Wo man für Unternehmen viel unternimmt, bin ich
dulliken
Fit durchs Alter!
SENIOREN FITNESS
am richtigen Ort.
Exklusiv bei Fitness Factory.
24 /7
OFFEN
IKEN CTORY DU LL Dulliken FITNE SS FA 57 strasse 20, 46 Niederämter 36 T 079 606 66
r y.chanerkannt n fitnessfacto Krankenkasse
Olten, Donnerstag, 4. Februar 2021 | Nr. 5 | 89. Jahrgang | Auflage 34 383 | Post CH AG
Stefan Nünlist
Peter-André Blochstrasse
SUSANNE SCHAFFNER AM 7. MÄRZ 2021 IN DEN REGIERUNGSRAT
Stefan Nünlist, Leiter Unternehmenskommunikation und Politiker. (Bild: Dominik Hetzer)
Z Ristorante OLIVO Baslerstrasse 15 4600 Olten Tel. +41(0)62 213 87 77 ristoranteolivo1@gmail.com
Martin Rubitschung, Präsident des Skiliftvereins Gsahl, hilft einer Nachwuchsskifahrerin beim «Einbügeln». (Bild: Achim Günter)
«Sehr erfolgreiche Tage» SKILIFT GSAHL Trotz CoronaEinschränkungen fällt die Zwischenbilanz der Skiliftbetreiber auf dem Hauenstein sehr erfreulich aus.
Überraschen Bahnhofplatz 1 | Wangen 062 212 70 27 | info@blumenfleischli.ch www.blumenfleischli.ch
KANTONSRATSWAHLEN 7. MÄRZ 2021
ÄU M EINE B
AHL IGE W
ICK PATR
R E K I R F
W
TO N KAN IN DE R E D IE
2 x AUF IHRE LISTE
T NSRA
Die Mitte
ACHIM GÜNTER
I
m dichten Schneetreiben stapfen wir an diesem Mittwochnachmittag Ende Januar gemeinsam zum Skigebiet hoch. Das Atmen fällt schwer, der Schnee knirscht unter den Füssen. Frau Holle schüttelt kräftig ihre Kissen. Wie so oft in diesem Winter 2020/21, der Erinnerungen an schneereiche Winter früherer Jahrzehnte wach werden lässt. Martin Rubitschung freut sich sichtlich über die reichlich vorhandene weisse Pracht. Der 49-Jährige ist seit 2009 Präsident des Skiliftvereins Gsahl, der in der Gemeinde Hauenstein-Ifenthal seit Martin Rubitschung. Jahrzehnten zwei Anlagen betreibt. Schon bei vielen Dreikäsehochs wurde hier die Freude am Skifahren nachhaltig geweckt. Das kleine Skigebiet erstreckt sich über rund 400 Meter und 40 Höhenmeter und bietet keinerlei Schwierigkeiten. Ein ideales Terrain für Anfänger. Und die Preise sind äusserst moderat. Kinder bezahlen nicht mal zehn Franken für mehrere Stunden Skivergnügen. «Für die Kinder machen wir das. Damit sie in die Natur raus und sich bewegen können – und so relativ leicht zum Skisport finden», erklärt Familienvater Rubitschung. In gut zwei Stunden ist das gesamte Gebiet auf rund 800 Metern über Meer präpariert. Das geschieht jeweils bei einer Schneehöhe von 20 und mehr Zentimetern. «Erst dann werden all die Mäusehaufen zugedeckt», meint Rubitschung lachend. Liegt genug Schnee, sind die Skilifte am Samstag- und Mittwochnachmittag von 13 bis 16.30 Uhr und am Sonntag
von 11 bis 16.00 Uhr in Betrieb. In den Winterferien sogar jeden Nachmittag. Im Genossenschaftsverein mit rund 60 Mitgliedern sind rund 15 Personen sehr aktiv; fünf, sechs Personen helfen jeweils gleichzeitig an den beiden Skiliften und im Kaffeestübli. In letzterem sitzen wir nun. Rubitschung hat es allerdings eigens aufgesperrt, wegen Corona muss es in diesem Winter für Besucher geschlossen bleiben. Für Geselligkeit bleibt aktuell kein Platz.
Geldquelle Sommernachtsfest
Die Einsatzteams des Skiliftvereins werden jeweils ad hoc zusammengestellt. Genug Helfer fänden sich stets schnell. «Das ist wirklich cool in diesem Verein», freut sich der Brand Manager über das grosse ehrenamtliche Engagement. «Man hilft, weil man Freude daran hat.» Die üblichen Aufwendungen liessen sich stemmen dank des Skibetriebs und vor allem dank des Sommernachtsfestes, das jeweils am 31. Juli stattfindet. Das Geld für den Winter wird also hauptsächlich im Sommer erwirtschaftet. Für grössere Anschaffungen, etwa eine neue Liftanlage oder das Kaffeestübli, wird laut Rubitschung jeweils separat Geld gesammelt. Auf der Piste ist viel los an diesem Mittwochnachmittag. Kleine und grosse Kinder und auch eine Handvoll Erwachsene vergnügen sich im Gsahl. Die Älteren tragen eine Maske. Diese ist im ganzen Skigebiet vorgeschrieben. Aber lieber mit Maske als gar nicht Ski fahren. So wie um den Jahreswechsel, als der Kanton Solothurn seinen Skigebieten eine Zwangsschliessung auferlegt hatte. Rubitschung war natürlich nicht glücklich über diese, zeigt aber viel Verständnis. «Da hatten andere weit grössere Probleme als wir. Es gibt andere Branchen, die vor uns jammern dürfen…» Seit der Öffnung am 9. Januar müssen diverse Schutzmassnahmen befolgt werden. Die Skiliftbetreiber mussten dafür bauliche Massnahmen treffen und überall Schutztafeln montieren. Während dem Betrieb müssen sie Desinfektionsmittel platzieren, den Bügellift regelmässig reinigen und darauf achten, dass sich keine Menschenansammlungen bilden.
Sie hätten, erzählt Rubitschung, ganz einfach das Schutzkonzept vom Branchenverband Seilbahnen Schweiz übernommen und für ihr Skigebiet adaptiert. Zudem habe er sich kurz ausgetauscht mit Skigebietsbetreibern im Kanton Bern, zu denen er persönliche Kontakte pflegt.
«Waren als Kinder sehr häufig hier»
Aufgewachsen in Mümliswil, wohnt der zweifache Vater seit langem in Hauenstein. Hier wirkte seine Mutter lange im Restaurant Löwen, wo sie auch aufgewachsen war. Deshalb verbrachte der Sportbegeisterte in seiner Jugend so manch schöne Stunde auf dem Unteren Hauenstein und dessen Umgebung. Und ja, auch er lernte den Skilift Gsahl bereits als kleiner Knopf kennen und schätzen. «Wir waren als Kinder sehr häufig hier.» Noch heute fährt er hin und wieder im Gsahl Ski. «Es gab schon ein paar schöne Tage für mich», blickt er auf die bisherige Saison zurück. Aber der gebürtige Guldentaler räumt auch freimütig ein, dass er gerne mal in ein grösseres Skigebiet fährt. «Man hat es hier relativ schnell gesehen», sagt er und lacht. Im vergangenen Winter konnte der Skilift Gsahl wegen Schneemangel kein einziges Mal laufen. Mit der Zwischenbilanz 2020/21 ist Rubitschung hingegen sehr zufrieden. «Nachdem wir erst mit Verspätung öffnen durften, hatten wir sehr erfolgreiche Tage.» Und er ergänzt: «Ich kann mich nicht erinnern, dass wir hier fast ohne Unterbruch so lange am Stück Ski fahren konnten.» Ab dem 28. Dezember hätte die Schneedecke eigentlich fürs Wintervergnügen gereicht. Mehr als eine Stunde ist vergangen, als wir uns auf den Rückweg machen. Der Schneefall hat leicht nachgelassen, aber noch immer tanzen die Flocken vom weissgrauen Himmel. Am nächsten Tag setzt Regen ein. Die weisse Pracht wird unbarmherzig weggeschwemmt. Das Skifahren im Gsahl ist fürs Erste nicht mehr möglich. Aber Martin Rubitschung ist sich sicher: «Ein solcher Winter, in dem es seit Anfang Dezember immer mal wieder schneit, endet nicht schon Ende Januar.»
um Jahresauftakt habe ich ermuntert, Brücken zu bauen und vermehrt Verbindendes zu suchen. Mein ehemaliger Deutschlehrer Peter André Bloch nahm sich dies stets zu Herzen. Begeistert verschaffte er jungen Menschen Zugang zu Literatur und deutscher Sprache. Professor Bloch war nicht nur Meister seines Fachs, sondern verstand und wertschätzte seine Schülerinnen und Schüler. Er beschränkte seine Fähigkeiten als Netzwerker und Brückenbauer nicht auf die Oltner Kanti. Sein ganzes Leben widmete er der Kunst, zwischen Menschen und Kulturen zu vermitteln: so etwa als Professor an der Uni Mülhausen im Elsass, Mitbegründer des Kulturzentrums Palais Besenval, Präsident des kantonalen Kuratoriums für Kulturförderung und der Stiftung Schloss Wartenfels. Er engagierte sich im Nietzsche-Haus in Sils-Maria und im Schloss Waldegg. Während Jahrzehnten leitete der Germanist die Oltner Neujahrsblätter, die wunderbare Chronik unserer Stadt. Peter baute Brücken zwischen Sprachen, Regionen, Weltanschauungen, Wirtschaft, Gesellschaft und zwischen Menschen. Peter André Blochs Schaffen wurde beachtet. Er erhielt den Kulturpreis und den Kunstpreis des Kantons, ist Ritter des Ordens der Palmes Académiques und Mitglied der Académie d’Alsace. Nur in Olten wurde Peters Schaffen nie so richtig wahrgenommen. Der ungehörte Prophet im eigenen Land hat System in unserem Städtchen. Dabei geht es auch Olten oft so wie Peter: Wir bauen viele Brücken, aber die Anerkennung fehlt. Wir könnten sie uns selbst holen, in dem wir die Arbeit des Brückenbaus sichtbar machen. In Olten gibts zum Beispiel 155 Strassen und Plätze. Diese tragen fantasievolle Namen wie Depotweg, Aarauer-, Aarburger- oder Cementstrasse. Warum benennen wir diese Strassen nicht nach unseren Brückenbauerinnen und Brückenbauern und ehren so eine Oltner Tugend? Am kommenden 14. Oktober feiert Peter André Bloch seinen 85. Geburtstag. Ich hätte eine Idee für ein passendes Geschenk.
2
Amtliches
Donnerstag, 4. Februar 2021 | Nr. 5 LISTE
7
Wir machen uns stark für unser Olten-Gösgen! BISHE
Behcet Ciragan Stüsslingen
Rea Eng-Meister Erlinsbach
BISHE
Darryl Fiechter Olten
R
Patrick Friker Niedergösgen
BISHE
R
Peter Kyburz Obergösgen
Thomas Laube Olten
Daniel Mertenat Schönenwerd
Sarah Schreiber Starrkirch-Wil
Reto Vogt Trimbach
Für eine verträgliche Bewältigung der Corona-Krise. Für die Sicherung von Arbeitsplätzen. Für die Familien und den Mittelstand. Für eine nachhaltige produzierende Landwirtschaft. Für eine innovative Umweltpolitik. Für den Standort Olten und Umgebung.
R
Philipp Restelli Starrkirch-Wil
Gottesdienste
Sonntag, 7. Februar 10 Uhr, Friedenskirche Gottesdienst Pfrn. M. Ludwig Näheres im «Kirchenboten» Bitte melden Sie sich auf unserer Homepage www.ref-olten.ch für den Gottesdienst an.
Konrad Schenker Therese Schenker Beat Schmidlin Dulliken Olten Kappel
DIE MITTE
Steuererklärungen ausfüllen Die Steuerverwaltung/Stadtkasse bietet angesichts der noch immer angespannten Lage hinsichtlich des Corona-Virus,die Hilfe beim Ausfüllen der diesjährigen Steuererklärung in derselben Weise wie im Vorjahr an. Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Olten können die Steuererklärungsformulare mit sämtlichen benötigten Nachweisen der Steuerverwaltung/Stadtkasse zukommen lassen. Diese wird die Bearbeitung vornehmen und zeitnah retournieren. Bitte beachten Sie folgende Bedingungen: – Kosten pauschal CHF 50.00 – der fällige Betrag ist den Unterlagen beizulegen; – es können nur Steuererklärungen mit geringem Aufwand bearbeitet werden; – die Steuerverwaltung/Stadtkasse übernimmt keine Haftung für fehlende Unterlagen die zu einer unvollständigen Steuererklärung führen; – die Unterlagen können bis 30. April 2021 bei der Steuerverwaltung/Stadtkasse eingereicht werden; – die Unterlagen werden bis spätestens 31. Juli 2021 bearbeitet und retourniert; – die pünktliche Fristverlängerung für die Abgabe der Steuererklärung bis zum 31. Juli 2021 ist Sache der Steuerpflichtigen. Die Steuerverwaltung/Stadtkasse behält sich vor Unterlagen unbearbeitet zurückzugeben sofern diese die obgenannten Bedingungen nicht erfüllen. Olten, 4. Februar 2021
Bauherrschaft: Senevita AG, 3074 Muri b. Bern Projektverfasser: W. Thommen AG, 4601 Olten Bauobjekt: Umbau 1. OG / Neuer Demenzgarten Bauplatz: Solothurnerstrasse 70 GB Olten Nr. 5920 Rechtsgrundlage: Gestaltungs- und Erschliessungsplan «Ziegelfeldstrasse – Bannstrasse – Solothurnerstrasse» RRB Nr. 218 vom 19. Februar 2001 Projektänderung: Bauherrschaft: CCB Management AG, 6340 Baar Projektverfasser: W. Thommen AG, 4601 Olten Bauobjekt: Erstellung zusätzliche Wohnung mit Lukarne und Balkonanbau Bauplatz: Rosengasse 1, GB Olten Nr. 814 Ausnahmebewilligung: Unterschreitung Strassenbaulinie Bauherrschaft: Kolasinac Almir, 4656 Starrkirch-Wil Projektverfasser: atelier für planung+architektur Zimmerli-Küttel René, 4600 Olten Bauobjekt: Energetische Sanierung Gesamtdach / Einbau Dachflächenfenster Bauplatz: Waldheim 8, GB Olten Nr. 3495
Fischer www.tobias-fischer.ch Richard Aschberger
Steuerverwaltung/Stadtkasse
Städtisches Referendum
Hauenstein
Amtliche Publikation
Georg Nussbaumer
Baupublikationen
BISHE
R
Städtisches Referendum
Einsprachefrist: 18. Februar 2021
Direktion Bau
am 7. März in den Regierungsrat LISTE 3 IN DEN KANTONSRAT.
Junge SP
Region Olten
• Einführung des Auftrags/Änderung der Gemeindeordnung und der Geschäftsordnung des Gemeindeparlamentes (Beschluss Ziffer I./2.) Die Referendumsunterlagen können von den Stimmberechtigten auf der Stadtkanzlei, Stadthaus, 8. Stock, eingesehen werden. Referendumsfrist: 30 Tage ab 5. Februar 2021 bis 6. März 2021. Im Übrigen wird auf Art. 14 der Gemeindeordnung verwiesen. Olten, 4. Februar 2021 NAMENS DES GEMEINDEPARLAMENTES DER STADT OLTEN Der Präsident: Der Stadtschreiber: Philippe Ruf Markus Dietler
Willkommen an unserem
Kiosk Geöffnet
Montag bis Sonntag, 11 - 16 Uhr (nur bei trockener Witterung)
Unser Take-Away-Angebot Warme und kalte Getränke, Suppe, Kuchen, Grillwurst, Hot Dog Keine Sitzgelegenheit, nur Barzahlung möglich
www.saelischloessli.ch
Projektverfasser: Schmuziger Architekten AG 4600 Olten
Bauplatz: Weingartenstrasse 26 GB Olten Nr. 3801
Guizzardi
www. filippo-guizzardi.ch
Folgender vom Gemeindeparlament der Stadt Olten am 27./28. Januar 2021 gefasster Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum:
Bauherrschaft: Dr. iur. Kellerhals Adolf, 4600 Olten
Bauobjekt: Einbau neue Fenster und Aussenstore
Christ Rita
Kantons- und Regierungsratswahlen 2021 Lassen Sie sich von uns über die attraktiven Werbemöglichkeiten beraten.
jetzt inserieren. Oltner Tagblatt Tel. 058 200 47 03, inserate@oltnertagblatt.ch Stadtanzeiger Olten Tel. 058 200 47 03, inserate@stadtanzeiger-olten.ch
JOSCHKA SCHAFFNER.
1994 | OLTEN KULINARISCHER BERATER 2002 | OLTEN EUUNG IN AUSBILDUNG FACHFRAU BEHINDERTENBETR
ALINE CAPUS..
EIN KANTON MIT ZUKUNFT.
wahlen.jungesp.ch
Stadt
Nr. 5 | Donnerstag, 4. Februar 2021
Auf zu neuen Gemäuern KUNSTMUSEUM OLTEN Nach einem halben Jahrhundert in der Schwebe wird das Kunstmuseum Olten umziehen. Nun befasst es sich mit den eigenen Erinnerungen.
Umzug auch inhaltlich thematisiert
D
as Kunstmuseum Olten wird neue Räumlichkeiten erhalten. «Wir freuen uns sehr darauf», sagen die Co-Leiterinnen Dorothee Messmer und Katja Herlach. «So nah war das Kunstmuseum einem Umzug noch nie.» Messmer, die dem Museum seit neun Jahren vorsteht, erinnert sich: «2016 machten wir eine Gedenkausstellung für den langjährigen Direktor Paul Meier, der damals verstarb.» Meier leitete das Haus ab 1961 für 22 Jahre. «Während den Recherchen für die Ausstellung stiessen wir auf den Jahresbericht von 1968.» Darin spricht Meier von einem baldigen Neubau und dem Umzug des Kunstmuseums. In den folgenden Jahren sollten allerdings nur zwei Stockwerke im gleichen Gebäude an der Kirchgasse 8 dazukommen. Ansonsten verblieben die räumlichen Verhältnisse des Oltner Kunstmuseums für ein halbes Jahrhundert in der Schwebe. Dabei kämpfte das Museum stets mit seinen Räumen. «Unser Depot platzt aus allen Nähten», schildert Herlach die Verhältnisse. Sie arbeitet seit 2009 im Kunstmuseum, zuerst als wissenschaftliche Mitarbeiterin, heute als Co-Leiterin und Kuratorin. «Im Depot bleibt kein Platz zum Arbeiten», stellt sie fest. Ausserdem brauche ein Museum Kapazitäten, um sich entwickeln zu können. Messmer er-
TERMINE
keit sollen sich genau regeln lassen. «Für das Kunstmuseum wird der Umzug ein Qualitätssprung», fasst Herlach zusammen. Der Architekturwettbewerb läuft sei Jahresbeginn. Im August werden die jurierten Projektvorschläge im Kunstmuseum präsentiert.
FRANZ BEIDLER
Katja Herlach (l.) und Dorothee Messer in der Ausstellung «Memory» mit einem Werk von Franziska Furter. (Bild: ZVG) gänzt: «Besonders bei historischen Werken ist die Raumqualität entscheidend.» Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit müssen stimmen. Auch ungünstiger Einfall von Sonnenlicht kann Werke beschädigen. Extreme Wege musste das Museum 1984 bei der Anschaffung einer Skulptur des Künstlerduos Fischli/Weiss gehen. Weil das Werk aus verschiedenen Schaumstoffen nicht durch die Eingangstür passte, zersägten es die Künstler in vier Teile und setzten es im Museum wieder zusammen. «Im Depot haben sich die Teile dann unterschiedlich verzogen und passen heute nicht mehr richtig zusammen», erklärt Herlach.
Das Kunstmuseum Olten wird von der Kirchgasse 8 (Mitte) an die Kirchgasse 10 ins ehemalige Naturmuseum (links) umziehen. (Bild: Archiv/Bruno Kissling)
Im Gemeinderat ohne Gegenstimmen
Umso mehr werden die neuen Räumlichkeiten zur Erleichterung. «Im Lockdown im letztjährigen Frühling stellten wir die Unterlagen für das Gemeindeparlament zusammen», erzählt Messmer. Im vergangenen September segnete dieses das Betriebskonzept und den Raumbedarf ohne Gegenstimmen ab. Mit zehn bis vierzehn Millionen Franken wurde der Preisrahmen definiert. «Wir hegen keine Expansionsgelüste», stellt Messmer klar. Die geplante Fläche von 1600m ist zwar knapp 300m grösser als der heutige Umfang. Trotzdem wird die Ausstellungsfläche leicht verkleinert. «Mit 1600m wird das künftige Museum den nötigen Raum für einen nachhaltigen Betrieb im heutigen Umfang garantieren», erklärt Messmer. Der zusätzliche Platz soll dem Depot und einer Werkstatt dienen. Herlach ergänzt: «Wichtig ist, dass die neuen Ausstellungsräume zeitgemässen Qualitätsansprüchen genügen, sich ebenso für die Präsentation von raumgreifenden Installationen oder Videos wie für Gemälde eignen und auch Veranstaltungen ermöglichen.» Deswegen sind hohe Decken und die Möglichkeit, die Räume abzudunkeln, nötig. Ein Raum soll für Vermittlungsprojekte reserviert sein, und auch die Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts soll Platz erhalten. Ein Lift wird zudem den Transport der Werke vereinfachen. Und eben auch Raumtemperatur und Luftfeuchtig-
3
Natürlich sehen Messmer und Herlach den Ergebnissen des Wettbewerbs gespannt entgegen. So haben sie beschlossen, den Umzug auch inhaltlich zu thematisieren. Parallel zur Wettbewerbsausstellung und dem International Photo Festival Olten IPFO zeigen deshalb der Architekturfotograf Iwan Baan und die Künstlerin Daniela Keiser Werke, die Architektur und Fotografie zusammenbringen. Und noch bis Mitte April läuft die Ausstellung «Memory», die sich mit der Erinnerung beschäftigt. An «Memory» wird auch das Leitbild des Kunstmuseums deutlich: Neben einer Ausstellung gehört auch dazu, dass zusammen mit der Oltner Bevölkerung ein Memoryspiel entstehen soll, das aus Erinnerungen an prägende Orte besteht. «Die Museumssammlung gehört auch den Oltnerinnen und Oltnern», sind sich Herlach und Messmer einig. Gerade die Frage, wie mit Erinnerung und Erbe umgegangen werden soll, beschäftige viele. Das zeigte eine Podiumsdiskussion zum Thema Künstlernachlässe im Januar 2020, die wegen grossem Andrang in den Parlamentssaal im Stadthaus verlegt werden musste. Im Rahmen der Jahresausstellung der Solothurner Künstler/innen soll das Ende Jahr wiederholt werden. Als Teil von «Memory» ist die Ostschweizer Künstlerin Karin Karinna Bühler momentan daran, die Räume der Kirchgasse 8 aufzuarbeiten. Sie recherchiert, was wann wo passierte und stellt die Ergebnisse digital zur Verfügung. Per QR-Code können Besuchende auf dem eigenen Handy in die Geschichte der Räume eintauchen. «Das ist schon auch unsere Art, uns schon mal von den alten Räumen zu verabschieden», bestätigt Herlach. Sie und Messmer unterstützen Bühler bei ihren Recherchen. Und auch die Besuchenden sind eingeladen, sich daran zu beteiligen. «Das Museum ist nicht nur ein Gebäude», sagt Messmer. Es sei eben auch eine Idee, die stets danach frage, was denn für eine Gesellschaft eigentlich erhaltenswert sei. «Und in den neuen Räumen wollen wir auch ein Salon sein, in dem man sich einfach gerne aufhält.» w w w. ku n s t m u s e u m o l te n . c h
DONNERSTAG, 4. FEBRUAR 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite
SAMSTAG, 6. FEBRUAR 07.00-11.30 Wochenmarkt. Bifangstrasse
MONTAG, 8. FEBRUAR Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Grünabfallsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite
DIENSTAG, 9. FEBRUAR Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Linke Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite
MITTWOCH, 10. FEBRUAR Kehricht- und Sperrgutsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite
DONNERSTAG, 11. FEBRUAR 07.00-11.30 Wochenmarkt. Kirchgasse Kartonsammlung. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Rechte Aareseite Häckseln. Stadt Olten – Linke Aareseite
GEBURTSTAGE Der Stadtanzeiger gratuliert den folgenden Jubilaren herzlich zum Geburtstag: 04.02. Franz Schenker, 85 Jahre 05.02. Jakob Zenhäusern, 85 Jahre 06.02. Lucia Biedermann, 85 Jahre
«Ersatz-Fasnacht» auf Radio 32 Selbstverständlich ist die traditionelle Chesslete Thema des Fasnachtsprogramms. Am Schmutzigen Donnerstag, am 11. Februar, begleitet Radio 32 die diesjährige «Home-Chesslete» mit einem Morgenshow-Special, die bereits um 4 Uhr morgens in den Wohnzimmern der Fasnachts-Fans startet. Zwei Stunden der Morgenshow drehen sich um den Start der fünften Jahreszeit. Am Abend geht es weiter mit der Spezial-Sendung «Radio-32-Schnitzelbank-Festival». Nebst SchnitzelbankErinnerungen aus den vergangenen Jahren unterhalten vier Bänke aus Olten ab 19 Uhr die Hörer. Es handelt sich dabei um die Tannzapfe, die Altstadtzunft («d Altstadt»), die Guggizunft und die Kinderschnitzelbankgruppe SäliKids.
FASNACHT ZU CORONA-ZEITEN Radio 32 sorgt trotz Pandemie für ein wenig fasnächtliche Stimmung. Auch Oltner Formationen bereichern das Programm. Damit Olten dieses Jahr nicht komplett auf die Fasnacht verzichten muss, organisiert Radio 32 in dieser aussergewöhnlichen Zeit einen würdigen Ersatz. Seit vergangenem Montag, dem 1. Februar, können die Radio-32-Hörerinnen und -Hörer drei Wochen lang FasnachtsStimmung geniessen. Nebst klassischer Guggenmusik, dem «Radio-32-Schnitzelbank-Festival» und stimmungsvollen On-Air Fasnachts-Partys erwarten die Hörerinnen und Hörer zahlreiche Gewinnspiele. Zum Fasnachts-Programm gehört das unterhaltsame Quiz «Lüdi tröötet», das während zwei Wochen jeweils dienstags und donnerstags ausgestrahlt wird. Lüdi lässt dabei einen Ausschnitt eines Trompetensolos laufen. Wer den Song richtig errät, gewinnt zwei Tageskarten der Bergbahnen Meiringen-Hasliberg. Auch die Radio-32-Community darf Songs zum Erraten einreichen und gewinnt ebenfalls eine Tageskarte, wenn ihr Ausschnitt für das Quiz verwendet wird.
10.02. Viktor Zeltner, 85 Jahre
Auch für Party-Fans wird gesorgt
Die beiden Morgenshow-Moderatoren Manuela Roth und Dominik Lüdi sind eingefleischte Fasnächtler. Manuela Roth ist langjähriges Mitglied der Erzbachgugge Erlinsbach, Lüdi ehemaliger Guggenmusiker bei den Töndlifurzer Langenthal und den Pouseblooser Langenthal. (Bild: ZVG)
Party-Fans kommen beim Lokalradio nicht zu kurz: Am Samstag, 13. Februar, und dem darauffolgenden Samstag, 20. Februar, wird aus Radio 32 das Partyradio «Radio Halligalli». Jeweils ab 19 Uhr werden die besten Beats und Guggen gespielt. Mit diesem facettenreichen Konzept zaubert das Lokalradio den ganzen Monat Fasnachtsstimmung in die Solothurner Haushalte. zvg
IN MEMORIAM THERESE SCHÜTZ-HOFMANN, Olten, gestorben am 26. Januar, 79-jährig. KÄTHY PEDUZZI-WYSER, Kappel, gestorben am 26. Januar, 76-jährig. RUDOLF STEINER, Olten, gestorben am 29. Januar, 90-jährig.
4
Amtliches
Donnerstag, 4. Februar 2021 | Nr. 5
STELLENANZEIGEN
Herzlich willkommen
Olten Vermieten
Die Solothurnische Gebäudeversicherung versichert alle Gebäude im Kanton Solothurn gegen Feuer- und Elementarschäden. Nebst der Versicherung ist die SGV verantwortlich für den vorbeugenden Brandschutz, die Brandbekämpfung und die Elementarschadenprävention. Zur Ergänzung unseres Teams in der Abteilung Feuerwehr suchen wir per 1. Mai 2021 oder nach Vereinbarung eine/n
INFORMATION DER FRAUENKLINIK
Ausbildungskoordinator/in Feuerwehr
GEBURT UND WOCHENBETT
In diesem Video erfahren Sie alles über die Geburt, die Vorbereitung und die Zeit danach. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne unter T 062 311 44 14 zur Verfügung.
bit.ly/38U4CmA
Kantonsspital Olten Geburtenabteilung Baslerstrasse 150 4600 Olten solothurnerspitaeler | www.solothurnerspitaeler.ch |
– 2½-Zimmer-Wohnung MZ CHF 960.–/NK CHF 155.– – 3½-Zimmer-Wohnung MZ CHF 1150.–/NK VHF 170.– Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Tel. 062 296 41 41
80 –100%
Leider ist es uns aufgrund der aktuellen Corona-Situation nicht möglich, Sie ins Spital zu einem Infoabend einzuladen. Damit Sie sich trotzdem ein Bild machen können, haben wir für Sie ein Video erstellt.
|
Zu vermieten in Olten Nähe Wald und Bushaltestelle
|
Ihre Aufgaben – Sie koordinieren die laufende kantonale Feuerwehr-Ausbildung und organisieren Vorkurse für die Kursstäbe – Sie sind verantwortlich für die Administration und das Controlling des gesamten Kurswesens – Sie sind regelmässig als Klassenlehrer/in oder Kurskommandant/in an den kantonalen Kursen im Einsatz – Sie arbeiten mit dem kantonalen Feuerwehrverband und der Ausbildervereinigung zusammen – Sie übernehmen die Stellvertretung des Leiters Ausbildung – Sie arbeiten in Feuerwehr- und Organisationsprojekten aktiv mit Ihr Profil – Abgeschlossene technische oder kaufmännische Ausbildung und einige Jahre Berufserfahrung in einer ähnlichen Funktion – Ausgebildete/r Feuerwehrinstruktor/in oder Erwachsenenbildner/in mit Feuerwehr-Erfahrung – Kommunikativ und sicher im Umgang mit modernen Arbeitsmitteln – Hohe Eigenverantwortung und strukturierte Arbeitsweise Wir bieten – Attraktive Drehscheibenfunktion mit grosser Verantwortung – Moderne Arbeitsmittel in einem digitalen Umfeld – Dynamische und motivierte Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen – Anstellungsbedingungen nach dem GAV des Kantons Solothurn – Individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten Auskünfte erteilen Ihnen gerne Daniel Schaer, Leiter Ausbildung und Stv. Feuerwehrinspektor, 032 627 97 63 / daniel.schaer@sgvso.ch oder Andreas Richner, Personalverantwortlicher, 032 627 97 80 / andreas.richner@sgvso.ch. Weitere Informationen über uns finden Sie auf unserer Homepage. Unter www.sgvso.ch/ueber-uns/jobs können Sie sich bis am 18. Februar 2021 online auf diese spannende und abwechslungsreiche Stelle bewerben.
Der Stadtanzeiger freut sich, die nächste Generation seinen Leser/-innen vorzustellen, und gratuliert den glücklichen Eltern
SGV | Baselstrasse 40 | 4500 Solothurn | www.sgvso.ch | jobs@sgvso.ch
GEBURTS-Anzeigen Ellie Lotta Schürmann
Geburtsdatum: 20.1.2021 Sabine und Samuel Schürmann Olten
Dua Halimi
Geburtsdatum: 20.1.2021 Rineta Slishani und Ali Halimi Olten
Alia Elber
Geburtsdatum: 22.1.2021 Lena und Michael Elber Wangen bei Olten
Französisch-Unterricht, privat, mit Lehrerin aus Frankreich, für alle Niveaus, jedes Alter und alle Zwecke: Intensiv-Konversationskurs in Kleingruppen; Einzeltraining Wirtschaftsfranzösisch, Lehrerfortbildung, Sekretariat, Reisen, Crash-Kurse; Intensivkurse zur Vorbereitung auf Oberstufe, Matura und LAP. Telefon 062 295 51 22
Kaufe Briefmarken und alte Ansichtskarten, Modelleisenbahnen und Zubehör. Zahle bar. Ab 16.00 Uhr, Tel. 062 822 68 72
Telefon 032 621 90 60
Stadt / Region
Nr. 5 | Donnerstag, 4. Februar 2021
Professionelle Solothurner Kulturschaffende werden in Szene gesetzt UNTERSTÜTZUNG Die Idee entstand während des Live-Streams des Oltner Adventskalenders «23Sternschnuppen»: Kulturschaffende erhalten im Februar in der Schützi eine Bühne für professionelle Videoaufnahmen. Damit können sie sich bereits heute bei Veranstaltern und Kulturorten für Auftritte nach den Pandemie-Einschränkungen empfehlen. Kulturschaffende mit Bezug zum Kanton Solothurn können sich ab sofort bewerben. Kulturschaffende aus allen Sparten – von Kabarett, Literatur, Musik, Theater oder Tanz – sind von den Einschränkungen der Pandemie-Massnahmen besonders stark betroffen. Seit Monaten sind die Auftritte an einer Hand abzuzählen, die Aussichten in diesem Jahr sind noch sehr unsicher. Sollte aber die Kultur wieder langsam Fahrt aufnehmen, müssen auch die Solothurner Kulturschaffenden gut vorbereitet sein. Bei Veranstaltern und Kulturinstitutionen können sie sich mit eigenem Videomaterial schon heute im Scheinwerferlicht zeigen. Für professionelle Aufnahmen fehlen aber oft die technische Infrastruktur, eine richtige Bühne und auch die finanziellen Möglichkeiten. «Während des Live-Streams der Sternschnuppen in der Schützi hatten wir die Idee, die aufwändige Technik auch professionellen Solothurner Kulturschaffenden zu einem bescheidenen Unkostenbeitrag anzubieten», sagt Cécile Steck, Künstlerin von Comedia Zap und Programmleiterin der «23Sternschnuppen». Eine kleine Gruppe aus dem Sternschnuppe-Team hat sich zum Projekt zusammengefunden: Didi Sommer (Comedia Zap, Techniker «23Sternschnuppen»), Stefan von Burg (event-one Veranstaltungstechnik und Co-Präsident «23Sternschnuppen»), Matthias Kunz
Die Barrieren in den Köpfen
NEWS
HÄGENDORF/OLTEN/TRIMBACH
Durch gefährliche Fahrweise aufgefallen
Solothurner Kulturschaffende erhalten in der Oltner Schützi eine professionelle Infrastruktur und die Unterstützung von erfahrenen Technikern. (Bild: ZVG) (Strohmann-Kauz und Co-Präsident «23Sternschnuppen») sowie Thomas Knapp (Schützi-Geschäftsführer und Leiter Knapp Verlag).
Bedürfnis vorhanden
Vor der eigentlichen Planungsphase wurde bei über einem Dutzend Solothurner Kulturschaffenden nachgefragt, ob dieses Angebot überhaupt einem Bedürfnis entspricht. «Zwei Drittel fanden das Projekt toll und überlegten sich, mitzumachen», sagt Cécile Steck. Ihre finanziellen Möglichkeiten seien aber sehr eingeschränkt. Um die Kosten für die Künstlerinnen und Künstler tief halten zu können, wurde beim Amt für Kultur
LESERBRIEF
Seit die Bilder der geplanten Barrieren im Säliquartier in den Medien die Runde gemacht haben, schäumt in Olten die geschundene Autofahrerseele. Der Fraktionschef der FdP, notabene wohnhaft in einer ruhigen Ecke im Schöngrund, bezichtigt den Stadtrat allen Ernstes «gegen den Quartiertreff Wilerfeld» zu sein, nur weil man bei der Fahrt dorthin eine kleine Zeiteinbusse in Kauf nehmen muss. Ein studierter Betriebsökonom FH startet eine Umfrage (Repräsentativität? Geschenkt!) auf einer Plattform, auf welcher man nicht mal seine Identität offen legen muss und bittet in rührender Naivität darum, doch nur teilzunehmen, wenn man im Säliquartier wohnt, was etwa in gleichem Masse befolgt wird wie das Fahrverbot. Immerhin weiss ich jetzt dank dieser «Umfrage», dass sich das Säliquartier von Basel bis Baden erstreckt. Andere sehen mal wieder die Demokratie in Gefahr, weil es ihnen nicht erlaubt wird, in einem «demokratischen» Prozess den Verkehrsgeplagten an der Reiserstrasse, die praktischerweise schon rein zahlenmässig in der Minderheit sind, den ganzen Umwegverkehr aufzuzwingen, nur damit die eigene automobile Freiheit nicht beschnitten wird. Und bei der Diskussion zum Thema in der FacebookGruppe Olten stellt sich eigentlich nur noch die Frage, wie tief das Niveau einzelner Beiträge noch sinken kann. Man kann nur hoffen, dass sich die Gemüter irgendwann wieder beruhigen und endlich der rationale Verstand übernimmt. Objektiv gesehen ist die einzige Einschränkung, welche die
5
Freunde des Gaspedals über sich ergehen lassen müssen, je nach Strecke ein gewisser Zeitverlust. That’s it! Keine Berechtigten werden ausgesperrt und jede Ecke des Quartiers ist mit Schweizers liebstem Spielzeug weiterhin erreichbar. Niemand muss frieren, weil «für den Heizungsmonteur die Barriere nicht geöffnet wird» (O-Ton auf Facebook). Anstatt immer nur die Nachteile zu sehen, empfehle ich den Gegnern der Verkehrsmassnahmen mal zu überlegen, welche Vorteile verkehrsberuhigte Quartiere für die Stadt und die Menschen haben: Lebensqualität, attraktive Wohngebiete, ein besseres Image der Stadt, sichere Schulwege für die Kinder. Ist es wirklich sinnvoll, dies alles zu opfern, für nichts mehr als einen kleinen Zeitgewinn? Schon bald sind Wahlen, und alle Parteien sind sich einig: Olten soll attraktiver und lebenswerter werden. Olten soll wachsen, Olten soll «in den Vordergrund rücken». Gute Steuerzahler sollen die leere Stadtkasse füllen. Hat ernsthaft jemand das Gefühl, diese Ziele seien mit verkehrsgeplagten Quartieren zu erreichen? Andere Städte haben dies längst begriffen, haben den quartierfremden Verkehr mit harten Massnahmen ausgesperrt und punkten damit im Standortwettbewerb. In Olten dauert es halt leider wieder mal etwas länger. Man regt sich dann lieber fürchterlich auf, wenn unsere Stadt in der Satiresendung des SRF mal wieder in die Pfanne gehauen wird. Nein, das Problem sind wahrlich nicht die Barrieren auf der Strasse, das Problem sind die Barrieren in gewissen Köpfen. Erich Bächler, Olten
und Sport in Solothurn ein Unterstützungsgesuch eingereicht. Dieses wurde positiv beurteilt. Auch die Stadt Olten und die Däster-Schild-Stiftung in Grenchen beteiligen sich mit einem Beitrag an den Gesamtkosten im tiefen fünfstelligen Bereich. Die ins Projekt involvierten Partner, die Veranstaltungstechnik event-one und die Schützi, unterstützen das Projekt mit vorteilhaften Technikund Mietkosten.
Vier Tage im Februar
Der Aufbau und Betrieb der technischen Infrastruktur im Oltner Kulturzentrum Schützi ist sehr aufwändig und personalintensiv. Während der Aufnahmen ste-
hen durchgehend drei erfahrene Techniker im Einsatz. Die Bühne für Videoaufzeichnungen wird in der Zeit vom 15. bis 23. Februar für vier volle Tage zur Verfügung stehen. «In dieser limitierten Produktionszeit versuchen wir natürlich, möglichst vielen Kultursparten eine Chance zu bieten. Dies wird ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl sein», bemerkt Cécile Steck. Bei ihr laufen die Fäden zusammen. Professionelle Kulturschaffende, die einen Bezug zum Kanton Solothurn haben, können sich für weitere Auskünfte und/oder Anmeldung direkt an Cécile Steck wenden: 079 218 61 22 oder cecile. steck@comediazap.ch. zvg
Einbruch in Parteisekretariat SEKRETARIAT SP Unbekannte haben am vergangenen Wochenende in Solothurn einen Einbruch in das Kantonale Sekretariat der Sozialdemokratischen Partei verübt. Die Polizei hat Ermittlungen zur Täterschaft aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen. Zwischen Samstag, 30. Januar, 11.30 Uhr, und Montag, 1. Februar, 8.45 Uhr, sind Unbekannte am Rossmarktplatz in Solothurn gewaltsam in das Kantonale Se-
kretariat der Sozialdemokratischen Partei eingedrungen. Die Einbrecher durchsuchten in der Folge die Büroräumlichkeiten und entwendeten diverse Gegenstände. Anschliessend konnten sie unerkannt entkommen. Zur Ermittlung der Täterschaft sucht die Polizei Zeugen. Personen, denen zwischen Samstagmittag und Montagmorgen im Bereich des Rossmarktplatzes in Solothurn Personen oder Fahrzeuge verdächtig aufgefallen sind, oder Personen, die sachdienliche Angaben zur Täterschaft machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn (032 627 70 00) zu melden. pd
Paketdiebstähle häufen sich DIEBSTÄHLE Die Kantonspolizei Solothurn stellt einen markanten Anstieg von Paketdiebstählen aus Briefkästen, Treppenhäusern und Hauseingängen fest. Bei unterschriftslosen Zustellungen wird entsprechend zur Vorsicht gemahnt. In den letzten zwei Jahren verzeichnete die Kantonspolizei Solothurn beinahe eine Verdoppelung der gemeldeten Vorfälle im Bereich von Paketdiebstählen aus Briefkästen, Treppenhäusern und Hauseingängen. Die Anzahl Meldungen von Geschädigten ist zwischen 2018 und 2020 gestiegen, von gut 60 auf rund 120. Aufgrund der aktuellen Situation (Coronavirus) und den damit ein-
hergehenden Einschränkungen im Detailhandel dürfte der Anstieg von Paketdiebstählen auch einen Zusammenhang mit dem erhöhten Versandvolumen aus dem Onlinehandel haben. Um sich vor solchen deliktischen Vorgehensweisen zu schützen, rät die Polizei folgende Möglichkeiten bei Paketlieferungen in Betracht zu ziehen: Lieferung hochpreisiger Artikel an Abholstellen umleiten (PickPost, MyPost24 etc.), Empfangsdatum und Zustellungsort online steuern (via Login Post), Lieferung an Freunde/ Familienangehörige, welche zu Hause sind oder Lieferung an Arbeitsstelle (nach Rücksprache mit dem Arbeitgeber). pd p o l i z e i . s o. c h
Ein unbekannter Autolenker fiel am vergangenen Freitagmorgen zwischen Hägendorf und Trimbach mit einer gefährlichen Fahrweise auf und entzog sich in Olten mit übersetzter Geschwindigkeit einer Polizeikontrolle. Nach einem Reifenschaden liess er das Auto in Trimbach stehen, worauf die beiden Insassen flüchteten. Verletzt wurde niemand. Am Freitagmorgen, 29. Januar, gegen 8.10 Uhr, fiel zwischen Hägendorf und Olten ein silberner Mini Cooper auf, dessen Lenker mit überhöhter Geschwindigkeit und gefährlicher Fahrweise in Richtung Olten unterwegs war. Eine Patrouille der Kantonspolizei Solothurn konnte das beschriebene Auto eingangs Olten sichten und die Nachfahrt aufnehmen. Der Lenker des Mini Coopers ignorierte in der Folge sämtliche Halteaufforderungen der Polizei und flüchtete mit überhöhter Geschwindigkeit und riskanter Fahrweise durch verschiedene Strassen in Richtung Trimbach. Nach einem Reifenschaden liess der Fahrzeuglenker das Auto in Trimbach in einer Kreisverkehrsanlage stehen. Er und sein Mitfahrer flüchteten daraufhin zu Fuss in unterschiedliche Richtungen. Die Polizei leitete unverzüglich eine Fahndung nach den Flüchtenden ein, die aber erfolglos blieb. Die am Mini Cooper angebrachten Kontrollschilder sind als gestohlen gemeldet. Weitere Ermittlungen sind derzeit im Gang. Personen, denen der silberne Mini Cooper oder dessen Insassen am Freitagmorgen aufgefallen sind, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Solothurn in Olten in Verbindung zu setzen, pd Telefon 062 311 80 80).
NIEDERBUCHSITEN
Auto prallt in Mauer und kippt auf Seite In Niederbuchsiten ist am Samstagabend ein Auto mit einer Mauer kollidiert und anschliessend umgekippt. Die alkoholisierte Lenkerin wurde leicht verletzt in ein Spital gebracht. Am Samstag, 30. Januar, gegen 18 Uhr, fuhr eine Autolenkerin auf der Dorfstrasse in Niederbuchsiten in Richtung Kestenholz. Aus noch zu klärenden Gründen kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte in eine Gartenmauer. In der Folge kippte das Auto auf die linke Seite und blieb auf der Strasse liegen. Die Lenkerin wurde leicht verletzt und mit einer Ambulanz in ein Spital gebracht. Ein bei ihr durchgeführter Atem-Alkoholtest zeigte einen Wert im qualifizierten Bereich. Das Fahrzeug wurde total beschädigt und abgeschleppt. An der Mauer entstand ein Sachschaden von mehreren 1000 Franken. Für die Verkehrsregelung stand die Feuerwehr Niederbuchsiten im Einsatz. pd
6
Freizeit
Donnerstag, 4. Februar 2021 | Nr. 5
REZEPT
Orangen-Ingwer-Crêpes und scharfe Linsentätschli Orangen-Ingwer-Crêpes Zubereitung • Mehl, Salz, Eier und Milch und Butter in einer Schüssel zu einem glatten Teig vermischen, ca. 30 Min. ruhen lassen. In einer Bratpfanne goldgelbe Crêpes ausbacken, auf einem Gitter auskühlen lassen. • Sauce: Butter in eine Bratpfanne geben, Zucker darin caramelisieren. Orangen-, Zitronensaft und Grand Marnier vermischen, Caramel damit ablöschen. Orangenfilets und Ingwer dazugeben, etwas einköcheln lassen. • Crêpes zweimal falten, in die Sauce legen, erhitzen. Mit Brandy übergiessen, anzünden und flambieren. • Crêpes mit Orangenfilets und Sauce auf Teller anrichten, servieren
E I N K AU F S Z E T T E L Orangen-Ingwer-Crêpes für 4 Personen
Zubereitung: 45 Minuten.
Scharfe Linsentätschli Zubereitung • Linsen in eine Schüssel geben, über Nacht einweichen. In ein Sieb abgiessen, gut abspülen. • Linsen, Zwiebeln und Rüebli durch den Fleischwolf drehen, Peperoncini und Kümmel dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen, gut vermischen. • Aus der Masse Tätschli formen. Öl in einer Bratpfanne erhitzen, Tätschli darin langsam goldbraun braten.
Zutaten 100 g 2 Prisen 3 2.5 dl 30 g
Mehl Salz Eier Milch Butter, flüssig, ausgekühlt
Sauce 60 g 30 g 3 EL 1 EL 2 bis 3 EL 2 2 EL 1 bis 2 EL
Butter Zucker Orangensaft Zitronensaft Grand Marnier Orangen, filetiert Ingwer, eingelegt, abgetropft Brandy
Zubereitung: 30 Minuten und über Nacht einweichen.
Scharfe Linsentätschli für 4 Personen
Tipp: mit Salat und einem Joghurt-Dip als Hauptgang servieren.
Zutaten 250 g 2 1 2 1 TL 2 EL
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte
Linsen Zwiebeln, grob gewürfelt Rüebli, grob gewürfelt Peperoncini, fein gehackt Kreuzkümmel Rapsöl Salz und Pfeffer
Im Gespräch
Nr. 5 | Donnerstag, 4. Februar 2021
7
Die Leidenschaft als Triebfeder DANIEL DONAUER Wenn er etwas macht, dann mit Leidenschaft und hohem Einsatz. Mit dieser Einstellung ist der gerade mal 32-jährige Dr. Daniel Donauer auf der Karriereleiter schon ziemlich weit nach oben geklettert. DENISE DONATSCH
I
n Wolfwil aufgewachsen und dort zur Schule gegangen, lernte Daniel Donauer schon früh die Region Olten kennen. Dies lag in jungen Jahren vor allem an seinem geliebten Hobby, dem Fussball. «Mit fünf Jahren habe ich beim FC Wolfwil begonnen, Fussball zu spielen und habe anschliessend unter anderem in den regionalen sowie kantonalen Auswahlmannschaften spielen dürfen.» Für eine Profikarriere habe er sich aus verschiedenen Gründen dann doch nicht entscheiden können, so der zielstrebige Mann. Einer davon war sein festes Vorhaben, nach der Matur, die er an der Kantonsschule Olten absolvierte, ein Studium in Angriff zu nehmen. Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, sich einer anderen Sportart intensiv zuzuwenden. Nachdem er sich nämlich in
I M G E S P RÄC H In der Reihe «Im Gespräch» porträtieren wir Personen aus Olten und der Region. Wer als Nächstes an der Reihe ist, bestimmt in der Regel die interviewte Person.
In der Region Olten aufgewachsen, wohnt der Jurist Daniel Donauer heute in der Schweizer Grossstadt Zürich. (Bild: ZVG) seinen Teenie-Jahren zunehmend vom Fussballsport abgewandt hatte, engagierte er sich während des Studiums neu auf dem Tennisplatz, und auch das mit Erfolg. «Innerhalb eines halben Jahres habe ich von zirka 50 000 aktiv spielenden Männern rund 38 000 Ränge gutmachen können.» Noch heute, obwohl er mittlerweile in Zürich seinen festen Wohnsitz hat, engagiere er sich oft und gerne für den Tennisclub Olten.
Durch einen Lapsus zum Jus-Studium
Die berufliche Laufbahn des reisefreudigen Mannes ist nicht minder beeindruckend als seine sportliche Leistung. Und das trotz – oder gerade wegen – eines kleinen Lapsus zu Beginn der Karriere. «Eigentlich wollte ich nach der
Matur ein Medizinstudium in Angriff nehmen, habe aber den Anmeldetermin zum Numerus Clausus verpasst.» Anstatt ein weiteres Jahr abzuwarten habe er sich anschliessend darüber informiert, was das Universitätsleben sonst an Studiengängen anzubieten hätte. So sei er auf das Jus-Studium aufmerksam geworden. «Nachdem ich angefangen habe, Jura zu studieren, war Medizin für eine lange Zeit aus meinem Kopf verschwunden», so der junge Mann, der derzeit anvisiert, sich mit seiner Verlobten im Jahr 2022 zu vermählen. Der «äusserst interdisziplinäre» Studiengang der Rechtswissenschaften habe ihn in mehrerlei Hinsicht sogleich angesprochen – seine Leidenschaft war geweckt. «Als Jurist ist man
Die Stabübergabe ist erfolgt IN EIGENER SACHE Nach mehr als zehn Jahren hat Mirjam Wetzstein die Redaktionsleitung des Stadtanzeigers abgegeben. STEFAN BIEDERMANN, LEITER WOCHENZEITUNGEN
Während 121 Monaten prägte Mirjam Wetzstein mit viel Engagement, Herzblut und Professionalität die Berichterstattung im Stadtanzeiger Olten. Verbunden mit der Stadt und der Region setzte sie deren Menschen, Veranstaltungen und Geschichten in den Mittelpunkt der Berichterstattung. Besonders wichtig war es Mirjam Wetzstein, die kulturelle Vielfalt in der Region zu beleuchten und auch kleine, vielleicht noch nicht sehr bekannte Ereignisse einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die Reaktionen aus der Leserschaft zeigen, dass sie und das Redaktionsteam den Stadtanzeiger Olten in den letzten zehn Jahren zu einer beliebten und beachteten Wochenzeitung entwickelt haben. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Mirjam Wetzstein für die zehn Jahre als umsichtige Redaktionsleiterin und Zeitungsmacherin. Und weil Veränderung die einzige
Mirjam Wetzstein legt den Stadtanzeiger in Achim Günters Hände. (Bild: Bruno Kissling) Konstante im Leben ist, erwartet Mirjam Wetzstein in Bälde zusammen mit ihrem Mann das erste Kind. Wir gratulieren recht herzlich und wünschen dem Ehepaar alles Gute. Per 1. Februar 2021 übergab Mirjam Wetzstein die redaktionelle Leitung an Achim Günter. Achim Günter ist in Lostorf aufgewachsen, besuchte die Kantonsschule in Olten und erwarb in Bern das Lizenziat in Geschichte. Seine reiche
berufliche Erfahrung als Journalist und Chefredaktor bei Regionalzeitungen zeichnet ihn aus. Wir freuen uns, dass er fortan für die Redaktionsleitung verantwortlich zeichnet. Für diese Aufgabe wünschen wir ihm viel Erfolg. Und Ihnen, geschätzte Leserinnen und Leser, weiterhin viele interessante Lesestunden mit dem Stadtanzeiger Olten.
kein Fachidiot›, man bekommt in viele Bereiche interessante Einblicke.» Und man könne in diesem Beruf auch sozial etwas bewirken, wenn vielleicht auch nicht jeden Tag.
lich überhaupt nicht mag, zu achten. «Mir ist auch der familiäre Aspekt enorm wichtig», und den möchte er nicht vernachlässigen.
Grosskanzlei als Wohlfühlort
Gerade während der Coronazeit komme ihm die Arbeit im Homeoffice da entgegen. «Durch die Arbeit im Homeoffice spare ich einiges an Reisezeit und bin deutlich flexibler.» Er könne sich durch das Arbeiten von zuhause aus auch leichter um Alltägliches kümmern, welches ansonsten immer am Wochenende oder drumherum erledigt werden müsste. Dadurch und durch die allgemeine Entschleunigung des gesellschaftlichen Lebens sei für ihn viel Lebensqualität gewonnen, auch wenn er auf der anderen Seite natürlich bedaure, was Corona gesundheitlich anrichtet. Dieses Mehr an Freiheit dürfte für Donauer auch nach der Coronapandemie bestehen bleiben; er sieht nicht ein, warum man in der heutigen Zeit – sofern die technischen Möglichkeiten und die Art der Arbeit es erlauben – an alten Modellen festhalten sollte. «Um gute Arbeit leisten zu können, ist es wichtig, dass man einen ausgeruhten Kopf hat.» Denn nur so könne man, gerade auch bei juristischen Problemen, kreativ bleiben, um gute Lösungen zu finden. Und das ist für den möglicherweise zukünftigen Professor von hoher Bedeutung.
Nach seinem Studium an der Universität Bern nahm der begeisterte Schachspieler geradewegs zwei weitere Projekte in Angriff: das Anwaltspatent im Jahr 2016 in Zürich sowie seine Dissertation, welche er an der Universität Luzern im Jahr 2018 abschloss. An der kleinen Uni am Vierwaldstättersee arbeitete er während dieser Lebensphase zusätzlich als wissenschaftlicher Assistent. 2018 war auch das Jahr, in dem Donauer, der bereits mit dem Gedanken an seine Habilitation spielt, die Region Olten verliess und nach Zürich zog. «Ich habe in einer Zürcher Grosskanzlei eine Arbeitsstelle begonnen, da war es für mich naheliegend, dorthin zu ziehen.» Die Arbeit in einer Grosskanzlei sei für ihn genau das Richtige, dort könne er sich nämlich auf gewisse Themengebiete konzentrieren und spezialisieren. «Ich bin ein Spezialisierungsmensch», betont der Rechtsanwalt, der sich innerhalb der Kanzlei auf Gesundheits- und Medizinrecht spezialisiert hat, wozu er auch fleissig publiziert. Er müsse einer Thematik auf den Grund gehen können.
Auch ein Familienmensch
Trotz des hohen Einsatzes, den Donauer für die Arbeitswelt leistet, wurde ihm in den letzten Jahren zunehmend bewusst, dass er im Alltag einen Ausgleich schaffen muss. «Menschen wie ich neigen dazu, sich selbst zu vernachlässigen.» So könne ihn die Arbeit manchmal vereinnahmen, und er müsse sich immer wieder daran erinnern, auf seine «Work-Life-Balance», ein Ausdruck, den er eigent-
Corona ändert Gewohntes
STECKBRIEF Name: Dr. Daniel Donauer Geburtstag: 7. Juli 1988 Wohnort: Zürich Zivilstand: verlobt Beruf: Rechtsanwalt Hobbys: Tennis, Schach, Backpacking
Schnee- und eisfrei PRÄVENTIONSTIPP Die Scheiben des Autos, dessen Dach und auch die Aussenspiegel und Beleuchtungseinrichtungen müssen vor der Fahrt komplett von Schnee und Eis befreit werden. Man schützt damit sich und andere.
Wer kennt es nicht? Den Wecker ignoriert, der Verkehrsfunk im Radio meldet schon wieder zahlreiche Staus und der nächste berufliche Termin steht kurz bevor. Nun aber schnell zum Auto! Da dieses unter freiem Himmel steht, präsentiert es sich ausgerechnet jetzt komplett zugefroren. Vermehrt stellt die Polizei fest, dass in einer solchen Situation die Scheiben nur unzureichend freigekratzt werden und sich der Lenker mit kleinen «Gucklöchern» auf den Weg macht. Das ist sehr gefährlich und kann zu schweren Verkehrsunfällen führen, denn das Blickfeld des Fahrzeugführers ist dadurch sehr eingeschränkt. Plötzlich auftreten-
de Hindernisse oder andere Verkehrsteilnehmer können nicht oder nicht rechtzeitig erkannt werden. Deshalb gilt es vor Abfahrt die Scheiben komplett von Schnee und Eis zu befreien, die Aussenspiegel und Beleuchtungseinrichtungen dabei nicht zu vergessen und auch das Auto vom Schnee zu befreien. So verhindert man, dass hinterher fahrende Verkehrsteilnehmer durch den herabwirbelnden Schnee behindert werden und stellt auch sicher, dass die eigene Sicht, beispielsweise bei einem Bremsmanöver, durch herabrutschenden Schnee nicht plötzlich eingeschränkt wird. Achtung: Auch das vom Winterdienst eingesetzte Streusalz kann sich bei der Fahrt als feiner Schleier auf die Frontscheibe des Autos legen und die Sicht behindern. Daher lohnt sich eine regelmässige Kontrolle der Scheibenwaschanlage, ob diese mit genügend Scheibenfrostschutzmittel aufgefüllt ist. pd p o l i z e i . s o. c h
w w w. s t a d t a n z e i g e r- o l te n . c h
Friederike Triebel wird neue Schulleiterin PRIMARSCHULE HÜBELI Friederike Triebel übernimmt die Schulleitung von Patricia Stutzmann. Der Stadtrat von Olten hat die 50-jährige Friederike Triebel aus Starrkirch-Wil als neue Schulleiterin der Primarschule Hübeli angestellt. Sie folgt auf Patricia Stutzmann, die nach acht Jahren Friederike Triebel. erfolgreicher und
engagierter Führungsarbeit die Schule Olten verlässt, um eine neue Herausforderung im Gesundheitswesen anzunehmen. Triebel wird ihre neue Aufgabe in Olten am 1. Mai 2021 antreten. Neben dem Schulhaus Hübeli wird sie auch zuständig sein für die beiden Kindergärten im Kleinholz und für den Übergangsstandort Zementi in Olten SüdWest. Friederike Triebel hat nach ihrem Studium in Erziehungswissenschaften an der Universität Hamburg in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung sowie in der Unternehmens-
kommunikation Erfahrungen gesammelt. Während mehrerer Jahre war sie in Neu-Ulm in der Stadt- und Quartierentwicklung in der Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Integrationsarbeit tätig. In den letzten zehn Jahren leitete sie an der Fachhochschule Nordwestschweiz die Kommunikation an der Hochschule für Angewandte Psychologie. Im Rahmen ihrer Tätigkeit war sie auch für verschiedene hochschulübergreifende Projekte verantwortlich. Friederike Triebel ist verheiratet und hat zwei Kinder im Teenageralter. sko
So sollte man sich definitiv nicht im Verkehr bewegen. (Bild: ZVG)
8
Vereine
Donnerstag, 4. Februar 2021 | Nr. 5
Wo die Abart zur Krone wird PHILATELISTENVEREIN OLTEN Sie sammeln, tauschen und fachsimpeln: Jeden Monat trifft sich der Philatelistenverein Olten, um der Leidenschaft zu frönen: den Briefmarken.
17.30 Uhr: EHC Olten – HC Thurgau Herren, Swiss League Olten, Kleinholz www.ehco.ch
VOLLEYBALL 17.30 Uhr: Volley Schönenwerd – Chênois Genève Volleyball Herren, NLA Schönenwerd , Betoncoupe Arena www.volleyschoenenwerd.ch
V
MITTWOCH, 10. FEBRUAR EISHOCKEY 19.45 Uhr: EHC Olten – EHC Kloten Herren, Swiss League Olten, Kleinholz
EHC OLTEN
Mason McTavish verstärkt den EHCO Reinhold Huber, Präsident des Philatelistenvereins Olten, mit seinen wichtigsten Werkzeugen: Lupe, Pinzette und Album.
(Bild: Franz Beidler)
Briefmarken und Fachwissen tauschen
Miteinander Briefmarken auszutauschen, ist den Philatelisten ein wichtiger Teil ihres Hobbys. Deshalb kommen die Mitglieder des Philatelistenvereins Olten monatlich zu Orientierungs- und Tauschabenden zusammen. Neben Briefmarken wird da auch Fachwissen ausgetauscht. «Wir helfen uns gegenseitig, um unsere Sammlungen zu vervollständigen und die Briefmarken richtig einzuschätzen», erzählt Huber. Und natürlich sind es auch freundschaftliche, gesellige Treffen an den Montagabenden in ihrem Stammlokal, dem Restaurant Gleis 13, gleich hinter dem Oltner Bahnhof. Immer mal wieder organisiert der Vorstand einen Vortrag an jenen Abenden, «meist zu einem Thema der Philatelie». Im Restaurant Gleis 13, im ersten Stock im Säli, führt der Philatelistenverein Olten eine eigene Bibliothek. Darin ist Fachliteratur versammelt, die den Vereinsmitgliedern zur Verfügung steht. Auch über eine eigene Briefmarkensammlung verfügt der Verein. «Eigentlich eine sehr schöne Sammlung», findet
Huber. Nur habe schon lange niemand mehr etwas mit ihr gemacht.
Briefmarkenbörse im Herbst
Zusammen mit dem Partnerverein aus dem Wiggertal veranstaltet der Philatelistenverein Olten zweimal im Jahr eine Briefmarkenbörse. «Dann mieten wir jeweils den Saal im Hotel Olten», berichtet Huber. Zwischen fünfzehn und zwanzig Händler mieten dann einen Tisch, um an der Börse ihre Briefmarken feilzubieten. Die nächste Oltner Briefmarkenbörse ist im Oktober geplant. Per Rundsendung bietet der Philatelistenverein Olten seinen Mitgliedern die Möglichkeit, auch ausserhalb der Treffen und Börsen Briefmarken zu tauschen. Dabei werden in einer Schachtel Briefmarken zusammengetragen, die Mitglieder tauschen möchten. Dann geht die Schachtel per Post von Mitglied zu Mitglied. Der Rundsende-Obmann führt schliesslich Buch über die getauschten oder verkauften Briefmarken.
Die erste Briefmarke der Stadt Olten
Der Philatelistenverein Olten organisiert
Frauenkino trotzt Corona-Zeit
FRAUENKINO Wenn die CoronaSituation und die Reglungen es zulassen, startet das Frauenkino Ende März sein neues Programm.
Ein herausforderndes Jahr liegt hinter dem Frauenkino. 2020 war aber auch ein Jahr der mutigen Schritte, der kreativen Lösungen, des Vertrauens in die Arbeit des Vereins und der gelebten Solidarität. Besonders Frauen sind von der Pandemie auf vielen Ebenen stark betroffen. Der Verein setzt darum alles daran, das Empowerment von Frauen in der Schweiz durch Unterstützung entsprechender Hilfsorganisationen tatkräftig weiterzuführen. Angesichts der Situation mit Lockdown und Einschränkungen grenzt es fast an ein Wunder, dass von den geplanten zehn Kino-Abenden deren fünf durchgeführt werden konnten. Motiviert hat der Vorstand darum die Planung eines cineastischen Programms 2021 in Angriff genommen und freut sich auf das Frauenkino-Frühlingserwachen im kommenden März.
KinoKoni in Olten neu mit an Bord
Seit vergangenem September darf das Frauenkino neben den Kinos in Rapperswil und Einsiedeln auch das KinoKoni in Olten zu seinen Partnern zählen. Mutig sind Koni und Jade Schibli ins
SAMSTAG, 6. FEBRUAR EISHOCKEY
FRANZ BEIDLER
on dieser Briefmarke gäbe es nur neunhundert Stück, sagt Reinhold Huber. Eben blätterte er durch ein schweres Album, in dem auf jeder Seite fein säuberlich Briefmarken aufgereiht liegen, manche noch auf dem Brief, für dessen Zustellung sie mal bezahlt hatten. Zu jeder Seite hätte er die Geschichte der Marke erzählen, ihre Details beschreiben können. Aber eigentlich wollte Huber nur veranschaulichen, was eine Abart ist. «Das da, das ist eine Druckverschiebung», erklärt er, während er den Zeigefinger vorsichtig oberhalb der Marke ins Album legt. Über Kopf und Rücken des Eisvogels auf der Marke zieht sich ein weisser Rand. «Eigentlich ein Fehler in der Produktion», erklärt Huber. Der Fehler passierte der Post aber eben nur neunhundert Mal. Aus einer normalen Zehn-Rappen-Briefmarke aus dem Jahr 1966 wurde der «Eisvogel mit Schneepelz», eine Abart eben. Gehandelt wird sie ab vierhundert Franken. Huber ist Präsident des Philatelistenvereins Olten, «seit genau zwanzig Jahren», meint er lächelnd. Denn zum Verein stiess der 78-Jährige schon 1980, nachdem er seine Begeisterung für Briefmarken wiederentdeckt hatte. «Als Kind sammelte ich, aber mit 18 kaufte ich mir stattdessen eine Gitarre», erzählt Huber schmunzelnd. Er wollte mit seinen Geschwistern Musik machen. Später gab er sich in der Freizeit den Modelleisenbahnen hin, bis er Mitte Dreissig ein Album seiner Ehefrau entdeckte. Sie hatte darin französische Briefmarken gesammelt. «Ich fand das so schön, dass ich seither wie vergiftet bin», sagt Huber. Das grösste Problem des Philatelistenvereins Olten sei der Nachwuchs. «Vor zwanzig Jahren hatten wir noch über 150 Mitglieder.» Heute seien es noch 53, weiss der Präsident. «Ohne Nachwuchs haben wir natürlich immer weniger Möglichkeiten, um zu tauschen», bedauert Huber.
SPORTAGENDA
Ende März soll für das Frauenkino Frühlingserwachen sein. (Bild: ZVG) Abenteuer Frauenkino eingestiegen, um mit vollem Engagement unterhaltsamkulinarische Filmabende für Frauen anzubieten. Flexibilität und durchdachte Konzepte, welche die Sicherheit der Gäste und das Wohlfühlambiente gleichermassen berücksichtigten, waren aber in allen drei Kinos (KinoKoni Olten, Cineboxx Einsiedeln, Kinobar Leuzinger Rapperswil) gefragt. Auch die Besucherinnen nahmen verdankenswerterweise
die Einschränkungen der «Light-Versionen» mit grossem Verständnis an. Mehr noch: Die Frauenkino-Fangemeinde machte deutlich, dass auch mit Maske und Abstand ein geselliges Filmvergnügen möglich ist. Zudem war es vielen Frauen ein grosses Anliegen, die gute Sache mit ihrer Präsenz und ihrem Beitrag zu unterstützen. So konnte trotz der widrigen Umstände im 2020 ein Betrag von 9128 Franken für frauenfokussierte
auch Ausstellungen, wenn auch nicht regelmässig. «Die Delegiertenversammlung des Verbands Schweizerischer Philatelistenvereine stimmt jeweils darüber ab, welcher Verein den Zuschlag für die jährliche Ausstellung erhält», erklärt Huber. Der Philatelistenverein Olten führte zuletzt 2006 eine Ausstellung durch. Thema war das 150-Jahr-Jubiläum der Eisenbahnerstadt Olten. «Damals erhielt die Stadt Olten ihre erste Briefmarke», berichtet Huber stolz. Er war Präsident des Organisationskomitees. An den Ausstellungen bewertet jeweils eine Jury die gezeigten Sammlungen: Silber, Vermeil oder Grossvermeil kann eine Sammlung sein, im besten Fall aber Gold. Huber hat inzwischen sechs goldene Sammlungen. «Ich bin auf alle sehr stolz», sagt er. Ein ganzes Zimmer voller Briefmarken trug er dafür zusammen. Erzähle ihm jemand von einem Kind, das Briefmarken sammle, verschenke er jeweils aus diesem Fundus ein paar schöne Exemplare als Starthilfe. «Für den Nachwuchs reut mich gar nichts.» w w w. p h i l a te l i s te nve re i n - o l te n . c h
Hilfsprojekte gesammelt werden. Die Spenden gingen an die Organisationen Herzensbilder und Glowbalact. Alle Kinoangebote sind sehr stark von der Pandemie betroffen – so auch das Frauenkino. Neben den organisatorischen Hürden sind verständlicherweise auch die finanziellen Herausforderungen enorm. Die Frauenkino-Macherinnen freuen sich darum umso mehr, dass die treue Kinokundschaft und die Mitglieder im «girlfriends-CLUB» das Fähnchen des Frauenkinos hochhalten und den Verein weiter unterstützen. Insbesondere eine Mitgliedschaft macht, dass das Rädchen des Frauenkinos auch in Zukunft dreht – und so vielen Frauen unvergessliche Momente im Kinosaal beschert und Hilfsorganisationen Spendengelder für ihre wertvolle Arbeit erhalten. Über die Webseite kann man Teil der einzigartigen Community werden und sich über Aktualitäten informieren. Ein Blick lohnt sich in den kommenden Tagen und Wochen bestimmt, denn das grosse Frauenkino-Frühlingserwachen steht am Dienstag, 30., und Mittwoch, 31. März, an. Der Verein lässt auf alle Fälle bereits die Ideen spriessen und hofft, dass es «auf dem Set des Frauenkinos» schon bald wieder heisst: «Ton steht. Kamera läuft. Und Action!» zvg w w w. f ra u e n k i n o. c h
Der EHC Olten hat sich bis auf Weiteres die Dienste von Mason McTavish gesichert. Der 18-jährige Kanadier mit Schweizer Lizenz traf am Montag in Olten ein und wird für den EHCO mit der Nummer 32 auflaufen. Der Center gilt als aussichtsreicher Kandidat beim NHL-Draft 2021. Mason McTavish ist der Sohn von Dale McTavish, der von 2000 bis 2010 für die Rapperswil-Jona Lakers, die ZSC Lions und den EV Zug gespielt hatte. Mason McTavish ist in der OHL bei den Peterborough Petes engagiert und hat in der letzten Saison in 57 Spielen 42 Skorerpunkte (29 Tore) geholt. Der Saisonstart in der OHL ist aufgrund der Corona-Pandemie auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Sollte die Saison in Übersee doch noch starten, würde McTavish auf den OHL-Saisonstart hin zu seinem Stammteam zurückkehren.
Silvan Wyss und Cédric Maurer bleiben
Silvan Wyss hat sich in seinen vier Jahren beim EHCO mit seinem Kämpferherzen und seiner grossen Präsenz auf dem Eis viel Respekt bei Trainern, Mitspielern und Fans verschafft. Der 27-jährige Flügelstürmer hat beim EHCO Anfang Woche für weitere drei Jahre bis und mit Saison 2023/24 unterschrieben. Weitere zwei Jahre in Grün-Weiss auflaufen wird Cédric Maurer. Der bald 25-jährige Verteidiger stammt aus dem Nachwuchs des EV Zug und spielt derzeit seine zweite Saison in Olten. Maurer hat sich in seiner Zeit beim EHCO dank seiner ruhigen und abgeklärten Spielweise zu einem Leader in der Abwehr entwickelt. Maurer hat seinen auslaufenden Vertrag um zwei weitere Jahre verlängert.
Vertrag mit Daniel Carbis aufgelöst
Derweil haben der EHC Olten und Daniel Carbis den bis Ende Saison 2021/22 laufenden Vertrag per 31. Januar 2021 in gegenseitigem Einverständnis aufgelöst. Daniel Carbis stiess auf diese Saison hin vom HC La Chaux-de-Fonds zum EHC Olten. Der 32-jährige Stürmer bestritt 33 Spiele für den EHCO und holte 13 Skorerpunkte. zvg w w w. e h co. c h
INSERATE
THOM
ER MÜLL LLY A KO ANDR
AS A .
S
N REG IN DE
vorwärts cho!
G IERUN
SRAT