CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 82 I 174. Jahrgang I Dienstag, 20. Oktober 2020
Schreiberin tritt ab
Zu ihrem 30-Jahre-Dienstjubiläum in Obfelden hört Eveline Meier per Ende Mai 2021 auf. > Seite 3
Swissmem-Direktor
Stefan Brupbacher referierte in Bonstetten über Herausforderungen von Klima und Viren. > Seite 3
Songwriter
Kabarettist Markus Schönholzer im Interview vor seinem Gastspiel in Ottenbach. > Seite 6
Oldtimer-Treff
«US Alteisen trifft auf Luftgekühlt», hiess es am Sonntag auf dem Kronenplatz Affoltern. > Seite 7
Vielfältige Ämtler Kunst
«Lyrik und Panik»
36 Künstlerinnen und Künstler zeigten ihre Werke im Kasinosaal Affoltern Im Rahmen von «Aemtler Kunst 2020» fand am Freitag die Vernissage der viertägigen, «offenen Ausstellung» statt. Zur Teilnahme waren alle Künstlerinnen und Künstler im und ums Amt eingeladen, welche ihr Schaffen einer breiten Öffentlichkeit präsentieren wollten. Die jurierte Ausstellung findet vom 22. bis 25. Oktober statt.
Als Kollektiv zum Sieg Auswärts gegen den FC Paradiso musste der FC Wettswil-Bonstetten am vergangenen Samstag schwierige Phasen überstehen. Dank einer guten Teamleistung gewannen die Ämtler mit 1:0. Rüegger war es, der bereits in der 13. Minute nach einem Eckball zum 1:0 einnetzte. (red.)
> Bericht auf Seite 15 ANZEIGEN
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Eine dynamische Person, die aus dem Gesundheitswesen kommt, betriebswirtschaftliche Erfahrung mitbringt und die begeistern kann. So stellt man sich im Verwaltungsrat des Spitals Affoltern den künftigen CEO vor. «Wir haben 30 Bewerbungen erhalten, darunter einige sehr gute», verrät Stefan Gyseler. Das zeige, dass sich die Reputation des
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Am Vernissagen-Abend herrschte Maskenpflicht. Auch für die Mitglieder der GGA-Kunstkommission. (Bild Nepita Santiago) dern, sich über die inspirierende Kunst zu freuen und sich von den Künstlerinnen und Künstlern Geschichten erzählen zu lassen. Die Kunstkommission ist eine selbstständige Kommission der GGA und unterstützt die offene sowie die jurierte Ausstellung mittlerweile seit 1973. Sie unterstreicht damit die Wichtigkeit und Bedeutung der bildenden Kunst und fördert das Kunstschaffen, indem sie mit den zur Tradition gewordenen Ausstellungen, Künstlerinnen und Künstlern eine regionale Plattform bietet. Üblicherweise werden während der Ausstellungszeit zudem verschiedene
Anlässe im Kasinosaal durchgeführt, von Kleintheater über Poetry Slam bis zu Aemtler Musik. Dieses Rahmenprogramm entfällt in diesem Jahr. Zur Ausstellung zugelassen waren alle Sparten der bildenden Kunst: Malerei, Bildhauerei, Fotografie oder Video-Installationen. Die Ausstellungsplätze der offenen Ausstellung, die bis gestern dauerte, wurden nach Eingang der Anmeldungen vergeben. Die 36 Teilnehmenden zeigten ein beeindruckend breites Spektrum und überraschten mit unterschiedlichsten Stilrichtungen, Arbeitstechniken und Materialien, und die Besucherinnen
und Besucher schlenderten und staunten, unterhielten sich mit Bekannten und Ausstellenden. Und sehr oft musste zweimal geschaut werden, wer wohl unter der Maske steckt. Für die kommende jurierte Ausstellung wählte eine fachkundige Jury 21 Künstlerinnen und Künstler aus. Die eingereichten Dossiers seien von der Jury als qualitativ sehr hochwertig eingestuft worden und Besucherinnen und Besucher dürften sich auf eine grosse Vielfalt sowie deutliche Raffinesse freuen, sagte Seraina Mohr.
> Weiterer Bericht auf Seite 7
Spital Affoltern: Neuer CEO soll bis Ende Jahr bestimmt sein Seit dem Abgang von Direktor Michael Buik ist VR-Präsident Stefan Gyseler gemeinsam mit Verwaltungsrat Lukas Rist in der Operativen Führung des Spitals Affoltern. Bis Ende Jahr soll der künftige CEO bekannt sein.
Slam-Poet Remo Zumstein ist einer der Überflieger der Schweizer Spoken-WordZunft. 2016 holte er im Dichterwettstreit sogar den nationalen Meistertitel. Gemeinsam mit Gitarrenvirtuose Michael Kuster tritt er am 30. Oktober in Hedingen auf. Das Ämtler Publikum darf sich auf einen Mix aus Kabarett und Poetry-Slam freuen. (red.)
> Bericht auf Seite 10
von nepita santiago Nieselregen. Die einladenden Lichter des Kasinosaal-Foyers spiegelten sich auf dem Boden draussen. Flinke Füsse fanden den Weg ins Trockene, Hände kramten nach der obligatorischen Maske, wurden desinfiziert, füllten CoronaZettel aus. Dann war es geschafft und ein Ausstellungsabend, fast wie vor der Pandemie, konnte beginnen. «Lange waren wir nicht sicher, ob wir den Anlass durchführen können», sagte Maya Langhi, Präsidentin der Kunstkommission der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks Affoltern (GGA), in ihrer kurzen Begrüssungsansprache. Ums Haar hätten sie sich dagegen entschieden und umso glücklicher waren die sechs Kommissionsmitglieder dann am Freitagabend, dass der Anlass stattfinden konnte. Langhi stellte kurz ihre Kommissionskolleginnen und -kollegen vor, erklärte, dass Barbetrieb und Apéro an der frischen Luft stattfinden und dass die Gäste von ihnen bedient würden, so dass niemand irgendwo anstehen müsse. Sie vergass auch nicht, den Pink Flamingo-Drink von Kollege René Meier anzupreisen – was dem zahlreich erschienenen Publikum ein Lachen entlockte – und wies zu guter Letzt auf die Maskenpflicht im Innern des Gebäudes hin: «Auf dass wir alle wieder gesund nach Hause gehen.» Übrigens würde sich die GGA auch über neue Mitglieder freuen, fügte sie an, bevor sie dazu einlud, durch die Ausstellung zu schlen-
«Volljährig»
Die Finetra AG in Affoltern feiert ihren 18. Geburtstag mit den Kunden. > Seite 9
Spitals Affoltern wieder verbessert habe. Mit sieben der Kandidierenden hat der Rekrutierungsausschuss, dem neben Gyseler und Lukas Rist, dem anderen CEO ad interim, auch Dominique Wegener aus dem Verwaltungsrat angehört sowie Personalleiterin Nadine Arnold, ein Erstgespräch geführt. Eine Auswahl darf sich der Geschäftsleitung vorstellen. Die nächsten Selektionsschritte sind ein externes Assessment und dann die eigentliche Wahl im Verwaltungsrat. Bis Ende Jahr soll der neue CEO bekannt sein. (tst.)
> Interview mit Stefan Gyseler auf Seite 5
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Lagerfeuerstimmung an der Fackelwanderung der Jugendarbeit Affoltern. (Bild zvg.)
Mit Fackeln auf Schatzsuche Es war die Idee einer Jugendlichen, eine Fackelwanderung zu organisieren. Und weil die Jugendarbeit Affoltern darauf einging, folgte die Umsetzung in den
Herbstferien – mit Schatzsuche und Gruselgeschichten. (red.)
> Erlebnisbericht auf Seite 6
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Erneuerungswahlen für die Gemeinde Hausen am Amtsdauer (2021 - 2027) Albis Kontrolle von Friedensrichter Die Wahlvorsteherschaft hat den ersten Hydranten auf privaten Wahlgang für die Erneuerungswahl des Grundstücken Friedensrichters für die Amtsdauer 2021 – 2027 festgesetzt auf: Sonntag, 7. März 2021 Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, welche in der Politischen Gemeinde Affoltern am Albis Wohnsitz hat. In Anwendung der Gemeindeordnung werden leere Wahlzettel verwendet. Den Wahlunterlagen wird ein Beiblatt beigelegt, auf dem die Personen aufgeführt werden, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind. Stimmberechtigte, die auf dem Beiblatt aufgeführt sein möchten, haben sich bis spätestens Montag, 30. November 2020 bei der Stadtverwaltung Affoltern am Albis schriftlich mit folgenden Angaben zu melden: Namen, Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort. Zudem können der Rufname und die Parteizugehörigkeit angegeben werden. Formulare sind auf der Homepage www. stadtaffoltern.ch oder unter der Telefonnummer 044 762 56 32 erhältlich. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 20. Oktober 2020 Stadtrat Affoltern am Albis
Einladung an die Delegierten Delegiertenversammlung vom Mittwoch, 11. November 2020, 19.30 Uhr Kasinosaal, Marktplatz 1, Affoltern am Albis Traktanden 1. Eröffnung 1.1 Wahl der Stimmenzähler 1.2 Traktandenliste 2. Genehmigung Protokoll vom 13. November 2019 3. Kenntnisnahme des Jahresübersichts 2019 4. Genehmigung der Jahresrechnung 2019 5. Werkstattbericht Gesamtverkehrskonzept 5.1 Stand der Bearbeitung, Erkenntnisse aus dem Workshop vom 22. Januar 2020 5.2 Ergebnise kantonale Überprüfung Netzstrategie Knonaueramt 6. Kenntnissnahme Arbeitsprogramm 2021 7. Kenntnisnahme Finanz- und Aufgabenplan 2021 8. Festsetzung Budget 2021 9. Verschiedenes
Die Feuerwehr wird am Samstag, 24. Oktober 2020 auf dem ganzen Gemeindegebiet von Hausen am Albis die vorhandenen Hydranten auf die Gebrauchstauglichkeit kontrollieren. Die Grundeigentümer werden gebeten, die Zugänglichkeit sicherzustellen. Die Zugänglichkeit ist gewährleistet, wenn die Hydranten nicht überwachsen sind, die Erreichbarkeit der Hydranten ohne Hindernisse jederzeit sichergestellt ist und rings um die Hydranten eine begehbare Fläche vorhanden ist. Sollte die Zugänglichkeit nicht gewährleistet sein, wird die Feuerwehr in Zusammenarbeit mit der Wasserversorgung die nötigen Massnahmen veranlassen. Kleinere Anpassungen, z.B. Rückschnitte einzelner Äste und dgl., werden während der Kontrollarbeiten ohne Rücksprache mit dem Grundeigentümer ausgeführt. Für Ihre wertvolle Zusammenarbeit zur Sicherstellung der Trink- und Löschwasserversorgung danken Ihnen der Gemeinderat und die Wasserversorgung. Bei Fragen steht die Wasserversorgung (Manuel Schneiter, Tel.: 044 764 19 77) gerne zur Verfügung. Der Gemeinderat
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Maschwanden Bauherrschaft: André Syz, Ausserdorfstrasse 29, 8933 Maschwanden Projektverfasser: Mons Solar AG, Gewerbestrasse 3, 9444 Diepoldsau Projekt: Errichtung einer Photovoltaikanlage, Kat.-Nr. 1022, Vers.-Nr. 313, Kernzone, Ausserdorfstrasse 29, 8933 Maschwanden
Wahlanordnung für die Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 - 2027 Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 auf den 7. März 2021 festgesetzt. In Anwendung von Art. 6 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR), sind Wahlvorschläge bis spätestens 30. November 2020 beim Gemeinderat Bonstetten einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeinderatskanzlei erhältlich oder können von der Gemeindewebsite heruntergeladen werden.
13. Oktober 2020 Vorstand Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt
Den Wahlunterlagen wird in Anwendung von § 61 Abs. 2 GPR ein Beiblatt beigelegt, auf dem Kandidatinnen und Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt werden, die öffentlich zur Wahl vorgeschlagen sind. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Stimmrechtsrekurs beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Bonstetten, 20. Oktober 2020 Gemeinderat Bonstetten
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Urnenwahl vom 29. November 2020 Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 - 2022 (1. Wahlgang)
Teilnehmende: – Delegierte der Verbandsgemeinden – Mitglieder der SIKO – RPK Hedingen – Kommandant und Kommandant Stv. ZSO Albis – Chef RFO Albis – Leiterin Geschäftsstelle SZVA
Stallikon, 20. Oktober 2020
Gemeinderat Stallikon
23. August 1956 – 12. April 2020
In stiller Trauer Guido Stoller Sandra Stoller Thomas Stoller & Claudia Caviezel Geschwister und Angehörige Die Gedenkfeier findet am Freitag, 23. Oktober 2020, in der reformierten Kirche Ottenbach statt. 13.30 Uhr Urnenbeisetzung, Friedhof 14.00 Uhr Abdankungsfeier (Maskenpflicht) Traueradresse: Guido Stoller, Lanzenstrasse 8, 8913 Ottenbach
Die Erinnerung ist ein Fenster durch das wir Dich sehen können, wann immer wir wollen
René Spillmann * 15. 7. 1936
† 14. 10. 2020 Hedingen
In Liebe und Dankbarkeit:
Eliane und Kurt mit Martin, Peter und Edith mit Familien Arlette und André Jolanda und Urs mit Jana und Lars Xaver und Jacqueline Geschwister mit Familien Anverwandte und Freunde
Hedingen, 17. Oktober 2020 Aufgrund der aktuellen Situation findet die Abdankung nur im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Xaver Spillmann, Dorfstrasse 31, 5606 Dintikon
Nella tua tristezza, non dire: «Non c‘è più». Diciamo in segno di gratitudine: «Egli era». (Proverbio ebraico)
TODESANZEIGE/NECROLOGIO Diamo l‘addio a nostro padre, nonno e caro amico che si è addormentato serenamente. Il suo desiderio di stare con nostra madre è stato accolto.
Gemeinde Stallikon
Gegen diese Anordung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Agatha Stoller-Hübscher
Der Gemeinderat erklärt die/den Vorgeschlagene/n als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am 7. März 2021 die Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt.
am Mittwoch, 28. Oktober 2020 um 19.30 Uhr
Am 29. November 2020 findet die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 statt (1. Wahlgang). Die Wahlunterlagen (Wahlzettel und Beiblatt/Wahlanleitung) werden mit den eidgenössischen Abstimmungsunterlagen allen Stimmberechtigten zugestellt. Die Details bezüglich der Ausübung des Stimmrechts, der Stellvertretung und der brieflichen Stimmabgaben sowie die Öffnungszeiten und Standorte der Urnen sind auf dem Stimmrechtsausweis ersichtlich.
Viel zu früh nehmen wir traurig und mit schwerem Herzen, doch dankbar für die vielen schönen Jahre, Abschied von meiner Gattin und unserem Mami
Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden.
Einladung zur 34. Delegiertenversammlung SZV Albis
Die Versammlung ist öffentlich.
Eine Träne des Dankes, dass es dich gab. Eine Träne der Freude, für die Zeit mit dir. Eine Träne des Schmerzes, weil du so fehlst. Eine Träne der Gewissheit, dein Platz bleibt leer. Eine Träne der Liebe, aus meinem Herzen wirst du nicht gehen.
Traktanden: 1. Begrüssung und Feststellung der Beschlussfähigkeit 2. Genehmigung Protokoll Nr. 33 vom 13. Mai 2020 3. Statutenrevision / Abstimmung SZVA; aktueller Stand 4. Genehmigung Budget 2021 5. Info ZSO Albis 6. Info PSK Albis 7. Info RFO Albis 8. Verschiedenes Sicherheits-Zweckverband Albis
Silvestre Cusenza 05 Agosto 1933 – 17 Ottobre 2020
Ti diciamo addio con dolcezza, fai attenzione nel tuo ultimo viaggio. Caro papà ti vogliamo bene, non dimenticarlo, dalle tenebre, l‘amore fa luce.
I tuoi figli e I tuoi nipoti Giuseppe Cusenza e Avital Gur Cusenza Antonino Cusenza e Angelique Cusenza Liara, Talia, Jessica e Charlene, Cusenza Il cerimoniale funebre si terrà venerdì 23 ottobre 2020 alle ore 14.00 nella cappella del cimitero Affoltern am Albis ZH. L‘indirizzo per le condoglianze: Giuseppe Cusenza, Steinacherstrasse 15b, 8910 Affoltern a.A.
Affoltern am Albis
Hedingen Am 14. Oktober 2020 ist in Affoltern am Albis gestorben:
Spillmann René geboren am 15. Juli 1936, von Hedingen, verwitwet, wohnhaft gewesen in Hedingen, Vordere Sägestrasse 4.
Am 17. Oktober 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Silvestro Cusenza geboren am 5. August 1933, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Freitag, 23. Oktober 2020, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 20. Oktober 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bezirk Affoltern
Gemeindeschreiberin Eveline Meier geht vorzeitig in Pension Eveline Meier hat ihr Arbeitsverhältnis per 30. Juni 2021 gekündigt, um am Tag ihres 30-Jahre-Dienstjubiläums bei der Gemeinde Obfelden, in den vorzeitigen Ruhestand zu treten. Am 1. Juli 1991 begann Eveline Meier ihre Tätigkeit in der Gemeindeverwaltung als Bausekretärin. Zwei Jahre später kam zudem das Sekretariat des Gemeindeschreibers hinzu. Als langjährige Gemeindeschreiber-Stellvertreterin übernahm sie am 1. Januar 2008 die Gesamtverantwortung für die Verwaltung und unterstützt seither den Gemeinderat in allen Aufgaben und Belangen, als Gemeindeschreiberin. Der Gemeinderat Obfelden nimmt die Kündigung von Eveline Meier mit Bedauern zur Kenntnis. Für ihr riesengrosses Engagement und die angenehme Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten dankt er Eveline Meier und wünscht ihr für ihren neuen Lebensabschnitt und die private Zukunft nur das Beste. Der Gemeinderat wird sich in nächster Zeit mit der künftigen Organisation der Verwaltung befassen, Entscheide fällen und eine entsprechende Stellenausschreibung vornehmen. Stephan Hinners, Gemeindepräsident
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86
Dienstag, 20. Oktober 2020
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«Ein weiterer Lockdown wäre für viele das Ende» Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher zu Gast bei der FDP in Bonstetten Stefan Brupbacher referierte in Bonstetten über die Herausforderungen, denen sich Industrie und Werkplatz Schweiz in Zeiten von Klimawandel und Covid-19 stellen müssen. Zu reden gab im Anschluss vor allem die Konzernverantwortungsinitiative. von AngelA BernettA Knapp zwanzig Interessierte fanden am vergangenen Mittwochabend den Weg ins Guggi-Beizli im Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten. Die FDP-Ortsparteien von Bonstetten, Stallikon und Wettswil hatten anlässlich ihres Stamms gemeinsam mit der Bezirkspartei der FDP zu einem Referat mit dem Swissmem-Direktor Stefan Brupbacher (siehe Box) geladen. Dieser sprach über die Bedeutung von Industrie und Werkplatz Schweiz in Zeiten von Kilmawandel und Covid-19. Die Stimmung war gut, der Rahmen familiär. Die Schweizer Maschinen-, Elektround Metallindustrie, kurz MEM-Industrie, generiere rund 80 Prozent ihrer Erträge aus dem Export, sagte Stefan Brupbacher eingangs. «Der Zugang zu den ausländischen Märkten ist für diese Unternehmen überlebenswichtig.» Wegen der globalen Corona-Pandemie und der damit einhergehenden Lockdowns in verschiedenen Ländern war dieser über längere Zeit nicht mehr gewährleistet. «Dies führte zu massiven Umsatz- und Auftragseinbussen gegenüber dem Vorjahr bei den Schweizer Grossfirmen wie bei den KMU.» Man rechne damit, dass es ein bis drei Jahre dauern werde, bis sich die Branche erholt habe. Die Schweiz droht nun von einer weiteren Pandemiewelle überrollt zu werden. Stefan Brupbacher warnte vor einem zweiten Lockdown. «Viele Betriebe sind bereits in einer schwierigen Lage und nicht wenige kämpfen ums Überleben. Ein weiterer Lockdown wäre wohl für einige das Ende.» Man fordere von Bund und Kanton, die Industrie von einem möglichen weiteren Lockdown auszunehmen.
CH-Technologien für den Klimaschutz «Seit 1999 existieren globale Produktionsketten», fuhr Brupbacher fort. Das Pro-Kopf-Einkommen und die Lebenserwartung seien infolgedessen in nicht wenigen Schwellen- und Entwicklungsländern nachweislich gestiegen. Auch in Hinblick auf die Abstimmung über die Konzertverantwortungsinitiative
Peter Ehrler, Co-Präsident der FDP Bonstetten (links), überreicht Stefan Brupbacher als Dank für seine Ausführungen ein Kochbuch aus Bonstetten. (Bild Angela Bernetta) (Kovi) warnte Brupbacher vor politischen Strömungen, die mehr Staat, höhere Steuern und zusätzlichen Protektionismus fordern. «Die meisten Schweizer Unternehmen können nicht vom Ertrag aus dem Schweizer Markt leben.» Und ergänzte: «Wir setzen stattdessen auf Unternehmertum, Freihandel und technologischen Fortschritt, der auch im Kampf gegen den Klimawandel wichtig ist, damit wir das Netto-NullEmissionsziel bis 2050 erreichen.» Ergänzend dazu verwies er auf eine Studie vom Verband Deutscher Maschinenund Anlagebau und der Boston Consulting Group (BCG). Diese kommt zum Schluss, dass mit dem Einsatz von Technologien aus dem Maschinenbau jedes Jahr rund 30 Gigatonnen CO2 eingespart werden können, was den globalen CO2-Emmissionen von 2006 entspricht. «Der Schweizer Forschungs- und Innovationsstandort bietet gute Voraussetzungen für die Unternehmen, um dieses Potenzial erfolgreich anzugehen.» Geht es nach dem Energy Transition Index des WEF, der die Fähigkeit von Ländern hinsichtlich einer erfolgreichen Veränderung der Energiewirtschaft bewertet, steht die Schweiz auf dem zweiten Platz. «Die Schweizer MEM-Industrie kann
Technologien liefern, die weltweit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.»
Kovi und Fachkräftemangel Erwartungsgemäss drehten sich die Wortmeldungen nach dem Referat vor allem um die Abstimmung über die Kovi Ende November. Ein Ja führe zu weitreichenden rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Problemen, war man sich einig. Angesichts der ideologisch geführten Debatte der Befürworter und Befürworterinnen, die vom Pro-Komitee bereits vor ein paar Jahren lanciert worden ist, bemängelten einige eine fehlende, gleichwertige Kampagne seitens der FDP. Nicht wenige sahen die Abstimmung gar bereits als verloren an. «Der Kampf entscheidet sich auf der Ziellinie», so Brupbacher. Man müsse nun mit guten Argumenten überzeugen und die unsauberen Strategien der Gegner thematisieren. Viele Betriebe hätten Mühe, ihre Lehrstellen angemessen zu besetzen, beanstandete Peter Ehrler, Co-Präsident der FDP Bonstetten. Auch die Maschinenindustrie sei davon betroffen, da man die besten Schüler für eine
Ausbildung gewinnen wolle. Die Branche stehe mit diesem Wunsch allerdings nicht alleine da. Man bewerbe die Berufsbildung angemessen und sei auf gutem Weg, sagte Brupbacher. «Allerdings ist es uns bis heute nicht gelungen, junge Frauen für technische Berufe zu begeistern.» Der drohende Fachkräftemangel dürfte die Branche wohl noch eine Weile beschäftigen.
ZUR SACHE Stefan Brupbacher und Swissmem Stefan Brupbacher ist seit dem 1. Januar 2019 Direktor von Swissmem, dem Verband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie und vertritt 1150 Mitgliedsfirmen mit 320 000 Mitarbeitenden. Als einer der wichtigsten Schweizer Branchenverbände engagiert sich Swissmem für offene Märkte dank Freihandelsabkommen und einem Rahmenabkommen mit der EU, einen liberalen Arbeitsmarkt sowie eine auf die Herausforderungen der Digitalisierung angepasste Bildungs- und Forschungspolitik.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. Oktober 2020
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«Am Freitag hatten wir bereits 100 Fälle» Stefan Gyseler, VR-Präsident und Co-CEO a. i. des Spitals Affoltern, über Corona und andere Herausforderungen
«Anzeiger»: Die Corona-Fallzahlen steigen derzeit wieder rasant. Wie ist die Lage am Spital Affoltern? Stefan Gyseler: Im Moment haben wir pro Tag im Schnitt 60 Fälle, am Freitag sogar bereits 100. Vor zwei Wochen waren es noch halb so viele. Aktuell haben wir zwei Covid-19-positive Patienten, welche stationär behandelt werden. Für wie viele Corona-Patienten ist Affoltern überhaupt eingerichtet? Wir haben zehn Plätze, vier davon mit einer 24-Stunden-Überwachung und einen Platz, der für einen künstlich zu beatmenden Patienten genutzt werden kann
«Unsere Verantwortlichen sind besorgt über die Entwicklung.» Muss man auf den Winter hin mit einer Flut an Hospitalisierungen rechnen? Unsere Verantwortlichen sind besorgt. Einerseits aufgrund der Tatsache, dass die Leute sich mehr in Innenräumen statt im Freien bewegen, andererseits weil sich in der Bevölkerung eine zunehmende Sorglosigkeit im Umgang mit dem Virus zeigt. Verglichen mit dem Frühling: was ist heute anders? Wir konnten unsere Lehren aus dem Frühling ziehen und die Betriebsabläufe verbessern. Für die kalte Jahreszeit mussten wir nun allerdings Wartezonen einrichten. Im Sommer konnten wir das noch problemlos draussen machen. Im Moment läuft der Spitalbetrieb. Im Frühling hat ja der Bund eingegriffen und wir mussten auf nicht dringliche Behandlungen und Eingriffe verzichten. Das stellt die Spitäler vor zusätzliche Herausforderungen. Wie steht es aktuell um die Auslastung? Im Vergleich zum Vorjahr haben wir gut 20 bis 30 % weniger Fälle. Gilt das spezifisch fürs Spital Affoltern oder auch für andere? Wir tauschen uns mit dem Stadtspital Triemli und dem Kantonsspital Zug intensiv aus und die haben ähnliche Zahlen. Das grosse Problem für Spitäler: Sie müssen einen 24-Stunden-Betrieb aufrechterhalten, ob die Patienten kommen oder nicht. Und als öffentlich-rechtliche Institution kann man nicht einmal Kurzarbeit anmelden. Im Fallkosten-Vergleich der Spitäler im Kanton hat Affoltern letztes Jahr einen grossen Sprung nach vorne gemacht – woran lag das und setzt es sich fort? Letztes Jahr haben wir die Organisation enorm gestrafft. Mit der Akutgeriatrie und Palliative Care bieten wir Leistungen, die von der Fallkosten-Entschädigung her attraktiv sind. Diese Kernkompetenzen haben wir über Jahre aufgebaut. In der Psychiatrie konnten wir stark zulegen, sowohl bei den Patientinnen und Patienten als auch in der Rentabilität. Dieses Jahr werden die Fallkosten sicher höher. Weil wir nicht ausgelastet sind und doch dieselben Kosten haben. Aber die Fallkosten werden bei allen steigen und es kommt drauf an, um wie viel sie wo steigen.
Wie wird das Spital Affoltern im Coronajahr 2020 finanziell abschneiden? Es wird eine grosse Herausforderung, eine schwarze Null zu erreichen. Das ist also das Ziel? Ja, aber das ist eine grosse Herausforderung. Von der Eigenkapitalbasis her sind wir so gut aufgestellt, dass wir auch ein schlechtes Jahr überleben können. Die Coronazeit haben wir genutzt, Reorganisationen in Angriff zu nehmen, im Zuweiser-Management, bei den Betriebsabläufen und in der Raumkonzeption, wie zum Beispiel ein neues Ambulatorium für Gynäkologie und Geburtshilfe. Bei solchen Massnahmen ist es allerdings so, dass sie kosten, bevor sie greifen. Wie ist die Stimmung bei den Mitarbeitenden? Die Coronasituation beeinflusst die Stimmung nicht extrem, auch wenn sie die Abläufe natürlich komplizierter macht. Aber das ist ja in jeder Firma so. Die Mitarbeitenden sind eher angespannt im Hinblick auf die Vergabe der Leistungsaufträge – wie in anderen Spitälern übrigens auch. Das ist kein Selbstläufer. Die neue Spitalliste wurde ja verschoben auf 2023 – welche Leistungsaufträge muss Affoltern unbedingt haben und welche werden darüber hinaus angestrebt? Ich will mal so sagen: Gute Karten haben wir in den Bereichen Akutgeriatrie, Palliative Care und Psychiatrie. In der Akutgeriatrie sind wir die Zweitgrössten im Kanton, in der Palliative Care haben wir einen zusätzlichen Leistungsauftrag aus dem Kanton Zug und die Psychiatrie wächst stark und ist auch profitabel. In der Inneren Medizin und Chirurgie werden wir kämpfen müssen. Und wir müssen überlegen, wie wir uns aufstellen – auch im Notfall. In unserem Einzugsgebiet haben wir pro Nacht sehr stark variierende Zahlen. Der Notfall ist wichtig als Eintrittspforte. 60 % der Patienten kommen hier herein. Da ist die betriebswirtschaftliche Abhängigkeit der anderen Bereiche riesig. Und wie steht es um den Rettungsdienst? Da sind wir in einem Projekt mit Schutz und Rettung Zürich. Das Spital Affoltern möchte den Rettungsdienst fusionieren. Das würde bedeuten, dass unsere Mitarbeitenden von der Stadt Zürich angestellt würden und Schutz und Rettung in Affoltern einen Stützpunkt betreibt. Wir sind am Entwurf für eine Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden und einen Vertrag mit Schutz und Rettung.
«Es wird eine grosse Herausforderung, im Coronajahr 2020 eine schwarze Null zu erreichen.» Wieso nicht mit dem Limmattalspital, das ebenfalls Interesse zeigte? Schutz und Rettung ist bereit, in den Stützpunkt Affoltern zu investieren. Und mit dem «Limmi» hatten wir schon mal eine Vereinbarung und sie sind dann abgesprungen. Wir sehen Schutz und Rettung als verlässlicheren Partner – und sie haben kein eigenes Spital. Zurück zur Spitalliste: Ist der Leistungsauftrag Geburtshaus denn auch noch ein Thema? Momentan nicht. Im Ambulatorium für Gynäkologie und Geburtshilfe bietet die Fachärztin Frau Dr. med. Nina Viktorin vom Triemli Sprechstunden in Affoltern an und führt auch ambulante Eingriffe aus.
Kommen in Zusammenarbeit mit den Partnerspitälern weitere Angebote dazu? In Planung ist ein Ausbau der Radiologie mit einem Partner, der auch die Finanzierung übernimmt. Und mit Professor Schmid und Professor Weckbach kommen zwei renommierte Wirbelsäulenchirurgen dazu. Die Mutter-KindAbteilung haben wir bereits von neun auf 14 Plätze erweitert. Dabei hat uns die Stiftung Spital Affoltern stark unter die Arme gegriffen. Und was ist mit der für Mitte bis Ende 2021 angekündigten Dialysestation? Da sind wir noch am Rechnen. Die Kosten für Anpassungen an den Gebäudlichkeiten und die Wasseraufbereitung gehen gegen 1 Mio. Franken. Spielt da auch eine Rolle, dass Muri seine Dialysestation Anfang Jahr ausgebaut hat? Nein, wir sehen den Bedarf, glauben auch an eine Auslastung, machen uns aber Gedanken zu Finanzierungsmöglichkeiten. Das Coronajahr lässt für grössere Investitionen zögern.
«Bis Ende Jahr soll der neue CEO bekannt sein.» Sie haben die Finanzierung angesprochen: Das Spital hat die Ämtler Gemeinden ja bereits verpflichtet, die Solidarbürgschaft in vollem Umfang zu übernehmen. Wozu braucht das Spital das Geld? Wir haben nicht mehr Geld gebraucht, sondern im Gegenteil Fremdkapital abgebaut. Die Solidarbürgschaften waren Bestandteil der Abstimmung, damit das neue Konstrukt der Spital AG die Kreditlimiten weiterhin nutzen kann. Der Zweckverband hatte Kredite für 23 Mio. Franken. Wir haben bei den Banken um 18 Mio. wieder angefragt. Die 14 Ämtler Gemeinden haben sich unlängst auf eine «Alters- und Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern» geeinigt. Was bedeutet das fürs Spital? Ich habe die Zusammenarbeit als wertvoll und die Beteiligten als engagiert erlebt. Es hat sich gezeigt, dass die Spitalzukunft für alle Beteiligten eine wichtige Rolle spielt. Als Spital möchten wir noch intensiver eine Funktion als Drehscheibe wahrnehmen. Fragen nach der Zusammenarbeit stellen sich nach dem Splitting insbesondere mit dem Pflegezentrum Sonnenberg. Wie laufen da die Verhandlungen? Wir CEOs ad interim, Daniel Eugster und Franziska Marty vom Pflegezentrum, Lukas Rist und ich vom Spital, sitzen alle zwei Wochen zusammen und tauschen uns aus. Wir haben sehr viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die beim Spital angestellt sind und auch Leistungen fürs Pflegezentrum erbringen: Gastronomie, Marketing, Informatik, Finanzen, Personalwesen, Wäscherei und Reinigung. Seitens Spital glauben wir, es ist am besten, das auch künftig gemeinsam zu machen. Das Know-how ist da und die Mitarbeitenden haben eine grosse Identifikation mit beiden Institutionen. Doch: auch wenn die Eigentümerschaft in beiden Institutionen dieselbe ist, müssen beide Seiten schauen, das Bestmögliche herausholen. An diesen Verhandlungen sind natürlich auch die Mitarbeitenden sehr interessiert. Schliesslich betrifft das ihren Arbeitsplatz. Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit im neuen Verwaltungsrat? Der Verwaltungsrat ist sehr ausgewogen. Das sind professionelle Leute, die viel Know-how aus dem Gesundheitswesen, der Politik und dem Rechtswesen einbringen. Wir treffen uns im ersten Jahr einmal im Monat – zusätzlich zu den Ausschuss- und Kommissionsarbeiten.
Stefan Gyseler, VR-Präsident des Spitals Affoltern: «Bei der Erarbeitung der ‹Alters- und Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern› hat sich gezeigt, dass die Spitalzukunft für alle Beteiligten eine wichtige Rolle spielt.» (Bild Thomas Stöckli) Sie haben es angetönt: Seit dem Abgang von Michael Buik sind Sie selber in der Operativen Führung, gemeinsam mit Lukas Rist – wie lange noch? Der Stand ist so: Der Verwaltungsrat hat ein Anforderungsprofil für den neuen CEO verabschiedet und wir haben einen Ausschuss gebildet mit Lukas Rist, Dominique Wegener und mir aus dem Verwaltungsrat sowie Personalleiterin Nadine Arnold. Wir haben 30 Bewerbungen erhalten, darunter einige sehr gute. Das zeigt, dass sich die Reputation des Spitals Affoltern wieder verbessert hat. Mit sieben von ihnen haben wir ein Erstgespräch geführt und vier bis fünf werden in den nächsten zwei Wochen vor die Geschäftsleitung eingeladen. In der dritten Runde folgt dann ein halbtägiges Assessment bei einem externen Anbieter. Der Verwaltungsrat soll dann
zwischen zwei bis drei Kandidaten auswählen. Bis Ende Jahr soll der neue CEO bekannt sein. Der Startzeitpunkt hängt dann von der Kündigungsfrist ab. Was sind denn die Anforderungen an den neuen CEO? Er oder sie muss aus dem Gesundheitswesen kommen und einen betriebswirtschaftlichen Background haben. Wir suchen eine dynamische Persönlichkeit, die begeistern kann – sowohl die Mitarbeitenden als auch gegen aussen. Eine Person, die vorlebt, was sie fordert, die dem Verwaltungsrat hilft bei den Entscheidungsgrundlagen für die Strategiedefinition und die diese Strategie dann auch umsetzt. Interview Thomas Stöckli
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In einer Zeit, in der sich das Spital Affoltern für die Zukunft in Stellung bringen muss, wird es von Covid19 zusätzlich gefordert. Im Interview gibt VR-Präsident Stefan Gyseler Auskunft über die Coronasituation, die Strategie, die Bewerbung um Leistungsaufträge und die Suche des neuen CEO.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. Oktober 2020
«Es gibt schon fast drei Schönholzers» «LaMarotte» bringt den Songwriter Markus Schönholzer am Freitag, 23. Oktober, nach Ottenbach Kabarettist Markus Schönholzer ist mit seinem Programm «Schönholzer & Schönholzer» auf Tour und gibt im Interview Auskunft über seine Arbeit und seine zwei Ansichten der Welt.
PERSÖNLICH Musikalischer Entdeckungsreisender Markus Schönholzer, geboren 1962 in Buffalo, New York, ist ein musikalischer Entdeckungsreisender, der Genregrenzen souverän ignoriert: So schreibt er Werke für Shows, Theater, Musicals, Film und Tanz. Seine Arbeiten mit diversen Rockund Jazzformationen wurden 1999 mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Die Zusammenarbeit mit den Regisseuren und Autoren Charles Lewinsky, Werner Düggelin, Hannes Glarner, Andri Beyeler, Niklaus Helbling, Sibylle Berg, Stefan Huber und Paul Steinmann führte den Komponisten und musikalischen Leiter quer durch die freie Theaterszene, zu den Salzburger Festspielen, sowie an die grossen Theaterhäuser in Köln, Berlin, Hamburg, Basel und Zürich.
Wie gelang Ihnen die Persönlichkeitsspaltung, die andere eher zu vermeiden suchen? Markus Schönholzer: Die vollendete Persönlichkeitsspaltung habe ich natürlich nur auf der Bühne vollzogen. Privat gibts nur einen Schönholzer. Sie können gerne bei mir zu Hause nachzählen. Und doch interessiert mich auch privat die Zerrissenheit zwischen Gewissen und Handeln, unseren Absichten und Taten. Es ist ein Krampf in der globalisierten Gesellschaft ein bewusstes, umweltschonendes, menschenfreundliches, tierliebendes Leben zu führen. Da kommt es oft zum inneren Dialog. Nach der Premiere in Zürich kam die coronabedingte Zwangspause. Wurde sie genutzt, um noch weiter am Programm zu schleifen? Oder gab es gar noch entsprechende inhaltliche Veränderungen? Natürlich habe ich weitergearbeitet! Das lässt sich irgendwie als begeisterter Bühnenschaffender nicht ganz vermeiden. Inzwischen ist der Bühnen-Schönholzer noch zerrissener. Aus den zwei Schönholzers sind derweil schon fast
Songwriter Markus Schönholzer. (Bild zvg.) drei Persönlichkeiten geworden. Wenn das so weitergeht, kann ich bald eine eigene Theatergruppe gründen. Sie spielen unterschiedliche Perspektiven und Charakteren. Zählen Sie sich eher zu den nicht so entschlussfreudigen Zeitgenossen und hilft dieser innere Dialog am Vorwärtskommen?
Gerne würde ich jetzt sagen, dass ich ein tatenfreudiger Zeitgenosse bin, der die Sachen anpackt und schnell löst. Aber leider gibt es in mir diesen sehr grossen Zauderer und Hinterfrager, der mich im Alltag ausbremst. Der liefert manchmal so unglaublich fiese Ausreden, warum man eben jetzt doch lieber nichts machen sollte. Und so
bleibt dann der Bettel vor lauter innerem Dialog liegen. Ihre Gitarre begleitet Sie beim lauten Nachdenken auf der Bühne. Ab wann kommt das Instrument bei der Erarbeitung der Texte zum Einsatz? Manchmal «gumpt» eine Melodie aus mir heraus, samt Gitarrenbeglei-
tung. Vom Text habe ich dann nur eine vage Ahnung. Und manchmal feile ich tagelang an meinen Worten, ohne die Gitarre in die Finger zu nehmen. Es gibt unzählige Arten, ein Lied zu schreiben. Jedes Lied ist zuerst ein Rätsel, das gelöst werden will. Darum macht uns Schönholzers das Liederschreiben auch nach Jahren sehr viel Spass. Im Radio Kanal K war der Kommentar zu hören, dass Sie mit Ihrer Lakonie an Mani Matter erinnern. Was meinen Sie dazu? Lieber die Lakonie vom Matter, als den Schnauz, möchte ich da sagen. Nein, im Ernst, da ist schon was dran. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mich die Lebensperspektive des Herrn Matter nicht faszinieren würde. Ich bin 1973 in die Schweiz gekommen und habe erst dann Deutsch gelernt. Matter war damals mit elf Jahren meine Mundart-Muttermilch. Was dürfen wir dem einen und dem anderen Schönholzer wünschen? Gesundheit, offene Bühnen und ein grosses Publikum. Beide Schönholzers haben das wirklich nötig. Interview Urs Heinz Aerni Freitag, 23. Oktober, im Gemeindesaal Ottenbach, Schulrain 12. Bar & Abendkasse ab 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40 / 30 Franken.
BUCH-TIPP
Nächtliche Schatzsuche mit Fackeln Besondere Wanderung mit der Jugendarbeit Affoltern Partizipation heisst eines der Schlüsselwörter im Alltag der Jugendarbeit Affoltern. Dabei werden Jugendliche ermuntert, eigene Ideen umzusetzen – mit Unterstützung der Jugendarbeit. Der folgende Erlebnisbericht einer Jugendlichen entspringt einer solchen Idee, die dann auch erfolgreich durchgeführt wurde. Mein Name ist Julia und ich hatte die Idee für die Fackelwanderung. Ich traf mich vor den Schulferien mit Phillip Hauri von der Jugendarbeit Affoltern am Albis, um die Fackelwanderung zu besprechen. Wir planten unsere Route, danach besprachen wir, wer alles mitkommen darf, was wir zum Mitnehmen
brauchten und wo wir uns treffen und um welche Zeit. Ich erstellte dann einen Flyer und schrieb auf diesen Flyer die wichtigsten Sachen drauf, die ich mit Phillip besprochen hatte. Die Fackelwanderung fand in den Schulferien statt und ging von 20 bis 23 Uhr. Wir trafen uns alle beim Jugendtreff und es waren insgesamt sechs Jugendliche und zwei Jugendarbeiter, die bei der Wanderung mitmachten. Uns wurde je eine Fackel gegeben. Danach zündeten wir sie an. Phillip verteilte die Schatzkarten und erklärte kurz die Richtung, in die wir wandern mussten.
Holzsuche für einen Tipp Die Strecke war etwa 5.5 km lang und ging dem Jonenbach entlang in Richtung Wald. Wir unterhielten uns und
lachten und verstanden uns alle gut. Danach machten wir beim Vita Parcours eine Pause. Und wir machten ein Feuer und suchten verzweifelt den Schatz. Um ihn dann tatsächlich zu finden, brauchten wir einen Tipp. Für diesen Tipp mussten wir Holz sammeln. Als wir den Schatz endlich gefunden hatten, machten wir ihn auf. Drinnen waren kleine Säckchen mit Eistee, Süssigkeiten und Schokolade. Wir teilten uns alles auf und erzählten uns Gruselgeschichten. Als wir fertig waren und wir das Feuer löschten, gingen wir alle zurück zum Jugendtreff. Wir blieben noch eine Weile dort, bis wir alle nach Hause gingen. Für mich war der Abend sehr cool und ich bin froh, dass ich meine Idee umsetzen konnte. Julia Infos zur Jugendarbeit unter www.ja-aaa.ch.
Fackelwanderung mit gemütlicher Runde am Feuer samt Schatzsuche, unterstützt von der Jugendarbeit Affoltern. (Bild zvg.)
Das Holländerhaus von Astrid Zberg bibliothek bonstetten In ihrem Roman «Das Holländerhaus» erzählt die amerikanische Autorin Ann Patchett die Familiengeschichte der Conroys aus der Sicht des Sohnes Danny. Einfühlsam beschreibt Astrid Zberg. sie das Schicksal seiner Familie über fünf Jahrzehnte hinweg und welche Rolle das «Holländerhaus» immer wieder darin gespielt hat. Dannys Vater Cyril ist durch clevere Immobiliengeschäfte zu Reichtum gekommen. 1946 kauft er, zur Überraschung seiner Ehefrau Elna und der kleinen Tochter Maeve (Danny ist noch nicht geboren), ein herrschaftliches Haus in einer damals noch weitgehend unbewohnten Gegend in Philadelphia. Das «Holländerhaus» hat seinen Namen von den vorherigen Besitzern, einem kinderlosen holländischen Ehepaar. Die Familie Conroy übernimmt das Haus inklusive Inventar und Angestellten. All dieser Luxus und ein Leben mit eigenen Bediensteten wirft Dannys Mutter Elna komplett aus der Bahn. Sie zieht sich zurück und verschwindet immer wieder. Zunächst nur für einige Tage und die Kinder gewöhnen sich an ihr Kommen und Gehen. Als Danny etwa fünf Jahre alt ist, verlässt die Mutter die Familie jedoch ganz. Seinem Vater zufolge sei sie nach Indien ausgewandert, um dort den Menschen zu helfen. Maeve springt als Mutterersatz für Danny ein. Die Beziehung der beiden Geschwister wird dadurch immer inniger. Auch die Köchin und die Haushälterin sorgen dafür, dass die Conroy-Kinder einigermassen unbeschwert aufwachsen können. Eines Tages erscheint Andrea im Holländerhaus, eine junge Witwe mit zwei kleinen Töchtern. Sie erfüllt ganz das Klischee der «bösen Stiefmutter»: Sie drängt sich mittels Heirat und Einzug ins Holländerhaus in die Familie. Als Cyril dann auch noch völlig überraschend stirbt, stellt sich
heraus, dass Andrea bestens vorgesorgt hat: Als Alleinerbin gehört ihr alles und es gelingt ihr endlich, die ungeliebten Stief kinder aus dem Haus und aus ihrem Leben zu vertreiben. Maeve sorgt erneut für ihren kleinen Bruder Danny, kümmert sich um seine weitere Schullaufbahn, drängt ihn zu einem Medizinstudium und stellt somit die Weichen für seine Zukunft. Der Roman lebt von seinen lebendigen Figuren, aber auch von den Zeitsprüngen, mit denen Danny die Lesenden durch seine Familiengeschichte führt. Beim Lesen hat mich der Wechsel zwischen den Jahrzehnten zu Beginn überrascht, er macht aber viel vom Charme des Buches aus. Als roter Faden dient die stete und jahrelange Rückkehr von Maeve und Danny an den Ort ihrer Kindheit, das Holländerhaus. Allerdings beobachten sie es dann vom Auto an der gegenüberliegenden Strassenseite aus, rauchen und analysieren ihr Leben. «Das Holländerhaus» ist unterhaltsam geschrieben, ohne Pathos oder erhobenen Zeigefinger. Man erhält Einblicke in die amerikanische Gesellschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und in die Entwicklung des Frauenbildes in jener Zeit. Eine ideale Lektüre also für gemütliche Leseabende.
«Das Holländerhaus» von Ann Patchett. Berlin Verlag, München 2020. ISBN 978-3-8270-1417-7. (Bilder zvg.)
Bezirk Affoltern
Dienstag, 20. Oktober 2020
Schlendern, plaudern und Geschichten schauen
ZWISCHEN-RUF
Schmale Strasse – breites Auto
Vielfältige Aemtler Kunst im Kasinosaal Affoltern
Diese Ahnengalerie von Johann Kralewski hat es Maya Langhi angetan.
Frauenpower-Bilder von Rita Honegger. (Bilder Nepita Santiago)
Corona-Kunst von Peter Heusi: «Richtiger Abstand» und «maximal5».
Bei einem Rundgang durch die offene Ausstellung «Aemtler Kunst 2020» zeigte sich ein mannigfaltiges Repertoire an Stilrichtungen, Arbeitstechniken und Materialien. Der «Anzeiger» schlenderte mit und pickte einige kontrastreiche Werke heraus.
Papier, von Johann Kralewski derart angezogen, dass diese wohl bald ihr Zuhause zieren wird. «Schön, wie die Figuren alle miteinander verbunden sind», sagte sie.
Von nepita Santiago Sehnsucht, Romantik, Lebendigkeit; dafür stehen die pastellfarbenen Bilder in Lila und Rosa, versehen mit Herzen, die an Geburtstagsnaschereien erinnern. Heidi Bühler arbeitet mit Acryl und Spachtel. Ihre Botschaft: Liebe will frei sein, leicht wie eine Feder im Wind. Am anderen Ende des Saals ging es unter anderem auch um Federn. Um Falkenfedern. Peter Heusi hatte das Federvieh in den Ferien mit ins B&B gebracht. Nicht unbedingt zur Freude seiner Frau, wie diese schmunzelnd erzählte. Nun jedoch sind seine Federn, schön aufgereiht an einem Eichenast, zur
Skulptur «Federn lassen» verarbeitet. Diese Arbeit gehört zu Heusis CoronaKunst. Ein sinniger Titel, denn viele von uns mussten und müssen in dieser Zeit wohl Federn lassen, sei es durch Arbeitsverlust oder den Verlust einer nahestehenden Person. Zwei weitere Skulpturen «Richtiger Abstand» und «maximal5» vervollständigen, wie die Namen leicht erraten lassen, die Corona-Trilogie. Die beiden Holzskulpturen sind aus der Baumkrone (!) und dem Ast eines Zwetschgenbaumes gefertigt. Unbeschwert witzig hingegen kommen Rita Honeggers Frauenpower-Bilder daher und sie freut sich, dass sie den Betrachtenden damit ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann. Honegger malt mit Acryl auf Holz und die Köpfe der Ladys sind aus Steinen. Naja, Powerfrauen haben wohl zuweilen auch «härti Grinde» und lassen sich nicht alles bieten, was mehrere Besucherinnen zum Kauf animierte. Maya Langhi, die Präsidentin der Kunstkommission, hingegen, fühlte sich von einer Ahnengalerie in Tusche auf
36 Künstlerinnen und Künstler Einen weiteren Kontrast in der Ausstellung bieten die grossen klaren Bilder in Mischtechnik von Margrith Gnos. Sie strahlen Tiefgang aus und tragen Namen wie «Leben und Tod», oder «Wasserfall». Rolf Kappelhofers Zielvorstellung hingegen ist es, Metalle in ästhetische Werke mit naturalistischen, technischen oder abstrakten Motiven zu verwandeln. Das ergibt Objekt-Bilder mit schlichten, klaren Formen. Ein weiteres Werk-Material waren Gold-Lipped Oyster und Black-Lipped Oyster, das von Paul Gächter zu Bildern verarbeitet wird. Ein Bild beispielsweise sieht aus wie ein Sprossenfenster, an dem langsam Regentropfen aus einem melancholischen Herbstwolkenhimmel herabrinnen. Gächter betont, dass seine
Werke mit guten Licht noch viel besser zur Geltung kämen. Hier alle 36 Künstlerinnen und Künstler zu erwähnen, würde den Rahmen sprengen. Aber es gäbe noch viel zu erzählen, von Holzstücken aus dem Wald, oder Sujets, die während des Shutdowns entstanden. Von der «berüchtigten Seidenmalerei, die auch ganz anders daherkommen könne». Vom Malen als Ferienhobby, von Kunst als eine Form von konzentrierter Meditation, oder davon, dass Bilder eigentlich keine Namen brauchen, denn die Betrachtenden sollen die Bilder auf ihre Weise entdecken, usw. Aber allen ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern gebührt grosser Respekt, für ihr Teilen von Beobachtungen und Gefühlen und vor allem für ihr Schaffen von kleineren und grösseren Kunstwerken. Jurierte Ausstellung: Vernissage: Donnerstag, 22. Oktober, 19 bis 22 Uhr, ohne Apéro/Barbetrieb.
Freute mich auf die Schreibwoche im Kloster Bigorio. War letztes Jahr schon mal dort. Meine Tochter, die bei Lugano wohnt, hatte mich damals zu Beginn des Kurses nach Tesserete gebracht, wo sich unsere Gruppe in einem Restaurant traf. Nach dem Essen hatte mich ein Kursteilnehmer mit seinem Auto ins Kloster mitgenommen. Diesmal jedoch würde das erste Treffen in Tesserete ausfallen, und so musste ich mit dem Auto selber zum Kloster fahren. Von Tesserete, das schon erhöht liegt, weiter nach oben zum Dorf Bigorio und ha – da war der Wegweiser zum Convento. Ich bog scharf links ab und war nun auf einem ganz ganz schmalen Strässchen, das sich, so viel wusste ich, fast zwei Kilometer lang weiter den Berg hochwinden würde. Mein Auto hatte kaum Platz. Und nur selten eine Ausweichmöglichkeit! Unten links der Abgrund, rechts Felsen und jesses, da kommt mir ein Auto entgegen! Der Fahrer, danke, grazie!, fährt retour zu einer Verbreiterung. Ich selber fahre nicht gerne rückwärts. Und auf einem Strässchen mit Abgrund schon gar nicht. Und wenn mir jetzt nochmal ein Auto entgegenkommt ... So viele Kurven und vor jeder bleibt mein Herz fast stehen. Eine grauenhafte Fahrt ist das – quasi ein Himmelfahrtskommando ins Kloster. Noch ’ne Kurve und noch eine. Endlich bin ich da! Aber was soll das? Ein Absperrband vor dem Parkplatz! Ich muss zurück! Zuerst stieg ich aus und schaute, wie weit weg mein Auto vom Abgrund war. Dann Rückwärtsgang rein und langsam retour. Wo parken? Zwischen zwei Bäume quetschte ich mich rein. Und war sehr froh, da zu sein und schon im Voraus sehr angespannt, dass ich nach einer Woche wieder runtermusste. PS: Ein Kursteilnehmer, der Benno, nahm sich dann meines Problems an. Er setzte sich nach Kursende ans Steuer. Ich wollte ihm die Handbremse erklären. «Jaja. Finde ich schon, wenns so weit ist.» Wollte die Rückspiegel für ihn einstellen. «Nicht nötig.» Unbekümmert fuhr er los, mit mir auf dem Beifahrersitz. Ach – ein Lieferauto kam uns entgegen! Benno: «Wo ist die Handbremse?» «Da! Nein, Benno, da links unten!» O wie nett, der Lieferwagen setzte zurück. Unten stieg Benno aus und lachte. Obwohl er nun den Berg wieder hochlaufen musste! Ute Ruf
Ausstellung (Maskenpflicht) bis 25. Oktober: Freitag, 19-22 Uhr, Samstag, 10-19 Uhr, Sonntag, 14-18 Uhr. Infos: ggaffoltern.ch/ausstellung.
Museale Autoschau auf dem Kronenplatz «US Alteisen trifft auf Luftgekühlt», hiess das Motto des von Chris Huber, The Top Elite GmbH und bUGbUs.nEt erstmals durchgeführten Auto-Oldtimer-Treffs vom vergangenen Sonntag.
WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Am Donnerstag, 22. Oktober, feiert Henriette Brunold-Ramel in Ebertswil ihren 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich und wünschen einen Tag mit Sonnenschein, ein schönes Fest und gute Gesundheit.
Zum 85. Geburtstag
Von UrS e. KneUbühl Er war begeisternd wie erfolgreich, der Auto-Oldtimer-Treff auf dem Affoltemer Kronenplatz, konnten doch den ganzen Tag weit über 100 laufend wechselnde museale Kulturgüter bestaunt werden – jedwelche Modelle verschiedenster Marken: Corvettes und Camaros etc. von Chevrolet, Mustangs und Lincoln Continentals oder auch Pick-Up-Oldies der Ford Motor Company, Fleedwood Eldorado und de Ville Estate Wagon von Cadillac, genauso etliche Plymouths und Dodges etc. Desgleichen sah man eine ebenfalls stattliche Anzahl an VWs – vom Brezel-Käfer und T1-Bus bis zum Karmann – sowie weitere luftgekühlte Oldtimer. Klar, da gab es eine stattliche Anzahl «Augenweiden», wie etwa den Overland aus der Mitte der 1910er-Jahren von Willys – jawohl, dem Hersteller
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Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern, wo Marisa Incerti heute Dienstag, 20. Oktober, ihren 85. Geburtstag feiern darf – herzliche Gratulation der Jubilarin!
Zum 80. Geburstag
Der Cadillac-V8-Racer, Modell 314, von 1925 war eine der vielen musealen Attraktionen. (Bild Urs E. Kneubühl) des legendären und klassischen Jeeps – oder einen sportlichen Cadillac, Modell 314, V8-Racers von 1925.
Den wetterbegünstigten Tag nutzten auch zahlreiche Interessierte aus der nahen wie weiteren Umgebung. Und sie
alle wurden mit einer grossartigen musealen Autoschau auf dem Kronenplatz in Affoltern belohnt.
Heute Dienstag, 20. Oktober, hat in Obfelden Rosa Marek-Kotschi Geburtstag – und zwar zum 80. Mal. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen alles Gute. Am vergangenen Sonntag, 20. Oktober, feierte Rolf Geissler in Stallikon seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren nachträglich herzlich und wünschen weiterhin alles Gute für die Zukunft.
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Schöne Momente feiern und sich gegenseitig Gutes tun im Café Casino in Affoltern. > Seite 10
Dienstag, 20. Oktober 2020
«Chränzli» abgesagt
Der Turnverein Obfelden verzichtet dieses Jahr auf den beliebten Anlass. > Seite 14
Bewegung im Warmen «Ä Halle wo’s fägt»: Ein neues Angebot in Obfelden für Kinder bis 6 Jahre und ihre Eltern. > Seite 15
Die Finetra AG feiert mit den Kunden
Den Körper und das Immunsystem im Wasser stärken
Die Finetra AG feiert ihren 18. Geburtstag mit den Kunden. Während neun Tagen lädt das Affoltemer Fachgeschäft für Schlafkomfort und Gartenmöbel zum Jubiläum mit verdoppeltem Bettenangebot, Outlet Store, Weisswürsten und Brezen.
Fabienne Zubler bietet Wasserfitness-Kurse im Hallenbad Schulhaus Ottenbach an.
24. Oktober bis 1. November: Geburtstagskonditionen und mehr
«Volljährig», betont Besim Bulica schelmisch und freut sich ganz besonders auf die Feierlichkeiten zu 18 Jahre Finetra AG. Traditionsgemäss begeht er den Firmengeburtstag mit seinem Team, den Kunden und allen Interessierten – heuer vom 24. Oktober bis 1. November (auch an den beiden Sonntagen). Und weil er die ausfallende Zuger Messe sowie sein traditionelles Oktoberfest auch in die Geburtstagsfeierlichkeiten einpackt, erweitert Bulica sein Fachgeschäft für Schlaf komfort und Gartenmöbel an der Zürichstrasse 130 in Affoltern gleich mit zwei Festzelten, dem Outlet Store an der Zürichstrasse 134 und bietet Sonderkonditionen sowie einen Hauch von Oktoberfest. «Dass wir unseren 18. Geburtstag feiern können, verdanken wir in erster Linie unseren Kunden. Das ist ein guter Grund, diesen Jubeltag wie jedes Jahr mit diesen gemeinsam zu feiern», erklärt er. Die Finetra, ergänzt der FinetraGeschäftsführer, sei ja grundlegend so speziell wie ihre Angebote, Produkte und Dienstleistungen. Da verspricht Bulica nicht zu viel: Das Affoltemer Fachgeschäft ist tatsächlich besonders, denn Betten, Matratzen und alles, was zum himmlischen Schlafen gehört, sowie Outdoor-Möbel für den wohnlichen Garten sind eine eher aussergewöhnliche Kombination. Bei Finetra passts!
Verdoppeltes Bettensortiment und Sonderkonditionen Zum erweiterten Geburtstagsfest vom Samstag, 24. Oktober, bis Sonntag, 1. November, geben sich Besim Bulica
Feuerwerk mit grösserem Bettenangebot und bayrischen Schmankerln: Besim Bulica bietet den Kunden Einkaufsvergnügen pur. (Bild Peer Messerli) und sein Team einmal mehr ganz als Gastgeber. «Einerseits bieten wir in einem der beiden Zelte vor unserem Ladengeschäft ein verdoppeltes Bettensortiment. So können wir eine noch grössere Auswahl bieten, was wir ja ansonsten an der abgesagten Zuger Messe gemacht hätten. Zum anderen gibt es im Dankeschön-Zelt daneben Weisswürste und Brezen, wie immer an unserem traditionellen Oktoberfest. Selbstverständlich gewähren wir darüber hinaus Sonderkonditionen auf die regulären Preise, zudem ist auch unser Outlet Store nebenan, an der Zürichstrasse 134, geöffnet. Hier findet man beispielsweise Einzelstücke und mehr – alles Qualitätsware.» Mit den Marken Bico, Swissflex, Superba, AquaDynamic, Vitaform sowie Swissplus-Bettsofas und Boxspringbetten diverser Hersteller finden die Kunden während der Geburtstags-
«Riffi-Märt Liebi» ist abgesagt Der Markt in Rifferswil vom Samstag, 24. Oktober, findet nicht statt. Nächstes Jahr soll es ein Comeback geben.
Nächstes Jahr soll er wieder stattfinden: der Riffi Märt. (Bild zvg.)
«Die Vorbereitungen liefen bereits, und es wäre einmal mehr ein unvergessliches Zusammenkommen unter Geniessern und Freunden geworden. Der Herbst verwöhnt nämlich nochmals so richtig mit wunderbarem Gemüse und Obst», schreibt Organisatorin Cinzia Schefer-Silla in einer Mitteilung. Allerdings habe sie sich seit Tagen Gedanken über die Durchführung gemacht und sich angesichts der aktuellen Situation dafür entschieden, den nächsten «Riffi Märt Liebi» abzusagen. Die Gesundheit aller gehe vor. Sie freue sich jedoch, alle Gäste und Teilnehmenden im neuen Jahr wiederzusehen, heisst es weiter. Normalerweise findet der Riffi-Märt viermal jährlich statt. In diesem Jahr konnte der beliebte Lokalanlass jedoch nur zweimal durchgeführt werden. Bereits im Juni hatte die Organisatorin einen Markttermin ausfallen lassen müssen. (red.)
feierlichkeiten folglich Betten wie Zubehör für himmlisches Schlafen und selbstredend auch die entsprechend erweiterte individuelle, fachlich kompetente und lösungsorientierte Beratung durch Produzenten. Dafür ist die Finetra AG, neben den qualitativ hochstehenden Markenprodukten und ihrem dynamischen Service, bestens bekannt. Besim Bulica: «In der Beratung und im Kundenservice kommt bei uns die gleiche Sorgfalt zum Tragen, die wir der Auswahl unserer Lieferanten widmen. Deshalb können sich die Kunden bei uns jederzeit auf tatkräftige und beste Unterstützung verlassen.» (kb.) «18 Jahre Finetra AG und mehr», Zürichstrasse 130, Affoltern. 24. Oktober bis 1. November (auch sonntags). Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 18.30 Uhr, Samstag von 9 bis 18 Uhr und Sonntag von 10 bis 17 Uhr.
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Fabienne Zubler, diplomierte Wasserfitnessinstruktorin erklärt: «Herausfordernde Monate liegen hinter und wie es scheint, auch vor uns. Was mir neben den Corona-Zahlen und den empfohlenen Schutzmassnahmen fehlt, ist die Aufforderung, wie die Menschen ihr Immunsystem stärken können, um sich nicht vor dem Virus fürchten zu müssen. Denn ein intaktes und gesundes Körpersystem schützt uns vor Krankheit.» Sie betont: «Der Körper braucht regelmässig Bewegung, damit er seine Arbeit bei guter Gesundheit bis ins hohe Alter verrichten kann. Unser Alltag und die jetzige Situation erzeugen in vielen Menschen einen grossen Stress aufgrund zu vieler Gedanken und daraus resultierenden Emotionen. Als vorbeugende Gesundheits-Spezialistin und Wasserfitness-Instruktorin empfehle ich jedem Einzelnen, die Verantwortung für unsere Gesundheit und unser Wohlergehen gerade in der jetzigen Zeit zu übernehmen und aktiv zu werden.» Nach über 22-jähriger Erfahrung in der Kursleitung von Wasserfitness-Kursen konnte Fabienne Zubler in ihren selbst entwickelten Trainings folgende Erfahrungen machen: Körper, Geist und Seele werden ausgeglichener, kraftvoller, entspannter, fitter und vor allem gesünder. Schmerzen reduzieren sich, Bewegungsabläufe werden wieder möglich und ein Wohlfühlgefühl stellt sich ein. Die Wasserfitness-Kurse finden im Hallenbad Schulhaus Ottenbach statt. Ein Aqua-Strong-Training, so nennt Fabienne Zubler ihre Kurse, ermöglicht sowohl Männern wie Frauen, Jung wie Alt, ein sehr effizientes Training bei maximaler Schonung der Gelenke. Mithilfe der beinahe Schwerelosigkeit können Übungen ausgeführt werden, die an Land nur beschwerlich oder gar nicht möglich sind. Bereits vorhandene kör-
Fabienne Zubler. (Bild zvg.) perliche Einschränkungen können leichter und schmerzfreier trainiert und bewegt werden. Die Gelenke werden beweglicher, der Rücken gestärkt und entspannter. Das Wasser bewirkt ausserdem Massageeffekte sodass Verspannungen und Verdauungsbeschwerden gelindert, die Blutzirkulation angeregt und die Lungen- und Herzfunktionen verbessert werden. Aktiv werden und in einem Schnuppertraining die Vorzüge des Wassers am eigenen Leib kennenlernen, ist die einfachste Methode, sich selber zu begeistern. So führt Fabienne Zubler alle mit viel Humor und Lebensfreude in die Geheimnisse des Wassers als Fitnessmedium ein. Die Kurse finden im Schulhaus Ottenbach, Montag, 13.05 Uhr, und Donnerstag, 13.05 Uhr, statt. Fabienne Zubler Weitere Infos und Schnupperkurs: Fabienne Zubler, Wasserfitnessinstruktorin, SSCHV, Telefon 056 624 00 80, f.zubler@inspirationsquelle.ch und www.inspirationsquelle.ch.
«Wie integriere ich Gesundheit in den Alltag?»
Vortragsreihe in der Naturheilpraktikerin Fiorella Vedova Die dunklere Zeit bricht herein, Herbst und Winter nahen und wir reden immer noch über Corona. Eine gute Seite an Corona ist, dass man ideenreicher wird. So bietet Fiorella Vedova neu Kurse im Freien an.
Es ist ihr wichtig, dass Leute, welche sich nicht oft oder nicht gerne alleine bewegen – in einer Kleingruppe in Bewegung kommen und Wissen erwerben können, wie sie «Gesundheit» praktisch in ihren Alltag integrieren können. Durch gezieltes Einbauen in den Alltag (beim Warten auf den Bus, beim Zähneputzen etc.) werden Übungen zur Stabilisation und Beweglichkeit gemacht. Wenn man die Pflanzen in ihrem Wesen anhand von Geschichten und ihrer Signaturmerkmale kennenlernt und in einer alchemistischen Form (beispielsweise Spagyrik-, Gemmospray,
Rezepte zum Thema «50 Prozent Gemüse im Teller» hat, bekommt man Lust, auch nur für sich selbst zu kochen. Schliesslich, wenn man weiss, wie unser Darm arbeitet und wie wichtig seine mehrmals jährliche «Reinigung» ist, welche mit dem Immunsystem zusammenhängt, ist man vielleicht bereit, ihn auch wirklich in optimaler Form zu unterstützen. Gehend erfährt man auf den Vortragsspaziergängen im Säuliamt, immer an einem anderen Bahnhof startend, Wichtiges und sofort Anwendbares über jeweils ein Fachgebiet und erhält als Memo eine Dokumentation. Eine zum Thema passende Verkostung findet ebenfalls statt.
Fiorella Vedova. (Bild zvg.)
Fiorella Vedova Programm unter www.naturheilpraktiken-ten.ch.
Tinktur, etc.) probiert, kann man eine positive Verbindung zur Pflanze aufnehmen. Wenn man einfach umsetzbare
Eine Anmeldung ist erwünscht, da pro Spaziergang nur fünf bis acht Personen in der Gruppe teilnehmen.
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Veranstaltungen
Dienstag, 20. Oktober 2020
Lyrik und Panik!
Sternstunden der Partnerschaft
Am Freitag, 30. Oktober, präsentieren Slam-Poet Remo Zumstein und Gitarrenvirtuose Michael Kuster in Hedingen ihr Bühnenprogramm «Lyrik und Panik». Auf Panik antwortet Zumstein mit Wortwitz, lyrischen Reimkaskaden und Singsang. Gitarrist Michael Kuster begleitet den Anlass musikalisch.
Paar-Session – ein entspannter Abend zu zweit
Remo Zumstein ist einer der Überflieger der Schweizer Spoken-Word-Zunft, seines Zeichens Schweizer Poetry-Slam-Meister 2016. Der Burgdorfer performt in Berndeutsch und schweizerdeutschem Hochdeutsch mit Abstechern in allerlei Fremdsprachen. Seine Kurzgedichte und Wortspieltexte sind in der Szene bereits legendär, ebenso die mitreissenden Mitmachtexte, die auf den Punkt gebrachten Alltagsabsurditäten und virtuosen Reim-Kaskaden – eine erquickliche Mischung aus Komik und Poesie. In «Lyrik und Panik» schlägt Remo Zumstein auch neue Töne an. Für die musikalischen Untermalungen mit Spürsinn auf Pointe und Takt sowie für die groovigen Gitarrensoli ist Michael Kuster zuständig. Die neuen Töne von Zumstein sind auch feinfühlig und wohlüberlegt: Er kontert auf Panik mit Lyrik. Zumstein hinterfragt die Welt. Stellt Fragen: Wie (üb)erlebt ein Poet den Alltagswahnsinn? Und er antwortet auch, und zwar mit Wortwitz auf Wirtschafts-Wirrwarr, mit Reimkaskaden auf Verrohung, mit Unsinn und Singsang auf Einsilbigkeit – mit Lyrik auf Panik. Das Programm ist die beste
Paar-Session ist kein fortlaufender Kurs, der lückenlos besucht werden muss, und es finden auch keine Gruppenarbeiten statt. An einer Paar-Session können Paare mit der Partnerin bzw. dem Partner in einem vertraulichen Rahmen einen bereichernden und durchaus auch humorvollen Abend verbringen. Sie erhalten Fragen und Inputs von den Beratenden und lernen beim Austausch über die persönlichen Themen neue Seiten oder verborgene Bedürfnisse des andern kennen. Auf diese Weise wird die Beziehung gestärkt, und die Paare tanken frische Energie für die Liebe. Die Paar-Session ist im Bezirk Affoltern schon bekannt und wird auch jeweils gut besucht. Das Angebot wird von der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» organisiert und findet in regelmässigen Folgen statt. Teilnehmen können alle Paare, unabhängig von Konfession, Alter, oder der Form des Zusammenlebens.
Am 4. und 18. November lädt die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» wieder alle interessierten Paare zu dem spannenden Abend ins Café Casino in Affoltern ein. von marianne voss
Kann gut mit Worten: Remo Zumstein. (Bild zvg.)
Mischung aus Kabarett und Poetry-Slam, mutig, sprudelnd, nachdenklich und frech, denn: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Stefan Blaser, Gemeindeverein Hedingen Der Anlass findet am Freitag, 30. Oktober, um 20.15 Uhr im Chilehuus Hedingen statt. Eine Reservierung ist obligatorisch: SMS an 077 509 04 29 (Name / Vorname / Wohnort / Telefonnummer). Anmeldungen werden rückbestätigt. Auswärtige Gäste benützen den Parkplatz beim Lindenkreisel. Türöffnung ist um 19.45 Uhr. Kollekte am Schluss der Veranstaltung zur Deckung von Unkosten.
Tagebuch der Menschheit
Was die Bibel über unsere Evolution verrät Als der Evolutionsbiologe Carel van Schaik zusammen mit einem Historiker die Bibel zu lesen begann, machte er erstaunliche Entdeckungen. Am Dienstag, 27. Oktober, um 19.30 referiert er in der reformierten Kirche Affoltern. Professor Carel van Schaik ist Zoologe und Anthropologe. Seit 2004 wirkt er als Professor und Direktor des Instituts und des Museums für Anthropologie an der Universität Zürich. Als er sich vor einigen Jahren zusammen mit dem Historiker Kai Michel für die Bibel zu interessierten begann, so geschah dies nicht aus religiösen Gründen – sowohl van Schaik als auch Michel bezeichnen sich als Agnostiker – sondern aus purer Faszination für die biblischen Geschichten: «Wir glaubten, in ein schillerndes Kaleidoskop zu schauen, das uns die Dramatik und Opulenz des menschlichen Lebens zeigt ... So fingen wir mit dem Lesen an.»
Eine neue Lesart der Bibel Was die beiden Wissenschafter bei der Lektüre entdeckten, erstaunte sie selbst: Die Bibel ist nicht nur Zeugnis der jüdisch-christlichen Religion, sie dokumentiert auch die Entwicklungsgeschichte des Homo Sapiens seit seiner
Zeit als Jäger und Sammler. Ob man zwischen ihren Zeilen göttlichen Geist zu verspüren glaubt oder nicht, sie ist eine Bibel der menschlichen Natur und hat als «Tagebuch der Menschheit» einen Ehrenplatz in jedem Bücherregal verdient. Am 27. Oktober stellt Carel van Schaik diese ganz neue Sicht auf die Bibel in der reformierten Kirche Affoltern vor.
Die Urgeschichte des Menschen Im Fokus stehen dabei die Geschichten, die in den ersten elf Kapiteln des ersten Buchs Mose stehen und von der Schöpfung der Welt, von Adam und Eva und ihren Kindern, von der Sintflut und dem Turmbau zu Babel erzählen. Die Reformierte Erwachsenenbildung im Säuliamt freut sich sehr, Prof. van Schaik für diesen Vortrag gewonnen zu haben und lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. Profunde Bibelkenntnisse seitens der Zuhörenden werden nicht vorausgesetzt. Es ist keine Anmeldung nötig. Bettina Bartels, reformierte Kirchgemeinde Affoltern Das Tagebuch der Menschheit – Vortrag von Professor Carel van Schaik am Dienstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr in der reformierten Kirche, Zürichstrasse 94, Affoltern. Die gegenwärtig geltenden Hygiene- und Vorsichtsmassnahmen werden eingehalten. Der Eintritt ist frei.
Welche Bewandtnis hat es mit der Sintflut und Noahs Arche? Gemälde von Edward Hicks, 1846. (Bild zvg.)
Rituale geniessen Wegen der stets steigenden Nachfrage wird die nächste Paar-Session zweimal durchgeführt, am Mittwoch, 4. und 18. November, wieder um 19 Uhr im Café Casino in Affoltern. Das Thema lautet: «Sternstunden der Partnerschaft – Paar-Rituale feiern und geniessen.» Zuerst stellt sich die Frage: Was sind
Sternstunden der Partnerschaft: Schöne Momente feiern und sich gegenseitig Gutes tun. (Bild Marianne Voss) Rituale? Das können bewusst gestaltete oder auch unbewusst ablaufende Momente sein. In der Partnerschaft kann man gute Rituale pflegen, die das Vertrauen stärken. Es können aber auch Rituale entstehen und sich einschleifen, die nicht gut tun. Solche Gewohnheiten gilt es anzusprechen und zu überdenken. An der Paar-Session haben die Paare die Möglichkeit, über den Istzustand ihrer Rituale nachzudenken, und zu überlegen, was bleiben und was neu werden soll. Sie können sich die Fragen stellen: Wann und wie pflegen wir unsere Partnerschaft? Wann und wie feiern wir zusammen das Leben? Was möchten wir neu ausprobieren? Und welches neue Ritual erfinden wir, um uns eine Sternstunde zu erschaffen? Durch den Abend führen wieder die Paarberaterin Dr. Rebekka Kuhn (Leite-
rin der Beratungsstelle Dielsdorf) und Paarberater Viktor Arheit (Leiter der Beratungsstelle in Affoltern), die beide für die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» tätig sind. Neu dabei ist dieses Mal auch die Paarberaterin Evrim Yilmaz von der Beratungsstelle Wetzikon. Sie wird ab dem kommenden Jahr den Part von Rebekka Kuhn übernehmen. Die drei Fachpersonen freuen sich auf einen spannenden Abend mit vielen interessierten Paaren. Der Preis (inklusive einem Begrüssungsgetränk nach Wahl) beträgt 30 Franken pro Paar. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung nötig. Paar-Session am Mittwoch, 4. und 18. November, 19 bis 21 Uhr, im Café Casino in Affoltern. Anmeldung mit Angabe von Namen, Wunschdatum und Telefonnummer bis am 27. Oktober unter viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch.
Mobbing vorbeugen Themenabend im Familienzentrum Am Montag, 2. November, zeigt Anti-Mobbing-Coach Laura Ackermann Strategien zum Umgang mit Mobbing auf. Demütigung, abschätzige Bemerkungen, gezielte Schikanen, Gewaltandrohung, unfaire Kritik, sich wiederholende Verletzungen – Mobbing hat viele Gesichter. Jede einzelne von uns ist irgendwann im Leben schon einmal mit Mobbing in Berührung gekommen. Sei es als Opfer, Täterin, Beobachter oder als jemand, der tatsächlich eingegriffen hat, um zu helfen. Laura Ackermann,
Anti-Mobbing-Coach von «Be nice», führt an diesem Abend von 19 bis 20.30 Uhr anhand verschiedener Themen rund um das Mobbing die Teilnehmenden durch den Abend, behandelt Themen wie zum Beispiel: «Kinder stärken» oder «Wenn ein Kind zum Täter wird» und «Cybermobbing» und gibt dabei Eltern und Interessierten hilfreiches Wissen und Tipps mit auf den Weg. Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Tel. 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.
Die Bibliothek Wettswil im Herbst Seit dem 19. Oktober gilt eine generelle Maskenpflicht für Erwachsene auf dem gesamten Schulareal Wettswil (Gebäude und Aussenareal). Diese Vorschrift gilt auch für Besuche in der Bibliothek. Wer die Bibliothek in Ruhe nutzen möchte, komme in den Abendstunden ab 18 Uhr vorbei. Der grosse Ansturm von Familien mit Kindern ist dann vorbei. Oder man reserviert die gewünschten Medien online oder per E-Mail zur Abholung. Wer zu einer Risikogruppe gehört, dem liefert das Team der Bibliothek auf Wunsch die Medien gerne nach Hause. Die spezielle Lage zwingt die Bibliothek auch, verschiedene Anlässe abzusagen oder in veränderter Form durchzuführen. Beim «Schminken für Halloween» am 31. Oktober von 12 bis 14 Uhr hat es noch einige wenige Plätze frei. Senay Parlack von Regenbogen Kinderschminken hat ein Schutzkonzept erarbeitet. Eine Anmeldung in der Bibliothek ist unbedingt erforderlich: Die Kinder bekommen ein Zeitfenster, damit es keine langen Wartezeiten gibt. Schweren Herzens muss «Bücher, Brunch & Trüffel» vom 8. November abgesagt wer-
den. Die Coronavorschriften erlauben momentan kein gemütliches Beisammensein. Die Bibliothek wird den Anlass ins Programm 2021 aufnehmen. Am zweiten Freitag im November findet jeweils die Schweizer Erzählnacht statt. Dieses Jahr heisst das Motto «So ein Glück!». Der Anlass vom 13. November (20 bis 22 Uhr) findet nicht in der Bibliothek statt, sondern online. Also: für Freitag, den 13., sein Glück probieren und bis Mittwoch, 11. November, für die digitale Erzählnacht anmelden. Das Figurentheater Tomte, «Der Fuchs und der süsse Brei» vom 14. November muss leider abgesagt werden. Die nötigen Abstände können mit Klein- und Kindergartenkindern nicht eingehalten werden. Bereits gekaufte Billette können in der Bibliothek retourniert werden. Alle Veranstaltungen, die in regelmässigem Turnus stattfinden – Buchstart, die Geschichtenzeit, Lesezirkel, Café International und das Lese(r)café – finden unter Beachtung des Schutzkonzepts statt. Karin Auf der Maur
Mobbing verursacht Leid. (Bild zvg.)
Zwei geniale Komponistinnen In der Reihe «Musik und Wort» interpretieren drei Musikerinnen Werke von Fanny MendelssohnHensel und Cécile Chaminade im Klosterkeller Kappel. Damit die wunderschönen Werke dieser Frauen mehr Bekanntheit erlangen, interpretieren Aischa Gündisch (Violine), Seraphina Rufer (Violoncello) und Lina Schwob (Klavier) das virtuose Klaviertrio Op. 11 in d-Moll von Fanny Mendelssohn und das klangvolle Trio Op. 34 in a-Moll von Cécile Chaminade. Texte von Dichterinnen des 19./20. Jahrhunderts, ausgewählt und gelesen von Pfarrer Volker Bleil, ergänzen die Musik. Kloster Kappel Die Veranstaltung findet am Sonntag, 25. Oktober, um 17.15 Uhr statt. Der Eintritt ist frei (Kollekte). Bitte Schutzmaske mitbringen (Maskenpflicht). Weitere Informationen unter www.klosterkappel.ch
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Veranstaltungen
Dienstag, 20. Oktober 2020
Die Natur braucht Hilfe
Film und Info-Nachmittag
Freiwillige Arbeitseinsätze der NSG Mettmenstetten Die NSG Naturschutzgruppe Mettmenstetten pflegt jährlich im Herbst die von ihr betreuten Naturschutzgebiete. Freiwillige Hilfe von Nichtmitgliedern ist willkommen! Um den Lebensraum für Pflanzen und Tiere zu erhalten, pflegen freiwillige Helferinnen und Helfer an den Samstagen vom 24. und 31. Oktober die von der Naturschutzgruppe Mettmenstetten betreuten Gebiete. Wer gerne an der frischen Luft etwas für den Naturschutz im Säuliamt tun möchte, ist herzlich eingeladen, an einem der Einsatztermine mitzuhelfen. Ein Einsatz dauert zirka drei Stunden und findet in einem der
Am 20. Oktober und 7. November
vier betreuten Naturschutzgebiete statt. Für Pausenverpflegung und Werkzeug wird gesorgt, lediglich festes Schuhwerk und schützende Handschuhe sind mitzubringen. Die Coronamassnahmen werden eingehalten. Als Dankeschön für die Mitarbeit sind alle Helferinnen und Helfer am Samstag, 31. Oktober, zum Znacht im Pfarrhauskeller Mettmenstetten eingeladen. NSG Mettmenstetten Mögliche Termine (bitte bei der Anmeldung angeben): Samstag, 24. Oktober, 9 bis 12 Uhr, Galgenfeld; 13.30 bis 16.30 Uhr, Schützenweiher. Samstag, 31. Oktober, 9 bis 12 Uhr, Forainweiher, 13.30 bis 16.30 Uhr, Schürenweiher. Anmeldungen über das Website-Formular
Helfende Hände sind bei den Arbeitseinsätzen willkommen. (Bild zvg.)
www.nsg-mettmenstetten.ch oder per E-Mail an Sven Potter: anlaesse@nsg-mettmenstetten.ch.
Kein Turner-Chränzli in Obfelden - Verschiebung auf 2022 In diesen Tagen wäre der Vorverkauf für das Turner-Chränzli 2020 in Obfelden gestartet. Leider wird coronabedingt nichts daraus. Bereits nach den Sommerferien hatte das OK des Turnvereins Obfelden entschieden, den Anlass in diesem Jahr nicht durchzuführen. So konnte verhindert werden, dass die Riegen bereits grossen Übungsaufwand für ihre Darbietungen auf sich nahmen. Das OK hat nun den Entscheid gefällt, das Turner-Chränzli auch im nächsten Jahr nicht durchzuführen, sondern den Zwei-Jahres-Rhythmus beizubehalten. Das nächste «Chränzli» findet somit am 19. und 26. November 2022 statt. Die Obfelder Turner-Familie freut sich schon heute auf den Anlass.
Aufnahme vom Turner-Chränzli 2018. Die nächste Ausgabe folgt 2022. (Bild zvg.)
Dominik Stierli
Am Dienstag, 20. Oktober, veranstaltet die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage einen Informationsnachmittag. Am 7. November wird im Kino Mansarde der Film «Joseph Smith – Plates of Gold» gezeigt. Ein besonderes spirituelles Erlebnis im Frühling 1820 – auch bekannt als «Die Erste Vision» – des damals 14-jährigen Joseph Smith führte zur Gründung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage. Das Jahr 2020 steht daher im Zeichen des Gedenkens an die damaligen Ereignisse, aus denen sich eine weltumspannende christliche Gemeinschaft mit nunmehr über 16 Millionen eingetragenen Mitgliedern entwickelte. Als Teil des Jubiläums wird eine neue, vierteilige Kirchengeschichte veröffentlicht, welche aufwendig recherchiert wurde, lebendig gehalten ist und auch heikle Themen anspricht wie etwa frühere Lehrmeinungen, die konträr stehen zu dem, was die Kirche heute vertritt. Weiter gab sich die Kirche ein neues Logo, welches den auferstandenen Christus zeigt, der den Menschen seine Arme der Barmherzigkeit entgegenstreckt. Die Abbildung orientiert sich an der bekannten Christusstatue des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen. Sie fusst auf einem Sockel, welcher den «Schlussstein» darstellt, den der Apostel Paulus in seinem Brief an die Epheser erwähnt: «Ihr seid auf das Fundament der Apostel und Propheten gebaut; der Schlussstein ist Christus Jesus selbst.» (Epheser 2:20). Seit 1854 gibt es die Kirche auch im Raum Zürich und seit 2012 ist sie im Säuliamt mit einer eigenen Kirche in
Bonstetten vertreten. Anlässlich eines Informationsnachmittags am Dienstag, 20. Oktober, ab 14.15 Uhr orientiert die Kirche über Fragen wie: «Wer sind wir? Was glauben wir? Was lehren wir?» und bietet Gelegenheit für eigene Fragestellungen. Am Ende steht eine Führung durch die Kirche auf dem Programm. Bekannt ist die Kirche insbesondere wegen dem «Buch Mormon – ein weiterer Zeuge für Jesus Christus». Es wurde im Zeitraum von 600 v. Chr. bis 400 n. Chr. verfasst und wird von den Mitgliedern der Kirche als Heilige Schrift anerkennt, genauso wie die Bibel. Wie aber wurde dieses Buch – seinerzeit eingraviert in dünne, aus Gold gefertigte Platten – der Welt zugänglich gemacht? Wie wurde es durch Joseph Smith zunächst in die englische, und von dort in mittlerweile über hundert weitere Sprachen übersetzt? Der einfühlsam aufbereitete Spielfilm «Joseph Smith – Plates of Gold» (mit deutschen Untertiteln) zeigt diesen Werdegang aufgrund historisch belegter Tatsachenberichte auf und macht auch vor den zahlreichen Rückschlägen, die mit den Übersetzungsbemühungen einhergingen, nicht halt. Der Film wird in unserer Region erstmals öffentlich gezeigt am Samstag, 7. November, 19.30 Uhr, im Kino Mansarde des Dachtheaters Muri. Der Eintritt ist frei. Kirche Jesu Christi d. Heiligen der Letzten Tage Informationsnachmittag, Dienstag, 20. Oktober, 14.15 Uhr. Kirche Jesu Christi HLT, Heumattstrasse 2, Bonstetten. Samstag, 7. November, 19.30 Uhr (Türöffnung mit Apéro 19 Uhr). Spielfilm «Joseph Smith – Plates of Gold», E/d, Kino Mansarde, Dachtheater Kloster Muri, Marktstrasse 4. Eintritt frei.
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Sport
«Ä Halle wo’s fägt» auch in Obfelden
Turnhallen werden zum Kinder-Spielplatz Auf Initiative des Vereins ChindAktiv verwandeln sich Turnhallen an Vormittagen am Sonntag übers Winterhalbjahr in Spielplätze für Kinder von 0 bis 6 Jahren und deren Eltern. Ab 1. November auch in Obfelden. Kinder im Vorschulalter sollen ihre natürliche Lust nach Bewegung auch bei schlechtem Wetter und kalten Temperaturen ausleben können. Aus diesem Grund hat der Verein ChindAktiv das Angebot «Ä Halle wo’s fägt» entwickelt. Dafür werden Turnhallen an mindestens sechs Sonntagvormittagen zwischen den Herbst- und Frühlingsferien von 9.30 bis 11.30 Uhr in einen Spielplatz für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren und deren Eltern verwandelt. In Obfelden sind vom 1. November 2020 bis zum 28. Februar 2021 gar neun Termine vorgesehen. Möglich machen es die hiesigen Organisatorinnen Ivonne
Wild und Prisca Kronenberg mit weiteren Helferinnen. Der Spielplatz umfasst einen erprobten und von Sportlehrern konzipierten Parcours. Die Kinder bewegen sich nach ihren Möglichkeiten, ihren Interessen und ihrem Können. Jede Station spricht sowohl Kinder mit guten Bewegungsfähigkeiten an als auch solche mit unsicherer Motorik – und ermutigt sie, sich mit Freude zu bewegen. Es ist keine Anmeldung im Voraus nötig. Die Familien dürfen kommen und gehen, wann sie möchten. (red.) «Ä Halle wo’s fägt» in der Turnhalle Chilefeld, Obfelden. Premiere am 1. November, 9.30 bis 11.30 Uhr. Kosten Einzeleintritt: 1. Kind 5 Franken, 2. Kind 3 Franken, weitere Geschwister gratis, mit KulturLegi o. ä. gratis; Kosten Saisonkarte (gültig in allen Hallen der Schweiz): ein Kind 30 Franken, Familienkarte 50 Franken. Maskenpflicht für Erwachsene. Bei zu hohem Andrang kann aus Sicherheitsgründen die Anzahl Personen begrenzt werden. www.chindaktiv.ch/wann-wo/.
Dienstag, 20. Oktober 2020
15
FCWB siegt im Tessin Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Paradiso – FC Wettswil-Bonstetten 0:1 (0:1) Im Spiel gegen den FC Paradiso musste der FCWB schwierige Phasen überstehen und konnte dank einer guten Teamleistung mit 1:0 gewinnen. Die Ausgangslage der beiden Teams versprach viel Spannung. Einerseits bekamen die Tessiner erst fünf Gegentore und andererseits schossen die Rotschwarzen unglaubliche zwanzig Tore in den ersten acht Spielen. Von Beginn weg drückten die Tessiner auf das Gaspedal. Dies überraschte die Oswald-Elf, die nicht mit derart offensiven Tessinern gerechnet hatten. Der erste getretene Eckball von Miljkovic fand Rüegger als Abnehmer, der in der 13. Minute zum 1:0 einnetzte. An diese Kombination haben die angereisten WB-Fans gute Erinnerung, da diese ebenfalls in den letzten drei Spielen zum Erfolg führte. Danach konzentrierten sich die Ämtler auf die Defensive. Es gelang ihnen nur noch selten, sich aus der stetigen Umklammerung der Gastgeber zu lösen. Dennoch konnte sich der FCWB schadlos in die Halbzeit retten.
Überragende Kollektivleistung Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste Halbzeit endete. Das unermüdliche Paradiso versuchte, die gut stehende WB-Defensive zu überwinden. Dies stellte sich jedoch als schwieriges Unterfangen heraus. Das WB-Kollektiv hielt dem Druck jederzeit gekonnt stand und setzte immer wieder gefährliche Nadelstiche. So konnte Miljkovic in der Schlussphase einen gefährlichen Freistoss treten, der mirakulös von Paradiso-Keeper Mitrovic entschärft wurde. Trotz der verpassten Vorentscheidung konnte WB den erarbeiteten Vorsprung souverän über die Zeit bringen. Mit seinen Leistungen im Frühherbst gelang es Wettswil-Bonstetten auf eindrückliche Art und Weise, sich in der Tabelle im oberen Drittel zu etablieren, ja gar von der Tabellenspitze zu grüssen. Nun gilt es nach einer strengen Woche, mit drei Spielen innert sieben Tagen, sich gut zu erholen und den Schwung in das letzte Quartal der Vorrunde mitzunehmen.
Verteidiger Rüegger war – wie zuletzt gegen Thalwil – Siegestorschütze. (Bild Kaspar Köchli) Matchtelegramm: Sportplatz Campo Comunale Carona, 100 Zuschauer. FCWB: Rüegg; Todzi, Rüegger, Heini, Thalmann, N. Peter, F. Peter, Miljkovic (90. Kalpaxidis), Dzelili (76. Bitterli), Aeberli (76. Allemann), Grujicic (90. Hager). Weitere WB-Resultate: FCWB2 – ZH-Affoltern1 4:0,
Bagatellunfälle beim Freizeitsport verhindern WB II kehrt zum Erfolg zurück Verletzungen mit wenig Aufwand verringern In den vergangenen sechs Jahren ist die Sportaktivität der Schweizer Bevölkerung kontinuierlich angestiegen. Die Kehrseite der Medaille: Wer Sport treibt, kann sich dabei verletzen. Mit wenig Aufwand lässt sich aber die Verletzungsgefahr beim Sport verringern. Beim Wandern oder Joggen einen Wurzelstock oder Randstein übersehen? Mit dem Knöchel eingeknickt und unverhofft gestürzt? Eine solche Verletzung ist schnell passiert. Sie ist nicht lebensgefährlich und hat oft keine dramatischen Folgen. Trotzdem sind Bagatellunfälle unter Umständen schmerzvoll und beenden vorzeitig das Sportvergnügen. Die knapp 120 000 Bagatellunfälle beim Freizeitsport kosten die Versicherer jährlich 121 Millionen Franken. Pro Fall macht dies rund 1000 Franken. Obwohl die Frauen gemäss der Studie «Sport Schweiz 2020» von Lamprecht und Stamm beim Freizeitsport stark aufgeholt haben, sind es mit 84 000 Bagatellunfällen vor allem die Männer, die sich Verletzungen zuziehen. Die häufigsten Verletzungsarten sind: Verrenkungen, Zerrungen, Prellungen und Risse von Sehnen und Muskeln an den unteren Extremitäten. «Trotz der Zunahme der Sportaktivitäten in der Bevölkerung, hält sich der Anteil Bagatellunfälle im Vergleich zu den übrigen Sportunfällen in der Freizeit stabil. Die Bagatellunfälle passieren
gemäss Unfallmeldungen eher gegen Abend und unter der Woche», erklärt Sandra Degen, Statistikexpertin der Suva. Wer bei einer sportlichen Tätigkeit körperlich wie mental bei der Sache ist, verringert die Verletzungsgefahr. «Ein mobilisierendes Warm-up bereitet nicht nur körperlich, sondern auch psychisch für einen Lauf oder ein Fitnesstraining vor. Oder beim Wandern entlasten Wanderstöcke die Gelenke und unterstützen das Gleichgewicht. Weiter beim Velofahren hilft Konzentration und vorausschauendes Fahren, um Hindernisse und prekäre Situationen frühzeitig zu erkennen, damit man rechtzeitig reagieren kann», erklärt Corinne Decurtins, Präventionsexpertin bei der Suva. Nicht alle Unfälle können verhindert werden. Bei den Bagatellunfällen kann aber jede und jeder mit wenig Aufwand und etwas Eigenverantwortung die Verletzungsgefahr reduzieren.
Aufwärmen und konzentrieren Bagatellunfälle lassen sich mit wenigen Massnahmen vermeiden. Zum Beispiel, indem man den Körper mit einem Aufwärmtraining auf den Sport einstimmt, mit den Gedanken nicht abschweift und sich voll auf die gewünschte Sportart konzentriert. Es lohnt sich, die Sportausrüstung regelmässig von einem Fachhändler warten und auf Sicherheit prüfen lassen. Ebenso wichtig: Fair bleiben. Also weder die eigene Gesundheit noch die der anderen durch rücksichtsloses Verhalten gefährden. Suva
120 000 Bagatellunfälle ereignen sich jährlich beim Sport. (Bild zvg.)
Adliswil2 – FCWB3 2:1, FCWB4 – Engstringen2 5:0, Jun. Aa (JL) – Aegeri 4:1, Jun. Ba (JL) – Rottal
Flavio Peter, FCWB
Selection 1:2, Altstetten – Jun. Ea 6:2
Fussball 2. Liga: FC Wettswil-Bonstetten II – Zürich-Affoltern 4:0 (1:0)
Die Reserven von WettswilBonstetten fanden zu ihrer alten Form zurück und liessen Gegner Zürich-Affoltern nicht den Hauch einer Chance. von kaspar köchli WB II war gut in die Saison gestartet, nach sechs Runden auf Rang drei geklettert und noch ungeschlagen. Dann folgte eine überraschende 1:2-Niederlage gegen Witikon und mit demselben Resultat zogen die Ämtler auch gegen Leader Unterstrass den Kürzeren. «Jetzt müssen wir zurück auf die Erfolgsspur», zeigte sich Trainer Pechoucek bei Partiebeginn vorgestern Sonntag kämpferisch. Um sein Team wieder aufzubauen, kam Gegner Zürich-Affoltern genau richtig. Die offenbar ersatzgeschwächten Stadtzürcher waren ausserstande mitzuhalten, geschweige denn, gefährliche Aktionen heraufbeschwören zu können. So war es zur Halbzeit verwunderlich, dass WBs Ausbeute lediglich aus Gallmanns schönem Schlenzertor in die hohe Ecke bestand. Sofort nach Wiederanpfiff zeigten sich die Platzherren präsent und erhöhten durch Eckert auf 2:0. Die Entscheidung war damit
Zürich-Affoltern-Keeper Hasenböhler ist bei Gallmanns Hocheckschuss zum 1:0 machtlos. (Bild Kaspar Köchli) bereits gefallen – auch für kühne Optimisten war es kaum vorstellbar, wie der Gegner reüssieren könnte. WB blieb dran, hakte nach und erhöhte mit weiteren Treffern auf 4:0. Noch waren 20 Minuten zu spielen – jetzt mussten sich die Gäste vor einem gröberen Debakel fürchten. Dieses wurde ihnen erspart, da WB zwar im offensiven Sinn nicht merklich abbaute, jedoch bei der Chancenauswertung sträf lich sündigte. Nach Spielschluss resümierte Trainer Pechoucek: «Zwar eroberten wir in Hälfte eins oftmals den Ball, konnten dies aber nicht umsetzen, beziehungsweise
suchten viel zu wenig den konsequenten Abschluss.» Und er fügte lachend hinzu: «Nach der Pause klappte es besser, offenbar fand ich in der Garderobe die richtigen Worte.» WB II ist nun mit 15 Punkten aus neun Partien auf Rang vier klassiert. FCWB: A. Roth; Hodel (77. Halter), Rizzo, R. Roth, Brunner, Geisser (60. Kuster), Horak, Gallmann (69. Siegenthaler), C. Yondhen, Lauper (71. Voit), Eckert (60. Jost) 19. Gallmann 1:0; 46. Eckert 2:0, 69. Lauper 3:0; 71. Siegenthaler 4:0.
Überzeugender FCA gewinnt zu Hause Fussball 3. Liga: FC Affoltern schlägt den FC Srbija ZH mit 3:0 Der FCA zeigte an diesem Samstagabend wieder einmal, was er fussballerisch kann. Vor vielen Zuschauern erspielte sich die Mannschaft dank einer offensiv und defensiv konzentrierten Leistung einen 3:0-Sieg. Nach der Niederlage vom letzten Wochenende gegen den FC Kosova 2 musste eine Reaktion her. In der neuen Formation von Trainer Jevremovic sollten gleich zwei Sturmspitzen (Himmelreich und Petermann) mächtig für offensive Power sorgen. Fokus des heutigen Abends: «Spielt, als ob es halb zwei ist!» (Mentalcoach K. Bulut). Der FCA startete überlegt in die Partie, mussten sie sich doch an den Gegner und den tiefen Rasen gewöhnen. Die Gäste aus dem Juchhof standen tief, warteten auf Kon-
ter, die sie mit präzisen langen Bällen einleiteten. Schon nach wenigen Minuten war klar: Gespielt wird heute auf ein Tor. Doch der FC Srbija ZH verteidigte gut, ihr Umschaltspiel war gefährlich. Für den FCA hiess das: Geduldig bleiben, keine leichtfertigen Ballverluste und vor allem den Abschluss vor dem Tor suchen. Bis zum Pausenpfiff hatte der FCA das Spiel im Griff, jedoch fand noch kein Ball seinen Weg ins Netz. Nach der Pause wurde offensiv rotiert. Neu ins Spiel kamen unter anderem Noel Stähli und Luca Angelillo. Und diese legten gleich los. Luca lancierte Noel auf dem Flügel mit einem Pass wie eine Beethoven-Sonate, dieser musste nur noch einschieben. Endlich, der Ball war hinter der Linie. FCA 1, FC Srbija 0. Die Freude im heimischen Team und Fans war riesig. Im selben Tempo wurde weitergespielt. Doppelpass mit Ismajlaj, der in den gegnerischen Strafraum ein-
drang und nur noch mit einem Foul gestoppt werden konnte. Goalgetter Himmelreich verwertete diesen souverän zum 2:0, «Namaste». Aber die Gegner blieben gefährlich, wollten sie doch so schnell wie möglich den Anschlusstreffer erzielen. Hinten im Goal war Vanetta in Höchstform. Ihm war dieses Wochenende mehrfach die «0» zu verdanken. Mehrfach grandios gehalten, ein Augenschmaus. Kurz vor Schluss wiederum ein schöner Spielzug über Stähli, der einen, zwei, drei Verteidiger stehen liess und Claudio Antenen bediente, der zum 3:0 einnetzte. Ein wichtiger Sieg für das Fanionteam! Jan Wildi, FCA FCA: Vanetta, Luchsinger (Von Wattenwyl), Toski, Wildi, Premananthan, Ismajlaj, Steigmeier, Ravasio (Angelillo), Antenen, Petermann (Stähli).
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Zeiten
Sonntag, 25. Oktober 2020
10.00 – 18.00 Uhr
Chilbi und Festwirtschaft, 23. – 25., 28. Oktober und 30. Oktober – 1. November 2020 auf dem Kronenplatz Datum
Zeiten
Bemerkung von 18.00 – 18.15 sind alle Bahnen gratis
Freitag 23. Oktober 2020
18.00 – 23.00 Uhr
Samstag, 24. Oktober 2020
13.00 – 23.00 Uhr
Sonntag, 25. Oktober 2020
11.00 – 20.00 Uhr
Mittwoch, 28. Oktober 2020
13.00 – 20.00 Uhr
Freitag, 30. Oktober 2020
18.00 – 23.00 Uhr
Samstag, 31. Oktober 2020
13.00 – 23.00 Uhr
Sonntag, 1. November 2020
11.00 – 20.00 Uhr
von 18.00 – 18.15 Uhr sind alle Bahnen gratis
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