findet statt am: Dienstag, 14. Januar 2020, ab 17.30 Uhr, Doppelturnhalle Bezirksschule Wettingen

PARTEINOTIZ CVP Wie jedes Jahr führte die CVP Wettingen zu einem aktuellen Brennpunkt in der Gemeinde. Wie schon vor einem Jahr machten sich die Teilnehmer ein Bild vom Baufortschritt im Tägi. Damals noch mit Helm ausgestattet, besichtigten die über 30 Teilnehmenden dieses Mal das fast fertige Tägi. Das Eintauchen ins Wasser war im Dezember allerdings noch nicht möglich. Aber die Becken sind mit neuen Platten belegt und es scheint, dass nur noch wenig fehlt, bis man ins Wasser springen kann. Ein Blick in die verschiedenen Bereiche hat dann aber gezeigt, dass noch einiges an Arbeit für alle Beteiligten Unternehmer bis zur Eröffnung am 9. Mai ansteht. Die unzähligen Kabel, Drähte und Lüftungsschläuche, die noch von den Decken hängen, müssen an den richtigen Platz geführt werden. Eindrücklich, wie an allen Ecken und Enden mit Hochdruck gearbeitet wird. Neben dem Bad haben die CVP-Mitglieder einen Eindruck erhalten, wie sich der Wellnessbereich mit Sauna dereinst präsentieren wird. Kein Vergleich mehr zu früher, als man noch in den Keller hinuntersteigen musste, um zu schwitzen! Die beiden Eisfelder gingen bereits vor vier Wochen in Betrieb und werden rege benutzt. Das Tägi-Team ist gefordert, den Baustellenbetrieb und den Publi-

Besichtigung des Hallenbads.

zVg

kumsaufmarsch der Eishockey- und Schlittschuhbegeisterten geschickt aneinander vorbeizuschleusen. Aber es scheint bestens zu funktionieren. Das Eisfeld wird an diesem Tag rege benutzt, währenddem drinnen verschiedene Handwerker an der Arbeit sind. Ein weiteres Highlight des Tägis ist sicherlich der Saal, der sich in einem neuen Kleid präsentiert. Die Beleuchtung und die zeitgemässen Oberflächen lassen die Vorfreude auf den ersten Anlass im Saal wachsen. Nach dem überaus spannenden Rundgang war im Fonduechalet aufgetischt und bei einem feinen ApéroPlättli und Wettinger Wein freuten sich die CVP-Mitglieder über das Tägi, das in wenigen Monaten seine Tore öffnen wird. Dann werden für einen Rundgang höchstens noch Badkleider und Badekappen notwendig sein. Die Teilnehmenden freuen sich bereits heute auf den 9. Mai 2020.

Gut besuchter Neujahrsapéro: Gemeindeammann Roland Kuster (rechts) im

Fahnenaufzug am Gemeindeammann Roland Kuster durfte eine grosse Gästeschar am Neujahrsapéro bei der Kirche St. Anton begrüssen. Als Gastredner war Cesco Peter geladen.

CAROLIN FREI

Aus verschiedenen Gründen sei dies heuer ein spezieller Neujahrsapéro, sagte Roland Kuster in seiner Neujahrsrede. «Ein neuer Start ohne Budget. Bitte beim Wein und Zopf etwas Zurückhaltung üben», sagte er schmunzelnd, was für viele Lacher sorgte. Zum Zweiten sei Halbzeit bei der Legislatur. Grund genug, dafür zu sorgen, dass Wettingen eine wohnliche Gemeinde bleibe, die für alle Generationen Raum biete, Ziel sei zudem, alle angefangenen Projekte wie das Tägi oder Bahnhofareal wie geplant fertigzustellen. Auch der Umwelt müsse Sorge getragen werden und die Verwaltung müsse gut funktionieren können. «Dafür brauchts am 9. Fe-

bruar Ihr Ja fürs Budget 2020», betonte Kuster. 2020 stehe bereits einiges auf dem Programm, unter anderem der Empfang des neu gekürten Landammanns Markus Dieth am 14. Januar oder die Übergabe des Tägis am 9. Mai an die Bevölkerung. Nicht zu vergessen das atmosphärische Highlight mit dem grossen Jubiläumsfest vom 14. bis 23. August. Zum Abschluss seiner Rede wurde ein kleiner Fahnenaufzug zelebriert, bei dem der Jubiläumswein mit der Etikette «975 Jahre Wettingen Atmosphäre» vorgestellt wurde. Erst danach liess Kuster die Katze aus dem Sack und bat Cesco Peter als Gastredner ans Pult. «2020 ist eine Schnapszahl, was mich veranlasst, 1010 Jahre zurück und 1010 Jahre in die Zukunft zu schauen», sagt Cesco Peter. Im Jahr 1010 habe tiefstes Mittelalter mit einer allgegenwärtigen Armut geherrscht. Umso dankbarer müsse man im Hier und Jetzt für die wunderbare Zeit und den Frieden im Land sein. «Wo stehen wir 3030?» Wie bei jedem Neubeginn sei die einzige Konstante der Wechsel, schloss Cesco Peter seine Ausführungen.


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Zu Gast im Figurentheater Wettingen: Theater Roos & Humbel.

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zVg

Wichtel Tomte und das Zuhause

Was heisst «zu Hause sein»? Diese Frage wird am Wochenende im Figurentheater geklärt.

Gespräch mit Altgemeindeammann und Ehrenbürger Karl Frey.

Fotos: Carolin Frei

Neujahrsapéro

Jubiläumswein: Roland Kuster und Markus Dieth hissten die Fahne.

War als Gastredner geladen: Der Wettinger Künstler Cesco Peter.

Am Samstag und Sonntag führt das Theater Roos & Humbel das Stück «Tomte, der Fuchs und der süsse Brei» für Kinder ab vier Jahren im Wettinger Figurentheater auf. Das neue Stück von Roos und Humbel fragt sich, in einfacher

Sprache, mit Musik, stimmungsvollen Bildern und Humor, was «zu Hause sein» heisst. Das Publikum wird gefragt, wann und wo es sich sicher und geborgen fühlt, und lernt Tomte kennen. Der Wichtel zeigt, warum es einen wie ihn braucht. (zVg) Figurentheater im Gluri-SuterHuus, Samstag, 4. Januar, 16 Uhr, Sonntag, 5. Januar, 11 Uhr, Vorverkauf: www.eventfrog.ch, Reservation: Librium Baden, 056 222 46 66.

VEREINSNACHRICHTEN Handball Einige Mädchen des BSV Wettingen, der Frauenhandball-Abteilung des Wettinger Satus Turnvereins, spielen in der Mannschaft der U16-Juniorinnen der HSG Aargau Ost mit. Die Juniorinnen holten den Sieg am Cupfinal. Den Sieg mussten sie sich erarbeiten. Als Vorbereitung für das Saisonhighlight standen diverse Extratrainings auf dem Programm. Im Final des Regiocups besiegten sie die SG Wohlen/Muri mit 30:20 deutlich. Ein wenig täuschte das Resultat aber über den Spielverlauf hinweg. Der deutliche Vorsprung kam erst in den letzten Minuten zustande. Nach anfänglicher Nervosität kam der Angriffsmotor der HSG Aargau Ost immer besser in Gang. Zur Halbzeit führte das Team mit 14:11. Übers ganze Match zeigten sie ein schwungvolles Offensivspiel und dynamische Aktionen. Tambourenvereinigung Wettingen und Umgebung (TVWU) Das Jubiläumsjahr der TVWU mit diversen Auftritten geht zu Ende. Highlight war die Jubiläumsreise ins Stubaital, wo die Vereinsmitglieder am Bataillonsschützenfest Neustift dabei sein und die Schweiz, insbesondere aber auch Wettingen, vertreten durften. Auch die sich alljährlich wiederholenden Auftritte am Patrozinium, 1. August und Dorffest

Die Tambouren an der Jubiläumsreise. zVg waren Lichtpunkte zwischen den wöchentlichen Proben. Gedrängtes Programm herrschte im November. Die traditionellen Räbeliechtliumzüge und den Chlaus-Einzug durften die Akteure anführen. Der letzte grosse Auftritt im 2019 war am 14. Dezember anlässlich des Jahresschlusskonzerts der Harmonie Wettingen Kloster. Auch in Zukunft ist die TVWU auf Erfolgskurs. Die Tambouren haben die Einladung zur 62. Internationalen Soldatenwallfahrt vom 14. bis 18. Mai 2020 nach Lourdes erhalten, wo sie die Schweizer Delegation mit dem Militärspiel begleiten werden. Noch in ferner Zukunft und doch schon sehr aktuell sind Auftritte im Schweizer Pavillon an der Weltausstellung in Dubai geplant. Die Vereinsmitglieder erachten es nicht als selbstverständlich, dass es ihnen so gut geht, und darum teilen sie ihr Glück. Sie unterstützen die «Stiftung Mut Perlen». Bei jedem Anlass, bei dem die Tambouren aufspielen, geht die Gage eines Tambours an diese Stiftung.


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Ersatzwahl Stimmenzähler Der Gemeindekanzlei Neuenhof sind für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Stimmenzähler (Wahlbüro), Rest Amtsperiode 2018/2021, drei gültige Wahlvorschläge eingereicht worden: Viviane Maria Feuz, 1999, von Beatenberg BE, Zürcherstrasse 83, CVP, Denise Lucie Patrizia Hutzli, 1992, von Saanen BE, Hardstrasse 62, parteilos, und Christoph Manuel Meier, 1979, von Etziken SO, Letzistrasse 8, GLP. Da die Anzahl der Kandidierenden die Anzahl der zu vergebenden Sitze übertrifft, kommt es am Sonntag, 9. Februar 2020, zu einer Urnenwahl. Ersatzwahl Mitglieder Gemeinderat und Wahl Gemeindeammann Der Gemeindekanzlei Neuenhof sind für die Ersatzwahl von zwei Mitgliedern des Gemeinderates, Rest Amtsperiode 2018/2021, folgende sieben gültige Wahlvorschläge eingereicht worden: Jürg Peter Amrein, 1973, von Schwarzenberg LU, Ackerstrasse

19, parteilos, Igor Arsenijevic, 1980, von Neuenhof AG, Zürcherstrasse 142, parteilos, Christopher Benz, 1985, von Neuenhof AG, Dorfstrasse 12c, parteilos, Daniel Burger, 1971, von Freienwil AG, Ackerstrasse 17, parteilos, Christoph Rudolf Güdel, 1985, von Madiswil BE, Webermühle 41, Grüne, Martin Uebelhart, 1963, von Neuenhof AG und Welschenrohr SO, Höhenweg 2, CVP, und Tim Voser, 1998, von Neuenhof AG, Rüslerstrasse 6, FDP. Für die Wahl des Gemeindeammanns ging ein gültiger Wahlvorschlag ein: Martin Uebelhart, 1963, von Neuenhof AG und Welschenrohr SO, Höhenweg 2, CVP. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind ab Montag, 6. Januar, wieder wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch

PARTEINOTIZEN Die Grünen Bezirk Baden portieren Christoph Güdel. Gemeinsam sei man zum Schluss gekommen, dass es Zeit sei für eine links-grüne Vertretung im NeuChristoph Güdel. enhofer Gemeinderat. Der 34-jährige Christoph Güdel ist in Oberrohrdorf aufgewachsen und lebt seit 2015 in der Webermühle in Neuenhof – «eine der spannendsten Siedlungen der Region», wie er selber sagt. Güdel arbeitet als Sekundarlehrer in der Stadt Zürich und engagiert sich seit über 15 Jahren in der Grünen Partei. «Ich interessiere mich schon lange für Politik und Gesellschaft. Jetzt ist es für mich an der Zeit, mich konkret für die Menschen und die Natur politisch einzusetzen», sagt Christoph Güdel. ANZEIGE

Durch seinen Beruf sei er sich gewohnt, pragmatische Entscheide zu treffen und sein Handeln verständlich zu begründen. Bei Entscheiden in der Politik sei für ihn das Abwägen der involvierten Interessen zentral. Dies zu tun, ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren, sei das, was ihn an der Exekutive reize. «Als frische Kraft in Neuenhof will ich mich mit viel Elan in den Gemeinderat einbringen», wird Güdel in der Medienmitteilung zitiert. Die CVP Neuenhof hat an der gut besuchten Nominationsparteiversammlung Martin Uebelhart-Voser als Kandidaten für den Gemeinderat und Gemeindeammann nominiert. Im Weiteren wurde Viviane Feuz für den freiwerdenden Sitz eines Stimmenzählers nominiert. «Mit Viviane Feuz stellt sich eine junge, sympathische Frau für dieses Amt zur Verfügung», so die Medienmitteilung.

Glücksbringer, Mut Die Neuenhofer Bevölkerung stimmte sich in der Aula aufs 2020 ein. Vizeammann Petra Kuster machte in ihrer Ansprache Mut, kommende Herausforderungen zu meistern. Dabei schaute sie in die Vergangenheit.

SIBYLLE EGLOFF

Mit einem breiten Lächeln standen Kaminfeger Daniel Knöpfel und seine Mitarbeiterin Simone Meyer beim Eingang der Aula in Neuenhof und schüttelten den Eintretenden die Hände. Nicht nur «es guets Neus» wurde gewünscht, die beiden verteilten den Neuenhoferinnen und Neuenhofern traditionsgemäss einen Glücksbringer, dieses Mal in Form einer goldenen Münze. «Jedes Jahr überlegen wir uns ein anderes Glückssymbol. Hufeisen, Glückskäfer oder Kleeblätter haben wir schon abgegeben», sagte Knöpfel, der bereits seit 15 Jahren diese Tradition feiert. Über 155 Einwohnerinnen und Einwohner fanden sich in der Aula zum Neujahrsapéro der Gemeinde ein. Die Neujahrsansprache hielt Vizeammann Petra Kuster (SVP). In ihrer Rede setzte sie sich mit den Themen Herausforderungen und Krisen auseinander. Die Schwelle zum neuen Jahr sei für viele Menschen nicht einfach, die Ungewissheit mache ihnen Angst. «In die Zukunft zu sehen, ist uns verwehrt, doch der Blick zurück soll uns bewusst werden lassen, was wir alles können und zu was wir fähig sind. Dieser soll auch zeigen, dass man aus Krisen gestärkt herausgehen kann

Gross und Klein in der Aula am und dass es vielleicht genau diese Krisen braucht, um zu reifen und vorwärtszukommen», sagte Kuster und verwies auf das Jahr 2010, in dem die Gemeinde und der Gemeinderat einen herben Rückschlag hinnehmen mussten, als die Stadt Baden die Fusion mit Neuenhof ablehnte. «Es war ein grosser Schock. Die intensive Arbeit zur Vorbereitung dieses Zusammenschlusses war mit einem Schlag zunichte.» Man habe damals zwei Möglichkeiten gehabt, mit einer solch unerwarteten Situation umzugehen: in eine Schockstarre verfallen oder sich mit voller Kraft der neuen Herausforderung stellen. «Wir haben uns für die zweite Option entschieden. Die Strategie ‹Vorwärts› wurde geboren und wir haben angepackt», sagte Kuster. In der vergangenen Dekade hat Neuenhof seine Schulanlage saniert und erweitert, eine Aula gebaut, einen neuen Finanz- und Lastenausgleich erhalten und eine neue Bau- und Nutzungsordnung entwickelt. Ob das alles möglich gewesen wäre auch ohne das Scheitern der Fusion, ohne Krise, fragte Kuster und antwortete gleich sel-


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und Zuversicht

Sieben Männer für zwei Gemeinderatssitze Am 9. Februar können die Neuenhofer den Gemeinderat wieder komplettieren. Für die zwei Sitze stellen sich gleich sieben Personen zur Wahl.

MELANIE BÄR

Neujahrsapéro.

Sibylle Egloff

ber: «Wir wissen es nicht! Doch ich bin fest davon überzeugt, dass es solche Herausforderungen braucht, um neue Kräfte und Reserven freizusetzen.» Kuster betonte die positive Seite von Krisen wohl auch, um die Einwohner zuversichtlich zu stimmen. Dies nach dem politischen Paukenschlag Ende Oktober, als Ammann Susanne Voser (CVP) und Gemeinderat Andreas Muff (parteilos) ihren Rücktritt bekannt gaben. «Veränderungen stehen an, so werden wir im Gemeinderat Petra Kuster Gerny hielt die Rede. zwei neue Gesichter begrüssen dürfen», sagte Kuster. Sie betonte: «Veränderung müssen nicht verunsichern, Veränderungen geben uns die Chance auf neue Impulse, nutzen wir diese für das Weiterkommen unserer Gemeinde.» Für ihren positiven Blick in die Zukunft erhielt Kuster Applaus von den Anwesenden. Diese stiessen im Anschluss auf das neue Jahr an, gönnten sich Wienerli und Brot und lauschten der Musik von Marc André Schmid und Naoko Matsumoto. Der gebürtige Neuenhofer spielte Blockflöte und wurde von Matsumoto auf Musikalische Umrahmung mit Marc dem Cembalo begleitet. André Schmid undNaokoMatsumoto.

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Nach den überraschenden Rücktritten von Susanne Voser (CVP) und Andreas Muff (parteilos) Ende Oktober aufgrund «schwieriger Zusammenarbeit innerhalb des Gemeinderates» kommt es zu Ersatzwahlen. Sieben Personen haben auf der Gemeindekanzlei bis am 27. Dezember ihre Wahlvorschläge eingereicht (siehe Gemeinderatsnachrichten links). «Das sind ausserordentlich viele Kandidaten für zwei zu vergebende Sitze. Es zeigt auf, dass Neuenhof lebt», kommentiert Gemeindeschreiber Raffaele Briamonte. Es sei zwar noch verfrüht, aber die Gemeindekanzlei stelle sich schon mal auf einen zweiten Wahlgang ein. Denn je mehr Kandidaten sich zur Wahl stellen, umso mehr verteilen sich die Stimmen. Gewählt ist, wer im ersten Wahlgang das absolute Mehr erreicht oder im zweiten Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinigt (relatives Mehr). Dabei ist das Gesetz und die dazugehörende Verordnung über die politischen Rechte massgebend. Um das absolute Mehr

zu berechnen, wird die Gesamtzahl der gültigen Stimmen durch die Anzahl der zu wählenden Behördenmitglieder geteilt und das Ergebnis halbiert. Die nächsthöhere ganze Zahl ist das absolute Mehr. Für das Amt als Gemeindeammann stellt sich nur Martin Uebelhart (CVP) zur Wahl. Um Ammann zu werden, muss er auch den Sprung in den Gemeinderat schaffen. Petra Kuster Gerny (SVP), die als Vize-Ammann amtet und aufgrund des sofortigen Rücktritts von Susanne Voser (CVP) zurzeit auch Frau Gemeindeammann ist, stellt sich hingegen nicht zur Wahl. Dies obwohl sie 2011 für das Amt kandidierte und Voser damals mit 506 zu 705 Stimmen unterlag. «Vor acht Jahren wollten mich die Neuenhofer nicht als Gemeindeammann. Warum sollte das heute anders sein?», antwortet sie auf Nachfrage der Limmatwelle. In Neuenhof sei es zudem sehr schwer oder fast unmöglich, sich gegen einen CVP-Kandidaten durchzusetzen. Zudem möchte sie nicht mehr einen solchen Wahlkampf wie vor acht Jahren erleben. «Fakt ist jedoch auch, dass im ersten Wahlgang jeder wählbar ist und nicht nur die offiziellen Kandidaten. So hat die Bevölkerung immer noch die Möglichkeit, ihrem Wunsch Ausdruck zu geben.» Sollte sie das tun und sie als Frau Gemeindeammann wünschen, würde sie sich eine Kandidatur überlegen, so Kuster. Ein allfälliger zweiter Wahlgang fände am Sonntag, 29. März, statt.

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KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT

Scherer möchte mehr «Mitei Der Gemeindeammann sprach in seiner Ansprache über aktuelles Geschehen in der Gemeinde. RAHEL BÜHLER

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Schalter sind ab Montag, 6. Januar, wieder wie folgt geöffnet: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch Bauherrschaft: Grundeigent.: Bauobjekt: Bauvorhaben:

Steinig AG, Dorfstrasse 8, 8956 Killwangen do. Bahnhofstrasse, 8956 Killwangen (Parz. Nrn. 963, 961, 960, 80) Neubau Mehrfamilienhaus

Das Baugesuch liegt vom 6. Januar 2020 bis 4. Februar 2020 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

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«Wir haben 122 Glücksmünzen verteilt. Das sind so viele wie noch nie», sagt Kaminfeger Daniel Knöpfel. Seit mehreren Jahren verteilt er am Killwangener Neujahrsapéro jeweils Glücksbringer. Im vergangenen Jahr waren es kleine Hufschmiede, im 2020 sind es goldene Münzen mit einem Kleeblatt darauf. «Jedes Jahr ist das Motiv anders», sagt seine Kollegin Simone Meier. Zum Neujahrsapéro im Saal des Werkgebäudes gehört auch jeweils die Ansprache des Gemeindeammanns. Werner Scherer verzichtete auf einen Jahresrückblick und sprach stattdessen über das aktuelle Geschehen: «Killwangen verändert sich, entwickelt sich und das bedeutet auch Unruhe.» Für das neue Jahr wünscht er sich, dass man mehr miteinander spricht. «Gerade bei Meinungsverschiedenheiten kann es in jedem Fall auf beiden Seiten nur Verlierer geben, wenn man sich nicht gütlich einigt», so Scherer. NACH SEINER kurzen Ansprache

steigt die Lautstärke im Saal wieder. Die Killwangener wussten sich zu unterhalten. «Ich bin heute wegen der Gemeinschaft hier. Hier können wir Meinungsver-

Mehr als 120 Killwangener und Killwangenerinnen nahmen am 1. Januar am Neujahrs schiedenheiten diskutieren», sagt etwa Herbert Schraner. Deborah Würsch ist gleicher Meinung: «Hier können wir lockerer diskutieren und auch über anderes als Lokalpolitik sprechen.» Nebst vielen Erwachsenen sind auch einige Kinder im Saal anwesend, um das neue Jahr zu feiern. Zum Beispiel Simona Kägi, Iara Müller, Alessia Gfeller und Simon Thomann. «Ich finde es gut, dass

sich Sachen verändern. Ich habe zum Beispiel gehört, man will etwas gegen Plastikverpackungen machen», sagte Alessia Gfeller. Eine Neuerung gab es beim Apéro: In den vergangenen Jahren war der Pétanque-Verein für das Essen zuständig. Heuer übernahm dies der Frauenturnverein: «Der Pétanque-Verein und wir organisieren den Anlass nun abwechselnd», sagte Andrea Meier.

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, wurden oder werden im Januar 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich und wünscht alles Gute. Alois Ernst-Germann Josefina Walpen Léonard Zurkinden-Knoblauch Fida Rasool Hashmi-Zaheer Magdolena Keel-Ivan Siegfried Nessel Heidi Fausch Waltraud Zürcher-Meixner Marcel Greder-Roost Jörg Härri Therese Zwahlen-Ramseyer Jolanda Bernet-Willi Hildegard Lengler-Jenner Bahriye Aydogan-Demir,

05./86 Jahre 21./86 Jahre 07./83 Jahre 14./81 Jahre 14./80 Jahre 31./79 Jahre 04./77 Jahre 20./75 Jahre 08./74 Jahre 22./74 Jahre 24./74 Jahre 25./72 Jahre 19./71 Jahre 20./70 Jahre


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inander» statt «Gegeneinander»

sapéro im Saal des Werkgebäudes teil.

Rahel Bühler

Erstmals organisierte der Frauenturnverein den Apéro. Hier sind Ramona Kreuzmann und Andrea Meier am Buffet.

Simona Kägi, Iara Müller, Alessia Gfeller und Simon Thomann mit Hündin Eska. Kaminfeger Simone Meier und Daniel Knöpfel verteilten Glücksmünzen. ANZEIGE

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SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind ab Montag, 6. Januar, wieder wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30– 11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Tel. 056 418 85 11. Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr. INSERATE

Bauausschreibung BG Nr:

3149

Bauherr:

Velopa AG, Limmatstrasse 2, 8957 Spreitenbach Firmenanschrift Velopa, Projektänderung 1

Bauobjekt:

Baustelle: Limmatstrasse 2 Parzelle: 2677 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 6. Januar 2020 bis 4. Februar 2020 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, eingereicht werden. Zustelladresse: Bauverwaltung, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach

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* 1 Stück pro Haushalt, gültig bis 31.01.2020 in Hunzenschwil, Muri AG, Reinach AG, Spreitenbach www. recycling-paradies.ch

Budget fehlt noch – Apéro Gemeindeammann Valentin Schmid schaute in seiner Rede auf das vergangene und das kommende Jahr. RAHEL BÜHLER

Da in Spreitenbach die Budget-Gemeindeversammlung auf den 14. Januar verlegt wurde, hat die Gemeinde noch kein Budget fürs 2020. Deshalb hätte der Neujahrsapéro eigentlich gar nicht stattfinden können. Dazu kam es aber nicht: «Der Apéro hat bei uns Tradition. Wir wollten ihn trotzdem durchführen», sagte Gemeindeammann Valentin Schmid zu Beginn des Anlasses im katholischen Pfarreiheim. Er nutzte die Gelegenheit, um auf das vergangene Jahr zurückund auf das kommende vorauszuschauen. Er berichtete von nationalen, kantonalen und kommunalen Ereignissen. So sprach er über das World Economic Forum (WEF) in Davos, den Kaiman im Hallwilersee und die Regierungswahlen im Aargau. Bei seinem Ausblick durfte auch das Neumatt-Projekt nicht fehlen. «Entscheiden Sie über die Zukunft von Spreitenbach und stimmen Sie am 14. Januar ab», sagte er zu den Spreitenbachern und Spreitenbacherinnen.

Rös Rohner, Gemeinderätin Doris Schmid und Hans Lang lassen sich die Käseküchlein schmecken. Rahel Bühler Schmid war nicht der einzige anwesende Gemeinderat. «Ich finde den Besuch des Apéros eine schöne Gelegenheit, mit der Bevölkerung auf das neue Jahr anzustossen. Es ist eine Geste, keine Pflicht», sagte etwa Doris Schmid. WIE IN DEN vergangenen vier Jahren immer, fand vor dem Apéro ein Konzert in der katholischen Kirche statt. Benjamin Guélat,

Domorganist in der St.-Ursen-Kathedrale in Solothurn, zeigte sein Können. Gegen 200 Personen besuchten das Konzert. Dies wird heuer zum letzten Mal so gewesen sein. Ab 2021 werde der Anlass in einem neuen Rahmen, an einem neuen Ort durchgeführt, so der Gemeindeammann. Details wolle er aber erst verraten, wenn der entsprechende Raum reserviert sei.

LESERBRIEFE ZUM PROJEKT NEUMATT Neumatt – ein Gewinn für Spreitenbach? Ich höre immer wieder Stimmen verunsicherter Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher: Spreitenbach wachse zu schnell, man habe Bedenken angesichts der zurzeit hohen Bautätigkeit in Spreitenbach und wegen des zusätzlichen Verkehrs, der daraus generiert wird. Es fehle danach an der nötigen Infrastruktur und man habe am Ende zu wenig Schulhäuser usw. All diese Bedenken sind in meinen Augen ernst zu nehmen. Jedoch können diese bei näherem Hinsehen und in Diskussionen mit Fachleuten und Politikern weitgehend relativiert werden. Die Infrastruktur von Spreitenbach (Schulhäuser, Strassen und die Limmattalbahn) verkraftet ohne weiteres 3000 bis 4000 zusätzliche Einwohner. Ich bin überzeugt, dass die Überbauung Neumatt für die Gemeinde und das ganze Limmattal einen grossen Mehrwert bringen wird: Der attraktive Park, der neue einladende Zentrumsplatz, der

ohne die Überbauung sicher nicht realisiert wird, sowie auch neue Arbeitsplätze und qualitativ hochstehende Wohnungen. Und das alles an einer verkehrstechnisch idealen Lage, in der sich Lebens- und Wohnqualität mit Einkaufsmöglichkeiten verbinden. Nicht zuletzt ist der Ausbau entlang dieser neuen Verkehrsachse auch ökologisch für unsere Region sinnvoll. Ich hoffe, liebe Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher, dass Sie das Gesamtbild bewerten und dass schlussendlich die positiven Aspekte an der Gemeindeversammlung vom 14.1.2020 gewinnen werden. Roland Knecht, Vorstand IDH Spreitenbach

Attraktiver Stadtplatz oder hässliches Parkhaus? Spreitenbach entwickelt sich zurzeit im Bereich Landstrasse/Zentrumstrasse sehr stark. Dieses Gebiet braucht deshalb unsere Aufmerksamkeit. Was dort geschieht, wird das Bild von Sprei-

tenbach in den nächsten 40 Jahren prägen. Wir haben die Wahl: Mit dem Projekt Neumatt verbunden würde der Stadtplatz realisiert, als Drehscheibe und unter anderem eine sichere Verbindung auch für die Kinder vom Tivoli Garten in Richtung Dorf. Wenn das Projekt Neumatt nicht kommt, bleibt dort das alte, hässliche Parkhaus stehen. Das alte Parkhaus oder der Stadtplatz wird das Erste sein, was man von Spreitenbach sieht, wenn man mit der Limmattalbahn ankommt. Das Gebiet rund um das Shoppi wird neu als Lebensraum mit viel Grün für die Bevölkerung erschlossen und mit dem Rest der Gemeinde verbunden. Alles in allem ist die Neumatt eine einmalige Chance für uns. Wir hoffen, dass wir diese Chance an der Gemeindeversammlung packen. Bernhard und Elisabeth Oehrli, Spreitenbach


WOCHE NR. 01 FREITAG, 3. JANUAR 2020

fand trotzdem statt

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WANDERGRUPPE SPREITENBACH

Gut gelaunte Mitglieder der Wan- Nach der letzten Wanderung gabs dergruppe. Risotto.

Kaminfeger Roland Frei und Marcel Greder, ehemaliger Einwohner von Spreitenbach, stossen auf das neue Jahr an.

Der Neujahrsapéro fand im katholischen Pfarreiheim statt.

Neumatt NEIN Die geplante Neumatt ist ein perfekt ausgearbeitetes Projekt. Vier schlanke Türme mit 100 Meter Höhe und 500 Wohnungen sind für den Investor Credit Suisse eine rentable Investition. Aber wer will dort wohnen? Die Aussage «Wir bauen Wohnungen im hohen Ausbaustandard, die zwar etwas mehr kosten, aber dafür gute Steuerzahler anlocken werden» kann nicht stimmen. Auch beim Quartier Kreuzäcker verkündete der Gemeinderat sein Wunschdenken, es kämen gute Steuerzahler – trat nicht ein! Beim Kino stehen noch viele Wohnungen leer, und bald startet die Baustelle vom HGO mit 420 Wohnungen. Die Aussage «Wir wollen hier nur einkaufen und nicht wohnen» stimmt nachdenklich. In unserem «Dorf» wollen Investoren, die nicht in Spreitenbach wohnen, gut 1000 neue Wohnungen bauen. Rechnen wir mit einem Kind pro Wohnung, dann brauchen wir Kindergärten, Schulraum,

Turnhallen und Lehrer. Schon der Anund Umbau des Schulhauses mit Turnhalle im Hasel hat 27 000 000 Franken gekostet. Natürlich wurde ein grosser Teil der künftigen Ausgaben im Finanzplan der Gemeinde berücksichtigt, aber bezahlen wird der Steuerzahler. Bekommen wir so ein «steuergünstiges Spreitenbach»? Nein! Gerson Senn, Spreitenbach

Attraktives Ambiente schaffen Ja. Spreitenbachs Shoppingcenter lebt (noch). Doch der Zahn der Zeit nagt an diesem so zentralen Areal. Wir finden eine unwirtliche Umgebung aus Parkplätzen, Asphalt, hässlichen Unterbrüchen in der Begehbarkeit und in der Orientierung des Shoppi-Areals vor. Den Zustand so schlittern lassen, ist keine Option für eine Gemeinde, die dauerhaft ihre Attraktivität behalten oder verbessern will.

Am 18. Dezember traf sich eine gut gelaunte Wanderschar auf dem Sternenplatz zur letzten Wanderung im 2019 und marschierte Richtung Egelsee. Im Pfadihaus deckten andere Mitglieder bereits die Tische und bereiteten den Risotto fürs Mittagessen zu. Kurz vor 12 Uhr trafen die Wanderschar und die Gäste, die nicht an der Wanderung mitlaufen konnten, ein und gönnten sich einen Apéro. Der kurz darauf servierte Risotto schmeckte so wunderbar, dass sich die meisten in der Küche einen zweiten Teller nachschöpfen liessen. Bevor man sich ans Dessertbuffet machte, hielt Ruedi Kalt vom Leiterteam einen Rückblick auf das vergangene Wanderjahr. Es fanden 30 Mittwochmorgen- und 11 Monatswanderungen statt. Am Mittwochmorgen waren im Durchschnitt 20 und an den Monatswanderungen 42 Personen da-

bei. Mit einem riesigen Applaus bedankte man sich für den ausführlichen Bericht, die grossartige Arbeit des Leiterteams und beim Küchenteam für das feine Mittagessen. Nach Kaffee und Kuchen waren sich alle einig: Es war ein tolles Wanderjahr und man freut sich bereits aufs 2020. Die Wandergruppe trifft sich einmal im Monat zur ganztägigen Wanderung, die vom Leiterteam organisiert wird. An den übrigen Mittwochmorgen trifft man sich um 9 Uhr auf dem Sternenplatz für eine Wanderung bis zum Mittagessen. Vor dem Abmarsch wird gemeinsam beraten, wohin es gehen soll. Zur Wanderung gehört auch eine Kaffeepause. Seniorinnen und Senioren, die noch nie dabei waren, sind herzlich eingeladen, sich einmal an einem Mittwochmorgen um 9 Uhr auf dem Sternenplatz einzufinden und mitzumarschieren.

Das Essen an den festlich dekorierten Tischen schmeckte.

Nun tritt ein Investor auf, der auf dem Areal Neumatt eine gemischte Nutzung aus Wohnen, Kauferlebnis und Gewerbe realisieren möchte. Mit Spreitenbach ist der Ort richtig gewählt. Denn im Gegensatz zu Neuenhof oder Dietikon hat Spreitenbach beste Voraussetzungen, in Zukunft als drittes urbanes Zentrum zwischen Zürich und Baden wahrgenommen zu werden. Damit dies gelingt, braucht es ein attraktives Ambiente für Menschen mit hohen Ansprüchen an die Lebensqualität, an die Wohnlichkeit der unmittelbaren Umgebung. Solche pflegen einen eher urbanen Lebensstil: Man will möglichst alle Bedürfnisse innert kürzester Distanz befriedigen, sich zu jeder Tages- und Nachtzeit wohlfühlen, auch ausgehen (ins Kino …) – und sich nicht genieren wollen, auch Freunde zu sich über den Dächern von Spreitenbach einzuladen. Deswegen braucht es eine attraktive Anbindung an den öffentlichen Verkehr, ebenso ein aus-

zVg

gebautes und sicheres Wegenetz für den Langsamverkehr. Das Bauprojekt schafft die Grundlage, damit dieses so zentrale Gelände von Spreitenbach den Qualitätssprung nach oben schaffen wird. Deshalb am 14. Januar ein Ja zur BNO-Teilrevision Neumatt. Manuel Fischer, Killwangen

In eigener Sache Es werden keine weiteren Leserbriefe, sondern nur noch die Fraktionsberichte und Stellungnahme der IG Neumatt zum Projekt Neumatt abgedruckt. Dies, weil die Gemeindeversammlung, an der die Spreitenbacherinnen und Spreitenbacher über die Teilrevision der Bau- und Nutzungsordnung abstimmen, bereits am 14. Januar, 19.30 Uhr in der Umweltarena stattfindet. Die Redaktion


Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Spreitenbach ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: 1. Erhalaç, Aziz (m), geb. 1977, Erhalaç geb. Imir, Fatma (w), geb. 1985, Erhalaç, Ilayda (w), geb. 2006, Erhalaç, Baran (m), geb. 2009, alle türkische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Groppenackerstrasse 5a 2. Hornyáková geb. Stupáková, Erika (w), geb. 1982, slowakische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Boostockstrasse 13 3. Jungk, Kristian (m), geb. 1981, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 63 4. Lieb geb. Schraudner, Johannes Florian (m), geb. 1984, Lieb, Stephanie (w), geb. 1984, beide deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 4 5. Morina geb. Shala, Abetare (w), geb. 1992, Morina, Morena (w), geb. 2019, beide kosovarische Staatsangehörige, wohnhaft in Spreitenbach, Poststrasse 174 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung ein:iessen lassen. Gemeinderat Spreitenbach

GEMEINDERAT

Einladung zum jährlichen Apéro für Industrie-, Dienstleistungs- und Gewerbebetriebe auf Dienstag, 21. Januar 2020, 17.30 Uhr, Zentrumsschopf (bergseits Shoppi, Gebäude neben Eingang Post) Diese Einladung richtet sich an alle Geschäftsleute von Spreitenbach.

Wir laden Sie herzlich ein Am 14. Januar 2020, 19.30 Uhr, können Sie an der Gemeindeversammlung über das Projekt Neumatt abstimmen.

Der Anlass ist für die Gemeindebehörde eine willkommene Gelegenheit, Sie kennenzulernen, mit Ihnen Kontakt zu p8egen, Gedanken auszutauschen und Wünsche und Anregungen weiterzugeben oder entgegenzunehmen. Der Gemeinderat informiert über aktuelle Themen und beantwortet Fragen.

Haben Sie noch Fragen zu Neumatt oder möchten Informationen zum Projekt?

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, sich bis Dienstag, 14. Januar 2020, per E-Mail (ursula.beusch@spreitenbach.ch) oder telefonisch (Tel. 056 418 85 55) anzumelden.

Treffen Sie uns! Wir stehen Ihnen zur Verfügung.

Besten Dank.

Mittwoch, 8. Januar 2020, 17.00 – 19.00 Uhr im Shoppi Tivoli, Ausgang Post/Ochsner Sport Losinger Marazzi AG neumatt@losinger-marazzi.ch, +41 58 456 78 26 www.neumatt-spreitenbach.ch

Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch


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WÜRENLOS

WOCHE NR. 01 FREITAG, 3. JANUAR 2020

AUS DEM GEMEINDERAT Brennholz-Angebot Aus der Holzernte 2019/2020 verkauft die Ortsbürgergemeinde Würenlos Brennholz. Der Bezug ist ab Frühjahr 2020 möglich. Das Holz wird im Wald zur Abholung bereitgestellt. 1 Ster Laub-Mischholz kostet 87 Franken (inkl. MWST); 1 Ster Nadelholz kostet 60 Franken (inkl. MWST). Bestellungen nimmt gerne die Finanzverwaltung bis 31. Januar unter Tel. 056 436 87 31 oder per E-Mail: finanzverwaltung@wuerenlos.ch entgegen. Bestellungen sind auch via OnlineSchalter möglich. Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Seni- Beliebt bei Gross und Klein: die gluschtigen Häppchen am Neujahrsapéro. oren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat, im Februar und November am Montag, statt. Nächster Termin: Donnerstag, 9. Januar, 12.30 Uhr, Restaurant Blume, Würenlos.

Fotos: Carolin Frei

2020 – ein intensives Jahr

Mütter- und Väterberatung; Termine Januar bis Juni Die Mütter- und Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Montag bis Freitag, 9–13 Uhr. Ausserhalb dieser Bürozeiten oder wenn die Leitung besetzt ist, besteht die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Zusätzlich können Termine auch online gebucht werden unter www.mvbbaden.ch. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Schulstrasse 40, Annexbau reformiertes Pfarrhaus, lauten für das 1. Semester 2020: Donnerstag, 13.30–14.30 Uhr (mit Voranmeldung): 9. Januar, 6. Februar, 19. März, 2. April, 14. Mai und 25. Juni. Donnerstag, 14.30–17.15 Uhr (ohne Voranmeldung): 9. und 23. Januar, 6. und 20. Februar, 19. März, 2. und 16. April, 14. und 28. Mai sowie am 25. Juni Bitte das Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.

Der Neujahrsapéro in der Mehrzweckhalle war gut besucht. Gemeindeammann Anton Möckel stellte die anstehenden Projekte vor und zeigte sich erfreut darüber, dass die Vorbereitungen fürs grosse Dorffest gut angelaufen seien. CAROLIN FREI

«2020 kommt viel auf uns zu», sagte Anton Möckel in seiner Rede. So nehme etwa der Werkhof im Tägerhard, in dem das Bauamt und die technischen Betriebe untergebracht werden, Gestalt an. Zudem werde die erste Umbauetappe beim Gemeindehaus in Angriff genommen. Die Eingabe des Baugesuchs für das Alterszentrum stehe ebenfalls auf dem Programm und die BNO-Revision komme in die finale Phase, betonte Möckel. Auch eine Verschiebung der Asylbewerber in die alte Landi sei geplant. 2020 stünden Gewerbebauten sowie der Bau ei-

INSERATE

Telefon 056 424 11 31 info@schwab-beck.ch schwab-beck.ch Schwab-Beck, Landstrasse 56, 5436 Würenlos

Am Austauschen: Gemeindeammann Anton Möckel, Altgemeindeammann Hans Ulrich Reber und Caroline Flück, Partnerin von Möckel. ner Reithalle im Gewerbegebiet Tägerhard an. Nicht zu vergessen das neue Garderobengebäude beim Sportplatz Tägerhard. Zusätzlich kämen auch viele private Bauvorhaben zum Zug. Erfreut zeigte sich der Gemeindeammann darüber, dass sich bereits viele Interessierte für den Betrieb einer Beiz am Dorffest gemeldet haben. Würenlos kann auf 1150 Jahre zurückblicken. Grund genug, dies vom 19. bis 21. Juni ge-

bührend zu feiern. «Ich wünsche Ihnen allen, dass Sie gesund und interessiert bleiben und dass Sie Ihre privaten Meilensteine erreichen», schloss Möckel seine Rede. «Wir nehmen wenn immer möglich am Neujahrsapéro teil», sagen Ursula und Imre Gregorics. Genauso macht es auch Yvonne Rossetti, die sich nicht wirklich Vorsätze für 2020 gefasst hat, ausser – die Lebensfreude zu bewahren und gesund zu bleiben.


WÜRENLOS / KIRCHLICHE MITTEILUNGEN VEREINE

WETTINGEN

GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG

73. GV Alpenclub Würenlos 48 Wanderfreunde des Alpenclubs folgten der Einladung ins Restaurant Centrum 68. Nach einem gespendeten vorzüglichen Apéro konnte Präsident Ruedi Däppen die GV eröffnen. Nach der Begrüssung der Mitglieder und speziell der Ehrenmitglieder durfte der Präsident noch 6 Interessenten willkommen heissen. Die Berichte des Präsidenten und des Tourenobmannes wurden einstimmig genehmigt. Die Jahresrechnung und das Protokoll der letzten GV fanden ebenfalls Zustimmung. Als neues Vorstandsmitglied konnte Markus Campagnoli gewonnen werden. Bei den Wahlen überraschte Ruedi Däppen die Versammlung mit seinem Rücktritt als Präsident. Die Doppelbelastung Präsident (10 Jahre) und Tourenobmann (5 Jahre) veranlassten ihn zu diesem Schritt. Er verbleibt aber als Tourenobmann und Vize im Vorstand. Neu als Präsident vorgeschlagen und einstimmig mit Applaus gewählt wurde das neue Vorstandsmitglied Markus Campagnoli. Irene Zeltner konnte ihr Amt als Kassierin, das sie fast 20 Jahre hervorragend und sehr gewissenhaft geführt hatte, an Bruno Schilliger, bisheriger Vizepräsident, übergeben, sie bleibt aber als Beisitzerin im Vorstand. Maria Linda Rauber bleibt im Amt als Aktuarin. Für das Wanderjahr 2020 konnte der Tourenobmann wieder ein interessantes und vielseitiges Programm vorstellen. Das abschliessende Essen schmeckte allen ausgezeichnet und rundete die gelungene Generalversammlung würdig ab. Interessierte Wanderer sind jederzeit willkommen. Ansprechperson ist Ruedi Däppen, Telefon 056 424 12 06 oder 079 955 82 14.

Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Januar feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Vito Prinzivalli, Flühacherstrasse 3 Edith Zwahlen-Schweizer, Hürdlistrasse 3 Rosmarie Wyss-Schmocker, Flühstrasse 3 Josefa Spuhler, Kloster Fahr Katharina Blickenstorfer-Lüscher, Erliacherweg 10 Kurt Rohner, Schulstrasse 54 Anton Möckel, Buechstrasse 7 Johann Beerkircher, Bachwiesenstrasse 27 Pieter Hondema, Lättenstrasse 2 Simon Schawalder, Landstrasse 64 Rosmarie Schluep-Beerli, Florastrasse 13 Peter Schlatter, Buchenweg 4 Renato Gardoni, Bachstrasse 95 Kurt Indermaur, Haldeweg 17 Mario Ulber, Haferweg 6 Werner Meier, Gartenweg 11 Gertrud Rüegg-Rüegg, Büntenstrasse 12 Hans Gebhardt, Eichenweg 3 Sabato Fusco, Landstrasse 41 Anita Hausherr-Brunner, Landstrasse 42 Hans Rudolf Rufer, Zelglistrasse 20 Anton Canal, Bifigweg 5 Albert Freuler, Lättenstrasse 28 Zäzilia Gmeiner, Büntenstrasse 16 Rolf Dinten, Büntenstrasse 33 Hans Knöpfli, Altwiesenstrasse 34 Peter Wanner, Landstrasse 124 Hans Ulrich Reber, Kohlgrubenweg 1 Lidia Rissi-Giovanoli, Florastrasse 34 Marianne Heiniger-Schwab, Roggenweg 7 Peter Bucher, Ländliweg 4b

24./94 Jahre 09./93 Jahre 15./88 Jahre 08./87 Jahre 21./86 Jahre 28./86 Jahre 30./86 Jahre 06./85 Jahre 29./85 Jahre 22./84 Jahre 21./83 Jahre 05./82 Jahre 05./82 Jahre 08./82 Jahre 21./81 Jahre 06./80 Jahre 07./80 Jahre 17./80 Jahre 30./80 Jahre 10./79 Jahre 27./79 Jahre 04./78 Jahre 26./78 Jahre 05./77 Jahre 22./77 Jahre 14./76 Jahre 15./76 Jahre 18./75 Jahre 28./75 Jahre 29./75 Jahre 30./75 Jahre

ANZEIGE GEMEINDE

WÜRENLOS

Baugesuchspublikation

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 3. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 4. Januar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Mittwoch, 8. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 9. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 3. Januar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Anbetung in der Kapelle. Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Der Antonius-Chor singt die «Missa Prima» von Claudio Crassini, «Transeamus usque Bethlehem» von Artur Schnabel sowie Weihnachtslieder; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 6. Januar, 20 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 8. Januar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 9. Januar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 5. Januar, 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Festgottesdienst 100-Jahr-Jubiläum der Reformierten Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof (Lutz Fischer-Lamprech, Stefan Burkhard,

Baugesuch Nr.: 201998 Bauherrschaft: Bovida Real Estate AG, Bahnhofstrasse 4, 6340 Baar Bauvorhaben: Anpassung Parkplatzmarkierungen und Ersatz manuell bediente Schranke gegen elektronische Schranke (Limmatseitig) Lage: Parzelle 3968 (Plan 79), Autobahnraststätte Zone: Ausserhalb Bauzone Zusatzgesuche: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Gesuchsauflage vom 3. Januar bis 3. Februar 2020 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Änderung der Gottesdienstzeiten in Neuenhof und Killwangen Ab 5. Januar werden sich die Gottesdienstzeiten am Sonntag turnusgemäss ändern. In Killwangen beginnt der Gottesdienst neu um 9.30 Uhr und in Neuenhof um 11 Uhr.

– Wasserenthärtung – Reparaturen

– Boilerentkalkung – Badumbauten

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Neujahrskonzert «Die Romantik in drei Ländern» der Kirchgemeinde Wettingen, kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12, Wettingen, Sonntag, 5. Januar 17 Uhr. Begleitete Andacht Miteinander singen und beten. Die Gebetsschätze der katholischen Tradition lebendig erhalten. Sich im Gebet verbinden und gegensei-


WOCHE NR. 01 FREITAG, 3. JANUAR 2020

9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario.

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«MEIN GOTT»

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Dienstag, 7. Januar, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 5. Januar, Gottesdienst mit Pfarrer Arnold Bilinski. Anschliessend Kirchenkaffee.

KILLWANGEN

Sternsinger, Samstag, 4. Januar bis Montag, 6. Januar Auch dieses Jahr werden Kinder als Sternsinger resp. als Könige, Engel und Hirten unterwegs sein. Sie werden Häuser und Wohnungen und deren Bewohner segnen. Am Sonntag werden die Sternsinger den Gottesdienst um 11 Uhr in Neuenhof mitgestalten. Die diesjährige Kollekte ist für «hiki» (Hilfe für hirnverletzte Kinder) bestimmt. Wer einen Besuch der Sternsinger wünscht, melde sich bitte bei Patrizia Schärer unter Tel. 079 269 80 46. Kornelia Baumberger-Dängeli, Yvonne Keller, Michael Schatzmann) mit dem Alphornduo «Silberhorn». Anschliessend Apéro.

woch, 8. Januar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 9. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 7. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst.

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 3. Januar, 10 Uhr, Eucharistiefeier.

NEUENHOF

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 4. Januar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Sonntag, 5. Januar, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie und Gabi Pollinger), mitgestaltet durch die Sternsinger; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 6. Januar, 14.30 Uhr, Begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mitt-

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 3. Januar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 4. Januar, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Jacqueline Meier). Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Jacqueline Meier). Montag, 6. Januar, 19 Uhr, serbisch-orthodoxer Gottesdienst. Mittwoch, 8. Januar,

tig stärken. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten. Begleitung durch Elisabeth Seiler. Kirche St. Josef, Neuenhof, Montag, 6. Januar von 14.30–17 Uhr.

das Pfarramt entgegen unter Tel. 056 416 00 90. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 7. Januar, 12 Uhr.

Drü-Königs-Zvieri: Riesiger Dreikönigskuchen draussen am Feuer, anschliessend eine Geschichte und Lieder in der Kirche, ev.ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Dorfkirche, Chilegass 18, Montag, 6. Januar, 16.30– 17.15 Uhr. Mittagstisch für alle. Ab 12 Uhr wird geschöpft. Erwachsene bezahlen 8, schulpflichtige Kinder 3 Franken und Kleinkinder essen gratis. Anmeldungen nimmt

Computeria Frauenverein, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 7. Januar, 14 Uhr. Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarreiheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 8. Januar, 14–17 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18,

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Herz-Jesu-Freitag, 3. Januar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Benjamin Meier). Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 4. Januar, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Sonntag, 5. Januar, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Mario Stöckli), anschliessend Apéro (Alte Kirche); 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 8. Januar, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Timothy Cooke). Klosterkirche Fahr Samstag, 4. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 5. Januar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 19.15 Uhr, Vigil vom folgenden Hochfest. Montag, 6. Januar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 9. Januar, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.

Spreitenbach, Donnerstag, 9. Januar, 7 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um gemeinsam Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach, Donnerstag, 9. Januar, 9–11 Uhr. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 9. Januar, 14 Uhr. Bibelforum Petrusbriefe, im Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 9. Januar, 19 Uhr.

Stefan Moll, Pfarrer der evang.meth. Kirche Baden-Wettingen. Neu wird das Jahr. Die Jahreszahl wird neu. Doch was ändert sich wirklich? Nicht viel vermutlich. Der alte Ärger wird auch der neue sein. Ich habe mir die Liste mit Dingen gemacht, die gleich bleiben. Es ist ein total unaufgeregter Blick in die Zukunft, wenn man aufzählt, was gleich bleibt: Die Kälte im Januar, die Steuererklärung, der Muttertag, mein Gewicht (hoffe ich wenigstens), draussen sitzen im Sommer, die Katastrophenmeldungen, die Aufregung um Nichts, die schlaflosen Nächte, der Streit ums Klima. Und wer 2019 in die Kirche geht, wird es auch 2020 tun. Und wer vergangenes Jahr nie im Gottesdienst war, geht auch im neuen Jahr nicht. Es ist ganz in Ordnung, wenn vieles gleich bleibt. Es kann und muss nicht alles anders werden, nur weil das Jahr ein neues wird. Und doch schreibe ich das mit einem Hauch von Enttäuschung: Mit dem Beginn des neuen Jahres wäre doch auch was Neues gut: Mehr Platz für die Freude? Mehr Zeit für Freunde? Genügend Stille vielleicht. Achtsamkeit. Liebe zu anderen. Den alljährlichen Ärger loslassen. Neues Vertrauen und neue Hoffnung. Raum für die Zuversicht. Neues ist manchmal sehr erstrebenswert. Oder für Übermütige: der erste Bungee-Sprung? Männer lernen, die Hemden selber zu bügeln? Das Testament schreiben (ja: Die Zeit läuft). Eine grosszügige Spende. Zum ersten Mal im Leben einen christlichen Gottesdienst besuchen. Zu Fuss über den Gotthard. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr. Ich wünsche Ihnen, dass Gutes und Bewährtes bleiben wird. Und ich wünsche Ihnen die richtige Dosis an Neuem. Ich wünsche Ihnen den Mut, sich auf Ungewohntes einzulassen. Möge der Segen von Gott Sie im kommenden Jahr tragen und begleiten. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 01 FREITAG, 3. JANUAR 2020

«Allergie»–Bühnenstückmit Musik

Nach «U Purpu» und «Zikaden» ist «Allergie» der dritte Teil einer Trilogie über familiäre Verstrickungen.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: CH Regionalmedien AG

Luisa ist allergisch. Auf Birken, Gräser, Laubbläser, Staub, Milben, Milchprodukte, Latex und auf Nüsse im Allgemeinen. Eine Beziehung zu führen ist für sie nicht ganz einfach, doch heute steht sie vor einem grossen Schritt: Sie wird Ben, den sie im Internet kennengelernt hat, erstmals IRL (In Real Life) treffen. Während Luisa ihrer Zukunft entgegenblickt, meldet sich die Vergangenheit in Form ihrer Eltern, einst Musiker auf dem Kreuzfahrtschiff Aidadiva zu Wort. Ihre Songs bilden die Tonspur zu Luisas Erinnerungen. Spiel: Maria Rebecca Sautter, Miro Maurer; Gesang: Letizia Fiorenza; Gitarre: David Sautter; Regie/Dramaturgie: Eveline Ratering. (zVg) ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Mittwoch, 8., und Donnerstag, 9. Januar, jeweils 20.15 Uhr. www.thik.ch «Allergie» – Ein Stück über die Körperlichkeit in einer Beziehung.

SPREITENBACH

WETTINGEN

«Umwelt Arena fördert Artenvielfalt» Die Umwelt Arena hat die Grünanlagen um das Gebäude naturnah gestaltet und mit beschrifteten Naturmodulen ergänzt. Umwelt Arena, Freitag, 3., Samstag, 4., Sonntag, 5., Mittwoch, 8., Donnerstag, 9. Januar, jeweils 10–17 Uhr.

«Kunst Schau 5430 – 2019» Jahresausstellung der Wettinger Kunstschaffenden. Galerie im Gluri-SuterHuus, Freitag, 3., und Samstag, 4. Januar, 15–18 Uhr; Sonntag, 5. Januar, 11–17 Uhr.

«Winter-Family-Days» Schon mal eine Kuh gemolken? Möglich an den «Winter-Family-Days». Umwelt Arena, Freitag, 3., Samstag, 4., Sonntag, 5. Januar, jeweils 10–17 Uhr.

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GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr

zVg

INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73

DRUCK: CH Media Print AG Zustellung: Die Post

«Tomte, der Fuchs und der süsse Brei» Für Kinder ab vier Jahren. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 4. Januar, 16 Uhr, Sonntag, 5. Januar, 11 Uhr.

ABO SERVICE: E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon: 058 200 55 55, Telefax: 058 200 55 56

«Open Sunday» Offene Turnhalle für Primarschulkinder. Bezirksschule (Turnhalle), Sonntag, 5. Januar, 13.30–16.30 Uhr.

Gratis Blutdruck- und Blutzuckermessen Im Spitex-Stützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 6. Januar, «The Seven Samurai» & «The Magni13.30–14.30 Uhr. ficent Seven» Kino Orient, Sonntag, 5. Januar, 16 Uhr («The Seven Samurai»); Monatsübung zum Thema Brandver- 21 Uhr («The Magnificent Seven»). letzungen. Organisiert vom Samariterverein. Werkhof Neumatt, «After Life» Ein japanischer Film von 1998. Kino Orient, Donnerstag, Dienstag, 7. Januar, 20–22 Uhr. 9. Januar, 15 Uhr. Neue Anfängerkurse Qwan Ki Do Organisator ist der Qwan Ki Do WÜRENLOS Club Spreitenbach. Turnhalle Boostock (im Untergeschoss), MittGrundkurs Orientalischer Tanz Clauwoch, 8., und Freitag, 10. Januar, je- dia Berglas organisiert in ihrer weils 18 Uhr. Praxis «Gesundheit und Bewe-

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EIN PRODUKT DER

VERLEGER: Peter Wanner

«Wohin entwickelt sich die Schweiz?» Peter Grünenfelder, Direktor von Avenir Suisse, referiert zur aktuellen Politik. Alte Kirche Würenlos, Mittwoch, 8. Januar, 20.15 Uhr. gung» einen Tanzkurs. Praxis «Gesundheit und Bewegung», Flühwiesenweg 5. 1. Kurstag: Mittwoch, 8. Januar, 2. Kurstag: Mittwoch, 15. Januar, jeweils 19 Uhr.

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EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.