Donnerstag, 7. Mai 2020
112. Jahrgang – Nr. 19
P.P. A 4242 Laufen Post CH AG
«Neuer» FC Breitenbach hat ambitionierte Ziele
10ºC 24ºC
Vor 11 Jahren spielte der FC Breitenbach letztmals in der 2. Liga. Dorthin wollen die Schwarzbuben jetzt wieder. Dafür hat sich ein Team mit in Breitenbach bekannten Gesichtern zusammengefunden, das mit der aktuellen Führung an der Zukunft arbeitet.
12ºC 23ºC
12ºC 21ºC
Freitag, 8. Mai 2020 Trotz gelegentlichen hohen Wolken und am Nachmittag jeweils ein paar Quellwolken meist sonnig und warm. Samstag, 9. Mai 2020 Mix aus Sonne und tagsüber sich bildende Quellwolken, in weiterer Folge steigendes Risiko für Schauer und Gewitter. Sonntag, 10. Mai 2020 Wechselhaftes Wetter, gegen Nachmittag zunehmende Wolken und daraus auch Regen.
Laufen
Die Petition der IG Pro Spital Laufen konnte in wenigen Tagen Hunderte Sympathisanten überzeugen. Simon Felix, Mitinitiant der Petition und Stadtrat erklärt, wie es weitergeht.
Edgar Hänggi
M
it einem 7:0-Sieg gegen den SV Sissach verabschiedete sich der FC Breitenbach am 24. Mai 2009 aus dem regionalen Fussball-Schaufenster. Mit acht 2.-LigaMeistertiteln und zwei Erfolgen im Basler Cup gehörten die Schwarzbuben vor Jahren zu den erfolgreichsten Klubs in der Nordwestschweiz. Das ambitionierte Ziel der neuen Führung soll 2025 anlässlich des 100. Geburtstages des FC Breitenbach mit der Rückkehr in die 2. Liga gleich das passende Geschenk liefern.
Viele Ehemalige Der Laufentaler Andreas Hug trug früher mal das Dress des FC Breitenbach. «Es ging mir nie aus dem Kopf, dass ein solcher Verein mit der bestehenden Infrastruktur nur noch in der 4. Liga spielt», meint Hug. Er hatte schon vor ein paar Jahren die Idee, mit Leuten aus dem Vereinsumfeld Gegensteuer zu geben. Damals sei die Zeit jedoch noch nicht reif gewesen, meint er. Jetzt sehe es anders aus. «Die aktuelle Geschäftsleitung um Kuno Simonetti hat drei Personen von uns aufgenommen, sodass wir bereits an der neuen Saison arbeiten können. Mit Shtiefen Frrokaj haben wir
Optimismus: Andreas Hug hat mit seinem neuen Team einiges vor beim FC Breitenbach. FOTO: EH-PRESSE
den neuen Trainer schon verpflichtet.» Die neue Führung des FC Breitenbach besteht aus acht Personen. Andreas Hug als Präsident, Sven Gloor Vizepräsident/Marketing, Christoph Hofer Juniorenobmann, Giuseppe Evangelista Finanzen (bisher), Samuel von Euw Leiter Administration, Rui Gonçalves Leiter Projekte (ad interim), Björn Weiser Leiter Sport und Ausbildung und Toni Hänggi Sportchef ABC-Junioren. Gloor, Hänggi, Hofer, Hug, von Euw und Weiser waren alle schon als Spieler/Funktionär in Breitenbach aktiv. «Wir müssen nicht sofort aufsteigen», nimmt Hug etwas Druck weg. «Das ist ein Langzeitprojekt. Wir wissen, dass wir noch den einen und anderen Verstärkungsspieler benötigen. Wer jedoch bei uns Geld verdienen will, braucht sich nicht zu melden.» Das Team um Andreas Hug brennt darauf, beginnen zu können. «Wir wer-
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den einen ganz neuen Auftritt haben. Eine neue Website und eventuell ein neues Logo.» Die Klubfarben jedoch taste man nicht an, verspricht Hug. Er lässt durchblicken, dass noch viele weitere Ideen vorhanden sind. Etwa aus dem Grien ein regionales Sportzentrum zu machen. «Fussball, Leichtathletik und Tennis haben wir schon. Dies könnte ausgebaut werden, allenfalls noch ein Kunstrasen.» Es sprudelt nur so aus ihm heraus. Aktuell beschäftigt sich die Vereinsleitung jedoch noch mit der Corona-Krise. Der Verein kommt dem Restaurant mit dem Mietzins entgegen, die Rechnungen an die Bandensponsoren und Supporter hält man aus Solidaritätsgründen zurück. Weil der Sponsorenlauf der Spielerinnen und Spieler erstmals vom Herbst in den Frühling verlegt und abgesagt werden musste, fehlen zudem diese Einnahmen. «Das alles macht
Die Gewerbeausstellung im Herbst ist abgesagt. Damit wird der zukünftige Vorstand des Gewerbevereins Gilgenberg mehr Zeit haben, seine Arbeit mit der nötigen Sorgfalt aufzunehmen.
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Zullwil
uns keine Freude, aber Corona wird den FC Breitenbach nicht in die Knie zwingen», sagt Geschäftsleiter Simonetti. Konkurrenz beobachtet John Walthert, Sportchef beim FC Laufen: «Es ist grundsätzlich nicht verkehrt, dass wieder vermehrt Konkurrenz entsteht. Das tut der Region gut. Es sind interessante Leute involviert, dennoch sehe ich es als ein sehr ambitioniertes Ziel. Dass Breitenbach Spieler braucht, ist klar. Ob dies für uns mittelfristig Auswirkungen haben wird, muss sich zeigen.» Das sieht auch Simon Schmidlin, Sportchef beim FC Zwingen, so. «Ein Ringen um die besten Spieler in der Region gibt es ja eigentlich fast jeden Sommer. Daher denke ich, dass sich nicht viel ändern wird.»
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IMPRESSUM Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin CH Regionalmedien AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Redaktion 061 789 93 38 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Chefredaktorin Gaby Walther (gwa) Redaktion Melanie Brêchet (meb) Gini Minonzio (gin) Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Marco Dietz
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LAUFENTAL
Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
LAUFEN
LAUFEN
Singen ist wie Sport: Das Training ist weiterhin wichtig
Neubeurteilung erfordert
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Die Petition der IG Pro Spital Laufen konnte in wenigen Tagen Hunderte Sympathisanten überzeugen. Simon Felix, Mitinitiant der Petition und Stadtrat, erklärt, wie es weitergeht. Bea Asper
Keine Proben und keine Auftritte: Wer singen will, muss dies zu Hause machen. Übungsmöglichkeiten gibt es verschiedene. FOTO: ARCHIV WOCHENBLATT gwa. Wie der Körper, muss auch die Stimme trainiert werden, damit sie nicht verkümmert. Doch die Gesangsproben von Tausenden Chören sind abgesagt. Hinzukommt, dass das Durchschnittsalter vor allem in den Kirchen-, Jodlerund Männerchören hoch ist und viele Chöre deshalb mit Mitgliederschwund zu kämpfen haben. «Ob alle Chöre nach der Corona-Krise noch bestehen, ist fraglich», meint Carmen Stark. Die Dirigentin des Kirchenchors Metzerlen versucht, ihre Mitglieder zum täglichen Singen zu motivieren, damit die Stimme geschmeidig bleibt. Eine Möglichkeit, welche sie allen empfiehlt, die Zugang zum Internet haben, ist das Livestreaming von Julia Schiwowa und Barbara Böhi. Die Profisängerinnen bieten seit Montag, 23. März, jeden Morgen um 9 Uhr ein Einsingen per Youtube an. Alle Chorsängerinnen und Chorsänger, die im Moment nicht mehr proben dürfen, werden damit angeregt, ihre Stimmen fit zu halten. Wer mitmachen möchte, öffnet um 9 Uhr morgens den Youtube-Kanal: https://www.youtube.com/c/stimmtuul. Das Bedürfnis zu singen scheint gross zu sein. Seit dem Start haben über 200 000 Menschen den Kanal besucht. Täglich sind im Schnitt 4000 Menschen online und machen beim Einsingen mit. Das ist eine geniale Sache, schwärmt Carmen Stark. Der Tag erhalte eine Struktur, die
Stimme werde geübt und die Gemeinschaft, wenn auch nur in Gedanken, werde gestärkt. Nach dem Einsingen haben die Mitglieder des Kirchenchors Metzerlen die Möglichkeit, an ihrem eigenen Programm zu üben. Am 26./27. September möchte der Chor in der Kirche in Kleinlützel auftreten und «Die Messe zu Ehren des Hl. Bruder Klaus» von Hans Zihlmann vortragen. An der letzten Probe vom 15. März begutachtete der Chor die Lieder, seither fanden jedoch keine Proben mehr statt. Damit der Auftritt, falls er dann stattfinden wird, gelingt, hat Carmen Stark die einzelnen Stücke und Stimmen zusammen mit Sarah Zuber aufgenommen und an die Sängerinnen und Sänger verschickt. Sarah Zuber ist in der Ausbildung zur Tontechnikerin und hat zu Hause ein Aufnahmestudio. «Das ist natürlich ein Glücksfall. Während acht Stunden haben wir 19 Spuren zu den vier Liedern in Sopran, Tenor, Alt und Bass aufgenommen», erklärt die Dirigentin. Da nicht alle vom Chor einen Computer haben, und so die Musik runterladen konnten, wurden die Aufnahmen auch auf CD aufgenommen. Nun können alle zu Hause ihre Stimme üben, sodass sie bereit sind, wenn das gemeinsame Singen wieder stattfindet. Einsingen auf Youtube: stimmtuul
Wochenblatt: Bisher war es einer Region nicht gelungen, eine Spitalschliessung zu verhindern. Was ist in Laufen anders? Simon Felix: Das Spital Laufen ist ein einzigartiger Fall in der Schweiz. Es gibt einen Staatsvertrag, der den Bestand dauernd gewährleistet. Für eine Änderung dieses Vertrags braucht es eine Volksabstimmung oder ein Gerichtsurteil. Corona wird uns noch eine Weile beschäftigen und wir müssen vor neuen Pandemien gewappnet sein. Wie sich eine zweite Welle auswirken wird, weiss niemand. Der Kanton argumentiert mit dem Wandel der Zeit und der schlechten Auslastung. Was sind Ihre Argumente? SF: Die Verantwortung für die Auslastung des Spitals Laufen liegt bei der Geschäftsleitung. Diese hatte kontinuierlich Leistungen aus Laufen abgezogen und Patienten in andere Spitäler der Gruppe verlegt. Aber trotzdem, so schlecht war die Auslastung nicht. Im Februar dieses Jahres lag sie bei über 90 Prozent. Mit einem Management, das an die Zukunft des Spitals Laufen glaubt, erreicht man bessere Zahlen als mit einer Eigentümerschaft, die das Ziel einer Schliessung verfolgt. Wie geht es weiter? SF: Wir werden Anfang Juni der Regierung unsere Petition übergeben. Weiter werden wir Kontakt mit den Laufentaler Gemeinderäten/innen aufnehmen. Eine Schliessung wird sich auf die Gemeindebudgets auswirken. Gesundheitsdirektor Thomas Weber spricht von einer Anschubfinanzierung. Da-
Delegation der IG Pro Spital Laufen: (v. l.) Roman Bucher, Marisa Hänggi, Josef Cueni und Simon Felix freuen sich darüber, dass in wenigen Tagen bereits Hunderte Unterschriften zusammenkamen. FOTO: BEA ASPER nach werden die Gemeinden das Gesundheitszentrum finanzieren müssen. Liestal stützt sich darauf, die neue Lösung werde zusammen mit den Laufentalern erarbeitet. Wie nimmt man dies bei der IG wahr? SF: Der Kanton behauptet, dass am Laufentalertag 70 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Strategie zugestimmt hätten. Ich habe dies geprüft. Es waren 69 Personen angemeldet. Darin enthalten die Landräte, die beiden Regierungsräte, die Gemeindeverwalter sowie der Moderator und der Wirtschaftsförderer. Zudem weiss ich von Gemeinderäten, dass sie nicht an der Veranstaltung waren, obwohl sie auf der Gästeliste eingetragen waren. Ich war übrigens im Ausland und wusste vorgängig nichts von der Abstimmungsvorlage. Die Gemeinderäte zeigten sich einverstanden, dass man die Strategie weiterverfolgt. Das bedeutet nicht, dass man mit einer Schliessung einverstanden ist. Es fehlten Antworten auf viele Fragen, insbesondere zu Folgekosten. Abgestimmt wurde ohne Gelegenheit, den Entscheid vorgängig in den Räten zu diskutieren. Es war Überrumpelungstaktik. 6 Millionen Franken Verlust Rolf Wirz, Mediensprecher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, weist die Vorwürfe der IG Pro Spital Laufen gegenüber dieser Zeitung zurück. «Keine Spitaldirektion käme auf
die Idee, Bereiche aufzugeben, die zukunftsversprechend und finanziell einträglich sind. Tatsache ist, dass das Spital Laufen im Jahr 2018 einen Verlust machte von rund 6 Millionen Franken.» Die Umwandlung in ein regionales Gesundheitszentrum sei die Folge des gesellschaftlichen Wandels, des medizinischen Fortschritts und der neuen Spitalfinanzierung, die sich durch einen Staatsvertrag nicht aufhalten liessen. «Das Bruderholz-Spital steht ebenfalls vor Änderungen.» Der Trend gehe zur ambulanten Versorgung hin. Wie die Lösung für das Laufental aussehe, werde im konstruktiven Dialog mit Vertretern des Laufentals erarbeitet, so Wirz.
Die Petition «Der Regierungsrat hat unter dem Deckmantel von Corona die Abteilung Innere Medizin nach Liestal verlegt. Mit der Schliessung wurde ein gültiger Staatsvertrag verletzt. Die Unterzeichnenden der Petition fordern den Regierungsrat per sofort auf, seinen Pflichten in der Gesundheitsversorgung nachzukommen und die Einhaltung von §45 des Laufentalvertrags zu gewährleisten. Die Abteilung Innere Medizin des Kantonsspital Laufen ist zu erhalten.»
LAUFEN/REGION
Sabine Asprion verzichtet auf das Stadtpräsidium – folgt Bolliger? Anfang Februar konnten die Baselbieter Gemeinden ihre Wahlen noch ohne Einschränkungen durchführen. Und auch die Nachwahlen vom 22. März wurden nicht durch die Corona-Pandemie tangiert. Wenn die neue Amtsperiode beginnt, stehen aber viele Gemeinden ohne Präsidium da. meb. Der 17. Mai wäre es gewesen. Dann hätten die Gemeinden ihre Präsidien bestimmen müssen, dort, wo es überhaupt zu Wahlen gekommen wäre. Daraus wird jetzt nichts. Der Bundesrat hat bereits Mitte März entschieden, auf die angeordneten eidgenössischen Volksabstimmungen zu verzichten. Dies wirkt sich nun auch auf die, ebenfalls für dieses Datum geplanten Gemeindewahlen und Abstimmungen aus. Zur Begründung heisst es in einer Mitteilung des Kanton Basellands, dass «ein allfälliger Abstimmungskampf mit entsprechenden Informations- und Publikationsveranstaltungen nicht stattfinden kann». Die Gemeinderäte müssten sich daher selber konstituieren, was so viel heisst wie, sie müssen sich so lange selbst organisieren, bis ordentliche Präsidienwahlen durchgeführt werden können. Und so viel ist sicher: Abstimmungen, Wahlen oder Nachwahlen werden bis mindestens Ende Juni keine mehr durchgeführt. Frühester möglicher Wahltermin, welcher vom Kanton Baselland vorgeschlagen wurde, ist der 28. Juni. Ob an diesem Tag gewählt werden kann, ist jedoch bisher noch offen. Klar ist jedoch, dass im Falle der Beibehaltung dieses Datums die Kandidatinnen und Kandidaten bis zum 11. Mai bekannt sein
müssen. Diese Frist läuft bereits in wenigen Tagen ab. Sabine Asprion verzichtet Im Fall der Stadt Laufen dürften die Würfel gefallen sein. Letzten Sonntag gab SP-Stadträtin Sabine Asprion bekannt, dass sie auf eine Kandidatur für das Stadtpräsidium verzichten werde. Sie habe erst im Herbst 2018 das Departement Bau und Planung übernommen. Die dort laufenden und kommenden Arbeiten und Projekte seien in jeglicher Hinsicht ressourcenintensiv. Als Beispiele nennt sie die Ortsplanungsrevision, verschiedene Verkehrsprojekte und Quartierplanungen. Sie habe sich in den vergangenen eineinhalb Jahren in die Projekte vertieft und wolle sie jetzt mit einem tollen Team auch umsetzen und sich den Aufgaben in ihrem Ressort, in ihren verbleibenden vier Jahren im Stadtrat, mit der ihr zur Verfügung stehenden Zeit und Energie widmen. Die laufenden Projekte sind aber nicht der einzige Grund für den Verzicht. «Mir bleiben aufgrund der Amtszeitbeschränkung nur noch vier Jahre im Stadtrat. In dieser Zeit ist im Präsidium nicht so viel zu bewegen, der Handlungsspielraum ist eingeschränkt», erklärt Asprion. Das Amt sei ausserdem sehr zeitintensiv und erfordere ein hohes Mass an Flexibilität. Sie sei zurzeit, neben ihrem politischen Amt, zu 60 Prozent berufstätig. Um das Stadtpräsidium zu bekleiden und dieses auch in aller Konsequenz auszuführen, müsste sie noch weiter reduzieren, zeigt sich Asprion überzeugt. Dieses Risiko wolle sie nicht eingehen: «Ich möchte beruflich nicht noch mehr zurückstecken. In
Am Ende sei sie zum Schluss gekommen, dass sie Alex Imhof nicht beerben wolle. Das tue ihr auch leid, da sie in den Gesprächen, auch ausserhalb der Partei, sehr viel Rückhalt und Zuspruch erfahren habe. «Diese Leute muss ich jetzt enttäuschen», bedauert Asprion.
Stille Wahl?: Der parteilose Pascal Bolliger ist nach dem Verzicht von Sabine Asprion bisher einziger Anwärter auf das Amt des Laufner Stadtpräsidenten. FOTO: ZVG vier Jahren wird der Wiedereinstieg sonst umso schwieriger.» Lust auf Wahlkampf Kein Grund für ihren Verzicht sei der anstehende und wohl unumgängliche Wahlkampf gewesen. «Auf Wahlkampf hätte ich eigentlich richtig Lust gehabt. Mich mit einem Kandidaten der FDP zu
messen, wäre sehr spannend gewesen», erklärt Sabine Asprion. Sie hätte den Wahlkampf keinesfalls gefürchtet. Für den Entscheid, auf eine Kandidatur zu verzichten, habe sie sich Zeit gelassen. Das Thema wurde einerseits parteiintern diskutiert, andererseits habe sie auch mit vielen Leuten persönlich über ihre mögliche Kandidatur gesprochen.
Stille Wahl? Pascal Bolliger, welcher als Parteiloser auf der Liste der FDP figurierte und im Sommer seine zweite Amtszeit antreten wird, hatte bereits kurz nach den Wahlen Interesse am Amt des Stadtpräsidenten bekundet. Auf Anfrage bestätigt er seine Absichten. Er habe mit den beiden Stadtratsmitgliedern der FDP (Simon Felix, bisher, und Thomas Locher, neu) gesprochen und man habe sich darauf geeinigt, dass er antreten solle. Dieses Übereinkommen habe man der Parteileitung auch mitgeteilt. Bolliger betont aber auch, dass er Wahlen schätzen würde. «Für die Bevölkerung wäre es wichtig, eine Wahl treffen zu können.» Auch die Parteikollegin von Sabine Asprion und bisherige Stadträtin Carole Seeberger winkt ab, wenn es um das Amt der Stadtpräsidentin geht. Für sie sei von Anfang an klar gewesen, dass sie das nicht machen möchte. Sie fühle sich wohl in ihrem Ressort Soziales und Gesundheit und wolle da ihre Ziele weiterverfolgen. Bleibt abzuwarten, wie sich CVP und SVP mit ihren beiden Mitgliedern Mathias Christ und Cédric Jeanbourquin entscheiden. Dass die beiden Neulinge im Stadtrat gleich das Präsidium bekleiden wollen, scheint aber eher unwahrscheinlich. Entscheiden wird sich das bis zum 11. Mai, wenn die Eingabefrist endet.
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Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Für Gespräche, Einkäufe und sonstige Unterstützungen dürfen Sie sich gerne melden beim Sekretariat 061 761 40 43, Pfarrerin Regine Kokontis 076 582 37 24 und Pfarrer Claudius Jäggi 061 761 64 12 EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 10. Mai, 10.00 Uhr Online: Podcastgottesdienst, «Du meine Seele singe!» Unterwegs nach Pfingsten, Teil 3. Pfarrer Michael Brunner und Stefan Pöll, Orgel
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: Komm heim!
Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserem geliebten Vater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Josef Emmenegger-Winteler * 11. Juni 1944
Gottesdienste und kirchliche Anlässe: BAG-weisungsbedingt keine Gottesdienste bis vermutlich 8. Juni 2020. Predigten und anderes zur Woche auf: www.refkirchethierstein.ch und Facebook. Spielmorgen: Samstag, 9. Mai, 10.00 – 11.30 Uhr, im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Pfr. St. Barth/Sigr. D. Klasnic. Bei max. 5 Teilnehmern könnten wir, (wenn sich 3 – 4 Leute dafür interessieren, und sich dafür auch im Pfarramt bis 9. Mai anmelden), eine Runde «Take it easy» spielen. Das geht auch auf Abstand. Konfirmanden- und Religionsunterricht: Jeweils Donnerstags Abends von 18.00 bis 19.30 Uhr, im Gde.-Saal der ref. Kirche Thierstein. Gruppe 1 am 14. Mai. Gruppe 2 am 28. Mai. Am Donnerstag, 21. Mai entfällt der Konf-Unterricht wegen der Auffahrt. Beerdigungen: Abdankungen können gemäss BAGWeisung mit Abstandswahrung in der Kirche stattfinden: im engeren Familienkreis, als auch Beisetzungen auf dem Friedhof, Tel.: 061 781 12 50. Seelsorge und Gespräche: via Telefon und Handy; aber auch einzeln in der Kirche oder im Jugendraum des Pfarrhauses. Hier ist genug Abstand gegeben. Nutzen Sie die Kontaktmöglichkeit! Pfarramt: Tel. 079 465 77 69. Kirchenvorstand: Er ist für Sie da und kann Ihre Anliegen aufnehmen und lindern (Einkäufe tätigen und Wenden materieller Notlagen). Koordination/Anfragen via Pfarramt.
† 3. Mai 2020
Nach schwerer Krankheit wurde er von seinem Leiden erlöst. Wir vermissen dich sehr.
In stiller Trauer Jörg Emmenegger Marco Emmenegger Jannis Constantinou Geschwister, Anverwandte und Bekannte
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Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein
Den Garten des Lebens hast Du verlassen, doch Deine Blumen blühen fort.
Aufgrund der aktuellen Situation findet die Urnenbeisetzung nur im engsten Familienkreis in Himmelried statt. Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Theodor Emmenegger, Seewenstrasse 70, 4204 Himmelried
Manfred Hoffmann
Mit grosser Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, von unserer Schwester, Schwägerin und Tante, und von unserer Freundin
Lore Helena Furet Stebler 31. 12. 1939 – 28. 4. 2020
Nach schwerer Krankheit konnte unser liebes Lorli für ihre letzte Reise bei sich zu Hause im Kreise der engsten Familie einschlafen.
In liebevoller Erinnerung Boris und Yves Furet, Zürich Heidi und Raphi Raemy und Familie, in Grellingen (BL) Urs und Ada Stebler und Familie, in Nunningen(SO) Rita Stebler und Familie, Nunningen (SO) Jacques Divernois und Familie, Fontainemelon (NE) Susanne und Vreni Rohrbach, in Zürich und Bern Pia Kahraman, Rosemarie Vogel und Peter Jahn, in Bern und Hinterkappelen (BE) Die Trauerfeier findet am Freitag, 8. Mai 2020, um 14.30 Uhr in Nunningen, Oberkirch (SO) im Freien auf dem Friedhof statt.
Was man tief im Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren J.W. Goethe
Als der Weg zu lang, der Hügel zu steil und der Atem zu schwer wurde, nahm dich ein Engel bei der Hand und sagte: «Komm heim.»
Traurig, aber mit grosser Liebe und Dankbarkeit für die gemeinsame Zeit nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, Grossmutti und Urgrossmutti
Anna Schwyzer-Borer 7. Juli 1930 – 29. April 2020 Wir vermissen Dich: Ursula Schwyzer und Daniel Schor Pascal Leubin und Fabian Leubin Kurt und Evelyne Schwyzer Marco Schwyzer und Olivia Husi Patricia Schwyzer Heinz und Claudia Schwyzer Roger und Sibylle Schwyzer mit Eline und Samuel Andrea Schwyzer und Roger Lüthi mit Valentina Daniela Schwyzer und Michael Kehrli Monika Moser-Schwyzer Patrick Moser Dominik Schwyzer und Bigi Hoepfner Svenja Schwyzer und Sascha Schwyzer
Mit viele guete Erinnerige i üsere Härze, näme mir Abschied vo üsere Mame, Grossmame, Ehefrau und Gotti
Marie-Louise Fleury-Neuschwander (Törli-Wirtin) 10. März 1935 – 30. April 2020 Nach ämene lange und erfüllte Lebe het di dini Läbeschraft langsam verlo und du hesch dörfe friedlich ischlofe. I stiller Truer: D’Truerfamilie Abschiedsfier und Urnebisetzig cha uf grund vo der aktuelle Situation nur im engschte Familiechreis stattfinge. Wer sich im Härz verbunde fühlt, cha mit enere Cherze oder Frühligsblueme bi sich dehei Abschied näh. Truradress: Sandra Steiner-Fleury, Wolfgarten 1, 4246 Wahlen b. Laufen
Die Urnenbeisetzung findet aufgrund der Pandemie im engsten Familienkreis statt. Der Herr hat Dir Dein irdisches Leben genommen, dafür hast Du ein himmlisches bekommen. Schmerz und Pein sind Dir genommen, das ewige Licht, es ist gekommen. Nun ruhe für immer in Frieden, wir werden Dich für immer lieben.
Eine Gedenkfeier ist, falls möglich, zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehen. Gilt als Leidzirkular Traueradresse: Kurt Schwyzer, Flühstrasse 22, 4114 Hofstetten
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Omi, Schwester, Tante, Gotte, Freundin und Verwandten
Danksagung Errnst Spaar Wir danken allen, die sich in der Zeit des Abschieds von Errnst mit uns verbunden fühlten und uns Ihre Anteilnahme in so liebevoller Weise spüren liessen. esonders danken möchten wir Be - Herrn Pfarrer Ignacy Bokwa für die würdevolle Urnenbeisetzung - den Ärzten und den Pflegeteams des Universitätsspitals und des Felix Platter-Spitals, Basel - Herrn Dr. med. Markus Rudin für die jahrelange Betreuung - der Spitex Thierstein/Dorneckberg - allen, die Ernst ein Stück durchs Leben begleitet haben, ihm Freundschaft, viele glückliche und schöne Begegnungen geschenkt haben - Für die vielen Zeichen der Verbundenheit, die schönen Blumen, Spenden sowie heilige Messen Der Gedenkgottesdienst findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Meltingen, im Mai 2020
Die Trauerfamilien
Bernadette Jeker-Schmidlin * 7. 9. 1928 –
† 3. 5. 2020
Wir sind unendlich traurig und vermissen Dich!
Christian Jeker Silvio Jeker und Jacqueline Zimmerli Jeker Jacqueline Jeker Hansjörg und Monika Jeker Priska Saner-Schmidlin Die Trauerfeier findet infolge der aktuellen Pandemie am Freitag, den 8. Mai im engsten Familienkreis statt. Wer im Andenken an unsere liebe Mutter gerne etwas Spenden möchte, unterstütze bitte das Projekt von Sabrina Splendore: Hilfe für Kinder in Kerala. Bank Valiant, 4242 Laufen, IBAN: CH32 0630 0502 3085 6140 0, Kontonummer 30-38112-0, Vermerk: Bernadette Jeker Gilt als Leidzirkular. Traueradresse: Christian Jeker, Ritzenmattweg 1, 4243 Dittingen
Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
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Neue Werte nach Corona?
AMTLICHE MITTEILUNGEN
Aus der Stadtratssitzung vom 4. Mai 2020 • Die Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2020 soll durchgeführt werden. Dem Regierungsrat wird das Gesuch gestellt zur Durchführung der Gemeindeversammlung vom 18. Juni 2020. Das Gesuch enthält auch das Schutzkonzept. • Im Primarschulzentrum wurde ein Alarmierungssystem in alle Schulzimmer eingebaut. Es sollen auch alle Materialräume damit ausgerüstet werden. Ein Amok-Alarm wird über die Handy-App «Threema» ausgelöst. Der Brandalarm wird über die eingebaute Brandmeldeanlage und einen Internetanschluss ausgelöst. In den Kellergeschossen ist der Handyempfang wegen den Betonwänden
gentümerverein Laufen am 26. September bisher nicht möglich. Eine Alarmierung über 2020, wurde der Antrag zur Durchführung eidie APP-Threema ist ohne GSM-Empfang ner Feuershow in der MZH Serafin gestellt. nicht möglich. Die Mehrkosten für den GSMNach Rücksprache mit Basellandschaftlichen Empfang im Untergeschoss Primarschulhaus Gebäudeversicherung wurde die VeranstalBaselstrasse von ca. CHF 20000.00 wurden tung bewilligt. genehmigt. • Allen Mitarbeitenden, den Behördenmitglie• Der Kaufvertrag mit der Keramik Laufen AG dern und den Kommissionsmitgliedern wird zum Kauf von Parzelle 3893 zum Preis von ein Gutschein für ein Saisonabonnement im CHF 361500.00 zzgl. Notariatskosten wurde Schwimmbad abgegeben. Der Gutschein ist genehmigt. persönlich und kann nur vom Mitarbeitenden, • Gemäss Reglement über die Videoüberwabzw. Behörden- oder Kommissionsmitglied, chung ist die Liste mit den Videoinstallationen für sich selbst eingelöst werden. Wann und jährlich amtlich zu publizieren. Anhang 1 des unter welchen Auflagen das Schwimmbad Reglements beschreibt die beiden Videoübergeöffnet werden kann, steht noch nicht fest. wachungskameras zur Überwachung des Schwimmbeckens und des Kassenbereichs. • Anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Hausei-
Baugesuch, Auflage vom 7. bis 18. Mai 2020 BG-Nr. 0680/2020. Bauherrschaft: Franz Beatrix / Laufenweg 16 / 4254 Liesberg Dorf. Projekt: Bienenwagen, Parz. 504, Ob dem neuen Weg, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Franz Beatrix / Laufenweg 16, 4254 Liesberg Dorf Die Unterlagen können während der oben genannten Frist, nach telefonischer Vereinbarung (061 766 33 40), bei der Abteilung Bau & Planung eingesehen werden. Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.
Arbeiten für die Allgemeinheit Seit dieser Woche greift eine Gruppe von Helferinnen und Helfern dem Werkhofteam unter die Arme. Es sind Menschen, die meist längerfristig keine Arbeit mehr finden und daher Unterstützung beziehen.
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n Laufen wird die Gruppe jeweils dienstags im Einsatz stehen. An den anderen Wochentagen arbeitet sie in anderen Gemeinden im Kanton. Beschäftigt werden zehn bis zwölf Personen, die von der Firma Convalere AG betreut werden. Diese stellt einen Gruppenführer, der seinerseits von
Werkhofmitarbeitern instruiert wird, die Aufträge an die Klienten weitergibt und diese bei der Arbeit unterstützt. Der Gruppenführer ist von Convalere angestellt, im Fall der hiesigen Gruppe handelt es sich um einen Mann, welcher einerseits schon als Personal Trainer arbeitete und andererseits Erfahrungen im Gartenbau vorweisen kann. Franziska Knol von der Firma Convalere ist davon überzeugt, dass er die Klienten gut motivieren wird. Ergänzt wird die Betreuung durch einen Arbeitscoach und einen Sozialpädagogen, damit die Klienten ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern können. Das Werkhof-Programm von Convalere nehmen im Baselbiet bisher 16 Gemeinden in Anspruch, darunter auch grössere wie Pratteln oder Birsfelden.
Klienten der Firma Convalere unterstützen den Werkhof bei verschiedensten Arbeiten. (Foto: zVg)
Im Laufental ist Laufen nach Duggingen die zweite Gemeinde, die auf Convalere setzt. Im Einsatz stehen Leute, die schon längere Zeit arbeitslos sind, oder auch junge Menschen, die so die Zeit bis zum Antritt einer neuen Stelle oder Lehrstelle überbrücken. Bezüglich des Alters sind die Leute, die Convalere vermittelt, gemäss Franziska Knol im schweizerischen Schnitt 38 Jahre alt. Die grösste Gruppe bilden aber die über 55-Jährigen. Die Klienten haben verschiedenste Nationalitäten, wobei die Gruppe der Schweizer am grössten ist. Convalere biete diesen Leuten einen Wiedereinstieg in eine Arbeitsstruktur, sagt Franziska Knol, sie würden lernen, sich wieder in Strukturen zu bewegen und sich an Zeiten und Abmachungen zu halten. Das Team von Convalere unterstützt den Werkhof Laufen bei Arbeiten, die sonst in der Masse der zu erledigenden Aufgaben zu kurz kommen: So werden sie beispielsweise für das Jäten eingesetzt, Reinigungsarbeiten im Stedtli, Umgebungsarbeiten bei Schulhäusern, Spielplätzen, Grillstellen, der Finnenbahn oder Sportplätzen. Sie können aber auch bei der Bekämpfung von Neophyten eine wichtige Unterstützung bieten. «Wir von Convalere ersetzen keine Stellen», stellt Franziska Knol klar, «wir ergänzen dort, wo es weitere Hände braucht, und an Schauplätzen, wo sonst die Arbeit aus Zeitgründen zu kurz kommt. Und wir übernehmen keine Arbeiten für Private», ergänzt sie. Für die Menschen, die bei Convalere zum Einsatz kommen, sei dies nicht nur eine lehrreiche Zeit, sondern auch eine wertvolle. «Die Klienten erfahren Wertschätzung und fühlen sich nach teilweise langer Arbeitslosig-
keit wieder gebraucht», sagt Knol. Grundsätzlich würden die Leute während sechs Monaten eingesetzt. Das könne aber auch kürzer sein, denn das Ziel sei, die Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. «Im letzten Jahr konnten wir 61 Stellen in den ersten Arbeitsmarkt vermitteln», freut sich Franziska Knol. Es komme aber auch vor, dass die Klienten bei Convalere pensioniert würden und sogar über die Pension hinaus weiterarbeiteten. Die Stadt Laufen ist davon überzeugt, dass die Unterstützung durch Convalere zur Verbesserung der Sauberkeit in der Stadt beitragen wird. Finanziert werden die Arbeiten durch Sozialleistungen. Der Kanton trägt die Hälfte der Kosten. (stl)
Neugestaltung Pausenplatz Primarschulzentrum Im Auftrag der Stadt Laufen hat diese Woche die Neugestaltung des Pausenplatzes beim Primarschulzentrum Serafin an der Baselstrasse begonnen.
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ine Arbeitsgruppe aus Elternvertretung, Lehrpersonen, Schulleitung, Kinderbüro Basel und der Stadtverwaltung hat das Konzept der Umgestaltung erarbeitet. Mehr Pflanzen und diverse Spielgeräte sollen den Pausenplatz beleben. Aufgrund der erfolgten Submission hat die Stadt Laufen entschieden, die Gärtnerarbeiten an die Firma Neuschwander AG in Büsserach zu vergeben. Für die Lieferung und Montage der Spielgeräte wird die Firma Krummholz GmbH aus Bern zuständig sein. Die Bauleitung erfolgt durch die Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG aus Liestal. Die Umgestaltungsarbeiten werden in einzelnen Bauetappen ausgeführt. In
den Baufeldern eins, zwei und drei wird im Mai bis Anfang Juli gebaut, das Baufeld vier wird voraussichtlich im Juli und August realisiert. Während der Bauarbeiten stehen die einzelnen Spielbereiche für die Kinder nicht mehr zur Verfügung. Sie werden durch die Bauunternehmung entsprechend abgesichert. Bauunternehmung und Bauleitung werden darum bemüht sein, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Für den August ist für Kinder und Eltern ein Mittmachtag geplant. An diesem Tag sollen Kinder wie auch Eltern die Möglichkeit haben, an der Umgestaltung des Pausenplatzes aktiv mitzuwirken und mitzuarbeiten. Weitere Informationen werden von der Stadt Laufen beziehungsweise von der Schulleitung rechtzeitig bekanntgegeben. Die Stadt Laufen bittet die Bevölkerung und die Schulkinder um Verständnis für die Einschränkungen rund um die Bauarbeiten. (stl)
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SIMON FELIX, STADTRAT
Im November 2002 reiste ich auf dem Jangtse, Chinas längstem Fluss, von Chongqing nach Wuhan. Höhepunkt der Reise war die Durchfahrt der drei Schluchten. Es war die letzte Gelegenheit, die Schluchten noch in ihrer ursprünglichen Form zu erleben. Denn zum Zeitpunkt meiner Reise begann sich in Südchina Sars auszubreiten und im Juni 2003 wurde der Drei-Schluchten-Staudamm, welcher für ein gigantisches Wasserkraftwerk gebaut wurde, in Betrieb genommen. Man startete mit der Flutung des Stausees und erhöhte den Pegel um 90 bis 175 Meter. Die Ausblicke auf meiner Reise ähnelten teils einem Kriegsgebiet und ich werde die plattgewalzten Städte, die weichen mussten, nie vergessen. Rund zwei Millionen Menschen wurden zwangsumgesiedelt und der Schaden an der Natur war immens. Die neue Stromquelle stellte wohl eine Notwendigkeit für das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum Chinas dar. Wir müssen mit unserem Finger nicht auf China zeigen. Auch unsere Wirtschaft basiert auf Wachstum und die Einwohnerzahl der Schweiz hat sich in den vergangenen 80 Jahren verdoppelt. Unsere Infrastruktur kollabiert regelmässig, weil sie nicht vom Staat angepasst wird. Das Bevölkerungswachstum erhöht den Ressourcenverbrauch und die Schäden an der Umwelt. Wir verbauen jeden verfügbaren Quadratmeter und produzieren dank tiefer Zinsen Überkapazitäten. Im kleinen Laufen warten derzeit über 80 leere Wohnungen auf einen neuen Mieter. Mit dem Wohnungsmarkt erwirtschaften wir einen Teil der Rente. Angebot und Nachfrage bestimmen die Rendite. Ein Teufelskreis. In unserem kleinen Land mit 8,57 Millionen Einwohnern schwindet das Gleichgewicht zwischen Natur und Zivilisation. Das rächt sich. Seit 2018 herrscht Trockenheit. Folgen heftige Regenfälle, kann das Wasser nicht mehr versickern und wir kämpfen regelmässig in den Wohnquartieren fernab der Birs mit Hochwasser. Ist es nicht an der Zeit, über Veränderungen nachzudenken? Ist es nicht besser, wenn: die vielen Immigrationswilligen in ihrem Heimatland Perspektiven haben, wir unseren Werkplatz stärken und unsere Abhängigkeiten vom Ausland reduzieren, wir Unternehmenskonzepte fördern, die auch ohne Wachstum funktionieren, wir regional einkaufen und unsere KMU gegenüber gesichtslosen Konzernen bevorzugen, wir unseren systemrelevanten Helden eine bessere Entlöhnung ermöglichen, wir über neue Konzepte zur Rentenfinanzierung nachdenken, wir unsere Rüstungsausgaben reduzieren und mehr in Gesundheit und Forschung investieren, wir unsere Natur besser schützen und nicht jede Fläche in monetäre Werte umwandeln, wir unser Konsumverhalten mit Billigprodukten überdenken und unsere Anschaffungen wieder einen Wert haben? Vieles ist uns aus dem Ruder gelaufen und es ist verantwortungslos, diese Welt so künftigen Generationen zu überlassen. Die Corona-Krise bietet eine Chance, unsere Werte neu zu justieren und mit einer intelligenteren Ökonomie eine bessere und nachhaltigere Welt zu schaffen.
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Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Bärschwil
Baupublikation
Bauherr: S. Grun, Wilerstrasse 474, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Offener Pavillon aus Holz auf Sitzplatz Bauplatz: Wilerstrasse 474 Bauparzelle: 1788 Planauflage: Gemeindeverwaltung Wegen Pandemie nach telefonischer Voranmeldung Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Hofstetten-Flüh
Baupublikation
Bauherr: Hauser Tatjana und Christian, Büneweg 40, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Hauser Christian, Büneweg 40, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Stützmauer Bauplatz: Büneweg 40, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: 4276 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 7. Mai 2020 – 22. Mai 2020
Baupublikation
Bauherr: Küng Laura, St. Annaweg 26, 4112 Flüh Projektverfasser: Küng Laura, St. Annaweg 26, 4112 Flüh Bauobjekt: Unterstand für Ponys Bauplatz: St. Annaweg 26, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle, GB-Nr.: 3545 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 7. Mai 2020 – 22. Mai 2020
Baupublikation
Bauherr: Gallo Sandro, Im Rotländ 15, 4112 Flüh Projektverfasser: Neuschwander Gartenlandschaft AG , Industriestrasse 25, 4227 Büsserach Bauobjekt: Stützmauer und Gerätehaus Bauplatz: Im Rotländ 15, 4114 Hofstetten SO Bauparzelle: 632 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh, Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung, Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 7. Mai 2020 – 22. Mai 2020
Nuglar-St. Pantaleon
Baupublikation
Bauobjekt: 20-012 Funkantennen Grundbuch-Nr.: 2832 Adresse: Hauptstrasse 39, 4421 St. Pantaleon Gesuchsteller: Fritz Hagen, Hauptstrasse 39, 4421 St. Pantaleon Grundeigentümer: Gabrielle Hagen, Hauptstrasse 37, 4421 St. Pantaleon Planverfasser: Fritz Hagen, Hauptstrasse 39, 4421 St. Pantaleon Datum Baugesuch: 7. Mai 2020 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St.Pantaleon Einsprachefrist: 25. Mai 2020 Einsprachen sind in 3-facher Ausfertigung einzureichen.
Witterswil
Baupublikation
Bauherrschaft: Berger Martina, In den Reben 15, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2020-11; Luft /WasserWärmepumpe als Ersatz von Elektroheizung Bauplatz: In den Reben 15 / W2a Bauparzelle: GB-Nr. 1491 Planauflage: Gemeindeverwaltung (nach Voranmeldung) Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Himmelried
Baupublikation
Bauherrschaft: Bühler Niklaus, Gartenstrasse 3, 4147 Aesch BL Projektverfasser: Bühler Architekten, Hauptstrasse 74, 4208 Himmelried Bauvorhaben: Luft/Wasser-Wärmepumpe als Ersatz für Ölheizung Bauort: Hombergstrasse 24 Bauparzelle: GB-Nr. 816 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried und Gemeinde Homepage Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Baupublikation
Bauherrschaft: Lehmann Joy und Andreas, Bifangstrasse 25, 4412 Nuglar Projektverfasser/-in: Widmer Jürg, Im Winkel 12, 4411 Seltisberg Bauvorhaben: Terrainveränderung Bauplatz: Kastelhöhe Bauparzelle: GB-Nr. 1601 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried und Gemeinde Homepage Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Helfen Sie mit!
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat mit der Farbe PINK die neue Kampagne (Lockerung der Massnahmen) gestartet. Einiges ist nun wieder erlaubt. Weiterhin gilt:
Jetzt nicht nachlassen! Neues N eues C Coronavirus oron navirus
Aktualisiert 29.4.2020 Aktualisiert am 2 9.4.2020
SO SCHÜTZEN SO SCHÜ H TZEN WIR UNS. W IR U N . NS Abstand A bsta t nd halten. halten.
Empfehlung: M Empfehlung: Maske aske tragen, tragen, wenn wenn Abstandhalten nicht möglich A bstandhalten ni cht m öglich ist. ist.
Falls möglich Falls möglich weiter weiter e im im Homeoffice Ho meoffice arbeiten. arbeiten.
Baupublikation
Bauherrschaft: Bär René, Baumgartenweg 31, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Photovoltaikanlage Bauort: Baumgartenweg 31 Bauparzelle: GB-Nr. 364 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried und Gemeinde Homepage Einsprachefrist: 22. Mai 2020
WEITERHIN WICHTIG: W EITE ERHIN W ICHTIG:
Art A rt 3 316.621.d 16.621.d
Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15
Gründlich Gründlich Hände H ände w waschen. aschen.
Meltingen
Hände Hände schütteln schütteln vermeiden. vermeiden.
In In T Taschentuch aschentuch oder oder Armbeuge Armbeuge h husten usten u und nd niesen. ni ese en.
Bei Bei Symptomen Symptomen zuhause bleiben. zuhause b leiben.
Nur Nur nach nach telefonischer telefonischer Anmeldung Arztpraxis Anmeldung iin nA rztpraxis oder oder Notfallstation. Notfallstation.
w www.bag-coronavirus.ch ww.bag-coron navirus.ch c
Baupublikation
Bauherr: Frey Rosmarie, Bündtenhag 263, 4233 Meltingen Bauobjekt: Gartenhaus Bauplatz: Bündtenhag 263 Bauparzelle: GB 1006 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Baupublikation
Bauherrschaft: Hänggi-Saner Heinrich, Kirchberg 246, 4233 Meltingen Bauobjekt: Gartengerätehaus Bauplatz: Kirchweg 246 Bauparzelle: GB 1002 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Rodersdorf
Baupublikation
Bauherrschaft: H. und M. Trümpy-Fürst, Biederthalstrasse 24, 4118 Rodersdorf Projektverfasser: H. und M. Trümpy-Fürst, Biederthalstrasse 24, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Ersatz Fenster Bauplatz: Biederthalstrasse 24, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 297 (Kernzone) Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 22. Mai 2020
Baupublikation
Bauherrschaft: Swisscom Schweiz AG, Alte Tiefenaustrasse 6, 3050 Bern Bauobjekt: Abbruch Kamin, Ersatz Türe, Geländerkonstruktion Bauort: Kirchgasse 8, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 225 (Kernzone) Projektverfasser: ISS Facility Services AG, Engineering Construction Basel, Postfach, 4002 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf, (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 22. Mai 2020
Baupublikation
Bauherrschaft: Andreas Estermann, Helgenmatten 1, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Anbau Waschplatz Bauort: Helgenmatten 2, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 45 (Landwirtschaftszone) Projektverfasser: AGROplanungen GmbH, Aeschistrasse 6, 4558 Winisdorf Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 22. Mai 2020
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An unsere Senioren und Menschen aus Risikogruppen: Benutzen Sie bitte weiterhin den angebotenen Einkaufsdienst, die telefonischen Essensbestellungen usw. An die Familien: Verzichten Sie bitte beim Besuch im Seniorenzentrum auf die Grossmutter-GrossvaterUmarmung und befolgen Sie die Anweisungen der Institution. An alle: Bitte Einhalten der bisherigen Regeln und Empfehlungen u.a. auch keine Ansammlungen von mehr als fünf Personen. Leisten Sie dadurch einen wichtigen Beitrag gegen die Ausbreitung des Virus und zum Schutz von allen. Alle weiteren Informationen finden Sie unter: www.corona.laufental.swiss
Grellingen
Am 12. Mai 2020 geplanter nächtlicher Unterbruch in Grellingen und Nenzlingen Die interGGA rüstet ihr Glasfaserkabelnetz für den stetig wachsenden Kapazitätsbedarf bei Internet, Telefonie und TV. Dafür investieren wir in Grellingen in den Neubau einer Ortszentrale (Ortshub) für die Gemeinden Duggingen, Grellingen und Nenzlingen. Bevor die neue Ortszentrale in Betrieb genommen werden kann, müssen Umbauarbeiten erfolgen, die zu einem Unterbruch unserer Dienstleistungen führen. • •
Datum: Dienstag, 12. Mai 2020 Zeitraum: 1.00 – ca. 6.00 Uhr
Betroffen sind Internet, Festnetz-Telefonie und TV/Radio. Wir danken für Ihr Verständnis und entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten. Ihre interGGA AG Das Kabelnetz Ihrer Gemeinde
THIERSTEIN
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Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
ZULLWIL
Gewerbeausstellung fällt aus Die geplante Gewerbeausstellung im Herbst ist abgesagt. Damit wird der zukünftige Vorstand des Gewerbevereins Gilgenberg auch mehr Zeit haben, seine Arbeit mit der nötigen Sorgfalt und Gelassenheit aufzunehmen. Junge Mitglieder sollen neuen Wind in den Verein bringen. Gini Minonzio
D
ie Gewerbeausstellung Gilgenberg findet im Herbst nicht statt. So viel ist klar. Das bestätigt Roland Schmid, Vizepräsident des Gewerbevereins Gilgenberg. Der Planungsfahrplan sei zwar gut eingehalten worden, doch wegen Unstimmigkeiten im Verein habe sich das alte OK nicht mehr zur Verfügung gestellt. Es wurde daher beschlossen, die geplante Ausstellung zu verschieben. Wann sie stattfinde, stehe allerdings in den Sternen. «Wir müssen uns mit den anderen Gewerbevereinen abstimmen», so Schmid. In der Vergangenheit hatte der Verein die Ausstellung alle fünf Jahre beim Schulhaus March in Meltingen/Zullwil durchgeführt.
Es braucht einen neuen Vorstand Der ganze Gewerbeverein laufe im Augenblick auf Sparflamme. Denn wie seit Jahren angekündigt, wollten gleich drei der vier Vorstandsmitglieder auf die diesjährige General-
Abgesagt: Im Herbst wird niemand den Weg hinauf zur Gewerbeausstellung beim Schulhaus March nehmen. FOTO: GINI MINONZIO
versammlung hin zurücktreten. Dies sind der Präsident Simon Haener, die Kassierin Dora Stebler und Michèle Corbat. Wie Haener an der Generalversammlung im letzten Jahr erklärte, hätten sie viele Jahre im Vorstand gearbeitet und es sei an der Zeit, dass jemand anders übernehme. Wie Schmid erklärt, bleibe der aktuelle Vorstand nun bis zur nächsten Generalversammlung bestehen. Sie werde baldmöglichst einberufen, nachdem der geplante Termin wegen Corona abgesagt werden musste. Die Rechnung sei wie immer ordentlich abgeschlossen. Junge Garde Schmid ist zuversichtlich, den Vorstand wieder besetzen zu können. Wie Haener erklärt, haben sich be-
reits zwei junge Mitglieder für die Vorstandsarbeit zur Verfügung gestellt. Schmid freut sich auf jüngere Vorstandsmitglieder, welche neuen Schub in den Gewerbeverein bringen. Er selbst werde in rund zwei Jahren in seinem Geschäft kürzertreten; er ist CEO der IT-Firma Abprex in Münchenstein. Dann habe er auch nicht vor, länger im Vorstand des Gewerbevereins Gilgenberg zu bleiben. Der Gewerbeverein Gilgenberg deckt das Gebiet der Gemeinden Fehren, Himmelried, Meltingen, Nunningen und Zullwil ab. Er hat 79 Mitglieder. Die Aktiven betragen gesunde 50 000 Franken. Das Budget 2019 betrug 14 000 Franken.
FEHREN
Eine Collage dieser aussergewöhnlichen Zeit
Ein Tagebuch in Bildern: Doris Leuenberger verarbeitet die Kronen-Zeit auf ihre eigene kreative Art. gwa. «Was vor uns liegt und was hinter uns liegt, ist nichts im Vergleich zu dem, was in uns liegt.» Doris Leuenberger führt, seit sie zu Hause bleiben muss, Tagebuch. Dabei verwebt sie in ihrem Atelier, welches neben ihrem Wohnhaus in Fehren liegt, Papier, Stoff, Wachs, Farbe und Textzeilen aus Zeitungen täglich zu einem Bild. Die Bilderserie der ersten fünf Wochen in Isolation hat sie zu einem sehenswerten, poetischen Video zusammengesetzt. Am Anfang des Lockdowns sei sie in ein Loch gefallen, erzählt die Künstlerin. Auch wenn sie es gewohnt sei, alleine zu arbeiten, vermisse sie den Austausch und das Treffen mit Kolleginnen. Ausstellungen und Kurse musste sie absagen. Die einzige reale Kontaktperson in den letzten fünf Wochen war ihr Ehemann. Schliesslich raffte sie sich auf und fing an, sich mit dieser aussergewöhnli-
chen Zeit intensiv auseinanderzusetzen. Für ihre Kunst gebraucht Doris Leuenberger hauptsächlich Restmaterial – alten Stoff, Karton, Zeitungen oder Schachteln. Daraus entstehen Collagen, kleine Papierskulpturen und Schachtelobjekte. Für ihr Tagebuch wählte sie ein altes Landfrauenkochbuch aus und fing an, die Seiten zu übermalen, zu kleben und zu gestalten. Jeden Tag entstand so ein Eintrag: «Zeit für Veränderungen – die Raupe, die sich in einen Schmetterling verwandelt – Sehnsucht – das Beste daraus machen ...». Die fotografierten Seiten verschickte sie als kleine Freude per Whatsapp an Freunde und Bekannte. Die Rückmeldungen waren ermutigend. Sie erfuhr, was andere Menschen im Moment stark beschäftigt, was sie vermissen und was sie sich für die Zukunft wünschen. Diese Gedanken und Gefühle liess sie in die Bilder einfliessen.
FOTO: GABY WALTHER
Jede Woche setzte sie die Wochenbilder zu einem Kurzfilm zusammen. Aus den fünf Wochen entstanden ein ganzes Buch und ein Film von sechs Minuten. «Eigentlich habe ich keine Ahnung von Technik. Aber es war dann doch ganz einfach, einen Youtube-Film herzustellen», erzählt Leuenberger. «KronenZeit» betitelt die ehemalige Kindergärtnerin ihr Werk. Philosophische Gedanken, romantische Bilder und Sequenzen zum Schmunzeln wechseln sich ab. «Diese Arbeit hat mir sehr gutgetan», erzählt sie und möchte mit ihrem Werk auch anderen Menschen Hoffnung und Mut machen, die Einsamkeit gut zu überstehen. Inzwischen hat die Künstlerin mit einem zweiten Buch begonnen: «Das krönende Ende». Youtubekanal: Kronen-Zeit 2020, youtu.be/Nj5WMZbCcGs, www.kreativ-werk-raum.ch
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Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30– 11.00. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45.
«Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in euren Herzen.»
Rainer Maria Rilke
Betroffen und traurig haben wir die Nachricht zur Kenntnis nehmen müssen, dass unser ehemaliger Schulleiter, Lehrer und Kollege verstorben ist.
Christian Scheurer 4.6.1947 - 26.4.2020
Christian («Chrigu») kam 1973 als Sekundarlehrer an die Sekundarschule Laufen und blieb der Schule bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2010 treu. Wir werden ihn als geschätztes Mitglied des Kollegiums, zuvorkommenden Vorgesetzten und engagierte Persönlichkeit stets in guter und dankbarer Erinnerung behalten. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen Angehörigen. Sekundarschule Laufental Schulleitungen, Lehrerkollegium und Mitarbeitende
Pally Bestattungen Rund um die Uhr für Sie da 061 791 93 33 pally-bestattungen.ch VEREINSNACHRICHTEN ˜
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Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch
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Kultur
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Sport
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Hobby/Freizeit
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Kursangebot
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Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
FLÜH
BREITENBACH
Beschwerde gegen das Sterbezimmer nicht ausgeschlossen
Sechs Bahnen und ein neuer Belag
Mitglieder der Interessensgemeinschaft Flüh prüfen, ob sie den Entscheid der Baukommission zur Bewilligung des Sterbezimmers der Stiftung «Eternal Spirit» an der Talstrasse beim Kanton anfechten wollen. bea. «Zurzeit haben wir eine schwierige Zeit, sie verbietet uns Versammlungen durchzuführen, und wir werden laufend mit Geschäften und anstehenden Projekten in Flüh konfrontiert (Neubau Werkhof an der Talstrasse, Ortsplanrevision), die gar nicht gut ausfallen für Flüh», gibt Eveline Heim auf Anfrage dieser Zeitung zu bedenken. Sie und weitere Mitglieder der IG Flüh müssen derzeit darüber befinden, ob sie die Bewilligung des Sterbezimmers in Flüh akzeptieren oder den Entscheid der Baukommission beim Baudepartement des Kantons doch noch anfechten werden. Die Einsprecher hätten die Verfügung am 29. April erhalten, bestätigt Heim: «Der Vorstand der IG Flüh ist enttäuscht über die Entscheidung der Bauund Planungskommission der Gemeinde Hofstetten-Flüh. Allerdings haben wir auch nichts anderes erwartet. Ob wir es dabei belassen werden, wird sich noch weisen. Wir werden die Lage beurteilen. Grundsätzlich steht uns der Weg mit einer Beschwerde gegen diesen Entscheid ans Bau- und Justizdepartement in Solothurn offen. Man kann bis vor Bundesgericht ziehen. Ob wir diesen Weg gehen und wie weit wir gehen, werden wir mit unserem Anwalt besprechen», führt Heim aus. Bei der Stiftung «Eternal Spirit» zeigt sich Präsidentin Erika Preisig erfreut über die erteilte Bewilligung, doch sie ist auch sensibilisiert auf die Problematik, die momentan in Flüh herrscht. «Ich habe Verständnis für die Sorgen und Anliegen der Einwohnerinnen und Einwohner», hält Preisig fest. «Wie ich zwischenzeitlich erfahren habe, geht es in Flüh nicht einzig um die Sterbehilfe, sondern darum, dass einige eher unliebsame Abläufe nicht in Hofstetten stattfinden, sondern in Flüh. So bestehen
Absichten, eine grössere Industriezone, das Salzsilo und die Abfallentsorgungsstelle in Flüh zu realisieren. Irgendwann ist es zu viel.» Ob der Widerstand der Anwohner sich nun weiterhin auch gegen die Pläne der Stiftung «Eternal Spirit» richtet, werde sich zeigen, so Preisig. «Bei der Informationsveranstaltung waren über 150 Personen anwesend. Es war eine konstruktive Diskussion, welche die Überlegungen der Einsprecher wie auch der Befürworter innerhalb der Bevölkerung offenlegte. Inwiefern der Widerstand der IG Flüh sich legte, ist schwierig einzuschätzen. Ich denke, es konnten viele Fragen beantwortet und einige Ängste abgebaut werden. Wir sind zuversichtlich, dass die Stiftung in Flüh in guter Einvernahme mit der Bevölkerung wird arbeiten können.» Im Rahmen der Einspracheverhandlungen hatte die Stiftung jedenfalls Entgegenkommen signalisiert, unter anderem bei der Limitierung der Fälle. Die Bau- und Planungskommission ist im Rahmen des Bewilligungsgesuchs letztlich zum Schluss gekommen, dass ein Sterbehospiz in der Gewerbezone vertretbar sei. Die Bewilligung wurde aber an Auflagen geknüpft, die vor allem auch seitens des Gemeinderates gefordert worden waren. So muss ein Sichtschutz erstellt werden, ausserdem ist darauf zu achten, dass die Leichenwagen und Polizeiautos in die Garage fahren, um das Aufsehen gering zu halten. Ausserdem darf die Stiftung pro Jahr höchstens 60 Menschen in den Tod begleiten. Diese Zahl entspricht den Erfahrungswerten der bisherigen Sterbebegleitung der Stiftung in Liestal. Für die Beherbergung der Antragsteller musste man dort auf Hotels ausweichen. In Flüh plant man das Angebot von Gästezimmern für die Sterbewilligen mit ihren Angehörigen. Diese reisen aus dem Ausland an, weil in ihren Herkunftsländern die Sterbehilfe nicht erlaubt ist. Für die Anfragen der Menschen aus der Schweiz finde man meistens eine Lösung im gewohnten Umfeld, erklärte Preisig.
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Die Pläne zum Ausbau der Leichtathletikanlage im Grien wurden angepasst und optimiert. Einige Hürden sind noch zu nehmen. Im Frühling 2021 soll der Region eine komplett neuwertige Wettkampfanlage zur Verfügung stehen. Gaby Walther
S
eit drei Jahren setzt sich Tobias Holliger, Präsident Leichtathletik Zentrum Thierstein (LZT), für die Erweiterung der Leichtathletikanlage Grien in Breitenbach ein. Um die Anlage von 200 Metern auf eine Rundbahn von 400 Metern zu vollenden und mit den fehlenden Disziplinenanlagen zu ergänzen, sind rund 1,2 Millionen Franken nötig. Da die Leichtathletikanlage der ganzen Region zugutekommt, beteiligen sich die Gemeinden aus dem Laufental, Thierstein und Dorneck im Umfang von 500 000 Franken am Projekt. Einmalig ist auch die Unterstützung des Sport- und Lotteriefonds Kanton Solothurn. Dieser spricht eine Summe von 30 Prozent – 10 Prozent sind bei Grossprojekten üblich – der Gesamtkosten gut. Dies, weil die Sportkommission des Kantons Solothurn, auch dank dem Engagement von Regierungsrat Remo Ankli, anerkennt, dass das Vorhaben als wichtiges, überregionales Projekt zur Sport- und Jugendförderung von Bedeutung ist. Gestützt auf die Tatsache, dass die Leichtathletik mit nur einer einzigen Rundbahn im ganzen Kanton Solothurn ein Mauerblümchendasein fristet. Mit Beiträgen des LZT, des Turnvereins Breitenbach, mit Laufmeter-Sponsoring und Crowdfunding konnte ein weiterer grosser Beitrag generiert werden.
Das optimierte Projekt: Mit der Erweiterung der Leichtathletikanlage soll im Spätherbst begonnen werden. SITUATIONSPLAN SPORTANLAGE GRIEN: ZVG Kostenüberschreitung «Wir sind aber immer noch auf der Suche nach weiteren Sponsoren, da die Kosten höher ausfallen werden als geplant», erklärt Holliger. Drei Gründe zählt er dafür auf: Erstens liegen die Kosten nach der Feinschätzung, vor allem betreffend Aushub, höher, als der mit dem Auftrag betraute Landschaftsarchitekt ermittelt hatte. Zweitens ist der Belag der 100-Meter-Sprintstrecke aus dem Jahr 1994 sanierungsbedürftig. «Es macht Sinn, diesen Teil zu sanieren. Gleichzeitig soll die Laufbahn in diesem Bereich von vier auf sechs Bahnen erweitert werden», erklärt Holliger. Die weiteren 100 Meter wurden 2015 gebaut und sind in gutem Zustand. Drittens mussten bei der Detailplanung neue Vorschriften des Leichtathletikund Fussballverbandes berücksichtigt werden. Da die Reglemente in Bezug auf die Sicherheitsabstände eingehalten werden müssen, kann die Weitsprunganlage nicht wie geplant vor der Tribüne
errichtet werden, sondern wird auf der Nordseite ausserhalb der Laufbahn platziert. «Die neugeplante Anlage soll von Swiss Athletics homologiert und als offizielle Wettkampfanlage bestätigt werden. Die Leichtathletikanlage wird optimal den sportlichen Bedürfnissen unserer Region entsprechen», ist Holliger überzeugt.
satzwege hingegen stellen für die Produzenten eine grosse Herausforderung dar. Ich persönlich habe in letzter Zeit auch gute Erfahrung gemacht mit der Hauslieferung.
rechterhaltung der hohen Qualität und der Exklusivität und Einzigartigkeit der Chastelbach-Biere», betont Eigentümer Urs Meier. Zur Chastelbach-Brauerei gehört eine kleine Braustube, in der Besucher Einblick erhalten in das Handwerk und beim gemütlichen Beisammensein das frisch gezapfte Bier geniessen können. «Gebraut mit Himmelrieder Quellwasser, weder filtriert noch pasteurisiert und ohne jegliche Konservierungsmittel, behalten die Chastelbach-Biere den natürlichen Biergeschmack», führt Meier aus.
Bauherr ist der LZT Der LZT als Bauherr ist für die Projektrealisierung verantwortlich. Zusammen mit einer Fachperson ist Tobias Holliger am Ausarbeiten der Projektrealisierung. Klärende Gespräche müssen noch mit verschiedenen Institutionen geführt werden. Die Ausschreibungen für die zu vergebenden Arbeiten wurden gemacht und das Prüfen der Aufträge ist am Laufen. Im November soll mit dem Bau begonnen werden. Bereits im Frühling 2021 soll die Leichtathletikanlage von den Sportlerinnen und Sportlern der Region benutzt werden können.
HIMMELRIED
Das Köstliche liegt so nah und doch so fern
Klein, aber fein Die Chastelbach-Brauerei im ehemaligen Milchhäuschen von Himmelried ist die höchstgelegene Brauerei der Nordwestschweiz. Mit einem jährlichen Ausstoss von 10 000 Litern Bier gehört sie zu den sehr kleinen Brauereien. «Das Ziel ist nicht Grösse, sondern die Auf-
Genusstage Schwarzbubenland
Chastelbach-Brauerei: Der regionale Bierbrauer Urs Meier wird an den Genusstagen Schwarzbubenland anwesend sein. bea. Die Genusstage Schwarzbubenland stehen erst am Anfang – doch ein solcher lohnt sich, zeigt sich Bierbrauer Urs Meier im Gespräch überzeugt. Wochenblatt: Die Region muss diesen Sommer auf viele lieb gewonnene Anlässe verzichten, da wächst die Vorfreude auf die neuen Genusstage Schwarzbubenland vom kommenden Herbst. Mit welchen Erwartungen sehen Sie als regionaler Bierbrauer diesem kulinarischen Festival entgegen? Urs Meier: Die Idee finde ich sensationell. Unsere Region bietet so viele tolle, hochwertige Produkte an. Für die Bevölkerung ist das eine super Gelegenheit, neue kulinarische Köstlichkeiten zu entdecken. Ich werde an den Ge-
nusstagen zwei, drei Sorten meiner Biere ausschenken. Man kennt Chastelbach-Bier in Region. Und doch bin ich gespannt, wie die verschiedenen Sorten ankommen. Die Erfahrung zeigt, dass die Leute natürliches, urtümliches Bier, handgemacht und erst noch aus der Region, schätzen ... Wie stehen die Schwarzbuben zu den Produkten aus der Region? Es war schon vor Corona so: Qualität und Natürlichkeit sind den Menschen hier wichtig. Darum schätzen sie regionale Produkte so sehr. Fleisch, Käse oder Bier in dieser Qualität finden sie nicht im Supermarkt. Ob in Beinwil, Himmelried, Hugger-
FOTO: BEA ASPER
wald, Metzerlen, St. Pantaleon ... - an welchem abgelegenen Ort (vielleicht entdeckt zufällig auf einer Wanderung) welche Spezialität mit Liebe hergestellt wird, soll bekannter werden. Wie erleben Sie die Vorbereitungszeit? Bis jetzt werden die Genusstage Schwarzbubenland gut, frühzeitig und passend beworben. Ich erhalte nur positive Reaktionen. Die Idee hat Potenzial und bietet auf jeden Fall eine grosse Chance. Die Kommunikation und der Effort jedes Produzenten sind das A und O. An der Nachfrage liegt es nicht: Wirkliche regionale Produkte entsprechen einem starken Kundenbedürfnis. Hier sind die kleinen regionalen Produzenten gegenüber den grossen Supermärkten im Vorteil. Die Ab-
Das Forum Schwarzbubenland bringt Konsumenten und Produzenten zusammen. Dafür initiiert es die Genusstage Schwarzbubenland. Diese finden zum ersten Mal am 10. und 11. Oktober auf dem Langackerhof von Josef Vögtli in Hochwald statt. Am Samstag, von 11-18 Uhr und am Sonntag, von 10-17 Uhr, können die im Schwarzbubenland hergestellten Produkte degustiert und erworben werden. Welche Köstlichkeiten gibt es im Schwarzbubenland? All die verschiedenen Spezialitäten ausfindig zu machen, stellt die Organisatoren derzeit auf die Probe. «Es ist ein wenig wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Tipps sind herzlich willkommen», sagt Mark Winkler vom OK. Die Anbieter sind bis spätestens Ende Mai gefordert, sich mit drei Vorschlägen anzumelden. Zugelassen sind nur
essbare oder trinkbare Produkte, die im Schwarzbubenland hergestellt werden. Auf die Besucher und die Teilnehmenden wartet ein festliches Ambiente. Die Marktstände mit Steckdose stehen bezugsbereit und auch für alles andere ist gesorgt (von genügend Parkplätzen bis zur Postautohaltestelle vor Ort). Es soll eine kulinarische Entdeckungsreise werden. Dabei zählen der Gedankenaustausch und der Spass für die ganze Familie. Die Veranstalter bieten für die Kinder ein betreutes Angebot mit spielerischen Elementen aus der Welt des Bauernhofs. Da erlebt man wie eine Kuh gemolken wird, von Hand oder mit dem Roboter und erfährt den Unterschied von Dinkel und Weizen und noch vieles mehr von den Grundnahrungsmitteln. Weitere Informationen findet man im Internet unter: www.schwarzbubenland.info/ genusstage
«Soviel Sicherheit wie nötig, soviel Freiheit wie möglich» Am Montag öffnen die Volksschulen wieder ihre Türen. Andreas Walter, Leiter des Volksschulamts, spricht über die Erkenntnisse aus dem Heimunterricht und über anstehende Herausforderungen.
heimischen Möglichkeiten und der elterlichen Unterstützung. Allerdings können wir nicht von der stereotypen Kluft zwischen bildungsfernen und -nahen Familien sprechen. Es wirken feinere Kriterien. Was hat der Heimunterricht in Sachen Medienkompetenz bewirkt – zum Beispiel bei der Videotelefonie? Lehrpersonen, die vor zwei Monaten noch Berührungsängste zeigten, sind heute Anwenderpro„s. Und die Schülerschaft hat gelernt, noch verantwortungsbewusster mit diesen Medien umzugehen. In Sachen informatischer Bildung wurden enorme Fortschritte erzielt. Was erfahren Sie über die Stimmung aus der Lehrerschaft? Ich höre vereinzelt, dass sich die Lehrpersonen freuen, ihre Klassen wieder in echt zu sehen. Das dürfte für die meisten gelten. Sicherlich bestehen noch Ungewissheiten angesichts des Schulstarts. Vorsicht ist zum steten Begleiter geworden.
Sind die Vorbereitungen für den Schulstart auf Kurs? Auf den Ebenen Bund und Kanton sind die Arbeiten abgeschlossen, um Klarheit fürs Lehrpersonal und die Schulen zu schaffen. Aber die Knochenarbeit „ndet vor Ort statt: die konzeptionellen Schutzüberlegungen in den Schulalltag zu bringen. Und wie wird dieser Schulalltag konkret aussehen? Das Bild, das wir transportieren möchten: einen «Kokon». Gegen innen stehen wir zusammen, gegen aussen hin schützen wir uns konsequent. Die Gefährdung hat ihren Ursprung nicht im Innern, sondern kommt von aussen. Auch P»egeheime machten diese Erfahrungen, von denen wir pro„tieren können. Wie ist der Spagat zwischen Bildungsauftrag und Schutzmassnahmen zu meistern? Das Grundrecht auf Unversehrtheit und jenes auf Bildung – beide sind gleich zu werten: soviel Sicherheit wie nötig, soviel Freiheit wie möglich. Greifen wir den Grundauftrag Bildung nicht wieder regulär auf, laufen wir Gefahr, dass sich die «Schere» zwischen stärkeren und schwächeren Schülern öffnet. Gibt es erste pädagogische Lehren aus dem heimischen Klassenzimmer? Corona sorgte für eine einzigartige «alternative Lernerfahrung». Es gibt noch viel zum Analysieren. Was sich schon zeigt: Die «Lernschere» geht frappant auseinander, abhängig von
Und die Schülerinnen und Schüler? Wie ich so höre, freuen sich die Kinder ebenfalls. Freiheiten sind grundsätzlich schön. Aber war der Heimunterricht eine Freiheit? Emp„nde ich in meinem Beruf Homeof„ce nur als angenehm? Gleiches steht bei Kindern zur Diskussion: Es gibt solche, die sich schlecht abgrenzen können. Was uns Eltern bestätigen: Sie sind froh, wenn es wieder losgeht, weil das Kind zuhause nicht mehr abschalten kann. Und weil sie ratlos sind, wie sie fürs Kind ein Klima der Normalität schaffen können. Viele Eltern haben am eigenen Leib die Rolle der Lehrpersonen kennengelernt: Gewinnt der Beruf durch Corona an Wertschätzung? Eltern scheinen noch mehr zu erkennen, wie aufwändig und komplex das Schulegeben ist. Es zeigt sich eine neue Dankbarkeit, dass das Kind zur Schule gehen darf. An einen Ort, wo es von Pro„s durch einen wichtigen Lebensabschnitt begleitet wird. Was sagen Sie Eltern, die Angst vor einem zu frühen Schulstart haben? Es gehört zu unserem offenen Dialog, dass auch Besorgnis ihren Platz haben darf. Wir erläutern dann unsere Überlegungen: Mit unserem Schutzkonzept gehen wir einen Schritt weiter als die Vorgaben des Bundes. Wir betonen Hygienemassnahmen und legen Wert darauf, vulnerable Personen und ihre Angehörigen ausserhalb des «Kokons» zu halten.
Informationen: corona.so.ch und Hotline 0800 112 117
Zäme uf Distanz Knigge: So gelingt der Volksschulbeginn Das Corona-gerechte Schulzimmer: Ist so gut wie möglich auszunutzen. Bisherige Sitzecken werden zu Lernplätzen. Nach Möglichkeit werden Räume und Nischen zu weiteren Arbeitsplätzen. Auch der Unterricht im Freien ist möglich. Der Stundenplan: Die regulären Unterrichts-Blockzeiten gelten. Die Klassen gehen gestaffelt zu unterschiedlichen Zeiten in die Pause. WeiĖeÄe HĻgieneĖippC: corona.so.ch/seifenboss
Die «Verkehrsregeln»: Ausserhalb des Schulzimmers lenken Markierungen die Personenströme. Es gilt: nicht rennen, nicht überholen, nicht trödeln, nicht warten. Die Hygienevorkehrungen: Flüssigseife und Einwegtücher stehen in den Zimmern bereit. Desinfektionsmittel kommen nur ausnahmsweise zum Einsatz. Die Zimmer werden regelmässig gelüftet, häu„g berührte Ober»ächen regelmässig gereinigt. Für Schülerinnen und Schüler gilt: Händewaschen, Abstand halten, Znüni nicht teilen.
Die Personalsituation: Besonders gefährdete Personen erhalten besondere Aufgaben und arbeiten im Homeof„ce. Studierende des Lehrberufs können ergänzend eingesetzt werden. Der Unterrichtsstoff: Im Vordergrund stehen die Grundkompetenzen in den Kernfächern. Entstandene Unterschiede während des Fernunterrichts müssen zuerst abgebaut werden. Auch können Fachbereiche verbunden und bestimmte Schwerpunktthemen gesetzt werden.
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SENIORENGRÜSSE
Senden Sie Grüsse an Ihre Liebsten!
Liebs Omi und Grossmami Liebä Opi und Grosspapi Liebi Gottis und Göttis Mir vermisse euch ganz fescht und freuä eus, wenn mir wieder Zyt mit euch dörfä verbringä. Liebi Griessli, Yannic und Alisha
Liebs Nana, liebs Grosi und liebe Grosvati Mir vermisse euch sehr fescht und freue eus sehr, wenn mir wieder dörfe zämme spiele. Gmeinsam halte mir dure. Bliebt gsund und liebi Griessli Nyla, Rian, Lias und Jaro
Liebs Grossmami, liebe Grosspapi, liebi Nonna, liebe Nonno Mir vermisse euch unändlich fescht und freue eus riesig, wenn mir euch wieder dörfe gseh! Blibet gsung! Ganz villi Mutzis, Chiara und Solea
Liebe Ur-Dädi Sepp Neyerlin, mir hoffe, mir könne bald wieder zu Dir ko. Mir vermisse Dich, Luan, Enissa, Ledion,Levent
Ciao nonna, ciao nonno Ich freue mich darauf, Euch wieder umarmen zu dürfen und mit Euch spielen zu dürfen. Ich habe Euch sehr gerne. Viele Küsse Emma
Grussfoto
Liebs Grossmami, Grosi und liebe Grossvater Mir vermisse euch fescht und freue eus riesig druf wenn mir endlich wieder zu euch dörfe cho. Liebs Griessli Jann und Levin
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Angela &Team
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Liebe Bevölkerung. In der derzeitigen Krisensituation ist es besonders wichtig, dass Sie unsere lokalen Handwerker und Detaillisten berücksichtigen. Ihre Dienstleistungen und Produkte sind nicht nur aus der Region, sondern von Top Qualität. Versichern Sie sich selbst und kontaktieren Sie die Mitglieder unseres Gewerbevereins: BÜREN: Kroll Electronics + Partner GmbH, Landw. Bezirksverein, Martin Vogel AG, Nakuma GmbH, Restaurant Traube, Schweizer + Stohler AG, Volg Detailhandel AG, V6gtli Agrar-Forstservice GmbH GEMPEN: Forstbetrieb Dorneckberg, Grimbichler Elektro, Hettich & Partner AG, Hofladen Sch6nmatt, Mavi-Stone GmbH, Meyer Giovanni Kundenmaurerei, Pluspunkt, PromoDin AG, Sauter AG, Sonnhalde Gempen, V6gtli AG Festhallen, Zimmermann Aushub HOCHWALD: Frei + Gaugler, Gartenvielfalt G%rtnerei Moor GmbH, Langackerhof Schwarzbuben-Beef, Moor-Nebel G%rtnerei GmbH, Rhyn Architektur, Sch%fer Kundenmaurer GmbH, V6gtli GmbH, Werdenberg Fahrschule, Wohlgemuth GmbH NUGLAR: abiphon, g+m Spezialtiefbau GmbH, Grimbichler AG, Hebetec F6rder- und Hebesysteme AG, Juillerat Patrick, Kellenberger Marketing + Druck, LOBA Produkte AG, Restaurant Rebstock, Saladin Baumanagement GmbH, Sch6nenberger Einbau AG, Weishaupt Schreinerei SEEWEN: Ch. Kohler Ofenbau / FEUER-DESIGN GmbH, Djoko Bauunternehmung GmbH, HEV Dorneck-Thierstein, Hiemstra Computing Technology, Hochreuter Architektur GmbH, Kibu Kindertagesst%tten, M:ller-Rieder AG, Restaurant Museum f:r Musikautomaten, R6ssli Seewen, Schreinerei Weber AG, stahl-art Rufer GmbH, Stephan's GartenParadies GmbH, Studio Belle, Swiss-Moto-Bike AG WEITERE: AZ Anzeiger AG, Media Touristik AG, TS Transport-Service AG, Visana Services AG, Spectrum GmbH, RCB GmbH, SM Schreinerei AG, Altenbach Baumann Bloch, Baloise Bank SoBa, Elektro Huber AG, Forum Schwarzbubenland, M:ller Advokatur und Notariat, Raiffeisenbank, Allianz Suisse, Unisal, RAV, az Holz AG, ELITE-Service, Helvetia Versicherungen, HT Blatter, Raiffeisenbank, Schaub Medien AG, SwissLife, Tschudin Verpackungen, Basler Versicherungen, EBM, WS-Skyworker AG, b:roprofessionnelles gmbh, Ehrsam Grosshandel, Online Treuhand AG, Schenker Storen AG, we make it GmbH, Wohlgemuth & Pafumi Architekten AG, Nahrin AG, Ruggle Tobias, Devo-Tech AG, Stiftung Business Park Laufental & Thierstein
Informationen ınden Sie auch auf unserer Webseite www.gedo.ch. Wir danken Ihnen ganz herzlich. Ihr Gewerbeverein Dorneckberg
DORFPLATZ FUSSBALL
LESERBRIEF
Laufen und Trainer Meo trennen sich
Neumattstrasse in Breitenbach
Trennung: Enzo Meo beendet per Ende Juni seine Tätigkeit als Trainer beim FC Laufen. FOTO: EH-PRESSE Der FC Laufen beendet die Zusammenarbeit mit dem seit Saisonbeginn tätigen Trainer Enzo Meo per Ende Juni 2020. eh. Nach Gesprächen zwischen der Vereinsleitung und Enzo Meo hatten sich die beiden Parteien darauf geeinigt, das Arbeitsverhältnis per Ende Juni 2020 zu beenden. «Wir strebten eine langfristige Lösung mit der Verpflichtung von Enzo Meo an. Die Arbeit auf dem Platz war sehr gut und ist auch nicht der Grund für die Trennung. Wir kamen jedoch während der Gespräche zum Schluss, dass die Vorstellung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit so für beide Seiten nicht mehr stimmt», erklärt Sportchef John Walthert. «Jetzt müssen wir uns leider wieder auf die Suche nach einem Trainer machen, mit dem wir langfristig planen und arbeiten können, wohlwissend, dass es derzeit gravierendere Probleme gibt.» Bezüglich Kader meint Walthert, dass für den FC Laufen Stand jetzt nicht gross Handlungsbedarf bestehe. «Im Moment gehe ich davon aus, dass bis auf ein, zwei Spieler die Mannschaft zusammenbleibt. Klar müssen wir jetzt abklären, ob der Trainerwechsel daran etwas ändern wird. Sollte das der Fall sein, werden wir reagieren müssen, das ist klar.»
MUSIK-TIPP
Rosewood Rosewood ist eine 2014 gegründete Schweizer Band, die aus den Mitgliedern Martina Brunner (Gesang), Mariano Succo (Leadgitarre), Dominik Ronner (Schlagzeug), Cyrill Degonda (Bass) und Markus Hubli (Rhythmusgitarre) besteht. Das Quintett macht mit Respekt vor Traditionen und ohne Berührungsängste mit der Moderne Country-Rock und AmericanaMusik. Ihr Repertoire besteht aus Eigenkompositionen und Coversongs. Nach zahlreichen Auftritten im In- und Ausland veröffentlichte Rosewell am 24. April den ersten eigenen Longplayer. «Miles And Stories» (im Vertrieb von CeDe) heisst er und ist mit 14 Songs von unterschiedlichem Tempo und Tiefgang reichhaltig bestückt. So verfügen etwa «Throwing Axes» und «Life Is Good» über Rockappeal, währenddem «Seagull» und «Feeling Blue» den Balladenbereich bedienen. «Miles And Stories» ist mit seinem Mix aus opulenten und grazilen Songs ein solides Debütalbum einer Band, die zu den gefragtesten Live-Acts der einheimischen Country-Szene gehört. Benno Hueber
Mit grossem Erstaunen wurde in unserem Quartier, Neumattstrasse in Breitenbach, die Mitteilung des Gemeindrates zur Neumattstrasse gelesen. Zuerst konnten wir nicht glauben, was wir lasen. Da führt der Gemeinderat Breitenbach Gespräche mit Büsserach über die Erschliessung des Industriequartiers Büsserachs. Die von uns gewählte und für unseren Ort zuständige Behörde, man kann es kaum glauben. Das Industriequartier Neumattstrasse gibt es übrigens gar nicht mehr; Firmen wurden geschlossen und die Von Roll benötigt diese kleine Erschliessungsstrasse nicht. Seit vielen Jahren besteht für die Neumattstrasse ein Fahrverbot für LKWs – dieses wurde vor mehr als 20 Jahren von der damaligen Isola mitgetragen. Als Grund für die Wiederöffnung und den gewünschten Ausbau der Neumattstrasse führt der Gemeinderat die Arbeitsplätze an. Dies ist ein Fakt und nicht
wegzuleugnen, doch hätten bei einer solchen Begründung nicht auch die Einzugsgemeinden von Basel das Recht, beim Strassenbau in der Stadt mitzureden? Man sieht also, dieser Grund sticht nicht. Mittlerweile wurde eine neue Variante der Strassenführung im Gemeindeblatt vorgestellt. Wiederum Erstaunen: Strasse über Landwirtschaftszone mit Einmündung in die Laufenstrasse – die Bauern werden sich freuen und natürlich voller Enthusiasmus ihr Land abgeben. Umzonung? Diese muss, soviel ich weiss, vom Volk, spricht Gemeindeversammlung, gutgeheissen werden, inklusive Kanton. Der Gemeinderat spricht Geld für die Planung der Zufahrt zum Büsseracher Industriequartier. Dies ist meines Erachtens ein Affront gegenüber den Steuerzahlern. Für das Einführen einer Tempo-30-Zone fehlt angeblich das Geld,
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GEDANKENSTRICH
aber für die Planung der Strassenführung ab Industriequartier Büsserach ist es vorhanden. Wir Anwohner der Neumattstrasse können den jetzigen Zustand so beibehalten (mehr Ruhe, Sicherheit für die Schulkinder, Velofahrer und Spaziergänger, kein Littering und keine überfahrenen Tiere mehr). Wie lange? Bis wieder eine neue Idee vorgestellt wird. Ich persönlich kann den Gemeinderat Breitenbach nicht mehr ernst nehmen. Die Damen und Herren Gemeinderäte sind vom Breitenbacher Volk gewählt und haben sich nicht um eine Erschliessung des Industriequartiers Büsserach zu kümmern, geschweige denn, noch Geld auszugeben. Die Gemeinde Büsserach soll die Suppe selber auslöffeln, die sie sich mit Landverkauf ohne entsprechende Erschliessung eingebrockt hat. Patricia Meier, Breitenbach
EINGESANDT
Jetzt Apfel und Birne ausdünnen Trotz den relativ starken Frösten hängen in vielen Gärten die Apfel- und Birnbäume schon voll mit Fruchtansätzen. Man kann sich auf eine tolle Ernte im Herbst freuen. Bei den Niedestammbäumen im Garten besteht aber die Gefahr, dass die Bäume unter der grossen Last zusammenkrachen und sich total verausgaben. Die Bäume konzentrieren sich auf die Früchte und legen keine Blütenknospen für das nächste Jahr an. Das heisst nächstes Jahr gibt es dann keine Früchte. Dem kann man entgegenwirken, in-
dem man die Fruchtansätze konsequent ausdünnt, und zwar jetzt, kurz nach der Blüte. Es gilt das Motto «Es kann nur Einen geben», das heisst man lässt bei jedem Blütenbüschel nur eine, die dickste, Frucht stehen. So sollte es auch nächstes Jahr eine gute Ernte geben. Das Ausdünnen hat auch den Vorteil, dass die Früchte grösser und süsser werden und besser ausreifen, als wenn die Bäume so viele Früchte machen, wie sie können. Bei den Hochstammbäumen ist das Ausdünnen nicht wirklich praktikabel.
Hier hilft nur der gekonnte Schnitt, um die Alternanz in Schacht zu halten. Der Obst-und Gartenbauverein Laufental hat jetzt auch eine WhatsAppChat-Gruppe, wo sich die Mitglieder über Gartenthemen miteinander austauschen können. Es werden auch regelmässig News und Tipps via E-Mail oder WhatsApp versendet. Wir nehmen gerne und jederzeit neue Mitglieder auf. Auf www.obstbauverein-laufental.ch kann man sich anmelden. Roland Roth Obst- und Gartenbauverein Laufental
EINGESANDT
Ein Glanzresultat für den neuen Präsidenten Am 1. Mai war es dann soweit: Die vier von der Videokonferenz des Verkehrsvereins Leimental trafen sich bei Hausseners zum Stimmenzählen. Wie versprochen sind hier die Ergebnisse. Versandte «dicke Post»: 492; eingegangene Couverts 237 mit total 343 Stimmkarten. Alle Vorschläge wurden angenommen und Mike Keller mit 319 Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt. Er hat die Wahl angenommen und der Vorstand freut sich auf die gute Zusammenarbeit. Ich bin fast sicher, dass noch kein Präsident des VVL ein so gutes Resultat erzielt hat, besuchen doch im Schnitt je-
weils zwischen 170 und 270 Personen unsere GV. Die ganzen Unterlagen werden im Archiv abgelegt, so quasi als Rarität in der langen Geschichte des VVL. Wir hoffen, wie viele andere auch, dass wir am 19. März 2021 in Binningen wieder eine reguläre GV über die Bühne bringen können. Irgendwann, sobald wieder alle, auch wir Risikogruppenmenschen, sich im gewohnten Rahmen treffen können, werden die beiden zurückgetretenen Vorstandsmitglieder Sibylle und Andreas Haussener in einer kleinen Feier geehrt, dasselbe gilt auch für unsere «Broschüremacher» Erich
Gschwind, Daniel Küry und Beat von Scarpatetti. Eigentlich sind für dieses Jahr noch folgende Anlässe offen: Besuch auf dem Birsmattehof in Therwil, vorgesehen am 20. Juni; ob dieser Anlass durchgeführt werden kann, wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert. Dann gibt es noch den Jahresausflug im September und den Pilz-Spaziergang im Oktober. Auch da warten wir noch ab, obwohl eigentlich schon alles organisiert ist. Peter Billeter, Vizepräsident Verkehrsverein Leimental
GESCHÄFTSWELT
Das Herz der EGK-Gesundheitskasse schlägt für die Natur PR. In ihrem Geschäftsbericht 2019 rückt die EGK-Gesundheitskasse neben dem guten Geschäftsergebnis innovative Menschen ins Zentrum, die sich kreativ und mit viel Herzblut für Nachhaltigkeit engagieren. 2019 wurde die EGK-Gesundheitskasse nicht nur 100 Jahre alt und durfte dieses Jubiläum in der ganzen Schweiz mit Versicherten und Partnern an Festen, Sportanlässen und mit verschiedenen Engagements feiern. Auch geschäftlich war 2019 ein erfolgreiches Jahr. Die EGK Gruppe schloss dieses mit einem Gewinn von 29,4 Mio. Franken ab (2018: CHF 28 Mio.). Das positive Jahr an den Kapitalmärkten spiegelt sich im
Ergebnis der Kapitalanlagen wider, welches im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert werden konnte. In der Grundversicherung durfte die EGK Ende 2019 82 641 Versicherte zum Kundenstamm zählen, in der Zusatzversicherung waren es 82 192. Die konsolidierten versicherungstechnischen Rückstellungen wurden auf CHF 268 Mio. erhöht, was eine zusätzliche Sicherheit für die Versicherten in den für das Gesundheitswesen aktuell anspruchsvollen Zeiten bedeutet. Das insgesamt positive Geschäftsjahr führt zu einer Stärkung der gesamten EGK Gruppe: Das Eigenkapital konnte um 16.8 % auf mehr als CHF 200 Mio. erhöht werden.
Dieses positive Jahresergebnis verdankt die EGK zuallererst ihren treuen Kundinnen und Kunden, die seit Jahrzehnten speziell die Zusatzversicherungsprodukte mit barrierefreiem Zugang zur Komplementärmedizin schätzen. Die sehr gute Kundenzufriedenheitsnote von comparis, welche die EGK 2019 erhalten hat, ist ebenfalls Ausdruck davon. Komplementärmedizin hat sehr viel mit Natur und Nachhaltigkeit zu tun. Aus diesem Grund lässt die EGK in ihrem Geschäftsbericht 2019 ressourcenbewusste Personen zu Wort kommen, deren Herz für die Natur schlägt. Ihr Erfindergeist und Pragmatismus ist beeindruckend.
Hoch den Gin!
Melanie Brêchet Kennen Sie diese lustigen Filme, die jeweils nach den Sommerferien auf den gängigen SocialMedia-Plattformen kursieren? Jene, in welchen die Eltern nach den langen Ferien zu Hause Party machen, weil die Schule wieder angefangen hat? Die hatten ja bisher keine Ahnung! Sommerferien – pfffft! Das ist doch was für Anfänger! Die wahre Herausforderung heisst: Homeschooling. Davon konnten wir uns jetzt geschlagene, nicht enden wollende, quälende sechs Wochen lang überzeugen. Bei allem Respekt für die Leistung der Lehrpersonen und die vielen Arbeitsstunden, die sie in die Aufbereitung der Arbeitsabläufe und die Anleitungen investiert haben: Homeschooling ist einfach nur Mist. In Kombination mit Homeoffice sogar ein Riesenmist. Positiv formuliert war das eine ausserordentliche Herausforderung, verbunden mit dem Wunsch, diese schnellstmöglich wieder zu vergessen. Es mutet schon beinahe paradiesisch an: keine Fotos und Kurzfilme mehr schicken, keine Aufgaben überprüfen, keine Videos runterladen, Apps installieren, WLAN-Pannen beheben, Mittagessen zu drei verschiedenen Zeiten servieren, hysterische Anfälle kriegen, nachdem das Kind schon zum x-ten Mal in eine Videokonferenz oder ein Telefon reinmarschiert ist, und schlussendlich die Kinder und sich selbst dazu motivieren, diese ganze Situation noch auf unbestimmte Zeit zu ertragen. Und diese Flut an InformationsE-Mails! Ging es nur mir so, oder konnte man da beinahe den Überblick verlieren (bei drei Kindern, von welchen zwei auch noch die Musikschule besuchen, auch kein Wunder)? Hach! Wie werde ich das alles nicht vermissen. Nächsten Montag hat diese wirklich obermühsame Situation nun endlich ein Ende. Unsere Kinder können wieder zur Schule. Hurra! Zur Feier des Tages werde ich mir nächsten Montag einen Gin Tonic gönnen, am liebsten zu einer absolut unpassenden Zeit, zu welcher ich das sonst nie machen würde, vielleicht nicht gerade um 8 Uhr morgens, wenn die Schule wieder losgeht, das wäre dann wohl etwas zu vermessen und würde meiner Chefin vermutlich gar nicht gefallen. Aber ein bisschen speziell darf es dann schon sein, sagen wir mal um 16 Uhr. So kann ich dann auch gleich meinen ersten kinderfreien Homeoffice-Tag feiern. PS: An die Lehrpersonen meiner Kinder: Ihr seid toll!
LESERBRIEF
LESERBRIEF
Lärmbelastung von Motorrädern
Und sie stechen doch!
Es dürfen nicht alle Motorradfahrer in die gleiche Ecke gestellt werden. Es gibt die Anständigen und die Unanständigen. Angesagt sind mehr Geschwindigkeitskontrollen und Lärmmessungen, wie auch das «Aus-dem-Verkehr-nehmen» von technisch unzulässig abgeänderten Fahrzeugen. Neuere MotorradModelle sind leiser als Autos, wenn der Fahrer anständig fährt; vor allem bei
Ich muss dem Leserbriefschreiber vom 30.04.20 leider, aber entschieden, widersprechen. Zecken beissen nicht, sie stechen! Für das Eindringen in die Haut besitzen sie einen Stechapparat (sog. Rostrum), ähnlich zwei spitzen Messerchen. Damit arbeiten sie sich stechend und sägend in die Tiefe, wo sie dann mit einem winzigen Rüssel Blut saugen. Beissen ist damit schlicht unmöglich.
nassen Strassen machen Autos mehr Lärm. Jeder Fahrlehrer hat die Pflicht, seinen Schülern anständiges Fahren beizubringen, insbesondere beim Fahren in bewohntem Gebiet. Rücksichtnahme und Empathie kann auch ein erwachsener Mensch noch lernen. Sabina Gabi, Breitenbach Auto- und Zweiradfahrerin
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Diese, in Fachkreisen unbestrittene, Tatsache wird oft falsch kommuniziert und führt leider zu Verwirrung. Vielleicht einfach zu merken: Hunde beissen, Zecken nicht. Richtig hingegen ist der Hinweis, dass der Zeckenstich eine Verletzung darstellt, die als Unfall gilt. Dr. med. Marc Cueni Laufen
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Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
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DORFPLATZ EINGESANDT
Seit 75 Jahren im Verkehr
Schaupflügen mit Oldtimer in Zwingen 2016: Den Traktor fährt Patrik Jeisy, am Pflug ist Dominik Bohrer. FOTOS: ZVG Beim abgebildeten Traktor handelt es sich um einen Hürlimann Diesel 4-DT 70 von 1945 mit einem Lizenz Saurer Motor 4DB110, der stattliche 5,321 Liter Hubraum aufweist. Er wurde neu mit Imbert Holzvergaser gekauft und leistete 50 PS, Kaufpreis 23 800 Franken, Kaufvertrag vorhanden. Er wurde später mit einer Motoregge und einem Anbaupflug ausgerüstet. Auch ein Mähbalken und eine Federzahnegge wurden dazu gekauft, im obrigen Preis nicht inbegriffen.
Leergewicht des Traktors 3200 Kilogramm. Der Traktor wurde 1946 auf Diesel umgebaut und war damals mit 70 PS der stärkste Traktor auf dem Markt. 1964 erhielt er eine seitliche Zapfwelle und konnte so am Ladewagen eingesetzt werden, was ihm vermutlich das Leben rettete. Er wurde noch nie ausser Verkehr gesetzt und befindet sich in dritter Generation noch auf dem selben Familienbetrieb in Blauen. Roland Jeisy Blauen
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DENKPAUSE
Die Solothurner Wirtschaft braucht Unterstützung
Mark Winkler Kantonsrat FDP.die Liberalen
Holzvergaser: Wegen Treibstoffmangel während des Krieges wurde der im Jahr 1945 erworbene Traktor (l.) bereits mit einem Holzvergaser geliefert. Der Traktor rechts aus dem Jahr 1938 wurde 1939 von Petrolbenzin auf Holzvergaser umgerüstet.
Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
Noch vor zwei Monaten war es undenkbar, dass ein Virus ganze Gesellschaften lahmlegt und weltumspannend ganze Branchen zum Grounding zwingt. Eine Bedrohung, die es so noch nie gegeben hat. Angst und Unsicherheit bestimmen das Zusammenleben und die Politik. Das Tempo, mit dem unser Wirtschaftssystem in den Abgrund zu stürzen droht, ist atemberaubend. Es trifft die Grossen wie die Kleinen. Das Virus macht in Rekordzeit aus gesunden Unternehmen lebensbedrohlich Erkrankte. Firmen und Selbstständige mit geringen Liquiditätsreserven sind besonders gefährdet. Viele Bereiche der Wirtschaft und des Kulturlebens können nur überleben, wenn sich die Lage schnell ändert und sie Rückhalt aus der Politik erhalten. Auch der Kanton Solothurn soll sich mit einem Massnahmenpaket für die Unternehmen und Selbständigerwerbenden engagieren. Erstmals ein paar aktuelle Zahlen: Bis am 1. Mai haben in unserem Kanton 4935 Firmen, das heisst ca. 50 000 Mitarbeiter, Kurzarbeit
beantragt. Im März, hier sprechen wir vom halben Monat, wurden an Solothurner Firmen ca. 19,4 Millionen Franken an Kurzarbeitsgeldern ausbezahlt. Am 7. Mai wird das SECO die neusten Arbeitslosenzahlen veröffentlichen. In unserem Kanton rechnet man mit einem Anstieg der Arbeitslosen in den letzten zwei Monaten von 1000 Menschen. Die Tendenz ist steigend. Je nach Branche sind bedauerlicherweise grosse Stellenverluste zu erwarten. Das Amt für Wirtschaft hat umgehend eine Hotline für Unternehmen eingerichtet. Hier wurden durch das Team Wirtschaftsförderung in den letzten sechs Wochen 3841 Telefonanfragen und 2794 Mails beantwortet. Auch dieses Team hat Grosses geleistet und verdient ein grosses Dankeschön. 314,5 Millionen Franken wurden per Ende April an 2760 Solothurner Firmen als Überbrückungskredite mit Bundesgarantie ausbezahlt. Diese Kredite sind wohl zinslos müssen aber in den nächsten fünf Jahren, die erste Tranche ist im kommenden März fällig, zurückbezahlt werden. Vielen Branchen und Betrieben steht aufgrund des vom Bund befohlenen Lockdowns das Wasser buchstäblich bis zum Hals. Fitnesscenter, Therapeuten, Kleider-, Geschenk-, Haushalt-, Sport-, Blumengeschäfte, Carunternehmen, Restaurants, Hotels, Cateringunternehmen, Eventagenturen, Reiterhöfe, Tanzstudios, Kulturunternehmen, Sport-und Freizeitanlagen, Fotografen, Fahrlehrer, Reise-
büros und viel weitere Dienstleister, aber auch Handwerksbetriebe wissen nicht wie weiter und brauchen Hilfe. Es kommt uns billiger, jetzt zu helfen, um nicht tausende von Arbeitsplätzen, eine Unsumme von Betreibungen und Hunderte von Konkursen zu riskieren. Hilfe für die Personalkosten bekommen die Unternehmen aufgrund der ausgeweiteten Kurzarbeit. Allerdings bleiben vor allem die Ladenbesitzer und das Gastgewerbe, aber auch andere Dienstleister auf ihren Fixkosten sitzen. Dabei zählt die Raummiete zu den grössten Brocken. Hier könnte das «Basler Modell» 1/3 der Miete übernimmt der Vermieter, 1/3 der Mieter und 1/3 der Kanton, und dies für max. drei Monate, helfen. Das Modell beruht auf Freiwilligkeit und sowohl Mieter wie Vermieter müssen mit dem Vorgehen einverstanden sein. Wir brauchen dringend zusätzliche Massnahmen zur Deckung der Fixkosten für unsere Wirtschaft und die Selbständigerwerbenden. Dies nicht im Giesskannenprinzip, sondern je nach Fall und Umstand. Die Gefahr, dass viele unserer Mitmenschen unverschuldet, jedoch aufgrund des vom Bund verordneten Notrechts, in finanzielle aber auch in psychische Not geraten, ist zu diesem Zeitpunkt gross. Helfen wir als Kanton jetzt. Warten wir nicht auf das sich die wirtschaftliche Krise verschärft und weitere Branchen und Wirtschaftszweige in die Katastrophe schlitteln. Dies zum Wohle der Gesamtwirtschaft und zum Wohle von uns allen.
LESERGALERIE
SOZIALES
Der Weltrotkreuztag gehört den Helden der Krise PR. In der Bewältigung der Corona-Krise spielen Freiwillige eine tragende Rolle. Gerade in Krisen, aber auch im normalen Alltag, ist ihr Beitrag an die Gesellschaft unentbehrlich. Das Rote Kreuz Baselland widmet den Weltrotkreuztag am 8. Mai darum dieses Jahr speziell den Heldinnen und Helden der Krise und des Alltags. In der aktuellen Corona-Situation passt das Rote Kreuz Baselland seine Dienstleistungen laufend den Bedürfnissen an und ist für deren Umsetzung auf die Unterstützung durch spontane Freiwillige angewiesen. Der Besorgungs-
dienst unterstützt Menschen, die aufgrund der aktuellen Situation Hilfe im Alltag brauchen. Oberstes Gebot ist dabei, stets die Sicherheit aller zu gewährleisten und die Vorgaben der Behörden einzuhalten. Freiwillige übernehmen die Einkäufe und deponieren diese ohne weiteren Kundenkontakt. Wer diese Hilfe in Anspruch nehmen möchte, kann sich direkt beim Roten Kreuz Baselland melden: Montag bis Freitag unter Telefon 061 905 82 00 (von 9.00 bis 11.30 Uhr) oder per EMail an besorgungsdienst@srk-baselland.ch.
Geniessen das Landleben: Lian, Leon, Luca, Lars und Timon.
Bundspecht: Entdeckt am Pfahl des Futterbretts. FOTO: KONI HALBEISEN, WAHLEN
Gelb ist Trumpf: Blick Richtung Brislach.
FOTO: JANINE STEGMÜLLER, GRINDEL
FOTO: REINHARD HÄNGGI
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KALEIDOSKOP
Donnerstag, 7. Mai 2020 Nr. 19
F O TO D E R W O C H E
IN KÜRZE
Im Fokus: Wenn Kleines gross wird.
FOTO: SVENJA JEKER
LIESBERG
BASELLAND
SCHWARZBUBENLAND
Anklage erhoben
Start Präsenzunterricht
WoS. Die Staatsanwaltschaft BaselLandschaft hat die Strafuntersuchung im Zusammenhang mit dem tödlich verlaufenen Sturz eines Fasnächtlers vom 3. März 2019 in Liesberg abgeschlossen. Gestützt auf die Untersuchungsergebnisse hat sie am Strafgericht BaselLandschaft Anklage gegen einen Mann erhoben, welcher massgeblich an den für das Unfallgeschehen verantwortlichen Handlungen beteiligt gewesen war. Die Staatsanwaltschaft wirft dem heute 43 Jahre alten Mann vor, den Sturz und dadurch den Tod des Verstorbenen fahrlässig verursacht zu haben. Ursächlich für den Absturz und die Folgen waren die Verwendung eines ungeeigneten Seils, welches das Unfallopfer hätte tragen sollen, sowie ein nicht ausreichender Knoten. Für den Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung. Das Datum der Hauptverhandlung steht noch nicht fest.
WoS. Der Lehrerinnen und Lehrerverein Baselland LVB begrüsst die Wiedereröffnung der Primar- und Sekundarschulen. Diese sei aber auch mit Unsicherheiten verbunden, heisst es in einer Mitteilung. Die Aussagen des Bundesamts für Gesundheit stünden im Widerspruch zu den Warnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO. Gerade in dieser Krisensituation hätte der Bund mindestens in der Deutschschweiz für ein einheitliches Vorgehen sorgen müssen, kritisiert der LVB. Stattdessen gäbe es nun einen föderalistischen Flickenteppich, der sich in der Öffentlichkeit nicht erklären lasse. Diskussionen über die Angemessenheit der Massnahmen seien daher vorprogrammiert. Der LVB hätte sich eine vorsichtige und damit schrittweise Wiedereröffnung der Schulen gewünscht, zum Beispiel in Form von Halbklassenunterricht.
Betrüger geben sich als Polizisten aus WoS. Aktuell gingen bei der Kantonspolizei Solothurn vermehrt Meldungen aus den Gemeinden Hofstetten, Nunningen, Rodersdorf und auch Dornach ein, wonach sich falsche Polizisten telefonisch bei Bürgerinnen und Bürger gemeldet haben. Meist sprachen die Anrufer hochdeutsch und gaben an, Mitarbeitende der Kantonspolizei zu sein, welche Abklärungen, oft im Zusammenhang mit Einbrüchen, tätigen. Dabei haben sie sich vor allem über die Besitzverhältnisse bei den angerufenen erkundigt. Alle Personen haben sich vorbildlich verhalten und gingen nicht auf die Anweisungen des falschen Polizisten ein, sondern informierten umgehend die Alarmzentrale. Die Polizei mahnt zu erhöhter Vorsicht im Zusammenhang mit den Telefonbetrügern. Sie rät, Rücksprache zu halten und Hilfe zu holen.
Zwei Selbstunfälle RÖSCHENZ. WoS. Am Freitagmorgen, kurz vor 9.30 Uhr, ereignete sich in Röschenz ein Selbstunfall. Eine 45-jährige Personenwagenlenkerin fuhr in der Lützelstrasse Richtung Kleinlützel. Ausgangs einer leichten Kurve bemerkte die Fahrzeuglenkerin einen Fuchs, welcher die Strasse von links nach rechts überquerte. Instinktiv versuchte sie, dem Tier auszuweichen. Dabei geriet das Fahrzeug ins Schleudern, überschlug sich und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Bereits tags zuvor, am Donnerstagabend, ereignete sich in Röschenz ein Selbstunfall. Eine 72-jährige Personenwagenlenkerin fuhr in der Lützelstrasse Richtung Laufen. In einer Linkskurve geriet der Personenwagen auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, überquerte die Gegenfahrbahn, überfuhr den Randstein und kollidierte mit dem Strassenbord. Beide Fahrzeuglenkerinnen wurden nicht verletzt, die Fahrzeuge erlitten jedoch erhebliche Sachschäden. 10 Meilen abgesagt LAUFEN. WoS. Aufgrund der Covid19-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen für Veranstaltungen muss auch der «10 Meilen Laufen 2020» vom 20. Juni abgesagt werden. Es wäre die 40. Ausgabe des Events gewesen. Wie das OK via Soziale Medien bekannt gibt, wolle es sich demnächst mit einem weiteren Newsletter und einer offiziellen Stellungnahme melden. Bereits angemeldete Teilnehmende werden in den kommenden Tagen über das weitere Vorgehen zur Abwicklung der Rückerstattung kontaktiert. Aufgrund der Pandemie seien bis heute viele grossartige Frühlingsläufe abgesagt worden. Das sei umso bedauerlicher, weil die Läuferinnen und Läufer sich jeweils mit viel Herzblut auf diese Events vorbereiten. Der nächste «10 Meilen Laufen» findet am Samstag, 12. Juni 2021 statt.
NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK
Ab Montag, den 11. Mai wieder geöffnet Es gelten die normalen Öffnungszeiten. Montag 15 – 17 Uhr, Mittwoch 14 – 18 Uhr Donnerstag 9 – 11 Uhr Freitag 16 – 19 Uhr Samstag 10 – 14 Uhr
Beim Besuch in unserer Bibliothek bitten wir Sie, sich an die vom Bundesamt empfohlenen Massnahmen zu halten. Wir sind besorgt um einen möglichst sicheren und reibungslosen Ausleihservice. Nutzen Sie weiterhin unseren Bestellservice: Per Mail bibliothek@klv-breitenbach.ch oder während den Abholund Öffnungszeiten telefonisch unter der Nummer 061 783 00 90 bestellen Sie 10 ausleihbare Medien (grüner Punkt im Katalog). Die gewünschten Medien werden zuvor gereinigt und in einer Tragetasche mit Ihrem Namen versehen vor der Bibliothek bereitgestellt. Abholzeiten für bestellte Medien Freitag, 8. Mai 2020 von 14 bis 16 Uhr. Ab 11. Mai 2020 während den normalen Öffnungszeiten. Wir freuen uns sehr, Sie wieder persönlich bedienen zu können. Ihr Bibliotheksteam
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