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DORNACHER, GÄMPNER UND HOBLER WAGGISBLATT

Donnerstag, 23. Februar 2012 Nr. 8

Amtliche Publikationen

Ganz Dornach unterwegs

DORNACH

www.dornach.ch info@dornach.ch

Baupublikationen

Wasserversorgung Dornach

Dossier-Nr.: 2012/0016 Bauherr: Brogli-Kiener Erich und Eliane – Adresse: Weidenstrasse 5a, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Umbau Carport für Solaranlage, Zwischenklimaraum unbeheizt – Bauplatz: Weidenstrasse 5a – Parzelle GB Dornach Nr.: 2333 – Architekt: Gesuchsteller Dossier-Nr.: 2012/0017 Bauherr: Einwohnergemeinde Dornach – Adresse: Hauptstrasse 33, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Unterdorfstrasse/Josefengasse – neue Platzgestaltung – Bauplatz: Unterdorfstrasse / Josefengasse – Parzelle GB Dornach Nr.: 90187 – Architekt: Märki AG, Föhrenweg 5, 4116 Metzerlen Dossier-Nr.: 2012/0018 Bauherr: Gebhardt Felix + Kradolfer Gebhardt Ursula – Adresse: Tiefentalweg 40, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Kradolfer Gebhardt Ursula – Adresse: Tiefentalweg 40, 4143 Dornach, Kradolfer Barbara, Landoltstrasse 27, 3007 Bern – Bauobjekt: Erstellung von zwei Bienenhäuschen – Bauplatz: untere Tüflete – Parzelle GB Dornach Nr.: 1681 – Architekt: Zweifel Martin, Dorneckstrasse 34, 4143 Dornach Dossier-Nr.: 2012/0019 Bauherr: Nebel Felix – Adresse: Stelzenweg 22, 4146 Hochwald – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Dachaufstockung von best. Werkstatt, Einbau von Lukarnen auf Westdach, Einbau von Schaufenster in best. Holzlager – Bauplatz: Gempenstrasse 23a – Parzelle GB Dornach Nr.: 2021 – Architekt: Birs Bau AG, Gempenweg 3, 4144 Arlesheim Dossier-Nr.: 2012/0020 Bauherr: Huber-Jutzi Daniel und Manuela – Adresse: Solothurnerstrasse 4, 4143 Dornach; Egger-Jutzi Philip und Belinda Camilla, Hauptstrasse 2, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Kohler Niklaus, Bruggweg 102, 4143 Dornach – Bauobjekt: Abbruch best. Mehrfamilienhaus, Neubau Mehrfamilienhaus – Bauplatz: Bruggweg 102 – Parzelle GB Dornach Nr.: 550 – Architekt: Renggli AG, St. Georgstrasse 2, 6210 Sursee Dossier-Nr.: 2012/0021 Bauherr: Wetterwald AG – Adresse: Quidumweg 20, 4143 Dornach – Grundeigentümer: Gesuchsteller – Bauobjekt: Neubau zwei Mehrfamilienhäuser – Bauplatz: Gempenring 5, Gempenring 7 – Parzelle GB Dornach Nr.: 544 – Architekt: Priohaus GmbH, Passwangstrasse 37, 4226 Breitenbach

Wir geben Ihnen gerne einige Informationen zum Trinkwasser und zum Trinkwasserverbrauch im Jahre 2011 bekannt.

Publiziert am: 23. Februar 2012 Einsprachefrist bis: 8. März 2012 Die Pläne zu diesem Bauvorhaben können auf der Bauverwaltung der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstrasse 33, Parterre, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind zu begründen und innerhalb der Einsprachefrist im Doppel per eingeschriebenem Brief an die Bau-/Werk- und Planungskommission der Einwohnergemeinde Dornach zu richten. Bauverwaltung Dornach

Gemeinderat Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 20. Februar 2012 • den Gestaltungsplan «Unterdorfstrasse 26» genehmigt und zur öffentlichen Auflage freigegeben, • die Schlussabrechnungen «Sanierung/Hochwasserschutz Gotthärdli, Gigersloch und Melchersgraben» genehmigt, • der Abrechnung «Erweiterung der Sammelstelle Ramstel» zugestimmt, • eine Einsprache zur Wasserrechnung abgelehnt, • das Vorprojekt zur Sanierung des Schledernweges geprüft und beschlossen, eine Submission für die Ingenieurleistung durchzuführen, • die 1. Etappe zum Ausbau der Güggelhofleitung besprochen und zur weiteren Abklärung der Bau-/Werk- und Planungskommission übergeben, • als Strassenmeister-Stellvertreter Christian Richli gewählt, • Frau Sandra Theurillat und Frau Irene Arnold als Sachbearbeiterinnen Hochbau im Teilzeitpensum von gesamthaft 60% gewählt, • den Schiessplan 2012 genehmigt. Gemeindepräsidium

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Herkunft des Wassers Quellwasser von der Hilzensteinquelle 101 376 m³ 16% Grundwasser vom Zweckverband 532 957 m³ 82% Arlesheim 11 782 m³ 2% Total 646 115 m³ 100% Abgabe von Wasser Arlesheim Obere Holle 9907 m³ 2% Gempen 65 791 m³ 10% Total Verbrauch in Dornach 570 417 m³ 88% Behandlung des Wassers Quellwasser: Entkeimung durch UV-Anlage Grundwasser: Keine Wasserverbrauch 2011 Haushaltungen und Kleinbetriebe 472 739 m³ 83% Industrie, öffenliche Geb./Bauwasser, Verlust/Messdifferenzen 97 678 m³ 17% Versorgte Einwohner 6402 Personen. Verbrauch pro Kopf und Tag in den Haushaltungen 200 Liter. Schweizerischer mittlerer Verbrauch pro Kopf und Tag 150 Liter. Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen immer innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Trinkwassers ist zwischen 25 und 32 °fh und gilt somit als ziemlich hart Nitrat: 7.4 –16.4 mg pro Liter. Der Toleranzwert liegt bei 40 mg Nitrat pro Liter. Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung. Besonderes Das Dornacher Trinkwasser kann ohne Bedenken direkt ab Hahnen getrunken werden. Die Trinkwasser-Temperatur liegt zwischen 7 und 16 °C. Die Wasserversorgung arbeitet nach den gesetzlichen Vorschriften.

Baten um Almosen für ihre leere Staatskasse: Die drei charmanten Helleninnen lockte der starke Franken an die Dornacher Fasnacht.

In Dornach wurde die Fasnacht wieder einmal ausgelassen gefeiert. Lukas Hausendorf

D

er Schmutzig Donnschtig in Dornach ist kaum mehr vorstellbar ohne die Fasnachtsbars, die an diesem einen Abend im Jahr ihre Pforten öffnen. Besonders seit dem Aus des beliebten Maskenballs vor vier Jahren, als sich das Epizentrum des närrischen Treibens ganz nach Oberdornach an den Museumsplatz verschob, sind die Nachtlokale immer wichtiger und immer mehr geworden. Schliesslich sehnen sich die zahlreichen Besucher des mittlerweile fest etablierten Guggenmonsters nach Wärme, wenn sie bei winterlichen Temperaturen während zweier Stunden von den Klängen der lokalen Ruinenarre und geladenen Guggenmusiken von nah und fern mitreissen lassen. Dann lockt erstmals das warme Zelt des Schlachthofs, der seit fünf Jahren mit Metzgereiambiente zu einem Abstecher vor der Dorfmetzgerei Mathys verleitet. Die Cristal- und die Vampirbar seien immer voll gewesen, da hätte er mit sechs weiteren Fussballkameraden die Initiative ergriffen, erzählt Oliver Otzenberger. Nach einem Drink zwischen Kuhfell, Schinken und Speck treibt einem die Lust nach einer Bratwurst ins Freie, wo man erstmals auf drei Griechinnen trifft, die auf spendierfreudige Fasnächtler hoffen um ihre Staatsfinanzen zu sanieren. «Der Fran-

Guggenmonster auf dem Museumsplatz. Im Bild die KanniBale aus Basel. ken ist wenigstens noch etwas wert», bedanken sich die Helleninnen fürs Kleingeld. Die Wartezeit am Grill verkürzt die Erstausgabe der neuen «Dornacher Zeitung» – ein pointenreicher Beitrag zur Medienvielfalt im Schwarzbubenland. Von Platznöten und fehlenden diskreten Spontanübernachtungsmöglichkeiten, die die Dornacher seit der Schliessung des Engels plagen, und von originellen Gemeindepräsidiumskandidaten ist zu lesen. Nach einem Blutcocktail aus der Vampirbar folgt der Abstieg in die Cristalbar, wo tout Dornach seit

FOTOS: LUK

zehn Jahren ausgelassen den Schmutzigen Donnschtig feiert. Feste wurden schon zu noch früheren Zeiten im stimmungsvollen Gewölbekeller gefeiert. Lange Zeit aber nicht mehr, bis Christa Bäni und Sabina Wermuth den Mauern 2002 nach dem Weihnachtsmarkt den Mauern neues Leben einhauchten. Die Zukunft der Bar ist indes noch offen, die Eigentümerin der Liegenschaft ist mittlerweile in der Geriatrie. «Man muss es geniessen, solange etwas da ist», meint Bäni. Die Dornacher geben sich alle Mühe und feiern ausgelassen bis in die Morgenstunden.

Pikettdienst Rund um die Uhr ist der Pikettdienst sichergestellt. Tel. 032 627 71 11 Weitere Auskünfte Wasserversorgung Dornach: Brunnenmeister Thomas Portner, Tel: 061 706 25 70, E-Mail wvd.thomasportner@intergga.ch Info über Wasserqualität der Schweiz www.wasserqualitaet.ch

Hauskehricht Die Bevölkerung wird gebeten, den Hauskehricht an den jeweiligen Abfuhrtagen (Dienstag westlich/Freitag östlich) frühestens am Vorabend, jedoch spätestens am Abfalltag um 7.00 Uhr, bereitzustellen. Sollte der Inhalt des Abfallsackes auf der Strasse verstreut sein, so bitten wir den Eigentümer, diesen wieder in einen offiziellen Kelsag-Abfallsack zu verpacken. Wurde die Abfuhr bereits durchgeführt, darf der Kehricht nicht bis zur nächsten Abfuhr auf der Strasse deponiert werden; der Hauskehricht wird erst wieder in der kommenden Woche von der Transportfirma abgeführt. Wir danken für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe. Bauverwaltung Dornach (Fortsetzung auf Seite 26)

GEMEINDEPRÄSIDIUM

GEMEINDERAT

Warum Borer wählen?

Dornach testet LED

Evelyn Borer kennt die Dornacher Gemeindepolitik durch und durch. Zwölf Jahre im Gemeinderat, dazu jahrelange Kommissionsarbeit. Ihre regionale und kantonale Vernetzung sind von enorm wichtiger Bedeutung. Auf kantonaler Ebene ist sie als Kantonsrätin und Vizepräsidentin der SOGEKO, (Sozial- und Gesundheitskommission) aktiv. Dazu präsidiert sie die Solothurner Kantonalpartei der SP. Dies ist wahrhaft kein einfacher Job und er erfordert, Fingerspitzengefühl und starke Nerven. Ihr grosses Engagement u. a. im Zentrum Passwang kommt ihr im Gesundheitswesen zugute. So weiss sie sich denn auch in Szene zu setzen, wenn es gilt, den Spitalstandort Dornach zu verteidigen oder sich gegebenenfalls für sinnvolle Umnutzungen einzusetzen. Dies sind nur einige Gründe, Evelyn Borer zu unterstützen. Kommt dazu, dass es an der Zeit ist, die Geschicke unserer Gemeinde in Frauenhände zu legen. Hans-Jörg Staub, Kantonsrat

luk. Zeitgemäss sind sie ja schon eine Weile nicht mehr, aber noch immer gehören die Huber-Leuchten zum Dornacher Ortsbild. Das wird sich in den nächsten Jahren sukzessive ändern. Die Gemeinde macht sich schon seit geraumer Zeit Gedanken über ein Beleuchtungskonzept und möchte bei der Strassenbeleuchtung Energie sparen. Das geht zurzeit am besten mit LED-Lampen, die im öffentlichen Raum aber noch nicht sehr verbreitet sind, weshalb es auch noch an Erfahrungswerten mangelt. Im Zuge der geplanten Strassen- und Wasserleitungssanierung des Schledernwegs wird in Dornach nun erstmals die LED-Technologie für die Strassenbeleuchtung eingesetzt werden, vorderhand nur probehalber. Die Firma Regent stellt die Lampen, die sich auf die bestehenden Huber-Leuchten aufbauen lassen, für diesen Versuch zur Verfügung, die Gemeinde muss lediglich die Montage berappen. «So können wir sehen, wie

das bei der Bevölkerung ankommt», pries Baukommissionspräsident Urs Bendel den Pilotversuch dem Gemeinderat an. Dieser hegte anfangs aber noch Zweifel am Nutzen des Versuchs, der auf rund ein halbes Jahr befristet sein würde. Denn der Versuch vermag keinen hundertprozentig authentischen Eindruck zu vermitteln. Die Abstände und Höhe der bestehenden Kandelaber stimmen für die LED Leuchten nicht ganz. «Gibt es da denn keine blinden Flecken?», sorgte sich Patrick Meier (SP). Keineswegs, entgegnete Bendel. Die LED-Lampen wären sowieso heller als die alten Huber-Leuchten. Der Gemeinderat liess sich davon überzeugen und sprach sich schliesslich einstimmig für den LED-Pilotversuch aus. Sollten die neuen Lampen beim Volk auf Zustimmung stossen, stünde auch einer definitiven Umrüstung am Schledernweg nichts im Wege. Die Kandelaber müssen sowieso ausgewechselt werden.


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