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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 12. Februar 2015 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Szene Kinderoper «Zirkus Bajazzo» im Löwensaal Das Aargauer Symphonie Orchester «argovia philharmonic» wird im Februar 2015 erstmals im Löwensaal Beinwil am See auftreten. Aufgeführt wird ein Familienkonzert, sprich eine Oper für Kinder: Der Zirkus Bajazzo hat seine besten Zeiten hinter sich. Als dann auch noch der Bär als letztes Tier verschwindet, muss der Zirkusdirektor selbst als Bär verkleidet in die Manege. Ist der Zirkus so noch zu retten? Eine Oper von Jörg Schade und Franz-Georg Stähling mit Musik und Arrangements von Andreas Reukauf. Für Kinder ab 5 Jahren, Hochdeutsch, Dauer zirka 60 Minuten. (eing.) 28. Februar, 17 Uhr, Löwensaal, Beinwil am See. Tickets unter www.argoviaphil.ch. Erwachsene 30 Franken, Kinder 5 Franken. Familienkarten 60 Franken (2 Erwachsene und 2 Kinder).

Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Was die unterschiedlichen Orte gemeinsam haben, zeigt der (Fotos: HesseGreutert Film AG, Zurich, Switzerland) Schweizer Dokumentarfilm «Thule – Tuvalu».

Eis und Palmen – Kulturkommission Lenzburg zeigt Schweizer Dokumentarfilmperle «Tule – Tuvalu» ist für den Schweizer Filmpreis 2015 nominiert.

argovia philharmonic kommt mit einer Kinderoper nach Beinwil am (zvg) See.

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m Freitag, 20. Februar, zeigt die Kulturkommission Lenzburg mit «Thule – Tuvalu» von Matthias von Gunten den nächsten Film ihrer CH-DOKFilmreihe. Der Film ist als bester Doku-

mentarfilm für den Schweizer Filmpreis 2015 nominiert. Gemeinsames und Gegensätze Thule liegt im obersten Norden Grönlands, Tuvalu ist ein kleiner Inselstaat im pazifischen Ozean. Trotz riesiger Entfernung und Gegensätzlichkeit sind die beiden Orte durch ein gemeinsames Schicksal eng miteinander verbunden: Wäh-

rend in Thule das Eis immer mehr zurückgeht und zu Meerwasser wird, steigt in Tuvalu der Meeresspiegel immer mehr an. Der Film handelt von den Menschen in Thule und Tuvalu, deren Leben sich für immer verändert. Der Regisseur Matthias von Gunten wird am 20. Februar anwesend sein und wird seine Eindrücke und Erfahrungen mit dem Publikum teilen. Diese Begegnung

verspricht ein spannendes, erkenntnisreiches Gespräch rund um den Film. Freitag, 20. Februar, 20–22 Uhr. Angelrainstrasse 18, Aula Bezirksschule, Lenzburg. Vorführungsbeginn ist um 20 Uhr. Ab 19 Uhr und nach dem Film trägt das Verweilen an der von Andrea Bühler betreuten CinéBar zum Genuss des Kinoabends bei.

Gitarren-, Banjos- und Mandolinenklänge: Für Musik, die das Herz berührt, sorgt «Misty Blue» im Forum Seon Im Forum Seon: BluegrassSongs und American Folk mit «Misty Blue».

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m Freitag, 20. Februar, können sich Bluegrass- und American-Folk-Fans

im Forum Seon verzaubern lassen. Das Publikum erwartet ein musikalischer Leckerbissen mit harmonischen Stimmen sowie vielfältigen Gitarren-, Banjo-, Bassund Mandolinen-Klängen. «Misty Blue» präsentiert ein abwechslungsreiches und mit viel Liebe fürs Detail ausgearbeitetes

musikalisches Programm: Bluegrass- und Folksongs sowie lateinamerikanische Canciones – Musik, welche das Herz berührt und lange nachklingt, Musik, welche live mit viel Charme, Stil und Innigkeit präsentiert wird. «Coming home» Die Band wurde im Jahre 2002 gegründet und ist seither in ihrer Besetzung unverändert geblieben. Nachdem im Januar 2008 die erste CD mit dem Titel «companions» erschienen war, ist nun ein zweites Album herangereift, welches die vier Musikerinnen und Musiker im Herbst 2012 eingespielt haben. Die CD, die den Titel «Coming home» trägt, enthält Leckerbissen aus dem vielfältigen Repertoire von «Misty Blue». Natürlich durfte auch auf diesem Tonträger die Hommage an die Volksmusik-Ikone Marthely Mumenthaler, Peter Keisers Mutter, nicht fehlen: Mit «S’gaht nöd immer alls am Schnüerli» gelang der Band auf elegante Weise die Verschmelzung von Schweizer Volksmusik und Bluegrass. Man darf sich also freuen auf «Coming home» und schon einmal das Cheminéefeuer entfachen. (eing.)

Die vierköpfige Bluegrass- und American Folkband unterhält im Forum Seon (zvg) mit musikalischen Leckerbissen.

Freitag, 20. Februar, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen 062 775 22 75 oder 079 215 89 43 und www.forumseon.ch. Infos zur Band unter www.mistyblue.ch.

Grenzenloses Wirtschaftswachstum? Zwei Ökonomen nehmen Stellung

Öffentliche Führung durch die Ausstellung «Leben im Fünfstern»

Im Rahmen der Stapferhausreihe «Reden über Geld» diskutieren zwei Ökonomen über die Möglichkeiten des Wirtschaftswachstums.

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iegt das Streben nach immer mehr in der Natur des Menschen? Sind wir zu ewigem Wachstum verdammt? Was opfern wir dem Wirtschaftswachstum, was schenkt es uns? Können, müssen wir ewig weiterwachsen? Über Möglichkeiten und Grenzen des Wirtschaftswachstums als Grundlage unseres Wohlstands diskutieren die Ökonomen Mathias Binswanger und Patrik Schellenbauer. Jeder Redner erhält zehn Minuten Zeit, die eigene Position unwidersprochen darzulegen. Im Anschluss findet eine rund 30-minütige moderierte

Diskussion unter Einbezug des Publikums statt. Prof. Dr. Mathias Binswanger habilitierte an der Universität St. Gallen. Seit 1998 ist er Professor für Volkswirtschaftslehre und Finance an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Olten. Er ist Autor des Bestsellers «Die Tretmühlen des Glücks: Wir haben immer mehr Zeit und werden nicht glücklicher. Was können wir tun?» Dr. Patrik Schellenbauer hat Ökonomie studiert und war lange Jahre Leiter des Bereichs Financial Engineering bei der Zürcher Kantonalbank. Heute ist er Projektleiter bei Avenir Suisse und arbeitet als Dozent für Ökonomie an der ETH Zürich. (eing.) Donnerstag, 19. Februar, 20 bis 21 Uhr, www.stapferhaus.ch. Beitrag freiwillig, Kollekte.

or 150 Jahren rückten die ersten Gefangenen in die Strafanstalt Lenzburg ein. «Halunken und Taugenichtse» lebten in einem Gefängnis, das mit seinem modernen Haftsystem für Aufsehen sorgte. Die Sonderausstellung zum 150jährigen Bestehen der Justizvollzugsanstalt Lenzburg beleuchtet die Anfänge und Entwicklungen der pionierhaften Anstalt sowie das heutige Leben im «Fünfstern». Historisch und aktuell zugleich. Anschliessend gibt es für die Besucherinnen und Besucher der Ausstellung Suppe und Brot zur Stärkung. (zvg). Donnerstag, 19. Februar, 18 bis 19 Uhr. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt und Imbiss 10 Franken. Treffpunkt: Alte Seifenfabrik Lenzburg auf dem Areal des «Seifi-Parkplatzes», Burghaldenstrasse 57.

Ina Haller ist Krimiautorin und schreibt Kurz- und Kindergeschichten.

(zvg)

Ina Haller liest aus «Gift im Aargau» Die Krimiautorin lässt ihre Protagonisten auf heimischem Terrain Fälle lösen. Die Autorin liest Kostproben aus ihrem neuen Roman.

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nde Februar erscheint der jüngste Krimi von Ina Haller unter dem Titel «Der Metzger von Aarau». Die Autorin wird am Sonntag, 15. Februar, im Café Littéraire einige Kostproben daraus vorlesen. Mord und Totschlag finden vor der Haustüre statt. Ina Hallers Krimis sind alle in der Region Aarau angesiedelt. Im zweiten Roman «Tod im Aargau» geht es um zwei Verlegerinnen eines Kleinverlags. Durch den Mord an einem Drehbuchau-

tor geraten die Frauen in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen; und eine kleine Romanze entspinnt sich nebenbei. In «Gift im Aargau» wird eine Studienfreundin der Protagonistin, welche die Zuhörer schon im vorherigen Krimi kennengelernt haben, ermordet. Der Kriminalkommissar, der Liebste der Protagonistin, muss wegen Befangenheit den Fall abgeben. Ina Haller, geboren 1972, hat Geologie studiert. Seit der Geburt ihrer drei Kinder ist sie Vollzeitfamilienmanagerin und Autorin. Nebst Kriminalromanen schreibt sie auch Kurz- und Kindergeschichten. Sonntag, 15. Februar 2015 , 11 Uhr, in der Stadtbibliothek Lenzburg. Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Kulturkommission Lenzburg.

Gitarrengrössen im Doppelpack A

m Freitag, 13. Februar, findet in der Baronessa ein einmaliges Doppelkonzert statt mit den Ausnahme-Gitarristen Neil Taylor und Boris Pilleri, ausserdem im Programm: ein Gastauftritt von Sängerin Freda Goodlett. Der Brite Neil Taylor ist seit mehr als 30 Jahren einer der international gefragtesten Studio- und Live-Gitarristen. Wenn der Berner Ausnahme-Gitarrist Boris Pilleri mit seiner Band Jammin loslegt, vibriert die Luft. Die Band Jammin

steht für Qualitätsarbeit mit Echtheitszertifikat. Wertbeständig und doch innovativ – eine selten gewordene Kombination im Rock ’n’ Roll. Das Konzert verspricht ein wunderbares Brodeln aus Rock, Blues und Funk. Und als Sahnehäubchen kommt an diesem Abend die herausragende Sängerin Freda Goodlett zu einem Gastauftritt. (eing.) Freitag, 13. Februar, 21 Uhr. Türöffnung 20 Uhr. Baronessa Lenzburg.

Neil Taylor ist einer der gefragtesten Studio- und Live-Gitarristen.

(zvg)


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