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Olten, Donnerstag, 21. April 2022 | Nr. 16 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG
Stefan Nünlist
Oltner Mysterien
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Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Hetzer)
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Der selbsternannte Wachtel-König Guido Zwyssig beliefert seine Kundschaft bereits seit 2012. (Bild: Cyrill Pürro)
Ein Beruf mit Zukunft.
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05. Mi, 04.05. | 19.30
Die Streiche des Scapin
Komödie von Molière
Das Geschäft mit dem «Wunder-Ei» WACHTEL-KÖNIG LOSTORF In der näheren Region ist er der Einzige seiner Art: Der 49-Jährige Guido Zwyssig vertreibt seine Wachteleier mittlerweile schweizweit. Auf Besuch im Wachtelstall zeigt er: Das Geschäft mit dem «Wunder-Ei» ist vielseitig. CYRILL PÜRRO
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r hält seit über zehn Jahren an seiner Leidenschaft fest: Guido Zwyssig züchtet im Stall neben seinem Haus in Lostorf Wachteln. Den kleinen Betrieb zog er zusammen mit seinem Sohn Nicolas auf, mittlerweile führt er ihn aber allein. «Mein Sohn ist nun eben älter, arbeitet und hat andere Hobbys», erklärt der 49-Jährige. Dennoch hilft sein Sohn immer noch hin und wieder bei Stall- oder Vertriebsarbeiten mit. Wie das Projekt der beiden ins Rollen kam – dahinter versteckt sich eine spezielle Geschichte. «Nicolas wünschte sich ein Haustier. Ein Hund oder eine Katze kam für uns deshalb nicht in Frage, weil wir kein Tier im Innern des Hauses wollten», führt Zwyssig aus. Einer Wachtel konnte die Familie genügend Auslauf im Garten bieten. Gleichzeitig hatte Guido Zwyssig das Bedürfnis, seinem Sohn zu zeigen, wie man mit der Haltung eines Tieres auch belohnt werden kann. So schuf sich die Familie 2012 ein Paar Wachteln an. Eins führte zum anderen und die Zahl der Wachteln nahm zu. Nach wenigen Jahren wuchs das Geschäft rapide an. Denn wie Zwyssig sagt, legt eine Henne am Tag ein Ei. Das führte nach einer Zeit zu einer regelrechten Flut an Eiern. Mittlerweile liefert die Familie ihre Wachteleier in die ganze Schweiz, Abnehmer gibt es gar im Tessin und in der Romandie – hauptsächlich sind es Private. Der Fami-
lienvater ergänzt: «Wir beliefern aber auch diverse Läden und Restaurants in der näheren Region.» Wer Vögel wie Wachteln züchtet, kommt irgendwann auch an den Punkt, an dem alte Exemplare ausgemustert werden müssen. Zwyssig erklärt, dass Wachteln schnelllebige Tiere sind und im Alter von nur sechs Wochen mit dem Legen beginnen. Gleichzeitig sind sie bereits im Alter von neun bis zwölf Monaten am Ende ihrer regelmässigen Legetätigkeit. Die Tiere werden dann getötet und dienen als Futter für die Aufzucht von Falken, die ein Falkner für die Beizjagd aufzieht. Ein weiterer Abnehmer ist ein Züchter von Raubkatzen. Zwyssig erklärt dazu: «Mir ist es wichtig, dass auch getötete Tiere noch eine Verwendung finden.»
Nicht nur Wachteleier im Angebot
Die Nachfrage nach den Wachteleiern aus Lostorf ist hoch, gerade vor Ostern oder Weihnachten. Die Familie könne in der «Hochsaison» der Anfragen kaum Wachteleier für sich selbst zurücklegen, sie seien meistens ausverkauft. Über den Internetshop bestellte Wachteleier verschickt Zwyssig per Post an die Kundschaft. Der Preisvorschlag für ein normales Hühnerei liegt gemäss dem Schweizerischen Bauernverband bei 50 Rappen (Bodenhaltung) und zwischen 60 und 70 Rappen (Freilandhaltung). Etwa gleich viel, also 50 Rappen, zahlt die Kundschaft beim Wachtel-König für ein Wachtelei. Und das obwohl diese in der Gourmetküche als Delikatesse gelten. Ausserdem ist das Wachtelei gemäss Zwyssig gesünder, da der Cholesteringehalt geringer sei und einen hohen Gehalt an Vitamin C und A aufweise. Es gäbe viele Kunden, die auf eine gesundende Wirkung der Wachteleier setzen. Diese verwenden die Wachteleier beispielsweise für Kuren. Ein regelrechtes «Wunder-Ei» also. Dass es keinen grossen Unterschied zum Preis für normale Hühnereier gibt, begründet der Wach-
telexperte so: «Mir geht es nicht darum, das grosse Geld zu verdienen.» Klar sei das Geschäft auch finanziell lukrativ, aber es gehe primär um die Leidenschaft und das Wohlbefinden der Tiere. Die Familie vertreibt nicht nur die Eier der Wachteln, sondern lässt zusätzlich extern Urdinkel- sowie Hartweizennudeln aus ihren Wachteleiern herstellen sowie Wachteleier-Kirsch und eine Wachtelei-Schere.
Hygiene als höchstes Gut
Wenn Zwyssig durch die Zucht führt, wird schnell klar: Hygiene ist im zweistöckigen Stall wichtig. Denn Boden und die Gehege müssen sauber sein. Deshalb lässt er Besuchende auch nie in das obere Stockwerk, wo die Legehennen ihren Platz finden. Da ist er streng: «Hier haben nur Familienmitglieder oder enge Freunde Zutritt.» Denn er will eben um jeden Preis verhindern, dass Keime oder Ungeziefer ihren Weg in die Zucht finden. Mit der Bewilligung des kantonalen Veterinäramtes hat die Familie die offizielle Erlaubnis, Wachteln zu halten. Zusätzlich absolvierte Guido Zwyssig eine fachspezifische Ausbildung in Winterthur. Diese sei notwendig, da der Umgang mit Wachteln äusserst sorgsam sein muss. Denn bei den Wildvögeln handelt es sich um «äusserst sensible Tiere», die gleichzeitig viel Aufmerksamkeit brauchen. Die Legewachtel gilt vor dem Gesetz als Wildtier und bedarf einer speziellen Haltung. Die Wachtelzucht läuft in der Freizeit von Zwyssig, neben seinem Beruf, den er mit einem 100 Prozent-Pensum ausführt. Er ist aber sicher: «Würden wir die Zucht noch grösser und professioneller aufziehen, könnten wir ganz bestimmt davon leben.» Das ist ein Traum, den er schon seit Beginn des Projekts hat. Obwohl er Pläne und Ideen für die Zukunft hat, die er nicht preisgeben will, befürchtet er: «Das bleibt wahrscheinlich nur ein Traum.» w w w.w a c h te l - ko e n i g . c h
eheimnisse und Mysterien sind der Kern jeder Religion und unseres Menschseins. Sie faszinieren und führen uns die Begrenztheit unseres menschlichen Denkens vor Augen. Mysterien lassen sich nie restlos ergründen. Und wo der Verstand aufhört, da beginnt der Glaube. Kleine und grössere Mysterien begegnen uns auch täglich in Olten. So verdankt unser Städtchen gar seinen Fortbestand 1383 Metzina Wächters mystischem Hexenwerk. Aber auch aktuellere Mysterien bringen unseren Verstand an seine Grenzen. So etwa die Frage, wie man sein Motorrad auf dem Töffparkplatz bei der Stadtkirche mitten in einer allgemeinen Fahrverbotszone korrekt parkieren kann. Oder ich spaziere neuerdings täglich grübelnd durch die Hübelistrasse auf der Suche nach dem tieferen Sinn der Ausrichtung der dort aufgestellten Sitzbänke. Auch bei der geharnischten Reaktion der Oltner Kulturszene zum Vorstoss zum neuen Standort des städtischen Kunstmuseums weiss ich nicht recht, ob es um Glaube oder Verstand geht. Kann man denn mit einer Medienmitteilung voller verwünschender Adjektive eine Debatte einfach wegzaubern? Oder Kritiker in Leserbriefen als ungläubige Banausen beschimpfen in der Hoffnung, man bringe sie und damit die Diskussion über die Erneuerung des Kunstmuseums und möglicher Alternativen zum Schweigen? Sollten wir uns nicht mit Gelassenheit und kühlem Kopf den aufgeworfenen Fragen stellen und mit Zahlen und belastbaren Argumenten die Diskussion führen? Immerhin gehts um ein Vorhaben im Umfang von 15 Millionen Franken, über das wir in Kürze abstimmen werden. Auch wenn wir Oltner Mystisches lieben: Wenns ums Geld und Steuern geht, möchten wir uns doch lieber von Fakten überzeugen lassen.
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Donnerstag, 21. April 2022 | Nr. 16
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Direktion Bau N OT FA L L N U M M E R N Polizei 117 Feuer-/Oelwehr 118 Sanitätsnotruf 144 REGA 1414 Vergiftungen 145 Ärztlicher Notfalldienst 0848 112 112 (Zuerst immer Hausarzt anrufen!) Kindermedizinische Hotline: 0900 627 321 Zahnärztlicher Notfalldienst 0848 004 500 (Zuerst immer Hauszahnarzt anrufen!) Notfallapotheke Sonntag, 24. April Hammer-Apotheke AG, Olten 062 212 44 50 Spital Olten 062 311 41 11 Spital Aarau 062 838 41 41 Spital Zofingen 062 746 51 51 Spital Langenthal 062 916 31 31 Hebammenzentrale Netz Täglich 9.00-17.00 079 344 73 03 Tierarzt Notfall 062 213 05 55 Pannenhilfe TCS 140 Dargebotene Hand 143 Störungsdienst Strom/Gas/Wasser Bürozeiten 062 205 56 56 Pikettdienst 062 205 56 05
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IMPRESSUM
Registrierte Marke: Oltner Woche ISSN 1664-8919 Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Leiter Wochenzeitungen: Stefan Biedermann Adresse Verlag/Redaktion Stadtanzeiger Olten Baslerstrasse 44, 4600 Olten Tel. 058 200 53 53, Fax 058 200 47 10 Anzeigen: info@stadtanzeiger-olten.ch Redaktion: redaktion@stadtanzeiger-olten.ch www.stadtanzeiger-olten.ch Kennzahlen Auflage: 34 822 Ex. Erscheinung: jeden Donnerstag Kontakt: Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@chmedia.ch Verlag / Anzeigen Verkaufsleitung Michael Kraft, Tel. 058 200 58 67 Verkauf Mario Agostino, Tel. 058 200 47 03 Luca Baschung, Tel. 058 200 47 01 Anzeigenschluss: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktion Achim Günter (agu), Tel. 058 200 47 05 Cyrill Pürro (ckp), Tel. 058 200 47 15 redaktion@stadtanzeiger-olten.ch Copyright: Herausgeberin Redaktionsschluss: Dienstag, 14.00 Uhr Aboservice / Zustellung abo@chmedia.ch Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Abopreise (inkl. 2,5% MWST) CHF 80.– (12 Monate) CHF 50.– (6 Monate) CHF 30.– (3 Monate) Druck CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Eine Publikation von:
Einladung zum Film «Der letzte Dalai Lama?» Film von Mickey Lemie
Freitag, 6. Mai 2022 Kino Lichtspiel, Olten Neben dem Papst ist der Dalai Lama das wohl bekannteste geistliche Oberhaupt weltweit. Doch der 14. Dalai Lama könnte womöglich der Letzte sein und er ist mit seinem nunmehr 87 Jahren alt geworden. Er, der buddhistische Mönch, der religiöse Führer eines Volkes, das keinen eigenen Staat mehr hat, lebt seit 1959 in Dharamsala in Indien im Exil. 1989 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Immer wieder wird er von der chinesischen Regierung heftig attackiert. Alle Versuche, in Verhandlungen mit der chinesischen Führung die Lage seines Volkes zu verbessern, wurden von Peking brüsk zurückgewiesen. Viele fragen sich, wie es weiter geht, nach seinem Tod, umso mehr als China die Wiedergeburt des Dalai Lama beeinflussen will. Türöffnung: 18.30 Uhr Beginn Filmvortrag: 19.00 Uhr Nach der Filmvorführung offeriert die Tibetergemeinschaft Olten Momos
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Stadt
Nr. 16 | Donnerstag, 21. April 2022
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Eine Liebeserklärung an das Lesen UNTERHALTSAMES TREFFEN An der Generalversammlung der Freunde des gepflegten Buches vom Gründonnerstag herrscht heitere Stimmung. Die Buchautoren Kilian Ziegler und Remo Zumstein entlocken den Anwesenden mehrere Lacher. CYRILL PÜRRO
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s ist keine GV, wie man sich gemeinhin eine GV vorstellt, jene der Freunde des gepflegten Buches in der Schützi in Olten. Die Freunde des gepflegten Buches nutzen den Abend des Gründonnerstags vor dem arbeitsfreien Karfreitag, um einen nicht alltäglichen Event zu gestalten. Von allen Seiten her sind klirrende Gläser zu hören: Die Vereinsmitglieder stossen an und feiern, einander wieder sehen und eine Generalversammlung abhalten zu können. Es soll eine Generalversammlung werden, die etwas spezieller ist, wie die Präsidentin des Vereins Sibylle Wyss später bei der Eröffnung sagen wird. Denn ihr und dem Verein ist es wichtig, den Anlass nicht nur «kommunikativ» zu halten. Sondern auch unterhaltend. Zusammen mit dem Verleger des Knapp-Verlags, Thomas Knapp, begrüsst Sibylle Wyss die eintrudelnden Mitglieder des Vereins sowie die Gäste von ausserhalb mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie freuen sich sichtlich darauf, mit dem Programm des Abends loslegen zu können. Verständlich, denn der Abend hat einiges in petto. Vorerst füllt
Der Burgdorfer Buchautor Remo Zumstein begeistert an der GV der Buchfreunde mit Comedy-Einlagen. (Bild: Cyrill Pürro) sich die Schützi aber noch, die Gäste nippen an ihren Weingläsern oder bedienen sich am Apéro an der Bar. Es wird nicht der letzte Apéro an diesem Abend sein.
Stabile und steigende Mitgliederzahlen
Dann ist 18.30 Uhr, die Generalversammlung beginnt. Sibylle Wyss-Hug eröffnet das Hauptprogramm mit dem Ausdruck «Ode an die Freude!». Sie freut sich darüber, dass sich viele Mitglieder der Freunde des gepflegten Buches in der Schützi versammelt haben. Insgesamt sind um die 70 Gäste anwesend, die meisten von ihnen sind Mitglieder
und daher bei den einzelnen Abstimmungen über die Geschäfte auch stimmberechtigt. Sie sind mit einem weissen Stimmzettel ausgerüstet, den es bei Einverständnis hochzuhalten gilt. Nach einer musikalischen Einlage geht es ans Formelle. Und es geht zügig voran: Im Eildurchmarsch wird der Jahresbericht einstimmig abgesegnet, gleich verläuft es bei der Rechnungsablage. Präsentiert werden die Zahlen von Thomas Knapp auf grossen Papierplakaten, die er auf der Bühne hochhält, damit sie alle sehen können. Erfreulich für den Verein: Die Mitgliederzahl steigt seit 2019 laufend. Wie Knapp auf einem der
Plakate präsentiert, zählt der Verein aktuell 147 Mitglieder. Im Vorjahr sind es noch 60 Mitglieder und vor zwei Jahren 41 gewesen.
Verjüngungsspritze für den Vorstand
Nach der Präsentation der Zahlen, bei der es keine weiteren Wortmeldungen aus der versammelten Menge gibt, geht Wyss-Hug über zum Personellen. Die Präsidentin verkündet zwei Austritte aus dem Vorstand. Die Mitglieder müssen aus beruflichen oder familiären Gründen ihre Vereinsarbeit zurückfahren. Sie werden unter tosendem Applaus gewürdigt. Die freigewordenen Posten der Vi-
zepräsidentin und der Aktuarin werden neu mit Carmen Orfei und Uschi Bobst besetzt. Beide werden ohne Gegenstimme in den Vorstand gewählt. Wie WyssHug betont, verpasse die neue Vizepräsidentin Carmen Orfei dem Vorstand eine regelrechte «Verjüngungsspritze». Denn sie ist 33 Jahre alt. Die Menge heisst auch die neuen Vorstandsmitglieder unter kräftigem Applaus in ihrer Funktion willkommen. Weiter informiert Wyss-Hug über das «dichte» Tätigkeitsprogramm. In Sachen Digitalisierung bleibt der Verein nicht untätig. Die Präsidentin spricht von einer «Weiterentwicklung in allen möglichen Bereichen.» Die Website wird laufend erneuert, zudem ist der Verein auch auf Facebook präsent. Zudem haben die Buchfreunde nun auch ein Werbevideo für ihren Verein. Dieses wurde von niemand anderem als dem Oltner Buchautor und Slampoet Kilian Ziegler gedreht, der es auch gleich auf der Bühne vorstellt. Die Comedy-Einlagen des Oltners bringen das Publikum des Öfteren zum Lachen. Die Anwesenden haben nicht nur durch Ziegler Grund zum Lachen. Auch der Buchautor Remo Zumstein legt eine Comedy-Einlage hin: Mit seiner «Selbsthilfegruppe», in der er sich als Opfer seiner «Lesesucht» darstellt, mit einer Analogie zum Alkoholismus, erntet der Burgdorfer viele Lacher. Gleichzeitig bekennt er dadurch seine Liebe zum Lesen und spricht – den Reaktionen im Publikum anmerkend – so manchen Besuchenden aus der Seele. Zu guter Letzt führt Thomas Knapp mit der Autorin Rebekka Salm ein Interview über ihr neustes Werk «Die Dinge beim Namen». w w w. b u c h f re u n d e. c h /
INSERATE
Enorme Bandbreite an Themen FORSCHUNG Jungforschende werden vom 21. bis am 23. April ihre Ideen und Projekte am Final des 56. Nationalen Wettbewerbs von «Schweizer Jugend forscht» präsentieren, der dieses Jahr an der USI-SUPSI in Lugano gastiert. Mit dabei ist auch ein Oltner. Um beim offiziellen Jungforscherwettbewerb der Schweiz dabei zu sein, tüftelten und erfanden die Jugendlichen aus der ganzen Schweiz zeitintensiv und mit Hochdruck. Dabei entstanden kreative Arbeiten und einmalige Erfindungen aus unterschiedlichsten Fachgebieten. Von der Planung und dem Bau eines «Tiny House» über die Frage «Eine indische Päpstin – ein Ding der Möglichkeit?» bis zur Untersuchung eines Sys-
tems, das eine Redox-Zelle und eine Kultur essbarer Cyanobakterien integriert, so dass der während ihres Wachstums freigesetzte Sauerstoff zur Stromerzeugung genutzt werden kann – die Bandbreite an Themen und die Motivation der Jugendlichen sind unbegrenzt hoch. Die facettenreichen Arbeiten werden der Expertenjury präsentiert und am Finaltag prämiert. Neben der Bewertung der Expertenjury können die besten Jugendlichen Sonderpreise gewinnen, die eine Teilnahme an internationalen Wissenschaftswettbewerben und Veranstaltungen ermöglichen. Aus unserer Region ist der Oltner Deniz Kadioglu (19) mit der Arbeit «The frequency of stroke occurrence in patients with sickle cell disease in the United Kingdom – a descriptive study» in Lugano mit von der Partie. sar
GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 22.04. Paul Hinder, 80 Jahre 22.04. Anneliese Staub, 85 Jahre 23.04. Hildegard Nyffeler-Roth, 85 Jahre 26.04. Franco Silvio Gaffuri, 85 Jahre
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IN MEMORIAM MARGRITH ZUMBRUNNEN-BUCHER, Olten, gestorben am 12. April, 103-jährig. DASA HORVATH-SILOVSKY, Olten, gestorben am 13. April, 76-jährig.
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Stadt / Region
Nr. 16 | Donnerstag, 21. April 2022
100 Ostereier verschenkt OLTEN Ukrainische Menschen beschenken die Oltner Bevölkerung im Rahmen einer besonderen Friedensaktion mit selbstbemalten Ostereiern. Am Karsamstag haben ukrainische Flüchtlinge und deren in Olten lebende Angehörige in der Oltner Begegnungszone 100 bemalte Ostereier verschenkt, als Dank für die Solidarität und Gastfreundschaft gegenüber ukrainischen Flüchtenden. Eine Friedensaktion mit Begegnungen zwischen den Kulturen. Dabei kam es zu interessanten Gesprächen zwischen den Passanten und betroffenen Flüchtlingen aus der Ukraine. Eine spontane Gelegenheit für beide Seiten, einander zu sehen und im Gespräch Fragen zu stellen oder Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Oft fehlt beiden Seiten ein direkter Kontakt. Dies konnte auf der Kirchgasse auf eine unkomplizierte Art und Weise geschehen. Die Gespräche waren geprägt von einer tiefen Anteilnahme. Menschen, die in der Schweiz leben, können sich nicht vorstellen, wie es sein muss, alles zurückzulassen und sein Land zu verlassen. Andererseits bot es Die frisch Flüchtlingen aus bemalten Eier. der Ukraine die Möglichkeit, sich direkt bedanken zu können. Denn sie sind dankbar, bedingungslos aufgenommen zu werden. Dieser Aktion ging am Vortag die Ar-
NEWS
Eine Gruppe beim Bemalen der Eier. (Bilder: ZVG) beit am Maltisch voraus: Interessierte Personen aus der Oltner Bevölkerung, Flüchtlinge aus der Ukraine und auch Gastfamilien, Menschen unterschiedlicher Herkunft und jeglichen Alters, haben in einer friedvollen Atmosphäre gemeinsam mit der ukrainischen Handwerkskunst «Pysanka» die Ostereier gestaltet und bemalt. So sind am Karfreitag die 100 Ostereier entstanden, viele mit dem Wort Myr («Frieden») verziert. Eine wuchtige Farbenpracht als Zeichen für den Frieden. Auch bei diesem Vorbereitungsanlass ging es um Begegnung. So haben zum Beispiel auch Gastfamilien das Bedürfnis, sich auszutauschen. Flüchtlingsströme sind nichts Neues für die Schweiz, aber auch jetzt ist es wichtig, gegenseitig Verständnis zu schaffen. mgt
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Streben nach Glück OLTEN Der Film «Tierrita» thematisiert Menschenrechte in Kolumbien. Gedreht hat ihn die Oltnerin Leonie Pock.
Als freiwillige Menschenrechtsbeobachterinnen der Schweizer NGO Peace Watch waren die Oltnerin Leonie Pock und Simone Dietrich während fünf Monaten im Jahr 2019 in Kolumbien im Einsatz. Aus dieser Zeit ist der knapp 30-minütige Film «Tierrita» von Leonie Pock entstanden, der den Kampf einer kleinbäuerlichen Gemeinschaft um ihr Land zeigt. Am Dienstag, 26. April, wird er um 20.15 Uhr im Theaterstudio in Olten gezeigt. Die kleinbäuerliche Gemeinschaft in Guayabo in der Region Magdalena Medio in Kolumbien wird seit mehr als zehn Jahren von einem wohlhabenden Landbesitzer bedroht, der das Land für sich beansprucht. Die Gemeinschaft wurde bereits mehrfach angegriffen und von
ihrem Land vertrieben. Neben der physischen Gewalt leidet sie auch unter struktureller Gewalt: Es gibt kaum Schulen, medizinische Versorgung oder sauberes Trinkwasser. Dennoch kämpft die Gemeinschaft weiter mit friedlichen Mitteln für ihre Rechte. Trotz des Friedensabkommens im Jahr 2016 zwischen der Farc-Guerilla und der kolumbianischen Regierung dauert der Konflikt in den ländlichen Regionen Kolumbiens weiterhin an. In der Vergangenheit haben sich Grossgrundbesitzer mit paramilitärischen Gruppen verbündet, um landwirtschaftliche Flächen unter ihre Kontrolle zu bringen und unter anderem für den Anbau von Koka oder Ölpalmen zu nutzen. Der Film begleitet die Gemeinde bei ihren Vorbereitungen auf eine Gerichtsverhandlung. Werden sie dieses Mal Recht bekommen? Tierrita erzählt eine Geschichte von Widerstandsfähigkeit, Hoffnung und dem Streben nach Glück, wo immer es zu finden ist. mgt
Die Eier werden auf der Kirchgasse an Passanten verschenkt.
G RÜ N E S C H E N K E N G RÜ N D O N N E R S TAG S S U P P E AU S
Szene aus dem Film «Tierrita» von Leonie Pock. (Bild: ZVG)
Der Tennis-Club Born bietet etwas für den Nachwuchs KAPPEL Mal kostenlos Tennisluft schnuppen? Am Sonntag startet der TC Born die neue Saison mit einem Tag der offenen Tür.
OLTEN
Kinder organisierten Spendensammlung Am 2. April betrieben acht motivierte Fünftklässler der 5b der Primarschule Bannfeld in der Kirchgasse einen Stand für die Ukraine. Die Kinder wollten, dass auch die Kinder aus der Ukraine Essen, erste Hilfe und vor allem ein sicheres Zuhause bekommen. Auch ein geflüchtetes Paar aus der Ukraine besuchte den Stand und war sehr berührt. Die 1500 Franken, die zusammenkamen, wurden am 8. April an Unicef überwiesen. Manuel Metzger sagte: «Es war schön, etwas für die Ukraine zu tun, ich nahm die Mühe gerne auf mich.» Und Amanda Cecceto meinte: «Für mich war es schön, etwas machen zu können. Es hat mir auch Spass gemacht.» Obwohl das Wetter nicht mitspielte, wurden alle Kuchen, Waffeln und weitere Leckereien verkauft. Die Schülerinnen und Schüler sind den Minis Olten und dem Kloster für die Ausstattung, der AEN für den Strom, der Stadt Olten für den Standort und natürlich allen Spenderinnen und Spendern dankbar. mvf
OLTEN
Unfall auf Wilerweg mit Elektro-Trottinett In der Nacht auf Karfreitag, 15. April, um zirka 1.20 Uhr, war ein 45-jähriger Mann in Olten mit einem Elektro-Trottinett auf dem Wilerweg unterwegs. Als er auf das dortige Trottoir fahren wollte, kam er zu Fall. Dabei zog er sich leichte bis mittelschwere Verletzungen zu. Er wurde bis zum Eintreffen der Ambulanz durch Ersthelfer betreut und anschliessend in ein Spital gebracht. Die Polizei führte bei ihm sowohl einen Atemalkohol- wie auch einen Drogenschnelltest durch. Beide Tests ergaben ein pd positives Resultat.
OLTEN Auf der Kirchgasse in Olten schenkten die Grünen Region Olten am vergangenen Donnerstag nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause erstmals wieder ihre traditionelle Gründonnerstagssuppe aus. Unter der kundigen Leitung von Kräuterexpertin Beate Hasspacher hatten sie tags zuvor von Bärlauch über Taubnessel bis zum Knoblauchhederich gemeinsam die dafür benötigten Wildkräuter gesammelt. Gemäss einer jahrhundertealten Tradition kochten sie daraus die auch als Neunkräutersuppe bekannte Suppe, der eine entschlackende Wirkung nachgesagt wird und die den Körper nach der Winterpause mit Vitaminen und Bitterstoffen vitalisieren soll. Die Suppe fand bei zahlreichen Passantinnen und Passanten Anklang: Gerne verweilten sie am Stand und tauschten sich in spannenden Gesprächen über aktuelle gesellschaftliche und politische Themen aus. Das warme Osterwetter spielte mit und machte die Rückkehr der Gründonnerstagssuppe zu einem ganz besonderen Tag. (Bild: ZVG)
Der TC Born startet am Sonntag, 24. April, in die neue Saison – mit einem Tag der offenen Tür. Alle Tennis-Interessierten aus Kappel und Umgebung sind ab 14 Uhr recht herzlich im Sportcenter Kappel eingeladen, um mit «Chind und Chegu» einmal kostenlos Tennisluft zu schnuppern. Es sind drei Plätze reserviert bis 17 Uhr. Bei schlechtem Wetter findet der Anlass in der Halle statt. Diverse Tennisschläger und Bälle stehen gratis zur Verfügung. Eltern dürfen mit den Kindern auf den Platz. Und auch Seniorinnen und Senioren, die sich etwas mehr bewegen wollen, sind willkommen. Club-Mitglieder und Tennistrainer sind anwesend und helfen oder beraten gerne. Übrigens: Neumitglieder erhalten
Der TC Born öffnet am Sonntag seine Türen für gross und klein. (Bild: ZVG) beim TC Born im ersten Jahr entweder eine Reduktion von 100 Franken auf den Club-Beitrag oder auf Wunsch den Sommerpass. Mit dem Sommerpass kann in der Halle gratis reserviert werden. Vom 1. bis zum 10. Juli findet der 31. Born-Cup statt. Ein neues Ambiente in einer gewohnt schönen Umgebung erwartet die Gäste in diesem Jahr. Anmeldungen sind jetzt schon möglich über die HomePage von SwissTennis (www. swisstennis.ch) oder über die HomePage des TC Born Kappel (www.tc-born-kappel.ch). mgt
C V P - P RÄS I D I U M V E RA B S C H I E D E T M A R T I N W E Y
LESERBRIEF
Wollen wir eigenständige Steuerpolitik aufgeben? Kleine Einkommen, aber auch der Mittelstand werden mit dem Gegenvorschlag zur Volksinitiative «Jetz si mer draa» hauptsächlich entlastet. Zudem werden Familien mit Kindern dank der Erhöhung des Kinderabzuges und der Erhöhung des maximalen Abzuges für Kinderbetreuungskosten zusätzlich entlastet. Der Gegenvorschlag ist für den Kanton Solothurn und seine Gemeinden verkraftbar. Die Volksinitiative jedoch nicht! Diese würde den Kanton Solothurn und seine Gemeinden in den finanziellen Ruin treiben. Steuerausfälle von fast
300 Millionen Franken sind nicht verkraftbar. Aber auch nebst den finanziellen Aspekten ist die Initiative fatal: Diese fordert nämlich, dass der Kanton Solothurn bei der Steuerbelastung in der Mitte aller Kantone sein soll. Faktisch heisst das, dass die anderen 25 Kantone entscheiden, wie hoch die Steuerbelastung im Kanton Solothurn sein darf. Wollen wir wirklich unsere eigenständige Steuerpolitik im Kanton Solothurn aufgeben? Sicher nicht, deshalb Ja zum vernünftigen Gegenvorschlag und Nein zur radikalen Initiative. Patrick Friker, Kantonsrat, Präsident Die Mitte Kanton Solothurn, Niedergösgen
OLTEN Kürzlich konnte das Präsidium der CVP Olten dem langjährigen Stadtrat und Stadtpräsidenten Martin Wey anlässlich eines italienischen Abends im Oltner Restaurant La Carbonara für seine grossen Verdienste zum Wohl der Stadt Olten danken. Er hatte anlässlich der letzten Generalversammlung in Italien geweilt. (Bild: ZVG)
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Diverses
Donnerstag, 21. April 2022 | Nr. 16
Aus Liebe zum Dorf und zum Portemonnaie.
EMMI ENERGY MILK div. Sorten, z.B. Erdbeer, 3,3 dl
Montag, 18.4. bis Samstag, 23.4.22
–25%
1.50 statt 2.–
–25%
10.70 statt 14.30
–20%
–20%
statt 9.40
statt 5.40
– 34%
4.30
7.50
KAMBLY BISCUITS
div. Sorten, z.B. Butterfly, 2 x 100 g
HERO DELICIA KONFITÜREN div. Sorten, z.B. Himbeeren, 320 g
1.90
statt 2.90
KRÄUTER FRISCH
Herkunft siehe Verpackung, Bund
– 33%
3.90 statt 5.90
RAMATI-TOMATEN Schweiz, per kg
OVOMALTINE CRISP MÜESLI
–23%
–20%
2 x 500 g
9.40
statt 15.60
HERO RÖSTI (Jahrgangsänderung vorbehalten)
div. Sorten, z.B. Original, 3 x 500 g
5.90 statt 7.90
GOURMET KATZENNASSNAHRUNG
ANIMUS VINHO VERDE DOC
Dose, 6 x 50 cl
– 33%
–21%
statt 8.40
statt 6.30
NIVEA DUSCH
div. Sorten, z.B. Duschcreme soft, 3 x 250 ml
div. Sorten, z.B. erlesene Streifen, 8 x 85 g
Portugal, 75 cl, 2020
HEINEKEN BIER
5.60
statt 9.90
statt 3.95
statt 15.30
div. Sorten, z.B. rot, 6 x 1,5 l
7.90
2.95
10.20
RIVELLA
–20%
–25%
– 33%
12.–
statt 11.85
–25% AGRI NATURA AUFSCHNITT 150 g
6.50 statt
INCAROM ORIGINAL
VOLG TROCKENFRÜCHTE
3.70 statt
VOLG TROCKENFRÜCHTE
Big Spender, 15 x 25 g
2 x 275 g
7.65
div. Sorten, z.B. Aprikosen süss getrocknet, 250 g
4.45
statt 4.50
EMMENTALER MILD AOP PORTION
– 30%
2.50
4.95
statt 3.60
ALWAYS
div. Sorten, z.B. ultra normal mit Flügeln, 38 Stück
SUTTERO POULETBRÜSTLI per 100 g
–20%
8.30
statt 10.40
MAGNUM
div. Sorten, z.B. Almond, 6er-Pack Druck- und Satzfehler vorbehalten.
10.60 statt
FINI BIRCHERMÜESLI
4.20 statt
VOLG GEMÜSEKONSERVEN
ohne Zucker, 2 x 500 g
13.30
div. Sorten, z.B. Mango getrocknet, 200 g
3.60
250 g
Folgende Wochenhits sind in kleineren Volg-Läden evtl. nicht erhältlich:
KNOPPERS MILCHHASELNUSS-SCHNITTE
–20%
4.95
8.30 statt
RICOLA BONBONS
3.10 statt
SCOTCH-BRITE SCHWAMM
9.90
div. Sorten, z.B. Erbsen/Karotten fein, 2 x 260 g
3.70
div. Sorten, z.B. Original, ohne Zucker, 2 x 125 g
div. Sorten, z.B. Delicate, 3 Stück
7.50 statt 8.90
2.95 statt 3.75
Alle Standorte und Öffnungszeiten finden Sie unter volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
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Kanton
Nr. 16 | Donnerstag, 21. April 2022
Experimente mit dem Nachbau eines keltischen Töpferofens. (Bild: K. Schäppi)
Eine Tagung mit spannenden Einblicken TAGUNG Am 28. und 29. April präsentieren Archäologie Schweiz, der Verein «Experimentelle Archäologie Schweiz» und die Kantonsarchäologie Solothurn im Landhaus Solothurn eine Gesamtschau der Experimentellen Archäologie. Auf der Suche nach Antworten auf ungelöste archäologische Fragen kommen Experimentalarchäologen und –archäologinnen den Menschen, die lange vor unserer Zeit lebten, sehr nahe. Deshalb ist die Experimentelle Archäologie ein wichtiger Pfeiler in der Forschung wie in der Vermittlung: Durch wissenschaftliche Experimente und handwerkliche Nachbildungen archäologischer Funde lassen sich Hypothesen überprüfen. Und: Der Alltag früherer Menschen wird unmittelbar lebendig und begreifbar.
Die Tagung «Experimentelle Archäologie – Wie geht das?» im Landhaus stellt genau diesen Zweig der Archäologie in den Vordergrund. Der Anlass vom 28. und 29. April richtet sich an Fachpersonen und interessierte Laien aus den Bereichen Archäologie, Naturwissenschaften, historisches Handwerk und Geschichtsvermittlung. Während zweier Tage wird ein vielfältiges Programm mit Referaten, Vorführungen, Workshops und einer Podiumsdiskussion geboten. Am Donnerstagabend marschieren im Park des Museums Blumenstein römische Legionäre auf, und es finden Vorführungen zur Eisenverhüttung, der Herstellung römischer Lampen oder dem Fällen eines Baumes mit Steinbeilen statt.
Eine Gesamtschau der Experimentellen Archäologie
Die Beiträge von Schweizer Forschenden an der Tagung decken denn auch
Machen Sie Träume wahr! Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.
alle anderen Lebensbereiche ab: Wie stellte man vor 3000 Jahren Käse her? Wie funktioniert ein keltischer Töpferofen? Woraus bestehen römische Duftsalben, und wie riechen diese? Neugier und Wissensdrang treiben die Experimentalarchäologen und archäologinnen an. Sie eignen sich längst vergessene handwerkliche Fertigkeiten an, führen wissenschaftliche Experimente durch, studieren alte Texte und tragen Daten und Fakten aus Fachbüchern zusammen. Dennoch gibt es bis heute keinen Lehrgang zu Experimenteller Archäologie, und nur wenige Forschungsprojekte an Universitäten oder in Kantonsarchäologien nutzen deren Methoden. Ziel der Tagung ist deshalb zum einen eine Standortbestimmung und eine Gesamtschau anhand aktueller Projekte, zum anderen das Bestreben, die Experimentelle Archäologie in Forschung, Lehre und Vermittlung zu stärken. pd
Sportpreise 2022 für spezielle Erfolge und engagierte Funktionäre AUSZEICHNUNGEN Der Regierungsrat hat für das Jahr 2022 elf Preise gesprochen – in den Bereichen Sport, Sportförderung und Sportverdienste. Die Auszeichnungen in der Gesamtsumme von 82 000 Franken werden am 16. Mai übergeben. Mit dem Sportpreis würdigt der Regierungsrat herausragende sportliche Erfolge, während mit dem Verdienstpreis Funktionäre und Sportförderer geehrt werden. Der Förderpreis ist zur Unterstützung vielversprechender Talente vorgesehen. Als Preisträger kommen Personen in Frage, die entweder im Kanton Solothurn ansässig sind oder für einen Solothurner Verband oder Verein starten beziehungsweise für einen solchen tätig sind. Mit einem Sportförderpreis von je 8000 Franken werden unterstützt: Robin Affentranger, Erlinsbach (Schwimmen); Lian Bichsel, Wolfwil (Eishockey); Anina Lanz, Hägendorf (Tennis); Meilin Ngovan, Subingen (Dressurreiten); Joel Winterberg, Winistorf (Leichtathletik); Anja Wyss, Trimbach (Unihockey). Der Hockeyclub Olten erhält einen Sportförderpreis von 12 000 Franken.
Ruedi Oegerli erhält einen Verdienstpreis, Anja Wyss einen Sportförderpreis. (Bilder: ZVG) Für ihre Verdienste um den Sport als Trainer, Funktionäre und Förderer werden geehrt: Tobias Holliger, Nunningen (Leichtathletik); Ruedi Oegerli, Hägendorf (Leichtathletik), mit je 4000 Franken. Mit einem Sportpreis von je 7000 Franken werden ausgezeichnet: Cynthia Mathez, Boningen (Para Badminton); Joel Roth, Hittnau (Mountainbike). Der Kanton vergibt die Sportpreise seit
1985. Die dafür erforderlichen Gelder werden dem Swisslos-Sportfonds entnommen. Die Sportpreise 2022 werden am 16. Mai offiziell übergeben. Die Feier findet in der Mehrzweckhalle Lüsslingen-Nennigkofen statt. Sie beginnt um 19 Uhr und ist öffentlich. Der Gesamtregierungsrat wird anwesend sein. Im Anschluss an die Preisübergabe wird ein Apéro offeriert. pd
www.sternschnuppe.ch IBAN CH47 0900 0000 8002 0400 1
Online n spende
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Kino
Donnerstag, 21. April 2022 | Nr. 16
Töten aus Eifersucht
Premieren vom 21. bis 27. April Olten / Oftringen / Aarau Hopper und der Hamster der Finsternis
Nicolas Cage wird ganz schön gefordert im Film «The Unbearable Weight of Massive Talent». (Bild: Ascot Elite Entertainment Group)
Olten / Oftringen / Aarau The Unbearable Weight of Massive Talent Ein Film von Tom Gormican Sein Talent und seine Karriere sind legendär – legendär gescheitert… Einst war Nicolas Cage ein Superstar. Aber dann hat er einfach zu viele schlechte Filme gedreht. Doch er hat noch ganz andere Sorgen, denn seine Tochter will nichts mehr von ihm wissen und er steht vor dem finanziellen Ruin. Da kommt das verlockende Angebot des Milliardärs Javier Gutierrez (Pedro Pascal) gerade recht: Für eine Million Dollar soll Cage als Star bei seiner Geburtstagsparty auftreten. Kurz darauf klopft auch noch die
CIA bei ihm an, denn der Milliardär ist ein gefürchteter Verbrecher. Cage soll deshalb bei der Party undercover Informationen beschaffen. Als Superfan Javier auch noch Nicolas‘ Ex-Frau und Tochter einfliegen lässt, muss Cage die Rolle seines Lebens spielen: Denn wenn er auffliegt, ist nicht nur er in Gefahr.
Ein Film von Ben Stassen Mit seiner humorvollen Handlung, der Action und den epischen Schauplätzen ist «Hopper und der Hamster der Finsternis» der ideale Abenteuerfilm für die ganze Familie. Hopper ist der Adoptivsohn von König Peter, einem berühmten Abenteurer. Er ist halb Huhn und halb Hase und wird dafür oft gehänselt. Um dem Spott der anderen zu entgehen, verkleidet er sich als Hase. Als der Tag der königlichen Wettkämpfe der Abenteurer-Gesellschaft kommt, versagt Hopper, beeinträchtigt durch seine Verkleidung, kläglich. Aber er ist fest entschlossen, seine zweite Chance zu packen und dafür das berühmte Zepter des Hamsters der Finsternis zu finden – und zwar vor seinem bösen Onkel Lapin, der damit seinem Bruder das Königreich streitig machen will. Denn das Zepter verleiht seinem Besitzer immense Macht. In Begleitung seines treuen Dieners Abe, einer sarkastischen Schildkröte, und Meg, einem kampfsporterprobten Stinktier, begibt sich Hopper auf eine epische Mission. Quelle: www.movies.ch
«Vortex»: 21. und 25. April, 20 Uhr
Sie haben zusammen ein erfülltes Leben verbracht, übrig geblieben ist einzig die weitläufige Pariser Wohnung, in der sie sich zusehends verlieren. Sie war Therapeutin, er Filmkritiker; nun ist er herzkrank und sie im Begriff, in die Demenz abzutauchen. Ihre Leiden isolieren sie gegen aussen und treiben auch einen Keil zwischen die Eheleute. Das verdeutlicht Gaspar Noe, indem er ab einem gewissen Zeitpunkt das Stilmittel des Splitscreens einsetzt. Sein eindrücklicher Film über einen allmählichen Weltverlust zielt auf die Erkenntnis, dass jede und jeder einen eigenen Tod sterben wird.
«Petite Nature»: 22. April, 20 Uhr
Szene aus «The Northman». (Bild: Focus Features)
Der 10-jährige Johnny sprengt jeden Rahmen, denn er passt nicht zu seiner allein erziehenden und überforderten Mutter, ebenso wenig in die Sozialsiedlung, in der sie seit kurzem leben. Er will raus aus der Enge seines Herkunftsmilieus. Deshalb hält er die Augen offen und ist bereit, seine
K I N OP R O GR A M M 20:00 (nur Sa) / Od 16/12J.
OLTEN Olten Capitol
Klosterplatz 20
20:00 (nur Fr-So) / Ed 12J.
The Electrical Life of Louis Wain
Louis Wains putzige Katzenbilder liessen die
Ringstr. 9 Mäusefänger im Viktorianischen England 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) salonfähig werden.
Olten KinoKoni 1
Olten Lichtspiele
14:20 (nur Do-So, Mi), 17:00 (ausser Di), 19:40 (ausser Di), 17:20 (nur Di) / D 12J.
The Lost City
Aarauerstrasse 51 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
Klosterplatz 20
14:50 (nur Do-So, Mi) / D 12J.
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
18:00, 20:40 / D 14J.
The Unbearable Weight of Massive Talent
Aarauerstrasse 51 Nickolas Cage arbeitet undercover für die 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) CIA, um einen Drogenschmuggler zu
verhaften.
Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
Olten KinoKoni 3
14:10 (nur Do-So, Mi) / D 8/6J.
Hopper und der Hamster der Finsternis Der Adoptivsohn eines Königs jagt seinen Onkel, der aus dem Gefängnis geflohen ist.
16:40 (ausser Di), 20:00 (ausser Di), 16:30 (nur Di), 19:40 (nur Di) / D 12J.
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse
Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Dumbledore muss Grindelwald davon
abhalten, die Wizarding World zu zerstören.
Olten KinoKoni 4
14:20 (nur Do-So, Mi) / D 8/6J.
Sonic the Hedgehog 2
Aarauerstrasse 51 17:10, 20:20 / D 16J. 0900 246 362 (0.90/ The Northman Anruf, Festnetztarif)
20:00 (nur Do, Mo) / Od 16J.
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
Vortex
Die letzten Wochen im Leben eines achtzigjährigen Pariser Ehepaars während der Covid Pandemie. 20:00 (nur Fr) / Od 14/12J.
Olten Lichtspiele Klosterplatz 20
La Panthère des Neiges
Zwei Gefährten durchstreifen das tibetische Hochland auf der Suche nach dem Schneeleoparden.
Zürichstr. 52 missglückten Bankraub in einem 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Krankenwagen durch LA.
Petite nature
Das Leben des jungen Johnny wird auf den Kopf gestellt, als ein neuer Lehrer seine Klasse übernimmt.
17:15 (nur Sa+So) / D 14J.
Aarau The Unbearable Weight of Center Ideal 1 Massive Talent
Kasinostr. 13 Nickolas Cage arbeitet undercover für die 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) CIA, um einen Drogenschmuggler zu
verhaften.
14:00 (nur Do-So, Mi) / D 8/6J.
14:00 (nur Di) / D 12J.
Oftringen Aarau Hopper und der Hamster der Finsternis Die wundersame Welt des Louis Wain youcinema 5 Der Adoptivsohn eines Königs jagt seinen Center Ideal 1 Louis Wains putzige Katzenbilder liessen die
Zürichstr. 52 Onkel, der aus dem Gefängnis geflohen ist. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
16:30, 19:40, 22:50 (nur Do-Sa) / D 16J.
Oftringen The Northman youcinema 5 Amleth ist davon besessen, seinen Vater zu
Zürichstr. 52 rächen und seine Mutter zu befreien. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
Kasinostr. 13 Mäusefänger im Viktorianischen England 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) salonfähig werden.
15:00 (nur Do+Fr, Mi) / D 8/6J.
Aarau Sonic the Hedgehog 2 Center Ideal 2 Der beliebteste blaue Igel der Welt ist zurück
Kasinostr. 13 und erlebt ein neues grossartiges Abenteuer. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
20:30 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14J.
The Hating Game
World zu zerstören.
Olten KinoKoni 3
Eine Frau bekommt im Gefängnis ihr Kind und muss sich fragen, wem sie es geben soll.
23:00 (nur Do-Sa) / D 16J.
Oftringen Ambulance youcinema 4 Ungleiches Brüderpaar flieht nach einem
20:00 (nur Di) Frauenkino / D 12J.
Aarauerstrasse 51 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding
Olten KinoKoni 2
107 Mothers
20:00 (nur Di) / Od 10/6J.
Olten Lichtspiele
Aarau 20:30 (nur Fr-So, Di) / D 14J. Center Ideal 2 The Unbearable Weight of Kasinostr. 13 Massive Talent
OFTRINGEN
Auf der Jagd nach der selben Beförderung Aarauerstrasse 51 entdecken Lucy und Josh , dass der Grat 0900 246 362 (0.90/ zwischen Hass und Liebe schmal ist. Anruf, Festnetztarif)
Olten KinoKoni 2
Eine Schriftstellerin, die ein Buch über prekäre Arbeit schreiben will, landet als Putzfrau. 18:00 (nur Mo) / Od 16J.
nach einem Schatz.
Olten KinoKoni 1
Ouistreham
In «107 Mothers» spielen auch Gefangene und Gefängniswärter mit. (Bild: ZVG) Chancen zu packen. Ein junger Lehrer erkennt sein Potenzial und öffnet ihm Türen, was aber auch wieder zu Verwicklungen führt. Auf der Basis eigener Erfahrung zeigt der französische Regisseur Samuel Theis, wie ein begabtes Kind gegen soziale Schranken angeht.
«107 Mothers»: 25. April, 18 Uhr
In «Vortex» treiben Leiden einen Keil zwischen ein Ehepaar. (Bild: ZVG)
Olten / Oftringen / Aarau The Northman
Ein Film von Robert Eggers Mit «The Northman» präsentiert Ausnahmeregisseur Robert Eggers (The Witch, Der Leuchtturm) sein neuestes Meisterwerk. Wikingerfürst Amleth (Alexander Skarsgård) kehrt zurück, um Vergeltung für den Mord an seinem Vater zu üben.
KINO LICHTSPIELE OLTEN
0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Nickolas Cage arbeitet undercover für die CIA,
Aus Eifersucht hat Leysa ihren Ehemann getötet. Schwanger wird sie ins Frauengefängnis 74 in Odessa verbracht, wo Mütter ihre Kinder bis zum dritten Lebensjahr bei sich behalten dürfen. So wird ihr Sohn in eine reine Frauenwelt geboren. Diese ist geprägt von Routine, aber auch von einer Solidarität, die sogar die Wärterinnen einschliesst. Der Film des Slowaken Peter Kerekes bewegt sich an der Grenze zwischen Fiktion und Dokumentation, denn nur Leysa wird von einer Schauspielerin verkörpert, die anderen Frauen sind Gefangene und Wärterinnen, die sich selbst darstellen. Quelle: www.lichtspiele-olten.ch
Do, 21. April bis Mi, 27. April 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
um einen Drogenschmuggler zu verhaften.
15:10 (nur Do-So, Mi), 17:50, 20:30, 23:10 (nur Do-Sa) / D 12J.
14:30 (nur Sa+So) / D 8/6J.
Oftringen youcinema 1 The Lost City
Aarau Die Bad Guys Center Ideal 2 Eine tierische korrupte Bande muss
Zürichstr. 52 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig
nach einem Schatz.
14:40 (nur Do-So, Mi) / D 8/6J.
Oftringen Die Bad Guys youcinema 2 Eine tierische korrupte Bande muss
Zürichstr. 52 beweisen, dass sie sich ändern kann, um 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.
Kasinostr. 13 beweisen, dass sie sich ändern kann, um 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.
Traumhaftes .. Filmvergnugen
17:10, 20:10 / D 8/6J.
Oftringen Sonic the Hedgehog 2 youcinema 2
Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
23:00 (nur Do-Sa) / D 14J.
Morbius
14:00 (nur Do–So, Mi) / D 8/6J.
Oftringen Sonic the Hedgehog 2 youcinema 3
Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)
16:50, 20:00 / D 12J.
Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse 23:10 (nur Do-Sa) / D 14J.
Oftringen The Unbearable Weight of youcinema 3 Massive Talent
Zürichstr. 52 Nickolas Cage arbeitet undercover für die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) CIA, um einen Drogenschmuggler zu
verhaften.
Zürichstr. 52 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding
kinokoni.ch | info@youcinema.ch 17:40 (ausser Fr), 20:20 (ausser Fr),
Oftringen 23:10 (nur Do-Sa) / D 12J. youcinema 6 Uncharted
Zürichstr. 52 Geschickter Dieb sucht nach einem 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Goldschatz und hofft, seinen verschwunde-
nen Bruder wiederzusehen. 15:10 (nur Sa, So, Mi) / D 6/0J.
Oftringen Clifford der grosse rote Hund youcinema 6 Clifford wird von einer Familie adoptiert.
Zürichstr. 52 Plötzlich wird er riesig und weckt die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Aufmerksamkeit vieler Menschen.
17:40, 20:20 / D 14J.
Zürichstr. 52 Nickolas Cage arbeitet undercover für die 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) CIA, um einen Drogenschmuggler zu
verhaften.
World zu zerstören.
Aarau Die Bad Guys Center Ideal 3 Eine tierische korrupte Bande muss
Kasinostr. 13 beweisen, dass sie sich ändern kann, um 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) nicht im Gefängnis zu landen.
20:15 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 16J.
Aarau 20:15 (nur Fr-So, Di), 17:00 (nur Sa+So) / D 16J. Center Ideal 3 The Northman
Kasinostr. 13 Amleth ist davon besessen, seinen Vater zu 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) rächen und seine Mutter zu befreien.
14:30 (nur Sa+So) / D 8/6J.
Aarau Hopper und der Hamster der Finsternis Center Ideal 3 Der Adoptivsohn eines Königs jagt seinen
Kasinostr. 13 Onkel, der aus dem Gefängnis geflohen ist. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
14:30 (nur Do+Fr, Mi) / D 8/6J.
AARAU
World zu zerstören.
Oftringen The Unbearable Weight of youcinema 4 Massive Talent
Kasinostr. 13 Dumbledore muss den grössenwahnsinnigen 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Grindelwald davon abhalten, die Wizarding
15:00 (nur Do+Fr, Mi) / D 8/6J.
14:30 (nur Do-So, Mi) / D 12J.
Oftringen Phantastische Tierwesen: youcinema 4 Dumbledores Geheimnisse
17:00 (nur Sa+So) / D 12J.
Aarau Phantastische Tierwesen: Center Ideal 2 Dumbledores Geheimnisse
14:30 (nur Do+Fr, Mi), 20:00 (nur Fr-So, Di),
Aarau 14:00 (nur Sa+So) / D 12J. Center Ideal 1 20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 12J. Kasinostr. 13 Fantastic Beasts: The Secrets of 0901 56 30 56 (0.64/ Dumbledore Min., Festnetztarif)
Grindelwald will die Wizarding World zerstören.
Aarau Hopper und der Hamster der Finsternis Center Ideal 4 Der Adoptivsohn eines Königs jagt seinen
Kasinostr. 13 Onkel, der aus dem Gefängnis geflohen ist. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
20:00, 17:30 (nur Sa+So) / Fd 14/10J.
Aarau Presque Center Ideal 4
Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
15:00 (nur Sa+So) / D 6J.
Die Häschenschule – Der grosse Eierklau
Aarau Freier Film
Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16
Aarau Schloss 1
20:30 (nur Do) / Odf 16J.
Ahed’s Knee
Ein Regisseur prangert im Streit mit einer Vertreterin des Kulturministeriums Israels Kulturpolitik an. 20:30 (nur Fr, Mo) / Fd 14/12J.
Tout s’est bien passé
In der Familiengeschichte bittet der Vater einer Schriftstellerin um Sterbehilfe.
20:30 (nur Sa, Di) / Ed 8/6J.
The Reason I Jump
Einsichten in das Leben junger Autisten, die ihren eigenen Weg gefunden haben, sich auszudrücken. 19:30 (nur So), 20:30 (nur Mi) / Fd 16J.
Vortex
Die letzten Wochen im Leben eines achtzigjährigen Pariser Ehepaars während der Covid Pandemie. 18:00 (nur Mi) / Fd 12/10J.
(Im)mortels
Das hohe Alter der eigenen Grossmutter vor Augen beschäftigt sich die Regisseurin mit dem Thema Tod. 20:00 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 12J. 20:00 (nur Fr, Di), 20:30 (nur Sa+So) / D 12J.
The Lost City
Schlossplatz 3 Bestsellerautorin und das Covermodel ihrer 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Bücher suchen im Dschungel widerwillig
nach einem Schatz.
Aarau Schloss 1
14:30 (nur Sa+So) / D
Geschichten vom Franz
Der kleiner Junge Franz möchte ein echter
Schlossplatz 3 Kerl werden, koste es, was es wolle. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
Aarau Schloss 1
16:45 (nur Sa+So) / D 14/12J.
The Batman
Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf,
Schlossplatz 3 der in der Führungselite Gothams sein 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Unwesen treibt.
Aarau Schloss 2
19:30 (nur Do, Mo, Mi) / Edf 14/12J. 19:30 (nur Fr, Di), 20:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.
The Batman
Schlossplatz 3 Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf, 0901 56 30 56 (0.64/ der in der Führungselite Gothams sein Min., Festnetztarif)
Unwesen treibt.
Aarau Schloss 2
14:15 (nur Sa+So) / D 8/6J.
Sonic the Hedgehog 2
Der beliebteste blaue Igel der Welt ist zurück
Schlossplatz 3 und erlebt ein neues grossartiges Abenteuer. 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)
Aarau Schloss 2
17:15 (nur Sa+So) / D 12J.
The Lost City
Eine Bestsellerautorin und das Covermodel
Schlossplatz 3 ihrer Bücher suchen im Dschungel widerwillig 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) nach einem Schatz.
Veranstaltungen
Nr. 16 | Donnerstag, 21. April 2022
9
Mit viel Witz und Charme
M U S I K A L I S C H AU S G E D RÜ C K T E E M OT I O N E N
SHOW Professor Bummbastic lädt zur Wissenschaftsshow «Knallegra» für «Kinder von 5 bis 99 Jahren» ins Stadttheater ein. Am nächsten Mittwochnachmittag um 14 Uhr ist es so weit.
Rauchringe fliegen durch die Luft, Wolken entstehen scheinbar aus dem Nichts und Laserstrahlen lassen Töne erklingen. Ist das Magie? Nein, denn für all diese spektakulären Experimente gibt es eine plausible Erklärung. Diese vermittelt «Professor Bummbastic» mit viel
VORTRAG/KONZERT Kaum eine andere Figur der klassischen Opernliteratur ist so bekannt, so musikalisch eindringlich und so mitreissend ausdrucksstark wie die Königin der Nacht, dieses Paradebeispiel für Koloratursopran aus Mozarts Zauberflöte. Denn auch wenn die Königin der Nacht als eine der «ikonischsten Bösewichtrollen nicht nur der Opern-, sondern der Kulturgeschichte» (Cantrell) gilt, ist diese Rollenzuschreibung weit weniger eindeutig als gemeinhin angenommen. Ist diese Königin eine mächtige Fee oder eine rücksichtslos berechnende Strategin? Eine verletzte Mutter oder eine rachsüchtige Absolutistin? Die Koloratursängerin Teresa-Sophie Puhrer hat die emotionale Ausstrahlung einiger Arienausschnitte der Königin der Nacht unter die musikwissenschaftliche und psychologische Lupe genommen. Diese Ergebnisse, aber auch diejenige einiger anderer Musikwerke, werden in einem Vortrag am Montag, 2. Mai, von 18 bis 19.15 Uhr im Museum im Städtli 35 in Aarburg präsentiert. Teresa Sophie Puhrer wird die Arien live zu Gehör bringen. (Bild: ZVG)
TICKETVERLOSUNG
Tickets zu gewinnen Der Stadtanzeiger Olten verlost 3x3 Tickets für die Show von Professor Bummbastic im Stadttheater Olten vom Mittwoch, 27. April , 14 Uhr. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer kompletten Adresse und dem Betreff «Bummbastic» an redaktion@ stadtanzeiger-olten.ch. Einsendeschluss ist der Sonntag, 24. April. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Wir wünschen Ihnen viel Glück!
In der Show von Professor Bummbastic kann die ganze Familie auf eindrückliche Weise Phänomene aus Physik und Chemie entdecken. (Bild: R. Tanner) Witz und Charme und zeigt, wie unterhaltsam Naturwissenschaft sein kann. Dahinter steckt Raphael Oldani: Primarlehrer, Vater zweier Mädchen im Primarschulalter und seit Jahren auch als Comedian und Musicaldarsteller auf anderen Bühnen unterwegs. «Professor Bummbastic» ist das Zusammenschmelzen aus all diesen Tätigkeiten. Mit seiner unverkennbaren Frisur hat er in einigen Teilen der Schweiz bereits Kultstatus erreicht.
SAMSTAG, 23. APRIL
FREIZEIT
FREIZEIT
OLTEN
OLTEN
07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt.
FÜHRUNGEN OLTEN
14.30 Start der Führung, Seniorenresidenz Senevita Bornblick, Solothurnerstrasse 70: Besichtigung der Senevita Altersresidenz Bornblick. Die Senevita Residenz Bornblick in Olten stellt sich vor. Die Besucherinnen und Besucher lernen das gesamte Angebot kennen und schauen hinter die Kulissen. Die Führung startet pünktlich um 14.30 Uhr. Bitte um Anmeldung: bornblick@ senevita.ch oder 062 311 00 00. 18.00–18.30, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: «Hingeschaut» – Die abendliche Werkbetrachtung zu einem Werk aus der aktuellen Ausstellung.
FREITAG, 22. APRIL BÜHNE OLTEN
20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Bernd Kohlhepp präsentiert mit «Casablanca», oder: «Wo bleibt #Berenike» ein höchst amüsantes und erhellendes Kabinett-Stück über den Filmklassiker «Casablanca». Mit etlichen Songs, überraschenden Einsichten und viel Komik. Informationen zum Covid-Schutzkonzept siehe Website www.theaterstudio.ch. http://www.theaterstudio.ch 17.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Premiere: Seitensprung gerät «Ausser Kontrolle». Freie Bühne Olten zeigt turbulente und spritzige Verwechslungskomödie. Premiere am 22.April. Weitere Daten: 23. April, 20 Uhr, 24. April, 17 Uhr, 28., 29., 30. April um jeweils 20 Uhr. Vorverkauf: www.eventfrog.ch http://www.schuetzi.ch
MUSIK OLTEN
21.00, Galicia-Musikbar, Unterführungsstrasse 20: Konzert: Meira Loom Trio, Afterparty mit DJ Souldancer. Eintritt frei/Kollekte
07.00–11.30, Bifangstrasse: Oltner Wochenmarkt. 10.25, Bahnhof SBB Olten: «Blueschtfahrt»: Auf der Fahrt vom 23. April beweist die Eb 3/5 5819 «Habersack» wieder einmal, was in ihr steckt. Die Frühlingsdampffahrt führt von Olten über Läufelfingen, Liestal und Pratteln nach Basel und von dort über Stein-Säckingen und Brugg zurück nach Olten. Die Dampffahrt kann als Rundfahrt oder als Einzelstrecke gebucht werden. Preis ab 25 Franken. www.sbbhistoric.ch/veranstaltungen 13.30–17.00, Vögeligarten: Frühlingsfest im Vögeligarten. Die Sommersaison 2022 des Robi-Spielpavillons im Vögeligarten wird mit einem bunten Frühlingsfest eröffnet. Das Angebot ist gratis und braucht keine Anmeldung.
MUSIK AARBURG
19.30–23.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: QL (CH) – «Punküberfall-Tour».QL schreien laut und unüberhörbar «Punküberfall» und kommen mit ihrem neuen Album in die Musigburg. www.musigburg.ch
MUSIK OLTEN
20.30–22.00, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Musikalische Zeitreise ins 14. Jahrhundert. Des Ensemble Moirai spielt im Mokka-Rubin in Olten Musik aus dem 14. Jahrhundert.
FÜHRUNGEN
MITTWOCH, 27. APRIL
HÄGENDORF
FREIZEIT
13.30–15.30, Tüfelsschlucht: Öffentliche Führung «Tüfelsschlucht»: Die «Tüfelsschlucht» gilt als eine der schönsten unter den zahlreichen Juraschluchten.
MUSIK AARBURG
19.30–23.30, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Devicious (D) & Night Laser (D) & Black Tiger (CZ).A Double Shot Of Rock 2022. Eine Nacht voller Power und harter Rockmusik mit den zwei am steilsten aufstrebenden Bands aus Deutschland Devicious und Night Laser. Eröffnen werden Black Tiger aus Tschechien. www.musigburg.ch
DONNERSTAG, 28. APRIL FREIZEIT OLTEN
07.00–11.30, Kirchgasse: Oltner Wochenmarkt.
OLTEN
OLTEN
17.00–18.00, Begegnungszentrum Cultibo, Aarauerstrasse 72: «ZeitTauschTreffen». Am «ZeitTauschTreffen» im Cultibo treffen sich Mitglieder, am Tauschen Interessierte und Projektverantwortliche.
18.30–19.30, Kunstmuseum Olten, Kirchgasse 8: Kunst-Stadt-Spaziergang mit Überraschungsgästen.
MONTAG, 25. APRIL
AARBURG
MUSIK
OLTEN
14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: «Café Balance 60+». Pro Senectute.
19.30–23.00, Musigburg, Bahnhofstrasse 50: Maid of Ace (UK) & Loma (CH). Nach 2015 kommt Maid of Ace wieder in die Musigburg. Support kommt von Loma aus Sursee. www.musigburg.ch
DIENSTAG, 26. APRIL
WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK
FREIZEIT
OLTEN
OLTEN
FREIZEIT OLTEN
WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK
18.00–19.00, Begegnungszentrum Cultibo, Aarauerstrasse 72: «Essen für alle»: Es findet wieder das berühmte «Essen für alle» statt. Die Spannung ist gross, was das freiwillige Kochteam aus den Zutaten zaubert, die sonst im Müll gelandet wären. Alle sind um 18 Uhr im Cultibo eingeladen.
13.30–17.00, Vögeligarten: Veloflick-Woche: Kinder dürfen ihre Fahrräder zum Robi-Spielpavillon im Vögeligarten bringen und gemeinsam mit dem Robi-Team putzen, flicken und wieder fahrtüchtig machen für die wärmeren Tage. Das Angebot ist gratis und braucht keine Anmeldung.
FÜHRUNGEN
15.30–17.00, Pro Senectute Fachstelle, Jurastrasse 20: «Spanisch für den Alltag, für die Ferien und Literatur 60+» Online Pro Senectute.
SONNTAG, 24. APRIL
OLTEN
FREIZEIT
FREIZEIT
OLTEN
17.15–18.45 Maschinenliebe, Livestream – Online Vorstellung: Ringvorlesung «Liebe».«Was ist Liebe? Wie wird Liebe empfunden? Liebe zwischen Mensch und Roboter... Liebe ist grenzenlos und Liebe ist das Thema der öffentlichen Ringvorlesungen am FHNW Campus Olten. Mit internen und externen Expertinnen und Experten wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet».
w w w. b u m m b a s t i c . c h
IN KÜRZE
TERMINE DONNERSTAG, 21. APRIL
In der Show am Mittwoch, 27. April, um 14 Uhr im Stadttheater Olten darf man staunen, lachen, lernen, fragen und auf der Bühne mitmachen. So kann die ganze Familie auf eindrückliche Weise Phänomene aus Physik und Chemie entdecken. Dabei hilft ihm sein humanoider Roboter Nao. Selbst die Grossen können noch etwas lernen. Am Ende steht eines fest: Wissen ist ganz und gar nicht langweilig. mgt
18.15–19.15 Das Erbrecht, Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW Olten), Riggenbachstrasse 16: Barrierefreie Vorträge zum Thema «Der letzte Wille»: «Wie weit kann ich zu Lebzeiten bestimmen, was gilt, wenn ich tot bin? Es gibt wichtige Entscheidungen, die ich zu Lebzeiten treffen muss, damit sie nach meinem Tod in meinem Sinne umgesetzt werden. Wie weit kann ich bestimmen, was gilt, wenn ich tot bin?» Kostenlos und ohne Anmeldung, barrierefrei.
AUSSTELLUNG
Mit Peter Killer geht es «Ostwärts» Peter Killer hat sich 50 Jahre als Journalist, Redaktor, Leiter des Oltner Kunstmuseums, freischaffender Kurator und Reiseleiter mit Kunst beschäftigt. Verbal, gedanklich, vermittelnd. Aber nie manuell tätig, weder zeichnend noch malend. Bis seine Partnerin Adelheid Hanselmann dem damals 70-jährigen vor sechs Jahren den Kick gegeben hat. Er sei kein Künstler, sondern ein Wochenend-Maler, betont Peter Killer noch heute. Haltestelle Sargans: Wie wäre es, wenn er nun den Anschlusszug zu den alten Orient-ExpressLinien nehmen würde? Nach zwei Tagen Fahrt aus bauchigen Gläsern Jay in Istanbul trinken? Und irgendwann in Japan ankommen. Von solchen Träumen und realen Reisebildern handelt die Ausstellung «Ostwärts» im Tee- und Kunstladen links&rechts in Olten. Eröffnung ist am Donnerstag, 21. April, von 15 bis 20 Uhr. Peter Killer ist an der Eröffnung und jeweils donnerstags von 15 bis 18 Uhr anwesend. Die Ausstellug dauert bis zum 15. Mai. mgt
PLATTENBÖRSE
Die Freude am Vinyl hochhalten Am Sonntag, den 24. April, findet die erste Ausgabe der Vinylbörse in Olten statt. In der Galicia Bar soll von 13 bis 17 Uhr über Releases gefachsimpelt, getauscht, ausgetauscht und die Freude am Vinyl hochgehalten werden. Es gibt auch Plätze für Hobbyverkäuferinnen und -verkäufer, die mit maximal einer Plattentasche kommen. Der «OneBagOnly»-Bereich steht jedem offen. Das Ganze wird durch Musik ab Vinyl untermalt, an der Bar ist für das leibliche mgt Wohl gesorgt.
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Freizeit
Donnerstag, 21. April 2022 | Nr. 16
REZEPT
Frühlingssalat mit pochiertem Ei und Spargelschnitten
E I N K AU F S Z E T T E L
Frühlingssalat mit pochiertem Ei Zubereitung • Spargeln in der warmen Bratbutter etwa 5 Minuten braten, würzen. • Für die Salatsauce alle Zutaten gut verrühren. • Wasser aufkochen, Essig und Salz dazugeben. 1 Ei in eine Tasse aufschlagen, sorgfältig ins knapp siedende Gewürzwasser gleiten lassen. Restliche Eier in gleicher Weise dazugeben (höchstens 4 auf einmal). Eier 3 bis 4 Minuten knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen, sorgfältig herausheben und abtropfen lassen. • Cornflakes in der Butter goldgelb und knusprig braten, würzen. • Salat, Spargeln und Eier auf Teller verteilen. Sauce darüberträufeln, Cornflakes darauf verteilen.
Frühlingssalat mit pochiertem Ei für 4 Personen 150 g 1 EL 1/2 TL 2-3 EL 1 TL 3 EL 5 EL 1l 1 EL 1 TL 4 50 g 1/2 EL 1 TL 1/4 TL 200 g
Rund 30 Minuten zubereiten. Spargelschnitten Zubereitung • Milch mit Salz aufkochen. Hartweizengriess unter Rühren einrieseln lassen, zugedeckt bei kleinster Hitze 15 bis 20 Minuten quellen lassen. Eigelbe und Sbrinz daruntermischen. Masse rund 2 cm dick auf das vorbereitete Blech ausstreichen. • Die Spargeln auf der Masse verteilen und mit Sbrinz bestreuen. In der Mitte des auf 180 °C vorgeheizten Ofens 35 bis 40 Minuten backen. Rund 30 Minuten zubereiten, rund 35 bis 40 Minuten backen.
grüne Spargeln, gerüstet, längs halbiert, in Stücken Bratbutter Salz + wenig Pfeffer Holunderblütensirup Senf Apfelessig Rapsöl Salz, Pfeffer Wasser Apfelessig Salz Eier Cornflakes, zerdrückt Butter Paprikapulver Salz Salat (z.B. Kopf- und Nüsslisalat)
Spargelschnitten für 4 Personen
Tipp: Die übrigen Spargelstangen in ein feuchtes Tuch wickeln und am nächsten Tag für eine Suppe verwenden.
1l 1,5 TL 250 g 2 50 g
Wiitipp: Féchy AOC La Côte Soir Soleil, 75 cl Dezenter Blütenduft, fruchtige Aromen und ein leicht trockener Abgang: Dieser Weisswein macht weissem und grünem Spargel alle Ehre.
200 g 200 g
Weitere Rezepte findet man auf www.volg.ch/rezepte
100 g
Milch Salz Hartweizengriess Eigelb Sbrinz, gerieben Backpapier für das Blech grüne Spargelspitzen, halbiert weisse Spargelspitzen, geschält, halbiert Sbrinz, gerieben
RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie das Buch
„Die Prinzessin, der General und die Sängerin“
So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf.
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Teilnahmeschluss ist der 27.04.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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1 6 7 9 1 3 7
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Kilian Ziegler
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Nr. 16 | Donnerstag, 21. April 2022
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Sie brennen für die Feuerwehr FEUERWEHRVEREIN OBERGÖSGEN Hier wird die Tradition der Feuerwehr hochgehalten: Präsident Jean-Pierre Zurbuchen erzählt, wie er den Feuerwehrverein Obergösgen mitgegründet hat und was ihm die Kameradschaft bedeutet. Im Mai übergibt er das Zepter seinem Nachfolger.
TIERISCHES OLTEN
CYRILL PÜRRO
J
ean-Pierre Zurbuchens Augen leuchten wenn er von seiner Zeit im Feuerwehrverein Obergösgen erzählt. Hier in Lostorf, im Privatlokal «Thomy’s Genusscenter», hat er zusammen mit seinen Kameradinnen und Kameraden einiges erlebt. «Und auch Geschichte geschrieben», wie er mit einem Lächeln auf den Lippen erzählt. Dass er zusammen mit seinem guten Freund Thomas Annaheim, dem das Lokal gehört, Traditionen pflegt, ist schon beim Betreten unschwer zu erkennen. An der Decke hängen Treichler-Glocken. Das Treicheln ist ein Hobby von Zurbuchen, wenn er nicht gerade in Erinnerungen an alte Zeiten in der Feuerwehr schwelgt oder Anlässe mit dem Verein mitorganisiert. Sie gehören aber nicht zu den «Freiheitstrychlern», die mit ihren Umzügen gegen die Corona-Massnahmen protestieren, wie Zurbuchen sagt. Im Gegenteil: Die ehemaligen Feuerwehrmänner verurteilen diese Aktionen aufs Schärfste. «Das Treicheln hat nichts mit Politik zu tun. Sie missbrauchen diese schöne Tradition durch ihr Handeln», wie Annaheim bedauernd sagt. Währenddessen nimmt Zurbuchen insbesondere Alain Berset in Schutz und lobt ihn für das Krisenmanagement in dieser schwierigen Zeit. Zurück zum eigentlichen Grund, warum wir uns im kühlen Lokal treffen. «Die Kühle hier drin tut gut», scherzt Zurbuchen. Der plötzliche Frühlingseinzug und die über 20 Grad an diesem Apriltag haben auch ihn überrascht. Doch der dreifache Familienvater hat sich schon lange an warme, ja gar heisse, Temperaturen gewöhnt. 25 Jahre löschte Zurbuchen Feuer, in den letzten Jahren fungierte er dabei als Kommandant. Schon in den Anfangsjahren trug er den Wunsch mit sich, später einen Feuerwehrverein zu gründen. «Eigentlich wollte ich damit bis zur Pension warten», erklärt der 53-Jährige. Es kam anders als geplant, denn 2005 feierte die Feuerwehr
Meerschweinchen Art: Weiblich und männlich
Jean Pierre Zurbuchen befasst sich gerne mit den alten Löschkutschen aus dem 19. Jahrhundert. (Bild: Cyrill Pürro) Obergösgen ihr 100-jähriges Bestehen. So gründete Zurbuchen zusammen mit fünf anderen Kommandanten im Mai 2004 den Feuerwehrverein Obergösgen. «Dann gingen wir gleich zu den Vorbereitungen für das Jubiläum über», ergänzt er.
Ein Flair für die Nostalgie
Anlässe wie Jubiläumsfeiern oder das Beizli-Fest in Obergösgen zu lancieren oder mit zu organisieren sind die Hauptbeschäftigungen des Vereins. Der harte Kern der Mitglieder trifft sich immer am ersten Montagabend des Monats zum Feierabendbier, hier im Lokal von Thomas Annaheim oder im Restaurant Eintracht in Lostorf. Zurbuchen fasst zusammen: «Das aktive, gesellschaftliche Leben unter Kameradinnen und Kameraden hat Vorrang.» Es geht nicht darum, Feuer zu löschen oder Leben zu retten, jedenfalls nicht mehr. Dem Verein können Leute beitreten, die selbst in der Feuerwehr waren oder einfach Interesse an der Sache haben. Dabei sei das grosse Wissen des Handwerks der Feuerwehr aus verschiedensten Generationen beim Austausch spürbar. Dass gerade die «alten Hasen» viel vom Wissen aus ihrer aktiven Feuerwehrzeit in den Verein mittragen, sieht man auch bei Zurbuchen. Er blättert euphorisch im Bilderbuch des Jubiläums von 2005 und zeigt Fotos, auf denen Häuserattrappen brennen und Jugend-
liche, die sich an den Löschschläuchen probieren. Der ehemalige Feuerwehrkommandant kommentiert die Bildergalerie: «Da sieht man den Entwicklungsbrand, der reich an Brennstoff ist. Er entsteht kurz bevor das Feuer so richtig durchzündet. Man nennt das auch einen Flashover.» Fachbegriffe, die Laien bisher gar nicht oder nur am Rande aufgeschnappt haben. «Es sind aber nicht nur die Abende unter den Vereinsmitgliedern, die unse-
«Es ist kein Geheimnis, dass sich die jungen Leute immer weniger für die Feuerwehr interessieren.» JEAN-PIERRE ZURBUCHEN, PRÄSIDENT FEUERWEHRVEREIN OBERGÖSGEN
ren Verein ausmachen», fährt Zurbuchen fort. Ein wichtiges Aushängeschild sind die Gerätschaften, die der Verein hegt und pflegt. Im Kellerabteil unter der Mehrzweckhalle der Gemeinde Obergösgen verwahrt er alte Löschschläuche, Löschkutschen mit Handdruckspritzen aus dem 19. Jahrhundert und andere Feuerwehrutensilien. Ein besonderes Artefakt sei ein alter Löschsack, der zurzeit restauriert und später in einer Vitrine im Lokal von Thomas Annaheim ausgestellt werde. Es ist diese Nostalgie, die Zurbuchen und die anderen Mitglieder fasziniert. Diese Nostalgie von alten Ge-
Hinter die Fassade blicken VEREIN OLTEN IM WANDEL Am 27. April lädt «Olten im Wandel» zur Jahresversammlung ein. Eine Gelegenheit, die Mitglieder des Vereins kennenzulernen.
Am 27. April noch nichts vor? Dann ist das die Gelegenheit, den Verein «Olten im Wandel» mit all seinen Projekten und die Menschen dahinter kennenzulernen. Gemeinsam engagieren sie sich für ökologisch, wirtschaftlich und sozial nachhaltige, kreative und freudige Lebensweisen. Die Jahresversammlung, die offen ist für alle Interessierten, startet um 18.45 Uhr mit einem Apéro und findet statt an der Rosengasse 41 in Olten, im Schalander des Drei-Tannen-Biers. All diese Projekte sind bereits auf dem Nährboden von «Olten im Wandel» entstanden: Die RestEssBar setzt sich gegen Foodwaste ein und rettet täglich viele Dutzende Kilos an Lebensmitteln vor dem Abfall. Das «Essen für alle» tischt fast jeden Monat im Cultibo ein feines Nachtessen für alle auf. «Garten für alle» organisiert und kultiviert gemeinsame Gärten in der Stadt. «Filme für den Wandel» zeigt Filme rund um Kooperation, Mitbestimmung und Ökologie. Zusammen mit den Reparaturprofis vom Re-
Bestandteil des Angebots des Vereins: Garten für alle. (Bild: Anna-Lena Holm) pair Café können defekte Gegenstände kostenlos geflickt werden. «Refugees Welcome in Olten» engagiert sich für geflüchtete Menschen im Kanton Solothurn und bietet Kontakt- und Vernetzungsmöglichkeiten. Dank dem Cargovelo-Verleih können schwere Einkäufe bequem nach Hause transportiert und Kinder auf die Velotour mitgenommen
werden. Beim Veloschwarm treffen sich Velofahrende für eine gemütliche Tour durch die Stadt. Der ZeitTauschMarkt vernetzt mit seiner Plattform die hier lebenden Menschen, ihre Fähigkeiten und Bedürfnisse. Wer den Verein oder einfach eines der Projekte näher kennenlernen möchte, ist an der Jahresversammlung herzlich willkommen. mgt
rätschaften und wie sie funktionierten. «Es ist spannend, längst verjährte Geräte an Festen wieder auszuprobieren und den Besuchenden zu zeigen, wie sie im Vergleich zu heute funktionieren», erklärt der in Aarburg Aufgewachsene. Um im Feuerwehrverein mitzumachen, sollte man daher also auch ein gewisses Interesse für diese Nostalgie mitbringen. Aber das komme gemäss Zurbuchen automatisch, wenn man in der Feuerwehr dabei ist. «Ich habe mittlerweile ein echtes Flair dafür entwickelt», ergänzt er lachend.
Grosse Altersspanne im Verein
Auf die Frage, wie es denn mit dem Nachwuchs im Verein aussieht, antwortet Zurbuchen, der hauptberuflich ASA-Sachstellenleiter ist: «Es ist kein Geheimnis, dass sich die jungen Leute immer weniger für die Feuerwehr interessieren.» Dennoch bestehe eine grosse Altersspanne, von Jung bis Alt sei alles dabei. Denn dem Verein können nicht nur ehemalige Leute aus der Feuerwehr beitreten, sondern auch derzeit noch aktive. Er beobachte mittlerweile, dass die Jungen den Sinn hinter gesellschaftlichen Zusammenhängen wiederentdecken. Er sagt dazu: «Die Jungen kommen wieder. Die Frage ist nur, wann.» Jean-Pierre Zurbuchen übergibt an der Generalversammlung vom 20. Mai sein Amt seinem Nachfolger. Er war ganze zehn Jahre im Amt.
Wesen: Verschiedene Meerschweinchen-Gruppen jeden Alters, männlich und weiblich, warten auf ein neues Zuhause. Alle Tiere sind mit einem Mikrochip gekennzeichnet. Die männlichen Tiere sind zudem kastriert. Meerschweinchen sind Sippentiere und dürfen deshalb niemals einzeln gehalten werden. Sie brauchen viel Platz und eine abwechslungsreiche Umgebung, um aktiv und gesund zu bleiben. Das gibt die Möglichkeit, sowohl im Haus als auch im Garten artgerechte Lebensbedingungen für sie zu schaffen. Meerschweinchen sind wie Kaninchen keine Streicheltiere, aber wunderbar zum täglichen Beobachten. Keine Haltung in kleinen Käfigen! Zur Zeit nur Innenhaltung. Ab dem Frühjahr können die Tiere in ein sicheres Aussengehege mit Haus transferiert werden. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.
Die Treffsicherheit beweisen SPORTSCHÜTZEN OBERGÖSGEN An insgesamt vier Abenden kann beim Volksschiessen Kleinkaliber in Obergösgen über die 50m-Distanz die Zielgenauigkeit unter Beweis gestellt werden. Die Sportschützen Obergösgen heissen an folgenden Tagen auf der Schiessanlage Schachen zum alljährlichen Volksund Firmenschiessen willkommen: Donnerstag, 28. April, Freitag, 29. April, Donnerstag, 5. Mai, und Freitag, 6. Mai. Jeweils von 17 bis 20 Uhr wird versucht, ins Schwarze zu treffen. Eingeladen sind alle ab 10 Jahren bis ins hohe Alter, welche sich im sportlichen Schiessen mit dem Kleinkalibergewehr auf 50m versuchen möchten. Das Volks- und Firmenschiessen ist ein geeigneter Einsteigeranlass für das sportliche Schiessen. Angeboten wird ein 10er-Stich (10 Schuss) auf die Scheibe A10 und ein 5er-Stich (10 Schuss) auf die Scheibe A5. Beide Stiche können mehrmals wiederholt werden. Geschossen wird in den Kategorien A für lizenzierte Kleinkaliberschützen, B für nicht lizenzierte Kleinkaliberschützen und C für nicht lizenzierte Frauen. Es gibt auch einen Gruppenwettkampf.
In verschiedenen Kategorien kann man sich mit dem Luftgewehr versuchen. (Bild: ZVG) Drei Personen eines Vereins, einer Gemeinschaft oder Familie bilden eine Gruppe. Dafür zählt der 10er-Stich. Ebenfalls wird ein «Sie und Er Wettkampf» angeboten. Dafür zählt der 5erStich. Selbstverständlich können Probeschüsse geschossen werden. Versierte Mitglieder der Sportschützen Obergösgen betreuen die Teilnehmenden an den Präzisionswaffen. Nach oder auch schon vor dem Schiessen lädt das gemütliche Schachenstübli bei Speis und Trank zum Verweilen ein. An allen Schiesstagen gibt es die bestens bekannten Spaghetti zu konsumieren. mgt
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Im Fokus
Donnerstag, 21. April 2022 | Nr. 16
«Gefühle, die ich nie zuvor erlebt hatte» UNVERGESSEN Am 29. Januar 1995 war der Obergösger Radfahrer Dieter «Didi» Runkel auf dem Zenit seiner Karriere. Er wurde in Eschenbach Radquer-Weltmeister. ACHIM GÜNTER
Dieter Runkel, im Herbst 1966 geboren, wuchs als Bäckersohn mit fünf Geschwistern in Obergösgen auf. Am 1. Mai 1977 fuhr «Didi» als Zehnjähriger sein erstes Radrennen. Auch sein Vater und einer seiner Brüder waren bereits Radrennen gefahren. In der Folge bestritt Runkel Rennen in den unterschiedlichen Nachwuchskategorien, ehe er schliesslich Amateur wurde. Runkel liess sich zum Maurer ausbilden und arbeitete auch als solcher, bis er 1993 Radprofi wurde. Zuvor hatte er 1992 als Vizeweltmeister im Radquer sowie als Sieger des GP Tell und einiger weiterer Rennen auf sich aufmerksam gemacht. Im Spätherbst 1994 setzte er im Hinblick auf die bevorstehende Heim-Weltmeisterschaft im sanktgallischen Eschenbach im Januar 1995 wieder vermehrt auf die Sparte Radquer.
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Ich fuhr in jenem Winter kein einziges Rennen im Ausland, nur in der Schweiz. Die ersten drei Rennen fuhr ich einfach mit, ab dem vierten Rennen gewann ich jedes bis zur WM. Jeweils mit mindestens einer Minute Vorsprung. Für mich stand fest, dass ich Weltmeister werden wollte. Ich war physisch und mental stark und wollte den Sieg unbedingt. Bei der Heim-WM war meine Chance so gross wie sonst nie. Ich bin generell einer, der gerne zuhause ist, ich fahre nicht so gerne weg. Das hinderte mich auch an einer erfolgreicheren Karriere als Strassenprofi, weil man da oft wochenlang weg von zu Hause ist. Im Vorfeld wurde ich zwar oft gewarnt, dass die WM kein Rennen wie jedes andere sei. Aber wenn man viel trainiert, gesund bleibt und alles richtig macht, hat man eine gute Chance – wenn es denn auch im Kopf stimmt. Bei mir hat damals alles gestimmt, schon viele Wochen vorher. Ich hatte im Vorfeld viel Kraft trainiert, fuhr immer wieder mit Vollgas den Hauenstein oder die Saalhöhe hoch. Morgens ging ich jeweils rennen, dann folgte eine Einheit auf dem Velo, abends ging ich nochmals rennen. Meine ausländischen Kontrahenten waren eher schwächer, wenn es matschig war und es lange Laufpartien drin hatte. Am Tag vorher hatte es noch geregnet oder geschneit, so genau weiss ich das nicht mehr. Am WM-Tag war das Wetter wechselhaft, aber trocken. Doch die Strecke war matschig, man musste viel laufen. So konnte ich mir ausrechnen, was drin liegen könnte. Das Wetter am WM-Tag spielte letztlich gar keine so grosse Rolle – die Strecke war ohnehin sehr selektiv. Nur wenn es gefroren gewesen wäre, hätte mir das nicht gepasst.
U N V E RG E S S E N In unserer Rubrik «Unvergessen» berichten Personen aus der Region Olten in eigenen Worten über eine prägende Erinnerung oder eine markante Anekdote ihres Lebens.
Der grosse Moment: Dieter Runkels Zieldurchfahrt bei seinem Triumph an der Radquer-WM in Eschenbach. (Bilder: ZVG)
fahren. Ich war ohnehin nie einer, der taktisch fuhr. Vielleicht klingt es überheblich. Aber in diesem WM-Rennen habe ich nie eine Schwäche gespürt. Am Ende gewann ich vor Groenendaal und Wabel. Ein Sieg bei einer Heim-WM – was Grösseres hätte es für mich nicht geben können. Jeder Schweizer Zuschauer war ja für die einheimischen Fahrer vor Ort. Schon während des Rennens war es sehr emotional für mich. Auf der letzten Runde hätte ich weinen können. Die Zuschauer trugen mich förmlich ins Ziel. Als mir Bundesrat Kaspar Villiger dann die Goldmedaille umhängte, musste ich mich beherrschen, damit ich nicht hemmungslos weinte vor Freude. Im Nachhinein denke ich manchmal, ich hätte meinen Gefühlen freien Lauf lassen sollen. Ich finde es heute schade, dass auf dem Podest die Freudentränen nicht flossen. Als sich die Anspannung löste, litt ich unter enormen Magenschmerzen. Wahrscheinlich nervlich bedingt, ich weiss es nicht. Ich wurde dann ins ‹Sportpanorama› nach Zürich gefahren. Da konnte ich das Interview mit Müh und Not über mich ergehen lassen. Anschliessend wurde ich zurück ins Hotel in Schmerikon chauffiert. Meine Teamkollegen assen zu Abend. Ich aber zog mich ins Zimmer zurück und ging ins Bett, die Bauchschmerzen waren unheimlich stark. Essen konnte ich noch immer nichts. Dann kam der Aufbruch. Der Nationaltrainer brachte mich nach Hause nach Obergösgen. Ich ging direkt in mein Zimmer. So langsam wurden die Bauchschmerzen weniger. Plötzlich kam der Vater ins Zimmer und sagte: ‹Du kannst jetzt nicht ins Bett, du musst zur Turnhalle, da warten die Leute auf dich!› Es war Mitternacht. Bei der Siegesfeier wurde ich ausgiebig gefeiert, von einem Tisch zum anderen gereicht. Hier eine Umarmung, da eine Umarmung. Und es wurden auch viele Freudentränen vergossen. Morgens um 6 Uhr ging die Feier weiter im Restaurant Tannenbaum in Winznau – mit den ganz eingefleischten Mitgliedern des Fanclubs. Der harte Kern. Erst morgens um 10 Uhr kehrte ich nach Hause zurück.
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In der Turnhalle Obergösgen liess sich der frischgebackene Weltmeister weit nach Mitternacht von seinen Fans feiern. Aber ich spürte im Vorfeld: Das würde mein Rennen werden. Am Freitag sagte ich auf der Pressekonferenz: ‹Am Sonntag werde ich Weltmeister!› Trainer und Eltern meinten, dass ich das nicht hätte sagen dürfen. Aber ich wollte diesen Titel unbedingt. Ich schlief als Veloprofi oft
«Ich hatte im Vorfeld viel Kraft trainiert, fuhr immer wieder mit Vollgas den Hauenstein oder die Saalhöhe hoch.» schlecht. In jener Woche aber schlief ich wie ein ‹Ängeli›. Ich war ruhig, sehr selbstsicher, fast ein wenig überheblich. Es gab welche, die mich arrogant schimpften. Je näher das Rennen am WM-Tag dann rückte, desto nervöser wurde ich. Kurz vor dem Start riss mir der Reissver-
schluss beim Rennkombi, so dass der Teamarzt diesen mit einem Nähfaden nähen musste. Und da ich keine Rennen im Ausland bestritten hatte, musste ich aus der dritten oder vierten Reihe starten. Das spielte allerdings keine grosse Rolle, weil es gleich zu Beginn ins Gelände ging und man eine Laufstrecke zurückzulegen hatte. Da konnte man viele Fahrer überholen. Den Leuten, die für mich nach Eschenbach gekommen waren, konnte ich vor dem Rennen nicht in die Augen schauen. Ich wurde enorm emotional, es hat mich jeweils fast geschüttelt. So lief ich an den Leuten vorbei, als wäre ich in einem Tunnel drin. Da waren Gefühle, die ich nie zuvor erlebt hatte. Es gab insgesamt etwa zehn Fahrer, die für den Sieg in Frage kamen. Meine Hauptgegner kamen aus dem eigenen Team: Beat Wabel und Roger Honegger.
Stark waren auch Adrie van der Poel, Richard Groenendaal, Peter Van Santvliet, Luca Bramati. Bei der ersten Zieldurchfahrt passierte ich ungefähr als Zehnter. Nach zwei Runden lag ich an der Spitze. Von da an zog ich es durch. In der ersten Laufpartie konnte ich viele
«Vielleicht klingt es überheblich. Aber in diesem WMRennen habe ich nie eine Schwäche gespürt.» überholen. Ich merkte rasch, dass es mir rund lief. Bald fuhr ich mit Wabel alleine vorneweg. Dann hängte ich auch ihn ab. In der zweitletzten Runde wies ich etwa 30, 35 Sekunden Vorsprung auf Groenendaal auf, in der letzten Abfahrt rund 45 Sekunden. Ich fuhr wie in Trance. Fahren, absteigen, rennen, aufsteigen,
1996 zählte Runkel bei der Radquer-WM in Paris wiederum zu den Topfavoriten, wurde aber «nur» Siebter. Im Jahr 2000 trat er als Radprofi zurück und verdiente sein Geld als Maurer oder auch als Lastwagenfahrer. Bereits in den letzten Jahren der Radkarriere begann er aber auch die Zeit danach vorzubereiten: Runkel baute in Neuendorf eine Stickerei auf. Seit mehr als 20 Jahren verdient er den Lebensunterhalt für sich, seine Frau und die beiden Kinder Michelle (22) und Samuel (18) als Dieter Runkel selbständiger Stiheute. cker. In der Radsportszene ist Dieter Runkel – bis heute der letzte Radquer-Weltmeister aus der Schweiz – nur noch wenig präsent. In Boningen organisiert er jeweils ein Querrennen, dazu trainiert er mit seinem Sohn Samuel, der seit vier Jahren wie einst sein Vater Radrennen bestreitet. Unternimmt Runkel eine Ausfahrt mit dem Velo, trägt er immer besondere Trikots: Die aufgedruckten Regenbogenfarben kennzeichnen ihn als Weltmeister.
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