10_2022_Stadtanzeiger_Olten

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Olten, Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10 | 90. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG

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Die Halbklasse der 3a des Trimbacher Schulhauses Mühlematt erledigte am letzten Donnerstag den vorerst letzten Schritt eines Projekts zur Förderung der Biodiversität: Sie gossen die frisch gepflanzten Hecken an. (Bilder: Franz Beidler)

Tatendrang für die Natur SCHULHAUS MÜHLEMATT TRIMBACH Ein Projekt zur Förderung der Biodiversität wurde am Schulhaus Mühlematt in Trimbach auch zum lehrreichen Erlebnis für die Kinder. FRANZ BEIDLER

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onnerstagnachmittag letzte Woche: Fast ein Dutzend Kinder stürmen aus dem Mühlemattschulhaus in Trimbach, fassen Giesskannen neben dem Brunnen und füllen sie auf. Die nun schweren Kannen schleppen sie um das Schulhaus und giessen die neuangepflanzten Sträucher. Das ist der vorerst letzte Schritt eines Projekts, das erst letzten Herbst mit dem Titel «Pflanzung Heckensträucher und Biodiversitätsfördermassnahmen Mühlemattareal» an den Trimbacher Gemeinderat gelangte. «Rund um das Mühlemattschulhaus war es bisher recht kahl», findet Marianne Wyss. Die 58-Jährige ist die Klassenlehrerin der Klasse 3a in der Mühlematt, jener Klasse, deren Hälfte am Donnerstag zum Giessen antrat. Wyss stiess das Projekt an. Im letzten Mai las sie in der Zeitung über Deitingen: Die dortige Schule pflanzte Hecken an. Das Unterfangen wurde vom Kanton Solothurn finanziell unterstützt, weil die Hecken die Biodiversität fördern. Die Unterstützung sieht der Regierungsrat in seiner Strategie «Natur und Landschaft 2030+» vor. Federführend ist dabei das Amt für Raumplanung. Der Arbeitsgruppe gehört auch SP-Kantonsrätin Wyss an. Nun wollte Wyss etwas Ähnliches in Trimbach anstossen. «Denn Biodiversität liegt mir am Herzen.» Als sich die Arbeitsgruppe im August zu einer Exkursion traf, erzählte sie Thomas Schwaller und Peter Jäggi von der Idee. Schwaller ist Abteilungsleiter und Jäggi Forstwart beim Amt für Raumplanung. «Beide zeigten sofort grosses Interesse», erinnert sich Wyss.

Mitte September erste Begehung

So fand schon Mitte September eine erste Begehung des Areals beim Mühlemattschulhaus statt. Neben Jäggi und Wyss nahmen auch George Schifferle, Leiter des Werkhofs Trimbach, Schulhausabwart Tobias Schmid sowie Thomas Lüthi, Präsident der Werk- und Umweltschutzkommission Trimbach, daran teil. Die Gruppe entwarf nun ein konkretes Projekt. An drei Standorten sollte angepflanzt werden: an der Böschung vor dem Schulhaus, die zum Spielplatz hinunterführt, hinter den Veloständern neben der Turnhalle und schliesslich hinter dem Schulhaus gleich vor den Fenstern der Schulküche. In den vergangenen Jahren wurden diese Fenster immer wieder zerschmettert von Fussbällen, die beim Spielen auf der Wiese davor ihr Ziel verfehlt hatten. Die neuen Sträucher sollen spätestens in ein paar Jahren denn auch als Fensterschutz wirken. Gleich im Anschluss an die Begehung verfasste Lüthi einen Antrag an den Trimbacher Gemeinderat. Im Januar hiess dieser das Projekt einstimmig gut, und auch die Schulleitung des Mühlemattschulhauses unterstützte das Projekt.

Einen Vormittag lang graben und setzen

So wurde am 23. Februar dieses Jahres angepflanzt: Einen Vormittag lang gruben die dritte gemeinsam mit der fünften Klasse des Mühlemattschulhauses Löcher, setzten die Sträucher hinein und gossen sie an. Etwa zwölf Helfende von der Schule, dem Werkhof, der Gemeinde

Marianne Wyss, Lehrerin und SP-Kantonsrätin stiess die Begrünung an.

sowie vierzig Kinder packten mit an. Der Forstbetrieb Unterer Hauenstein stellte Spitzhacken zur Verfügung, und der Werkhof Trimbach rückte mit einer Lochbohrmaschine an. «Der Werkhof war sehr initiativ», zeigt sich Wyss dankbar. «Wir spannten die Kinder in Tandems zusammen», erklärt Wyss die Pädagogik. Jeweils ein Kind aus der fünften und eines aus der dritten Klasse bildeten ein Gespann. Während die eine Hälfte draussen arbeitete, gestaltete die andere Steckbriefe zu den Pflanzen. «Mit den Fünftklässlern zusammenzuarbeiten war das Beste», findet Drittklässler Gabriel. Anders sieht das sein Kamerad Yossif: «Ich habe am liebsten die Löcher gegraben.» Kollegin Nilia hingegen fand das erste Angiessen am schönsten. Im Tenor sind sich die Drittklässler aber einig: Das Anpflanzen machte Spass und nun freuen sie sich, die Pflanzen wachsen und blühen zu sehen.

162 Pflanzen, 17 verschiedene Arten

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Helfenden setzten 162 Pflanzen: Weissdorne, Schwarze Holunder, Mispeln oder Wildrosen zum Beispiel – insgesamt 17 verschiedene einheimische Strauch- und Baumarten. «Heuer sieht man noch nicht so viel», sagt Wyss. Möglicherweise müssten die jungen Pflanzen noch mit Bändern abgesperrt werden, um sie zu schützen. Der Kanton hat ein Handbuch «Heckenpflege» herausgegeben. «Das werden wir noch studieren», kündigt Wyss an. Schliesslich sollen das Lehrerteam und die Kinder die neue Begrünung in Zukunft pflegen. Um die Bepflanzung auch als Unterrichtsmaterial zu verwenden, ist noch etwas Geduld gefragt. «Dennoch war das schon jetzt eine wertvolle Erfahrung für die Kinder», ist sich Wyss sicher. Den Unterricht nach draussen zu verlegen sei im Jahresplan des Mühlemattschulhauses fest verankert. Dazu verfügt die Schule auch über einen eigenen Waldplatz im Bannwald. Wyss erlebt es immer wieder: «Die Kinder sind voller Tatendrang für die Natur.»

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ch höre ihre Stimmen, höre verschiedene Sprachen, ich höre Gesprächsfetzen und höre wieder weg. Ich stecke mir die Kopfhörer in die Ohren und sehe sie nur noch. Ab und zu über den Laptoprand, in einer Gedankenpause. Ab und zu rieche ich auch neue Parfums. Dann wenn jemand vorbei schlendert, wenn der Wind aus der richtigen Richtung weht. Einige rieche ich lieber als die anderen. Aber auch das tut gut, nach diesem Winter, in dem man wieder fast vergessen hat, wie viele Düfte doch zum Leben dazu gehören. Die Stadt ist belebt, die Sonne zieht einen grossen Teil unserer 19 000 Nachbarn in die Stadt. Während sich einige Eltern auf ihren sonnigen Plätzen im Café unterhalten, spielen ihre Kleinen kreischend miteinander. Ich beobachte das Treiben ein Weilchen von meinem ebenfalls sonnigen Tisch aus, bis mein Blick wieder zurück zum Laptop wandert. Meiner Tür zur Arbeit, und der zur Welt. Erstere verbirgt sich hinter vielen Tabs in meinem Browser. Hier ein Newsletter, da eine Webseite, die überarbeitet werden muss. Und weil ich mich nur schwer von offenen Tabs trennen kann, reihen sie sich bunt aneinander. Neu ist einer der deutschen Tagesschau. Den aktualisiere ich derzeit mehrmals täglich. Er stellt die anderen Tabs immer wieder in den Schatten. Mal mehr, mal weniger. Je nachdem wie nah mir die Informationen gehen, die ich lese. Dieser Tab lässt die Arbeit hinter den anderen Tabs immer wieder sehr belanglos erscheinen, nimmt mir immer wieder die Freude an dem, was ich eigentlich liebe, nimmt mir die Freude an der schönen Stimmung hier mitten in der Stadt. Hier springen meine Gedanken immer wieder zwischen Belanglosigkeit und der Leichtigkeit des nahenden Frühlings hin und her und hier hinter mir, auf dem Stadthaus, wehen eine blau-gelbe Fahne und drei Tannen im Wind.


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Bauherrschaft: Lacrosse Club Olten, v.d. Annaheim Matthias, 5014 Gretzenbach

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Projektverfasser: Fischer Joël, 4656 Starrkirch-Wil

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Bauherrschaft: PROSPERITA, Stiftung berufliche Vorsorge, 3001 Bern

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Bauobjekt: Umbau best. Wohnhäuser Bauplatz: Höhenstrasse West 21, 23, 25, 27 GB Olten Nr. 5986 Rechtsgrundlage: Gestaltungsplan «Fustligweg – Höhenstrasse» RRB Nr. 2315 vom 16.08.1988 Bauherrschaft: Blaser Monika, 4632 Trimbach Projektverfasser: Berger Reto, 4702 Oensingen

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Sachbearbeiter/in: Sabine Lirgg Telefon 062 311 86 36, E-Mail: sabine.lirgg@fd.so.ch

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Bauobjekt: Erstellung Wärmepumpe mit Aussengerät Bauplatz: Fluhweg 11, GB Olten Nr. 4078 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Baulinienabstand Bauherrschaft: Baugenossenschaft Dreitannen 4600 Olten Projektverfasser: sg architekten ag, 4600 Olten Bauobjekt: Fassadensanierung

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Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10

Baupublikationen

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Stadt

Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2022

Investoren für Kirchgasse 8 gesucht INVESTORENSUCHE Wird das Kunstmuseum Olten von seinem heutigen Standort an der Kirchgasse 8 ins Nachbarhaus verlegt, soll diese Liegenschaft im Baurecht für eine neue Nutzung abgegeben werden. Investoren können bis 26. April ihr Interesse anmelden.

Überführung ins Finanzvermögen

Der Stadtrat hat im vergangenen November beschlossen, das Gebäude Kirchgasse 8 nach dem Umzug des Kunstmuseums Olten ins Nachbargebäude aus dem Verwaltungsvermögen zu entlassen. Die Liegenschaft soll ins Finanzvermögen überführt und im Baurecht an eine Investorin abgegeben werden. Das Projekt Kirchgasse 8 soll so entwickelt werden, dass die bauliche Umsetzung parallel

HOMMAGE

Die SP Olten feiert 120 Jahre Am 9. März 1902 wurde die heutige SP Olten neu konstituiert. Ihre Geschichte reicht aber bis 1866 zurück. Als Grütliverein Olten zuerst im freisinnigen Lager angesiedelt, wurde dieser immer mehr sozialdemokratisch und links. Als Würdigung werden auf der Website der SP Olten momentan Ausschnitte aus dem Video zur 100-Jahr-Jubiläums-GV 2002 gezeigt. Die progressiven Ideen der frühen linken Köpfe stellte der Historiker Peter Heim vor. Peter Moor befragte vier Genossinnen und Genossen über ihre Beweggründe, sich in der SP zu engagieren. Für Ursula Troxler waren ihr Elternhaus und das Ja zum Frauenstimmrecht 1971 wichtig als junge Frau. Auch ein Neumitglied war 2002 die heutige Stadträtin Marion Rauber, welche aber im Spital schon für die Rechte der Pflegenden eingestanden war. Die ältere Generation ab den späten 1940er-Jahren vertraten der aktive Eisenbahngewerkschafter und Alt-Kantonsrat Röbi Amacher und Willi Eggenschwiler. Einer der ersten Stadträte 1973 erzählt, dass er zuerst in Olten nicht willkommen war. Als Fan der Stadt Olten und der Stadtpartei bekannte sich Boris Banga als Co-Kantonalpräsident in seiner launigen Ansprache. Das Video ist zu sehen unter olten.spsolothurn.ch. Am 2. Juli wird die Stadtpartei das Jubiläum zum Anlass nehmen, ein unbeschwertes Sommerfest für alle zu machen. mgt

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ie Liegenschaft Kirchgasse 8 wird heute vom Kunstmuseum Olten für Ausstellungen, zur Lagerung des Kulturgutes und die dafür erforderlichen Arbeitsplätze genutzt. Gemäss Beschluss des Gemeindeparlaments vom September 2020 soll diese Nutzung in die direkt angrenzende Liegenschaft an der Kirchgasse 10 verlegt werden. Beide Liegenschaften befinden sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Olten. Mit der Verlegung wird die sanierungsbedürftige Liegenschaft Kirchgasse 8 frei für neue Nutzungen. Im Rahmen eines Architekturwettbewerbs wurden im vergangenen Jahr Vorschläge für die zwei Liegenschaften Kirchgasse 8 und 10 sowie den angrenzenden Platz der Begegnung erarbeitet. Das Projekt des Teams Buchner Bründler Architekten AG aus Basel obsiegte und wurde von der Jury zur Weiterbearbeitung empfohlen. Für die Liegenschaft Kirchgasse 8 sieht es vor, diese weitestgehend zu erhalten und in Richtung Munzingerplatz durch einen Anbau zu ergänzen. Im Erdgeschoss wurden eine Gastronomienutzung sowie eine Ladenfläche angedacht. Im ersten Obergeschoss waren zwei Dienstleistungsflächen vorgesehen und darüber total sieben Wohnungen.

IN MEMORIAM

Die Liegenschaft an der Kirchgasse 8, die derzeit noch das Kunstmuseum beherbergt, ist auf Investorensuche. (Bild: Achim Günter) mit dem neuen Kunstmuseum Olten erfolgt. Die Vergabe des Baurechts soll, sofern dieser Prozess erfolgreich abgeschlossen werden kann, gemeinsam mit dem Planungskredit des Kunstmuseums Olten im Juni 2022 dem Gemeindeparlament zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach der Genehmigung des Baukredites für das Kunstmuseum Olten durch das Stimmvolk im kommenden Jahr und der Erteilung der Baubewilligungen beider Projekte soll in den Jahren 2024/25 die Umsetzung der Bauten erfolgen. Für die Umsetzung der Bauvorhaben ist der Auszug des Kunstmuseums Olten aus der Kirchgasse 8 notwendig. Sollte das Volk die Gutheissung des Baukredits

für das Kunstmuseum Olten an der Kirchgasse 10 ablehnen oder keine zeitgerechte rechtsgültige Baubewilligung für das Kunstmuseum Olten vorliegen, kann das Baurecht nicht vollzogen werden. Dann muss ein neues Vorgehen politisch konsolidiert werden, da sowohl das Kunstmuseum als auch die Liegenschaften generell nicht mehr lange im heutigen Zustand weiterbetrieben werden können.

Attraktivitätssteigerung angestrebt

Die nun per Ausschreibung gesuchte definitive Nutzung der Kirchgasse 8 soll für eine Belebung der Kirchgasse und stimmige Imagebildung durch attraktive Publikumsnutzungen sorgen, abge-

stimmt mit dem bestehenden Nutzungsangebot: Von den Synergien sollen sowohl das Projekt der Einwohnergemeinde Olten wie auch jenes des Investors oder der Investorin profitieren und zur Attraktivität der modernen Kleinstadt Olten beitragen. Gesucht wird deshalb ein wirtschaftliches Baurechtsangebot, mit marktfähigen und nachhaltigen Nutzungsangeboten. Das Wettbewerbsprojekt soll unter Einbindung des obsiegenden Planerteams und in Abstimmung mit dem Projekt Kunstmuseum Olten umgesetzt werden. Die Interessenten können ihr Angebot bis 26. April einreichen. sko

URS BIRCHMEIER, Olten, gestorben am 21. Februar, 76-jährig. MADELEINE RESCH-LÖW, Olten, gestorben am 26. Februar, 98-jährig. GEORGES DESSIBOURG, Olten, gestorben am 28. Februar, 91-jährig. MARGRIT TSCHANZ-WIDMER, Olten, gestorben am 2. März, 88-jährig.

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Metzina Wächter erhält ihren eigenen Platz NAMENSGEBUNG Der kleine Platz an der Dünnern erhält einen eigenen Namen – denjenigen einer Frau, die als Hexe angeklagt war.

In den nächsten Wochen wird die Sanierung der Oltner Mühlegasse abgeschlossen. Mit der Neugestaltung hat auch der kleine Platz an der Dünnern unterhalb der Altstadtmauern eine Aufwertung als innerstädtischer Freiraum erfahren. Nun hat ihm der Stadtrat auch noch einen eigenen Namen gegeben: Bezugnehmend auf den benachbarten Hexenturm in der Stadtmauer wird er nach dem bürgerlichen Namen der Oltnerin benannt, die gegen Ende des 14. Jahrhunderts in einem Prozess von der Hexerei freigesprochen wurde: Metzina Wächter. Als im Jahr 1383 Olten durch Berner und Solothurner Truppen belagert wurde, soll Graf Berchtold von Kyburg, unter dessen Herrschaft die Stadt damals stand, Metzina Wächter zu Hilfe gerufen haben: Ihm sei zugetragen worden, dass sie «etwas tun könne», um die Belagerung abzuwenden. Er bot ihr an, sie «nicht zu melden», sie also nicht als Hexe zu denunzieren. Danach habe sie auf der Zinne der Ringmauer einige Worte gesprochen, worauf ein grosses Unwetter losbrach, das die Belagerer zum Abzug gezwungen habe. In der Folge wurde Metzina Wächter in Solothurn der Hexerei verdächtigt und angeklagt. Dank der Fürsprache einiger einflussreicher

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Frauen wurde sie aber nicht verurteilt. Sie musste aber «Urfehde» schwören, das heisst, sie musste versprechen, nie wieder einen Schadenzauber heraufzubeschwören. Die Belagerung der Stadt Olten geschah im Laufe des sogenannten Burgdorferkriegs (1383-1384), einer Auseinandersetzung des hoch verschuldeten Grafengeschlechts Neu-Kyburg mit den aufstrebenden Städten Bern und Solothurn. Ein kyburgischer Überfall auf die verbündete Stadt Solothurn war für Bern Anlass, gegen Kyburg in den Krieg zu ziehen. Die folgende Belagerung von Burgdorf musste zwar wie die Belagerung von Olten erfolglos abgebrochen werden, aber der durch eidgenössische Vermittlung zustande gekommene Friedensschluss war für die Berner dennoch ein Erfolg: Der Graf von Kyburg musste die Städte und Schlösser Burgdorf und Thun an Bern verkaufen. Mit dem Tod von Graf Berchtold starb das Grafengeschlecht Kyburg 1417 aus. Der Stadtrat möchte mit diesem eng mit dem Ort verbundenen Namen an die zahllosen Frauen erinnern, welche – vielfach aufgrund von damals nicht erklärbaren Fähigkeiten – in den mittelalterlichen Hexenprozessen angeklagt, verurteilt und hingerichtet wurden, aber auch an die furchtlosen Solothurner Frauen, die durch ihre Fürsprache Metzina Wächter zur Freiheit verholfen haben. sko w w w. o l te n . c h

Der aufgewertete Platz an der Dünnern erinnert an eine der Hexerei verdächtigte Oltnerin des 14. Jahrhunderts: Metzina Wächter. (Bild: ZVG)


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Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10

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Region

Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2022

Viele Veränderungen an vorderster Front miterlebt RICKENBACH Nach mehr als 20 Jahren als Gemeindeschreiberin hat Ursula Oeggerli vor kurzem ihren Dienst quittiert. Die 65-Jährige freut sich, mehr Zeit für ihre Hobbys zu haben.

Drei Personen bei Verkehrsunfall verletzt

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Von Trimbach nach Rickenbach

Die Gemeinde Rickenbach kennt Oeggerli wie ihre Westentasche. Sie wuchs einst im Dorf auf, machte dann eine KVLehre, wohnte rund 20 Jahre in einem Nachbardorf, ehe sie mit Anfang 40 wieder in die Gemeinde zurückkehrte. Zu jener Zeit arbeitete sie bereits auf einer Gemeindeverwaltung, auf jener von

«Die Vielseitigkeit der Arbeiten habe ich besonders geschätzt.» Die ehemalige Gemeindeschreiberin Ursula Oeggerli im Sitzungszimmer des Gemeinderates Rickenbach. (Bild: Achim Günter) Trimbach. Dann war eines Tages die Stelle als Gemeindeschreiberin in ihrer Wohngemeinde Rickenbach ausgeschrieben. Oeggerli setzte sich in einer Wahl gegen einen Mitbewerber durch. Die eigentlich verlangte Ausbildung zur Gemeindeschreiberin holte sie berufsbegleitend nach. In den gut zwei Jahrzehnten hatte sie es bloss mit zwei Gemeindepräsidenten zu tun; zuerst mit Madeleine Hänggi, dann mit Dieter Leu. Probleme mit den beiden oder auch mit all den Gemeinderäten habe sie nie bekundet, erklärt Oeggerli. «Man muss sich halt jeweils ein wenig umstellen. Jeder arbeitet anders.» Mit Fabian Aebi, seit vergangenem Sommer Rickenbachs Gemeindepräsident, arbeitet seit dessen Amtsantritt David Schenk, Oeggerlis Nachfolger als Gemeindeschreiber, zusammen. Schenk nahm seine Arbeit gleichzeitig auf. Fehlen, weiss Oeggerli, werde ihr vor allem die gute Kooperation mit ihrer direkten Mitarbeiterin der Einwohnerkontrolle. Sie hätten stets ein gutes Einvernehmen gehabt und vertrauensvoll zusammengearbeitet. In einer kleinen Gemeinde wie Ric-

kenbach gibt es auf der Gemeindeverwaltung wenig Spezialisierung. Die Angestellten müssen fast alles beherrschen, um bei Bedarf einspringen zu können. «Ich habe immer gerne alle Arbeiten ausgeführt, die Vielseitigkeit habe ich besonders geschätzt», sagt Oeggerli. Hauptarbeit für sie war das Schreiben: Protokolle, Korrespondenzen, Überarbeitung von Reglementen und vieles mehr. Aber auch Auskünfte am Schalter habe sie immer gerne erteilt und mit der Einwohnerschaft Gespräche geführt. Der Arbeitsanfall habe stetig zugenommen. Das wirkte sich auch auf die Pensen auf der Gemeindeverwaltung aus. Ursula Oeggerli trat die Stelle einst in einem 50-Prozent-Pensum an, zuletzt arbeitete sie 80 Prozent.

Grosses Bevölkerungswachstum

Die markantesten Veränderungen in ihrer Amtszeit stehen in Verbindung mit der starken Zunahme der Einwohnerzahl seit der Jahrtausendwende. Zu Beginn lebten rund 780 Personen in Rickenbach, heute sind es schon beinahe 1100. Die zwischen Hägendorf und Wangen in einer Sandwichposition ge-

legene Gemeinde prosperiert gerade kräftig. Zu Beginn erfolgte der Zuwachs vor allem in Einfamilienhäusern, zuletzt vermehrt in Mehrfamilienhäusern nahe der Solothurnerstrasse. Letztere Einwohner sorgten für erhöhte Fluktuation und damit für mehr Aufwand für die Einwohnerkontrolle. Und, auch das eine Folge der Bevölkerungszunahme, die Anonymität nehme zu. Der Kontakt mit den Dorfbewohnerinnen und -bewohnern sei zu Beginn herzlicher, persönlicher gewesen. Überhaupt sagt sie über «ihr» Rickenbach: «Es ist ein stilles Dorf.» Anlässe im Dorf gibt es kaum, das Vereinsleben kocht auf Sparflamme – beziehungsweise spielt sich vor allem in den beiden Nachbardörfern Hägendorf und Wangen ab. Und jetzt, welche Pläne hat Ursula Oeggerli für die Zukunft? Sie pflegt drei zeitintensive Hobbys: Wandern, Reisen und Kochen. Vor allem das Reisen soll wieder vermehrt zum Zug kommen, gerade jetzt nach der unliebsamen CoronaPause. Die erste Reise nach dem Pensionsantritt ist gleichsam ein Geschenk für sich selber zum 65. Geburtstag: Ferien auf den Malediven.

Nur erzählte Liebe ist wirkliche Liebe OLTEN Der Autor und ehemalige Kantilehrer Urs Faes las im Oltner Literaturhaus «Literatur & Bühne» aus seinem neuesten Roman «Untertags» vor.

Am Mittwoch, 2. März, las Urs Faes an der Leberngasse 17 in Olten aus seinem neusten Buch «Untertags». Moderiert wurde der Anlass von Sibylle Wyss, der ehemaligen Rektorin der Kanti Olten – und damit auch Kollegin des Deutschund Geschichtslehrers, der jahrelang im Teilpensum an derselben Institution mit grossem Engagement unterrichtet hatte. Im Gespräch mit Sibylle Wyss gab Urs Faes interessante Einblicke in sein Schaffen, bei dem das Recherchieren einen ganz wichtigen Platz einnimmt. Ja, Faes lässt es sich nicht nehmen, die Schauplätze seiner Romane aufzusuchen. Seine Landschaftsschilderungen beruhen so auf erlebten und nicht erdachten Eindrücken. Er betonte, dass das Schreiben immer auch ein Ringen ist, ein Ringen um jedes Wort, jeden Satz, jeden Rhythmus. Das ist anstrengend, bereitet aber eine geradezu kindliche Freude, wenn das Geschriebene

NEWS

EGERKINGEN

ACHIM GÜNTER

iele wünschen sich wohl einen solchen Arbeitsweg. «Kürzer könnte er nicht sein», sagt Ursula Oeggerli mit einem Schmunzeln. Vielleicht 50 Meter liegen zwischen ihrem Wohnhaus und dem Rickenbacher Gemeindehaus. Im altehrwürdigen Gemeindehaus, 1835 als Schulhaus erbaut, streckt sie in ein, zwei Büros den Kopf rein und sagt kurz Hallo. Wir erklimmen zwei Stockwerke und betreten unter dem Dachgiebel das Sitzungszimmer des Gemeinderates. Oeggerli nimmt an der Stirnseite des grosszügigen Tisches Platz. In diesem Raum nahm sie in den vergangenen zwanzigeinhalb Jahren an unzähligen Gemeinderatssitzungen teil – und führte gewissenhaft Protokoll. Ursula Oeggerli amtete seit 2001 als Gemeindeschreiberin Rickenbachs. Mitte Januar war Schluss. Offiziell trat sie ihre Pension zwar erst per Ende Februar an, doch weil sich viele Ferientage angesammelt hatten, konnte sie ihren Dienst vorzeitig quittieren. Wobei: Von «vorzeitig quittieren» kann eigentlich keine Rede sein. Anfang Februar konnte die Mutter zweier erwachsener Kinder bereits den 65. Geburtstag feiern, sie arbeitete also ein Jahr über das Erreichen des Frauen-Pensionsalters hinaus. «Ich ging immer gerne arbeiten. Aber ich habe mich auch sehr auf die Pensionszeit gefreut. Bisher habe ich es noch keinen Tag bereut, nicht mehr zu arbeiten.» Sie fühle sich freier, selbstbestimmter, befreit auch vom Druck, dieses oder jenes noch erledigen zu müssen. «Es tut gut. Jetzt möchte ich das Leben noch ein wenig geniessen.»

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die Form erhalten hat, die seinen hohen Ansprüchen genügt. Bisweilen kommt es auch zu originellen, aber genau passenden Wortschöpfungen: «Einer wie er ist an vielen Orten daheim. Er ist kein Einheimischer, er ist ein Vielheimischer.» Entscheidend ist für ihn das Wie – und nicht das Was – eines

Urs Faes behandelt das Thema mit grossem Einfühlungsvermögen, grosser Sachkenntnis, grosser Zartheit und versteht es, das mit einer Liebesgeschichte zu vermitteln, die nichts anderes ist als permanentes Abschiednehmen und in der auch Verschüttetes oder Verdrängtes emporkommt. Satzes. Das kam deutlich zum Ausdruck, wenn er aus seinem Buch vorlas. Jeder Satz sass. Nichts wirkte irgendwie aufgesetzt. In «Untertags» hat er nach den Worten des erfreulicherweise anwesenden Schriftstellers Markus Bundi, der über ihn ein Buch verfasst hat (Einer wie Lenz

im Labyrinth, erschienen 2022), nicht nur in der sprachlichen Gestaltung, sondern auch in der Dramatik sozusagen die Summe seiner literarischen Fähigkeiten vereint und dabei – wie auch sonst in seinen Werken – subjektive Erinnerung mit dem kollektiven Gedächtnis auf höchst gekonnte Art verbunden. Urs Faes behandelt in «Untertags» ein heikles, aber sehr aktuelles Thema: Demenz. Das tut er mit grossem Einfühlvermögen, grosser Sachkenntnis, grosser Zartheit und versteht es, das mit einer Liebesgeschichte zu vermitteln, die nichts anderes ist als permanentes Abschiednehmen und in der auch Verschüttetes oder Verdrängtes emporkommt. Das Vergessen wird immer zentraler: «Ich bin vergesslich geworden, aber ich vergesse nicht, dass ich vergesse.» Und doch: So belastend das Thema des Buches auch ist, es zieht einen nicht hinunter, im Gegenteil: Die Kraft der Liebe, der immer mehr die Worte abhandenkommen, bleibt ungebrochen. Nach der Lesung wurde den zahlreich erschienen Literaturbegeisterten ein Apéro mit Stephans Füfibrot serviert – zur Freude aller. bm

Auf der Oltnerstrasse zwischen Egerkingen und Hägendorf hat sich am frühen Donnerstagmorgen der letzten Woche ein Verkehrsunfall ereignet, an welchem zwei Autos und ein Lieferwagen beteiligt waren. Dabei wurden drei Personen leicht bis mittelschwer verletzt. Am 3. März kam es kurz vor 6.15 Uhr auf der Oltnerstrasse in Egerkingen zu einer Streifkollision zwischen einem Autolenker, welcher in Richtung Hägendorf unterwegs war, und einem Autolenker, welcher in Richtung Egerkingen fuhr. Als Folge dieser Kollision verlor der in Richtung Egerkingen fahrende Renault-Lenker die Kontrolle über sein Fahrzeug, welches sich folglich drehte und auf die Gegenfahrbahn geriet. Dort kam es zu einem Folgeunfall mit einem in Richtung Hägendorf fahrenden Lieferwagen. Der Renault-Lenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Er wurde durch Einsatzkräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit und anschliessend mit mittelschweren Verletzungen mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht. Der andere am Unfall beteiligte Autolenker und ein Mitfahrer des Lieferwagens wurden leicht verletzt und mussten zur ärztlichen Kontrolle ebenfalls in ein Spital gebracht werden. Nebst der Polizei und der Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn standen Einsatzkräfte der Feuerwehren Oensingen und Egerkingen, zwei Ambulanzteams, ein Notarzt sowie ein Abschleppunternehmen im Einsatz. Aufgrund dieses Ereignisses musste die Oltnerstrasse für den Durchgangsverkehr bis um 10.30 Uhr gesperrt werden. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Egerkingen in Verbindung zu setzen (Telefon 062 311 94 pd 00).

OLTEN

Nach Kollision mit Mofa geflüchtet

In Olten ist am Samstagvormittag der Lenker eines orangen Mofas mit einem Auto kollidiert und anschliessend geflüchtet. Am Samstag, 5. März, kurz nach 10 Uhr, ist in der Konradstrasse in Olten ein Mofalenker in das Heck eines vorausfahrenden roten Autos gefahren und gestürzt. Der Jugendliche hob daraufhin sein oranges Mofa auf und flüchtete via Munzingerplatz in unbekannte Richtung. Am Personenwagen entstand ein Sachschaden von einigen Tausend Franken. Die Fahrzeuginsassen wurden nicht verletzt. Der Jugendliche war ohne Helm unterwegs, hat kurze Haare, trug einen grauen Pullover und eine schwarze Weste. Personen, die Angaben zum Unfall oder zum gesuchten Lenker des orangen Mofas machen können, sind gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Olten in Verbindung zu setzen pd (Telefon 062 311 80 80).

DULLIKEN

Der Sieg ging diesmal nach Obergösgen

Urs Faes bei seiner Lesung im Oltner Literaturhaus. (Bild: Monique Rudolf von Rohr)

Beim 168. Niederämter Senioren-Jassturnier vom Dienstag, 1. März, schwang Heinz Diriwächter aus Obergösgen mit 4229 Punkten obenaus. Im 2. Rang klassierte sich Lotti Salzmann aus Niedergösgen mit 4073 Punkten und im 3. Rang Paul Dietschi aus Winznau mit 4054 Punkten. 60 Jasserinnen und Jasser nahmen diesmal im Restaurant Löwen in Dulliken an der von Pro Senectute Kanton Solothurn organisierten Veranstaltung teil. Die nächste Austragung findet am Dienstag, 5. April, um 14 Uhr wiederum im sar Restaurant Löwen in Dulliken statt.


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Diverses

Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10

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Region / Kanton

Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2022

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MOMENTAUFNAHME

In den Reigen der weltweiten Solidaritätsbekundungen für die Ukraine reiht sich auch das Schloss Wartenfels ob Lostorf ein. Seit Mitte letzter Woche erstrahlt dieses in den Abendstunden bis jeweils um Mitternacht in den ukrainischen Farben blau und gelb. Die Anregung dazu war aus der Bevölkerung an die Freunde Schloss Wartenfels herangetragen worden. Diese stimmten dem Vorschlag

spontan und rasch zu. Für die technische Umsetzung zeichnete die Lostorfer Veranstaltungstechnikfirma Event-One verantwortlich. Heute Donnerstagabend wird das Schloss Wartenfels letztmals in den ukrainischen Farben leuchten, ab morgen Freitag kommt wieder die herkömmliche Beleuchtung zum Zug. (Bild: Achim Günter)

Zusätzliche Plätze für Schutzsuchende

Spielfreude ist ungebrochen

KANTON Der Kanton Solothurn bereitet sich darauf vor, Menschen unterbringen zu können, die aus der Ukraine flüchten. In Egerkingen, Balm bei Günsberg und Hägendorf werden drei zusätzliche Unterkünfte zur Verfügung gestellt. Je nach Entwicklung können rasch weitere Plätze geschaffen werden.

schen rasch und unkompliziert helfen, die aus der Ukraine zu uns flüchten und im Kanton Solothurn Schutz suchen», sagt Regierungsrätin Susanne Schaffner, Vorsteherin des Departements des Innern.

OLTEN Nach zwei Jahren CoronaZwangspause für einen Anlass in dieser Grösse lebten die Clubmeisterschaften des Bridgeclubs Olten wieder auf.

Private Unterbringung

Der Bridgeclub Olten organisierte im Pavillon des Altersheims Ruttiger in Olten mit seiner Clubmeisterschaft einen tollen Anlass. 44 Teilnehmer an elf Tischen gingen ihrem geliebten Spiel nach und erlebten gemeinsam einen schönen Samstagnachmittag. Es war anstrengend und trotzdem entspannend, wieder zu einer einigermassen normalen Situation zurückzukehren. Der Anlass war erst einmal grösser als in diesem Jahr. Das zeigt, dass die Freude am Spiel ungebrochen gross ist. Es ist auch ein Zeichen für die Verantwortlichen des BCO, hier an diesem Thema weiterzuarbeiten und die Turniere dieser Grösse weiterzupflegen.

Der Krieg in der Ukraine löst überall grosse Betroffenheit und Solidarität in der Bevölkerung aus. Dies zeigte sich in den vergangenen Tagen auch im Kanton Solothurn. Viele Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Vereine haben sich in den letzten Tagen beim Kanton gemeldet. Sie bieten ihre Unterstützung an oder haben konkrete Fragen zur Aufnahme von Verwandten oder Bekannten. Das Departement des Innern prüft INSERATE

laufend die verschiedenen Anfragen und hat mit der Planung erster Massnahmen begonnen. Für Schutzsuchende aus der Ukraine gibt es aktuell die Möglichkeit, in kantonalen Unterkünften oder privat, zum Beispiel bei Bekannten oder Verwandten, unterzukommen. Der Kanton hat Strukturen für die Unterbringung bereit. Dank der Unterstützung der Gemeinden Egerkingen, Balm bei Günsberg und Hägendorf werden drei weitere oberirdische Unterkünfte bereitgestellt. Insgesamt können so weitere 210 Plätze bereitgestellt werden. Diese ergänzen die regulären Strukturen (Kurhaus auf dem Balmberg, Durchgangszentrum Oberbuchsiten und Selzach). In einem ersten Schritt sind ab nächster Woche 50 zusätzliche Plätze im Durchgangszentrum Fridau, in Egerkingen, parat. Je nach Entwicklung kann die Platzzahl schnell weiter aufgestockt werden. «Wir sind bereit und wollen den Men-

Aktuell gibt es sehr viele Anfragen von Privaten, die Wohnraum zur Verfügung stellen möchten. Diese Anfragen werden laufend aufgenommen. Das Amt für Gesellschaft und Soziales ist dabei, die Prozesse und Zuständigkeiten für private Unterbringungen von schutzsuchenden Personen aus der Ukraine zu definieren und mit dem Bund zu koordinieren. In den letzten Tagen sind viele Anfragen aus der Bevölkerung beim Kanton eingegangen. Zu diesem Zweck wurde eine Website eingerichtet, die laufend aktualisiert wird. pd s o. c h / u k ra i n e

Dieser Samstag war mit Spiel und Sport äusserst ausgefüllt. Bei einem Turnier dieser Grösse ist es möglich, dass jede Paarung gegen alle anderen Paarungen spielt und so ein guter Vergleich der Stärke entsteht. Nach etwa zweieinhalb Stunden voller Konzentration genoss man eine Kaffeepause mit einem kleinen Snack, und es ging gestärkt in die nächsten zweieinhalb Stunden Karten aufnehmen und einschätzen. Den ersten Rang belegte am Ende das Duo Madeleine Hänggi/Arlette Gut, den zweiten Christa Fanetti und Susi Lanz, den dritten Esther Lüscher und Thomas Bärtschi. Der Bridgeclub Olten führt jährlich neue Kurse durch. Den genussreichen Abschluss bildetet ein Grill-Buffet erster Güte des Altersheims Ruttiger. Die Bridgespieler wurden vom Personal und dem Grilleur sehr gut betreut und bewirtet. mgt h t t p : // w w w. b r i d g e c l u b m i t te l l a n d . c h / b c- o l te n /o l te n . h t m

LESERBRIEF

Was macht eigentlich der Quartierverein? Der Quartierverein rechtes Aareufer Olten (QVRA), mit knapp 500 Mitgliedern, wurde in den letzten Tagen gleich mehrmals kritisiert wegen seiner vermeintlich passiven Haltung zu den Verkehrsmassnahmen im Säliquartier. Fakt ist: Der QVRA hat bereits im Jahr 2021 eine Umfrage gemacht unter seinen Mitgliedern. Aufgrund der über 90 Rückmeldungen stellten wir eine grosse Zustimmung zu den angeordneten Massnahmen fest. Die zusammengefasste Auflistung wurde dem Stadtrat in einem persönlichen Gespräch vorgestellt und diskutiert. In unserem periodisch erscheinenden Bulletin wurde das Ergebnis der Umfrage auch allen Mitgliedern vorgestellt. Im Januar 2022 hat dann der Stadtrat seinerseits eine Umfrage gemacht und die Resultate davon veröffentlicht. Die Meinungen gehen zum Teil diametral

auseinander. Die Verfasser der Leserbriefe, die dem QVRA passives Verhalten vorgeworfen haben, gehen wie selbstverständlich davon aus, dass ihre Lösung zu den Verkehrsmassnahmen die einzig richtige ist. Das ist zwar ihr gutes Recht, aber es entspricht nicht der vielfältigen Meinungsbildung im Quartier. Eine Delegation des QVRA trifft sich momentan regelmässig mit dem Stadtpräsidium, um gegenseitig den Puls zu fühlen, wie eine effektive und sinnvolle Beruhigung des Verkehrs im Säliquartier erreicht werden kann respektive was die getroffenen Massnahmen bewirken. Jede und jeder kann mit seinem Beitrag sicher auch noch etwas zur Verbesserung der Sicherheit und Wohnqualität im Säliquartier leisten. Für Fragen oder Anregungen kann man den QVRA jederzeit kontaktieren über info@qvra.ch oder über die Website www.qvra.ch. Peter Aeberhard, Vorstand Quartierverein rechtes Aareufer Olten (QVRA), Olten


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Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2022

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Premieren vom 10. bis 16. März Spuren eines bewegten Lebens KINO LICHTSPIELE OLTEN «Chumm mit»: 10. März, 20 Uhr

Das Wandern ist der Schweizer Volkssport schlechthin. So erstreckt sich das Netz unserer Wanderwege über 65 000 Kilometer, davon allein 22 000 Kilometer in den Bergen. Kantonale Organisationen halten die Wege instand und organisieren Wanderungen für alle Altersgruppen, zu jeder Jahreszeit. Der Dokumentarfilm von Daniel Felix nimmt uns mit auf die schönsten Routen und vermittelt zudem Hintergrundwissen über den populären Freiluftsport.

«Die schwarze Spinne» erzählt die gleichnamige Geschichte von Jeremias Gotthelf, in der eine junge Hebamme einen Pakt mit dem Teufel schliesst. (Bild: Ascot Elite)

Olten / Oftringen / Aarau Die schwarze Spinne Ein Film von Markus Fischer Adaption von Jeremias Gotthelfs weltberühmter Novelle mit Lilith Stangenberg, Nurit Hirschfeld, Anatole Taubman und Marcus Signer. Sumiswald im Emmental des 13. Jahrhunderts: Die mutige, junge Hebamme Christine geht einen Pakt mit dem Teufel ein, um ihr Dorf vor dem brutalen Terror der Deutschritter zu befreien. Als der Satan seinen abgemachten Lohn einfordert und nicht bekommt, bestraft er das Dorf mit einer Spinnenpest. Christine wird zum Sündenbock und damit zur Gejagten. Nur ihre Schwester Maria versteht, welches Leiden sie auf sich nimmt, um sich dem Befehl des Satans zu widersetzen. Christine stellt sich dem entscheidenden Kampf gegen die teuflische Macht, die ihr das höchste Gut nehmen will, für das sie zu sterben bereit ist: die Menschlichkeit.

Olten / Oftringen / Aarau Jackass Forever

Ein Film von Jeff Tremaine Johnny Knoxville dreht zum letzten Mal durch! Der berühmte Draufgänger erlebt in diesem gigantischen Jackass-Spektakel den intensivsten Bullenritt seiner Karriere. Begleitet wird er bei seinen verrückten, Schmerz verursachenden Adrenalinkicks sowohl von Langzeitlegenden wie Steve-O als auch von neuen Gesichtern wie Stuntman Zach Holmes und Surfer Sean «Poopies» McInerney. Regisseur Jeff Tremaine gibt sich erneut die Ehre und wird in der Produktion von Johnny Knoxville selbst und von Oscar-Preisträger Spike Jonze unterstützt. Auch im vierten Teil dieses absurden Comedy-Events kommt die zusätzliche Portion Promi-Power nicht zu kurz, mit Cameos von unter anderen Machine Gun Kelly. Quelle: www.movies.ch

«The Power of the Dog»: 11. März, 20 Uhr

Montana in der Mitte der zwanziger Jahre. Die Brüder Phil und George Burbank betreiben seit dem Tod der Eltern gemeinsam die Familienranch. Aber sie könnten kaum unterschiedlicher sein: Phil markiert den harten Kerl, den Cowboy alter Schule; George ist feinfühlig, sucht Nähe und Wärme. Als er eine Witwe heiratet , nehmen die Spannungen zu. Phil stösst die Schwägerin zurück und ebenso deren Sohn, den er als Schwächling einschätzt. Doch letztlich wird gerade die Beziehung zu diesem jungen Mann seine Schale aufbrechen lassen. Brillant dekonstruiert die Neuseeländerin Jane Campion (The Piano) in diesem Spätwestern toxische Männlichkeit.

im gleichen Haus in einem besseren Quartier Roms. Nanni Moretti verwebt drei Schicksalslinien und spiegelt dabei die Schwächen der menschlichen Natur, die Schmerz und Schuld bewirken. Damit öffnen sie aber auch das Tor zu Vergebung und Neuanfang.

«Thiel Le Rouge»: 14. März, 20 Uhr

Als im September 1963 eine Swissair Maschine bei Dürrenäsch abstürzte, fand ein bewegtes Leben sein Ende. Der Neuenburger Reynold Thiel (*1910) war erst als Pianist in die Welt gezogen, beteiligte sich aber ab den dreissiger Jahren aktiv am Kampf gegen den Faschismus, erst im Spanischen Bürgerkrieg, dann bei der Résistance. Als überzeugter Kommunist führte er nach dem Krieg eine Firma, die verbotene Güter in den Ostblock schmuggelte. Danielle Jaeggi, die Tochter eines Mitstreiters, folgt den Spuren dieses Aktivisten. Ihre Dokumentation basiert auf Briefen, auf Tagebucheinträgen, vor allem aber auf

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14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 6/0J.

Oftringen Zogg der kleine Drache youcinema 3

15:50 (nur Sa+So, Mi) / D 6J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ In 80 Tagen um die Welt Anruf, Festnetztarif)

Klosterplatz 20

19:40, 14:20 (nur Sa+So, Mi), 17:00 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

Jackass Forever

Der Draufgänger Johnny Knoxville erlebt in Aarauerstrasse 51 diesem Jackass-Spektakel den intensivsten 0900 246 362 (0.90/ Bullenritt seiner Karriere. Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 3

Aarauerstrasse 51 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Olten KinoKoni 4

14:30 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.

Encanto

17:10 (nur Sa+So, Mi) / D 12/10J.

King Richard 20:40 / D 12J.

Uncharted

Geschickter Dieb sucht nach einem

Aarauerstrasse 51 Goldschatz und hofft, seinen verschwunde0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) nen Bruder wiederzusehen.

Olten KinoKoni 4

15:00 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.

Sing – Die Show deines Lebens

Moon und seine Freunde müssen Rockstar

Aarauerstrasse 51 Clay Calloway überreden, an der Eröffnung 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) einer neuen Show teilzunehmen.

Olten KinoKoni 4

17:40 (nur Sa+So, Mi) / D 12J.

Cyrano

Aarauerstrasse 51 13:30 (nur So) / D 6/0J. 0900 246 362 (0.90/ Zogg der kleine Drache Anruf, Festnetztarif)

20:00 (nur Do) / CH 8J.

Olten Lichtspiele Klosterplatz 20

Chumm mit

Eine Gruppe aus Weinfelden nimmt sich vor in jedem Schweizer Kanton wandern zu gehen.

AARAU

erfährt.

22:20 (nur Fr+Sa) / D 14/12J.

Oftringen The Batman youcinema 4

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

14:10 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.

Sing – Die Show deines Lebens

20:00 (ausser Mi), 14:30 (nur Sa+So),

Aarau 14:15 (nur Mi) / D 16J. Center Ideal 1 Jackass Forever

Kasinostr. 13 Der Draufgänger Johnny Knoxville erlebt in 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) diesem Jackass-Spektakel den intensivsten

Bullenritt seiner Karriere. 17:00 (nur Sa+So) / D 12J.

Aarau Uncharted Center Ideal 1 Geschickter Dieb sucht nach einem

Olga

Die Reise von Olga, einer ukrainischen Teenagerin, die eine Eliteturnerin im Schweizer Exil ist.

Kasinostr. 13 Goldschatz und hofft, seinen verschwunde0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) nen Bruder wiederzusehen.

Aarau 14:45 (nur Mi) / D 12J. Center Ideal 2 Uncharted

Kasinostr. 13 Geschickter Dieb sucht nach einem 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Goldschatz und hofft, seinen verschwunde-

nen Bruder wiederzusehen.

20:00, 16:10 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J.

17:45 (nur Sa+So), 20:00 (nur Mi) / D 16J.

Oftringen The Batman youcinema 1

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

Aarau Jackass Forever Center Ideal 2 Der Draufgänger Johnny Knoxville erlebt in

14:00 (nur Sa+So, Mi) / D 6J.

Kasinostr. 13 diesem Jackass-Spektakel den intensivsten 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Bullenritt seiner Karriere.

Luchs

17:40 / D 12/0J.

Oftringen Marry Me youcinema 2 Eine Superstar-Sängerin und ein Mathematik-

Zürichstr. 52 lehrer als Liebespaar – geht das gut? Diese 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Romcom führt es vor.

20:20 / D 14/12J.

Oftringen Spider-Man: No Way Home youcinema 2

15:10 (nur Sa+So, Mi) / D 6/0J. Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Clifford der grosse rote Hund Anruf, Festnetztarif) 17:30 (nur Do, Mo+Di) / D 12J.

Oftringen Cyrano youcinema 3 Als die Liebe von Cyrano nicht erwidert wird,

Zürichstr. 52 bildet er mit Christian den perfekten 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Liebhaber.

20:30, 18:00 (nur Fr-So, Mi) / D 16J.

Oftringen Jackass Forever youcinema 3 Der Draufgänger Johnny Knoxville erlebt in

Zürichstr. 52 diesem Jackass-Spektakel den intensivsten 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bullenritt seiner Karriere.

23:00 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Scream youcinema 3 Ein neuer Killer schlüpft in die Maske von

Zürichstr. 52 Ghostface und nimmt eine Gruppe von 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Teenagern ins Visier.

Telefon: 062 748 50 00 Mail: info@youcinema.ch 17:40 (nur Do, Mo+Di) / D 14/12J.

Oftringen Die Schwarze Spinne youcinema 5 Die junge Hebamme Christine schliesst einen

Zürichstr. 52 Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) erfährt.

20:20, 17:40 (nur Fr-So, Mi), 23:00 (nur Fr+Sa),

Oftringen 15:00 (nur Sa+So, Mi) / D 12J. youcinema 5 Uncharted

Zürichstr. 52 Geschickter Dieb sucht nach einem 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Goldschatz und hofft, seinen verschwunde-

nen Bruder wiederzusehen.

17:50 (nur Do, Mo+Di), 22:50 (nur Fr+Sa) / D 16J.

Oftringen Jackass Forever youcinema 6 Der Draufgänger Johnny Knoxville erlebt in

Zürichstr. 52 diesem Jackass-Spektakel den intensivsten 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Bullenritt seiner Karriere.

20:10 / D 12/0J.

Oftringen Marry Me youcinema 6

Zürichstr. 52 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

17:10 (nur Fr-So, Mi) / D 12J.

Cyrano

Do, 10. März bis Mi, 16. März 2022 Änderungen vorbehalten | © Cinergy AG 14:30 (nur Sa+So), 14:15 (nur Mi) / D 6/0J.

Aarau Clifford der grosse rote Hund Center Ideal 4

17:15 (nur Sa+So) / D 12J. Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Cyrano Min., Festnetztarif) 20:15 (nur Sa) / D 12/10J.

Zürichstr. 52 Die junge Hebamme Christine schliesst einen 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon

erfährt.

Olten KinoKoni 3

Zürichstr. 52 um die Magie ihrer Familie zu retten. 0900 246362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif)

19:40, 17:00 (nur Fr),

OFTRINGEN

Aarauerstrasse 51 Die junge Hebamme Christine schliesst einen 0900 246 362 (0.90/ Anruf, Festnetztarif) Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon

20:20 / D 16J.

14:20 (nur Sa+So, Mi) / D 8/0J.

Oftringen Encanto youcinema 6 Mirabel begeht sich auf eine wichtige Reise,

20:30 (ausser Mi), 15:00 (nur Sa+So),

Die Schwarze Spinne

Kiew 2013: Die 15-jährige Olga ist eine hoch begabte Turnerin, ihre Mutter eine regimekritische Journalistin, die starken Druck von Seiten der prorussischen Regierung auf sich zieht. Als sie sogar Opfer eines Anschlags wird, schickt sie ihre Tochter in die Schweiz. Dort soll sie sich dem nationalen Leistungszentrum Magglingen anschliessen, um sich in Ruhe auf die Europameisterschaft vorzubereiten. Aber dann bricht der Aufstand auf dem Maidan-Platz aus und die junge Turnerin ist hin- und hergerissen zwischen ihren sportlichen Ambitionen und der Loyalität gegenüber Heimat und Familie. Der Schweizer Nachwuchsregisseur Elie Grappe erzählt die Geschichte eines Erwachsenwerdens unter schwierigsten Bedingungen. www.lichtspiele-olten.ch

«Thiel Le Rouge» erzählt das Leben des Neuenburgers Reynold Thiel, der nach dem zweiten Weltkrieg als überzeugter Kommunist verbotene Güter in den Ostblock schmuggelte, bevor er 1963 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. (Bild: ZVG)

Oftringen 16:50 (nur Sa+So, Mi) / D 14/12J. youcinema 4 Die Schwarze Spinne

20:00 (nur Di) / Odf 14/12J.

Olten Lichtspiele

«Olga»: 15. März, 20 Uhr

«Tre Piani»: 12. März, 20 Uhr

KINOPROGR AMM 20:00 (nur Fr) / Odf 16J.

umfangreichen Polizeiakten – und sie entwirft das Bild einer Zeit, die wir eigentlich passé glaubten.

20:00 (nur Do+Fr, Mo+Di), 19:30 (nur So) / D 12/10J.

Aarau Wunderschön Center Ideal 3

Kasinostr. 13 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif)

14:15 (nur Sa+So), 14:45 (nur Mi) / D 8/0J.

Sing – Die Show deines Lebens 17:00 (nur Sa+So) / Edf 14/12J.

Aarau Belfast Center Ideal 3 Die Familie des 9-Jährigen Buddy sucht

Kasinostr. 13 während des religiösen Bürgerkriegs im 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Belfast der späten 60er Jahre Zuflucht.

19:30 (nur Sa) / CH 14/12J.

Aarau Die Schwarze Spinne Center Ideal 3 Die junge Hebamme Christine schliesst einen

Kasinostr. 13 Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) erfährt.

20:30 (nur Mi) / D 12J.

Aarau Uncharted Center Ideal 3 Geschickter Dieb sucht nach einem

Kasinostr. 13 Goldschatz und hofft, seinen verschwunde0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) nen Bruder wiederzusehen.

20:15 (ausser Sa) / CH 14/12J.

Aarau Die Schwarze Spinne Center Ideal 4 Die junge Hebamme Christine schliesst einen

Kasinostr. 13 Pakt mit dem Teufel, ohne dass jemand davon 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) erfährt.

Aarau Wunderschön Center Ideal 4 Fünf Frauen, fünf Geschichten, wie sie mit

Kasinostr. 13 ihrem Selbstbildnis und den Erwartungen der 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) Gesellschaft umgehen.

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Freier Film

Laurenzvorstadt 85 062 824 81 16

Aarau Schloss 1

20:30 (nur Do) / Odf 14/12J.

Olga

Die Reise von Olga, einer ukrainischen Teenagerin, die eine Eliteturnerin im Schweizer Exil ist. 20:30 (nur Fr), 18:00 (nur Mi) / Fd 16J.

Robuste

Eine junge Ringerin soll für die Sicherheit eines berühmten Filmstars sorgen.

20:30 (nur Sa) / Ed 12J.

Loving Highsmith

Eine auf deren Tagebüchern und Romanen aufbauende Biografie der Schriftstellerin Patricia Highsmith. 19:30 (nur So) / Odf 16J.

Compartment N°6 20:30 (nur Mo) / Id 14/12J.

A Chiara

20:30 (nur Di) / Od 12J.

Stand up my Beauty 20:30 (nur Mi) / Fd 16/12J.

Ouistreham 20:00 / D 12J.

Death on the Nile

Meisterdetektiv Hercule Poirot kreuzt auf dem

Schlossplatz 3 Nil: eine malerische Neuverfilmung des Krimi0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) klassikers.

Aarau Schloss 1

14:00 (nur Sa+So) / D 14/12J.

The Batman

17:45 (nur Sa+So) / D 6J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Luchs Min., Festnetztarif)

Aarau Schloss 2

19:30 (nur Do, Sa, Mo, Mi) / Edf 14/12J. 19:30 (nur Fr, So, Di) / D 14/12J.

The Batman

Schlossplatz 3 Batman nimmt es mit einem Serienkiller auf, 0901 56 30 56 (0.64/ Min., Festnetztarif) der in der Führungselite Gothams sein

Unwesen treibt.

Aarau Schloss 2

14:30 (nur Sa+So) / D 6J.

Luchs

16:45 (nur Sa+So) / CH 14/12J. Schlossplatz 3 0901 56 30 56 (0.64/ Die Schwarze Spinne Min., Festnetztarif)


10

Veranstaltungen IN KÜRZE

MUSICAL

Teilnehmerinnen und Helfer gesucht Die Kirchgemeinde Olten lädt während der Frühlingsferien vom 19. bis 24. April zu einer Musicalwoche ein. Gesucht werden dafür noch singfreudige Kinder, tanzbegeisterte Teenies, handwerklich geschickte Erwachsene, theaterverspielte Menschen oder musikalische Senioren für viele verschiedene Tätigkeiten. In jener Woche wird das Musical «Josef – De Liebling» von Adonia einstudiert. Nebst dem Mitsingen im Chor können sich alle Teilnehmenden in Workshops einbringen. Zur Auswahl stehen Bühnenbild, Tanz, Theater, Sologesang, Kostüme, Requisiten/Basteln oder Ton-/ Lichttechnik. Die Musicalwoche findet täglich von 10 bis 17 Uhr in der Johanneskirche Trimbach statt. Dort wird das Musical am Samstag, 23. April, um 17 Uhr und am Sonntag, 24. April, um 10 Uhr aufgeführt. Weitere Informationen und Anmeldung bei Andy Wurzer unter 062 212 76 18 oder mgt Andreas Haag 062 293 32 42.

KONZERT

Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10

Opernhafte Dramatik und zärtliche Liebesbezeigungen KONZERT Das Kammerorchester Basel gastiert mit der Geigerin Veronika Eberle und der Sopranistin Anna Prohaska im Stadttheater Olten. Es ist eine Reise in die Vergangenheit und zugleich in die Zukunft zu zwei Wunderkindern. Sie gelten als die beiden bekanntesten Wunderkinder der Musikgeschichte: Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendelssohn Bartholdy. Mendelssohn war keine 16 Jahre, als er seine Streichersinfonien und seine 2. Sinfonie komponierte. Mozart war noch keine 20 Jahre alt, als er seinen Zyklus der Violinkonzerte mit dem 5. Konzert beendete. Diesem frühen Schaffen der beiden Komponisten nimmt sich das Programm des Kammerorchester Basel gemeinsam mit der Geigerin Veronika Eberle und der Sopranistin Anna Prohaska an. Im Meisterkonzert durchschreiten die beiden Solistinnen gemeinsam einen

ganzen Fächer an Gefühlslagen – von Verzweiflung bis hin zur Seligkeit – und präsentieren sowohl Wolfgang Amadeus Mozarts Konzertarie «Non più. Tutto ascoltai …» als auch Felix Mendelssohns «Infelice! Già dal mio sguardo». Auch Mozarts Violinkonzert A-Dur und Mendelssohns C-Moll-Sinfonie bieten lyrische wie furiose Kunst auf höchstem Niveau – ganz besonders, wenn sie von so exquisiten Kräften wie dem Basler Kammerorchester und den auf den wichtigsten Bühnen der Welt präsenten Solistinnen zu Gehör gebracht werden. Das Konzert ist dem langjährigen Unterstützer, Verwaltungsrat der Stadttheater Olten AG und guten Freund Elmar Reize (9. November 1945 – 16. April 2021) gewidmet. pd Eberle & Prohaska Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr Stadttheater Olten Tickets unter: www.stadttheater-olten.ch, www.kulturticket.ch oder Tel. 062 289 70 00

Reizvolle Klangfarben sind zu hören «Jazz ist die Freiheit, viele Formen zu haben». Dieses Zitat von Duke Ellington ist sprichwörtlich Programm von Bassic Vibes. Die Kompositionen von Erich Fischer schöpfen aus der stilistisch vielfältigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz. Die gezupften oder mit dem Bogen gestrichenen Saiten des Kontrabasses von Thomas Lähns und die geschlagenen oder gestrichenen Metallplatten des Vibraphons von Erich Fischer ergeben reizvolle Klangfarben. Die Trommeln und Becken des kubanischen Meister-Percussionisten bereichern die Klangwelt von Bassic Vibes entscheidend. Yuvisney Aguilar begleitet sehr gefühlvoll, spielt aber auch begeisternde Soli. Am Sonntag, 13. März, um 19 Uhr spielt Bassic Vibes im Kino Lichtspiele in Olten auf. mgt

TRAGIKOMÖDIE

Auf der Suche nach dem Glück Nicole Knuth und der Oltner Musiker und Produzent Roman Wyss zeigen «Schön ist es auf der Welt zu sein», ein satirisches Erzähltheater mit Musik, Gesang und ein wenig Tanz, am 18. und 19. März jeweils um 20.15 Uhr im Theaterstudio Olten. Nicole Knuth und Roman Wyss erfüllen sich ihren Traum, gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Sie ist Bühnenkünstlerin und Schweizer Kleinkunstpreisträgerin 2019 mit «Knuth und Tucek». Er stammt aus Olten und ist Pianist, Komponist, Arrangeur und Musical Director unter anderem bei Stiller Has und I Quattro. Entstanden ist «Schön ist es auf der Welt zu sein! Ein Schlager ins Gesicht», ein satirisches Erzähltheater unter mgt der Regie von Silvana Gargiulo. INSERATE

Das Kammerorchester Basel gastiert im Stadttheater. (Bild: Sandro Isler/Matthias Müller)

TERMINE DONNERSTAG, 10. MÄRZ FREIZEIT OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: Pro Senectute: «Bewegung 60+». 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: Pro Senectute: «Internationale Tänze 60+».

AARBURG

19.00–23.00, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Konzert von Talco (I), Rude Tins (CH). Ska-Punk. www.musigburg.ch

BÜHNE OLTEN

18.30–20.00, Kunsteisbahn Kleinholz: Eisgala «Tour de Suisse on Ice». Schaulaufen des Eislaufclubs Olten.

FREITAG, 11. MÄRZ

SONNTAG, 13. MÄRZ

BÜHNE

MUSIK

OLTEN

OLTEN

20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Les trois Suisses – kleinstes Trio der Welt zeigt «Vagabund». www.theaterstudio.ch

MUSIK OLTEN

19.00–22.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: CD-Taufe des Duo Giovivo: «Serendipity». www.schuetzi.ch

AARBURG

19.30–23.00, Musigburg, Bahnhofstr. 50: Buchibärger Wohnzimmer Quartett. Rock. www.musigburg.ch

OLTEN

19.00–21.00, Lichtspiele, Klosterplatz 20: Konzert von Bassic Vibes. www.lichtspiele-olten.ch

ERLINSBACH (AG)

20.00–22.00, Kretzhalle, Brühlstrasse 1: Konzert von Anna Känzig & Tobey Lucas.

TRIMBACH

OLTEN

13.45–16.00, Pétanque Bouldrom: Pro Senectute: «Pétanque 60+».

BONINGEN

17.00–18.00, Schnäggehalle: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

15.30–16.30, Turnhalle Frohheim: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.

DONNERSTAG, 17. MÄRZ

MONTAG, 14. MÄRZ

OLTEN

FREIZEIT TRIMBACH

09.00–10.00, Pfarreisaal: Pro Senectute: «Bewegung 60+».

OLTEN

OLTEN

MUSIK

FREIZEIT

13.30–14.30, Mehrzweckhalle: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen, macht Spass und gibt gute Laune.

OLTEN

OLTEN

20.15, Theaterstudio, Dornacherstrasse 5: Les trois Suisses – kleinstes Trio der Welt zeigt «Vagabund». www.theaterstudio.ch

STARRKIRCH-WIL

SCHÖNENWERD

11.00–13.00, Turn- und Festhalle Alp: Frühlingsmatinee mit «UnglauBlech». Festwirtschaft.

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

22.00, Galicia, Unterführungsstr. 20: Disco mit DJ Studi: «The Sound of the 70’s & 80‘s». www.galiciabar.ch

19.30–22.00, Stadttheater, Frohburgstrasse 1: «Eberle & Prohaska». Kammerorchester Basel. www.kulturticket.ch

WANGEN BEI OLTEN

BÜHNE

OLTEN

OLTEN

MUSIK

SAMSTAG, 12. MÄRZ

FREIZEIT

MUSIK

09.30–11.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute. Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennenlernen.

WIRTSCHAFT/BILDUNG/POLITIK

13.30–15.00, Online via Zoom: Pro Senectute: «Englisch – Anwenden im Alltag 60+» – Online. 14.00–15.00, Christkatholisches Kirchgemeindehaus, Kirchgasse 15: Pro Senectute: «Café Balance 60+». 14.30–15.30, Kursraum Pro Senectute, Jurastrasse 20: Pro Senectute: «Englisch – Einsteiger Vertiefung 60+». 15.30–17.00, Online via Zoom: Pro Senectute: «Spanisch Anwendung im Alltag 60+» – Online.

20.30, Mokka-Rubin, Ringstrasse 16: Beth Wimmer & Mike Bischof. Americana.

DIENSTAG, 15. MÄRZ

19.30, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Alleinerziehende Mütter in der Schweiz: «Zwischen Selbsthilfe und politischer Einflussnahme». Öffentlicher Vortrag Historischer Verein des Kantons Solothurn. www.hausdermuseen.ch

08.30–12.00, SIS Swiss International School, Schachenstrasse 24: Tag der offenen Tür. 17.15–18.45 Liebe ist ... käuflich?, Livestream – Online Vorstellung, : Ringvorlesung «Liebe».«Was ist Liebe? Wie wird Liebe empfunden? Liebe zwischen Mensch und Roboter... Liebe ist grenzenlos und Liebe ist das Thema der öffentlichen Ringvorlesungen am FHNW Campus Olten. Mit internen und externen Expertinnen und Experten wird das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet».

MITTWOCH, 16. MÄRZ FREIZEIT OLTEN

09.00–11.00, Bloomell Coffeehouse, Autorenstrasse 5: Sprachencafé Englisch. www.bloomell.ch

FÜHRUNGEN OLTEN

14.00, Haus der Museen, Konradstrasse 7: Niklaus Riggenbach. Führung für Seniorinnen und Senioren durch die Dauerausstellung. www.hausdermuseen.ch

FREIZEIT OLTEN

09.00–10.00, Kursraum QiArt, Jurastrasse 17: «Qi Gong 60+» Pro Senectute. Ein Weg zur inneren Harmonie.

20.00–22.00, Kulturzentrum Schützi, Schützenmattweg 15: Wieder, Gansch & Paul.Der weltbekannte Musiker Thomas Gansch (u. a. Mnozil Brass) gastiert zum ersten mal am 17. März 2022 im Kulturzentrum Schützi und erstmalig mit der Formation Wieder, Gansch & Paul in Olten. www.schuetzi.ch

BÜHNE OLTEN

19.30–21.30, Hotel Arte, Riggenbachstrasse 10: Filmvortrag «Traumhaftes Skandinavien». Der Schweizer Fotograf & Naturfilmer Christian Oeler zeigt einzigartige Aufnahmen und berichtet von Abenteuern im hohen Norden.

FREIZEIT OLTEN

14.00–15.00, Pfarreizentrum St. Marien, Engelbergstrasse 25: «Bewegung 60+» Pro Senectute. Sich zusammen bewegen macht Spass und gibt gute Laune. 14.30–16.00, Christkatholischer Kirchgemeindesaal, Kirchgasse: «Internationale Tänze 60+» Pro Senectute. Zu Musik aus aller Welt verschiedene Tänze kennen lernen.


Veranstaltungen

Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2022

11

Insekten aus einem neuen Blickwinkel betrachten SHOW Wo andere sich gruseln, finden die beiden spannende Geschichten: Tierfotograf Bähram Alagheband und Biologin Katrin Luder haben nach speziellen Insekten gesucht und zeigen am 17. und 18. März in Olten nicht nur ihre besten Bilder und Videos, sondern erzählen auch Geschichten dazu.

Das Helferteam des Vorjahres. (Bild: ZVG)

Neues Velo gefällig?

«Wenn ein Käfer glänzt oder ein Schmetterling in den grellsten Farben leuchtet, sieht das nicht nur schön aus, sondern hat einen bestimmten Zweck», erklärt Biologin Katrin Luder. Beim Glänzenden Eckschild-Prachtkäfer, den Luder und Bähram Alagheband im Mittelland gefunden haben, dient das Glänzen unter anderem zur Tarnung. Zu sehen gibt es das am 17. und 18. März in der Vario Bar in Olten. Alagheband ist seit 20 Jahren als Tierfotograf rund um den Globus unterwegs, von Peru über Sri Lanka bis nach Thailand. Zusammen sind Luder und Alagheband als Duo Käfer & kundig unterwegs, ihre aktuelle Tour heisst «Bling Bling» – aus gutem Grund: «Farbenprächtige Insekten mit teils unglaublichen Fähigkeiten gibt es nicht nur im Dschungel, sondern gleich hier um die Ecke», erzählt Alagheband. Der Fotograf und die Biologin sind regelmässig auf Insektenjagd mit Kamera und Bestimmungsbuch. In Multimedia-Shows zeigen sie jeweils das Resultat ihrer Insektenjagd. In der Vario Bar in Olten beginnen die Shows um 20 Uhr. Für den 18. März gibt es im Vorverkauf keine Tickets mehr, an der Abendkasse sind Stehplätze an den Bartischen und vereinzelt Sitzplatz-Tickets erhältlich. Für den 17. März gibt es im Vorverkauf noch Tickets für Sitzplätze. mgt w w w. k a e fe r u n d ku n d i g . c h

VELOBÖRSE Am Samstag, 19. März, findet von 10 bis 12 Uhr zum bereits neunten Mal die Velobörse Rothrist statt.

Bereits zum neunten Mal findet am Samstag, 19. März, die Velobörse Rothrist statt. Erstmals wird der Anlass am Vormittag von 10 bis 12 Uhr durchgeführt. Dies haben sich viele Käuferinnen und Käufer vom letzten Jahr gewünscht, nun wird es so umgesetzt. Die Velobörse wird wieder von der Jugendfachstelle Rothrist und Höfis Veloshop organisiert. Sie findet unterhalb des Gemeindesaals vor dem Jugendtreff «PEGA» statt. Am Mittwoch, 16., und Freitag, 18. März, können zwischen 16 und 19 Uhr die Velos vorbeigebracht werden. Alle weiteren Infos und nötigen Unterlagen sind erhältlich auf der Website der Jugendfachstelle Rothrist (www.jugendfachstelle-rothrist.ch) oder nach telefonischer Auskunft (062 794 19 39 oder 079 777 15 69). Die Verkäuferinnen und Ver-

Eine Goldwespe, fotografiert von Bähram Alagheband in Leuk im Oberwallis. (Bild: ZVG)

Eine poetische Reise in die Welt der Stille MASKENTHEATER Seit 50 Jahren begeistert Mummenschanz die Theaterwelt und das Publikum rund um den Erdball. Mit dem Jubiläumsprogramm «50 Years» nimmt die preisgekrönte Formation das Publikum mit auf eine Reise voller Phantasie und Poesie und zeigt die beliebtesten Sketches aus dem grossen Repertoire der letzten fünf Jahrzehnte. Mummenschanz steht seit der Gründung 1972 in Paris weltweit, kulturübergreifend und sprachlich unabhängig für zeitgenössisches Maskentheater. Ohne gesprochenes Wort, rein visuell sowie ohne Musik und Bühnenbild, nur mit Masken und Körpern vor schwarzem Hintergrund, eroberten die drei Gründer Floriana Frassetto, Andres Bossard und Bernie Schürch die Welt. Gemeinsam

TICKETVERLOSUNG

Tickets zu gewinnen Der Stadtanzeiger Olten verlost 2x2 Tickets für den Auftritt von Mummenschanz im Stadttheater Olten vom Samstag, 19. März, 15 Uhr. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer kompletten Adresse und dem Betreff «Mummenschanz» an redaktion@stadtanzeigerolten.ch. Einsendeschluss ist der Sonntag, 13. März. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Wir wünschen Ihnen viel Glück!

Eine Reise durch 50 Jahre Mummenschanz. (Bild: Noe Flum) haben sie mit Mummenschanz eine neue Dimension der Bühnenkunst erschaffen. Nach dem Tod von Andres Bossard (1992) und dem Rücktritt von Bernie Schürch (2012) ist Floriana Frassetto bis zum heutigen Tag die künstlerische Antriebskraft der mehrfach preisgekrönten Formation. In einem halben Jahrhundert entstanden verschiedene abendfüllende Programme. Die Masken- sowie die Spieltechniken und auch das Repertoire erweiterten sich auf über 100 Nummern, mit denen Mummenschanz bis heute auf allen Kontinenten erfolgreich gastiert. Nach wie vor ist die vor 50 Jahren gegründete Formation eine der beliebtesten Theater-Attraktionen weltweit, die von Kritikern gelobt und vom Publikum geliebt wird. Zum Jubiläum hat Floriana Frassetto ein Programm kreiert, welches das Pu-

blikum auf eine Reise durch die faszinierende Welt von 50 Jahren Mummenschanz mitnimmt. Zu sehen und zu erleben sind die beliebtesten und erfolgreichsten Nummern mit legendären Charakteren wie den Lehmmasken oder den Klopapier-Gesichtern. Natürlich tauchen in «50 Years» auch die fragilen, luftgefüllten Giants, der Röhrenmann und weitere skurrile Gegenstände und Formen auf, die von den fünf Darstellerinnen und Darstellern zum Leben erweckt werden. «50 Years» zeigt aber auch Sketches mit überraschenden, neuen Formen und den für Mummenschanz so typischen, eigensinnigen Charakteren. Die Jubiläums-Tournee reist bis Ende Juni 2022 durch die ganze Schweiz. Am 18. und 19. März macht sie in Olten Halt mgt im Stadttheater. w w w. m u m m e n s c h a n z . co m

käufer werden an den beiden Tagen der Veloabgabe gebeten, die Anmeldeformulare bereits vorgängig auszufüllen. Die Bearbeitungsgebühr für jedes ausgestellte Velo beträgt fünf Franken. Der Verkaufspreis wird von den Besitzerinnen und Besitzern der Velos selbst bestimmt. Zehn Prozent der Einnahmen gehen an die Jugendfachstelle Rothrist und werden für verschiedene Projekte für die Jugendlichen wiederverwendet. Engagierte Jugendliche unterstützen das dreiköpfige Team der Jugendfachstelle von Anfang an. Sie werden in die Organisation und Durchführung miteinbezogen. Es wird ein Schutzkonzept vorliegen, welches die speziellen Bedingungen rund um das Coronavirus berücksichtigt. Auch dieses Jahr besteht die Möglichkeit, sein altes oder nach der Velobörse nicht verkauftes Velo an Velafrica zu spenden. Velafrica sammelt seit 1993 ausgemusterte Velos und verschifft sie nach Afrika. Jedes Velo wird entgegengenommen, auf Vordermann gebracht und dann nach Afrika gebracht. mgt

Viel Neues will entdeckt werden AUSSTELLUNGEN Seit letztem Samstag warten im Kunstmuseum Olten drei neue Ausstellungen auf interessierte Besucherinnen und Besucher. Das Kunstmuseum Olten präsentiert seit Samstag eine aktuell wie auch retrospektiv angelegte Schau von Werken aus dem reichen, über sechs Jahrzehnte hinweg geschaffenen Oeuvre des bekannten Schweizer Malers Martin Ziegelmüller (*1935), der dem Kunstmuseum Olten seit den 1980er-Jahren verbunden ist. 1985 stellte er hier erstmals im Rahmen der 5. Biennale für Schweizerkunst aus. 1987 richtete ihm der Kunstverein unter dem Titel «Städtebilder» eine Einzelausstellung aus, im Rahmen derer er Olten vom Ausstellungsraum im 10. Stock des Stadthauses aus mehrfach porträtierte. Eine weitere Einzelausstellung folgte im Jahr 2000 mit «Martin Ziegelmüller. Glas, Wasser» im Kunstmuseum. Er war zudem wiederholt an Gruppenausstellungen beteiligt und ist mit einem repräsentativen Werkkonvolut in der Sammlung vertreten. Ziegelmüllers Oeuvre umfasst mittlerweile Tausende von Werken, vorwiegend Ölgemälde, daneben aber auch Aquarelle und druckgraphische Arbeiten. Grundlegend für sein Schaffen sind seine Faszination für Farb- und Lichtstimmungen sowie sein enger Bezug zur Natur. Viele seiner Motive findet er im Umfeld seines Wohnortes Vinelz im Berner Seeland, früher waren es auch der schweizerische und der französische Jura, die Dordogne oder Landschaften des Nordens. Der Titel der Ausstellung verweist nicht nur auf die ungebrochen temperamentvolle Arbeits- und Lebensenergie des mittlerweile 87-Jährigen, sondern auch auf einen besonderen Aspekt seiner Arbeit: Immer schon, vermehrt aber in den letzten Jahren, hat Martin Ziegelmüller nämlich viele ältere Werke nochmals bearbeitet. Seit er nach einer Herzoperation etwas kürzer treten muss, sind

auch die Formate kleiner geworden. Schichtung, Verdichtung, Konzentration und Reflexion können als Charakteristika seines aktuellen Schaffens gelten, das er selbst als «Alterswerk» bezeichnet und unter diesem Aspekt mit Interesse und Genugtuung beobachtet. Denn es scheint sich für ihn einzulösen, was er schon als junger Mann registierte, dass ihm nämlich oft die Alterswerke von Kollegen und Vorbildern mehr begeisterten als deren frühere Arbeiten. Die Ausstellung legt den Fokus auf die letzten zehn Schaffensjahre und damit eben auf Ziegelmüllers «Alterswerk». Anhand von Leihgaben aus der umfassenden Kollektion seines wichtigsten Sammlers Heinz Trösch blickt sie zudem zurück auf 65 Jahre Freundschaft und Schaffenszeit. Damit thematisiert das Projekt auch eine besondere, heute in dieser Form leider selten gewordene Beziehung zwischen Künstler und Sammler. Zeitgleich werden Videos und Fotografien des in Kanada lebenden Solothurner Künstlers Thomas Kneubühler (*1963) präsentiert, die inhaltlich in einen anregenden Dialog mit den Gemälden von Ziegelmüller treten. Mit seinen atemberaubenden Landschaftsaufnahmen untersucht Kneubühler die Einflüsse von Globalisierung und Industrialisierung auf die Natur. Auch ihm gelingt so ein zweifacher Blick auf die zerbrechliche Schönheit an den Rändern des natur- und menschgemachten Lebensraums. Am Samstag eröffnete das Kunstmuseum Olten zudem die zweite Ausgabe seines partizipativen Ausstellungsprojekts «Schatzkammer Sammlung». Gäste aus der Oltner Bevölkerung sind dabei jeweils eingeladen, gemeinsam mit den Kuratorinnen des Museums thematische Sammlungspräsentationen zu entwickeln, die unterschiedliche Aspekte unserer Bestände ins Licht rücken. Die Ausgabe 2 wird von Beat Loosli, Marion Rauber und Christian Wüthrich zum Themenbereich Fasnacht, Maskerade und verkehrte Welt kuratiert. Sie bleibt bestehen bis 3. April. mgt


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Freizeit

Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10

REZEPT

Blattsalat mit Käsecracker und gefüllte Pouletbrust (mit Brie) Blattsalat mit Käsecracker Zubereitung • Zwiebeln in eine Schüssel geben, Senf, Mayonnaise, Öl und Essig zu einer Sauce verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. • Schinken und Käse vermischen. Backofen auf 200 °C vorheizen, Backblech mit Backpapier auslegen. Aus der Käse-Schinken-Mischung mit genügend Abstand Dreiecke ausstreuen, 4 bis 5 Minuten in den vorgeheizten Ofen schieben, bis der Käse geschmolzen ist. Herausnehmen und über dem Wallholz zu «Hasenohren» formen. Liegen lassen, bis der Käse erkaltet und fest ist. • Salat mit Sauce vermischen und auf Teller anrichten. Salate mit «Hasenohren» garnieren.

E I N K AU F S Z E T T E L Blattsalat mit Käsecracker für 4 Personen 1 1 1 EL 1 EL 2 EL 2 EL 6 EL 2

Kopfsalat, gerüstet Zwiebel, fein gehackt Senf Mayonnaise Rapsöl Condimento Balsamico Bianco Salz, Pfeffer Grano Padano, gerieben Schinkentranchen, fein gewürfelt

Zubereitung: 30 Minuten.

Gefüllte Pouletbrust (mit Brie) Zubereitung • Pouletbrüste ein-, aber nicht durchschneiden (Schmetterlingsschnitt), aufklappen, in einen Frischhaltebeutel geben und mit dem Pfannenboden flach ausklopfen. Je 2 Fleischstücke auf eine gefettete und mit Salz und Pfeffer bestreute Alufolie legen. • Brie-Würfel mit Toast und Dörraprikosen vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. • Füllung auf die Poulets streichen, dabei einen kleinen Rand stehen lassen, mit Hilfe der Alufolie satt einrollen und mit einer

Gabel rundum einstechen. Zirka 12 Minuten im Dampf garen, kurz abstehen lassen, dann im Bratbutter rundum anbraten und tranchieren. Zubereitung: 45 Minuten und zirka 12 Minuten garen.

Gefüllte Pouletbrust (mit Brie) für 4 Personen 4 Pouletbrüste 200 g Brie, gewürfelt 3 Scheiben Toastbrot, entrindet, im Cutter zerkleinert 10 Dörraprikosen, fein gewürfelt Salz, Pfeffer

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte

RÄTSELN, MITMACHEN UND GEWINNEN! GEWINNEN Sie einen Gutschein vom Hotel Rigi Kaltbad. So nehmen Sie teil: Senden Sie eine SMS mit dem Text: SAKREUZ (Abstand) und Lösungswort an 919 (CHF 1.50/SMS). Wählen Sie Telefon 0901 333 166 nennen Sie Ihren Namen, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer (CHF 1.50/Anruf). Gratisteilnahme Postkarte an SAKREUZ, Postfach, 8320 Fehraltorf. Teilnahmeschluss ist der 16.03.2022. Der Gewinner wird auf www.smsplay.ch veröffentlicht. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Vereine

Nr. 10 | Donnerstag, 10. März 2022

Den Falken ein Nest gebaut OLTEN FALCONS Um gemeinsam Sport zu machen, gründeten drei Schulkollegen einen Unihockeyverein. Heute zählen die Olten Falcons dreissig Mitglieder.

Wellensittiche Wesen: Zur Zeit gibt es viele Wellensittiche im Tierdörfli. Das Tierdörfli würde sich über Patinnen oder Paten freuen. Auskunft und Adresse: Tierdörfli Aspweg 51, Wangen bei Olten T 062 207 90 00 www.tierdörfli.ch

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Bitte zwischen 10 und 11.30 Uhr telefonisch oder via Kontaktformular auf der Website einen Termin vereinbaren.

«Wir wollen den Mitgliedern möglichst viel bieten, ohne sie zu verpflichten», so das Motto der Olten-Falcons-Verantwortlichen Fabio Meister, Severin Kaderli und Dominik Roth (v.l.). (Bild: Franz Beidler) tVom Schwedenkasten zur Torwand

An diesen ersten Trainings an Samstagnachmittagen spielten die Falcons ausschliesslich Matches. Weil mit Roth nur ein Goalie dem Klub angehörte, und der Klub auch nur über eine Torhüterausrüstung verfügte, stand so manches Mal ein Schwedenkasten im Tor. Später schafften sich die Falcons eine Torwand an. An der ersten Generalversammlung Anfang 2017 baten einige um ein gezielteres Training. Roth, mit seiner Trainererfahrung, leitet seither jeweils zu Beginn des Trainings eine Technikeinheit. Danach wird wieder gespielt. Das Interesse am Klub verbreitete sich wie ein Lauffeuer. «Einer nimmt seinen Nachbarn mit, dieser dann einen Kollegen aus der Schule, und der wiederum vielleicht seinen Cousin», erklärt Roth. Zuweilen sei fast in jedem Training jemand neues aufgetaucht, erzählt Kaderli. Wieder ausgestiegen seien bisher nur zwei. Bald schon bot der Klub am Dienstagabend ein zusätzliches Training an. Meister analysiert: «Unser Erfolgsrezept ist, dass du bei uns einfach ins Training kommen kannst, aber wenns dir mal nicht geht, warum auch immer, dann schreibst du das einfach in den WhatsApp-Chat und gut ist.» Und Ka-

derli ergänzt: «Wir wollen unseren Mitgliedern möglichst viel bieten, ohne sie zu verpflichten.»

die Falcons schliesslich letzten Dezember wenigstens ein vereinsinternes Turnier.

Der Wunsch, Turniere zu spielen

30 Aktiv- und 8 Passivmitglieder

An der Generalversammlung 2018 wurde der Wunsch laut, Turniere zu spielen. «Wir messen uns gerne», sagt Kaderli. So nahmen die Falcons am Plauschturnier der Black Ants in Hägendorf und am Chlausencup in Sissach teil. 2019 wollten die Falcons dann mit zwei Teams am «Häri Pot» Hägendorf antreten. Dazu brauchte der Verein eine zweite Goalieausrüstung. Ein Crowdfunding sollte die rund 800 Franken zusammenbringen. Schon nach drei Tagen war das Ziel erreicht. Anfangs 2020 diskutierten die Mitglieder, ob sie sich einer Liga anschliessen wollten. «Mich hätte das gereizt», erinnert sich Meister. Kaderli sprach sich aber dagegen aus. «Dann hätten wir Heimrunden organisieren und Schiedsrichter stellen müssen. Da hätten alle mitanpacken müssen», sagt er. «Das wäre dann unserer Philosophie, die Mitglieder nicht zu verpflichten, entgegengelaufen.» So wurde an der GV 2020 der Beschluss gefasst, stattdessen mehr Turniere zu spielen. Eine Woche später begann die Coronapandemie. Nach vielen ausgefallenen Trainings veranstalteten

Heute kümmert sich ein fünfköpfiger Vorstand um die dreissig Aktiv- und acht Passivmitglieder der Olten Falcons. Alle seien sie etwa Anfang oder Mitte zwanzig, und viele von ihnen Studenten, erklären Kaderli, Roth und Meister. Für einen Beitrag von 80 Franken im Jahr erhalten die Mitglieder wöchentlich zwei Trainings à eineinhalb Stunden und ein Trikot. «Ausserdem ist die gesamte Verpflegung an der GV und dem Teamevent darin enthalten», erklärt Meister. «Die Mitglieder müssen sich also um nichts kümmern.» Eben designte Kaderli das Logo des Vereins neu und fand auch erstmals Sponsoren. Ausserdem ist auch die Homepage in Überarbeitung. In Zukunft könnten sich die Falcons auch vorstellen, ein Damenteam aufzubauen. «Das wäre cool», findet Meister. Bisher hätten sich aber leider nur drei oder vier interessierte Spielerinnen gemeldet. Auch von einem eigenen Turnier träumt der Klub. «Ein Falcons Cup wäre super », sind sich Meister, Kaderli und Roth einig. «Mal schauen.» w w w. o l te n fa l co n s . c h

Publireportage

Die Kasse kam in andere Hände TRACHTENGRUPPE DULLIKEN Der Präsident konnte kürzlich 26 Vereinsmitglieder zur 76. GV begrüssen. Die Trachtengruppe Dulliken blickte zurück und mit neuem Mut voraus ins Vereinsjahr 2022.

Auch im Jahr 2021 war es der Trachtengruppe Dulliken nicht möglich, ein normales Vereinsjahr durzuführen. Die kirchlichen Anlässe Palmsonntag, Fronleichnam und Eidgenössischer Bettag wurden von Mitgliedern mit der Tracht besucht. Für den Erntedanksonntag machten sie am Vortag die Vorbereitungen und den Verkauf der reichen Ernte am Sonntag. Die Einnahmen gingen an einen guten Zweck. Das Jahr konnten sie wie gewohnt mit dem Chlaushock abschliessen. Der gemütliche Abend wurde mit einem Lotto und einem kleinen Imbiss mit Dessert genossen. Präsident Hanspeter Studer dankte allen für die Mithilfe im Vereinsleben, den Vorstandsmitgliedern und der Blumenfrau für ihre Unterstützung. Brigitte Bühlmann konnte stellvertretend für den Kassier einen Vermögensgewinn bekannt geben. Herbert Wangart demissionierte als Kassier. Zwei Mitglieder gaben den Austritt aus dem Verein. Von Esther Müller musste man sich für immer verabschieden. Die Trachtengruppe durfte Elisabeth Huwyler und Käthy Szente im Verein willkommen heissen.

TIERISCHES OLTEN

Art: Weiblich und männlich.

FRANZ BEIDLER

egen der Schule und dem Studium sei es ihm nie möglich gewesen, sich voll und ganz einem Verein zu verschreiben, der nur auf Leistung setzt, sagt der 25-jährige Severin Kaderli. Dabei fehlte es ihm nie an Begeisterung: «In der Kanti war ich an jedem Match des EHCO», erinnert er sich an seine Oltner Schulzeit. Als die zu Ende ging, fehlte ihm neben den Eishockeymatches auch der Turnunterricht. Ähnlich erging es Kaderlis Schulkollege Fabio Meister, ebenfalls 25-jährig. «Ich stamme aus einer eishockeyverrückten Familie», sagt der Bruder des ehemaligen EHCO-Spielers Remo Meister. Eines Abends 2016 sassen Kaderli, Meister und Schulkollege Linus Kohler in der Oltner Bar «Magazin» zusammen. Da beschlossen sie, auch nach der Schule gemeinsam Sport zu machen. Bald entdeckten sie, dass Vereine Turnhallen günstiger mieten können als Privatpersonen. Also beschlossen die drei einen Unihockeyverein zu gründen. Kaderli organisierte eine Halle, noch während Meister die Statuten aufsetzte. «Das meiste habe ich von anderen Vereinen abgeschrieben», erinnert er sich heute lachend. «Wir waren damals ja noch nicht mal zwanzig.» Kaderli wurde Präsident des Vereins, Meister Kassier. An einem Samstagnachmittag Ende Oktober 2016 fand das erste Training statt: Acht Falcons fanden sich in der Halle beim Schulhaus Frohheim ein. Unter ihnen auch der heute ebenfalls 25-jährige Dominik Roth, auch er ein Schulkollege von Kaderli und Meister. «Ich erinnerte mich, dass er immer gerne im Tor stand», erzählt Kaderli. «Also fragte ich ihn an, ob er nicht Goalie bei den Falcons werden möchte.» Roth, heute Sportchef und Spielertrainer der Falcons, wuchs mit Unihockey auf und war damals Trainer des U18-Teams bei Unihockey Mittelland.

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EHC OLTEN

Die Vorfreude auf die Playoffs steigt Nach einer erfolgreichen Qualifikation steigt die Vorfreude auf die heisseste Eishockey-Zeit des Jahres: Am Sonntag geht es für den EHC Olten los mit den Playoffs. Mit dem 5:2-Sieg über die GCK Lions schloss der EHCO am Samstag seine Qualifikation ab. Es war eine Regular Season der Superlative: 112 Punkte und 36 Siege aus 50 Spielen sind Marken, die der EHC Olten so noch nie erreicht hat. Umso grösser ist die Vorfreude auf die Playoffs. In den Viertelfinals trifft der EHC Olten auf den Sieger der Pre-Playoff-Serie zwischen Sierre und Winterthur. Klar ist bereits jetzt: Der EHCO startet mit Heimvorteil in die Playoffs, das erste Heimspiel steht am Sonntag, 13. März, auf dem Programm. Der Start zu den Halbfinals erfolgt am Montag, 28. März. Auch in der HalbfinalSerie würde der EHCO Heimvorteil geniessen, wenn er die Viertelfinal-Hürde überspringt. pd

Marktnotiz

yogaraum olten – traditioneller Yoga in seiner ganzheitlichen Fülle Seit 10 Jahren ein vielfältiges Angebot der dipl. Yogalehrerin Catherine Müller

Die frisch gewählte Kassiererin Ursula Grob (Mitte), umrahmt von den Neumitgliedern Elisabeth Huwyler (links) und Käthy Szente. (Bild: ZVG) Somit verfügt der Verein neu über 38 Mitglieder. Ursula Grob wurde als Kassiererin einstimmig gewählt. Der übrige Vorstand bleibt unverändert: Hanspeter Studer Präsident, Brigitte Bühlmann Vizepräsidentin, Nelly Vögtli Aktuarin und Annamaria Schüpbach Beisitzerin. Als Kassenrevisor amten neu Martha Baldeneg und Dolores Lorenz, Ersatz ist Priska Bütikofer. Geehrt wurden fürs Jahr 2021 Antoinette Biedermann, Cecilie Bärtschi, Vreni Meister, Rosa Kummer und Hannelo-

re Schafir, fürs 2022 Alice Beutler, Brigitte Richner, Hermann Richner, Hanspeter Studer, Klara Henzmann und Erika Erni. Nachdem alle Traktanden abgehalten waren, konnte man zum gemütlichen Teil übergehen. Letzte Woche fand die erste Singprobe im neuen Vereinsjahr statt, gestern die erste Tanzprobe. Jede ungerade Woche am Mittwochnachmittag ist Singprobe von 14.30 bis 16 Uhr und jede gerade Woche ist am Mittwoch Tanzprobe von 20 bis 21.30 Uhr. Die Probe findet jeweils in der Aula in Dulliken statt. mgt

Catherine Müller

Yoga ist definitiv im Westen angekommen als ein praktischer Übungsweg, der das Wohlbefinden und die Gesundheit des Menschen auf allen Ebenen fördert. Zentral dabei ist das Führen des Atems (Pranayama). So stärken und entspannen Körperübungen (Asana) den Körper auf ebenso intensive wie gesunde Art und über den tiefen Atem wird auch der Geist erreicht, er wird

ruhig, konzentriert und klar (Meditation). Yoga verbindet Atem, Körper und Geist. Catherine Müller bietet Yogakurse für alle, für Senioren und Seniorinnen/60+, für Krebsbetroffene, BusinessYoga, Einzelstunden sowie auch Seminare und Workshops an. Ihre fundierte mehrjährige Ausbildung als dipl. Yogalehrerin YCH/EYU, fortlaufende Weiterbildungen und langjährige Erfahrung bieten Gewähr für Qualität. Sie publiziert regelmässig auf dem Gebiet der Yoga-Philosophie und hat an zwei Standardwerken über den YogaÜbungsweg und die Arbeit mit dem Atem mitgearbeitet. (zvg) g) yogaraum olten Catherine Müller Dipl. Yogalehrerin YCH/EYU Leberngasse 7, 4600 Olten www.yograum-olten.ch 079 239 96 69 Der yogaraum kann auch gemietet werden.


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Im Fokus

Donnerstag, 10. März 2022 | Nr. 10

Eine treue Seele mit Oltner Herz WAS MACHT EIGENTLICH? Er hat 17 Saisons beim EHC Olten verteidigt, war jahrelang Captain, später Assistenztrainer. Heute ist Richi Stucki dem Eishockey als Scout weiterhin verbunden. Zudem arbeitet er Vollzeit bei einer Versicherung. ACHIM GÜNTER

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üsste man nicht, dass er zeitlich voll ausgelastet ist, man müsste ihn glatt als Werbebotschafter für Olten Tourismus vorschlagen. Aufgewachsen im sanktgallischen Uzwil, lebt Richard «Richi» Stucki seit mehr als 30 Jahren in der Dreitannenstadt – und ist hier längst heimisch geworden. Der 52-Jährige, beim EHCO zum Kultspieler geworden, schwärmt geradezu von seiner Wahlheimat: «Mir gefällt es hier ausgezeichnet. Ich verstehe nie, wenn Leute von ausserhalb die Stadt Olten nicht attraktiv finden. Und noch schlimmer finde ich, wenn Einheimische Olten für eine Schnarchstadt halten. Ich habe hier alles, was ich zum Leben brauche.» Mit einem Grinsen fügt er hinzu: «Und so viel Nebel, wie man immer sagt, gibt es hier gar nicht.» EHCO-Legende Richard Stucki in seinem Büro in der Versicherungsagentur vor einem Zitat von Muhammad Ali. (Bild: Achim Günter) Dass Stucki dereinst dauerhaft in Olten sesshaft werden würde, zeichnete und Abstieg mit, erlebte die existenz- Andererseits merkte ich, mit welchem längst auf 100 Prozent hinaufgeschraubt. sich zu Beginn nicht ab. Nach 15 Jahren bedrohende finanzielle Schieflage an Tempo ich eigentlich gelebt hatte.» Stu- Auch diese Tätigkeit behagt ihm sehr. Klubzugehörigkeit zum EHC Uzwil wur- vorderster Front. 2007 trat er zurück, mit cki hatte schon früh eine Familie gegrün- Einst als Versicherungsvertreter eingede der damals 19-jährige Verteidiger im 37 Jahren. det; seine drei längst erwachsenen Kin- stiegen, ist er inzwischen Verkaufsleiter der leben allesamt im Raum Olten. Und der Oltner Agentur. Seit 23 Jahren ist er Dezember 1989 mitten in der Saison nach Olten transferiert. «Uzwil war Ta- Das gewichtige Wort des Vaters ab 1999 arbeitete er in einem 80-Prozent- beim gleichen Arbeitgeber. Richi Stucki bellenletzter der damaligen NLB und Stucki spielte vornehmlich in der NLB. Pensum bei einer Versicherung. ist eine treue Seele. «Alles, was ich mabrauchte dringend Geld. Das Tafelsilber Die Möglichkeit, Olten zu verlassen und che, mache ich längere Zeit. Wenn ich musste abgegeben werden. Olten war nochmals in der NLA aufzulaufen, gab Der Anruf von Sven Leuenberger mich für eine Aufgabe entschieden habe, damals ein gutes Mittelfeldteam der es. «Einmal hätte ich zu Rapperswil Bereits am Tag nach der Entlassung beim mache ich die mit vollem Einsatz.» Seine NLA.» wechseln können. Ich hatte aber dem EHCO rief ihn Sven Leuenberger an, da- 715 Spiele für den EHCO bedeuteten zum Bereits im Jahr zuvor hatte es eine An- Oltner TK-Chef Dino Catti bereits münd- mals Sportchef beim SC Bern. Mit dem Zeitpunkt seines Rücktritts Klubrekord. frage des EHCO gegeben. Auf Rat seines lich zugesagt. Ich rief meinen Vater an nur ein Jahr älteren ehemaligen NationalDie Vielzahl an Spielen im EHCO-Trikot Vaters beendete Stucki aber zuerst seine und erzählte ihm vom Angebot. Er sagte: verteidiger war Stucki nicht nur in Uzwil alleine kann seine Popularität aber nicht KV-Lehre. Die Du hast in Olten grossgeworden, er ist auch sein Gross- erklären. Sein Erklärungsversuch klingt «Alles, was ich mache, mache mündlich schon cousin. Leuenberger sagte ihm: «Ich habe so: «Ich bin, so hoffe ich wenigstens, imzweite Anfrage zugesagt? Das hält dir ein Ticket besorgt fürs Spiel am Abend mer die gleiche Person geblieben. Ich war war dann willich längere Zeit.» kommen. Kent man ein!» Eine in Zug. Es ist eh besser, wenn du heute immer bereit, mich auf ein Gespräch einRICHARD STUCKI, EHCO-LEGENDE nochmalige Chan- nicht in Olten ins Stadion gehst.» So be- zulassen. Ich war lange Captain und stand Ruhnke war damals EHCO-Traice auf einen Wech- gann Stuckis Karriere als Scout. auch immer Rede und Antwort, als es Seit jenem Anruf Leuenbergers fährt schlecht lief. Und ich habe immer verner, Jost Bitterli Präsident. Bei dessen sel in die NLA sollte sich nicht ergeben. Auf die Zeit beim EHCO blickt er mit Stucki mehrmals wöchentlich in Stadien sucht, alles zu geben.» Letzteres höre sich Eltern in Winznau wohnte der 19-jährige Neuankömmling in den ersten Mo- Dankbarkeit zurück, zumal er unmittel- der beiden höchsten Schweizer Ligen zwar nach einer Selbstverständlichkeit an, naten seines EHCO-Engagements. Mit bar nach der Spielerkarriere das Amt als und beobachtet Spieler. Welche Eigen- sei aber keine, wenn man daneben einem Ausnahme einer Leihsaison beim HC Assistenztrainer beim EHCO antreten schaften zeigen sie in Drucksituationen? Beruf nachgehe, eine junge Familie habe Ajoie Anfang der 90er-Jahre blieb er fort- konnte. Seine Chefs hiessen je zwei Jah- Gehen sie voran, wenn es dem Team und sogar noch eine Weiterbildung aban dem EHCO treu, trug 715-mal das re Dino Stecher und Dan Ratushny, zu- schlecht läuft? Wie reagieren sie auf Zu- solviere. Die Popularität als EishockeyTrikot der Powermäuse, machte Auf- letzt folgte eine halbe Saison mit Colin rechtweisungen des Trainers? Stucki lebt spieler hat Stucki bei seinem Einstieg in Muller in der Saison 2011/12. Statt den sichtlich auf, wenn er von seiner Scou- die Versicherungsbranche geholfen. Bei Cheftrainerposten beim EHCO zu über- ting-Tätigkeit berichtet. In den mehr als nicht wenigen Kundengesprächen sei das WAS M AC H T E I G E N T L I C H ? nehmen, den er sich zugetraut und der zehn Jahren als Scout hat er ausschliess- ein «Eisbrecher» gewesen – «und ist es ihn auch gereizt hätte, wurde auch er lich für Sven Leuenberger gearbeitet, manchmal heute noch». In der Rubrik «Was macht eigentlich?» damals entlassen. zuerst für den SC Bern, nun in der sechsDem EHCO ist er bis heute verbunden porträtieren wir Persönlichkeiten der Das sei für ihn eine Enttäuschung ge- ten Saison für die ZSC Lions. – nicht nur durch seine Tätigkeit als wesen. «Im Nachhinein war es aber gar Das Scouting, obwohl kaum als Hobby Scout. Und mit Lars Leuenberger, Svens Region, die heute weniger in der nicht schlecht. Einerseits erlaubte es mir, zu bezeichnen, macht er nebenbei. Bei jüngerer Bruder, steht seit dieser Saison Öffentlichkeit stehen als früher. mich vermehrt um den Job zu kümmern. der Versicherung hat er sein Pensum ja sogar ein Verwandter an der Bande.

Wird Richi Stucki jemals wieder ein Amt beim EHCO bekleiden? Er lacht und sagt. «Never say never. Von meiner Geisteshaltung her bin ich grundsätzlich offen für vieles.» Aber er sei als Verkaufsleiter und als Scout sehr glücklich und strebe keine Veränderung an. Und eben: Leichtfertig gibt Stucki das, was er hat und schätzt, grundsätzlich nicht auf.

KU RZ U N D K N A P P Dieses Buch kann ich wärmstens empfehlen «Die Welt ist mein Zuhause» von James A. Michener ist ein Buch, das möglichst viele Leute lesen sollten. Michener zog als junger Lehrer im Zweiten Weltkrieg freiwillig in den Krieg im Pazifik und erhielt für dieses Buch den Pulitzer-Preis. Auf diesen Gegenstand kann ich nicht verzichten Auf einen Kochlöffel. Ich sage nicht, dass ich gut kochen kann. Aber ich mache es gerne. An diesem Ort gefällt es mir ausgezeichnet In Olten gefällt es mir wie gesagt sehr gut. Sonst? Überall da, wo das Meer ist. Hier in Olten gibt es die Aare und die Badi – auch schön.

Wie Solothurner Wiesen der natürlichen Vielfalt helfen KANTON Der Bund hat im Kanton Solothurn bereits 27 Hektar Wiesen und Weiden in die «In-Situ»Erhaltung von Futterpflanzen aufgenommen. Mit dem Programm soll die natürlich vorhandene Vielfalt an Wiesenpflanzen vor Ort gefördert und für die Züchtung zugänglich gemacht werden. Wiesenfutter ist der wichtigste Rohstoff für die Produktion von Milch und Käse. Die Schweizer Landwirtschaft ist deshalb auf standortangepasste und langfristig ertragssichere Futterpflanzen angewiesen. Die Züchtung neuer Sorten in der Schweiz greift dabei auf die einhei-

mische, natürlich vorkommende Vielfalt an Wiesenpflanzen zurück. Damit dies auch in Zukunft möglich ist, fördert der Bund neu ab dem Jahr 2022 die sogenannte «In-Situ»-Erhaltung (lateinisch für «vor Ort») von Futterpflanzen mit einem finanziellen Beitrag. Im Kanton Solothurn hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) im vergangenen Jahr total 27 Hektar Wiesen und Weiden auf 15 Betrieben in das «InSitu»-Programm aufgenommen; im nationalen Vergleich ist das überdurchschnittlich. Die Flächen sind über den ganzen Jurabogen verteilt. Der Förderbeitrag beträgt 450 Franken pro Hektar anerkannte Fläche. Pro Betrieb können maximal zwei Hektar angemeldet werden. Die Aufnahme in das Verzeichnis

der «In-Situ»-Flächen erfolgt aufgrund der botanischen Zusammensetzung und weiteren Anforderungen. Seitens der Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter muss zudem die Bereitschaft vorhanden sein, die aktuelle Bewirtschaftung langfristig weiterzuführen und auf den Einsatz von Zuchtsaatgut zu verzichten. Im laufenden Jahr können weitere Flächen aufgenommen werden. Interessierte Bewirtschafterinnen und Bewirtschafter, die über Flächen verfügen, welche die Anforderungen erfüllen, wenden sich im Amt für Landwirtschaft ALW an den Bereich Direktzahlungen und Agrardaten (031 627 25 02 oder alw.info@ vd.so.ch). Detaillierte Informationen sind im Merkblatt auf der Homepage (alw.so.ch) verfügbar. pd

Weissklee-Wiesenfuchsschwanz-Wiese in Wisen. (Bild: ZVG)