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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 65 I 174. Jahrgang I Freitag, 21. August 2020

Stellenabbau

Auch in der Manor-Filiale in Affoltern kommt es zu Kündigungen. > Seite 3

Zug demoliert

Ein 26-jähriger Eisenleger stand vor dem Bezirksgericht in Affoltern. > Seite 8

Sicherer Luftraum

Divisionär a.D. Peter Regli sprach in Hausen über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge. > Seite 9

Corona zum Trotz

Die Meitli- und Buebepfadi Säuliamt konnte vier Sommerlager durchführen. > Seite 11

Manch ein Bier ist von hier Biere aus dem Säuliamt bieten für jeden Geschmack etwas Wer gern Bier aus der eigenen Region trinkt, der kann im Säuliamt zwischen verschiedenen Anbietern wählen. Mehrere Produzenten, darunter viele Kleinbrauereien, produzieren den edlen Gerstensaft, der den Geschmack der Region trifft. von stefan schneiter Keinen weiten Weg zurücklegen müssen die Mettmenstetterinnen und Mettmenstetter, wenn sie ein lokales Bier trinken möchten. Im Steakhouse am Bahnhof, «Bahnhöfli», erhalten sie das Mättmibräu, das in der hauseigenen Brauerei im Eventlokal «Im Grindel 6» produziert wird. Brauerei und Bier waren die Idee vom Inhaber des «Bahnhöfli», Urs Koffel. Von Anfang an beim Projekt der Brauerei mit dabei war der frühere Freestyle-Skifahrer Andreas Isoz, der während vier Jahren selber Bier in der Brauerei braute und heute Geschäftsführer im «Bahnhöfli» wie auch im Jumpin ist, wo das Mättmibräu ebenfalls erhältlich ist. Das Mättmibräu ist nach Expertenmeinung ein süffiges Lagerbier, leicht und spritzig, das einen breiten Geschmack trifft. In Affoltern wird seit 1998 in der CQ Bar & Grill vis-à-vis vom Bahnhof das Ämtler Bier ausgeschenkt, das ausschliesslich im Offenausschank angeboten wird. Der Wunsch des CQ-Inhabers und Wirts, Sandro Quirici, war es damals, seinen Gästen neben den etablierten Biermarken ein eigenes, spezielles Bier anzubieten. Das Ämtler Bier gibt es in drei Sorten: Das Helle als frisches, bekömmliches unfiltriertes Lagerbier, das naturtrübe Dunkle oder Amber, das mit seiner süsslichen Note nicht nur bei Frauen gut ankommt, sowie das Schwarze, das Liebhaber von

In der grössten Brauerei im Säuliamt in Mettmenstetten wird das Mättmibräu hergestellt. (Bild zvg.) Bieren mit einem leichten Röstaroma anspricht.

Vom Säuliamt fürs Säuliamt Noch nicht lange, seit Ende 2019, ist das Söilibröi auf dem Markt. Der Stalliker Christian Bachmann postete im Frühling 2018 auf Facebook die Frage: «Was hältst du von einem Säuliamt-eigenen Bier – nur eine blöde Idee oder könnte das allenfalls einschlagen?» Als dazu 1000 Likes und Vorbestellungen für 5000 Flaschen Bier eingingen, war das der Startschuss für das Söilibröi. Gebraut wird es wenige Meter ennet der Grenze zum Säuliamt, in Hünenberg in der Brauanlage des «Einhornbräu». Vorerst ist eine Biersorte erhältlich, Christian Bachmann plant jedoch, weitere Sorten zu lancieren. Erhältlich ist das Bier fürs Erste im Löwen in Hausen, im Mühligolf beim Golfplatz Wettswil,

im Albis Beck Café in Ottenbach sowie in der Baracke Bar in Affoltern, doch soll es bis Ende Jahr in mindestens zehn Gastronomielokalen ausgeschenkt werden. «Langfristig wollen wir mit einer eigenen Brauerei im Säuliamt produzieren und die Menschen mit bestem Bier aus regionalen Produkten versorgen können», sagt Christian Bachmann, frei nach dem Motto: «Vom Säuliamt fürs Säuliamt.»

Bier aus Rifferswiler Quellwasser Ebenfalls noch nicht lange auf dem Markt ist das Sagibräu. 2017 haben Nina und David Kehrli angefangen, in Rifferswil in ihrem Keller ihr eigenes Bier zu brauen. Der erste öffentliche Verkauf erfolgte 2019 am Riffi-Märt. Heute brauen die beiden, die das Ganze nach wie vor als – aufwendiges – Hobby betreiben, alle zwei Wochen rund 200 Liter.

Zwei Sorten, ein Naturtrüeb sowie ein India Pale Ale, stellen die beiden her, und zwar mit frischem Rifferswiler Quellwasser. Ganzjährig ist das Bier in der Metzgerei Wyss in Hausen erhältlich, nach Bestellung bei Kehrlis selbst sowie temporär an einzelnen Events wie dem Riffi Märt Liebi, am Herbst- oder am Weihnachtsmarkt. Mitten in den Geburtswehen steckt das Kappeler Klosterbier. Vier Akademiker haben sich zusammengetan und im Stall des Hofs Allenwinden neben dem Kloster in Kappel eine Brauerei eingerichtet. Vor einem Monat haben sie einen ersten Probesud von 400 Litern Weizenbier hergestellt. Mitte September wird die Brauerei eröffnet. Zwei Biere, das Huldrych (Zwingli), ein solides Helles für alle Lebenslagen, wie es angepriesen wird, sowie das Heinrich (Bullinger), ein naturtrübes dunkles Weizenmalz, gelangen ab dann an einigen wenigen Standorten in den Verkauf. Das sechste der Biere aus dem Säuliamt ist das Malzheimer aus Obfelden. Acht Freunde haben sich zusammengefunden, um das – gemäss Selbstdeklaration – «beste Bier aller Zeiten» zu produzieren. 2015 kam es erstmals heraus, in drei Sorten – Amber, Helles und Heimatliebi. Die Brauerei ist aber für die «Malzheimer»-Truppe lediglich ein unregelmässig betriebenes Hobby. Zurzeit und bis auf Weiteres ist das Bier ausverkauft. Dem Vernehmen nach soll es, sollte mal nicht alles Bier von den Männern selber weggetrunken werden, wieder online zu beziehen sein. Wie all diese Biere aus dem Säuliamt schmecken, ihre Stärken und Schwächen, das wollte der «Anzeiger» genauer wissen. Ein Biersommelier aus Affoltern hat sie in einer Blinddegustation verkostet und bewertet.

Durchschnittsalter der positiv Getesteten sinkt

Fachplaner auf dem Platz Juventus in Hedingen. Dieser bietet – bisher nur mit Parkplätzen belegt – Möglichkeiten zur Entwicklung. (Bild zvg.) > Seite 3

Conforama nimmts mit der Örtlichkeit einmal mehr nicht so genau. > Seite 11

Rennabbruch wegen Unfall Urs Müller und Bela Takacs lagen beide hervorragend im Rennen, als das Ultrarennen «Tortour» wegen eines tödlichen Unfalls abgebrochen wurde. Der tödliche Unfall, der zum Abbruch des Ultra-Radrennens «Tortour» über 1000 Kilometer und 14 000 Höhenmeter durch die ganze Schweiz führte, war auch für die Ämtler Teilnehmer ein Schock. Dabei war Bela Takacs auf bestem Weg, seine Zielsetzung – eine Schweizer Meisterschaftsmedaille in der Kategorie Master und einen Rang unter den ersten Zehn overall – zu erreichen. Urs Müller hatte bis zum Rennabbruch sogar bereits 500 km zurückgelegt und war auf Platz drei vorgestossen. Trotz der Enttäuschung: Für den Abbruch des Rennens bringen die beiden Ämtler Ausdauersportler Verständnis auf. (red.)

> Bericht auf Seite 21 ANZEIGEN

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> Bericht auf Seite 5

Hedinger Zentrumsplanung Knonauer Amt mit wenig mit Ortsbegehung lanciert Coronafällen 5306 Personen aus dem Kanton Zürich wurden bisher positiv auf das Coronavirus getestet (Stand 19. August). Das zeigt das aktuelle Lagebulletin der Kantonalen Gesundheitsdirektion. Zuletzt nahmen die positiven Tests wieder zu, am Mittwoch waren es 70. Auffallend ist das sinkende Durchschnittsalter der Corona-Positiven. Über den gesamten Verlauf der Pandemie liegt der Zentralwert bei 45 Jahren, für die letzten sieben Tage nur noch bei 30 Jahren. So war zuletzt die Gruppe der 20- bis 29-Jährigen am stärksten betroffen. Mit Covid-19 hospitalisiert waren im Kanton Zürich, Stand Mittwoch, 32 Personen, neun davon mussten beatmet werden. Im Verlauf der Pandemie hat die Gesundheitsdirektion 139 Todesfälle registriert.

Aus der Region

Im Knonauer Amt wurden in den letzten sieben Tagen wie in den Bezirken Andelfingen und Pfäffikon weniger als 1,1 positive getestete Personen pro 10 000 Einwohner registriert. Andernorts liegt diese Quote teils deutlich höher, im Bezirk Dietikon etwa bei 3,5 bis 4,5. Für den ganzen bisherigen Pandemieverlauf sind es im Bezirk Affoltern 21 bis 30 Personen pro 10 000 Einwohner, die positiv getestet wurden. In keiner Ämtler Gemeinde wurden in den sieben Tagen bis Mittwoch mehr als drei Personen positiv getestet. Damit die Zahlen nicht wieder ansteigen, gilt es, die Hygieneregeln weiterhin einzuhalten: Hände waschen, Distanz halten und Masken tragen, wo letzteres nicht geht. Weiter empfiehlt sich in geschlossenen Räumen häufigeres Lüften. (tst.)

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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass von Yves-Alain Etter, geb. 19. Juli 1980, von Fräschels FR, gest. 19. Dezember 2019, wohnhaft gewesen in 8911 Rifferswil, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 29. Juli 2020 als geschlossen erklärt worden. Affoltern am Albis, 21. August 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung

Schluss des Konkursverfahrens Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass des Bernd Anderegg, geb. 28. August 1963, Staatsangehörigkeit: Deutschland, gest. 18. Juni 2019, wohnhaft gewesen in 8914 Aeugst am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 28. Juli 2020 als geschlossen erklärt worden.

Schuldner: Nachlass von Max Frei, geboren 27. Oktober 1957, von Ehrendingen AG, gestorben 2. Januar 2020, wohnhaft gewesen: Affolternstrasse 8, 8908 Hedingen. Datum der Konkurseröffnung: 18. Februar 2020 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Affoltern am Albis, 21. August 2020

Eingabefrist: 22. September 2020

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21. August 2020.

Sekundarschulgemeinde Bonstetten Kreisschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a.A.

Einladung zum Informationsanlass Schulhausneubau (Trakt E) Die Stimmberechtigten der Sekundarschulgemeinde Bonstetten, Stallikon, Wettswil a.A. werden zur Informationsveranstaltung am Samstag, 29. August 2020, 10.00 – 11.30 Uhr, in die Aula (Trakt B) im Schulhaus «Im Bruggen», Schachenrain 1, Bonstetten eingeladen. Die Kreisurnenabstimmung für den beantragten Baukredit von 13,4 Mio Franken findet am 27. September 2020 statt. Der Beleuchtende Bericht (Weisung) ist auf unserer Homepage www.sek-bonstetten.ch unter «Unsere Schule – Schulhausneubau» zu finden.

Schuldner: Marcel Zoppet, geboren am 30. Juli 1950, von Sattel SZ, derzeit unbekannter Wohnsitz, ehemals wohnhaft gewesen an der Albisstrasse 28, 8932 Mettmenstetten Datum der Konkurseröffnung: 11. Juni 2020 Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21. August 2020. Affoltern am Albis

Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Vorläufige Konkursanzeige Schuldner: Paula Alexandra Gaspar De Almeida Serranito, geboren 12. Januar 1965, Staatsangehörigkeit: Portugal, derzeit unbekannter Wohnsitz, ehemals wohnhaft gewesen an der Zwillikerstrasse 7b, 8913 Ottenbach. Datum der Konkurseröffnung: 9. Juli 2020 Die Publikation betreffend Art, Verfahren und Eingabefrist usw. erfolgt später. Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerishen Handelsamtsblatt vom 21. August 2020. Affoltern am Albis, 19. August 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Maria Ermelinde Amanda Studnicky, geboren 24. September 1938, Staatsbürgerschaft: Österreich, gestorben 17. Mai 2019, wohnhaft gewesen: Alte Dorfstrasse 12, 8910 Affoltern am Albis. Datum der Konkurseröffnung: 3. Februar 2020 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG

Eingabefrist: 22. September 2020 Vergleiche im Übrigen Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21. August 2020. Affoltern am Albis, 19. August 2020 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

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Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 574 8910 Affoltern am Albis

Kommunale Urnenabstimmung am 27. September 2020 Am Sonntag, 27. September 2020 findet die Urnenabstimmung betreffend die Vereinbarung über die Delegation von Kompetenzen im Asyl- und Migrationswesen durch die Gemeinde Aeugst am Albis an den Sozialdienst Bezirk Affoltern (Kompetenzvereinbarung Asyl) statt. Der detaillierte beleuchtende Bericht wird mit den Abstimmungsunterlagen zugestellt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 18. August 2020 Gemeinderat Aeugst am Albis

Flurgenossenschaft Bonstetten Bonstetten. Der Perimeterplan der Flurgenossenschaft Bonstetten wurde überarbeitet und liegt gemäss §§ 50 und 69 des Gesetzes über die Förderung der Landwirtschaft vom 2. September 1979 beim Bereich Tiefbau und Umweltschutz der Gemeinde Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten, während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme öffentlich auf. Allfällige Einsprachen gegen den aufgelegten Plan sind zuhanden des Vorstandes innert 20 Tagen ab Publikation, d.h. bis spätestens 10. September 2020 (Datum des Poststempels) schriftlich und mit Begründung, eingeschrieben an den Präsidenten der Flurgenossenschaft, Kaspar Locher, Islisbergstrasse 6, 8906 Bonstetten, einzureichen. Stillschweigen während dieser Frist gilt als Anerkennung der öffentlich aufgelegten Akten. Bonstetten, 21. August 2020 Flurgenossenschaft Bonstetten

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Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Gotte und Freundin

Amalia Maria Klemenz-Prantner 7. 2. 1935 – 15. 8. 2020

Nach einem reich erfüllten Leben und leider auch schwierigen Zeiten durftest du friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit dir verbringen durften.

Du bleibst für immer in unseren Herzen: Max Klemenz, Deborah Klemenz und Maja Schäffer Regula Klemenz Markus Klemenz Verwandte, Freunde und Bekannte im In- und Ausland

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen. 21. August 2020 Sekundarschulpflege Bonstetten

Affoltern am Albis, 19. August 2020

Konkurseröffnung

Du warst im Leben so bescheiden, Pflicht und Arbeit kanntest du. Mit allem warst du stets zufrieden, nun gebe Gott dir ewige Ruh.

Ersatzwahl eines Mitglieds der Primarschulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018-2022 Für die aus der Primarschulpflege zurücktretende Katja Niederer ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 – 2022 zu wählen. In Anwendung von Artikel 5 der Gemeindeordnung sowie § 48 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) sind bis spätestens am Mittwoch, 30. September 2020 Wahlvorschläge beim Gemeinderat Ottenbach, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach, einzureichen. Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Ottenbach hat (§ 23 GPR). Die Kandidatin oder der Kandidat muss mit Namen und Vornamen, Geschlecht, Geburtsdatum, Beruf, Adresse und Heimatort auf dem Wahlvorschlag bezeichnet werden. Zusätzlich können der Rufname und die Zugehörigkeit zu einer politischen Partei angegeben werden. Jeder Vorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angabe von Name, Vorname, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Die provisorischen Wahlvorschläge werden nach Ablauf der ersten Frist veröffentlicht. Innert einer zweiten Frist von 7 Tagen, von der Publikation an gerechnet, können die Vorschläge geändert oder zurückgezogen werden, oder es können auch neue Wahlvorschläge eingereicht werden. Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Sind die Voraussetzungen für eine stille Wahl nicht erfüllt, wird eine Urnenwahl durchgeführt. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindekanzlei, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach oder auf der Homepage www.ottenbach.ch erhältlich. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 21. August 2020 Gemeinderat Ottenbach

Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten erfolgt am Freitag, 28. August 2020, 13.30 Uhr, im engeren Familienund Freundeskreis. Die Abdankungsfeier findet anschliessend um 14.15 Uhr in der Katholischen Kirche Mettmenstetten statt. Die Vorgaben des BAG bezüglich Covid-19 sind zu beachten. Anstelle von Blumen gedenke man entweder der Stiftung SOSKinderdorf Schweiz, 3000 Bern 14 (Postkonto 30-31935-2, IBAN: CH20 0900 0000 3003 1935 2, Swift/BIC: POFICHBEXXX) oder der CBM Christoffel Blindenmission Schweiz (Spendenkonto: 80-303030-1, IBAN: CH41 0900 0000 8030 3030 1), Vermerk: «Spende Amalia Maria Klemenz». Traueradresse: Max Klemenz, Zürcherstrasse 47a, 5630 Muri Gilt als Leidzirkular.

Im Dienste der Menschen bis der Körper versagte Anderen helfen, sich selbst nicht helfen können Wille bis zum Schluss, Friede im Gehen lassen finden und loslassen Nun ist’s leicht Nun ist’s Licht

Nach langer, kräftezehrender Krankheit konnte unsere Mama, unsere Grossmutter, Schwester, Tante, Freundin

Ida Rütimann-Schneebeli 17. März 1938 – 4. August 2020

nach einem errffüllten Leben erlöst werden und ihre weitere Reise antreten.

Wir danken allen in ihrem Umfeld und im Casa Güpf für die Begleitung, Unterstützung und Pflege in den letzten Jahren. In Liebe: Sonja Rütimann und Familie Rainer Rütimann und Familie Jack und Ruth Schneebeli Lisa Göggel-Schneebeli rwandte und Freunde Verw

Die letzte Würdigung findet im engen Familien- und Freundeskreis statt. Traueradresse: Rainer Rütimann, Friedhofweg 1, 5606 Dintikon


Bezirk Affoltern

Keine kantonale Volksabstimmung am 29. November Weil derzeit keine abstimmungsreife Vorlage ansteht, findet am 29. November keine kantonale Volksabstimmung statt. Dies hat der Regierungsrat beschlossen. Auf eidgenössischer Ebene kommen zwei Vorlagen vors Volk. Die Volksinitiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» vom 10. Oktober 2016 – besser bekannt als Konzernverantwortungsinitiative (Kovi oder KVI) – fordert, dass Konzerne mit Sitz in der Schweiz die Menschenrechte und internationale Umweltstandards auch ausserhalb der Schweiz zu respektieren haben. Die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» vom 21. Juni 2018 will verhindern, dass Schweizer Geld zur Unterstützung von Kriegen weltweit missbraucht wird. (red.)

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.

Freitag, 21. August 2020

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Zentrumsplanung Hedingen: Der erste Schritt ist getan Planungsteams sammelten bei der Begehung Eindrücken und Hintergrundinformationen Jedes Siedlungsentwicklungsprojekt erfordert in erster Linie eines: Ein Gefühl für die Örtlichkeiten. Am 13. August nahmen deshalb 27 Personen das Zentrum von Hedingen unter die Lupe. Ein Unbeteiligter hätte wohl den Eindruck gewonnen, dass im Zentrum von Hedingen eine verirrte Reisegruppe unterwegs sei. 27 Personen wandelten im Zentrum von Hedingen umher und sahen sich um, als würden sie etwas suchen. Doch weit gefehlt. Diese Prozession war der Start der Zentrumsplanung. Neben den kommunalen Fachbegleitern nahmen sich 14 Fachplaner von den beauftragten Planungsteams Zeit, das Dorfzentrum zu erleben. Mit vielen persönlichen Eindrücken und umfangreichen Hintergrundinformationen konnten die Planungsteams ihre Arbeit nach der Begehung aufnehmen. Franz Wipfli, Gemeindeverwaltung Hedingen

Wer ins Zentrum will, muss auch mal am Bahnübergang warten. Die Einhaltung des Corona-Mindestabstands brauchte Platz und eine laute Stimme der Referenten. (Bilder zvg.)

Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 352 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch ANZEIGE

Affoltern am Albis · roman-peter.ch

Für Auswärtige schon fast ein Spektakel: Ein LKW-Anhängerzug schwenkt von der Zürcherstrasse in die enge Zwillikerstrasse ein.

Obwohl man ihn kaum wahrnimmt, muss auch für den Bach eine naturnahe Lösung gefunden werden.

WIR GRATULIEREN

Auch in Affoltern fallen Stellen weg

Massenentlassung bei Manor: 476 Arbeitsplätze werden gestrichen Die Warenhausgruppe Manor will ihre Onlinestrategie rascher umsetzen als bisher geplant. Schweizweit fallen 476 Stellen weg. Auch in der Filiale Affoltern kommt es zu Kündigungen. Wie viele es sind, ist offen. von livia häberling Manor will seine digitale Transformation noch rascher umsetzen als bisher geplant. Die Absicht des Konzerns ist es, den stationären und den Online-Einkauf näher zusammenzubringen. Konkret wird auf der Manor-Website ein Marktplatz lanciert mit dem Ziel, den Anteil am Onlinehandel bis Ende 2024 zu verfünffachen. Im Non-Food-Bereich dagegen will sich das Unternehmen auf die Kerngeschäfte Mode, Beauty und Haushalt konzentrieren. Im Lebensmittelbereich sollen Frischprodukte – und dabei insbesondere ökologische und regionale Produkte – signifikant ausgebaut werden. Am Hauptsitz in Basel werden 91 Stellen gestrichen, in den Warenhäusern sind es 385, wie Manor am Montag in einer Mitteilung schrieb. Auf Anfrage bestätigt Mediensprecher Fabian Hildbrand, dass auch in der Filiale in Affoltern Arbeitsplätze wegfallen werden. Wie viele der 34 Stellen betroffen sind, konnte er noch nicht sagen. «Die Sondierungsgespräche sind noch im Gang und haben teilweise noch nicht begonnen», so Hildbrand. Die Mitarbeitenden würden in den kommenden Tagen informiert. Betroffen seien in erster Linie Koordinationsstellen, Backofficesowie Non-Sales Aktivitäten.

Unia befürchtet noch mehr Stress für das Personal Manor habe mit der Personalkommission bereits einen Sozialplan ausgearbeitet, heisst es in der Mitteilung weiter. Zudem erfolge der Stellenabbau «verantwortungsvoll und in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern und lokalen Behörden». Nach Möglichkeit nehme man Rücksicht auf ältere Mitarbeitende und die Familien- oder die persönliche Situation, so Fabian Hildbrand. Allfällige Härtefälle würden gesondert behandelt. Die Gewerkschaft Unia befürchtet derweil, dass sich die Arbeitsbedingungen für die Angestellten durch die

Massenentlassung verschlechtern könnten. Bereits heute sei das Personal notorisch unterbesetzt, ein Stellenabbau würde deshalb zu noch mehr Stress und noch flexibleren Arbeitszeiten führen, heisst es in einer Mitteilung. Unia fordert deshalb, dass ein Konsultationsverfahren eröffnet wird, um den Beschäftigten die Möglichkeit zu geben, Alternativen zum geplanten Stellenabbau vorzuschlagen. Bereits im Januar hatte Manor einen Stellenabbau angekündigt. Damals waren 87 Mitarbeitende betroffen, die Filiale in Affoltern damals noch nicht. Vor Monaten habe es zwar eine Kündigung gegeben, diese Stelle sei jedoch neu besetzt worden, heisst es bei Manor.

Zum 90. Geburtstag Schon viele Male hat sich die Welt gedreht, seit Anneliese Ruth Sörensen in Affoltern geboren wurde. Sie feiert heute Freitag, 22. August, den 90. Geburtstag und das hoffentlich bei guter Gesundheit und in bester Stimmung; herzlich alles Gute!

Zum 85. Geburtstag In Affoltern feiern in den kommenden Tagen zwei Jubilarinnen ihren 85. Geburtstag. Die allerbesten Wünsche für eine gute Gesundheit sowie gute Laune senden wir am Sonntag, 23. August, an Filomena Buccella und am Montag, 24. August, an Claudine Eveline Georgette Bächler – ganz herzliche Gratulation!

Zum 80. Geburtstag In Affoltern werden in den kommenden Tagen zwei Jubilarinnen und ein Jubilar ihren 80. Geburtstag feiern. Heute Freitag, 21. August, Marianne Affeltranger-Klug, morgen Samstag, 22. August, Teresa Vilardo und am Montag, 24. August, Hanns Ulrich Stettler. Wir gratulieren allen dreien herzlich und wünschen ihnen einen sonnigen und fröhlichen Feiertag. ANZEIGE

Manor will den Ausbau seines Online-Geschäfts schneller vorantreiben. Auch in der Filiale Affoltern kommt es zu Entlassungen. (Bild Livia Häberling)


Kappel am Albis

Ersatzwahl Mitglied der Kirchenpflege für den Rest der Amtsdauer 2018-2022 Publikation der definitiven Wahlvorschläge Nach Ablauf der zweiten Frist für die Erneuerungswahl (siehe Publikationen vom 26. Mai 2020 und vom 14. Juli 2020), liegt folgender definitiver Wahlvorschlag vor: Esther Zinniker 11.2.1958, Verwaltungsassistentin Törlenmatt 10, 8915 Hausen am Albis Die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind erfüllt. Die stille Wahl wurde von der Kirchenpflege Hausen offiziell festgestellt und der gewählten Person mitgeteilt. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern am Albis, 8910 Affoltern, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. 18. August 2020 Kirchenpflege Hausen am Albis

Gemeinde Stallikon Ersatzwahl des Präsidiums und eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 – Provisorische Wahlvorschläge Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 7. Juli 2020 sind für die Ersatzwahl des Präsidiums und eines Mitglieds der Schulpflege für den Rest der Amtsdauer 2018 – 2022 innert der festgesetzten Frist folgende Wahlvorschläge eingereicht worden: Mitglied (1 Sitz / 2 Wahlvorschläge) 1. Kaister Mattias, geb. 1988, Zahntechniker, von Möhlin AG, wohnhaft in Stallikon 2. Kuster Nicole, geb. 1970, kaufm. Angestellte, von Benken SG und Eschenbach SG, wohnhaft in Stallikon Präsidium (1 Sitz / 1 Wahlvorschlag) 1. Spiess Ingrid, geb. 1956, Heimleiterin, von Hergiswil bei Willisau LU, wohnhaft in Stallikon In Anwendung von Art. 15 Gemeindeordnung und § 53 Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) wird eine neue Frist bis Freitag, 28. August 2020 angesetzt, innert welcher die Wahlvorschläge schriftlich zurückgezogen, geändert oder neue Wahlvorschläge beim Gemeinderat Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, eingereicht werden können.

Ersatzwahl eines MitBauprojekte glieds der PrimarschulPlanauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden pflege für den Rest der Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Amtsdauer 2018 - 2022 Dauer der Planauflage: Anordnung der Urnenwahl 20 Tage vom Datum der Ausschreiam 29. November 2020 bung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, und Aufruf an die mögligilt das Datum der letzten Ausschreichen Kandidaten/innen bung.

Für den aus der Primarschulpflege zurücktretenden Paul Schelbert ist eine Nachfolgerin bzw. ein Nachfolger für den Rest der laufenden Amtsdauer 2018 – 2022 zu wählen. Da in der ersten Frist von 40 Tagen kein Wahlvorschlag eingereicht wurde, ist keine stille Wahl mehr möglich. Da auch in der zweiten Frist bis am 3. Juli 2020 kein Wahlvorschlag einging, gibt es eine Urnenwahl mit leerem Wahlzettel und einem Beiblatt.

Aufgrund des stark frequentierten Abstimmungstermins am 27. September 2020 hat der Gemeinderat auf eine Urnenwahl an diesem Abstimmungssonntag verzichtet. Die Urnenwahl findet am Abstimmungssonntag, 29. November 2020, statt.

Wählbar ist jede stimmberechtigte Person, die ihren politischen Wohnsitz in der Gemeinde Ottenbach hat (§ 23 GPR). Das Verfahren mit dem Formular Wahlvorschlag kann nicht wiederholt werden. Stattdessen können sich wählbare Personen schriftlich bei der Gemeindekanzlei, Affolternstrasse 3, 8913 Ottenbach melden, um auf dem Beiblatt zum Wahlzettel aufgeführt zu werden. Die Meldung muss bis am Montag, 21. September 2020 bei der Gemeinde Ottenbach eingehen. Bei Unklarheiten steht Ihnen die Gemeindeverwaltung gerne zur Verfügung. Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung erhalten. 21. August 2020 Gemeinderat Ottenbach

Jeder neue Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Der Wahlvorschlag kann mit einer Kurzbezeichnung versehen werden. Formulare für die Wahlvorschläge sind bei der Gemeindeverwaltung Stallikon, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder via E-Mail (kanzlei@stallikon.ch) bezogen werden.

Bauherrschaft: Hansruedi Stutz, Mühlebergstrasse 22, 8910 Affoltern am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung, Mühlebergstrasse 22, 8910 Affoltern am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 4377, Zone: Kernzone

Obfelden Bauherrschaft: Hans-Peter und Silvia Trinkler, Gessnerstrasse 2, 8912 Obfelden Projektverfasser: Werkstatt GmbH, Architektur Energie, Affolternstrasse 7, 8908 Hedingen, Schweiz Projekt: Sichtschutzwand und Überdachung der Luft- Wasserwärmepumpen, Gessnerstrasse 2, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3762, Zone: K2

Stallikon Bauherrschaft: Heinz Künzli, Mülistrasse 7, 8143 Stallikon Projekt: Neubau Pausenraum (bereits erstellt), Mülistrasse 7, 8143 Stallikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1524, Zone: W2/35

Wettswil am Albis Bauherrschaft: Hans und Monique Bühler, Rainstrasse 35, 8907 Wettswil a. A. Projekt: Whirlpool auf der Terrasse des Einfamilienhauses Vers.-Nr. 953, Rainstrasse 35, 8907 Wettswil a. A. Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1801, Zone: W

Hausen am Albis Bauherrschaft: Roger und Karin Stüssi, Aeugsterstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Studio Soius, Baarerstrasse 125, 6300 Zug, Schweiz Projekt: Temporärer Velounterstand Aeugsterstrasse 1, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 495, Zone: KW

Hausen am Albis

Wettswil am Albis Am 13. August 2020 ist in Wettswil am Albis gestorben:

Lussi, Anna geb. 28. August 1936, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Wettswil am Albis

Bauherrschaft: Stephanie und Thilo Neugebauer, Glärnischstrasse 138, 8805 Richterswil Projektverfasser: Arndt Geiger Herrmann AG, Mythenquai 345, 8038 Zürich Projekt: Projektänderung: Neubau EFH mit Unterniveaugarage und Swimmingpool, Püntestrasse 3, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 2414, Zone: W/1.2, privater Gestaltungsplan Gisel

Bonstetten Am 17. August 2020 ist in Wädenswil gestorben:

Goldinger Werner geboren am 16. Juli 1941, von Unterengstringen ZH und Zürich, wohnhaft gewesen in 8906 Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten Am Freitag, 28. August 2020, 13.30 Uhr, findet auf dem Friedhof, anschliessend um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche, die Beisetzung/Abdankung für

Amalia Maria Klemenz-Prantner Püntenstrasse 28, 8932 Mettmenstetten, statt. Der Friedhofvorsteher

Gemeinderat Stallikon

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Bauherrschaft: Marco Müller, Houenmattstrasse 8b, 8925 Ebertswil Projektverfasser: Alex Gemperle AG, Alte St. Wolfgangstrasse 11, 6331 Hünenberg Projekt: Photovoltaikanlage Houenmattstrasse 8b, 8925 Ebertswil Katasterinformationen: Kreis: Ebertswil, Grundstück-Nr.: 3557, Zone: KII

Gegen diese Anordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.

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Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Hausen am Albis

Der Gemeinderat erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt, wenn die Voraussetzungen für eine stille Wahl gemäss § 54 GPR erfüllt sind. Ist dies nicht der Fall, wird am Sonntag, 29. November 2020 eine Urnenwahl mit leeren Wahlzetteln und einem Beiblatt durchgeführt.

Stallikon, 21. August 2020

Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG).

Bauherrschaft: Thomas Zehnder, Muristrasse 14, 8913 Ottenbach Projekt: 7 Fahnenmasten als Ballfang (bereits ausgeführt), Baarerstrasse 1, 8926 Uerzlikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 432, Zone: Kernzone B (KB)

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Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2020

Schäden angerichtet und S-Bahn-Einheit ausser Betrieb gesetzt 26-jähriger Eisenleger vor Bezirksgericht in Affoltern: Für 20 Monate ins Gefängnis? Ein körperlich und psychisch angeschlagener Österreicher hat in der S14 bei Bonstetten grossen Schaden angerichtet. Er hat Autos aufgebrochen und ist ohne Ausweis gefahren. Der 26-Jährige, mehrfach einschlägig vorbestraft, soll für sieben Jahre des Landes verwiesen werden. Das Urteil steht noch aus. von Werner Schneiter Gemäss Anklageschrift hat der Eisenleger im November 2018 in der S-Bahn bei Bonstetten durch Aufbrechen von Sicherheitsriegeln zwei Nothämmer an sich genommen und während der Fahrt zwei Seitenfenster beschädigt. Davon wurde eines durch den Luftsog aus der Dichtung gerissen. Hernach richtete er weiteren Schaden an, indem er in drei Wagen zwei Feuerlöscher entleerte. Die gesamte Zugseinheit musste gestoppt und ausser Betrieb genommen werden. Mit dem Zerstören der Fenster habe er Verletzte oder gar Tote in Kauf genommen, wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor. Für Reparaturen und Reinigung stellten die SBB 57 520 Franken in Rechnung. Drei Wochen zuvor betrat er mit einer Bekannten in Dübendorf eine Tiefgarage – dort, wo seine Schwester eine Wohnung hat. Da öffnete er zwei Autos und stahl Bargeld und diverse Wertsachen. Im Weiteren versuchte er in dieser Nacht, 17 weitere Fahrzeuge aufzubrechen. An Details könne er sich hier wegen grossen Alkoholkonsums nicht mehr erinnern, an die Absicht hingegen schon, mit der Begleiterin Sex zu haben. Draussen sei es kalt gewesen.

Mehrheit hält Quarantäne ein Eine erste Bilanz bei der Einreisequarantäne nach den Sommerferien zeigt, dass sich der Grossteil der Rückkehrenden an die Quarantänepflicht hält.

Im Weiteren hat er fünfmal einen PW ohne Ausweis gelenkt, eine Blutund Urinprobe verweigert und auf dem Polizeiposten in Affoltern nach seiner Festnahme eine Zellentüre beschädigt. Abgerundet werden die Delikte durch eine Missachtung einer für den Kanton Zürich geltenden Ausgrenzung sowie durch Busfahrten ohne Fahrschein. Der Mann, aus einer problembelasteten Familie im Tirol stammend, kam 2001 in die Schweiz, hier in Heime und dann in einen Massnahmevollzug nach Namibia, der abrupt abgebrochen wurde. Er wollte ins österreichische Bundesheer. Zurück in der Schweiz, suchte der Ungelernte Arbeit und brachte es schliesslich als Eisenleger gar zum Vorarbeiter – eine körperlich harte Arbeit, die Leisten- und Nabelbruch nach sich zog. Bei einer Operation wurde offenbar ein Nerv beschädigt, die Folge: dauerhafte Schmerzen, die er mit Alkohol und Drogen einzudämmen versuchte. Therapien hat er abgebrochen.

Sämtliche Chancen «vergeigt» Die Folgen: Frust, Aggression, Panikattacken und depressive Verstimmungen, die ihn immer wieder straffällig werden liessen und nach seinen Worten auch zu seinen Untaten in der S-Bahn geführt haben. Nun aber sei er stabil, seit er im April 2019 Vater eines Sohnes geworden sei, den seine Partnerin zur Gerichtsverhandlung mitbrachte. Um die Schmerzen zu lindern, konsumiere er ärztlich verordnet Cannabis, aber er genehmige sich pro Tag höchstens noch einen Drink, beteuerte er. Der Staatsanwalt räumte ein, dass der Mann zwar weitgehend geständig

In der S14 bei Bonstetten hat der 26-jährige Österreicher grossen Schaden angerichtet, sodass die gesamte Komposition ausser Betrieb genommen werden musste. Dafür und wegen weiterer Delikte soll er für 20 Monate ins Gefängnis und für sieben Jahre des Landes verwiesen werden. (Bild Werner Schneiter) ist, monierte aber, dass vorliegend neben den einschlägigen Vorstrafen diverse Straftaten zusammenkommen. Und dass er während laufender Verfahren weiter delinquiert habe. «Das hat ihm offensichtlich keinen Eindruck gemacht», sagte er und will ihn 20 Monate im Gefängnis sehen. Dazu plädiert er für einen siebenjährigen Landesverweis. Die Härtefallprüfung habe hier aus Sicht der Taten des Beschuldigten, nicht aus der Sicht als Vater eines Kindes zu erfolgen. Zudem habe er nach der Geburt des Kindes weiter delinquiert und sämtliche Chancen «vergeigt». «In Österreich hat er berufliche Möglichkeiten wie in der Schweiz; Mutter und Kind können ja auch dorthin reisen», sagte der Staatsanwalt.

Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs ungültig? Der Verteidiger sieht die Sache natürlich ganz anders. Die SBB hätten unerklär-

Kapo-Kommandant länger im Amt In Krisensituationen ist Erfahrung entscheidend. Und über diese verfügt Bruno Keller mit 40 Jahren Dienstzeit, mehr als 25 Jahre davon als Polizeioffizier. Der Regierungsrat hat deshalb die Anstellung des Kommandanten der Kantonspolizei Zürich verlängert: Keller bleibt über das Erreichen der ordentlichen Altersgrenze hinaus bis Ende August 2022 im Amt. (red.)

die er in Halbgefangenschaft absitzen könnte. Die Legalprognose sei zwar nicht besonders günstig, doch besser als auch schon. Exzesse, ist der Verteidiger überzeugt, gehörten der Vergangenheit an – vor allem, seit seiner Rolle als Vater. Der Schaden durch einen Landesverweis sei grösser als der Nutzen. Und in Österreich verfüge er über kein soziales Netz. «Mit einem Landesverweis würde mir alles genommen, was ich hier aufgebaut habe», so das Schlusswort des Beschuldigten. Das Bezirksgericht Affoltern fällt das Urteil in den nächsten Tagen. Geurteilt wird über Störung des Eisenbahnverkehrs, Sachbeschädigung mit grossem Schaden, über mehrfachen Diebstahl, mehrfach versuchten Diebstahl, über Hausfriedensbruch, Fahren ohne Berechtigung und Vereitelung von Massnahmen zur Feststellung der Fahruntüchtigkeit, Missachtung einer Ein- oder Ausgrenzung sowie über ÖV-Benutzung ohne Fahrschein.

Fotoautomaten geknackt Guter Start ins neue Schuljahr

Aktuelles aus der Primarschule Wettswil

Am 17. August ist die Primarschule Wettswil mit 18 Schul- und sieben Kindergartenklassen – rund 560 Kindern – unter dem Jahresmotto «Gmeinsam für eusi Wält» gut ins neue Schuljahr gestartet. Der Unterricht findet in der ganzen Klasse nach regulärem Unterricht statt, dennoch bestimmt das Coronavirus noch immer viele Bereiche des Alltags. Vor den Sommerferien konnten glücklicherweise noch einige Stellen besetzt werden, in Bereichen – wie Heilpädagogik und Logopädie – welche ansonsten nur schwer zu besetzen sind. So kann die Primarschule Wettswil in diesem Schuljahr einige neue Gesichter im Team begrüssen. Die Vakanz der Schulleitung konnte mit Helena Illi, einer erfahrenen Schulleiterin, besetzt werden. Sie hat ihre Tätigkeit Anfang August aufgenommen und bildet zusammen mit Jacqueline Hodel und Sonja Voser die neue Schulleitung.

Seit dem 6. Juli müssen sich Rückkehrende aus Ländern mit erhöhtem Coronavirus-Infektionsrisiko beim Kanton Zürich melden und in Quarantäne begeben. In diesen sechs Wochen haben 15 938 Reisende das entsprechende Onlineformular ausgefüllt, die meisten aus Spanien (3275), dem Kosovo (3061) und Serbien (2264). Davon waren, Stand Dienstag, noch 5831 in Quarantäne. Die Gesundheitsdirektion erhielt Daten von 1908 Flugpassagieren. Der Abgleich mit den Daten aus dem ordentlichen Meldeverfahren zeigte, dass sich ein knappes Drittel der Personen nicht aus freien Stücken gemeldet hatten. Diese wurden kontaktiert. Der Grossteil befand sich in Quarantäne. Alle anderen Passagiere, insgesamt 75, wurden von der Polizei vor Ort überprüft. Bisher sei es zu einer Verzeigung gekommen. (red.)

IN KÜRZE

liche, ja unverschämt hohe Kosten für Schäden und Reinigung (exorbitant hohe Stundenansätze) berechnet, rechnete er im Detail vor. Sein Mandant anerkenne einen Schaden in der Höhe von 2338 Franken, was nicht als «grosser Schaden» eingestuft werden könne. Zudem sieht der Verteidiger für den Hausfriedensbruch (Eindringen in die Sammelgarage) keine rechtliche Grundlage. Zum einen habe er einen Schlüssel für die über der Sammelgarage liegende Wohnung seiner Schwester. Zum anderen sei der Strafantrag der Hausverwaltung von einem Prokuristen unterzeichnet worden, die zweite Unterschrift sei unbekannt. «Somit ist der Strafantrag ungültig, und das Verfahren wegen Hausfriedensbruch muss eingestellt werden», so der Verteidiger. Dem widerspricht der Staatsanwalt. Die Verteidigung plädiert für maximal sechs Monate Gefängnis plus Busse, womöglich für gemeinnützige Arbeit. Oder dann eventualiter für 12 Monate,

Auch bei diesem Fotoautomaten am Bahnhof Affoltern versuchten Diebe, an Bargeld zu gelangen. (Bild Werner Schneiter) Eine unbekannte Täterschaft hat am 17. und 18. August in den Bahnhöfen von Affoltern, Bonstetten-Wettswil und Mettmenstetten die Selecta-Fotoautomaten geknackt. Dabei wurden die Metallabsperrungen aufgeschnitten, um an Bargeld zu gelangen. Das ist aber nur teilweise gelungen. Die Sachschäden werden von der Kantonspolizei in Affoltern noch ermittelt. Auch in den vergangenen Tagen rückten Stadt- und Kantonspolizei mehrmals wegen Lärmbelästigung aus.

Vom 17. auf den 18. August war es auf dem Sportplatz Moos sowie beim Schulhaus Gallenbüel in Aeugst, am Busbahnhof in Hausen und auf dem Skaterareal in Bonstetten zu laut. Am 15. und 16. August rückte die Polizei auch nach Obfelden und Uerzlikon aus. Vandalen haben am 17. August den Abfallcontainer eines Mehrfamilienhauses im Seewadel-Quartier in Affoltern mit Farbe verunstaltet. Die Höhe des angerichteten Schadens ist nicht bekannt. (-ter.)

Pensionierungen Vor den Sommerferien wurden vier langjährige Mitarbeitende in die Pension verabschiedetet, welche die Primarschule Wettswil über viele Jahre mitgeprägt haben und in verschiedenen Bereichen Lücken hinterlassen werden. Peter Camichel war insgesamt 14 Jahre an der Primarschule Wettswil tätig, zuerst als Heilpädagoge und während der letzten zehn Jahre als Schulleiter. Er führte die Schule während einer überaus turbulenten Zeit mit viel Kompetenz, Erfahrung, Geschick und vor allem Engagement. Er setzte sich

stark für sein Team ein und verstand es, mit allen einen kollegialen Umgang zu pflegen. Seine Arbeit wurde entsprechend von Schulpflege wie Mitarbeitenden gleichermassen geschätzt. Michael Frösch hat während 28 Jahren als Mittelstufenlehrer an der Primarschule Wettswil gearbeitet. Er war in dieser ganzen Zeit im Schulhaus Wolfetsloh tätig. Er hat einer ganzen Generation von Wettswiler Kindern das nötige Rüstzeug für ihr späteres Leben mitgegeben und war bei seinen Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Auch prägte er den Teamgeist mit seiner grossen Erfahrung, seiner Musikalität und seinem Humor. 15 Jahre war Mariann Müller als Heilpädagogin und Entlastungslehrperson an der Primarschule Wettswil tätig. Sie hatte stets ein grosses Herz für die Kinder und ging mit viel Empathie auf sie ein. So gelang es ihr, den Schülerinnen und Schülern die benötigte Hilfe zu geben und sie für den Unterricht und das weitere Fortkommen zu stärken. Dem Team wird sie nicht nur, aber auch durch ihre musikalischen Einlagen in Erinnerung bleiben. Véronique Halioua ist als erfahrene Kindergartenlehrperson vor sechs Jahren in Wettswil gestartet und ermöglichte den Kindern mit ihrer ruhigen, einfühlsamen Art einen optimalen Start in den Schulalltag. Die Primarschule Wettswil bedankt sich bei ihnen allen für die wertvolle Arbeit sowie das langjährige Engagement und wünscht ihnen für den neuen Lebensabschnitt alles Gute. Primarschulpflege Wettswil


Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2020

Ist ohne Lufthoheit die liberale Weltordnung gefährdet?

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Finanzkolumne

Divisionär a.D. Peter Regli sprach in Hausen über die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge Die Beschaffung neuer Kampfjets sorgt einmal mehr für Zündstoff unter den politischen Parteien. Divisionär a.D. Peter Regli sprach am letzten Montag in Hausen vor Mitgliedern der FDP und SVP und weiteren Interessierten zum Thema Sicherheit für Land und Leute auch in der Luft.

Martin Diethelm, Filialleiter Affoltern am Albis, Zürcher Kantonalbank

Eigenheim im Alter Wer im Erwerbsleben kürzertritt, hätte endlich Zeit, anstehende Renovationsarbeiten am Eigenheim vorzunehmen. Was Hausbesitzer im Hinblick auf das Alter berücksichtigen sollten:

von Martin Mullis Fast so heftig wie die Triebwerke eines Kampfjets der Luftwaffe rauscht es gegenwärtig im Blätterwald der Schweizer Zeitungen. Die Befürworter der Beschaffung neuer Armeeflugzeuge reklamieren Sicherheit für Land und Leute – auch in der Luft. Die Gegner wiederum stellen die Notwendigkeit grundsätzlich in Frage. Nach der Niederlage 2014 bei der Abstimmung über den Kauf der Gripen-Kampfjets hat das VBS beschlossen, dass das Volk nur noch über den Grundsatz des Jetkaufs abstimmen soll, nicht aber über den Flugzeugtyp. Dieses Vorgehen sorgt demokratiepolitisch gesehen bei den Armeegegnern für Empörung, während bürgerliche Parteien die Vereinfachung der Abstimmungsfrage für angemessen halten. Die Bezirksparteien FDP und SVP des Knonauer Amts organisierten die Orientierung gemeinsam und luden mit alt Divisionär Peter Regli einen ehemaligen hohen Offizier der Schweizer Armee ein. Unter den rund 50 Zuhörern befanden sich auch einige prominente Namen. So durften die Bezirkspräsidenten Alain Schwald (FDP) und David Vogelsanger (SVP), Nationalrat Martin Haab sowie zwei ehemalige Kampfpiloten der Luftwaffe namentlich begrüssen.

Spannende und bedrohliche Entwicklung der Weltlage: Peter Regli, Divisionär a.D. referierte in Hausen. (Bild Martin Mullis) Referent Peter Regli, dipl. Ing. ETH Zürich, ist heute Inhaber eines Beratungsbüros in Adligenschwil. Publizist und Moderator Regli kam bei seinem Auftritt im Saal des Gasthofs Löwen in Hausen sofort auf den Punkt. Er hält offensichtlich nichts von abstimmungstechnischem Kleinkram und erwähnte mit keinem Wort die Querelen betreffend Evaluation von Flugzeugtypen, Anzahl der Jets, oder Beschaffungskosten.

Populisten, Diktatoren und Autokraten In seinem gute 90 Minuten langen Referat zeichnete der ehemalige Chef des schweizerischen Nachrichtendiensts (1991 bis 1999) ein desolates Weltbild. Dabei verwies er auf die sich an der Macht befindlichen Populisten, Diktatoren und Autokraten wie insbesondere

Xi Jinping aus China, Putin, Bolsonaro, Kim Jong-un, Lukaschenka und natürlich Trump, den er allerdings stets etwas verächtlich als den «45. Präsidenten der USA» bezeichnet. Er hielt dezidiert fest, dass die Regierungen von China, Russland und der USA mit Trump, gefährlich und unberechenbar geworden seien. Der Grundsatz «Jeder ist sich selbst der Nächste» sei unübersehbar. Selbst die EU sei längst keine Wertegesellschaft mehr und kümmere sich wenig um die Sicherheit der Länder. Die Schweiz bezeichnete er als nach wie vor wirtschaftlich erfolgreiches Land und dies trotz der grossen und unzähligen Herausforderungen. Viele der diversen Krisen- und Kriegsherden auf der Welt befänden sich an der Türschwelle zu Europa. Regli hielt fest, dass im Sicherheitsverbund Schweiz die Armee und insbesondere die Luftwaffe eine zentra-

le Rolle spielen. Die schrittweise Zerstörung der liberalen Weltordnung, wie sie in der Nachkriegszeit geschaffen wurde, gelte als Bedrohung für die Schweiz. Vor allem gehören Terror, Cyberkriege, Spionage, Gewalttourismus und unkontrollierte Migration zu den kurzfristigen Gefahren unseres Landes, so Regli. In der anschliessenden Fragerunde bezeichnete eine junge Frau die Klimaveränderung als ebenso grosse Gefahr für die Welt. Der Referent bestätigte ihre Meinung, hielt aber fest, dass nur ein sicheres und vor jeglichen Angriffen geschütztes Land wirtschaftlich in der Lage sei, die nötigen Massnahmen zu treffen. Alt Botschafter David Vogelsanger und FDP-Präsident Alain Schwald dankten den Besuchern für ihr Interesse und baten sie, an der Abstimmung vom 27. September teilzunehmen.

Klimaschutz auf dem eigenen Teller KommBox Aeugst: «Entdecken Sie den Unterschied» Die aktuelle Ausstellung in der KommBox im Gemeindehaus Aeugst zeigt interessante Fakten und gibt Denkanstösse zum eigenen Konsum. Sie dauert bis zum 8. Januar 2021 – ein Besuch lohnt sich. von urs E. KnEubühl Nein, es ist keine Kunst, sich frisch, gesund und nachhaltig zu ernähren, sagt die gegenwärtige Ausstellung in der KommBox. Moralisierend oder gar mit dem erhobenen Zeigefinger tut sie dies nicht. Darauf haben die Initianten von «Entdecken Sie den Unterschied» – Ruth Bieri Hamad vom «Dorfstrasslädeli» in Aeugst, Christina Gilles und Sonja Furrer sowie Slow Food Albis – ebenso genau Acht gegeben, wie auf die Auswahl und Menge der Informationen: Es wird nicht sektiererisch gepredigt und was man sehen und lesen kann, erschlägt einen nicht. Eigentlich wissen wir es ja auch oder erahnen es zumindest: Die Bereitstellung von Nahrungsmitteln ist für rund

Filmabend zum Thema Am Freitag, 11. September, 19 Uhr, beschäftigt sich auch der im Kulturraum des Schulhauses Gallenbühl, Aeugst, gezeigte Dokumentarfilm «10 Milliarden: Wie werden wir alle satt?» mit dem Thema. Freier Eintritt mit Kollekte. Für Schutzmassnahmen wird gesorgt.

Ruth Bieri vom «Dorfstrasslädeli» in Aeugst, Produzentin und Vorstandsmitglied im Slow Food Albis, gibt mit der aktuellen Ausstellung in der KommBox, Aeugst, Denkanstösse zum Thema gesunde und nachhaltige Ernährung. (Bild Urs Kneubühl) einen Drittel aller durch den Konsum bedingten Umweltbelastungen verantwortlich und die verschiedenen Lebensmittel unterscheiden sich dabei stark in ihrer Umweltfreundlichkeit. Sich folglich ein paar Wimpernschläge Zeit nehmen, die KommBox-Ausstellung besuchen, sich informieren und Gedanken über eine klimaschonende Ernährung zu machen, ist eine gute Sache. Hier holt man sich kostenlose Denkanstösse und Entscheidungshilfen, die direkt angewendet werden können. Klimaschutz auf dem eigenen Teller … Warum nicht? Zumal die verwendeten, nach CO2-Ausstoss ausgesuchten Produkte (regionale und saisonale Produkte haben den geringsten Ausstoss) darauf frischer sind und auch noch besser schmecken. Initiantin Ruth Bieri, die

auch Produzentin und Vorstandsmitglied im Slow Food Albis ist, zeigt in der Ausstellung klimafreundliche Ernährungsalternativen und hilft so bei der Auswahl der Lebensmittel.

Interessierte und faszinierte Besuchende der Vernissage Die Vernissage der Ausstellung «Entdecken Sie den Unterschied» am vergangenen Dienstagabend wurde erstmals in der KommBox-Geschichte draussen, auf dem Parkplatz abgehalten, die Ausstellung unter Corona-Schutzmassnahmen besucht. Ruth Bieri, Christina Gilles und Sonja Furrer verwiesen in ihren kurzen Erläuterungen zur Ausstellung und zum Thema darauf, dass regionales und saisonales Gemüse und

Obst den Vorteil hat, dass es fast direkt vom Feld kommt und so die gesunden Inhaltsstoffe besser enthalten sind. Die Ausstellung, so stellen die interessierten und faszinierten Vernissage-Besuchenden fest, vermittelt Impulse, ist Inspiration und Ansporn, über die eigene Ernährung nachzudenken. Ruth Bieri unterstreicht dies mit dem prägnanten Bonmot: «… schliesslich sagt das Wort Lebensmittel ja auch, dass es Mittel zum Leben sind!» «Entdecken Sie den Unterschied» – Ausstellung bis 8. Januar 2021, in der KommBox, Gemeindehaus,

Gebäudestrategie Überlegen Sie sich, wie Sie Ihre Liegenschaft zukünftig nutzen möchten. So unterscheiden sich die Anforderungen an Ihr Zuhause, je nachdem ob Sie selber möglichst lange darin wohnen bleiben, es an die Kinder weitergeben oder verkaufen möchten. Wer langfristig in den eigenen vier Wänden wohnen möchte, sollte regelmässige Unterhalts- und Renovationsarbeiten durchführen. Gerade bei grösseren Sanierungen wie etwa einem neuen Dach oder einer Fassade lohnt es sich, die Renovationsarbeiten zeitlich aufeinander abzustimmen. Finanzierung Berücksichtigen Sie Ihren finanziellen Bedarf im Ruhestand. Oftmals bietet sich für die Renovation eine Erhöhung der Hypothek an, da die Belehnung tendenziell tief ist und ein entsprechender Spielraum besteht. Stammen die Mittel hingegen aus dem freien Vermögen, sind sie in der Immobilie gebunden und können nicht anderweitig eingesetzt werden. Im besten Fall haben Sie die anfallenden Kosten bereits beim Kauf Ihres Einfamilienhauses eingeplant, um die nötigen Reserven zu bilden. Fallen durch die geplanten Erneuerungen jedoch Kosten an, die Ihr Budget überschreiten, kann die bestehende Hypothek eventuell aufgestockt werden. Steuern Mit einer umsichtigen Wahl des Zeitpunkts, der Staffelung und der Dauer des Umbaus können Steuern gespart werden. Denn Ausgaben für werterhaltende Renovationsarbeiten sind von der Einkommenssteuer absetzbar. Oftmals ist es hilfreich, ein solches Renovationsprojekt mit einem Finanzplanungsspezialisten anzugehen. Damit stellen Hauseigentümer sicher, dass alle ihre Bedürfnisse berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, diese Themen frühzeitig in einem Beratungsgespräch anzusprechen. Je früher man den Dialog sucht, desto grösser ist der Gestaltungsspielraum. Kunden der Zürcher Kantonalbank profitieren von der Expertise von Finanzberatern, die darauf spezialisiert sind, Kunden bei solchen Lebensereignissen zu begleiten. Um die langfristige Finanzierung des Eigenheims optimal zu gestalten, berücksichtigen sie alle Aspekte der individuellen Gesamtsituation.

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Eine starke Marke und oft der Mittelpunkt im Dorf. Volg-Dorfläden bieten eine in jeder Hinsicht naheliegende und bequeme Einkaufsmöglichkeit «vor der Haustür» in einer überschaubaren, von der Frische der Produkte und der Freundlichkeit der Mitarbeitenden geprägten Atmosphäre. Deshalb heisst unser Motto «frisch und fründlich».

Das Pflegezentrum Sonnenberg unterstützt betreuungs- und pflegebedürftige Menschen in anspruchsvollen Lebenssituationen. Mit einem Angebot von 110 stationären Pflegeplätzen und dem Einsatz von rund 200 Mitarbeitenden bieten wir eine umfassende und einfühlsame Begleitung im Alltag.

Kaufe Autos Busse, Lieferwagen, Jeeps, Wohnmobile & LKW. Barzahlung. Telefon 079 777 97 79 (Mo–So)

➢ Suchen Sie eine attraktive Stelle in einem familiären und dienstleistungsorientierten Betrieb? ➢ Passt für Sie eine Festanstellung oder arbeiten Sie lieber auf Abruf? Für unser Pflegezentrum Sonnenberg suchen wir begeisterte Mitarbeitende mit Verantwortungsbewusstsein, Fachkompetenz, Teamspirit und einer Portion Humor.

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Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Checken Sie unsere Stellenofferten auf: www.pflegezentrum-sonnenberg.ch/offene-stellen Vielleicht sind Sie schon bald Teil unseres Teams? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung an bewerbung@pflegezentrum-sonnenberg.ch

Eine starke Marke und oft der Mittelpunkt im Dorf. Volg-Dorfläden bieten eine in jeder Hinsicht naheliegende und bequeme Einkaufsmöglichkeit «vor der Haustür» in einer überschaubaren, von der Frische der Produkte und der Freundlichkeit der Mitarbeitenden geprägten Atmosphäre. Deshalb heisst unser Motto «frisch und fründlich». Wenn Sie die persönliche und angenehme Atmosphäre lieben, dann sind Sie bei uns richtig. Wir suchen für unsere Volg Filiale in Knonau ab sofort oder nach Vereinbarung eine verantwortungsbewusste und motivierte Persönlichkeit.

Stellvertretender Filialleiter (m/w) 80–100 %

Wer kann mich regelmässig und verlässlich bei meinem Pferd unterstützen? 28-jähriger, wunderschöner, menschenbezogener Araber liebt lange Spaziergänge, Arbeiten an der Hand oder gelegentliche Ausritte (Person nicht über 60 kg). 2–3 mal in der Woche wäre toll! Könnte auch Kind/Jugendliche(r) sein, der in Begleitung oder später alleine mein Pferd betreut, oder gar darauf reiten lernt! Fragen? Bewerbungen? Bitte an E-MAIL: yvokalu@hotmail.com

Im Wesentlichen sind Sie für folgende Tätigkeiten zuständig • • • • •

Stets frisch und fründliche Beratung und Betreuung unserer Kundschaft Bei Abwesenheiten der Ladenleitung führen Sie das Ladenpersonal Mithilfe bei der Warenbewirtschaftung und Bestellung der Verkaufs- und Aktionswaren Sicherstellen der konzepttreuen und ansprechenden Warenpräsentation Diverse administrative Tätigkeiten

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Freude am aktiven Kundenkontakt Eine Ausbildung und Erfahrungen im Verkauf (vorzugsweise im Lebensmitteldetailhandel) Sozial- und Fachkompetenz Idealalter zwischen 30 und 50 Jahre

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Eine professionelle Einführung Breite Weiterbildungsmöglichkeiten durch unsere Volg-Academy Ein attraktives Gesamtpaket aus guten Mitarbeiterkonditionen, Sozialleistungen und Anstellungsbedingungen Ein dynamisches und familiäres Umfeld

Ihr Kontakt Sind Sie interessiert die Verantwortung für diese Stelle im Volg zu übernehmen? Wir freuen uns Sie kennen zu lernen. Bitte senden Sie Ihre vollständige und aussagekräftige Online-Bewerbung mit Foto an: LANDI Albis Genossenschaft, Untere Bahnhofstrasse 20, 8932 Mettmenstetten, www.landialbis.ch E-Mail: michael.zaugg@landialbis.ch

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Mitarbeiter/in Bibliothek (30%) per 1. Oktober 2020 (oder nach Vereinbarung) Zu Ihren Hauptaufgaben gehören die selbständige Ausleihe und Beratung der Kundschaft, das Katalogisieren und Ausrüsten von Medien sowie die Betreuung von Schulklassen. Für diese interessanten Aufgaben bringen Sie eine abgeschlossene Berufslehre oder Mittelschulausbildung mit.

Leiter/in Tiefbau (100%) per 1. Januar 2021 (oder nach Vereinbarung) Zu Ihren Hauptaufgaben gehören die personelle, fachliche und inhaltliche Führung der Tiefbauabteilung (inkl. 5 Regiemitarbeitende), die Steuerung von Bauprozessen, die Koordination von Projekten und das Führung des Sekretariates der Tiefbaukommission. Wir suchen für diese spannenden Aufgaben eine/n praxisorientierte/r Bauingenieur/in oder Tiefbautechniker/in TS mit Bauleitungserfahrung (Vorzugsweise mit Erfahrung in einer Bauverwaltung). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nähere Details entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.hausen.ch.


Bezirk Affoltern

Freitag, 21. August 2020

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Sommerlager mit Sicherheitskonzept Die Pfadi Säuliamt liess sich durch die aussergewöhnliche Corona-Situation nicht ausbremsen Trotz aller Herausforderungen konnten die Meitli- und Buebepfadi Säuliamt vier Sommerlager durchführen; drei Zeltlager für die Älteren ab rund zehn Jahren und ein Hauslager für die jüngeren Teilnehmerinnen. Nachdem die Pfingst- und Auffahrtslager abgesagt werden mussten, wurde Ende Mai nach langem Warten bekannt gegeben, dass die Sommerlager stattfinden dürfen. Anhand der Vorgaben der Pfadibewegung Schweiz machten sich die Leitungsteams der Pfadi Säuliamt daran, ihre Lager-Sicherheitskonzepte anzupassen. So konnten die vier geplanten Sommerlager der Meitliund Buebepfadi, trotz der aussergewöhnlichen Situation durchgeführt werden – ohne eine Ansteckung zu verzeichnen.

Einer von ganz vielen Feiertagen in Serie: das «Holi-Festival» in Oberiberg. (Bilder zvg.)

Die Meitliwölfe im blauen Wunderland Die jüngere Stufe der Meitlipfadi folgte in ihrem Lager einem Hilferuf des Zwergs Gimli aus dem blauen Wunderland. Alles sei durcheinander, hatte er ihnen in einem Brief geschrieben. Mit einem gemeinsam gebrauten Zaubertrank konnte bis zum Ende der Woche die Welt wieder in Ordnung gebracht werden. Daneben wurde im und ums Lagerhaus in Parsonz viel gebastelt, gesungen, gespielt und gelacht.

Ein Durcheinander in der Zeit Die Meitli der Pfadistufe halfen während ihres 10-tägigen Zeltlagers in Oberiberg

Der eingerichtete Lagerplatz in Oberiberg. einem Tüftler. Dessen ZeitmaschinenErfindung war derart aus dem Ruder gelaufen, dass die Zeit nur so raste und täglich ein neuer Feiertag anstand. Nach

Die «Wölfe» der Meitlipfadi reisen in ausserordentlicher Situation ins Lager. Holi-Festival, Valentinstag oder Chanukka stellte sich dann heraus, dass dem Tüftler die Kontrolle komplett entglitten war und nur die Zerstörung der Zeit-

maschine durch die Pfadis Rettung versprach. Das Lagerleben forderte daneben einiges an Wetterresistenz, Bauwissen oder Kreativität und belohnte dafür mit

Freundschaften, Lagerfeuern und jeder Menge Spass. Pfadi Säuliamt Weitere Infos unter www.pfadi-sa.ch.

GLOSSE

Willkommen in äh... egal! Fünf-Seen-Wanderung im Pizolgebiet Hoch über der Waldgrenze in einer alpinen Landschaft

Die Panorama-Wanderung führt an fünf einzigartigen Bergseen und dem Pizolgletscher vorbei und bot der Wandergruppe Einblicke ins Unesco-Weltnaturerbe Sardona.

Die erste Tapete zeigte Stallikon statt Affoltern. Nun hängt eine zweite. Auch sie ist keine geografische Punktlandung. (Bild Livia Häberling)

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itte Juli war in dieser Zeitung von einer Wandtapete zu lesen. Das Pech dieser Tapete war, dass sie als Opfer einer Text-Bild-Schere bei der Kundschaft nicht ganz das auslöste, was sie eigentlich sollte. Mit ein paar Worten begrüsste sie die Kundschaft in der Filiale Affoltern am Albis, während im Hintergrund das Dorf Stallikon von der Wand strahlte. «Das dörf doch nöd wahr sii», dachte sich ein Ur-Stalliker und meldete die Unstimmigkeit dem «Anzeiger». Die zuständige PR-Agentur konnte das glücklicherweise erklären. Nun war es nämlich so, dass «jeweils Bilder aus der Region ausgewählt werden.» Diese aber – auch das ist wichtig – müssten «nicht zwingend vom Ort selbst sein, wo die Filiale steht». Wichtig sei dabei «das komplette Einzugsgebiet rund um Affoltern – und selbstverständlich auch Affoltern selbst».

Inzwischen hat die Stalliker-Tapete Gesellschaft von einer zweiten Tapete erhalten. Die Konsistenz ist verblüffend: Auch diese Tapete trumpft mit einer Text-Bild-Schere auf. Mit einem Feldstecher liesse sich Affoltern auf der Aufnahme möglicherweise entdecken. Von blossem Auge? Eher nicht. Es drängen sich Fragen auf. Zum Glück kann die PR-Agentur auch dieses Mal alles erklären. Es ist nämlich so, dass diese Tapete nicht neu ist, sondern vorher «von einem anderen Sujet verdeckt wurde». Auch daran, wie die Bildauswahl zustande kam, erinnerte man erneut. Nochmals: Es werden Bilder aus der Region ausgewählt, diese aber müssen «nicht zwingend vom Ort selbst sein, wo die Filiale steht». Wichtig ist dabei «das komplette Einzugsgebiet rund um Affoltern – und selbstverständlich auch Affoltern selbst». Den Feldstecher, bitte! (Livia Häberling)

Am letzten Mittwoch fuhren einige Senioren von Wettswil und Birmensdorf mit der Bahn über Zürich nach Sargans und weiter mit dem Bus nach Wangs. Von dort ging es mit der Pizolbahn in drei Sektionen zur Pizolhütte auf 2221 Meter am Wangsersee. Nach einem Aufenthalt in der Pizolhütte und rund einer Stunde Aufstieg zur Wildseelücke öffnete sich eine weite Sicht auf die Ostschweizer, Bündner und Österreicher Alpen. Hinter der Wildseelücke auf 2493 Meter erschien der smaragdgrüne Wildsee, mit einem faszinierenden Ausblick auf den Pizolgletscher und den 2844 Meter hohen Pizolgipfel sowie die gezackten Lavtinahörner. Nun folgte ein kurzer Abstieg zum hellblauen Schottensee, wo man sich aus dem Rucksack verpflegte. Beim leicht ansteigenden Übergang über die Schwarzplangg schweifte der Blick zu-

Senioren von Wettswil und Birmensdorf vor dem hellblauen Schottensee. (Bild zvg.) rück, mitten ins Unesco-Weltnaturerbe Sardona mit Pizolgletscher, Ringelspitz, Piz Sardona und weiter hinten die Glarner Alpen. Der letzte Abstieg setzte sich fort hinunter zum dunkelgrünen Schwarzsee auf 2368 Meter. Dann ging es vorbei an zahlreichen Steinmannlis und über die Ostflanke des Gamidaur zum fünften und letzten See, den grünen Baschalvasee auf 2174 Meter. Rund um den See weidete eine grosse Schaf-

herde. Von hier erreichte man bald die Station Gaffia, wo die Sesselbahn nach Furt führte. Nach einer kühlen Erfrischung auf der Sonnenterrasse des Hotels Furt ging es mit der Gondelbahn zurück nach Wangs und mit dem Bus und der Bahn wieder nach Hause. Dölf Gabriel, Wanderleiter www.senioren-wandergruppe.ch.

Die Natur gibt es noch ... «Kaisermantel» wird dieser Falter genannt. (Leserbild Albert A. Stahel)


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Forum

Freitag, 21. August 2020

FOKUS KMU

Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband

Aus Überzeugung für Frauen und KMU

Eltern, die in einem hohen Pensum gut qualifizierter Erwerbsarbeit nachgehen, werden dreifach und ungerecht hoch vom Staat zur Kasse gebeten: durch die Steuerprogression, durch den hohen Betreuungstarif der Kitas und aufgrund des nach oben begrenzten Betreuungskostenabzugs. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass gerade gut ausgebildete und hoch qualifizierte Mütter davor abgeschreckt werden, ihr Erwerbspensum zu erhöhen. Am 27. September stimmen wir über die Erhöhung der Kinderabzüge ab. Die Abzüge wirken diesem Missstand entgegen und sind damit gezielte Frauenförderung! Eine KMU-Frauenstudie der Uni St. Gallen, welche im letzten Jahr neuste Daten analysiert hat, zeigt: Insbesondere in mittleren Unternehmen mit einer Mitarbeiterzahl zwischen 50 und 249 ist die Zunahme der Frauen in Geschäftsleitungspositionen überdurchschnittlich stark. Die Anzahl der angestellten Frauen im obersten Kader nahm im Zeitraum 2014 bis 2018 um satte 54,7 Prozent zu. Dies ganz ohne gesetzlich verordnete Frauenquote. In Grossunternehmen ist eine solche Tendenz nicht feststellbar. Im Gegenteil: Bei Grossunternehmen mit 250 und mehr Mitarbeitenden ist die Anzahl ange-

stellter Frauen in der Geschäftsleitung sogar leicht rückläufig. Dass Frauen gerade in mittelgrossen Unternehmen sehr häufig in der Geschäftsleitung anzutreffen sind, erstaunt nicht. Frauen, welche hier die Chefposten erobern, tun dies nämlich gemäss der Studie überdurchschnittlich oft mit einer sehr hohen Qualifikation. 67 Prozent unter ihnen können auf eine Ausbildung auf der Tertiärstufe zurückgreifen. Der Anteil von Frauen mit höchster Ausbildungsstufe in der Geschäftsleitung beträgt über alle Unternehmensgrössen hinweg gesehen 59 Prozent. KMU und gut ausgebildete Frauen in Kaderpositionen sind also ein gutes Gespann. Es ist meist eine Win-WinSituation für beide. Zahlreich sind die Beispiele, die sich nur schon bei uns im Säuliamt beobachten lassen. Die KMU profitieren von der Fachkompetenz der Frauen und sie profitieren von den flexibleren Arbeitsbedingungen und flachen Hierarchien mit entsprechenden Karrieremöglichkeiten. KMU stehen deshalb Rahmenbedingungen, welche Mütter zum Wiedereinstieg motivieren oder ihr Pensum ausweiten lassen, sehr positiv gegenüber.

Gut ausgebildete Mütter, müssen sich eine Ausweitung ihres Arbeitspensums jedoch teuer erkaufen. Einerseits mit einem Rutsch in eine höhere Steuerklasse und zweitens mit hohen Kitakosten. Eine steuerliche Entlastung schafft hier die richtigen Anreize. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Steuerentlastung direkt an die Drittbetreuungskosten oder an den allgemeinen Kinderabzug gekoppelt ist. Grosseltern, Familienangehörige und Freunde verlangen in den seltensten Fällen ein Salär, welches als Drittbetreuungskosten angegeben werden könnte. Steuerentlastungen führen mittel- bis langfristig immer zu einem volkswirtschaftlichen Gewinn und mehr Wohlstand in den Haushalten. Die Vorlage ist ein wichtiger Schritt in Richtung Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Es ist uns unverständlich, wieso gerade die Linke, welche sich immer die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auf die Fahne geschrieben hat, gegen diese Vorlage das Referendum ergriffen hat. Diese absurde Haltung muss nun an der Urne abgestraft werden. Deshalb setze ich mich zusammen mit einem nationalen Komitee mit voller Überzeugung für ein überzeugtes Ja zu dieser Vorlage ein. Aus Überzeugung – für die Frauen und die KMU!

«Stop 5G»: Petitionsübergabe in Aeugst Am Mittwoch, 12. August, wurde die Petition «Stop 5G in Aeugst am Albis» an die Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer und die Hochbauvorsteherin Rebekka Manso Parada übergeben. 284 Personen haben sie unterschrieben, davon 228 Einwohnerinnen und Einwohner aus Aeugst, was über 11 % der Bevölkerung entspricht. «Insbesondere aus Sorge um die potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen der 5. Mobilfunkgeneration mit adaptiver Antennentechnologie hat der Verein «Stop5G in Aeugst» diese Petition lanciert,» erläutert Vereinspräsidentin Erika Schäfer, Geopathologin und Messtechnikerin EMF. Weiter sagt sie: «Die warnenden Stimmen aus Medizin und Wissenschaft werden immer lauter, da die Auswirkungen dieser neuen Technologie auf Menschen, Tiere und Umwelt noch zu wenig erforscht sind.» Gemäss einem Rechtsgutachten von Pfisterer Fretz Rechtsanwälte fehlen für 5G heute noch notwendige Entscheidungsgrundlagen wie Vollzugshilfe, Messempfehlungen und ein auf adaptive Antennen ausgerichtetes Qualitätssicherungssystem, weshalb die Einhaltung des Vorsorgeprinzips nicht gewährleistet werden könne. Überall in der Schweiz – und wie die starke Beteiligung an unserer Petition bestätigt, auch in Aeugst – wächst die Opposition.

Begrenzungs-Initiative, nationale Abstimmung vom 27. September. Es ist doch eine Selbstverständlichkeit, dass die Schweiz eigenständig Verträge mit anderen Staaten abschliessen will. Es ist auch unbestritten, dass die Schweiz ausländische Arbeitskräfte benötigt – aber als souveräner Staat bestimmen wir selber, wer in unser Land kommt! Wir haben 2010 die Ausschaffungs- und 2014 die Masseneinwanderungs-Initiative angenommen. Beide Verfassungsaufträge werden wegen der Personenfreizügigkeit mit der EU nicht umgesetzt! Die Folgen aus dieser Nichtumsetzung sind enorm. Unser kleines Land muss jedes Jahr Zehntausende EU-Ausländer aufnehmen und kann kriminelle

EU-Ausländer nicht ausschaffen. In den letzten 13 Jahren kamen eine Million Menschen zusätzlich in die Schweiz. Trotz des Coronavirus und geschlossener Grenzen ging die Zuwanderung in unser Land unvermindert weiter. Insgesamt betrug die Nettozuwanderung im ersten Quartal 2020 18 386 Personen. Die Hauptursache dafür ist die Personenfreizügigkeit, mit 12 167 Personen kommen zwei Drittel der Zuwanderer aus den EU- und Efta-Staaten. Zum Schutz der Menschen in der Schweiz vor Arbeitslosigkeit und Armut müssen wir deshalb jetzt dringend die Zuwanderung begrenzen. Ich lege am 27. September ein überzeugendes Ja zur Begrenzungs-Initiative in die Urne! Marc Bochsler, Wettswil

Eine Chance für die Sozialdiakonie KG+, Abstimmung vom 27. September in neun reformierten Kirchgemeinden im Bezirk. Unsere Sozialdiakonie – gemeint ist die Sozial- und Gemeinwesenarbeit der reformierten Kirche – erbringt viele und vielfältige Leistungen für die gesamte Bevölkerung: Projekte und Veranstaltungen für Seniorinnen, Senioren und Flüchtlinge, für Familien und Jugendliche ebenso wie Zusammenarbeit mit Freiwilligen oder persönliche Beratung und Begleitung von Menschen in schwierigen Situationen. Im Bezirk Affoltern führen lediglich drei Kirchgemeinden Stellen für Sozialdiakoninnen: Affoltern, Bonstetten und Mettmenstetten. Manche diakonischen Angebote dieser drei Gemeinden werden jedoch von Interessierten aus dem ganzen Bezirk genutzt oder sind überhaupt regional ausgerichtet. Das Erzählcafé in Affoltern und Mettmenstetten zum Beispiel besuchen auch Gäste aus Stallikon oder Obfelden, und im Ämtler Tandem sowie im Projekt «mitenand» werden Familien und Flüchtlinge aus dem ganzen Bezirk unterstützt. Wir Sozialdiakoninnen denken und handeln seit jeher regional. Wir sind vernetzt, planen gemeinsame Angebote

und unterstützen uns gegenseitig. Ein Zusammenschluss zu einer einzigen Kirchgemeinde Knonauer Amt würde unsere Arbeit sehr erleichtern. Regionale Projekte bräuchten nicht mehr die Zustimmung von 13 verschiedenen Behörden. Die Werbung für unsere Angebote müsste nicht für 13 verschiedene Kirchenblätter und Websites geschrieben und gestaltet werden. Die Abläufe würden einfacher, wir gewännen mehr Zeit für die direkte Sozial- und Projektarbeit. Auch für unsere örtlichen Leistungen wie etwa die individuelle Unterstützung und Begleitung von Menschen in Not bringt KG+ Verbesserungen. Heute profitieren nur Menschen aus Affoltern, Bonstetten und Mettmenstetten von kirchlicher Sozialberatung. Bei einem Zusammenschluss kämen auch Hilfesuchende aus Hausen oder Hedingen in den Genuss dieses Angebots. Deshalb bitten wir alle stimmberechtigten reformierten Kirchenmitglieder: Geben Sie der Sozialdiakonie eine Chance – stimmen Sie am 27. September Ja zum Zusammenschluss! Gabriela Bregenzer, Ursula Jarvis, Silke Korn und Jana Weiss, Sozialdiakoninnen der reformierten Kirchen Affoltern, Bonstetten und Mettmenstetten

Ich glaube an eine Auferstehung Roger Nötzli und Erika Schäfer (rechts) vom Verein Stop5G in Aeugst übergeben die Petition an Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer (2.v.l.), Hochbauvorsteherin Rebekka Manso Parada (Mitte) und Gemeindeschreiber Vit Styrsky. (Bild zvg.) Die Unterzeichnenden der Petition verlangen vom Aeugster Gemeinderat für das ganze Gemeindegebiet auf die Erteilung von Baubewilligungen für neue Sendeanlagen mit hochfrequenter Strahlung sowie auf das Aufrüsten von bestehenden Mobilfunksendeanlagen auf 5G zu verzichten. Weiter soll die Bau- und Zonenordnung mit Bestimmungen über Mobilfunk-Antennen ergänzt werden, um so präventiv die Standortevaluation für neue Sendeanlagen kontrollieren und lenken zu können. Dazu soll der Gemeinderat

möglichst rasch eine Planungszone mit Bezug auf Mobilfunksendeanlagen festsetzen. In der Planungszeit (maximal 3 bis 5 Jahre) müssten dann sämtliche Bewilligungsverfahren für neue Sendeanlagen sistiert werden. Gemeindepräsidentin Nadia Hausheer bestätigte, dass der Gemeinderat die Petition prüfen und die Aeugster Bevölkerung über die Petition und das diesbezüglich geplante Vorgehen des Gemeinderats informieren werde. Verein «Stop 5G in Aeugst»

«Sicht der Kirchgemeinde»? Im Inserat im «Anzeiger» vom letzten Dienstag zur KG+-Orientierung vom 24. August war von «Sicht der Kirchgemeinde Affoltern» zu lesen. Finden Sie das nicht auch ein wenig gar anmassend? Haben Kirchenpflege und Rechnungsprüfungskommission eventuell vergessen, dass seit dem 13. Juni 2013 (zwei kurz gefasste Beschlüsse auf Verhandlungen) n i e wieder zu einer Kirchgemeindeversammlung mit offiziellem KG+-Thema eingeladen worden ist? Warum wurden die Informationen zu KG+ anlässlich der halbjährlich stattfindenden ordentlichen Kirchgemeindeversammlungen nicht protokolliert?

Zu viel ist zu viel – ich möchte keine 10-Millionen-Schweiz

Warum hat sich die KG Hausen anders verhalten? Sind Sie sich im Klaren darüber, dass Sie nach aussen – als Exekutive! – den Eindruck erwecken (wollen?), im Namen der Stimmbürgerschaft, also nicht der Kirchenpflege, – der Legislative! – zu sprechen? Ist Ihnen bewusst, dass die nicht legitimierte KP-Präsidentenkonferenz sich direkt selber als Leitungsausschuss bestimmt und «gewählt» hat? Und dass der Lenkungsausschuss in der Folge autonom entschied, nur noch auf die 10-er Einheitsgemeinde hinzuarbeiten? Warum wurden keine eigentlichen Verhandlungen geführt, wie sie bewil-

ligt worden sind? Wieso wurden die grundlegenden politischen Aspekte der Auflösung gewachsener Kirchgemeinden nicht beachtet und nicht bearbeitet? Und warum wurden die Stimmberechtigten damals nicht ordentlich ins Bild gesetzt, beziehungsweise anlässlich einer Kirchgemeindeversammlung zur festgelegten Richtung befragt? Wieso liegt also kein einziger Entscheid zur Fortführung der KG+Arbeiten der Legislative vor (gilt für alle ursprünglich 10 damals zustimmenden Kirchgemeindeversammlungen)? Hans Rudolf Haegi, Affoltern a. A.

Die Landeskirche liegt im Sterben, Leserbrief vom 18. August. Danke, Herr Hegetschweiler, dass wir uns über den Anzeiger zum Thema «Landeskirche» austauschen können. Sie haben vollkommen recht, die Frage der Wirkung der historisch-kritischen Auslegung der biblischen Texte lässt sich auf dieser Plattform nicht vernünftig diskutieren. Dafür gibt es gerade in der kommenden Zeit im Bezirk einige spannende Veranstaltungen, welche sich der Frage nach einem für die heutige Zeit verantwortungsvollen Umgang mit der «Heiligen Schrift» widmen. Mag sein, dass dieser Umgang mit der Bibel uns Reformierte nicht «sexy» macht. Dafür dürfen, ja müssen wir, unser Gottesbild immer wieder kritisch hinterfragen, wie auch die Gottesbilder der Reformatoren oder der biblischen Autoren, denn auch die biblischen Texte sind von Menschen geschrieben und für uns nur aus ihrem Kontext her interpretierbar. Ein absolutes Wort Gottes haben wir nicht. Sein Wort lässt sich nicht in einem gedruckten Buchstaben festnageln. Es ereignet sich immer wieder neu und aktuell in der Auseinandersetzung mit der Bibel, der Geschichte von uns Menschen und mit unseren Erfahrungen. Das Festnageln von Meinungen an absolut verstandenen Texten führt nicht selten zu Ideologien. Zudem entstehen dadurch auch Missverständnisse und dies nicht nur in Glaubensfragen. So geschehen in Ihrem Leserbrief. Meine Aussage, dass auch

Atheisten Christen sein können, bezog sich auf Ihre Aussage, dass auch Atheisten Humanisten sein können. Keinesfalls sage ich damit, dass jeder Atheist, der seinen Dienst am Menschen leistet, auch ein Christ ist, wie auch Sie wohl kaum meinten, jeder Atheist sei ein Humanist. Das wäre eine unverschämte Vereinnahmung. Was ich sagen will ist, dass es in der reformierten Kirche von heute möglich ist, atheistisch zu glauben. Was das nun genau heisst, würde aber ebenfalls diese Plattform sprengen. Doch genau diese für mich durchaus attraktive Auseinandersetzung mit dem Christentum und seiner biblischen Grundlage würde wohl mit dem Sterben der reformierten Landeskirche ebenfalls untergehen. Mag sein, dass mein Glaube an das Überleben der Landeskirche stark aus meinem Wunsch wächst, dass diese Kirche unsere Gesellschaft noch lange heilsam mitprägen kann. Sollten Sie aber recht haben und die reformierte Landeskirche stirbt in absehbarer Zeit, so glaube ich immer noch an die Auferstehung. Wenn es Gott gibt und er uns seine Liebe in diesem Jesus aus Nazareth erklärt hat, dann wird seine Kirche nicht nur die Renaissance und die Aufklärung überleben, sondern auch die Moderne. Aber sie wird bestimmt nicht mehr die gleiche sein und das ist auch gut so. Eine Kirche, welche sich ständig reformieren will, hat wohl bei einer so verstandenen Auferstehung intakte Zukunftschancen. Werner Schneebeli, Pfarrer in Affoltern a. A.


Gewerbe

Träfer Urner

Frischs Tell – wie es wirklich war. Eine szenisch-musikalische Lesung in Ebertswil. > Seite 15

Halbes Jahrhundert

Seit 50 Jahren wird im Kegelklub Affoltern Kameradschaft gelebt. > Seite 17

Freitag, 21. August 2020

Wolf zeigt Biss

In Abwesenheit der Topfavoriten schwang am Albis-Bikerennen ein alter Bekannter obenaus. > Seite 21

Erneut ein gutes Weinjahr im Säuliamt Winzerinnen und Winzer sind zuversichtlich – Wümmet ab Ende September Sofern Hagel ausbleibt und Schädlinge nicht allzu stark wüten, erwarten die Ämtler Winzerinnen und Winzer auch in diesem Jahr eine gute Ernte. In Uerzikon hat Familie Leuthold den Weinberg verpachtet. von werner schneiter Das Säuliamt ist nicht als klassische Weinregion bekannt wie etwa der Bezirk Andelfingen, auch bekannt als Weinland. Aber auch hierzulande gibt es ein halbes Dutzend Winzerinnen und Winzer, die mit ihren Erzeugnissen Erfolg haben – und das zum Teil schon seit vielen Jahren, wie etwa Edwin Marty in Knonau. Er bewirtschaftet zwischen Uttenberg und Knonau ein hektargrosses Areal und erwartet auch in diesem Jahr einen guten Ertrag, zwar keinen Rekord (7000 Liter), aber immerhin etwa 5000 Liter, wovon rund einen Drittel Weissen. Das sind Riesling x Sylvaner, Pinot gris, Blauburgunder, Cabernet Dorsa und St. Laurent, die neu bei Baumgartner Weinbau in Tegerfelden gekeltert werden. Die Vermarktung ist coronabedingt etwas schwierig und erfolgt zum Teil via Internet.

Wechsel in Uerzlikon Bis zum Wümmet in etwa einem Monat ist in Knonau der Kampf gegen die Wespen und gegen die Kirschessigfliege angesagt. Und zum Schutz der Beeren vor Vogelfrass werden Netze gespannt. Edwin Marty kann dabei – wie auch beim

Produziert auf dem Müliberg den «Gottert-Höckler»: Weinbauer Charles Schaller. (Bild Werner Schneiter) Wümmet – seit Jahren auf rund 15 Helferinnen und Helfer zählen. Als «mittel» bezeichnet Nicole Eberhard die zu erwartende Ernte in der Vollenweid in Hausen, wo sie zusammen mit Ehemann Robert auf 1,2 ha seit 2014 den höchstgelegenen Weinberg im Kanton Zürich bewirtschaftet und ausschliesslich auf biologischen Anbau setzt. Pilzbefall und Mäuse machen derzeit zu schaffen. Die maximale Ernte (rund 4000 Flaschen) wird dieses Jahr nicht erreicht. «Milvus» heisst das Produkt aus dem Oberamt. So nennen die Eberhards einen Rotmilan, der regelmässig am Rebberg gesichtet wird. Der «Milvus» geht unter anderem in lokale Märkte, Restaurants und in Volg-Filialen.

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In Uerzlikon hat die Familie Leuthold den Rebberg im Frühjahr 2019 an Tina Furrer und Reto Häggi verpachtet. Sie erwarten heuer eine gute Ernte. Das sind 400 bis 500 Flaschen, die fast ausschliesslich durch Mund-zu-Mund-Propaganda verkauft werden können. Nach der Ernte werden auf 15 der insgesamt 18 Aren die Rebstöcke entfernt und – in biologischem Anbau – durch neue Sorten ersetzt: Sauvignac (weiss) ist eine Neuzüchtung zwischen Sauvignon x Riesling. Die rote Rebsorte Divico soll resistent gegen echten und falschen Mehltau sowie gegen Graufäule sein. «Ertrag können wir dann ab 2023 erwarten», sagt Reto Häggi.

Seit Mitte der 80er-Jahre bewirtschaftet Charles Schaller auf dem Müliberg ein 17 Aren grosses Areal, wo er ausschliesslich Riesling x Sylvaner-Trauben erntet. In diesem Jahr, so schätzt er, dürften es etwa 800 bis 1000 Liter sein. Das ist zwar weniger als im Spitzenjahr (gut 1200 Liter), aber dennoch «gut», wie der Winzer sagt. Zum Schutz hat auch er das Areal mit Netzen versehen. Charles Schaller beliefert mit dem «Gottert-Höckler» unter anderem das «LaMarotte» und Chäs-Stöckli in Affoltern, aber auch das Kohlebergwerk Riedhof, das «Pöschtli» im Aeugstertal und den Volg-Laden in Aeugst. «Klein, aber fein» gilt in Wettswil auch für den Dettenbühler, der aus roten Garanoir-Trauben hergestellt wird. Marianne und Peter Käppeli aus Obfelden bewirtschaften dort 200 Stöcke, die mit engmaschigen, bis an den Boden reichenden Spezialnetzen vor gefrässigen Vögeln und vor Fliegen geschützt werden. «Die Trauben sehen bis heute perfekt aus, sie sind überdurchschnittlich gross», freut sich Peter Käppeli. Er rechnet mit einem Ertrag von 350 bis 400 kg (Vorjahr 406 kg, 292 Flaschen), nachdem mit Blick auf gute Qualität rund 130 kg herausgeschnitten wurden. Den fruchtig-frischen Wein gibts unter anderem im Wettswiler «Hirschen» und im Obfelder Dorfmärt. «Wir versuchen auch, den Volg in Wettswil als Abnehmer zu gewinnen», fügt Peter Käppeli bei. Infos auch unter www.weinbau-eberhard.ch; www.knonauer-weine.ch oder unter www.wettswilerwein.ch.

Einem defekten Teil wieder neues Leben einhauchen Flicken ist eine Leidenschaft von Marco Miglierina. «Die Herausforderung, einem defekten Teil wieder neues Leben einzuhauchen, hat mich schon immer fasziniert», verrät er. «Die Freude, wenns dann wieder funktioniert, ist fast unbeschreiblich.» Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit findet er es wichtig, Sachen zu erhalten, anstatt einfach wegzuwerfen. «Das hat mich auf die Idee gebracht, meine schöne Werkstatt in ein ‹Flick-Kafi› umzuwandeln. So kann ich meine jahrelange Erfahrung als Handwerker sinnvoll einsetzen und dem einen oder anderen eine Freude an seinem reparierten Teil wiedergeben.» Wer nun «gwundrig» geworden ist, darf gerne mit seinem defekten Teil, einem Foto davon, oder auch einfach auf einen Schwatz bei einem Kaffee vorbeischauen. Marco Miglierina, Flick-Kafi «Flick-Kafi» Marco Miglierina, Zugerstrasse 13, Hausen. Donnerstag und Freitag 10– 17 Uhr.

Post verzichtet auf Preisanpassungen Die Schweizerische Post verzichtet im kommenden Jahr auf generelle Preisanpassungen im Massengeschäft der Pakete und Briefe und verschiebt diese auf die Folgejahre. Damit will die Post die Unternehmen der Schweiz entlasten. Im nächsten Jahr kommt es nur zu punktuellen Leistungsanpassungen bei Spezial- oder Nischenprodukten. Die mit dem Preisüberwacher nur für ein Jahr terminierte Rabattierung von online adressierten Paketen setzt die Post freiwillig um ein Jahr fort. Post

An die Stauden und pflücken!

Bohnen-Ernte: Hochbetrieb auf dem Sunnehof in Mettmenstetten

Selber pflücken, die Stauden auf dem Feld liegenlassen, wägen und zahlen: Auf dem Sunnehof der Familie Stübi in Mettmenstetten ist derzeit Bohnen-Hochsaison. Dank guter Witterung ist die Ernte optimal. Sie kommen mit Autos und Velos, nehmen den Korb oder ein anderes Behältnis zur Hand und suchen das rund 30 Aren grosse Areal ab: Auf dem Sunne-

hof oberhalb von Mettmenstetten herrscht in diesen Tagen Hochbetrieb. Dutzende machen sich – oft zur selben Zeit – an die Buschbohnen, im Vergleich zu den Stangenbohnen die etwas kleinere Sorte. Sie ist in diesem Jahr dank guter Witterung prächtig gediehen. «Wir haben sie nicht gegen Pilzbefall spritzen müssen, nur das Unkraut musste weg», freut sich Bäuerin Daniela Stübi. Nicht nur deswegen sind ihre Gesichtszüge permanent aufgehellt. Schon die Erdbeer- und die Kir-

Die Notfallstation des Spitals Affoltern ist neu als zertifizierte Weiterbildungsstätte der FMH für Allgemeine Innere Medizin benannt. (Bild Sibylle Kathriner)

Investieren in die Zukunft der Gesundheitsversorgung

schenernte waren gut, und die Aussichten auf die Obsternte sind nicht schlecht.

Mit Wartezeiten ist zu rechnen So wird man – wie jüngst – auf dem Sunnehof eventuell wieder mit Wartezeiten rechnen müssen, was mit Blick auf die über 2000 Namen umfassende Kundenkartei nicht weiter wundert. Bei der Bohnenernte ist es aber eher eine aus der Region und angrenzenden Gebieten stammende Kundschaft, die sich dem Pflücken hingibt – die «Gefahr», Schlange stehen zu müssen, ist geringer. (-ter.) Infos unter www.fruechtepfluecken.ch.

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Wer in die Ausbildung künftiger Ärzte investiert, liefert einen Beitrag für eine gesicherte Zukunft der Gesundheitsversorgung. Das Spital Affoltern hat sich die Förderung junger auszubildender Ärzte auf die Fahne geschrieben. So zählt es zu den Lehrspitälern der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich und arbeitet akademisch in der klinischen Ausbildung der angehenden Ärztinnen und Ärzte mit der Medizinischen Fakultät zusammen. Das Spital Affoltern ist ausserordentlich erfreut, dass nun auch die in-

terdisziplinäre Notfallstation des Spitals als zertifizierte Weiterbildungsstätte der FMH für Allgemeine Innere Medizin benannt wurde. Die Fachbereiche der Allgemeinen Inneren Medizin, Chirurgie und Geriatrie sind bereits auf dem Register der zertifizierten Weiterbildungsstätten der FMH. Dieser positive Entscheid stärkt das Spital in seinen Plänen zur Weiterentwicklung des Spitals und macht die Notfallstation als Arbeitsstätte für Assistenzärzte auf dem Weg zur Erlangung des Facharzttitels noch attraktiver. Spital Affoltern

«PaarSession» Hier anmelden: paarimpuls.ch

Ein Angebot der Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich

Praktikantinnen auf dem Sunnehof in Mettmenstetten als Erntehelferinnen: Anne Parel (links) und Sara Derighetti. (Bild Werner Schneiter)


Reformierte Kirchgemeinden im Bezirk Spirituelle Impulse Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionale Video-Gottesdienste sind jederzeit online abrufbar unter www.ref-saeuliamt.ch.

Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst, Pfrn. Simone Weil Sonntag, 30. August 10.00 Gottesdienst, Pfr. Thomas Müller aus Affoltern 19.00 Orgelkonzert, Viswas Orler

Ref. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 22. August 13.30 Trauung von Melanie und Pascal Bochud Buchschacher durch Pfr. W. Schneebeli Sonntag, 23. August 9.30 Morgenlob findet nur bei trockenem Wetter statt im Kirchenpark mit Chr. Sommer 10.00 Gottesdienst mit Pfr. Th. Müller Gesang: Susanne Roth Mittwoch, 26. August 12.15 Oase: Besinnung über Mittag mit Pfrn. B. Bartels Freitag, 28. August 14.00 Erzählcafé im Wöschhüsli Thema: Meine Beziehung zum Wasser

Ref. Kirche Bonstetten Sonntag, 23. August 2020, 10 Uhr Konfirmation der zweiten Gruppe KonfirmandInnen zum Thema «happiness». Mit Pfrn. S. Sauder und Musik Josef Bachmann, Orgel/Piano. Anschl. bei schönem Wetter, Apéro auf dem Chileplatz. www.kirchebonstetten.ch

Ref. Kirche Hausen a. A. Sonntag, 23. August 11.00 Gottesdienst zum Schulanfang mit Pfarrerin Irene Girardet und Sandra Cierny. Die Kindergarten- und Schulkinder dürfen das Znünitäschli / den Thek mitnehmen. Montag, 24. August 19.00 bis 20.00 Meditation am Abend in der Kirche Donnerstag, 27. August 19.00 Jugendgottesdienst Freitag, 28. August 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Kappel a. A. Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst auf dem Bauernhof Ringger, Allenwinden, mit den Jagdhornbläsern Zimmerberg und Pfr. Ch. Menzi, Taufe von Romy Elsa Falkensammer

Kloster Kappel a. A. werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche, donnerstags als Abendmahlsfeier nach Ansage Freitag, 21. August 19.30 offenes Taizé Singen in der Klosterkirche Mittwoch, 26. August 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 27. August 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch

Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst Pfarrer Hansjakob Schibler

Ref. Kirche Knonau

Ref. Kirche Maschwanden

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil

Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. C. Mehl zum Thema «Teppich des Lebens», anschliessend Vernissage mit Apèro im Pfarrhaus(garten) mit Kunstwerken der Stick- und Quilt-Egge in Maschwanden In der ref. Kirche Maschwanden Silvia Seipp singt, Marianne Rutscho an den Tasten Freitag, 28. August Frauenwochenende nach Bern www.kirche-maschwanden.ch

Sonntag, 23. August 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff 11.15 Kirche Wettswil, Jugendgottesdienst Dienstag, 25. August 19.30 Bildersturm im Kirchgemeindesaal Wettswil Mittwoch, 26. August 14.00 Kolibri Treff in Stallikon 14.15 Kolibri Treff im Kirchgemeindehaus Wettswil www.kirche-stallikon-wettswil.ch

Ref. Kirche Mettmenstetten

Kath. Kirche Affoltern a.A.

Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst & Livestream David Ruprecht Mehr unter www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A. Zürichstrasse 47 Sonntag, 23. August 9.45 Liturg. Gottesdienst (Urs Baumann); mit EMKidz

Pfingstgemeinde Affoltern a. A. Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl, Musik Marianne Rutscho Anschliessend Vernissage im Pfarrhaus www.ref-mettmenstetten.ch

Samstag, 22. August 17.30 Familiengottesdienst / Eucharistie zum Schulbeginn Sonntag, 23. August 9.00 Eucharistiefeier 19.00 Santa Messa www.kath-affoltern.ch

Freitag, 23. August 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter: www.pfimiaffoltern.ch

Ref. Kirche Obfelden

Kath. Kirche Bonstetten

Sonntag, 23. August 10.00 Konfirmations-Gottesdienst Thema «Freiheit» Pfrin. Eva Eiderbrant und die Konfirmandengruppe Musik: Erich Eder (Orgel), Markus Roth (Bass) und Christoph Vogt (Schlagzeug) 9.45 Kolibri Sonntagsclub für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus

Samstag, 22. August 18.00 Vorabendmesse

Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept

Montag, 24. August 15.45 Minichile im ref. Kirchgemeindehaus Dienstag, 25. August 18.00 Einschreibung für den Konfirmandenunterricht im Kirchgemeindehaus Donnerstag, 27. August 12.00 Club 4, Gruppe Ichthys 20.00 Chorprobe S/A im Singsaal www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Ottenbach Samstag, 22. August 10.00 Familiengottesdienst zum neuen Schuljahr Für alle Kinder von vier bis elf Jahren, interessierte Geschwister und ihre Begleitpersonen. Wir feiern draussen vor der Kirche. Gottesdienstdauer 30 Minuten. Musikalische Umrandung mit Saxophonspiel. Pfarrerin Elisabeth Armingeon Veronica Nulty, Orgel www.kircheottenbach.ch

Sonntag, den 23. August 10 Uhr Gottesdiesnt in Obfelden, Pfr. E. Eiderbrant Mittwoch, den 26. August 19 Uhr Lesekreis im Pfarrhaus Donnerstag, den 27. August 19 Uhr Elternabend 2. Klasse Katechetin A. Abel und Pfr. Maurer im Pfarrhaus

Sonntag, 23. August 10.00 Hl. Messe Dienstag, 25. August 19.30 Hl. Messe Mittwoch, 26. August 10.30 Ökumenisches Morgengebet 19.00 Rosenkranz Donnerstag, 27. August 9.00 Hl. Messe

Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch wieder folgende Gottesdienste zu feiern: Samstag, 22. August 17.00 Wortgottesfeier Sonntag, 23. August 11.15 Wortgottesfeier mit Schuleröffnung, Mini-Aufnahme, Musik mit Anette Bodenhöfer und Solisten, wenn möglich draussen und anschliessendem Distance-Grillen Donnerstag, 27. August 8.15 Wortgottesfeier Wir laden Euch herzlich ein, ein weiteres Video von uns anzuschauen. Es wird Mitte der nächsten Woche versandt und auf die Homepage geladen. Viel Vergnügen. www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 23. August 9.30 Wortgottesdienst mit Religionspädagogin Silvana Bartels Orgel: A. Bodenhöfer www.kath-hausen-mettmenstetten.ch

Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10

Sonntag, 23. August 10.00 Gottesdienst Predigt Eveline Fenner Hüeti und KingsKids Montag, 24. August 20.00 Abend mit Compassion Für Paten und Interessierte mit einem ehemaligen Patenkind Dienstag, 25. August 20.00 VIP-Training Basics Life on Stage Donnerstag, 27. August 14.30 Frauen-Treff 17.00 VIP-Gebet www.affoltern.heilsarmee.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 23. August 10.30 Gottesdienst Hort, Sonntagsschulen, Unterricht www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienste 9.15 Online Klassenzeit 11.30 Abendmahlsversammlung in der Kirche Informationen über weitere Veranstaltungen siehe: www.hlt-bonstetten.ch

Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 22. August 10.30 Familiengottesdienst/ Eucharistie zum Schulbeginn www.kath-affoltern.ch

Bestellschein für Ihr Inserat auf der Spezialseite «Berufswahl 2021» ❑ Ja, wir bestellen folgendes Inserat (Grösse 140 x 40 mm): Firma

Lehre

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Berufsbezeichnung

Muster AG Musterstrasse 99 8910 Affoltern am

Eintritt

Dauer Kontakt

Eintritt 2021 Dauer

Erscheinungsdaten 2020:

Kontaktperson

❑ 28. August ❑ 27. Oktober ❑ 11. Dezember

Preis pro Erscheinung Fr. 150.– exkl. MwSt.

Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern – Obere Bahnhofstrasse 5 – 8910 Affoltern am Albis – Tel. 058 200 57 00 – E-Mail: inserat@weissmedien.ch

❑ 25. September ❑ 27. November


Veranstaltungen

Freitag, 21. August 2020

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Frischs Tell – wie es wirklich war «Kultur im Dorf»: Szenisch-musikalische Lesung am 28. August

Zwischen den Frauen Abla und Samia entsteht eine Freundschaft. (Bild zvg.)

Adam Am Freitag, 28. August, zeigt das Kinofoyer LUX in Affoltern einen wunderschönen, stillen und sehr sinnlichen Film über Mutterschaft und Frauensolidarität. In den schmalen Gassen der Altstadt von Casablanca betreibt die Mittvierzigerin Abla eine weitum beliebte Delikatessen-Bäckerei. Sie ist verwitwet und verbittert. Ihre einzige Freude ist ihre achtjährige Tochter Warda. Eines Nachmittags klopft es an der Tür. Eine hochschwangere junge Frau fragt nach einem Platz für die Nacht und bietet ihr Hilfe im Haushalt und der Bäckerei an. Abla schickt sie kurzerhand weg. Samia, die schwangere Frau, ist von ihrer Familie und Verwandtschaft, die nichts von ihrer Schwangerschaft erfahren soll, ausgerissen. Die kleine Warda versteht die Ablehnung ihrer Mutter nicht und Ablas Gewissen lässt ihr auch keine Ruhe. So bittet sie die Fremde nun doch für eine Nacht herein. Aus der

einen Nacht wird ein längerer Aufenthalt und die Freundschaft zur quirligen, lebensfrohen Samia reisst Abla aus ihrer Trauer und bringt sie wieder zurück ins Leben. Der Geburtstermin rückt jedoch immer näher und belastet die zerbrechlichen Verhältnisse in diesem unkonventionellen Haushalt. Der Film «Adam» ist nach dem ungeborenen Jungen benannt. Die Regisseurin Maryam Touzani zeigt in unkomplizierten Einstellungen und mit einfachsten Mitteln ihre drei enorm ausdrucksvollen Protagonistinnen. Kinofoyer LUX Spielfilm von Maryam Touzani, Lubna Azabal, Nisrin Erradi und Douae Belkhaouda. FR/MA/BE 2019, 98Min, OV/d. Freitag, 28. August, 20.15 Uhr im Kinofoyer LUX, Aula Ennetgraben, Affoltern. Bar und Kasse ab 19.30 Uhr geöffnet. Alle Informationen zu den Covid-19Schutzmassnahmen sind auf der neuen Website www.kinolux.ch zu finden.

Nach der coronabedingten kulturellen Durststrecke startet der Verein Kultur im Dorf in die neue Saison. Beinahe schon traditionell mit einem urchigen Stoff, dargeboten von Walter Sigi Arnold und Beat Föllmi in der Scheune Holliger, in Ebertswil. Ein Vorleser auf Tournee liest Max Frischs «Wilhelm Tell für die Schule». Tell als Zeitzeugen konnte er leider nicht überreden, mit auf diese Tour zu kommen, wie er sagt, dafür sei es ihm gelungen, einen Kenner der Geschichte, der Gegend und der Charaktere – in der Gestalt eines Urners – mit ins Boot zu holen. Dieser streut immer wieder träfe Bemerkungen, Kommentare und Ergänzungen zum Geschehen in seinem Urner Dialekt dazwischen und stellt auch Bezüge zur heutigen Zeit her. So freut er sich beispielsweise teuflisch bei dem Gedanken daran, dass der Teufelsstein für den Bau der zweiten Gotthardröhre womöglich noch einmal für viel Geld umplatziert werden muss. Beide Figuren, Vorleser und «Hardcore-Urner», werden von Walter Sigi Arnold gespielt, der auch den Text bearbeitet hat. Beat Föllmi sitzt daneben und hat in seinem gigantischen Klangwerklabor mit seinen ausgefallenen Instrumenten, Klangobjekten und Gegenständen eine Live-Tonspur zu den verschiedenen Szenen und Spielorten ertüftelt, die ebenso stim-

Walter Sigi Arnold - als träfer Urner - erklärt, warum die «Chutteli» eine Kapuze haben. (Bild zvg.) mungsvoll wie witzig und schräg ist. Im Waschzuber entstehen Wellen, aus Petflaschen ertönen Melkgeräusche, Kabelrohre heulen und pfeifen den Föhn. Der Text von Max Frisch ist eine grossartige Satire. In der Kombination mit den Wortmeldungen des Stammtischlers im träfen Urner Dialekt präsentiert sich eine kluge, witzige und überraschende Sicht auf den Tell-Mythos. Entstanden ist eine wahrhaft köstlichwitzige szenisch-musikalische Lesung! (san)

Freitag, 28. August, 20.15 Uhr Scheune Holliger, Fabrikstrasse, Ebertswil. Bitte reservieren via www. kulturimdorf.ch, info@kulturimdorf.ch oder Telefon. Kulturbar und Kasse ab 19.30 Uhr. Weitere Infos zum Programm: www.percussionatelier.com/wp und www.kulturflaneur.ch/category/kulturkritik/. Ob die Vorstellung durchgeführt werden kann, wird am 28. August auf www.kulturimdorf.ch mitgeteilt. Wolldecken können dieses Jahr wegen Covid 19 nicht zur Verfügung gestellt werden. Bitte die Kleidung der Temperatur in der offenen Scheune anpassen.

«Happy Friday» ist zurück

Jazz, Tea Time und Klassik

Lange Zeit war es als Folge von Corona ruhig in der Kafimüli. Nun aber wird die Tradition des «Happy Friday» fortgesetzt, mit einem Live-Konzert von Joseph Pisani – und einer Premiere.

«Rossy Su Girod – 3 Trios» am 21. August, «Tea for Two Cellos» am 28. August und die «Festival Strings Lucerne Chamber Players» am 4. September bilden den zweiten Teil der Saison der Konzertreihe «Konzerte im Kulturzelt im Park Seleger Moor».

Am 28. August gibts Drinks und Live-Musik in der Kafimüli Stallikon Konzerte im Kulturzelt im Park Seleger Moor

Joseph Pisani stammt aus einer Künstlerfamilie und ist in der Bronx, einem Stadtteil von New York, aufgewachsen. In frühester Jugend begann er zu zeichnen und zu malen, interessierte sich daneben besonders auch für Musik und Sport. Während seiner Zeit am College gründete er die Band «The Acoustic Denial». Mit ihr sowie als Solokünstler trat er an hunderten Konzerten in den USA und Europa auf und kann auf eine eindrückliche Karriere als Sänger, Songwriter und Rockgitarrist zurückblicken.

Er ist ein Multitalent und Globetrotter und wohnt seit einiger Zeit in Zürich. Joseph Pisani ist auch als Kunstmaler und Fotograf tätig und hat sich schliesslich entschlossen, seine Karriere als Profimusiker zu beenden und sich voll und ganz der Kunst zu widmen. Anlässlich seines Live-Konzerts in der Kafimüli kehrt Joseph zu seinen Wurzeln zurück und präsentiert erstmals in Stallikon eigene Rock Songs und eine Auswahl seiner Lieblingssongs; beispielsweise von U2, Simon & Garfunkel, Pink Floyd, The Beatles, Snow Patrol und Van Morrison. Marianne Egli, Zentrum Kafimüli Freitag, 28. August, ab 18.30 Uhr Barbetrieb, Konzert ab zirka 19.45 Uhr. Eintritt gratis, Kollekte, keine Platzreservierung. Zentrum Kafimüli, Weidhogerweg 11 (oberhalb Gemeindehaus), Stallikon. Weitere Infos finden sich auf www.kafimueli.com.

Joseph Pisani. (Bild zvg.)

Tänze der Welt

Concerto piccolo am 28. August in der reformierten Kirche Obfelden Das Klavierduo Neidhart-Adorjàn präsentiert am 28. August um 19 Uhr ein buntes Konzert mit folkloristischen Perlen aus Norwegen, Tschechien und Ungarn. Sie spielen Werke von Edvard Grieg, Antonin Dvořak und Franz Liszt. Die ungarisch-schweizerische Pianistin Gabriella Adorjàn wurde in Siebenbürgen in eine Künstler-Pädagogen-Familie geboren und wuchs in Budapest auf. Schon jung gewann sie Musikwettbewerbe, spielte im ungarischen Rundfunk und studierte in Budapest und Basel, wo sie ihre Ausbildung 2008 mit dem Konzertdiplom abschloss. Von 2009 bis 2012 studierte sie Klavierkammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste und zwischen 2006 und 2016 unterrichtete

sie an verschiedenen Musikschulen, unter anderem an der Musik Akademie Basel. Zurzeit ist sie in Hünenberg und Cham tätig. Gabriella Adorjàn ist Preisträgerin des X. Concorso Internazionale «Musica Insieme» 2015. Eva-Maria Neidhart ist Pianistin und Expertin für musikalische Talentförderung. Nach einem MBA-Studium in Berlin und Cambridge hat sie das PreCollege an der ZHdK mit aufgebaut und leitet heute das von ihr konzipierte PreCollege an der Hochschule der Künste Bern sowie die Talentförderung Musik am Gymnasium Hofwil. Sie studierte Klavier an der Musikhochschule Luzern. Heute ist sie als Liedbegleiterin und Kammermusikerin tätig und tritt mit dem Berner Sinfonieorchester auf. Eva-Maria Neidhart hat über zehn Jahre an den Musikschulen Luzern und Cham als Klavierlehrerin und -begleiterin gearbeitet. Aus

dieser Tätigkeit wuchs ihr Interesse an der musikalischen Spitzenförderung. Sie widmet sich jetzt ihrem hauptberuflichen Herzensanliegen – der musikalischen Talentförderung und der Vor-Hochschul-Ausbildung in der Schweiz. Das Konzert am Freitag, 28. August, beginnt um 19 Uhr und dauert wie gewohnt eine halbe Stunde. Die «concerti piccoli» stehen unter dem Patronat der reformierten Kirche Obfelden. «Musik soll Freude sein.» Mit dem Besuch unterstützen die Konzertbesuchenden dieses Motto. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu einem Konzert voller Temperament und musikalischer Feuerwerke. (mvo)

Drei Konzerte haben im Juni und Juli bereits stattgefunden. Begonnen hat die Saison im Juni mit dem bekannten Carmina Quartett Zürich, es folgte im Juli ein brasilianischer Abend mit Cello, Gesang und Gitarre, und das letzte Konzert vor der Sommerpause war dem französischen Impressionismus und den Instrumenten Flöte, Bratsche und Harfe gewidmet. Am kommenden Freitagabend, 21. August, um 19.30 Uhr, kommt mit «Rossy Su Girod – 3 Trios» ein Jazz-Trio in den Park Seleger Moor. Drei Jazzmusiker – Jorge Rossy, Nathanael Su und Dominique Girod – spielen in drei unterschiedlichen Besetzungen Songs aus dem «Great American Songbook». Eine Woche später, am 28. August, um 19.30 Uhr, bringen die beiden Cellisten

– Pi-Chin Chien und Fabian Müller fernöstliches Flair in den Park. Inspiriert von exquisiten Teesorten aus Taiwan und China hat Fabian Müller Stücke für zwei Violoncelli komponiert, die er und seine Frau an diesem Abend erklingen lassen. Zum Saisonschluss geht es zurück zur klassischen Kammermusik. Am 4. September um 19.30 Uhr bringen die fünf Mitglieder der «Festival Strings Lucerne Chamber Players» – Daniel Dodds und Erika Schutter (Violine), Dominik Fischer (Viola) und Jonas Iten und Alexander Kionke (Violoncello) – zwei bekannte Streichquintette von Franz Schubert und Luigi Boccherini zur Aufführung. Beim Kauf eines Konzerttickets gehört der freie Parkeintritt ab 17.30 Uhr dazu. Die Abendkasse ist ab 18.45 Uhr geöffnet. Interessierte können über www.kulturzelt.ch Tickets kaufen. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im Saal des Restaurants Löwen in Hausen am Albis statt. Ab 17 Uhr wird darüber auf der Website www.kulturzelt.ch informiert. Andreas Fischer, Kulturzelt

Concerto piccolo no.2 mit Klaviermusik in der Kirche Obfelden, Freitag, 28. August. Beginn 19 Uhr, Dauer bis zirka 19.30 Uhr, Eintritt frei – Kollekte.

Impression vom Konzert am 4. Juli: Eldar Saparayev (links) und Edmauro de Oliveira mit dem Programm «Brasilistan» zu Gast im Kulturzelt. (Bild Dennis Yulov)


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Veranstaltungen

Freitag, 21. August 2020

Ich will, dass du mich willst

Ein dynamisches Liebesleben beinhaltet viele verschiedene Bereiche. (Bild mvo)

nicht Verliebtheit – stehe bei einer dauerhaften Beziehung im Vordergrund. Sie verkörpere Vertrautheit, Geborgenheit, Sicherheit und Verbindlichkeit. «Wenn wir von Erotik sprechen, geht es um die Sinne, um die Stimmung und auch um die Fantasie.» Und die Sexualität sei dann die körperliche, die handelnde Ebene. «An der Paar-Session werden wir Psychologen Gedanken und Fragen zu diesen drei Bereichen in den Raum stellen. Je nach persönlicher Situation können die Paare dann individuell über den einen oder anderen Bereich länger im Gespräch bleiben.» Es gehe an dem Abend wieder darum, sich miteinander auszutauschen, einander zuzuhören und vielleicht über Themen zu sprechen, über die man noch nie gesprochen habe. «Natürlich braucht das auch ein bisschen Mut und Neugierde», ergänzt der Psychologe. Und er betont: «An der Paar-Session geht es nicht um Sex-Tipps. Die kann man sich woanders holen. Wir möchten den Paaren Türen öffnen, um das Gegenüber von einer neuen Seite kennen zu lernen.»

Liebe, Erotik, Sexualität

Paar-Session am Mittwoch, 2. September, 19 bis 21

von marianne voss Das Angebot Paar-Session gibt es bereits seit mehr als einem Jahr und wird von Frauen und Männern im Alter von 30 bis 80 Jahren rege besucht. Die Anlässe werden von der «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» organisiert und finden in regelmässigen Folgen statt. Sie können unabhängig voneinander besucht werden. Die Paar-Session-Abende stehen allen Paaren offen, unabhängig von Konfession, Alter oder der Form des Zusammenlebens. Paar-Session ist kein Kurs mit Gruppengesprächen, sondern ein unterhaltsamer, lockerer Abend zu zweit. Die Teilnehmenden erhalten beim gemütlichen Date zusammen mit dem eigenen Partner von der Paarberaterin und dem Paarberater Inputs und Anregungen. So können die Paare in einem entspannten Rahmen frische Energie für die Liebe tanken.

Die nächste Paar-Session findet am 2. September um 19 Uhr im Café Casino in Affoltern statt, diesmal zum Thema: «Ich will, dass du mich willst – Inspirationen für ein dynamisches Liebesleben.» Durch den Abend führen wieder

die Paarberaterin Dr. Rebekka Kuhn und Paarberater Viktor Arheit, die beide für die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» tätig sind. «An dem Abend werden wir über Liebe, Erotik und Sexualität sprechen», erklärt der Psychologe Viktor Arheit, der die Beratungsstelle in Affoltern leitet. Die Liebe –

Uhr, im Café Casino in Affoltern. Der Preis (inklusive Begrüssungsgetränk nach Wahl) beträgt 30 Franken pro Paar. Eine Anmeldung ist nötig bis am 27. August unter Telefon 044 252 80 70 oder E-Mail: kontakt@ paarberatung-mediation.ch. Weitere Informationen unter www. paarberatung-mediation.ch, Thema: PaarImPuls.

English Conversation

Kreativmalkurs für Kinder

Am Montag, 24. August, starten in Affoltern wieder die beiden English-Conversation-Klassen. Diese finden jeweils von 8.30 bis 10 Uhr oder von 10.15 bis 11.45 Uhr statt.

Am Montag, 24. August, findet im Familienzentrum Affoltern von 17 bis 18 Uhr ein Malkurs statt. Dabei können Kinder Kunst spielerisch erleben.

Are you interested in improving your English through conversation? Look no further! Join our English Conversation class! Lust, das mündliche Englisch wieder aufzufrischen oder zu verbessern? Ab 24. August starten im Familienzentrum wieder die beiden English-Conversation-Klassen mit der beliebten, aus Australien stammenden Kursleiterin Kirstie LeBow. Sie gestaltet jeden Montagmorgen individuell und immer wieder mit neuen Themen rund um den Alltag und mehr. In diesem ungezwungenem Rahmen kann gezielt die mündliche Kommunikation verbessert und mehr Sicherheit und Freude beim Englischsprechen gewonnen werden. Einstieg ist jederzeit möglich! Familienzentrum Bezirk Affoltern

Englisch lernen im Gespräch. (Bild zvg.) Anmeldungen werden unter Telefon 044 760 12 77 oder per E-Mail an: kurse@familienzentrumbezirk-affoltern.ch entgegengenommen. Weitere Informationen und komplettes Kursangebot auf www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Massvolle Zuwanderung oder 10-Millionen-Schweiz? Am Mittwoch, 26. August, um 20 Uhr, findet im «Rössli» in Mettmenstetten eine Diskussion mit den Nationalräten Glättli (GP) und Dettling (SVP) statt. Am kommenden Mittwoch treffen mit den Nationalräten Balthasar Glättli, Präsident der Grünen Partei der Schweiz, und Marcel Dettling, Mitglied der Parteileitung der SVP Schweiz, zwei interessante Exponenten aufeinander. Ein Grüner aus der Stadt Zürich und ein Bauer aus dem Kanton Schwyz. Aufgrund ihrer politischen und beruflichen Ausrichtung mit ökologischem Schwergewicht müssten die Referenten in ihrer Haltung zur Begrenzungsinitiative (BGI) eigentlich nicht weit auseinander liegen. Allerdings ist Glättli prononciert gegen die Initiative der SVP, während Dettling die Zuwanderung wieder in eigene schwei-

zerische Hände legen will. Zu Diskussionen wird in diesem Zusammenhang sicher auch das generelle Verhältnis der Schweiz zur Europäischen Union führen. Es geht bei der Abstimmung vom 27. September natürlich auch um die bestehenden bilateralen Verträge und vor allem um das höchst umstrittene Rahmenabkommen mit der EU. Weiter gilt es, die Besorgnis erregende Zunahme der Arbeitslosigkeit aufgrund der von der chinesischen Seuche ausgelösten Krise und die Auswirkungen der bisherigen Personenfreizügigkeit zu beurteilen. Die Ämtler SVP freut sich auf möglichst zahlreiche Teilnahme von interessierten Bürgerinnen und Bürgern an diesem Anlass mit zwei hervorragenden Referenten. Besonders willkommen sind Mitbürger und Mitbürgerinnen mit anderen Meinungen. SVP Bezirk Affoltern

Das Wort «Kreativität» hat seinen Ursprung im Lateinischen und bedeutet «schöpferische Kraft». Und genau darum geht es in diesem Kreativmalkurs für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: In vier Blöcken erlernen die Kids vier verschiedene Maltechniken wie die chinesische Wasserfarbtechnik, die Mischtechnik der Miniaturmalerei, digitales Zeichnen oder die Acrylmalerei auf Leinwand. Die Kinder lernen ihr eigenes kreatives Potenzial kennen und lieben. Dabei entdecken sie ihre Freude an der

künstlerischen Gestaltung. Es geht nicht nur darum, Maltechniken zu erlernen, sondern auch das selbstständige Weiterentwickeln eines Bildes mit eigenen kreativen Ideen. Ein Einstieg ist jederzeit möglich! Das Familienzentrum Bezirk Affoltern konnte mit Deviprasad Rao einen engagierten, international tätigen Künstler und Fotojournalisten engagieren, der mit viel Freude und langjähriger Erfahrung in der Arbeit mit Kindern diesen zehnteiligen Malkurs leiten wird. Familienzentrum Bezirk Affoltern Familienzentrum Bezirk Affoltern, Zürichstrasse 136, Affoltern. Anmeldungen unter Telefon 044 760 12 77 oder kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch.

Heilen mit der Kraft des Glaubens

19.30: Konzerte im Kulturzelt. Jazzkonzert mit «Rossy, Su, Girod - 3 Trios». Songs aus dem Great American Songbook. Park Seleger Moor.

Samstag, 22. August Affoltern am Albis

08.00–12.00: Wochenmarkt. Biogemüse, Obst, Eier, Milch, Brot, Gebäck und Naschereien, Blumen, Kaffee, frische tropische Früchte, Dörrfrüchte, Handarbeiten. Mit Märtkafi. Marktplatz.

Sonntag, 23. August Affoltern am Albis

17.00: Kultur am Platz - Musig us em Amt: «all: Beats» mit «Zimt und Zucker». Vier Stimmen und ein Piano überzeugen mit Chill-OutJazz. Ein perfekter Sommerabend! Hutkollekte, Märtkafi offen ab 16.15 Uhr. Kasinovordach, Marktplatz 1.

Dienstag, 25. August Obfelden

16.00, 17.00, 18.00: Everdance Obfelden - Tanzen Ü60. Tanzen ohne Körperkontakt, mit der nötigen Distanz, aber voller Freude und Schwung. Schnuppern jederzeit möglich. Für Infos: www. everdance-obfelden.ch, oder Telefon 044 761 89 80, Helen Spörri. Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.

Mittwoch, 26. August Mettmenstetten

20.00: Diskussion «Massvolle Zuwanderung oder 10-Millionen-Schweiz?». Nationalräte Balthasar Glättli (GP) und Marcel Dettling (SVP) diskutieren über die Begrenzungsinitiative, über die am 27. September abgestimmt wird. Organisation SVP Bezirk Affoltern. Gasthaus zum weissen Rössli.

Donnerstag, 27. August Bonstetten

08.15: Mittelschwere Wanderung, gemächliche Gruppe. Bürersteig Passhöhe-Cheisacherturm-Sennhütten-Hornussen. Die Wanderzeit beträgt zirka 3¾ Stunden. Anmeldung und Auskunft bei Chapi Boller, Telefon 044 701 13 95. Treffpunkt Bahnhof.

Hausen am Albis

20.00: Open-Air Kino mit Überraschungsfilm. Film ab 21 Uhr. Je nach Wetter an der frischen Luft oder im Gemeinschaftsraum Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.

Ab Sonntag, 23. August, wird im Kino Cinepol in Sins der Dokumentarfilm «Zwischenwelten» gezeigt. Eine Reise ins Appenzellerland. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts kennt Appenzell Ausserrhoden ein Gesundheitsgesetz, das offen und liberal gegenüber Naturheilpraktikern ist. Diese stellten schon früh ihre eigenen Wundsalben und Mittelchen her. Im katholischen Innerrhoden gibt es mehr Gebetsheiler als Hausärzte. Von Ohr zu Ohr werden Namen und Adressen weitergereicht, um vor «Hitz und Brand» zu schützen. Praktisch jede Familie in Appenzell kennt einen von ihnen. Doch noch keiner hat vor laufender Kamera über seine Tätigkeit gesprochen. Regisseur Thomas Karrer nimmt die Kinogäste mit auf eine Reise ins Appenzellerland, wo seit jeher ein besonderer Umgang mit Geistheilern besteht. Naturheilpraktiker stellen hier Tinkturen und Salben her, und ergänzen mit ihren alternativen Heilmethoden die Schulmedizin. So entstehen aussergewöhnliche Arten der Zusammenarbeit. Denn was zählt, ist nicht nur die Heilung, sondern auch der Weg dorthin. Sein Do-

Freitag, 21. August Rifferswil

Paar-Session – ein bereichernder Abend zu zweit Paar-Session, das ist ein entspannter Abend zu zweit mit humorvollen und lehrreichen Momenten. Die «Paarberatung & Mediation im Kanton Zürich» lädt am 2. September wieder alle interessierten Paare zu einem anregenden Anlass ins Café Casino in Affoltern ein.

AGENDA

Obfelden

16.30: Everdance Obfelden Tanzen Ü60. Tanzen ohne Körperkontakt, mit der nötigen Distanz, aber voller Freude und Schwung. Schnuppern jederzeit möglich. Infos auf: www.everdance-obfelden.ch, oder Telefon 044 761 89 80, Helen Spörri. Mehrzweckraum Brunnmatt, Bächlerstrasse 11. Fast jede Familie im Appenzell kennt einen Gebetsheiler. (Bild zvg.) Agenda-Einträge

kumentarfilm liefert keine Lösungen: Er sucht, er hinterfragt und bleibt dabei doch in der Rolle des Beobachters, der sich dem Rätsel des Heilens nähert, für das es keine eindeutige Antworten gibt. Cinepol Sins

Die Agenda des «Anzeigers» erscheint per sofort wieder. Veranstaltungshinweise für die Agenda jeweils bis spätestens am Montag, 10 Uhr, an:

«Zwischenwelten» startet ab 23. August im

agenda@affolteranzeiger.ch.

Vorabendprogramm. Die genauen Spielzeiten sind auf www.cinepol.ch zu finden.


Sport

Freitag, 21. August 2020

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Aufs Mentale kommts an Rekordbeteiligung an den Clubmeisterschaften des TC Säuliamt

Der KK Affoltern heute: Maria Zickermann, Rene Hagenbuch, Cornelia Patzen (vorne v.l.). Hans Zickermann, Leo Hagenbuch jun., Andreas Egli, Rolf Hagenbuch (hinten v. l.). Es fehlt: Christian Studer. (Bilder zvg.)

50 Jahre Kegeln und Kameradschaft

Der KK Affoltern feiert runden Geburtstag Im Jahre 1969 wurde das Restaurant Rosengarten in Affoltern, nach zwei Jahren Bauzeit, mit zwei vollautomatischen Kegelbahnen neu eröffnet. Die Wirtsleute Josy und Leo Hagenbuch waren seinerzeit schon Mitglieder des Schweizerischen Sportkeglerverbands (SSKV). Die Rosengarten-Stammgäste Sepp Hürbin, Franz Gruber, Kurt von Känel, Marcel Büechi, Joe Simbeck und Leo Hagenbuch jun. gründeten damals den Kegelklub Affoltern und nahmen ab 1970 an den Wettkämpfen im Knonauer Amt und Zürich teil. Der Klub erzielte gute Resultate. An den schweizerischen Klubmeisterschaften etwa durfte er bereits sechsmal im Final kegeln. Aber auch Einzelmitglieder konnten kantonale und schweizerische Erfolge verzeichnen.

Wichtige Geselligkeit In den darauffolgenden Jahren gingen und kamen Mitglieder in den Klub, seit

1986 sind die Mitglieder jedoch fast dieselben. Das Kegeln und die Kameradschaft waren dem Kegelklub schon immer sehr wichtig. So gehörten auch Familienanlässe mit Partnern und Kindern dazu. So zum Beispiel traditionell der 1.-MaiHöck, an welchem man früher zuerst ans Obligatorische Schiessen ging, um anschliessend mit der ganzen Familie zu grillieren und zu spielen. Auch das jährliche Skiwochenende, Fischen, Grümpelturnier und natürlich die Kegler-Reise durften nicht fehlen. Für Gäste, welche nur zum Plausch kegeln wollten, hat der Kegelklub 20 Jahre lang ein «Saukegeln» und danach acht Jahre lang ein «Vereins- und Gruppenkegeln» durchgeführt. Auch Junioren konnten vorübergehend für den Kegelsport gewonnen werden, aber leider konnten nur sehr wenige für das Klubleben begeistert werden. Cornelia Patzen, KK Affoltern

Eine Rekordzahl von 43 Spielern und Spielerinnen massen sich am 14. bis 16. August in den Kategorien Herren, Damen und Mixed-Doppel an den Clubmeisterschaften des Tennisclubs Säuliamt. Die Altersspanne wurde nochmals etwas grösser: von der 16-jährigen Vanessa bis zum 75-jährigen Adrian spielten alle am gleichen Wochenende gegeneinander – das Generationale und Familiäre des Clubs wurde wieder ausführlich gelebt. Besonders schön war, dass sich auch Anfänger und Clubneulinge ins Turnier wagten. Manchmal war man sich nicht ganz sicher, wann der Satz zu Ende war, aber das spielte keine Rolle. Im Tennis wiegt das Mentale, sagt man, 50 Prozent und so musste einer erfahren, dass das Match auch nach 6:2, 5:2 und sechs Matchbällen noch verloren werden kann. Ernst Widmer zeigte Nerven und gewann. Das spannendste Match zeigten Jens Engelbrecht (R3) und Gregor Hauser (R4), Leiter Breitensport Swiss Tennis und ehemaliger N4-Spieler, in einem zweistündigen Kampf im Halbfinale: 6:7, 7:6, 10:8, also mit dem knappsten möglichen Resultat, gewann der Clubmeister von 2019, Jens. Er musste ziemlich Kraft lassen, so dass René Bachmann (R3) im Final fast schon leichtes Spiel hatte und den Titel gewann. Nicht nur das, mit seiner Claudia gewann er auch das Mixed-Doppel und holte so das Double. Bei den Damen setzte sich Karin Stadler (R5) wie schon letztes Jahr durch, diesmal gegen die sich hart wehrende Lara Hauser (R6). Den 3. Platz sicherte

sich die erst 16-jährige Vanessa Graf (R6), ebenfalls in einer spannenden Partie. Im Mixed-Doppel steht eher das Mitmachen im Vordergrund, ideal zum Einsteigen oder als Väter-Töchter-Paare, um etwas Gemeinsames zu unternehmen. Alle spielten vier Matches auf Zeit. Im Doppel gibt es oft ganz überraschende Ballwechsel mit prickelnden Volley-Duellen. Mimmo und Daniele vom Clubrestaurant lieferten mit einer Apéro-Bow-

le und Pizzas den feinen Rahmen zur Rangverkündigung und zum insgesamt sehr gelungenen Tennis-Event. Jetzt folgt noch die coronabedingt auf den Spätsommer verlegte Interclub-Saison. Und falls jemand bis hierher gelesen hat und Lust hat, überhaupt im Tennis zu schnuppern, der kann sich gerne melden. Ab 21. August findet ein Kurs statt mit sechs Mal einer Stunde. Marcel Bischoff, TC Säuliamt

Die Cupträume des FC Affoltern sind bereits ausgeträumt

Regional-Cup Cup Aktive 1. Runde FC Affoltern – FC Unterstrass 0:4 Der FCA ist im Cup bereits ausgeschieden. Nach einer mässigen Leistung mussten sich die Ämtler letztendlich verdient mit 0:4 geschlagen geben. Vielleicht noch etwas irritiert durch das Wespennest, welches sich unter der Trainerbank der Gäste entfalten wollte, begann die Partie fahrig, und auf beiden Seiten wurde eher abgetastet als nach vorne gespielt. Dass die Gäste dabei den leicht abgeklärteren Eindruck hinterliessen, machte sich in den ersten zwanzig Minuten, zumindest resultatmässig, noch nicht bemerkbar. Es waren die Säuliämtler und vor allem Sant Anna, welcher mit einem Freistoss erstmals für so etwas wie Torgefahr sorgte.

Strenger Penalty Kurz nach dieser guten Aktion für den FCA musste Torhüter Aegerter auf der anderen Seite bei einer zu kurz geratenen Rückgabe eingreifen. Seine Intervention beurteilte der gute Schiedsrichter mit einem strengen Penalty. Luca Georgis liess sich die Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zur Gäste-Führung. Kurz vor der Halbzeit versuchten die Blau-Weissen etwas weiter vorne anzugreifen und prompt liess sich die Gästeverteidigung zu einem Fehler hinreissen. Der Abschlussversuch, wieder durch Sant Anna, fand aber leider nicht den gewünschten Weg.

Doppelpack nach der Pause

Mannschaftsfoto aus den 70er-Jahren. Von links: Charly Gross, Antonio Martolo, Kurt von Känel, Franz Gruber und Joe Simbeck.

Glückliche Gesichter: Siegerin Damen Karin Stadler (links), Herren René Bachmann, Mixed-Doppel René und Claudia Bachmann. (Bild zvg.)

Mit Fortdauer des Spiels setzten die heissen Temperaturen vor allem den Einheimischen ziemlich zu. Angetrieben von Stan Freid, erhöhten die cleveren Gäste die Gangart und erzielten durch

die Gebrüder Georgis zwei herrliche Treffer zur Drei-Tore-Führung und zur definitiven Siegsicherung. Auf beiden Seiten wurde noch fleissig gewechselt und dem einen oder anderen Akteur ein Einsatz gegönnt. Leider blieb es dem FCA nicht vergönnt, noch eine Resultatkorrektur zu erzielen. Mit der Abgeklärtheit eines Zweitligisten liess die Mannschaft von der Steinkluppe nie nach und kontrollierte die Partie bis zum Abpfiff. Nach etwas mehr als 90 Minuten und dem vierten Gästetreffer war dann definitiv Schluss. Die Einheimischen konnten dem Spiel nie den gewünschten Stempel aufdrücken und so geht der Sieg der Gelb-Schwarzen absolut in Ordnung. Die Jevremovic-Boys müssen nun sofort nach vorne schauen und das Spiel vergessen. Bereits an diesem Wochenende startet die Meisterschaft und dort beginnt gegen Zürich City alles wieder bei null.

Heisser Tanz zum Auftakt Nach dieser 0:4-Schlappe ist der FC Affoltern auf Wiedergutmachung aus. Zum Meisterschaftsauftakt empfangen die Ämtler den neu gegründeten Zürich City SC. Die Einheimischen wollen dabei natürlich an die letzte Saison anknüpfen, als sie an der Spitze der dritten Liga mitkämpften. Dass dies kein leichtes Unterfangen wird, musste die Mannschaft zuletzt schmerzlich erfahren und auch die ambitionierten Ankündigungen einiger Gruppengegner versprechen eine interessante Saison. Der sonntägliche Gast Zürich City SC wechselte noch in der Saisonvorbereitung seinen Trainer und will mit dem frisch verpflichteten Erol Yuce in der neuen Spielzeit für Furore sorgen. Der neu engagierte Wunschkandidat soll die heissblütige Mannschaft mit spektakulärem Fussball wieder auf die Erfolgs-

spur bringen. Für den geplanten Aufstieg sollen dabei Ordnung und Disziplin eine wichtige Rolle spielen. Weiter soll es ihm gelingen, die hervorragenden Einzelspieler – es gab nicht weniger als neun Neuzugänge – zu einem Team zu formen. Dies zumindest liess die kürzlich veröffentlichte Medienmitteilung verlauten – starke Worte!

Eigene Stärken stehen ganz klar im Vordergrund Der FCA tut gut daran, sich auf die eigenen Qualitäten zu konzentrieren und gezielt den eingeschlagenen Weg weiterzuverfolgen. Wenn immer möglich, will die Mannschaft direkt und geradlinig nach vorne spielen, dabei jedoch nie unnötig die defensive Absicherung vernachlässigen. Trainer Jevremovic hat in den vergangenen Wochen vermehrt taktische Varianten eingeübt und das Kollektiv angesprochen. Er erwartet zum Saisonauftakt eine verschworene und physisch präsente Einheit auf dem Platz. Herzblut und Leidenschaft sind dabei unabdingbar. Wie so oft vor der ersten Partie ist nicht bekannt, welche Kräfte zum Einsatz kommen. Mit Vanetta (Ferien), Huber und Angelillo (verletzt) fehlen mit Sicherheit drei Spieler. Es darf also spekuliert werden, in welcher Formation die Blau-Weissen auflaufen. Was sicher ist: Es wird ein heisser Tanz gegen die Paradiesvögel aus Zürich. Anspiel ist am Sonntag, 23. August, um 13 Uhr auf der Sportanlage Moos in Affoltern. Der FCA freut sich auf zahlreichen Besuch. Harry Wettstein, FC Affoltern Spieltelegramm: Sportplatz Moos: 90 Zuschauer; FCA: Aegerter, Wildi, Toski, Luchsinger, Premananthan, Ismajlaj, Steigmeier (Buqa), Ravasio (Petermann), Antenen (Stähli), Sant Anna, Himmelreich (Suter). Tore; 20. Minute 0:1, 53. 0:2 und 76. 0:4 L. Georgis, 59. 0:3 M. Georgis.


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Endlich wieder Livefussball – FCWB empfängt Linth 04 Zum ersten Meisterschaftsspiel morgen Samstag freut man sich sehr beim FC Wettswil-Bonstetten. Dass mit Linth 04 ein vielgenannter Favorit für die Aufstiegsspiele seine Aufwartung macht, beschert den hoffentlich zahlreich aufmarschierenden Fans einen besonderen Leckerbissen. Tja, für die Leistung WBs vor Wochenfrist in Tuggen hätte die Equipe durchaus viel Lob verdient. Aber, wenn man beim Topfavoriten so gut spielt, beste Chancen herausarbeitet und zum Schluss statt einem verdienten Remis trotzdem eine Niederlage resultiert, kann man nicht zufrieden sein. Seis drum, auf dieser Leistung lässt sich allemal aufbauen, man weiss jetzt, dass man zu Topleistungen fähig ist. Diese ist gegen Linth erforderlich. Die Glarner waren schon in der letzten Saison ganz vorne dabei, haben sich nochmals verstärkt und wollen die Aufstiegspoule erreichen. Die Mannschaft zeichnen eine solide Defensive, kämpferische Tugenden, ein beeindruckendes Umschaltspiel und grosse Gefährlichkeit bei stehenden Bällen aus. Aufseiten der Rotschwarzen bedeutet dies, geduldig zu agieren. Das Team von WB-Trainer Oswald wird die richtige Mischung zwischen konsequentem Defensivverhalten und klugem Offensivspiel finden müssen. Nach hinten werden gutes Stellungsspiel, Schliessen von Räumen und intelligentes Zweikampfverhalten ausschlaggebend sein. In Vorwärtsaktionen ist den Ämt-

Matchball-Spender

Fanionteam WB, v. links n. rechts, oben: Luca Rüegger, Timo Todzi, Claudius Brüniger, Claudio Thalmann, Milos Grujicic, Nikola Marjanovic, Dejan Miljkovic, Diego Cedeno, Flavio Peter. Mitte: Hesam Mirzai (Assistent), Jérôme Oswald (Trainer), Ronnie Aeberli, Nicolas Schneebeli, Janick Hager, Roman Heini, Alexander Bitterli, Kujtim Dzelili, Jele Subotic (Goalitrainer). Unten: Nicola Brunner, Jannis Kalpaxidis, Christian Meili, Alexis Rüegg, Andrin Roth, Nicola Peter, Philipp Allemann, Vicky Voutyras (Massage). Fehlend: Gian Wick. (Bild Kaspar Köchli)

lern noch mehr Kaltschnäuzigkeit und Coolness zu wünschen. Linth 04 zeigte zuletzt gegen Eschen/Mauren viel Wille, Biss und Beharrlichkeit und machte – ungewöhnlich auf 1.-Liga-Niveau – einen 0:3-Rückstand wett. Mit entsprechendem Selbstvertrauen wird der Gast nun auch in Wettswil antreten und mög-

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FCWB 1 – FC Linth 04

FCWB 2 – SC YF Juventus 2

iga Samstag, 22. August 2020 1. L

ig Sonntag, 23. August 2020 2. L 10.15 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

16.00 Uhr, Sportplatz Moos, Wettswil

Allenthalben gehts los, Freude herrscht! Ernst wirds ab diesem Wochenende auch für zahlreiche andere FCWB-Mannschaften. So startet das Zwei gegen den SC YF Juventus gleich mit einem Kracher in die neue Zweitligasaison. Mannschaft und Verantwortliche wünschen sich erneut das Mitspielen im oberen Drittel der Gruppe 1. Die vierte Aktivmannschaft eröffnet ihre Meisterschaftssaison in der 4. Liga beim FC Altstetten. Die erste Cuprunde bestreiten nebst den A-Junioren

lichst das ganze Punktetrio anstreben. Die Affiche verspricht eine sehr offene Begegnung zweier starker Teams und sicher hochklassigen Fussball. Infolge dessen sollten alle Ämtler Fans ihren Heisshunger stillen und sich dieses Spiel live vor Ort anschauen. Kickoff auf dem Wettswiler Moos ist morgen Samstag wie gewohnt um 16.00 Uhr. (AWy)

(JL) auch die Senioren und Veteranen, was sicher auch Spiele mit viel Unterhaltung und Klasse erwarten lässt. Eifrig getestet wird bei den übrigen Teams und es wird sicher sehr interessant sein vor Ort zu beobachten, wo die Equipen stehen, wie gut vorbereitet man schon ist und vor allem, mit welcher Freude Jung und Alt wieder der schönsten Freizeitbeschäftigung nachgehen und gemeinsam Siege feiern oder aus Niederlagen lernen. (AWy)

a

Corona-Konzept Die von Verband und BAG geforderten Auflagen betreffend Corona hat der FC Wettswil-Bonstetten sehr intensiv und akribisch in ein Konzept umgesetzt. Im Interesse jedes Einzelnen und seiner Mitmenschen bittet der FCWB ausdrücklich darum, sich daran zu halten und die Weisungen ohne Kompromisse zu befolgen. Um das Contact Tracing sicherzustellen, sind alle Besucher auf dem Moos angehalten, ihren Aufenthalt zu registrie-

FCWB-Spiele am Weekend Fr, 21.8.

Witikon-Neum. – Sen. 30+ 20.00 Uhr (Cup) FCWB 3 – Birmensdorf 20.00 Uhr (Test)

Sa, 22.8. Wiedikon – Sen. 40+ Urdorf – Jun. Ea Jun. Db – Urdorf GC-Mädchen U14 – Jun. Da Jun. Bb – Aegeri Höngg – Jun. Ca FCWB 1 – Linth 04 Jun. A (JL) – Veltheim

10.00 Uhr (Cup) 10.00 Uhr (Test) 10.00 Uhr (Test) 11.00 Uhr (Test) 13.00 Uhr (Test) 13.30 Uhr (Test) 16.00 Uhr 18.30 Uhr (Cup)

So, 23.8. Altstetten – FCWB 4 FCWB 2 – YF Juventus 2 Jun. B (JL) – Red Star

10.00 Uhr (Test) 10.15 Uhr 14.00 Uhr (Test)

Alles über WB: www.fcwb.ch ren – entweder ganz schnell und einfach via QRCode oder auch mit Eintrag in die Liste im Clublokal. Der FCWB dankt für das Verständnis, ist es doch zum Schutz aller Beteiligten. Alle Infos dazu auch auf https://fcwb.ch/contact_tracing. (AWy)

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Sport

Freitag, 21. August 2020

21

Wolf hat wieder Biss gezeigt Reto Wolf gewinnt zum achten Mal das Albis-Bikerennen In Abwesenheit der beiden Vorjahressieger und Streckenrekordhalter Urs Huber und Jacqueline Schneebeli schwang ein alter Bekannter obenaus: Reto Wolf avanciert mit dem achten Triumph am Albis-Bikerennen zum Rekordsieger. Bei Yvonne Bösch wars der erste. Von Martin Platter Wenn die Katze aus dem Haus ist, tanzen die Wölfe auf dem Trail. Etwa so lässt sich der Verlauf des diesjährigen Albis-Bikerennens beschreiben. Da die beiden Vorjahressieger Urs Huber und Jacqueline Schneebeli abwesend waren, weil sie am Swiss Epic im Einsatz standen, und auch der Vorjahreszweite Timo Müller auf den Start verzichtete, packten andere die Gunst der Stunde. Keine Unbekannten: Reto Wolf konnte die 10-km-Fahrt mit 460 Höhenmetern von Hausen im Zick-Zack aufs Albishorn 1998 das erste Mal gewinnen und kam seither siebenmal als Erster oben auf dem Berg beim Restaurant Albishorn an. Nicht weit hinter dem inzwischen 44-jährigen Merenschwander kurbelte Gabor Michel, einer der stärksten Radquerfahrer in der Masterskategorie der 40-Jährigen.

Ein platter Reifen kostete den Sieg Dazwischen die grosse Überraschung: Der erst 14-jährige Cedric Graf keilt

Beissen im Kampf um den Triumph: Der spätere Sieger Reto Wolf (links), Gabor Michel (rechts) und der wegen eines platten Reifens bereits abgehängte Youngster Cedric Graf (Mitte). (Bilder Martin Platter) respektlos in der Spitzengruppe mit, dass sich fast die Pedalarme verbiegen. Doch der ungestüme Jungspund übertreibts. Auf der Abfahrt nach Teufenbach fängt sich der junge Ottenbacher am Hinterrad einen Reifendefekt und muss die beiden Gentleman-Fahrer ziehen lassen. Wolf wiederum lässt den Affoltemer Michel in der letzten Stei-

gung stehen und feiert seinen achten Albis-Bikerennen-Triumph. Dritter wird der Hausemer Roger Tillmann. Graf kostet das Malheur den erneuten Sieg in der Jugendkategorie. Er wird Dritter hinter Linus Schmucki aus Hedingen und Andreas Stettler aus Knonau. Bei den Mädchen gewinnt die Vorjahressiegerin Sarina Rüttimann aus

Viele Eltern freuten sich über die gute Leistung ihrer Kinder. Sohn Moritz des Herferswilers Roger Schmid wurde Fünfter.

Ebertswil, diesmal vor ihren Zwillingsschwestern Jasmin und Jael. Bei den Frauen schwingt die Vorjahreszweite Yvonne Bösch aus Stallikon obenaus vor Christine Eggen und Madlaina Muntwyler. Der Sieger der erstmals zugelassenen E-Bike-Kategorie, Reto Rigoni aus Bonstetten, wäre mit seiner Zeit von 27:38 Minuten übrigens vor Reto Wolf

im Ziel gewesen. Die Organisatoren entschieden jedoch, den «Push-Bikern» zwei Minuten Vorsprung zu geben. So konnte sich an der Spitze ein spannendes Rennen entwickeln. Der Streckenrekord von Urs Huber (23:06 Minuten) blieb dabei unangetastet. Die Ranglisten und alle Infos zum Türlersee-Lauf vom 2. September auf skiclub-hausen.ch.

«Als Radfahrer muss man jeden Fehler anderer korrigieren, da wir immer die Schwächeren sind» Motorradfahrer verursacht tödlichen Unfall – Ultrarennen «Tortour» aus Pietät abgebrochen Urs Müller und Bela Takacs lagen beide hervorragend im Rennen, als das Radrennen «Tortour» über 1000 Kilometer und 14 000 Höhenmeter durch die ganze Schweiz wegen eines tödlichen Unfalls abgebrochen wurde. Gemäss Medienberichten habe ein Motorrad-Fahrer in einer unübersichtlichen Kurve rücksichtslos überholt und den Vorjahressieger der «Tortour» mit seiner Maschine tödlich getroffen.

auf die Sicherheit, doch dies allein reiche nicht: «Als Radfahrer muss man jeden Fehler anderer Verkehrsteilnehmer korrigieren, da wir immer die Schwächeren sind.» Die beiden Ämtler «Tortour»-Teilnehmer, die über die volle Distanz starteten, sehen dies ähnlich. Bela Takacs meidet stark befahrene Strassen nach Möglichkeit: «In der Nacht war es top. Aber am Tag mit all den Töfffahrern und Touristen ist es wirklich gefährlich.» Der 53-jährige Obfelder zählt sich zu den

vorsichtigen Fahrern: «Ich persönlich fahre sehr defensiv, dennoch wurde ich schon mehrmals unverschuldet abgeschossen.» Auf dem Furkapass habe ihn ein Betreuer gemahnt, vorsichtig hinunterzufahren: «Wie recht er hat! Ich verliere abwärts lieber einige Minuten als mein Leben.» Der Stalliker Urs Müller glaubt nicht, dass sich Massnahmen gegen Rücksichtslosigkeit treffen lassen. Er schliesst sich Coach Kurt Müller an, der alle zu mehr Rücksicht auffordert: «Die-

ser Unfall hat eigentlich nichts mit dem Race zu tun, sondern damit, dass ein Töff-Fahrer seine Fähigkeiten überschätzt hat.»

«Mein Rennverlauf war optimal» Bela Takacs hatte sich eine Schweizer Meisterschaftsmedaille in der Kategorie Master und einen Rang unter den ersten Zehn overall vorgenommen. Sein Rennen betrachtet er als optimal: «Der verhaltene Beginn zahlte sich aus. Als ich

Von bernhard schneider Es war ein Schock nicht nur für die Fahrer und ihre Fans. Ein ambitioniertes Viererteam verschwand plötzlich aus der Rangliste. Kurz darauf meldete der «Blick» den tödlichen Unfall des Vorjahressiegers, der diesmal in einem Viererteam mitfuhr. Der Unfall führte zum Abbruch des Rennens. Auf Anfrage bestätigte die Staatsanwaltschaft des Kantons Graubünden Medienberichte, gemäss denen der Zusammenprall auf der Spur des Radfahrers stattfand.

Verständnis für Abbruch

«Pässe als Rennstrecke missbraucht» In der Schweiz werden die Strassen für die wenigsten Radrennen abgesperrt wie in anderen Ländern, schon gar nicht, wenn eines über 1000 km führt. Kurt Müller, der mit Urs Müller die «Tortour» vorbereitete und das Begleitteam organisierte, stellte fest, dass der Verkehr nach dem Start am Freitagabend kurz nach 20 Uhr kaum Probleme verursachte: «Bei Tagesanbruch war allerdings festzustellen, dass einige Töff- und Autofahrer die Pässe als Rennstrecke missbrauchten.» Bei Training und Ausrüstung legte der Coach grosses Gewicht

im Aufstieg zum Gotthard den schon ziemlich angeschlagenen zweitrangierten Master-Fahrer überholte, wusste ich, dass ich das Rennen nach Hause fahren kann, da ich in der zweiten Rennhälfte normalerweise noch zusätzliche Energie freisetzen kann.» Coach Kurt Müller nahm die «Tortour» angesichts all der abgesagten Wettkämpfe erst vor fünf Wochen ins Wettkampfprogramm von Urs Müller auf. Mit geplanten 34 Stunden liegt diese bei der vierfachen Ironman-Dauer. Wichtig waren für Urs Müller auch die Nachttrainings: «Es machte mir Spass. Ich fühlte mich sehr gut und ich konnte das Rennen geniessen.» Bis zum Rennabbruch hatte er 500 km zurückgelegt und war bereits auf Platz drei vorgestossen.

Für Bela Takacs lief das Rennen bis zum Abbruch optimal. (Bild Peter Schiller)

Urs Müller am frühen Morgen mit fast 300 km in den Beinen auf der Tremola. (Bild Kurt Müller)

Urs Müller dachte zuerst, er sei falsch gefahren, als ihm seine Begleiter zuriefen, er solle anhalten: «Die Mitteilung, dass ein tragischer Unfall geschehen war, erschütterte mich schwer. Den Abbruch des Rennens durch den Veranstalter verstehe ich vollkommen. Obwohl sich damit meine Ambitionen auf einen Schlag in Luft auflösten.» Sein nächstes Rennen findet am 28. August statt. Es führt über 280 km und 5500 Höhenmeter von Zürich nach Zermatt. Erst mit Verzögerung erfuhr Bela Takacs vom Rennabbruch: «Ich war natürlich extrem enttäuscht, all die Zeit, die Energie und nicht zuletzt das Geld, dass ich und meine Begleitcrew in den letzten Monaten in dieses Projekt investiert haben, die Form meines Lebens, die ich erreicht hatte – alles auf einen Schlag weg, aus, vorbei. Natürlich verstehe ich auch die Rennleitung und stehe voll und ganz hinter diesem Entscheid.»


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Der frühzeitige Ligaerhalt ist das Ziel des Fanionteams.

Endlich rollt der Ball wieder. Nach dem fussballfreien Frühling sind die Hausemer Teams froh, dass es endlich losgeht. Seit Juni wurde gut und intensiv trainiert, so dass alle Mannschaften bestens vorbereitet in die neue Saison starten. Das Fanionteam beendete die Vorrunde letztes Jahr auf einem Abstiegsplatz. Nach dem Saisonabbruch im Frühling dürfen sie aber weiterhin in der 3. Liga spielen. Für Trainer Philippe Leu gibt es nach seiner ersten Saison in allen Bereichen Luft nach oben und auch taktisch kann das Team noch flexibler auftreten. Der Trainingsstart mit 14 Spielern war am 9. Juni 2020. Neben zwei Zuzügen wurden zwei A-Junioren definitiv ins Topteam des FC Hausen genommen. Zur optimalen Vorbereitung dienten vier Testspiele, bei denen einzelne Positionen und taktische Varianten ausprobiert werden konnten. Am 16. August erfolgte der Saisonstart mit dem Cup-Match in Oberrieden. Das Spiel ging leider knapp mit 1:2 verloren. Das erste Meisterschaftsspiel zuhause gegen den FC Thalwil 2 findet am kommenden Sonntag, 23. August 2020, im Jonentäli statt. Das Ziel lautet wie letzte Saison, den frühzeitigen Ligaerhalt zu sichern.

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Überragende Frauen Auf Tabellenplatz 1 mit dem Aufstieg vor Augen ging das Frauenteam in die Winterpause. Der Saisonabbruch machte ihm jedoch einen Strich durch die Rechnung. Nach dem ersten Frust schauten Trainer und Team aber bald wieder nach vorne. Es soll an die tollen Leistungen des letzten Herbstes angeknüpft werden! Für Trainer Roger Schneebeli gibt es trotzdem noch ein paar Dinge, die besser gemacht werden können. Er will einen gepflegteren Fussball spielen lassen und künftig vermeiden, dass sich das Niveau der Hausemer Fussballerinnen nicht dem des gegnerischen Teams anpasst. Zudem müssen die Frauen selbstsicherer werden, wenn sie im Ballbesitz sind. In der seit Juni dauernden Vorbereitung wurden diese Punkte besonders beachtet. Die vier Abgänge wurden mit einem Zuzug sowie drei Spielerinnen der Juniorinnen B kompensiert. Es wird deshalb sicher auch

noch etwas Zeit brauchen, bis das Team wieder eingespielt ist. Die Frauen wollen eine gute Vorrunde zeigen und haben sich das Ziel gesetzt, möglichst lange um den Aufstieg mitzuspielen. Starke Nachwuchsabteilungen Zum zweiten Mal starten die A-Junioren in der Innerschweizer Meisterschaft, da sie für die A+-Kategorie im Fussballverband Region Zürich noch zu jung sind. Bereits im Herbst 2019 schnupperte eine junge Mannschaft in der 2. Stärkeklasse A-Juniorenluft und konnte sich gut behaupten. Auf den Sommer konnte das Kader mit Rückkehrern und Wiedereinsteigern der älteren Jahrgänge verbreitert werden. Ziel der neuen Saison ist, alle Spieler fussballerisch weiterzubringen, gute Spiele abzuliefern und den Nachwuchs auf die 1. Mannschaft vorzubereiten. Die C-Junioren beginnen die Saison wiederum in der 1. Stärkeklasse und wollen sich mit ihrem spielstarken Team an der Spitze etablieren. Möglichst viel Ballbesitz und nicht dem Ball hinterherlaufen lautet das Motto, das die Trainer Roli Huber und Stefan Burgardt ihrem Team mitgeben wollen. Eine weitere Herausforderung ist das knappe Kader von nur 18 Spielern. Mit etwas Disziplin und viel Wille kann dies die Mannschaft meistern, sind die Trainer überzeugt. Die Da-Junioren sind ein talentiertes und homogenes Team, das nach der spiel- und trainingsfreien Zeit noch etwas verhalten agiert und auf der Suche nach Führungsspielern ist. Seit Mitte Juni wird intensiv trainiert. Wenn die guten Trainings umgesetzt werden und das Selbstvertrauen stimmt, können auch in der 1. Stärkeklasse viele Siege gefeiert werden. Das Ziel des Db-Trainerstaffs ist, ein Team zu bilden, das sich mit Spielfreude und Ernsthaftigkeit kollektiv und individuell fussballerisch entwickelt. Die Jungs sollen zu einem Team zusammenwachsen und sich auf sowie neben dem Platz gegenseitig wertschätzen und unterstützen. Die Spieler sollen auch Verantwortung bei den Spielen übernehmen und lernen, auf dem Feld gut miteinander zu

kommunizieren. Eine gute Trainingsqualität ist wichtig. Es wird eine gute Mischung zwischen Fördern und Fordern sowie der Spass am Fussball angestrebt. In der Meisterschaft will sich das Db in der ersten Tabellenhälfte platzieren. Zwei E-Mannschaften In der neuen Saison werden zwei E-Mannschaften antreten. Das Ea startet mit einem sehr kleinen Kader von nur zehn Spielern in der 1. Stärkeklasse. Das Ziel ist, einen schönen, teamorientierten, fairen Fussball zu spielen. Im Training werden weiterhin die Spielzüge «passen, laufen, passen sowie Erkennen und Nutzen von Breite und Tiefe des Spielfelds» geübt. Das Eb beginnt auch mit einem kleinen Kader von elf Spielern in der 3. Stärkeklasse. Das Team soll zuerst mit dem für sie neuen Meisterschaftsbetrieb vertraut gemacht werden. Viele Kinder des Eb haben bis jetzt nur Turniere mit der Fussballschule absolviert. Die Kinder sollen Freude am regelmässigen Meisterschaftsspielbetrieb erhalten und sich stetig verbessern können. Dank fünf starken Zugängen aus dem Dm-Kader konnte die gleiche Anzahl Abgänge bei den B-Juniorinnen ohne grössere Probleme kompensiert werden. Die ersten gewonnenen Testspiele haben aufgezeigt, dass auch das verjüngte Team in der nächsten Saison in der 1. Stärkeklasse bereit ist, mitzuhalten. Nach der Absage des letztjährigen Cupwettbewerbs mit dem grossen Ziel – Cupfinal – wird dies natürlich auch in der neuen Saison angestrebt. Mit Horgen wurde den Mädels jedoch bereits in der 1. Runde ein starker Brocken in die Wiege gelegt. Die D-Juniorinnen starten in der 2. Stärkeklasse mit einem Kader von 14 Girls. Die altersbedingten Wechsel einiger Spielerinnen zu den B-Juniorinnen wurden mit neuen Girls kompensiert. Das Ziel ist es, diese ideal zu integrieren und mit einer tollen Teamleistung unter die ersten 5 in der Rangliste zu kommen. Der Integration wurde seit der Wiederaufnahme des Trainings viel Beachtung geschenkt. Die Girls trainieren bis jetzt gut und die Neuen wurden toll aufgenommen. (mab./map.)

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Freitag, 21. August 2020

«Immer wieder andere Menschen und andere Aufgaben» Menschen im Säuliamt: Mark Itin war beruflich viel unterwegs und engagiert sich weiter Er wuchs mit einem Bruder in Basel auf, wanderte in die USA aus, arbeitete in den Bereichen Export, Marktforschung, Nahrungsmittel, Unternehmensberatung, Informatik und lebte mit seiner Familie einige Jahre in Belgien und Tunesien. Mark Itin ist pensioniert und engagiert sich fürs pädagogische Tanzprogramm «Dancing Classrooms» und die FDP. Mit Mark itin sprach Marianne Voss Unterwegssein, Familie, Skifahren, Biken, Freundschaften pflegen und neue Herausforderungen – das wäre die Kurzfassung des Lebens von Mark Itin. Er selber beschreibt es mit den Worten: «Immer wieder andere Menschen kennenlernen und andere Aufgaben anpacken.» Jeder berufliche Wechsel und Umzug – sei es innerhalb Schweiz oder in andere Länder – waren für ihn eine wertvolle Erfahrung mehr. Er absolvierte nach der Wirtschaftsmatur ein Praktikum in einer Handelsfirma und beschloss mit 21 Jahren, in die USA auszuwandern. «Ich wollte etwas anderes sehen als die Schweiz», erklärt er bei einem Kaffee bei sich zu Hause in Stallikon. «Ich reiste per Schiff nach New York. Das war schon speziell. Zehnmal schlafen und zehnmal morgens nur Wasser sehen, bis die ersten Wolkenkratzer erschienen.» Eigentlich wollte er sechs Monate bleiben, es wurden daraus aber zwei Jahre. Er arbeitete im Exportbereich einer Chemiefirma und am Wochenende als Skilehrer. «Diese Jahre waren für mich sehr prägend. Ich war vorher noch nie auf einem anderen Kontinent gewesen und erlebte eine völlig neue Welt.» Schmunzelnd ergänzt er: «Damals gab es ja noch keine Handys, kein WhatsApp, kein Mail. Ein Kontakt nach Hause war nur per Post möglich und dauerte einige Wochen.»

Genf, Brüssel, Tunesien Zurück in der Schweiz arbeitete er in Genf bei Coop in der Marktforschung. Das wirke bis heute nach. Er habe dort seine Frau kennengelernt und gehe heute noch im Coop einkaufen. Danach absolvierte er in Zürich ein berufsbegleitendes Studium zum Betriebsökonom und war im Marketing tätig, für Suppen,

Mark Itin geniesst heute als Pensionierter eine andere Lebensqualität. «Jetzt bin ich alleine mein Chef.» (Bild Marianne Voss) Saucen, Stocki und den Hüttenkäse von Hirz. Er lebte mit seiner Frau in Brüssel, koordinierte europaweite Marketingaktivitäten und leitete später den Export von Bouillonwürfeln nach Westafrika. Dann wollte er in der Schweiz sesshaft werden, aber… «Am Tag, als mein Sohn zur Welt kam, informierte mich mein Chef, dass er für mich einen Job in Tunesien habe. Es ging um den Aufbau einer Joint-Venture-Firma mit der Knorr-Fabrik für Bouillons, Suppen und Dessertprodukte.» Also vermietete er sein inzwischen fertig gebautes Haus in Sellenbüren und lebte mit der Familie in Tunesien. Das sei eine harte, aber gute Erfahrung gewesen in der arabischen Welt. «Die Mitarbeiter dort konnten Arabisch und kannten die lokalen Gegebenheiten. Ich brachte das Marketing- und Produkte-Know-how ein.»

Feuerwehr und RPK Nach rund drei Jahren kehrte die inzwischen vierköpfige Familie zurück. Er trat eine neue Stelle in der Unternehmensberatung an. «Da war ich wieder viel unterwegs.» Seine letzte berufliche Station bis zur Pensionierung war beim

Kanton Zürich im zentralen Informatikdienst, wo er unter anderem digitale Identitäten einführte. «Als Pensionierter bin ich jetzt alleine mein Chef. Das ist auch spannend und gibt mir eine andere Lebensqualität.» Er sei schon lange in der FDP aktiv und als Co-Präsident der Ortspartei für Vorhaben in Stallikon engagiert. «Innerhalb der Partei bin ich bis nach Bern gut vernetzt und unterstütze auch Informatikprojekte.» Jassen und Singen seien nicht seine Vorlieben. «Hingegen war ich in der Feuerwehr und während 16 Jahren in der RPK der Gemeinde Stallikon tätig. Weiterhin bin ich aktiv im Turnverein Stallikon.»

Kinder werden zu Ladies und Gentlemen Zurzeit engagiert sich Mark Itin mit viel Begeisterung und Herzblut auch für das Tanzprogramm Dancing Classrooms (www.dancingclassrooms.ch). Auf das Projekt stiess er durch seine Tochter, die als Tanzlehrerin tätig war. «Dancing Classrooms» ist ein Verein, der vor ein paar Jahren einen neuen Präsidenten suchte. «Ich war von dem Programm so

fasziniert, dass ich diese ehrenamtliche Aufgabe übernahm.» «Dancing Classrooms» engagiert sich in Primarschulen, wo die Kinder innerhalb von 18 Lektionen mit einer speziell geschulten Tanzlehrperson neun Tänze erlernen. «Aber noch viel mehr, nämlich Vertrauen, Respekt, Selbstbewusstsein, Sozialkompetenz und Toleranz. Ich bin an den Abschlussfesten jeweils tief beeindruckt, wie sie als Ladies und Gentlemen auftreten und sich stolz und mit Freude präsentieren.» Die Aufgabe sei zeitintensiv, aber er sei überzeugt von dem Programm und helfe gerne mit. «Wir haben ständig mehr interessierte Schulen, neben Zürich zurzeit auch in den Kantonen Aargau, Baselland, Bern, Solothurn und hier im Säuliamt.» In Bonstetten und Wettswil werde «Dancing Classrooms» seit einigen Jahren erfolgreich durchgeführt, ab diesem Schuljahr auch in Stallikon. Mark Itin und seine Frau reisen gerne. « Im Januar, gerade noch vor Corona, waren wir bei unserem Sohn, der in Kambodscha einen Freiwilligeneinsatz bei einer NGO im IT-Bereich leistet. Jetzt bin ich zu Hause und freue mich, dass wir Grosseltern geworden sind.»

23

ZWISCHEN-RUF

Badewetter Es war heiss, und wir waren im Freibad, meine Freundin Gretl und ich, beide 15 Jahre alt. Heute wollte ich ihn wagen, den Sprung vom Drei-Meter-Brett. Ich kletterte die Eisenleiter nach oben und blieb dort erstmal ans Geländer gelehnt stehen. Immer wieder lief einer auf den schmalen Planken an mir vorbei und sprang unbekümmert hinab. Platsch. Platsch. Platsch. Gretl sass im weissen Bikini unten auf der Bank am Bassin, umlagert von Jungs, denn sie war schön und braungebrannt. Nur schwimmen konnte sie nicht. Doch das war egal. Im Freibad konnte man auch so seinen Spass haben. Ich da oben auf dem Sprungturm hatte keinen Spass, sondern Schiss. Sollte ich wirklich in die Tiefe springen? Langsam lief ich nach vorne, oh, es war so hoch oben, und das Wasser da unten glitzerte gefährlich. Ein Junge rief von hinten: «Spring endlich!» und so tat ich ihn, den Schritt ins Leere. Der Fall dauerte ewig, und nach dem harten Aufprall aufs Wasser sank ich weit hinab in die Tiefe. Ob ich je wieder an die Oberfläche kommen würde? Als ich endlich auftauchte, sah ich zu Gretl hin. Sie war am Lachen mit den Jungs. 12 Jahre später: Ich war 27 und unterrichtete im Zürcher Limmatschulhaus Sechstklässler. Als ich mit ihnen mal ins Freibad ging und vom Drei-Meter-Brett sprang, brachte mir das mehr Pluspunkte als eine super Lektion. Ute Ruf

HERKÖMMLICHES

Kreml Kreml ist ein russisches Wort. Es bezeichnet die innere Befestigungs- oder Burganlage einer mittelalterlichen Stadt. Der Kreml, in dem die Zaren und Bischöfe residierten und sämtliche Verwaltungsgebäude untergebracht waren, bestand bis ins 15. Jahrhundert grösstenteils aus Holz. Deshalb hat man auf robustes Material geachtet und im besten Teil des Waldes – was auf Russisch «krem» bedeutet – die kräftigsten Stämme abgeholzt. Dies scheint dazu geführt zu haben, dass sich russische Machthaber im Moskauer Kreml gelegentlich etwas hölzern verhalten. Was dementsprechende Gegenreaktionen hervorruft. Nach dem Motto: Wladimir, so ich dir. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.

WETTER Heute

Meteotest.ch

Basel 20° 34° Zürich 16° 33°

Affoltern

Unfallprävention: mit interaktiven Videos ins Gespräch kommen

St.Gallen 20° 29°

17° 32°

Luzern 18° 32°

Neuchâtel 20° 32°

Bern 17° 31° Interlaken 17° 31°

Chur 20° 34° St.Moritz 10° 23°

Sion 18° 34°

Genève 19° 33°

Bellinzona 19° 31°

Aussichten

Samstag

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Alpennordseite

18° 25°

15° 22°

12° 22°

11° 23°

13° 24°

Alpensüdseite

22° 30°

20° 29°

18° 26°

17° 26°

17° 26°

min °C max °C

LEBENSWEISHEIT «Im Kopf muss immer etwas Platz frei bleiben. Für die Flausen und die Fantasie.» (unbekannt)

Junglenker und Risikoverhalten Die Zahl der Junglenkerinnen und Junglenker, die bei einem Unfall schwer verletzt wurden, hat sich in den letzten zehn Jahren halbiert. Das Risiko schwerer oder tödlicher Verletzungen ist bei den 18- bis 24-Jährigen aber immer noch rund 2,5-mal so hoch wie bei den 25- bis 64-Jährigen. 2019 sind 290 Lenkerinnen und Lenker im Alter zwischen 18 und 24 Jahren bei Verkehrsunfällen schwer verletzt worden. 2009 lag diese Zahl noch bei 612. Dank konsequenter Präventionsarbeit hat sich in den letzten zehn Jahren die Anzahl der schweren Personenschäden insgesamt halbiert. Das zeigt sich insbesondere bei den jungen Autolenkerinnen und -lenkern (-71 %), gefolgt von den Velofahrerinnen und -fahrern (-41 %) und den Motorradfahrerinnen und -fahrern (-39 %).

Fehlende Erfahrung erklärt nicht alles Das Risiko für schwere oder lebensgefährliche Verletzungen bei den 18- bis 24-Jährigen ist jedoch immer noch höher als im Durchschnitt: verglichen mit den 25- bis 64-Jährigen ist das Risiko zweieinhalbmal so hoch. Laut Thomas Kramer, Berater Verkehrsverhalten bei der BFU, gibt es verschiedene Faktoren, die diesen Unterschied erklären. «Einer der Hauptgründe ist sicherlich die fehlende Erfahrung. Aber auch der Einfluss von Gleichaltrigen und die erhöhte Risikobereitschaft spielen eine wichtige Rolle», so Kramer. Junge Erwachsene zeigen häufiger ein riskantes Verhalten, unter anderem, um anerkannt zu werden, sich zu profilieren oder mit anderen zu konkurrieren. Damit steigt auch ihr Unfallrisiko. Die BFU ist auch in der Bildungsarbeit aktiv und hat ein Unterrichtsdossier für Lehrerinnen und Lehrer der Sekundarstufe II (Mittelschulen, Berufs-

schulen etc.) entwickelt, damit sie mit ihren Schülerinnen und Schülern das Problem des Gruppendrucks im Zusammenhang mit dem Strassenverkehr ansprechen können. Ziel ist es, im Gespräch einen Weg zu finden, wie man sich dieser Dynamik entziehen kann.

Den Lauf der Geschichten beeinflussen Drei interaktive Videos sollen die Diskussion mit den jungen Menschen anstossen. Je nach Entscheidung, die sie treffen, ändert sich die Geschichte und das Schicksal der Protagonisten. Diese sind mit drei häufigen Unfallursachen konfrontiert: Adnan mit Geschwindigkeit, Julien mit Alkohol und Marco mit Müdigkeit. Die drei Geschichten basieren auf wahren Begebenheiten und wurden mit Jugendlichen erarbeitet. Beratungsstelle für Unfallverhütung www.bfu.ch/de/ratgeber/du-entscheidest.


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