045_2021

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CH Regionalmedien AG I Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I www.affolteranzeiger.ch I Auflage 26 633 I AZ 8910 Affoltern a. A. I Post CH AG

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AUS DEM BEZIRK AFFOLTERN I Nr. 45 I 175. Jahrgang I Dienstag, 15. Juni 2021

Erfreuliche Zahlen

Die Gemeindeversammlung in Hedingen hat alle Geschäfte gutgeheissen. > Seite 3

Amtsübergabe

In Obfelden wurde Gemeindeschreiberin Eveline Meier von Daniela Rieder abgelöst. > Seite 5

Neue Pfarrerin

Die Pfarrwahlkommission Aeugst empfiehlt Selina Zürrer zur Wahl. > Seite 6

043-322 66 00 www.albinherzogag.ch

Kräuterfreude

Serie «Gärten»: Lente Frankens pflegt auf dem Mühleberg ihre Liebe zu Pflanzen. > Seite 8

044 763 70 70 intusag.ch

Neuer Präsident

Bei den Ämtler Arbeitgebern folgt Thomas Naef auf Dieter Greber. > Seite 9

Bautätigkeit auf allen Abschnitten des Autobahnzubringers Die Ortsdurchfahrt Bickwil wird ab August für den Durchgangsverkehr gesperrt Anlässlich einer Besichtigung der verschiedenen Bauabschnitte des Autobahnzubringers im Raum Obfelden – Ottenbach haben die Verantwortlichen den Stand der Arbeiten gezeigt sowie technische und organisatorische Aspekte erörtert. Am 1. Juli findet eine Online-Infoveranstaltung zu den Bauarbeiten in Bickwil statt.

Flurina Rigling, Hedingen, freut sich über WM-Edelmetall. (Bild Swiss Paralympic)

Zwei WM-Medaillen für Flurina Rigling Die Paracyclerin aus Hedingen holt im portugiesischen Estoril Bronze im Zeitfahren und Silber im Strassenrennen.

von Bernhard Schneider Seit zehn Monaten wird am Autobahnzubringer gebaut. Insgesamt sind die Arbeiten auf Kurs, so dass Gesamtprojektleiter Christian Kull zuversichtlich ist, dass die neue Strasse wie geplant im Mai 2023 eröffnet wird. Besonders betroffen vom Bau sind Bickwil und Rickenbach. Beide Weiler sind mit Vollsperrungen während des Baus konfrontiert. Die Zufahrt von Ottenbach nach Rickenbach ist mittlerweile wieder bis zur Einfahrt Agir geöffnet. Spätestens im August dieses Jahres wird die ganze Rickenbacherstrasse von der Obfelder Reussbrücke nach Ottenbach wieder durchgehend geöffnet.

Die Schallschutzdämme der künftigen Muristrasse ab der Verzweigung Hirschen sind bereits aufgeschüttet und die Basis für die Brücke über den Hölibach, die künftig zur Landi führen soll, ist gelegt. Bevor die Strasse hier gebaut wird, erfolgt die Verlegung der Werkleitungen. (Bild Bernhard Schneider) zubringers. «Weil dies ein massiver Eingriff quasi am offenen Herzen ist», werde die Bevölkerung am Donnerstag, 1. Juli, ab 20 Uhr mit Youtube-Livestream über die Einschränkungen orientiert. Der Link zur Online-Veranstaltung wird vorgängig auf der Webseite zh.ch/ strassenprojekte-obfelden-ottenbach publiziert. Zudem wird die direkt betroffene Bevölkerung per Flyer, der an alle Haushaltungen verteilt wird, orientiert.

der Aargauer Seite ist auch bei Hochwasser begehbar. Mit dem Rennrad empfiehlt es sich, den Raum um den Autobahnanschluss Affoltern zu umfahren, etwa über Zwillikon oder Dachlissen, will man die Fahrt über die nur beschränkt velotaugliche Autobahnbrücke vermeiden. Bereits geöffnet ist hingegen die neue Velounterführung im Bereich des Verkehrskreisels Affolternstrasse bei Ottenbach.

Massnahmen zeigt, die für Ausnahmetransportrouten erforderlich sind, denn innerhalb des Kreisels ist ein Stück Fahrbahn ausgespart, das für Ausnahmetransporte verwendet werden kann. Wie Christian Kull erklärte, ist die Planung dieser Routen ziemlich komplex, da sie neben Aspekten der Sicherheit auch beispielsweise die Bodenbeschaffenheit berücksichtigen müssen, damit die Strasse unter der ausserordentlichen Belastung nicht unvermittelt absinkt.

Unterbrochene Radwege

Route für Ausnahmetransporte

Sicherstellung aller Verbindungen

Während für den Motorfahrzeugverkehr bis zur Vollsperrung in Bickwil noch alle Verbindungen offen sind, ist der Radweg zwischen der Verzweigung Hirschen und der Autobahn vollständig unterbrochen. Von Obfelden kann der Feldweg über die Schliffi nach Affoltern gewählt werden, von Ottenbach derjenige über Bickwil – Zwillikerstrasse – Bromberiholz oder Rütigass. Zu Fuss ist der Weg der Reuss entlang von der Ottenbacher Reussbrücke flussaufwärts bei normalem Wasserstand gewährleistet, hingegen ist der Weg dem Fabrikkanal entlang gesperrt. Der Fussweg auf

Die neue Strasse wird 5,2 Kilometer lang. Neu gebaut werden zudem zwei Kilometer Rad- und Gehwege. Die Lärmschutzwälle im Bereich der Verzweigung Hirschen sind bereits in der definitiven Höhe. Intensiv wird zurzeit auch am Einbau der Werkleitungen gearbeitet, die später unter den Strassen verschwinden. Gleichzeitig bereiten die Gemeinden Obfelden und Ottenbach die Abklassierung der vom Kanton an sie übertragenen Dorfstrassen vor. Bereits weitgehend fertiggestellt ist der Verkehrskreisel Rickenbacherstrasse, der exemplarisch die baulichen

Zurück zum Anschlusswerk Hirschen: Hier wird zurzeit eine Brücke über den teilweise renaturierten Hölibach gebaut, die den Zubringer zur Landi sicherstellen soll, die eine separate Verzweigung erhält, da der Laden infolge der Tieferlegung der Strasse nicht mehr – wie heute – von Westen her zugänglich sein wird. Die Bauarbeiten müssen in diesem Bereich Schritt für Schritt mit dem EKZ abgestimmt werden, damit weder die Hochspannungsleitung noch das Unterwerk Obfelden beeinträchtigt werden.

Fast zwei Drittel gingen an die Urne

Anders gefordert

FCA-Frauen siegen

Im Sog der Agrarinitiativen war die Stimmbeteiligung am Sonntag auch im Bezirk Affoltern ausserordentlich hoch.

Resultat fiel im Bezirk gleich aus wie auf kantonaler und nationaler Ebene: beide Initiativen wurden von einer Mehrheit abgelehnt. Einzig in Rifferswil hatte das Ja-Stimmen-Lager die Nase knapp vorn. Anders beim CO2-Gesetz: dieses hätte das Knonauer Amt angenommen – wie übrigens auch der Gesamtkanton. In Bonstetten etwa stimmten 55,08 Prozent Ja. (tst.)

«Wegen Corona standen wir alle plötzlich vor Herausforderungen, die es so noch nie gab», führte Versammlungsleiterin und VR-Mitglied Ursula Junker vor der Aktionärsversammlung der IKA Sozialdienst Bezirk Affoltern aus. Damit verbunden sei auch die Ungewissheit der finanziellen Konsequenzen. Umso erfreulicher, dass in der Jahresrechnung 2020 trotzdem ein Plus resultierte. (red.)

> Bericht auf Seite 5

> Bericht auf Seite 6

Erstmals in der Geschichte des FC Affoltern schafft ein Team die Promotion in die 1. Liga. Dank einer hervorragenden Saison ohne Niederlage steht das Damenteam bereits zwei Runden vor Schluss als Aufsteiger fest. Trainer Albert Ott hat es geschafft, eine Einheit zu bilden, welche verdient ganz oben steht. Am Sonntag im Auswärtsspiel gegen SC Veltheim lagen die Ämtlerinnen bei Halbzeit zwar noch 0:1 in Rücklage, doch drehten sie die Partie noch zu einem 4:2-Sieg. (H. Wettstein)

Verkehrseinschränkungen Kreuzstrasse Die grössten baubedingten Einschränkungen verursacht die Unterführung Bickwil, und zwar nicht nur im Dorf selbst. Vergangene Woche wurden Markierungsarbeiten im Bereich der Kreuzung beim Restaurant Kreuzstrasse in Toussen durchgeführt, im Hinblick auf die Umleitung des Durchgangsverkehrs, für den die Muristrasse Bickwil ab dem kommenden August bis zur Fertigstellung der 250 Meter langen Unterführung gesperrt ist. Um bei den Verkehrsampeln in Toussen weniger verschiedene Phasen unterscheiden zu müssen, wurden die Fussgängerstreifen auf der Dorfstrasse in Richtung Affoltern und der Mettmenstetterstrasse in südlicher Richtung je etwa 50 Meter dorfauswärts verschoben. Die Baudirektion des Kantons Zürich spricht bei der Unterführung Bickwil vom «Herzstück» des Autobahn-

66.32 Prozent der Stimmberechtigten im Säuliamt haben zur Trinkwasserinitiative ihre Stimme abgegeben. Im Kanton Zürich kam einzig der ländliche Bezirk Andelfingen auf eine noch höhere Stimmbeteiligung (71,15 %). Das

Insgesamt nehmen die Schweizer Paracyclerinnen und Paracycler von der Weltmeisterschaft in Estoril sechs Medaillen zurück in die Heimat. Daran hatte eine Hedingerin massgeblichen Anteil: Flurina Rigling schaffte bei ihrer ersten WM auf Anhieb Bronze im Zeitfahren und erreichte im Strassenrennen den zweiten Platz. Der Erfolg der 24-Jährigen fiel sogar der Bundesrätin Viola Amherd auf, wie Swiss Paralympic mitteilt: Die Sportministerin habe der Athletin über Twitter gratuliert. (red.)

> Bericht auf Seite 15

Furioser FCWB Der FC Wettswil-Bonstetten (1. Liga) glänzte beim Meisterschafts-Restart mit einem 2:0-Sieg in Gossau und bleibt Leader. Nach vorsichtigem Start steigerten die Ämtler ihre Leistung und belohnten sich mit Traumtoren. Ebenfalls siegreich blieb WB II (2. Liga) beim 2:1 gegen Männedorf und auch in der Nachwuchsabteilung durfte gefeiert werden: Das C-Team steigt in die Meistergruppe auf und ist damit wie die A- und B-Junioren in der höchsten Liga vertreten. (kakö)

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> Weiterer Bericht auf Seite 3

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Alles hat seine Zeit: Zusammen sein und getrennt werden, gewinnen und verlieren, lachen und weinen, alles – alles hat seine Zeit.

Die Büros der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamtes Bonstetten bleiben am Freitag, 25. Juni 2021 infolge eines internen Anlasses geschlossen.

Traurig nehmen wir Abschied von unserem GsE-Freund

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Marc Fröhlicher

Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten

* 22. 6. 1966

ONLINE PUBLIKUMSVORTRAG MICKY MAUS UND LEONARDO DA VINCI: WEGBEREITER DER SCHLÜSSELLOCHCHIRURGIE

Bei einem Todesfall wenden Sie sich bitte an Bossardt Bestattungen AG, Tel. 044 710 99 70.

Schlüssellochchirurgie oder minimalinvasive Eingriffe sind Begriffe, die einem immer wieder begegnen. Doch was genau bedeuten sie? Wie läuft eine Operation ab, wenn sie minimalinvasiv ist? Was sind die Vorteile und wann ist diese Methode überhaupt möglich? All diese Fragen beantworten PD Dr. med. Christopher Soll und PD Dr. med. Ralph Stärkle, Fachärzte für Chirurgie, speziell Viszeralchirurgie, in ihrem Vortrag. Im Anschluss zu den Erläuterungen stehen die beiden Herren Doctores für Fragen gerne zur Verfügung.

† 7. 6. 2021

Für uns völlig unerwartet ist er in der Nacht auf den 7. 6. verstorben. Wir sind traurig, tragen aber viele schöne und fröhliche Erinnerungen in unseren Herzen. Seine Begeisterungsfähigkeit, sein Humor, seine Hilfsbereitschaft und seine Grosszügigkeit haben uns oft beeindruckt. Wir sind dankbar für die vielen guten Momente mit Marc.

Obfelden

Deine GsE-Familie: E. Hedinger, F. Krüsi, R.Curti, R.Gohl, A. Frischknecht, R. Füsser und noch viele mehr

geboren am 22. Juni 1966, von Bellach SO, wohnhaft gewesen in Obfelden, Sennhütenstrasse 9.

Wir organisieren eine Abschiedsfeier für Marc: Montag, 5. 7. 2021 um 14.00 Uhr in der Chrischona-Kirche, alte Obfelderstrasse 24, Affoltern am Albis.

Am 6. Juni 2021 ist in Obfelden gestorben:

Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 30. Juni 2021, 18.30 – 19.30 Uhr

Marc August Fröhlicher

Anmeldung: Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Bitte melden Sie sich online an unter www.andreasklinik.ch/veranstaltungen. Den Link zur Teilnahme erhalten Sie mit der Anmeldung per E-Mail. AndreasKlinik Cham Zug, Rigistrasse 1, 6330 Cham

Es findet keine Abdankung statt. Die Friedhofvorsteherin

Protokoll Abstimmung vom Sonntag, 13. Juni 2021 Gemeinde: Hausen am Albis

BFS-Nr.: 4

Stimmberechtigte

WIR DANKEN für die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Annemargreth Vögeli-Thalmann

14. Februar 1931 – 20. Mai 2021

erfahren haben. Sie haben uns sehr gefreut. Ganz besonders danken wir dem Pflegepersonal des Pflegezentrums Sonnenberg in Affoltern für die umsichtige Betreuung sowie Pfarrer Matthias Ruff und dem Bruder, Hans Thalmann, für die stimmigen Worte an der Trauerfeier. Affoltern am Albis, Juni 2021

Familie Vögeli

Total

Total eingegangen

Urnen

Stimmrechtsausweise Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich nicht unterzeichnet

Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise

2559

1788

145

28

1606

9

0

Vorlage 1: Wollen Sie die Totalrevision der Gemeindeordnung der Gemeinde Hausen am Albis annehmen? Total eingegangen

Ungültig eingelegt

Gültig eingelegt

Stimmzettel Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Stimmen Nein

Stimmbeteiligung %

1485

7

1478

44

0

1434

1211

223

58.03

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 13. Juni 2021 Wahlbüro Hausen am Albis

Protokoll des Wahlbüros Volksabstimmung vom 13. Juni 2021

13.06.21/11:27 1 von 1

Gemeinde: Rifferswil

BFS-Nr.: 12

Stimmberechtigte

Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom Donnerstag, 10. Juni 2021 1. Rechnung 2020 – Einstimmig angenommen 2. Schulhaus Güpf, Fernwärmeanschluss Objektkredit von CHF 1'272'000 (inkl. MWST) – Einstimmig angenommen 3. Gemeindeordnung (GO), Totalrevision Vorberatung zuhanden der Urnenabstimmung vom 26.09.2021 – Geänderte Abstimmungsempfehlung (Art. 23 Gemeinderat, Zusammensetzung: 7 statt 6 Gemeinderatsmitglieder) mit 42 zu 8 Stimmen angenommen Rechtsmittel Gegen diese Beschlüsse kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis – wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen – und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. Die Kosten des Rekursverfahrens hat die unterliegende Partei zu tragen. Hedingen, 15. Juni 2021 Gemeinderat Hedingen

Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 10. Juni 2021 Die Kirchgemeindeversammlung in Hedingen vom Donnerstag, 10. Juni 2021, fasste folgende Beschlüsse: 1. Die Jahresrechnung 2020 wird genehmigt 2. Die Kreditabrechnung Sanierung/ Umbau Pfarrhaus wird genehmigt Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung liegt ab Donnerstag, 17. Juni 2021 im Gemeindehaus der politischen Gemeinde, Zürcherstrasse 27 zur Einsicht auf. Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Beschlüsse kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung binnen 5 Tagen und wegen Rechtsverletzungen, unrichtiger oder ungenügender Feststellung des Sachverhaltes oder wegen Unangemessenheit binnen 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs bei der Bezirkskirchenpflege, Herrn Martin Billeter, Püntenstrasse 16, 8932 Mettmenstetten, erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Sie ist in genügender Anzahl für die Rechtsmittelinstanz und die Vorinstanz beizulegen. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Das Rekursverfahren in Stimmrechtssachen ist kostenlos. Im Übrigen hat die unterliegende Partei die Kosten des Rekursverfahrens zu tragen. Reformierte Kirchenpflege Hedingen

Stimmrechtsausweise

Total

Total eingegangen

Urnen

Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich nicht unterzeichnet

791

654

59

34

558

3

Antwortkuverts ohne Stimmrechtausweise 0

Vorlage1: Neue Gemeindeordnung Rifferswil Stimmzettel

Stimmen

Total eingegangen

Ungültig eingelegt

Gültig eingelegt

Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Nein

496

2

494

15

0

479

452

27

Stimmbeteiligung % 62,71

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, lm Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist – soweit möglich – beizulegen.

Abstimmungsprotokoll (Totalrevision Gemeindeordnung politische Gemeinde Stallikon) vom Sonntag, 13. Juni 2021 BFS-Nr.: 13

Gemeinde: Stallikon Stimmrechtsausweise

Total

Total eingegangen

Urnen

Vorzeitig

Brieflich gültig

Brieflich nicht unterzeichnet

Antwortkuverts ohne Stimmrechtsausweise

2399

1618

31

0

1579

8

0

Stimmberechtigte

Vorlage 1: Totalrevision Gemeindeordnung politische Gemeinde Stallikon Total eingegangen

Ungültig eingelegt

Gültig eingelegt

Stimmzettel Leer

Ungültig

Gültig

Ja

Stimmen Nein

Stimmbeteiligung %

1381

8

1373

44

0

1329

1223

106

57.57

Rechtsmittelbelehrung: Gegen diese Abstimmung kann, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis · wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen · und im Übrigen innert 30 Tagen schriftlich Rekurs erhoben werden. Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist, soweit möglich, beizulegen. 15. Juni 2021 Wahlbüro Stallikon


Bezirk Affoltern

Rega-Einsatz in Obfelden Auf dem Pausenplatz des Sekundarschulhauses in Obfelden landete am Donnerstag vor dem Mittag ein Rega-Helikopter. Am Abend kursierten im Dorf bereits wilde Gerüchte über die Gründe, die zu den Verletzungen geführt hatten. Auf Nachfrage bestätigt Schulpflegepräsidentin Susanne van Hoof am Telefon, dass es in einer Schulklasse im Unterricht zu einem Unfall gekommen sei. Es habe keine Dritteinwirkung gegeben. Weil die Wunde stark geblutet habe, sei die Rega aufgeboten und der Schüler ins Spital geflogen worden. Inzwischen sei er wieder auf dem Weg der Besserung. (lhä)

Covid-Zertifikate Seit gestern, 14. Juni, ist das Covid-Zertifikat im Kanton Zürich verfügbar. Der grösste Teil der Zertifikate für Geimpfte wird automatisch ausgestellt. Genesene können es online oder via Impfhotline beantragen, während es Getestete ab Ende Juni nach einem negativen PCRTest direkt zugestellt erhalten. (red.)

WIR GRATULIEREN Zum 90. Geburtstag Heute Dienstag, 15. Juni, feiert Fritz Brändli aus Stallikon seinen 90. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich zum hohen Runden und wünschen weiterhin alles Gute für die Zukunft.

Zum 85. Geburtstag Morgen Mittwoch, 16. Juni, feiern gleich zwei Personen in Affoltern ihren 85. Geburtstag. Es sind dies Ruth Dicke und Walter Hess. Wir gratulieren und wünschen beiden einen wundervollen Geburtstag im Kreise von lieben Menschen und bei guter Stimmung.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A. Leiterin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli redaktion@affolteranzeiger.ch Redaktion: Livia Häberling Stefan Schneiter Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Gesamtauflage: 26 633 Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@affolteranzeiger.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@chmedia.ch Tarife: www.affolteranzeiger.ch Annahmeschluss Inserate: Dienstagausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen Abonnementspreise: ¼ Jahr Fr. 79.– ½ Jahr Fr. 97.– 1 Jahr Fr. 170.– Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 058 200 55 86 Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter vorname.name@chmedia.ch Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Dienstag, 15. Juni 2021

3

Jahresrechnung über Erwarten gut Gemeindeversammlung Hedingen stimmte allen Anträgen zu Jahresrechnung abgesegnet, dem Fernwärmeanschluss des Schulhauses Güpf zugestimmt, Totalrevision der Gemeindeordnung zuhanden der Urnenabstimmung im September verabschiedet – an der Gemeindeversammlung in Hedingen hiessen die Stimmberechtigen alle Geschäfte gut. von Stefan Schneiter Hedingens Jahresrechnung 2020 schliesst bei einem Aufwand von 20,163 Mio. und einem Ertrag von 21,634 Mio. mit einem Ertragsüberschuss von 1,471 Mio. Franken ab. Budgetiert worden war ein Aufwandüberschuss von 474 000 Franken. Die Nettoinvestitionen im Verwaltungsvermögen liegen mit 830 900 Franken unter dem erwarteten Wert. Finanzvorsteherin Nicole Doppler konnte an der Gemeindeversammlung vom vergangenen Donnerstagabend, zu der sich 61 Stimmberechtigte eingefunden hatten, nach zwei negativ ausgefallenen Jahren nun wieder ein positives Jahresergebnis vorlegen. Das um 1,9 Millionen Franken über dem Budget liegende Ergebnis ist vor allem auf die Bereiche Bildung wie Finanzen und Steuern zurückzuführen, wo der Abschluss je um rund 830 000 Franken besser als erwartet ausfiel. Im Schulbereich fiel der Sach- und Betriebsaufwand coronabedingt – Schulschliessungen, Wegfall von Lagern, Schulreisen usw. – tiefer aus, bei den Finanzen schlugen vor allem die höheren Grundstückgewinnsteuern positiv zu Buche. Die Auswirkungen der Coronakrise machten sich, abgesehen vom Bildungsbereich, in der Jahresrechnung 2020 noch nicht bemerkbar. Aktuell beobachte sie aber schon einen Rückgang der Steuererträge, sagte Nicole Doppler. «Ich bin gespannt, wie sich das entwickelt. Wir werden alles daransetzen, dass wir die Kosten im

Griff haben und nicht übermütig werden, auch wenn wir jetzt ein positives Ergebnis vorlegen können.» Gutgeheissen wurde die Rechnung einstimmig. Für den Fernwärmeanschluss des Schulhauses Güpf beantragte der Gemeinderat einen Kredit von 1,27 Millionen Franken. Ein hoher Betrag, bei dem wohl der eine oder die andere auf den ersten Blick erschrocken sein mag, meinte Nicole Doppler. Es sei aber eine Investition in die nächsten 25 Jahre. Hedingen verpflichte sich als Energiestadt für eine konsequente Klimapolitik und zur CO2-Reduktion. Wichtig sei, dass die Gemeinde ihre Liegenschaften von fossilen auf erneuerbare Energieträger umstelle. Die Vorteile des Fernwärmeanschlusses sind die geringen CO2-Emissionen, die hohe Versorgungssicherheit und der lärm- und geruchsfreie Energietransport. An der Gemeindeversammlung wurden kurz Fragen zur Preispolitik des Wärmeverbundes Enercon diskutiert, danach stimmten die anwesenden Stimmberechtigten dem Kredit einstimmig zu.

Gemeinderat wird vergrössert Das seit 2018 im Kanton Zürich geltende neue Gemeindegesetz verpflichtet alle Gemeinden, bis spätestens Ende 2021 ihre Gemeindeordnung zu überarbeiten. So hat dies auch Hedingen vorzunehmen. «Wir sind nicht die ersten und auch nicht die letzten, die das tun», erklärte Gemeindepräsident Ruedi Fornaro, ehe er zusammen mit den an der Gemeindeversammlung Anwesenden alle 52 Artikel der Gemeindeordnung einzeln durchging. In der Gemeindeordnung wird der Gemeindeaufbau im Einzelnen festgelegt, etwa die Anzahl der Behördenmitglieder. Die Finanzkompetenzen werden neu geregelt. Eine der Änderungen betrifft die Offenlegung der Interessenbindungen von Behördenund Kommissionsmitgliedern. Weiter

auf sechs Mitglieder. Eine gerade Anzahl von Gemeinderatsmitgliedern sei für Mehrheitsentscheide nicht ideal, die Stellung des Präsidiums, das den Stichentscheid zu fällen habe, werde dadurch gegenüber den andern Gemeinderatsmitgliedern zu sehr gestärkt, argumentierte er. Eine Mehrheit der Stimmberechtigten sah dies auch so und hiess seinen Antrag gut. Keine Mehrheit fand dagegen der Vorschlag eines Votanten, die Schulpflege von sieben auf fünf Mitglieder zu reduzieren. Mit 46 Ja gegen 8 Nein stimmte die Gemeindeversammlung der Totalrevision der Gemeindeordnung klar zu. Diese gelangt nun am 26. September an die Urne.

Gemeindeschreiber geht, Gemeindeschreiberin kommt

Eine gute Jahresrechnung 2020 konnte Finanzvorsteherin Nicole Doppler vorlegen. (Bild Stefan Schneiter) wird auch die Vorberatung der Geschäfte der Urnenabstimmung geändert, die Aufgabenübertragung durch die Schulpflege an Gemeindeangestellte und weiteres mehr. Speditiv ging die Beratung der einzelnen Artikel über die Bühne, in der Mehrzahl wurden sie stillschweigend «durchgewunken». Zu Diskussionen Anlass gaben die künftige Grösse des Gemeinderats und der Schulpflege. Der Gemeinderat möchte selber seine Grösse von fünf auf sechs Mitglieder erhöhen, da die zeitliche Belastung der einzelnen Mitglieder kontinuierlich steigt und es immer schwieriger wird, Leute für dieses Amt zu finden. Ein Votant verlangte eine Erhöhung auf sieben statt

Nach dem offiziellen Teil gab Gemeindepräsident Ruedi Fornaro bekannt, dass Gemeindeschreiber Reto Rudolf Hedingen verlassen wird. Er wechselt nach Rapperswil-Jona. Seine Nachfolge tritt per 1. Juli Suzana Sturzenegger an, die aktuelle Abteilungsleiterin Soziales und Dienste.

Verlust beim Zelgli-Landverkauf Vor der Versammlung der politischen Gemeinde ging die Kirchgemeindeversammlung der reformierten Kirche über die Bühne. Die Jahresrechnung 2020 schliesst bei einem Aufwand von 2,496 Millionen und einem Ertrag von 837 000 Franken mit einem Aufwandüberschuss von 1,659 Millionen Franken ab. Grund für diesen negativen Abschluss ist, dass die politische Gemeinde der reformierten Kirchgemeinde das Landgrundstück Zelgli für 1,8 Mio. abgekauft hat, die Kirche jedoch dieses Land mit 3,565 Mio. bewertet hatte. Ohne diesen Verlust weist die Rechnung der Kirche einen Ertragsüberschuss von 107 500 Franken aus.

Amphibienwege, Ausgleichsmassnahmen und Angst vor Störchen Präsentation einiger Begleitmassnahmen zum Autobahnzubringer

Anlässlich des Augenscheins auf den Baustellen des Autobahnzubringers (siehe Frontseite) wurden verschiedene Ausgleichsmassnahmen präsentiert. Gesamtprojektleiter Christian Kull meinte, es gebe kaum ein kantonales Amt, das nicht in irgendeiner Form bei der Planung der neuen Strasse miteinbezogen worden sei. von Bernhard Schneider Am auffälligsten sind die Leitsysteme für Amphibien. An jenen Stellen, an welchen zu erwarten ist, dass Frösche und andere Lurche die Strasse queren, wird beidseits der Fahrbahn ein Kanal installiert, dessen Abschluss verhindert, dass die Tiere die Wände hochklettern. Die Kanäle auf beiden Seiten der Fahrbahn führen die Amphibien zu den Unterquerungen der Strasse. Die für die Ausgleichsmassnahmen zuständige Mitarbeiterin des Tiefbauamts, Kathi Däniker, wies darauf hin, dass im national geschützten Bibelas eine Altlast weitgehend abgebaut werden könne. Neu gepflanzte Bäume und Hecken, die nach den Kriterien der Biodiversität ausgewählt würden, kanalisierten die Aufenthaltsorte der Vögel, damit auch sie möglichst wenig vom Verkehr auf der neuen Strasse gefährdet würden.

Der weitgehend fertiggestellte Abschnitt vom Kreisel Rickenbacherstrasse bis zur Einfahrt Agir wird gesäumt vom Amphibienkanal (ganz links), gefolgt von einer Drainage, einem Rad-Fuss-Weg und dem Strassentrassee. Oben der Kreisel, der so konstruiert wurde, dass Ausnahmetransporte hindurchgeführt werden können. (Bilder Bernhard Schneider) Nestbau verhindern

Bauleiter Melven Hürlimann erläutert Details zur Überquerung des Fabrikkanals.

Besondere Sorgen bereitet dem ChefBauleiter des ganzen Baus, Melven Hürlimann, ein bestimmter Vogel: Der Storch. Störche nisten zurzeit überall am Reussufer, namentlich auf der direkt bei der Baustelle gelegenen Fabrik. Seine Sorge ist, dass ein Storchennest auf dem Kran gebaut wird. Sobald sich darin Storcheneier befinden würden, dürfte es nicht mehr verschoben werden, bis alle Storchenkinder flügge sind. Bis dann wäre der Kran blockiert. Daher heisst es, frühzeitig alle Versuche der Störche, auf diesem höchsten Punkt in der Umgebung mit dem Bau eines Nests zu beginnen, zu durchkreuzen.


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Dienstag, 15. Juni 2021

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Säuliamt hätte CO2-Gesetz 30 Jahre im Einsatz für Obfelden Gemeindeschreiberin Eveline Meier in den Ruhestand verabschiedet knapp angenommen Resultate aus den Ämtler Gemeinden

Nein zu den Agrarinitiativen, Ja zum Covid-19- sowie zum Terrorgesetz, sowie einmal Ja und zweimal Nein zu den kantonalen Vorlagen – nur beim CO2-Gesetz wich das Knonauer Amt am Sonntag vom nationalen oder kantonalen Gesamtergebnis ab. von Thomas sTöckli Am stärksten polarisiert hatten im Knonauer Amt im Vorfeld der Abstimmungen vom vergangenen Sonntag die beiden Agrarinitiativen. Und sie waren es auch, die nun am meisten mobilisiert haben. 23 776 Säuliämtlerinnen und Säuliämtler gaben zur Trinkwasser-Initiative ihre Stimme ab, das entspricht einer Stimmbeteiligung von 66,32 Prozent, also fast zwei Drittel der insgesamt 35 853 Stimmberechtigten im ganzen Bezirk.

Agrarinitiativen punkteten nur in Rifferswil Schliesslich wurden die beiden Initiativen am Sonntag allerdings deutlich abgeschmettert – auch im Knonauer Amt: Zur Trinkwasser-Initiative sagten hier 55,94 Prozent der Abstimmenden Nein. In Maschwanden betrug der NeinStimmen-Anteil gar 69,12, in Kappel 63,83 Prozent. Am anderen Ende des Spektrums hätte einzig Rifferswil die Initiative mit 50,08 Prozent Ja-Stimmen gutgeheissen. In Hedingen und Aeugst sagten je gut 51 Prozent der Abstimmenden Nein. Die «Schwesterinitiative», jene «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide», lehnten im Knonauer Amt 56,39 Prozent der Abstimmenden ab. Die Pole belegen auch hier Maschwanden (67,66 % Nein) und Rifferswil (51,41 % Ja).

Bonstetten als Nachhaltigkeitsturbo So richtig eng wurde es am Sonntag nur ums CO2-Gesetz. Hier konnte das Säuliamt die Ablehnung auf nationaler Ebene

(51,59 % Nein-Stimmen) nicht verhindern. Im Bezirk sagten nämlich 50,87 Prozent der Abstimmenden Ja zu den vorgeschlagenen Massnahmen, um den Treibhausgas-Ausstoss durch finanzielle Anreize, Investitionen und neue Technologien zu senken. Als Nachhaltigkeitsturbo hat sich Bonstetten positioniert mit 55,08 Prozent Ja-Stimmen. Und auch Hedingen und Wettswil kommen auf über 54 Prozent. Die Angst vor Mehrkosten zeigte sich dagegen in Kappel – hier sagten 57,92 Prozent Nein –, in Obfelden und in Maschwanden (je gut 55 % Nein).

Das Unteramt fürs Covid-Gesetz Die weiteren nationalen Vorlagen waren dann auch im Knonauer Amt eine klare Sache: 60,7 Prozent sagten Ja zum Covid19-Gesetz – allen voran hier die Unteramt-Gemeinden Wettswil – mit 68,52 Prozent Ja-Stimmen –, Bonstetten (66,36 %) und Stallikon (66,09 %). Einzig in Maschwanden und Kappel legte eine Mehrheit von 55,09 respektive 53,89 Prozent ein Nein ein. Das Terrorismusgesetz abgelehnt hätte dagegen nur Rifferswil, mit 55,38 Prozent Nein-Stimmen. Im ganzen Knonauer Amt sagten 58,31 Prozent Ja.

Klare Sache bei kantonalen Vorlagen Noch deutlicher fielen die Resultate zu den kantonalen Vorlagen aus. Das Geldspielgesetz fand im Knonauer Amt 65,95 Prozent Zustimmung. Die Ja-StimmenAnteile der Ämtler Gemeinden liegen zwischen gut 60 (Maschwanden) und gut 70 Prozent (Wettswil). Die Prämieninitiative wurde von 69,57 der Ämtler Abstimmenden abgelehnt, hier reicht das Spektrum der Nein-Stimmen von 62,34 (Rifferswil) bis 77,15 Prozent (Kappel). Und auch die Familien-Initiative hatte keine Chance: Bei 65,46 Prozent lag hier der Nein-Stimmen-Anteil in den Ämtler Gemeinden, zwischen Rifferswil mit gut 60 Prozent Ablehnungsrate und Kappel sowie Aeugst, wo je rund 70 Prozent dagegen waren.

So stimmte das Knonauer Amt Trinkwasserinitiative Pestizidinitiative Covid-19-Gesetz CO2-Gesetz Antiterrorgesetz Geldspielgesetz Prämieninitiative Familieninitiative 0%

20% Ja-Stimmen

40%

60%

80%

100%

Nein-Stimmen

Amtsübergabe in Obfelden: Die bisherige Gemeindeschreiberin Eveline Meier (links) und ihre Nachfolgerin Daniela Rieder, flankiert von Gemeindepräsident Stephan Hinners (ganz links) und Statthalter Claude Schmidt. (Bild Thomas Stöckli)

Nach 13 Jahren als Obfelder Gemeindeschreiberin hat Eveline Meier am Donnerstagnachmittag im «Brunnmatt» ihr Amt an Daniela Rieder übergeben. von Thomas sTöckli Es war ihre allerletzte Amtshandlung und Eveline Meier verrichtete sie am Donnerstagnachmittag um 15 Uhr so zuverlässig und gewissenhaft wie unzählige davor in 30 Jahren auf der Gemeindeverwaltung Obfelden, die letzten 13 als Gemeindeschreiberin. Im offiziellen Papier zur Amtsübergabe an Daniela Rieder hat sie alles fein säuberlich dokumentiert: Die laufenden und die archivierten Akten, die offenen Geschäfte und die Schlüssel. Ihre eigene Unterschrift auf dem Dokument sowie

jene ihrer Nachfolgerin, jene von Gemeindepräsident Stephan Hinners und von Bezirks-Statthalter Claude Schmidt besiegelten dann das Ende eines Lebensabschnitts – und den Beginn eines neuen. Denn der Donnerstag war zugleich ihr letzter Arbeitstag. «Ich bin immer gerne nach Obfelden gekommen», betonte Statthalter Claude Schmidt und bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit. «Wenn ich mal Auskunft brauchte, habe ich die immer unkompliziert und verbindlich erhalten», gab sie das Lob zurück. Würdigende Worte fand Schmidt für die ruhige und unaufgeregte Art von Eveline Meier und nicht zuletzt auch für die Treue zu ihrer Arbeitgeberin, der Gemeinde Obfelden. «Ich bedaure den Verlust von Erfahrung», hielt der Statthalter fest und verabschiedete die langjährige Obfelder Gemeindeschreiberin mit

einem Geschenkkorb mit Produkten aus dem Säuliamt in den Ruhestand – und in die Ferien ins Engadin. Seit Freitag leitet nun also Daniela Rieder die Gemeindeverwaltung Obfelden. «Schön, dass du uns erhalten bleibst im Säuliamt», richtete sich Statthalter Claude Schmidt an sie, die vorher in Knonau gewirkt hatte, zwar im selben Amt, aber in einem «ganz anderen ‹Laden›». Ihr wünschte der Statthalter im Namen des Bezirksrats mit einem üppigen Blumenstrauss einen guten Start. Dank an die abtretende Gemeindeschreiberin gab es auch von Gemeindepräsident Stephan Hinners. Mit der Bevölkerung habe man Eveline Meier bereits an der Gemeindeversammlung gewürdigt und verabschiedet, hielt er fest. In zwei Wochen folge nun noch ein Apéro mit der ganzen Gemeindeverwaltung.

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Die Resultate im Knonauer Amt zu den fünf nationalen (oben) und den drei kantonalen Vorlagen des vergangenen Abstimmungswochenendes. (Grafik tst., Zahlen Amt für Statistik)

Dreimal Ja zu neuer Gemeindeordnung Sie waren kaum umstritten, die neuen Gemeindeordnungen, die am Wochenende angenommen wurden. In Hausen betrug der Ja-Stimmen-Anteil 84 Prozent, in Stallikon stimmten 92 Prozent, in Rifferswil gar 94 Prozent der Abstimmenden zu. Bis Ende Jahr haben die Gemeinden im Kanton Zürich Zeit, ihre Gemeindeordnung an das übergeordnete Recht, also das neue Gemeindegesetz, das per 1. Januar 2018 in Kraft getreten ist, anzupassen. In Hausen, Rifferswil und Stallikon gingen die entsprechenden

Vorlagen diesen Sonntag an die Urne – und wurden deutlich gutgeheissen. In allen drei Gemeinden bringt die neue Gemeindeordnung eine Erhöhung der Finanzbefugnisse für die Behörde und die Gemeindeversammlung mit sich. In Rifferswil zudem die Möglichkeit von stillen Wahlen und in Stallikon die Aufhebung der vorberatenden Gemeindeversammlung. Am deutlichsten wurde die neue Gemeindeordnung in Rifferswil gutgeheissen. Von 479 gültig eingelegten Stimmzetteln stand auf 452 ein Ja (94 %) und nur auf 27 ein Nein. In Stallikon resultierte ein Ja-StimmenAnteil von 92 Prozent, in Hausen waren es immerhin gut 84 Prozent. (tst.)

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Bezirk Affoltern

Dienstag, 15. Juni 2021

Herausforderndes, aber sehr gut gemeistertes Geschäftsjahr 2020 Aktionärsversammlung der IKA Sozialdienst Bezirk Affoltern Der Rechnungsabschluss 2020 bestätigt dem Sozialdienst Bezirk Affoltern ein herausforderndes, aber gut gemeistertes Geschäftsjahr. Die acht Trägergemeinden wurden mit Rückblick und Ausblick im Detail informiert. von Urs E. KnEUbühl Die Informationsveranstaltung «Geschäftsjahr 2020 IKA Sozialdienst Bezirk Affoltern» des Verwaltungsrates (VR) für deren acht Trägergemeinden fand in der Senevita Obstgarten, Affoltern, statt – mit beschnittener Teilnehmerzahl und unter Einhaltung eines Schutzkonzeptes. Exakt der Grund für diese Einschränkungen war es denn, wie Versammlungsleiterin und VR-Mitglied Ursula Junker vorab ausführt, welcher auch dem Sozialdienst ein speziell herausforderndes Geschäftsjahr bescherte: «Wegen Corona standen wir alle plötzlich vor Herausforderungen, die es so noch nie gab. Und damit verbunden war immer auch die Ungewissheit, was für finanzielle Konsequenzen das haben wird.» Die Dienstleistungen für die unterstützungsbedürftigen Klienten allerdings konnten dank der grossen Flexibilität der Mitarbeitenden, der täglichen Organisationsakrobatik und der agilen Informations- und Kommunikations-

technologien (ICT) uneingeschränkt angeboten werden.

Überschuss, trotz erheblicher Ertragsausfälle Bea Herger, seit Oktober Finanzverwalterin des Sozialdienstes Bezirk Affoltern, präsentiert im Anschluss eine erfreuliche Jahresrechnung 2020: Die Rechnung schliesst bei einem Ertrag von 12,26 Millionen und einem Aufwand von 12,21 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von 53 524 Franken ab. «Bei einem Umsatz von 17 Millionen ist dieses Plus von 37 000 Franken gegenüber dem Budget, gerade angesichts der vielen Unsicherheiten, besonders erfreulich», zieht Ursula Junker Fazit. Aufgeschlüsselt in die einzelnen Klientencenter zeigt sich folgendes Bild: Während die Berufsbeistandschaft ausgeglichen operierte, gab es in der Suchtberatung, der Wirtschaftlichen Sozialhilfe sowie in der Persönlichen Hilfe coronabedingt geringere Erträge (weniger Konsultationen). Im Asylwesen ist das Ergebnis, gemäss Anstaltsvertrag stets ausgeglichen, dieweil das Wohnheim Central – wegen verbesserter Auslastung, dank zusätzlicher Räume im Dachgeschoss, und höherer Abgeltungen durch den Kanton – mit positivem Resultat abschliesst. Die aufgrund des vorangegangenen grossen strukturellen Defizits vom Verwaltungsrat umgesetz-

Die neue Pfarrerin heisst Selina Zürrer

ten Massnahmen zur Einnahmengenerierung und Ausgabensenkung scheinen zu wirken; angesichts der soliden Situation hat der Verwaltungsrat beschlossen, am Wohnheim Central festzuhalten. «Wir werden aber die weitere Entwicklung aufmerksam im Auge behalten», lässt Ursula Junker die Anwesenden zum Schluss wissen.

Geschäftsbericht und vorab ein grosses Danke an alle Mitarbeitenden Zum Geschäftsbericht 2020 leitet die Versammlungsleiterin mit dem Hinweis über, dass 2020 Barbara Meister neu als Ottenbacher Mitglied in den Verwaltungsrat gewählt wurde. Darüber hinaus richtet sie ein «ganz speziell grosses Dankeschön aus an alle Mitarbeitenden für die aussergewöhnlichen Leistungen, die sie während Corona erbracht haben und erbringen». Junker zitiert dazu auch aus dem Geschäftsbericht-Editorial von Präsident Bertram Thurnherr: «Unsere Mitarbeitenden gewährleisten ein menschenwürdiges Leben für all die Menschen, die in schwierigen Verhältnissen sind und unsere Unterstützung verdienen, gleichzeitig unterstützen die Mitarbeitenden die Gemeinden bezüglich ihres sozialen Auftrags.» Den Geschäftsbericht 2020 fasst Geschäftsführer Ivo Lötscher zusammen und verweist zuerst auf die Urnenabstimmung vom 27. September letzten

Jahres bezüglich «Kompetenzvereinbarung Asyl»: «Die hohe Zustimmung in allen Gemeinden hat uns sehr gefreut. Dem Vertrauen, das damit in uns gesetzt wurde, wollen wir auch gerecht werden.» In der Folge beleuchtet der Geschäftsführer weitere ausgewählte Themen aus dem Bericht: Die Mitarbeitersituation im Sozialdienst Bezirk Affoltern ist zwar stabil, der Markt aber ausgetrocknet, weshalb man den Mitarbeitenden weiter hohe Sorge trage. Die einzelnen Abteilungen haben die grossen Herausforderungen der Pandemie gut gemeistert und sind auf gutem Stand, zudem haben Umstellungen und Umorganisationen Verbesserungen gebracht und zu Effizienzsteigerungen geführt. Erfreulich sei auch, dass die Wirtschaftliche Sozialhilfe als letztes Auffangnetz in diesen aussergewöhnlichen Zeiten gut funktioniert habe. Corona prägte auch das Asyl- und Migrationswesen: die Flüchtlingsströme kamen praktisch zum Erliegen. «Der Druck aber ist weiterhin da, weshalb zurzeit keine sichere Prognose darüber möglich ist, was die Zukunft bringen wird», hält Lötscher fest und fügt einen herzlichen Dank an die vielen Freiwilligen und Organisationen hinzu – beispielsweise das Ämtler Tandem –, welche die Integrationsbemühungen des Sozialdienstes mit grossem Einsatz unterstützen.

Ausblick: Viele ungewisse Faktoren lassen keine exakte Prognose zu «Eine Prognose betreffend der Anzahl Klienten und der Höhe von Leistungen an diese sind wegen Corona und der Integrationsagenda sehr schwierig abzuschätzen», ermisst Ivo Lötscher und vergleicht dies mit «Lesen im Kaffeesatz». Man rechne zwar mit mehr Klienten, aber hoffe – dank verbesserter Wirtschaftslage – auf weniger Leistungen pro Klient gegenüber dem Vorjahr. Zu denken gibt die Entwicklung der Langzeitarbeitslosigkeit, die im Kanton Zürich zwischen Januar 2020 und Januar 2021 um 135,6 Prozent (!) zugenommen hat. Man gehe davon aus, dass der Bezirk Affoltern als ländliches Gebiet weniger stark direkt und indirekt betroffen sein werde, als die Skos wegen Coronafolgen für städtische Gebiete und Agglomerationen annimmt (+20 %). Sicher ist, dass sich Ende dieses Jahres die bisherigen Verwaltungsräte der Gemeinden Hausen (Georges Köpfli) und Hedingen (Bertram Thurnherr) sowie die Verwaltungsrätin von Mettmenstetten (Ursula Junker) nicht für eine Wiederwahl zur Verfügung stellen. Ihre Nachfolge übernehmen Robert Müller (Hausen), Christophe Schaufelberger (Hedingen) und Oliver Bär (Mettmenstetten) – allesamt ausgewiesene Fachleute, die sämtliche Anforderungen erfüllen.

Neuer Traktor für Wettswiler Strassen Der Werkbetrieb hat ein neues Winterdienstfahrzeug erhalten

Urnenwahl in Aeugst am 26. September Die Pfarrwahlkommission Aeugst freut sich sehr, dass sie nach der zweiten Ausschreibung die neue Pfarrerin für die Kirche Aeugst vorstellen und empfehlen kann. Selina Zürrer wirkt bereits seit Anfang Jahr als Stellvertreterin im Aeugster Pfarramt und wird sich beim Urnengang vom 26. September zur Wahl stellen. «Nach einer mehrjährigen Pfarramtspause hatte ich in Aeugst die Gelegenheit, wieder in den Beruf einzusteigen und fand hier ein sehr ansprechendes Arbeitsumfeld vor», begründet sie ihren Entscheid, sich doch noch auf diese Stelle zu bewerben. Die 38-jährige Pfarrerin ist verheiratet und wohnt mit ihrem Mann und ihren drei kleinen Kindern in Schlieren. Nach ihrer Ordination im Jahre 2011 war sie zunächst Pfarrerin in Zollikon und war unter anderem auch als Stabsmitarbeiterin in der Aus- und Weiter-

bildung der Pfarrerinnen und Pfarrer tätig. Jetzt kommt sie ins Aeugster Pfarramt und blickt zuversichtlich auf die zukünftige Kirchgemeinde Knonauer Amt: «Der konstruktive Umgang im regionalen Pfarrteam macht bei mir einen positiven Eindruck für den anstehenden Zusammenschluss. In diesem Prozess sehe ich die Chance, ein vielfältiges Kirchenleben bei schwindenden Ressourcen zu erhalten und setze mich gerne dafür ein!» Eine ausführliche Vorstellung von Pfarrerin Selina Zürrer wird demnächst auf der Homepage der Kirche Aeugst publiziert. Wer sie persönlich kennenlernen will, ist herzlich zum nächsten Gottesdienst vom 27. Juni eingeladen. Gabriela Baer Berliat, Präsidentin Pfarrwahlkommission Johannes Bartels, Präsident Kirchenpflege Weitere Infos unter www.kirche-aeugst.ch.

René Wismer (3.v.l.) von der Firma Wismer Landtechnik überreicht den Schlüssel an Werkbetriebsleiter Martin Schneebeli. An der Übergabe mit dabei waren neben Tiefbau- und Werkvorstand Traugott Trachsler (1.v.l.) und Bausekretärin Jasmin Zollinger (3.v.r.) auch Mitarbeitende des Werkbetriebs. (Bild Livia Häberling)

15 Jahre war das WinterdienstFahrzeug der Gemeinde Wettswil im Einsatz. Nun durfte der Werkbetrieb am Freitagnachmittag einen neuen Traktor in Empfang nehmen.

Den Draht zu den Jugendlichen schon gefunden: Selina Zürrer (Mitte) verabschiedet ihre Konfirmanden, die sie soeben konfirmiert hat. (Bild zvg.)

Die Fahrzeugparks von Gemeinden erinnern in ihrer Popularität zuweilen an Zoos: Jeder Neuzugang im Bestand wird medial begleitet. So war es auch am vergangenen Freitag: Acht Personen fanden sich um 14 Uhr im Werkhofgebäude ein, um die Schlüsselübergabe für den neuen Traktor mitzuerleben. Neben dem Werkbetriebsleiter und seinen Angestellten waren auch Tiefbauund Werkvorstand Traugott Trachsler, Bausekretärin Jasmin Zollinger und zwei Vertreter des Lieferanten vor Ort. Das neue Winterdienstfahrzeug der Marke John Deere stammt aus der neus-

ten Fahrzeug-Generation, kommt mit 46 PS daher und bringt 30 Stundenkilometer auf die Strasse. Neben einem Diesel-Partikelfilter verfügt es über eine beheiz- und kühlbare Fahrerkabine – eine willkommene Funktion, die das alte Gefährt nicht hatte. Zum Fahrzeug dazu gehören neben der Hochkippschaufel und dem bereits montierten Mulchgerät auch ein Schneepflug und ein Salzstreuer, die der Gemeinde in nächster Zeit ebenfalls angeliefert werden. Der Neupreis des Traktors beträgt 110 000 Franken, das alte Fahrzeug wurde an Zahlung gegeben. Das neue Fahrzeug werde zu jeder Jahreszeit im Einsatz stehen, erklärte Martin Schneebeli nach dem offiziellen Teil des Anlasses etwas abseits, während die Mitarbeitenden erste Instruktionen zur Bedienung und Wartung erhielten. Im Winterdienst werde man damit das Trottoir, andere Geh-

wege und Kleinflächen räumen und salzen und dabei nunmehr einen Salzstreuer mit grösserem Fassungsvermögen verwenden können als noch beim Vorgänger. Im Sommer werde der Traktor vor allem zum Rasenmähen eingesetzt, so beispielsweise auf den Spielplätzen, an Aussichtspunkten, aber auch auf dem Friedhof. Im Herbst werde man das Fahrzeug mit einem Anbaugerät bestücken, um damit das Laub wegzublasen. Auf der Schaufel werde vor allem Material transportiert, erklärt Martin Schneebeli: Besen, Schaufeln, eine Schubkarre oder zum Beispiel der kleine Handrasenmäher. Neben dem neuen Traktor verfügt die Gemeinde noch über ein zweites, grösseres Fahrzeug. Das nunmehr ausrangierte Fahrzeug sei während 15 Jahren in Betrieb gewesen, was einer üblichen Lebensdauer entspreche. (lhä)


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Dienstag, 15. Juni 2021

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Schulzimmer im Lebensraum der Wildtiere Die Fünft- und Sechstklässler der Schule Zwillikon gingen auf die Jagd Für die Projektwoche der Primarschule Zwillikon wählten die Lehrpersonen ein spannendes Thema. Es betraf generell die Natur, in der Hauptsache drehte es sich jedoch um den Wald, die Wildtiere und die Jagd. Nach Exkursionen in die Geschichte des Säuliamts und in den Tierpark Goldau, beschäftigten sie sich mit dem Wald und der Jagd.

Die elfjährige Lena Stalder erklärte am Tisch mit Präparaten einer Füchsin mit ihrem Jungen und von einem Dachs, dass sie in diesen interessanten Schulstunden viel Neues gelernt habe, und bekam Zustimmung von ihren Mitschülerinnen und Mitschülern.

«A de Leine, isch er en Feine»

Von Martin Mullis Wenn sich das Schulzimmer am Waldrand bei einem Weg mit dem Namen «Chüeweidhölzli» befindet, kann davon ausgegangen werden, dass eine ganz spezielle Schulstunde auf dem Programm steht. Die Lehrpersonen Jacqueline und Rolf Erne der Primarschule Zwillikon veranstalteten mit rund 40 Fünft- und Sechstklässlern eine Projektwoche mit dem Thema Wald. Sie verbrachten einen Tag im Tierpark Goldau und unternahmen eine Exkursion zur «Stonehenge» im Säuliamt. Am letzten Freitag verlegten sie die Schulstube lediglich einen Kilometer vom Schulhaus entfernt in den nahen Wald. Paul Erni, Jagdobmann der Jagdgesellschaft Affoltern, veranstaltete zusammen mit acht Jägern einen lehrreichen Parcours mit vier Posten. Er begrüsste die Kinder im Zelt vor dem Schützenhaus Zwillikon. Ein Kernaussage seiner Ausführungen zum Thema Wald und Wildtiere war auf einer Folie zu lesen. Das Wort «Respektiere» stand hier mit grossen Buch-

Die Jäger Walter Nussbaumer (links) und Armin Müller (rechts) zeigen Präparate eines Dachses und einer Füchsin mit ihrem Jungen. (Bild Martin Mullis) Das Bergen von Fallwild ist eine aufwendige Aufgabe

staben, wobei der letzte Teil «Tiere» hervorgehoben wurde. Am Waldrand und im Wald alle Hunde an der Leine führen, keine Wildtiere anfassen und, um die Bodenbrüter wie das Rotkehlchen nicht zu gefährden, die Fusswege möglichst nicht verlassen, das waren die Hauptanliegen der Jäger. Erni forderte die Fünft- und Sechstklässler auf, auch keine Bäume und Pflanzen zu verletzen, selbst dann nicht, wenn vor lauter Liebe zum Schatz der Wunsch aufkommt, ein Herzchen in die Rinde zu schnitzen.

Selbstverständlich wurden an den einzelnen Posten auch die Hege und Pflege thematisiert. Der gesetzliche Leistungsauftrag der Jäger gewährleistet die Bestandes-Regulierung und den Schutz des Lebensraums der Wildtiere. Das Bergen von Fallwild (tot aufgefundene Tiere), eine aufwendige Aufgabe, geht oft auch an die Substanz der Grünröcke. Für die einzelnen Stationen liessen sich die

Jäger etwas einfallen. Neben einem kurzen Referat über allgemeine Waldkunde und das Verhalten im Wald stand auch ein Wildwagen mit gegen hundert präparierten Wildtieren bereit. Ein ausgestopfter Keiler, ein Fuchs und Dutzende Vögel sorgten nicht nur für Staunen, sondern auch für einen höchst spannenden Anschauungsunterricht. Mitten im Chüeweidhölzliwald empfingen die Jäger Armin Müller und Walter Nussbaumer die Kinder und zeigten ihnen Fuchs und Dachs sowie deren Bauten.

Eine kleine Diskussion löste auch das Thema der nichtangeleinten Hunde im Wald aus. Die Meinung war hier ganz klar geteilt, einige erklärten dezidiert, dass sie ihren Hund auch weiterhin im Wald nicht anleinen würden, während andere sich einsichtig zeigten und künftig ihrem Vierbeiner das Motto «A de Leine, isch er en Feine» vermitteln würden. Ein weiterer Standort zeigte die Ausrüstung der Jäger und damit auch für viele Tierliebhaber die heikelste Angelegenheit rund ums Thema Jagd. Viele Aufgaben des Weidwerks werden ausgeblendet und die Tätigkeit der Jäger auf das Töten der Tiere reduziert. Ihre Waffen heissen Büchse, Flinte, aber auch kombinierte Gewehre. Besondere Aufmerksamkeit erweckte das Zielfernrohr, durch das verschiedene Punkte in der Ferne anvisiert werden können. Kein Jäger tötet ein Tier zum Spass. Neben der dringenden Regulierung des Bestandes werden die Jäger vielfach aufgeboten, Tiere in grösster Not zu erlösen. Sei es infolge von Krankheiten oder Fehlentwicklungen der Natur. Vielfach sorgen aber auch Verkehrsunfälle für einen dringenden Einsatz eines Jägers und dessen Ausrüstung.

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Dienstag, 15. Juni 2021

Kleiner Garten mit grossem Output Serie «Gärten»: Lente Frankens Kräuterfreude auf dem Mühleberg Was mit einer grossen Liebe zu Pflanzen und einem kleinen Garten auf dem Mühleberg begann, äussert sich jetzt in herrlichen Produkten. Lente Franken stellt unter anderem Pestos, Sugos, Salze und Gebäck her – und verkauft sie erfolgreich.

beiden Beete, die nicht nur mit stets blühendem Blumenschmuck Freude bereiten, sondern auch die Gemeinschaft der Anwohner fördern. Gemeinsam gärtnern verbindet. Wie das Knonauer Amt wohl aussehen würde, wenn die Idee von Lente Franken auch von anderen Quartieren aufgegriffen würde? Gemeinsam bearbeitete Beete können Quartierfeste auslösen!

Von Regula ZellwegeR Bei Familie Franken gibt es oft Scones, ganz klassisch englisch, mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade. Lente Franken kommt aber nicht aus England, sie und ihr Mann zogen vor 21 Jahren aus Südafrika in die Schweiz. Mit ihren drei Kindern sprechen sie Afrikaans. Gesunde Ernährung mit saisonalen Produkten aus der Region ist für die ausgebildete Ernährungsfachfrau selbstverständlich. Das Kreieren von schmackhaften Gerichten, das Konservieren von Nahrungsmitteln aus der Natur und der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang mit Lebensmitteln macht Lente Franken viel Freude. Als sie beschloss, ihren Beruf als Ernährungsberaterin am Kinderspital an den Nagel zu hängen und sich ganz der Familie zu widmen, schuf sie sich auch Zeit, mehr in ihrem Garten pflanzen und ernten zu können. Beispielsweise Basilikum aller Art.

«Kräuterfreude» als Label Am Markt im Hauptbahnhof in Zürich kaufte Lente Franken einst ein Glas Pesto Rosso – und ahnte nicht, dass dies der

Expandierende Garten

Lente Franken freut sich, wenn sich Freunde und Nachbarn spontan zu einem Kaffee am kleinen Tisch vor dem Küchenausgang einfinden. (Bilder Regula Zellweger) Beginn einer Erfolgsgeschichte sein würde. Das Pesto schmeckte ihr so gut, dass sie versuchte, es nachzumischen. Immer wieder. Sie pflanzte Basilikum an und variierte die Pestos. Den Traum, ihr Hobby in eine eigene berufliche Tätigkeit umzuwandeln, konnte sie im Mai 2016 realisieren. Ruth Bieri bot ihr an, ihre Produkte im Dorfstrasslädeli in Aeugst zu vermarkten. Sie gründete ihr Label «Kräuterfreude». Ihre Produkte stehen unterdessen in den Regalen des Gartencenters Guggenbühl, im Dorfstrasslädeli in Aeugst,

im Lärche-Märt in Bonstetten und im Volg Obfelden. Am Wochenende kann man sogar frisch gebackene Scones in Aeugst kaufen. Alle ihre chemiefreien Erzeugnisse zeichnen sich durch Authentizität und natürlichen Geschmack aus. Nun sind bereits fünf Jahren seit der Gründung von «Kräuterfreude» vergangen und die Nachfrage nach ihren regionalen und natürlichen Produkten steigt stetig. Lente Franken produziert, was sie selbst gern mag. Beispielsweise Orangenkonfitüre. Normalerweise achtet sie darauf, für ihre Produkte saisonale und regionale Zutaten zu verwenden. Die Bio-Orangen aber lässt sie sich von Italien nach Hause liefern.

Kleiner, aber feiner Garten

Jeder Platz im Garten wird genutzt für Gemüse und Beeren, Kräuter und Salat – und für zu jeder Jahreszeit blühende Blumen.

Ihr kleiner Garten beim Einfamilienhaus auf dem Mühleberg ist ein Bijou. Vom Wohnzimmer blickt man auf die Südseite des Gartens. Auf einem Tischchen unter einem Rosenbogen steht ein hellblauer Vogelkäfig. Auf jeder Seite des Rosenbogens wachsen Rosen kombiniert mit anderen Blumen. Die Gärtnerin nutzt geschickt jedes Plätzchen im Garten, sodass immer Blumen blühen und es Gemüse und Beeren zu ernten gibt. Vor der Abgrenzung zum Nachbargarten blühen zu jeder Jahreszeit Blumen, zuerst Tulpen und Osterglocken, im Moment Zierlauch, Pfingstrosen, Akelei und Clematis. In einem

Hochbeet drängen sich Kräuter dicht aneinander. Am südlichen Sitzplatz mit dem grossen Tisch findet das Familienleben statt. Der kleine Sitzplatz vor dem Küchenausgang wird gerne von Freunden und Nachbarn genutzt, um schnell für einen Kaffee vorbeizukommen. Überall werden Pflanzen in Töpfen vorgezogen. Beispielsweise Lupinen, die sie letztes Jahr schneckensicher in Töpfen angezogen hat, blühen jetzt im Garten. Auch auf den Fenstersimsen reiht sich Topf an Topf. Es gibt zudem ein Gemüsebeet, das frische Nahrung für die Familie liefert.

Nachbarschaftswerk Vor Lente Frankens Garten auf dem Mühleberg hält das Postauto, das Richtung Aeugst fährt. Sie hat ein kleines Tischchen mit zwei Stühlen und Blumenschmuck neben ihren Garten gestellt, damit Postautopassagiere sich zum Warten gemütlich hinsetzen können. Wo die Sonnenbergstrasse nach Aeugst führend von der Mühlebergstrasse abzweigt, waren zwei grössere Beete rechts und links neben dem Zebrastreifen in einem desolaten Zustand, überwuchert von Unkraut. Lente Franken bat die Gemeinde, diese beiden Beete zusammen mit anderen Anwohnern pflegen zu dürfen. Sie bekam einen Kredit für Samen und Setzlinge gesprochen – und nun sind die Mühleberger besonders stolz auf die

Lente Franken zeigt, wie auch aus einem kleinen Garten viel «herauswachsen» kann. Der wunderschöne Garten ist ein Erholungsraum für die ganze Familie. Die Kinder lernen hier nicht nur viel über Botanik, sondern auch Respekt gegenüber der Natur, Verantwortungsbewusstsein und Gemeinschaftssinn. Mit der Produktion von gesunden Lebensmitteln, deren Beginn auf dem kleinen Garten basiert, hat sich Lente Franken mehr als ein Hobby geschaffen. Sie ist voller Ideen und kreiert immer wieder neue Produkte. Damit kann sie auch etwas Geld verdienen, denn immer mehr Leute schätzen gesunde, liebevoll hergestellte Nahrung. Sie liebt den Kontakt mit ihrer Kundschaft. Mit dem kleinen Sitzplatz an der Haltestelle und den beiden Beeten an der Hauptstrasse trägt die innovative Frau auch zum Erscheinungsbild der Gemeinde und dem Wohlbefinden der Bewohner bei. Traurig macht sie, dass manchmal Leute mutwillig Blumen in den Beeten an der Strasse zerstören und auch einfach Abfall liegen lassen. Doch sie wird nicht aufhören, sich für eine blühende Welt zu engagieren und mit ihren natürlichen, leckeren Produkten Menschen Freude zu bereiten.

SERIE «GÄRTEN» Der «Anzeiger» besucht in dieser Serie Gärten und ihre Menschen und erzählt deren Geschichte. Tipps zu besonders sehenswerten Gärten im Bezirk sind willkommen und an redaktion@ affolteranzeiger.ch zu richten. (red.) Bereits erschienen: Marlise und Hans Gebhard, Obfelden; Susi Fischli, Ebertswil; Robert Lüchinger, Hedingen; Martin Romer, Knonau; Pirmin Rohrer, Uerzlikon.

FORUM

Mehrfacher Erfolg für SVP Grüne weiterhin gut unterwegs Zum Abstimmungssonntag, 13. Juni. Als Partei der Zürcher Bauern seit über hundert Jahren haben wir den Angriff der beiden extremen Agrarinitiativen auf unsere Landwirtschaft mit Herzblut bekämpft. Die Ämtler Bauern werden uns weiterhin mit guten Produkten versorgen können und der Umwelt mit ihrer täglichen Arbeit bei Wind und Wetter, anstatt mit städtischem Schwatzen, Sorge tragen. Alle Gemeinden mit Ausnahme des Sonderfalls Rifferswil haben die Initiativen, teilweise wuchtig, bachab geschickt. Als einzige Partei hat die SVP das nutzlose und asoziale CO2-Gesetz bekämpft und beim Souverän Gehör gefunden. Sie wird jetzt für Energiepolitik und Klima zu Lösungen Hand bieten, die sich an der Realität und an der Technik, nicht an Ideologien orientieren. Auf intransparente Milliardenkässeli ist dabei zu verzichten. Mit moderner Technologie hat unser Land den CO2-Ausstoss pro Kopf seit 1990 bereits um ein Drittel und absolut um 14 % reduziert und steht damit unter den Industriestaaten an der Spitze. Nur weil die Bevölkerung

aufgrund der unkontrollierten Masseneinwanderung im gleichen Zeitraum um mehr als ein Viertel zunahm, ist das Resultat nicht noch viel besser. Die Freisinnigen haben sich von der Linken mit Umweltschlagworten ins staatsgläubige Lotterbett locken lassen. Jetzt sind ihnen ihre eigenen Wähler in Scharen davongelaufen. Wir hoffen, dass sich in der FDP bald wieder echte Liberale werden durchsetzen können, die es durchaus gibt, vor allem auch unter den Jungen. Fragen der eigenen Mitglieder wird aber auch der Bauernverband beantworten müssen, der das unsinnige CO2-Gesetz unterstützt hat, obwohl es die ländliche und die Bergbevölkerung besonders getroffen hätte. Schliesslich freuen wir uns natürlich vor allem auch darüber, dass der Bundesrat den Kolonialvertrag der EU endlich dem Papierkorb anvertraut hat. Bundespräsident Parmelin und seine beiden FDP-Kollegen boten endlich wieder einmal Anlass, auf unsere vollziehende Bundesbehörde stolz zu sein. David Vogelsanger, Kappel, Präsident SVP des Bezirks Affoltern

Mitgliederversammlung und «GrünFahrt». Die dritte GrünFahrt führte die Gruppe von Velo-Interessierten nach Mettmenstetten. Auch René Kälin, Gemeindepräsident von Mettmenstetten und aktiver Velofahrer, leistet der Einladung Folge. Nach einem wegen Regen leicht verschobenen Start wurden fünf Haltepunkte in Mettmenstetten angefahren. Vor Ort wurden gute und schlechte Lösungen der Veloinfrastruktur in Mettmenstetten diskutiert. Zu allen von Verkehrsplaner und Kantonsrat Thomas Schweizer ausgewählten kritischen Stellen hatte René Kälin ergänzende Informationen. So wird beispielsweise die Velosituation beim Schulhaus nach Abschluss der Bauarbeiten verbessert. Der Radweg nach Knonau ist im Bau, nach Rossau in Planung und auch das seit Langem fehlende Stück zwischen Bahnhof und Eigi ist planerisch aufgegleist. Innerorts fehlen aber nach wie vor sichere Verbindungen auf der Kantonsstrasse, aber auch eine sichere Verbindung vom Schulhaus zum Bahnhof abseits der Kantonsstrasse. Die Grünen

Auf der dritten «GrünFahrt» wurde die Veloinfrastruktur in Mettmenstetten analysiert. (Bild zvg.) bleiben dran. Die nächste GrünFahrt ist am 5. September vorgesehen. An der vorgängigen Mitgliederversammlung der Grünen Bezirk Affoltern wurde der Vorstand erneuert. Als Präsidentin wurde Marina Gantert gewählt. Der bisherige Präsident, Stefan Gribi, hatte nach zehn Jahren im Vorstand, davon die letzten viert Jahre als Präsi-

dent, aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt eingereicht. Sein Rücktritt wurde sehr bedauert und seine Arbeit herzlich verdankt. Weiter im Vorstand sind Balz Hedinger, Lilian Hurschler, Christa Reichwein und Kantonsrat Thomas Schweizer Vorstand Grüne Bezirk Affoltern


Gewerbe

Neues Leben

Am 19. Juni startet an drei Standorten eine Ausstellung zum Thema Flucht und Integration. > Seite 10

Dienstag, 15. Juni 2021

Nächtlicher Ausflug

In der 15. Wandernacht am 26. Juni führt auch eine Route von Knonau nach Affoltern > Seite 10

Knappe Niederlage

Das Herren-Team des FC Affoltern verliert in der Dritten Liga gegen Wiedikon mit 0:1. > Seite 15

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Neuer Präsident für den Ämtler Arbeitgeberverband Thomas Naef hat die Nachfolge von Dieter Greber angetreten Anstelle der Generalversammlung vom 9. Juni hat der Arbeitgeberverband Bezirk Affoltern seine Mitglieder schriftlich abstimmen lassen – auch über die Wahl des neuen Präsidenten. Thomas Naef machte ohne Gegenstimmen das Rennen.

wegs», so Naef, weshalb er keinen Änderungsbedarf sehe, auch wenn man das an der Startsitzung im Vorstand sicher noch diskutieren werde. Das Sekretariat wechselt jeweils mit dem Präsidium. Gaby Inderbitzin übernimmt diese Aufgabe von Daniela Hofer.

von Thomas sTöckli

In der Amtszeit Greber hat der Arbeitgeberverband das Centro Sociale in Affoltern, das er jahrelang unterstützt hatte, in die Selbstständigkeit entlassen – «Der Integrationsauftrag ist erfüllt», hat der «Anzeiger» dazu 2015 getitelt – und er hat sich in den letzten zwei, drei Jahren verstärkt in die Standortförderung eingebracht. Das soll auch so weitergehen: «Wir haben das gleiche Ziel: Zusammenarbeit in der Region», sagt Naef. Der gesellschaftliche Höhepunkt waren die Festivitäten zum 50-jährigen Bestehen des Verbands 2017, gekrönt von einem nautischen «KrimiDinner» auf dem Zugersee. Als nächste Verbandsaktivität steht am 22. September die Wirtschaftsprognose von UBS-Chefökonom Daniel Kalt auf dem Programm, die ursprünglich für Januar geplant war, aber dann noch nicht stattfinden konnte. Am 17. November folgt der mit Spannung erwartete Anlass «Rückblick und Ausblick», an dem sich zeigen wird, wie sich die Coronakrise auf die Ämtler Unternehmen ausgewirkt hat. Anschliessend werden in Zusammenarbeit mit der Standortförderung und dem Lehrstellenforum erstmals Lehrabschlusspreise vergeben. Die offizielle Verabschiedung von Dieter Greber als Präsident und Daniela Hofer als Verbandssekretärin ist dann für die nächstjährige Generalversammlung vorgesehen.

«Wirtschaftsprognose» im September

In den acht Jahren, in denen Dieter Greber, CEO der Leuthard Bau AG, den Arbeitgeberverband des Bezirks Affoltern präsidiert hat, ist es im Knonauer Amt – abgesehen vom Pandemieknick – immer aufwärts gegangen: «An unserer jährlichen Rückblick-und-AusblickVeranstaltung war die Resonanz jeweils sehr positiv», meint Greber. Ein Grund sei die positive Verschiedenheit der Mitglieder. So ist man nicht von einem einzelnen Grossen abhängig, wenn es einem nicht so läuft, können viele andere das wettmachen. Und auch im Vor-

ZUR SACHE «Gemeinsam erfolgreich sein» Der Arbeitgeberverband des Bezirks Affoltern repräsentiert 65 Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen mit insgesamt 4500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unter dem Ziel «Gemeinsam erfolgreich sein» setzt er sich für Wachstum, Wettbewerbsfähigkeit und Vernetzung des Wirtschaftsstandorts Bezirk Affoltern ein. (tst.) Weitere Infos unter www.agv-affoltern.ch.

Thomas Naef (rechts) hat das Präsidium des Arbeitgeberverbands Bezirk Affoltern von Dieter Greber übernommen. Das Sekretariat wechselt mit zur Mobiliar in Affoltern und zu Gaby Inderbitzin. (Bild Thomas Stöckli) stand habe man nie «Mais» gehabt, so der abtretende Präsident. Mit Thomas Naef übernimmt der Generalagent der Mobiliar in Affoltern das Präsidium. 35 der 65 Verbandsmitglieder haben sich an der schriftlichen Wahl beteiligt und ihm ohne Gegenstimme – bei einer Enthaltung – das Ver-

trauen ausgesprochen. Er sei dankbar für das Wahlergebnis, so Naef, und freue sich auf die Zusammenarbeit mit dem bewährten Vorstand. Ursprünglich sei die Idee gewesen, dass er ein Jahr als Vize Dieter Greber über die Schulter schauen könne, verrät Naef. Doch dann kam Corona. Nur eine

Vorstandssitzung konnte in diesem Jahr durchgeführt werden, die Anlässe wurden alle abgesagt. Trotzdem fühlt sich Naef gut gerüstet für die Aufgabe. Der Vorstand ist eingespielt, der Verband stabil mit leichtem Wachstum, das Jahresprogramm bestens etabliert und allen bekannt. «Wir sind sehr gut unter-

Wisanima – stärkt das Wohlbefinden

Fahrschule Chresta verstärkt im Kanton Zug unterwegs

Die Zukunft beginnt hier und jetzt: Mit Hypnose kann sich, wer will, von Stress, Beschwerden, chronischen Leiden und persönlichen Herausforderungen befreien.

Das vielseitige Angebot der Chresta Fahrschule ist bereits bekannt. Von Ausbildungen aller Kategorien bis hin zu diversen Weiterbildungen ist alles dabei. Seit diesem Jahr auch Weiterbildungskurse für Fahrlehrer.

Hypnose ist ein mächtiges Instrument, um durch die positive Beeinflussung des Unterbewusstseins Probleme wie Depressionen, Stress, Ängste, mangelndes Selbstvertrauen, Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen oder Beziehungsprobleme zu lösen. Aber auch bei körperlichen Leiden wie Sucht, Essstörungen, Schlaflosigkeit, Schnarchen, Tinnitus oder einfach schlechten Angewohnheiten wie Nägelkauen kann Hypnose helfen. Sandra Meier, Mutter einer Tochter und ausgebildete Hypnose-Fachspezialistin, weiss, was es heisst, tiefe Rückschläge im Leben zu erfahren, aber auch sie zu meistern. Sie steht mit beiden Beinen mitten im Leben, ist lebenslustig und humorvoll. Sie begegnet ihren Mitmenschen mit viel Herz, Mitgefühl

und Sensibilität. Durch Hypnose begleitet sie ihre Kundinnen und Kunden in einen Zustand der tiefen Entspannung und Konzentration, in dem das Unterbewusstsein besonders aktiv und beeinflussbar ist. So Sandra Meier. lassen sich ge(Bild zvg.) meinsam mit positiven Affirmationen und Suggestionen negative Gedankenmuster, Glaubenssätze oder gar Blockaden transformieren und auflösen. Unterstützend oder alternativ bietet sie auch Klangschalen- und Bachblütentherapie an. Ganz, wie es am besten für die individuelle Person passt. Sandra Meier Sandra Meier, Obere Bahnhofstrasse 13, Affoltern. Kontakt: Tel. 079 216 60 51 oder info@wisanima.ch, www.wisanima.ch.

Nun hat die Fahrschule weiteren Zuwachs erhalten: eine neue Fahrlehrerin. Linda, verstärkt das Team und bietet Fahrstunden ab Bahnhof Cham in den Sprachen Deutsch, Italienisch, Spanisch, Französisch und Englisch an. Ideal für Fahrschülerinnen und Fahrschüler, welche den Lernfahrausweis des Kantons Zug besitzen oder diejenigen, welche im Grenzgebiet wohnhaft sind und Steinhausen für die praktische Führerprüfung bevorzugen. Cham ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Lindas Ortskenntnisse und ihre offene Art machen den Fahrunterricht passend für alle. Eine Probelektion kann ganz einfach gebucht werden. Auch die Sonderaktion, welche noch bis Ende Juni läuft, macht das

Fahrlehrerin Linda beim Bahnhof Cham. (Bild zvg.) Angebot der Chresta Fahrschule interessant. Online können bequem fünf Fahrlektionen für die Erstausbildung für nur 295 Franken bezogen werden. Ein weiteres Spezialangebot ist die erste Fahrlektion für 49 Franken, welche mit dem passenden Gutschein eingelöst werden kann. Es lohnt sich in mehreren Hinsichten, sich zu informieren

und bei der Chresta Fahrschule Gas zu geben. Auch im Aargau ist die Chresta Fahrschule vertreten. Markus erteilt Fahrlektionen von Bremgarten aus. Er kennt dieses Gebiet genau und ist der Chresta-Spezialist in dieser Region. Die Chresta Fahrschule ist für alle Fragen telefonisch, per Mail oder live im Chat erreichbar. Man kann natürlich auch persönlich vorbeikommen und sich informieren. Wer die Gemeinschaft geniesst und gerne neue Kontakte knüpft, ist am Freitag, 25. Juni, genau richtig. Jeden letzten Freitag im Monat findet ein kleines Grill-Treffen statt. Man fachsimpelt gemütlich, tauscht sich aus und geniesst das Beisammensein. Anschliessend findet ab 18 Uhr eine Abendausfahrt für die Motorradfahrer statt. Alle sind willkommen, auch L-Fahrerinnen und L-Fahrer. Chresta Fahrschule Chresta Fahrschule, Industriestrasse 17, Affoltern, Tel. 044 761 59 58, www.chresta.ch.


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Veranstaltungen

Dienstag, 15. Juni 2021

«Puppen können viel besser sterben» Delia Dahinden im Interview vor ihrem Gastspiel in Ottenbach Mit einem Text von Heinrich Böll, Puppen und Musik geht Delia Dahinden auf die Bühne. Im Gespräch erzählt sie, was ihre Figuren ausmachen. Urs Heinz Aerni: Sie bringen Heinrich Bölls Kurzgeschichte «Es wird etwas geschehen» mit Puppen und Musik auf die Bühne – eine Episode über das Nichtstun respektive eine Kritik am System der Bürokratie. Eigentlich ein perfektes Timing so nach oder noch in der Pandemiekrise, oder wie haben Sie als Künstlerin die Bürokratie während dieser Zeit erlebt? Delia Dahinden: Es ging uns allen ähnlich: Uns wurde wieder einmal klar, dass das Leben nur bedingt plan- und versicherbar ist. Absagen, Verschiebedaten suchen und dann nochmals neu verschieben ... und sehr viele Formulare ... Ich war selten so viel am Computer wie in dieser Zeit, habe mich durch Websites gelesen, nach Informationen gesucht, telefoniert und mich mit unendlich vielen Formularen herumgeschlagen. Für uns alle war es eine aufwühlende Zeit und ich bewunderte die Leute in den Anlaufstellen, sie waren ruhig und immer sehr hilfsbereit, obwohl sie innert so kurzer Zeit Lösungen

PERSÖNLICH Schauspielerin, Puppenbauerin, Germanistin Delia Dahinden wurde 1959 in Zürich geboren. Nach Besuch und Abschluss der Schauspielausbildung an der Mimenschule Ilg in Zürich ist sie seit 1982 unterwegs als freischaffende Schauspielerin und Regisseurin. Parallel zur Tätigkeit auf der Bühne hat sie deutsche und spanische Literaturwissenschaft studiert. Im Jahr 2012 hat sie angefangen, Figuren zu bauen und bildete sich in Figuren- und Materialtheater sowie im Puppenbau weiter. 2015 baute sie Puppen für «Mein Name ist Eugen» und die Gründung von Dakar Produktion (mit Anna Karger und Lukas Roth). Seit 1990 unterrichtet sie in Baden Flamencotanz und arbeitet an verschiedenen Schauspielschulen als Dozentin für körperorientiertes Theater und als Theaterpädagogin.

«LaMarotte» lädt Delia Dahinden Ende Juni nach Ottenbach ein. (Bild Vera Vasalli) und Vorgehensweisen generieren mussten, ohne auf Erfahrungswerte aufbauen zu können. Ihre vielen Programme in Kombination mit Lesung, Musik und Puppenspiel boten für viele Menschen Abende, die man nicht so schnell vergisst. Wenn zwei Menschen mit je einer Puppe auf der Bühne stehen, fühlt man sich dann zu viert oder doch nur zu zweit? Das kommt auf die Situation an, denn wir agieren in verschiedenen Funktionen: entweder sind wir nur Figurenspielerinnen oder Figurenspieler, sind als Person unwichtig und verschwinden hinter den Puppen oder wir gehen in Interaktion mit den Figuren und werden selber zu Mitspielenden in der Szene. Ich mag es, damit zu spielen und liebe diese magischen Momente, wenn sich das Personal auf der Bühne plötzlich verdoppelt. Welche Potenziale ruhen in Puppen, die Menschen nicht haben? Puppen können viel besser sterben, denn wenn sie nicht animiert werden, sind sie wirklich nur noch tote Materie und müssen nicht nur so tun als ob. Ausserdem berühren Puppen das Publikum auf anderen Ebenen und können tiefe Emotionen auslösen. Wie erleben Sie das Interesse im Zeitalter von Digitalisierung und Special Effects am guten alten Figurenspiel?

Theater kann mit dem Film und mit Spezial-Effekten niemals konkurrenzieren, das ist auch nicht notwendig, denn das Theater ist einmalig, ist live, jede Vorstellung ist einzigartig und nie genau so wiederholbar. Die Zuschauerinnen und Zuschauer gestalten durch ihre Präsenz das Geschehen mit und sind Teil das Ganzen. Und dies ist die grosse Kraft des Theaters und das kann durch keinen Spezial-Effekt ersetzt werden. Theater findet im Hier und Jetzt statt. Ihr gemeinsames Stück mit Anna Karger, Lukas Roth und Balts Nill handelt nach Böll von der Welt der Büros. Wo habe ich Sie mit der Anfrage für das Interview erwischt, im Büro, in der Puppenwerkstatt oder ...? Im Büro zu Hause. Momentan ist viel zu tun: wir können endlich wieder spielen und werden nächsten Mittwoch auf Gastspieltour nach Deutschland reisen: da die Situation aber immer noch speziell ist, müssen viele Abklärungen gemacht werden, die Bestimmungen und Auflagen wechseln dauernd. Testtermine, Einreiseformulare, Arbeitsbewilligungen – all das muss organisiert und erledigt werden.

Für Nachteulen und andere Wandervögel

15. Schweizer Wandernacht: auch durchs Amt Wer zu Berg will, steht in der Regel früh auf. Nicht so am Samstag, 26. Juni. Dann fängt nicht der frühe Vogel, sondern die Nachteule den Wurm. Zur 15. Auflage der Wandernacht geht es auch von Knonau nach Affoltern. Alle schwärmen in derselben Nacht aus: abenteuerlustige Familien, Gipfelstürmerinnen, Gletschergänger und Genusswanderer. Sie folgen dem Ruf der Schweizer Wandernacht, die von Samstag, 26., auf Sonntag, 27. Juni, ein kleines Jubiläum feiert. Knapp 80 geführte Wanderungen werden über das ganze Land verteilt angeboten. «Die Wandernacht steht unter einem guten Stern. Wir sind dankbar, dass wir sie schon seit 15 Jahren mit treuen Partnern und vielen engagierten Anbietern durchführen können», freut sich Michael Roschi, Geschäftsleiter der Schweizer Wanderwege, die den Anlass 2006 lancierten. Die Senioren der Naturfreunde Zürich bieten eine Nachtwanderung im Säuliamt an. Los geht es entweder um 20.45 Uhr mit einem gemeinsamen

Nachtessen im Restaurant Freihof, oder selbstständig verpflegt um 22.45 Uhr ab Bahnhof Knonau. Den Mondaufgang um 23.28 Uhr wird die Gruppe demnach kurz nach Wanderstart in Richtung Maschwanden und Reuss erleben. «Eine Nachtwanderung ist viel intensiver», heisst es in der Beschreibung der Wanderung. «Das Mondlicht erleuchtet die gut begehbaren Wege, doch die Geräusche werden einnehmender und die Stimmung besonders sein.» Unterwegs werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Wanderleitung mit Geschichten, sinnlichen Erfahrungen und einem Feuer auf dem Isenberg überrascht. Es lohnt sich also, nicht nur Getränke mitzubringen, sondern unbedingt auch etwas zum Grillieren. (Schweizer Wanderwege/red.) Nachtwanderung Knonau - Maschwanden Reuss - Obfelden – Affoltern, am 26. Juni, Start um 22.45 am Bahnhof Knonau, erwartete Ankunft beim Bahnhof Affoltern um 5.15 Uhr. Anmeldung bis 20. Juni an Jürg Studer, juerg.studer@ spektramedia.ch, SMS: 079 484 06 05. Kosten: 12 Franken (ohne Essen). Informationen unter www.wandernacht.ch.

Grösstes Unternehmernetzwerk trifft sich virtuell Business Network International (BNI) lädt am 18. Juni zum ersten virtuellen Unternehmertag ein. Die weltweit tätige Netzwerkorganisation wurde 1985 gegründet. Ihre aktuell 275 000 Mitglieder in über 70 Ländern verhelfen sich durch den Austausch von qualifizierten Geschäftsempfehlungen zu Unternehmenswachstum. In der Schweiz ist BNI seit 2005 aktiv und durfte 2020 das 15-jährige Bestehen feiern. Der geplante Jubiläumsevent fiel jedoch der Pandemie zum Opfer. Umso erfreulicher ist es für Nationaldirektorin Danja Hermetschweiler, dass sich die über 2350 Schweizer BNI-Mitglieder und deren Gäste am 18. Juni zum ersten virtuellen Unternehmertag treffen können. «Wer in der derzeit herausfordernden wirtschaftlichen Situation bestehen will, braucht ein starkes Netzwerk»,

weiss Danja Hermetschweiler. «Das Wichtigste sind Kontakte. Besondere Zeiten erfordern besondere Massnahmen. BNI ist ein Netzwerk, das auch online bestens funktioniert». Am Unternehmertag werden bewährte Experten in diversen Workshops und Beiträgen zu aktuellen Themen referieren. Eingeladen sind international hochdotierte Keynote Speaker sowie Experten aus Schweizer KMU mit Praxiswissen abgestimmt auf die aktuelle Wirtschaftslage. Mitglieder werden über ihre wertvollen Erfahrungen bei BNI berichten. Auch das Netzwerken und die Kontaktpflege kommen nicht zu kurz. Der Event ist offen für alle interessierten Unternehmerinnen und Unternehmer. Es erfolgt eine Übersetzung in 19 Sprachen via Wordly. (https://whova. com/web/natio_202 106). Business Network International

Interview: Urs Heinz Aerni «Puppen und Menschen» – Eine inszenierte Lesung mit Live-Musik, Sonntag, 27. Juni, 17 Uhr, Gemeindesaal Ottenbach.

«Angekommen?!» Dreiteilige Ausstellung zum Flüchtlingstag 2021 Ab dem 19. Juni gibt es in Affoltern und Mettmenstetten an drei Standorten Porträts von Menschen aus sechs Ländern zu sehen. Eigentlich hätte in diesem Jahr wieder das bunte und vielfältige «Fest der Kulturen» stattfinden sollen. Pandemiebedingt ist dieser Anlass nun auf nächstes Jahr verschoben worden. Der Flüchtlingstag vom 19. Juni selbst aber bleibt bestehen, wie auch all die vielen Flüchtlingsschicksale welt- und schweizweit. Das ökumenische Vorbereitungsteam vom Fest der Kulturen hat sich deshalb entschlossen, eine Ausstellung zur Fluchtthematik auf die Beine zu stellen. Im Mittelpunkt stehen dabei Menschen mit Fluchthintergrund, die heute im Bezirk Affoltern leben. Auf Plakaten erzählen sie von ihren persönlichen Erfahrungen und ermöglichen Besucherinnen und Besuchern, ihnen

Die Ausstellung gibt Einblicke in 15 Flucht- und Integrationswege. (Bild zvg.) auf diese Art zu begegnen. Die kurzen Porträts geben Einblick in die Fluchtgeschichten von Menschen aus Syrien, Eritrea, Irak, Afghanistan, Sri Lanka und Kolumbien. Sie berichten von Hoffnungen, Schwierigkeiten, Freuden, Herausforderungen und Träumen auf dem Weg bis in die Schweiz und weiter bei der Integration in unserem Land. All diese eindrücklichen Porträts entstanden durch Interviews, die das Projektteam

mit den geflüchteten Einzelpersonen oder Familien führte. Ergänzt werden sie durch den Beitrag einer Schulklasse vom MNA-Zentrum Lilienberg in Affoltern. Da die Mitarbeitenden vom Projektteam aus verschiedenen Kirchen kommen (Reformierte Kirchen Affoltern und Mettmenstetten, Katholische Pfarrei Affoltern), wird die Ausstellung an diesen drei Orten gezeigt, wobei nicht überall die genau gleiche Auswahl an Porträts zu sehen ist. Am Flüchtlingstag selbst findet an jedem Standort eine eigene Vernissage statt. Projektteam Fest der Kulturen Vernissagen «Angekommen?!», Samstag, 19. Juni, 17 Uhr, reformierte Kirche Affoltern; 17 Uhr, reformierte Kirche Mettmenstetten; 18.30 Uhr, katholische Pfarrei Affoltern. Die Ausstellung zum Flüchtlingstag dauert vom 19. Juni bis 16. Juli, befindet sich an allen Orten im Freien und ist jederzeit frei zugänglich.

Das Naturschutzgebiet Steirüti. (Bild Josef Fischer)

Von Laubfrosch, Kammmolch und Zauneidechse Der Naturschutzverein Muri und Umgebung lädt am Freitag, 25. Juni, zur Exkursion.

biet und helfen, dessen Naturwerte zu erhalten. Für einmal soll das Naturschutzgebiet nun im Sommer besucht werden.

Das Naturschutzgebiet Steirüti in Hermetschwil liegt gut versteckt nur wenig abseits vom Weg. Und doch bietet das vielfältige und strukturreiche Gelände Unterschlupf für eine bereite Anzahl an Reptilien, Amphibien und Vögel. Seit vielen Jahren pflegen die Mitglieder des Namu alljährlich im Herbst das Ge-

Stiftung Reusstal Freitag, 25. Juni, Beginn: 19 Uhr, Ende zirka 21 Uhr. Treffpunkt bei der Bushaltestelle Kapelle in Rottenschwil. Leitung: Josef Fischer, Biologe und Geschäftsführer der Stiftung Reusstal. Der Anlass ist gratis, freiwillige Unkostenbeiträge sind willkommen.


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pien wie Schröpfen, Fussreflexzonentherapie und baunscheidtieren. Baunscheidtieren ist ein Reizverfahren, das über die Haut angewendet wird und so die inneren Organe beeinflusst. Ebenfalls gehört die Ernährung, sowie auch die Gesprächstherapie dazu. Verschiedene spannende Kurse und Seminare runden das Angebot ab. Aktuell zum Beispiel ein Kurs zum Sammeln und Verarbeiten von Wildkräutern, oder im Herbst Seminare zu den Themen Immunsystem stärken und Wechseljahre. Sonja Borner ist bei allen Krankenkassen über die Zusatzversicherung anerkannt. Die Praxis verfügt über einen eigenen Parkplatz. Weitere Informationen und aktuelle Kurse finden sich auf der Webseite:

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Essstörungen positiv begegnen Nicht selten haben Personen mit Essstörungen oder Angehörige das Gefühl, dass mit dem Betroffenen oder im sozialen Umfeld etwas falsch laufen muss. Als ehemalige Betroffene und Beraterin für typgerechtes Essen ist Lynn Winzenried davon nicht ganz überzeugt: «Auch während 10 Jahren Kampf hatte ich meist nicht das Gefühl, dass ich wirklich gestört bin. Seit gut 7 Jahren fühle ich mich nun von Verhaltensstörungen befreit – und erkenne rückblickend viel in sich Schlüssiges.» Jedes Verhalten hat einen wertvollen Nutzen Durch ihre eigenen Erfahrungen und als Beraterin für mentale Gesundheit und typgerechte Ernährung glaubt sie an grosse Gewinnmöglichkeiten im Umgang mit Essstörungen. Doch dafür müssten wir dem starren Krankheitsbild neu, positiver begegnen. «Denn die Herausforderung ist nicht einfach nur der Kopf und im Verhalten», weiss Lynn. «Und die Nahrung, die unser Körper aufnehmen kann – oder eben nicht – bevormundet unsere Psyche enorm.»

Darum ist sie überzeugt, dass mit zunehmendem, ehrlichem Verständnis für die Essverhaltensstörung auch Veränderungen einfacher und angenehmer gestaltet werden können, seelisch wie körperlich. Befreien statt bekämpfen Seit eineinhalb Jahren begleitet Lynn Winzenried neben ihrer Arbeit für typgerechte Ernährung darum auch Betroffene von Essstörungen ganzheitlich und prozessorientiert. Dabei richtet sie den Fokus gezielt auf die individuelle Persönlichkeit hinter der Essstörung und unterstützt diese dabei, eigene Verhaltensweisen und Herausforderungen klarer zu verstehen sowie in sich selbst neue Kraft und Mut zu finden. Denn die grösste Gefahr sei für Betroffene, im festgefahrenen Teufelskreis blind stecken zu bleiben – was schnell passiere, wenn sie sich durch oftmals krankheitsorientierte Therapien und das verängstigte Umfeld schleichend nur noch mit der Essverhaltensstörung identifizieren und dadurch mit der Zeit selbst nicht mehr ans eigene Gelingen glauben.

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Sport

Dienstag, 15. Juni 2021

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Souveräner FCWB siegt mit Traumtoren Fussball 1. Liga Gruppe 3: FC Gossau – FC Wettswil-Bonstetten 0:2 (0:0) Am Wochenende konnte endlich wieder Fussball gespielt werden. Der FC Wettswil-Bonstetten wurde am Samstag der Favoritenrolle gerecht und siegte sicher gegen Gossau.

den Klärungsversuch wunderschön per Volley zum 2:0 traf. Der «GossauSchreck» avancierte damit nach dem Traumtor vor einem Jahr abermals zum Last-Minute-Torschützen.

Die langersehnte Wiederaufnahme des Spielbetriebs wurde am Samstag im St. Gallischen Gossau zur Tatsache. Nachdem das Fanionteam des FC Wettswil-Bonstetten eine unverhofft lange Vorbereitungsphase endlich abschliessen konnte, wollte man dort anknüpfen, wo man im Oktober letzten Jahres aufgehört hatte. Man befand sich an der Tabellenspitze und wollte im Fernduell mit Tuggen gegen das drittplatzierte Gossau keine Punkte verschenken. Das Team wollte nach den drei Testspielen sofort den Fokus und den Rhythmus der Meisterschaftsspiele wiederfinden.

Der Jubel nach dem Spiel war gross – ein überzeugender Auftritt der Ämtler bestätigt die gute Arbeit in der Vorbereitung und die starke Mentalität, die die Gäste nach einer langen Pause ohne Ernstkampf an den Tag legten. Auch wenn gerne gerechnet und spekuliert wird, gilt es, dieses Momentum für die letzten beiden Partien mitzunehmen und den Fokus auf die eigene Performance zu legen. Und auch andere WB-Teams zeigten am Wochenende tolle Leistungen. Allen voran, die Ca-Junioren, welche den Aufstieg in die Junior-League bereits eine Runde vor Schluss der Meisterschaft sicherstellten. Und dies mit einem 8:3Sieg im Derby gegen Affoltern. Ebenfalls siegreich war die zweite Mannschaft, welche Männedorf 2:1 schlug und in der Tabelle näher an die Spitzenteams heranrücken konnte. (CBr)

Erfolgreiche WB-Teams

Zögerlicher Start Trotz aller Euphorie war die Startphase nicht gerade von unzähligen Torchancen geprägt. Die beiden Teams legten Wert auf ein gepflegtes Aufbauspiel, welches jedoch spätestens am gegnerischen Strafraum endete. Abgesehen von einem Studer-Kopfball, welcher knapp neben das Gossau-Gehäuse flog, gab es wenige Aktionen, in denen die Torhüter geprüft wurden. Auch nach der Trinkpause, welche bei herrlichem Sommerwetter bitter nötig war, wurden die gegnerischen Vorstösse durch geschicktes Stellungsspiel und erfolgreiche Zweikämpfe stets früh unterbunden.

Beim 1:0 für WB lässt Hager (ganz rechts) mit seiner fulminanten Direktabnahme Gossau-Keeper Geisser keine Chance. (Bild Kaspar Köchli)

Matchtelegramm: Sportplatz Buechenwald, Gossau,

Traumtore ebnen dem FCWB den Sieg Offenbar wurden in der Pause die richtigen Worte gefunden, denn die Säuliämtler kamen deutlich energischer aus den Kabinen zurück. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff fand eine präzise Hereingabe Aeberlis den freistehenden Hager, welcher mit wunderschöner Technik gekonnt einnetzte. Der kurz

darauf folgende Freistoss vor dem WBTor war die einzige Torchance der Fürstenländer im zweiten Durchgang, wobei Rüegg den Ausgleich verhinderte. Ansonsten war die Defensivarbeit wie gewohnt solidarisch und effektiv. Gossau war zwar bemüht und hatte zwischenzeitlich auch hohe Anteile an Ballbesitz, doch ab und zu war es spürbar, dass Gossau in dieser Saison nicht mehr die-

selben Ambitionen hat, wie die Zürcher. Nachdem WB in Hälfte zwei mehrmals Offensivakzente setzen konnte, war es Allemann, der zehn Minuten vor Schluss die Vorentscheidung auf dem Fuss hatte. Der Gossau-Keeper vermochte die Ostschweizer jedoch zunächst im Spiel zu halten. Nur wenige Zeigerumdrehungen später war es erneut Allemann, der nach einem ungenügen-

150 Zuschauer. Tore: 49. Hager, 90. Allemann FCWB: Rüegg, Rüegger, Brüniger, Studer, Thalmann, Peter N., Aeberli (86. Kalpaxidis), Peter F., Hager (58. Dzelili), Miljkovic (77. Allemann), Schneebeli. Weitere WB-Resultate: FCWB 2 – Männedorf 2:1, Kilchberg/Rüschlikon – FCWB 3 3:2, Jun. Aa (JL) – Glattbrugg 3:0, Veltheim – Jun. Ba (JL) 1:4, Jun. Ca – Affoltern a/A 8:3, Knonau-Mettmenstetten – Jun. Cb 8:2, Schlieren – Jun. Da 1:4, Jun. Db – Affoltern a/A 3:3

Knappe Niederlage gegen den FC Wiedikon

Fussball 3. Liga: FC Affoltern – Wiedikon 0:1 Das Fanionteam des FCA empfing den FC Wiedikon bei hitzigen Temperaturen und wollte mit einer guten Teamleistung dem Leader ein Bein stellen. Mit einer kompakten Defensive probierte man, den gefährlichen Sturm des FC Wiedikon in die Schranken zu weisen. Nach kurzem Abtasten in den ersten Minuten nahm der FC Wiedikon das Spiel in die Hand. Der FCA konzentrierte sich darauf, die Räume eng zu stellen und den Gegnern im Mittelfeld keinen Platz zu lassen. Und dies funktionierte auch sehr gut. Die Gäste aus Wiedikon hatten Probleme, sich gute Torchancen zu erspielen. Immer wieder probierten sie es mit langen Bällen hinter die Abwehr, jedoch stand die Verteidigung des FCA dicht. Torhüter Aegerter spielte gut mit und konnte somit auch viele der langen Bälle der Gäste abfangen. Der FCA konnte immer wieder durch Konter kleine Nadelstiche setzen. Und genau durch einen dieser schnellen Konter überraschte der FCA den Gegner. Durch präzises Passspiel konnte Himmelreich den Ball im Sechzehner zu Ismajlaj spielen, jedoch scheiterte dieser am stark reagierenden Torhüter. Nach etwa einer halben Stunde kam einer der langen Bälle beim gegnerischen Flügel an, dieser setzte sich auf der Seite durch und flankte zur Mitte. Innenverteidiger Wildi war zwar zur Stelle, jedoch kam es zu einem sehr unglücklichen Prellball, der genau vor den Füssen des gegnerischen Stürmers landete. Dieser schob ins leere Tor zum 0:1 für den FC Wiedikon ein. Vor der Pause plätscherte das Spiel vor sich hin. Der FCA hatte Mühe mit

dem hohen Pressing der Gäste, die Lücke zwischen Mittelfeld und Sturm war ein bisschen zu gross und es haperte mit dem Aufbauspiel des Fanionteams.

Leistung macht Hoffnung Nach dem Pausenpfiff merkte man, dass die Gäste das enorm kräftezehrende Pressing nicht mehr wie in der ersten Halbzeit durchführen konnten und dem FCA gelang es, den Spielaufbau besser zu pflegen. Das Spiel fand vor allem im mittleren Drittel des Platzes statt, beide Defensiven standen gut und machten hinten dicht. Beide Mannschaften hatten Mühe, sich weitere Chancen zu erarbeiten. Nach einem schnell ausgetragenen Konter des FC Wiedikon kam ein Spieler zum Abschluss, jedoch reagierte Aegerter im Tor blitzschnell und konnte das zweite Gegentor verhindern. Die Durchschlagskraft auf den letzten Metern fehlte dem FCA an diesem Sonntag. Die letzten 10 Minuten drückte man den Gegner in seine Platzhälfte hinein und probierte mit allen Mitteln, das 1:1 zu erzwingen. Kurz vor dem Schlusspfiff wurde es nach einem Eckball richtig gefährlich vor dem Tor des FC Wiedikon, jedoch landete der Prellball vor dem gegnerischen Torhüter, welcher keine Probleme hatte, den Ball festzuhalten. Somit endete die unterhaltsame Partie mit 0:1. Die Mannschaftsleistung des FCA war sehr gut und macht Hoffnung für die Zukunft. Man hat es geschafft, hinten dicht zu stehen und dem Leader (und nach diesem Spiel Aufsteiger) aus Wiedikon das Leben schwer zu machen. Maurus Steigmeier FCA: Aegerter, von Wattenwyl, Ravasio, Wildi, Premananthan, Steigmeier (Kehrwald), Ismajlaj, Stefanovic, Stähli (Vanetta), Himmelreich (Petermann), Antenen,

Im Schuss: Flurina Rigling. (Bild Swiss Paralympic)

Paracyclerin aus Hedingen doppelt nach Flurina Rigling holt nach Bronze an der WM Silber im Strassenrennen Bei ihrem WM-Debüt schafft Flurina Rigling sowohl im Zeitfahren (Bronze) als auch im Strassenrennen (Silber) einen Podestplatz. Dabei ist die 24-Jährige erst seit Herbst 2019 im Spitzensport aktiv. Die Standbikerin Flurina Rigling nimmt zum ersten Mal an einer Weltmeisterschaft teil und der Podestplatz im Zeitfahren vom Freitag war dementsprechend eine Überraschung für sie, die erst seit Herbst 2019 im Spitzensport aktiv ist. Ihr Nationaltrainer Dany Hirs beschreibt sie als sehr fleissig und wissbegierig. Sie sei in der Coronazeit viele Rennen mit Fussgängern (NichtparaAthleten) gefahren und habe so kontinuierlich an ihrer Form gearbeitet.

Am Samstag ging die Hedingerin dann auch im Strassenrennen der C2-Klasse an den Start. Es führte in sieben Runden über den Formel-1-Kurs im portugiesischen Estoril. Insgesamt legten die Fahrerinnen so rund 59 Kilometer zurück. Rigling erwischte zunächst einen schwierigen Start – sie kam aus dem Tritt, da der Betreuer eines anderen Teams auf der Strecke in die falsche Richtung lief.

Grösster Erfolg der Karriere Anschliessend kämpfte sich die 24-Jährige aber wieder an das Feld heran und fuhr souverän ihr Tempo. Der Rennverlauf wurde auch dadurch beeinflusst, dass nicht nur zwei Rennklassen bei den Damen, sondern zugleich auch männliche Para-Athleten auf der Strecke waren.

Rigling war bis zur Zielgeraden gleichauf mit der Deutschen Maike Hausberger – dieser unterlag die Schweizerin allerdings im Sprint. Die Siegerin des Zeitfahrens vom Donnerstag, die Kolumbianerin Munevar Florez, klassierte sich auf Platz drei. Rigling hatte in der vergangenen Woche bereits an den Europameisterschaften in Österreich teilgenommen und konnte dort Gold im Zeitfahren und Silber im Strassenrennen gewinnen. Die Strassen-WM-Silbermedaille ist für die Hedingerin der grösste Erfolg ihrer Karriere. Die nächste Herausforderung wartet bereits: Am Mittwoch stehen die Schweizer Meisterschaften in Lausanne auf dem Programm. (Swiss Paralympic/red.)


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