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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 81 I 174. Jahrgang I Freitag, 16. Oktober 2020

Weiterhin 7 Stadträte

Nach der Vernehmlassung soll der Stadtrat Affoltern nun doch nicht verkleinert werden. > Seite 3

Menschen chauffieren Die Stiftung Tixi Säuliamt sucht Freiwillige für ihren Fahrdienst. > Seite 3

Zirkusleben

Der Circolino Pipistrello gastiert seit Montag vor der Schachenhalle in Bonstetten. > Seite 8

Parteiaustritt

Markus Reich, Gemeinderat in Bonstetten, kehrt der FDP den Rücken. > Seite 9

Beim Ämtler Baugewerbe herrscht (noch) Zuversicht Firmen sind mehrheitlich im Bereich Umbau und Renovationen tätig Dass insbesondere der Hochbau im dritten Quartal 2020 an Schwung verloren hat, trifft das Baugewerbe im Säuliamt weniger: Im Bereich Umbau/Renovationen ist die Auftragslage weiterhin gut. von Werner Schneiter Gemäss dem Bauindex für das dritte Quartal zeichnet sich ab, dass beim Bauhauptgewerbe in der Schweiz die 20-Milliarden-Schwelle nicht erreicht wird – erstmals seit 2016. Als Gründe werden der konjunkturelle Einbruch, die damit verbundene Unsicherheit sowie durch Corona verschärfte Regeln genannt. Eine Korrektur sei aber überfällig. Bereits hätten Wirtschafts- und Mietwohnungsbau Niveaus erreicht, die gemessen an der Nutzernachfrage auf Immobilienmärkten nicht mehr nachhaltig gewesen seien, heisst es in einer Medienmitteilung. Drohe aber kein weiterer Shutdown und setze sich die graduelle wirtschaftliche Erholung fort, dürfe in den kommenden Quartalen mit einer «Bodenbildung» gerechnet werden – insbesondere dank des Tiefbaus. Auch der Hochbau scheine sich nach dem Rückschlag im Frühjahr wieder zu erholen, heisst es weiter.

Zentralschweizer Unternehmen drängen ins Säuliamt Die langfristige Planung sei jedoch schwierig, sagt Dieter Greber, CEO der Leuthard AG, Bau- und Immobiliendienstleister. Nach seinen Worten befindet sich der öffentliche Bau noch «auf Kurs», aber später, wenn Steuereinnahmen zurückgehen, sieht das anders aus. Beim privaten Wohnungsbau in der Agglomeration sieht Greber im Moment

nicht schwarz. «Man zieht eine Dreieinhalb-Zimmer-Wohnung in Affoltern eher einer solchen in der Stadt Zürich vor», hält er auch mit Blick auf Covid-19 fest. Allerdings stellt er fest, dass vermehrt Firmen aus der Zentralschweiz auf Säuliämtler Boden drängen und den Preiskampf anheizen. «In Luzern beispielsweise sind Hunderte von Neuwohnungen entstanden. Dort dürfte der Markt gesättigt sein.» Insgesamt gehe das Bauvolumen in der Schweiz zurück; langfristige Planung sei schwierig, und es gebe Firmen, die Kapazitäten reduzierten, sagt Dieter Greber. Bei Leuthard, wo knapp 300 Mitarbeitende beschäftigt werden, sei Personalabbau indessen kein Thema – auch dank breitem Angebot des 100-jährigen Unternehmens. Es reicht vom Hoch-, Strassen- und Tiefbau über Betoninstandsetzung, Modernisierung, Fassaden, Baumanagement bis zur Immobilienbewirtschaftung.

Kaum Neubauten Die vom «Anzeiger» befragten Bauunternehmungen im Bezirk Affoltern sind mit der gegenwärtigen Auftragslage grossmehrheitlich zufrieden. Sie konzentrieren sich in aller Regel auf Umbau und Renovationen. So auch die Freimann Bau AG, die seit 2013 auch in Mettmenstetten domiziliert ist. Neubauten bilden hier den kleineren Bereich, Umbauten stehen an erster Stelle. Die Firma setzt hier auch als Generalunternehmerin kleinere Projekte um – ausschliesslich im Privatkundenbereich. «Da sind solche Gesamtdienstleistungen stärker gefragt. Für uns ist das hohe Wertschöpfung, und der Kunde erhält ein gutes Produkt mit klarem Preis», sagt Roman Freimann, der die Firma in zweiter Generation mit seinem Bruder

Chilbi in Affoltern

Der Frühlingsmarkt musste noch abgesagt werden, der Herbstmarkt wird nun umso grösser. > Seite 11

Rare Viehschau Festlich herausgeputzt und mit standesgemässer Entourage stolzierten am Mittwoch die Missenanwärterinnen durch Hausen gen Festplatz Albisbrunn. Zum Jubiläum 125 Jahre Braunviehzucht im Oberamt wurde die Viehschau als eine von wenigen auch dieses Jahr ausgetragen – sogar mit mehr Ausstellern als üblich, obwohl es auch kritische Stimmen zur Durchführung gab. (red.)

> Bericht auf Seite 9

WB: Leader nach «Last-Second-Tor»

Um- und Anbauten, wie hier in Obfelden, gehören auch zum Geschäft der Freimann Bau AG. (Bild Werner Schneiter) Philipp führt. Auch für 2021 sind die Aussichten für Freimann nicht schlecht. «Wir können uns nicht beklagen. Wir haben viele kleinere Arbeiten – Kundenbüez», sagt Andri Oertli, Geschäftsführer und Inhaber der Halbeis AG in Hedingen, die im Schnitt vier Mitarbeitende beschäftigt. Vorwiegend sind es Umbauten, etwa Badezimmer oder Küchen, aber auch Aufstockungen – Neubauten sind schon lange kein Thema mehr. Auch David Häberling, Inhaber der gleichnamigen Obfelder Baufirma hat keinen Grund zu klagen. Im Bereich Umbauten/Renovationen verzeichnet die Firma gegenüber anderen Jahren sogar ein Plus. «Offenbar sind die Leute mehr zu Hause und machen sich stärker Gedanken über eine Renovation oder einen Umbau», vermutet Häberling, der hauptsächlich im Bezirk tätig ist. Kleinaufträge bilden auch bei Werner Imhof in Affoltern das Gros. Sein Angebot reicht vom Betonrückbau, Kernbohrungen, Sprengungen bis zum Betonbohren und -schneiden sowie Baumeisterarbeiten beim Liftumbau. Auch kleine Neubauten gehören zum Ange-

bot. Vieles sei heute kurzfristig, will heissen: Auftrag – und sofort beginnen, so Werner Imhof, der mit der Auftragslage zufrieden ist. Für 2021 herrscht auch bei Mario De Luigi Zuversicht – dank zahlreicher Offerten, aber auch Aufträgen. Er hat die Affoltemer Bauunternehmung 2017 übernommen und bietet eine recht breite Palette, darunter Kundenmaurer- und Plattenleger-Arbeiten. Auch wenn immer wieder einmal ein Neubau Tatsache wird, ist De Luigi vorwiegend im Umbau- und Renovationssektor tätig. Im Moment sieht es auch bei René Ammann, Inhaber des Malergeschäfts Theo Fischer GmbH in Affoltern, gut aus – zumindest bis Ende Jahr ist die Firma ausgelastet. Für die Zukunft setzt er indessen ein Fragezeichen. Er betreibt auch in Aegeri und Sarnen Geschäfte und sieht dort, wo sich Renovationen und Neubauten etwa die Waage halten, weniger Probleme als im Amt. «Konjunkturschwankungen sind im Kanton Zürich schneller spürbar», sagt Ammann, der insgesamt 20 Mitarbeitende beschäftigt und Präsident des Gewerbevereins Affoltern ist.

In einer Nachtragspartie empfing der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) Thalwil. Nach ausgeglichener erster Hälfte setzten die Ämtler zu einem fulminanten Steigerungslauf an. Dies im Wissen, mit einem Sieg den Tabellenthron zu erklimmen. Die Gäste wehrten sich lange, ehe WB-Rüegger in der letzten Aktion der 2:1-Siegestreffer gelang. Kaum zappelte der Ball im Netz, pfiff die Schiedsrichterin ab und die Rotschwarzen lagen sich jubelnd in den Armen. WB überflügelte damit Tuggen dank besserem Torverhältnis. (kakö)

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Erfolg beginnt mit einem Gespräch

Umfahrung Ottenbach im Bau Noch keine zwei Monate ist es her, seit Baudirektor Martin Neukom mit seinem Vorgänger Markus Kägi sowie Gabriela Noser Fanger, Gemeindepräsidentin von Ottenbach, Stephan Hinners, Gemeindepräsident von Obfelden, und Jürg Röthlisberger, Direktor des Bundesamts für Strassen (Astra) die Bauarbeiten zum Autobahnzubringer Obfelden/Ottenbach lanciert hat. Seither wurde einiges an Erde bewegt. An der Affolternstrasse entsteht ein Kreisel, für einen weiteren an der Rickenbacherstrasse beginnen die Arbeiten am Montag – mit einschneidenden Folgen für den Durchgangsverkehr zwischen Obfelden Unterlunnern und Ottenbach, denn diese Achse wird für rund sieben Monate gesperrt, der Verkehr durch Obfelden umgeleitet. (tst.)

Die Kreisel-Baustellen Affoltern- (Bildmitte) und Rickenbacherstrasse (hinten) der Umfahrung Ottenbach. (Bild Stefan Felder)

> Bericht auf Seite 5

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Alois Lukas

1. September 1938 – 4. Oktober 2020 Er ist am 4. 10. 2020 von seinen Leiden erlöst worden. Er wird immer in unseren Herzen sein.

Emmi Lukas André Lukas und Monika Baur Geschwister, Verwandte und Freunde

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Einstellung des Konkurses Über die Kempf Transport GmbH, mit Sitz in Aeugst am Albis, UID CHE379.009.801, Pöstliweg 5, 8914 Aeugst am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 6. August 2020 der Konkurs eröffnet, das Verfahren aber mit Verfügung dieses Gerichtes vom 5. Oktober 2020 mangels Aktiven eingestellt worden. Sofern nicht ein Gläubiger innert zehn Tagen die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 4000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen. Affoltern am Albis, 16. Oktober 2020

Die Beisetzung und Abdankung haben am Mittwoch, 14. Oktober 2020 stattgefunden. Allfällige Spenden zu Gunsten der Stiftung Spital Affoltern, Postkonto 85-391373-1, IBAN CH44 0900 0000 8539 1373 1, Vermerk Alois Lukas. In der Gemeinde werden keine Leidzirkulare versandt.

Nach vielen Schicksalsschlägen hat dein liebes Herz aufgehört zu schlagen. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Papi, Schwiegerpapi, Grospapi und Bruder

Fritz Meier 26. Februar 1949 bis 13. Oktober 2020 In lieber Erinnerung:

Völlig unerwartet mussten wir Abschied nehmen von unserem geliebten

João da Cruz Gemelgo 20. Mai 1936 – 6. Oktober 2020 (Pizzeria Sternen Wirt 1978 – 1992)

In stiller Trauer Familie Zambelli-Gemelgo Familie Gemelgo

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Schluss des Konkursverfahrens

Du bist nicht mehr da wo du warst, aber du bist überall wo wir sind.

Wir trauern um meinen lieben Ehemann und meinen Vater

Jeannine Meier mit Chiara und Leonie, Hausen am Albis Michel & Sandra Meier–Jaquier mit Yanik und Livio, Obfelden Mireille Meier, Baar Karl Meier, Adliswil Verwandte, Freunde und Bekannte Wir sind unendlich traurig aber dankbar für alles, was du uns gegeben hast, für deine Liebe, deine Wärme und für den wunderschönen Weg mit dir. Traueradresse: Mireille Meier, Deinikonerstrasse 4, 6340 Baar Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Die Beisetzung fand am 8. Oktober 2020 in Castelãos, Macedo de Cavaleiros, Portugal statt.

Das Konkursverfahren über Herr Hans Wehrli, geb. 4. Januar 1959, von Kloten ZH, Aufenthalt unbekannt, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 6. Oktober 2020 als geschlossen erklärt worden.

Der Herr ist mein Hirte Mir wird nichts mangeln Psalm 23,1

Affoltern am Albis, 8. Oktober 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

ABSCHIED

Irene Ursula Frick-Segert

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern vom Oktober 2020 Entlang Strassen und öffentlichen Wegen gelten nachstehende Vorschriften der kantonalen Verkehrserschliessungsverordnung (VErV, 700.4) • Mauern und Einfriedigungen dürfen die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen. • Strassenlampen, Verkehrssignaltafeln und Strassennamensschilder dürfen nicht überwachsen sein. • Über Strassen muss der Fahrraum bis auf eine Höhe von mindestens 4.50 m von Pflanzen, Äste- und Blattwerk von Bäumen und Sträuchern frei gehalten werden; über Rad-, Fuss- und Gehwegen muss die lichte Höhe mindestens 2.65 m betragen. • Morsche und dürre Bäume oder Äste sind zu beseitigen, wenn sie auf die Strasse stürzen könnten. • Auf der Innenseite von Kurven sowie bei Strassenverzweigungen und Ausfahrten, sind die erforderlichen Sichtbereiche freizuhalten. In diesen dürfen Pflanzen, Mauern und Einfriedigungen eine Höhe von 0.8 m nicht überschreiten. Der Sichtbereich zwischen 0.8 m und 2.65 m ist immer freizuhalten. Dieser Vorschrift ist spezielle Aufmerksamkeit zu schenken. Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen werden aufgefordert, die Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Wegraum hineinragen, bis spätestens 2. November 2020 zurückzuschneiden. Nach diesem Termin werden die Mängel auf Kosten des Eigentümers durch die Stadt / Gemeinde oder beauftragte Firma behoben. Es wird jede Haftung für Schäden durch unfachgemässes Schneiden von Bäumen und Sträuchern abgelehnt.

Erneuerungswahl des Friedensrichters/der Friedensrichterin für die Amtsdauer 2021 bis 2027 Der Gemeinderat hat den ersten Wahlgang für die Erneuerungswahlen des/ der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 auf 7. März 2021 festgesetzt. In Anwendung von Art. 5 Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am 25. November 2020 Wahlvorschläge beim Gemeinderat Ottenbach einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde Ottenbach unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach oder auf der Homepage www.ottenbach.ch erhältlich.

Die Stadt- und Gemeinderäte danken für das Verständnis.

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten.

Stadt und Gemeinden des Bezirks Affoltern

Gemeinderat Ottenbach 16. Oktober 2020

Affoltern am Albis Am 4. Oktober 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

18. Juli 1937 – 8. Oktober 2020

Alois Albert Lukas

Nach langer Krankheit bist Du uns vorausgegangen. Wir sind traurig, aber dankbar für den Weg, den wir mit Dir gehen durften!

geboren am 1. September 1938, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Wir werden Dich vermissen:

Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 16. Oktober 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Affoltern am Albis Am 14. Oktober 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Anna Brookes geb. Lusti

Werner, Adrian, Michael und Lena, Cathy Frick Karin Naron-Segert Heidi, Michael und Alexander Segert Peter und Richard Müller Johanna Frick mit Reto und Irene, Andre und Karin Hedy Frick mit Karin und Peter, Iris und Marcel, Gabi und Kurt sowie Anverwandte Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

geboren am 26. Dezember 1925, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.

Der Trauergottesdienst wird am Freitag, 23. Oktober 2020 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Obfelden abgehalten.

Beisetzung am Mittwoch, 21. Oktober 2020 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH.

Statt Blumen gedenke man der Spitex Knonaueramt, Sektion Obfelden, Postkonto 87-267156-1, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1.

16.10.2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Traueradresse: Familie W. Frick, Chileweg 6, 8912 Obfelden

Affoltern am Albis Am 2. Oktober 2020 ist in Morschach SZ gestorben:

Paul William Rigsby geboren am 23. Mai 1956, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. 16. Oktober 2020 Bestattungsamt Affoltern am Albis

Obfelden Am 8. Oktober 2020 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

Frick-Segert, Irene geboren am 18. Juli 1936, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Obfelden, Chileweg 6, Ehefrau des FrickSegert Werner. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung in der reformierten Kirche Obfelden am Freitag, 23. Oktober 2020, 14.00 Uhr. Die Friedhofvorsteherin

DANKSAGUNG Herzlichen Dank allen Verwandten, Freunden, Bekannten und Nachbarn für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Rolf Hausheer-Gnädinger erfahren durften. Danken möchten wir für die Anteilnahme an der Trauerfeier, Blumen und Spenden für die Krebsliga Schweiz, aber auch für die vielen liebevollen und tröstendenWorte in Karten oder bei persönlichen Begegnungen. Es hilft uns zu sehen, wie Rolf geschätzt wurde. Ein besonderer Dank gebührt Herrn Pfarrer Werner Schneebeli und der Organistin für die würdige und feierliche Gestaltung der Trauerfeier.

Die Trauerfamilie


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Oktober 2020

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Stadtrat bleibt bei sieben Mitgliedern Aus den Verhandlungen des Stadtrats Affoltern Der Stadtrat hatte Anfang Juli 2020 die Teilrevision der Gemeindeordnung in die Vernehmlassung gegeben. An der öffentlichen Mitwirkung beteiligten sich sechs politische Parteien. Seitens der Bevölkerung gingen keine Rückmeldungen ein. Die Teilrevision der Gemeindeordnung wurde im «Anzeiger» vom 7. Juli 2020 im Detail vorgestellt. Ein Vorschlag war, den Stadtrat von sieben auf sechs Mitglieder zu verkleinern. Diese Idee wurde von allen Vernehmlassungsteilnehmenden, mit einer Ausnahme, abgelehnt. Die übrigen Punkte sind unbestritten. Der Stadtrat hat deshalb entschieden, die Anzahl Mitglieder des Stadtrates bei sieben zu belassen. Als Hauptpunkte wird die Teilrevision somit die Verkleinerung der Schulpflege von sieben auf fünf Mitglieder und die Schaf-

fung einer Stelle «Leitung Bildung» enthalten. Die Urnenabstimmung wird am 7. März 2021 stattfinden.

Alle Ressorts wieder besetzt Der zweite Wahlgang für ein Mitglied des Stadtrates für den Rest der Amtsperiode 2018 bis 2022 ist in Rechtskraft erwachsen. Der Stadtrat konnte deshalb an seiner letzten Sitzung die Ressortzuteilung vornehmen. Die neugewählte Stadträtin Claudia Ledermann übernimmt nun das vakante Ressort Finanzen.

mitten in einer landwirtschaftlichen Nutzfläche liegt, ist eine Zufahrt für Unterhaltsfahrzeuge zum heutigen Zeitpunkt nicht möglich. Für den Bau eines Zufahrtsweges wurde jedoch bereits im Zuge einer Melioration eine Fläche ausparzelliert und von der Stadt erworben. Der dazu notwendige Erschliessungsweg wird neu als Rütimattweg bezeichnet. Für die Sanierung des Regenbeckens und die Ausrüstung mit der notwendigen messtechnischen Ausrüstung wurde eine gebundene Ausgabe von 815 000 Franken bewilligt.

Sanierung Regenbecken Bungert

Entlastungsdienst Spitex Knonaueramt

Das vor zirka 60 Jahren erstellte Regenbecken Bungert liegt zwischen Affoltern und Zwillikon, nordwestlich der Sportplätze Moos, neben der Jonen und ist sanierungsbedürftig. Da das Becken verkehrstechnisch nicht erschlossen und

Im Juni 2020 hatte der Stadtrat die Leistungsvereinbarung betreffend Entlastungsdienst (ELD) mit der Spitex Knonaueramt gekündigt und den Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter – mit dem Erstellen eines Umset-

zungskonzepts beauftragt. Das Umsetzungskonzept sieht verschiedene Szenarien vor. Es zeigt auf, dass der Aufbau eines eigenen Angebots aufgrund der vorhandenen Ressourcen nicht optimal funktionieren wird. Dies ist insbesondere auf die Verschiebung des Umzugstermins des Pflegeheims Seewadel ins Provisorium zurückzuführen. Aus baulichen Gründen (Pfählung) kann der Bezug erst drei Monate später als geplant, im Dezember 2020, stattfinden. Aufgrund dessen wurde das Gespräch mit der Spitex Knonaueramt gesucht. Die Spitex Knonaueramt ist bereit, die bestehende Leistungsvereinbarung unbefristet weiterzuführen. Der Stadtrat hat deshalb die Kündigung betreffend Entlastungsdienst zurückgezogen. Für die derzeit 14 Kundinnen und Kunden des Entlastungsdienstes in der Stadt Affoltern am Albis bedeutet dies, dass die langjährigen Beziehungen zu

den Mitarbeitenden bestehen bleiben und sie die Leistungen weiter zu den bisherigen Konditionen beanspruchen können.

Bürgschaft für das Spital Affoltern Am 19. Mai 2019 haben die Stimmberechtigten der Gründung der Aktiengesellschaft (AG) Spital Affoltern zugestimmt. In der damit genehmigten Interkommunalen Vereinbarung (IKV) wurden die Bezirksgemeinden verpflichtet, für die Fremdkapitalschulden des Spitals mit maximal 18 Mio. Franken zu haften. Das Spital hat die Gemeinden nun bereits verpflichtet, die Solidarbürgschaft in vollem Umfang zu übernehmen. Die Stadt Affoltern am Albis haftet deshalb ab sofort mit über 4 Millionen Franken für die Schulden des Spitals Affoltern. Stefan Trottmann, Stadtschreiber

WIR GRATULIEREN Zum 85. Geburtstag Alles Gute zum 85. Geburtstag wünschen wir am Sonntag, 18. Oktober, Maria Küng-Sennhauser in Affoltern und hoffen, dass die Lebensfreude ebenso wächst wie die Anzahl Jahre.

Zum 95. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern, wo Pauline Peter am Sonntag, 18. Oktober, ihren 95. Geburtstag feiern darf – herzliche Gratulation!

Zwei Baustellencontainer geplündert In Stallikon sind Diebe in zwei Baustellencontainer eingedrungen und haben grosse Beute gemacht. Der erste Einbruch fand vom 8. auf den 9. Oktober statt: Unbekannte knackten die Türe eines Baustellencontainers in Stallikon. Sie entwendeten elektronische Geräte im Wert von mehreren hundert Franken. Obendrein pumpten sie rund 700 Liter Diesel aus einem Tank. Die Kantonspolizei in Affoltern

beziffert den Sachschaden auf etwa 300 Franken. Mutmasslich die gleichen Täter haben sich zwischen 9. und 12. Oktober in einem weiteren Baustellencontainer in Stallikon «bedient». Nach Aufbrechen der Türe entwendeten sie mehrere Maschinen – unter anderem Akku-Bohrer, Motorsägen, Wasserpumpen – im Wert von knapp 7500 Franken. Der Sachschaden ist vergleichsweise gering: rund 300 Franken. Auf dem Parkplatz eines Restaurants in Hedingen wurde die Scheibe

eines Fahrzeugs zertrümmert und ein Fotoapparat von unbekanntem Wert gestohlen. Bekannt ist der Sachschaden: zirka 1500 Franken. Auch in der kälteren Jahreszeit muss sich die Polizei mit Lärmklagen beschäftigen. So am 10. Oktober um 0.45 Uhr in Bonstetten, wo drei jüngere Personen bei lauter Musik angetroffen und verwarnt wurden. Eine Ermahnung kassierten auch jene, die am 10. Oktober in Mettmenstetten um 1 Uhr im Freien laut diskutierten und Nachbarn verärgerten. (-ter.)

Fahren für den guten Zweck Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Die Stiftung Tixi Säuliamt sucht neue Freiwillige «Tixi Säuliamt» bietet mobilitätsbehinderten Personen einen Fahrdienst an. Das Angebot wird Jahr für Jahr beliebter – nun sucht die Stiftung neue Fahrer und Fahrerinnen, die bereit sind, sich freiwillig zu engagieren. von livia häberling Er sei kein religiöser Mensch, sagt Adrian Wirth über sich. Aber das Gebot der Nächstenliebe, das ist ihm wichtig. Dieses, so erzählt der Hedinger, sei der Grund, weshalb er sich 2011 bei der Stiftung Tixi Säuliamt meldete: um zu helfen. Seither transportiert er Menschen von A nach B und zurück. Menschen, die aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung auf einen Fahrdienst angewiesen sind. Zum Beispiel, weil sie im Rollstuhl sitzen oder nicht mehr selbstständig Auto fahren können. «Ich bin unregelmässig regelmässig im Einsatz», sagt Wirth, der auch als Vorstand amtet. Manchmal rückt der 73-Jährige in einer Woche mehrmals aus, manchmal gar nicht. Je nach dem, ob bei ihm das Telefon klingelt. Am anderen Ende ist dann jeweils die Disponentin des «Tixi Säuliamt». Sie plant die Einsätze der rund 60 Fahrerinnen und Fahrer und teilt sie auf die acht Fahrzeuge ein. Von Montag bis Freitag ist das «Tixi Säuliamt» auf den Strassen unterwegs, bis zu 45 Mal pro Tag – für eine bescheidene Entschädigung: Innerhalb von Affoltern kostet die Dienstleistung zehn Franken. Innerhalb des Säuliamts zwischen 14 bis 18 Franken. Auch Transporte ausserhalb des Bezirks sind möglich. Ausgelegt ist das Tixi Säuliamt vor allem für Therapiefahrten. Ab und zu werden aber auch Privatfahrten durch-

Adrian Wirth hilft seinem Fahrgast Marc Berger beim Einstieg in den Transportbus. (Bild Livia Häberling) geführt, zum Beispiel zu Familienanlässen. Der Bedarf an der Dienstleistung hat über die Jahre zugenommen. Waren es 2015 noch 7906 gezählte Fahrten, waren es 2019 bereits 9821. Zu den treusten Fahrgästen zählt auch Marc Berger aus Affoltern. Der heute 84-Jährige erhielt vor 29 Jahren die Diagnose MS. Seit Jahren sitzt er im Rollstuhl, zweimal pro Woche besucht er im Spital Affoltern die Physiotherapie. Bald wird ein regelmässiger Termin für die Logopädie hinzukommen. Auch ausserhalb dieser Therapiefahrten war

er schon froh, im Notfall auf das Tixi Säuliamt zählen zu können. Zum Beispiel damals, als er wegen einer Verbrennung notfallmässig ins Unispital musste. Auch Adrian Wirth ist regelmässig mit Marc Berger unterwegs. «Man entwickelt eine Beziehung zu seinen Fahrgästen», sagt er. «Für mich ist der Einsatz eine Win-Win-Situation. Ich gebe etwas, und bekomme ebenso viel zurück.» Informationen zum Freiwilligeneinsatz auf www.tixi-saeuliamt.ch.

Maskenpflicht verschärft Angesichts der epidemiologischen Entwicklung hat der Kanton Zürich die Massnahmen zur Eindämmung von Covid-19 angepasst. Betroffen sind Gastronomiebetriebe, Clubs, Veranstaltungen und Schulen. Nach einer vorübergehenden Stabilisierung ist im Kanton Zürich aktuell ein weiterer Anstieg der Fallzahlen zu beobachten. Um eine Überlastung des Contact-Tracing-Systems zu verhindern, hat der Regierungsrat begleitende Massnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Ziel ist es, das Übertragungsrisiko an exponierten Orten zu verkleinern. Bei Veranstaltungen gilt in Innenräumen neu schon ab 30 Personen Maskentragpflicht, sofern die Mindestabstände nicht eingehalten werden können. Eine generelle Maskentragpflicht im Innenbereich wurde Gastronomiebetrieben und Bars auferlegt, in welchen die Konsumation nicht ausschliesslich sitzend erfolgt, sowie Clubs, Discos und Tanzlokalen. Diese Betriebe waren jüngst wiederholt von grösseren Ausbrüchen und Clusterbildungen betroffen. Grundsätzlich ist in Gastronomiebetrieben das Servicepersonal aufgrund der Vielzahl an Kontakten und der freien Zirkulation einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Zum Schutz des Personals und der Gäste gilt daher neu in allen Gastronomiebetrieben eine Maskenpflicht für das Servicepersonal. Die verschärfte Verordnung gilt bis am 31. Oktober. Zusammen mit seinem Sonderstab Covid-19 werde er die Situation laufend beurteilen, teilte der Regierungsrat mit. Eine generelle Maskenpflicht gilt ab kommenden Montag und bis Ende Jahr für Erwachsene auf dem Areal aller Schulen im Kanton Zürich. Dies hat die Bildungsdirektion verfügt. (red.) ANZEIGE

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Gemeinde Obfelden Abstimmungen und Wahlen Erneuerungswahl des/der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 Der Gemeinderat ordnet den 1. Wahlgang für die Erneuerungswahlen des/ der Friedensrichters/in für die Amtsdauer 2021 bis 2027 für den 07. März 2021 an. Gemäss Art. 6 der Gemeindeordnung ist der/die Friedensrichter/in an der Urne zu wählen. In Anwendung von Art. 7 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens 25. November 2020 Wahlvorschläge beim Gemeinderat Obfelden einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz im Kanton Zürich hat. Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname, die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei und der Hinweis, ob die Kandidatin oder der Kandidat der Behörde schon bisher angehört hat, angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Obfelden, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden erhältlich. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die/den Vorgeschlagene/n als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird am 07. März 2021 eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln durchgeführt. Den Wahlunterlagen wird in Anwendung von § 61 Abs. 2 GPR ein Beiblatt beigelegt. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a/A, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. Obfelden, 16. Oktober 2020

Gemeinderat Obfelden

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Oktober 2020

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Ab Montag ist die Durchfahrt Rickenbach für sieben Monate gesperrt Autobahnzubringer A4 Obfelden/Ottenbach: Kreisel-Neubauten in Ottenbach Der Bau der Umfahrung Ottenbach läuft mit dem ersten Teilstück zwischen Affolternund Rickenbacherstrasse an. von Thomas sTöckli Der Autobahnzubringer mit Umfahrung von Ottenbach sowie abgesenkter und teilüberdachter Ortsdurchfahrt Bickwil (Obfelden) ist das derzeit grösste Strassenbauprojekt des Kantons Zürich. Im August haben die Arbeiten mit den Abgrabungen und dem Einrichten der Installationsflächen begonnen. Während bisher allerdings auf der grünen Wiese gearbeitet wurde, tangieren die Bauarbeiten nun erstmals auch direkt die Verkehrsachse zwischen Obfelden und Ottenbach. Bereits seit elf Tagen laufen die Arbeiten am neuen Kreisel an der Affolternstrasse, zwischen den Ortszentren der beiden Ämtler ReussGemeinden sowie Obfelden-Bickwil. Um den Verkehrsfluss möglichst nicht zu beeinträchtigen, ist hier eine provisorische Umfahrungsstrasse im Bau.

Neue Abfahrtszeiten im öV ab Montag Die Postauto-Linie 212 verkehrt nach Baustellenfahrplan ab Bahnhof Affoltern von Montag bis Samstag fünf Minuten später (.01/.31). Endstation ist neu Obfelden Unterlunnern. In Gegenrichtung fährt der Bus in Unterlunnern drei Minuten früher ab (.20/.50). Die Linie 214 verkehrt von Montag bis Samstag ab Affoltern zwölf Minuten eher (.10/.40) und in Gegenrichtung ab Ottenbach, Engelwiese um .08 und .38. Nach 21 Uhr sowie sonn- und feiertags bleibt alles wie gehabt. (tst.)

Kreisel- und Umfahrungsbau an der Affolternstrasse zwischen Ottenbach (rechts hinten), Obfelden (Strasse links) und Bickwil (Strasse rechts). (Bilder Stefan Felder) Kommenden Montag beginnt zwischen Ottenbach und dem an der Reuss gelegenen Obfelder Ortsteil Unterlunnern der Neubau eines weiteren Kreisels und die Instandsetzung der Rickenbacherstrasse und des Radwegs. Dazu wird die Rickenbacherstrasse bis Ende Mai 2021 für den Durchgangsverkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Affolternstrasse in Ottenbach. In Obfelden wird die Einmündung der Ottenbacherstrasse in die Dorfstrasse gesperrt, «um die Leistungsfähigkeit der

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Kreuzung zu erhöhen», wie das kantonale Tiefbauamt mitteilt. So zweigt die Umleitung vor der Dorf kreuzung von der Ottenbacherstrasse über die Bachstrasse in die Dorfstrasse ab.

Auswirkungen auf Postauto-Linien Die Bautätigkeiten wirken sich auch auf den öffentlichen Verkehr aus. Die Postauto-Linien 212 und 214 verkehren ab Montag bis voraussichtlich Ende 2021 zu geänderten Fahrzeiten (siehe Käst-

chen), die Postautos der Linie 212 zudem nur zwischen dem Bahnhof Affoltern und Obfelden Unterlunnern. Die Weiterfahrt nach Ottenbach entfällt – und damit auch die Haltestellen «Rickenbach bei Ottenbach», «Rigiblick» und «Engelwiese». Auf der Linie 214 wird die Haltestelle «Ottenbach, Engelwiese» an den angrenzenden Wendeplatz verlegt. Die Station «Ottenbach, Zentrum» der Linie 215 wird an der Affolternstrasse zur Einmündung Alter Postweg verschoben.

Am 26. Oktober geht es auch beim Shopping Haas an der Reuss in Ottenbach los, dem Startpunkt des Autobahnzubringers. Meilensteine im Bauplan sind Ende Oktober 2021 die Realisation der Kreuzung Hirschen, dem Ende des Zubringers, Ende März 2022 die Kreuzung Bibelaas (Startpunkt). Dazwischen liegt als grösste Herausforderung die abgesenkte Durchfahrt Bickwil mit Tagbautunnel. Hier dauern die Arbeiten noch ein Jahr länger. Am 29. Mai 2023 soll die Umfahrung eingeweiht werden.

... bis zur Rickenbacherstrasse (hinten), wo ab Montag bei Vollsperrung an einem zweiten neuen Kreisel gearbeitet wird.

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Freitag, 16. Oktober 2020

«Wenn man die Tricks kennt, ist es einfach» Der Mitspielzirkus Pipistrello gastiert seit Montag vor der Schachenhalle in Bonstetten Wie macht man einen Handstand auf dem Trapez? Was macht der Käpt’n der Fassläufer? Und wie zaubert man als Zauberin das eigene Lampenfieber weg? Elin, Amélie, Antonia und Ivo erzählen. von livia häberling Einmal für ein paar Tage Artistin oder Artist sein? – Klar geht das! Jedes zweite Jahr schlägt der Mitspielzirkus Pipistrello in Bonstetten sein Zelt auf. «Manege frei!», heisst es dann für 100 Primarschülerinnen und Primarschüler aus Bonstetten und Wettswil. Von Montag bis Freitag trainieren die Kinder in ihrer Artistengruppe das Jonglieren, die Zaubertricks oder auch die Kunststücke am Trapez – um das Erlernte dann an einer «Gala-Vorstellung» ihren Eltern und Angehörigen zu präsentieren. Auch dieses Jahr seien sämtliche Plätze innert kürzester Zeit ausgebucht gewesen, erzählt Corinne Klein vom Familienclub Wettswil-Bonstetten. «Die Zirkuswoche ist für die Kinder ein einmaliges Erlebnis. Rund um das Schachenzentrum liegt dann jeweils ein hinreissender Zirkus-Glamour in der Luft.» Allem Zauber zum Trotz: Corona – und die damit verbundenen Restriktionen – machen auch vor einem Zirkus nicht Halt. Umso mehr sei das ehrenamtliche Organisationskomitee in der Planung gefordert gewesen, erzählt Klein. In früheren Jahren durften die Kinder am ersten Tag alle Zirkusdisziplinen ausprobieren. Dieses Mal war das nicht möglich. Die Woche startete am Dienstag. Um eine Durchmischung zu vermeiden, erhielten die Teilnehmenden vorab schriftliche Texte mit Beschreibungen der Rollen, wählten daraus ihre favorisierte Disziplin aus und trainierten dann während der ganzen Woche ausschliesslich in ihrem Team. Die beiden Fünftklässlerinnen Elin und Amélie haben sich für das Trapez entschieden. In ihrer neunköpfigen Gruppe gehören sie zu den vier «Grossen», also zu den Ältesten. Zu den «Kleinen» zählen die fünf Erst- und Zweitklässler. Warum habt ihr euch für Trapez entschieden? Elin: Es hat mich interessiert. Und ich finde, Trapez ist typisch Zirkus. Letztes Mal habe ich Fasslaufen gemacht und es war ein bisschen langweilig. Langweilig? Elin: Also, es war schon lässig! Aber ja, halt auch ein bisschen langweilig, weil man immer chli dasselbe macht.

Bei eurer Nummer schwebt ihr auf dem Trapez durch die Luft. Habt ihr keine Höhenangst? Elin: Nein. Wir haben eine Figur, bei der Amélie auf dem Trapez steht und ich auf ihren Schultern, dann bin ich halt schon ganz oben. Amélie: Das Trapez ist etwa auf der Höhe unserer Schultern. Was ist das Beste am Trapez? Amélie: Dass man Nummern zusammen machen kann, statt nur alleine. Und dass es nicht ganz so schwierig ist. Es sieht schon schwierig aus … Man hängt so in der Luft, das braucht Kraft, oder? Amélie: Ja, schon. An den Händen tut es ein bisschen weh. Welche Figuren habt ihr in den letzten Tagen gelernt? Amélie: sechs verschiedene. Und wir haben noch eine eigene erfunden. Die mit dem Handstand. Ihr macht den Handstand auf dem Trapez? Elin: Also wir nennen das Handstand. Aber das heisst eigentlich gar nicht so. Amélie steht auf dem Trapez, und ich stehe auf ihren Schultern. Jede Artistengruppe hat einen Namen: Verrät ihr euren? Amélie: Unser Thema geht ums Zaubern. Deshalb haben wir den Namen Zauber-Trapez ausgewählt. Elin: Wir verzaubern die «Kleinen», weil sie ja echt viel kleiner sind als wir. Das sieht mega herzig aus. Wie macht ihr das? Elin: Wir basteln uns einen Zauberstab. Und dann zaubert ihr sie weg? Elin: Nein. Sie sind zuerst versteinert und dann verzaubern wir sie, sodass sie sich bewegen. Im «Pipistrello» haben die Kinder die Wahl zwischen 13 Zirkusdisziplinen. Manche probieren die Akrobatik aus, andere tanzen, zaubern, musizieren oder inszenieren eine Clown-Nummer. Unterstützt werden sie dabei vom 17-köpfigen «Pipistrello»-Team. Dieses gibt den Kindern Tipps und erarbeitet mit ihnen die Zirkusnummern. Für Corinne Klein ist besonders schön, dass es dabei nicht um Leistung geht oder darum, eine «perfekte» Show zu bieten. «Die Woche soll den Kindern die Chance bieten, Zirkusluft zu schnuppern, auszuprobieren und als Artistinnen und Artisten einfach Spass zu haben.» Auch

Sie haben fleissig trainiert und sind bereit für die Show: die beiden Trapez-Artistinnen Elin (1.v.l.) und Amélie, Fassläufer Ivo und Zauberin Antonia. (Bild Livia Häberling) die 11-jährige Antonia wird am Freitag an der Gala-Show auftreten. Sie schlüpfte für eine Woche in die Rolle einer Zauberin. Warum wolltest du eine Zauberin sein? Antonia: Weil ich selbst einen Zauberkasten habe und es mir mega viel Spass macht. Du zauberst also nicht zum ersten Mal. Zu Hause nicht, aber im Zirkus schon. Ist zaubern schwierig? Wenn man die Tricks kennt, nicht. Welche Tricks zeigst du denn bei eurem Auftritt? In der Show hat es ein Büchlein mit Farben drin, und ich zaubere die Farben weg, in ein Tüchlein hinein. Wie geht das? Das darf ich nicht verraten! Was ist denn das Beste am Zaubern? Dass das Publikum glaubt, dass es echter Zauber ist. Gibt es etwas, das du für deinen Auftritt am Freitag noch üben musst? Ja, meine Tricks. Und weil ich ein wenig schüchtern bin vor Publikum, muss ich noch üben, nicht zu lachen und nicht rot zu werden.

Man ahnt es bereits: Natürlich findet auch die «Gala-Show» am Freitag ein wenig anders statt als in früheren Jahren. «Um die Distanz auf den Publikumsbänken einzuhalten, mussten wir die Anzahl der Gäste deutlich reduzieren», sagt Corinne Klein. Mitbringen dürfen die Kinder dieses Jahr nur eine Person. Ganz verzichten müssen die stolzen Papis, Mamis, Opas und Omas aber nicht: «Für alle, welche die Vorstellung nicht im Zelt miterleben können, werden wir einen Live-Stream einrichten», sagt Corinne Klein. Möglich machen das ein technikbegeisterter Maturand und dessen Vater. Sie werden das Equipment am Freitagmorgen aufstellen. Weil das «Pipistrello»-Team nicht auf Eintrittspreise, sondern auf eine traditionelle Kollekte setzt, gibt es auch diese in virtueller Form. Online können die Gäste eine virtuelle Hutkollekte spenden. Live und auf den Bildschirmen wird am Freitag auch der achtjährige Ivo erscheinen. Er macht zum zweiten Mal im «Pipistrello» mit. 2018 war er als Clown dabei, dieses Jahr tritt der Drittklässler als einer von neun Fassläufern vor das Publikum. Was macht ein Fassläufer? Ivo: Eigentlich laufen wir auf dem Fass. Aber jetzt haben wir gerade die Kostüme ausgewählt.

Nicht rot werden, wie übst du das? Indem ich meiner Familie zu Hause die Tricks vorspiele.

Du siehst chic aus! Worauf hast du bei der Auswahl geachtet? Keine Ahnung. Einfach sochli nach Pirat sollte es aussehen.

Bist du nervös? Ja, schon.

Ist das euer Motto? Ja.

Was passiert in eurer Show? Wir laufen auf dem Fass. Und ein paar machen noch Hula-Hoop. Auf dem Fass? Nein auf dem Boden. Was bekommt das Publikum sonst noch zu sehen? Es hat grosse Fässer und ein kleines. Auf dem Kleinen läuft Pongor, ein anderer Fassläufer. Er spielt einen Papagei und wird ein wenig jonglieren. Es gibt auch noch Wasser und einen Delfin in unserer Nummer. Und welche Rolle spielst du? Ich bin der Käpt’n. Wolltest du von Anfang an den Käpt’n sein? Nein. Man muss in dieser Rolle einfach noch etwas sagen. Nur zwei haben aufgestreckt, die das wollten: Jemand anderes und ich. Da haben wir abgestimmt. Du machst eine kleine Ansage? Nein, keine Ansage. Ich rufe «Ahoi!» Und die anderen sind dann mein Echo. Ist Fasslaufen eigentlich schwierig? Am Anfang ist es schwierig. Aber wenn man es dann kann, ist es einfach. Bist du schon mal runtergefallen? Ja, gestern. Aber es hat nicht wehgetan. Bist du ein bisschen nervös vor dem grossen Auftritt? Eigentlich nicht. Kein bisschen Lampenfieber? Nein, das klappt schon.

Ämtler Kunst im Kasinosaal Affoltern

57 Kunstschaffende zeigen die nächsten beiden Wochen ihre Werke

Die offene und die jurierte Ausstellung im Kasinosaal in Affoltern bieten Künstlerinnen und Künstlern aus dem Säuliamt Gelegenheit, ihre Werke einem breiten Publikum zu zeigen. Auf kulturelle Rahmenveranstaltungen muss dieses Jahr verzichtet werden, nicht aber auf die Kunst. Die Kunstkommission der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirkes Affoltern (GGA) lädt ein zu den zwei grossen und traditionellen Ausstellungen «Aemtler Kunst 2020». Dieses Jahr ist vieles anders, die Kunstkommission freut es deshalb besonders, dass die Ausstellungen stattfinden können. Die offene Ausstellung feiert am Freitag, 16. Oktober, ab 19 Uhr im Kasinosaal in Affoltern Vernissage und ist bis am Montag, 19. Oktober, offen. Die jurierte Ausstellung findet vom 22. bis 25. Oktober statt. Seit 1973 unterstützt die GGA die alle paar Jahre stattfindenden Kunstaus-

stellungen und unterstreicht damit die Wichtigkeit und Bedeutung der bildenden Kunst. Wichtigstes Anliegen ist es, den Künstlerinnen und Künstlern eine regionale Sichtbarkeit zu bieten. Das Interesse an den beiden Ausstellungen war auch dieses Jahr erfreulich gross. Gut 70 Kunstschaffende haben Interesse an der Teilnahme an der offenen und jurierten Ausstellung angemeldet. Die Vernissage der offenen Ausstellung findet am 16. Oktober ab 19 Uhr im Kasinosaal in Affoltern statt. 36 Künstlerinnen und Künstler präsentieren ihre Werke einem interessierten Publikum. Das Spektrum ist beeindruckend, man darf sich überraschen und begeistern lassen von den unterschiedlichsten Stilrichtungen, Arbeitstechniken und Materialien, die gezeigt werden.

Hochwertige Auswahl für die jurierte Ausstellung In der folgenden Woche findet die jurierte Ausstellung statt, die am

22. Oktober Vernissage feiert. Die geplante Jurierung im Frühjahr musste zuerst verschoben werden, konnte dann aber unter den notwendigen Sicherheitsauflagen Mitte Juni doch noch durchgeführt werden. Die fachkundige Jury hat 21 Kunstschaffende ausgewählt, die ihr Schaffen ab dem 22. Oktober im Kasinosaal zeigen. In ihrem Bericht hält die Jury fest: «Die Arbeiten wurden von den Mitwirkenden der Jury als qualitativ sehr hochwertig eingestuft. Eine grosse Vielfalt an Werken und eine deutliche Finesse zeichneten die ausgelegten Dossiers aus. Bei vielen Kunstschaffenden zeigte sich eine eindrückliche Konstanz und eine einzigartige Handschrift.» Es lohnt sich also auf jeden Fall, in diesen Herbsttagen bekannte und unbekannte Aemtler Kunst zu entdecken. Der Kasinosaal bietet dazu einen guten Rahmen, in dem auch die nötige Distanz gewahrt werden kann. Dennoch bittet die Kunstkommission um die nötige Vorsicht, die derzeit überall gelten muss.

Einblick ins Ämtler Kunstschaffen im Kasinosaal Affoltern. (Archivbild zvg.) Verzicht auf kulturelles Rahmenprogramm

Ausstellungen Aemtler Kunst 2020 vom 16. bis

Auf die kulturellen Veranstaltungen, die bei den letzten Durchführungen jeweils sehr gut besucht waren, muss dieses Jahr leider verzichtet werden. Ebenso gilt für die Vernissagen der beiden Ausstellungen Maskenpflicht, damit es möglich ist, dass alle Kunstschaffenden und Interessierten teilnehmen können und die Sicherheit gewährleistet ist. Im Mittelpunkt steht das vielfältige Aemtler Kunstschaffen, das es gerade jetzt verdient, entdeckt und gewürdigt zu werden. Seraina Mohr, Kunstkommission GGA

16. Oktober, 19 bis 22 Uhr. Ausstellung Samstag,

25. Oktober im Kasinosaal Affoltern. Offene Ausstellung: Vernissage heute Freitag, 17. Oktober, 10 bis 19 Uhr; Sonntag, 18. Oktober, 14 bis 19 Uhr; Montag, 19. Oktober, 18 bis 20 Uhr. Jurierte Ausstellung: Vernissage am Donnerstag, 22. Oktober, 19 bis 22 Uhr. Ausstellung Freitag, 23. Oktober, 19 bis 22 Uhr; Samstag, 24. Oktober, 10 bis 19 Uhr; Sonntag, 25. Oktober, 14 bis 18 Uhr. An den Vernissagen gilt Maskenpflicht, sonst wird das Tragen von Masken empfohlen. Die Bar ist während der Öffnungszeiten der Ausstellung unter den notwendigen Distanzregeln in Betrieb. Weitere Infos unter https://ggaffoltern.ch/ausstellung/.


Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Oktober 2020

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Braunvieh ist Traumvieh

RANDNOTIZEN

125 Jahre Braunviehzucht im Oberamt Peter Burkhard, Ottenbach

Luft anhalten... ... oder rauslassen? Das ist die Frage, die mich seit Wochen beschäftigt. Zuerst habe ich die Luft angehalten und geschwiegen, zum Beispiel wie sich da Marco Rima und Andreas Thiel die «2 führenden Intellektuellen» der Schweiz bei den Coronaskeptikern anbiederten. Die suchen sicher ein neues Publikum. Schon klar, immer nur den «Kasperli» auf der Bühne machen, ermüdet. Da wenden sich auch die eingefleischtesten Fans gelangweilt ab. Ergo: ein neues Publikum muss her, warum nicht bei den Verschwörungstheoretikern, den Besserwissern, den Paranoikern, Impfgegnern und Coronaskeptikern suchen? Zugegeben, bei Nationalrat Glarner brauchte es alle meine Willenskraft, um nicht zu schreien. Aber ich habe geschwiegen, lediglich meinen Teil gedacht. Der stellt sich doch tatsächlich vor das Bundeshaus und meint er müsste Mitmenschen – nicht zum ersten Mal übrigens – madig machen. Zum Anliegen der demonstrierenden Klimajugend hat er nichts gesagt. Inhalte sind eh nicht sein Ding, schon gar nicht das Suchen nach tragfähigen Problemlösungen. Dass Valentin Landmann einer Ratskollegin anbot, sie in das Geheimnis der sicheren Prostitution in der Coronazeit, einzuweihen, ist eigentlich kaum eine Notiz wert. Es sei denn, Sie haben wirklich geglaubt der Machismo sei ausgestorben. Was aber dem Fass den Boden rausschlägt – und da kann ich beim besten Willen nicht mehr die Luft anhalten und schweigen – ist, wie die Gegner der Konzernverantwortungsinitiative auftreten. Die nehmen an, wir sind alles ungebildete Idioten. Wie sonst kommt man auf eine Slogan wie «Helfen ja, aber doch nicht so!»

Als eine der wenigen Viehschauen in diesem Jahr, fand am Mittwoch – der Pandemie zum Trotz – die Jubiläumsschau des Braunviehzuchtvereins Oberamt statt. Und dies sogar mit mehr Ausstellern als üblich, obwohl sich die Bauernschaft im Vorfeld über die Durchführung nicht ganz einig war. Von nepita Santiago Herbstlich frisch war es und dünne Nebelschleier lagerten in den Senken der Weiden. Nichts Ungewöhnliches für einen Oktobermorgen in Hausen. Was an diesem Morgen jedoch anders war, waren Schnüre, die an den Strassenrändern angebracht wurden und kleine Menschengruppen, die am Strassenrand standen. Dann kündeten Kuhglocken an, dass sich nun etwas tut: Der Einzug der Schönen hat begonnen. Nicht auf dem roten Teppich natürlich, denn dazu ist der Stoffwechsel dieser Ladys nun doch etwas zu deftig – was auch einige Zuschauer zu spüren bekamen. Die braunen Traumviecher waren zu Fuss unterwegs und dies, wie es sich für angehende Missen gehört, mit grosser Entourage, die sie auf ihrem Weg zum Festplatz beim Albisbrunn begleitete. Das war notwendig, denn die eine oder andere der Damen schien sehr eigenwillig und mit der vorgegebenen Marschrichtung nicht einverstanden gewesen zu sein, so dass sie immer wieder vehement auf den rechten Weg gebracht werden mussten – was ebenso für einzelne Autofahrer galt, denen sich offenbar die Bedeutung der gespannten Schnüre entzog.

Festlich mit Blumen und Fahnen geschmückt Auch Kari Häcki, OK-Präsident der Jubiläumsviehschau, führte seine Kühe stolz

Einzug der festlich herausgeputzten Missen - Umzug durchs Dorf. (Bilder Nepita Santiago) durchs Dorf zum Festplatz. Und seine schönen Braunen waren, wie viele der anderen auch, festlich mit Blumen und Fahnen geschmückt. Trotz der Pandemie habe das OK optimistisch und mit viel Energie auf das Ereignis hingearbeitet, sagte er, denn 125 Jahre Braunviehzucht im Oberamt, seien doch ein guter Grund zum Feiern. Und ausserdem sei die Landwirtschaft in den 125 Jahren der Vereinsgeschichte schon früher vor besondere Herausforderungen, wie Naturkatastrophen, Seuchen oder Hunger gestellt gewesen. Kari Häcki ist überzeugt davon, dass Traditionen gerade auch in schwierigen Zeiten hochgehalten werden sollten. Natürlich in diesem Jahr mit geeignetem Schutzkonzept, was sich auf dem Festplatz mit Desinfektionssprays im Zelt und gesonderten Bereichen für Ausstellende und Besuchende zeigte.

Einige hätten lieber verschoben Nicht die ganze Oberämtler Bauernschaft jedoch war im Vorfeld Häckis Meinung, manche wollten den Jubiläumsanlass lieber auf nächstes Jahr verschieben. Ein Landwirt, der nicht namentlich erwähnt werden möchte, sagte: «Ich war bis jetzt an jeder Viehschau dabei, seit ich ein kleiner Junge war, aber in diesem Jahr nehme ich nicht teil. Ich hätte den Anlass lieber auf nächstes Jahr verschoben. Das Ganze war mir im Vorfeld zu unsicher.» Der Aufmarsch war trotzdem gross und es waren mehr Aussteller dabei als in anderen Jahren und irgendwann zeigte sich sogar die Sonne, welche die Schönen in noch besserem Licht dastehen liess. So konnten sich die drei Experten Martin Haab, Stefan Knecht und Martin Gafner ans Werk machen. Denn eine

Viehschau wäre keine Viehschau, wenn nicht auch das Aussehen der Ladys bewertet würde.

Missen aus den Ställen von Roland Odermatt und Franz Abächerli Miss «Brown Swiss» wurde «Tanja» von Roland Odermatt aus Heisch und den Titel der Miss «Original Braunvieh» gewann «Glocke» von Franz Abächerli aus Hausen. Am Abend blickte Kari Häcki auf einen grandiosen Tag zurück. «Nach dem ganzen Nervenstress im Vorfeld, war am Mittwoch dann alles jubiläumswürdig. Ein wunderschöner Tag», fasst er zusammen. Und auf diesem Weg möchte er sich auch noch einmal bei allen Helfenden und Sponsoren bedanken, denn: «Ohne sie wäre ein solcher Anlass nicht möglich gewesen.»

Halten wir einmal fest, es geht bei dieser Initiative nicht um ein Hilfsprogramm. Von wegen, Hilfe – zum Beispiel für die Ärmsten dieser Welt – das erwartet schon gar niemand mehr, von diesen geldgeilen «Säcken» (darf man das so sagen?) ... wenn es zutrifft! Es würde ja dem Anliegen der Initianten schon entsprechen, wenn sich die global tätigen Schweizer Unternehmen an die minimalsten Standards der Menschenrechte, des Kinder- und des Umweltschutzes halten würden. Und wenn nicht, dass sie zur Verantwortung gezogen werden können. Sie kennen alle das Sprichwort; «Den Bock zum Gärtner machen», was wir jetzt vom Gegenkomitee serviert bekommen, ist der Versuch, «Den Schweinehund zur Schönheitskönigin» schönzureden. Was soll da eigentlich verschleiert werden? Dass global tätige Unternehmen im Interesse der Gewinnmaximierung sich nicht an Umweltschutz, Kinder- und Menschenrechte halten? Nur schon im Interesse der intellektuellen Redlichkeit müssten wir uns gegen solcher Art grenzdebiler Propaganda verwahren, mehr noch, im Interesse der betroffenen Natur, der Kinder und Erwachsenen braucht es jetzt ein klares; «Wir lassen uns nicht länger für dumm verkaufen!»

Nicht jede Diva ist einverstanden mit der Marschrichtung.

Morgentoilette der Schönen.

Markus Reich tritt aus der FDP aus

Trainieren hilft gegen Stürze

Die FDP ist im Bonstetter Gemeinderat künftig nur noch durch Arianne Moser vertreten. Markus Reich hat seinen Parteiaustritt per 4. November angekündigt.

Jedes Jahr sterben in der Schweiz über 1600 Senioren und Seniorinnen an den Folgen eines Sturzes. Mit dem richtigen Training lässt sich das Risiko senken. Gemäss einer neuen Studie der BFU macht jede zweite Person ab 60 Jahren regelmässig Übungen zur Sturzprävention. Um den anderen den (Wieder-)Einstieg zu erleichtern und das geeignete Trainingsniveau zu ermitteln, hat die BFU zusammen mit Pro Senectute, der Gesundheitsförderung Schweiz und weiteren Partnern einen Bewegungstest entwickelt.

«Ich gebe diesen Austritt ohne Groll oder Zorn auf die Partei», betont Markus Reich in seinem Rücktrittsschreiben vom 13. Oktober an Alain Schwald, Präsident der Bezirkspartei, und Quästorin Marion Petta. Vielmehr habe er erkannt, dass er der Partei keinen Mehrwert

mehr bieten könne und wolle. Stattdessen wolle er sich transparent sachpolitisch engagieren: «Ich werde eigene Positionen vertreten und Ziele verfolgen, welche diverse Seiten der Parteienlandschaft kritisieren oder befürworten werden. Ich würde mich nur ungern erneut zum Ziel von einzelnen, parteiinternen Zwistigkeiten machen wollen.» Ausgetreten ist Reich aus der FDP Schweiz und der Bezirks-FDP. Zur FDP Ortspartei hingegen habe er keine Beziehung mehr gehabt, verriet er dem «Anzeiger» auf Nachfrage. In seinem Rücktrittsschreiben erwähnt der Hoch-

bau- und Liegenschaftenvorstand, denn auch die intensive Zeit im Gemeinderatswahlkampf in Bonstetten. Weiter haben private und geschäftliche Veränderungen zum Entscheid beigetragen, parteilos in die nächsten Jahre zu gehen. «Ich habe immer gerne mit euch zusammengearbeitet», versichert Reich den Adressaten der Bezirkspartei. «Ich bin dankbar für alles, was ich mit und für die FDP erleben durfte.» Und auch künftig sei er sehr gerne zur Zusammenarbeit bereit, falls Alain Schwald auf seinen Einsatz in weiteren Projekten zurückgreifen wolle. (tst.)

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Bezirk Affoltern

Freitag, 16. Oktober 2020

Chilbi und Herbstmarkt in Affoltern finden statt

RATGEBER

Dr. med. dent. Milan Herzog, Orale Implantologie & zahnärztliche Prothetik

Über 80 Markthändler angemeldet

Entwicklung und Bedeutung der Implantologie Mit dem Inserieren von Implantaten in den Knochen von Zahnlücken wurde in der Zahnheilkunde eine neue Rehabilitationsform des Zahnersatzes geschaffen. Dadurch war es möglich Befundsituationen, welche in der Vergangenheit konventionell mit Zahnprothesen oder Zahnbrücken versorgt wurden, durch zusätzliche Verankerungspunkte oder neue Pfeiler zu therapieren. Dies eröffnete ein neues grosses Spektrum der Zahnmedizin und es entstand ein neues Fachgebiet der Zahnheilkunde. Aktuell werden pro Jahr in Deutschland rund 1,3 Millionen Implantate gesetzt. Vor 20 Jahren waren es nur 380 000 (Stand Dezember 2018). Der eigentliche Durchbruch und die Etablierung der Implantologie als Fachbereich der Zahnmedizin geht auf Per-Ingvar Brånemark im Jahre 1967 zurück. Brånemarks Forschung war einer der bedeutendsten wissenschaftlichen Durchbrüche in der Zahnmedizin seit den späten 1970er-Jahren. Und führte zur breiten Anerkennung seiner Implantatmethoden und Implantatmaterialien (Shulman & Driskell, 1997). Somit hat sich seit den 1970er-Jahren Titan unter allen Implantatmaterialien durchgesetzt. Titan zeigt eine hohe Biokompatibilität, keine allergischen Reaktionen oder Fremdkörperreaktionen. Die Eigenschaft des Titans, mit Sauerstoff eine schützende Oxidschicht auf der Oberfläche zu bilden, ist die Ursache für seine besonders gute Verträglichkeit. Auch andere Materialien wie Keramik und Zirkon haben als Implantatmaterialien Anwendung gefunden. Der aktuelle Stand der Wissenschaft zeigt, dass diese interessante Alternativen in Zukunft zu Titanimplantaten darstellen könnten (Röhling, 2013) . In der heutigen Zeit haben sich rotationssymmetrische Implantate, in der Mehrheit Schraubenimplantate durchgesetzt. Bei diesen Implantaten ist der Implantatkörper im Querschnitt kreisrund, so dass die Implantatkavität, der Hohlraum, der das Implantat aufnehmen soll, mit rotierenden Instrumenten, beispielsweise einem Kanonenbohrer, in den Kieferknochen präpariert werden kann. Aktuell gibt es weit über 100 Implantat-Hersteller. Das Gewinde, welches meist selbstschneidend ist führt dazu, dass das Implantat sich sofort im Knochen verankern kann. Nur durch den ausreichenden Kontakt zwischen Implantatoberfläche und dem Knochen sowie durch die Immobilität des Implantates in der Einheilungszeit kann es zu einer Heilung des Gewebstraumas und zu einer Knochenneubildung kommen (Strub et al., 2019) (Albrektsson & Zarb, 1985; Büchter, Kleinheinz, Joos, & Meyer, 2003) Für eine Beschleunigung der Osseointegration haben sich seit den 2000er-Jahren raue Implantat-Oberflächen, meist sandgestrahlt und geätzt, mit einer Mikro-Porentiefe von durchschnittlich fünf bis 100 µm durchgesetzt. Die wird durch additive oder subtraktive Verfahren erreicht. Allerdings sind hier unterschiedlichste Verfahren und Methoden im Einsatz, die sehr stark vom jeweiligen Hersteller bestimmt werden (Saar, 2007; Stadlinger, Belibasakis, & Bierbaum, 2014).

So eng wie letztes Jahr werden die Marktstände diesmal nicht stehen. (Bild zvg.)

Die Chilbi mit Markt im Frühling musste wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Dafür wird der Herbstmarkt am 25. Oktober umso grösser. Ein Schutzkonzept soll für die notwendige Sicherheit sorgen. Traditionellerweise finden in Affoltern jeweils im Frühling und Herbst eine Chilbi und ein Warenmarkt statt. Dieses Jahr ist allerdings alles anders. Infolge Corona musste der Anlass im Frühling komplett abgesagt werden. Der Herbstmarkt allerdings findet statt und das in ungewöhnlicher Grösse. «Wir haben so viele Anmeldungen erhalten wie noch nie», freut sich der Marktchef Viktor Sandmeier. «Dass sich über 80 Markthändler angemeldet haben, hat sicher auch mit Corona zu tun, viele Märkte wurden abgesagt». Der Marktrayon wurde deshalb vergrössert und erstreckt sich nicht nur über den bekannten Teil der Unteren Bahnhofstrasse, sondern auch über die Giessenstrasse zwischen HEA und Bahnübergang. Zudem wird die Chilbi zeitlich verlängert. Die Bahnen sind nicht nur vom 23. bis 25. Oktober, sondern auch am Mittwochnachmittag, 28. Oktober, und vom 30. Oktober bis 1. November in Betrieb.

ses Jahr vor Ort gegessen werden können. Zwischen den einzelnen Ständen ist deshalb ein grosszügiger Abstand vorgesehen, so dass genügend Platz bleibt, die Köstlichkeiten an Ort und Stelle zu verspeisen. Zudem gilt das Schutzkonzept des schweizerischen Marktverbandes. Wichtig dabei sind genügend Abstand bei den Marktständen und zu anderen Personen zu halten. Es wird zudem empfohlen, vor dem Verzehr von Speisen die Hände zu desinfizieren.

Neue Normalität Wie lange sich die Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie noch hinziehen, weiss niemand. Die Stadt Affoltern will einen beliebten Anlass nicht einfach auf unbestimmte Zeit absagen, sondern auch unter erschwerten Bedingungen einen Beitrag zur neuen Normalität leisten. Zudem soll den Markthändlern eine der wenigen Möglichkeiten geboten werden, ihre Waren verkaufen zu können. «Der Markt und die Chilbi werden dieses Jahr sicher anders sein als in der Vergangenheit», weiss der Marktchef. «Aber durch gegenseitige Rücksichtnahme und Toleranz aller Teilnehmenden werden unsere Chilbi und der Markt sicher zu einem schönen Erlebnis.» Stefan Trottmann, Stadtschreiber Marktzeiten: Kronenplatz, Untere Bahnhofstrasse,

Schutzmasken empfohlen Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen wird im ganzen Marktgebiet das Tragen von Schutzmasken empfohlen. Ein Markt lebt aber auch von den vielen Düften und dem Probieren der feinen Esswaren. Die obligatorische Bratwurst oder die feine Zuckerwatte soll auch die-

Giessenstrasse: Sonntag, 25. Oktober, 10 bis 18 Uhr. Chilbizeiten: Kronenplatz, Freitag, 23. Oktober, 18 bis 23 Uhr (von 18 bis 18.15 Uhr alle Bahnen gratis). Samstag, 24. Oktober, 13 bis 23 Uhr, Sonntag, 25. Oktober, 11 bis 20 Uhr, Mittwoch, 28. Oktober, 13 bis 20 Uhr, Freitag, 30. Oktober, 18 bis 23 Uhr (von 18 bis 18.15 Uhr alle Bahnen gratis). Samstag, 31. Oktober, 13 bis 23 Uhr, Sonntag, 1. November, 11 bis 20 Uhr.

FORUM

Das Kleingedruckte lesen Konzernverantwortungsinitiative: Abstimmung vom 29. November. Die Konzernverantwortungsinitiative benennt Missstände, die uns allen Sorgen machen. Wer könnte schon dagegen sein, die Ausbeutung der Ärmsten und Schwächsten auf unserer Erde, oder die Zerstörung der Natur zu verhindern? Doch die Abstimmenden tun gut daran, das «Kleingedruckte» im Initiativtext zu lesen: dann präsentiert sich die vermeintliche Lösung als kaum nachhaltig, bürokratisch und eine Zumutung nicht nur für Unternehmen, sondern auch für die betroffenen Länder. Von einem nachhaltigen Einsatz für gerechtere Verhältnisse in armen Ländern könnten wir reden, wenn die Stellung der Opfer im Rechtssystem ihrer eigenen Staaten gestärkt würde, und Ausgebeutete sich erfolgreich wehren können. Die Initiative sieht nichts dergleichen vor. Es wären Schweizer Gerichte, die über Sachverhalte in fernen Ländern Recht sprechen würden. Man stelle sich das ganze einmal umgekehrt vor – die Empörung der Schweizer Bevölkerung über die «fremden Richter» wäre zu Recht gross. Ohnehin scheint es der Initiative kaum um die Opfer zu gehen – ihr Ziel sind vielmehr die schweizerischen Unternehmen. Und lokale Unternehmen, die nicht einmal zum Konzern gehören müssen, «faktische Ausübung wirtschaftlicher Macht» genügt, um die Schweizer Firma haftbar zu machen. Da

ein grosser Kunde immer «wirtschaftliche Macht» ausübt, wird die Abgrenzung schwierig: was soll die Schweizer Besitzerin einer Fabrik tun, wenn ihr Stromlieferant Urwald abholzt, um ein Kraftwerk zu bauen? Im Normalfall könnten wir darauf vertrauen, dass die Gerichte eine Praxis entwickeln, die unsinnige Klagen wie im obigen Beispiel ausschliesst. Doch mit der faktischen Beweislastumkehr, welche die Initiative verlangt, liegt es am Unternehmen, zu beweisen, dass es in sämtlichen Geschäftsbeziehungen mögliche Auswirkungen der Geschäftstätigkeiten des Partnerunternehmens ermittelt hat, Massnahmen ergriffen hat, um die Verletzung von internationalen Standards zu verhindern, und dergleichen mehr. Beim immensen Aufwand, den der Unschuldsnachweis erfordert, wird es für das eine oder andere Unternehmen billiger sein, sich mit dem Kläger auf einen finanziellen Vergleich zu einigen. Es wäre traurig, wenn die internationale Klageindustrie als einziger Profiteur der Initiative dastehen würde. Ich würde mir wünschen, starke und wirksame Initiativen gegen Ausbeutung und Naturzerstörung, wie zum Beispiel das Kimberley Abkommen, das den Handel mit den sogenannten «Blutdiamanten» effektiv unterbunden hat, erhielten die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Die schlecht durchdachte Konzernverantwortungsinitiative hingegen verdient bloss ein «Nein» an der Urne. Lukas Stucky, Mettmenstetten

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HINTER-GRÜNDE

40 Jahre «Duzis-Büechli» Dies ist meine bereits angekündigte 100. Kolumne im «Anzeiger». Auch mein «Duzis-Büechli» feiert ein Jubiläum, es ist heuer 40 Jahre alt geworden. Ohne dass mein Name je offiziell genannt wurde, erhielt ich im Mai 1979 aufs Loch das absolute Mehr von 81 Stimmen als zweiter Vizepräsident des Kantonsrates, ein wohl einmaliger Vorgang in der Zürcher Politik. Innert Minuten wurde ich auf den «Bock» beordert. Wenn man einmal dort oben sitzt und sich nichts Gravierendes zuschulden kommen lässt, wird man ein Jahr später erster Vize und dann Präsident. Das war auch damals nicht anders. In diesen Funktionen verkehrt man natürlich in einer neuen Welt und lernt viele interessante Leute kennen. Weil man diesen aber nicht regelmässig begegnet, wollte ich kein Risiko eingehen und eröffnete im April 1980, also vor 40 Jahren, ein handliches Duzis-Heftlein, welches bis heute auf 28 Blättern rund 750 Namen enthält. Auf Seite eins sind u.a. Frauen von Mitgliedern des Kantonsratsbüros, Werner Spross, der Gärtner der Nation, und Staatsschreiber Hans Roggwiler aufgeführt. In den ersten Jahren sind unter anderem Alfred Gilgen, Werner Schneiter, Franz Leutert, Hanni Mohr, Sigi Widmer, Toni Bortoluzzi, Martin Lenzlinger, Eric Honegger, Robert Seleger, Ernst Cincera, Vreni Spoerry und Peter Spälti zu finden. Blättert man von hinten zurück stösst man auf Bea Gallati, Frank Furrer, Thomas Stöckli, David Künzler, Ruedi Wegmann, Hans Egloff, Jürg Stahl, René Kälin, Andreas Fritz oder Martin Haab. Die «alten» Regeln, wer wem das Du anträgt, sind in neuerer Zeit aufgeweicht worden. Das war früher noch ganz anders. Vor bald 50 Jahren hatte ich als

«Duzis-Büechli»: Darauf verlässt sich Erich Rüfenacht seit 40 Jahren. (Bild tst.) damaliger Fraktionssekretär der BGB den Auftrag abzuklären, ob Regierungsrat Jakob Stucki oder mein Auftraggeber, Nationalrat Rudolf Reichling, der Ältere sei. Beide hatten Jahrgang 1924, Stucki war am 10. Juli und Reichling am 23. September geboren. Somit machte der später Geborene halt bezüglich Duzis dannzumal vorerst «Gewehr bei Fuss». Man kann natürlich vom Du auch wieder auf das Sie wechseln oder gar noch weiter gehen. Weil ich im Juli in einer Kolumne ein Thema etwas pointiert abhandelte und somit scheinbar jemanden ans Bein «ginggte», erhielt ich einen Brief mit dem Inhalt, dass mich der bisherige Duz-Freund bei einer künftigen zufälligen Begegnung gar nicht mehr kennen werde. Kürzlich verbrachte ich einige Tage im Ferienhaus. Im Block vor uns war per 1. Oktober ein Eigentümerwechsel, weshalb ich die neue Wohnungsbesitzerin spontan ansprach und ihr sagte, wir Rüfenachts seien ihre Nachbarn auf dem Hügel. Und wie reagierte die recht junge Dame? «Ich bin Claudia.» Höchste Zeit also, mein Duzis-Büchlein nachzuführen. Erich Rüfenacht

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Wo Wohnträume in Erfüllung gehen Träumen Sie von einem Eigenheim oder von attraktiven Finanzierungskonditionen? Die Raiffeisenbank Cham-Steinhausen mit den Geschäftsstellen in Mettmenstetten und Hausen a. A. bietet bis November 2020 das Hypothekarangebot «3/6/9» an. Thomas Kölliker, Leiter Geschäftsstellen, erklärt, wie das Angebot funktioniert, was die Vorteile sind und wie eine ganzheitliche Beratung aussieht. Wie funktioniert das Hypothekarangebot «3/6/9»? Thomas Kölliker: Es handelt sich um ein zeitlich befristetes Hypothekarangebot zu attraktiven Konditionen. Dabei wird der Hypothekarbetrag in drei Tranchen mit gleich hohen Beträgen (mind. 100‘000 Franken pro Tranche) geteilt. Die erste Tranche hat eine Laufzeit von 3 Jahren mit einem Zinssatz von 0.3 %. Die zweite Tranche läuft 6 Jahre zu einem Zinssatz von 0.6 %. Für die dritte Tranche beträgt der Zinssatz 0.9 % für 9 Jahre. Das Angebot gilt für alle Neugeschäfte mit selbstbewohntem Wohneigentum. Was sind die Vorteile? Thomas Kölliker: Unsere Kundinnen und Kunden profitieren von einer BudgetEntlastung dank der Zinsreduktion auf der Hypothek. So beträgt der durchschnittliche Zinssatz während den ersten 3 Jahren 0.6 %. Durch die Staffelung der Laufzeiten minimiert sich das Zinsänderungsrisiko. Zudem bieten wir eine ganzheitliche Beratung aus einer Hand. Mit dem Raiffeisen-Finanzcheck setzt die Raiffeisenbank auf ganzheitliche Beratung. Was bedeutet das? Thomas Kölliker: Je besser wir die Kunden kennen, desto individueller können wir sie beraten. Deshalb machen wir uns ein umfassendes Bild über die jeweilige Situation und Bedürfnisse des Kunden. Mit jeder Wohnberatung verbinden wir auch das Thema Vorsorge, die Vermögensnachfolge sowie Möglichkeiten einer passenden Geldanlagelösung, um sich die nächsten Träume zu verwirklichen. Wie müssen Interessierte vorgehen? Thomas Kölliker: Wir freuen uns, wenn Interessierte einen Termin mit einem unserer Kundenberater in den Geschäftsstellen Mettmenstetten und Hausen a. A. vereinbaren. Uns ist es wichtig, unsere Kunden für Wohneigentumsfinanzierungen kompetent zu beraten und die geeignete Finanzierungslösung zu finden. Für weitere Informationen stehen Thomas Kölliker und sein Beratungsteam gerne zur Verfügung.

Thomas Kölliker, Leiter Geschäftsstellen, und sein Beratungsteam

Raiffeisenbank Cham-Steinhausen Geschäftsstelle Mettmenstetten Telefon 044 768 58 58 Geschäftsstelle Hausen am Albis Telefon 044 888 28 80


Aemtler Kunst

Brustkrebsmonat Oktober

2020

≥ Öffentlicher Vortrag

Kasinosaal

Brustkrebs heilen

Marktplatz 1, Affoltern am Albis

Welche Therapiemöglichkeiten gibt es?

Offene Ausstellung 16.—19. Oktober

Mittwoch, 21. Oktober 2020, 19.30 – 20.30 Uhr Zuger Kantonsspital, Konferenzraum 1, 1. Obergeschoss THEMA In unserem zertifizierten Brustzentrum wird die Therapie bei Brustkrebspatientinnen von einem Experten-Team besprochen und in Abstimmung mit der Patientin geplant. Im Vortrag zeigen wir Ihnen auf, welche modernen Behandlungsmöglichkeiten es heute gibt und wie diese individuell, je nach Tumorsituation, angewendet werden. Ausserdem erfahren Sie, wie Patientinnen während der Therapie im Zuger Kantonsspital begleitet werden und welche speziellen Angebote es für sie gibt. Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Eine Fachperson der Krebsliga Zentralschweiz ist auch vor Ort.

Die Ausstellung gibt einen Überblick über das Kunstschaffen im Amt. Sie versteht sich als Plattform für Künstlerinnen und Künstler, um ihre Werke dem Publikum vorzustellen. Öffnungszeiten Fr 19 – 22 Uhr Sa 10 – 19 Uhr So 14 – 19 Uhr Mo 18 – 20 Uhr

Vernissage Freitag 16. Oktober 19 Uhr

REFERENTEN Dr. med. Teresa De Zulueta, Leitende Ärztin Onkologie, Zuger Kantonsspital, Dr. med. Christoph M. Honegger, Chefarzt Frauenklinik, Zuger Kantonsspital, Annett Noack, Breast and Cancer Care Nurse, Zuger Kantonsspital, Dr. med. Timothy Collen, Leiter Radio-Onkologie am Zuger Kantonsspital, Co-Chefarzt Radio-Onkologie Luzerner Kantonsspital

Barbetrieb während der Ausstellung.

ANMELDUNG ERFORDERLICH via Online-Formular unter www.zgks.ch/ publikumsvortrag. Die Veranstaltung wird unter Einhaltung der vom BAG vorgegebenen Schutzmassnahmen durchgeführt (schriftliche Anmeldung, beschränkte Teilnehmerzahl, kein Apéro, Maskentragepflicht). Die Maske erhalten Sie kostenlos beim Haupteingang. Der Eintritt ist frei.

Organisiert von der Kunstkommission der Gemeinnützige Gesellschaft des Bezirks Affoltern www.ggaffoltern.ch Unterstützt durch:

BRUSTSPRECHSTUNDE ganzjährig, Anmeldung über Chefarztsekretariat Frauenklinik, T 041 399 32 00

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Ferienreisen 2020 Winterlicher Advent in Seefeld Fr. 590.– DZ/HP Besuch von Weihnachtsmärkten 15. Dezember – 18. Dezember 2020

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Absage Generalversammlung 2020

Aktionen gültig vom 15. – 31. Oktober 2020

Safety First! Aufgrund der wieder steigenden C-19 Ansteckungen, sowie den verschärften Richtlinien des Kantons, hat der Vorstand beschlossen die diesjährige Generalversammlung abzusagen. Die nächste Generalversammlung ist auf den Donnerstag, 20. Mai 2021 terminiert.

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Vorbelasteter Name

Das Panflöten-Ensemble «Corona» spielt am 18. und 25. Oktober in Bonstetten und Affoltern. > Seite 17

Schweizer Meister

Nachwuchs-Modellflugpilot Alain Schad holt den Titel im Elektrosegelflug. > Seite 20

Keltengräber

Das grösste eisenzeitliche Grabhügelfeld der Schweiz soll erlebbar werden. > Seite 22

Wenn Lehrberufe ihre Bezeichnung ändern Valentina Di Cristofano, Lernende Innendekorateurin EFZ bei Kurt Wohndesign Gut im Team eingebunden

Valentina Di Cristofano wird 2021 mit dem Erwerb des Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses «Innendekorateurin Fachrichtung Vorhänge» ihre vierjährige Lehre abschliessen. In drei Jahren wird niemand mehr diesen Abschluss machen. Nicht weil der Beruf abgeschafft wurde, sondern weil die Bezeichnung heute «Raumausstatterin EFZ» heisst. von regula zellweger Manchmal ist es nicht ganz einfach, sich in der Welt der Berufsbildung zurechtzufinden. 2015 hiess es von Seiten des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SFBI, man würde die vierjährige Lehre «Innendekorateurin/-in EFZ» streichen. Begründung: Eine lange nötige Reform wurde nie durchgeführt. Seit 2003 wurden alle Lehrberufe in der Schweiz zu EFZ-Berufen reformiert. Nur bei den Innendekorateurinnen geschah nichts. Engagierte Berufsleute reagierten auf das Ultimatum des SBFI und schafften es, die zerstrittenen Verbände unter dem Dach «oda|raumausstattung|ch» zu vereinen und das Reglement für die neue Grundbildung Raumausstatter/-in EFZ zu erarbeiten. Unterdessen hat die neue Ausbildung erfolgreich gestartet.

Nähen und zeichnen Valentina Di Cristofano wollte beruflich etwas lernen, das mit Handarbeit zu tun hat – es war auch ihr Lieblingsfach in der Sek A. Zu Hause nähte und zeichnete sie gern. Sie informierte sich, auch über ähnliche Lehrberufe wie «Wohntextilgestalter/in» oder «Polydesigner/in 3D EFZ». Sie schnupperte auch in anderen Berufswelten, beispielsweise in einer Tierarztpraxis. Es war aber klar, sie woll-

Valentina Di Cristofano arbeitet gern im Atelier, wo hochwertige Stoffe zugeschnitten und nach individuellen Kundenwünschen zu Heimtextilien verarbeitet werden. (Bild Regula Zellweger) te Innendekorateurin werden, mit dem Wissen, dass dies nicht ein hipper Designerberuf, sondern ein Handwerk ist. Mirco Kurt, Geschäftsführer von «Kurt Wohndesign», ist es ein Anliegen, dass dieser Beruf als Handwerk wahrgenommen wird. Er engagiert sich im Berufsverband und insbesondere in der Ausbildung von Lehrlingen. «Es ist unsere Pflicht, in die Zukunft zu investieren. Zudem setzen wir uns konstruktiv mit dem Fachkräftemangel auseinander, indem wir junge Leute ausbilden, die sich für diesen Beruf begeistern. Wir sorgen dafür, dass ihnen attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten offen sind.» Und mit einem Lächeln zu Valentina Di Cristofano

ergänzt er: «Mir macht die Arbeit mit jungen Menschen Spass, sie halten uns auf Trab und es ist immer ein Geschenk, miterleben zu dürfen, wie sie sich im Lauf der vier Lehrjahre zu selbstsicheren Persönlichkeiten entwickeln.»

Zufriedenheit rundum Roman Seematter, stellvertretender Geschäftsführer, lobt die Einsatzbereitschaft von Valentina Di Cristofano. «Sie arbeitet selbstständig, genau und effizient, und sie ist gut im Team integriert.» Mirco Kurt lobt ihre Kundenorientierung und Dienstleistungsbereitschaft. Esther Intrass, die «gute Seele» im Fami-

lienunternehmen Kurt Wohndesign, strahlt: «Valentina ist unser Sonnenschein.» Auch Valentina Di Cristofano ist rundum zufrieden. Sie fühlt sich als eine von vier Lernenden im Betrieb wohl. Ihr gefallen die Tätigkeiten. Am liebsten arbeitet sie im Atelier. Hier fertigt sie nach genauen Aufträgen Vorhänge, Kissen, Bettüberwürfe und Tischtücher. Es ist auch ihre Aufgabe, die Vorhänge beim Kunden zu montieren. Dabei hat sie Kundenkontakt und bekommt oft Wertschätzung für ihre Arbeit. Wenn sie in der Freizeit in der Region unterwegs ist, schaut sie Gebäude an und weiss: «Da habe ich mitgearbeitet, dass die Leute sich wohlfühlen.»

Offizieller Lehrmeister von Valentina Di Cristofano ist Werner Kurt, der die Geschäftsführung frühzeitig der nächsten Generation übertragen hat und nun mit seiner Frau Luzia im Rahmen des Familienunternehmens Wohnberatung unter dem Label «wohnenleben» anbietet. Praxislehrmeisterin ist Cendrine Rudin, die bereits die Lehre als Innendekorateurin bei Kurt Wohndesign absolviert hat. Die beiden jungen Frauen verstehen sich sehr gut. Die Lehrlingsbetreuung hat bei Kurt Wohndesign einen hohen Stellenwert und die Lehrlinge haben die Chance, auch nach Lehrabschluss im Unternehmen weiter beschäftigt zu werden. Generell wird Weiterbildung grossgeschrieben. Zuerst steht bei Valentina Di Cristofano der Lehrabschluss an. Sie wird gleichzeitig die Berufsmatura absolvieren, die ihr den Weg an eine Fachhochschule ermöglicht. Zuerst wird sie aber noch bleiben und weitere Berufserfahrung sammeln. Sie hat sich bereits über das Studium «Bachelor of Arts in Innenarchitektur» an der Hochschule Luzern informiert. Für sie ist klar, dass die aktuelle handwerkliche Berufswelt mit dem Schwerpunkt Textilien ihr völlig entspricht. In der weiteren Zukunft möchte sie sich gern weiterbilden und mehr Verantwortung übernehmen. Aber diese Berufswelt will sie nicht verlassen. Deshalb ist es so wichtig, dass Jugendliche im Berufswahlalter nicht lediglich eine Berufsbezeichnung oder ein Lieblingsschulfach wählen, sondern Berufswelten erleben, um entscheiden zu können, in welcher sie leben möchten. «Anzeiger»-Serie «Lernende»: In unregelmässigen Abständen portraitiert der „Anzeiger“ in Zusammenarbeit mit dem Lehrstellenforum Lehrlinge in Ämtler Unternehmen. Die bisherigen Artikel finden sich unter www.lehrstellenforum.ch/Serie-Lernende/.

Haltung und Bewegung optimieren Den Körper verstehen, die Bewegung erweitern und die Gesundheit fördern mit der Feldenkrais-Methode In den Lektionen von Sonja Moser lernen Klientinnen und Klienten ein neues Körpergefühl kennen. Unser Körper ist auf eine sehr vielfältige Weise einsetzbar. Oft wiederholen wir jedoch eine beschränkte Anzahl von Bewegungen im Alltag. Viele Ressourcen liegen brach. Während der Behandlung mit der Feldenkrais-Methode werden die persönlichen Fähigkeiten gestärkt. Gewohnheitsmässige, automatisierte Bewegungs- und Verhaltensmuster werden erkannt, verändert, erweitert und optimiert. Muskeln und Gelenke werden zugleich geschont, da die Kräfteübertragung in der aufrechten Haltung ausbalanciert ist. Während der Einzelstunde führt die Therapeutin massgeschneiderte Bewegungen aus. Der Patient oder die Patientin liegt entspannt und erlebt die feinen und subtilen Bewegungen. Es entsteht ein stiller und respektvoller Austausch. Aufmerksam und langsam

ausgeführte Bewegungen ermöglichen es dem Körpersystem, neue Impulse aufzunehmen und zu integrieren. Körperliche Blockaden werden verändert, Wahrnehmung und Koordination verfeinern sich. Es entsteht mehr Freude, sich zu bewegen. Diese Grundidee wird auch in Gruppenkursen vermittelt. Dabei führen die Teilnehmenden die verbal angeleiteten Bewegungen selbst aus und experimentieren mit den unzähligen Varianten. Keine Stunde gleicht der anderen. Die Kurzworkshops sind ideal, um die Wirkung der Methode kennenzulernen. Pro Kursmorgen steht eine Körperregion im Zentrum. Durch unterschiedliche Bewegungsabfolgen erkunden die Gäste ihren Körper. Sie kommen der Anatomie auf die Spur und verstehen, wie sie ihren Körper einsetzen können. Neu entdeckte Varianten vervollkommnen das Selbstbild. Einseitige Mehrbelastungen fallen weg. Was zuvor anstrengend war, wird leicht. Menschen

jeden Alters ist es möglich, körperlich und geistig beweglicher sowie lebendiger zu sein und zu bleiben. Eine Teilnehmerin erzählt: «Jede Lektion ist eine Überraschung für mich. Ich werde durch Sonjas Anleitungen an ein Ziel herangeführt, das ich nicht kenne. Das macht die Lektion so erholsam, weil ich mich einfach durch ihre Worte in meiner Bewegung führen lassen kann. Ich mache Bewegungen, welche weit entfernt von meinen Alltagshandlungsmustern liegen. Beim Nachspüren am Schluss der Stunde empfinde ich mich aufrechter, neu ausgerichtet und im Lot. Ich freue mich über meinen Körper, weil er mir so viele Bewegungsmöglichkeiten bietet.» Sonja Moser Workshops: «Gut zu Fuss», 31. Oktober; «Das Becken, unser Steuerzentrum», 28. November; «Geölte Hüften», 31. Januar; «Befreite Schultern und Nacken», 6. März. Werkstrasse 8 in Affoltern. Infos und Anmeldung bei Sonja Moser, Telefon 079 841 49 50 oder sonja.moser@feldenkrais.ch.

Viele Ressourcen des eigenen Körpers liegen brach. (Bild zvg.)


Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Affoltern a. A.

Freitag, 16. Oktober 19.30 Neumondsingen in der Kirche Sonntag, 18. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst Zum Erntedankfest Taufe Louis Wyss Pfarrer Andreas Fritz Orgel Marina Wehrli Begleitung HeiRoMa Anschliessend: Ausstellungswechsel im Pfarrhauskeller Christiane Lands freut sich auf Sie! Mit Apéro (wenn möglich) www.ref-mettmenstetten.ch

Samstag, 17. Oktober 14.30 Gottesdienst im Haus Senevita 17.30 Gottesdienst für Ehe-Jubilare und gelebte Partnerschaften, Musik: Kirchenchor. Auch Kurzentschlossene ohne Anmeldung sind herzlich willkommen! Sonntag, 18. Oktober 9.00 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 19.00 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Ref. Kirche Obfelden

Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und die regionalen Video-Gottesdienste sind jederzeit online abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch.

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 18. Oktober 11.00 Gottesdienst Pfarrer Hansjakob Schibler Mitwirkung von Sängerinnen und Sängern aus dem Ottenbacher Chor, Leitung: Anette Bodenhöfer Es gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 18. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Hedingen 19.30 in der Kirche Aeugst: Chaplins «The Kid» mit live Orgelbegleitung, Organist Viswas Orler.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Sonntag, 18. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in der ref. Kirche Hedingen Pfr. Hansjakob Schibler Montag, 19. Oktober 15.45 Minichile Gruppe Alpha Dienstag, 20. Oktober 18.00 Konf-Unterricht Mittwoch, 21. Oktober 9.15 Fiire mit de Chliine in der Kirche 15.00 JuKi für die 5. bis 8. Klasse: Pfarrcours im Pfarrhaus «Die Bibel – der rote Faden» Donnerstag, 22. Oktober 12.00 Club 4, Gruppe Pax 20.00 Chorprobe A/T/B im Singsaal www.kircheobfelden.ch

Sonntag, 18. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst mit Pfr. Christoph Hürlimann

Ref. Kirche Ottenbach

Ref. Kirche Affoltern a. A.

Kloster Kappel a. A.

Sonntag, 18. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen mit Pfr. Hansjakob Schibler 9.30 Fahrdienst vor der Post, der Kirche und dem Volg Zwillikon

Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Freitag, 16. Oktober 19.30 offenes Taizé Singen in der Klosterkirche Sonntag, 18. Oktober 14.30 Lesung «Ein Winter in Istanbul» mit der Autorin Angelika Overath (Dauer: bis 16.00 Uhr). Kosten: Fr. 20.– Dienstag, 20. Oktober 13.30 Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Mittwoch, 21. Oktober 17.00 KEIN Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 22. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 18. Oktober 10.00 Regional-Gottesdienst in Hedingen mit Pfr. Hansjakob Schibler. www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 18. Oktober 9.30 Oberämtler Gottesdienst in Kappel mit Pfarrer Christoph Hürlimann Montag, 19. Oktober 10.00 – 11.30 Lese- und Gesprächskreis im Pfarrhaus 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der katholischen Kirche

Ref. Kirche Knonau

Mittwoch, 21. Oktober 19.00 – 19.45 Jugendgottesdienst Freitag, 23. Oktober 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Sonntag, 18. Oktober Regionalgottesdienste, Ferien – siehe dort Mittwoch, 21. Oktober 18.00 Uhr Komfunti im Pfarrhaus

Sonntag, 18. Oktober 10.00 Regionaler Gottesdienst in Hedingen Fahrdienst: Käthi Kurtz Telefon 044 761 23 47 www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 18. Oktober 9.30 Regionalgottesdienst in Kappel a. A. www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 18. Oktober 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Kurt Gautschi Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Montag, 19. Oktober 9.15+ Elki-Singen im Jugendhaus 10.15 Stallikon Dienstag, 20. Oktober 19.30 Bildersturm im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 22. Oktober 10.00 Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.30 Kafi-Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil, mit Anmeldung 079 702 71 77

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 17. Oktober 18.00 Keine Vorabendmesse (Herbstferien) Sonntag, 18. Oktober 10.00 Hl. Messe mit P. Perry Dienstag, 20. Oktober 19.30 Hl. Messe, mit P. Raphael anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 21. Oktober 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 22. Oktober 9.00 Hl. Messe mit P. Raphael

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 17. Oktober 17.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 22. Oktober 8.15 Wortgottesfeier Zum Rosenkranzmonat Oktober haben wir eine Videobotschaft in Einsiedeln gedreht. Besucht doch unsere Homepage und schaut euch das Video an. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 18. Oktober 9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Matthias Kühle-Lemanski Orgel: R. Deuber Anschliessend: Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 18. Oktober 10.30 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 18. Oktober 10.00 Gottesdienst & Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 18. Oktober 9.45 Gottesdienst (Andy Bachmann) mit Jungschar Aiona

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 18. Oktober 10.00 Gottesdienst Predigt: Manuel Fuhrer Hüeti und KingsKids Donnerstag, 22. Oktober 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 18. Oktober 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter: www.pfimiaffoltern.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 18. Oktober 10.30 Gottesdienst Thema: Der Kämmerer aus Äthiopien Apostelgeschichte 8, 26 – 40 Hort, Sonntagsschulen, Unterricht 13.15 Freundestreffen Elim International Aktuelle Berichte von Josua und Heidi Gehrig, Äthiopien Donnerstag, 22. Oktober 20.00 Bibelabend www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

Freitag, 23. Oktober 11.30 Stalliker Seniorenmittagessen im Restaurant Burestübli www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Bestellschein für Ihr Inserat auf der Spezialseite «Berufswahl 2021» ❑ Ja, wir bestellen folgendes Inserat (Grösse 140 x 40 mm): Firma

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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel. 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien.ch

❑ 27. November


Gewerbe

Freitag, 16. Oktober 2020

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«Es war eine wunderschöne Zeit!» Der Bonstetter «Schluck» unter neuer Regie Die seit elf Jahren bestehende Apérobar «Schluck» erfährt Anfang November einen Pächterwechsel. Von links: Marcel Melliger, Patrick Scherer, Natalie Sigg, Ivo Peyer (Bild zvg.)

Wechsel in der Führung

Clientis Sparcassa: zwei neue GL-Mitglieder Die Clientis Sparcassa 1816, die auch in Mettmenstetten, Affoltern und Wettswil Filialen hat, vollzieht einen Wechsel in der Geschäftsleitung. Ausserdem erweitert sie das Gremium ab Januar 2021 auf vier Mitglieder. Karin Fuhrer wird die Clientis Sparcassa 1816 per Ende 2020 verlassen und sich beruflich einer neuen, selbstständigen Tätigkeit widmen. Neu in die Geschäftsleitung berufen werden Ivo Peyer und Patrick Scherer. Das Gremium erfährt damit eine Erweiterung um die Fachverantwortlichen Finanzieren und Anlegen/ Vorsorgen. Der 48-jährige Ivo Peyer ist seit 2002 bei der Clientis Sparcassa 1816 tätig und leitet seitdem den Bereich Finanzieren. Zuvor war er bei verschiedenen Regional-, Kantonal- und Grossbanken. Der 45-jährige Patrick Scherer ist seit 1996 im Bereich Anlegen/Vorsorgen bei der Clientis Sparcassa 1816 tätig und hat im Juli 2016 dessen Leitung übernommen. Zuvor war er bei einer Privatbank im Einsatz. Mit den beiden langjährigen Fachverantwortlichen und Leitern treten zwei sehr kompetente, der Kund-

schaft bestens bekannte und ausgewiesene Spezialisten der Geschäftsleitung bei.

Organisatorische Anpassungen Mit der Erweiterung der Geschäftsleitung werden zugleich organisatorische Anpassungen vorgenommen und die Zuständigkeitsbereiche auf Stufe Geschäftsleitung neu wie folgt aufgeteilt: Als Vorsitzender der Geschäftsleitung obliegt Marcel Melliger die Unternehmensführung sowie die Bereiche Vertrieb und Liegenschaften. Ivo Peyer wird neu die Gesamtverantwortung für den Bereich Finanzieren, Patrick Scherer für den Bereich Anlegen/Vorsorgen übernehmen. Natalie Sigg trägt die Verantwortung für die Bereiche Compliance, Risk, Human Ressources, Services und neu hinzu kommt der Bereich Ausbildung. Auch die neu zusammengesetzte Geschäftsleitung wird die auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik weiterverfolgen und sich den neuen Herausforderungen und Marktentwicklungen in der Finanzbranche stellen. Clientis Sparcassa 1816

Was macht Bewerbungsunterlagen erfolgreich? Wie bewerbe ich mich richtig? Worauf schauen Arbeitgeber? Wie kommt man zu einem Vorstellungsgespräch? Mit diesen Fragen befasst sich Thomas Hadorn seit Jahren intensiv. Gerne gibt er sein Wissen weiter. Thomas Hadorn hat lange Zeit selbst Personal rekrutiert und ist auch heute noch mit Verantwortlichen aus Führungspositionen und Personalabteilungen in Kontakt. Daher weiss er genau, worauf es ankommt, wenn man sich erfolgreich bewerben will. Als Fotograf legt Thomas Hadorn natürlich grossen Wert auf sympathische und authentische Portraitaufnahmen, er gibt seinen Kunden aber auch wertvolle Tipps, wie sie den Lebenslauf gestalten und worauf sie besonders achten sollten. Dabei erklärt er unter anderem auch den Rekrutierungsprozess aus Sicht des Arbeitgebers respektive der Personalverantwortlichen. Das gibt dem Kunden die Gelegenheit, seine Bewerbung bestmöglich zu gestalten. Um Erfolg zu haben, gilt es laut Thomas Hadorn als Erstes unter all den anderen Bewerbungen posi-

tiv aufzufallen. Dabei sollte man der Person, welche die erste Auswahl trifft, die Arbeit so leicht wie möglich machen. Wenn dann noch die entscheidenden Kriterien stimmen, hat man eine konkrete Chance auf den «kleinen» Stapel zu kommen und zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden.

Wer jedem gefallen will, gefällt schlussendlich niemandem Wer sich wirklich für einen Job interessiert, der zeigt das unter anderem dadurch, dass er grossen Wert auf seine Bewerbungsunterlagen legt. Jede Bewerbung sollte deshalb individuell auf den jeweiligen Job zugeschnitten sein und zwar von der Gestaltung bis hin zum Portraitbild. Thomas Hadorn hilft auch da gerne mit dem ein oder anderen Tipp. Für einen Termin bei Thomas Hadorn sollte man eine Stunde einrechnen und man kann jetzt Termine auch bequem online buchen unter www.fotoartcompany.ch. Thomas Hadorn Thomas Hadorn Fotografie, Zürichstrasse 96,

Der «Schluck» wurde Anfang 2009 von Esther und Peter Stüssi auf die Beine gestellt. Buchstäblich. Mit dem Errichten einer kleinen Lokalität in der Nähe des Bahnhofs Bonstetten realisierten sie ihre Idee einer Apérobar, die sich rasch grosser Beliebtheit erfreute. Ende September 2016 traten die Stüssis kürzer. Die Bar wurde von Heidi und Armin Zürcher übernommen und weitergeführt. Sie vermochten mit viel Enthusiasmus und Herzblut den Erfolg der Bar aufrechtzuerhalten. Anlässe wie Oktoberfest, Après-Ski-Party, Chläuslete, Weihnachts- und Silvesterfeier blieben ebenso traditionell wie das «Schluck»-Tatar, die Fonduewochen und hochklassige Live-Musik-Abende.

Die Bonstetter Gallo und Tuozzo übernehmen Nach vier Jahren Wirkens möchten Heidi und Armin Zürcher nun einen Gang zurückschalten. Sie übergeben auf Anfang November 2020 ihr Lokal in neue Hände. Unter der Regie von Gennaro Gallo und Tiziano Tuozzo sowie dem bestehenden «Schluck»-Team soll die Apérobar weiter ein beliebter Treffpunkt bleiben. «Die Zeit war wunderschön und es ist uns ein grosses Anliegen, unseren lieben Gästen für die Treue und die vielen guten Gespräche herzlich zu danken» so die Zürchers. Und fügen

Tiziano Tuozzo (links) und Gennaro Gallo übernehmen den «Schluck» von Heidi und Armin Zürcher. (Bild Kaspar Köchli) hinzu: «Wir wünschen unseren Nachfolgern nur das Beste und freuen uns, künftig als Gäste all die bekannten Gesichter wieder anzutreffen.» Am Freitag, 23. Oktober, wird der «Schluck» ein letztes Mal unter ihrem Zepter offen sein, danach bleibt die Bar bis zur Wiedereröffnung am 11. November geschlossen. «Wir freuen uns sehr auf die neue Herausforderung und sind glücklich, dieses Bijou weiterführen zu dürfen», strahlen die neuen Pächter. «Sicherlich steuern wir neue Ideen bei, aber grund-

sätzlich wollen wir am Bewährten festhalten», verrät Tiziano Tuozzo, der bereits Gastgeber im nahegelegenen Restaurant Milia’s ist. Auf der Hand liegt, dass der beruflich als Weinhändler und Winzer tätige Gennaro Gallo diese Kultur noch mehr einbringen wird. Dazu meint er mit Vorfreude: «Ja klar, das Weinsortiment und die Auswahl an edlen Tropfen werden wir vergrössern. Und zu gegebener Zeit werden wohl auch Degustationen oder ‹Wine & Dines› ein Thema.» (kakö)

Aargauer Safran

Vortrag in der Schneebeli-Werkstatt in Ottenbach Der fünfzehnte Anlass in der Reihe «Kulinarische Leckerbissen» von Schneebeli Schreinerhandwerk findet am Freitagabend, 23. Oktober, statt. Zu Gast ist Silvia Bossard von der «tagora», einem Biolandwirtschaftsbetrieb in Aristau.

Silvia Bossard hatte eine Vision: Safran, die faszinierende Königin aller Gewürze, soll auf heimatlichem Boden angebaut werden. 2007 setzte sie die Vision in die Tat um und pflanzte 15 000 Knollen auf dem Landwirtschaftsland ihres Vaters in Hendschiken. Es war ein von vielen belächelter Versuch und Rückschläge blieben ihr nicht erspart. Heute erntet sie mit ihrer Firma tagora die schweizweit grösste Menge von Safranblüten. Silvia Bossard geht es jedoch um mehr als die blosse Produktion von Safran. Ihr Ziel ist die Schaffung eines Rahmens, in welchem sich kommerzielle wie ideelle Aktivitäten zu einem harmonischen Ganzen zusammenführen lassen. Sie

möchte Interessierte in ihre Welt entführen und spannende Erzählungen um ihren Werdegang und ihre Anliegen in den Bereichen Mensch, Tier und Natur teilen. Rezept-Tipps und kleine Degustationshäppchen sind natürlich auch dabei. Und selbstverständlich dürfen auch alle ausgestellten Produkte gekauft werden. Damit der coronabedingte Abstand gewährleistet werden kann, führt die Schneebeli AG den Anlass in der Werkstatt an der Stüdlerstrasse 21 durch. Die Teilnehmerzahl bleibt trotzdem beschränkt und eine Anmeldung ist zwingend nötig. Schneebeli Schreinerhandwerk «Aargauer Safran» mit Silvia Bossard. Freitag, 23. Oktober, ab 18.30 Uhr, Vortrag um 19 Uhr, Schneebeli Schreinerhandwerk, Werkstatt Stüdlerstrasse 21, Ottenbach. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, daher bittet man um Anmeldung an info@schneebeli.ch oder Telefon 043 322 77 77. Parkmöglichkeiten

Safranproduzentin Silvia Bossard.

beim Produktionsgebäude an der Stüdlerstrasse 21.

(Bild zvg.)

Die Zufahrt ist signalisiert.

Platzmeisterschaft beendet – nun wartet die Kulinarik

Affoltern. Weitere Infos: info@fotoartcompany.ch oder www.fotoartcompany.ch.

Thomas Hadorn gibt sein Wissen zum Thema Bewerbungen gerne weiter. (Bild zvg.)

Am Sonntag, 27. September, fand das vierte und letzte Turnier der Platzmeisterschaft auf dem «Pitch&Putt» in Affoltern statt. Es war sehr spannend, und der Sieger musste im Play-off beim dritten Loch entschieden werden. Schlussendlich setzte sich Francois Smit mit einem coolen Putt gegen André Gyr durch und wurde als «Platzhirsch 2020» gebührend gefeiert. Der Sieger gewann einen Hotel-Gutschein im Wert von 1500 Franken. Der Zweitplatzierte erhielt eine Jahreskarte 2021 im Wert von 480 Franken, doch auch die anderen Teilnehmenden erhielten einen Preis. Ab Ende Oktober wird im «Golfer-Stübli» dann Raclette und Fondue angeboten. Edith ten Siethoff, «Pitch&Putt» Infos und Reservierungen: 079 753 08 00.

Das «Golfer-Stübli» lädt mit Raclette und Fondue zum Schlemmen ein. (Bild zvg.)


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Veranstaltungen

Freitag, 16. Oktober 2020

AGENDA

Freitag, 16. Oktober Affoltern am Albis

19.00–22.00: Vernissage «Ämtler Kunst 2020». Offene Ausstellung von 36 Ämtler Künstlerinnen und Künstlern. Maskenpflicht. Bar mit Covid-Massnahmen. Kasinosaal, Marktplatz 1. 20.15: «LaMarotte - Tour de Säuliamt». «Lustrum», Klassik, Jazz, Folk. Vadim Neselovskyi. Piano, Arkady Shilkloper, Flügel-, Wald-, Alphorn. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Reformierte Kirche.

Kappel am Albis

19.30: Offenes Taizé-Singen in der Klosterkirche. Kloster, Kappelerhof 5.

Samstag, 17. Oktober Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Märtkafi. Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Gebäck und Naschereien, Blumen, Kaffee, tropische Früchte. Marktplatz. 09.00–15.00: Repair-Cafe Säuliamt. Gemeinsam reparieren statt wegwerfen. Ehrenamtliche Reparatur-Profis bieten Hilfestellung und Werkzeug. Bistro Frosch ist geöffnet, Spielplatz für Kinder. Covid-Regeln. Repair Cafe, Bauspielplatz, Alte Jonentalstrasse 3. ANZEIGEN

Kunsthaus Zug | www.kunsthauszug.ch

«BeZug – Werke der Sammlung» Die Herbstausstellung ist eine Entdeckungsreise zum Eigenen – Aussensicht miteingeschlossen. Sie vereint Kunstschaffende der Region und internationale Künstler, die sich in ihren Arbeiten aus der Kunsthaus-Sammlung auf Zug beziehen. Veranstaltungen Sonntag, 18. Oktober, 10.30 – 12.00, Fahrrad-Führung zu Kunstwerken in der Stadt Zug von Fritz Wotruba, Heinz Gappmayr, Tadashi Kawamata, Roman Signer, Andrea Wolfensberger und Ilya und Emilia Kabakov; Treffpunkt 10.30 beim Kunsthaus, eigenes Fahrrad mitbringen; mit Sandra Winiger, Leiterin Kunstvermittlung.* Dienstag, 20. Oktober, 12.15– 12.45, Kunst über Mittag, zu Peter Herbener, mit Marco Obrist, Sammlungskurator. Sonntag, 25. Oktober, 13.30 – 17.00, Gesprächsstunde Kunst: Kunstvermittlerin Sandra Winiger beantwortet individuelle Fragen zur Ausstellung. Dabei geht sie auch auf spezifische Bedürfnisse von Menschen mit Beeinträchtigung ein. Das Angebot soll einen hindernisfreien Zugang zu Kunst ermöglichen und gilt den ganzen Nachmittag ohne Voranmeldung. Sonntag, 25. Oktober, 10.30 – 12.00, Inline-, Skateboard-, Trottinett-Führung zu Kunstwerken in der Stadt Zug von Roman Signer, Andrea Wolfensberger, Tadashi Kawamata, Ilya und Emilia Kabakov und Pavel Pepperstein; Treffpunkt 10.30 bei der Stahlskulptur «Seesicht», Seeuferpromenade unterhalb Rössliwiese; eigene Ausrüstung mitnehmen; mit Friederike Balke, Kunstvermittlerin.* *Über die Durchführung wird 24h vorher auf der Homepage informiert. Ohne Voranmeldung, kostenlos. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden.

Kinoprogramm Sins

Chaplins «The Kid»

17.00–18.15: Konzert Heidy H King. Songs, Lieder, Balladen. Gitarre Thomas Güttinger. Türöffnung 16.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche.

Ausstellungen

Filmabend mit Live-Musik in Aeugst

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Entdecken Sie den Unterschied». Alles hat weltweit immer Saison. Wer weiss noch, was saisonal reift? «Regional und saisonal» mit Ruth Bieri und Slow Food. Umwelt- und Klimaschutz beginnt auf dem eigenen Teller. Mo 16–18.15, 8–11.30, Di 8–11.30, Mi 14–16.30, 8–11.30, Do 8–11.30 Bis 8. Januar.

Ein musikalischer Abend mit Begleitung an der Orgel: am Sonntag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr, in der Kirche Aeugst.

Wettswil am Albis

19.30: Jazz-Konzert mit «Small Town Kids». Essen ab 18 Uhr. Bitte reservieren unter 044 700 01 28 Rest. Hirschen, Stationsstrasse 38.

Der Film zählt noch heute zu Chaplins berühmtesten Werken: «The Kid» war Chaplins erster Langfilm, den er als Regisseur produzierte: Ein Vagabund findet ein kleines Kind und zieht es auf. Durch äussere Umstände gerät die innige Beziehung zwischen den beiden allerdings in Gefahr. Charlie Chaplin erzählt in dem Stummfilm (1921) ein eigentliches Sozialdrama — verpackt in einer Komödie. Diese Verbindung von Komik, Pathos und menschlicher Wärme wurde später zum Markenzeichen von Chaplin. «The Kid» wurde ein Kassenerfolg, war aber noch lange ein Stummfilm, ganz ohne Ton. Erst 50 Jahre später komponierte der über 80-jährige Chaplin dazu eine Filmmusik. Die Kirche Aeugst zeigt den Film am Sonntagabend ohne Tonspur, dafür mit live improvisierter Orgelbegleitung des Aeugster Organisten Viswas Orler. Charlie Chaplin gelang mit diesem Film ein faszinierendes Werk mit viel Lachen und vielleicht einer Träne. Die

Sonntag, 18. Oktober Bonstetten

17.00: Konzert mit «Corona» Panflötenensemble und Klavier, Eintritt frei, Kollekte, Maskenpflicht. Kath. Kirche St. Mauritius.

Kappel am Albis

14.30: Lesung «Ein Winter in Istanbul» mit der Autorin Angelika Overath. Kloster, Kappelerhof 5.

Mettmenstetten

11.00–13.00: Vernissage und Ausstellungseröffnung Papierobjekte von Christiane Landis. Mit Apéro. Besichtigung bis Mitte März auf Anfrage, Tel. 044 767 04 86 oder landis.christiane@gmail.com. Reformierter Pfarrhauskeller.

Montag, 19. Oktober Stallikon

14.00–16.00: KISS Treff – Nachbarschaftshilfe für Jung und Alt. Infoveranstaltung. Im Anschluss Kaffee und Kuchen. Eintritt frei, Anmelden: 076 456 06 40 oder knonaueramt@kiss-zeit.ch Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, Weidhogerweg 11. 19.30: Klassik und Wein – Konzertaufnahmen in High Definition der Berliner Philharmoniker mit zur Musik passenden Weinen. Eintritt frei, Kollekte, keine Platzreservierung, Zentrum Kafimüli, im alten Kindergarten Dorf, Weidhogerweg 11.

Hausen am Albis

09.00: Seniorenwanderung, Wandergruppe 2 (mittlere Anforderung). Tageswanderung ohne ÖV und Restaurantbesuch: HausenRifferswil-Homberg-WängibadStäppel-Schonau-Hausen. Gesamtstrecke ca. 14 km, Marschzeit: ca. 4 Std. Aufstieg/Abstieg: je 300 m, Picknick. Auskunft/Anmeldung: bis Montagabend, 19. Oktober, Peter Kuhn, 044 764 18 22 oder kuhnheisch@bluewin.ch. Treffpunkt Parkplatz Vitaparcour.

Dienstag, 20. Oktober

Kappel am Albis

17.00: KEIN offenes Singen während der Schulferien. Klosterkirche Kappel.

Bonstetten

20.00–21.30: Konzert Toby Meyer «Freiheit – Mini Gschicht mit Gott». Eintritt frei. Kollekte. Reformierte Kirche.

Donnerstag, 22. Oktober Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

Kappel am Albis

Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster, Kappelerhof 5.

20.30: Sir Oliver Mally & Hubert Hofherr – «Blues with a Feeling». Essen um 19.00 Uhr. Reservieren: 044 761 61 38. Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Obfelden

16.00:, 17.00:, 18.00: Everdance Obfelden – Tanzen Ü60. Tanzen mit nötiger Distanz, aber voller Freude und Schwung. Schnuppern ist jederzeit möglich. Infos: Helen Spörri, 044 761 89 80. Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Affoltern am Albis

17.45: «Magic & Dine», ein magisch-kulinarischer Abend. 5-Gänge-Menu, Magie und Gedankenleser-Effekte mit Pad Alexander. Infos und Reservieren:

Mittwoch, 21. Oktober

Affoltern am Albis

Improvisiert live Filmmusik: Organist Viswas Orler. (Bild zvg.) Herausforderung für den Organisten ist es, die Stimmung auf der Leinwand in die Ohren der Zuschauerinnen und Zuschauer zu transportieren. Man darf gespannt sein. Johannes Bartels, Kirche Aeugst

Chilehuus im Park, Zürichstr. 94: «Corona und ich» - Menschen aus dem Bezirk stellen aus. Rund 50 Werke als Texte, Bilder, Bücher, Fotos, Songs, Cartoons, Tagebücher, Videos, Installationen. Teilweise auch im Freien (Zugang jederzeit) und in der Kirche (Zugang wochentags 9-18 Uhr) ausgestellt. Mo, Do 9–12, Fr 9-12 .Zusätzliche Öffnungstage: Fr, 23. Oktober, 18-21 Uhr, So, 8. November, 11-14 Uhr. Bis 21. November.

Affoltern am Albis

Sonntag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Aeugst. Eintritt frei. Corona-Schutzmassnahmen werden durch unsere Sigristen sichergestellt, bitte Maske mitbringen.

044 761 63 92. Restaurant Weingarten, Untere Bahnhofstrasse 8. 19.00–22.00: Vernissage «Ämtler Kunst 2020». Jurierte Ausstellung von 21 Ämtler Künstlerinnen und Künstlern. Maskenpflicht. Bar mit Covid-Massnahmen. Kasinosaal, Marktplatz 1. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «The Funky Butt Jazzband». Bar ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.

Bonstetten

07.45: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe: NeuhausenRossberg-Neunkirch. Wanderzeit ca. 3½ Std. Anmeldung und Infos: Rosmarie Baumann, 044 700 08 06 Treffpunkt Bahnhof.

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Obfelden

15.30: und 16.30: Everdance Obfelden – Tanzen Ü60. Tanzen mit nötiger Distanz, voller Freude und Schwung. Schnuppern jederzeit möglich. Infos: www.everdance-obfelden.ch, Tel. 044 761 89 80, Helen Spörri Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Kasinosaal, Marktplatz 1: Ämtler Kunst 2020. Kunstschaffende aus dem Säuliamt. Offene Ausstellung 16.-19. Okt. Fr 19-22, Sa 10–19, So 14–19, Mo 18–20; Jurierte Ausstellung 22.-25. Okt. Do 19-22, Fr 19-22, Sa 10–19, So 14–19, Mo 18–20 Mit Bar.

Kappel am Albis

Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wunsch nach Wandlung» Zeichnungen, Grafiken und Malereien von Jochen Maier. Wochentags 9-18 Uhr. Bis 22. November

Mettmenstetten

Pavillon maettmi50plus, Pfruendmattstrasse 5/7/9: Biodiversität Fliessgewässer 2019. Lebensgemeinschaften in den Bächen Mettmenstettens. Ergebnisse und Bilder einer Bestandesaufnahme 2019 So und Mo geschlossen, Gruppen/ Klassen jeweils nach Absprache, theodorfrey@bluewin.ch, 079 767 03 45. Di, Do 10–12, Fr 10–12, Sa 13–17, Bis 26. Oktober.

Wettswil am Albis

Reformiertes Kirchgemeindehaus: Abstrakte Acrylkunstwerke von Ruth Moser, Stallikon, und Erika Manser, Oberlunkhofen. Besichtigungen sind auch vor und nach den Gottesdiensten möglich. Di 9–12, Do 14–16, 9–12. Bis Mitte Januar.

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The Singing Club Es ist zu Deinem Besten D 12 Do Fr Mo Di 20.15 Täglich 20.15 So Mi Sa

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Dark Waters Täglich

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Drachenreiter Do Fr Sa So Mi

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Veranstaltungen

Lieder mit Tiefgang und Ehrlichkeit Authentische Texte, mitreissende Musik: Das ist Toby Meyer. Mit seinem Album «Freiheit – Mini Gschicht mit Gott» tourt er durch die Schweiz – und macht am Dienstag Station in Bonstetten. Meyers Leidenschaft ist es, mit Musik die Herzen der Menschen zu berühren, zu ermutigen und Wertschätzung und Hoffnung zu säen. Sein Glaube an und seine Liebe zu Gott sind spürbar in jedem Ton. Toby Meyers Sound ist unverkennbar an Wärme, Harmonie und Tiefgang. Seine einfühlsamen Streicher-Arrangements in Verbindung mit hymnischem Pop und Rock sind Generationen-verbindend und sein Markenzeichen. Sein Lied «Immer und überall» ist in der Schweizer Kirchenlandschaft zu einem Klassiker geworden. Mit «Ei für alli Mal» hat Meyer einen internationalen Song-Contest gewonnen, im «Up to Faith» vor dem gefüllten Bundesplatz in Bern gesungen. Er hat weit über hundert Alben in der Schweiz und im Ausland produziert und Erfahrung aus über 1000 Auftritten. Seine Shows knistern, der Funke springt über. Mit seinen Auftritten unterstützt Toby Meyer die Arbeit des Kinderhilfswerks Compassion Schweiz, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder dauerhaft aus der Armut zu befreien und ihnen durch Patenschaften Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu vermitteln. Adina Blaser Konzert am Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr, reformierte Kirche Bonstetten, Chilestrasse 7. Eintritt frei, Kollekte. www.toby-meyer.ch.

17

Reggae trifft auf Panflöte Konzerte des Panflöten-Ensembles «Corona» in Bonstetten und Affoltern Ihr Name ist inzwischen zwar virusbedingt etwas vorbelastet, aber seine leichtfüssige Virtuosität hat das Panflöten-Ensemble «Corona» behalten. Es spielt am 18. und 25. Oktober in Bonstetten und Affoltern. von SuSanne Crimi «Dänked a d’Dynamik», ermuntert Monika Meier, die Dirigentin des Panflötenensembles «Corona» beim Heben ihres Taktstockes und lächelt ermutigend. Eine der Hauptproben vor den Konzerten hat soeben begonnen. Josef Bachmann, begnadeter Pianist und Arrangeur, der zudem auch in anderen Genren der Musik beheimatet ist, hat wiederum alle gewählten Musikstücke für Panflöten arrangiert und zudem eine moderne «Corona-Rhapsody» komponiert. Virtuos und gekonnt begleitet er das Ensemble bei den Konzerten am Klavier. Zur Einstimmung nehmen die Mitglieder des Panflöten-Ensembles ihr Publikum mit der erwähnten Rhapsody mit auf eine gedankliche Reise. Wechselnde Rhythmen ermuntern den Zuhörer eigene Fantasien in die Melodien zu interpretieren. Für das diesjährige Konzert sind auch einige bekannte Balladen gewählt worden. «Circle of Life» von Elton John, «Somewhere Only we Know» von Richard Hughes und «Tears in Heaven»

Papierobjekte im Pfarrhauskeller

Zufriedene Gesichter beim Panflöten-Ensemble «Corona» nach einer guten Hauptprobe: «Da sitzt alles super!» (Bild Susanne Crimi) von Eric Clapton sind im Arrangement von Josef Bachmann sehr gut für ein Panflötenorchester geeignet. Einige der Flötisten sorgen für den nötigen Klangteppich, andere übernehmen das Melodie-Thema und oft macht die gefühlvolle Klavierbegleitung das Stück erst stimmig und «rund». Mit ihrer Glasharfe beweist Maja Berglas beim Intro zu «I Am What I Am» von Jerry Herman ihr Können. Sie schafft es eindrücklich, die langsame Passage zu Beginn des Stückes bis hin zur Steigerung und Taktänderung wiederzugeben.

Reggae und Panflöte – geht das? Beim Durchlesen des Konzertprogrammes fällt das angekündigte «Bob Marley Medley» ins Auge. Reggae und Panflöte – geht das? Und wie! Die feinfühlige Hilfestellung beim Halten der nicht ganz einfachen Takte von Schlagzeuger Nils Wirth verhilft zu einem ungewöhnlichen Klangerlebnis. Fast schon könnte man die schlaksige Gestalt von Bob Marley im Raum ausmachen, wie er fein lächelt und mit dem Kopf und der typischen Rastafrisur im Takt mitnickt.

Jonas Gross, der «Panflötenprinz» und Gewinner des «kleinen Prix Walo 2011» reiht sich ohne Star-Allüren in die Reihen der Flötenspieler ein. Jonas Gross‘ Spiel ist immer beeindruckend. Virtuos und spielsicher kann er eigene Variationen in die Arrangements legen oder lässt sein Instrument das Timbre vom Stimmen nachahmen. Seine Ausstrahlung, sein gesamtes Auftreten vermitteln, wie sehr die Panflöte zu ihm passt und wie innig er mit seiner Flöte verbunden ist – er erweckt sie regelrecht zum Leben. Rita Keiser, Regula Vollenweider und Maja Berglas überraschen ihr Publikum auch jährlich mit einem Solostück. In den diesjährigen Konzerten wird der Song von Phil Collins «You’ll Be in My Heart» von den drei Frauen einfühlsam und gekonnt gespielt. Die neun Panflötisten üben zu Hause ihre Stimmen individuell und einmal pro Woche trifft sich das Ensemble unter der Leitung von Monika Meier zum intensiven Proben. Das diesjährige Konzert verspricht erneut einen speziellen und ungewöhnlichen Hörgenuss. Oder um es mit den Worten von Josef Baumann zu sagen, der am Ende der Hauptprobe lächelt und zu den Spielern geneigt meint: «Das sitzt ja super, das sollte man aufnehmen!» Konzertdaten: Sonntag, 18. Oktober, 17 Uhr, katholische Kirche Bonstetten, Samstag, 24. Oktober, 19 Uhr, reformierte Kirche Muri, Sonntag, 25. Oktober, 17 Uhr, reformierte Kirche Affoltern. Weitere Infos: www.pan-corona.ch.

Jazz, Schönholzer und Schönholzer Die nächsten acht Tage von «LaMarotte»

Vor zwölf Jahren durfte Christiane Landis schon einmal im Pfarrhauskeller ausstellen. Damals zeigte sie Bilder, jetzt sind es Objekte aus Papier. Am Sonntag ist Eröffnung mit einem Apéro. Vom dreidimensionalen Gestalten mit Ton, Gips und Stein hat sich Christiane Landis vor etwa vier Jahren verabschiedet. Seither widmet sie sich dem Formen mit Papier. Dabei entstehen zwar immer noch dreidimensionale Gegenstände, sie sind aber leicht und fragil. Mit abgeformten Papierhänden stellt die Künstlerin etwa Handzeichen und Gesten dar. Daneben zeigt sie auch verspielte Schuhe aus Papier, die Fantasie und Witz zum Ausdruck bringen. «Ich freue mich auf Begegnungen und auf den Austausch über die präsentierten Objekte», so Christiane Landis. (red.)

Freitag, 16. Oktober 2020

Jazz Extra: Crossover mit dem Duo «Lustrum»

Handzeichen und Gesten. (Bild zvg.) Ausstellungseröffnung mit Apéro am Sonntag, 18. Oktober, 11 bis 13 Uhr im Pfarrhauskeller Mettmenstetten. Ausstellung bis Mitte März 2021, Besichtigungstermine auf Anfrage, Telefon

Über zehn Jahre dauert die Zusammenarbeit zwischen dem aus Odessa stammenden, nunmehr in Brooklyn lebenden Pianisten Vadim Neselovskyi und dem in Moskau und Berlin beheimateten Hornisten Arkady Shilkloper, dem brillanten Virtuosen auf Flügel-, Waldund Alphorn. Shilkloper begann seine Karriere im Orchester des Bolschoi-Theaters in Moskau. Als Solist hat er das Wald- und Alphorn in eine neue Dimension geführt. Auch der ukrainische Pianist und Komponist Neselovskyi gilt als experimentierfreudiger Grenzgänger zwischen Jazz und Klassik. Seit 2013 ist Neselovskyi Assistant Professor für Piano am Berklee-College of Music in Boston.

044 767 04 86 oder landis.christiane@gmail.com. Heute Freitag, 16. Oktober, reformierte Kirche Aeugst,

Basiswissen Ernährung Annette Küffer vermittelt in ihrem Vortrag am 28. Oktober ein Basiswissen über die Grundnährstoffe. Mit der richtigen Ernährung führen wir unserem Körper wichtige Nährstoffe und Flüssigkeit zu. Um eine gesunde Ernährungsweise zu entwickeln, ist ein Basiswissen erforderlich. In ihrem Vortrag vom Mittwoch, 28. Oktober, von

19 bis 20.30 Uhr, zeigt die diplomierte Ernährungstherapeutin auf, dass eine ausgewogene Ernährung nicht kompliziert oder aufwendig ist. Im Gegenteil! Sie ist schmackhaft, leicht und farbenfroh. Am Ende des Vortrags darf in Form einer kleinen Degustation das Gehörte auch mit den Geschmackssinnen verbunden werden. Familienzentrum Affoltern Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Einheimische Gewächse im Winterkleid Viele Pflanzen zeigen im Herbst schöne Verfärbungen. Der Naturschutzverein Muri und Umgebung (Namu) lädt am 24. Oktober zu einem Rundgang unter dem Titel «Einheimische Gewächse im Winterkleid» ein. Auf einem Rundgang im Auengebiet mit Josef Fischer, Biologe und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal, lernen Teilnehmende Überwinterungsstrategien von einheimischen

Gewächsen kennen und erfahren, wie Bäume und Sträucher auch im laublosen Zustand bestimmt werden können.

Türöffnung: 19.30 Uhr, Konzert: 20.15 Uhr Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken.

Jazz am Donnerstag mit The Funky Butt Jazzband Die Funky Butt Jazzband (Ernst Bigler tb; Ivan Kubias tp; Hans Peter Tress ts, cl; Helmut Maier bjo; Hans Schläpfer b; Hansi Müller d) hat in all den Jahren ihres Bestehens eine Vielzahl von Auftritten im In- und Ausland absolviert, ihre Spielfreude aber in keiner Weise eingebüsst. Die Stilrichtung ist der Traditional Jazz und das Repertoire beinhaltet Jazz-Classics, Standards und Evergreens aus den Bereichen New Orleans-, Dixieland-, Chicago- und Swingjazz in eigenen Bearbeitungen. Fast alle Musiker treten auch als Sänger in Erscheinung. Donnerstag, 22. Oktober, Chrischona Kirche Affoltern, Alte Obfelderstrasse 24. Bar und Türöffnung:

Naturschutzverein Muri und Umgebung (Namu) Samstag, 24. Oktober, Beginn: 10 Uhr, Ende: zirka 12 Uhr. Treffpunkt: Parkplatz Reussbrücke Rottenschwil-Unterlunkhofen (westseitig).

19.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte.

Schönholzer & Schönholzer Schönholzer denkt über Schönholzer nach. Dabei entdeckt er zwei Stimmen

Zwei wie den Schönholzer gibts nur einmal. (Bild zvg.) in seiner Brust. Die eine will die Welt retten, die andere will lieber ausschlafen. Es beginnt ein Streit um die Sicht der Dinge und um die Gunst des Publikums. Wer gewinnt? Nach 90 Minuten Showdown ist nur eines klar: Der Songwriter geizt mit seinem zweiten abendfüllenden Programm nicht mit schönen Liedern und wilden Gedankengängen. Immer ehrlich, stets humorvoll und äusserst musikalisch. Markus Schönholzer ist ein Entdeckungsreisender, der Genregrenzen souverän ignoriert: So schreibt er Werke für Shows, Theater, Musicals, Film und Tanz. Die Zusammenarbeit mit Regisseuren und Autoren wie Charles Lewinsky, Werner Düggelin und Sibylle

Berg führten ihn quer durch die freie Theaterszene, zu den Salzburger Festspielen sowie an die grossen Theaterhäuser des deutschsprachigen Raums. Von und mit Markus Schönholzer. Regie: Paul Steinmann. Peter Zürcher, «LaMarotte» Freitag, 23. Oktober, Gemeindesaal Ottenbach, Schulrain 12. Bar und Abendkasse ab 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi 20 Franken. Für alle von La Marotte organisierten Anlässe ist die Anzahl Plätze limitiert, sodass die aktuellen Vorsichtsregeln eingehalten werden können. Deshalb ist eine Reservierung dringend empfohlen: www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.


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Sport

Freitag, 16. Oktober 2020

Alain Schad ist Schweizer Meister

Alena Huber: Es geht in den Eiskanal!

Der Nachwuchs-Modellflugpilot holt in Genf den ersten Rang im Elektrosegelflug

Das Unterstützungsprojekt des Hausemer Skeleton-Talents Alena Huber im Internet läuft erfolgreich. Noch bis kommenden Montag ist es online. Anfang November startet für die junge Skletoni die Saison.

Alain Schad von der Modellfluggruppe Affoltern ist neuer Schweizer Juniorenmeister im Elektro-Thermikflug. Der Junior der Modellfluggruppe Affoltern (Mgaf), Alain Schad, hat den Titel des Schweizer Juniorenmeisters in der FAI Wettbewerbsklasse F5J (Elektro-Thermikflug) am letzten Sonntag, 11. Oktober, in Malval bei Genf erflogen. Der 14-jährige Alain Schad aus Mühlau ist ein bekanntes Gesicht in der Modellflugsportszene. Bereits 2018 konnte er den 3. Rang an der Schweizer Juniorenmeisterschaft erfliegen. Dann, als vorläufigen Höhepunkt, konnte er im letzten Jahr als jüngster Teilnehmer an der Weltmeisterschaft in Trnava (Slowakei) teilnehmen. Nun, im besonderen Jahr 2020, ist es ihm gelungen, den Titel des Schweizer Juniorenmeisters zu holen. Am Sonntag haben in Malval, Genf, nahe der französischen Grenze, die Schweizer Meisterschaften in der Kategorie F5J Elektrosegelflug stattgefunden. Mit morgendlichen Temperaturen um die 4° C und einer kräftigen Bise waren die Bedingungen für die Wettbewerbskategorie wahrlich nicht ideal. Erst gegen Mittag riss der Himmel auf und die Sonne zeigte sich. Dennoch konnte nicht mit viel Thermik gerechnet werden. Doch all dies hat die Piloten und den Veranstalter des Wettbewerbs nicht davon abgehalten, die notwendigen fünf Durchgänge zu fliegen. Die Junioren starteten wie üblich zusammen mit den Erwachsenen und aus

Dem 14-Jährigen gelang eine Punktlandung. (Bilder zvg.)

Der neue Schweizer Meister Alain Schad.

der Gesamtrangliste wurde der beste Junior zum Schweizer Meister ernannt. Alain beendete den Wettbewerb auf dem 11. Platz von 25 Teilnehmenden und hat dabei eine starke Leistung gezeigt.

eigene Maschinen entwickelt, um besondere Lagen von Carbon herzustellen und auf diese Weise das Gewicht und die Steifigkeit der Modelle noch weiter zu optimieren. Zulässig sind Spannweiten von bis zu vier Metern, wobei Abfluggewichte von deutlich unter zwei Kilogramm erreicht werden. Auch der Modellflugsport wurde von Covid-19 stark gebeutelt, so dass der Flugbetrieb der Mgaf sowie vieler anderer Modellflugvereine während des Shutdowns eingestellt wurde und viele Wettkämpfe abgesagt oder verschoben werden mussten. Auch davon betroffen war die diesjährige F5J Europameisterschaft in Ungarn. Da ist es umso schöner, wenn doch noch Wettbewerbe stattfinden können und Junioren wie Erwachsene sich bei sportlichen Aktivitäten messen können. Die Mgaf wird Alain weiterhin in seiner fliegerischen Laufbahn unterstützen.

F5J: eine besondere Wettbewerbskategorie Die komplexe Punktevergabe in dieser Klasse soll eine möglichst faire, aber anspruchsvolle Bewertung ermöglichen. Die Hauptmerkmale der Bewertung sind die maximal zulässige Ausgangshöhe von 200 m nach dem Ablauf von maximal 30 Sekunden Motorlaufzeit sowie die zu erreichende Flugzeit von 10 Minuten (600 Punkte). Maximal 50 Bonuspunkte können mit einer Punktlandung unter einem Meter Abstand erreicht werden, jeder weitere Meter Abstand reduziert den Bonus um fünf Punkte, sodass bei einem Abstand von mehr als zehn Metern kein Bonus-

punkt mehr übrig bleibt. Die Ausgangshöhe wird nach dem Ausschalten des Antriebs in einem Logger, der sich im Modell befindet, gespeichert und am Ende des Durchgangs ausgelesen. Die Unterschreitung der 200 Meter wird mit einem halben Punkt pro Meter in Abzug gebracht, die Überschreitung mit drei Punkten. Somit ist klar, weshalb die Piloten sehr bemüht sind, die 200 Meter Ausgangshöhe nicht zu überschreiten. Natürlich sind auch Penaltys in dieser Kategorie möglich. So werden zum Beispiel 100 Punkte abgezogen, wenn die durch den Wettbewerbsleiter vereinbarte Landerichtung nicht eingehalten wird. Am Schluss des Wettbewerbs werden die Punkte aller Durchgänge des Piloten zusammengezählt und der Pilot mit der höchsten Punktzahl wird zum Sieger ernannt. Die Sportgeräte sind Hochleistungssegler in Ultraleichtbauweise und vielfach nahezu vollständig aus Carbon hergestellt. Verschiedene Hersteller haben

«Es ist ganz toll und ich kann nun mit grossen Hoffnungen und meinem neuen Schlitten bald in die neue Saison starten. Herzlichen Dank allen Spenderinnen und Spendern», hält die junge Skeletoni fest, für die Anfang November der wettkampfmässige Saisonstart beginnt. Trotz der wegen Coronaprävention abgesagten Verbands-Trainingswoche im Oktober, hält sich Alena Huber mit intensivem Training fit. «Wir starten in der ersten Novemberwoche in Igls und werden dort, voraussichtlich am 6. und 7. November, auch gleich Selektionsrennen fahren», erklärt sie. In diesen Ausscheidungen geht es um den einen Schweizer Startplatz im Intercontinental Cup sowie um vier Europacup-Startplätze; der ebenfalls einzige Schweizer Weltcup-Startplatz wird von der arrivierten Marina Gilardoni besetzt. Alena Huber: «Mein Ziel ist es, um den ICC-Startplatz zu kämpfen, was bedeutet, dass ich mich hinter Marina Gilardoni platzieren muss. Es wäre toll, wenn dies klappen würde, im Vordergrund steht allerdings, dass ich meinen neuen Schlitten kennen- und fahrenlernen muss.» (kb.) Zum Unterstützungsprojekt:

Modellfluggruppe Affoltern

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Sport

Freitag, 16. Oktober 2020

FC Wettswil-Bonstetten klettert an die Tabellenspitze

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Finanzkolumne

Fussball 1. Liga Gruppe 3: FCWB – FC Thalwil 2:1 (1:1) Dank einem Tor in der Nachspielzeit gewinnen die Ämtler das Nachtragsspiel gegen Thalwil und stehen damit an der Tabellenspitze. Am Samstag folgt die nächste Partie gegen Paradiso. Beide Teams hatten am vergangenen Samstag ein Cupspiel und mussten jeweils eine Niederlage in der Verlängerung hinnehmen. Daher konnte man gespannt sein, wie sich die beiden Mannschaften präsentierten. In den ersten zehn Spielminuten tastete man sich vorsichtig ab, denn keiner wollte in Rückstand geraten. Nach elf Minuten spielten sich die Ämtler auf der rechten Seite durch und Aeberli schloss gekonnt zum 1:0 ab. Doch bereits in der 23. Spielminute musste der Gegentreffer hingenommen werden. Nach einem Eckball klärte die Oswald-Elf nur ungenügend und der Ball landete vor den Füssen von Adrito, der zum 1:1 ausglich.

Rüegger mit dem «Last-Second-Goal» Nach dem Seitenwechsel drückte der FCWB auf das Gaspedal und konnte mehr Spielanteile verzeichnen. Eine der auffälligsten Szenen hatten die Rotschwarzen nach einem perfekt getimten Pass von Heini. Grujicic lupfte den Ball im vollen Lauf über den Torhüter, doch der Jubel blieb im Hals stecken, denn der Ball prallte vom Posten zurück ins Spielfeld. Die Gastgeber drückten weiter auf den Führungstreffer. So kam es, dass in der Nachspielzeit nach einer kurz getretenen Ecke, Rüegger am schnellsten reagierte und den Ball über die Linie

Judith Albrecht, Leiterin Finanzberatung, Zürcher Kantonalbank

Rente oder Kapital?

In der 93. Minute hämmert Rüegger (hinten verdeckt) den Ball zum 2:1-Siegestreffer ins Netz. (Bild Kaspar Köchli) spedierte. Während des ausgelassenen Jubels pfiff die Schiedsrichterin die Partie ab und der FCWB kletterte dank dem Sieg an die Tabellenspitze.

FCWB am Samstag bei Paradiso Lugano Die Tessiner von Paradiso stellen eine robuste, kampfstarke Equipe. Zuletzt schaute bei St. Gallen II nur ein Unentschieden heraus, umso mehr streben die Südschweizer nun alle drei Punkte gegen den FCWB an. Bemerkenswert bei Paradiso ist sicher, dass man für eine starke Defensive steht und aus den ersten sieben Begegnungen nur fünf Gegen-

treffer zuliess. Trotz gleichzeitig nur zehn erzielten Treffern, steht man mit bisher zwölf Punkten in der oberen Ranglistenhälfte. Diese Zahlen zeigen auf, dass Spiele gegen die Tessiner vor allem taktisch sehr gut vorbereitet auszutragen sind. Man darf gespannt sein, wie es den Ämtlern gelingt, noch genügend Kraftreserven nach zwei eng umkämpften Spielen innerhalb weniger Tage anzuzapfen. Gut, dass der wieder genesene Dzelili und auch der gegen Dietikon mit gelb-rot vom Platz gestellte Todzi (Sperre muss im Cup abgesessen werden) zur Verfügung stehen und so sowohl defensiv, wie offensiv starke Persönlichkeiten mittun können. Die Partie

wird auf dem Campo Pian Scairolo bei Lugano am Samstag um 17 Uhr angepfiffen. Flavio Peter und Andreas Wyniger Matchtelegramm: Sportplatz Moos, 150 Zuschauer, FCWB – FC Thalwil 2:1 (1:1). Tore: 12. Aeberli 1:0, 23. Adrito 1:1, 93. Rüegger 2:1. FCWB: Rüegg; Todzi, Rüegger, Heini, Thalmann, N. Peter, F. Peter, Miljkovic, Hager (46. Dzelili), Aeberli (46. Bitterli), Grujicic (90. Allemann). Nächste WB-Spiele: Samstag, 17. Oktober, 12 Uhr, Altstetten – Jun. Ea; 17 Uhr Paradiso – FCWB 1. Sonntag. 18. Oktober, 10.15 Uhr, FCWB 2 – ZH-Affoltern 1; 12.15 Uhr, FCWB 4 – Engstringen 2; 13.30 Uhr, Adliswil 2 – FCWB 3 und Jun. Ba (JL) – Rottal Selection; 15.30 Uhr, Jun. Ab – Wipkingen; 17 Uhr, Jun. Aa (JL) – Aegeri.

FC KMM holt zu Hause einen Pflichtsieg FC KMM 1 – FC Red Star ZH 4 8:2 (4:1) Der FC Knonau-MettmenstettenMaschwanden empfing am vergangenen Montag in der Schulsportanlage Wygarten das Schlusslicht FC Red Star ZH. Gegen das noch punktlose Red Star aus Zürich war klar: verlieren verboten! Die Anspannung bei den Ämtlern war nach zuletzt zwei Spielen ohne Punkte spürbar. Sie löste sich aber relativ schnell. Nämlich nach 13 Minuten, als N. Rama einen Freistoss mit einem Schlenzer zum 1:0 versenkte. Ein paar Zeigerumdrehungen später, nach einem weiteren Freistoss, getreten durch L. Ismajlaj, stand Mili Ismajlaj goldrichtig und versenkte den Abpraller zum 2:0. Nun spielten die Hausherren sicht-

lich befreit, schnell und mit viel Pressing setzte man die Zürcher unter Druck. Nach einem Handspiel im Strafraum kamen die Zürcher zur ersten nennenswerten Chance den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Schlussmann A. Pogasian parierte den Elfer. In der nachfolgenden Aktion waren es wiederum die Sterne aus Zürich, die zu einer Chance kamen, zuerst parierte Schlussmann A. Pogasian herrlich, danach stimmte die Zuordnung in der Abwehr aber nicht und die Nummer 20 der Gäste konnte per Volley zum 2:1 einnetzen. Der FC KMM schaltete wieder einen Gang hoch, doch Mili Ismajlaj und N. Rama scheiterten. Zunächst. In der 40. Minute – der nächste Hands-Penalty ging dieses Mal zugunsten des FC KMM – trat N. Rama an und stellte den Scorer auf 3:1. Die beflügelten Gastgeber

kombinierten herrlich und nach einer schnell gespielten Stafette über die rechte Seite, erhöhte K. Ismajlaj vor der Pause auf 4:1. Nach der Pause kontrollierten die Ämtler weitgehend das Geschehen, doch es waren die Zürcher, die eine Unstimmigkeit in der Abwehr erneut ausnutzten und zum 4:2 verkürzen konnten. Das Trainerduo des FC KMM brachte in der 60. Minute zwei frische Offensivkräfte: J. Lüthi und G. Ismajlaj ersetzten N. Rama und K. Ismajlaj. Diese beiden wirbelten dann sogleich, so war es G. Ismajlaj, der mit einem strammen Schuss den Pfosten traf. J. Lüthi erkämpfte sich den Abpraller und leitete das 5:2 durch Mili Ismajlaj ein. In der 68. Minute, erkämpft sich Mili Ismajlaj nahe der Mittellinie den Ball und lässt vier Zürcher inklusiv Torwart alt aus-

sehen, 6:2 – Hattrick. Die Gäste aus Zürich waren kaum zu sehen, kamen sie in der ersten Hälfte noch zu ein paar Chancen, waren diese in der zweiten Halbzeit kaum vorhanden. Es war dann wieder Mili Ismajlaj, der sein Viererpack zum 7:2 vollendete. Mit dem 8:2 in der 89. Minute setzte dann G. Ismajlaj den Schlusspunkt. Bledar Gjoshi, Leiter Spielbetrieb FC KMM Aufstellung:, A. Pogasian, D. Abbagnale, J. Steinemann (Captain), E. Bala, F. Sula, B. Ismailaj, N. Rama, K. Ismajlaj, A. Mazza, L. Ismajlaj, Mili Ismajlaj. Ersatz: B. Gjoshi, L. Sefedini, N. Ahmeti, J. Lüthi, G. Ismajlaj, M. Ismajlaj. Bemerkungen: FC KMM ohne D. Bekcic, L. Vollenweider (Aufbautraining), D. Lüscher, J. Ewason , R. Tschirky, A. Cantekin, M. Gjini, M. Ismajlaj, Y. Renold, (verletzt), A. Kouadio (gesperrt).

FC Affoltern: Wohin führt der Weg? Fussball 3. Liga: FCA 1 – FC Srbija ZH 1 Am Samstag empfangen die Säuliämtler das Tabellenschlusslicht FC Srbija Zürich. Noch vor etwas mehr als einem halben Jahr hätte man von einer Pflichtaufgabe gesprochen, nicht so aktuell. Der FCA liegt nach der Niederlage vor Wochenfrist gegen den FC Kosova 2 nur drei Punkte vor dem ominösen Strich. Um ein Spiel zu gewinnen, braucht es Tore – möglichst auf der richtigen Seite natürlich. Beim FCA sieht die Bilanz leicht durchzogen aus. Den elf erzielten

Treffern stehen zwölf erhaltene Tore gegenüber, was allerhöchstens Durchschnitt ist – entsprechend auch die Rangierung in der aktuellen Tabelle. Wenn man bedenkt, dass mehr als ein Drittel der Goals in einem Spiel erzielt wurden, dann sieht die Bilanz noch finsterer aus. Der gelernte Stürmer und FCA-Trainer Boris Jevremovic weiss zu gut, dass vor dem Tor vor allem Selbstvertrauen und Kaltschnäuzigkeit gefragt sind, um erfolgreich zu sein. Die Mannschaft hat auch diese Woche weiter am raschen Umschaltspiel geprobt und Abschlussübungen geübt. Das lernwillige Team arbeitet weiter hart und will endlich den eigenen Ansprüchen gerecht

werden. Mit einem Sieg gegen den FC Srbija ZH 1 könnte zumindest ein positiver Schritt gemacht und Sicherheit gewonnen werden. Gefordert ist eine konzentrierte und disziplinierte Teameinstellung über die ganze Spielzeit, nur so ist an ein positives Resultat überhaupt zu denken.

200er-Lotto im Anschluss Welche Formation dies bewerkstelligen soll, wird sich zeigen. Anpfiff ist am Samstag, 17. Oktober, um 17.30 Uhr auf der Sportanlage Moos. Im Anschluss an die Partie findet ab zirka 19.30 Uhr das traditionelle 200er-Lotto statt. Alle Teil-

nehmer sind eingeladen. Am Sonntag um 11 Uhr empfängt die 2. Mannschaft des FCA den FC Oetwil-Geroldswil 1. Bei einem positiven Ausgang könnte sich das Team leicht vom Tabellenende absetzen und gleichzeitig die Gäste überholen. Harry Wettstein, FC Affoltern Heimspiele am Wochenende: Samstag: 10 Uhr, Junioren Db - FC KilchbergRüschlikon b; 10 Uhr, Juniorinnen D - FC Wädenswil; 12 Uhr Junioren Dc - FC Oberrieden; 16 Uhr Region

Viele Zürcherinnen und Zürcher erhalten jedes Jahr die neuen Vorsorgeausweise ihrer Pensionskasse. Sie alle haben etwas gemeinsam: Ihre Lebenserwartung steigt. Infolgedessen müssen die individuellen Altersguthaben der 2. Säule für mehr Rentenjahre reichen. Die steigende Lebenserwartung in Kombination mit dem aktuellen Tiefzinsumfeld und bescheideneren Anlagerenditen zwingen die Pensionskassen, Massnahmen zu ergreifen. Folglich senken sie den Umwandlungssatz. Es gibt bereits Pensionskassen, die das Alterskapital mit einem Satz von weniger als fünf Prozent in eine Rente umwandeln. Ist die Rente unter diesen Umständen noch attraktiv? Merkmale «Rente/Kapital» kennen Bei der Wahl zwischen Rente und Kapital müssen zuerst die unterschiedlichen Merkmale der beiden Optionen verstanden werden. Beim Rentenbezug erhält der Versicherte regelmässige, konstante Einnahmen. Im Todesfall profitiert der Ehegatte von einer Witwen- beziehungsweise Witwerrente. Bei einem Kapitalbezug verfügt der Versicherte über eine höhere Flexibilität. Zum einen kann der Vermögensverzehr frei geplant werden, zum anderen kann das verbleibende Kapital im Todesfall unter Einhaltung allfälliger Pflichtteilsansprüche an weitere Begünstigte vererbt werden. Diese unterschiedlichen Charakteristika verdeutlichen, dass beide Optionen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Deshalb ist eine individuelle Analyse basierend auf der eigenen persönlichen und finanziellen Ausgangslage sehr wichtig. Wird beispielsweise bei geringem Vermögen ein hoher Lebensstandard gepflegt, ist der Bezug einer Altersrente tendenziell zweckmässiger, um ein regelmässiges Grundeinkommen zu sichern. Sind hingegen bereits grössere Vermögenswerte vorhanden oder werden solche durch Erbschaft oder Schenkung erwartet, ist ein Kapitalbezug möglicherweise vorzuziehen. Kombinierte Lösung prüfen Ob der Kapitalbezug oder die Rente besser ist, kann demnach nicht für alle gleich beantwortet werden. Oftmals ist es sinnvoll, beide Systeme – Teilrente und Teilkapitalbezug – zu kombinieren und sich vor einer Entscheidung beraten zu lassen. Klar ist: Der Druck auf die Pensionskassen bleibt weiterhin hoch. Diese Entwicklung erfordert mehr Eigenverantwortung und eine weitsichtige Planung in Bezug auf die eigene Pensionierung. Rufen Sie uns einfach an unter 0844 843 823.

Affoltern b - FCTuggen; 17.30 Uhr, FCA1 - FCSrbija ZH1, Sonntag: 11 Uhr, FCA 2 - FC Oetwil-Geroldswil 1; 15 Uhr, Junioren B Prom.- FC Kilchberg-Rüschlikon.

Es handelt sich hierbei um Werbung für eine Finanzdienstleistung.


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Extra

Freitag, 16. Oktober 2020

Die Keltengräber sollen erlebbar werden

ZWISCHEN-RUF

A propos Hesse

Ein sanfter Waldumbau für die bedeutende Nekropole über Unterlunkhofen Unweit vom Knonauer Amt liegt im Unterlunkhofer Wald das schweizweit grösste eisenzeitliche Grabhügelfeld. Dass dies kaum bekannt ist, soll sich nun ändern.

Lieber Hermann Hesse Ich besuchte ein Schreibseminar in Ihrem Museum in Montagnola. Dort traf ich Ihren Enkel an. Wow – ein schöner Mann mit silbergrauem Haar und Schnauz. Wie passend sein Name: Silver! Das liesse sich ganz liebevoll aussprechen: S I L V E R. Ich hörte eine Dame zu ihm sagen: «Der Blick aus Ihren stahlblauen Augen ist umwerfend!» Sie hatte sowas von recht. Das vergrösserte Farbfoto, wie er seinen Arm um meine Schultern legt, liebt meine Mutter. Wir wären ein tolles Paar gewesen, meint sie. Schade, schade. Ich möchte gerne, lieber Hermann Hesse, ebenfalls eine Schriftstellerin sein, deren Romane allesamt verlegt werden. Wie bitte? Ich müsse nur den passenden Verlag finden? Sie täuschen sich. Das war zu Ihrer Zeit bestimmt viel einfacher. Oder Sie haben besser geschrieben als ich.

von AndreA Weibel 63 Grabhügel sind es, die im Bärhau, einem Waldgebiet oberhalb der Reusstal-Gemeinde Unterlunkhofen, zu finden sind. Doch wer dort durch den Wald spaziert, erkennt im Grunde nur das: einen Wald. Die Hügel sind unter Bäumen und Unterholz versteckt, nur einer von ihnen ist durch einen kleinen Rundweg zugänglich und auch als Grabhügel erkennbar. Eine Tafel am Eingang des Waldes weist auf das Gräberfeld hin, sonst sieht man wenig von den Keltengräbern. Dabei ist es die grösste eisenzeitliche Grabhügelnekropole der Schweiz. «Wir finden es schade, dass diese fantastische und sehr wichtige historische Stätte so versteckt ist. Wir wollen sie erlebbar machen», erklärt der Aargauer Kantonsarchäologe Thomas Doppler. Seit 2016 erarbeitet die Aargauer Kantonsarchäologie mit der kantonalen Abteilung Wald, dem Forstbetrieb Mutschellen, der Jagdgesellschaft Unterlunkhofen und natürlich der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde ein Projekt, um den Grabhügeln aus der Keltenzeit – im sehr übertragenen Sinn – neues Leben einzuhauchen. Eine Landschaftsarchitektur-Studentin hat in einer Arbeit verschiedene Szenarien konstruiert, die möglich wären, um die Keltengräber für ein grösseres Publikum zugänglich zu machen. «Am Ende entschieden wir uns für das waldverträgliche Projekt Hain», sagt Doppler. «Wir stellen uns grosse Bäume vor, deren dichtes Blätterdach dafür sorgt, dass das Unterholz mehr und mehr verschwindet. So sollen die Hügel schön zu sehen sein. Ausserdem soll es ein Ort der Ruhe sein, der eine pietätvolle Stimmung bietet, die zu dem passt, was dieser Ort tatsächlich ist: eine Nekropole, ein Friedhof.»

Bäume, die es zur Keltenzeit schon gab Dabei ist dem Kantonsarchäologen wichtig: «Wir planen keine flächige Rodung und Aufforstung, sondern einen sanften Waldumbau, der vielleicht erst in 40, 50

Grüsse von Herzen Ute Ruf *** Liebe Ute Ruf

Die Grabhügel der Keltengräber sollen besser sicht- und erlebbar werden. (Bild Britta Gut) Jahren wirklich fertig ist. Es wird ein Generationenprojekt sein, keine HauRuck-Übung.» Das bedeutet, dass Besucher anfangs vermutlich wenig sehen werden. Zumindest haben sich die Planer das so gedacht. Doch die Natur machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. «Westlich der Waldstrasse, die vom Forsthaus her kommt, mussten wegen Borkenkäfern und Stürmen auf 2000 Quadratmetern Bäume gefällt und weggeräumt werden. Dieses Stück hätten wir erst in einem zweiten Schritt bearbeitet, nun ist es zum Testbereich geworden», sagt Doppler, als er die nun kahle Fläche neben der Forststrasse betritt. Überall sieht man frisch gepflanzte Bäume, unregelmässig verteilt stehen Holzpfosten mit blauen Spitzen. «Jeder dieser Pfosten zeigt einen einzelnen Grabhügel», sagt Doppler.

WETTER

Wer das weiss, sieht nicht mehr nur normalen Wald, sondern erlebt auf einmal ein Stück Geschichte. Für den sanften Waldumbau braucht es eine Baubewilligung. «Wir haben mit allen Beteiligten geredet und den Ortsbürgern, denen das Waldstück gehört, das Projekt vorgestellt. Unser Vorhaben stösst auf Wohlwollen», freut sich Doppler. «Es muss aber noch definitiv von der Ortsbürgergemeinde bewilligt werden. Wir planen, das Baugesuch Anfang Jahr einzureichen, um möglichst bald beginnen zu können.» Der Waldumbau wird vor allem von Förster Christoph Schmid und seinem Team vorgenommen. «Sie planen, jene Bäume rauszunehmen, die den Klimaänderungen sowieso schlecht gewachsen sind. Wo immer möglich würden wir gerne Bäume pflanzen, die es zur Zeit der Kelten bereits hier gegeben hat.»

möglichst breit abgestützt sein soll. «Gerne würden wir einen Lehrpfad anlegen, der auch Schulklassen anziehen soll. Und natürlich überlegen wir, wie wir den Ort auch digital erlebbar machen können. Beispielsweise könnte man im Wald stehen und per Handy in einen Grabhügel hineinschauen. Wir haben viele Ideen», sagt der Kantonsarchäologe. Ziel ist es, Kultur und Natur zu vereinen, «sodass die Bevölkerung im Bärhau nicht nur Erholung findet, sondern auch kulturell an ihrem eigenen historischen Erbe teilhaben kann», hält Thomas Doppler fest.

Heute

Meteotest.ch

Basel 7° 9° Zürich 6° 9°

Affoltern

St.Gallen 4° 7°

Wo genau die Wege verlaufen und neue Bänklein und Infotafeln zu stehen kommen, wird noch ausgearbeitet. Ebenso Kosten und Finanzierung, bei der sich der Kanton beteiligen wird, die aber

Luzern 6° 9° Interlaken 5° 10°

Sion 6° 13°

Genève 8° 12°

Aussichten

St.Moritz -2° 3° Bellinzona 6° 15°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

4° 10°

3° 11°

3° 11°

3° 13°

6° 12°

Alpensüdseite

7° 15°

8° 14°

8° 14°

8° 13°

9° 13°

min °C max °C

LEBENSWEISHEIT «Falls du glaubst, dass du zu klein bist, um etwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.» (Dalai Lama)

Die Keltengräber in Unterlunkhofen sind ein 15 000 Quadratmeter umfassendes Grabhügelfeld. Sie zählen 63 Grabhügel und liegen im Waldgebiet Bärhau. Die drei grossen Grabhügel beim Forsthaus stammen aus der jüngeren Eisenzeit (4. Jh. v. Chr.), die 60 kleineren Grabhügel aus der älteren Eisenzeit (8. Jh. v. Chr.). Einige wurden in einer Grabung vor gut 100 Jahren erforscht, dabei fanden sich unter anderem tönerne Teller, silberne Armreifen mit goldenen Muffen und Anhänger aus Bronze, die einen Mann und eine Frau darstellen und vermutlich Fruchtbarkeitssymbole gewesen sind. Auch illegale Grabungen habe es gegeben. Die Keltengräber von Unterlunkhofen sind das grösste eisenzeitliche

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen alles Gute Ihr Hermann Hesse

HERKÖMMLICHES

Theologie Thomas Doppler, Kantonsarchäologe, Aargau. (Bild zvg.)

Die Grabhügel waren weitherum sichtbar

Chur 5° 9°

Jede Partnerschaft hat ihre Tücken Vollkommenheit wird niemals glücken Das, was du suchst sich niemals finden drum ists in Principio falsch sich je zu binden

Ute Ruf

6° 9°

Bern 4° 9°

Ihre Zeilen haben mich, im Garten unter einem Rosenbusch sitzend, Schildkröte Knulp zu meinen Füssen, gestern Abend erreicht, als die Nacht bereits ihre Schatten warf. Es tut mir leid, Sie dahingehend informieren zu müssen, dass mein Enkel Silver bereits eine Frau hat und – so weit ich dies bei meinen Besuchen feststellen konnte – in einer zufriedenstellenden Beziehung lebt, obwohl …

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Kultur und Natur vereinen

Neuchâtel 7° 11°

Am Freitag, 2. Oktober, ist mein September-Tagebuch mit dem Titel «Wenn ich Hesse geheiratet hätte» erschienen. Unter anderem erzählte ich da, wie ich Hermann Hesses Enkel kennengelernt hatte. Hier zwei (leider fiktive) Briefe zu diesem Thema.

Grabhügelfeld der Schweiz. Wo die Siedlung der Kelten lag, die ihre Toten hier beerdigten, ist unklar, sie könnten auch aus verschiedenen Siedlungen stammen. Zur Zeit der Grabhügel muss man sich dieses Gebiet waldfrei vorstellen, sodass die Grabhügel weitherum sichtbar waren. Pro Hügel wurde meist nur eine Person beerdigt. Sie entstammten gehobeneren Gesellschaftsschichten. Das Grabhügelfeld bietet noch immer Forschungspotenzial. Aber solange das Areal nicht durch Bautätigkeiten gefährdet ist, führt die Aargauer Kantonsarchäologie keine Ausgrabungen durch. «Wir graben nur dort, wo das Kulturerbe durch Bodeneingriffe oder – speziell im Wald – nach Baumwürfen bedroht ist», sagt Kantonsarchäologe Thomas Doppler. (az)

Theologie bedeutet wörtlich übersetzt: Die Rede von Gott. Eigentlich sollte darüber nicht sprechen, wer davon nichts versteht. Und das sind im Grund genommen alle Menschen, heisst es doch am Anfang des Dekalogs: «Du sollst, kannst und darfst dir von Gott kein Bildnis machen.» Der Reformator Ulrich Zwingli begründet das Gebot mit einem einleuchtenden Vergleich und schreibt dazu: «Wer oder was Gott ist, wissen wir so wenig, wie ein Käfer weiss, was ein Mensch ist.» Nichtsdestotrotz haben sich die sachkundigen Wortführer aller Religionen und Konfessionen in göttlichen Angelegenheiten ziemlich geschwätzig verhalten. Und das längst nicht immer zum Wohl der Menschheit im Sinne ihrer vollmundigen Heilsversprechungen, die möglicherweise ewigkeitstauglich, aber nicht für das Zeitliche geschaffen sind. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.


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