CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 352 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 62 I 174. Jahrgang I Dienstag, 11. August 2020
Covid-Intensivpflege Eine neue Weiterbildung soll die Kapazitäten der Spitäler erhöhen. > Seite 3
«Big Apple»
«Sommerferien-Tipp»: Die Bezirkshauptstadt hat einiges zu bieten. > Seite 5
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Galeristin mit Herzblut Offene Gärten Über 40 Jahre hat Marlène Hegetschweiler das Kunstgeschehen im Knonauer Amt geprägt. > Seite 7
Das «nationale Wochenende» findet verspätet statt – mit Ämtler Beteiligung. > Seite 9
Eine gemeinsame Sicht in Gesundheits- und Altersfragen Strategie der Ämtler Gemeinden steht unmittelbar vor dem Abschluss Trotz Corona-Komplikationen in gut sieben Monaten vom Kick-off zum Schlussbericht: Beat Bär, Projektleiter der Altersund Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern (Agsba), durfte sich über eine sehr engagierte Kerngruppe freuen.
Lieber Diskussion als Fragebogen
von Thomas sTöckli Es mangelt an Hausärzten, das Spital kämpft um Leistungsaufträge, das Angebot an altersgerechten Wohnmöglichkeiten vermag die Nachfrage nicht zu decken, die bestehenden Angebote dürften besser vernetzt sein. In naher Zukunft stehen im Alters- und Gesundheitsbereich verschiedene Herausforderungen an. Wie ist die Hausarztmedizin der Zukunft ausgestaltet? Wie kann eine wohnortnahe Pflege und Betreuung realisiert werden? Welche Rolle spielt Prävention? Das sind Themen, die nicht an der Gemeindegrenze Halt machen. Deshalb haben die 14 Ämtler Gemeinden eine gemeinsame Alters- und Gesundheitsstrategie für den Bezirk Affoltern (Agsba) in Angriff genommen. «Ziel ist eine integrierte Gesundheitsversorgung, die als führend wahrgenommen wird», sagt Projektleiter Beat Bär, Gemeinderat in Mettmenstetten. Im Zentrum steht der Patient. Aber auch die wirtschaftliche Nachhaltigkeit, Innovation und Vernetzung gehören zu den Leitthemen. Und nicht zuletzt geht es um Solidarität: «Die Gesundheitsversorgung im Bezirk Affoltern berücksich-
Workshop der Agsba-Kerngruppe im Kasinosaal Affoltern. (Bild zvg.) tigt die Bedürfnisse der 14 Gemeinden und deren Einwohner», heisst es in einem von sechs Leitsätzen für die angestrebte integrierte Gesundheitsversorgung, und weiter: «Es wird eine gemeinsame Sicht entwickelt.»
Grosses Interesse an «Alter, Pflege und Betreuung» Seit dem Kickoff-Meeting der Kerngruppe, in der neben den Sozial- und Gesundheitsvorständen (zum Teil in Personalunion) der 14 Gemeinden auch die Ärzteschaft, die Spitex, das Spital und Pro Senectute vertreten sind, total 27 Personen, hat sich einiges getan. Am 4. März fand im Pflegezentrum Sonnenberg in Affoltern in erweitertem Kreis eine erste Abendveranstaltung statt zum Thema ambulante und stationäre Grundversorgung. Im Rahmen eines «World-Cafés» haben die rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fünf verschiedene Themenbereiche in immer
wieder ändernden Gruppenkonstellationen diskutiert. Die zwei weiteren Abend-Workshops hätten in ähnlicher Art durchgeführt werden sollen, fielen aber dem Corona-Shutdown zum Opfer. Um den Zeitplan trotzdem einigermassen einhalten zu können, wurde unverzüglich auf Online umgestellt. Halbstündige Umfragen, die zu einem beliebigen Zeitpunkt zwischen dem 12. und 25. März ausgefüllt werden konnten, anstelle von dreistündigen Workshops zu einem fixen Termin – «Das hat ermöglicht, dass sich noch mehr Leute einbringen konnten», streicht Projektleiter Beat Bär das Positive heraus. So beteiligten sich zum Thema «Alter, Pflege und Betreuung» 60 Interessierte, das Thema «Prävention statt Behandlung» sprach immerhin noch 41 Personen an. Ein weiterer Vorteil der Online-Variante: So findet die Stimme der eher zurückhaltenden Teilnehmenden gleich viel Gehör wie jene der dominanter auftretenden.
Trotzdem sei es schade, dass die Workshops nicht wie ursprünglich geplant durchgeführt werden konnten, findet Beat Bär. Die Diskussionen im Team seien durch eine Umfrage nicht zu ersetzen. Und auch eine Gewichtung fehle, wenn die Stimme eines Profis in einem Bereich gleich viel Gewicht erhalte wie jene eines Laien. «Sich zu sehen und zu diskutieren ist immer besser als ein Fragebogen», so der Projektleiter. Nach der Analyse des gegenwärtigen Stands ging es ab Mitte Mai darum, zu den drei besprochenen Themen Stärken und Schwächen, Chancen und Gefahren zu definieren. In einem fünfstündigen Workshop hat die Kerngruppe am 11. Juni dazu Handlungsfelder skizziert – unter Wahrung eines grösstmöglichen Abstands im Kasinosaal Affoltern. In einem weiteren Workshop wurden am 9. Juli die Handlungsfelder gewichtet und priorisiert. «Wir liefern kein fertiges Konzept fürs Spital, die Pflege oder die Spitex», betont Bär. Vielmehr gehe es um eine Entwicklungs-Roadmap, die strategische Perspektiven in den vier Handlungsfeldern «ambulante und stationäre Grundversorgung», «Alter, Pflege und Betreuung», Prävention» und «Koordination» aufzeige. Für etwas Verzögerung hat Corona doch gesorgt, so lag der Schlussbericht nicht wie geplant schon vor den Sommerferien vor, sondern wird jetzt finalisiert. Nächste Woche soll er an die Gemeinden gehen.
Stellplätze für Feriennomaden sind gesucht In der ganzen Schweiz sind die Campingplätze praktisch bis auf den letzten Platz besetzt. Vor allem Durchreisende in Wohnmobilen finden kaum noch Stellplätze. Während Wohnwagenprofis ihre fahrenden Hotelzimmer auf ihrem Lieblingscamping bereits schon seit Monaten aufgestellt haben und bewohnen, finden die immer beliebter werdenden Wohnmobile kaum mehr Stellplätze. Der Trend zu Abenteuer und Freiheit, sein «Haus» nach Lust und Laune in der freien Natur aufzustellen und die Nacht zu verbringen, nimmt stetig zu. Verstärkt durch die Reisebeschränkungen der Pandemie-Massnahmen wird die Suche nach speziellen Ferienerlebnissen immer grösser. So wird durchaus auch ein ganz gewöhnlicher Waldweg als Wohnort für eine Nacht gewählt. So geniesst denn auch das Rentnerpaar Ruth und Hansuli Zumbühl aus Mühleberg das Wochenende an der Reuss in Ottenbach.
Schwierige Zeiten
Die Lehrstellensituation verbesserte sich nach dem Shutdown zuletzt kontinuierlich. > Seite 9
Erneut etwas mehr Arbeitslose Zum zweiten Mal in Folge steigt die Arbeitslosigkeit im Bezirk Affoltern um 0,1 Prozentpunkte an, auf 2,6 Prozent. Eine deutliche Erholung ist nicht erkennbar. Ende Juli waren 798 Personen aus dem Knonauer Amt bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) des Kantons Zürich als arbeitslos gemeldet, das sind 19 mehr als im Vormonat und sogar 368 mehr als noch vor einem Jahr. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,6 Prozent steht das Knonauer Amt im Kanton (3,2 %) noch gut da, nur in den Bezirken Andelfingen (1,8 %) und Pfäffikon (2,4 %) liegt die Quote tiefer. Der aktuelle Anstieg sei vor allem auf die Schul- und Lehrabgänge zurückzuführen, teilt das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit mit. Nach Abschluss der Ausbildung steigt die Zahl der arbeitslosen 15- bis 19-Jährigen im Sommer jeweils saisonal an – in diesem Jahr noch etwas stärker als üblich. Der Arbeitsmarkt hat sich in den letzten Monaten stabilisiert. Eine stützende Wirkung kam dabei der Kurzarbeit zu. Ende August laufen viele Kurzarbeitsbewilligungen aus. In welchem Umfang diese erneuert werden, und ob es zu einem verzögerten Stellenabbau kommen wird, bleibt abzuwarten. Eine deutliche Erholung der Lage auf dem Arbeitsmarkt ist jedenfalls derzeit nicht erkennbar. (tst.) ANZEIGEN
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Ein naher Zweitwohnungssitz an der Reuss: Margrit Lamalfa und Peter Thürig aus Thalwil. (Bild Martin Mullis) Den Wohnmobilboom spürt auch die Willy’s Wohnmobile AG in Affoltern stark. Occasionen sind nur sehr knapp erhältlich und neue Fahrzeuge zum Teil
erst in zwei Jahren wieder lieferbar. Den Traum der grossen Freiheit mit dem fahrenden Hotelzimmer zu verwirklichen, das erweist sich in dieser
Saison als aussergewöhnliche Herausforderung. (mm)
> Bericht auf Seite 3
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Absage Gemeindeversammlung - Einladung Informationsveranstaltung Immobilienstrategie Weil weder von der Politischen Gemeinde noch von der Sekundarschulgemeinde Affoltern am Albis/Aeugst am Albis behandlungsreife Geschäfte vorliegen, wird die Gemeindeversammlung vom Montag, 14. September 2020 abgesetzt. Anstelle der Gemeindeversammlung lädt der Stadtrat Sie am 14. September 2020 gerne zur Informationsveranstaltung Immobilienstrategie ein. Die Abteilung Immobilien präsentiert an diesem Abend die strategische Ausrichtung der Stadtimmobilien. Ebenfalls wird aufgezeigt, welche Massnahmen getroffen werden müssen, um den steigenden Schüler- und Einwohnerzahlen gerecht zu werden. Die Veranstaltung findet wie gewohnt im Kasinosaal statt und beginnt um 19.30 Uhr.
Nach kurzer, aber schwerer Krankheit bist du für immer von uns gegangen. Fassungslos und voller Schmerz, aber auch in Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Bruder und Freund
Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er seinen Arm um dich und sprach «komm heim».
Peter Ernst Gerwig 13. Juni 1961 – 5. August 2020
Deine stets aufrichtige, ehrliche und direkte Art gegenüber deinen Mitmenschen sowie dein bis zum Schluss ungebrochener Wille und deine Lebensfreude werden uns fehlen. Wir sind dankbar, einen so liebenswerten, aufgestellten und hilfsbereiten Menschen für immer in unserem Herzen tragen zu dürfen.
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Franz Karl Waser-Schönenberger 25. März 1935 – 4. August 2020
Svetlana Gerwig mit Louisa, Yuly und Maria Claudia Gerwig mit Nicola Christoph Gerwig und Jeanette Kopf Claude und Petra Gerwig-Kälin mit Jeanne und Phyllis Anverwandte und Freunde
Nach einem reich erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit dir verbringen durften. Wir werden dich in lieber Erinnerung behalten
Rösli Waser-Schönenberger Franziska und Marcel Kunz-Waser mit Katharina, Michael, Sophia und Raphael Michael, Michèle, Valentin Waser Christine Waser
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Svetlana Gerwig, Lorzenweg 4, 8905 Arni
Der Stadtrat freut sich auf zahlreiches Erscheinen.
Die Urnenbeisetzung findet statt am Freitag, 21. August 2020, 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Affoltern am Albis, anschliessend Trauergottesdienst um 14.30 Uhr in der Katholischen Kirche, Seewadelstrasse 13, Affoltern am Albis.
11. August 2020 Stadtrat Affoltern am Albis
Bei Spenden gedenke man dem Gönnerverein Aettenbühl, 5643 Sins, IBAN CH26 0076 1016 0906 4126 0. Traueradresse: Franziska Kunz-Waser, Baarerstrasse 17, 8932 Rossau-Mettmenstetten
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Mehr Intensivpflegende Die Gesundheitsdirektion möchte dem Mangel an Expertinnen und Experten zur Behandlung von Covid-Patienten auf den Intensivpflegestationen (IPS) der Zürcher Spitäler entgegenwirken. Dazu hat sie das Unispital Zürich (USZ) beauftragt, zusammen mit der Fachschule für Intensiv-, Notfall- und Anästhesiepflege (Z-INA) eine neue Weiterbildung für die IPS-Unterstützungspflege zu entwickeln. Die Schulung umfasst einen viertägigen Theoriekurs, fünf Praxistage auf der Intensivstation sowie bis zu drei Auffrischungstage. Der erste Kurs startet bereits heute Dienstag. Insgesamt stehen 120 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Das Angebot stösst auf grosses Interesse. Zwei von vier Kursen waren innert kurzer Zeit ausgebucht. Die Gesundheitsdirektion finanziert den Theoriekurs und den Erwerbsersatz. (red.)
Wandern leicht gemacht Der Dachverband Schweizer Wanderwege zeigt wenig erfahrenen Wanderinnen und Wanderern, wie man genussvoll und korrekt auf dem einheimischen Wanderwegnetz unterwegs ist. Dazu lanciert er die Video-Serie «Like to Hike». Den Anfang macht ein animierter Clip mit grundlegenden Tipps. wandern.ch.
WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Schon viele Male hat sich die Welt gedreht, seit Doris Noll geboren wurde. Sie feiert heute Dienstag, 11. August, den 90. Geburtstag in Affoltern und das hoffentlich bei guter Gesundheit und in bester Stimmung; alles Gute!
Zur goldenen Hochzeit 50 Jahre sind an diesem Donnerstag, 13. August, Margarita Beatrice und Rudolf Josef Menzi-Bollmann in Affoltern ein Ehepaar. Zur goldenen Hochzeit wünschen wir alles Gute.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Dienstag, 11. August 2020
Fahrbare Hotelzimmer sind äusserst begehrt Die zwei Campingplätze im Säuliamt sind bis auf den letzten Platz besetzt In den letzten Jahren erfreuten sich die Wohnwagen und Wohnmobile einer stetig grösser werdenden Beliebtheit. Seit Beginn der Pandemie und den Reisebeschränkungen ist ein eigentlicher Camping-Boom festzustellen. von Martin Mullis Die Schweiz entwickelt sich mehr und mehr zu einem Camperland. Das ganz grosse Gefühl von Freiheit und Abenteuer und dabei dennoch einen möglichst grossen Komfort in Anspruch nehmen zu können, liefern die heutigen modernen Wohnwagen und Wohnmobile. Seit einigen Jahren steigen die Zahlen der modernen Teilzeitnomaden ganz besonders auch in der Schweiz. Infolge der bestehenden Reisebeschränkungen aufgrund der herrschenden Coronakrise, wählen immer mehr Feriensuchende die Variante des eigenen Hotelzimmers auf vier Rädern. Walter Bieri, Redaktor der Schweizerischen «Camping-Revue» und Vorstand des Schweizerischen Camping und Caravanning Verbands (Sccv), spricht von einem eigentlichen Boom. Er unterscheidet allerdings die Campingplatzgäste in zwei spezifische Typen. Die Wohnwagenbenützer haben völlig andere Bedürfnisse als die Inhaber von Wohnmobilen. Wohnwagenbesitzer bleiben länger am selben Platz, verbringen vielfach ihren Urlaub auf demselben Camping, meist mit der ganzen Familie, während die Wohnmobile sich weitaus beweglicher verhalten. Diese suchen eher die Freiheit, Vielfalt und auch das Abenteuer und wollen öfters auch nur einfach übernachten. Walter Bieri, selber auch Platzchef eines Campingplatzes, hält fest, dass in der Schweiz das Bedürfnis zur Nähe der Natur ganz klar gestiegen ist. Dazu kommt, dass die heutigen modernen Wohnmobile ausgezeichnet ausgestattet sind. Bieri spricht von einer eigentlichen autarken Situation, sind doch diese fahrenden Hotelzimmer mit Dusche, WC und allem möglichen Komfort ausgerüstet. Doch gerade in den heutigen Umständen um Corona fehlen die nötigen Stellplätze. Allerdings dürfe der Sccv feststellen, dass viele Gemeinden in der Schweiz ihre Haltung diesbezüglich geändert haben.
Sie sind nur zwei Tage an der Reuss in Ottenbach: Ruth und Hansueli Zumbühl aus Mühleberg BE. (Bild Martin Mullis) Der Trend für Ferien im Wohnmobil steigt ins Uferlose Die verantwortlichen Behörden hätten bemerkt, dass Wohnmobilinhaber durchaus auch wohlhabende Touristen sein können. Während früher Anträge für neue Stellplätze meistens abgelehnt wurden, sei dies in den letzten Monaten öfters bewilligt worden. Willy Zimmermann, Inhaber der Willy’s Wohnmobile AG in Affoltern, bestätigt die seit Jahren stetige Zunahme der Camper. Aufgrund der Reisebeschränkungen ins Ausland infolge der Corona-Massnahmen, sei dieser Trend nun fast ins Uferlose gestiegen, hält er fest. Es fehle in der ganzen Schweiz, nicht nur im Säuliamt, an den nötigen Stellplätzen. Auch in Affoltern könnten seiner Meinung nach noch einige Stellplätze für Wohnmobile ohne grossen Kostenaufwand eingerichtet werden. Sein Geschäft sei völlig ausgelastet, momentan könnte er einen
einzigen Occasionswagen anbieten. Neuwagen, vor allem in den Königsklassen, seien erst ab Frühling 2022 wieder erhältlich. Willy Zimmermann stellt auch fest, dass vermehrt kleinere Busse mit mehr oder weniger Geschick in Wohnmobile umgewandelt werden. Daniel Blanc, Chef des Campingplatzes an der Reuss in Ottenbach, hat am Freitagabend alle Hände voll zu tun. Der idyllische Platz am Fluss ist voll besetzt. Unter der Woche stehen jeweils noch wenige Stellplätze zur Verfügung, über das Wochenende ist hingegen nichts mehr zu wollen.
Autark leben im Wohnmobil der Königsklasse Hansruedi Zumbühl und seine Frau Ruth aus Mühleberg hatten Glück. Ihr Wohnmobil Marke «Concord» zählt mit einem Preis von rund 350000 Franken zur Königsklasse. Während dreier Ferienwochen tingeln sie durch die
Schweiz und bleiben immer nur ein bis drei Tage am selben Ort. An der Reuss sind sie das erste Mal und sie versichern, dass es ihnen im Säuliamt sehr gut gefällt. Margrit Amalfa und ihr Lebenspartner Peter Thürig halten hingegen gar nichts vom Nomadenleben. Der Elektromonteur hat seinen Wohnwagen bereits schon seit annähernd 40 Jahren am selben Platz an der Reuss aufgestellt. Das Paar benützt ihr Feriendomizil sozusagen als nahen Zweitwohnungssitz, befindet sich doch ihre feste Wohnung in Thalwil und so sind sie, wenn nötig, innert kurzer Zeit wieder zu Hause. Während am Eingangstor des Campingplatzes ein reges Kommen und Gehen herrscht, sitzt eine fröhliche Runde Gäste verschiedenen Alters zusammen und geniesst die Abendsonne bei einem Apéro oder einem Bier. Auch das gehört offenbar zum FerienErlebnis Freizeit, Freiheit und Abenteuer.
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Feriengrüsse vom Türlersee - am Morgen vor dem grossen Ansturm. (Leserbild Silvia Steinemann)
Wandern gehört in der Schweiz zu den beliebtesten Sportarten. 57 % der Bevölkerung sind im Verlauf eines Jahres auf Schweizer Wanderwegen unterwegs, Tendenz steigend. Schwere Unfälle gibt es dabei immer wieder: 40 Menschen aus der Schweiz sterben jährlich beim Bergwandern, weitere 4000 verletzen sich schwer. Von rund 4200 befragten Personen, die auf Bergwanderwegen unterwegs waren, gaben 26 % der Befragten an, nur mittelmässig oder überhaupt nicht fit zu sein. Zudem sagten 18 % von sich, sie seien nicht besonders trittsicher – dennoch waren sie auf einem weiss-rot-weiss markierten Bergwanderweg unterwegs. Auch bei der Planung stellt die BFUErhebung Verbesserungspotenzial fest: Zwar hatten sich 89 % der Befragten vorgängig mit dem Wetter befasst, doch nur 71 % mit dem Zeitbedarf für die gewählte Route, 61 % mit deren Schwierigkeit. Sogar nur die Hälfte der Befragten kannte Ausweich- und Umkehrmöglichkeiten für den Fall, dass sich die Route als zu anstrengend erweist oder das Wetter umschlägt. (red.)
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Dienstag, 11. August 2020
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Sommer in der Stadt Serie «Sommerferien-Tipp» (9): City-Trip nach Affoltern Der Beton kocht, jede Menge Touristen zum Beobachten, grossartige Architektur – mal sehen, wies im «Big Apple» des Säuliamts ausschaut. Aber werden wir dem Rummel gewachsen sein? Von Christine häusermann Mit dem öffentlichen Verkehr kommen wir an diesem Samstagmorgen in der Bezirkshauptstadt an. Der weite, helle Bahnhofplatz wirkt grosszügig und weltoffen, die Baumallee inmitten der Strasse erinnert an wärmere Gegenden. Der massige Bau des Restaurants Löwen korrespondiert mit den Bürgerhäusern auf der anderen Seite der Gleise, die auf den Bahnhof herabnicken. Affoltern hat sogar zwei Bahnhofstrassen, wir schlagen die Obere ein. Am Kreisel steht erneut ein stattliches gelbes Haus aus der vorigen Jahrhundertwende, lauter ehrwürdige alte Bausubstanz. Gegenüber verführt uns die Bäckerei Nussbaumer zum ersten Kaffee. Halt! Erst geht es zum über die Stadtgrenzen hinaus bekannten Wochenmarkt. Am Schaufenster von Tabak Peter mit seinen kunstvollen Pfeifen bleiben wir hängen. Es weckt in uns wehmütige Erinnerungen ans Pendeln in den plüschigen 1.-Klasse-Abteilen der SBB, die rauchenden Kollegen machten allzu frühe Morgenstunden behaglich. Nebenan lockt die Modeboutique Calimba, aber so früh am Morgen kann ich meiner Begleitung noch keine Modeeinkäufe zumuten. Das gilt auch für Bücher und Schuhe, die etwas weiter entlang dieser Einkaufsmeile angeboten werden.
Architektonische Gegensätze im Zentrum der City. (Bilder Christine Häusermann) auf der Strasse aufgelesen – typisch Schweiz, das Geld liegt auf der Strasse – die wir dann bei der UBS in den Schlitz werfen. Sie geben uns den Tipp, jetzt nach Prag zu fahren. Endlich könne man wieder ohne Tausende von Touristen über die Karlsbrücke schlendern. Auch in Affoltern droht kein Ölsardinentrauma. Quer durch die «Altstadt» gelangen wir hinunter an den Jonenbach, der mitten durch die Stadt fliesst und mit seinen Schwellen, kleinen Brücken und den angrenzenden alten Häusern viel Cachet bietet. Bei der fleischfarbenen «Migrosbaute» überqueren wir Bach und Boulevard der Zürichstrasse und steigen eine versteckte, steile Treppe hinauf zur Kirche. Warum er auf den Kirchturm eine (Himmels-)treppe gebaut hat, könnte uns Gottfried Semper erklären, aber der ist lange tot. Im Kircheninnern erfreuen uns zierliche Stuckaturen. Der lichte stille Raum lädt zur Einkehr ein. Fürs Mittagessen finden wir den Gasthof Weingarten, werden freundlich empfangen, gut versorgt und mit vorzüglicher «Piccata milanese» gestärkt. Hier könnten wir auch übernachten, wenn wir noch einen Tag anhängen möchten, die Gastfreundschaft täte uns passen.
Ein bunter Wochenmarkt Wir biegen auf den stattlichen Marktplatz ein. Die Stände quellen über mit frischem, knackigem Gemüse, Obst und leuchtenden Beeren, Sommerblumen in allen Farben und Formen zu schönen Sträussen gebunden, lecker Eingemachtes, die Qual der Wahl beim fein duftenden Brot und Gebäck, aber auch Kreatives geht über den «Ladentisch». Wir kommen mit Thomas Haller, Präsident des Vereins Wochenmarkt, ins Gespräch. Wegen Ferienbeginn und Corona-Schutzmassnahmen habe es heute weniger Betrieb als sonst. Ein Honig-ZitronenKonzentrat, um Limonade anzurühren und eine Spinatpesto haben in unserem kleinen Rucksack Platz. Ein letzter Blick auf das Gebäude der Stadtverwaltung:
Affoltern, «the place to be»: Das tschechische Ehepaar Lank beim Sightseeing.
«Sommerferien-Tipp»
Das Rom des Säuliamts
Dieses Jahr dürften überdurchschnittlich viele Leute die Sommerferien in der Nähe verbringen. Deshalb stellen die «Anzeiger»-Journalisten in der Sommerserie 2020 ihren persönlichen «Sommerferien-Tipp» vor: Einen Ausflug oder einen besonderen Ort in der Region. (red.) Bereits erschienen: Martin Mullis: Verwunschene Weiher, 14. Juli; Martin Platter: Familienausflug mit Teenager, 17. Juli; Regula Zellweger: Ämtler Ortsmuseen, 21. Juli; Werner Schneiter: Reuss statt Ballermann, 24. Juli; Bernhard Schneider: Von Festungen aus Holz und Stein, 28. Juli; Stefan Schneiter: Auf schattigen Pfaden durch den Moorpark, 31. Juli; Livia Häberling: Baumpfad der Stiftung zur Weid, 4. August; Marianne Voss: Wandern und Wildtiere, 7. August.
«City-Trip» durch Affoltern. © swisstopo (BA200 127)
Sempers Treppe in den Himmel.
Wir hoffen, dass das Äussere nicht auf die Stimmung im Innern drückt, die Hülle wirkt an diesem noch bedeckten Morgen wie ein trüber Teich. Mit sympathischem Lächeln serviert man uns den Kaffee im «Roots» – offenbar österreichischen. Das Intérieur erinnert an urbanen Alphüttenzauber. Kaffee trinkend beobachten wir die Strasse. Die Passanten wirken entspannt, ob das mit der Stadt zu tun hat?
die Einkaufsmeile hoch. Bei der Bijouterie Huber lassen wir uns von den freundlichen Mitarbeiterinnen zwei Uhren zeigen. Ein weiteres Paar guckt sich die Schaufensterauslagen an. Welche Überraschung, wir sind nicht die einzigen Touristen in der Stadt! Das Ehepaar Lank stammt aus Liberec/Reichenberg in Tschechien, das zehn Mal mehr Einwohner hat als Affoltern. «Affoltern is a nice city.» Gerade haben sie eine Bankkarte
Auch im Sichtbacksteingebäude gegenüber, wo die Redaktion des «Anzeigers» ihre Büros hat, stürzt an diesem Samstagmorgen kein Reporter mit der Kamera die steile Treppe hinunter, hechtet ins Auto, hetzt zu einer guten Story.
Touristen aus nah und fern Keine Kunstausstellung heute in der «Galerie Märtplatz», wir flanieren weiter
Mit gut gefülltem Magen steigen wir den steilen Hang zum Promenadenweg am Sonnenberg hoch. Den Weg säumen gut abgeschirmte Gärten, da und dort ein Pool, moderne Architektur im Wechsel mit Landhäusern betuchter Citoyens. Wir kommen arg ins Keuchen. Was hier fehlt, ist eine Drahtseilbahn zum Waldrand, die ZKB könnte vielleicht einspringen. Auf einer Bank überblicken wir die junge Stadt und geniessen die Aussicht in die Berge. Die Metropole schmiegt sich an seine vielen Hügel: Mühle-, Lilien-, Wein- und Sonnenberg auf dieser Seite, gegen Süden ein bewaldeter Rücken, gegen Westen der goldige Berg, wo man sich für 1.85 Millionen eine Fünfeinhalb-Zimmer-Wohnung kaufen könnte. Mit etwas Fantasie fühlt man sich schon fast wie in Rom mit seinen sieben Hügeln. Schade, dass sich der Panoramaweg nicht über die Mühlebergstrasse weiterzieht, aber der kleine Rundweg zum idyllischen Bislikerweiher (im Sommerserie-Beitrag vom 14. Juli) entschädigt uns für den harten Aufstieg. Nach einer kurzen Shoppingtour beschliessen wir unsere Städtereise bei einem Drink in der CQ-Bar beim Bahnhof, die soeben ihre Türe geöffnet hat. Unser Fazit: Nach Affoltern werden wir immer wieder zurückkehren.
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Bezirk Affoltern
Dienstag, 11. August 2020
«Loslassen mit dem guten Gefühl, viel Schönes geschaffen zu haben» Zum Tod der Ottenbacher Galeristin Marlène Hegetschweiler Über 40 Jahre hat Marlène Hegetschweiler mit ihrer Galerie das Kunstgeschehen im Knonauer Amt geprägt. 2017 feierte sie das 40-Jahre-Jubiläum ihrer Galerie mit einer letzten grossen Ausstellung. Kunstschaffende fanden bei ihr eine ideale Plattform und Galeriebesucher waren stets begeistert. Von Regula ZellwegeR Marlène Hegetschweiler war als Galeristin mit viel Herzblut Gastgeberin – für Künstler und kunstaffine Menschen. Wer eine Vernissage in der «Galeriemarlène» in Ottenbach besuchte, erlebte nicht nur einen interessanten Kunstanlass, sondern ein stimmungsvolles Fest in zauberhafter Umgebung, an dem sich Kunstschaffende, Besucher und Besucherinnen in gemütlichem Rahmen begegnen konnten. Sie schuf mit den professionell kuratierten Ausstellungen eine Plattform, auf der die Werke der ausstellenden Künstler ideal zur Geltung kamen. Als Gastgeberin hatte sie die Fäden in der Hand, blieb selbst aber stets bescheiden im Hintergrund.
Galeristin mit Herzblut Die Arbeit als Galeristin umfasst weit mehr als das Präsentieren und Verkaufen von Kunst. Zum Berufsalltag einer Galeristin gehört viel Organisationsarbeit in zeitlich straffem Rahmen. Es bedeutet, Jahresprogramme zu gestalten, Administration, Atelier- und Ausstellungsbesuche, Medienarbeit, Gestaltung von Material für die Öffentlichkeitsarbeit und das ganzheitliche Kuratieren von Ausstellungen. Vor allem aber bedeutet es Beziehungsarbeit: Kunden- und Künstlerbetreuung und -beratung. Darin war Marlène Hegetschweiler eine Meisterin.
Dankbarkeit Kunstschaffende betonten immer wieder, dass Marlène ihre Werke einerseits mit sicherem Gespür für Ästhetik und die Wirkung auf das Publikum, anderseits auch in der genialen Kombination von verschiedenen Kunstrichtungen optimal präsentierte. Stall, Scheune und Aussenbereich boten dafür hervorragende Voraussetzungen.
ZWISCHEN-RUF
Kein Salat wegen Corona Bald hab ich Geburtstag. Von Yvette wünsch ich mir einen Salat. Leute, Ihr würdet staunen: Yvettes Salat besteht nicht nur aus grünen Lappen gemischt mit einem Sprutz Essig, einem Gutsch Öl und ein paar Zentimetern Mayo und Senf. Nein! Das ist eine Creassiong aus Farben und Formen mit Hilfe natürlichster Feldprodukte, besprenkelt mit Sauce Yvette, basierend auf Balsamico, Olivenoleo, pepe und sale, dazu Chrütli usem Gärtli, angerichtet auf einem Glasteller von etwa einem halben Meter Durchmesser. Und wem das zu gesund und salatig tönt, wer jetzt meint, er oder sie sei doch kein Hase, Hamster oder Wiederkäuer, dem sei gesagt: Yvette legt immer noch einen drauf, sei es ein Stückchen Lachs, ein paar feinste Crevetten, eine Scheibe französischen Käse oder zwei Rölleli Parmaschinken. Dazu reicht sie dann warme, von Hand gerugelte und in Fleur de Sel gewälzte Blätterteigstangen. Aber Yvette, was meinst du? Sollen wir den Salat wegen Corona auf den September verschieben? Oder auf 2021? Und falls du dann Salatsauce übrig hast – bloss nicht wegschütten, gell?
Marlène Hegetschweiler (rechts) bot Künstlerinnen und Politikern eine Plattform. So anlässlich der Jubiläumsausstellung 2017 den Künstlerinnen Nadette Bamert Kissling und Charlotte Liedtke sowie Christine Egerszegi, alt Ständerätin FDP (von links). (Archivbild Regula Zellweger)
Ute Ruf
Ästhetische Berufswelten
SP unterstützt Peter Weiss
Ihre Passion für das Schöne, Stilvolle, zeigte Marlène Hegetschweiler bereits bei der Berufswahl. Ihre Kindheit verbrachte sie im französischsprachigen Wallis, worauf ihr Mädchenname «Bonvin» hindeutet. Als Jugendliche kam sie in die Heimat ihrer Mutter nach Ottenbach. Sie besuchte in Obfelden die Sekundarschule und entschied sich, eine Lehre als Modedesignerin in Zürich zu absolvieren. Zeichnen war bereits in der Schule ihr Lieblingsfach. In der internationalen Modewelt fühlte sie sich wohl. Regelmässige Reisen nach Paris und Mailand machten ihren Berufsalltag interessant. Dass sie Ottenbach bis zu ihrem Tod treu blieb, hat damit zu tun, dass sie ihren Mitschüler, den späteren Nationalrat Rolf Hegetschweiler heiratete und das Paar nach dem tragischen Unfalltod ihres Schwagers den Bauernhof der Familie Hegetschweiler bezog. Marlène Hegetschweiler richtete das Wohnhaus mit schönen alten Möbeln ein, die sie selber restaurierte, was ihr viel Freude bereitete. Bald musste sie aus Platzgründen restaurierte Möbelstücke verkaufen. Das war die eigentliche Geburtsstunde der «Galeriemarlène».
Für den Antiquitätenhandel richtete sie die Scheune ein und erweiterte das Möbelangebot mit Kunsthandwerk, Geschirr, selbst gestalteten Seidenblumen-Arrangements und weiteren stilvollen Deko-Artikeln. Bereits im Eröffnungsjahr ihrer Boutique 1975 stellte sich der Erfolg ein. In einem nächsten Schritt kam das Integrieren des Stalles in die Ausstellungsräume.
Freude am Dekorieren Legendär waren die Weihnachtsausstellungen bei Marlène Hegetschweiler. Nirgendwo sonst fand man so liebevolle Dekorationsvorschläge. Kinder und Erwachsene standen staunend vor dem reich geschmückten Weihnachtsbaum, dem festlich gedeckten Tisch, den edlen, einzigartigen und oft auch witzigen, aber immer stilvollen Deko-Gegenständen. Mittendrin Marlène: keine Verkäuferin, sondern stilsichere, herzliche Gastgeberin und Beraterin, die ihre Freude für schöne Dinge und ihre Begeisterung am Dekorieren auf die Besuchenden «überfliessen» liess. Auch wenn man vielleicht nichts kaufen und nur schauen und staunen konnte – man hatte das Gefühl, willkommen zu sein.
Später gehörten regelmässige Kunstausstellungen zum Jahresablauf an der Lanzenstrasse 6 dazu. Zu Beginn stellten bekannte Künstler wie der Karikaturist Fredy Sigg und die Malerin «Pony» bei Marlène aus. Mariann Wiederkehr und Charlotte Liedtke präsentierten über 30 Jahre immer wieder in der Ottenbacher Galerie ihre Bilder. Skulpturen und Objekte von namhaften Künstlern und Künstlerinnen bevölkerten den parkartigen Garten. Aus den zahlreichen Künstlerkontakten entstanden über Jahre tragende Freundschaften mit dem Ehepaar Hegetschweiler. Marlène und Rolf Hegetschweiler unterstützten einander gegenseitig im Realisieren von beruflichen Träumen und Zielen. In vielen Häusern und Wohnungen werden auch in Zukunft in der weitherum geschätzten Galerie entdeckte Werke die Atmosphäre prägen und die Erinnerungen an Marlène Hegetschweiler als Galeristin – und auch als Freundin – aufrechterhalten. Mit ihrer Art der Kunstvermittlung hat sie vielen Künstlern, Künstlerinnen und kunstaffinen Menschen nachhaltig Freude bereitet.
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FORUM
Gemeinderatswahlen in Obfelden. Die SP Obfelden hat die beiden Kandidaten für den freien Sitz im Gemeinderat Obfelden zu ihrer letzten Versammlung eingeladen. Peter Weiss von der GLP und Ralph Kleiner von der SVP hatten ausgiebig Zeit, sich den Fragen der SP-Parteimitglieder zu stellen. Aufgrund der Ergebnisse der Hearings hat die SP entschieden, Peter Weiss zu unterstützen. Mit Peter Weiss verbinden uns mehr politische Ziele und sein klarer Wille, sich als Gemeinderat mit viel Elan einzusetzen sowie seine grossen zeitlichen Ressourcen sprechen für ihn. Die SP Obfelden empfiehlt somit den Obfelder Stimmbürgerinnen und -bürgern Peter Weiss zu Wahl. Weiter hat David Rittmeyer an der Versammlung dargelegt, warum er aus persönlichen Gründen nicht mehr für die Wahlen in die Primarschulpflege kandidieren kann.
Der Abschiedsgottesdienst findet am 13. August um 14 Uhr in der reformierten Kirche Ottenbach statt.
Rolf Vollenweider, Co-Präsident SP Obfelden
FORUM
Fast gehängt
KG+ hat viel mit Inhalten zu tun
Die Erläuterungen zu «Herkömmliches» von Urs Boller sind immer lesenswert. Zum Stichwort «Schlitzohr» im «Anzeiger» vom 7. August fiel mir folgendes Erlebnis ein: Ich beteiligte mich an einem Ferienlager der Jugendgruppen des Blauen Kreuzes in Binn (VS). Das muss etwa 1951 gewesen sein. Wir baten den Dorfpfarrer, uns durch das schöne Oberwalliser Dorf zu führen. Am Schluss kamen wir zu einer kleinen Plattform etwas ausserhalb des Dorfes. Da stand eine Art Stele. Der Pfarrer erläuterte, dass dies der Galgen war, der kurz vor Aufhebung der Todesstrafe «fast» gebraucht wurde. Was meinen Sie mit fast gebraucht? Seine Erklärung: Ein Landstreicher trieb sein Unwesen im Dorf. Endlich konnte er gefasst werden und wurde kurzerhand zum Richtplatz geführt. Die Dorfbewohner protestierten jedoch heftig und riefen: «Nei Nei, discher Galgen ist für insch und inscherei Nachkommen, nicht für jeder daher glaufeni Huddel.»
Es bleibt die Frage: wozu? Leserbrief vom 7. August
Dölf Bühler, Bonstetten
Es stimmt, Herr Hegetschweiler, im Zusammenschlussvertrag geht es um eine neue Struktur der reformierten Kirchgemeinden im Säuliamt und nicht um Inhalte. Doch das «Wozu» der Strukturreform hat viel mit Inhalten zu tun. Die reformierte Kirche im Kanton Zürich steht in der Tradition Zwinglis. Die Rückbesinnung auf das Studium der Bibel und die Übersetzung der Heiligen Schriften aus den Ursprachen in die jeweils aktuelle Sprache und Zeit bleiben eine ihrer Grundlagen. Gerade mit der historisch-kritischen Exegese wird die Bibel mit ihren vielfältigen Texten und ihrer komplexen Geschichte ernst genommen. Eine reformierte Theologin wird nicht mehr einzelne Bibelverse als absolute Wahrheit losgelöst vom Kontext predigen können und viele biblische Texte müssen heute entmythologisiert werden. Dogmatische Glaubenssätze sind uns daher tatsächlich abhanden-
gekommen. Den Glauben im Sinne eines Vertrauens in das Geheimnis des Lebens aufgrund der Heiligen Schrift, finde ich allerdings auch heute noch bei allen Kolleginnen und Kollegen. Atheisten können nicht nur Humanisten, sondern auch Christen sein. Woher wissen Sie, dass kaum ein Pfarrer sich heute getraut exegetisch zu predigen und dass sie stattdessen nur noch Geschichtchen erzählen, die nur wenige interessieren?
Kritisches Korrektiv erhalten Ich mag nicht der beste Exeget sein, aber auch heute noch basiert jede meiner Predigten auf der Exegese eines biblischen Textes und unter meinen Kolleginnen und Kollegen im Säuliamt gibt es begnadete Exegetinnen und Exegeten. Nach der Exegese folgt allerdings die Übersetzung der Texte in die eigene Lebens- und Glaubenswelt immer in theologischer Verantwortung. Und an diesem Punkt komme ich wieder zum «Wozu» von KG+. Die reformierte Kirche ist und bleibt ein kritisches Korrektiv in
der Gesellschaft gegenüber religiösen Fundamentalismen und Dogmatismen. Der Erhalt dieses Korrektivs ist ein Grund unter anderen, weshalb die reformierte Kirche im Kanton Zürich ihre Strukturen der sich verändernden Gesellschaft anpassen muss, um nicht in der Bedeutungslosigkeit zu verschwinden. Würde sie plötzlich missionarisch anderen Gemeinschaften neue Mitglieder abwerben, würde sie ihre Glaubwürdigkeit vollends verlieren. Der Mitgliederschwund und der Rückgang der Ressourcen sind nämlich vorwiegend demografisch bedingt. Es geht also um viel mehr als um die Frage, wer nun welche Gebäude besitzt. Ich glaube, die reformierten Stimmberechtigten werden mehrheitlich dem Zusammenschluss zustimmen und die reformierte Kirche damit wieder fit für die Zukunft machen. Sie wird uns daher als offene christliche Gemeinschaft und als Korrektiv auch im Säuliamt noch lange erhalten bleiben. Pfarrer Werner Schneebeli, Affoltern a. A.
Knallerei wie am 1. August Obwohl der 1. August seit einer Woche vorbei ist, wurde am Samstagabend 8. August, bis morgens um zwei Uhr in Hedingen heftig geknallt. Eine Zumutung für Mensch und Tier! Ich dachte, dass es eine Extrabewilligung für eine solche Knallerei braucht? Mit so etwas hat sicher niemand gerechnet. Als Hundehalter flüchteten wir wegen der Knallerei über den 1. August 20 einige Tage in das Nachbarland Deutschland. Nicht nur Haustiere wie Hunde und Katzen erleiden Todesangst, sondern auch die Wildtiere! Irene Geel, Hedingen
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Gewerbe
Dienstag, 11. August 2020
Was heisst «glauben»? Schweizer Meisterin Ökumenischer Kursmorgen mit Pfarrerin Bettina Bartels in Affoltern. > Seite 10
Obfelderin Elin Ott holte sich zum zweiten Mal nach 2018 den Titel bei den Jungen Reitern. > Seite 13
9
220 000 Kilometer
Der bald 82-jährige Bonstetter Ernst Baumann pedalt zur nächsten Rekordmarke. > Seite 13
Lehrstellensituation verbessert Auswirkungen der Coronakrise Im Juli erhob das LehrstellenPuls-Team der ETH Zürich in Kooperation mit der Plattform für Lehrstellen Yousty die Auswirkungen der Coronakrise auf die Lehrbetriebe und die Jugendlichen vor, in und am Ende einer Berufslehre. Kontinuierliche Verbesserungen im Vergleich zu den Messungen in den Vormonaten zeigen sich als Ergebnisse.
Artenreicher Ideengarten von NatUrban in Uerzlikon. (Bild zvg.)
Spätsommer-Gärten laden zum Besuch «Offener Garten 2020»: Höhepunkt mit Verzögerung
Die Aktion «Offener Garten» findet auch 2020 statt. Aufgrund von Covid-19 fand das «nationale Wochenende» nicht zur Blüte der Rosen Mitte Juni statt, sondern steigt erst am 22. und 23. August. Auch Ämtler Gärten zeigen sich. Das «nationale Wochenende» von Mitte Juni ist jeweils der Höhepunkt der Aktion «Offener Garten». Dann, wenn sich die Gärten in frischer Üppigkeit präsentieren, sind die meisten der teilnehmenden Gärten geöffnet. Für einmal ist es anders: Das Coronavirus hat das OK dazu bewogen, den Anlass um zwei Monate zu verschieben, auf das Wochenende vom 22./23. August. Die Gärten haben aber auch in der fortgeschritte-
Motorradboom hält an Herr und Frau Schweizer lieben Motorräder: 2020 wurden von Januar bis Juli 21 833 Motorräder verkauft, das sind 2778 Einheiten oder 14,6 % mehr als in der Vorjahresperiode. Der Einbruch durch den mehrwöchigen Shutdown ab März bis 11. Mai ist dank hervorragender Verkäufe in den Monaten Mai, Juni und Juli längst Vergangenheit. Mitte Juni hatte die Motorradbranche den massiven Verkaufsrückgang wegen des siebenwöchigen Corona-Shutdowns – notabene während den beiden wichtigsten Verkaufsmonaten März und April – bereits wieder wettgemacht. Und im vergangenen Monat Juli überstiegen die Zulassungszahlen diejenigen des Vorjahresmonats erneut um 53,1 % (4233 gegenüber 2764 Einheiten). Damit beträgt das Zulassungsplus über die ersten sieben Monate stattliche 14,6 %. Total wurden 21 833 Motorräder aller Hubraum- und Leistungsklassen neu in Verkehr gesetzt. Einer der wichtigsten Gründe für den Motorradboom ist der ab 2021 wegfallende Direkteinstieg zu den grossen Motorrädern. 2020 ist das letzte Jahr, in dem in der Schweiz mehr als 25-Jährige direkt auf ein grosses, in der Leistung unbeschränktes Motorrad steigen dürfen. Motosuisse
nen Gartensaison etwas zu bieten: Noch blüht es bunt und üppig. Nicht nur Stauden-, Schloss-, Natur-, Stadt-, Berg- oder Bauerngärten sind zu bestaunen, auch Samen- und Sortengärten sind geöffnet. Aus Sicht der Samenvermehrung sind sie jetzt richtig spannend: Salate stehen verblüht im Beet, an den Stauden hängen trockene Bohnenschoten – überall reifen Samen heran. Im Liegestuhl am Teich liegen und den Vögeln zuhören – das kann man in der Gärtnerei «Blattgrün» in Rifferswil. Ein Spaziergang durch den waldartigen Park ist ebenfalls zu empfehlen. «Spuren aus aller Welt», das verspricht der Garten für die Leichtigkeit des Seins von Barbara Niklaus in Mettmenstetten – mit Keramik, Teich und Ausblick auf Rigi und Pilatus. Verwunschen, wild,
lauschig und sehr artenreich. Dafür steht der Ideengarten von NatUrban in Uerzlikon. Die artenreiche Gartenlandschaft ist jederzeit (bei Tageslicht) besuchbar und lädt zum Verweilen ein. «Offener Garten» hat sich über die elf Jahre seines Bestehens zu einem Publikumsmagnet entwickelt. Es finden sich jedes Jahr neue, spannende Gärten auf der Teilnehmerliste und Tausende von Interessierten nehmen die Gelegenheit wahr und besuchen die privaten Oasen, staunen über Pflanzen, sind berührt, sammeln Ideen, lassen sich inspirieren und tauschen Erfahrungen aus. (red.) Weitere Infos unter www.offenergarten.ch, www.gaertnerei-blattgruen.ch, www.naturban.ch oder www.niklauskeramik.ch/garten.
Der LehrstellenPuls (www.lehrstellenpuls.ch) misst die Auswirkungen der gegen die Covid-19-Pandemie getroffenen Massnahmen auf die Lehrbetriebe und ihre aktuellen und zukünftigen Berufslernenden. Die vierte Messung im Juli 2020 untersucht die Veränderungen im LehrstellenPuls nach den weiteren Lockerungen der Massnahmen im Juni. Im Juli 2020 waren gemäss den befragten Lehrbetrieben bereits 90 % (88 % Juni, 81 % im Mai, 77 % im April) der Lehrstellen besetzt. Dabei gehören die Berufsfelder, Informatik, Verkehr/ Logistik/Sicherheit, Verkauf/Einkauf, Wirtschaft/Verwaltung/Tourismus und Gesundheit, Planung/Konstruktion und Bildung und Soziales mit über 90 % vergebenen Lehrstellen zu den Spitzenreitern. Noch relativ viele offene Lehrstellen haben die Berufsfelder Bau, Gastgewerbe/Hotellerie, Fahrzeuge und Gebäudetechnik. Ungleichgewichte auf dem Markt für die berufliche Grundbildung muss der Bund gemäss Berufsbildungsgesetz überwachen und gegebenenfalls Massnahmen ergreifen. Allerdings wird sich in den folgenden Messungen zum LehrstellenPuls noch zeigen, wie sich diese Zahlen bis zum Lehrbeginn 2020 entwickeln. 1,1 % (1 % im Juni, 1,9 % im Mai, 0.5 % im April)
der bereits abgeschlossenen Lehrverträge für den Sommer 2020 mussten wieder aufgelöst werden. Die Lockerungen der Massnahmen hatten positive Auswirkungen auf die betriebliche Ausbildung der aktuellen Berufslernenden in den befragten Lehrbetrieben. 91 % (86 % im Juni, 77 % im Mai, 64 % im April) der Lernenden arbeiteten im Juli normal im Lehrbetrieb unter Einhaltung der Schutzmassnahmen des BAG. Nur noch 9 % (10 % im Juni, 17 % im Mai, 25 % im April) haben einen limitierten Einsatz im Lehrbetrieb vor Ort, womit dieser Anteil seit dem Shutdown erheblich gesunken ist. Auch die Anteile der Berufslernenden mit betrieblicher Ausbildung zu Hause, das heisst im Homeoffice oder mit Hausaufgaben sind seit der ersten Messung kontinuierlich gesunken (von 23 % (April) auf 9 % (Mai) auf 4 % (Juni) auf 2 % (Juli) für Hausaufgaben bzw. von 37 % (April) auf 26 % (Mai) auf 19 % (Juni) und 13 % (Juli) für Homeoffice). Nur noch 0,3 % (0,6 % im Juni, 1,3 % im Mai, 9 % im April) der Lernenden erhalten keine betriebliche Ausbildung. Die Lehrabgängerinnen der zwei-, drei- oder vierjährigen Berufslehren stehen dieses Jahr vor zwei grossen Herausforderungen. Zum einen wirkte sich die Coronakrise direkt auf die Abschlussprüfungen aus: Auf die schulische Abschlussprüfung musste verzichtet werden, die betriebspraktische Prüfung wurde gemäss Bundesrat branchenspezifisch durchgeführt. Zum anderen stehen die Lehrabgänger in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten am Übergang von der Berufslehre in den Arbeitsmarkt und damit im Wettbewerb mit erfahrenen Berufsfachleuten, die ebenfalls eine Stelle suchen. Lehrstellenpuls www.lehrstellenpuls.ch.
Schweizer Äpfel kommen früher Obstverband erwartet in diesem Jahr eine durchschnittliche bis gute Ernte Die guten Wetterbedingungen sorgen dafür, dass in diesem Jahr Äpfel und Birnen rund 10 Tage früher geerntet werden als üblich. Die Ernte hat bereits begonnen, erreicht ihren Höhepunkt Mitte August und dauert bis Ende Oktober. Die Natur und die Obstproduzentinnen und Produzenten haben ungeachtet der Corona-Pandemie weitergearbeitet. Nun können sie die Früchte ihrer Arbeit ernten. Gemäss der offiziellen Ernteschätzung ist mit einem guten Kernobstjahr zu rechnen. Der Schweizer Obstverband erwartet 138 767 Tonnen Tafeläpfel (+6 %) und 23 701 Tonnen Tafelbirnen (+1 %). Die Kernobstfrüchte wachsen hervorragend, sodass wir in den Genuss von um sieben bis acht Millimeter grösseren Kalibern kommen dürfen.
Ostschweiz wichtigste Obstregion Die Ostschweiz bestätigt den Ruf der wichtigsten Obstregion des Landes.
45 % der gesamten Produktion werden gemäss Schätzung in dieser Region produziert, 21 % im Wallis, 15 % im Genferseegebiet, die restlichen 19 % in sämtlichen weiteren Obstregionen der Schweiz. Spitzenreiterin wird wiederum die Sorte Gala sein, mit einem Anteil von 27 % an der Gesamtproduktion. Bei den Birnen ist der Name Programm: die Sorte Kaiser Alexander wird mit Abstand am meisten produziert, jede dritte Birne darf diesen Adelstitel tragen. Auch bei den Mostäpfeln tragen die Bäume in den meisten Regionen einen guten bis sehr guten Behang. Rund 71 493 Tonnen Äpfel werden in diesem Jahr voraussichtlich verarbeitet, wovon rund 49 079 Tonnen aus dem Feldobstanbau stammen, 6748 Tonnen aus spezialisierten Mostobst-Anlagen und der Rest aus Tafeläpfelanlagen. Dazu kommen rund 7683 Tonnen Mostbirnen. Die Schweizer Bevölkerung kann also auch in diesem Jahr mit qualitativ hochwertigem Apfelsaft und Apfelwein aus der Schweiz rechnen. Da der Absatz im Frühjahr aufgrund der Teilschlies-
Die Apfelernte hat dieses Jahr früher als üblich begonnen. (Bild zvg.) sung der Gastronomie stark zurückging, ist die Bevölkerung dazu aufgerufen, in
diesem Herbst besonders viel Apfelsaft zu trinken. Schweizer Obstverband
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Veranstaltungen
Dienstag, 11. August 2020
Was heisst hier bitte «Glaube»? Ökumenischer Kursmorgen am 22. August in Affoltern «Ich glaube! Hilf meinem Unglauben!» Dieser Bibelvers zitiert einen Menschen, der offensichtlich ein gespaltenes Verhältnis zum Glauben hatte und nicht so recht wusste, wie und was er glauben kann und soll. Wer Zeit und Lust hat, sich auf die Geschichte dieses Menschen
einzulassen und auch wenn in diesem Zusammenhang von Geistern und einer Wunderheilung die Rede ist, nicht gleich zurückschreckt, ist am Samstag, den 22. August, 9 Uhr, herzlich ins katholische Pfarreizentrum eingeladen: Wie kann man diese merkwürdige Geschichte ver-
stehen und was heisst «Glauben» im christlichen Sinn?
Wissen für alle, die nicht nur glauben wollen Der Kurs ist für Bibelkenner wie -neulinge gleichermassen geeignet und steht allen Interessierten offen. Wichtig ist nur die Bereitschaft zur intellektuellen Auseinandersetzung mit Text und Thema. Inwieweit die Teilnehmenden sich von allfälligen Erkenntnissen auch persönlich inspirieren lassen, liegt ganz bei ihnen. Der Kurs wird geleitet von Pfarrerin Bettina Bartels; Gastgeberin ist Renate Wüst, Pastorale Mitarbeiterin der Pfarrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Sollte dieser Kurs ausgebucht sein, wird er am Montag, 14. September, um 19 Uhr ein weiteres Mal angeboten, dann im reformierten Chilehuus. Bettina Bartels, Pfarrerin Was heisst hier bitte Glaube? – Kursmorgen am Samstag, 22. August, von 9 bis 11.30 Uhr (mit Pause) im katholischen Pfarreizentrum, Seewadelstrasse 13, Affoltern. Anmelden
Inputs werden am ökumenischen Kursmorgen mit verschiedenen Methoden der Textarbeit und im Gespräch betrachtet. (Bild zvg.)
unter bettina.bartels@ref-affoltern.ch oder 044 761 60 15, bis 20. August.
Wiedereinstieg mit Dvořak Offene Probe mit dem Singkreis Bezirk Affoltern Gerade in schwierigen Zeiten, wie wir sie gerade mit dem Coronavirus erleben, tut Musik hören und Musik machen besonders gut. Seit Juni dürfen Chöre unter Einhaltung eines Schutzkonzeptes wieder proben. Der Singkreis Bezirk Affoltern freut sich sehr, nach den Sommerferien wieder gemeinsam musizieren zu können. Wer hat Lust, in einem Chor mitzusingen? An der offenen Probe vom Montag, 17. August, können interessierte Sängerinnen und Sänger aller Stimmlagen mitsingen und so den Chor und seinen Dirigenten Brunetto d’Arco kennen lernen (20 Uhr, Singsaal Schulhaus Zwillikon). In der offenen Probe werden erste Stücke aus der Messe in D-Dur von
Antonin Dvořak einstudiert. Dieses Werk soll im März 2021 aufgeführt werden. Im Frühling nimmt der Chor dann die Messe in As-Dur von Franz Schubert wieder auf. Nach der Absage der Konzerte 2020 hofft der Singkreis nun, dieses Werk im Juni 2021 zusammen mit Orchester und Solistinnen und Solisten singen zu können. Dem Dirigenten Brunetto d’Arco ist es in den Proben ein besonderes Anliegen, nicht nur die Töne richtig zu treffen, sondern auch an der Gestaltung zu arbeiten und damit in die Seele eines Werkes einzutauchen. Der Chor probt jeden Montag von 20 bis 22 Uhr im Singsaal Zwillikon (ausser in den Schulferien). Interessierte
Sängerinnen und Sänger melden sich bitte für die offene Probe per Mail oder Telefon bei der Präsidentin, Regula Klee-Hauser. Sie erteilt auch gerne weitere Auskünfte. Der Singkreis Bezirk Affoltern hat ein Schutzkonzept für die Proben erstellt, basierend auf den Empfehlungen der Schweizerischen Chorvereinigung und den Vorgaben des BAG. Der Singkreis hält sich strikt ans Schutzkonzept und passt es, wenn nötig, laufend an. Singkreis Bezirk Affoltern Offene Probe: 17. August, 20 Uhr, Singsaal Schulhaus Zwillikon. Kontakt und Anmeldung: regula.klee@ singkreisaffoltern.ch, Telefon 044 761 94 11.
Gerüstet für die Tortour: Bela Takacs. (Bild zvg.)
Der Countdown zur Tortour läuft Die Tortour ist der grösste mehrtägige Nonstop-Ultracycling-Event der Welt. Das Rennen mit Start und Ziel in Zürich fordert Radsportlern und ihrer Crew alles ab: In nur zwei Tagen ist eine 1000 Kilometer lange Nonstop-Rennstrecke über mehrere Alpenpässe rund um die Schweiz zu meistern – Tag und Nacht, solo oder im Team. Das harte, schweisstreibende Abenteuer verspricht unvergessliche Emotionen und ein einzigartiges Rad-Erlebnis. 2020 werden im Format Tortour zum sechsten Mal die offiziellen Schweizer Ultracycling-Meister gekürt. Wenn am Freitag, 14.August, um 20 Uhr auf dem Areal des Sihlcity Einkaufszentrums der Startschuss fällt, ist auch der Langstreckenradfahrer Bela Takacs aus Obfelden als Solofahrer am Start.
Prognosen möchte Takacs keine abgeben. «1000 Kilometer sind lang und es kann viel passieren, schlechtes Wetter, Defekte, Schmerzen! Es gibt einfach zu viele Unbekannte in der Gleichung. Primär ist sicher das Ziel, gesund im Zeitlimit anzukommen.» Mit dem Profi-Triathleten Urs Müller aus Stallikon hat das Säuliamt ein weiteres heisses Eisen im Feuer. Man darf gespannt sein, wie sich der «Dreikämpfer» in der Ultracycling-Szene zurechtfindet. Sicher hat er bei einem guten Formstand berechtigte Aussichten auf einen Spitzenplatz. Die Athleten werden getrackt und auf der Homepage www.tortour.com kann das sicher spannende Rennen live mitverfolgt werden. Andi Dahinden, Crew-Chef Team Takacs
Von geflammten Leisten und geheimen Fächern Am 19. August bietet das Sammlungszentrum des schweizerischen Landesmuseums in Affoltern einen Rundgang an. «Von gef lammten Leisten und geheimen Fächern» ist der Rundgang durch die Möbelsammlung betitelt. Geführt wird er von Gaby Petrak, Konservatorin-Restauratorin
Möbel, und Angela Zeier, Kunsthistorikerin M.A. (red.) Sammlungszentrum des Schweizerischen Landesmuseums, Lindenmoosstrasse 1, Affoltern. 19. August, 18.30-19.50 Uhr. Preis 10 Franken, Anmeldung erforderlich bis 12 Uhr am Tag der Führung. www.sammlungszentrum.ch.
Führung im Kloster Muri
www.singkreisaffoltern.ch.
Die nächste öffentliche Führung im Museum Kloster Muri findet am Sonntag, 16. August, um 14 Uhr statt. Anhand einzigartiger Exponate erlebt der Besucher die Geschichte des im Jahr 1027 von den Habsburgern gestifteten Klosters Muri. Eine beeindruckende und wechselvolle Zeitgeschichte von der Reformation, über den Barock mit seiner Pracht- und Machtentfaltung bis hin
zur Vertreibung des Ordens und der Auflösung des Klosters 1841. Kloster Muri Anmeldung erforderlich (begrenzte Anzahl Teilnehmer), Telefon 056 664 70 11 oder info@murikultur.ch. Treffpunkt: Muri Info Besucherzentrum. Führung gratis; Museumseintritt: 10 Franken (Freier Eintritt mit Raiffeisenkarte und Schweizer Museumspass).
«Il postino» in der Kafimüli
Konzert des Singkreises in Kappel 2019. (Bild Fabian Hurschler) ANZEIGE
Nach der langen, Corona-bedingten Pause eröffnet das improvisierte Kino in der Kafimüli in Stallikon die Saison mit einem Film, den man sich immer wieder mit Genuss anschauen kann: «Il Postino» (der Briefträger) des Regisseurs
Michael Radford. Das Kino Kafimüli zeigt den Film am Freitag, 14. August, Filmbeginn 20.15 Uhr, Türöffnung 19.30, Weidhogerweg 11, Stallikon. Kafimüli
Umzugs-Tipps Die Schreinerei
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Um Sie bei Ihrem Umzug zu unterstüt ützen, t bieten wir Ihnen als Hilfe unsere Zügelseite mit der Checkliste an. Darin finden Sie alle Details für jede Phase Ihres Umzugs.
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Vorbereitung ist alles ! ❏ Planen Sie nicht zu knapp! Am besten fügen Sie zwischen dem letzten Umzugstag und dem eigenen Umzug einen Tag ein. Berücksichtigen Sie auch die Entfernung zu Ihrem zukünftigen Zuhause. So können Sie unvorhergesehene Zeitknappheit besser auffangen. ❏ Wichtige Dokumente wie Reisepässe, Kontoauszüge, Versicherungspolicen, Testamente und dergleichen transportieren Sie am besten persönlich.
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❏ Besonders wertvolle Gegenstände wie Schmuck, Pelze, Designerprodukte, Münz- oder Briefmarkensammlungen während des Umzugs niemals unbeaufsichtigt herumstehen lassen. ❏ Gegenstände des täglichen Gebrauchs, wie Kleider und Toilettenartikel, sollte getrennt aufbewahrt werden. ❏ Entsorgen und verkaufen Sie so früh wie möglich alle Gegenstände, die sie am neuen Ort nicht mehr benötigen. Damit kann das Umzugsvolumen unter Umständen stark reduziert werden.
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❏ Behälter am besten entleeren. Gas- und Propantanks für Grill, Herd und andere Geräte schon eine Woche vor dem eigentlichen Umzug. Gas- und Propan lässt sich gefahrlos bei der nächsten Tankstelle entsorgen. ❏ Sorgen Sie im Winter für eine freie Zufahrt des Möbelwagens.
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Vor dem Umzug ❏ Mobiliar auseinanderbauen und für den Transport rtt vorbereiten ❏ Schrauben und Tablarhalter in kleine Säcke verpacken ❏ Kartons und Behälter beschriften und nicht überladen ❏ Kleider in spezielle Kleiderboxen hängen ❏ Sperrgut-Entsorgung und Brockenhaus organisieren ❏ Umzugsfahrzeug und Geräte wie Teppichreiniger reservieren ❏ Am alten und neuen Ort bei Verwaltung / Hauswart eine freie Zufahrt reservieren
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❏ Termine der Wohnungsübernahme/-übergabe mit den Vermietern vereinbaren
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❏ Schlüssel des alten Mietobjektes nachzählen und eventuell Kopien anfertigen ❏ Alle notwendigen und vertraglich festgehaltenen Reparaturen durchführen ❏ Handwerker, Umzugsfirma und Reinigungsinstitut koordinieren ❏ Pflanzen für den Umzug verpacken ❏ Kontrolle, ob das Telefon am neuen Ort betriebsbereit ist ❏ Haustiere bei Bekannten abgeben ❏ Kühlschrank und Tiefkühlschrank ausschalten und abtauen ❏ Nach Möglichkeit neues Mietobjekt mit Übergabeprotokoll übernehmen ❏ Nachmieter über den Bezugstermin Ihrer alten Wohnung informieren
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Dienstag, 11. August 2020
13
Elin Ott makellos zum Meistertitel Die Obfelderin holte sich zum zweiten Mal nach 2018 den Titel bei den Jungen Reitern Pferd Remix in Chalet-â-Grobet (VD) zum zweiten Mal zur Schweizer Meisterin der Jungen Reiter. Ihr gelang eine Doppelrunde mit null Punkten. Die erste Wertungsprüfung, ein Zeitspringen über 140 Zentimeter, sorgte für einige Überraschungen. Titelverteidiger Guillaume Gillioz und Cali des Bergeries wurden als einer der Favoriten gehandelt. Doch die Wendung von Sprung vier auf fünf missglückte, das Pferd blockierte und danach war der Wurm drin. Elin Ott entschied mit Remix das Springen trotz eines Fehlers und ohne zu viel zu riskieren für sich. Mit weniger
als einem Punkt belegten Edouard Schmitz mit Balenciana K, der ausgerechnet am letzten Sprung patzte, und Alexandra Amar auf Unpulsion de la Hart die Ränge zwei und drei. Mathilde Balmelli und Allegra hiessen die Sieger der zweiten Wertungsprüfung über 145 Zentimeter. Neben ihr gelang es nur Ott, den Parcours fehlerfrei zu überwinden. Womit sie ihre Führung weiter ausbaute, während sich Balmelli auf den zweiten Rang verbesserte. Für Schmitz lief der Morgen nicht wie geplant. Er ritt nicht optimal in die dreifache Kombination und seine Stute hielt am Aussprung an. Als er danach Gas gab, kam ein weiterer Fehler am letzten Hindernis hinzu. Damit fiel das
Paar auf den achten Rang zurück. Mit nur fünf Punkten verbesserte sich Georgina Leimer mit Cantata II auf Platz vier. Das Finale, das ebenfalls als N145 ausgeschrieben war, fand am Sonntagnachmittag statt und bildete den Abschluss des siebentägigen Turniers. Es war eine Prüfung, die den Zuschauern viel Spannung und Dramatik bot. Edouard Schmitz zeigte eine souveräne Nullrunde im ersten Umlauf und verschaffte sich damit eine gute Ausgangslage. Denn wiederum war es nur die nervenstarke Elin Ott, die den Kurs ebenfalls ohne Fehler überwinden konnte. Accola dagegen hatte einen Fehler am Oxer nach dem Wasser. Georgina Leimer dagegen zeigte eine weitere gute Runde mit nur einem Fehler am letzten Sprung. Damit zog sie als Zweite in den letzten Umgang ein.
Freude und Enttäuschung
Bei der Siegerehrung posiert Elin Ott als Siegerin zwischen der Zweitplatzierten, Georgina Leimer (links), und dem Dritten, Edouard Schmitz.
In der Entscheidung zeigte Edouard Schmitz eine weitere tolle Runde und holte die Bronzemedaille. Georgina Leimer bewies als nächste Starterin Nervenstärke. Auch wenn sie nicht über so viel Erfahrung wie die anderen verfügt, wurde sie nicht nervös, sondern sicherte sich bei ihrer ersten Schweizer Meisterschaft direkt Silber. Elin Ott hätte sich drei Abwürfe und Zeitfehler erlauben können und trotzdem wäre sie Meisterin geworden. Doch der grosse Vorsprung wäre nicht nötig gewesen, denn mit einer weiteren gut gerittenen Nullrunde, sicherte sie sich den Titel souverän. «Für mich ist es ein toller Abschluss, hier noch einmal die Goldmedaille zu holen. Ich bin überglücklich, dass wir so konstant waren und noch einmal Doppelnull waren», freute sich Ott und war voller Lobes für ihre Stute: «Remix hat so mitgekämpft, vor allem bei den Temperaturen. Sie hat einfach alles gegeben. Ich bin René Décorvet dankbar, dass er mir
Elin Ott zeigte an den Schweizer Meisterschaften souveräne Ritte. (Bilder zvg.) seine Pferde zur Verfügung stellt.» Es ist der zweite Titel bei den Jungen Reitern nach 2018 für Elin Ott. Die Absage der EM bedauert die Reiterin sehr: «Es ist eine Enttäuschung, da es mein letztes Jahr bei den Jungen Reitern ist. Nachdem ich letztes Jahr die Medaille knapp verpasst habe, wollte ich gerne noch einmal zeigen, was wir kön-
nen.» Die Bilanz des Trainers Thomas Balsiger: «Elin war gut, Edouard hat super aufgeholt und Georgina einen unheimlichen Schritt nach vorne gemacht. Aber wenn ich die Junioren und Jungen Reiter vergleiche, muss ich sagen, dass die Junioren mehr Fortschritte gemacht haben. Daran müssen wir arbeiten.» Kirstin Burr
Der 81-jährige Ernst Baumann kanns nicht lassen In 22 Jahren 222 000 Rennvelokilometer zurückgelegt Eigentlich wollte er seine Rennräder nach dem 80. Geburtstag nicht mehr anrühren. Doch der inzwischen bald 82-jährige Bonstetter Ernst Baumann hielt es nicht lange ohne sein geliebtes Hobby aus. 222 000 Kilometer hat er mit seinen stählernen Rennvelos zurückgelegt. Von Martin Platter Fast genau vor zehn Jahren erschien folgende Einleitung zum Portrait von Ernst Baummann im «Anzeiger», nachdem der Bonstetter 150 000 Kilometer mit dem Rennrad zurückgelegt hatte: «Ernst Baumann spricht wie er Velo fährt: zackig und manchmal ohne Unterlass. Der Bonstetter, der am 25. November seinen 72. Geburtstag feiert, ist ein zäher Kerl – vor allem, wenn er auf seinem Rennvelo unterwegs ist.» Das «durfte» der Schreibende auch schon selber erleben. Baumann «versägt» nämlich mit Leidenschaft Rennvelofahrer, die altersmässig problemlos seine Söhne oder sogar Enkel sein könnten. «190 Mal bin ich im letzten Jahr Velo fahren gegangen, durchschnittlich 82 Kilometer pro Tour. Dabei sind alleine 15 580 Kilometer zusammengekommen», rechnet der 1.68-Meter-Mann im Unruhestand stolz vor.
Noch immer ein Bewegungsmensch Am Charakteristischen hat sich bis heute wenig geändert. Auch seine Vorlieben sind geblieben: Nach wie vor schwört
Baumann auf seine stählernen Rennräder, die ihm vor mehr als zwei Jahrzehnten Fredy Rüegg selig auf den Körper geschneidert hat. Doch der 81-Jährige musste inzwischen Tempo rausnehmen. Sein grosses Ziel, als 75-Jähriger eine Viertelmillion Kilometer mit dem Rennrad erreicht zu haben, hat er verfehlt. Ausgerechnet die Gesundheit hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Im November 2014 erlitt er beim Velofahren einen Herzinfarkt. «Auf dem Weg um den Zugersee verspürte ich in Mettmenstetten plötzlich ein komisches Gefühl im Brustkasten, so als ob die Träger meiner Rennhose viel zu eng wären. Als das beklemmende Gefühl nicht wegging, hielt ich an und zog meine Jacke und das Trikot aus und streifte die Träger ab. Doch das beengte Gefühl blieb. Jemand hat mich beobachtet und bot mir seine Hilfe an. Er rief meine Frau an, die mich dann mit dem Auto in Mettmenstetten holte», erinnert sich Baumann lebhaft an den für ihn fast traumatischen Moment. Erst zu Hause in Bonstetten, als sich sein Zustand nicht besserte, wurde der Arzt verständigt, der umgehend den Krankenwagen aufbot. «Jetzt habe ich vier Stents», erzählt der inzwischen wieder fitte Rentner in alter Unbekümmertheit.
Nach gesundheitlichem Rückschlag Tempo rausgenommen Er musste einsehen, dass er nicht im selben Rhythmus weiterfahren konnte. Aber still herumzusitzen ist eben auch nicht sein Ding. Die Idee, nach seinem 80. Geburtstag ganz vom geliebten Rennradfahren zu lassen, hat er bald
Ernst Baumann mit seinem geliebten Stahlrenner von Fredy Rüegg. (Bild Martin Platter) wieder verworfen. Er sagt: «Es ist nicht die körperliche Belastung, die mich heute beim Velofahren schneller müde macht als früher. Es ist das Sehen und das Koordinative. Aber das Gefühl beim Velofahren ist für mich einfach unersetzbar. Deshalb kann ich nicht davon lassen.» Die Touren seien inzwischen
aber kürzer geworden. Und auch bezüglich Tempo und Anstrengung hält sich Baumann zurück. Als Ausgleich wandert er gerne und geht jeden Tag spazieren. «Also nicht langsam, sondern mit Nordic-Walking-Stöcken», präzisiert der frühere Strassenbauer umgehend. Alleine wäh-
rend der Coronazeit sei er 540 km weit gelaufen. Mit der Wandergruppe habe er über die Jahre sogar 1796 km zurückgelegt. So viel wie einmal entlang der Grenze um die ganze Schweiz. Baumann ist und bleibt eben ein sportlicher Zahlenmensch – mit Vorliebe fürs Rennvelofahren.
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