CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 95 I 174. Jahrgang I Freitag, 4. Dezember 2020
Tresor gestohlen
In Wettswil haben sich Einbrecher Zutritt zu einer Wohnung verschafft und Bargeld erbeutet. > Seite 5
Keine Einwände
Die Gemeindeversammlung Hausen heisst das Budget sowie den Ersatz einer Wasserleitung gut. > Seite 7
Budget geändert
Die Gemeindeversammlung in Rifferswil sagte Ja zu allen Geschäften. > Seite 8
Spitäler unter Druck
Trotz sinkenden Corona-Fallzahlen nehmen die Hospitalisierungen nicht ab. > Seite 9
Erstes Ja zum Stalliker Dorfzentrum Nach angeregter Debatte stellt sich Gemeindeversammlung klar hinter den Gemeinderat Die Gemeinde will ein Landstück im Dorfteil Stallikon, das sich in Gemeindebesitz befindet, an die Genossenschaft Hofgarten verkaufen, damit diese ein generationenübergreifendes Wohnprojekt realisieren kann. Dafür wurde ein Eventualkredit von 420 000 Franken gesprochen. Von Salomon Schneider Bereits vor der Gemeindeversammlung hatten Exponenten der FDP kritische Fragen zur Absichtserklärung und dem Eventualkredit angekündigt und eine Präsentation vorbereitet, die sie an der Gemeindeversammlung vorstellten. Die Gemeinde hatte sich dementsprechend vorbereitet und mehrere Gäste eingeladen, die unterschiedliche Fragen zum Projekt Dorfzentrum Stallikon beantworten konnten.
Generationenübergreifendes Wohnen Sozialvorsteherin Monika Rohr stellte den Eventualkredit über 420 000 Franken für die Sicherstellung der Planungsleistungen für die Genossenschaft Hofgarten vor: «2006 hat die Gemeindeversammlung einen Verkauf dieses Baulandes abgelehnt, damit die Gemeinde einer besseren Lösung eine Chance geben kann. Diese Hausaufgaben haben wir gemacht.» Bei Bedarfsabklärungen wurde definiert, dass Stallikon altersdurchmischtes Wohnen braucht, bestenfalls betrieben durch eine Genossenschaft. «Das Amt für Raumentwicklung hat uns jedoch 2018 so viele Auflagen
gemacht, dass vorerst niemand die Generalplanung für das Projekt übernehmen wollte», so Monika Rohr weiter. «Schlussendlich haben wir die Zürcher Genossenschaft Hofgarten gefunden, die sich als idealer Partner herausgestellt hat. Heute stimmen wir über die Projektierung ab, sowie einen Eventualkredit für die Planungsleistungen der Genossenschaft Hofgarten. Die definitive Abstimmung über das Projekt wird 2023 kommen, wenn die Planungen Form angenommen haben. Wenn alles optimal läuft, könnten die Wohnungen 2027 bezogen werden.» Geplant werden rund 55 Wohneinheiten, mit 15 Alterswohnungen und einer entsprechenden Infrastruktur im Dorfzentrum. Hochbauvorsteher Remo Hablützel erläuterte die Absichtserklärung für den Landverkauf und den Eventualkredit: «Eine Absichtserklärung bedeutet noch keinen Verkauf. Sie können noch darüber entscheiden. Eine Absichtserklärung sorgt für mehr Planungssicherheit und ist für grosse Projekte wichtig. Die Eventualverbindlichkeit bedeutet, dass die Gemeinde Stallikon für Planungsaufwände der Genossenschaft Hofgarten bis maximal 420 000 Franken auf kommt, wenn beispielsweise die Gemeindeversammlung die Realisierung des Projekts ablehnt.
Attraktiver Wohnraum Andreas Gysi vom Verband Wohnbaugenossenschaften Schweiz stellte den möglichen Verkauf des Landes oder die Abgabe im Baurecht vor: «Die Gemeinde Stallikon hat für das Dorfzentrum einen Leistungsauftrag definiert. Es soll eine
partnerschaftliche Entwicklung mit mittelständischen Wohnungen realisiert werden. Deshalb wird beabsichtigt, das Land für rund 1000 Franken pro Quadratmeter zu verkaufen, was wohl leicht unter dem Marktwert liegt. Der genaue Preis wird jedoch von der Ausnutzungsziffer im Projekt abhängig sein.» Milena Ragaz, die Präsidentin der Genossenschaft Hofgarten stellte ihre Organisation vor: «In unseren Siedlungen sind uns Gemeinschaft, Lebensqualität und hochwertige Aussenräume wichtig, neben modernen und attraktiven Wohnungen. Unsere Genossenschafterinnen und Genossenschafter sind meistens langjährig bei uns wohnhaft und im Quartier verwurzelt.» Petr Michalek von der Genossenschaft Hofgarten teilte seine Vision für das Dorfzentrum Stallikon: «Wir wollen die Bedürfnisse der Stalliker Bevölkerung abholen und in unsere Planungen integrieren. Das Gesamtprojekt soll für die Stallikerinnen und Stalliker attraktiver sein als ein Verkauf an einen finanziell meistbietenden Investor.»
Muss ein Projekt sieben Jahre dauern? In der anschliessenden Debatte fragte Ruedi Fischer: «Muss es wirklich sieben Jahre dauern, bis die Wohnungen stehen und muss ich Genossenschafter werden, wenn ich dann hier einziehen will? Könnte der Landpreis nicht an den Medianwert für Landverkäufe gebunden werden?» Milena Ragaz: «Mindestens ein Mieter pro Wohnung muss Mitglied sein. Dies ist ein hochkomplexes Projekt, lassen Sie uns bitte nicht auf einem Indikator wie dem Landpreis herum-
reiten. Die Planung befindet sich noch im Anfangsstadium und alle Parameter können sich noch ändern.» Werner Michel antwortete ebenfalls: «Ich würde mich sehr freuen, wenn es schneller gehen würde. Wir möchten aber gut planen und die Bevölkerung abholen. Das dauert, zahlt sich aber sicher aus.»
Sollen Stalliker Mieten steigen? René Giger von der FDP Stallikon meldete sich zu Wort und präsentierte seine Kritikpunkte zur Zentrumsplanung: «Ich will dieses Projekt nicht gefährden, aber der Medianpreis für Bauland in Stallikon liegt bei 1150 Franken. 1000 Franken sind zu wenig. Deshalb wollen wir, dass der Verkaufspreis am Medianpreis angebunden wird. Mir ist klar, dass dadurch wahrscheinlich die Mieten steigen werden. Die Mieten in Stallikon sind rund 30 Prozent tiefer als in Bonstetten. Es wäre wünschenswert, dass die Mieten in Stallikon auf das Niveau von Bonstetten ansteigen.» Monika Rohr antwortete: «Die Genossenschaft Hofgarten war die einzige Genossenschaft, die sich für das Projekt interessiert hat, da der Gestaltungsplan noch nicht festgesetzt ist und noch so viele Variablen ungeklärt sind. Ich bin jedoch froh, dass Sie das Projekt nicht gefährden wollen und ich verspreche Ihnen, dass wir weiterhin den Dialog mit Ihnen pflegen werden.» Die Stalliker Stimmbevölkerung nahm die Absichtserklärung sowie den Eventualkredit von 420 000 Franken einstimmig an.
Adventsfenster
Festlich dekorierte Fenster verbreiten hier und dort Adventsstimmung. > Seite 11
Neuer Webauftritt für Wettswil Die Gemeindeverwaltung Wettswil hat sich in den letzten Monaten intensiv dem Relaunch der Gemeinde-Website gewidmet. Sämtliche Inhalte seien überarbeitet, das Sitemap neu strukturiert und das Design modernisiert worden. Bis Ende Jahr wird der neuen Website nun noch der letzte inhaltliche Feinschliff verpasst, damit sie dann Anfang 2021 aufgeschaltet werden kann. (red.)
> Verhandlungsbericht auf Seite 3
Ortsbild ohne Antennen Keine Mobilfunkantennen auf Hausdächern in Maschwanden: Im zweiten Anlauf hat die Gemeindeversammlung einer Initiative über eine entsprechende Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) zugestimmt. Im Juni 2019 war der Antrag noch mit 34:35 Stimmen knapp abgelehnt worden, es folgte ein Rechtsstreit, der bis vors Verwaltungsgericht ging. (red.)
> Bericht auf Seite 5 ANZEIGEN
> Weiterer Bericht auf Seite 7
Baschi und Loco Escrito sangen für die Kinder Reha Das Reha-Zentrum für Kinder über Affoltern kam am Mittwochabend in den Genuss eines ganz besonderen Konzerts.
Mit «Gstältli» gesichert: Loco Escrito (links) und Baschi performen auf dem Dach des Schulprovisoriums hinter der Kinder Reha Schweiz in Affoltern den Weihnachtsklassiker «Feliz Navidad». (Bild Thomas Stöckli)
«Ich durfte schon viele Konzerte spielen, aber noch nie vor so einer tollen Kulisse», gestand Baschi, ehe er auf dem Dach des Schulprovisoriums mit seiner Show loslegte. Aus den Patientenzimmern und von der Terrasse strahlten ihm zahlreiche Gesichter entgegen, vor allem bei seinem Fussball-Hit «Bring en hei». Nach gut zehn Minuten legte dann Loco Escrito nach. «Ich habe es vermisst auf der Bühne zu stehen», verriet er, und rief das Publikum zum Mittanzen auf: «Dann haben wir etwas wärmer.» Dass es dann beim abschliessenden «Feliz Navidad», das die beiden gemeinsam performten, auch noch zu schneien begann, machte das Bild perfekt. Ermöglicht hat das Kurzkonzert übrigens Coca Cola. Auch wenn deren berühmter Weihnachts-Truck coronabedingt auf der Strecke bleiben musste, wollte das Unternehmen nämlich nicht darauf verzichten, Weihnachtsstimmung zu verbreiten – und spendete der Kinder Reha zudem 5000 Franken. (tst.)
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Konkurseinstellung Über die Mahler Automobile AG in Liquidation, Bachstrasse 25, 8912 Obfelden, UID CHE-103.378.173, ist durch Urteil des Handelsgerichts des Kantons Zürich, Einzelgericht, vom 3. Juli 2020 (in Rechtskraft erwachsen am 15. September 2020) der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil des Bezirksgerichts Affoltern, Einzelgericht, vom 25. November 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 14. Dezember 2020 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 30. November 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich dich sehen kann, wann immer ich will.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem Lebenspartner, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Onkel und Götti.
Franz Voser-Zihlmann
Und immer sind da Spuren deines Lebens. Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden für immer an dich erinnern. Uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.
HERZLICHEN DANK für die vielen Zeichen der Verbundenheit und die herzliche Anteilnahme zum Hinschied von
Olga Schürmann-Müller
11. Januar 1938 – 26. November 2020 Nach einem kurzen Spitalaufenthalt ist er für uns alle unerwartet, friedlich eingeschlafen. Dankbar sind wir für die gemeinsame Zeit, die wir mit dir erleben durften.
In stiller Trauer Heidi Gonser und Familie Elsbeth und Reto Villiger-Voser und Familie Peter und Claudia Voser-Burkard und Familie Andrea Voser und Markus Eigenmann Geschwister, Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung ist am Montag, 7. Dezember 2020 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Mettmenstetten. Der anschliessende Trauergottesdienst findet um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche statt. Aufgrund der aktuellen COVID-19-Situation wird dieser im engen Familienkreis gehalten.
Ganz besonders danken wir: – allen Angehörigen, Verwandten, Freunden und Bekannten, die der Verstorbenen in ihrem Leben Gutes erwiesen und Freude bereitet haben. – für die vielen Spenden an das Haus zum Seewadel für das Personalkonto – Herrn Diakon Matthias Kühle für die würdevolle und schöne Abdankung – Herrn Dr. Bruno Köhler für die jahrelange Betreuung – dem Haus zum Seewadel für die liebevolle, gute und würdevolle Pflege – der Spitex Knonaueramt für die jahrelange Betreuung in der Schonau – für alle Beileidskarten, Blumen und Geldspenden
Die Trauerfamilien
Traueradresse: Elsbeth Villiger-Voser, Alpenblick 5, 5646 Abtwil Anstelle von Blumen gedenke man der SCHWEIZER BERGHILFE, 8134 Adliswil, Postkonto 80-32443-2, IBAN CH44 0900 0000 8003 2443 2, Vermerk: Trauerfall Franz Voser.
Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, Aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.
Traurig, aber in Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Jonni Hans Oberholzer
Die Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2020 fasste folgenden Beschluss:
1. 11. 1933 – 1. 12. 2020
1. Das Budget 2021 und die Festsetzung des Steuerfusses 2021 werden genehmigt. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Freitag, 4. Dezember 2020, im Sekretariat der reformierten Kirchgemeinde, Zürichstrasse 94, zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen und wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhalts oder wegen Unangemessenheit binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege, Herrn Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Sie ist in genügender Anzahl für die Rechtsmittelinstanz und die Vorinstanz beizulegen. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren in Stimmrechtssachen ist kostenlos. Im Übrigen hat die unterliegende Partei die Kosten des Rekursverfahrens zu tragen. Reformierte Kirchenpflege Affoltern am Albis
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Ein reich erfülltes Leben ist zu Ende gegangen und ein gütiger, grosszügiger und hilfsbereiter Mensch hat uns verlassen. Er lebt in unseren Herzen und Erinnerungen weiter.
Aeugst am Albis
In stiller Trauer Lindi Oberholzer Kim Oberholzer mit Jan Mark und Sibylle Oberholzer mit Lenox
Gebührenfestsetzung 2021: Wasser-, Abwasser- und Abfallgebühren Der Gemeinderat Aeugst am Albis hat an seiner Sitzung vom 24. November 2020 die Gebührenansätze für Wasser, Abwasser und Abfall für das Jahr 2021 festgelegt. Gebühren 1.1.2021 bis 31.12.2021
Jahr 2021 exkl. MwSt.
Vorjahr exkl. MwSt.
Wasser – Verbrauchsgebühr pro m²
1.70 Fr.
unverändert
Wasser – Grundgebühr pro m² gewichtete Grundstücksfläche
0.30 Fr.
unverändert
Abwasser – Verbrauchsgebühr je m³
0.50 Fr.
unverändert
Abwasser – Grundgebühr pro m² gewichtete Grundstücksfläche
0.15 Fr.
unverändert
Abfall Kleinhaushalt (Einzelperson pro Haushalt)
170.– Fr.
unverändert
Abfall Haushalt (pro Haushalt)
190.– Fr.
unverändert
Abfall Gewerbe (pro Betrieb)
150.– Fr.
unverändert
Die Mehrwertsteuer beträgt bei den Wassergebühren 2.5% und bei den Kehricht- und Abwassergebühren 7.7%. Gegen diesen Beschluss kann wegen innerhalb 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Aeugst am Albis, 4. Dezember 2020 Gemeinderat Aeugst am Albis
Die Abschiedsfeier findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Glückskette, IBAN CH82 0900 0000 1001 5000 6, 1211 Genf 8. Traueradresse: Lindi Oberholzer – Im Winkel 4 – 8910 Affoltern
Siehe, ich sende einen Engel vor dir her, dich zu behüten auf dem Wege, und dich an den Ort zu führen, den ich für dich vorbereitet habe. (nach 2. Mose 23.20)
WIR DANKEN HERZLICH für den liebevollen Abschied, den wir von
Hedi Bachmann-Leutert erfahren durften. Von ganzem Herzen danken wir unseren Verwandten, Freunden und Bekannten, dass ihr mit uns am Abschied von Hedi teilgenommen habt. Wir danken für die vielen Briefe und die liebenswürdigen Worte. Die herzliche Anteilnahme tröstet uns in der Zeit des Trauerns und des Abschiednehmens. Wir danken allen Mitarbeitenden des Pflegeheims Seewadel für den wertschätzenden Umgang mit Hedi. Besonders herzlich danken wir dem Pflegeteam der 4. Etage für die kompetente und fürsorgliche Betreuung von Hedi während ihrem Aufenthalt und für die respektund rücksichtsvolle Begleitung nach ihrem Tod. Wir danken Herrn Pfarrer Werni Schneebeli für die sehr persönlich gestaltete Beisetzung und die einfühlsame und harmonische Abdankungsfeier. Das Lied und auch die Orgelstücke hätten Hedi besonders gut gefallen, sicher hätte sie am liebsten mitgesungen. Die Engel werden uns immer an Hedi erinnern – sie wurde nun selber zum Engel und hat ihre ewige Ruhe bei ihrem geliebten Gusti gefunden. In unserem Sein und in unseren Herzen leben Hedi und Gusti weiter. Die Trauerfamilien Affoltern am Albis, im Dezember 2020
Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag 85 Lenze feiert am Samichlaustag, Sonntag, 6. Dezember, in Affoltern, Hans Peter Suter. Einen Tag mit Sonnenschein und ein Fest in fröhlicher Runde wünschen wir von Herzen.
Zum 80. Geburtstag In Affoltern feiert am heutigen Freitag, den 4. Dezember, Edith Philomena Köstenberger-Sieger ihren ehrenvollen, runden 80. Geburtstag. Wir wünschen alles Gute im neuen Lebensjahrzehnt und viel Freude.
Zur goldenen Hochzeit 1970 geheiratet und fünf Jahrzehnte zusammengeblieben, das dürfen Anna Maria und Wolfgang BrigmannVerstraeten in Affoltern heute Freitag, 4. Dezember, feiern. Wir wünschen ein schönes Fest und viele weitere glückliche Jahre!
IN KÜRZE Neues Amt für Gesundheit Der Kanton Zürich bekommt per Anfang 2022 ein Amt für Gesundheit. So sollen fachliche Synergien zwischen den Geschäftsfeldern Gesundheitsversorgung und Medizin besser genutzt werden können. Leiter des neuen Amts wird Dr. med. Peter Indra. (red.)
KORREKT Bereits ab 7. Dezember zu Im Artikel «Das Seminargeschäft ist eingebrochen» («Anzeiger» vom 1. Dezember) hat sich ein Fehler eingeschlichen: Das Kloster Kappel schliesst nicht ab 17., sondern vom 7. Dezember bis 7. Januar 2021. (-ter.)
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Freitag, 4. Dezember 2020
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Neuer Webauftritt geht live Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Wettswil Der Webauftritt ist überholt und die verwendete eGovernment-Lösung der Firma back-slash AG, Frauenfeld, wird eingestellt. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung haben sich deshalb in den letzten Monaten intensiv dem Relaunch der Website gewidmet. Sämtliche Inhalte wurden überarbeitet, das Sitemap neu strukturiert und das Design modernisiert. Bis Ende dieses Jahres wird der neuen Website noch der letzte inhaltliche Feinschliff verpasst, damit sie dann wie geplant Anfang Januar 2021 live aufgeschaltet werden kann. Auch danach wird sie laufend inhaltlich ausgebaut und auch die Onlinedienste so weit wie möglich erweitert. Wir freuen uns, Sie ab Januar 2021 auf unserer neuen Website www.wettswil.ch zu begrüssen.
Suchtfachstelle Zürich übernimmt ab Januar 2021 die Suchtberatung Die Interkommunale Anstalt Sozialdienst Unteramt (Sodu) erbringt für die drei Unteramtsgemeinden Wettswil, Bonstetten und Stallikon die Dienstleistungen im Bereich der persönlichen und wirtschaftlichen Hilfe nach Sozialhilfegesetz, Zusatzleistungen zur AHV/IV, Alimentenbevorschussung sowie Subventionen für familienergänzende Kinderbetreuung. Die Dienstleistungen Berufsbeistandschaften, Asyl- und Migrationswesen sowie die Suchtberatung
werden von der IKA Sozialdienst Bezirk Affoltern erbracht. Künftig sollen sämtliche dieser Dienstleistungen durch den Sodu erbracht werden, wobei dieser die Aufgaben zur Erfüllung ganz oder teilweise an Dritte übertragen kann. Dazu muss der Anstaltsvertrag diese Zwecke erfassen und entsprechend revidiert den Stimmbürgern an der Urne vorgelegt werden. Nach deren Genehmigung muss der Anstaltsvertrag durch den Regierungsrat genehmigt werden, bevor er in Kraft treten kann. Der Gemeinderat hat sich entschieden, die Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst Bezirk Affoltern im Bereich Suchtberatung zu beenden und diese Dienstleistung ab Januar 2021 und bis zum Inkrafttreten des revidierten Anstaltsvertrages des Sodu durch die Suchtfachstelle Zürich erbringen zu lassen. Dazu hat er mit der Suchtberatungsstelle Zürich eine Leistungsvereinbarung abgeschlossen. Die Suchtberatung hat bisher jährliche Kosten von rund 8300 bis 36 000 Franken verursacht, wobei der Sozialdienst Bezirk Affoltern die Kosten nach definierten Taxpunkten verrechnet hat. Neu wird die Suchtfachstelle Zürich einen Basisbetrag pro Einwohner für ihre Infrastruktur, allgemeine Administration etc. erheben sowie die effektiv geleisteten Beratungsstunden nach Ab-
zug der Klientenbeteiligung an die Gemeinde verrechnen.
Schutzkonzept für Gemeindeversammlung genehmigt Wie bereits in der Ausgabe des «Anzeigers» vom 20. November 2020 berichtet, wird die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember der Politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde durchgeführt. Die Stimmberechtigten befinden je über die Jahresrechnung 2019 sowie das Budget und den Steuerfuss 2021. Es wurde aufgrund der aktuellen Vorschriften des Bundesamtes für Gesundheit ein umfassendes Schutzkonzept erarbeitet, welches die Teilnehmenden bestmöglich schützt. Dieses ist auf der Website www.wettswil.ch sowie unter www.schulewettswil.ch aufgeschaltet. Unterstützen Sie uns und melden Sie sich vorgängig für die Gemeindeversammlung vom 7. Dezember, an unter gemeindeverwaltung@wettswil.ch oder 044 700 02 88 mit Name, Vorname und Telefonnummer. Auf einen Apéro nach der Versammlung wird aus den bekannten Gründen verzichtet.
Im Weiteren hat der Gemeinderat … • auf Antrag der Grundsteuerkommission Grundsteuern in der Höhe von 577 823 Franken veranlagt. Damit wird
der budgetierte Grundsteuerertrag 2020 von 2.5 Millionen Franken per Ende 2020 um rund 570 000 Franken übertroffen. • unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung Martin Alexander Lucas (geb. 1960), deutscher Staatsangehöriger, und Tatjana Lucas (geb. 1962), deutsche und russische Staatsangehörige, sowie Susanne Roth (geb. 1981), deutsche Staatsangehörige, in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. • die Vereinbarung betreffend Vorgaben zur Verwendung der Mittel aus der Integrationspauschale 2021–2023 mit der Fachstelle Integration Zürich genehmigt. • die Revisionsberichte der BDO AG, Zürich, über die Sachbereichsrevision Personal und Anschlussgebühren sowie Geldverkehr zur Kenntnis genommen. Es wurden eine einwandfreie Geldverkehrsführung und eine gute Qualität sowie sachgerechte Prozessabläufe festgestellt. • die Rechtskraft der kommunalen Abstimmungsvorlagen vom 27. September 2020 (Grundsatzabstimmung Einheitsgemeinde und Investitionsbeitrag der Politischen Gemeinde an die Primarschulgemeinde) festgestellt. Alexandra Brandenberger, Gemeindeschreiberin
Gemeinderätin tritt zurück, Schreiberin gewählt Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Obfelden Gemeinderätin Franziska Marty hat per 31. Januar 2021 den Rücktritt aus dem Gemeinderat erklärt. Franziska Marty gehört dem Gemeinderat seit dem Jahre 2010 an. Mit Bedauern nimmt der Gemeinderat ihren Rücktritt zur Kenntnis. Er dankt ihr für die geleistete Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.
Gemeindeverwaltung Als Nachfolgerin der Gemeindeschreiberin Eveline Meier, welche per 30. Juni 2021 vorzeitig in Pension geht, wurde Daniela Rieder, Hausen am Albis, gewählt. Frau Rieder ist zurzeit als Gemeindeschreiberin in der Gemeinde Knonau tätig. Sie wird die Stelle per 1. Juni 2021 antreten. Der Gemeinderat ist davon überzeugt, mit Daniela Rieder eine kompetente Nachfolgerin für Eveline Meier gefunden zu haben und freut sich bereits heute auf die Zusammenarbeit. Livia Hess, aus Risch, wurde als Nachfolgerin von Selina Koch als Mitarbeiterin der Einwohnerkontrolle gewählt. Livia Hess wird das Team der Gemeindeverwaltung ab Mitte Dezember 2020 unterstützen. Über die Weihnachts- und Neujahrsfeiertage bleibt die Gemeindeverwaltung von Donnerstag, 24. Dezember 2020, bis und mit Sonntag, 3. Januar 2021, geschlossen. Das Bestattungsamt kann täglich zwischen 13 und 15 Uhr über die Telefonnummer 078 656 11 31 erreicht werden. Der Gemeinderat und alle Mitarbeitenden der Gemeinde
Obfelden danken der Bevölkerung für die gute Zusammenarbeit und wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr.
Finanzplanung und finanzpolitische Ziele Der Gemeinderat nahm vom Finanzplan 2020 bis 2024 Kenntnis und legte die grundsätzlichen finanzpolitischen Ziele wie folgt fest: Nettovermögen zwischen 979 und 4447 Franken je Einwohner (Wert 2019); Selbstfinanzierung der Erfolgsrechnung mindestens 10 % des Ertrags; Steuerfussveränderung analog dem kantonalen Mittelwert.
Gewerbepolizei / Verkaufsoffene Sonntage Die Gemeinden können aufgrund des per 1. Juli 2008 in Kraft gesetzten Art. 19 Abs. 6 des Arbeitsgesetzes (ArG) höchstens vier Sonntage pro Jahr bezeichnen, an denen Arbeitnehmer in Verkaufsgeschäften ohne Bewilligung beschäftigt werden können. Es dürfen höchstens zwei Sonntage nacheinander bezeichnet werden. Als Sonntage, an denen die bewilligungsfreie Beschäftigung von Arbeitnehmenden in Verkaufsgeschäften möglich ist, werden für das Jahr 2021 der 9. Mai (Muttertag) sowie 28. November, 5. und 19. Dezember bezeichnet. Herrn Kha Seng, Merenschwand, wurde das Patent und die Bewilligung zum Betrieb eines Imbiss-Verkaufsstands auf dem Parkplatz an der Reuss
für die Zeit vom 1. Mai bis 31. Oktober 2021 erteilt.
Neubau Pavillon Tagesstrukturen Die Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019 stimmte dem Neubau eines Pavillons für die Tagesstrukturen der Primarschule Obfelden zu und genehmigte einen Kredit von 1 700 000 Franken. In der Zwischenzeit wurden die Submissionen für die Ausführungsplanung inkl. Bauleitung, Elektroanlagen, Heizungsanlagen, Erdsonden, Lüftungsanlagen, Sanitärinstallationen sowie Aufzüge durchgeführt. Die Arbeiten wurden wie folgt vergeben: Ausführungsplanung (inkl. Bauleitung): Werkstatt GmbH Architektur und Energie, Hedingen; Elektroanlagen: Smartec Elektro AG, Obfelden; Heizungsanlagen: Eichholzer Haustechnik AG, Obfelden; Erdsonden: PBS Bohr AG, Rickenbach; Lüftungsanlagen: Marti Komfortlüftung AG, Rifferswil; Sanitärinstallationen: Eichholzer Haustechnik AG, Obfelden; Aufzüge: Otis AG, Zürich.
Gewässer/Hochwasserschutz Aufgrund eines Hochwasserereignisses im Gebiet Bächler, Schwerzimattstrasse und Schützenhausstrasse vom Juni 2015 wurden die Ursachen untersucht und Varianten für einen Hochwasserschutz ausgearbeitet. Zur Erarbeitung einer weiteren Grundvariante wurde ein Kredit von 30 000 Franken bewilligt und der Auftrag an das Ingenieurbüro gpw, Affoltern, erteilt.
Aktion gegen Ablenkung im Verkehr Die Kantonspolizei Zürich hat vom 2. bis 15. November mit verschiedenen Kommunalpolizeien eine Schwerpunktaktion zum Thema Ablenkung im Strassenverkehr durchgeführt. In zwei Wochen wurden auf dem Kantonsgebiet insgesamt 390 Fahrzeuge an-
gehalten. Davon mussten 286 Fahrzeuglenkende wegen des Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung mit einer Ordnungsbusse bedient werden. Gegen 91 Personen wurden Verzeigungen wegen anderer Verrichtungen, wie zum Beispiel Lesen oder Verfassen von Nachrichten oder Bedienen von Navigationsgeräten etc., an die örtlich zuständigen Statthalterämter verfasst.
Weiter mussten in diesem Zeitraum 13 Fahrzeuglenkende wegen Missachtung des Rechtsfahrgebotes gebüsst werden. Auf Autobahnen muss grundsätzlich der rechte Fahrstreifen benutzt werden. Die Überholstreifen dürfen nur für Überholmanöver befahren werden. Kantonspolizei Zürich
Baupolizei Baurechtliche Bewilligungen wurden erteilt an: Hanspeter und Silvia Trinkler, Obfelden, für Projektänderungen beim Umbau und Erweiterung des Mehrfamilienhauses an der Gessnerstrasse, Sichtschutzwand und Überdachung Luft-/ Wasser-Wärmepumpe; Kanton Zürich, Fachstelle Naturschutz, Zürich, für die Aufwertung und Schaffung neuer Lebensräume durch Aufschütten eines Teils des Weihers und die Ausbildung von Flachwasserzonen in der Usserallmend; Erbengemeinschaft Hedy Baumann-Gut, für die Umnutzung zu nicht landwirtschaftlichem Wohn- und Lagerraum am Wohnhaus mit Anbau Vers.Nr. 3 und der Scheune Vers.-Nr. 2 an der Gjuchstrasse; Islamische Gemeinschaft Mërgimi, Affoltern, für die Nutzungsänderung Gewerberaum (EG) zu Vereinslokal und Gebetsraum im Gewerbegebäude Vers.-Nr. 1307 an der Bachstrasse 29; Creafonds AG, Sursee, für eine Projektänderung der Parkplatzerweiterung und für 2 Reklameanlagen an der Bachstrasse 29; Edgar und Monika Nager-Simmen, Obfelden, für eine Sitzplatzüberdachung am Mehrfamilienwohnhaus Vers.-Nr. 1331 an der Bergacherstrasse 5a; Rolf Gut, Obfelden, für den Abbruch des Hühnerstalls Vers.-Nr. 1380 und den Neubau einer Remise mit Pferdestallung und diverser Kleinbauten im Lunnernfeld; Jure Batur, Obfelden, für den Ersatz und die Erweiterung des Carports an der Rüchligstrasse 10. Eveline Meier, Gemeindeschreiberin ANZEIGE
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Der Gemeinderat hat mit Beschluss vom 1. Dezember 2020 folgenden Erlass genehmigt:
Richtlinie für das Plakatieren in der Politischen Gemeinde Bonstetten (Publikationsrichtlinie) Die Richtlinie ist auf der Website www. bonstetten.ch abrufbar. Sie liegt während der Rekursfrist ebenfalls beim Schalter der Einwohnerdienste, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten zur Einsicht auf. Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Mitteilung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A. schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Bonstetten, 4. Dezember 2020 Gemeinderat Bonstetten
Römisch-katholische Kirchgemeinde Bonstetten Beschluss der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2020 Folgendes Geschäft wurde behandelt und genehmigt: Voranschlag 2021 und Festsetzung des Steuerfusses 2021 Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Rekurskommission der Römischkatholischen Körperschaft des Kantons Zürich, Hirschengraben 66, 8001 Zürich – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte oder ihre Ausübung innert 5 Tagen und – im Übrigen wegen Verstosses gegen übergeordnetes Recht, Überschreitung der Gemeindezwecke oder Unbilligkeit innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab 9. Dezember 2020 im katholischen Pfarreisekretariat zur Einsicht auf und wird gleichzeitig auch auf unsere Homepage aufgeschaltet. Bonstetten, 29. November 2020 Kirchgemeinderat St. Mauritius, Bonstetten
Gemeindeammannamt Hausen am Albis Gerichtliches Verbot Der Einzelrichter im summarischen Verfahren des Bezirksgerichtes Affoltern hat am 19. November 2020 nach Einsicht in das Gesuch von der Gemeinde Hausen am Albis, Gemeinderat, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis, in Anwendung von Art. 258 bis 260 der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO) verfügt: Benutzung von sowie Aufenthalt auf Skateanlage und Biketrail der Liegenschaft Kat.-Nr. 3024 [Skateanlage Weid], 8915 Hausen am Albis, werden ausserhalb der Betriebszeiten untersagt. Wer dieses Verbot missachtet, wird auf Antrag mit einer Busse bis zu Fr. 200.00 bestraft. Wer dieses Verbot nicht anerkennen will, hat innert 30 Tagen seit dessen Bekanntmachung und Anbringung auf dem Grundstück beim Gericht Einsprache zu erheben. Die Einsprache bedarf keiner Begründung. Die Einsprache macht das Verbot gegenüber der einsprechenden Person unwirksam. Zur Durchsetzung des Verbots ist beim Gericht Klage einzureichen (Art. 260 ZPO). Hausen am Albis, 4. Dezember 2020 Gemeindeammannamt Hausen am Albis
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Entlassung aus Schutzinventar: Scheune, Vers.-Nr. 1315, Aeugsterstrasse 3.1 Betrifft: 8915 Hausen am Albis Schutzabklärung: Der Gemeinderat Hausen am Albis hat mit Beschluss Nr. 229 am 29. September 2020, gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude Assek.-Nr. 1315 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 3775 an der Aeugsterstrasse 3.1 in Hausen am Albis aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen. Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet. Einsichtnahme: Der Beschluss des Gemeinderates mit dazugehörigen Akten können während der Rekursfrist beim Bauamt Hausen am Albis eingesehen werden. Bauamt Hausen am Albis Zugerstrasse 6 8915 Hausen am Albis Rechtliche Hinweise und Fristen: Publikation nach Planungs- und Baugesetz (PBG). Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen. Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 4.1.2021 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
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Beschluss der Gemeindeversammlung vom 2. Dezember 2020 Die Gemeindeversammlung hat folgende Beschlüsse gefasst: – Genehmigung des Budgets 2021 – Verabschiedung der neuen Gemeindeordnung zuhanden der Urnenabstimmung vom 07.03.2021 – Genehmigung der angepassten Gebührenverordnung
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Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A.
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– wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Einwohnerkontrolle der drei Kreisgemeinden zur Einsicht auf. Die Sekundarschulpflege Hausen am Albis
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Beschlüsse der Gemeindeversammlungen vom 30. November 2020 A) Politische Gemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2019 2. Genehmigung des Budgets 2021 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2021 bei 35 % 3. Annahme der Initiative zur Änderung der Bau- und Zonenordnung bezüglich Dachlandschaft und Sendeanlagen B) Primarschulgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2019 2. Genehmigung des Budgets 2021 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2021 bei 73 % C) Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung der Jahresrechnung 2019 2. Genehmigung des Budgets 2021 und Festsetzung des Steuerfusses für das Jahr 2021 bei 14 % Protokollauflage Die Protokolle liegen ab 4. Dezember 2020 im Gemeindehaus, Dorfstrasse 54, 8933 Maschwanden, während den Öffnungszeiten, zur Einsichtnahme auf oder können auf der Gemeindehomepage heruntergeladen werden. Die Berichtigung des Protokolls kann selbstständig nur mittels Aufsichtsbeschwerde beim Bezirksrat Affoltern am Albis als Aufsichtsbehörde verlangt werden. Rechtsmittelbelehrung Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, folgende Rechtsmittel verlangt werden; · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen, · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Rekurse in kirchlichen Angelegenheiten sind innert denselben Fristen an die Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, einzureichen. Im Auftrag der Vorsteherschaften Gemeinderat Maschwanden Primarschulpflege Maschwanden Reformierte Kirchenpflege Maschwanden 4. Dezember 2020
Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Dezember 2020
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Keine «Spargeln» auf Maschwander Dächern Gemeindeversammlung befürwortet Initiative zur Änderung der Bau- und Zonenordnung Keine Mobilfunkantennen auf Hausdächern in Maschwanden: Im zweiten Anlauf stimmte die Gemeindeversammlung einer Initiative über die entsprechende Änderung der Bau- und Zonenordnung (BZO) zu.
Ansicht der Initianten. Man sei nicht generell gegen eine Mobilfunkversorgung, insbesondere entlang der Dorfstrasse. Das könne aber mit kleinsten Sendeanlagen und Repeatern sichergestellt werden. Mobilfunk mit starker Strahlung hingegen, der durch Wände dringe, stelle eine Dauerbelastung dar, die schädlich sei für Mensch, Tier und Pflanzen, wie das wissenschaftliche Untersuchungen mehrfach bestätigt hätten.
von Werner Schneiter Nach hitziger Diskussion und verwirrendem Abstimmungsprozedere lehnte die Gemeindeversammlung die BZO-Änderung im Juni 2019 mit 34:35 Stimmen noch knapp ab. Die Initianten gelangten hierauf an den Bezirksrat. Dieser hiess ihren Stimmrechtsrekurs gut und forderte insbesondere wegen des knappen Resultats eine Wiederholung der Abstimmung mit vorgängiger Beratung an der nächsten Gemeindeversammlung. Der Gemeinderat, der die Initiative ablehnt, wandte sich danach ans Verwaltungsgericht in der Meinung, dass im Grundsatz auch ein knapper Entscheid gültig sei. Die Oberinstanz stützte diese Haltung der Behörde. Sie machte aber zusätzlich Verfahrensmängel geltend und sah Rechte der Initianten verletzt – zum Beispiel ausreichende Präsentationsmöglichkeiten ihres Anliegens im Sinne von «Waffengleichheit». Die Beschwerde wurde deshalb abgelehnt. Weil der Gemeinderat auf einen Weiterzug ans Bundesgericht verzichtete, stand fest: Die Abstimmung über eine Änderung der BZO muss wiederholt werden.
Antrag auf Urnenabstimmung scheiterte
Schnee, aber keine Mobilfunkantennen auf den Hausdächern von Maschwanden. Die Gemeindeversammlung sagte Ja zur Initiative, mit der eine entsprechende Änderung der Bau- und Zonenordnung vorgenommen wird. (Bild Werner Schneiter) Gemeinderat: Ortsbild genügend geschützt Sie stand an der von 81 Stimmberechtigten besuchten Gemeindeversammlung nun auf der Traktandenliste, nachdem eine Abstimmung im Juni dieses Jahres wegen der Pandemie nicht stattfinden konnte. Neue Argumente kamen nicht auf den Tisch. Gemeindepräsident Christian Gabathuler bekräftigte die Haltung des Gemeinderates, der die Initiative ablehnt. Das Ortsbild sei durch die gültigen Heimatschutzregeln genü-
gend geschützt. Die Initiative für ein Mobilfunkantennen-Verbot gehe zu weit, weil in Maschwanden fast flächendeckend Kernzone gelte und mit der BZO-Änderung deshalb differenzierte Abklärungen nicht möglich seien. Gabathuler brachte auch den Aspekt Sicherheit ins Spiel, wenn – wie bei einem Unfall auf der Tambrigstrasse – wegen fehlender Sendeleistung Notrufe in den Kanton Aargau gehen. «Auch können alle beim PC- oder Handygebrauch persönlich für eine Minimierung der Strahlung sorgen», schloss er.
Mobilfunkversorgung mit kleinsten Anlagen möglich Michael Neuweiler und Guido Huwiler, zwei der Initianten, machten klar, dass der Schutz der Dachlandschaft per Initiative die einzige Möglichkeit darstelle, Mobilfunkmasten zu verunmöglichen – sicher nicht das Bakom (Bundesamt für Kommunikation), das keinen Handlungsspielraum offenlasse. Repeater, Mikrosender oder Kleinsender für WLAN mit weniger Leistung, die optisch nicht sichtbar sind, genügen nach
Im Rahmen der kurzen Diskussion wurde darauf hingewiesen, dass sich die Initiative nur auf Sendeanlagen beschränkt und andere Bauten – etwa Solaranlagen und Dachfenster – weiterhin möglich sind. Ein Votant betonte mit Blick auf den Aspekt der Sicherheit die Wichtigkeit von genügend Sendeleistung und monierte die «Verhinderung von Zukunft». Er sieht in dieser Initiative ein «Eigengoal». Ein anderer warb für die Initiative, bei der es nicht um die Dachlandschaft, sondern um schädliche Strahlung gehe und Mobilfunk auch mit weniger Leistung funktioniere. So sieht das auch die Mehrheit: Mit 48 gegen 32 Stimmen wurde die Initiative für eine BZO-Änderung angenommen. Ein nach der Abstimmung eingebrachter Antrag auf eine Urnenabstimmung, für den ein Drittel der anwesenden Stimmberechtigten erforderlich ist, scheiterte.
Tresor gestohlen
Der Gesamtsteuerfuss sinkt um einen Prozentpunkt
Auf unbekannte Weise haben sich Einbrecher zwischen 19. und 29. November Zutritt in die Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Wettswil verschafft. Dabei wurde ein Tresor mit mehreren tausend Franken Bargeld gestohlen. Schmuck und Uhren von noch nicht bekanntem Wert wurden vom 28. auf den 29. November aus einem Einfamilienhaus in Ottenbach entwendet. Durch Aufbrechen einer Türe verschafften sich die Täter Zutritt. Auch die Höhe des Sachschadens kann noch nicht beziffert werden.
Ja zu Rechnungen 2019 und Budgets 2021 in Maschwanden
Autos geknackt In der Habersaat in Aeugst knackte ein Dieb am 27. November zwischen 11 und 12 Uhr ein Fahrzeug und verursachte Schaden von mehreren hundert Franken. Gestohlen hat der Unbekannte nichts, weil er laut Kapo vermutlich gestört worden ist. Auch in der Nähe des Schwandenholzes in Affoltern wurde vom 28. auf den 29. November in ein Auto eingebrochen. Was der Dieb nach Einschlagen einer Scheibe mitlaufen liess, wird noch abgeklärt. Auch der Sachschaden ist derzeit nicht bekannt.
Brand in Trafostation und einmal mehr Lärm Wegen Rauchentwicklung in einer Trafostation im Mettmenstetter Industriegebiet wurde am 29. November, kurz vor 23 Uhr, die Feuerwehr aufgeboten. Es handelte sich laut Kapo um einen sogenannten Schmorbrand, der technischer Ursache war. Personen aus naheliegenden Wohnungen wurden vorübergehend evakuiert. Der Sachschaden beträgt rund 5000 Franken. Lärm beschäftigt die Polizei auch in der kälteren Jahreszeit. Sie rückte in den vergangenen Tagen zu nächtlicher und frühmorgendlicher Zeit zum Sportplatz Moos und zum Schulhaus Ennetgraben in Affoltern aus, ausserdem auch zum Schulhaus Chappelistein in Ottenbach. (-ter.)
Ohne Diskussion hat die Gemeindeversammlung in Maschwanden den Rechnungen, Budgets und Steuerfüssen von Politischer Gemeinde, Primarschule und Kirche zugestimmt. Der Gesamtsteuerfuss sinkt von 130 auf 129 Prozent. Viel mehr als die 81 von in der Gemeinde gesamthaft 460 Stimmberechtigten, die am Montag zur Maschwander Gemeindeversammlung erschienen, hätte es wohl nicht vertragen – schon gar nicht in der Kirche, dem sonst üblichen Tagungsort. So liessen sich in der Turn-/ Mehrzweckhalle die Abstandsregeln einhalten. Die Vorsteherschaft richtete sich für einmal auf der Bühne ein, wo auch die neue Gemeindeschreiberin Chantal Nitschké Platz nahm, die schon früher mal in der Region (Ottenbach) als Stellvertreterin gewirkt und in Maschwanden nun Daniel Lehmann abgelöst hat. Ihr fiel dann neben protokollarischen Pflichten die Aufgabe zu, den Stimmberechtigten die Rechtmässigkeit der nach der Abstimmung zur BZOÄnderung verlangten Urnenabstimmung zu bestätigen.
Gemeinde bleibt weiterhin Isola-Bezügerin Durchwegs bestätigt bzw. bejaht haben die Stimmberechtigten die Rechnungen 2019 sowie die Budgets 2021 von Politischer Gemeinde, Primarschule und reformierter Kirche. Der Maschwander Steuerfuss sinkt von 130 auf 129 Prozent, gemäss dem neuen Mindestansatz für die Beantragung von individuellem Sonderlastenausgleich (Isola): jener der Politischen Gemeinde steigt um 7 auf 35 Prozent des einfachen Steuerertrages, derweil jener der Primarschule um 8 auf 73 Prozent sinkt. Bei der Sek bleibt dieser bei 21 Prozent. Die Verschiebung zwischen Politischer Gemeinde und
Primarschule erfolgt, weil die Schule mit ihrem Steuerertragsanteil keinen Anspruch auf Isola hat – und ihre Ausgaben allein mit Steuereinnahmen finanzieren muss. Der für die Politische Gemeinde entstehende grosse Aufwandüberschuss kann nur mittels Isola ausgeglichen werden. Das sind fürs Rechnungsjahr 2019 544 000 Franken. Der Aufwandüberschuss im vergangenen Jahr beläuft sich deshalb nur auf knapp 10 000 Franken. Auch beim Budget 2021 spricht Gemeindepräsident Christian Gabathuler von einer «Punktlandung»; der Aufwandüberschuss wird mit knapp 1000 Franken veranschlagt – Isola sei Dank. Klar ist: Viele Ausgaben sind nicht beeinflussbar. Die Investitionsrechnung 2021 ist wegen Sanierungsbedarf aufgrund der Auflagen bei Gemeindeliegenschaften und Wasserversorgung mit 1,085 Mio. Franken vergleichsweise hoch. «Wir werden nach Möglichkeit lokale und regionale Handwerksbetriebe berücksichtigen», versprach der Gemeindepräsident nach einer entsprechenden Frage aus dem Publikum.
Primarschule budgetiert Ertragsüberschuss Die Rechnung 2019 der Primarschule bzw. Tagesschule schliesst mit einem Aufwandüberschuss von rund 72 000 Franken. Bemerkbar machten sich laut Finanzchef Michael Neuweiler Umbauten von Duschen/Garderoben, grössere Klassen, höhere Sonderschulausgaben, denen aber auch höhere Steuereinnahmen gegenüberstehen. Durch zahlreiche Sonderlasten und hohe Investitionen in den kommenden Jahren steige die Fremdverschuldung, weshalb die Schule weiterhin auf Isola angewiesen sei, sagte der Finanzverwalter, der für die nächsten Jahre eine stagnierende Schülerzahl prognostiziert. Immerhin wird für 2021 ein Ertragsüberschuss von knapp 14 000 Franken budgetiert.
Heizungssteuerung in der Kirche wird ersetzt Gerade noch 38 Stimmberechtigte begrüsste Präsidentin Vreni Bär zur Kirchgemeindeversammlung. Finanzverwalterin Sonja Neuweiler präsentierte die Jahresrechnung 2019 mit einem
Ertragsüberschuss von 3000 Franken und ein Budget 2021 mit einem minimalen Aufwandüberschuss. Der Steuerfuss verharrt bei maximalen 14 Prozent. Nicole Ehrler kündigte einen Ersatz der Heizungssteuerung in der Kirche an. Dafür sind knapp 20 000 Franken budgetiert. (-ter.)
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Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 - 2027 Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 13. Oktober 2020 ist innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden, welcher in Anwendung der Vorschriften des Gesetzes über die politischen Rechte veröffentlicht wird: Corrodi Jasmin, 1956, Juristin/Mediatorin, Rosrainstrasse 12, 8915 Hausen am Albis (bisher) Innert einer Frist von 7 Tagen kann der Wahlvorschlag zurückgezogen oder geändert werden. Ausserdem können innert derselben Frist der Gemeindeverwaltung neue, von 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Mettmenstetten eigenhändig unterzeichnete Wahlvorschläge eingereicht werden. Liegt nach Ablauf dieser Frist nur ein Wahlvorschlag vor, wird ein Wahlzettel mit gedrucktem Wahlvorschlag, andernfalls ein leerer Wahlzettel verwendet (der 1. Wahlgang findet am Sonntag, 7. März 2021 statt). Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 4. Dezember 2020 Gemeinderat Mettmenstetten
Erneuerungswahl des/der Friedensrichter/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 (provisorischer Wahlvorschlag) Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 16. Oktober 2020 ist für die Erneuerungswahl des/der Friedensrichter/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 innert der festgesetzten Frist folgender Wahlvorschlag eingereicht worden: Bandi Roland, geb. 1965, Unternehmensberater, von Oberwil b. Büren BE, Affolternstrasse 24b, 8913 Ottenbach, parteilos (bisher) In Anwendung von Art. 5 der Gemeindeordnung und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 11. Dezember 2020, angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, als wahlleitende Behörde, eingereicht werden können. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat (§ 23 GPR). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach erhältlich. Die definitiven Wahlvorschläge werden anschliessend publiziert. Die Urnenwahl findet am 7. März 2021 statt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Gemeinderat Ottenbach 4. Dezember 2020
Gebührenfestsetzung 2021: Wasser-, Abwasser- und Kehrichtgebühren Die Gebührenansätze für das Jahr 2021 wurden anlässlich der Gemeinderatssitzung vom 2. November 2021 wie folgt festgelegt:
Verkehrsanordnungen Wahlerklärung für die Bauprojekte Auf Antrag des Gemeinderates hat die Planauflage: stille Ersatzwahl eines Kantonspolizei Zürich folgende Ver- Die Pläne liegen auf den betreffenden Mitglieds der Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Primarschulpflege für den kehrsanordnung verfügt: Dauer der Planauflage: Vorderbuchenegg Rest der Amtsdauer 20 Tage vom Datum der Ausschrei2018–2022 Bestehend: bung an. Erfolgt die Ausschreibung im Wahlerklärung – Stille Wahl Auf die Wahlanordnung vom 21. August 2020 ist dem Gemeinderat Carmen Dubs als gültige Kandidatur vorgeschlagen worden. Nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen liegt nur dieser eine Wahlvorschlag vor. In Anwendung von Art. 5 der Gemeindeordnung und § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind damit die Voraussetzungen für eine stille Wahl erfüllt. Der Gemeinderat hat als Mitglied der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018–2022 als gewählt erklärt: Dubs Carmen, geb. 1973, Beruf: Sachbearbeiterin Kauffrau, wohnhaft: Oberberg 1, 8913 Ottenbach. Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern am Albis, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG). Der Rekurs hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Gemeinderat Ottenbach 4. Dezember 2020
Auf Antrag des Gemeinderates hat die Kantonspolizei Zürich folgende Verkehrsanordnung verfügt: Hüttenrain, Abschnitt zwischen Wendeplatz und Hofstetterweidweg Bestehend: Auf dem Hüttenrain, Teilstück Wendeplatz bis südlich Liegenschaft Nr. 40 – 48 ist der Verkehr für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder verboten. Der Zubringerdienst ist nur mit einer Ausnahmebewilligung der Gemeinde gestattet. Neu: Das Fahrverbot wird um ca. 60 Meter in Richtung Hofstetterweidweg ausgedehnt. Der Zubringerdienst ist gestattet. Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Wassergebühr pro 1 m3 Wasserverbrauch
Fr.
1.90
unverändert
4. Dezember 2020
Wassergrundgebühr (inkl. 1 Zählermiete) pro 1. Wohn-/Gewerbeeinheit
Fr. 100.00
unverändert
Gemeinderat
Wassergrundgebühr pro zusätzliche Wohn-/Gewerbeeinheit
Fr.
60.00
unverändert
Wasserzähler zusätzlich
Fr.
30.00
unverändert
Abwasser pro 1 m3 Frischwasserbezug
Fr.
3.10
unverändert
Abwasser Minimalgebühr pro Wohn-/ Gewerbeeinheit
Fr. 240.00
unverändert
Kehricht je Wohneinheit und Betrieb/ Gewerbe
Fr. 140.00
unverändert
Reduzierte Kehrichtgebühr pro Betrieb/Gewerbe (ohne Grüngut) gem. Gebührenreglement 3b;
Fr.
unverändert
Ottenbach, 4. Dezember 2020 Gemeinderat Ottenbach
Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Doris Meier, Allmendstrasse 12, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Winsun AG, Beeschi Mattenstrasse 2, 3940 Steg Projekt: Installation einer Indach-Photovoltaik-Anlage, Allmendstrasse 12, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1480, Zone: K2A
Hausen am Albis
Stadelmann, Marcel René
Bauherrschaft: Karin Schneider, Mitteldorfweg 21, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Wind- und Wetterschutzverglasung des Sitzplatzbereiches, Mitteldorfweg 21, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2788, Zone: WG/2.0, privater Gestaltungsplan Husmatte-Heisch
geboren am 21. August 1960, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.
Mettmenstetten
Verkehrsanordnungen
Vorjahr exkl. MwSt.
Gegen diesen Beschluss kann innerhalb 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Gegen diese Verfügung kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, bei der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich, Rekursabteilung, Postfach, 8090 Zürich, Rekurs eingereicht werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angefochtene Verfügung ist beizulegen oder genau zu bezeichnen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren ist kostenpflichtig; die Kosten hat die unterliegende Partei zu tragen.
Gemeinderat
Jahr 2021 exkl. MwSt.
Die Mehrwertsteuer wird zusätzlich mit 2.5% für die Wassergebühren und mit 7.7% für Abwasser- und Kehrichtgebühren erhoben.
Neu: Die Durchfahrt ist für Radfahrer gestattet (Lockerung).
4. Dezember 2020
Gebühr 01.01.2021-31.12.2021
41.00
Auf dem Albisrad-Wanderweg, Richtung Rifen Albis ab Parkplatz Restaurant Chnusperhüsli, bzw. Bucheneggstrasse und Richtung Felsenegg ab Parkplatz Restaurant Buchenegg ist der Verkehr mit Fahrzeugen verboten (allgemeines Fahrverbot). Die Zufahrt im Verkehr mit den Anwohnern sowie der landund forstwirtschaftliche Verkehr sind gestattet.
Wettswil am Albis Am 29. November 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis
Affoltern am Albis Am 26. November 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Jürg Winkelmann geboren am 6. Januar 1956, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 4. Dezember 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Mettmenstetten
Am Montag, 7. Dezember 2020, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche, die Beisetzung/Abdankung für
Voser Franz
Lindenmatt 2, 8932 Mettmenstetten, statt. Der Friedhofvorsteher
Hedingen In Affoltern am Albis ist am 1. Dezember 2020 gestorben:
Oberholzer, Hans Heinz geboren am 1. November 1933, von Wald ZH, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen.
Bauherrschaft: Salome-Rabea Zgraggen, Studengässli 17, 6438 Ibach SZ Projekt: Umnutzung Gebäude Vers. Nrn. 286, 287, 1104, 1105 und 1106 ohne bauliche Massnahmen. Waldhof 1, 8934 Knonau Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 9, Zone: Landwirtschaftszone
Mettmenstetten Bauherrschaft: Max und Judith KünzliHug, Baarerstrasse 39, Rossau, 8932 Mettmenstetten Projekt: Neubau Sichtschutzwand entlang östlicher Grenze, Ersatz Gartengerätehaus, Baarerstrasse 39 + 43, Rossau, 8932 Mettmenstetten Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3315 + 3316 Zone: Kernzone KB
Obfelden Bauherrschaft: Mario und Katarina Vujevic, Hans Waldmann-Strasse 7, 6340 Baar Projektverfasser: SympaHaus AG, Gasshofstrasse 1, 6014 Luzern, Schweiz Projekt: Um- und Anbau mit einer Solaranlage auf der Dachfläche des Einfamilienhauses Vers.-Nr. 101 und Terrainauffüllung mit Stützmauern sowie Neubau eines Schwimmbeckens, Stampfstrasse 3, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2044, Zone: K2
Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Dezember 2020
Wann ist ein Garten ein Wald?
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Finanzkolumne
Gemeindeversammlung Stallikon hiess Budget sowie Antrag aus der Bevölkerung gut Bei der Beratung über die Waldabstandslinie stellte ein Bürger einen Rückweisungsantrag, der einstimmig angenommen wurde. Zudem nahm die Stalliker Einheitsgemeindeversammlung das Budget 2021 an, mit einem budgetierten Aufwandüberschuss von 285 000 Franken, bei gleichbleibendem Steuerfuss.
Marcel Stamm, Teamleiter Vendorleasing, Zürcher Kantonalbank
Mit Leasing zu mehr Liquidität
Von Salomon Schneider Fast die gesamte Gemeindeverwaltung Stallikon engagierte sich bei der Gemeindeversammlung, entweder für erläuternde Beiträge, für die Übertragung in den Singsaal oder die Umsetzung des Covid-Schutzkonzepts. 60 der 2383 Stimmberechtigten nahmen an der Gemeindeversammlung Stallikon teil. Hochbauvorsteher Remo Hablützel stellte die Teilrevision der Nutzungsplanung vor: «Es geht um die Waldabstandslinien Langfurenbach, Chilchbreiten und Hüttenrain/Massholderenstrasse. Es ist die letzte Tranche Waldabstandslinien, die noch genehmigt werden muss. Der Bund schreibt vor, dass der Wald vor den Eingriffen des Menschen und der Mensch vor dem Wald geschützt werden muss – beispielsweise bei Stürmen.» Zwischen Wald und Waldabstandslinie gibt es deshalb ein Bauverbot für oberirdische Bauten. Das Waldgesetz sieht grundsätzlich eine Waldabstandslinie von 30 Metern vor. Remo Hablützel: «Gerade in steilen Lagen und Siedlungsgebieten können diese Linien jedoch bis auf 15 Meter reduziert werden. In speziellen Fällen sind sogar 10 Meter möglich. Kürzere Abstände bei Waldabstandslinien hat das Verwaltungsgericht grundsätzlich abgelehnt. Da der Kanton jedoch die Waldabstandslinie genehmigen muss, sind wir wieder hier. Da wir bei der ersten Eingabe die geforderten 30 Meter zu oft unterschritten haben – also einen zu eigentümerfreundlichen Vorschlag ein-
Dank Übertragungssaal hätte die Stalliker Gemeindeversammlung mit über 250 Stimmberechtigten stattfinden können. Die Übertragung in den Singsaal wurde jedoch nicht benötigt. (Bild Salomon Schneider) gereicht haben – hat der Kanton die geplante Festsetzung der Waldabstandslinien abgelehnt. Ich kann übrigens Entwarnung geben, wo bereits Gebäude stehen, dürfen bisherige Gebäude stehenbleiben und auch renoviert werden.» Die Waldabstandslinien Langfurenbach und Chilchbreiten wurden von der Gemeindeversammlung fast einstimmig angenommen.
Ein Garten und kein Wald Mehr zu reden gab die Waldabstandslinie im Gebiet Hüttenrain/Massholderenstrasse. Jakob Baumgartner stellte einen Rückweisungsantrag vor: «Was vom Kanton als Wald taxiert wird, ist eigentlich unser Garten, der zwar von Bäumen bewachsen ist, aber nicht durch einen Wald. Es hat Büsche und Hecken, jedoch kein Gebiet, das nach Bundesgesetz als Wald definiert werden kann.» Damit ein Grundstück als Wald gilt, muss es mindestens 800 Quadratmeter gross und mit Bäumen bewachsen sein, die maximal zwölf Meter Abstand haben und mindestens 20 Jahre alt sind. Jakob Baumgartner führte weiter aus: «Dieser Rückweisungsantrag ist nicht ein Miss-
trauensvotum gegen den Gemeinderat, sondern soll den Kanton motivieren, hier nachzubessern. Wenn Sie meinem Antrag stattgeben, erhalte ich die Chance, dass der Förster eine neue Einschätzung macht, ob es sich bei meinem Garten wirklich um einen Wald handelt.» Nach der Debatte zog sich der Gemeinderat zur Beratung zurück und schlug der Gemeindeversammlung anschliessend vor, den Rückweisungsantrag anzunehmen, damit Jakob Baumgartner die Möglichkeit auf eine Neueinschätzung der Situation erhält. Der Rückweisungsantrag wurde von der Gemeindeversammlung einstimmig angenommen.
Aufwandüberschuss budgetiert, Nettoverschuldung nimmt ab Der Gemeinderat Stallikon rechnet für das Budget 2021 bei gleichbleibendem Steuerfuss von 85 Prozent mit einem Aufwandüberschuss von 285 000 Franken, bei einem Aufwand von 19,68 Millionen. Investiert werden 1,23 Millionen. Gemeindepräsident und Finanzvorsteher Werner Michel: «Da Stallikon vergleichsweise wenig Gewerbe hat, rech-
nen wir durch Covid-19 mit weniger Steuereinbussen als im kantonalen Durchschnitt.» Der grösste Teil des Mehraufwands zum Jahr 2020 ist im Bereich Bildung geplant. Der Stalliker Gemeinderat budgetierte in diesem Bereich 427 000 Franken mehr als 2020, zum grössten Teil für Sonderbeschulung. «Leider hat die Finanzplanung ergeben, dass wir für die Jahre 2022 bis 2024 ebenfalls mit Aufwandüberschüssen rechnen müssen. Gleichzeitig werden wir aber die Nettoverschuldung abbauen können. Deshalb wollen wir den Steuerfuss auch für diese Perioden stabil halten», erläuterte Werner Michel. Das Budget 2021 der Gemeinde Stallikon wurde von der Gemeindeversammlung einstimmig genehmigt. Der unveränderte Steuerfuss von 85 Prozent wurde mit nur einer Gegenstimme genehmigt. Die Abrechnung der Einführung der Tempo-30-Zone «Langfuren» und «Pünten» wurde einstimmig genehmigt. Der bewilligte Kredit von 42 000 Franken wurde um 7000 Franken unterschritten. Die nächste Gemeindeversammlung Stallikon findet am 14. April 2021 statt.
Corona macht Budgetprognosen schwierig Gemeindeversammlung Hausen heisst Budget 2021 gut Über das Budget 2021 sowie den Ersatz einer alten Wasserleitung zwischen Ebertswil und Wesenmatt hatte die Gemeindeversammlung Hausen am Mittwoch zu befinden. Beide Geschäfte wurden ohne Einwände vonseiten der Stimmberechtigten gutgeheissen. Von Stefan Schneiter Finanzvorsteherin Beatrice Sommerauer Nägelin präsentierte das Budget 2021. Bei einem Gesamtaufwand von 21,19 Mio. und einem Ertrag von 20,79 Mio. sieht es fürs kommende Jahr ein Minus von 400 000 Franken vor. «Ein Aufwandüberschuss, wie wir ihn eigentlich noch nie hatten», meinte Sommerauer Nägelin. «Zurückzuführen ist er darauf, dass wir wegen der Pandemie eine sehr unsichere Lage haben und wir nicht genau wissen, wie sich das auf den Steuerertrag auswirken wird.» Wegen Corona rechnet der Gemeinderat mit einem Steuerrückgang bei den Einkommensund Vermögenssteuern von 6,5 Prozent. Negativ auf der Ertragsseite wirkt sich auch das Fehlen der letztjährigen ausserordentlichen Dividende der ZKB aus. Aufwandseitig schlägt der Anstieg der Lehrerbesoldungen zu Buche, bei den Liegenschaften fallen höhere Unterhalts- und Sanierungsarbeiten an. Der Beitrag Hausens an den Sozialdienst des Bezirks Affoltern für den Asylbereich wird etwas höher ausfallen als im Vor-
jahresbudget. Und budgetrelevant sind auch die ab 2021 erstmalig vorgesehenen Förderbeiträge für erneuerbares Heizen sowie ökologischen Strom. In der Investitionsrechnung hat Hausen für 2021 einen Nettobetrag von 9,91 Mio. Franken vorgesehen. Davon machen die Investitionen in den steuerfinanzierten Bereichen 3,26 Mio., in den Gebührenhaushalten (Wasser, Abwasser, Abfall) 6,66 Mio. Franken aus. Mit der Budgetierung 2021 hat der Gemeinderat auch die mittelfristige Finanzplanung überarbeitet. Bis 2024 stehen einige grosse Investitionsvorhaben (Sporthalle, Bäche, Strassen, Schule usw.) an, die den Haushalt belasten werden. Doch auch für die Finanzplanung bis 2024 gilt: Die Auswirkungen der Corona-Pandemie sorgen für unsichere Aussichten. Einen Grund, am Steuerfuss von 90 Prozent zu rütteln, gibt es angesichts
der stabilen Finanzzahlen nicht. Insgesamt wurde das Budget 2021 nach Ansicht des Gemeinderats «ausgewogen und realistisch» zusammengestellt. Das sahen auch die 39 anwesenden Stimmberechtigten so und hiessen das Budget ohne Gegenstimme gut.
Überfällig: Wasserleitung ersetzen Im zweiten Hauptgeschäft ging es um einen Kredit von 1,497 Mio. Franken für den Ersatz der Wasserleitung Ebertswil–Wesenmatt. Die bestehende Wasserleitung – gebaut im Jahr 1953 – möchte Hausen auf einer Länge von 1,6 Kilometern ersetzen. Im Zuge dieser anfallenden Arbeiten soll gleichzeitig ein Ringschluss in der Kappelerstrasse die Versorgungssicherheit im Leitungsnetz Ebertswil erhöhen. Tiefbauvorsteher Christoph Tandler erläuterte in knappen Worten die Notwendigkeit
zum Ersetzen der Wasserleitung: «Sie ist sanierungsbedürftig, es sind regelmässig Leitungsbrüche zu verzeichnen und die Leitung ist knapp 70 Jahre alt.» Erfolgen soll der Neubau der Leitungen von Mai bis September 2021. Auch dazu gab es keine Diskussion und das Geschäft wurde einstimmig gutgeheissen. Nach diesen beiden Geschäften – sie waren sozusagen in coronamässiger Rekordzeit von 20 Minuten erledigt – informierte Gemeindepräsident Stefan Gyseler kurz über den Stand der Dinge beim Neubau des Schulgebäudes und der Turnhalle mit Tagesstruktur. Diverse Wettbewerbsprojekte sind eingereicht worden. Die Jury hat einen Entscheid gefällt, der Gemeinderat hat diesen bestätigt. Eine Veröffentlichung des Resultats ist auf Weihnachten hin geplant. Im Januar wird eine Ausstellung mit den Wettbewerbsbeiträgen stattfinden.
Kleines Plus der Reformierten
Lockere Sitzordnung, alle Anwesenden mit Maske, in 25 Minuten abgewickelt die Gemeindeversammlung Hausen im Coronajahr 2020. (Bild Stefan Schneiter)
Vorgängig zur Gemeindeversammlung ging die Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirchgemeinde über die Bühne. Als einziges Geschäft stand die Genehmigung des Budgets 2021 auf der Traktandenliste. Bei einem Aufwand von 593 000 und einem Ertrag von 612 000 schliesst dieses mit einem kleinen Plus von 19 000 Franken ab. Ohne Diskussion wurde es gutgeheissen, wie auch der Steuerfuss, der auf 14 Prozent belassen wird.
Wir leben in besonderen Zeiten. Die wirtschaftlichen Auswirkungen waren selbst in der Finanzkrise im Jahr 2008 nicht so einschneidend, wie wir sie in diesem Corona-Jahr erleben. Viele Unternehmen mussten den Betrieb während der Lockdown-Monate vorübergehend einstellen – und blicken noch immer in eine ungewisse Zukunft. Dabei hatten diese Unternehmen bis dahin zumeist alles richtig gemacht. Sie wiesen eine gute Auftragslage mit entsprechender Rentabilität aus. Ihre Bilanzstruktur zeigte sich solide, mit geringer bis gar keiner Verschuldung, da man sämtliche Anschaffungen im Anlagevermögen (zum Beispiel Maschinen und Fahrzeuge) aus den laufenden Einnahmen bezahlt hatte. Und genau hier kann man ansetzen. Schweizer KMU finanzieren ihre Investitionen mehr als doppelt so oft über die Eigenmittel, wie dies jene im europäischen Ausland tun. Vor allem bei grösseren Investitionen in den Maschinenpark werden so umfangreiche liquide Mittel langfristig gebunden. Doch diese flüssigen Mittel sind in ausserordentlichen Situationen essenziell für das Überleben eines Unternehmens. Man gewinnt Zeit mit zusätzlicher Liquidität. Wertvolle Zeit, die genutzt werden kann, um über eine Neupositionierung oder andere unternehmerische Massnahmen nachzudenken. Dazu gehört unter anderem, sich mit dem strategischen Einsatz von Investitionsgüterleasing Liquidität zu verschaffen. Obwohl der Eigenfinanzierungsgrad in der Schweiz hoch ist, ist Leasing hierzulande das meistgenutzte Fremdfinanzierungsinstrument – ganze 36 Prozent der Schweizer KMU nutzen Leasing bereits heute. Firmen entscheiden sich bewusst für diese Finanzierungsform. Die Gründe lauten: – Weil sie darin ein kostengünstiges und liquiditätsschonendes Finanzierungsvehikel für bewegliche Investitionsgüter sehen. – Weil sich das Leasingobjekt parallel zur Nutzung finanziert. – Weil sie von einer konstanten und sicheren Kalkulationsbasis ausgehen können, da der Leasingzins unverändert bleibt. – Weil sie sich einen Wettbewerbsvorteil erhoffen, da sie stets mit modernster Technik arbeiten können. Berechnen Sie Ihr persönliches Leasing mit dem digitalen Leasingrechner unter zkb.ch/leasing oder rufen Sie uns unter 044 292 56 19 an.
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Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Dezember 2020
Budget-Änderung sorgte für Verwirrung Die Gemeindeversammlung in Rifferswil hat alle Geschäfte gutgeheissen An den Gemeindeversammlungen der Sek Hausen, Kappel, Rifferswil, der politischen Gemeinde, sowie der reformierten Kirchgemeinde Rifferswil ging es vor allem um die Genehmigung von Budgets und Jahresrechnungen. Zu Diskussionen führte einzig ein Änderungsantrag von Christian Baer (RPK Rifferswil).
stimmt. Dieser Antrag wurde angenommen. Dann herrschte leichte Verwirrung über welche Budgetzahlen nun abgestimmt werden sollte. Aber nach vier Anläufen war dann alles korrekt und auch das Budget angenommen – zwar nicht ganz einstimmig, jedoch mit grossen Mehr. Auch der Steuerfusssenkung um drei Prozent wurde nach kurzer Diskussion letztlich zugestimmt. Informiert wurde am Schluss zudem kurz über Wasserversorgung und Wasserqualität, wo insbesondere die Grenzwerte von Chlorothalonil im Trinkwasser zu reden geben. Abschliessend wünschte Gemeindepräsident Christoph Lüthi allen einen guten Start ins Jahr 2022, was zur Frage anregte, ob er ein Jahr Ferien machen wolle. Ein Abschluss mit Lachen ist auf jeden Fall ein guter Start – wann und wohin auch immer.
Von nepita Santiago Statt wie üblich in der Engelscheune, fand die Gemeindeversammlung in der Turnhalle statt, wo die Abstandsregeln gut eingehalten werden konnten. An der GV von Sek Hausen und der evang.-ref. Kirchgemeinde waren 18 Stimmberechtigte anwesend. An der GV der Gemeinde deren 37. Eröffnet wurde der Abend von Regula Baer, der Präsidentin der Sekundarschul-Kreisgemeinde Hausen, Kappel, Rifferswil und übergab das Wort an Eva Huwiler, die seit September 2020 Mitglied der Schulpflege ist, mit der Bemerkung: «Sie hat sich sehr schnell ins Ressort (Finanzen, die Red.) eingearbeitet». Dieser Meinung war auch ein Stimmbürger: «Die Neue macht das nicht schlecht. Sie redet souverän», raunte er seiner Frau zu. Dem ist nur beizupflichten. Huwiler erläuterte u.a. Jahresrechnung 2019 sowie Budget 2021, und fügte an, dass es momentan schwierig sei zu budgetieren, es sei eine Schätzung. Beispielsweise bedeuteten nur schon fünf Schülerinnen und Schüler mehr einen finanziellen Mehraufwand von 245 000 Franken und darauf könnten sie natürlich keinen Einfluss nehmen. Das Budget 2021, die Verabschiedung der Gemeindeordnung zuhanden
Die Gemeindeversammlung Rifferswil fand diesmal in der Turnhalle statt, wo die Abstandsregeln gut eingehalten werden konnten. (Bild Nepita Santiago) der Urnenabstimmung vom 7. März 2021, sowie der Antrag zur Genehmigung der neuen Gebührenverordnung wurden jeweils einstimmig angenommen. Mit den Worten: «Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wir versuchen sorgfältig mit eurem Geld umzugehen», schloss Regula Baer die Gemeindeversammlung der Sek Hausen.
Information vorgezogen Mit einer technischen Panne, «wie sie überall vorkommen kann», wie Christoph Lüthi, Gemeindepräsident von Rifferswil, entschuldigend sagte, begann anschliessend die Gemeindeversammlung der Politischen Gemeinde. Gespannte Stille herrschte in der Turnhalle und die Stimmbürgerinnen und -bürger schauten interessiert zu, wie
Lüthi den Laptop wieder zum Laufen brachte. In die Bresche sprang derweil Hochbauvorsteherin Katja Lüchinger, indem sie eine Information vorzog. Es ging um geplante Verkehrsberuhigungsmassnahmen. Es gäbe massiv mehr Schwerverkehr, es fehlten Trottoirs und Fussgängerstreifen. Im Frühjahr wird die Gemeinde beim Amt für Verkehr vorstellig, dann soll 21/22 ein Gutachten erstellt, im 2022 ein Kreditantrag gestellt und ab 2024 die Realisierung in Angriff genommen werden. So der Plan. Inzwischen war die Panne behoben und die Versammlung konnte planmässig weitergeführt werden. Ressortleiter Walter Jäggi stellte die Jahresrechnung 2019 vor, die mit einem Überschuss von 1 021 418 Franken abschloss. Diese Rechnung wurde einstimmig genehmigt. «Hätte mich auch gewundert, wenn
nicht, mit so einem Überschuss», lachte Lüthi. Weiter ging es mit dem Budget 2021. Darin sind unter anderen ein Ertrag von 60 000 Franken aus einem Landverkauf (Parzelle 1663, seit zirka 1990 im Besitz der Gemeinde) enthalten. RPK-Mitglied Christian Baer stellte den Antrag, (als Privatperson) auf diesen Landverkauf zu verzichten und den Ertrag aus dem Budget zu streichen. Dieser Antrag löste einige Fragen und Diskussionen aus. Ein Versammlungsteilnehmer war nicht sicher, ob dieser Antrag in diese Versammlung gehöre. «Wir reden doch übers Budget.» Er wird korrigiert, wenn das Budget wie vorgelegt angenommen werde, sei die Landveräusserung inbegriffen. So wurde zuerst über den Änderungsantrag von Christian Baer abge-
Neuer Pfarrer willkommen geheissen Mit einer Stunde Verspätung begann die dritte und letzte Gemeindeversammlung des Abends. «Eine etwas unübliche Zeit, eine GV zu eröffnen», wie Urs Guldener, Präsident der Kirchenpflege Rifferswil sagte. Das Budget 2021 wurde in einer Zusammenfassung präsentiert und einstimmig angenommen. Die Pfarrhaussanierung war Inhalt der nächsten Präsentation, denn sie war ein grosser Budgetposten, biete nun jedoch eine neue Wohnlichkeit fürs neue Pfarrerehepaar. Pfarrer Christian Wermbter wurde mit der Gabe von Brot und Salz herzlich in der Gemeinde willkommen geheissen. Und zum Abschluss präsentierte der Verein Kloster Kappel Infos über die geplante Statutenrevision (KG+)2, deren definitive Fassung am 23. März 2021 verabschiedet werden soll. Es werde zu Beginn wohl «chli rumple», aber es soll nicht «tschädere».
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Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Dezember 2020
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Viele Spitaleintritte trotz Wegen Geldmangels sinkender Fallzahlen zur Drogenkurierin geworden Spital Affoltern erhält Covid-Auftrag
Bezirksgericht: 24 Monate auf Bewährung für 27-jährige Frau
Angesichts der vielen Hospitalisierungen hat die Gesundheitsdirektion zusätzliche SpitalKapazitäten aktiviert. Durch den öffentlichen Auftrag wird auch das Spital Affoltern für seine Leistung entschädigt.
Weil sie die Miete nicht bezahlen konnte, betätigte sich eine 27-jährige Frau als Drogenkurierin. Dafür wurde sie vom Bezirksgericht Affoltern zu 24 Monaten Gefängnis auf Bewährung verurteilt.
393 Personen waren im Kanton Zürich Stand Mittwoch mit Covid hospitalisiert, 87 davon auf der IPS. Kurzfristig sei angesichts der Entwicklung der Fallzahlen mit keiner Entlastung zu rechnen, heisst es bei der Gesundheitsdirektion. Regierungsrätin und Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli appelliert an die Bevölkerung: «Schützen Sie sich, dann schützen Sie auch das Gesundheitspersonal vor Überlastung.» Bisher waren in der zweiten Coronawelle primär die sogenannten CovidA- und -B-Spitäler in der Pflicht. Sie verfügen mit ihrer Intensivmedizin über die notwendige Fachkompetenz, um auch schwerere Verläufe behandeln zu können. Nun hat die Gesundheitsdirektion zusätzlich die Covid-C-Spitäler, zu denen auch das Spital Affoltern gehört, miteinbezogen. Diese behandelten bisher primär Covid-Patientinnen und -Patienten, die im Spital erkrankten oder selber zum Spital gekommen sind. Der Auftrag des Kantons ist insofern wichtig, dass er auch zu Entschädigungen für den zusätzlichen Aufwand
berechtigt. Der Plan sieht vor, dass Covid-C-Spitäler auch Covid-Patienten nach Beendigung der Akutphase behandeln sowie als «Überlaufgefäss» zur Entlastung der A- und B-Spitäler andere Patienten, deren Behandlung nicht weiter aufgeschoben werden kann. Noch kein Thema ist der komplette Verzicht auf nicht dringliche Eingriffe. Die Spitäler haben hier allerdings bereits reduziert, so auch Affoltern. Weiter sollen C-Spitäler im Bedarfsfall und sofern verfügbar ihre Personalkapazitäten zur Verfügung stellen. Das sei fürs Spital Affoltern derzeit nicht möglich, verrät Stefan Gyseler, Verwaltungsratspräsident und Co-CEO ad interim: «Das Personal ist auch bei uns sehr knapp.» Immer wieder sei jemand in Quarantäne oder gar mit positivem Test in Isolation. Umso mehr müssen die Anwesenden leisten. «Irgendwann kommt das Personal an die Erschöpfungsgrenze», warnt er. Sorgen bereiten ihm insbesondere die bevorstehenden Festtage. Aktuell werden am Spital Affoltern 14 Covid-Patienten behandelt, der Höchststand war 16. «Das sind 20 % unserer stationären Betten», ordnet Gyseler ein. Grundsätzlich finde er es gut, dass die Last unter den Spitälern verteilt wird. Die Bereitschaft, einander zu helfen, sei auch da. «Das ist eine positive Erfahrung in dieser ganzen Situation», so Gyseler. (tst.)
Die nicht vorbestrafte, in Südamerika aufgewachsene und im Limmattal wohnhafte Frau zeigte vor Gericht Reue: «Ich habe nichts überlegt, es tut mir aufrichtig leid», sagte sie zu Gerichtspräsident Peter Frey. Zum Kurierdienst hinreissen lassen hat sie sich wegen Geldmangels – und vor allem, weil die Miete für die Wohnung fällig wurde, die sie damals, Anfang August 2019, nicht bezahlen konnte. So bekam sie von einer nicht näher bekannten Person namens «Juan» ein Paket an eine Adresse im Bezirk Affoltern zugeschickt – mit dem Auftrag, dieses einer anderen, ebenfalls unbe-
kannten Person zu überbringen. Für diesen Dienst wurden ihr 2000 Franken in Aussicht gestellt. Nach einem anfänglich erfolglosen Zustellversuch wurde die Sendung durch das Zollinspektorat kontrolliert. Das Paket enthielt einen Hydraulikschlauch, abgefüllt mit 2059 Gramm Kokain mit einem Reinheitsgehalt von 31 Prozent (639 Gramm). Ein verdeckter Fahnder stellte sodann die Sendung an der Säuliämtler Adresse zu, wo sie von der Beschuldigten persönlich in Empfang genommen wurde. Anschliessend transportierte sie die Drogen an eine Adresse in der Stadt Zürich. Kurz danach wurde die Frau verhaftet und verbrachte 72 Tage in Untersuchungshaft.
Verfahrenskosten als grösste Strafe Anfänglich verweigerte sie die Aussage, zeigte sich aber danach geständig. Sie akzeptierte den Urteilsvorschlag von der Staatsanwaltschaft, wodurch es am
Gericht zum abgekürzten Verfahren kam. Wegen Verbrechens gegen das Betäubungsmittelgesetz kassierte sie 24 Monate Gefängnis auf Bewährung, was dem Antrag der Staatsanwaltschaft entspricht. Dies bei einer Probezeit von zwei Jahren. Ausserdem muss die Frau, die auf einem Schuldenberg von 40 000 Franken sitzt, die Verfahrenskosten von gut 6000 Franken übernehmen. Angesichts der Menge an reinem Kokain (639 Gramm) sprach der Gerichtspräsident von einem schweren Fall und einer Mindeststrafe von einem Jahr. «Sie hätten wissen müssen, dass sich im Paket Drogen befunden haben – schon aufgrund des angebotenen Honorars. 24 Monate sind angemessen», sagte der Vorsitzende. Er bescheinigt der Frau, die eine Ausbildung gestartet hat und Mutter eines Kleinkindes ist, eine gute Prognose. «Dass Sie nun die Verfahrenskosten tragen müssen, ist wohl die grösste Strafe», schloss der Gerichtspräsident. (-ter.)
Acht Wertstoffsäulen für Ottenbach Grösste Unterflur-Entsorgungsanlage des Bezirks eröffnet
Kehricht über Kantonsgrenzen Die Gemeinden sollen ihren Kehricht auch zu einer ausserkantonalen Verbrennungsanlage führen dürfen. Dafür setzt sich der Affoltemer EVP-Kanonsrat Daniel Sommer ein. Grundsätzlich darf jede Gemeinde entscheiden, welcher der drei nächstgelegenen Verbrennungsanlagen sie ihren Kehricht zuführt – allerdings nur innerhalb des Kantons. Aufgrund ihrer geografischen Lage haben die meisten Gemeinden allerdings nicht wirklich eine Wahlmöglichkeit. Für die Dileca, die im Auftrag der Gemeinden fürs hiesige Abfallwesen zuständig ist, kommt aufgrund der Anfahrtswege nur die Limeco in Dietikon infrage. Damit sei der Wettbewerb zwischen den verschiedenen Kehrichtverbrennungsanlagen (KVA) ausgeschaltet, bemängelt Kantonsrat Daniel Sommer. Dass geografisch näher gelegene ausserkantonale KVA ausgeschlossen würden, stehe im Widerspruch zu Artikel 31a des nationalen Umweltschutzgesetzes, gemäss welchem die Kantone angehalten sind, mit anderen Kantonen zusammenzuarbeiten. In seinem dringlichen Postulat, eingereicht am vergangenen Montag, fordert der EVP-Kantons-
rat aus Affoltern mit drei Mitunterzeichnenden von der SVP, der FDP und der GLP deshalb, dass der Regierungsrat auch ausserkantonale Standorte von Abfallanlagen in seine Planung einbeziehe – nicht zuletzt sollen dadurch auch die Anlieferwege und Stauzeiten reduziert werden. «Mit der Möglichkeit, den Siedlungsabfall auch ausserkantonal entsorgen zu können, würde eine Wettbewerbssituation zwischen den kantonalen KVA und den ausserkantonalen Entsorgungsmöglichkeiten entstehen», so Sommer. «Die neue Marktsituation würde sich auch auf die Verbrennungspreise auswirken, wovon wiederum die gesamte abfallgebührenpflichtige Bevölkerung profitieren könnte.» Für einen fairen Wettbewerb sei es jedoch eine zentrale Voraussetzung, dass sich alle Einrichtungen im festgesetzten Einzugsgebiet an vergleichbaren Vorgaben orientieren, insbesondere bei umweltrechtlichen Standards. Damit der Vorstoss überwiesen wird, braucht er 60 Stimmen. «Das reicht locker», sagt Daniel Sommer angesichts der breiten Allianz zuversichtlich. Für eine allfällige Schlussabstimmung rechnet er sogar mit gegen 100 Stimmen, also einer deutlichen Mehrheit. (red.)
Velonetzplanung in den Gemeinden Mit einem Vorstoss, den sie am Montag im Kantonsrat eingereicht haben, verlangen Thomas Schweizer (Grüne, Hedingen), Daniel Sommer (EVP, Affoltern) und zwei Mitunterzeichnende, dass alle Gemeinden eine Velonetzplanung machen müssen. Damit soll das Velo auch auf kommunaler Ebene einen höheren Stellenwert erhalten. Der Vor-
stoss fordert weiter, dass diese Planung einen genügenden Detaillierungsgrad aufweisen und georeferenziert als Onlinekarte zur Verfügung stehen soll. Die Gemeinden müssen aufzeigen, bis wann vorhandene Netzlücken geschlossen und Schwachstellen behoben werden. Die Umsetzung soll aus dem kantonalen Strassenfonds finanziert werden. (red.)
So geht moderne Entsorgung. Von links: Peter Weis, Franz Liebhart, Bettina Bucher, Markus Bättig, Toni Dörig und Gaby Noser Fanger. (Bild Martin Mullis)
In Ottenbach wurde kürzlich die grösste Wertstoff-Entsorgungsanlage des Bezirks Affoltern eröffnet. Die acht Säulen ermöglichen, verschiedene Wertstoffe unkompliziert und jederzeit zu entsorgen. von Martin Mullis Die chromglänzende Entsorgungsstelle gleicht fast einer modernen Tankstelle für Benzin-, Gas- und Elektrofahrzeuge. Doch der oberflächliche Schein trügt, dienen doch die beschrifteten papierkorbähnlichen Säulen nicht dazu, etwas abzugeben, sondern um verschiedene Abfälle aufzunehmen. Allerdings hält Franz Liebhart, Geschäftsführer der Dileca, dezidiert fest, dass alles, was diese acht Säulen schlucken, Wertstoffe sind. Die Sortierung dieser Abfälle wird in der Bevölkerung allgemein sehr gut ausgeführt und das Einsammeln und Recyceln funktionieren gut. Während Altpapier, Grüngut und Restmüll zur Beseitigung vor der Haustüre abgeholt werden und Pet-Fla-
schen an den Verkaufsstellen entsorgt werden können, müssen Altglas, Altöl, Aludosen und Altkleider jedoch zu den Sammelstellen gebracht werden. Es liegt in der Natur der Sache, dass bei solchen Entsorgungsstellen nicht nur Lärm verursacht wird, sondern auch öfters Unordnung herrscht. Das modulare Unterflursystem hingegen lässt die Sammelstellen weitgehend in den Untergrund verschwinden und sorgt nicht zuletzt auch für ein gepflegtes Dorfbild. Die Wertstoff-Entsorgungsanlage befindet sich an der bisherigen, sehr gut erreichbaren Stelle und die Entsorgung verursacht wenig Lärm. In Ottenbach wurden nun anstelle der alten Entsorgungsanlage, mit zum Teil offenen Containern, bedachte Parkplätze erstellt. Unmittelbar daneben stehend konnte am letzten Freitag die neue Anlage mit acht Unterflurcontainern eröffnet werden.
Die grösste UnterflurEntsorgungsanlage im Bezirk Es handelt sich dabei um die grösste Unterflursammelstelle im Säuliamt. Die
zwei wichtigsten Säulen sind für die normalen gebührenpflichtigen Kehrichtsäcke bestimmt. Drei weitere Unterflurcontainer stehen für das grüne, weisse und braune Altglas, eine für das Altöl und die alten Kleider können in den Schlund der achten Säule geworfen werden. Das Unterflursystem der modernen Sammelstelle überzeugt mit einer grossen Benutzerfreundlichkeit und weist mit dem grossen Sammelvolumen auch eine optimale Bewirtschaftungseffizienz auf. Letzten Freitag wurde nun also Eröffnung gefeiert. Zwar gabs zu dieser Gelegenheit keine Ansprachen und auch auf die Taufe mit einer Champagnerflasche wurde verzichtet, dennoch waren die wichtigsten Beteiligten dieser Anlage anwesend. Gemeindepräsidentin Gaby Noser Fanger, Tiefbauvorsteher Peter Weis, Regiebetrieb-Leiter Markus Bättig, Toni Dörig, Verkaufsleiter der Villiger Entsorgungssystem AG, sowie von der Dileca Franz Liebhart und seine Rechnungsführerin Bettina Bucher entsorgten symbolisch die ersten Kehrichtsäcke und Flaschen in den Untergrund.
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November-Tagebuch Der November fängt ja gut an. Ich esse Dreck. Habs erst beim Draufbeissen gemerkt. Gedacht, es sei Schokolade. Aus Versehen mit den Hausschlarpen in den Garten gegangen. Sehr schönes Wochenende: Tochter aus dem Tessin mit Partner Gianni, Sizilianer, und Kind. Das Beste ist, wenn die Kleine (gerade 4 geworden) tanzt in ihrem Halloween-Kostüm. Meine Tochter zum Abschied: «Wenn niemand krank wird, sehen wir uns an Weihnachten.» Lese Michelle Obamas Autobiografie. Auf Seite 62 hab ich das Buch weggelegt. Diese Sonntagsausflüge mit der Familie zu Verwandten. Die Mutter hat sieben Geschwister, der Vater vier! So viele Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins ... O je – meine Blutdrucktabletten sind ausgegangen. Ich muss morgens und abends eine nehmen. Es ist aber Samstag. Und schon Abend! Also muss ich dreimal den Senker weglassen, bis ich am Montagmorgen in die Apotheke gehen kann. Am besten: Bis dahin nicht den Blutdruck messen! Hatte meiner Mutter das Oktober-Tagebuch geschickt mit den Worten: «Hoffentlich nervst du dich nicht, dass ich erzählt habe, dass auf dem Bund deiner Unterhose Polo Club Royal steht.» Am Telefon meinte sie daraufhin: «Du hättest nicht Unterhose schreiben sollen sondern Slip.» Meine knapp vierjährige Enkelin in Lugano winkt mir anscheinend immer, wenn ich telefoniere, also ohne zu skypen. Und ich winke zurück. Trump oder Biden. So langsam kann mans nicht mehr hören. Es standen quasi zwei Verlierer zur Wahl, und der nettere Verlierer hat gewonnen. Witz: Ein Mann liegt im Krankenhaus, die Frau besucht ihn. Er sagt: «Bei der OP lief mein ganzes Leben vor mir ab, wie ein Film – und ich hatte eine langweilige Nebenrolle.» Lese Michelle Obama doch weiter und jetzt, wo sie Barack Obama (ein toller Name, viermal der Buchstabe a) kennenlernt, wirds interessanter. Albtraum! Ich bin im vierten oder fünften Stock eines Hauses, da schaut mein vierjähriges Enkelkind von draussen rein, sitzt auf einem riesigen Barhocker ohne Lehne. O je o je!! Meine Tochter aber sagt: «Die fällt schon nicht runter!» Weshalb die Zulassung eines neuen Impfstoffes so lang geht: Wegen der Tests – zuerst Zellkulturen (normalerweise dauern die viele Jahre), dann zuerst Tiere testen, nun in drei Phasen Menschen (wenige, mehr, noch mehr). Einladung von einem Ehepaar, das ich jahrelang nicht mehr gesehen und sehr gern habe. Aber meine Tochter rät ab, das sei in der Coronazeit kontraproduktiv, weil beide als Lehrer arbeiten. Dänemark lässt landesweit 17 Millionen Zucht-Nerze töten, denn das Coronavirus ist auf die Tiere übergesprungen und mutiert. Da fällt mir mein Onkel ein. Er war Pelzhändler und schenkte mir vor Urzeiten eine Seehundjacke. Mit der bestieg ich in Zürich ein Tram. Und wurde beschimpft. Den Seehund gab ich weg. Meine Tochter kommt mit Enkelin übers Wochenende aus Lugano. Mit dem Zug. Wir reden nur kurz über Corona und gar nicht über Trump und Biden. Ich spiele am Klavier «O Tannenbaum» und wir drei singen dazu. Melissa hat die Idee, das Klavier mit nach Lugano zu nehmen. Ich melde Bedenken an. Der Gang im Zug ist dann verstopft. Geschwindigkeitsüberschreitung 2 km/h. Einzahlungsschein. Was für ein Monat! Ute Ruf
Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Dezember 2020
Kerzenziehen auf dem Bauspielplatz
Familienclub Wettswil-Bonstetten macht aus der Not eine Tugend Seit vielen Jahren wird das Kerzenziehen der Gemeinden Wettswil und Bonstetten im Gemeinschaftsraum der Wohnsiedlung Bruggenmatt in Bonstetten durchgeführt. Ganze Generationen von Schulklassen durchliefen diesen schönen Brauch im November zur Einstimmung auf die Weihnachtszeit, und wohl fast jeder Haushalt in den beiden Dörfern verfügt über selbstgemachte Kerzen, die einst von den eigenen Kindern, Enkeln, dem Göttibueb oder Göttimeitli gezogen und geschenkt worden waren. Wie so viele Traditionen stand heuer auch die Durchführung des Kerzenziehens auf der Kippe, denn der Raum in der Bruggenmatt ist knapp bemessen, und bei gleichzeitiger Teilnahme vieler Kinder wäre es zu einem Gedränge gekommen, das es in Zeiten des Distanzhaltens zu vermeiden gilt. So verlegten die Verantwortlichen des Familienclubs das Kerzenziehen kurzerhand auf den Bauspielplatz Wettswil, wo dieser familienfreundlichen Aktivität an den vergangenen beiden Samstagen unter freiem Himmel gefrönt werden konnte. Um eine grosse Menschenansammlung zu vermeiden, wurden jeweils drei Zeitfenster à 2 Stunden eingerichtet, für die man sich registrieren musste. Alles wurde etwas einfacher gehalten: Die Dochte waren im Voraus in zwei Standardgrössen zu vorgegebenen Preisen vorbereitet worden, man beschränkte sich ausschliesslich auf Bienenwachs, und auf das übliche Konsumationsangebot wie Suppe und Tee wurde verzichtet. Dies tat dem Kerzenzieh-Genuss in keiner Art und Weise Abbruch. Ganz im Gegenteil, hob das «Zurück zu den Wurzeln» die entschleunigende Wirkung des Kerzenziehens
Verwenden Sie für den Adventskranz oder Christbaum eine unbrennbare Unterlage. Beaufsichtigen Sie Kinder, solange sie sich in einem Raum mit brennenden Kerzen aufhalten. Behalten Sie ebenfalls Ihre Haustiere im Auge. Stellen Sie Kerzen nie in die Nähe von brennbaren Gegenständen oder an einen Ort mit starker Zugluft. Löschen Sie vor dem Verlassen des Raumes alle Kerzen – auch wenn Sie nur kurz weg sind. In der beheizten Wohnung trocknen Adventskranz und Weihnachtsbaum rasch aus. Löschen Sie deshalb Kerzen rechtzeitig und lassen Sie sie nicht zu tief herunterbrennen.
Familien genossen das Kerzenziehen mit dem duftenden Bienenwachs. (Bild zvg.) noch mehr hervor als in anderen Jahren. Gleichzeitig fachte sie die Vorfreude auf ein «normales» Kerzenziehen mit dem bunten Gewusel rund um die Wachstöpfe, den Verzierungen, dem Zuschneiden der Dochte und Wägen der Kerzen in – hoffentlich – einem Jahr umso mehr an. Obgleich: Dem Vernehmen
nach waren viele ob dem Kerzenzieh-Angebot auf dem Bauspielplatz so begeistert, dass damit vielleicht eine neue Tradition für kommende Jahre begründet wurde … Christian Gräub, Familienclub Wettswil-Bonstetten
«Kannst du laufen? So kannst du tanzen! Kannst du sprechen? So kannst du singen!» Die Sonderpädagogische Tagesschule für Wahrnehmungsförderung (STW) in Zwillikon feierte ihr 30-jähriges Bestehen mit einer afrikanischen Woche.
Zwei senegalesische Künstler haben mit den Kindern der STW in Zwillikon getrommelt, gesungen und getanzt. (Bild zvg.) engagierte die Schule für eine Woche zwei senegalesische Künstler von Coolkidz, die mit den Kindern trommelten, sangen und tanzten. Am Freitagabend wurde das Gelernte dann auf der Bühne präsentiert. Es war erstaunlich, was die Kinder in dieser Woche gelernt und welche Fortschritte sie gemacht haben. Bei einzelnen Kindern sind sogar neue Begabungen zum Vorschein gekommen. Das Trommeln der einzelnen Klassen überzeugte durch Harmonie und Gleichschlag. Das ist nicht selbstverständlich. Das Schönste
aber war die Begeisterung und Fröhlichkeit, die von den Künstlern auf die Kinder und Lehrpersonen und bei der Aufführung auch auf die Eltern übersprang. Nach der Aufführung rundete ein leckeres Essen aus Senegal, gekocht von den Künstlern, den Anlass ab. Es war ein unbeschwertes und rundum gelungenes Jubiläumsfest – trotz oder vielleicht sogar wegen Corona. STW Zwillikon Weitere Infos unter www.wahrnehmungs-schule.ch.
Kinder malen Weihnachtsgrüsse für ältere Menschen
Bald ist Weihnachten, und gerade ältere Menschen blicken dem Fest der Liebe häufig mit gemischten Gefühlen entgegen. Aufgrund der Corona-Situation ist die Feier im gewohnten Familienkreis eingeschränkt. Den Seniorinnen und Senioren droht die Gefahr von Einsamkeit besonders. Pro Senectute Kanton
Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.
Im Dezember brennt es in der Schweiz häufiger als in den anderen Monaten. Oft sorgen Kerzen in Kombination mit dürren Tannenästen für Haus- und Wohnungsbrände. Mit einfachen Tipps lässt sich die Gefahr bannen.
30 Jahre Sonderpädagogische Tagesschule in Zwillikon
Damit sich ältere Menschen in der Weihnachtszeit nicht so alleine fühlen, hat pro Senectute eine Aktion lanciert. Beim Mitmalen sind alle Interessierten herzlich willkommen.
Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Wenn der Advent Feuer fängt
Trommeln, singen und tanzen
Mit acht Schülern und Schülerinnen nahm 1990 die Sonderpädagogische Tagesschule für Wahrnehmungsförderung (STW) den Betrieb auf. Heute werden an der Ottenbacherstrasse in Zwillikon 17 Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Die Schule ist für normal intelligente Kinder, die besondere Unterstützung im Lernen und/oder Verhalten benötigen. Zu Ehren des 30-jährigen Bestehens fand Ende Oktober in den Räumen der Primarschule Zwillikon ein afrikanisches Fest statt. Schon im ersten Quartal des Schuljahres war Afrika in verschiedenen Fächern ein Thema. Auch stellten die Kinder einfache Instrumente her und nähten aus afrikanischen Stoffen farbige Oberteile für die Aufführung. In der ersten Woche nach den Herbstferien
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Zürich ruft deshalb gemeinsam mit Kindern eine Weihnachtsüberraschung ins Leben, um älteren Menschen eine Freude zu bereiten. Bei dieser generationenübergreifenden Aktion gestalten die Kinder eine Weihnachtskarte fertig und legen sie mit einem persönlichen Grusswort in den Brief kasten einer älteren Person in der Nachbarschaft.
Trotz Distanz nicht alleine «Mit einer kleinen, herzlichen Aufmerksamkeit können die Jungen ihren älteren Mitmenschen zeigen, dass sie trotz Distanz nicht alleine sind»,
sagt Véronique Tischhauser-Ducrot, Vorsitzende der Geschäftsleitung von Pro Senectute Kanton Zürich. Die Weihnachtskarten werden einerseits von Seniorinnen und Senioren verteilt, welche im Rahmen von Freiwilligenarbeit an einer Schule zur Unterstützung von Schülerinnen und Schülern im Einsatz sind. Alle anderen Interessierten können die Malvorlage per E-Mail (events@pszh.ch) sowie telefonisch (058 451 51 10) bestellen oder auf www.pszh.ch/weihnachtsaktion herunterladen. Pro Senectute Zürich
Trockene Tannennadeln sind leicht entflammbar: Kaufen Sie den Tannenbaum erst kurz vor Weihnachten, lagern Sie ihn kühl und stellen Sie ihn ins Wasser, um das Austrocknen zu verzögern. Halten Sie zur Sicherheit einen Feuerlöscher, eine Löschdecke oder einen Eimer mit Wasser bereit. Lichterketten sind eine Alternative für Kerzen. Schauen Sie, dass diese ein aktuelles Prüfsiegel aufweisen und überlasten Sie die Steckdose nicht mit mehreren Lichterketten. Dies kann zur Überhitzung und im schlimmsten Fall zu einem Schwellbrand führen. Im Brandfall gilt es, Ruhe zu bewahren und nach dem Grundsatz «Alarmieren – Retten – Löschen» zu handeln. Alarmieren Sie die Feuerwehr über die Telefonnummer 118. Bringen Sie sich und andere in Sicherheit. Verlassen Sie den Raum und schliessen Sie alle Türen zum Brandzimmer. Löschen Sie nur, wenn Sie sich selber nicht in Gefahr bringen. Richtige Versicherungssumme Bei einem Brand sind Eigentum des Versicherten sowie anvertraute, geleaste und gemietete Sachen durch die Feuerversicherung im Hausrat gedeckt: Zerstörte Möbel, Kleidung, EDV-Anlagen usw. werden ersetzt – Weihnachtsgeschenke übrigens auch. Wichtig ist, dass die Versicherungssumme für den Hausrat richtig kalkuliert wurde, sonst deckt die Versicherung nicht den gesamten Schaden. Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.
Im Schadenfall: 044 762 50 20
Bezirk Affoltern
Freitag, 4. Dezember 2020
«Fenster für die Seele»
Dank und Aussichten
Adventsfenster in Bonstetten und Kappel
Zur nationalen KVI-Abstimmung vom 29. November.
FORUM
Die Abstimmung zur Konzernverantwortungsinitiative hat ein denkbar knappes Resultat gebracht. Gegen mehr oder weniger alle Wirtschaftsverbände, gegen Parlament und auch gegen den unüblich eingreifenden Bundesrat hat eine Mehrheit der Abstimmenden der Initiative zugestimmt, im Knonauer Amt mit über 48 % Ja – ein sehr erfreuliches Resultat. Wir sind enttäuscht, dass die Vorlage am Ständemehr gescheitert ist, und zugleich erfreut, dass die Mehrheit zugestimmt hat. Die Kampagne für die Konzernverantwortungsinitiative wurde durch viele NGO, kleinere Gruppierungen wie unseren Verein und Einzelne getragen. Für die Zukunft lässt das hoffen. Der Verein Knonaueramt solidarisch dankt allen, die sich für die Initiative ins Zeug gelegt haben. Veranstaltungen sind durchgeführt worden, mit Standaktionen wurde informiert und es wurden viele Gespräche geführt. Knonaueramt solidarisch ist ein Verein, der aus den Glencore-Initiativen 2012 entstanden ist. Damals beschlossen mehrere
Marlies Enderle mit ihrer Mutter Sieglinde Enderle, der Gründerin der Adventsfensteraktion in Bonstetten, vor ihrem Pop-up-Laden auf dem Dorfplatz in Bonstetten. (Bilder Regula Zellweger)
In mehreren Ämtler Gemeinden werden auch dieses Jahr Adventsfenster geschmückt. Man hatte sich den Entschluss dafür vielerorts nicht leicht gemacht. Teilweise verzichtet man gänzlich auf Konsumation. Und überall hält man sich strikt an die aktuellen Corona-Regeln. Von Regula ZellwegeR «Adventsfensteraktion 2004 – ist es vielleicht die letzte?», wurde bereits im Sommer 2004 im KoBo, dem Kommunikationskalender Bonstetten, gefragt. Damals fand bereits die zehnte Adventsfensteraktion statt, welche die gebürtige Kärntnerin Sieglinde Enderle unter dem Motto «Im Dorf – mitenand – fürs Dorf» eingeführt hatte. Nach ihr übernahm der Frauenverein die Regie für diese Tradition, danach die reformierte Kirche. Heute findet man auf der Seite der Gemeinde in der aktuellen Nummer der KoBo eine Seite mit Informationen zu den Fenstern: Ort, Datum und Zeit der Eröffnung, Veranstalter, allfällige Aktionen. Noch immer mit Begeisterung dabei ist zum 26. Mal Sieglinde Enderle am 10. Dezember mit ihrem Fenster und einem Glühwein-Apéro. Seit 26 Jahren engagiert sie sich für die Adventsfenster und backt jeweils auf den Anlass hin, weil sie sich damals aktiv in ihre Wohngemeinde integrieren wollte. «Fenster für die Seele» nennt sie die Adventsfenster, welche die Bevölkerung miteinander verbinden sollen.
Reges Dorfleben in Bonstetten Am 2. Dezember wurde ein Adventsfenster am Dorfplatz in Bonstetten eröffnet – man durfte sich im Freien mit
Kafi Heuschnaps selbst bedienen. Gastgeberin war Marlies Enderle, die Tochter der Gründerin der Bonstetter Adventsfenster. Beim grossen Christbaum standen Gruppen von zwei bis drei Personen mit Masken zusammen und erheischten einen Blick in den Pop-up-Laden «Usgsuechts – vintage Möbel und mehr» von Marlies Enderle. Unterstützt bei der Gestaltung des Fensters wurde die Ladenbesitzerin von der Kalligrafin Agniezka Matysek. Auch dieses Jahr öffnen täglich ein bis zwei Bonstetter Familien oder Organisationen ihr Fenster. Sieglinde Enderle erzählt, dass in den letzten Jahren jeweils bis zu 48 Fenster gestaltet wurden. Das Programm in Bonstetten ist bunt: Spielgruppe, Schule und Kindergarten wirken mit, Familien und sogar die Feuerwehr. Am 11. Dezember werden beispielsweise Weihnachtslieder auf der Drehorgel gespielt. Am 12. Dezember kann man die Generalprobe eines musikalischen Weihnachtsspiels besuchen, mit anschliessender Eröffnung des Adventsfensters. Am 18. Dezember wird bei der Feuerwehr gefeiert: Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeuges – mit Apéro. Was Sieglinde Enderle vor 26 Jahren begann, lebt weiter. In diesen schwierigen Zeiten erst recht!
Fenster in Kappel Auch in den drei Dörfern der Gemeinde Kappel werden täglich liebevoll gestaltete Fenster eröffnet. Im Informationsblatt für die Gemeindemitglieder wird Monika Minder zitiert: «Und teilen wir doch nur ein Lächeln, teilen wir ein bisschen Wärme.» An Werktagen werden die Fenster jeweils von 18.30 Uhr bis 20 Uhr und an Wochenenden von 17 Uhr bis 18.30 Uhr eröffnet. «Wir haben diese Zeitspanne gewählt, um Personenan-
Jedes Familienmitglied im Dreigenerationenhaus der Familien Steinmann/ Zuberbühler in Uerzlikon schmückte eine individuelle Kugel.
sammlungen zu vermeiden», formulieren die drei Organisatorinnen Lisa Würmli, Manuela Ziswiler und Anne Zuberbühler. Sie stimmten die Bedingungen für die Eröffnungen mit der Gemeinde und der Kirchgemeinde ab. Die Entscheide für den Rahmen der Anlässe fielen nicht leicht. Dieses Jahr finden die Eröffnungsfeiern ohne Konsumation und mit Maske statt. Am 2. Dezember öffneten die Familien Steinmann und Zuberbühler ihr Fenster. Es erklang nach der Enthüllung des beleuchteten Fensters Musik aus dem Haus und ein Familienmitglied zitierte ein schönes Weihnachtsgedicht. Elf Weihnachtskugeln zieren das Fenster – jedes Familienmitglied der drei Generationen hat eine geschmückt. Ein Mädchen erzählte stolz: «Den Engel hat mein Grosmueti gemacht!» Es herrschte eine schöne Stimmung vor dem Mehrgenerationenhaus in Uerzlikon, nicht zuletzt dank den Kindern, die sich ganz einfach freuten. Schön, dass solche Momente verantwortungsbewusst ermöglicht werden – trotz Corona und jetzt erst recht.
Im Dorf bleiben – andere Dörfer besuchen «Es war dieses Jahr leicht, die Daten zu vergeben», erzählt Anne Zuberbühler, «es gibt keine Firmenessen, niemand fliegt in die Südsee, alle sind hier.» Die bereits geöffneten Fenster sind jeden Tag ab 17 Uhr beleuchtet und werden bis zum 6. Januar 2021 Licht und Wärme ausstrahlen. Die Daten und Orte der Eröffnungen der Adventsfenster sind nicht über Internet zu erfahren. «Die breite Veröffentlichung der Adressen der Adventsfenster überdenken wir auf nächstes Jahr. Dieses Jahr bleiben wir – coronabedingt – gerne im gewohnten Rahmen», so Lisa Würmli. Primär sind die Adventsfenster für die eigene Bevölkerung gedacht, ganz unter dem Motto von Sieglinde Enderle: «Im Dorf – mitenand – fürs Dorf». Vielleicht macht man aber auch einen abendlichen Spaziergang durch ein anderes Ämtler Dorf, um es kennen zu lernen und beleuchtete Adventsfenster zu entdecken. Im Brief an alle Einwohner von Kappel, Uerzlikon und Hauptikon war zu lesen: «Schenken Sie sich einen Moment der Ruhe und Behutsamkeit in der Winterzeit, mit einem so wohltuenden Spaziergang verbunden. Besuchen Sie ein oder mehrere Fenster in einer einfachen und weihnachtlichen Stimmung in unseren drei Dörfli.»
Gemeinden, einen Teil der ausserordentlichen Beiträge aus dem Finanzausgleich, der durch den Börsengang von Glencore zustande gekommen war, über Hilfswerke Opfern dieses Grosskonzerns zukommen zu lassen. Die im gleichen solidarischen Geist geführte Abstimmungskampagne hat im Amt das recht erfreuliche Resultat gebracht. Wir sind stolz. Und eben auch ernüchtert. Unser Land hätte in einem konkreten Problemfeld zu den Pionieren gehören können. Die Schweiz wäre ihrem Selbstverständnis gerecht geworden und hätte ein Zeichen echter Nachhaltigkeit vor kurzfristigen Profit gesetzt. Leider ist das nicht der Fall. Wir haben eine Chance vertan. Aber wir werden weitere Möglichkeiten haben. Wir bleiben dran. In diesem Sinn verbinden wir unsern Dank mit der Aufforderung, auch in den nächsten Abstimmungen, bei denen es um weltweite Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit geht, diese höher zu bewerten als kurzfristige wirtschaftliche Überlegungen. Für unser Land gibt es noch Luft nach oben. Franz Schüle, Knonaueramt solidarisch
«Auch wir nehmen uns an der Nase» Zu den nationalen Abstimmungen vom 29. November. «Auch wir nehmen uns an der Nase ...», schreibt mir die Operation Libero zum Resultat zur Unternehmensverantwortungsinitiative. Ja, das wollte ich auch empfehlen. Die Niederlage war nicht nur die gegnerische Denunzierung mit Halunke, sondern auch die Umbenennung mit dem polemischen Sündenbock-Charakter, «Konzernverantwortungsinitiative» und dem moralischen Getue, zu dem sich sogar die Kirchen verführen liessen. Millionen wurden für den Abstimmungskampf auf beiden Seiten verprasst. Das Geld wäre nützlicher angelegt im Sinne des Initiativzwecks direkt vor Ort. Es wird dann vermutlich in den Spendenkassen der NGO fehlen. Bei der Kriegsgeschäft-Initiative wäre für die KVI-Initianten nämlich weit mehr zu holen gewesen. Aber das hat wohl die Herkunft der Initiative (GSoA) verhindert. Die Niederlage zu akzeptieren, ohne gleich die demokratischen Spielregeln der Schweiz infrage zu stellen, fällt einigen schwer und so wird das Ständemehr infrage gestellt, obwohl das
in anderen Fällen auch dienlich sein könnte. Erfolge sollten auch nicht dazu dienen, die Verlierer mit neuen Steuern zu bestrafen, wie dies ein Exponent einer liberalen Partei gefordert hat. Masseneinwanderungsinitiative: 13 Kantone ja, 4 Halbkantone ja, 8 Kantone nein, 1 Halbkanton nein, 50.3 % Ja. In mehreren Kantonen war der Stimmenunterschied bei weniger als 2 %. Drei Kantone mehr Nein und dann wäre diese Initiative ebenfalls gescheitert. Die damaligen Initianten haben es besser gemacht. Schützen wir uns und unsere Umwelt mit den kommenden Initiativen für Pestizidreduktion und sauberes Wasser. Wir vergiften unsere Böden und unser Wasser, bezahlen danach Unsummen für Kläranlagen und gesundheitliche Schäden, die sich meist erst nach Jahren bemerkbar machen. Man beachte z.B. die Fertilitätsentwicklung! Das haben wir bei uns selbst im Griff. Wie viele Menschen bei uns und sonst wo auf der Welt darunter leiden, wie auch die Natur, ist sicher mehr, sogar legalisiert, als durch «sündige» Konzerne geschädigt werden. Kurt Meister, CVP Obfelden
Anschuldigungen sind unvorstellbar Skrupelloser Gewalttäter und Vergewaltiger oder Opfer?, «Anzeiger» vom 20. November. Ich durfte beide, den Angeklagten und seine Exfrau, während mehr als einem Jahr etwas näher kennenlernen und hatte auch Gelegenheit, mit ihnen in informellem Rahmen Zeit zu verbringen. So hatte ich miterlebt, dass das
Ehepaar eine Tochter bekam und sah, wie die beiden sich über ihr Baby freuten und konnte mitbekommen, wie sich das kleine Mädchen auch beim Vater wohlfühlte, wenn er es auf seinen Armen trug oder etwas mit ihm spielte. Für mich sind all die Anschuldigungen gegen ihn unvorstellbar. Helena Bauert, Aeugst
Es folgen Berichte zu Adventsfenstern in weiteren Gemeinden.
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Liegematte der Natur auf einer Stalliker Terrasse. (Leserbild Anneli Lengen)
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Gewerbe
Freitag, 4. Dezember 2020
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Orientteppiche Jahreskonzert abgesagt Bergwelt näherbringen Mental stärken
Der MV Hedingen verzichtet schweren Herzens auf den Auftritt Ende Januar. > Seite 15
Der Sci Club Italiano Affoltern plant trotz Ungewissheit die Saison 2021. > Seite 20
Albert Greber hat in Mettmenstetten eine Schule für Selbstverteidigung eröffnet. > Seite 21
seit 1988 in Zug . 041 712 09 44
Wenn das Christkind Unterstützung braucht
Die Post beantwortet Kinderbriefe im Advent
Rita Tomasini empfängt zum Adväntsmärt. Mit Seifen von Rita Jäggi und Glasjuwelen von Martina Schneiter (links), Glasperlen von Angela Meier und Drechslerarbeiten von Rolf Sibler (rechts) sowie eigenen Textilkreationen (Schaufenster). (Bild Thomas Stöckli)
Adventsmarkt in Kleinformat
Kunsthandwerk an vier Ständen in Bonstetten Überall werden Adventsmärkte abgesagt, in Bonstetten entsteht ein neuer – in ganz kleinem Rahmen. Designerin Rita Tomasini bietet vor ihrem Atelier dem Kunsthandwerk eine Plattform. Der Adventszauber in Bonstetten entfällt dieses Jahr – wie viele andere vorweihnachtliche Märkte und Anlässe. Textilgestalterin Rita Tomasini nimmt das zum Anlass, selber einen kleinen Markt auf die Beine zu stellen – und zwar unmittelbar bei ihrem Atelier an der Birchstrasse 4 in Bonstetten. Am zweiten Advent (5. und 6. Dezember) sowie am vierten Advent (19. und 20. Dezember) kann man hier von 13 bis 17 Uhr Kunsthandwerk erwerben und sich in weihnachtliche Stimmung versetzen lassen.
Während manche Kunsthandwerker ihre Produktion eingestellt haben, als die ersten Märkte abgesagt wurden, ist Rita Tomasini drangeblieben. Entsprechend vielseitig ist ihr Angebot an einzigartigen Recycling- und Upcycling-Produkten mit praktischem Nutzen. Wie die Initiantin wird auch Rolf Sibler, ebenfalls aus Bonstetten, an beiden Märt-Wochenenden dabei sein. Ihn und seine Drechselarbeiten dürften die «Adventszauber»-Besucher bereits kennen. Die Arbeit mit Holz fasziniere ihn schon seit seiner Jugendzeit, verrät er. Das Drechsler-Handwerk habe er dann bei einem wöchigen Kurs im Freilichtmuseum Ballenberg erlernt. Am ersten Wochenende ergänzt Angela Meier das Angebot mit ihren handgefertigten Schmuckstücken und anderen Unikaten. Das Glasperlenmachen bezeichnet die Winterthurerin als ihre kreative
Insel: «Ich liebe es, in die Welt aus schmelzendem Glas und Feuer abzutauchen!» Glasperlen gibt es auch am zweiten «Märt»-Wochenende. Dann von Martina Schneiter aus Affoltern. Ob Blumen oder Gesteinsmuster, die farbliche Vielfalt und Variationen ihrer Glasjuwelen bieten für jeden Geschmack etwas. Aus St. Gallen reist Rita Jäggi an. Im Gepäck: ihre Naturseifen. «Seifensieden ist seit nun vier Jahren meine grosse Leidenschaft», verrät sie. Mehr und mehr hat sie sich dabei in die Kunst der Düfte, Farben und Formen eingearbeitet. Und natürlich machen auch die Corona-Massnahmen nicht Halt vor dem Adväntsmärt Bonstetten: Es gilt Maskenpflicht und die Besucher müssen ihre Kontaktdaten angeben. (tst.) Adväntsmärt Bonstetten, 5. und 6. sowie 19. und 20. Dezember, 13 bis 17 Uhr, Birchstrasse 4.
Kulinarisch läuft Stigeli-Saison weiter
Pizzakurier 0800 008 910 in Affoltern ganzjährig in Betrieb Kebab, Falafel, Pide, Hamburger und Cheeseburger, aber auch Pizza und Pasta bietet das Affoltemer Badi-Restaurant als «Stigeli Pizzakurier 0800 00 8910» im Hauslieferdienst – auch über die Festtage. Die Affoltemer Badi Stigeli ist geschlossen, aber die Küche des Badi-Restaurants ist nach wie vor warm: Die Restaurant-
betreiber Ümit und Teuta Iyigüven mit ihrem Team halten den Betrieb im «Stigeli» kulinarisch auch über den Winter aufrecht. «Stigeli Pizzakurier 0800 00 8910» nennen sie dies bescheiden, denn neben den klassischen, würzig belegten, italienischen Fladenbroten gibt es auch Kebab, Falafel, Pide, Hamburger, Cheeseburger und mehr – (fast) alles frisch «im Haus» zubereitet. Über dreissig verschiedene Pizze, von der Margherita bis zur Pizza Affol-
tern mit Tomaten, Mozzarella, Kalbfleisch, Poulet, Spinat, Gorgonzola, Knoblauch und Oregano, finden sich auf der Karte. Ebenso elf verschiedene Teigwarengerichte wie Pasta Carbonara oder Pasta Stigeli mit Tomaten-Rahmsauce, Kalbfleisch, Peperoncini und Knoblauch. Kebab gibt es von klassisch über XXL Dürüm bis zum Kebab mit Mozzarella oder mit Ei und Käse, dazu kommen Hamburger und Cheeseburger, Chicken Nuggets und Pouletflügeli, verschiedene Pepito, Pide sowie Falafel. Montag bis Freitag von 10.30 bis 13.30 Uhr bietet der «Stigeli Pizzakurier 0800 00 8910» zudem auch Pizza- und Kebab-Mittagsmenüs. Die Auswahl findet man im Internet unter www.stigeli.ch, wo auch bequem online bestellt werden kann. Geliefert wird prompt. (kb.)
Wunschlisten, Zeichnungen oder gar Geschenke: Seit vielen Jahren schreiben Kinder dem Christkind und dem Weihnachtsmann. Sie äussern Wünsche, Träume oder erzählen von ihrem Leben. Um alle Briefe beantworten zu können, erhalten die beiden auch in diesem Jahr Unterstützung von den Wichteln der Post. Die Legende besagt, dass das Christkind nebst dem Postamt Santa Claus in Rovaniemi, hoch oben im weiten Finnland über dem Polarkreis, vor Jahrzehnten überlegte, auswärtige Hilfe für die stetig steigende Arbeit zu beanspruchen. So hat es vor 70 Jahren in der Schweiz Unterstützung gesucht und ist dort auch fündig geworden.
Die Zahl der verarbeiteten Briefe steigt seit 1950 stetig an Bei der Schweizerischen Post hat es seit Jahren zuverlässige und pünktliche Wichtel gefunden, die ihm helfen, die vielen, vielen Briefe der Kinder aus der Schweiz zu beantworten. Die Wichtel der Post haben ohne Zögern zugesagt und machen diese herzerwärmende Arbeit gerne – sie helfen damit den Kinderzauber rund ums Christkind und den Weihnachtsmann über Generationen zu erhalten. Alle 56 000 Mitarbeitenden leiten sämtliche Briefe mit dem kleinsten Hinweis auf ein Schreiben an das Christkind oder den Weihnachtsmann weiter zu den Wichteln, die in der Zweigstelle vom Christkind und Weihnachtsmann in Cadenazzo arbeiten. Kinderbriefe mit fantasievollen Adressen wie etwa «Liebes Christkind im Himmel» oder «Père Noël, pôle Nord» finden so den Weg ins Büro der Gehilfinnen und Gehilfen des Christkindes. Die im Jargon der Post eigentlich «unanbringlichen Briefe» werden seit 1950 also seit 70 Jahren nicht mehr mit dem Vermerk «Empfänger unbekannt» abgestempelt und zurückgeschickt, sondern von den Wichteln in den hohen Norden weitergeleitet.
Seit 1950 hat die Zahl der Kinderbriefe mächtig zugenommen: Zählten das Helferteam in der Schweiz in den ersten Jahren rund 450, waren es 30 Jahre später bereits rund 1800 Briefe und 2004 gar 17 522 Kinderbriefe. Und letztes Jahr gab es schliesslich einen neuen Rekord. 30 175 Briefe: So viele Kinderbriefe aus der ganzen Schweiz waren letztes Jahr an den Weihnachtsmann, ans Christkind, an Père Noël und Babbo Natale adressiert. So viele wie noch nie zuvor. Für die deutliche Zunahme der letzten Jahre gibt es keine schlüssige Erklärung. Möglich ist, dass in einer immer digitaler werdenden Welt der physische Brief plötzlich an Wert gewinnt und Emotionen auslöst. Zudem nutzen auch Kitas, Kindergärten und Schulklassen immer häufiger die Gelegenheit, Weihnachtsmann und Christkind schöne Briefe und bunte Zeichnungen zu senden.
Die Freude über die Briefe lässt den Aufwand vergessen Die Antwortbriefe auf die Kinderpost stammen vom Christkind und dem Weihnachtsmann selbst – sofern sie die Absenderadresse herausfinden. Die Mitarbeitenden in Cadenazzo bereiten Rücksendecouverts vor, die sie mit einem kleinen Geschenk bestücken sowie mit Weihnachtsmarken und dem Stempel von Bethlehem versehen. Mit diesen gewichtigen Vorarbeiten erleichtern die Wichtel dem Christkind und dem Weihnachtsmann die Arbeit sehr. Im letzten Jahr konnten die Wichtel insgesamt 91 Prozent der jungen Absenderinnen und Absender ausfindig machen, so dass das Christkind und der Weihnachtsmann auch zurückschreiben konnten. Die Wichtel scheuen auch keinen Aufwand, die Adressen herauszufinden. Die Freude und Rührung über die vielen zum Teil mit Zeichnungen und Collagen versehenen Kinderbriefe lassen die Wichtel ums Christkind und den Weihnachtsmann den grossen Aufwand und die Mühe aber sogleich wieder vergessen. Medienstelle Post
Stigeli Pizzakurier, Mühlebergstrasse 52, Affoltern. Bestellungen unter www.stigeli.ch oder über Telefon 0800 00 8910 von Montag bis Freitag von 10.30 bis 13.30 und von 17 bis 22 Uhr, Samstag und Sonntag von 17 bis 22 Uhr. Mindestbestellbetrag in Affoltern und Zwillikon 20 Franken; Aeugst, Aeugstertal, Dachlissen, Hedingen, Mettmenstetten, Obfelden, Ottenbach und Rifferswil 30 Franken; Bonstetten, Knonau, Maschwanden, Türlen, Wettswil, Islisberg/ Arni, Jonen 40 Franken; Sellenbüren, Stallikon,
Ümit (rechts) und Teuta Iyigüven vom Badi-Restaurant Stigeli liefern über den Winter als «Stigeli Pizzakurier 0800 00 8910» Pizza, Pasta, Kebab, Falafel, Pide, Hamburger und Cheeseburger ins Haus. (Bild Urs E. Kneubühl)
Aumüli, Hauptikon, Kappel, Merenschwand, Aesch, Aristau, Birmensdorf, Oberlunkhofen, Unterlunkhofen und Uerzlikon 50 Franken.
Jahr für Jahr erhalten das Christkind und der Weihnachtsmann liebevoll gestaltete Briefe. (Bild zvg.)
Ref. Kirche Mettmenstetten
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg Anschliessend Kirchgemeindeversammlung www.ref-mettmenstetten.ch
Samstag, 5. Dezember 17.30 Eucharistiefeier
Ref. Kirche Obfelden
Montag, 7. Dezember 20.00 Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung im Saal des Pfarreizentrums. Für die Teilnahme besteht eine Maskenpflicht und es wird eine Contact-Tracing-Liste geführt. Wir bitten um frühzeitiges Erscheinen, damit die Daten vor der Versammlung aufgenommen werden können.
Sonntag, 6. Dezember 9.30 WhatsApp-Gottesdienst mit Silvana Bartels 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Franz-Xaver Herger, wir machen uns Gedanken über die Hl. Barbara. Anschliessend dürfen Sie einen gesegneten Kirschenzweig mit nach Hause nehmen. Anschliessend Chilekafi 11.00 Taufe Alina Zeron
Samstag, 5. Dezember 9.00 3.-Klassunti
Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche in der Adventszeit zu Ihnen nach Hause. Telefonischer Adventskalender: Auf der Nummer 032 520 10 82 geht vom 29.11. – 25.12. jeden Tag ein neues inspirierendes «Törli» auf. Lassen Sie sich überraschen! Video-Andachten: Zum Thema «Vier Schritte auf Weihnachten zu» wird auf der Homepage des Pfarrkapitels an jedem Adventssonntag eine Andacht einer Pfarrerin, eines Pfarrers aus dem Säuliamt abrufbar sein. 2. Advent: Pfr. Werner Schneebeli, Affoltern am Albis, «In den Fussstapfen eines Esels» www.ref-saeuliamt.ch
Ref. Kirche Aeugst Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst, Pfr. Josef Hürlimann. In der Predigt geht es um eine Adventsfigur, die Sie nicht so leicht erraten würden. Sonntag, 13. Dezember 10.00 Gottesdienst, Pfr. Bernd Steinberg
Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 5. Dezember 10.00 Für Familien: Es chlauset ide Chile! Luäged inä zwischet 10 bis 14 Uhr Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent Gesang: Susanne Roth Pfr. Th. Müller 17.00 Festliches Adventskonzert mit Antonia Nardone Anette Bodenhöfer und Rico Zela Anmeldung unter pia.kinner@ref-affoltern.ch Tel. 043 817 14 40 Dienstag, 8. Dezember 9.30 Ökum. Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige im Chilehuus Mittwoch, 9. Dezember 12.15 Oase: Besinnung über Mittag mit Pfr. W. Schneebeli Freitag, 11. Dezember 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der kath. Kirche Es gilt Maskenpflicht und es darf nur innerlich gesungen werden.
Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 6. Dezember 10.00 Familiengottesdienst zum Samichlaus-Tag und 2. Advent mit Pfrn. S. Sauder, Schmutzli & Samichlaus, Musik: Casey Crosby. Verabschiedung von Silke Korn, unserer Sozialdiakonin mit LiveÜbertragung in den Kirchgemeindesaal. Sonntag, 6. Dezember 11.00 Kirchgemeindeversammlung im Saal des Kirchgemeindehauses. www.kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 6. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet Taufe von Eleni Panoussopoulos Montag, 7. Dezember 10.00 – 11.30 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 11. Dezember 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 6. Dezember 10.00 2. Advent, Gottesdienst Pfarrer Hansjakob Schibler Mittwoch, 9. Dezember 6.45 Frühmorgengottesdienst für Jung und Alt mit den Konfirmanden Anschliessend Morgenessen im Chilehuus Wir bitten um Anmeldung bis 6.12. an: rolf.studer@kirchehedingen.ch oder Tel. 043 817 18 00 Für alle Veranstaltungen gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).
Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 5. Dezember 16.00 Fiire mit de Chliine fällt leider wegen einer Corona-Erkrankung aus Sonntag, 6. Dezember 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Jürgen Schultz Mittwoch, 9. Dezember 12.30 minichile
Sonntag, 6. Dezember 9.45 Kolibri Sonntagsclub für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus 10.00 Adventsgottesdienst Pfrn. Eva Eiderbrant Musik: Angela Bozzola (Orgel) und Thomas Gilg (Klarinette) 11.00 Kirchgemeindeversammlung 14.30 und 17.00 Konzerte mit Sibylle und Isabel Tschopp, Anmeldung erforderlich Montag, 7. Dezember 15.45 Minichile Gruppe Omega Dienstag, 8. Dezember 18.00 Konf-Unterricht im ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 9. Dezember 14.00 Digitaler Seniorennachmittag, Anleitung unter www.kircheobfelden.ch Donnerstag, 10. Dezember 12.00 Club 4, Gruppe Ichthys Sie können jeden Tag im digitalen Adventskalender auf unserer Website das Türchen anklicken und einen kleinen Film mit einer Adventsbotschaft ansehen. www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Ottenbach
Kloster Kappel a. A. Vom 7. Dezember 2020 bis einschliesslich 7. Januar 2021 schliesst das Kloster Kappel seine Pforten (telefonisch erreichbar). Trotzdem feiern wir täglich um 12.00 Uhr das Mittagsgebet (ausser Sonntag). Gottesdienste: s. Kirchgemeinde Kappel. Die Klosterkirche ist tagsüber geöffnet. Ausstellung: Krippe mit Schwarzenberger Figuren. Beachten Sie den neuen Kerzentisch. www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 6. Dezember 10.00 Familiengottesdienst zum zweiten Advent mit Pfr. Thomas Maurer Thema: «der heilige Nikolaus von Myra» Anschliessend Verkauf von Artikeln der Basler Mission 21 und Strickwaren durch die Konfirmanden für ihr Komflager in Hamburg im 2021 17.00 Juki in Mettmenstetten Montag, 7. Dezember 19.00 Lesekreis im Pfarrhaus Dienstag, 8. Dezember 6.30 Wort und Musik in der Kirche, mit Pfr. Maurer und den Konfirmanden (dieses Jahr ohne Zmorge)
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 2. Advent mit Pfr. A. Fritz in der ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 6. Dezember 17.00 Juki-Gottesdienst in der ref. Kirche Mettmenstetten Donnerstag, 10. Dezember 14.00 stimmungsvolle, adventliche Seniorenandacht mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho In der ref. Kirche Maschwanden Freitag, 11. Dezember 19.00 Wort und Klang «Maria on Tour, um Unversöhntes zu versöhnen» mit Pfrn. C. Mehl Musik: Veronica Hvalic In der ref. Kirche Maschwanden www.kirche-maschwanden.ch
→ Aktuelle Informationen über die Durchführung der Gottesdienste und Anlässe sind auf der Website www.kircheottenbach.ch ersichtlich. Sonntag, 6. Dezember 2. Advent 19.00 Abendgottesdienst Pfarrer Jörg Leuthold Mira Luttikhuis, Violine Veronica Nulty, Orgel Der Stationenweg für Kinder kann bis und mit dem 6. Januar 2021 während der Öffnungszeiten in der Kirche bestaunt werden. www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 4. Dezember 18.30 Jugend-Chile in der Kirche Sonntag, 6. Dezember 9.30 Gottesdienst zum 2. Advent Begrüssungsgottesdienst von und mit Pfarrer Christian Wermbter www.kircherifferswil.ch
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 6. Dezember 10.00 Kirche Stallikon, Familien-Gottesdienst Pfr. Otto Kuttler und der Samichlaus Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Bitte melden Sie sich an unter www.kirche-stallikon-wettswil.ch Dienstag, 8. Dezember 19.00 Kirche Wettswil, Stille und Tanz Donnerstag, 10. Dezember 14.30 Kafi Träff im Kirchgemeindehaus Wettswil Anmeldung: 079 702 71 77 oder c.haab@stawet.ch Licht und Stille Kirche Stallikon Offene Kirche und Kerzenlicht: 29. November bis 6. Januar je Sonntag, Mittwoch und Freitag je 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr heute, Freitag, 4. Dezember und 11. Dezember mit Musik von Zhanel Messaadi 19.15 –19.45 Uhr www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Sonntag, 6. Dezember 10.30 Eucharistiefeier ohne Besuch von Sankt Nikolaus, mit Chinderchile 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 19.00 Santa Messa
Donnerstag, 10. Dezember 19.00 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei Freitag, 11. Dezember 16.30 Eucharistiefeier für die Kroaten mit Beichtgelegenheit 20.00 Taizé-Feier in der kath. Kirche www.kath-affoltern.ch
Mittwoch, 9. Dezember 6.30 Rorate- Wortgottesdienst mit Religionspädagogin Silvana Bartels, Eva Camenzind und der 5. Klasse. Musikalische Umrahmung mit Kurt Ott am Alphorn. Anschliessend Z’morge zum Mitnehmen für alle.
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 6. Dezember 17.00 Abend-Gottesdienst im Livestream Larissa Breiter / Yanick Bühler Mehr unter www.sunntig.ch
Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 5. Dezember 6.15 Rorate – Gottesdienst mit Gregorianischem Gesang, anschl. Frühstück 18.00 Hl. Messe Sonntag, 6. Dezember – 2. Adventssonntag 10.00 Hl. Messe, mit P. Perry Dienstag, 8. Dezember – Unbefleckte Empfängnis 10.00 Hl. Messe 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 9. Dezember 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 10. Dezember 9.00 Hl. Messe
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 5. Dezember 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kentchimon musikalisch begleitet von Anette Bodenhöfer Sonntag, 6. Dezember 11.00 Wortgottesfeier zum 2. Advent mit Matthias musikalisch begleitet von Anette Bodenhöfer und Rägle Brawand – bitte anmelden (siehe Kasten) Donnerstag, 10. Dezember 6.30 Roratefeier mit Frühstück to go – bitte anmelden (siehe Kasten) Wir laden Euch herzlich ein, den Adventsweg in unserer Kirche zu begehen. Jede Adventswoche kommt eine neue Überraschung zum Mitnehmen dazu; Geschichten, Sprüchli oder auch Gebasteltes laden dazu ein, inne zu halten und mit guten Gedanken nach Hause zu gehen. Im oberen Foyer haben wir zudem den Raum der Stille eingerichtet, in dem ihr Ruhe findet und der zur Besinnung einlädt. Wir freuen uns auf Euch. Aufgrund der aktuellen Situation mit 50 Gottesdienstbesuchern, bitten wir Euch, Euch für die jeweiligen Gottesdienste in der Adventszeit anzumelden. Per Mail auf sekretariat@kath-hausen.ch, per Telefon mit der Nummer 044 764 00 11 oder schriftlich an die Bifangstrasse 4, 8915 Hausen. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 6. Dezember 7.00 Rorate-Feier, ohne Zmorge 10.30 Kein Gottesdienst Montag, 7. Dezember 20.00 Kirchgemeinde- und Pfarreiversammlung im Pfarreizentrum Affoltern (Details siehe unter Affoltern) Donnerstag, 10. Dezember 9.00 Kein Gottesdienst 19.00 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei in Affoltern www.kath-affoltern.ch
Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 6. Dezember 9.45 Gottesdienst; (Urs Baumann); EMKidz; Dank an Mitarbeiter
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10
Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 6. Dezember 10.00 Gottesdienst Predigt: Manuel Fuhrer Hüeti und KingsKids 11.30 Korps-Info 19.30 Worship für alle Organisiert vom Gebetshaus Hausen am Albis Mittwoch, 9. Dezember 19.00 Alphalive Im Restaurant Weingarten Donnerstag, 10. Dezember 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55
Sonntag, 6. Dezember 2020 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 6. Dezember 10.30 Gottesdienst mit vorgängiger Anmeldung Thema: «Alles neu!» Jesaja 65, 17-25 Kleinkinderhort Sonntagsschulen und Unterricht Proben für die Weihnachtsaufführung Donnerstag, 10. Dezember 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch
Veranstaltungen
Freitag, 4. Dezember 2020
15
Jahreskonzert des MV Hedingen abgesagt
LaMarotte präsentiert die Band «Sting Operation»: (v. l.) Matthias Siegrist, Peter Prebisch, Devi Reith, Felix Straumann, Peter Leuzinger. (Bild zvg.)
Das Vereinsleben des Musikvereins Hedingen wurde in diesem Jahr wie so vieles andere auf den Kopf gestellt und nun leider ein zweites Mal ganz eingestellt. Die geplanten Auftritte am Muttertag, das Sommerabendkonzert in Zwillikon, die Umrahmung der 1.-August-Feiern in Hedingen und in Zwillikon sowie das Brunch-Konzert an der Hedinger Chilbi konnten aufgrund der Covid-19-Pandemie nicht durchgeführt werden. Das Bestreben, das kulturelle Leben im Dorf und der näheren Umgebung zu fördern, konnte dieses Jahr leider nicht erfüllt werden. Um ein positives musikalisches Zeichen zu setzen und das kulturelle Leben wieder zu aktivieren, hatte der MV Hedingen konkrete Pläne, das Jahreskonzert am 23. und 24. Januar 2021 unter Einhaltung der Schutzmassnahmen
durchzuführen. Aufgrund der steigenden Fallzahlen und der neuen Vorgaben des Bundesrates Anfang Herbst, muss darauf nun aber schweren Herzens verzichtet werden. Wie bei vielen Betroffenen werden die finanziellen Auswirkungen spürbar sein. Die Musikerinnen und Musiker sind normalerweise zwischen Dezember und Januar in Hedingen und Zwillikon unterwegs und verteilen den Musikfreunden das Jahreskonzertprogramm. Auf diesem Weg wurden auch die Passivbeiträge gesammelt. In diesem Jahr wurde entschieden, einen Brief im ganzen Gebiet in die Brief kästen zu verteilen; der Verein hofft, dass auch ohne persönlichen Besuch eine breite Unterstützung durch Passivbeiträge erfolgt. Musikverein Hedingen
Ich kenn das, aber woher?
Was im «LaMarotte» läuft LaMarotte: Jazz am Donnerstag mit der Band «Sting Operation» Devi Reith voc | Felix Straumann s, comp | Matthias Siegrist g | Peter Leuzinger b | Peter Preibisch d Es gibt zahllose Musikstücke, die kennt praktisch jeder, oft ohne zu wissen, woher. Seit ein paar Jahren wildert Sting Operation in diesem reichhaltigen Fun-
dus. Nun hat sich die Band das legendäre Woodstock-Festival von 1969 vorgenommen. Der Anlass, um den sich viele Mythen ranken, hat anfangs auch Jazzmusiker wie Miles Davis beeinflusst. Zudem wurden in Woodstock erstaunlich viele Jazz-, Blues- und Gospelklassiker aufgeführt. Die Band seziert Songs von Jimi Hendrix, Joan Baez oder Santana und fügt sie zu
neuen, im Jazz geerdeten Interpretationen zusammen. Peter Zürcher, «LaMarotte» Donnerstag, 10. Dezember, Chrischona Kirche Affoltern, Alte Obfelderstrasse 24. Bar & Türöffnung ab 19.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei / Kollekte. Reservierung erwünscht über www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.
Aus Rollenbildern ausbrechen
Fröhliche Engel aus Perlen Am Freitag, 11. Dezember, findet im Familienzentrum Affoltern von 19 bis 21 Uhr ein Kreativ-Workshop statt. Was wäre die Weihnachtszeit ohne Engel und wie wäre es, Engel nach eigener Fantasie und Geschmack aus bezaubernden Perlen selbst herzustellen? Die Kursleiterin Carola Solinger von «Schmuck Werk» nimmt die Teilnehmenden mit auf eine vorweihnachtliche Reise in die Welt der fröhlichen Engel. Sie sind bunt, frech und fröhlich und werden aus Perlen und anderen Schmuckelementen hergestellt. Im Kreativ-Workshop vom Freitag, 11. Dezember, von 19 bis 21 Uhr können alle Teilnehmenden sofort loslegen, denn es braucht keinerlei Vorkenntnisse, da jeder Schritt genau erklärt und an zahlreichen Beispielen gezeigt wird. Der Erfolg ist garantiert! Die Engel kann man aufhängen oder auch als Anhänger gestalten. Wie wäre es, solche Engel als kleines, selbstgemachtes Präsent zu verschenken? Familienzentrum Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Findet 2021 nicht statt: das Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen. (Bild zvg.)
Gesellschaftskritisches im Kino Muri
Ein Bauernhaus brennt lichterloh ... (Bild zvg.)
Minidramen und Alltagsszenen
Besinnlicher Weihnachtsfilm aus Island In einer kargen Winterlandschaft in Island brennt ein altes Bauernhaus lichterloh. Sein Besitzer hat es angezündet, weil neue Fertighäuser billiger kommen als eine Renovierung. – Ein junges Mädchen versucht vergeblich, seinen Vater mit einem Klavierstück zu beeindrucken. – Ein Junkie wird geduldig von zwei Sozialarbeiterinnen versorgt und mit einem Weihnachtsgeschenk bedacht. – Ein Hund versteckt sich ängstlich vor dem Neujahrsfeuerwerk unter dem Sofa. – Nach Bildern mit fröhlichen und tristen Weihnachtsfeiern und verschiedenen Neujahrsfeuerwerken gehen die Männer der Müllabfuhr durch die Strassen und sammeln den Abfall der Feiertage ein.
Aus 56 solcher Minidramen und Alltagsszenen erschafft der Isländer Runár Rúnarsson im Film «Echo» ein intelligentes , unterhaltsames Gesellschaftsporträt von atemberaubender visueller Schönheit. In jeder dieser meisterhaft durchkomponierten filmischen Vignetten wirft er einen mal sarkastischen, mal melancholischen, doch stets zutiefst humanen Blick auf unsere moderne Welt. Ein Weihnachtsfilm der etwas anderen Art, der noch lange nachwirkt. Kinofoyer Lux «Echo», Spielfilm von Rúnar Rúnarsson, Freitag, 11. Dezember, 20.15 Uhr, Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben, Zwillikerstrasse 16, Affoltern. Kasse
Mit dem Thriller «Dark Waters» über den Teflon-Skandal und der Komödie «La Bonne Épouse», welche das Frauenbild der 60er aufs Korn nimmt, sind in der Mansarde zwei unterschiedliche Kinofilme zu sehen, welche das gängige System hinterfragen. Der Unternehmensanwalt Rob Bilott (Mark Ruffalo) kann nicht erahnen, mit welch unglaublichem Skandal er sich konfrontiert sieht, als sich ein verzweifelter Bauer an ihn wendet. Für das massenhafte Sterben seiner Kühe soll laut dem Farmer der Chemiegigant DuPont verantwortlich sein, welcher das Trinkwasser mit giftigen Chemikalien verseucht. Bilott, der als Jurist selbst solche Grosskonzerne vertritt, zeigt sich zuerst skeptisch, stellt jedoch trotzdem erste Nachforschungen an. Schon bald stösst er auf erste Indizien, die auf ein rücksichtsloses Zerstören der Umwelt durch die Firma hinweisen. Immer tiefer dringt er in das Netz aus Korruption, Vertuschung und Profitgier ein. Die wahre Geschichte ist brandaktuell und wird auf eindringliche Art inszeniert, ohne reisserisch zu wirken. «Dark Waters – Vergiftete Wahrheit» ist am Donnerstag, 10. Dezember,
um 18 Uhr und am Freitag, 11. Dezember, um 20.30 Uhr zu sehen.
Emanzipation in den 60er-Jahren Wie aus jungen Mädchen die perfekten Ehefrauen werden, lernt frau in dem elsässischen Haushaltsinternat «Van der Beck». Auf dem Programm stehen tadelloses Bügeln, Staubwischen, Kochen und sich dem Mann Unterordnen. Doch als Robert van der Beck überraschend stirbt und seiner Frau Paulette (Juliette Binoche) einen Schuldenberg hinterlässt, muss sie mit ihrer Schwägerin und einer Nonne das Steuer in die Hand nehmen. Dazu, dass das Institut kurz vor dem finanziellen Ruin steht, kommt der revolutionäre Umschwung der Emanzipation in den 60ern. Eine heitere Komödie aus Frankreich, die mit satirischen Elementen, herausragender schauspielerischer Leistung und spritzigen Dialogen überzeugt. «La Bonne Épouse» wird am Donnerstag, 10. Dezember, um 20.30 Uhr und am Freitag, 11. Dezember, um 18 Uhr gezeigt. Kino Mansarde Kino Mansarde, Seetalstrasse 6, Muri. Sitzplätze können unter www.kinomansarde.ch reserviert werden.
geöffnet ab 19.45 Uhr. Die Bar bleibt geschlossen, keine Pause. Generelle Maskenpflicht.
Wiedersehen mit Weihnachtsklassikern
Bunt, fröhlich, frech sind selbstgemachte Engel aus Perlen. (Bild zvg.)
Die Zuger Kinos lassen sich die Festtagsstimmung nicht verderben und holen in den kommenden Wochen einige der beliebtesten Weihnachtsfilme zurück auf die grosse Leinwand. Klassiker, Kult und Kitsch – die weihnachtlichen Filme gehen ans Herz – für Jung und Alt. Dazu gehört etwa die Tragikomödie «It’s a Wonderful Life» von Frank Capra aus dem Jahr 1946, die romantische Komödie «Love Actually» oder «Der Grinch». Und heute Freitag startet das Weihnachts-Wiedersehen gruslig mit den «Gremlins».
Ergänzt werden die Reprisentitel durch drei Specials, welche von Filmwissenschaftler Oswald Iten präsentiert werden. Am kommenden Sonntag hält er einen Vortrag über das Frauenbild in den ersten (fast) 60 Jahren der JamesBond-Filme, eine Woche später folgt eine halbstündige Einführung zu Todd Haynes Meisterwerk «Carol» und am Freitag, 18. Dezember, geht es beim Weihnachtsfilmquiz weniger ums Gewinnen als um den Spass. (red.) Weitere Infos unter www.kinozug.ch/advent.
Paulette Van der Beck (Juliette Binoche, Mitte), ihre Schwägerin (Yolande Moreau, r.), die Nonne Marie-Thérèse (Noémie Lvovsky) und die Schülerinnen, welche das Handwerk zur idealen Hausfrau erlernen sollen. (Bild cineman)
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Veranstaltungen
Freitag, 4. Dezember 2020
Eine Fahne aus 158 Stoffstreifen
AGENDA
Freitag, 4. Dezember
Ausstellung zum Samariterverein im Ortsmuseum Affoltern
Affoltern am Albis
Ein ganz spezielles Kleinod ist die Fahne des Samaritervereins, hergestellt anlässlich eines speziellen Anlasses. Das Ortsmuseum Affoltern zeigt sie in einer Sonderausstellung, zusammen mit anderen Erinnerungsstücken des Vereins.
19.00–22.00: «Mittelstufendisco». Offen für alle Jugendlichen der 4.-6. Klasse. Da Tanzen nicht erlaubt ist, wird es eher ein offener Treff für die MittelstüflerInnen, mit Schutzkonzept und Maskenpflicht. Veranstalter Jugendarbeit JA-AAA Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.
Samstag, 5. Dezember Affoltern am Albis
08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Gebäck und Naschereien, Blumen, Kaffee, tropische Früchte, Spezialitäten verschiedener Herkunftsländer. Marktplatz. 20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «The Pint - Irish Rhythm´n´Folk». Fünf Musiker, eigene Songs vermischt mit dem Fundus der irischen Musik. Bar ab 19.30 Uhr, ausverkauft. Aula Schulhaus Ennetgraben.
Zwillikon
10.00–16.00: Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon. Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider und mehr. Sonderausstellung Samariterverein Affoltern. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber. Dorfmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz.
1935 fand die Samariter-Landsgemeinde des Kantons Zürichs erstmals in Affoltern statt. Am Samstag trafen sich 150 Delegierte zur Versammlung, die von Gemeindepräsident H. Aeberli mit einer emotionalen Rede begrüsst wurde. Am Abend gab es ein Essen im Kasinosaal und die andern Ortsvereine sorgten für die Unterhaltung. Am Sonntag trafen 2500 Teilnehmer aus dem ganzen Kanton ein, um die bereinigten Anträge der Delegiertenversammlung diskussionslos zu genehmigen. Pfarrer Frey hielt einen Festgottesdienst vor dem Primarschulhaus zum Thema «Übt Güte und Barmherzigkeit gegeneinander», eine Predigt die nach dem Bericht in «Der Albisfreund 1936» einen guten Eindruck hinterliess und die tiefbewegten Worte fanden Eingang in die Herzen aller.
115 Jahre im Dienst der Bevölkerung Anlässlich dieser Landsgemeinde nähten die Frauen des Samaritervereins die Fahne. Die Rückseite zieren 158 längliche Stoffstreifen mit der Inschrift «XVIII. Kantonale Samariter, ein Schweizer Kreuz; Landsgemeinde Affoltern am Albis 19. Mai 1935». Sie wurden mit feinen Stichen appliziert. Nach wie vor ist die kleine Sonderausstellung über die Tätigkeit des Samaritervereins Affoltern anhand von Ob-
Sonntag, 6. Dezember Obfelden
14.30–15.30 und 17.00: Wegen Platzbeschränkung zwei identische festliche Weihnachtskonzerte. Mit Isabel und Sibylle Tschopp. Werke von Ludwig van Beethoven, Antonin Dvořák und Komitas Vardapet. Schutzkonzept und Maskenpflicht beachten. Infos auf www.sybilletschopp.com. Eintritt frei/Kollekte. Beide Konzerte ausgebucht. Reformierte Kirche.
Mittwoch, 9. Dezember Affoltern am Albis
13.00–15.00: «Geschenkewerkstatt» für alle ab der 5./6. Klasse. Gummibärchen oder Weihnachtskarten herstellen, Guetzli backen oder Batik-Kleider färben. Mit Schutzkonzept und Maskenpflicht. Veranstalter: Jugendarbeit JA-AAA. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.
Stallikon
14.30–15.00: Buchstart-Treff. «Reim und Spiel» für Eltern und Grosseltern mit Kleinkindern. Bibliothek Schulhaus Loomatt, Massholderenstrasse 1.
Donnerstag, 10. Dezember Affoltern am Albis
Die Fahne des Samaritervereins Affoltern von 1935. (Bild zvg.) jekten zu bestaunen. Während 115 Jahren stand der Samariterverein Affoltern am Albis im Dienste der Bevölkerung, war für erste Hilfe an den verschiedensten Sportanlässen zugegen und beim Blutspenden, bildete die Mitglieder aus und organisierte Samariterkurse für Mütter, Autofahrer und vieles andere mehr. Viele Materialien aus dem Fundus des Affoltemer Vereins wie Bahren, Erste-Hilfe-Koffer, gefüllt mit dem notwendigen Verbrauchsmaterial, und Ausbildungstafeln werden im Museum gezeigt. Das Museum ist nach wie vor sehr interessiert an Dokumenten und Foto-
grafien, die einen Bezug zu Affoltern und zu Familien oder der Wirtschaft in Affoltern haben. Bevor man also etwas wegwirft, denke man an die ortsgeschichtliche Sammlung. Ursula Grob Ortsmuseum Affoltern, Ottenbacherstrasse 79
Der Wichtel, der gute Geist des skandinavischen Brauchtums: In Dänemark heisst er Nisse, in Schweden und Finnland Tomte. Er ist ein kleiner Kobold, der Haus und Hof beschützt und allen Glück bringt. Gern belohnt er die Kinder, wenn sie besonders brav waren und Gutes getan haben. Und genau um diese Wichtel, besser gesagt um eine Wichtelfamilie, geht es in der Weihnachtsgeschichte des berühmten Kinderbuchautors Sven Nordqvist. Wegen der grossen Nachfrage letztes Jahr bietet das Familienzentrum diesen herzigen Kinderkurs in der diesjährigen Adventszeit gleich wieder an. Die Kinder tauchen in die Welt der Wichtel ein und lernen eine Wichtelfamilie kennen, die auf einem grossen Hof auf dem Land lebt. Die Wichtelfamilie freut sich schon auf Heiligabend, denn dann stellen die Menschen immer eine Schale vom berühmten Weihnachtsbrei für die Wichtelfamilie hin. Damit danken sie ihnen für all die Dienste, die sie ihnen im Laufe des Jah-
Montag, 7. Dezember
Wochenende im Monat geöffnet, am Samstag
Aeugst am Albis
von 10 bis 16 Uhr wie bis anhin. Neu auch am Sonntag von 12 bis 16 Uhr, aktuell also am 5. und 6. Dezember. Besuche und Führungen mit Gruppen sind auf Voranmeldung jederzeit möglich. Telefon Ursula Grob (044 761 77 42) oder Hansruedi Huber (044 761 81 76).
Hausen am Albis
14.30–17.30: Handarbeits-Stubete von Pro Senectute in der Zwinglistube, neue Teilnehmende sind willkommen. Häkeln, stricken, sticken oder einfach nur plaudern. Mit Kaffee und Kuchen. Leitung: Brigitte Burger, Telefon 044 764 03 49. Reformierte Kirche.
Kappel am Albis
Klosterkirche: Krippe mit Schwarzenberger Figuren. Täglich 9-20 Uhr. Bis Ende Dezember.
Wettswil am Albis Die Kinder tauchen in die Welt der Wichtel ein. (Bild zvg.) Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Reformiertes Kirchgemeindehaus: Abstrakte Acrylkunstwerke von Ruth Moser, Stallikon, und Erika Manser, Oberlunkhofen. Besichtigungen sind auch vor und nach den Gottesdiensten möglich. Di 9–12, Do 9–12, 14–16 Uhr. Bis Mitte Januar.
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res erwiesen haben. Doch an diesem Abend kommt es ganz anders als gewohnt und die Wichtelfamilie erlebt ein kleines Abenteuer. Zwischendurch basteln die Kinder zusammen mit der Kursleiterin Gabriella Steiner eine Wichteltür aus Holz, malen diese mit Farbe und Pinsel an und verzieren sie nach Lust und Laune. Die kleine Wichteltür wird später aufgestellt und mit diversen Natur- und Dekorationsmaterialien ausgeschmückt. Die Wichteltüre mit dem Dekorationsmaterial können die Kinder selbstverständlich mit nach Hause nehmen und dort hübsch dekoriert wieder aufstellen, damit ein Wichtel bei ihnen einziehen kann. Der Kurs eignet sich für Kinder ab fünf Jahren. Familienzentrum Affoltern
17.00–21.00: «Girls Only». Offen für alle Mädchen der 5. bis 9. Klasse. Escape-Room-Special: der Jugendtreff verwandelt sich für diesen Abend in einen Escape-Room. Mit Schutzkonzept und Maskenpflicht. Veranstalter Jugendarbeit JA-AAA. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 20.15: Jazz am Donnerstag. Mit «Sting Operation». Bar offen ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.
Ausstellungen
in Zwillikon. Neu ist das Museum am ersten
«Weihnachtszeit ist Wichtelzeit» Am Mittwoch, 9. Dezember, lädt das Familienzentrum Affoltern alle Kinder ab fünf Jahren von 14.30 bis 16 Uhr zu einem Wichtelnachmittag ein.
17
KW 49 | Donnerstag 3. bis Mittwoch 9. Dezember
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3. Woche
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15.30 15.45
Das Kino Gotthard bleibt bis auf Weiteres geschlossen!
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Dark Waters Mo
Im Berg dahuim Od 6 18.00 15.45 Do So 11.00 D 12 (14) Mo 17.45 20.15
Zwingli Fr Mi
CH 12 The Singing Club D 10 While We’re Young E/d 14 Frances Ha 17.45 Fr Mo 18.00 Sa So Di 17.45 Sa So Di
Bruno Manser So Mo
Hillbilly Elegy 10.45 Fr 17.30 Mi
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D 10 (12)
E/d 12
Spezialprogramm
Spezialprogramm
Der geheime Garten D 6 (10) Yakari 18.00 Sa So Di Mi 15.45 Sa So Di Mi 20.15 D (16)
Spezialprogramm
E/d 16 Never Rarely Sometimes 18.00 18.00 Sa So Di
Drachenreiter 13.30 Sa So Di Mi D 4/4
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13.30
LUX BAAR
Hexen Hexen Sa Di
GREENLAND 12J 119 Min. Kino geschlossen 20:15 D 20:15 D 20:15 D Kino geschlossen Kino geschlossen Kino geschlossen GOTT, DU KANNST EIN ARSCH SEIN! 12J 98 Min. 17:15 D 17:15 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Reprise DER GRINCH (2018) - Adventskino! 6J 86 Min. 14:30 D ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 2. Woche
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Sport
Freitag, 4. Dezember 2020
Scia trotzt dem Virus... Der Sci Club Italiano Affoltern plant die Saison 2021
Mit 12 Jahren schon ein Sieger
Tino Sidler im ersten Jahr als Kartpilot
Der 12-jährige Tino Sidler aus Ottenbach fährt schon in seinem ersten Jahr als Kartpilot Siege ein.
Der Scia will Kindern und Erwachsenen die Bergwelt und insbesondere den Wintersport näherbringen. (Bild zvg.)
Aktuell gibts fast jeden Tag neue Auflagen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie, welche die Planungen und das tägliche Leben erschweren. Alles absagen und Homeskiing wäre einfacher ... Der Sci Club Italiano Affoltern (Scia) ist aber der Meinung, dass man lernen muss, mit der aktuellen Situation umzugehen und Lösungen zu finden. Deshalb hat der Scia schon im Spätsommer mit der Planung der Saison 2021 begonnen. Aufgrund der Absage des Chlausmärts in Affoltern hat er als Alternative zum Beispiel letzten Monat einen «drive through» mit Einschreibungen und Prämierung der Rennen für seine Mitglieder und Interessierte organisiert. Ziel ist es, auch mit Maske etwas Normalität und Freude in den Alltag zu bringen. Nach aktuellen Richtlinien des BAG und der «Schweizer Skischulen» ist eine Durchführung der Wintersaison unter
Einhaltung der Sicherheitsmassnahmen möglich. Der Scia wird für seine Kurse die entsprechenden Weisungen umsetzen und die Mitglieder entsprechend auf dem Laufenden halten. Die Anmeldungen sind auf der Homepage ab sofort online und bis am 24. Dezember 2020 offen. Alle Mitglieder sind gebeten, diese Möglichkeit zu nutzen, da so auch gleich alle erforderlichen Angaben der Mitglieder und ihrer Kids enthalten sind. Die Plätze sind wie jedes Jahr limitiert und es bestehen bereits über 60 Einschreibungen. Der Scia ist mit rund 250 Mitgliedern einer der grösseren Vereine im Säuliamt. Ziel des Scia ist es, Kindern und Erwachsenen die Bergwelt und insbesondere den Wintersport zu vorteilhaften Konditionen näherzubringen. Der 1984 als Sci Club Italiano Affoltern gegründete Verein hat sich in den letzten 36 Jahren zum Familien-Verein entwickelt. Lange ist es her, dass nur Italiener im Club vertreten waren. Seit einigen Jahren sind Mitglieder verschiedenster Nationen Teil der
«Famiglia», die Italianità ist aber nicht verloren gegangen. In den letzten Jahren konnten jede Saison rund 90 Kinder und Erwachsene auf dem «Hausberg» Stoos von den vergünstigten Angeboten profitieren und ihre ersten Ski-/Snowboardversuche machen oder die bereits angelernte Technik verbessern. Die Skischule findet jeweils sonntags von 9.30 bis 13 Uhr statt. Bei den rund 20 bis 25 Skilehrern sind die Mitglieder wie ihre Kids bestens aufgehoben. Das Mindestalter für die Skischule beträgt 5, für Snowboard 8 Jahre. Die Wintersaison beginnt am 17. Januar 2021, dauert sieben Sonntage (inkl. Skischulrennen) und endet – sofern es die Umstände erlauben – im April mit einem grossen Mitgliederfest in Mettmenstetten. Gerne werden Anmeldungen online unter www.Sciaa.ch entgegengenommen. Scia Vorstand Weitere Infos auf: info@Sciaa.ch, www.Sciaa.ch, Facebook – Scia Affoltern Am Albis.
Tino Sidler hat im März dieses Jahr entschieden, auch Kart-Rennfahrer zu werden wie sein Vorbild, sein grosser Bruder Mario (18). Nach ein paar Trainingsfahrten in Wohlen war klar, dass er es ernst meint. Fortan machte er gewaltige Fortschritte. Während sein Bruder auf internationalen Pisten seine Rennen bestritt, hatte Tino seinen Kart auch mit dabei und er trainierte fleissig. Tino bekam ein neues Chassis (dasselbe wie Mario es fährt) und wurde als jüngster Fahrer im selben holländischen Rennteam aufgenommen, in dem auch sein Bruder fährt. Doch bevor Tino an ausländischen Rennen mitfahren darf, brauchte er eine internationale Lizenz, die er sich in der Schweizer Meisterschaft verdienen musste. Also fährt er sein erstes Rennen in Wohlen und holt sich, eine Hundertstelsekunde hinter dem Ersten, im Zeitfahren Platz zwei. Das zweite Rennen beendete er bereits mit einem Podestplatz. Ein vierter Rang folgte. Im Finalrennen in Wohlen sicherte sich Tino im Zeitfahren die Poleposition und führte als Rookie das Feld an.
Sieg für Tino Sidler bei den Rotax Mini Als Abschluss der Kart-Saison in der Schweiz fand im Oktober 2020 auf der Kart-Bahn Wohlen der Winter-Kart-Cup statt. Bereits im Zeitfahren auf regennasser Piste gab Tino Sidler den Ton an.
Schon in jungen Jahren ein Winner – Tino Sidler. (Bild zvg.) Er gewann es und war Schnellster der Rotax Mini vor Christopher Holst und Lenny Nevio Passaggio. Im Finalrennen stand er ebenfalls zuoberst auf dem Podest. Den zweiten Platz belegte Christopher Holst, auf Rang drei beendete Leo Gubser den Winter Cup. Jetzt konnte die internationale Lizenz bestellt werden. Gerne hätte er in in Italien und Belgien seine ersten internationalen Rennen bestritten, welche aber leider abgesagt werden mussten. Tino Sidler wartet gespannt auf die Saison 2021. Er hat sich vorgenommen, fleissig zu trainieren und sich so weiter zu steigern. Emil Heinrich
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Extra
Freitag, 4. Dezember 2020
«Es geht um die mentale Stärkung, nicht um den Kampf» Menschen im Säuliamt: Albert Greber lehrt Selbstverteidigung und arbeitet bei der Suisa Sein Brotjob ist die Arbeit bei der Urheberrechts-Genossenschaft Suisa. Sein Hobby ist seit Jahrzehnten der Kampfsport. Jetzt hat Albert Greber in Mettmenstetten eine Schule für Selbstverteidigung eröffnet. Sobald Corona es erlaubt, kann er wieder Kurse anbieten.
weilig, ich konnte nicht ruhig sitzen. Ich wollte vorwärts gehen und etwas tun.» Nach den Schuljahren sei ihm gegangen wie vielen andern Jugendlichen damals und heute. «Ich wusste nicht, was ich lernen sollte.» Er ging zur Post und schloss die zweijährige Lehre ab. Danach wechselte er zur Bank. «Das war aber noch weniger mein Ding.» Bei einer Versicherung gefiel es ihm besser, und bei der Suisa (Genossenschaft der Urheber und Verleger von Musik) kam er schliesslich ganz an und blieb. Bis heute – aber mit einem mehrjährigen Unterbruch in den USA. Mit Frau und Hund lebte er in Florida und baute dort eine Bierbrauerei und ein Restaurant. «2016 erhielt ich sogar eine Auszeichnung für das beste Essen und das sauberste Restaurant», berichtet er stolz. Vor drei Jahren kehrte das Paar zurück und wurde im Kanton Aargau sesshaft.
Mit Albert Greber sprAch MAriAnne Voss «Streetwise Defense» steht auf seiner Visitenkarte. Streetwise bedeute so viel wie «wissen, wo es langgeht», erklärt Albert Greber. Seit diesem Sommer führt er in Mettmenstetten, gleich beim Bahnhof, eine Schule für Selbstverteidigung (www.streetwise-selfdefense.ch). Zurzeit kann er wegen Corona aber keine Kurse geben. «Es bleibt mir nichts anderes übrig, als zu warten, bis das wieder möglich ist.» Doch er ist nicht unglücklich, denn der Start im Sommer war gut. «Überraschend gut», betont er. In seinen Kursen habe er Teilnehmende aus allen Altersklassen, von 20 bis fast 60 Jahren. «Mein Ziel ist, Frauen und Männern das Selbstwertgefühl und das Auftreten zu stärken.»
Keine Mimik wegen der Masken
Selbstverteidigung gleich Durchsetzungsvermögen Selbstverteidigung beginne bei der Art und Weise, wie jemand durch die Gegend laufe und dabei Durchsetzungsvermögen und nicht Unsicherheit ausstrahle. «Es geht um die mentale Stärkung, nicht um den Kampf.» In seinen Kursen gebe er auch Inputs gegen Mobbing. Die Betroffenen können lernen, sich zu wehren. Ich konfrontiere sie aber auch mit der Frage: «Warum lasse ich mich ausgrenzen?» Wenn Albert Greber von seiner Tätigkeit als Selbstverteidigungs-Lehrer erzählt, strahlt er und sprüht vor Energie. Was bedeutet ihm diese Aufgabe? «Es ist eigentlich mein Hobby, aber es bedeutet mir mehr als mein Beruf. Wenn ich erlebe, dass ich andere persönlich weiterbringen und mit ihnen etwas erreichen kann, dann macht mich das extrem glücklich.»
Disziplin und Respekt Seit seinen Jugendjahren beschäftigt sich Albert Greber mit dem Kampfsport.
Albert Greber vor dem Eingang zu seiner Schule für Selbstverteidigung nahe beim Bahnhof Mettmenstetten. (Bild Marianne Voss) «Ich war nie der Mannschaftssportler, Fussball sagte mir nichts. Ich suchte etwas für mich alleine.» Er ging ins Karate und fand dort das, was er gesucht hatte: Disziplin und Respekt. «Da wurde noch kalt geduscht und auf Pünktlichkeit geachtet. Wer zu spät kam, konnte gleich wieder gehen.» Der Respekt habe bei diesem Sport einen hohen Stellenwert eingenommen. «Niemand wurde ausgeschieden, alle hatten das Recht dazuzugehören. Diese Haltung fehlt in unserer Gesellschaft heute leider oftmals.» Albert Greber praktizierte später auch Kung Fu und absolvierte verschiedene Ausbildungen. In den USA lernte er den bekannten Kampfkünstler Chuck Norris und seinen privaten Trainer, Eric Lee, kennen. Er entdeckte, unter anderem durch diese Kontakte, den eigenen Körper nochmals ganz neu und lernte,
WETTER
ihn anders einzusetzen. In Los Angeles besuchte er eine Stuntman-Schule und spielte auch in zwei Filmen mit. Zudem wurde er in den USA, in Deutschland und der Schweiz zum Master in Selbstverteidigung nominiert. «In dieser Zeit führte ich selber auch mehrere Selbstverteidigungs-Schulen und trainierte für mich bis zu fünfmal pro Woche – heute nur noch zweimal. Ich werde älter.» Er lacht.
Seine Tätigkeit bei der Suisa konnte er nach dem Amerika-Aufenthalt wieder aufnehmen, und sie gefällt ihm nach wie vor. «Als Kundenberater habe ich mit Musik zu tun und setze mich für die Rechte der Künstler ein.» Das sei für ihn sehr spannend, oft auch herausfordernd. «Ich muss zum Beispiel Wirten, Coiffeuren oder Ladenbetreibern erklären, dass die Künstler und Musikerinnen, deren Lieder und Stücke im Hintergrund abgespielt werden, auch leben und verdienen möchten.» Diese Überzeugungsarbeit sei nicht immer ganz einfach. Jetzt zur Coronazeit sei die Kommunikation wegen der Masken erschwert, da die Mimik im Gespräch nicht sichtbar sei. «Ich kann die Stimmung und Reaktion meines Gegenübers somit schlechter einschätzen. Und selber ist es mir nicht möglich, mit einem Lächeln Vertrauen oder Sympathie auszustrahlen.»
Etwas tun
Serie «Menschen im Säuliamt»
Doch nun noch ein Blick zurück. Wo ist Albert Greber aufgewachsen? «In der Stadt Zürich, gleich beim Niederdorf. Mein Vater war Hausmeister im Schulhaus Hirschengraben, und dort im obersten Stock wohnten wir auch.» Ob er gerne zur Schule gegangen sei? «Nein! Mir wurde schnell lang-
In der Serie «Menschen in Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben. (red.)
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HERKÖMMLICHES
Triage Das Wort «Triage», das zurzeit häufig zu hören ist, hat nichts mit «drei» zu tun, wie man aufgrund der Vorsilbe «tri» meinen könnte. Es ist hergeleitet von französisch «trier», was sortieren oder auswählen bedeutet. Das entsprechende Substantiv «Triage» steht für die Auswahl schwerkranker Patienten, die im Falle mangelnder Hilfsangebote vorrangig zu behandeln sind. Der Ausdruck ist militärmedizinischer Herkunft. Er erinnert an hoffnungslos überlastete Kriegslazarette und wirft auch im Kampf gegen Covid-19 ethisch heikle Fragen auf, die eigentlich nur zu beantworten sind, indem man dem Mangel an Spitalbetten zuvorkommt und für genügend Pflegeplätze samt Personal sorgt. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
Liebe Grüsse vom Samichlaus Kinder müssen zurzeit auf vieles verzichten. Dieses Wochenende auf den Samichlaus, es gibt keine Hausbesuche und schweizweit nur wenige Veranstaltungen. Auch der Familienclub Affoltern musste die beliebte und stimmungsvolle Samichlaus-Feier im Wald absagen. Eng zusammenstehen, mit vor Aufregung funkelnden Augen, einer Geschichte lauschen, Sprüchlein aufsagen und dann vor Stolz über die Selbstüberwindung grad noch Chlaus und Schmutzli die Hand schütteln – all das wird hoffentlich bald wieder möglich sein. Weil viele Kinder den Samichlaus vermissen werden, hat der Familienclub Affoltern eine Expedition in den Wald unternommen, hat den Chlaus aufgespürt und eine Grussbotschaft gefilmt. Anja Knabenhans, Familienclub Affoltern Video unter www.familienclubaffoltern.ch.
VOLG-REZEPT
Cupcakes Chlaushüte
Heute Basel 1° 4° Zürich -2° 3°
Affoltern
St.Gallen -2° 4°
Zutaten für 12 Stück
-1° 3°
Neuchâtel 2° 3°
Luzern -1° 4°
Bern -2° 2°
Interlaken -1° 4°
Aussichten
St.Moritz -7° -2°
Sion 0° 5°
Genève 3° 5°
Chur 1° 8°
Bellinzona 1° 3°
Zutaten für die Glasur
Samstag
Sonntag
Montag
Dienstag
Mittwoch
Alpennordseite
0° 2°
-1° 2°
-1° 2°
-2° 2°
-3° 1°
Alpensüdseite
0° 3°
1° 4°
2° 5°
2° 5°
2° 6°
min °C max °C
220 g Kochschokolade 220 g Butter 220 g Zucker 220 g Mehl 3 Eier 1½ TL Backpulver
LEBENSWEISHEIT «Glück ist kein Geschenk der Götter, es ist die Frucht einer inneren Einstellung.» Erich Fromm
240 g weisse Schokolade 3 dl Rahm 150 g Butter
Zubereitung Kochschokolade und Butter in einer Pfanne schmelzen, auskühlen lassen. In einer Schüssel Zucker und Eier verrühren, Mehl und Backpulver unterheben, Schokoladenmasse unterrühren. Eine Muffinform mit Papierförmchen auslegen, Masse einfüllen. Im vorgeheizten Ofen 25-30 Min. bei 175 °C backen. Auskühlen lassen.
Für die Glasur weisse Schokolade grob zerbröckeln, in einer Pfanne mit Rahm und Butter kurz aufkochen. Rühren, bis eine homogene, glänzende Masse entsteht, abkühlen lassen, mit dem Mixer aufschlagen. Einen Drittel der Masse beiseitestellen. Den Rest mit roter Lebensmittelfarbe einfärben. Die rote Masse in einen Spritzsack mit Lochtülle füllen. Den Cupcakes damit Chlaushüte aufdressieren. Diese mit der weissen Masse mit einer feinen Sterntülle verzieren. Bis zum Genuss im Kühlschrank aufbewahren. Weitere Rezepte: www.volg.ch/Dorftmärt/rezepte.
Der Samichlaus schickt den Kindern eine Videobotschaft aus dem Wald. (Screenshot)
GEDANKENSPRÜNGE
Adventskalender Ein kleiner Dieb stiehlt in der Nacht Die Schokolade aus dem ersten Törchen Falls er das heute wieder macht Zieh ich ihn an den Öhrchen Martin Gut
Das Haus voller Ideen
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Die Junioren C spielten sich an die Tabellenspitze.
Die Leistungen der Hausemer Junioren bereiteten viel Freude und stimmten grösstenteils mit den Zielsetzungen überein. Das C-Team, das auch in dieser Saison wieder in der 1. Stärkeklasse spielte, stand bei Abbruch der Herbstsaison sogar auf Platz 1.
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Junioren C Das C begann die neue Saison wieder in der 1. Stärkeklasse, mit dem Ziel, am Schluss um den Aufstieg in die Promotion mitzuspielen. Mit ein paar Testspielen zu Saisonbeginn versuchte das Team, sich wieder an den Rhythmus nach der langen Corona-Pause zu gewöhnen. Mit einem Auswärtssieg starteten die Jungs erfolgreich in die neue Saison. Doch schon beim nächsten Spiel in Horgen wurde der Mannschaft ihre Limiten aufgezeigt. «Kopf hoch und aus der Niederlage lernen», war das Motto, das dann auch prompt umgesetzt wurde. Eine Serie von neun Siegen in Folge (inklusive zwei im Cup) katapultierte das Team auf die Leaderposition! Leider konnte aus bekannten Gründen das letzte Spiel um den Gruppensieg gegen Wädenswil nicht mehr stattfinden. Weil das C beim Abbruch auf Rang 1 lag und der Verband entschied, die Meisterschaft zu werten, haben die Jungs die Möglichkeit, im Frühling in der Promotion zu spielen. Wegen den beiden Siegen im Cup geht dieser Wettbewerb im neuen Jahr ebenfalls weiter.
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Junioren Da 44 Tore in sieben Spielen geschossen aber leider auch ebensoviele Gegentreffer kassiert: Das ist die Bilanz der Herbstsaison der Junioren Da. Die ersten beiden Matches und das Cupspiel gingen verloren. Das Team und der Staff liessen sich aber nicht aus der Ruhe bringen. Im Training wurde die Intensität gesteigert und plötzlich funktionierten die Kombinationen auch im Spiel. Es war toll, den Jungs zuzusehen, wie sie kombinierten und jede Menge Spielfreude zeigten. Danach ging nur noch ein Spiel in letzter Minute verloren. Leider konnten die letzten drei Matches nicht mehr ausgetragen werden. Der Vormarsch in der Tabelle wurde jäh gestoppt. Junioren Db Das Team wird von einem dreiköpfigen Trainerteam geführt: dem Trainer Andreas Huber und den beiden 15-jährigen Assistentinnen Laura Marini und Emily Huber. Im Zentrum der Trainings standen Freude und Spass am Fussball, aber auch technische und taktische Übungen kamen nicht zu kurz. Zur Reduktion des Verletzungsrisikos und der Stärkung der Rumpfkraft dienten Kraft- und Dehnungsübungen. Die Herbstsaison verlief sehr spannend. In den ersten Spielen musste wegen des schmalen Kaders auf Spieler anderer Elektro- & Sonnenenergieanlagen | Telefonie Licht- & Beleuchtungssysteme | Reparatur & Verkauf von Haushaltgeräten & Kaffeemaschinen
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Teams zurückgegriffen werden. Im Laufe der Zeit wuchs die Mannschaft zu einer schlagkräftigen Truppe zusammen, die mit einem gepflegten Passspiel glänzte. Dies schlug sich auch resultatmässig nieder. Leider fiel das letzte Spiel Corona zum Opfer. Ein Sieg hätte dem Db den zweiten Rang in der Meisterschaft gesichert. Junioren Ea Das Ea startete mit einem Kader von zwölf Spielern neu in der 1. Stärkeklasse. Die vakante Torhüter-Position konnte sehr schnell besetzt werden. Die Erwartungen des TrainerStaffs Claudio Emmanuello und Doris Dal Pont wurden von der Mannschaft gut erfüllt. Das Spiel in der 1. Stärkeklasse ist schneller und auch härter als noch in der 2. Stärkeklasse. Diese Erkenntnis mussten die Spieler zuerst einmal richtig «verdauen» und ans eigene Spiel adaptieren. Obwohl das Ea leider kein Spiel gewinnen konnte (1 Unentschieden / 4 Niederlagen), waren sie bei allen fünf Spielen immer auf Augenhöhe mit den Gegnern. Bei den vier Niederlagen verliefen die Matches jeweils sehr eng und ein Sieg wäre mit mehr Glück gut möglich gewesen. Bei zwei Niederlagen konnte ein Dreitore-Vorsprung nicht über die Zeit gebracht werden. Leider wurde die Meisterschaft nun infolge COVID unterbrochen. Der Trainerstab ist sich sicher, dass es in einem der letzten drei Meisterschaftsspiele bestimmt zum ersten Sieg gereicht hätte. Ein grosses Lob ist dem Zusammenhalt, der Hilfsbereitschaft und Freundschaft der Spieler innerhalb der Mannschaft auszusprechen.
Junioren Eb Das sehr junge Team wurde zu Beginn der Saison nochmals durcheinandergemischt, da vier Spieler ins Ea wechselten und durch vier Jungs aus der Fussballschule ersetzt wurden. Das Team war von Anfang an fussballbegeistert. In der Meisterschaft konnten leider nur vier Spiele ausgetragen werden. Dabei resultierten drei hohe Siege und eine knappe Niederlage. Gerne hätten sich die Jungs auch noch in den weiteren Spielen beweisen wollen, was dann aber durch den Saisonabbruch verhindert wurde. Trotzdem sind die Spieler weiterhin motiviert und freuen sich auf die Trainings. Die Jungs machen viel Freude und sind in der kurzen Zeit zu einem tollen Team zusammengewachsen, in dem sich alle gegenseitig unterstützen und der Spass nicht zu kurz kommt. Fussballschule Die jüngsten Vereinsmitglieder konnten nach dem Lockdown ab Mitte Juni 2020 wieder mit Fussballspielen und Trainieren beginnen. So blieben bis zu den Sommerferien noch ein paar Wochen. Die neue Saison begann dann nach den Ferien. Wegen den erneuten Corona-Massnahmen hat der FC Hausen das Hallentraining bis Ende Jahr abgesagt. Bis zum ersten Schneefall trainierte die Fussballschule noch draussen im Jonentäli. Ebenfalls wurden sämtliche Hallenturniere bis auf weiteres abgesagt. Die Fussballschule hatte sich für die Hallenturniere in Aeugst und Wettswil-Bonstetten im November angemeldet. Ebenfalls wurde auch bereits das Hallenturnier Mutschellen vom Januar 2021 gestrichen. Marco Bisa, Martin Platter
Drei hohe Siege und eine knappe Niederlage erreichten die Junioren Eb.
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