DORNACH GEMPEN HOCHWALD Amtliche Publikationen
DORNACH
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Gemeinderat Anlässlich der Sitzung vom 9. März 2015 hat der Gemeinderat • die Schlussabrechnung ‹Ersatz Wasserleitung im Gempenring› (Bruggweg bis ref. Kirche und Schulhaus Brühl bis Oberer Brühlweg) in Höhe von Fr. 416›025.05 inkl. Mwst. genehmigt. • Frau Tanja Rhein als Sachbearbeiterin für die Schulen Dornach und • Frau Brigitta Hügli-Schmidli als Sachbearbeitern der Sozialregion (Asyl-Koordination) gewählt. • den Schiessplan 2015 bewilligt. Gemeindepräsidium
Baupublikationen Dossier-Nr.: 2015/0011 Bauherr: Rudolf-Steinerschule Birseck – Adresse: Apfelseestrasse 1, 4147 Aesch BL – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neues Spielhäuschen für den Kindergarten – Bauplatz: In den Zielbäumen 17 – Parzelle GB Dornach Nr.: 428 – Projektverfasser: Reichmuth Ferdinand, Seewenweg 18, 4146 Hochwald Dossier-Nr.: 2015/0012 Bauherr: Lauber Alex und Lucia – Adresse: Bruggweg 65, 4143 Dornach – Grundeigentümerin: Lauber Lucia – Adresse: Bruggweg 65, 4143 Dornach – Bauobjekt: Aufstellen einer Solaranlage auf Flachdach – Bauplatz: Bruggweg 65 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1329 – Projektverfasser: Allsol GmbH, In der Schappe 16-18, 4144 Arlesheim Dossier-Nr.: 2015/0013 Bauherr: Jakob-Kistler Eduard und Caroline – Adresse: Hochwaldstrasse 17, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Garagenanbau mit Unterkellerung in bestehendem Erdreich – Bauplatz: Hochwaldstrasse 17 – Parzelle GB Dornach Nr.: 1197 – Projektverfasser: Inside Jakob + Partner, Austrasse 58, 4051 Basel Publiziert am: 12. März 2015 Einsprachefrist bis: 26. März 2015 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können bei der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, eingesehen werden. Einwendungen gegen dieses Bauvorhaben, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich und begründet, innerhalb der Einsprachefrist im Doppel an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach
Neubau Fussgängerinsel im Bruggweg An die Bevölkerung Im Zuge der fortsetzenden Inbetriebnahme der Kernfahrbahn im Abschnitt Restaurant «Akropolis» bis Raiffeisenbank wird die Querungsstelle beim bestehenden Fussgängerstreifen Schulhaus Bruggweg vom Kreisbauamt III , Amthaus in Dornach saniert. Als Querungshilfe ist eine neue Schutzinsel in der Mitte der Fahrbahn vorgesehen. Dafür erhält der westliche Fahrbahnrand eine Ausweitung. Dazu muss der bestehende Kastanienbaum gefällt und durch einen neuen ersetzt werden. Die Parkplatzsituation im Gemeindeareal ist neu mit Längsparkplätzen vorgesehen. Termine: Der Baum wird am Samstag, 14. März 2014 gefällt. Die Bauarbeiten für die Sanierung der Querungsstelle Schulhaus Bruggweg sind von Montag 23. März bis ca. Ende April 2015 vorgesehen. Wir bitten die Bevölkerung um Kenntnisnahme und danken für das Verständnis. Bauverwaltung Dornach/ Kreisbauamt III, Dornach
Kantonaler Erschliessungsplan Bruggweg Abschnitt Haus Nr. 68 bis 74 Das Bau- und Justizdepartement Solothurn legte aufgrund von §68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes den Erschliessungsplan über den Bruggweg, im Abschnitt Haus Nr. 68 bis 74, Steighilfe für den Veloverkehr, Querungsstelle Schulhaus Bruggweg, Dornach zur Genehmigung vor. Die öffentliche Planauflage erfolgte vom 21. Juni 2014 bis 19. August 2014. Die erste Etappe für den bergwärtsfahrenden Veloverkehr wurde mit der Belagssanierung zwischen der SBB-Bahnbrücke und dem Restaurant «Akropolis» im letzten Jahr umgesetzt. Im Zuge der Fortsetzung der Verbesse-
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Wenn es im Regelunterricht nicht mehr geht
rungsmassnahme bis zur Raiffeisenbank wird zur Steigerung der Verkehrssicherheit auch die Querungsstelle beim Schulhaus Bruggweg gemäss Erschliessungsplan saniert. Damit verbunden wird eine Fussgängerschutzinsel erstellt. Dies hat zur Folge, dass die Strasse dort verbreitert werden muss. Es erfolgt eine Längsparkierung, die Anzahl der Parkplätze wird dadurch minimiert. Ebenfalls wird der bestehende Baum entfernt und durch einen neuen ersetzt, damit die Beleuchtung für den Fussgängerstreifen optimiert werden kann. Die Bauarbeiten werden am 14. März 2015 beginnen. Wir danken der Bevölkerung für die Kenntnisnahme. Die Bauverwaltung steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. Gemeindepräsidium
Verkehrspolizeiliche Massnahme Das Bau- und Justizdepartement Solothurn hat im Sommer 2014 einen Erschliessungsplan über den Bruggweg, Abschnitt Haus Nr. 68 bis 74, öffentlich aufgelegt. Die Bauarbeiten werden Mitte März 2015 beginnen. Durch die Verbreiterung der Strasse und der Erstellung einer Fussgänger-Mittelinsel werden im westlichen Bereich (vor der Schulanlage Bruggweg) die bestehenden Parkplätze etwas nach West verschoben und von der Anzahl her verringert. Es verbleiben 5 Parkplätze. Der Gemeinderat der Einwohnergemeinde Dornach hat am 2. März 2015 deshalb folgende Verkehrsmassnahme beschlossen: Parkieren mit Parkscheibe (4.18) blaue Zone 5 Parkplätze: Bruggweg (unterhalb Bestattungsinstitut Käch AG) Gegen diese Beschlüsse kann innert 10 Tagen seit der Veröffentlichung beim Bau- und Justizdepartement, Amt für Verkehr und Tiefbau, Rötihof, 4509 Solothurn, Beschwerde eingereicht werden. Sie ist schriftlich zu begründen und hat einen Antrag zu enthalten. Innert derselben Frist ist bei der Staatskasse in Solothurn (PC-Nr. 451-4) mit dem Vermerk «Verkehrsmassnahmen: Konto-Nr. 2006074 / 006» ein Kostenvorschuss von Fr. 500.– zu hinterlegen.
Grünabfuhr Am Mittwoch, 18. März 2015 wird die erste Grünabfuhr in diesem Jahr durchgeführt. Bitte beachten Sie die speziellen Anordnungen im Abfallkalender und die Hinweise der Umweltkommission betreffend Grüngut/Grünschlecht. Das Grüngut muss am Mittwochmorgen, d. h. spätestens bis 7.00 Uhr, bereitgestellt werden. Bauverwaltung Dornach
Schulen Dornach Ausstellung «Mein Körper gehört mir» Die Fachstelle Kindesschutz Schweiz stellt in der Aula des Schulhauses Brühl den Kinderparcours «Mein Körper gehört mir» zur Prävention von sexueller Gewalt gegen Kinder aus. Anhand von spielerischen Aufgaben, die es in dieser interaktiven Ausstellung zu bewältigen gibt, wird das Selbstbewusstsein der Kinder und damit auch ihre Abwehrstrategie gestärkt. Denn: ein gutes Körperbewusstsein und eine altersgemässe Sexualaufklärung sind wichtige Aspekte, wenn es darum geht, Kinder von sexuellen Übergriffen zu schützen. Am Mittwochnachmittag, 18. März 2015 von 16.00 bis 18.00 Uhr ist die Ausstellung öffentlich zugänglich und Interessierte haben die Möglichkeit, sich über dieses Projekt näher zu informieren. Rektorat
Führungen auf den Architekturpfaden rund um das Goetheanum Sonntag, 19. April 2015 Das Goetheanum ist seit langem Anziehungspunkt für Besucher/innen aus aller Welt. In seiner Umgebung ist in den letzten hundert Jahren auch eine weltweit einzigartige Siedlung mit rund 180 Wohn- und Zweckbauten im organischen Baustil entstanden. Um diese interessante Architektur und Landschaftsgestaltung einem grösseren Publikum bekannt zu machen, wurden 2011 mit Unterstützung der Gemeinden Dornach und Arlesheim vier Architekturpfade eingerichtet. Der Kulturausschuss Dornach organisiert am 19. April 2015 mit dem Verein Architekturpfad Dornach Arlesheim geführte Rundgänge durch diese Welt aussergewöhnlicher Bauformen mit liebevoll gestalteten Eingangstoren und Gärten, (Fortsetzung auf Seite 30)
Besondere Betreuung: Manchmal brauchen Kinder und Jugendliche einen neuen Anlauf um ihren Weg zu finden.
Das Schwarzbubenland erhält in Dornach mit einer regionalen Kleinklasse sowie einer Sonderschulklasse Unterstützung in der schulischen speziellen Förderung. Bea Asper
S
eparieren oder integrieren? Aus dieser Frage entstehe leicht ein Ideologienstreit, sagt Karl Diethelm, Leiter des sonderpädagogischen Zentrums «Bachtelen». Seiner Meinung nach braucht es beides. Diesen Mittelweg gehe der Kanton Solothurn mit der aktuellen Eröffnung der regionalen Kleinklasse und der Sonderschulklasse in Dornach. Die neue Schule für das Schwarzbubenland ist in den Händen des «Bachtelen». Dieses hat seit Jahrzehnten Erfahrung in der sozialpädagogischen Förderung und führt für den Kanton Solothurn Sonderschulklassen. Beim alten System der Kleinklassen sei vielleicht zu oft und zu strikt separiert worden. «Heute ist in der speziellen Förderung der Besuch der regionalen Kleinklasse nicht für immer, sondern im Sinne einer Auszeit für drei bis neun Monate», führt Karl Diethelm aus und betont: «Das Ziel bleibt die Integration.» Der Schüler besuche zwar die regionale Kleinklasse, bleibe aber in Kontakt mit seiner Regelklasse. Eine solche Massnahme, die mit
der Lehrerschaft, den Eltern, der Schulleitung und dem schulpsychologischen Dienst getroffen werde, resultiere nicht aus einer Lernschwäche, sondern aus einer Verhaltensauffälligkeit. Zeige ein normalbegabter Schüler schwere Verhaltensauffälligkeiten, stehe in Dornach neu auch eine Sonderschulklasse mit sozialpädagogischer Tagesbetreuung zur Verfügung, erklärt Diethelm. Die Integration in eine Regelklasse nach zwei bis vier Jahren bleibe auch hier das Ziel. Man starte in Dornach mit je einer Klasse und schliesse nicht aus, dass das Angebot im nächsten Jahr mit weiteren Klassenzügen ergänzt werde, sagt Diethelm. Über mangelnde Lehrkräfte für diese besondere Herausforderung kann er sich nicht beklagen. «Wir stiessen für den Standort Dornach auf eine Auswahl von sehr motivierten Lehrkräften», hält Diethelm fest. Wohl aus verschiedenen Überlegungen, doch sicherlich auch zur Optimierung der Immobilien eröffnet der Kanton das neue Angebot im Personalhaus des Spitals. Eine Einweihungsfeier ist nach den Sommerferien geplant. Eine Chance in schwierigen Situationen Das neue Angebot fülle eine Lücke, sagt Dornachs Schulleiterin Marie Thérèse do Norte, und zwar dort, wo die Regelschule mit der Förderung eines Kindes und der gleichzeitigen Förderung aller an ihre Grenzen stösst. «Die regionale Kleinklasse werde nicht zur Durchführung von disziplinarischen Massnahmen genutzt, sondern sie richte sich an Kinder, die nicht lernen können. «Dies aus sozialen Gründen, aus mangelnder
Unterstützung zu Hause oder wegen Blockaden infolge Krisensituationen», so die Schulleiterin Marie Thérèse do Norte. Vor dem Besuch einer Regionalen Kleinklasse stehe dem Kind in der Regelklasse die Hilfe einer Förderplanung und eine Förderlehrperson zur Seite. Der Unterschied zur ehemaligen Kleinklasse sei die Reintagration in die Regelklasse, erklärt do Norte. Der Unterricht in der regionalen Kleinklasse sei durch einen sozialpädagogischen Fokus mit einer Tagesstruktur geprägt. «Die Schülerinnen und Schüler erhalten Unterstützung in der Entwicklung ihres Arbeits-, Lern- und Sozialverhaltens. Sehr wichtig ist auch die Zusammenarbeit mit den Eltern.» Das neue Angebot sei eine Chance für die Schulen im Schwarzbubenland. «Die Kinder können noch individueller und ganzheitlicher gefördert werden. Die Klasse und die Lehrpersonen an der Regelschule werden entlastet und können sich auf den Wiedereinstieg des Kindes vorbereiten», führt Marie Thérèse do Norte aus. Sie sagt, dass im Dorneck-Thierstein etwa 12 bis 15 Kinder pro Jahr betroffen wären. Die Volksschule sei eine Schule für alle. Gleichzeitig gelte es der Individualität gerecht zu werden. «Es gibt Fälle, die für die Lehrpersonen, Klassen und das betroffene Kind eine Überforderung darstellen. Ich bin froh, dass mit dem schulpsychologischen Dienst und dem Volksschulamt jeweils genau abgeklärt wird, ob eine Integration für ein Kind sinnvoll und förderlich ist oder nicht», betont die Schulleiterin.
PÉTANQUE CLUB
SPITAL DORNACH
Neuer Vorstand gewählt
Ausbau der Radiologie
Nach dem vorzüglichen Nachtessen im Restaurant Akropolis führte der Präsident, Erhard Leuenberger, zügig durch die Traktandenliste. Die Jahresberichte wurden genehmigt, die Kasse samt Revisionsbericht gutgeheissen. Wegen den Rücktritten von Christa Leuenberger (Kassierin), Hans Limacher (TK-Chef) und Erhard Leuenberger (Präsident) standen Neuwahlen an. Der Ehrenpräsident, Moritz Schwab, stellte die Kandidaten vor und schritt schliesslich zum Wahlprozedere. Der neue Vorstand des Clubs setzt sich wie folgt zusammen: Norbert Bleich (Präsident), Bernard Gerber (Kassier) und Mathilde Gadient (Aktuarin). Die zurücktretenden Christa, Hans und Erhard wurden mit grosszügigem Dank verabschiedet und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Das Jahresprogramm 2015 ist gut bestückt; zum 20-jährigen Bestehen des Clubs wird eine Tagesfahrt «ins Blaue» Erhard Leuenberger unternommen.
Am Spital Dornach wird demnächst ein Magnetresonanztomographie-Gerät (MRT) in Betrieb genommen. Dank dem neuen Angebot werden Diagnosemöglichkeiten ausgebaut und die Wege für Patientinnen und Patienten verkürzt. Das Profil des Spitals Dornach wird in den nächsten Jahren sukzessive gestärkt. Neben der internistischen und chirurgischen Grundversorgung werden die Notfallmedizin und die Orthopädische Chirurgie in Zusammenarbeit mit der Orthoklinik Dornach die zentralen Angebotssäulen bilden. Die wachsenden Fallzahlen und die Weiterentwicklung des Leistungsspektrums verlangen auch einen gezielten Ausbau der Dienstleistungen und bauliche Massnahmen. Innert kurzer Zeit wurde nun eine Erweiterung realisiert und ein neues MRTGerät installiert. Dadurch werden die Diagnosemöglichkeiten in der Radiologie verbessert und die Wege, welche die Patientinnen und Patienten
ZVG
bisher auf sich nehmen mussten, massiv verkürzt. Bei der Magnetresonanztomographie handelt es sich um ein bildgebendes Verfahren, welches mittels starkem Magnetfeld und Radiowellen Schichtbilder des Körpers erzeugen kann. Diese Geräte erlauben eine klare und exakte Darstellung von Organen wie etwa des Gehirns, der Wirbelsäule sowie des ganzen Bewegungsapparates. Bei dieser Untersuchungsmethode werden keine Röntgenstrahlen verwendet. Am Dienstag, 17. März 2015 von 18 bis 20.30 Uhr zeigen wir Ihnen gerne die Funktionsweise und das Spektrum eines MRT-Gerätes. Sie haben die Möglichkeit mit Experten aus Medizin, Chirurgie und Radiologie zu diskutieren und sich informieren zu lassen. Weitere Informationen finden Sie unter www.so-H.ch, unter der Rubrik «Aktuell» «Veranstaltungen» anklicken. Barbara Schunk, Direktorin Spital Dornach