CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 94 I 174. Jahrgang I Dienstag, 1. Dezember 2020
Begegnungszone
Auf dem Postplatz in Hausen gilt neu Tempo 20 und Vortritt für Fussgänger. > Seite 3
Stabiler Steuerfuss
Kappel rechnet im Budget 2021 nicht mit Folgen der CoronaPandemie. > Seite 5
Schreiberin wechselt
Daniela Rieder verlässt Knonau und wird neue Gemeindeschreiberin in Obfelden. > Seite 7
Humor hilft
Die Mitarbeitenden der Spitex leisten ihre Einsätze unter herausfordernden Bedingungen. >Seite 8
Ein wichtiges Signal an Regierungs- und Kantonsrat Verein Kloster Kappel hat seinen Kostenanteil an die Erneuerung der Domäne bewilligt Der Verein Kloster Kappel (VKK) bewilligt einstimmig 3,98 Mio. Franken für die Revitalisierung und Erneuerung der Klosterdomäne – und setzt damit zuhanden von Regierungs- und Kantonsrat ein Zeichen. Sie sind die Bewilligungsinstanzen für das Lotteriefonds-Gesuch von knapp 12 Mio. Franken. von Werner Schneiter Seit dem Projektstart für die umfassende Erneuerung der Klosterdomäne Kappel sind nun bald zehn Jahre ins Land gegangen. Seither wurde unablässig über den Plänen gebrütet. Grundlage des Gesamtprojekts bildet der im Frühjahr auch vom damaligen Baudirektor Markus Kägi unterzeichnete Masterplan, der die gemeinsame Haltung von VKK, Landeskirche, Regierungsrat und Gemeinde Kappel dokumentiert. Er bildet sozusagen den übergeordneten Rahmen und die ganzheitliche Betrachtungsweise. Inzwischen sind Teilprojekte realisiert: jenes von der Landeskirche finanzierte «Terrasse und Gärten» sowie die «Erneuerung der Landwirtschaft» mit dem Pächterehepaar Galliker.
Kantonsratsentscheid im Sommer 2021? Seit Sommer dieses Jahres liegt zwar eine rechtskräftige Baubewilligung für das Gesamtprojekt vor, für das Kosten in von 16,25 Mio. Franken veranschlagt
Demenzfreundlich Mettmenstetten ist auf dem Weg, eine demenzfreundliche Gemeinde zu werden. Der Gemeinderat hat dieses Projekt vor zwei Jahren gutgeheissen, nun setzt es die Gemeinde in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Vereinigung Kanton Zürich um. Corona hat für einige Verzögerungen gesorgt, doch die Umsetzung des Konzepts ist auf Kurs. (sts)
> Bericht auf Seite 5
Provisorium steht Das «Seewadel»-Provisorium auf dem Giessen-Areal in Affoltern ist fertiggestellt. Ab kommenden Donnerstag wird das Mobiliar transportiert, und ab dem 7. Dezember steht für die Bewohnerinnen und Bewohner der Umzug an. Während rund zwei Jahren wird ihnen das Provisorium ein Zuhause bieten. So lange, bis das neue Alters- und Pflegeheim bezugsbereit ist. (red.)
> Bericht auf Seite 7
sind. Ein wichtiger Baustein für die Realisierung steht indessen noch aus: die Bewilligung für das Gesuch an den Lotteriefonds in der Höhe von 11,87 Mio. Franken. Dieses wird zurzeit in Zürich verwaltungsintern bearbeitet, liegt hernach beim Regierungsrat zur Bewilligung auf und geht dann final via kantonsrätliche Finanzkommission in den Kantonsrat, der abschliessend entscheidet. «Einen Zeitplan dafür können wir nicht nennen», sagte VKK-Vorstandsmitglied und Architekt Hans Streit anlässlich der Delegiertenversammlung der Kappelerpflege (in der alle 13 reformierten Kirchgemeinden des Bezirks und die evang.-ref. Landeskirche vertreten sind). Er hofft, dass der Regierungsrat um die Jahreswende über das Gesuch befinden wird und dass Mitte 2021 mit einem kantonsrätlichen Entscheid gerechnet werden kann. Streit schätzt, dass nach positivem Befund bis zum Baustart mit einer Vorlaufzeit von eineinhalb Jahren gerechnet werden muss. So werden die Baumaschinen für eine erste Etappe nicht vor Herbst 2022 auffahren können. Das Gesamtprojekt wird gestaffelt realisiert – bis zum Jahr 2027, 16 Jahre nach dem Start.
«Wir können das stemmen» An der DV bot der Kostenanteil des Vereins Kloster Kappel keinen Diskussionsstoff mehr; das Projekt war im Grundsatz nie bestritten. Von den bewilligten 3,98 Mio. Franken werden Hypotheken in der Höhe von 3 Mio. Franken benötigt, die laut VKK-Präsident Gerhard Gysel vertretbar sind und in 20 bis 25
Das ehemalige Gasthaus Pöschtli ist als Einfamilienhaus vermietet. Das Gebäude wird nicht umgenutzt, aber saniert. Für dieses Teilprojekt werden keine Mittel aus dem Lotteriefonds beansprucht. (Archivbild Werner Schneiter) Jahren weitgehend amortisiert werden können. Der VKK hat dannzumal jährlich Mieteinnahmen von rund 400 000 Franken. Gysel räumte aber ein, dass der Lotteriefonds mit 11,87 einen Maximalbeitrag ausschüttet und der VKK letztlich das Risiko einer Kostenüberschreitung tragen muss. «Wir beabsichtigen deshalb, einen erfahrenen externen Bauherrenberater beizuziehen. Diese Kosten sind im Budget enthalten», sagte der VKK-Präsident. Er bekräftigte nach einer entsprechenden Frage, dass auf die Kirchgemeinden keine weiteren Kosten
zukommen werden. Und dass auf der neu gestalteten Homepage (www.verein-klosterkappel/bauprojekt) aktuelle Informationen zum Bauprojekt aufgeschaltet sind. Abschliessend sagte Gerhard Gysel: «Mit dem Ja zum Kostenanteil des Vereins Kloster Kappel haben Sie heute zuhanden der entscheidenden Instanzen ein wichtiges Signal gesetzt. Die Freigabe dieses Kredits ist natürlich an die Bewilligung des LotteriefondsBeitrags gebunden.»
Ressourcen stärken
Psychologin Valentina RauchAnderegg weiss Rat in Krisensituationen. > Seite 9
Hohe Zustimmung zur ARA Schönau Die Gemeinden Hausen, Kappel, Knonau und Mettmenstetten pumpen ihr Abwasser künftig nach Cham. Über 90 % der Stimmberechtigten haben diese Neuorganisation gutgeheissen. Ein Pumpwerk von der ARA Hausen nach Rossau, ein weiteres ab der ARA Knonau hinauf Richtung Kieswerk Risi sowie über ein Zwischenpumpwerk in Oberwil weiter bis Cham – so werden Hausen, Kappel, Knonau und Mettmenstetten künftig an die bestehende Kläranlage Schönau in Cham angeschlossen. Das haben die Stimmberechtigten der vier Ämtler Gemeinden am Sonntag mit deutlichem Mehr beschlossen. Somit können die beiden bestehenden sanierungsbedürftigen ARA zurückgebaut werden. Die ARA Knonau (auch für Mettmenstetten und Kappel) soll bis Ende 2022 vom Netz sein, die ARA Hausen gleichzeitig oder bis spätestens 2028, wenn die Betriebsbewilligung ausläuft. Mit dem Beitritt zum Gewässerschutzverband der Region ZugerseeKüssnachtersee-Ägerisee (Gvrz) übertragen die Gemeinden dem Verband auch ihre für den Anschluss benötigte Infrastruktur, also die Pumpwerke und die Zuleitung. Im Gegenzug übernimmt der Gvrz den weiteren Unterhalt dieser Anlagen. (tst.)
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> Weiterer Bericht auf Seite 0
Tödlicher Unfall im Islisbergtunnel Bei einem Selbstsunfall ist am Mittwochabend, 25. November, auf der A4, Gemeindegebiet Hedingen, der Lenker eines Personenwagens auf der Unfallstelle verstorben. Am Mittwochabend, 25. November, kurz vor 21.15 Uhr fuhr ein 38-jähriger Mann in seinem Personenwagen auf der A4 durch den Islisbergtunnel in Richtung Luzern. Aus bislang unbekannten Gründen prallte das Fahrzeug in der Tunnelmitte in eine Notfallbucht. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Lenker so stark verletzt, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Die Polizei geht aktuell davon aus, dass es sich um einen Selbstunfall handelt, die Ermittlungen laufen. Der Islisbergtunnel Richtung Luzern musste rund eine Stunde gesperrt werden. In der Folge konnte der Verkehr bis zur Aufhebung der Überleitung in Gegenrichtung durch die zweite Tunnelröhre geführt werden. Kapo ZH
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20049 Das Fahrzeug prallte in der Tunnelmitte in eine Notfallbucht. (Bild Kapo ZH)
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Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist das Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
T O D E S A N Z E I G E Wenn das Leben zu schwer wird und das Leiden zu gross, kommt der Tod als Erlösung. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Schwester, Schwägerin und Tante
Heidi Desax-Sprecher Konkurseinstellung Über die Soul-Cosmetics GmbH in Liquidation, Bahnhofstrasse 8f, 8932 Mettmenstetten, UID CHE-274.494.392, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 29. Oktober 2020 der Konkurs angeordnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 23. November 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 11. Dezember 2020 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 10'000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 26. November 2020
2. Juni 1950 – 23. November 2020
Wir werden sie immer in liebevoller Erinnerung und in unseren Herzen behalten.
In stiller Trauer: Margrit und Giuseppe Petrilli, Schwester mit Sabina, Mirco und Simona Peter Sprecher, Bruder mit Thomas und Seraina
Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Der kleine Prinz
Traurig und in tiefer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Gattin, unserer lieben Mutter, Grosi, Schwester und Schwiegermutter
Annelis Bickel-Marty 08. März 1939 – 24. November 2020
Trotz schwerer und langer Krankheit, die du mit ausserordentlicher Tapferkeit und Würde getragen hast, durften wir noch wunderschöne Jahre mit dir erleben. Die Erinnerung an einen herzensguten und fürsorglichen Menschen bleibt stets in unseren Herzen.
Hans Bickel-Marty Stefan Bickel Katja und Van Lewis-Bickel mit Yasmeen und Ayana Roman und Claudia Bickel-Züllig mit Loris und Andrin Geschwister
Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis in Chur GR statt.
Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Im Sinne der Verstorbenen gedenke man anstelle von Blumen der Tierschutzorganisation «Mensch und Tier im Glück», Postkonto 61-120058-0, Vermerk: Frau Heidi Desax.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Insieme-plus-Sport, Verein zur Förderung geistig Behinderter im Limmattal & im Säuliamt. Postkonto 85-52000-6 / IBAN CH54 0900 0000 8505 2000 6.
Unser besonderer Dank geht an Dr. med. Erich Villiger, Ottenbach, für die langjährige Betreuung und an das gesamte Team der Spitex Knonaueramt.
Traueradresse: Hans Bickel, Schlossmattstrasse 28, 8934 Knonau
Traueradresse: Margrit Petrilli, Austrasse 44, 7000 Chur
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 27. November 2020 A) Politische Gemeinde 1. Genehmigung Budget 2021 und Festsetzung Steuerfuss 2021 2. Erteilung Gemeindebürgerrecht, Wurm Marion Irene, Kappel am Albis 3. Erteilung Gemeindebürgerrecht, Carlsson Martin Evert und drei Kinder, Kappel am Albis 4. Erteilung Gemeindebürgerrecht, Bachev Andrey und Batcheva Zornitza, Kappel am Albis B) Evang.-Reformierte Kirchgemeinde 1. Genehmigung Wahlvorschlag der Pfarrwahlkommission für die Pfarrwahl 2. Genehmigung Budget 2021 Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Beschluss kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtsachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Kappel am Albis, 1. Dezember 2020 Gemeinderat Kappel am Albis
Gemeinde Obfelden Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027
TODESANZEIGE
Provisorische Wahlvorschläge
Eines unserer Gründungsmitglieder hat uns für immer verlassen.
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 16. Oktober 2020 sind für die Erneuerungswahl des/der Friedenrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden:
Gaby Wendler
Aschwanden Reto, Rechtsanwalt, Mediator, 1981, Hölibachstrasse 14, 8912 Obfelden, Seelisberg UR, FDP
Nach wenigen Tagen bist du deinem Mann gefolgt. Traurig und dankbar nehmen wir Abschied. Wir verlieren ein treues Vereinsmitglied und wunderbaren Menschen, den wir stets in guter Erinnerung behalten werden.
In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde und § 53 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine neue Frist von 7 Tagen, bis spätestens am 08. Dezember 2020, angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge zurückgezogen oder geändert werden oder auch neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, eingereicht werden können.
Unser tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Theaterverein Bonstetten
Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen, Vornamen und Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Der Gemeinderat erklärt die / den Vorgeschlagene/n als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am 07. März 2021 eine Urnenwahl mit einem leeren Wahlzettel durchgeführt. Den Wahlunterlagen wird in Anwendung von § 61 Abs. 2 GPR ein Beiblatt beigelegt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung im amtlichen Publikationsorgan an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Postfach, 8901 Affoltern a/A erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Obfelden, 1. Dezember 2020
Gemeinderat Obfelden
TODESANZEIGE Traurig nehmen wir Abschied von unserem langjährigen Vorstandsund Vereinsmitglied
Max Wendler Wir verlieren mit ihm nicht nur ein treues Vereinsmitglied und einen begnadeten Schauspieler, sondern auch einen lieben Freund und wunderbaren Menschen, den wir stets in guter Erinnerung behalten werden. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.
Theaterverein Bonstetten
Bezirk Affoltern WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Alles Gute zum 90. Geburtstag heute Dienstag, 1. Dezember, wünschen wir Gustav Blaser in Affoltern und hoffen, dass die Lebensfreude ebenso gross ist wie die Anzahl Jahre. Herzliche Gratulation!
Zum 80. Geburtstag In Bezirk feiern heute Dienstag, 1. Dezember, zwei Jubilarinnen den runden 80. Geburtstag und zwar Irma Kaarina Marchionni-Heinvirta in Affoltern und Michèle von Büren-Salvisberg in Obfelden. Wir wünschen beiden ein frohes Fest und alles Gute.
Zur goldenen Hochzeit Das war wirklich eine glückliche Wahl. Wenn ein Paar 50 Jahre zusammen verbringt, haben die beiden etwas richtig gemacht. Marianne und Othmar Albert Peterer-Liechti in Affoltern dürfen stolz sein und am Donnerstag, 3. Dezember, feiern. Wir wünschen ein frohes Fest und viele weitere glückliche Jahre!
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Dienstag, 1. Dezember 2020
Nationale Initiativen auch im Knonauer Amt abgelehnt Rückblick auf die Abstimmungen vom vergangenen Sonntag Während es um die Konzernverantwortungsinitiative lange spannend blieb, waren die regionalen und kommunalen Abstimmungen im Knonauer Amt eine klare Sache. von Thomas sTöckli Die Stimmbevölkerung hat am Sonntag beide nationalen Initiativen abgelehnt. Das Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten war sowohl im Kanton als auch im Bezirk – Zustimmung gab es einzig aus Rifferswil – chancenlos. Zur Konzernverantwortungsinitiative (KVI), die am Ständemehr scheitert, hätte der Kanton Zürich Ja gesagt, während im Knonauer Amt das Nein-Lager mit 51,7 % die Nase vorn hatte. Mehrheitlich für ein Ja waren die fünf Ämtler Gemeinden Rifferswil (58,35 % Ja-Stimmen-Anteil), Hedingen, Bonstetten, Maschwanden und Hausen. Am deutlichsten fiel die Ablehnung in Wettswil (38,8 % Ja-Stimmen) aus, gefolgt von Stallikon und Kappel.
Schulzweckverband: Anand Weber gewählt Um die Wahl eines Schulpf legers für den Schulzweckverband Bezirk Affoltern blieb es lange ruhig. Dabei war sie durchaus von Brisanz, ging es doch um eine Weichenstellung vor dem bevorstehenden Rücktritt von Schulpräsident Tho- Neuer Schulpfleger mas Hunziker. Der im Zweckverband: nun gewählte solle Anand Weber. (zvg.)
Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen (…)» Aeugst a.A. Affoltern a.A. Bonstetten Hausen a.A. Hedingen Kappel a.A. Knonau Maschwanden Mettmenstetten Obfelden Ottenbach Rifferswil Stallikon Wettswil a.A. Bezirk Affoltern Kanton Zürich Schweiz
Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten»
48.77 49.06 52.19 50.44 52.46 45.45 48.15 51.87 46.94 49.49 46.98 58.35 44.5 38.8 48.3 52.83 50.73
43.8 40.34 41.93 43.72 42.58 35.11 39.3 43.28 39.72 38.92 40.25 54.47 37.07 31.94 40.1 45.66 42.55
Die Ja-Stimmen-Anteile zu den nationalen Abstimmungsvorlagen. (Quellen: Bundeskanzlei/Statistisches Amt des Kantons Zürich)
sich einarbeiten, um dann in der nächsten Legislatur das Präsidium übernehmen zu können, so die Intention. Mit 5394 zu 2431 Stimmen hat sich Anand Weber klar gegen Joseph Spauwen durchgesetzt und dabei in allen Bezirksgemeinden die Nase vorn. In seiner Wohngemeinde Mettmenstetten schenkten Weber gar 83 % das Vertrauen, während der Affoltemer Spauwen auch in der Bezirkshauptstadt unter 45 % blieb. Die Stimmbeteiligung war mit 28,77 % tief. Weiter wurden auch auf kommunaler Ebene eine Primarschulpflegerin und ein Primarschulpfleger gewählt: In Ottenbach Nadja Juon mit 493 von 533 Stimmen, in Stallikon setzte sich Mattias
Kaister mit 502 Stimmen gegen Nicole Kuster (240) durch.
Top-Zustimmung für Anschluss an die ARA Schönau in Cham Über einen Beitritt zum Gewässerschutzverband der Region ZugerseeKüssnachtersee-Ägerisee (Gvrz) stimmten die Gemeinden des Abwasserzweckverbands Knonau (Knonau, Mettmenstetten und Kappel) sowie Hausen ab. In den drei Zweckverbands-Gemeinden erreichte die Zustimmung über 94 %, in Hausen legten gut 92 % der Abstimmenden ein Ja ein. Somit treten die vier Gemeinden dem Gvrz bei. Das Abwasser wird vom
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neuen Abwasserpumpwerk auf der ARA Knonau östlich in Richtung ARA Schönau gepumpt. Der Bau soll im Juni 2021 beginnen und im September 2022 abgeschlossen sein. So kann der Abwasserzweckverband Knonau voraussichtlich Ende 2022/Anfang 2023 aufgelöst werden. Für das Hausemer Abwasser wird auf dem Areal der ARA Hausen ein Pumpwerk erstellt. Dieses fördert das Abwasser bis nach Rossau (Mettmenstetten), wo es in die heutige Verbandskanalisation eingeleitet wird und nach Knonau zum neuen Abwasserpumpwerk fliesst. Durch die Beteiligung der Gemeinde Hausen steigen zwar die Netto-Investitionskosten auf knapp 7,8 Mio. Franken, anteilsmässig wird der Anschluss für die einzelnen Gemeinden jedoch deutlich billiger.
Gestaltungsplan aufheben und Schulhaus aufstocken Eine klare Sache war auch die Aufhebung des Gestaltungsplans Lindenmoos in Affoltern. Auf gut 82 % der gültig eingegangenen Stimmzettel stand ein Ja zu diesem Geschäft. Die Aufhebung macht den Weg frei zu drei neuen, zeitgemässen Gestaltungsplänen und damit zur angestrebten inneren Verdichtung im Zentrum von Affoltern. Auf fast 90 % Zustimmung brachte es auch die Vorlage der Oberstufenschulgemeinde Mettmenstetten (mit Knonau und Maschwanden). Bei einer Stimmbeteiligung von über 52 % sagten 88,7 % Ja zur Aufstockung des Schulhauses Wygarten I für 4,2 Mio. Franken. Der Klassentrakt kann somit um vier Klassenzimmer und die notwendigen Gruppenräume erweitert werden. Im Juli 2021 soll der Bau beginnen, als Bezugstermin ist Ende April 2022 vorgesehen.
Fussgänger vor Auto Der Hausemer Postplatz ist neu Begegnungszone Nach der abgeschlossenen Umgestaltung des Postplatzes in Hausen sowie der Sanierung der angrenzenden Kantonsstrassen wurde der Platz letzte Woche als Begegnungszone signalisiert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt damit neu 20 km/h und die Fussgänger haben Vortritt.
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von nepiTa sanTiago Die Erneuerung des Hausemer Postplatzes sei eine längere Geschichte, sagt Christoph Rohner, Gemeindeschreiber von Hausen. Nun ist die Umgestaltung einstweilen abgeschlossen. Als Hauptelement wurden drei behindertengerechte Bushaltekanten erstellt. Seit letzter Woche nun, ist der Platz als Begegnungszone signalisiert. Noch ist diese Signalisation neu, so dass sie von Benutzerinnen und Benutzern teilweise noch gar nicht wahrgenommen wurde, wie ein kurzer Augenschein zeigte. Einer Mutter mit zwei Kindern, die den Platz fast täglich quert, waren die blauen Tafeln noch nicht aufgefallen: «Jetzt wo Sie es sagen. Stimmt. Super. Aber grad zum Rumrennen eignet sich der Platz ja auch jetzt nicht», meinte sie. Das ist auch nicht die Idee einer Begegnungszone. «Wohl haben die Fussgängerinnen und Fussgänger Vortritt vor dem motorisierten Verkehr – auch vor dem Postauto – und dürfen die ganze Verkehrsfläche benützen, aber sie dürfen
Höchstgeschwindigkeit 20 km/h und Fussgängervortritt auf dem Postplatz Hausen. (Bild Nepita Santiago) die Fahrzeuge auch nicht unnötig behindern», führt Christoph Rohner aus.
Für mehr Aufenthaltsqualität Der Postplatz war mit seiner eher verkehrsorientierten Funktion, wo die Fussgänger an den Rand gedrängt waren, als Ortszentrum unattraktiv. Durch die Einführung einer Begegnungszone soll die
Aufenthaltsqualität sich verbessern und der Platz damit als Ortsmittelpunkt besser wahrgenommen werden. Dazu trägt sicher auch bei, dass dieser Ortsmittelpunkt mit dem «Pfyl» auch ein Café hat. Die menschlichen Begegnungen werden wohl auch weiterhin eher dort stattfinden als auf dem Platz selber, denn mit «Begegnungszone» ist gemeint, dass sich auf den
Mischflächen Autos, Velos, die Fahrzeuge des öffentlichen Verkehrs und eben die zu Fuss Gehenden ohne weitere Signalisationen begegnen und aufeinander Rücksicht nehmen. In der Schweiz wurde die Begegnungszone 2002 als neues Verkehrsregime in die Strassenverkehrsgesetzgebung aufgenommen. Seither sorgen sie für mehr Aufenthalts- und Lebensqualität in Dörfern und Städten. Sie sollen den öffentlichen Raum aufwerten und die Strasse zum Lebensraum für alle machen. Aus der Erfahrung zeigt sich jedoch auch, dass insbesondere Kinder und ältere Menschen teilweise Mühe haben, das Verkehrsgeschehen auf den offen gestalteten Flächen einzuschätzen. Daraus kann sich unvorhersehbares Verhalten ergeben. Eine mögliche Gefahrenquelle, der besondere Beachtung geschenkt werden sollte. Ein Herr, der soeben mit einem Brot unter dem Arm – fast wie in Paris – aus der Bäckerei kommt, findet es fraglich, ob die neue Signalisation bei so einem kleinen übersichtlichen Platz nötig sei. «Da ist man ja auch schon vorher nicht schneller als 20 km/h gefahren.» Aber wenns der Sicherheit diene «meinetwegen», steigt ins Auto und manövriert sorgfältig aus dem ungünstig steil abfallenden Parkplatz vor der Bäckerei. Die realisierten Massnahmen müssen spätestens nach einem Jahr auf ihre Wirkung hin überprüft werden. Falls die angestrebten Ziele nicht erreicht wurden, sind dannzumal zusätzliche Massnahmen zu ergreifen.
Beschlüsse Gemeindeversammlung 25. November 2020 An der Gemeindeversammlung vom 25. November 2020 wurden folgende Beschlüsse gefasst: A) Politische Gemeinde Ottenbach 1. Genehmigung Budget 2021 der Einheitsgemeinde und Festsetzen des Steuerfusses (91%) 2. Genehmigung Bruttokredit von Fr. 440'000.00 für die Leitungssanierungen Landhusweg: Wasserleitung Ringschluss sowie Sanierung Kanalisation 3. Genehmigung Bruttokredit von Fr. 325'900.00 (inkl. 7.7 % MwSt., als Gemeindeanteil von gesamthaft Fr. 1'787'800.00) für die Erstellung einer Schlammentwässerungsanlage auf der ARA Kelleramt in Unterlunkhofen B) Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Ottenbach 1. Genehmigung Budget 2021 und Festsetzen des Steuerfusses (14%) Die Protokolle der Gemeindeversammlungen der Gemeinde und Evangelischreformierten Kirchgemeinde liegen ab Dienstag, 1. Dezember 2020, im Gemeindehaus Ottenbach zur Einsichtnahme auf. Sie sind auch auf der jeweiligen Homepage während der Rekursfrist einsehbar. Rechtsmittelbelehrung Gegen diese Beschlüsse der Gemeindeversammlungen kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, Postfach 121, 8910 Affoltern am Albis • wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmsachen • und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Wettswil am Albis Am 18. November 2020 ist in Zürich gestorben:
Müller, Hans geboren am 18. Januar 1934, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, mit Aufenthalt in Zürich. Die Urnenbeisetzung hat im engsten Familienkreis auf dem Friedhof „Hönggerberg“ in Zürich stattgefunden.
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Am 23. November 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Desax geb. Sprecher, Heidi geboren am 2. Juni 1950, von Disentis/ Mustér GR, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Abdankung und Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis im Friedhof Fürstenwald in Chur zu einem späteren Zeitpunkt statt. Die Friedhofvorsteherin
KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.
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Knonau Am Dienstag, 24. November 2020, ist in Knonau gestorben:
KERNKOMPETENZEN Pneumologie
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BISHERIGE TÄTIGKEITEN Seit November 2020 Lungenpraxis Cham, AndreasKlinik Cham Zug Seit November 2020 Fachärztin für Pneumologie, Klinik St. Anna, Luzern 2019-2020 Fellowship "Interventional Pneumology" und "Sleep and Respiratory Failure", Westmead Hospital Sydney Australien 2017-2019 Assistenzärztin für Pneumologie und Schlafmedizin, Universitätsspital Zürich 2016-2017 Assistenzärztin für Allgemeine Innere Medizin, Universitätsspital Zürich 2014-2016 Assistenzärztin für Allgemeine Innere Medizin, Stadtspital Waid, Zürich 2012-2013 Assistenzärztin für Allgemeine Chirurgie, Kantonsspital Baden
geboren am 8. März 1939, von Mettmenstetten ZH und Affoltern am Albis ZH, wohnhaft gewesen in Knonau, Schlossmattstrasse 28. Die Beisetzung mit anschliessender Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis, am Freitag, 4. Dezember 2020, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche in Knonau statt. Bestattungsamt Knonau
Gerne nehmen wir Ihre Anmeldung per sofort entgegen: Lungenpraxis Cham, Rigistrasse 1, 6330 Cham, T +41 41 784 05 44, lungenpraxis.cham@hirslanden.ch, www.andreasklinik.ch
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit als möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
KOMPETENZ, DIE VERTRAUEN SCHAFFT.
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In Angelegenheiten der evangelischreformierten Kirchgemeinde gilt dasselbe Rechtsmittel. Der Rekurs ist jedoch nicht an den Bezirksrat, sondern an die Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, c/o Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, zu richten.
DR. MED. CLAUDINE KOCHER FACHÄRZTIN FÜR INFEKTIOLOGIE, TROPEN- UND REISEMEDIZIN SOWIE FÜR ALLGEMEINE INNERE MEDIZIN KERNKOMPETENZEN Infektiologie
Ottenbach, 1. Dezember 2020 Gemeinderat Ottenbach
Schärer Jürg, 1943, Kaufm. Angestellter, In der Rehweid 12, 8907 Wettswil a.A. (bisher)
BISHERIGE TÄTIGKEITEN Seit November 2020 Fachärztin für Infektiologie an der AndreasKlinik Cham Zug Seit November 2020 Fachärztin für Infektiologie, Klinik St. Anna, Luzern 2018-2020 Ärztin im Bereich Medical Intelligence, Schweizer Armee 2015-2018 Oberärztin in der Abteilung Infektiologie und Spitalhygiene sowie Allgemeine Innere Medizin, Kantonsspital Baden 2014-2015 Assistenzärztin am Institut für Epidemiologie Biostatistik und Prävention, Reisemedizinische Klinik 2012-2014 Studienärztin und Gastärztin für Tropenmedizin, speziell medizinische Virologie, Naval Medical Research, Lima, Peru 2007-2011 Assistenzärztin in der Abteilung für Infektiologie und Spitalhygiene sowie Medizinische Poliklinik, Universitätsspital Zürich
Der 1. Wahlgang findet am Sonntag, 7. März 2021 (nicht wie fälschlicherweise publiziert am 7. März 2020), statt. Da nach Ablauf der Frist nur ein Wahlvorschlag vorliegt, wird ein Wahlzettel mit gedrucktem Wahlvorschlag verwendet.
AndreasKlinik Cham Zug, Rigistrasse 1, 6330 Cham, T +41 41 784 07 84, info.andreasklinik@hirslanden.ch, www.andreasklinik.ch
Gemeinde Wettswil a. A.
Erneuerungswahl Friedensrichter/in – Korrigendum Nach Ablauf der zweiten Frist von 7 Tagen liegt für die Erneuerungswahl des Friedensrichters für die Amtsdauer 2021 – 2027 folgender definitiver Wahlvorschlag vor:
Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a. A., schriftlich Stimmrechtsrekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Wettswil a. A., 1. Dezember 2020
Gemeinderat Wettswil a. A.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 1. Dezember 2020
5
Das Verständnis für Demenz fördern Wo Mettmenstetten auf dem Weg zur demenzfreundlichen Gemeinde steht Seit Anfang 2019 ist Mettmenstetten auf dem Weg, eine demenzfreundliche Gemeinde zu werden. Corona hat für Verzögerungen gesorgt, doch die Gemeinde behält den Kurs bei.
gen haben auch auf der Gemeindeverwaltung Mettmenstetten, bei Gut Training sowie in einer Arztpraxis stattgefunden. Öffentliche Veranstaltungen waren dem Thema Demenz gewidmet, so etwa im vergangenen Jahr, als Theologe, Ethiker und Gerontologe Heinz Rüeger «Ethische Fragen im Umgang mit Demenz» mit interessiertem Publikum diskutierte. In diesem Herbst konnte coronabedingt als einzige Veranstaltung ein Informations- und Diskussionsabend mit Hausarzt Bruno Köhler zur Rolle der Hausärzte im Umgang mit einer Demenzerkrankung durchgeführt werden.
Von stefan schneiter «Eine demenzfreundliche Gemeinde ist ein Ort, wo Menschen mit Demenz verstanden, respektiert und unterstützt werden und wo sie Teil des gesellschaftlichen Lebens sind» – so umreisst Ursula Junker, Gemeinderätin von Mettmenstetten, das Ziel des Projekts «Demenzfreundliche Gemeinde». Die Startveranstaltung dazu fiel im Februar 2019. Zuvor hatte der Gemeinderat das auf vier Jahre konzipierte Projekt und Auslagen von jährlich 5000 Franken dazu bewilligt. Realisiert wird das Ganze zusammen mit der Alzheimer Vereinigung Kanton Zürich. Für Alzheimer Zürich sind die Sensibilisierung der Öffentlichkeit in den Gemeinden, die Schulung der Ämter, die Bereitstellung von Dienstleistungen wie Tagesbetreuung, Entlastungsdienste und direkte Unterstützung der betroffenen Familien zu Hause wesentliche Faktoren, mit denen die Lebensqualität von dementen Menschen gesteigert werden kann. Ausser in Mettmenstetten wird das Projekt derzeit auch in Wädenswil, Küsnacht, Uetikon am See und Wallisellen umgesetzt. Alzheimer Zürich betreibt sozusagen das Coaching der Gemeinden im ganzen Prozess, bietet eine umfassende Beratung an und unterstützt die konkrete Umsetzung des Projekts. Wo steht Mettmenstetten heute, zwei Jahre nach dem Start? «Wir sind
Viele sind schon am Anschlag
Eine Situation, wie sie im Haushalt von dementen Menschen schon mal auftreten kann ... (Bild Ursula Jarvis) auf dem Weg dazu, eine demenzfreundliche Gemeinde zu werden», sagt Ursula Junker, Sozialvorsteherin im Gemeinderat Mettmenstetten. «Im ersten Jahr konnten wir einige Schwerpunkte setzen, nun aber ist das Ganze etwas ins Stocken geraten wegen Corona.» Letztes Jahr fand etwa die Schulung von öffentlichen Dienstleistern und von Geschäften im Umgang mit dementen Personen statt. So wurde etwa das Volg-Personal
instruiert, wie es sich zu verhalten habe, wenn zum Beispiel eine demente Person im Laden ihre Einkaufstasche füllt, ohne dafür am Schluss zu bezahlen. Oder wenn diese mehrfach am Tag dieselben Einkäufe tätigt oder im Ladenregal plötzlich einen Apfel anknabbert. In solchen Situationen gilt es für das Personal, einfühlsam und sensibel zu reagieren und ohne die betroffene Person blosszustellen. Solche Schulun-
Im Sommer 2019 hat Mettmenstetten als wohl wichtigstes Angebot im Rahmen von «Demenzfreundliche Gemeinde» eine Demenzsprechstunde ins Leben gerufen. Jeden ersten Dienst im Monat können Betroffene, Angehörige oder Interessierte sich beraten lassen, kostenlos und ohne Anmeldung. Neben Daniela Bigler Billetter von Alzheimer Zug beantwortet auch Sozialdiakonin Ursula Jarvis von der Kommission für Altersfragen Mettmenstetten Fragen zum Thema Demenz und hilft Ratsuchenden weiter. «Wir wollten eigentlich eine ganz niederschwellige Beratung anbieten, merkten aber schnell, dass die meisten Menschen, die zu uns kommen, schon mittendrin stecken. Viele Angehörige von dementen Personen sind schon ziemlich am Anschlag, wenn sie zu uns kommen.» Hauptaufgabe der beiden Frauen ist es, aufzuzeigen, welche Möglichkeiten und Angebote es in dieser Lebenssituation gibt. «Es ist eine Wahnsinnsaufgabe, mit einem demen-
ten Menschen zusammenzuleben, vor allem im fortgeschrittenen Stadium», sagt Ursula Jarvis. Oftmals müssten sie den Leuten klarzumachen versuchen, dass es nichts mit Versagen zu tun habe, wenn man sich entschliesse, Hilfe von aussen anzunehmen oder den dementen Partner in ein Heim zu geben. «Für viele dreht sich das Leben nur noch um den andern. Doch es ist ganz wichtig, auch auf sich selbst zu schauen, um sich und seine Energie und Kraft zu schonen. Nur dann ist ein Miteinander im Familiensystem lange möglich.» Nun, in der Coronazeit, komme noch hinzu, dass sich viele Angehörige noch weniger als sonst getrauen, überhaupt mit den dementen Partnern ausser Haus zu gehen. Auch gehen die Kontakte mit Freunden zurück. «Corona hat dazu geführt, dass Angehörige von dementen Menschen noch viel mehr auf sich zurückgeworfen sind», so Jarvis.
Lohnendes Engagement Gemäss der gesamtschweizerischen Erhebung zur Demenz ist davon auszugehen, dass in Mettmenstetten mit seinen gut 5000 Einwohnern rund 100 Personen an Demenz in verschiedenen Stadien leiden. Für Sozialvorsteherin Ursula Junker macht das Engagement ihrer Gemeinde Sinn. «Die Zahl der Demenzbetroffenen steigt weiter an. Sie sollen in unserm Dorf Teil einer Gemeinschaft sein, die Rücksicht auf sie nimmt. Viele möchten möglichst lange in ihren eigenen vier Wänden leben können. Dank Beratungs- und Unterstützungsangeboten können Heimeintritte um Jahre verzögert werden. Das freut nicht nur die Betroffenen, sondern schont auch die Gemeindefinanzen.»
Kappeler Gemeindesteuerfuss bleibt bei 80 Prozent Pandemiefolgen wirken sich vorderhand nicht auf das Budget aus
Die Gemeinde Kappel rechnet im Budget 2021 nicht mit Folgen der Corona-Pandemie. Es zeichnet sich ab, dass die Gemeinde unterdurchschnittlich davon betroffen ist, was sich allerdings später über den um zwei Jahre verzögert wirksamen Finanzausgleich niederschlagen könnte.
Beteiligung an der Gemeindeversammlung litt darunter allerdings keineswegs. Während das Dokument zum Budget 2021 detailliert jede Veränderung gegenüber dem Voranschlag 2020 auflistet, orientiert der 85-seitige Finanzund Aufgabenplan 2020–2024 eingehend über die Entwicklung der vergangenen fünf Jahre und, darauf aufbauend, die Planung der kommenden Fünfjahresperiode. Finanzvorstand Martin Hunkeler betonte: «Die Prognose des Finanzhaushaltes ist durch grosse Unsicherheiten aufgrund der Auswirkungen der Pandemie geprägt. Es muss mit geringeren Steuer- und Finanzausgleichserträgen gerechnet werden. Dank der guten Ausgangslage können die geplanten Investitionsvorhaben ohne die
Aufnahme von Fremdkapital finanziert werden.» Die grössten Risiken für den Gemeindehaushalt liegen in der konjunkturellen Entwicklung, den künftigen Grundstückgewinnsteuern und allfälligen gesetzlichen Veränderungen.
Sicheres Eigenkapital-Polster
Dennoch kann sich die Gemeinde Kappel einen unveränderten Steuerfuss von 80 Prozent leisten, zusammen mit der Sekundarschule 102 Prozent, denn Von Bernhard schneider das Nettovermögen beläuft sich auf Die Kappeler Budgetgemeindeversamm11.5 Millionen Franken. Angesichts der lung fand, wie üblich, am letzten Nojährlichen Ausgaben von 6.4 Millionen vember-Freitag statt, diesmal allerdings Franken stellt dies ein sicheres Polster ohne den traditionellen Apéro, der den dar. Corona-Massnahmen zum Opfer fiel. Die Martin Hunkeler erwartet eine Reduktion des EiANZEIGE genkapitals bis Ende 2024 auf etwa 10 Millionen. Im Jahr 2021 ist zwar lediglich ein Aufwandüberschuss von 35 100 Franken budgetiert, in den nachfolgenden drei Jahren wird das Defizit voraussichtlich aber höher ausfalEröffnung Adventsfenster mit Lieder um 17.30h und 18.30h len. Ein Grund dafür ist der Wegfall Persönliche Weinberatung und 10% Rabatt auf alle des geografisch-topografischen LasWeinbestellungen (ab 12 Flaschen) tenausgleichs. Positiv dürfte sich Der Laden ist am Freitag, 4.12. hingegen die künftige Beteiligung des bis 20 Uhr geöffnet AM Kantons an den Gemeindestrassen FREITAG, PUNKTE auswirken, in gerin4.12.2020 gerem Mass auch ERHALTEN dessen Beiträge an die Sozialausgaben. SIE Schachenstrasse 115 · 8906 Bonstetten Beides wurde in der September-Abstim-
Über 10‘000x frisch und gesund Freitag, 4. Dezember
CU
ULUS
5x
Lärche-Märt
Der grosse Gemeindesaal in Kappel bot genügend Raum für die coronakonform durchgeführte Gemeindeversammlung, die alle Vorlagen einstimmig guthiess. (Bild Bernhard Schneider)
mung von den Zürcher Stimmberechtigten gutgeheissen. Schliesslich kam Martin Hunkeler nochmals auf die Folgen der Corona-Pandemie zurück, deren Ausmass sich noch nicht abschätzen lässt. Bei der Budgetierung für 2022 wisse man voraussichtlich mehr. Allerdings: «Geht es uns besser als dem Kantonsmittel, was sich im Moment eher abzeichnet, wirkt sich dies im Finanzausgleich aus, und umgekehrt. Da der Finanzausgleich mit zwei Jahren Verspätung wirksam wird, werden wir entsprechend zu disponieren haben.»
Investition in Unterflurcontainer Nach drei unbestrittenen Einbürgerungen orientierte Gemeindepräsident Jakob Müller über die Unterflurcontainer, die 2021 erstmals im Budget ausgewiesen werden. Diese werden mehr Sicherheit für die Mitarbeitenden der Müllabfuhr schaffen, mehr Flexibilität für die Bevölkerung und mehr Hygiene auf den Strassen, da die Abfallsäcke künftig in die Unterflurcontainer geworfen statt auf der Strasse deponiert
werden. Dadurch wird verhindert, dass Tiere nachts die Säcke aufreissen, um sie nach Essbarem zu untersuchen. Schliesslich empfahl Martin Hunkeler, der neben den Finanzen auch das Tiefbauressort führt, am Sonntag an die Urne zu gehen, um über den Anschluss an die ARA Cham abzustimmen, soweit sie dies nicht ohnehin schon brieflich getan hätten. Dass er damit offene Türen einrannte, zeigt das Abstimmungsergebnis vom Sonntag: Kappel stimmte mit 359 gegen 19 Stimmen zu.
Ilona Monz wird neue Pfarrerin Vor der politischen Gemeinde genehmigte die Kirchgemeinde den Wahlvorschlag der Pfarrwahlkommission und hiess das Budget 2021 einstimmig gut. Nachfolgerin von Pfarrer Christof Menzi, der Ende Februar in den Ruhestand tritt, wird die 49-jährige Ilona Monz. Nach ihrer Erstausbildung als Ökonomin spezialisierte sie sich auf Investitionen im Bereich «saubere Technologien», bevor sie ihr Zweitstudium als Theologin 2019 an der Universität Zürich abschloss.
29.11.20/12:03 Protokoll des Wahlbüros 1 von 1 Eidgenössische Volksabstimmung vom 29. November 2020 Gemeinde: Aeugst am Albis
Protokoll Abstimmung Gestaltungsplan Lindenmoos vom Sonntag, 29. November 2020 BFS-Nr.: 2 Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
7170
3483
189
13
3257
24
Antwortkuverts ohne Stimmrechtausweise
BFS-Nr.: 1
Stimmrechtsausweise
Stimmberechtigte
Gemeinde: Affoltern am Albis Stimmberechtigte
Bezirk Affoltern
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
1427
863
65
4
788
6
Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
2970
17
2953
102
2
2849
2360
489
0
Vorlage 1: Volksinitiative vom 10. Oktober 2016 «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt»
0
Vorlage1: Wollen Sie den Privaten Gestaltuungsplan Lindenmoos, genehmigt am 5. Juni 1996, aufheben? Stimmzettel
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise
Stimmbeteiligung %
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
856
0
856
3
0
853
416
437
Stimmbeteiligung % 59.99
Vorlage 2: Volksinitiative vom 21. Juni 2018 «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten»
41,42
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. Dezember 2020 Wahlbüro Affoltern am Albis
Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
855
0
85
8
0
847
371
476
Stimmbeteiligung % 59.92
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichen Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 29. November 2020 Wahlbüro Aeugst am Albis
Protokoll Ersatzwahl eines Mitgliedes des Schulzweckverbands vom Sonntag, 29. November 2020 Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise
35'705 = 100 % 19'770
eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 1-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt
10'207 = 28.77%
Stimmbeteiligung
131 2'040 11
0 7
eingegangene Wahlzettel abzüglich: – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel massgebendes Stimmentotal
7 8'082 4'041.0 4'042 5'394
nicht gewählt Spauwen Joseph, IT-Spezialist, Affoltern am Albis, parteilos
2'431
Vereinzelte
Stimmen haben erhalten 1 Spauwen Joseph, IT-Spezialist, Affoltern am Albis, parteilos 2 Weber Anand, Wirtschaftsinformatiker, Mettmenstetten, parteilos 999 Vereinzelte + Leere Zeilen + Ungültige Stimmen
258 Total Stimmbe- Stimm- Bet. rechtigte ausw. %
Wahlzettel eingeg ueingl leer ungült 378 0 64 1
8'083
Spauwen Weber Verein- Leere Ungültige Anand zelte Zeilen Stimmen gültig Joseph 313 107 191 15 0 0
Aeugst am Albis
1427
863 26.5
Affoltern am Albis
7170
3483 29.7
2129
12
439
3 1675
741
884
50
0
0
Bonstetten
3634
2167 30.3
1102
26
235
1
840
267
556
17
0
0
Hausen am Albis
2557
1502 29.1
743
5
161
0
577
137
425
12
0
3
Hedingen
2526
1547 30.9
781
9
144
0
628
177
422
29
0
0
786
427 23.8
187
3
34
1
149
36
106
7
0
1
1499
850 31.6
474
0
110
1
363
66
284
13
0
0
0
Kappel am Albis Knonau Maschschwanden
454
270 31.3
142
1
34
107
20
83
4
0
0
Mettmenstetten
3603
2089 34.7
1249
7
204
4 1034
154
860
20
0
0
Obfelden
3544
1727 23.9
848
51
142
0
655
201
437
17
0
0
Ottenbach
1885
1050 23.9
450
5
116
0
329
133
182
13
0
1
Rifferswil
784
502 31.9
250
0
45
0
205
54
144
7
0
0
Stallikon
2383
1341 25.9
615
5
129
0
481
133
321
27
0
0
Wettswill am Albis
3453
1952 26.7
923
7
183
0
733
205
499
27
0
2
Schulzweckverband Aff
35705
19970 28.8 10271
131
2040
11 8089
2431
5394
258
0
7
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Wahl kann, von der Veröffentlichung an gerechtet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen 1. Dezember 2020 Wahlbüro Affoltern am Albis
29.11.20/12:20 Seite 1 von 1
Aeugst am Albis
Sitze: 1 Gde: 1 BFS: 1 Protokoll der Wahlergebnisse Ersatzwahl für ein Mitglied des Schulzweckverbandes Bezirk Affoltern für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 1. Wahlgang
Wahltag: 29.11.2020
Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise
2'182 8'089 8'089
abs. Mehr erreicht und gewählt Weber Anand, Wirtschaftsinformatiker, Mettmenstetten, parteilos
Gemeinde
Schulzweckverband Affoltern
1427 = 100 % 863
Stimmbeteiligung
378 = 26.49 % 0 64 1
65 313 313 107 191 15 0 0 313
Total Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 29. November 2020 Wahlbüro Aeugst am Albis
Bezirk Affoltern
Dienstag, 1. Dezember 2020
7
Das Provisorium ist fast bereit Ab dem 7. Dezember ziehen die Seniorinnen und Senioren in ihr temporäres Zuhause
Daniela Rieder wechselt von Knonau nach Obfelden. (Archivbild zvg.)
Schreiberin Daniela Rieder verlässt Knonau Daniela Rieder hat ihre Arbeitsstelle als Gemeindeschreiberin in Knonau per 31. Mai 2021 gekündigt. Sie wird als neue Gemeindeschreiberin in Obfelden die Nachfolge von Eveline Meier antreten, die am 30. Juni 2021 vorzeitig in Pension geht. Der Gemeinderat Knonau hat die Kündigung mit Bedauern entgegengenommen. Er kann den Entscheid von Daniela Rieder aber gut verstehen, die Herausforderung zu packen und in einer grösseren Gemeinde mit einer grösseren Verwaltung mehr Verantwortung zu übernehmen. Daniela Rieder ist in Knonau im Januar 2018 mit viel Elan als Gemeindeschreiberin gestartet und hat sich rasch in ihr Aufgabengebiet eingearbeitet. Zusätzlich übernahm sie auch die Funktion als Bausekretärin. Sie nahm die Gesamtverantwortung für die Verwaltung immer engagiert wahr und unterstützte den Gemeinderat tatkräftig. Der Gemeinderat Knonau möchte Daniela Rieder einen herzlichen Dank aussprechen für ihren grossen Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünscht ihr viel Freude und Erfolg in der Gemeinde Obfelden. Der Gemeinderat hat die Suche nach einer neuen Gemeindeschreiberin oder einem neuen -schreiber sofort eingeleitet. Ziel ist es, einen möglichst guten Übergang gewährleisten zu können. Esther Breitenmoser, Gemeindepräsidentin
Jetzt die Disziplin nicht verlieren Die kantonalen Massnahmen zur Bekämpfung von Covid-19 werden bis Ende Jahr verlängert. Die jüngste Entwicklung stimmt vorsichtig optimistisch. Nun gilt es, diszipliniert zu bleiben. Leistungsfähige Spitäler, ein ausgebautes Contact Tracing, ausreichend Testkapazitäten und ein starker Vollzug – darauf baut der Kanton Zürich in der Bewältigung der Corona-Pandemie. Der Regierungsrat hat die kantonale Verordnung nun bis zum 31. Dezember verlängert. Gleichzeitig lobt er die grosse Disziplin der Bevölkerung und ruft dazu auf, die geltenden Schutzmassnahmen und Hygienebestimmungen auch weiterhin konsequent einzuhalten. Zudem solle man sich schnell und bereits bei leichten Symptomen testen lassen. Mit der Zunahme der Fallzahlen im Oktober wurde das Contact Tracing nochmals ausgebaut und optimiert. Zurzeit verfügt es über rund 700 geschulte Mitarbeitende. Der Zivilschutz unterstützt namentlich Spitäler sowie Altersund Pflegeheime. Zurzeit sind im Kanton rund 70 Zivilschützer aus zehn Organisationen im Einsatz. Angesichts der jüngsten Entwicklung ist der Regierungsrat vorsichtig optimistisch. Die Zürcher Spitäler verfügen noch über genügend Kapazitäten, welche sie weiter dynamisch anpassen und wo nötig nicht dringliche Eingriffe reduzieren. Trotzdem sei eine rasche Senkung der Fallzahlen erforderlich, um eine Überlastung des Gesundheitswesens und des stark belasteten Gesundheitspersonals zu verhindern. (red.)
Das Provisorium auf dem Giessen-Areal ist fertiggestellt. Ab dem 3. Dezember wird das Mobiliar gezügelt. In der Woche vom 7. bis 11. Dezember ziehen dann die Bewohnerinnen und Bewohner um. von livia häberling Für sie sei die Übergabe noch nicht ganz greifbar, sagt Verena Feller bei der Besichtigung des Provisoriums am Donnerstagabend. Die Geschäftsleiterin des «Seewadel» hat sich kurz zuvor mit den Vertretern von Erne AG Holzbau, mit Stadträtin Eliane Studer Kilchenmann und Fabrizio Meo von der städtischen Immobilienabteilung zur Schlüsselübergabe getroffen. Bald wird das Gebäude auf dem Giessenareal den «Seewadel»-Bewohnerinnen und Bewohnern während rund zwei Jahren ein Zuhause bieten. So lange, bis das neue Alters- und Pflegeheim bezugsbereit ist. Ursprünglich wäre der Umzug per Oktober geplant gewesen. Probebohrungen im Dezember 2019 hatten jedoch ergeben, dass die Bodenverhältnisse weniger stabil sind als angenommen. Um den Untergrund zu stabilisieren, rammte man zunächst 200 Betonpfähle in den Boden. Diese sollen die Last des Bauwerks in tiefere, tragfähigere Schichten ableiten. Die Zusatzarbeiten dürften zu Mehrkosten zwischen 300 000 und 400 000 Franken führen. Der genaue Betrag liege noch nicht vor, sagt Fabrizio Meo. Das Geld sei jedoch bereits in den Reserven des Neubaukredits blockiert worden.
«Saphir» oder «Bernstein»: Eigene Namen und Farben für jede Abteilung Der dreigeschossige Wohnbereich bildet das Kernstück des Provisoriums. Die Stahl-Leichtbau-Konstruktion wurde vor sieben Jahren entwickelt und war zuvor in Lenzburg und zuletzt in Schwyz im Einsatz. Jedes der 81 Zimmer besteht aus einem eigenen Modul und musste separat auf dem LKW angeliefert werden. Hinzu kommen Module für Korridor, Treppenhaus oder Aufenthaltsräume. Ergänzt wird das Provisorium durch einen eingeschossigen Infrastrukturbereich. Dort sind unter anderem die Wäscherei, die Küche und das öffentliche Bistro untergebracht. Coronabedingt ist dieses zwar aktuell noch zu; sobald möglich, wird es wieder für externe Gäste zugänglich sein. Im «Seewadel» waren die Bewohnerinnen und Bewohner bis anhin in vier Abteilungen zu je 20 Zimmern aufgeteilt. Weil das Provisorium dreistöckig ist, seien die Gruppen neu zusammengestellt und nach Edelsteinen benannt worden, erklärt Verena Feller. Die Bau-
weise werde die Arbeit des Personals erleichtern, ist sie überzeugt. Vom Stationszimmer aus sehen die Pflegenden nicht nur in den Korridor, sondern auch direkt in den Wohn- und Essbereich der jeweiligen Gruppe. In jeder Etage finden 26 Personen Platz. Die oberste heisst «Saphir» und ist in Blautönen gehalten. Hier wohnen jene Seniorinnen und Senioren die am wenigsten pflegebedürftig sind. Einen Stock weiter unten, auf der Gruppe «Bernstein», sind die Wände goldgelb gestrichen. Im Erdgeschoss, in den beiden Gruppen «Rubin» und «Rosenquarz», sind die Demenzabteilung und die Gerontopsychiatrie untergebracht. Zu dieser Abteilung gehört ein teilgedeckter Garten, in welchem sich die Bewohnerinnen und Bewohner frei bewegen können. Der Garten befindet sich derzeit noch im Bau.
Unterschiedliche Gefühle bei den Seniorinnen und Senioren Nun steht im «Seewadel» der grosse Umzug bevor. Ab Morgen Mittwoch, 2. Dezember, kocht das Küchenteam kurzzeitig im Kasino. Dann werden jene Küchengeräte aus dem «Seewadel» in die neue Küche gezügelt, die weiterhin gebraucht werden können. Ab dem 5. Dezember soll dann im Provisorium gekocht werden. Ebenfalls noch diese Woche, am 3. und 4. Dezember, wird der Grossteil des Mobiliars vom «Seewadel» ins Provisorium transportiert. Der ganze Umzug erfordere vom Personal einen grossen Mehreinsatz, sagt Verena Feller. Unterstützung bietet dabei der Zivilschutz: 15 Personen sind derzeit täglich im Einsatz. Auch nach dem Umzug wird der Zivildienst dem «Seewadel»-Personal noch zur Seite stehen, damit die Pflegenden den Bewohnerinnen und Bewohner bei der Eingewöhnung im neuen Zuhause behilflich sein können. Der Umzug der Bewohnerinnen und Bewohner startet ab dem 7. Dezember. In Bewohner-Höcks seien sie sowie ihre Angehörigen regelmässig informiert worden. Die Stimmung unter den Seniorinnen und Senioren sei sehr unterschiedlich, sagt Verena Feller. Einige würden sich freuen und seien, sofern noch mobil, regelmässig auf dem Bauareal zu Besuch gekommen. Es gebe aber auch Personen, denen der Umzug und die Umgewöhnung an eine neue Umgebung zu schaffen mache. Um diese Umstellung abzufedern, haben sich alle Bewohnerinnen und Bewohner ein Sujet auswählen können, das derzeit auf einem Papier in ihrem Zimmer aufgehängt ist. Dieses gewohnte Bild wird beim Umzug mitgezügelt und an der neuen Zimmertüre aufgehängt. Es soll ihnen helfen, sich möglichst bald zu Hause zu fühlen.
Jedes Zimmer misst 23 Quadratmeter und hat ein eigenes WC mit Dusche.
Michael Liechti, von der Erne AG Holzbau, Fabrizio Meo, Abteilungsleiter Immobilien, Verena Feller, Geschäftsleiterin «Seewadel»sowie Stadträtin Eliane Studer Kilchenmann und Thomas Brenzinger, Projektleiter Erne AG Holzbau, im neuen Wohn- und Essbereich. Jede Etage verfügt über ihren eigenen. (Bilder Livia Häberling)
Die Wände sind auf jeder Etage in einer anderen Farbe gestrichen.
Das Gebäude ist von der Bushaltestelle «Friedhof» über einen Gehweg erreichbar.
8
Bezirk Affoltern
Dienstag, 1. Dezember 2020
«Humor ist die beste Prävention» Corona fordert die Mitarbeitenden der Spitex Knonaueramt Die Mitarbeitenden der Spitex leisten ihre Einsätze seit dem Frühling unter herausfordernden Bedingungen. Christina Hausherr, Zentrumsleitung in Obfelden der Spitex Knonaueramt, und Heidi Gyr, Fachfrau Gesundheit, berichten, wie sich ihre Arbeit verändert hat und wie sie selber mit der Situation umgehen.
sich an den Vorgaben «Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit».
«Wir haben einen sehr guten Zusammenhalt und achten auf unsere Psychohygiene.» (Christina Hausherr)
«Anzeiger»: Wie unterscheidet sich für Sie die Arbeitssituation jetzt zu jener im Frühling? Christina Hausherr: Im Frühling wurden wir von der Situation überrannt. Wir hatten ganz zu Beginn der Pandemie kein oder zu wenig Schutzmaterial. Es fehlte vor allem an Masken und es gab in den ersten Tagen auch noch keine Konzepte. Zudem fielen die unterstützenden Angehörigen oder Nachbarn unserer Kundschaft aus, denn sie mussten ja zu Hause bleiben. Heidi Gyr: Jetzt wissen wir, wie mit der Situation umgegangen werden muss, und wir haben das nötige Material. Die Angehörigen sind mehrheitlich auch wieder präsent und helfen mit. Sie kennen auch die Regeln, tragen Masken und halten Abstand.
Wie gehen die Kundinnen und Kunden mit den Schutzmassnahmen um? Gyr: Die meisten haben sich inzwischen gut daran gewöhnt und stören sich nicht an der Maske oder den Handschuhen. Es gibt aber ab und zu noch solche, die uns aus lauter Freude die Hand schütteln möchten. Grundsätzlich spüren wir, dass unsere Arbeit bewusster geschätzt wird als zuvor. Spannend ist auch, dass ich schon einige sehr persönliche Gespräche führen konnte über die Krankheit und auch über die Frage, was die Kundin möchte, wenn sie erkranken würde. Ich beobachte, dass sich viele zurzeit intensiver mit dem Leben und dem Tod auseinandersetzen.
Die Spitex-Mitarbeiterinnen, hier vor dem Spitex-Zentrum in Obfelden, sind trotz Corona guter Laune. Von links: Eliane Utiger, Christina Hausherr, Heidi Gyr und Sabrina Bürgi. (Bild Marianne Voss) und bereitstellen und hier im Zentrum täglich alles desinfizieren. Gyr: Es ist unglaublich, wie viel Material wir jetzt brauchen. Sehen Sie nur hier diese Berge von Schachteln mit Masken. Aber auch Desinfektionsmittel, Handschuhe und Schutzanzüge müssen vorhanden sein.
«Es ist belastend, wenn ich traurigen Kunden nicht die Hand halten darf.» (Heidi Gyr)
Haben Sie bei Ihrer Arbeit Angst, sich anzustecken? Gyr: Nein! Wir schützen uns gut. Wir dürfen nicht mit Angst arbeiten gehen, das wäre ein schlechter Begleiter. Hausherr: Natürlich sind wir vorsichtig und sensibilisiert. Wir lassen uns bei Symptomen im Team testen und raten auch unserer Kundschaft, sich testen zu lassen.
Haben Sie mehr zu tun wegen der CoronaMassnahmen? Hausherr: Ja, viel mehr! Wir müssen das Schutzmaterial ständig auffüllen
Was hat sich an den Arbeitsabläufen verändert? Gyr: Natürlich tragen wir Masken, und viele Kunden auch. Wir schütteln
keine Hände und verwenden bei den Einsätzen Handschuhe. Wenn bei einer Person ein Verdacht auf eine Coronainfektion besteht oder sie erkrankt ist, dann müssen wir vor der Wohnungstür Schutzanzüge anziehen. Das ist gewiss sehr zeitaufwändig. Gyr: Ja, das braucht mehr Zeit. Zuerst ziehen wir die Schutzanzüge an, dann gehen wir zur Kundin, und nach der Arbeit ziehen wir die Anzüge wieder aus und entsorgen sie sofort. Wir mussten diese Abläufe ganz konkret trainieren. Was ist zurzeit besonders herausfordernd? Hausherr: Für mich als Führungsperson ist es die Sorge um die 40 Mitarbeitenden im Zentrum Obfelden. Mir liegt am Herzen, dass sie gut geschützt sind und gesund bleiben. Gyr: Für mich ist es manchmal belastend, wenn ich traurigen Kundinnen
und Kunden keine Nähe geben, keine Hand halten darf. Ist das Bedürfnis nach Nähe in dieser Zeit grösser? Gyr: Ja, sehr. Für die Senioren finden zurzeit keine Anlässe statt. Wir sind manchmal die einzigen Kontaktpersonen und somit besteht bei vielen ein grosses Mitteilungsbedürfnis. Die Menschen möchten reden, erzählen, den Frust oder die Trauer loswerden. Dafür müssen wir Raum und Zeit geben. In diesem Bereich hat sich unsere Arbeit sehr verändert seit dem Frühling. Das Dasein für die Menschen hat einen hohen Stellenwert erhalten. Wir versuchen auch ganz bewusst, mit Fröhlichkeit, einem Lachen und auch mal einem Spass auf unsere Kundschaft zuzugehen. Hausherr: In diesem Bereich sind meine Mitarbeitenden gefordert, bei ihrer Arbeit Prioritäten zu setzen. Das Erbringen unserer Leistungen orientiert
Gibt es für Sie mentale Hilfen, um die Situation zu meistern? Hausherr: Wir haben hier einen sehr guten Zusammenhalt im Team, unterstützen uns und achten auf unsere Psychohygiene. Und ich achte darauf, dass unser Schränkchen in der Küche immer gut gefüllt ist mit Schokolade. Gyr: Der Humor untereinander ist auch wichtig und hilft uns, manche belastende Situation zu verarbeiten. Humor ist die beste Prävention. Interview Marianne Voss
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Gemeinde Hausen am Albis
29.11.2020/10:55 1 von 1
Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 29. November 2020
BFS-Nr.: 6
Stimmberechtigte
BFS-Nr.: 4 Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
2557
1502
98
21
1374
9
Antwortkuverts ohne Stimmrechtausweise 0
Vorlage 1: Stimmen Sie dem Beitritt der Gemeinde Hausen am Albis zum Gewässerschutzverband der Region Zugersee-Küssnachtersee-Ägersee (GVRZ) zu? Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
1335
9
1326
18
0
1308
1213
95
Stimmbeteiligung % 52.21
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 29. November 2020 Wahlbüro Hausen am Albis
29.11.20/10:42 1 von 1
Gemeinde: Kappel am Albis
Gemeinde: Hausen am Albis Stimmberechtigte
Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 29. November 2020 Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
786
427
22
0
400
5
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise 0
Vorlage 1: Stimmen Sie der Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau-Mettmenstetten-Kappel zu? a) Beitritt zum Gewässerschutzverband GVRZ b) Verpflichtungskredit von CHF 9'914'000.00 c) Auflösung Abwasserzweckverband Knonau Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
383
3
380
2
0
378
359
19
Stimmbeteiligung % 48.73
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichen Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
Bezirk Affoltern
Dienstag, 1. Dezember 2020
Wenn die Krise Ängste schürt
ÄMTLER KANTONSRÄTE MEINEN
Ronald Alder, GLP, Ottenbach
Spitäler im Ausnahmezustand
Psychologin Valentina Rauch-Anderegg unterstützt in Krisensituationen Die Corona-Pandemie sorgt für Stress. Sie verunsichert nachhaltig und kann Ängste verstärken, auch wenn eine Impfung in Sichtweite rückt. Wie man gegen überzogene Ängste angeht und die Balance während der Krise hält, erklärt Valentina Rauch-Anderegg, Psychologin in Affoltern.
Die Intensivstationen der Spitäler sind fast voll. Beinahe die Hälfte der Intensivpflegebetten sind mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt. Auch das Spital Affoltern leistet seinen wichtigen Beitrag. 20 Betten sind mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten belegt. Das sind 5 % des gesamten Kantons. Die Spitäler koordinieren die Belegung, so dass keines überlastet ist. Gegebenenfalls werden Patientinnen und Patienten von einem Spital ins andere verlegt. So hat auch das Spital Affoltern Betroffene von anderen Spitälern aufgenommen. Schlussendlich geht es darum, für alle Patientinnen und Patienten, mit oder ohne Covid-19, die Möglichkeit zur Behandlung zu garantieren.
«Anzeiger»: Die Nachfrage nach psychologischer Beratung oder Therapie soll wegen der Corona-Pandemie stark zugenommen haben. Dies teilte die Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen kürzlich mit. Wie erleben Sie das? Valentina Rauch-Anderegg: Auch in unserer Praxis melden sich mehr Personen, die einen Therapieplatz suchen. Dabei halten sich Einzelpersonen und Paare ebenso die Waage wie Männer und Frauen. Was sind die Beweggründe dieser Menschen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen? Die Beweggründe für die Anmeldungen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie stehen, sind vielfältig. Manchen fällt es beispielsweise schwer, dass soziale Kontakte lediglich virtuell stattfinden. Andere haben ihren Job wegen Corona verloren und haben Schwierigkeiten, eine neue Arbeit zu finden. Auch gibt es Menschen, die Mühe damit haben, dass sie ihr geliebtes Hobby nicht mehr ausüben können. Viele sorgen sich um ihre und die Gesundheit anderer. Auch kommt es zu Hause vermehrt zu Konflikten zwischen den Partnern und mit den Kindern.
«Menschen mit einem hohen Kontrollbedürfnis scheinen besonders anfällig zu sein.» Welche Menschen leiden besonders an der Pandemie und wieso? Eine Studie, die bei «The Lancet» (medizinische Fachzeitschrift, Anm. d. Red.) erschienen ist, zeigt, dass Quarantäne weitreichende Folgen haben kann. Besonders anfällig für solche Konsequenzen scheinen Menschen mit einem hohen Kontrollbedürfnis zu sein. Vor allem dann, wenn sie die neue Situation nicht erklären können. Eine Quarantäne ist oft mit dem Wegfall von Routine, der Sorge vor Ansteckung und/oder um die Unversehrtheit des Umfelds verbunden. Ausserdem müssen viele während der Pandemie finanzielle Einbussen bewältigen. Was ist Angst, und ab wann sollte man sie behandeln lassen?
PERSÖNLICH Post-Doc in Harvard Valentina Rauch-Anderegg ist klinische Psychologin und eidg. anerkannte Psychotherapeutin. An der Universität Zürich hat sie im Rahmen der Studie «Paare werden Eltern» ihren Doktortitel erlangt und ihren Post-Doc an der renommierten Harvard Medical School gemacht. In ihrer eigenen Praxis in Affoltern berät und begleitet sie Einzelpersonen sowie Paare rund um die Themen Partnerschaft, Stress und Familie. Weiter Infos: www.psychologie-anderegg.ch.
«Krisensituationen lösen bei vielen Personen Stress aus», sagt die Psychologin Valentina Rauch-Anderegg. (Bild zvg.) Angst ist eine Emotion, die Bedrohung signalisiert. Angst ist aus Sicht der Evolution ein hilfreiches Gefühl, da es die Chance zu überleben erhöht. Pathologisch kann Angst dann werden, wenn sie subjektiv zu viel Raum einnimmt oder den Alltag zu sehr einschränkt. Beispielsweise wenn man sich gar nicht mehr aus dem Haus traut aus Angst, sich anzustecken. Oder wenn man verzweifelt versucht, ein Attest zu erhalten, dass die eigenen Kinder nicht mehr zur Schule müssen, sondern auf unbestimmte Zeit zu Hause in Quarantäne bleiben können.
gesetzt sieht. So dürfte man beispielsweise mehr Geduld mit den Kindern haben, wenn man sich entspannter fühlt. Oder man hat eher die Ressourcen zu hinterfragen, inwiefern die eigenen Ängste begründet oder doch vielleicht etwas übertrieben sind.
Wie geht man konstruktiv mit dem Angsterleben um? Häufig haben Sorgen und Ängste einen berechtigten Grund. Doch manchmal können Sorgen ausufern und unkontrollierte Ängste auslösen. Folglich kann es helfen, sich zu fragen, inwiefern man den Lauf der Dinge selbst beeinflussen kann oder eben nicht. Ausserdem können Sorgen darauf hinweisen, wer oder was einem besonders wichtig ist im Leben oder wofür man sich gerne einsetzen möchte. Dies zu erkennen, kann durchaus eine positive Erfahrung sein. Regelmässige Bewegung und Entspannung können helfen, die körperliche Anspannung zu reduzieren, die oft mit Ängsten und Sorgen einhergeht. Man kann einen kurzen Spaziergang machen, um den Kopf zu lüften und sich dabei seinen Sinneseindrücken hingeben.
Was kann man für sich selbst tun, damit man in den kommenden Wochen trotz Einschränkungen eine gute Zeit erlebt? Vielleicht gibt es etwas, das man schon lange anpacken wollte oder worauf man Lust hat. Ein Projekt beispielsweise, das Sinn stiftet. Ausserdem kann es helfen, die sozialen Kontakte auch via Telefon/Video zu pflegen, die eigene Tagesstruktur aufrechtzuerhalten, sich im Freien zu bewegen und die Zeit für sich zu nutzen.
Inwieweit helfen Techniken wie Achtsamkeitsübungen oder Meditation? Studien zeigen deutlich, dass die genannten Methoden helfen können, zu entspannen und das Stressniveau zu reduzieren. Dies wiederum kann dazu beitragen, dass man sich widerstandsfähiger fühlt für Anforderungen, denen man sich während der Pandemie aus-
«In anspruchsvollen Zeiten hilft es, die Anforderungen zu reduzieren oder seine Ressourcen zu stärken.»
Wovon sollte man während einer Krise besser absehen? Es gibt da kein allgemeingültiges Rezept. Krisensituationen lösen bei vielen Personen Stress aus. Stress entsteht aus einem Ungleichgewicht zwischen den Alltagsanforderungen und den subjektiv zur Verfügung stehenden Ressourcen. Dieses subjektive Ungleichgewicht kann zu Angst, aber auch zu Trauer oder Ärger führen. Ist die Stresswaage im Ungleichgewicht, fühlen sich viele nicht mehr wohl. Daher hilft es in anspruchsvollen Zeiten, die Anforderungen zu reduzieren oder seine Ressourcen zu stärken, indem man beispielsweise dafür sorgt, dass man mehr Zeit für sich hat, um die Batterien wieder aufzuladen. Interview Angela Bernetta
9
Belastend für die Spitäler ist die angespannte Personalsituation, die auf Dauer zu negativen Auswirkungen führt. Eine Reduktion der Covid-19bedingten Spitaleintritte ist darum erforderlich. Es ist wichtig, dass wir alle die beschlossenen Massnahmen umsetzen, um die Situation unter Kontrolle zu halten und um zusätzliche Massnahmen abzuwenden. Nach wie vor ungelöst ist die Situation bezüglich der Ertragsausfälle während des Corona-Shutdowns im Frühling. Den Spitälern wurde von Bundesrat Berset verboten, nicht dringliche Eingriffe durchzuführen. Stattdessen mussten die Kapazitäten für die Aufnahme von Covid-19-Patientinnen und Patienten bereitgestellt werden. Wie wir alle wissen, mussten diese zum Glück im Frühling nicht genutzt werden. Bund und Kanton gaben also den Spitälern einen definierten Auftrag. Obwohl ein klarer Auftrag des Bundes erfolgte, will Bundesrat Berset diesen nicht entschädigen. Ich
habe dazu im Kantonsrat eine Standesinitiative eingereicht, die den Bund in die Pflicht nimmt. Bundesrat Berset hat zudem mit neuen politischen Vorlagen den Spardruck auf die Spitäler erhöht. Ginge es nach seinem Willen, müssten 75 % aller Spitäler defizitär arbeiten und bald ihre Türen schliessen. Als Konsequenz würden die Versorgungssicherheit und Qualität gefährdet und der Druck auf das Personal nähme weiter zu. Dabei erweist sich gerade die dezentrale, wohnortnahe Spitallandschaft als positiv für die Bewältigung der Krise. Die Patientenströme werden auf verschiedene Standorte verteilt. So kann das System entlastet werden. Die Situation ist äusserst angespannt. Die Spitäler erleiden durch die Behandlung der allgemeinversicherten Patientinnen und Patienten einen hohen Verlust. Dies ist auch bei den Covid-19-Patientinnen und -Patienten der Fall. Diese Verluste können nur mit den Behandlungen von zusatzversicherten Patientinnen und Patienten ausgeglichen werden. Diese systemfremde Quersubventionierung muss endlich angegangen werden, indem die Tarifstrukturen im allgemeinversicherten und ambulanten Bereich angepasst werden. Wir leben in sehr speziellen Zeiten. Die aktuelle Corona-Krise und die grossen Gefahren beim Klimawandel fordern uns heraus. Wichtig ist, dass wir mit positiver Einstellung und chancenorientiert nach Lösungen suchen und gemeinsam die Zukunft gestalten. Ich wünsche Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und ein gutes und gesundes Neues Jahr.
FORUM
Zustimmung empfohlen Gemeindeversammlung vom 7. Dezember in Mettmenstetten. Im Vergleich zum Budget für das laufende Jahr, geht die politische Gemeinde Mettmenstetten für 2021 von einem Verlust von 1,3 Mio. aus. Dies ist unter anderem auf tiefere Steuereinnahmen von 0,9 Mio. Franken und auf höhere Ausgaben für die soziale Sicherheit von 0,6 Mio. und die Bildung von 0,5 Mio. Franken zurückzuführen. Der Steuerfuss soll zwar unverändert bei 78 % bleiben; eine massive Erhöhung für die kommenden Jahre wird aber bereits angedroht. Ob die coronabedingten Steuerausfälle und Mehrausgaben in der geplanten Höhe anfallen, wird sich zeigen. Wie bereits in den vergangenen Jahren scheint auch das Budget 2021 sehr vorsichtig geplant worden zu sein. Immerhin bringt der beabsichtigte Verkauf der Liegenschaft an der Dachlisserstrasse 11 einen Gewinn von 2,2 Mio. Franken und eine entsprechende Entlastung für die nächsten Jahre. Die FDP setzt ein grosses Fragezeichen zu künftigen Steuererhöhungen
zum Zweck eines ausgeglichenes Budgets. Fraglich ist insbesondere die selbstauferlegte Fremdfinanzierungs-Limite und die daraus folgende Belastung des Haushalts. Denn gerade um dies zu vermeiden, wurde das HRM2 eingeführt, das den Gemeinden erlaubt, Investitionen linear über die Nutzungsdauer abzuschreiben. Im gegenwärtigen Tiefzinsumfeld ist diese Strategie des rigorosen Fremdkapitalabbaus schwer nachvollziehbar. Dies umso weniger als der Kanton seine Vorgabe, über acht Jahre ein ausgeglichenes Budget vorlegen zu müssen, zurückgenommen hat, um kapitalkräftige Gemeinden – wie Mettmenstetten – zu entlasten. Weiterhin Sorgen bereitet der FDP die Kostensteigerung der letzten Jahre im Bereich Bildung. Auch wenn das Wachstum der Gemeinde zwangsläufig zu höheren Kosten führt, fordert die FDP kostendämpfende Massnahmen. Trotz Vorbehalten empfiehlt die FDP, dem Budget 2021 und dem Verkauf der Liegenschaft Dachlisserstrasse 11 zuzustimmen. FDP Mettmenstetten
Frauen sitzen am längeren Hebel Skrupelloser Gewalttäter oder Opfer?, «Anzeiger» vom 20. November. Drei Viertel des Artikels sind den Aussagen der Frau gewidmet. Im letzten Viertel wird dann doch noch der Mann erwähnt. Was macht das mit einem Leser, der beide Personen nicht kennt? Die Tochter erlebt ein Jahr lang beide Elternteile. Danach sieht sie in den folgenden drei Jahren den Vater noch zirka vier Mal. Sie nennt ihn laut Artikel Monster. Welches Kind in diesem Alter
kommt auf eine solche Idee, es sei denn es wird von seinem Umfeld ganz bewusst so geprägt? Und was lässt sich daraus ableiten? Dass Frauen in schwierigen Scheidungsfällen öfters am längeren Hebel sitzen und es fertig bringen, Männer in den finanziellen und psychischen Ruin zu treiben, ist leider keine Seltenheit. Es ist auch kein Geheimnis mehr, dass Frauen genauso Gewalt ausüben können wie Männer, letztere aber bei Weitem nicht in gleichem Masse Hilfe bekommen. Regina Curti, Ottenbach
Protokoll Abstimmung Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau – Metmenstetten – Kappel am Albis vom Sonntag, 29. November 2020
Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 29. November 2020
29.11.20/12:21 von 1 von 1
Gemeinde: Mettmenstetten Stimmberechtigte
Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
5888
3366
119
26
3203
18
Stimmberechtigte Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
0
3603
2089
47
8
2021
13
Vorlage1: Stimmen Sie der Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau – Mettmenstetten – Kappel zu? a) Beitritt zum Gewässerschutzverband GVRZ b) Verpflichtungskredit von CHF 9'914'000.00 c) Auflösung Abwasserschutzverband Knonau Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
3035
12
3023
21
0
3002
2832
170
Gemeinde/ Stadtkreis
Frei- Stimmbe- Stimmr. gabe rechtigte Ausw.
Stimmzettel Bet. % Eingeg uEingl Leer Ungü Gültig
Stimmbeteiligung % 51.55
Stimmen Ja
Nein
Total
Ja %
Nein %
Kappel am Albis 10:30
786
427
48.73
383
3
2
0
378
359
19
378
95
5
Knonau
10:54
1499
850
51.83
777
0
3
0
774
730
44
774
94.3
5.7
Mettmenstetten
11.36
Total
BFS-Nr.: 9
Antwortkuverts ohne Stimmrechtausweise
3603
2089
52.04 1875
9
16
0
1850 1743 107
1850
94.2
5.8
5888
3366
51.55 3035
12
21
0
3002 2832 170
3002
94.3
5.7
Stimmrechtsausweise
Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise 0
Vorlage 1: Stimmen Sie der Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau-Mettmenstetten-Kappel zu? a) Beitritt zum Gewässerschutzverband GVRZ b) Verpflichtungskredit von CHF 9'914'000.00 c) Auflösung Abwasserzweckverband Knonau Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
1875
9
1866
16
0
1850
1743
107
Stimmbeteiligung % 52,04
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
Der Abwasserzweckverband Knonau, Mettmenstetten und Kappel am Albis wird spätestens bis 31. Dezember 2023 aufgelöst. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. Dezember 2020 Wahlbüro Knonau
29.11.2020 Regionale Volksabstimmung am 29. November 2020 Sekundarschule Objektkredit «Aufstockung Klassentrakt Wygarten 1» OS Mettmenstetten
Knonau Schulgemeinde Maschwanden Schulgem. OS Mettmenstetten Schulgem. OS Total
Protokoll Abstimmung Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau – Metmenstetten – Kappel am Albis vom Sonntag, 29. November 2020 Gemeinde: Knonau
BFS-Nr.: 7
Stimmberechtigte
Stimmrechtsausweise
Total
Total eingegangen
Urnen
Vorzeitig
Brieflich gültig
Brieflich nicht unterzeichnet
1499
850
50
18
782
0
Antwortkuverts ohne Stimmrechtausweise 0
Vorlage1: Stimmen Sie der Neuorganisation der regionalen Abwasserentsorgung Knonau – Mettmenstetten – Kappel zu? a) Beitritt zum Gewässerschutzverband GVRZ b) Verpflichtungskredit von CHF 9'914'000.00 c) Auflösung Abwasserschutzverband Knonau Stimmzettel
Stimmen
Total eingegangen
Ungültig eingelegt
Gültig eingelegt
Leer
Ungültig
Gültig
Ja
Nein
777
0
777
3
0
774
730
44
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. Dezember 2020 Wahlbüro Knonau
Gemeinde Ottenach Wahltag: 29.11.2020
29.11.20/10:44 Seite 1 von 1
Protokoll der Wahlergebnisse Sitze:1 Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022
Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 1-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt abs. Mehr erreicht und gewählt Juon Nadja Vereinzelte
Stimmbeteiligung
100 533 533 0 533 266.5 267
Total Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. Dezember 2020 Gemeinderat Ottenbach
242
2
5
0
3603
2089
1913
10
23
5556
3209
2903
12
50
67
49.90
235
214
21
53.30
0
1880
1649
231
53.09
0
2841
2522 319 88.77% 11.23%
52.25
Gemeinde Stallikon
Wahlprotokoll Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 29. November 2020 (1. Wahlgang) Stimmberechtigte eingegangene Stimmrechtsausweise eingegangene Wahlzettel abzüglich: nicht in Betracht fallende Wahlzettel – ungültig eingelegte Wahlzettel – leere Wahlzettel – ungültige Wahlzettel gültige Wahlzettel 1-fache Stimmen abzüglich: – leere Stimmen – ungültige Stimmen massgebende Stimmen geteilt durch 2-fache Sitzzahl das absolute Mehr beträgt
2'383 = 100 % 1'341
Stimmbeteiligung
844 = 35.42 % 7 75 0
82 762 762
0 0
0 762 381.0 382
abs. Mehr erreicht und gewählt Kaister Mattias, 1988, Zahntechniker, Stallikon nicht gewählt Kuster Nicole, 1970, Kaufm. Angestelle, Stallikon
502 240 20 762
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Wahl kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 1. Dezember 2020 Wahlbüro Stallikon
493 40 533
270
Nein
Stimmbeteiligung%
659
Total
633 = 33.58 %
0 0
454
Ja
Vereinzelte
1'885 = 100 % 1'050
5 95 0
850
Stimmen
Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen.
Stimmbeteiligung % 51.83
1499
Stimmzettel Ausser Betracht fallende Gültige U‘Eingel. Leere Ungültige 748 0 22 0 726
Abstimmungskreis: Zahl der Eingegangene OS MettmenStimmbe- Stimmrechts- Eingestetten rechtigten Ausweise gangene
Gewerbe
Kunden vermitteln
Die Mitglieder des UnternehmerNetzwerks BNI treffen sich wöchentlich in Hedingen. > Seite 15
Dienstag, 1. Dezember 2020
Dorf-Christbaum
Der Gewerbeverein MKM spendiert in Knonau die Beleuchtung einer Tanne. > Seite 15
11
«Donkey-Trail»
Am 5. Dezember führt eine interaktive Schnitzeljagd durch Affoltern. > Seite 17
«Wir lieben Immobilien und wir lieben Menschen»
Remax Affoltern setzt auf persönlichen Kontakt Automatisierte Online-Tools versprechen bei der Bewertung und bei einem Verkauf von Immobilien massive finanzielle Einsparungen. Es lohnt sich jedoch, genauer hinzuschauen.
Inhaber Samy Nachmansohn (rechts) übergibt die Geschäftsführung der Dresohn AG in die Hände von Christian Frei. (Bild Milena Heiniger)
Wegweisende Schritte in die Zukunft
Neuer Geschäftsführer für die Dresohn AG Die nächsten Schritte in die Zukunft der Dresohn sind bestimmt und eingeleitet worden. Ab heute übernimmt Christian Frei die Geschäftsführung der Lüftungsfirma mit Hauptsitz in Mettmenstetten. Sein Vorgänger, Firmeninhaber Samy Nachmansohn, konzentriert sich auf die Aufgabe als Verwaltungsratspräsident. Wer über Lüftungsbau in der Schweiz spricht, kommt um den Namen Dresohn nicht herum. Diese Marke wurde in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich aufgebaut. Nun steht eine personelle Neuausrichtung an, über die man sich in der Chefetage intensiv beraten hat: «Wir haben unsere gute Ausgangslage untermauert, es ist der ideale Moment für einen Führungswechsel», berichtet der 64-jährige Geschäftsinhaber Samy Nachmansohn. Samy Nachmansohn gründete die Firma 1981 zusammen mit dem Affoltemer Markus Dreher. Die Dresohn AG bezog mit zwei Mitarbeitern ihren ersten Geschäftssitz in einer Scheune in Rossau. Lüftungskanäle für die nahe Region wurden angefertigt. Seit 1984 führt Samy Nachmansohn die Firma als alleiniger Inhaber. Die Spenglerei wuchs, und dies trotz schwieriger Zeiten und des Beinahe-Kollapses 1995. In Bremgarten AG musste 1998 eine Produktionshalle gemietet werden und die inzwischen 13-Mann-Fabrik vollzog den Umzug. Im Jahre 2002 kehrte die Dresohn zurück zu ihren Wurzeln. In Mettmenstetten wurde der eigene Geschäftskomplex, ein Produktionsgebäude, erstellt. Dieses wurde bis zum heutigen Datum bereits um vier Bauten erweitert. Alleine in Mettmenstetten werden inzwischen rund 80 Mitarbeitende beschäftigt. In Basel, Bern und Luzern entstanden Filialen. Nachmansohn hat für den Entscheidungsprozess neben der Geschäftsleitung auch seine drei Söhne mit einbe-
zogen. Sein Ältester, Mischa (33), will sich vorerst als selbstständiger Gebäudetechnikplaner, bei der neu gegründeten Firma Faktor G in Zürich, verwirklichen. Janosch (31) hingegen will sich in dieser Zeit als Standortleiter der hauseigenen Filiale in Basel beweisen. Yven (23) dagegen sieht seine Zukunft nicht in einem technischen oder kaufmännischen Beruf. «Ich bin unglaublich glücklich und dankbar», sagt der abtretende Geschäftsführer. Er konnte seinen Wunschkandidaten, Christian Frei, für diese Position gewinnen. «Einen hoch angesehenen, weitherum geschätzten Fachmann – und erst noch ein Säuliämtler.» Der diplomierte HTL Ingenieur Christian Frei aus Bonstetten, ein Mann mit grosser Branchen- und Führungserfahrung, wird bereits heute, 1. Dezember, in die Fussstapfen von Nachmansohn treten. «Als meine beruflich bestimmt letzte grosse Herausforderung hätte ich mir absolut keine interessantere, spannendere Aufgabe wünschen können», meinte ein strahlender Frei. Und: «Ich kann meinen ersten Arbeitstag kaum erwarten.» Voller Optimismus schaut er auch in die Zukunft, weil er sich einer starken Rückendeckung des bisherigen Stelleninhabers sicher sein kann. Nachmansohn wird ihm, wann immer gewünscht, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch wenn sich dieser eigentlich aus dem Tagesgeschäft unwiderruflich zurückziehen will. Als Verwaltungsratspräsident will er ab sofort nur noch im Hintergrund walten und von dieser Perspektive aus sich seinen lang gehegten, grossen Wunsch erfüllen. Nachmansohn widmet seine nun gewonnene Zeit seiner Passion, der Weiterentwicklung und Automatisierung der Lüftungstechnik. Wetten, dass ihm auch bei dieser Aufgabe kein Aufwand zu viel ist und sich seine Frau Christine und seine Familie erst auf mehr gemeinsame Stunden freuen können, wenn ihm eine weitere Neuerfindung auf diesem Gebiet gelungen ist?! Dresohn AG, Fredy Bickel
Täglich tauchen im Internet neue, digitale Immobilienmaklerfirmen auf. Geboten werden digitalisierte Teildienstleistungen entlang des Verkaufsprozesses zum vermeintlichen Tiefstpreis. Doch Vorsicht! Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, ist Roland Meyer von Remax Affolterns überzeugt. OnlineAngebote sparen beim Dienstleistungsumfang. Es drohen versteckte Kosten und «innovative Firmen» setzen oft auf herkömmliche digitale Tools. Was ein digitaler Makler nie geben kann, ist Menschlichkeit, Empathie, Intuition und Erfahrung im lokalen Markt. Remax Affoltern ist interessiert, die Bedürfnisse und Wünsche seiner Kunden zu verstehen und in den Verkaufsprozess mit einzubinden. Jede Immobilie ist einzigartig. Genauso wie die Menschen, die sie verkaufen oder kaufen. Digitale Eingabefelder in einem Online-Bewertungsformular können das Potenzial einer Immobilie nicht erspüren. Dafür benötigt es einen fachmännischen, erfahrenen Blick des Immobilienmaklers mit den Kenntnissen des regionalen Marktes. Mit ihm zusammen können Kundinnen und Kunden eine individuelle Verkaufsstrategie ent-
Von links: Roland Meyer, Sven Lott, Gian Keifer, Paul Stöckli (Bild zvg.) wickeln und damit den bestmöglichen Marktpreis erzielen. Ein einzelnes Objekt kann gut bis zu hundert Anfragen generieren und je nach Objekt ist mehr als die Hälfte an einer Besichtigung interessiert. Der Immobilienmakler prüft, selektioniert (oft sind Interessenten nicht ernsthaft an einem Kauf interessiert, sondern nur neugierig), organisiert und führt die Besichtigungen durch.
Auf individuelle Wünsche eingehen Öfters ergeben sich im Verlauf des Vermarktungsprozesses Fragen oder Stolpersteine, die zu Beginn der Zusammenarbeit nicht absehbar waren. Das Dienstleistungspaket eines Remax- Maklers umfasst den kompletten Verkaufsprozess, von der Bewertung, Vermarktung, Durchführung von Angebotsverfahren, Organisation und Begleitung der
Beurkundung bis zur Schlüsselübergabe. Dies in Einbezug der ganz individuellen Wünsche. Die Kosten für diese umfassenden Dienstleistungen werden einzig bei Verkaufserfolg fällig. Versprochen wird einiges … Ein paar Kunden über ihre Erfahrungen: «Sie haben ein hervorragendes Ergebnis erzielt, was unsere Erwartungen weit übertroffen hat», heisst es in einer Rückmeldung, andere meinen: «sehr freundlich, absolut kompetent, engagiert, und begeisterungsfähig» oder «Besser geht es nicht». Interessierte, die sich ebenfalls gerne zu den zufriedenen Kundinnen und Kunden zählen möchten, dürfen sich gerne für einen kostenlosen Beratungstermin melden. Roland Meyer, Remax Affoltern Remax Plus, Bahnhofplatz 1, Affoltern. Telefon 043 817 17 11, info-plus@remax.ch.
Drei Buchstaben für Dynamik, Technik und Lifestyle Geschäftsübernahme der BMW-Garage Peter Winter in Zwillikon
Die BMW-Autogarage an der Ottenbacherstrasse in Zwillikon gilt seit Jahren für viele vorbeifahrende Automobilisten als Synonym für ihre Autowünsche, aber auch für sehr viele BMW-Besitzer als eine vertrauenswürdige Markenvertretung. Die BMW-Garage darf auf eine lange Geschichte zurückschauen. Bereits drei Jahre vor dem Tod von Firmengründer Peter Winter übernahm Marco Schmid im Jahre 2014 die BMW-Vertretung. Nun übernimmt mit Marco Grilli als Firmeninhaber ein junger Fachmann die Führung der renommierten Autogarage. Marco Grilli kennt nicht nur die Autowerkstatt in Zwillikon, sondern auch die Marke BMW wie seine Westentasche. Dass diese Behauptung keinesfalls übertrieben ist, beweisen die Tatsachen, dass der jetzige Firmeninhaber bereits seine Ausbildung als Automechaniker in der BWM-Werkstatt in Zwillikon absolvierte, sowie mit Ausnahme eines einzigen Jahres stets dort gearbeitet hat.
Der jüngste BMW-Vertreter der Schweiz Bereits seit 2017 leitet er als Geschäftsführer die Autogarage. Marco Grilli ist mit der Firmenübernahme und mit seinem Geburtsjahr 1993 auch der jüngste BMW-Vertreter der Schweiz. Mit seinen acht Mitarbeitern führt er das KMU mit
Er ist sozusagen mit und in der Garage aufgewachsen: Marco Grilli, Inhaber der BMW-Garage in Zwillikon. (Bild Martin Mullis) einer ausgewählten und sozusagen massgeschneiderten Firmen-Philosophie. Seine Firmenleitsätze entsprechen der von ihm vertretenen exquisiten Automarke BMW. Er pocht auf eine persönliche und individuelle Beratung seiner Kunden. Dezidiert hält er fest, dass bei der Peter Winter GmbH nicht nur ein Automobil, sondern auch der Service und die Betreuung im Kaufpreis inbegriffen sind. Der junge, freundliche und tatkräftige Firmeninhaber ist sich bewusst, dass er mit der Übernahme der
alteingesessenen Garage zwar Glück hatte, aber zusätzlich nicht nur Mut brauchte, sondern ebenso seriöse Arbeit nötig war. Er sichert allen langjährigen Kunden auch weiterhin kompetente und fachgerechte Arbeitsleistungen zu und heisst natürlich auch Neukunden in der BMW-Garage Winter GmbH herzlich willkommen. (mm) Peter Winter GmbH, autorisierte BMW-Vertragswerkstatt, Ottenbacherstrasse 26, Zwillikon. Telefon 044 761 12 12, www.bmw-service-winter.ch.
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Reinigungskraft (1 – 2 Personen) im Stundenlohn ca. 60 % Pensum Ihre Aufgaben: • Reinigung und Pflege der Schul-, Sport- und Allgemeinräume ausserhalb der Schulzeit abends und allenfalls samstags. • Bereitschaft bei der Zwischenreinigung während den Schulferien tagsüber mitzuhelfen. • Je nach Möglichkeiten auch Mithilfe oder Ablösung der zwei Hauswarte für periodische Arbeiten und freien Arbeitstag. Ihr Profil: • Sie haben bereits Erfahrung im Bereich der Unterhaltsreinigung von Gewerbeliegenschaften oder öffentlichen Einrichtungen beziehungsweise verfügen über Erfahrung im Bereich der Reinigung. • Sie sind eine dienstleistungsorientierte Persönlichkeit mit guter Sozialkompetenz und Kommunikationsfähigkeit gegenüber den verschiedenen Ansprechpartnern • Sie arbeiten speditiv, exakt, zuverlässig, und sind es gewohnt, selbstständig und eigenverantwortlich zu planen und auszuführen.
Unsere Erwartungen an Sie: • Fähigkeitszeugnis für Zürcher Gemeindeschreiber/innen oder gleichwertige Ausbildung • Berufs- und Führungserfahrung in einer vergleichbaren Funktion • Gute Kenntnisse des Gemeinde-, Zivil- und Verwaltungsrechtes • Hohe Sozial- und Kommunikationskompetenz • Stilsichere schriftliche Ausdrucksweise • Lösungsorientierte, verantwortungsbewusste und selbständige Arbeitsweise • Begeisterungsfähige, motivierte Persönlichkeit mit Freude am Kontakt mit verschiedenen Anspruchsgruppen Wir bieten Ihnen: • Ein verantwortungsvolles, interessantes, anspruchsvolles und abwechslungsreiches Aufgabengebiet in einem kleinen, motivierten Team • Attraktive Anstellungsbedingungen mit Weiterbildungsmöglichkeiten • Moderne Infrastruktur
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Gewerbe
Dienstag, 1. Dezember 2020
13
Das Seminargeschäft ist eingebrochen Kloster Kappel kommt ohne Covid-19-Kredite über die Runden Um rund 75 Prozent ist das Seminargeschäft des Seminarund Bildungshauses Kloster Kappel Covid-19-bedingt eingebrochen. Covid-19-Kredite werden aber keine beansprucht. von Werner Schneiter «Es sind herausfordernde Zeiten, ja man kann sagen: lausige Zeiten», sagte der theologische Leiter Volker Bleil anlässlich der DV des Vereins Koster Kappel. Die Anmeldezahlen waren gut, aber die Kurse mussten pandemiebedingt gestrichen werden. Aber auch fehlende Bankette, Hochzeiten und andere Festivitäten liessen die Umsätze schmelzen wie Eis an der Sonne. Laut Bleil ist das Seminargeschäft um 75 Prozent eingebrochen; die gesamte Umsatzeinbusse beziffert er auf 50 Prozent – obschon die touristische Belegung des Hotels im Sommer «ordentlich» gewesen ist und die Cafeteria nach wie vor gut läuft. All dieser Widerwärtigkeiten zum Trotz: «Wir kommen dank Liquidität ohne Inanspruchnahme von Covid-Krediten über die Runden», sagte Bleil, der den Kurzarbeitsentscheid lobte und nachschob, dass in diesem Zusammenhang keine Kündigungen ausgesprochen werden mussten und die Angestellten den vollen Lohn erhalten. Zu den Sparmassnahmen gehört eine Schliessung des Klosters vom 17. Dezember 2020 bis zum 7. Januar 2021 – mit Ausnahme von Weihnachten. Die sogenannten Klostertage sowie «Musik&Wort» sollen stattfinden und 2021 nachgeholt werden,
Der Vorstand des Vereins Kloster Kappel, gewählt bis 2024, von links (für das Bild ohne Maske): Rolf Huber, Hans Streit, Friederike Osthof (neu, Vertreterin des Kirchenrats), Gerhard Gysel (Präsident), Gerhard Baumann und Bruno Sidler. Auf dem Bild fehlt das neu gewählte Vorstandsmitglied Monika Gfeller. (Bild Werner Schneiter) was in diesem Jahr nicht möglich gewesen ist – zum Beispiel die Glockenausstellung. «Trotz allem sind wir hoffnungsvoll und hoffen auf Normalität ab Mai 2021. Fünf vor uns stehende schwierige Monate stehen wir durch», fügte Volker Bleil bei. Beim Thema «Nachhaltigkeit» stehe man mit der Energieregion und der Standortförderung Knonauer Amt in Verbindung, schloss er.
Alle Vorstandsmitglieder wiedergewählt Das Wahlgeschäft an der DV der Kappelerpflege bot keinen Zündstoff: Alle bisherigen Vorstandsmitglieder sowie der Präsident wurden für die
Amtsdauer 2020 bis 2024 einstimmig wiedergewählt: Gerhard Gysel (Hedingen, Präsident), Gerhard Baumann (Affoltern), Rolf Huber (Knonau), Bruno Sidler und Karl Sigrist (beide Mettmenstetten), Hans Streit (Hedingen). Neu gewählt wurde Monika Gfeller aus Affoltern, die den Finanzchef Hans Peter Bachmann (Hausen) ersetzt. Als Vertreterin des Kirchenrats nimmt Friederike Osthof Einsitz im Vorstand. Sie ersetzt den zum Kirchenratsschreiber gewählten Stefan Grotefeld. Die Leiterin Lebenswelten der Landeskirche, aus dem Schwäbischen stammend, wohnt seit 1981 in der Schweiz und war unter anderem als Vikarin des langjährigen Obfelder Pfarrers Dieter
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Wachter tätig. Die Revisionsstelle ist weiterhin mit Monika Bächli (Ottenbach) und Hanno Schmidheiny (Aeugst) besetzt.
Statutenrevision fällig Nachdem der Zusammenschluss von neun Ämtler Kirchgemeinden an der Urnenabstimmung vom 27. September 2020 eine grosse Mehrheit fand, wird nun beim Verein Kloster Kappel eine Statutenänderung erforderlich. Ein Vorschlag geht nun in die Vernehmlassung. Die neuen Statuten müssen bei Aufnahme der Tätigkeit der neu gebildeten Kirchgemeinde per 1. Januar 2022 in Kraft gesetzt werden.
Wenig überraschend haben die Delegierten dem von Hans Peter Bachmann präsentierten Budget 2021 zugestimmt und positive Zahlen zur Kenntnis genommen. Gutes war auch von Karl Sigrist, dem Verantwortlichen für die Liegenschaften, zu vernehmen: «Alle Wohnungen auf dem Klosterareal sind vermietet, den Leuten gefällts.» Auch der für die Landwirtschaft zuständige Bruno Sidler sprach von einem guten Landwirtschaftsjahr, aber von einem weniger guten für den klostereigenen Wald, wo der Borkenkäfer im dritten Jahr wie andernorts sein Unwesen treibt. Im Weiteren wird das Pächterhaus hinsichtlich Renovation der Nasszellen einer Gesamtschau unterzogen.
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Gewerbe
Dienstag, 1. Dezember 2020
15
Sich gegenseitig zum Unternehmenswachstum verhelfen Ein Schnuppermorgen bei der Netzwerkorganisation BNI BNI steht für Business Network International, und BNI gibt es auch im Säuliamt. Die Mitglieder des Unternehmerteams Albis treffen sich – gleich wie alle andern Teams auf der ganzen Welt – wöchentlich morgens früh vor der Arbeit zu einem Frühstück. Letzte Woche fand ein Besuchermorgen statt, und der «Anzeiger» hatte die Gelegenheit, ein bisschen BNI-Luft zu schnuppern. Von Marianne Voss Einige Passanten, die zum Bahnhof eilen schauen erstaunt durch die Fenster. Was sind das für Frauen und Männer, die sich morgens nach sechs Uhr hier in Hedingen im Restaurant Columbus zu einem Meeting mit Frühstück treffen? Martin Calori, BNI-Zonenleiter der Deutschschweiz, bringt es zu einem späteren Zeitpunkt dieses Morgens, zu dem auch interessierte Besucher eingeladen sind, auf den Punkt: «Während eure Mitbewerber jetzt langsam im Geschäft eintreffen und die ersten Mails lesen, habt ihr schon Geschäfte gemacht.» BNI, Business Network International, ist ein weltweit führendes Netzwerk für Kontakte, Empfehlungen und Umsätze. Die Mitglieder sind Unternehmerinnen
Neue Belegärzte am Spital Affoltern
und Unternehmer, die sich gegenseitig zu Unternehmerwachstum verhelfen. Entscheidend ist das Credo: «Wer gibt, gewinnt.» Ziel ist die Pflege von dauerhaften Beziehungen und der Austausch von qualifizierten Geschäftsempfehlungen. Wer dabei sein möchte, muss sich bewerben und zum Ehrenkodex bekennen, in dem es zum Beispiel um Aufrichtigkeit, Einhalten der zugesagten Qualität und dem zugesagten Preis oder auch um Hilfsbereitschaft geht. Niemand darf bei Empfehlungen für sich Profit machen. Provisionen sind tabu. Der Kernwert «Wer gibt, gewinnt» steht über allem. Eine weitere Besonderheit bei BNI ist, dass jedes Unternehmerteam nur ein Mitglied pro Fachgebiet aufnimmt. Dadurch ist jedes Mitglied absoluter Alleinvertreter.
Weltweit dieselben Traktanden Das BNI-Unternehmerteam Albis besteht nun genau seit zehn Jahren. Die Mitglieder stammen aus dem Bezirk Affoltern und den umgrenzenden Regionen. Zurzeit zählt das Team 17 Mitglieder. Vielleicht werden es nach diesem Besuchermorgen bald ein paar mehr sein. Jede Woche treffen sich die Unternehmerinnen und Unternehmer früh nach sechs Uhr in Hedingen zum Austausch mit Frühstück. «Die Teilnahme an dem Treffen ist obligatorisch, und der Ablauf der zwei Stunden ist ganz
dabei, der die Funktion des Schatzmeisters einnimmt.
Empfehlungen statt Aufträge
Mike Burri, Chapter-Director vom BNI-Unternehmerteam Albis-Hedingen, (stehend) leitet das Treffen. Neben ihm Patricia Schönenberger (Mitgliederkoordinatorin) und Holger Voigt (Schatzmeister). (Bild Marianne Voss) genau und klar strukturiert», betont Mike Burri. Er selber führt in Wettswil eine Sanitär-Heizungsfirma und ist der Chapter-Director vom BNI-Unternehmerteam Albis-Hedingen. Die Treffen erfolgen immer gemäss demselben klar vorgegebenen Ablauf mit 20 Traktanden, und diese Abfolge werde auf der ganzen Welt genau gleich eingehalten. «Unsere klare Struktur macht den Erfolg aus.» Es geht zügig voran an diesem frühen Morgen. Für Geplauder und langatmige Reden besteht kein Raum. Wer es noch nicht kann, lernt in diesem Rah-
Gewerbler spendieren die Christbaumbeleuchtung Für einmal wurde nicht Mettmenstetten, sondern Knonau berücksichtigt
Mit dem Zugang der beiden neuen Belegärzte in den Bereichen Neurochirurgie, Prof. Dr. med. Urs Schmid, und Orthopädische Chirurgie und Traumatologie, Prof. Dr. med. Sebastian Weckbach, wird das bestehende Chirurgie-Team des Spitals Affoltern mit zwei Experten ergänzt, die langjähriges und grosses Know-how in ihren Fachbereichen mitbringen. Schmid und Weckbach untersuchen und behandeln als interdisziplinäres Ärzteteam Beschwerden an der Wirbelsäule – namentlich der Halswirbelsäule, Lendenwirbelsäule und der Brustwirbelsäule. Sie führen im Spital Affoltern, im Stadtspital Triemli und in der Hirslanden Klinik Im Park insgesamt jährlich über 400 Wirbelsäulenoperationen durch. Rund 60 % der Patienten werden konservativ, also nicht-operativ, behandelt. Dies in Zusammenarbeit mit den zuweisenden Spezialisten oder innerhalb des interdisziplinären Teams von NeuroSpineZürich. Fallweise werden die Patienten von beiden Ärzten auch als Team operiert, dies unabhängig von der Versicherungsklasse. Die Sprechstunden finden – wenn möglich – im Spital Affoltern statt. Die folgenden Krankheitsbilder und Symptome werden untersucht und behandelt: Bandscheibenvorfall (Diskushernie), Enger Spinalkanal (Spinalkanalstenose); Wirbelgleiten (Spondylolisthesis), Tumore (Neurinom, Meningeom, Ependymom, Metastase); Lähmung (Querschnittslähmung, Paraparese, Tetraparese, Armlähmung, Beinlähmung, Cauda-Equina-Syndrom); Ischias-Schmerz; Wurzelreizsyndrom (Lumboischialgie); Schulteram-Schmerz (Zervikobrachialgie); Kauda-Syndrom; Schädigung des Rückenmarkes (Myelopathie); Gangstörung, Gangunsicherheit. Spital Affoltern Kontakt und Sprechstunden: Spital Affoltern AG, Sonnenbergstrasse 27, Affoltern, Tel. 044 714 26 12, sekretariat-chirurgie@spitalaffoltern.ch.
men gewiss, sich kurz zu fassen und das Wichtigste in wenigen Worten auf den Punkt zu bringen. 30 Sekunden Zeit haben die Mitglieder, um sich den Besuchern und Gästen vorzustellen. Wer zu lange spricht, wird erbarmungslos von einer Glocke unterbrochen. Hier erfährt die Besucherin, aus welchen Sparten die Mitglieder des Unternehmerteams Albis-Hedingen stammen. Der Fächer ist breit und reicht von Möbeln, Autos, Druck, Heizung-Sanitär, Spirituosen und Gartenbau bis zu Fitness, Treuhand oder Blumen und Deko. Sogar ein Hausarzt ist
Die Zahlen, die an diesem Morgen präsentiert werden, sind interessant: Seit Anfang Jahr nahmen rund 80 Personen in Hedingen an einem Besuchermorgen teil, die Mitglieder gaben 288 Empfehlungen ab und generierten über eine Million Franken Umsatz. In der Regel hat an einem Meeting jeweils ein Mitglied die Möglichkeit, sich in einer zehnminütigen Präsentation vorzustellen. Heute spricht aber Martin Calori kurz und pointiert zum Thema «Empfehlungen statt Kaltakquise». Die Erfolgsfaktoren von BNI seien Vertrauen, Qualität und Strategie. Es gehe in keiner Weise darum, sich Aufträge zuzuschieben, sondern Empfehlungen abzugeben. Zu den 20 Traktanden gehören auch die Aufnahme von neuen Mitgliedern oder die Verlängerung von einer Mitgliedschaft, Informationen des Schatzmeisters und der verschiedenen Koordinatoren oder auch die Prüfung der Empfehlungen auf ihre Realisierbarkeit. Pünktlich um 8.30 Uhr ist der Anlass zu Ende. Während einige sich bald auf den Weg zur Arbeit machen, geniessen andere noch die Reste des Frühstückbüffets und nutzen die Gelegenheit, sich auszutauschen – und Geschäfte zu machen.
Anstossen auf den Christbaum Knonau. Von links: Joris Reusink, Judith Kall, Thomas Strebel, Esther Breitenmoser, Karl Rüttimann und Vreni Spinner. (Bild Thomas Stöckli)
Dass der Gewerbeverein MettmenstettenKnonau-Maschwanden (MKM) auf dem Gemeindeplatz in Mettmenstetten einen Christbaum aufstellt und schmückt, war über Jahre Tradition. Entzündet wurden die Lichter jeweils an einem gemeinsamen Anlass mit dem lokalen St. Nikolausverein. Dieses Jahr musste der gesellige Anlass «Dä Samichlaus zündet d’Liechter a» jedoch coronabedingt abgesagt werden. Das nahm der Gewerbeverein zum Anlass, mal auf eine andere Gemeinde in seinem Einzugsgebiet auszuweichen. In Knonau stiess Vereins-Organisator Robi Graf mit dem Angebot, die Beleuchtung der Tanne an der Adlerkreuzung zu spendieren, auf offene Ohren. Das komme den Sparbemühungen der Gemeinde entgegen, so Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser. Und so montierte die EKZ Mettmenstetten kürzlich die Lichter an den mächtigen
Nadelbaum, der beim Blumengeschäft «Kraut & Rosen» gedeiht.
Nächstes Jahr die Tradition in Mettmenstetten fortsetzen? Letzten Mittwoch fanden sich einige Vorstandsmitglieder des Gewerbevereins MKM, Präsidentin Vreni Spinner (Gasthaus Rössli), Joris Reusink (Mobiliar), Judith Kall (Schreinerei KDS) und Thomas Strebel (Holzbau Strebel) ein, um gemeinsam mit Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser und Karl Rüttimann (EKZ Mettmenstetten) auf die Beleuchtung anzustossen und den Lichterzauber zu bestaunen. Und nächstes Jahr? Angedacht sei, dann die Tradition in Mettmenstetten fortzusetzen, verrät Robi Graf, der das Anstossen krankheitshalber verpasst hat. Dort stelle sich jedoch bald die Frage nach einer neuen Beleuchtung, so Graf. (tst.)
Der «Lärche-Märt» eröffnet sein Adventsfenster Stressfrei einkaufen beim Migros-Partner im Schachenquartier Bonstetten Traditionell bleibt der Lärche-Märt am Eröffnungsabend des Adventsfensters bis 20 Uhr geöffnet. So auch diesmal am 4. Dezember. Um 17.30 und 18.30 Uhr spielt der Saxofonist Oli Beck aus Bonstetten bekannte Weihnachtslieder. Mitmachen am lebendigen DorfAdvents-Kalender will der grosse Quartierladen zwischen den beiden Dörfern Wettswil und Bonstetten im Schachenquartier auf jeden Fall. Covid-19 hin oder her; deshalb wie bereits seit Februar 2020, mit bewährtem Schutzkonzept im und um das Ladenlokal. Der sehr breit assortierte Migros-Partner-Laden mit grossem erweitertem Sortiment im Comestibles- und Spezialitätenbereich ist ein wichtiger Nahversorger für den umfassenden und schnellen Alltags-Einkauf. Viele Frischprodukte liefern die umliegenden Bauernhöfe aus Bonstetten, Wettswil und der nahen Region
sowie täglich ausgesucht die langjährigen Partnerbetriebe direkt vom Zürcher Engros-Früchte- und Gemüse-Markt. An diesem Freitag ist der Laden von 8 bis 12.15 Uhr und von 14.15 bis 20 Uhr geöffnet. Jeder Einkauf an diesem Tag wird mit 5-fachen Cumulus-Punkten belohnt. Zusätzlich gewährt der LärcheMärt auf den Wein-Einkauf ab zwölf Flaschen aus dem sortimentsstarken Holzregal 10 % Rabatt. Am Nachmittag steht Bea Anderegg, vielen bekannt von den langjährigen grossen Weindegustationen, vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Leider dürfen die legendären Raclette-Portionen aus gegebenem Anlass nicht verteilt werden. Dass der Lärche-Märt für jeden Kunden eine süsse Advents-Überraschung bereit hält, passt zum Laden-Konzept. Stressfrei einkaufen kann man an diesem Freitag bis um 20 Uhr. Kostenfreie Parkplätze gibt es direkt vor dem Laden. Lärche-Märt Lärche-Märt, Schachenstrasse 115, Bonstetten.
Felix und Simone Müller vom Lärche-Märt im Schachenquartier Bonstetten. (Bild zvg.)
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Dienstag, 1. Dezember 2020
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Eine Schnitzeljagd durch Affoltern Interaktiver Rundgang auf den Spuren des Esels Am 5. Dezember findet eine Schnitzeljagd durch die Stadt Affoltern statt. Der interaktive Rundgang kann zwischen 14 Uhr und 18 Uhr gestartet werden und dauert ungefähr zwei Stunden.
können. Es liegt uns am Herzen, die Kinder rauszuholen und ihnen eine sinnvolle Beschäftigung zu bieten. Ausserdem ist genügend Bewegung sehr wichtig in dieser stillgelegten Zeit.» Ziemlich schnell kam dem «Tschägg-Point»-Team der Gedanke einer Action-Schnitzeljagd auf. Diese sollte jedoch nicht nur Kinder, sondern Neugierige jeden Alters anziehen. «So haben wir mit viel Kreativität die ganzen Spuren gelegt. Nun müssen sie nur noch gefunden werden», lädt Jessica ein.
Sägespäne oder Kreidenpfeile auf dem Weg, zwischendurch ein angebrannter, zerknitterter Brief als Hinweise; so kennt man die Schnitzeljagd. Doch das geht noch anders ... Heute werden Codes geknackt, verschlüsselte Botschaften enträtselt und ganze Städte durchquert. Herausforderung angenommen? In Affoltern gibt es heuer einen Donkey-Trail – eine abenteuerliche Schnitzeljagd, passend zur Weihnachtszeit. Die Spurensuche kann in kleineren Gruppen, mit der Familie oder Freunden aufgenommen werden und ist für Jung und Alt ein Erlebnis.
Rätselhafte Spurensuche oder wilde Verfolgungsjagd?
Was ist ein Donkey-Trail? Viele kennen die Suche nach den Spuren des schlauen Fuchses, den sogenannten Fox-Trail, durch Städte wie Zürich oder Luzern. Nun wird in der Weihnachtszeit nicht nach dem Fuchs, sondern nach dem Esel gesucht. Der Donkey-Trail wird jedoch nicht von der Unternehmung Fox-Trail angeboten und ist im Gegensatz zu diesem komplett kostenlos. Es gibt zwei unterschiedliche Startpunkte, bei denen die Gruppen die Jagd beginnen können. Sie sind dann ungefähr zwei Stunden unterwegs, um ans Ziel zu kommen.
Wer kommt dem Esel auf die Spur? Am 5. Dezember startet die abenteuerliche Suche, quer durch Affoltern. (Bild zvg.) Die Schnitzeljagd wurde vom Leiterteam der Jugendarbeit «Tschägg-Point» ausgetüftelt. Der «Tschägg-Point» ist das Freizeitprogramm für Kinder und Jugendliche der Chrischona Kirche in Affoltern. Inspirieren lassen haben sich die jungen Leiterinnen und Leiter ganz klar von den schweizweiten Fox-Trails, wie Jessica Peter, Hauptleiterin des KidsTeams bestätigt: «Wir alle kennen die
abenteuerlichen Spursuchen und haben diese selbst schon mit den Kindern besucht.» Wie sie auf die Idee kamen, selbst einen Trail in Affoltern zu kreieren, erklärt Jessica mit Selbstverständlichkeit: «Da wir zurzeit unser Programm nur beschränkt durchführen können, wollen wir trotzdem etwas anbieten, was die Kinder draussen mit ihren Familien und Freunden machen
Echte Personen sollen beim Donkey-Trail involviert sein, wie die 25-Jährige verrät. «Es soll nicht nur geknobelt und gerätselt werden. Ein wenig Action muss schon sein», meint Jessica mit einem Schmunzeln auf dem Gesicht. Nämlich sind die Besucherinnen und Besucher nicht die einzigen, die hinter dem Esel her sind. So könnte man unterwegs durchaus auf die eine oder andere geheimnisvolle Gestalt treffen. Diese sind jedoch nur am 5. Dezember unterwegs. Der Trail bleibt dann zwei Wochen stehen und kann noch bis zum 19. Dezember ohne die Animatorinnen und Animatoren gemacht werden. Tina Haldemann, «Tschägg-Point» Donkey-Trail, Samstag, 5. Dezember, 14 bis 18 Uhr, Affoltern. Dauer zirka zwei Stunden. Danach bis zum 19. Dezember ohne Animation. Alle Informationen unter www.tschaegg-point.ch.
Jedes Wochenende wird Vertraue nie deiner gehämmert und gespitzt Babysitterin
Pfadiheim Graffiti: Renovation läuft
Romanbesprechung «Dann schlaf auch du»
Am Mittwoch, 25. November, fand der Lesezirkel der Bibliothek Wettswil statt. Besprochen wurde das Buch «Dann schlaf auch du» der marrokanischen Autorin Leïla Slimani.
Pfadiheim renovieren – ein hartes Stück Arbeit. (Bild zvg.)
Diesen Sommer konnte die Renovation des Pfadiheims «Graffiti» endlich gestartet werden. Helfer und Spender sind nach wie vor gefragt. Das «Graffiti» dient der Pfadiabteilung Albis & Felsenegg (Bonstetten, Stallikon, Wettswil) seit 2015 als Unterschlupf an regnerischen Tagen, als Kochstelle, als Materialdepot, Planungsort und Schlafstelle für kleinere Lager. Das Haus ist kurz gesagt zu einem Mittelpunkt des Programms von inzwischen über 100 aktiven Pfadis aus der Region geworden. Die letzten Renovationsmassnahmen wurden im Jahre 1984 getätigt. Seither hat sich der Zustand des Hauses laufend verschlechtert: Sanitäre Anlagen, Brandschutz und Elektrik genügen den heutigen Anforderungen bei Weitem nicht mehr – eine Renovation ist nun unumgänglich. Dank grosszügiger Unterstützung von Gönnern, Handwerkern, den drei Wohnsitzgemeinden und vielen freiwilligen Helfern, die mit Herzblut insgesamt bereits mehr als 800 Stunden
geleistet haben, ist bereits der halbe Umbau geschafft. Corona macht so vieles schwierig, aber die beteiligten Enthusiasten glauben an die Sache, trotz noch fehlender Gelder und aufwendiger Massnahmen. So wird weiter jedes Wochenende fleissig gehämmert, gespitzt, verlegt, geschliffen und gestrichen. Alle helfen mit, wollen zügig vorankommen und den Pfadis ein neues Zuhause schaffen. «Unser aller Ziel haben wir erreicht, wenn das Pfadiheim Graffiti zu einem stimmungsvollen Ort der Begegnung, der gemeinsamen Erlebnisse und der Pfadigeschichte in Stallikon, Bonstetten und Wettswil geworden ist», sagt Vincent Pittet, mit Pfadiname Condura, Projektleiter Renovation Graffiti. Da Helferinnen und Helfer gut gebraucht werden können, freut sich die Renovationstruppe über jede mit anpackende Hand! Und auch Spenden sind willkommen, denn noch sind nicht alle Gelder für den Umbau zusammen. Pfadiabteilung Albis & Felsenegg Weitere Infos unter pfadi-af.ch/renovation-graffiti.
Slimanis Buch erzählt von einer Nanny in Paris, die zur Mörderin der ihr anvertrauten Kinder wird. Mit diesem Buch gewann Slimani 2016 den Prix Goncourt, die höchste literarische Auszeichnung Frankreichs. Ob das zahlreiche Erscheinen der Gäste dem Buch oder einer Abwechslung in Corona-Zeiten geschuldet war, weiss man nicht. «Dieser Lesezirkel ist momentan eine der wenigen Gelegenheiten, einen kulturellen Anlass zu besuchen und einen Abend auswärts zu geniessen», meinte eine Teilnehmerin. Die Platzverhältnisse in der Bibliothek sind grosszügig, die Gäste wurden an weit auseinander stehenden Einzeltischen platziert und konnten den Abend ohne Maske geniessen. Einziger Nachteil: Die lebhafte Diskussion musste lauter als üblich geführt werden!
Das Baby ist tot Der Roman beginnt gleich mit dem Ende: «Das Baby ist tot», heisst der erste Satz im Buch. Die Täterin ist bekannt: Louise, die unentbehrliche Nanny. Das Ende ist der Ausgangspunkt für Slimanis Geschichte. Kein Krimi, sondern eine Tragödie. Der Leser weiss von Anfang an, was ihn erwartet. Myriam und Paul suchen die perfekte Nanny für ihre beiden Kinder. Sie finden in Louise die ideale Nanny, die ihnen alles abnimmt und sich unbemerkt nach und nach in ihrem Leben einnistet. «Nounou» wird schon nach wenigen Wochen unentbehrlich und organisiert das Leben in der Pariser Alt-
bauwohnung. Myriam und Paul ahnen nichts von den finanziellen und seelischen Nöten und der Einsamkeit ihrer Nounou. Der sie aber das Kostbarste anvertrauen, das sie besitzen. Doch wie konnte es zu dieser Katastrophe kommen? Es entwickelte sich im Lesezirkel eine lebhafte Diskussion mit sehr unterschiedlichen Meinungen. Gesellschaftskritische Gesichtspunkte versus Schuldzuweisungen, Louises prekäre Lebensumstände, eine Mutter, welche die Arbeit höher gewichtet als Kindererziehung, ein Vater, der sich nach dem Leben vor den Kindern zurücksehnt, das Nichtinteresse von Myriam und Paul am Leben ihrer Nanny jenseits ihres Jobs. «Es ist wunderbar, mit anderen Lesern über die Gefühle zu sprechen, die ein Buch auslösen kann. Man wird auf Dinge aufmerksam gemacht, die man übersehen hat», fand jemand aus dem Lesezirkel. Das Buch von Leila Slimani bot enormen Gesprächsstoff, 90 Minuten reichten nicht, der Abend war gemütlich und kurzweilig. Beim nächsten Lesezirkel am Mittwoch, 31. März 2021, wird das Buch «Und was hat das mit mir zu tun?» des Schweizer Schriftstellers Sacha Batthyany besprochen. Anmeldungen nimmt die Bibliothek Wettswil bis Ende Februar gerne entgegen. Karin Auf der Maur
Slimanis Roman gab dem Lesezirkel Wettswil viel Gesprächsstoff. (Bild zvg.)
Auf dem Weg nach Olympia. (Bild zvg.)
Dabei sein ist alles Das Kino in der Kirche Bonstetten zeigt am 11. Dezember den Film «Cool Runnings». Wie einst sein Vater, will Leichtathlet Derice bei den Olympischen Spielen für Jamaika um Medaillen sprinten. Als er das 100-Meter-Qualifikationsrennen verstolpert, scheint der Traum geplatzt. Da erfährt er von dem legendären Bobfahrer Irv Blitzer. Derice kommt eine Idee: Blitzer soll ihn und drei Freunde zum unschlagbaren Bob-Team zusammenschweissen. Nicht einfach, denn auf Jamaika rieselt selten der Schnee. Trotzdem brettern die Exoten bei den Olympischen Spielen 1988 in Calgary todesmutig den Eiskanal hinunter … Was nach einer absurden Drehbuchidee klingt, beruht tatsächlich auf einer wahren Begebenheit. Ein Film für die ganze Familie. Der Anlass wird unter Berücksichtigung der aktuell geltenden Sicherheitsvorgaben durchgeführt. Insbesondere wird genügend Abstand zwischen den Besuchern sichergestellt, die Anzahl der Zuschauer ist begrenzt. Reformierte Kirche Bonstetten Freitag, 11. Dezember, 19 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten (Eintritt frei, ohne Altersbeschränkung)
Wandern unterhalb der Nebeldecke Der Ämtlerweg ist ein 46 Kilometer langer Rundwanderweg durch das Knonauer Amt, eine liebliche Landschaft mit zahlreichen Naturschutzgebieten. Er beeindruckt trotz weniger Höhenmeter durch herrliche Fernsichten und einige historisch bedeutende Kulturdenkmäler. Das hier beschriebene Teilstück zwischen Müliberg und Hausen führt am malerischen Türlersee vorbei und bringt neben schönen Landschaftsbildern zahlreiche Ausblicke auf den Zugersee und die Berge, vom Pilatus über die Rigi bis zu den Innerschweizer Alpen. Mit der Bahn und dem Bus ging es für die Wettswiler Senioren nach Müliberg, wo die Höhenwanderung bei dichtem Nebel begann. Der Weg führte an Pferdeweiden entlang zum Waldrand hinauf und links in den Wald hinein. Nach der Kreuzung mit einem Waldsträsschen wurde die Steigung sanfter und bald wurden die obersten Häuser am Aeugsterberg erreicht. Wo der Waldrandweg Richtung Schulhaus Gallenbüel abstieg, gab es eine Spitzkehre nach links in den Wald hinein. Dann führte der Weg Richtung Setzi und am naturnahen Türlersee-Ufer entlang bis Linden und weiter zum hübschen Weiler Schonau. Die Landschaft um den Türlersee ist ein vielfältiges Natur- und Landschaftsschutzgebiet mit natürlichen Ufern, Flachmooren, Hangrieder und Trockenwiesen. Von der Baumschule Reichenbach war es nicht mehr weit, bis man Hausen erreichte. Am Ziel angekommen, gab es im Café Pfyl eine Pause, bevor man mit dem Postauto und der Bahn wieder nach Hause fuhr. Dölf Gabriel, Wanderleiter www.senioren-wandergruppe.ch.
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