Das Baurekursgericht lehnt den Rekurs der Sunrise ab. Damit wird in Wettswil beim Bahnwärterhäuschen keine 5G-Antenne gebaut. Seite 3
Erfreuliche Leistungen im Fussball
Die Frauen, aber auch die Männer des FC Affoltern legten einen fulminanten Saison-Schlussspurt hin. Seite 25
Abfallentsorgung bald elektrisch
Dileca schliesst neuen Vertrag ab – hohe Zahlen bei der Sammlung von Bioabfällen
Dominik Stierli
Das Dienstleistungscenter Amt, kurz Dileca, kümmert sich im Auftrag der Gemeinden im Säuliamt um die Entsorgung von Kehricht, Kunststoff und Bioabfällen, aber auch um feuerpolizeiliche Aufgaben. Wie Dileca vergangene Woche mitteilte, hat man die Transportdienstleistung im Abfallwesen neu vergeben. Der Zuschlag ging erneut an die Firma Obrist Transport + Recycling AG Die Auftragsvergabe war an einige Bedingungen geknüpft. Unter anderem war die Verwendung von CO2-neutralen Antrieben ein zwingendes Kriterium. So wird Obrist ab spätestens Frühjahr 2025 nur noch vollelektrische Fahrzeuge im Amt sowie in den beiden der Dileca angeschlossenen Gemeinden Islisberg und Jonen einsetzen.
Elektrofahrzeuge mit Vorteilen
Ein Elektroantrieb sei gerade bei Stopand-go-Fahrten besonders effizient. «Zudem sind die Leerungen viel ruhiger», ergänzt Dileca-Geschäftsführer Franz Liebhart im Gespräch mit dem «Anzeiger» «Der Motor ist praktisch lautlos, man hört nur die Warnsignale beim Rückwärtsfahren, die gezielt zum
«Aktuell werden elf Tonnen Kunststoffabfälle pro Monat gesammelt.»
Franz Liebhart, Geschäftsleiter Dileca
Schutz der Fussgängerinnen und Velofahrer gesendet werden», fasst ObristGeschäftsführer Thomas Benz die Vorteile zusammen. Beim Unternehmen hat man bereits seit vier Jahren Erfahrungen mit der neuen Antriebsform. An-
Ein in Zukunft eingesetztes elektrisch betriebenes Fahrzeug Auf dem Bild sind die Mitarbeitenden und Geschäftsleitungsmitglieder der Firma Obrist und die Verteter der Dileca zu sehen. (Bild zvg)
fänglich mussten die Fahrzeuge entsprechend umgebaut werden, unterdessen kämen Serienfahrzeuge zum Einsatz. «Die Fahrzeuge werden in der Nacht langsam geladen und können danach den ganzen Tag eingesetzt werden», sagt Benz. In der Regel kämen pro Tour etwa 150 Fahrkilometer zusammen. «Dank nur einem Gang und der ruckelfreien Anfahrt sind es für uns die idealen Fahrzeuge», erklärt er Von den aktuell 16 Elektrofahrzeugen werde seit einem halben Jahr auch schon täglich eines im Säuliamt eingesetzt. Bereits ab August erfolgt die Leerung der Unterflurcontainer (UFC) im Säuliamt mit einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug. 33 UFC gibt es im Bezirk aktuell. «Ein halber Tag wöchentlich genügt im Moment, um diese zu leeren. Je nach Nutzung kann entschieden werden, dass ein UFC auch nur alle 14 Tage angefahren wird», erklärt Liebhart So würden die Leerungen weniger Fahrten generieren. Um die Sicherheit und Effizienz bei der Abfallentsorgung weiter zu verbessern, setzt die Dileca zusammen mit den Gemeinden ver-
Pächter-Wechsel ab 2025
Badi und Camping Türlersee in neuen Händen
Der «Löwen» in Hausen und die beiden Ausflugsrestaurants Türlersee und Seleger Moor werden ab nächstem Jahr gastronomisch aus einer Hand betreut. Das Unternehmerehepaar Joëlle Apter und Michael von Arx übernimmt zusammen mit seinem Geschäftsführer Oliver Wirkus die Pacht am Türlersee. Dazu gehören unter anderem das Gelände, der Camping- und der Parkplatz sowie das Strandbad. Man wolle gerade beim Speiseangebot auf Bewährtes setzen, sagen die neuen Verantwortlichen. Neu soll
aber dank digitaler Systeme die interne Organisation verbessert werden. So sei die Belegung von Parkplatz und Strandbad jederzeit ersichtlich, was die tägliche Ressourcenplanung unterstütze.
Oder es lassen sich Speisen ohne Anstehen mit dem Smartphone bestellen. Für den Moment ist das noch Zukunftsmusik Bis Ende Jahr bleiben Andreas und Bianca Glättli für den Betrieb am Türlersee verantwortlich (dst)
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7,3
Millionen Franken Überschuss ergeben sich in Bonstetten Seite 5
«Versuche, den Spagat möglichst gut zu schaffen.»
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Michael Erismann, Führungsperson und Familienvater (Bild Regula Zellweger)
«Anzeiger»-Haus wird verkauft
Per 1. Juli übernimmt ein privater Käufer von CH Media, die auch diese Zeitung herausgibt, die Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern. Bereits heute nutzt CH Media nur einen Teil der Immobilie selbst. Künftig mietet das Medienunternehmen diese Fläche vom neuen Eigentümer zurück. Der zu CH Media gehörende «Anzeiger» bleibt am gewohnten Standort, so eine Medienmitteilung der CH Media. In einem Interview äussert sich Verleger Peter Wanner zu weiteren Themen: «Ich bin überzeugt, dass unsere modernen Druckmaschinen in Aarau noch sehr lange laufen. Die Nachfrage nach Printprodukten ist nach wie vor gross.» (fh)
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mehrt auf Unterflurcontainer. In einem Zeitraum von 20 Jahren soll die Umstellung schrittweise erfolgen. Man sieht verschiedene Vorteile, wie den geringeren Platzbedarf gegenüber Containern die Möglichkeit, den Kehricht während sieben Wochentagen rund um die Uhr zu entsorgen und auch, dass die Säcke nicht Beute von Füchsen oder Katzen werden. Die maximale Laufdistanz zu einem UFC für Haushalte ist 250 Meter Die wöchentliche Sammlung wird weiterhin durchgeführt.
Erfolgreiche Kunststoff-Sammlung Seit dem 1. April 2023 läuft die Pilotphase für die Kunststoff-Sammlung im Bezirk. «Diese ist sehr erfreulich gestartet. Aktuell werden elf Tonnen Kunststoffabfälle pro Monat im Amt sowie Jonen gesammelt», sagt Franz Liebhart. Das seien gut 4500 Säcke, was ein grosses Volumen gebe. Da zurzeit in der Schweiz keine Sortieranlage für Kunststoffe besteht, werden die Säcke ins deutsche Rheinfelden gebracht.
Im Säuliamt wurden im vergangenen Jahr 8996 Tonnen Kehrichtabfälle gesammelt. Dies entspricht einer Zunahme von 0,97 Prozent. Der Pro-Kopf-Anteil betrug 148 Kilogramm, ein Kilo weniger als im Jahr 2022. Die Siedlungsabfälle werden der Kehrichtverwertungsanlage in Dietikon zugeführt. Beeindruckend ist auch die Menge an Bioabfällen. Diese erreichte im letzten Jahr mit 8263 Tonnen eine ähnlich hohe Zahl wie die Kehrichtabfälle. «Bei uns wird extrem viel Grüngut gesammelt, nicht zuletzt, weil wir sehr ländlich sind. Gewisse Gemeinden haben sogar mehr Bioabfälle als Kehricht» sagt Liebhart dazu. Ein Blick in die Statistik verrät, dass hier Ottenbach mit 63 Kilogramm mehr Bio- als Kehrichtabfälle pro Kopf und Knonau mit einem Unterschied von 47 Kilo die Liste anführen. Ottenbach sammelt mit 211 Kilogramm pro Kopf auch am meisten Bioabfälle im Bezirk, gefolgt von Rifferswil mit 206 Kilogramm. Die Entsorgung der kompostierbaren Küchen- und Gartenabfälle geschieht dank der Vergäranlage Mülibach in Ottenbach ganz in der Nähe.
Medaillen für Aeugsterin
Europameisterschaft im Orientierungslauf
Die Jugend-OL-EM mit den Kategorien für die bis 16-Jährigen (D/H-16) sowie die 17und 18-Jährigen (D/H-18) gilt als internationales Highlight im Wettkampfkalender der jugendlichen Athletinnen und Athleten. Im polnischen Szczecin konnte sich die Aeugsterin Mira Werder am vergangenen Wochenende zur D16-Europameisterin sowohl in der Langdistanz und im Sprint krönen lassen. Zudem holte sie die Silbermedaille in der Staffel (fh)
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Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11 wählen. Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern Telefon 044 714 33 00 für ALLE Notfälle
Einstellung der konkursamtlichen
Nachlassliquidation
Schuldnerin: Bützberger Susanna, geb. 5. Mai 1954, von Bleienbach BE c/o Hotel Löwen, Bahnhofplatz 1, 8910 Affoltern am Albis, gest 24 Februar 2024
Datum der Konkurseröffnung:
6. Mai 2024
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 24 Juni 2024
Kostenvorschuss CHF 4500.00 und Begehren um Durchführung bis 8. Juli 2024 Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 28. Juni 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 28 Juni 2024
KONKURSAMT AFFOLTERN
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Auflage des Kollokationsplanes
In der konkursamtlichen Liquidation über den Nachlass von Padrutt Martin Reto, geb. 28. Januar 1958, von Arosa GR, Tellenstrasse 1, 8912 Obfelden, gest. 9. Dezember 2021, liegt der Kollokationsplan den beteiligten Gläubigern ab dem 28 Juni 2024 beim Konkursamt Affoltern zur Einsicht auf
Bezüglich der Klage- und Beschwerderechte usw wird auf die Bekanntmachung im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 28. Juni 2024 verwiesen.
Affoltern am Albis, 28. Juni 2024 Konkursamt Affoltern Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis
Am Dienstag, 2. Juli 2024 findet von 8.00 bis 11.30 Uhr im Entsorgungszentrum
ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910
Affoltern am Albis, die Sonderabfallsammlung statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen.
Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: Farben, Lacke, Klebstoffe
Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger
Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser
• Spraydosen, Druckgaspatronen
Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol
Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen. Vermischen Sie nie Produkte,die sich in verschiedenen Behältern befinden.Es können chemische Reaktionen auftreten.
Mehr Informationen zum Sonderabfall finden Sie unter www.sonderabfall.ch
28. Juni 2024 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt
Traurig müssen wir Abschied nehmen von meinem lieben Mann, unserem Vater, Grossvater und Urgrossvater
Emil Hofstetter-Fehr
13.August 1931 – 22. Juni 2024
Nach einem erfüllten Leben durfte er friedlich einschlafen. In unseren Herzen wird er immer bei uns sein
Heidi Hofstetter
Christa Hofstetter und Beat Woodtli
Katharina Hofstetter mit Jasmina, Kajasha und Timo
Mathias und Christine Hofstetter mit Julia und Jan Vreni und Hans Seiler-Fehr
Helen Fehr
DieUrnenbeisetzungfindetamDonnerstag,4.Juli2024,um14.00Uhr auf dem Friedhof Obfelden statt.
Anstelle von Blumen berücksichtige man bitte die Stiftung Lotti Latrous, IBAN CH44 0024 0240 4286 5400 E.
Der Gemeinderat Kappel am Albis hat am 10. Juni 2024 den Schutzvertrag zwischen der Politischen Gemeinde Kappel am Albis und den Eigentümern, Sandra und Martin Gallmann,für die Liegenschaft Inv.-Nr 44, Vers.-Nr 462 auf dem Grundstück Kat.Nr. 722, Näfenhäuser 20, 8926 Kappel am Albis genehmigt.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates sowie die Akten liegen während der Rekursfrist bei der Gemeinde Kappel am Albis zur Einsichtnahme auf und können während den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise und Fristen
PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).
Beschlüsse der Gemeindeversammlung
vom 24.Juni 2024
Die Stimmberechtigten haben an der Gemeinde- bzw. Schulgemeindeversammlung vom 24. Juni 2024 folgende Beschlüsse gefasst:
A) Politische Gemeinde
1. Jahresrechnung 2023 –Genehmigung
B) Primarschulgemeinde
1. Jahresrechnung 2023 –Genehmigung
Rechtsmittelbelehrung
Von der Veröffentlichung an gerechnet, können beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern a.A., folgende Rechtsmittel erhoben werden:
– Wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – Und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden.
Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen.
Wir engagieren uns füreinebelebte Bergwelt berghilfe.ch
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beimBaurekursgerichtdesKantonsZürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 29. Juli 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Ehemaliges Feuerwehrdepot zu verkaufen
Die politische Gemeinde Stallikon bietet ihr ehemaliges Feuerwehrdepot an der Bucheneggstrasse im Bieterverfahren zum Verkauf an. Das Grundstück liegt in der Landwirtschaftszone
Interessiert? Weitere Informationen finden Sie in der Verkaufsdokumentation, die Sie per E-Mail finanzverwaltung@ stallikon.ch anfordern oder auf www. stallikon.ch herunterladen können. Kaufsofferten sind schriftlich bis am 31 Juli 2024 einzureichen.
Für Auskünfte steht Reto Feuz, Abteilungsleiter Finanzen und Liegenschaften, gerne zur Verfügung. Sie erreichen ihn unter der Telefonnummer 044 701 92 22. 28. Juni 2024 Gemeinderat Stallikon
Entlassung aus dem Schutzinventar,Oberdorfstrasse 25, 8926 Uerzlikon
Betrifft 8926 Uerzlikon
Angaben zur Meldung
Der Gemeinderat Kappel am Albis hat mit Beschluss Nr 2024-128 am 10 Juni 2024, gestützt auf § 213 PBG, das Gebäude Oberdorfstrasse 25, 8926 Uerzlikon, Vers.Nr 250, Kat.-Nr 1549, Inv.-Nr. 40, aus dem Inventar der die dörfliche Struktur und das kulturelle Erbe prägenden möglichen Schutzobjekte entlassen Auf das Anordnen von Schutzmassnahmen für das Gebäude wird verzichtet.
Einsichtnahme
Der Beschluss des Gemeinderates mit den dazugehörigen Akten können während der Rekursfrist bei der Gemeinde Kappel am Albis eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise und Fristen PublikationnachPlanungs-undBaugesetz (PBG).
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Publikation an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausführung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.Der angefochtene Beschluss sowie die aufgerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und beizulegen. Formelle und materielle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen Rechtsmittelfrist Frist: 30 Tage Ablauf der Frist: 29. Juli 2024 Meldungen für Unterschutzstellungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
Heinz Burkart
11 März 1968 bis 18. Juni 2024 schlief friedlich im Götschihof für immer ein.
Wir durften Heinz 39 Jahre bei uns in der Stiftung begleiten. Seine fröhliche, offene Art auf seine Mitmenschen zuzugehen wird uns fehlen Mit seinem verschmitzten Humor und Schalk brachte er uns immer wieder zum Lachen und wir durften viele fröhliche Stunden mit ihm erleben. Wir vermissen Heinz sehr
Stiftung Solvita Götschihof
Bewohnerinnen und Bewohner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Die Beisetzung findet am Mittwoch, 3. Juli 2024, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Hausen amAlbis statt.
Für die Abschiedsfeier treffen wir uns anschliessend in der reformierten Kirche in Hausen amAlbis.
Erinnerungen sind kleine Sterne die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten
Sehr traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen im Herzen nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter und Schwiegermutter, von unserem Grosi und Urgrosi, von meiner Schwester und unserer Schwägerin
Alice Rüfenacht-Grunder
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Knonau während den Sommerferien
Die Gemeindeverwaltung Knonau ist während den Sommerferien vom 15. Juli bis 16 August 2024 eingeschränkt und wie folgt geöffnet:
Montag bis Donnerstag: 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr Freitag: geschlossen
Für die Meldung von Todesfällen erreichen Sie uns unter der Nummer 076 405 55 11.
Selbstverständlich können nach vorgängiger Absprache auch Termine ausserhalb dieser Öffnungszeiten vereinbart werden
Viele wichtige Informationen und Dienstleistungen finden Sie zudem auf unserer Homepage www.knonau.ch.
Ab Montag, 19. August 2024, sind wir gerne wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.
Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit und danken für Ihr Verständnis.
28. Juni 2024 Gemeindeverwaltung Knonau
6. Februar 1939 – 25. Juni 2024
Nach einem arbeitsreichen und erfüllten Leben durfte sie friedlich im Kreise ihrer Familie einschlafen.
In stiller Trauer: Hansueli Rüfenacht und Silvia Muri
Marc und Ann-Kathrin mit Matea
Cyrill und Melanie
Marlies und Oskar Studer-Rüfenacht
Stephan und Karin mit Nuria und Nico
Andrea und Stefano mit Olivia und Leonardo
Daniel und Tina mit Liz
Susanne Rüfenacht und Raoul Heusser
Lilian und Ruedi
Silvan und Tanja mit Miro
Robin und Sinah
Dora Wüst-Grunder
Erich Rüfenacht, Hans und Marianne Rüfenacht, Heidi Rüfenacht
Anverwandte und befreundete Personen
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 11 Juli 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Hausen a.A. statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt
Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Verein Spitex
Ab morgen Samstag, 29 Juni, 22 Uhr, bis Montag, 1. Juli, um 5 Uhr wird die Ottenbacher-/Zwillikerstrasse zwischen Zwillikon und Hedingen komplett gesperrt. Der Durchgangsverkehr wird in beiden Richtungen grossräumig über Affoltern und Hedingen umgeleitet. Wie das Tiefbauamt Zürich mitteilt neigen sich die Strassenbauarbeiten in diesem Abschnitt dem Ende zu. Für die abschliessenden Belagsarbeiten muss der Baubereich aus Sicherheits- und Qualitätsgründen für sämtlichen Verkehr gesperrt werden (red)
Strasse in Aeugst gesperrt
Wie Gemeinde Aeugst auf ihrer Website mitteilt, wird aufgrund von Belagsarbeiten vom Montag, 1. Juli, bis und mit Freitag, 5. Juli die Wängibadstrasse zwischen der Affolternstrasse und der Hübscherenstrasse gesperrt. Verkehrsteilnehmende von und nach Wängibad werden gebeten, die Umfahrung Grossacherkreisel–Büelstrasse–Hübscheren beziehungsweise die Wengibadstrasse von Affoltern her zu benützen (red)
WIR GRATULIEREN
Zum 90 Geburtstag
Seinen bemerkenswerten, runden 90. Geburtstag feiern, das darf morgen Samstag, 29. Juni, Carlo Deluigi in Affoltern. Sein offener Umgang und seine
Zugänglichkeit zu den Leuten haben ihm viele Bekannte und Freunde eingebracht, möge er sich hochjubeln und feiern lassen! Gesundheit und Freude wünschen wir ihm obendrein und gratulieren herzlich.
5G-Mobilfunkanlage in Wettswil «nicht bewilligungsfähig»
Baurekursgericht lehnt Rekurs der Sunrise ab
Werner Schneiter
Die von der Sunrise geplante 5G-Mobilfunkanlage beim Wettswiler Bahnwärterhäuschen an der Moosstrasse liegt ausserhalb des Baugebiets und ist nicht zonenkonform. Nach den Wettswiler Behörden und dem kantonalen Amt für Raumentwicklung (ARE) kommt nun auch das Baurekursgericht zu diesem Schluss und lehnt einen Rekurs der Sunrise ab. Das ARE verweigerte Sunrise im Dezember 2023 eine Baubewilligung für eine 5G-Antenne an der Moosstrasse in Wettswil, unmittelbar am Bahngleis –ein Erfolg für den Verein «Stop 5G in Wettswil» und jene 148 Personen sowie für einzelne Organisationen, die den Baurechtsentscheid verlangt hatten –immer die Auffassung vertretend, dass sich der Standort ausserhalb des Siedlungsgebietes befinde und deshalb nicht bewilligungsfähig sei. Die Sunrise focht den ARE-Entscheid beim Baurekursgericht an, unter anderem mit der Begründung, das Areal grenze auf drei Seiten an Gewerbegebiet, wo sich bereits grössere Bauten und Anlagen befänden Es weise klar den Charakter eines Siedlungsgebietes auf. Und die Umgebung gehöre auch funktional überwiegend zum Siedlungsgebiet.
Nicht zonenkonform
Das ARE jedoch kommt zum Schluss, dass die betroffene Parzelle in der Landwirtschaftszone liegt und von einem Landschaftsförderungsgebiet überlagert wird. Das Baurekursgericht betont, dass der Antennenstandort in einem Gebiet liege, das gemäss Zonenplan «ohne Weiteres» als Siedlungsrand bezeichnet werden könne Aber im Westen folge ein grossflächiges Gebiet, das – trotz Sport-
Das Baugespann für die 5G-Mobilfunkanlage beim alten Bahnwärterhäuschen an der Moosstrasse in Wettswil steht noch (rechts). Laut Baurekurskommission ist sie nicht zonenkonform und kann nicht realisiert werden. (Bild
anlagen – zweifelsfrei als siedlungsfreier Grünraum erscheine. Der Antennenstandort grenze nur östlich ans Gewerbegebiet. «Es ergibt sich, dass die geplante Anlage ausserhalb des Baugebiets erstellt werden soll, wo sie nicht als zonenkonform gelten könne», hält das Baurekursgericht fest. Und für eine Ausnahmebewilligung hätte die Sunrise eine Standortbegründung einreichen müssen, was nicht geschehen sei. Verena Berger, Vertreterin von «Stop 5G in Wettswil» ergänzt: «Darin hätte Sunrise auch aufzeigen müssen, dass sie
Alternativstandorte in der Bauzone geprüft hat.» Sunrise hätte ausserdem darlegen müssen, dass dieser Standort vorteilhafter sei, indem sich allfällige Abdeckungslücken schliessen liessen. Dies scheitere aber nur schon am Umstand, dass der Standort zirka fünf bis zehn Meter neben der Gewerbezone liege, worauf auch das Baurekursgericht hingewiesen habe, fügte die Vereinsvertreterin an. Das Gericht argumentiert auch, es sei nicht ersichtlich, weshalb die Bauherrin auf diesen Standort beim Bahnwärterhäuschen angewiesen sei.
Auch deshalb müsse der Rekurs abgewiesen werden. Der von Sunrise eingebrachte Vergleich mit einem bundesgerichtlichen Verfahren beim Bahnhof in Emmenbrücke sei nicht zulässig. Dort sei die Umgebung des Antennenstandorts zweiseitig mit Bauzonen umgeben und die Umgebung weitgehend mit Bauten und Anlagen überstellt, die nur zum Teil mit dem Zweck der Zone, der Erholungsund Freizeitnutzung, im Einklang stünden. Das sei vorliegend indes gerade nicht der Fall.
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Verkehrsrowdy brachte Postautofahrgäste zu Fall
Bedingte Strafen wegen qualifiziert grober Verletzung von Verkehrsregeln
Werner Schneiter
Wegen zu hoher Geschwindigkeit schleuderte der eine über eine Wiese –offenbar weil er sich mit der Beifahrerin stritt. Ein anderer brachte mit riskantem Überholmanöver Buspassagiere zu Fall, weil die Chauffeuse des entgegenkommenden Busses mit einer Vollbremsung eine Frontalkollision verhindern musste. Ein 24-jähriger Türke war im Herbst 2023 auf der Mülibergstrasse Richtung Müliberg unterwegs. Bei einer Fahrbahnnische hielt er seinen 340 PS starken BMW an Dabei aktivierte er den Modus Sport Plus und stellte dadurch den Antrieb von Allrad auf Heckantrieb. Dadurch deaktivierte er den Sicherheitsassistenten, der ein Durchdrehen der Antriebsräder und ein Ausbrechen im physikalischen Grenzbereich verhindern soll Danach fuhr er mit Vollgas los, brachte die Räder zum Durchdrehen und das Fahrzeug ins Driften. In einer Linkskurve kam der Junglenker von der Strasse ab, fuhr einen Randleitpfosten um und schleuderte gemäss Anklage rund 50 Meter über eine Wiese. «Dies tat der Angeklagte ohne Notwendigkeit und aus Wut im Streit mit seiner Beifahrerin», rapportiert die Staatsanwaltschaft.
Das Gericht hat im abgekürzten Verfahren zu prüfen, ob es den Anträgen der Staatsanwaltschaft, die der Beschuldigte akzeptiert, folgen kann. Dies war vorliegend der Fall Es verurteilte den Mann wegen qualifiziert grober Verletzung von Verkehrsregeln. Womit der fehlbare Lenker eine bedingte Freiheitsstrafe von 14 Monaten und eine Busse
von 1000 Franken kassiert – dies bei zweijähriger Probezeit. Zudem muss er das Lernprogramm «Start» für risikoreiche Verkehrsteilnehmende absolvieren. Zudem hat er nicht nur die Verfahrenskosten von gut 4000 Franken zu übernehmen, sondern auch die Abschleppkosten von 300 Franken. Aufgrund günstiger finanzieller Verhältnisse werden ihm sogar die Anwaltskosten auferlegt, die in der Regel auf die Staatskasse genommen werden.
Mit Vollbremsung Frontalkollision verhindert
Im zweiten Fall musste sich ein 46-jähriger Kosovare vor Gericht verantwor-
ten – ebenfalls wegen qualifiziert grober Verletzung von Verkehrsregeln, begangen im August 2022 in Bonstetten. Willentlich und ohne Notwendigkeit überholte er mit einem Lieferwagen vor einer unübersichtlichen Linkskurve das korrekt fahrende Postauto – nur, um dann ausserorts schneller fahren zu können. Zeitgleich kam ein anderes Postauto mit rund 80 km/h entgegen. Der Beschuldigte hielt mit ebenfalls 80 km/h vor dem Wiedereinbiegen auf seine Spur zum entgegenkommenden Postauto einen frontalen Abstand von gerade mal drei Metern. Um eine Frontalkollision zu verhindern, musste die Chauffeuse des entgegenkommenden Postautos eine Vollbremsung einleiten.
Deswegen stürzten mehrere Fahrgäste –offenbar, ohne sich zu verletzen. Denn davon steht in der Anklageschrift nichts. Wegen qualifiziert grober Verletzung von Verkehrsregeln wurde der Mann gemäss Antrag der Staatsanwaltschaft zu einer bedingten Gefängnisstrafe von 24 Monaten und zu einer Busse von 1000 Franken verurteilt. Und auch er hat neben den Verfahrenskosten (gut 2200 Franken) die Kosten für die amtliche Verteidigung zu tragen – auch in diesem Fall wegen günstiger finanzieller Verhältnisse. Auch er muss das Lernprogramm «Start» absolvieren.
Urteile DH 240 004 und DH 240 005 vom 26 Juni 2024 abgekürztes Verfahren
Werner Schneiter)
In einem Postauto kamen Fahrgäste zu Fall, weil die Chauffeuse eine Frontalkollision verhindern musste. (Archivbild Dominik Stierli)
Stadt Affolterna.A.
Vorübergehende Verkehrsanordnung/ Strassensperre
DieuntereBahnhofstrasse (Bahnhofplatz) /654,StadtAffoltern a.A.,ist auf demTeilstück von untereBahnhofstrasse(km 1.830) bisKreisel Bühlstrasse(km 1.615) wegenArbeitenanden BushaltestellenBahnhof fürden Fahrverkehr gesperrt.Inder Gegenrichtung istdie Strassefür den Verkehr alsEinbahnverkehr offen.
DieMissachtung der Signalisationwirdals ÜbertretungvonArt. 27Abs. 1des Bundesgesetzesvom 19. Dezember 1958 überden Strassenverkehr gestütztauf dessenArt.90bestraft.
Gegen dieseVerfügung kann innert30Tagen,von derVeröffentlichung an gerechnet, beider Baudirektion Kanton Zürich,Walcheplatz 2, 8090 Zürich,Rekurserhobenwerden.Die Rekursschrift muss einenAntrag und dessen Begründungenthalten. DieangerufenenBeweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglichbeizulegen.
Baudirektion des Kantons Zürich,Tiefbauamt
Affoltern am Albis
Am 19. Juni 2024 ist in Schlieren ZH gestorben:
‹Maria› Goreti Pereira Mendonça geboren am 28. November 1969, wohnhaft gewesen in Aeugst am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
28 Juni 2024 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 21. Juni 2024 ist gestorben: Karl Wurzer geboren am 11 März 1940, von Zürich und Appenzell, wohnhaft gewesen Schachenstrasse 123, Bonstetten.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Bonstetten
Hausen am Albis
Am 25. Juni 2024 ist in Affoltern am Albis gestorben: Alice Rüfenacht geb Grunder geboren am 6. Februar 1939, wohnhaft gewesen in Hausen am Albis.
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 11. Juli 2024 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hausen am Albis statt. Die Urnenbeisetzung findet vorgängig im engsten Familienkreis statt Bestattungsamt Hausen am Albis
Obfelden
Am 22. Juni 2024 ist in Obfelden verstorben:
Emil Rudolf Hofstetter geboren am 13. August 1931, wohnhaft gewesen in Obfelden. Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 4. Juli 2024, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof Obfelden statt Bestattungsamt Obfelden
Ottenbach
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
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7,3 Millionen Franken Überschuss
Positiver Rechnungsabschluss in Bonstetten – Windturbinen-Initiative erhält Abfuhr
Florian HoFer
Die Windenergie war in diesem Sommer bei sechs Gemeinden Thema an den Gemeindeversammlungen. Am Dienstagabend hat das Stimmvolk auch in Bonstetten Gelegenheit gehabt, über eine Einzelinitiative abzustimmen, die den vom Kanton vorgesehenen Mindestabstand von 300 Metern von Liegenschaften auf 700 Meter erhöht.
Die Ausgangslage: Der Kanton Zürich plant bekanntlich 120 Windräder. Dazu wurden bereits 46 potenzielle Standorte festgelegt, fünf davon im Säuliamt. In Obfelden, Hedingen, Knonau Kappel und Ottenbach sowie in Bonstetten wurden deshalb Einzelinitiativen eingereicht, die einen Mindestabstand von 700 Metern zwischen einer Windenergieanlage und einer zeitweise oder dauerhaft bewohnten Liegenschaft verlangen
Nicht genug Wind im Mittelland?
An der Gemeindeversammlung im Rainli in Bonstetten sprach Werner Utz im Namen der Initianten. Er sei nicht gegen Windturbinen, es gehe ihm lediglich um die Distanz zu den bewohnten Gebäuden, sagte Utz. Er zählte dann eine Reihe von Argumenten auf, warum die «gigantischen Windanlagen» im Schweizer Mittelland mit wenig Wind «absolut keinen Sinn» machten. So werde die Landschaft verschandelt, Vögel würden getötet, Liegenschaften entwertet und auch Menschen könnten durch Lärm, Eiswurf oder Unfälle gefährdet werden Gemeinderat Bernhard Blümel erläuterte in diesem Zusammenhang die Sicht der Gemeinde. Er verwies auf die ablehnende Grundhaltung des Amtes für Raumentwicklung des Kantons Zürich (ARE). Das ARE hatte bereits vor Jahresfrist deutlich gemacht, dass die Regelung von Abstandsvorschriften durch die Gemeinden unzulässig sei Blümel verwies auch auf die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK), die der Ansicht sei, Windenergieanlagen
Um die 160 Bonstetterinnen und Bonstetter kamen zur Gemeindeversammlung am Dienstagabend. (Bild Florian Hofer)
bedürften hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Raum und Umwelt einer überkommunalen Koordination. Die Haltung der Gemeinde, die auch im Beleuchtenden Bericht zu finden ist, erläuterte Blümel: «Die Planungsinitiative in Form eines ausgearbeiteten Entwurfs stellt einen Antrag zum Erlassen eines Mindestabstands in der BZO. Im Wissen um die Unzulässigkeit solcher Mindestabstände und Regelungen ausserhalb von Bauzonen in der kommunalen BZO sowie der Haltung der genehmigenden Behörde (ARE), erachtet der Gemeinderat die Initiative als nicht sinnvoll.»
In der anschliessenden Diskussion hielten sich die Voten der Befürworter und der Gegner in etwa die Waage. So sagte ein Teilnehmer, man müsse jetzt zu erneuerbaren Energien wechseln. Er sehe darum nicht ein, warum man eine Initiative annehmen solle, die ebendiesen Wechsel auf Gemeindegebiet verhindern solle Vielmehr solle man Vertrauen haben in die Planungskompetenz des Kantons. David Reindl (FDP) sagte: «Die Initiative ist unredlich.» Wer am 9. Juni für das Stromgesetz gestimmt habe, könne jetzt ja kaum Nein sagen. Anderer Meinung war Claude Wuillemin (SVP): «Die SVP unterstützt diese Initiative. Er sei nicht gegen Windräder Es gehe jetzt aber um die Menschen in
Bonstetten. Andere Rednerinnen und Redner diskutierten noch die Lärmfrage. Während einige Personen Windräder als generell laut beschrieben, erklärten andere, sie empfänden diese als eher leise. Am Ende reihte sich das Bonstetter Stimmvolk mit einer deutlichen Ablehnung der Einzelinitiative ein in den Ablehnungstrend der anderen Säuliämtler Orte. So hatten in den vergangenen Wochen die Gemeindeversammlungen von Obfelden, Ottenbach und Hedingen ebenfalls ähnliche Initiativen abgelehnt In Mettmenstetten wurde die Initiative bereits im Herbst 2023 verworfen. In Knonau stand sie am gestrigen Donnerstagabend nach Redaktionsschluss auf der Tagesordnung In Stallikon wurde das Begehren vorzeitig zurückgezogen. Lediglich in Kappel wurde eine entsprechende Einzelinitiative gutgeheissen. Dort sogar mit einem geforderten Abstand von 1000 Metern. Ein Antrag in Bonstetten, den geforderten Abstand von 700 Metern gar auf 1000 Meter zu erhöhen, fand am Dienstagabend keine Mehrheit.
Steuereinnahmen gestiegen
Kaum Anlass zu Diskussionen ergab der für die Gemeinde äusserst erfreuliche Rechnungsabschluss, der um 7,3 Millio-
Speditive Versammlung in Wettswil
nen Franken besser als budgetiert ausfiel. Wie Gemeindepräsidentin Arianne Moser ausführte, liegt das an den Steuereinnahmen, die deutlich besser ausfielen als budgetiert. Auch die Einnahmen aus der Grundstückgewinnsteuer liegen aufgrund der hohen Wertsteigerungen bei Immobilien und einer hohen Zahl an Handänderungen ebenfalls über Budget. Die Gesamt-Aufwendungen liegen dabei insgesamt auf Budgetniveau, teilweise sogar darunter «Das erhöht unseren Handlungsspielraum», freute sich Moser Einen Vorgeschmack auf die kommende Budgetgemeinde lieferte David Reindl. Er kündigte an, die Diskussion über eine eventuelle Steuersenkung zu lancieren. «Es ist nicht Aufgabe der Gemeinde, Steuern auf Vorrat einzuziehen», so Reindl. Das Stimmvolk war zufrieden, Gegenvoten oder -stimmen gab es keine.
Kredit für Strassensanierung
Durchgewunken wurde auch noch ein Kreditbegehren von 550 000 Franken für die Erneuerung der Trinkwasser- und Mischwasserleitung sowie eine Belagserneuerung der Drachenmattstrasse. Start der Bauarbeiten solle schon August sein, sagte der zuständige Gemeinderat Bernhard Blümel.
Die Rechnungen der politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde waren unbestritten livia Häberling
Seit Beginn der Fussball-Europameisterschaften gibt es für manchen Fan um 21 Uhr so etwas wie ein heiliges Zeitfenster Womöglich auch für die eine oder den anderen Stimmberechtigten in Wettswil. Was also tun wenn es zugleich Bürgerpflichten zu erfüllen gilt, wie etwa am vergangenen Montagabend ab 20 Uhr im Mehrzwecksaal Ägerten? Hoffen, dass es zackig vorwärtsgeht wäre eine Möglichkeit. Und so geschah es dann auch – wenngleich wohl weniger dem Anpfiff geschuldet als dem Konsens, der zu den beiden Geschäften herrschte: Innert 45 Minuten waren die Rechnungen der politischen Gemeinde und der Primarschulgemeinde abgesegnet
Wettswil fiel unerwartet in den Ressourcenausgleich
Als Erstes war die Jahresrechnung 2023 der politischen Gemeinde an der Reihe. Finanzvorständin Sarah Willimann präsentierte den 56 Stimmberechtigten die Zahlen. Im Budget hatte die Gemeinde mit einem Aufwand von 17 223 842.20 Franken und einem Ertrag von 16 813286.05 Franken gerechnet. Daraus hätte sich ein Aufwandüberschuss von 410 556.15 Franken ergeben. Nun sind die Aufwände mit 19 203 913.87 Franken fast 2 Millionen Franken höher ausgefallen als angenommen Gleichzeitig hat die Gemeinde aber auch deutlich mehr Geld eingenommen als budgetiert: 19 605 575.21 Franken waren es
letztlich, was Mehreinnahmen von 2792 289.16 Franken entspricht. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von 401 661.34 Franken. Insgesamt schliesst die Rechnung 2023 um 812 217.49 Franken besser ab als budgetiert.
«Die Aufwände fallen deutlich höher aus, weil wir in den Finanzausgleich gerutscht sind», erklärte Sarah Willimann. Aufgrund der budgetierten Steuerzahlen 2023 hätten sich weder Zahlungen noch Vergütungen aus dem Ressourcenausgleich ergeben. Gemessen an der effektiven Steuerkraft 2023 muss die Gemeinde nun mit einer Zahlung von total 2,4 Millionen Franken an den Ressourcenausgleich rechnen.
Die Mehrerträge sind einerseits auf höhere Grundstückgewinnsteuern zurückzuführen und andererseits auf Gemeindesteuern. Unter letzterem Posten landeten 919 000 Franken mehr in der Kasse als zunächst angenommen. Es handelt sich dabei vor allem um Einkommens- und Vermögenssteuern natürlicher Personen aus früheren Jahren, um passive Steuerausscheidungen von Einkommenssteuern natürlicher Personen und um Gewinnsteuern juristischer Personen im Rechnungsjahr 2023.
Bei der Investitionsrechnung im Verwaltungsvermögen ergeben sich Ausgaben von 892 496.23 Franken, also deutlich weniger als die budgetierten 3 Millionen. «Wir mussten einige Projekte zurückstellen», erklärte Sarah Willimann. So musste die Erneuerung der Leitung an der Brücke Moosstrasse warten, genau wie der Haltestellen-Umbau
oder die energetische Sanierung des Werkhofs.
Auch bei den Einnahmen ergibt sich eine Abweichung von einer Million Franken. Statt der budgetierten 687 000 Franken nahm die Gemeinde 1601 060.80 Franken ein. «Dabei handelt es sich vorwiegend um Anschlussgebühren für Abwasser», erklärte Sarah Willimann, die anschliessend noch eine Übersicht über die finanzpolitischen Ziele gab. Zwei von drei Zielen erreicht die Gemeinde aktuell: Sie möchte einen stabilen und attraktiven Gesamtsteuerfuss haben und damit im besten Fünftel des Kantons Zürich liegen. «Mit 89 Prozent erfüllen wir das, und stabil sind wir auch.» Die Konsumaufwendungen sollen mit laufenden Steuereinnahmen finanziert werden können. Dazu soll der Selbstfinanzierungsanteil bei mehr als fünf Prozent liegen, was mit 6 Prozent erreicht ist. Nicht erfüllt wird derzeit die Begrenzung von Verschuldung und Substanz. Ideal wäre dazu ein Nettovermögen von 0 bis 2000 Franken pro Einwohner Aktuell liegt es bei 4609 Franken
Die Stimmberechtigten genehmigten die Jahresrechnung 2023 mit grosser Mehrheit.
Primarschule: Aufwandüberschuss halb so hoch wie im Budget
Nun war die Jahresrechnung 2023 der Primarschulgemeinde an der Reihe. Durch die Zahlen führte Franziska Bieri Aus Aufwänden von 15 456 775.50 Franken und Erträgen von
GESUNDHEITS-KOMPASS
Dr med. Marcus Hesse, Ärztlicher Leiter Zentrum für Pneumologie und Schlafmedizin, Spital Affoltern
NahrungsmittelAllergie oder -Intoleranz?
Nahrungsmittel-Allergien sind seltener als angenommen. Sie betreffen zirka vier Prozent der Bevölkerung Mittels diverser Tests kann eine Ärztin oder ein Arzt feststellen, ob eine solche Allergie vorliegt. So lässt sich vermeiden, dass Menschen auf manche Lebensmittel unnötig verzichten. Nahrungsmittel-Intoleranzen unterscheiden sich von einer Nahrungsmittel-Allergie. Hier liegt keine heftige Antwort des Immunsystems vor sondern meist eine Veränderung im Verdauungstrakt.
Nahrungsmittel-Allergie
Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem bereits auf Spuren eigentlich unschädlicher Lebensmittel mit einer heftigen Reaktion. Diese setzt oft innerhalb von zirka 30 Minuten nach dem Verzehr ein. Die Symptome sind sehr unterschiedlich. Oft schwillt die Mund- und Rachenschleimhaut an, Übelkeit und Durchfall können ebenfalls vorkommen. Bei einer Allergie treten Symptome oft auch ausserhalb des Verdauungstraktes auf wie etwa Hautausschläge oder Atemprobleme. Diese können lebensbedrohlich werden, wenn zum Beispiel eine anaphylaktische Reaktion mit Blutdruckabfall, Bewusstlosigkeit und Atemnot durch einen Asthmaanfall eintreten. Typische Auslöser dafür sind Erdnüsse, Baumnüsse, Kuhmilch, Hühnereier oder Meeresfrüchte. Bei Kindern sind es meist Nüsse, Kuhmilch oder Hühnerei, bei Erwachsenen Nüsse oder Meeresfrüchte.
ken ergibt sich ein Aufwandüberschuss von 523 383.98 Franken. Budgetiert war er mit 984 197.90 Franken nahezu doppelt so hoch. Die Differenz ergibt sich vor allem aus Mehreinnahmen bei den Steuern, wie Franziska Bieri erläuterte. 1645 619.98 Franken landeten zusätzlich in der Gemeindekasse. Wie bei der politischen Gemeinde hat die höhere Steuerkraft allerdings Zahlungen in den Ressourcenausgleich zur Folge. Im Fall der Primarschule sind es 1,2 Millionen Franken, die unerwartet geleistet werden müssen.
Bei der Investitionsrechnung fallen die Ausgaben mit 230 265.60 Franken um 39 734.40 tiefer aus als budgetiert. Der Hauptgrund für die Minderkosten liegt darin, dass die Sanierung der Drainage- und Brüstungselemente an der Westseite des Schulhauses Wolfetsloh für rund 50 000 Franken noch nicht durchgeführt wurde. Grund dafür ist die geplante energetische Sanierung im Schulhaus Wolfetsloh, von der man sich Synergien erhofft.
Auch die Jahresrechnung der Primarschulgemeinde wurde mit grosser Mehrheit genehmigt Im Nachgang informierte Roger Schmutz darüber, dass die Schülerzahlen in Wettswil derzeit leicht rückläufig seien. Weil man damit rechne, dass sie in den kommenden Jahren wieder ansteigen, wolle man den Heizungsersatz im Schulhaus Wolfetslos baldmöglichst realisieren. «Im Frühjahr 2025 kommen wir mit einer Urnenabstimmung auf Sie zu», so Roger Schmutz
Nahrungsmittel-Intoleranzen Bei einer Intoleranz bestehen oft unterschiedliche Gründe, zum Beispiel ein Mangel an Verdauungsenzymen wie bei der Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz). Dieser Enzymmangel kann angeboren oder erworben sein. Etwa jeder siebte Mensch in der Schweiz ist davon betroffen Die Beschwerden sind unterschiedlich und treten direkt oder wenige Stunden nach dem Verzehr von Milchprodukten auf. Meist sind dies Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Blähungen. Daneben bestehen mitunter auch Müdigkeit Abgeschlagenheit, Schlafstörungen sowie Hautprobleme. Die Symptome sind oft leichter als bei einer Allergie und von der Menge des aufgenommenen Lebensmittels abhängig. Manche Betroffene können geringe Mengen zu sich nehmen, was bei einer Allergie unbedingt vermieden werden muss. Es gibt viele weitere Auslöser für Intoleranzen. Dies sind etwa Lebensmittelzusatzstoffe wie Glutamat, MagenDarm-Infektionen, Histamin assoziierte Faktoren und viele andere. Wichtig ist daher eine sorgfältige Diagnose, wenn Nahrungsmittel nicht gut vertragen werden.
Im «Gesundheits-Kompass» geben Fachleute des Spitals Affoltern Tipps. Kontakt: 0447142668 oder gesundheitskompass@spitalaffoltern.ch
Volkszählung in den Lüften dient als Fiebermesser der Natur
Monitoring unserer Brutvögel im Säuliamt
Marianne Voss
Ein Rundgang durch das Dorf Knonau, nicht, um im Volg einzukaufen oder zum Arzt zu gehen, sondern um Vögel zu zählen? Das ist ungewöhnlich. Beim Thema Brutvögel denkt man meistens an Naturschutzgebiete oder Wälder. Doch der Lebensraum zahlreicher Vogelarten befindet sich auch im Siedlungsgebiet. Die kleine Exkursion mit Biologe Patrick Scherler führt vom Volg zum Blumenladen, entlang der Chamstrasse Richtung Schulhaus bis zum Waldrand und dem Bach entlang wieder zurück Der wissenschaftliche Mitarbeiter der Vogelwarte Sempach gehört – neben seinem Job – zu den rund 300 Freiwilligen, die jedes Jahr in 267 über die ganze Schweiz verteilten Quadratkilometern systematisch alle Vögel zählen. Dreimal pro Jahr registrieren sie in der Brutzeit auf Karten oder digital mittels einer dafür entwickelten App die Vögel, die sie sehen oder hören. Aus diesem Monitoring lässt sich die Bestandsentwicklung für alle häufigen Vogelarten für das ganze Land hochrechnen. Der Quadratkilometer von Patrick Scherler befindet sich in Knonau Ungefähr die Hälfte der Fläche umfasst das Dorf, der übrige Teil sind Wiesen Felder Hecken und Wald. Wenn er im Frühling die drei Rundgänge für die Zählung unternehme, tue er dies meistens am Wochenende früh bei Sonnenaufgang, erklärt er «Dann ist es noch ruhig, und ich kann die Stimmen der verschiedenen Vögel gut wahrnehmen und unterscheiden.» Seit sechs Jahren führt er in diesem Perimeter die Volkszählung in den Lüften durch. Er weiss, wo sich Nester befinden, welche Arten zugenommen oder fast verschwunden sind
«Mein Sorgenkind ist die Goldammer. Vor zwei Jahren lebte sie noch in den Hecken ausserhalb vom Dorf. Jetzt ist sie verschwunden.»
Über 60 Vogelarten Trotz des Verkehrs sind die Vogelstimmen auch an diesem Vormittag gut zu hören. Klar es beginnt mit den Spatzen
die auf den Dächern sitzen. «Pro zwitschernder Spatz ein Revier», erklärt der Fachmann. «Meistens sind es die Männchen, die singen.» In Knonau habe er rund 100 Brutreviere von Hausspatzen gezählt. Beim Blick in den Himmel ist
nun ein Mauersegler zu sehen, kurz darauf ein Turmfalke, und aus dem grossen Baum neben der Chamstrasse tönt es: «Stilitz, stilitz, stilitz.» Das sei der Distelfink oder auch Stiglitz genannt In einem anderen Baum singt
Wer überlebt am längsten?
eine Amsel ihr Spätmorgenlied, auf einem Dach sitzt eine Ringeltaube, und unweit der Strasse hüpft eine Elster über die Wiese. Die Mönchsgrasmücke, ein kleiner unscheinbarer Singvogel, ist mit ihrem melodiösen Geschwätz
auf dem Rundgang eine treue Begleiterin. Ausserhalb des Dorfes tummeln sich auf den Feldern ein paar Rabenkrähen, und als Antwort auf die Frage nach dem Rotmilan, erscheint einer dieser beeindruckenden Segelkünstler über dem Waldrand und zieht elegant seine grossen Kreise. Gleichzeitig meldet sich aus einer Hecke der Zaunkönig mit seinem hohen und nervösen Gezwitscher Auf dem Rückweg zeigt sich beim Bach noch ein Buntspecht, der dort von Baum zu Baum fliegt. Über 60 Vogelarten hat Patrick Scherler in seinem Quadratkilometer in Knonau gezählt «Es gibt hier beispielsweise auch Schwarzmilane, den Hausrotschwanz, fünf verschiedene Meisenarten, den Grünfink, den Buchfink oder Stelzen, Rauchschwalben und Enten.»
Zu gut aufgeräumt
Das Monitoring für häufige Brutvögel wird von der Vogelwarte Sempach seit 25 Jahren durchgeführt. Seither ist eine eindrückliche Datenmenge zusammengekommen mit Informationen zur Bestandsentwicklung von fast 130 Brutvogelarten in der Schweiz. Das Wissen aus dem Monitoring dient also auch als «Fiebermesser» für die Natur allgemein und ist ein wichtiges Instrument für den Naturschutz in der Schweiz. Nur dank der Jahr für Jahr systematisch durchgeführten Erhebungen können Aussagen über Artenrückgänge, Schwankungen oder stabile Bestände gemacht werden. Es ist möglich, bedrohliche Entwicklungen von unbedenklichen kurzfristigen Fluktuationen zu unterscheiden.
Der Zustand der Vogelwelt widerspiegle auch den Umgang des Menschen mit der Natur, informiert Patrick Scherler «Wir sind in der Schweiz manchmal einfach zu ordentlich und räumen überall auf.» Er spricht damit beispielsweise die zum Teil fast sterilen Gärten oder gemähten Wegränder an. Das Füttern der Vögel empfiehlt er nicht, aber das Anlegen naturnaher Flächen oder das fachgerechte Anbringen von Nistplätzen oder Brutkästen.
Primarschüler des Schulhauses Butzen Semper spielen simultan gegen Schachgrossmeister Nico Georgiadis
brigitte reeMts fluM
Vorausgegangen ist dem Event an der Primarschule Affoltern eine längere Qualifikationsphase. Nach einem ausgeklügelten Punktesammelsystem wurden viele Partien gespielt, bis zum Schluss feststand, welche zehn Schüler aus drei 5. und 6. Klassen an den zehn
Simultanschachtischen einen Platz einnehmen dürfen Diese grosse Ehre wurde schliesslich sieben Buben und drei Mädchen im Alter zwischen elf und dreizehn zuteil, während die an die siebzig Mitschülerinnen und Mitschüler am Dienstagnachmittag den Sempersaal als begeistertes und interessiertes Publikum füllten.
Schach-Grossmeister mit 21 Jahren
Bereits zum vierten Mal wird dieses ungleiche Schachturnier durchgeführt
Zurück geht es auf eine Initiative der Primarlehrer Markus Simmler und Christian Berchtold, die vor fast zehn Jahren das erste Mal auf die Idee kamen die Begeisterung der Schüler für diesen Sport mit einem «richtigen» Schachspieler zusätzlich anzufachen Eingeladen wurde dann Nico Georgiadis, damals gerade achtzehn Jahre alt und bereits ein sehr erfolgreiches Jungtalent. Aus dem Talent von damals wurde ein inter-
national erfolgreicher Schachspieler, der bis 2015 als Profi spielte. Seit 2013 ist er als jüngster Schweizer in der Schachgeschichte internationaler Meister ebenfalls seit 2013 gehört er der Schweizer Nationalmannschaft an und hat an den Schacholympiaden 2014 und 2016 sowie den Mannschaftseuropameisterschaften 2013 und 2015 teilgenommen
2016 wurde Georgiadis zum Schachgrossmeister ernannt – als einer von nur fünf Schweizern. Nach seiner Profizeit absolvierte Nico Georgiadis ein Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft an der Uni Zürich und arbeitete mehrere Jahre als Redakteur/ Videojournalist beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF). 2023 machte er ein
Sabbatical und reiste durch Südamerika («Das beste Jahr meines Lebens!») und aktuell sucht er einen Job als Journalist und möchte auch seiner Schachkarriere wieder mehr Aufmerksamkeit schenken. Das grosse Ziel wäre der Titel als Schweizer Meister Der fehlt ihm bislang noch, auch wenn er bei den letzten beiden Meisterschaften, an denen er überhaupt teilgenommen hat, «nur» den 2. Platz holte.
Eine Herzensangelegenheit
Für den Schachnachwuchs ist der Besuch des Grossmeisters ein aufregendes Ereignis und für Nico Georgiadis sind diese Besuche sinnstiftende Nachwuchsförderung und auch eine Möglichkeit, etwas zurückzugeben. «Schach steigert die Konzentrationsfähigkeit, auch bei Kindern, denen das nicht von Natur so leichtfällt» – davon ist er überzeugt. Der Event beginnt mit einem längeren «Theorieblock». Georgiadis projiziert ein riesiges, zweidimensionales Schachbrett auf die Leinwand und beginnt mit verschiedenen Eröffnungen. Die Kinder dürfen die Namen der Eröffnungsspiele nennen und machen das beeindruckend gut: «Italienisch», «Spanisch», «Damengambit», «Sizilianisch». Danach werden verschiedene Ausgangsstellungen gezeigt und wieder be-
teiligen sich alle daran, zu entscheiden und zu begründen, welche Farbe in der jeweiligen Stellung besser positioniert ist. Zum Schluss demonstriert Georgiadis eine Partie, die er in achtundfünfzig Zügen unentschieden gegen den Schachweltmeister Magnus Carlsen gespielt hat und hat auch dabei die volle Aufmerksamkeit der Klassen. Der Theorieblock endet mit einer Fragerunde, in der sich nicht alle Fragen aufs Schachspielen beziehen. Die Frage nach seinem Lieblingsfach in der Schule und die Antwort darauf erntet stürmischen Applaus: «Sport und Sprachen, ausser Französisch.»
Einer gegen alle Und dann geht es endlich los. Die zehn besten Schachspieler nehmen ihren Platz ein, Georgiadis beginnt jede Partie mit einem sportlichen Handschlag und spielt dann mit atemberaubender Geschwindigkeit gegen seine jungen Kontrahenten. Hier geht es nicht wirklich ums Gewinnen, sondern nur darum, wer am längsten durchhält. Und natürlich ist die Enttäuschung gross, wenn die Partien allzu frühzeitig ein Ende haben. Wie bereits in den Jahren zuvor gewinnt Georgiadis souverän alle Spiele. Aber es dauert immerhin fast eine Stunde, bis der Grossmeister alle Nachwuchsspieler «gebodigt» hat.
Biologe Patrick Scherler unterwegs am Dorfrand von Knonau (Bild Marianne Voss)
Ein Rotmilan verfolgt einen Schwarzmilan. (Bilder Patrick Scherler) Die Goldammer ist in den Hecken bei Knonau verschwunden.
Zügen (Bild Brigitte Reemts Flum)
Gehörtherapie gegen Schwerhörigkeit
Demenz und Schwerhörigkeit
UnsereSinnesorganesindnicht nurfür das tägliche Leben enormwertvoll,sondern haben auch einendirekten Einfluss aufdie Leistungsfähigkeit des Gehirns.Bei der Prävention von DemenzspieltdasGehördiegrössteRolle.
Zwei Studien,eineaus denUSA und eineaus Frankreich,ergaben, dass ein Hörverlust denkognitiven Verfallbeschleunigt undSchwerhörige biszu fünfmal häufiger eineDemenz entwickeln.Lässt dasHörvermögen nach,bemerken dasdie Menschen im Umfeld meist vor dem Betroffenen selbst. Diesergewöhnt sich an den schleichendenVerlustoderwillihnoftnichtwahrhaben. Im Regelfall warten Betroffene etwasiebenJahre, bissie gegenihren Hörverlustaktivvorgehen
Gehirnmasse geht verloren
DerForscherFrank Lin(M.D.,Ph.D.) von deramerikanischen Johns Hopkins Medicine begleitete über zehn Jahre 126Teilnehmer mitregelmässigen MRTs,umVeränderungen im Gehirn sichtbarzumachen.Zu Beginnder Studiewarenbereits51Personenmitleichter Schwerhörigkeit betroffen.Der Vergleich der regelmässigen MRTs zeigte, dassschwerhörigeTeilnehmerschnellerenGehirnschwundalsNormalhörende aufwiesen.DievonHörverlustbetroffenenTeilnehmerverlorenmehralseinen Kubikzentimeter Hirngewebe proJahr zusätzlich. Besondersbetroffen waren dieBereiche,diefürdieVerarbeitungvon Klang und Sprache verantwortlichsind
Weitere Studienergebnisse zeigen den Zusammenhang vonDemenz und Schwerhörigkeitauf.Menschenmit Schwerhörigkeitentwickeltenjenach Grad zwei-bis fünfmalhäufiger DemenzimVergleich zu Gesundhörenden. Lin betontedie Wichtigkeit der Behandlungvon Schwerhörigkeit –Ignorieren seikeine Lösung.Früher Umgang mitHörverlust sei entscheidend, bevor strukturelle Gehirnveränderungen auftreten. Forscherentwickelten jüngstdenDiCoDi-Schnelltest,mitdem erstenAnzeicheneinerDemenzfrüherkannt werdenkönnen(mehrInfo auf www.dicodi.de).
Andere Studien, beispielsweiseeine französischeLangzeitstudiemit über 3’600Teilnehmenden,scheinendieVermutungen vonLin zu bestätigen.Die Paquid-Studie begann bereits im Jahr 1990undwurdewährend25Jahrenkontinuierlichausgewertet.Die Teilnehmenden führtenregelmässig in ihrem Alltag kleine kognitive Aufgaben durch. DieErgebnissezeigten,dassdieschwerhörigen Personen,die ein Hörgerät nutzen,aufderselbenkognitivenLeistungsstufestandenwiedieGesundhörenden Es zeigtesichzudem, dass beiden Schwerhörigen ohne Hörgeräteder kognitive Verfall nichtdurch dasschlechte Hören an sich verursachtwurde, sondern durch die psychischen und sozialenAuswirkungender Schwerhörigkeit.Auchwurdeerkannt,dassunserGehörein komplexesSinnesorganist und dieBehandlung einesschlechtenHörens nichtausschliesslich ausder Nutzung eines Hörgerätes besteht, da sich der kognitiveVerfall in ersterLinie im Gehirnabspielt.
Training desGehör wirktpositiv
Eine Vielzahlwissenschaftlicher Studien derletztenJahre hat gezeigt, dassein strukturiertesHörtraining signifikante Effekteerzielt und Übungen zum Sprachverstehen im Hintergrundgeräusch dieWahrnehmung und dasSprachverständnis deutlich verbessern können.Wichtige Elementedes Gehörs wie Gedächtnis,Verarbeitungsgeschwindigkeit und sogarlogisches Denken konnten über längereZeit nachweislichverbessert werden. AlsBeispiel gilt die in derSchweiz entwickelte KOJ®Gehörtherapieals eininnovativesHörtraining,dasesbereitsinvier Wochen ermöglicht,mit 3D-Akustik undeinempatentiertenVerfahrendie für dasGehör relevanten kognitiven LeistungenzuHausezutrainieren.
DieinnovativeKOJ®Gehörtherapie mit360°-Technologieermöglichtesjedem spielend einfach, sein GehörzuHause zu trainieren undinnur vier Wochenwiederfitzumachen.
Dieneue3D-Gehörtherapie
Zu Hausedas Gehörwiederfitmachen Werbesserhörenwill,musssein Gehörtrainieren,dennvorallemdasGehirnspieltbeimHörendie entscheidendeRolle.MitderneuenGehörtherapiekanndasHören undVerstehenbequemzuHausetrainiertwerden und auchdie kognitiveLeistungsfähigkeit reduziertsich. Einnachlassendes Gehör betrifftnicht nurdie Ohren,sondernauchdasGehirn.
DasGehöristtrainierbar-dasklingtfast zuschön,umwahrzusein.DochdieeinzigartigeundinderSchweizentwickelte Behandlungsmethode basiert aufwissenschaftlichenTatsachen:Wir hören mitdenOhren,aberverstehenmitdem Gehirn.Kein anderes Sinnesorganliefert so vieleNervenreize wieunser Ohrund das rund um dieUhr,denndie OhrenhörenohnePause.Eineunvorstellbare Flut an Sinneseindrücken, doch wirhaben gelernt,damit umzugehenund nurauf das Wichtige zu hören. Genaudas passiertimGehirn. Wiedas Gehirn hört,ist beeinflussbar, zumBeispieldurchaktives Gehörtraining.Oder hörenSiesichselbstatmen?
Wenn dasGehör nachlässt
Gleich nach Kopfschmerzenund Karies sind Hörproblemeamhäufigstenverbreitet.DiemeistenBetroffenen wissengarnicht,dassihreOhrenwenigerhören,denneineHörminderung entwickelt sich schleichend über viele Jahre. Über dieZeithinwegwerden die feinenHaarsinneszellenimInnerendes Ohres geschädigt oder zerstört. Je mehr Haarsinneszellen geschädigt sind,desto wenigerNervenreize kann das Ohrerzeugen,und dieakustische Welt wirdlückenhaft,leiseroder dumpfer. Dashat Folgen fürunser Gehirn:Inden Hirnarealen, die fürdas Hörenzuständig sind,werdendie Nervenzellverbindungenabgebaut,dadiese immerwenigerReizeerhalten.EinTeufelskreis,dennnun kann dasGehörte immerweniger gutverstanden werden. Missverständnisseentstehen, das richtigeZuhören wird spürbaranstrengend
DasGehör isttrainierbar
Egal,wie gut unsere Ohren hören, und egal,wievieleinHörgerätzusätzlichverstärkt, daswahre Hörenfindet erstim Gehirn statt. Das Verstehenvon Sprache oder Dialekten wird erstimGehirn ermöglicht.Dabei schaffen wiressogar, uns auf bestimmte Personen zu konzentrieren undstörende Geräusche auszufiltern. DieLeistungsfähigkeit des Gehirns hängt massgeblich von der VernetzungdereinzelnenNervenzellen ab. Je mehr Verknüpfungenbestehen, umsoschneller,besserundsichererkönnenwirverstehen
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Mo 8–21,Di8.30–15Uhr
Mi 10–15+18–23.30 Uhr
Do 10–14+18–23.30 Uhr Fr 8.30–14+18–20Uhr Sa 9–14 Uhr(Mi/Do: warme Küche bis21Uhr) Brigitte Gubler& Team danken Ihnen!
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Öffnungszeiten:MoRuhetag
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HINTER-GRÜNDE
Das ist Mario Fehr
«Nervensäge», dachte ich in den 90er-Jahren, als ich auch Sekretär des Wahlkreises am linken Zürichseeufer war und die Aufgabe hatte, mit meinem Team die Resultate der Kantonsratswahlen aus den Gemeinden des Bezirks Horgen bereitzustellen. Denn Mario Fehr konnte es im Foyer des Gemeindehauses Horgen kaum erwarten, bis endlich die Gewählten, darunter auch er bekannt gegeben wurden. Doch seither ist an seinem Wohnort Adliswil viel Wasser die Sihl hinuntergeflossen. Und er hat, wie es sich eigentlich für einen richtigen Politiker gehört, eine «Ochsentour» absolviert. Schon bevor er Kantonsrat war, sass er im Parlament der Stadt Adliswil, später als Stadtrat und anschliessend zwölf Jahre im Bundeshaus als Nationalrat Im Jahr 2011 wurde er in die Zürcher Regierung gewählt. Seither amtet er als Sicherheitsdirektor, zweimal war er Regierungspräsident. Bis Mitte 2021 war er Mitglied der SP, heute politisiert er als Parteiloser Vergangenes Jahr hat der Magistrat das Rentenalter erreicht. Bei den letzten Erneuerungswahlen erreichte er die höchste Stimmenzahl aller Kandidierenden. Auch in weiten Kreisen der Bürgerlichen geniesst Mario Fehr einen guten Ruf. Meine Stammtischrunde mit alt Kantonsräten war samt mir in seinem Wahlkomitee gut vertreten. Mario Fehr ist keiner, der nur im Elfenbeinturm regiert, er geht auch gerne unter die Leute. Ich erinnere mich an eine Begegnung vor einigen Jahren, als ich vor dem Zürcher Rathaus stand und er auf der anderen Strassenseite auf das Tram wartete. Spontan kam er zu einem Schwatz hinüber Oder Anfang Juni dieses Jahres erlebte ich ihn, wie er an der Jahrestagung der Zürcher Turnveteranen in Mönchaltorf eine sympathische Grussbotschaft der Regierung überbrachte.
Seine mit Humor gespickten Worte fanden im Festzelt bei den gegen tausend Anwesenden nur positives Echo. Und nun war er ja kürzlich zwischen EuropaMeisterschafts-Fussballspielen an der 900-Jahr-Feier in Stallikon, seiner Nachbargemeinde. Auch hier konnte er gemäss Bericht im «Anzeiger» bei den Leuten punkten. Adliswil ist scheinbar ein gutes Pflaster für Regierungsräte, gehörten von dort doch auch Alois Günthard und Thomas Heiniger diesem Gremium an. Und aus der «Nervensäge» Mario Fehr ist über die Jahrzehnte ein bestandener Politiker geworden, der sein Amt auch ohne Partei im Rücken mit Umsicht und Volksnähe ausübt
Erich Rüfenacht
Erich Rüfenacht aus Mettmenstetten war von 1967 bis 1984 im Kantonsrat und anschliessend Gemeindeschreiber in Horgen
Rehkitzrettung mit Drohnen
Die IG «Rehkitzrettung Knonaueramt und Zug» unterstützt seit vier Jahren die lokalen Jagdaufseher aktiv in der Rehkitzrettung. Dies teilt die Gemeinde Knonau auf ihrer Website mit. Die Wärmebildkameras der Drohnen erfassen die versteckten Rehkitze im hohen Gras effektiv und verlässlich In diesem Jahr konnte das Team in der Einsatzregion bisher 31 Rehkitzen das Leben schenken, auch dank einer exzellenten Zusammenarbeit mit den lokalen Jagdgesellschaften, den Meldungen der Landwirte vor dem Mähen und der neuen, leistungsfähigeren Drohnenausrüstung.
Die IG schreibt auf ihrer Website, dass die Rehkitzrettung mit Drohnen und Wärmebildkameras die sicherste und erfolgreichste Methode sei, um Rehkitze und andere Tiere vor dem qualvollen Tod durch die Mähwerke zu bewahren (red)
Weitere Informationen und Spendenmöglichkeit auf www.drohnenrehkitzrettung.ch
Schulgrossvater Max Flick geht in «Pension»
Primarschule Affoltern verabschiedet den Klassensenior nach 25 Jahren
Nach 25 Jahren geht der Klassensenior der Primarschule Affoltern, Max Flick, mit 80 Jahren in «Pension». Er wurde 1935 geboren und hat lange als freischaffender Offsetdrucker gearbeitet. 1999 kam er das erste Mal als Senior für eine Lektion pro Woche ins Klassenzimmer
Viele Veränderungen
Seitdem hat sich vieles verändert in der Schule. Die Hilfe eines freiwilligen Seniors ist immer noch sehr willkommen und wird von den Kindern wie auch den Lehrpersonen sehr geschätzt. Er unterstützt die Kinder beim Lesen oder Schreiben und kann Sachen im NMG-Unterricht erklären. Der Senior hilft den Schülerinnen und Schülern ganz unkompliziert
Max Flick hat die Klassen auf Ausflügen in den Wald begleitet und den Kindern viel übers Feuermachen erklärt. Als ehemaliger Leiter in Kletterlagern war er auch bei der Kletterwand als Helfer dabei Im Freibad Stigeli ist er noch als über 80-Jähriger mit den Kin-
dern vom Dreimeterturm gesprungen. Im Moment ist er als Zuhörer beim Vorlesen willkommen. Die Schulkinder und die Lehrpersonen werden den Schulopa vermissen und wünschen ihm eine gute «Pension».
Fränzi Sigrist, Assistenz Schulleitung
«Ein sehr netter Schulopa»
«Herr Flick ist ein sehr netter Schulopa. Er hilft uns immer wenn wir etwas nicht wissen. Er ist ein hilfsbereiter Mann. Wenn er bei uns an die Klassenzimmertüre klopft, erschrecken wir oft. Er klopft so laut an die Türe. Manche Kinder werden dann etwas nervös.
Herr Flick ist sehr gross, viel grösser als unsere Klassenlehrerin. Manchmal muss ich weit nach oben schauen, damit ich das Gesicht von Herrn Flick sehen kann. Er hat einen grossen, weissen Bart und eine Brille. Seine Lieblingsschuhe sind Sandalen, die trägt er auch im Winter mit handgestrickten Socken. Der Klassensenior ist schon 89 Jahre alt. Er hört nicht mehr so gut. Manchmal müssen wir sehr laut reden, damit er uns versteht. Wenn er nicht bei uns in der Schule ist, geht er schwimmen in der Reuss, auch im
November oder Februar, nur die Sonne muss scheinen. Herr Flick ist sehr lustig und weiss enorm viel. Er erklärt uns das Sonnensystem und den Kompass. Er geht in den Bergen nicht verloren. Früher durften die Kinder hinten auf seinem Fahrrad sitzen und mit ihm in die Bibliothek fahren. Er hilft uns beim genauen und flüssigen Lesen im Lesezentrum. Beim Verabschieden drückt er uns die Hand so stark, dass sie oft noch eine Zeit lang rot leuchtet. Er selber trägt meistens einen lustigen Handschuh mit nur zwei Fingern, nachdem er sich bei einem Sturz durch die Fensterscheibe verletzt hat.
Wir wünschen Herrn Flick alles, alles Gute für das nächste Jahrzehnt und sind traurig, dass er nicht mehr zu uns in die Schule kommt.»
Drittklässler aus dem Semper Schulhaus
Letzte Chance: Ihre Meinung ist gefragt!
Wie gefällt Ihnen unsere Zeitung? – Leserinnen- und Leserumfrage endet am Sonntag
Seit Anfang Juni läuft die Leserinnenund Leserumfrage zum «Anzeiger». Bereits sind mehr als 310 Antworten eingetroffen. Wer noch die Chance nutzen will, seine Meinung abzugeben, hat noch bis Sonntag, 30. Juni, die Gelegenheit dazu. Redaktion und Verlag freuen sich über weitere Reaktionen aus der Leserschaft – um ein präzises Bild der Bedürfnisse zu erhalten und zu erfahren, welche Themen besonders interessieren oder welche auch nicht. Das Ausfüllen der Online-Umfrage ist in fünf Minuten erledigt und kann auf jedem Gerät, ob PC, Tablet oder Smart-
Prädikat: «Sehr gut»
Kantonalmusikfest: Harmonie Affoltern zeigt sehr gute Leistung
Der Musikverein Harmonie Affoltern hat am 22 Juni am 31. Zürcher Kantonalmusikfest Urdorf und Schlieren zusammen mit anderen Musikvereinen aus dem Bezirk Affoltern und aus dem ganzen Kanton teilgenommen. Die vielen Probestunden mit dem Dirigenten Martin Schiesser haben sich gelohnt. Der Verein hat in der Kategorie Unterhaltungsmusik Mittelstufe am Kantonalmusikfest teilgenommen und wurde mit dem Prädikat «sehr gut» mit 88 Punkten belohnt. Die mit grosser Sicherheit und Spielfreude vorgetragenen Stücke «Frank Sinatra Classics», «The Big Squid» und das Pflichtstück «We’ll Make it Work» sind bei der Jury und beim zahlreich anwesenden Publikum sehr gut angekommen und wurden entsprechend bewertet. Der vierte Rang in der Kategorie ist für Verein und Dirigent Motivation für die Zukunft. Die Parademu-
sik musste leider wetterbedingt abgesagt werden. Bevor es in die Sommerpause geht, ist der Musikverein Harmonie Af-
foltern an folgenden Anlässen engagiert: Das Senevita feiert sein Zehn-Jahr-Jubiläum des Hauses Obstgarten am Samstag,
phone, durchgeführt werden Die Angaben werden anonym verarbeitet, es können keinerlei Rückschlüsse auf die teilnehmende Person gezogen werden. Der Link zur Umfrage ist auf der «Anzeiger»-Website unter www affolteranzeiger.ch ersichtlich. Mit dem QR-Code ist der Aufruf direkt möglich. Anfang Juli wird der «Anzeiger» über die Ergebnisse der Umfrage informieren (red)
29. Juni. Den ganzen Tag werden die Besuchenden mit einem abwechslungsreichen Programm mit Foodständen und verschiedenen Vorträgen sowie Führungen verwöhnt. Um 11 Uhr findet ein Platzkonzert mit dem Musikverein Harmonie Affoltern a.A. auf der Terrasse statt. Am Dienstag, 2. Juli, findet um 19.15 Uhr das traditionelle Konzert im Schwimmbad Stigeli statt. Die Harmonie unterhält das Publikum mit einem abwechslungsreichen Programm im Freien. Der Auftritt findet nur bei guter Witterung statt.
Am Sonntag, 7. Juli, um 10 Uhr begleitet der Verein traditionsgemäss den reformierten Taufgottesdienst im Archewäldli. Die Harmonie Affoltern freut sich auf zahlreiche Besuchende an den erwähnten Anlässen.
Harmonie Affoltern
Zu oberst auf dem Podest
Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach erfolgreich am ZKMF
Die Spielgemeinschaft MettmenstettenOttenbach hat am Samstag, 22. Juni zum ersten Mal an einem Zürcher Kantonalmusikfest (ZKMF) teilgenommen. Das 38-köpfige Musikensemble unter der Leitung von Tobias Loew fand sich pünktlich am Spielort in Urdorf und Schlieren ein. Teilgenommen wurde in der Kategorie «A – Konzertmusik, 4. Klasse, Harmonie» Ein Pflicht- und zwei Selbstwahlstücke mussten in der Zeit von 18 bis 22 Minuten vorgetragen werden Das Urteil der vierköpfigen Jury fiel sehr positiv aus und die Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach erzielte 93 von möglichen 100 Punkten. Dies reichte für Platz 1 in
der erwähnten Klasse und steht für «ausgezeichnete Leistungen». Der Start der Spielgemeinschaft der Musikvereine aus Mettmenstetten und Ottenbach vor vier Jahren war alles andere als einfach, fiel er doch in die Zeit der Corona-Pandemie, in welcher das Musizieren nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich war. Das positive Resultat am ZKMF macht die Mitglieder der Spielgemeinschaft Mettmenstetten-Ottenbach stolz auf das Erreichte und bestätigt sie, auf dem richtigen Weg zu sein und mit Zuversicht und Mut weiter gemeinsam Musik zu machen. Jean-Pierre Piguet
Die Harmonie Affoltern: hier beim Vorbereitungskonzert im Mai. (Bild zvg)
Die Umfrage kann auch auf dem Smartphone ausgefüllt werden (Bild dst)
Max Flick, Klassensenior. (Bild zvg)
Badi und Camping Türlersee: Bewährtes wird beibehalten
Mit einer Türlersee-App sollen die Abläufe vereinfacht werden
Bernhard Schneider
Das Unternehmerehepaar Joëlle Apter und Michael von Arx, das den Löwen in Hausen führt, übernimmt zusammen mit seinem Geschäftsführer, Oliver Wirkus, ab 2025 Campingplatz und Strandbad Türlersee. Damit werden künftig das Gasthaus aus dem frühen 18 Jahrhundert im Zentrum von Hausen und die beiden Ausflugsrestaurants Türlersee und Seleger Moor gastronomisch aus einer Hand betreut.
Vielfältige Türlersee-App
Zur Türlersee-Pacht gehören das Gelände, der Camping- und der Parkplatz, das Strandbad, die Scheune und fest verbaute Infrastruktur Übernommen werden auch das Festzelt und die Geräte zum Unterhalt der Anlage. Dies alles wird bleiben Doch was wird ab 2025 anders sein? Michael von Arx meint, nicht allzu viel, denn die Bevölkerung sei mit Andreas und Bianca Glättli, von denen sie Ende Jahr die Pacht übernehmen, sehr zufrieden: «Wir werden vor allem im organisatorischen Bereich ansetzen, indem wir neue digitale Chancen nutzen.» So werde das Ticket-System digitalisiert, was vor allem an schönen Sommertagen zu einem rascheren Einlass führe. Das Essen könne mit der neuen Türlersee-App bestellt werden, auch auf die Liegewiese. Damit erübrige sich das Anstehen: «Es wird überall QR-Codes geben, die direkte Bestellungen ermöglichen.» Dennoch: Wer bar bezahlen möchte, kann dies nach wie vor tun. Die Digitalisierung habe auch Vorteile für die interne Organisation, denn beispielsweise sei die Belegung des Strandbads und des Parkplatzes jederzeit ersichtlich, was die tägliche Ressourcenplanung entscheidend unterstütze. Ausgebaut werden sollen auch die Dienstleistungen für die Mieterinnen und Mieter des Campingplatzes. So soll es – ebenfalls dank der App – möglich
werden, eine Bestellung für Einkäufe aufzugeben damit möglichst nur ein Fahrzeug morgens für Besorgungen losfährt. Während Michael von Arx, auch als IT-Unternehmer tätig, für Infrastruktur und Informatik zuständig ist und die Türlersee-App entwickelt, kümmert sich
Joëlle Apter «um alles, was mit Menschen zu tun hat: um die Gäste und die Mitarbeitenden». Der Restaurationsbetrieb ist die Aufgabe des dritten im Bund, Oliver Wirkus. Dabei können sich alle drei gegenseitig stellvertreten.
Neue Freiluft-Lounge
Auch die Speisekarte wird auf Bewährtem aufbauen. Fischknusperli werden ebenso wie Güggeli am Freitag darauf
bleiben, ergänzt mit Fitnesstellern, Speisen für Vegetarier und Veganerinnen. Ausgebaut wird die Cocktailkarte. Passend dazu wird ein loungiger Raum geschaffen mit verschiedenen Formaten von Tischen und Sitzgelegenheiten. «Wir müssen uns bewusst sein, dass wir in einem Naturschutzgebiet arbeiten», betont Joëlle Apter weshalb Zahl und Grösse von Events beschränkt seien. «Live am Türlersee» und die Beachparty wird es weiterhin geben, vielleicht kommen einige kleinere Anlässe hinzu. Nachhaltigkeit soll auch in vielen Details berücksichtigt werden. So wird Sirup direkt ab dem Trinkwasserhahn mit dem eigenen Glas gemischt werden können.
Michael von Arx weist auf ein weiteres Problem hin: Während Boote in der Schweiz gesetzlich jeweils an einen
Affolternsoll«Schwammstadt»werden
Die Potenzialstudie zeigt den Weg dazu auf Der Klimawandel führt immer häufiger zu Extremwetterereignissen. Das städtische Entwässerungssystem wird dadurch überlastet, Vegetationsflächen trocknen aus und Hitzeinseln entstehen Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzt Affoltern auf das SchwammstadtPrinzip Dieses Konzept sieht vor, die Versiegelung der Böden zu reduzieren und das Regenwasser lokal zurückzuhalten, zu versickern oder verdunsten zu lassen. Dadurch wird nicht nur der Wasserhaushalt verbessert, sondern auch die Kanalisation entlastet und die städtische Hitzeentwicklung reduziert. Die Stadt Affoltern prüfte die bestehenden Potenziale hin zu einer Schwammstadt und hat die Ergebnisse in einer umfassenden Potenzialstudie zur Umsetzung des Schwammstadt-Prinzips zusammengefasst. Die von der Holinger AG, Winterthur, erarbeitete Stu-
die zielt darauf ab den städtischen Raum widerstandsfähiger gegen die Folgen des Klimawandels zu machen. Die zunehmenden Starkregenereignisse, Hitzewellen und Trockenperioden stellen eine erhebliche Herausforderung dar der die Stadt mit innovativen Ansätzen begegnet. Die Potenzialstudie zeigt auf, dass durch die Entsiegelung und die Einführung von Schwammstadt-Elementen zahlreiche Vorteile entstehen. Einerseits wird der Regenabfluss, auch bei Starkregenereignissen, verzögert oder reduziert, was den Wasserhaushalt fördert und die Kanalisation entlastet Andererseits wird das Mikroklima verbessert: Das Wasser verdunstet und es unterstützt zudem die städtische Vegetation, insbesondere bei den Stadtbäumen, durch bessere Wasserversorgung in Trockenperioden Die Ergebnisse der Poten-
zialstudie dienen für die zukünftige Stadtplanung und die GEP-Nachführung (Genereller Entwässerungsplan) und liefern konkrete Ergebnisse und Handlungsempfehlungen. So zeigt der Defizitplan die aktuellen Schwachstellen im Stadtgebiet auf und die Potenzialkarte identifiziert die Gebiete mit hohem Potenzial für Schwammstadt-Massnahmen. Die dazugehörenden Massnahmenblätter für spezifische Standorte liefern Umsetzungsanregungen. Diese Ergebnisse ermöglichen es den städtischen Akteuren, gezielte Massnahmen zur Verbesserung der Klimaanpassung systematisch anzugehen. Die Potenzialstudie Schwammstadt steht im Einklang mit der Strategie Affoltern 2035 und trägt wesentlich zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei.
Stadt Affoltern
bestimmten See gebunden sind können SUP (Stand-up-Paddels) überall eingesetzt werden Dies trägt zur Verbreitung der Krebspest bei und verteilt Muscheln und Eier verschiedener Lebewesen auf die Seen, was deren biologisches Gleichgewicht stören kann – ganz besonders bei einem kleinen Gewässer mit relativ geringem Wasserumsatz wie dem Türlersee: «Wir wollen ein für alle SUP ein obligatorisches Reinigungssystem beschaffen, das diese reinigt, bevor sie mit dem Wasser in Kontakt kommen.»
Verschiedene Wege in die Gastronomie Joëlle Apter und Michael von Arx kauften vor sechs Jahren den Löwen. Sie schildert ihren Weg dazu: «Michael hat sich nach dem Grundstudium in Germa-
Der Sommer wird lesenswert
Der Sommer wird schön! Das hoffen wir natürlich. Jedenfalls werden, erstens, Book-Selfies belohnt Die fünf tollsten Fotos erhalten einen coolen Preis. Und so gehts: Ein Foto von sich selbst machen, in dem das Gesicht durch ein passendes Buch verdeckt wird. Einsenden an: bibliothek.knonau@datazug.ch. Zweitens: Lieblingsbücher sind gefragt! Dazu verschenkt die Schul- und Gemeindebibliothek Knonau pro Person ein Sorbetto-Ice-Cream, solange der Vorrat reicht. Einfach auf fünf Zeilen Spannendes und Interessantes über das Lieblingsbuch niederschreiben. Teilnahmeschein in der Bibliothek abholen. Und drittens: Auch dieses Jahr laden die beiden Lesebänke wieder zum Verweilen ein. Start für den Knonauer Lesesommer 2024 mit seinen vielfältigen Aktivitäten ist am 1. Juli. Dabeisein lohnt sich also gleich dreifach.
Schul- und Gemeindebibliothek Knonau
AUSSTELLUNGSVERKAUF
nistik vor 25 Jahren zum Applikationsentwickler ausgebildet, während ich Genetik und Informatik studierte. Wir sind Unternehmer bauten verschiedene Betriebe im IT- und Biotech-Bereich auf. Seit uns der Löwen gehört, habe ich meine anderen Tätigkeiten aufgegeben und konzentriere mich ganz auf Hotellerie und Gastronomie. Deshalb lag mir sehr viel daran, dass wir die Türlersee-Pacht erhalten.»
Auch der Weg von Oliver Wirkus verlief alles andere als gradlinig zur Geschäftsführung der künftig drei Restaurants der Löwen-Betriebsgesellschaft Nach der Matura in Kiel erhielt er den angestrebten Studienplatz in Psychologie nicht, reiste nach Spanien, wo er einen Küchenhilfejob annahm. In Frankreich und Australien entwickelte er sich beruflich weiter, kam 2018 in die Schweiz, wo er die Prüfung zum Chefkoch ablegte. Seit 2019 arbeitet er im Löwen.
Joëlle Apter ergänzt: «Die Karrieremöglichkeiten im Gastrobereich sind enorm. Das wird oft unterschätzt. Wer fähig und leistungswillig ist, hat viele Möglichkeiten und kann gut verdienen.» Entsprechend wichtig sei es, gute Leute im Betrieb zu halten. Dazu zählt die Unterstützung bei Weiterbildungen ebenso wie acht Wochen Ferien: «Wir erwarten vollen Einsatz, den wir auch entsprechend honorieren.» Zwei der Töchter des Paares, welche die Mittelschule besuchen, arbeiten während der Ferien im Seleger Moor Beim Türlersee wird das Arbeitsangebot vor allem an Wochenenden und in den Ferien grösser sein – ebenso gross ist das Interesse von Mittelschülerinnen, bei Bedarf einzuspringen und dabei eigenes Geld zu verdienen.
Die Vergabe der Türlersee-Pacht ist auf lange Frist erfolgt. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zehn Jahren mit einer Option auf eine Verlängerung bis Ende 2039. Die Planung der nächsten Saison und darüber hinaus hat längst begonnen.
Bücher sind auch im Sommer inspirierende Begleiter (Symbolbild Fotalia)
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Gespräch in der Lounge vor der Löwen-Bar: Oliver Wirkus, Joëlle Apter und Michael von Arx (von links). (Bild Bernhard Schneider)
Dienstbarkeit «Heissächer» wird gelöscht
Neuigkeiten aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil
Die Primarschulgemeinde Wettswil, die bereits Eigentümerin einer grossen Landfläche im Heissächer war konnte im Jahr 1978 als Folge eines Landabtauschs mit einem privaten Grundeigentümer im Heissächer zusätzliches und direkt angrenzendes Land erwerben. Die beiden Grundstücke Kat.-Nrn. 3385 und 3386 sind der Zone für öffentliche Bauten zugeteilt und waren bisher mit einer privatrechtlichen Dienstbarkeit belastet Gemäss dieser durften auf den Grundstücken ausschliesslich Bauten und Anlagen für öffentliche Aufgaben errichtet werden. Im Rahmen der Planung für das Schulhaus Ägerten zeigte sich, dass sich für den Neubau eines Schulhauses das Grundstück Kat.-Nr 2922 besser eignet als die Grundstücke im Heissächer Das Grundstück Kat. Nr 2922 grenzt an die Schulanlage «Mettlen» und war im Besitz der Politischen Gemeinde. Aus diesem Grund wurde damals ein Landabtausch zwischen der Primarschulgemeinde und der Politischen Gemeinde durchgeführt Seither ist die Politische Gemeinde Eigentümerin der Grundstücke Kat.-Nrn. 3385 und 3386 im Heissächer Aufgrund der peripheren Lage der Grundstücke sowie der Entwicklung von Wettswil wurde festgestellt, dass die Grundstücke im Heissächer kaum je mit öffentlichen Bauten oder Anlagen bebaut werden. Die Belastung der Grundstücke mit der Dienstbarkeit sowie deren Zuteilung in die Zone für öffentliche Bauten machen daher keinen Sinn mehr Die Versuche, eine Einigung zwischen Gemeinderat und Eigentümer/ innen zur Löschung der Grunddienstbarkeit zu erzielen, blieben zunächst ohne Erfolg. Der Gemeinderat reichte deshalb Anfang 2023 beim Bezirksgericht Affoltern Klage auf Teillöschung der Grunddienstbarkeit ein. Das Gerichtsverfahren wurde nun als erledigt abgeschrieben, da sich der Gemeinderat und die Grundeigentümer/innen doch noch einigen konnten. Die Grunddienstbarkeit wurde somit gelöscht. Im Gegenzug erhielten die Grundeigentümer/innen jeweils eine angemessene Entschädigung. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Grundstücke auch nach der Löschung der Dienstbarkeit nicht mit Wohnbauten, sondern nur mit öffentlichen Bauten bebaut werden können, da sie in der Zone für öffentliche Bauten verbleiben. Derzeit bestehen keine konkreten Planungs-, Nutzungs- oder Veräusserungsabsichten für die Grundstücke im Heissächer Welcher Zone die Grundstücke im Heissächer künftig zugewiesen werden, wird im anstehenden Ortsplanungsrevisionsverfahren im Gesamtkontext geklärt. Letztendlich obliegt die Entscheidung über eine mögliche Umzonung den Stimmberechtigten.
Abstimmung über «Weierächer Grabmatten» wird nicht wiederholt Am 19. November 2023 nahmen die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil die Abstimmungsvorlage betreffend Teilrevision der Nutzungsplanung mit 768 Ja-Stimmen gegen 722 Nein-Stimmen (Ja-Stimmen-Anteil: 51,5 %) an. Zwei Rekurrenten gelangten mit einem Stimmrechtsrekurs an den Bezirksrat Affoltern. Nachdem der Bezirksrat den Rekurs abwies, wurde dieser Entscheid an das Verwaltungsgericht weitergezogen, welches in der Folge die Abstimmung über die Teilrevision der Nutzungsplanung (Bauordnung, Zonenplan und Kernzonenplan) aufhob. Das Verwaltungsgericht entschied, dass im Beleuchtenden Bericht zur Vorlage wesentliche Informationen über die geplante Erschliessungsvariante fehlten. Laut dem Urteil hätten die Stimmberechtigten über die Erschliessungspläne informiert werden müssen, da diese eng mit der Nutzungsplanung verbunden sind. Die im Vorfeld der Abstimmung durch den Gemeinderat durchgeführten
juristischen Abklärungen ergaben, dass im Zusammenhang mit dem Urnengang die Erschliessungsvariante nicht erwähnt werden darf. Die Entscheidung über die Erschliessungsvariante liege nicht im Zuständigkeitsbereich der Stimmberechtigten und dürfe somit nicht Teil der Abstimmung sein. Die Verfahrensbeteiligten im Quartierplanverfahren seien von Gesetzes wegen einzig die im Gebiet betroffenen Grundeigentümerschaften, weshalb die Erschliessung nicht mit der Nutzungsplanung vermischt werden dürfe. Wie dem Entscheid des Verwaltungsgerichts entnommen werden kann, hat dieses nicht dieselbe Auffassung. Gemäss dem Urteil des Verwaltungsgerichts ist es dem Gemeinderat überlassen, ob und in welcher Form die Abstimmung wiederholt werden soll Der Gemeinderat hat sich in den letzten Wochen intensiv mit dem weiteren Vorgehen auseinandergesetzt und informiert hiermit die Stimmberechtigten über die Erkenntnisse:
Der Grund, weshalb der Gemeinderat die erwähnte Abstimmungsvorlage dem Stimmvolk unterbreitete, war das von der Grundeigentümerschaft im Jahr 2012 beantragte Quartierplanverfahren Weierächer-Grabmatten. Ein Quartierplanverfahren zielt darauf ab, nicht erschlossenes Bauland in baureifes Land umzuwandeln. Dafür müssen unter anderem ausreichende Erschliessungen mit Strassen, Wegen sowie Ver- und Entsorgungsleitungen geplant und gebaut werden. Verfahrensbeteiligte sind nur die betroffenen Grundeigentümerschaften. Der Gemeinderat setzt den Quartierplan fest, welcher anschliessend von der Baudirektion genehmigt werden muss. Dieser Entscheid unterliegt dem ordentlichen Rechtsmittelweg.
Der Gemeinderat wollte mit der Abstimmungsvorlage einerseits die Voraussetzungen für eine optimale Erschliessung schaffen und andererseits die Eingriffe in das Privateigentum minimieren und insbesondere vermeiden, dass ein und dasselbe Privatgrundstück verschiedenen Zonen zugeordnet wird, d.h. dass dasselbe Grundstück zu einem Teil der Landwirtschaftszone und zum anderen Teil der Bauzone angehört. Deshalb beschloss der Gemeinderat, die Bau- und Zonenordnung, d.h. die Nutzungsplanung, zu ändern. Die Umzonung ist aber nicht zwingend notwendig für die Erschliessung. Um jedoch auch
für die Grundeigentümerschaften eine optimale Lösung zu finden, entschied der Gemeinderat, auch die Bau- und Zonenordnung bzw die Nutzungsplanung zu ändern. Die Änderung der Nutzungsplanung erfordert jedoch eine obligatorische Urnenabstimmung. Deshalb kam die Vorlage vor das Stimmvolk. Darin ging es somit nicht unmittelbar um die optimale Erschliessungsvariante, sondern um die optimale nutzungsplanersiche Zuordnung der von der Erschliessung betroffenen Grundstücke. Bereits im Beleuchtenden Bericht für die Abstimmung vom 19. November 2023 wurde kommuniziert, dass unabhängig vom Resultat der Abstimmung das Quartierplanverfahren inkl. der Erschliessung weitergeführt wird und auch weitergeführt werden muss. Es ist rechtlich aber nicht möglich, das Stimmvolk über die Erschliessungsvarianten des Quartierplangebietes abstimmen zu lassen. Weil allein für die optimale Erschliessung des Gebietes «Weierächer Grabmatten» nicht zwingend eine Änderung der Bau- und Zonenordnung notwendig ist, braucht es hierzu auch keine weitere Abstimmung. Auf Empfehlung der Quartierplankommission hat der Gemeinderat nun entschieden, dass die Teilrevision der Nutzungsplanung nicht nochmals dem Volk vorgelegt, sondern das Quartierplanverfahren und damit die Erschliessung des Gebietes «Weierächer Grabmatten» mit der bestehenden Nutzungsplanung vorangetrieben werden soll Angesichts der bereits sehr langen Verfahrensdauer fühlt sich der Gemeinderat gegenüber der Grundeigentümerschaften verpflichtet, das Verfahren weiter voranzutreiben, jedoch auf die gleichzeitige Änderung der Nutzungsplanung zu verzichten. Der Gegnerschaft der vorgeschlagenen Erschliessung steht es selbstverständlich frei, rechtliche Schritte im ordentlichen Quartierplanverfahren einzuleiten. Dieser Konflikt soll und muss denn auch innerhalb des Quartierplanverfahrens gelöst werden.
Neophytenbekämpfung
In Wettswil wurden im Rahmen des Pilotprojekts des Kantons «Gemeinsam gegen Neophyten» im Zeitraum von 2017 bis 2020 sämtliche Neophytenbestände intensiv bekämpft Die Massnah-
club Wettswil laden die Wettswiler Bevölkerung herzlich zu einem gemütlichen Beisammensein mit Brunch und anschliessender Festwirtschaft ein. Die Feier findet wie in den Vorjahren beim Schulhaus Ägerten von 10.00 – 14.00 Uhr statt und wird musikalisch durch die Ohrenstüber Musikanten, Obfelden, und für die Kleinen mit Turmgeschichten in der Bibliothek und Kinderschminken umrahmt. Wir freuen uns, Sie an der diesjährigen 1. August-Feier begrüssen zu dürfen.
Umsetzung der 5. Etappe des Strassenbeleuchtungskonzeptes Im Jahr 2020 hat der Gemeinderat das Strassenbeleuchtungskonzept der EKZ mit den wesentlichen Grundsätzen der künftigen Beleuchtung in der Gemeinde Wettswil genehmigt Die öffentliche Beleuchtung soll etappenweise auf die neue, energiesparende LED-Technologie umgerüstet werden. Dadurch können der Energieverbrauch sowie die Lichtverschmutzung reduziert und auch die Unterhaltskosten gesenkt werden. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Dienstleistungsauftrag für die 5. Etappe der EKZ Zürich vergeben. Die Ausführung der Arbeiten ist im Jahr 2024 geplant.
men aus diesem Pilotprojekt zeigten Wirkung, die Neophytenbestände konnten stark reduziert werden Im Jahr 2020 beschloss der Gemeinderat, die Neophytenbekämpfung in Wettswil bis ins Jahr 2024 fortzuführen und mit dieser Aufgabe die Versaplan GmbH, Zürich, zu beauftragen. Seither konnten die Neophytenbestände weiter reduziert und in Schach gehalten werden. Damit diese Erfolge auch in Zukunft erhalten bleiben, ist es wichtig, dass die Massnahmen auch nach dem Jahr 2024 weitergeführt werden Der Gemeinderat hat daher das Konzept zur Neophytenbekämpfung 2025-2028 genehmigt und für die Kontroll- und Bekämpfungsmassnahmen der Neophyten für die Rechnungsjahre 2025–2028 jeweils einen Kredit in Höhe von 10 000 Franken bewilligt
Erhöhung finanzieller Beitrag Wettswil Aktiv
Der Verein «Wettswil Aktiv», Herausgeber des dorfeigenen Informationsorgans «Wettswil Aktiv», bat den Gemeinderat um Erhöhung des seit Jahren unveränderten finanziellen Gemeindebeitrags. Der Gemeinderat ist weiterhin von der Wichtigkeit und Bedeutung dieses Informationsorgans für das Dorf überzeugt und erhöhte deshalb den finanziellen Beitrag um 1000 Franken. Der Gemeinderat bedankt sich bei dem Team des «Wettswil aktiv» für ihr Engagement für die Gemeinde Wettswil.
Personelles
Die im Januar 2024 durch den Gemeinderat bewilligte zusätzliche Stelle im Bereich Betriebsunterhalt/Werkdienst konnte erfolgreich besetzt werden. Der Gemeinderat freut sich, dass mit Patrik Graf ein kompetenter und erfahrener Mitarbeiter gefunden werden konnte Er wird ab dem 1. Juli 2024 das Team des Werkdienstes der Gemeinde Wettswil ergänzen. Zusammen mit dem gesamten Gemeindepersonal heisst der Gemeinderat Patrik Graf herzlich willkommen und wünscht ihm viel Freude in seiner neuen Tätigkeit.
1. August-Feier 2024
Auch in diesem Jahr findet die traditionelle 1. August-Feier statt. Die Politische Gemeinde Wettswil und der Familien-
Digitalisierung schreitet weiter voran Der Kanton Zürich hat die Grundlagen für die vollständige Digitalisierung des Baubewilligungsverfahrens geschaffen. Die papierlose Abwicklung von Baugesuchen wird dadurch demnächst Realität. Dieses Vorhaben hat für kommunale Baubehörden zur Folge, dass zeichnungsberechtigte Mitarbeitende eine qualifizierte elektronische Signatur (QES) benötigen. Der Gemeinderat hat sich für die Umsetzung der qualifizierten elektronischen Signatur mit Swisscom Sign entschieden.
Im Weiteren hat der Gemeinderat...
• unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung vier Personen (davon zwei Kinder) in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil aufgenommen. Die Gesuchstellende stammen aus Lettland;
• Tamara und Akashdeep Singh per 3. April 2024 ein Patent für das Restaurant Nirwana an der Kirchgasse 2, Wettswil, erteilt;
• Livio Marchioni rückwirkend per 1. Januar 2024 ein Patent zur Führung eines Klein- und Mittelverkaufsbetriebs erteilt;
• die Geschäftsberichte und die Jahresrechnungen 2023 der Interkommunalen Anstalt DILECA (Dienstleistungscenter Amt), der Interkommunalen Anstalt Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, der Interkommunalen Anstalt Sozialdienst Unteramt sowie des Zweckverbandes Kläranlage Birmensdorf genehmigt;
• die Jahresrechnung 2023 des Zweckverbandes Feuerwehr Unteramt genehmigt;
• den Geschäftsbericht 2023 der Interkommunalen Anstalt Pflegezentrum Sonnenberg genehmigt;
• die Mitglieder des Verwaltungsrates der gemeinnützigen AG Spital Affoltern gewählt;
• den Bericht zur Qualitätssicherung der Wasserversorgung 2023 zur Kenntnis genommen.
Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber
Die Luftaufnahme zeigt die Gemeinde Wettswil. (Bild www.wettswil.ch)
«Neues versuchen, ist wichtig für ein Unternehmen»
Interview mit Verleger Peter Wanner und dem CH-Media-CEO Michael Wanner, auch Herausgeber des «Anzeigers» Thomas Pfann
Michael Wanner ist CEO von CH Media, die auch diese Zeitung herausgibt Sein Vater Peter Wanner amtiert als Verwaltungsratspräsident und Verleger. Im Gespräch äussern sie sich über Innovationsschritte im Unternehmen.
Peter und Michael Wanner, welche Erfindung stand am Anfang der Mediengeschichte?
Peter Wanner: Als Initialzündung für Medien gilt der erste Buchdruck von Johannes Gutenberg im Jahr 1440. Die Verbreitung von Schriften in grosser Stückzahl hat die Gesellschaft verändert und gleichzeitig eine Reformation ausgelöst. Bereits davor bestanden verschiedene Arten der Kommunikation, aber die massenhafte Verbreitung von Informationen erfolgte definitiv mit der Erfindung der Drucktechnik
Gab es eine Innovation, die die weltweite Medienlandschaft entscheidend verändert hat?
Michael Wanner: Die radikalste Veränderung der Medien erfolgte zweifellos mit der breiten Nutzung des Internets, mitsamt seinen Kanälen und Plattformen. Klar gab es zuvor stetige Entwicklungen bei der Technologie von Medien wie Zeitungen, Radio, Fernsehen und Video. Doch die Digitalisierung hat eine völlig neue Dimension eingeführt die weitreichende Auswirkungen auf die Art und Weise hat, wie Medien erstellt, verbreitet und konsumiert werden. Nichts ist so, wie es vor dem Internet war
Peter Wanner: Und doch haben die meisten herkömmlichen Medienformen überlebt. Noch immer werden Publika-
«Es könnte sein, dass Zeitungen in Zukunft, sagen wir mal in zehn Jahren, eher wöchentlich als täglich erscheinen.»
Michael Wanner, CEO der CH Media
tionen gedruckt und TV- und Radiosendungen produziert. Altes wird nicht durch Neues ersetzt, sondern ergänzt.
Peter Wanner, welchen Innovationsschritt erachten Sie rückblickend als prägend für Ihr Unternehmen?
Peter Wanner: Es gab laufend Neuerungen und Innovationsprozesse, die Technologien entwickelten sich rasant Einen grossen Schritt in die Zukunft wagten wir 2014 mit der Lancierung von
«watson» – das erste nationale NewsMedium, das ausschliesslich online publizierte. Die Skepsis war gross, mit einem nationalen Newsportal in reiner digitalen Form Erfolg zu haben. Doch der Einsatz hat sich gelohnt – «watson» hat sich auf dem Markt bestens etabliert und ist rentabel.
Gab es auch «Erfindungen», die sich als Flop herausgestellt haben?
Peter Wanner: Misserfolge gab es. Wir haben einmal ein Sportmagazin herausgegeben, welches sich bald als Fehlinvestition herausstellte. Ganz offensichtlich sprachen wir damit nur die männliche Leserschaft an – und das reichte für den kommerziellen Erfolg nicht. Auch gab es eine Idee, für regionale KMU eine Suchmaschinenoptimierung zu schaffen. Das Projekt wurde jedoch nicht weiterverfolgt.
Michael Wanner: Wir haben immer auch Neues versucht und aus den Erfahrungen gelernt. Denn Mut, Neues zu versuchen, ist wichtig für ein Unternehmen.
Peter Wanner: Ja, es gibt oft ein «Learning by Doing». Ausprobieren ist gut, man muss aber schauen, dass man ein nicht funktionierendes Projekt rechtzeitig stoppt, sodass keine grossen Verluste entstehen.
Michael Wanner, sind relevante Erneuerungen geplant?
Michael Wanner: Einen wichtigen Innovationsschritt vollziehen wir zurzeit, indem wir eine neue Technologieplatt-
form aufbauen. Generell ist es unser Ziel, die Chancen der Digitalisierung konsequent zu nutzen, und eine zukunftsfähige Technologie ist die Basis dafür. Produktinnovationen sind selbstverständlich auch geplant, die kommunizieren wir aber erst, wenn wir sie lancieren.
Können Neuerungen auch zu schnell erfolgen, sodass die Folgen schwer einzuschätzen sind und sich negativ auswirken?
Peter Wanner: Innovationen erfolgen nie zu schnell, vorausgesetzt, man hat die nötigen Abklärungen getroffen. Was wollen die Nutzerinnen und Nutzer? Welche Konkurrenten sind auf dem Markt und muss man sie ernst nehmen? In welche Richtung geht es, welcher Trend ist absehbar? Klar: Wenn man kopflos und überstürzt handelt, kommt es selten gut heraus. Die Kunst besteht eigentlich darin, die Entwicklung vorauszusehen in die nächste Geländekammer zu schauen.
Vor einem Jahr haben Cyberkriminelle CH Media angegriffen. Inwiefern hat diese Attacke das Tempo der technischen Innovation im Unternehmen beschleunigt?
Michael Wanner: Ein solcher Angriff kann jedes Unternehmen treffen, da muss man sich keine Illusionen machen. Uns hat die Attacke darin bestärkt dass wir mit dem Schritt in unsere technische Unabhängigkeit mit einer eigenen IT-Plattform auf dem richtigen Weg sind. Es hat sich gezeigt, dass man in der Krise weit besser agieren kann, wenn man selbst Regie führt.
Schon lange steht die Diskussion im Raum, ob gedruckte Publikationen gegenüber der
Der Gewerbeverein Oberamt veranstaltet seit Jahren Motorradtouren für seine Mitglieder So auch am 19 Juni als 17 motorradbegeisterte Gwerbler, davon drei Ladys mit eigenem Bike, den Schönwettertag genossen Um 8 Uhr trafen die 14 Teilnehmer und die drei Teilnehmerinnen auf dem Parkplatz des Restaurants Löwen in Hausen ein. Nach einer Begrüssung durch die Organisatoren Gody Haas Markus Furrer und Thomas Röthlisberger brauste die Gruppe los in Richtung Neuheim über Sarbach nach Brettigen, weiter über Feusisberg und über den Etzel nach Egg, wo sie sich am Sihlsee im Camping-Restaurant Grüene Aff mit Kaffee und Gipfeli stärkten. Die Reise war von ein paar wenigen MotorradKomplikationen begleitet, welche von
digitalen Form eine Zukunft haben. Wie beurteilen Sie diese Situation?
Michael Wanner: Die Wahl zwischen Print- und Digitalmedien ist auch eine Frage der Generationen: Ältere Leserinnen und Leser nutzen eher gedruckte Publikationen, während jüngere Generationen digitale Medien bevorzugen. Aber die Grenzen zwischen den Formaten sind fliessend. Printprodukte haben Vorteile bezüglich der Übersicht; auch sind gedruckte Publikationen in sich abgeschlossen und werden von einem Redaktionsteam kuratiert. Digitale Medien sind aktueller und lassen eine schnelle Berichterstattung zu, neben Texten sind auch Videoformate möglich. Bei den News liegt eine gedruckte Tageszeitung gegenüber der Onlineplattform stets im Hintertreffen was die Aktualität betrifft. Es könnte also sein, dass Zeitungen in Zukunft, sagen wir mal in zehn Jahren, eher wöchentlich als täglich erscheinen. Doch darüber entscheiden die Leserinnen und Leser Und solange der Bedarf erwiesen und von den Kosten her tragbar ist kommen wir selbstverständlich täglich heraus.
Peter Wanner: Ich bin überzeugt, dass unsere modernen Druckmaschinen in Aarau noch sehr lange laufen. Die Nachfrage nach Printprodukten ist nach wie vor gross – und wir haben als eine der wenigen verbleibenden Grossdruckereien in der Schweiz die Kapazität dafür
Nachrichten können heute sofort und weltweit verbreitet werden, das Potenzial der
versierten Schraubern mit sachkundiger Hilfsbereitschaft behoben wurden So konnte die Reise jeweils für alle wieder weiter gehen. Nach der Znünipause gings dann weiter über die Ibergeregg nach Illgau dann an der Stoosbahn vorbei, über Schotterstrassen Richtung Morschach. Weiter gings den Urnersee entlang nach Altdorf, von wo die Gruppe die wunderschöne, kurvige Strasse zum Klausenpass hochfuhr Dort angekommen, wurden alle mit einem feinen Mittagessen im Hotel Klausenpasshöhe verwöhnt. Zufrieden und wohlgenährt cruisten die Teilnehmenden über den Urnerboden durch das Linthal nach Glarus. Aus der Ebene gings auf schmalen Kehren, vorbei am schönen Klöntalersee hoch auf den Pragelpass, wo sie in der Alpwirtschaft Unteres
Geschwindigkeit und Aktualität bei der Berichterstattung ist beinahe ausgeschöpft. Wo sind publizistische Innovationen in Zukunft möglich?
Michael Wanner: Standardaufgaben in der Produktion können künftig teilweise durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz erledigt werden. Dadurch werden Journalistinnen und Journalisten nicht mehr mit Routineaufgaben belastet, sondern können sich auf fundierte Recherchen, die Erstellung von Inhalten und redaktionelle Tätigkeiten konzentrieren. Technologische Innovationen wie das Smartphone waren in der Vergangenheit oft ein entscheidender Faktor für Neuerungen. Sie ermöglichten einen nahezu uneingeschränkten Zugang zum Internet. Die globalen Technologiekonzerne werden auch in Zukunft das Nutzerverhalten und die Wahrnehmung von Medien beeinflussen. Als Medienunternehmen muss man diese technischen und gesellschaftlichen Veränderungen genau verfolgen und Inhalte und Formen den aktuellen Bedürfnissen anpassen.
CH Media verkauft Liegenschaft
Per 1. Juli 2024 übernimmt ein privater Käufer von CH Media die Liegenschaft an der Oberen Bahnhofstrasse 5 in Affoltern. Bereits heute nutzt CH Media nur einen Teil der Immobilie selbst Künftig mietet das Medienunternehmen diese Fläche vom neuen Eigentümer zurück. Der zu CH Media gehörende «Anzeiger» bleibt mit sämtlichen Mitarbeitenden am gewohnten Standort Über den Verkaufspreis haben die Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart Michael Wanner, CEO von CH Media: «Unser strategischer Fokus gilt unserem Kerngeschäft. Darum verkaufen wir die Liegenschaft in Affoltern, die wir zum überwiegenden Teil nicht selbst nutzen. Die frei werdenden Mittel investieren wir in die Weiterentwicklung unserer Medienangebote. Wir freuen uns sehr einen Käufer gefunden zu haben, der das bestehende Nutzungskonzept weiterführt.» (red)
Das «Anzeiger»-Gebäude (Bild fh)
Roggenloch einkehrten. Glace, Merengue und viel Nidel wurden in schönster Natur aufgetischt, während Kühe mit schönen Hörnern die Gruppe friedlich und neugierig beobachteten. Glückliche Motorradfahrende schwangen sich darauf wieder in den Sattel und weiter gings durch das Muotathal über Steinen, Aegerisee und Neuheim wieder zurück nach Hausen. Dort liess man im Garten des Restaurants Löwen bei einem Nachtessen bei Benzingesprächen den Tag Revue passieren. Es reichte sogar noch, um rechtzeitig vor dem Platzregen zu Hause anzukommen. Sehr geschätzt wurde von allen dass auch die drei Ladys, Lili, Martina und Janet aufihrencoolenMaschinenmitdabeiwaren. Gewerbeverein Oberamt
CH-Media-Verleger Peter (links) und CEO Michael Wanner wollen mit zukunftsfähigen Technologien die Chancen der Digitalisierung konsequent nutzen (Bild Thomas Pfann)
Mauersegler-Drama an der Äusseren Grundstrasse
Kürzlich, an einem der wenigen schönen und warmen Nachmittage, setze ich mich auf meine Terrasse in den Liegestuhl und beobachte die Spyren (Mauersegler), die im Nachbarhaus, etwa 20 Meter von mir entfernt, vier Nistkästen haben. Es herrscht emsiges Treiben bei den Spyren. Die Jungen werden ständig gefüttert, man hört sie laut zwitschern, und einige sind wohl schon ausgeflogen Sie kommen immer wieder zum Brutkasten, halten sich rasch fest, um
etwas auszuruhen, und fliegen weiter Sie sausen in Gruppen herum und üben ihre Flugkunst. Es ist interessant, ihnen zuzuschauen. Plötzlich sehe ich einen Flügel aus dem Brutkasten kommen und dann kommt der ganze kleine Vogel kopfüber heraus und hält sich am Rand des Nistkastens fest. Er flattert immer wieder mit den Flügeln. Er übt wohl für den ersten Flug. Das macht er etwa zehn Minuten lang und ich warte gespannt, bis er endlich den ersten Flug startet. Da kommt plötzlich eine Krähe
«Viel Lärm um Windkraft»
Wie wichtig elektrischer Strom für unser Leben ist, können wir in der Ukraine sehen, wo Russland die stromerzeugende Infrastruktur zerstört: kein Strom für die Beleuchtung, zum Kochen, TV und Internet, E-Mobilität und so weiter Stromerzeugungs- und Transportanlagen gleich welcher Art, sind irgendwie ein Störfaktor in der Landschaft: Fluss-Stauwehre, Staudämme in den Alpen, Übertragungsleitungen hier und im Mittelland, grossflächige alpine Solar- und Windkraftanlagen. Die erstgenannten sind einfach da, um unseren Wohlstand zu ermöglichen. Jede Anlage ist fest im Boden verankert, eingegossen für eine Ewigkeit Windkraftanlagen müssen ihrem Untergrund ihrer Grösse entsprechend einen grossoder kleinflächigeren Fuss aufweisen, damit sie auch heftigen Stürmen standhalten. Deren maximale Höhe bis zur obersten Flügelspitze beträgt kaum jemals 250 Meter, wie von Gegnern oft behauptet wird. Zudem werden sie möglichst nicht in Wäldern gebaut, wo sie 40 Meter hohe Bäume überragen müssen, um genug im Wind zu stehen Wer einmal Windkraftanlagen in Küstennähe – oder in der Schweiz – in unmittelbarer Nähe besichtigt hat, mag die gemächliche Bewegung der Propeller als majestätisch und beruhigend bezeichnen. Gegner finden dabei lauter Nachteile für die Landschaft und die Natur Daheim stört der Strom aus der Steckdose aber nicht. Der Schreibende
Unverständliche Hürden
Replik auf den Beitrag «Reformierte Kirche wagt ‹Hosenlupf› mit der Denkmalpflege» von Werner Schneiter im «Anzeiger» vom 18. Juni
Die Gemeindeversammlung der reformierten Kirche Obfelden bewilligte einen Projektierungskredit für die Installation einer Solaranlage auf dem Kirchendach. Dieser schliesst auch allfällige Rechtskosten mit der Denkmalpflege ein. Leider ist gemäss Aussage der Kirchenpflege mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit eine Abweisung des Vorhabens zu befürchten. Dass dem
Denkmalschutz eine derart grosse Macht zugestanden wird, einen demokratisch gefällten Beschluss für die Realisierung einer sinnvollen und zeitgemässen Ausprägung einer Dachsanierung zu verhindern ist unverständlich. Zur Dokumentation von bedeutenden Bauten wären heute sicher auch elektronische Lösungen denkbar, wie beispielsweise virtuelle 3D-Modelle.
Die Kirchgemeinde Affoltern ist vor einigen Jahren mit einem Projekt an der Denkmalpflege gescheitert. Es lag ein schönes Projekt vor, das die Neugestal-
herangef logen und packt den flugbereiten kleinen Vogel und fliegt mit ihm in den Fängen davon! Ich bin geschockt und kann nicht fassen, was ich da grad miterlebt habe.
Aber: Das ist wohl das Leben. Die Grossen fressen die Kleinen. Der Milan frisst die jungen Krähen – die Krähen fressen die jungen Spyren und die Spyren fressen Insekten – alles Lebewesen. Es sind ja keine Vegetarier
Maria Meister, Affoltern
hat es mehrfach getestet: Der Lärm des Traktors eines Bauern, hundert Meter von einem Windrad entfernt, hat ein viel lauteres Geräusch verursacht als die Propeller der Windanlagen. Ein kurzer ZischlautinderNähedesvorbeidrehenden Flügels ist das einzige Geräusch. Man fragt sich schon, woher die Hysterie kommt, wegen des angeblichen Lärms und der «die Landschaft verschandelnden» Windturbinen, weshalb der Mindestabstand von Wohngebäuden einen Kilometer betragen soll. Mehr Sachlichkeit bei der Darstellung würde weniger unerwünschte Emotionen erzeugen.
Heinrich Schneebeli, Affoltern
tung des unattraktiven Kirchenparks in eine Stätte der Begegnung und Gemeinschaft vorsah Leider hatte die Denkmalpflege Einwendungen gegen dieses, die nicht innert nützlicher Frist behoben werden konnten. Bedauerlicherweise liegt diese Fläche im Kirchenort Affoltern noch heute brach. Ich wünsche der Kirchenpflege und der Kirchgemeinde Obfelden viel Erfolg bei ihrem Vorhaben und einen langen Atem.
Heini Hollenweger, Affoltern
Abschliessende Voten zum Schlichtungsverfahren
In den vergangenen Wochen sind im «Anzeiger» mehrere Voten zum Schlichtungsverfahren zwischen Claude Wuillemin und Heinz Schlüchter erschienen. Mit den nachfolgenden Stellungnahmen endet die Diskussion im Forum. Weitere Einsendungen zum Thema werden nicht mehr berücksichtigt. (red)
Votum von Claude Wuillemin
Der Weg zum Friedensrichter hat zum Ziel, einen Kompromiss für beide Parteien zu finden. Die Verhandlungen werden weder protokolliert noch sind sie für die Öffentlichkeit bestimmt Heinz Schlüchter hat sich nicht darangehalten und gibt einige Details (Indiskretionen …) bekannt. Leider aber nicht korrekt. Zum Beispiel: «So verwundert es auch nicht, dass ihm die Kosten aufgebrummt wurden», schreibt er Dies entspricht nicht dem Ablauf der Verhandlungen. Die Friedensrichterin hat mir die Kosten nicht aufgebrummt. Heinz Schlüchter verlangte explizit, dass ich die Kosten übernehmen muss, sonst würde er den Leserbrief nicht schreiben. In diesem Leserbrief musste er klarstellen, dass die Indiskretionen nicht meiner Person gelten Für mich war dies wichtig (weil ich nie Indiskretionen aus dem Rat preisgegeben habe). Darum habe ich
zugesagt und ich habe die Klage bei der Staatsanwaltschaft wegen Verleumdung zurückgezogen. Voilà und mehr gibt es nicht zu sagen.
Claude Wuillemin, Bonstetten
Votum von Heinz Schlüchter
Die Redaktion des «Anzeigers» gab Claude Wuillemin und mir eine letzte Möglichkeit für eine Stellungnahme in Bezug auf den Text, der im friedensrichterlichen Verfahren festgelegt wurde. Für mich war, mit der Zustimmung von Claude Wuillemin zu meinem vorgeschlagenen Text diese Angelegenheit schon damals abgeschlossen. Ich habe deshalb meinem Text und auch meinem nachträglichen Leserbrief vom 18. Juni nichts mehr hinzuzufügen. Ich habe alles gesagt, was gesagt werden musste. Ich möchte bloss noch einmal auf Bekanntes hinweisen. Es gab von mir nie eine Unterstellung oder Aussage dass die Indiskretionen explizit von Claude Wuillemin oder nicht von Claude Wuillemin begangen worden sind. Diese Indiskretionen bezogen sich auf das gesamte damalige Gremium. Fakt ist, dass Claude Wuillemin zu diesem Zeitpunkt Teil dieses Gremiums war Somit muss sich
Ihre Meinung ist willkommen!
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers»einenLeserinnen-oderLeserbrief schicken. Dazu gibt es Regeln: Ihre Meinungsäusserung muss mit Na-
men sowieAdresse undTelefonnummer des Verfassers oder der Verfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 ZeicheneinregionalesThemaaufgreifen
Ein Weg zu Ehren von Peter Haffner
Eine kleine, feine Gruppe fand sich am Samstag in Stallikon ein, um zu Ehren des ehemaligen Stalliker Schülers und Journalisten Peter Haffner ein Strassenschild zu enthüllen. Mit dabei waren neben dem Geehrten (2 v.r.) und dem Initianten Max Bannholzer (vorne) auch Gemeindepräsident Reto Bernhard (links) und Primarschulpräsidentin Ingrid Spiess. (red) Bild zvg
FDP Stallikon sorgt am 900-Jahre-Fest für amüsierte
Gesichter
jeder Leser diese Frage, sofern das überhaupt von Interesse ist, selbst beantworten.
Bei einer Einigung in einem Schlichtungsverfahren gibt es weder Gewinner noch Verlierer (Schuldige oder Unschuldige) Deshalb werden die Verfahrenskosten bei einer Einigung (Vergleich) auch unter den beiden Parteien aufgeteilt Ich war aber nur bereit, bei diesem Schlichtungsverfahren, in das ich hineingezwungen wurde, mitzumachen und einen Text zu verfassen, wenn Claude Wuillemin sämtliche Kosten übernehmen würde und dass dies in meinem Text auch erwähnt würde. So viel zu dem Verlierer-Status, in den mich die SVP Bonstetten (Claude Wuillemin ist dort der lokale Präsident) mit ihren beiden Posts in der Plattform Crossiety hineinmanövrieren möchten. Ich danke der Redaktion vom «Anzeiger» dafür, dass sie mit der letzten Stellungnahme und gleichzeitigen Veröffentlichung von Claude Wuillemin und mir diesem lächerlichen und auch für die Leser sicher nervigen «Pingpong» ein Ende setzt, indem sie zukünftige Zuschriften, auch von anderen Leserinnen und Lesern zu diesem Thema, nicht mehr berücksichtigen wird.
Heinz Schlüchter Bonstetten
oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Aufgeben können Sie den Briefunterwww affolteranzeiger.ch/mitmachen/leserbrief-einreichen. (red)
Das in diversen Medien angekündigte «spassige Etwas» für alle Besucherinnen und Besucher ab sechs Jahren war – wie die sehr zahlreichen Gäste erfahren haben – das «Fallbrett», welches – wenn gut gezielt – das «krachende, aber sanfte Fallen» des Gegenübers auslöst. Dem teils garstig nassen Äusseren trotzend, freuten sich Hunderte Kinder, auch Teenies und Erwachsene am «sportlichen Aufsteigen zum unvermeidlichen Fall». Die Warteschlange war lang und geduldig während der Öffnungszeiten am vergangenen Freitag bis Sonntag. Die
geteilte Freude mit vielen «Bisherigen und Neuen» war gross und gab Gelegenheit, auch über Stallikon und sein Dorfleben zu parlieren.
Die FDP dankt allen für ihr heiteres Mitmachen und dem OK für die perfekte Organisation dieses grossartigen Stalliker Festes. Der Vorstand freut sich auf Kontakte aus der Bevölkerung bei Fragen und Interesse am «liberalen Mitwirken» in Stallikon. Kontaktadressen sind zu finden auf www.fdp-stallikon.ch
FDP Stallikon
PV-Splitter: «Lösung ist vorhanden»
Replik auf den Beitrag «Es ist eine bisher nicht dagewesene Problemstellung» von Salomon Schneider im «Anzeiger» vom 25. Juni.
Das Problem lässt sich schon heute perfekt umgehen, zudem ist auch gleichzeitig die Blendwirkung weg. Es gibt da eine Folie von www.pv-print.com – eine
Schweizer Erfindung, die das löst. Ohne Leistungsabfall – nur eben, man muss das halt einfach wollen
Dies ist allemal die Investition wert und macht die PV-Anlagen ganz einfach auch umweltverträglicher
Die Bibliothek Hedingen feiert am 5. und 6. Juli ihr 10-Jahre-Jubiläum am jetzigen Standort. Seite 17
Radbahn-Meister
Der Ottenbacher Elia Felsberger wird dank cleverem Rennen U19-Schweizer-Meister Seite 25
Autos und Reisen
Der Mettmenstetter Karl Graf hatte immer mit Autos zu tun – war aber auch viel unterwegs. Seite 27
Komplex muss nicht kompliziert sein
Michael Erismann berät als Niederlassungsleiter der BDO Affoltern und Muri
Regula ZellwegeR
Bei Fragen um Treuhand, Wirtschaftsprüfung, Steuern und Recht ist Michael Erismann entweder selbst sattelfest –oder er nutzt Spezialisten der BDO Schweiz oder BDO international. Das weltweite BDO-Netzwerk erwirtschaftet
14 Milliarden US-Dollar und beschäftigt weltweit rund 116000 Mitarbeitende. In der Schweiz gibt es 35 Niederlassungen mit 1700 Mitarbeitenden. Bereits seit 1991 ist die BDO, früher Visura, in Affoltern vertreten.
Michael Erismann kennt sowohl als Privatperson als auch als Sohn eines Unternehmers die vielfältigen Fragen rund um Betriebsführung und Finanzen – und schätzt die Vielseitigkeit seines aktuellen Berufsfeldes. Er und sein Team von 14 Mitarbeitenden beraten, unterstützen und begleiten Privatpersonen und Firmen bei Firmengründungen, Fusionen, Umwandlungen, Liquidationen, Steuererklärungen, Steuerproblemen, Nachfolgeplanungen, Buchhaltungen Jahresabschlüssen sowie Wirtschaftsprüfung und Revision
Schnittstelle Wirtschaft und Technik Im Berufswahlalter entschied sich Michael Erismann für einen technischen Beruf und schloss als Elektroingenieur FH ab. Mit der Option, in das elterliche Unternehmen einzutreten, wollte er auch im Bereich Wirtschaft gut ausgebildet sein und absolvierte ein zweites Fachhochschulstudium zum Betriebsökonomen FH. Berufserfahrungen sammelte er bei Ernst & Young und erwarb sich das Diplom als Wirtschaftsprüfer. Er sammelte Erfahrungen in einem Pharmabetrieb und war sich bald klar dass dies nicht seine Welt ist. Obwohl er die Nachfolge im elterlichen Betrieb im Technikbereich hätte wahrnehmen können, entschloss er sich, die Unternehmensführung seinem Bruder zu überlassen und in die BDO einzutreten. «Diesen Entschluss habe ich nie bereut», meint er voller Überzeugung «Ich arbeite lieber in einer verantwortungsvollen Führungsposition in einem Unternehmen mit breiten Herausforderungen – und im direkten Kontakt mit
Menschen: Mitarbeitenden, BDO-Spezialisten und Kundschaft mit unterschiedlichsten Anliegen.» Er sieht viele Vorteile in seiner Position: Eingebettet zu sein in ein grosses Unternehmen mit viel Freiheit. Fallen beispielsweise Mitarbeitende aus, bekommt er sofort von BDO Schweiz Ersatz. Die Zugehörigkeit zu einem grossen Unternehmen beinhaltet gute interne und externe Möglichkeiten für Weiterbildungen Gern würde Michael Erismann den Abschluss als Steuerexperte abschliessen doch im Moment stehen andere Herausforderungen im Vordergrund.
Vernetzen
Michael Erismann ist eher extravertiert, er knüpft schnell Kontakte und es wird ihm auch schnell Vertrauen entgegengebracht. Kommunikation ist in seiner
Position ein Erfolgsfaktor Vor vier Jahren begann er seine Tätigkeit bei der BDO und wurde 2022 bereits Niederlassungsleiter der BDO Affoltern und Muri Im Knonauer Amt und im Freiamt ist er gut vernetzt Er ist im Vorstand des Gewerbevereins Affoltern, Mitglied des Arbeitgeberverbandes des Bezirks Affoltern, Mitglied des Gewerbevereins Muri und Gemeinderat in seiner Wohngemeinde Büttikon bei Wohlen. Akquirieren gehört zu seiner Funktion und er tut dies gern und mit Erfolg Er ist vielseitig interessiert, dies macht ihn zu einem angenehmen Gesprächspartner Er ist beispielsweise informiert über die Verkäufe im E-Auto-Handel, wenn er in der Autobranche berät. Er nimmt sich Zeit für Kundengespräche und die hervorragende Kundentreue beweist dass sich dies langfristig auszahlt. «Der Kontakt mit Menschen definiert sich mit viel
mehr als mit Zahlen.» Mitten in der Pandemie zeigte er viel Verständnis bei der Beratung von KMU. Mit der Beratung steht er am Puls der regionalen Wirtschaft «Die meisten Ämtler KMU haben die Pandemie überstanden und sich nun gut erholt.» Besonders positiv ist die Situation im Baubereich, schwieriger beispielsweise in der Gastronomie – dies ist als Tendenz zu verstehen. Der Erfolg jedes einzelnen Betriebes steht und fällt aufgrund vieler Faktoren.
Die Lage der BDO direkt beim Bahnhof in Affoltern war ideal. Doch nun steht ein Umzug bevor ab Sommer wird die BDO an der Obstgartenstrasse auf der anderen Seite der Bahnlinie zu finden sein Der Umzug bedeutet Organisieren, Vorausdenken, Projektmanagement. Als ausgebildeter Ingenieur ist Michael Erismann praxisorientiert, analytisch, lösungsorientiert und pragmatisch. Er
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Stotz Decor AG Bonstetten:
Zum 1. Juli 2024 übernimmt Daniela Arnold die Geschäftsführung der Stotz Decor AG in Bonstetten von ihren Eltern, Andreas und Beate Stotz. Dies ist ein bedeutender Schritt in ihrer Karriere und für das traditionsreiche Familienunternehmen.
Die Stotz Decor AG wurde 1939 von Walter Stotz gegründet und ist heute ein führendes Unternehmen im TextilGrosshandel für Vorhänge, Vorhangstoffe und Plissees in der Schweiz. Andreas und Beate Stotz prägten das Unternehmen mit Leidenschaft und Innovationsgeist massgeblich.
Daniela Arnold, Bachelor of Science in Betriebsökonomie HWZ, ist seit 2009 im Unternehmen tätig und bringt umfangreiches Fachwissen in ihre neue
versteht sich eher als anpackender Allrounder als ein reiner «Zahlenmensch».
Familienmensch
Wer Michael Erismann am Freitag in der Firma sucht, sucht vergebens. Dann ist er zu Hause, seine Frau geht einer externen Berufstätigkeit nach Er bringt und holt seine beiden Söhne von vier und sieben Jahren von Kita und Kindergarten ab. Er ist sich bewusst: «Das meiste kann man nachholen im Leben, aber nicht den ersten Schultag oder einen Theaterauftritt seines Kindes.» In seiner Wertehierarchie steht die Familie zuoberst Der Beruf ist ihm aber auch sehr wichtig. Seine Tätigkeit und sein Engagement im Gemeinderat, im Arbeitgeberverband und Gewerbeverband erfordern auch Abendeinsätze. Wie viele Menschen in der Lebensmitte steht auch er in einem Spannungsfeld der Erwartungen. «Ich versuche, den Spagat möglichst gut zu schaffen.» Die Wochenenden gehören der Familie.
Michael Erismann ist mit seinem Leben zufrieden, er will der BDO auch in Zukunft die Treue halten. Er reflektiert seine Situation und definiert seine Lebensqualität bewusst. Er kann sich vorstellen, firmenintern eine weitere Stufe zu erreichen, denn er schätzt es, dass die unterschiedlichsten Leistungen unter einem Dach mit interdisziplinärer Zusammenarbeit geboten werden können. Nun steht aber zuerst der Umzug an die Obstgartenstrasse an. Und die Einschulung des älteren Sohnes. Langweilig wird es Michael Erismann nicht.
UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern zählt rund 70 Mitgliedsfirmen. Viele weitere grössere, mittlere und kleinere Unternehmen sind Arbeitgeber in der Region. Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der Anzeiger in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red)
Übergabe an die dritte Generation
Rolle ein. Neben dem Grosshandel stotzdecor.ch gehören seit 2017 auch der Onlineshop kindervorhang.ch, der sich speziell an die kleine Kundschaft richtet, sowie seit 2023 der Onlineshop vorhangschweiz.ch, mit der grössten Vorhangauswahl in der Schweiz ebenfalls zum Unternehmen Insgesamt werden über 2000 verschiedene Stoffe angeboten. Kunden werden von der Vorhangplanung bis zur Montage begleitet Neben kostenloser Heimberatung werden auch Stoffmuster verschickt. Ein Highlight sind die Cradle-to-Cradle-Stoffe, die höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen, da sie vollständig recycelt werden können, ohne schädliche Rückstände zu hinterlassen Dies unterstreicht das
Engagement der Stotz Decor AG für Umweltfreundlichkeit und nachhaltige Produktion.
Mit Freude und Motivation blickt die neue Geschäftsführerin Daniela Arnold in die Zukunft und freut sich auf neue Erfolge und Meilensteine. Geplant ist auch ein Showroom in Bonstetten, damit Kunden die vielen Vorhangstoffe und Farben persönlich erleben und auswählen können. Das Ziel bleibt es, den Kunden die besten Vorhanglösungen und herausragenden Service zu bieten.
10.00 Taufgottesdienst Kirche Affoltern getauft wird Mélia Bochud
Pfr Werner Schneebeli
Musik: Antonia Nardone mit der Kantorei Knonauer Amt
Leitung: Rico Zela
Anschliessend Apéro
10.00 Gottesdienst mit Chor Cantalbis Kirche Hausen
Pfrn. Irene Girardet
Musik: Der Chor Cantalbis singt afrikanische Lieder
Anschliessend Apéro
19.00 Abendgottesdienst Kirche Hedingen
Pfr Ueli Flachsmann
Musik: Sängerbund am Albis
Leitung: Roland Schmid
Anschliessend Apéro Montag, 1. Juli
10.00 Lese- und Gesprächskreis
Hausen Pfarrhaus
Pfrn. Irene Girardet
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus mit Cornelia Lippuner
19.30 Offenes Singen Aeugst
Kirche Aeugst Freitag, 5. Juli
12.00 Zäme Zmittag
Hausen Pfarrhaus
Anmeldung bis Mittwochabend an sonja_billeter@datazug.ch oder 044 764 02 15 (Pfarramt)
Ref Kirche Kappel
Sonntag, 30. Juni
10.00 Gottesdienst mit Wunschliedern aus dem Kirchengesangbuch, Pfrn. Ilona Monz und Hiromi Ikei (Orgel). Anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Apéro. www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Klosterkirche
Sonntag, 30. Juni
17.15 Musik und Wort Barockensemble Opera Amata: AMOR Klosterkirche Eintritt frei, Kollekte
13.30–14.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt: Amtshausplatz Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei www.klosterkappel.ch
Ref. Kirche Knonau
Sonntag, 30. Juni Gottesdienstbesuch in einer Nachbargemeinde
Ref. Kirche Obfelden
Sonntag, 30. Juni
10.00 Regionalgottesdienst in Mettmenstetten
Dienstag, 2. Juli
15.30 Minichile Gruppe Rägeboge
Mittwoch, 3. Juli
13.30 Ausflug Club 4
Freitag, 5. Juli
19.00 Jugendtreff To-Gather www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Samstag, 29. Juni
18.00 Kirche Wettswil, Latino-Treff
Sonntag, 30. Juni
10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr Matthias Ruff Musik: Viktoryia Haveinovich, Orgel
Dienstag, 2. Juli
19.00 Stille & Tanz in Wettswil
Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Samstag, 29. Juni
16.00 Familiengottesdienst mit anschl Kindersommerfest
Sonntag, 30. Juni
9.00 Eucharistiefeier
18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 29. Juni
18.00 Vorabendmesse
19.30 Santa Messa, Ital Gottesdienst
Sonntag, 30. Juni
9.00 Beichte
10.00 Hl Messe
11.15 Tauffeier
Dienstag, 2. Juli
18.45 Rosenkranz
19.30 Hl Messe
Mittwoch, 3. Juli
10.30 Ökum. Morgengebet
18.30 Rosenkranz
Donnerstag, 4. Juli
8.15 Rosenkranz
9.00 Hl Messe
Freitag, 5. Juli
9.00 Herz-Jesu-Messe
10.00 –16.00 Anbetung
Kath. Kirche Hausen a. A. Wir freuen uns, mit Euch folgende
Gottesdienste zu feiern:
Samstag 29. Juni
17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: Anette
Sonntag, 30. Juni
11.00 Gottesdienst zum Pfarreifest mit Matthias, Teen Life, Gruppe Welt, dem Clown Kiko und dem ganzen Team, Musik: Anette und der Sing mit!-Chor Anschliessend gibt es Grillplausch, Paella, Glace, Spiel und Spass für die Kinder
Donnerstag, 04. Juli
8.15 Wortgottesdienst mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 30. Juni 10.00 Firmgottesdienst mit Generalvikar Luis Varandas, Pfr Ignace Bisewo und Adrian Steiner –Musik: José Sifontes
18.00 Salz und Pfeffer mit Marianne Felber und Carla Wicki
SENIOREN 60plus Gemeins. Spiel und Gespräche 14.00 Uhr, Chilehuus im Park Affoltern
Myrta Lusser + Team, 079 660 84 49
Jeden Mittwoch FITNESS ab 60 (exkl. Schulferien)
Seniorenturnen für Sie und Ihn Turnhalle Ennetgraben 12.45 und 14.00 Uhr
Donnerstag, 4. Juli 2024
WANDERUNG
Bad Ragaz – Sargans
3 Std, 11 km 50 m auf u. 50 m ab 7.40 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung E. Bründler
(TlnAnz begrenzt)
Anmeld Ursula Frutig 079 704 02 52
Donnerstag, 18 Juli 2024
BERGWANDERUNG
Togg. Höhenweg Hulftegg 4¼ Std., 14 km, 500 m auf u. 715 m ab, 7.00 Uhr, Bahnhof Affoltern Bis 19.22!
Leitung / Anmeldung: Ernst Bitter, 044 761 19 66
Donnerstag, 25 Juli 2024
KURZ-WANDERUNG auf der Seebodenalp (Küssnacht) 2¼ Std., 7 km, 195 m auf u. 180 m ab, 7.25 Uhr, Bahnhof Affoltern Leitung / Anmeldung
Peter Beer Tel 044 761 77 21
Anm. für Wanderungen und Exkursion bis spätestens Dienstag, 19.00 Uhr
Versicherung ist Sache der Teilnehmer!
Pro Senectute Do., 25 Juli 2024, Mittagstisch 11.15 Uhr, Senevita Obstgarten
Anmeldung: Brigitte Sandhofer, Tel. 044 761 48 00
Die Bibliothek Hedingen feiert
Zehn-Jahre-Jubiläum am 5. und 6. Juli mit Lorenz Pauli, Apéro und Kinderschminken
Wenn es auf die Sommerferien zugeht, ist immer viel los, und man sollte sich gut überlegen, ob man noch einen weiteren Anlass organisieren möchte Allerdings fallen «Geburtstage» so, wie sie eben fallen, weshalb nun auch die Bibliothek Hedingen am 5. und 6 Juli zu einem Fest einlädt. Und zwar wird das Zehn-Jahre-Jubiläum am jetzigen Standort zelebriert.
Eine Bibliothek gab es in Hedingen allerdings schon viel früher Älteste Aufzeichnungen gehen ins Jahr 1922 zurück, was aus Protokollen der Lesegesellschaft entnommen werden konnte. Diese organisierte Vortrags- und Leseabende und stellte immerhin einen Bestand von 254 Büchern zur Ausleihe zur Verfügung. Im Laufe der Jahre schliefen die Nutzung und das Angebot der Lesegesellschaft jedoch zusehends ein, weshalb 1953 der Gemeindeverein den Buchbestand übernahm und Lehrer mit der Führung der Bibliothek beauftragte. Das Interesse an den Büchern wuchs wieder und es wurde beschlossen, eine Jugendbibliothek anzugliedern
1963 fand deren Eröffnung mit einem Riesenfest statt. Es gab einen Umzug durchs Dorf alle Vereine beteiligten sich, eine Kaffeestube wurde geführt und viele Buchgeschenke konnten entgegengenommen werden. Die Bibliothek erhielt einen eigenen Schrank!
Nur zwei Jahre später war der Bestand aber schon auf 2500 Bücher angewachsen, weshalb die Bibliothek
einen Raum an der Schachenstrasse beziehen durfte. Über die Jahre wuchs der Buchbestand der Bibliothek weiter und viele andere Medienarten kamen hinzu, sodass 1988 ein weiterer Raum benötigt wurde. Hedingen erhielt damals als eine der ersten Bibliotheken im Kanton eine elektronische Datenverarbeitung!
Im Jahr 2014 konnte die Bibliothek Hedingen schliesslich in das neue und extra für diesen Zweck errichtete Gebäude am Trottenweg umziehen. Mit ihrer Lage mitten im Dorf und dem grosszügigen Platzangebot versprach die
Bibliothek schon damals, sich zu einem wichtigen Treffpunkt zu entwickeln.
Feiern mit Lorenz Pauli
Nun darf die Bibliothek Hedingen also auf ihr mehr als 60-jähriges Bestehen zurückblicken. Zehn davon am Trottenweg. Wie schon zur Eröffnung im Jahr 2014 ist auch dieses Mal der bekannte Bilderbuchautor Lorenz Pauli für eine Lesung eingeladen. Am Freitag, 5. Juli, um 17 Uhr dürfen alle interessierten Hedinger Kinder zwischen 5 und 7 Jah-
Das Panoramahotel Girlen lädt ein
ren seinen Geschichten zuhören. Vorgesehen ist eine wilde Mischung: Vielleicht liest er aus dem Buch von Rigo und Rosa vor Oder er erzählt von Doktor Bitter? Oder vom Ort der lieben Dinge? Kann sein, dass Pauli sogar live zeichnet, während des Erzählens. Wenn nicht der Bär den Filzstift, die lieben Dinge und den Erzähler auffrisst. Man kann ja nie wissen Wie für die Grossen gibt es nach dem Erzähltheater einen Apéro. Das Bibliotheksteam bittet um eine Anmeldung für die Lesung per Flyer bis zum 28. Juni. Am Samstag, 6. Juli, freut sich das Team, wenn Gross und Klein in der Bibliothek vorbeischauen und beim Apéro mit anstossen. Während die Erwachsenen plaudern, einen Film zur Geschichte der Bibliothek oder die Buchausstellung zum Thema «Was war vor zehn Jahren aktuell in der Bibliothek» anschauen, können sich die Kinder zwischen 10.30 und 12.30 Uhr von Michèle Hasler der Hedinger Organisatorin von Leolou Kinderevents, schminken lassen. Selbstverständlich steht das übliche Angebot der Bibliothek ebenfalls zur Verfügung. Das Bibliotheksteam freut sich, wenn möglichst viele bekannte und neue Gesichter in die Bibliothek finden und das Jubiläum mit ihnen feiern.
Corinne Gysling, Bibliothek Hedingen Infos auf www.bibliothek-hedingen.ch
Sommerlager der Cevi-Abteilungen Hedingen-Bonstetten und Dübendorf
«Entdecken Sie in unserem Sommerlager dieses Jahr das Panoramahotel Girlen, einen charmanten Familienbetrieb, der von Frau Künzli mit Leidenschaft geführt wird. Erleben Sie unvergessliche Momente inmitten von idyllischer Bergwelt und atemberaubenden Aussichten.» So lautet die Einladung zum diesjährigen Sommerlager Zum ersten Mal schliessen sich die Cevi-Leiter und -Leiterinnen des Cevi HeBo und Cevi Dübi zu einem Wochenlager zusammen. Mit dem Ziel, gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu erleben, neue Freundschaften zu knüpfen und Erinnerungen zu schaffen. Wo wäre das besser möglich als im Panoramahotel?
Obwohl die Lager des Cevi HeBo normalerweise immer mit einem abenteuergeladenen Lagerthema in Verbindung
stehen, wie zum Beispiel dem Motto «Piraten» im Herbstlager 2023, ist dieses Jahr nur eines angesagt: den Traumurlaub im Panoramahotel Girlen geniessen. Was hat es damit wohl auf sich?
Steckt da etwa mehr dahinter, als man ahnen können? Jetzt heisst es: Das Rätsel lösen und den Cevi HeBo ins Sommerlager 2024 begleiten.
Das Lager findet von 11. bis 17. August statt und eingeladen sind alle Schulkinder die nach den Sommerferien in die zweite Klasse kommen oder älter sind. Der Cevi Hedingen-Bonstetten freut sich auf Anmeldungen.
Alisha v/o Naïma, Cevi Hedingen-Bonstetten
Fragen oder Anmeldungen gerne via Kontaktformular unter cevi-bonstetten.ch
Der Cevi Hedingen-Bonstetten im Herbstlager 2023 (Bild zvg)
Ein Abend für alle mit den Tanz-Weltstars
Maja & Davide in Hausen
Führende Persönlichkeiten des Tanzsports treten auf
Am Samstag, 6. Juli, öffnen Maja und Davide, die führenden Persönlichkeiten im Tanzsport und 11-fache Schweizer Meister, die Türen des Gemeindesaals Schulhaus Weid in Hausen am Albis für einen einzigartigen Abend mit Jung und Alt. Unter dem Motto «Tanzen verbindet» erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm, das von der Tanzkunst, bis hin zum gemeinschaftlichen Essen und Beisammensein reicht.
Der Event beginnt um 17.30 Uhr und verspricht ein Programm voller Höhepunkte Die Gäste erleben eine exklusive Showeinlage, gefolgt von einer interaktiven Tanzstunde, bei der Maja und Davide persönlich Einblicke in die Welt des Tanzsports geben. Es folgt ein gemeinsames Abendessen, das zum Austausch und Kennenlernen in lockerer Atmosphäre einlädt. Das Ziel des Abends ist es, durch die gemeinsame Leidenschaft für den Tanz, Menschen jeden Alters zu-
Azucar spielen, und in der «Linde» läuft das Spiel Schweiz-Italien. (Bild zvg)
Musik für Fussballfans
Mit der Qualifikation der Schweiz für die Achtelfinals sind Musikfans in Bonstetten im Dilemma: kubanische Rhythmen oder italienische Dribblings. Dank dem Entgegenkommen des «Linde»Wirtepaars gibt es eine Lösung: In der Linde wird der Match live gezeigt und Besucherinnen und Besucher können sich bei «musig im dorf» verpflegen. Damit kann das Fussballfest nahtlos ins Dorffest übergehen. Jetzt muss nur Petrus mitmachen.
OK «musig im dorf»
Gemeinsam singen und sich bewegen (Bild zvg)
Freie Plätze im Eltern-Kind-Singen
In kleineren Gruppen werden gemeinsam neue und alte schweizerdeutsche Kinderlieder und lustige Verse gelernt. Die Kinder kommen in Kontakt mit unterschiedlichen Instrumenten und bewegen sich im Raum zu Rhythmen. Zudem bietet das Eltern-Kind-Singen die Möglichkeit, neue Kontakte mit anderen Familien zu knüpfen. Der Morgen wird immer durch einen von den Leiterinnen offerierten Znüni abgeschlossen In verschiedenen Gemeinden findet das ElKi-Singen jeweils von 9.30 bis 10.30 Uhr an folgenden Wochentagen statt. In Hausen am Montag; in Bonstetten am Dienstag und Mittwoch; in Ottenbach am Donnerstag; in Affoltern am Freitag.
sammenzubringen und die kulturelle Gemeinschaft zu stärken. Dieser Abend ist eine hervorragende Gelegenheit, in entspannter Umgebung neue Freunde zu finden, das Tanzbein selbst zu schwingen oder Neues kennenzulernen und mehr über das faszinierende Leben von Profi-Tänzern und den Tanzsport zu erfahren. Tickets sind zum Preis von 45 Franken erhältlich, mit einem ermässigten Preis von 30 Franken für Mitglieder des D&M Gönnervereins und Tanzsportclubs Hausen. Buchungen können über die Webseite www.dmgv.ch/event oder per E-Mail an info@dmgv.ch vorgenommen werden. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, Teil dieses besonderen Abends zu sein, der Tanz, Kultur und Gemeinschaft in Hausen am Albis feiert. Der Anlass ist eine gute Gelegenheit, gemeinsam mit Maja und Davide einen unvergesslichen Abend zu erleben.
Das ElKi-Team freut sich auf alle Kinder ab zirka zwei bis fünf Jahre mit einer Begleitperson. Jüngere Geschwister sind ebenfalls herzlich willkommen. Es ist jederzeit möglich einzusteigen. Gerne darf auch unverbindlich Singluft geschnuppert werden. Ein 10er-Abo kostet 85 Franken, die Termine sind über die Ortsgrenzen frei kombinierbar Die Teilnahme ist zudem offen für alle, ob Kirchenmitglied oder nicht.
Reformierte Kirche Knonauer Amt
Die genauen Daten und die jeweilige Ansprechperson sind zu finden auf: www.ref-knonaueramt.ch/elki
Die Ausstellung «Auen, Riedwiesen, Flachsee - Natur und Kulturlandschaftserbe Reusstal» im Zieglerhaus in Rottenschwil ist diesen Sonntag, 7. April, von 13 bis 16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei (red) IN KÜRZE
Dieses Wochenende: Ausstellung
Das Team der Bibliothek Hedingen feiert und lädt zum Fest ein. (Bild zvg)
Jasmin Corrodi Davide Corrodi und Maja Kucharczyk an der WM 2023 (Bild zvg)
«Musical Dreams»
Ottenbacher Chor spielt am 6. Juli in der Kirche auf
Mit neuem Schwung und ihrem neuen motivierten Chorleiter wagt sich der Ottenbacher Chor an die anspruchsvolle Musical-Literatur Von «The Lion King» über «Hair», «Mamma Mia» bis zu «So-
mewhere» aus «West Side Story» sind einige Ohrwürmer dabei. Die Musicals werden jeweils kurz vorgestellt und mit Soloparts angereichert. Der Chor wird durch Musiker begleitet auf den Instru-
menten: Klavier Blockflöte, Perkussion, Bass und Violine. Ottenbacher Chor
Konzert am Samstag, 6. Juli, 19 Uhr, Kirche Ottenbach. Mit Apéro Eintritt frei, Kollekte
Ämtler Bibliotheken im Juli
Die Sommerferien dauern im ganzen Bezirk vom Montag, 15. Juli, bis Samstag, 17. August.
Auch diesen Sommer führen verschiedene Bibliotheken des Bezirks die «Lesebank-Aktion» durch Es werden noch bis Mitte September bei Ruhebänken und in Badeanstalten Behälter mit Büchern und Zeitschriften bereitstehen, die zum Schmökern, Lesen und Verweilen einladen. Informationen zu den genauen Standorten geben die beteiligten Bibliotheken von Aeugst, Bonstetten, Hausen, Hedingen, Maschwanden, Mettmenstetten, Obfelden, Rifferswil und Wettswil.
Bibliothek Aeugst
Während der Sommerferien ist die Bibliothek an den folgenden Tagen geöffnet: Montag, 15 Juli, 18 bis 20 Uhr, und Samstag, 20. Juli, 10 bis 12 Uhr sowie Montag, 12. August, 18 bis 20 Uhr, und Samstag, 17. August 10 bis 12 Uhr. Die Lesebänke stehen von Juli bis September an den gewohnten Orten Nähere Informationen sind auf der Website zu finden.
Regionalbibliothek Affoltern
Dienstag, 2. Juli, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Für Eltern mit Kindern zwischen 9 und 36 Monaten. Gemeinsam Sprache erleben mit Reimen, Liedern und Geschichten.
Mittwoch, 17. Juli, 17 bis 18.30 Uhr: Support bei Nutzung digitaler Angebote Beratung und Unterstützung bei der Onleihe und dem neuen Angebot Filmfriend. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen.
Donnerstag, 18. Juli, 15 bis 15.30 Uhr: Buchstart-Treff.
Während der Sommerferien gelten die normalen Öffnungszeiten; ausser am Donnerstag, 1. August, bleibt die Bibliothek geschlossen.
Im Freiluftbad Stigeli steht eine Box mit Lesestoff bereit.
Bibliothek Bonstetten
Dienstag, 2. Juli, ab 19.15 Uhr: SpieleAbend in der Bibliothek Teilnehmende können ihr Lieblingsspiel mitbringen
oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.
Mittwoch 3. Juli, 9.30 Uhr bis 10.15
Uhr: Buchstart-Treff «Reim und Spiel» mit der Leseanimatorin Kathrin Baier. Für Kinder von 1 ½ bis 4 Jahre in Begleitung.
Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Montag und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet.
Bibliothek Hausen
Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr geöffnet. Bis zum 17. September stehen wieder die beliebten Lesebänke zur Verfügung. Einer steht am Waldrand oberhalb des Friedhofs der andere am indergartenweg zwischen Hausen und Ebertswil.
Bibliothek Hedingen
Mittwoch, 3. Juli, 9.30 bis 10 Uhr: Buchstart-Treff. Verse und Reime für Kleinkinder von ca. 9 bis 36 Monaten in Begleitung eines Erwachsenen.
Freitag, 5. Juli: Im Rahmen des 10-Jahre-Jubiläums am Trottenweg feiern Kinder von 5 bis 7 Jahren mit Lorenz Pauli den Geburtstag der Bibliothek.
Samstag, 6. Juli, 10 bis 14 Uhr: 10-Jahre-Jubiläum der Bibliothek am Trottenweg. Es sind alle eingeladen, mitzufeiern und auf den Geburtstag der Bibliothek anzustossen. Neben einem Apéro gibt es einen Film über die Geschichte der Bibliothek in Hedingen, eine Buchausstellung und Kinderschminken (von 10.30 bis 12.30 Uhr).
Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und am Donnerstag von 14 bis 19 Uhr geöffnet.
Bibliothek Kappel
Während der Sommerferien bleibt die Bibliothek geschlossen
Bibliothek Knonau
Während der Sommerferien ist die Bibliothek an den folgenden Tagen geöffnet: Dienstag und Mittwoch, 16.
Aus dem Säuliamt ins äthiopische Hinterland
Familie Hermann berichtet im «Güetli»
Im Juni 2023 haben Katja und Emanuel Hermann mit ihrem Sohn Jannis das Säuliamt in Richtung Äthiopien verlassen. Katja liess die Arbeit im Güetli-Hofladen hinter sich, Emanuel seine Arbeit in der Landwirtschaft des Gutsbetriebs. Das Ziel: im WalgaGesundheitszentrum der Mission am Nil das einheimische Team zu unterstützen. «Das Aufbrechen fiel mir nicht so schwer, da ich mich auf all das Neue freute und auch eine innere Gewissheit hatte, dass dies unser Platz ist», sagt Katja. Vor Ort realisierte sie, dass neben der amharischen Sprache mit ihren 276 Schriftzeichen auch die andersartige Kultur eine grosse Herausforderung ist.
«Das ist ein grösserer Brocken, als ich mir vorgestellt hatte, denn die Kultur prägt alles: Arbeitshaltung Denkweise, Kommunikation und mehr Da werde ich noch viele Jahre zu lernen haben.»
Katja unterstützt als Coach die äthiopische Leiterin des Schutzhauses für junge Frauen in Not, das dem Gesundheitszentrum angegliedert ist. Dabei ist ihr ihre Tochter Jael, die im September 2023 in Äthiopien zur Welt kam, ein Türöffner da die Frauen im Schutzhaus selber kleine Kinder haben. Emanuel, der bis zum 16. Lebensjahr in Äthiopien aufwuchs arbeitet als Allrounder zusammen mit einheimischen Handwerkern bei dringenden Sanierungsarbeiten an den Klinikgebäuden mit. Wie kommt er mit den unter-
schiedlichen Vorstellungen bezüglich Arbeitsweise und Qualität zurecht? «Da kommt mir sicher zugute dass ich kein Perfektionist bin, sondern eher ein Pragmatiker.»
Nach ihrem ersten Jahr in Afrika kehrt Familie Hermann für kurze Zeit in die Schweiz zurück. An der Jahreskonferenz der Mission am Nil vom 5. bis zum 7. Juli 2024 im Lebenshaus Güetli in Rossau berichten Katja und Emanuel ausführlich aus ihrem neuen Alltag – zusammen mit weiteren Gästen aus fünf afrikanischen Ländern. Mission am Nil
Jahreskonferenz, Freitag, 5. Juli, bis Sonntag, 7. Juli, Lebenshaus Güetli, Baarerstrasse 8, Rossau. Familie Hermann berichtet: Samstag, 14.15 Uhr und Sonntag, 14 Uhr Samstag 16 Uhr: Sponsorenlauf für das Walga-Gesundheitszentrum Detailprogramm unter: www.mn-international.org/konferenz
und 17. Juli, von 10 bis 12 Uhr sowie am Donnerstag, 18. Juli, von 17 bis 19 Uhr Zudem am Donnerstag, 8. und 15. August, von 17 bis 19 Uhr sowie am Dienstag und Mittwoch, 13. und 14 August, von 10 bis 12 Uhr An den Samstagen sowie vom 22. Juli bis zum 3. August bleibt die Bibliothek geschlossen Mitmachen beim Knonauer
Lesesommer von 1. Juli bis 22. August:
Book-Selfies werden belohnt. Die fünf originellsten Fotos gewinnen. Oder auf mindestens fünf Zeilen dein Lieblingsbuch verraten und ein SorbettoIce holen. Teilnahmescheine in der Bibliothek.
Es stehen zwei Lesebänke bereit: beim Volg und vor der Bibliothek.
Bibliothek Maschwanden
Während der Sommerferien ist die Bibliothek am Dienstag, 23. Juli, von 17.30 bis 19 Uhr sowie am Dienstag, 13 August, von 17.30 bis 19 Uhr geöffnet. Wer Lesestoff-Nachschub benötigt, darf gerne bei den Lesekisten vorbeischauen, welche regelmässig neu bestückt werden.
Bibliothek Mettmenstetten
Mittwoch, 3. Juli, 14 bis 16 Uhr: StrickTreff.
Donnerstag, 4. Juli, ab 19 Uhr: Bücher-Apéro mit Sommerneuheiten und Ferienlektüre.
Freitag, 12. Juli, 9 bis 11.30 Uhr: Krabbel-Kafi.
Montag, 15. Juli, ab 19 Uhr: MättmiSpiel-Treff.
Mittwoch, 17. Juli, 19 bis 21 Uhr: Strick-Treff.
Während der Sommerferien sind die Bibliothek und das Bibliothekscafé am Mittwoch und am Freitag von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr geöffnet (Ausnahme: Am 2. August bleibt sie geschlossen).
Bring- und Hol-Tage «Ferienlektüre» von 4. Juli bis 16. August: Krimis, Comics, Liebesromane, Ratgeber und alles, was man in den Ferien lesen kann.
Puzzlen für alle in der Bibliothek: Während der Sommerferien lädt im kühlen Bibliothekscafé ein schönes 3000er-Puzzle zum Mitpuzzlen ein!
Im Bücherkasten im Schwimmbad
steht eine Auswahl von Büchern und Zeitschriften zur Verfügung.
Bibliothek Obfelden
Mittwoch, 10. Juli, 15 und 15.30 Uhr: Gschichte-Ziit. Gabi Baumer macht den Kamishibai-Koffer auf und erzählt die Geschichte «Die Kartoffel und der Sinn des Lebens». Um 15 Uhr für Kinder ab ca. 4 Jahren und ein zweites Mal um 15.30 Uhr für Kinder ab ca 6 Jahren Die Lesebank lädt wieder zum Verweilen ein. Beim Nussbaum zwischen Obfelden und Ottenbach (Moosweid) und bei der Feuerstelle oberhalb des Schützenhauses.
Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 9 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr geöffnet und am Mittwoch und am Donnerstag von 14 bis 18 Uhr Seit Mitte Juni sind die Lesebänke wieder in Betrieb. Es sind alle herzlich eingeladen diese zu besuchen. An folgenden Standorten kann man mit einem Buch, Comic oder einer Zeitschrift aus der Bücherkiste verweilen: in der Moosweid beim Nussbaum zwischen Bickwil und Ottenbach und am Waldrand zwischen dem Schützenhaus und Tambrig.
Bibliothek Ottenbach
Dienstag, 2. Juli, 9 bis 9.30 Uhr: Buchstart-Treff «Liedli und Versli» für Eltern mit Kindern von 0 Jahren bis zum Kindergarteneintritt. Gemeinsam mit den Kindern in die Welt der Verse und Fingerspiele eintauchen. Ohne Anmeldung.
Donnerstag, 11. Juli, und Freitag, 12. Juli, von 15 bis 17 Uhr: Gelateria vor der Bibliothek. Glacé von der «Gelateria beim Kloster» in Muri für alle! Preis für eine Kugel: Fr 3.–. Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Am Donnerstag, 1. August, bleibt sie geschlossen.
Bibliothek Rifferswil
Fussballfieber: Während der Finalphase der Fussball-EM steht in der Bibliothek ein «Töggelichaste», an dem Jung und
Alt kickern und Ronaldo, Kane und Xhaka nacheifern können.
Vom Dienstag, 9. Juli bis Samstag 17. August: Nachhaltig shoppen Es gibt in der Bibliothek einen grossen Basar mit den aussortierten Medien. Egal ob Krimi, Bilderbuch oder DVD, jedes Stück kostet nur Fr 1.–.
Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Dienstag von 17 bis 19 Uhr und am Samstag von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.
Die drei Lesebänke oberhalb der Kirche, auf dem Zeisenberg und an der Ausserfeldstrasse laden noch den ganzen Sommer über dazu ein, ein wenig Rast zu machen und in einem Buch oder Heftli zu schmökern.
Bibliothek Stallikon
Während der Sommerferien ist die Bibliothek am Dienstag, 16. Juli und Dienstag, 13. August, von 15 bis 18 Uhr geöffnet.
Bookstar 2024: Reinschau rein, entscheiden, mitmachen! Noch bis September können die nominierten Jugendbücher in der Bibliothek ausgeliehen und gelesen werden Wer Lust hat, kann diese anschliessend bewerten und mitbestimmen, welches Buch den Bookstar 2024 gewinnt. Weitere Infos auf Bookstar.ch oder in der Bibliothek.
Bibliothek Wettswil
Dienstag, 2. Juli, 14 bis 16.30 Uhr: JassNachmittag. Jassbegeisterte treffen sich in der Bibliothek für eine gemütliche Jassrunde. Anmeldung bis am Vorabend. Mittwoch 3. Juli, 8.15 bis 9 Uhr: Yoga zwischen Büchern. Für Anfängerinnen/Anfänger und Fortgeschrittene. Mit Yoga mit Schwung in den Tag starten. Die eigene Yogamatte mitbringen.
Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Ausnahme: Am Donnerstag, 1. August ist die Bibliothek während des Brunchs der Gemeinde von 10 bis 14 Uhr geöffnet.
Irene Scheurer Regionalbibliothek
Der Ottenbacher Chor wagt sich an anspruchsvolle Musical-Literatur (Bild Patrick Häberling)
Familie Hermann mit Jael. (Bild zvg)
Veranstaltungen
AGENDA
Freitag, 28. Juni
Zwillikon
19.30: Sommerkonzert Musikverein
Hedingen Ab 19.30 Festwirtschaft mit Grill, ab 20 Uhr Konzert. Verschiebdatum bei schlechtem Wetter: 5.7.24 Platz beim Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz.
Knonau
17.00–23.30: «s’Depot-Fäscht». Festwirtschaft mit Grill, Pasta, Bar im Depot-Garten, 19.30 Uhr Konzert Musikverein Maschwanden, danach Ausklang Depot, Bachweg 2.
Samstag, 29. Juni
Affoltern am Albis
08.00–12.00: Affoltemer Wochenmarkt. Frisches Gebäck, Gemüse, Früchte, Blumen und weitere interessante Angebote. Das Märtkafi ist von 8 bis 13 Uhr offen und wartet mit viel Frischem und Neuem auf. Marktplatz.
09.00–16.00: Repair Café – Reparieren statt Wegwerfen. Was kaputt gegangen ist kann – hoffentlich –repariert werden. Eintritt, Hilfestellung und Gebrauch von Werkstatt und Werkzeugen sind kostenlos. Bistro Frosch geöffnet Bauspielplatz Oetlistal, Alte Jonentalstrasse 3. 09.00: Säuliämter Flohmarkt. Kunterbuntes, Altes, Neues, Gebrauchtes und manche Trouvaillen. Findet bei jedem Wetter statt. Kronenplatz.
16.00–19.00: «Spiel-und-SpassSommerfest». Mit Familien-Gottesdienst, danach Rösslireiten, Hüpfburg, Spiel und Spass mit Jubla, musikalische Unterhaltung und kleine Festwirtschaft. Katholisches Pfarreizentrum, Seewadelstrasse 13
20.00: Sommerkonzert der Orchestergesellschaft Affoltern Das Konzert gestaltet sich aus ausschliesslich aus Osteuropa stammenden Komponisten Alexander Borodin, Sergei Kussewizki, Antonin Dvorák und Michail Glinka Als Soloinstrument tritt der Kontrabass in Erscheinung, Solist Aliaksei Chvarkou. Leitung Romain Gilli, Kollekte. Reformierte Kirche
Bonstetten
17.00–23.00: «musig im dorf». Kinderkonzert mit SigSagSug, ab 17.30 Uhr Apéro auf dem Dorfplatz, ab 18.30 Uhr Festwirtschaft mit selbst gekochten Speisen, 19.30 Uhr Konzertbeginn «Musica Cubana mit Azucar», tropische Drinks und mehr an der Bar. Kollekte Dorfplatz.
Knonau
16.00–23.30: «s’Depot-Fäscht». Festwirtschaft mit Grill, Pommes, Bar im Depot-Garten, 18 Uhr evtl. Übertragung 1/8-Final-Qualifikation, danach Ausklang Depot, Bachweg 2.
Maschwanden
19.00: Sommerkonzert Musikverein
Ein Fest für die ganze Familie
«Dä Feschti Wal»: am 6. Juli beim Schützenhaus in Zwillikon
Am Samstag, 6. Juli, ab 12 Uhr verwandelt sich das Schützenhaus Chüeweidhölzli in Zwillikon erneut in einen Ort des Feierns und der Freude, denn bereits zum siebten Mal lädt der Verein Musigfründe Säuliamt zum beliebten Festival «Dä Feschti Wal» ein. Was vor einigen Jahren als kleine Veranstaltung begann, hat sich zu einem festen Termin im Kalender vieler Familien und Musikliebhaber entwickelt. Der organisierende Verein, der aus einer Gruppe musikbegeisterter Freunde besteht, hat es sich zur Aufgabe gemacht, das kulturelle Leben in der Region zu bereichern. Mit «Dä Feschti Wal» gelingt ihnen das jedes Jahr aufs Neue. Alle Vorbereitungen, vom Aufbau der Bühnen bis hin zur liebevollen Dekoration, werden von engagierten Freiwilligen übernommen.
Maschwanden. Festwirtschaft ab 19 Uhr, Konzertbeginn ab 19.30 Uhr mit KLAMU-Klasse Kuhstall der Familie M. Stehli, Wolserstrasse.
Mettmenstetten
20.15–23.00: Livekonzert mit Dave Der Künstler vom Rössli-Jubiläum
covert Songs von Sting, Eagles, Phil Collins, Patent Ochsner, Züri West u.v.m. Tickets und Tisch-Reservierung vor dem Konzert: 0447670201. Gasthaus zum weissen Rössli, Albisstrasse 1.
Stallikon – Aumüli
10.00–15.00: «Mülitreff» in der Aumüli. Kontaktpflege und Infos für Aumüli-Interessierte, Mehlverkauf, Mithilfe im Garten oder allgemeine Unterhaltsarbeiten www.aumueli. ch Aumüli.
Sonntag, 30. Juni
Kappel am Albis
17.15: Musik und Wort Barockensemble Opera Amata: «Amor». Kollekte. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Dienstag, 2. Juli
Affoltern am Albis
19.15: Sommerkonzert der
Diese freiwillige Arbeit spiegelt die Werte und den Zusammenhalt der Gemeinde wider und schafft eine Atmosphäre, die einzigartig ist.
Sirupbar und Schminken für die Kleinen «Dä Feschti Wal» bietet ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt. Besonders Familien kommen hier auf ihre Kosten. Letztes Jahr sind Laurent & Max aufgetreten und dieses Jahr konnten die Veranstalter die Kinderband Zwirbelwind engagieren. Für die Kinder gibt es zudem eine Sirupbar und beim Schminken können sie sich in ihr Lieblingstier verwandeln. Neben Zwirbelwind spielen Sideways in Reverse, Harry’s Basement, Los Billtones, Black Widows und Kodact und bieten mit Pop über Reggae bis Rock
Harmonie Affoltern
Schwimmbad Stigeli.
19.30: Chorevent zum Mitsingen Ein Abend, ein Lied, ein Ziel: aus vollem Herzen singen! Einen Song aus Soul-, Popoder Gospelmusik mit Songtext auf der Leinwand einstudieren. Für alle singbegeisterten Leute auch ohne Vorkenntnisse. Das Knonauer Amt singt - weil Singen verbindet.
Leitung: Tanya Birri, Chorleiterin Reformierte Kirche
Bonstetten
19.15: Spieleabend. Ein Lieblingsspiel mitbringen oder die Spiele der Bibliothek ausprobieren.
Gemeinde- und Schulbibliothek, Schachenstrasse 95.
musikalische Unterhaltung für alle. Auch beim kulinarischen Angebot ist Vielfalt angesagt. Den Veranstaltern ist es wichtig, dass ein ausgewogenes, qualitativ hochstehendes Angebot sowohl für Fleischesser als auch für Veganer besteht. Die Vorfreude auf «Dä Feschti Wal» wächst mit jedem Tag und die Musigfründe Säuliamt sind bereits eifrig dabei, das diesjährige Festival vorzubereiten. Tickets gibt es gleich vor Ort. Wer am 6. Juli noch nichts vorhat, sollte sich dieses Ereignis auf keinen Fall entgehen lassen.
OK «Dä Feschti Wal» Kinderfreundliches Open Air, Samstag 6. Juli ab 12 Uhr, Schützenhaus Chüeweidhölzli, Livemusik, Essen Trinken. Infos: www.feschtiwal.ch
Wettswil am Albis
14.00–16.30: Jass-Nachmittag. Jass-Begeisterte treffen sich für eine gemütliche Jassrunde Bibliothek, Dettenbühlstrasse 1.
Donnerstag, 4. Juli
Affoltern am Albis
18.00–19.00: Friedensimpuls –Thursday for peace. Geleitetes besinnliches Zusammensein mit Meditation. Konfessionell und politisch unabhängig. Reformierte Kirche
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Keine Anmeldung erforderlich. Eintritt frei. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Ausstellungen
Aeugst am Albis
KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Experiment Steinbeil». In der Schulzeit fand Johannes Weiss in Aeugst nicht nur bearbeiteten Stein, sondern seine ArchäologieLeidenschaft Er rekonstruiert u.a. Steinbeile und zeigt Nutzung, belebte Geschichte und macht sie nahbar Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do, 8–11.30 Uhr Bis 5. September.
Aeugstertal
Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Sonderausstellung: «Theater im Kinderzimmer». Sa und So, 11–17 Uhr oder nach Voranmeldung Bis Dezember.
Affoltern am Albis
Evangelisch-methodistische Kirche, Zürichstrasse 47: «Einzigartige Momente» AquarellAusstellung von Urs Baumann aus Knonau. Bauernhäuser aus dem Emmental, Winterlandschaft und Vögel An diesem Wochenende Fr 17–21 Uhr Sa+So 11–15 Uhr Dauer der Ausstellung bis Ende September.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift Eintritt frei. Kontakt: 0447617742, Ursula Grob oder 0447618176, Hansruedi Huber.
Bonstetten
Wald und Natur- und Vogelschutzhütte Specht, Nahe beim Weiher: «kunstWALDkunst»-Rundgang im Wald. 13 teilnehmende Künstler bieten einen Kunstrundgang im Wald an. Alle Kunstwerke sind umweltfreundlich und verwenden keine Materialien, die schaden könnten. Veranstalter: KulturBonstetten und Holzkorporation Bonstetten. Bis 5. Oktober
Sellenbüren
Kunstforum Stallikon, Schulhaus Loomatt: «Die Sinfonie der Natur» mit Fotos von Willi Schmid aus Stallikon. Mo bis Fr, 15-19 Uhr, Sa, 10-12 Uhr www.kunstforumstallikon.ch. Bis 13 Juli.
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«Dä Feschti Wal» bietet ein breites Programm für Jung und Alt. (Bild zvg)
Bezirksgemeinden Affoltern Lehrstellen
Sind Sie interessiert an einer spannenden und abwechslungsreichen Ausbildung? Die Gemeinden des Bezirks Affoltern haben für das Jahr 2025 freie Lehrstellen zu vergeben als Kauffrau/Kaufmann EFZ, mit oder ohne Berufsmatura Kaufleute Öffentliche Verwaltung erledigen anspruchsvolle kaufmännische Arbeiten in den Stadt- und Gemeindeverwaltungen Sie begleiten und betreuen Einwohnerinnen und Einwohner in allen Lebenslagen Von der Ausstellung von Ausweisen und Bewilligungen, dem Vorbereiten von Wahlen und Abstimmungen, dem Prüfen und Publizieren von Baugesuchen über das Kontrollieren von Steuererklärungen bis zum Budget erfüllen sie vielfältige Aufgaben Die Ausbildung mit Berufsmatura eignet sich für Jugendliche mit sehr gutem Sekundarschulabschluss A, die Ausbildung ohne Berufsmatura mit gutem Sekundarabschluss A, die Verantwortung übernehmen wollen, zuverlässig und kontaktfreudig sind Gute Umgangsformen sowie mündliche und schriftliche Sprachgewandtheit sowie Freude an Fremdsprachen und ein Flair für Zahlen werden vorausgesetzt.
Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Fachrichtung Werkdienst Als Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt im Werkdienst sind Sie ein absolutes Allroundtalent und arbeiten vorwiegend im Aussenbereich Zu Ihren Aufgaben gehören das Pflegen und Reinigen von Grünanlagen, Wegen und Strassen Weitere Aufgaben sind die Instandhaltung von Spielplätzen, Kanalisationen, Uferreinigung von Bächen, Reparaturen und Wartung von Maschinen sowie das Aufstellen von Signalisationen, Bühnen etc. für spezielle Anlässe. Ebenfalls gehören Winterdienstarbeiten dazu
Diese vielseitige Ausbildung eignet sich für Jugendliche, die gerne in der freien Natur arbeiten und mindestens über eine abgeschlossene Sekundarschule B verfügen Wichtig sind handwerkliches Geschick praktisches Denken, eine hohe Zuverlässigkeit und Freude an körperlicher Anstrengung
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(2 Lehrstellen Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura)
(1 Lehrstelle Kauffrau/Kaufmann, mit oder ohne Berufsmatura)
Wettswil am Albis, Remo Buob, Ettenbergstrasse 1, 8907 Wettswil am Albis, Tel. 044 700 00 60, E-Mail: remo.buob@wettswil.ch
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• Allgemeine Mitarbeit im Werkhof
Ihr Profil:
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Die Aeugsterin Mira Werder holte zudem noch eine Silbermedaille in der Staffel
Mit sensationellen Leistungen konnte sich die Aeugsterin Mira Werder am vergangenen Wochenende im polnischen Szczecin zur D16-Europameisterin sowohl in der Langdistanz und im Sprint krönen lassen. Zudem holte sie zusammen mit ihren Teamkolleginnen die Silbermedaille in der abschliessenden Staffel.
Die Jugend-OL-EM mit den Kategorien für die bis 16-Jährigen (D/H-16) sowie die 17- und 18-Jährigen (D/H-18) gilt als internationales Highlight im Wettkampfkalender der jugendlichen Athletinnen und Athleten. Dank konstant starker Resultate in der aktuellen Saison konnte sich Mira Werder problemlos für das Schweizer Team qualifizieren, und übertraf mit ihren tollen Resultaten nun sämtliche Erwartungen
Die Langdistanz zu Beginn wurde einem abwechslungsreichen Gelände mit hügeligem Relief, herausfordernden Routenwahlen, schnell belaufbaren Abschnitten und einem OL-technisch anspruchsvollen Schlussteil ausgetragen. Mira meisterte alle Schwierigkeiten mit Bravour und konnte das Rennen mit über zwei Minuten Vorsprung für sich
entscheiden «Es ist total ungewohnt. Ich freue mich riesig. Im Ziel konnte ich es zuerst gar nicht glauben, dass ich die Führung übernommen habe», meinte sie nach ihrer Glanzleistung.
Im Sprint am folgenden Tag in der Altstadt von Szczecin konnte Mira dann einen weiteren Traumlauf hinlegen und ihre D-16-Konkurrentinnen um 15 und mehr Sekunden (bei einer Siegerzeit von knapp 12 Minuten) hinter sich lassen. «Es ging alles so schnell und ich habe während des Laufes gar nicht so ein gutes Gefühl gehabt. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich keine Fehler gemacht habe und es ein wirklich guter Lauf war», freute sich Mira Werder.
In der abschliessenden Staffel konnte Mira dann die gute Ausgangslage ihrer zwei Teamkolleginnen Lotta Lüthi und Bigna Hotz nutzen und dank einer guten Schlussstrecke mit dem Team die Silbermedaille gewinnen. Damit konnten sie das Meisterschaftsweekend krönend abschliessen.
Bereits vor zwei Jahren konnte sich
Mira Werder für die Jugend-OL-EM qualifizieren. Schon damals liess sie als 13-Jährige mit mehreren Top-10-Plät-
Die Säuliämtler Jungschwinger in Feierlaune nach dem Kronbergschwinget
Siegreiche Säuliämtler
Jungschwinger
Buebeschwinget in Appenzell Innerrhoden
Das alljährliche Buebeschwinget am Fusse des Kronbergs in Jakobsbad, Appenzell Innerrhoden, war am Samstag Ziel von 410 Jungschwingern aus dem NOS-Verband, dem Entlebuch und sogar aus Adelboden.
Gestartet wurde bei wunderschönem Wetter auf sechs Sägemehlplätzen Spannende Gänge folgten. Da auf den Nachmittag schlechtes Wetter vorhergesagt war, wurde ohne Mittagspause weitergeschwungen Die Wettervorhersage sollte recht behalten. Kurz nach dem Mittag fing es wie aus Kübeln an zu regnen. Trotzdem wurde weiter geschwungen und die Schwinger liessen sich vom schlechten Wetter nicht beeinflussen. Die Jungschwinger aus dem Schwingklub am Albis zeigten hervorragende Leistungen. Allen voran konnte Laurin Meier aus Obfelden in der Kategorie 2013/2014 mit sechs gewonnenen Gängen den Festsieg und somit einen wunderschönen Preis, einen Holzstier, mit nach Hause nehmen. In derselben Kategorie zeigten Marc und Livio Ehrler
zen und einer Staffelmedaille bei den Damen-16 ihr Talent und ihre Fähigkeiten für Grossanlässe aufblitzen. Da-
nach folgte aufgrund von mehreren Verletzungen eine Durststrecke, die sie jedoch überwinden und dieses Jahr
Erinnerung an eine Schwinger-Legende
Meilen ist dieses Jahr zum zweiten Mal nach 1971 Austragungsort des Nordostschweizerischen Schwingfests (NOS). Festbesucherinnen und -besucher können bis zum NOS-Festtag am 30. Juni, 18 Uhr eine Holzskulptur welche die Schwingerlegende Karl Meli († 12. März 2012) im NOS-Schlussgang 1971 zeigt, für einen guten Zweck ersteigern. Im Zürcher Kantonal-Schwingerverband schwingen zurzeit 133 Juniorinnen und Junioren. Das Ziel dieser Aktion ist die Förderung des Zürcher Schwinger-Nachwuchses, auch im Knonauer Amt. Der Schwingklub am Albis ist einer von acht Schwingklubs im Kanton Zürich (red)
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aus Maschwanden und Gian Buchli aus dem Aeugstertal ebenfalls beeindruckende Leistungen, auch wenn es an diesem Tag leider nicht für eine Auszeichnung reichte. In der jüngsten Kategorie, 2015/2016 schwang Andrin Meier aus Obfelden auf den guten 11. Schlussrang. Bei den Jahrgängen 2011/2012 durften Dario Buchli aus dem Aeugstertal mit vier gewonnen und zwei verlorenen Gängen, Juri Röllin aus Mettmenstetten ebenfalls mit vier gewonnen Gängen und Luca Müller aus Mettmenstetten mit drei gewonnenen, zwei gestellten und einem verlorenen Gang die begehrte Auszeichnung in Empfang nehmen. In der Kategorie 2009/2010 reichte es Silvan Meier aus Obfelden trotz guter Leistung knapp nicht für eine Auszeichnung. Herzliche Gratulation an die Jungschwinger des Schwingklubs am Albis für den Festsieg und die tolle Teamleistung.
Barbara Buchli
stärker denn je zurückkommen konnte. Dies ist nebst ihrem Trainingsfleiss und Konsequenz, auch der OLG Säuliamt und ihrer Juniorenabteilung unter der Leitung von Helena Laasch zu verdanken, wo Mira seit mehreren Jahren trainiert und auch weiterhin von ihrem persönlichen Betreuer Michi Weber unterstützt wird. Ebenfalls ist sie Mitglied bei der LV Albis, wo sie in der Laufgruppe unter Philipp Bandi optimal läuferisch gefördert wird. Ab diesem Sommer wird Mira für ein Jahr an ein OL-Gymnasium nach Schweden gehen. In einem der Geburtsländer des OL-Sports wird sie optimale Trainingsbedingungen vorfinden, um vor allem auch bei den kartentechnischen Fähigkeiten weiter grosse Fortschritte machen zu können. Daneben wird sie dank starker nationaler Konkurrenz auch genügend Möglichkeiten haben, ihre Technik zusammen mit den mentalen und läuferischen Fähigkeiten in vielen Wettkämpfen unter Beweis zu stellen und hoffentlich auf ein neues Level zu bringen.
Denis Steinemann
Die Karl-Meli-Skulptur
Medaillen mit Stock und Säbel
Leistungsstarke Kung-Fu-Athleten am internationalen Turnier
Drei Athletinnen und Athleten der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern nahmen am vergangenen Wochenende am inter-
nationalen Wushu Swiss Open Turnier teil. Am Wettbewerb starteten 40 Schulen und Vereine aus sieben Ländern mit
insgesamt 362 Athleten. Für die Schweizer Teilnehmer war es gleichzeitig auch das 2. Qualifikationsturnier für die Schweizer Meisterschaft.
Auf den Wettkampfflächen wurden die Disziplinen modernes Wushu, traditionelles Kung-Fu und Sanda (chinesisches Kickboxen) gezeigt, welche alle zu den chinesischen Kampfkünsten zählen.
Die Athleten der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern starteten im Bereich des traditionellen Kung-Fus. Dank des zusätzlichen Wettkampftrainings waren alle sehr gut vorbereitet und konnten sich auch gegen die starke Konkurrenz aus dem Ausland behaupten: Bei den Jugendlichen konnte sich Penélope Russo mit dem Stock eine Bronzemedaille sichern. Mit dem Säbel erreichte sie den 4. Rang und in der Kategorie der Faustformen wurde sie Sechste. Marc Andri Flütsch erkämpfte sich mit dem Säbel den 4. und mit dem Speer den 6. Platz.
Der Schulleiter Willi Vajda startete bei den Senioren ebenfalls mit dem Speer und erreichte den 4. Platz. In der Kategorie waffenloses Tai-Chi platzierte er sich auf den ausgezeichneten 3. Platz und mit dem Schwert erreichte er den 5. Rang
Für das dritte Qualifikationsturnier 2024 reist das Wettkampfteam im September nach Yverdon. Dort können die Athleten ein letztes Mal wichtige Punkte für die Qualifikation zur Schweizer Meisterschaft sammeln.
Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern
Das Team der Chin Woo Kung Fu Schule Affoltern von links: Willi Vajda (Schulleiter), Marc Andri Flütsch und Penélope Russo (Bild zvg)
(Bild Barbara Buchli)
mit Sohn Karl Meli Jr (Bild zvg)
Stolze Europameisterin: Mira Werder aus Aeugst (Bild zvg)
SAMSTAG, 6. JULI
SAMSTAG, 31.AUGUST
SAMSTAG, 26.OKTOBER
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Dienüchterne Bilanz fürdas Fanionteam desFCHausennachder Herbstrunde: drei Siege, vier Unentschiedenund vier Niederlagen, wasfür Rang 7inder Tabellereichte Da Hausen in derVorrundezuviele unnötige Tore bekommen hatte, waresdas Ziel im Wintertraining wieauchimTrainingslagerinPortugalander Defensivezuarbeiten. ZumStart derRückrunde standgleich dasDerby gegenAffoltern 2auf demProgramm. Nach demknappen Sieg im Herbst konntendie Hausemer auch daszweite Duellmit 3:2für sich entscheidenund so optimalinden Frühling starten. MitvielSelbstvertrauen gingen dieHerrenindie Revanche gegenAdliswil. Die Zuschauersahen einabwechslungsreiches undvor allemtorreichesSpiel.NeunMal schlug es ein– mitdem glücklicherenEnde fürdie Oberämtler.NatuMengisteabTekle schoss drei Minutenvor Schlussden goldenenTreffer zum5:4.Auswärtsgegen den starkenFCBrasilSuissewar dieHausemer Auswahlchancenlosund verlor klar mit0:3 Endlich! Am 5. Mai2024konntedas Fanionteam daserste SpielimJonentäli durchführen; derRasen wurdeendlich freigegeben. Getragen vonder heimischen Unterstützung am Spielfeldrandgab es gegenden Tabellenviertenaus Uitikoneinen diskussionslosen 3:0-Sieg.Auslöserfür denDrive warder druckvolle Startins Spielmit zwei Trefferinder ersten Viertelstunde. Zuerst Noah Berg miteinem schönenFreistosstor unddannFrancesco Paterlininacheinem Torhüterfehler bescherten die2:0-Führung Hausen warinder ersten Halbzeit überlegenund hattedie besseren Chancen. In der zweitenHalbzeitkamen dieGäste besser insSpiel.Dochdie Oberämtler gabenden Matchdankeiner konzentrierten undtollenTeamleistungnicht mehr ausder Hand Einige Minutenvor SchlussschossBerg nach einemVerteidigerfehler gegendie aufgerückten Gästeseinzweites Torzum 3:0-Endstand
KeineSiege mehr
Nach demerfolgreichen Startmit drei Siegenaus denerstenvierSpielen lief dann plötzlich nichts mehr.Die nächsten vier Spiele gingen alle verloren.Mit Langnau, Wiedikon 2und demFCEsperanza musste Hausen zwar gegenstarkeGegneraus der vorderen Tabellenhälfte antreten.Aber irgendwieschiendem Team derGlaube, das Selbstvertrauenund auch dasWettkampfglückabhandengekommenzusein. Ärgerlich wardie Niederlage zu Hausegegen den Tabellennachbarn Wollishofen2.Hausen vermochteseine zahlreichenChancen nicht zu verwerten. DerGegnerwar effizienter
Abschiedspartie vonCoach Toni Schneitter undden Spielern Bora Kühlacigil undKirill Malkov noch einmal Gaszugeben.Inder zweitenHälfteresultierte am Ende derverdiente 1:1-Ausgleichdurch einensehens-
Mannehme einpaarfussballbegeisterte Jungsaus derRegion, schmeckt diese miteinem topmotivierten underfahrenen Fussballtrainerab, gibt einensportbegeisterten Assistentendazu, steckt alle in die farbenfrohen Trikotsdes Hauptsponsors undmischtdas Ganzebis kurz vorAnmeldeschlussrichtig zusammen –fertigist das Herren-2-Teamdes FC Hausen in der5 Liga.Zweikurze Trainingsvor denSommerferien reichten aus, um auch dienochwenigerBekannten kennenzulernen.Nachden
Sommerferien ging es los: Basics trainieren um sich wieder an denFussballrhythmuszu gewöhnen
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Auffälligwar wiederum diehoheAnzahl vonGegentreffern beidiesenvierNiederlagen. Dank demguten Startinden Frühling musste sich dasTeamumTrainer Phillippe Leuwenigstenskeine Gedanken über den Fall unterden Abstiegsstrich machen.Ziel waresindieserSituation,sichnochmals fürdie letztenzweiSpielezumotivieren. Gegenden Tabellennachbarn WettswilBonstetten gabesdannwenigstensnoch einenPunkt.Die früheFührung desGastes konnte DarioVollenweiderinder 61.Minutenausgleichen.Die Saison wurdemit dem Derbygegen Knonau-Mettmenstettenabgeschlossen. In einerhartumkämpftenPartie, in deresfür denGegnerumden Abstieg ging,gingendie Gästemit 1:0inFührung Doch dasTeamumTrainer Leugab nicht auf. Manmerkte, dass es gewilltwar,inder
DieSaisonstartetemit demerstenHeimspielgegen US AvellignoZurigo1.Top motiviertging«Huusä2»bei herrlichem Wetterindie ersteSaisonund wurdesogleich belohnt: 2:0-Pausenstand; 5:1-Schlussstand DerStart wargeglückt. Eine Wochespäter gingsnachHedingengegen denSportclub 1 mitnur einemAuswechselspier beiheissem Wetter.Die Partie endete unglücklichmit 2:3–obschon Hausen 2überlange Zeit die spielbestimmende Mannschaft war. Auch derVergleich mitdem FC LangnauamAlbis2endeteimJonentäli nichtimSinne der Hausemer.Erneutspielbestimmend,gingen dieHausherrennach70Minuten in Führung.Wegen einesEigenfehlerserfolgte nureineMinutespäterder 1:1-Endstand Anfang OktoberauswärtsinWollishofen fehlte es wohl an derEinstellung,denn nach 20 Minutenlag Hausen 0:2zurück. DerAnschlusstreffermit demPausenpfiff gabwiederHoffnung, diespätermit dem 1:3 wieder gedämpft wurde. MittelsPenalty konnte nurnochauf 2:3verkürztwerden. Dernächste harteGegnerimJonentäli warFCBrasilSuisse2.Zur Pausestand es 2:1 fürBrasil. Mitenormer Kampfbereitschaft konnte noch zum3:3 ausgeglichen werden In denHerbstferienmussteHausen2 mitzusätzlichen A-Junioren aufgestocktwerden. DerGegnerCCD LautaroChile 1wartete in Zürich.Nacheinem gelungenen Start– bis zur63. Minute führte Hausen mit2:1 –fehlte am Schlussdie Kraft: 3:4-Niederlage.Eine WochespäterbeimHeimspiel gegenInter Club Zurigo 2waren wieder alle vonden Ferien zurück.Gedanklichwohlabernoch nichtganz, denn es setzte in derersten
Halbzeit ein0:1 ab.Nachder Pausekam die Mannschaft aber wieverwandeltaus der Garderobeund drehte dasSpiel zum2:1Triumph. DasletzteVorrundenspielinUrdorfendete wenigerglücklich:Ein Handspenalty konnte Urdorf in der85. Minute zum1:1 nutzen Ab November galt es,einmalwöchentlich in derHalle schwitzen. Im März 2024 startete dasTeammit Testspielengegen Urdorf (1:3)und dieA-Juniorenvon Cham (4:0)in dieVorbereitung. Verletzungen,Militärdiensteund dasschlechte Wetter führten zu zahlreichenTrainings-und Heimspielabsagen. Beider 1:2-Niederlage Anfang Aprilauf dem(zu)kleinen PlatzinOberrieden vermochten dieGastgeber den Heimvorteilauszunutzen.Mitte Aprilfand Hausen 2auswärtsgegen denFCKilchberg-Rüschlikon3 zu seiner Effizienz zurück:3:1-Sieg. Erst MitteMai konnte das einzigeHeimspiel derFrühlingsrundeim Jonentäliaustragen werden.Esresultierte eine 2:5-Niederlage gegenEinsiedeln3 Auch gegenFeusisbergwar der0:1-Pausenstandzuwenig fürden Sieg.AmSchluss gabs ein2:2.Das Derbygegen Hedingen musste im Juni wetterbedingt in Steinhausenstattfinden. EinhochdramatischesSpiel, dasdankeines gehaltenen Elfmetersinder Nachspielzeit4:3 fürHausenendete. GegenWädenswil vergab dann Hausen einen Penaltyund derGastgeber schoss in den letztenfünfMinuten noch zwei Tore mehr zum2:4-Schlussstand–ärgerlich fürHausen. Im gleichen Stil gingsinZürichgegen Wollishofen 2weiter. Wieder hatteHausendas SpielimGriff undführtezur Pause2:1.Nach 90 Minutenlautete derSpielstandjedoch 4:2zugunsten desHeimteams.Das Saisonfinal fand in Wollerau statt. Hausen geriet in Rücklage,kämpfte sich aber wieder heran undführteinder 86.Minutemit 3:2. EingegnerischerPenalty plus einFreistoss kehrtendas Resultat in der92. Minute noch zur3:4-Niederlage! DieSaisonbilanzaus 16 Spielen: 4Siege,4Unentschieden,8Niederlagen– 5davon mitnur einemTor Differenz.Das Learning:Die Trainingspräsenz muss zwingend verbessert werden,Verletzungen solltenvermieden werden undes müssen künftiggenügendErsatzspieler zur Verfügungstehen. IvoBerlinger
Hausen 1inrot spielend beendete dieSaisonals 7. in der4.Liga.
(BildMarco Bisa)
2»
«Das Wunder von Affoltern»
Die 2. Mannschaft des FC Affoltern hat mit einem sensationellen Schlussspurt den Ligaerhalt geschafft
Es gibt nicht nur das Wunder von Bern. In den vergangenen drei Wochen ereignete sich das «Wunder von Affoltern». Noch Ende Mai und fünf Runden vor Schluss der 4. Liga Meisterschaft lag die 2. Mannschaft des FC Affoltern scheinbar aussichtslos mit 9 Punkten Rückstand auf den FC Knonau-Mettmenstetten abgeschlagen am Tabellenende. Auch der restliche Spielplan, wo noch drei Spiele gegen Aufstiegsaspiranten auf dem Programm standen, verhiess nicht viel Positives. Was aber eine trotz der miesen Resultate positive Einstellung und vor allem eine intakte Mannschaftsmoral auslösen können, haben wir alle in den letzten drei Wochen erlebt. Unbeirrt hat das Trainergespann Kaldos/Stieger mit dem Team hart weitergearbeitet und ihnen den Glauben und Fähigkeit einverleibt, dass der Abstieg erst nach Abpfiff des letzten Spiels entschieden wird und dass dies nicht ihr Team sei.
Neues Selbstvertrauen
Als erstes Team musste der FC Langnau a/A 1, als Aufstiegsfavorit gehandelt, die neue Stärke der Affoltemer kennenlernen. Nach einer sehr starken Teamleistung mit kleinen Kadermutationen wurde das Albisduell knapp mit 3:2 gewonnen. Eine Woche später gastierte die zweite Mannschaft des FC Wiedikon, ebenfalls auf einem Spitzenplatz liegend, auf dem Moos. Mit gewonnenem Selbstvertrauen und endlich einem Er-
folgsergebnis im Rücken dominierten die Reserven des FCA auch diesen Gegner und gewannen verdient mit 2:1. Als fader Nachgeschmack des Spiels blieb aber die jeweils dritte Verwarnung von Captain Allessio Vanetta und Mike Aegerter zwei wichtigen Teamstützen. So reiste das Team stark geschwächt zum aktuellen Spitzenreiter FC Esperanza ZH nach Adliswil. Der Tabellenleader hatte sicherlich die letzten Resultate des Gegners studiert und liess von Beginn weg nichts «anbrennen» und gewann
hoch mit 8:0. Spiel verloren, immer noch drei Punkte Rückstand auf den FC KM. Aber es blieben noch zwei Matchbälle gegen Wollishofen und WettswilBonstetten. Das Auswärtsspiel gegen den FC Wollishofen 2 musste wegen der schlechten Witterungsbedingungen mehrmals verschoben werden und wurde am Schluss in Affoltern auf dem Kunstrasen ausgetragen. Diesen «neuen Heimvorteil» wollte die Kaldos/StiegerTruppe für den nächsten, wichtigen «Dreier» nutzen, damit punktemässig zu
Knonau-Mettmenstetten aufschliessen und diese dank der weniger Strafpunkte auch gleich überholen. So entwickelte sich ein Spiel mit wenig Chancen. Die Defensiven standen lange Zeit sehr gut. Der FCA bewies aber Geduld und erzielte in der 65 Minute durch Samuel Mago Gimenez den langersehnten Führungstreffer Nun drückte Wollishofen auf den Ausgleich und setzte die Einheimischen stark unter Druck. Ein sehr schön ausgespielter Konter wurde in der 81. Minute durch Cedi Maag herrlich zum
Erfolgreicher Saisonabschluss der FCA Frauen
4. Tabellenplatz für das Team von Philipp Killer, Leiter Juniorinnen und Frauen
Im letzten Saisonspiel gegen den FC Schlieren konnte das Frauen 1 des FC Affoltern den letzten Sieg einfahren. Das Spiel war anfangs etwas harzig, beide Teams hatten Mühe, ins Spiel zu finden. Nach ein paar Minuten konnte der FCA das Spieldiktat an sich reissen und Michelle vollendete einen schön vorgetragenen Angriff zum verdienten 1:0. Nach dem Führungstreffer liess der FCA aber plötzlich nach.
Satter Weitschuss in den Winkel motivierte für mehr Engagement
Der FC Schlieren kam immer besser ins Spiel und hatte so auch mehrere Möglichkeiten, um auszugleichen
Glücklich: das Frauenteam des FCA. (Bild zvg)
Weitere Siege für Säuliämtler Nachwuchsfahrer auf der Offenen Rennbahn in Oerlikon
Martin Platter
Die Bahnfahrer hatten am letzten Dienstagabend grosses Wetterglück. Der Regen, der mitten ins Meeting platzte, hörte bald wieder auf und führte nur zu einem rund einstündigen Rennunterbruch, da das 112 Jahre alte Zementoval unter freiem Himmel von der Sonneneinstrahlung genügend warm war, um rasch wieder abzutrocknen Eine trockene Rennbahn ist Bedingung fürs sturzfreie Befahren, denn die Steilwandkurven der 333 Meter langen Piste haben eine Neigung von bis zu 44,5 Grad beziehungsweise beinahe 100 Prozent Gefälle.
Auch die Schwester war dabei
Zu diesem Zeitpunkt hatte der Ottenbacher Nils Graf bereits das U15/U13Scratch-Rennen gewonnen; seine Schwester Aline war Dritte geworden und der Aeugster Elio De Mey Vierter Der Fokus richtete sich nun auf die OmniumSchweizer-Meisterschaft der U19-Fahrer die vier Disziplinen umfasst und noch am Laufen war Nach der Einzelverfolgung und dem Scratch-Rennen folgte das Ausscheidungsfahren, das souverän von
Elia Felsberger gewonnen wurde. Vor dem letzten Wettkampf, einem Punktefahren, hatten noch vier Fahrer eine Chance auf den Titelgewinn – dabei auch der Ottenbacher Felsberger
Zwei Säuliämtler Mit Cedric Graf zählte noch ein weiterer Säuliämtler zu den Medaillenanwärtern. Felsberger behielt schliesslich die beste Übersicht und zeigte das cleverste Rennen. Als Zuschauer erhielt man den Eindruck, dass der 18-Jährige keinen Tramp zu viel machte und optimal mit seinen Kräften haushaltete. Das will etwas heissen, denn Bahnfahrräder besitzen weder Freilauf noch Gangschaltung und auch keine Bremsen. Die Geschwindigkeit wird einzig durchs Pedalieren eines fixen Ganges variiert. Man muss also immer mittreten. Im Punktefahren braucht es zudem Köpfchen und Rechnen sollte man auch noch können, denn alle fünf Runden gibt es Wertungspunkte, die fürs Total der Meisterschaft zählten. Felsberger liess es aber nicht auf den letzten doppelt zählenden Schlussspurt ankommen, sondern sicherte sich den Titel bereits mit der weniger um-
kämpften vorletzten Wertung. Cedric Graf erreichte Rang fünf. «Jahresziel erreicht», kommentierte Felsberger mit
Schlussresultat und Siegsicherung abgeschlossen. Somit war alles angerichtet für die Finalissima der letzten Meisterschaftsrunde am vergangenen Wochenende. Zuerst die Schreckensmeldung aus Hausen: Der FC Knonau-Mettmenstetten legte am Samstagabend mit dem Remis gegen den FC Hausen eher überraschend vor und verdrängte die Hauptstädter wieder auf den Abstiegsplatz. Somit war klar dass der FCA am Sonntag im ewigen Derby gegen den FC Wettswil-Bonstetten 4 mindestens einen Punkt erspielen musste, um den fast sicher geglaubten Ligaerhalt doch noch zu realisieren. Dem Spiel war anzumerken, welche Wichtigkeit es hatte. Der FCA wollte zu null spielen und so den notwendigen Punkt auf ihr Konto gutschreiben. Nach ausgeglichener erster Halbzeit gelang den Einheimischen in der 59. Minute durch Felix Asam der erlösende und viel umjubelte Siegestreffer Dank guter solidarischer Abwehrarbeit des ganzen Teams und etwas Glück, das in der Vorrunde vollends fehlte, konnte der Vorsprung über die Ziellinie gerettet werden. Es war ein würdiger Abschluss, der zusammen mit der 1. Mannschaft gebührend gefeiert wurde. Herzliche Gratulation an das ganze Team und vor allem auch an die Trainer Bela Kaldos und Andreas Stieger die den Glauben ans Team nie verloren haben und nun entsprechend belohnt wurden.
Wale Aegerter, Leiter Sport
Dies gelang ihnen aber erst kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit. Ein satter Weitschuss in den Winkel brachte den FCS wieder ins Spiel. Der FCA musste nun wieder mehr fürs Spiel machen. Trotz weiter eher zähem Spiel und nur wenig Torgefahr (auf beiden Seiten) gelang wenige Minuten vor Schluss Leila ein Traumtor zum siegbringenden 2:1. Mit diesem Sieg beendet das Frauenteam, unter der Leitung von Patricia Theiler und Simon Ammann, ihre erste Saison bei den aktiven Frauen des FC Affoltern auf dem hervorragenden 4. Tabellenplatz.
FC Affoltern Frauen
schelmischem Grinsen. Gleich im Anschluss durfte er ins Trainingslager der Nationalmannschaft einrücken. Das nächste Ziel sind die Junioren-BahnEuropameisterschaften vom 9. bis zum 14. Juli im deutschen Cottbus.
Am Ende war alles gut: das Team der 2. Mannschaft des FC Affoltern (Bild zvg)
Elia Felsberger, Bildmitte/RMV Cham-Hagendorn, behielt die beste Übersicht im Titelkampf Rechts Cedric Graf, MüPa, der Fünfter wurde (Bild Martin Platter)
TVObfelden:ZweiTurnfesteundeinDoppelsieg
Auch schlechtes Wetter konnte den Athletinnen und Athleten kaum etwas anhaben
Beim Trainingsweekend im April herrschte strahlender Sonnenschein. Da wurden gewisse Geräteturner schon fast neidisch, dass sie nicht wie die Leichtathleten draussen trainieren durften. Anders sah es an den beiden Turnfesten aus. Sowohl an der Regionalmeisterschaft in Turbenthal Anfang Juni, als auch am Schwyzer Kantonalturnfest in Einsiedeln am letzten Wochenende spielte das Wetter so gar nicht mit, und die «Aussendisziplinen» lieferten sich eher eine Schlammschlacht als einen
normalen Wettkampf Aus Kugelstossen wurde ein Kugeln-im-Schlamm-finden und -Ausgraben, und im Fachtest nützten auch die besten Stollenschuhe nichts mehr gegen den Matsch. Trotzdem konnten die Athleten über alle Disziplinen hinweg gute Leistungen zeigen und waren am Ende zufrieden.
Beste Note für das Team Aerobic
Die Frauen vom Team Aerobic zeigten am ersten Turnfest Empathie und mach-
ten ihren Aufwärmdurchgang draussen im Regen. In Einsiedeln war dann aber auch ihnen der Matsch zu viel. Doch den schlechten Umständen zum Trotz hatten sie einen super Auftritt und holten sich in Einsiedeln die beste Note, die der Turnverein Obfelden in dieser Disziplin je hatte, eine 9,01. Zwischen den zwei Wochenenden fand noch das Einzelturnfest statt. Bei 14 °C Aussentemperatur waren alle sechs Obfelder und Obfelderinnen froh, dass für einmal in einer Turnhalle und nicht in einem Festzelt geturnt wurde.
Während Simon Schär sich im K6 als Sechster eine Auszeichnung erturnen konnte, zeichnete sich bei den Herren bald ein Zweikampf zwischen Martin Häberling und Roman Niederhäuser ab. Mit Ausnahme vom Reck behielt Roman aber die Nase vorn und holte sich auch gleich den Sieg, mit Martin auf dem zweiten Rang.
Die drei Gerätesektionen, Barren, Stufenbarren und Schaukelring, mussten sich weniger Gedanken um den Regen als um die Kälte machen. Während die Schaukelringsektion am ersten Turnfest noch einige Abzüge hinnehmen musste, zeigten die Barrenturner
Frauen-Power auf dem Ettenberg
Positive Interclub-Saisonbilanz des Tennisclubs Wettswil
Dreimal Aufstieg, zweimal Abstieg, achtmal Klassenerhalt: Die 13 InterclubTeams des TC Wettswil zeigten mehrheitlich gute, teils sehr gute Leistungen. Dass die Gesamtbilanz positiv ausfiel, war vor allem den Damen zu verdanken Sie stellten zwei der drei Aufsteigerteams.
Fulminanter Einstieg
Für die grösste Überraschung der Saison sorgte das neu formierte zweite 3.-LigaDamenteam 40+, das mit Spielerinnen antrat, die zum Teil erstmals wett-
kampfmässig Tennis spielten. Das Team um Captain Ursula Zanetti schlug sich überaus erfolgreich und schaffte ungefährdet den direkten Aufstieg in die 2. Liga Überfällig war dieser Schritt für ihre in derselben Liga und Alterskategorie spielenden, aber wesentlich routinierteren 3.-Liga-Kolleginnen mit Captain Caroline Hofer Auch sie zeigten – in ihrem Fall weniger überraschend – starke Leistungen und durften sich über den verdienten Aufstieg freuen. Ebenfalls aufstiegswürdig waren die Auftritte des TCW-Flaggschiffs der Frauen. Zwar
Aufsteigerinnen im ersten Anlauf: Stehend von links Ursula Zanetti (Captain), Patricia Kesseli-Mendez, Claudia Angst, Andrea Kreinz, sitzend von links Yvonne Schwab Anna Sender und Montserrat Mäder. (Bilder zvg)
Erfolgreiche Karatekas vom Karate-Center Albis
Medaillen in Liestal geholt
Beim Nationalen Karate-Turnier in Liestal, Sonntag, 26 Mai, erzielten die Junioren und Juniorinnen des KarateCenter Albis einmal mehr ausgezeichnete Resultate. Die Nachwuchskaratekas erkämpften sich 3 Medaillen.
Rund 300 Jugendliche aus der ganzen Schweiz im Alter von 6 bis 13 Jahren nahmen am nationalen JKLJugendkarateturnier in Liestal teil. Die Sportler bestritten Wettkämpfe in den Disziplinen Kata (technischer Ablauf) und Kumite (Kampf) Die einzelnen Kategorien wurden nach Alter Gurtgrad und Gewichtsklasse unterteilt. Die Teilnehmer vom KarateCenter Affoltern waren Tim Richard
Alexander Bühler, Philipp Moll, Richard Immordino, Amélie Gremminger, Dominique Gremminger und Alexander Bertschinger Alle kämpften mit viel Ehrgeiz und Willenskraft. Mit drei gewonnenen Medaillen erzielten die Kinder eine ausgezeichnete Leistung was auch Centerleiter Andi Müller und die mitgereisten Eltern und Verwandten begeisterte. Kata; Amélie Gremminger 3. Platz; Kumite; Tim Richard 2. Platz; Alexander Bertschinger 3. Platz; Dominique Gremminger 5. Platz Kata; Alexander Bühler 5. Platz Kata.
Doppelsieg bei
eine tolle Übung und holten sich eine 9,53. Auch die Stufenbarrensektion war mit der erturnten 8,82 zufrieden. Am zweiten Turnfest konnte dann auch die Ringsektion eine saubere Übung abliefern, die mit einer 9,39 belohnt wurde. Alles in allem war es trotz schlechtem
Wetter eine tolle Saison, und nach den Sommerferien geht es bereits los mit dem Training für das Turner-Chränzli Tanja Bleuler www.tvobfelden.ch
reichte es dem 1.-Liga-Team der Aktiven von Captain Sina Dürst zum Schluss nicht ganz für den Schritt in die Nationalliga C. Die Spielerinnen, die das Publikum auf dem Ettenberg mit Power wie auch mit Raffinesse beeindruckten, wurden jedoch erst in der zweiten Aufstiegsrunde vom noch etwas stärker besetzten Team des TC Itschnach gestoppt.
Licht und Schatten bei den Herren Auch von den Herren gibt es Positives zu berichten. Dies gilt insbesondere für August Kälins Mannen der Kategorie 3. Liga 65+. Das Team gewann sämtliche Begegnungen klar und konnte sich als würdiger Aufsteiger in die 2. Liga feiern lassen.
Wie immer gespannt war man auf das TCW-Aushängeschild bei den Herren. Das Team von Guido Baumann hält sich trotz bescheidener Mittel und zur Überraschung vieler Beobachter seit Jahren bei den Aktiven in der Nationalliga C. Ermöglicht wird dies durch eine gute Mischung aus Spielern, die im TCW gross geworden sind, und punktuellen Verstärkungen. Letztere basieren auf dem weitgespannten Kontaktnetz des ehemaligen College-Tennistrainers Guido Baumann. Auch in diesem Jahr schaffte es das Team in die Aufstiegsrunde. Dort waren die übermächtigen Basler Old Boys, die mit einem N2- und
fünf N4-Spielern antraten, allerdings erwartungsgemäss Endstation. Nicht wie erhofft endete die Saison für Adrian Mäders Herren 45+ 1. Liga sowie für René Moser Herren 55+ 2. Liga. Beide Teams verloren ihre Abstiegsbegegnungen und finden sich somit im nächsten Jahr eine Liga tiefer wieder Die übrigen sechs Herrenteams schafften den Klassenerhalt, was in den meisten Fällen dem Saisonziel entsprach. Für die Mannschaften Aktive 2. Liga (Captain Andrea Dürst) und 35+ 1. Liga (Captain Peter Ritler) war die Abstiegsgefahr bereits nach der Vor-
runde gebannt, da sie sich für die Aufstiegsspiele qualifizierten. Die 1.-LigaTeams Aktive (Captain Guido Baumann), 45+ (Captain Patrick Mastai) und 55+ (Captain Sergio Catellani) mussten sich im Abstiegskampf bewähren, was sie – mehr oder weniger –bravourös schafften. Keinen Abstiegsdruck hatte Raphael Hofstetters 3.-Liga-Team 45+. Immerhin liess es in der Tabelle den Bezirksrivalen Säuliamt hinter sich, was als Achtungserfolg gelten darf.
Bruno Kesseli
Andi Müller Von
den Herren am KTF (Bild zvg)
Der Turnverein Obfelden am KTF in Einsiedeln (Bilder zvg)
links: Tim Richard, Amélie Gremminger Dominique Gremminger und Alexander Bühler (Bild zvg)
Schafften es erneut in die Aufstiegsrunde zur NLB (von links): Daniel Kesseli, Nicolas Schulz, Gerard Güell, Adrian Schalbetter, Yann Waeber Dominique Gilli, Kevin Urech und Dimitrije Zubac. Sitzend Captain Guido Baumann.
ZWISCHEN-RUF
Vor einem Monat sass ich mit Maryam auf meiner Terrasse. Mitten in unser Erzählen hinein machte es «plumps», und da lag ein Vögeli auf dem Boden. Es war fast nackt hatte noch keine richtigen Flügel. Es zappelte und schrie oder eher: Es pfiff.
Es musste wieder ins Nest zurück. Aber wo war das? Im Gebüsch nebenan sah ich nichts. Ob meine Nachbarin über mir ein nahes Nest kennt?
Sie sagte «Nein» und telefonierte einer Freundin, die ihr die Nummer gab vom Tierrettungsdienst. Jener empfahl, das Vögelchen nach Zürich in die Voliere am Mythenquai zu bringen.
In einen Plastikübertopf legte Nadja eine warme Bettflasche und Maryam deponierte – mit Gartenhandschuhen –das Vögeli darauf.
Während der Fahrt pfiff es unaufhörlich, und ich verstand: «Ich will es Räupli und dänn soffort zruck i miis Nescht!»
Aber sorry, Vögeli!
Wir gaben es in der Voliere ab. Es sei ein kleiner Spatz, hiess es. Neulich rief ich dort an und erkundigte mich. Welchen Spatz ich meine, wurde ich gefragt Sie hätten zwanzig Stück. «Äh, äh dann hat er ja Gesellschaft!», lachte ich froh und bedankte mich.
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
«Ich war schon immer ein begeisterter Weltenbummler»
Menschen im Säuliamt: Karl Graf ist Automechaniker und bereist bis heute gerne fremde Länder
Mit Karl Graf sprach Marianne Voss
Im Gespräch mit Karl Graf steht zuerst das Reisen im Vordergrund. Schon als junger Mann war er während gut zweier Jahre in den USA und Kanada unterwegs – zu einer Zeit, als es noch kein Internet und keine Handys gab und das Telefonieren unbezahlbar teuer war. «Ich schrieb ab und zu Briefe nach Hause», erzählt er schmunzelnd In Kanada habe er auf dem Bau gearbeitet, danach in Alaska in einer Asbestmine. «Ich fuhr nach Montreal an die Expo, reiste durch die USA und kehrte schliesslich im Winter wieder nach Alaska zurück wo es mir so gut gefallen hatte. Natürlich war dann dort alles mit Eis und Schnee bedeckt.»
Später reiste er mit seiner Frau Andrea in unzählige Länder der Welt, sei es, um die Landschaften und Kulturen kennenzulernen oder auch um Golf zu spielen. Er berichtet von Japan, Argentinien, Afrika, Mittelasien, von europäischen Ländern, von Flussschifffahrten oder dem Abenteuer mit der Transsibirischen Eisenbahn durch Russland. «Das war eine der eindrücklichsten Reisen, auf der wir in den abgelegenen Gebieten unglaublich liebenswürdige Menschen angetroffen haben.» Das Reisen habe ihn seit seiner Jugend fasziniert. «Ich war schon immer ein begeisterter Weltenbummler und interessiert an anderen Kulturen.» Er sei in fremden Ländern nie schockiert gewesen, wenn alles anders war als in der Schweiz. Auch beim Essen habe er neugierig gerne alles ausprobiert. «Wer nicht offen ist für das Fremdartige,
Serie «Menschen im Säuliamt»
In der Serie «Menschen im Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen - ob jung oder alt, ob berühmt oder unbekannt -, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
muss nicht auf Reisen gehen», betont er mit Nachdruck.
Beruf immer gerne ausgeübt Karl Graf ist in Mettmenstetten auf einem Bauernhof aufgewachsen. «Wo heute der Volg steht, befand sich früher der Hof meiner Familie.» Zu seinem Werdegang meint er unverblümt: «Man ging acht Jahre zur Schule und arbeitete zu Hause. Damals war die Kinderarbeit noch nicht verboten.» Er lacht und fügt an: «Die Nachbarskinder kamen gerne, halfen mit und erhielten dafür einen feinen Zvieri.» Sein Götti führte zuerst im Oberdorf, später an der Zürichstrasse eine Garage, wo er öfters mithalf. Eines Tages habe es geheissen: «Du kommst nun hierher, um die Lehre zu machen.» Das sei für ihn ein Glücksfall gewesen. «Die Ausbildung zum Automechaniker machte mir Freude. Bis zuletzt habe ich meinen Beruf gerne
ausgeübt.» Nach der Lehre ging er nach Lausanne und arbeitete in der Firma Berna Diese Zeit hat er in bester Erinnerung. «Ich wohnte bei einer lieben Schlummermutter, Frau Moser, die sehr gut kochte Ich war selbstständig und konnte das Leben geniessen. Französisch lernte ich zwar kaum, da alle Deutsch sprachen.»
Aufbau der eigenen Firma Nach den zwei Reisejahren in Amerika absolvierte Karl Graf die Meisterprüfung. «Und ich lernte Andrea kennen. Sie kam als Aushilfe ins Restaurant Post in Rifferswil, blieb aber über fünf Jahre, weil es ihr so gut gefiel. Da ich ab und zu dort einkehrte, begegneten wir uns.» Das Paar heiratete, zur Familie gehörten bald zwei Söhne und eine Tochter 1978 konnte Karl Graf den Betrieb vom Götti übernehmen Er realisierte einen Neubau mit Werkstatt und einer
Wohnung, die er mit seiner Familie bezog. «Ich begann damals mit drei Angestellten, heute sind es 50.» 1998 setzte er für seine Karl Graf Automobile AG an der Zürichstrasse in Mettmenstetten ein weiteres umfassendes Neubauprojekt mit Wohnungen, Tankstellenshop, Waschanlage und Ausstellungsräumen um. «Ich hatte Freude an der Mechanik, an Lastwagen und tüftelte gerne, um Reparaturen erfolgreich zu realisieren. Zudem baute ich während 40 Jahren gute Beziehungen zu meiner Kundschaft auf.» Ein besonderes Verhältnis habe er zu den verschiedenen Zirkussen, die in Mettmenstetten Station machten, gepflegt. «Ich unterstützte sie regelmässig bei anstehenden Reparaturen.» Im Gegenzug habe der Zirkus Federlos ihm zum 50 Geburtstag ein wunderbares Fest organisiert «Daran habe ich schöne Erinnerungen.»
«Das Leben geht für mich weiter» Im Dorf war Karl Graf in der Männerriege, im Dunschtigclub und in der Skiriege aktiv «Im Winter ging ich gerne Skifahren und unternahm herausfordernde Skitouren.» Seit rund zehn Jahren hat sich Karl Graf aus dem Geschäft zurückgezogen. Seine Söhne führen das Unternehmen. Was füllt ihn jetzt aus? Bei dieser Frage wird er nachdenklich und beginnt, vom Tod seiner Andrea, der mit dramatischen und belastenden Erlebnissen verbunden war, zu erzählen. Das war im Januar dieses Jahres. «Jetzt bin ich alleine, es ist niemand da zum Reden. Sie fehlt mir.» Aber er sei zufrieden und hadere nicht. «Das Leben geht für mich weiter Es läuft immer etwas. Ich mache den Haushalt und koche für mich Und ich bin wieder viel unterwegs auf Reisen, mit Kollegen oder in einer Gruppe.» Er freue sich, dass das Geschäft gut laufe. «Zudem ist es für mich auch schön zu erleben, wie meine drei Enkel gross werden. Der jüngste kommt einmal in der Woche zu mir zum Mittagessen.» Ob er noch einen Wunsch hat? «Ja, ich möchte nochmals nach Afrika reisen.»
Sanft &wirksam:Klassische Japanische
SHINDO Zentrum m Alte Obfelderstrasse 50 8910 Affoltern am Albiis Bhavito Jansch, Naturheillpraktiker mit eidg. Diplom TCM/Akupunktur Bei allen Zusatzversicherungen anerkannt Tel. 078 755 84 68, www.shindo.ch
Karl Graf im Ausstellungsraum der Garage, die von seinen Söhnen geführt wird
«Einen Kaffee bekomme ich hier immer.» (Bild Marianne Voss)
Benötigte etwas Starthilfe ins Leben: der kleine Spatz. (Bild zvg)