CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG
AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 50 I 175. Jahrgang I Freitag, 2. Juli 2021
Diebe aktiv
In Affoltern wurden in den letzten Tagen vier E-Bikes als gestohlen gemeldet. > Seite 3
Stürmischer Juni
Der Hagel hat am Montag auch im Knonauer Amt viel Schaden angerichtet. > Seite 5
Blumen und Essbares
Serie «Gärten»: Noi und Rolf Nussbaumer geniessen ihr kleines Paradies in Hedingen. > Seite 9
Aufwändige Tätigkeit
13 Jahre hat Marianne Voss die GGA-Arbeitsgruppe-Neujahrsblätter präsidiert. > Seite 10
Müliberg wehrt sich gegen den Motorenlärm Wenn die Motorsport-Enthusiasten in ihrer Freizeit die beliebte Albis-Buchenegg-Route ansteuern, befindet sich der Müliberg in der «Anflugschneise». Den Lärm und die Gefährdung wollen die Leute vor Ort nicht länger schlucken.
Die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt ZPK orientierte am Mittwochabend im Rahmen einer Onlineveranstaltung über die öffentliche Auflage des teilrevidierten Richtplans. Wesentliche Elemente betreffen Versorgung und Entsorgung, Verkehr, Landschaft und Siedlung. (red.)
Erfolgreiche Paracyclerin Seit Herbst 2019 ist sie als Paracyclerin im Spitzensport aktiv und in dieser Zeit hat Flurina Rigling aus Hedingen schier Unglaubliches geschafft: Von der EM in Österreich brachte sie dieses Jahr Gold und Silber heim und fast nahtlos folgte danach die Reise nach Portugal an die WM. Dort wurde sie Vizeweltmeisterin im Strassenrennen und gewann Bronze im Zeitfahren. (red.)
«Offene Türen eingerannt»: Margie Müller mit ihrer Petition gegen den Motorenlärm in Müliberg. (Bild Thomas Stöckli) dass jemand das in die Hand nehme. «Wir wurden offenbar vergessen», fürchten die Mülibergerinnen, darauf hinweisend, dass in Aeugst selber bereits ein Tempo-30-Regime gilt.
Beschleunigungsstrecke von der Siedlungszone weg verlagern Tempo 30 fordert die Petition nicht, aber – als möglichen Lösungsvorschlag – eine Verlagerung der Beschleunigungsstrecken und damit der grössten Lärmund Gefahrenquelle von der Siedlungszone weg. Konkret soll die zulässige Höchstgeschwindigkeit nicht unmittelbar am Weilerrand von 50 auf 80 km/h
Das Original wollen Margie Müller und Lente Franken dem Gemeinderat Aeugst in diesen Tagen zukommen lassen. Dieser wolle mit einer Stellungnahme noch zuwarten, bis die Petition eingereicht sei und er eine Haltung zum Inhalt entwickelt habe, teilt Gemeindeschreiber Vit Styrsky auf Anfrage des «Anzeigers» mit. Kopien der Petition sollen aber auch an die Stadt Affoltern und die Kantonspolizei gehen. Schliesslich seien die ebenfalls Ansprechpartner – nicht nur in Sachen Sensibilisierung, sondern auch wenn es um konkrete Massnahmen in ihrem Verantwortungsbereich gehe.
Alina Sönning erfüllt über 5000 Meter die Limite für die U23-EM Der Saisonstart war nicht nach Wunsch verlaufen. Nun aber gelang Alina Sönning am vergangenen Freitag ein Exploit.
Seit März ist Ilona Monz schon als Pfarrerin in Kappel tätig. Am vergangenen Sonntag wurde sie durch Dekanin Eva Eiderbrant in einem feierlichen Akt offiziell in ihr Amt eingesetzt. Ilona Monz ist zu 50 Prozent in der Kirchgemeinde Kappel und zu 30 Prozent im Kloster angestellt. (red.)
> Bericht auf Seite 8
> Bericht auf Seite 20
Offiziell im Amt
steigen, was zu frühzeitigem, massivem Beschleunigen verleite, sondern langsamer über einen Tempo-60-Bereich. Und in die Ecke der Verkehrsgegner lassen sich die Petitionärinnen schon gar nicht drängen: «Ich sehe gerne schöne Autos und ich würde auch gerne mal mit einem Maserati mitfahren», sagt Margie Müller. «Es kommt immer darauf an, wie man fährt: Ich bin selbst auch Autofahrerin, aber massvoll.» «Wir ersuchen den Gemeinderat Aeugst dringend, die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, damit diesem unerträglichen Lärm auf dem Müliberg so schnell wie möglich ein Ende gesetzt wird», heisst es auf dem Petitionsbogen.
Silber an der Schweizer Meisterschaft
Der Freudenschrei nach dem Zieleinlauf war im ganzen Stadion hörbar, und er kam nicht etwa von der neuen Schweizer Meisterin, Nicole Egger, sondern von der Aeugsterin Alina Sönning. Ihr gelang an den Schweizer Meisterschaften im bernischen Langenthal ein hervorragender Lauf, bei dem sie mit 16:29.73 auch die neue persönliche Bestzeit lief. Damit erfüllte sie auch die Limite für die U23-Europameisterschaften, die ab dem 8. Juli im estnischen Tallin stattfinden. Dorthin reist Alina Sönning am Montag mit 43 anderen Athletinnen und Athleten der Schweizer Delegation. (red.)
> Bericht auf Seite 5
Für 3,3 Millionen Franken hat die Stiftung Puureheimet Brotchorb an der Hinterbuchenegg ein neues Haus für ihre Aussenwohngruppe gebaut. An der Einweihungsfeier war letzte Woche die lange Entstehungsgeschichte des Baus das grosse Thema. Der Entwicklungsprozess startete nämlich vor über zehn Jahren. (tst.)
> Bericht auf Seite 3
von Thomas sTöckli
Teilrevidierter Richtplan
38 Jugendliche der Oberstufe Ennetgraben haben ein Theaterstück realisiert. > Seite 11
Neubau für den «Brotchorb»
Rund 80 Bewohnerinnen und Bewohner haben eine Petition unterschrieben
«Kein Risiko!», «Kein Lärm!» – die Plakate der Motorradkampagne der Kantonspolizei Zürich sensibilisieren an allen beliebten Ausflugsstrecken wie dem Reppischtal, Albis und der Buchenegg auf Rücksichtnahme. Nicht so auf dem und um den Müliberg in Aeugst. Dabei fühlen sich hier die Anwohnerinnen und Anwohner massiv gestört durch Töffraser und Autoposer, die ihren Motor teils schon im Siedlungsbereich oder unmittelbar danach aufheulen lassen – «und die Tendenz ist steigend», sagt Margie Müller, die im kleinen Weiler Ruhe gesucht, aber noch nicht gefunden hat. Gemeinsam mit Nachbarin Lente Franken hat sie darum eine Petition lanciert. Ende Mai bis Anfang Juni haben sie in knapp zwei Wochen die Haushalte abgeklappert und 80 Unterschriften gesammelt – eine stolze Zahl für einen Weiler mit knapp 30 Wohnbauten, teils Einfamilien-, teils Mehrfamilienhäusern. «Wir haben offene Türen eingerannt», berichtet Margie Müller, «an der ersten Adresse habe ich bereits sechs Unterschriften erhalten.» Dabei habe es durchaus auch die eine oder andere kritische Rückmeldung gegeben, aber die meisten hätten sie in ihrem Vorgehen bestätigt – und sich erleichtert gezeigt,
Projekt zum Abschluss
> Bericht auf Seite 23 ANZEIGEN
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Ärztlicher Notfalldienst In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfä fällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.
Telefon 144 für Sanitäts-Notruf
Von allen Seiten umgibst Du mich und hältst Deine Hand über mir. Psalm 139.5
26. 11. 1927 – 18. 1. 2021 In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem herzensguten Vater, Bruder und Onkel
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 12. Juli 2021 die Durchführung des Verfahrens verlangt, sich gleichzeitig zu Übernahme des durch die Aktiven nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran vorläufig einen Barvorschuss von Fr. 5000.00 leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
Schlieren, 2. Juli 2021 KONKURSAMT SCHLIEREN Uitikonerstrasse 9 / Postfach 8952 Schlieren
25. August 1940 – 24. Juni 2021
Du wirst uns sehr fehlen, aber in unseren Herzen lebst Du weiter.
In stiller Trauer Rosemarie Lüchinger-Koller Ueli Lüchinger und Mon Junita Lüchinger
Schuldner: Dach-Iso GmbH, mit Sitz in Affoltern am Albis, UID CHE-114.130.402, Alte Hedingerstrasse 2, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 3. Dezember 2020
Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG. Eingabefrist bis 3. August 2021. Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 2. Juli 2021. Affoltern am Albis, 2. Juli 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Schluss des Konkursverfahrens
Du hast immer das Beste gewollt für jeden. Hast immer das Beste gegeben für alle. Uns wurde das Beste genommen.
Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 6. Juli 2021, um 14.45 Uhr in der katholischen Kirche Bonstetten statt. Traueradresse: Rosemarie Lüchinger-Koller, Im Rebacher 23, 8906 Bonstetten
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem liebevollen Vater, Sohn, Bruder, Schwiegersohn und Schwager
Toni Molinaro 28. Februar 1976 – 27. Juni 2021
Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig, sondern habt den Mut, von mir zu erzählen und zu lachen. Lasst mir meinen Platz zwischen euch, so, wie ich ihn im Leben hatte.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
Karl Meier
16. Juli 1947 – 24. Juni 2021
Konkurseröffnung
Herzliche Einladung zur Gedenkfeier. Mittwoch, 7. Juli 2021, 14:00 Uhr in der Kirche Aeugst a.A.
Hans Lüchinger-Koller
Einstellung des Konkurses Das Bezirksgericht Affoltern hat mit Urteil vom 20. April 2021 (in Rechtskraft erwachsen am 6. Mai 2021) die Thomson & Partner Healthcare, Kollektivegesellschaft, mit Sitz in Bonstetten, CHE-204.846.445, Rütistrasse 12, 8906 Bonstetten, aufgelöst bzw. deren Liquidation nach den Vorschriften über den Konkurs angeordnet (Art. 731b OR). Das Verfahren ist aber mit Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern vom 23. Juni 2021 mangels Aktiven eingestellt worden.
Eva Stolz-Aeschbacher
Zu Hause im Beisein seiner Liebsten hat er die Augen für immer geschlossen. Dankbar für die gemeinsame Zeit mit dir: Beatrice Meier Marcel und Monika Meier-Waser mit Pascal, Philip und Michel Susanne und Mario Fanton-Meier mit Shuna und Melina Patrick und Melanie Meier-Fässler mit Davis und Nick Geschwister, Verwandte und Freunde
Dein großes Herz, deine liebevolle und fürsorgliche Art werden wir für immer in unseren Herzen bewahren. Unsere einzigartigen, vielseitigen und humorvollen Gespräche werden uns sehr fehlen. Gemeinsam waren wir stark. Gemeinsam haben wir gekämpft. Verloren haben wir dich alle.
In tiefer Trauer und mit viel Liebe deine Ehefrau Annalisa Molinaro-Tuoto, deine Töchter Gioia und Asia deine Mutter Donata Molinaro dein Bruder Franco Molinaro mit Jo-Ann, Alec, Stefan deine Schwiegereltern, Carminuzzo und Giuseppina Tuoto deine Schwägerin Sabina Tuoto, dein Schwager Sebastiano Liberti Verwandte und Freunde Die Beerdigung findet statt am Freitag, 2. Juli 2021, um 13.30 Uhr, im Friedhof Mettmenstetten. Anschließend Abdankung um 14.15 Uhr, in der Katholischen Kirche St. Burkard in Mettmenstetten. Traueradresse: Annalisa Molinaro, Püntenstrasse 28, 8932 Mettmenstetten
Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 5. Juli 2021, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Bodenfeld in Bonstetten statt; anschliessend Trauergottesdienst um 14.45 Uhr in der katholischen Kirche St. Mauritius in Bonstetten. Im Anschluss sind alle herzlich zum Apéro vor der Kirche eingeladen. Gemäss den aktuellen Corona-Bestimmungen gelten in der Kirche Abstands- und Maskenpflicht.
Umile è stata la tua vita, diligente la tua mano, Dio ti ha dato la pace ed il riposo.
Wer den Verstorbenen anders als mit Blumen ehren möchte, gedenke der Krebsliga Schweiz, Postkonto 30-4843-9; Vermerk: Traueradresse. Traueradresse: Beatrice Meier, Chrüzacherweg 12B, 8906 Bonstetten
Das Konkursverfahren über Landis Matthias, geb. 8. November 1983, von Zürich ZH, Zwillikerstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis, neue Adresse: Lanzenstrasse 1, 8913 Ottenbach, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 23. Juni 2021, als geschlossen erklärt worden.
Con immenso dolore annunciamo la perdita della mia amata moglie, nostra carissima mamma, nonna e suocera. Ti sei addormentata pacificamente e sei stata liberata dalle tue sofferenze. Una dolce voce che ci era familiare tace. Una persona che ci era tanto cara é volata in cielo. Ciò che rimane è l’amore, la gratitudine e il dolce ricordo.
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9 8910 Affoltern am Albis
Ti porteremo per sempre nei nostri cuori
Schluss des Konkursverfahrens
Pietra Loria Scinta
Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass des Rudolf Völki, geb. 14. November 1962, Bürgerort: Altnau TG, gest. 26. März 2020, wohnhaft gewesen in 8912 Obfelden ZH, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 25. Juni 2021 als geschlossen erklärt worden.
Bescheiden war dein Leben, fleissig deine Hand, Friede hat dir Gott gegeben, ruhe sanft und habe Dank.
26. 3. 1939 – 25. 6. 2021
Einstellung der konkursamtlichen Nachlassliquidation
Schluss des Konkursverfahrens
Über die Erbschaft von Hanna CasaliDenzler, geb. 3. Juli 1931, von Collina d‘Oro TI, gest. 27. März 2021, wohnhaft gewesen Zürichstrasse 167, 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 3. Juni 2021 die konkursamtliche Liquidation angeordnet, das Verfahren aber mit Urteil dieses Gerichtes vom 22. Juni 2021 mangels Aktiven eingestellt worden.
Die konkursamtliche Liquidation über den Nachlass des Sandro Francesco Brocca, geb. 13. Februar 1977, Bürgerort: Zürich ZH, gest. 21. November 2019, wohnhaft gewesen in 8910 Affoltern am Albis, ist durch Urteil des Bezirksgerichtes Affoltern, Einzelgericht, vom 29. Juni 2021 als geschlossen erklärt worden.
Sofern nicht ein Gläubiger bis zum 12. Juli 2021 die Durchführung des Konkursverfahrens verlangt, sich gleichzeitig zur Übernahme des durch die Konkursmasse nicht gedeckten Teils der Kosten verpflichtet und daran einen Barvorschuss von Fr. 5000.– leistet, gilt das Verfahren als rechtskräftig geschlossen.
Affoltern am Albis, 30 Juni 2021
Affoltern am Albis, 2. Juli 2021
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Affoltern am Albis, 28. Juni 2021 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer lieben Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter. Du bist friedlich eingeschlafen und von deinen Leiden erlöst worden. Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der uns lieb war, ging. Was uns bleibt, sind Liebe, Dankbarkeit und Erinnerung. Du wirst für immer in unserem Herzen sein Salvatore Scinta Maria Gomez-Scinta mit Linda, Diego und Jose Giovanni Scinta mit Ornella, Alessio und Maurizio Schwester, Brüder, Schwager, Nichten und Neffen Die Trauerfeier findet am Freitag, 2. Juli 2021, um 11.00 Uhr in der Kapelle des Friedhofs Affoltern am Albis statt. Indirizzo per le Condoglianze / Traueradresse: Salvatore Scinta, Grossmatt 1, 8910 Affoltern am Albis
Bezirk Affoltern
«Herzstück» des A4-Zubringers Das kantonale Tiefbauamt hat über die Auswirkungen der Baustelle zur Ortsdurchfahrt mit Absenkung und Überdeckung für den Obfelder Ortsteil Bickwil informiert. Die beiden Ämtler Reusstal-Gemeinden vom Durchgangsverkehr entlasten, das ist das Ziel des Autobahnzubringers Obfelden/Ottenbach. Nach den Sommerferien geht es los mit dem Herzstück, dem Bau der Unterführung in Bickwil. In einer Online-Informationsveranstaltung hat das kantonale Tiefbauamt gestern Donnerstagabend über die Auswirkungen dieser Baustelle informiert. Die Präsentation zum Projekt sowie die Aufzeichnung der Veranstaltung sind auf den Websites www.obfelden.ch, www.ottenbach.ch (Rubrik «Aktuelles») sowie www.zh.ch/strassenprojekteobfelden-ottenbach abrufbar. (red.)
WIR GRATULIEREN Zum 80. Geburtstag Das 80. Wiegenfest ist ein guter Grund zu feiern. In Affoltern dürfen wir zwei Frauen zu ihrem Runden gratulieren, nämlich heute Freitag, 2. Juli, Ursula Staudenmann und am Montag, 5. Juli, Lisbeth Limacher. Wir wünschen Ihnen beiden einen wundervollen Geburtstag im Kreise von lieben Menschen und bei guter Stimmung. Bereits am vergangenen Mittwoch, 30. Juni, feierte Hans Baumann aus Stallikon seinen 80. Geburtstag. Wir gratulieren dem Jubilar nachträglich, wünschen gute Gesundheit und alles Gute für die weitere Zukunft.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material
Freitag, 2. Juli 2021
Die markante Mauer als Sinnbild Die Stiftung Puureheimet Brotchorb hat ihre neue Aussenwohngruppe eröffnet Die Aussenwohngruppe des «Brotchorb» ermöglicht bis zu fünf jungen Menschen das Erproben von Selbstständigkeit. Für die temporären Wohnplätze konnte nun unweit des Hauptbetriebs ein Neubau bezogen werden. von Thomas sTöckli Sie ist das Prunkstück des neuen Wohnhauses an der Hinterbuchenegg, die talseitige massive Feldsteinmauer, gezeichnet vom Leben und letztes Erinnerungsstück an ein älteres Haus. «Sie hat uns aber auch viel Zeit gekostet», verrät Moritz Arbenz, Geschäftsleiter des «Brotchorb». Der Entwicklungsprozess des 3,3-Millionen-Franken-Projekts startete vor über zehn Jahren, sieben Jahre ist es her, seit die Stiftung das Grundstück mit dem damaligen alten Bauernhaus und Stall nach intensiven Verhandlungen erwerben konnte. Ein Rekurs um die schützenswerte Mauer bremste das Projekt weiter aus, dann erwies sich auch die Fundierung und Stabilisierung der genannten Mauer als aufwendig und anspruchsvoll und schliesslich verzögerte der noch fehlende Zugang den Bezug um ein weiteres halbes Jahr. So spricht Arbenz von einem «sehr langsamen Projekt», einem, das über die Jahre gereift sei, sich entwickelt habe – nicht zuletzt auch dank Reibungen mit Nachbarn und der Gemeinde.
«Boden unter den Füssen» Das neue Haus ist Teil der «Puureheimet Brotchorb». Die Stiftung will Menschen mit einer psychischen Erkrankung, Suchtmittelabhängigkeit oder Kombination aus beiden Faktoren wieder «Boden unter den Füssen» geben, sie ertüchtigen, ihren Lebensalltag wieder zunehmend in Eigenregie zu meistern und lebenspraktische Fähigkeiten auszubauen. Im Zentrum steht dabei ein biologisch-dynamisch geführter Bauernhof mit Tagesstruktur und Arbeitsangeboten in Landwirtschaft, Garten, Unterhalt und Hauswirtschaft. Der Aussenwohngruppe kommt als eine Art «Sprungbrett nach aussen» die Rolle zu, das Erproben von Selbstständigkeit zu ermöglichen. Das Angebot war zuletzt auf die Buchen-
Die alte Feldsteinmauer ist prägendes Element des Neubaus für die Aussenwohngruppe der «Puureheimet Brotchorb». Von links: Irene Simoni, Leitung Betreuung, Stiftungsratspräsidentin Beatrice Gfeller und Moritz Arbenz, Leitung Betrieb. (Bild Thomas Stöckli)
egg ausgelagert, nun konnten die fünf Wohnplätze in die unmittelbare Nähe des Haupthauses zurückgeholt werden. Die markante Mauer war also einerseits Hemmnis, andererseits ist sie es, die dem Neubau nun Charakter gibt, ja, symbolhaft für die «Puureheimet Brotchorb» steht, wie Beatrice Gfeller, seit Mai neue Stiftungsratspräsidentin, ausführte: «Wenn die Bewohner kommen, sind sie instabil, wie die alte Mauer.» Der «Brotchorb» verhelfe ihnen dann zu einem Fundament, auf dem sie selbstständig weiter aufbauen können. Ursprünglich waren im Neubau ergänzend zur Aussenwohngruppe zwei Mitarbeiterwohnungen vorgesehen. Mangels Nachfrage wurden diese nun allerdings extern vermietet. «So kommt neues Leben auf die Hinterbuchenegg», meinte der Geschäftsleiter.
Umgebungsgestaltung noch in Arbeit Mit dem traditionellen «Glöggli» hat Arbenz den Festakt zur Eröffnung der Aussenwohngruppe lanciert. Ein Ritual,
Jugendparlament ZKB beendet zurück im Rathaus Kredit-Programm
Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
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Das kantonale Jugendparlament wird seine 7. Sitzung am Samstag, 10. Juli, wieder in altbewährter Form im Rathaus durchführen.
Die Zürcher Kantonalbank hat das Programm für Überbrückungskredite für KMU per Ende Juni eingestellt.
Die Coronakrise kostete alle viel Geduld. Auch das Jugendparlament Kanton Zürich musste eine Sitzung online abhalten und eine weitere verschieben. Inzwischen werden die Zahlen der Geimpften immer grösser und die Fallzahlen immer kleiner. Somit kann das Jugendparlament ins Rathaus zurückkehren und die 7. Jugendparlamentssitzung vom Samstag, 10. Juli, in altbewährter Form durchführen. Alle Jugendlichen im Alter von 12 bis 21 Jahren mit Wohnsitz im Kanton wurden dazu eingeladen. An der Sitzung werden die Themen Bildung, Verkehr, Klima, Altersvorsorge, Kinder und Jugendrechte, digitale Privatsphäre und auch neue Initiativen behandelt. Die Jugendlichen können sich für eines dieser Themen entscheiden, zu welchem sie morgens, gemeinsam mit anderen Jugendlichen eine Forderung ausarbeiten, die nachmittags vors Plenum getragen wird. Über alle eingereichten Forderungen wird diskutiert und schlussendlich abgestimmt. Bei Annahme wird die Forderung an den Kantonsrat übergeben. (red.)
Den Firmen, die vom zweiten Shutdown in der Coronakrise besonders betroffen waren, rasch und unbürokratisch zu helfen, dazu hatte die ZKB im Januar ein Überbrückungskredite-Programm gestartet. Seit Jahresbeginn hatte die Bank 238 kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit gesamthaft 35 Mio. Franken unterstützt. Mittlerweile seien die kantonalen Hilfsprogramme weitgehend ausbezahlt und die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf die KMU stark rückläufig, teilt die Bank nun mit. Darum würden kaum mehr Überbrückungskredite nachgefragt. Und von den vergebenen Krediten seien bereits 60 Prozent wieder zurückbezahlt worden. Die Unterstützung der ZKB war aber nicht nur finanzieller Natur. So hat die Bank auch ihre KMU-Hotline wieder in Betrieb genommen, über die in den letzten sechs Monaten mehr als 2000 Interaktionen mit KMU stattgefunden haben. Gefragt sei insbesondere Auf klärungsarbeit hinsichtlich der unterschiedlichen Hilfsprogramme gewesen. (red.)
das Wirkung zeigte und ihm die Aufmerksamkeit der Anwesenden bescherte. Er könne es selber kaum glauben, dass nun alles fertig sei, wobei sich das «alles» auf das Gebäude selber beschränkt. Für die Vorstellung der Umgebung mit dem Velounterstand braucht es noch etwas Fantasie. Darüber schaute die Festgemeinde aber grosszügig hinweg und richtete den Fokus stattdessen auf den Neubau mit seinen dicken Mauern, die sich angenehm aufs Raumklima auswirken. Im ansonsten eher nüchternen Innern sind es HolzElemente, die Akzente setzen. Und auch die Nachhaltigkeit wurde berücksichtigt: Eine Solaranlage auf der Dach-Südseite liefert mehr Strom, als verbraucht wird und das Regenwasser vom Dach findet für die WC-Spülung und Vorwäsche Verwendung. Angerissen und zusammen mit Architekt Max Müller aufgegleist hat das Neubauprojekt Sepp Thalmann, langjähriger, inzwischen pensionierter Gesamtleiter. Er liess es sich nicht nehmen, einige Erinnerungen zur Ent-
stehungsgeschichte des Neubaus zu teilen, etwa die Verhandlungen mit Kari Leuthold, dem Vorbesitzer des Grundstücks. Danach bot sich den geladenen Gästen Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten zu begehen oder sich beim Apéro im Gemeinschaftsraum unter dem Dach auszutauschen. Dazu gab es meditative Klänge vom «Hang», einem Blechschalen-Instrument mit verschiedenen Klangfeldern.
Dem Haus nun einen Geist geben Nun müsse man dem Haus einen Geist geben und Geschichten schreiben, die in Erinnerung bleiben, hatte Stiftungsratspräsidentin Beatrice Gfeller in ihrer Ansprache gefordert. Ein erster Schritt scheint mit dem Eröffnungsanlass bereits geschafft. Die Wohnungen sind vermietet, in die Aussenwohngruppe sind vorerst zwei Personen eingezogen. «Sie sollen erst ankommen», so Moritz Arbenz, dann werden weitere Leute dazukommen – Interessenten gebe es bereits.
Ruhestörung und gestohlene E-Bikes
Viel Wochenendarbeit für Polizei im Bezirk Laute Musik, Partybetrieb, Treffs auf öffentlichen Plätzen – nicht weniger als 20 Mal mussten die Kantons- und die Stadtpolizei am vergangenen Wochenende im Knonauer Amt wegen Lärmklagen ausrücken. Am stärksten betroffen waren Affoltern mit acht Fällen von Ruhestörung, sowie Bonstetten (vier Fälle) und Mettmenstetten (drei Fälle). Los ging es am Freitagabend, der Schwerpunkt folgte in der Nacht von Samstag auf Sonntag. In drei Fällen hat die Polizei eine Ordnungsbusse ausgesprochen, mehrheitlich blieb es bei einer Ermahnung und in einigen Fällen waren die Lärmverursacher bis zum Eintreffen der Polizisten bereits nicht mehr vor Ort. Ebenfalls am Wochenende waren E-Bike-Diebe in Affoltern aktiv. Am Sonntag verschwanden vor der Badi Stigeli in Affoltern zwei Elektrovelos im Wert von 7500 und 4500 Franken. Jenseits des Sportplatzes Butzen war bereits in der Nacht zuvor ein vor dem Haus abgestelltes E-Bike im Wert von gut 1000 Franken gestohlen worden. Am Montagabend wurde vor dem Coopark in Affoltern ein E-Bike im Wert von 3000 Franken entwendet. Alle vier Fahrzeuge
seien abgeschlossen gewesen. Als zusätzliche Hürde wird E-Bike-Besitzern empfohlen, jeweils auch den Akku abzumontieren und mitzunehmen. (tst.) ANZEIGE
Öffentliche Veranstaltung:
Politik mit Feuer mit Markus Gasser, Stadtrat Affoltern a/A
„Orte der Begegnung in Affoltern und in Zwillikon “ • • •
Freitag, 9. Juli, 19.00 Uhr Gartenlounge Fam. Sommer Pfruendhofstr. 64, A. a/A
Anmeldung bis 5. Juli an: daniel.sommer@evpzh.ch Weitere Infos: www.evp-affolternamalbis.ch
Hausen am Albis
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 22. Juni 2021 hat der Gemeinderat Aeugst am Albis unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung in das Bürgerrecht der Gemeinde Aeugst am Albis aufgenommen: • Karen Inga Wilbrand, geb. 1984, Staatsangehörigkeit: Deutschland Im Sinne von § 20 der kantonalen Bürgerrechtsverordnung (KBüV) erfolgt hiermit die Veröffentlichung dieses Einbürgerungsentscheids. Gemeinderat Aeugst am Albis
Papier- und Kartonsammlung vom 3. Juli 2021 Am Samstag, 3. Juli 2021 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8.00 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken/Taschen abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt. Sammelverein: Handballclub Säuliamt
Sonderabfall-Sammlung in Affoltern am Albis Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. Am Donnerstag, 8. Juli 2021 findet die Sonderabfallsammlung von 8.00 bis 11.30 Uhr im Entsorgungszentrum ÖKI-HOF, Schmid AG Entsorgung und Recycling, Lindenmoosstrasse 15, 8910 Affoltern am Albis statt. Sonderabfall aus Haushalten bis maximal 20 kg pro Abgeber wird kostenlos entgegengenommen. Im Sonderabfall-Mobil gesammelt werden: • Farben, Lacke, Klebstoffe • Säuren, Laugen, Entkalker, Abflussreiniger • Lösungsmittel, Pinselreiniger, Verdünner, Brennsprit • Medikamente, Quecksilber, -Thermometer • Pflanzen- und Holzschutzmittel, Schädlingsbekämpfungsmittel, Unkrautvertilger, Dünger • Chemikalien, Gifte, Javel-Wasser • Spraydosen, Druckgaspatronen • Unbekanntes und Stoffe mit einer Giftklasse oder einem Gefahrensymbol Sonderabfälle niemals via Kehricht oder Kanalisation entsorgen! Vermischen Sie nie Produkte, die sich in verschiedenen Behältern befinden. Es können chemische Reaktionen auftreten. Mehr Informationen zum Sonderabfall finden sie unter www.sonderabfall.zh.ch.
1. Jahresrechnung 2020 genehmigt
Der Stadtrat Affoltern am Albis hat am 15. Juni 2021 beschlossen: Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung betreffend kommunalem Mehrwertausgleich wird zuhanden des Auflage- und Anhörungsverfahrens gemäss § 7 des Planungs- und Baugesetzes verabschiedet. Der Entwurf des Reglements zum kommunalen Mehrwertausgleichsfond wird informationshalber den öffentlich aufgelegten Unterlagen beigelegt. Beschluss/Verfügungsnummer: 130 Beschluss/Verfügungsdatum: 2021-06-15 Rechtliche Hinweise und Fristen Die Unterlagen können während den ordentlichen Bürozeiten bei der Abteilung Bau und Infrastruktur, Büro K13, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis sowie im elektronischen Publikationsorgan www.amtliche-nachrichten.ch/ affoltern-am-albis eingesehen werden. Rechtsmittelfrist Frist: 60 Tage Ablauf der Frist: 1. September 2021 Öffentliche Auflage (§ 7 Planungs- und Baugesetz) Kontaktstelle Stadt Affoltern am Albis – Bau und Infrastruktur Marktplatz 1, Postfach 8910 Affoltern am Albis
Die öffentliche Auflage findet während 60 Tagen vom 2. Juli 2021 bis 31. August 2021 statt. Die Unterlagen können während dieser Frist bei der Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, zu den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Zusätzlich sind die Unterlagen auf der Website der Gemeinde, www. obfelden. ch, aufgeschaltet. Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen zu den Inhalten äussern. Schriftliche Einwendungen sind bis 31. August 2021 (Poststempel) an den Gemeinderat, Betreff: BZO-Revision, Dorfstrasse 66, 8912 Obfelden, zu richten. Die Einwendungen müssen einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Über die Einwendungen wird gesamthaft im Rahmen des Festsetzungsverfahrens entschieden (§ 7 PBG). 2. Juli 2021 Gemeinderat Obfelden
Bauprojekte
Die Kirchgemeindeversammlung vom 27. Juni 2021 fasste folgende Beschlüsse:
Öffentliche Auflage
Der Gemeinderat Obfelden hat an seiner Sitzung vom 22. Juni 2021 die Teilrevision der kommunalen Bau- und Zonenordnung, Einführung der kommunalen Mehrwertabgabe, umfassend die Bestimmungen und den Erläuterungsbericht nach Art. 47 RPV, für die öffentliche Auflage und Mitwirkung nach § 7 Abs. 2 PBG verabschiedet.
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
2. Juli 2021 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt
Betrifft 8910 Affoltern am Albis
Teilrevision Bau- und Zonenordnung, kommunale Mehrwertabgabe, öffentliche Auflage
2. Juli 2021 Stadt Affoltern am Albis, Bereich Hochbau und Umwelt
Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 079 414 28 40 (ab 12 Uhr).
Nutzungsplanung: Teilrevision Bauund Zonenordnung, Kommunaler Mehrwertausgleich, Öffentliche Auflage
Gemeinde Obfelden
2. Abrechnung Sanierung und Ausbau Pfarrhaus genehmigt Gegen die Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern a/A, Herrn Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Im Übrigen kann gegen die Beschlüsse innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Beschwerde bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern a/A erhoben werden. Begehren um Berechtigung des Protokolls sind als Rekurs innert 30 Tagen, vom Beginn der Auflage an gerechnet, bei der Bezirkskirchenpflege Affoltern a/A einzureichen. Die Rekurs- oder Beschwerdeschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen oder genau zu bezeichnen. Das Protokoll liegt zu den Schalteröffnungszeiten in der Gemeindekanzlei Mettmenstetten zur Einsicht auf. Evang.-reformierte Kirchenpflege Mettmenstetten
Einbürgerungen Mit Beschluss vom 22. Juni 2021 hat der Gemeinderat Obfelden, unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerechtes und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung, in das Bürgerrecht der Gemeinde Obfelden aufgenommen: • Tahirukaj, Dijanit (m), geb. 2008, von Kosovo • Tahirukaj, Dijana (w), geb. 2010, von Kosovo • Crnogorcevic, Lara (w), geb. 2008, von Serbien und Montenegro • Niederländer, Benno Sebastian (m), geb. 2006, von Deutschland 2. Juli 2021 Gemeinderat Obfelden
Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Aeugst am Albis Bauherrschaft: Daniel und Simona Rissi, Hinterdorfstrasse 10, 8914 Aeugst am Albis Vertreter: Neoplan GmbH, Axenstrasse 65, 6454 Flüelen Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Bauprojekt: Ausbau Dachgeschoss mit einer neuen Loggia, neuen Fenstern und neuen Dachflächenfenstern, Hinterdorfstrasse 10, 8914 Aeugst Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2086, Zone: K2A
Bauherrschaft: Claudia Schwarzentruber, Oberdorfstrasse 11, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Beschattungsanlage, Oberdorfstrasse 11, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 2210, Zone: KII
Hedingen Bauherrschaft: Silvan Kaufmann Haldenrebenstrasse 3, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Umgebungsanpassung, Neubau Geräteschuppen und Installation Hottub (bereits erstellt) Haldenrebenstrasse 3, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2628, Zone: W 1.0
Hedingen Bauherrschaft: Christoph Brand Obere Halde 7, 8908 Hedingen Vertretung der Bauherrschaft: Patrick Chladek, Asylstrasse 80, 8032 Zürich Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser. Projekt: Erweiterung Dachgeschoss und Solaranlage Obere Halde 7, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 259, Zone: W 1.0
Hedingen Bauherrschaft: David Bottiglione Kaltackerstrasse 32, 8908 Hedingen Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellung von Stützmauern mit Aufschüttung nordöstlich (bereits erstellt) und südwestlich Kaltackerstrasse 32, 8908 Hedingen Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 2088, Zone: W 1.6
Kappel am Albis Bauherrschaft: Politische Gemeinde Kappel am Albis, Lindenfeld 2a, 8926 Kappel am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellen eines Unterf lurcontainers, Im Feld 6, 8926 Kappel am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1349 Zone: Wohnzone W2
Obfelden Bauherrschaft: Heinz Haldimann, Küferweg 9, 8912 Obfelden Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Erstellen eines Aussenparkplatzes für das Wohnhaus Vers.-Nr. 282, Küferweg 9, 8912 Obfelden Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3971, Zone: K2
Rifferswil Bauherrschaft: Wilhelm Baumgartner Dorfstrasse 6b, 8911 Rifferswil Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Ersatz Sichtschutzwand mit Steingabionen (bereits erstellt) Ankengasse 1, 8911 Rifferswil Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1690, Zone: Kernzone, im Ortsbildinventar von kantonaler Bedeutung
Affoltern am Albis Bauherrschaft: Peter Bregenzer Sandacherstrasse 22, 8909 Zwillikon Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Änderung der Umgebungsgestaltung, Anpassung Belag im Nahbereich des Gebäudes Vers.-Nr. 2477 (bereits ausgeführt) Sandacherstrasse 22, 8909 Zwillikon Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 6356, Zone: Landwirtschaftszone
Hausen am Albis Bauherrschaft: Christian und Sandra Weingart, Vollenweid 6, 8915 Hausen am Albis Projektverfasser: Eugster Sanitär Heizung, Albisstrasse 37, 8915 Hausen am Albis Projekt: Luft-Wasser-Wärmepumpe (aussen aufgestellt), Projektänderung Standort, Vollenweid 6, 8915 Hausen am Albis Katasterinformationen: Kreis: Hausen am Albis, Grundstück-Nr.: 510, Zone: KW, Inventar-Nr. 333
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Peter und Iris Lüthy, Junggrütstrasse 32, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Hufschmid Gartenbau AG, Brühlmattenstrasse 28, 5525 Fischbach-Göslikon Projekt: Poolanlage mit Wärmepumpe und Mauerabstützungen, Sichtschutz bei Einfamilienhaus Vers.-Nr. 284, Junggrütstrasse 32, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1630, Zone: W1
Wettswil am Albis Bauherrschaft: Andreas Weber, Im Wiesengrund 12, 8907 Wettswil am Albis Projektverfasser: Der Bauherr ist Projektverfasser. Projekt: Thujahecke ersetzt durch Sichtschutzwand beim Reiheneinfamilienhaus Vers.-Nr. 441, Im Wiesengrund 12, 8907 Wettswil am Albis Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 3252, Zone: W2b
Affoltern am Albis Am 23. Juni 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Doris Kunz geboren am 14. Januar 1930, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Freitag, 9. Juli 2021 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 2. Juli 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 26. Juni 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Arthur Frauendiener geboren am 23. August 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Dienstag, 6. Juli 2021 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 2. Juli 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Affoltern am Albis Am 25. Juni 2021 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Pietra Loria Scinta geboren am 26. März 1939, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Beisetzung am Freitag, 2. Juli 2021, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der Friedhofskapelle Affoltern am Albis ZH. 2. Juli 2021 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten Am 24. Juni 2021 ist gestorben:
Hans-Ulrich Max Lüchinger geboren am 25. August 1940, von Zürich und Oberriet-Kriessern, wohnhaft gewesen Im Rebacher 23, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten
Bonstetten Am 24. Juni 2021 ist gestorben:
Karl Martin Meier geboren am 16. Juli 1947, von QuartenMurg, wohnhaft gewesen Chrüzacherweg 12b, Bonstetten. Bestattungsamt Bonstetten
Hedingen In Affoltern am Albis ist am Montag, 28. Juni 2021 gestorben:
Heinz Meier geboren am 21. Oktober 1943, von Hedingen, verheiratet, wohnhaft gewesen in Hedingen. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Mettmenstetten Am 27. Juni 2021 ist in Mettmenstetten ZH gestorben:
Antonio Molinaro geboren am 28. Februar 1976, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten ZH. Die Beisetzung findet am Freitag, 2. Juli 2021 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof Mettmenstetten statt. Die Abdankung findet anschliessend um 14.15 Uhr in der katholischen Kirche Mettmenstetten statt. Der Friedhofvorsteher
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Juli 2021
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Verbindung von Deponiekapazitäten mit Nutzungseignung des Bodens Öffentliche Auflage der Teilrevision des Regionalen Richtplans Die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt ZPK orientierte am Mittwochabend im Rahmen einer Onlineveranstaltung über die öffentliche Auflage des teilrevidierten Richtplans. Wesentliche Elemente betreffen Versorgung und Entsorgung, Verkehr, Landschaft und Siedlung. von Bernhard Schneider Die Revision des Regionalen Richtplans basiert einerseits auf realen Veränderungen wie der Aufhebung der Abwasserreinigungsanlagen Knonau und Hausen, die somit auch nicht mehr als Wärmequelle dienen, anderseits auf Planungsvorgaben für künftige Projekte, etwa bezüglich Materialgewinnung und Entsorgung, Fuss- und Velowege oder Revitalisierung von Gewässern. Die Differenzen zwischen der ZPK und dem kantonalen Amt für Raumentwicklung sind bereits bereinigt, die Gemeinden zu umstrittenen Punkten in einer Vernehmlassung miteinbezogen und die Vorprüfung durch den Regierungsrat ist erfolgt. Nach den Gemeinden wird nun auch die Bevölkerung miteinbezogen. Bis am 17. August können die detaillierten Unterlagen auf zpk-amt.ch heruntergeladen und Einwendungen zum Entwurf eingereicht werden, die anschliessend geprüft werden. Am 10. November 2021
entscheidet die Delegiertenversammlung der ZPK über die definitive Eingabe an den Regierungsrat, der den Richtplan 2022 in Kraft setzen sollte.
Huser Allmend: Von der Deponie zu Ackerland Im Gegensatz zum Kanton habe sich die ZPK zu einer ganzheitlichen Betrachtung entschieden und die Suche nach geeigneten Deponiestandorten mit der Aufwertung von landwirtschaftlich nutzbaren Böden verbunden, erläuterte Regionalplanerin Bernadette Breitenmoser das Vorgehen der ZPK. Die Regionen sind angewiesen, das zu erwartende Deponievolumen für Baustellenaushub für die nächsten zwanzig Jahre sicherzustellen. Ein Ziel der ZPK war eine Minimierung der Lastwagenkilometer zu den Deponien. Ein weiteres Ziel bestand in der Würdigung der landwirtschaftlichen Eignung, des Boden-, Landschafts-, Natur-, Gewässer- und Hochwasserschutzes sowie der räumlichen Lage. So wurde beispielsweise der Deponiestandort Jungalbismatt in Rifferswil vor allem aus Gründen des Natur- und Landschaftsschutzes verworfen. Insbesondere die Standortgemeinde Rifferswil mass der Biodiversität einen höheren Stellenwert als der Schaffung von Fruchtfolgeflächen bei, führte Bernadette Breitenmoser aus. In erster Priorität soll auf der Basis der Vernehmlassung bei den Gemeinden
Die Huser Allmend wird bis etwa 2040 als Deponiestandort für Bauaushub genutzt und anschliessend zu Ackerland aufgewertet. (Bild Bernhard Schneider) die Huser Allmend als Deponiestandort im Richtplan eingetragen werden, die über eine Kapazität von 1.4 Millionen Kubikmetern verfügt. Anschliessend soll das Land einer höherwertigen landwirtschaftlichen Nutzung als bisher zugeführt werden. Ein zweiter, kleinerer Deponiestandort soll in der Zugerweid in Knonau geschaffen werden.
Anpassung Velonetzplanung Nach dem Entscheid der Stimmberechtigten, ein nationales Velowegnetz zu schaffen, finden nun erste Anpassungen im Regionalen Richtplan statt. Unter anderem werden neu auch Mountainbike-Routen gemäss den Freizeitrouten von SchweizMobil in die Planung auf-
genommen, ebenso Schwachstellen in den bestehenden Routen bezeichnet. Bei den Fusswegen hat eine Machbarkeitsstudie ergeben, dass sich die Verbindung Hell–Gamlikon der Reppisch entlang nicht realisieren lässt. Diese Verbindung wird daher aus dem Fuss- und Wanderwegnetz gestrichen.
Hagel und Sturm haben auch im Säuliamt gewütet Schadenschneise von Mettmenstetten nach Kappel am Montagabend Nach einer hochsommerlichen Phase stand das letzte Drittel des Juni ganz im Zeichen von Sturm und Hagel. Besonders heftig hat sich dies am letzten Montagabend gezeigt: Auch im Knonauer Amt resultierten dabei verbeulte Autos, eingeschlagene Scheiben und Schäden an Dächern, Storen sowie an landwirtschaftlichen Kulturen. Allein für diese erwartet die Schweizerische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft landesweit über 2500 Schadenmeldungen mit einer Schadensumme an versicherten Kulturen von rund 20 Millionen Franken. Hart getroffen hat es etwa den Hof der Familie Duperrex südwestlich von Mettmenstetten. Hier hat der Hagel das Hausdach und die Scheunendächer richtiggehend perforiert. Die Solaranlage hielt dem Beschuss der Hagelkörner zwar stand, dabei gingen allerdings diverse Panels zu Bruch. Stark getroffen wurden vom Unwetter aber auch Kappel und Hausen. Hier stand die Feuerwehr Oberamt an jenem Sturmabend im Dauereinsatz. (tst.)
Ruhe vor dem Sturm am Montagabend in Knonau Uttenberg. (Leserbild Serge Duperrex)
Perforierte Dächer auf dem Hof Stöckweid. (Leserbild Serge Duperrex)
Körner mit bis sechs Zentimeter Durchmesser. (Bild Xavier Cogniasse)
Hagelkörner so gross wie ein Knoblauch. (Bild Brigitte Metzger)
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Freitag, 2. Juli 2021
«Kein Job, sondern ein Amt» Einsetzung von Pfarrerin Ilona Monz in Kappel
Viktor Arheit, Paarberater/ Mediator in Affoltern
Frauen und Männer sind verschieden – Teil 2 In Ihrer letzten Spalte ging es schon um das Verschiedensein von Frau und Mann. Es gibt dazu noch mehr zu sagen. Was zum Beispiel? Ja, ich möchte bei den Männern noch etwas genauer hinschauen. Ihre Ruhe, von der ich sprach, kann nämlich Gleichgültigkeit oder Unsicherheit ausdrücken. Viele Männer neigen in Beziehungsdingen zur Bequemlichkeit und überlassen das Beziehungsgeschehen gerne der Frau. Früher sorgte die Mutter für sie, jetzt ist es die Partnerin. Und für viele Männer ist alles gut, wenn sie auf dem Sofa beim Bier fernsehen können. Frauen sind eher für die Gefühlswelt da, Männer widmen sich der Sache. Warum ist das so? Ein Erklärungsmodell sagt: Früher in der Steinzeit musste er jagen gehen und sie kümmerte sich um die Pflege der Brut. Da war diese innere Rollenteilung überlebenswichtig. Heute gilt häufig das männliche Prinzip der Coolness. Männer müssen locker drauf sein und sollten keine Emotionen zeigen. Sie bauen also eine Schutzmauer um sich auf. Was geschieht, wenn die Frau dann an dieser Mauer kratzt und über Gefühle reden möchte? Je nach persönlichem Hintergrund kann das «Guseln» in den Gefühlen dem Mann Angst machen. Ganz schlimm ist es für ihn, wenn ein Versagen aufgedeckt wird. Dann reagieren viele Männer aggressiv oder beleidigt. Sie können mit ihren Schwächen oft schlecht umgehen. Viele Männer sind auch einfach überfordert, wenn sie sich mit der Spezialistin der Innenwelt mit etwas befassen müssen, das ihnen fremd ist. Aber es ist doch wichtig, dass Männer sich auch mit ihren Gefühlen befassen. Natürlich ist das wichtig. Hier hat die Frau eine entscheidende Rolle oder sogar Aufgabe. Sie fordert den Partner zur inneren Entwicklung heraus. Das ist aber eine Gratwanderung, denn zu viel Kritik tut nicht gut. Wie meinen Sie das? Kritik sollte doch Platz haben in einer Beziehung. Ich denke dabei an eine dauernde Nörgelei. Das ist kontraproduktiv. Über diese Art von Kritik erreichen wir in einer Beziehung keine Veränderungen. Die Frau hat also hier die Aufgabe, mit der Kritik sorgsam umzugehen. Der Mann hat die Aufgabe, einen Schritt auf sie zuzugehen und ihr wirklich zuzuhören. Wenn das möglich ist, kann das sehr bereichernd sein für beide.
Seit März ist Ilona Monz schon als Pfarrerin in Kappel tätig. Am vergangenen Sonntag wurde sie durch Dekanin Eva Eiderbrant offiziell in ihr Amt eingesetzt. Ilona Monz ist zu 50 Prozent in der Kirchgemeinde Kappel und zu 30 Prozent im Kloster angestellt. Von Marianne Voss Pfarrerin Ilona Monz hat sich in der Kirchgemeinde Kappel und im Kloster schon recht gut eingelebt. Seit März ist sie dort tätig. Am vergangenen Sonntag wurde sie nun durch die Dekanin, Pfarrerin Eva Eiderbrant aus Obfelden, offiziell in ihr Amt eingesetzt. Eine Pfarrperson tue weit mehr, als am Sonntag predigen, betonte die Dekanin. Doch viele Leute seien unwissend darüber, was ein Pfarramt eigentlich alles beinhalte. Es handle sich um eine sehr vielfältige Aufgabe mit unzähligen kleinen und grossen Herausforderungen. «Pfarrerin sein, das ist kein Job, sondern ein Amt. Bei allem, was eine Pfarrperson tut, geht es letztendlich um die Mitarbeit am Reich Gottes.» Eva Eiderbrant verglich die Kirchgemeinde mit einem Biotop, wo vieles wachsen könne, aber auch Pflege nötig sei. Sie erinnerte die neue Kollegin an das Ordinationsversprechen, wo sie sich in den Dienst am göttlichen Wort gestellt hatte. Die Dekanin setzte Ilona Monz im Auftrag der Zürcher Landeskirche in ihren Dienst ein und segnete sie. Die neue Pfarrerin nimmt zwei Tätigkeiten wahr. Sie ist nämlich zu 50 Prozent in der Kirchgemeinde Kappel und zu 30 Prozent im Kloster angestellt. Im Kloster engagiert sie sich unter anderem für die Tagzeitengebete oder bei der Leitung von Kursen. Vonseiten des Klosters wurde sie vom Theologischen Leiter, Volker Bleil, offiziell begrüsst. Er sprach ihr Mut zu und nahm dabei Bezug auf einen Liedtext sowie auf den Spruch im grossen Chorfenster von Max Hunziker, wo steht: «Bete ohne Unterlass.» Er meine mit diesem Beten das tägliche Anhalten, Innehalten und Spüren von Gottes Gegenwart.
Blumen für die neue Pfarrerin: Ilona Monz zusammen mit der Dekanin Eva Eiderbrant, umrahmt von Pfarrer Volker Bleil (links), Kirchenpflegepräsidentin Lisbeth Endner und Gemeindepräsident Jakob Müller. (Bild Marianne Voss) Liebe zu den Menschen und zur Natur Vonseiten der Kirchgemeinde begrüsste die Kirchenpflegepräsidentin, Lisbeth Endner, die neue Pfarrerin. Sie freue sich, dass Ilona Monz das Wagnis eingegangen sei, den Weg mit der Kirchgemeinde Kappel zu gehen. «Wir durften dich in den letzten Monaten schon kennen und schätzen lernen.» Sie dankte zudem den Mitgliedern der Pfarrwahlkommission für ihre gute Arbeit und entliess sie aus ihrem Amt. Auch der Gemeindepräsident, Jakob Müller, begrüsste Ilona Monz herzlich und erklärte, dass sie in der Gemeinde Kappel mit den drei Dörfern verschiedenste Menschen antreffen werde: «Alteingesessene wie Neuzuzüger, Konservative oder solche, die nach Neuem streben.» Für ihre Aufgabe brauche sie
sicher eine Portion Mut, aber auch Experimentierfreude, Offenheit sowie Liebe zu den Menschen und zur Natur. Er wies darauf hin, dass eine Pfarrerin nicht alles alleine meistern könne. «Wir, die Dorfbevölkerung und die Kirchgemeinde sind auch gefragt.» Er nahm zudem Bezug auf den besonderen historischen Hintergrund der Klosterkirche als Dorfkirche und sagte abschliessend: «Ich freue mich auf viele Feste und Feiern mit dir, auch auf Dorfanlässe, zu denen du natürlich herzlich eingeladen bist.»
Ein Blinder wird geheilt Der feierliche Gottesdienst in der gut besetzten Kirche wurde von festlicher Orgel- und Oboenmusik umrahmt. In ihrer Predigt ging Ilona Monz auf die
Wenn Konfirmanden abheben An der Konfirmation in Stallikon hatten die Konfirmanden mit Pfarrer Otto Kuttler das Thema «Abgehoben» für den Gottesdienst gewählt. Die Konfirmanden stiegen in einem Anspiel auf selbstbemalte Leitern und wollten auch auf Aufforderung des
Pfarrers nicht mehr herunterkommen. Jeder hatte das Gefühl, er sei noch etwas Besseres, einer hielt sich gar für Gott. Und er war so cool, dass es hinter ihm Styroporschnee geschneit hat. In der Predigt ging es darum, dass man auch im positiven Sinn abheben kann, wie ein Vogel, der das Fliegen lernt. Wer abhebt, bekommt auch eine neue Perspektive. Aus dieser heraus
werden andere Dinge wichtig und unwichtig, ähnlich wie beim Glauben an Gott. Kirchenpflegerin Evelyne Schäppi ermunterte die Jugendlichen, sich mutig auf das Erwachsenwerden einzulassen und überreichte ihnen eine Rose als Zeichen der Wertschätzung. Und übrigens: Ein Konfirmand wurde an diesem Tag auch getauft. Otto Kuttler
Seit einigen Tagen steht das Gerüst an der reformierten Kirche Bonstetten. (Bild zvg.)
Uhr und Geläut ausser Betrieb Die Aussenrenovation der reformierten Kirche Bonstetten ist in vollem Gang. Seit einigen Tagen steht das Gerüst und in der nächsten Woche werden die Vorarbeiten für das Streichen beginnen. Die Bauarbeiten machen es erforderlich, dass das Glockengeläut sowie das Uhrwerk (die Zeiger werden auch neu gestrichen) ausser Betrieb genommen werden müssen. Die Kirchenpflege möchte auf diesem Weg alle Bonstetterinnen und Bonstetter informieren, dass ab Montag, 6. Juli, für zwei bis drei Monate weder Geläut noch Stundenschläge zu hören sein werden, dafür dezenter Baulärm.
Die Verschiedenheit kann also eine grosse Bereicherung sein, aber auch eine Herausforderung. Und sie lässt sich nicht wegwischen. Frau und Mann sind einfach verschieden. Das ist einfach so. Der Schriftsteller Victor Hugo beschreibt die Verschiedenheit sehr schön: «Am Horizont steht die Frau dort, wo der Himmel beginnt. Der Mann steht dort, wo die Erde endet.» Kontakt: viktor.arheit@paarberatung-mediation.ch.
Geschichte von der Heilung des Blinden aus dem Johannesevangelium ein. Dass ein blind Geborener sehend werde, passe nicht zur gewohnten Ordnung. Alle Grundüberzeugungen seien damit infrage gestellt worden. «Blind sein verstehe ich im übertragenen Sinn als Verdrängen, sehend sein als Zuwendung zur Wirklichkeit.» Zum Abschluss richtete sie auch den Blick auf das Chorfenster, wo Christus ganz nah bei einem Menschen steht. «Christus hält, trägt, begegnet dem Menschen und ist zugleich eins mit ihm.» Anschliessend an den Gottesdienst in der Kirche konnten alle bei wunderschönem Sommerwetter im Freien einen Apéro geniessen, miteinander auf die neue Pfarrerin anstossen und dabei gemütvollen Alphornklängen lauschen.
Abgehoben: Die Stalliker Konfirmanden stiegen auf selbstbemalte Leitern (Bild Tilman Kuttler)
Judith Grundmann, Kirchenpflegepräsidentin Bonstetten
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Juli 2021
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Mit Liebe zum Detail Serie «Gärten»: Noi und Rolf Nussbaumer geniessen ihr kleines Paradies in Hedingen Noi Nussbaumer investiert viel Zeit in ihren Garten zwischen dem Kreisel und dem Bahnübergang in Hedingen. Sie liebt besonders Pflanzen, die sie zum Kochen von Speisen aus ihrer Heimat Thailand verwenden kann. Von Regula ZellwegeR Das Bauernhaus wurde 1807 gebaut und der rund 120 Quadratmeter grosse Garten wurde im Lauf der Jahrzehnte wahrscheinlich ganz unterschiedlich genutzt. Aber er war bestimmt vorher nie so schön und vielfältig wie jetzt. Noi und Rolf Nussbaumer haben sich ein kleines Paradies geschaffen. Gern sitzen sie zu zweit oder mit Besuch vor dem alten Riegelbau und schauen in das Meer von Blumen. Nussbaumers Garten ist nach Funktionen in Räume aufgeteilt. Zur alten Zwillikerstrasse hin liegt der Gemüsegarten in der Form eines kleinen Barockgartens. Er besteht aus einem Rondell und Pf lanzf lächen darum herum. Schnitzelwege sichern das Ernten auch bei Matschwetter. Noi und Rolf Nussbaumer ernten hier Zitronengras, Zwiebeln, Bohnen, Kefen, Randen, Salat, Wirz, Spitzkohl und Flower Sprouts. Zucchetti, blaue St. Galler Kartoffeln und Peperoni wachsen in Töpfen, Tomaten im Tomatenhaus und Kräuter überall. In Richtung zum grossen Parkplatz in Hedingen haben Nussbaumers viele Blumen gepflanzt und das grosse Beet mit Verbundsteinen und Natursteinen gestaltet. Sogar aus dem Muotathal hat Rolf Nussbaumer Steine nach Hause gebracht. In diesem reich dekorierten Beet blühen im Frühling Tulpen und Osterglocken, später Pfingstrosen, Zier-
SERIE «GÄRTEN» Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps zu besonders sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen und an redaktion@affolteranzeiger.ch zu richten. (red.) Bereits erschienen: Marlise und Hans Gebhard, Obfelden; Susi Fischli, Ebertswil; Robert Lüchinger, Hedingen; Martin Romer, Knonau; Pirmin Rohrer, Uerzlikon; Lenke Franken, Müliberg; Marijke Poser, Wettswil.
Naherholungsgebiet Garten: Das Ehepaar Nussbaumer lässt gern in den Hängematten die Seele baumeln. (Bilder Regula Zellweger) lauch, Nelken – den ganzen Blumenkatalog durch bis zu Edelweiss und Enzianen.
Thailändische Spezialitäten Noi Nussbaumer liebt Dahlien ganz besonders. Die Blumenzwiebeln der Frühlingsblüher werden nach dem Verblühen ausgegraben und im Erdkeller bis zum Herbst gelagert. Der Erdkeller ist auch ein hervorragender Ort für die Lagerung des Wintergemüses. Beerensorten wachsen auch einige: Johannis-, Stachel-, Brom-, Him- und Maibeeren. Ursprünglich aus Sibirien stammend, ist Letztere eine sehr frostharte Heckenkirsche mit heidelbeerähnlichem Geschmack. Das pflegeleichte Wildobst wird auch in der Schweiz immer mehr angebaut. Koriander, Wasserspinat oder die Blätter der Kefirlimetten braucht Noi Nussbaumer besonders gern in ihrer Küche. Seit 18 Jahren lebt Noi Nussbaumer der Liebe wegen in der Schweiz – und noch immer hat sie Heimweh nach ihrem Fischerdorf Kuiburi. In ihrer
Kindheit lernte sie von den Eltern das Gärtnern – es war wichtig, um die Familie zu ernähren. Ewig wird es nicht mehr dauern, bis Rolf und Noi Nussbaumer für ihren Lebensabend nach Hua Hin in Thailand ziehen werden. Die Zeit der Pandemie hat sie in ihrem Entschluss bestärkt, in Thailand zu wohnen, vorerst in einem Haus mit Garten und Swimmingpool, wenn sie älter sind in einer Residenz. Das ist erschwinglich, die Miete für eine Villa mit viereinhalb Zimmern beträgt monatlich 900 Franken. Bestimmt werden die beiden ihren Garten mit den vielen liebevollen Details auch vermissen. Noi Nussbaumer verändert ihn immer wieder. Hier steht eine Ziege aus Blech vor einem Stein, dort brütet ein Keramikhuhn und in einem Gefäss schwimmen Seerosen – natürliche Blätter und eine künstliche Blüte. Hauswurz scheint sich an einer Felswand festzuklammern. Rolf Nussbaumer meint lachend: «Nois Pflanzen haben Beine.» Wenn sich Pflanzen nicht wohlfühlen, wird ihr Standort gewechselt. Was gleich bleibt ist: Der Mann mäht den Rasen. Von der
Gartenarbeit ruht sich das Ehepaar Nussbaumer in den beiden Hängematten im Schatten der Bäume aus. Und es gibt ein Schmusebänklein.
Kräuter aus dem Garten Rolf Nussbaumer arbeitete über 45 Jahre für die Post. Heute hat er die Funktion eines Spezialisten für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Noi Nussbaumer ist Hausfrau, arbeitet viel im Garten und kocht gern asiatische Gerichte, beispielsweise im Wok oder auf dem Grill. Gebratene Nudeln und
Suki Yaki sind ihre Spezialitäten. Suki Yaki gehört zu den ursprünglich aus Japan stammenden Eintopfgerichten und wird ähnlich gegessen wie das bei uns bekannte Fleisch-Fondue. Klebreis mit Mango ist das Lieblingsdessert der beiden. Zum Frühstück gibt es oft Khao Tom, Reissuppe. Rolf Nussbaumer bereitet gern typische, herzhafte Schweizer Kost wie Braten oder Voressen zu. Auch dazu holt er sich frische Kräuter aus dem Garten. Im Garten von Nussbaumers verschmelzen asiatische und Schweizer Küche zu einer kulinarischen Einheit.
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Ich ha din Name vergässe!
Zentrum für Altersmedizin – Memory Clinic Zweifeln Sie an Ihrem Erinnerungsvermögen oder jenem eines Angehörigen, so begnügen Sie sich nicht damit, dass im Alter Vergesslichkeit üblich ist!
Eine normale Altersvergesslichkeit lässt sich deutlich von einer Demenzerkrankung wie Alzheimer unterscheiden. Je eher eine Demenz festgestellt wird, desto wirksamer können wir Sie beraten. In unserer Spezialsprechstunde gehen wir mit diagnostischen Untersuchungen den Beschwerden auf den Grund. Sollten wir eine Demenz erkennen, bieten wir in unserem Kompetenzzentrum für Altersmedizin spezifische Therapien und Unterstützung für Sie und Ihre Angehörigen an.
Noi und Rolf Nussbaumer haben einen Garten, in dem asiatische und europäische Kräuter wachsen – und in der Küche verwertet werden.
Möchten Sie mehr erfahren? Spital Affoltern AG, Memory Clinic Telefon 044 714 34 64, www.spitalaffoltern.ch/memory-clinic
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Versicherungs-Ratgeber der Mobiliar Die Generalagentur Affoltern am Albis der Mobiliar informiert.
Sommerzeit ist Hagelzeit Auf einen heissen Sommertag folgen oft Blitz, Donner und Hagel. Letzterer kann grosse Schäden an Häusern, Autos und Natur anrichten. Schützen Sie sich mit der jeweils richtigen Versicherung. Hagel hat ein grosses zerstörerisches Potenzial. Neben Auto und Garten kann auch das eigene Haus Schäden davontragen. Über die Gebäudeversicherung ist das Eigenheim gegen Elementarschäden am Haus versichert. In manchen Kantonen ist diese Versicherung freiwillig, in manchen obligatorisch und viele kennen gar ein Monopol der kantonalen Gebäudeversicherung. Informieren Sie sich über die Bestimmungen in Ihrem Kanton. Hagelschaden am Auto Je nach Stärke des Gewitters und Grösse der Hagelkörner können diese auch am Autolack ihre Spuren hinterlassen. Dieser Schaden ist über die Teilkaskoversicherung gedeckt, die Bestandteil der Vollkasko ist. Melden Sie den Schaden bei Ihrer Versicherung an, bevor Sie das Auto in eine Garage bringen. Je nach Ausmass des Unwetters organisiert Ihre Versicherung nämlich ein Drive-in, wo alle Betroffenen ihr Auto vorführen können. So haben Sie sofort eine zuverlässige Einschätzung über die Höhe der Kosten für eine Reperatur. Oder es lohnt sich nicht, den Schaden an Ihrem Auto zu beheben, weil die Reparatur teurer wäre als das Auto tatsächlich noch an Wert hat. Den Garten richtig versichern Eigenheimbesitzer schenken der Versicherung der Umgebung oft wenig Beachtung. Ein Hagelzug kann jedoch die Einfahrt oder den Gartensitzplatz in wenigen Minuten beschädigen, die Wegbeleuchtung kaputt machen oder Biotope ruinieren. Kosten für die Wiederherstellung von Mauern, Sitzplätzen oder Biotopen mit elektrischen Installationen kosten rasch mehrere tausend Franken. Diese Kosten können Sie mit einem einfachen Zusatz «Umgebungsversicherung» in Ihre bestehende Haushalt- und Gebäudepolice einschliessen.
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Juli 2021
Die Arbeitswelt satirisch aufs Korn genommen «Im System»: Inszenierte Lesung mit Puppen, Menschen und Live-Musik Das «LaMarotte»-Gastspiel im Gemeindesaal Ottenbach – Heinrich Bölls Kurzgeschichte «Es wird etwas geschehen», nach Idee und Konzept der Dakar Produktion – verriet faszinierende Intensität und hielt Absurditäten den Spiegel vor. von UrS e. KneUbühl Vorab so viel: «Im System», die von der Dakar Produktion inszenierte Lesung mit Puppen, Menschen und Live-Musik, die am frühen Sonntagabend im Gemeindesaal Ottenbach gespielt wurde, macht an Treffsicherheit und Zuständigkeit Heinrich Bölls Kurzgeschichte «Es wird etwas geschehen», die das Rückgrat der Inszenierung bildet, alle Ehre. Die Satire, die in der Arbeitswelt spielt und den puren Aktionismus in vielen zugespitzten Facetten darstellt, wurde von Delia Dahinden (Spiel und Puppenbau), Anna Karger (Spiel und Textdramaturgie), Lukas Roth (Live-Musik) und Balts Nill (Komposition und Live-Musik) wunderbar umgesetzt und fand die volle Anerkennung des begeisterten Publikums.
Es muss, es wird etwas geschehen ... und es geschieht etwas Es ist die Handlung oder die Unterlassung – überlegt oder unüberlegt –, aus welcher die Tat entsteht. Dieser Gedankengang ist Gegenstand der Kurzgeschichte Bölls, allerdings unter der Nebenbedingung, dass die Handlung verlangt wird – sie geniesst Priorität als höchster aller Gegenstände. Die Geschichte beginnt aus der Perspektive des Böllschen Ich-Erzählers damit, dass er wieder einmal gezwungen ist, eine Arbeit anzunehmen, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Bei der Eignungsprüfung stellt er sich so übertrieben arbeitswütig an, dass er den Job
auch sofort bekommt. Im weiteren Verlauf wird am Beispiel des Stellvertreters des Chefs und seiner Sekretärin verdeutlicht, wie viel man angeblich gleichzeitig leisten kann. So lernt der Erzähler, gleichzeitig immer mehr Telefone zu bedienen und hat seine Freude daran, den im Titel der Kurzgeschichte angegebenen Schlüsselsatz der Firma, in der übermenschliche Betriebsamkeit herrscht, auf immer neue Art und Weise sprachlich zu variieren. «Es muss etwas geschehen!» ... «Es wird etwas geschehen!» – die imperative Formel, ausgegeben von Fabrikbesitzer Wunsiedel, repliziert von der Belegschaft – und ihre euphorisch bestätigende Erwiderung erstarren zum Ritual, zur Schablone, losgelöst von jeglichem Sinn. Es ist der Treueschwur, der sie scheinbar alle zusammenschweisst in Wunsiedels Fabrik. Hier wie dort aber löst eine winzige Abweichung von der Regel, das (dem Erzähler selbst unerklärliche) Hinauszögern seiner vorgeschriebenen Erwiderung, die Katastrophe aus: Wunsiedel fällt tot um – es ist etwas geschehen! Und diese unerwartete Ereignis bewirkt, dass der Erzähler die Firma wieder verlässt und seinen Traumberuf in einem ganz anderen Klima findet: als professioneller Begleiter von Leichenzügen.
Beeindruckendes Puppenspiel und brillant passende Musik «Im System» der Dakar Produktion läuft in harmonischem Wechsel zwischen Lesung und spielerischer Handlung ab. Herrlich wie amüsant werden die Szenen aus dem Arbeitsalltag im Büro gespielt, etwa zirkulierende Akten und Dokumente, die von Schreibtisch zu Schreibtisch verschoben werden. Einige gehen dabei unter, während in andern Textpassagen auftauchen, die das Thema Büro assoziativ umspielen und die Brücke zur Gegenwart schlagen. Als
Heinrich Bölls Satire «Es wird etwas geschehen», inszeniert mit Puppen, Menschen und Live-Musik, in Ottenbach. (Bild Urs E. Kneubühler) Untermalung beziehungsweise Gegenkraft zu dieser turbulenten, banalen, nicht selten deprimierenden Welt fungiert die Musik: feine, einfühlsam gespielte Instrumentalstücke, die hinter der Betriebsamkeit die grosse Stille erahnen lassen. Allumfassend ist es den Lesenden, Handelnden, Sprechenden und Musizierenden hervorragend gelungen, die karikierenden, ironisierenden und satirischen Momente der Kurzgeschichte passend zu bedienen. Die Dakar Produktion hat mit «Im System» zwar ein Blatt aus vergangener Zeit aufgeschlagen – Böll schrieb «Es muss etwas geschehen» 1956 –, setzt dies allerdings zeitgenössisch um. Ironie,
gepaart mit feinem, nicht gespreiztem Witz, wird akkurat gewoben, (so gibt es auch Gelegenheit zum Lachen) und damit der durchaus dramatische Grundgehalt der Geschichte in charmante und dabei immer noch genug sagende Begebnisse zerlegt. Ganz zum Vergnügen der Augen- und Ohrenzeugen, die jeden Augenblick geniessen konnten. So erfreuten sich alle eines ausserordentlich gelungenen Sonntagabends, denn eine Aufführung von solcher Geschlossenheit darf getrost als meisterliche Ausschöpfung künstlerischer Möglichkeiten und Potenzials bezeichnet werden, die jeder Bühne mehr als Ehre macht.
«Eine spannende und bereichernde Zeit» Marianne Voss, Präsidentin der Arbeitsgruppe GGA-Neujahrsblätter, verabschiedet
Gerne beantworten wir Ihre Fragen: Sie erreichen uns unter Telefon 044 762 50 60 oder via E-Mail auf affoltern@mobiliar.ch.
13 Jahre hat sie die Arbeitsgruppe Neujahrsblätter geleitet, nun wurde Marianne Voss an der Mitgliederversammlung der Gemeinnützigen Gesellschaft des Bezirks (GGA) in der reformierten Kirche in Hausen verabschiedet.
Im Schadenfall: 044 762 50 20
von Werner Schneiter Seit vielen Jahren wartet die GGA zum Jahresanfang mit ihren «Neujahrsblättern» auf und stellt diese traditionellerweise am Berchtoldstag der Öffentlichkeit vor; pandemiebedingt war das dieses Jahr nicht möglich. Seit 14 Jahren wirkt dabei die Journalistin Marianne Voss mit. Während 13 Jahren leitete sie das Team, das jeweils mannigfaltige Themen aus dem Knonauer Amt in einer Broschüre präsentiert – eine aufwendige Tätigkeit, die viel Recherche erfordert und sich über Monate erstreckt. Für Marianne Voss begann das mit dem Thema «Vom Stall und auf der Weide» und endete nun 2021 mit dem zweiten Teil «Häuser im Knonauer Amt». GGA-Präsident Georges Köpfli würdigte die akribische Arbeit der Arbeitsgruppe und überreichte der scheidenden Leiterin einen Gutschein für einen Besuch des Hermann-Hesse-Museums in Montagnola im Tessin, wo der Schriftsteller seine letzten 43 Lebensjahre verbracht hat und 1962 starb. Dessen philosophisches Gedicht «Stufen» lieferte die Inspiration für das Geschenk, das mit Bahnbillett
– Geld in die Kasse spülte. Ausserdem wurde der von den Gemeinden seit 2019 gesprochene Beitrag von 6000 Franken für den Unterhalt des «Ämtlerwägs» nicht gebraucht. Das ist auch auf die grosse Fronarbeit von Werner Ruprecht zurückzuführen.
Hoffen auf Erträge aus Vermögen
Zum Abschied als Präsidentin der Arbeitsgruppe Neujahrsblätter ein Gutschein für den Besuch im Hermann-Hesse-Museum im Tessin: Marianne Voss und GGA-Präsident Georges Köpfli. (Bild Werner Schneiter) und Essensgutschein ergänzt wird. «Es war eine schöne, spannende und bereichernde Zeit im Neujahrsblatt-Team», sagte Marianne Voss und fügte an: «Es ist gut, nach so vielen Jahren etwas loszulassen. Das schafft Platz für Neues.»
Pandemiebedingter Gewinn Die statutarischen Traktanden warfen keine Wellen. Seinen Jahresbericht ergänzte Georges Köpfli mit einem Dank an Aktuar Urs Bregenzer. «Er ist sozusagen unser Generalsekretär, der Einladungen verschickt, Protokolle schreibt, die Kartei betreut, für Anmeldungen, Druck und Versand zuständig ist, einen Newsletter herausgibt und die Home-
page betreut. Ohne ihn wären wir aufgeschmissen», sagte der Präsident. Coronabedingt fanden die Abstimmungen über den Jahresbericht, Rechnung sowie Budget 2019 auf schriftlichem Weg statt. Mit fast einhelliger Zustimmung. Die Pandemie beeinflusste auch die von Iris Geissbühler präsentierte Jahresrechnung 2020, die aus diesem Grund erheblich vom Budget abweicht. Weil diverse Veranstaltungen abgesagt werden mussten, resultierte statt dem budgetierten Verlust von 23 000 Franken ein Gewinn von gut 7600 Franken. Zudem erfreute sich die GGAKunstausstellung im letzten Jahr grossen Zuspruchs, die – auch dank Beiträgen von privaten Stiftungen und Kanton
Einhellig befürwortete die Mitgliederversammlung einen Antrag des Vorstandes, 50 Prozent des GGA-Stammgutes (850 000 Franken) auf dem Kapitalmarkt anzulegen. Die Veränderungen am Kapitalmarkt haben zu einer massiven Schrumpfung der Vermögenserträge bewirkt. Vor zehn Jahren waren das noch satte 9000 Franken. Der Umstand, dass ab 1. Juli 2021 mit einem Negativzins von 0,75 Prozent gerechnet werden muss, hat laut Georges Köpfli die Erfordernis einer neuen Anlagestrategie beschleunigt. «Wir wollen die Hälfte des Stammguts anders anlegen – ohne Risiken einzugehen. Natürlich bleibt ein Restrisiko», ergänzte der Präsident, für den hier verantwortungsvolles Handeln und sorgfältige Abklärungen im Vordergrund stehen. Nach der Mitgliederversammlung erfreute der 15-jährige Pianist Nikolaj Zurbuchen aus Wettwil mit einem Klavierkonzert. Im Alter von fünf Jahren hatte sich der Gymnasiast erstmals ans Klavier gesetzt. Ein beeindruckendes Talent, das zweifelsohne vor einer grossen Karriere steht.
Bezirk Affoltern
Freitag, 2. Juli 2021
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Zwei Strassen-Gangs kämpfen um das Böse und das Gute Theater der Abschlussklasse A3 im Schulhaus Ennetgraben 38 Schülerinnen und Schüler der Parallelklassen A3 der Schule Ennetgraben, wagten sich an ein anspruchsvolles Projekt. Auf der Grundlage des Romans «Die Outsider» von Susan E. Hinton haben sie eine Theateraufführung gestaltet. Im Stück «The Insiders» bekämpfen sich die Strassengangs «Socs» und «Greaser».
Hausen zwar einige Momente gab, wo die Motivation etwas gesunken sei, insgesamt aber die Freude und die Spannung darüber hinweghalfen.
Ein abstraktes Bühnenbild mit schwarzen Ballons
von Martin Mullis Die Handlung des Abschlusstheaters kann mit der Frage: «Kann das Böse ohne das Gute existieren oder nur das Gute ohne das Böse?» nur unvollkommen zusammengefasst werden. Die Theaterszenen handeln im Wesentlichen von Strassenkämpfen der in der Unterschicht lebenden «Greaser» gegen die reichen und verwöhnten «Socs». Allein die Story dieser Auseinandersetzungen, mit Gewalt, Schlägereien und Tod zeigt, dass das Thema keine leichte Kost veranschaulicht. Neben 26 Protagonisten auf der Bühne arbeiteten insgesamt 38 Schülerinnen und Schüler während mehrerer Wochen intensiv an der Umsetzung. Sie wurden durch die Lehrpersonen Raffaele Cavallaro, Adrian Jordi und Elisabeth Kälin als Produktionsleitung, sowie durch die Theaterpädagogin Frederike Karpf unterstützt. Die Theaterproduktion wurde nicht nur
Dramatisches Bühnenbild: Regisseurin Frederike Karpf, (ganz links) gibt Anweisungen. (Bild Martin Mullis) mit grossem Optimismus, sondern auch mit Professionalität angepackt. Die bei-
den «Pressesprecherinnen», Sarina Berkhof und Selina Forster, orientieren
den «Anzeiger» gekonnt. Sie erzählen, dass es während einer Projektwoche in
Einige der Protagonisten blühten während den Probearbeiten richtig auf und das gesamte Ensemble freut sich nun auf die Premiere. Bei einem kurzen Besuch in der Aula Ennetgraben zeigten die Theaterproben ein etwas abstraktes Bühnenbild. Zwischen schwarzen Ballons, welche die Dramatik unterstrichen, wurde eine Evakuationsszene geübt. Der kurze Ausschnitt aus dem Theatergeschehen lässt erahnen, dass die Aufführung und der Eifer der Darsteller einen äusserst interessanten Theaterabend versprechen. Raffaele Cavallaro, Lehrer und Produktionsleiter, unterstreicht, dass bei der Umsetzung viel Organisationstalent gefragt war. Zudem sei ebenfalls auch eine gewisse Unterordnung, aber auch Selbstständigkeit verlangt worden. Ob der grossen Ernsthaftigkeit und Begeisterung bei den Proben ist unschwer auszumachen, dass sich aber alle 38 Schülerinnen und Schüler der zwei Parallelklassen riesig auf die Premiere freuen. Aufführungen am Samstag, 10. Juli, 19.30 Uhr, und Sonntag, 11. Juli, 17 Uhr. Tickets unter www.osa.ch.
FORUM
GV der EVP als Event im Spital
Rekurs gegen 5G-Antenne in Aeugstertal
Eine GV im Spital durchzuführen ist schon fast ein Geheimtipp. Ein schöner Rahmen, mit Abstand und lauschigen Plätzchen, wo der Abend mit Imbiss gemütlich ausklingen kann. Gesundes Selbstbewusstsein ist spürbar beim Bericht des Direktors über die Spezialitäten des Bezirksspitals: Affoltern hat die zweitgrösste Akutgeriatrie im Kanton. Sein ganzheitlicher Ansatz mit interprofessionellen und interdisziplinären Behandlungen vor Ort ist möglich dank einer gut funktionierenden Zusammenarbeit von Psychiatrie, Palliative Care, Gerontologie, Chirurgie und Innerer Medizin, alles unter einem Dach. «Schon fast einmalig», sagt er und hofft, dass das Spital einen Leistungsauftrag für Gerontopsychiatrie erhält – ein Angebot, das viel zum Wohlergehen alter Menschen beitragen kann. Ein Jahr vor dem 120-Jahre-Jubiläum herrscht Aufbruchstimmung. Es wird überprüft, welche Dienste das Spital erbringen soll. Der kostenintensive Rettungsdienst wird an Schutz und Rettung ausgelagert, während eine Belegärztin für Handchirurgie verpflichtet wird. Von einer guten Basisversorgung im Bezirk profitieren wir alle, ist auch
Viele Einwohner von Aeugst machen sich Sorgen um die Strahlenbelastung, welche von Antennen mit der neuen adaptiven Mobilfunktechnologie (5G) ausgeht. Dies ist spätestens bekannt, seit im letzten Jahr über 10 % der Einwohner die Petition «Stop 5G in Aeugst» unterzeichnet haben. Seit Februar dieses Jahres liegt nun die erste Ausschreibung für die Aufrüstung einer bestehenden Mobilfunkantenne auf 5G vor. Es handelt sich um die Swisscom-Antenne auf dem Stall im Birkenhof in Aeugstertal. Der Vereinsvorstand Stop 5G in Aeugst äussert sich wie folgt dazu: «Aus unserer Sicht bestehen sowohl aus gesundheitlicher Sicht wie auch aus messtechnischer Sicht noch zu viele Unklarheiten, so dass eine solche Antenne eigentlich nicht bewilligt werden dürfte. Bei der adaptiven 5G-Technologie soll ein sogenannter Erleichterungsfaktor gewährt werden. Dadurch werden die Grenzwerte um ein Vielfaches überschritten. Diese Unsicherheitsfaktoren wurden Anfang Jahr durch zwei Entscheide der Verwaltungsgerichte der Kantone Zürich und Bern
die EVP überzeugt, und sie trägt zur Attraktivität unserer Region bei.
Gut aufgestellt – auch im Hinblick auf die Kommunalwahlen Die GV lief flüssig. Mit einer Schweigeminute gedachte die Versammlung zweier hoch geschätzter Parteimitglieder: Willi Ulmer und Franz Leutert, die sich beide in verschiedenen Funktionen verdient gemacht hatten. Neu in den Vorstand gewählt wurde Sibylle Schmid, Aeugstertal, als Ersatz von Armin Sigrist als Aktuarin. Der Jahresrückblick der Präsidentin zeigte, dass es die EVP auch im schwierigen Corona-Jahr schaffte, aktuelle Themen aufzugreifen. Ethisches Wirtschaften und Biodiversität gehörten dazu und Daniel Sommer war im Kantonsrat mit konstruktiven Vorstössen präsent. Bereits laufen die Vorbereitungen für den beliebten «PolitTalk & Kultur», diesmal zu Fragen rund ums Alter. Die EVP ist gut aufgestellt und wird in den Kommunalwahlen im Frühjahr wieder ausgewiesene und engagierte Kandidierende stellen können. EVP Bezirk Affoltern, Lisette Müller-Jaag, Präsidentin
Die Bezirks-EVP hat ihre Generalversammlung im Spital Affoltern abgehalten. (Bild zvg.)
Swisscom-Antenne auf dem Stall in Aeugstertal. (Bild zvg.) bestätigt.» Trotzdem hat der Aeugster Gemeinderat Ende Mai die Baubewilligung erteilt.
30 Tage blieben nun, um ein Rekursschreiben aufzusetzen. Eine kurze Zeit. Es hat sich aber eine sehr motivierte Gruppe zusammengefunden und dank der fachtechnischen Unterstützung von Rebekka Meier vom Verein Schutz vor Strahlung konnte der von 17 Anwohnern unterzeichnete Rekurs fristgerecht an das Baurekursgericht eingereicht werden. Nun gilt es abzuwarten. Marco Morellini, Haupt-Rekurrent, ist gelassen: «Aufgrund der erhaltenen Einschätzung der Experten vom Verein Schutz vor Strahlung sind wir zuversichtlich. Allerdings ist es denkbar, dass das Verfahren ans Verwaltungsgericht weitergezogen werden muss. Dies könnte kostspielig werden. Wer sich an den Kosten beteiligen möchte, findet alle Informationen unter www.stop5gaeugst.ch. Wir sind um jede Unterstützung dankbar. Wir wollen und brauchen kein 5G, weder in Aeugstertal noch in Aeugst.» Erika Schäfer, Verein Stop 5G in Aeugst mit Rekurrenten
Überblick im Strahlenmeer Am Montagabend um 19.30 Uhr war eine Informationsveranstaltung im Gemeindesaal Weid in Hausen. Organisiert wurde er vom «Verein für gesundheitsund umweltverträglicher Mobilfunk», Hausen. Er war eine Initiative auf eine geplante 5G-Antenne und hatte im Vorfeld bereits viel Interesse geweckt. Bis jetzt sind gegen 100 Unterschriften für die Petition gesetzt worden – per Talon oder online unter www.petitionen.com/ keine_5g_antenne_in_hausen_am_albis. Der Wettergott hatte die Organisatoren mit einem massiven Hagelwetter «beschenkt». Es sind jedoch dann etwa 40 Personen erschienen und die beiden Referenten, Claudia Ehrsam, dipl. Architektin ETH/SIA, Geomantin und Elektrobiologin und Peter Schlegel, Dipl. Ing. ETH/SIA hatten ein interessiertes Publikum für ihre Ausführungen zum Thema «5G – wer hat den Überblick im Strahlenmeer».
Claudia Ehrsam sprach über die Wirkung von 5G-Antennen und Elektrosmog auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mensch und Umwelt. Sie machte die Einflüsse von WLan und Bluetooth über Messgeräte hörbar und es war beeindruckend, wie stark drahtlose Geräte strahlen. Sie konnte motivierend aufzeigen, wie dies gemindert und damit die eigene Gesundheit geschützt werden kann. Peter Schlegel erklärte die Funktionsweise adaptiver 5GAntennen, die Art der verschiedenen Messmöglichkeiten ihrer Strahlung und erläuterte die «Safer Phone-Initiative» und deren Ziel, technologische Lösungen für gesundheits- und umweltverträglichen Umgang mit 5G und Strahlenschutz zu erwirken. Ein spannender Ansatz, der viel Interesse weckt und ein «Rettungsschiff im Strahlenmeer» sein kann. Diese Initiative wird im Herbst 2021 lanciert werden.
Es war – trotz der wetterlichen Widrigkeiten und des EM-Achtelfinalspiels der Schweiz gegen Frankreich – ein erfolgreicher Abend. Ohne die eiergrossen Hagelkörner wäre der Saal wohl voll gewesen. Hier kann man echt sagen: «Force majeure» – höhere Macht am Werk! Ruth Wenger, Hausen
Der «Anzeiger» nimmt Zuschriften an redaktion@affolteranzeiger.ch gerne an. Ein Leserbrief muss mit Namen, Adresse und Telefonnummer des Autors oder der Autorin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen. Über die Publikation und Kürzungen entscheidet die Redaktion ohne Rücksprache. (red.)
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In dieser interessanten und abwechslungsreichen Funktion erledigen Sie die folgenden Aufgaben: • • • • • •
Selbständiges Abrechnen der abgeschlossenen Aufträge in unserem ERP-System, inklusive Verrechnung von Transporten und Sonderleistungen Berechnen und Erstellen von Gutschriften Telefonische Betreuung und Beratung der Kunden Stellvertretung bei der Betreuung der Telefonzentrale sowie bei der Eröffnung von Aufträgen Mitarbeit bei der Kalkulation von Spezialteilen Pflege und Anpassung der Prozessbeschreibungen im Bereich Fakturierung
Damit Sie in dieser anspruchsvollen Aufgabe Freude und Erfolg haben, erfüllen Sie idealerweise die folgenden Voraussetzungen: • • •
Wir sind ein führendes Unternehmen in Herstellung, Handel und Montage von Luftverteilsystemen und Komponenten in der modernen Gebäudetechnik. Für unsere Abteilung «Lager» suchen wir nach Vereinbarung einen erfahrenen und routinierten
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Abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung Einige Jahre Berufserfahrung, idealerweise in einem Produktionsbetrieb Technisches Verständnis und Interesse am Kennenlernen und Verstehen unserer Produkte Gute Kenntnisse der MS-Office-Programme Ausgeprägtes Zahlenflair
In dieser interessanten und abwechslungsreichen Funktion erledigen Sie die folgenden Aufgaben:
SCHMIDLIN AG, Herr U. Hintermeister, Zürichstrasse 19, 8910 Affoltern a.A., www.SCHMIDLINAG.ch
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geeignet nur als Lagerraum: 14,6 m2 (4,7 m x 3,1 m), 38,8 m2 (4 m x 9,7 m) Es werden nur beide Räume gemeinsam vermietet. Jahrespauschale: Fr. 3000.00 Gute Zufahrt. Separate Eingänge. Langfristiger Mieter bevorzugt. Telefonische Auskunft: Tel. 079 455 29 67
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Bruttopreis Jubiläumspreis Installationskosten Cashback
CHF 5’141.CHF 4’500.CHF . 550.-CHF 150.-
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Raum für: Büro, Praxis, Nail-Studio usw. 490.– / NK 80.– EG / P / L / Betpurstrasse 1, Affoltern am Albis.
Entlad der LKW auf dem Areal und im Aussenlager; Beschriften und Einlagern von Stahlcoils, Spaltband, Langgut, Tafelblechen, Paletten etc. mittels Hallenkran; Beliefern der einzelnen Produktionsabteilungen mit verschiedenen Rohmaterialien ab Lager; Interne Logistik (Materialtransporte von Endprodukten) Entsorgen der Blechabfälle, Holz etc. aus den Abteilungen in die betriebseigene zentrale Entsorgungsstelle; Teilweise Verlad auf unsere LKW’s (Rohre, Coil etc.) Mitarbeit bei der Quartals- und Jahresinventur;
Zuverlässigkeit, Eigeninitiative, Ordnungssinn, Verantwortungsbewusstsein, selbständiges Arbeiten, gute Deutschkenntnisse und eine gute Kommunikation mit den einzelnen Abteilungsleitern sind wichtige Voraussetzungen, die Sie für diese Stelle mitbringen sollten. Wenn Sie zudem über fundierte Erfahrungen in einer ähnlich gelagerten Aufgabe verfügen, könnten Sie schon bald zu unserem Team gehören. Wichtig ist ausserdem, dass Sie den Führerschein Kat. B besitzen. Interessiert? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Ueli Hintermeister (u.hintermeister@schmidlinag.ch) gerne zur Verfügung (Tel. 044 762 26 55). SCHMIDLIN AG, Herr U. Hintermeister, Zürichstrasse 19, 8910 Affoltern a.A. www.SCHMIDLINAG.ch
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Gewerbe
Mobiles Glockenspiel Um die Ausstellung «Alles ist Klang» lädt das Kloster Kappel zum Festwochenende. > Seite 17
Freitag, 2. Juli 2021
Aufstieg verpasst
Der FC Wettswil-Bonstetten bleibt als ungekrönter Gruppensieger in der 1. Liga. > Seite 21
Eine neue Sitzbank in Wettswil
Jubiläumsgeschenk der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal Die Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal feiert in diesem Jahr ihr 100-Jahre-Jubiläum. Als Dankeschön für die Treue der Bevölkerung durfte Wettswil als eine von neun politischen Gemeinden des Geschäftskreises ein Geschenk in Form einer Sitzbank entgegennehmen. In der ersten Ausgabe 2021 des «Wettswil aktiv» rief der Gemeinderat die Bevölkerung auf, einen geeigneten Standort vorzuschlagen. Aus den zahlreichen Ideen und Vorschlägen wurde schliesslich das Naturschutzgebiet auf dem Weg entlang des Sportplatzes Moos in Richtung Hundeschulplatz auf der Höhe Chisenmatten als Standort ausgewählt. Am Donnerstag, 17. Juni, wurde die Sitzbank dort offiziell eingeweiht. «Wir wünschen der Bevölkerung viel Freude an der neuen Sitzbank», teilt der Gemeinderat Wettswil mit, «und bedanken uns herzlich bei der Raiffeisenbank Mutschellen-Reppischtal für eine neue Rast- und Sitzgelegenheit in unserer Gemeinde.» (red.)
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Rekordbeteiligung
Die Säuliämtler Tennis-Juniorenmeisterschaft hat mobilisiert wie noch nie. > Seite 22
Den Sommer auf der Haut tragen «Fata Morgana» bietet feminine Sommermode, die nachhaltig produziert wird. Am 7. und 8. Juli findet ein Shop-Event im Affoltemer Familienzentrum statt. Farbige, luftige und leichte Bekleidung mit viel Freude und Kreativität von Klein- und Familienunternehmen hergestellt, kann die Garderobe erfrischen, auflockern und perfekt ergänzen. So einiges wird auf traditionelle Weise gewoben, gestrickt und eingefärbt. Das Kunsthandwerkliche ist immer mit grossem Zeitaufwand und Energie verbunden und so entstehen besonders anziehende Einzelstücke. Angeboten wird eine vielseitige Auswahl an Kleidern, mit spannenden Farbkombinationen sowie schöne unifarbene Teile von chic bis lässig; nach wie vor aus den beliebten Materialien, wie beispielsweise Leinen, Biobaumwolle und Seide. Fata Morgana Fata Morgana Naturtextilien im Familienzentrum Zürcherstrasse 136, Affoltern. Mittwoch, 7. Juli, und
Vertreter aus der Bankleitung (rechts) und aus dem Gemeinderat Wettswil an der Übergabe der neuen Sitzbank. (Bild zvg.)
Donnerstag, 8. Juli. Öffnungszeiten: 9 bis 11.45 und 13.45 bis 19 Uhr. Infos: www.fata-morgana.com.
Farbige, luftige und leichte Bekleidung für den Sommer. (Bild zvg.)
PUBLIREPORTAGE
Der Birrer ohne Otto Im Jahre 1977 glaubte man nicht, dass Otto Birrer und sein Coiffeursalon sich in Mettmenstetten durchsetzen werden. Vor fast genau fünf Jahren hat er sein Geschäft an seine damalige Mitarbeiterin Merlinda Bala übergeben. Da glaubte man nicht, dass der Coiffure Birrer ohne Otto seinen Stellenwert im Dorf lange halten kann. Es kam anders. Merlinda Bala ist dafür dankbar und beschenkt darum das Kinderheim Paradies. Es ist dem Zufall zuzuschreiben, dass der Weg von Otto Birrer aus dem Luzerner Hinterland in den frühen Siebzigerjahren nach Affoltern a. A. zu Coiffeur Näpfer führte. Ebenso Zufall war es, dass er dort seine spätere Frau kennenlernte und nicht etwa in seiner Heimat, wo auch Romy ihre Wurzeln hat. Bewusst entschieden haben sich jedoch die beiden, im Säuliamt sesshaft zu werden. Ausgewählt wurde Mettmenstetten, wo Otto Birrer sich 1977 dazu entschlossen hat, einen HerrenCoiffeursalon zu eröffnen. Vis-à-vis vom Gemeindehaus richtet er sich neben seiner alteingesessenen Berufskollegin Yvette Frick ein. Er übernahm den ehemaligen, kaum 18 m2 grossen Arbeitsplatz von Arnoldo Balduzzi. Im Dorf fragte man sich, wie ein Zugezogener es hier mit einem eigenen Geschäft schaffen will, finanziell über die Runden zu kommen. Schliesslich waren vor ihm schon drei Inhaber daran gescheitert, aus dem grossen Schatten vom legendären Balduzzi zu treten. Zudem gab es da neben Yvette Frick auch noch das Ehepaar Berchtold. Das Haareschneiden im Dorf war mit Einheimischen genügend abgedeckt! Birrer liess sich nicht beirren, integrierte sich im Dorf, auch ohne seinen Dialekt oder die Liebe zu seinem FC Luzern abzulegen. Er trat dem Dunschtigclub und dem Gewerbeverein bei, stellte nach nur 14 Monaten eine erste Mit-
arbeiterin für den Frauenhaarschnitt ein und auch die Dorfkinder wurden willkommen geheissen. Im Jahre 1983 bezog er an der Bahnhofstrasse, in einer damals eben fertiggestellten Überbauung, den bis heute bestehenden Salon. Es war auch der Zeitpunkt, wo sich Romy entschieden hat, bei ihrem Mann einzusteigen und zusammen mit ihm das Geschäft zu führen. Ein guter Entscheid, der dazu beigetragen hat, dass die Räumlichkeit kaum vier Jahre später vergrössert werden konnte. Die Zeit nahm ihren Lauf. Das Ehepaar Birrer war aus Mettmenstetten nicht mehr wegzudenken, weitere Coiffeursalons wurden im immer grösser werdenden Dorf eröffnet und ihre drei Kinder mussten sich irgendwann mit dem Thema Ausbildung befassen. Den Beruf der Eltern wollten weder Nathalie, Sarina noch Remo erlernen. Der Familie Birrer war es jedoch wichtig, die Übergabe frühzeitig zu planen und dabei stand an erster Stelle, dass der Salon dem Dorf erhalten bleibt. Mitte 2012 eröffnete Otto Birrer auf einem Betriebsausflug seinen Mitarbeiterinnen, dass er auf 2016, also noch vor dem Erreichen des Rentenalters, das Geschäft in die Hände von jemandem aus ihrer Mitte übergeben wolle und sie somit nun alle Zeit hätten zu überlegen, wer sich dieser Herausforderung stellen möchte. Merlinda Bala brauchte keine Zeit zum Überlegen. Die gebürtige Obfeldnerin mit kosovarischen Wurzeln hatte es wegen der Liebe nach ihrer Ausbildung in Hausen a. A., im Salon Les Artistes, in die Innerschweiz verschlagen. Ihr Ehemann Burim Avdija war so sehr mit Seewen verbunden wie Merlinda mit dem Säuliamt. Mit einer Finte hat sie es 2005 geschafft, ihn trotzdem ins Säuliamt zu lotsen. Sie bewarb sich bei Coiffure Birrer, wurde eingestellt und hat
über einen Bekannten gleichzeitig dafür gesorgt, dass Burim Avdija ein interessantes Jobangebot als Leiter Spedition und Disposition bei der Dresohn AG in Mettmenstetten erhielt. Dem Umzug nach Mettmenstetten stand nichts mehr im Wege. Nun folgte der nächste Schritt. Ihre Söhne Levin und Janis waren schon recht selbstständig. Somit konnte sie den Traum vom eigenen Salon verwirklichen. Am 1. Juli 2016 war es so weit. Die Birrers übergeben das Geschäft an Merlinda Bala. Wobei Romy ihre Kundschaft bis Ende 2020 weiterhin betreute und Otto es sich bis heute nicht nehmen lässt, seine langjährigen, treuen Begleiter jede Woche an drei, vier Tagen zu bedienen und nebenbei auch Merlinda zur Seite zu stehen. Die Chefrolle ist jedoch klar geregelt. Merlinda hat das erste und das letzte Wort. Otto gefällt sich in der Rolle des Arbeitnehmers. Er freut sich über die erfolgreiche Geschäftsführung seiner Chefin. Die gewonnene Freizeit verbringt der Weinliebhaber mit seinen Freunden aus dem Dorf am Jasstisch oder in seinem Garten, erfreut sich zusammen mit Romy an den Enkelkindern oder besucht die Wegbegleiter seiner Jugendzeit aus seiner schon fast vergessenen, einstigen Heimat Grosswangen. Merlinda wünscht sich, Otto noch lange an ihrer Seite zu haben. «Ich werde nie vergessen, was Romy und Otto für mich getan haben. Mir wurde eine grosse Stammkundschaft übergeben und noch grösseres Vertrauen geschenkt. Die weitere Zusammenarbeit mit Otto ist einfach nur genial.» Obwohl, einfach war es für die inzwischen 37-jährige Merlinda und ihre Belegschaft bestimmt nicht. Zwar haben sich Dorf und Zeit gewandelt, aber Vorbehalte gegenüber der neuen Inhaberin waren spürbar. Womit sich der
Kreis schliesst. Damals, vor 44 Jahren, hatte man einem jungen Luzerner nicht zugetraut, neben einheimischen Berufskollegen bestehen zu können. Nun glaubten nicht alle daran, dass Coiffure Birrer ohne Otto als Leitwolf seine Vorherrschaft im Dorf halten kann. Aber Merlinda Bala und ihr Team haben es geschafft. Alle hielten der neuen Chefin die Treue. Lorena Carpitella, die noch unter den Birrers den CoiffeurBeruf erlernt hat, und Jana Molinari, die die Prüfung zum höchsten Fachdiplom kürzlich erfolgreich absolviert hat. Dazu kommt Lehrtochter Maria. Merlinda musste zudem trotz der Pandemie keinen Moment über einen Stellenabbau nachdenken. Im Gegenteil. Sie freute sich, Naomi Mastria, nach ihrem erfolgreichen Lehrabschluss im vergangenen Sommer, einen neuen Arbeitsvertrag als Fachkraft aushändigen zu können. Die Stammkundschaft im Dorf konnte gehalten werden. Aber nicht mehr nur
die nahe Umgebung schätzt die Dienstleistung für Jung und Alt, die hohe Professionalität und die Bodenständigkeit von Coiffure Birrer. Auch aus den umliegenden Kantonen, aus der Stadt Zürich bis tief in die Innerschweiz hinein, wird nach Mettmenstetten gereist. Merlinda Bala ist dankbar gegenüber ihrer Stammkundschaft, den Einwohnerinnen und Einwohner von Mettmenstetten und dass Coiffure Birrer trotz Inhaberwechsel die grosse Beliebtheit im Dorf halten konnte. Diese Dankbarkeit lässt sich wegen der Pandemie nicht mit dem vorgesehenen Apéro riche an der Bahnhofstrasse 15 zum fünfjährigen Jubiläum feiern. Mit dem dafür vorgesehenen Budget beschenkt Coiffure Birrer deshalb das Kinderheim Paradies mit diesem Geldbetrag. Das Paradies gehört eben zu Mettmenstetten genau wie der Birrer. Fredy Bickel
Kloster Kappel a. A.
Ref. Kirche Ottenbach
Kath. Kirche Hausen a. A.
Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr in der Kirche
Samstag, 3. Juli
Wir freuen uns, mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern: Freitag, 2. Juli 19.30 Herz Jesu Andacht Samstag, 3. Juli 17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben Kintchimon 18.30 Santa Messa mit Don Pietro Donnerstag, 8. Juli 8.15 Wortgottesfeier
13.00 Hochzeitsgottesdienst von Kerstin Kohler und Patric Röthlisberger Pfarrer Hansjakob Schibler Veronica Nulty, Orgel
Dienstag, 6. Juli 13.30 Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception)
Sonntag, 4. Juli
Donnerstag, 8. Juli 13.30 Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) www.klosterkappel.ch
Ref. Kirchgemeinden im Bezirk
Ref. Kirche Bonstetten
Mit dem Telefon und im Internet kommt die reformierte Kirche zu Ihnen nach Hause. Unter Tel. 032 520 10 82 hören Sie ein Wort zur Woche von einer Pfarrerin oder einem Pfarrer aus dem Säuliamt. Die Wochenworte und regionalen Video-Gottesdienste können jederzeit auf www.ref-saeuliamt.ch abgerufen werden.
Sonntag, 4. Juli 10.00 HeBo-Grenz-Gottesdienst unter freiem Himmel am Waldrand des Frohmoos mit 2 Taufen. Thema: «Zwischen Himmel und Erde». Mitwirkende: Cevi HeBo, Pfr. Ueli Flachsmann, Hedingen und Pfrn. Susanne Sauder, Bonstetten. Musik: Anette Bodenhöfer, Gitarre & Nina Lutz, Geige. (bei schlechtem Wetter in der ref. Kirche Hedingen) Info-Tel. 044 701 15 82 ab Sonntag, 8 Uhr www.kirchebonstetten.ch
Ref. Kirche Aeugst a. A. Sonntag, 4. Juli 10.00 «Was fehlt, wenn Gott fehlt?» – Gottesdienst mit Predigt-Slam zu Genesis 1, Pfarrerin Bettina Bartels
Ref. Kirche Affoltern a. A. Die Ausstellung «Angekommen?!» zeigt bis 16. Juli Portraits von Menschen mit Fluchthintergrund. Die Plakate befinden sich im Chilepark im Freien und sind jederzeit zugänglich. Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst Pfrn. S. Zürrer 11.15 Sommer-Matinée im Anschluss an den Gottesdienst A. Sutter, Violoncello A. Nardone, Orgel in der Kirche
Dienstag, 6. Juli 14.00 60plus Spielnachmittag im Ulmensaal Donnerstag, 8. Juli 14.00 Senioren-Treff «Reise nach Irland» Pfr. W. Schneebeli erzählt von seinen Erinnerungen an eine Reise kreuz und quer durch Irland Freitag, 9. Juli 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der kath. Kirche (Es darf mit Maske gesungen werden)
Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 3. Juli 9.30 Fiire mit de Chliine Sonntag, 4. Juli 9.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Irene Girardet Montag, 5. Juli 19.00 – 20.00 Meditation am Abend in der Kirche Mittwoch, 7. Juli 19.00 Jugendgottesdienst Freitag, 9. Juli 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche
Ref. Kirche Hedingen Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst im Frohmoos Wir feiern wieder gemeinsam mit der Kirchgemeinde Bonstetten, Cevi und Kolibri den Gottesdienst im Frohmoos. Pfarrer Ueli Flachsmann und Pfarrerin Susanne Sauder Musik: Cevi, Anette Bodenhöfer und Nina Lutz Abmarsch ab Kirche Hedingen um 9.15 Uhr (Fahrdienst ab Chilehuus um 9.30 Uhr) Nach dem Gottesdienst steht ein Apéro bereit. Genügend Tische und Bänke sind vorhanden, um die Abstandsregeln einhalten zu können. Bei Regen: Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Hedingen Info-Tel.: 044 701 15 82 ab Sonntag, 8.00 Uhr
19.00 Gottesdienst Abschied von Veronica Nulty Pfarrerin Elisabeth Armingeon Mira Luttikhuis, Violine Heather Holden, Querflöte Veronica Nulty, Orgel www.kircheottenbach.ch
Ref. Kirche Knonau Sonntag, 4. Juli Gottesdienst auswärts zu besuchen, kein Grümpiturniergottesdienst Montag, 5. Juli 19.00 Gsellhof Brüttisellen, Infoabend Israelreise September 2021 in Zusammenarbeit mit Terra Sancta Tours AG Bern, Anmeldungen noch möglich bis 25. Juli; hat noch Restplätze frei
Ref. Kirche Maschwanden Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst mit Taufe, mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho Ref. Kirche Maschwanden www.kirche-maschwanden.ch
Ref. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst Pfarrer Andreas Fritz Orgel Daniel Rüegg www.ref-mettmenstetten.ch
Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst mit Pfrn. Eva Eiderbrant und Team Andrea Kobi (Orgel) 9.45 Kolibri Sonntagsclub für Kinder im ref. Kirchgemeindehaus Montag, 5. Juli 15.45 Minichile Gruppen Alpha und Omega im ref. Kirchgemeindehaus Mittwoch, 7. Juli 13.30 Ausflug Club 4 20.00 in Stille (Meditation) in der Kirche
Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 4. Juli 10.00 Kirche Wettswil, Gottesdienst mit Pfr. Matthias Ruff Musik: Zhanel Messaadi, Orgel Dienstag, 6. Juli 19.00 Stille und Tanz in der Kirche Wettswil Donnerstag, 8. Juli 14.30 Kafi-Träff im Kirchgemeindesaal Wettswil, Anmeldung 079 702 71 77 www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Samstag, 3. Juli 16.00 Familiengottesdienst zum Schulabschluss, anschl. Kinderfest bis 19.00 Uhr Sonntag, 4. Juli 10.30 Eucharistiefeier; Musik: Maja Fluri, Sopran 17.00 Eucharistiefeier für die Kroaten 18.30 Santa Messa
Freitag, 9. Juli 18.30 Phönix-Treff, Abschlussfest, Besammlung beim Kirchgemeindehaus www.kircheobfelden.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 4. Juli 9.30 Eucharistiefeier mit Pfr. A. Saporiti Orgel: A. Bozzola Mehr unter www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden Sonntag, 4. Juli 9.00 Eucharistiefeier www.kath-affoltern.ch
Chrischona Affoltern am Albis Kirche mit Nähe Alte Obfelderstrasse 24 Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst und Livestream – «Gut angezogen – Mehr als wasserdicht» Mehr unter www.sunntig.ch
Heilsarmee Affoltern a. A. Wiesenstrasse 10 Alle Veranstaltungen mit vorgeschriebenem Schutzkonzept Sonntag, 4. Juli 10.00 Familiengottesdienst Abschied von Familie Fuhrer Donnerstag, 8. Juli 14.30 Frauentreff www.affoltern.heilsarmee.ch
Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55
Freitag, 9. Juli 20.00 Taizé-Feier in der kath. Kirche www.kath-affoltern.ch
Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst und Kinderprogramm www.pfimiaffoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20
Samstag, 3. Juli 18.00 Vorabendmesse mit P. Raphael
Donnerstag, 8. Juli 20.00 Chorprobe im Singsaal
Sonntag, 4. Juli 10.00 Gottesdienst in der Waldhütte Erdbeermoos Uerzlikon mit dem Jodlerklub Hausen und Pfrn. Ilona Monz
Sonntag, 4. Juli 2021 17.00 Abend-Gottesdienst in Rifferswil mit Pfr. Christian Wermbter www.kircherifferswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a. A.
Ref. Kirche Obfelden
Ref. Kirche Kappel a. A.
Ref. Kirche Rifferswil
www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Sonntag, 4. Juli 9.00 Beichtgelegenheit im 2. OG 10.00 Hl. Messe Dienstag, 6. Juli 18.45 Rosenkranz 19.30 Hl. Messe, anschl. Gebetsgruppe
Sonntag, 4. Juli 10.30 Gottesdienst Hort, Sonntagsschulen, Unterricht Donnerstag, 8. Juli 18.45 Chorprobe Offenes Singen 20.00 Gebetsabend www.etg-mettmenstetten.ch
Mittwoch, 7. Juli 10.30 Ökum. Morgengebet 18.30 Rosenkranz
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Donnerstag, 8. Juli 8.15 Rosenkranz 9.00 Hl. Messe
Sonntagsgottesdienste
Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten
10.00 Klassenzeit 11.10 Abendmahlsversammlung
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Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern • Obere Bahnhofstrasse 5 • 8910 Affoltern am Albis Tel. 058 200 57 00 • E-Mail: inserat@affolteranzeiger.ch
Veranstaltungen
Freitag, 2. Juli 2021
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Klänge, Worte, Ton, Film Die nächsten Auswärtsspiele von «LaMarotte» «Racine’s StimmFolk»
Eveline Fenner moderiert auch 2021 den Anlass «Politik mit Feuer». (Bild zvg.)
Orte der Begegnung
Anlass mit der EVP am Freitag, 9. Juli Die EVP lädt ein zum öffentlichen Anlass «Politik mit Feuer». Was braucht es, um sich im öffentlichen Raum gut begegnen zu können? Teilnehmende der Gemeindeversammlung in Affoltern stellten in jüngster Zeit Fragen zur Attraktivität der Begegnungszone. Zudem hat sich ein beliebter Treffpunkt mitten in der Stadt verändert durch den Weggang der Ziegenfamilie. Der Stadtrat musste sich kritischen Fragen stellen. Es wird weiterhin viel gebaut und der Boden wird zu einem knappen Gut in Affoltern und Zwillikon. Da wird die Bedeutung von attraktiven Begegnungsräumen umso wichtiger. Darum lädt die EVP Affoltern zu diesem Themenkreis am Freitag, 9. Juli, 19 Uhr, zu einem Dialog ein. Markus Gasser, der verantwortliche Stadtrat für Bau und Infrastruktur, wird in einem Gespräch mit Eveline Fenner bildlich erläutern, wo und wie die Stadt
sich heute dafür einsetzt, dass Aussenräume attraktiv gestaltet werden können. Es gibt auch Platz für Fragen und die Teilnehmenden können aktiv mitwirken und sichtbar machen, wo für sie die Orte sind, an denen sie sich gerne aufhalten. Politik mit Feuer bedeutet auch gemeinsames Grillieren an der Feuerschale. Dort ist viel Raum für persönliche Begegnungen und gute Gespräche. Der Anlass findet in der Gartenlounge der Familie Sommer statt. Für Speis und Trank ist gesorgt. Damit es genug hat für alle, wird um eine Anmeldung gebeten bis 5. Juli an daniel.sommer@ evp.zh.ch oder unter Telefon 079 223 61 62. Bei schlechtem Wetter gibt es eine gute Alternative auf der Heubühne am gleichen Standort. Eveline Fenner, EVP Ortspartei Affoltern Weitere Infos unter: www.evp-affolternamalbis.ch.
Neue Schweizer Volksmusik. Meret Roth: Sopran; Marianne Racine: Alt, Arrangements; Florian Glaus: Tenor; Fabian Carisch: Bass. In «StimmFolk» haben sich zwei Vokalistinnen und zwei Vokalisten zusammengefunden, die mit allen Wassern, von Renaissance bis Pop, gewaschen sind. Lustvoll machen sie sich am Schweizer Liedgut zu schaffen – graben kräftig im «Röseligarten» herum und entdecken dabei selten gehörte Songperlen, bringen alten Gassenhauern neuen Glanz und komponieren neue Tänze und Lieder zu aktueller Poesie. Heute Freitag, 2. Juli, Brister Kulturcafé, Albisstrasse 8, Mettmenstetten. Türöffnung 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr. Eintritt 40/30 Franken.
Jazz am Donnerstag mit der Band «Le Trio» Bruno Spoerri ts, as | Rainer Hagmann vio | Dani Solimine 7-saitige g. Gefunden haben sich die drei Musiker an informellen Jam-Sessions und verstanden sich musikalisch auf Anhieb. Als «Le Trio» haben sie soeben eine CD eingespielt: Bewährte Jazzthemen, in einer intim kammermusikalischen Weise interpretiert. Donnerstag, 8. Juli, Brister Kulturcafé, Albisstrasse 8, Mettmenstetten. Türöffnung um 19.30 Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.
Wort-Ton-Film-Lesung «Muttertag» Mit Ralf Schlatter: Text; Manuel Lindt: Live-Video-Collagen. 21. Juni, der längste Tag des Jahres, halb sechs Uhr morgens, Sonnenaufgang: Ein Sohn macht sich auf den Weg – seine Mutter hat ihn gebeten, ihr beim
Ralf Schlatter (l.) erzählt im Buch «Muttertag» von einer ganz normalen Familie. Manuel Lindt begleitet ihn mit verspielten Live-Video-Collagen. (Bild zvg.) Sterben zu helfen, wenn die Sonne untergeht am Ende dieses Tages. Er braucht Zeit und frische Luft, also geht er zu Fuss von einer Stadt zur anderen, fünfzehn Stunden lang, und versucht unterwegs, seine Mutter am letzten Tag ihres Lebens endlich zu begreifen. Er erinnert sich an sein Aufwachsen in der Kleinstadt, an ein Leben als Kind dieser Eltern, als Bruder seiner älteren Schwester. Er stellt Fragen und wundert sich; zu jeder vollen Stunde denkt er sich einen möglichen Abschied von seiner Mutter aus. Er schweift ab, beobachtet Vögel, geht. Bis er fast nicht mehr kann und es Abend wird. Ralf Schlatter erzählt von einer ganz normalen, unspektakulären Familie, vom Unausgesprochenen und von
der Einsamkeit, von immer gleichen Mustern und vom Gewicht der Ahnen, und das mit humorvoller Leichtigkeit, grosser Fantasie und wunderbar liebevollem, versöhnlichem Blick – so wird schliesslich auch das Schwere leicht. Untermalt von den verspielten und bewegten Live-Video-Collagen von Manuel Lindt entsteht aus der Geschichte ein einzigartiges Wort-Ton-Film-Kunstwerk. Peter Zürcher, «LaMarotte» Freitag, 9. Juli, «Besenbeiz zum Kuhstall», Litzistrasse 4, Hedingen. Abendkasse ab 19.30 Uhr Beginn zirka 20.30 Uhr, Eintritt 40/30 Franken. Platzreservierung für alle Anlässe über die Website www.lamarotte.ch oder per Telefon 044 760 52 62.
Poesie in Bildern
Drei Ämtler Fotografen stellen an der an der photoSchweiz 21 aus An der photoSchweiz 21 stellen 200 Fotografierende ihre Arbeiten aus. Sie findet vom 2. bis 11. Juli in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon statt. Mit dabei drei Ämtler. Die photoSchweiz ist die grösste Werkschau für Fotografie in der Schweiz. Ergänzt wird das Programm mit 14 Sonderausstellungen, die ZeitgeistThemen wie Tod, Identität und Diversität aufnehmen und bildgewaltig spielen. Aus dem Bezirk Affoltern sind gleich drei Fotografen dabei. Beat
Guaderon aus Obfelden, findet in der Fotografie einen Ausgleich zu seinem Beruf als Geschäftsleiter und Dozent. An der Werkschau präsentiert er Fotos aus dem Engadin. Den Fokus legte er auf die Formen und Strukturen. Guaderon beweist, dass das farblose Grau nicht nur langweilig und eintönig ist. Der Zwilliker Fotograf mit dem Pseudonym «EE Castson» fotografiert leidenschaftlich gern Menschen. Das Spiel mit dem Licht und der Natur fasziniert den Fotografen. Besonders wichtig ist ihm die Verbindung zum jeweiligen Model.
Nathalie Kraus fängt das Licht, diverse Formen und Muster fotografisch ein. An der Werkschau stellt die Bonstetterin ihre Serie «Märli-Paint» aus, die im Wald in ihrer Nähe entstand. Die Kameralinse dient dabei als Malpinsel, mit dem sie die Atmosphäre aufnimmt. Zudem stellt der Schweizer Schauspieler Carlos Leal zum ersten Mal seine Fotografie aus. Blofeld Communications PhotoSchweiz 21, Freitag, 2., bis Sonntag, 11. Juli. Halle 550, Zürich-Oerlikon.
Die Harmonie Affoltern spielt kommenden Dienstag im Stigeli. (Bild zvg.)
Sommerkonzert im Stigeli
Harmonie Affoltern spielt im Freibad Am Dienstag, 6. Juli, von 19 bis 21 Uhr spielt die Harmonie Affoltern im Freibad Stigeli. Nach einer langen Probe- und Konzertpause kehrt die Musik zurück! Die Harmonie Affoltern freut sich, den Konzertbesucherinnen und -besuchern für einmal nicht in Uniform, sondern im Sommertenü ein paar lüpfige, groovige und mitreissende Melodien in der idyllischen Gartenanlage des Freibades Stigeli zu präsentieren. Unter der bewährten Leitung des Dirigenten, Martin Schiesser, haben die Harmonisten bekannte Musikstücke einstudiert, Fingerfertigkeit und Ansatz
trainiert und freuen sich ausserordentlich, dem Publikum einen unterhaltsamen Feierabend zu präsentieren. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Das Team des Restaurants Stigeli ist bereit für viel Besuch. Die Harmonie Affoltern freut sich auf ein Wiedersehen mit seinem Publikum. Harmonie Affoltern Sommerkonzert, Dienstag, 6. Juli, ab 19 Uhr, Freibad Stigeli. Der Eintritt fürs Konzertpublikum ist frei. Der Anlass findet nur bei gutem Wetter statt. Verschiebedaten: Dienstag, 24. oder 31. August, von 19 bis 21 Uhr. Weitere Informationen zum Vereinsleben der Harmonie Affoltern auf www.harmonie-affoltern.ch
KORREKT Jahresfest der Mission am Nil
Der Zwilliker Fotograf mit dem Pseudonym «EE Castson» fotografiert gerne Menschen (links), Beat Guaderon ging im Engadin verschiedenen Formen und Strukturen auf die Spur. (Bilder «EE Castson» und Beat Guaderon)
Im «Anzeiger» vom 29. Juni stand in der Unterzeile des Artikels, das Jahresfest der Mission am Nil finde
am kommenden Samstag im Lebenshaus Güetli in Rossau statt. Das ist falsch. Korrekt ist, dass der Anlass am Sonntag, 4. Juli, stattfindet. (red.)
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Veranstaltungen
Freitag, 2. Juli 2021
Gemeinsam musizieren
AGENDA
Freitag, 2. Juli Affoltern am Albis
17.45–22.00: «Offener Jugendtreff», für alle Jugendlichen ab der Oberstufe. Mit EM-Special, EMTippspiel und Microsoccer. Jugendtreff Hirtschür, Jonentalstrasse 3.
Hausen am Albis
20.15: Theater «Cooltour» Hausen spielt: «Das Gerücht» - eine Kleinstadtparabel über Gerüchte und andere gesellschaftsbedrohliche Gefahren von Marc Späni. Regie Richard Wehrli. Theaterbar 1 Std. vor Beginn mit Getränken und kleinen Snacks. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.
Mettmenstetten
20.15: LaMarotte «Tour de Säuliamt»: «Racine‘s StimmFolk». Neue Schweizer Volksmusik - a capella. Türöffnung 19.30 Uhr. Reservierungen auf www.lamarotte.ch oder 044 760 52 62. Brister Kulturcafé, Albisstrasse 8.
Samstag, 3. Juli Affoltern am Albis
10.00–15.00: Grosser Flohmarkt vor der Bibliothek. Grosse Auswahl an Büchern, Zeitschriften, DVDs, CDs etc. zu attraktiven Preisen. Nur bei trockener Witterung. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14. 16.00–19.00: Familiengottesdienst und Sommerfest. Das Schulabschluss-Fest für Grosse und Kleine nach dem Gottesdienst bietet einiges: Tore-Schiessen, Schokokuss-Schleuder, Zaubershow und Jugendband «Andreas». Pfarreizentrum der kath. Kirche St. Josef, Seewadelstrasse 13.
Hausen am Albis
20.15: Derniere: Theater «Cooltour» Hausen spielt «Das Gerücht» eine Kleinstadtparabel über Gerüchte und andere gesellschaftsbedrohliche Gefahren von Marc Späni. Regie Richard Wehrli. Theaterbar 1 Std. vor Beginn mit Getränken und Snacks. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.
Rifferswil
20.00: Kunst- und Kulturkommission «Schwiizer Pöschtli» präsentiert: «fürälocke» –ein besonderer Kulturabend mit Olga Tuček und Fra Zeller. Max. 50 Plätze verfügbar. Anmeldungen mit Name, Adresse und Tel.Nr. an: f.zeller@genossenschaftpost.ch oder 079 378 62 03. Restaurant «Schwiizer Pöschtli», Dorfplatz 12.
Zwillikon
10.00–16.00: Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon. Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider und vieles mehr. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber. Dorfmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz.
Ausstellungen Aeugst am Albis
Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Aus 4 Elementen entsteht Kunst». Faszinierend, wie Ton seine Gestalt durch die Elemente verändert. Die Vielfältigkeit des Töpferns mit Viktoria Jeanroy. Bis 15. September. Mo 8–11.30, 16–18.15, Di 8–11.30, Mi 8–11.30, 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr.
Die Bläserklasse für Erwachsene sucht neue Mitspielende Im Frühling 2020, kurz vor dem ersten Shutdown, starteten drei Lehrgänge der Bläserklasse Säuliamt. Im August beginnt für zwei Klassen das zweite Semester. Anmeldungen sind noch möglich. Im vergangenen Jahr veränderte sich unser Freizeitverhalten drastisch: Kein Sportverein, keine Konzertbesuche, keine Geburtstagsfeiern. Und wenn dann auch die Netflixserien ihren Reiz verloren, erinnerte sich der eine oder die andere wieder an ein früheres Hobby: Lesen, Gartenarbeit … oder vielleicht auch ein Musikinstrument? Wer hat in diesem Jahr seine alte Trompete wieder einmal aus dem Schrank geholt oder ausprobiert, ob das Saxofon, das seit den Jugendtagen unberührt geblieben war, noch tönt? Oder sich vielleicht eine Querflöte ausgeliehen und anhand von Youtube-Videos die ersten Lieder gespielt? Im Frühling 2020, kurz vor dem ersten Shutdown, starteten drei Lehrgänge der Bläserklasse Säuliamt. Rund 50 motivierte Teilnehmende wagten sich an das Zusammenspiel mit einem für sie neuen Instrument, teilweise mit und teilweise ganz ohne Vorkenntnisse. Während die Perkussionsklasse (Schlaginstrumente) mit Masken immer weiterproben konnten und nun kurz vor dem Abschluss steht, haben die zwei Bläserklassen nach dem ersten Semester ihren Betrieb unterbrechen müssen. Das Zusammenspiel war leider auch in Kleingruppen aufgrund der Vorgaben des Bundes nicht mehr möglich.
Sonntag, 4. Juli Affoltern am Albis
11.15: Sommerkonzert «Nach einem Traum». Mit Andrea Sutter, Violoncello und Antonia Nardone, Orgel. Werke aus dem 17. bis zum späten 20. Jahrhundert . Dauer 45 Min. Eintritt frei. Ref. Kirche. 17.00: Kultur Affoltern präsentiert: «Konzert am Platz - Musig us em Amt» mit «Züri Ost», Balkan, Gypsy, Klezmer und mehr. Eintritt frei, Hutkollekte. Bar, Kaffee und Kuchen im Märtkafi ab 16.15 Uhr. Kasinovordach, Marktplatz 1.
Mettmenstetten
10.00–15.00: Jahresfest der Mission am Nil. Mit Gottesdienst, Jugendchor, Vorstellung Nil-Spital und Misrach Centers, einfaches Mittagessen. Anmelden: 044 466 77 77 oder info@guetli-rossau.ch Evang. Missionshaus Güetli, Rossau.
Kappel am Albis
Kloster Kappel, öffentliche Räume, Kappelerhof 5: «Dein Garten wollt ich sein». Bilder und Objekte von Andrea Christina Leisinger. Bis 20. August. Wochentags 9-18 Uhr.
Stallikon
Schulhaus Loomatt: Kunstforum Stallikon: «Am Anfang stand ein Kloster». Konrad von Sellenbürens Gründung der Engelberger Schreibschule. Fotos von Beat Christen bieten einen Einblick in das Klosterleben von heute. Bis 20. Juli. Fr 15–19, Sa 10–12, Mo 15–19, Di 15–20, Mi, Do 15–19 Uhr. Die zwei Bläserklassen bei einer gemeinsamen Probe. (Bild zvg.) Im August starten diese zwei Klassen nun endlich ins zweite Semester und neue Mitspielerinnen und Mitspieler mit musikalischen Vorkenntnissen sind willkommen. In der Bläserklasse werden die musikalischen Fähigkeiten praktisch und theoretisch gemeinsam ausgebaut und das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten trainiert. Martin Zimmermann, Teamleiter des Projekts «Bläst»: «Durch die Corona-Pause besteht jetzt die Gelegenheit, auch nachträglich noch einzusteigen: Es reicht, wenn man über
Interessantes aus vergangenen Zeiten: Bilder, Fotos, Gegenstände des Alltags, Kleider und vieles mehr. Rollstuhllift, Eintritt frei. Gruppenbesuche: 044 761 77 42, Ursula Grob oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber. Dorfmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz.
Dienstag, 6. Juli Bonstetten
09.15: Leichte Wandergruppe: von Berikon-Widen nach Aesch. Anmeldung Edith Fankhauser, 044 700 30 25, Kerstin Fankhauser, kerstinfankhauser20@gmail.com Treffpunkt Bahnhof.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch den Klostergarten, Treffpunkt Eingang Amts-
Donnerstag, 8. Juli
Monika Raschle
Hausen am Albis
10.00: Jodlermesse von Jost Marty und Peter Roth mit dem Jodlerklub Albis. Waldhütte Uerzlikon.
09.30–10.00: Buchstart-Treff für Eltern und Kinder von 9 bis 24 Monaten. Bibliothek, Trottenweg.
Mittwoch, 7. Juli
19.30: Konzert mit Klarinettentrios von Mozart, Robert Schumann und Jean Françaix. Vom Kegeln mit Freunden, Märchenerzählungen und einem 300-Jahre-Geburtstag. Franceso Negrini, Klarinette, Andreas Fischer, Viola, Nadia Saminskaja, Klavier. Tickets und mehr unter: www.kulturzelt.ch Grosser Saal.
Affoltern am Albis
Kappel am Albis
Anfragen und Anmeldungen: Bläserklasse für Erwachsene Säuliamt, blaeserklasse@blaest.ch, Weitere Infos: www.bläst.ch.
haus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
17.00–18.30: Anlaufstelle Onleihe. Beratung und Unterstützung bei der Onleihe. Interessierte können mit Fragen und Gerät vorbeikommen. Regionalbibliothek, Obere Seewadelstrasse 14.
Hausen am Albis
19.30: Lesung: die Schweizer Autorin Gabriela Kasperski liest aus ihrem neusten Krimi «Zürcher Filz». Diese Veranstaltung wurde von der Gemeindebibliothek organisiert. Anmeldungen: bibliothek@hausen.ch oder 044 764 21 73. Gemeindesaal Weid, Schulhausstr. 18.
13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel, Kappelerhof 5.
Mettmenstetten
20.15: Jazz am Donnerstag mit «Le trio». Bruno Spoerri, Rainer Hagmann und Dani Solimine. Türöffnung 19.30 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. Brister Kulturcafé, Albisstrasse 8.
Ottenbach
15.00–17.00: Gelateria vor der Bibliothek für alle. Bibliothek, Affolternstrasse 5.
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Uerzlikon
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Grundkenntnisse mit dem eigenen Instrument und im Notenlesen verfügt. Wir werden nach der langen Pause die Klasse langsam wieder aufbauen, so dass auch neue Teilnehmende sich problemlos einfügen können. Wir freuen uns, endlich wieder zusammen Musik zu machen!»
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Zwillikon
12.00–16.00: Dorfgeschichte Affoltern am Albis/Zwillikon.
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Kino Cinepol, Bahnhofstrasse 28, 5643 Sins Tel: 041 787 36 00
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D 12 (14)
20.15 17.30
Vorpremiere
3D The Croods 2 Sa So Mo Di Mi
The Mauritanian Do Fr So
CH-Premiere
D 6 (6) Peter Rabbit 2 15.30 Sa So Mo Di Mi 20.00
r ugal D 10 (12) Wanda, mein Wunder CH 12/10 Camino Skies D 16 Operation Port 20.15 Sa So Mo 17.30 Do Fr 18.00 Do Fr Di Mi 17.30
CH-Premiere
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D 6/4
15.15
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D (10) Raya und der letzte Drache 18.00 Sa So 17.30
U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 1 0.00. / % Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D -Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.
Veranstaltungen
Freitag, 2. Juli 2021
Israel und Palästina erleben
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Kultur – und Begegnungsreise mit Pfarrer Thomas Maurer hat noch freie Plätze Die wegen Corona schon zweimal verschobene Reise der Kirchgemeinden Knonau und Wangen-Brüttisellen soll nun stattfinden. Und zwar vom 2. bis 12. September – mit Verlängerungsmöglichkeit. Pfarrer Thomas Maurer war mehrere Male sowohl mit Gruppen wie privat in dem landschaftlich schönen, kulturell und geschichtlich reichen und menschlich sehr interessanten Land. Er arbeitet mit dem spezialisierten Reisebüro Terra Sancta Tours AG in Bern und in Israel zusammen. Im Land führt der fröhliche arabische Christ Maurice Sbeit die Reisegruppe. Er war auch Offizier der israelischen Armee und hat in Göttingen unter anderem Geschichte studiert. Ein idealer Reiseführer, der den Teilnehmenden mit profundem Wissen Geschichte, Bibel und Gegenwart näherbringen wird. Auch Gemeinschaft und
Auch Jerusalem werden die Teilnehmenden erkunden. (Bild zvg.) hervorragendes Essen kommen nicht zu kurz. Pfarrer Maurer steht für exzellente Hotels an guter Lage, die er persönlich ausgesucht hat. Er kennt die Verhält-
nisse vor Ort profund und steht für seriöse Durchführung. Nach der Reise besteht die Möglichkeit, noch einige Tage zum Baden und
zur Erholung anzuhängen. Die Hotels können die Teilnehmenden selbst aussuchen, zum Beispiel in Tel Aviv, am Mittelmeer oder am Toten Meer … Aufgrund des Stellenwechsels von Pfarrer Thomas Maurer ins Engadin wird diese Reise auch mit der Kirchgemeinde Engadin durchgeführt; eingeladen sind alle Interessierten aus allen Dörfern und Konfessionen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt, Anmeldeschluss ist der 25. Juli. Einreisebedingungen: Impfung gegen Corona, zweite Impfung spätestens 14 Tage vor Abflug – Beleg mit Covid-Zertifikat oder Impfausweis. Am Montag, 5. Juli, um 19.30 Uhr findet im Kirchgemeindesaal Gsellhof, Schüracherstutz 10 in Brüttisellen ein Informationsanlass statt. Anmeldungen werden gerne entgegengenommen oder Auskünfte erteilt per Telefon 079 322 54 41 oder per E-Mail : thomas.maurer@ refurmo.ch. Pfarrer Thomas Maurer
Krimilesung in Hausen Am 7. Juli, um 19.30 Uhr, liest die Autorin Gabriela Kasperski aus ihrem Krimi «Zürcher Filz». Dieser handelt von einem schockierenden Verbrechen im Zürcher Riesbach-Quartier.
Das zweitgrösste Carillon der Welt ist in Kappel zu Gast. (Bild zvg.)
Das Carillon erleben
Festwochenende zur Glockenausstellung Am 10. und 11. Juli ist das Kloster Kappel umso mehr einen Abstecher wert – für Musikbegeisterte aller Couleur, aber auch für Familien mit Kindern. Insbesondere das mit 49 Glocken zweitgrösste mobile Carillon (Glockenspiel) der Welt sollte man nicht verpassen. Das Programm bietet viele Erlebnisse rund ums Thema «Glocken». Das traditionelle Glockenläuten «von Hand», welches bis heute täglich in der Klosterkirche praktiziert wird, kann jeweils um 11 und um 15 Uhr erlebt werden. Am Samstag um 16 Uhr gibts ein «Fiire mit de Chliine» zum Thema «Glockenspiel» und am Sonntag um 9.30 Uhr einen Festgottesdienst «Alles ist Klang» zur Glockenausstellung. Als besonderes
Highlight ist das zweitgrösste mobile Carillon (Glockenspiel) der Welt an diesem Wochenende auf dem Amtshausplatz in Kappel zu Gast. Unter anderem mit einem konzertanten Auftritt am Sonntag um 17.15 Uhr in der Reihe «Musik und Wort». Ein einmaliges Erlebnis! Unter dem Titel «Vom Urklang der Glocken» spielen und lesen Carilloneur Bastian Fuchs, Kirchenmusiker in München-Au, und Pfarrer Volker Bleil, Theologischer Leiter des Klosters Kappel. Kloster Kappel Die Ausstellung in der Klosterkirche zu den uralten Traditionen Glocken giessen und Glocken läuten ist noch bis 23. Juli zu sehen. Sie ist täglich von 8 bis 21 Uhr frei zugänglich. Der Eintritt zu all diesen Programmpunkten ist frei (Kollekte). Weitere Infos auf www.klosterkappel.ch oder per Telefon 044 764 88 10.
Die steinreiche Zürcher Immobilienerbin Philomena Lombardi verschwindet spurlos, einziger Hinweis auf ein Verbrechen sind ihre blutigen Schmuckstücke, die nach und nach auftauchen. Der Kreis der möglichen Täter ist gross; in Philomenas Stiftung für preisgünstiges Wohnen herrschen Korruption und Mietwucher. Zita Schnyder und Werner Meier stürzen sich als verdeckte Ermittler in die gnadenlose Jagd nach einer Wohnung – und treffen auf Menschen, die bereit sind, dafür über Leichen zu gehen.
Die Zürcher Autorin Gabriela Kasperski liest in Hausen. (Bild zvg.) Mittwoch, 7. Juli, 19.30 Uhr im Gemeindesaal Hausen. Eintritt 20 Franken – inklusive Apéro, Anmeldung erwünscht unter bibliothek@hausen.ch
Bibliothek Hausen
oder Telefon 044 764 21 73.
Stopp dem sexuellen Missbrauch Am Donnerstag, 8. Juli, findet in der Chrischona Kirche Affoltern ein Infoabend zum Thema sexueller Missbrauch statt. Der Gründer der Kummer-Nummer und von BeUnlimited, Roy Gerber, wird einen Präventionsvortrag zum Tabuthema halten. Die Zahlen der betroffenen Kinder und Jugendlichen sind schockierend. Wie können sie unterstützt werden? Gerber hat dem sexuellen Missbrauch in der
Schweiz den Kampf angesagt und zeigt auf, wie wir gemeinsam für betroffene Kinder und Jugendliche einstehen können. Ein Thema, das uns alle angeht. Auch für Leitende von Sportvereinen, Fussballcoaches, Schulen, Kirchen, Lehrerinnen und Lehrer empfiehlt sich der informative Abend. Chrischona Affoltern Infoabend «Sexueller Missbrauch», Donnerstag, 8. Juli, 19.30 Uhr, Chrischona Affoltern. Anmeldung (zwingend) und Flyer: www.sunntig.ch.
Das Stigeli im vergangenen Jahrhundert Das Ortsmuseum lädt an diesem Wochenende ein, in der Geschichte des Affoltemer Freibads Stigeli zu stöbern. Früher wurden der an manchen Orten aufgestaute Jonenbach und die Mühlenweiher zum Baden genutzt. Der StigeliWeiher, ursprünglich als Wasserreservoir für die Untere Mühle angelegt, wurde zu einem dieser bevorzugten Badeweiher. 1921 wurde er zu einem jederzeit frei zugänglichen öffentlichen Bad mit Umkleidekabinen ausgebaut. 1924 sah sich der Gemeinderat genötigt, eine Badeordnung zu erlassen. Es herrschte eine klare Geschlechtertrennung und die Jugend musste um 18 Uhr das Bad verlassen. Immer wieder wurde
das Bad erweitert. 1957 wurde es offiziell als Freibad Stigeli eröffnet, ab dann mit einer Umzäunung. Die letzte grosse Sanierung und Modernisierung für 4,5 Millionen Franken wurde 2010 bis 2012 ausgeführt. Mehr dazu und weitere Bilder sind im Museum und auf der Website www.museum-affoltern.ch zu finden. Ursula Grob, Ortsmuseum Affoltern Das Museum ist wie gewohnt am ersten Wochenende im Monat geöffnet, das nächste Mal morgen Samstag, 3. Juli, von 10 bis 6 Uhr, und am Sonntag, 4. Juli, von 12 bis 16 Uhr. Das Museum kann auch ausserhalb der Öffnungszeiten auf Voranmeldung
Martin Diethelm, Filialleiter Affoltern am Albis, Zürcher Kantonalbank
Besuchen Sie die beliebteste Filiale der Zürcher Kantonalbank! Mit eBanking lassen sich Bankgeschäfte überall und jederzeit bequem abwickeln. Dies ist äusserst sicher – und einfach. Nach einer ausgedehnten Bergwanderung kommt Andreas Kammer erst um 21 Uhr nach Hause. Da entdeckt er im Briefkasten eine Zahlungserinnerung. Offenbar hatte Herr Kammer eine Rechnung übersehen. Kein Problem, denn er kann sich rasch ins eBanking einloggen und die nötige Zahlung mit wenigen Fingerbewegungen auslösen. Die Bankfiliale jederzeit zur Hand Das Beispiel aus dem Alltag zeigt: Mit dem eBanking und dem eBanking Mobile der Zürcher Kantonalbank auf dem Smartphone hat man die persönliche Bankfiliale jederzeit zur Hand. Wenige Klicks genügen, um sich ein Bild über die eigenen Finanzen zu machen oder alle Bankgeschäfte bequem und ortsunabhängig zu tätigen. Kein Wunder, dass immer mehr Kundinnen und Kunden eBanking nutzen, damit Zeit gewinnen und ihre Nerven schonen. Eine sehr sichere Sache eBanking und Mobile Banking gelten als äusserst sicher. Gerade die Zürcher Kantonalbank geht bei diesem sensiblen Thema keine Kompromisse ein. Sie passt ihre Standards laufend neusten Erkenntnissen an und richtet diese nach den höchsten Sicherheitsnormen aus. Die Daten werden stets durch mehrere LoginStufen und Legitimationsmittel geschützt. Unabhängige externe Sicherheitsexperten prüfen regelmässig die Schutzfunktionen des digitalen Bankings. Einfach in der Anwendung Die Handhabung des eBankings ist sehr leicht. Die Zürcher Kantonalbank hat das eBanking einfach und verständlich aufgebaut, damit sich alle Kundinnen und Kunden intuitiv zurechtfinden. Zudem: Die eBankingZugangsdaten werden direkt in einer Filiale der Bank produziert. Kundinnen und Kunden führen das Erst-Login vor Ort durch, und bereits nach einer Viertelstunde kann das eBanking vollumfänglich genutzt werden. Gerade für komplexere finanzielle Anliegen bleibt die persönliche Beratung jedoch wichtig. Dafür schätzen auch Kunden wie Andreas Kammer das Gespräch von Mensch zu Mensch – bei der nahen Bank.
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Sport
Freitag, 2. Juli 2021
Vierter Schlussrang für die Hausemer Frauen
Mit frischem Wind in die neue Saison Obwohl die Hausemerinnen in den letzten vier Matches drei klare Siege errangen, konnten sie sich in der Tabelle der 3. Liga nicht mehr verbessern. Die vielen starken Ergebnisse und die Zuzüge von B-Juniorinnen stimmen das Trainerduo für die kommende Saison dennoch zuversichtlich. Schon früh in der Herbstsaison standen wichtige Spielerinnen wegen Verletzungen oder aufgrund von Quarantäne-Aufenthalten dem Hausemer Frauen-Team nicht zur Verfügung und mussten durch B-Juniorinnen ersetzt werden. Keine einfache Situation, wenn sich jedes Wochenende quasi ein «neues» Team zusammenfinden muss. Die Niederlage im letzten Spiel Ende Oktober zeigte, dass die Frauen mit dem stets schmalen Kader an ihre Grenzen stiessen. Die letzten vier Spiele der Vorrunde nach der langen Corona-Pause nahmen
die Hausemerinnen vom vierten Rang aus in Angriff. Das Ziel, sich in der Tabelle wieder zu verbessern, wurde trotz drei Siegen leider nicht erreicht. Mit 18 Punkten aus 9 Spielen beendeten die Frauen die Saison auf dem vierten Platz.
Geringer Punkteabstand zur Spitze Der Abstand auf die Tabellenspitze betrug lediglich sechs Punkte. Neben drei souveränen Siegen gegen Lachen/Altendorf, Wädenswil 2 und Wetzikon 2 gab es eine ärgerliche 0:2- Niederlage gegen Zürisee United. Auf die nächste Saison stossen einige junge Spielerinnen von den B-Juniorinnen definitiv zum Team. Der frische Wind sowie die kämpferische Leistung der vergangenen Saison stimmen die Frauenelf und das Trainerduo mit Roger Schneebeli und Assistent Bora Külahcigil positiv, dass die nächste Spielzeit wieder mit Ambitionen in Richtung Tabellenspitze der 3. Liga gemeistert werden kann. Marco Bisa, Martin Platter
Der Aeugster Athletin gelang in Langenthal ein Exploit. Nun warten die U23-Europameisterschaften. (Bild athletix.ch)
Alina Sönning wird Schweizer Vizemeisterin Die Langstreckenläuferin des LV Albis holt Silber über 5000 m
Die kämpferischen Fussballerinnen des FC Hausen im Heimspiel gegen Wädenswil 2, das sie mit einem beeindruckenden 8:2 gewannen. (Bild zvg.)
Gelungener Saisonstart für Mike Huter Nachdem die Schweizer Downhill-Serie «Hot Trail Series» am 19. und 20. Juni am Wiriehorn ihren Auftakt hatte und Mike
Mike Huter. (Bild zvg.)
Huter diese mit einem Sieg in der Kategorie U17 feiern durfte, ging es letztes Wochenende weiter ins Branderthal (A) an den ersten European Downhill Cup 2021. Die U17 war mit einem Starterfeld aus zehn verschiedenen Nationen sehr gut besetzt und die Podestplätze waren hart umkämpft. Das polysportive Training (Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit) hat sich für den gebürtigen Affoltemer, der mittlerweile in Jonen lebt, bewährt. Mit einem soliden Seeding Run (Qualifikation 2. Rang) und einem Sieg im Rennenlauf gelang Mike Huter ein perfekter Start in der europäischen Rennserie. Irene Huter
Alina Sönning gewinnt an den Schweizer LeichtathletikMeisterschaften in Langenthal über 5000 m die Silbermedaille. Im Meisterschaftsrennen lief sie ihre persönliche Bestzeit und erfüllte die Limite für die U23Europameisterschaften in Tallin. Der im ganzen Stadion hörbare Freudenschrei nach dem Zieleinlauf kam von Alina Sönning und nicht etwa von der Einheimischen Nicole Egger, die Schweizer Meisterin wurde. Sönning gelang ein fantastischer Lauf. Sie lief das Rennen wie geplant eher defensiv an. Als sie mit zunehmender Renndauer der enteilten Spitze immer näher kam, witterte sie die Chance auf eine Medaille. Um die spätere Siegerin Nicole Egger noch abzufangen, fehlte dann die Energie, diese hatte sie auf der Aufholjagd verbraucht. Der 2. Platz ist aber ein Achtungserfolg. «Ich bin überrascht und mega happy», kommentiert Alina Sönning ihren Exploit, auf den sie stolz sein darf.
Nach einem mühsamen Saisonbeginn mit zwei 5000-m-Rennen, bei denen sie weit unter ihren Möglichkeiten blieb, begann sie zu zweifeln und setzte auf Mentaltraining. Der Vizemeistertitel, die neue persönliche Bestzeit von 16:29.73 und die Selektion für die U23-Europameisterschaften sind die verdiente Kompensation für die vielen Trainingsstunden, die sie zum Teil alleine absolvieren muss, für die harte Arbeit und die Entbehrungen.
Schweizer Delegation fliegt am Montag nach Estland Für die U23-Europameisterschaften hat Alina Sönning die Limite sowohl über 5000 m und 10 000 m erreicht. Sie und ihr Trainer Philippe Bandi mussten sich für eine Disziplin entscheiden, und der Entscheid fiel auf die 10 000 m. Sönning sieht im Rennen über die 25 Bahnrunden noch viel Potenzial. 29 Athletinnen sind gemeldet, ihre Konkurrentinnen kennt sie nicht. Alina geht mit der 26. Meldezeit an den Start. Sie sieht sich in
den Top 20 und wenn alles passt, ist eine Platzierung in den Top 15 möglich. Am Montag fliegt die 44 Athletinnen und Athleten umfassende Schweizer U23-Delegation nach Tallin. Das 10 000-m-Rennen wird am 9. Juli am späten Nachmittag gestartet. Vor der Abreise absolviert Alina noch einige Trainings, am Samstag steht nochmals Tempohärte im Fokus, die anderen Einheiten gelten dann eher dem Feinschliff. Die Aeugsterin freut sich auf die Reise in die estnische Hauptstadt, auf den Austausch mit Athletinnen und Athleten aus anderen Disziplinen und natürlich auf das Rennen. An den Schweizer Meisterschaften erzielten neben Alina Sönning noch zwei weitere Athletinnen aus dem Knonauer Amt ausgezeichnete Resultate. Annina Fahr vom LAC TV Unterstrass gewann über 400 m Hürden die Bronzemedaille und Alessia Danelli, LC Zürich, belegte im Weitsprung den undankbaren 4. Platz. Hanspeter Feller, LV Albis
Ereignisreicher Juni für die Tischtennis-Fans
Mitgliederversammlung, Club-Meisterschaft und zwei 4. Plätze der Jugend Nach ein paar Monaten der Corona-Ruhe – die Jugend konnte glücklicherweise weitertrainieren – konnte der Tischtennisclub Affoltern doch noch an ein paar Anlässen teilnehmen oder diese gleich selbst durchführen. Die verschobene Mitgliederversammlung konnte speditiv und dank grosszügiger Räumlichkeiten unter Einhaltung des Abstands durchgeführt werden. Unter anderem erhielt Michael Rutishauser einen Pokal für Einsatz und Leistung im vergangenen Vereinsjahr – ein weiteres Highlight war die Vorstellung der neuen Jugendclub-Shirts, die dann am Tag darauf schon zum Einsatz kamen. Denn die neu eingekleidete U15Mannschaft spielte sich, gecoacht von Trainer Tobias Klee, an der Schweizer Mannschaftsmeisterschaft am Samstag in die Halbfinals, in denen das Spiel am Sonntagmorgen gegen den späteren Schweizer Meister Young Stars Zürich leider verloren ging. Im anschliessenden Spiel um den dritten Platz musste man
Die U15-Mannschaft mit Trainer Tobias Klee. (Bild zvg.) sich gegen Luzern nach einem Unentschieden und der Auszählung der Sätze äusserst knapp geschlagen geben. Die Jugend-Clubmeisterschaft wurde auch dieses Jahr von Adrian Raschle gewonnen, die besten sechs Jugendlichen konnten im Anschluss bei den Erwachsenen mitspielen. Auch der diesjährige Klubmeister Tobias Klee musste, wie Adrian, keinen Satz abgeben und
gewann in einem hochklassigen Duell gegen Oliver Brigmann bereits seinen insgesamt siebten Clubmeistertitel. Das Finalturnier der besten vier Jugendmannschaften der ganzen Ostschweiz durfte dieses Jahr Affoltern durchführen, man qualifizierte sich im März hauchdünn mit drei sensationellen Unentschieden gegen zum Teil ältere Jugendliche. Leider konnten die
Einheimischen dann am Finaltag nicht in Bestbesetzung antreten, aber gegen die hochklassierten Teams wäre auch sonst nicht viel mehr möglich gewesen. Immerhin kamen weitere junge Spieler zu einigen Lehrstunden, was die Motivation stärkt, in ein paar Jahren die Bälle ebenso gekonnt zu spielen wie die besten Jugendlichen der Teams von Wädenswil, Neuhausen oder Young Stars Zürich. In der im Mai gestarteten Ersatzmeisterschaft für die abgebrochene Saison konnte der Ttcaa zwei von drei Gruppen gewinnen, und somit aufzeigen, dass man trotz Trainingsrückstand noch gegen andere Clubs bestehen kann. Die Vorbereitungen für die neue Saison laufen auf vollen Touren, der Tischtennisclub hofft, dass es im kommenden Jahr nicht wieder einen Abbruch der Meisterschaft gibt. Immerhin gibt es ja beim Tischtennis stets genügend Abstand zwischen den jeweiligen Kontrahenten. Und zumindest die starke Jugendabteilung ist schon jetzt bereit! Tischtennisclub Affoltern
Aileen Glaser. (Bild zvg.)
Gelungener Start Am Sonntag kämpfte die junge Judoka Aileen Glaser vom Judo Sport Club Affoltern in Uster an ihrem ersten Turnier nach der Corona-Pause. Die grosse Buchenholzturnhalle in Uster wirkte etwas verlassen; da das Turnier unter strengen Auflagen durchgeführt wurde, durfte kein Publikum in die Halle. Nur Athleten, Betreuer und Kampfrichter waren zugelassen. Trotz dieser schwierigen Umstände gelang Aileen der Sprung auf das Podest. Sie durfte eine Bronzemedaille in Empfang nehmen. Patrick Schmidli, Judo-Sport-Club Affoltern
Sport
Freitag, 2. Juli 2021
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Ungekrönter Gruppensieger Der FC Wettswil-Bonstetten verpasst den Aufstieg Als Gruppensieger in der 1. Liga stand der FC Wettswil-Bonstetten schon seit letzter Woche fest. Ob es zum Aufstieg reicht, wurde erst am Mittwochabend klar – und es sollte nicht sein. Biel gewann das Nachtragsspiel gegen GC II, womit der FCWB in der 1. Liga verbleibt.
ten Samstag: «Sollten unsere 34 Punkte nicht zum Aufstieg reichen, muss man vor denen, die noch mehr erzielten, schlicht den Hut ziehen und gratulieren.» So sei es nun, der Nachwuchs der Young Boys (36) und der FC Biel (35) haben mehr Punkte erzielt und steigen in die Promotion League auf.
Grösster Erfolg der Vereinsgeschichte
von oliver Hedinger Einige WB-Fans fanden am Mittwoch den Weg in den GC-Campus nach Niederhasli. Der grössere Teil des mitfiebernden Ämtler-Anhangs folgte dem Geschehen aber via Liveticker und durchlitt dabei eine Berg- und Talfahrt.
Ungünstige Ausgangslage Die Partie in der Gruppe 2 hätte eigentlich vor einer Woche stattfinden sollen. Damals war der Nachwuchs der Grasshoppers noch abstiegsgefährdet und wollte unbedingt gegen Biel punkten. Beim Stand von 1:0 für GC musste das Spiel aber wetterbedingt abgebrochen werden. Unterdessen war GC aufgrund des Sieges vom letzten Wochenende gerettet, spielte also nur noch zur Unter-
Das 28. und letzte Saisontor für die Rotschwarzen erzielte Hager im Fürstentum gegen Eschen/Mauren. (Bild Kaspar Köchli) stützung der Ämtler. Nach zwanzig Minuten verwertete Biel einen Penalty und ging in Führung. Die WB-Fans gingen schon vom erwarteten Geschehen aus, schöpften aber wieder Hoffnung, als GC in der 34. Minute ausglich. Das Hin und Her folgte dann nochmals,
Führung Biel kurz vor der Pause, Ausgleich GC kurz nach der Pause.
Hochspannung bis zum Schluss Beim Stand von 2:2 wäre der FCWB aufgestiegen, entsprechend wuchsen die
Hoffnungen im rotschwarzen Lager. Für Biel wurde Ghomrani zum Matchwinner, denn nach dem 1:2 erzielte er in der 77. Minute auch den Siegestreffer zum 2:3. Dabei blieb es und der FCWB bleibt damit weiterhin in der 1. Liga. Und WB-Trainer Oswald meinte ja schon letz-
Das Fanionteam des FCWB verpasst zwar den Aufstieg, darf aber auf eine herausragende Saison zurückblicken und sehr stolz auf die eigene Leistung sein. Mit dem Gruppensieg erreicht man das beste Ergebnis, das dem Verein in den 41 Jahren seines Bestehens je gelungen ist. In der verkürzten Shutdown-Spielzeit waren elf Siege zu feiern, nur einmal spielte man Unentschieden und verloren hatte man zuletzt im Startspiel gegen Tuggen. Natürlich sind auch die Verantwortlichen, allen voran WB-Präsident Fischer, zufrieden und schauen zuversichtlich auf die kommende Saison. Die Vertragsverlängerung mit Oswald stand schon länger fest und Sportchef Zollinger vermeldet, dass das Team weitgehend unverändert in die Vorbereitung startet. Diese wird kurz ausfallen, denn bereits im August geht es weiter.
«Der FC Affoltern war wie eine grosse Familie für mich» Nach 14 Jahren im Fanionteam des FCA tritt Claudio Antenen zurück 133 Meisterschaftstore durfte Claudio Antenen feiern. Bezeichnend für seinen Torinstinkt ist, dass er auch noch in seinem letzten Meisterschaftsspiel ins gegnerische Netz traf. Im Interview blickt er zurück auf eine Fussball-Karriere mit Höhen und Tiefen, geprägt durch die Verbundenheit mit dem FC Affoltern.
Als Goalgetter der 1. Mannschaft haben Sie wohl auch mit einem Wechsel in eine höher klassierte Mannschaft geliebäugelt. Gab es solche Gedanken oder sogar konkrete Angebote? Zu Beginn meiner Amateurkarriere hoffte ich natürlich, dass ich eines Tages in einer höheren Liga spielen kann. Relativ schnell waren mir aber die Teamkollegen wichtiger und ich verspürte nie den Wunsch, die Mannschaft zu verlassen, auch nicht, als ich für sieben Jahre in Zürich lebte. Es gab zwei bis drei lose Anfragen, konkrete Angebote jedoch nicht.
Welches sind die Gründe für Ihren Rücktritt? Seit einem Jahr bin ich Vater, und nun möchte ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen. Es wäre nicht mehr möglich gewesen, drei bis vier Mal in der Woche auf dem Fussballplatz zu stehen. Somit entschied ich mich, aus dem «Eis» zurückzutreten. Wenn Sie zurückblicken auf diese 14 Jahre, was hat sich im Laufe der Zeit verändert? Es hat sich natürlich auf und neben dem Feld viel getan. Unabhängig davon, dass meine Teamkollegen immer jünger und ich immer älter wurde, haben sich vor allem die Spielsysteme und die taktischen Elemente stets weiterentwickelt. Gleich geblieben ist hingegen in all den Jahren die grossartige Unterstützung durch unsere treuen Fans sowie durch die Supporter-Vereinigung. Gibt es ein Spiel, an das Sie sich besonders erinnern? Ich kann mich noch an einige Spiele erinnern. Speziell war sicher das Spiel im Oktober 2013, als ich gegen den FC Wiedikon drei Tore schoss und eine Journalistin dies so herausragend fand, dass sie darüber einen kleinen Bericht im «Tages Anzeiger» verfasste. Gab es auch einen Tiefpunkt in Ihrer Karriere? Klar. Die grösste Enttäuschung war sicher der Abstieg in der Saison 2013/2014, als wir uns mit einer qualitativ guten Mannschaft nicht in der zweiten Liga halten konnten. Dass wir zu mehr fähig waren, zeigten wir dann mit dem sofortigen Wiederaufstieg im Sommer 2015 und dem 2. Platz in der zweiten Liga im darauffolgenden Jahr.
14 Jahre im Fanionteam, zuvor 11 Jahre in allen Juniorenkategorien. Das deutet sicherlich auf eine grosse Vereinstreue hin. Welches waren die Gründe dafür? Der FCA war immer eine grosse Familie für mich. Hier habe ich meine besten Freunde kennengelernt und ich war stets stolz und dankbar, ein Teil dieses Vereins zu sein. Ich werde bestimmt auch in Zukunft eng mit dem FCA verbunden bleiben.
Claudio Antenen spielte 14 Jahre lang im Fanionteam des FC Affoltern. (Bild zvg.) Wie konnten Sie sich stets aufs Neue motivieren? Die grössten Motivatoren waren stets die Freude am Fussball sowie die Freundschaft zu meinen Teamkollegen. Mit Benji Luchsinger und Leo Ismajlaj spielte ich zum Beispiel knapp 20 Jahre zusammen. Das verbindet natürlich. In welchem Alter, wann und warum sind Sie dem FCA beigetreten? Im Sommer 1996, mit sechs Jahren, trat ich den F-Junioren bei. Aufgewachsen bin ich ja in Aeugst, und weil es dort keinen Fussballclub gab, schloss ich mich dem FCA an. Welches waren Ihre Förderer in den Juniorenjahren und später? Welche Trainer haben Sie auf Ihrem fussballerischen Werdegang besonders geprägt? Meine grössten Fortschritte bei den Junioren machte ich im C und B. Trainiert
wurde ich dabei von Nici Sangermano und Manfred Hauptmann. Nici förderte meine fussballerischen und Manfred meine menschlichen Fähigkeiten. Als Aktiver war es dann natürlich Dragi Filipovic, welcher mich prägte. Unter ihm habe ich zwölf Saisons gespielt und er coachte mich in 232 meiner 252 Meisterschaftsspiele für das «Eis». Diese Zahl erreichte ich nur, weil er stets an mich glaubte. Wann wurden Sie Spieler im Fanionteam? Wer war damals Ihr Trainer? Nach den B-Junioren war ich eigentlich für die A-Junioren vorgesehen. Nach der Sommervorbereitung durfte ich Ende August 2007 im «Eis» vorspielen und schaffte sogleich den Sprung ins Kader. Mein Debüt konnte ich dann am 1. September gegen den FC Siebnen feiern. Trainiert wurde das Team damals von Samir Ben Nejma und Dragi Filipovic.
Welches ist Ihre bevorzugte Position auf dem Spielfeld? Am liebsten spielte ich in einem Zwei-Mann-Sturm zusammen mit einem Stossstürmer. Wie zu Beginn mit Enzo Puntillo und danach jahrelang mit Marco Bilic. Sie zogen jeweils die Gegenspieler auf sich und verschafften mir den nötigen Platz. Haben Sie auch auf anderen Positionen gespielt? In der Offensive habe ich immer wieder auf verschiedenen Positionen gespielt und einmal sogar eine halbe Stunde als Aussenverteidiger. Welches sind Ihre Stärken als Fussballer? Meine Stärken dürfen gerne andere beurteilen. Mir wurde jedoch immer wieder gesagt, dass meine Übersicht und die Schusstechnik gut seien. Wo liegen allenfalls Ihre Schwächen? Gemessen an der Anzahl Tore und meiner Körpergrösse würde ich sagen, dass mein Kopfballspiel stets ausbaufähig war. Wie viele Tore haben Sie für die 1. Mann-
schaft des FCA erzielt? Gibt es ein Tor, an das Sie sich besonders erinnern? In der Meisterschaft waren es 133. Zusammen mit den Cup-Toren kratze ich wahrscheinlich an der 150er-Marke. Ich kann mich noch an einige Tore lebhaft erinnern. Das Sehenswerteste war wohl gegen den FC Altstetten, als ich mit einer Direktabnahme aus gut 25 Metern in den Winkel traf. Wie würden Sie sich grundsätzlich charakterisieren? Ausgeglichen, positiv, loyal, überlegt und zurückhaltend, das trifft wohl auf mich zu. Welche sportlichen Pläne haben Sie nach Ihrem Rücktritt? Eigentlich wollte ich direkt bei den Senioren 30+ weitermachen. Da die Mannschaft leider aufgelöst wurde, probiere ich, mich mit Joggen und Squash fitzuhalten. Was trauen Sie der Mannschaft, Ihren ehemaligen Kollegen, in der nächsten Saison zu? Ich finde, das Team hat Potenzial. Ein Top-4-Platz muss das Ziel sein und danach hoffentlich der Aufstieg im Sommer 2023. Zum Schluss noch: Wie würde Ihre Top-11 aus ehemaligen Mitspielern aussehen? Steiner; Luchsinger, Konate, Mühlemann, Kaufmann; Steigmeier, G. Salis, Ismajlaj, S. Antenen; Bilic, C. Antenen. Interview: Rolf Oberhänsli
ZUR PERSON Claudio Antenen Claudio Antenen wurde 1990 in Affoltern geboren. Er wuchs in Aeugst auf und machte eine Lehre als Kaufmann. Mit sechs Jahren trat er dem FCA bei, aber er spielt nicht nur Fussball, sondern reist auch gerne oder steht auf dem Snowboard. Zu seinen Lieblingsvereinen zählt er die Grasshoppers, Real Madrid und Manchester United. Er ist verheiratet und Vater eines Sohnes.
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Sport
Freitag, 2. Juli 2021
Beliebte sportliche Duelle Rekordbeteiligung an der Säuliämtler Tennis-Juniorenmeisterschaft Vom 25. bis 27. Juni fand in Stallikon, Hausen und Affoltern die Junioren-Meisterschaft statt.
Die 3.-Liga-Damen (v.l.): Marija Baumann, Barbara Frank, Claudia Bachmann (Captain), Katja Hois und Martina Steck (Bild zvg.)
Spiel, Satz, Spass 3.-Liga-Damen: Guter Start in erste Saison Das 30+-Damenteam des TC Säuliamt hat am 26. Juni seine erste reguläre IC-Saison mit einem Heimspiel gegen den TC Seeblick beendet. Das Team, das seit rund einem Jahr zusammen trainiert, konnte während der diesjährigen Saison leider noch keinen Sieg verbuchen. Das Saisonziel, Erfahrungen zu sammeln, einzelne Spiele zu gewinnen und vor allem mit viel Freude und positivem Teamspirit Tennis zu spielen, wurde jedoch mehr als erreicht. Gegen die Gäste vom TC Seeblick gingen am Samstagmorgen drei Einzel zum Teil knapp verloren. Auf Position 1 siegte Captain Claudia Bachmann jedoch souverän gegen ihre ebenfalls R7 klassierte Gegnerin. Bei den anschliessenden Doppeln hatte das Duo Claudia Bachmann/Martina Steck noch eine Rechnung offen, hatten sie doch eine Woche zuvor ein spannendes Spiel gegen den TC Üetliberg nur äusserst knapp verloren. Gegen die Gäste aus Wollishofen sollte nun ein Sieg her. Tatsächlich setzten sich die beiden in einem umkämpften und attraktiven Spiel durch und gewannen im Champions-
Tiebreak deutlich mit 10:6. Mit dem Schlussresultat von 2:4 wurde die ICSaison 2021 abgeschlossen und fand mit einem gemütlichen Zusammensein im Tennisbeizli einen würdigen Ausklang.
Nächste Heimspiele am 3. und 4. Juli Dieses Wochenende werden zwei Heimspiele auf der Tennisanlage im Moos ausgetragen. Zwei Mannschaften müssen auswärts antreten: Am Samstag um 9 Uhr empfangen die Herren aus der 1. Liga (35+) als Gruppenzweite zu Hause einen Gruppensieger, den stark besetzten TC Riesbach (ein R3- und zwei R4Spieler) in der ersten Aufstiegsrunde. Am Sonntag spielen die Damen (1. Liga Aktive) um 9 Uhr zu Hause das Abstiegsspiel gegen den TC Chur. Zuschauerinnen und Zuschauer sind herzlich willkommen – ob zu den Spielen oder im Tennisbeizli! Die 2.-Liga-Herren (45+) treten am Samstag um 9 Uhr auswärts gegen den Gruppensieger TC Stallikon an und die 2.-Liga-Herren (55+) dürfen am Sonntag um 15 Uhr auswärts gegen den TC Aarau die erste Aufstiegsrunde spielen. Katja Hois und André Meier
Erfolgreiches Vierkampfteam Birkenhof Das erste offizielle Turnier der Birkenhof-Teams nach neunmonatiger Pause war ein voller Erfolg. Luc Kern hatte in den Disziplinen Laufen, Dressur und Springen die Nase vorn. Auch die anderen Teilnehmenden holten mehrere Siege und Klassierungen. Leider gibt es immer weniger teilnehmende Mannschaften, sodass das «kleine» Team B mit den A-Teams gewertet wurde. Dennoch gelang dem Team Albis der Sieg im Laufen, sie absolvierten die 3000-Meter-Strecke am schnellsten. Mit den Rängen 2 Julia Wagner, 3 Kiana Abderhalden und 4 Chiara Fontana belegten sie die Spitze im
Zwischenklassement. In der Dressur und im Springen wurde es für «Albis» schwierig, dafür trumpfte das routinierte Team Affoltern auf mit Siegen in beiden Sparten: Luc Kern mit Jongleur d’Aveline und Luise Felner mit Vainqueur de l’Hôta. Im Springen gelangen einige fehlerfreie Ritte mit guten Stilnoten. Sieg für Luc Kern, 2. Ränge für Vivienne Lips und Luise Felner. Grosser Erfolg für das B-Team: 3. Stella Lorenzon, 4. Chiara Fontana. Susanne Schelling, Birkenhof
Da die Interclub-Spiele der Erwachsenen wegen der Corona-Pandemie vom Mai in den Juni verschoben worden waren, war es dieses Jahr schwierig, die beliebte Säuliämtler Juniorenmeisterschaft trotzdem durchzuführen. Mit einem gemeinsamen Effort haben es die Tennisclubs Stallikon, Hausen und Säuliamt geschafft, vom 25. bis 27. Juni ein Juniorenturnier mit der rekordhohen Teilnehmerzahl von 50 Kindern und Jugendlichen bei gleichzeitiger Austragung von Interclub-Spielen zu organisieren. Glücklicherweise machten die häufigen Regengüsse der letzten Wochen mal ein paar Tage Pause, sonst hätte die Juniorenmeisterschaft nämlich abgesagt oder in den Herbst verschoben werden müssen. Die Spiele in sechs Kategorien (Mädchen U12 und U14, Jungen U10, U12, U14 und U16) wurden auf den Anlagen der drei beteiligten Tennisclubs ausgetragen – mit grosser Begeisterung der Kinder und Jugendlichen. Ungewöhnlich viele Matches wurden in einem Champions-Tiebreak entschieden: ein Zeichen für äusserst spannende
Die Sieger (v.l.): Romain Blättler (U12 Boys), Luca Contino (U14 Boys), Nastasija Sucur (U12 Girls) Leona Blattner (U14 Girls) und Yann Frischherz (U10 Boys). (Bild zvg.) Begegnungen. In der Kategorie U10 durfte Yann Frischherz an seinem 10. Geburtstag seinen ersten Turniersieg feiern. Nastasija Sucur und Romain Blättler siegten in der Kategorie U12. Leona Blattner und Luca Contino setzten sich in der Kategorie U14 durch, und Leonard Moll-Thissen siegte in der Kategorie U16. Dank der Zusammenarbeit der Tennisclubs Säuliamt, Hausen und
Stallikon erhalten auch im nächsten Jahr sowohl lizenzierte als auch nichtlizenzierte Spielerinnen und Spieler aus der Region die Gelegenheit, sich Clubübergreifend mit anderen zu messen. Besonders schön wäre es, wenn sich noch mehr Mädchen aus der Region auf den sportlichen Wettkampf einlassen würden. Peter Zwicky, TC Säuliamt
Meistertitel und mehrere Podestplätze Erfolgreiche Ottenbacher Pontoniere an der Schweizer Meisterschaft Am vergangenen Wochenende durften sich die Ottenbacher Pontoniere an der Schweizer Meisterschaft in Murgenthal mit ihren Kameradinnen und Kameraden messen. Dem Hochwasser zum Trotz erfuhren sich viele Fahrerpaare aus Ottenbach eine Topplatzierung. Nach dem Saisonstart der Ottenbacher Pontoniere im März wurden im Frühling die ersten Wettkämpfe pandemiebedingt verschoben oder gar abgesagt. Es blieb die Hoffnung, dass die Schweizer Meisterschaft, welche noch vor den Sommerferien angesetzt war, durchgeführt werden kann. Der organisierende Verein Murgenthal setzte seit dem letzten Jahr alles daran. Im Vorfeld flatterte dann ein Informationsschreiben nach dem anderen in den Brief kasten,
und es zeichnete sich ab, wie schwer es für das Organisationskomitee sein muss, den Wettkampf unter immer wieder wechselnden Bestimmungen zu organisieren. In der Woche vor dem Wettkampf bereiteten heftige Gewitter und Regenfälle Sorgen. Der Wasserpegel stieg, und Elemente des Parcours verschwanden in den Fluten. Die Wettkampfroute wurde kurzfristig angepasst, blieb aber anspruchsvoll und fair. Weil vor dem Bestreiten des Wettkampfes nicht wie gewohnt anderen Sektionen zugeschaut werden konnte, war es wichtig, schnell zu reagieren, um mit den teilweise überraschenden Strömungen umgehen zu können. Vielen Ottenbacher Pontonieren gelang dies hervorragend. In der Kategorie der Jüngsten fuhren Nik Hegetschweiler und Gian-Andri Stappung auf den zweiten Rang. Bei den Frauen brillierten mit Michèle Leutert
und Irene Leutert auf dem zweiten sowie Raphaela Humbel und Corinne Leutert auf dem dritten Platz gar zwei Fahrerpaare. In der Kategorie der 18- bis 21-Jährigen konnten sich Gian Vögele und Simon Flory mit einer rasanten und fast fehlerfreien Fahrt den ersten Podestplatz und somit den Titel als Schweizer Meister erkämpfen. Ebenso platzierten sich sieben weitere Ottenbacher Fahrerpaarungen im ersten Drittel der jeweiligen Kategorie und werden eine Kranzauszeichung erhalten. Durch all diese Topleistungen konnte sich der Pontonierfahrverein Ottenbach auf dem sensationellen dritten Platz der Vereinswertung einreihen. Nach eineinhalb Jahren Wettkampfpause blicken die Ottenbacher Pontoniere auf ein gelungenes Wettkampfwochenende zurück. Pontonierfahrverein Ottenbach
Outdoor-Fitnesspark in Affoltern eröffnet Mit der Anschaffung von Aussensportgeräten für alle erweitert die Stadt Affoltern das Sportangebot im Moos. Die neuen Geräte erfreuen sich bereits grosser Beliebtheit.
Auszug aus der Rangliste: Team A Affoltern: 1. Luc Kern, 2. Luise Felner, 7. Florence Ott, 10. Vivienne Lips. Team B Albis: 4. Chiara Fontana, 6. Julia Wagner, 7. Stella Lorenzon, 11. Kiana Abderhalden.
Hinten (v.l.): Luc Kern, Vivienne Lips, Luise Felner und Florence Ott. Vorne: Julia Wagner, Kiana Abderhalden, Chiara Fontana und Stella Lorenzon. (Bild Vivienne Lips)
Die Sportanlage im Moos in Affoltern am Albis ist heute schon sehr beliebt und wird von verschiedenen Altersgruppen rege genutzt. Mitte Juni 2021 wurde die Anlage mit einem Outdoor-Fitnesspark erweitert. Der Stadtrat Affoltern hatte die Anschaffung und den dafür notwendigen Kredit von 60 000 Franken im Januar 2021 bewilligt. Dadurch schafft die Stadt Affoltern ein weiteres, niederschwelliges Sportangebot. Auf einer Anhöhe zwischen dem Kunstrasen und dem Hauptrasenplatz sowie angrenzend an die Finnenbahn stehen die sechs topmodernen Aussensportgeräte. Die Fitnessgeräte wurden in enger Zusammenarbeit mit Ärzten entwickelt. Sie lassen zwölf Übungen zu, die den Fokus auf Kardio, Kraft und Mobilisierung legen und damit ein
Die neuen Aussensportgeräte kommen bei der Bevölkerung gut an. (Bild zvg.) optimales Training ermöglichen. Eine am Sportgerät angebrachte Anleitung zeigt auf, wie die Geräte zu bedienen sind bzw. welche Übungen durchgeführt werden können. Alle Geräte werden in der Schweiz konzipiert und produziert. Jedes Gerät ist aus feuerverzinktem, rostfreiem Stahl und hochwertigen Materialien gebaut. Sie sind gemäss der strengsten Sicherheitsnormen (EN 1176 für Kinderspielplätze) zertifiziert.
Mit den Aussensportgeräten, weit weg von überheizten oder klimatisierten Räumen, unter freiem Himmel und ohne Trainer in Form bleiben. Das ist die Grundidee des Outdoor-Fitnessparks und wichtiger denn je. Die Sportgeräte stehen demnach fitnessorientierten Personen, und solchen die es noch werden wollen, unentgeltlich und jederzeit zur Verfügung. Stefan Trottmann, Stadtschreiber
Extra
Freitag, 2. Juli 2021
«Tokio wäre natürlich das Tüpfelchen auf dem i» Menschen im Säuliamt: Flurina Rigling erlebt als Paracyclerin grosse Erfolge Seit ihrer Geburt hat Flurina Rigling an den Händen und Füssen ein Handicap. Vor eineinhalb Jahren stieg sie in den Spitzensport ein und holte kürzlich an der Paracyling-WM zwei Podestplätze. Sie wohnt in Hedingen und studiert Politikwissenschaften. Mit Flurina rigling sprach Marianne Voss Was Flurina Rigling in den letzten Wochen erlebt hat, ist für sie immer noch unglaublich und kaum fassbar. Obwohl sie erst seit Herbst 2019 als Paracyclerin im Spitzensport aktiv ist, hat sie kürzlich an der Paracycling-Weltmeisterschaft in Portugal im Strassenrennen Silber und im Zeitfahren Bronze gewonnen. Sport hatte in ihrem Leben schon immer einen wichtigen Stellenwert – vieles hatte sie ausprobiert, nicht alles war für sie machbar. Als sie vor eineinhalb Jahren bewusst nach einer geeigneten Sportart für sich suchte und sich bei PluSport (Behindertensport Schweiz) meldete, war das Interesse vonseiten des Paracycling-Nationaltrainers, Dany Hirs, gross. «Er war total begeistert und kam gleich mit einem Velo hier vorbei», erzählt Flurina Rigling. Es folgte ein Trainingslager in Zypern. Danach waren wegen Corona keine internationalen Paracycling-Wettkämpfe mehr möglich. Flurina Rigling konnte aber davon profitieren: Trainieren, trainieren, trainieren und Rennen mit nicht-handicapierten Personen bestreiten. «Letztes Jahr fanden nur die Schweizer Paracyclingmeisterschaften statt, die ich aber gewann.» Dieses Jahr ging es wieder los mit dem Weltcup in Belgien. Von der EM in Österreich brachte sie Gold und Silber heim und fast nahtlos folgte danach die Reise nach Portugal an die WM. Dort wurde sie Vizeweltmeisterin im Strassenrennen und gewann Bronze im Zeitfahren. Natürlich sei sie sehr glücklich über den grossen Erfolg. «Diese Auszeichnungen sind eine Belohnung für all das, was ich investiert habe.» Ob nun noch die Olympiade in Tokio folge? «Das weiss ich noch nicht. Aber es wäre natürlich das absolute Tüpfelchen auf dem i.»
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ZWISCHEN-RUF
Katzenmusik Meine Gruppe hört ein Musikstück und soll darüber nachdenken. Doch was für ein Katastrophen-Dideldum! Dass drei Minuten Musik schon so weh tun können? Ich denke nur eines: Wenn diese Musik an meiner Beerdigung gespielt würde, das wär furchtbar!!! Die paar Leute, die mich zur letzten Ruhestätte begleiten, Adresse Waldfriedhof, mittlerer Gang, oberste Parzelle, erste Reihe, vorletztes Familiengrab rechts, die würden bei diesen irren Tönen einander zunicken mit dem tapferen Wunsch: «Bringen wirs schnell hinter uns!» Ich selber würde mich im Grab kaum mehr bewegen, obwohl einige Tanztakte dabei sind. Also für meine Beerdigung wünsch ich mir Lieblicheres, damit auch Tränen fliessen. Ute Ruf
HERKÖMMLICHES
Zertifikat
Flurina Rigling mit ihrem Strassenrennvelo vor dem schönen Garten bei ihrem Elternhaus. (Bild Marianne Voss) Grosse Leidenschaft entdeckt Flurina Rigling ist in Hedingen aufgewachsen, studiert an der Uni Zürich Politikwissenschaften und wohnt in ihrem Elternhaus hoch oben über dem Dorf beim Hedinger Weiher. Sie liebe die Natur, die Nähe zum Weiher und den schönen Garten rund ums Haus, schwärmt sie. Seit ihrer Geburt sind ihre Hände und Füsse nicht vollständig entwickelt. «Ich habe an den Händen je nur einen Finger und an den Füssen je nur eine Zehe.» Das gehöre zu ihr. Sie habe nie darunter gelitten. Für sie sei immer die Frage im Vordergrund gestanden «Was kann ich?» statt «Was kann ich nicht?». Jetzt beim Parasport erlebe sie eine neue Herausforderung, suche ihre Grenzen und müsse sich auch mit der Frage auseinandersetzen: «Was kann ich nicht? Was geht nicht?». Sie habe ganz neue spannende Erfahrungen gemacht und mit dem Radsport eine grosse Leidenschaft entdeckt. «Die Welt des Spitzensports passt zu mir.» Sie sei schon immer sehr ehrgeizig gewesen. «Durch mein Handicap musste ich immer mal
wieder durchbeissen. Als Kind musste ich stets nach Lösungen suchen, wie ich etwas auf meine Art bewältigen kann, wie zum Beispiel schreiben oder die Schuhe binden. Ich bin es gewohnt, viel zu üben, um ans Ziel zu kommen.»
Einsatz für den Parasport Der Parasport sei mehr als einfach Sport, erklärt sie. «Alles ist sehr aufwendig, sowohl zeitlich wie auch finanziell: die besondere Ausrüstung, wie beispielsweise die Velomassschuhe, die Anpassungen am Velo oder das spezifische Training.» Sie betont die grosse Unterstützung von PluSport, ihren Trainern, Stiftungen und privaten Gönnern. Speziell wichtig ist auch die grosse Unterstützung von Brigitte und Marc Nägeli von «Traumbikes.com», ohne diese ihre sportliche Karriere nicht möglich wäre. «Sie haben mein Velo für mich umgebaut, wie zum Beispiel die Anpassung der Bedienung der Schaltung und der Bremshebel sowie den an meine Hände angepassten Lenker.» Im Moment suche sie intensiv Sponsoren, damit sie sich
ein zweites Velo anschaffen könne – ein Zeitfahrvelo. Flurina Rigling ist in ihrem Studium daran, den Master abzuschliessen. Danach möchte sie im Bereich des Parasports arbeiten. «Das Studium gibt mir eine breite Wissensgrundlage. Ich würde gerne den Parasport und die Frauen in den Sportverbänden vertreten und mich für ihre Anliegen einsetzen. Ich wünsche mir, dass ich andere handicapierte Menschen motivieren kann, Freude am Sport zu haben. Es ist nämlich vieles möglich, wenn man den Willen dazu aufbringt.»
Das Fremdwort Zertifikat, das sich herleitet von lateinisch certe (sicher) und facere (machen), bedeutet sinngemäss: Festmachen, sicherstellen, beglaubigen. Dementsprechend handelt es sich beim Zertifikat, das manche Leute im Zusammenhang mit der leidigen Pandemie sehnlichst erwarten, um eine Art Ausweis, der seinem Inhaber oder seiner Inhaberin bescheinigt, dass er oder sie von einer Covid-Erkrankung genesen, dagegen geimpft ist oder negativ getestet wurde. Fremdwörter seien Glückssache, sagt der Volksmund. Ob dies (ohne ironischen Beiklang) auch auf das CovidZertifikat zutrifft, hängt wohl davon ab, wie lange es benötigt wird. Je schneller niemand mehr danach fragt, desto erfreulicher. (ubo) In der Serie «Herkömmliches» deutet Urs Boller die mutmassliche Herkunft von Wörtern und Begriffen.
Weitere Infos unter www.flurina-rigling.ch.
GEDANKENSPRÜNGE Serie «Menschen im Säuliamt»
Hundewetter
In der Serie «Menschen in Säuliamt» berichtet Marianne Voss in loser Folge aus dem Leben von Menschen, die im Säuliamt wohnen oder hier ihren Arbeitsplatz haben.
Vorsichtshalber bleiben Mäuse Bei Gewitter lieber im Gehäuse Wenn schwere Regenwolken platzen Hagelt es manchmal sogar Katzen Martin Gut
WETTER
Senioren und Kinder im Verkehr zu wenig sicher
Heute Basel 12° 25° Zürich 10° 24°
Affoltern
St.Gallen 11° 20°
11° 24°
Luzern 12° 24°
Neuchâtel 13° 24°
Bern 11° 23° Interlaken 11° 24°
Aussichten
min °C max °C
St.Moritz 4° 17°
Sion 12° 27°
Genève 12° 25°
Samstag
Sonntag
Chur 12° 24°
Bellinzona 14° 28°
Montag
Dienstag
Mittwoch
Alpennordseite
12° 24°
15° 20°
14° 20°
13° 24°
14° 24°
Alpensüdseite
19° 27°
18° 22°
16° 25°
17° 27°
19° 27°
LEBENSWEISHEIT «Sorgen sind wie Nudeln, man macht sich immer zu viel davon.» Anonym
Tag für Tag passieren auf Schweizer Strassen schwere Verkehrsunfälle. Letztes Jahr ist die Zahl der Unfalltoten und Schwerverletzten gestiegen. Dabei zeigt sich: Seniorinnen und Senioren werden verhältnismässig oft schwer verletzt. Kinder verunfallen zwar seltener, doch ist andernorts in Europa die Unfallbelastung bei Kindern klar geringer. Schwere Verkehrsunfälle ereignen sich jeden Tag. Die Unfallstatistik belegt: Es gab im vergangenen Jahr gegenüber 2019 mehr Tote und mehr Schwerverletzte. Die Zahl der Getöteten stieg um 40 auf 227, jene der Schwerverletzten um 154 auf 3793. Besonders gefährdet sind auf Schweizer Strassen zum Beispiel Seniorinnen und Senioren. Wo in allen anderen Altersgruppen in den letzten zehn Jahren ein Rückgang der schweren Personenschäden zu ver-
zeichnen ist, haben sie bei über 65-Jährigen zugenommen. Die meisten dieser Unfälle ereignen sich, wenn Seniorinnen und Senioren zu Fuss, mit dem Velo oder dem E-Bike unterwegs sind.
Mittelmässige Sicherheit für Kinder Kinder auf Schweizer Strassen sind gefährdeter sind als anderswo. Pro 1 Million Kinder sterben in der Schweiz jährlich 6,4 bei einem Verkehrsunfall. Norwegen (1,9) und Schweden (3,6) wie auch unser Nachbarland Italien (4,9) stehen deutlich besser da. Besonders gefährdet sind Kinder zu Fuss, mit 12 Jahren ändert sich dies statistisch gesehen: Ab diesem Alter verletzen sich mehr Kinder auf dem Velo.
Schweiz darf nicht nachlassen Die Schweizer Politik, sowie Bund, Kantone und Gemeinden als Strasseneigentümer dürfen in ihren Anstrengungen, den Strassenverkehr sicherer zu machen, nicht nachlassen. Ein wirksames
Instrument ist das Geschwindigkeitsregime. Die BFU setzt sich deshalb für eine konsequente Einführung von Tempo 30 innerorts ein. Profitieren würden insbesondere Kinder, Seniorinnen und Senioren sowie alle, die zu Fuss gehen oder ein Velo oder E-Bike fahren. Grosses Sicherheitspotenzial haben zudem Fahrerassistenzsysteme, die in Notsituationen eingreifen. Auch die Fahrausbildung muss entsprechend weiterentwickelt werden. Noch zu wenig genutzt wird zudem die präventive Wirkung von Polizeikontrollen. Die Kontrollerwartung der Fahrzeuglenkenden hinsichtlich Geschwindigkeit, Alkohol und Drogen ist noch zu tief. Hier ist eine ganzheitliche, auf die Unfallverhütung ausgerichtete Kontrollstrategie wünschenswert. BfU Die BFU macht Menschen sicher. Als Kompetenzzentrum forscht und berät sie, damit in der Schweiz weniger folgenschwere Unfälle passieren – im Strassenverkehr, zu Hause, in der Freizeit und beim Sport. Für diese Aufgaben hat die BFU seit 1938 einen öffentlichen Auftrag.
Musikschule Knonauer Amt
KULTUR AM PLATZ Musig us em Amt
Lehrerkonzert
Musik von Bach bis Beatles FR 02. JULI R A C I N E ’ S S T I M M F O L K 20:15 Uhr
Neue Schweizer Volksmusik // Brister Kulturcafé Mettmenstetten
DO 08. JULI L E T R I O 20:15 Uhr
Tobias Loew, Trompete Patrik Gasser, Horn Xaver Sonderegger, Posaune
Jazz am Donnerstag // Brister Kulturcafé Mettmenstetten
F R 0 9 . J U L I M U T T E RTA G ca. 20:30 Uhr
Züri Ost
Ralf Schlatter und Manuel Lindt // Besenbeiz zum Kuhstall Hedingen
Balkan, Gypsy, Klezmer und mehr
DO 15. JULI ORGANSWING GROUP F E AT. N A D I N E A R N E T 20:15 Uhr
Jazz am Donnerstag // Chrischona Kirche Affoltern
FR 16. JULI MICHAEL FEHR & RICO BAUMANN 20:15 Uhr
Mittwoch, 7. Juli 2021, 19.30 Uhr, Aula Kath. Kirche St. Mauritius Stallikerstrasse 2, 8906 Bonstetten
Poesie, Rhythmus & Musik // Löwen-Saal Hausen a.A.
Türöffnung 19.15 Uhr Eintritt frei - Kollekte
DO 22. JULI A N T H R O P O L O G Y ! 20:15 Uhr
Sonntag, 4. Juli 2021, 17 Uhr Kasino Vordach Marktplatz 1, Affoltern a.A. Eintritt frei, Hutkollekte Kaffee, Kuchen und Bar im Märtkafi ab 16.15 Uhr kæser.ch DIE DRUCKER
Jazz am Donnerstag // Chrischona Kirche Affoltern
FR 23. JULI DER SUBOPTIMIST 20:15 Uhr
Von und mit Christoph Simon // Löwen-Saal Hausen a.A.
DO 29. JULI C H R I S C O N Z T R I O 20:15 Uhr
Jazz am Donnerstag // Chrischone Kirche Affoltern
FR 30. JULI SEELENBROT 20:15 Uhr
Liederabend von und mit Olga Tucek // Löwensaal Hausen a.A.
Gemeinnützige Baugenossenschaft Affoltern am Albis
Generalversammlung Freitag, 1. Oktober 2021, 19.00 Uhr im reformierten Chilehuus im Park, Zürichstrasse 94, Affoltern am Albis
Znüni & Frühschoppen Di - So: 8-11 Uhr Nachtessen & Drinks Do - Sa: 17-24 Uhr So: 15-22 Uhr Brunch (Daten online) So: 9-12 Uhr
EINE KLEINSTADTPARABEL ÜBER GERÜCHTE UND ANDERE GESELLSCHAFTSBEDROHLICHE GEFAHREN
Traktanden gemäss persönlicher Einladung. Der Vorstand
Bauernhof 25 Gasthaus zum fen / 056 634 11 8917 Oberlunkho
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HEUTE & MORGEN AUFFÜHRUNG
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REGIE | RICHARD WEHRLI AUTOR | MARC SPÄNI LIVEMUSIK | JOHANNA SCHAUB
Busse, Lieferwagen, Jeeps, Wohnmobile & LKW. Barzahlung. Telefon 079 777 97 79 (Mo–So)
FR 2. / SA 3. JULI 2021 JEWEILS 20:15 UHR | SONNTAG 17 UHR GEMEINDESAAL WEID | 8915 HAUSEN A. A.
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