REINACH Amtliche Publikationen
Kosten für die Ersatzbeschaffung, resp. Reparatur in Rechnung gestellt. Parkverbote können nur zu folgenden Zeiten bezogen oder zurückgebracht werden: − Montag: 16.00 bis 16.30 Uhr − Dienstag: 7.30 bis 8.00 Uhr − Donnerstag: 16.00 bis 16.30 Uhr − Freitag: 7.30 bis 8.00 Uhr Die Rückgabe muss innerhalb einer Woche erfolgen.
Abfälle pünktlich für die Abfuhr bereitstellen Vermehrt stellen wir fest, dass Abfallsäcke zu früh für die Abfuhr bereitgestellt werden. Dies hat oft zur Folge, dass die Säcke von Krähen und Füchsen aufgerissen werden und der Abfall dann auf der Strasse und dem Trottoir herumliegt. Zudem bieten diese Säcke ein unschönes Bild und gerade in der warmen Jahreszeit kommt es zu unangenehmen Geruchsbildungen. Kehrichtsäcke dürfen frühestens am Vorabend des Abfuhrtages und müssen bis
REINACH
spätestens 7 Uhr am Abfuhrtag bereitgestellt werden. Unkorrektes Bereitstellen kann mit einer Busse bestraft werden.
Anlässe in Reinach • 8. Juni, 8.30-11.30 Uhr, Frischwarenmarkt, Gemeindehausplatz • 8.-10. Juni, Fr 17.30-20h, Sa 9-12h/13.3017h, So 9-11.30h, Feldschiessen 2018, Schiessanlage Schürfeld Aesch • 10. Juni, 11-18 Uhr, Tierparkfest 2018, Tierpark Reinach, Austrasse 70 • 11. Juni, 18.30-ca. 20 Uhr, Infoanlass «Bebauungskonzept Kirchgasse», Gemeindehaus, Gemeindesaal • 12. Juni, 18 Uhr, Rynacher Rundgang, Start: Treffpunkt Leimgruberhaus • 13. Juni, 8.30 Uhr, Verein für Betagtenhilfe: Seniorenwanderung, Treffpunkt: In der S3 nach Laufen, Basel SBB ab 8.37h, Dornach ab 8.45h, Aesch ab 8.48h • 13. Juni, 17.30-20 Uhr, 1. Obligatorischer Schiesstag 2018, Schiessanlage Schürfeld Aesch
NACHRUF
Zum Hinschied von Paul Brunschwiler Unser «Ehren-Kapitän» ist früh am Montagmorgen auf ein anderes Schiff umgestiegen. Lieber Paul, noch zu gut erinnere ich mich, wie du mich vor neun Jahren als Präsidentin deines Vereins «Senioren für Senioren» eingesetzt und mir in einer launigen Rede das Steuer deines Schiffes übergeben hast. Du werdest als «Ehren-Kapitän» die Reise des Schiffes immer interessiert und kritisch verfolgen, hast du gesagt und dies auch getan. Du warst an allen Anlässen dabei und es war immer ein freudiges Wiedersehen mit dir. Erst vor kurzem haben die Geschäftsführerin und ich dich besucht um dir von der Mitgliederversammlung zu erzählen, die du leider wegen Zahnprob-
lemen verpassen musstest. Du hast uns in deinem Büro empfangen. Wir zwei sassen auf dem Sofa, du an deinem Pult. Vor dir das neuste Tablet und stolz hast du uns als Erstes erzählt, dass dieses mit deinem Mac und deinem iPad verbunden sei. Du wolltest natürlich genau wissen, wie die Versammlung verlaufen ist. Es freute dich, dass der neue Präsident Victor Haefeli nun «dein» Schiff mit einer engagierten Crew weiter steuern werde und dieses auf guten Kurs sei. Dich lieber Paul werde ich und in lebendiger Erinnerung behalten, so wie ich dich erleben durfte. Rosmarie Meyer, Vize-Präsidentin, Senioren für Senioren Reinach
KANT. ABSTIMMUNG
Systemfremde Deckelung Am Sonntag stimmen wir über die Aufhebung der Obergrenze für Baubewilligungsgebühren ab. Um was geht es: Die Erteilung einer Baubewilligung, sei es für eine Kleinbaute, ein Wohnhaus oder ein Industriebau, ist laut kantonalem Raumplanungs- und Baugesetz gebührenpflichtig. Da sich die Höhe der Gebühr nach der Verordnung über die Gebühren für Baubewilligungen richtet, ist sie für jedes Bauvorhaben klar geregelt. Gemäss Gesetz darf der Kanton aber maximal 100 000 Franken in Rechnung stellen – ein Unikum, denn kein anderer Kanton kennt eine solche Begrenzung der Baubewilligungsgebühr. Für Hochhäuser, Industrie- und Gewerbebauten mit Bausummen in mehrstelliger Millionenhöhe kann der Staat somit nicht die effektiven Baubewilligungsgebühren gemäss der Verordnung
in Rechnung stellen, sondern muss sich an den Deckel von 100 000 Franken halten. Die nicht verrechenbaren Mehrkosten laufen über den «Service Public»; das heisst, sie sind von der Allgemeinheit, dem Steuerzahler, zu tragen. Unter dem Aspekt der Rechtsgleichheit ist es aber nicht nachvollziehbar, warum bei sehr grossen Bauvorhaben von den gemäss Gebührenordnung ermittelten Werten abgewichen werden soll. Die Deckelung ist also systemfremd. Darüber hinaus ist es wichtig zu wissen, dass der private Wohnungsbau im Bereich der Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie An- und Umbauten die heute bestehende Gebührenobergrenze bei weitem nicht erreicht. Deshalb bedeutet ein Ja zur Gesetzesänderung auch ein Ja zur Rechtsgleichheit für alle Bauvorhaben. Béatrix von Sury, Landrätin CVP
KANT. ABSTIMMUNG
Irreführender Abstimmungstitel Die Starke Schule Baselland versucht mit der Initiative «Stopp der Überforderung von Schüler und Schülerinnen» die Bildung einmal mehr nach ihrem Geschmack zu beeinflussen: Eine Fremdsprache auf Primarstufe würde genügen. Als Lehrperson in Ausbildung kann ich diese Meinung nicht teilen. Meine Schülerinnen und Schüler haben sicherlich eine Vorliebe für eine Sprache, aber alle als überfordert zu bezeichnen ist anmassend. Vielmehr ist es so, dass Kinder durchaus mehrere Sprachen gleichzeitig erlernen können. Mehrsprachigkeit stellt daher kein Problem dar, sondern sollte als Bereicherung angesehen werden. Der Unmut im Sprachenbereich richtet sich häufig an das neue Lehrmittel «Milles Feuilles». Klar ist, dass man «Mille Feuilles» nicht
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VEREIN TIERPARK REINACH
www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 8)
Donnerstag, 7. Juni 2018 Nr. 23
eins zu eins im Sprachunterricht umsetzen und alle Inhalt übernehmen kann. Wie bei jedem anderen Lehrmittel braucht es den Einsatz der Lehrperson, um «Mille Feuilles» zu einem guten Lehrmittel zu machen. Wenn man also bereit ist, sich mit dem Lehrmittel auseinanderzusetzen, kann man damit tolle Erfahrungen sammeln. Was ausserdem vielen nicht klar scheint: Nicht Französisch, sondern Englisch würde «abgeschafft». Die Schweiz ist ein Land, in welchem der Sprachreichtum gepflegt werden soll. Anstatt uns zu Streiten, welche Sprache nun wann wichtiger ist, sollten wir stolz auf unsere Sprachenvielfalt sein und diese nicht einfach auf dem Altar der Starken Schule opfern. Claire Vögeli, Studentin an der PH FHNW
Ein Fest für und mit den Tieren Der Tierpark Reinach wird am kommenden Wochenende in eine Festhütte umgestaltet. Wir haben ein grosses Zelt aufgebaut und zahlreiche kleinere Zelte. Im letzten Jahr war es sehr heiss und die schattengebenden Unterkünfte waren sehr begehrt. An zahlreichen Ständen wird ein reichhaltiges kulinarisches Angebot offeriert. Die Tiere stehen bei unserem Fest im Mittelpunkt. Neben dem Geschnatter von Gänsen und Enten werden Kuchen, Glace und Kaffee geboten. Unterhalten werden die Besucher auch von den bunten Vögeln in der Voliere, die derzeit mit Brüten beschäftigt sind und lebhaft durch das Gehege fliegen. Zu besichtigen sind auch unsere wunderbaren Seidenhühner, die Damhirsche, die Truten und die Schwarzhühner. Kinder dürfen
Ziegen streicheln und auf Ponys reiten. Zudem organisieren wir erstmals einen tierischen Wettbewerb für Kinder. Das kulinarische Angebot reicht von Grilladen mit Kartoffelsalat oder Pommes bis zu selbst gebackenen Kuchen. An der Cüplibar dürfen sich Erwachsene ein Gläschen gönnen. Einmal mehr konnte der Tierparkverein eine tolle Tombola zusammenstellen. Zum traditionellen Fest in der schönen Umgebung des Tierparks an der Austrasse 70 laden wir die Bevölkerung ab 11 Uhr ein. Kommen Sie am Sonntag in den Tierpark. Sollten Sie das Fest verpassen: Der Tierpark ist täglich am Morgen geöffnet und zusätzlich am Mittwoch-, Samstag- und Sonntagnachmittag. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Der Vorstand
LESERBRIEF
Für einen Neustart in Sachen interGGA Sie erinnern sich: Im Februar 2017 wurde die sogenannte «interGGA-Initiative», die eine sofortige Kündigung der Verträge forderte, von der Reinacher Bevölkerung an der Urne abgelehnt. Der Gegenvorschlag mit dem Auftrag zur Prüfung einer ordentlichen Kündigung des Signallieferungsvertrags wie auch des Aktionärsbindungsvertrags wurde hingegen angenommen. Der Gemeinderat hat nun diese Sondervorlage erarbeitet und den Verbleib bei der interGGA empfohlen. Die vorberatende Kommission ist zu einem anderen Schluss gelangt und empfiehlt den Aus-
stieg. Aufgrund der Vorlage und des Kommissionsberichts hat sich auch die Fraktion SP/Grüne in der Einwohnerratsdebatte vom 28. Mai 2018 für eine vorsorgliche Kündigung der Verträge ausgesprochen. Wir sehen darin die Chance, neue und unter Umständen für die Gemeinde und Kabelnetz-Kunden vorteilhaftere Lösungen zu suchen. Als direkte Signalanbieter könnten dabei Unternehmen wie Quickline, Improware, upc Cablecom oder die Swisscom infrage kommen. Mit dieser Kündigung bietet sich somit die Möglichkeit im Sinne aller Bezü-
AUTOMARKT
LESERBRIEF
Grösstes Mini-Center wird eröffnet
Unnötiger Sicherheitswahn
WoB. Am Freitag, 8. und Samstag, 9. Juni, knallen in Reinach die Korken: Die Abt Automobile AG eröffnet nach langer Umbauphase ihr neues Mini-Center für die Nordwestschweiz. Neben einem reichhaltigen Rahmenprogramm mit bester Unterhaltung, coolem Sound und kulinarischen Highlights erwarten die Gäste auch viele emotionale Eindrücke rund um die Kultmarke Mini. Am Freitag startet der Eröffnungsabend ab 18 Uhr, dabei sorgen Starbugs Comedy für Lacher, das Dodo Soundsystem spielt seine rhythmischen Hits und DJ Nick bittet bis Mitternacht auf den Dancefloor. Am Samstag, 9. Juni, lädt das Mini Center Basel von 9 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür mit gemütlicher Lounge-Atmosphäre und kulinarischen Genüssen. Als Mini-Special gibt’s zudem die Man’s World on the Road mit Massanzügen zu sehen. Eintritt frei.
ger der bisherigen Kabelnetz-Dienstleistungen und mit der damit verbundenen offenen Ausschreibung bessere Verträge auszuhandeln. Gleichzeitig erachten wir es aber auch als wichtig, dass das Kabelnetz im Besitz der Gemeinde verbleibt und weiter ausgebaut wird. Auch wenn mit einem möglichen Wechsel viele anspruchsvolle und herausfordernde Aufgaben wie die Migration der bisherigen E-Mail-Adressen zu lösen wären, sind wir überzeugt, mit diesem Vorgehen bestmöglich im Sinne der Bevölkerung zu handeln. Kim Thurnherr, Einwohnerrat SP
Früher wurde Grundbesitzern Land weggenommen, um Strassen zu verbreitern, heute werden diese zurückgebaut. Mit fragwürdigen Massnahmen versucht man den Verkehr einzudämmen, unter dem Deckmantel Sicherheit. Sicherheit ist, wenn ich hindernisfrei von A nach B komme. Unnötige Stelen, Tafeln, Pfosten, Pseudokreisel, Verengungen und vor allem Absätze jeglicher Art müssten von mir aus bekämpft oder zurückgebaut werden. Absätze bringen gar nichts, ausser die Fahrrad-, Rollatorbenützer und Fussgänger, die sich den Fuss vertrampen, zu schikanieren. Wir haben Tempolimiten von der Autobahn bis zur Spielstrasse und diese müssten doch reichen. Die aufgezählten Hindernisse nützen nichts bei rüpelhaftem Benehmen! Hierzu zählen nicht nur die motor- oder batteriebetriebenen Fahrzeuge, sondern auch die über iPhoneund Kopfhörer gesteuerten Fussgänger,
die blindlings auf die Strasse laufen. Die Gemeinde Reinach wurde ausgezeichnet für ihre Velowege, dies verdankt sie hauptsächlich den Radwegen von Münchenstein nach Aesch entlang der Birs, dem Tram und dem Bruderholz. Leider hat es auch dort unnötige Absätze, vor allem eingangs Langrüttiweg. Für die Troittoirabschlüsse im Zentrum aus den Nebenstrassen gibt es einen Kaktus. Es darf nicht sein, dass ich bei der Strassenüberquerung Tramhaltestelle Landererstrasse 7 Randabsätze als Hindernis habe. Solche Beispiele gibt es jede Menge. Wussten Sie, dass eine Verengung Hinterlindenweg/Brunngasse geplant ist? Dort ereignete sich in den letzten 5 Jahren kein Verkehrsunfall! Was kostet dieser Sicherheitswahn? Was darf die Verwaltung noch alles, vom Gemeinderat abgesegnet, bis sich Widerstand aus der Bevölkerung bildet? Beat Böhlen, parteilos
Aumatt, Pfarrer Benedikt Schölly 10.30 «Zäme fiire» Gottesdienst für Menschen mit einer Behinderung und andere Menschen mit offenem Gemüt in der Mischelikirche, Frauenchor «vocebella» aus Himmelried, Pfarrer Benedikt Schölly. Predigttext: Samuel 6, 14-22 – «David tanzt» (Kinderhüeti SonntagsRegenbogenland im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum) Montag, 11. Juni 14.00 Spielnachmittag für Seniorinnen und Senioren im Kirchgemeindezentrum Mischeli 20.00 Singprobe der Kantorei im Kirchgemeindezentrum Mischeli Dienstag, 12. Juni 12.00 Mittagstisch im Bistro Glöggli, Kirchgemeindezentrum Mischeli (Anmeldung bis spätestens am Samstag um 18.00 unter 061 711 00 63) Bistro Glöggli Öffnungszeiten: Mo–Di Vormittag geschl. / 14.00 –19.00 Mi–Sa 9.00 –12.00 / 14.00 –19.00
treff Dienstag, 12. Juni 6.00 Männergebet Mittwoch, 13. Juni 20.00 Hauskreise und Kleingruppen
GOTTESDIENSTE Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus SENIORENZENTRUM AUMATT Freitag, 8. Juni 10.15 Gottesdienst DORFKIRCHE ST. NIKOLAUS Freitag, 8. Juni 19.00 Eucharistiefeier, Hochfest Heiligstes Herz Jesu Samstag, 9. Juni 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 10. Juni 10.30 Eucharistiefeier, anschliessend Pfarreiversammlung im Pfarreigartensaal Dienstag, 12. Juni 19.00 Rosenkranz Mittwoch, 13. Juni 9.15 Wortgottesfeier mit Kommunion Donnerstag, 14. Juni 18.15 Rosenkranz 19.00 Vesper Freitag, 15. Juni 20.00 Feierabendkonzert der Konkordia Reinach KLOSTER DORNACH Sonntag, 10. Juni 18.00 Regionaler Gottesdienst Mittwoch, 13. Juni 17.00 bis 18.00 Offenes Ohr - Seelsorgegespräch oder Beichte Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Sonntag, 10. Juni 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum
Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Donnerstag, 7. Juni 14.30 Nachmittagsbibelkreis Samstag, 9. Juni 14.00 Jungschi 18.00 Youthchannel Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Joel Beyeler, Schatzinsel & Kids-
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB Kägenhofweg 2–4, Reinach www.gecb-reinach.ch Sonntag, 10. Juni 9.30 Gottesdienst, Sonntagsschule und Kinderhort Dienstag, 12. Juni 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck) Römerstrasse 75, Reinach Tel. 077 471 81 93 www.cbb-reinach.ch Sonntag, 10. Juni 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl. Predigtthema: «Im Leben und im Sterben: Verankere dein Herz, wo es sicher ist» Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 10. Juni 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 13. Juni 20.00 Gottesdienst