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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 75 I 174. Jahrgang I Freitag, 25. September 2020

Fleisch gestohlen

Zwei Italiener bleiben straffrei, weil sie Reue zeigten und das Geld zurückzahlen. > Seite 3

Auflagen bleiben

Der Kanton verlängert die Massnahmen zur Covid-Bekämpfung bis Ende Oktober. > Seite 5

«Corona und ich»

Menschen aus dem Bezirk stellen bei der reformierten Kirche Affoltern aus. > Seite 6

Herz für Musiker

Die Band «Gadjolinos» spielte auf der Terrasse ihres treusten Fans in Wettswil. > Seite 9

«Albis-Park»: Möbel Pfister als Ergänzung zum OBI-Gartenmarkt Der Mieterausbau auf der Grossbaustelle in Affoltern beginnt am 1. Juni 2021 Auf über 30 000 m² entsteht am Autobahnanschluss in Affoltern ein riesiges Fachmarktcenter mit über 140 Arbeitsplätzen. Die Migros will hier im Herbst 2021 einen OBI-Gartenmarkt eröffnen, Anfang 2022 folgt XXXLutz – und zwar mit einem Möbel Pfister.

Heute mit Modebund «Trends und Beauty» – so ist der vierte Bund des heutigen «Anzeigers» übertitelt. Auf acht Seiten geht es darin um Mode und Ästhetik.

> Modebeilage ab Seite 29 ANZEIGE

Grösste Baustelle in Affoltern: An der Moosbachstrasse entsteht ein Center für OBI und Möbel Märki. (Bild Thomas Stöckli) Von XXXLutz zu Möbel Pfister

zwölf Jahren der Schritt von der Planungs- in die Realisierungsphase vollzogen. Noch einmal Bewegung ins Ganze brachte die Übernahme von Möbel Pfister durch XXXLutz Ende letzten Jahres. So wird nun über dem OBI-Gartenmarkt (Erdgeschoss) anstelle des geplanten XXXLutz-Möbelhauses ein riesiger «Möbel Pfister» einziehen. Anfang Juni 2021 können die langfristigen Mieter mit dem Innenausbau loslegen. Vier bis fünf Monate später will OBI dann bereits eröffnen. Möbel Pfister plant dann im Januar 2022 nachzuziehen. Insgesamt entstehen mindestens 140 Arbeitsplätze, so Dieter Greber.

Zu jener Zeit waren in Affoltern auch der Hornbach-Baumarkt und die Neuüberbauung des OVA-Areals beim Bahnhof in Planung. Um Fragen der Verkehrsentwicklung klären zu können, hat der Regierungsrat auf Antrag des Gemeinderats Affoltern eine Planungszone festgesetzt – vorerst bis 2010, später verlängert bis 2011. Diese Zeit nutzte die Stadt, um ein Verkehrskonzept zu erarbeiten. Als Folge wurde im Richtplan eine zusätzliche Autobahnüberführung (Spange) zur Verkehrsentlastung

eingetragen. Um das Areal «Albis-Park» zusammenhängend überbauen zu können, wurde die Moosbachstrasse 2013 verlegt – und damit der erste Teil der geplanten «Spange» bereits realisiert. Gleichzeitig reichten die Leuthard Baumanagement AG und die Genossenschaft Migros Zürich ihr erstes Baugesuch ein – bereits mit sechs Jahren Verzögerung. Zwei Jahre später folgte ein Änderungsgesuch. Bis dieses 2017 rechtskräftig war, hatte sich die Marktsituation allerdings bereits grundlegend verändert. Der gewünschte Mietermix konnte aber trotz vieler Bestrebungen nicht erreicht werden, was dazu führte, dass sich die Migros Zürich aus dem Projekt zurückzog.

So machte Leuthard alleine weiter, bis man 2018 mit den Österreichern von XXXLutz ins Gespräch kam – «zufällig», wie Greber betont. Mit dem neuen Partner konnte es sich die Migros doch wieder vorstellen und so wurden die Mietverträge noch vor Weihnachten 2018 unterschrieben. Die Investorensuche gestaltete sich dann allerdings schwierig. «Alle wollten nur ein fertiges Haus», so Greber. So schlüpfte die Leuthard AG kurzerhand von der Generalunternehmer- in die Investorenrolle. «Das war nicht einfach zu stemmen», sagt Greber, habe aber gut funktioniert. Mit dem Spatenstich im März 2019 wurde nach

Ein Leben im Rollstuhl

Als erster durch den Gotthard

Finale mit einem Sturzopfer

In der Tanzszene etabliert

Er ist weitgehend autobiografisch, der Roman «Aussenstation» von Monique Kreis. «Ja, alles das Geschriebene wurde erlebt – vieles jedoch weggelassen und nur wenig dazu gedichtet», schreibt sie im Vorwort. «Aber es darf auf keinen Fall vergessen werden, es ist ein Roman, eine Fiktion, zusammengestellt aus Erlebtem und Erfahrenem.» Anna, die Protagonistin dieses Romans, erkrankte mit sieben Jahren an Kinderlähmung und lebte mehrere Jahre in der Aussenstation des Kinderspitals in Affoltern – heute Kinder-Reha Schweiz. Dort flüchtete sie einerseits in Buchwelten, passte sich andererseits aber auch an. Bücher sind nach wie vor die Welt von Monique Kreis. Ihr erstes ist erschienen und das zweite bereits in Arbeit. (red.)

Als am 5. September 1980 der Gotthard-Strassentunnel offiziell eröffnet wurde, fuhr der Affoltemer Ernst Baltisberger mit seiner «Kaffeemühle», einem Oldtimer-Motorrad, als Erster durch die Röhre – ein Husarenritt denn die Fahrt an vorderster Stelle des Oldtimer-Korso war zwar vorgesehen, aber nicht allein. Er habe eben Vollgas gegeben und da sei der andere Motorradfahrer, sein Freund Jules Meier, nicht mehr mitgekommen, pflegte der vor sechs Jahren verstorbene Baltisberger jeweils mit verschmitztem Lächeln zu erzählen. In Teil 141 seiner Serie «Alte Geschichten aus dem Säuliamt» blickt Willy Hug zurück auf jenen historischen Tag vor 40 Jahren – und andere Anekdoten aus einem spannenden Leben. (red.)

Am letzten Samstag hat Martin Fanger den Nationalpark Bike-Marathon gewonnen und sich damit zum Schweizer Meister gekrönt. Urs Huber aus Mettmenstetten zog im Spurt im Finale des Rennens dabei den Kürzeren und erreichte den zweiten Rang. Der Ausgang des Rennes war jedoch von unschönen Begleiterscheinungen begleitet. Huber erhob nach dem Rennen schwere Vorwürfe gegen die rücksichtslose und halsbrecherische Fahrweise Fangers. Dieser behinderte Huber im Schlussspurt, drängte ihn von der Fahrlinie ab und bewirkte, dass der Dritte im Schlussspurt, der Ostschweizer Casey South, einen schweren Sturz erlitt und mit Schulterverletzungen und Hirnerschütterung im Spital landete. Fanger zeigte sich wenig schuldbewusst. (red.)

Das Tanzpaar Corrodi/Kucharczyk aus Hausen hat sich mit einer tollen Leistung einen Platz mitten in der internationalen Tanzszene erobert. In Arhus (DK) fand am vergangenen Samstag die Europameisterschaft in den 10 Tänzen statt. Dabei holten sich Davide Corrodi und Maja Kucharczyk den 13. Platz. In den vergangenen 20 Jahren hat dies kein Schweizer Paar geschafft. Dem Elitetanzsportpaar kam zugute, dass es die Zeit der Corona-Pandemie als Chance genutzt hat. Davide Corrodi konnte mit seiner Partnerin zusammen im Rahmen seiner Winter-SpitzensportRS in Magglingen 17 Wochen täglich sechs Stunden trainieren, wodurch die beiden aktuell auf einen mental, tanztechnisch und physisch neuen Level angelangt sind. (red.)

> Buchbesprechung auf Seite 7

> Bericht auf Seite 10

> Bericht auf Seite 22

> Bericht auf Seite 26

Verkehrsplanung und veränderte Marktsituation verzögerten

Die Hausemer Band Wilcox spielt nicht um Weltruhm, sondern aus Leidenschaft. > Seite 11

Brillen mit charakterstarkem Frontteil und hauchfeinen Bügeln, trendige Kinderkleider und Herrenmode von sportlich bis elegant. Für die Damen locken spannend bedruckte Blusen und Lieblingsstücke, die sich immer wieder anders kombinieren lassen sowie natürlich passende Schuhe, die das Outfit abrunden. An Inspiration, wie man stilvoll in die kalte Jahreszeit gehen kann, mangelt es nicht. Die Modebeilage des «Anzeigers» vermittelt darüber hinaus Tipps zu einem guten Körpergefühl, zu Fitness und Kosmetik. Kurz gesagt: ein Rundum-Paket, um strahlend in die kalten Jahreszeiten gehen zu können. (red.)

von Thomas sTöckli «Wir stehen hier auf dem alten Autobahn-Trassee», sagt Dieter Greber, Direktor der Leuthard Bau AG, auf der zur Zeit grössten Baustelle in der Bezirkshauptstadt im Gebiet Chalofen. Heute verläuft die Nationalstrasse rund 150 Meter weiter südwestlich. Und nicht nur die Streckenführung hat sich geändert, auch das Projekt «Albis-Park» machte seit den ursprünglichen Plänen in verschiedener Hinsicht einen Wandel durch, seit sich die Leuthard AG und die Migros im Jahr 2006 Gedanken über die künftige Nutzung des Grundstücks zu machen begannen.

Viel Talent

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> Weiterer Bericht auf Seite 5

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Vorläufige Konkursanzeige Schuldner: Accutor AG, Sitz: Affoltern am Albis, CHE-113.764.432, Obstgartenstrasse 5, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 16. September 2020 Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. September 2020. Affoltern am Albis, 21. September 2020

Bahnhof Uetliberg Unterhalts-/ Reinigungsarbeiten Für die Sicherheit der Reisenden führt die SZU laufend Unterhaltsarbeiten an der Infrastruktur durch. Die Arbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Vorgesehene Nachtarbeiten: 28./29. September 2020 Wir danken für Ihr Verständnis. Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU AG www.szu.ch

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Richard Wettstein AG, Sitz: Hedingen, CHE-108.007.644, Maienbrunnenstrasse 14, 8908 Hedingen Datum der Konkurseröffnung: 8. September 2020 Summarisches SchKG

Verfahren,

Art.

231

Eingabefrist innert einem Monat nach Bekanntmachung Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. September 2020. Affoltern am Albis, 22. September 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Nach einem langen Abschied ist unser geliebter

Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Aeugst am Albis Bauherrschaft: Gemeinde Aeugst am Albis, Dorfstrasse 22, 8914 Aeugst am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Indach-Photovoltaikanlage Pfarrhausweg 2, 8914 Aeugst am Albis Katasterinformationen: GrundstücksNr. 1701, Zone: K2A

Affoltern am Albis

Öffentliches Inventar Rechnungsruf Erblasser: Max Gürber, geb. 3. Oktober 1937, von Eschenbach LU, wohnhaft gewesen in Wettswil a. A. ZH, gestorben am 30. Juni 2020. Datum der gerichtlichen Anordnung: 20. August 2020. Anmeldefrist für Forderungen und Schulden (Wert Todestag) bis 26. Oktober 2020; vergleiche im Übrigen die Publikation im Amtsblatt des Kantons Zürich vom 25. September 2020. Schlieren, 25. September 2020 NOTARIAT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Erich Alfred Meier, geb. 28. Juli 1938, Bürgerort: Oberengstringen ZH, gest. 2. Juni 2020, wohnhaft gewesen: c/o: Seewadel – Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 2. September 2020

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist: 26. Oktober 2020 Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. September 2020. Affoltern am Albis, 23. September 2020

Konkurseröffnung Schuldner. Nachlass von Meta Beatrice Beaver-Gutknecht, geb. 24. März 1929, Bürgerort: Neftenbach ZH, gestorben 13. Dezember 2019, wohnhaft gewesen: c/o: Seewadel-, Zentrum für Gesundheit und Alter, Obere Seewadelstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis. Datum der Konkurseröffnung: 18. August 2020

Summarisches Verfahren, Art 231 SchKG Eingabefrist: 26. Oktober 2020 Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 25. September 2020. Affoltern am Albis, 23. September 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Bauherrschaft: Stadt Affoltern am Albis Bau und Infrastruktur, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis Schweiz Projektverfasser: Holinger AG, Hörnlistrasse 28, 8700 Küsnacht, Schweiz Projekt: Sanierung Regenbecken Bungert mit Erstellung neuem Zufahrtsweg; Bungert / Rütimatt, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6266 und 6267, Zone: Landwirtschaftszone

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Absage Chilbi und Viehschau Aufgrund der aktuellen Lage haben die Verantwortlichen entschieden, die Chilbi vom 4. Oktober 2020 sowie die Viehschau vom 17. Oktober 2020 abzusagen. Der Gemeinderat und die beteiligten Vereine sind guten Mutes, dass diese tollen und traditionellen Anlässe im 2021 wieder durchgeführt werden können.

Hausen am Albis Betrifft: 8925 Ebertswil Unterschutzstellung: Der Gemeinderat Hausen am Albis hat am 7. Juli 2020 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Hausen am Albis und dem Eigentümer, Christian Tanner, für das Wohnhaus der Liegenschaft Inv.-Nr. 425, Vers.-Nr. 402 auf dem Grundstück Kat.-Nr. 975, Husertal 2, Ebertswil, genehmigt. Einsichtnahme: Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist beim Bauamt, Zugerstrasse 6, 8915 Hausen am Albis, öffentlich zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Swiss Towers AG, Thurgauerstrasse 136, 8152 Glattpark (Opfikon) Schweiz Projektverfasser: TM Concept AG, Delfterstrasse 12, 5000 Aarau, Schweiz Projekt: Neubau Mobilfunkanlage, Moosstrasse 41, 8907 Wettswil a.A.

Ernst Hansjörg Kirner 29. September 1940 – 16. September 2020 für immer eingeschlafen. Seine Wanderlust und sein Staunen über die Wunder der Natur, sein Humor und vieles mehr wird uns immer wieder an ihn erinnern.

Seine Liebe und Fürsorge für die Familie vermissen wir schmerzlich.

Verena Kirner-Bigler Reto Kirner Berikon Stefan Kirner Altstetten Saijit Kirner Widen Geschwister und Freunde Nichten und Neffen mit Familien Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 28. September 2020 um 13.30 Uhr im Familien- und engen Freundeskreis statt, anschliessend um 14.15 Uhr die Trauerfeier in der reformierten Kirche Mettmenstetten. Spenden im Andenken an Ernst gehen an die Wohnstätten Zwyssig, Postkonto 80-32888-6 /IBAN CH66 0900 0000 8003 2888 6 Traueradresse: Verena Kirner-Bigler, Rennweg 8, 8932 Mettmenstetten


Bezirk Affoltern

Krankenkassen: Prämien sinken Die Krankenkassenprämien 2021 sinken im Kanton Zürich leicht. Damit schneidet der Kanton Zürich im Vergleich zum Schweizer Durchschnitt wie in den letzten Jahren besser ab. Wie das Bundesamt für Gesundheit am Dienstag bekannt gegeben hat, steigen die Krankenkassenprämien im gesamtschweizerischen Durchschnitt um 0,5 Prozent an. Dagegen sind die Prämien 2021 im Kanton Zürich leicht rückläufig und sinken durchschnittlich um 0,7 Prozent. Betrachtet man nur die Erwachsenen, so liegt die mittlere Prämienbelastung (alle Franchisen, alle Versicherungsmodelle) im Kanton Zürich mit 361 Franken pro Monat unter dem Schweizer Schnitt von rund 375 Franken. Die Prämien für Erwachsene nehmen im Kanton leicht ab (-0,8 Prozent), während im schweizerischen Durchschnitt ein Anstieg von 0,4 Prozent zu verzeichnen ist. Bei jungen Erwachsenen sinken die Prämien im Kanton erneut um 1,2 Prozent. Schweizweit steigen die Prämien für junge Erwachsene hingegen um 0,4 Prozent. Damit verringert sich die mittlere Prämienbelastung in dieser Alterskategorie im Kanton Zürich pro Monat um etwa 3 Franken auf 261 Franken (CH: 266 Franken). Auch für Kinder und Jugendliche sinken die Prämien im Kanton Zürich um 1,5 Prozent (CH: -0,1 Prozent) und betragen im Durchschnitt rund 99 Franken pro Monat (CH: 100 Franken). Die Gesundheitskosten und die hohen Prämien bleiben trotzdem eine grosse Herausforderung. Es bleibe eine stetige Aufgabe, die Versorgungsqualität auf hohem Niveau zu halten und gleichzeitig die Kostenentwicklung im Griff zu haben, teilt die Gesundheitsdirektion mit. (red.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Freitag, 25. September 2020

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Fast eine halbe Tonne Fleisch gestohlen – und straffrei geblieben Zwei Italiener zahlen Geld zurück – Ex-Arbeitgeber hat kein Interesse an Strafverfolgung Zwei Italiener, die als Angestellte eines Metzgereibetriebes fast eine halbe Tonne Fleisch gestohlen haben, bleiben straffrei – dies, weil der Ex-Arbeitgeber das Geld von den Dieben, die Reue zeigen, zurückerhält und kein Interesse hat an einer weiteren Strafverfolgung. von Werner Schneiter Den beiden Landsleuten, 58- und 55-jährig, wird laut Anklageschrift vorgeworfen, im Zeitraum vom Januar bis Mai 2019 ihren Arbeitgeber bestohlen zu haben. In dieser Zeit kamen im Metzgereibetrieb mindestens 476 kg Fleisch weg: vom Rindsfilet, zum Schweinsnierstück, über den Fleischkäse, bis zur Pouletbrust im Wert von Gesamthaft 16 800 Franken. Ein Teil dieser Fleischwaren wurde verkauft, unter anderem an einen weiteren Italiener im Betrag von rund 8 000 Franken. Dieser muss sich in einem separaten Verfahren wegen Hehlerei verantworten. Einer der Diebe wurde schliesslich beim Entladen von Diebesgut verhaftet. Beide zeigten sich nach ihren Taten vollumfänglich geständig. Und bei der Verhandlung vor der Einzelrichterin am

Bezirksgericht Affoltern auch reumütig. «Ich kann mir nicht erklären, wie es dazu gekommen ist», sagte der eine, während der andere von einem «grossen Fehler» sprach, den er zutiefst bereue. Offenbar machte sie hier die Gelegenheit zu Dieben; sie haben nicht aus materieller Not gehandelt. Beide sind seit Jahren in der Schweiz, sie fühlen sich nach eigenen Worten gut integriert und hatten stets Arbeit. Den Job in der Metzgerei sind sie nun aber los; der Jüngere hat inzwischen wieder eine Stelle.

Kein Interesse an Strafverfolgung Während die Staatsanwaltschaft je eine zehnmonatige bedingte Gefängnisstrafe und für beide fünf Jahre Landesverweis fordert, plädierten ihre Verteidiger für eine Einstellung des Verfahrens, eventualiter für je vier Monate Gefängnis auf Bewährung (zwei Jahre) ohne Landesverweis. Sie stützten sich dabei auf eine zwischen den Dieben und ihrem Ex-Arbeitgeber ausgehandelten Vergleichsvereinbarung und auf dessen sogenannte Desinteresse-Erklärung an einer Strafverfolgung – ausserdem auf den Umstand, dass die Staatsanwaltschaft mit der Einstellung des Strafverfahrens einverstanden ist. Die beiden haben sich gegenüber ihrem Ex-Arbeitgeber verpflichtet, die Deliktsumme einschliess-

lich übrigem Aufwand im Gesamtbetrag von rund 48 000 Franken während mehrerer Jahre in Raten zurückzuzahlen. Die Verteidiger sehen auch keinen Anlass, die beiden Italiener wegen gewerbsund bandenmässigen Diebstahls zu verurteilen; sie hätten nicht in der Absicht gehandelt, mit den Diebstählen ein regelmässiges Einkommen zu erzielen, sondern hätten zusammen spontan gehandelt, ohne grosse kriminelle Energie. «Aber», so ein Verteidiger, «sie haben das Vertrauen des Arbeitgebers krass missbraucht.» Weil beide im Limmattal mit ihren Familien verankert sind, stelle ein Landesverweis persönliche Härtefälle dar und würde die Beschuldigten in Italien, wo in ihrem Alter keine Chance auf eine Stelle bestehe, in die Sozialhilfe führen – abgesehen davon, dass sie keinerlei verwandtschaftliche Beziehungen mehr hätten in Italien, ausgenommen mit der Mutter eines Beschuldigten. «Sie haben mit den Strafverfolgungsbehörden von Anfang an kooperiert, sind vollauf geständig und zeigen Reue. Es kann für beide eine gute Prognose gestellt werden», so ein Anwalt, der noch anfügte, für eine Landesverweisung bestehe kein öffentliches Interesse. Für das Bezirksgericht haben sich die Beschuldigten zwar des gewerbsund bandenmässigen Diebstahls schul-

dig gemacht. Immerhin sei es um einen zusätzlichen monatlichen «Verdienst» von 1000 Franken gegangen, hiess es. Das Gericht geht aber über die Forderung der Verteidiger nach Einstellung der Verfahren hinaus und gewährt Strafbefreiung. «Laut Artikel 53 des Strafgesetzbuches sind die Voraussetzungen dafür erfüllt», sagte die vorsitzende Richterin.

Rückzahlungen nehmen ein paar Jahre in Anspruch Wiedergutmachung in Form von Rückzahlung lohnt sich also. Doch daran werden die Diebe noch ein paar Jahre zu «nagen» haben. 4000 Franken, durch Straftat erwirtschaftet, werden von jenen 16 000 Franken, die man bei einem Beschuldigten gefunden hat, einbezogen. Für eine weitere Geldentziehung fehle die gesetzliche Grundlage. «Doch die beiden wollen ja den vollen Deliktsbetrag und den übrigen Aufwand des Ex-Arbeitgebers ausgleichen», hielt die Richterin fest, für die sich nach dem Ausgang des Verfahrens eine Landesverweisung erübrigt. Die Verfahrenskosten müssen die Beschuldigten tragen. Aber sie werden einstweilen abgeschrieben. Die Prozesskosten – gesamthaft rund 30 000 Franken – gehen zulasten der Staatskasse.

Vandalismus in Stallikon

Baugesuche online: nun folgt der nächste Schritt

Beim Schulhaus in Stallikon haben Unbekannte am 17. September diverse Schäden angerichtet. Mehrere hundert Franken Kosten sind die Folge. An gleicher Stätte haben Vandalen am 21. September nochmals zugeschlagen und einen Pingpong-Tisch beschädigt. In Obfelden wurde vom 21. auf den 22. September die Scheibe eines Fahrzeugs eingeschlagen. Der Schaden ist laut Kantonspolizei beträchtlich. Nachdem er am 21. September ins Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in Bonstetten eingedrungen war, konnte der Täter ermittelt werden. Laut Angaben der Kapo sind der Wert des Deliktsguts und der Sachschaden gering. (-ter.)

Baugesuche können in 14 Zürcher Gemeinden – darunter auch Aeugst und Hausen – elektronisch eingereicht werden. Für einen durchgängig papierlosen Prozess fehlt allerdings noch die Rechtsgrundlage. Der Kanton Zürich arbeitet an entsprechenden Gesetzesänderungen.

WIR GRATULIEREN Zum 95. Geburtstag Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir nach Affoltern, wo Johanna Gysi-Staub heute Freitag, 25. September, ihren 95. Geburtstag feiern darf. Am Montag, 28. September, tut dies auch Alfred Florin Glaus – herzliche Gratulation beiden Jubilaren!

Zum 80. Geburstag Morgen Samstag, 26. September, hat in Affoltern Giuseppina Tolve-Onorati Geburtstag – und zwar zum 80. Mal. Wir gratulieren ganz herzlich zu diesem besonderen Ereignis und wünschen alles Gute.

Zur goldenen Hochzeit Am Montag, 28. September, feiern Cécile und Ernst Mollet aus Stallikon ihren 50. Hochzeitstag. Wir gratulieren dem Ehepaar ganz herzlich zu diesem Fest und wünschen weiterhin alles Gute.

Seit Februar 2020 können im Kanton Zürich Baugesuche über die Webplattform «eBaugesucheZH» elektronisch eingereicht werden. Gemeinden und Gesuchstellenden steht die Plattform kostenlos zur Verfügung. Eingesetzt wird sie derzeit in 14 Gemeinden, darunter auch Aeugst und Hausen am Albis. Wie die Erfahrungen der letzten Monate zeigen, wird «eBaugesucheZH» von Gesuchstellenden und Gemeindemitarbeitenden als zukunftsweisende

und benutzerfreundliche Online-Dienstleistung wahrgenommen. Sie bietet Transparenz in Bezug auf den Bearbeitungsstatus und ermöglicht eine effiziente Kommunikation mit allen Beteiligten. Die Rückmeldungen der bereits angebundenen Gemeinden zur Plattform sind in die neuste Produktversion eingeflossen, die Ende September für die Einführung in weiteren Gemeinden zur Verfügung steht. Geplant ist die Nutzung etwa auch in Stallikon.

Durchgängige Digitalisierung rechtlich heute noch nicht möglich Technisch ist die Plattform bereits heute in der Lage, einen volldigitalen Baubewilligungsprozess zu ermöglichen. Da jedoch im Kanton Zürich die gesetzlichen Grundlagen für ein elektronisches Handeln im Verwaltungsverfahren fehlen, werden nach wie vor gewisse Papierdokumente benötigt. So müssen Ge-

Was ist eBaugesucheZH? Der Kanton Zürich hat die Webplattform «eBaugesucheZH» realisiert, um im Baubewilligungsverfahren den gesamten Daten- und Informationsaustausch von der Eingabe bis zur Abnahme des Bauvorhabens einfacher, effizienter und transparenter zu gestalten. Alle Beteiligten – Gesuchsteller, die zuständige Gemeinde, zugriffsberechtigte Dritte sowie die kantonale Leitstelle für Baubewilligungen – sind über die Plattform vernetzt. Für den digitalen Informationsfluss zwischen der Plattform und den Bauverwaltungsprogrammen der Bewilligungsbehörden (Gemeinden und Leitstelle für Baubewilligungen) hat der Kanton Zürich eine standardisierte Schnittstelle (eCH-0211) entwickelt, welche auch von anderen Kantonen genutzt werden kann.

Das Herzstück von «eBaugesucheZH» ist das Online-Baugesuchsformular. Für den Zugriff auf die Plattform nutzen Gesuchstellende entweder den entsprechenden Link im Online-Schalter der zuständigen Gemeinde oder geben die Webadresse der Plattform direkt ein: portal.ebaugesuche.zh.ch. Der Eingabeprozess ist selbsterklärend und kann jederzeit unterbrochen, zwischengespeichert und fortgesetzt werden.

suchstellende zusätzlich zur digitalen Eingabe auch zwei Papierexemplare des Baugesuchs, der Gesuchsunterlagen und der von Hand unterschriebenen Eingabequittung einreichen. Auch der Baurechtsentscheid wird in Papierform verschickt. Diese sogenannten Medienbrüche, die mit Mehraufwand verbunden sind, sollen im elektronischen Baubewilligungsverfahren in Zukunft nicht mehr vorkommen.

Gesetzliche Grundlagen schaffen Um einen durchgängig elektronischen Baubewilligungsprozess zu ermöglichen, sind insbesondere im Verwaltungsverfahrensgesetz (VRG), im Planungs- und Baugesetz (PBG) und der Bauverfahrensverordnung (BVV) die entsprechenden Bestimmungen zu schaffen beziehungsweise anzupassen. Der Kanton Zürich hat hierfür das Projekt «eBaugesucheZH – volldigital» gestartet, das auf dem ursprünglichen Projekt «eBaugesucheZH» basiert. Alle Nutzergruppen – Gemeinden, Gesuchstellende und die kantonale Verwaltung – sind in dieses Projekt involviert, um deren Bedürfnisse in die Erarbeitung der volldigitalen Lösung einfliessen zu lassen. Ziel ist, bis Mitte 2021 dem Regierungsrat einen Vorschlag für die zu schaffenden gesetzlichen Bestimmungen vorlegen zu können. Baudirektion ZH ANZEIGE

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Bezirk Affoltern

Covid-Massnahmen verlängert In Restaurants, Bars und Clubs können künftig in Innenräumen bis zu 300 Personen anwesend sein, sofern sie Masken tragen. Der Regierungsrat verlängert die geltenden Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie bis Ende Oktober – mit einigen Anpassungen. Kernelemente bleiben die Maskenpflicht in Einkaufsläden, Einkaufszentren und Märkten, die Erhebung von Kontaktdaten in der Gastronomie sowie die Beschränkung der Personenzahl in Gastronomiebetrieben und bei Veranstaltungen. Das Ziel: Ansteckungen verhindern und die Bevölkerung sensibilisieren. Die zwar stabilisierten, aber nach wie vor hohen Infektionszahlen rechtfertigen die Verlängerung der Massnahmen um vorderhand einen Monat. Zudem wird die Verordnung in einigen Punkten angepasst. Für Gastronomiebetriebe, Bars und Clubs, in welchen die Konsumation nicht ausschliesslich sitzend erfolgt, gilt in Innenräumen neu eine Beschränkung auf 300 (statt 100) Personen – solange Gesichtsmasken getragen werden. Bei Veranstaltungen mit mehr als 100 Personen in Innenräumen respektive mehr als 300 Personen in Innen- und Aussenräumen soll immer entweder der erforderliche Abstand gemäss Covid-19Verordnung besondere Lage eingehalten werden oder es sind Gesichtsmasken zu tragen. (red.)

Der Arbeitgeberverband lud zur Besichtigung in den «Albis-Park»

Projektleiter Henner Moor (rechts) und Leuthard-CEO Dieter Greber führen die Ämtler Arbeitgeber durch die Grossbaustelle «Albis-Park». (Bilder Thomas Stöckli)

Wenn es nach faulen Eiern riecht WWZ überprüft die ErdgasLeitungen und -Installationen im Knonauer Amt.

von Thomas sTöckli Hier dröhnt ein Lastwagenmotor, da kreischt eine Trennscheibe. Es ist laut auf der Grossbaustelle «Albis-Park» im Gebiet Chalofen in Affoltern. So laut, dass man die Ausführungen von Henner Mohr, Projektleiter, und Dieter Greber, Direktor der Leuthard Bau AG, zuweilen kaum versteht. Dabei haben sie Spannendes zu erzählen. Greber etwa über die lange Vorgeschichte des Bauprojekts (siehe Artikel auf der Frontseite), Mohr über die Herausforderungen auf der Baustelle. Etwa die Statik in den grossen Hallen, die Unterzüge und Spannglieder, welche die Beton-Zwischenböden abstützen, oder die Brandschutz-Anforderungen beim grossen Atrium im Möbelhaus-Teil, die zusätzliche Rauch-Abzugskanäle notwendig machten. Als weitere Herausforderungen nannte Mohr die Koordination zwischen den Planerteams der Leuthard, von OBI und XXXLutz und den engen Zeitplan: Vor dem Winter muss die Gebäudehülle dicht sein.

Eigentlich hätte für den Arbeitslunch der Arbeitgeber am Mittwoch eine Besichtigung der Migros Zürich auf dem Programm gestanden. Coronabedingt werden dort allerdings derzeit keine

Führungen gemacht. So musste der Ämtler Verband kurzfristig umdisponieren. Und was läge näher, als eine Besichtigung der grössten Baustelle in Affoltern? Zumal die Leuthard Bau AG

von Arbeitgeber-Präsident Dieter Greber im Gebiet Chalofen nicht nur als Generalunternehmerin engagiert ist, sondern darüber hinaus auch noch als Investorin.

Herzstück im Möbel-Pfister-Teil: Das Atrium, hier der Blick von oben.

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Ämtler Arbeitgeber auf der Grossbaustelle

Im Rahmen des regelmässigen «Arbeitslunchs» trafen sich gut 30 Mitglieder des Arbeitgeberverbands Bezirk Affoltern am Mittwoch zur Besichtigung der Baustelle «Albis-Park».

Erdgas ist leichter als Luft und verflüchtigt sich im Falle eines Austritts. Auch ist es nahezu geruchlos. Deshalb wird dem Erdgas standardmässig ein Stoff beigemischt, der an den Geruch fauler Eier erinnert. Zweimal pro Jahr überprüft WWZ sämtliche Erdgasleitungen und Hausinstallationen zusätzlich mittels Stossodorierung. Dazu wird dem Gas eine höhere Dosis des Geruchsstoffes beigemischt. Diesen Herbst führt WWZ die Stossodorierung unter anderem in den Ämtler Gemeinden Hedingen, Ottenbach, Obfelden, Affoltern, Mettmenstetten und Knonau durch, und zwar seit Mittwoch, 23. September, und noch bis 6. Oktober. Es dauert zwei bis drei Tage, bis sich der Geruchsstoff im Erdgasnetz verteilt hat. Geruchswahrnehmungen, die auf Erdgasaustritte hindeuten, sollen unverzüglich unter 041 748 48 48 gemeldet werden. WWZ Energie AG

Freitag, 25. September 2020

Da für dich.


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Bezirk Affoltern

RATGEBER BEZIEHUNG

Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator in Affoltern a. A

Familienunternehmen und die Vorwurfsfalle Was meinen Sie mit der Vorwurfsfalle? In die Vorwurfsfalle geraten wir alle so leicht. Ein typischer Vorwurf in Beziehungen ist die Botschaft: «Damit es mir gut geht, musst du dich anders verhalten», beziehungsweise, «du musst anders sein.» Da sind gleich zwei Vorwürfe drin: Erstens «Du bist schuld, dass ich mich schlecht fühle» und zweitens «Du bist falsch». Ein Gespräch, das so eröffnet wird, hat wenig Chancen auf ein gutes Ende. Wie entscheidend ist der Ton einer Botschaft, ob sie als Vorwurf empfunden wird? Der Ton kann entscheidend sein, aber auch die Körpersprache. Das bekannte Muster ist dann, dass einer/ eine einen Vorwurf hört, der/die andere aber kontert: «Ich habe doch nur ganz normal etwas gesagt. Du bist überempfindlich.» Und damit steht schon ein weiterer Vorwurf im Raum. Was hat die eigene Geschichte für einen Einfluss auf den Umgang mit Vorwürfen? Die Erfahrungen in der Kindheit sind sehr prägend. Viele tragen in sich das Grundgefühl: «Ich bin nicht in Ordnung – ich müsste anders sein.» Das eigene innere Kind ist in einem Konflikt dauernd mit im Spiel, und wir reagieren dann verletzt oder ängstlich aus dem Kinder-Ich heraus. Wie kann das durchbrochen werden? Es ist wichtig, die Verbindung zum eigenen inneren Kind herzustellen, damit wir auch in der Liebes-Beziehung erwachsen werden können. Jede, jeder muss zu sich selber ein Ja finden und lernen, sich selbst zu akzeptieren, bevor er/sie erwartet, dass der Partner ihn/sie annimmt. Aus dieser Haltung und aus diesem Grundgefühl ist es möglich, auf Vorwürfe erwachsen zu reagieren. Und was hat das nun mit dem Familienunternehmen zu tun? Eine Familie ist ein sehr komplexes Gebilde. Zu den imaginären kleinen Kindern kommen die leiblichen Kinder mit ihren Bedürfnissen und Empfindungen hinzu. Die Reaktionen hin und her sind kaum mehr überschaubar und schwierig zu entflechten. Da ist es besonders wichtig, dass die Erwachsenen sich selber stabilisieren und sich nicht in Vorwürfen verlieren. Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch.

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Clemens Grötsch

Stadtpräsident Affoltern am Albis

Infrastruktur verlottert, Kosten steigen, alle verlieren.

www.strassengesetz-nein.ch

Freitag, 25. September 2020

Persönliche Einblicke in eine aussergewöhnliche Zeit «Corona und ich»: Menschen aus dem Bezirk Affoltern stellen aus Am kommenden Sonntag, 27. September, wird in Affoltern die Ausstellung «Corona und ich» eröffnet. Ein grosser Teil davon ist im Freien zu sehen, der andere in der Kirche und im Chilehuus der reformierten Kirche. Die Idee für diese Ausstellung entstand während des Shutdowns; in dieser Zeit also, da der Alltag aller Menschen von einem bisher noch nie erlebten Ausnahmezustand geprägt war. Wie kann es möglich werden, dass Menschen aus Affoltern und Umgebung ihre persönlichen Corona-Erfahrungen miteinander teilen – und dies nicht digital? Beim Diskutieren dieser Frage durch die Mitarbeitenden der reformierten Kirche Affoltern wurde dann der Plan entwickelt, dieses Anliegen im Rahmen einer Ausstellung umzusetzen und dafür den Chilepark, die Kirche und das Chilehuus zu nutzen. Das generationenübergreifende Gemeinschaftsprojekt «Corona und ich» war geboren.

50 vielfältige Beiträge Die inhaltlichen Vorgaben für die persönlichen Beiträge wurden dabei sehr breit gesteckt: «Corona und ich – Freude, Frust, Erfahrungen, Fragen, Erkenntnisse aus einer aussergewöhnlichen Zeit». Was im Laufe der folgenden drei Monaten zusammenkam, ist und bleibt beeindruckend: Rund 50 Beiträge von Jung und Alt und in den verschiedensten Ausdrucksformen trafen beim

Fotos, Texte, Videos, Songs, Cartoons, Bilder und Installationen sind an der Ausstellung zu entdecken. (Bild zvg.) Projektteam ein; Texte, Bilder, Fotos, Songs, Cartoons, Tagebücher, Videos, Installationen etc. Diese wurden nun in kürzester Zeit mit professioneller Unterstützung für die Ausstellung aufbereitet und werden ab nächstem Sonntag in und um die reformierte Kirche Affoltern für die Öffentlichkeit zugänglich sein.

Vernissage mit Live-Beiträgen Am kommenden Sonntag, 27. September, kann die Ausstellung ab 16 Uhr

besucht werden und um 17 Uhr findet ein kleines, offizielles Eröffnungsprogramm statt. Einige der Mitwirkenden werden in diesem Rahmen live erlebbar sein: Olga Tucek (Gesang und Akkordeon), die zwei ihrer Lock-Down-Songs singt, Monika Usenbenz (Bewegte Bilder) und dazwischen werden einige Ausstellungstexte vorgelesen. Anschliessend bleibt den Besucherinnen und Besuchern Zeit, die vielfältigen Beiträge zum Thema «Corona und ich» zu entdecken und anzuschauen. Projektteam «Corona und ich»

Ausstellung «Corona und ich», Vernissage am Sonntag, 27. September, um 17 Uhr, u.a. mit Olga Tucek, Apéro. Ausstellung offen ab 16 Uhr, im Chilepark, Chilehuus und in der reformierten Kirche Affoltern. In den Innenräumen besteht Maskenpflicht. Ausstellung bis 21. November. Öffnungszeiten Aussenausstellung: jederzeit, Chilehuus: wochentags 9 bis 12 Uhr, Kirche: wochentags 9 bis 18 Uhr. Zusätzlich gesamte Ausstellung offen: Sa, 3.10., 11–14 Uhr / Fr, 23.10., 18–21 Uhr / So, 8.11., 11–14 Uhr.

Wo Ponys und Pferde eine zweite Chance bekommen Serie «Vereinsleben»: Reiten, Spiel und Spass auf dem KiTi-Hof Der Verein KiTi-Hof fördert und engagiert sich für Aktivitäten rund ums Thema Kind und Tiere, sei es mit der Ponyschule, Mukiund Vaki-Reiten, Ferienkursen oder Geburtstagsfeiern auf dem Hof. Kinder, Erwachsene und Menschen mit Beeinträchtigung – alle sind hier willkommen. Von nepita Santiago «Wir sind kein klassischer Reitstall, sondern bieten ausserschulische Aktivitäten rund ums Kind und Pferd an, und hier wird viel Freiwilligenarbeit geleistet, denn der Ertrag aus den Mitgliedschaften, Kursen usw. deckt nur einen Teil der Kosten», erklärt Sonja Kaiser, Präsidentin des Vereins KiTi-Hof. Im Verein engagieren sich Menschen, die gemeinsam die Freude am respektvollen Umgang mit Tieren und die daraus folgenden harmonischen Beziehungen an andere weitergeben. «Mir ist es ein Anliegen, Kindern das Pferd als Wesen und nicht als blosses ‹Reitgerät› näherzubringen», so Kaiser. Speziell an den Vierbeinern vom KiTi-Hof ist, dass Ponys und Pferde hier sozusagen eine zweite Chance bekommen haben. Sie stammen beispielsweise aus Vergnügungsparks oder hatten Krankheiten und wurden hier liebevoll gepflegt oder aufgepäppelt, bevor sie dann für die Kinder und Jugendlichen im Einsatz stehen. Dieses Engagement reicht schon weit zurück. Als Achtjährige verbrachte Sonja Kaiser mit ihren Eltern Ferien auf einem Bauernhof. Dort war ein krankes Pony. Sonja tat das Tier leid und sie bat ihren Vater, das Tier zu kaufen, damit sie es pflegen könne. Dieses Pony – Daisy – begleitete sie dann während 21 Jahren.

Sonja Kaiser auf dem Kindergeburtstags-Stuhl, neugierig beschnuppert von Minisheti Bongiorno (9 Jahre) und Shetlandponymix Zora (29). (Bild Nepita Santiago) Bedürfnisse der Tiere kennenlernen Früher beherbergte der KiTi-Hof auch Katzen, Hasen, Schafe etc. Mittlerweile beschränkt sich Sonja Kaiser auf Ponys und Pferde. Für die Kleinen ab drei Jahren ist Mini-Shetti Bongiorno im Dienst, für Grössere ab 5 bis 6 Jahren sind die Shettlandponys Zora, Charly und Molly geeignet. Die grösseren Kinder arbeiten mit Islandpferden und erhalten dann natürlich auch Reitstunden. Nebst dem Reiten gehört auch die Pflege der Pferde, das Satteln oder das Ausmisten mit dazu. «Es macht keinen Sinn, wenn Kindern ein gesatteltes Pferd hingestellt wird und sie nach der Reitstunde gleich wieder nach Hause gehen, so lernen sie nichts über die Bedürfnisse des Tieres», ist Kaiser überzeugt. Auf dem Hof wird seit einigen Jahren mit «Team Pony Concept» gearbeitet, einer pädagogischen Unterrichtsmethode aus Deutschland, nach der bereits Kinder ab drei Jahren den pferde-

gerechten Umgang und die Bedürfnisse von Pferden, mittels singen, basteln und spielen lernen können. Das sind natürlich keine Reitstunden, sondern ganz einfach Begegnungen und Erlebnisse mit dem Tier. «Wir arbeiten auch nicht mit Verboten wie zum Beispiel ‹du darfst nicht unter dem Pony hindurchkriechen›, sondern sagen den Kindern, was sie dürfen: ‹Bleib immer auf deinen Füssen stehen›», erklärt Kaiser. «Oder statt: ‹Du darfst dem Pferd nicht im Gesicht herumfummeln›, sage ich lieber: ‹Kraule das Pferd zur Begrüssung am Hals›. So lernen Kinder schneller und es gibt weniger Verwirrung, was sie nun dürfen und was nicht.»

Kindergeburtstage auf dem Ponyhof Ein besonderes Angebot des KiTi-Hofs sind die Kindergeburtstage. Bis zu zehn Kinder können mit Ponyreiten und Spielen einen speziellen Geburtstagsspass erleben. Vor dem Ausreiten wird das

Pony gemeinsam schön gemacht und später, bei Kuchen und Sirup, sitzt das Geburtstagskind auf dem geschmückten Stuhl und kann wie zu Hause auch, seine Geschenke auspacken. Weiter im Angebot sind Ferienkurse. In den kommenden Herbstferien sind im Muki-/VakiReiten oder Ausreiten im Wald noch Plätze frei. Aber auch im Winter ist ausreiten möglich, dazu gibts dann heisse Suppe zum Aufwärmen. Sonja Kaiser ist mit Herzblut dabei. Am schönsten findet sie, wenn ein Kind seine Angst vor Ponys überwinden kann und dann der Mutter strahlend erzählt, dass es das Pony gestreichelt habe. Wie bei vielen Vereinen, hat der Shutdown vom Frühjahr auch auf dem KiTi-Hof Spuren, in Form von Schulden, hinterlassen. «Die tiergestützten Betriebe sind beim Bund durch die Maschen gefallen. Wir konnten für unsere Mitarbeiter, die Pferde, ja nicht Kurzarbeit anmelden. Für uns selber auch nicht, denn der Aufwand und die Kosten waren eher höher und die Einnahmen sind weggefallen», erzählt Kaiser. So hofft der Verein nun mittels Spenden und guter Auslastung wieder auf solide Beine zu kommen, so dass Kinder noch lange «das Glück auf Erden auf dem Rücken eines Pferdes» erleben dürfen. Weitere Infos unter www.kitihof.ch.

Serie Vereinsleben Vereine sind ein Kitt der Gesellschaft. Hier begegnen sich Menschen, die sich sonst vielleicht nicht begegnen würden, und hier finden Neuzugezogene Anschluss ans Dorfoder Stadtleben. Der «Anzeiger» besucht in loser Folge Vereine im Säuliamt. (san)


Bezirk Affoltern

Freitag, 25. September 2020

Aussenstation – aus dem Nest gefallen Ein Roman mit Erinnerungen an die damalige Aussenstation des Kinderspitals in Affoltern Anna ist sieben Jahre alt, als sie an Kinderlähmung erkrankt. Sie bleibt schwer gelähmt. Anna verbringt die meiste Zeit in Spitälern und Reha-Kliniken. Der weitgehend autobiografische Roman von Monique Kreis ist eine Reihe von Geschichten, Gedanken und Begegnungen, die eine Entwicklung vom körperbehinderten Kind zur Erwachsenen im Rollstuhl aufzeigt.

grosse Sensitivität für ihre Mitmenschen. Sie kann gut zuhören und wird oft um Rat gebeten. Sie ist interessiert, fragt gezielt nach. «Ich liebe die Menschen.» Von ihrer Mutter hat sie nicht viel Liebe erfahren, aber ihr Vater schenkte ihr Wärme und Zuwendung. «Am liebsten war mir mein Grossvater. Der Dachdeckermeister hatte nach einem Sturz von einem Dach Erfahrungen gemacht, die ihn die Situation seiner Enkelin verstehen liessen. «Mit ihm konnte ich sprechen, philosophieren – es war eine Verbundenheit im gemeinsamen Schicksal.» Das Buch hat Monique Kreis ihrem geliebten Ehemann Konrad gewidmet. Sie ist weit über dreissig Jahre glücklich verheiratet. «Wir kennen auch Konflikte, gehen aber damit konstruktiv um, so ist unsere Beziehung lebendig geblieben». Und mit einem Grinsen und voller Liebe sagt sie: «Es gelingt mir noch immer, ihn manchmal um den Finger zu wickeln.» Monique Kreis arbeitete in der Administration des Spitals Limmattal – dort scheute man keine Mühe, ihr eine Erwerbsarbeit zu ermöglichen. In den Jahrzehnten, in denen sie auf einen Rollstuhl angewiesen ist, erlebte sie die rasante Entwicklung in der Medizintechnik, die ihren Alltag erleichtert. Bereichernd und hilfreich ist Golden Retriever, die ihr als Assistenzhündin das Telefon bringt, den Schüsselbund aufliest und vor allem auch emotional viel gibt.

Von Regula ZellwegeR Anna, die Protagonistin des Romans «Aussenstation – aus dem Nest gefallen», lebte mehrere Jahre in der Aussenstation des Kinderspitals in Affoltern – heute Kinder-Reha Schweiz. Seit 1956 prägte die Ärztin Johanna Friderich als Leiterin der Aussenstation Affoltern die Rehabilitation chronisch kranker Kinder. Monique Kreis verbrachte 9 ½ Jahre in der Reha in Affoltern. Sie erinnert sich gut an Johanna Friderich. «Sie war dominant, aber nicht negativ. Wir durften zwar mit unserer Situation hadern und traurig sein, aber sie forderte uns immer auf, unser Schicksal anzunehmen und das Beste daraus zu machen. Sie hat viel bewirkt und ich habe viel von ihr gelernt.»

Lebenslang auf den Rollstuhl angewiesen Im Roman heisst Johanna Friderich Frau Doktor Emmerich. «Stehen sollen die Kinder wieder lernen, um jeden Preis! Stehen und gehen!» Dazu wurden damals technische Mittel wie Schienen eingesetzt. Anna verletzte sich immer wieder bei diesen Gehübungen und schliesslich resignierte Johanna Friderich: «Machen wir eine gute Sitzpatientin aus ihr!» Im Vorwort schreibt Monique Kreis: «Diese Personen und diese Institute gehörten und gehören zum Leben und in das Leben. Natürlich, das ist selbstverständlich, sind die Namen und Orte geändert, verändert, gemischt, vermischt und zusammengewürfelt. Die Geschehnisse und Ereignisse, ja, alles das Geschriebene wurde erlebt – vieles jedoch weggelassen und nur wenig dazu gedichtet. Aber es darf auf keinen Fall vergessen werden, es ist ein Roman, eine Fiktion, zusammengestellt aus Erlebtem und Erfahrenem.» Monique Kreis erinnert sich an Pflegende, Therapeuten, Lehrpersonen und vor allem an die Mitpatienten aus den

Monique Kreis kann sich auf ihren Assistenzhund verlassen. Er wurde gezielt ausgebildet und begleitet sie 24 Stunden am Tag. (Bild zvg.) unterschiedlichsten Kulturen. Mit Pflegenden und Therapeuten machte sie auch belastende Erfahrungen. Mit der Lähmung ist sie abhängig, ohnmächtig und kann nicht einfach weglaufen, wenn sie von einer Situation überfordert ist.

Copingstrategien Anna im Roman und Monique im Leben entwickeln Strategien, um in der Situation des Ausgeliefertseins psychisch zu überleben. Einerseits liest Anna sehr viel, flieht in Buchwelten, und anderseits passt sie sich an. «Ich arrangiere mich.» Immer sorgte sie dafür, hübsch auszusehen – auch wenn es beispielsweise hiess: «Wozu brauchst du so viele Schuhe, du kannst ja sowieso nicht gehen.» Oder wenn man ihr nahelegte, Kleider zu tragen, die für die Pflegenden keinen Aufwand bedeuteten. Es sollte bequem sein, für alle. Aber Anna besteht

auf schöne Kleidung, die das Korsett versteckt. Noch heute legt Monique Kreis grossen Wert auf ihr Äusseres. Schon immer mochte sie ihr langes Haar zu Zöpfen geflochten. Sie will sich und anderen gefallen. Dafür hat sie ein grosses Vorbild: Frida Kahlo. Die mexikanische Künstlerin war nach einem Verkehrsunfall schwer verletzt, musste unzählige Operationen über sich ergehen lassen, Schmerzen aushalten – und doch zeigt sie sich auf Bildern und Fotos als schöne Frau, die ihren Platz in der Kunstwelt gefunden hat. «Ich bin nicht schön», lacht Monique Kreis, «aber ich strebe es an – verstehen Sie, was ich meine?»

Stärke zeigen Monique Kreis hat eine leise, feine Stimme. Aber sie ist eine starke Persönlichkeit. Dabei hat sie feine Antennen, eine

Zweites Buch in Arbeit «Aussenstation – aus dem Nest gefallen» bringt 588 Seiten zwischen zwei Buchdeckel. Weniger wäre mehr, das ist sich die Autorin bewusst. Sie arbeitet an einem Folgeroman – dabei strafft sie den Text bewusst. Monique Kreis schreibt, wie sie redet. Offen, ehrlich, differenziert und manchmal blitzt auch ihr feiner Humor durch. Es ist nicht ihr Ziel, ein literarisch hochstehendes Werk zu verfassen. Sie will die Geschichte eines gelähmten Kindes erzählen, ohne Mitleid zu wecken. Sie will aufzeigen, dass man auch mit einer Behinderung ein erfülltes Leben leben kann, dass man lieben und geliebt werden und die ganze breite Palette von Gefühlen, Höhen und Tiefen erleben kann. Sie will Mut machen, das Beste aus einer Situation zu machen und sich nie selbst aufzugeben. Aussenstation – Aus dem Nest gefallen, Monique Kreis, 588 Seiten, 2019, ISBN 978-3-907 106-34-1, Fr. 24.80.

Sek Bonstetten: wieso ein Erweiterungsbau? Stellungnahme aus Sicht der Lehrpersonen. An der Infoveranstaltung vom 29. August, sowie im «Anzeiger», wurde ausführlich über das Bauprojekt des neuen Schulhauses berichtet. Nachfolgend auch aus Sicht der Lehrpersonen kurz zusammengefasst, wieso dieser Bau nicht nur notwendig, sondern auch ökologisch und ökonomisch gut durchdacht ist: Zunehmende Schülerzahlen: Gemäss der aktuellen Zahlen aus den Primarschulen steigen in den nächsten vier Jahren die Schülerzahlen von ca. 330 im Schuljahr 19/20 bis auf ca. 400 im Schuljahr 22/23. Dies bedeutet einen jährlichen Zuwachs von einer Klasse. Bereits heute sind wir mit 354 Schülern und einer Klasse mehr zusammengerückt. Mehrbedarf von Räumlichkeiten als Konsequenz des neuen Lehrplans 21 und der dadurch veränderten Lektionentafel und neuen Schulformen bedeuten mehr Natur- und Technikstunden in Fachzimmern, ein neues Fach «Medien und Informatik» sowie die Umgestaltung des Fachs «Hauswirtschaft» zu WAH (Wirtschaft, Arbeit, Haushalt). Wegen des schlechten Zustands des durch Feuchtigkeit geplagten Schulhaustraktes C (Sanierung sehr teuer, keine Aufstockung möglich) zeigt sich ein Rückbau als angezeigt. Damit fallen sieben Klassen- und Fachzimmer sowie ein Therapie- und Schülerzimmer weg. Alle diese Fakten führten zur Planung eines mehrstufigen Vorgehens, um von Anfang an Kostenklarheit zu haben: 1. Rückbau der ersten kleinen Turnhalle und des Verbindungstrakts zu S1; 2. Am gleichen Ort Bau des neuen Minergie-Standard-Schulhauses E (18 Schulzimmer und 12 Gruppenräume); 3. Rückbau des sanierungsbedürftigen Schulhaustrakts C und Gestaltung des neu gewonnenen Pausenareals (heutiges Schulhaus C). Durch diesen Ablauf wird verhindert, dass kostspielige Pavillons als Provisorien erstellt werden müssen. Der beantragte Baukredit von 13.4 Millionen Franken beinhaltet alle erwähnten Arbeiten, inklusive Rückbau des Schulhaustrakts C und kompletter Ausstattung des neuen Schulhauses. Die Annahme dieses Baukredits verhindert eine Verzögerung und somit Provisorien mit unnötigen Kosten und erlaubt es uns, gerade rechtzeitig wieder ausreichend Platz für unsere Schülerinnen und Schüler zur Verfügung zu stellen. Das zeitgemässe Schulhaus erfüllt für die Schülerinnen und Schüler die Ansprüche der nächsten Jahre. Die Lehrerschaft und die Schulleitung stehen klar hinter diesem gut geplanten und breit abgestützten Geschäft und hoffen auf eine deutliche Annahme. Für die Lehrerschaft, die Mitglieder der Arbeitsgruppe Neubau: Beat Haas, Maria Gutknecht und Stefan Rutz

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Kauffrau/ Kaufmann EFZ E und B Profil (M-Profil nach Absprache)

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Polymechaniker/-in EFZ Aufzugsmontage

August 2021

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Kontaktperson: Natalie Häcki

Anlage- und Apparatebauer/-in EFZ Aufzugsmontage

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August 2021

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Für alle Lehrstellen:

August 2021

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September 2020 / März 2021

3 Jahre und verkürzt 2 Jahre

August 2021

4 Jahre

Firma

SHS Haustechnik AG 8910 Affoltern a.A. Telefon 043 322 60 60

Ernst Schweizer AG, Metallbau Bahnhofplatz 8908 Hedingen Tel. 044 763 61 11 www.ernstschweizer.ch/ berufsbildung

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Kolb Distribution Ltd. Maienbrunnenstrasse 1 8908 Hedingen Tel. 044 762 46 46, www.kolb.ch

Sybille Trüb s.trueb@spektra.ch

Spektra Netcom AG Bachstrasse 29 8912 Obfelden

AS Aufzüge AG Friedgrabenstrasse 15 8907 Wettswil a. A. Metallbauer/-in

August 2021

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Detailhandelsfachfrau/-mann EFZ

August 2021

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Michael Zaugg Leiter Detailhandel

Detailhandelsassistent/-in EBA

August 2021

2 Jahre

michael.zaugg@ landialbis.ch

www.landialbis.ch www.albisbeck.ch

Detailhandelsfachfrau/-mann Polynatura EFZ

August 2021

3 Jahre

Albis Beck Mettmenstetten

Kauffrau/Kaufmann EFZ, August 2021 Profil E, Handel

3 Jahre

Jeannette Troxler Personalabteilung

August 2021

4 Jahre

Ulrich Hintermeister Tel. 044 762 26 55 pwe@schmidlinag.ch

Zürichstrasse 19 8910 Affoltern am Albis Tel. 044 762 26 26 www.schmidlinag.ch Kauffrau / Kaufmann EFZ

August 2021

3 Jahre

Hawa Silding Solutions AG Untere Fischbachstrasse 4 8932 Mettmenstetten www.hawa.com info@hawa.com

August 2021

4 Jahre

bildxzug – Lehre im Verbund Landis + Gyr-Strasse 1 6300 Zug Telefon 041 544 77 00 www.bildxzug.ch info@bildxzug.ch

Michael Gerber Tel. 044 787 19 85 michael.gerber@ hawa.com

Kauffrau/Kaufmann EFZ

August 2021

3 Jahre

Daniela Telesco Tel. 044 787 18 60 daniela.telesco@ hawa.com

Kauffrau/Kaufmann EFZ (Profil E/M)

August 2021

3 Jahre

Kübra Avul

Kauffrau/Kaufmann August 2021 EFZ (Profil E/M) International Kauffrau/Kaufmann EFZ August 2021 way up plus

3 Jahre

Andrea Iten

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4 Jahre

Roger Bühler

August 2021

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Bezirk Affoltern

Gespräche über Bücher

Lese(r)café in der Bibliothek Wettswil

Freitag, 25. September 2020

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Ein Film, der erschüttert

«Hexenkinder» kommt im zweiten Anlauf Es hatte einen Stotterstart, das neue Werk des Schweizer Regisseurs Edwin Beelers («Arme Seelen»; «Die weisse Arche»): Nach der Vorpremiere am 12. März war Shutdown, der Film fiel ins Nichts. Doch nun ist er in den Kinos angekommen – und überwältigt, erschüttert, bewegt.

Die Bibliothekarin Noëlle Schaffner ist fasziniert von den Büchern, welche die Besucherinnen und Besucher vorstellen. (Bild zvg.)

Am Dienstag, 22. September, trafen sich in der Bibliothek Wettswil Leserinnen und Leser, um über Bücher zu sprechen. Lese(r)café heisst der Anlass, an den alle ihre Buchtipps mitbringen können. Es geht darum, die Leseerfahrungen mit anderen zu teilen. Welche Geschichten haben begeistert und welche Themen werden gerade diskutiert? Erlaubt ist, was gefällt: Es müssen weder neue Bücher sein, noch muss ein eigenes Buch mitgebracht werden, auch zuhören und mitreden ist gestattet. Das Schöne ist jeweils die vorgestellte Bandbreite.

Tolle Charaktere Bibliothekarin Noëlle Schaffner begrüsste die Gäste und stellte als erstes den Roman «Wo dich das Leben anlächelt»

von Jenny Colgan vor. Ein warmherziges und witziges Buch mit tollen Charakteren. Neben dem Island-Krimi «Dunkel» von Rangar Jónasson wurden auch zwei Romane von einer Schweizer Schiftstellerin und einem Schweizer Schriftsteller vorgestellt: «Matthias Berg» von Yvette Z’Graggen und «Tage mit Felice» des Tessiners Fabio Andina. Der Roman «Ein Gentleman in Moskau» von Amor Towles hat eine ganz aktuelle Seite: Geht es doch um einen russischen Adeligen, der nach der Revolution sein Zimmer in einem Hotel nicht mehr verlassen darf und sich dort ein neues Beziehungsnetz und Leben aufbaut. Die Liste der Bücher dieses Vormittags ist auf der Website der Bibliothek einsehbar. Das nächste Mal werden in der Bibliothek Wettswil am Mittwoch, 2. Dezember, neue Bücher vorgestellt. Bis dahin: eine schöne Lesezeit! Fabienne Maurer, Bibliothek Wettswil

Die wirklichen Hexenkinder bilden fünf Säulen im Hintergrund: Aus Gerichtsakten erfahren wir, wie im 17. Jahrhundert in der Innerschweizer Gegend Kinder gefoltert, geköpft, gevierteilt wurden, weil sie angeblich Hexerei betrieben hätten. Die Vorwürfe offenbaren pervertierte Sexualvorstellungen der erwachsenen Ankläger, Denunzianten und Richter. Doch der Film porträtiert jetzt lebende ältere Personen, zwei Frauen und drei Männer. Sie alle haben als Kinder unter einer angeblich barmherzigen, gottgewollten Erziehung gelitten, in Heime gesteckt, sie wurden bestraft für

MarieLies Birchler: Jeden Abend Strafe fürs Bettnässen.

Pedro Raas kam als unehelich Geborener noch im Säuglingsalter ins Waisenhaus der Barmherzigen Schwestern von Einsiedeln. (Bilder Calypso Film AG) das Unglück ihrer Eltern, wegen derer «Unzucht», Suizid oder einfach bitterer Armut.

Täterinnen und Täter wurden nie zur Rechenschaft gezogen Die Täterinnen und Täter, welche durch ausgesuchte Grausamkeit die Kinder beinahe umbrachten, für das ganze Leben traumatisierten, haben noch bis vor Kurzem gelebt und wurden nie zur Rechenschaft gezogen. Die Maschinerie der Versorgung durch die Behörden, die Verantwortungslosigkeit gewisser Vormünder, die soziale Abschottung der Bevölkerung gegen die Heimkinder – alles hat dazu beigetragen, dass diesen Kindern jahrelang nur Angst, Schmerz und Trauer beschieden war. Ein wunderbar stimmiger Film ist daraus geworden, mit betörenden Bildern – auch wenn sie Kälte und Einsamkeit zeigen, eine starre, harte Natur; die Musik ist äusserst raffiniert dafür komponiert und eingesetzt, charakterisiert etwas von der Innerschweiz in eigenwilligen Melodien.

Kampf gegen religiöse Erziehungsdogmen Unglaublich nahe aber kommen uns die fünf starken Figuren, die unverstellt zeigen, wer sie jetzt sind und ihren Leidensweg erzählen. Sie alle sind Überlebende eines furchtbaren Systems, und es wird deutlich, dass nicht wenige Kinder auf einem solchen Weg ganz ins Unglück stürzten. Suizide oder lebenslange Traumatisierungen werden im Film erwähnt. Ein solcher Film will nicht diskutieren über die Täter, die Institutionen, Erziehungstheorien, sondern er zeigt die erschreckende Tatsache, wie eine grausame Umwelt unter religiös verbrämten Vorwänden Kindheiten zur Hölle machte, noch in letzter Zeit wie seit Jahrhunderten. Es ist auch ein Kampf gegen religiöse Erziehungsdogmen, dass man Kinder bestrafen müsse. Pia Holenstein Hexenkinder, unter anderem im Kino Cinepol, Sins, www.cinepol.ch, und im Kino Seehof, Zug, www.kinozug.ch.

ZWISCHEN-RUF

Ein Herz für Musiker

Gastspiel der Gadjolinos im Garten von Rosemarie Zingg in Wettswil In Zeiten, in denen zahlreiche Veranstaltungen abgesagt werden, müssen viele Profimusiker untendurch. Umso wertvoller ist die Unterstützung von Privaten. Wie vielen anderen Musikern, die ihren Lebensunterhalt selbstständig bestreiten, setzt die Coronazeit auch den «Gadjolinos» zu. «Zum Glück ist da aber noch Rosemarie Zingg», schreibt das Gypsy Swing Quartett auf seiner Website. Seit die Band vor zwei Jahren an ihrem Geburtstagsfest gespielt hat, sei sie ein grosser Fan. Und als solcher hat sie der Band im Juli nicht nur einen Auftritt im Hedinger «Frohsinn» organisiert, sondern schon zuvor während des Shutdowns einen Gutschein gekauft für ein Privatkonzert in ihrem Garten in Wettswil. Dieses fand am 20. September statt. «Es war sehr schön», so Rosemarie Zingg. Und sie hofft nun, dass andere ihrem Beispiel folgen und ebenfalls freiberuflichen Musikern beistehen, durch diese für sie wirtschaftlich besonders schwierige Zeit zu kommen. (tst.)

Privatkonzert in Wettswil: Die «Gadjolinos» spielen auf der Terrasse ihres Fans Rosemarie Zingg. (Bild zvg.)

Alzheimer-Tag Am 21. September war Alzheimer-Tag. Und genau an diesem Tag suchte ich in meiner Wohnung eine Illustrierte und fand sie nicht. Ich hatte sie ein paar Tage zuvor zu lesen begonnen, doch sie lag nicht mehr im Wohnzimmer. Obwohl sie in keinem anderen Raum sein konnte, sah ich in Schlafzimmer, Büro, Küche, Bad und WC nach. Vergebens. Wiederum das Wohnzimmer inspiziert, zweimal einen kleinen Zeitungsstapel auseinandergenommen – die Illustrierte kam nicht zum Vorschein. Ob ich sie versehentlich mit dem Altpapier bereits gebündelt hatte? Auch diese Durchsuchung ergab nichts. Nun also der Verdacht auf Alzheimer. Hoffentlich erst im Anfangsstadium. Wo, bitte wooo war dieses Heft? In einer Schublade? Im Kleiderschrank? Unterm Sofa? Ich musste einen unfassbar seltsamen Platz dafür ausgesucht haben! Am nächsten Tag aber tauchte sie auf, juhu!! Im Drucker! Ach so, ja. Ich hatte etwas kopiert und sie dann unter dem Deckel liegen lassen! Manche denken eventuell, auch das sei bereits Alzheimer. Ich aber bin erleichtert, dass ich das Heft nicht auf oder unter einem Schrank versorgt hatte! Ute Ruf

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Mehr Licht für die 9 Kirchgemeinden

Was leuchten soll in den Kirchenlanden, muss in den 9 Kirchgemeinden, aufbauend auf dem Bestehenden, selber erarbeitet werden. Deshalb stimmen wir am 27. September Nein zum grossen Kirchgemeinden-Fusionsprojekt KG+. Komitee

«Nein zur Auflösung der 9 Kirchgemeinden»

Ruedi und Lisebeth Bieri, Aeugst; Jakob U. Blickenstorfer, Affoltern; Thedy Bolli, Mettmenstetten; Hans Finsler, Zwillikon; Köbi Geissbühler, Rifferswil; Christine und Hans Rudolf Haegi, Affoltern; Hans Huber, Mettmenstetten; Ernst Lüscher, Maschwanden; Hans-Ulrich Meier, Rifferswil; Hans Nägelin, Mettmenstetten; Rosmarie und Ueli Nägelin, Affoltern; Hans-Jakob Schmid, Rifferswil; Köbi Stehli, Maschwanden; Ruth Tanner, Aeugst, Claudia Tschuor, Aeugst; Robert Weber, Dachlissen; u. a.

Kontaktstelle für freiwillige Spenden: Tel. 079 254 70 71. Vielen Dank!


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Serie

Freitag, 25. September 2020

Vor 40 Jahren: Mit der «Kaffeemühle» als Erster durch den Gotthard-Strassentunnel Willy Hug: Alte Geschichten aus dem Säuliamt – Serie (141) Am 5. September 1980 fuhr der Affoltemer Ernst Baltisberger bei der offiziellen Eröffnung des Gotthard-Strassentunnels mit seiner «Kaffeemühle», einem Oldtimer-Motorrad, als Erster durch den Gotthardtunnel. von Willy Hug Eigentlich war es 1980 fast ein Husarenritt des vor sechs Jahren verstorbenen Ernst Baltisberger. Eigentlich deshalb, weil die Fahrt an vorderster Stelle des Oldtimer Korso wohl vorgesehen war, jedoch nicht allein, sondern zusammen mit einem zweiten Töfffahrer. «Jo weisch», erzählte Ernst später, «ich gab eben Vollgas und da kam der andere Motorradfahrer, mein Freund Jules Meier, nicht mehr mit.» Wenn er dies jeweils mit verschmitztem Lächeln erzählte, huschte eine gewisse Spitzbübigkeit und auch Stolz über sein Gesicht. An der Türe seiner Werkstatt hing denn auch seither die damalige Blick-Titelseite: «Jules und Ernst knatterten als erste durch das Gotthard-Loch» stand da in fetten Lettern zu lesen. Und weiter: «Das Superloch ist offen! Mit ohrenbetäubendem Geknatter und aus allen Rohren qualmend, zuckelten Jules Meier und Ernst Baltisberger aus dem Züribiet als erste offiziell auf ihren uralten Feuerstühlen durch den Gotthardtunnel.» Seither war Ernst Baltisberger als «Gotthard-Balti» weit herum bekannt und ist zur Legende geworden.

Ernst Baltisberger (rechts) und Jules Meier warten in Airolo auf den Start zur ersten offiziellen Durchfahrt des Gotthard-Strassentunnels. (Archivbilder zvg.)

Ein Traum erfüllt sich Bei diesem Jahrhundertbauwerk als Erster bei der Eröffnung durchzufahren, war ein lange gehegter Traum von Ernst. Nach ihm folgten während der nächsten 12 Monate bereits drei Millionen Fahrzeuge durch den Tunnel. Elegant und ohne grosse Mühe liess es sich jetzt während fast 17 Kilometern durch den damals längsten Strassentunnel der Welt fahren. In den Hintergrund gerückt waren die jahrzehntelangen Planungen, die Kostenüberschreitungen, die vielen geologischen Probleme, Wassereinbrüche und Unglücksfälle. Zeitweise um die 700 Arbeiter, meist Italiener, vollbrachten das Werk. Wer bis anhin das Auto nicht im «Huckepack» mit der Bahn verladen wollte, musste eine zweistündige Fahrt über den 2107 Meter hohen Pass in Kauf nehmen. Mit einem Oldtimer Töff über Pässe zu fahren, war jedoch für Ernst ein Vergnügen. Er besass zeitweise Dutzende von alten Töffs, welche er selbst in seiner Werkstatt zusammenbaute und restaurierte. Oft machte er damit Ausfahrten, fuhr an Anlässe, Bergrennen oder Festumzüge, wo er mit seinem Vehikel bewundert und applaudiert wurde. Geduld durften manchmal seine Begleiter üben, welche in einem Auto mitfuhren. Seine alten Töffs konnten unterwegs daran erinnern, dass sie bereits Jahrzehnte auf dem Buckel, beziehungsweise im Getriebe, hatten und zwischendurch streikten.

Zur Legende geworden: Ernst Baltisberger vor seiner Werkstatt, immer voller Schalk, hilfsbereit und bescheiden.

Ein weiterer Traum erfüllt sich

Auf einem alten Harrassli sitzend Der Töff, welchen er an diesem 5. September 1980 fuhr, war eine Motosacoche von 1918. Ein Juvel in seiner grossen Sammlung von alten Töffs, die er mit Leidenschaft restaurierte. Das Spezielle war der angebaute Sperrholz-Seitenwagen. Charmante Beifahrerinnen, oft seine Frau Ruth oder eine seiner Töchter, ritten mit. Auch am Sechseläuten in Zürich fuhr er auf dem Töff mit der Zunft zum Weggen und führte im Seitenwagen frische Brötchen für das begeisterte Publikum mit. Ernst selbst war aber nicht Bäcker, sondern ausgebildeter

Werkzeug- und Feinmechaniker. Dazu kamen Meisterprüfungen als Fahrradund Motorrad-Mechaniker. Bei der Eingangstüre zu seiner Werkstatt an der Zürichstrasse stand bei der Klingel immer noch «Theodor Baltisberger», der Name seines Vaters. Von ihm hatte er das Geschäft übernommen. Vor der Werkstatt stand auch 1928 die erste Benzinzapfsäule im Bezirkshauptort, welche er bereits als Bub bediente und machmal damit von den Autofahrern ein Sackgeld verdiente, fünf oder zehn Rappen. Es gab Benzin und Oel von BP. Der Verkehr, welcher damals vor seinem Haus über die mit «Bsetzisteinen» belegte Strasse rumpelte, war noch überschaubar. Später, nahm er ein unerträgliches Mass an. Als Fussgänger die Zürichstrasse zu überqueren war schwierig. Erst mit der Eröffnung der Autobahn A4 durch das Knonauer Amt im November 2009 gab es eine spürbare Entlastung. Ernst liess sich jedoch nie vom vielen Verkehr vor seiner Werkstatt davon abhalten, auf einem alten Harrassli sitzend, an seinen Velos oder Töffs herumzumontieren. Dabei war ihm ein Schwatz mit Passanten immer gelegen.

Immer bewundert und applaudiert: «Gotthard-Balti» mit seiner Motosacoche «Kaffeemühle», Baujahr 1918, mit Sperrholz-Seitenwagen.

Die BP-Tanksäule von 1928 vor der Werkstatt: Ernst (Mitte) verdiente mit seinem Bruder manchmal fünf oder zehn Rappen Trinkgeld.

Zum Teilstück der A4 zwischen Zürich und Zug gehört auch der 4,7 Kilometer lange Islisbergtunnel. Es war für Ernst naheliegend, dass er auch diesen Tunnel bei der Eröffnung als Erster mit seinem Töff durchfahren kann. Nicht zuletzt, weil einst ein Grossvater, Gottfried Lerch, in Islisberg als Dorfschullehrer wirkte. Diese Tunneleröffnung sollte weniger spektakulär und von weniger Medien begleitet sein, als 29 Jahre zuvor beim Gotthard-Strassentunnel. Ernst, jetzt 91 Jahre alt, galt als ältester Töfffahrer der Schweiz. Aber eigentlich war er schon seit Langem bereits über die Grenzen hinaus bekannt als der beliebte und bescheidene «Gotthard-Balti». Als er die letzten Jahre mit seiner Frau Ruth in eine neue Wohnung unweit seiner Werkstatt zog, antwortete er auf die Frage, was er denn jetzt mache: «Ja, dann habe ich endlich Zeit, meine Töffbücher zu lesen.»


Bezirk Affoltern

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kæser.ch DIE DRUCKER

Ausgewandert

Die Obfelder Gerda und Dario Gerber bewirten im Südwesten von Frankreich. > Seite 13

Freitag, 25. September 2020

Neues Restaurant

Das «Momenti di Dolcezza» in Affoltern bietet hausgemachte italienische Speisen. > Seite 16

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Lehrling im Grünen

Adrian Christen ist mitten in der dreijährigen Ausbildung zum Forstwart. > Seite 17

«Viele der Probleme anderer Bands kennen wir nicht» Serie «Bandleben»: Die Hausemer Band Wilcox hat einen grossen Vorteil – das Alpha-Männchen fehlt «Wilcox» ist eine ungewöhnliche Band. Talentierte Musiker, die nicht eine Weltkarriere verfolgen, sondern sich gemeinsam mit Freude in der Musik verwirklichen wollen. Vielleicht ist diese Gleichgültigkeit dem kommerziellen Erfolg gegenüber genau das, was es zum Erfolg braucht. von Salomon Schneider Wilcox, das sind drei Säuliämtler und ein Walliser Musiker. Sie sind hochtalentiert, ambitioniert, verfolgen aber mit Ausnahme von Sandro Jordan eine Karriere ausserhalb des Musikgeschäfts und investieren trotzdem einen grossen Teil ihrer Freizeit ins Bandleben. Sie machen Musik für Freundinnen und Freunde von gepflegter Rockmusik und sind trotzdem so vielseitig und abwechslungsreich, dass ihnen durch diese musikalische Breite eine solide Fanbasis verwehrt bleiben könnte. Bemerkenswert ist, dass sich die vier Musiker fast blind verstehen. Sie sind so gut eingespielt, dass ein erster Ton eines jeden Bandmitglieds genügt, um den Song vorzugeben.

Made in USA Die Gründung der Band Wilcox geht auf das Jahr 2012 zurück. Der Oberwalliser Sandro Jordan hat 2012 in Los Angeles

Timo Homberger (Gesang, akustische Gitarre) bringt als Kopf der Band viel Feingefühl mit. (Bilder Salomon Schneider)

Guitarre studiert, am Musician’s Institute, wo er den Hausemer Timo Homberger kennenlernte. Sandro Jordan: «Ich bin in die USA gereist, um meinen Horizont zu erweitern und kennengelernt habe ich einen Zürcher. Da er aber ausreichend sympathisch sowie auch talentiert war, sind wir gute Freunde geworden. Die Zeit in den USA war hoch spannend. Kulturell ist LA etwas ganz anderes. Man gewinnt sehr schnell Freunde, einfach nur jene für gute Zeiten. Für uns war bereits nach einigen Monaten klar, dass wir eine gemeinsame Band gründen und in die Schweiz zurückkehren wollten.» Bereits in LA haben sie zusammen Lieder geschrieben und musiziert. Simon Gräzer, bereits seit Jahren mit Timo Homberger befreundet, konnte sich die Reise in die USA nicht einrichten und wurde immer online mit den Songs und Neuigkeiten der Band versorgt. Simon Gräzer: «Digital hat die Band eigentlich schon 2012 bestanden.» Der Name Wilcox ist in langen Diskussionen entstanden, zuerst über Internet-Telefonie und zog sich, bis alle wieder zurück in der Schweiz waren. Sandro Jordan setzte sich für Grandmas-Favourites (Grosis Lieblinge) ein, doch für Timo Homberger war dies zu punkig: «Ich wollte nicht, dass wir bereits durch unseren Namen schubladisiert werden können.» Da Timo an der Wilcox Avenue wohnte, kam der Name Then we met us at Wilcox auf. Geblieben ist – «aus Vernunft» – Wilcox. Mit dem Keyboarder Jonas Ruppen und dem Bas-

Sandro Jordan (Lead Gitarre) ist mit seinem Wissen und seiner Kreativität das musikalische Gehirn der Wilcox.

«Wilcox» ist eine klassische Live-Band, hier am «Fäscht uf de Strass» in Affoltern. (Bild zvg.) sisten Matthias Bär war die Band komplett. «Ende 2013 sind wir zurück in die Schweiz gekommen und haben direkt mit den Proben angefangen. Sandro Jordan hat sich ein GA gekauft, da er jeden Sonntag ins Säuliamt reisen «musste», für die Bandprobe. Da alle Musiker die Lieder bereits kannten, konnten die «Wilcox» bereits in den Wintermonaten 2014 ein erstes Konzert spielen. «Im Ausland, in Brig», scherzt Timo Homberger und ergänzt, «alle hatten Band-Erfahrung und wollten auf einem neuen Level Musik machen. Deshalb brauchten wir erstaunlich wenig Zeit.»

Eine Trennung in Freundschaft Die Bandmitglieder der «Wilcox» brachten hervorragende Kontakte zu verschiedensten Veranstaltern in der gesamten Deutschschweiz mit in die Band. Deshalb konnten sie bereits im ersten Jahr nach der offiziellen Bandgründung zahlreiche Konzerte spielen. Gerade im Säuliamt gab es Kooperationen mit mehreren Bands. Sandro Jordan: «Wir spielten Konzerte, übten zweimal wöchentlich und entschieden uns, ein Album einzuspielen. Leider ist dann Jonas Ruppen, der Keyboarder, abgesprungen. Er war aus Zeitgründen leider nicht mehr so oft verfügbar, dass er seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden konnte. Zum Glück sind wir immer noch Freunde und arbeiten für Videos sehr eng mit Ruppen-Productions zusammen. Er ist

Mehr Musik aus dem Säuliamt

Jonas Plüss (Bass) ist als jüngstes Bandmitglied musikalisch in einer anderen Zeit aufgewachsen.

Simon Gräzer (Schlagzeug) hält die Band mit seiner Ruhe zusammen – spielerisch und auch menschlich.

Zahlreiche Bands sind im Säuliamt beheimatet. Da sie jedoch stärker mit einer Musikrichtung verbunden sind, als mit der Region, ist es schwierig, Säuliämtler Bands als solche zu erkennen. Auf dem MusikStreaming-Dienst Spotify wurde dieser Missstand behoben. Wer nach Artisten oder Playlisten sucht, findet die Playlist Säuliamt. Auf dieser Playliste sind 20 Bands vertreten, die ihre Wurzeln im Säuliamt haben. Wer sich diese anhören will, kann dies auch mit einem kostenlosen Spotify-Profil. (sals)

auch auf dem Cover des Debütalbums drauf, als Geist. Von 2016 bis 2018 rückte die Produktion des ersten Albums ins Zentrum. «Zuerst haben wir in Eigenproduktion die Songs aufgenommen und sind auf die Suche nach Leuten gegangen, die uns besser tönen lassen können. Wir haben dann ein hervorragendes Studio gefunden und schon ein Jahr später war das Album fertig – Rekordzeit», meint Simon Gräzer ironisch. Nach dem Release der ersten DC – «Painting in Grey» – konnten die Wilcox zahlreiche Konzerte spielen, primär in der Schweiz, aber auch im Ausland, bis nach Schottland. Das Album stieg auf Platz 34 der Schweizer Albumcharts ein. Der bisherige Bassist Matthias Bär machte sich auf Weltreise. Nun musste Ersatz am Bass gesucht werden. Timo Homberger: «Ich spielte seit einiger Zeit mit dem Gedanken, Jonas Plüss anzufragen, mit dem ich in einer Coverband gespielt hatte und der schon einmal für ein Konzert ausgeholfen hat. Er war eigentlich immer in mehreren Bands engagiert und ich war fast sicher, dass er nein sagen würde.»

Wenn alle ziehen, muss keiner den Ton angeben Jonas Plüss: «Bei mir hatten sich nur Wochen zuvor einige Bandprojekte aufgelöst und ich war nicht nur frei, sondern auch motiviert, etwas Neues anzufangen.» Timo Homberger: «Ich kenne Dutzende Geschichten von jahrelangen Suchen nach Bandmitgliedern, die nicht nur bezüglich Könnens und Musikrichtung, sondern auch persönlich zu den Bands passen. Wir hatten riesiges Glück. Damit sich die Musik auch nach den involvierten Musikern anhört, muss sie Charakter haben und dieser steht und fällt mit dem Groove zwischen den Bandmitgliedern. Was dies angeht, haben wir riesiges Glück und unterscheiden uns von vielen Bands. Wir haben keinen Bandleader, der mit Zeit, Energie und Charisma die Band prägt. Wir sind einfach vier Freunde, die in der gemeinsamen Musik aufgehen. Diskussionen sind selten und ehemalige Bandmitglieder gehören immer noch zum engen Freundeskreis.» Zu Beginn machen die Wilcox Singer-Songwriter-Musik, dann

wurden sie immer härter, bis sie sich entschieden, wieder melodischer zu werden. Timo Homberger: «Wir wollten von Anfang an jeder Idee eine Chance geben und sie auskomponieren. Das braucht Zeit und Raum, aber das haben wir ja. Wir nehmen jede Idee und wollen das Maximum herausholen – egal welche Musikrichtung sich schlussendlich daraus ergibt. Wir haben unzählige Songs und die meisten in mehreren Varianten. Eingespielt haben wir aber nur ganz wenige.» Einer Musikrichtung lassen sich die Wilcox deshalb nur schwer zuordnen. Sie bewegt sich aber sicher in der facettenreichen Welt des Rocks. Ihre Musik ist das Resultat von Prozessen, denen bewusst jegliche Scheuklappen verwehrt werden. Viele Songs werden nicht veröffentlicht, aber alle haben die Band geprägt. Sandro Jordan fasst den Groove zusammen: «Wir sind sicher auch so lange miteinander unterwegs, da wir alle zu allen Ideen der Bandmitglieder grundsätzlich Ja sagen. Deshalb fühlen wir uns nie übergangen und so verweben sich die Inputs zu einem Geflecht, das die Wilcox definiert. Jeder kann, darf, soll und muss sich einbringen, so wie er will.»

«Back in Time» Heute erscheint die neue Single «Back in Time». Es ist das erste Single-Release seit dem Album 2018. Damit machen die Wilcox den ersten Schritt zu einem neuen Album. Sie bringt viele neue, massentaugliche Elemente mit sich und hat trotzdem noch Platz für Soli und die kleinen Feinheiten des Rocks: Qualitäten klassischer Singer-Songwriter treffen auf Hardrock, Grunge und ein vielseitiges Schlagzeug, das von Marschmusik- zu Jazzelementen übergeht. Infos und Download der neuen Single unter www.wilcox.ch.

Serie Bandleben Das Knonauer Amt ist seit jeher reich an Musikkultur. In der Serie «Bandleben» stellt der «Anzeiger» in loser Folge kleine Formationen aus der Region vor. (red.)


Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und die regionalen Video-Gottesdienste sind jederzeit online abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch.

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 27. September 10.00 Gottesdienst, Pfr. Thomas Müller aus Affoltern Sonntag, 4. Oktober 10.00 Regionalgottesdienst in Bonstetten, Pfrn. Susanne Sauder 19.00 Improvisationen zur Schöpfungsgeschichte in der Kirche Aeugst. Lesung: Kirchenpflege; Orgel: Viswas Orler

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 26. September 10.00 Familienkonzert «Die Kirschin Elfriede» mit M. Arnold(Lesung) und A. Nardone (Orgel) 10.00 Ökumenische Trauergruppe «Liechtblick» im Wöschhüsli Sonntag, 27. September 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. B. Bartels 17.00 Vernissage Ausstellung «Corona und ich» mit Live-Beiträgen und Apéro ab 16.00 Uhr Ausstellung in und um Kirche offen, Maskenpflicht in den Innenräumen Dienstag, 29. September 19.00 «Wenn Adam mit Adam und Eva mit Eva: Ehe für alle?!» Vortrag von Prof. P. Bühler in der Kirche Mittwoch, 30. September 12.15 Oase: Besinnung über Mittag mit Pfr. W. Schneebeli Donnerstag, 1. Oktober 14.00 Seniorentreff im Chilehuus Lebendige Bücher erzählen vom Tod

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 27. September 10.00 Tauf-Gottesdienst zum Thema: Wir Menschen als «Gefäss Gottes» mit Taufe von Henry White. Mitwirkung von JuKi5Jugendlichen, Barbara Truffer und Pfrn. Susanne Sauder. Begrüssung unseres neuen Kirchenpflegers, Brian Hilkersberger. Musik: Casey Crosby www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 27. September 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet Montag, 28. September 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der Kirche Dienstag, 29. September 19.00 – 19.45 Jugendgottesdienst Freitag, 2. Oktober 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 27. September 11.00 Chile für di Chliine und die Grosse, gestaltet vom Chile für die Chliine-Team Anette Bodenhöfer (Musik) und Pfarrer Hansjakob Schibler Ob jung oder alt oder dazwischen: Alle sind herzlich zu diesem Familiengottesdienst willkommen! Es gilt das Schutzkonzept der Zürcher Landeskirche (Maskenpflicht).

Ref. Kirche Kappel a. A. Samstag, 26. September 9.30 Chor-Projekt Christnachtfeier, Auftakt in der Kirche Sonntag, 27. September 9.30 Erntedankgottesdienst mit dem Chor cantalbis und Pfr. Ch. Menzi, Toggenburger Messe von Peter Roth

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Freitag, 25. September 19.30 offenes Taizé Singen in der Klosterkirche Sonntag, 27. September 15.30 Vernissage: Wunsch nach Wandlung Ausstellung von Jochen Maier. Die Vernissage wird musikalisch umrahmt von Barbara SuterKraft. Maskenpflicht. Dauer der Ausstellung bis 22. November 2020. Sonntag, 27. September 17.15 Musik und Wort in der Klosterkirche mit dem A cappella Chor Zürich unter der Leitung von Bohdan Shved. Maskenpflicht. Lesungen: Pfr. Christof Menzi, Eintritt frei, Kollekte. Dienstag, 29. September 13.30 Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Mittwoch, 30. September 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 1. Oktober 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 27. September 10.00 Gottesdienst mit a. Pfr. Hansruedi Spichiger aus Bern, Predigt in berndeutscher Sprache Abstimmungssonntag: Kirchenpflegewahlen – zur Wahl stellt sich Daniela Fluri-Huber

Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 27. September 10.00 Familiengottesdienst mit Pfr. A. Fritz in der ref. Kirche Mettmenstetten Musik: Daniel Rüegg www.kirche-maschwanden.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 25. September 14.00 Erzählcafé im Pfarrhaus Maschwanden Sonntag, 27. September 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Bonstetten

Samstag, 26. September 9.00 3.-Klassunti im ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 27. September 10.00 Mitmach-Gottesdienst zum Thema «Dank» Pfrn. Eva Eiderbrant und Team, Eriche Eder (Orgel) 9.45 Kolibri Sonntagsclub für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus Montag, 28. September 15.45 Minichile Gruppe Omega im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 29. September 18.00 Konf-Unterricht im ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 1. Oktober 20.00 Chorprobe im Singsaal Chilefeld www.kircheobfelden.ch

Samstag, 26. September 18.00 Wortgottesdienst mit Pastoralassistent Michal Bursztyn 19.30 Santa Messa Ital. Gottesdienst

Ref. Kirche Ottenbach Freitag, 25. September 19.00 Gottesdienst am Abend Vorstellung Konfklasse. Pfarrerin Elisabeth Armingeon Mira Luttikhui, Gitarre Veronica Nulty, Orgel -> mit Maskenpflicht. Donnerstag, 1. Oktober 20.30 Vollmondsingen im Freien hinter der Kirche, bei Regen im Kirchenschiff. Mit Walti Winkler. www.kircheottenbach.ch

Ref. Kirche Rifferswil Sonntag, 27. September 10.00 Erntedank-Gottesdienst mit Brunch / Teileten Pfarrerin Rahel Walker Fröhlich www.kircherifferswil.ch

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 27. September 10.00 Kirche Wettswil, Wettswiler Konfirmation mit Pfr. Matthias Ruff, «Vorurteile» Musik: Zhanel Messaadi & Band Meelton Apéro (ausser bei Regen) 10.00 Aumüli (bei schlechtem Wetter in der Scheune der Aumüli), Familien-Gottesdienst zu Erntedank, mit Taufe von Ari & Alec Thuy, Pfr. Otto Kuttler & Judith Fries Musik: MG Stallikon Geschichte und Schlangenbrot vom Feuer für die Kinder Apéro & kleines Essen im Anschluss, Parkmöglichkeit auf dem Gelände Montag, 28. September 9.15 + Elki-Singen im Jugendhaus 10.15 Stallikon Mittwoch, 30. September 15.00 Kinderkonzert «Silberbüx» in der Kirche Wettswil, Anmeldung: ref@stawet.ch Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 1. Oktober 10.00 Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Kath. Kirche Affoltern a.A. Samstag, 26. September 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 27. September 10.00 Firmung mit Pfr. Dr. Martin Kopp 19.00 Santa Messa / Dreissigster: Domenica D‘Andrea Die Firmung am Sonntag ist für die Feier der FirmandInnen und ihre Familien vorgesehen. Die Abstandsund Hygieneregeln lassen nur eine beschränkte Anzahl von Besucherinnen und Besuchern zu. Wir bitten Sie, an diesem Wochenende den Gottesdienst in Affoltern am Samstag um 17.30 Uhr oder am Sonntag in Obfelden um 10.30 Uhr zu besuchen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. www.kath-affoltern.ch

Sonntag, 27. September 10.00 Familiengottesdienst Erntedankfest, mit dem Kinderchor Mauritiusspatzen Dienstag, 29. September 19.30 Hl. Messe / Firmstartgottesdienst anschl. Gebetsgruppe Mittwoch, 30. September 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz Donnerstag, 1. Oktober 9.00 Hl. Messe Freitag, 2. Oktober – Herz Jesu 9.00 Hl. Messe

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 27. September 10.30 Gottesdienst Hort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 26. September 17.00 Wortgottesfeier Donnerstag, 1. Oktober 8.15 Wortgottesfeier www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Freitag, 25. September 18.30 Ernte-Dankgottesdienst auf dem Hof der Pestalozzi Stiftung Knonau mit Religionspädagogin Silvana Bartels und Eva Camenzind Musikalische Umrahmung: mit ÖRGELI-Musik Anschliessend an den Gottesdienst, Apéro Sonntag, 27. September 9.30 kein Gottesdienst in unserer Pfarrkirche St. Burkard www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 27. September 10.30 Gottesdienst für die ganze Pfarrei www.kath-affoltern.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 27. September 9.45 Gottesdienst mit Hauskreis von Margrith Fleisch; mit EMKidz

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Freitag, 25. September 17.00 – 21.00 Café Chazon Sonntag, 27. September 11.00 Movie-Gottesdienst Mit dem Film «Yesterday» Montag – Sonntag, 28. September – 4. Oktober 24/7 Gebetswoche Mit der Chrischona, Life on Stage Dienstag, 29. September 20.00 VIP-Training Basics Life on Stage Mittwoch, 30. September 19.15 Stille als Wirkraum Gottes Im Gebetsraum Donnerstag, 1. Oktober 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 27. September 2020 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter: www.pfimiaffoltern.ch

Seniorendienste Affoltern a.A.

Oktober-Programm 2020 Dienstag, 6./13./20./27. Okt. 2020 SENIOREN 60plus Gemeinsames Spiel und Gespräche 14.00 Uhr, Chilehuus im Park, Affoltern Th. Seeburger + Team, 044 761 58 94 Mittwoch, 21./28. Oktober 2020 FITNESS ab 60 Seniorenturnen für sie und ihn Turnhallen: Ennetgraben: 12.45 und 14.00 Uhr Zwillikon: 13.45 Uhr Donnerstag, 1. Oktober 2020 SENIORENTREFF Lebendige Bücher erzählen vom Tod 14.00 Uhr, Chilehuus im Park Ausk.: Vreni Eugster, 044 761 53 67 Donnerstag, 8. Oktober 2020 WANDERUNG Geltwil – Bettwil – Fahrwangen Wanderzeit: 3¾ Std. 9.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung: Marcel Ineichen, 044 760 44 02 Donnerstag, 15. Oktober 2020 SPAZIERGRUPPE Fehraltorf – Illnau Wanderzeit: 1½ Std. 9.15 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung !! Guido Jud, 044 761 28 91 Gesucht: Neue Wanderleitung. Melden bei Ernst Bründler 044 761 94 19 Donnerstag, 15. Oktober 2020 BERGWANDERUNG Bauma – Sternenberg Wanderzeit: 4 Std. 7.45 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung: Hans Heierli, 044 761 71 43 Donnerstag, 22. Oktober 2020 EXKURSION: Historische Altstadt Brugg Führung: 1½ Std. 12.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung: Ursula Frutig, 044 761 80 66 Anm. für Wand. und Exk. jeweils bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Information: Chlaushöck und Adventsfeier 2020 werden nicht durchgeführt !! Pro Senectute Ortsvertretung Tavolata, So., 11 Oktober 12.00 Uhr An-/Abmeldung: Heidi Kleinhans, 044 761 09 88 Mittagstisch, Do. 29. Okt., 11.15 Uhr Anmeldung erforderlich!! Esther Maurer, 079 358 58 18


Bezirk Affoltern

Freitag, 25. September 2020

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Ausgewandert aus dem Knonauer Amt Dario und Gerda Gerber als Gastgeber in Frankreich Dario und Gerda Gerber wohnten bis 2017 in Obfelden. Heute betreiben sie ein mit viel Liebe eingerichtetes Gästehaus in Beaugas in der Gegend von Cœur de Bastides zwischen Bordeaux und Toulouse. Ihre erklärte Vision: «Den Gästen die Wünsche von den Augen ablesen – in vier Sprachen.» Von Regula ZellwegeR Aquitanien ist eine Region im Südwesten Frankreichs. Völlig zu Unrecht ist dieser Teil Frankreichs als Ferienort wenig bekannt. Das Klima ist mild – und dass hier vornehmlich Reben, Trüffel, Nüsse und Obst wachsen, sagt einiges über die Kulinarik aus. Dario und Gerda Gerber haben sich auf Anhieb in diese Landschaft verliebt. «Wir haben das Säuliamt sehr geliebt und eine wundervolle Zeit dort verbracht. 2016 wünschten wir uns eine Veränderung. Wegen der zunehmenden Enge in der Schweiz und dem Hamsterrad im beruflichen Umfeld beschlossen wir, den Versuch zu wagen und auszuwandern.» Sie suchten wegen ihrer Sprachkenntnisse zuerst in Italien. Frankreich gefiel ihnen, aber diese Sprache fiel ihnen nicht leicht. Sicher war: «In der Pampa musste es sein, fernab von Lärm, Hektik und Verkehr. Umschwung war gefragt und das Gebäude sollte doch eher etwas Altes mit viel Charme sein.»

Das Glück gefunden Eher durch Zufall stiess Dario Gerber bei seinen Internetrecherchen auf Südwestfrankreich. Heute ist das Paar von der Landschaft, den wundervollen, hilfsbereiten und herzlichen Menschen

begeistert. «Und auch von der unwiderstehlichen, ausgezeichneten Küche und den Weinen», ergänzt Dario Gerber mit einem Augenzwinkern. Hier hat das Paar nun die gesuchte gelassenere Art zu leben gefunden. Und sie wollen ihr Glück teilen: «Es ist unser erklärtes Ziel, unseren Landsleuten diese wundervolle Region näherzubringen. Zu vermitteln, was entschleunigen heisst, was wirkliche Ruhe ist und wie schön es sein kann, inmitten der Natur, umgeben von Landwirtschaft, die Seele baumeln zu lassen.»

Grosses Engagement «Das Haus aus dem 19. Jahrhundert war keineswegs für ein ‹Chambres d’hôtes› vorgesehen. Somit mussten wir mit viel Planungsgeschick das Haus entsprechend umfunktionieren. Dies war nicht ganz einfach, vor allem was die Infrastruktur und die Raumaufteilung betraf.» Die grössten Herausforderungen waren das Finden von geeigneten, zuverlässigen Handwerkern und die französische Sprache. Dario und Gerda Gerber haben sich bemüht, die Region auszukundschaften – heute sind sie eigentliche Tourismus-Experten der Region. Gern vermitteln sie ihren Gästen beim Frühstück ihr Wissen und machen Vorschläge ganz nach den individuellen Interessen. Das Frühstück bei Gerbers ist weitherum bekannt und wird im Internet hoch gelobt. «Unsere Gäste schätzen neben den Ausflugsmöglichkeiten vor allem die ländliche Ruhe hier, ohne auf Komfort verzichten zu müssen.»

Corona Die Region Nouvelle-Aquitaine wurde nun vom Bundesrat wieder auf die Liste der Gebiete mit erhöhtem Ansteckungs-

Das Haus aus dem 19. Jahrhundert war keineswegs für ein «Chambres d’hôtes» vorgesehen. Gerda und Dario Gerber haben es mit viel Planungsgeschick umfunktioniert. (Bild zvg.) risiko aufgenommen. «Corona hatte vor allem Auswirkungen auf den Frühling bis Frühsommer, als hier in Frankreich noch der Lockdown aktuell war. Denn – anders als in der Schweiz – waren die Menschen in ganz Frankreich gezwungen, zu Hause zu bleiben. Der Hochsommer ab Ende Juni bis und mit Ende August war absolute Spitze – mit fast Vollauslastung. Der Lockdown hat vielen Städtern dermassen zugesetzt, dass sie sich nach Landluft, Ruhe, Weite und nicht allzu grossen Hotels gesehnt haben. So wurden wir – allen voran – von

den Franzosen regelrecht überrannt. Es kamen auch Belgier, Deutsche, Holländer und Engländer.»

Säuliämter besuchen Säuliämter Im Moment planen viele Schweizer nur kurzfristig Ferien im Ausland. Corona wird aber nicht ewig dauern. Von einem Ort zu träumen, bringt etwas Leichtigkeit in den Alltag. Warum also nicht von der Domaine les Courteaux, von einem traumhaften Frühstück, von Gelassenheit und Entschleunigung träumen. Von

Ferien mit Möglichkeiten zum Wandern und Golfen. Von Urlaub mit den Kindern an einem Ort im Ausland, wo ihre Sprache gesprochen wird, wo sie sich auf 1.8 Hektaren Land austoben und im Pool spielen und wo sie Burgen und Ruinen, den Aquapark, den Tierpark, eine aussergewöhnliche Minigolfanlage, Grotten und den Kletterpark entdecken können. Heute von Ferien träumen, planen und sich das Gästehaus von Dario und Gerda Gerber vormerken! Kontakt: domainelescourteaux@gmail.com.

Senkrechte Felswände Wanderpausen lassen sich bereits und blumenreiche Wiesen online planen Ämtler Wanderer auf dem Weissenstein

Mit den neuen Webkarten lassen sich Rastplätze einfacher finden

Der Höhenweg mit wunderbaren Aussichten führte im Solothurner Jura vom Untergrenchenberg über die Stallfluh und Hasenmatt bis zum Solothurner Hausberg.

Die Wanderrast kann auf der Website der Schweizer Wanderwege ab sofort bereits im Voraus geplant werden. Mit den neuen digitalen Karten werden über 3400 «Wanderbeizli», Feuerstellen und Wanderhotels übersichtlich dargestellt.

Mit der Bahn ging es nach Grenchen und mit dem Bus auf den Unteren Grenchenberg. Nach einer Pause im Bergrestaurant führte der Weg durch den Wald und über blumenreiche Wiesenpfade zum Gratweg, mit wunderbarem Ausblick auf die senkrechte Wandflue und hinüber auf den Rücken der Stallfluh. Dort verpflegte man sich aus dem Rucksack und konnte dabei das grossartige Panorama geniessen. Unten schlängelt sich bei Solothurn die Aare durch die Ebene und an klaren Tagen liegt das Alpenpanorama auf Augenhöhe, vom Säntis bis zum Mont Blanc.

Nach dem Mittagessen stieg man kurz zum Althüsli ab und durch Buchenund Tannenwald wieder hinauf bis zur höchsten Solothurnerin auf 1444 Meter. Nun führte der Höhenweg Richtung Osten abwärts nach Egg, wo die Bergstrasse zum Althüsli die Krete durchbricht und dann über die Gitziflue wieder abwärts zum Schilizmätteli. Von hier erreichte man bald Hinterweissenstein und auf dem Planetenweg in einer halben Stunde den Solothurner Hausberg, wo es im Hotel Weissenstein den letzten Halt gab. Nachher schwebte man mit der modernen Gondelbahn hinunter nach Oberdorf und fuhr mit der Bahn über Solothurn wieder nach Hause. Dölf Gabriel, Wanderleiter www.miteinanderwandern.ch.

Ämtler Wandergruppe auf dem Rücken der 1409 Meter hohen Stallfluh. (Bild zvg.)

Sei es das einfache Picknick im Freien, die gediegene Mahlzeit im Restaurant oder gar die Übernachtung bei einer mehrtägigen Wanderreise – die neuen Kartenebenen auf der Website der Schweizer Wanderwege helfen bei der Übersicht und Planung. Die Wanderpause auf gut Glück an einem beliebigen Ort im Freien zu verbringen, gehört somit ab sofort der Vergangenheit an. «Wer rastet, der rostet», so das Sprichwort. Nicht so beim Wandern: «Wer sich auf einer Wanderung ab und zu ausruht, tut nicht nur seinem Körper etwas Gutes. Eine Wanderpause in geselliger Runde gehört zu einer gelungenen Wanderung einfach dazu», findet Vera In-Albon, Redaktorin digitale Medien bei den Schweizer Wanderwegen. Pausieren lässt es sich beispielsweise in einem der fast 2500 «Wanderbeizli», die sowohl lauschige Hütten als auch gehobenere Lokale umfassen. Eines haben sie gemeinsam: Wandernde sind hier willkommen. Die Basisdaten stammen von der Landeskarte des Geoportals des Bundes, wo die Standorte als «abgelegener Gasthof» aufgeführt werden. Auf der Webkarte der Schweizer Wanderwege ist im Unterschied dazu die Website des jeweiligen «Wanderbeizli» direkt ver-

knüpft. So können sich neugierige Wanderfans schon im Voraus einen Überblick über die Öffnungszeiten oder das Essensangebot verschaffen. Wer sich lieber selbst verpflegt oder einen geeigneten Platz für den Grillplausch sucht, wird auf der Karte «Feuerstellen» fündig. Sie zeigt die offiziellen Feuerstellen der Zeitschrift «Schweizer Familie» an. Die dritte Karte stellt von Hotellerie Suisse geprüfte Wanderhotels dar. Diese zeichnen sich durch spezielle Services für Wandernde, zum Beispiel angepasste Essenszeiten oder zur Verfügung gestellte Ersatzmaterialien, aus. Wie bei den Feuerstellen ist mit einem Klick auf die Detailansicht nebst der Website auch ein Foto des Standorts ersichtlich.

Weitere Planungshilfen Ab diesem Sommer werden nicht nur Rastmöglichkeiten einfacher planbar. Auf einem zusätzlichen Kartenlayer können auch Sperrungen und Umleitungen auf Wanderwegen angezeigt werden. Die Kategorie und somit der Schwierigkeitsgrad eines Wanderwegs werden auf einer wiederum separaten Kartenebene in den Farben Gelb (Wanderwege), Rot (Bergwanderwege) und Blau (Alpinwanderwege) dargestellt. Weitgehend abgenommen wird Wanderinnen und Wanderern die vorgängige Planungsarbeit mit über 900 bereits fertig zusammengestellten Wandervorschlägen. Mit einem kostenlosen Benutzerkonto auf der Serviceplattform der Schweizer Wanderwege ist die gesamte

Datenbank 30 Tage frei zugänglich. Über die Funktion «Wanderung mit öV planen» lassen sich für die gewählte Wanderung zudem An- und Rückreise sowie Wanderpausen einkalkulieren und somit den zeitlichen Ablauf des Wandertags zuverlässig durchplanen. Verband Schweizer Wanderwege Karten unter www.schweizer-wanderwege.ch, Rubrik «Wandern/Wanderwegnetz».

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Vermischtes

Freitag, 25. September 2020

Ein feines, süsses und salziges Stück Italianità in Affoltern Neues Restaurant «Momenti di Dolcezza» eröffnet Seit zwei Wochen hat Affoltern ein neues, ganz spezielles Restaurant mehr: Das «Momenti di Dolcezza» an der Zürichstrasse 60 bietet täglich von 7 bis 22 Uhr hausgemachte und saisonale italienische Snacks und Speisen – auch im Take away. Der Name ist Programm: «Momenti di Dolcezza» (Momente der Süsse) allerdings umschreibt lediglich eine Sparte saisonaler italienischer Snacks, die Gaetano Emma und Rita Maria Caló in ihrem kleinen und sympathischen Restaurant mitten im Zentrum von Affoltern bieten – dort, wo früher das Arche-Pub war. «Wir wollen unsere Kundschaft mit hausgemachten, frischen Snacks und Speisen verwöhnen. Dabei ist es uns wichtig, ein bisschen mehr als nur Essen anzubieten. Wir möchten ein Stück Italien in Affoltern repräsentieren: neben süssen und salzigen Spezialitäten nämlich auch Herz, Lebensfreude, Genuss, Familie, Tradition und Kultur», erklären die beiden. Dies bestätigen sie mit ihrem Team seit einigen Tagen in ihrem Restaurant mit Bar und mit rund 40 Sitzplätzen drinnen wie draussen. Dieses ist gleichsam eine Cafeteria, Konditorei (nota-

bene mit hausgemachter Glace) und eine Paninoteca. An authentischen Leckereien findet man etwa Spezialitäten wie Cannoli (frittierte Teigröllchen mit Füllung) oder Arancini (gefüllte Reisbällchen) – allesamt mehr als eine Sünde wert. Die Produkte werden von Bäcker-Konditor Vito in der hauseigenen Backstube hergestellt, sämtliche Gerichte werden frisch zubereitet. Und sie können nicht nur im «Momenti di Dolcezza» vor Ort genossen, sondern ebenso telefonisch bestellt und im Take-away abgeholt werden. Gaetano Emma, der als Jugendarbeiter für die katholische Kirche Affoltern arbeitet, betonte anlässlich der Eröffnung des neuen Restaurants, wie stolz und glücklich seine Geschäftspartnerin und er sind, die ganze Familie unterstützend im Rücken zu haben. Ebenso freut sich das gesamte Team, dass Mathias Zihlmann, Priester der katholischen Pfarrei St. Josef und St. Antonius, Affoltern, am Freitag zur Eröffnung dem «Momenti di Dolcezza» den kirchlichen Segen erteilt hat. (kb.) Restaurant «Momenti di Dolcezza», Zürichstrasse 60, Affoltern, Telefon 043 511 75 95, E-Mail: info@momenti-dolcezza.ch,

Das Team des «Momenti di Dolcezza» – Restaurant, Cafeteria, Konditorei, Gelateria, Paninoteca und Tavola calda in einem – verwöhnt die Gäste an der Zürichstrasse 60 in Affoltern täglich von 7 bis 22 Uhr. (Bild Urs E. Kneubühl)

Vom Goms ins Bedrettotal gewandert Zweitages-Bergtour mit «Erlebnisse»

Brücke über den Ticino im Bedrettotal. (Bild zvg.) Bei besten Bedingungen reisten am Freitag, 18. September, elf Wandersleute mit der Bahn ins Goms und mit dem Postauto von Oberwald in Richtung Nufenenpass. An der Haltestelle Ladstafel war dann fertig mit der Fahrt in Richtung Süden. Auf 1923 m ü. M. begann der erste und recht anspruchsvolle Teil der Freitagswanderung hinauf zum Griessee und den vier grossen Windrädern. Dieser Aufstieg war recht steil und führte über einen neu erstellten Bergpfad, welcher auch von den Tieren der SbrinzRoute begangen wird. Nach einer kurzen Rast im kühlen Nordwind und einem weiteren Aufstieg wurde dann nach kurzer Zeit mit zirka 2500 m ü. M. der höchste Punkt der gesamten Wanderung erreicht. In etwas mehr als einer Stunde war das Tagesziel, die Corno Gries SAC-Hütte auf 2333 m ü. M., erreicht. Nach dem Zimmerbezug und Kleiderwechsel genoss die Gruppe einen feinen Kaffee. Viele zog es vor die Hütte und an die Sonne – ein wahrer Genuss und Lohn für diesen ersten Wandertag. Bei einem sehr guten und reichhaltigen Nachtessen und einem feinen Hauswein fanden interessante Gespräche statt.

Ein Dorf mit vier Einwohnern – alle über 80 Jahre alt Der Samstag begann dann mit einem stärkenden Morgenessen mit feinem einheimischem Käse. Um 8 Uhr waren

dann alle Wandersleute zum Abmarsch bereit. Der erste Teil der Samstagswanderung begann mit einem gut machbaren Abstieg hinunter an die Nufenenpassstrasse auf rund 2000 m ü. M. Der Wanderweg führte dann im Talboden entlang des Flusses und zum Teil der Passstrasse in Richtung Süden. Nach etwas mehr als zwei Stunden war All’Acqua erreicht und es gab im Grotto einen feinen Kaffee. Der Weg führte in ständigem Auf und Ab durch die bereits schon farbigen Büsche und Sträucher weiter Richtung Bedretto und kurz nach dem Mittag ins sehr kleine Ort Ossasco. Ein Dorf, in welchem nur noch vier Bewohner das ganze Jahr dort leben – alle sind bereits über 80 Jahre alt. Das Wetter war schon den ganzen Tag nicht so klar wie am Vortag und es begann ganz leicht zu nieseln. In Fontana wechselte der Weg dann auf die andere Talseite und nach einer weiteren Stunden und etwas verregnet war die anspruchsvolle Wanderung von rund sechs Stunden in Airolo am Bahnhof beendet. Mit der Bahn folgte dann die Rückfahrt via Arth-Goldau und Zug nach Affoltern. Die nächste Etappe der «Flexi-Wanderung» von Affoltern nach Biasca findet im September oder Oktober statt und beginnt in Airolo. Otto Steinmann, Wanderleiter Fotos zu diesem und anderen Erlebnissen unter www.erlebnisse.ch/fotolabum.

www.momenti-dolcezza.ch. Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, 7 bis 22 Uhr.

Das falsche Kraftwerk angesteuert

Fahrt ins Blaue der Turnveteranen Obfelden mit Umweg Trotz Corona versammelten sich am Samstag, 19. September, 22 Turnveteranen um 12.30 Uhr beim Zendenfrei zur Fahrt ins Blaue. Im Car informierte Organisator Paul Stierli, dass man das Ziel nach 1¼ Stunden erreichen würde. Via Baden ging die Fahrt nach Untersiggenthal und bald gab es die Vermutung, dass es entweder zum Paul Schärer Institut oder zum AKW Beznau gehen könnte. Doch bei der Einfahrt ins AKW Beznau folgte die grosse Überraschung: Die Besichtigung war nicht hier vorgesehen, sondern im AKW Gösgen. Also schnell die Karte zücken, um den schnellsten Weg nach Gösgen zu finden.

Strenge Sicherheitskontrollen wie am Flughafen Mit einer dreiviertelstündigen Verspätung trafen die Obfelder in Gösgen ein. Bedingt durch Corona wurden die Besucher für die Besichtigung in fünf kleine Gruppen eingeteilt. Mit Mundschutzmaske und strengen Sicherheitskontrollen (wie jeweils am Flughafen) konnte man in die Anlage eintreten. Während rund zwei Stunden wurde den Obfeldern das Maschinenhaus, das Reaktorgebäude, der imposante Kühlturm sowie weitere Gebäude vorgestellt. Auch beim Rundgang durch das Besucherzentrum

erhielten sie Einblick in verschiedene Abläufe des AKW und erfuhren Allgemeines über den Atomstrom. Im AKW Gösgen sind 550 Personen angestellt, aber am Wochenende sind nur der Kontrollraum sowie die Bewachung während 24 Stunden besetzt. Zum Abschluss wurden noch Getränke offeriert. Um 17.30 Uhr verliess die Gruppe das AKW wieder und mit dem Car ging es zurück nach Obfelden. In Erinnerung bleibt ein interessanter Nachmittag – wenn auch mit einem kleinen Umweg. Turnveteranen Obfelden

Dem Atomstrom auf der Spur: Die Obfelder Turnveteranen. (Bild zvg.)

Chats: Grenzen und Möglichkeiten elterlicher Kontrolle Kinder und Jugendliche sind viel und überall vernetzt. Viele besitzen ein Smartphone und nutzen Messenger-Apps. Whatsapp und Co. spielen dabei eine wichtige Rolle im Alltag der Kinder, um Kontakt zu Familie und Freunden zu halten. Es gibt aber auch

viele Risiken: Mobbing im Klassenchat, Gewalt-Videos oder unerwünschte Kontakte zu Fremden. Eltern wollen ihre Kinder vor diesen Gefahren schützen und doch die kindliche Privatsphäre respektieren. «Statt Kontrolle brauchen Kinder die Begleitung ihrer Eltern und

das Gespräch mit ihnen. Nur so können sie den sicheren und kompetenten Umgang mit Messengern lernen», rät Mediencoach Iren Schulz. «Das Checken von Nachrichten darf nicht heimlich erfolgen, sondern muss mit dem Kind abgesprochen werden.» (red.)


Gewerbe

Freitag, 25. September 2020

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Berufsleben in und mit der Natur Adrian Christen, Lernender Forstwart EFZ auf der Buchenegg Mit 16 Jahren ist Adrian Christen bereits in der Mitte der dreijährigen Ausbildung zum Forstwart. Mit dieser Grundbildung stehen ihm viele berufliche Optionen in den Bereichen Wald, Umwelt und Holz offen. Vorerst aber geniesst er die familiäre, motivierende Atmosphäre beim kantonalen Amt für Landschaft und Natur im Staatswald Buchenegg.

als Forstmaschinenführer BP zu absolvieren.

Gefahren beachten

Von Regula ZellwegeR Ausschlaggebend für die Berufswahl von Adrian Christen war ein Lager im Rahmen der Organisation «Bergwaldprojekt» in der ersten Sekundarklasse. Hier, beim strengen körperlichen Arbeiten im Freien, gemeinsam mit Menschen, mit denen er sich gut versteht, fühlte er sich wohl. Er hatte schon immer gern auf einem Bauernhof in Hausen mitgearbeitet und dabei erfahren, wie schön es ist, in der Natur aktiv zu sein und einen direkt sichtbaren Erfolg der Arbeit zu haben. Die Schnupperlehre im Staatswald Buchenegg zerstreute seine letzten Zweifel. Begeistert bewarb er sich und bekam die Stelle auf Anhieb. «Nicht nur er hat Glück gehabt», lacht sein Lehrmeister Corsin Riatsch, Förster HF, «auch wir haben Glück, ihn als Lernenden zu haben.» Er ist rundum zufrieden mit Adrian Christens Leistungen, seinem Engagement und der Rolle, die er im 10-köpfigen Team einnimmt. Forstwarte können in öffentlichen Betrieben beim Kanton oder der Gemeinde, aber auch in privaten Unternehmen arbeiten. Adrian Christen betont, dass der Kanton als Arbeitgeber viele Vorteile hat. Und Corsin Riatsch ergänzt: «Kantonale Betriebe haben immer Vorbildfunktion, das motiviert uns, das Beste zu geben.»

Vielseitige Tätigkeiten Adrian Christen gefällt die Vielseitigkeit seiner Arbeit – und entsprechend auch der interessante Unterricht an der Berufsfachschule. Forstwarte erle-

Als Forstwart liebt Adrian Christen das Arbeiten im Freien – bei jedem Wetter. Er hat aber auch ein Flair für Technik und kann sich vorstellen, sich einmal auf die Maschinenführung im Wald zu spezialisieren. (Bild Regula Zellweger) digen sämtliche im Wald anfallenden Arbeiten. Sie fällen Bäume und pflegen den Jungwald, Hecken und weitere Naturräume. Zudem erstellen sie Hangsicherungen, Zäune, Bach- und Lawinenverbauungen und warten die Waldwege. Adrian Christen gefällt, dass sich seine Arbeit nach den Jahreszeiten richtet. Im Winterhalbjahr geht es vor allem um die Holzernte. Vor dem Fällen beurteilen die Forstwarte die Bäume nach Art, Grösse und Schwerpunkt, bestimmen die Fällrichtung und stellen sicher, dass niemand zu Schaden kommen kann. Bei schwierigen Bedingungen sichern sie die Bäume mit Seilen. Fürs Fällen verwenden sie Motorsägen, oft auch Seilwinden. Nach dem Fällen entfernen sie die Äste und schneiden den Stamm je nach Holzqualität und Verwendungszweck zurecht. Das Holz wird mit Forstschleppern oder Seilkränen zum Lagerplatz transportiert. Dabei kommen leistungsstarke Forstmaschi-

nen zum Einsatz. Im zweiten Lehrjahr fällt Adrian Christen mit einem erfahrenen Forstwart zusammen Bäume, im dritten Lehrjahr muss er fähig sein, diese komplexe Aufgabe allein zu lösen. Auf der Buchenegg gibt es flache Waldstücke, aber auch steile Hänge. In ebenen Gebieten können Maschinen optimal zum Fällen der Bäume und zum Entfernen der Äste eingesetzt werden, an den Hängen aber ist trotz technischer Hilfsmittel grosses handwerkliches Geschick, strategisches Denken und vor allem Sicherheitsbewusstsein unabdingbar.

Saisonale Aufgaben In den Sommermonaten stehen Waldpflege- und Unterhaltsarbeiten im Zentrum. Im Sommer sind jeweils auch zwei Lernende sechs Wochen in Davos bei ihren Berufskollegen zu Gast und lernen, ihren Beruf in der Bergwelt auszuüben. Zum Glück hat der Oberstift von

Adrian Christen bereits ein Auto, so konnten die beiden Lernenden jeweils über die Wochenenden nach Hause. Im Bündnerland geht es beispielsweise um Schutzwälder gegen Lawinen – das gibt es am Albis nicht. Im Gegenzug kommen Bündner Lernende im Winter auf die Buchenegg. Im Herbst unterstützt Adrian Christen Jäger als Treiber: «So lernt man auch die entlegensten Winkel seines Reviers kennen.» Forstwarte beobachten die Schäden, die durch Menschen, Pflanzen, Tiere und Pilze verursacht werden und arbeiten präventiv. Beispielsweise schützen sie Jungbäume vor dem Verbiss durch Rehe und Hirsche. Sie forsten Jungwaldflächen gezielt auf und zäunen sie bei Bedarf ein. Forstwarte müssen auch ein Flair für Technik haben. Sie sind für die Wartung und Funktionstüchtigkeit der Werkzeuge und Maschinen verantwortlich. Adrian Christen kann sich vorstellen, nach der Lehre die Berufsprüfung

Zeigt her eure Füsse, zeigt her eure Hände Erweiterung des Fusspflege- und Nagelcenters «d’Lichtstube» in Ottenbach Das uralte Kinderlied «Zeigt her eure Hände» passt wunderbar zur gemütlichen Atmosphäre, welcher der Arbeitsraum der «Lichtstube» in Ottenbach ausstrahlt. Der helle Behandlungsraum und das freundliche Lachen des generationenübergreifenden Teams lässt jeden Gast sofort erahnen, dass hier eine familiäre Stimmung zur alltäglichen Gewohnheit gehört. Bei Angela Wicki, Rosana Owens und Michelle Studer fühlen sich Kunden aus dem ganzen Bezirk und aus dem benachbarten Aargau zu Hause. «D’Lichtstube» ist nicht nur ein Nailoder ein Fusspflegestudio, sie erhebt vielmehr den Anspruch, auch die Dienste einer Begegnungszone zu erfüllen. Ihre Leistungen sind in den Bereichen «Gesundheit, Schönheit, Wohlbefinden» anzusiedeln und sie sind seit zwölf Jahren in Ottenbach geschätzt, insbesondere auch bei zahlreichen Menschen älteren Jahrgangs. Das erfahrene Team – bestehend aus Angela, Rosana und Michelle, die vor einigen Wochen neu zum Team dazugestossen ist – legt grossen Wert auf eine individuelle Behandlung, bei der die Zeit lediglich eine Nebenrolle spielt. Nicht neu, jedoch immer wichtig zu erwähnen: Männer sind als Kunden keineswegs ausgeschlossen. «Men’s Only» heisst die «Abteilung» für das starke

«D’Lichtstube» als Begegnungszone: Rosana Owens, Angela Wicki und Michelle Studer (von links). (Bild zvg.) Geschlecht, von denen viele Vertreter die Pflege der Hände und Füsse gerne übersehen oder schnöde beiseiteschieben. «Kommen Sie und lassen Sie sich von uns verwöhnen, aber auf eine andere Art und Weise, die den Bedürfnissen des Mannes gerecht wird», so heisst die

Aufforderung der «Lichtstube» in Ottenbach an die männliche Kundschaft. Die Sprache soll auf jeden Fall weder für Herren noch Damen als Ausrede für ungepflegte Hände und Füsse dienen, denn in der «Lichtstube» spricht man neben Deutsch auch Englisch und Spanisch.

Das vielseitige Angebot der «Lichtstube» reicht von Fusspflege, Maniküre, Pediküre über Nagelmodellage bis hin zu Nagelreparatur und Nail Art. (mm)

Adrian Christen wird immer wieder auf die Gefahren in seinem Beruf angesprochen. Ausbilder Corsin Riatsch ist sich seiner grossen Verantwortung bewusst. Er kommuniziert mögliche Gefahren klar und immer wieder. Und seine Mitarbeitenden halten alle Sicherheits-, Gesundheits- und Umweltvorschriften strikte ein. Er erklärt: «Ein Schreiner verliert bei einem Unfall allenfalls einen Finger – bei uns wäre es mehr.» Laien unterschätzen die Kräfte und Spannungen, die in Bäumen stecken, wenn sie gefällt werden. Der Beruf verlangt Ausdauer und Konzentration – und vor allem körperliche Kraft und Fitness. Es sind denn auch vor allem Männer, die diesen Beruf wählen. In der Parallelklasse von Adrian Christen gibt es eine einzige Frau – also ein Verhältnis 1:25. Schweizweit ist der Frauenanteil in diesem Beruf gleichbleibend oder leicht steigend. Frauen wählen aber wahrscheinlich eher Natur- und Umweltberufe, die weniger körperliche Kraft erfordern. Die Zielsetzungen dieses Berufes, dafür zu sorgen, dass der Wald im ökologischen Gleichgewicht bleibt, dass er seine Funktionen als Lebens-, Schutz-, Produktions- und Erholungsraum beibehält und auch sinnvoll wirtschaftlich sowie nachhaltig genutzt werden kann, sind allerdings für beide Geschlechter attraktiv. Denn damit ist die Frage nach dem Sinn der Tätigkeiten beantwortet. Man darf die sinnstiftenden Anteile eines Berufes als Faktor für berufliche Zufriedenheit nicht unterschätzen. Sehr zufrieden sind Corsin Riatsch und Adrian Christen mit ihrem Beruf, denn die vier Säulen der Arbeitszufriedenheit – Tätigkeiten, Umfeld, Entwicklungspotenzial und sinnstiftende Anteile – empfinden beide als stabil und tragend. Anzeiger-Serie: «Lernende»: In unregelmässigen Abständen werden Lernende in Ämtler Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem Lehrstellenforum porträtiert. Die bisherigen Artikel findet man unter http://www.lehrstellenforum.ch/Serie-Lernende/

Die intelligenten Ladestationen fürs E-Bike-Netz Die Zahl der E-Bikes in der Schweiz wächst seit 15 Jahren in einem Mass, das sich niemand hätte erträumen lassen. Bereits 2020 erreicht der Bestand an E-Bikes auf Schweizer Strassen 750 000 Fahrzeuge. Diese legen 2 Milliarden Kilometer zurück – und entlasten die Strassen von 740 Millionen Autokilometern. Für E-Bikes sind zusätzlich Ladestationen dort erforderlich, wo sie tatsächlich gebraucht werden. Dies kann durchaus auch an Orten sein, wo kein elektrisches Kabel hinführt, beispielsweise mit einem PowerTower solar von Anta Swiss. Je besser die Ladeinfrastruktur ist, die für E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer bereitsteht, desto weitere Strecken lassen sich mit ihnen zurücklegen. Wichtig für Nutzerinnen und Nutzer von E-Bikes ist die Gewissheit, am geplanten Ort tatsächlich nachladen zu können. Erforderlich ist daher eine hohe Vandalensicherheit und gleichzeitig Technologieneutralität, damit jedes beliebige Modell nachgeladen werden kann. Jede Ladestation lässt sich in ein System integrieren, das offen ist für Weiterentwicklungen. Die Ingenieure von Anta Swiss begleiten jeden einzelnen PowerTower, damit er immer funktioniert, wenn er benötigt wird, denn eine zuverlässige Infrastruktur erweitert den Radius jedes E-Bikes. Anta Swiss, Knonau

«D’Lichtstube», Stüdlerstrasse 2, Ottenbach, Tel. 078 408 32 15, www.d-lichtstube.ch.

www.antaswiss.ch.


Samstag 26. September

Energie-Rundgang mit «solarbonstetten»

Start 14-15 Uhr beim Bahnhof Bonstetten-Wettswil, vor der kath. Kirche. Pro Gruppe wird eine Wegbeschreibung abgegeben. 9 Stationen zeigen Anlagen zum Thema Energie. Dauer des Rundgangs ca. 2 Std. Anschl. Kaffee+Kuchen im ref. Kirchgemeindehaus. Weitere Informationen unter: www.tagedersonne-knonaueramt.ch

Aemtler-Car Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

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Jens Steiner: Ameisen unterm Brennglas

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Präsidentinnen und Präsidenten der Ref. Kirchenpflegen sagen am 27. September

JA zum Zusammenschluss zur Kirchgemeinde Knonauer Amt

Johannes Bartels Aeugst a. A.

Hans Asper Affoltern a. A.

Judith Grundmann Bonstetten

Jürg Billeter Hausen a. A.

Peter Ott Hedingen

Vreni Bär Maschwanden

Karl Sigrist Mettmenstetten

Hans Peter Stutz Ottenbach

Die Kirche bleibt in unseren Dörfern – unsere PfarrerInnen bleiben bei uns. Gemeinsam können wir mit den gegebenen Mitteln mehr machen als alleine.

Urs Guldener Rifferswil

Komitee Pro KG + pro Kirchgemeinde Knonaueramt Hasi Schwarzenbach, Mettmenstetten; Bettina Bartels, Affoltern a.A.; Silvia Dinkel, Hausen a.A.; Susanne Fischli Benz, Ebertswil; Christan Hosig, Maschwanden; Katrin Hottinger, Hausen a.A.; Hans Rudolf Huber, Affoltern a.A.; Ursula Jarvis, Mettmenstetten; Pia Kinner, Affoltern a.A.; Silke Korn und Johannes Wehinger, Bonstetten; Urs Leisinger, Hausen a.A.; Andi Müller, Mettmenstetten; Ruedi Müller, Aeugst a.A.; Thomas Müller, Affoltern a.A.; Elisabeth Ochsner, Ottenbach; Hanspeter und Ursula Schärer, Affoltern a.A.; Erich Schild, Affoltern a.A.; Myrtha Schellenberg, Affoltern a. A.; Werner Schneebeli, Affoltern a.A.; Franz Schüle, Hausen a.A.; Ursi Schweizer, Mettmenstetten; Peter Spinnler, Mettmenstetten; Thomas Strebel, Maschwanden; Roland Sutter, Hausen a.A.; Salome Täubert, Jürg Vogt, Mettmenstetten; Felix Weiss, Ottenbach; Rosmarie Zogg, Mettmenstetten. IBAN: CH84 0681 4278 0536 8467 7 lautend auf Hans Ulrich Schwarzenbach


Veranstaltungen

Freitag, 25. September 2020

19

Orientteppiche

ATELIER

Bruno-Manser-Doku

Das Zentrum Kafimüli in Stallikon zeigt den Dokumentarfilm «The Borneo Case». > Seite 20

Sprint-Hoffnung

Ein Hedinger ist über 60 Meter zweitschnellster Schweizer des Jahrgangs 2009. > Seite 23

Karl-Johannes Ehrat: Vom Sprachwissenschaftler zum Versicherungsfachmann. > Seite 27

Skrupellose Hausmusik

Auf der Felsenegg finden während der Herbstferien, vom 3. bis 18. Oktober, die Rätselwochen statt. Auf die Gewinnerin oder den Gewinner wartet ein exklusives Alpakatrekking für die ganze Familie auf dem Panoramaweg Uetliberg-Felsenegg.

Am Mittwoch, 30. September, ab 20.30 Uhr gehts im «Pöschtli» schwäbisch zu und her. Es wird gezupft, gezogen, geblasen, gesungen, gebrüllt, gestrichen, geschlagen, getrunken, gegessen und geschwitzt, was das Zeug hält.

Die Musiker (von links): Flex Flechsler, Selle Hafner, Manne Arold und Benny Banano. (Bild zvg.) bremster Musikalität und einem schier unüberschaubaren Fundus an Zieh-, Zupf-, Streich- und Blasinstrumenten klauen sie anderer Leute Lieder und machen eigene daraus. Zur Melodie von «Suzie Q.» heisst es plötzlich «I will so sei wie Du», aus Sades «Smooth Operator» wird ein «Cooler Trompeter» und aus «Highway to Hell» «Em Schreiner sei Gsell». Dazu kommen auch immer mehr eigene Songs, die von alltäglichen Begebenheiten aus dem Leben der Schwaben handeln; und sie schrecken auch vor heissen Eisen nicht zurück, sei es nun die Sexualität von Handlungsreisenden, die Unzulänglichkeit asiatischer

Kampf kunst oder die zeitliche Reglementierung beim Verzehr von Gerstenkaltschalen. Ihre «skrupellose Hausmusik» macht vor nichts Halt, weder vor dem Ohr, noch vor dem Zwerchfell. Dabei bedienen sie sich natürlich ihres auf der Bühne aufgebauten «fahrenden Musikalienhandels». Aufzulisten, wer von den vier Musikern welches Instrument spielt, ist praktisch unmöglich. Jeder spielt alles, über 20 Instrumente stehen für ihre Auftritte bereit: Es wird gezupft, gezogen, geblasen, gesungen, gebrüllt, gestrichen, geschlagen, getrunken, gegessen und geschwitzt, was das Zeug hält. Das Publikum kann in Scha-

seit 1988 in Zug . 041 712 09 44

Rätselwochen auf der Felsenegg

Herrn Stumpfes Zieh- und Zupf-Kapelle im «Pöschtli» Aeugstertal

Den Kopf in der Fremde, das Herz in der Heimat: So begeistert Herrn Stumpfes Zieh und Zupf Kapelle mit ihrem Mix aus rockigen Hymnen und gemütlichen Heimatklängen Schwaben und Nicht-Schwaben gleichermassen. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert zieht das Quartett durch das Ländle und angrenzende Ausland. In ihrer Heimat sind sie eine feste Grösse und spielen in meist ausverkauften Hallen jährlich rund 150 Konzerte. Ihre CDs verkaufen sich wie von selbst. In den Sendungen «Hannes und der Bürgermeister» sowie «Freunde der Mäulesmühle» auf SWR sind sie als Hauskapelle mit festem musikalischen Block zu sehen. Mit ihrem Programm «Heut nemme ond morga net glei» beehren sie nun auch wieder das «Pöschtli». Es gibt ja Lieder, die sind an sich nicht schlecht, nur eben versehentlich nicht auf Schwäbisch geschrieben worden. Glücklicherweise schaffen die «Stumpfes», einem gesellschaftlichen Auftrag folgend, hier Abhilfe. Sie sprengen sämtliche Klischees und singen Klassiker aus Rock und Pop urkomisch in schwäbischem Dialekt. Voller Wortwitz, mit unge-

Reinigungen Restaurationen www.akorug.ch

Spezieller Werdegang

ren kommen und sich beglücken lassen (in so kleinem Rahmen ist die Kapelle sonst nirgends zu hören)! Pöschtli Aeugstertal Konzert am Mittwoch, 30. September, 20.30 Uhr im Pöschtli Aeugstertal. Essen gibts um 19 Uhr. Reservierung: 044 761 61 38. Corona-Info: Es werden nur zwei Drittel der Plätze belegt. Trotzdem kann der Mindestabstand nicht gewährleistet werden. Deshalb werden die

Da dieses Jahr der «Erlebnistag auf der Felsenegg» nicht stattfinden kann, hat sich die Felseneggbahn etwas Spezielles ausgedacht: die Rätselwochen auf der Felsenegg. Wer bei den Rätselposten auf der Strecke zwischen der Felsenegg und der Balderen das richtige Lösungswort errät, bekommt einen Sofortpreis und kann dann bei der Schlussverlosung einen Hauptpreis, den es nirgends zu kaufen gibt, gewinnen: Ein Alpaka-Trekking auf dem Panoramaweg Uetliberg-Felsenegg. Rätselkarten gibt es bei der Talstation, Start und Ende des Rätsellaufes befinden sich an der Talstation der Luftseilbahn. Hier erhält man die Teilnehmerkarte und weitere Informationen zum Parcours, der in zirka anderthalb Stunden zu schaffen ist. Anreisende aus Zürich und dem Sihltal benützen die Sihltalbahn S4 bis Adliswil. Nach einem kurzen Fussmarsch bringt die Felseneggbahn die Fahrgäste in rund fünf Minuten zur Bergstation, wo der Rätsellauf gestartet werden kann. In der Luftseilbahn besteht eine Maskenpflicht.

Kontaktdaten erhoben. Sollte es während der Veranstaltung zu engen Kontakten mit Covid-19-

Luftseilbahn Adliswil-Felsenegg

Erkrankten kommen, kann die zuständige kantonale Stelle eine Quarantäne für die Betroffenen anordnen.

Infos auf www.laf.ch/raetselwochen.

Französische Töne und neue Gesichter Südamerika und Finnland Spontan gebildete Band rettet «Jazz am Donnerstag» vom 1. Oktober Neue Filme in der «Mansarde» in Muri Das Kino Mansarde hat Witziges und Packendes im Programm.

Klassik: Duo Zéphyr Daria Zappa, Violine; Jane Berthe, Harfe. Die in Kaiserstuhl wohnhafte Tessiner Geigerin Daria Zappa wirkt als Stimmführerin im Zürcher Kammerorchester. Die Harfenistin Jane Berthe lebt in Berlin, spielt in namhaften Orchestern, tritt aber auch als gefragte Kammermusikerin auf, seit gut zwei Jahren auch mit Daria Zappa als Duo Zéphyr. In Aeugst erklingen französische Werke von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Eugène Ysaÿe, Eric Satie, Jules Massenet und Claude Debussy.

20 Franken.

Argentiniens Ex-Fussballstar Fermín will etwas gegen die Depression in seinem Dorf tun: Er überredet Freunde und Bekannte, das leere Getreidesilo wieder in Betrieb zu nehmen und dafür Geld zu spenden. Eine gute Idee, wäre da nicht der skrupellose Banker, der alle betrügt. Die Bewohner sind völlig am Boden. Aber nicht lange. Die Männer und Frauen schwören Rache und beginnen, einen spektakulären Raubüberfall vorzubereiten. «Criminales como nosotros – Glorreiche Verlierer» von Sebastián Borensztein ist eine brillante, zeitlose, humorvolle Geschichte über Solidarität und Zusammenhalt. Und darüber, dass es sich lohnt, Träume nie aufzugeben.

Jazz am Donnerstag Bossard – Frey Special Edition

Liebe geht auch in Finnland durch den Magen

Heute Freitag, 25. September, Kirche Aeugst, Türöffnung: 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40/30 Franken, mit KulturLegi

Adrian Mears tb | Jean-Paul Brodbeck p | Gildas Boclé b | Roberto Bossard g | Elmar Frey d. Da die Corona-Situation der Tournee des angekündeten «Mark Soskin Quartets» einen Strich durch die Rechnung gemacht hat, haben Elmar Frey und Roberto Bossard kurzerhand eine neue Band auf die Beine gestellt. Man kann durchaus von einer Wunschformation reden, da die zwei «Zuzüger» Adrian Mears und Jean-Paul Brodbeck schon

Der Posaunist Adrian Mears ist Teil der Special Edition beim «Jazz am Donnerstag» am nächsten Donnerstag. (Bild zvg.) seit jeher «top favorites» der beiden Zuger Musiker sind. Trotz kurzfristigster Zusammenkunft wird das internationale Quintett nicht «nur» Standards spielen, sondern auch eigene Tunes und Arrangements präsentieren.

Donnerstag, 1. Oktober, Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24, Affoltern. Bar und Türöffnung 19.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Für alle von «LaMarotte» organisierten Anlässe wird die Platzzahl beschränkt, sodass die aktuellen Vorsichtsregeln eingehalten werden können. Deshalb ist eine Reservierung dringend empfohlen:

Peter Zürcher, «LaMarotte»

www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

Der chinesische Koch Cheng ist mit seinem Sohn auf der Suche nach einem alten finnischen Freund in einem abgelegenen Dorf in Lappland. Niemand scheint seinen Freund zu kennen, doch die lokale Cafébesitzerin Sirkka bietet ihm eine Unterkunft an. Im Gegenzug hilft Cheng ihr in der Küche und überrascht die Einheimischen mit chinesischen Köstlichkeiten. Trotz kultureller Unterschiede findet er schnell Anerkennung und neue Freunde unter den Fin-

In «Criminales como nosotros» kämpft ein argentinisches Dorf gegen die Not und das Böse. (Bild zvg.) nen. Als Cheng mangels Aufenthaltsbewilligung den Ort verlassen muss, schmieden die Dorfbewohner einen Plan, der ihm helfen soll zu bleiben…

Vorschau: Edwin Beeler mit «Hexenkinder» zu Gast In «Hexenkinder» kommen ehemalige Heimkinder zu Wort, welche vor sechzig Jahren von katholischen Nonnen misshandelt wurden. Daraus entstand ein aufwühlender, packender Schweizer Dokufilm. Am 26. November ist der Filmemacher mit einer der damals Betroffenen im Kino zu Gast und stellt sich den Fragen der Kinogäste. Kino Mansarde «Criminales como nosotros - Glorreiche Verlierer» Donnerstag, 1. Oktober, 18 Uhr und Freitag, 2. Oktober, 20.30 Uhr. «Master Cheng», Donnerstag, 1. Oktober, 20.30 Uhr sowie Freitag, 2. Oktober, 18 Uhr.


20 AGENDA

Freitag, 25. September Aeugst am Albis

20.15: «LaMarotte-Tour de Säuliamt». Duo Zéphyr. Französische Musik für Violine und Harfe. Bar & Abendkasse ab 19.30 Uhr. Reformierte Kirche.

Affoltern am Albis

20.15: «Bagdad in my Shadow» Spielfilm von Samir, CH/DE/UK 2019, 109 Min., OV/d/e. Bar und Kasse ab 19.30 Uhr, Kinofoyer Lux, Aula Ennetgraben.

Kappel am Albis

19.30: Offenes Taizé-Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Samstag, 26. September Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt mit Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Gebäck, Naschereien und vieles mehr. Marktplatz. 10.00: Familienmorgen: «Die Kirschin Elfriede». Musikalisches Märchen. Dauer zirka 30 Minuten, Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche.

Wettswil am Albis

19.30: Jazz-Konzert «Jam Session» mit eingeladenen Spitzenmusikern. Essen ab 18 Uhr. Bitte reservieren unter 044 700 01 28, Restaurant Hirschen, Stationsstrasse 38.

Sonntag, 27. September Affoltern am Albis

17.00: Vernissage der Ausstellung «Corona und ich». Mit Live-Beiträgen von Olga Tucek (Akkordeon und Gesang), Monika Usenbenz (Tanz) und Lesungen. Reformierte Kirche.

Kappel am Albis

09.30: Chor «Cantalbis» umrahmt Erntedankgottesdienst mit der Toggenburger Messe «Juchzed und singed» von Peter Roth. Mit Klarinetten, Hackbrett und Kontrabass. Klosterkirche. 15.30: Vernissage der Ausstellung «Wunsch nach Wandlung» von Jochen Maier. Zeichnungen, Grafiken und Malereien. Begleitung am Piano durch Barbara SuterKraft. (Maskenpflicht). Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5. 17.15: «Ich bin eine rufende Stimme». Musik und Wort – A cappella Chor Zürich. Werke von Heinrich Schütz und Johann Hermann Schein. Lesungen: Pfarrer Christof Menzi. (Maskenpflicht). Eintritt frei, Kollekte. Klosterkirche.

Montag, 28. September Stallikon

14.00–16.00: Forum Kafimüli: «Rituale, Gewohnheiten, Mödeli» von und mit Beth Schildknecht. Kaffee und Kuchen. Eintritt gratis, keine Reservierung. Zentrum Kafimüli, Weidhogerweg 11.

Dienstag, 29. September Affoltern am Albis

19.00: «Ehe für alle?!» – wenn Adam mit Adam und Eva mit Eva. Vortrag von Professor Pierre Bühler, Systematische Theologie und Hermeneutik, Uni Zürich bis 2015. Dauer des Referats: zirka 75 Minuten. Im Anschluss Fragen und Diskussion. Keine Anmeldung erforderlich. Reformierte Kirche.

Kappel am Albis

Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Veranstaltungen

Freitag, 25. September 2020

«The Borneo Case» «Filme für die Erde»: Bruno-Manser-Doku im Kino Kafimüli Das Zentrum Kafimüli in Stallikon zeigt am 2. Oktober eine packende Dokumentation über Bruno Manser und seinen jahrelangen Kampf für den Regenwald. Der Schweizer Umweltaktivist Bruno Manser verschwand im Jahr 2000 spurlos im Urwald von Sarawak, Malaysia. Er hatte gegen die Abholzung der Regenwälder und für die Rechte der indigenen Völker gekämpft. Was passierte nach seinem Verschwinden? Der Film «The Borneo Case» nimmt die Spur auf. Er dokumentiert die Enthüllung, dass sich die in Korruption und Geldwäsche verstrickte Regierung von Sarawak an der Zerstörung des Regenwaldes bereicherte. Ein Film aus der Reihe «Filme für die Erde», zu sehen im Kino Kafimüli Stallikon. Fast 90 Prozent des Primärregenwaldes auf Sarawak, Malaysia, wurden abgeholzt und als Rohstoff in alle Welt verkauft. Damit wurde nicht nur ein einzigartiges Ökosystem zerstört, sondern auch die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung. Dagegen kämpfte Bruno Manser bis zum Zeitpunkt seines Verschwindens. Die beiden schwedischen Filmemacher Erik Pauser und Dylan Williams

Obfelden

16.00:, 17.00:, 18.00: Everdance Obfelden – Tanzen Ü60, ohne Körperkontakt. Infos: www.everdance-obfelden.ch, Tel. 044 761 89 80, Helen Spörri Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Mittwoch, 30. September Aeugstertal (Aeugst Am Albis)

20.30: Herrn Stumpfes Zieh und Zupf Kapelle – «Skrupellose Hausmusik». Bitte reservieren: 044 761 61 38, Essen um 19 Uhr Restaurant Alte Post «Pöschtli», Pöstliweg.

Affoltern am Albis

und führen das Publikum bis in die obersten, politischen Kreise der malaysischen Elite. Der Film zeigt eindrücklich, wie sich Aktivisten dank Hartnäckigkeit und guter Recherche international Gehör verschaffen und einen Diktator in die Knie zwingen können.

13.30–17.30: Tonstudio-Special, Einführungen in die Technik des Tonstudios. Für Jugendliche der 5.– 9. Klasse, Veranstalter: Jugendarbeit JA-AAA. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3. 19.00–21.00: «Spirit in Motion» – getanztes Gebet. Leitung Claudia Schüpbach, Sakraltanzleiterin. Anmeldung nicht erforderlich, Pfarreizentrum der katholischen Kirche St. Josef, Seewadelstrasse 13.

Zentrum Kafimüli

Kappel am Albis

Der Umweltaktivist Bruno Manser. (Bild zvg.) haben während fünf Jahren die Arbeit des Bruno-Manser-Fonds und befreundeter Organisationen begleitet, woraus der packende Dokumentarfilm «The Borneo Case» entstanden ist. Der Film deckt auf, wie die aus illegalem Holzschlag erworbenen Profite mit Hilfe von internationalen Banken, darunter auch mehrere Schweizer Grossbanken, in Offshore-Konten und Immobilienbestände auf der ganzen Welt geschleust wurden. Die Filmemacher entknoten Stück für Stück das weitverzweigte Netzwerk dieses komplexen, internationalen Korruptionsskandals

Freitag, 2. Oktober, Türöffnung 19.30 Uhr, Filmbeginn 20.15 Uhr, E/D, 78 Minuten. Eintritt gratis, Kollekte zur Deckung der Unkosten. Zentrum Kafimüli, Weidhogerweg 11 (oberhalb Gemeindehaus), Stallikon.

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5.

Donnerstag, 1. Oktober Affoltern am Albis

Sich austauschen und etwas erleben

20.15: Jazz am Donnerstag. Bossard - Frey Special Edition. Bar offen ab 19.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Chrischona Kirche, Alte Obfelderstrasse 24.

ALZ-Gipfeltreffen – was ist das? Es hat gar nichts mit Politik zu tun, vielmehr ist es ein Treffen von Menschen mit einer Gedächtnisschwäche oder Demenz.

Kappel am Albis

In Affoltern existieren zwei ALZ-Treffen

Beim ALZ-Gipfeltreffen finden diese Menschen andere Betroffene. Unter kundiger, einfühlsamer Leitung diskutieren sie, tauschen sich aus, spielen, rätseln, erinnern sich, bewegen sich in der Natur und sind kreativ tätig. Ziel ist das Wohlbefinden der Teilnehmenden, die Stärkung ihres Selbstvertrauens und das Wecken ihrer Ressourcen, ohne zu unter- oder überfordern. Zugleich ist es eine Entlastung der Angehörigen, die eine unglaublich anstrengende Aufgabe erfüllen.

Das sagt ein Teilnehmer «Ich gehe gerne ans Gipfeltreffen. Das gemeinsame Reden, Spielen, etwas mit-

einander unternehmen gefällt mir. Auch die Erfahrungen, die ich mit der Krankheit Demenz in der Gruppe mache, sind wertvoll. Wir akzeptieren einander, wie wir sind und verbringen eine gute Zeit miteinander.»

Das sagt eine Angehörige «Mein Mann erlitt vor 3½ Jahren eine Hirnblutung und braucht nun ständige Betreuung. Das veränderte von einem Tag auf den andern unser beider Alltag. Da unsere Aktivitäten nun eingeschränkt sind, suchte ich nach einer abwechslungsreichen und betreuten Beschäftigung für ihn. Ich wurde gut beraten und nun besucht er jeden Donnerstag mit Begeisterung das Gipfeltreffen. Das bietet ihm geselliges Zusammensein mit Gleichbetroffenen. Die Aktivitäten, die Gespräche und die Betreuung sind einfühlsam und professionell gestaltet. Für mich bedeutet das ein paar Stunden Freizeit ohne die ständige Verpflichtung,

immer präsent zu sein. Ich kann allen betroffenen Angehörigen das Gipfeltreffen sehr empfehlen. Es ist wertvoll und wichtig, frühzeitig eine externe Betreuungsmöglichkeit zu haben.»

Das meint eine Leiterin

In Affoltern existieren zwei ALZ-Gipfeltreffen, eine

Affoltern am Albis

Gruppe trifft sich am Montag, die andere am Donnerstag. Von 11.30 bis 16.30 Uhr treffen sie sich in Gruppen von rund 7 Personen. Weitere Auskünfte und Anmeldung für die Montagsgruppe bei Claudia Heeb, Telefon 079 739 11 02. Für die Donnerstagsgruppe bei Ursula Jarvis, Telefon 078 676 10 22.

Ein Vortrag, wie Eltern das Selbstwertgefühl von Kindern und Jugendlichen stärken können. Am Mittwochabend, 30. September, im Familienzentrum in Affoltern.

Das Organisationskomitee hat sich entschieden, den diesjährigen Weihnachtsmarkt in Rifferswil abzusagen.

Steiner diese Fragen und vermittelt in ihrem Vortrag nach Jesper Juul den Eltern wertvolles Wissen zum Thema Selbstwertgefühl. Am Schluss des Vortrags bleibt noch genügend Zeit für Fragen aus dem Familienalltag und für einen angeregten Austausch. Familienzentrum Bezirk Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmelden unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

16.30: Everdance Obfelden – Tanzen Ü60 ohne Körperkontakt. Infos: www.everdance-obfelden.ch, Tel. 044 761 89 80, Helen Spörri Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Ausstellungen

Kein Markt

Stärke durch ein gesundes Selbstwertgefühl. (Bild zvg.)

Obfelden

Meine Ausbildung als Akut- und Psychiatriepflegerin nebst Weiterbildungen bildet die Grundlage für meine Arbeit mit Menschen mit Demenz. Das ALZ-Gipfeltreffen ist ein gelassenes, entspanntes und fröhliches Zusammensein, wo aber auch Ängste und Sorgen Platz haben. Dieses gegenseitige Unterstützen ist echte Lebensqualität. Vreni Küng

Selbstsichere Kinder und Jugendliche

Wichtig ist, dass Kinder ein gesundes Selbstvertrauen entwickeln. Es gilt aber nicht: je selbstsicherer, desto besser. Hilfreich ist ein positives, aber realistisches Bild von sich selbst. Damit die Kinder sich optimal entwickeln und sich über Fortschritte freuen können, müssen sie auch in der Lage sein, ihre Schwächen und Schwierigkeiten wahrzunehmen und sie richtig einzuschätzen wissen. Welcher Erziehungsstil begünstigt die Entwicklung eines gesunden Selbstwertgefühls? Wie beeinflussen Lob und Anerkennung die Entwicklung des Selbstwertgefühls? Was macht Kinder stark und widerstandsfähig? Am Mittwoch, 30. September, zwischen 19 und 21 Uhr beantwortet die «familylab»-Seminarleiterin Gabriella

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.

Im Juni haben die Veranstalter die Anmeldung für ihren Weihnachtsmarkt verschickt. «Wir alle haben gehofft, dass sich die Corona-Situation bis im Herbst beruhigt und wir unseren Weihnachtsmarkt durchführen können. Leider ist dies anders gekommen», heisst es in einer Mitteilung. Die organisatorischen Massnahmen wie beispielsweise eine Aufnahme der Kontaktangaben der Gäste, das Einhalten der Abstandsregeln oder eine Maskenpflicht hätte durch das ehrenamtlich arbeitete Organisationskomitee nicht garantiert werden können. Die Bestimmungen für die Lebensmittelstände (Plexiglas, kontaktloses Bezahlen, Abstandsmarkierungen vor den Ständen, Desinfektion) wären ohne finanziellen Aufwand nicht machbar gewesen, schreibt das Organisationskomitee in einer Mitteilung. (red.)

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Mut und Zuversicht». Angela Wicki Owens, Acrylmalerei und Bilder in Mischtechniken, Léa Pasqualini, Skulpturen aus Ton. Fr 17–20, Sa 9–12, So 11–14

Kappel am Albis

Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Wunsch nach Wandlung». Zeichnungen, Grafiken und Malereien von Jochen Maier. Täglich, 9–18 Uhr.

Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Entdecken Sie den Unterschied». Alles hat weltweit immer Saison. Wer weiss noch, was saisonal reift? «Regional und saisonal» mit Ruth Bieri und Slow Food. Umwelt- und Klimaschutz beginnt auf dem eigenen Teller. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30

Wettswil am Albis

Reformiertes Kirchgemeindehaus: Abstrakte Acrylkunstwerke von Ruth Moser, Stallikon, und Erika Manser, Oberlunkhofen. Besichtigungen sind auch vor und nach den Gottesdiensten möglich. Di 9–12, Do 14–16, 9–12


Vermischtes

«Die Patientin»

Lesung mit Christine Brand in Hausen Am Mittwoch, 30. September, liest Christine Brand im Gemeindesaal Hausen aus ihrem zweiten Krimi. Der neue Krimi ist da! Nach dem Erfolg des Kriminalromans «Blind», welcher letztes Jahr während Monaten auf der Schweizer Bestsellerliste stand, folgt der nächste Streich: «Die Patientin»! Das Buch ist wiederum als Spitzentitel beim Blanvalet Verlag der deutschen Random House Group erschienen und auf Anhieb in den Top drei der Schweizer Buchbestseller gelandet. Erneut ist der blinde Nathaniel Brenner mit einem Verbrechen konfrontiert, das er gemeinsam mit der umtriebigen TV-Reporterin Milla Nova zu lösen versucht. Sie legen sich dabei mit der Pharmaforschung an – und mit Wissenschaftlern, die vom ewigen Leben träumen. Ein spannendes Buch zu einem spannenden Thema.

Am 4. Oktober werden in Knonau Werke von Czerny, Beethoven, Bach und Gherardeschi aufgeführt. In der kulturarmen Coronazeit ist dies umso begrüssenswerter. Die Abstände können im schönen Gotteshaus gut eingehalten

Christine Brand. (Bild zvg.) Mittwoch, 30. September, 19.30 Uhr, Gemeindesaal Hausen. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon 044 764 21 73. Eintritt: 20 Franken.

werden. Die Orgel tritt dabei in einen Dialog mit dem Hackbrett und der Basler Trommel. Claudia Beck ist Trommlerin und Lehrerin dafür. Lilo Schmidt war lange Jahre in Affoltern Organistin und hat ebenfalls unterrichtet. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dürfen sich auf ein Konzert mit verschiedenen, interessanten Facetten, also Tönen und Melodien aller Art freuen. Das Programm ist auf der Homepage der reformierten Kirchgemeinde Knonau herunterzuladen und wird vorgängig verteilt. Der Eintritt ist frei, es wird eine Kollekte für den Schweizer Verein Little Bridge erhoben. Little Bridge leistet in Armenien wichtige Nothilfe bei Einsamen, Kranken und Armen. Die Gaben werden Partner, die uns persönlich bekannt sind, in Armenien direkt den Bedürftigen überreichen. Kirchenpflege, Pfarrer, Claudia Beck und Lilo Schmidt Konzert am Sonntag, 4. Oktober, 17 Uhr,

Claudia Beck und Lilo Schmidt. (Bild zvg.)

reformierte Kirche Knonau.

Kinder stärken durch Wagnis Am Dienstag, 20. Oktober, findet im Familienzentrum eine Veranstaltung statt, die Mut macht, Neues zu wagen. Kinder lernen und erleben täglich neue Dinge, die sie noch nicht kennen und die manchmal ein Wagnis darstellen. Doch was ist ein Wagnis und wann ist es eine Gefahr? Und wie können Kinder unterstützt werden, dieses Wagnis einzugehen und was bedeutet es für ihre Entwicklung? Am Dienstag, 20. Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr gehen die Teilnehmenden des Workshops zusammen mit der Fachmitarbeiterin der Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon, Maya Kipfer, diesen und noch weiteren wichtigen Fragen nach. Unter anderem: Was verstehen wir unter

Vor vier Wochen haben alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ein dickes Couvert erhalten. So viele Vorlagen gab es seit langer Zeit nicht mehr. Ob auf nationaler, kantonaler, kommunaler oder Bezirksebene, der Sonntagnachmittag wird vollbefrachtet sein. Kommentare, Reaktionen oder Statements werden abgegeben. Wo? Im Riegelhüsli

Die Mannschaft der 3.-Liga-Herren um Captain Stefan Bonandi schloss die Runde mit einem erfolgreichen 6:3-Resultat ab. Schon nach den sechs Einzelpartien standen vier Punkte auf dem Konto der Säuliämtler. Matus Bainar, Stefan Bonandi und Nicolas Schärer dominierten ihre Gegner aus Küsnacht regelrecht und überliessen ihnen in diesen drei Matches nur ein einziges Game. Urs Habermacher erspielte mit einem souveränen Zweisätzer den vierten Punkt. Bei zwei der drei Doppel entschied das Champions-Tiebreak über Sieg und Niederlage. Eine knappe Entscheidung ging an Küsnacht, eine an die Gastgeber aus Affoltern. Das dritte Doppel, gespielt von Ivo Herrmann und Lukasz Foltyn, lieferte den sechsten Punkt. Die Mannschaft steht damit an der Tabellenspitze und geht als Favorit in die letzte Runde, die am 27. September um 14 Uhr im Tennisclub Säuliamt ausgetragen wird.

1. Liga 35+ Herren Eine starke Mannschaft aus Frohberg stand den Säuliamtlern gegenüber: Auf vier der sechs Einzelpositionen standen stärker klassierte Spieler. Nach harten und fairen Kämpfen durfte René Bachmann mit einem Sieg vom Platz gehen, die anderen Einzelpartien gewann Frohberg. Auch in den Doppel-Partien dominierte Frohberg, und die Säuliämtler konnten keine Matchs mehr für sich entscheiden. Mit einem wertvollen Punkt reisten die Ämtler Spieler nach ausgiebigem Dinner und gemütlichem Beisammensein mit den Gegnern nach Hause. In der Tabelle befinden sich die 1.-Ligisten an dritter Stelle.

3. Liga 30+ Damen Nach intensivem Training und Matchanalysen spielten die Damen selbstbewusst und motiviert zur vierten Runde

die Säuliämtler Girls, was für sie die Tabellenführung mit einem schönen Vorsprung von sechs Punkten auf die Zweitplatzierten bedeutet.

2. Liga 65+ Herren

Lara Hauser war für das Damenteam der 2. Liga auf Siegeskurs. (Bild zvg.) auf. Die Gegnerinnen aus Oberrieden reisten klassierungsmässig mit einem dem Säuliämtlern ebenbürtigen Kader an, was eine spannende Partie erahnen liess. Claudia Bachmann und Marija Baumann spielten in zwei Sätzen einen Sieg ein, was nach den Einzeln zu einem 2:2-Zwischenstand führte. Im Doppel schlugen Marija Baumann und Martina Steck nochmals zu und spielten den dritten Punkt ein. Mit diesen drei Punkten verbessert sich die Damenmannschaft aus Affoltern um eine Position in der Tabelle. Das feierten die Damen ausgiebig mit einem gemütlichen Apéro Riche.

Die unter der Woche ausgetragene Partie war an Gemütlichkeit nicht zu übertreffen. Die Spieler und Fans liessen es sich gut gehen, genossen das schöne Herbstwetter und frönten dem Tennissport. Aber die Gelassenheit täuschte, denn auf dem Platz wurde alles gegeben und um jeden Ball gekämpft. Hansueli Huster kehrte seinen Match nach verlorenem Auftakt-Satz in eine 5:3-Führung im zweiten, ehe sein Gegner die Partie aufgeben musste. Roger Hofmann entschied sein Spiel im ChampionsTiebreak mit 13:11, womit Sieg und Niederlage nur zwei Punkte auseinanderlagen und die Nerven viel aushalten mussten. An Unterstützung vom Platzrand hat es natürlich auch nicht gefehlt; fieberten doch alle Mannschaftskollegen mit jedem Ball mit. Das ist Interclub, wenn Zuschauen fast so aufregend ist wie das Spielen selbst. Rolf Brandenberg siegte in zwei Sätzen und die beiden Doppel gingen auch an die Säuliämtler Mannschaft, was mit fünf Punkten belohnt wurde. Ein Blick auf die Tabelle zeigt ein homogenes Feld: lediglich sechs Punkte trennen das erst- und das letztklassierte Team, was eine sehr spannende und entscheidende letzte Runde prognostiziert. Karin Stadler, TC Säuliamt Die Resultate Tennis Club Säuliamt (TCS) im Überblick: 1. Liga Herren 35+ TCS - Frohberg, 1:8; 2. Liga Damen TCS - Sonnenberg 2, 6:0; 2. Liga Herren 65+ TCS -

2. Liga Damen Die Damen empfingen ihre Gegnerinnen von Sonnenberg auf der schönen Anlage in Affoltern. Schon kurz nach Beginn der Partie zeichnete sich eine starke Dominaz der «Säuli-Girls» ab. Lara Hauser und Seline Wenzinger liessen ihren gleichklassierten Gegnerinnen wenig Chancen und gewannen klar in zwei Sätzen. Auch Serena Bonandi dominierte ihr Match (6:0/6:0) und Karin Stadler bezwang ihre Gegnerin ebenfalls in zwei Sätzen. Mit den Siegen im Doppel endete die Partie mit einem 6:0 für

Bassersdorf-Nürensdorf, 5:1; 2. Liga Herren 45+ TCS (spielfreie Runde); 3. Liga Herren TCS - Küsnacht, 6:3; 3. Liga Damen 30+ TCS - Oberrieden, 3:3. Die nächsten Spiele: 1. Liga Herren 35+ TCS - Sirnach, Samstag, 26. September, 9.30 Uhr, Heimspiel; 2. Liga Damen TCS – Einsiedeln, Sonntag, 27. September, 9 Uhr, auswärts; 2. Liga Herren 45+ TCS - Stallikon 1, Samstag, 26. September, 13.30 Uhr, auswärts; 3. Liga Herren TCS - Ried-Wollerau, Sonntag, 27. September, 14 Uhr, Heimspiel; 3. Liga Damen 30+ TCS - Rüti ZH 1, Samstag, 26. September. 9 Uhr, auswärts.

Die Jung-Senioren trumpften auf Die Interclub-Teams des TC Hausen gaben vollen Einsatz Etwas wagen. (Bild zvg.) Rausch und Risiko? Was heisst Risikokompetenz? Welche Bedeutung haben Risikosituationen für die kindliche Entwicklung und was bedeutet das für die Eltern? Familienzentrum Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Tel. 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Abstimmung live mitverfolgen Die SVP lädt am Abstimmungssonntag ab 11 Uhr zum Apéro ins Riegelhüsli Bonstetten ein.

Zwei Tabellenführer und Punkte zum Feiern Die Interclubsaison neigt sich dem Ende zu: Am vergangenen Wochenende spielten die Säuliämtler die vorletzte Runde der Saison. Auf der Anlage des TC Säuliamt war an beiden Tagen viel Betrieb, es standen drei Heimspiele auf dem Programm.

Orgel, Hackbrett und Basler Trommel Die bekannten Musikerinnen Lilo Schmidt und Claudia Beck geben am Sonntag, 4. Oktober, ein Konzert in der Kirche Knonau.

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Den Interclub-Teams des TC Säuliamt läuft es rund

bibliothek@hausen.ch oder per

Katrin Tandler, Gemeindebibliothek Hausen

Freitag, 25. September 2020

natürlich! Die SVP Bonstetten lädt ab 11 Uhr zum Abstimmungsapéro ein. Wie gewohnt hat die SVP einen Gast eingeladen. Gemeinderat Markus Reich hat sich bereit erklärt, die Bevölkerung über den Stand der Arbeiten im Projekt «Vision Bonstetten 2030» zu informieren. Die Organisatoren hoffen, dass viele Bonstetterinnen und Bonstetter diese Gelegenheit nutzen werden, um Markus Reich zuzuhören und ihre Fragen zu stellen. Nebst dem offerierten Apéro werden Schweinswürstli angeboten. SVP Bonstetten

Am vergangenen Wochenende standen drei Heim- und ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Vor allem einem Herrenteam lief es nach Wunsch. Das Team der Aktiv-Damen empfing an seinem zweiten Heimspiel dieser Saison den TC Itschnach. Da die Gegnerinnen allesamt besser klassiert waren, lautete die Devise, um jeden Punkt zu kämpfen. Trotz guter Leistungen hat es am Schluss dann leider doch nicht geklappt. Alle Spiele gingen verloren. Das zweite Damen Team (30+) wollte auswärts gegen den TC Uitikon an seine guten Leistungen vom letzten Spieltag (6:0-Sieg) anknüpfen. Leider gingen alle Einzelpartien zu Gunsten der Gastgeberinnen aus. Die Doppelpartien waren hart umkämpft und entschieden sich jeweils im Tie-Break für das Heimteam aus Uitikon. Am Sonntag empfingen die Jungsenioren (35+, 3. Liga) den Glarner TC früh um 9 Uhr. Bei kühlen Temperaturen und Hochnebel startete man in die Einzelpartien. Die Hausemer behielten in allen Sätzen die Nase vorn und gewannen daher alle Sätze und Spiele. In

Die Jung-Senioren gewannen am Sonntag jedes Spiel. (Bild zvg.) den Doppelpartien ging es im gleichen Stil weiter. Das Heimteam setzte sich abermals in allen Sätzen und Spielen durch und gewann die Begegnung gleich mit 9:0! Gleich im Anschluss spielte das Aktiv-Herren-Team des TCH gegen den TC Uetliberg. Iwen Pliska, Marius Schülin und Alex Fuchs konnten ihre Einzel alle gewinnen. Aber dann ging auf einmal nichts mehr beim Heim-

team. Die restlichen Einzel gingen teils knapp, teils eher klar verloren. In den Doppelpartien konnte man dann ebenfalls nicht reüssieren und so hiess es nach dem Tag 6:3 für die Gäste vom Uetliberg. TC Hausen Berichte sowie Fotos von den Spielen sind zu finden unter www.tchausen.ch


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Sport

Freitag, 25. September 2020

Turbulentes Finale mit einem Sturzopfer Urs Huber muss sich an der Schweizer Meisterschaft erneut im Spurt von Martin Fanger geschlagen geben Nach der O-Tour gewinnt Martin Fanger im Spurt auch den Nationalpark Bike-Marathon und damit die Schweizer Meisterschaft. Urs Huber zieht erneut den Kürzeren und erhebt schwere Vorwürfe gegen die halsbrecherische Fahrweise Fangers, die einen Sturz provozierte.

seine Beine hängen lassen. Auch ich habe ihn deshalb überholt und mich hinter Flückiger eingereiht. Wir konnten tatsächlich ein paar Meter Vorsprung herausholen.»

Fanger ist sich keiner Schuld bewusst

Von Martin Platter Sechs Tage nach der O-Tour gewinnt Martin Fanger am letzten Samstag in Scuol auch den Nationalpark Bike-Marathon und ist damit neuer Schweizer Meister. Erneut kam es zu einem Sprintfinale, das jedoch ungleich härter ausgetragen wurde als noch vor Wochenfrist in Alpnach. Dass dabei einer der drei Kontrahenten, der 22-jährige Ostschweizer Casey South, stürzte und mit Schulterverletzungen und Hirnerschütterung ins Spital abtransportiert werden musste, löste unter den beteiligten Rennfahrern eine heftige Debatte wegen Fangers draufgängerischem Fahrstil aus. Schon bald nach dem Start zeichnete sich ab, dass die Spitzenfahrer ihr Glück nicht in einer Einzelaktion suchten, sondern ihre Kräfte fürs Finale des Nationalpark Bike-Marathon schonten, der diesmal coronabedingt nicht um den Schweizer Nationalpark führte, sondern auf einer 108 km langen Alternativstrecke zwischen Scuol und Zuoz im Engadin blieb. Die Favoriten konzentrierten sich auf den Schlussanstieg nach Guarda und die lange Abfahrt zurück ins Ziel in Scuol. Mit Titelhalter Urs Huber, Lukas Flückiger, Martin Fanger und Casey South konnte sich auf den letzten Kilometern ein Quartett leicht vom Rest

Martin Fanger gewinnt in Scuol erstmals den Marathon Schweizer Meistertitel, Urs Huber bleibt Silber und Casey South das Spitalbett. (Bild Martin Platter) lösen. Es kam zum Sprint, der mit Haken und Ösen gefahren wurde.

Ohne Rücksicht auf Verluste Ohne Rücksicht auf Verluste ging Martin Fanger vor, was dazu führte, dass zuerst Lukas Flückiger auf den letzten 300 Metern aus der Spitze zurückfiel. Vorne kämpften Fanger, Huber und South Ellbogen an Ellbogen verbissen um die Führung. Fanger erreichte das

Ziel schliesslich als Sieger, Huber wurde Zweiter und Flückiger Dritter. Weil Fanger in der letzten leichten Linkskurve seine gerade Fahrlinie beibehielt, wurde Huber eingeklemmt. Für South indes blieb kein Platz mehr zwischen Huber und Balustrade. Er fuhr mit dem Vorderrad in ein Bein der Absperrung, stürzte bei hohem Tempo und musste hospitalisiert werden. Im Ziel übten Huber und Flückiger unabhängig voneinander Kritik an

Auf dem Weg zu neuen Zielen

Jacqueline Schneebeli im Training am Nationalpark Bike-Marathon Für Mountainbike-CrosscountryFahrerinnen wie Jacqueline Schneebeli beginnt in den kommenden Wochen ein dicht gedrängtes Rennprogramm mit Weltcuprennen und Titelkämpfen. Den Nationalpark Bike-Marathon bestritt die Hauptikerin als Vorbereitung. Von Martin Platter «Puh, das war sehr hart», meinte Jacqueline Schneebeli, als sie am letzten Samstag um die Mittagszeit das Ziel des Nationalpark Bike-Marathons in Scuol

nach fünfeinviertel Stunden Fahrzeit erreichte. «Für meine Verhältnisse ist das Frauenrennen sehr schnell gestartet. Als wir das Ende der ersten Steigung in Ftan erreichten, war ich ziemlich in der Säure. In der folgenden Abfahrt konnte ich mich zwar gut erholten. Doch den Anschluss an die Spitzengruppe hatte ich bereits verloren.» Gemeinsam mit zwei anderen Fahrerinnen habe sie die Hauptsteigung beim Wendepunkt der Strecke in Zuoz erreicht. Von da an sei sie ihren eigenen Rhythmus gefahren. Die U23-Crosscountry- und -RadquerSchweizer Meisterin erreichte das Ziel ihrer ersten Marathon-SM als Siebte. «Das war ein gutes Training für EM und WM», sagte die Hauptikerin.

Als letzte Vorbereitung will die 19-Jährige am ersten Oktoberwochenende den Weltcup im 800 km entfernten Nove Mesto bestreiten. Auf dem Rückweg aus Tschechien gehts in der Folgewoche direkt an die WM im österreichischen Leogang, wo die Hauptikerin erstmals für den Staffelwettkampf der Nationalteams aufgeboten wurde, was sie besonders freut. Eine weitere Woche später finden die Europameisterschaften im Tessin statt. Ein anspruchsvolles Programm, das die Nachwuchsfahrerin zu meistern hat – zumal sie inzwischen auch die sportbegleitende Berufsmatura begonnen hat und sich gerade nicht über wenig Aufgaben freuen kann.

Fangers waghalsigem Fahrstil. Lukas Flückiger sagte: «Es hat schon in Ftan begonnen. Martin hat sich rücksichtslos an den Mitstreitern vorbeigedrängt und mich in einer Kurve so geschnitten, dass ich scharf bremsen musste, um einen Sturz zu verhindern. Deshalb habe ich ihn überholt. Ich habe damit gerechnet, die paar Meter Führung ins Ziel zu bringen.» Doch so weit ist es nicht gekommen. Huber erklärt: «Sobald es wieder flach wurde, hat Fanger

Doch Fanger und South seien wieder herangekommen. «Wieder hat Fanger in einer Kurve kurz vor dem Ziel überschossen. Wenn ich nicht gebremst hätte, wären wir alle gestürzt», so Flückiger. Das Manöver kostete ihn auf der Zielgeraden den Anschluss ans Spitzentrio. Huber ergänzt: «Das dritte Mal, als Fanger ohne Rücksicht auf Verluste die Kurve schnitt, war in der leichten Linkskurve kurz vor dem Ziel. Dabei drängte er mich gegen South, der schliesslich stürzte.» Mit der Kritik konfrontiert, sagte Martin Fanger: «Es war ein Sprint wie bei einem Strassenrennen. Ich bin geradeaus gefahren, wie es sich gehört und musste es auf einen Sprint ankommen lassen, da dies meine einzige Chance war, um zu gewinnen.» Huber habe ihn zuvor auch zweimal behindert. Zur Kritik in Ftan räumte Fanger ein: «Mag sein, dass ich da frech gefahren bin. Aber ich habe Huber und Flückiger in der Abfahrt den Vortritt gelassen.» Resultate der Schweizer Meisterschaft: Männer (108 km): 1. Martin Fanger (Genf) 4:03:20. 2. Urs Huber (Mettmenstetten) gl. Zt. 3. Lukas Flückiger (Wynigen) 0:03. 4. Simon Vitzthum (Rheineck) 0:09. 5. Daniel Geismayr (Ö) gl. Zt. 6. Andri Frischknecht (Feldbach) 0:10. 7. Marc Stutzmann (Belp) gl. Zt. Frauen (108 km): 1. Steffi Häberlin (Happerswil) 4:47:53. 2. Ariane Lüthi (Gunten) 3:03. 3. Irina Lützelschwab (Wallbach) 4:36. 4. Ramona Forchini (Wattwil) 8:09. 5. Esther Süss (Küttigen) 8:11. 6. Janina Wüst (Lupfig) 20:55. 7. Jacqueline Schneebeli (Hauptikon) 26:31.

Auch die Schützen stehen im Bann des Virus Kann der Bezirksschützenverein das traditionelle Bezirksschiessen im 2020 durchführen? Sind solche Veranstaltungen in diesem Jahr umsetzbar? Diese Frage stellte sich auch der durchführende Verein in diesem besonderen Jahr, wurden doch schon etliche Schiessanlässe im Bezirk und auch im ganzen Land abgesagt. In einer Ausserordentlichen Sitzung Anfang Juni, bei dem auch die Durchführung des beliebten Feldschiessens besprochen wurde, beschlossen die Ämtler Vereine, den Anlass unter den Schutzvorgaben des BAG und des SSV durchzuführen. Dieser Aufgabe bewusst, setzte der FSV Bonstetten das Abgemachte in die Tat um und führte am 5., 6. und 18. September in der Schiessanlage Lochenfeld das Bezirksschiessen 2020 durch. Dass in diesem Jahr die Teilnehmerzahl eher gering ausfallen würde, war man sich bewusst. Es ist aber bemerkenswert, dass immerhin 119 Schützen den Weg nach Bonstetten auf sich genommen haben, um am Bezirksschiessen teilzunehmen. Es zeigt, dass im Juni die richtige Entscheidung gefällt wurde. Obwohl die Trainings auch im Schiesswesen erst Mitte Mai aufgenommen werden

konnten und so einige Schützen im Amt einen Trainingsrückstand gegenüber den vorhergehenden Saisons hatten, wurden sehr gute Resultate erzielt. So wurden die ersten drei Podestplätze an drei Schützen vergeben, die alle exakt das gleiche Endresultat erzielt haben, so musste am Schluss sogar das Alter der Schützen zur Erstellung der Rangliste herbeigezogen werden. Am Schluss zeigte sich die Rangliste der ersten drei Schützen folgendermassen: 1. Patrick Zimmermann, SV Obfelden-Maschwanden, 98, 2. Thomas Leuenberger, FSV Wettswil, 98, 3. Alfred Häfliger, FSV Ottenbach, 98. Bei den Jugendlichen wurden die besten Resultate von folgenden Schützen erzielt: 1. Reto Fankhauser, FSG Zwillikon, 95, 2. Dominic Mattille, SG Hausen am Albis, 93, 3. Marius Bachmann, SV Dachlissen-Mettmenstetten, 89. Und die Sektionsrangliste zeigt sich folgendermassen: 1. FSV Wettswil 93.502, 2. FSG Zwillikon, 88.767, 3. FSV Bonstetten, 87.748. Gion Kuster, Chef Schiessen 300m BSVA Vollständige Ranglisten unter www.bsva.ch.

Schweizer Speed-Meisterschaften mit Petra Klingler

Der Nationalpark Bike-Marathon war für Jacqueline Schneebeli ein willkommener Trainingslauf. (Bild Martin Platter)

Am Samstag, 26. September, findet in St. Gallen der 3. Bächli Swiss Climbing Cup statt. Ausgetragen werden die Schweizer Speed-Meisterschaften. In der Kategorie U18 und bei der Elite starten insgesamt 47 Athletinnen und Athleten aus der ganzen Schweiz, darunter auch die Titelverteidigerin Petra Klingler (Bonstetten) vom Regionalzentrum

Zürich. Nach dem Titelgewinn im Bouldern im März und dem vierten Rang an den Schweizer Lead-Meisterschaften strebt Klingler den zweiten Meistertitel der Saison an. Der Wettkampf findet unter besonderen Corona-Schutzmassnahmen statt. SAC


Sport

Freitag, 25. September 2020

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Punkteteilung im Tunnelderby Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Red Star – FC Wettswil-Bonstetten 1:1 (0:0) In einer spannenden Partie trennen sich der FCWB und Red Star ohne Sieger. Aufgrund des Spielverlaufs ein durchaus gerechtes Resultat. Der FC Wettswil-Bonstetten gastierte am Mittwochabend zum Nachtragsspiel beim FC Red Star auf der Allmend Brunau. Die Wettswiler reisten mit viel Selbstvertrauen durch den Üetlibergtunnel, da die letzten vier Spiele alle erfolgreich gestaltet werden konnten. Bei den Stadtzürchern sah die Ausgangslage komplett anders aus. Mit nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen konnten die Rotsterne auf keinen Fall zufrieden sein und waren auf weitere Punkte angewiesen.

Ausgeglichene erste Halbzeit Dass Red Star dringend Punkte braucht, war schon in den Startminuten bemerkbar. Nicht mit gepflegtem Aufbauspiel, wie in den letzten Jahren oft gezeigt, sondern mit geradlinigem Fussball versuchten die Gastgeber ans Ziel zu kommen. Von Anfang an wurde in der eigenen Hälfte kein Risiko eingegangen und ausnahmslos Stürmer-Routinier Durand mit weiten Bällen gefüttert. Trotzdem kamen die Ämtler schon nach zwei Minuten zu zwei hochkarätigen Chancen. Zuerst lenkte Torhüter Beeler einen strammen

Distanzversuch von Grujicic um den Pfosten. Nach dem anschliessenden Eckball stand dann plötzlich Thalmann aus kürzester Distanz allein vor dem gegnerischen Tor. Sichtlich überrascht schob er den Ball über die Querlatte. Danach gestaltete sich das Spiel ausgeglichen. Wettswil-Bonstetten war zwar meistens im Ballbesitz, die Qualität des letzten Balles liess jedoch zu wünschen übrig. Auf der anderen Seite versuchten die Grün-Weissen immer wieder, Nadelstiche zu setzen.

Kampf in der zweiten Halbzeit Die Devise für die Stadtzürcher war auch im zweiten Durchgang klar: Kein Gegentor erhalten und bei Standards das gegnerische Tor angreifen. Die Gäste konnten in der zweiten Halbzeit noch mehr Spielanteile verzeichnen, jedoch waren Torchancen weiterhin Mangelware. Und die stark getretenen Freistösse und Eckbälle von Reiffer stellten die Ämtler Hintermannschaft auch in Halbzeit zwei immer wieder vor Probleme. In der 79. Minute rannte WB ein weiteres Mal über die linke Seite auf die massierte Zürcher Defensive. Nach einem Abschluss von Aeberli konnte der eingewechselte Marjanovic nachsetzen und ins Netz einschieben. Der Jubel war gross – währte jedoch nicht allzu lang. Nur zwei Minuten später kam der FC Red Star durch einen gut getretenen

Nikola Marjanovic (rechts) gelang kurz nach seiner Einwechslung der 1:0Führungstreffer für den FC Wettswil-Bonstetten. (Bild Kaspar Köchli) Eckball und einem satten Abschluss von Figueiredo zum Ausgleich.

Und jetzt nach St. Gallen Waren die ersten fünf Spiele allesamt in der Region Zürich angesetzt, gehts mor-

gen Samstag nun erstmals in dieser Spielzeit mit dem Car zu einem Match in die Ostschweiz, wo die Oswald-Elf beim FC St. Gallen II gastiert. Natürlich will der FCWB nach der Punkteteilung gegen Red Star wieder auf die Siegesstrasse zurückkehren, auf die er nach

der Startniederlage beim Top-Aufstiegskandidaten Tuggen eindrücklich eingebogen ist. Allerdings steht ihm mit der U21 St. Gallens eine spielstarke und technisch versierte Mannschaft gegenüber, die unbekümmert auftritt. Obschon die Equipe sehr jung ist, gelingt es ihr dank Topausbildung immer wieder, bestens auf dem Erstliganiveau mitzuhalten. Obwohl der Auftritt in St. Gallen für WB bereits der dritte in der aktuellen Woche sein wird, reisen die Ämtler hungrig und mit viel Selbstvertrauen in die Ostschweiz. Verletzt beziehungsweise angeschlagen sind immer noch Dzelili, Allemann und Todzi. Ideal, dass bei WB inzwischen deutlich mehr als elf Spieler berechtigte Ansprüche auf die Startplätze haben und dadurch das Niveau im Training stets hochgehalten werden kann. Jedenfalls verspricht die Affiche einen echten Fussball-Leckerbissen. Die Mitreise vieler WB-Fans wird sich darum lohnen. Zudem ist die altehrwürdige Spielstätte, das legendäre Stadion Espenmoos, der perfekte Ort, um Livefussball zu erleben. Kickoff ist morgen Samstag 17 Uhr. Nicolas Schneebeli/Andreas Wyniger Matchtelegramm: FCWB: Rüegg, Rüegger, Brüniger, Todzi (46. F. Peter), Thalmann, N. Peter, Heini, Schneebeli, Hager (46. Aeberli), Miljkovic (87. Bitterli), Grujicic (75. Marjanovic) 79. Marianovic; 82. Figueiredo.

Mit unterschiedlichen Formkurven erholt aus der Pause Vorschau auf das Spiel FC Engstringen – FC Affoltern Das «Eins» des FC Affoltern kämpfte sich richtiggehend in die neue Saison hinein und dies mit dünner Personaldecke. Um den Schwung nach dem spielfreien Wochenende mitzunehmen, bedarf es eines erneuten Vollerfolgs im Auswärtsspiel gegen den FC Engstringen. Für die 1. Mannschaft des FC Affoltern kam das spielfreie letzte Wochenende nicht wirklich gelegen. Nach einem harzigen Start in die neue Meisterschaft 2020/21 mit je einem Remis und einer Niederlage konnte die Truppe des Trainer-Duos Jevrevomic/Bulut in den bei-

den letzten Partien gegen Blue Stars 2 und NK Croatia die volle Punktezahl einfahren. Besonders eindrücklich für die Anhänger des FCA präsentierte sich die Moral des Fanionteams, das zweimal Rückstände in der Schlussviertelstunde in Siege wendete.

Verschärfte Personalsituation Umso wertvoller war die Reaktion, da die Personalsituation sich seit dem Start in die neue Saison zunehmend verschärft hat. Mit Huber, Petermann und Santanna beklagt das «Eins» gewichtige Ausfälle bzw. Abgänge, welche das junge Team zuletzt aber unerschrocken wegsteckte. Was tun als Mannschaft? Bekanntlich rücken die verbleibenden

Akteure einfach näher zusammen und der Teamspirit erfährt einen noch höheren Stellenwert. Dass die Herren 1 eine eingeschweisste Truppe mit tollen Charakteren sind, beweist der Umstand, dass sich am vergangenen spielfreien Wochenende einige Spieler anderen FCA-Mannschaften wie etwa den Herren 2 und den Senioren zur Verfügung stellten. Entsprechend hatte das vom Fanion-Trainergespann kurzfristig anberaumte Testspiel gegen Zug III den Zweck, neue Kräfte zu testen (es wurden erfreulicherweise drei Junioren eingesetzt) und den Wettkampfmodus zu konservieren. Zum Glück stehen Trainer Jevremovic mittlerweile mit Stähli und Tustonia zwei bisher angeschlagene Spieler wieder zur Verfügung.

Am kommenden Sonntag steht nun das Auswärtsspiel gegen den FC Engstringen an. Der stolze Verein (im 2025 bereits 100-jährig) der beiden Gemeinden Ober- und Unterengstringen blickt auf eine ähnlich gute (leider abgebrochene) Covid-19-Saison wie der FCA. Die Limmattaler sammelten im abgesagten Championat lediglich vier Punkte weniger als die Säuliämtler und schlossen diese direkt hinter Affoltern im dritten Rang ab. Die direkte Begegnung vor über einem Jahr endete für die Blauweissen etwas unglücklich remis, sicherten sich doch die Engstringer den Punkt erst in der 90. Minute. In der neuen Saison gehen die Formkurven der beiden Kontrahenten zuletzt diametral auseinander. Obschon

der FCE aus den vier bisherigen Spielen ebenso viele Punkte sammeln konnte, setzte es zuletzt gegen Leader Wiedikon und Wädenswil 2 zwei Niederlagen ab. Entsprechend kam den Engstringern die spielfreie Zeit wohl gelegen, um die Mannschaft wieder aufzubauen. Auch wenn der Formstand die Ämtler gegenwärtig favorisiert, wird für sie nichts anderes als eine hoch konzentrierte und geduldige Leistung erforderlich, um zu reüssieren. Die Sonntagspartie in der 3. Liga Gruppe 2 wird um 11 Uhr auf dem Sportplatz Brunewiis angepfiffen. Wer das FCA-Eins nicht verpassen will, sollte den Weg nach Oberengstringen nicht scheuen. Der FCA lässt sich von einem zahlreichen Anhang sicherlich gerne antreiben. Michael Romer

Henry Bengo-Oliveri sprintet an die Schweizer Spitze Podestplatz am Final des Swiss Athletics

Henry Bengo-Oliveri, Schüler aus Hedingen, für die LV Albis startend, gehört zu den schnellsten Schweizer Sprintern des Jahrgangs 2009. Am Schweizer Final des Swiss Athletics Sprint in Interlaken sprintete er über 60 m auf den ausgezeichneten 2. Platz. Tausende von Kindern aus der ganzen Schweiz nehmen an lokalen Ausscheidungswettkämpfen des Nachwuchsprojektes vom nationalen Verband Swiss Athletics teil. Dort qualifizieren sich die Besten jedes Jahrgangs für die Kantonalfinals und die Schnellsten der Kantone dürfen am Schweizer Final an den Start. Nach einem 2. Platz im Vorlauf gewann Henry den Zürcher Kantonalfinal souverän und qualifizierte sich somit für den Schweizer Final. Vor einer eindrücklichen Kulisse im Zentrum des Touristenortes Interlaken gewann Henry sowohl seinen Vor- wie auch den Zwischenlauf in eindrücklicher Manier und stand im grossen Finale. Hinter einem Sprinter der LGB Bodensee lief er als Zweiter ins Ziel und gewann die Sil-

Nachwuchs und begleiten die Athletinnen und Athleten Wochenende für Wochenende an die Wettkämpfe.

Leandro Hauenstein belegten den 12. Rang und Joy Schuster, Yara Moser und Valentina Di Battista in der Kategorie U16W den 16. Platz. Hanspeter Feller

Schweizer Meisterschaften U16/U18 in Lausanne

Henry Bengo-Oliveri (links) holte die Silbermedaille am Final des Swiss Athletics Sprint. (Bild Mario Grond) bermedaille, ein toller Erfolg für den jungen Athleten. Achtungserfolge auch für Elena Mangili, Rifferswil, und Carla Gugerli, Aesch. Auch sie schafften die Qualifikation für den Schweizer Final, schieden aber im Vorlauf respektive im Halbfina-

le aus. Einige der aktuell besten Sprinterinnen und Sprinter der Schweiz starteten ihre Karriere über dieses nationale Sprintprojekt. Ein grosses Kompliment geht an das Betreuerduo Gaby und Mario Grond aus Hedingen. Sie trainieren den LV-Albis-

Joy Schuster, Mettmenstetten, und Cyrill Kaufmann, Obfelden, qualifizierten sich für die Schweizer Meisterschaften U16 für die 600-m-Läufe. Joy Schuster lief einen soliden Vorlauf und qualifizierte sich über die Zeit für das Finale. Im Finallauf mit vielen Rhythmuswechseln lief sie viel auf der zweiten Bahn und kam nicht ganz an ihre Bestleistung heran. Die Finalqualifikation von Joy ist bemerkenswert, gehört sie doch noch der U14-Altersklasse an. Cyrill Kaufmann musste im Endspurt seines Vorlaufs für das hohe Anfangstempo auf den ersten 200 m büssen und hatte leider keine Chance auf eine Finalqualifikation. Zwei LV-Albis-Teams starteten letzten Sonntag an den Schweizer Staffelmeisterschaften in Zug über 3x1000 m in der Kategorie U16. Die Jungs mit Cyrill Kaufmann, Kebron Gebrebi und

Joy Schuster und Cyrill Kaufmann an den Schweizer Meisterschaften U16/U17. (Bild Roland Schuster)


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Sport

Freitag, 25. September 2020

Schweiz etabliert sich mitten in der Tanzszene

Weniger Ski-, mehr Wanderunfälle

Was für ein Wiedereinstieg für die Schweiz! Corrodi/Kucharczyk erobern nach der coronabedingten Wettkampfpause mit einer tollen Leistung ihren Platz in der internationalen Tanzszene. Die auf den Herbst verschobene Europameisterschaft in den zehn Tänzen fand am vergangenen Samstag in Arhus, Dänemark, statt. Besetzten Corrodi/ Kucharczyk an der EM 2018 von 31 Tanzpaaren den 24. Platz, steigerten sie ihre Leistung 2020 markant und belegten den 13. Platz. In den letzten 20 Jahren hat dies kein Schweizer Paar geschafft. Die Corona-Pandemie nutzte das Elite-Tanzsportpaar aus Hausen am Albis als Chance. Davide Corrodi diente in der Winter Spitzensport RS 2020 und konnte zusammen mit seiner Partnerin Maja Kucharczyk während 17 Wochen im Kompetenzzentrum Sport der Armee in Magglingen trainieren. Mit Unterstützung von Tanzsporttrainern, Mentalcoach, Fitnesstrainer und Physiotherapeuten trainierten die beiden während sechs Tagen die Woche jeweils sechs Stunden pro Tag. Sie seien mental, tanztechnisch und physisch auf einem anderen Level, schwärmte Davide nach der RS. Und das wurde auch dem 12-köpfigen Jurorenteam aus allen Ländern Europas klar. Das Training geht nun gleich intensiv weiter, um ihrer Favoritenrolle

Ein Blick in die BfU-Statistik der tödlichen Sportunfälle zeigt: Die Gefahren verlagern sich von der Skipiste auf die Wanderwege.

Eleganz im Langsamen Walzer: Maja Kucharczyk und Davide Corrodi an der EM in Arhus (DK). (Bilder zvg.) an den Schweizer Meisterschaften vom 3./4. Oktober in Wallisellen gerecht zu werden. Wer an der Tanzgeschichte von Davide und Maja teilnehmen möchte, kann sich als Mitglied des Club of Hundred einschreiben. Gegen einen jährlichen Beitrag von 100 Franken bleiben Mitglie-

der via Newsletter auf dem Laufenden, bekommen Tickets für die Schweizer Meisterschaften und den TSCZ-Cup und treffen die Athleten persönlich. Jasmin Corrodi Infos auf www.davide-maja.ch.

Davide Corrodi und Maja Kucharczyk mit einem hingebungsvollen Rumba.

Auffallend ist die Entwicklung im Skisport. Verunglückten von 2000 bis 2009 total 72 Menschen tödlich, waren es von 2010 bis 2019 noch 46 Personen. Dies lässt sich durch den Nutzen der Prävention, aber auch durch die leicht rückläufige Zahl der absolvierten Skitage auf Schweizer Pisten erklären. Abseits der Pisten zeigt sich ein anderes Bild: Dass das Touren-Skifahren beliebter geworden ist, schlug sich in der Statistik nieder. Von 2000 bis 2009 gab es insgesamt 136 tödlich Verunglückte, zwischen 2010 und 2019 waren es bereits 210 Todesopfer. Wandern und Bergwandern wurde in den letzten Jahren nochmals beliebter, mehr als die Hälfte der Schweizer Bevölkerung unternimmt mindestens einmal im Jahr eine Wanderung. Von 2010 bis 2019 starben dabei 582 Menschen; in den zehn Jahren zuvor waren es 459. Ein umgekehrter Trend lässt sich beim Bergsteigen beobachten: Die Anzahl tödlich Verunfallter sank von 333 im vorletzten Jahrzehnt auf noch 238 im vergangenen Jahrzehnt. Bundesamt für Unfallverhütung

Der Reitverein Birkenhof holt sich zwei Podestplätze

Überraschende Wendung bei den Ottenbacher Pontonieren

In Cham fand die letzte Qualifikation ten die Birkenhöfler zu überzeugen: Sieg Vierkampf vor der Schweizer Meister- für Luc Kern im Laufen, zweite Chiara schaft 2020 in Eiken statt. Mit zwei Po- Fontana, im Dressurreiten belegte Kiana destplätzen, in der Team-Wertung 3. Abderhalden mit Valon ebenfalls den Rang für das A-Team und 2. Rang für die zweiten Platz. Gute Voraussetzungen für Einsteiger, bestätigten die Junioren vom die Schweizer Meisterschaft in Eiken. Reitverein Birkenhof ihre Ambitionen auf eine vordere Platzierung. Susanne Schelling Erwähnenswert das Paradepferd Vainqueur de l’Hôta. Dank dem intensi- Auszug aus der Rangliste: Einzelwertung Kat. A: ven Training von Luc Kern, der mit ihm 2. Luc Kern, 10. Fiona Eicher. Kat. B: 4. Luise Felner, erfolgreich die Springlizenz bestanden 5. Florence Ott. Einsteiger: 4. Chiara Fontana, 5. Julia hat, zeigt der Birkenhof-Wallach noch Wagner, 6. Kiana Abderhalden. mehr seine Qualitäten im Vierkampf. Mit der Ehrung zum besten Pferd Dressur/ Springen – in Dressur Erster mit Florence Ott, im Springen Dritter mit Florence Ott und Dritter mit Nina Lipp (Zug) – ist er ein sehr begehrtes Pferd bei den Teams. Schon am Birkenhof-Turnier hat er brilliert. In allen Disziplinen vermoch- Florence Ott mit Vainqueur de l‘HÔta. (Bild Vivienne Lips)

Nach dem verspäteten Saisonstart wurden erst alle Wettkämpfe zeitlich nach hinten verschoben und dann ganz abgesagt. Für viele Pontoniere war dies nicht stimmig und kurzerhand organisierte eine kleine Gruppe mehr oder weniger spontan ein Plausch-Endfahren. Am 12. September machte sich ein Teil der Ottenbacher Pontoniere via Wasser nach Bremgarten auf den Weg. Durch die Nebelschwaden über der Reuss kamen sie dem Austragungsort im Bremgarter Städtli immer näher, wo sie auf die anderen Vereinsmitglieder sowie die Kameradinnen und Kameraden aus Bremgarten, Dietikon und Mumpf trafen. Nach der Begrüssung durch den gastgebenden Verein wurde der Parcours kurz studiert, bevor es dann schon losging. Es wurde darauf verzichtet, in fünf Kategorien zu unterteilen. So wurde lediglich zwischen den ganz Jungen, die einen etwas kürzeren Parcours bestritten, den Wettkämpfern und Wettkämpferinnen im Weidling und den Bootsfahrern unterschieden.

Morgendämmerung mit Sonnenaufgang über der Reuss. (Bild zvg.) Traditionellerweise werden die Fahrerpaarungen am Endfahren unter den Ottenbachern ausgelost, so auch dieses Jahr. Gian Vögele und Simon Flory blieben als eine der wenigen Ausnahmen in der gewohnten Fahrerpaarung und konnten sich in dieser vertrauten Kombination den 2. Gesamtrang in der Kategorie der Weidlinge sichern. Als bestes Fahrerpaar in der Boots-Kategorie erfuhren sich Martin Guthauser und Christian Schnopp den 4. Rang. Thomas Leutert landete durch die Auslosung mit Christian Kohler im Boot. Die beiden erkämpften sich den 8. Rang in ihrer Kate-

gorie und wurden mit dem Ottenbacher-Endfahren-Wanderbecher belohnt. Neu war an diesem Plausch-Endfahren, dass bei einer zweiten Runde die Fahrerpaarungen über alle Vereine hinweg ausgelost wurden. Das Fahren mit einem neuen Partner, einer neuen Partnerin erforderte jeweils ein wenig Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Anita Hofer und Flavio Güntert aus Mumpf konnten dies auf Anhieb sehr gut umsetzen und holten sich den Gesamtsieg in der Weidlings-Kategorie. Neben den vielen erfreulichen Ergebnissen der Wettkämpfer sollen die Kampfrichter nicht vergessen werden. Sie tragen jeweils in unverzichtbarer Weise dazu bei, dass solche Anlässe überhaupt stattfinden können. So auch an diesem Wettkampftag in Bremgarten. Je weiter die Sonne hinter dem Bremgarter Städtchen versank, umso mehr leerte sich das Reussufer und eine Handvoll der Ottenbacher Pontoniere machte sich in der Abenddämmerung via Wasserweg auf den Rückweg in die Heimat. Mit der mystischen Auenlandschaft auf der dunklen Reuss liessen sie den Tag gebührend ausklingen. Anita Leutert

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Freitag, 25. September 2020

«Ich suche ständig die Herausforderung und erfahre kaum Routine»

Menschen im Säuliamt: Karl-Johannes Ehrat ist Unternehmer und Versicherungsfachmann

Literatur und Musik prägten die Jugend von Karl-Johannes Ehrat. Sein beruflicher Weg führte aber in die Versicherungsbranche, wo er vor allem den Kundenkontakt schätzt. Vor einigen Jahren hat er zusätzlich die Agentur der «Zurich» in Affoltern übernommen.

Zu zweit hin, zu dritt zurück Sein Traum vom Leben im Ausland kam nicht zu kurz. Er wurde für sechs Jahre nach Portugal geschickt, wo er in Lissabon eine zusätzliche Geschäftsein-

Karl-Johannes Ehrat engagiert sich gerne mit seiner Agentur im Säuliamt. (Bild Marianne Voss) heit für die «Zurich» aufbaute. Diese Zeit war nicht nur beruflich prägend, sondern auch privat. Kurz vor der Abreise heiratete er noch. «Meine Frau und ich hatten uns in der Firma kennen gelernt.» Zu zweit reisten sie hin, und zu dritt – mit einer Tochter – kehrten sie zurück. Er lernte während des langen Aufenthalts auch das Land und die Kultur kennen und lieben. Noch heute reist er mit seiner Familie regelmässig nach Portugal. «Es sind natürlich verschiedene Freundschaften entstanden.» Was er dort am liebsten esse? «Den traditionellen Fisch, den Bacalhau, und dazu trinke ich einen portugiesischen Wein, vornehmlich aus dem Gebiet des Dão oder Alentejo.»

Tragische und schöne Geschichten Nach der Rückkehr in die Schweiz wünschte sich Karl-Johannes Ehrat vor allem eines: «Ich wollte möglichst nah an den Kunden sein.» Warum? In der Antwort schwingt sein Engagement mit: «Wenn man mich unglücklich machen will, muss man mir die Kundschaft wegnehmen.» Es erfülle ihn und mache ihm Freude, Unternehmern und Firmen weiterzuhelfen, gute und individuelle Lösungen zu suchen, zu beraten und eine Win-win-Situation zu schaffen.

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«Und dabei geht es oft um sehr komplexe Materien wie Pensionskassen, neue Risiken wie Schutz vor Cyber Kriminalität, bis hin zu Organhaftpflicht oder Geldanlagen.» Der Kundenkontakt sei oft sehr persönlich. «Jeder Mensch ist anders, und ich erfahre in den Gesprächen ganze Lebensgeschichten mit tragischen und schönen Ereignissen. Bei meiner Arbeit suche ich ständig die Herausforderung und erfahre kaum Routine.» Sein Wunsch wurde zuerst im Kanton Zug wahr, wo er 2001 die Generalagentur der «Zurich» übernehmen konnte. Vor sieben Jahren übernahm er zudem die Verantwortung für das Knonaueramt, mit dem Ziel die Agentur Affoltern als Generalagent neu zu strukturieren. «Nochmals etwas Neues aufzubauen war eine tolle Motivation.» Er wohne mit seiner Familie aber immer noch im Kanton Zug, in Baar. «Es ist für mich sehr interessant, sowohl in Zug als auch im Säuliamt zu arbeiten. Die Säuliämtler sind anders, der ländliche Bezug ist spürbar. Die Menschen hier stehen noch mit beiden Füssen auf dem Boden.» Um ein Netzwerk im Bezirk Affoltern aufzubauen, habe er gleich zu Beginn und überraschend gut diverse Kontakte zum Gewerbe und KMU knüpfen können. Jetzt fühle er sich in Affoltern fast wie zuhause.

Musik und alpine Golfplätze Neben dem Beruf haben im Leben von Karl-Johannes Ehrat keine aufwendigen Hobbys Platz. «Meine berufliche Tätigkeit ist ein grosser Teil meiner Erfüllung.» Wenn Zeit bleibe, bewege er sich gerne in der Natur. Er habe nach wie vor Freude an klassischer Musik und an guter Lektüre. «Zurzeit lese ich diverse Bücher über die Geschichte der amerikanischen Raumfahrt.» Mit seiner Familie spiele er zudem gerne Golf. «Das sind die Momente, in denen wir einige Stunden zusammen in der Natur verbringen können.» Er besuche am liebsten die alpinen Golfplätze. «Die sind anspruchsvoller, da muss man sich stärker anstrengen.» Daher liebe er auch das Unterengadin. «Diese Region ist meine liebste Feriendestination – wohlgemerkt, nach Portugal.

Serie «Menschen im Säuliamt» In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen – ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt –, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.

Affoltern

Luzern Bern 12° 14° 11° 14° Interlaken 12° 14° Sion 12° 16°

Chur 11° 13° St.Moritz 5° 8° Bellinzona 14° 17°

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

7° 11°

3° 11°

5° 14°

6° 15°

7° 15°

Alpensüdseite

10° 18°

8° 17°

8° 16°

9° 18°

11° 17°

min °C max °C

Park Seleger Moor

Vorbereitung auf den Herbst

St.Gallen 9° 12°

10° 14°

Aussichten

Wenn ich für einen Tag ein Mann wäre, ...

Livia Häberling

AUSFLUGS-TIPP

Genève 11° 16°

Kopfsache

... dann würd’ ich nicht im Stehen pinkeln (machen alle), nicht den Lohn neu verhandeln (kann ich morgen noch als Frau) und mir auch nicht einen ru... (sag’ ich zumindest). Stattdessen würde ich diese eine Coiffeur-Filiale in Affoltern anpeilen, mich in den Sessel fläzen, tief seufzen und mir von der Coiffeuse die «Business-Kopfmassage» wünschen, die dort für Männer angeboten wird. Und dann, während ihre Fingerkuppen meine Kopfhaut massieren, würde ich vergnügt feststellen: Man sieht mich sogar dann noch als Inbegriff von Geschäftigkeit, wenn ich derjenige von uns beiden bin, der grad nicht arbeitet.

WETTER

Neuchâtel 12° 16°

GLOSSE

(Moment, muss Luft holen)

Mit Karl-Johannes ehrat sprach Marianne Voss Warum steht ein als musisch und kulturell interessierter Sprachwissenschaftler heute einer Versicherung vor? «Diese Frage ist mir schon öfter gestellt worden.» Karl-Johannes Ehrat schmunzelt hinter der Corona-Schutzscheibe und erklärt: «Der übliche Weg nach dem Studium hätte mich in den Beruf des Mittelschullehrers geführt. Was ich heute tue, hat grosse Parallelen. Ich berate, erkläre, analysiere, höre zu und gehe auf mein Gegenüber ein. Und dafür brauche ich, gleich wie ein Lehrer, psychologisches und didaktisches Geschick.» Doch der Reihe nach: Aufgewachsen ist Karl-Johannes Ehrat in Schwyz in einer Familie, wo mehr über Literatur und Musik gesprochen wurde, als über Fussball. Er absolvierte im Kollegium Schwyz in der letzten reinen Knabenklasse die Matur. Danach studierte er an der Universität Fribourg und lizenzierte in Sprachwissenschaften. Eigentlich strebte er eine Diplomatenkarriere an, da ihn der Ruf ins Ausland reizte. «Ich erhielt aber die Möglichkeit, bei der Zurich-Versicherung ein Jahr als Trainee zu absolvieren. Und plötzlich befand ich mich unter Betriebswissenschaftlern und Juristen, das war schon speziell.» Während dieses Jahrs habe er die Chance gehabt, den ganzen Betrieb kennen zu lernen. Es folgte ein Einsatz in Paris, wo er einen deregulierten Finanzmarkt kennen lernte. «In Frankreich war der kombinierte Vertrieb von Bankund Versicherungsprodukten damals schon üblich. Heute ist die Kombination von Versicherungen und Spar- und Anlagelösungen auch bei der Zurich Schweiz gängig.»

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LEBENSWEISHEIT «Es ist der absolute Luxus, Leidenschaft mit Leistung zu kombinieren. Und es ist der wahre Weg zum Glück.» Sheryl Sandberg (Geschäftsführerin von Facebook)

Auch wenn der Eindruck am vergangenen Sonntag weit von der Hand zu weisen war bei Temperaturen über 20° C, als T-Shirts und kurze Hosen nochmals aus dem Schrank geholt wurden, die Natur, schaut man genau hin, beginnt sich auf den bevorstehenden Herbst vor- Pilze kündigen den Herbst an. (Bild zvg.) zubereiten. Die Farben Grün und Braun haben da wo die ersten Vorboten des Herbstes im Seleger Moor die Vorherrschaft über- stehen, erkennt man, dass die Natur nommen. Einzelne rote, lila und weisse sich auf die kühlere Jahreszeit vorbereiFarbtupfer, welche im Frühjahr, im tet. Überfluss der Farbenpracht untergehen, Wer in den nächsten Tagen Zeit finsind im Spätsommer, kurz vor dem det, kann die Ruhe, dieses Vorbereitens noch geniessen und beobachten. Urs Sigg Herbst ein willkommener Hingucker. Blickt man vom immer noch anscheinend satten Grün nach unten, www.selegermoor.ch.

Für Männer gedacht: Business-Kopfmassage beim Coiffeur. (Bild lhä)

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Einladung zu den Probefahrt-Wochen vom 21.09. – 02.10.2020 K. Graf Automobile AG Zürichstrasse 30, 8932 Mettmenstetten Telefon 043 466 70 00, grafauto.ch

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Tucson

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D

Kloster

Kappel

Musik und Wort Sonntag, 27. September 2020 17.15 Uhr in der Klosterkirche

A Cappella Chor Zürich Tiago Leal | Theorbe Matthias Müller | Violone Daniela Niedhammer | Orgel Leitung: Bohdan Shved

Lesungen: Pfr. Christof Menzi «Ich bin eine rufende Stimme» Werke von H. Schütz und J. H. Schein Eintritt frei | Kollekte Kloster Kappel 8926 Kappel am Albis Tel. 044 764 88 10 info@klosterkappel.ch | www.klosterkappel.ch


Trends & Beauty Herbst / Winter 2020

Barbara Roth – Gesamtleitung, Susanne Crimi – Texte / Bilder, Linda Alder – Layout

Götti Dimension Der 3D-Druck in der eigenen Fabrikation in der Schweiz, bei dem Polyamidpulver Schicht um Schicht zu einer Form aufgebaut wird, bietet bei Brillen, verglichen mit anderen Fertigungsmethoden, einige Vorteile. Das Material eignet sich ausgesprochen gut: Es ist säure- und hitzebeständig, flexibel und sogar allergiefreundlich. Produktion im eigenen Haus schafft uns die nötige Flexibilität, kurzerhand auf ihre Bedürfnisse reagieren zu können. Zudem ist der ganze Produktionsprozess ressourcenschonend. Keine langen Transportwege, nicht viel überflüssiges Rohmaterial und Produktion «on demand» sind nur einige Stichwörter. Aus einem komplexen Färbeprozess und intensiver Oberflächenbearbeitung resultiert ein Brillenmaterial, das sowohl in Ästhetik als auch mit der Materialeigenschaft überzeugt. Komfortabel durch seine Leichtigkeit und Flexibilität – ein urbaner Look durch die strukturierte Oberfläche. Zur Produktion aus Wädenswil gesellt sich die lokale Herstellung – Götti arbeitet dafür mit Schweizer Wiedereingliederungsstiftungen zusammen.

Götti Dimension mit Edelstahlbügel Aus einer neuen Verbindung von Material und Technologie resultiert auch ein neuer Stil. Charakterstarke Frontteile verbinden sich mit einem hauchfeinen Brillenbügel aus Edelstahl, der die Leichtigkeit einer dünnrandigen Metallbrille aufgreift.

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Trends and Beauty Herbst / Winter

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Bunter Herbst bei den Rockzwergä

Mit einem auffälligen verspielten Look wird jeder Tag zu einem Fest unt und vielfältig wie der präsentiert sich auch unsere grosse Auswahl an Jungs- und Mädchenbekleidung in den Grössen 44 bis 176. Lassen Sie sich inspirieren und shoppen Sie die tollsten Teile in der Lieblingsfarbe Ihrer Tochter oder mit einem coolen Print für Ihren Sohn. Überzeugen Sie sich davon auf unserer Homepage www.rockzwergae.ch. Wir haben für jeden Geschmack etwas. Ganz egal ob für einen Schultag, einen Geburtstag oder für ein Abenteuer im Freien: mit einem auffälligen verspielten Look wird jeder Tag zu einem Fest. Jeans sind wie immer hoch im Kurs. Eine gute Jeans ist nämlich unentbehrlich in der Garderobe eines Kindes. Egal ob Skinny, Slim fit oder Regular, bestimmt ist bei unserer grossen Auswahl die richtige Passform mit dabei. Es finden immer wieder interessante Hosen-Aktionen statt, unsere Mitarbeiterinnen informieren Sie gerne darüber. Vom Neugeborenen bis zum Teenie und manchmal sogar für die

BHerbst

Mama; bei den Rockzwergä finden Sie es garantiert. Das bestätigen uns die vielen Stamm- und Neukunden seit bald neun Jahren. Wir freuen uns auf ihren Besuch!

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Bis 31. Oktober 2020 auf die gesamte Kollektion

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(K)eine Fata Morgana

Der Lagerverkauf am 1. und 2. Oktober aire Mode aus Naturtextilien und

Fashion in Hausen am Albis amenmode-Manufaktur «Hanna

Fdie Leidenschaft für nachhaltige

DLukes Fashion» steht für textile

Kleider und Accessoires, alltagstaugliche und auch mal extravagante Schnitte und Modelle, all das ist «Fata Morgana». So wird es auch bleiben, doch der beliebte Lagerverkauf in Zwillikon findet Anfang Oktober zum allerletzten Mal statt. Nach 20 Jahren werden die geräumigen Büro- und Lagerräumlichkeiten der Firma «Fata Morgana» noch einmal mit Freude in eine farbige Boutique mit Neuheiten und überraschenden Schnäppchen umgewandelt. Gerne unterstützt «Fata Morgana» ihre Lieferanten, die sich als kreative Kleinunternehmerinnen und -unternehmer mit viel schöpferischer Kraft weiterentwickeln, färben, designen, nähen, stricken. In stimmiger Zusammenarbeit entstehen so in verschiedenen Ateliers aussergewöhnliche und schöne Kleider, Schals und Accessoires. Bei einem Besuch der Läden und aktuell während des Lagerverkaufs bietet sich so jeder Frau eine gute Gelegenheit, etwas zu entdecken und ihre Garderobe aufzufrischen. Bei «Fata Morgana» finden sich unter anderem spannend bedruckte Blusen und Kleider, von Hand gefärbte Tuniken, weich fallende Jäckchen und Pullover. Herzlich willkommen sind alle interessierten Frauen, um zu stöbern, anzuprobieren und sich mit Kleidungsstücken einzudecken, die mit gutem Gewissen produziert und angefertigt wurden. Das Team freut sich über jeden Besuch.

Tradition in Hausen am Albis. Die Kleinserien und Einzelstücke entstehen liebevoll bis ins Detail ausgearbeitet im örtlichen Atelier. Mit Hanna Lukes Fashion setzen Sie auf lokale Produktion für eine regionale Ausstrahlung. Die Herbstkollektion umfasst neu viele Basic-Teile. Shirt zu Hose – Jacke zum Kleid – Bluse zu Jupe – in Kombination austauschbar. So macht kombinieren Freude und gelingt mit Leichtigkeit. Wie-

Lagerverkauf: Donnerstag, 1. Oktober und Freitag, 2. Oktober von 10 bis 18 Uhr. Fata Morgana Alte Affolterstrasse 1 8909 Zwillikon 044 760 47 07 info@fata-morgana.com

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derum ist es möglich, aus verschiedenen Stoffen auszuwählen. Die kompetente und persönliche Beratung ist Teil der Passion von Hanna Lukes. Sie setzt ihr Gespür für persönliche Kundenwünsche zu individuellen Lösungen um. Damit sich die Kundinnen «in der zweiten Haut» wohl fühlen. Weisbrod-Areal 3 8915 Hausen am Albis hannalukes.ch


Trends and Beauty Herbst / Winter

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Eine wahre Freude, das neue Körpergefühl

Rahel Meier von ParaMediForm in Affoltern hilft Ratsuchenden bei der Ernährungsumstellung ch freue mich natürlich mit, wenn

Imir eine Kundin, wie kürzlich wie-

der geschehen, erzählt, wie sehr sie sich über die Gewichtsabnahme und das neue Wohlsein im Körper freut. Freudestrahlend sass sie mir gegenüber, erzählte wie sie ihren Kleiderschrank durchforstet hat nach Teilen, die sie lange nicht mehr tragen konnte oder auch wie sie shoppen gehen und endlich auch figurbetonende Kleidungsstücke anprobieren kann», erzählt Rahel Meier lächelnd hinter der Plexiglas-Scheibe, die ihren Beratungsplatz coronabedingt unterteilt.

Rahel Meier strahlt Verständnis, viel Fachwissen, Mitgefühl und Zuversicht auch hinter Plexiglas aus.

Rahel Meier hat die Tätigkeit als diplomierte Gesundheitsberaterin und Geschäftsführerin von Paramediform in Affoltern Anfang Juni gestartet. Es sei sehr gut angelaufen und sie bekomme immer wieder positive Rückmeldungen ihrer Kunden, führt sie weiter aus. Ob nun eine Gewichtsreduktion von 20 kg erfolgt ist oder die letzten, hartnäckigen 3-4 Kilo verschwunden sind, die Rückmeldungen, dass Gelenkbeschwerden, Schlafstörungen und Kurzatmigkeit der Vergangenheit angehören und das Wohlgefühl an die erste Stelle gerückt ist, bestärkt sie auch darin, mit ihrem Programm auf der richtigen Spur zu sein. Die «ParaMediForm»-Methode beruht auf Beratung, Begleitung und Umstellung von Ernährungsgewohnheiten. «Es ist keine Diät, es wird nicht gehungert, es gibt keine Shakes oder Light-Produkte. Es bedeutet einfach, dass ich im Gespräch mit meinen Klienten ermittle, was ‹Richtiges Essen› für sie ganz persönlich bedeutet. Mit diesem Ernährungsprofil gehen wir dann Schritt für Schritt zusammen weiter. In der ersten Phase liegt der Schwerpunkt darauf, schlanker zu werden. Danach liegt der Fokus auf dem Ziel, das erreichte Ziel festzuhalten und als nächster und wichtigster Schritt das Augenmerk das Wohlfühlgewicht zu behalten.» Das Angebot schliesst auch eine

Nachbetreuung mit ein und hilft so mit, dass die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls in alte Gewohnheiten gemindert wird. «Die Bereitschaft, etwas ändern zu wollen, der Willen, den Wunsch nach Gewichtsreduktion auch sich selber gegenüber durchzusetzen, den braucht es aber schon», berichtet Rahel Meier. Im hellen, geschmackvoll eingerichteten Beratungszimmer steht nebst einer Waage auch ein Fotoapparat auf einem Stativ. Darauf angesprochen lacht sie und erklärt: «Ein wichtiges Instrument zur Motivation sind unsere Vorher-Nachher-Fotos. Fällt jemand zurück in alte Gewohnheiten und nimmt etwa wieder zu, dann helfen solche Bilder immer enorm.» Sie mag den Umgang mit Menschen, kennt die Tücken, die im Alltag lauern, hilft durch ihre Beratungssitzungen, dass sich ihre Kunden verstanden und nicht alleingelassen fühlen. «Das oberste Ziel für mich und meine Kunden soll ihr ganz eigenes, persönliches Wohlfühlgewicht sein», schliesst sie ab. (Bild und Text sci) ParaMediForm Affoltern Betpurstrasse 9 8910 Affoltern 043 817 16 61 www.paramediform.ch/ affoltern-am-albis

Gut Shoes Muri

Boutique Calimba

Ein grosses Dankeschön und viel Neues

Stillvolle Kleidung verbreitet Optimismus er Slogan #KAUF LOKAL vom

UT SHOES Muri feiert leise das 15

DTextilverband Schweiz setzt auch

die Boutique Calimba, als kleines, lokales Unternehmen um. Kathrin Ebel aus Uitikon, Designerin für Hosen, Jupe und Blazer. Sie lässt in kleinen Mengen bei Familienunternehmen in der Slowakei produzieren. xess+baba reversible Strickmode von Tina Grässli aus Zürich, alles wird fairtrade in Portugal produziert. Neu ist auch Frilo Damen Strick aus Huttwil / BE vertreten sowie Fata Morgana aus Zwillikon, die Schals und Schmuck kreieren und in traditionellen, indischen Familienunternehmen fairtrade produzieren. Natürlich weiterhin im Angebot, die bis anhin bewährten europäischen Designermarken. Auf der neu gestalteten Homepage www.calimba.ch sind alle Details mit Bildern ersichtlich. Die trendige Mode und passenden Accessoires werden nicht nur im Geschäft und im Schaufenster präsentiert, sondern auch auf Instagram «calimba_fashion» und Facebook «Calimba.Damenmode» gepostet. So sind Sie laufend informiert, auch wenn Sie nicht regelmässig in Affoltern unterwegs sind. Bei meiner Mitarbeiterin Steffi Lütt können unter www.typberatung-zuerich.ch nachhaltige Farb- und Stiltypberatungen gebucht werden, nach dem System von CorporateColor. Andrea Rey kreiert in ihrem kleinen Wohnwagenatelier Schmuck und Creolen, wobei jedes Stück ein Unikat ist und in der Boutique Calimba gekauft werden kann. Bei der sanften Renovation des Geschäftes im Frühling wurde die Pigment-Farbe von kt.color aus Uznach verwendet. Denn auch die Hülle muss mit den Produkten, die verkauft werden, korrespondieren. Sie sehen, es wird viel Einzigartiges in Ihrer Nähe geboten. Topmoderne, zeitlose und nachhaltige Mode zu einem fairen Preis. Qualität statt Masse – dies ist die Zukunft. Alle sind willkommen. Ob Sie fündig werden oder nicht, kann nicht garantiert werden. Manchmal ist es nur ein inspirierendes Gespräch, das neue Ideen und Anregungen bringt, die wie Wunder wirken.

Vorher-Nachher: Neues Körpergefühl macht auch Lust auf eine modische Erscheinung.

GJahre-Jubiläum, begrüsst die neue

Miitarbeiterin und stellt die Herbst-/WinterKollektion vor. Susanne Gut bedankt sich herzlich bei den Kundinnen und Kunden, die auch während Corona die Treue zum Geschäft gehalten und so das lokale Gewerbe unterstützt haben. Und mit Rita Hügli konnte sie eine versierte Beraterin mit grossem Fachwissen an Bord nehmen. Und welches sind die neuen Trendfarben? Rot, Curry und Blau beherrschen den Trend. auch Beige, Gelbgrün oder Rosa bringen Pep ins Spiel. Kombiniert mit den entsprechenden Farben und Materialien, ergibt sich ein toller Mix. Ein schönes Gegenstück zu den dunkleren Tagen. Hauptsache individuell, modisch und bequem. GUT SHOES Muri präsentiert die neuesten Trends im grosszügigen Laden. Spezialisiert ist das Fachgeschäft auf bequeme, modische Schuhe – auch in grossen Grös-

Boutique Calimba Obere Bahnhofstr. 17 8910 Affoltern am Albis 044 761 93 10 www.calimba.ch Dienstag–Freitag 9.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr Samstag 10.00 bis 15.00 Uhr

sen. Und wer Zeit hat, darf einen feinen Kaffee geniessen. Ein Besuch in Muri lohnt sich also immer. GUT SHOES in Muri AG ist seit 15 Jahren die gute Adresse mit fachkundiger Beratung in der Region. Für modische, elegante, sportliche, funktionelle und bequeme Schuhe sowie Accessoires. Das Fachgeschäft führt Damenschuhe bis Grösse 44 und Herrenschuhe bis Grösse 46. Unsere Marken für Damen: ara, ecco, Gabor, GnL, Joya, paul green, Pikolinos, Peter Kaiser, Waldläufer. Für Herren: ecco, FRETZ, GEOX, GnL, Joya, Waldläufer. Gut Shoes Susanne Gut Luzernerstrasse 4 5630 Muri AG 056 664 85 14 www.gutshoes.ch Facebook-Seite «Gut Shoes Muri»

Neu im Team Rita Hügli (links) und Susanne Gut, Inhaberin und Beratung).


Trends and Beauty Herbst / Winter

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Masken hin oder her – Fashion lebt weiter

Favorite Things lebt den Fashion Lifestyle ungebändigt weiter erne betrachtet Favorite Things

Gden Herbst als «Autumn Love»,

weeil der Wunsch nach etwas mehr Hülle, etwas mehr Wärme, etwas mehr Cosyness unweigerlich mit den sinkenden Temperaturen einhergeht. Und das ist gut so! Wie schön ist es, einmalig coole DANISH Fashion mit angenehm tragbarem Komfort zu vereinen. Heute mehr denn je, denn wir leben in einer Zeit, in welcher wir uns konstant ausserhalb unserer Komfortzone bewegen. Dennoch, Masken hin oder her – Favorite Things lebt den Fashion Lifestyle ungebändigt weiter! Hier ist sie nun die mittlerweile «famous» Saisoneröffnung an der Mühlebergstrasse 2 – mit wie immer auserlesen einmaligen Kleidungsstücken und speziellen Highlights. Wunderschön anschmiegsame Tops von GUSTAV für nur noch CHF 59 statt CHF 139 sowie Lieblingsblusen von SÜSSKIND für CHF 45.

Heidi Struchen und ihr Team sind Garant für gelebte «Mode-Gastfreundschaft» – man kann es nicht anders nennen. Jeder Besuch ist so etwas wie «ein wirklich speziell bunt lustvolles Verkaufserlebnis», eine Anhäufung toller Momente! Favorite Things Mühlebergstrasse 2 8910 Affoltern am Albis Telefon 044 760 07 82 www.favorite-things.ch

Saisoneröffung Freitag, 25. September 2020 9.00 – 12.00 Uhr / 13.30 – 21.00 Uhr Abendverkauf – great vibes promised! Samstag, 26. September 2020 9.00 – 16.00 Uhr all day long!

Beauty and Nails by Genni Sperduto

Die breite Palette bietet einiges, um weiblicher Kundschaft zu mehr Schönheit und besserer Gesundheit zu verhelfen ei mir gehört Selbstbewusstsein

Bund Mode zusammen. Nur wenn

sich eine Frau in ihrem Körper wohl fühlt und sich selbst gefällt, hat sie auch Lust, sich modisch einzukleiden und mit Accessoires zu schmücken», erzählt Genni Sperduto, die Inhaberin von Beauty and Nails. «Aber es ist auch sehr fraulich, dass sich meine Kundinnen kritisch betrachten und einiges an sich ändern möchten, ohne gleich mit radikalen Massnahmen oder dem Skalpell an sich ‹herumdoktern› wollen», sinnt sie weiter. Die grosse Palette der Angebote bietet einiges, um weiblicher Kundschaft zu mehr Schönheit und die Gesundheit unterstützende Massnahmen zu verhelfen. Und dies oft sogar ganz entspannt und meist fast schmerzfrei. Eine hochwertige Behandlung – das Microneedling Mittels Microneedling kann sowohl im Gesicht als auch am gesamten Körper positiv auf Falten, Aknenarben, grossporige Haut, Pigmentstörungen und vielem mehr eingewirkt werden. Mit dem Lifting Pen werden der Epidermis kontrollierte Microverletzungen zugefügt. Dies wiederum provoziert die körpereigene Kollagenproduktion. Gleichzeitig wird ein auf das individuelle Hautbedürfnis abgestimmter Wirkstoffcocktail eingearbeitet, der die gewünschte Problemlösung steuert und beschleunigt und somit zum gewünschten Resultat führt. Anti-Cellulite, Hautstraffung, Lifting und Muskelaufbau durch Ultratone Das Ultratone Ultrawave-Signal ahmt körpereigene bioelektrische Energie nach. Die Reizimpulstherapie kann mit Spezialfrequenzen für alle möglichen Körperprogramme eingesetzt werden, die langanhaltende Resultate erzielen. Nebst Straffung kann auch am Muskeltonus gearbeitet oder durch Aktivierung der Lymphknoten eine Eliminierung von überflüssiger Köperflüssigkeit erreicht werden. Das Ganze geschieht auf sehr

bequeme Art, nämlich liegend. Ultratone mit seinen bioelektrischen Impulsen vollbringt in dieser Zeit Höchstleitungen am Körper. Entspannt kann der Tagesablauf danach wieder aufgenommen werden, da macht ein Behandlungsintervall von zwei- bis dreimal pro Woche auf sich zu nehmen auch kein Problem. Fettabbau ist mit Kryolipolyse und EMS, also mit Kälte und elektrischer Muskel-Stimulation möglich. Als zusätzlicher Faktor kann die Lymphdrainage dazu genommen werden. Sie hilft Zelltrümmer rund StoffwechselElemente abzubauen. Verstärkung im Beauty-Studio Genni Sperduto hat sich Melanie Zahn als Naildesignerin mit ins Boot geholt. Seit bereits eineinhalb Jahren wirkt sie im fraulich gestalteten Beauty-Studio als Verstärkung. «So kann ich auch kurzfristig entweder Nagelverstärkung, Maniküre und Fusspflege oder auch andere Treatments wie Endermologie, Gesichtspflege und Lymphdrainage anbieten, auch das kommt mir und den Kundinnen sehr zugute», lächelt sie und weist auf Melanie Zahn. «Ich bin der Meinung, dass wir gut zusammenpassen – wir ergänzen uns, lernen voneinander und können uns gegenseitig unterstützen. Seit sie da ist, kann ich mit Fug und Recht sagen, dass bei «Beauty and Nails by Genni Sperduto» sich unsere Kundinnen von Kopf bis Fuss ein massgeschneidertes Verwöhnprogramm gönnen können», meint die aufgestellte Geschäftsinhaberin lachend. (sci)

Beauty and Nails by Genni Sperduto Zürichstrasse 100 8910 Affoltern am Albis 043 817 19 10 www.beautyandnails.ch

Ein perfektes Team: Melanie Zahn links, Genni Sperduto rechts

Bild:Susanne Crimi


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Zum Glück habe ich ein gutes Immunsystem Covid-19 überstanden, weil ihr Körper genügend Reserven hatte. Heidi Harms über die schlimmsten drei Wochen ihres Lebens und weshalb sie allen Gesundheitstraining empfiehlt.

„Schon ein leichtes, regelmässiges Training stärkt das Immunsystem“, sagst Gesundheitscenter-Leiterin und Trainerin Heidi Harms.

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Man sieht ihr die 74 Jahre nicht an und man sieht ihr auch nicht an, dass sie erst vor Kurzem die schwerste Krankheit ihres Lebens durchgemacht hat. Es begann mit einem leichten Hüsteln und einem Gefühl von Schwäche. «Ich dachte, ich sei am nächsten Tag wieder parat. Wie immer, denn ich war in meinem ganzen Leben nie länger als zwei, drei Tage krank im Bett.» Heidi Harms-Gloor aus Oberrieden ZH gibt selbst mit 74 jede Woche sieben bis acht Lektionen Kraft- und intensives Ausdauertraining. «Als mein Husten immer schlimmer wurde, schickte mich meine Tochter zum Arzt. Akute Lungenentzündung, Mittelohrentzündung und Stirnhöhlenentzündung lautete die Diagnose. Dass der Grund für die Entzündungen eigentlich Covid-19 war, fand man erst später beim Test heraus.» Heidi Harms bekam Antibiotika und musste alle zwei Tage zur Kontrolle. «Normalerweise muss man mich

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im Bett anbinden, weil ich immer aktiv bin. Aber nun war ich froh, wenn ich überhaupt ein Bein vors andere brachte. Der Arzt sagte, dass es eine Zeit dauern werde. Und ja, drei ganze Wochen verbrachte ich zu Hause, hustete heftig, spuckte Schleim, hörte auf beiden Ohren kaum etwas und fühlte mich so elend wie noch nie in meinem ganzen Leben.» Doch dann ging es aufwärts. «Ich bekam das Virus in den Griff. Atemnot hatte ich zum Glück nie, denn neben der Immunabwehr war auch meine Atemmuskulatur richtig stark. Dank dem Training hatte ich genau jene Reserven, die den entscheidenden Unterschied machen. Besonders in der Mikrozirkulation meiner Lunge. Darum möchte ich jedem empfehlen, sofort mit dem Training zu beginnen. Wenn jemand sagt, er sei zu alt dafür, sage ich: Falsch! Das Alter spielt keine Rolle, Training wirkt immer. Jedes geführte Training wird dem Gesamtzustand und dem Alter angepasst. Es kommt auf die Art und die fachliche Begleitung an.» Wer drei Monate durchgehalten hat, möchte nicht mehr aufhören, garantiert Heidi Harms. «Ich habe das Glücksgefühl auch nach über dreissig Jahren noch. Und weil ich Leiterin und Trainerin eines Milon-Centers bin, möchte ich alle motivieren, jetzt etwas für die Gesundheit zu tun. Für Herz und Lunge, für den Rücken, für die Gelenke und für die Figur. So hat das Virus auch bei einer möglichen zweiten Welle keine Chance.»

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Trends and Beauty Herbst / Winter

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Wir danken unseren treuen Kundinnen und Kunden und jenen, die es noch werden, für die tolle Unterstützung!

Joe Kupper Joe@IhrOptiker.ch

Anic Aebi Anic@IhreOptikerin.ch

Sina Ogg Sina@IhreOptikerin.ch

Dominik Müller Dominik@IhrOptiker.ch

Corina Spörri Corina@IhreOptikerin.ch

Selina Peters Selina@IhreOptikerin.ch

Jürg Büchi Juerg@IhrOptiker.ch


Trends and Beauty Herbst / Winter

Brautkleid Träume

Sich fühlen wie eine Königin im exklusiven Ladenlokal in Affoltern er neue Brautsalon «Brautkleid

DTräume» in Affoltern am Albis

begrüsst alle zu-künftigen Bräute in einer edlen Wohlfühlatmosphäre. Bei diesem Rosa Clará und AIRE Barcelona Platinum Partner findet man die grösste Auswahl dieser spanischen Designer in der Schweiz. Die traumhaften Brautkleider aus feinsten Stoffen in hochwertiger Verarbeitung und unvergesslichen Designs stehen für Qualität. Sie unterstreichen den einzigartigen Charakter der Braut und sind Ausdruck für Verbundenheit, Vertrauen, Hingabe und das Gefühl, angekommen zu sein. Einzigartige Hochzeitskleider, stylische Accessoires, aussergewöhnliche Schuhe und das alles in einem modernen Wohlfühlambiente. Aber das ist lange nicht alles, was Brautkleid Träume ausmacht. Hier wird Wert auf Exklusivität und eine individuelle Einzelberatung jeder Braut gelegt. Die Inhaberin Annika Isenegger-Meister glaubt daran, dass nicht nur die Hochzeit selbst, sondern bereits die Wahl des Braut-kleides ein einzigartiges Erlebnis und Teil der

schönsten Erinnerungen der Braut werden sollte. Das Wichtigste ist, dass sich die Braut wohl, willkommen und gut aufgehoben fühlt. «Von Anfang an war es mir wichtig, eine Wohlfühlatmosphäre für die Braut und ihre Begleitenden zu schaffen.» Jede Braut kann mit ihren Liebsten die Privatsphäre mit einem Gläschen Prosecco geniessen und sich wie eine Königin fühlen. Das Ladenlokal ist exklusiv für die Braut geschlossen und es werden sich keine weiteren Personen vor Ort befinden. Somit kann sichergestellt werden, dass die Braut sich nur auf sich konzentrieren kann. Die Termine können online und voll-kommen unkompliziert abgemacht werden. Idealerweise bucht man einen Termin 6 bis 7 Monate im Voraus, damit genügend Zeit für die Bestellung des Brautkleides und für eventuelle Anpassungen bleibt. Aber auch kurzfristige Termine sind möglich. Die Inhaberin berät die Bräute mit dem richtigen Blick fürs Detail und unterstützt bei der Auswahl des TraumBrautkleides, wobei es ihr sehr wichtig

ist, die natürliche Schönheit und den persönlichen Stil der Braut zu unterstützen. «Mein Ziel ist es immer, das perfekte Traum-Brautkleid zu finden. Ich wünsche mir für meine Bräute, dass die Wahl ihres Traumkleides ein unvergessliches Erlebnis wird, welches sie in ihrem Leben nie vergessen.» Dafür werden die Träume und Vorstellungen der Braut in privater und intimer Atmosphäre in die Realität umgesetzt. Ganz in Ruhe und mit viel Zeit wird die Braut liebevoll und individuell beraten. «Ich bin überzeugt, dass jede moderne und stilbewusste Braut ihr einzigartiges Traumkleid finden wird.

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Passion für Schönheit Ein ganzheitliches Erlebnis für alle Sinne in Besuch beim Hairstylisten ist

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Ritual, sondern vielmehr ein ganzheitliches Erlebnis für alle Sinne; das stellen wir mit unserem Team von erfahrenen Stylistinnen jeden Tag unter Beweis. Das Haarstyling ist Teil unseres individuellen Ausdrucks – und so beraten wir Sie. Individuell und auf Ihren Typ zugeschnitten. Gönnen Sie sich eine Auszeit im Beauty House im Zentrum von Affoltern am Albis.

Auch unsere kosmetischen Behandlungen lassen Sie den hektischen Alltag vergessen und rundum entspannen. Wir setzen Sie in Szene, in den Mittelpunkt unseres Tuns und Könnens. Bei uns ist der Beruf «Berufung» mit Kompetenz, Leidenschaft und Einfühlungsvermögen. Wir gehen neue Wege, wie eigene Events ins Leben zu rufen oder ein Besuch in unserer Garten Lounge – ein idyllischer Ort zum Haare schneiden.

Seit 1997 finden Sie uns an zentraler Lage an der Zürichstrasse in Affoltern am Albis. In wohltuend entspannter und herzlicher, dynamischer Atmosphäre werden Sie professionell verwöhnt.

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Trends and Beauty Herbst / Winter

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Wir freuen uns darauf, Sie kennen zu lernen oder Sie wieder einmal bei uns begrüssen zu dürfen.

Normalgrössen: Langgrössen: Kurzgrössen: Kurze, untersetzte Grössen: Bauchgrössen: Hosen bis Bundweite: Hemden bis Kragenweite: Amerikanische Grössen:

44 bis 72 94 bis 130 22 bis 37 24,5 bis 36,5 53 bis 75 80 58 S bis 8 XL

Öffnungszeiten: Montag 13.30 bis 18.30 Uhr Dienstag bis Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr 13.30 bis 18.30 Uhr Samstag 9.00 bis 16.00 Uhr