19_2021_Stadtanzeiger_Olten

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Wo sich Gottfried nicht über den Stutz ärgert,bin ich am richtigen Ort.

Olten, Mittwoch, 12. Mai 2021 | Nr. 19 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

Finja Basan

Das erste letzte Mal

Finja Basan, Wahloltnerin und Kommunikationsmitarbeiterin. (Bild: Timo Orubolo)

I Nina Husi, Evelyn Thomet, Anna Schulte und Stephanie Fiechter bilden das Team der Beleghebammen Olten. (Bild: Talitha Violetta)

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Von Anfang bis Ende in denselben Händen BELEGHEBAMMEN OLTEN Werdende Eltern können ab Herbst von einem neuen Angebot im Kantonsspital Olten profitieren. Die Beleghebammen Olten bieten umfangreiche Dienste rund um die Geburt. ACHIM GÜNTER

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W

er ein Kind zur Welt bringt, will das bestmöglich umsorgt tun. Vor dem Geburtstermin gilt es vieles abzuklären und zu entscheiden. Der Ort der Geburt ist einer der zentralen Punkte bei den Überlegungen, die sich werdende Eltern machen. Wollen wir unser Kind im Spital zur Welt bringen? In einem Geburtshaus? Oder vielleicht zuhause? Sehr wichtig ist auch die Frage, wer die Frau vor und nach der Geburt begleitet. Das Kantonsspital Olten (KSO) hält hierzu ab Herbst ein neues Angebot bereit: die Beleghebammen Olten. Die Idee ist weder revolutionär noch neu. In den Spitälern in Aarau oder Langenthal beispielsweise gibt es bereits heute Beleghebammen. Und in Olten gab es sie bis vor 20 Jahren ebenfalls schon einmal. «Die Nachfrage nach diesem Angebot ist riesig», erklärt Stephanie Fiechter. «Es soll eine Erweiterung sein für jene Eltern, die wissen wollen, wer sie bei der Geburt begleitet.» Die 35-jährige Baselbieterin gehört zum Team der Beleghebammen Olten, das aus vier Hebammen besteht. Allesamt sind sie langjährige Kolleginnen und noch bis Ende Juni Teil des angestammten Hebammenteams des KSO. Anschliessend werden sie als freiberufliche Hebammen ihre Dienste

anbieten und ab Spätsommer als Beleghebammen erste Klientinnen des Kantonsspitals Olten betreuen. Beleghebammen bieten der gebärenden Frau während der Schwangerschaft, bei der Geburt und auch danach im Wochenbett eine enge Begleitung und Unterstützung. Der grosse Vorteil dabei: Die werdenden Eltern und das Hebammenteam lernen sich im Vorfeld der Geburt gut kennen. Im Unterschied zu einer herkömmlichen Geburt im Spital hat so die werdende Mutter bei der Geburt nicht irgendeine Hebamme dabei, sondern eine aus dem Viererteam, zu dem sie bereits Vertrauen aufbauen konnte. Und die gebärende Frau profitiert während des gesamten Prozesses von einer 1:1-Betreuung durch die Hebammen. Die Begleitung der werdenden Mutter setzt in der Regel in der 18. Woche ein. Ab positivem Schwangerschaftstest verfügt die Frau idealerweise über eine Hebamme als Ansprechperson. «Die Frau macht die Ultraschalluntersuchung beim Frauenarzt und danach die restlichen Untersuchungen bei uns Hebammen. So hat sie vor der Geburt sicher jede von uns vier Hebammen mindestens einmal gesehen», sagt Fiechter. Welche Hebamme schliesslich bei der Geburt anwesend ist, entscheidet der Einsatz- respektive Pikettplan der Beleghebammen.

Ganzheitlicher Ansatz

Als Beleghebammen verfolgten sie einen ganzheitlichen Ansatz, führt Fiechter aus. «Gebären hat sehr viel mit Loslassen zu tun, Loslassen wiederum hat viel mit Vertrauen zu tun, Vertrauen hat viel mit Sicherheit zu tun. Und wer in einem geborgenen Umfeld gebären kann mit einer Person, die man kennt, braucht weniger Interventionen und weniger Schmerzmittel.» Über Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett hinaus umfasst

das Angebot der Beleghebammen Olten etwa auch Beckenboden- und Rückbildungskurse, Stillberatung oder auch die Begleitung bei Kindsverlust.

Acht Frauen pro Monat können buchen

Die vier Beleghebammen Anna Schulte, Evelyn Thomet, Nina Husi und Stephanie Fiechter verfügen über einen Dienstleistungsvertrag mit dem KSO. Sie arbeiten jedoch auf eigene Rechnung. Fiechter bringt das Modell in einem Satz auf den Punkt: «Wir dürfen die Infrastruktur des Kantonsspitals Olten nutzen und bringen diesem im Gegenzug Geburten.» Möglich sind im Rahmen des Angebots die klassische BeleghebammenArzt-Geburt oder die BeleghebammenHebammen-Geburt. Ihr Angebot steht grundsätzlich jüngeren wie älteren Müttern oder solchen mit oder ohne Risikoschwangerschaft offen. Die ärztliche Unterstützung durch das Gynäkologen-Team des Kantonsspitals Olten ist im Bedarfsfall ohnehin immer sichergestellt. Das neue Angebot gilt ab Geburtstermin September 2021. Da sie pro Monat jeweils bloss acht Frauen betreuen können, mussten sie bereits einige Eltern mit Geburtstermin im September enttäuschen. Der Blick auf die bisherigen Buchungen bestärkt die vier Hebammen in ihrem Tun. Die Nachfrage scheint im Raum Olten-Solothurn-Baselbiet, in dem die Beleghebammen Olten werdende Eltern ansprechen wollen, gegeben zu sein. Bereits jetzt haben sie mit Schwangerschaftskontrollen begonnen. Ab September werden Stephanie Fiechter und ihre drei Kolleginnen dann mithelfen, neue Erdenbürger erstmals im Rahmen des Beleghebammen-Konzeptes das Licht der Welt erblicken zu lassen. w w w. b e l e g h e b a m m e n - o l te n . c h

ch gehe», sage ich zu meinem Chef, realisiere es selbst kaum und begebe mich damit in eine Reihe letzter Male, bis sich die Bürotür Ende April ein vorerst letztes Mal hinter mir schliesst. Mit dem Blumenstrauss in der Hand gehts nach Hause, auf dem mir so vertrauten Weg. Leere, ein kleines Vakuum, eine kleine Last, die ich nun ablegen kann und vor allem viele wunderbare Erinnerungen und einige Fragen begleiten mich: Was kommt jetzt? Wo gehts hin? «Irgendwie feiern wir immer nur die ersten Male und kaum einer spricht über die letzten Male. Dabei sind die so bedeutend», sage ich am nächsten Tag zu Freunden auf dem Weg zur Grillstelle im Wald. Sie stimmen zu, überlegen. Wir sprechen darüber, wie überraschend die letzten Male kommen können, auch wenn wir oft wissen, dass sie kurz bevor stehen – dass man sich, so sehr man es versucht, kaum vorbereiten kann. Kaum vorbereiten kann, auf das was da kommt – oder eben nicht mehr kommt. Wir sprechen über die erste Leere danach und über die Chancen, die sie mit sich bringen. Und wir sprechen über letzte Umarmungen, letzte Worte, Momente, die sich einbrennen, die wir immer im Herzen tragen. Diese Momente, an denen sich wachsen lässt, aus denen wir so viel lernen können. Wir realisieren auch, dass ein letztes Mal oft in Begleitung kommt: Auf ein letztes Mal folgt schnell ein erstes Mal. Magisch, neu, aufregend und vor allem unglaublich lehrreich. Und dann, am Feuer angekommen, während die Flammen die Gesichter meiner Freunde in ein leichtes Orange tauchen, stelle ich leise für mich fest, dass diese Entscheidung zwar einen ersten letzten Tag bedeutet, aber vor allem auch einen Blick nach vorn und einen freien Kopf mit sich bringt. Es gibt viel zu lernen, wenn sich eine Tür schliesst.


Amtliches

Gottesdienste

Donnerstag, 13. Mai, Auffahrt 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst Pfr. S. Thiel, Dulliken Sonntag, 16. Mai 9.45 Uhr, Zwinglikirche Dulliken Gottesdienst Pfr. B. Waldvogel, Wangen

Mittwoch, 12. Mai 2021 | Nr. 19

Baupublikation

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Bauherrschaft: Kasper Christoph und Lenz Claudia 4600 Olten

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Klimaschutz zum Aufkleben

Projektverfasser: von Arx Blumen & Garten 4656 Starrkirch-Wil

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

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Bauobjekt: Sanierung / Renaturierung Lichthof

Donnerstag, 17. Juni 2021, 15.30 Uhr

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Bauplatz: Fustligweg 19, GB Olten Nr. 4280

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Einsprachefrist: 27. Mai 2021

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Betreibungsamtliche Schatzung:

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung

Es besteht ein Mindestangebot von Fr. 429'373.95

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Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

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Betreibungsamtliche Schatzung:

Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 15'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf.

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Besichtigungstermin: Mittwoch, 2. Juni 2021 Sowohl für die Besichtigung wie auch für die Steigerung ist eine Voranmeldung bis am Vortag unter Angabe des Namens, Vornamens, Wohnort und Telefonnummer zwingend. Für die Besichtigung werden wir mit Ihnen danach die genaue Uhrzeit vereinbaren. Der Besichtigungstermin ist verbindlich und kann nicht verschoben werden.

Es besteht ein Mindestangebot von Fr. 174.75 Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 8'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf.

Für die Dauer der Besichtigung und der Steigerung gilt eine Maskenpflicht. Die Maske ist selber mitzubringen. Interessenten, welche sich nicht angemeldet haben und/oder keine Maske tragen, dürfen die Liegenschaft nicht betreten und nicht an der Steigerung teilnehmen. Aufgrund der Situation rund um COVID-19 bitten wir Sie, die zum Zeitpunkt der öffentlichen Besichtigung sowie der Steigerung geltenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie des Kantons Solothurn, einzuhalten. Das aktuellste Schutzkonzept für die Durchführung der betreibungsamtlichen Liegenschaftssteigerungen ist jeweils unter nachfolgendem Link aufrufbar: https://so.ch/verwaltung/finanzdepartement/betreibungsaemter/ liegenschaftssteigerungen/

Besichtigungstermin: nach Absprache mit dem Betreibungsamt Sowohl für die Besichtigung wie auch für die Steigerung ist eine Voranmeldung bis am Vortag unter Angabe des Namens, Vornamens, Wohnort und Telefonnummer zwingend. Für die Besichtigung werden wir mit Ihnen danach die genaue Uhrzeit vereinbaren. Der Besichtigungstermin ist verbindlich und kann nicht verschoben werden.

Betreibungsamt Olten-Gösgen

Telefon 062 311 86 36, E-Mail: sabine.lirgg@fd.so.ch Sachbearbeiter/in: Sabine Lirgg

Für die Dauer der Besichtigung und der Steigerung gilt eine Maskenpflicht. Die Maske ist selber mitzubringen. Interessenten, welche sich nicht angemeldet haben und/oder keine Maske tragen, dürfen die Liegenschaft nicht betreten und nicht an der Steigerung teilnehmen. Aufgrund der Situation rund um COVID-19 bitten wir Sie, die zum Zeitpunkt der öffentlichen Besichtigung sowie der Steigerung geltenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie des Kantons Solothurn, einzuhalten. Das aktuellste Schutzkonzept für die Durchführung der betreibungsamtlichen Liegenschaftssteigerungen ist jeweils unter nachfolgendem Link aufrufbar: https://so.ch/verwaltung/finanzdepartement/betreibungsaemter/ liegenschaftssteigerungen/

Betreibungsamt Olten-Gösgen

«Das CO2-Gesetz wird die Innovationskraft des Energiesektors und somit den Technologiestandort Schweiz stärken.»

Myriam Frey Schär

Kantonsrätin GRÜNE Olten

Klimaschutz

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CO2-Gesetz 13. Juni 2021 CO2-Gesetz JA, Niklaus-Konradstrasse 18, 4500 Solothurn

es e al te er mi lib -Ko Ja

Christian Wasserfallen, Nationalrat FDP (BE)

«Trinkwasser ist ein kostbares Gut, dessen Qualität für uns zentral ist. Der Landwirtschaft ist es deshalb zu ermöglichen, den Pestizideinsatz zu verringern. Der technologische Fortschritt hilft dabei und wir haben es alle selber in der Hand, indem wir schonend produzierte Produkte kaufen. Bei der Umsetzung kann das Parlament Spielräume nutzen.» Initiative für sauberes Trinkwasser

Daniel Probst

Direktor Solothurner FDP Handelskammer, Kantonsrat

«Die beiden Initiativen gefährden Arbeitsplätze in der Schweiz und verhindern eine verantwortungsvolle, regionale Produktion.» extreme-agrarinitiativen-nein.ch

Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheken Auffahrt, 13. Mai Hammer-Apotheke AG, Olten 062 212 44 50 Sonntag, 16. Mai Saner Apotheke AG, Olten 062 552 20 00 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05

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Näheres im «Kirchenboten». Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an.

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Eine liberale Lösung. Liberales Komitee für die Trinkwasserinitiative, Monbijoustrasse 30, 3011 Bern www.liberale-fur-trinkwasser.ch

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Stadt

Nr. 19 | Mittwoch, 12. Mai 2021

NEWS

BRAND IN MEHRFAMILIENHAUS

Zwei Personen leicht verletzt

In der Nacht auf Donnerstag, 6. Mai, kam es an der Kreuzstrasse in Olten kurz nach Mitternacht in einem Mehrfamilienhaus zu einem Brand. Unmittelbar nach dem Eingang dieser Meldung rückten mehrere Polizeipatrouillen, zwei Ambulanzteams und Angehörige der Feuerwehr Olten zum Brandort aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der Dachstock schon in Vollbrand. Die Bewohner der betroffenen Liegenschaft befanden sich zu diesem Zeitpunkt bereits ausserhalb des Gebäudes, die Bewohner der umliegenden Liegenschaften wurden durch die Polizei evakuiert. Die Feuerwehr Olten, die unterstützt wurde durch Angehörige der Feuerwehr Schönenwerd, konnte das Feuer, welches sich auch auf den Dachstock der Nachbarliegenschaft ausgebreitet hatte, im Verlauf des Einsatzes unter Kontrolle bringen und schliesslich ganz löschen. Ein Hausbewohner und ein Feuerwehrmann wurden bei diesem Ereignis leicht verletzt und zur ärztlichen Kontrolle in ein Spital gebracht. Das Brandobjekt ist derzeit nicht mehr bewohnbar. Deshalb hat die Stadt Olten für mehrere Bewohner eine Notunterkunft organisiert. Gemäss einer ersten Schätzung dürfte die Schadensumme mehrere 100 000 Franken betragen. Im Bereich des Dachstocks der Nachbarliegenschaft – beim ersten Brand ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen – wurde in der Nacht auf Freitag, 7. Mai, gegen 2.15 Uhr erneut Feuer festgestellt. Angehörige der Feuerwehr Olten rückten unverzüglich aus und konnten das Feuer in der Folge rasch löschen. Verletzt wurde niemand. Warum es zu diesem Folgebrand kam, ist Gegenstand pd eingeleiteter Abklärungen.

STADTRAT

Rochaden im neuen Oltner Stadtrat Unter Vorbehalt der Präsidiumswahlen wurden die Direktionen im neuen Oltner Stadtrat, der ab 1. August im Amt sein wird, an einer ausserordentlichen, konstituierenden Sitzung verteilt: Für Thomas Marbet (SP), der sich am 13. Juni der Wahl zum Stadtpräsidenten als Nachfolger von Martin Wey stellt, wechselt Marion Rauber (SP) an die Spitze der Baudirektion. An ihrer Stelle wird Raphael Schär-Sommer (Grüne) der neue Sozialdirektor; Nils Loeffel (Olten jetzt!) übernimmt von der aus dem Amt scheidenden Iris Schelbert-Widmer die Direktion Bildung und Sport. Benvenuto Savoldelli (FDP) behält sein Amt als Finanzdirektor der Stadt Olten. Mit der frühzeitigen Zuteilung der Direktionen sollen die Stadtratsmitglieder, welche neue Direktionen übernehmen, genügend Zeit erhalten, um sich in ihre künftigen Aufgaben einzuarbeiten. Weil sich mit Marion Rauber und Raphael Schär-Sommer zwei Stadtratsmitglieder der Wahl ins Vizepräsidium stellen, musste die Zuteilung der Stellvertretungen auf einen späteren sko Zeitpunkt verschoben werden.

Plastik sammeln und Ressourcen gewinnen RECYCLING Um Sekundärrohstoffe herzustellen wird viel weniger Energie benötigt als bei der Gewinnung von Primärrohstoffen. Umso wichtiger, dass der Recyclingkreislauf bezüglich der Ressource Plastik geschlossen und der wertvolle Stoff wiederverwertet wird.

S

Grau ist das neue Grün

Angesprochen ist damit in erster Linie die Verpackungsindustrie, die nach wie vor enorme Mengen an Plastik und anderen Rohstoffen verbraucht. «Die Ver-

P I O N I E R RO L L E Olten erwies sich als vorbildlich, was die Bemühungen betrifft, Plastik zurück in den Recyclingkreislauf zu führen. Als erste Stadt schloss sie sich 2014 dem Verein Schweizer Plastic Recycler an und ermöglicht seither das Recyceln von Plastikabfällen. Wer mitsammeln will, kann beim Werkhof Olten einen Kunststoff-Sammelsack erwerben und diesen dort gefüllt wieder abgeben. (ddo)

DONNERSTAG, 13. MAI Feiertag. Auffahrt

SAMSTAG, 15. MAI

MONTAG, 17. MAI Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

DIENSTAG, 18. MAI Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite

MITTWOCH, 19. MAI Simone Hochstrasser, Geschäftsführerin von Schweizer Plastic Recycler, setzt sich dafür ein, dass der wertvolle Rohstoff Plastik in der Schweiz zunehmend rezykliert wird. (Bild: Denise Donatsch) packung ist Teil des Marketings. Je auffälliger und bunter sich diese präsentiert, umso anziehender wirkt sie auf die Kundschaft.» Deshalb müsse dringend ein Umdenken stattfinden und eine neue Form der Ästhetik entwickelt werden. Es gelte Überverpackung zu vermeiden und mehr Verpackungen aus rezykliertem Material einzusetzen. Dabei seien auch neue Gegebenheiten zu akzeptieren, etwa was die Farben angeht. «Grau ist das neue Grün», erklärt Hochstrasser. Firmen seien darum gefragt, neue Formen ansprechender Verpackungen aus Recyclingmaterial zu entwickeln – dies ohne knallbunte Farben, welche für das Recycling eher störend sind, und mit möglichst wenig Material. Aber auch die Kundschaft sei gefragt. «Was zählt, ist die Ressourcenschonung und die Reduktion des CO2-Ausstosses, sei es beim Essen oder beim Plastik.» Dort, wo sich Abfälle nicht vermeiden lassen, kommt schliesslich das Sammeln und Recyceln ins Spiel. Gemäss Schweizer Plastic Recycler ist die Sättigungsgrenze aber noch längst nicht erreicht. Nur 11 Prozent der Plastikabfälle landen hierzulande tatsächlich im Recyclingkreislauf. Um die Nachfrage für Rezyklat (zur Wiederverwendung aufbereitetes Plastikgranulat) zur Produktion von Recycling-Kunststoffprodukten zu decken, sei die Schweiz deshalb sogar gezwungen, sortierte Plastikabfälle aus dem

Ausland zu importieren. Hier könne man doppelt gewinnen. Erhöhten Herr und Frau Schweizer die haushaltsinternen Sammelbemühungen, gäbe es erstens mehr wiederverwendbare Ressourcen sowie weniger Abfall, welcher verbrannt werden müsse. Zweitens würden weniger Kilometer gefahren, um Rezyklat zu importieren – zwei gewichtige Faktoren, um auf einfache Art und Weise Ressourcen zu schonen und obendrauf noch den CO2-Ausstoss zu reduzieren. Jede und jeder könne dies mit wenigen Veränderungen in seinen Alltag integrieren.

Eine wichtige Entlastung der Umwelt

Erklärtes Ziel des Vereins ist die Gewährleistung eines gesamtschweizerischen, kontrollierten Recyclings, sodass Konsumenten in ihrer Gemeinde oder zumindest in unmittelbarer Nähe ihre Sammelstücke abgeben können. Um dies aufzugleisen, hat Schweizer Plastic Recycler ein Label und Kriterien definiert, die ein transparentes System für das Plastik-Recycling in der Schweiz gewährleisten. Grundlage dazu ist die Kunststoff-Charta Schweiz, welche vom Sammeln der Plastikabfälle bis hin zur Wiederverwertung des recycelten Plastiks den gesamten Vorgang transparent aufzeigt. Durch eine unabhängige Stelle wird für die Einhaltung dieser Kriterien gesorgt.

Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

DONNERSTAG, 20. MAI 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite

GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert dem folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 18.05. Francisco Castillo Anaya, 80 Jahre

w w w. p l a s t i c re c yc l e r. c h

MOMENTAUFNAHME

IN MEMORIAM VINCENZO PANARELLO, Olten, gestorben am 2. Mai, 82-jährig. ANDREAS VON FELTEN, Walterswil, gestorben am 30. April, 53-jährig. GERTRUD MOLL-HAEFELI, Olten, gestorben am 7. Mai, 89-jährig. WALTER GEISER, Olten, gestorben am 8. Mai, 74-jährig. PAULINE RÜTTIMANN, Olten, gestorben am 8. Mai, 82-jährig.

KLIMAABEND

Diskussionsrunde mit anschliessender Aktion

Am Freitag, 21. Mai, veranstaltet die Klimabewegung Olten ab 19.30 Uhr einen Klimaabend. An einem «Runden Tisch» werden Vertreter von verschiedenen Berufsfeldern und sozialen Hintergründen über die Auswirkungen der Klimakrise diskutieren. Im Anschluss ist eine Kreideaktion auf der Kirchgasse geplant. Die Aktion findet im Rahmen des nationalen «Strike zvg For Future» statt.

TERMINE

07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse

DENISE DONATSCH

imone Hochstrasser, Geschäftsführerin von «Schweizer Plastic Recycler» mit Sitz in Olten, ist sich schon lange darüber im Klaren, wie wichtig der Aufbau und die Umsetzung von Recyclingkreisläufen ist. Damit die endlichen Ressourcen auch für zukünftige Generationen noch zur Verfügung stehen, müssen diese wiederverwertbar gemacht und zurück in die Produktionskette geführt werden. Die 52-Jährige setzt sich deshalb zusammen mit dem Verein Schweizer Plastic Recycler für eine laufende Optimierung der Recyclingkreisläufe ein, insbesondere beim in dieser Hinsicht lange vernachlässigten Plastik. «Einerseits ist es wichtig, dass Plastikabfälle gesammelt und recycelt werden, andererseits, dass der Plastikkonsum insgesamt reduziert wird.»

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Völlig abwegig scheint sie gar nicht zu sein. Die Vorstellung, dass sich auf der Aare in Olten Eisberge wohlfühlen könnten. Jedenfalls konnten einen solche Gedanken in den letzten Wochen mit dem oft garstigen und kühlen Wetter, das meist so gar nicht unserer Wunschvorstellung von Frühlingswetter entsprochen hat, schon mal heimsuchen. Aber Eisblöcke auf der Aare in Olten? Nein, das ist lange her. Erst recht im Mai. Der kleine Eisberg, der momentan unterhalb des Ländiwegs aus dem Wasser lugt, besteht nicht wirklich aus H2O. Er ist Teil der Open-Air-Ausstellung «Dere schöne Aare naa» des Kunstmuseums Olten. Diese nahm am vergangenen Samstag ihren Anfang und dauert bis zum 1. August. 13 Kunstwerke am Fluss sowie viele weitere im Kunstmuseum sollen Publikum und Bevölkerung zu Spaziergängen einladen. (Bild: Achim Günter)


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Diverses

Mittwoch, 12. Mai 2021 | Nr. 19

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung

Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

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Donnerstag, 17. Juni 2021, 14.00 Uhr

Donnerstag, 17. Juni 2021, 8.30 Uhr

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Das Gebäude auf dem genannten Grundstück ist ein Abbruchobjekt. Es besteht ein Mindestangebot von Fr. 255.55 Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 13'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Besichtigungstermin: nach Absprache mit dem Betreibungsamt Sowohl für die Besichtigung wie auch für die Steigerung ist eine Voranmeldung bis am Vortag unter Angabe des Namens, Vornamens, Wohnort und Telefonnummer zwingend. Für die Besichtigung werden wir mit Ihnen danach die genaue Uhrzeit vereinbaren. Der Besichtigungstermin ist verbindlich und kann nicht verschoben werden. Für die Dauer der Besichtigung und der Steigerung gilt eine Maskenpflicht. Die Maske ist selber mitzubringen. Interessenten, welche sich nicht angemeldet haben und/oder keine Maske tragen, dürfen die Liegenschaft nicht betreten und nicht an der Steigerung teilnehmen. Aufgrund der Situation rund um COVID-19 bitten wir Sie, die zum Zeitpunkt der öffentlichen Besichtigung sowie der Steigerung geltenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie des Kantons Solothurn, einzuhalten. Das aktuellste Schutzkonzept für die Durchführung der betreibungsamtlichen Liegenschaftssteigerungen ist jeweils unter nachfolgendem Link aufrufbar: https://so.ch/verwaltung/finanzdepartement/betreibungsaemter/ liegenschaftssteigerungen/

Betreibungsamt Olten-Gösgen

Es besteht ein Mindestangebot von Fr. 306.65 Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung. Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer eine Baranzahlung von Fr. 18'000.00 zu leisten. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf. Besichtigungstermin: Dienstag, 1. Juni 2021 Sowohl für die Besichtigung wie auch für die Steigerung ist eine Voranmeldung bis am Vortag unter Angabe des Namens, Vornamens, Wohnort und Telefonnummer zwingend. Für die Besichtigung werden wir mit Ihnen danach die genaue Uhrzeit vereinbaren. Der Besichtigungstermin ist verbindlich und kann nicht verschoben werden. Für die Dauer der Besichtigung und der Steigerung gilt eine Maskenpflicht. Die Maske ist selber mitzubringen. Interessenten, welche sich nicht angemeldet haben und/oder keine Maske tragen, dürfen die Liegenschaft nicht betreten und nicht an der Steigerung teilnehmen. Aufgrund der Situation rund um COVID-19 bitten wir Sie, die zum Zeitpunkt der öffentlichen Besichtigung sowie der Steigerung geltenden Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) sowie des Kantons Solothurn, einzuhalten. Das aktuellste Schutzkonzept für die Durchführung der betreibungsamtlichen Liegenschaftssteigerungen ist jeweils unter nachfolgendem Link aufrufbar: https://so.ch/verwaltung/finanzdepartement/betreibungsaemter/ liegenschaftssteigerungen/

Betreibungsamt Olten-Gösgen

Telefon 062 311 86 36, E-Mail: sabine.lirgg@fd.so.ch Sachbearbeiter/in: Sabine Lirgg

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von Mittwoch bis Sonntag)

Landgasthof Wilerhof Familie Gmati-Barone Tel. 062 295 43 44

Aufgabenbereich Zu den Hauptaufgaben gehört das selbständige Führen des Gemeindesteueramtes, Arbeiten der Staatssteuerregisterführung, Mahnwesen, Betreibungswesen und selbständige Bewirtschaftung von Verlustscheinen, Bearbeitung der Kreditoren, Mithilfe in der Finanzbuchhaltung, Stellvertretung im Lohnwesen, Vorbereitung der Abstimmungen, Mithilfe beim Führen der Einwohnerkontrolle, Betreuung Schalter und Telefon. Zudem unterstützen Sie das Team der Gemeindeverwaltung bei allen anfallenden Arbeiten sowie bei der Einführung des neuen EDV-Systems Dialog. Wir erwarten Eine solide kaufmännische Grundausbildung, Erfahrung im Führen des Steueramtes erwünscht, Gewandtheit in Korrespondenz, gute EDV-Kenntnisse als Anwender/in (Word, Excel), sowie die Bereitschaft, Ihre Einsätze flexibel den betrieblichen Bedürfnissen anzupassen.

flexible Servicemitarbeiter/-in (Teilzeit oder Vollzeit mit Einsätzen Bist Du gastfreundlich, motiviert, zuverlässig und flexibel? Dann freuen wir uns über Deine Bewerbung auf info@wilerhof.ch

Zur Verstärkung der Verwaltung suchen wir eine initiative, belastbare Person, welche bereit ist, bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung tatkräftig mitzuhelfen.

Gesucht Pflegefamilien Wir suchen Familien, die sich vorstellen können, vorübergehend als Entlastung oder langfristig als zweites Zuhause Kinder oder Jugendliche in ihrer Familie aufzunehmen. Rufen Sie uns an, damit wir Sie persönlich beraten können: 032 624 49 27. kompass-so.ch, silke.moerler@kompass-so.ch

Infoabend in Solothurn 18. Mai 20 Uhr

Wir bieten Eine abwechslungsreiche, interessante Tätigkeit in einem kleinen Team. Zeitgemässe Anstellungsbedingungen in einem intakten Umfeld mit moderner Infrastruktur. Der Lohn richtet sich nach der Dienst- und Gehaltsordnung. Stellenantritt Der Stellenantritt erfolgt auf 1. August 2021 oder nach Vereinbarung. Wahlbehörde ist der Gemeinderat. Anmeldung Die detaillierten Bewerbungsunterlagen sind bis am 21. Mai 2021 einzureichen an: Gemeindeverwaltung, z. H. Gemeindepräsidium, 4617 Gunzgen. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich an Herr Marco von Arx, Gemeindeverwalter, Telefon 062 209 20 60. Einwohnergemeinderat Gunzgen


Kanton / Region

Nr. 19 | Mittwoch, 12. Mai 2021

Konflikte, die den Familienalltag dauerhaft belasten FACHSTELLE KOMPASS Im Alltag von Eltern, Kindern und Jugendlichen gibt es viel Erfreuliches und Spannendes, aber auch Verunsicherungen und Schwierigkeiten. Die Auswirkungen der CoronaPandemie sorgen für zusätzliche Belastungen im Familienalltag. Frau Weber (Name geändert) meldete sich telefonisch bei der Fachstelle kompass. Sie berichtete von Auseinandersetzungen mit ihren Kindern und von Unstimmigkeiten mit ihrem Mann. Sie seien sich oft uneinig, wie sie auf das trotzige Verhalten ihrer Kinder reagieren sollen. Irma Bachmann arbeitet seit 21 Jahren bei der Fachstelle. Sie kennt viele solche Schilderungen. «Ich erlebe oft, dass Eltern nur noch die Probleme sehen. Entsprechend belastet gestaltet sich ihr Familienleben.» Weiter erklärt sie, dass Eltern aus einer Beratung Klarheit, Zuversicht und Lösungsideen gewinnen sollen, die sie in ihrem Alltag umsetzen können. «Meist sind es bereits kleine Veränderungen, die wieder gute Momente ermöglichen.» Der Bedarf an Unterstützung und Begleitung ist zurzeit besonders gross. Von Elternbildungsveranstaltungen, mehrteiligen Kursen, Beratungen, Elterncoachings bis hin zu Sozialpädagogischer Familienbegleitung ist das Angebot vielfältig. «Das Ziel von allen ambulanten Unterstützungsangeboten ist, die Erziehungs- und Beziehungskompetenz von Eltern zu stärken und sie zu befähigen,

ROTHRIST

Rund ein Drittel der Velos wurde verkauft Bereits zum achten Mal fand am letzten Samstag die Velobörse in Rothrist statt. Bei schönstem Frühlingswetter konnten die Menschen ab 14 Uhr exakt 100 Velos vor der Jugendfachstelle bestaunen. Bereits vor 14 Uhr warteten die Leute vor der Absperrung. Wer nach 14.30 Uhr kam, war bereits spät, da dann die meisten Velos, insbesondere die Schnäppchen natürlich, schon weg waren. Die Besitzer konnten den Verkaufspreis der Occasion-Velos selber bestimmen, wobei 10 Prozent der Einnahmen in die Kasse der Jugendfachstelle flossen. Mit dem Geld wird der Ausflug mit den sogenannten «Teamlern» finanziert. Die «Teamler» sind eine Gruppe Jugendlicher, die regelmässig bei Anlässen und Projekten der Jugendfachstelle mithelfen. Auch an der Velobörse haben sie bei den Vorbereitungen, wie etwa dem Verteilen der Flyer, der Veloentgegennahme und am Anlass selber tatkräftig und motiviert geholfen. Das dreiköpfige Team der Jugendfachstelle ist stolz, auf solch tolle Jugendliche zählen zu können, die ihre Ideen einbringen, mit viel Engagement an Anlässen helfen und voller Lebensfreude und Energie sind. Auch dieses Jahr wurde wieder mit der Stiftung Velafrica zusammengearbeitet. Velafrica sammelt seit 1993 ausgemusterte Velos und verschifft sie nach Afrika. Jedes Velo wird entgegengenommen, auf Vordermann gebracht und nach Afrika verschickt. Die nicht fahrtüchtigen Velos werden in Einzelteile zerlegt. Durch die Hilfe aus der Schweiz wird Menschen geholfen, aus der Armut zu entkommen. Die Beteiligten konnten um 17 Uhr auf einen erfolgreichen Nachmittag, gute Stimmung am Anlass und zufriedene Besucher und Besucherinnen zurückblicken. Es wurde rund ein Drittel der Velos verkauft, was ein bisschen weniger als im Jahr 2019 ist. Im Jahr 2022 soll wieder eine Velobörse durchgeführt werden. Die «Teamler» freuen sich nun auf einen schönen zweitägigen Ausflug als Dankeschön für ihre Mithilfe über das ganze Jahr hindurch. zvg

Herzlich willkommen

INFORMATION DER FRAUENKLINIK

GEBURT UND WOCHENBETT

Leider ist es uns aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht möglich, Sie ins Spital zu einem Infoabend einzuladen. Damit Sie sich trotzdem ein Bild machen können, haben wir für Sie ein Video erstellt.

Wunschvorstellung, aber nicht immer Realität: eine harmonische Familie. (Bild: ZVG) ihren Kindern ein Umfeld zu bieten, in dem sie sich positiv entwickeln können.» Wenn Eltern mit zusätzlichen Belastungen wie gesundheitlichen Einschränkungen konfrontiert sind, kann es sein, dass es eine Unterstützung ausserhalb der Familie benötigt. Dies kann eine Tagesfamilie oder eine Pflegefamilie sein, die tagsüber, während Wochenenden und Ferien, vorübergehend oder langfristig ein zweites Zuhause für die Kinder ist. Einige Wochen nach dem Telefongespräch von Frau Weber fand ein abschliessendes Beratungsgespräch auf der Fachstelle statt. Frau und Herr Weber berichteten von positiven Momenten, die sie in ihrer Familie wieder vermehrt erleben. Sie hätten gelernt, dass es wichtig sei, Schwierigkeiten anzusprechen

und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Irma Bachmann: «Es ist immer wieder eindrücklich zu erleben, wie es Eltern gelingt, ihre Situation zu erkennen und neue Wege zu finden. Indem Eltern an Sicherheit und Stärke gewinnen, gibt dies auch den Kindern Halt und Vertrauen.»

Informationsabend in Solothurn

Der Bedarf an Familien, die bereit sind, ein Kind aufzunehmen, ist gross. Die Fachstelle lädt am 18. Mai in Solothurn zu einem Informationsabend ein. Interessierte Eltern, Paare und Einzelpersonen haben die Möglichkeit, an diesem Abend mehr zum Thema «Pflegeeltern werden» zu erfahren. pd w w w. ko m p a s s - s o. c h .

Velohelm gehört zu jeder Fahrt PRÄVENTIONSTIPP Die Polizei Kanton Solothurn empfiehlt das (korrekte) Tragen eines Velohelms. Das Risiko schwerer Kopfverletzungen lässt sich so deutlich reduzieren. Über drei Millionen Schweizerinnen und Schweizer treten regelmässig in die Pedale. Dabei kommt es auch immer wieder zu Verkehrsunfällen, in welche die Velofahrer involviert sind. Wer Velo oder E-Bike fährt, hat keine Knautschzone. So ist bei einem Unfall mit schweren Verletzungen zu rechnen. Deshalb ist es wichtig, vorausschauend und defensiv zu fahren, so dass man auf Unerwartetes richtig reagieren kann. Zudem ist das korrekte Verhalten im Verkehr wesentlich, und das Tragen eines Velohelms wird empfohlen. Das Risiko von Kopfverletzungen wird dadurch um bis zu 40 Prozent reduziert. Bei schnellen E-Bikes mit einer Tretunterstützung bis 45 km/h ist ein Velohelm obligatorisch. Darauf sollte beim Kauf und Tragen eines Velohelms geachtet werden: Velohelm mit der Norm EN 1078 kaufen; beim Kauf den Helm anprobieren – er

Mit gutem Beispiel voran. (Bild: ZVG) soll gut sitzen, nicht drücken oder wackeln; die Vorderkante des Velohelms befindet sich zwei Fingerbreit über der Nase; die Bänder liegen satt auf – zwischen Kinn und Band haben nur ein bis zwei Finger Platz; beim Helm auf die Sichtbarkeit achten und diesen zusätzlich mit Lichtreflektoren bekleben. Der Velohelm sollte jedenfalls bei jeder Fahrt auf den Kopf gehören– egal ob man auf dem Weg zur Arbeit ist, nur kurz einkaufen geht oder eine Velotour unternimmt. pd w w w. b f u . c h

Geist der Geschwisterlichkeit OLTEN Am Freitagabend findet ein Bildungsabend mit Bruder Niklaus Kuster statt. Nach monatelangen Informationen und Diskussionen über die Pandemie und negativen Vorkommnissen in der Gesellschaft und der Kirche wollen die Kolpingsfamilie und die Katholische Kirche Olten übermorgen Freitag unter dem Thema «Ein Geist in vielen Religionen, Geschwister ohne Grenzen auf dem gemeinsamen Weg» positive Gedanken einbringen. Papst Franziskus ist vom heiligen Franz von Assisi inspiriert,

wenn er wie dieser damals mit dem Sultan den Dialog mit den obersten Vertretern der Muslime in Abu Dhabi und auf der Reise in den Irak gesucht hat. Bruder Niklaus vom Kloster Olten möchte etwas von diesem Geist der Geschwisterlichkeit, die in der Botschaft des Papstes zum Ausdruck kommt, vermitteln. Der Bildungsabend mit ihm beginnt am Freitag, 14. Mai, um 19.30 Uhr im Josefsaal bei der Kirche St. Martin in Olten. Anmelden kann man sich unter: www.katholten.ch/Aktuelles/Agenda oder via Telefon 062 287 23 11. Das Referat wird auf der gleichen Homepage aufgeschaltet. zvg

In diesem Video erfahren Sie alles über die Geburt, die Vorbereitung und die Zeit danach. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 062 311 44 14 zur Verfügung.

bit.ly/38U4CmA

Kantonsspital Olten | Geburtenabteilung | Baslerstrasse 150 | 4600 Olten solothurnerspitaeler | www.solothurnerspitaeler.ch

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Gewerbe

Mittwoch, 12. Mai 2021 | Nr. 19

Solides Geschäftsjahr 2020 Gemeinsam mit Volg AVAG Die Aare Versorgungs AG (AVAG) hat in einem herausfordernden Umfeld im Geschäftsjahr 2020 ein solides Ergebnis erzielt. Das Unternehmen leistete in aussergewöhnlichen Zeiten eine zuverlässige Versorgung ihrer Kundinnen und Kunden mit Energie und Dienstleistungen. Trotz der COVID-19-Pandemie fällt der Gewinn im Bereich des Vorjahrs aus. Infolge Einschränkungen durch COVID-19 fand die Generalversammlung der Aare Versorgungs AG (AVAG) erneut ohne die Zusammenkunft der Aktionäre statt. Diese wurden stattdessen schriftlich über das Geschäftsjahr und das Ergebnis 2020 sowie sämtliche anstehenden Abstimmungen und Wahlen informiert. Sie durften zur Kenntnis nehmen, dass AVAG im Jahr 2020 wie erwartet ein solides Resultat erzielte. Der Umsatz liegt mit 67,5 (Vorjahr 69,9) Millionen Franken leicht unter Vorjahr. Ebenso stabil entwickelte sich das Betriebsergebnis (EBIT) mit 11,3 (Vorjahr 12,0) Millionen Franken. Der Reingewinn stieg um 0,3 Millionen auf 8,7 Millionen Franken.

Energiewende aktiv unterstützt

Im gesamten Netzgebiet von AVAG zeigt sich ein Trend zum Bau von neuen Solaranlagen, sowohl bei einzelnen Liegenschaften wie auch bei Bürgersolaranlagen auf grösseren öffentlichen Gebäuden. Mit der Idee, dass im Sinne der Bürgerbeteiligung jedermann von einem gemeinschaftlichen Solardach Strom beziehen kann, wurde das spannende Projekt «Solarteam» lanciert. Der Start dazu

fiel in der Gemeinde Starrkirch-Wil, wo pionierhaft eine erste grosse Photovoltaikanlage realisiert wurde. Ein besonderes Projekt stellt die ab 2023 schrittweise geplante Umstellung der Busbetriebe Olten-Gösgen-Gäu auf Elektrobusse dar. Das notwendige Ladestellenkonzept wurde federführend durch die AVAG erstellt. Es zeigte sich dabei, dass eine wirtschaftliche und energieeffiziente Energieversorgung der Elektrobusse nur in enger Zusammenarbeit zwischen dem lokalen Netzbetreiber und dem Busbetreiber erfolgen kann. Ähnlich wie im Vorjahr wurden 6,6 Millionen Franken in das Verteilnetz investiert. Ein nicht alltägliches Projekt war dabei der Transport und das Setzen eines Strommasts auf der Challhöchi bei der Gemeinde Hauenstein mit einem Helikopter. Dieses Projekt verbessert in hohem Masse die Versorgungssicherheit der Kundinnen und Kunden in diesem Gebiet. Der Unterhalt und der Ausbau des AVAG-Verteilnetzes sowie der Pikettdienst sind dank der Integration in Primeo Energie, der Betriebsführung in Olten und der Betriebsstelle in Dulliken gewährleistet. Die AVAG kann jederzeit auf die umfassende Leistungspalette von Primeo Energie zugreifen und davon profitieren.

Entlastung einstimmig erteilt

An der Generalversammlung waren 49 887 von 50 000 Aktienstimmen (entsprechend 99,77 Prozent des Aktienkapitals) schriftlich vertreten. Die Aktionäre genehmigten den Lagebericht und die Jahresrechnung 2020 und erteilten den verantwortlichen Organen für die Tätigkeit im Geschäftsjahr 2020 einstimmig Entlastung. Zudem folgten sie dem Antrag des Verwaltungsrats und beschlossen eine Dividende pro

Aktie in Höhe von 160 Franken. Bestätigt wurde die Ernst & Young AG als Revisionsstelle auch für das Geschäftsjahr 2021.

Zwei neue Verwaltungsräte

Die bisherigen Verwaltungsräte Herbert Niklaus (Präsident), Dominik Baier, Roger Ballmer, Beat Huber, Lukas Küng, Dieter Leu und Stephan Naef wurden bestätigt. Als Ersatz für die nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung stehenden Kurt Henzmann und Ernst Zingg wählte die Generalversammlung neu Mato Matosevic und Daniel Vögeli. Sowohl die bisherigen wie auch die neuen Verwaltungsräte sind für eine dreijährige Amtsperiode bis zum Abschluss der ordentlichen Generalversammlung 2024 gewählt.

Über 1000 Genossenschafter

Die erstmalige Möglichkeit eines Beitritts als Genossenschafterin oder Genossenschafter zur EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) nahmen bereits über 1000 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer im AVAG-Netzgebiet wahr. Zudem wählten sie Ende letzten Jahres aus ihrem Kreis 15 Delegierte, welche in einer Amtsperiode von vier Jahren die Interessen der Region in der EBM (Genossenschaft Elektra Birseck) vertreten. Die Aare Versorgungs AG (AVAG) ist eine eigenständige Netzbetreiberin mit eigenständiger Tarif- und Preisstruktur. Sie umfasst 17 Gemeinden mit rund 30 000 Kundinnen und Kunden. Sämtliche für den Bau, den Betrieb und die Instandhaltung des Verteilnetzes zu erbringenden Dienstleistungen hat AVAG an Primeo Energie übertragen. w w w. p r i m e o - e n e rg i e. c h

Lebensmittel retten VOLG Nicht rechtzeitig verkaufte Lebensmittel werden in immer mehr Volg-Läden zu «Überraschungspäckli». Kundinnen und Kunden können diese über die kostenlose App «Too Good To Go» retten und zum günstigen Preis geniessen.

Seit Jahren engagiert sich Volg mit verschiedenen Massnahmen gegen die Lebensmittelverschwendung, nun auch in Zusammenarbeit mit dem Unternehmen «Too Good To Go». Nutzer der App «Too Good To Go» können Lebensmittel, die am Folgetag in den Volg-Läden nicht mehr verkauft werden können, in Form von Überraschungspäckli über die App reservieren und kurz vor Ladenschluss für 5.90 Franken im gewünschten Volg beziehen. Die Überraschungspäckli haben rund den dreifachen Warenwert und enthalten zum Beispiel Brot, Backwaren, Früchte, Gemüse, Fleischwaren, Milchund Convenience-Produkte. Das Angebot ist bereits in vielen VolgLäden in der Deutsch- und Westschweiz verfügbar, und weitere kommen laufend dazu. Viele Kundinnen und Kunden schätzen das Angebot und tragen den Nachhaltigkeitsgedanken von Volg begeistert mit: So wurden in den Volg-Läden im letzten Monat rund 6000 Überraschungspäckli abgegeben. «Der Anteil an Lebensmitteln, die in Volg-Läden nicht mehr verkauft werden können, ist generell tief. Es ist uns jedoch wichtig, Food Waste noch stärker zu reduzieren. Durch die Kooperation mit «Too Good To Go» tun wir dafür einen weiteren ent-

Genussvolle Idee gegen Food Waste: Über die App «Too Good To Go» gemeinsam mit Volg Lebensmittel retten. (Bild: ZVG) scheidenden Schritt», sagt David Krummenacher, Volg Geschäftsleitung Verkauf.

Volg als Waste Warrior Brand

Gleichzeitig weitet Volg die Zusammenarbeit mit «Too Good To Go» aus und wird ein «Waste Warrior Brand». Das Detailhandelsunternehmen tritt damit einer von «Too Good To Go» Schweiz initiierten Vereinigung von Unternehmen bei, die sich gegen Lebensmittelverschwendung engagiert. Mittels spezifischer Aktivitäten und Prozessoptimierungen soll so ein weiterer nachhaltiger Beitrag zur Rettung von Lebensmitteln geleistet werden. Beispielsweise können die Verkaufsmitarbeitenden in den VolgDorfläden Lebensmittel in Kleinstmengen bestellen. «Too Good To Go» wird in diesem Jahr auch in einem Grossteil der über 100 TopShop-Tankstellenshops, die von der Volg Konsumwaren AG beliefert und betreut werden, eingeführt. zvg to o g o o d to g o. c h

INSERATE

Holen wir unseren alltag zurück. Corona hat unseren Alltag auf den Kopf gestellt. Wir sehnen uns nach einer Rückkehr zur Normalität. Deshalb ist es wichtig, dass wir gemeinsam die Ausbreitung der Pandemie bekämpfen – mit schützen, testen und impfen. Schützen. Maske tragen, Hände waschen und Abstand halten zählen zu den drei wichtigsten Schutzmassnahmen. Testen. Lassen Sie sich regelmässig testen – auch ohne Symptome. Impfen. Im Kanton Solothurn können sich alle Bewohnerinnen und Bewohner ab 16 Jahren für eine Covid-19-Impfung anmelden. Die Impfung ist kostenlos. Melden Sie sich jetzt an.

Anmeldung Impfzentrum

corona.so.ch

Übersicht Teststandorte

schützen. testen. impfen.


Kino

Nr. 19 | Mittwoch, 12. Mai 2021

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Premieren vom 12. bis 20. Mai Was würde Jesus heute predigen? Olten / Oftringen Raya und der letzte Drache Ein Film von Carlos López Estrada und Don Hall

In einem Reich namens Kumandra, einer neu gestalteten Erde, die von einer alten Zivilisation bewohnt wird, ist eine Kriegerin namens Raya entschlossen, den letzten Drachen zu finden. Raya musste als kleines Kind mitansehen, wie böse Mächte ihr Volk zu Stein verwandelt haben. Nun will sei den geheimnisvollen Drachenstein suchen, der Schutz gegen das Böse bieten soll. Dabei trifft sie auf den allerletzten Drachen, der mit ihr dieses Abenteuer bestreiten will.

Oftringen Shadow in the cloud Ein Film von Roseanne Liang

Mitten im Zweiten Weltkrieg: Die Air-Force-Pilotin und Flugzeugmechanikerin Maude Garrett (Chloë Grace Moretz) wird mit der Mission beauf-

tragt, einen Koffer mit streng geheimem Inhalt zu befördern und sich dafür an Bord einer B-17 Flying Fortress zu begeben. Die rein männliche Besatzung ist über die Anwesenheit der jungen Frau nur wenig begeistert und verweist sie auf den Platz im kugelförmigen Waffenturm am Rumpf des Bombers. Von dort aus beobachtet sie eigenartige Schatten an den Tragflächen und sichtet feindliche Kampfflieger zwischen den Wolken. Doch die Männer nehmen ihre Warnungen nicht ernst. Erst als es Maude gelingt, einen gegnerischen Luftangriff mit dem eingebauten Maschinengewehr abzuwehren, beginnt die Crew, die wahre Identität der unerwünschten Passagierin zu hinterfragen. Doch die misstrauischen Kollegen sollen nicht ihr einziges Problem bleiben: An Bord der Flying Fortress macht sich eine unheimliche Kreatur an den Geräten zu schaffen und attackiert die Besatzung. Maude setzt nun alles daran, um ihre wertvolle Fracht zu schützen. Quelle: www.movies.ch

KINO LICHTSPIELE OLTEN «Das Neue Evangelium»: 13. Mai, 20.30 Uhr

Angenommen, Jesus würde heute auftreten: Wo würde er stehen? Was predigen, an wen sich wenden? Diese Fragen legt der Theater- und Filmregisseur Milo Rau (Das Kongo Tribunal) seiner Inszenierung der Passionsgeschichte zugrunde, einem Mix aus Drama, Dokumentation und politischem Theater. Darin verkörpert Yvan Sagnet, ein Polit-Aktivist aus Kamerun, den Messias, dessen Adressaten sind Immigranten aus Lagern in Süditalien. Und die Botschaft setzt an bei den skandalösen Umständen, unter denen Flüchtlinge derzeit weltweit leben müssen.

«Das Mädchen und die Spinne»: 14. Mai, 20.30 Uhr

Jahrelang haben zwei Frauen in einer WG zusammengelebt, nun zieht Lisa aus – etwas Neues beginnt, was Sehnsüchte wachsen lässt, aber auch Ängste. Der Spielfilm fängt einen Zustand des Übergangs ein, in dem Bindungsenergien frei werden. Doch die flottieren zunächst einmal ziellos, so mischt kreative Kraft sich leicht mit Aggression. Ramon und Silvan Zürcher erzählen nicht eigentlich eine Geschichte, sondern liefern ein Kaleidoskop von untergründigen Stimmungen. Die eigen-willige Inszenierung hat ihnen an der Berlinale 2021 die Auszeichnung für die beste Regie in der Sektion Encounters eingetragen, die eigens für innovative junge Regisseure geschaffen wurde.

«Lady Bird»: 15. Mai, 20.30.00 Uhr

In «Shadow in the cloud» muss eine Flugzeugmechanikerin im 2. Weltkrieg einen Koffer mit streng geheimem Inhalt per Bomber befördern. (Bild: Impuls Pictures AG)

Christine, ein gewitzter, aufmüpfiger Teenager, hasst ihre katholische Highschool und überhaupt das öde Leben in Sacramento. Sie träumt von der kulturellen Weite der Ostküste, auch von der grossen Liebe. Doch ihr Schwarm ist eine einzige Enttäuschung, dazu nervt die Mutter mit gutgemeinten Versuchen, sie auf den Boden des real Möglichen herunterzuholen. Greta Gerwigs Regieerstling von

Was würde Jesus heute predigen? Dieser Frage geht Theater- und Filmregisseur Milo Rau in «Das neue Evangelium» nach. (Bild: ZVG) 2018 schildert einfühlsam die Nöte des Erwachsenwerdens und leuchtet dabei die zwiespältige Gemütslage aus, die mit der Ablösung von den Eltern verbunden ist. Das hat dem Film mehrere Oscarnominierungen eingetragen.

«Volevo Nascondermi»: 17. Mai, 20.30 Uhr

Giorgio Diritti schildert das Leben des Art-Brut-Künstlers Antonio Ligabue (1899-1965). Der Sohn einer italienischen Immigrantin wuchs in einer lieblosen Pflegefamilie in der Ostschweiz auf, als junger Mann wurde er wegen kleiner Delikte nach Italien abgeschoben. Dort lebte er am äussersten Rand der Gesellschaft, brachte sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und begann gegen seine Dämonen anzuzeichnen. Schliesslich eignete er sich auch Maltechniken an. Seine Bilder – exotische Tiere in Auenwäldern am Po – sollten ihn berühmt machen. Doch Ligabue blieb zeitlebens ein Aussenseiter, verfolgt von Wahnideen, die immer wieder Klinikaufenthalte nötig machten. Elio Germano verkörpert diesen randständigen Künstler kongenial , dafür hat er 2020 den Silbernen Bären erhalten.

«Aalto»: 18. Mai, 20.30 Uhr

Der finnische Architekt und Designer

KINOPROGRAMM OLTEN Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 1

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 2

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Raya und der letzte Drache

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.

Druk

Lehrer starten ein Experiment, bei dem sie einen konstanten Alkoholpegel halten.

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben.

Chaos Walking

Todd trifft in einer frauenlosen Welt, in der alle Männer-Gedanken offenliegen, doch noch auf eine Frau.

Klosterplatz 20

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Marly Grayson zockt Senior*innen ab. Bei einer Klientin hat sie sich jedoch gewaltig verkalkuliert.

20:10 (nur Do-So) / D 16J.

Young Woman and the Sea

Das Neue Evangelium

Wie würde sich Jesus Christus in der heutigen Welt der Flüchtlingskrisen etc. verhalten?

Das Mädchen und die Spinne

Das Drama sinniert während eines Umzugs über Trennungsschmerz, Alltag und Vergänglichkeit. 20:30 (nur Sa) In Zusammenarbeit mit dem Haus der Museen / Odf 12/8J.

Lady Bird

Christine träumt davon, sich von ihrem Elternhaus und dem tristen High-SchoolLeben zu lösen und unabhängiger zu werden. 20:30 (nur Mo) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

20:20 (nur Do-So) / D 16J.

I Care a Lot

Immer Ärger mit Grandpa

20:30 (nur Fr) / Odf 14/12J.

Olten Lichtspiele

17:40 (nur Do-So) / D 12J.

Volevo nascondermi 18:00 (nur Mi) Spezialanlas: Film und Podium / Odf

Auerhaus

20:30 (nur Di) / Odf 16J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Aalto

Porträt über Alvar Aalto, wobei nicht nur seine Designs im Fokus stehen, sondern auch seine Beziehung.

15:00 (nur Do-So) / D 8/6J.

Ainbo: Spirit of the Amazon

Olten KinoKoni 3

20:00 (nur Do-So) / D 8J.

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Klosterplatz 20

14:40 (nur Do-So) / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa

17:00 (nur Do-So) / D 8J.

20:30 (nur Do) / Odf 12/6J.

Olten Lichtspiele

17:50 (nur Do-So), 20:30 (nur Do-So) / Od 14J.

17:20 (nur Do-So) / D 16J.

Olten KinoKoni 4

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

15:00 (nur Do-So) / D 6J.

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

OFTRINGEN

Young Woman and the Sea

Immer Ärger mit Grandpa

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben. 14:50 (nur Do-So) / D 10/6J.

Cats & Dogs 3: Pfoten vereint!

Ein böser Papagei hetzt Hunde und Katzen nach Jahren des Friedens wieder aufeinander.

14:40 (nur Do-So), 17:20 (nur Do-So) / D 6J. Oftringen youcinema 1 Raya und der letzte Drache Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.

20:00 (nur Do-So) / D 16J. Oftringen youcinema 1 Young Woman and the Sea Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

22:40 (nur Do-Sa) / D 12J.

Wonder Woman 1984

15:00 (nur Do-So) / D 8/6J. Oftringen youcinema 2 Ainbo: Spirit of the Amazon Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Mädchen, das im Amazonas-Dschungel lebt, will ihre Welt vor einem umweltschädlichen Dämon retten.

17:10 (nur Do-So) / D 14J. Oftringen youcinema 2 Druk Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Lehrer starten ein Experiment, bei dem sie einen konstanten Alkoholpegel halten.

19:50 (nur Do-So) / D 8J. Oftringen youcinema 2 Immer Ärger mit Grandpa Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

23:00 (nur Do-Sa) / D 16J.

Young Woman and the Sea

14:30 (nur Do-So) / D 6J. Oftringen youcinema 3 Raya und der letzte Drache Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Eine junge Frau begibt sich auf die Suche nach einem magischen Fabelwesen, um ihre Welt zu retten.

14:50 (nur Do-So) / D 10/6J. Oftringen youcinema 5 Cats & Dogs 3: Pfoten vereint! Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

17:10 (nur Do-So) / D 8J. Oftringen youcinema 5 Immer Ärger mit Grandpa Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

14:20 (nur Do-So) / D 8J. Oftringen youcinema 4 Immer Ärger mit Grandpa Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein Junge denkt sich Streiche aus, um seinen Grossvater aus seinem Kinderzimmer zu vertreiben.

17:30 (nur Do-So) / D 12J. Oftringen youcinema 4 Chaos Walking Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Todd trifft in einer frauenlosen Welt, in der alle Männer-Gedanken offenliegen, doch noch auf eine Frau.

20:10 (nur Do-So), 23:00 (nur Do-Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 4 I Care a Lot Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Marly Grayson zockt Senior*innen ab. Bei einer Klientin hat sie sich jedoch gewaltig verkalkuliert.

17:40 (nur Do-So) / D 16J.

I Care a Lot

Eine im Rollstuhl sitzende Teenagerin vermutet, dass ihre Mutter ein düsteres Geheimnis hat.

«Auerhaus»: 19. Mai, 18.00 Uhr

Der Film basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Bov Bjerg (2015). Es geht um eine Gruppe von Gymnasiasten, die sich in den frühen Achtzigern zu einer WG zusammentun. In der BRD herrscht die «bleierne Zeit», besonders grau in der schwäbischen Provinz. Die Jugendlichen wollen da irgendwie raus, suchen Alternativen zu einem genormten Leben. Sie möchten auch für ihren Mitschüler Frieder da sein, der unter Depressionen leidet und schon einen Suizidversuch hinter sich hat. Neele Leana Vollmar schildert den manchmal schwierigen Alltag dieser jungen Leute, die vor-erst nur wissen, was sie ganz sicher nicht wollen. www.lichtspiele-olten.ch

Do, 13. Mai bis Mi, 19. Mai 2021 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

17:15 (nur Do, Sa+So) / D 6J.

Sein – Gesund, Bewusst, Lebendig

Fünf Menschen stellen ihren Lebensstil vollkommen um, damit sie ein erfüllendes Leben führen können. 20:15 / D 12J.

Wonder Woman 1984 10:00 (nur So) / Odf 12/6J.

Das Neue Evangelium 10:45 (nur Do), 13:30 (nur Fr, Di),

16:00 (nur Sa+So, Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Mission Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

11:00 (nur Do), 14:00 (nur Do-So) / Defi 3D

Ancient Caves

12:00 (nur Do-Sa), 13:00 (nur So),

14:00 (nur Mo-Mi) / Defi 3D Luzern Verkehrshaus Amerikas Wildnis Lidostr. 5 041 375 75 75

13:00 (ausser So), 12:00 (nur So) / Edf 3D

Turtle Odyssey

12:30 (nur Do, So), 17:00 (nur Fr+Sa, Mi),

REGION

Wonder Woman 1984

Eine Pilotin, die streng geheime Dokumente als Fracht hat und sich gegen einige Gefahren wehren muss.

The Marksman

20:30 (nur Do-So), 22:50 (nur Do-Sa) / D 16J. Oftringen youcinema 6 Run

19:50 (nur Do-So) / D 12J.

23:10 (nur Do-Sa) / D Oftringen youcinema 3 Shadow in the Cloud

20:20 (nur Do-So), 23:10 (nur Do-Sa) / D 16J.

14:20 (nur Do-So) / D 12J. Oftringen youcinema 6 Wonder Woman 1984

17:10 (nur Do-So) / D 16J. Oftringen youcinema 3 Young Woman and the Sea Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/Anruf, Festnetztarif)

Ein böser Papagei hetzt Hunde und Katzen nach Jahren des Friedens wieder aufeinander.

Alvar Aalto (1898-1976) legte Gebäuden wie Gegenständen organisch anmutende Formen zugrunde. Er zählt heute zu den Vätern des Modernismus. Beträchtlicher Anteil am Erfolg kommt dabei seiner Frau Aino (18 894-1949) zu, die mit ihm zusammenarbeitete und seine Vision teilte. Durch Aufnahmen von ikonischen Bauten, aber auch Interviews mit Experten dokumentiert die Regisseurin Virpi Suutari das Werk dieses kreativen Paars. Eingespielte Liebesbriefe geben zudem Einblick in eine aussergewöhnliche Beziehung.

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 1 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

Langenthal Scala 2 Lotzwilstr. 7 062 922 17 77

13:30 (nur Do, Sa+So) / D 8/6J.

Ainbo: Spirit of the Amazon 15:30 (nur Do, Sa+So) / D 6/0J.

Yakari – Grosse Stürme mit kleiner Donner 17:15 (nur Do, Sa+So), 10:00 (nur So) / D 8J.

Immer Ärger mit Grandpa 20:15 (ausser So) / D 16J.

The Marksman

20:15 (nur So) / D 12J.

Chaos Walking

13:30 (nur Do, Sa+So) / D 8/6J.

Drachenreiter

Ein gefährliches Ungeheuer ist dem silbernen Drachen Lung und seinen Begleitern auf der Spur. 15:15 (nur Do, Sa+So) / Odf 10/6J.

Los lobos

Intime Geschichte einer Familie aus Mexico, die die Schicksale von Tausenden von Immigranten zeigt.

10:45 (nur Di) / D 8J. Luzern Verkehrshaus Planetarium Live Lidostr. 5 041 375 75 75

16:00 (nur Do+Fr, Mo+Di) / Defi

CapCom GO!

13:30 (nur Do, Mi), 12:30 (nur Fr, Di), 15:00 (nur Sa,

Mo), 10:45 (nur So) / Defi Luzern Verkehrshaus Expedition Reef Lidostr. 5 041 375 75 75

13:30 (nur Sa+So), 15:00 (nur Mi) / Defi 6J.

Erde, Mond und Sonne

15:00 (nur Do+Fr, So, Di), 10:45 (nur Sa, Mi),

13:30 (nur Mo) / Defi Luzern Verkehrshaus Welten jenseits der Erde Lidostr. 5 041 375 75 75

17:30 (nur So) / D 8/6J.

Drachenreiter

17:00 (nur Do, So-Di), 10:45 (nur Fr),

12:30 (nur Sa, Mi) / Defi Luzern Verkehrshaus Reise ins Universum Live Lidostr. 5 041 375 75 75

17:30 (nur Fr+Sa) / D 12J.

A Star Is Born

20:15 (nur Fr+Sa) / D 16/14J.

Inception – 10th Anniversary Luzern Verkehrshaus «Batman»-Regisseur Nolan schickt Leonardo Lidostr. 5 041 375 75 75

DiCaprio auf einen spektakulären Psychotrip.


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Freizeit

Mittwoch, 12. Mai 2021 | Nr. 19

REZEPT

Tex-Mex-Steaks und Erdbeer-Rhabarber-Crumble Tex-Mex-Steaks Zubereitung • Schweinsnierstücke bereitlegen. Ananas schälen, Strunk entfernen. Die Hälfte in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben. Ananassaft, Honig, Öl, Senf, Bier, Peperoncini und Paprika beigeben. Alles gut vermischen. • Fleisch mit der Mischung einreiben und anschliessend zugedeckt 2 bis 3 Stunden marinieren. • Marinade vom Fleisch abstreifen und auffangen. Fleisch mit Salz und Pfeffer kräftig würzen und beidseitig je zirka 10 Minuten grillieren. Restliche Ananas in Scheiben schneiden und ebenfalls beidseitig grillieren. Marinade, Cherrytomaten und Mais vermischen und über dem Fleisch verteilen. Orangensaft statt Ananassaft, 4 Scheiben Ananas aus der Dose statt frische Ananas verwenden.

E I N K AU F S Z E T T E L Tex-Mex-Steaks für 4 Personen 4 1 1 dl 1 EL 2 TL 1 TL 1/2 dl 1 1 EL 200 g 140 g

Zubereitung: 15 Minuten und 2 bis 3 Stunden ziehen lassen und 15 bis 20 Minuten grillieren.

Schweinsnierstück Ananas, frisch Ananassaft Honig Erdnussöl Senf Bier, hell Peperoncini, gehackt Paprika, in Streifen geschnitten Cherrytomaten, halbiert Maiskörner, abgespült Salz, Pfeffer

Erdbeer-Rhabarber-Crumble für 4 Stück Erdbeer-Rhabarber-Crumble Zubereitung • Mehl, Haselnüsse, Butter und Zucker zu einem krümeligen Teig verarbeiten und kühl stellen. Erdbeeren rüsten und vierteln. Rhabarber schälen und in 1 cm lange Stücke schneiden. Erdbeeren und Rhabarber mit dem Zucker vermengen. • Eine feuerfeste Form mit Butter einfetten und Erdbeer-Rhabarber-Mischung einfüllen. • Teigkrümel über Früchte verteilen und im auf 200 °C vorgeheizten Backofen 25 Minuten

backen. Mit Puderzucker bestäuben, mit Pfefferminze dekorieren und warm servieren. Mit Schlagrahm oder Vanilleglace servieren. Zubereitung: 20 Minuten und 25 Minuten backen.

100 g 100 g 100 g 100 g 200 g 200 g 3 EL 1 EL

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

Weissmehl Haselnüsse, gemahlen Butter, weich Zucker Erdbeeren Rhabarber Zucker Butter, zum Einfetten Puderzucker, zum Bestäuben Pfefferminze, zum Dekorieren

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie 2 Tickets für eine öffentliche Führung nach Wahl. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach 335, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 19.05.2021. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Es existieren nur die Ziffern 1 - 9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen.

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Im Fokus

Nr. 19 | Mittwoch, 12. Mai 2021

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«Nur noch auf kleine Tische» WAS MACHT EIGENTLICH? Studierende aus vier Dekaden kennen ihn als den emsigen Pultspringer von der Oltner Berufsschule. Wie damals lebt Franz Derendinger auch heute ohne festen Zeitplan.

«Um etwas zu lernen, muss ich es lesen.» Dass er seine Tage ohne festen Zeitplan ordnet, ist für Derendinger nichts Neues. Die Arbeitszeit habe er sich auch beim Unterrichten immer selber eingeteilt. «Als Lehrer kam ich mir vor wie ein freischaffender Künstler, nur ohne das finanzielle Risiko.» So gibt es denn nur wenige Fixpunkte in Derendingers heutigem Lebensrythmus. Gesetzt sind jährlich nur das Filmfestival in Locarno und das Literaturseminar im Hotel Waldhaus oberhalb von Sils Maria. Und jeden Samstagabend die Sportschau von der ARD. Derendinger ist ein Fussballnarr, der bis vor drei Jahren auch noch selber spielte. «In einem Plauschteam jeden Mittwochabend», sagt er. «Nun erträgt das linke Knie keine schnelle Torsion mehr.» Eine schlafende Arthrose hat ihn heimgesucht. Die abnehmende Beweglichkeit nerve ihn. «Ich bin eigentlich sehr motorisch und laufe und springe gerne in meinem Alltag.»

FRANZ BEIDLER

M

editieren: Sobald Franz Derendinger dieses Wort ausgesprochen hat, richtet er sich im Stuhl auf, wirft die Hände über den Kopf, reisst Augen und Mund auf und ahmt einen Schreckensschrei nach. «Meditieren kann ich, wenn ich tot bin», hängt er in trockenem Ton an. Dann lacht er herzhaft, entzückt ob seinem kleinen Schauspiel. Derendinger, gerade mal 70 Jahre alt, unterrichtete während fast vier Dekaden am Berufsbildungszentrum Olten. Deutsch, Kulturgeschichte und Sozialwissenschaften waren seine Fächer. Vielen seiner ehemaligen Eleven ist er bis heute in Erinnerung: Weil er die Schauspieleinlagen auch im Unterricht einsetzte. Weil er immer wieder vorführte, wie er aus dem Stand auf ein Pult springen konnte. Aber auch, weil er mit ihnen seine beiden Passionen Film und Philosophie teilte. «Ich habe über den Umweg Film Literatur in die Hirne geschmuggelt», sagt Derendinger und grinst spitzbübisch. Dass er Lehrer werden wollte, hatte er schon als Vierzehnjähriger beschlossen. Vor vier Jahren wurde Derendinger pensioniert. «Ich vermisse nichts», sagt er nach einer kurzen Denkpause gelassen. Das überrasche ihn eigentlich. «Schliesslich macht sie mir schon sehr viel Spass, die Dozentensituation.» So ist er denn ein emsiger Vermittler geblieben: Etwa zweimal jährlich bespricht er Filme am Lacan Seminar in Zürich, «eher abseitige Streifen», erklärt er. «The Hours» von Stephen Daldry oder David Lynchs «Blue Velvet» waren schon dran. Und im Juni wird es «Annihilation» nach einem Roman von Jeff Vandermeer sein. Kurz vor dem Lockdown im vergangenen Jahr besprach er im Oltner Kino Lichtspiele «Undine» von Christian Petzold. Für das Arthousekino verfasst Derendinger auch jede Woche eine Vorschau auf die kommenden Filme.

WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? In der Rubrik «Was macht eigentlich?» porträtieren wir Persönlichkeiten der Region, die heute weniger in der Öffentlichkeit stehen als früher.

Nur die Enkelkinder sind heiliger

Die Sportschau ist Derendinger so heilig, dass er davon höchstens für seine Enkel ablässt. Fünfeinviertel Enkelkinder habe er im Moment, meint er lachend. «Das sechste ist unterwegs.» Sie hütet er auch regelmässig, «sicher jede Woche». Dann geht er mit ihnen im Wald spazieren, vielleicht ein Feuer machen. «Dabei bin ich immer für sie da und ansprechbar, während sie den Wald entdecken», sagt Derendinger. Es sei ihm wichtig, präsent zu sein. Oder Derendinger baut mit den Enkeln an seiner «Xyloba», einer Murmelbahn im Steckkastenprinzip, die Musik macht. «Die habe ich mir vom Kanton zur Pensionierung gewünscht.» Und den Ältesten begleitet Derendinger jeden Donnerstag ins Fussballtraining. «Das geht auch noch mit der schlafenden Arthrose», meint er lachend. Auf Pulte springt Derendinger seit seiner Pension nicht mehr. «Nur noch auf kleine Tische.»

KU RZ U N D K N A P P

«Meditieren kann ich, wenn ich tot bin»: Franz Derendinger vor der Oltner Holzbrücke. (Bild: Franz Beidler) Regelmässig im «Journal 21»

Derendinger ist auch als Autor tätig. Zwar nicht mehr von filmtheoretischen Essays, wie er sie in den Neunzigern für das Filmmagazin «Zoom» schrieb. Seit seiner Pensionierung veröffentlicht er regelmässig Texte im Onlinemagazin «Journal 21». «Ich schöpfe da aus einem Fundus», sagt er. Als Dreissigjähriger, da unterrichtete er schon in Olten, nahm Derendinger ein Zweitstudium in Philosophie in Angriff. Seither schrieb er stets. Die Grenzen des Freiheitsbegriffs seien das zentrale Thema seiner Überlegungen. Doch seit Beginn

www.teuer-nutzlos-ungerecht.ch

«Für meinen kleinen Gemüse-

»

Video anschauen:

OLTEN Die Filmgruppe von Olten im Wandel zeigt Ende Mai im Cultibo den Film «Unser Boden, unser Erbe».

Beat Huber Gemüsebaue r CO2-Mehrkos ten:

4’560.–

CO2-Gesetz betrieb würde das neue CO2-Gesetz allein für den Treibstoff meiner Fahrzeuge jährlich 4’560 Fr. Mehrkosten verursachen. Grössere Betriebe haben natürlich entsprechend höhere Kosten! Diese neue Mehrbelastung ist einfach zu viel. Das können wir jetzt nicht auch noch zahlen!

Moment eben in der Schreibtischschublade liegen.

«Ich denke, wenn’s denkt»

Er arbeite meist anfallsweise an der Philosophie, sagt Derendinger. «Ich denke, wenn’s denkt, und wenn’s nicht denkt, dann muss ich halt etwas anderes machen.» So kann es vorkommen, dass er am Computer spielt, anstatt zu schreiben. «Alpha Centauri» heisse das Videospiel. «Ich spiele das seit zwanzig Jahren und werde einfach nicht besser», sagt er lachend. Versuch und Irrtum sei nicht seine Methode.

Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Auf meinen Computer. Er ist Arbeits-, Informations- und Spielgerät. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet Im Hotel Waldhaus oberhalb von Sils Maria. Ich nehme dort jährlich an einem Literaturseminar teil.

Unser Boden, unser Erbe

INSERATE

Landwirtschaft zerstören?

der Coronapandemie erschien keine seiner Schriften mehr. Er habe noch Fertiges in der Schublade. Aber: «Corona hat mir die Sprache verschlagen», sagt er nachdenklich. Die ganzen Diskussionen würden auf einem verblödeten Niveau geführt, geprägt von infantilem Narzissmus, solcher Schwachsinn sei unter jeder Kritik. Derendinger redet sich in Rage. «Ich möchte schreiben können wie Nietzsche und über die sogenannten Querdenker herziehen», sagt er, lacht laut und meint: «Aber mir fehlt sein grossartiger Stil.» So bleiben seine Gedanken für den

Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen «Lehrjahre der Männlichkeit. Geschichte einer Jugend», der letzte grosse Roman von Gustave Flaubert aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, ein hochmodernes, flirrendes Gesellschaftspanorama.

Teuer. Nutzlos. Ungerecht.

Missratenes CO2-Gesetz

Nein

Unterstützen Sie unsere Kampagne!

linktr.ee/neinco2gesetz

Gesunde Böden sind unsere Lebensgrundlage. Sie tragen und nähren uns. Sie schenken uns Lebensmittel, gute Luft, sauberes Trinkwasser und speichern CO2. Zugleich sind sie stark bedroht. Der Film «Unser Boden, unser Erbe» (2019, 79 Minuten, D) zeigt, wie wichtig gesunde Böden sind. Aber auch, wodurch sie bedroht werden und wie sich Landwirtschaft, Politik sowie Gesellschaft ändern müssen, damit fruchtbare Böden erhalten bleiben. Bio-Landwirtinnen, Aktivistinnen, Entscheidungsträger, Wissenschaftler, Ökonominnen und konventionelle Landwirte kommen zu Wort und diskutieren, was wir für die

Zukunft des Bodens tun können. Die Filmgruppe von Olten im Wandel (Filme für den Wandel) zeigt «Unser Boden, unser Erbe» am Freitag, 28. Mai, im Cultibo in Olten. Der Anlass ist Teil des schweizweiten Pop-up-Kinos der Filmagentur «Filme für die Erde». Der Film läuft an diesen Tag an rund 30 Orten in der Schweiz. Das Pop-up Kino ist kostenlos und offen für alle Interessierten (Kollekte). Für alle, die sich für eine Mitgliedschaft bei «Filme für die Erde» entschliessen, gibt es einen Fermentierkurs von Wildkitchen zu gewinnen. zvg

Film «Unser Boden, unser Erbe» Der Anlass ist auf 15 Personen begrenzt Im Cultibo ist Maske obligatorisch Anmeldung: filmefuerdenwandel@ oltenimwandel.ch Türöffnung 18.45, Filmstart 19 Uhr Cultibo, Aarauerstrasse 72, Olten

Gesunde Böden sind unsere Lebensgrundlage. (Bild: W-film / Tisda Media)


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Vereine

Mittwoch, 12. Mai 2021 | Nr. 19

Zwei Dörfer, ein Unihockeyklub VEREINSFUSION Der UHC Trimbach und der UHC Wild Tigers Härkingen-Gäu schliessen sich zusammen zum UHC Tigers HärkingenTrimbach. Der wird ab Mai 2022 zu einem der grössten Unihockeyvereine im Kanton.

jeweiligen Sportchefs erstmals, um einen Zusammenschluss zu besprechen. Daraufhin erstellte Härkingens Sportchef einen Fusionsplan, den beide Vorstände guthiessen. «Da war klar, dass wir das in Angriff nehmen», erzählt Flückiger. Im Dezember sprachen sich die Mitglieder beider Vereine ohne grössere Diskussionen für die Fusion aus. Bereits im Januar begann die Arbeit in Projektgruppen, an denen rund dreissig Personen beteiligt sind.

FRANZ BEIDLER

Neues Logo noch nicht gefunden

D

en Unihockeyclub Trimbach wird es nur noch ein Jahr lang geben, ebenso den Unihockeyclub Wild Tigers Härkingen-Gäu. Denn die beiden Klubs fusionieren. Ab dem 1. Mai 2022 gehen sie auf im Unihockeyclub Tigers HärkingenTrimbach. Mit rund 300 Mitgliedern wird der neue Verein einer der grössten Unihockeyklubs im Kanton werden. «Wir wollen Unihockey in der Region wieder gross herausbringen», sagt Philipp Flückiger. Der 26-Jährige ist seit drei Jahren Präsident der UHC Wild Tigers Härkingen-Gäu. Auch im neuen Verein wird er voraussichtlich das Präsidentenamt übernehmen. «Jedenfalls bin ich im Moment der einzige Kandidat.» Unihockey in der Region um Olten wieder gross zu machen, beziehe sich vor allem auf das zukünftige Fanionteam der Damen, ergänzt Andrea Rütimann, seit drei Jahren Präsidentin des UHC Trimbach. Die 29-Jährige war Spielerin in jenem Team, das ab 2017 während zwei Jahren in der zweithöchsten Schweizer Liga NLB spielte. «Zurück in die NLB», sagt Rütimann schmunzelnd, «das sollte ich eigentlich nicht als Motto ausgeben.» Schliesslich werde sie im neuen Verein kein offizielles Amt mehr innehaben. Im Hintergrund wird sie dem neuen

EHC OLTEN

Der EHCO verpflichtet Lukas Lhotak Der EHC Olten kann einen weiteren Neuzuzug vermelden. Von den Rapperswil-Jona Lakers stösst der langjährige National-League-Stürmer Lukas Lhotak zu den Powermäusen. Der 28-jährige Lhotak hat in seiner Karriere für Ambri-Piotta, Fribourg-Gottéron und die Rapperswil-Jona Lakers knapp 400 Spiele in der National League bestritten und dabei knapp 100 Skorerpunkte erzielt. Lhotak gilt als physisch starker Spieler und verfügt über einen hervorragenden Schuss. Er ist Tscheche mit Schweizer Lizenz. Lhotak hat beim EHCO einen Vertrag für die nächste Saison unterzeichnet. Der Stürmer wird im Kleinholz mit der Nummer 77 auflaufen. pd INSERATE

Wollen Unihockey in der Region wieder gross herausbringen: Philipp Flückiger, Präsident der UHC Wild Tigers Härkingen-Gäu, und Andrea Rütimann, Präsidentin des UHC Trimbach. (Bild: ZVG) Verein aber weiterhin zur Verfügung stehen, auch nach den insgesamt zwölf Jahren, in denen sie sich dem Unihockey und der Vereinsarbeit schon widmete. Die UHC Tigers Härkingen-Trimbach werden Teams in allen Altersklassen anbieten, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. «Das werden insgesamt wohl um die fünfzehn Teams sein», schätzt Flückiger. Wo die einzelnen Teams ihre Heimspiele bestreiten, ist noch nicht geklärt. Fest steht soweit, dass jene Teams, die auf einem Grossfeld spielen, Training und Heimspiele in Trimbach bestreiten werden. «Denn in Trimbach haben wir eine Dreifachhalle», erklärt Rütimann.

Alle Heimspiele in Trimbach?

Anders in Härkingen: Dort gibt es keine Halle, die den Anforderungen so weit entspricht, um darin Meisterschaftsspiele austragen zu können, auch nicht solche auf dem Kleinfeld. Für die Heimspiele mieten sich die Wild Tigers momentan in Hägendorf, Neuendorf oder Boningen ein. «Es ist möglich, dass sich auch diese Heimspiele nach Trimbach verlagern», meint Flückiger. Vielleicht werde also das eine oder andere Team in Härkingen trainieren, die Heimspiele dann aber in Trimbach austragen. «Das Ziel ist aber eine möglichst gleichmässige Verteilung.» Die Hallenproblematik war für die Härkinger denn auch einer der Gründe,

warum sie seit bereits vier Jahren mit den Trimbachern zusammenarbeiten. Zusammen bieten die Vereine Doppellizenzen an. «So können wir es unseren Spielerinnen ermöglichen, auf dem Grossfeld zu spielen», erklärt Flückiger. Beim UHC Trimbach sind die zusätzlichen Kräfte willkommen. «Wir kämpfen seit einigen Saisons mit einem zu kleinen Damenteam», sagt Rütimann. «Es kann nicht sein, dass wir deswegen jede Saison wieder am gleichen Punkt stehen», beschreibt sie die Initialzündung zur Fusion.

Beschlossene Sache im Dezember

Im September des vergangenen Jahres trafen sich Rütimann, Flückiger und die

Schliesslich wurde auch ein neuer Name gefunden, ein Logo hingegen noch nicht. «Das ist sicher momentan der grösste Baustein», sagt Flückiger. Rütimann ergänzt: «Die finanzielle Seite ist im Detail auch noch nicht geklärt, also Mitgliederbeiträge und Lizenzkosten, aber auch Materialkosten für die neue Ausrüstung.» Auch Reglemente und Statuten müssten noch zusammengeführt werden. Die Fusion soll schliesslich mit einem grossen Fest gefeiert werden. Wo das und auch andere Vereinsanlässe stattfinden sollen, ist noch nicht klar. «Wir wollen aber in beiden Gemeinden präsent sein», betont Flückiger, «und als Einheit wahrgenommen werden.» Eine Vereinsidentität müsse erst wachsen, sagt Rütimann, das lasse sich nicht erzwingen. «Ziel ist aber, ein familiäres Umfeld zu schaffen, denn wir bleiben ein Dorfverein.» Trotz, oder eben gerade wegen der Grösse des zukünftigen UHC Tiger Härkingen-Trimbach seien Neumitglieder immer gesucht, erklärt Flückiger. «Wir sind zwar gut aufgestellt», sagt Rütimann. «Aber Spieler und Spielerinnen, Trainer und Trainerinnen oder auch Helfende im Hintergrund sind immer willkommen.» w w w. u h c- t r i m b a c h . c h w w w.w i l d - t i g e r s . c h

Stabsübergabe bei Der Schwingklub hat Pro Kultur Olten jetzt 300 Mitglieder SCHWINGKLUB OLTEN-GÖSGEN Kürzlich konnte sich der SKOG über sein 300. Mitglied freuen – noch nie waren es so viele.

PRO KULTUR OLTEN Am 28. April fand die digitale Mitgliederversammlung des Vereins Pro Kultur Olten statt. Coronabedingt wurden gleich zwei Vereinsjahre – 2019 und 2020 – behandelt. Präsidentin Regina Graber führte an der Mitgliederversammlung 2021 durch die Aktivitäten der beiden letzten Jahre des Vereins Pro Kultur Olten. So konnte beispielsweise im Mai 2019 die 3. Ausgabe der Kulturplätze durchgeführt werden, die einmal im Monat ein kuratiertes Überraschungsprogramm beinhaltete. Im Januar 2020, kurz vor dem Lockdown, wurde die erste Oltner Kulturkonferenz ins Leben gerufen. Bei der Diskussionsveranstaltung mit rund 40 Kulturakteurinnen, -veranstaltern und -interessierten wurden Erwartungen und Ideen ausgetauscht sowie Verbesserungen und Visionen skizziert. Erste Ergebnisse konnten bereits behandelt werden, andere Themengebiete wie beispielsweise ein regelmässiger Stammtisch, werden, sobald es die Situation zulässt, weiterverfolgt. Ein weiterer Schwerpunkt des Jahres 2020 war die kulturpolitische Auseinandersetzung mit der Pandemie. Der Verein startete einerseits innerhalb des eigenen PKO-Netzwerkes eine Online-Umfrage zur persönlichen Situation und erhaltenen Hilfeleistungen auch durch das städtische Umfeld, andererseits schloss er sich mit anderen regionalen Kultur-Interessensgemeinschaften zusammen und unterzeichnete einen offenen Brief an den Bundesrat, der auf die unsichere Situation vieler Kulturschaffenden aufmerksam machte.

Gründungsmitglied Regina Graber gibt das Präsidium nach sieben Jahren ab. (Bild: ZVG) Sodann standen die Wahlen an. Verabschiedet und für ihren Einsatz verdankt wurden das Vorstandsmitglied Carla Pfister und der Revisor Peter Heim. Neu stellen sich Silia Aletti, Finja Basan und Sarah Baschung für die Vorstandsarbeit zur Verfügung. Christoph Schelbert ersetzt Peter Heim als Revisor. Daneben galt es auch das Präsidium neu zu besetzen: Regina Graber, Gründungsmitglied und erste Präsidentin, gibt das Amt nach sieben Jahren engagierter Führung ab. Daniel Kissling verdankte ihr unermüdliches Wirken in einer sehr persönlichen Rede. Sarah Baschung und Sarah Wimmer werden die Aufgabe neu im Co-Präsidium übernehmen und sich weiterhin für die Vernetzung sowie die Vertretung der kulturpolitischen Belange der Oltner Kulturszene einsetzen. zvg w w w. p ro - ku l t u r- o l te n . c h

Schweren Herzens musste der Schwingklub Olten-Gösgen (SKOG) kürzlich die geplanten Feierlichkeiten für das 100-Jahr-Jubiläum absagen. Trotzdem gibt es Erfreuliches zu berichten: Sonja Marti ist im Jubiläumsjahr dem Schwingklub als 300. Vereinsmitglied beigetreten. «Eigentlich wollten wir dies an der Jubiläums-GV am 30. November verkünden», sagt SKOG-Präsident Rolf Wuethrich. «Da diese wegen Corona auf dem Zirkularweg stattfand, haben wir Frau Marti in die ‹Suteria› eingeladen, um ihr ein Präsent zu überreichen.» Mit grosser Freude nahm Sonja Marti ihr Geschenk

entgegen: einen Blumenstrauss und einen Schieferstein mit Gravur in Holz eingefasst. Das 300. Vereinsmitglied wohnt in Olten und hat einen 10-jährigen Sohn, der sich im Schulsport mit dem Schwingen angefreundet hat und seither beim SKOG schwingt. «Ich stamme aus dem Ägerital, da erwachte bei mir gleich ein Heimatgefühl», verrät Sonja Marti. «Die machen das richtig gut, so bin ich Vereinsmitglied geworden.» «Noch nie hatte unser Schwingklub so viele Mitglieder», sagt Rolf Wuethrich mit sichtlichem Stolz. SKOG-Etatführer und «Suteria»-Wirt Peter Oesch ergänzt: «Es war Rolfs Ziel, im Jubiläumsjahr 300 Mitglieder zu haben. Dementsprechend aktiv war er in den letzten Monaten.» kö w w w. s k- o g . c h

Etatführer Peter Oesch, das 300. Mitglied Sonja Marti und SKOG-Präsident Rolf Wuethrich bei der Geschenkübergabe. (Bild: KÖ)